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Ist Dominic Thiem (eine) Legende!?

Steht er noch im Rampenlicht oder schon zu weit hinten, im Abseits?

Legendär im Vergleich zu anderen österreichischen und auch den meisten internationalen Tennisspielern auf jeden Fall! Und ihn als Legende, im Sinne von „Besser er hört auf“, zu bezeichnen, ist es, hoffentlich, viel zu früh! Ein Grand-Slam-Titel, 3 weitere Finalteilnahmen, 17 ATP-Turniersiege auf allen verschiedenen Belägen und Indoors, 29,3 Mio Preisgeld und nicht zu vergessen die vielen spannenden Momente, die er uns jahrelang, kompromisslos von uns nicht missend und vergessend wollend, bescherte, erzählen da eine sensationelle Tennishistorie, die uns Tennisfans und vielen Sportbegeisterten leider in Zukunft, wenns er, oder Zverev für Deutschland, nicht schaffen sollten, lange, zwangsweise, erspart bleiben wird! (Achtung Sarkasmus: Vielleicht schafft‘s ja ein Padelspieler an die

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Weltspitze!?) Gut ist‘s weder für ihn, uns, das österreichische Tennis oder die immer weniger werdenden sportaffinen Jugendlichen! Freilich kann man sagen, dass Fehler passiert sind - da ist der junge Mann, immerhin wird er im September erst 30 Jahre alt, ein Jungspund gegen Djokovic, Murray oder Wawrinka, eigentlich mittlerweile sehr selbstkritisch! Ihn aber zu verteufeln oder gar mit wildesten Schimpfwörtern nach Erstrundenniederlagen zu bedenken, geht dann doch etwas sehr zu weit! Sportmarketing lebt von den Fans - aber schlussendlich liegen sportliche, mentale und managementmäßige Entscheidungen in letzter Konsequenz doch per se in der Hand seiner selbst und seines sich ständig verändernden Umfelds! Kritik muss und darf erlaubt sein, solange die nicht über (Netz)Kante des Untragbaren springt! TennisPur Neu wünscht ihm alles erdenklich Gute für die Zukunft und wird weiter die Daumen drücken - aber auch kritisch bleiben!

TC Hetz am Netz hat starke Medienpartner

Mag. Robert Lexer hat Medien- und Kommunikationswissenschaften sowie Angewandte Kulturwissenschaften an der Alpe-Adria-Universität Klagenfurt studiert. Er ist auch Gast in unserem Tennis Cercle „Hetz am Netz“. Von Bibi Menschick

Ich habe von Beginn an kommuniziert, dass wir uns deutlich von anderen Vereinen unterscheiden – alleine schon durch unser Motto „Lockere Kompetenz & kompetente Lockerheit“. Mit dem Tennissport ist der Robert seit seiner Kindheit eng verbunden. So war er jahrelang Meisterschaftsspieler für den TC VSV sowie anschließend für den TC Warmbad-Villach. Für letztgenannten Verein ist er auch weiterhin im Vorstand tätig. Als Turnierleiter hat er unzählige Turniere organisiert, darunter etwa die Kärntner Hallenmeisterschaften von 2018 bis 2020 oder die Österreichischen Meisterschaften U12. Er ist staatlich geprüfter Tennisinstruktor und auch als Tennistrainer tätig. Zudem hat er die Tennisschiedsrichterausbildung erfolgreich absolviert.