Perle Schramberg 09

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Informationen · Themen · Trends · Rund um die Fünftälerstadt

www.perle-schramberg.de Nr. 09 August 2013

Unabhängig · Bürgernah

Stadtmagazin Schramberg

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Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 2. Jahrgang

achen m t i M und  ! nen gewin

Festtage in der „Neuen Mitte“ Mobilität und Ausflugsziele

Straßen und Lebenshilfe am Plätze im Blick Standort Webertal

Mit Verkehrsverbund feiern und die Region erleben

Dr.-Kurt-Steim-Straße im Industriegebiet Sulgen

Treffpunkt seit 25 Jahren nach geglückter Fusion


Stadtmagazin Schramberg

… flattert im Oktober 2013 zum 10. Mal zu den Lesern!

… fliegen Sie mit! Aktionsrabatte für Stamm­kunden und für Neuinserenten! Unser Mediateam berät Sie gerne! 07424/958265-0 anzeigen@perle-schramberg.de

Dreifaltigkeitsbergstraße 27 78549 Spaichingen www.perle-tuttlingen.de


E ditorial – I nhalt

Liebe Schrambergerinnen und Schramberger, liebe Leserinnen und Leser, „Feste soll man feiern wie sie fallen“, heißt es im Volksmund. Und hoffentlich sind Sie in Feierlaune! Denn Ihre liebenswerte Stadt hat gleich mehrfachen Grund, die Festglocken läuten zu lassen: Die „Neue Mitte Schramberg“ strahlt Atmosphäre aus und lockt als Treffpunkt rund um das Rathaus in die Fußgängerzone entlang der ruhig fließenden Schiltach. Die Städtepartnerschaft mit dem Schweizer Städtchen Lachen am Zürichsee lebt seit stolzen 50 Jahren und das historische Schramberger RatAnton A. Villing haus steht seit 100 Jahren auf einem festen Fundament. Herausgeber und Das muss ja groß gefeiert werden! Und die Entscheidung Redaktionsleitung des Perle Stadtmagazins der politischen Gremien dies mit einem großen Stadtfest Schramberg zu tun, ist im Sinne der Bürger und einem positiven Stadtmarketing nur lobenswert. Unter dem Titelthema „Stadtfest in der Neuen Mitte“ (6 bis 13) greift die StadtmagazinRedaktion ebenso folgerichtig in dieser Perle-Ausgabe das imposante und vielfältige Stadtfestprogramm auf, veröffentlicht ein exklusives Stadtfest-Interview mit Oberbürgermeister Thomas Herzog, berichtet über die Städtepartnerschaft, die Einweihung „Neue Mitte“ und mehr. Aber es gibt noch weitere festliche Einladungen rund um die FünfTäler-Stadt und seine Stadtteile. Am Sitz in Waldmössingen blickt die Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH auf 25 Jahre geglückte Fusion der Ortsvereine Schramberg, Oberndorf und Rottweil zurück, die auf ein gutes „Für- und Miteinander“ baut (Seite 5), in Tennenbronn wartet die Jubiläumswoche „60 Jahre Fritze-Bäck“ (Seite 14) und der Verkehrsverbund Rottweil (VVR) lädt Schramberg und den ganzen Landkreis zum 10. Geburtstag auf den Kapellenhof ein (mehr unter der Magazinrubrik „Mobilität – Outdooraktivitäten“, Seiten 16, 17). Die „Festlaune“ im wahrsten Wortsinn hat die Stadt bereits in der ersten Hälfte des Jahres erreicht. Viele Jubiläen klingen nach, wie 100 Jahre Tennisclub und 30 Jahre Berneck-Gymnasium. Eine andere festliche Nachbetrachtung wollen wir redaktionell nicht unterschlagen: Den diesjährigen 100.Geburtstag des Schramberger Sohnes Kurt Steim. Als Namensgeber für die „Dr.-Kurt-Steim-Straße“ im Industriegebiet Sulgen stellen wir diesen Standort und die dort beheimateten Unternehmen in den Blickpunkt (18 bis 22). Eine bunte Übersicht über die vielen Veranstaltungen in und um Schramberg bieten wie immer unsere Terminseiten (30 bis 32). Und übrigens in eigener Sache: Auch das Perle Stadtmagazin Schramberg feiert Jubiläum. Im Oktober 2013 flattert zum 10. Mal das Stadtmagazin zu Ihnen nach Hause. Tipp: Suchen Sie in dieser Ausgabe nach Jubiläumsaktionen.

04 Rathaus / Bürgeraktionen: „Zum Spunden“ neu belebt, Aktuelles VHS-Programmheft, Stadtrundgang mit Regierungspräsidentin, Gespräch/IHK-Brief zur Umweltzone und Talstadtumfahrung 05 Wirtschaft/Soziales: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH feiert am Standort Waldmössingen das 25-jährige Bestehen

06 Stadtfest Schramberg: Stadtmagazin-Redaktion im Interview mit Oberbürgermeister Herzog, Großes Stadtfestprogramm, 50 Jahre Städtepartnerschaft mit Lachen (Schweiz), Deutsche Friseurmeisterin, Auto & Uhrenwelt präsentiert Baiersbronn-Classic, Perle-Steuertipp 12 Neue Mitte Schramberg: Festakt zur Einweihung, Neue Sparkassen-Hauptgeschäftsstelle, Geschäftsführerwechsel bei der Schramberger Wohnungsbau GmbH 14 Regionale Spezialitäten: Jubiläumswoche 60 Jahre Fritze Bäck in Tennenbronn, Lebensmittelkontrolle, Heimische Erzeugnisse im Verbrauchertrend

15 Mobilität - Heimatgeschichte: Erzählungen aus dem Stadtmuseum im Schloss – Geschichte des Reiseweckers 16 Mobilität / Outdooraktivitäten: Zehn Jahre Verkehrsverbund Rottweil (VVR), Besucherbergwerke Neubulach, Unsichtbarer Fahrradhelm, Freizeittipp Bonndorf 18 Standort-Serie: Blick auf die Dr.-Kurt-Steim-Straße im Industriegebiet Sulgen, 100. Geburtstag Unternehmer Kurt Steim, Vorstellung attraktiver Dienstleistungs- und Industrieunternehmen vor Ort 23 Auto & Technik: Hochmodernes Lack- und Karosseriezentrum in VS-Villingen, Automobilmesse IAA 24 Fit und Schön: Interview mit Naturkosmetikerin Carla Winterer, Pflegetipps für strapaziertes Haar, Sonnenbrille schützt Augen, Fitness ab 40, Beine kühlen 26 Bildung / Wirtschaft: Logistik-Kongress Südwest, Akademie-Absolventen, Betriebswirte lernen weiter, Perle-Profitipp „Recht im Alltag“ 28 Perle-Reisekolumne: San Francisco – eine einzigartige Stadt

Spannendes Blättern und viel Lesevergnügen!

29 Buntes Leben: Rezept des Monats „Kalbsleber auf Berliner Art“, Tiergeschichte Delfine, Witze

Herzlichst

30 Veranstaltungen / Termine: Überblick August/September/Oktober 2013, Wirtschaftswunder-Klassik der Auto & Uhrenwelt im H.A.U 33 Leser-Gewinnspiel: „Mitmachen und gewinnen!“, Gedankenperle 34 Rätselseite mit Themenvorschau 35 Kleinanzeigen

Anton A. Villing

Impressum

Sonderthemen / Firmenportraits: Anton A. Villing (avi), Matthias Villing (mav)

Art Director: Dipl.-Des. (FH) Rainer Zepf Grafik/Layout: Denise Mein

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeits­berg­ straße 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Journalistische Mitarbeit: Jennifer Schwörer (jm), Markus Braun (mxb), Margarita Aicher-Villing (ai), Julia Sattler (js)

Auflage / Verteilung: 14.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an alle Haushalte, Büros und Firmen in der Stadt Schramberg sowie den Stadtteilen Sulgen, Tennenbronn, Waldmössingen, Heiligenbronn und Schönbronn. Zusätzliche Verbreitung über öffentliche Auslagestellen.

Konzeption / Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika­tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, redaktion@perle-schramberg.de Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P. Redaktion Auto-Technik: Stefan Villing (se)

Mediaberatung / Insertionen: AVi Medienverlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media­preisliste Nr. 1 / 2012, anzeigen@perle-schramberg.de Verlagsassistenz: Angelika Bender, Beate Becker Anzeigendisposition- / Akquise: Angelika Bender, Margarita Aicher-Villing, Anton Villing

Erscheinungsweise: Zweimonatlich Verlag: Perle Stadtmagazin Schramberg erscheint in der AVi Medienverlag GmbH. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing. Die Redaktion

August 2013

übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM). Verlagsbüro Tübingen Brunnenstraße 8, 72074 Tübingen, buero-tuebingen@avi-medienverlag.de Druck: Straub Druck + Medien AG, 78713 Schramberg Titelmotiv-Idee-Umsetzung: Anton A. Villing

Perle Stadtmagazin Schramberg

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Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

R athaus / B ü rgeraktionen

Die Themen „Talumfahrung“, „Umweltzone“, „Sanierung Landesstraße“ und „Städtische Sanierungsgebiete“ standen auf der Agenda beim Besuch von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer in Schramberg. Bei der Aussprache und Diskussion im großen Sitzungssaal des Rathauses hielten sich OB Herzog, die Fachbereichsleiter und vor allem die Gemeinderats-Fraktionschefs nicht mit Kritik und Forderungen ans Regierungspräsidium zurück. Sie drängten auf die schnelle Freigabe von Mitteln zur dringenden Realisierung anstehender innerstädtischer Straßenbaumaßnahmen (L 108 –Weihergasse und L175 Schillerstraße/Oberndorfer Straße) sowie die Beschleunigung des Baustarts “Talumfahrung Schramberg“. Bei einem anschließenden Stadtrundgang (Foto) überzeugte sich Schäfer von den Maßnahmen und lobte bisher umgesetzte Projekt wie den „Park der Zeiten“ und die „Neue Mitte“.

Gespräch und Brief: Stadt und IHK fordern schnelle Talumfahrung Schramberg / Region (ps/mm). Trotz und gerade wegen der Einführung der Umweltzone für wesentliche Teile der Talstadt Schramberg erwartet die regionale Wirtschaft im Großraum Schramberg die zügige Realisierung der Talumfahrung. Diese wird als notwendiger Lückenschluss auf der Querspange zwischen Offenburg und Rottweil (Ost-West-Achse) die Umwelt entlasten. Deshalb hat sich jetzt die Vollversammlung der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg in einem Schreiben an Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer gewandt, die sich auch jüngst persönlich vor Ort über anstehende Infrastruktur-Projekte in Schramberg informierte sowie sich mit Stadtverwaltungsspitze, Gemeinderatsfraktionschefs und Vertretern vom „Aktionsbündnis Talumfahrung“ rege austauschte. Im Brief an die Regierungspräsidentin fordern die Schramberger Unternehmer Klaus Scheuble (Geschäftsführer Hugo Kern und Liebers GmbH & Co. KG), Nicolas-Fabian Schweizer (Vorstand, Schweizer Electronic AG), Matthias Stotz (Geschäftsführer, Uhrenfabrik Junghans GmbH & Co. KG), Frank Moser (Inhaber, Viktor Hafner Fachgeschäft für Herrenbekleidung) sowie IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez die Belange der Wirtschaft hinsichtlich der verkehrlichen Erreichbarkeit und Attraktivität des Standorts „Großraum Schramberg“ stärker als bisher zu berücksichtigen. „Die Umweltzone entspricht nicht dem allgemeinen Grundsatz der Ver-

hältnismäßigkeit, da insbesondere keine geeigneten Ausweichstrecken zur Verfügung stehen. Insofern sind Bund, Land und Regierungspräsidium aufgefordert, die Talumfahrung als einzige Alternative bei der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans bis 2015 umgehend vordringlich einzustufen und aktuelle Verkehrsverbote zurückzunehmen“, sagen die Vertreter der regionalen Unternehmen. Anlass für die Aufforderung ist die Einführung der Umweltzone im Stadtgebiet zum 1. Juli 2013. Die Stadtverwaltung wie die Gemeinderatsfraktionen bewerten die Umweltzonen-Regelung als wenig effektiv und kritisieren vor allem die dadurch entstehenden Kostenbelastungen für die Autofahrer und Bürger. Für Unternehmen innerhalb der Umweltzone entsteht der Nachteil, dass diese langfristig nur noch von (Nutz)Fahrzeugen mit grüner Plakette erreicht werden können. Für den Transitverkehr wird die Talstadtbefahrung nicht mehr uneingeschränkt möglich sein. „Die Ausweichstrecken für den Schwerlastverkehr bedeuten längere Fahrtzeiten, eine finanzielle Mehrbelastung und sind für den Schwerlastverkehr gar nicht ausgelegt“, so die IHK und Unternehmer. Weiter müssen durch das Fahrverbot ohne Plakette auch Handel und Tourismus mit rückläufigen Besucherzahlen rechnen. Das Regierungspräsidium sei nun aufgefordert, die regionale Wirtschaft hinsichtlich der zügigen Realisierung der Talumfahrung gegenüber Bund und Land zu unterstützen.

VHS präsentiert neues Programm

Traditionsgasthaus „Spunden“ neu belebt

4 Perle Stadtmagazin Schramberg August 2013

Die gemütlich-rustikale Atmosphäre im Gasthaus „Zum Spunden“ hat Tradition. Daran will das neue Service-Team im feschen Look immer wieder erinnern und servierte jüngst beim Spunden-Eröffnungsfest gut gelaunt in Lederhosen.

Foto: Privatbild

Schramberg (mm). Die Volkshochschule Schramberg präsentiert ab Montag, 9. September 2013, das neue Programmheft für‘s Wintersemester. Es ist in den städtischen Dienststellen und den Umlandgemeinden erhältlich. Zudem sind alle Informationen zum Kursangebot auf der Homepage unter www.vhs-schramberg.de ersichtlich. Bewährte und verlässliche Angebote wurden übernommen sowie weiterentwickelt und es gibt auch neue Seminare im Semesterprogramm. Bei allen Kursen und Veranstaltungen werden erfahrene und kompetente Kursleiterinnen und Kursleiter dafür sorgen, dass wichtige Kenntnisse, Fertigkeiten und für die Praxis anwendbares Wissen erworben werden. Das Wintersemester 2013/2014 steht unter dem Schwerpunkthema „Nachhaltiges Bauen und Wohnen“ im Rahmen des Nachhaltigkeitsprogramms der Volkshochschule „Genug für alle für immer“. Die VHS möchte mit vielseitigen Veranstaltungen zu diesem Thema aufzeigen, dass Jeder auch in kleinen Dingen die Möglichkeit hat, seinen Alltag nachhaltig zu gestalten. Neben den klassischen Gesundheitsund Sprachkursen sind auch einige neue Kurse im Programmheft zu finden. So können im künstlerischen Bereich die Fähigkeiten beim Maskenschnitzen oder Cajonspielen vertieft werden. Feng Shui, Meditation und vieles mehr laden dazu ein, mehr für die Gesundheit zu tun. Die VHS konnte auch wieder eine neue Dozentin für die Italienischkurse gewinnen, eine Muttersprachlerin. Mit dem First Certificate in English ist es Schülern und Erwachsenen möglich, das Sprachniveau zu erreichen, dass immer mehr in Administrations - und Managementbereichen gefordert wird. Neu ist auch das Kursangebot für slavische Sprachen. INFO Persönliche Anmeldungen zu den Kursen werden ab Montag, 9. September, entgegengenommen. Anmeldungen sind möglich beim Bürgerservice der Stadt Schramberg und im Bürgerbüro Sulgen. Telefonische Anmeldungen werden unter den Rufnummern 29-215 und 29-265 zu den üblichen Öffnungszeiten entgegengenommen. Wie jedes Semester gilt: Nur eine rechtzeitige Anmeldung sichert den gewünschten Kursplatz und garantiert, dass der Kurs auch stattfinden kann. Mehr auch unter www.vhs-schramberg.de.

Schramberg (avi). Die Traditionsgaststätte „Zum Spunden“ lebt wieder. Kirsten Moosmann hat das Gasthaus in der Schramberger Innenstadt (Hauptstraße 40) neu eröffnet. Die Hotelfachfrau setzt auf gastliche Atmosphäre und gutbürgerlich schwäbische Küche. Die Gäste schätzen wenige Wochen nach Start die reichhaltige Auswahl an Gerichten vom Zwiebelrostbraten über den Trollinger Rinderbraten bis hin zum deftigen Wildragout. Auch verschiedene Salatkreationen, garniert mit kulinarischen Leckereien wie Pute, Lachs oder Garnelen, runden die Speisekarte ab. „Ich lege sehr viel Wert auf Frische und Qualität und wir kochen auch alle Brühen selbst“, betont die erfahrene Gastronomin, die auch als Chefin der Café-Bar-Majolika bekannt ist. Der Spunden bietet Platz für 100 Gäste. Die rustikal und gemütlich eingerichteten Gasträume ziehen sich über zwei Geschosse. Einen kleinen abgetrennten Raucherraum gibt es im hinteren Erdgeschoss. Eine Außenterrasse in der Fußgängerzone lädt zum Verweilen ein.

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Wirtschaft / S oziales

Jubiläumsinterview der Perle-Redaktion mit Geschäftsführer Klaus-Dieter Geißler

Foto: Erlebnis-Gastronomie

25 Jahre Lebenshilfe: Mit- und Füreinander stehen als Erfolg Schramberg-Waldmössingen (avi). Die Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH hat allen Grund zum Feiern. Seit Gründung der gemeinnützigen Einrichtung (gGmbH) durch die Lebenshilfe-Ortsvereine Verzaubert die Veranstaltungen sowie Events und Schramberg, Oberndorf und Rottverwöhnt mit erlesenen Kaffeeköstlichkeiten: weil im Jahre 1987 ist ein impodas Kult-Kaffeemobil der Erlebnis-Gastronomie „ZUM FRIEDER/CAP@CINO“ in Waldmössingen. santes Betreuungs- und Beschäftigungsangebot für Menschen mit Behinderungen entstanden. Zudem gibt es seit 2010 das weit und breit einmalige Inklusionsprojekt „Erlebnis-Gastronomie“ mit Gaststätte „ZUM FRIEDER“ sowie Café & Rösterei „CAP@CINO“ am Standort im Webertal 12 in Waldmössingen. Zum 25. Geburtstag der gGmbH, der am 6. und 7. September 2013 begangen wird, sprach Stadtmagazin-Redaktionsleiter Anton A. Villing mit Lebenshilfe-Geschäftsführer Klaus-Dieter Geißler. Herr Geißler, die gemeinnützige Einrichtung der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH ist eine kleine Erfolgsgeschichte. Wie kam es dazu? Die Lebenshilfe im Kreis Rottweil kann in der Tat auf eine sehr erfolgreiche Entwicklung seit ihrer Entstehung vor über 25 Jahren zurückblicken. Möglich wurde dies nur durch die ständige Bereitschaft aller Beteiligten in Haupt- und Ehrenamt, sich proaktiv auf die Bedarfslage von Menschen mit Behinderung einzustellen und die erforderlichen Angebote weiter zu entwickeln. Ein zentraler Faktor hierbei sind insbesondere die Mitarbeiter und Gremien des Unternehmens, die hierfür ein besonderes Engagement entwickeln müssen. Eigentlich feiern Sie am 6./7. September 2013 zwei Jubiläen. Die Lebenshilfe gGmbH betreut seit 25 Jahren auch den FED (Familienentlastenden Dienst). Wie ist der FED in der vielseitigen Aufgabenstruktur der Lebenshilfe integriert und organisiert? Der Familienentlastende Dienst wurde zeitgleich zur heutigen gGmbH zunächst als Verein gegründet. Später wurde er in eine gGmbH umgewandelt und 1998 im Rahmen einer Fusionierung in die Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH integriert. Im Rahmen von offenen Hilfen stellt er komplementär zu den stationären und ambulanten Leistungen ein vielfältiges Angebot für alle Menschen mit Behinderung im Landkreis Rottweil zur Verfügung. Die Angebote sind „niederschwellig“ angelegt und stellen eine wichtige Säule dar, um die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft zu fördern. Das Spektrum reicht dabei von Ferienmaßnahmen über Rehasport, Ausflügen, Exkursionen bis hin zu inklusiv ausgerichteten Bildungsangeboten. Das Organigramm der Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH füllt ein ganzes DIN-A4-Blatt und deutet auf ein Großunternehmen. Wie unterteilen sich die Schwerpunktaufgaben der Lebenshilfe und wo überall im Landkreis Rottweil befinden sich die einzelnen Einrichtungen? Wir sind zwar kein Großunternehmen, doch in ihrer Differenzierung weist die Organisationsstruktur der Lebenshilfe gewisse Ähnlichkeiten zu einem größeren Unternehmen auf. Der Grund hierfür ist relativ einfach zu verstehen: Die umfassende Teilhabe von Menschen mit Behinderung kann nur gelingen, wenn für alle Lebensbereiche ein umfassendes und auf die individuelle Situationabgestimmtes Unterstützungsangebot besteht. Derzeit betreiben wir an den beiden Standorten in Waldmössingen und Rottweil Wohneinrichtungen und Werkstätten für behinderte Menschen. Hinzu kommen ausgelagerte Arbeitsplätze in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes, die ambulanten Dienstleistungen sowie die offenen Hilfen, die nicht standortgebunden sind. Seit 2009 sind wir auch Maßnahmeträger für Hans Keim Kunststoffe GmbH Wir gratulieren Im Lachengrund 45-47 zum 25-jährigen 78658 Zimmern ob Rottweil Jubiläum und Tel: 0741 / 9284-0 wünschen Fax: 0741 / 9284-50 weiterhin alles Info@Keim-Kunststoffe.de Gute! www.Keim-Kunststoffe.de

die „Unterstützte Beschäftigung“ in Rottweil und Villingen-Schwenningen. Das jüngste Kind in der Lebenshilfe-Familie ist die Kfz-Schilderprägestelle im Landratsamt Rottweil. Weit über den Landkreis hinaus strahlt das Lebenshilfe-Projekt „ErlebnisGastronomie“ im Waldmössinger Webertal. Wie kam es zu dieser tollen Idee und muss das Projekt betriebswirtschaftlich rentabel laufen oder stehen mehr der Gemeinschaftssinn und die Kommunikation im Vordergrund? Nicht nur von unserem Leitbild her, sondern auch als ISO-zertifiziertes Unternehmen ist es für uns eine Selbstverpflichtung, fortlaufend unsere Angebote und Dienstleistungen bedarfsgerecht und kundenorientiert weiter zu entwickeln. Mit diesem Projekt wollten wir zum Einen mit einer zusätzlichen Säule im Dienstleistungsbereich neue Arbeits- und Beschäftigungsfelder für Menschen mit Behinderung erschließen, und um hierdurch auch die Forderung der UN-Behindertenrechtskonvention nach Inklusion in besonderer Weise erfüllen zu können. In der Gastronomie arbeiten behinderte und nicht behinderte Menschen eng mit- und füreinander und es findet Austausch und Begegnung statt und so auch ein tieferes Verständnis für Behinderung entwickelt werden kann. Zum anderen spüren wir als Teil der Wirtschaft konjunkturelle Einbrüche immer sehr stark. Hier war es uns wichtig, durch ein neues Betätigungsfeld etwas unabhängiger von wirtschaftlichen Krisen und zyklischen Auftragsschwankungen zu werden. Sie stellen sich 2014 mit der „Erlebnis-Gastronomie“ dem Landeswettbewerb „Familien-Ferien/Familien-Restaurant“. Wie weit sind dazu die Vorbereitungen in der Gebäudestruktur und dem gastronomischen Angebot getroffen und ist das auch ein Signal, die „Erlebnis-Gastronomie“ noch mehr auszubauen und verstärkt in die Imagewerbung zu gehen? Nach einem entsprechenden Austausch mit den Verantwortlichen der Stadt Schramberg war für uns klar, das Angebot der „Erlebnis-Gastronomie“ in diese Richtung auszubauen. Für den Landeswettbewerb 2014 sind viele formale Kriterien zu erfüllen und es müssen zudem bestimmte infrastrukturelle Merkmale vorhanden sein. Derzeit arbeiten wir intensiv daran, diese Anforderungen zeitgerecht erfüllen zu können. So haben wir beispielsweise im Juli einen Spielplatz auf dem Außengelände einweihen können. Selbstverständlich möchten wir das erlebnisgastronomische Angebot mit dieser Maßnahme weiter ausbauen und für Familien mit Kindern besonders attraktiv gestalten. Gerade im Hinblick auf die Bewusstseinsbildung im Umgang mit Behinderung sind Kinder, die ja in ein paar Jahren Erwachsene sind, für uns wichtige Multiplikatoren.

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Perle Stadtmagazin Schramberg

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S tadtfest in der „ N euen M itte “

Stadtmagazin-Redaktion im Gespräch mit Oberbürgermeister Thomas Herzog zur Einweihung „Neue Mitte“, B

Treffpunkt „Neue Mitte“ bietet auch Raum für attraktive Märkte und Schramberg (avi). Die Stadt Schramberg hat dieser Tage gleich zwei bedeutende Anlässe zum Feiern: Es ruft das Jubiläum 50 Jahre Städtepartnerschaft mit dem Städtchen Lachen (Kanton Schwyz) in der Schweiz und die „Neue Mitte Schramberg“ zeigt sich seit wenigen Tagen im schönsten Glanz. Alles zusammen bejubelt die Stadt zusammen mit vielen Vereinen, Gastronomen und Organisationen bei einem großen Stadfest am Samstag, 14. und Sonntag, 15. September 2013. Vor allem auf das Ende der Großbaustelle „Neue Mitte“ und das Stadtfest freuen sich die Einwohner. Zum Bürgerfest und der Städtepartnerschaft sowie den besonderen neuen Flair rund ums Rathaus sprach Stadtmagazin-Redaktionsleiter Anton A. Villing mit Oberbürgermeister Thomas Herzog. Herr Oberbürgermeister Herzog, Schramberg feiert mit einem Stadtfest die „Neue Mitte“. Wie kam es zu dieser Idee und wie lange liegt ein früheres Bürgerfest zurück? Bereits in dem im Jahr 2006 mit Bürgerinnen und Bürgern erarbeiteten Leitbild für die Stadt Schramberg wurde als eines der Ziele „Events mit hohem Identifikationsgrad nach innen (Bevölkerung) und starker überregionaler Außenwirkung zu gestalten“ ausgerufen. Als eine Maßnahme wurde vorgeschlagen „Ein niveauvolles Stadtfest in der Talstadt mit einem Motto in regelmäßigen Abständen zu entwickeln“. Dies hat die Stadt Schramberg zusammen mit den Verbänden der Vereine aufgegriffen und der Gemeinderat hat beschlossen zur Einweihung der „Neuen Mitte“ und zum Jubiläum der Partnerschaft mit Lachen wieder ein Stadtfest auszurichten. Schramberg hat große Heimat- und Bürgerfeste bisher immer zu besonderen Anlässen ausgerichtet und dabei großen Wert darauf gelegt, auch vielfältige kulturelle Angebote bei diesen Festen anzubieten. Das letzte große Fest war das Heimatfest im Jahr 2000 im Rahmen der Heimattage Baden-Württemberg. Ein kleineres Bürgerfest gab es im Jahr 2008. Der Anlass waren die Jubiläen 50 Jahre Musikschule und 50 Jahre Städtepartnerschaft Hirson (Frankreich) und Schramberg. Die Neue Mitte und ein Jubiläum als Signalwirkung für das Stadtfest. Wie kann sich die Stadtverwaltung in die Zukunft hinein ein Stadtfest im festen Rhythmus vorstellen und ist die Stadt auch bereit, Geld für ein regelmäßiges Bürger- und Heimatfest in die Hand zu nehmen? „Wir wollen auch zukünftig besondere Jubiläen zum Anlass nehmen Bürgerfeste in unterschiedlichen Ausprägungen gemeinsam mit den Vereinen, Gastronomen und Organisationen auszurichten. Für das Jahr 2014 sind wir dazu im Gespräch mit dem Vereinsring Sulgen für ein Bürgerfest im Stadtteil Sulgen. Der Anlass ist „75 Jahre gemeinsamer Weg Sulgen-Schramberg“ 2016 jährt sich die freiwillige Eingemeindung Tennenbronns zum 10. Mal. Dies könnte Anlass sein, das im Jahr 2011 erfolgreiche Bürgerfest im Bernecktal zu wiederholen. Im Jahr 1867 erhielt die Stadt das Stadtrecht. Dies ist im Rahmen der Geschichte der Stadt ein bedeutsames Datum. Daher werden für das Jahr 2017 sicher entsprechende Jubiläumsveranstaltungen geplant werden.

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6 Perle Stadtmagazin Schramberg August 2013

Erstmals gemütlich sitzen und feiern in der Neuen Mitte: Wie wird das veränderte Gesicht der Innenstadt wahrgenommen und auf welche städtischen Imagefaktoren hoffen Sie durch die Neugestaltung? Dazu zitiere ich gerne das unter Mitwirkung der Bürgerschaft erarbeitete Stadtentwicklungsprogramm (STEP) 2020+. Darin ist folgende Zielsetzung fixiert: „Die Talstadt ist das Herzstück Schrambergs: hier pulsiert das kulturelle und soziale Leben. Die „Neue Mitte“ ist als Erlebnis- und Begegnungsplatz zur Visitenkarte der Stadt geworden. Ein Ort, an dem sich Jung und Alt, Einheimische und Zugezogene wohl fühlen: wo sich Schramberg gerne trifft. Durch verändertes Wohnverhalten, aber auch beispielsweise Einkaufsverhalten verändern sich die Stadt- und Ortszentren und verlieren teilweise dadurch an Attraktivität. Dies ist auch bei uns in Schramberg zu beobachten, zumal hier noch die besondere Siedlungsstruktur der Gesamtstadt, die Topografie, die demographisch bedingte Änderung der Altersschichtung und die Verlagerung des produzierenden Gewerbes auf die Höhenstadtteile verschärfend dazu kommen. Mit der „Neuen Mitte“ ist ein zentrumsnaher Platz entstanden, der jetzt auch Raum bietet für attraktive Märkte oder auch mal größere Veranstaltungen. Die Umgestaltung hat auch die Barrierefreiheit der Innenstadt enorm verbessert. Der Park der Zeiten wurde dadurch optisch besser an die Innenstadt angebunden. Dass schöne Parkanlagen und Plätze, die auch Wasserelemente und Spielmöglichkeiten bieten, die Aufenthaltsqualität einer Innenstadt insbesondere auch für Familien mit Kindern stärken, lässt sich schon einige Jahre im Park der Zeiten beobachten und auch, obwohl der Platz in der „Neuen Mitte“ noch nicht komplett fertig gestellt ist, die letzten Sommertage auf diesem Platz. Bei der „Neuen Mitte“ thront seit 100 Jahren das historische RathausGebäude an der Hauptstraße. Wie wird dieses stolze Jubiläum gefeiert? Wir haben das Rathausjubiläum bewusst nicht in das Stadtfest eingebunden. Es soll eigenständig gefeiert werden. Hierzu wird derzeit vom Stadtarchiv Schramberg eine Ausstellung „100 Jahre Rathaus“ erarbeitet, die ab 6. Oktober 2013 im Rathaus selbst gezeigt wird. An diesem Tag werden die Türen des geschichtsträchtigen Gebäudes auch für die Bevölkerung offenstehen und es sind verschiedene Aktionen geplant. 50 Jahre jünger, doch nicht weniger bedeutend, ist die Städtepartnerschaft mit dem Städtchen Lachen in der Schweiz. Wer feiert aus der Partnerstadt mit und welche Bedeutung hat diese Städtegemeinschaft? Aus unserer Schweizer Partnerstadt erwarten wir eine kleine offizielle Delegation, die vom Gemeindepräsidenten Pit Marty und seiner Frau Cornelia geleitet wird. Begleitet werden sie zudem von einer für die Schweiz typischen Ländlerkapelle, dem Trio Santelli, das den Festakt nach heimischer Tradition musikalisch umrahmen wird. Was die Bedeutung angeht, geht es sicherlich nicht darum kulturelle, wirtschaftliche oder gar sprachliche Barrieren zu überwinden. Der

17.11.2010

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S tadtfest in der „ N euen M itte “ Foto: Stadtverwaltung

Bürgerfest und Städtepartnerschaft

d größere Veranstaltungen Ursprung dieser Städtepartnerschaft war ja ein eher zufälliger, als der damalige Schramberger Bürgermeister Dr. Konstantin Hank auf dem Weg nach Chur an Lachen vorbei kam und sich erinnerte, dass in seinen Unterlagen zur Ahnenforschung dieser Ortsname auftauchte. Daraus entwickelte sich eine Freundschaft mit seinem Schweizer Amtskollegen Anton Marty-Feldmann und letztlich auch die Freundschaft der beiden Städte. Und als solche verstehe ich diesen Kontakt auch. Und noch ein partnerschaftliches Schnapszahl-Jubiläum. Der Städtebund mit der nordfranzösischen Gemeinde Hirson jährt sich heuer zum 55. Male. Sie weilten in Hirson vor wenigen Tagen zum Antritts-Besuch. Mit welchen Eindrücken sind Sie zurückgekehrt und wie lebt diese Partnerschaft? Wir sind mit äußerst positiven Eindrücken zurückgekehrt. Es wurde uns ein herzlicher Empfang bereitet und unsere Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Der Grund dieser Reise war mein Antrittsbesuch. Da – und damit beantworte ich bereits auch ihre zweite Frage – die Kontakte nach Hirson etwas ruhiger geworden sind, wollte ich die Stadt und meinen Kollegen kennen lernen und mir ein persönliches Bild machen. Ich denke, es ist uns gelungen hier wieder erste Anknüpfungspunkte für neuerliche Begegnungen, sei es im Rahmen eines Schüleraustausches oder auf Vereins– und Bürgerebene zu finden. Zurück zum Stadtfest: Wie tief muss die Stadtverwaltung für das Bürgerfest in die Tasche greifen und welche Programmpunkte empfiehlt der Oberbürgermeister den Besuchern besonders? Im Haushalt der Stadt Schramberg sind für das Stadtfest 60.000 Euro Sachausgaben eingeplant. Hinzu kommen Leistungen des städtischen Bauhofs. Das Programm auf zwei Bühnen beinhaltet einen guten Querschnitt aus musikalischen Angeboten der Kulturvereine aller Stadtteile. Auch Tanz- und Ballettaufführungen stehen auf dem Programm. Besonders freue ich mich, dass wir in die Programmplanung auch das Kernteam

Thomas Herzog, seit knapp zwei Jahren Oberbürgermeister der Stadt Schramberg, freut sich auf die Einweihung „Neue Mitte“, das Städtepartnerschafts-Jubiläum und das Stadtfest mit Beteiligung von über 50 Vereinen, Schulen, Kindergärten und Gastronomen.

der „Jugendbeteiligung Schramberg - SIJU“ einbinden konnten. Ich bin gespannt, wie die von den Jugendlichen ausgesuchte Band „PARKA“ am Samstagabend die Stadtfestbühne „Neue Mitte“ rocken wird. Blues-, Rock’n, Soul- und Countryfans werden bei Auftritten der Bands „Lee Mayall’s Saxmachine“, „Knapp ein Jahr“ und „Old News“ auf ihre Kosten kommen. Auch an Ständen und in Zelten gibt es Livemusik, Kunstaktionen an der Schiltach und Mitmachangebote für Jung und Alt. Auf Einladung der Kreissparkasse Rottweil wird am Sonntag sicher das weltgrößte Einmannorchester „Dr. Musikus“ die Gäste in ihren Bann ziehen. Spiel- und Kreativangebote für Kinder, sowie ein Bungee-Trampolin und KNAX-Springburg bei der neuen Kreissparkasse und auf dem Realschulhof werden sicher zum Treffpunkt für Familien. Am Samstagvormittag läuten wir das Stadtfest mit einem Festakt zum 50-jährigen Partnerschaftsjubiläum mit Lachen ein. Dort werden die Schweizer Ländlergruppe „Trio Santelli“ und der Kabarettist Thomas C. Breuer mit dem Programm „Schweizerreize“ dem Fest einen schweizerischen Flair verleihen. Ganz besonders freue ich mich, dass die kulturellen Vereine aus Schramberg untereinander kooperieren. So werden beim Festakt zur Übergabe des Platzes „Neue Mitte“ am Freitag, 13. September, um 18 Uhr die Stadtmusik, die Chorgemeinschaft Frohsinn sowie die aus Musikern verschiedener Vereine Schrambergs bestehende Band „Oyster Supply“ ein anspruchsvolles Kulturprogramm präsentieren.

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Foto-Ausstellung „Schramberg – so schön bist du! : Eine Hommage an die Stadt von Martina Storz“ Dauer der Ausstellung Samstag, 14.09. – Samstag, 12.10.2013 Sonder-Öffnungszeiten am Samstag, 14.09.2013, von 9 – 17 Uhr und Sonntag, 15.09.2013, von 13 – 17 Uhr. Danach zu den üblichen Öffnungszeiten der Mediathek Schramberg-Talstadt, Berneckstr. 9. Telefon 07422/29260 mediathek@schramberg.de · www.schramberg.de

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S tadtfest in der „ N euen M itte “

Spiel und Spaß für die ganze Familie / Kulturelle und kulinarische Vie

Fotos: Veranstalter

Über 50 Gruppen helfen und präsen Täler-Stadt eingebettet. Neben dem Bühnenprogramm gibt es in vielen Zelten und Festbuden unterhaltsame Livemusik und Mitmachangebote für Jung und Alt. Die Schiltach rückt mit einer Kunstaktion „Uferlos – Kunst am Bach“ und bei einer Regatta im Bach mit selbstgebauten Wassergefährten in den Blickpunkt. Kinder werden auf der KNAX - Springburg, beim Bungee-Trampolinspringen, beim Spielmobil und bei vielen Mitmachaktionen und Kreativangeboten ihren Spaß haben. Die Aktionen und Angebote in der nachfolgenden Übersicht: Beim Trampolin-Springen darf viel gewagt werden und es kann hoch hinauf gehen.

Schramberg (sm/ps). Nach dem Motto „für jeden etwas“ erwartet die Besucher des Stadtfestes Schramberg am Samstag, 14. und Sonntag, 15. September 2013, ein vielfältiges Kulturprogramm auf zwei Veranstaltungs-Podien (Bühne „Neue Mitte“ und Bühne „Fußgängerzone“). Über 50 Vereine, Schulen, Kindergärten und Gastronomen bieten hinzu an Ständen und in Zelten eine bunte Palette kulinarischer Köstlichkeiten. Leckeres vom Grill steht ebenso auf der Speisekarte wie schwäbische, vegetarische und internationale Spezialitäten, Kaffee und Kuchen, Waffeln oder Eisspezialitäten sowie vielerlei Getränke vom besonderen Festbier über erlesene Weine bis hin zu prickelnden Cocktails. Das Stadtfest wird am Samstag, 14. September, im Anschluss an den Festakt „50 Jahre Städtepartnerschaft Schramberg-Lachen“ gegen 12.30 Uhr von Oberbürgermeister Thomas Herzog offiziell eröffnet. Bereits am Freitag, 13. September 2013, ab 18 Uhr gibt es einen Festakt zur Einweihung „Neue Mitte“ auf dem Rathausplatz. Die Stadtfesttage sind als Bürgerfest um diese beiden großen Ereignisse für die Fünf-

Die Band „Parka“ rockt sprichwörtlich die Stadtfestbühne „Neue Mitte“ am Samstag, 14. September, ab 21.45 Uhr bis nach Mitternacht.

Bühne „Neue Mitte“ am Samstag: • 11 - 12.30 Uhr Festakt 50 Jahre Städtepartner-

schaft Schramberg-Lachen (Begrüßung OB Thomas Herzog, Grußwort Gemeindepräsident Pit Marty, Festrede zu den Deutsch-Schweizerischen Beziehungen Konsul Rolf Schweizer, Schweizerisches Generalkonsulat Stuttgart, „Schweizerreize“ mit Kabarettist Thomas C. Breuer, musikalische Gestaltung durch Stadtmusik Schramberg und Schweizer Ländlerkapelle „Trio Santelli“) • 12.30 - 13 Uhr Eröffnung des Stadtfestes mit einem Fassanstich durch Oberbürgermeister Herzog, musikalische Umrahmung: Stadtmusik Schramberg • 13.30 - 14.30 Uhr Junge Musikanten – Schülerinnen und Schüler des Schulverbundes Schramberg (Realschule, Graf von BissingenSchule, Berneckschule) musizieren • 15 - 15.30 Uhr Lieder erklingen – Männergesangverein Eintracht Tennenbronn • 16 - 17 Uhr Bigband-Sound und Tanz mit der Bigband und der Tanz AG des Gymnasiums Schramberg • 17.30 - 18.30 Uhr Junge Musikanten – Das Streichervororchester und das Streicherquartett der Musikschule Schramberg stimmen auf den Abend ein • 19 - 20 Uhr grunge groove and soul – Band der Musikschule Schramberg • 20.15 - 21.15 Uhr Schwungvolle Rhythmen – „Random precount“ spielt auf • 21.45 - 00.15 Uhr „PARKA“ rockt die Stadtfestbühne Das Herz zur Faust geballt. PARKA veröffentlichten 2012 mit „Raus“ ein lautes, krachendes, brennendes Debütalbum. Das Video zur Single „Oben“ erreichte bei MyVideo schnell 200.000 Views. Mit ihrem Debütalbum spielen sich Parka mit voller Wucht die Gefühle von der Seele und mischen fette Rocksounds mit eingängigen Melodien. Im Unterschied zu den zwei Vorgänger-EPs ist die Scheibe komplett selbst produziert - neue Wege, die sich auch durch die Texte und den Sound ziehen.

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8 Perle Stadtmagazin Schramberg August 2013


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ntieren sich beim großen Bürgerfest Bühne „Neue Mitte“ am Sonntag: • 10 - 11 Uhr Ökumenischer Gottesdienst – Gestaltet von der katholischen Kirchengemeinde

St. Maria-Heilig Geist und der evangelischen Kirchengemeinde Schramberg/Lauterbach • 11.30 - 12.30 Uhr Frühschoppenkonzert – Jugendkapelle des Musikvereins Frohsinn Tennenbronn • 13 - 14 Uhr Konzert – Akkordeonorchester Waldmössingen • 14.30 - 15.30 Uhr Konzert – Musikverein Sulgen • 16 - 17 Uhr Musik zur Kaffeestunde – Mandolinenorchester Schramberg • 17.30 - 18.30 Uhr Chorkonzert mit den Vocalis-Chören und Chorklassen • 18.30 - 19 Uhr Trachtentanz – Trachtengruppe Tennenbronn/Langenschiltach • 19 - 19.45 Uhr „Zumba“ auch zum Mitmachen – Sportgemeinschaft Schramberg und

Caroline Braun/Myriam Ehrlich • 20 - 22 Uhr „Old News“- Absolutely Live – durch die Rock-und Beathistory „100%

Party - 100 % Hits - We will rock your Party“ ist das Motto der Old News. Mit einem breit gefächerten Live-Programm bringen sie Oldie-Rock auf höchstem Niveau auf die Bühne. Seit Jahren begeistern sie mit mehrstimmigem Gesang, fetzigen Gitarrenriffs und perfekt gespielten Coverversionen aus den 60er, 70er und 80er Jahren. www.oldnews.de

festtage fehlt es nicht. In der An Spiel und Spaß über die Stadt Kinder große Gaudi angesagt. KNAX-Springburg ist vor allem für

Bühne Fußgängerzone am Samstag: • 13 - 13.45 Uhr Ländlermusik mit der Schweizer Ländlerkapelle „Trio Santelli“ • 14 - 14.45 Uhr Latein-Tanzshow – Tanzstudio Dierstein, Schramberg • 15 - 16.15 Uhr Trial-Biking/Motorradtrial • 16.30 - 17 Uhr Kinderballett – Ballettschule Arabesque, Schramberg rt „Knapp ein Jahr“ in der Country-Musik vom Feinsten servie September, von 18 bis 22 Uhr. • 17.15 - 18 Uhr Confetti Chor: Gospel-Express – Chorgemeinschaft Frohsinn Schramberg Fußgängerzone am Sonntag, 15. • 18.15 - 18.45 Uhr Akrobatik und Jonglage mit Gauklern aus Biberach • 19 - 19.45 Uhr Junge Musikanten – Das Holzbläserensemble und das Fagotttrio der Musikschule Schramberg spielen auf • 20.30 - 1 Uhr „Lee Mayall’s Sax-Machine“ – Blues, Rock’n Roll und Soul, Lee Mayall spielt mit seiner Band den Rock’n Roll und Blues wie ihn

das Publikum liebt: mit viel Herz, Leidenschaft und einem gehörigen Schuss Erotik. Neben zahlreichen eigenen Studio -und Liveprojekten war er unter anderem schon mit Xavier Naidoo, Gregor Maile, der Sarah Connor Band und vielen anderen international bekannten Künstlern auf Tour. Mit seiner eigenen Band begeistert er seit 1993 sein Publikum in unzähligen Konzerten von Holland bis Ägypten.www.lee-mayall.com

Bühne Fußgängerzone am Sonntag: • 11 - 12.45 Uhr Frühschoppenkonzert – mit den „Knöpflespielern“ des Akkordeonorchester Tennenbronn • 13 - 14 Uhr Junge Musikanten – Das Blechbläserquintett und das Klarinettenquintett der Musikschule Schramberg musizieren • 14 - 14.30 Uhr Trommler spielen auf – Musikwerkstatt Schramberg • 14.30 - 15 Uhr Akrobatik und Jonglage mit Gauklern aus Biberach • 15 - 17 Uhr Schwungvolle Kaffeehausmusik – Salonorchester Filderstadt • 17.30 - 18 Uhr Trialbikingshow • 18 - 22 Uhr „Knapp ein Jahr“ - Country Music. Eine der ältesten und erfolgreichsten Country Formationen in Deutschland. Ursprünglich wollten die

Gründungsmitglieder ein Jahr zusammen bleiben. So entstand der ungewöhnliche Bandname. Im Jahr 2014 feiert diese Band ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum. Die unterschiedliche musikalische Herkunft der Musiker und deren Vielseitigkeit ermöglichen es Country Musik in allen Variationen zu spielen. Old-Time Fiddle, Cajun-Music, Country-Blues, Rock´n´Roll und auch deutsche Country-Music gehören zum Repertoire der Gruppe und llg_90x50mm_4c_Arno Anz Country HOKA 1Rock, 01.06.12 10:24 Seite 1 geben die bunte „Knapp ein Jahr“ Mischung. Auch eigene Arrangements prägen das Programm und bestimmen den speziellen „Knapp ein Jahr“ Sound. Die große Beliebtheit von „Knapp Ein Jahr“ sorgt für einen überregionalen Bekanntheitsgrad. Auch in der Schweiz wird die Band mittlerweile zum Begriff.

Unterwegs im Stadtfestgebiet: • Samstag, 17 - 23 Uhr, und Sonntag, 11 -16 Uhr, Gaukler aus Biberach ziehen durch die Stadt • Sonntag, 11 - 17 Uhr, Das Weltgrößte Einmannorchester „Dr. Musikus“ bietet im Stadtfestgebiet ein besonderes musikalisches Spektakel.

Füße und Arme durch Bänder verbunden zappelt und wackelt er munter vor sich hin, um damit Gassenhauer wie „Marina“ ertönen zu lassen. Wie ein neunarmige Krake bedient der Tausendsassa Schlag, Blas - und Zupfinstrumente. Es singen Mundharmonikas, trillern Pfeifen und scheppern Rasseln. Wo er auftritt singen und tanzen die Leute und lassen sich voll auf das Erlebnis ein. www.dr-musikus.de

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S tadtfest in der „ N euen M itte “

50 Jahre Städtepartnerschaft Schramberg-Lachen / Festakt mit Ländlerkapelle

Schramberg (ps/mm). Schramberg und Lachen in der Schweiz feiern 2013 das 50-jährige Bestehen ihrer Städtepartnerschaft. Dazu gibt es am Samstag, 14. September 2013, ab 11 Uhr in Schrambergs neuer Mitte einen Festakt. Die Feierstunde gilt zugleich als Auftakt der offiziellen Eröffnung des Stadtfestes gegen 12.30 Uhr durch OB Herzog. Beim Festakt, musikalisch umrahmt von der Stadtmusik Schramberg Auch bei der legendären Schram- sowie der Schweizer Ländlerkapelle berger „Bach-na-Fahrt“ grüßt die „Trio Santell“ und Kabarettist Thomas Schweizer Partnerstadt Lachen herzlich von der Schiltach aus. C. Breuer sprechen Oberbürgermeister Thomas Herzog und Gemeindepräsident Pit Marty. Die Festrede hält Konsul Rolf Schweizer.

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Die Städtefreundschaft zwischen Schramberg und Lachen im Kanton Schwyz begann ziemlich kurios durch einen sonderbaren Zufall. 1963 fuhr der damalige Schramberger Bürgermeister Dr. Konstantin Hank mit den Alten Herren der Nullachter nach Chur und auf der Wegstrecke fiel ihm das Hinweisschild „Lachen“ auf. Er erinnerte sich, dass in seinen

Stadtmagazin Schramberg

Foto: Stadtverwaltung

Freundschaft mit „hübschem Städtchen“ beginnt durch Zufall Unterlagen zur Ahnenforschung dieser Ortsname auftauchte. Kurzentschlossen besuchte Hank das hübsche Städtchen am Zürichsee, traf den Chef der Gemeindeverwaltung, Anton Marty-Feldmann, und entwickelte mit seinem Schweizer Amtskollegen die Idee einer Freundschaft der beiden Städte. Auch wenn beide Initiatoren längst verstorben sind, bestehen nach wie vor freundschaftliche Bande zwischen den beiden Kommunen. Schon des öfteren wurde der „Lachner Grind“, das Wahrzeichen der Lachner Fasnacht, in Schramberg beim Fasnetsumzug gesichtet. Beim großen Narrentreffen 2011 stellte der amtierende Gemeindepräsident Pit Marty aus der schweizerischen Partnerstadt sein Können unter Beweis und schipperte furztrocken im „Promizuber da Bach na“. Im kommenden Jahr wird die Schramberger Narrenzunft den Jubiläumsumzug der Narhalla Lachen mit einer Gruppe närrisch unterstützen. Doch nicht nur während der fünften Jahreszeit, auch sonst unter dem Jahr gibt es rege Kontakte zwischen den beiden Partnerstädten. Die Schützen treffen sich in regelmäßigen Abständen und messen ihre Treffsicherheit in freundschaftlichen Wettkämpfen, die Naturfreunde organisieren gemeinsame Unternehmungen und erst vergangenes Jahr fand einmal mehr ein großes Lager der Lachner Pfadfinder in Schramberg statt. Ebenso sind die Begegnungen auf offizieller Ebene von besonderer Herzlichkeit und gegenseitiger Achtung geprägt. Es bestehen rege gewinnbringende Kontakte zwischen den Gemeindeoberhäuptern, den Gemeinderäten und der Verwaltung. INFO Das Jubiläum wird am Stadtfestsamstag mit einem Festakt gebührend gefeiert. Mit dabei ist auch der Kabarettist Thomas C. Breuer, der unter dem Motto „Schweizerreize“ mit viel Humor die Besonderheiten der Schweizer Eidgenossen unter die Lupe nehmen wird. Die kleine Festdelegation aus Lachen wird vom Gemeindepräsidenten Pit Marty angeführt und bringt eine Schweizer Ländlerkapelle, das Trio Santelli, als Geschenk mit. Das Trio ist während des Festaktes und im Anschluss um 13 Uhr auf der Bühne 2 (Fußgängerzone) zu hören.

ABGABEFRIST FÜR STEUERERKLÄRUNG BEACHTEN Perle-Profitipp „Steuern“

Schramberg / Region (er). Die Zeit zur Abgabe der Steuererklärung 2012 ist schon verstrichen. Stichtag war der 31. Mai 2013. Von dieser Pflicht entbunden ist, wer einen Steuerberater hat oder Mitglied in einem Lohnsteuerhilfeverein ist. Der Grund: Steuerberater können nicht nur bis zum Mai eines Jahres arbeiten und haben deswegen bis zum Ende des Jahres Zeit, die nötigen Papiere beim Finanzamt abzugeben. Gleiches gilt, wenn die Hilfe eines Lohnsteuervereins in Anspruch genommen wird. Wer nicht Mitglied bei einem Lohnsteuerhilfeverein ist oder einen Steuerberater hat und die Frist versäumt hat, wird eine Erinnerung an die Abgabe der Steuererklärung vom Finanzamt erhalten. Nun bleiben noch sechs Wochen Zeit, um die Unterlagen abzugeben. Wird man auch innerhalb dieser Frist nicht tätig, droht ein Verspätungszuschlag. Um dem zu entgehen rät die Lohnsteuerhilfe, beim Finanzamt eine Fristverlängerung mit einer kurzen Erklärung der Gründe zu beantragen. Wer jetzt noch Mitglied bei der Lohnsteuerhilfe wird, dem bleibt dies alles erspart. Sobald der Berater das Finanzamt über die Mitgliedschaft informiert, verschiebt sich die Frist automatisch auf den 31. Dezember. Info Dieser Perle-Profitipp „Steuern“ kommt von Elisabeth Reuter, zertifizierte Fachberaterin für Arbeitnehmersteuern bei der Lohnsteuerhilfe Baden-Württemberg e.V., Beratungsstelle Schramberg, Berneckstraße 9, Telefon 07422/9593180.

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S tadtfest in der „ N euen M itte “

Foto: Zentralverband Friseurhandwerk

Foto: Baiersbronn Classic

Deutsche Meisterin im Trendlook Damen „Baiersbronn Classic“ stoppt zum Stadtfest

In der Kategorie „Trendlook Damen“ holte sich Sebahat Yilmaz-Bader aus Schramberg den Titel. Unser Foto zeigt die Deutsche Meisterin 2013 mit ihrem Model.

Die Schwarzwald-Rallye „Baiersbronn Classic“ legt zum Stadtfestsamstag einen Stopp in Schramberg ein. Auf der Pole-Position steuert Leopold Prinz von Bayern das BMW 328 Touring Coupé.

Schramberg (ps/mm). Sebahat Yilmaz-Bader aus Schramberg ist Deutschlands beste Friseurin. Bei den deutschen Meisterschaften der Friseure belegte die Inhaberin des Salons „HAIR DESIGN“ (Hauptstraße 13) in der Kategorie „Trendlook Damen“ den ersten Platz. Der wohl bedeutendste deutsche Wettbewerb in dieser Klasse wurde bei der Messe „Hair and Beauty“ in Frankfurt ausgetragen. „Der deutsche Meistertitel ist die Krönung meines Berufslebens“, freut sich die neue deutsche Meisterin Sebahat Yilmaz-Bader. Für den diesjährigen Wettbewerb hatte sich der Zentralverband des deutschen Friseurhandwerkes eine neues Konzept ausgedacht, das sowohl den Showcharakter stärkte und auch eine fachliche Betreuung integrierte. In der Kategorie „Trendlook Damen“ waren mehr als 20 Friseure aus ganz Deutschland angetreten. „Das war ein Wettbewerb auf höchstem Niveau“, betonte die Schrambergerin. Nur die Besten kamen weiter und präsentierten im Finale ihre Kreationen im neuen Styling vor einer Experten-Jury. Im Wettbewerb standen die Kategorien: „Trendlook Damen“, „Trendlook Herren“ und „Trendlook Kosmetik“. Zudem gab‘s einen Wettbewerb für die besten Auszubildenden. Bewertet wurden jeweils die modische Idee, fachliche Technik und Umsetzung, aber auch der Grad der Veränderung, das Outfit und die stimmige Konzeption des gesamten Auftritts. Drei unterschiedliche Frisuren zu drei unterschiedlichen Outfits aus der nationalen und internationalen Mode mussten geschaffen werden. Mit dem Titel als Deutsche Meisterin hat sich Sebahat Yilmaz-Bader für die Weltmeisterschaften im kommenden Jahr in Frankfurt qualifiziert.

Schramberg (mm). Am Stadtfestsamstag, 14. September 2013, präsentiert die Auto- und Uhrenwelt Schramberg ein besonderes automobiles Schmankerl. Die Schwarzwald-Rallye für Genießer, die „Baiersbronn Classic“ macht Station in Schramberg. Die dreitägige Baiersbronn-Rallye ist eine Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeitsfahrt für Klassiker. Die rund 500 Kilometer lange fahrerisch anspruchsvolle Strecke durch den Schwarzwald erfordert standfeste Bremsen und ausreichende Motorleistung. Die „Pole Position“ ist schon vergeben. Mit „Startnummer 1“ wird ein geschichtsträchtiges Fahrzeug das Teilnehmerfeld anführen - das BMW 328 Touring Coupé. Leopold Prinz von Bayern, erfolgreicher Tourenwagenfahrer der 70er und 80er Jahre, wird diesen Star aus der BMW-Welt in München bei der Baiersbronn Classic steuern. Über 90 faszinierende Klassiker aus der Vorkriegsära und den wilden 50er und 60er Jahren werden von 11 bis 13.15 Uhr nach Schramberg in den Gewerbepark Junghans kommen. Alle Oldtimerfans sind herzlichst eingeladen, die Raritäten des rollenden Museums wie den Bentley 3 L von 1923, den Bugatti Typ 40 von 1926 oder den Lagonda M 45 von 1933 bei Ihrer Wertungsprüfung zu beobachten. Bei der Sonderprüfung in Schramberg müssen die Fahrer eine abgesteckte Strecke fahren und die vorgegeben Zeit möglichst exakt erreichen, ansonsten gibt es Punktabzüge.

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Jetzt anmelden! Das neue VHS-Programmheft (Wintersemester) ist ab Montag, 09. September, in den städtischen Dienststellen, den Ortsverwaltungen und den Umlandgemeinden der Raumschaft Schramberg erhältlich. Besuchen Sie uns auf unserer Homepage!

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Fotos: A. Villing / Perle Stadtmagazin

N EU E M I T T E S CH R A M B E RG / S TA DT FE S T

„DIE NEUE MITTE“ SCHRAMBERG ist als Erlebnis- und Begegnungsplatz zur Visitenkarte der Stadt geworden. Ein Ort, an dem sich Jung und Alt, Einheimische und Zugezogene wohl fühlen: wo sich Schramberg gerne trifft.“ Mit diesen Worten beschreibt Oberbürgermeister Thomas Herzog im Interview mit dem Perle Stadtmagazin Schramberg treffend die Bedeutung des Platzes mitten im Herzen der Fünf-Täler-Stadt. Für Kosten von 1,8 Millionen Euro entstand beim historischen Rathaus in mehrmonatiger Bauzeit ein neuer ansprechender Cityplatz. Die offizielle Übergabe feiert die Stadt am Freitag, 13. September 2013, ab 18 Uhr auf dem Rathausplatz. Neben Ansprachen und Einsegnung des Platzes umrahmen die Stadtmusik Schramberg (Uraufführung „Canterville Ghos-Symphonic Rock Ouvertüre“) und die Chorgemeinschaft Frohsinn Schramberg den Festakt. Vor allem das Fontäne-Wasserspiel prägt die Neue Mitte und schafft in der Abenddämmerung eine besondere Atmosphäre (Foto links). Selbst Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer zeigte sich jüngst bei ihrem Besuch in der Stadt (Foto rechts, Mitte) vom Charakter der „Neuen Mitte“ angetan.

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Monika Mayer führt jetzt Wohnungsbau GmbH

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Zuhause in schramberg

Schramberg (mm). Seit Anfang August 2013 führt Monika Mayer die Geschäfte bei der Schramberger Wohnungsbau GmbH. Der Aufsichtsrat wählte die 54-jährige zur Nachfolgerin des bisherigen Geschäftsführers Uwe Weisser, der die Leitung des Fachbereichs Zentrale Verwaltung und Finanzen im Schramberger Rathaus übernommen hat. Weisser war über zwölf Jahre lang für die Schramberger Wohnungsbau GmbH tätig. Monika Mayer ist seit 24 Jahren bei der Gesellschaft tätig und hat sich in dieser Zeit zur Bilanzbuchhalterin weitergebildet. Mit ihrer großen Erfahrung rund um die Bewirtschaftung von Immobilien sei Monika Mayer die Idealbesetzung für die Geschäftsihr kompetenter Partner für: führung bei der Gesellschaft, so Oberbürgermeister Thomas  Vermietungen Herzog, zugleich auch Vorsit Wohnungsvermittlung zender des Aufsichtsrats der Vermietungen Der andere Möbelladen  Fremdverwaltung Schramberger Wohnungsbau Wohnungsvermittlung St. Georgen  Bauträger von Immobilien GmbH. Neben der Großen Fremdverwaltung Kreisstadt Schramberg sind Gebrauchtmöbel Bauträger Immobilien direkt an dervon „Neuen Mitte“ die beiden örtlichen Banken, Haushaltsauflösungen Kreissparkasse Rottweil und Entrümpelungen Volksbank Schwarzwald NeckKleinumzüge ar eG sowie vier Schramberger Anz_Armbruster_KnowHow_4c_ok 17.05.13 09:13 Seite 1 Bahnhofstraße 15 – 17 Industriebetriebe Gesellschaf78112 St. Georgen ter der Schramberger WohTelefon 0157/85897141 www.gemeinsam-anders-leben.de nungsbau GmbH.

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Foto: Kreissparkasse

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Kreissparkasse präsentiert hochmoderne Hauptgeschäftsstelle

Moderne, lichtdurchflutete und freundliche Service-/Beratungsräume warten in der neuen Sparkassen-Hauptgeschäftsstelle in Schramberg auf die Kunden. Unser Bild zeigt einen Blick in den offenen und einladenden Kundenservicebereich.

Die neue Hauptgeschäftsstelle der Kreissparkasse prägt das Gesicht der „Neuen Mitte“ in Schramberg. Unser Bild zeigt einen Blick auf das markante Gebäude von der Ecke Schillerstraße/Oberndorfer Straße aus.

Schramberg (ps/mm). Die Kunden der Kreissparkasse werden bereits seit Ende Juli in der neuen Hauptgeschäftsstelle in Schramberg betreut. Nach rund zweijähriger Bauzeit bezog die Sparkasse in der Schillerstraße 1, in Schrambergs „Neuer Mitte“ die modernen Räumlichkeiten. Beim Neubau und der Gestaltung wurde dem Dienstleistungsgedanken oberste Priorität eingeräumt. Parallel zur Einweihung „Neue Mitte“ und dem Stadtfest Schramberg wird die Sparkassen-Hauptgeschäftsstelle am Sonntag, 15. September 2013, von 11 bis 17 Uhr, bei einem „Tag der offenen Tür“ der Öffentlichkeit präsentiert. „Die Räume sind hochmodern und neu, unser Auftrag ist aber gleich geblieben: Wir bieten qualitativ hochwertige Beratungs- und Serviceleistungen“, beschreibt Wolfgang Flaig, Filialdirektor der Kreissparkasse in Schramberg, die neue Präsenz. Freundliche Beratungszimmer, barrierefreie Räume und ausreichend Parkplätze beim Gebäude in der „Neuen Mitte Schramberg“ warten auf die Kunden. Service rund um die Uhr garantieren darüber hinaus ein Geldautomat mit Einzahlungsfunktion, ein Kontoauszugsdrucker

und ein Selbstbedienungsterminal, an dem beleglose Überweisungen abgewickelt werden können. Im Außenbereich befindet sich zusätzlich ein Geldautomat, der mit dem Auto erreichbar ist und bequem vom Fahrzeug aus bedient werden kann. An diesem Gerät können auch Kontoauszüge ausgedruckt werden. Am „Tag der offenen Tür“ wartet auf die Besucher ein buntes Rahmenprogramm. Die Sparkasse hat durch die Fertigstellung ihres Großprojekts allen Grund zur Freude, denn hinter ihr liegt ein langer Weg. Schon in der frühen Anfangsphase des Projekts wurde die Chance gesehen, durch den Sparkassenneubau die städtebauliche Situation des hinteren Rathausplatzes in Schramberg mit neu zu ordnen. Das Ergebnis ist gelungen und beeindruckt. Die „Neue Mitte“ ist ein Gewinn für alle Schramberger (siehe auch Interview mit Oberbürgermeister Thomas Herzog auf unseren StadtfestMagazinseiten). Wie es mit der bisherigen Hauptgeschäftsstelle Schramberg in der Hauptstraße 12 weitergeht steht auch schon fest: Ab Herbst 2013 sollen dort ein Ladengeschäft zur Vermietung sowie fünf Wohnungen zum Verkauf entstehen.

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Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

dung zum Herzliche Einla en Tür« »Tag der offen 5. Sept. 2013 am Sonntag, 1 17.00 Uhr von 11.00 bis

DIPLOM-INGENIEUR (FH) STEFAN REINER ist seit April 2011 als Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur in Schramberg mit einem Büro in der Berneckstraße 83 vertreten. Reiner Vermessung übernimmt amtliche Liegenschaftsvermessungen, wie beispielsweise Katastervermessungen zur Festlegung neuer Flurstücksgrenzen, amtliche Grenzfeststellungen und Bodenordnungsverfahren sowie Ingenieur- und Bauvermessungen aller Art. Dem Studium für Vermessungswesen in Stuttgart schloss Stefan Reiner den Vorbereitungsdienst mit anschließender Staatsprüfung an. Nach dreijähriger Berufserfahrung bestellte das Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz den heute 37-jährigen zum „Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur“ mit Amtssitz in Schramberg.

Schrambergs Neue Mitte. Und wir mittendrin. Seit Montag, 29. Juli, bedienen und beraten wir Sie in unseren neuen Räumen. Auf Ihren Besuch freuen wir uns.

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Liegenschaftsvermessungen (amtliche Vermessungen nach Katastervermessungen (amtliche Vermessungen nach dem dem Vermessungsgesetz), Vermessungsgesetz),unter unteranderem anderem: : - Katastervermessungen zur Festlegung neuer Flurstücksgrenzen - Grundstücksteilungen -- amtliche amtlicheGrenzfeststellungen Grenzfeststellungen --Bodenordnungsverfahren Bodenordnungsverfahren Ingenieur– Ingenieur– und und Bauvermessungen Bauvermessungenaller allerArt Art Seit1. 1. Juli Juli 2011 die Öffentlich bestellten Vermessungsingenieure Seit 2011sind sind ausschließlich die Öffentlich bestellten Vermit nur noch wenigen Ausnahmen für Katastervermessungen zur Festmessungsingenieure für Katastervermessungen zur Festlegung legung Flurstücksgrenzen privaten Auftraggebernzuständig. zuständig. neuer neuer Flurstücksgrenzen von von privaten Auftraggebern

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Perle Stadtmagazin Schramberg

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R egionale S pezialitäten

Schramberg-Tennenbronn (avi). Die Tennenbronner Traditions-Bäckerei „Fritze-Bäck“ gibt es dieser Tage seit 60 Jahren. Die Bäckerei am Standort in der Hauptstraße 14 feiert den runden Geburtstag mit einer Jubiläumswoche von Montag, 26. August, bis Samstag, 31. August 2013. Dabei warten auf die Kunden und Besucher verschiedene Aktionen und täglich leckere Jubiläumsangebote aus der Backstube. „Wir wollen mit der Kundschaft feiern und das im Sinne meines Vaters als Backstuben-Gründer und meines Bruders Alex Fleig als seinem Nachfolger“, betont Werner Fleig, Inhaber der Bäckerei „Fritze-Bäck“ seit November 2012. Er und seine Ehefrau Annette Fleig bewahrten die „Fritze-Bäck-Tradition“ durch Übernahme des Betriebes nach dem plötzlichen Tod von Bäckermeister Alex Fleig Anfang September 2012. Die Bäckerei Fleig in der Hauptstraße 14 gründete 1953 Bäckermeister Felix Fleig und führte das Fachgeschäft zusammen mit Ehefrau Elfriede Fleig. Die Bäckerei entwickelte sich dank guter Qualität und eines breiten Backwarensortiments schnell und wurde zu einem anerkannten Ausbildungsbetrieb des Bäckerhandwerks. Sohn und Bäckermeister Alex Fleig übernahm das Geschäft 1996 und investierte weiter in die Produktqualität sowie die Ausbildung junger Bäcker und auch erstmals in die Berufsausbildung zur Bäckerei-Fachverkäuferin. Die Bäckerei wuchs

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Traditions-Bäckerei „Fritze-Bäck“ feiert 60. Geburtstag Das heutige Team der Bäckerei „Fritze Bäck“ zählt vier Beschäftigte in der Backstube und sechs Servicefachkräfte im Verkauf. Die Backstube leitet mit großer Umsicht seit einem Jahr Patrick Pröbstle. Ab September startet eine neue Auszubildende zur Bäckerin. Unser Bild zeigt das Fritze-Bäck-Team mit Inhaber Werner Fleig und freut sich auf den Start der Jubiläumswoche ab Montag, 26. August 2013.

unter der Leitung von Alex Fleig zu einem modernen Handwerksfachbetrieb. Das Sortiment an Brotsorten, Brötchen und Kleingebäck erweiterte sich und das Fleig-Team setzte erfolgreich auf das Motto „Qualität und Frische“. Bis heute bezieht die Bäckerei das Mehl von Mühlen in der Region und verwendet nur heimische Rohstoffe für den Backvorgang. Die Wurzeln der Bäckerei „Fritze Bäck“ gehen bis ins Jahr 1928 zurück und sind mit einer eigenen Teigwarenherstellung verbunden. 1928 startete der Bäcker Friedrich Fleig, im Dorf bekannt unter dem Namen Fritz, die Produktion von Nudeln. Neben der Teigwarenherstellung half Fritz Fleig im elterlichen Gasthaus „Engel“ beim Brot backen, da es im Wirtshaus auch eine Backstube gab. Den Name „Engelfritz“ änderten die Tennenbronner zum „Nudelfritz“ und Fritz Fleig gab seinen Nudeln geschäftstüchtig den Markenname „Fritze-Nudeln“, die noch bis heute vom engagierten und zuverlässigen Mitarbeiterteam der Bäckerei „Fritze Bäck“ hergestellt und in der Region In diesen Tagen gibt es verschiedene leckere vertrieben werden. INFO Die BäJubiläumsangebote aus der Backstube für alle Kunden! ckerei „Fritze Bäck“ ist montags bis donnerstags von 6 bis 13 Uhr und 14.30 bis 18 Uhr, freitags von 6 bis Bäckerei Fleig, Inhaber Werner Fleig 18 Uhr und samstags von 6 bis 12 Hauptstraße 14, 78144 Tennenbronn, Telefon 07729 / 275, Fax 8386, Uhr geöffnet. Nähere Informationen gibt es unter Telefon 07729/275 info@fritze-baeck.de, www.fritze-baeck.de und www.fritze-baeck.de.

Wir feiern 60 Jahre

Vom 26.August bis zum 31.August 2013

Genuss verbindet mit der Region

Lebensmittelkontrolle hat Priorität

Schramberg / Schwarzwald (mm). Immer mehr Endverbraucher bevorzugen regionale Lebensmittel und Produkte. Der Rückgriff auf regionale Spezialitäten bringen auch die vielfältigen Landschaften und Regionen Baden-Württembergs in unverwechselbarer Weise näher. „Über den Genuss ensteht eine Verbundenheit mit der Region. Unsere Kulturlandschaften sind damit ein Stück kulinarische Heimat“, betonte Verbraucherminister Bonde auch jüngst bei der Eröffnung des Regionalmarktes in Freiburg. Besondere Vermarktungskonzepte der Naturparke wie die Naturpark-Märkte, Brunch auf dem Bauernhof, die Naturpark-Wirte oder die Messe „Echt Schwarzwald unterstreichen für den Minister gelungene Verbindungen von Produktqualität und Regionalität. Bei regionalen Produkten stünden jedoch nicht nur die Gaumenfreuden im Mittelpunkt, sondern auch die enge Verbindung zwischen den Leistungen des Landwirts als Erzeuger und als Landschaftspfleger.

Schramberg / Bodensee / Stuttgart (mm). Verbraucherinnen und Verbraucher erwarten laut Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, dass Lebensmittel nicht nur qualitativ hochwertig, sondern auch sicher sind. Die baden-württembergische Lebensmittelüberwachung hat deswegen alle Stufen der Produktion im Blick, sozusagen vom Acker bis ins Regal. Für die Landesregierung hat der Verbraucherschutz höchste Priorität und deshalb soll der begonnene Stellenaufbau in der Lebensmittelüberwachung in den nächsten beiden Jahren weiter fortgesetzt werden. Verbraucherminister Bonde machte sich jüngst in einem Herstellungsbetrieb für Fischereierzeugnisse in Friedrichshafen (Bodenseekreis) am Beispiel einer Fischverarbeitung mit Fischhandlung persönlich ein Bild von der Lebensmittelkontrolle auf verschiedenen Stufen. Gezeigt wurde unter anderem die lebende Anlieferung der Fische, die tierschutzgerechte Schlachtung, die Weiterverarbeitung bis hin zur Räucherung und die Kontrolle der im Verkaufsraum angebotenen Produkte. Bei der Kontrolle von Fisch lag ein Hauptaugenmerk bei sommerlichen Außentemperaturen auf der peniblen Einhaltung der Kühlkette. So kontrollierten die Prüfer beispielsweise, ob der frische Wußten Sie schon? Fisch wie vorgeschrieben bei AryaLaya „Granatapfel“ Schönheitsmaximal +2°C gelagert wurde pflege mit dem Besten aus der Frucht und ob die Frischemerkmale an REFORMHAUS Augen und Kiemen der Fische Oberndorfer Str. 43, 07422 4624 noch vorhanden sind.

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M O B I L I TÄT U N D H E I M ATG E S CH I CH T E

Perle-Serie: „Erzählungen aus dem Stadtmuseum im Schloss“

Reisewecker – die handliche Uhr für unterwegs

Kaum zu glauben: Der nicht gerade kleine Wecker „Joker“, ein Wecker in eckigem Blechgehäuse mit Tragegriff, gehörte zu den ersten industriell hergestellten Reiseweckern, die wir hier passend zur Reisezeit vorstellen. Spätestens 1883 war der mit Unruhregulierung statt Pendel ausgestattete „Joker“ bei der Uhrenfabrik Junghans im Angebot, 1885 auch bei der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik H.A.U. Schwenninger Uhrenfabriken fertigten dieses Modell ebenfalls. Die Schwarzwälder Uhrenproduzenten fabrizierten den „Joker“ nach Vorbildern aus USA. Die Amerikaner selbst hatten das Modell französischen Uhrenherstellern abgeschaut, welche hochwertige Reiseuhren, Offiziersuhren, herstellten. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam der handliche Taschenwecker auf.1906 gilt als Entstehungsjahr des ersten Junghans-Taschenweckers; 1909 ist er bereits im Sortiment zu finden. Eine Taschenuhr zu besitzen, galt damals als Prestigesache. Diese Uhren wurden folglich auch als erste mit verkaufsfördernden Neuerungen ausgestattet. Es verwundert daher nicht, dass die Junghans-Taschenwecker sogleich mit Radiumzahlen und -zeigern ausgerüstet wurden, der damals neuesten Technologie, das Zifferblatt nachts zum Leuchten zu bringen. Hiervon profitierten außerdem die Reisewecker mit Taschenuhrwerk: die sogenannten Nipp-Wecker. In der Deutschen Uhrmacherzeitung wurde 1908 ausführlich darüber berichtet: „Die Lichtausstrahlung (der Radiumleuchtmasse) ist in der Tat so stark, dass eine scharfe Ablesung möglich ist.“ Mögliche Gesundheitsschäden durch das radioaktive Material hatte man noch nicht im Blick.

Lederetui, die es als reines Gehwerk und als Weckuhr gab. Taschenuhr und Taschenwecker waren gewissermaßen in ein Gehäuse gesteckt worden, das für die Reise zusammengeklappt werden konnte. Diese praktischen Reiseuhren etablierten sich rasch. Bereits in den 1920er Jahren waren sie fester Bestandteil der Junghans-Kollektion. Sowohl Reisewecker als auch QualitätsNippwecker und die hochwertigen Boudoir-Uhren leiten sich aus der Kleinuhrenfertigung ab, dem teureren Segment des Uhren-Sortiments. Diese Uhren zielten offensichtlich auf ein kaufkräftiges Publikum ab, wer damals reiste gehörte dazu. In den dreißiger Jahren wurden die Klappetuis weiter verbessert. Der Wecker war jetzt auch mit viereckiger Kalotte zu haben statt mit dem runden, einem Taschenwecker ähnlichen Gehäuse. Die Reiseuhren erhielten ein neues Gesicht: abgeleitet von der Gestaltung der zeitgemäßen Kollektion der Boudoiruhren. Die viereckige Kalotte der Reiseweckuhren im Klappetui kann ihr Vorbild in den damals modernen Boudoiruhren mit Chromrahmen im sachlichen Stil des Bauhauses nicht verleugnen. Diese Form des Etuiweckers zum Auf- und Zuklappen, wie wir ihn bis heute

kennen, setzte sich rasch durch. Ende der dreißiger Jahre standen bereits vierzig verschiedene Lederetuis zur Wahl.

Elektronik hält Einzug Mit der Etuiuhr Ato-Vox, ausgestattet mit elektronisch durch Transistor gesteuertem Antrieb, zog 1966 die Elektronik in den Wecker ein und gleichzeitig in die Sparte Reiseuhr. Dieser Reisewecker gehörte damals zu den „Uhren modernster Bauart und Konstruktion“. 1976 kam schließlich mit dem „star-vox“ mit elektronisch gesteuertem Werk nochmals neueste Technik ins Reisewecker-Sortiment. 1980 wurde der Quarzwecker „Tourist“ mit einem neu entwickelten Miniatur-Quarzwerk herausgebracht. Jetzt ging es um Miniaturisierung: „eines der kleinsten Großuhrenquarzwerke der Welt“. 1986 ging schließlich für Etuiwecker das Quarzwerk mit Knopfzelle in Produktion. 1998 konnte man bereits mit der Funkuhr „Mega Travel Alarm“ auf Reisen gehen. Info Die Ausstellung ist noch bis zum 27. Oktober 2013 im Stadtmuseum zu sehen, jeweils dienstags bis samstags 13 bis 17 Uhr, sonntags und an Feiertagen 11 bis 17 Uhr. Das Begleitbuch ist im Museum erhältlich. Fotos: Archiv Stadtmuseum

Schramberg / Region (gl). In diesem Sommer zeigt das Stadtmuseum Schramberg im Schloss die Sonderausstellung „Störenfried, Leisetick & Co. – Weckuhren im Lauf der Zeit“. Mit von der Partie sind Reisewecker. Aus dem Begleitbuch zur Ausstellung hat Museumsleiterin Gisela Lixfeld für unsere Serie „Erzählungen aus dem Stadtmuseum im Schloss“ spannende Informationen über diesen Uhrentyp zusammengetragen.

Der Nipp-Wecker mit Tragegriff namens „Darling“ (um 1908 produziert) war im Lederetui als Reisewecker geeignet.

Wecker im Klappetui Dieser Nipp-Wecker, in diesem Fall ein kleiner Wecker mit Tragegriff namens „Darling“, war als Reiseuhr geeignet, wenn er in ein Lederetui gesteckt wurde. Solche Weckuhren blieben jahrzehntelang im Programm. Sie wurden noch lange als Reisewecker genutzt, als bereits der Reisewecker im Klappetui auf dem Markt war. 1913 wurde bei Junghans erstmals eine Reiseuhr im Klappetui angeboten: eine eigens für die Reise konstruierte „Reiseuhr in feinem grünen

Ab den 1920er Jahren (links) war der handliche Reisewecker im Klappetui ein fester Bestandteil der Kollektionen von Junghans. Das Bild zeigt ein Exponat aus dem Jahr 1955.

August 2013

Perle Stadtmagazin Schramberg

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M obilität – O utdooraktivitäten

Jubiläumsfest auf dem Kapellenhof am Samstag, 14. September 2013

Schramberg / Rottweil (mm). Die stolze Zahl von jährlich mehr als neun Millionen Fahrgästen stimmt optimistisch. Der Verkehrsverbund Rottweil (VVR) hat seit seiner Gründung vor zehn Jahren viele Bürgerinnen und Bürger im Kreisgebiet Rottweil vom Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel überzeugt: Für die Zukunft gilt es, das attraktive Angebot des VVR zu erhalten und wo möglich, es gar weiter auszubauen, das eine große Aufgabe angesichts der sich dynamisch ändernden Bevölkerungs- und Verkehrsstrukturen wird. „Von A nach B in RW!“ Mit dieser einprägsamen Formel startete vor zehn Jahren, am 1. August 2003, der erste Verkehrsverbund im Landkreis Rottweil. Anfänglich zehn Verkehrsunternehmen brachten 48 Bus- und Bahnlinien in ein stark vereinfachtes Tarifsystem ein, senkten die Preise um rund 30 Prozent und gründeten die Verkehrsverbund Rottweil GmbH (VVR). Heute sind es zwölf Unternehmen und mehr als 50 Linien. Als gemeinsames Ziel gilt: mit komfortablen und preiswerten Lösungen das Bus- und Bahn fahren für die Bevölkerung immer einfacher und attraktiver gestal-

Jubiläumsfeier  10 Jahre Verkehrsverbund Rottweil 14. Sept. 2013, ab 10 Uhr auf dem Kapellenhof in Rottweil

Talk mit Verkehrsexperten, The Soulmachine,     Zauberbühne Rottweil, Kabarett mit LinkMichel  Freier Eintritt und Freie Fahrt am 14. Sept. 2013    in allen Verbundverkehrsmitteln in der Region !                 Weitere Infos: www.vvr-info.de

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16.07.2010 JAHRE

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Schramberg. Fühlt sich gut an.

GeoCaching. Finde den Schatz.

Der Verkehrsverbund Rottweil (VVR) umfasst ein Streckennetz mit mehr als 50 Linien und steuert 21 Gemeinden mit rund 138 000 Einwohnern an. Der Verbund feiert das zehnjährige Bestehen am Samstag, 14. September 2013, ab 10 Uhr auf dem Kapellenhof bei Rottweil.

ten. „Mit einem Fahrschein ans Ziel – egal wie oft man umsteigt.“ Das war die große Neuerung im Sommer 2003. Der VVR führte in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Rottweil acht einheitliche Tarifzonen ein, gleiche Fahrscheine für alle Bus- und Bahnverbindungen und ein leicht verständliches Preisgefüge. Besonderes Gewicht legte dabei der VVR auf stark vergünstigte Monats- und Jahresabokarten. Treue Kunden sollten belohnt werden. Vor allem Berufspendler, Schüler, Jugendliche, Familien und Gruppen fahren heute einfacher und preiswerter. Inzwischen profitieren auch Auszubildende und Senioren von eigens für sie angebotenen Abonnements; für Studenten gibt es die günstige StudentenCard je Semester.

Über fünf Millionen Kilometer Die Verkehrsunternehmen zählten im Landkreis Rottweil im Jahr 2005 erstmals mehr als neun Millionen Fahrgäste. Während die Fahrgastzahlen im Schülerverkehr wegen des Rückgangs der Schülerzahlen inzwischen wieder sinken, steigt die Zahl der erwachsenen Stammkunden weiter an, die sich seit Verbundgründung bereits verdoppelt hat. VVR-Geschäftsführer Florian Kurt betont: „Vor dem Hintergrund rückläufiger Zuschüsse für den öffentlichen Nahverkehr sowie steigender Personal- und Treibstoffkosten ist dieser Erfolg besonders hoch zu bewerten.“ Der öffentliche Personennahverkehr im Landkreis Rottweil umfasst ein Streckennetz mit mehr als 50 Linien, rund 800 Bushaltestellen und elf Bahnstationen. Insgesamt 21 Gemeinden mit rund 138.000 Einwohnern werden durch das Netz versorgt. Die bis zu 140 gleichzeitig im Einsatz befindlichen Linienbusse legen jährlich rund 4,5 Millionen Kilometer zurück. Hinzu kommen gut 700.000 Kilometer, die die Züge im Landkreis jedes Jahr fahren. Der VVR bildet das unternehmerische Dach der im Landkreis Rottweil fahrenden Verkehrsbetriebe. Er organisiert und koordiniert den öffentlichen Nahverkehr, kümmert sich um die Tarife und wickelt die Aufteilung der Fahrgeldeinnahmen ab. Der VVR ist auch erster Ansprechpartner für die Bevölkerung. INFO Am Samstag, 14. September 2013, feiert der Verkehrsverbund VVR auf dem Kapellenhof in Rottweil das Jubiläumsfest zum 10-jährigen Bestehen. Der Eintritt sowie die Fahrt in allen öffentlichen Verbundverkehrsmitteln sind an diesem Tag frei.

Bonndorf lockt mit Attraktionen

Leihgebühr für das GPS-Gerät: 12 EUR pro Tag, mit Gästekarte 50 % Ermäßigung.

Bürgerservice und Tourist-Information Schramberg Hauptstr. 25 78713 Schramberg Tel. 0 74 22 /292 15 Fax 0 74 22 /292 09 E-Mail: info@schramberg.de www.schramberg.de

Foto: VVR/Müller

Verkehrsverbund VVR fährt seit zehn Jahren in der Erfolgsspur

Schnitzeljagd mit GPS. Erleben Sie doch einmal die Hightech-Variante der altbekannten Schnitzeljagd. Beim GeoCaching weisen Ihnen Satellitendaten den Weg, der Sie mitten durch den herrlichen Schwarzwald von Aufgabe zu Aufgabe führt. Und wenn Sie richtig kombinieren, Rätsel für Rätsel entschlüsseln, dann wartet am Ziel die richtige Lösung auf Sie. Holen Sie sich ein GPS-Gerät und den dazugehörigen Rätselbogen und testen Sie Ihren Spürsinn. Viel Erfolg. Beim GeoCaching in Schramberg.

16 Perle Stadtmagazin Schramberg August 2013

Bonndorf / Schwarzwald (mm). Der Erholungsort Bonndorf bietet mit dem „Japanischen Garten“ und dem Bonndorfer Schloss zwei besondere touristische Anziehungspunkte. Das Schloss dient als Kulturzentrum des Landkreises Waldshut mit Lesungen, Ausstellungen und anspruchsvollen Konzerten und beheimatet die berühmten „Schloss-Narrenstuben“, eine in Europa einmalige Sammlung von etwa 400 Miniatur-Fasnetsfiguren. Für Wanderfreunde ist Bonndorf der ideale Einstieg in das Wander- und Naturschutzgebiet „Wutachschlucht“, die auch im neuen Wanderweg „Schluchtensteig“ zwei Etappen für sich beansprucht. Mit dem Bähnleradweg von Bonndorf nach Neustadt, der auch Etappe der mehrtägigen Fahrradtour „Südschwarzwald-Radweg“ ist, gibt es eine weitere Attraktion. Vom Radweg lassen sich abwechslungsreiche E-und Mountainbike-Touren starten. Wissenswertes erfahren die Besucher beim traditionellen „Bonndorfer Schinkenseminar“ über die Herstellung des Schwarzwälder Schinkens. Neben den vielen Freizeitangeboten bietet die örtliche Gastronomie jede Menge kulinarische Abwechslung und auch die Einkaufsmöglichkeiten sind gut. INFO Mehr Informationen zum Erholungsort gibt es direkt bei der Touristinformation Bonndorf (Martinstraße 5) oder unter Telefon 07703/7607 sowie www.bonndorf.de.


M obilität – O utdooraktivitäten

Neubulach / Schwarzwald (mm). Wer auf der Suche nach neuen Zielen für einen Tages- oder Gruppenausflug ist, der kommt in der Freizeitregion Bergwerk Neubulach voll auf seine Kosten. Dort lässt sich das Mittelalter hautnah erleben: das im historischen Besucherbergwerk oder auf dem Bergbaulehrpfad mit vielen Hinweisen zur Geschichte, Land und Leute, alte Bergwerkstechniken und Mineralien. Auch warten Naturerlebnisse pur auf dem wildNach einer dreistündigen romantischen Fledermauspfad entlang des Führung durch das ErlebnisZiegelbachs mit Informationen und Bildern bergwerk Neubulach lädt die „Stollenklause“ zur Einkehr ein. rund um die Tierart. Auf dem Rundweg (Dauer etwa eine Stunde) können die Besucher den Nachbau eines mittelalterlichen Pochwerkes mit Wasserrad und eine Widderpumpe als Springbrunnen bestaunen. Einzigartig ist das Erlebnisbergwerk Neubulach. In Kleingruppen mit Helmlampen und Gummistiefeln durchschreiten die Besucher drei Stunden lang den Berg und entdecken mineralische und geologische Besonderheiten. INFO Die Führung durch das Erlebnisbergwerk ist nur auf Voranmeldung möglich. Mehr Informationen gibt es unter den Rufnummern 07053/ 7346 und 0171 / 3026812 oder www.bergwerk-neubulach.de

Besucherbergwerke

Neubulach

Airbag-Fahrradhelm verblüfft Nichts am speziellen „HövdingKragen“ erinnert an einen Fahrradhelm im klassischen Sinne. Solange der Hövding nicht ausgelöst hat, ist er ein praktisches Accessoire, das sich einfach mitnehmen lässt, stylish sowie im Design dezent ist und dazu noch Leben retten kann. Im Ernstfall hingegen sieht der Airbag eher aus wie eine Föhnhaube mit dem vergangenen Charme der Siebzigerjahre.

Foto: Hövding

Foto: Bergwerke Neubulach e. V.

Stollentour und Fledermauspfad

Schramberg/Malmö (se). Bisher gab es viele Gründe beim Fahrradfahren ein erhöhtes Risiko einzugehen und auf einen Helm zu verzichten. Zum einen ist ein Fahrradhelm ein sicheres Mittel, jede Frisur zu zerstören. Zudem wird oft ein hässliches Helm-Design bemängelt. Andere fühlen sich durch einen Helm eingeengt. Eine warme Wintermütze passt nur schwer unter den Helm. Außerdem stellt sich immer die Frage, wo wird der Helm verstaut, ist das Ziel erreicht. Und auch an der generellen Schutzwirkung der Helme bei typischen Fahrradunfällen gibt es Zweifel. Die meisten dieser Einwände sind ab sofort unbegründet, denn der „Hövding“ bietet die Lösung: Der erste Fahrrad-„Helm“, der nicht auf dem Kopf sitzt. Hövding ist das schwedische Wort für Häuptling. So erinnert der Helm nach seiner Entfaltung durchaus an den imposanten Kopfschmuck von Indianer-Häuptlingen. Der Hövding schützt die Radfahrer. Den jungen schwedischen Erfinderinnen, Anna Haupt und Terese Alstin, hat kaum jemand die Umsetzung zugetraut. Mittlerweile genießen sie den Respekt der Fachwelt und der Hövding ist in immer mehr Ländern verfügbar.

Technische Feinheit sitzt im Kragen

75387 Neubulach Tel.: 07053-7346 1. April - 1. November

www.bergwerk-neubulach.de.

NEU! Erlebnis Südschwarzwald-Radweg

Der „Hövding“ besteht aus einem Kragen, den der Radfahrer um den Hals trägt. Er ist sichtbar, fügt sich aber durch die in verschiedenen Designs erhältliche, austauschbare Außenhülle als schickes Modeaccessoire in die Kleidung ein, dient als Schal und kann gewaschen werden. Der Hövding wiegt circa 700 Gramm und ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich. Der Kragen kann nach der Fahrt platzsparend zusammengefaltet werden. Dieser Kragen enthält einen komprimierten Airbag, der erst beim Eintreten eines Unfalls in Erscheinung tritt. Der geöffnete Airbag hat die Form einer Haube und umschließt schützend den Kopf des Radfahrers. Der Öffnungsmechanismus wird mit Hilfe von Sensoren gesteuert, die außergewöhnliche Bewegungen des Radfahrers bei einem Unfall registrieren. Das Öffnen dauert etwa eine Zehntelsekunde. Somit ist der Airbag vor dem möglichen Aufprall des Kopfes gefüllt.

Der Radweg führt direkt durch unsere Gemeinde. Nicht nur als Etappenziel sondern auch für einen Zwischenstopp ist Bonndorf immer einen Halt wert.

Wander-Erlebnis Wutachschlucht

Direkt bei Bonndorf, z.B. Einstieg Lotenbachklamm, bergab über Schattenmühle zur Wutachmühle Wanderzeit: ca. 5 Std. (ca. 14 km). Die Wutachschlucht ist Teiletappe des Schluchtensteiges.

Erlebnis Museen

Das Schloss Bonndorf mit seinen Schloss-Narren-Stuben und dem Kreismuseum mit hochkarätigem Programm.

Kurpark-Erlebnis

Japanische Gartenkunst mit den 4 Lebenselementen auf 900 Höhenmeter oder ein Spaziergang auf dem Philosophenweg.

Bonndorf – immer ein Erlebnis! Touristinformation Martinstr. 5 · 79848 Bonndorf Tel.: 07703/ 7607 · Fax: 07703/ 7507 www.bonndorf.de · touristinfo@bonndorf.de August 2013

Perle Stadtmagazin Schramberg

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Die Dr.-Kurt-Steim-Straße schlängelt sich im Halbbogen an die Heiligenbronner Straße im Industriegebiet Sulgen. Unser Bild zeigt den Blick in die Straße vom Ortskern Sulgen kommend.

Perle Stadtmagazin-Serie „Straßen, Plätze und Gebiete im Blickpunkt“

Dr.-Kurt-Steim-Straße im Stadtteil Sulgen Schramberg (avi). Straßen, Plätze und Gebiete mit ihren markanten Häusern sowie Gebäuden geben den Städten einen individuellen,prägenden Charakter. Sie sind Orte des Wohnens, des Geschäftslebens, des beruflichen Alltags, des Einkaufens und der Freizeitgestaltung.

Stadtmagazin Schramberg

Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Schramberg nimmt in der Standortserie „Straßen, Plätze und Gebiete im Blickpunkt“ typische Straßenzüge, Ecken, Quartiere und Industriegebiete der Stadt Schramberg sowie der Stadtteile ins Visier. Wir stellen die darin traditionell und neu beheimateten Fachgeschäfte, Institutionen und Firmen vor. In der aktuell vorliegenden Stadtmagazinausgabe haben wir die „Dr.-Kurt-Steim-Straße“ im Industriegebiet Sulgen unter die Lupe genommen. Anlass dazu gab uns der diesjährige 100. Geburtstag des Industriepioniers Dr. Kurt Steim, den Namensgeber der Straße.

Perle Stadtmagazin Schramberg Ausgabe Nr. 09 / August 2013 Anzeige Technoflug Format 1/8 Seite quer, 90 x 62 mm Farbe 4c Schramberg-Sulgen (ps). Kurt Steim, Diplom-Kaufmann und Platzierung Dr.-Kurt-Steim-Straße langjähriger Geschäftsführer der Firma Kern-Liebers GmbH & Co.

Am Standort finden sich eine große Vielfalt an attraktiven Fachgeschäften, Dienstleistern, Handwerksbetrieben und weltweit agierende Industrieunternehmen mit einer einzigartigen Produktpalette. Auf folgenden Magazinseiten stellen wir die einzelnen Betriebe im Portrait mit Firmensteckbrief oder ihrem individuellen Image-Werbeauftritt vor. Unabhängig · Bürgernah

Fotos: A. Villing / Perle Stadtmagazin

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REDAKTIONS-TIPP Die Unternehmen in der Dr.-Kurt-Steim-Straße bieten ein umfassendes Leistungsspektrum, eine reichhaltige Produkteauswahl, individuellen Beratungsservice und beeindrucken durch sehr gute Noten in der Kundenzufriedenheit.

Kurt Steim wirkte als Unternehmer über vier Jahrzente lang erfolgreich in sein KG, ist Namensgeber der „Dr.-Kurt-Steim-Straße“. Der Geburtstag der Schramberger Unternehmenspersönlichkeit jährte sich am 4. Mai 2013 zum 100. Mal. Aus diesem Anlass gehen wir in unserer

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18 Perle Stadtmagazin Schramberg August 2013

Serie „Straßen, Plätze und Gebiete“ auf den Standort im Industriegebiet Sulgen ein. Dazu wollen wir auch ein Portrait des Namensgebers zeichnen. Am 4. Mai 1913 wird Kurt Steim als Sohn von Otto Steim und dessen Ehefrau Emma, einer Tochter Hugo Kerns, in Schramberg geboren. Im Jahr 1936, Kurt Steim wird gerade 23 Jahre alt, ernennt ihn sein Großvater Hugo Kern nach dem plötzlichen Tod von Ernst Kern zu dessen Nachfolger. 1937 schließt Kurt Steim das Studium der Betriebswirtschaft als Diplom-Kaufmann ab und promoviert 1937 mit dem Dissertationsthema „Die Wertgleichheit und ihre Auswirkung auf Unternehmung und Bilanz“ zum Dr. rer. pol. 1938 heiratet er Liesel von Leibitz-Piwinicki. Das Paar bekommt drei Kinder: Jürgen (1939), Sybille (1941) und Hans-Jochem (1942). Nach den Kriegsjahren beginnt Kurt Steim damit, die Firma Hugo Kern aus den verbliebenen Resten und mit auf dem Tauschweg beschafftem Material wieder aufzubauen. Im September 1945 arbeiten bereits wieder 42 Personen im Betrieb. 1947 wird die Kern KG zur Totaldemontage bestimmt. In zähen Verhandlungen gelingt es, die Quote auf 30 Prozent zu reduzieren. Den Mangel an Platinen für Stricker und Strickmaschinenhersteller in Westdeutschland nutzt die Firma zur Herstellung von Präzisionsstanzteilen. Parallel zum Aufbau der Platinenfertigung laufen auch In-


D r .-Kurt-S teim-S tra S S e – S tandort S chramberg

Die Dr.-Kurt-Steim-Straße kreuzt gleich zwei Mal die Heiligenbronner Straße, die HauptZufahrtsstraße von Dunningen kommend in den Stadtteil Sulgen.

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Großzügig zugeschnittene Gewerbeflächen bieten den Unternehmen in der Dr.-Kurt-Steim-Straße viel Freiraum für die Ansiedlung der Firmengebäude- und Betriebshöfe. Unser Bild zeigt den Blick in die Straße bei der Einfahrt zur Firma Kern-Liebers.

ner Heimatstadt novationen im Federbereich. Zum größten Erfolg wird die „Maximo-Triebfeder“, hauptsächlich für Sicherheitsgurte eingesetzt, womit Kern-Liebers heute auf dem Weltmarkt eine führende Position inne hat. 1968 arbeiten 720 Personen bei der Firma Hugo Kern. 1970 beruft Kurt Steim seinen Schwiegersohn in die Geschäftsführung und beauftragt gleichzeitig seinen Sohn, Dr.-Ing. Hans-Jochem Steim, mit dem Aufbau und der Leitung der Forschungs- und Entwicklungsabteilung. 1971 fusioniert die Firma Hugo Kern mit Mitbewerber Liebers & Co.. 1972 erfolgt der Umzug nach Sulgen, wo alle Produktionsfelder sowie die Verwaltung unter einem Dach des heute weltweit größten Platinenherstellers zusammengefasst sind. 1973 erhält Kurt Steim das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse. 1978 scheidet er nach 42 Jahren aus der Geschäftsführung aus und übernimmt bis zu seinem Tode, im Januar 1983, den Vorsitz im Verwaltungsrat. Im gleichen Jahr gründet er die „Dr.-Kurt-Steim-Stiftung“, die seit 2005 den „Kurt-Steim-Preis“ in den Bereichen, Sportmedizin, Orthopädie und Unfallchirurgie an der Universität Freiburg verleiht.

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Die Firma Becker Werbung startete 1979 als Fotosetzerei mit S/W-Repro Schramberg-Sulgen (mm). Die Firma „BECKER WERBUNG“ wurde 1979 als Fotosetzerei mit S/W-Repro gegründet. Seit dem Jahr 2000 tritt sie als Werbeagentur auf und bietet am Standort in der Dr.-Kurt-Steim-Straße 29 ein umfassendes Leistungsprogramm im Printbereich von der Visitenkarte bis hin zum Industriekatalog. Namhafte regionale und überregionale Unternehmen gehören seit Jahrzehnten zum zufriedenen Kundenkreis. Die Daten und Fakten zur Werbeagentur im nachstehenden Firmensteckbrief. Name: BECKER WERBUNG, Heinz Becker e.K. Branche: Werbeagentur Gründung: 1979 Inhaber/Leitung: Heinz Becker Beschäftigte: 2 Leistungsspektrum: Konzeption, Gestaltung, Bildbearbeitung, Digitaldruck, Internet Kundenkreis: Industrie, Handwerk, Handel, Gastronomie und Privatpersonen Adresse/Kontakt: BECKER WERBUNG, Dr.-Kurt-Steim-Straße 29, 78713 Schramberg-Sulgen,

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HECO-Schrauben stehen weltweit für sichere und zuverlässige Befestigungstechnik Schramberg-Sulgen (mm). Die „HECO-Schrauben“ GmbH & Co. KG zählt zu den führenden Herstellern von Schrauben- und Befestigungssystemen für den konstruktiven Holz- und Innenausbau, den Beton- und Metallbau sowie für Schwerlastbefestigungen. Das Familienunternehmen mit Sitz in Schramberg (Dr.-KurtSteim-Straße 28) beschäftigt derzeit 200 Mitarbeiter und ist weltweit in 30 Ländern mit Schwerpunkt Westeuropa tätig. Die Daten und Fakten zur HECO-Schrauben GmbH & Co. KG im folgenden Firmensteckbrief. Name/Rechtsform: HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Branche: Befestigungstechnik Gründung/Historie: 1967 Herauslösung der Schraubensparte aus der Franz Hettich KG und Umwandlung zur Ludwig Hettich & Co. Maschinen & Schraubenfabrik. 1975 übernimmt der älteste Sohn Stefan Hettich die Geschäftsführung des Unternehmens. 2002 erfolgt die Um- firmierung zur HECO-Schrauben GmbH & Co. KG. 2006 Gründung der HECO-Akademie in der Schulung und Produktrainings statt finden. 2012 bis 2013 Bau des HECO-Logistikzentrums in Schramberg-Sulgen mit einer Nutzfläche von insgesamt 4.500 Quadratmetern. Inhaber/Geschäftsführung: Stefan Hettich & Guido Hettich Beschäftigte: 200 Mitarbeiter (160 in Schramberg und 40 am Standort Câmpia Turzii in Rumänien) Leistungsspektrum: Produktion von Universal-, Holz- und Betonschrauben. HECO-Schrauben sind weltweit für hohen Qualitätsstandard bekannt und stehen für Sicherheit und Zuver lässigkeit in der Befestigungstechnik. Durch die selbst entwickelte Bemessungssoftware HECO-Calculation Software 3.0 (HCS) bietet der Hersteller Planern und Statikern parallel die Möglichkeit, Dübel, Geländer, Aufsparrendämmungen und diverse Holz verbindungen oder -verstärkungen interaktiv zu bemessen. Auszeichnungen: Innovationspreis des Landes Baden Württemberg für den Schraubanker MULTI-MONTI®, Innovations preis Befestigungstechnik 2010 für die Vollgewindeschraube HECO-UNIX, Platz 1 bei der Wahl zum Partner des Fachhandels vom Zentralverband für Hartwarenhandel in den Jahren 2006, 2008, 2009, 2010, 2011 und 2012 Kundenkreis: HECO-Produkte finden sich überall im Alltag, sei es zu Hause oder im öffentlichen Leben. Die Produkte von HECO-Schrauben richten sich an professionelle Endver braucher wie Zimmerer, Schreiner, Bauhandwerker sowie an Planer und sind ausschließlich über den Fachhandel erhältlich.

20 Perle Stadtmagazin Schramberg August 2013

HECO®-Schrauben Innovation. Vertrauen. Zukunft. Sicher ist sicher

Wir bilden aus! Bewerben Sie sich als Industriemechaniker/-in unter: personal@heco-schrauben.de HECO-Schrauben GmbH & Co.KG Dr.-Kurt-Steim-Straße 28, D-78713 Schramberg Telefon: +49 (0)74 22 / 9 89-0, Fax: +49 (0)74 22 / 9 89-200 E-Mail: info@heco-schrauben.de, Internet: www.heco-schrauben.de

Adresse/Kontakt: HECO-Schrauben GmbH & Co. KG Dr.-Kurt-Steim-Straße 28 78713 Schramberg Telefon 07422/989-0 Fax 07422/989-200 info@heco-schrauben.de www.heco-schrauben.de


D r .-Kurt-S teim-S tra S S e – S tandort S chramberg

Frauen Figur Center setzt auf Motto „Abnehmen und Wohlfühlen“ Schramberg-Sulgen (ps). „Abnehmen und Wohlfühlen“ heißt das Motto beim „Frauen Figur Center“ in der Dr.-Kurt-Steim-Straße 3. Seit 2010 am Standort in Sulgen mit einem modernen Studio vertreten, wird ausschließlich für Frauen ein umfassendes Trainingsund Fitnessprogramm geboten. Dabei zählt das Wohlbefinden der Studiobesucher zu einem besonderen Markenzeichen. Die Daten und Fakten zum Frauen Figur Center im folgenden Kurzportrait.

Adresse/Kontakt: Frauen Figur Center, Dr.-Kurt-Steim-Str. 9, 78713 Schramberg-Sulgen, Telefon: 07422/9592180, www.frauen-figur-center.de

Foto: Firmenbild

Name/Rechtsform: Einzelunternehmen Branche: Fitness, Gesundheit & Abnehmen Gründung/Alter: 2010 Inhaber/Leitung: Helmut Jörke, Tanja Breithaupt Beschäftigte: 3 Leistungsspektrum: Zirkeltraining, Kurse, Vibrationsmassage, Rollenmassage, Profi Galopp, Ernährungsberatung, Trainings betreuung; Ergebnisse: Gewichtsreduktion, Verbesserung des Hautbildes, Abbau von Schlacken und Gewebeflüssigkeiten, Muskelaufbau nach Operationen oder Krankheiten, Rückenkräf tigung, Verspannungen lösen, Herz-/Kreislauftraining, Osteoporose Prophylaxe, Beckenbodentraining, Stressreduktion (auch bei Depression), Wohlbefinden Kundenkreis: Frauen, die sich in klassischen Fitness clubs nicht wohlfühlen. Im Studio können Frauen einfach mal vom Alltag abschalten, sich rundum wohlfühlen und etwas für Körper, Geist und Seele tun.

Das Frauen Figur Center ist seit 2010 mit einem einladenden Studio am Standort Schramberg-Sulgen in der Dr.-Kurt-Steim-Straße 9 präsent.

SpittelBau GmbH agiert seit über 20 Jahren als Immobilienprofi für Schramberg Schramberg (ps). Die SpittelBau GmbH bietet eine über 20-jährige Erfahrung im Immobiliengeschäft und überzeugt durch hohe Beratungsqualität. Die SpittelBau GmH mit Büro in Sulgen (Dr.-Kurt-Steim-Straße 7) gilt als Spezialist für Wohnimmobilien in Schramberg und den umliegenden Gemeinden. Das Unternehmen übernimmt sämtliche Leistungen bei der Vermarktung und dem Kauf von Immobilien. Das Team besteht aus ausgebildeten Immobilienfachleuten, die den Immobilienmarkt täglich beobachten. Die SpittelBau GmbH hat sich in den letzten Jahren zu einer festen Größe im Verkauf, der Vermietung, Hausverwaltung oder dem Neubau von Immobilien im Schramberger Stadtgebiet entwickelt. Geführt wird das Unternehmen von den Geschäftsführern Dipl.-Ing. (FH) Martin Maurer und Immobilienkaufmann Patrik Schuhmacher. Auf Professionalität wird größter Wert gelegt, da es oft um große Vermögenswerte der Kunden geht, die kompetent und individuell betreut werden. Die SpittelBau GmbH erledigt wohnungswirtschaftliche Dienstleistungen wie die Beschaffung von Grundstücken, das Bauen von Wohnanlagen und Gewerbeobjekten, die Planungsleistungen einschließlich der Haustechnik, Bauüberwachung und Baubetreuung, den Verkauf von Eigenheimen und Eigentumswohnungen sowie gewerblich genutzter Immobilien. Serviceleistungen wie etwa die Vermie-

tung im Kundenauftrag und die WEG-Verwaltung von Immobilien ergänzen das umfassende Leistungsspektrum. INFO Mehr Informationen zur SpittelBau GmbH, Dr.-Kurt-Steim-Straße 7, 78713 Schramberg, gibt es unter Telefon 07422/516-519 oder www.spittel-bau.de.

August 2013

Perle Stadtmagazin Schramberg

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D r .-Kurt-S teim-S tra S S e – S tandort S chramberg

Schramberg-Sulgen (ps). „Hörgeräte Maier“ befindet sich seit Mai 2005 als Fachgeschäft für Hörgeräte im Stadtteil Sulgen. Im Juni 2012 erfolgte der Bezug größerer Räumlichkeiten am Standort in der Dr.-Kurt-Steim-Straße 9. Mit modernster Technik und umfassendem Beratungsservice nimmt sich die Firma Hörgeräte Maier den Problemen der Kunden rund ums Hören an. Die Daten und Fakten über Hörgeräte Maier im nachstehenden Firmensteckbrief. Name/Rechtsform: Einzelunternehmen Branche: Hörakustik Gründung/Historie: Mai 2005 Inhaber/Leitung: Elke Maier, Hörgeräteakustikmeisterin Beschäftigte: 2 Fachangestellte Leistungsspektrum: Hörtests, Probetragen verschiedener Hörgeräte (Fabrikate), Telefone für Hörgeräteträger, TV-Kopf hörer, technische Hörgeräte und Hörbedarf für Schwerhörige,

Foto: Firmenbild

Hörgeräte Maier punktet mit modernster Technik und persönlichem Beratungsservice Das Team von Hörgeräte Maier im Stadtteil Sulgen, Dr.-Kurt-SteimStraße 9, (von links) Bianca Schmidt; Elke Maier (Hörgeräteakustikmeisterin) und Evelyn Heimburger, kümmert sich intensiv um die Probleme der Kunden „rund ums Hören“.

Darstellung von Echtzeit-Geräuschen, Rundum-Beratungs service nach dem Motto „Natürlich gut hören“ Kundenkreis: Alle Menschen mit Hörproblemen und Kunden die ihr Hörvermögen testen wollen Adresse/Kontakt: Hörgeräte Maier, Dr.-Kurt-Steim-Straße 9, 78713 Schramberg-Sulgen, Telefon 07422/994770, www.hoergeraete-maier.de

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Secondhand-Laden kommt gut an Schramberg/St. Georgen (avi). „Der andere Laden“ in Schramberg hat sich wenige Monate nach der Eröffnung gut entwickelt. Am Standort „An der Steige 1-3“ führt der Verein „Gemeinsam anders leben e. V.“ den Secondhand-Laden mit umfassendem Sortiment an Bekleidung, Spielsachen, Hausrat, Dekorationsartikel, Geschirr, Elektroartikel und Kleinmöbeln seit April 2013. Der Laden mit integrierter gemütlicher Café-Ecke wird in Zusammenarbeit mit der Jesus-Gemeinde Schramberg-Sulgen betrieben und bietet auch Bürgern mit Behinderung Arbeits- und Praktikumsplätze. Ab September 2013 kümmern sich bereits vier Angestellte auf Minijob-Basis um die Kunden, hinzu unterstützen mehr als ein Dutzend ehrenamtliche Mitarbeiter das vorbildliche Projekt. Der Verein „Gemeinsam anders leben e.V.“ (2009 gegründet), der sich für alte, junge, behinderte und sozial benachteiligte Menschen einsetzt, führt weitere Secondhand-Läden in St. Georgen, Triberg und Furtwangen. In St. Georgen gibt es ergänzend „Der andere Möbelladen“, der neben Gebrauchtmöbel und große Elektrogeräte auch Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen anbietet. Ab Herbst startet der Verein in St. Georgen den „living-room“, einen offenen Jugendtreff für sozialschwache Jugendliche sowie eine Jugend-WG, in der ein 22-jähriger Erzieher mitlebt. An den vier Standorten und einem integrativem Wohnstift in St. Georgen sind mittlerweile 16 Mitarbeiter beschäftigt und circa 40 ehrenamtliche Helfer im Einsatz. INFO Der andere Laden Schramberg hat folgende Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 17 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 12 Uhr.

22 Perle Stadtmagazin Schramberg August 2013

„Der andere Laden Schramberg“ (An der Steige 1-3) ist mit einem breitgefächerten Sortiment an SecondhandWare von Bekleidungsartikeln bis hin zu Hausrat und Kleinmöbeln gut bestückt. Der Betreiber übernimmt auch Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen.

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Dr.-Kurt-Steim-Str. 9 78713 Schramberg-Sulgen Telefon: 07422 – 99 47 70


Auto & T echnik

Lack- und Karosseriezentrum Goldenbühl besticht als „Autoklinik“

Automobilmesse IAA ruft Frankfurt a.M./Region (se/mm). Die Vorbereitungen zur weltweit wichtigsten Automobilmesse, der 65. Internationalen AutomobilAusstellung (IAA) Pkw in Frankfurt, laufen auf Hochtouren. Neben den zahlreichen Weltpremieren werden vor allem die Elektromobilität sowie das vernetzte Fahren im Mittelpunkt der Innovationen stehen. Aber auch bei der Optimierung der klassischen Antriebe, Benziner und Clean Diesel, werden deutlich Fortschritte zu sehen sein. INFO Die IAA Pkw läuft vom 12. bis 22. 9. 2013 in Frankfurt. Eintritt kostet an den Fachbesuchertagen (12.-13. 9.) 45 Euro, an den Publikumstagen (ab 14. 9.) ab 13 Euro; Geöffnet ist von 9-19 Uhr.

Büro in den Betriebsräumen seine Dienste an. Die Kunden können zudem auf einen Mietwagenservice über die Zeit der Reparaturausführung zurückgreifen. Foto: Firmenbild

Villingen-Schwenningen/ Region (ps/mm). Die Region hat nach Leistungsspektrum und technischer Ausstattung eine für ganz Baden-Württemberg sprichwörtlich „einzigartige Autoklinik“. Jüngst eröffnete das „Lack- und Karosseriezentrum Goldenbühl“ in VS-Villingen (Standort Goldenbühlstraße 7 neben dem Porsche-Zentrum) die Pforten. Dabei zeigten sich die Besucher vom Angebot begeistert und bestaunten vor allem das „CAROO-LINER“- Messsystem, das modernste Techniken für Diagnose und Reparatur vereint. „Wir stehen für Qualität ohne Kompromisse“, bringt es David Glatz, Gründer und Inhaber der KfZ-Fachwerkstatt auf den Punkt. Die gemeinsamen Geschäftsführer des neuen Lack- und Karosseriezentrums sind Carina Reuß und Hubert Lebold. Das Leistungsspektrum für Fahrzeuge aller Marken erstreckt sich von Lackierarbeiten in jedem Umfang und optischer Aufbereitung über lackierfreies Ausbeulen von Park-, Transport und Hagelschäden bis hin zu Reparaturen in den Bereichen Glas und Scheiben, Kunststoff, Textilien und Cockpit. Für die unterschiedlichen Reparaturanforderungen stehen die marktneuesten Technologien für die Unfallinstandsetzung zur Verfügung. Bestens geschultes Personal betreut die Kunden. Das Lack- und Karosseriezentrum Goldenbühl achtet auf den Einsatz umweltfreundlicher Materialien und Technologien. Der KfZ-Fachbetrieb am Standort Villingen verfügt über 16 Arbeitsplätze und aktuell betreuen zwölf Beschäftigte die Kunden, darunter speziell ausgebildete Fahrzeuglackierer- und Karosserieinstandsetzungsmechaniker. Das Fachpersonal kann auf computergestützteund fotobasierte Messsysteme zurückgreifen, das eine schnelle, zuverlässige und qualitativ hochwertige Arbeit garantiert. Weitere technische Besonderheiten sind die Power-Ausbeulstation, die vollautomatische Punktschweißanlage, der Karosserie-Aluminium-Arbeitsplatz und der Infrarot-Trocknungsbogen, der frischen Lack nach neun Minuten montagefest werden lässt. Mit Einsatz der Wir bedanken uns neuen Techniken lässt sich für das entgegengebrachte der Energieverbrauch um 60 Vertrauen und wünschen Prozent verringern. viel Erfolg. INFO Ergänzt wird das umfangreiche Leistungsspekj+d-design trum des Lack- und KarosFull-Service Werbeagentur seriezentrums durch einen für GROSS + klein Abschleppdienst, der rund www.jung-durchdacht.de um die Uhr einsatzbereit ist. info@jung-durchdacht.de Ein Unfallsachverständiger bietet mit einem eigenen

Das Team des neuen „Lack- und Karosseriezentrums Goldenbühl“ am Standort VS-Villingen. Das fachlich gut geschulte Personal setzt auf Qualität und den Einsatz neuester Technologien.

Das Lack- und Karosseriezentrum Goldenbühl steht für Qualität ohne Kompromisse. Aufträge erledigen wir schnell und effektiv. Unsere Kunden erhalten bei uns nur beste, fachgerechte Lackier- und Karosseriearbeiten, und das für alle Automarken. Wir arbeiten immer mit der neuesten Technologie. Dabei legen wir großen Wert auf sichere Umweltfreundlichkeit. DAFÜR STEHEN WIR: - Bestens geschultes Fachpersonal - Neueste Technologie - Sichere Umweltfreundlichkeit Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

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Perle Stadtmagazin Schramberg

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FI T U N D S CH Ö N I M S O M M E R

Schramberg (avi). Kosmetische Verwöhn- und Schönheitsbehandlungen haben für Carla Winterer eine ganz besondere Bedeutung. Die ausgebildete Drogistin und Fachkosmetikerin ist Inhaberin des Studios „Naturo Beauté“ und setzt seit über 30 Jahren auf naturbezogene Kosmetik. Dazu fragte die Redaktion des Perle Stadtmagazins Schramberg bei Carla Winterer, die ihre atmosphärischen Räumlichkeiten im „Naturo Reformhaus“ in der Oberndorfer Straße 43 führt, nach. Frau Winterer, wie beschreiben Sie als langjährige Expertin den Begriff „Naturbezogene Kosmetik“? Naturbezogene, beziehungsweise natürliche Kosmetik, gewinnt ihre Inhaltsstoffe aus den Naturreichen ohne Chemie und ohne Produkte vom toten Tier. Dabei kann man heute sagen, dass die Pflegeprodukte durchaus wirksam sind ohne die Haut zu belasten. Das gilt auch für meine Behandlungen: „Natürlich pflegen“. Worin liegt der besondere Unterschied zur klassischen Kosmetik? Meine Kosmetikbehandlungen sind klassischer Natur, das heißt, ich arbeite ohne Geräte und verwöhne meine Kundinnen und auch Kunden mit Gesichtsbehandlung, Hals-/Dekolleté-Behandlung, Nackenmassage sowie Hand- und Armeinreibungen. Fußpflege und künstliche Nägel habe ich nicht im Anwendungsspektrum.

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

Carla Winterer verwöhnt mit Kosmetik klassischer Natur

Im Studio „Naturo Beauté“ in Schramberg (Oberndorfer Straße 43) warten auf die Kunden natürliche kosmetische Behandlungen. Inhaberin Carla Winterer (rechts), Drogistin und Fachkosmetikerin seit 1981, stimmt dabei auch bewusst verträgliche Pflegeprodukte für die individuelle Hautbeschaffenheit ab.

Sie sind ausgebildete Drogistin. Wie kamen Sie auf die Idee, das Studio „Naturo Beauté“ zu eröffnen? In den achtziger Jahren war es ein Novum, an der ReformhausFachakademie Kosmetikerinnen auszubilden. Für mich war die Ausbildung die ideale Ergänzung zu gesunder Ernährung und gesunder Lebensführung. Durch zahlreiche Weiterbildungen und viel Erfahrung im Umgang mit Kunden war es für mich selbstverständlich nach unserem Umzug nach Schramberg auch hier im Reformhaus die Kosmetikbehandlungen anzubieten. Welche Behandlungsangebote erwarten und wünschen sich die Kunden von einem Naturkosmetik-Studio? Wie schon gesagt arbeite ich mit natürlichen Pflegeprodukten ohne den Einsatz von Geräten. Ich nehme mir viel Zeit für meine Kunden und lasse sie in schöner Umgebung zur Ruhe kommen. Ich berate intensiv, gebe Tipps zur Heimpflege und versuche aus der Behandlungsdauer einen angenehmen Aufenthalt bei guter Wohlfühlatmosphäre zu machen.

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24 Perle Stadtmagazin Schramberg August 2013

Schramberg / Region (ps). Neben einem ausreichenden Sonnenschutz im Sommer zählt auch eine trendige und modische Sonnenbrille. Viele besitzen gleich mehrere Modelle, damit es für jedes Outfit die passende Form gibt. Doch die Sonnenbrille sollte nicht nur im Design gefallen, hauptsächlich müssen die Gläser die Augen vor UV-Strahlung schützen. Werden die Augen nicht vor der direkten Sonneneinstrahlung geschützt, können Schäden an der Netzhaut sowie Bindehautentzündungen auftreten. Beim Kauf einer neuen Sonnenbrille ist auf das CE-Kennzeichen zu achten. Dieses besagt, dass die Sonnenbrille die Sicherheitsbestimmungen der Europäischen Union erfüllt. Von einem Erwerb an einem Straßenstand oder gar am Strand wird gewarnt. Fachgeschäfte können bei der Wahl der Sonnenbrille ausführlich beraten. Vor Ort lassen sich die verschiedensten Brillengestelle in aller Ruhe anprobieren und die Stärke der Tönung auswählen. Diese hat nichts mit dem UV-Schutz zu tun, die Stärke der Tönung kann nur den Lichteinfall regulieren. Ein mittlerer Tönungsgrad ist hier empfehlenswert. Wird die Brille beim Auto fahren getragen, ist in jedem Falle auf eine grelle Tönung wie zum Beispiel, blau, rot, grün und gelb zu verzichten. Farbige Gläser können die Wahrnehmung verändern. In der heutigen Zeit ist die Sonnenbrille ein absolutes „Muss“ für die Gesundheit. Selbst die Kleinsten sollten ihre Augen durch eine gute mit CE-Zeichen versehene Sonnenbrille tragen. Zugegeben, wird die Sonnenbrille bei einem Kleinkind wohl eher zum Spielen „missbraucht“, jedoch werden die Kinder immer wieder angehalten die Sonnenbrille zu tragen und gehen die Eltern mit einem guten Beispiel voran,wird das Tragen der Sonnenbrille zur Selbstverständlichkeit.


FI T U N D S CH Ö N I M S O M M E R

Strapaziertes Haar benötigt Schutz und gute Pflege Foto: M. Aicher-Villing / Perle Stadtmagazin

Schramberg / Region (ps). Starke Sonne, Wind, Salz- und Chlorwasser: Im Sommerurlaub und den Ferien müssen Haare eine ganze Menge aushalten. Sie trocknen aus, verlieren Elastizität, Farbe und Glanz. Dabei braucht das Haar genauso wie die Haut in dieser Zeit speziellen Schutz und Pflege. Nachfolgend ein paar Tipps: Sonne- und Windschutz: Auch wenn es mittlerweile Haarsprays und Haargels mit UV-Filter gibt, der beste Schutz am Strand ist eine Kopfbedeckung. Einfach einen hübschen Strohhut aufsetzen oder ein buntes Tuch um den Kopf binden: So bleiben Haar und auch Kopfhaut gut geschützt. Lange Haare sollten nicht im Wind herumflattern, das trocknet sie unnötig aus. Eine Haarmaske oder -kur in das Haar einarbeiten und nicht rauswaschen, langes Haar anschließend zu einem lockeren Knoten binden oder zum Mit guter Pflege bleibt das Haar geschmeidig und schön. Auf die richtige Pflege sollte besonders in den Zopf flechten, eventuell noch eine Kappe Sommermonaten geachtet werden. aufsetzen. Die After-Sun-Behandlung: Abends sollten Salzwasser und andere Rückstände mit einem milden Pflegeshampoo raus­ ge­waschen werden. Dabei Produkte mit rückfettender Wirkung benutzen, die mit Hilfe von Pflanzenölen dem Haar Feuchtigkeit zurückgeben. Besonders die trockenen Spitzen freuen sich über eine Extrabehandlung mit Haaröl oder einer Kur. Mit lauwarmem

Wasser waschen, anschließend sanft trockendrücken und nicht zu heiß föhnen. Farbschutzshampoos: Frauen, die ihre Haare vor dem Urlaub gefärbt haben, benutzen gegen das Ausbleichen durch die Sonne gerne sogenannte Farbschutzshampoos. Stiftung Warentest hat allerdings im letzten Jahr 16 Produkte getestet und alle 16 bekamen in Sachen Farbschutz ein „mangelhaft“. Vorsicht auch bei silikonhaltigen Shampoos: Ist das Silikon nicht wasserlöslich, lagert es sich am Haarschaft an und dichtet ihn so ab, dass keine Pflegestoffe mehr einwirken können. Geheimtipp Arganöl: Mit dem kostbaren Öl aus den Samen der Früchte des marokkanischen Arganbaumes schützen die Berberinnen Haut und Haar vor der sengenden Wüstenhitze. Es ist zwar deutlich teurer als Olivenöl, enthält aber auch doppelt so viele Tocopherole (Vitamin E). Diese haben eine hohe antioxidative Wirkung, das heißt sie schützen die Haarzellen vor schädlichen Einflüssen und kräftigen die Struktur des Haares.

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Fitness auch im Alter ab 40 Schramberg / Region (ps). Nur jeder zehnte Deutsche zwischen 35 und 60 Jahren treibt Sport. Bei den über 50jährigen sind es sogar weniger als fünf Prozent. Dabei gibt es immer mehr Angebote für ältere Neueinsteiger und auch viele Personal-Trainer bieten Konzepte für Interessierte über 40 an. Wer sich auch jahrelang nicht bewegt hat, kann innerhalb kurzer Zeit seine Fitness und somit die Gesundheit verbessern. Bereits zwei Trainingseinheiten je Woche mit 30 Minuten Schwimmen, Walking oder Radfahren, geben dem Körper entscheidende Signale. In den Muskeln bilden sich neue Blutgefäße, die Arterien werden elastischer, der Energiestoffwechsel funktioniert effektiver, die Knochendichte nimmt zu und das beugt Osteoporose vor. Außerdem wird der Blutdruck trainiert, er schnellt bei Stress weniger in die Höhe und entlastet das Herz. Konditionstraining ist gut, aber ein Mix aus Kraft- und Konditionstraining bringt es erst wirklich. Nur eine gut ausgebildete Muskulatur und Körperbeherrschung schützen und stützen Knochen sowie Gelenke auf die Dauer optimal.

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Schramberg (mm). Besonders in den Sommermonaten leiden viele Menschen unter geschwollenen Beinen. Grund für die Schwellungen sind häufig poröse Gefäßwände, die für die Ansammlung von Wasser im Gewebe verantwortlich sind. Neben den Schwellungen können auch Rötungen, ein kribbelndes Gefühl, Jucken oder Schmerzen die Folge sein. Einige Faktoren fördern das Anschwellen der Beine, so zum Beispiel langes Stehen und Sitzen, Übergewicht und große Hitze. Um Schwellungen zu vermeiden, sollte man die Beine möglichst oft hoch lagern. Mehrmals täglich sind die Beine zu kühlen, entweder mit kühlenden Beinsprays oder kalten Kompressen. Auch kalte Wassergüsse sind hilfreich, wogegen heiße Wannenbäder zu vermeiden sind.

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Perle Stadtmagazin Schramberg

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B I L D U N G / WI R T S CH A F T

145 Absolventen

Erster „Logistikkongress Südwest“ terminiert

AK ADEMIE

Foto: IHK

Schramberg / Region (ps). Zwischen zwei Schramberg / Region (ps). und zweieinhalb Jahre lang haben sie Am 24. September findet im Abend- und Wochenendstudium die in Kooperation zwischen Schulbank gedrückt. Jetzt wurden über IHK Schwarzwald-Baar145 weibliche und männliche Fachkräfte Heuberg, der Dualen Hochaus der gesamten Region, die elf Lehrgän- schule Baden-Württemberg ge absolviert hatten, von der IHK Akademie Villingen-Schwenningen Schwarzwald-Baar-Heuberg in feierlichem (DHBW) und der HochRahmen im Münsterzentrum in Villingen- schule Furtwangen UniverSchwenningen verabschiedet – als frisch sity (HFU) der erste „Logigebackene Industriemeister Fachrichtung stikkongress Südwest“ statt. Metall Rottweil, Technische Betriebswirte Auf die Besucher warten in Teilzeit, Technische Betriebswirte in am Campus der DHBW und Vollzeit, Betriebswirte, Fachkaufmänner HFU in VS-Schwenningen für Marketing, Industriefachwirte, Han- spannende Vorträge zu indelsfachwirte, Fachkaufmann Einkauf und novativen Lösungsansätzen Logistik, Wirtschaftsfachwirte, Bilanzbuch- und Best Practices in der halter sowie als Absolventen des Teilzeit- Logistik. Neben den Vor- Organisieren den ersten Logistikkongress in VS-Schwenningen (von links), Groh (IHK), Christine Vanderlieb (HFU), Sabrina Wohland (DHBW), lehrgangs Wirtschaftsfachwirt. trägen gibt es eine Firmen- Mischa Erich Klaus (DHBW), Guido Siestrup (HFU) und Jochen Baier (HFU). Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der ausstellung und es wird ein IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, verwieß LKW-Fahrerwettbewerb durchgeführt. Be- des Logistik-Kongress sind abrufbar unter www.logikon-suedwest.de. Interessierte auf die Bedeutung gut ausgebildeter Fach- ginn ist um 9 Uhr. kräfte und Martina Furtwängler, Leiterin der „Mit der Veranstaltung bieten wir Unterneh- Fahrer können sich ab sofort unter www. bkf-challenge.de für den Lkw-FahrerwettIHK Akademie, betonte, dass so eine Ver- menslenkern, Logistik-Führungskräften bewerb anmelden. abschiedung auch für Dozenten und Prüfer und Logistikexperten ein Forum für den INFO Nähere Auskünfte erteilt die IHK „immer wieder bewegend ist“. Schließlich Ideenaustausch und geben Impulse zur baue man zu den Weiterbildungsteilneh- Weiterentwicklung der logistischen Aktivi- Schwarzwald-Baar-Heuberg unter Telemern auch persönlich eine Beziehung auf täten“, sagt Mischa Groh von der IHK. De- fon: 07721/922-207 (Mischa Groh) oder groh@vs.ihk.de. und nehme Anteil an deren Entwicklung. tails zum Programm und zur Anmeldung

Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg

Denk an Morgen. IHK Lehrgänge ab Herbst 2013 • Bachelor of Engineering Kombi-Lehrgänge • Geprüfte(r) Wirtschaftsfachwirt(in) oder Geprüfte(r) Industriefachwirt(in) & Geprüfte(r) Betriebswirt(in) • Geprüfte(r) Logistikmeister(in) • Geprüfte(r) Fachwirt(in) im Sozial- und Gesundheitswesen

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• Geprüfte(r) Technische(r) Betriebswirt(in)


B I L D U N G / WI R T S CH A F T

Betriebswirte lernen weiter

Schramberg / Rottweil (ps). Auf der kürzlichen Hauptversammlung der Schweizer Electronic AG mit Sitz in Schramberg-Sulgen haben sich die anwesenden Aktionäre dem Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat angeschlossen und der Ausschüttung einer Dividende für das Geschäftsjahr 2012 in Höhe von 0,55 Euro je Aktie zugestimmt. Dies entspricht einer Ausschüttungsquote von 52 Prozent auf Basis des Bilanzgewinns. Der positive Verlauf des Geschäftsjahres kommt somit auch den Aktionären zu Gute und stellt eine 17 Prozent höhere Dividendenzahlung im Vergleich zum Vorjahr dar. Zudem wird „SCHWEIZER“ auch seine Mitarbeiter am Unternehmenserfolg beteiligen und ihnen auf diese Weise für ihren außergewöhnlichen Einsatz danken. Mit insgesamt rund 480.000 Euro ist diese Ausschüttung um neun Prozent höher als 2012. INFO Mit rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erzielte SCHWEIZER im Geschäftsjahr 2012 (Ende Dezember) einen Umsatz von 100,2 Millionen Euro. Das im Jahr 1849 gegründete und von Familienmitgliedern geführte Unternehmen ist an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt notiert.

Schramberg / Villingen-Schwenningen (ps). Die „MANAGEMENTZENTRUM gGmbH“ (MZ), der kaufmännische Weiterbildungsspezialist für alle Branchen in Trägerschaft der Handwerkskammer Konstanz, startete jüngst mit dem neuen Zertifikatslehrgang „Zusatzqualifikation Human Resources“. Er ist einer von drei aufbauenden Vertiefungsrichtungen für Betriebswirte und Fachwirte. Dass sich diese Weiterbildung als lohnend erweist, hat 18 Betriebswirte (GA) nach bereits siebenwöchigem Lernen überzeugt. Insbesondere das Wissen und die Tipps im Bereich Personalmanagement sind gefragt.

Foto: Management-Zentrum

Schweizer AG erhöht Dividende

PERLE-PROFITIPP „RECHT IM ALLTAG“

So geht der Fiskus leer aus

Foto: fkp

Schramberg / Region (ps/mk). Aus vererbtem Vermögen gehen jedes Jahr über vier Milliarden Euro an das Finanzamt. In vielen Fällen müsste dies jedoch nicht sein, durch die richtige Nachlassplanung ließe sich in einem Großteil dieser Fälle der Anfall von Erbschaftssteuer durch steuergünstige Gestaltungen im Vorhinein vermeiden. Meistens muss Erbschaftsteuer dann bezahlt werden, wenn die Vermögensnachfolge nicht mit Weitsicht geplant wurde. Hinterlässt der Verstorbene kein Testament, geht das gesamte Vermögen nach der gesetzlichen Erbfolge auf die Erben über. Dies führt nicht selten zu unerwünschten und steuerschädlichen Ergebnissen. Meist werden die erbschaftssteuerlichen Freibeträge nicht optimal ausgenutzt, was zu einem unnötigen Steueranfall führen kann. Das aktuelle Erbschaftssteuerrecht bietet derzeit gerade für Kinder und Ehegatten historisch hohe Freibeträge. So hat jedes Kind nach jedem Elternteil einen Erbschaftsteuerfreibetrag von 400.000,00 Euro. Ehegatten im gesetzlichen Güterstand besitzen einen Erbschaftsteuerfreibetrag von 500.000,00 Euro und noch weitere zusätzlichen Freibeträge. Nach geltendem Erbschaftsteuerrecht können diese Freibeträge alle zehn Jahre neu ausgeschöpft werden. Gerade durch lebzeitige Schenkungen (so zum Beispiel durch Übertragung von Immobilien auf Kinder) kann man die heutigen hohen Freibeträge zielgerichtet ausnutzen. Selbstverständlich kann (und sollte) sich der Schenker Nutzungsrechte (Nießbrauch, Wohnungsrechte) dabei vorbehalten. Da das derzeitige Erbschaftssteuerrecht bereits wieder auf dem Prüfstand des Bundesverfassungsgerichts steht, wird es in nicht allzu ferner Zukunft eine weitere Reform des Erbschaftssteuerrechts geben. Ob dann die derzeit günstigen Steuerfreibeträge für Kinder und Ehegatten in dieser Höhe weiterbestehen, ist ungewiss. Daher muss man gerade jetzt über lebzeitige Vermögensübertragungen nachdenken. Eines sollte jedoch bedacht werden: Die Gestaltung darf nicht allein steuerlich motiviert sein. Neben einer möglichst steuergünstigen Gestaltung ist auch die Versorgung des Schenkers und des längerlebenden Ehegatten zu bedenken. Eine optimale Nachlassplanung gibt es daher nicht „von der Stange“ , sondern bedarf in jedem Falle einer individuellen Beratung. Rechtsanwalt Mike Kohler

Info Diesen Perle-Rechtstipp verfasste Rechtsanwalt Mike Kohler, Fachanwalt für Erbrecht in der Kanzlei fkp rechtsanwälte, Schiltachstraße 28, 78713 Schramberg, www.fkp-rechtsanwaelte.de.

18 Betriebswirte (GA) stellen sich der neuen „Zusatzqualifikation Human Resources“ bei der Management-Zentrum gGmbH. Unser Bild zeigt die Lernwilligen mit Geschäftsführer Ralf Schrödinger und Dozent Prof. Peter Kramny beim Kursstart.

„Die neuen Zusatzqualifikationen bieten innerhalb von sechs Monaten verschiedene Vertiefungsrichtungen an und sind in der Form einzigartig in der regionalen Weiterbildungslandschaft“, betont Management-Zentrum-Geschäftsführer Ralf Schrödinger und ergänzt: „Mit dieser zukunftsweisenden Produkterweiterung können sich unsere Betriebswirte und Fachwirte in 90 aufbauenden Unterrichtseinheiten zusätzlich im Bereich Human Resources, International Marketing oder International Business Management spezialisieren.“ Den Betriebswirten stehen somit neben dem Bachelor-Abschluss ganz neue Möglichkeiten offen, von denen auch ihre Unternehmen profitieren. INFO Für die im September und Oktober startenden neuen Kurse zum Betriebswirt (GA) in Villingen, Singen und Waldshut sind nur noch wenige Plätze frei. Nähere Informationen hierzu gibt es unter www.management-hwk.de oder auf www.facebook.com/ MZ.Villingen.

BE | TRIEBS | WIRT (GA) Die praxisorientierte und anerkannte Weiterbildung für alle Kaufleute, Meister und Techniker. Abendkurse ab 23./24.09.13 in Villingen. FACH |WIRT International Business. Die Weiterqualifizierung für alle Kaufleute aus Vertrieb, Export, Marketing oder Assistenten/innen. Ab 18.10. - nur 1 Jahr berufsbegleitend. PRO | BE | VOR | LE | SUNG kostenlos möglich. Persönliche Beratung bei den Infoabenden am 29.08., 11.09. und 17.10. jeweils um 18:00 Uhr im MANAGEMENT-ZENTRUM in der Sebastian-Kneipp-Str. 60 in Villingen. Wir freuen uns auf Sie! Tel.: 0 77 21 99 88 77 • info@management-hwk.de • www.management-hwk.de Auf Facebook finden Sie uns unter www.facebook.com/MZ.Villingen

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Das MZ. Mehr Wissen

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Erbschaftssteuer:

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FR E IZ E I T / R E I S E N

von Matthias Villing

San Francisco – eine einzigartige Stadt San Francisco, die Metropole an der Westküste der USA, ist eine der schönsten Städte der Welt. Allein die geografische Lage am Wasser ist meiner Ansicht nach spektakulär: westlich der weite Pazifik, nördlich und östlich die Bucht von San Francisco und im Süden eine herrliche Hügelkette. Mit circa 800.000 Einwohnern ist San Francisco die viertgrößte Stadt des US-Bundesstaates Kalifornien. Der Name der mittelgroßen Weltstadt ist nach dem Heiligen Franziskus, Franz von Assisi, benannt.

Straßen und die legendären Cable Cars, die um 1870 entwickelt, um genau diese hügeligen Straßen überwinden zu können. Zu erwähnen ist zudem, dass San Francisco zu den bedeutendsten Hafenstädten an der Westküste Nordamerikas zählt. Ein touristisch besonders attraktives Hafenviertel ist Fisherman´s Wharf im Nordosten der Stadt. Hier gibt es zahlreiche Restaurants, die bekannt sind für ihre Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten sowie viele Geschäfte, Galerien und Museen. Am besten gefällt mir in diesem Viertel das „Pier 39“, wo hunderte Seelöwen heimisch sind und die Touristen sie in unmittelbarer Nähe beim Sonnen beobachten können. Von Fisherman´s Wharf aus starten auch die Fähren nach Alcatraz, die in der Bucht von San Francisco gelegene bekannte

Berühmt für seine Hügel Einzigartig und vielseitig ist San Francisco vor allem auch wegen ihrer sensationellen Sehenswürdigkeiten. Die Golden Gate Bridge als Wahrzeichen der Stadt ist sicherlich jedem ein Begriff und fasziniert sowohl Touristen als auch Einheimische. San Francisco ist außerdem berühmt für seine Hügel, im gesamten Stadtgebiet gibt es 42. Mich persönlich beeindrucken vor allem die dadurch bedingten steilen

von San Francisco und die aus glänzendem Stahl gebaute Bay Bridge im Osten, die über die Bucht nach Berkeley und Oakland führt. Auf der Insel selbst warten spannende Führungen rund um die Geschichte von Alcatraz.

Kulturelle Vielfalt In San Francisco gibt es unzählige Restaurants. Dies liegt unter anderem daran, dass sich hier etwa 1000 verschiedene Volksgruppen befinden, die alle authentisch essen und leben wollen. Zu erkennen ist dieses Phänomen auch an den unterschiedlichen Stadtteilen. Die Chinatown zählt zu den größten der Welt und erstreckt sich über drei Hügel. Ein Block weiter nördlich, im italienischen North-BeachFotos: Matthias Villing / Perle Stadtmagazin

Perle-Reisekolumne

Die Fähre nach Alcatraz bietet vor allem abends einen atemberaubenden Blick auf die lichterfüllte Skyline von San Francisco.

Gefängnis­insel, die heute nur noch als Museum dient. Mein persönlicher Tipp ist eine Abendtour dorthin. Bei Sonnenuntergang ist der Blick atemberaubend auf die rostrote Golden Gate Bridge sowie auf die Skyline

Viertel, mundet die beste Pizza der Stadt. Die Latinos dominieren im Nordwesten den Mission District und im Stadtteil Castro wehen die nicht übersehbaren Regenbogenfahnen der Homosexuellen.

Geburt der Hippie-Bewegung

Die imposante Golden Gate Bridge ist das Wahrzeichen von San Francisco, der Metropole an der West­ küste der Vereinigten Staaten.

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1967 feierten in der Geburtsstunde der Hippie-Bewegung Blumenkinder, Aussteiger und Musiker Liebe, Freiheit und Einigkeit sowie Drogen- und Sex-Exzesse. Das Image der kreativ-politischen Beat Generation um Jack Kerouac und Allen Ginsberg der 1950er-Jahre sowie vom sogenannten „Sommer der Liebe“ 1967 besteht auch heute noch. Viele Freidenker mit alternativen Lebensstilen wohnen in San Francisco. Ein Spaziergang durch das Hippieviertel Haight-Ashbury kann ich daher nur empfehlen, auch wenn dort längst keine Blumenkinder mehr auf den Bürgersteigen sitzen. San Francisco hat einen einzigartigen Charme und ist in jederlei Hinsicht einen Besuch wert. Die Mischung aus Tradition und Moderne sowie die unterschiedlichen Stadtviertel und vielen Sehenswürdigkeiten prägen das Stadtbild der Metropole und verleihen ihr zurecht den Ruf, eine der schönsten Städte auf der Welt zu sein.


B unt e s L e b e n

Kalbsleber auf Berliner Art – P e rl e - R e z e pt d e s M onats – (ai). Die Leber ist eine Spezialität. Damit der kulinarische Genuss perfekt ist, sollte für die Zubereitung immer nur weiche Leber von jungen Tieren verwenden werden, sie ist leicht rötlich. Je älter das Tier ist, desto dunkler ist die Leber und umso größer und härter sind die Blutgefäße, die die Leber durchziehen. Leber muss vor der Verwendung gut ausgeblutet und sorgfältig gehäutet werden. Die Scheiben sollten nicht zu dünn geschnitten werden. Je Person ist die Menge von 125 bis 150 Gramm einzurechnen. Die Leberstücke Immer in sehr heißem Fett braten , dabei nie mit der Gabel anstechen. Es ist nicht entscheidend, ob die Leber während vor oder nach dem Braten gesalzen wird. Wenn eine Leber hart ist, bleibt sie hart. Je länger sie geröstet, gekocht oder gebacken wird, desto härter wird sie.

Zutaten

Foto: Stefan Villing / Perle Stadtmagazin

Zubereitung Die Kalbsleber in Scheiben schneiden, würzen. In heißer Butter braten, gleichzeitig ausgestochene dicke Apfelscheiben mitbraten. Die Leber anrichten, dabei zwischen die Leberschnitten je eine Apfelscheibe legen. Warm stellen. Die geschnittene Zwiebel im Bratrückstand goldgelb rösten, frische Butter beigeben, aufschäumen und über die angerichtete Leber aufgießen. Mit gerösteten Speckscheiben garnieren. Als Beilage passt Kartoffelpüree.

600 g Kalbsleber 4

Äpfel

1

Zwiebel

Salz, Pfeffer 40 g

Butter

6 bis 8 dünne Speckscheiben

Lebergerichte gelten als kulinarische Köstlichkeiten. Wenn bei der Zubereitung auf die Verwendung weicher Leber von jungen Tieren geachtet wird, ist ein besonderer Gourmetgenuss garantiert.

Delfine zählen zu den intelligentesten Tieren

Witze Fritzchen zur Mutter: „Mami, ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht.” Darauf die Mutter: „Ja, was denn? Zuerst die gute!” „Die Schule ist abgebrannt.” Erwidert die Mutter: „Um Himmels Willen! Was ist dann erst die schlechte?” „Die Zeugnisse konnten noch gerettet werden.” Kommt Fritzchen am letzten Schultag nach Hause. Fragt der Vater: „Und? Wo ist denn dein Zeugnis?” Sagt Fritz: „Das hab ich meinen Freund geliehen. Der wollte nur mal seinen Vater erschrecken!” „Eugen, rauchen deine Kühe?” „Nein Karl.” „Dann brennt dein Stall.”

Das Gehirn der Delfine ist groß und besitzt eine komplexe Hirnrinde, was ein Grund für viele Zoologen ist, sie zu den intelligentesten Tieren zu zählen. Delfine sind schnelle Schwimmer und erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 55 Kilometern je Stunde. Oft springen sie aus dem Wasser und geben akrobatische Figuren ab. Solche Sprünge werden als Spielverhalten interpretiert und helfen auch bei der Suche nach Futterplätzen, da sich Delfine bei ihren Sprüngen an Möwenansammlungen orientieren. Auf der Jagd können die Meeres-Säugetiere bis zu 300 Meter tief und 15 Minuten lang tauchen.

Kälber bleiben bis zu sechs Jahren bei ihren Muttertieren. Delfine haben einen sehr guten Gehör- und Gesichtssinn. Ihr Hörbereich reicht in Frequenzen bis zu 220 Kiloherz und sie können damit Töne bis weit in den Ultraschallbereich

Foto: Joakant / pixelio.de

Region (ptut). Die Delfine gehören zu den Zahnwalen. Sie sind die vielfältigste mit rund 40 Arten größte Familie der Wale und sind in allen Meeren verbreitet. Delfine sind meist zwischen eineinhalb und vier Meter lang. Der „Große Schwertwal“ erreicht als größter Delfin sogar acht Meter. Delfine, oder Delphine, haben einen stromlinienförmigen Körper, der an die hohen Schwimmgeschwindigkeiten angepasst ist. Im Kopf befindet sich ein rundes Organ, die Melone. Sie spielt eine Rolle bei der Echoortung. Bei vielen Arten sind die Kiefer klar abgesetzt und bilden einen lang gezogenen Schnabel. Die Schnauze kann bei mehreren Arten sehr viele Zähne enthalten.

Pfeiflaut ist Phänomen im Tierreich Delfine sind soziale Tiere, die in Gruppen zusammenleben. Diese sogenannten Schulen können sich an Stellen mit viel Nahrung vorübergehend zu Ansammlungen von über 1000 Tieren zusammenschließen. Die Individuen verständigen sich untereinander mit Klicklauten, Pfeifen, Schnattern und anderen Geräuschen. Die Mitgliedschaft in den Gruppen ist nicht sehr fest. Dennoch können die Tiere starke Bindungen aneinander entwickeln, das sich besonders in der Unterstützung für verletzte oder kranke Artgenossen äußert. Wie alle Wale bringen Delfine stets nur ein Junges zur Welt. Die Tragzeit beträgt im Durchschnitt ein Jahr. Delfine sind Säugetiere (Meeressäuger). Die

Delfine sind schnelle Schwimmer. Auf der Jagd können die klugen Säugetiere bis zu 300 Meter tief und 15 Minuten lang tauchen.

wahrnehmen. Die Augen sind hauptsächlich an das Sehen unter Wasser angepasst, haben aber auch außerhalb des Wassers eine hohe Funktionsfähigkeit. Eine große Rolle für die Wahrnehmung spielt die Echoortung mittels Ultraschall. Ihr „Pfeifruf“ ist durch die Lautfolge und nicht durch die Charakteristik der Stimme Wußten Sie schon? definiert und AryaLaya „Granatapfel“ Schönheitswird daher pflege mit dem Besten aus der Frucht wie ein Name REFORMHAUS verwendet.

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V e ranstaltung e n – T e rmin e

Treffs /Termine S c hramb e rg und S tadtt e il e Sulg en , Tennenbronn , Waldmössing en , Heilig en­bronn , Schönbronn Veranstaltungen

August Mittwoch 14.8.13 9 Uhr Abenteuer-Hoftag Abenteuer-Hoftag auf dem Hofbauernhof Loßburg/Schömberg für bis zu 16 TeilnehmerInnen zwischen 8 und 12 Jahren. Einen Tag lang den Hofbauernhof intensiv erleben, mit allem, was dazugehört. Mitzubringen: Vesper/Getränk für den Tag; hoftaugliche Kleidung, Gummistiefel, wetterangepasste Kleidung, Treffpunkt: JUKS³, Kosten: 23,- Euro. Veranstalter: JUKS³ 18.30 Uhr Villinger Puppenbühne Kinderprogramm um 18.30 Uhr mit der Villinger Puppenbühne. Ab 19.30 Uhr die „Schwarzwald Buam“. Sie sind Stammgäste beim Summerland und sorgen auch dieses Jahr für super Stimmung und gute Laune. Veranstalter: Remsbachhof Tennenbronn Veranstalter: Stadt Schramberg

Wußten Sie schon?

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REFORMHAUS

Oberndorfer Str. 43, 07422 4624 Donnerstag 15.8.13 9 Uhr Mit Neptun und Kanu den Neckar durchqueren JUKS³-Sommerferienprogramm für bis zu 12 TeilnehmerInnen von 8 bis 12 Jahren. In Fischingen wird gemeinsam gegrillt und auf die Tour vorbereitet. Danach geht’s in den Neckar auf eine abenteuerliche Reise. Die Fahrt wird von Betreuern begleitet. Nur für SchwimmerInnen ! Mitzubringen: Vesper/Getränk für den Tag, Grillwurst und Brötchen, wetterangepasste Kleidung und Ersatzkleidung! Treffpunkt: am JUKS³, Kosten: 15,- Euro. Veranstalter: JUKS³

Quelle: Stadt Schramberg / Fotos: Veranstalter

9 Uhr Fütterungsrundgang auf dem Bauernhof Immer donnerstags auf dem Hof von Margit Moosmann, Langenberg 67, 78144 Tennenbronn. Anmeldung bis zum Vortag (16 Uhr) bei Familie Moosmann, Telefon: 07729 / 444 oder Tourist-Information Tennenbronn, Telefon: 07729 / 9260-28. Veranstalter: Stadt Schramberg 10 Uhr Mühlenwanderung Die leichte Wanderung mit Schwarzwald Guide Martin Grießhaber führt durch das Eichbachtal. Als Abschluss findet um 12 Uhr eine Vorführung der Wiesenbauernmühle statt. Hierzu sind auch Gäste eingeladen, die nicht an der Wanderung teilgenommen haben. Treffpunkt: Rathausplatz Tennenbronn, Kosten: Erwachsene 5,- Euro, Kinder 2,- Euro. Veranstalter: Stadt Schramberg 17 Uhr Spielenachmittag Minigolf-Turnier. Anmeldung bis 12 Uhr beim Ferienpark Tennenbronn, Telefon: 07729 / 91950 oder im Tourismusbüro

Tennenbronn, Telelefon: 07729 / 926028. Bei schlechtem Wetter gibt es eine Indoor-Alternative. Veranstalter / Ort: Ferienpark Tennenbronn Freitag 16.8.13 8.30 Uhr Erkundung der Landes­ gartenschau JUKS³-Sommerferienprogramm für bis zu 16 TeilnehmerInnen von 8 bis 12 Jahren. Auch dieses Jahr werden die Angebote der Gartenschau wieder genutzt und die Mitmachbereiche erkundet. Mitzubringen: Vesper/ Getränk für den Tag, wetterangepasste Kleidung, Treffpunkt: am JUKS³, Kosten: 12,- Euro. Veranstalter: JUKS³ Sonntag 18.8.13 9.45 Uhr Auf der Bärenspur Geführter Rundgang im Bärenpark Rippoldsau -Schapbach. Danach Wanderung zu den Burgbacher Wasserfällen. Mitfahrpreis: 4,50 Euro, Weglänge 8 km, Wanderführer: Uwe d´Elsa, Telefon: 07403 / 684. Veranstalter: Naturfreunde Schramberg Montag 19.8.13 9 Uhr Vom Schaf zur Wolle. JUKS³-Sommerferienprogramm für bis zu 16 TeilnehmerInnen von 8 bis 12 Jahren. Alles rund um das Schaf und die Wolle. Bei schönem Wetter kann im Mühlenbach gebadet und Würstchen gegrillt werden. Mitzubringen: Badesachen, Vesper/Getränk, Grillwurst mit Brötchen, Treffpunkt: am JUKS³, Kosten: 12,- Euro. Veranstalter: JUKS³ Dienstag 20.8.13 8.15 Uhr Abenteuerparcour der besonderen Art JUKS³-Sommerferienprogramm für bis zu 16 TeilnehmerInnen von 10 bis 14 Jahren. Mit einem Wahnsinnstempo wird mit der Hirschgrund-Zipline in Schiltach durch die Luft gerast (Mindestkörpergewicht: 40kg). Mitzubringen: Vesper/Getränk für den Tag, festes Schuhwerk, wetterangepasste Kleidung, Treffpunkt: am JUKS³, Kosten: 15,- Euro. Veranstalter: JUKS³ 17 Uhr Fackelwanderung „Sagenhaftes Tennenbronn“ Fackelwanderung mit Schwarzwald Guide Martin Grießhaber - vorbei an märchenhaften und mythischen Orten in Richtung Windkapf. Wanderzeit 4 Stunden plus Einkehr, Kosten: Erwachsene 7,- Euro, Kinder 3,- Euro. Veranstalter: Stadt Schramberg Mittwoch 21.8.13 9 Uhr Wie leben die Menschen auf dem Bauernhof? JUKS³-Sommerferienprogramm für 16 TeilnehmerInnen von 8-12 Jahren. Die bäuerliche Familie bildete eine Gemeinschaft, in der jeder zum Überleben beitrug. Das und noch vieles mehr erfährt man im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck. Mitzubringen: Vesper/Getränke für den Tag, wetterangepasste Kleidung, Treffpunkt: JUKS³, Kosten: 10,- Euro. Veranstalter: JUKS³

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18.30 Uhr Villinger Puppenbühne Kinderprogramm um 18.30 Uhr mit der Villinger Puppenbühne. Ab 19.30 Uhr das „Edelweiß Echo“. Das beliebte Quartett wird auch in diesem Jahr den Remsbachhof mit guter Laune-Musik aufmischen. Veranstalter: Remsbachhof Tennenbronn Veranstalter: Stadt Schramberg Donnerstag 22.8.13 9.20 Uhr Abseilen am Felsen JUKS³-Sommerferienprogramm für bis zu 20 TeilnehmerInnen von 8 bis 12 Jahren. Mut gehört dazu wenn man sich vom 30 Meter hohen Felsen in Lauterbach abseilt. Für die Sicherheit ist gesorgt und ein unvergessliches Erlebnis garantiert. Mitzubringen: Vesper/ Getränk für den Tag, wetterangepasste Kleidung, festes Schuhwerk, Grillwurst und Brötchen, Treffpunkt: am JUKS³, Kosten: 18,- Euro. Veranstalter: JUKS³ 17 Uhr Spielenachmittag Schatzsuche im Heuhaufen. Anmeldung bis 12 Uhr beim Ferienpark Tennenbronn, Telefon: 07729 / 91950 oder im Tourismusbüro Tennenbronn, Telefon: 07729 / 926028. Bei schlechtem Wetter gibt es eine Indoor-Alternative. Veranstalter / Ort: Ferienpark Tennenbronn Freitag 23.8.13 9 Uhr Bienen, Wachs und Honig JUKS³-Sommerferienprogramm für bis zu 16 TeilnehmerInnen von 8 bis 12 Jahren. Seit Jahrhunderten nutzt der Mensch die Bienen als Lieferant von Honig und Wachs. Ein Imker in Heiligenbronn informiert über das Leben und Verhalten der Biene. Mitzubringen: Vesper/Getränk für den Tag, wetterangepasste Kleidung, Treffpunkt: am JUKS, Kosten: 9,- Euro. Veranstalter: JUKS³ Samstag 24.8.13 17 Uhr DRK Sofortmaßnahmen am Unfallort 4 Doppelstunden, geeignet für Führerscheinbewerber (Kl. A, A1, B, BE, L, M), jetzt auch mit Sehtest, Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung! Telefon: 0741 / 4790. Der Kurs findet im DRK Sanitätshaus,Grafenweg 8, 78713 Schramberg statt. Veranstalter / Ort: DRK Schramberg Sonntag 25.8.13 10 Uhr 3. Schramberger Kleinwagen und Zweiradtreff Dieser Tag gehört den Kleinwagen und Zweiräder bis Baujahr 1983 und der Sonderausstellung -Tempo machen 100 Jahre Renn- und Autobahnen fürs Kinderzimmer. Veranstalter / Ort: ErfinderZeiten: Auto- und Uhrenmuseum 17 Uhr Führung in der St. Maria Kirche Führung „Bildhauer- und Orgelkunst in der St. Maria Kirche“. Mit Arnhold Budick auf den Spuren der Geschichte und der unvergleichlichen sakralen Bildhauerkunst von Erich Hauser. Veranstaltungsort: St. Maria Kirche Veranstalter: Stadt Schramberg Montag 26.8.13 9 Uhr Der Wildnis auf der Spur Waldwoche mit Übernachtung von Montag 26.8. bis Freitag 30.8.13. Die Wildnis ruft und wird für eine Woche das Zuhause sein. Mitzubringen: Kleines Vesper, Mittagsimbiss kommt von JUKS³, robuste und wetterangepasste Kleidung, festes Schuhwerk, Rucksäckle mit Wechselbe-

kleidung. Treffpunkt: am JUKS³, Kosten: 60,- Euro / 50,- Euro Geschwisterkind. Veranstalter: JUKS³ 17 Uhr Spielenachmittag Radtour mit Picknick. Anmeldung bis 12 Uhr beim Ferienpark Tennenbronn, Telefon: 07729 / 91950 oder im Tourismusbüro Tennenbronn, Telefon: 07729 / 926028. Bei schlechtem gibt es eine Indoor-Alternative. Veranstalter: Ferienpark Tennenbronn Mittwoch 28.8.13 18.30 Uhr Zauberbühne mit „Elefantöne“ Kinderprogramm um 18.30 Uhr mit der Zauberbühne „Elefantöne“. Ab 19.30 Uhr „PJ & Harry“. Pop-Rock Hits der letzten fünf Jahrzehnte mit zwei Gitarren und zwei Stimmen – ehrlich und direkt. Veranstalter: Remsbachhof Tennenbronn Veranstalter: Stadt Schramberg Donnerstag 29.8.13 17 Uhr Spielenachmittag Spiel - Spaß – Spannung. Anmeldung bis 12 Uhr beim Ferienpark Tennenbronn, Telefon: 07729 / 91950 oder im Tourismusbüro Tennenbronn, Telefon: 07729 / 926028. Bei schlechtem gibt es eine Indoor-Alternative. Veranstalter: Ferienpark Tennenbronn 17 Uhr Mühlenvorführung Schwarzwald-Guide Martin Grießhaber zeigt, welche Arbeitsgänge früher nötig waren, um Getreide zu Mehl zu verarbeiten. Teilnahmegebühr: Erwachsene 3,- Euro, mit Gästekarte 50% Ermäßigung. Kinder (bis 16 Jahre) in Begleitung Erwachsener sind frei. Veranstaltungsort: Wiesenbauerndobel Veranstalter: Stadt Schramberg 18 Uhr Greifvogelschau Greifvogelschau auf Purpen mit Falkner Franz Ruchlack. Veranstalter: Ferienpark Tennenbronn 21 Uhr Skiecke Für alle die Interesse am Skiverein haben. Weiterer Termin: 26.9.13, 21. Veranstaltungsort: Braustube Schraivogel Veranstalter: Skiverein Schramberg e.V. Freitag 30.8.13 19 Uhr MAT-Festival Zur Freude aller Metal-Fans werden vom 30.8. bis 31.8.13, doppelt so viele Bands wie im vorigen Jahr auf der Bühne ihr Bestes geben. Als Headliner sind am Freitag „Unantastbar“ und am Samstag „Majesty“ gesetzt. Außerdem werden die Bands „DarkSky“, „Vex“, „Khroma“, „ Fuck you and die“, „Störte Priester“ und „Barbie on Deathtrip“ spielen. Veranstaltungsort: Trombachhöhe Tennenbronn Veranstalter: Metal Acker Tennenbronn Samstag 31.8.13 11 Uhr Hobby-Künstler-Markt Beim Hobby-Künstlermarkt werden selbstgefertigte Bastelarbeiten und künstlerische Arbeiten angeboten. Anmeldung bei der Ortsverwaltung Tennenbronn Telefon: 07729 / 9260-0 oder beim Minigolf Tennenbronn Telefon: 0176 / 26922212 oder 07422 / 520565). Veranstaltungsort: Wiesenbauerndobel Veranstalter: Minigolf Tennenbronn

September Sonntag 1.9.13 8 Uhr Ganztagswanderung – „Trotztour“ Von Höhenschwand nach St. Blasien.


V e ranstaltung e n – T e rmin e

PKW Fahrgemeinschaften, Wanderführer Bernd Staiger, Telefon: 07729 / 1540 oder 07729 / 929177, Treffpunkt: Sportund Festhalle. Veranstalter: Schwarzwaldverein Ortsgruppe Tennenbronn e.V. 10 Uhr Gottesdienst Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinde Locherhof in der Kirche Schönbronn. 5 Jahre Bibelerlebniswelt mit Diakon Dieter Vanselow mit anschließendem Stehempfang. Veranstaltungsort: Kirche Schönbronn Veranstalter: Bibelerlebniswelt Schönbronn e.V. 10.30 Uhr Ferien Brunch Genüsslich ausschlafen und sich fürs Frühstück und Mittagessen Zeit lassen - einfach nur genießen! Kosten: 19,50 Euro pro Person. Erlebnis-Gastronomie „Zum Frieder“, Im Webertal 12, 78713 Waldmössingen. Veranstalter: Lebenshilfe im Kreis Rottweil gGmbH Montag 2.9.13 9 Uhr Waldräuber „Im Wald da sind die Räuber los!“ Waldwoche mit Übernachtung von Montag 2.9. bis Freitag 6.9.13. JUKS³Sommerferienprogramm für 20 Kinder von 6 bis 10 Jahren. Mitzubringen: Kleines Vesper, Mittagsimbiss kommt von JUKS³, robuste und wetterangepasste Kleidung, festes Schuhwerk, Rucksäckle mit Wechselkleidung, Treffpunkt: am JUKS³, Kosten: 60,- Euro / 50,- Euro Geschwisterkind. Veranstalter: JUKS³ 17 Uhr Spielenachmittag Anmeldung bis 10 Uhr beim Ferienpark Tennenbronn oder bei der Tourist-Information Tennenbronn, Telefon: 07729 / 926028. Weiterer Termin: 5.8.13, 17 Uhr. Veranstalter: Ferienpark Tennenbronn Dienstag 3.9.13 13.30 Uhr Wochentagswanderung Gehzeit 2,5 Stunden, Wanderführerin Karin Moosmann, Telefon: 07729 / 8143, Treffpunkt: Sport- und Festhalle Tennenbronn. Veranstalter: Schwarzwaldverein Ortsgruppe Tennenbronn e.V. 14 Uhr Kräuterwanderung „Kommt und lasst uns grasen gehen“ Mit der Kräuterpädagogin Anita AberleSchwenk in Küche und Natur bekannte und weniger bekannte Wildkräuter beim Christlesbauernhof, Schwarzenbach 269, 78144 Tennenbronn kennenlernen. Anmeldung bis zum Vortag bei Tourist-Information Tennenbronn, Telefon: 07729 / 926028. Veranstalter: Stadt Schramberg

Samstag 14.9.13 Stadtfest Stadtfest vom 14.9 bis 15.9.2013 mit Unterhaltungsprogramm und Bewirtung in der Innenstadt, Fußgängerzone und Neue Mitte. Veranstalter: Stadt Schramberg 20 Uhr 5.WeiherWasenfest Kultveranstaltung mit Wiesn-Flair. Unterhaltung durch die Südtiroler Stimmungsmacher von Volxrock in der Kastellhalle Waldmössingen. Veranstalter: Sportverein 1921 Waldmössingen e.V.

Schramberger Live-Nacht Veranstaltungsort: Innenstadt Veranstalter: diverse Gastronomiebetriebe Sonntag 8.9.13 14.30 Uhr Tag des offenen Denkmals Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft des Gewerbeparks Junghans. Treffpunkt am Gewerbepark Junghans, Geißhaldenstraße 49, unterer Eingang. Veranstalter: Museums- und Geschichtsverein Schramberg 15 Uhr Stadtführung: „Auf Junghans Spuren in Schramberg“ Treffpunkt: Stadtmuseum, Eintritt: 1,- Euro. Veranstalter: Stadt Schramberg

Dienstag 24.9.13 20 Uhr Jazzkonzert: Dieter Ilg Kontrabassist Der Echo Preisträger 2011 gibt im Rahmen des Schwarzwald Musikfestivals ein Konzert in Schramberg. Veranstaltet vom Schwarzwald Musikfestival in Kooperation mit der Stadt Schramberg. Veranstaltungsort: Villa Junghans Mittwoch 25.9.13

Mittwoch 18.9.13 19 Uhr Abendlob in der Sonderausstellung Uli Viereck Es singt das CCR Rottweil in der Sonder­ausstellung „von wegen“, mit Bildern von Uli Viereck. Veranstalter / Ort: Alte St. Laurentius Kirche Donnerstag 19.9.13 13.15 Uhr Wochentagswanderung Wochentagswanderung mit der Ortsgruppe Hardt. Gehzeit 2,5 Stunden, Wanderführer Ortsgruppe Hardt, Treffpunkt: Festhalle Tennenbronn. Veranstalter: Schwarzwaldverein Ortsgruppe Tennenbronn e.V. 20 Uhr Sie müssen dran glauben Kirchenkabarett mit „DUO CAMILLO“ im Elisabetha-Glöckler-Saal, BonaventuraHauser-Straße, 78713 SchrambergHeiligenbronn. Veranstalter: Marktplatz Kirche Samstag 21.9.13 9.30 Uhr Kräuter-Workshop „Mit Wildpflanzen durch den Sommer“ Thema: Getrockneter Sommer – Teemischungen. Teilnehmerzahl: 6-10 Personen, Kosten: 30,- Euro inklusive Material, mit Gästekarte 25,- Euro, Verpflegungspauschale (Getränke, Mittagsimbiss, Obst, Rohkost) 10,- Euro. Veranstaltungsort: Christlesbauernhof Veranstalter: Kräuterpädagogin Anita Aberle Schwenk 20 Uhr Heinrich Del Core - Best of Mit seiner herausragenden Bühnenpräsenz verzaubert er seit Jahren sein Publikum. Ein unterhaltsamer Mix aus Comedy, Kabarett und Zauberei. Veranstaltungsort: Kastellhalle Waldmössingen Veranstalter: Akkordeonorchester Waldmössingen e.V.

Samstag 7.9.13 8 Uhr Krämermarkt - Zwetschgenmarkt Von 8 bis 18 Uhr Krämer-/Zwetschgenmarkt in der Kirchstraße - Kreuzstraße. Veranstalter: Stadt Schramberg

Schramberg in Kooperation mit der Mediathek. Veranstaltungsort: Mediathek Schramberg

Samstag, 21.9.13, 20 Uhr, Heinrich Del Core in der Kastellhalle Waldmössingen

9 Uhr Ganztagswanderung Ganztagswanderung in St. Roman. Tour 1: Wanderführer: Reiner Böhmann, Telefon: 07729 / 8492. Tour 2: Wanderführerin: Susi Böhmann, Telefon: 07729 / 8492. Bei beiden Touren Fahrgemeinschaften. Treffpunkt: Festhalle Tennenbronn. Veranstalter: Schwarzwaldverein Ortsgruppe Tennenbronn e.V. Montag 23.9.13 19.30 Uhr Literaturtreff Literaturtreff Arnold Stadler: „Einmal auf der Welt. Und dann so“ mit Dr. Lucy Lachenmaier, Literaturwissenschaftlerin. Veranstaltet von der Volkshochschule

Oktober Dienstag 1.10.13

15 Uhr Schnute, die kleine Jammerkatze Kindertheater mit Zauberei ab 4 Jahren. Sandra Jankowski und Frank Klaffke vom Theater Sturmvogel aus Reutlingen bieten mit „Kätzchen Schnute“ ein spannendes Abenteuer mit viel Zauberei, in dem die Kinder zu Helden werden. Veranstaltungsort: Subiaco in der Majolika Veranstalter: Theaterring Schramberg

13.30 Uhr Wochentagswanderung im Kinzigtal Gehzeit 2,5 Stunden, Wanderführerin: Martina Haas Telefon: 07729 / 1876, PKW-Fahrgemeinschaften, Treffpunkt: Festhalle Tennenbronn. Veranstalter: Schwarzwaldverein Ortsgruppe Tennenbronn e.V. Donnerstag 3.10.13 13 Uhr Zwiebelkuchenfest Neuer Wein, frischer Zwiebelkuchen und Blasmusik. Veranstaltet von der Bläserjugend im Musikverein Harmonie e.V. Tennenbronn. Veranstaltungsort: Affentäle (Remsbachmühle) Samstag 5.10.13

Mittwoch, 25.9.13, 15 Uhr, Schnute, die kleine Jammerkatze“ im Subiaco in der Majolika

20 Uhr Punkt7 – Das Konzert Konzert des Liedermachers Heiko Bräuning. Veranstalter / Ort: Katholische Kirchengemeinde St. Michael, Lauterbach

20.30 Uhr 58. Hammond Jazz Night Der Schramberger Vollblutmusiker Frank Fuchs ist nicht nur ein hervorragender Gitarrist, Saxophonist und Klarinettist, sondern auch ein begnadeter Sänger. Veranstalter / Ort: Villa Junghans Donnerstag 26.9.13 17.15 Uhr Reiki - Informationsabend Was ist Reiki? Wo kommt Reiki her? Wie wirkt Reiki? Was kann ich mit Reiki machen? Alle diese Fragen beantwortet dieser Vortrag für interessierte Menschen. Mit Monika Bösinger. Veranstalter / Ort: Volkshochschule Schramberg Samstag 28.9.13 10 Uhr Musik und Kochen: Thema Geschichten aus 1001 Nacht Der Kurs beginnt mit dem musikalischen Teil um 10 Uhr im katholischen Gemeindezentrum Waldmössingen. Anschließend geht es zu Fuß zur SpiceShop Kochschule, wo der kulinarische Teil stattfindet. Anmeldung bei Konrad Gießibl, Telefon:: 07422 / 989611 oder giessibl@t-online.de. Veranstalter: The Spice Shop Sonntag 29.9.13

Sonntag 22.9.13

Montag 30.9.13 19 Uhr Ein Schuljahr im Ausland Informationsveranstaltung mit Franziska Nieter. Die Referentin stellt AFSProgramme (American Field Service) unterschiedlicher Länge in rund 40 Ländern der Welt vor. Sie informiert über Stipendienmöglichkeiten, Bewerbungsverfahren und eigene Erfahrungen. Veranstalter / Ort: Volkshochschule Schramberg

9.30 Uhr Wandern im unteren Donautal Wanderzeit: 4,5 Stunden. Weglänge: 12 Km. Mitfahrpreis: 6,50 Euro. Wanderführer: Hans Walz, Telefon: 07402 / 14 22 und Frau Hermann. Veranstalter: Naturfreunde Ortsgruppe Schramberg 9.30 Uhr Genussvoller Kräuter­morgen Wildes Kräuterfrühstück mit anschließendem Kräuter-Spaziergang. Dauer: 3 Stunden, Kosten: 22,50 Euro pro Person. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bei Kräuterpädagogin Anita Aberle-Schwenk, Telefon: 07729 / 8408 oder im Tourismusbüro Tennnebronn, Telefon: 07729/926028. Veranstaltungsort: Christlesbauernhof Veranstalter: Anita Aberle Schwenk

August 2013

Samstag, 5.10.13, 20 Uhr, Heiko Bräuning in der St. Michael Kirche in Lauterbach Sonntag 6.10.13 9 Uhr Ganztagswanderung Ganztagswanderung am Hühner­sedel. Tour 1: mittelschwere Wanderung, Wanderführer Georg Hilser, Telefon: 07729 / 929150. Tour 2: leichte Wanderung, Wanderführer Hugo Moosmann, Telefon: 07729 / 1314. Treffpunkt: Festhalle Tennenbronn. Veranstalter: Schwarzwaldverein Ortsgruppe Tennenbronn e.V. 13 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffener Sonntag in der Unteren Hauptstraße und Fußgängerzone. Veranstalter: Handels- und Gewerbeverein Schramberg e.V. 15 Uhr Stadtführung „Industrialisierung in Schramberg“ Treffpunkt: Schloss, Stadtmuseum, Kosten: Eintritt: 1,- Euro, Veranstalter: Stadt Schramberg Montag 7.10.13 20 Uhr Lernen durch Bewegung mit Kinesiologie Einführungsabend mit Monika Hielscher, Kinesiologin. Hintergrundinformationen für Eltern und Erziehende. Durch Bewegung kann das Lernen gezielt gefördert werden. Veranstalter / Ort: Volkshochschule Schramberg

Perle Stadtmagazin Schramberg

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V e ranstaltung e n – T e rmin e

Automobiles Schauspiel rund ums Museum Schramberg (hb/ps). Zum dritten Mal gibt es am Sonntag, 25. August 2013, bei der „Schramberger Wirtschaftswunder-Klassik“ des Auto- und Uhrenmuseums im Gewerbepark H.A.U. ein exklusives Fahrzeugfeld mit Oldtimern, Youngtimern sowie historischen und klassischen Motorrädern zu bestaunen. Die Schramberger Wirtschaftswunder-Klassik hat sich in den letzten drei Jahren zu einem Ort der Begegnung und Bewegung entwickelt, zu einem Treffpunkt von Enthusiasten für Enthusiasten, aber auch zu einem Erlebnis für interessierte Besucher aus nah und fern. Das Schramberger Oldtimer-Festival gestaltet sich mehr und mehr zu einem Ort der automobilen Faszination und Begeisterung. Das Museum Auto- und Uhrenwelt Schramberg mit seinen zwei einzigartigen Automuseen sowie die unvergleichliche Stimmung des historischen Industrieparks der Hamburg-AmerikanischenUhrenfabrik (H. A. U) tragen hierzu maßgebend bei. Bei der Schramberger Wirtschaftswunderklassik werden nicht nur Namen wie Messerschmitt Kabinenroller, Gogo, Lloyd und Fuldamobil erwartet, sondern auch weitere interessante fahrbereite Symbole mobilerer Zeitgeschichte. Ein ansprechendes Rahmenprogramm rundet die Veranstaltung ab: Die Wirtschaftswunder-Klassik beginnt ab 9.30 Uhr mit dem stetigen Eintreffen der Fahrzeuge auf dem Museumsgelände. Ab 10 Uhr startet ein vielseitiges Unterhaltungsprogramm. Für die kleinen Besucher sorgen Zauberer Pfiffikus und das Kasperle der Villinger Puppenbühne für beste Unterhaltung. Musikalisch bietet die Band „Riva“ eine musikalische Schlagerparade der 50er-Jahre. Als ein echtes Highlight wartet ab 13.15 Uhr der Auftritt der „Buffalo Chips“, mehrfach mit dem Deutschen Rock- und Pop-Preis als beste Rock'n'Roll/Rockabillyband" ausgezeichnet. Gemeinsam standen sie mit vielen Größen auf der Bühne, mehrfach mit Bill Haley's Original Comets aus den USA, der ersten Rockband der Welt. INFO Bei schlechter Witterung wird die Veranstaltung in die Museumsräume verlegt. Die Teilnahme am automobilen Sommerfest der Auto- und Uhrenwelt ist kostenlos.

20 Uhr KKK - Die Kunst der klaren Kommunikation Vortrag mit Elfi Gerhardt. Klare Kommunikation hilft, Konflikte zu vermeiden und ist eine grundlegende Voraussetzung für gelingende Beziehungen sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Veranstaltungsort: Schloss Schramberg Veranstalter: Volkshochschule Schramberg Dienstag 8.10.13 8 Uhr Krämermarkt Marktbummel am Schiltachufer Veranstalter: Stadt Schramberg 13 Uhr Wanderung „Rund um Langen­schiltach“ Wanderzeit 3 Stunden. Die schönsten Ecken der Heimat entdecken mit Anton Prennig und Anne Eckhardt. Treffpunkt: Edeka-Parkplatz, Sulgen. Veranstalter: Schwarzwaldverein Ortsgruppe Schramberg e.V. 19 Uhr Energie in Bürgerhand Energiewende in einer Region selbst gestalten Die Energiewende ist in aller Munde. Wie jedoch werden Bürger an ihr beteiligt? Beispiele aus der Praxis und der Region werden an diesem Abend vorgestellt. Veranstaltungsort: Mediathek Schramberg Veranstalter: Volkshochschule Schramberg

Ausstellungen 13.9 bis zum 11.10. 2013 Fotoausstellung „Schramberg – so schön bist du! Eine Hommage an die Stadt“. Die Fotografin Martina Storz zeigt in der Ausstellung ihre Lieblingsplätze in Schramberg. Veranstalter / Ort: Mediathek Schramberg 29.9.13 bis zum 2.2.14 Ausstellung „Hugo Schinle (19131978) Der Schramberger Kameramann, der die Lust am Reisen weckte. Veranstalter / Ort: Stadtmuseum Schramberg Bis zum 30. September 2013 Sonderausstellung „von wegen“ Bilder von Uli Viereck Mit der Sonderausstellung über christliche Bildkunst will Uli Viereck zum Verweilen einladen und zum Nachdenken über das Leben in seiner Zerbrechlichkeit und seiner irdischen Endlichkeit anregen. Veranstalter / Ort: Alte St. Laurentius Kirche

Sonderausstellung von Uli Viereck in der alten St. Laurentius Kirche, Bild „Engelskind“ Bis zum 27. Oktober 2013 „Störenfried, Leisetick & Co. - Weckuhren im Lauf der Zeit“ Jeder nutzt ihn, keiner mag ihn. Die Rede ist von einem notwendigen Übel: dem Wecker. Das Stadtmuseum Schramberg widmet der spannenden Geschichte dieses Alltagsgegenstands eine umfangreiche Sonderausstellung. Veranstalter / Ort: Schloss, Stadtmuseum Ausstellung „Störenfried, Leisetick & Co. - Weckuhren im Lauf der Zeit“ im Stadtmuseum im Schloss Schramberg. Foto: HAU-Wecker

Informationen und eine kurze Orientierungsberatung von Ulla-Britt Voigt. Veranstaltet von der Mediathek Schramberg in Kooperation mit dem Regionalbüro für berufliche Fortbildung Schwarzwald-Baar-Heuberg. Veranstaltungsort: Mediathek Schramberg 20 Uhr Mascha Kaléko „... sie sprechen von mir nur leise“ ist der Titel eines lyrisch-musikalischen Portraits, das die Schauspielerin Paula Quast und der Musiker Henry Altmann als Hommage an die Literatin Mascha Kaléko erschaffen haben. Veranstaltungsort: Subiaco in der Majolika Veranstalter: Theaterring Schramberg

Regionale Termine

Samstag 12.10.13 8 Uhr Altpapiersammlung Altpapiersammlung der Kolpingfamilie. Papier gebündelt (Zeitungen separat) rechtzeitig an der Straße bereitlegen. Veranstalter: Kolpingsfamilie Schramberg

20.30 Uhr Ferienzauber Rottweil Bis zum 24.8.2013, Ferienzauber im Kraftwerk Rottweil mit folgenden Veranstaltungen: 14.8.2013, Les Tambours du Bronx; 15.8.2013, Matze Knop; 16.8.2013, Kubanische Nacht; 17.8.2013, Maria Serrano; 19.8.2013, Inszenierte Kraftwerk Führung; 20.8.2013, Ingo Appelt; 21.8.2013, Giora Feidman & Ben Becker; 22.8.2013, Heinrich del Core mit seinen Gästen; 23.8.2013, Energy Base Vol. 16; 24.8.2013,

Mittwoch 9.10.13 10.30 Uhr Fachkraft werden - Fachkraft bleiben Mit beruflicher Weiterbildung wiedereinsteigen, aufsteigen oder umsteigen.

Sonntag 13.10.13 19 Uhr Klavierkonzert mit Heiner Costabel Veranstalter / Ort: Alte St. Laurentius Kirche

32 Perle Stadtmagazin Schramberg August 2013

Mittwoch 14.8.13 20.30 Uhr Domfestspiele „Sturm am Dom“ Vom 14.8. bis 18.8.13 jeweils um 20.30 Uhr. Das Freilichtspiel in neun Bildern von Wolfgang Enders stellt das Zeitgeschehen von 1874 bis 1913 ins Blickfeld. In jedem der neun Bilder wird ein ganz bestimmter Tag durch ein Zeitfenster betrachtet. Veranstaltet von Domfestspiele St. Blasien. Veranstaltungsort: Dom St. Blasien-Menzensschwand Samstag 14.9.13 10 Uhr 8. Internationale Astronomiemesse Messe rund um das Thema Astronomie. Plattform für Informations- und Erfahrungs­austausch mit Herstellern, Händlern, Vereinen, Sternwarten und Amateuren. Veranstaltungsort: Messegelände Schwenningen Veranstalter: Bergthal-Küchler GbR 11 Uhr „10 Jahre Ringzug“ Großes Familienfest auf der Möglings­ höhe, Neckarstraße 120 in VSSchwenningen. Der Ringzug und die Verkehrsverbünde VVR, VSB und TUTicket feiern Jubiläum und haben hierzu ein umfangreiches Programm vorbereitet. Veranstalter: Zweckverband Ringzug Schwarzwald-Baar-Heuberg Ausstellungen Bis zum 20. Oktober 2013 Emil Kiess – Modulationen der Farbe Die Ausstellung zeigt malerische Arbeiten des Künstlers aus dem Zeitraum 1956–2013 in exemplarischer Auswahl. Einbezogen sind Werke von Künstlern, die den Werdegang des Malers und Grafikers begleitet und beeinflusst haben. Veranstalter / Ort: Dominikaner Museum Rottweil Bis zum 20. Oktober 2013 Verwunschen & Verzaubert Bereits zum elften Mal zeigt die Insel Mainau in den sogenannten Saisonalen Gärten ab Mai preisgekrönte studentische Gartenentwürfe. Das Motto in diesem Jahr lautet „Verwunschen & Verzaubert“. Veranstalter / Ort: Mainau GmbH

Veranstaltungen Bis zum 24.8.13

Mittwoch, 9.10.13, 20 Uhr, Paula Quast und Henry Altmann im Subiaco in der Majolika

Großes Jubiläums-Finale mit Sweet Soul Music Revue. Einlass jeweils 19.30 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr. Veranstaltungsort: Kraftwerk Rottweil Veranstalter: MuM e.V.

Dienstag, 20.8.13, 20.30 Uhr, Ingo Appelt im Kraftwerk Rottweil

Von Zauberern, Feen und Zwergen - Installationen zum Jahresmotto im Park, Foto: Mainau GmbH Bis zum 3. November 2013 Schwarzwald sagenhaft In diesem Jahr widmet sich der Vogtsbauernhof ganz dem Thema „Schwarzwald sagenhaft“ mit einer Sonderausstellung. Veranstalter / Ort: Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof, Gutach Bis zum 6. Januar 2014 Otto Dix – Dirnen, Weiber und Madonnen Frauenbilder zwischen Apotheose und Wirklichkeit. Ein repräsentativer Querschnitt durch die international beachtete Albstädter Dix-Sammlung wird gezeigt. In der ersten Auflage der neuen Dauerausstellung steht die Frau oder das „Weib“, wie Dix seine frühen Arbeiten oft selbst betitelt, im Mittelpunkt. Veranstalter / Ort: Galerie Albstadt in Ebingen, 72458 Albstadt


n de sc

hluss

14. mber Septe 3 201

P e rl e- G e winnspi e l

Perle-Gewinnspiel: Leserinnen und Lesern winken Sachpreise

Machen Sie mit und

gewinnen Sie!

Schramberg (avi). Liebe Leserin, lieber Leser, der Dialog und informelle Meinungsaustausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. Das Perle Stadtmagazin Schramberg soll in erster Linie Ihr Forum und Ihr beliebtes

Foto: Pfahlbau-Museum

Informationsmedium sein. In unserer Ausgabe Juni 2013 haben Sie sich sehr fleißig und erfolgreich am Perle-Gewinnspiel beteiligt. Zählten Sie allerdings nicht zu den Gewinnern, haben Sie in dieser Ausgabe erneute Chancen unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Antworten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 958265-11, E-Mail: leseraktion@perle-schramberg.de oder an die Postadresse: AVi Medienverlag GmbH, Perle Stadtmagazin Schramberg, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit Name und vollständiger Adresse) erDIE UNESCO HAT 2011 die „Prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen“ zum Weltwarten wir bis zum Samstag, kulturerbe ernannt. Die unter Wasser und im 14. September 2013, (Tag des Moor befindlichen ehemaligen Siedlungen Poststempels, Fax- oder Esind ein wertvolles und von der Zerstörung bedrohtes Archiv der Menschheit. Das PfahlMail-Eingangs). Bitte ordnen baumuseum Unteruhldingen macht diese Sie die Lösungen eindeutig bedrohte Lebenswelt der Stein- und Bronzezeit seit 91 Jahren begreifbar und zeigt der jeweiligen Gewinnchanseit Mai 2013 im neuen „ARCHAEORMA“ ce zu. Der Rechtsweg ist auswie sich das Welterbe unter Wasser darstellt. geschlossen. Mehr Infos unter www.pfahlbauten.de.

Steiff-Museumseintritt, Pfahl­bauten erleben, Europapark-Tag

Die Lesergewinne STEIFF-MUSEUMSBESUCH

Zum 125-jährigen Bestehen eröffnete die Firma Margarete Steiff GmbH das Steiff-Museum. Seit 2005 wird dort die Geschichte der Steiff-Teddybären präsentiert. Am Ende der Museumstour wartet der Steiff-Streichelzoo mit lebensgroßen SteiffTieren zum Kuscheln. Wenn Sie mit Ihrer Familie (Familien-Eintritts-Gutschein) das Ambiente des Steiff-Museums genießen wollen, freuen wir uns auf die Antwort zur Frage: Wie heißt die Gründerin der Firma Steiff? PFAHLBAU-ARCHAEOR AMA

EUROPAPARK-FREIK ARTEN

„Gefällt mir“ oder „Like us on Facebook“: Wer bis zum Stichtag, Samstag, 14. September 2013, unseren Faceb o o k-B u t to n anklickt, hat die Chance auf den Gewinn von zwei Freikarten für einen Tagesaufenthalt im Europapark bei Rust. Im größten Freizeitpark mit nervenkitzelnden Attraktionen ist sicherlich Unterhaltung und Spaß pur garantiert. Deshalb nicht zögern, sich gleich einloggen unter der Adresse „fb.com/perlestadtmagazinschramberg“ oder über unseren QR-Code.

Die UNESCO hat 2011 die „Prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen“ zum Weltkulturerbe ernannt. Die unter Wasser und im Moor befindlichen ehemaligen Siedlungen sind ein wertvolles und von der Zerstörung bedrohtes Archiv der Menschheit. Das Pfahlbaumuseum Unteruhldingen (Bodensee) macht die Lebenswelt der Stein- und IN DEUTSCHLANDS GRÖSSTEM FREIZEITPARK ist der Alltag weit entfernt. Bronzezeit begreifbar. Wie es Im Europapark erleben die Besucher tatsächlich unter Wasser ausin 13 europäischen Themenbereichen Schramberg-Heiligenbronn (sj) Wem in der Regiüber 100 faszinierende Attraktionen on ist er nicht bekannt, der „Zwetschgenmarkt“ von G eda n k en sieht wird auch seit Mai 2013 im und Shows. Aufregende Events zählen neuen „Archaeorama“ gezeigt. Heiligenbronn. Ein Highlight jedes Jahr anfangs zu einem unvergesslichen Erlebnis, ob Sie kommen an Freikarten für Halloween-Atmosphäre (Bild), vom 28. September für die Menschen vor Ort und für die BeSeptember bis zum 3. November 2013, einen Besuch, wenn Sie uns auf sucher. Bereits am Vorabend organisiert die Freiwillige oder die gruseligen Horror-Nights ab die Frage antworten: Für was Feuerwehr Heiligenbronn im großen Festzelt auf der Wiese dem 24. September. Mehr Infos unter www.europapark.de. ein Fest mit Bewirtung übers ganze Wochenende. Woher stammt steht der Name „UNESCO“? diese Tradition? Im 30-jährigen Krieg musste die Pieta, die schmerzhafte Mutter Gottes mit dem toten Sohn auf dem Schoß, in Sicherheit gebracht werden. Sie wurde nach 5-jährigem Asyl in Oberndorf in feierlicher Prozession am 8. September 1637 nach Heiligenbronn zurück­gebracht. r eprüfte TÜV- g ieb Gebet und Fest der Begegnung bei einem entsprechenden Markt tr e b h c a F gab es schon damals. Und heute gibt es nicht nur Zwetschgen und HG na c h W süße Früchte wie einst aus dem Kinzig- und Oberrheintal, sondern alles, was „Leib und Seele zusammen hält“ und noch darüber hiIhr Fachbetrieb für Planung und Einbau von: naus. Wenn ich nach dem Wallfahrts-Gottes­dienst am Samstag einen Bummel durch die Kreuz- und Kirchstraße mache, fällt mir • Heizungs- und Brennwertanlagen • Solar- und Festbrennstoffanlagen auf, wer von den vielen Marktständen angezogen wird: Es sind die • Sanitärtechnik Bewohner von Heiligenbronn, Menschen mit Behinderungen und • Badinstallationen (auch schlüsselfertig) ihre Begleiter, Mitschwestern, Bekannte und Fremde – viele Kinder • Kundendienst und ihre Familie – Menschen aus nah und fern. Überwiegend sehe • Schornsteinsanierungen ich freundliche Gesichter – interessiert und in Einkaufslaune. Hier und dort ein kurzes Gespräch neben dem, was ich besorgen will. Kurt Echtle GmbH, Hebelstraße 10, 78713 Schramberg Telefon 07422/20455, E-Mail: kurt.echtle@t-online.de Und was ich bei allem auf keinen Fall vergessen darf: Den betagten Herrn an seinem Marktstand aufzusuchen. Werde ich ihm in diesem Jahr auch begegnen wie seit etlichen Jahren schon? Begegnung Wußten Sie schon? Werben + gewinnen ist auch angesagt am Sonntag beim 9-Uhr-Gottesdienst im Festzelt Verlosung unter allen AryaLaya „Granatapfel“ SchönheitsInserenten der 10. Ausgabe und danach. „Eingeladen zum Fest des Glaubens…“ lautet ein Lied, pflege mit dem Besten aus der Frucht und das sind alle, die Jesus und den Menschen begegnen wollen. 2 x 200 Euro

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M. Judith Kaupp, bisherige Generaloberin des Klosters Heiligenbronn.

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Foto: Europapark

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R äts e l / T h e m e nvors chau

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Aus den folgenden Silben sind 10 Wörter mit den unten aufgeführten Bedeutungen zu bilden:

Die reißende Schiltach in der Abenddämmerung beim St.-Maria-Wehr. Im Hintergrund schaffen Lichtquellen entlang der Hauptstraße und den anliegenden Fach­ geschäften eine besondere Atmosphäre.

Foto: A. Villing / Perle Stadtmagazin

AN - AUF - BAND - FAHR - FARB - FREI - GA - GE - HAHN - HEN - LICH - MENT - NA NACH - OR - PLAN - RAN - REICH - RICHT - SCHRIFT - SE - TIE - TRUT - ZEIT Bei richtiger Lösung ergeben die vierten und die achten Buchstaben - jeweils von unten nach oben gelesen - ein Zitat des griechischen Dichters Hesiod.

Silbenrätsel-Auflösung aus dem letzten Heft.

Perle-Vorschau

Sudoku-Auflösung aus dem letzten Heft.

1. EPISODE, 2. TENDENZ, 3. BRANCHE, 4. KELLNER, 5. GOLDFASAN, 6. ELEGANT, 7. GEWAEHR, 8. ORIGINELL, 9. SINTFLUT, 10. WIDERSTAND

In der folgenden Ausgabe des Perle Stadtmagazins Schramberg, September/Oktober 2013, informieren wir Sie unter anderem über die Sonderthemen:

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Einsendeschluss: Samstag, 14. September 2013. Unter allen richtigen Einsendungen (mit kompletter Adresse) verlosen wir drei Perlenketten. Gewinner Kreuzwort­ rätsel Perle Stadtmagazin Ausgabe Juni 2013 (Perlenkette): Daniel Seckinger; Eveline Landkammer, Ilse Gruener (alle Schramberg). Auflösung des Rätsels in Ausgabe Juni 2013: Standort

Lösungswort: 34 Perle Stadtmagazin Schramberg August 2013


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