Perle Tuttlingen 60

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Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 10. Jahrgang

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Juni / Juli 2020 I Nr. 60

Stadtmagazin Tuttlingen LESERAKTIONEN

Mitmachen und gewinnen !

Freizeit daheim genießen Im Paul-Anger-Haus neues Grillrestaurant

Wildtierfotografien im Freilichtmuseum


S TA N D O R T T U T T L I N G E N / P E R S O N A L I E N

Bürgerstiftung fördert Projekte Tuttlingen (pm). Vier Tuttlinger Projekte erhalten von der Bürgerstiftung Unterstützung im Rahmen der Corona-Sonderförderung. „Das ist eine erste Maßnahme – aber ich gehe davon aus, dass das Thema uns weiter beschäftigen wird“, so Stiftungs-Vorsitzender Dr. Frank Breinlinger. Außer der Reihe hatte die Bürgerstiftung eine Sonderförderung ausgeschrieben, um vor allem sozialen Projekte beizustehen, die aufgrund der Corona-Krise in finanzielle Nöte geraten sind oder mit ungeplanten Ausgaben konfrontiert wurden. Zehn Bewerbungen gingen nun ein, aus denen der Stiftungsvorstand vier auswählte: Der Frauenhausverein musste kurzfristig eine weitere Wohnung anmieten, um neu eintreffende Frauen und Kinder erst einmal in Quarantäne schicken zu können, um Infektionen im eigentlichen Frauenhaus zu vermeiden. Hierfür fielen Kosten für Renovierung und Einrichtung an, an denen sich die Bürgerstiftung beteiligt. Die Diakonie kämpft mit finanziellen Engpässen, vor allem bei ihrem Projekt „Lebens.Werk“: Hier fallen regelmäßig hohe Fixkosten an, denen aber coronabedingt keine Einnahmen gegenüberstanden. Gleichzeitig kam die Caritas als Sozialverband nicht in den Genuss der Soforthilfen des Bundes. Die Bürgerstiftung trägt nun einen Teil der Kosten. Ähnlich sieht es beim Psychosozialen Förderkreis aus. Auch hier konnten Projekte wie das „CaféZeit“ im Krankenhaus nicht weiter betrieben werden, gleichzeitig erforderte die Neuöffnung nach der Lockerung erhebliche Investitionen, die die Stiftung nun unterstützt. Auch der FED musste alle Projekte stoppen, entsprechende Kostenersätze fielen weg, während Fixkosten blieben. Auch hier sprang nun die Bürgerstiftung ein. INFO Alles in allem schüttete die Tuttlinger Bürgerstiftung im Rahmen der Corona-Förderung 8.000 Euro aus. Dies ist aber nicht die einzige Förderung in diesem Jahr. Noch vor der Sommerpause wird die reguläre Förderung ausgeschrieben, an der sich wieder alle Tuttlinger Vereine, Institutionen oder auch unabhängige Gruppen um Förderprämien bewerben können.

Stadtmagazin Tuttlingen

Aus der Stadt für die Bürger der Stadt

Viel Lesefreude und einen schönen Sommeranfang! www.perle-tuttlingen.de Impressum

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Mediaberatung / Insertionen: Tel.: 07424 / 958265-0 anzeigen@perle-tuttlingen.de Grafik / Layout: Denise Mein Druck: braun druck & medien GmbH Titelbild: Bahnbetriebe Blumberg

Hellmut Dinkelaker: 20 Jahre Stadtrat Tuttlingen (pm). Auf 20 Jahre kommunalpolitisches Engagement im Gemeinderat kann SPD-Fraktionsvorsitzender Hellmut Dinkelaker zurückblicken. OB Beck übergab hierfür im Rahmen einer jüngsten Gemeinderatssitzung die Ehrenurkunde und das Verdienstabzeichnen des Städtetages. Kunst, Kultur und Bildung sind Schwerpunktthemen des langjährigen Kunsterziehers. Vor allem in diesen Bereichen setzte Hellmut Dinkelaker immer wieder Akzente – nicht zu-letzt auch bei Themen wie der SanieEhrung in Zeiten von Corona: rung der Gymnasien. Aber auch Hellmut Dinkelaker und OB Misonst gehört Dinkelaker zu den chael Beck. Dinkelaker wurde für Räten, die sich besonders rege in 20 Jahre Ratsarbeit ausgezeichdie Diskussionen des Tuttlinger net. Foto: Stadt Tuttlingen Gemeinderats einbringen. „Sie sind eines unserer besonders aktiven Mitglieder“, so OB Beck. Gerne hätte er Dinkelakers Jubiläum in einem persönlicheren Rahmen gewürdigt. Hellmut Dinkelaker wurde 1989 erstmals in den Gemeinderat gewählt und gehörte diesem zunächst bis 1999 an. 2010 rückte er dann wieder für Prof. Erich Weber nach, der altershalber ausgeschieden war. Ein Jahr später übernahm er von Herbert Moser auch den Vorsitz der SPD-Fraktion. Bei den Gemeinderatswahlen 2014 und 2019 wurde er in seinem Amt bestätigt. Im Laufe seiner kommunalpolitischen Karriere gehörte Dinkelaker unter anderem dem Verwaltungs- und Finanzausschuss, dem Schulbeirat, dem Kunstkaufgremium sowie den Aufsichtsräten von SWT und Wohnbau an. Tuttlingen (pm). Auf 20 Jahre kommunalpolitisches Engagement im Gemeinderat kann SPD-Fraktionsvorsitzender Hellmut Dinkelaker zurückblicken. OB Beck übergab hierfür im Rahmen einer jüngsten Gemeinderatssitzung die Ehrenurkunde und das Verdienstabzeichnen des Städtetages. Kunst, Kultur und Bildung sind Schwerpunktthemen des langjährigen Kunsterziehers. Vor allem in diesen Bereichen setzte Hellmut Dinkelaker immer wieder Akzente – nicht zu-letzt auch bei Themen wie der Sanierung der Gymnasien. Aber auch sonst gehört Dinkelaker zu den Räten, die sich besonders rege in die Diskussionen des Tuttlinger Gemeinderats einbringen. „Sie sind eines unserer besonders aktiven Mitglieder“, so OB Beck. Gerne hätte er Dinkelakers Jubiläum in einem persönlicheren Rahmen gewürdigt. Hellmut Dinkelaker wurde 1989 erstmals in den Gemeinderat gewählt und gehörte diesem zunächst bis 1999 an. 2010 rückte er dann wieder für Prof. Erich Weber nach, der altershalber ausgeschieden war. Ein Jahr später übernahm er von Herbert Moser auch den Vorsitz der SPD-Fraktion. Bei den Gemeinderatswahlen 2014 und 2019 wurde er in seinem Amt bestätigt. Im Laufe seiner kommunalpolitischen Karriere gehörte Dinkelaker unter anderem dem Verwaltungs- und Finanzausschuss, dem Schulbeirat, dem Kunstkaufgremium sowie den Aufsichtsräten von SWT und Wohnbau an.

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Neue Polizei-Hotline „PiPer“

Notrufe zur Coronakrise

Tuttlingen / Konstanz (mm). In der aktuellen Corona-Pandemielage kann das Referat Prävention des Polizeipräsidiums Konstanz mit seinen Angeboten zur Sensibilisierung in den verschiedensten Kriminalitätsfeldern nicht wie gewohnt vor interessierten oder besonders betroffenen Zielgruppen referieren. Um dennoch für Fragen rund um die Kriminalitätsvorbeugung sowie für verhaltenspräventive Hinweise zur Verfügung zu stehen, entwickelt die Polizei aktuell neue Formate, welche Raum für „Begegnung“ schaffen, die jedoch mit den geltenden Abstands- und Hygienevorschriften konform gehen. Eines dieser Formate steht seit Mitte Juni 2020 für alle interessierten Bürger zur Verfügung: die telefonische Beratungshotline „PiPer“ (Prävention informiert, Prävention erklärt). Speziell geschulte Polizeibeamte des Referats Prävention beim Polizeipräsidium Konstanz stehen unter der Hotline für Fragen rund um die Vorbeugung zu verschiedensten Kriminalitätsfeldern zur Verfügung. Sie antworten bei Fragen zu Betrügereien am Telefon durch „falsche Polizeibeamte“, Einbruchschutz, Gefahren bei der Nutzung des Internets (Cybermobbing oder Onlinekauf), Opfer von Gewalttaten, Stalking oder sexueller Belästigung. Zu all diesen Themen verfügen die Polizeiexperten über ein breites Spektrum an Wissen und können vielfach sensibilisieren sowie ein großes Netzwerk anbieten. In jedem der vier Landkreise stehen individuelle Präventions-Experten zur Verfügung. Im Landkreis Tuttlingen jeweils am Donnerstag, von 9.30 bis 12 Uhr, Polizeioberkommissar Michael Göbel und Polizeioberkommissarin Franziska Kummer (Telefon 07461/941-160). INFO Die Hotline „PiPer“soll zur Beratung und Unterstützung dienen. Deshalb wird auch gerne an das örtlich zuständige Polizeirevier weitervermittelt, wenn bereits Straftaten im Raum stehen.

Gutschein-Sonderedition Tuttlingen (pm). Mit einer Corona-Sonderedition der PROTUTGeschenkgutscheine möchte der Gewerbe- und Handelsverband PROTUT Handel und Dienstleistung in der Stadt stärken. „Wir möchten mit dieser Sonderedition den örtlichen Handel und die Dienstleister vor Ort gerade in Corona-Zeiten stärken,“, lädt der PROTUT-Vorstand ein. Die Gutscheine mit einem Rabatt von zehn Prozent bietet der Gewerbe- und Handelsverband ab sofort an: Sie sind ab einem Mindestwert von zehn Euro bei der PROTUTGeschäftsstelle in der Jägerhofstraße 4 in Tuttlingen (Bürozeiten: Montag – Donnerstag: 08.30 – 12.30 Uhr, Montag 13.00 – 17.00 Uhr) sowie in der ticketbox Tuttlingen zu deren Öffnungszeiten (Mo, Di, Do und Fr. 10.00 – 13.00 Uhr) erhältlich. Es gibt ein begrenztes Kontingent (insgesamt 10.000 Euro) an Gutscheinen, die ein Jahr gültig sind und in mehr als 70 Geschäften und bei Dienstleistern in Tuttlingen eingelöst werden können. Weitere Infos unter Telefon 07461 / 911 44 11 oder unter www.protut.de.

Tuttlingen / Landkreis (ps). Die Corona-Pandemie hält uns jetzt seit Monaten in Atem. Das Virus bleibt trotz Abschwächung in den letzten Wochen gefährlich, vor allem auch für Risikogruppen wie ältere Menschen oder solche mit Vorerkrankungen (wie Krebs oder Lungenkrankheiten). Aber auch für jüngere und gesunde Menschen kann die Infektion bedrohlich sein. Vor allem in Ansammlungen und Menschenmengen können sich Erreger am ehesten verbreiten und so auch Patienten treffen, die Covid-19 in Lebensgefahr bringt. Deshalb gilt es weiterhin, um- und vorsichtig zu sein sowie die von Bund wie Land beschlossenen Verordnungen und Regeln zu beachten. Zur Corona-Krisenzeit nachfolgend wichtige Notrufnummern: Hotline des Wirtschaftsministeriums für existenzielle Fragen und finanzielle Hilfe: 0800 40200 88 (gebührenfrei), 9 – 18 Uhr; Hotline des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG): 030/346 465 100, 8 – 18 Uhr; Hotline des Landesgesundheitsamts (LGA) Baden-Württemberg: 0711/904-39555, 9 – 18 Uhr; Feuerwehr, Rettungsdienst und Notarzt: Notruf 112; Krisentelefon der Diözese Rottenberg–Stuttgart 07472/16910-10 und 16910-20, 8.30 – 16.30 Uhr; Telefon-Seelsorge Schwarzwald-Bodensee e.V.: 0800 111 0 111 oder 800 111 0 222. Die Beratung via Chat ist möglich: unter www.telefonseelsorge. de; Polizei: Notruf 110.

In Zebra-Ateliers wieder Kreativkurse Tuttlingen (pm). Vor wenigen Tagen ist in den Ateliers der Jugendkunstschule Zebra für die jungen Kursteilnehmer der Präsenzunterricht wieder gestartet. Sämtliche Semesterkurse und Workshops laufen, auch die Theaterkurse, die sich jedoch vorerst noch per Videokonferenz treffen. Die lange Unterbrechung wurde von Seiten der Jugendkunstschule überbrückt mit Material- und Ideenzusendungen und einer mit Anregungen ausgestatteten Jungendkunstschul-Internetseite. Doch die Freude, nun bald wieder live in den Ateliers schaffen zu können, ist allen Beteiligten anzumerken. Ihnen wird es rasch gelingen, unter Beachtung der entsprechenden Hygienemaßnahmen die kreativen Fäden erneut aufzunehmen und sogleich in neue Aktionen einzuspinnen. So plant das Zebra für Juli eine Open-AirAusstellung mit 400 Bildern im Donaupark. Dazu gestalten die Schüler ihre Werke „Fenster der Landschaft“, ebenso wie zehn Schulklassen aus Tuttlingen, die in das originelle Kunstprojekt einbezogen sind. Das kommende Programmheft zum Wintersemester 2020/21 ist daher ein weiteres Signal, dass es weitergeht mit den Nachmittagen im Zebra-Haus.

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FREIZEIT / GENUSS

Den Grillabend gut planen

Freibadsaison unter hohen Auflagen

Tuttlingen / Landkreis (ps). Grillen ist eine der weltweit beliebtesten sozialen Freizeitbeschäftigungen. Die Vorbereitung einer Grillparty muss aber durchdacht sein, damit es auch wirklich zu

Tuttlingen (mm). Die Öffnung des Tuttlinger Freibades rückt näher. Angepeilt ist nun, dass zu diesem Wochenende die Badesaison eröffnet wird. Der genaue Termin war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Grund für die Verzögerung sind die umfassenden Auflagen, die das Land an Freibäder stellt. „Einerseits möchten wir schon möglichst bald den Tuttlingern das Bad zur Verfügung stellen, andererseits müssen und wollen wir die Hygienemaßnahmen des Landes konsequent umsetzen – und das geht leider nicht von heute auf morgen“, so OB Beck. Denn die betreffende CoronaVerordnung hat es in sich: Zwar ist formell seit 6. Juni der Betrieb von Freibädern wieder erlaubt, andererseits ist dies an hohe Hürden geknüpft, die kaum ein Bad aus dem Stand erfüllen kann. Und diese Vorgaben erhielten die Bäderbetreiber auch erst am 4. Juni – und zwar abends. „Mit so wenig Vorlauf“, so auch SWTGeschäftsführer Dr. Branka Rogulic, „ließ sich das nicht umsetzen.“ Das Hauptproblem dabei: Die Besucherzahlen müssen künftig limitiert werden. Und dies wiederum schließt die bisher locker gehandhabte Praxis mit bar bezahlten Tickets oder Saisonkarten aus. Derzeit wird daher ein Online-Ticketingsystem installiert, außerdem sind die SWT dabei, genaue Regeln auszuarbeiten, wie die Limitierung durchgesetzt werden kann. Auch in den Becken selber darf sich nur eine bestimmte Besucheranzahl aufhalten und auch nur nach bestimmten Regeln schwimmen – was auch erst noch organisiert werden muss. Außerdem wird ein Hygienesystem vorbereitet, nach dem verschiedene Bereiche des Bades in regelmäßigen Abständen desinfiziert werden.

Vor allem über die Sommermonate an lauen Abenden kann das Grillen zu einem besonderen Erlebnis werden. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

einem gelungenen Grillabend kommen kann. Grillen beziehungsweise das Braten über dem offenen Feuer ist eine ursprüngliche Methode des Garens von Lebensmitteln. Diese fordert nur die Beherrschung des Feuers und benötigt kein Kochgeschirr. Gegrillt wird in Privatgärten, auf Fleisch aus der Region Balkonen sowie auf öffentlichen oder vereinseigenen Grillplätzen. für die Region Ein gutes Steak oder eine leckere Bratwurst brauchen nicht viel Platz. Egal ob im eigenen Garten oder auf dem Balkon, wichtig sind ein vernünftiger Grill und leckere Zutaten. Bevor es ans Einkaufen des Grillgutes im Fleischerei-Fachgeschäft geht, ist es ratsam, die Grillausrüstung noch mal zu überprüfen. Ist der Rost sauber oder muss er noch geputzt werden? Um den GrillGästen ein stimmungsvolles Ambiente bieten zu können, ist es immer schön, wenn der Garten, die Terrasse oder der Balkon Feinstes von Rind, ein wenig geschmückt sind. Eine Schwein, Pute, Girlande mit kleinen Lichtern Hähnchen und Lamm! oder einige im Garten verteilte Fackeln sorgen für stimmungsSelbstverständlich im volles Licht. Den Grillabend gut „Becker planen, heißt auch ein leckeres Grillmenü zusammenzustellen Qualitätszuschnitt“ und die Garzeiten der verschiein feinsten Marinaden denen Produkte zu ermitteln. nach Hausrezept TIPP Man kann alles, mit Ausdes „Chefs“ nahme der Bratwurst, indirekt grillen. Das Filetstück an Grillgut ohne Zusatzstoffe! ist immer noch das Steak. Das perfekte Steak sollte zuerst im Wir freuen uns auf Sie! direkten Bereich - also direkt über den glühenden Kohlenetwa Tuttlingen – Nendingen – Spaichingen 1 bis 1,5 Minuten gegrillt werden, dann kurz in die indirekte Hitze Tel. 07461 / 72508 legen und in fünf bis zehn MinuFax 07461/ 14616 ten fertig Grillen.

Grillgenuss mit Becker

4 Juni / Juli 2020 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen

Ein neues Miteinander

G E DA N

KE P E R LEN Tuttlingen / Landkreis (hpm). Viel hat und wird sich da verändern in dieser so für uns Alle bewegenden Zeit. Die große Solidarität so Vieler ist ein hoffnungsvolles Zeichen. Die ganze Situation bietet uns aber auch Gelegenheit zu einer Kurskorrektur: Wollen wir so weitermachen wie bisher? Oder wollen wir mehr Lebensqualität für alle Menschen, mehr Muße statt ständiges Wachstum, mehr Ausgleich statt Mangel und Verschwendung? Über ein neues Miteinander ins Gespräch zu kommen, bringt etwas in Bewegung. Gesellschaftliche und religiöse Themen, die nicht mehr menschenfreundlich waren, stellte Jesus damals in Frage, aber mit der Verheißung Gottes „Siehe, nun mache ich etwas Neues. Schon sprießt es, merkt ihr es nicht?“ Ihnen viel Kraft, Gesundheit und Segen für die kommende Zeit! HINWEIS Diesen Impuls für unsere Reihe „Gedankenperle“ schrieb Hans-Peter Mattes, Dekanatsreferent Katholisches Dekanat Tuttlingen-Spaichingen.

Kunstwerke-Sammlung im Blick Tuttlingen (pm). Die aktuelle Ausstellung in der städtischen Galerie gibt „Einblicke“ in die Sammeltätigkeit der Stadt Tuttlingen. Sie wird bis zum 13. September 2020 gezeigt. Die Sammlung reicht bis in die 50er Jahre zurück. So ist beispielsweise das Werk „Herbststurm am See“ (1952) des Tuttlinger Künstlers Hugo Geißler in dieser Zeit entstanden. Doch gibt es in der Sammlung auch noch früher entstandene Gemälde, wie etwa „Der Hausmeister“ (1928) von Albert Birkle oder das „Doppel-Selbstbildnis“ (1930) von Hans Dieter. Der expressionistische Holzschnitt „Kurt Leonhard“ von Christian Schad ist mit seinem Entstehungsjahr 1916 das älteste Exponat der Ausstellung. Neben dem Ankauf einzelner Werke trugen Schenkungen und Dauerleihgaben maßgeblich zum Grundstock der Sammlung der Stadt Tuttlingen bei. Der sehr umfangreiche Grafikbestand ist einer Stiftung von Dr. Alexander Paul, dem Begründer der Tuttlinger Volkshochschule, zu verdanken.


F R E I Z E I T / AU S F L U G S Z I E L E

„Sauschwänzlebahn“ dampft ab Juli durch wildromantisches Wutachtal

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Blumberg / Region (mm). Ganz nach dem Motto „Bleib im Ländle und fahr Bähnle“ darf die beliebte „Sauschwänzlebahn“ der Bahnbetriebe Blumberg (siehe auch Titelbild dieser Perleausgabe) ab Donnerstag, 2. Juli 2020, um 14.10 Uhr durch das wildromantische Wutachtal dampfen. Dann heißt es wieder: Auf der Sauschwänzlebahn erleben die Gäste nostalgisches Flair umgeben von wunderschöner Natur. Die Strecke führt 25 Kilometer von Blumberg-Zollhaus über vier Brücken und durch sechs Tunnel nach Weizen und wieder zurück. Der Weg ist gesäumt von tollen Blicken in die Täler der Umgebung, in die Wutachflühe, in den Schwarzwald und bei gutem Wetter sogar bis in die Alpen. Stilgerecht wird die Sauschwänzlebahn mit einer historischen Dampflok, Diesellok und Waggons befahren. Die Loks haben einiges zu tun, wenn es gilt, die 231 Höhenmeter zu überwinden. Da wird jede Fahrt aus den Bahnhöfen und jeder steilere Anstieg zu einem einzigartigen Hör-Erlebnis. Bis zum 18. Oktober gibt es neben den historischen Dampfzugfahrten auch wieder Dieselzugfahrten. Verbunden mit einer Wanderung kann die Sauschwänzlebahn als bequeme Hinoder Heimfahrt genutzt werden. So lässt sich ein toller Ausflugstag für die ganze Familie, mit Freunden oder mit den Enkelkindern gestalten. Für Gruppen bieten die Kombi-Tagesangebote ein abwechslungsreiches Programm. Die „Fahrt ins Blütenmeer“ kombiniert die Bahnfahrt mit einem Besuch auf der Blumeninsel Mainau, im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck tauchen die Gäste „Mit Volldampf in die Vergangenheit“ und bei „Schwäbisch-alemannische Fasnacht“ entdecken die Gäste das Fastnachts-museum Narrenschopf. Ganz neu in dieser Saison sind die Kleingruppenangebote. Für kleinere Gruppenausflüge (2-12 Personen) gibt es Kombi-Erlebnisse der besonderen Art. Kombiniert wird hier die Sauschwänzlebahn–Fahrt zum Beispiel mit einer Eselwanderung durch das Wutachtal, einer OldtimerTour oder einem Rundflug über einen Teil des Südschwarzwaldes. Ein „Mund-Nasen-Schutz“ wegen Corona muss während der kompletten Fahrt, in allen Gebäuden am Bahnhof sowie am Bahnsteig getragen werden. Selbstverständlich werden die Corona-

FREIE EINTRITR T

Hygienemaßnahmen eingehalten und umgesetzt (Infos unter www.sauschwaenzlebahn.de/informatives-corona-news). Das Catering im Zug kann leider nicht angeboten werden. Allerdings wird der Kiosk am Bahnhof Blumberg-Zollhaus wie gewohnt den Gästen mit allen Speisen und Getränken zur Verfügung stehen. INFO Die Fahrt mit dem „Schwarzwälder-Wanderzug“ sowie die Veranstaltungen 2020 können leider nicht stattfinden. An den ersten drei Adventswochenenden finden die Nikolausfahrten mit der historischen Diesellok zwischen Blumberg-Zollhaus und Fützen statt. Bei diesen Fahrten können sich die Kinder auf eine kleine Überraschung freuen. Mehr auch unter Telefon +49 (0)7702 / 51 304 oder www.sauschwaenzlebahn.de

Wildtierfotografien im Museum Neuhausen ob Eck / Landkreis Tuttlingen (mm). Auch in Coronazeiten gibt es im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck Neues zu entdecken: Die Fotoausstellung im Obergeschoss des Bauernhauses „Biehle“ zeigt die Wildtiere aus unserer Region in ihrem natürlichen Lebensraum. Und so kann man auch unbekanntere, im Verborgenen lebende Arten, wie den Schwarzstorch entdecken. Selbst in unserer heutigen modernen Welt sind wir auf der Schwäbischen Alb von Wildtieren umgeben: Reh, Hase und Fuchs kennt jeder. Doch auch der Rotmilan und das Sommergoldhähnchen bewohnen gemeinsam mit uns einen Lebensraum. Die neue Ausstellung zeigt Tierfotografien von Tim Eichinger aus Bisingen, der Eine aktuell ein Freiwilliges Soziales Jahr im aktuelle Freilichtmuseum leistet. CoronabeFotoausstellung von Tim dingt musste die Eröffnung verschoben Eichinger im Freilichtmuwerden, aber umso mehr freut sich seum Neuhausen ob Eck zeigt Tiere aus der Region der Ausstellungsmacher, dass die in ihrem natürlichen Besucher seit Öffnung des Museums Lebensraum wie auf dem an Pfingsten seine Bilder betrachten Bild zu sehen das „Sommergoldhähnchen“. Foto: können. Dabei sind die Tiere auch von Tim Eichinger. ihrem Lebensraum geprägt und die besondere Natur der Schwäbischen Alb spielt mit eine wichtige Rolle: Die Hänge sind bewaldet; die Hochflächen sind abwechslungsreich durch Wiesen, Wachholderheiden und Wälder gestaltet; Gewässer gibt es hingegen kaum. „Diese Ausgabe Vielfalt unserer heimischen Natur fasziniert mich schon immer“, Stadtmagazin so Eichinger. Seit Tuttlingen nun schon fünf Jahren ist er in seiner Anzeige heimischen Region unterwegs und versucht vor allem Tiere vor dieFormat Linse zu bekommen. Dabei gilt für den Jungfotograf auch, die Schwäbische Farbe Alb als Ökosystem zu schützen, damit die folgenden Generationen diese herrliche Natur auch so erleben können. INFO Alle Museumsveranstaltungen-/ vorführungen bis einschließlich 31. August 2020 entfallen aktuell aufgrund der Coronaverordnung. Für diese Zeit gelten deshalb besondere Eintrittspreise: So bezahlen Erwachsene nur 5 Euro Eintritt, Kinder und Jugendliche bis einschließlich 16 Jahren haben wie immer freien Eintritt. Mehr zum Freilichtmuseum und den aktuellen Öffnungszeiten unter www.freilichtmuseumneuhausen.de.

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PAU L- A N G E R - H AU S M I T B A E R S - P L AC E

Die Stadt hat ein neues Grillrestaurant „Am Sonnenbrünn Tuttlingen (avi). Mit dem gelungenen Umbau des historischen Paul-Anger-Hauses „Am Sonnenbrünnele“ hat die Donaustadt auch eine neue vielversprechende gastronomische Adresse gewonnen. In Erdgeschoss des Gebäudes hat die Tuttlinger Wohnbau GmbH als Projektentwickler– und Träger eine moderne wie einladende Gaststube mit Außenterrasse direkt hin zur Donau eingerichtet. Mit Robin Bär (51) hat die Wohnbau nach gründlicher Suche und Auswahl einen entschlossenen Pächter der Räumlichkeiten gefunden. Mit tatkräftiger Hilfe seiner Familie, Ehefrau Sylvia Bär, seiner Tochter Semira und den beiden Söhnen Patrick und Kevin, führt er nunmehr am Standort seit wenigen Wochen das neue Grillrestaurant „baers-place“. Unterstützt in der Küche sowie dem verlässlichen Gästeservice wird die Familie mit einem zehnköpfigen festangestellten fachlichen Team und weiteren Aushilfskräften. Das „baers-place“ mit dem Angebot an BBQ und Deutschen Essensspezialitäten ist trotz Start in der Corona-Zeit gut angelaufen. Das ist auch auf die jahrzehntelange Erfahrung im Catering des ausgebildeten Metzgers und der in EmmingenLiptingen verwurzelten Familie zurückzuführen. Die Eltern betrieben in Emmingen-Liptingen bis 2008 die Metzgerei Bär und Sohn Robin Bär führt seit 25 Jahren bis heute seinen bewährten Catering-Service. „Mit einer modernen und dennoch gut bürgerlichen deutschen Küche mit Ergänzung durch eine Vielfalt an Grillspezialitäten wollen wir unsere Gäste verwöhnen und begeistern“, betont Robin Bär. Und das ist der Wirtsfamilie bereits in den ersten Wochen der Neueröffnung unter hohem

Engagement gelungen. So wird das Bewirtungs-Konzept bereits ausgebaut und das „baers-place“ ergänzt ab dem 1. Juli 2020 die reichhaltig bestückte Speisekarte um eine Tagesempfehlung über die Wochentage. Hinzu gibt es als Besonderheit, außer Sonntag, täglich ab 19 Uhr Grillevents mit speziellen Grillmenüs. Im Lokal finden 100 Gäste Platz und der Biergarten kann mit 70 Sitzplätzen bestuhlt werden. Das kulinarische Angebot ist durch eine reichhaltige Getränkeauswahl,

Ausführung der Fliesenarbeiten

Blick in den modernen Gastraum im Erdgeschoss des umgebauten Paul-AngerHauses „Am Sonnenbrünnele“ in Tuttlingen. Foto: Wohnbau Tuttlingen

BREINLINGER INGENIEURE 6 Juni / Juli 2020 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen

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nele“ bei der Donau von offenen Bieren bis hin zu erlesenen Weinsorten, ergänzt. Bei der neuen Herausforderung als Gastronomen wird die Familie Bär ideel auch gut durch die Wohnbau Tuttlingen unterstützt. „Die Zusammenarbeit mit der Wohnbau ist bestens und gibt uns auch viel Kraft das Gastroprojekt in Sicht erfolgreich und tragfähig zu machen“, lobt der 51-jährige die Wohnbau als Verpächter. INFO Das Grillrestaurant baers-place ist von Montag bis Freitag jeweils von 10 bis 23 Uhr geöffnet sowie am Samstag und Sonntag jeweils von 16 bis 23 Uhr. Reservierungen werden unter Telefon 07461 / 911449 gerne angenommen. Mehr zum Grillrestaurant auch unter www.baers-place.com.

Die Familie Bär aus Emmingen-Liptingen hat die neu von der Wohnbau Tuttlingen eingerichteten Gastronomieräume im Paul-Anger-Haus gepachtet. Robin Bär führt sein Grillrestaurant unter dem Namen „baers-place“ und wird von Ehefrau Sylvia, seiner Tochter Semira sowie den beiden Söhnen Patrick und Kevin im Gästeservice tatkräftig mit unterstützt. Foto: Wohnbau Tuttlingen

Baers-Place-Wirt Robin Bär setzt neben guten Bieren auch auf BBQ und Deutsche Spezialitäten. Foto Wohnbau Tuttlingen

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PAU L- A N G E R - H AU S M I T B A E R S - P L AC E

Rita Hilzinger: Projekt ist Paradebeispiel für städtebauliche Aufwertung Tuttlingen (avi). Mit der Einrichtung von Gastronomieräumen im Erdgeschoss hat die Tuttlinger Wohnbau GmbH die Sanierung des beeindruckenden Paul-Anger-Hauses am Ufer der Donau nun völlig abgeschlossen. Mit Eröffnung des Grillrestaurants „baers-place“ im Gebäude vor wenigen Tagen erhielt die Stadt nunmehr auch eine neue gastronomische Adresse. Zum gelungenen städtebaulichen wie gastronomischen Konzept sprachen wir mit Rita Hilzinger, HEIZTECHNIK langjährige Prokuristin bei der Wohnbau Tuttlingen.

Einfluss haben wir bei Neubauprojekten. Aber auch bei Altbauten gehen wir stets pflichtbewusst und verantwortlich mit dem Thema Städtebau um. So haben wir es uns in den letzten Jahren zur Aufgabe gemacht, Gebäude an markanten Standorten aufzukaufen und sie nach umfassender Sanierung einer würdevollen Nutzung zuzuführen. Das Paul-AngerHaus ist hierfür ein Paradebeispiel und steht im Moment logischerweise im Fokus. Aber auch die Studentenvilla auf MIT dem ehemaligen Birk-Areal in der Wilhelmstraße, die Suchtberatungsstelle in der Frau Hilzinger, ins markante Freiburgstraße oder das Tuttlinger Paul-Anger-Haus Gebäude Ecke Königstraße/ ist neues Leben eingekehrt. Jägerhofstraße mit Reinigung Wie hat die Wohnbau das und Sanitätshaus haben nach besondere Wohnhaus- und dem Erwerb durch uns eine Gastronomie-Projekt am aufstädtebauliche Aufwertung HEIZTECHNIK MIT fälligen „Sonnenbrünnele“ so erfahren. Auch das Burgtheerfolgreich gemeistert? Schön, ater in der Möhringer Straße Rita Hilzinger, langjährige Prokuristin der Tuttlinger Wohnbau GmbH, übergibt dass Sie das Wort „erfolgreich“ und das Café Martin in der an Robin Bär die Schlüssel zur Eröffnung seines neuen Grillrestaurants „baersverwenden – das tut gut! Die Königstraße haben es verdient, place“ im umgebauten Paul-Anger-Haus. Foto: Wohnbau Tuttlingen Einrichtung und Vermietung dass auf diese Zeugnisse ihrer von Wohngemeinschaften Zeit aufgepasst wird. für Studenten in den oberen Stockwerken war kein Problem. Beim Welche Hoffnungen für eine Aufwertung der Wohnkultur und www.hargassner.com Erdgeschoss wussten wir von Anfang an, dass es ein idealer Standort der Gastronomie in der Donaustadt Tuttlingen setzen Sie mit für eine Gastronomie wäre. Tatsächlich mussten wir hier bis zurH E I Z T E C H N I K Mdem Paul-Anger-Haus? Unser Geschäftsführer, Herr Riess, hat den IT Verwirklichung aber viel Geduld aufbringen und einen langen Atem Slogan „ich liebe diese Stadt“ geprägt (lacht). Und genau das ist haben. Projektentwicklung bedeutet immer, dicke Bretter zu bohren. die Hoffnung, die wir auch mit der neuen Gastronomie verbinden. Für Gastronomie- oder Einzelhandelsobjekte die passenden Pächter Tuttlingen soll lebens- und liebenswert sein. Dazu wollen wir gerne zu finden, stellt jedoch eine ganz besondere Herausforderung dar. beitragen. Baer´s Place soll eine Bereicherung und eine qualitative NEU Aufwertung für Tuttlingen, ihre Bürgerinnen und Bürger sowie für die Wir freuen uns deshalb und sind dankbar über den erfolgreichen Abschluss. Gäste dieser Stadt sein. Baer´s Place soll ein Ort werden, an dem sich Auf welchem Platz in Ihrer Hitliste „Gelungenes städtebauliche Menschen treffen, Freude haben und sich wohlfühlen. Wenn sich ... zum gelungenen Neubaueinstufen mit einer der Projekt“ würde Sie das Paul-Anger-Haus und warum? dieser Wunsch erfüllt, hat sich alle Mühe gelohnt. So schreiben wir modernsten Heizanlagen. von uns. Das ist eine schwierige Frage, denn den Natürlich größeren städtebaulichen die erfolgreiche Geschichte der Tuttlinger Wohnbau im Bereich der Gastronomiequalität weiter. Bei uns können Sie sich über die modernsten und energieeffizientesten Arten der Heizung informieren. Egal, ob herkömmliche Öl- oder Gasanlagen oder regenerative Biomasse, PELLETS-HEIZUNG STÜCKHOLZ-HEIZUNG HACKGUT-HEIZUNG sowie Solar oder Wärmepumpen. Besuchen Sie uns einfach in ✔ ... 50 % Heizkostenersparnis im ✔ mit 100 % Energiesicherheit zum gelungenen einer der Vergleich zu fossilen BrennstoffenNeubau durch heimischen Brennstoff ... zur Eröffnung und wünschen allenuns. modernsten Heizanlagen. Natürlich von Besuchen Sie uns in unserer Ausstellung in Tuttlingen: unseren neuen und Gästen einen guten Appetit Möhringer Vorstadt – Junkerstr. 11

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Das markante Paul-Anger-Haus „Am Sonnenbrünnele“ erfuhr durch

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städtebauliche Aufwertung. Das Umbau-Projekt wurde durch die Wohnbau als Projektträger und mit guten Leistungen der beteiligten Handwerkern (siehe auch Werbeanzeigen auf diesen Sonderseiten) innerhalb einer neunmonatigen Bauzeit realisiert. Somit ist die Sanierung nach früherem Einbau von Wohnungen in den Obergeschossen (Studenten-WGs) vorbildlich abgeschlossen. Foto: Wohnbau Tuttlingen

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RUND UM DIE IMMOBILIE

Wohlfühl-Zuhause im Trend

Amtsgericht wird vergrößert

Tuttlingen / Region (mm). Ein gemütliches Zuhause lädt ein zum Wohlfühlen und Entspannen. Kleine Veränderungen wie farbige Kissen oder ein neuer Teppich können oft schon für eine angenehmere Atmosphäre sorgen. Gemütlichkeit und Wohlbefinden zu Hause liegen schon länger im Trend. Der Hygge-Stil vereint diese Eigenschaften. Das bedeutet aber nicht Gemütlichkeit um jeden Preis. Der Stil setzt ebenso auf Zurückhaltung und Leichtigkeit. Deshalb gilt: Weniger ist mehr. Deshalb auch sollten Einrichtung und Dekoration sinnvoll kombiniert und nicht willkürlich aneinandergereiht werden. Vor allem Heimtextilien sind dafür geschaffen, eine gemütliche Atmosphäre zu kreieren. Teppiche verbessern die Raumakustik und geben den Möbeln im Wohnzimmer gleichzeitig einen optischen Halt. Kissen und Decken sorgen für den nötigen Kuschelfaktor. Die Heimtextilien sind nicht nur gemütlich, sondern werden in unterschiedlichen Farben zum Hingucker auf dem Sofa. Für eine gemütliche Atmosphäre eignen sich auch Wandfarben wie Beige, die Trendfarbe Cashmere oder Pastelltöne wie die Trendfarbe Poudre. Sie verleihen dem Raum eine ruhige und harmonische Wirkung. Mit Zimmerpflanzen lässt sich die Natur in die eigenen vier Wände holen. Außerdem reduzieren sie Stress und verwandeln das Wohnzimmer in eine Ruheoase. Der HyggeStil lebt von Kerzen als Lichtquelle. Kamine und Kerzen sorgen nicht nur im Winter oder Herbst für die nötige Gemütlichkeit.

Tuttlingen / Landkreis (ps). In der Tuttlinger Bahnhofstraße steht eine Veränderung an: Das Land Baden-Württemberg wird in diesem Jahr mit der Sanierung und Erweiterung des Amtsgerichts beginnen. In

Sanierungsmodell Tuttlingen. Da der Gebäudesektor rund 40 Prozent des Energieverbrauchs ausmacht, sollte das Thema „Energieeffizientes Bauen und Sanieren“ auch in Zeiten der Coronakrise keineswegs vernachlässigt werden. Hierbei bietet sich laut BadenWürttembergischen Handwerkstag (BWHT) das Contracting-Geschäftsmodell als ideales Mittel an, Liegenschaften wie Schulen, Krankenhäuser oder Verwaltungsgebäude zu sanieren. Beim Contracting übernimmt ein Dienstleister alle Aufgaben einer Sanierungsmaßnahme, von der Planung bis zur Umsetzung. So muss der Contractingnehmer keine eigenen finanziellen Mittel aufwenden und erhält ein Paket aus einer Hand.

Die Ansicht des geplanten Erweiterungsbaus für das Amtsgericht in der Tuttlinger Bahnhofstraße. Repro: Amtsgericht Tuttlingen

der jüngsten Sitzung des Gemeinderats wurde der Entwurf den Räten vorgestellt. Klar geformt, kubisch und mit viel Holz und Glas: der Erweiterungsbau des Amtsgerichts wird die Stadt um ein Stück moderne Architektur bereichern. Entsprechend positiv wurden die Pläne des Landes Baden-Württemberg im Gemeinderat aufgenommen. Der Neubau wird direkt vorne an der Straße vor dem bestehenden Bau des Amtsgerichts errichtet. Dieser bleibt erhalten und wird generalsaniert, auf diese Weise werden Ressourcen gespart. Der Neubau selbst ist eine Vollholzkonstruktion mit großzügigen Glaselementen und einer filigranen Fassade aus Holzelementen. Derzeit läuft das Baugenehmigungsverfahren, danach werden Container aufgestellt, in denen während der Sanierung des Altbaus der Gerichtsbetrieb stattfinden wird. Parallel dazu beginnen auch schon die Arbeiten am Neubau.

Mehr offene Handwerkertermine Tuttlingen / Landkreis (ps). Viele Menschen fühlen sich vom Coronavirus und den damit verbundenen Regeln verunsichert. Auch Handwerksbetriebe haben mit Auftragsrückgängen zu kämpfen, obwohl sie weiterhin ihrer Arbeit nachgehen konnten. Die Wartezeiten auf einen freien Termin stehen daher auch besser als sonst bei vollen Auftragsbüchern. Da die Handwerksbetriebe laut Verordnung zum Schutz vor dem Coronavirus auch angehalten sind, die Corona-Hygieneregeln zu beachten, können diese beruhigt für aktuelle Baumaßnahmen beauftragt werden. Handwerker sind es gewohnt, vorausschauend zu arbeiten und die kommenden Monate möglichst gut mit neuen Aufträgen zu verplanen. Das ist auch mit der Grund, warum eventuell lange auf einen Handwerkertermin gewartet werden muss. Nun fallen aber coronabedingt bei den meisten Handwerkern eine Vielzahl an Aufträgen weg. Laut einer Umfrage des Zentralverbands des deutschen Handwerks (ZDH) meldeten bereits Ende März 2020 mehr als drei Viertel der teilnehmenden Handwerksbetriebe Umsatzrückgänge an.

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Juni / Juli 2020 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen 9


FITNESS UND GESUNDHEIT

Das sportliche Stadtradeln geht in dritte Runde Tuttlingen (mm). Tuttlingen ist auch 2020 beim Stadtradeln mit dabei. In diesem Jahr werden in der Zeit vom 29. Juni bis 19. Juli 2020 alle Radfahrten gewertet. Keine Auftaktveranstaltung und auch kein Begleitprogramm: das Stadtradeln 2020 muss sich den Gegebenheiten der Corona-Krise anpassen. Aber immerhin: Es findet statt und man kann beim Stadtradeln auch mitmachen, ohne engen Kontakt zu Personen einzugehen. „Dass das Stadtradeln 2020 allen Widrigkeiten zum Trotz stattfindet, freut mich sehr“, so OB Michael Beck, „denn das Stadtradeln steht für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, was durch die Corona-Krise in den letzten Monaten in den Hintergrund geraten ist.“ Das Stadtradeln ist mehr als nur ein Wettbewerb, bei dem es um Platzierungen und Punkte geht: Es ist eine Aktion, die das Fahrrad als Verkehrsmittel für den Alltag attraktiver machen und so auch das Bewusstsein für eine andere Mobilität schärfen soll. Die Regeln sind die gleichen wie in den vorigen Jahren: Wer sich registriert und die entsprechende App auf sein Handy installiert, trägt über die drei Stadtradel-Wochen mit jedem geradelten Kilometer zum Gesamtergebnis der Stadt bei. Und je mehr Kilometer dabei zusammenkommen, desto höher steigt Tuttlingen im landes- und bundesweiten Ranking der Stadtradel-Städte. Darüber hinaus können sich Firmenteams, Schulen, Vereine oder andere Zusammenschlüsse

DonauDoc fördert auch Fachärzte Tuttlingen (mm). Das städtische Förderprogramm für Ärzte wird angepasst. Damit reagiert Tuttlingen auf den ungebrochenen Bedarf an niedergelassenen Ärzten – und auf die Ergebnisse zweier Studien, die sich speziell mit Tuttlingen befassen. Seit 2013 gibt es das Projekt DonauDoc. Gemeinsam mit einer Gruppe niedergelassener Ärzte sowie dem Landkreis engagiert sich die Stadt hier, um Ärzte dazu zu bewegen, sich in der Stadt Tuttlingen, ob Klinik oder Praxis, anzusiedeln oder hier ihre Weiterbildung zum Facharzt fortzuführen. Mehrere aktuelle Zahlen unterstreichen die Dringlichkeit: So arbeiten derzeit 68,5 Prozent der Tuttlinger Ärzte in Einzelpraxen, rund 50 Prozent sind 50 Jahre und älter – Nachfol-geprobleme sind also vorprogrammiert. Ein weiterer Aspekt: 70 Prozent des medizinischen Nachwuchses sind weiblich. Und vor allem Frauen streben seltener die Übernahme einer Einzelpraxis an. Die kritischen Folgen kann man schon jetzt absehen: Bereits jetzt hat der Landkreis Tuttlingen laut der aktuellen Bedarfsplanung der Kassenärztlicher Vereinigung Baden-Württemberg 22,5 Allgemeinarztsitze weniger als der Landkreis der Größe nach für eine Vollversorgung benötigen würde. Diese und andere Fakten wurden – ergänzt durch bekannte Studien – von Maria-Tiziana Ferrante sowie Sophia Liebermann (Städtische Wirtschaftsförderung) ermittelt. Im Gemeinderat stellte Ferrante die Arbeiten jüngst vor. Eine Erkenntnis der Studien: Auch für Ärzte spielen bei der Standortwahl weiche Standortfaktoren eine immer größere Rolle. Besonders oft genannt wurden bezahlbarer Wohnraum und ein funktionierender ÖPNV. Die Stadt Tuttlingen. unterstützt bereits jetzt Allgemeinmediziner, die sich neu in der Stadt niederlassen mit bis zu 14.400 Euro. In den Genuss dieser Förderung sollen jetzt laut Gemeinderat neben den Allgemeinärzten auch Ärzte anderer Fachrichtungen kommen.

Wochenmarkt: Maskenpflicht aufgehoben Tuttlingen (mm). Aus der Maskenpflicht auf dem Wochenmarkt in Tuttlingen wird eine Empfehlung. In öffentlichen Gebäuden bleibt die Vorschrift aber bestehen – in Geschäften und im ÖPNV ohnehin. Als das Land im April die Öffnung des Einzelhandels mit einer Maskenpflicht verknüpfte, waren in dieser Regelung die Wochenmärkte nicht erwähnt. Tuttlingen reagierte darauf – wie viele andere Städte auch – mit einer eigenen Allgemeinverfügung, die auch für den Wochenmarkt das Tragen von Masken anordnete. Vorgeschrieben wurde auch, dass in öffentlichen Gebäuden Maskenpflicht herrscht. „Mittlerweile gibt es kaum noch Städte, in denen auf Märkten unter freiem Himmel das Tragen von Masken vorgeschrieben ist“, so OB Beck. Aus diesem Grunde werde diese Vorschrift nicht verlängert und es gibt seit Mitte Juni nur noch eine Empfehlung. Anders ist es mit öffentlichen Gebäuden. Hier gilt die Maskenpflicht weiterhin. Vorgeschrieben sind Masken auch in Geschäften und im ÖPNV, als Regel der weiterhin geltenden Landesverordnung. 10 Juni / Juli 2020 I Perle Stadtmagazin Tuttlingen

auch wieder in Gruppenwertungen messen. Wer kein Handy hat, kann trotzdem mitmachen und seine Kilometer auf der Internetseite eintragen oder auch ganz Mit dem Ra analog mittels 2020, werded durch die Stadt: Ab M Erfassungsbögen. der alle Kilo n im Rahmen des Stad ontag, 29. Juni meter der Te tr und Tuttlinge INFO Veranstalter ilnehmende adelns wienen. Foto: St n kann sich al s Radsta n gewer tet des Stadtradelns dt auszeichadt Tuttlinge n ist das KlimaBündnis, ein im Jahr 1990 gegründetes europäisches Netzwerk von Städten, Gemeinden und Landkreisen, die sich verpflichtet haben, das Weltklima zu schützen. Registrieren kann man sich unter www.stadtradeln.de/tuttlingen. Weitere Infos gibt es auch unter Stadtradeln@tuttlingen.de oder 07461 / 99-177.

Die Damen sind sehr motiviert Tuttlingen (avi). Nach einer längeren Auszeit ist es nicht einfach, wieder in den gewohnten Rhythmus von Fitnesstraining, sportlichen Aktivitäten und einer körperlichen Balance zu kommen. Bedingt durch die Corona-Pandemie mit kurzfristiger notwendiger Schließung von Fitnessstudios und Sportstätten im März 2020 kam ein wochenlanges Aus für regelmäßiges Training. Seit Anfang Juni 2020 darf in Fitness-Studios wieder trainiert werden, das allerdings unter speziellen Auflagen. Dazu fragten wir bei Fitnessexpertin Jutta Störk, seit zehn Jahren Inhaberin des Studios „amena – Fitness für Frauen“ in Tuttlingen, nach: Frau Störk, wie ist der Studiobetrieb nach dem Corona-Neustart wieder angelaufen und haben Sie durch die Unterbrechung bei den trainierenden Damen auch etwas Lustlosigkeit verspürt“? Die Damen haben den Neustart buchstäblich herbeigesehnt. Mit Begeisterung und großem Sportdrang haben sie das Training wieder aufgenommen. Unsere Kunden und wir sind sehr froh, dass wir wieder geöffnet haben dürfen. Daher halten sich alle sehr genau an die Vorgaben und Hygieneregeln. Lustlosigkeit kann ich nicht behaupten, eher Vorsicht. Der Lockdown sitzt tief und das merkt man. Jedoch so langsam kehrt Normalität in den Trainingsbetrieb zurück und damit auch alle Kundinnen. Mit dem Slogan „Der Lockdown macht sich auf Deiner Waage bemerkbar?“ haben Sie zum Neustart eine Kundenaktion gestartet. Wie kam der Appell an den eingeschlichenen FitnessSchlendrian an und wie helfen Sie jetzt, die „Corona-Pfunde“, auch in Sicht auf eine gute Sommer-Figur, abzubauen? Die Damen sind sehr motiviert. Das amena hat die Kundinnen auch während der Krise tatkräftig mit Live-Videos auf Youtube begleitet, so dass gar keine Langeweile aufkommen konnte. Selbstverständlich sind Kurse ein Teil des Fitnessprogrammes und sehr beliebt. Nur leider ersetzen sie kein Krafttraining. Der gezielte Aufbau der Muskulatur ist essentiell. Muskeln stärken das Immunsystem - dies ist nicht erst seit Corona bekannt. Myokine, hormonähnliche Botenstoffe, sind derzeit in aller Munde und helfen uns dabei auch den letzten Fitness-Muffel zu überzeugen wie systemrelevant Fitness Studios sind. Die Trainierenden sowie das Studioteam müssen gesundheitliche Regeln zum Schutz gegen das Corona-Virus beachten. Wie bewältigen Sie die verordneten Auflagen, um doch noch ein Training in etwas persönlicher Atmosphäre zu ermöglichen? Die Corona-Schutzmaßnahmen müssen zum Schutz aller Studiobesucher strengsten eingehalten werden. Und das ist auch gut so. Bei genügend Abstand ist ein Training ohne Mundschutz möglich. Auf manches muss man derzeit noch verzichten, aber unsere Damen haben damit überhaupt keine Probleme und stehen hinter den getroffenen Maßnahmen.

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S E LBSTH I LF EG RU PPE N I M P O RTR ÄT „Einzigartig21“: Familien-Netzwerk für Kinder mit Downsyndrom Landkreis Tuttlingen (mm). Wenn ein Kind mit Downsyndrom auf die Welt kommt, ist es für viele Eltern oftmals ein Schock, der mit vielen Fragen, Sorgen und Ängsten verbunden ist. Nicht nur gesundheitliche Aspekte, sondern auch das soziale Leben wirft Fragen auf: Welche Therapiemöglichkeiten gibt es, welche Anträge müssen bei welchen Ämtern gestellt werden, welcher Kindergarten oder welche Schule ist die richtige für mein Kind, wie reagieren Geschwister, Verwandte und Freunde, wenn sie von der Behinderung unseres Kindes erfahren? Ein Netzwerk zu schaffen für Familien mit Kindern mit Downsyndrom ist der zentrale Gedanke der Selbsthilfegruppe „Einzigartig21“. Regelmäßige Treffen mit einem offenen Austausch, vertrauensvollem Umgang mit den eigenen Sorgen und Unsicherheiten sollen helfen, die innersten Ängste auszudrücken und Fragen zu beantworten. „In der letzten Konsequenz verstehen mich Eltern, die selbst ein Kind mit Downsyndrom haben, besser und wissen wie es mir geht“, „der Kontakt tut unserer Familie gut und wir fühlen uns verstanden“, „gerade unsere besonderen Kinder finden hier neue Freunde, mit denen sie sich auch in der Freizeit verabreden können“, so die Stimmen aus der Gruppe. Zu sehen wie andere Familien Herausforderungen im Alltag meistern, sei oft sehr hilfreich. „Wir unterstützen uns gegenseitig, machen Ausflüge und treffen uns mit allen Familien, Geschwistern und Eltern zum Grillen und haben eine gute und fröhliche Zeit miteinander“. Zusammen lachen, zusammen etwas unternehmen und zusammenhalten, tue gut und schaffe Verbundenheit, heißt es aus der Gruppe weiter. Doch auch die Augen der Gesellschaft auf Kinder mit Downsyndrom sollen geöffnet werden. Gemeinsam geplante Aktionen sollen die Gesellschaft anregen und sich von der Einzigartigkeit jedes dieser KinDie Selbsthilfegruppe „Einzigartig21“ setzt auf ein der inspirieren Netzwerk für Familien mit Kindern mit Downsynund anstecken drom, um auch so der Gesellschaft die Einzigartigzu lassen und keit dieser Kinder besser näher bringen zu können. zu zeigen wie Foto (vor Corona-Kontaktregeln aufgenommen): SHG einzigartig21 bereichernd das Leben mit einem Kind mit Downsyndrom ist. INFO Die Treffen der Selbsthilfegruppe „Einzigartig21“ finden regelmäßig jeden letzten Freitag im Monat um 20 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Denkingen statt. Interessierte Familien sind herzlich willkommen. Kontakt ist direkt möglich über E-Mail: einzigartig21@web.de.

„Osteoporose“: Miteinander die Knochenkrankheit lindern Landkreis Tuttlingen (mm). Osteoporose ist eine Knochenkrankheit, die mit einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche verbunden ist. Ein Knochenbruch ist immer ein einschneidendes Erlebnis, häufig verbunden mit einem Verlust an Lebensqualität.

Wer unter Osteoporose leidet, ist einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche ausgesetzt. In der Osteoporose-Selbsthilfegruppe wird vermittelt, dass man mit der Krankheit nicht alleine ist. Foto: pixabay.com

Es ist eine schleichende Erkrankung, denn ihr Beginn verursacht weder Schmerzen noch Beschwerden. Besonders Frauen in der zweiten Lebenshälfte sind Betroffen, aber auch jüngere Frauen und Männer erkranken immer häufiger. Diese Erkrankung wurde lange tabuisiert oder nicht ernst genommen. Bewegung sowie eine ausgewogene Ernährung sind wichtige Bausteine bei der Vorbeugung und Behandlung. Vor allem ist aber ein konsequentes und langfristiges Handeln notwendig. Die Teilnahme an einer Osteoporose-Selbsthilfegruppe kann deshalb auch einen positiven Einfluss auf den Verlauf der Erkrankung haben. Eine Stimme aus der Gruppe: „Ich habe lange überlegt, ob ich mich einer Selbsthilfegruppe anschließen soll, denn man gibt auch etwas über sich preis und diese Hemmschwelle muss man überwinden. Doch die Gruppe hat einen positiven Einfluss, man merkt, dass man nicht alleine ist und dass man ernst genommen wird. Auch die wöchentliche Trockengymnastik mit einer ausgebildeten Physiotherapeutin tut gut. Das Miteinander ist mir sehr wichtig und verbindet uns als Gruppe.“ Die Selbsthilfegruppe trifft sich wöchentlich zur Trockengymnastik unter fachlicher Leitung. Ein Schnuppern ist jederzeit möglich. Alle zwei Monate findet ein Gruppenabend in der Selbsthilfe-Kontaktstelle mit einem regen Austausch und aktuellen Fragen statt. Neben einem jährlichen Ausflug werden auch spontane Aktivitäten wie Wanderungen und Besichtigungen unternommen. INFO Miteinander im Kontakt zu sein und sich zu unterstützen, darum geht es in der Osteoporose-Selbsthilfegruppe. Interessierte sind herzlich willkommen. Kontakt wird vermittelt über die Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises Tuttlingen (Adresse und Telefon siehe im untenstehenden Verweis).

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Die Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises Tuttlingen informiert und berät zu den 74 Selbsthilfegruppen. Sie begleitet bei der Gründung von neuen Gruppen und unterstützt bestehende Angebote. Beratung ist möglich unter Telefon: 07461/ 926-4604 oder 926-4606; E-Mail: s.wurdak@ landkreis–tuttlingen.de (Sabrina Wurdak) oder m.werner@ landkreis-tuttlingen.de (Melanie Werner). Mehr Infos gibt es auch unter www.selbsthilfe.landkreis-tuttlingen.de.


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Ein tierischer Genuss: Zebra-K äsekuch Foto: Margarita Aicher-Villinen g

Zubereitung 1. Für den Schoko-Mürbeteig alle Zutaten zu einem glatten Teig zusammenkneten und 30 Minuten kaltstellen. 2. Den Backofen auf 160 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Mürbeteig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in eine gefettete Springform (26 cm Durchmesser) füllen. Einen Rand nach oben ziehen. 3. Für den Belag alle Zutaten bis auf die Milch und den Kakao klümpchenfrei verrühren. 4. Die Masse genau (am besten mit einer Waage) teilen und in die eine Hälfte Milch und Kakao rühren. 5. Nun im Wechsel 1 EL hellen Teig und 1 EL dunklen Teig überei-

nander in die Mitte der Springform geben. Tipp: Um ein schönes Muster zu bekommen, bitte exakt arbeiten. Die Schichten sollten genau übereinandergesetzt werden. Der Teig fließt von selbst nach außen. 6. Den Kuchen in den Ofen schieben und ca. 60 bis 70 Minuten backen. Die Ofentür zwischendurch nicht öffnen. 7. 10 Minuten vor Ende der Backzeit den Herd ausschalten. Nach den 10 Minuten die Ofentür öffnen, den Kuchen jedoch weiterhin im Ofen lassen bis er ganz ausgekühlt ist. 8. Den vollen Geschmack entwickelt der Kuchen erst nach ein paar Stunden. Er lässt sich dann auch einfacher anschneiden.

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Rätseln Sie mit und schicken Sie die Lösung unter dem Stichwort „Perle-Rätsel“ per E-Mail (leseraktion@perletuttlingen.de) oder Postkarte an: AVi Medien­verlag GmbH, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen Unter allen richtigen Einsendungen (mit kompletter Adresse) verlosen wir eine Perlenkette. Auflösung Heft April / Mai 2020: Burg Gewinner: Marie Neumaier, Tuttlingen


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