Transferstärke-Methode für Einzelpersonen Prof. Dr. Axel Koch
Preisträger beim Deutschen Weiterbildungspreis 2011
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Was bedeutet Transferstärke? Der Begriff „Transferstärke“ beschreibt die persönliche Kompetenz, Lern- und Veränderungsimpulse aus SoftSkills-Fortbildungen selbstverantwortlich, erfolgreich und nachhaltig in die Praxis umzusetzen. Eine hohe Transferstärke drückt sich aus durch: – „Offenheit für Fortbildungsimpulse“ – „Selbstverantwortung für den Umsetzungserfolg“ – „Rückfallmanagement im Arbeitsalltag“ – „Positives Selbstgespräch bei Rückschlägen“ Auswertungen vorliegender Daten zeigen: Nur etwa 20 % von Trainingsteilnehmern erfüllen die Kriterien für eine hohe Transferstärke. Das eigene Umfeld beeinflusst, inwiefern die persönliche Transferstärke zum Ausdruck kommt. Ein unterstützendes Umfeld (Chef, Kollegen, Zeitkapazität) wirkt sich positiv aus.
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Wissenschaftlich fundiertes „Best of“: 18 Konzepte stecken im Transferstärke-Modell® Hinter der Systematik der Transferstärke-Methode® steht das sog. Transferstärke-Modell®, das auf empirisch-wissenschaftlichem Weg entstanden ist und 18 fundierte Konzepte zu Lerntransfer, Entwicklung und Veränderung komprimiert zusammenfasst. Relapse-Prevention Modell
Learning Agility
Forschung seit Mitte 2009
Einstellungsveränderung, Modell Logische Ebenen Gruppendynamik & Normen
rund 2.500 Probanden
Erfolgsmusterfalle
Positive Selbstinstruktion / innerer Dialog
Selbstmanagement-Therapie Theorie der Abwertung
Soziale Unterstützung
Hintergrund Transferstärke
empirisch-wissenschaftlich
Procrastination (Handlungsaufschub)
False-Hope Syndrom Selbstwirksamkeit Transtheorectical Model of Change Volitionale Transferunterstützung Rubikonmodell
Belohnungsaufschub, Selbstdisziplin Lerntransfer-System-Inventar Deliberate-Practice Ansatz
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Was ist die Transferstärke-Methode? Die Transferstärke-Methode ist eine dreistufige Systematik, die Menschen hilft, die „Stellschrauben“ für erfolgreiche Entwicklung und Veränderung im Bereich Soft Skills zu erkennen und eigene Risikobereiche grundsätzlich zu stärken. Damit leistet sie einen wichtigen Beitrag zur Selbstführung und zum Lerntransfer.
Selbsttest: Transferstärke-Analyse (Online-Fragebogen) Eigene Stärken und Risiken für den Umsetzungserfolg sind im Auswertungsreport auf den Punkt gebracht. Anstoß für persönliche Entwicklung Eigenes Profil verstehen und anwenden lernen Ziel: Transferstärke grundsätzlich stärken Handlungstipps zu Risiken fördern Umsetzungserfolg Exemplarische Anwendung auf aktuelles Lernziel Unterstützung durch Auswertungsgespräch vom Transferstärke-Coach Anwendung und Reflexion der Tipps Selbständige Anwendung der Handlungstipps Reflexion des Umsetzungserfolgs beim aktuellen Lernziel durch Lernverlaufskurve Transferstärke-Coach fördert anfangs die wirksame Nutzung der Tipps durch Follow Ups 4
Wann kommt die Methode zum Einsatz? Voraussetzung: Teilnehmer (TN) hat Interesse an persönlicher Entwicklung und Optimierung seiner Selbstlernkompetenz. Er möchte lernen, effizient Lern- und Veränderungsimpulse umzusetzen. Er hat außerdem ein aktuelles Soft Skills-Entwicklungsthema und ist motiviert, daran zu arbeiten. Ausgangspunkt
Im Mitarbeitergespräch wurde ein Lernthema erkannt. Daran soll zeitsparend, bedarfsgerecht und on-the-Job gearbeitet werden. Mitarbeiter erkennt für sich selbst ein Lernthema. Er möchte zeitsparend, bedarfsgerecht und on-the-Job daran arbeiten. Der bisherige Lerntransfer war nicht so befriedigend. Der Wunsch nach mehr Umsetzungserfolg ist da. Vorgesetzter sieht, das Mitarbeiter mehr Unterstützung für den Umsetzungserfolg bräuchte, kann dies aber zeitlich nicht leisten. Er sucht Entlastung und möchte den Mitarbeiter stärken.
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Was bringt es den Teilnehmern? Typische Effekte TN werden grundsätzlich die „Stellschrauben“ bewusst, die sie in der Hand haben, um ihre Entwicklungsprozesse zeitsparend und wirksam gestalten zu können. Falsche Erwartungshaltungen werden sichtbar und bearbeitbar.
TN bekommen – gerade bei einem Profil mit vielen Risikofeldern – einen wirksamen Anstoß – sich mit dem Thema „Selbstführung/Selbstlernen“ zu befassen. Es gibt das Bedürfnis, an eigenen Risikobereichen zu arbeiten und sich zu verbessern.
TN stärken ihre eigene Transferstärke, indem sie die Empfehlungen für die Risikobereiche nutzen . Sie kommen dadurch auf ein höheres Selbstführungsniveau, was sich für weitere Entwicklungsprozesse auszahlt.
TN machen einen klaren Veränderungsschritt bei ihrem aktuellen Lernthema, weil ihnen die Methode hilft, schnell, präzise und zeitsparend an den erfolgskritischen Punkten anzusetzen, damit die Entwicklung vorankommt.
TN wird am eigenen Beispiel bewusst, worauf es ankommt, wenn sie als Führungskraft ihre Mitarbeiter entwickeln. 6
Teilnehmerstimmen zum Nutzen Teilnehmerstimmen: „Mir ist jetzt bewusst, dass ich an vielen kleinen Details arbeiten kann, damit der Lerntransfer klappt.“
„Ich weiß nun, woran es liegt, dass die Dinge bei mir nicht so funktionieren, wie ich es gerne hätte.“ „Ich weiß genau, wo ich ansetzen muss, um meinen Umsetzungserfolg zu steigern. Ich kann jetzt bewusst an schwach ausgeprägten Aspekten arbeiten und die Transferstärke-Tipps helfen mir dabei.“ „Auch wenn ich das Ergebnis instinktiv wusste, so hat es mich sehr motiviert, nun endlich aktiv zu werden, weil ich es klar „Schwarz auf Weiß“ hatte.“ „Ich habe mich dadurch als Mensch besser selbst kennengelernt.“ „Das schriftliche Profil kann ich immer wieder anschauen und nutzen.“
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Fazit: 5 Gründe für die Transferstärke-Methode Leicht umsetzbar
Stellschrauben sichtbar
Selbstführungskompetenz stärken Führungskompetenz stärken Exklusivität, Einzigartigkeit
Einfache Analyse – klare passgenaue Maßnahmen Gestaltung des eigenen Entwicklungsprozesses präzise, zeitsparend und wirksam möglich Doppel-Nutzen: Transferstärke stärken – Lern-/Entwicklungsziele sicher erreichen Spezial- Know-how für nachhaltige Mitarbeiterentwicklung Neuste Technik, wissenschaftlich basiert
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Überblick: Die 3 Transferstärke-Methode® -Pakete Transferstärkeanalyse (Online-Test) (ca. 10-15 Min)
Begleitung mit Transferstärke-Coaching® Auswertungsgespräch (Telefon) zur Nutzung des Transferstärke-Profils für aktuelles Lernziel
1. Follow UpTelefonat
2. Follow UpTelefonat
nach 1 Monat
nach 2 Monaten
(ca. 45-60 Min.)
Erfolgsmessung
Status Lernziel, Wiederholung Transferstärke-Analyse Abschluss-Reflexion
(ca. 45-60 Min.)
(ca. 60-90 min)
Information des Teilnehmers
nach 3-4 Monaten
Persönlicher Auswertungsbericht
Eigenes Transferstärke-Profil und Handlungsempfehlungen verstehen Vorlage persönliches Lernziel
Transferstärke-Methode : Paket 1 Transferstärke-Methode : Paket 2 Transferstärke-Methode : Paket 3
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Was leistet welches Paket? (1/2) Paket 1 Durch das Follow Up 1 ist der TN motiviert, die Erkenntnisse aus dem Auswertungsgespräch anzuwenden. Im Follow Up 1 kann der Transferstärke-Coach erkennen, inwiefern der TN mit den Transferstärke-Tipps an seinem Lernziel gearbeitet hat. Er kann passgenau weiterführende Impulse geben und regt die Reflexion an, wie das eigene Transferstärke-Profil den Umsetzungserfolg beeinflusst hat. Typischerweise vertieft sich das Wissen zur Anwendung und Feinheiten werden noch klarer. Der TN erlebt, wie sich das Lernziel durch die Nutzung der Transferstärke-Tipps positiv entwickelt hat. Gerade wenn ein TN nicht so viele Risikofelder hat, ist er gut gerüstet, selbst mit der Methode weiterzuarbeiten.
Paket 2 Durch das Follow Up 2 wird die Anwendung der Erkenntnisse verfeinert und verfestigt.
Der Prozess fördert, dass TN die Transferstärke-Tipps verinnerlichen und auch erleben, wie sie dadurch erfolgreich ihr eigenes Lernziel voranbringen können. Je „transferschwächer“ jemand ist, umso mehr braucht er als „Katalysator“ die anfängliche Begleitung. 11
Was leistet welches Paket? (2/2) Paket 3 Durch das Follow Up 3 wird die Anwendung der Erkenntnisse nochmal weiter stabilisiert. Das ist gerade bei anspruchsvollen Lernzielen wichtig und bei Transferstärke-Profilen mit vielen Risikofeldern. Die schriftliche Abschlussreflexion regt nochmal einen intensiven Denkprozess über sich selbst und das Erreichte an und erlaubt zudem präzise angesetzte weiterführende Impulse.
Eine Wiederholung der Transferstärke-Analyse gibt TN ein Feedback, wie sie sich in den Transferstärke-Risikofeldern entwickelt haben und sorgt für Erfolgserlebnisse, aber ggfs. auch die Einsicht, wo es weiter Verbesserungsbedarf gibt. Gerade TN, die Zahlen/Daten/Fakten-orientiert sind, schätzen, dass sie durch die Testwiederholung ihre Verbesserungen klar sichtbar bekommen. Das ist für sie nochmal Ansporn, weiter mit der Methode zu arbeiten.
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Die 3 Transferstärke-Methode®-Pakete im Vergleich Preise und Leistungen
Paket 1
Paket 2
Paket 3
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Persönlicher Auswertungsbericht
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Telefonisches Auswertungsgespräch
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Follow Up-Telefonat 1
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Follow Up-Telefonat 2
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Wiederholung Transferstärke-Analyse (zum Abschluss)
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Wiederholung Persönlicher Auswertungsbericht
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Schriftliche Abschlussreflexion
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Leistungsumfang Transferstärke-Analyse (zu Beginn) Online-Test, Dauer ca. 10-15 Min.
inkl. Toolbox mit Handlungstipps und Vorlage für persönliches Lernziel Dauer ca. 60-90 Min.
ca. 1 Monat nach Auswertungsgespräch, Dauer ca. 45-60 Min. ca. 1 Monat nach Follow Up 1, Dauer ca. 45-60 Min. ca. 1-2 Monate nach Follow Up 2, Online-Test, ca. 10-15 Min. inkl. Toolbox mit Handlungstipps
inkl. abschließendem Feedback, nächste Schritte
*Alle Preise beinhalten: - Administrations-Aufwand von 30-60 Min. pro Teilnehmer (z.B. für Zugangslink, Einladung, Terminkoordination etc.) - Vor-/Nachbereitungs-Aufwand für Coach von 15 Min. pro Gesprächstermin 10
Kontakt
Prof. Dr. Axel Koch Diplom-Psychologe
Fichtenweg 12a D–83075 Bad Feilnbach
Telefon: Telefax: Mobil: Mail: Web:
+49 (0) 80 66 – 30 29 17 +49 (0) 80 66 – 30 29 18 +49 (0) 177 – 44 77 375 info@transferstaerke.de www.transferstaerke.de
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