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Dax 7170.94 +0.28%

DONNERSTAG 26. MAI 2011

DEUTSCHLANDS WIRTSCHAFTS- UND FINANZZEITUNG

Euro Stoxx 50 2816.84 +0.56%

Dow Jones 12394.66 +0.31%

S&P 500 1320.47 +0.32%

Euro/Dollar 1.4087$ -0.09%

Euro/Pfund 0.8655£ -0.67%

Euro/Yen 115.48¥ -0.07%

Brentöl 114.94$ +2.24%

Gold 1525.83$ -0.05%

Bund 10J. 3.048% -0.021PP

Stand: 22 30 h

G 0 2531 NR. 102 / PREIS 2,30 ¤

US Staat 10J. 3.119% +0.006PP

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UMSCHULDUNGS-DEBATTE

HANDELSBLATT EXKLUSIV

Schäuble warnt vor „Ansteckung rund um den Globus“

HEUTE:

STUTTGART

Griechenland droht der Staatsbankrott. Ökonomen fordern einen Schuldenschnitt. Finanzminister Schäuble hält im Handelsblatt-Interview dagegen und warnt, dass die Folgen gefährlicher sein könnten als der Zusammenbruch von Lehman Brothers. Die Akropolis undesfinanzminister Wolfin Athen gang Schäuble hat zwei große Sorgen: Die Lage in Griechenland und die Stimmung unter westlichen Ökonomen hält er für gleichermaßen gefährlich. Von Ifo-Chef Hans-Werner Sinn bis US-Wissenschaftler Nouriel Roubini fordern die Experten einen Schuldenschnitt, also eine Teilenteignung jener Investoren, die bisher das griechische Staatsdefizit finanzieren. Die Befürworter glauben, erst nach einer solchen Umschuldung könne Griechenland neu durchstarten. Schäuble glaubt, eine solche Radikalmaßnahme bringe das Weltfinanzsystem an den Rand des Zusammenbruchs. „Ein Umschuldungsszenario wird von vielen, die es eigentlich wissen sollten, mit hohen Risiken bewertet. Es könnte dazu kommen, dass sofort alle Kredite fällig gestellt würden – mit dementsprechenden Konsequenzen für die griechische Zahlungsfähigkeit“, sagte Schäuble dem Handelsblatt. Die Folgen könnten noch katastrophaler sein als nach dem Zusammenbruch von Lehman chen von Kapitalflucht melden. Die SparguthaBrothers. ben schmolzen seit Anfang 2010 um rund 42 MilAuch EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark sprach liarden Euro ab. Immobilienhändler in London sich gestern strikt gegen einen Schuldenschnitt registrierten in dieser Woche einen Anstieg der aus. „Ein Schuldenerlass kann und darf nicht die Zahl griechischer Käufer, die offenbar ihr Geld Lösung sein“, sagte Stark beim CDU-Wirtschafts- außerhalb der Euro-Zone in Sicherheit bringen rat in Berlin. Die Folge wäre ein Ansturm auf die wollen. griechischen Banken, die ohnehin erste AnzeiVereint kämpfen Europas Krisenmanager ge-

B

gen die wieder aufkeimende Angst. Die Angst, dass das kleine Griechenland den ganzen Kontinent mitreißen könnte. Die Angst vor allem, dass die Angst die Angst nährt. Die Rendite der zehnjährigen Staatsanleihe Griechenlands lag auch gestern nur knapp unter 17 Prozent. Finanzminister Schäuble wirbt um Geduld: „Zurzeit sieht es so aus, als ob die Griechen mehr Zeit brauchen könnten.“ Den Gedanken, die Banken an der Lösung des Problems zu beteiligen, lehnt er ab. Sein Argument: „Es geht nun wirklich nicht darum, den Banken einen Gefallen zu tun. Wir alle haben ein überragendes Interesse an einem funktionierenden Finanzsystem. Eine Volkswirtschaft, bei der die Versorgung mit Geld nicht funktioniert, ist ähnlich schlecht dran wie eine Gemeinschaft, in der Strom und Wasser ausfallen.“ Den Steuerzahlern behagt die Lage nicht, in der sie für Risiken haften, die der Finanzsektor eingegangen ist. Das Konsumklima in Deutschland trübte sich im Juni bereits im dritten Monat in Folge ein. Hinter dem Einbruch steht nach Meinung der Marktforscher des GfK-KonsumklimaIndex die zunehmende Furcht vor einem Zahlungsausfall Griechenlands: „Die Verschärfung der Schuldenkrise sowie anhaltend hohe Energiepreise dämpfen den Optimismus der Konsumenten.“ Das Interview mit Wolfgang Schäuble Seiten 6, 7

EU will Betrüger schärfer bekämpfen Brüssel intern: EU-Justizkommissarin Viviane Reding will mehr Kompetenzen im Kampf gegen die Kriminalität. Am Ende könnte die EU eine eigene Staatsanwaltschaft haben. SEITE 13

Aufsicht knöpft sich Banken vor Die Kontrolleure der Bonner Finanzaufsicht Bafin leiten Bußgeldverfahren wegen mangelhafter BeratungsSEITE 31 protokolle ein.

Geld geben und beten hilft nicht Nobelpreisträger Nouriel Roubini plädiert für eine Umstrukturierung und Verringerung der Schulden von Griechenland, Portugal, Irland, Italien und Spanien. SEITE 56 ap, Reuters, Mart Klein

D. Goffart, D. Riedel, G. Steingart Berlin

Der neunte Teil der Serie analysiert den Immobilienmarkt der baden-württembergischen Landeshauptstadt sowie ihre Trendviertel Frauenkopf und West. SEITE 34

Handelsblatt GmbH Abonnentenservice Tel. 0180 599 00 10 (0,14 ¤/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 0,42 ¤/Min.), Fax 0211 887 3605, hb.aboservice@vhb.de Belgien 2,90 ¤ Frankreich 3,40 ¤ Großbritannien 3,00 GBP Luxemburg 2,90 ¤ Niederlande 2,90 ¤ Österreich 2,90 ¤ Polen 18,40 PLN Schweiz 5,00 CHF Tschechien 115,00 CSK Ungarn 950,00 FT Slowakei 2,90 ¤

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Der Aufstieg der Piraten AG Somalische Seeräuber verdienen doppelt so viel wie der Durchschnittsdeutsche.

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er Enterhaken wird zum Karriereinstrument: „Seeräuber zu sein gilt in Somalia fast schon als idiotensicherer Weg, schnell reich zu werden“, schreibt Jack Lang, Sondergesandter der Uno für die Bekämpfung der Piraterie, in einem Bericht an Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon. Rund 1 500 professionelle Piraten verdienen mittlerweile allein in Somalia ihr Geld mit dem Kapern von Handelsschiffen. Mindestens 26 Frachter und 522 Menschen sind zurzeit in der Hand von Pi-

Ein Pirat aus Somalia

raten. Die Lösegelder liegen im Schnitt bei mehr als fünf Millionen Dollar. Entsprechend hoch sind die Gehälter der Erben von Kapitän Blackbeard. Nach einer aktuellen Studie der Beratungsgesellschaft Geopolicity kann ein Pirat 150-mal mehr verdienen als die meisten seiner somalischen Landsleute. Während das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Somalis bei etwa 500 Dollar liegt, verdienen Piraten bis zu 79 000 Dollar (56 000 Euro) pro Jahr – netto. Das entspricht etwa dem Doppelten des durchschnittli-

chen Nettoeinkommens eines Beschäftigten in Deutschland. Und die Piraterie lässt sich fast ohne Risiko betreiben: Zwar kreuzen 19 Kriegsschiffe im Golf von Aden. Doch bringen sie ein Piratenschiff auf, werden die Seeräuber meist wegen der schwierigen Rechtslage ohne Prozess wieder freigelassen. Es ist also wenig verwunderlich, dass die Piratenindustrie im bitterarmen Somalia keine Nachwuchssorgen kennt. Geopolicity rechnet damit, dass jedes Jahr 200 bis 400 neue Seeräuber hinzukommen. Florian Brückner

Schwerpunkt Seiten 26, 27

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Märkte im Überblick Dax

Meinung

Titelgeschichte

7180

Die Kanzlerin spielt international eine weniger wichtige Rolle. Seite 8

7140

Schäuble warnt vor „Ansteckung rund um den Globus“

9:00

17:45

Dow Jones Aktienindex in Punkten 12450 12400 12350 12300

15:30

Das Vertrauen in die Krisenbewältigung von Griechenland schwindet. „Wir haben in der EU noch nicht alle Fantasie ausgeschöpft, wie wir Griechenland unterstützen können“, sagt Wolfgang Schäuble im Interview. Er warnt vor dem Ausscheiden des Landes aus dem Euro. Das hätte hohe systemische Risiken zur Folge. Auch eine Umschuldung lehnt er ab.

22:00

Euro Stoxx 50 Aktienindex in Punkten 2820 2800 2780 2760

9:00

17:45

Euro US$ je Euro 1,412

Interview Seiten 6, 7

1,408

Thomas König weist den Weg zum Sturz von Diktatoren Der Stopp jeder Militärhilfe schwächt Alleinherrscher.

Andreas Labes für Handelsblatt, Marco Urban, Corbis, TIPS-Images

7060

1,404 1,400

0:00

22:00

10-jährige Bundesanleihe Rendite in % 3,06 3,05 3,04 3,03 3,02

8:00

Wirtschaft & Politik

US$ je Feinunze 1532 1528

Deutschland ist stark wie lange nicht

Online-Spieleentwickler vor Börsengang

Die deutsche Wirtschaft strotzt vor Optimismus. Im Gleichschritt mit ihrer Stimmung steigen die Prognosen. Diesmal werden auch die ArbeitnehSeite 12 mer vom Aufschwung profitieren.

Zynga, der Erfinder von Cityville und Farmville, wird auf zehn Milliarden Dollar geschätzt. Die Euphorie mischt sich mit Angst: Wann platzt die Seite 20 Blase in der Spielebranche?

Deal mit der Atombranche naht

VW liebäugelt mit Bosch-Kooperation

Die vier Kernkraftwerksbetreiber pochen auf eine Streichung der Brennelementesteuer. Die Seite 14 Regierung hat keine Alternative.

Die Batterien für seine E-Autos könnte der Autobauer in Zukunft von dem deutschen Zulieferer Seite 21 bekommen.

Linke weist SPD-Avancen zurück

1524 0:00

22:00

Abwerbeversuch oder Annäherung? SPD-Chef Gabriel lädt Politiker der Linkspartei zum Seite 15 Übertritt ein.

Tops und Flops des Tages Commerzbank Kurs: 3,21 Euro Veränd. in %:

Unternehmen & Märkte

+6,08

Eon

SPD eilt Friedrich zur Hilfe

Russen bauen wieder Flugzeuge Lange hat das Land auf seinen ersten Passagierjet gewartet. Doch der Weg auf die westlichen Seite 22 Märkte ist noch sehr weit.

SAP und der Fluch der Altlasten Die Aktionäre des Softwarekonzerns sind sauer – wegen der Klagen und hohen Geldstrafen in den USA. Das lenkt auch von den guten GeschäftszahSeite 24 len auf der Hauptversammlung ab.

Bei der Terrorbekämpfung ist die Koalition handlungsunfähig. Jetzt setzt die Union auf die Genossen. Die signalisieren schon Bereitschaft. Seite 16

Kurs: 20,12 Euro Veränd. in %:

+2,26

RWE Kurs: 41,49 Euro Veränd. in %:

+1,90

Wirtschaftswissenschaften

Angriff auf das Establishment Ökonomen in aller Welt haben die World Economics Association gegründet – und werden von Seite 18 Mitgliedern überrannt.

Tui erhält die Lizenz zum Reisen – in China Jahrelang hat die Branche darauf gewartet, Deutschland als Reiseland im Fernen Osten zu vermarkten. Nun wird die Geduld belohnt. Seite 28

Seite 8

US-Behörde vermutet Öl-Preistreiberei US-Regulierer gehen in einer großangelegten Initiative gegen Ölpreismanipulationen Seite 30 vor.

Bafin knöpft sich Banken vor Die Kontrolleure leiten Bußgeldverfahren wegen mangelhafter Beratungsprotokolle ein – und schicken bald Testkunden in die Institute. Seite 31

Börsig steht wieder am Pranger Investoren fordern vom Aufsichtsratschef der Deutschen Bank endlich Klarheit über die Nachfolge von Vorstandschef Josef Ackermann. Seite 32

Risikopuffer im Depot Anleger, die mit fallenden Kursen rechnen, können sich mit speziellen Zertifikaten absichern. Seite 36

Das Vertrauen ist erschüttert Unternehmen sind auf den Versicherungsschutz ihrer Warenlieferungen angewiesen. Doch die Policenkündigungen im Zuge der Finanzkrise haSeite 38 ben sie schwer verunsichert.

In dieser Ausgabe NAMENSINDEX

Veränd. in %:

+0,28

FMC Kurs: 49,35 Euro Veränd. in %:

-1,18

Thyssen-Krupp Kurs: 32,11 Euro Veränd. in %:

-1,08

Henkel Kurs: 48,47 Euro Veränd. in %:

-0,92

Tops und Flops: Veränderung seit Handelsbeginn in % Handelsblatt Quelle: Bloomberg

Aigner, Ilse Appel, Frank Azeri, Gülsüm Baader, Klaus Bahr, Daniel Bartsch, Dietmar Börsig, Clemens Breuer, Rolf Breuer, Rolf-Ernst Cameron, David Clinton, Hillary Cucino, Davide Ernst, Klaus Fink, Laurence Frenzel, Michael Friedrich, Hans-Peter Gabriel, Sigmar Gaddafi, Muammar Graband, Theophil Greiser, Udo Groß-Selbeck, Stefan Großmann, Jürgen Gysi, Gregor Hageman Snabe, Jim Hartmann, Michael Hatakka, Tuomo Hedorfer, Petra Herrmann, Joachim Hirt, Hans-Christoph

4/5, 30/31 54/55 54/55 12/13 4/5 14/15 54/55 54/55 32/33 16/17 16/17 12/13 14/15 54/55 28/29 16/17 12/13, 14/15 16/17 32/33 54/55 36/37 14/15 14/15 24/25 16/17 14/15 28/29 16/17 32/33, 54/55

54/55 14/15 12/13 12/13 54/55 54/55 4/5 12/13 28/29 14/15 14/15 16/17 14/15 14/15 4/5 14/15 24/25 12/13 16/17 14/15 14/15 6/7 12/13 54/55 12/13, 16/17 16/17 16/17 16/17 22/23 54/55

Schäuble, Wolfgang Semeta, Algirdas Singh, Manmohan Steffen, Thomas Teyssen, Johannes Trumpfheller, Ralph Villis, Hans-Peter Wansleben, Martin Wieker, Volker

6/7, 14/15, 54/55 12/13 16/17 54/55 14/15 54/55 14/15 12/13 16/17

UNTERNEHMENSINDEX AIG Airbus Alpha Bank Athen International Airport Bank of Scotland Berliner Großmarkt Boeing Bosch BP Conoco Daimler Deutsche Bank Deutsche Telekom Diageo EnBW Eon ExxonMobil FPIC Insurance Group Fraport

30/31 22/23 32/33 22/23 32/33 4/5 22/23 20/21 4/5 4/5 28/29 54/55 20/21 28/29 14/15 14/15 4/5 32/33 22/23

Google Heros Koenig & Bauer Lloyds Banking Group MAN Mannheimer Messe Düsseldorf National Bank of Greece RWE Ricoh SAP Shell Siemens Sodexo Suchoi Teldafax Tepco Tesla Motors The Doctors Co Total Tui Vattenfall Europe VR Leasing Xing Zynga

22/23 32/33 20/21 32/33 24/25 32/33 28/29 32/33 14/15 22/23 24/25 4/5 24/25 4/5 22/23 54/55 16/17 28/29 32/33 4/5 28/29 14/15 32/33 36/37 20/21

Einem Teil der heutigen Ausgabe liegen Prospekte der WGZ-Bank bei. Mit der Bitte um freundliche Beachtung.

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Warum der FC Barcelona zum Erfolg verdammt ist

Ein paar Wochen vor der Markteinführung hat Audi seinen neuen Business-Kombi A6 Avant vorgestellt. Leichter ist er geworden, breiter und randvoll mit Elektronik. Auch unter der Haube hat er ein besonderes Highlight zu bieten.

Sportlich hat Barca den Erzrivalen Real regelrecht abgehängt. Auch die Jugendarbeit setzt weltweit Maßstäbe, die selbst die Königlichen nicht erreichen. Doch das ist Fluch und Segen zugleich.

Wieder fehlt die richtige Reaktion Seite 9 auf den Vulkanausbruch.

Akamai-Gründer strebt nach dem perfekten Netz

Thomas Hanke kritisiert die Sturheit der EZB Der Zentralbank bleibt die Logik Seite 10 der Demokratie fremd.

Peter Jungen fordert eine Teamlösung für den IWF Ein Chinese sollte mit an die Spitze Seite 10 des Fonds rücken.

Namen des Tages

Hans-Christoph Hirt vom britischen Pensionsfonds Hermes verlangt von Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef Clemens Börsig einen überzeugenden Plan zur Nachfolge von Josef Seite 54 Ackermann.

Thomas Steffen ist Favorit für den Bafin-Chefposten Doch der 48-Jährige hat sich als Leiter der Europaabteilung im Bundesfinanzministerium fast unentbehrlich gemacht. Er gilt als einer der StripSeite 54 penzieher im BMF.

Frank Appel macht aus der Post eine Gelddruckmaschine Der Vorstandschef hat den Gewinn 2010 vervierfacht, Sanierungskosten soll es ab sofort nicht mehr geben. Appel korrigierte die Fehler seines Vorgängers Zumwinkel erbarSeite 55 mungslos.

Alexander Becker steht im Kreuzfeuer der Kritik Der Leiter der Ergo-Kommunikation muss Journalisten aus aller Welt erklären, welche Konsequenzen der Sexskandal der Hamburg-MannheiSeite 55 mer International hat.

Termine des Tages Höptner, Hans-Gerd Holter, Helmut Hüfner, Felix Kater, Ulrich Kirch, Leo Koch, Gernot Kofler, Georg Krämer, Jörg Laepple, Klaus Leinen, Jo Leuthard, Doris Leutheusser-S., Sabine Liebich, Stefan Lötzsch, Gesine Marker, Michael Matthes, Felix McDermott, Bill Merkel, Angela Obama, Barack Oettinger, Günther Oppermann, Thomas Papandreou, Giorgos Reding, Viviane Rinehart, Gina Rösler, Philipp Rousseff, Dilma Saleh, Ali Abdullah Schily, Otto Schulte, Stefan Schulz, Hardy

Champions-League-Finale

Audi A6 Avant – Dienstwagen mit großer Klappe

Tom Leighton im Interview

Dax-30 Punkte: 7170,94

Video

Eberhard Krummheuer mokiert sich über Flugasche

Hermes-Manager setzt Clemens Börsig unter Druck

Finanzen & Börsen

18:00

Gold

1520

handelsblatt.com

Daniel Goffart bedauert Merkels geringen Einfluss

Aktienindex in Punkten

7100

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DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 ******

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Internethandel hilft Hermes Die Otto-Tochter Hermes, Deutschlands zweitgrößter Paketversender hinter der Post, legt heute Jahreszahlen vor. Unsere Experten gehen fest davon aus, dass das Unternehmen vom Boom beim Internethandel profitiert hat. TNT spaltet sich auf Die Express-Sparte des niederländischen Post-Konkurrenten TNT geht an die Börse. Die Erstnotiz erfolgt heute an der Amsterdamer Nyse Euronext. Damit vollzieht TNT die Trennung vom Briefgeschäft, das künftig unter der Marke Post NL am Markt auftreten wird. Diesen Schritt hat die TNT-Hauptversammlung gestern beschlossen.

Das Handelsblatt stellt sich vor:

Streitfall des Tages

Der Netzwerkoptimierer Akamai will das Cloud-Computing zu Ende denken: Ein weltweites Netz von Tausenden Servern soll für Ausfall- und Datensicherheit beim Arbeiten in der Datenwolke sorgen. AkamaiGründer Tom Leighton, der auch große IT-Konzerne wie Apple und das Bundeskanzleramt zu seinen Kunden zählt, erklärt, wie das geht.

Wenn die Autobahn durch den eigenen Garten führt Behörden und Parlamente lassen Straßen bauen, für die es keinen Bedarf gibt. Die Umsetzung erfolgt nach Gutsherrenart. Ganze Regionen werden unbewohnbar, Immobilien unverkäuflich. Wie sich Bürger wehren können. Alle oben genannten Beiträge finden Sie unter www.handelsblatt.com/thema

Frank Beer für Handelsblatt

2 INHALT

Den Gefechtshelm braucht er nun nicht mehr. Seit Sebastian Christ im April 2011 als Reporter beim Handelsblatt angeheuert hat, ist seine Reisetasche leichter geworden. Zuvor war der 30-Jährige als freier Journalist und Kriegsberichterstatter in Afghanistan unterwegs, im September erscheint sein Buch dazu. Das Handwerk hat der Wahl-Berliner, der für seine Reportagen zweimal den Axel-Springer-Preis bekam, an der Deutschen Journalistenschule München gelernt. Parallel absolvierte er ein Journalistik-Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität. Nach einem Abstecher zu „stern.de“ schreibt der Pfeifenraucher nun im Berliner Handelsblatt-Büro Reportagen zu Themen aus Politik und Wirtschaft.


4 NACHRICHTEN DES TAGES

Die neuen Krisenmanager

Aschewolke verhindert Hunderte Flüge

Thomas Sigmund, Klaus Stratmann Berlin

Die französische Finanzministerin Christine Lagarde und der italienische Notenbankchef Mario Draghi müssen künftig als Chefs von IWF und EZB vor allem eines tun: den Euro retten.

BERLIN. Die Aschewolke des isländischen Vulkans Grímsvötn hat am Mittwochmorgen in Norddeutschland zu erheblichen Behinderungen im Flugverkehr geführt. Die Flughäfen in Bremen und Hamburg sowie später Berlin wurden zeitweilig für startende und landende Düsenmaschinen gesperrt. Mittags entspannte sich mit der Wiedereröffnung der Airports der beiden Hansestädte und der Wiederaufnahme des Flugbetriebs in der Hauptstadt die Lage, zumal auch der Grímsvötn keinen Aschenachschub mehr lieferte. Wegen der Aschewolke waren am Dienstag und Mittwoch europaweit mehr als 1 000 Flüge ausgefallen. Entspannung zeichnete sich auch an der isländischen Quelle der Wolke ab. Der Grímsvötn spie seit dem frühen Morgen nur noch Dampf. Auch in Großbritannien und Irland wurde die Warnung vor der Wolke zurückgenommen. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sollte sich die Zone mit mäßiger und hoher Aschebelastung am Nachmittag in den Nordosten verlagern und in der Nacht zur Ostsee sowie nach Polen wandern. „Nach derzeitigem Kenntnisstand sind auch an den kommenden Tagen keine Beeinträchtigungen im deutschen Luftraum zu erwarten“, teilte der DWD mit.

D

ap, krohnfoto, T. Koehler/photothek, vario-images, M. Conlin/seatops

Tank-Konzerne müssen mit Eingriffen rechnen ie fünf führenden Tankstellenkonzerne in Deutschland müssen sich auf einschneidende Maßnahmen des Bundeskartellamtes einstellen. Die Behörde will den fünf Unternehmen den Erwerb zusätzlicher Tankstellen untersagen oder nur unter Auflagen und Bedingungen genehmigen. Außerdem plant das Kartellamt „Maßnahmen zum Schutz kleiner und mittlerer Mineralölunternehmen gegen Behinderungen durch Oligopolisten“. Das geht aus der Zusammenfassung der „Sektoruntersuchung Kraftstoffe“ hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. Das Bundeskartellamt will die Untersuchung heute vorstellen. In ihr kommt die Behörde zu dem Ergebnis, die fünf Unternehmen BP (Aral), Conoco ( Jet), ExxonMobil (Esso), Shell und Total bildeten auf regionalen Tankstellenmärkten ein marktbeherrschendes Oligopol. Demnach vereinigen sie 70,5 Prozent des jährlichen Kraftstoffabsatzes auf sich. Der Verband der Familienunternehmer appellierte angesichts der Macht marktbeherrschender Konzerne an die Politik, das Entflechtungsgesetz wieder auf die Tagesordnung zu setzen. „Das Bundeskartellamt benötigt ein scharfes Schwert zur Entflechtung einzelner marktbeherrschender Konzerne“, sagte Hauptgeschäftsführer Albrecht von der Hagen dem Handelsblatt. Die Marktwirtschaft könne nur mit Wettbewerb funktionieren. „Deshalb ist es auch eine ordnungspolitisch saubere Lösung, in sehr eng abgegrenzten Einzelfällen wie im Energiesektor ordnend einzugreifen“, sagte er. Der BDI lehnt solche Bestrebungen ab. „Einen weiteren Verlust von Investitions- und Innovationsanreizen, wie er der Entflechtungsregelung bescheinigt wird, kann sich Deutschland nicht leisten“, heißt es in einem Gutachten, das der Verband in Auftrag gegeben hat. Die Expertise kommt unter anderem zu dem Schluss, dass Pläne zur Entflechtung von Konzernen „verfassungswidrig“ seien und „wahrscheinlich auch gegen Europarecht verstoßen“.

Christine Lagarde: Frankreichs Finanzministerin möchte IWF-Chefin werden.

Mario Draghi: Italiens Notenbankchef führt künftig die EZB.

Länder das sind, wollte sie aber nicht verraten. Auf dem G8-Gipfel en Konferenzraum im sieb- heute in Deauville dürfte ihr Nochten Stock des Finanzministe- Chef Nicolas Sarkozy alle Register riums hat Hausherrin Chris- ziehen, um US-Präsident Barack tine Lagarde schon unzählige Mal Obama für Lagarde zu gewinnen. Inhaltlich positionierte sich Labetreten. Doch noch nie erregte ihr garde als die KandidaAuftritt so großes Aufsehen wie gestern. Fo- „Ich bin prinzipiell tin der Kontinuität. „Die Reform des tografen und Kameragegen die männer stürzten sich Restrukturierung IWF muss fortgesetzt werden, dazu zählt auf sie, als käme Lady der Schulden auch die Frage der ReGaga herein. Lagarde eines präsentation der Mitlächelte etwas angeEuro-Landes.“ gliedsländer“, sagte strengt und baute sich Christine Lagarde, sie sichtbar an die hinter dem gläsernen designierte IWF-Chefin Adresse von Ländern Rednerpult auf. „Ich habe beschlossen, mich um den wie Brasilien, denen es nicht passt, die wichtige FinanzPosten des Generaldirektors des In- dass ternationalen Währungsfonds zu organisation traditionell von einem bewerben“, sagt sie gleich als Ers- Europäer geführt wird. Restruktutes, als ob sie das schnell loswer- rierung der Schulden eines Euroden wollte. Ihr Statement dauert Staates? „Bin ich prinzipiell dagegen.“ Zudem solle der IWF sich nicht einmal eine Minute. Die 55-jährige Finanzministerin nicht nur um Europa kümmern, songilt als Favoritin für den IWF-Job. dern auch für Hilfen in Afrika und Das weiß auch Lagarde. Umso dem Nahen Osten bereitstehen. An der Entschlossenheit ihrer Bemehr bemühte sie sich gestern, jeden Eindruck französischer Arro- werbung ließ Lagarde gestern keiganz zu vermeiden. „Ich bin weder nen Zweifel. Auch wenn die Justiz die Kandidatin der Euro-Gruppe ein Ermittlungsverfahren wegen noch der Europäischen Union und der Tapie-Affäre einleiten sollte, schon gar nicht die französische „halte ich meine Bewerbung aufKandidatin“, warb Lagarde. Sie recht“, sagte sie. Sie habe sich habe bereits Unterstützung über nichts vorzuwerfen. Sprach’s und Europa hinaus erfahren; welche zog aus in den Wahlkampf.

Donata Riedel Berlin

Holger Alich Paris

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Chef. Alles hatte Draghi gesagt, was sein Publikum gern hört. „Die ine Bewerbungsrede kann Glaubwürdigkeit der EZB hat sich man auch nachträglich hal- in der Krise ausgezahlt“, sagte er. ten. Mario Draghi, der Die Voraussetzungen für eine Stabinächste Präsident der Europäi- lisierung der Euro-Zone seien Preisschen Zentralbank, gab sich ges- stabilität, solide Staatshaushalte tern alle Mühe, noch den letzten und eine wachstumsorientierte PoZweifler zu überzeugen, dass auch litik. „Für Preisstabilität ist die EZB ein Italiener so reden kann, als ob zuständig, die anderen beiden er in der deutschen Bundesbank Ziele liegen in der Verantwortung aufgewachsen wäre. der nationalen Poli„Die Solidität des tik“, sagte Draghi und „Die WirtschaftswachsGlaubwürdigkeit machte klar: Eine Politums kann durch die der Europäischen tik des billigen Geldes Inflation untermiZentralbank hat zur Stützung der Konniert werden“, junktur wird es bei sich in der Krise der EZB unter seiner warnte Draghi in besausgezahlt.“ ter Bundesbank-TradiFührung nicht geben. Mario Draghi, tion. Eine ZinserhöZur Freude seiner Zudesignierter EZB-Chef hung sei „sehr wahrhörer erinnerte er in scheinlich“. Denn die Inflation sei seiner Rede auch daran, dass er wegen steigender Rohstoffpreise vor zwei Jahren mit dem früheren auf 2,5 Prozent gestiegen. Bundesbankpräsidenten Hans TietDraghi sprach vor besonders kri- meyer schon einmal Gast beim tischem Publikum. Eingeladen Wirtschaftsrat war. hatte den italienischen Noch-NoSeit Beginn der Finanzkrise sei tenbankchef der CDU-Wirtschafts- es international gelungen, die Rerat. Der Verband warnt beständig gulierung der Finanzmärkte zu vervor südeuropäischem Schlendrian bessern; es gebe allerdings noch in der Geld- und Fiskalpolitik. Es Umsetzungsprobleme. Sein Ziel war Draghis erste Rede in Deutsch- sei, das Finanzsystem so umzuland, seit ihn die Euro-Finanzminis- bauen, dass auch große Banken ter vorige Woche nominiert hat- pleitegehen können, ohne dass der ten. Am Ende applaudierten 2 400 Steuerzahler dafür zahlen muss, Unternehmer dem künftigen EZB- sagte Draghi.

E

Kantinen fürchten Darm-Keim

PINOCCHIO DES TAGES

„Die CDU als Volkspartei zieht Großküchen bestellen Rohkost ab. Behörden bestätigen neuen Todesfall. ihre Kraft aus der Verankerung in Christoph Kapalschinski Andreas Foidl, Sprecher des Berlinicht auf Diskussionen mit den Eltern den Städten und Kommunen.“ Düsseldorf einlassen müssen“, sagte der Chef ner Großmarkts und einer bundesCDU-Generalsekretär Hermann Gröhe am 11.5.2011

Die Überzeugung des CDU-Generalsekretärs hielt nicht lange an. Gut zehn Tage nach seiner Aussage, die er bei der Vorstellung des CDU-Positionspapiers „Große Städte – Politik für die Stadt der Zukunft“ traf, merkte Gröhe am Abend der Wahlen in Bremen an, es sei eben „besonders schwierig, in Großstädten Volkspartei zu sein“. In Hamburg und Bremen hat die CDU dramatisch verloren, aber auch in Köln stellt sie seit der letzten Wahl nicht mehr den Oberbürgermeister. Und bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg hat die CDU in Stuttgart drei von vier Wahlkreisen, die sie noch 2006 gewonnen hatte, an die Grünen verloren. Fazit: Das Positionspapier der CDU ist von der Realität überholt worden – die Verankerung in Städten und Kommunen wackelt.

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ie Welle von schweren DarmErkrankungen durch den Ehec-Keim belastet die Landwirtschaft geringfügig. Ausgerechnet zur Erntezeit der Erdbeeren und des Spargels war bis Mittwoch die genaue Quelle des Erregers unklar. Allerdings verdichteten sich Hinweise, dass der Erreger über verunreinigten Salat übertragen wurde. Vor allem Firmenkantinen verzichteten daher gestern auf Rohkost. „Je größer ein Betrieb ist, den wir beliefern dürfen, desto rigoroser bestellt er Rohkost ab“, sagte Michael Marker, Inhaber eines Hamburger Gemüsegroßhändlers mit 1 000 Kunden in der norddeutschen Gastronomie. Auch Kindergärten strichen Bestellungen. „Die Leiterinnen wollen sich

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DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 ******

von 80 Mitarbeitern. Etwa fünf Prozent des Bestellvolumens werde abbestellt. Insgesamt kommen rund 40 Prozent seiner Lebensmittel aus Deutschland. Der Kantinenbetreiber Sodexo hielt die Kantine von Pricewaterhouse-Coopers in Frankfurt, die eine Quelle der Krankheit ist, weiter geschlossen. Die Behörden prüften den Fall. „Wir erwarten für uns keine wirtschaftlichen Folgen“, sagte ein Unternehmenssprecher. Vorsorglich setze Sodexo derzeit keine erdbehaftete Ware ein. Gemüse wie Paprika und Salat komme nur noch von Zulieferern, die die Ware industriell waschen und gegebenenfalls schälen. Sodexo setzt in Deutschland mit 17 400 Mitarbeitern 630 Millionen Euro um.

weiten Interessengemeinschaft der Frischemärkte, beobachtete noch keine Kundenreaktionen. Auch bei Edeka in Hamburg hieß es, die Kunden kauften wie gewohnt. Der Bauernverband sieht ebenfalls keine wesentlichen Einflüsse auf seine Mitglieder. Gestern meldeten die Behörden einen zweiten Todesfall, der womöglich mit dem Erreger zusammenhängt. Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) und Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) rieten zu besonderer Vorsicht. Gemüse solle gründlich gewaschen werden. Forscher der Uniklinik Münster suchen derzeit die Quelle der Verunreinigung und den genauen Stamm des Erregers.

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Ex-Premiere-Chef im Visier der Staatsanwälte

IDEE DES TAGES

Georg Kofler wehrt sich gegen Betrugsvorwürfe. MÜNCHEN. Mit der glitzernden Welt Kofler selbst will von den Ander Medien hat Georg Kofler schon schuldigungen jedoch nichts wislange nichts mehr am Hut. Statt auf sen. „Premiere hat während meidem roten Teppich ist der ehema- ner Amtszeit stets korrekt berichlige Chef des Münchener Bezahlka- tet“, ließ er gestern mitteilen. Die nals Premiere jetzt eher in Maschi- Vorwürfe hinter den Ermittlungen nenhallen zu finden. der Staatsanwaltschaft Der gebürtige Südtiroseien völlig haltlos. ler hat ein UnternehDie Strafverfolger men gegründet, mit hingegen gehen von dem er anderen FirAnlagebetrug aus und men das Energiespaermitteln deshalb ren beibringen will. schon seit drei Jahren. Seine Vergangenheit An der Börse sorgte an der Spitze von Predie Razzia am Mittmiere lässt den 54-Jähwoch für große Unsirigen aber einfach cherheit. In einem nicht los. Gestern haschwachen Markt braben Ermittler mehr als chen die Aktien von 20 Wohnungen und BüSky zeitweise mehr als ros in Deutschland und drei Prozent auf rund Luxemburg durch3,20 Euro ein. Damit sucht. Es geht um den Georg Kofler gehörten sie zu den Vorwurf, Kofler und schwächsten Werten seine Kollegen hätten bei dem ver- im MDax. lustreichen Sender über mehrere Premiere hatte nach dem Abgang Jahre hinweg die Abonnentenzah- Koflers eingestanden, deutlich len geschönt. Der Manager hatte überhöhte Abo-Zahlen genannt zu den Sender, der heute Sky Deutsch- haben. Bis heute hat das Unternehland heißt, von 2002 bis 2007 ge- men nicht genügend zahlende Kunführt und dabei auch an die Börse den, um endlich einen Gewinn ausjojo gebracht. weisen zu können.

Koralle im Pazifik: Pilze, die auf ihnen siedeln, könnten für Arzneien genutzt werden.

Wenn aus Pilzen im Meer natürliche medizinische Wirkstoffe werden Etwa 30 Prozent aller weltweit verschriebenen Medikamente sind direkt auf Naturstoffe zurückzuführen, schätzt die Arzneimittelbranche. Künftig könnten es noch mehr werden, denn Forscher aus sieben Ländern machen sich nun daran, Pilze aus dem Meer auf ihre medizinische Wirksamkeit zu untersuchen. Dieser Rohstoff aus dem Meer ist bislang noch kaum erforscht. Unter der Leitung des Kieler Leibniz-Instituts für Meereswissenschaften wollen die Wissenschaftler nun vor allem nach Substanzen suchen, die eine krebsbekämpfende Wirkung haben könnten.

An dem Projekt mit dem Namen Marine Fungi sind insgesamt zehn Einrichtungen beteiligt. Die Wissenschaftler wollen zum einen Pilzstämme, in denen wirksame Substanzen schon nachgewiesen wurden, eingehender auf ihre Einsatzmöglichkeit in der Medizin hin untersuchen. Zum anderen sollen noch unbekannte Pilzkulturen beispielsweise in tropischen Korallenriffen und von Großalgen aus den Küstengebieten Chiles isoliert und im Labor weiter kultiviert werden, damit sie analysiert werden können. Die Projektpartner wollen die spätere Produktion möglicher Komponenten für Krebsmittel dann so gestalten, dass die Umwelt nicht geschädigt wird. Die EU fördert das Projekt in den nächsten drei Jahren mit insgesamt drei Millionen Euro. tel


6 INTERVIEW MIT DEM BUNDESFINANZMINISTER

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DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102

WOLFGANG SCHÄUBLE

Verbraucher: Schuldenkrise trübt Konsumstimmung

„Wir müssen risikobehaftete Zuspitzungen vermeiden“

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ie Schuldenkrise in Griechenland verunsichert die Verbraucher in Deutschland zunehmend. Sie sei neben den hohen SpritKonsumklima preisen der Hauptgrund Deutschland (Punkte) dafür, dass sich die Kon6,0 sumstimmung im Mai erneut eingetrübt hat, be5,8 5,5 richtete die Gesellschaft 5,6 für Konsumforschung (GfK). Aus Sorge wegen 5,4 weiterer Preissteigerun12.’10 06.’11 gen würden viele deutHandelsblatt Quelle: GfK

Wolfgang Schäuble (CDU) warnt vor dem Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro. Die EU habe die Fantasie noch nicht ausgeschöpft, wie das Krisenland unterstützt werden kann. Mit dem Bundesfinanzminister sprachen Daniel Goffart, Donata Riedel und Gabor Steingart.

Handelsblatt: Wie bewerten Sie die Kapitalflucht aus Griechenland? Die Banken dort haben mehr als 40 Milliarden Euro seit Anbruch der Krise an Spareinlagen verloren. Schäuble: Es bestreitet ja niemand, dass wir es mit einer Krise zu tun haben. Die Krise nährt die Krise. Deshalb hat der griechische Finanzminister keine Alternative, als durch ein Anpassungsprogramm das Vertrauen der Bürger und der Investoren zurückzugewinnen. Handelsblatt: Die aktuellen Hilfen reichen nur bis Mitte 2012. Der neue Hilfsmechanismus funktioniert erst ab Mitte 2013. Was passiert in der Zwischenzeit? Schäuble: Wir haben einen bereits funktionierenden temporären Rettungsschirm, der ab Sommer 2013 durch das dauerhafte Instrument, den ESM, abgelöst wird. Dazwischen gibt es keine Lücke. Handelsblatt: Der Kapitalmarkt ist angesichts von Zinssätzen zwischen 16 und 24 Prozent für die Griechen derzeit gesperrt. Schäuble: Noch mal: Das Programm, in dem wir 2010 beschlossen haben, Griechenland mit insgesamt 110 Milliarden Euro unter die Arme zu greifen, läuft bis 2013. Weiterhin haben die europäischen Regierungschefs schon im März die Laufzeiten der Hilfskredite verlängert, angepasst an die irischen Laufzeiten. Und die griechische Regierung hat ein Privatisierungsprogramm beschlossen, um mit den Einnahmen Schulden zu tilgen, damit sie später weniger Zinsen zahlen muss. Zurzeit sieht es so aus, als ob die Griechen mehr Zeit brauchen könnten. Wenn der Bericht der Troika, die zurzeit in Griechenland den Ablauf des Programms bewertet, zum Schluss kommt, dass auch das noch nicht ausreicht, müssen wir eine Lösung finden. Nur dann kann die nächste Tranche der Hilfen ausbezahlt werden. Handelsblatt: Als wir im eigenen Land ein vergleichbares Problem mit der DDR hatten, da haben wir es ganz anders gelöst. Wir haben nicht Löhne und Staatsausgaben gekürzt, sondern im Gegenteil die Löhne angeglichen, Hilfsprogramme gestartet und alles getan, um Wirtschaftswachstum zu erzeugen: Aufbau Ost hieß das Motto. Wo bleibt der Aufbau Griechenlands? Schäuble: Die Lage damals war eine andere. Die DDR-Wirtschaft existierte unter den Bedingungen einer geschlossenen Staatswirtschaft, und als sie urplötzlich dem offenen

bank abgelehnt. Hätten Sie sich da mehr Entgegenkommen gewünscht? Schäuble: Wir sind immer ziemlich gut damit gefahren, die Unabhängigkeit der Notenbank zu respektieren.

Kapital: Griechen bringen ihr Geld in Sicherheit

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ehr als 42 Milliarden Euro haben die Griechen seit Dezember 2009 von ihren Konten abgehoben. Die Einlagen bei griechischen Kreditinstituten betrugen im April nur noch 199,7 Milliarden Euro. Die Griechen fürchten, dass ihr Geld im eigenen Land nicht mehr sicher ist. Besonders die Superreichen – auch die der anderen europäischen Schuldenländer – bringen das Geld in andere EU-Mitgliedstaaten, vor allem in das Nicht-Euro-Land Großbritannien. Das Interesse aus Griechenland, Spanien und Italien an Immobilien in vornehmen Londoner Vororten sei deutlich gestiegen, berichteten Immobilienmakler. Bei Luxusimmobilien über 15 Millionen Pfund komme fast die Hälfte aller westeuroEinlagen von Griechen bei Kredit- päischen Investoren instituten, in Mrd. € aus Spanien, Italien und Griechenland. 240 Auch Privatbanken 199,7 220 vermerkten einen deutlichen Anstieg 200 12.’09 12 04 04.’11 von Geschäften mit Anlegern aus den Handelsblatt Krisenstaaten. rtr/cls Quelle: Bank of Greece

Weltmarkt und Wettbewerb ausgesetzt war, war sie schlagartig von einem Tag auf den anderen nicht wettbewerbsfähig. Das ist eine völlig andere Lage als jetzt in Griechenland. Handelsblatt: Griechenland exportiert weniger als die DDR … Schäuble: … aber Griechenland ist seit langem in die Weltwirtschaft integriert. Griechenland hat seit 2001 den Euro. Die Währungsunion übt auf alle Mitglieder den Zwang aus, wettbewerbsfähig zu werden. Spanien zum Beispiel hat dies jetzt auf sich genommen und schwierige Reformen auch des Arbeitsmarkts auf den Weg gebracht. Das hätten viele gar nicht erwartet, zumal bei einer Regierung unter Führung der sozialistischen Partei. Sie hat es aber gemacht, und Spanien wird heute an den Finanzmärkten wesentlich besser beurteilt als vor einem Jahr. Portugal ist jetzt auf dem Weg. Und Griechenland muss mehr tun, um wettbewerbsfähig zu werden. Handelsblatt: Den Vorschlag einer weichen Umschuldung, also einer weiteren Laufzeitverlängerung, hat die Europäische Zentral-

Schäuble: Ich sehe bei den Ökonomen aber keine Antwort, wie das gehen könnte ohne dramatische Zuspitzung. Es ist Aufgabe der Politik, krisenhafte Zuspitzungen zu vermeiden und alle Möglichkeiten auszuloten. Das ist unsere Verantwortung.

Handelsblatt: Was für den Politiker seine Wähler, sind für uns Zeitungsmacher die Leserinnen und Leser. Die haben wir gebeten, uns Fragen für dieses Interview mit auf den Weg zu geben. Eine der am häufigsten gestellten Fragen lautet: Warum wäre es so schlimm, jetzt schon eine Umschuldung zu vollziehen, wenn ohnehin alle Marktteilnehmer erwarten, dass sie am Ende kommen wird? Warum nicht ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende? Schäuble: Ein Umschuldungsszenario wird von vielen mit hohen Risiken bewertet. Es könnte dazu kommen, dass sofort alle Kredite fällig gestellt würden – mit dementsprechenden Konsequenzen für die griechische Zahlungsfähigkeit. Zusätzlich sorgt die Tatsache für Unsicherheit, dass es keine Erfahrung damit gibt, was passiert, wenn ein Land innerhalb einer Währungsunion zahlungsunfähig wird. Das ist eine völlig andere Konstellation, als wir sie zum Beispiel Ende der 1990er-Jahre in Argentinien und anderen Ländern hatten. Handelsblatt: Eine weitere, wichtige Frage unserer Leser zielt genau darauf: Wäre die Einführung der Drachme nicht besser für Griechenland? Natürlich mit einem Rückkehrplan zum Euro nach erfolgter Sanierung der dortigen Staatsfinanzen. Schäuble: Das Ausscheiden eines Landes aus dem Euro kommt mit hohen systemischen Risiken daher und hätte heftige Turbulenzen an den Finanzmärkten zur Folge – wie heftig und mit welchen Konsequenzen, bliebe abzuwarten – es fehlen wie gesagt die Erfahrungswerte. Handelsblatt: Was genau befürchten Sie? Schäuble: Sie hatten gerade selbst das Thema Kapitalflucht angesprochen. Die Griechen müssten sofort Kapitalverkehrskontrollen einführen, und sie müssten aus dem Stand eine eigene Währung schaffen, was nicht einfach ist. Die griechischen Schulden würden in Relation dramatisch wachsen, denn die Gläubiger würden ja vermutlich nicht in der neuen Währung bezahlt werden wollen, die aber wiederum deutlich gegenüber dem Euro abgewertet wäre. Deswegen ist es des Schweißes der Edlen wert, genau diese Zuspitzung zu vermeiden. Das sind alles Unwägbarkeiten, die es bei allen Überlegungen zu bedenken gibt. Selbst bedeutende Ökonomen, mit denen ich gesprochen habe, konnten mir nicht erklären, wie ein zeitweiliger Austritt aus einer Währungsunion praktisch ablaufen soll. Handelsblatt: Aber in der ökonomischen Welt – an der Spitze marschiert Ifo-Präsident HansWerner Sinn – finden Sie fast keinen, der nicht sagt, die Umschuldung ist das, was ohnehin am Ende steht. Also ein Teilverzicht der Gläubigerbanken und Gläubigerversicherungen.

Handelsblatt: Die Politik verliert doch eher an Glaubwürdigkeit, wenn alle erwarten, dass es zur Umschuldung kommt und Sie das immer wieder abstreiten. Wenn diese Wahrheit endlich Wirklichkeit ist, könnte das nicht auch beruhigend auf die Märkte wirken? Schäuble: Nein. Wenn Griechenland zahlungsunfähig würde, sagen manche, die sich mit dem Thema beschäftigen, könnten die Folgen katastrophaler werden als nach dem Zusammenbruch von Lehman Brothers. Ob dies so sein wird, weiß man nicht. Dass die systemischen Risiken in diesem Fall auf jeden Fall sehr hoch wären, bezweifelt aber auch bei den Ökonomen niemand ernsthaft. Handelsblatt: Aber was ist mit der Gerechtigkeit? Es ist doch nicht einzusehen, dass die Steuerzahler haften für Risiken, die sie nie eingegangen sind, während die privaten Banken mehrheitlich wieder prächtig verdienen. Schäuble: Gerechtigkeit ist sehr wichtig. Aber es geht nun wirklich nicht darum, den Banken einen Gefallen zu tun. Wir alle haben ein überragendes Interesse an einem funktionierenden Finanzsystem. Eine Volkswirtschaft, bei der die Versorgung mit Geld nicht funktioniert, ist ähnlich schlecht dran wie eine Gemeinschaft, in der Strom und Wasser ausfallen. Die Deutschen haben von der Währungsunion die größten Vorteile, und davon hängt unser Wohlstand ab.

Andreas Labes (2), Corbis, dapd (2)

Handelsblatt: Herr Bundesfinanzminister, seit Beginn der Euro-Krise kommen Sie und die anderen Finanzminister aus dem Retten nicht mehr heraus. Nur hat es den Anschein, dass im Falle Griechenlands die Hilfe nicht hilft. Was läuft schief ? Wolfgang Schäuble: Das Helfen hilft. Mit den Programmen wird die Basis für die Gesundung gelegt. Jetzt kommt es entscheidend darauf an, dass Griechenland das Programm und das, was es im März angekündigt hat, auch umsetzt – also auch die Privatisierungen im Umfang von 50 Milliarden Euro.

Handelsblatt: Die Deutsche Bank bricht bei einer Staatspleite in Athen nicht zusammen ... Schäuble: Ich will jetzt nicht die Situation einzelner Banken bewerten. Bei Lehman Brothers haben wir gesehen, wie in Sekundenschnelle die Ansteckung rund um den Globus stattgefunden hat, weil die Verflechtung so enorm ist. Deswegen müssen wir im Finanzsektor dazu kommen, dass wir die systemischen Risiken stärker unter Kontrolle bekommen. Dafür haben wir jetzt in Deutschland das Bankenrestrukturierungsgesetz.

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble in seinem Büro vor einem Gemälde von Jörg Immendorff

Anleihen: Die Investoren wollen verkaufen

Wolfgang Schäuble (2. v. r.) mit den Redakteuren Daniel Goffart, Donata Riedel und Gabor Steingart (v. l.).

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eit gestern ist es offiziell: Auch Griechenlands Regierungschef Giorgos Papandreou gibt zu, dass sich sein Land im nächsten Jahr kein Geld am Anleihemarkt Renditeaufschlag besorgen kann. Das ist der 10-jährigen griechaber theoretisch nötig, ischen Staatsanleihe zur Bundesanleihe in % denn die Kredithilfen aus dem 110 Milliarden 14 Euro umfassenden 9 Hilfspaket reichen 2012 womöglich nicht 4 aus. Doch die Investo05.’11 05.’10 HB | Quelle: Th. Datastream ren trauen Griechen-

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land derzeit nicht. Sie fürchten eine Umschuldung. Die meisten Anleger wollen die Anleihen verkaufen. Die Folge: Die Kurse sacken immer weiter ab; im Umkehrschluss steigen die Renditen. Damit haben die Anfang Mai 2010 beschlossenen Hilfen den Griechen an den Märkten nichts genutzt. Die Rendite zehnjähriger Anleihen stieg Anfang der Woche auf bis zu 17 Prozent und lag auch gestern kaum darunter. Irische und portugiesische zehnjährige Anleihen rentierten gestern mit knapp zehn und gut elf Prozent und damit ebenfalls nahe ihren traurigen Rekordhochs im Euro-Zeitalter. cü

Handelsblatt: Wenn also eine Umschuldung Griechenlands alles nur noch schlimmer machen würde, bräuchte Griechenland dann nicht zumindest eine Art Marshallplan, um seine Krise bewältigen zu können? Schäuble: Der Begriff Marshallplan ist besetzt mit der Situation des total zerstörten Europas nach dem Zweiten Weltkrieg. Deshalb würde ich ihn hier nicht verwenden. Wir dürfen nicht vergessen, dass das Programm für Griechenland nicht nur Sparen vorschreibt, sondern auch Strukturreformen. Wir wollen ja in Griechenland wie auch in den anderen Ländern Wachstumskräfte

sche Verbraucher inzwischen stärker auf ihr Geld achten. Wegen der Schuldenkrise könnten auf Deutschland milliardenschwere Bürgschaftszahlungen zukommen. „Viele fürchten, dass der Staat deshalb seine Leistungen für die Bürger zurückschraubt und zugleich auf Steuersenkungen verzichtet“, sagte GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl. Selbst der kräftige Aufschwung in Deutschland könne daran nichts ändern. Der Konsumklima-Index dürfte GfK-Prognosen zufolge im Juni von 5,7 auf 5,5 Punkte sinken. Die GfK befragt dazu monatlich rund 2 000 cls Verbraucher.

wecken. Richtig ist aber, dass wir in der EU noch nicht alle Fantasie ausgeschöpft haben, wie wir Griechenland unterstützen können. Handelsblatt: An welche Unterstützung denken Sie? Schäuble: Da müssen wir in der EU noch kreativer werden. Sie haben ja recht: Allein mit finanzpolitischen Maßnahmen sind Griechenlands Probleme nicht zu lösen – da braucht es eine mittel- und langfristige Wachstumsperspektive. Ein Mosaikstein könnte etwa in der Energiepolitik Griechenlands hin zur stärkeren Nutzung der Solarenergie liegen, und dann als EU in den Netzausbau investieren. Handelsblatt: Sie wollen ab Mitte 2013 mit dem ESM einen permanenten Rettungsschirm schaffen. Wie halten Sie es dabei mit dem Budgetrecht des Parlaments? Es scheint Ihnen nicht so wichtig zu sein, dass die Abgeordneten den Geldabfluss kontrollieren können? Schäuble: Nein, das ist ein völlig falscher Eindruck. Das Budgetrecht ist das älteste und wichtigste Recht in allen Demokratien. Es gibt überhaupt gar keine Diskussion darüber, dass über jeden Euro, den die Bundesrepublik zur Verfügung stellt, das Parlament entscheidet. Aber die Sache ist kompliziert: Wir schaffen internationale Institutionen und stellen ihnen durch Beschluss des nationalen Haushaltsgesetzgebers Geld zur Verfügung. Die entscheidende Frage ist nun: Muss dann jede weitere Entscheidung dieser internationalen Finanzinstitution von der Zustimmung der jeweiligen Parlamente in allen Mitgliedsländern abhängig gemacht werden? Handelsblatt: Warum nicht? Schäuble: Stellen Sie sich das etwa bei der Weltbank vor oder beim IWF. Wenn alle 187 Parlamente der Mitgliedstaaten immer bei jeder Einzelaktion zustimmen müssten, dann wären diese Organisationen praktisch handlungsunfähig. Ähnlich ist es beim ESM. Deshalb hat der Bundesrechnungshof auch empfohlen, das so zu regeln wie beim derzeitigen Rettungsfonds EFSF. Handelsblatt: Es gibt in der FDP, aber auch in Ihrer eigenen Fraktion gehörige Skepsis. Schäuble: Das ist ja auch in Ordnung, denn ein übermäßiges oder gar blindes Vertrauen in Regierungen ist noch nie gut gewesen für die Menschheit. Deshalb müssen wir das Parlament überzeugen. Und ich gehe davon aus, dass uns das auch gelingen wird. Handelsblatt: Aber wenn Sie die Kanzlermehrheit nicht erreichen, steht die Regierung in den Augen der Bürger wackelig da. Schäuble: Deshalb wird es dazu auch nicht kommen. Handelsblatt: Herr Minister, wir bedanken uns für dieses Interview.


8 MEINUNG

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GRIECHENLAND

WORTE DES TAGES G8

Merkels globaler Einfluss sinkt

„Es geht nicht, dass wir in Deutschland sagen, bei zwei Milligramm pro Kubikmeter Luft ist Schluss, und in Frankreich etwa wird zwischen zwei und vier Milligramm munter weitergeflogen.“

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Daniel Goffart

Der Autor leitet das Ressort Wirtschaft und Politik. Sie erreichen ihn unter: goffart@handelsblatt.com

Verantwortlicher Redakteur der Meinungsseiten: Thomas Hanke, Berlin. Sie erreichen die Meinungsredaktion: E-Mail: hb.meinung@vhb.de Adresse: Kasernenstraße 67, 40213 Düsseldorf

PETER RAMSAUER, Bundesverkehrsminister, zur Vulkanasche

„So wie Deutschland mit dem ICE in den letzten 20 Jahren zusammengerückt ist, wird dies im europäischen Maßstab in den nächsten 20 Jahren der Fall sein.“ RAINER GRUBE, Chef der Deutschen Bahn AG

„Wir wollen unsere Frauenquote im Management von derzeit 18 Prozent jedes Jahr um einen Prozentpunkt steigern.“ ANGELIKA DAMMANN, SAP-Personalchefin www.berndtaskott.de

enn die Aschewolken ihre Anreise nicht in letzter Minute verhindern, wird Angela Merkel heute in Deauville als geschwächte deutsche Kanzlerin in den Kreis der G8-Regierungschefs treten. Egal, was Merkel in den letzten Monaten versucht oder entschieden hat – ihr fehlten die glückliche Hand und häufig auch der Mut. Auf der internationalen Bühne wog das politische Gewicht der Deutschen zwar noch nie so schwer wie ihre wirtschaftliche Bedeutung. Dennoch verschafften sich Merkels Amtsvorgänger Helmut Schmidt und Helmut Kohl mehr Respekt und Einfluss, als Merkel das an der Spitze des wiedervereinigten Deutschlands vermag. Kohl wie Schmidt setzten auf das geschickte Zusammenspiel mit den wichtigsten deutschen Verbündeten in Frankreich und den USA. Auf diese Weise erzielten sie ihre Erfolge, auch wenn vieles mit finanziellen Zugeständnissen erkauft werden musste. Merkel hingegen hat es bis heute nicht geschafft, zu Nicolas Sarkozy und Barack Obama ein enges, persönliches Verhältnis aufzubauen. Die Politikroutine funktioniert, aber von gegenseitiger Freundschaft, gar Inspiration ist nicht mehr viel zu spüren. Das zeigt sich unter anderem auch daran, dass es Merkel in den sechs Jahren ihrer Kanzlerschaft kein einziges Mal gelungen ist, auch nur einen internationalen Spitzenposten mit einem Deutschen zu besetzen, sei es innerhalb der EU oder bei IWF, Uno, OECD oder anderen Institutionen. Die Gründe für das abnehmende internationale Gewicht der Kanzlerin sind vielschichtig. Erwarb sich Merkel zu Beginn noch Respekt mit ihrem glaubwürdigen wie fachkundigen Engagement zugunsten des Klimaschutzes, so geriet das Thema spätestens seit der Weltfinanzkrise aus dem Blick. Jetzt wird Deutschland vor allem als einziger und leicht hysterischer Schnellaussteiger aus der Kernkraft belächelt. In der Euro-Krise fiel Merkel schließlich die undankbare Rolle des europäischen Kassenwarts zu. Als solcher muss sie Sparsamkeit anmahnen und Wünsche ablehnen. Auch deshalb wird sie zur Zielscheibe der wachsenden Schar der Kritiker – im Süden Europas ebenso wie zu Hause in den konservativen und wirtschaftsnahen Kreisen. Bei der Abstimmung über die Rettungsmechanismen des Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM hat sich in der Koalition bereits so viel Unmut angesammelt, dass Merkel ernsthaft um die Kanzlermehrheit fürchten muss. Auch das schwächt ihre Position. Nahezu isoliert hat sich die Bundesregierung zuletzt mit ihrer Weigerung, den Libyen-Einsatz des Westens aktiv zu unterstützen. Deutschlands Rolle im „arabischen Frühling“ und im Nahostprozess ist zur Randnotiz geschrumpft; die Entmachtung des Außenministers Guido Westerwelle und die anhaltenden Spannungen mit dem liberalen Koalitionspartner tun ein Übriges. Nicht nur das Umfragetief zeigt, dass Merkel auf den Tiefpunkt ihrer Kanzlerschaft zusteuert.

„Ich möchte in Deutschland keine Partei der ,Wahren Deutschen’ haben.“ RAINER BRÜDERLE, Chef der FDP-Bundestagsfraktion

ARABISCHE REBELLION

Den Diktatoren den Hahn ab drehen Thomas König

Der Erfolg der Revolutio nen hängt nicht so sehr von den soziokulturellen Eigenarten der Länder ab. Viel wichtiger ist, wie stark die Despoten vom Ausland unterstützt werden.

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ie jüngsten Ereignisse in weiten Teilen der arabischen Welt werfen die Frage auf, warum in Ländern wie Tunesien und Ägypten Übergangsregime eingerichtet werden, während Gaddafi und Assad in der Lage sind, ihre autoritäre Herrschaft mit Gewalt zu sichern. Exilangebote, Sanktionsdrohungen, selbst Flugverbotszonen halten die Despoten nicht davon ab, Gewalt gegen die eigene Bevölkerung auszuüben. Wie lassen sich diese sehr unterschiedlichen Entwicklungen erklären? Und wie kann vermieden werden, dass aus der arabischen Frühlingsbewegung ein Herbst mit anhaltender Gewalt gegen die protestierende Bevölkerung wird?

Um diese Fragen beantworten zu können, gilt es, die Grundzüge autoritärer Regime aufzuzeigen. Anders als häufig vermutet spielen landesspezifische Details wie auch soziokulturelle, religiös-kognitive oder informationstechnologische Entwicklungen bei dieser Erklärungssuche nur eine Nebenrolle. Entscheidend ist, dass freie Ressourcen durch Öleinnahmen sowie ausländische Hilfe Gewaltanwendung gegen die eigene Bevölkerung wahrscheinlicher machen. Weiterhin gilt: Je weniger Unterstützer zum Regimeerhalt notwendig sind, desto eher wenden politische Führer Gewalt an. Wenn also der Mittelzufluss in autoritäre Regime nicht effektiv unterbunden wird, so die Schlussfolgerung, dann droht ein arabischer Herbst. Demokratie ist die schlechteste Regierungsform für politische Führer, aber die beste für alle anderen. Dass diese Aussage richtig ist, lässt sich an zwei Zahlen zeigen: Erstens bleiben autoritäre Führer mehr als doppelt so lange im Amt wie ihre demokratischen Kollegen. Es ist daher kein Zufall, dass Diktatoren selten eine Demokratiebewegung unterstützen, während eine größere Anzahl an demokratisch gewählten Führern ihr Land zu einer Diktatur macht. Zweitens leben Menschen in demokratischen Verhältnissen im Schnitt 14 Jahre länger als Menschen, die unter despotischen Verhältnissen leiden. Schon aus diesem Umstand lässt sich postulieren, dass Bevölkerungen ein Leben in demokratischen Verhältnissen grundsätzlich bevorzugen. Besonders für jüngere Teile der Bevölkerung ist die Vorstellung unerträglich, dass ihre schlechten

Lebensbedingungen in der politischen Stagnation langfristig verharren werden. Politische Führer in demokratischen wie autoritären Systemen sind am Machterhalt interessiert, jedoch unterscheidet sich die Anzahl ihrer Anhänger („Gewinnkoalition“), die zum Machterhalt notwendig ist. Für ihr Überleben generieren die herrschenden Politiker Einkommen, das für die Produktion von privaten oder öffentlichen Gütern verwendet wird. Neben Steuereinnahmen fallen hierunter Einnahmen aus Rohstoffvorkommen wie auch Zuwendungen, die vom Ausland in Form von Militär- und Entwicklungshilfe geleistet werden. Trotz dieser Gemeinsamkeit unterscheiden sich demokratische von autoritären Herrschaftsformen in der Größe ihrer Gewinnkoalition. Da in demokratischen Regimen eine breitere Unterstützung notwendig ist als in autoritären, werden mehr öffentliche Güter wie allgemeine Krankenversorgungs- oder Ausbildungssysteme wie auch Informations- und Meinungsfreiheit bereitgestellt, von denen weite Teile der wahlberechtigten Bevölkerung profitieren. In autoritären Regimen, in denen zum Machterhalt eine kleine Gewinnkoalition ausreicht, können politische Führer den Kuchen fast unter sich aufteilen. Ein hoher Anteil an freien Ressourcen aus Rohstoffvorkommen und Zuwendungen vom Ausland ist Segen und Fluch zugleich. Auf der einen Seite erleichtern diese die Sicherung des Machterhalts vor allem durch eine kleine Unterstützergruppe, auf der anderen Seite erhöht eine solche Verwendung den Anreiz zur Rebel-

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lion, die das Überleben politischer Führer gefährdet. Bedroht wird die Herrschaft: durch Rivalen aus dem Regime, durch Massenbewegungen des Protests und durch außenpolitische Feinde. Als Reaktion auf den Protest können politische Führer eher freie Ressourcen als Steuereinnahmen mobilisieren, um entweder mehr öffentliche Güter zur Besänftigung der Bevölkerung zu produzieren oder den Protest zu bekämpfen. Gaddafi und Assad sind offensichtlich in der Lage, sich diese Unterstützung für die Zerschlagung der Massenproteste zu erkaufen, während weder Mubarak noch Ben Ali ausreichend Ressourcen mobilisieren konnten. In Tunesien und in Ägypten standen nicht genügend Ressourcen zur Verfügung, die für den Erkauf der erforderlichen Unterstützung ausgereicht hätten. Für eine Außenpolitik des Westens bedeutet das: Öl- und Mineralieneinnahmen wie auch Militär- und Entwicklungshilfe sichern nicht nur den autoritären Machterhalt von Gaddafi und Assad, sondern tragen auch zur Gewaltausübung gegen die Bevölkerung bei. Wie der Einkauf libyschen Öls kann die (europäische) Entwicklungs- und Militärhilfe in autoritären Regimen kontraproduktiv wirken und mitunter unmittelbar gegen die Bevölkerungen vor Ort. Einer demokratieorientierten Außenpolitik stellt sich daher die Aufgabe, den Zugang dieser politischen Führer zu freien Ressourcen einzuschränken. Der Autor ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Mannheim. Sie erreichen ihn unter: gastautor@handelsblatt.com

Jetzt spricht der kaltherzige Ökonom

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riechenland wird Mitte Juli zahlungsunfähig sein – pleite auf gut Deutsch. Das Wort ist dem hebräischen „pleitah“ für „Flucht“ entlehnt, eine hübsche Metapher, auf die wir gleich zurückkommen. Portugal ist unter dem Rettungsschirm, in Spanien meutert die Jugend, in Italien wächst die Angst vor der Attacke gegen das eigene Land. „Flucht“ ist ein Wörtchen, das kaum ein Ökonom und schon gar kein Politiker in den Mund zu nehmen wagt: der Abschied der Pleitiers aus der Währungsunion. Wer auch nur darüber nachsinnt, gerät in die Wahnsinns- oder Ketzer-Zone – ab mit ihm auf die Couch oder in den verschärften Kloster-Arrest. Nun gibt es in der Tat höchst gewichtige Argumente gegen den Ausbruch. Der Rausschmiss geht schon mal nicht; dieses Türchen haben die Architekten des MaastrichtVertrags vergessen oder verworfen. Der freiwillige Ausstieg könnte sich als schmerzlicher als die Qual des Bleibens entpuppen. So einfach wie bei der westdeutschen Währungsreform von 1948 wäre es diesmal nicht. Damals wurde die D-Mark insgeheim in Amerika (Operation Bird Dog) gedruckt und in 23 000 Kisten nach Bremerhaven verschifft. Verkündet wurde der Umtausch an einem Wochenende, die Banken blieben bis Montag zu. Damals, kurz nach Kriegsende, gab es auch keine globalisierten Finanzmärkte. Wie heute Tausende von Geldautomaten über Nacht umstellen? Die Bankcomputer umprogrammieren? Noch bevor der Druck neuer Drachmen begönne, bräche ein Run aus. Millionen würden die Banken stürmen, um ihr Geld in Euro zu sichern. Der Crash könnte alle europäischen Banken erfassen, die Griechen-Papiere halten. Dazu kämen Panikverkäufe ringsum, Griechen-Bonds stürzten ins Bodenlose. Zum Schluss müsste der europäische Steuerzahler auch die eigenen Banken retten. Der Sturm über der Ägäis könnte sich zum europaweiten Tsunami ausweiten.

Josef Joffe

Das Undenkbare zu denken muss auch in der Euro Zone erlaubt sein. Argentinien hat den Schuldenschnitt erlebt und überlebt. Den fürchten wir wie der Teufel den Erzengel Gabriel; also werden wir zahlen und die Griechen bedrängen, immer mehr Tafelsilber zu privatisieren – ein paar Ferieninseln mit dazu. Eine bizarre Aussicht: Kreta, einst von der Wehrmacht im Sturm genommen, wird wieder deutsch, aber ganz friedlich. Die Abwicklung betreibt eine „Treuhand“ für die Treulosen, die das Angenehme – niedrige Zinsen – geschätzt, aber die Verantwortung – sparsames Haushalten – gescheut haben. Nur ( jetzt spricht der kaltherzige Ökonom): Die Dauer-Stütze für die Verschwender löst das Problem nicht. Ohne den qualvollen Umbau ihrer Wirtschaft und Politik können die Griechen (die Portugiesen, die Spanier ...) nicht ihre Wettbewerbsfähigkeit wiedergewinnen. Sie können nicht einmal sparen. Wie denn in einer Wirtschaft wie der griechischen, die im letzten Quartal 2010 minus 5,5 Prozent Wachstum aufwies und jetzt stagniert? Deshalb ein Blick zurück auf den Beelzebub: den Euro-Ausstieg. Die Logik? Wer sich nicht reformieren kann, flüchtet in die Abwertung, um so halbwegs wettbewerbsfähig zu werden und die Zahlungsbilanz aufzurichten. Eine Horrorvision? Das Beispiel Argentinien besagt: Der Anfang ja, aber das Ende

war happy. Das Land war zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts in einer Währungsunion mit dem Dollar eingemauert. Die Leistungsbilanz verfiel, die Auslandsschulden stiegen. Ein Rettungspaket folgte dem anderen, doch das Geld verpuffte. Aufruhr in den Städten, Regierungen stürzten. Buenos Aires erklärte die Staatspleite und flüchtete aus der Währungsunion. Der Peso kollabierte, die Leute schleppten ihr Geld kofferweise ins Ausland. Doch wie sang Evita? „Don’t cry for me, Argentina.“ Nach dem 100-Milliarden-DollarDefault wurden 65 Prozent der Schulden wegrasiert. Vorher war ein Peso einen Dollar wert gewesen, nun sackte er auf 3,5 ab. Und die Abwertung funktionierte wie im Lehrbuch: Exporte rauf, Importe runter. Heute zeigt die Handelsbilanz ein Plus von zwölf Milliarden Dollar, drei Prozent vom BIP. Die Investoren sind längst zurückgekehrt. Das Wachstum liegt bei stolzen neun Prozent. Die Staatsschuld hat sich mehr als halbiert und ist auf traumhafte 41 Prozent vom BIP gefallen. Das schafft heute keine der großen westlichen Volkswirtschaften; die Hellenen marschieren in Richtung 160 Prozent. Natürlich sprechen hundert Gründe gegen den Vergleich Griechenland/Argentinien. Natürlich wollen wir die Flucht aus dem Euro verhindern. Doch zur Krisenplanung gehört immer der „worst case“. Trotz aller Unterschiede sind die Parallelen unheimlich: Währungsunion, billiges Geld, Verschwendung, Ressourcen-Fehlleitung, Privilegienwirtschaft, Verlust der Wettbewerbsfähigkeit, ein halbes Dutzend Rettungspakete – und dennoch brutale Umschuldung: 35 Cent auf den Dollar. Gehört auf die Couch oder ins EU-Umerziehungslager, wer über den nächsten Schritt – Abkopplung und Abwertung – nachdenkt? Therapeuten und Pädagogen bitte melden. Der Autor ist Herausgeber der „Zeit“. Sie erreichen ihn unter: gastautor@handelsblatt.com

VULKANASCHE

Staatlich organisiertes Chaos

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ie mobile Gesellschaft hat ein neues Reizwort: Vulkanasche. Nachdem der feuerspeiende Berg mit dem unaussprechlichen Namen Eyjafjallajökull im vergangenen Jahr tagelang den Flugverkehr in Europa lahmgelegt und selbst die Bundeskanzlerin zu einer Autotour quer durch den Kontinent gezwungen hat, ist der Ausbruch des Grimsvötn wohl nicht ganz so folgenreich. Wirklich nicht? Oder doch? So richtig weiß auch dieses Mal niemand Bescheid. Während Politiker wie Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) die Chance nutzen, sich öffentlich als besorgtbesonnene Schützer von Leib und Leben der Flugpassagiere darzustellen und die EUKommission behauptet, dieses Mal dank verbesserter Sicherheitsregeln alles viel besser hinzubekommen, regt sich bei den Fluggesellschaften wachsender Unmut. Im Griff, so heißt es hinter nur noch mühsam vorgehaltener Hand, habe der Staat auch bei der Grimsvötn-Asche überhaupt nichts. Bestes Beispiel: Gestern Vormittag meldeten die Nachrichtenagenturen unter Berufung auf die Deutsche Flugsicherung, dass die Aschewolke-Sperrungen der norddeut-

Eberhard Krummheuer

Schon wieder Flugverbote wegen einer Aschewolke. Tausende Reisende stranden, die Politik versagt. schen Flughäfen Bremen, Hamburg und Berlin wieder aufgehoben würden. Doch selbst am Nachmittag ging wenig auf den Airports. Der Grund: Eine Allgemeinverfügung des Bundesverkehrsministeriums, die Europa unter Asche in drei unterschiedliche Zonen teilte, galt weiterhin unverändert. Zumindest für die deutschen Fluggesellschaften bedeutete das: nach wie vor Flugverbot. Es bedeutet auch: Flüge etwa von Frankfurt oder München nach Island oder Skandi-

navien waren gestern erlaubt, weil dort angeblich keine Vulkanasche mehr zu befürchten war. Ohnehin: Asiatische und amerikanische Fluggesellschaften scheren sich überhaupt nicht um europäische Sicherheitsbefindlichkeiten. Sie fliegen munter durch Verbotszonen, um die europäische Airlines gestern noch einen Kerosin und Zeit kostenden Umweg machen mussten. Genau weiß nach wie vor keiner, wie gefährlich die Vulkanasche ist. Auch ein Jahr nach den Eyjafjallajökull-Eruptionen gibt es in der Politik nur Forderungen, aber keine Entscheidungen. Ob und wo die Wolke gerade ist, bestimmen Wissenschaftler – nicht etwa in eingehenden Messungen, sondern in schlichten, sich an Wind und Wetter orientierenden Berechnungen. Offen ist nach wie vor auch, ab welcher Dichte Asche wirklich eine Gefahr für Triebwerke bedeutet. Aktionismus, Dilettantismus, wo man hinsieht. Bloß gut, dass Grimsvötn ein Einsehen hat. Er spuckt nicht mehr. Der Autor ist Redakteur. Sie erreichen ihn unter: krummheuer@handelsblatt.com


10 MEINUNG

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BLICK G BERLIN

SCHWEIZ

Der gefährliche Machtkampf zwischen EZB und Politik

Energiewende mit Köpfchen

Thomas Hanke

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ie Zeit für eine politische Lösung der Griechenland-Krise läuft ab. Solange unklar ist, ob und wie private Gläubiger sich an Griechenlands Sanierung beteiligen – was die EZB ablehnt –, können die Staaten keine hohen zusätzlichen Kredite vergeben. Ohne sie aber wird Athen in ein paar Monaten zahlungsunfähig. Damit wächst sich der Konflikt zwischen EZB und Regierungen wegen der Umschuldung zu einem Machtkampf aus, der die Euro-Zone lähmt. Kurzfristig kommt man gerade noch mal über die Hürde. Der Bericht der Troika aus EZB, IWF und EU-Kommission über die griechische Wirtschaftslage wird hinausgezögert. Erst muss geklärt werden, dass die griechische Regierung ihren Reformeifer wieder steigert und mit Privatisierungen beginnt. Das erlaubt den öffentlichen Geldgebern, ohne Gesichtsverlust Anfang Juli die nächsten Raten der Stützungskredite auszuzahlen. Andernfalls hätten wir in gut einem Monat den ersten Staatsbankrott in Europa seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Wie aber wird Griechenlands zusätzlicher Kreditbedarf gestillt, der eine Größenordnung von 40 bis 60 Milliarden Euro hat? Der

Die Zentralbank sperrt sich gegen jedes Opfer privater Gläubiger für die Sanierung Griechenlands. Sie stellt sich damit gegen die Parlamente und riskiert die Insolvenz. Konflikt zwischen Regierungen und EZB steht einer Lösung im Wege. Es geht dabei nicht nur um Ökonomie, sondern auch um Demokratie. Die Bundesregierung und einige andere Partner können nicht mehr so weitermachen wie bisher. Sie haben das Geld, aber keinen Rückhalt mehr für eine Politik, bei der sich die Staaten verschulden, um private Gläubiger herauszukaufen. Überspitzt gesagt: Jeder weitere Kredit ohne private Beteiligung bringt uns dem politischen Bankrott näher. Die beste Bonität bringt nichts, wenn das eigene Parlament nicht mehr mitspielt. Der EZB sind solche Überlegungen völlig fremd. Sie muss nicht um parlamentarische Mehrheiten und die Zustimmung für ihre Po-

litik bangen. Trichet, Draghi und Konsorten legen ihren ordnungspolitischen Harnisch an und marschieren stolz durch. Im Nervenkrieg mit der EZB haben die Regierungen immer wieder zurückgesteckt. Gegen den Widerstand der Zentralbank wollen sie keine Umschuldung. Nun ist es an der EZB zurückzustecken. Andernfalls nimmt die Demokratie Schaden. Und jederzeit kann genau das geschehen, wovor die EZB dauernd warnt: Wenn auch nur eines der EU-Parlamente deutlich aufgestockten GriechenKrediten die Zustimmung versagt, kommt es zum ungeordneten Staatsbankrott mit den fatalen Folgen, die Trichet an die Wand malt. Was heißt das? Eine harte Umschuldung mit Hair-Cut ist derzeit ausgeschlossen. Aber die EZB muss ihren Widerstand gegen jede Einbeziehung privater Gläubiger aufgeben. Mehr: Sie muss mit ihren beträchtlichen Möglichkeiten an einer freiwilligen Lösung mitwirken, die von den Ratingagenturen nicht als Default, als Staatsinsolvenz, gedeutet wird. Sturheit führt in die Katastrophe. Der Autor leitet das Meinungsressort. Sie erreichen ihn unter: hanke@handelsblatt.com

Deutschland ringt seit Monaten um einen festen Termin für den Ausstieg aus der Atomenergie. Die Schweiz macht jetzt vor, wie es gehen könnte: gelassen, überlegt und dennoch konsequent. Wie bei uns haben die Schweizer zunächst die Sicherheit ihrer fünf Atommeiler überprüft. Dabei sind zwar Mängel entdeckt worden, aber keine waren so gravierend, dass sie die Sicherheit der Bevölkerung gefährden. Sollten in der Zukunft neue Sicherheitslücken entdeckt werden, wird der Ausstieg beschleunigt. Ansonsten bleiben die Atommeiler bis zum Ende ihrer Betriebslaufzeit am Netz. Demnach könnte das erste Schweizer Kernkraftwerk 2019 vom Netz gehen, das letzte dann 2034. Neue Atomkraftwerke werden nicht mehr gebaut. Dieser schrittweise Ausstiegsplan ist nicht nur politisch vernünftig, er ist auch wirtschaftlich vertretbar. Bietet er doch Zeit genug, um das Energiesystem umzubauen. Zudem können sich die Unternehmen auf die neue Energiewelt vorbereiten. Wir Deutsche sollten lieber einen Blick ins Heft des kleinen Nachbarn werfen, als eine überstürzte Energiewende ohne Sinn und Verstand zu wagen. Torsten Riecke

INSIDE FIAT

IWF

Ein italienischer Husarenritt

China gehört ins Führungsteam des Währungsfonds

hezu ausweglosen Situation. Einen ersten Achtungserfolg hat Fiat immerhin schon eingefahren. Dank neuer Modelle und einer raschen Konjunkturerholung in den USA verkauft Chrysler wieder mehr Autos und schaffte im ersten Quartal die Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Carsten Herz Doch der Lackmustest für die Zuie Vorarbeit ist getan, das sammenarbeit steht noch bevor. Drehbuch geschrieben. Mit Denn bislang läuft es im Turiner Imder Rückzahlung der staatli- perium alles andere als rund. Der chen Hilfsgelder hat der US-Auto- Absatz der Fiat-Gruppe in Europa bauer Chrysler diese Woche das Tor bricht ein, die Marken Alfa und Lanfür eine Übernahme durch den ita- cia schwächeln, in den Zukunftslienischen Partner märkten China und Fiat nun weit aufge- Fiat Indien ist Fiat kaum stoßen. Eine Gele- Aktienkurs in Euro vertreten. Der Zusamgenheit, die Fiat- 7,1 menschluss mit Boss Sergio MarchiChrysler ist deshalb onne nicht verstrei- 7,0 auch eine gewagte chen lassen wird. 6,9 Flucht nach vorn. Schon jetzt stockten Kann das Experidie Italiener ihre Be- 6,8 ment gelingen? Auf teiligung auf 46 Prodem Papier entsteht 6,7 zent auf, bis Jahres18.5.’11 25.5. mit Fiat-Chrysler ein Quelle: Bloomberg ende soll die Mehr- Handelsblatt neuer Gigant mit heit erreicht sein. mehr als sechs MillioDoch Fiat-Cheflenker Marchi- nen verkauften Autos. Doch er erinonne riskiert damit viel. Denn der nert an eine Figur aus einem Kinderamerikanisch-italienische Honey- buch von Michael Ende: an den moon ist eine Wette mit noch unbe- Scheinriesen, der immer kleiner kanntem Ausgang. Zwei Vorbesitzer wird, je näher man ihm kommt. Der – der Autokonzern Daimler und der alte Fuchs und VW-Patriarch FerdiFinanzinvestor Cerberus – sind be- nand Piëch, der an der Fiat-Marke reits an Chrysler gescheitert. Nun Alfa Romeo interessiert ist, hat sich will der Italo-Kanadier Marchionne seine Meinung bereits gebildet. beweisen, dass er es besser kann. „Fiat geht es noch zu gut“, kommenDer Manager mit den dunkelblauen tiert er die Zurückweisung seines Pullovern als Markenzeichen hat Werbens. Die Betonung liegt bei schon häufig alle überrascht. So ret- ihm ganz klar auf dem Wort „noch“. tete er Fiat nach seiner Amtsübernahme im Juni 2004 aus einer na- herz@handelsblatt.com

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Der Autokonzern Fiat riskiert viel für eine Übernahme von Chrysler.

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it der offiziellen Kandidatur der französischen Finanzministerin Christine Lagarde ist definitiv klar, dass die Europäer erneut den Managing Director des Internationalen Währungsfonds stellen wollen. Ihr wichtigstes Argument dafür lautet: Angesichts der Schuldenkrise in einigen Ländern des Euro-Raums muss ein Europäer den IWF führen, weil er am besten die Probleme Europas versteht. Das ist vergleichbar mit dem Argument, der Leiter einer Entzugsgruppe müsse selbst süchtig sein, weil er dann besser die Probleme der Süchtigen verstehe. Größter „Kunde“ des IWF zu sein ist keine Peter ausreichende Begründung für ei- Jungen nen Europäer auf dem Stuhl des Managing Directors. Die Hilfszusagen für europäische Länder übertreffen inzwischen bei weitem die vor Jahren für Brasilien, Argentinien oder in der Asienkrise vom IWF aufgelegten Hilfsprogramme. Es gibt schon eine Diskussion darüber, ob sich der IWF mit den Zusagen für einige europäische Länder noch in Übereinstimmung mit seinen satzungsgemäßen Zwecken befindet. Die Zeit, in der sich nur die Europäer untereinander auf die IWF-Führung einigen mussten, ist vorbei. Sie müssen mit den Schwellenländern einen Konsens finden, der die Führungsgruppe des IWF umfasst. Ein Gesamtpaket, das einen Vertreter Asiens als zusätzlichen stellvertretenden Managing Director vorsieht, könnte Teil einer solchen Lösung im Konsens sein – zumal auch die Position des ersten stellvertretenden Managing Directors im August neu besetzt werden muss. Geeignete Kandidaten dafür gibt es, vor allem Zhu Min, früherer stellvertretender Gouverneur der chinesischen Zentralbank und von Dominique StraussKahn in den Fonds berufener Sonderberater. Die zukünftige Bedeutung des IWF hängt davon ab, wie stark die dynamischen Teile der Weltwirtschaft in seine Führung integriert werden. Bei seiner Gründung hatte der IWF nur 45 Mitglieder, heute sind 187

Staaten in ihm vertreten. Anders als 1944 lebt heute die überwiegende Mehrheit der Menschen in Ländern, die marktwirtschaftliche Systeme eingeführt haben. Die Weltwirtschaft befindet sich in einer völlig anderen Situation als gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Globalisierung hat gewaltige Fortschritte gemacht, der Welthandel wächst überproportional. Seit dem Zusammenbruch des Kommunismus sind in der Welt mehr als 800 Millionen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen worden. In den Ländern, die von der Globalisierung erfasst werden, ist die Armut verschwunden. Der Anteil der G7-Länder am Bruttoinlandsprodukt der Welt hat sich von über 70 Prozent verringert auf jetzt etwas mehr als 40 Prozent. Es wird nicht lange dauern, bis die BRIC-Staaten, also Brasilien, Russland, Indien und China, die G7-Länder übertreffen werden. Das bemerkenswerteste Ereignis ist die Renaissance Asiens. In 18 der letzten 20 Jahrhunderte hatte Asien einen Anteil von mehr als 50 Prozent an der gesamten Wirtschaftsleistung der Welt. Nur in den letzten zwei Jahrhunderten hat der Westen Asien überholt, bedingt durch die Industrialisierung und die Entstehung des Kapitalismus in Westeuropa und in Nordamerika. Seit der Öffnung zur Marktwirtschaft befindet sich Asien aber in einer ungeheuren Aufholjagd gegenüber dem Westen. China alleine hat vor kurzem Japan als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt abgelöst. Das Land wird wohl in vier bis fünf Jahren die EU überholen. Es ist an der Zeit, dass sich dies auch in der Zusammensetzung der Gremien des IWF und in deren Personalpolitik wiederspiegelt.

Für die Nachfolge von Strauss Kahn wäre ein Kompromiss denkbar.

Der Autor ist Unternehmer und Präsident der Europäischen Mittelstandsvereinigung. Sie erreichen ihn unter: gastautor@handelsblatt.com

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Der Markt zeigt wenig Interesse am neuen FDP-Chef

F

ür Marktwirtschaftler scheinen die Deutschen noch Geld auf den Tisch zu legen, aber die FDP zählen sie offenbar nicht mehr in diese Kategorie. Jedenfalls wenn man den Markt analysiert. So liegt der Preis für eine Autogrammkarte des neuen Parteichefs Philipp Rösler bei Ebay noch immer nur bei einem Euro. Haben will das Kärtchen trotzdem niemand. „Null Gebote“, heißt es entmutigend auf der Website wie schon vor Röslers Wahl. Für ein Autogramm des SPD-Wirtschaftsexperten und Altkanzlers Helmut Schmidt verlangte ein Verkäufer gestern immerhin zwölf Euro, der Vater der Sozialen Marktwirtschaft, Ludwig Erhard, sollte Fans schon 25 Euro wert sein. Einen echten Helmut Kohl gab es nicht unter 2,55 Euro. Das Autogramm des neuen FDP-Gesundheitsministers Daniel Bahr wird, inklusive Versand, auf 1,85 Euro taxiert – haben will es aber auch keiner. Und selbst für die FDP-Urgesteine Walter Scheel und Otto Graf Lambsdorff wurde nur ein Euro geboten. Während seine Partei am vergangenen Wochenende bei der Bürgerschaftswahl in Bremen dem alten Schmähspruch „FDP = fast drei Prozent“ alle Ehre machte, gibt es für Rösler aber zumindest etwas Trost: Auch die Autogrammkarten der Parteichefs Angela Merkel (CDU) und Sigmar Gabriel (SPD) waren für einen Euro im Angebot. Nachfrage? Ebenfalls null. mbr

Firmen beklagen Diskriminierung in China PEKING. Europäische Unternehmen fordern einen besseren Marktzugang in China. Nach einer neuen Umfrage der EU-Handelskammer in China wächst ihre Sorge über unfaire Wettbewerbsbedingungen, behördliche Behinderungen und Diskriminierung. Nach 33 Prozent in der letzten Umfrage beklagten dies nun sogar 43 Prozent der befragten Unternehmen, und viele rechnen noch mit einer weiteren Verschlechterung der Lage. „Wir wollen keine Bevorzugung, sondern einfach gleiche Behandlung und ein offenes Marktumfeld“, sagte der EU-Kammerpräsident Davide Cucino am Mittwoch vor der Presse in Peking. Mit dem wachsenden Wettbewerb durch chinesische Unternehmen, die stärker aufholten, steige die Notwendigkeit für Transparenz und behördlich gut regulierte Märkte. „Der Mangel an gerechten, transparenten Vorschriften und ihrer glaubwürdigen Umsetzung behindert die Geschäftstätigkeit aller Firmen in China und gefährdet einen gesunden Wettbewerb, der für die wirtschaftliche Entwicklung notwendig ist“, stellt die jährliche Umfrage unter 1 600 in der EU-Kammer zusammengeschlossenen Firmen fest. dpa

Deutschland ist stark Die deutsche Wirtschaft strotzt vor Optimismus. Im Gleichschritt mit der Stimmung steigen die Prognosen. Diesmal werden auch die Arbeitnehmer vom Aufschwung profitieren.

OECD-Prognosen für Deutschland, Wachstum in % 3,5

Wie von den Partnern in der Europäischen Union gefordert, konsumieren die Deutschen endlich wieder mehr. Die OECD schätzt, dass das verfügbare Einkommen der Haushalte pro Jahr um rund drei Prozent steigt, während die Inflationsrate im Zaum bleibt. Zugleich sinkt die Arbeitslosenquote weiter, so dass mehr Geld zum Ausgeben zur Verfügung steht. Die Kombination von glänzender Exportkonjunktur und anziehendem Inlandsgeschäft steigert die Laune der deutschen Unternehmen. Sie beurteilten in der FrühsommerUmfrage des DIHK ihre Geschäftslage so gut wie noch nie. Das teilte der Dachverband der Industrie- und Handelskammern gestern in

3,4

5,7

2010

2011

2010

K

4,0 Investitionen 2010

2012

2011

2012

Verfügbares Haushaltseinkommen

Privater Konsum

0,4

Thomas Ludwig Brüssel

6,3

2,5

BIP-Wachstum

D

Die Deutschen konsumieren wieder mehr

1,3

1,4

2,7

3,0

3,1

2011

2012

2010

2011

2012

DIHK-Umfrage zu Lage und Erwartungen der Unternehmen* 40 in Prozentpunkten Erwartungen 20

Lage

37 25

0 -20 -40

2001

2006

2011

*Saldo aus positiven und negativen Bewertungen Handelsblatt | Quellen: OECD, DIHK

Bauarbeiter beim Betonieren: Die Aussichten für die deutsche Wirtschaft sind weiter positiv.

OECD FORDERT KONSOLIDIERUNG USA und Japan Beide Länder hätten noch keine glaubwürdigen mittelfristigen Pläne zur Sanierung der Staatsfinanzen vorgelegt, kritisiert die OECD. Wenn erst die Zinsen stiegen, werde es sehr schwer, die Trendwende zu schaffen. Strukturreformen, die Wachstum förderten und öffentliche Dienste verbesserten, seien bloßen Kürzungen vorzuziehen. Inflation Wer glaube, mit höheren Inflationsraten der Schuldenfalle entkommen zu können, provoziere niedrigere Wachstumsraten und schnell steigende Zinsen, warnt die OECD.

Berlin mit. Die Erwartungen sind so positiv wie zuletzt auf dem Höhepunkt des Booms 2007. Sogar die Bauwirtschaft floriert wieder so wie zuletzt nach dem Wiedervereinigungsboom Anfang der 1990er-Jahre. Und die Unternehmen investieren, anders als in der Vergangenheit, vorzugsweise wieder in Deutschland: Der flexible Arbeitsmarkt und die Lohnzurückhaltung des vergangenen Jahrzehnts machen den Standort attraktiv. An der DIHK-Frühsommer-Umfrage hatten sich 24 000 Unternehmen beteiligt. Im Ver-

blem, weil die Produktivität der deutschen Wirtschaft noch immer stärker steige als die Löhne, hält Klaus Baader, Volkswirt der Société Générale, dagegen. Unter den klassischen Industriestaaten der G7-Gruppe wird Deutschland jedenfalls dieses Jahr Wachstumsmeister. Japans Wirtschaft sieht die OECD nach dem Erdbeben um 0,9 Prozent schrumpfen. Die USA dürften ihr BIP um 2,6 Prozent steigern. Die anderen großen europäischen Industrieländer erholen sich eher schleppend: Italien um 1,1 Prozent, Großbritannien um 1,4 und Frankreich um 2,2 Prozent. Dieses schwache Umfeld stellt zwar ebenso ein Risiko dar wie die Euro-Schuldenkrise, die Unruhen in Nordafrika oder die hohen Rohstoffpreise – aber die deutschen Unternehmen zeigten sich in der DIHK-Umfrage gelassen. Nur einzelne Firmen, vor allem aus der Elektrobranche, merkten an, dass Lieferanten aus Japan ausfielen. Es gelang ihnen aber, diese Ausfälle zu ersetzen. Und als Absatzmarkt spielt Japan für die deutsche Wirtschaft eine eher untergeordnete Rolle. Hier kommt es eher auf den Boom in den großen Schwellenländern an, von dem die deutsche Industrie derzeit profitiert wie keine andere. Und hier ist laut OECD nur eine leichte Abkühlung auf 8,5 Prozent in Indien und neun Prozent in China von jeweils gut zehn Prozent im Jahr 2010 in Sicht.

gleich zur Herbstumfrage lautet das Fazit: Es ist alles noch besser gekommen als erwartet. Der DIHK hebt deshalb seine Wachstumsprognose für dieses Jahr von drei Prozent auf 3,5 Prozent an; die Bundesregierung kalkuliert demgegenüber mit 2,6 Prozent. Besonders gut geht es nach eigener Einschätzung der Autoindustrie, dem Maschinenbau und der Medizintechnik, die Exporterfolge feiern. Vom Aufschwung profitieren auch die Arbeitnehmer: Der DIHK erwartet, dass die Arbeitslosenzahl im Jahresdurchschnitt von 3,2 auf 2,8 Millionen sinken wird. „In nahezu allen Branchen stehen die Zeichen auf Personalaufbau“, sagte DIHK- Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben. Allerdings mache sich der Fachkräftemangel inzwischen immer stärker bemerkbar. Droht schon eine Überhitzung? Die Lage in Deutschland ist so gut, dass Bankvolkswirte sogar schon die Gefahr einer Überhitzung der Konjunktur diskutieren. So sehen der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, und sein Kollege von der DekaBank, Ulrich Kater, die deutsche Wirtschaft am Rande der Überhitzung. Schließlich sind die Leitzinsen in der Euro-Zone noch immer sehr niedrig – zu niedrig für die starke deutsche Wirtschaft, wie auch die OECD warnt. Doch die Lohnsteigerungen seien kein Pro-

Merkel sagt Wirtschaft behutsame Energie wende zu Der Wirtschaftsflügel der CDU sieht Union und FDP in einer schweren Krise und warnt vor einem übereilten Schwenk in der Energiepolitik. Daniel Delhaes Berlin

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undeskanzlerin Angela Merkel hat der Wirtschaft zugesichert, bei der Wende in der Energiepolitik die Versorgungssicherheit und Bezahlbarkeit von Energie ebenso sicherzustellen wie die Umweltverträglichkeit. „Es hat keinen Sinn, dass wir eine Energieversorgung schaffen, bei der wir

netto Strom importieren“, sagte Merkel in Berlin beim Wirtschaftsrat der CDU vor 2 400 Gästen. Sie werde sich dafür einsetzen, die energieintensive Industrie in Deutschland zu halten. Deshalb setze sie sich in Brüssel dafür ein, dass entsprechende Entlastungen möglich sind. „Wir brauchen ein faires Wettbewerbsfeld“, sagte Merkel. Zuvor hatte der Präsident des Wirtschaftsrats, Kurt Lauk, die Regierung davor gewarnt, den Standort nicht zu gefährden. „Deindustrialisierung geht schnell“, warnte er. Die Regierungsparteien befänden sich in einer „Identitätskrise“. Lauk forderte die Regierung auf, den Atomausstieg nur beschleunigt festzuschreiben, wenn die Alternativen klar seien.

Der Vorstandschef des Energiekonzerns RWE, Jürgen Großmann, hatte zuvor am Nachmittag vorgeschlagen, die Energiewende in ein europäisches Konzept einzubetten. Ansonsten müsse Deutschland Atomstrom aus dem Ausland importieren. Auch solle die Bundesregierung kein Enddatum nennen. „Ich plädiere für Dreijahresziele, um im Zweifel Tempo zu machen oder zu bremsen“, sagte Großmann. Merkel sagte zu, die Umlage für erneuerbare Energien auf den Strompreis nicht weiter zu erhöhen. Wenn zusätzliche, klimaschädliche Gaskraftwerke ans Netz gingen, müssten im Gegenzug schneller Gebäude saniert werden, um CO2 einzusparen. Zudem müssten die

Klaus Meinhardt für Handelsblatt

Falls die Länder nicht kooperieren, droht Brüssel mit eigener Staatsanwaltschaft.

Deutscher Konjunkturausblick

Holger Alich, Dirk Heilmann, Donata Riedel Paris, Düsseldorf, Berlin

ie Prognosen für das deutsche Wirtschaftswachstum steigen von Monat zu Monat. Gestern erhöhten die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) ihre Vorhersagen für den Anstieg des Bruttoinlandsprodukts im laufenden Jahr auf 3,4 beziehungsweise 3,5 Prozent. Das heißt: 2011 wird ebenso stark wie das Jahr 2010. Noch besser ist, dass inzwischen aus dem exportgetriebenen Boom ein breiter Aufschwung geworden ist, der vor allem von den Investitionen der Unternehmen und immer mehr auch vom privaten Konsum angetrieben wird. „Die deutsche Wirtschaft läuft auf allen Zylindern“, sagte gestern in Paris Felix Hüfner, der Leiter des Deutschland-Desks der OECD, der ökonomischen Denkfabrik, in der 34 Industrieländer zusammengeschlossen sind. „Zwei Drittel des Wachstums stammen aus der Binnennachfrage.“ 2012 sieht die OECD das deutsche Wachstum nur noch bei 2,5 Prozent – aber auch das ist ein Wert, der in den vergangenen beiden Jahrzehnten Seltenheitswert hatte.

Neue Lehre Der erste internationale Volkswirte-Verband zieht viele Mitglieder an und will die Lehre reformieren. Seite 18

EU-Kommission verschärft Betrugsbekämpfung

vario-images

BERLIN INTERN

Lukas Barth / ddp

12 WIRTSCHAFT & POLITIK

Alte Forderungen Die Energiekonzerne drängen die Bundesregierung, die Brennelementesteuer zu streichen. Seite 14

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Menschen bereit sein, die Konsequenzen des Umstiegs zu unterstützen. „Wir fragen jeden im Land, was ist dein Beitrag?“ sagte Merkel. Die Kanzlerin legte ebenso wie der Wirtschaftsrat ein klares Bekenntnis zu Europa ab. „Der Euro muss eine starke Währung bleiben“, sagte Merkel. Dafür setze sie sich ein. EZB-Direktoriumsmitglied Jürgen Stark sagte, „wir haben es mit der tiefsten Krise Europas seit dem Startschuss der europäischen Integration zu tun“. Dennoch dürfe nicht vergessen werden, dass alle Staaten von der Integration profitierten. „Wir haben eine Krise. Aus dieser Krise muss Europa mit starker Führung – die ich vermisse – stärker herauskommen“, sagte Stark.

riminelle erschleichen sich Gelder aus EU-Fonds, umgehen den Zoll oder betrügen bei der Abrechnung der Mehrwertsteuer. Bis zu 280 Millionen Euro gingen dem EU-Haushalt zuletzt durch solche Betrügereien verloren. Gut jeder zweite Fall bleibt ungesühnt. Allzu oft stellen nationale Strafverfolgungsbehörden Verfahren ein, die die EU-Betrugsbekämpfungsbehörde Olaf angestoßen hat. Das will EU-Justizkommissarin Viviane Reding nicht länger hinnehmen. Heute präsentiert sie gemeinsam mit Steuerkommissar Algirdas Semeta Vorschläge, wie die Betrugsbekämpfung schlagkräftiger werden soll. „Die große Vielfalt nationaler Rechtssysteme macht den Schutz der finanziellen Interessen der EU außerordentlich schwierig, sagte die Vizechefin der Kommission dem Handelsblatt. Gemeinsame Standards und Harmonisierung der Sanktionen seien überfällig. Denn was in dem einen Staat zum Beispiel als Unterschlagung gilt, wertet man woanders als Bagatelle. Und auch unter Bestechung versteht nicht jeder in der EU das Gleiche.

Bei den Strafen gibt es ebenfalls erhebliche Unterschiede: Während das eine Land Subventionsbetrug beispielsweise mit bis zu fünf Jahren Haft ahndet, gehen die Täter anderswo straffrei aus. „All das nehmen wir nicht länger hin und werden wir ändern“, sagte Semeta.

„Die Vielfalt nationaler Rechtssysteme macht den Schutz der finanziellen Interessen der EU schwierig.“ Viviane Reding EU-Justizkommissarin

Opfer der diversen Betrügereien seien die europäischen Steuerzahler, betonte Kommissarin Reding. Deshalb sei es im Interesse der Bürger, jenen, die ihren Reichtum auf Kosten der Gemeinschaft mehrten, das Handwerk zu legen: „In Zeiten großer Sparanstrengungen in den Staaten zählt jeder Cent.“ Die beiden Kommissare setzen nun auf Mindeststandards bei der Strafverfolgung, die Angleichung von Sanktionsmöglichkeiten und eine bessere Koordination der Verfolgungsbehörden. Die Kompetenzen der Betrugsbehörde Olaf und der Europäischen Einheit für justi-

zielle Zusammenarbeit (Eurojust) wollen Reding und Semeta stärken. Am Ende des Prozesses könnte eine europäische Staatsanwaltschaft stehen. Diese Ermittlungsbehörde wäre ein Novum in der Europäischen Union. Der Vertrag von Lissabon sieht eine solche Staatsanwaltschaft „zur Bekämpfung von Straftaten zum Nachteil der finanziellen Interessen der Union“ in Artikel 86 aber ausdrücklich vor. Das EU-Parlament und die 27 Mitgliedstaaten müssten dem zustimmen. „Wir wollen keine neue Behörde schaffen“, betonte Reding. „Aber wenn die von uns vorgeschlagenen Reformen keine Früchte tragen, müssen wir über europaweite Ermittler nachdenken.“ Als Basis dafür diente Eurojust. Die Justizbehörde mit Sitz in Den Haag koordiniert derzeit grenzüberschreitende Strafverfahren auf europäischer Ebene, darf aber selbst nicht ermitteln. Das könnte sich ändern. Der Handlungsbedarf ist enorm. Die Verurteilungsrate bei Vergehen zulasten des EU-Budgets variiert bei den Mitgliedstaaten zwischen 14 und 80 Prozent. Im Schnitt werden gerade mal 41 Prozent der Taten strafrechtlich geahndet.


14 WIRTSCHAFT & POLITIK

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EU: Einigung auf einheitliche Stresstests

Atomsteuer: Die Versorger wehren sich

Ruth Berschens Brüssel

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Die vier Kernkraftwerksbetreiber pochen auf eine Streichung der Brennelementesteuer und stellen dafür Kooperationsbereitschaft in Aussicht. Die Regierung hat keine Alternative. Laufzeitverlängerung erhoben. Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer urz vor den letzten Ent- sagte gestern jedoch gegenüber der scheidungen über einen Süddeutschen Zeitung: „Die Brennschnellen Ausstieg aus der elementesteuer ist unserer AuffasKernenergie erhöhen die sung nach vom Tisch.“ Merkel ist in der Zwickmühle. Sie vier großen Energiekonzerne ihren Druck auf die Bundesregierung. Ihr muss den Eindruck vermeiden, sie Ziel: Die Streichung der Brennele- würde mit den Energiekonzernen kungeln. Die Bilder, als die Kanzlerin mentesteuer. Er verlasse sich darauf, dass die Fi- im vergangenen Jahr mit den Konnanzkraft seines Unternehmens er- zernchefs ein Atomkraftwerk behalten bleibe, sagte RWE-Chef Jür- suchte und wenig später die Laufzeigen Großmann gestern vor dem Wirt- ten der Anlagen verlängerte, hängen schaftsrat der CDU. Die Mittel wür- ihr noch nach. Dieses Mal geht sie beden für Investitionen in erneuerbare wusst auf Distanz. Ein SpitzentrefEnergien, Speicher und Netze benö- fen gibt es nicht, Kontakte finden tigt, ohne die die Energiewende nur auf unteren Ebenen statt. Andererseits ist Merkel für den annicht gelingen könne. „Das sage ich insbesondere in Bezug auf Belastun- gestrebten Befreiungsschlag in der gen wie die Brennelementesteuer, Energiepolitik auf eine Einigung mit den Kernkraftbedie klar im Zusamtreibern angewiemenhang mit der sen. Zum einen ist Laufzeitverlängeder Plan, die derrung gedacht war“, zeit noch 17 Kernsagte Großmann. Euro Einnahmen für kraftwerke durch Die Bundesregieden Bundeshaushalt erneuerbare Enerrung hat längst ersoll die gien und Gaskraftkannt, dass sie die Brennelementesteuer werke zu ersetzen, angestrebte Enernur glaubhaft, giewende nicht gejährlich bringen. wenn die finanzgen die großen vier Quelle: Bundesfinanzministerium starken Konzerne Konzerne durchsetzen kann. In Regierungskreisen mitziehen. Zum anderen kann Merheißt es daher, vieles spreche dafür, kel es sich nicht leisten, dass das auf die in diesem Jahr neu einge- neue Energiekonzept durch Klagen führte Steuer zu verzichten. Die Ab- der Betreiber gefährdet wird. Die Unternehmen lassen bereits schaffung sei eine „naheliegende Variante“. Bundeskanzlerin Angela prüfen, inwieweit ein Beschluss zum Merkel hat auch kaum eine andere Atomausstieg in ihre EigentumsMöglichkeit, wenn sie Schadenser- rechte eingreifen würde. Im Somsatzklagen der Unternehmen ver- mer 2000 hatte die damalige rotgrüne Regierung mit den Konzermeiden will. Offiziell sagen Regierungsvertre- nen einen Kompromiss ausgehanter, in der Sache sei noch nichts ent- delt und jedem Reaktor Reststromschieden. Zu den Befürwortern der mengen zugesagt. Wenn die Steuer zählt in der Regierung etwa schwarz-gelbe Regierung diesen Finanzminister Wolfgang Schäuble Kompromiss nun – wie es sich ab(CDU). Er argumentierte stets, die zeichnet – aufkündigt, wären die Steuer werde unabhängig von der Chefs von Eon, RWE, EnBW und VatJürgen Flauger, Klaus Stratmann Düsseldorf, Berlin

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Uli Deck / dpa

2,3 Mrd.

Blick in den geöffneten Reaktorkern im Atomkraftwerk Philippsburg: Bei jedem Wechsel der Brennelemente sollen die Versorger eigentlich zahlen. tenfall Europe, Johannes Teyssen, Jürgen Großmann, Hans-Peter Villis und Tuomo Hatakka vermutlich sogar gezwungen, die Rechte ihrer Eigentümer vor Gericht geltend zu machen. Ansonsten würden ihnen selbst Schadensersatzforderungen drohen. Steuer führt zu hohen Einbußen Wenn die Bundesregierung im Gegenzug auf die Steuer verzichtete, würden sich die Einbußen der Konzerne dagegen deutlich verringern. In den kommenden sechs Jahren wollte die Regierung mit der neuen Steuer pro Jahr 2,3 Milliarden Euro

abschöpfen. Sollten die sieben ältesten Reaktoren nicht mehr ans Netz dürfen, müssten Eon und RWE, die jeweils mit zwei Anlagen betroffen sind, zwar teuer Strom zukaufen. Würde die Brennelementesteuer jedoch wegfallen, könnten die Konzerne mit ihren anderen Kernkraftwerken höhere Margen erzielen. Zudem würden sie von den durch die Atomwende gestiegenen Strompreisen profitieren. Gestern legten die Aktien der beiden Konzerne zu, nachdem die „Financial Times Deutschland“ über ein Aus der Brennelementesteuer berichtet hatte.

ie 143 Atommeiler in der EU werden erstmals einem gemeinsamen europäischen Sicherheitstest unterworfen. Dabei wird nicht nur geprüft, ob die Kraftwerke Naturkatastrophen standhalten. Auch vom Menschen verursachte Gefahren sollen in den Test einbezogen werden wie etwa Flugzeugabstürze oder Bedienungsfehler im Kraftwerk. Das Risiko von Terroranschlägen bleibt dagegen unberücksichtigt. Der deutsche EU-Energiekommissar Günther Oettinger erzielte damit immerhin einen Teilerfolg. Oettinger hatte sich in wochenlangen Verhandlungen mit den Atomaufsichtsbehörden der EU-Staaten für umfassende Atomstresstests eingesetzt. Die großen Atomnationen Frankreich und Großbritannien wollten die Atommeiler zunächst aber nur auf natürliche Gefahren wie Erdbeben und Hochwasser testen. Oettinger kämpfte an der Seite Deutschlands und Österreichs dafür, auch vom Menschen verursachte Gefahren in die Prüfung einzubeziehen, was ihm am Ende nun teilweise gelang. „Ohne Oettingers Einsatz wäre weniger herausgekommen, denn die meisten EU-Staaten waren unwillig“, sagte Jo Leinen (SPD), Vorsitzender des Umweltausschusses im Europaparlament, dem Handelsblatt. Der Kommissar benötige nun allerdings „einen langen Atem“, damit aus den Ergebnissen der Stresstests auch die nötigen Konsequenzen gezogen würden. Die Tests beginnen am 1. Juni und sollen bis Frühjahr 2012 abgeschlossen sein. Zunächst füllen die Betreiber der Kraftwerke Fragebögen zu ihren Anlagen aus. Die nationale Atomaufsicht wertet diese aus und sendet einen Bericht darüber an die EU-Kommission. Schließlich sollen internationale Expertenteams die Berichte analysieren und bei Bedarf Atomanlagen vor Ort überprüfen. Was geschieht, wenn ein Kraftwerk durch den Test fällt, ist unklar. Die EU-Kommission hat darauf keinen Einfluss. Die Mitgliedstaaten entscheiden, ob sie betroffene Meiler nachrüsten oder abschalten. Oettinger kündigte gestern außerdem eine Novelle der EU-Richtlinie zur Atomenergiesicherheit an, um die Sicherheitsstandards zu vereinheitlichen.

Felix Matthes: „Wir brauchen ein festes Ausstiegsdatum“

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ie Politik ringt um den Ausstieg aus der Kernkraft. Felix Matthes, Energie-Experte beim Öko-Institut, erklärt im Gespräch mit Handelsblatt-Redakteur Klaus Stratmann, welche Wege zum Ziel führen. Eine Revisionsklausel lehnt er ab. Handelsblatt: Muss der Ausstieg aus der Atomkraft mit einer festen Jahreszahl verbunden sein? Felix Matthes: Ja. Wir brauchen ein festes Ausstiegsdatum. Das ist geboten und politisch gewollt. Handelsblatt: Aber ist eine Jahreszahl nicht viel zu starr?

Matthes: Ganz und gar nicht. Sie bringt Klarheit. Eine permanente Revision dagegen, wie zuletzt vom Wirtschaftsrat der CDU und vom BDI vorgeschlagen, sendet dem Markt die falschen Signale. Wenn man ständig damit rechnen muss, dass der Ausstieg doch noch nach hinten verschoben wird, führt das zu großen Unsicherheiten und Investitionszurückhaltung. Und gerade das können wir im Moment nicht gebrauchen. Die Politik muss ein Interesse daran haben, dass rasch in neue Erzeugungskapazitäten investiert wird. Handelsblatt: Eine einzige Jahres-

cken. Wir brauchen eine Jahreszahl für das Ende der Kernkraft insgesamt. Unterhalb dieser Ebene könnten Produktionsmengen flexibel verfügbar sein.

Felix Matthes zahl dürfte aber nicht reichen. Man müsste jedem Meiler ein Verfallsdatum geben, oder? Matthes: Ein Modell, das für jedes einzelne Atomkraftwerk ein starres Enddatum vorsieht, ist eine Möglichkeit, hat aber auch seine Tü-

Handelsblatt: Das erinnert stark an das Reststrommengensystem, das den Betreibern große Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt. Matthes: Das System ist nach meiner Einschätzung politisch verbrannt. Man könnte aber ein System etablieren, das den länger zu betreibenden Anlagen eine bestimmte Zahl von Betriebsmonaten zuweist, die spätestens am Ausstiegstag verfallen. Die Betreiber

wären dann flexibel und könnten die Betriebsmonate zwischen den Anlagen übertragen. Mit dieser Kombination aus Berechenbarkeit und Flexibilität kann man sich auf die unterschiedlichen Anforderungen innerhalb Deutschlands einstellen. Vielleicht brauchen wir in Süddeutschland einige Meiler noch etwas länger als im Norden. Das ist auch abhängig vom Bau der Ersatzkraftwerke und der Netzstabilität. Handelsblatt: Was geschieht mit den sieben Meilern, die bereits vom Moratorium betroffen sind? Matthes: Die sollten nicht mehr ans Netz gehen.

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DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 ******

Schweiz: Abschied von der Atomkraft

Linke weist SPD-Avancen zurück

Torsten Riecke Zürich

Heike Anger, Barbara Gillmann Berlin

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ie Schweiz will mittelfristig aus der Atomenergie aussteigen. Das hat der Bundesrat in Bern beschlossen. Demnach soll das erste Kernkraftwerk vermutlich 2019 und das letzte 2034 vom Netz gehen. Umweltministerin Doris Leuthard betonte aber, dass es kein fixes Ausstiegsdatum gebe. Die Meiler sollten so lange laufen, so lange sie sicher seien. Neue Kraftwerke würden nicht mehr gebaut. Der Beschluss des Bundesrates muss noch vom Parlament genehmigt und möglicherweise durch einen Volksentscheid bestätigt werden. Die Schweiz verfügt über fünf Kernkraftwerke. Die Abschaltzeiten entsprechen der jeweiligen Betriebsdauer. Für eine vorzeitige Stilllegung sieht der Bundesrat keinen Anlass. Eine Sicherheitsüberprüfung habe ergeben, dass der sichere Betrieb der Meiler derzeit gewährleistet sei. Damit folgen die Eidgenossen als erstes Land dem Beispiel Deutschlands. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, setzen sie auf verstärkte Energieeinsparungen, den Ausbau erneuerbarer Energien sowie auf fossile Energieträger und Stromimporte. Grund für die Wende sei die Atomkatastrophe in Japan.

Abwerbeversuch oder Annäherung? SPD-Chef Gabriel lädt Politiker der Linkspartei zum Übertritt ein.

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ührende Politiker der Linkspartei haben das Angebot von SPD-Chef Sigmar Gabriel, zur SPD zu wechseln, abgelehnt. Einige Linke sehen das Werben jedoch als Annäherung Gabriels an die eigene Partei und hoffen auf neue Koalitionen auf Länderebene – etwa in Mecklenburg-Vorpommern. Dort wird im September gewählt. Gabriel hatte sein Angebot an Reformer innerhalb der Linkspartei gerichtet: „Kommt zu uns, Genossen. Herzlich willkommen in der SPD“, sagte er in einem im Magazin „Stern“ veröffentlichten Gespräch mit Linke-Fraktionsvize Dietmar Bartsch. Eine frühere SED-Mitgliedschaft werde kein Hinderungsgrund mehr sein. Damit korrigierte Gabriel die vor zwei Jahrzehnten getroffene Entscheidung der SPD, ehemalige SED-Mitglieder auszugrenzen. Viele Linke sähen mit Entsetzen, was in ihrer Partei passiere. Jeder, der eine Mitte-links-Politik wolle, finde in der SPD eine Heimat, sagte der Parteichef. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion unterstützte das Werben um die Linke: „Ich kenne einige sehr vernünftige und verantwortungsbe-

reite Abgeordnete der Linkspartei, die ich mir in der SPD vorstellen kann“, sagte Thomas Oppermann dem Handelsblatt. „Ob ein Mensch im Leben auch mal Kommunist war, ist für mich nicht die alles entscheidende Frage. Es kommt darauf an, wofür jemand heute einsteht und ob er seine Haltung glaubwürdig vertritt.“ Für Antisemiten oder orthodoxe Kommunisten aus der Linkspartei sei dagegen in der SPD kein Platz. „Gabriel versucht, bei uns den Spaltpilz zu hegen“ Bei den jüngsten Landtagswahlen hatte die SPD in Bremen, BadenWürttemberg und Hamburg der Linken Wähler abjagen können. In der aktuellen Forsa-Umfrage fallen die Sozialdemokraten aber auf ihr Jahrestief von 21 Prozent zurück, für die Linke würden neun Prozent der Wähler stimmen. Das Verhältnis zwischen der SPD und den „Renegaten“ in der Linkspartei ist jedoch alles andere als entspannt. Zwar gibt es zuweilen Treffen einzelner Genossen. Aber vor allem die älteren Parteimitglieder zaudern, wieder aufeinander zuzugehen. Als Wechselkandidaten hatte SPD-Chef Gabriel den Linken-Chef Klaus Ernst und Dietmar Bartsch ge-

nannt. Ernst etwa habe sich nur „in die Linkspartei verirrt“, meinte Gabriel. Linken-Fraktionschef Gregor Gysi ist jedoch überzeugt, dass keiner von beiden die Linke Richtung SPD verlassen werde. Ohnehin sei die SPD derzeit „nicht gerade attraktiv“. Bartsch sagte, um einen Wechsel zur SPD zu veranlassen, „müsste die Linke sich so entwickeln, dass sie nicht mehr meine Partei wäre“. Auf den nächsten Parteitagen werde sich die Linke „fangen und finden“. „Gabriel versucht, bei uns den Spaltpilz zu hegen und die Linke zu

schwächen“, sagte der Bundestagsabgeordnete Stefan Liebich, ebenfalls ein führender Linken-Realo, dem Handelsblatt. Der Spitzenkandidat der Linken in MecklenburgVorpommern, Helmut Holter, interpretiert Gabriels Angebot weniger als Abwerbeversuch, sondern als „Signal der Annäherung“. Gerade weil die Grünen keine eindeutig linke Partei mehr seien, „muss sich die SPD einen neuen strategischen Partner suchen“.

Sonntagsfrage

In Mecklenburg-Vorpommern hat sich die SPD bisher nicht festgelegt, ob sie nach der Wahl im Herbst weiter mit der CDU regieren will, sondern sie hält sich auch andere Bündnisse offen. Linken-Landesfraktionschef Holter, der wie Liebich und Bartsch am rechten Rand der Partei steht, hat nach eigenen Angaben mehrfach Angebote bekommen, zur SPD zu wechseln. Die Co-Parteichefin der Linken, Gesine Lötzsch, sagte dem Handelsblatt: „Die Linke ist die Zukunftspartei, weil sie die einzige ist, die die Gesellschaft grundlegend verändern will. Es gibt für mich nichts Lohnenderes, als an der Gestaltung einer gerechten Gesellschaft zu arbeiten.“

Was würden Sie wählen wenn am Sonntag Bundestagswahlen wären? Stimmenanteile in Prozent 32% (+/-0) ( ) Veränderung in Prozentpunkten

26% (+/-0) 21 (-1)

9 (+/-0)

5 (+2)

7 (-1)

CDU/ Grüne SPD Linke FDP Sonst. CSU Umfrage vom 16. bis 22. Mai 11; Handelsblatt|

Quelle: Forsa

„Die Linke ist die Zukunftspartei, weil sie verändern will“


16 WIRTSCHAFT & POLITIK

Obama fordert Lastenteilung in Libyen

SPD eilt Friedrich zu Hilfe

Der Besuch beim Verbündeten Großbritannien zeigt: Die USA sehen Europa und die Libyer selbst in der Pflicht.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Hans-Peter Friedrich: Die Koalitionspartner finden nicht zueinander. munikations- und Finanzdaten zurückgefahren und eine „Angleichung und Vermischung“ von Befugnissen von Polizei und Geheimdiensten wie etwa im Gesetz zur Reform des Bundeskriminalamts (BKA) rückgängig gemacht werden.

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STREICHLISTE Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) will folgende Bestandteile der Antiterrorgesetze abschaffen: Luftfahrt Das Recht des Verfassungsschutzes gegenüber Fluglinien auf Auskunft, wann ein Verdächtiger mit welcher Maschine wohin geflogen ist. Banken Das Recht von Strafverfolgern und Ermittlern gegenüber Finanzinstituten zur Anfrage, wer, wo, welches Konto besitzt. Telekommunikation Die Befugnis der Dienste, bei Telekomunternehmen Informationen über deren Kunden abzuschöpfen. Militär Abgeschafft werden soll auch der für die Sicherheit der Bundeswehr zuständige Militärische Abschirmdienst (MAD).

Hilfssheriff SPD Das Hilfsangebot ist ernst gemeint. Aber es ist explosiv: Würde Friedrich mit den Genossen gemeinsame Sache machen, wäre der Koalitionsfrieden dahin. Über die Länder und den Bundesrat ginge diese Allianz geschmeidiger. Tatsächlich befürworten die SPD-regierten Länder die Antiterrorvorhaben. „Zwischen diesen Ländern und der Bundestagsfraktion herrscht ebenfalls Konsens“, weiß Hartmann. Er rechnet damit, dass es bei den Sicherheitsgesprächen der Innenminister der Länder am kommenden Freitag mit BKA, Verfassungsschutz und dem Innenminister zu einer entsprechenden Geste kommen werde. Kein Wunder, dass der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) schon jetzt spottet: „Hier kann die FDP von

Spiel auf Zeit Die Antiterrorgesetze aus den Jahren 2002 und 2007 laufen am 12. Januar 2012 aus und müssten laut Experten noch vor der Sommerpause evaluiert und/oder beschlossen werden, damit sie rechtzeitig zum Stich-

AFRIKA

In seiner Not erhält Friedrich, dem die Strafverfolgungsbehörden und Geheimdienste wegen angeblich unzureichender Kompetenzen im Nacken sitzen, das Hilfsangebot von der Opposition: Die SPD will als eine Art parlamentarischer Hilfssheriff mit der Union für die Verlängerung der Antiterrorgesetze und die Vorratsdatenspeicherung sorgen. „Alle, die Parteispitze sowie die Innen- und Rechtspolitiker der Fraktion, stimmen überein, dass wir diese Gesetze und auch die Vorratsdatenspeicherung brauchen. Wir werden da mitmachen“, sagte SPDInnenexperte Michael Hartmann dem Handelsblatt. Die Ermittlungen gegen organisierte Kriminalität und Terrorismus dürften „nicht länger blockiert“ werden. Mit Berufung auf polizeiinterne Statistiken will die SPD eine dreimonatige Speicherfrist durchsetzen. Die Union dagegen zielt auf eine Mindestspeicherung von sechs Monaten ab.

den Sozialdemokraten lernen!“ Prompt reagiert die alarmierte Justizministerin. „Planspiele aus der Union, die strittigen Fragen der inneren Sicherheit an der FDP vorbeizuverhandeln“, seien irreal, sagte sie dem Handelsblatt. „Die SPD hat den langen Schatten von Otto Schily nicht verlassen. Von RotGrün kann man in der inneren Sicherheit nur lernen, wie man verfassungswidrige Sicherheitsgesetze verabschiedet.“ Doch die Union wähnt sich im Besitz eines weiteren Trumpfes. Im Koalitionsausschuss, so hofft man zumindest, könnte FDP-Chef Philipp Rösler Ernst machen mit den verhaltenen Signalen an die Union, auch er habe offene Ohren für die Nöte der Sicherheitsbehörden.

Indien will mit Milliardenkrediten helfen und Ausbildungsprogramme fördern

Deutscher Soldat bei Anschlag in Afghanistan getötet

Finnisches Parlament Japans Exporte stimmt Hilfspaket um 12,5 Prozent für Portugal zu eingebrochen

Brasiliens Parlament schwächt den Schutz des Regenwalds

Indien will sich auf dem afrikanischen Kontinent wirtschaftlich stärker engagieren. In den kommenden drei Jahren sollten dort Kredite von fünf Milliarden Dollar (etwa 3,5 Milliarden Euro) vergeben werden. Das kündigte der indische Ministerpräsident Manmohan Singh am Mittwoch in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba an. Außerdem sagte Indien auf dem Wirtschaftsgipfel Indiens und der Afrikanischen Union (AU) Investitionen von 700 Millionen Dollar in Ausbildungsprogramme und Entwicklungsprojekte zu. Vertreter von 15 afrikanischen Staaten - unter anderem Nigeria, Südafrika und Algerien - erörterten in Addis Abeba seit Dienstag mit der von Singh geleiteten Delegation eine intensivere wirtschaftliche Zusammenarbeit mit der drittgrößten Volkswirtschaft Asiens. Derzeit beträgt das jährliche Handelsvolumen Indiens mit den afrikanischen Staaten nach Angaben Singhs 46 Milliarden Dollar - mit steigender Tendenz.

Bei einem Sprengstoffanschlag in Afghanistan ist ein Bundeswehrsoldat ums Leben gekommen. Nach einem Bericht von „Bild.de“ gab es einen Angriff mit einem versteckten Sprengsatz auf eine deutsche Patrouille im Norden Afghanistans. Generalinspekteur Volker Wieker habe den Tod des Soldaten in einer Sitzung des Verteidigungsausschusses bestätigt. Zudem sollen ein weiterer deutscher Soldat und ein Übersetzer verletzt worden sein. dpa

Das finnische Parlament hat den europäischen Hilfen für das hochverschuldete Portugal zugestimmt. Nach einer vierwöchigen heftigen Debatte über die Unterstützung genehmigte am Mittwoch eine große Mehrheit aus 137 Abgeordneten den finnischen Finanzbeitrag zu dem Rettungspaket, das insgesamt 78 Milliarden Euro umfasst. 49 Parlamentarier stimmten dagegen, sieben Abgeordnete enthielten sich. Reuters

In Brasilien hat das Parlament gegen den Willen der Regierung Vorgaben zum Schutz des Regenwalds und anderer ökologisch sensibler Gebiete aufgeweicht. Die Abgeordneten billigten in der Nacht zum Mittwoch nach hitziger Debatte eine Waldgesetznovelle, die Landwirten faktisch eine Amnestie für bereits erfolgtes illegales Abholzen zugesteht. Präsidentin Dilma Rousseff kündigte ihr Veto gegen den Gesetzentwurf an. dpa

Japans Exportwirtschaft leidet weiterhin unter den Folgen des Erdbebens. Wie die Regierung in Tokio am Mittwoch mitteilte, gingen die Ausfuhren im April im Vergleich zum Vorjahresmonat erneut um 12,5 Prozent auf 5,16 Billionen Yen (44,6 Milliarden Euro) zurück. Da die Importe um 8,9 Prozent auf 5,62 Billionen Yen stiegen, wurde erstmals seit drei Monaten wieder ein Handelsdefizit verzeichnet, und zwar in Höhe von 463,7 Milliarden Yen. dpa

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Gewalt im Jemen eskaliert Bundesregierung droht Präsident Saleh mit Sanktionen. SANAA/KAIRO. Im Jemen eskaliert lehnt hatte. Ahmar gehört zu den die Gewalt. Regierungstruppen und Führern der Haschid, des größten jeoppositionelle Stammeskämpfer lie- menitischen Stammes. Nach Einferten sich gestern im Zentrum der schätzung von Beobachtern stehen Hauptstadt Sanaa den dritten Tag in zwar große Teile von Armee und PoFolge erbitterte Gefechte. Die Armee lizei weiter zu Präsident Saleh. Sein feuerte nach Angaben von Augenzeu- Rückhalt bei den Stammesführern gen mindestens eine Rakete ab, die al- und in der Bevölkerung wird jedoch lein fünf Zivilisten tötete. Die Kämp- inzwischen als gering eingeschätzt. fer des einflussreichen Stammesfüh- Über die Zahl der Opfer der jüngsten rers Scheich Sadik al-Ahmar, der sich Kämpfe gibt es keine gesicherten Ervon Präsident Ali Abdullah Saleh los- kenntnisse. gesagt hatte, besetzten das Gebäude Saleh sagte gestern erneut, er sei der staatlichen bereit, ein AbkomNachrichtenagentur men über den Saba und das TourisMachtwechsel zu musministerium. unterzeichnen. Die BundesregieZugleich bekräfrung drohte Saleh tigte er aber, er mit Konsequenzen, habe nicht die Absollte er sich nicht sicht, das Land zu bald den Rücktrittsverlassen, selbst forderungen beunach einem Rückgen. tritt nicht. Er geDer Volksauflobte, „gegen jestand im Jemen dauden zu kämpfen, ert mittlerweile der die Sicherheit vier Monate an. Der und Stabilität geseit 1978 regierende fährdet“. ZuSaleh hatte sich zugleich wies er Beletzt mehrfach gefürchtungen zuweigert, ein vom rück, der Jemen Golf-Kooperationskönnte zu einem rat ausgearbeitetes Gegner von Präsident Saleh de„zweiten SomaAbkommen für ei- monstrieren in Sanaa: Der Staats- lia“ werden. nen friedlichen chef klammert sich an die Macht. Die BundesreMachtwechsel zu gierung forderte unterzeichnen. Beobachter fürch- die Konfliktparteien zu „größtmögliten, dass der Jemen ähnlich wie So- cher Zurückhaltung angesichts diemalia zu einem „failed state“ – ei- ser gefährlichen Eskalation“ auf. nem unregierbaren Chaosstaat – wer- „Die Europäische Union und wir beden könnte. Schon heute ist das halten uns ausdrücklich vor, auf weiärmste Land Arabiens eine Terror- teren Starrsinn seitens des jemenitihochburg. Die „El Kaida auf der Ara- schen Präsidenten auch entsprebischen Halbinsel“ hat dort ihre Ope- chende Maßnahmen zu ergreifen, rationsbasis. um unserer kritischen Haltung in naDie Kämpfe in Sanaa brachen am her Zukunft Nachdruck zu verleiSonntag aus, nachdem Saleh einen hen“, sagte Außenamtssprecher Andpa/Reuters/dapd sofortigen Rücktritt erneut abge- dreas Peschke. Reuters

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s geht nicht mehr: Am Ende wird der Koalitionsausschuss stehen. Die andere Seite hat eingesehen: Das ist kein Spaßthema mehr.“ Achselzuckend zieht der enge Mitarbeiter von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) eine Bilanz des gescheiterten Friedenstreffens zwischen Friedrich und Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) am späten Dienstagabend. Wieder einmal konnte der monatelange koalitionsinterne Streit über die Antiterrorgesetze und die Vorratsdatenspeicherung nicht befriedet werden. Im Gegenteil. Die Justizministerin legte sogar mit neuen Forderungen Lunte: Sie will eine neue Regierungskommission zur Prüfung aller Antiterrorgesetze gründen. Die Befugnisse für die Konten- und Flugdatenabfrage von Polizei und Diensten will sie dagegen entsorgen und den militärischen Abschirmdienst (MAD) auflösen. Dem Handelsblatt sagte sie: „Wir brauchen mehr Transparenz und Kontrolle im Bereich der Tätigkeit der Nachrichtendienste. Doppelte Grundrechtseingriffe durch doppelte Zuständigkeiten wie bei MAD und Verfassungsschutz gehören abgeschafft.“ Bei der Vorratsdatenspeicherung herrscht absoluter Stillstand: In Zeiten ungeminderter Terrorismusbedrohung geht hier zwischen Union und FDP gar nichts mehr.

tag fertig sind. Doch LeutheusserSchnarrenberger spielt auf Zeit: Die Regierungskommission soll noch bis Ende 2011 evaluieren und vorschlagen dürfen. Dabei sollen weitreichende Befugnisse der Sicherheitsbehörden zur Abfrage von Kom-

Stefan Boness / visum

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ie Gegner des libyschen Machthabers Muammar el Gaddafi brauchen nach Einschätzung von US-Präsident Barack Obama noch „Geduld und Ausdauer“. Er sei aber überzeugt, dass Gaddafi „angeschlagen“ sei und sich nicht mehr lange an der Macht halten könne, sagte Obama gestern bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem britischen Premier David Cameron in London. Zuvor hatten die beiden Partner ihre Strategie abgestimmt. „Gaddafi muss verstehen, dass wir nicht lockerlassen werden. Unser Ziel ist, dass das libysche Volk selbst entscheiden kann, wie es weitergeht“, sagte Obama. Libyen und der „arabische Frühling“ standen neben dem Afghanistan- und dem Nahostkonflikt ganz oben auf der Tagesordnung am zweiten Tag von Obamas Staatsbesuch in Großbritannien. Der US-Präsident betonte die fundamentale Bedeutung der transat-

lantischen Allianz und besonders Amerikaner eine Ausweitung ihres der Beziehung zu Großbritannien Engagements in Libyen planen. „Wir für die Sicherheit und den Wohl- haben keine Geheimwaffe, mit der stand der Welt. „Es gibt keine an- wir die Situation in Libyen schnell lödere Allianz, die solche Lasten für sen könnten“, sagte er. Franzosen Frieden und Sicherheit in der Welt und Briten hatten jüngst Kampfhubschrauber in die Region auf sich nimmt.“ Hinverlegt und hoffen, dater dem Lob verbirgt mit der libyschen Opposich aber auch der Ruf sition zum Sieg zu vernach einer fairen Lashelfen. Den Einsatz von tenteilung, einem Bodentruppen schlos„Burden Sharing“, der sen Obama und Cameauch Obamas Libyenron erneut aus, obwohl politik bestimmt. Die der US-Präsident eingein Frankreich und Großbritannien viel „Wir haben keine stand, dass der Effektivität von Luftangriffen diskutierte militäriGeheimwaffe, gewisse Grenzen gesche Zurückhaltung mit der wir die der Amerikaner in Situation in Libyen setzt seien. Umso mehr müsse „die Opposition Nordafrika ist nicht schnell lösen vor Ort das ihre tun“. nur durch Kriegsmükönnten.“ Beide Politiker betondigkeit der AmerikaBarack Obama ten die Bedeutung poliner und den kommenUS-Präsident tischer und finanzieller den Wahlkampf bedingt. Obama will die Europäer Unterstützung für den libyschen ganz bewusst zu größerer Sicher- Übergangsrat, der nun auch in Washington ein offiziell anerkanntes heitsverantwortung erziehen. Deshalb machte der US-Präsident Büro eröffnet hat. Obama und Cameauch keine Andeutungen, dass die ron werden sich heute und morgen dapd

Matthias Thibaut London

Bei der Terrorbekämpfung ist die Koalition handlungsunfähig: Das „Friedenstreffen“ zwischen Innenminister und Justizministerin endete im Zwist. Jetzt setzt die Union auf die Genossen. Die signalisieren schon Bereitschaft H. Anger, T. Sigmund, R. Scheidges Berlin

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DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 ******

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beim G8-Gipfel im französischen Deauville für Milliardenprogramme für die Demokratiebewegungen im Nahen Osten und den wirtschaftlichen Aufbau einsetzen, wofür auch Mittel aus der Europäischen Union und der Weltbank kommen sollen. Am Nachmittag unterstrich Obama in seiner Rede vor den beiden Häusern des britischen Parlaments die Führungsrolle des Westens in der Welt. Nach Abschluss einer „schwierigen Dekade, die mit Krieg begann und mit Rezession endete“, stehe die Welt wieder an einem Scheideweg. Nie seien die Werte von Freiheit, Toleranz und individuellen Menschenrechten wichtiger gewesen, sagte Obama. Die Partnerschaft zwischen den USA und Großbritannien bezeichnete er als „unverzichtbar“. „Wir sind die Nationen mit der größten Bereitschaft, für Toleranz und Selbstbestimmung einzutreten, die zu Frieden und Freiheit führen.“ Der Auftritt in der Westminster Hall war seit dem Zweiten Weltkrieg nur einer Handvoll Staatsmännern vergönnt.

Japan kappt Stromverbrauch der Industrie TOKIO. Der Kraftwerksbetreiber Tepco geht nach dem Reaktorunglück von Fukushima mit immer mehr Details an die Öffentlichkeit. Gestern räumte das Unternehmen ein, dass ein zentrales Element des Kühlsystems in Reaktor drei bei dem Erdbeben am 11. März kaputtgegangen sein könnte. Das Rohrleitungssystem könne eine undichte Stelle haben, sagte ein Tepco-Sprecher. Zudem geht der Konzern davon aus, dass bei zwei Reaktoren die Sicherheitskammer, die einen Austritt von Radioaktivität verhindern soll, beschädigt ist. Tepco will nun Reaktoren mit Polyester-Planen abdecken, um eine weitere Verbreitung radioaktiver Substanzen zu verhindern. Wegen der Versorgungsengpässe durch stillstehende Atomkraftwerke ruft Japans Regierung für die heißen Sommermonate zum Stromsparen auf. In den von Erdbeben und Tsunami betroffenen Gebieten müssen Firmen mit hohem Energiebedarf ihren Stromverbrauch von Juli an für mehr als zwei Monate um 15 Prozent Reuters/dpa/Bloomberg drosseln.


18 WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102

Angriff auf das Establishment Ökonomen in aller Welt haben die World Economics Association gegründet und werden von Mitgliedern überrannt. Olaf Storbeck London

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Modernisierung der VWL gefordert Die WEA macht sich für eine inhaltliche und methodische Erneuerung der Volkswirtschaftslehre stark. Die Mainstream-VWL ist im Zuge der Finanzkrise massiv in die Kritik geraten. Viele Theorien seien weltfremd und für die konkrete Wirtschaftspolitik wenig hilfreich, lauten zentrale Vorwürfe. „Die ökonomische Profession verwechselte mathematische Eleganz mit Wahrheit“, kritisiert zum Beispiel Nobelpreisträger Paul Krugman. „Wir teilen die öffentliche Wahrnehmung, dass die Sachkunde in Teilen der ökonomischen Profession zu wünschen übrig lässt“, heißt es im Gründungsaufruf der WEA. Es ist nicht die erste Initiative, die die VWL modernisieren will. Das im vergangenen Jahr mit einer Millionenspende des HedgeFonds-Managers George Soros ge-

Klaus Meinhardt für Handelsblatt

ie Revolution begann mit einer guten Woche Verspätung. Monatelang hatten 141 Volkswirte aus aller Welt die Gründung der „World Economics Association“ (WEA) vorbereitet. Das Ziel: die Disziplin grundlegend umkrempeln. Doch zunächst hielten technische Schwierigkeiten beim Online-Bezahldienstleister Paypal das Projekt auf. Am Montag vergangener Woche dann war die „erste wirklich internationale und pluralistische VolkswirteVereinigung“, endlich arbeitsfähig. Seitdem wird sie von Ökonomen aus aller Welt überrannt. Mehr als 3 600 Wirtschaftswissenschaftler aus 110 Ländern traten in den ersten zehn Tagen bei. „Das ist mehr, als wir erwartet haben“, sagt der Vater der WEA, der britische Ökonomieprofessor Edward Fulbrook. Der neue Verband hat damit schon jetzt ähnlich viele Mitglieder wie der Verein für Socialpolitik (VfS) oder die britische Royal Economic Association (RES). gründete Institute for New EconoZu den Unterstützern der ersten mic Thinking (INET) hat ähnliche Stunde gehören die Professoren Ziele. „Wir sind natürliche Part- Dani Rodrik (Harvard) und James ner“, sagt INET-Chef Robert John- Galbraith (University of Austin, Teson, der der WEA bereits beigetre- xas), der Nomura-Chefvolkswirt Riten ist. chard Koo und der HandelsblattDie WEA geht bislang eher auf Journalist und Buchautor Norbert Distanz zur INET und betont ihre Häring. Viele Initiatoren wie FulUnabhängigkeit. „Deshalb haben brook stammen aus dem Umfeld wir nicht versucht, der „post-autistischen Großspender zu gewinÖkonomen“. Diese Benen“, betont Fulbrook. „Die ökonomische wegung kritisiert die Profession „Das schließt nicht Mainstream-VWL seit aus, dass wir in ZuJahren als realitätsverwechselte kunft mit nationalen fremd und engstirnig. mathematische oder regionalen VerDie Gründung der Eleganz mit bänden kooperieren WEA ist ein Angriff auf Wahrheit.“ oder Geld von Stiftundie Dominanz der Paul Krugman gen oder OrganisatioAmerican Economic Princeton University nen akzeptieren.“ KonAssociation (AEA). Die krete Pläne dafür gebe es aber Organisation, die bereits seit 1885 nicht. Einzelne Mitglieder hätten besteht, hat weltweit 18 000 Mitglieinsgesamt 14 000 Dollar gespendet. der, gibt einflussreiche Fachzeit„Das reicht vorerst für das, was wir schriften heraus und veranstaltet uns vorgenommen haben.“ den wichtigsten Ökonomiekon-

gress der Welt. „Viele alternative Forschungsansätze – von der Dogmen- und Wirtschaftsgeschichte bis hin zu Forschungsansätzen, die nicht von Gleichgewichtsmodellen ausgehen – sind in der AEA dramatisch unterrepräsentiert“, sagt INET-Chef Robert Johnson. Auch Richard Blundell, Professor am University College London und Vorsitzender der britischen RES, ist überzeugt: „Die US-Dominanz treibt das Fach in die falsche Richtung.“ Die WEA will daher zwei eigene, neue Fachzeitschriften herausgeben: das „World Economics Journal“ und „Economic Thought“. Diese Journale sollen für alle Inhalte und Methoden offen sein. Wie bei etablierten Fachzeitschriften üblich, sollen Aufsätze vor der Veröffentlichung eine strenge Qualitätskontrolle durchlaufen, bei der sie von unabhängigen Fachleuten („Peers“) begutachtet

werden. Anders als bisher üblich propagiert die WEA allerdings ein offenes und transparentes Verfahren: Sämtliche Mitglieder der Organisation sollen zusammen mit Experten der jeweiligen Fachrichtung über eingereichte Arbeiten in einem Onlineforum diskutieren. Bei den etablierten Fachzeitschriften agieren die Gutachter dagegen anonym und im Verborgenen. Kritiker monieren, diese Form des „Peer Review“ behindere den wissenschaftlichen Fortschritt. „Wir legen zu viel Gewicht auf Veröffentlichungen in den besten Fachzeitschriften, in denen Fachgutachter entscheiden, die oft ein Interesse daran haben, alte Forschung vor neuen Ideen zu schützen“, sagt der RES-Vorsitzende Blundell. Obwohl es gute Argumente für die Gründung eines neuen Verbands gibt, sehen etablierte Ökonomen die WEA skeptisch. „Ich bin mir nicht sicher, ob wir so etwas brauchen“, sagt der Berliner Professor und VfS-Vorsitzende LarsHendrik Röller. „Die bisherigen Verbände sind ja keine geschlossenen Veranstaltungen, sondern offen für alle Ökonomen. Viele Deutsche Kollegen sind zum Beispiel Mitglied in der AEA.“ Auch Richard Blundell sieht die WEA kritisch. „Die Initiatoren sind wahrscheinlich genau die falschen Leute, um dauerhaften Wandel herbeizuführen.“ Dafür sei gute und relevante Forschung notwendig, die die Aufmerksamkeit der politischen Entscheidungsträger bekomme und von der „alten Garde“ des Fachs mitgetragen werde. Blundell prophezeit: „Eine alternative Fachzeitschrift, die von alternativen Leuten getragen wird, wird schlechte Forschung anziehen.“ Die AEA versucht den neuen Wettbewerber zu ignorieren. „Ich weiß nicht genug über die Organisation und die Themen“, sagt Princeton-Professor und AEA-Vorsitzende Orley Ashenfelter. „Ich kann daher nichts dazu sagen.“

Wissenswert: Unternehmer, die sich von ihren Mitarbeitern mehr Teamgeist und weniger Fehltage wünschen, sollten höhere Boni zahlen - allerdings nicht an jeden Einzelnen, sondern an Teams. Johannes Pennekamp Düsseldorf

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ie steigern die Gier, fördern den Einsatz der Ellenbogen und machen Manager zu rücksichtslosen Egozentrikern. Die Finanzkrise hat erfolgsabhängige Boni in Verruf gebracht – zu Unrecht, zeigt eine neue Studie eines Kölner Forscherteams: Werden sie richtig eingesetzt, können Erfolgsprämien aus Einzelkämpfern Teamplayer machen und aus anonymen Großbetrieben Unternehmen mit familiärem Zusammengehörigkeitsgefühl. Für Arbeitgeber nicht weniger interessant: Prämien, die sie Mitarbeiterteams in Aussicht stellen, sorgen dafür, dass sich ihre Angestellten seltener krankschreiben lassen. Um herauszufinden, wie sich Boni auf das Miteinander im Unternehmen auswirkt, nahmen die drei Personalökonomen Dirk Sliwka, Johannes Berger und Claus Herbertz

die Vergütungspraxis deutscher Firmen unter die Lupe. Ihre Analyse eines repräsentativen Datensatzes, für den 305 Betriebe befragt worden waren, zeigt: Etwa jeden achten Euro zahlen Unternehmen als leistungsbezogene Prämie aus. Bei Banken streichen rund 70 Prozent der Mitarbeiter Boni ein. Erhebliche Unterschiede beobachteten die Forscher bei der Art der Boni. Mehr als die Hälfte der Betriebe stellt sie einzelnen Mitarbeitern in Aussicht. Die übrigen Unternehmen lassen Extras springen, wenn der gesamte Betrieb erfolgreich ist oder, und das ist nur in knapp jedem fünften Unternehmen der Fall, wenn Mitarbeiterteams bestimmte Ziele erreichen. Die drei verschiedenen Anreizmechanismen verglichen die Forscher mit den Antworten von 36 000 Beschäftigten, die gefragt worden waren, ob in ihren Betrieben Team-

geist zu spüren ist und sich die Mitarbeiter gegenseitig unterstützen. Johannes Berger fasst das Ergebnis so zusammen: „Nur bei Unternehmen, die Anreize für Teams setzen, haben wir einen positiven Zusammenhang

1,4 Fehltage weniger gibt es in Unternehmen, wenn die Bonuszahlungen an Teams um zehn Prozent steigen. Quelle: Sliwka et. al. (2011)

mit mehr Kooperation entdeckt.“ Steige der Anteil des Lohns, der als Gruppenprämie gezahlt wird, um zehn Prozent, stimmen sechs Prozent mehr Mitarbeiter der Aussage zu, dass sie auf die Hilfsbereitschaft der Kollegen zählen können.

Dieses Ergebnis ist nicht selbstverständlich: Ökonomen waren bislang davon ausgegangen, dass Teamprämien auch dazu führen können, dass sich einzelne Gruppenmitglieder auf die faule Haut legen und die anderen für sich schuften lassen. Doch anscheinend tritt dieses sogenannte Free-Rider-Problem nur dann auf, wenn es unwahrscheinlich ist, dass das eigene Fehlverhalten von Kollegen entdeckt wird. Je kleiner die Arbeitsgruppen und je überschaubarer die Unternehmen sind, desto größer fällt der Zusammenhang zwischen Gruppenprämien und Kooperationsbereitschaft aus. Gibt es dagegen Sonderzahlungen für den Erfolg des gesamten Unternehmens, förderte das die Hilfsbereitschaft untereinander nicht. Dieser Effekt schlägt sich sogar bei den Krankheitsmeldungen nieder. „Ein zehnprozentiger Anstieg

der Teamprämien ist mit 1,4 weniger Fehltagen verknüpft“, stellen die Forscher fest. Offenbar verhindere eine Art Gruppenzwang das Blaumachen. Boni für einzelne Mitarbeiter würden die Ausfälle dagegen nicht reduzieren. Auch wenn den Forschern die entsprechenden Daten fehlten – ihre Ergebnisse lassen sie vermuten, dass sich die höhere Kooperationsbereitschaft für Unternehmen auch finanziell auszahlt. Wenn die größere Hilfsbereitschaft gegenüber den Kollegen nicht das eigene Engagement lähme, „sollte sich das positiv auf die Gesamtperformance auswirken“, sagt Berger. „Incentives and Cooperation in Firms: Field Evidence“, von Dirk Sliwka et al., IZA Discussion Paper Nr. 5618 (April 2011) Kostenloser Download der Studie: www.handelsblatt.com/link

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US-Kongress grillt Telekom-Chef René Obermann

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elekom-Chef René Obermann düst derzeit von einer KonzernBaustelle zur nächsten: Gestern noch bei der Krisentochter in Athen, steht er heute in Washington Rede und Antwort. Im Repräsentantenhaus findet die zweite Anhörung zum geplanten Verkauf der US-Tochter für 39 Milliarden Dollar an AT&T statt. Obermann, AT&T-Chef Randall Stephenson und einige Experten stellen sich kritischen Fragen nach den Folgen des Verkaufs für den Wettbewerb. Der Telekom-Chef hat sich intensiv auf diesen Termin vorbereiten lassen, heißt es in Konzernkreisen. Der Deal wäre sein wichtigster Coup. T-Mobile USA ist zu klein, um sich zu behaupten. Der Kongress hat zwar nur ein Fragerecht – die Entscheidung fällen das Justiziministerium und die Regulierungsbehörde. Die Anhörungen sind dennoch gefürchtet, weil sie öffentlich sind und ebenso wie die Antworten in die Entscheidungsfindung der zuständigen Behörden einfließen. Die erste Anhörung vor dem Senat vor zwei Wochen brachte die beiden Konzerne jedoch noch nicht ins Schwitzen. Damals vertrat US-Chef Philipp Humm die Telekom. Für Obermann ist es heute die Premiere. lou

Blickpunkt: Koenig & Bauer prüft Abbau von 700 Stellen wegen sinkender Nachfrage MÜNCHEN. Der Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer erwägt, wegen der rückläufigen Nachfrage nach Printmedien mehr Stellen zu streichen als bisher geplant. „Wir prüfen den Abbau von etwa 700 Stellen, weil sich der Markt für Rollendruckmaschinen nach der Wirtschaftskrise nicht so stark erholt hat wie erwartet“, sagte ein Firmensprecher. Bisher hatte das Unternehmen lediglich die Streichung von 250 bis 300 Stellen in einem Werk in Frankenthal geplant. Nun sollen möglicherweise in Würzburg und Trennfeld 400 weitere Arbeitsplätze wegfallen, sagte der Sprecher. Konkurrent Heidelberger Druck hatte bereits 2010 viele ArReuters beitsplätze abgebaut.

Koenig & Bauer Aktienkurs in Euro 16,00 (-1,33%)*

24.5.’11

25.5.

*prozentuale Veränderung am letzten Handelstag zum Vortages-Schlusskurs Handelsblatt Quelle: Bloomberg

Riskantes Spiel Zynga strebt an die Börse. Der Spieleentwickler, Erfinder von Farmville, wird auf zehn Milliarden Dollar geschätzt. Die Euphorie mischt sich mit Angst: Wann platzt die Blase?

Entwicklung des weltweiten Videospielemarkts in Mrd. US$1 Konsolenspiele

In der Internetszene herrscht Euphorie – aber auch ein wenig Angst: Lassen sich Erfolgsemissionen wie die von Linked In und Yandex wiederholen? Die Firmen haben schließlich nicht nur Milliarden von Dollar an der Börse eingesammelt, sie verbuchten am ersten Handelstag auch noch massive Kursgewinne von bis zu 100 Prozent. Oder wird nun die Zeit knapp? Neben Zynga planen unter anderem noch die Schnäppchen-Webseite Groupon und der Online-Radiodienst Pandora einen schnellen Griff nach dem Geld der Investoren, bevor dann, 2012, mit Facebook der Star unter den Stars an die Börse geht: Das soziale Netzwerk wird derzeit mit mehr als 50 Milliarden Dollar bewertet. Damit ist nach

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2,6 Rock You

1) Schätzungen; 2) z. B. Smartphones, MP3 Player; 3) Erlöse aus Mikrotransaktionen der Konsumenten und Werbeerlöse Handelsblatt Quellen: Think Equity LLC, IHS Screen Digest

Eine Szene aus Farmville: Bei dem Zynga-Spiel säen und ernten Internetnutzer virtuell Gemüse. Meinung vieler Analysten der Höhepunkt der aktuellen Internetblase erreicht. Zynga ist ein Phänomen in der OnlineSpieleindustrie. Der erst 2007 gegründete Spieleentwickler ist, gemessen an der geschätzten Marktkapitalisierung von rund acht Milliarden Dollar, das zweitgrößte Computer-Gaming-Unternehmen der Welt. Nur Activision Blizzard („World of Warcraft“) wäre noch größer. Der frühere Weltmarktführer Electronic Arts (EA), der ebenfalls schon an der Börse notiert ist, wäre mit derzeit gut 7,2 Milliarden Dollar Marktwert auf dem dritten Platz. Für einen schnellen Börsengang spricht auch, dass Zynga vergangenen Monat John Schappert, einen Top-Manager mit Börsenerfahrung, von EA abgeworben hat. Seine Kunden rekrutiert Zynga aus dem Pool der mittlerweile fast 600 Millionen Facebook-Nutzer. Die Spiele laufen auf dem sozialen Netzwerk, die Grafik der Games ist anspruchslos, das Geschäftsmodell simpel: Die Spiele sind kostenlos, aber es gibt Möglichkeiten, sich Vorteile gegenüber den Kostenlos-

nic Arts, der weltweit führende Anbieter von Unterhaltungssoftware, hat für den kleinen Online-Spieleentwickler Playfish 275 Millionen Dollar bezahlt, Disney für Playdom sogar mehr als eine halbe Milliarde. Google ist an Zynga beteiligt und hat bereits vergangenes Jahr Slide übernommen. Intel legte erst vor drei Tagen 23 Millionen Dollar für den Facebook-Entwickler Crowdstar auf den Tisch. Hinter Zynga stehen unter anderem die Venture-Capital-Firmen Foundry Group, Kleiner Perkins und der russische Investor Sky Digital. Dessen Gründer Yuri Milner hatte im

Mitspielern zu erkaufen, zum Beispiel über bessere Maschinen, Waffen und Ähnliches. Der Markt für diese „digitalen Güter“, die in der Herstellung praktisch kostenlos sind, wird für 2014 in den USA bereits auf bis zu 20 Milliarden Dollar geschätzt. Das Monopoly hat begonnen Zynga, so schätzen Analysten, setzt zwischen 544 Millionen und 800 Millionen Dollar jährlich um, die Gewinnspanne soll bei 50 Prozent liegen. Der Löwenanteil des Geschäfts entfällt auf zwei Produkte: Mehr als 18 Millionen Menschen am Tag bauen auf „Cityville“ (siehe unten stehenden Bericht), dem beliebtesten Angebot, ihre virtuelle Traumstadt. Auch „Farmville“, „Texas HoldEm Poker“ und „Frontierville“ zählen mehrere Millionen Fans. Über die Spiele können den Nutzern ganz gezielt auch Werbebotschaften auf ihre Computer gestellt werden. Längst haben große Konzerne erkannt, welches Potenzial in dem Geschäft steckt. Das Monopoly hat jedenfalls begonnen: Electro-

Die beliebtesten Zynga-Spiele >> Cityville

>> Farmville

>> Texas HoldEm Poker

Die Idee ist fast so alt wie der PC: Virtuelle Städte lassen sich am Computer schon seit Jahren bauen. Trotzdem ist „Cityville“ ein riesiger Erfolg. Als Zynga das Onlinespiel kurz vor Weihnachten 2010 veröffentlichte, da waren bereits am ersten Tag 100 000 Menschen weltweit mit dabei. Inzwischen sind es 18 Millionen jeden Tag und 90 Millionen im Monat, die sich ihre eigene Kunstwelt zusammensetzen. In „Cityville“ ist es dabei wie im richtigen Leben: Wer den höchsten Wolkenkratzer haben will und die schickste Villa sein Eigen nennen möchte, der muss am meisten auf den Tisch legen. Mit einer Kunstwährung verdient Zynga sein Geld. Dass sich „Cityville“ so schnell verbreiten konnte, hat einen wichtigen Grund. Zynga war clever genug, das Spiel gleich zum Start nicht nur in Englisch, sondern in mehreren Sprachen anzubieten.

Es ist ein uralter amerikanischer Traum, neue Länder zu erschließen, eine Farm zu besitzen, Rinder zu züchten, den Nachbarn stolz den eigenen Besitz zu zeigen. Das ist im wahren Leben gar nicht so einfach. Auf „Farmville“ aber ist praktisch alles möglich. Das finden immerhin 46 Millionen Menschen so spannend, dass sie das Spiel mindestens einmal im Monat in Angriff nehmen, elf Millionen davon kommen jeden Tag. Allerdings hat „Farmville“ seinen Zenit bereits überschritten, in seinen besten Zeiten zog das Angebot 83 Millionen pro Monat an. Alles, was es zum Leben auf dem Land so braucht, lässt sich auf „Farmville“ kaufen. Gegen Kreditkarte, versteht sich. Die stammt dann aber aus der wirklichen Welt. Inzwischen gibt es sogar Prepaid-Karten in Supermärkten in Amerika, so dass auch Leute ohne eigenes Konto mitmachen können.

Glücksspiel am Computer ist ein riesiges Geschäft weltweit. Mehrere Milliarden Euro fließen jedes Jahr in die Kassen der Anbieter, ein etwas kleinerer Teil fließt als Gewinn wieder zurück an die Spieler. Auch Zynga mischt auf diesem Gebiet mit „Texas HoldEm Poker“ mit. Die Amerikaner verdienen dabei, indem sie virtuelle Chips an die Mitspieler verkaufen. Mehr als sechs Millionen Zocker klinken sich jeden Tag ein, im Monat sind es rund 35 Millionen. Seit einigen Wochen bröckelt das Interesse aber ab, in der Spitze haben schon einmal 38 Millionen an den virtuellen Pokertischen gesessen. Man braucht keinen Computer, um mitzuspielen. Das Ganze funktioniert auch auf modernen Handys, den sogenannten Smartphones. Und auch die Sprache ist kein Problem: Texas HoldEm Poker gibt es selbst auf jojo Mandarin.

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auch Zellen-Know-how nach Deutschland holen. Vielleicht machen wir etosch-Chef Franz Fehrenbach was mit Bosch“, sagte VW-Chef Winhatte VW-Chef Martin Winter- terkorn bei der Eröffnung des neuen korn bei der Gala zum 125-jähri- US-Werks von VW in Chattanooga. gen Firmenjubiläum am vergange- Normalerweise würde Winterkorn nen Donnerstag schön neben sich ge- nicht den Namen Bosch erwähnen, setzt. Die gute Beziehung könnte wenn die Dinge nicht schon weiter gebald Früchte tragen. Europas größ- diehen wären. „Bosch-Samsung ist etter Autobauer lotet eine Kooperation was, was in Korea läuft. Wenn wir mit Bosch bei Batterien aus. Bosch hier keine Produkte haben, bekomsoll nach Sanyo zweiter VW-Lieferant men wir keine Mitarbeiter. Wir müswerden. sen das Thema Batterie weiter voranNach der Partnerschaft mit Daim- treiben“, sagte Winterkorn. ler bei Elektromotoren wäre VW als Und VW-Entwicklungschef Ulrich Vorzeigekunde ein weiterer Durch- Hackenberg bestätigt: „Es geht um bruch bei der Elektrostrategie von eine Produktion in Deutschland. Bosch. Der weltgrößte Aber das ist eher ein Automobilzulieferer Bosch-Thema.“ Damit „Ich bin setzt darauf, dass Batte- interessiert daran, sagt Hackenberg nur rien wegen der Kosteneinen Teil der Wahrdass wir auch vorteile bei großen StückZellen-Know-how heit. Denn der Chef zahlen künftig von grovon Boschs Autoßen Zulieferern mit ih- nach Deutschland sparte Bernd Bohr hat holen.“ ren zahlreichen Kunden die Richtung bereits Martin Winterkorn gefertigt werden. Damit vorgegeben: „Da, wo VW-Chef würde der Wertschöpwir einen großen Kunfungsanteil der Zulieferer am Elektro- den haben, werden wir auch produauto deutlich steigen. Das will Daim- zieren.“ Im Klartext: Bestellt VW ler verhindern und baut seine Batte- seine Batterien künftig bei Bosch, rien in Kamenz mit Evonik lieber dann kommt das zweite Batterieselbst. werk auch nach Deutschland. Eine Woche nachdem Kanzlerin Boschs erstes Werk steht in Korea, Angela Merkel die Förderung für der Autozulieferer produziert dort Elektromobilität mit dem Schwer- gemeinsam mit Samsung. VW wäre punkt Batterien aufgestockt hat, der dritte Kunde nach BMW und kommt jetzt Bewegung in das Chrysler – und der wichtigste. „Wir Thema. Für Bosch geht es konkret sind mit vielen Autokonzernen im Geum ein neues Batteriewerk in spräch“, heißt es bei Bosch. Laut Deutschland und die damit verbun- Branchenkreisen sind die Gespräche dene mögliche staatliche Förderung. mit VW aber besonders intensiv und „Ich bin interessiert daran, dass wir weit gediehen. Mark C. Schneider, Martin W. Buchenau Chattanooga, Stuttgart

12,1

10,7

E

Euphorie, aber auch Angst

Die Batterien für seine E-Autos könnte der Autobauer in Zukunft von dem deutschen Zulieferer bekommen.

Online wächst

Axel Postinett, Joachim Hofer San Francisco, München

gal ob im Spiel oder im wahren Leben: Wer Erfolg haben will, der muss den richtigen Schritt machen – und zwar zum richtigen Zeitpunkt. Genau den sieht der Spieleentwickler Zynga gekommen. Schließlich haben das soziale Netzwerk für Geschäftsleute Linked In und die russische Suchmaschine Yandex Milliarden Dollar an der Börse eingesammelt und die Wall Street elektrisiert. Nun plant auch der größte Anbieter von Spielen auf dem sozialen Netzwerk Facebook möglichst schnell eine milliardenschweren Aktienemission. Zyngas Gang an die Börse, so berichtet Kara Swicher vom „Wall Street Journal“-Blog „All Things Digital“ unter Berufung auf ungenannte Quellen, werde noch diese oder kommende Woche bekanntgegeben und bis Ende Juni erfolgen. Die in San Francisco beheimatete Spielefirma habe unter anderem bereits Goldman Sachs und Morgan Stanley kontaktiert. Zynga selbst wollte sich auf Nachfrage nicht zu dem Bericht äußern.

Langer Marsch Tui ist schon länger in China präsent. Jetzt darf der Konzern dort auch Auslandsreisen anbieten. Seite 28

VW denkt an Kooperation mit Bosch

Zynga

TERMINSACHE

Corbis

ap

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Gefährliche Fahrt Die Seeräuberei ist eine professionell organisierte und höchst lukrative Branche geworden. Seite 26

März die eitle Wagniskapitalszene der USA bis ins Mark getroffen, als er für rund 75 Millionen Dollar ein gigantisches Anwesen im Nobelort Los Altos Hills in Kalifornien gekauft hatte – praktisch in Sichtweite von Steve Jobs und anderen IT-Titanen wie Larry Ellison. Die Spekulationen hatten sich über Wochen verbreitet und wurden schließlich von Sky bestätigt. Nur ein Gerücht wurde ausdrücklich dementiert: Milner habe keinesfalls einen Teil seiner Facebook- oder ZyngaAktien für den Kauf des Anwesens eingesetzt, hieß es. Das Geld bringt er auch anders auf.

B


22 UNTERNEHMEN & MÄRKTE

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Fraport liebäugelt mit Flughafen Athen Der Frankfurter Flughafenbetreiber würde Anteile an dem Flughafen übernehmen, den Griechenland privatisieren will. Daniel Delhaes, Jens Koenen Berlin

N

ach der Ankündigung Griechenlands, noch in diesem Jahr staatseigene Unternehmen zu verkaufen, meldet die Fraport AG erstmals offiziell Interesse am Flughafen Athen an. „Sollte Griechenland seine Flughäfen privatisieren, würden wir uns das natürlich anschauen“, sagte Vorstandschef Stefan Schulte dem Handelsblatt. „Um

Marina Lystseva / dpa

Ricoh entlässt fast zehn Prozent seiner Mitarbeiter

Der Suchoi Superjet 100: Mit diesem Modell wollen die Russen den Markt für Regionalflugzeuge angreifen.

Die Russen bauen wieder Flugzeuge Lange hat das Land auf seinen ersten Passagierjet gewartet. Doch der Weg auf die westlichen Märkte ist noch sehr weit. Florian Willershausen Jerewan, Moskau

A

us heutiger Sicht kaum zu glauben: Russland und die Ukraine waren einmal ganz vorne mit dabei beim Flugzeugbau. In den Kiewer Antonow-Werken entstand einst die An-224, bis heute der größte Luftfrachter der Welt. Und das russische Unternehmen Tupolew entwickelte einen Mittelstreckenjet, der sich bis in die neunziger Jahre besser verkaufte als Boeings 737-Maschinen. Seither stagniert die Branche. Das ändert sich nun. Russlands Flugzeugindustrie hat seit dem Kollaps der Sowjetunion praktisch keine Flieger mehr gebaut, die jenseits des GUS-Raums Absatz finden könnten – bis jetzt. In diesen Tagen liefert der russische Flugzeugbauer Suchoi den ersten Superjet 100 aus. Die Maschine gehört zu den Regionalfliegern, hat also bis zu 100 bis 120 Sitzplätze. Damit greift das Unternehmen, bislang eher für seine Kampfjets bekannt, die größten Hersteller auf dem Gebiet der Regionaljets, die Brasilianer

HILFE AUS DEM WESTEN Zulieferer Ohne westliche Technik könnte der russische Superjet nicht abheben. Rund ein Dutzend westlicher Konzerne ist an Bord: So stammt die Software von Liebherr und Thales, das Fahrwerk von Messier Dowty aus Kanada. Die Triebwerke liefert die französische Safran. Einen Teil der Finanzierung stellt die italienische Finmeccanica-Tochter Alenia. Service Als Partner für den Service haben die Russen den amerikanischen Flugzeugbauer Boeing gewonnen. Der Durchbruch auf dem Weltmarkt ist nur dann möglich, wenn Superjet ein weltweites Netz für Service, Wartung und Instandhaltung gewährleistet. Dennoch wird der Erfolg des Superjets zunächst bei der traditionellen Kundschaft entschieden. Sechs der zwölf Erstkunden sitzen denn auch im Gebiet der früheren Sowjetunion.

Embraer und die Kanadier Bombardier, an. Der Superjet schluckt weniger Kerosin als die Vorgänger von Tupolew, in Sachen Komfort kann sich die Maschine durchaus mit westlichen Modellen messen – vor allem ist sie aber um ein Viertel billiger als die Flugzeuge der Wettbewerber. Westliche Zulieferer und staatliche Milliardensubventionen machen es möglich. Die russische Regierung hat Unsummen in die Entwicklung des Flugzeugs gesteckt, jetzt soll es an den ersten Kunden Aeroflot ausgeliefert werden. Allein bis Frühjahr vergangenen Jahres, als die letzten Zahlen über Entwicklungskosten durchsickerten, hatte die Regierung über die Staatsholding OAK etwa 3,5 Milliarden Dollar in die Superjet-Entwicklung gepumpt. „Dieses Projekt ist ein Fass ohne Boden“, sagt Branchenexperte Roman Gusarew vom Fachportal Avia.ru. Doch der Superjet 100 sei eben politisch gewollt. Deswegen werde die Regierung das Flugzeug über die Holding OAK mit aller

Macht auf den Markt drücken – „koste es, was es wolle“. Russland will ebenso wie China die kleineren Regionaljets nutzen, um langfristig in den größeren Markt für Mittelstreckenjets vorzudringen. Dort dominieren nach wie vor Airbus und Boeing, die sich vor Aufträgen derzeit kaum retten können. Wer dieses lukrative Duopol knackt, dem gehört die Zukunft. Ärger mit dem ersten Kunden Für Russlands Staatsholding OAK soll der Bau des Suchoi Superjets deshalb nur ein Test sein. Die Konstrukteure der Tochter Irkut tüfteln schon am Mittelstreckenflugzeug MS-21, das bis 2017 auf den Weltmarkt kommen soll. Wie Chinas C919 Modell, dessen Entwicklung auf einer ähnlichen Zeitschiene steht, wollen die Russen den Luftfahrtgrößen das Brot- und Buttergeschäft streitig machen, den Bau von Mittelstreckenjets. Und ähnlich wie China ist Russland bereit, das Prestigeprojekt mit staatlichen Milliarden zu subventionieren. Bevor die Rechnung aufgeht, müssen

sich erst einmal die kleineren Flieger aus den Schwellenländern beweisen. Der Suchoi Superjet etwa wurde bislang erst 170-mal verkauft, ist bei der Auslieferung zweieinhalb Jahre in Verzug und soll rund drei Tonnen schwerer sein, als im Prospekt versprochen worden war. Trotzdem strotzt der knorrige Superjet-Erfinder Michail Pogosjan vor Optimismus: Nicht weniger als 800 Superjets werde er binnen 15 Jahren verkaufen, sagte er dem Handelsblatt. Das entspricht zehn Prozent des Weltmarkts. Jetzt schaut die Branche auf Aeroflot: Denn die größte russische Fluglinie soll im Juni die ersten der 30 bestellten Superjets erhalten. Die Stimmung ist allerdings gereizt: Aeroflot-Chef Witalij Saweljew hat sich in den letzten Monaten sehr geärgert über die Verzögerungen bei der Auslieferung. Sollte ausgerechnet der staatliche Carrier mit dem neuen Flieger unzufrieden sein, wäre das ein Imageschaden, der den Erfolg des Superjets infrage stellt – und einmal mehr die Zukunftsfähigkeit der russischen Flugzeugindustrie.

Boeing und Airbus fahren die Produktion hoch Markus Fasse München

N

eue Anbieter mögen mit kleinen Regionaljets kommen, die traditionellen Hersteller stört das bislang wenig. „Der Markt ist in Bewegung“, sagte Airbus-Chef Tom Enders. Wenn Ende Juni in Paris Le Bourget die größte Branchenshow des Jahres stattfindet, dann will der europäische Flugzeugbauer mehr Maschinen verkaufen als auf dem letzten Branchentreff 2010 im britischen Farnborough. Damals hatte Airbus 252 feste oder vorläu-

fige Bestellungen vermeldet. Das entspricht einer halben Jahresproduktion. Die Krise der Finanzmärkte haben sowohl Airbus als auch der Erzrivale Boeing fast ohne Kratzer überstanden. Das Duopol für Passagierjets mit mehr als 120 Sitzplätzen hat die Bücher randvoll und erhöht die Produktion. Erst vergangene Woche erklärte Airbus, die Auslieferung des Bestsellers A320 von derzeit 36 auf 42 Maschinen pro Monat im Jahr 2012 steigern zu wollen, um der großen Nachfrage Herr zu werden. Von

dem Langstreckenflugzeug A330 sollen statt 8,5 dann zehn Maschinen ausgeliefert werden. Hinzu kommen Produktionssteigerungen für den Riesenairbus A380 und das neue Langstreckenflugzeug A350 XWB, das 2013 zum ersten Mal ausgeliefert werden soll. Auch beim Rivalen Boeing wird die Schlagzahl erhöht. „Wir werden die Produktionsrate unserer Fertigungslinien in den kommenden drei Jahren um 40 Prozent steigern“, kündigt Boeing-Verkaufschef Randy Tinseth per Blog an.

Zwar planen die Amerikaner intensiv an einem Nachfolger für ihre mittlerweile über 40 Jahre alte Boeing 737. Doch weil die Nachfrage insbesondere in Asien für den Klassiker ungebrochen ist, soll die Produktion ebenfalls auf 42 Stück pro Monat hochgefahren werden. Auch die Auslieferung der 777 soll von sieben Stück pro Monat auf 8,3 steigen. Größte Herausforderung ist der Serienanlauf der 787-Dreamliner, dem neuen Langstreckenflugzeug. Boeing hat über 800 feste Bestellungen in den Büchern und musste we-

gen Produktionsproblemen die Erstauslieferung bereits siebenmal verschieben. Der Boom hat zwei Haupttreiber: In China, Indien und am persischen Golf entstehen riesige Fluglinien, die den wachsenden Bedarf an Luftverkehr und Lufttransport bedienen wollen. Zum anderen müssen die traditionellen Fluggesellschaften in Europa und den USA die Flotten austauschen, um ihre Klimaziele einzuhalten und ihre Treibstoffkosten zu senken. Das geht nur mit modernen, spritsparenden Fliegern.

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Der japanischen Kopierer- und Faxhersteller Ricoh streicht einem Zeitungsbericht zufolge rund 10 000 Arbeitsplätze, um seinen Gewinn zu steigern. Dadurch verlören fast zehn Prozent der 40 000 Angestellten in Japan und der fast 70 000 in Übersee ihren Job, berichtete die japanische Wirtschaftszeitung Nikkei. Der Konzern rechne zunächst mit Kosten von umgerechnet rund 260 Millionen Euro bis März 2012, erhoffe sich aber niedrigere Fixkosten und eine höhere Produktivität. Reuters

Google stellt heute Bezahlsystem für Handy vor Google steht Medienberichten zufolge kurz davor, ein mobiles Bezahlsystem für Android-Smartphones zu starten. Die Idee ist, dass Kunden an der Kasse nur ihr Handy vor ein Terminal zu halten brauchen. Der Internetkonzern wolle den Dienst am Donnerstag ankündigen, berichteten mehrere Medien. Mit an Bord seien auch die Finanzkonzerne Mastercard und Citibank, schrieb die „New York Times“. Das Bezahlsystem werde zunächst in fünf US-Städten starten. dpa

Gericht stoppt Inbetriebnahme von Bayer-Pipeline Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer darf seine KohlenmonoxidPipeline zwischen den Werken in Dormagen und Krefeld-Uerdingen vorerst nicht in Betrieb nehmen. Das Verwaltungsgericht Düsseldorf entschied am Mittwoch, dass die Errichtung der Leitung in Teilen rechtswidrig gewesen sei. Beim Planfeststellungsverfahren seien besonders Fragen der Erdbebensicherheit ungeklärt geblieben. Alle Beteiligten können Berufung einlegen. Reuters

Biotechnologiebranche rechnet in diesem Jahr mit weniger Wachstum Die deutschen Biotechunternehmen erwarten, dass die Branche in diesem Jahr nicht mehr so schnell wächst wie im Vorjahr. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Deutschen Industrievereinigung Biotechnologie unter den Mitgliedsfirmen. 2010 waren die mehr als 500 Biotechunternehmen in Deutschland noch um neun Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro Umsatz gewachsen. In diesem Jahr bremsen höhere Rohstoffpreise und der Zwangsrabatt für Arzneimittel. tel

Genaueres zu sagen, müssten wir aber zunächst die Konditionen kennen.“ Der Athen International Airport (AIA) gehört zu 55 Prozent dem griechischen Staat. 40 Prozent hält der Baukonzern Hochtief, der den Flughafen auch betreibt. Fraport selbst ist neben dem Heimatflughafen Frankfurt an zwölf weiteren beteiligt, etwa in Dakar, Delhi, Kairo, Lima und Petersburg. „Wir engagie-

ren uns dort, wo wir Einfluss auf das Management haben und wo Strukturentwicklungen nötig sind“, sagte Schulte. Er setzt damit die von seinem Vorgänger Wilhelm Bender eingeleitete Internationalisierung des größten deutschen Flughafenbetreibers fort. Der Grund: Fraport kann im Ausland schneller expandieren als in der Heimat, wo etwa jahrelange Genehmigungsverfahren das Wachstum bremsen.

Wie stark das Auslandsgeschäft derzeit wächst, zeigt der Bericht für das erste Quartal. Mit seinen direkten Beteiligungen in Antalya und Lima erzielte das Unternehmen in den ersten drei Monaten 2011 einen Umsatz von 81,6 Millionen Euro. Das Plus lag bei 16,4 Prozent. „Derzeit interessieren wir uns für Brasilien“, sagte Schulte. Dort sollen Flughäfen wie die in Brasilia und Sao Paulo privatisiert werden. Dies sei

notwendig, da sich die Flughäfen wegen des starken Wirtschaftswachstums zu Engpässen entwickelten, so der Fraport-Chef. „Wir denken, dass es für die Regierung dort sehr interessant sein könnte, mit uns zu kooperieren“, sagte er. Aber auch in Europa setzt Schulte auf Wachstum: „Athen, Madrid, Barcelona und der ein oder andere Flughafen in England wären sicher interessant.“


24 UNTERNEHMEN & MÄRKTE

SAP und die Last der Geschichte

Neuer Korruptionsverdacht bei MAN Die Dieseltochter des Konzerns hat möglicherweise Verbrauchsdaten seiner Motoren manipuliert. Markus Fasse München

D

er Münchener MAN-Konzern muss sich erneut mit einem möglichen Fall von Korruption befassen. Demnach steht die Tochter Diesel und Turbo im Verdacht, bei der Auslieferung von Schiffsmotoren Kunden über die wahre Leistungsfähigkeit der Maschinen getäuscht zu haben. Dazu sind offenbar Prüfstände manipu-

H

asso Plattner, Mitbegründer des Software-Konzerns SAP, versuchte die brenzlige Situation frühzeitig zu entschärfen. Noch vor Beginn der Hauptversammlung trat der Aufsichtsratschef ans Rednerpult. „Bis jetzt liegen Aufsichtsrat und Vorstand keine Erkenntnisse über Fehlverhalten von amtierenden und ehemaligen Vorstandsmitgliedern vor“, warb er um das Vertrauen der Anteilseigner. Zu dem Zeitpunkt ahnte Plattner wohl schon, dass eine teure Altlast das Aktionärstreffen beherrschen würde. 1,3 Milliarden Euro soll der Weltmarktführer für Programme zur Steuerung von Unternehmen an seinen Erzrivalen Oracle zahlen. Dies hat die Jury eines US-Gerichts vor einigen Monaten entschieden, weil bei der mittlerweile geschlossenen US-Tochter Tomorrow Now unerlaubterweise Daten von Oracle heruntergeladen wurden.

die kleine Tomorrow Now ergattert, aus der Laus ist mittlerweile ein Monster geworden“, wetterte Jella Benner-Heinacher von der DSW. „Sie, Herr Plattner, müssen sich entscheiden, ob Sie uns mehr mitteilen oder die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat verschieben“, pflichtete ihr Kollege Markus Kienle von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) bei. Der Gegenantrag scheiterte am Ende der überraschend kurzen Hauptversammlung, doch die Wut der Anteilseigner über die Strafe ist groß. Bill McDermott, einer der beiden Vorstandschefs von SAP, versuchte die Erklärung. „Ein Jury-Urteil vorherzusagen ist immer schwierig, selbst für Fachleute“, sagte er. Und nach wie vor hielten Vorstand und Aufsichtsrat die eher

Mario Vedder / dapd (links), Einberger, dpa, Bostelmann

Die Aktionäre des Softwarekonzerns sind sauer wegen der Klagen und hohen Geldstrafen in den USA. Auf der Hauptversammlung kommt keine Freude über das gute Geschäftsjahr 2010 auf. Jens Koenen, Susanne Metzger Mannheim

Jim Hageman Snabe (l.) und Bill McDermott, die Doppelspitze von SAP: Viel Kritik bei der Hauptversammlung. moderaten Rückstellungen für gerechtfertigt. Doch die Aktionäre ließen sich nicht besänftigen. McDermott solle, statt die Aktionäre einzulullen, lieber den Rechtsstreit erklären, forderte Kienle: „Es fällt uns schwer, ei-

Kein Blankoscheck „Eine astronomische und nie da gewesene Schadensersatzsumme“, polterte Plattner, erkennbar erbost. Denn SAP hatte nur 981 Millionen Euro zurückgestellt – Investoren und Analysten wurden von dem Schiedsspruch kalt erwischt. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hatte deshalb einen Gegenantrag eingereicht. Die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat sollte verschoben werden. „Sie haben sich eine Laus,

„SAP kauft etwas für zehn Millionen und wird verurteilt über eine Milliarde. Das ist nicht zu verstehen.“

„Der Imageschaden ist gewaltig. Wir wollen keine weiteren negativen Schlagzeilen mehr.“

„ Müssen wir uns regelmäßig auf solche Belastungen einstellen, weil solche Klagen branchenüblich sind?“

Hans-Martin Buhlmann Vereinig. institutioneller Privatinvestoren

J. Benner-Heinacher Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW)

Markus Kienle Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger

nen Blankoscheck über bis zu 1,3 Milliarden Dollar auszustellen.“ Mit so viel Kritik hatte SAP nicht gerechnet. So rutschte das vom Vorstand eigentlich favorisierte Thema „Innovationen“ immer weiter ab auf der Agenda. „Ich schwanke zwischen himmelhoch jauchzend und zum Quietschen betrübt“, sagte Hans-Martin Buhlmann von der Vereinigung institutioneller Privatanleger (VIP). SAP habe zwar glänzende Zahlen vorgelegt, „aber jetzt haben wir diese eine Milliarde für Rückstellungen. Das ist keine Innovation“, bemerkte er trocken. Noch mehr in Rage brachte die Anteilseigner, dass mit der Patentklage der US-Firma Versata und der vor einer Woche verhängten Strafe von 345 Millionen Euro eine weitere Last der Vergangenheit hochgekommen ist. SAP werde auch hier beantragen, dass die Richter die Entscheidung der Jury aufheben, kündigte Co-Chef Jim Hageman Snabe an. In dem Fall gehe es um eine Entwicklung aus den 90er-Jah-

ren. „Es gibt keinen Beweis dafür, dass auch nur ein Kunde diese Entwicklung jemals genutzt hätte“, sagte Snabe. Mehr Frauen in Führungspositionen „Der Erwerb von Tomorrow Now war rückblickend gesehen kein Erfolg“, räumte Plattner ein. Heute wüssten Vorstand und Aufsichtsrat, dass man besser die Finger von dem Unternehmen gelassen hätte. Wäre er damals in der Rolle von Oracle-Chef Larry Ellison gewesen, er hätte bei SAP angerufen. „Ich hätte denen gesagt, ihr habt 48 Stunden, den Datendiebstahl einzustellen“, sagte Plattner. Fast völlig unter ging in der Mannheimer Eishockeyhalle die eigentliche Nachricht des Tages: SAP will die Frauenquote in Führungspositionen bis 2017 von derzeit 18 auf 25 Prozent erhöhen. SAP hatte vor einem Jahr mit Angelika Dammann die erste Frau in den Vorstand geholt. Sie ist für die Personalpolitik im Unternehmen verantwortlich.

Erfurter Nischenprodukt punktet gegen Microsoft Die Thüringer Tecart Group entwickelt Software für die Büroorganisation von Klein- und Mittelständlern. Silke Kersting Berlin

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eltmarktführer sucht man im Osten Deutschlands vergeblich. Klein- und Mittelständler mit Potenzial gibt es aber zuhauf. Beispiel: die Tecart Group im thüringischen Erfurt. Deren Gründer und Geschäftsführer, die Brüder Thomas und Christian Fischer, haben sich seit der Wende beharrlich in der Softwarebranche vorgearbeitet – und sind dabei, sich mit ihrem speziell entwickelten webbasierten Büroorganisationssystem für Klein- und Mittelständler sowie öffentliche Verwaltungen langsam einen Namen zu machen. Eine Umfrage des Handelsblatts unter einer Reihe von Nutzern ergab fast ausschließlich äußerst zufriedene Kunden. „Wer die-

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ses System einmal hatte, will nichts anderes mehr. Das ist sensationell, da kommt Microsoft nicht mit“, schwärmt etwa Ulrich Horn von der gleichnamigen Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft in Erfurt. Praxisnah, anwenderfreundlich, schnell, übersichtlich, flexibel, ausbaufähig, preisgünstig – das alles sind die Adjektive, die Anwendern zu dem Nischenprodukt aus Erfurt einfallen. Bislang hat Tecart 3 300 Nutzer, das entspricht etwa 200 Unternehmen. Die Zahl soll sich in den nächsten zwei Jahren verfünffachen. „Die größten Hürden sind genommen“, sagt Thomas Fischer, mit 38 Jahren der ältere der beiden Brüder, im Gespräch mit dem Handelsblatt: „Man nimmt uns wahr auf dem Markt, wir sind ein eingespiel-

tes Team, haben ein funktionierendes Produkt und die Zahl der Kunden auch aus dem Ausland steigt.“ Seit 2005 tüfteln Fischi und CFisch, wie sie sich gegenseitig nennen, mit nun 15 festen Mitarbeitern an ihrer Software, mit der sie genau im globalen Trend des Cloud-Computings liegen. Dabei greifen Nutzer über das Internet auf Software und Speicherplatz zu, der von verschiedenen Dienstleistern – in diesem Fall Tecart – bereitgestellt wird. Gerade heimste Tecart auf der Berliner Messe IT-Profits mit ihrer webbasierten Software unter 100 Bewerbern den Preis für die beste Cloud-Lösung ein. „Außer unseren Notebooks brauchen wir keinerlei Hardware“, lobt Kurt Kahlenbach von Huron Fräsmaschinen in Renningen das Angebot. „Das macht

die Sache für uns sehr viel preiswerter, als wenn wir selber in einen Server und entsprechende Sicherheitsleistungen investieren müssten.“ Der Huron-Muttergesellschaft in Frankreich hat er nahegelegt, ebenfalls auf Tecart zu setzen. In das System können sämtliche Geschäftsprozesse eines Unternehmens integriert werden wie E-MailVerkehr, Kontaktmanagement, Kundendaten- oder Projektverwaltung. Eine „All-in-one-Software“, wie Thomas Fischer es nennt. Die Erfurter beschäftigen drei Mitarbeiter mit der Weiterentwicklung des Programms; geplant sind vor allem spezielle Branchenlösungen. Hegen Kunden aus Sicherheitsgründen Vorbehalte gegenüber Cloud-Computing, können sie die Software auch über einen eigenen Server lau-

fen lassen. Gestartet waren die Fischer-Brüder 1999 mit dem Verkauf von Lebensmitteln über das Internet. „Damit waren wir die ersten in Ostdeutschland“, erinnert sich Thomas. Tecart lieferte die Software, Rewe die Lebensmittel. Allerdings blieb es bis zuletzt ein Zuschussgeschäft. Die Brüder mussten sich neu orientierten. Sie entwickelten ein Shopsystem für den Kinderkanal Kika, heute ein Nebengeschäft. „Wir müssen unser Hauptprodukt voranbringen, um im Wettbewerb Schritt zu halten“, machen die Gründer sich selbst Druck. Der Umsatz soll in diesem Jahr 450 000 Euro erreichen, jährlich peilt Tecart ein Plus von fünf bis zehn Prozent an. Rentabel soll die Firma bis Ende dieses Jahres sein.

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USA warnen vor Leck in Software von Siemens BOSTON/MÜNCHEN. Die US-Regierung hat Siemens-Kunden vor einem möglichen Sicherheitsleck in einem Teil der Industriesoftware des Konzerns gewarnt. Die Betreiber von Wasserwerken, Stromversorger und andere Benutzer des Siemens-Steuerungssystems hätten bereits am vergangenen Donnerstag einen Hinweis erhalten, erklärte die IT-Sicherheitsstelle des US-Heimatschutzministeriums. Siemens widersprach den Vorwürfen. Die Steuerungssoftware, die nicht die zentralen Prozesse einer Industrieanlage, sondern lediglich Randbereiche betreffe, könne nur in einer künstlichen Laborsituation manipuliert werden, bekräftigte ein Sprecher. Nur wenn die IT-Sicherheitsschranken überwunden seien, könne die Software so attackiert werden, dass sie in einen Sicherheitsmodus fahre und sich abschalte. „In der Praxis sind beim Einsatz von normaler IT-Sicherheit die Schwachstellen ohne Belang“, sagte der Siemens-Sprecher. „Es besteht keine Gefahr für die Anlage, es besteht keine Gefahr für Leib und Leben.“ Ein sehr ernstes Problem Ein Sprecher der US-Behörde sagte, man habe mit den Siemens-Kunden Lösungsansätze besprochen, wie die Schwachstelle zumindest provisorisch behoben werden könne. Das Leck war von der amerikanischen IT-Firma NSS Lab ausgemacht worden. „Das Ministerium wird weiter mit Siemens und NSS Lab zusammenarbeiten, um eine dauerhafte Lösung für das Problem zu finden“, sagte der Sprecher. Siemens erklärte, innerhalb der nächsten Wochen Aktualisierungen des Systems zur Verfügung zu stellen, die die Lücke schließen sollen. In der Regel macht das Heimatschutzministerium seine Warnungen nicht öffentlich, bevor ITSchwachstellen repariert sind, um Hackern keine Vorlage für Angriffe zu liefern. Nach Darstellung von NSS-Experte Dillon Beresford handelt es sich bei der jüngsten von ihm diagnostizierten Sicherheitslücke um ein gravierendes Problem. Jede Industrienation sei davon betroffen. Siemens informiere die Kunden nicht über das erhöhte Risiko, kritisierte er. „Die Verwundbarkeiten sind weitreichend und können jede Industrienation der Welt betreffen. Das ist ein sehr ernstes Problem“, Reuters monierte Beresford.

liert worden, auf denen den Kunden die Aggregate bei der Endabnahme vorgeführt wurden. Diese haben dann den vereinbarten vollen Preis für alle Leistungszusagen bezahlt. MAN Diesel und Turbo ist einer der größten Hersteller von Schiffsdieseln. Der Manipulationsverdacht bezieht sich auf sogenannte Viertaktmotoren, die beispielsweise Fähren antreiben.

MAN erklärte, die Ermittlungen stünden noch am Anfang. Auch mögliche finanzielle Auswirkungen seien nicht absehbar. „MAN hat die Staatsanwaltschaft München über die laufenden Untersuchungen informiert und wird eng mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeiten“, erklärte der Konzern. Der Manipulationsverdacht wurde von MAN selbst aufgebracht. Der Münchener Konzern hatte

nach einem schweren Schmiergeldskandal 2009 mit dem Aufbau einer umfangreichen Compliance-Abteilung begonnen. Diese sieht unter anderem die Einrichtung eines „Whistleblower-Systems“ vor. Damit können Mitarbeiter anonym Hinweise aus dem Internet geben, um Verfehlungen von Kollegen oder Vorgesetzten zu melden. Das System hatte jüngst den Chef der Sparte Diesel & Turbo, Klaus

Stahlmann, den Job gekostet. Der Manager geriet nach entsprechenden Hinweisen unter Korruptionsverdacht. Bislang war die bis 2009 vom heutigen Vorstandschef Georg Pachta-Reyhofen geführte Dieseltochter über jeden Verdacht erhaben. In den übrigen Sparten hat die Affäre deutliche Spuren hinterlassen. Sämtliche Spartenchefs sind ausgetauscht, die Affäre hat MAN rund 250 Millionen Euro gekostet.


26 KAMPF GEGEN PIRATEN

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„Die Situation ist völlig außer Kontrolle“

Piratenjagd am Horn von Afrika Mehr als 20 Schiffe und über 500 Menschen sind am Horn von Afrika in der Gewalt von Piraten. Handelsblatt Online begleitete die portugiesische Fregatte „Vasco da Gama“ auf ihrer Jagd nach somalischen Piraten. Ein großes Special dazu finden Sie heute ab 11 Uhr unter handelsblatt.com/piraten

Fotos von den Einsätzen

Pirat zu sein gilt in Somalia als schneller Weg zum Reichtum. Die Seeräuberei ist eine professionell organisierte und höchst lukrative Industrie geworden. Experten warnen vor einer weiteren Eskalation am Golf von Aden. werden. Das Problem: Die Lösegeldforderungen der Piraten und das Geld, das die Angehöm Anfang war die Selbsthilfe. Um rigen der Dänen aufbringen können, sollen die großen Fischtrawler zu ver- weit auseinanderliegen. treiben, die ihnen die LebensDer Ankerpunkt der Dover ist westlichen grundlage entzogen, griffen so- Militärs bekannt – wie der all der anderen gemalische Fischer zu den Waffen kaperten Schiffe auch. Seeaufklärer überflieund wurden so zu Piraten. Doch diese Zeiten gen regelmäßig die Piratencamps und die sind längst vorbei. „Die Piraterie von heute Schiffe mit den Geiseln an Bord. Doch eine ist zu einer lukrativen Inmilitärische Rettungsakdustrie geworden“, sagt Ein lukratives Geschäft tion gilt als zu gefährlich. Kerstin Petretto, wissenWährend manche Geiselschaftliche Mitarbeiterin 52 560 US$ erzielt in etwa ein Pirat haft relativ schnell beenam Institut für Friedens- pro Jahr. Das durchschnittliche Jahreseinkom- det ist, warten andere forschung und Sicher- men in Somalia liegt hingegen bei 500 US$. wie etwa die 20-köpfige heitspolitik der UniversiBesatzung der Iceberg 1 tät Hamburg. Und der Piratenüberfälle seit mehr als einem Jahr Seeräuber von heute ar- Gesamtzahl auf die Befreiung. Und 445 410 beite nicht nur erfolgdie Crew bezahlt dafür ei293 263 reich, sondern auch ausnen hohen Preis – zuwei239 gesprochen effektiv. len sogar mit dem eigeNach Berechnungen nen Leben. der amerikanischen Unabhängig von die2006 ’07 ’08 ’09 2010 Denkfabrik One Earth sen tragischen menschliFuture Foundation hat Angegriffene Schiffe chen Schicksalen verursich das im Schnitt er- Zahl 2010, nach Herkunftsland sachen die Piraten auch zielte Lösegeld für ein immer höhere wirtDeutschland entführtes Schiff innerschaftliche Kosten. Diese halb von nur fünf Jahren 69 schätzt die One Earth FuGriechenland versechsunddreißigture Foundation auf siefacht: von gut 150 000 46 ben bis 12 Milliarden DolJapan Euro im Jahr 2005 auf lar – pro Jahr. Wobei das fast 5,4 Millionen Dollar 23 eigentliche Lösegeld in im vergangenen Jahr. Höhe von bis zu 148 MilFür einen Supertanker lionen Dollar noch einer Durch Piraterie verursachte Kosten wie die Irene SL mit 1,8 der kleineren Posten ist, für Reedereien 2010, in US$ Millionen Barrel Rohöl so hart es den einzelnen an Bord, wurde im April 12 Mrd. davon: Reeder auch treffen dieses Jahres ein Lösemag. Die Kosten für all geld von 13,5 Millionen die Marineeinheiten 8,70 Mrd. für - Umfahren der Piratengebiete Dollar fällig. Die Ladung zum Schutz der Handels- Versicherungen entsprach laut Branchenschifffahrt in Höhe von - Sicherheitsausrüstungen verband Intertanko unzwei Milliarden Dollar, gefähr 20 Prozent der fallen weit höher aus. 0,15 Mrd. für täglichen Rohöl-Importe Auch die Umwege, die Lösegeld der Vereinigten Staaten. viele Reeder ihre Schiffe 26 Frachtschiffe und nun fahren lassen, um ge| 522 Menschen sind der- Handelsblatt nügend Abstand von der Quellen: ICC, Oceans Beyond Piracy, Geopolicity zeit laut dem InternatioKüste Somalias und den nal Maritime Bureau (IMB) der Internationa- Piraten zu haben, schlagen mit bis zu drei len Handelskammer (ICC) in der Gewalt von Milliarden Dollar zu Buche. Wenn dies denn überhaupt etwas nützt. Piraten. Seeleute genauso wie private Schiffseigner. Die beiden Dänen Jan Quist und Birgit Die Piraten folgen ihren potenziellen Opfern Marie Johansen und ihre drei Kinder etwa ins Arabische Meer und noch darüber hinaus sind mit ihrer Jacht ING seit Ende Februar Gei- – und weichen so auch der massiven Militärseln somalischer Piraten. Die Familie soll präsenz im Golf von Aden aus, wo zeitweise nach unbestätigten Berichten auf dem geka- bis zu 19 Kriegsschiffe der verschiedenen perten Frachter Dover gefangen gehalten Anti-Piraterie-Missionen kreuzen. „Die Situa-

Karten: Die Zentren der Angriffe

Videos von den Einsätzen

Grafik: Die Schäden durch Piraterie

A

Handelsblatt-OnlineReporter Florian Brückner auf der portugiesischen Fregatte „Vasco da Gama“ im Golf von Aden.

Ein Marineinfanterist nimmt ein verdächtiges Boot ins Visier seines Scharfschützengewehrs.

Auf dem Helikopterdeck der „Vasco da Gama“ wird ein Hubschrauber für einen Erkundungsflug vorbereitet.

Soldaten analysieren an Bord der Fregatte die Luftaufnahme eines Piratencamps an der somalischen Küste.

Wo die Piraten zuschlagen Zahl der Angriffe 2010 – Auswahl

Golf von Aden

Bangladesch

Der Golf von Aden ist stets gefürchtet wegen Angriffe somalischer Piraten. Noch immer gibt es dort viele Überfälle, doch die Zahl ist zuletzt stark gesunken.

Die See vor Bangladesch gilt unter Experten weiterhin als hochgradig gefährdet durch Piraterie. 2010 hat sich die Zahl der Piratenübergriffe von 18 im Vorjahr auf 23 erhöht.

Tankschiffe sind ein lohnendes Ziel Der Verband der Tanker-Reeder, Intertanko, beobachtet dies mit großer Besorgnis. Jeden Tag werden laut der International Maritime Organization (IMO) der Vereinten Nationen 3,3 Millionen Barrel Öl durch die Straße von Bab al-Mandab transportiert, die das Rote Meer mit dem Golf von Aden verbindet. Das sind 30 Prozent des weltweiten Ölbedarfs. Aber auch all die Tanker, die ums Kap der Guten Hoffnung fahren müssen, weil sie für den Suez-Kanal zu groß sind, müssen durch das Arabische Meer fahren – also durch genau das Gebiet, in dem sich die Piraten immer mehr breit machen. Und Tanker sind ein lohnenswertes Ziel: Voll beladen liegen die Schiffe tief im Wasser und fahren mit weit weniger Knoten durch

23

53

139

19

31

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Nigeria

Somalia

Straße von Malakka

Indonesien

Die Zahl der Überfälle vor der Küste Nigerias war 2010 rückläufig, ist aber zuletzt wieder gestiegen. Besonders in der Nähe des Hafens von Lagos werden Schiffe angegriffen.

Das Meer rund um Somalia ist und bleibt für die Schifffahrt das gefährlichste Seegebiet weltweit. Über ein Drittel aller Piratenangriffe wurden 2010 dort verübt.

Malaysia wie auch Singapur gehen sehr offensiv gegen Piraten vor. Die Zahl der Angriffe hat sich dementsprechend seit 2005 deutlich verringert.

2010 war für die Seefahrt in indonesischen Gewässern ein rabenschwarzes Jahr. Seit 2007 sind nicht mehr so viele Piratenangriffe registriert worden.

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Handelsblatt | Quelle: ICC

tion im indischen Ozean ist völlig außer Kontrolle geraten”, klagt Kapitän Pottengal Mukundan, Direktor des International Maritime Bureau. Während im Golf von Aden laut IMB in diesem Jahr bislang nur ein einziges Schiff gekapert worden ist, sind es vor der Küste Somalias gleich 15. „Die Piraten wagen sich mit ihren Mutterschiffen, die mehrere kleine Angriffsboote aufnehmen können, inzwischen sogar bis vor die Küste Indiens”, sagt Mukundan bitter.

Schwer bewaffnete Seeräuber in Somalia: „Die Piraterie ist zu einer lukrativen Industrie geworden.“

Mission Commander an Bord des Seeaufklärers der deutschen Marine über der Ostküste Somalias.

Veronique de Viguerie / Getty Images (großes Foto), Florian Brückner / Handelsblatt-online (5)

Florian Brückner Golf von Aden

die See als etwa Containerschiffe. Das haben die Piraten bemerkt. Laut der Bundespolizei See haben sich „Tankerschiffe als bevorzugtes Ziel von Piratenangriffen herauskristallisiert“. Fast ein Drittel aller Überfälle seien auf Tanker verübt worden. Und es lohnt sich für die Piraten: das Lösegeld für Tankschiffe ist hoch, die Verhandlungen laufen schnell. Die Ladung ist viel zu kostbar, um sie vor der Küste Somalias monatelang liegen zu lassen. Joe Angelo, Managing Director von Intertanko, weiß das. Dass die Piraten ihre Aktivitäten ins Arabische Meer verlagert haben, ist für ihn nicht weniger als ein „Game Changer“. Mit erheblichen Konsequenzen: „40 Prozent des weltweiten Rohöls wird über das Arabische Meer transportiert“, sagt Angelo. Bisher mache sich die Entführung eines Tankers noch nicht unmittelbar bemerkbar. Aber das könne sich schnell ändern, wenn die Piraten nicht bald gestoppt würden. „Viele Regierungen sind sich immer noch nicht über das volle Ausmaß und die Konsequenzen der Piraterie vor Somalia im Klaren“, sagt Angelo, der 250 Reeder mit einer Tanker-Flotte von gut 3050 Schiffen vertritt. Der geografische Radius der Piraterie erstreckt sich inzwischen auf den gesamten Indischen Ozean. „Wir brauchen jetzt kleine be-

waffnete Teams an Bord, um unsere Seeleute zu schützen. Wenn die Regierung das nicht leisten kann, brauchen wir einen klaren rechtlichen Rahmen für die privaten Schutzteams. Das jetzige Vakuum – kein Schutz und keine Richtlinien – ist den Seeleuten nicht länger zuzumuten“, klagt Ralf Nagel, Hauptgeschäftsführer des deutschen Reederverbands. Falscher Alarmismus? Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Jahr für Jahr steigt die Anzahl der Piratenübergriffe. Laut dem IMB sind im ersten Quartal dieses Jahres mit 142 Angriffen weltweit mehr als je zuvor registriert worden. Die Mehrzahl davon ereignete sich vor Somalia. Und häufig sind deutsche Reeder betroffen. Denn diese bedienen mit ihren Schiffen oft den starken Pendelverkehr zwischen Ostafrika und Indien, wie Expertin Petretto vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik sagt. Folge: Von den 445 Vorfällen mit Seeräubern im vergangenen Jahr betrafen 15,5 Prozent deutsche Reedereien – macht Platz eins. Die Piraterie ist ein effizientes Oligopol Angesichts all dieser Zahlen, die jährlich ansteigen, fällt IMB-Direktor Mukundans Ausblick düster aus: „Wir sind jetzt an einem kritischen Punkt angelangt. Wenn die internationale Staatengemeinschaft nicht umgehend einschreitet, wird sich die Situation im nächsten Jahr ohne Zweifel dramatisch zuspitzen.“ Wenn es nicht ohnehin bereits zu spät ist. Für Experten wie Kerstin Petretto war der kritische Punkt schon in dem Moment erreicht, als die Piraten die ersten Geiseln erschossen und die Lösegeldforderungen dramatisch anstiegen. Heute sei aus den Piratenanfängen von einst eine Industrie mit einem hohen Grad an Professionalisierung entstanden. Es herrscht eine Art Oligopol: Zwölf Anführer soll es geben, die die Rekrutierung und Ausbildung neuen Personals, die Beschaffung von Equipment, die Versorgung von mehr als 500 Geiseln zuzüglich all der Piraten und die Vorfinanzierung von Angriffen perfekt organisiert haben. Piraterie ist ein Geschäft. Seeräuber sind Manager. Und weil das so ist, stellt die Beratungsgesellschaft Geopolicity eine einfache wie allgemein gültige Gleichung auf: Solange die Kosten und die Risiken den Nutzen und die erwartbaren Gewinne nicht übersteigen, wird die Piraterie für Somalis attraktiv bleiben. Zumal die Alternativen, das eigene Leben für weniger Geld bei einer der vielen Bürgerkriegsmilizen aufs Spiel zu setzen, keineswegs besser sind.


28 UNTERNEHMEN & MÄRKTE

LONDON. Vor drei Monaten hat Diageo, der weltgrößte Spirituosenkonzern, den türkischen Raki-Hersteller Mey Icki gekauft. Jetzt soll der Tequila-Marktführer Jose Cuervo dazukommen. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg führt Diageo Exklusiv-Verhandlungen über den Kauf von Jose Cuervo für mehr als zwei Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro). Das mexikanische Unternehmen ist in Familienhand. Diageo hat bereits die Vertriebsrechte für Jose Cuervo. Doch die Vereinbarung läuft 2013 aus. Jetzt sei daher ein guter Zeitpunkt, um den Tequila-Hersteller zu übernehmen, sagt Nomura-Analyst Ian Shackleton. Diageo wollte sich zu den Spekulationen nicht äußern. Experten schätzen den Gewinn von Jose Cuervo vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf 125 Millionen Dollar. Bei einem Preis von zwei Milliarden Dollar würde Diageo also das 16-Fache des operativen Gewinns zahlen. Zuletzt war bei Übernahmen im Spirituosenmarkt knapp das 14-Fache des slo Ebitda üblich.

Daimler-Partner Tesla sammelt Kapital ein DETROIT. Der amerikanische Elektrosportwagen-Hersteller Tesla Motors will mit weiteren Anteilsverkäufen bis zu 214 Millionen Dollar für die Modellentwicklung einnehmen. Eines der Aktienpakete soll der Stuttgarter Partner Daimler übernehmen, der mit Tesla unter anderem Fahrzeugbatterien auf Lithium-Ionen-Basis entwickelt und bereits rund fünf Prozent an dem Unternehmen hält. Wie die im Sommer 2010 an die Börse gegangene Firma am Mittwoch mitteilte, sollen über eine zweite Platzierung am Aktienmarkt bis zu 158,5 Millionen Dollar in die Kassen kommen. Der Ausgabepreis liege bei 26 Dollar pro Titel. Weitere Aktien sollen bei privaten Investoren untergebracht werden. Auf Basis des genannten Ausgabepreises würde die Privatplatzierung 55,8 Millionen Dollar zusätzlich bringen. An der Technologiebörse Nasdaq kamen die Pläne gut an: Die Tesla-Aktie zog um 5,6 Prozent an auf 28,24 Dollar. Tesla hatte im Herbst angekündigt, noch bis mindestens Ende 2012 Reuters rote Zahlen zu schreiben.

Tourismuskonzern Tui erhält die Lizenz zum Reisen – in China Jahrelang hat die Branche darauf gewartet, Deutschland als Reiseland im Fernen Osten zu vermarkten. Jetzt haben die Behörden in Peking dem Tourismuskonzern eine Genehmigung für dieses Geschäft erteilt. Eberhard Krummheuer Düsseldorf

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s war ein langer Marsch. Schon 2003 gründete der Reisekonzern mit Stammsitz in Hannover in Peking seine Auslandstochter Tui China Travel. Erklärtes Ziel der Firma, an der zu einem Viertel die staatliche chinesische Tourismusbehörde CNTA beteiligt ist, war bereits damals: Auslandsreisen für chinesische Urlauber zu organisieren – vor allem nach Europa. Doch das „Outbound“-Geschäft, wie es in der Fachsprache der Touristiker heißt, ließ bis jetzt auf sich warten. Um die Lizenz für das potenzielle Millionengeschäft pokerten Reisekonzerne aus aller Welt. Den Zuschlag bekamen nunmehr Tui – als einziger europäischer Reiseveranstalter – und zwei asiatische Tourismuskonzerne, teilte Tui mit. „Wir begrüßen außerordentlich die langerhoffte Entscheidung der chinesischen Behörden, OutgoingLizenzen zu erteilen. Mit der Genehmigung einer Lizenz an die TUI ver-

knüpfen wir die Erwartung für weiteres starkes Wachstum des Tourismus aus China nach Deutschland“, sagte Petra Hedorfer, Chefin der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT), dem Handelsblatt. Im vergangenen Jahr habe die Hotellerie bereits 1,1 Millionen Übernachtungen von Chinesen in Deutschland registriert. „Unsere Prognose, bis 2020 dieses Aufkommen zu verdoppeln, wird mit dieser Entscheidung deutlich gestärkt“, hofft Hedorfer. „Die Position von Deutschland als einem der beliebtesten Reiseziele in Europa kann somit weiter ausgebaut werden.“ „Die chinesische Outbound-Lizenz ist ein großer Durchbruch für die TUI“, bestätigte Klaus Laepple, Präsident des Bundesverbands der Tourismuswirtschaft. Gleichzeitig werde dies auch deutliche Impulse für den deutschen Incoming-Markt haben: „Denn viele Unternehmen in Deutschland von Hotels und Gaststätten über den Einzelhandel bis hin zu den Reisebussen werden davon profitieren, wenn einer der

Spitze Als Reiseweltmeister gelten immer noch die Deutschen, gemessen an ihren Ausgaben auf Urlaubsreisen im Ausland. Doch die Spitzenposition dürfte nach Einschätzungen der Tourismusbranche bald an die Chinesen übergehen. Die sind nicht nur großzügig auf ihren Trips, sondern die hohe Zahl der Reisenden macht es. Europa Nach Schätzungen der Boston Consulting Group wird sich die Zahl der Europa-Touristen aus dem Reich der Mitte bis 2020 auf acht Millionen vervierfachen. Inland Die meisten Chinesen bleiben aber vorerst im eigenen Land: Auch der Inlandsreisemarkt soll jährlich um 16 Prozent wachsen – auf schon hohem Niveau, mit einem Potenzial von über 400 Milliarden Euro.

Die österreichischen Alpen: Eines der begehrtesten Reiseziele der Chinesen in Europa.

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Corbis

Diageo hat Interesse an Tequilahersteller

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 **

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weltweit wichtigsten touristischen Wachstumsmärkte seinen Einwohnern das Reisen nach Europa auf diesem Weg deutlich erleichtert.“ Bislang war der Tourismus mit China überwiegend eine Einbahnstraße in der Gegenrichtung: Etwa 50 000 Touristen aus Europa reisen pro Jahr mit Tui China ins rote Riesenreich. Zudem hat die Konzerntochter im kleinen Grenzverkehr Erfahrungen gesammelt und Reisen nach Hongkong und Macau organisiert, sagte ein Tui-Sprecher. Diese Ziele seien kein Ausland, aber Sonderwirtschaftszonen, die für viele Chinesen nicht ohne weiteres erreichbar sind. „Wir haben frühzeitig und vorausschauend im Wachstumsmarkt China investiert“, erklärte Tui-Vorstandschef Michael Frenzel. Er verwies darauf, dass Tui China das einzige Joint Venture im Reisesektor sei, bei dem der ausländische Investor die Mehrheit hält. Nach Branchenschätzungen wächst der Auslandsreisemarkt mit Chinesen rasant und legt heute bereits von Jahr zu Jahr um zwölf Prozent zu, weitere Steigerungen nicht ausgeschlossen. Die Tourismus-Organisation der Uno (UNWTO) erwartet, dass im Jahr 2020 bereits 100 Millionen Ankünfte von Chinesen in Hotels im Ausland registriert würden. Mit der Lizenz erwartet Tui nicht etwa einen großen Strom von Individualtouristen, sondern Reisegruppen. „Die wollen nicht Sonne und Strand, die wollen Städte, Sightseeing und vor allem Shopping,“ sagte ein Sprecher. Dabei seien die chinesischen Urlauber bereit, ihren wachsenden Wohlstand einzusetzen. Bevorzugte Ziele seien gute Hotels und hochwertige Einkaufsmeilen. Ähnlich wie die ersten japanischen Europa-Touristen vor Jahrzehnten würden die Kunden aus China perfekt bis in alle Einzelheiten vorausgeplante Gruppenreisen für ihre Tour in die Alte Welt auswählen. „Chinesen reisen anders als Europäer und Amerikaner. Sie sind im Schnitt jünger und unerfahrener als westliche Zielgruppen und oft in großen Gruppen unterwegs“, bestätigte Achim Fechtel, Tourismusexperte der Boston Consulting Group in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa.

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Für wen sich Verbrechen lohnen

P

olizisten gehören nicht zu den Berufsgruppen, die wahnsinnig viel verdienen. Der Job ist anstrengend und gefährlich, trotzdem landet am Ende des Monats nicht viel Geld auf dem Konto. Der ehemalige FBI-Mitarbeiter Edward Stroz allerdings hat alles richtig gemacht: Er hat der Ermittlungsbehörde den Rücken gekehrt und eine private Sicherheitsfirma in New York gegründet. Genau die richtige Stadt, um die ganz großen Fälle an Land zu ziehen. Seine Sicherheitsleute bewachen nun den ehemaligen IWF-Direktor Dominique Strauss-Kahn, der wegen versuchter Vergewaltigung angeklagt ist. Da die Behörden Fluchtgefahr befürchten, muss der ehemalige französische Spitzenpolitiker rund um die Uhr kontrolliert werden. Das lässt sich die Sicherheitsfirma Stroz Friedberg ordentlich bezahlen: Rund 200 000 Dollar im Monat kosten ihre Dienste, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet. Vor rund zwei Jahren waren die Sicherheitskräfte der Firma bereits dem Finanzjongleur Bernard Madoff auf Schritt und Tritt gefolgt. Bei ihm bestand Selbstmordgefahr; zudem hätten geprellte Opfer ihm zu Leibe rücken können. Letztlich kann man wohl festhalten: Verbrechen lohnen sich doch. Nicht unbedingt für die Verbrecher selbst, aber für clevere Geschäftsmänner wie Edward Stroz. hb.offrecord@vhb.de

EU platziert den zweiten Tag in Folge einen Bond FRANKFURT. Schneller als gedacht hat die Europäische Union (EU) ihre vierte Anleihe zur Refinanzierung der Kredite für Irland und Portugal platziert. Nachdem sie am Vortag einen Bond mit zehn Jahren Laufzeit über 4,75 Milliarden Euro begeben hatte, legte sie gestern nach und sammelte erneut 4,75 Milliarden Euro ein, diesmal über eine fünfjährige Anleihe. Die EU nutzte damit das zuletzt wieder gestiegene Interesse der Anleger an Staatspapieren. Begeben wurde der Bond mit einer Rendite von 2,81 Prozent, die des zehnjährigen Bonds am Vortag hatte bei 3,53 Prozent gelegen. Der Risikoaufschlag im Vergleich zu den Interbanksätzen war für die fünfjährige Anleihe indes deutlich geringer als für den zehnjährigen Bond. Der Nachfrage tat dies kaum Abbruch. Nach Angaben der Konsortialbanken gab es für die Anleihe Kaufaufträge im Volumen von mehr als zehn Milliarden Euro. Die zehnjährige Anleihe am Vortag war laut EU dreifach überzeichnet gewesen – gut ein Viertel der Investoren kam aus Asien. Mit Spannung warten Anleger jetzt auf die zweite gemeinsame Anleihe der Euro-Länder, die – wie die EU – ihren Anteil an den Hilfen für Portugal und Irland am cü Markt refinanzieren.

Andy Ridder

Alles, außer billig Für Neubaugebiete gibt es in Stuttgart kaum Platz. Mieten und Kaufpreise dürften weiter steigen. Seite 36

Die Manipulation des Öl preises

Finanzaufsicht Bafin knöpft sich Banken vor

US-Regulierer verklagen zwei Ölhändler. Sie sollen illegale Gewinne von 50 Millionen Dollar gemacht haben. Weitere Klagen könnten folgen, weil die Regierung handeln muss.

Bonner Kontrolleure leiten Bußgeldverfahren wegen mangelhafter Beratungsprotokolle ein. Behörde schickt bald Testkunden in die Institute. Frank M. Drost Berlin

D

Astrid Dörner, Helmut Steuer, Regine Palm New York, Stockholm, Düsseldorf

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S-Regulierer gehen in einer großangelegten Initiative gegen ÖlpreisManipulationen vor. Die Rohstoffund Terminbörsenaufsicht CFTC reichte gestern Klage gegen zwei Firmen und zwei renommierte Ölhändler ein. Sie wirft ihnen vor, im Frühjahr 2008 mit einem einfachen, aber effektiven Komplott den Markt manipuliert und so illegale Gewinne eingestrichen zu haben. Die zivilrechtliche Klage könnte eine der höchsten Strafen wegen möglicher Ölpreis-Manipulationen in der Geschichte der Behörde nach sich ziehen. Weitere Klagen könnten folgen. „Wir sehen uns ganz genau an, was auf den Märkten passiert. Warten Sie es ab, da wird sich noch einiges tun“, sagte Bart Chilton von der CFTC gestern im US-Fernsehen. Die Behörde untersuche sowohl weitere Einzelpersonen als auch Unternehmen. Spekulanten stehen seit Jahren in der Kritik, die Preise an den Rohstoffmärkten zu manipulieren. In der gestern eingereichten Klage stehen die kalifornische Firma Parnon Energy, Arcadia Petroleum aus Großbritannien und die schweizerische Arcadia Energy Suisse im Fokus. Sie werden von Norwegens größtem Reeder, dem Milliardär John Frediksen, kontrolliert. Zwei Händler, der Australier James Dyer und Nicholas Wildgoose aus Kalifornien, werden namentlich genannt. Ihr Komplott soll ihnen 50 Millionen Dollar an illegalen Gewinnen eingebracht haben, heißt es in der Klageschrift der CFTC.

Laut Anklage bunkerten die Händler Öl, um den Preis zu treiben Die Behörde, die von dem ehemaligen Goldman-Sachs-Manager Gary Gensler geführt wird, fordert nun Strafen und Entschädigungen, die sich auf etwa 200 Millionen Dollar belaufen könnten. Sollten die Regulierer damit vor Gericht Erfolg haben, wäre das eine der größten Summen, die je an die CFTC gezahlt wurden. Fredriksen, der auch mit 15 Prozent am deutschen Reisekonzern Tui beteiligt ist, bügelte die Vorwürfe gestern als „Unsinn“ ab. Auch ein Arcadia-Sprecher wies die Vorwürfe zurück. Die beschuldigten Händler sollen die Märkte manipuliert haben, um dann sowohl von einem steigenden als auch von einem fallenden Ölpreis zu profitieren, so die CFTC. Dabei hätten sie Geschäfte auf dem Markt für physisches Rohöl der Sorte WTI mit Terminbörsengeschäften verknüpft. Der Behörde zufolge sollen Dyer und Wildgoose so vorgegangen sein: Zuerst hätten sie riesige Mengen von physischem Rohöl der Marke WTI gekauft, um die ohnehin schon geringen Reserven in einem wichtigen US-Ölspeicher künstlich zu verknappen. Diese Knappheit führte zu steigenden Preisen für Rohöl. Das habe dazu geführt, dass die Terminkontrakte der Händler im Wert stiegen. Anschließend sollen sie auf fallende Ölpreise gewettet und ihre Bestände an physi-

Bayer/Schuster/F1online

OFF THE RECORD

Martin Oeser/ddp

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Alles unklar Wer hat künftig das Sagen bei Deutschlands größter Bank? Investoren fordern endlich eine Antwort. Seite 32

MANIPULATIONEN Die US-Aufsichtsbehörde für Warentermingeschäfte hat bereits viele Strafen wegen Manipulation verhängt. Eine Auswahl: 2010 Morgan Stanley muss 14 Millionen Dollar zahlen, weil die US-Bank die Abwicklung eines großen Ölgeschäfts verborgen hat.

schem Öl wieder verkauft haben. Dadurch sei der Ölpreis tatsächlich wieder gefallen und die Händler hätten im Januar und März 2008 Kasse gemacht. Erst als die Behörde Wind von der Sache bekam, hätten sie aufgehört. Die Klage kommt zu einer Zeit, in der steigende Öl- und Benzinpreise in den USA die Politik erneut unter Handlungszwang gebracht haben. US-Präsident Barack Obama

2007 Mit 303 Millionen Dollar zahlt der Energieriese BP in einem Vergleich die bislang höchste Strafe. Der Vorwurf: Manipulation des Propangasmarkts.

„Wir sehen uns ganz genau an, was auf den Märkten passiert. Warten Sie es ab, da wird sich noch einiges tun.“

2004 Enron muss wegen Manipulation des Gasmarkts 35 Millionen Dollar zahlen.

Bart Chilton CFTC

1998 Das japanische Handelshaus Sumitomo wird bestraft, weil sein Chefkupferhändler versucht hat, den Kupfermarkt zu manipulieren, um Handelsverluste zu kaschieren. Kosten: 150 Millionen Dollar.

US-Leichtöl, WTI US$ je Barrel

160 140 120 100 80 60 40 20

6.1.’06

Handelsblatt

20.5.’11 Quelle: Bloomberg

ist seit Wochen unter öffentlichem Druck, etwas gegen die hohen Preise an der Zapfsäule zu unternehmen. Im kommenden Jahr will Obama für eine zweite Amtszeit gewählt werden, und hohe Treibstoffpreise werden bei amerikanischen Wählern nicht gern gesehen. Erst vor drei Wochen hatte der Präsident eine Gruppe im Justizministerium beauftragt, die „jegliche Fälle von Betrug und Manipulation in den Öl-Märkten beenden soll“. Nicht nur der Öl-Markt, Rohstoffmärkte generell gelten als besonders anfällig für Preismanipulationen. „In einigen Rohstoffmärkten können die Akteure mit überschaubaren Investmentvolumina die Lagerbestände beeinflussen“, sagt Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst von der Commerzbank. Er erinnert an andere Fälle, als etwa an der Londoner Metallbörse 2006/07 bei Nickel manipuliert wurde, oder am Kakaomarkt, wo über die Lagerbestände Knappheit suggeriert wurde.

Ölquelle: Nicht alle Geschäfte mit dem teuren Rohstoff laufen an den Warenterminbörsen ganz sauber ab.

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Auch im Moment seien die Bedingungen für Spekulanten wieder besonders gut, sagt Chilton von der CFTC. „Immer wenn es große Aktivität im Markt gibt, gibt es besonders viele Möglichkeiten.“ Politiker fordern seit Monaten neue Regeln von der Behörde, um Manipulationen zu verhindern. Doch die CFTC ist in der Sache gespalten. Seit Jahresbeginn zieht der Ölpreis wieder merklich an. Ein Barrel (159 Liter) des europäischen Brentöls kostet inzwischen gut 113 Dollar. Die US-Richtmarke WTI liegt knapp unter 100 Dollar. Grund sind die Unruhen in Nordafrika, vor allem der Krieg in Libyen. „Im Markt ist eine Risikoprämie von zehn bis 20 Dollar“, sagt der Rohstoffanalyst von der Landesbank Baden-Württemberg, Frank Schallenberger. Für das zweite Halbjahr erwarten Schallenberger und Fritsch Preise von rund 100 Dollar je Barrel der Sorte Brent. Etwas optimistischer waren zuletzt die Analysten von Goldman Sachs. Die US-Bank hat ihre Prognose für Ende 2011 von 105 auf 120 Dollar je Barrel erhöht. Ende kommenden Jahres soll Öl dann sogar wieder 140 Dollar kosten. Damit wären die Preise wieder auf einem ähnlichen Rekordniveau wie im Frühjahr und im Sommer 2008. In der Spitze, im Juli 2008, hatte ein Barrel Rohöl beider Sorten fast 150 Dollar gekostet. Erst der Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise beendete den Preisanstieg. Sollte die CFTC mit ihren Vorwürfen recht bekommen, können die beschuldigten Händler also nur für einen Teil der möglichen Markt-Manipulationen verantwortlich sein. „Dies erklärt nicht den Höchststand im Juli 2008“, sagt Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch.

ie Finanzaufsicht macht Ernst. In sechs Fällen hat die Bafin ein Bußgeldverfahren gegen Kreditinstitute wegen fehlerhafter Beratungsprotokolle eingeleitet. Diese Informationen des Handelsblatts bestätigte eine Bafin-Sprecherin. Wenn die Prüfungen positiv verlaufen, droht den Banken ein Bußgeld von bis zu 50 000 Euro. Die Behörde ist nach eigenen Angaben durch Hinweise von Verbrauchern und eigene Prüfungen nach dem Wertpapierhandelsgesetz auf die Banken aufmerksam geworden. Banken müssen seit 2010 ihre Anlageberatung dokumentieren und den Kunden ein entsprechendes Protokoll aushändigen. Generell sind Banken gehalten, die finanziellen Verhältnisse des Kunden festzustellen und zu prüfen, welche Anlageziele er hat und welches Risiko er eingehen will. Der Bankberater muss die empfohlenen Produkte dokumentieren. Die Stiftung Warentest hatte bereits im vergangenen Jahr bei einem Test der Anlageberatung erhebliche Mängel festgestellt. Diese Tests hatten jedoch keine Konsequenzen für die betroffenen Institute, weil Stiftung Warentest die Identität ihrer Testkunden nicht offenbaren wollte. Vor wenigen Wochen hatte die Bafin bereits für Aufsehen gesorgt, als sie den längst geplanten Verkauf der Frankfurter BHF Bank an die Hausbank des Fürstentums Liechtenstein, die LGT Bank, vereitelte. Jetzt bleibt die BHF Bank bei der Deutschen Bank. Wie es hieß, konnte die LGT Zweifel der Aufsicht

nicht ausräumen, ob sie tatsächlich alle Bande zu inzwischen verkauften Treuhandgesellschaften gekappt hatte. Diese waren in die Steueraffäre um den ehemaligen PostChef Klaus Zumwinkel verwickelt. Mit den jüngsten Aktivitäten poliert die Finanzaufsicht ihr Renommee wieder auf, das in der Finanzmarktkrise arg gelitten hatte. Bafin und Bundesbank, die ebenfalls für die Bankenaufsicht zuständig ist, wurde im Fall Hypo Real Estate Versagen attestiert. Trotz offenkundiger Liquiditätsengpässe, die später ANZEIGE

staatliche Garantien und Kapitalspritzen von 100 Milliarden Euro notwendig machten, griff die Finanzaufsicht nicht rechtzeitig ein. Was die Organisation der Aufsicht angeht, hat die Bundesregierung noch keine Konsequenzen gezogen. Die schwarz-gelbe Koalition rückte von ihrem Vorhaben ab, die Bafin in die Bundesbank einzugliedern. In den kommenden Monaten will das Bundesfinanzministerium einen Entwurf für die Reform der nationalen Finanzaufsicht vorlegen. Auf Eckpunkte haben sich die Koalitionäre bereits verständigt. Grob soll die Bundesbank schwerpunktmäßig die Risiken im Auge haben, die die Stabilität des Finanzsystems bedrohen. Die Bafin soll den einzelnen Akteuren auf die Finger schauen. Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) und Verbraucherschützer plädieren dafür, dass sich die Finanzaufsicht stärker um den Schutz der Verbraucher kümmern soll. Erste Maßnahmen hat die Bafin schon ergriffen. So schickt die Bafin künftig in eigener Regie Testkunden los. Derzeit laufen Verhandlungen mit einem Marktforschungsinstitut, das diesen Job übernehmen soll. Zudem weist die Bafin darauf hin, dass sie mit dem geplanten Beraterregister künftig ein weiteres Werkzeug in der Hand hält, um gegen Falschberatung vorzugehen. In dem Register müssen sich alle Bankberater erfassen lassen. Beschwerden sollen ebenfalls dort registriert werden. Die Kontrolleure können dann sehen, ob sich Beschwerden häufen, und entsprechend reagieren.

USA leiten AIG-Privatisierung ein Aktienpaket bringt dem Fiskus 5,8 Milliarden Dollar und damit einen kleinen Gewinn. NEW YORK/WASHINGTON. Der in der Finanzkrise fast zusammengebrochene US-Versicherungsriese AIG muss langsam wieder auf eigenen Beinen stehen. Die US-Regierung begann mit der Reprivatisierung des Unternehmens. Das zuständige Finanzministerium verkaufte ein erstes Aktienpaket und nahm dabei mindestens 5,8 Milliarden Dollar (4,1 Mrd. Euro) ein. Der Steuerzahler machte entgegen vielen Befürchtungen sogar einen kleinen Gewinn. Es ist eine der letzten großen Baustellen aus Zeiten der Finanzkrise. Der Konzern hatte sich auf dem USHäusermarkt verspekuliert und musste vom US-Steuerzahler mit insgesamt 182 Milliarden Dollar gerettet werden – das war die teuerste Rettungsaktion in der gesamten Krise. Durch den Verkauf von Tochtergesellschaften hat AIG einen Teil seiner Schulden bereits abbezahlt. Nach Angaben des Finanzministeriums steht AIG beim Staat nun noch

mit 76,7 Milliarden Dollar in der Kreide – zum einen über Kredite der Notenbank Fed, zum anderen halten die USA weitere Aktien. Durch den jetzigen Verkauf sank

77 % der AIG-Aktien besitzt das Finanzministerium in Washington noch. Bis Mitte 2012 soll der Anteil auf null reduziert werden. Quellen: US-Finanzministerium, AIG

der Anteil von gut 92 auf 77 Prozent. Durch den Verkauf weiterer Anteilsscheine in den nächsten Tagen könnte der Anteil auf vorerst 74 Prozent sinken. Die Aktien fanden zu 29 Dollar das Stück Käufer. Mindestens 28,73 Dollar waren nötig, damit der Staat kein Minus macht. Das Finanzminis-

terium verkaufte 200 Millionen Aktien und AIG selbst 100 Millionen. Die AIG-Aktie fiel nach der Großtransaktion gestern zeitweise um mehr als sechs Prozent auf ein Tagestief von 27,54 Dollar. Das Verkaufsvolumen fiel kleiner aus, als Banker es erwartet hatten. Sie waren von einem Volumen von zehn bis 20 Milliarden Dollar ausgegangen. Aktien von Versicherern waren in den vergangenen Monaten nicht gerade gefragt. Ungewöhnlich hohe Belastungen durch die Erdbeben in Japan und Neuseeland, Überschwemmungen in Australien und zuletzt mehrere Serien von Tornados in den USA haben alle Branchengrößen unter immensen Druck gesetzt. Bei AIG kamen noch Sonderkosten für die staatlichen Hilfen hinzu. So schlug im ersten Quartal ein Milliardenverlust zu Buche. AIG rechnet damit, dass der Staat sich bis Mitte 2012 von allen Anteilen getrennt haben wird. dpa/Reuters


32 FINANZEN & BÖRSEN Deal des Tages

Streit um die Ackermann-Nach folge

Volumen

Investoren attackieren den Aufsichtsratschef der Deutschen Bank: Clemens Börsig betreibe die Suche nach dem nächsten Vorstandschef planlos.

Bieter

The Doctors Company: Finanzberater: Macquarie Group (James Anderson) Anwälte: Farella Braun + Martel (Philip Peters)

P. Köhler, R. Landgraf, I. Narat Frankfurt

Zielunternehmen FPIC Insurance Group Inc.: Finanzberater: Sandler O'Neill & Partners (Jonathan Doyle) Anwälte: Weil Gotshal & Manges

Die US-Ärzteversicherung The Doctors Co schluckt den Rivalen FPIC Insurance Group aus Florida. Der Anbieter von Berufshaftpflichtversicherungen für Mediziner bietet rund 362 Millionen Dollar oder 42 Dollar je Aktie in bar für FPIC. Das ist ein Aufschlag von 31 Prozent gegenüber dem FPIC-Schlusskurs vom Montag. Mit der Übernahme gewinnt The Doctors Co 18 000 Kunden hinzu und baut seine führende Marktposition bei der Arzthaftpflicht aus. Der Verwaltungsrat von FPIC empfiehlt den Aktionären die Annahme der Offerte. Damit setzt sich die Konsolidierung im Bereich Heilwesen-Haft-

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er folgt auf Josef Ackermann an die Spitze der Deutschen Bank? Die Antwort blieb der Aufsichtsratsvorsitzende Clemens Börsig bislang schuldig, was die Aktionäre zunehmend verärgert. Vor der heutigen Hauptversammlung in der Frankfurter Festhalle meldeten sich Investorenvertreter und Kapitalmanager zu Wort, die die bisherige Suche nach einem Nachfolger Ackermanns für planlos halten. „Die Aktionäre wollen wissen, wohin die Reise geht. Je länger die Nachfolgediskussion dauert, um so größer ist die Unsicherheit“, sagt Bert Flossbach, Vorstand der unabhängigen Vermögensverwaltung Flossbach von Storch. Und ein hoher Manager eines deutschen Fondshauses spricht ebenfalls klare Worte: „Der Eindruck ist nicht erst seit gestern, dass der Aufsichtsrat und sein Vorsitzender überfordert sind. Schon bei der AckermannVertragsverlängerung war der Ablauf hanebüchen, und der Aufsichtsrat hat daraus nichts gelernt.“ Das letzte Debakel liegt zwei Jahre zurück

Chirurgen im OP-Saal pflicht in Amerika fort. Da sich jeder in den USA praktizierende Arzt gegen Behandlungsfehler absichern muss, versuchen die Versicherungen, Zugang zu diesem lukrativen Bereich zu erhalten und damit ihre Spezialsegmente zu stärken. Der Übernahmekandidat FPIC selbst hatte sich 2009 die Advocat MD Financial Group einverleibt. The Doctors Co wurde von der Macquarie Group beraten. Als Finanzberater für FPIC fungierte Sandler O’Neill & Partners. aka

Prozentuale Verteilung nach Wert seit Januar 2011

24,5

Sonstige

Energie, Bergbau, Versorger Anteile in %

8,0 Telekommunikation

8,7 Pharma, Medizin, Biotech Handelsblatt

Börsig hatte 2009 eine Blamage erlebt. Damals wie heute hatte er keinen geeigneten Kronprinzen aufgebaut und wurde stattdessen selbst als Kandidat für den Vorstandsvorsitzenden ins Spiel gebracht. Jedoch scheiterte das Ansinnen im Kontrollgremium mit der Folge, dass Ackermanns Vertrag bis Mai 2013 verlängert wurde. Zwei Jahre später ist der Branchenprimus unter den deutschen Banken bei der wichtigsten Personalie keinen Schritt weiterge-

11,3 Finanzdienstleister

16,6 Industrie, Chemie

Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann: Aktionäre beklagen, die Suche nach seinem Nachfolger sei stümperhaft.

HAUPTVERSAMMLUMG Lob Die Aktionärsvertreter werden heute in Frankfurt das rundlaufende Investment-Banking und die Fortschritte bei der Stärkung des Privatkundengeschäfts als Erfolge des Vorstands im vergangenen Geschäftsjahr loben. Außerdem erhoffen sie sich Aussagen, die berechtigte Hoffnungen auf höhere Dividenden machen. Bei der Bank steht aber die Stärkung der Kapitaldecke im Vordergrund.

Tadel Die ungeklärte AckermannNachfolge und die Rechtsstreitigkeiten im In- und Ausland trüben die Erfolgsbilanz der Deutschen Bank. Außerdem ist das Aktionärstreffen auch immer ein Forum für Kapitalismusgegner und Umweltschützer, die der Bank beispielsweise die Finanzierung von Kernkraftprojekten ankreiden. Die letztjährige Hauptversammlung kostete insgesamt 5,5 Millionen Euro.

kommen. Selbst eine Kriterienliste für die Kandidaten blieb eine Ankündigung, nähere Details fehlen bislang. Im Gespräch sind seit Monaten Bundesbankpräsident Axel Weber sowie aus dem eigenen Haus der Investmentbanker Anshu Jain sowie Risikovorstand Hugo Bänziger. Auch der Dienstleister Hermes Equity Ownership Services (Heos) geht mit Börsig in einem offenen Brief hart ins Gericht. DeutschlandStatthalter Hans-Christoph Hirt bittet Börsig, „möglichst bald einen überzeugenden Plan zur Nachfolge

Neuer Chef krempelt VR Leasing um Die genossenschaftliche Leasinggesellschaft stellt gleich mehrere Geschäftsbereiche ein. Yasmin Osman Frankfurt

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Deals nach Branchen 30,9

... vorzulegen.“ Das bisherige Vorgehen schade „nicht nur möglichen Kandidaten, sondern insbesondere auch dem Unternehmen Deutsche Bank.“ Heos unterstützt nach eigenen Angaben mehr als 20 Pensionsfonds und Vermögensverwalter bei der Wahrnehmung ihrer Rechte als Anteilseigner. Börsig läuft also heute wieder Gefahr, die Rolle des Buhmanns zu übernehmen. Ein Sprecher der Deutschen Bank widersprach gestern der Kritik an der Hängepartie für die Ackermann-Nachfolge: „Für die Regelung der Nachfolge des Vorstandsvorsitzenden gibt es einen klar strukturierten Prozess. Der Aufsichtsrat wird zu gegebener Zeit seine Entscheidung treffen.“ Hannelore Foerster/Bloomberg, TeamBank, age fotostock / LOOK-foto, A2800 epa/dpa

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Mio. US$

er seit Januar amtierende Chef der VR Leasing, Theophil Graband, stutzt sein Unternehmen zurecht: Der genossenschaftliche Leasingfinanzierer soll sich auf die Zusammenarbeit mit den Volks- und Raiffeisenbanken konzentrieren. Aus Geschäftsfeldern, die nicht dazu passen, zieht sich die Gesellschaft zurück. „Das kann bis zum Verkauf von Teilportfolios gehen“, kündigte Graband an. Die Sparten, die künftig nicht mehr zum Kerngeschäft gehören, machen laut Graband 30 bis 40 Prozent des aktuellen Geschäftsvolumens aus. Mit dem Strategiewech-

sel reagiert der Ex-Chef der Teambank („Easycredit“) auf die Durststrecke der DZ-Bank-Tochter, die ihr Geld durch das befristete Vermieten von Autos, Maschinen und Immobilien verdient. Zuletzt hatte die Firma nach Steuern zwei Jahre lang rote Zahlen geschrieben. Bei der Neuausrichtung wendet Graband ähnliche Rezepte an wie bei der Teambank: Die VR Leasing soll kundenorientierter und weniger komplex werden – und mehr auf den Nutzen der Volks- und Raiffeisenbanken achten. Von Geschäften, die die VR Leasing direkt über Autohersteller oder -händler einfädelt, haben die Ortsbanken wenig. Deshalb zieht sich Graband aus diesem Geschäft zurück und will Autofinanzierungen nur noch über die Genossenschaftsbanken vertreiben. Das gilt für das Autogeschäft mit Privatkunden wie auch für das Flottengeschäft, bei dem die Fuhrparks für

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DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 ******

Theophil Graband Firmen finanziert werden. In beiden Bereichen sei die VR Leasing nicht marktbeherrschend, sagte Graband. Hinzu kommt, dass Leasingfinanzierer im Geschäft über die Hersteller oft Kunden mit mäßiger Bonität akzeptieren müssen. Auch für das Immobilienleasing sucht Graband eine Lösung. Durch Änderungen im Bilanzrecht ist das

Aktionäre verlangen Aufklärung über Rolle in US-Immobilienkrise Weitere Schwerpunkte des Aktionärstreffens dürften die Engagements der Bank am amerikanischen Hypothekenmarkt und die Dauerfehde mit dem Münchener Medienunternehmer Leo Kirch sein. Kirch nutzt die Hauptversammlung regelmäßig als Bühne, um über seine Rechtsanwälte zahlreiche Fragen zu stellen. Beobachter gehen davon aus, dass er auch in diesem Jahr wieder auf Verfahrensfehler hofft und anstehende Kapitalbeschlüsse blockieren will. Kirch macht Äußerungen des früheren Rolf-Ernst Vorstandssprechers Breuer zur Kreditwürdigkeit für den Niedergang seines Unternehmens verantwortlich. Unter den Gegenanträgen zur Hauptversammlung findet sich auch einer des Dachverbands der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, Vorstand und Aufsichtsrat die Entlastung zu verweigern. Aus seiner Sicht hat die „Ablehnung von Verantwortung“ der Bank nach der Finanzkrise zu einem „beträchtlichen Reputationsschaden“ geführt. Die Deutsche Bank kämpft in den USA mittlerweile an mehreren juristischen Fronten mit Klagen und Forderungen aus der Aufarbeitung der US-Immobilienkrise.

Den drohenden Kollaps vor Augen Für Griechenlands Banken wäre jede Form der Umschuldung eine Katastrophe. Gerd Höhler Athen

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postolos Tamvakakis, Chef der National Bank of Greece, gibt sich zuversichtlich: Um die Kapitalisierung der griechischen Kreditinstitute stehe es derzeit „besser als je zuvor“, sagte der Chef der größten Geschäftsbank des Landes gerade in Athen. Auf dem Papier mag das stimmen. So steht die National Bank of Greece mit einer Kernkapitalquote (Tier 1) von zwölf Prozent im europäischen Vergleich gut da. Und das drittgrößte Institut, die Alpha Bank, legte in dieser Woche unerwartet gute Zahlen vor: Mit 10,5 Millionen Euro fiel der Quartalsgewinn doppelt so hoch aus wie von Analysten erwartet. Haben die griechischen Banken die Talsohle hinter sich? Wohl kaum. Das Schlimmste könnte noch kommen – wenn nämlich Griechenland seine Staatsschulden restrukturieren muss. Dank des Verzichts auf toxische Papiere überstanden die

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Die Länderkammer will alle Finanzberater schärfer kontrollieren – im Gegensatz zur Regierung. Frank M. Drost, Thomas Schmitt Berlin, Düsseldorf

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er Bundesrat drängt weiter auf deutlich schärfere Regeln für alle Vermittler von Finanzprodukten. Während die Regierung die etwa 80 000 Berater, die im sogenannten grauen Kapitalmarkt tätig sind, künftig von den Gewerbeämtern überwachen lassen will, setzt sich der Bundesrat für eine einheitliche Kontrolle der Finanzwirtschaft durch die Finanzaufsicht Bafin ein. Dies geht aus den Beratungsunterlagen hervor, die dem Handelsblatt vorliegen. Der Protest der Länderkammer müsste die Regierung streng genommen nicht interessieren, denn für ihr Gesetz braucht sie dessen Zu-

50 Mrd. Euro sollen an griechischen Staatsanleihen in den Bilanzen der Banken Griechenlands liegen. Quelle: JP Morgan

den Euro. Ihnen steht ein Eigenkapital von knapp 30 Milliarden gegenüber. Käme es zu einem Schuldenschnitt von 50 bis 70 Prozent, wie ihn die Analysten der Ratingagentur Standard & Poor’s für unausweichlich halten, würde das Eigenkapital der Geldinstitute ausradiert.

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Bundesrat protestiert Geschäft unattraktiver geworden. Die Sparte könnte auch an genossenschaftliche Immobilienbanken gehen, deutete er an. Das Auslandsgeschäft steht ebenfalls auf dem Prüfstand. Bislang schließt die Bank dort Geschäfte mit Kunden ab, die keinen Bezug zu Genossenschaftsbanken haben. Trotz des Verzichts auf viele Geschäftsfelder traut Graband der VR Leasing ein starkes Wachstum zu. Bislang, so sagt er, würden die Kunden der Genossenschaftsbanken ihre Leasingfinanzierungen zu 80 Prozent über andere Anbieter abwickeln. Das soll sich ändern. Dazu will er die Genossenschaftsbanken künftig auch stärker motivieren: Die Provisionen, die diese für vermitteltes Geschäft erhalten, sollen steigen. Verglichen mit anderen genossenschaftlichen Produktanbietern wie der Bausparkasse Schwäbisch Hall zahlt die VR Leasing laut Graband bisher relativ wenig.

griechischen Banken zwar die Folgen der Lehman-Pleite ohne größere Blessuren. Doch in ihren Büchern lauert ein Gift, das viel tödlicher sein könnte: griechische Staatsanleihen. JP Morgan schätzt die Anleihebestände auf über 50 Milliar-

stimmung nicht. Gleichwohl kann der Bundesrat die Regeln beeinflussen, wie Juristen aus der Finanzbranche sagen. So müssten die Länder den Verordnungen für das neue Vermittlerrecht zustimmen. Darin könnten dann höhere Standards für alle Vermittler festgeschrieben werden, etwa in der Ausbildung. In der Finanzbranche drängt die gesamte Kreditwirtschaft, aber auch der Vertrieb MLP auf gleiche Regeln für alle Vermittler. Nur bei einer einheitlichen Aufsicht durch die Bafin werde es gelingen, die Qualität der Finanzberatung merklich zu erhöhen. Denn die Gewerbeämter verfügten im Unterschied zur Bafin nicht über ausreichende fachliche und personelle Ressourcen, um flächendeckend eine qualifizierte und fortlaufende Aufsicht zu gewährleisten. Außerdem führe die Überwachung durch kommunale Behörden zu einer regional völlig uneinheitlichen Aufsicht.

Aber selbst ohne das Schreckensszenario eines Schuldenschnitts wird die Lage der griechischen Banken zusehends prekärer. Die Banken leiden unter der Rezession im Land und vor allem unter der miserablen Bonität des Staates. Je weiter die Ratingagenturen die Kreditwürdigkeit Griechenlands herunterstufen, desto schlechter werden auch die Bonitätsnoten der Banken – und entsprechend schwieriger wird ihre Refinanzierung. Vom Kapitalmarkt sind sie praktisch ausgeschlossen. Auch die Refinanzierung über Kundengelder wird zunehmend schwieriger: In den vergangenen 18 Monaten schrumpften die Einlagen um 38 Milliarden Euro. Inzwischen hängen die griechischen Banken fast vollständig am Liquiditätstropf der Europäischen Zentralbank (EZB). Ende März standen sie dort mit 87,93 Milliarden Euro in der Kreide. Für diese Kredite haben die griechischen Banken Sicherheiten im Nennwert von 120 Milliarden hinterlegt – griechische Staatsanleihen, aber auch andere Bonds und Wertpapiere. Seit Mai 2010 akzeptiert die EZB zwar vom griechischen Staat garantierte Schuldpapiere unabhängig von ihrer Bewertung. Käme es allerdings zu dem jetzt von manchen Experten als „sanfte Umschuldung“ favorisierten Szenario einer Laufzeitverlängerung bereits begebener Anleihen, werde das nicht mehr gelten, warnt die EZB: Das würde die Notenbankfähigkeit der Papiere unterminieren, die weitere Versorgung mit Liquidität wäre dann unmöglich, warnte EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark vergangene Woche in Athen. Im Klartext: Die EZB würde, wie wahrscheinlich auch die Ratingagenturen, eine Laufzeitverlängerung als Kreditausfall behandeln. Für die griechischen Banken würde das bedeuten, dass ihre bei der EZB als Sicherheiten hinterlegten Papiere nichts mehr wert wären. Die Institute wären damit von der Liquiditätsversorgung abgeschnitten. Für das griechische Bankensystem würde das den Kollaps bedeuten.

Schweizer Zinsängste Die gute Konjunktur spricht für eine Zinserhöhung. Doch die Notenbank zaudert. Torsten Riecke Zürich

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n der Schweiz wächst der Druck auf die Notenbank, die Zinsen in ihrer nächsten Sitzung Mitte Juni zu erhöhen. Neben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat gestern auch die Konjunkturforschungsstelle der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich (KOF) eine baldige Zinswende gefordert. „Wir erwarten, dass die Notenbank die Zinsen bereits im Juni anhebt“, sagte KOF-Chef Jan-Egbert Sturm. Er begründete das mit der guten wirtschaftlichen Entwicklung in der Schweiz. Die Notenbank steckt allerdings in einem kaum lösbaren Dilemma.

Eine Zinserhöhung würde die Aufwertung des Schweizer Franken noch verstärken und die Schweizer Exportwirtschaft noch stärker in Bedrängnis bringen. Der Franken hat im Vergleich zum Euro einen neuen Höchststand erreicht und notierte gestern nur noch mit 1,23 Franken für einen Euro. Damit hat die Schweizer Währung innerhalb des letzten Jahres um mehr als 15 Prozent zugelegt. Auf der anderen Seite gibt es in einigen regionalen Immobilienmärkten der Schweiz erste Überhitzungserscheinungen, die nach Meinung der OECD eine schrittweise Zinsanhebung notwendig machen. Die Schweizer Notenbank folgt mit ihrer Zinspolitik normalerweise der Europäischen Zentralbank. Dennoch haben die Eidgenossen bislang die Zinswende aufgeschoben. Ein Zinsanstieg würde nämlich noch mehr Kapital ins Land locken und den Franken weiter aufwerten.

Transportversicherer haftet nicht für Schneeballsystem Die Opfer des betrügerischen Geldtransporteurs Heros bekommen nach einem Urteil des BGH kein Geld vom Transportversicherer Mannheimer. Der Bundesgerichtshof (BGH) wies die Klage der Lebensmittel-Tochter von Karstadt gegen den Versicherer in einem gestern veröffentlichten Urteil in letzter Instanz ab. Dass Heros das anvertraute Geld in einem Schneeballsystem veruntreut habe, sei nicht von der Transportversicherung gedeckt. Die Gerichte sahen es als erwiesen an, dass die Firma Geld, das im Auftrag der Kunden transportiert wurde, abzweigte und damit eigene finanzielle Engpässe ausglich. Das Geld wurde mit Zeitverzögerung an die Kunden überwiesen, wofür wiederum Gelder anderer Kunden veruntreut werden mussten. Reuters

Kernkapitalquote der Privatbank Metzler steigt an Die Privatbank Metzler sieht sich für die künftigen Kapitalanforderungen gut gerüstet. Die harte Kernkapitalquote sei 2010 auf mehr als 20 (2009: 14,9) Prozent gestiegen, teilte das Geldhaus mit. Metzler vergibt keine großen Kredite und betreibt keinen Eigenhandel; die als Kerngeschäft betrachtete Vermögensverwaltung bindet nur wenig Kapital. Die Anteilseigner beschränkten sich auf eine Dividende von 2,3 Millionen Euro, sagte Bankchef Friedrich von Metzler. Der Rest des Gewinns bleibe im Unternehmen. Der Fonds für allgemeine Bankrisiken wurde um 32,2 auf 42,2 Millionen Euro aufgestockt. Das verwaltete Vermögen der Kunden sei im vergangenen Jahr auf 41 Milliarden von 37 Milliarden Euro gestiegen, hieß es. Reuters

Lloyds Banking muss Millionenstrafe zahlen Die britische Bankengruppe Lloyds Banking Group muss wegen schwerwiegender Verstöße im Umgang mit Kundenbeschwerden bei der Tochtergesellschaft Bank of Scotland eine Strafe in Millionenhöhe zahlen. Kunden hatten sich wegen mangelhafter Beratung über Finanzprodukte der Bank of Scotland beschwert, was die Bank unerlaubt zurückgewiesen habe, geht aus einer gestern vorgelegten Entscheidung der britischen Finanzaufsicht FSA hervor. Die Zahlung in Höhe von 20,5 Millionen Pfund (23,2 Millionen Euro) ist von der Bank akzeptiert worden, wie es von Lloyds Banking in einer Mitteilung hieß. Der Betrag ergebe sich aus einer Strafe und aus 17 Millionen Pfund Schadensersatz, der an betroffene Kunden fließe, teilte die FSA mit. Bloomberg

Firmenschild der Lloyds Banking Group in London.


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Talkessel, es gibt wenig Möglichkeiten, zusätzliche Flächen auszuweisen und mit einem höheren Wohnungsangebot die Preise zu dämpfen. Deshalb ist ein „S“ auf dem KfzNummernschild so teuer wie die „S-Klasse“ von Mercedes. Stuttgarter Mieter zahlen viel, verdienen aber auch gut Richtig günstig mieten oder kaufen kann man in Stuttgart nur in den Hochhaussiedlungen von Neugereut oder Fasanenhof. Die prägen sowohl in dem zum Bezirk Mühlhausen am Neckar im Norden der Stadt gelegenen Neugereut wie auch bei dem zu Möhrigen zählenden südlichen Stadtteil Fasanenhof das Bild. Für Neugereut weist Immobilienscout mit 7,43 Euro je Quadratmeter die stadtweit niedrigste Monatsmiete aus. In Fasanenhof gibt es gebrauchte Wohnungen für gut 1 400

Ohne Rangangabe: A Hohenheim B Neuwirtshaus

Fnoxx/Hettrich; Andy Ridder (3)

Methode: Mit jeweils 25 Prozent flossen die Entwicklung der Mieten zwischen den Jahren 2009 und 2010 sowie die Nachfrage nach Mietwohnungen in die Bewertung

Zehn Städte wurden untersucht:

ein. Die Nachfrage nach Eigentumswohnungen und die absoluten Preise für Eigentumswohnungen trugen mit 20 Prozent zum Ergebnis bei. Die absoluten Mieten wurden mit zehn Prozent gewichtet.

Berlin 17. Mai 2011 Köln 18. Mai 2011 Hannover 19. Mai 2011 München 20. Mai 2011 Frankfurt 23. Mai 2011 Leipzig 24. Mai 2011 Düsseldorf 25. Mai 2011 Stuttgart 26. Mai 2011 Hamburg 27. Mai 2011 Dresden 30. Mai 2011

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Tools und Analysen, etwa zur Wertberechnung der eigenen Immobilie gibt es unter www.handelsblatt.com/trendviertel

Stadtleben: In Stuttgart West gehört die Eckkneipe zum Straßenbild.

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C Steinhaldenfeld

wiesen sind, so vielversprechend ist diese Situation für langfristig denkende Kapitalanleger. Sie müssen keine Wertverluste ihrer Wohnungen befürchten, solange Stuttgart mehr Menschen anzieht, als Einwohner die Stadt verlassen. Außerdem können Stuttgarter steigende Mieten eher verkraften als Menschen in anderen Regionen Deutschlands. Denn ihre Einkommen werden stärker als im Bundesdurchschnitt steigen, geht aus einer Studie der HSH Nordbank hervor. Auffallend ist, dass in Stuttgart nach Einschätzung von HSHNordbank-Analyst Stefan Goronczy zwar das Wohnungsangebot stärker als die Nachfrage steigen wird, die Mieten aber dennoch weiter nach oben gehen werden. Im vergangenen Jahr stiegen die Mieten um 2,4 Prozent. Auch in den Folgejahren sollen sie im Schnitt jeweils um ein bis zwei Prozent zulegen, heißt es in der Analyse. In den Vierteln wie West und Frauenkopf allerdings dürfte der Anstieg womöglich noch höher ausfallen.

Euro je Quadratmeter am billigsten. In einer Kaufpreisrangliste des Analyse- und Beratungshauses Empirica rangiert Stuttgart auf Platz sechs mit einem Quadratmeterpreis von 2 800 Euro für Eigentumswohnungen in einer Größe von 60 bis 80 Quadratmetern, die nicht älter als zehn Jahre sind. Die Schwabenmetropole steht damit hinter den üblichen Verdächtigen München und Hamburg, aber auch Freiburg und Regensburg. Die Empirica-Untersuchung bezieht auch kreisfreie Städte ein. Beim Mietniveau liegt Stuttgart auf Platz fünf, etwa gleichauf mit Düsseldorf. So ärgerlich hohe und weiter steigende Mieten für Menschen sind, die auf günstigen Wohnraum ange-

DIE SERIE Perspektive: Wo Menschen gern leben und Wohnraum besonders gefragt ist, dort werden Mieten und Kaufpreise voraussichtlich steigen. Das sind nicht immer die teuersten Lagen der Stadt. In welchen Vierteln der Preistrend nach oben geht, das hat der Onlinemarktplatz Immobilienscout 24 für das Handelsblatt ermittelt - auf Basis von zehn Millionen Marktdaten.

Stammheim Steckfeld Untertürkheim Lederberg Rotenberg Bergheim Rot Weilimdorf Riedenberg Heumaden Nord Sonnenberg Freiberg Schönberg Rohr Wolfbusch Kaltental Asemwald Sommerrain Neugereut Plieningen Dürrlewang Hofen Rohracker Mühlhausen Uhlbach

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Die Handelsblatt-Serie „Trendviertel“ stellt vom 16. bis 30. Mai die interessantesten Viertel von zehn deutschen Großstädten vor. Den Download zum aktuellen Handelsblatt-Serienteil finden Sie jeweils unter www. handelsblatt-shop.com

West: Das beste Wohnviertel ist bunt gemischt Reiner Reichel Stuttgart

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as ich toll finde, es ist bunt gemischt“, sagt der türkischstämmige Bäcker Serkan Sinoglu über den Stuttgarter Westen. Sinoglu backt in seiner Bäckerei deutsches Brot für die Menschen im Viertel. Bunt gemischt ist auch die Speisekarte im Studententreff „Wirtshaus Troll“. Hier gibt es den „Trollburger“, belegte Baguettes, „Mexikanische Pfanne“ und selbstverständlich schwäbische Maultaschen. Andreas Jungwirth ist häufiger Gast im Troll und lobt den Westen als „das beste Wohnviertel in Stuttgart“. Man habe alle Einkaufsmöglichkeiten und sei schnell in der Innenstadt. Nur schade, dass er selbst hier keine Wohnung findet. „Zu teuer“, sagt er. Stuttgart-West ist gefragt. Das war einmal anders, erinnert sich Bezirksvorsteher Reinhard Möhrle von den Grünen, der als Kind noch in den Ruinen spielte, die der Krieg im Stadtviertel hinterlassen hatte. Zwei Drittel der Gebäude waren zerstört. „In den 1980er-Jahren hieß es: Stuttgart-West passt nicht zu Familien. Es gibt keinen Platz für Kinder und zu viel Verkehr“, erinnert sich Möhrle. Wer konnte, zog nach draußen. Mehr Platz gibt es auch jetzt nicht. Stuttgart-West ist der am dichtesten besiedelte Stadtteil Deutschlands. Trotzdem geht es nun andersherum. „Ich will nicht in einer Einfamilienhaussiedlung am Stadtrand versauern“, beschreibt Möhrle das Lebensgefühl junger Frauen, die es mit ihren Familien wieder in urbane Quartiere zieht. Deshalb wächst die Nachfrage nach familientauglichen Wohnungen. Grundsätzlich sind die Voraussetzungen nicht schlecht. Viele Gründerzeithäuser sind nach dem Krieg wieder aufgebaut worden. Diese Ende des 19. Jahrhunderts entstanden Mehrfamilienhäuser mit ihren Vier- bis Fünf-ZimmerWohnungen und hohen Decken sind bei Familien gefragt. Doch beim Besichtigungstermin konkurrieren sie nicht selten gegen die Studenten-WG: Einer Wohngemein-

schaft fällt es leichter, die hohe Miete zu zahlen, als einer Familie mit einem Verdiener. Die liegt im Schnitt bei 11,46 Euro pro Quadratmeter und Monat, hat der Internetmarktplatz Immobilienscout 24 ermittelt. Kein Pappenstiel. Bezirksvorsteher Möhrle hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, den Mietanstieg im Viertel zu dämpfen. Dabei hat er Verbündete. Einer ist Gerhard Ebertshäuser von der Initiative „Olgäle“. Damit ist das im Volksmund verniedlichend „Olgäle“ getaufte Olgahospital gemeint. Und das wird im übernächsten Jahr abgerissen. 16 000 Quadratmeter warten dann darauf, bebaut zu werden. Wenn es nach Ebertshäuser und Möhrle geht, soll auf dem Gelände bezahlbarer Wohnraum entstehen.

„Die Grundstücke auf dem Frauenkopf sind groß und locker mit Einund Zweifamilienhäusern bebaut. Über den Trend, auf diesen Grundstücken Mehrfamilienhäuser zu errichten, sind wir nicht glücklich“, sagt ein Stadtplaner dem Handelsblatt. „Wir wollen den grünen Charakter des Stadtviertels bewahren.“

Stuttgart-West Angebotspreise für Wohnungen (Bestand 2010)

Bebelstr.

3000 €/m2 2500 €/m2 2000 €/m2 1500 €/m2

Quelle: ImmobilienScout24.de Handelsblatt

Die hohen Preise werden offenbar klaglos gezahlt. Denn Käufer wissen: Das Angebot bleibt knapp, mit Nachschub an Bauland ist nicht zu rechnen. Erweitern wird die Stadt das Viertel nicht. Dass die großen Grundstücke geteilt werden, um weitere Wohnhäuser zu bauen, betrachtet sie eher argwöhnisch.

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Ebertshäuser, ein EDV-Spezialist, und seine Mitstreiter würden einen Teil des Grundstücks gern Bauherrengemeinschaften zur Verfügung stellen, in denen sich mehrere Familien zusammenschließen, um ge-

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1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27

Quelle: ImmobilienScout24.de

6

35

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Ranking

3600 €/m2 3500 €/m2 3400 €/m2 3300 €/m2

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Beliebtheit

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Handelsblatt | Quelle: ImmobilienScout24.de

chaffe, schaffe, Häusle baue und net nach de Mädle schaue“, heißt es in einem Schlagertext von Ralf Bendix aus den 1950er-Jahren. Wo das hinführt, sieht man im Stuttgarter Stadtteil Frauenkopf. Wer dort wohnen will, muss schwer und erfolgreich geschafft haben. Es ist das teuerste Villenviertel der Stadt, weisen die Daten des Immobilienmarktplatzes Immobilienscout 24 aus. Ein Quadratmeter in einer Eigentumswohnung kostet dort im Schnitt 3 627 Euro; wenn es ein Neubau ist, sind es 4 218. Die Monatsmiete beträgt im Schnitt 12,92 Euro je Quadratmeter. Teurer ist es nirgendwo in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg. Das Quartier mit seinen 900 Einwohnern habe mit der Kernstadt

gar nichts zu tun, heißt es in Stuttgart über den Frauenkopf. Verständlich: Von der Innenstadt aus ist das Viertel auf den letzten drei Kilometern nur durch eine von Wald gesäumte Straße zu erreichen. Durch die fährt der Bus, der den Zubringerdienst zur U-Bahn leistet. Überhaupt fehlt es nicht an Grün: Von drei Seiten von Wald umschlungen liegt der Frauenkopf an einem dem Stuttgarter Talkessel abgewandten Hang. Wenn im Sommer im Tal die Abgase in der Hitze stehen, weht über dem Frauenkopf ein laues Lüftchen. So viel Wohnqualität hat ihren Preis, wie die folgende Offerte zeigt. Die „Neun-Zimmer-Villa, 320 Quadratmeter Wohnfläche auf einem 1 100 Quadratmeter großen Grundstück“ wird für 2,5 Millionen Euro angeboten – bevor noch der erste Spatenstich getan ist.

Angebotspreise für Wohnungen (Bestand 2010)

Geißeichstr.

k.A.

52

10

S

Stuttgart West: Neubauten sind selten, die Preise erreichen Spitzenwerte.

2250 €/m2 1750 €/m2

14

23

S

2500 €/m2 2000 €/m2

B

Frauenkopf: Eigentumswohnungen verändern das Villenviertel.

Reiner Reichel Stuttgart

40

Reiner Reichel Stuttgart

tuttgart-West oder Stuttgart Frauenkopf? Unterschiedlicher können Stadtteile gar nicht sein als diese, und dennoch liegen beide im Trend, hat der Internet-Immobilienmarktplatz Immobilienscout 24 festgestellt. Frauenkopf ist beliebt bei Menschen, die ruhig im Grünen leben wollen, West bei denen, die es quirlig und vielfältig mögen – und gleich um die Ecke einkaufen wollen. Denn wer in Frauenkopf wohnt, muss fünf Kilometer fahren, um einen Bäcker zu finden. In West haben die Einwohner rund um die Rotebühlstraße die Qual der Wahl zwischen dreien. Und während der Frauenkopfler sich den kleinen Imbiss lieber selbst zubereitet, weil sich dafür die Fahrt in die Stadt nicht lohnt, überlegt der Westler, ob ihm heute der Sinn nach Asiatischem aus „Lin’s Wok“, einem Döner von „Özogul“ oder einer Pizza bei „La Piccola Napoli“ steht. Eines aber haben West und Frauenkopf gemeinsam: Eine Neubauwohnung kostet laut Immobilienscout 24 hier wie dort mehr als 4 200 Euro je Quadratmeter. Damit sind diese Stadtteile die teuersten Neubaugebiete der Stadt. Nur Altbauwohnungen sind in West deutlich günstiger als auf dem Frauenkopf, denn in dem Gründerzeitviertel sind sie auch viel älter. Die hohen Neubaupreise haben einen einfachen Grund: In West und auf dem Frauenkopf ist kaum noch Platz. „Stuttgart-West ist der am dichtesten besiedelte Stadtteil in Deutschland“, sagt Reinhard Möhrle, Bezirksvorsteher und Mitglied der Grünen. Die Zahlen sprechen für sich: 2 775 Menschen leben in Stuttgart-West auf dem Quadratkilometer. Überhaupt ist Platzmangel ein beherrschendes Thema in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg: Die Stadt drängt sich in einem

(Bestand 2010)

Stuttgart-Frauenkopf

Buo wal dst r.

Die Landeshauptstadt von Baden-Württemberg liegt in einem Talkessel am Neckar. Für Neubaugebiete gibt es kaum Platz. Deshalb bleibt 28 das Wohnungsangebot knapp. Preise und Mieten werden weiter steigen.

Kaufpreise für Wohnungen

Frauenkopf: Die Oase im Südosten der Stadt

Fur twä ngl ers tr.

Stuttgart kann alles außer billig

Stuttgart: Die Stadt im Talkessel ist dicht bebaut.

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DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102

Speide lweg

34 TRENDVIERTEL 2011

meinsam ein Haus zu bauen. Bauträger bleiben außen vor. Das spart Geld. Für die Mietwohnungen soll eine Genossenschaft als Bauherr gewonnen werden. Ein weiterer bunter Tupfer im Westen.


36 PRIVATE GELDANLAGE Bulle & Bar: Der Rohstoffriese Glencore hat beim Börsengang das eigene Blatt überreizt

Aktie unter der Lupe: Von der neuen Internet-Euphorie profitiert die Online-Kontaktbörse Xing. Analysten sehen weiteres Potenzial. Allerdings sind solche Titel gemessen am Gewinn teuer.

Risikoausgleich im Depot

Laura de la Motte Frankfurt

Anleger, die mit fallenden Kursen rechnen, können sich mit speziellen Zertifikaten absichern.

E

Michael Maisch London

Teurer Rohstoffgigant Bleibt die Frage, warum die Aktie dann trotz Glasenbergs geschickter Vorbereitung unter den Ausgabepreis sackte. Die Antwort lautet, Glencore ist vielen Fondsmanagern schlicht zu teuer. Die Analysten von Alliance Bernstein erwarten von den Schweizern in diesem Jahr einen operativen Gewinn (Ebitda) von neun Milliarden Dollar. Gemessen an der Summe von Börsenkapitalisierung und Nettoverschuldung ergibt sich damit eine Bewertung von 8,2. Das ist fast doppelt so viel wie der Durchschnitt aller an der Londoner Börse notierten Minenwerte. Firmen wie BHP Billiton oder Rio Tinto werden im Schnitt nur mit dem 4,3-Fachen des operativen Gewinns bewertet. Glencore mag mit seinem Geschäftsmodell, das geschickt den Handel mit der Förderung von Rohstoffen verbindet, in vieler Hinsicht einzigartig sein. Aber die Botschaft der Großanleger ist: So einmalig sind die Schweizer auch wieder nicht. maisch@handelsblatt.com

Martin Oeser/dapd

M

it der Premiere in Hongkong hat Glencore auch den letzten Schritt seines rekordverdächtigen Börsengangs getan. Vorstandschef Ivan Glasenberg hat einen langen Weg hinter sich, an dessen Ende gleich eine ganze Reihe von Superlativen stehen. Mit der Platzierung in London und Fernost sammelt der weltgrößte Rohstoffhändler elf Milliarden Dollar ein, damit kommt der gesamte Konzern auf einen Wert von 60 Milliarden Dollar. Gleich 23 Banken halfen, das Schweizer Unternehmen an die Börse zu führen. Aber selbst die geballte Bankenmacht konnte nicht verhindern, dass Glencore auf der Zielgeraden die Luft ausging. Auch in Hongkong rutschte die Aktie unter den Ausgabepreis. In London notierten die Anteile gestern bei 521 Pence und damit knapp zwei Prozent unter dem Emissionspreis. Glasenberg wird dennoch zufrieden sein und darauf verweisen, dass der Mammutbörsengang trotz der heftigen Korrektur an den Rohstoffmärkten reibungslos über die Bühne ging. Das ist zwar richtig, allerdings hat der Glencore-Chef selbst dafür gesorgt, dass mit der Platzierung kaum etwas schiefgehen konnte. Für fast ein Drittel der angebotenen Aktien sicherte sich Glencore sogenannte Ankerinvestoren: Großanleger, die bereits vor dem Börsengang ein Engagement fest zusagten. Außerdem sorgte die schiere Größe des Börsengangs dafür, dass die Glencore-Aktie bereits am ersten Handelstag in den Londoner Leitindex FTSE-100 aufrückte. Das bedeutet, dass viele Fonds, die sich mit ihren Investments an dem Kursbarometer orientieren, die Papiere kaufen müssen. Angesichts dieser Ausgangslage hätte es schon einen regelrechten Crash an den Rohstoffmärkten geben müssen, um den Börsengang ernsthaft in Gefahr zu bringen.

Kurstafel in Frankfurt: Viele Anleger sind verunsichert und wollen sich jetzt gegen Rückschläge an der Börse wappnen. Matthias von Arnim Frankfurt

D

ie Nervosität an den Aktienmärkten ist deutlich zu spüren. Die Lage in Ländern wie Griechenland, Irland und Portugal bleibt angespannt, die Debatte über eine Umschuldung Griechenlands verstärkt die Unsicherheit. Anleger haben mehrere Optionen, um sich gegen zwischenzeitliche Kursverluste abzusichern: Eine Möglichkeit sind sogenannte Short-Hebel-Zertifikate. Diese Papiere ermöglichen es, mit geringem Einsatz hohe Gewinne zu erzielen, wenn die Kurse des betreffenden Basiswerts fallen. Nachteil: Je höher der Hebel, desto größer ist auch die Chance, dass die Papiere wertlos verfallen. Ein kurzzeitiger Kursanstieg kann zum Totalverlust führen. Eine deutlich weniger riskante Möglichkeit als Absicherung gegen fallende Börsenkurse bieten sogenannte Reverse-Bonus-Zertifikate. Sie sind relativ einfach aufgebaut: Es gibt ein „Bonus“-Niveau, das unterhalb des Basiswertkurses am Emissionstag liegt, und eine „Barriere“, die darüber liegt. Solange der Kurs des Basiswerts, zum Beispiel des Dax, nicht auf oder über das Niveau der Barriere hinaus ansteigt, wird dem Anleger am Ende der Laufzeit mindestens das Bonusniveau pro Zertifikat ausgezahlt.

steigt. Ein Beispiel: Beim Reverse- Perspektiven bieten. Konkret: WähBonus-Zertifikat von der Commerz- rend mit Dax-Reverse-Papieren derbank auf den Dax liegt das Bonusni- zeit zweistellige Jahresrenditen veau bei 5 166 und die Barriere bei möglich sind, ist mit den meisten 8 100 Dax-Punkten. Sofern der Dax Reverse-Bonus-Zertifikaten auf den bis zum 22. Dezember dieses Jahres Euro Stoxx 50 kaum Geld zu verdienicht die Barriere erreicht oder da- nen. Der Grund: „Der Dax ist ein sorüber hinaus steigt, werden dem genannter Performanceindex. Das Anleger mindestens 118 Euro pro bedeutet, dass ausgeschüttete DiviZertifikat ausgedenden im Index zahlt. Geht die Spereinvestiert werden. „Je höher das kulation auf, bedeuBeim Euro Stoxx 50 Aufgeld ist, desto tet das eine möglisensibler reagieren handelt es sich um che Rendite von dereinen Preisindex. die Papiere auf zeit rund 15 Prozent Im Fall einer DiviKursbewegungen bis zum Ende der dendenausschütdes Basiswerts.“ Laufzeit. Das sind tung werden diese Florian Roebbeling 26,8 Prozent pro vom Wert des Index IZA Jahr. Sollte der Dax abgezogen“, erklärt bis 22. Dezember unter 5 166 Sebastian Bleser von der Société GéPunkte fallen, würde sich der Ge- nérale. Für die betreffenden Bonuswinn entsprechend erhöhen. Nur Reverse-Zertifikate bedeutet das im dann, wenn der Dax auf oder über Fall des Euro Stoxx 50 ein Preisauf8 100 Punkte steigt, fällt die Bonus- schlag von rund vier Prozent, das zahlung aus, und dem Anleger dro- entspricht der durchschnittlichen hen Verluste. Jahresdividende europäischer AkAls Basiswert für die Papiere bie- tien. tet sich vor allem der Dax an, wähReverse-Bonus-Zertifikate auf rend beispielsweise Reverse-Bo- den Dax bieten derzeit oftmals gute nus-Zertifikate auf das Kursbarome- Renditechancen, doch es fällt auf, ter Euro Stoxx 50 deutlich weniger dass etliche Produkte ein hohes Auf-

Reverse-Bonus-Zertifikate auf den Dax Stand: 25.5.2011

BNP Paribas

Emittent Dax-Stand beim Kauf ISIN Reverse-Level*

7 142,21 DE000BN8AN01

Commerzbank

Goldman Sachs

Société Générale

7 142,21

7 142,21

DE000CM84XQ8 DE000GS4E3S1

DE000SG1H1R7

7 142,21

13 000,00

12 600,00

13 000,00

11 472,62

Der Dax als Basiswert

Bonus-Level*

5 200,00

5 166,00

4 200,00

5 600,00

„Anleger, die sinkende Kurse erwarten, aber trotzdem auch dann zu den Gewinnern zählen möchten, wenn der Dax doch noch etwas an Wert gewinnt, finden in Reverse-Bonus-Zertifikaten einen guten Kompromiss“, sagt Florian Röbbeling vom Institut für Zertifikate-Analyse IZA. Der Vorteil dieser Papiere gegenüber Short-Hebel-Zertifikaten: Eine Bonuszahlung kann auch dann fällig werden, wenn der Kurs des jeweiligen Basiswerts leicht

Barriere*

8 500,00

8 100,00

8 000,00

7 800,00

78,00 €

118,00 €

88,00 €

102,38 €

25.10.2011

22.12.2011

16.12.2011

23.12.2011

0,01

0,0159

0,01

0,0174

Aktueller Kurs

76,09 €

102,68 €

75,20 €

81,47 €

Aufgeld

29,90 %

18,52 %

28,38 %

7,92 %

Sicherheitspuffer

19,01 %

13,41 %

12,01 %

9,21 %

Bonusrendite

2,51 %

14,92 %

17,02 %

25,67 %

Bonusrendite p.a.

6,01 %

26,78 %

31,79 %

47,39 %

Bonusbetrag in € Fälligkeit Bezugsverhältnis

Handelsblatt

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DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 ******

* in Punkten

Quellen: eigene Recherche, Emittenten

geld aufweisen. Ein Grund dafür sind die Finanzierungskosten für die Optionen, die bei Reverse-Bonus-Zertifikaten dafür sorgen, dass am Ende der Laufzeit ein Bonus gezahlt wird. Ein anderer Grund ist die Preispolitik einiger Emittenten. „Da sich die Preisstellung von Reverse-Bonus-Zertifikaten etwas schwerer nachrechnen lässt als bei klassischen Bonuszertifikaten, neigen einige Anbieter dazu, zusätzliche Aufgelder im Preis zu verstecken und die Papiere teurer zu machen, als es nötig wäre“, sagt ein Insider. Ein Vergleich der Produkte lohnt sich Die Höhe des Aufgelds zu erkennen, ist für Privatanleger oftmals nicht einfach. Doch es lohnt sich, ähnliche Produkte verschiedener Anbieter miteinander zu vergleichen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel Rendite bei welchem Risiko wie viel kostet. Wichtig zu wissen: Ein niedriges Aufgeld erhöht nicht nur die Renditechancen, sondern senkt auch das Risiko. Denn wenn der schlechteste denkbare Fall für ein Reverse-Bonus-Zertifikat eintritt, nämlich dass die Barriere gerissen wird, geht nicht nur der Bonuseffekt verloren, sondern auch das Aufgeld. Dazu kommt während der Laufzeit ein weiterer Effekt: „Je höher das Aufgeld eines Reverse-Bonus-Zertifikats ist, desto sensibler reagieren die Papiere auf Kursbewegungen des Basiswerts“, sagt Experte Röbbeling. Das kann von Vorteil sein, birgt aber auch Risiken – vor allen Dingen, wenn sich der Kurs des jeweiligen Basiswerts nicht in die vom Anleger gewünschte Richtung bewegt. Deshalb sollten Anleger bei der Produktauswahl auf Papiere mit niedrigem Aufgeld und möglichst hohen Barrieren setzen. Sollte der Dax in den kommenden Monaten tatsächlich fallen, wirken Reverse-BonusPapiere im Depot wie ein kleiner Risikopuffer.

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s war ein Sensationsstart, den das US-Karrierenetzwerk Linked In letzte Woche bei seinem Börsengang hinlegte. Bereits am ersten Tag verdoppelte sich der Aktienkurs. Von der Euphorie der Anleger profitierte auch der deutsche Konkurrent Xing. Dessen Aktie stieg um knapp zehn Prozent auf 56,74 Euro und erreichte damit ein Allzeithoch. „Xing war im Vorfeld des LinkedIn-Börsengangs auch in den USA, um sich dort Investoren vorzustellen und profitiert jetzt von der wachsenden Aufmerksamkeit in diesem Sektor“, sagt Marcus Silbe, Analyst bei Close Brothers Seydler. Am Tag des Linked-In-Börsengangs erreichte Xing den vorläufigen Höhepunkt einer beachtlichen Rally. Seit Sommer vergangenen Jahres stiegen die XingPapiere um über 90 Prozent. In den letzten Tagen jedoch gab die Aktie wieder nach und notierte gestern bei gut 53 Euro. „Nach dem Sprung über 55 Euro haben einige Anleger Gewinne mitgenommen“, sagt Analyst Silbe. „Der langfristige Trend nach oben ist aber ungebrochen und fundamental begründet.“

Neue Geschäftsfelder Beide Online-Netzwerke bieten ihren Mitgliedern die Möglichkeit, einen Lebenslauf und persönliche Daten zu veröffentlichen, um so mit Geschäftspartnern in Kontakt zu treten. Linked In sei von seiner Mitgliederzahl her zwar fast zehnmal so groß wie Xing, doch die Hamburger seien strukturell derzeit viel besser aufgestellt, sagt Silbe. Die zahlende Kundschaft macht bei Xing den Löwenanteil der Umsätze aus. Zwar verlangsamt sich das Einnahmenwachstum dieses Bereichs stetig. Allerdings baut Xing zurzeit weitere Geschäftsfelder aus. So bietet das Unternehmen neue Anwendungen, über die Arbeitgeber potenzielle Mitarbeiter gezielt nach Qualifikation suchen können. Außerdem können

Xing Relative Wertentwicklung im Vergleich zur Branche Xing

Stoxx Internet

25.5.’10

25.5.’11

Kennzahlen Umsatz1 Börsenwert2

53,5 Mio. € 277,88 Mio. €

Nettoergebnis1

7,2 Mio. €

Dividendenrendite2

Eigenkapitalrentabilität1

12,67%

Streubesitz

48,5 %

Ergebnis je Aktie (verwässert) 12/2010

1,37 €

12/20113

1,64 €

12/20123

2,47 €

Kurs-Gewinn-Verhältnis 12/20093 Kurs am 25.5.’11 (16:00) Hoch/Tief (52 Wo.) ISIN Hauptversammlung Internet

28,1 53,15 56,74 / 27,00 € DE000XNG8888 26.05.2011 www.xing.com

1) Geschäftsjahr zum 31.12.’10; 2) am 25.05.’11; 3) IBESPrognose; Handelsblatt | Quellen: Th. Reuters, Bloomberg, IBES, Firmenangaben

über Xing inzwischen auch Veranstaltungen inklusive Ticketverkauf organisiert werden. „Das schafft neue Umsatzquellen“, lobt HSBC-Analyst Britsch. Alexander Braun vom unabhängigen Analysehaus Montega jedoch kritisiert, dass Xing mit seinen neuen Aktivitäten abhängiger von Konjunkturzyklen wird. Momentan immerhin läuft es für das Unternehmen bestens. Für die ersten drei Monate 2011 meldete Xing einen Rekordgewinn von 2,7 Millio-

nen Euro, ein Plus von 114 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Der Umsatz legte im gleichen Zeitraum um 24 Prozent auf 15,7 Millionen Euro zu. Daher hat der Vorstand unter Stefan Groß-Selbeck nun zum Ende dieses Jahres eine Sonderausschüttung von 20 Millionen Euro an die Aktionäre beschlossen. Das entspricht rund vier Euro je Aktie. Auf eine reguläre Dividende müssen Xing-Anteilseigener jedoch bisher verzichten.

Einige sehen schon die Gefahr, dass Linked In Xing den Rang ablaufen könnte – so wie einst das private Netzwerk Facebook den deutschen Konkurrenten Studi VZ überholt hat. Noch allerdings ist Xing im deutschsprachigen Raum Marktführer und sieht nach eigenen Angaben hier weiterhin erhebliche Wachstumschancen. Analyst Silbe erwartet nicht, dass Linked In demnächst auf dem deutschen Markt angreifen wird. „Dazu müssten die Amerikaner zu-

nächst Geld in die Hand nehmen“, sagt Silbe. Er sieht für die Aktie noch Steigerungspotenzial auf 60 Euro und empfiehlt zu kaufen. HSBC-Experte Britsch erwartet kurzfristig noch eine leichte Korrektur, aber rät bei einem Kursziel von 54 Euro ebenfalls zum Kauf. Montega-Analyst Braun dagegen hält die Aktie bei einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 28 für zu teuer. Er erwartet, dass der Kurs auf 39 fällt und rät: verkaufen!


SPEZIAL: KREDITVERSICHERUNG

39

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102

Das Vertrauen in die Branche ist erschüttert Thomas Schmitt Düsseldorf

I

n der Finanzkrise hat eine Handvoll Versicherer viele deutsche Unternehmen im Stich gelassen. Ohne Vorwarnung reduzierten sie ihren Milliardenschutz für den Warenverkehr im In- und Ausland. Das brachte Firmen, denen es sowieso schlechtging, an den Rand des Kollapses. Der Ärger in der Wirtschaft darüber hat sich zwar gelegt. Doch die Angst vor der nächsten Krise bleibt. Christoph Schäfer vom Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie war 2009 einer jener, die sich wehrten gegen die ruppigen Methoden der Branche. „Die Kreditversicherer drehen der Wirtschaft den Hahn ab“ – mit diesem Vorwurf baute die Textilwirtschaft in Berlin eine Front gegen die Versicherer von Forderungen aus Warenlieferungen auf. Am Ende sprang sogar der Staat ein, doch das war letztlich wegen des Aufschwungs gar nicht mehr nötig. Es sei ruhiger geworden, sagt Schäfer zwei Jahre später. Doch

KREDITVERSICHERUNG Begriff Zu den Kreditversicherungen zählen neben der Versicherung von Warenlieferungen auch die Kautions- und Vertrauensschadenversicherung. Hauptgeschäft Etwa 60 Prozent der Prämien der Kreditversicherer entfallen auf den Klassiker: die Delkredereversicherung. Dabei werden Lieferanten dagegen abgesichert, dass Kunden die gelieferte Ware nicht bezahlen. Der Versicherer garantiert also Zahlungs- und Planungssicherheit.

wohl ist ihm dabei trotzdem nicht. „Der Schweinezyklus setzt ein“, so seine Warnung. Die Konjunktur sei zwar gut und die Preise für den Schutz von Lieferanten begännen zu fallen. „Leider haben die Kreditversicherer aber nicht aus der Krise gelernt und bieten nach wie vor keine Produkte an, bei denen die Deckung nicht kurzfristig wieder gestrichen werden kann.“ Genau dies war das Problem in der Krise. Die Versicherer konnten Verträge ganz oder teilweise auflösen, weil sie entsprechende Klauseln in den Verträgen nutzten. Kunden fordern Warnfristen

Problem Die Versicherung von Warenlieferungen soll davor schützen, dass ein Kunde pleitegeht. Wenn dies jedoch bereits vor Abschluss der Versicherung absehbar ist, streichen die Versicherer ihren Schutz oder senken ihn ab. Das taten sie in der Finanzkrise in vielen Fällen. Dadurch verstärkten sie die Schieflagen einiger ihrer Kunden.

In guten Zeiten ist dies kein Problem. Derzeit erhielten die Textilunternehmen insgesamt wieder deutlich bessere Deckung. Der Schutz sei aber immer noch nicht so hoch wie vor der Krise. „Russland ist nach wie vor schwierig und – wenn wundert es – Griechenland auch“, sagt Schäfer. Ein Kritiker der Kreditversicherer bleibt auch Andreas Möhlenkamp. Der Geschäftsführer von WSM Wirt-

Joerg Sarbach

Unternehmen sind auf den Versicherungsschutz ihrer Warenlieferungen angewiesen. Doch die Policenkündigungen im Zuge der Finanzkrise haben sie schwer verunsichert. Daran ändern auch günstige Prämien nichts.

Röhrenlager im Bremer Hafen: Deutsche Exporte sind derzeit gefragt wie nie. Doch die Kreditversicherer bleiben skeptisch, ob der Aufschwung von Dauer ist.

schaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung in Düsseldorf beurteilt die aktuellen Preissenkungen so: „Bei Sonnenschein sind Regenschirme billig.“ Soll heißen: Wenn das Risiko gering ist, in Anspruch genommen zu werden, verbilligen die Anbieter den Versicherungsschutz.

Doch im Grunde habe sich wenig geändert: Die Kreditversicherer täten sich nach wie vor schwer, die Kunden rechtzeitig zu informieren. „Wir erwarten vertraglich vereinbarte Warnfristen – sowohl für die Versicherungsnehmer als auch für die versicherten Kunden“, fordert er. Dafür hat er derzeit gute Argumente. Der Stahl- und Metallverarbeitungsbranche geht es gut. Sie erwartetet für 2011 ein Produktionswachstum von acht Prozent. „Forde-

rungsausfälle sind unwahrscheinlich“, weiß Möhlenkamp. Die Warenkreditversicherer ließen deswegen zurzeit zwar gerne mit sich reden. Doch weiterentwickeln wollten sie sich nur begrenzt. Immerhin sei es jetzt möglich geworden, verschiedene Schuldner durch verschiedene Versicherer zu schützen. Früher hätten die Anbieter versucht, alle Kunden eines Unternehmens zu versichern. Versicherunsgmakler Jochen Kör-

ner bestätigt die Beobachtungen aus der Wirtschaft. „Der Markt für Kreditversicherungen zeichnet sich derzeit durch ein günstiges Prämienniveau aus“, urteilt das Mitglied der Geschäftsleitung von Marsh in Deutschland. Er glaubt, dass dies auf absehbare Zeit so bleibt: „Es gibt klare Zeichen dafür, dass die Krise hinter uns liegt.“ Probleme wie Insolvenzen oder Kreditausfälle seien bereits verarbeitet worden. Wichtig: Die Schadenquoten

Die Anbieter werben mit Rabatten um Kunden In der Finanzkrise ließen die Kreditversicherer manche Firma fallen. Doch mit dem Aufschwung kehrt der Wettbewerb zurück und die Prämien sinken wieder. Klaus Flück Köln

D

ie Kreditversicherer bieten zurzeit exzellente Konditionen und Deckungszusagen. Viele Kunden fürchten aber, dass sich die starken Prämienzugeständnisse rächen könnten. Denn diese erschweren die notwendigen Rückstellungen für die nächste Krise. Kreditversicherer schützen weltweit Warenlieferungen im Wert von 1,45 Billionen Euro. Der Markt ist ein klassisches Oligopol. Er wird weltweit von drei großen Gesellschaften dominiert. Die AllianzTochter Euler Hermes hat einen Anteil von 34 Prozent. Es folgt Atradius mit 27,7 Prozent und an dritter Stelle Coface mit 19,9 Prozent. Der Marktanteil der drei Anbieter liegt also weltweit über 80 Prozent. Der größte Markt ist Deutschland mit etwa 43 000 Verträgen. Im Jahr 2010 stiegen die Bruttobeiträge aufgrund des Wirtschaftswachstums um acht Prozent, wobei die Anzahl der Verträge mit minus drei Prozent rückläufig war. Dieser Trend hat sich auch im ersten Quartal 2011

mit einem Rückgang von 3,7 Prozent fortgesetzt. Ursache dafür sind rückläufige Insolvenzzahlen und die Überlegung großer Konzerne, das Risiko lieber selbst zu übernehmen als eine Police abzuschließen. Der deutsche Markt gilt als extrem wettbewerbsintensiv, da neben den drei Marktführern noch die R+V und die Zurich aktiv sind. Besonders die R+V konnte im Mittelstand erhebliche Marktanteile generieren. Der Versicherer der Volksund Raiffeisenbanken liegt von der Anzahl der Verträge mit 14 000 auf Augenhöhe mit dem Marktführer und hat seinen Marktanteil in Deutschland auf zehn Prozent ausgebaut. „Das dümmste existierende Oligopol“ Marktführer bleibt in Deutschland Euler Hermes KreditversicherungsAG mit einem Anteil von über 40 Prozent. Das Resultat dieses intensiven Wettbewerbs ist, dass sich die Konditionen in diesem zurzeit stagnierenden Markt teilweise deutlich reduziert haben. Die Folge: Firmen, die in der Krise eine drastische Erhöhung der Konditionen nicht akzeptieren wollten und den Kreditversicherer gewechselt haben, erhalten nun mehr Angebote. Die Offerten liegen bis zu 50 Prozent unter den ursprünglichen Konditionen. Diese Vorgehensweise stellt die Werthaltigkeit des Produkts bei vielen Kunden in-

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frage. Sie fürchten, dass in der nächsten Krise aufgrund mangelnder Rückstellungen die Anbieter wieder drastisch reagieren könnten, also Deckungszusagen reduzieren. Nicht umsonst spricht man in den Vorstandsetagen der Kreditversicherer aufgrund des starken Preiswettbewerbs vom „dümmsten existierenden Oligopol“. Dabei verfolgen die Kreditversicherer sehr unterschiedliche Strategien. Der Marktführer Euler Hermes ist neben der Kreditversicherung im deutschen Markt noch sehr aktiv in der Kautionsversicherung. Daneben versucht Euler Hermes, dem Inkassobereich deutlich mehr

Die größten Kreditversicherer 2009 weltweit, Anteile in Prozent Nettoprämie weltweit:

6 Milliarden Euro

1 25% Euler Hermes (Frankreich) 2 23% Atradius (Niederlande)

3 16% Coface (Frankreich) 4% Sinosure (China) je 3% Cesce (Span.), SGIC (Korea) je 2% QBE (Australien), Mapfre (Spanien), Chartis (USA), Zurich (USA) 17% Sonstige

Handelsblatt | Quelle: ICISA, Berne Union, Delcredere

Geltung zu verschaffen. Es hat dafür die Euler Hermes Collection gegründet. Atradius hat sich auf das Kerngeschäft Kreditversicherung konzentriert. In der Finanzkrise musste der Versicherer sein Deckungsvolumen erheblich verringern. Das brachte negative Schlagzeilen. Doch das Unternehmen ist aus der Krise exzellent herausgekommen und versucht nun, die Dienstleistungen gerade für große und international agierende Unternehmen auszubauen. Coface setzt auf ein Vier-SäulenModell – Kreditversicherung, Factoring, Inkassodienstleistungen sowie Auskunftei-Produkte – das zurzeit neu auf die Kreditversicherung ausgerichtet wird. Die Besonderheit dabei: Coface will in Deutschland das Marktsegment Factoring als Marktführer beibehalten und das Kautionsgeschäft mit einer eigenen Abteilung deutlich ausbauen. R+V ist neben der Kreditversicherung mit einem Anteil von über 30 Prozent Marktführer im Bereich der Kautionsversicherung. Diese Ausrichtung gilt gleichermaßen für die Zurich: Neben der Kreditversicherung behaupten die Schweizer eine starke Stellung im Kautionsversicherungsgeschäft. Klaus Flück ist Geschäftsführer der Gesellschaft für Kreditversicherungsservice.

seien momentan sehr günstig. Der aktuelle Aufschwung mache deutlich, dass Kreditversicherungen eine maßgebliche Stellschraube im gesamten Wirtschaftskreislauf seien. Die Kreditversicherer müssten sich dieser herausgehobenen Stellung bewusst sein. „Sie tun daher gut daran, jetzt Schutz zu günstigen Prämien und mit erweitertem Deckungsumfang zur Verfügung zu stellen, um in der Krise verlorengegangenes Vertrauen zurückzugewinnen“, meint Körner. Das sieht die Branche etwas anders. Den Aufschwung der Exportmärkte, von denen auch die deutsche Wirtschaft stark abhänge, beurteilen die Kreditversicherer „noch als labil“. Das war im Dezember 2010 so, und daran wollte der Branchenverband GDV auf Nachfrage auch ein halbes Jahr später nicht rütteln. „Wir rechnen mit einer Abschwächung des Beitragswachstums“, hieß es. Eine belastbare Hochrechnung gebe es aber noch nicht. Im vergangenen Jahr stiegen die Einnahmen der Kreditversicherer in Deutschland um sieben Prozent

auf 1,5 Milliarden Euro. Wichtiger noch aber war, dass der Aufwand für Zahlungen an Unternehmen um 30 Prozent auf rund 750 Millionen Euro sank. Das bedeutet: Beim Vergleich von Schäden und Kosten ei-

326 Mrd. Euro an Warenlieferungen deutscher Unternehmen wurden im ersten Quartal 2011 durch Kreditversicherer abgedeckt. Quelle: GfK

nerseits sowie Einnahmen andererseits erreichte die Branche etwa 63 Prozent. Ein sehr guter Wert, der zudem deutlich unter dem des Krisenjahrs 2009 liegt. Damals waren es rund 91 Prozent – was immer noch ausgezeichnet war. Ursprünglich war die Branche von tiefroten Zahlen ausgegangen. Entsprechend panisch hatten sich die einzelnen Versicherer gegenüber ihren Kunden in der Wirtschaft verhalten. Viele Beobachter

hatten deshalb auch bezweifelt, dass die Kreditversicherer bei einem wirtschaftlichen Aufschwung wieder aktiver ihren Schutz anbieten würden. Sie irrten sich. Die Deckungssumme auf dem deutschen Kreditversicherungsmarkt stieg 2010 um 14 Prozent auf 321 Milliarden Euro, ermittelten die Marktforscher von GfK. Im ersten Quartal 2011 ist sie weiter auf 326 Milliarden Euro gestiegen. Damit liege der insgesamt gebotene Schutzmantel um 18 Prozent über dem ersten Quartal 2010. Es läuft so gut, dass die Kreditversicherer sogar Krisenregionen intensiver unter die Lupe nehmen. Christoph Witte, der DeutschlandDirektor des eher kleinen Anbieters Delcredere, meint etwa, dass der Wandel in den Staaten Nordafrikas und des Nahen Ostens langfristig Chancen für einen nachhaltigen Aufschwung bei den Wirtschaftsund Handelsbeziehungen mit sich bringe. Für Deutschland sei die Region schon heute ein wichtiger Handelspartner: 2010 gingen Güter und Waren im Wert von 28,8 Milliarden Euro in 18 arabische Länder.


40 FINANZEN & BÖRSEN

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102

AKTIEN 41

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DAX 30 Frankfurter Kurse (Angaben in Euro)

Am Aktienmarkt herrscht Unsicherheit

25.05.2011

Adidas áDE000A1EWWW0 0,80 Allianz SE NA vink. 3) áDE0008404005 4,50 BASF NA 3) DE000BASF111 2,20 Bayer 3) DE000BAY0017 1,50 Beiersdorf áDE0005200000 0,70

Nach einem schwachen Start macht der Deutsche Aktienindex (Dax) Boden gut und schließt im Plus. Doch die Anleger bleiben nervös. Laura de la Motte Frankfurt

Fluggesellschaften auf Erholungskurs Aschewolke: Der Vulkan Grímsvötn auf Island beruhigt sich langsam. Damit sinkt die Sorge vor weiteren Flugausfällen. Anleger hatten in den vergangenen Tagen befürchtet, eine Aschewolke könnte wie im vergangenen Jahr den Flugverkehr über Europa wochenlang lahmlegen und trennten sich von Aktien der Fluggesellschaften. Nun sind die Papiere wieder gefragt. Lufthansa, Aktienkurs in €

18.5.’11 Air France KLM, Aktienkurs in €

18.5.’11

25.5.’11

IAG, Aktienkurs in Pence

12,4

18.5.’11

25.5.’11

Handelsblatt

LBBW-Analyst Bernhard Jeggle. An die Spitze des Dax schob sich diesmal das Sorgenkind des Leitindex: die Commerzbank. Die Analysten von Macquarie stuften die Papiere um zwei Stufen hoch auf „outperform“. Eine attraktive Bewertung, gute Perspektiven für das operative Geschäft und die deutsche Konjunktur hätten den wesentlichen Ausschlag für die Entscheidung gegeben, hieß es bei Macquarie. Die Aktie gewann dann mehr als sechs Prozent.

18.5.’11

25.5.’11 Quelle: Bloomberg

teuerte sich leicht auf 1 527 Dollar. In Euro gerechnet schaffte der Preis für die Feinunze mit 1 087,84 Euro zeitweise ein Rekordhoch. Börsengehandelte Silberfonds verzeichneten dagegen weiter Abflüsse.

DIE MÄRKTE HEUTE Konjunkturdaten: Für Deutschland werden die Importpreise im April veröffentlicht, aus den USA kommt der wöchentliche Bericht über die Erstanträge für Arbeitslosenhilfe.

Der Goldpreis zieht weiter an Die deutliche Unsicherheit an den Börsen ist auch weiterhin am Goldmarkt spürbar. Innerhalb von drei Handelstagen seien die Bestände des weltgrößten börsengehandelten Goldfonds um 23 Tonnen gestiegen, rechneten die CommerzbankAnalysten aus. Das Edelmetall ver-

Unternehmenszahlen: Constantin Medien, CTS Eventim, Envitec Biogas, GK Software, Hornbach, Indus, Schuler, Silicon Sensor International, Advanced Vision Technology, Big Lots, Blue Coat, H.J. Heinz, Tiffany & Co.

WALL STREET

US-Börsen profitieren vom Anstieg der Rohstoffpreise NEW YORK. Dank Rückenwind vom Rohstoffmarkt hat sich die Wall Street gestern von ihren jüngsten Verlusten etwas erholen können. Nach Goldman Sachs und JP Morgan gehen auch Experten der Deutschen Bank von steigenden Kupfernotierungen aus. Der Kupferpreis verzeichnete daraufhin seinen größten Preisanstieg seit zwei Monaten. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte legte bis zum Handelsschluss 0,3 Prozent auf 12 394 Punkte zu. Der breiter gefasste S&P-500 stieg ebenfalls um 0,3 Pro-

zent auf 1 320 Zähler. Beide Indizes waren im frühen Handel noch auf den tiefsten Stand seit einem Monat gefallen. Der Index der Technologiebörse Nasdaq gewann 0,6 Prozent auf 2 761 Punkte. Die Rally an den Rohstoffmärkten verhalf Konzernen der Branche zu Kursgewinnen. Die Aktie des weltgrößten Baumaschinen-Herstellers Caterpillar, ein Zulieferer für Bergbaukonzerne, gewann 1,7 Prozent. Dank höherer Ölpreise schätzen Investoren die Geschäftsaussichten für Energiekonzerne besser

Börsenkap. in Mill.Euro

Anfang

Schluss

+/

Xetra (E)

1,00 5,25 2,20 1,61 0,71

12.05.11 09.05.12 27.04.12 27.04.12 10.05.12

10976,2 45078,6 58050,2 47297,7 11703,8

51,10 92,80 60,80 55,45 45,46

51,79 95,00 61,41 55,82 45,68

51,10 92,50 60,48 55,07 45,42

51,70 94,90 61,40 55,70 45,64

+0,39 +1,42 0,40 0,40 0,38

51,00 92,90 60,80 55,25 45,71

51,89 95,07 61,52 56,10 45,75

50,86 92,11 60,32 55,05 45,35

51,67 94,92 61,17 55,75 45,72

53,77 108,85 70,22 59,44 49,36

38,59 77,48 40,74 43,27 39,67

2,71 11,20 5,73 4,19 1,84

3,35 11,04 7,04 4,93 1,87

3,97 13,02 7,75 5,49 2,08

15,4 8,6 8,7 11,3 24,4

13,0 7,3 7,9 10,1 21,9

Tages H/T

Tages H/T

Xetra (S)

ein. Aktien von Chevron und Exxon Mobil legten fast ein Prozent zu. Das Papier des Chipausrüsters Applied Materials konnte Kursverluste im Tagesverlauf ausgleichen und gewann 1,1 Prozent. Das Unternehmen konnte zwar im abgelaufenen Vierteljahr Gewinn und Umsatz deutlich steigern, bekommt aber die Spätfolgen des schweren Erdbebens in Japan zu spüren: Für das dritte Geschäftsquartal rechnet der Konzern mit einem Umsatzeinbruch um drei bis zehn Prozent Reuters zum Vorquartal.

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52 Wochen Hoch Tief

Ergebnis je Aktie KGV Div. Umsatz 24.05.2011 2010 2011s 2012s 2011 2012 Rend.s Stück Tsd. Euro Stück (F) 1,9 5,5 3,6 2,9 1,6

844923 1775531 3071312 2068711 525975

43433 166898 190423 116642 24125

843277 1760828 3024689 2054282 524645

BMW StA 2) Commerzbank Daimler NA 3) Deutsche Bank NA 3) Deutsche Börse NA 2)

áDE0005190003 áDE0008032004 áDE0007100000 áDE0005140008 áDE0005810055

1,30 0 1,85 0,75 2,10

1,25 0,00 2,10 1,01 2,24

16.05.12 06.05.11 04.04.12 26.05.11 12.05.11

37339,1 5361,3 53293,6 38221,0 11135,0

59,55 3,06 47,34 40,10 54,46

60,75 3,24 48,29 41,50 55,10

59,42 3,00 47,15 39,95 54,38

60,72 3,23 48,20 41,20 54,85

+0,60 +0,18 +0,41 +0,85 +0,35

59,65 3,03 47,31 40,10 54,47

60,99 3,24 48,36 41,50 55,12

59,40 2,99 47,01 39,89 54,03

60,75 3,21 48,20 41,12 55,00

65,49 5,91 59,09 51,61 62,48

36,06 2,91 37,03 35,93 46,33

4,92 1,22 4,28 2,96 5,27

5,55 0,40 5,30 5,75 4,41

5,86 0,52 5,83 6,55 4,99

10,9 8,1 9,1 7,2 12,4

10,4 6,2 8,3 6,3 11,0

2,1 2159686 K.A.112363295 4,4 6339238 2,5 5433663 4,1 1351339

129880 2149263 337577 109532514 304288 6304829 220100 5402808 73813 1348402

DeutschePost NA Dt. Telekom NA 3) E.ON 3) Fres.Med.Care StA Fresenius SE&Co

áDE0005552004 áDE0005557508 DE000ENAG999 áDE0005785802 DE0005785604

0,65 0,70 1,50 0,65 0,86

0,75 0,71 1,30 0,31 0,91

25.05.11 12.05.11 03.05.12 10.05.12 11.05.12

16345,9 47397,3 43082,1 14912,8 11627,1

13,28 10,24 19,91 49,50 70,12

13,55 10,30 20,35 49,79 71,23

13,25 10,13 19,91 49,23 70,00

13,55 10,27 20,24 49,39 70,82

+0,07 +0,05 +0,57 0,54 0,24

13,34 10,22 20,05 49,35 70,21

13,55 10,32 20,36 49,94 71,31

13,23 10,16 19,94 49,19 69,75

13,52 10,29 20,12 49,35 70,73

14,18 11,38 25,54 53,26 73,70

11,53 8,90 19,50 39,23 49,98

2,04 0,78 2,63 $3,21 4,08

1,27 0,76 1,72 $3,59 4,65

1,30 0,79 2,06 $4,14 5,20

10,7 13,5 11,8 19,4 15,2

10,4 13,0 9,8 16,8 13,6

5,5 5427151 6,9 13060004 6,4 8051791 0,6 660921 1,3 419666

73054 5332978 135143 12932817 158457 7978436 32809 655115 29717 412354

HeidelbergCement Henkel VA Infineon Tech. NA K+S Linde

DE0006047004 áDE0006048432 áDE0006231004 áDE0007162000 áDE0006483001

0,25 0,72 0,10 1,00 2,20

0,75 0,76 0,15 1,73 2,41

03.05.12 16.04.12 17.02.11 09.05.12 04.05.12

8915,1 8778,4 8539,6 10466,5 19973,8

47,30 48,62 7,78 52,75 114,43

47,39 48,89 7,91 53,81 115,35

46,90 48,25 7,74 52,75 113,70

47,36 48,60 7,82 53,67 115,35

0,34 0,12 0,04 +0,57 0,16

47,26 48,43 7,77 52,68 114,15

47,47 48,97 7,87 53,89 115,60

46,81 48,13 7,73 52,60 112,30

47,31 48,47 7,86 53,67 115,15

54,00 49,90 8,32 58,85 123,25

30,86 36,47 4,13 35,96 82,49

2,04 2,82 0,37 2,33 6,80

3,98 3,19 0,61 3,86 7,96

5,10 3,61 0,63 4,24 9,25

11,9 15,2 12,8 13,9 14,5

9,3 13,5 12,4 12,7 12,5

1,6 748350 1,6 552258 1,9 11076120 3,2 1751956 2,1 548701

35680 742911 26980 544816 87266 10922358 93335 1742004 63763 544961

Lufthansa NA vink. MAN SE StA Merck Metro StA Münchener R. v. NA 2)

áDE0008232125 áDE0005937007 áDE0006599905 áDE0007257503 áDE0008430026

0,60 2,00 1,25 1,35 6,25

0,80 2,50 1,40 1,42 6,25

08.05.12 27.06.11 08.04.11 23.05.12 26.04.12

7137,0 13639,2 4887,1 15160,8 20944,3

14,61 96,91 73,70 45,17 104,50

15,04 97,06 74,33 45,51 105,40

14,61 96,50 72,45 45,17 103,77

15,04 96,50 74,17 45,48 105,05

+0,19 0,45 0,16 +0,10 0,45

14,70 97,00 73,27 45,30 104,25

15,07 97,13 74,64 45,55 105,35

14,58 96,65 72,05 45,05 103,55

14,97 96,75 74,16 45,48 105,10

17,93 100,80 78,54 58,71 126,00

10,33 64,49 57,10 39,09 98,38

2,46 3,60 6,73 3,22 13,06

1,57 6,39 7,54 4,07 4,97

1,98 7,40 8,02 5,06 15,21

9,6 15,1 9,8 11,2 21,1

7,6 13,0 9,2 9,0 6,9

5,3 2,6 1,9 3,1 5,9

3997373 796146 453727 597468 854030

59421 77363 33687 27225 90372

3968161 793088 448199 597428 848973

RWE StA 2) SAP 3) Siemens NA 3) ThyssenKrupp VW VA

DE0007037129 DE0007164600 áDE0007236101 áDE0007500001 DE0007664039

3,50 0,60 2,70 0,45 2,26

2,61 0,70 2,90 0,80 2,58

19.04.12 23.05.12 24.01.12 20.01.12 03.05.11

23491,6 52836,5 82351,4 16520,2 21472,4

41,02 42,45 90,15 31,80 120,50

41,75 43,25 90,51 32,26 124,30

41,02 42,22 89,17 31,80 120,45

41,75 43,25 90,40 32,12 124,10

+1,04 +0,37 0,35 0,36 +1,47

41,00 42,44 90,20 31,99 120,95

41,93 43,16 90,68 32,31 124,45

41,00 42,21 89,14 31,85 120,30

41,49 43,11 90,08 32,11 124,05

59,85 46,15 99,39 33,98 139,45

40,21 34,13 70,02 19,68 68,50

7,03 2,30 5,80 1,78 16,20

4,74 2,74 7,30 2,44 14,34

4,94 3,17 7,93 3,71 14,90

8,8 15,8 12,4 13,2 8,7

8,5 13,6 11,4 8,7 8,3

6,3 1,6 3,2 2,5 2,1

2433484 7013178 2366497 1773795 933561

99295 301848 215505 57587 114385

2424713 7005989 2346989 1754868 922866

25.05.2011

Air Berlin, Aktienkurs in €

25.5.’11

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/dax30

HV Termin

MDAX Frankfurter Kurse (Angaben in Euro)

STR-Reuters

A

n den europäischen Aktienmärkten ist die Zurückhaltung der Anleger deutlich zu spüren. Der Dax machte gestern nach einem schwachen Auftakt allerdings Boden gut und beendete den Handel 0,28 Prozent im Plus bei 7 170,94 Punkten. Gedämpft wurde die Stimmung zeitweise durch neue Daten aus den USA. Dort war der Auftragseingang für langlebige Güter im April um 3,6 Prozent gesunken – damit fiel der Rückgang stärker aus als erwartet. Zu den Verlierern im Dax zählten vor allem konjunktursensible Werte wie Thyssen-Krupp, Siemens oder BASF, die jeweils rund ein Prozent verloren. Auch der Aktienkurs des Börsenneulings Glencore gab in diesem Umfeld nach. Der Rohstoffriese notierte an seinem zweiten Handelstag in London bei 519 Pence im Minus. Die Aktienkurse der großen Fluggesellschaften erholten sich hingegen. Seit dem Ausbruch des Vulkans Grimsvötn Ende vergangener Woche waren die Titel deutlich gefallen. Inzwischen spuckt der Vulkan keine Asche mehr, und auch das Flugverbot wurde größtenteils aufgehoben. „Da steigen jetzt einige wieder ein, weil sie die Aktien auf einem attraktiven Niveau sehen“, sagte ein Händler. Die Papiere von Lufthansa, Ryanair und Air France KLM lagen zeitweise rund ein Prozent im Plus. Die Aktien der aus der Fusion von British Airways und Iberia hervorgegangenen IAG legten sogar zwischenzeitlich knapp zwei Prozent zu. Auch die Versorger verzeichneten gestern Kursgewinne: Die Aktien von Eon und RWE legten in der Spitze mehr als drei Prozent zu, nachdem bekanntgeworden war, dass es in der Bundesregierung Überlegungen gibt, die Brennelementesteuer im Zuge der geplanten Energiewende wieder zu streichen. Das wäre für die Unternehmen eine positive Überraschung, schrieb

ISIN

Letzte Div. Sch. Div. für 2011

Aareal Bank Aurubis Axel Springer NA BayWa vink. NA Bilfinger Berger Brenntag Celesio NA Continental Demag Cranes Deutsche Wohnen Douglas Hold. Dt. Euroshop NA EADS (NL) Elring Klinger NA Fielmann Fraport Fuchs Petrolub VA Gagfah NA (L) GEA Group Gerresheimer Gildemeister Hamburger Hafen Hann. Rückv. NA Heidelb. Druck Hochtief Hugo Boss VA IVG Immobilien Kabel Deutschland Klöckner & Co. SE NA Krones Lanxess Leoni NA MTU Aero Eng. NA Praktiker ProSiebenSAT.1 VA Puma Rational Rheinmetall Rhön Klinik. StA Salzgitter SGL Carbon SE Sky Deutschland Stada NA vink. Südzucker StA Symrise Tognum TUI NA Vossloh Wacker Chemie Wincor Nixdorf

ISIN DE0005408116 áDE0006766504 áDE0005501357 áDE0005194062 áDE0005909006 DE000A1DAHH0 áDE000CLS1001 áDE0005439004 DE000DCAG010 DE000A0HN5C6 DE0006099005 DE0007480204 áNL0000235190 DE0007856023 áDE0005772206 áDE0005773303 DE0005790430 LU0269583422 DE0006602006 DE000A0LD6E6 DE0005878003 DE000A0S8488 áDE0008402215 DE0007314007 áDE0006070006 DE0005245534 DE0006205701 DE000KD88880 DE000KC01000 DE0006335003 DE0005470405 DE0005408884 DE000A0D9PT0 DE000A0F6MD5 DE0007771172 áDE0006969603 áDE0007010803 áDE0007030009 áDE0007042301 áDE0006202005 áDE0007235301 DE000SKYD000 áDE0007251803 DE0007297004 DE000SYM9999 áDE000A0N4P43 áDE000TUAG000 áDE0007667107 áDE000WCH8881 áDE000A0CAYB2

Letzte Div. Sch. Div. für 2011 0 1,00 4,80 0,50 2,50 1,40 0,50 0 0,60 0,20 1,10 1,10 0,22 0,35 2,40 1,25 2,70 0,10 0,40 0,50 0 0,55 2,30 0 2,00 2,03 0 0 0,30 0,40 0,70 0,70 1,10 0,10 1,14 1,80 9,00 1,50 0,37 0,32 0 0 0,37 0,55 0,60 0,50 0 2,50 3,20 1,70

0,00 1,40 5,10 0,45 3,50 2,19 0,50 0,00 0,76 0,26 1,20 1,05 0,30 0,48 2,50 1,25 3,06 0,40 0,50 0,60 0,20 0,72 1,70 0,00 2,20 2,81 0,10 0,00 0,50 0,00 0,70 1,25 1,20 0,20 1,74 2,30 6,28 1,85 0,37 0,70 0,00 0,00 0,58 0,55 0,70 0,54 0,05 0,00 3,69 1,73

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/mdax

HV Termin

Börsenkap. in Mill.Euro

18.05.11 03.03.11 14.04.11 15.06.11 31.05.11 22.06.11 16.05.12 27.04.12 02.03.11 31.05.11 23.03.11 16.06.11 26.05.11 31.05.11 07.07.11 01.06.11 09.05.12 21.04.11 21.04.11 14.04.11 13.05.11 16.06.11 03.05.12 29.07.10 10.05.12 10.05.11 18.05.11 20.10.10 20.05.11 15.06.11 18.05.11 16.05.12 05.05.11 27.05.11 01.07.11 14.04.11 11.05.11 10.05.11 08.06.11 26.05.11 03.05.11 15.04.11 16.06.11 21.07.11 18.05.11 11.05.11 09.02.11 25.05.11 11.05.12 24.01.11

1061,8 1908,0 3573,8 986,5 3069,8 4171,5 2914,8 13752,4 969,3 882,7 1534,2 1471,5 18231,8 1496,6 3041,2 5012,2 1354,3 1286,0 4259,5 1029,2 825,8 2325,8 4596,8 670,4 4587,3 2385,9 767,6 4126,5 1482,8 1723,4 4824,9 1123,3 2709,6 376,9 1878,4 3304,0 2105,1 2341,7 2363,1 3019,9 2374,9 2321,2 1707,5 4145,0 2570,8 3461,8 1921,1 1392,2 7693,1 1574,7

Anfang 21,98 42,35 104,45 29,91 64,89 80,24 16,50 67,65 45,52 10,84 38,05 28,26 22,38 23,40 71,89 54,56 111,29 5,57 22,60 32,13 16,00 31,98 36,14 2,85 57,00 65,60 5,56 45,32 21,80 54,00 56,50 37,51 50,28 6,60 17,05 216,08 174,36 56,89 17,01 50,00 35,83 3,43 29,04 21,90 21,09 25,84 7,60 93,10 147,50 46,85

Tages H/T 22,39 42,50 104,45 29,91 66,75 81,33 16,64 68,66 45,63 10,84 38,05 28,50 22,39 23,57 72,08 54,56 112,62 5,62 22,85 32,23 16,04 32,05 36,14 2,89 57,60 67,16 5,56 45,89 22,02 54,05 57,41 37,70 50,28 6,60 17,31 218,13 174,40 57,85 17,17 50,28 36,10 3,43 29,10 21,95 21,21 25,84 7,68 93,85 149,40 47,81

21,98 41,86 101,30 29,86 64,89 80,13 16,50 67,65 45,41 10,79 37,87 28,26 22,08 23,33 71,89 54,30 111,29 5,54 22,60 32,09 15,90 31,94 35,56 2,85 57,00 65,60 5,53 44,97 21,68 53,70 56,45 36,66 49,97 6,49 17,05 216,08 173,15 56,66 17,00 49,71 35,30 3,22 28,93 21,87 21,03 25,82 7,51 93,10 143,44 46,85

Schluss 22,39 42,49 101,30 29,89 66,75 81,33 16,64 68,65 45,55 10,79 37,87 28,50 22,34 23,57 72,08 54,53 112,09 5,62 22,76 32,23 16,03 31,94 35,84 2,88 57,60 67,16 5,53 45,89 21,80 53,77 57,23 37,10 49,97 6,49 17,07 218,13 174,40 57,85 17,17 50,10 35,85 3,25 28,93 21,90 21,21 25,82 7,67 93,85 144,30 47,61

+/

Xetra (E)

+0,25 +0,13 4,20 0,18 +1,40 0,65 +0,11 +0,25 0,07 0,05 0,53 +0,35 0,21 0,25 0,28 +0,02 0,31 0,02 +0,06 0,13 0,01 0,18 0,26 +0,02 +0,57 +1,42 +0,05 +0,64 ±0 0,64 0,12 0,31 0,63 0,18 +0,60 +1,98 1,13 +0,52 +0,04 0,30 0,25 0,15 0,18 0,17 0,50 0,08 +0,10 0,08 5,30 +0,59

21,95 42,41 104,00 30,00 65,00 81,45 16,50 67,52 45,60 10,84 38,29 28,21 22,46 23,58 71,80 54,58 112,60 5,48 22,66 32,11 16,01 32,13 35,95 2,85 56,98 65,62 5,55 45,73 21,70 53,78 56,55 36,95 50,30 6,55 17,00 216,35 173,85 56,80 17,01 50,01 36,20 3,40 29,02 21,80 21,10 25,82 7,51 93,01 147,90 47,80

Tages H/T 22,44 42,55 105,00 30,03 66,80 81,76 16,73 69,11 45,84 10,94 38,44 28,51 22,46 23,77 72,45 54,78 113,50 5,64 22,87 32,34 16,18 32,14 36,15 2,90 58,11 67,30 5,58 46,10 22,05 54,69 57,57 37,43 50,98 6,59 17,43 219,30 176,35 57,99 17,21 50,64 36,20 3,41 29,20 22,07 21,38 25,86 7,68 94,19 149,35 48,64

21,92 41,75 101,10 29,80 65,00 80,03 16,43 67,10 45,40 10,59 37,76 28,21 22,08 23,33 71,60 54,24 111,05 5,44 22,55 31,90 15,85 31,75 35,53 2,85 56,85 65,60 5,45 44,53 21,54 53,54 56,15 36,61 49,96 6,47 17,00 214,10 172,25 56,52 17,00 49,60 35,24 3,21 28,85 21,80 21,02 25,82 7,51 92,56 143,30 47,01

Xetra (S) 22,36 42,44 103,85 30,02 66,70 81,00 16,65 68,76 45,78 10,80 37,87 28,50 22,34 23,62 72,41 54,53 111,70 5,61 22,80 32,28 15,98 32,00 35,96 2,87 57,65 67,00 5,54 45,85 21,95 54,55 57,30 37,10 50,97 6,50 17,17 217,10 176,35 57,70 17,10 50,25 35,98 3,28 29,00 21,89 21,15 25,85 7,63 94,09 144,55 47,60

STOXX Frankfurter Kurse (Angaben in Euro) 25.05.2011

ISIN

Letzte Div. Sch. Div. für 2011

ABB NA (CH) 1) CH0012221716 0 FR0000120073 2,35 Air Liquide (FR) 2) FR0010220475 1,24 Alstom (FR) 2) Anglo Amer. (GB) 1) GB00B1XZS820 $0 0,80 Anh. Busch Inbev (BE) 3) BE0003793107 ArcelorMittal (L) 2) LU0323134006 $0 IT0000062072 0,45 Ass. Generali (IT) 2) GB0009895292 £1,17 AstraZeneca (GB) 1) Axa (FR) 3) FR0000120628 0,69 GB0031348658 £0,01 Barclays (GB) 1) BBVA (ES) 3) ES0113211835 0,09 Bco.Santander (ES) 3) ES0113900J37 0,23 áGB0008762899 £0,07 BG Group (GB) 1) GB0000566504 $0,46 BHP Billiton (GB) 1) BNP Paribas (FR) 3) FR0000131104 2,10 BP (GB) 1) GB0007980591 $0,07 Brit. Am. Tobacco (GB) 1) GB0002875804 £0 FR0000120172 1,08 Carrefour (FR) 2) FR0000045072 0,45 Créd. Agricole (FR) 2) 0 Cred. Suisse NA (CH) 1) CH0012138530 2) CRH (IRL) IE0001827041 0,44 FR0000120644 1,30 Danone (FR) 2) Diageo (GB) 1) GB0002374006 £0,16 2) IT0003128367 0,18 Enel (IT) IT0003132476 0 ENI (IT) 3) Ericsson L.M. (SE) 1) SE0000108656 sk2,25 3) FR0000133308 0,60 France Telec. (FR) FR0010208488 0,67 GDF Suez (FR) 3) GlaxoSmithKl. (GB) 1) GB0009252882 £0,16 1) Hennes&Mauritz (SE) áSE0000106270 sk9,50 HSBC (GB) 1) GB0005405286 $0,09 ES0144580Y14 0,14 Iberdrola (ES) 2) NL0000303600 0 ING Groep (NL) 3) 3) Intesa Sanpaolo (IT) á IT0000072618 0,08 FR0000120321 1,80 L Oreal (FR) 2) LVMH (FR) 2) FR0000121014 1,40 1) Nestlé NA (CH) CH0038863350 sfr1,85 FI0009000681 0,40 Nokia ‘A’ (FI) 3) CH0012005267 sfr2,20 Novartis NA (CH) 1) Philips Electr. (NL) 2) NL0000009538 0,75 2) Repsol YPF (ES) ES0173516115 0,53 Rio Tinto (GB) 1) GB0007188757 £0,39 Roche Holding (CH) 1) CH0012032048 sfr6,60 Royal D. Shell A (GB) 1) áGB00B03MLX29 $0,42 FR0000125007 1,15 Saint Gobain (FR) 2) Sanofi S.A. (FR) 3) FR0000120578 2,50 2) FR0000121972 3,20 Schneider Elec. (FR) Soc. Generale (FR) 3) FR0000130809 1,75 Standard Chart. (GB) 1) GB0004082847 $0,47 IT0003497168 0,06 Tel.ItaliaS.p.A. (IT) 2) Telefonica (ES) 3) ES0178430E18 0,75 GB0008847096 £0,10 Tesco (GB) 1) FR0000120271 0,57 Total (FR) 3) CH0024899483 0 UBS NA (CH) 1) FR0000124711 5,41 Unibail Rod. (FR) 2) UniCredit Group (IT) 3) IT0000064854 0,03 NL0000009355 0 Unilever (NL) 3) FR0000125486 1,15 VINCI (FR) 2) 2) áFR0000127771 1,40 Vivendi (FR) GB00B16GWD56 £0,06 Vodafone (GB) 1) 0 Zurich Fin. S. NA (CH) 1) CH0011075394

0,68 2,65 0,62 0,67 1,39 0,79 0,60 2,75 0,78 0,08 0,42 0,60 0,15 0,96 2,47 0,28 1,24 1,23 0,59 1,30 0,66 1,40 0,40 0,29 1,03 2,52 1,40 1,58 0,69 9,50 0,40 0,34 0,00 0,08 1,95 2,30 1,90 0,40 2,51 0,75 1,16 1,19 6,80 1,68 1,31 2,58 3,45 2,02 0,67 0,07 1,60 0,14 2,34 0,00 7,70 0,08 0,90 1,75 1,50 0,09 17,50

HV Termin

Börsenkap. in Mill.

29.04.11 04.05.11 28.06.11 21.04.11 26.04.11 10.05.11 26.04.11 28.04.11 27.04.11 06.08.09 10.03.11 16.06.11

52379,0 26700,2 12136,1 38655,4 66638,8 36057,1 23261,9 43831,9 33792,2 33106,1 35184,4 64828,9 49784,8 52297,5 62868,7 94492,2 54277,1 21566,5 25793,8 43150,9 10763,6 32090,8 34660,4 43908,8 65487,6 275030,5 41609,8 57946,8 75434,4 344864,7 110220,5 33067,6 31983,9 20866,7 51536,4 57666,1 188842,5 21776,9 148312,5 18784,8 27341,2 63513,1 103768,6 75126,2 23458,8 70947,3 29466,8 31149,5 37200,9 13046,3 76127,5 33425,4 92260,8 61292,7 13753,5 30211,2 38572,8 23902,5 23579,8 96518,1 32558,1

21.10.10 11.05.11 14.04.11 28.04.11 21.06.11 18.05.11 29.04.11 28.04.11 29.04.11 29.04.11 13.04.11 07.06.11 02.05.11 05.05.11 28.04.11 27.05.11 27.05.11 09.05.11 09.05.11 22.04.11 31.03.11 14.04.11 03.05.11 08.04.11 31.03.11 14.04.11 14.04.11 01.03.11 17.05.11 09.06.11 06.05.11 21.04.11 24.05.11 05.05.11 09.04.11 17.05.11 13.05.11 28.04.11 08.06.11 27.04.11 12.05.11 02.05.11 21.04.11 26.07.11 31.03.11

52 Wochen Hoch Tief 24,49 46,84 125,75 35,06 67,41 85,69 21,08 70,85 48,10 11,57 43,36 29,00 23,09 27,70 74,00 55,56 116,50 8,99 25,44 34,15 17,63 35,81 43,49 5,51 76,88 68,37 7,97 46,10 25,69 56,60 64,08 38,90 56,60 9,00 25,12 267,10 192,45 66,90 19,49 65,64 39,90 3,58 31,23 22,38 22,77 26,71 11,05 102,75 174,30 63,45

11,63 30,85 77,76 26,26 41,69 49,70 15,69 36,01 23,64 6,03 32,90 21,24 15,61 16,83 56,25 34,09 67,57 5,11 15,25 24,39 7,77 24,24 32,75 2,82 45,09 29,14 4,65 22,35 13,51 37,66 31,39 15,11 39,75 5,19 10,33 195,05 116,00 41,92 14,89 45,77 23,00 0,81 20,60 13,99 16,05 13,54 6,76 65,75 98,58 42,83

Ergebnis je Aktie KGV Div. Umsatz 24.05.2011 2010 2011s 2012s 2011 2012 Rend.s Stück Tsd. Euro Stück (F) 1,08 2,80 8,25 1,48 6,43 5,22 1,72 5,15 2,69 0,29 1,78 1,12 0,83 1,16 2,80 2,85 7,21 0,62 1,36 1,95 0,05 1,00 6,21 1,62 4,31 2,85 0,10 0,52 1,01 1,68 4,89 2,26 3,47 0,04 2,03 15,42 7,02 4,23 1,01 0,83 0,79 0,70 2,22 1,26 1,49 1,21 0,30 7,32 9,82 3,21

2,10 3,87 8,42 2,23 5,31 6,26 1,61 7,50 2,69 0,44 2,39 1,21 0,84 1,37 3,08 1,86 7,38 0,63 1,81 2,20 0,78 1,32 4,20 0,74 4,03 3,53 0,24 0,15 1,64 3,17 6,95 4,18 3,72 0,43 2,03 15,06 7,85 6,11 1,16 2,60 1,11 0,32 2,51 1,41 1,61 1,36 0,78 7,16 11,54 3,45

2,70 4,75 9,13 2,40 5,37 7,51 1,72 9,00 2,69 0,49 3,03 1,61 1,48 1,75 3,26 1,82 7,56 0,72 2,35 2,69 1,40 1,76 5,61 0,02 4,89 4,20 0,41 0,87 2,56 3,87 7,79 4,89 4,15 0,74 2,17 17,51 8,91 7,70 1,36 5,40 2,08 0,15 2,86 1,33 1,77 1,67 0,99 7,62 14,97 3,97

10,7 8,3 11,0 8,9 12,0 11,1 13,4 12,5 12,6 12,4 13,0 10,8 10,3 9,7 9,2 7,6 16,9 16,9 24,5 22,0 15,8 12,5 23,6 17,7 26,6 15,1 17,2 13,5 23,4 22,1 29,3 30,0 15,2 14,8 8,9 7,8 12,6 9,7 14,7 12,0 20,6 11,5 24,2 18,1 8,5 6,4 K.A. 144,2 14,3 11,8 19,0 16,0 23,0 13,5 K.A. 52,7 13,3 8,5 17,0 13,9 8,2 7,3 8,9 7,6 13,4 12,0 15,1 8,8 8,4 7,9 14,5 12,5 22,2 19,6 9,5 7,5 14,8 12,6 19,3 9,3 32,3 17,2 K.A. K.A. 11,5 10,1 15,5 16,5 13,2 12,0 19,0 15,5 9,8 7,7 13,1 12,3 12,5 9,6 13,8 12,0

K.A. 3,3 5,0 1,5 5,2 2,7 3,0 K.A. 1,7 2,4 3,2 3,7 1,3 2,0 3,5 2,3 2,7 7,1 2,2 1,9 1,2 2,3 4,7 K.A. 3,8 4,2 1,8 K.A. 2,3 K.A. 1,2 3,4 2,4 3,1 10,2 1,1 3,6 3,2 2,2 1,4 K.A. K.A. 2,0 2,5 3,3 2,1 0,7 K.A. 2,6 3,6

463928 282059 71529 75514 228660 94618 748451 748655 172149 118467 116800 115813 233790 72385 22716 101373 32486 557757 754690 32628 185534 95565 330603 1068067 686394 69251 357686 741002 597693 63633 573095 323998 218337 346953 838616 61845 8636 175613 504791 314610 277623 1743606 330991 215973 583676 551369 1006065 88578 206280 208808

10298 11990 7512 2269 14975 7741 12454 51144 7880 1297 4492 3270 5262 1712 1645 5543 3630 3151 17206 1053 2989 3088 11996 3057 39494 4564 2006 33321 13111 3476 32924 11990 11108 2316 14444 13445 1514 10084 8611 15862 9988 5866 9667 4765 12580 14271 7630 8323 31022 9824

462934 276807 71429 73319 224296 94493 742551 747013 167667 118325 355 115813 225705 70385 22633 101281 31215 546507 752181 31788 178171 92945 326483 1008094 684374 66369 357176 739332 576595 63633 555004 321984 216320 344065 830153 61810 8636 175229 503027 308224 268117 1647415 327836 211183 582556 549237 996639 88448 204609 207649

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/indizes Anfang 18,51 93,34 41,03 32,70 41,21 22,70 14,70 35,76 14,18 3,06 7,67 7,74 15,74 26,62 50,97 5,19 31,47 30,10 10,49 28,98 15,01 49,21 14,47 4,62 16,24 10,06 15,68 25,60 15,15 25,71 7,15 5,92 8,10 1,66 85,14 117,07 43,98 5,72 43,34 18,93 22,23 46,81 118,55 24,18 43,68 53,83 108,65 41,03 17,99 0,96 16,51 4,73 39,21 12,70 150,12 1,51 22,46 42,89 18,90 1,95 179,56

Tages H/T 18,51 93,40 41,46 32,70 41,69 23,10 14,70 36,63 14,39 3,11 7,80 7,95 16,35 27,24 52,36 5,30 31,48 30,37 10,50 29,70 15,01 49,42 14,53 4,68 16,27 10,28 15,78 25,75 15,39 26,17 7,24 5,97 8,28 1,75 85,61 117,78 44,45 5,82 43,93 19,11 22,36 48,75 120,51 24,48 44,01 53,85 110,15 42,26 17,99 0,98 16,70 4,86 39,33 13,06 150,12 1,56 22,53 42,95 19,02 1,98 181,91

18,22 93,00 41,02 32,70 41,14 22,67 14,70 35,75 14,18 3,06 7,67 7,74 15,72 26,62 50,97 5,19 31,30 30,10 10,49 28,98 15,01 49,21 14,47 4,62 16,22 10,05 15,60 25,47 15,15 25,65 7,15 5,92 8,02 1,66 84,99 116,73 43,98 5,72 43,34 18,92 22,10 46,81 118,55 24,16 43,45 53,47 108,53 41,03 17,96 0,96 16,50 4,73 39,10 12,70 150,12 1,51 22,41 42,81 18,87 1,94 179,49

Schluss 18,40 93,00 41,46 32,70 41,69 23,10 14,70 36,63 14,39 3,11 7,80 7,95 16,35 27,24 52,36 5,30 31,48 30,37 10,50 29,66 15,01 49,37 14,53 4,66 16,25 10,28 15,69 25,75 15,39 26,17 7,24 5,97 8,28 1,75 85,61 116,73 44,42 5,82 43,93 19,03 22,36 48,49 120,51 24,48 43,83 53,85 109,89 42,26 17,96 0,98 16,70 4,83 39,26 13,06 150,12 1,55 22,53 42,81 18,93 1,97 181,91

+/

Xetra (E)

Tages H/T

Xetra (S)

0,01 1,02 +0,22 0,95 +0,12 +0,12 0,14 +0,80 +0,15 +0,06 +0,10 +0,16 +0,43 +0,38 +0,61 +0,08 ±0 +0,16 0,05 +0,79 0,14 +0,16 ±0 +0,03 0,16 +0,09 0,03 0,03 +0,28 +0,28 +0,08 0,03 +0,17 +0,07 0,04 0,91 +0,33 +0,08 +0,67 0,09 ±0 +1,16 +2,29 +0,07 0,42 0,09 +1,00 +0,84 0,01 +0,01 +0,10 +0,11 0,34 +0,36 2,22 +0,02 +0,04 0,59 0,03 +0,02 +2,66

18,44 93,53 41,00 33,73 41,31 22,70 14,78 35,69 14,25 3,11 7,82 7,75 16,21 26,48 51,65 5,20 30,20 30,16 10,50 29,00 0,00 49,21

18,44 93,89 41,30 34,16 41,56 23,14 14,78 36,40 14,59 3,14 7,83 7,94 16,21 27,19 52,24 5,32 30,20 30,58 10,75 29,75 0,00 49,58

18,23 93,10 40,94 33,50 41,23 22,61 14,68 35,69 14,20 3,10 7,82 7,75 16,21 26,48 51,65 5,20 30,20 30,15 10,50 28,97 0,00 49,07

18,32 93,89 41,30 33,50 41,56 23,10 14,68 36,40 14,59 3,13 7,83 7,88 16,21 26,83 52,20 5,26 30,20 30,58 10,75 29,60

4,63 16,24 9,95 15,62 25,61 15,21 25,63 7,20 5,95 8,03 1,66 85,10 117,00 44,10 5,73 43,39 18,91 22,18 47,10 118,35 24,47 44,00 53,47 108,75 41,33 0,00 0,97 16,52

4,68 16,36 10,24 15,77 25,63 15,34 26,40 7,25 5,98 8,29 1,77 85,14 117,70 44,58 5,82 43,96 19,11 22,39 48,05 120,40 24,47 44,00 54,13 108,75 41,98 0,00 0,97 16,70

4,63 16,23 9,95 15,60 25,50 15,19 25,61 7,20 5,95 8,01 1,66 84,80 116,70 44,07 5,73 43,35 18,88 22,12 47,10 118,35 24,12 44,00 53,47 108,75 41,33 0,00 0,96 16,48

4,67 16,33 10,21 15,68 25,52 15,29 26,40 7,20 5,97 8,29 1,77 85,00 117,45 44,33 5,80 43,88 19,04 22,34 48,05 120,40 24,41 44,00 53,91 108,75 41,55

39,16 12,68 0,00 1,51 22,40 43,21 18,87 1,95 179,25

39,32 13,00 0,00 1,59 22,49 43,21 19,06 1,96 181,15

39,05 12,68 0,00 1,51 22,37 42,85 18,87 1,94 179,25

39,32 12,97

49,45

0,97 16,62

1,58 22,48 42,96 18,96 1,96 181,15

52 Wochen Hoch Tief 18,85 100,48 45,21 41,03 46,22 29,61 17,05 41,50 16,15 4,16 10,40 10,50 18,85 30,95 59,51 6,20 31,87 41,00 12,86 36,81 19,70 50,86 15,35 4,85 18,62 10,76 17,48 30,01 15,60 28,56 8,76 6,49 9,46 2,49 89,85 128,94 45,43 8,47 45,47 26,89 24,85 56,81 120,51 26,73 47,60 56,50 123,28 52,63 22,91 1,15 19,69 5,35 44,53 14,74 166,00 2,26 24,09 45,33 22,00 2,19 212,98

Ergebnis je Aktie KGV Div. Umsatz 24.05.2011 2010 2011s 2012s 2011 2012 Rend.s Stück Tsd. Euro Stück (F)

13,40 $1,11 77,72 4,99 30,98 4,35 27,16 $4,01 38,39 $3,13 21,35 $2,03 13,35 1,10 32,32 $6,67 10,95 1,77 3,03 £0,30 6,90 1,12 7,14 0,93 12,00 £0,79 20,37 $2,23 41,00 6,60 3,62 $1,09 24,00 £1,76 29,88 2,04 7,91 0,53 28,50 4,21 11,72 0,61 40,80 2,86 12,12 £0,72 3,42 0,47 14,64 1,90 7,35 6,15 14,02 1,65 22,70 1,64 12,96 £0,53 21,70 11,29 7,08 $0,73 4,54 0,55 5,88 0,85 1,66 0,21 74,64 4,01 83,95 6,32 36,08 3,02 5,43 0,61 35,80 $5,15 18,92 1,91 15,73 1,67 34,79 $7,11 97,54 12,78 19,72 $2,95 28,00 2,18 44,06 7,07 79,11 7,42 29,88 4,96 17,69 $1,96 0,88 0,13 14,85 2,41 4,24 £0,28 35,72 4,55 10,27 1,87 122,00 9,08 1,47 0,07 20,70 1,49 33,21 3,32 16,27 2,19 1,57 £0,16 161,40 $24,64

$1,62 5,58 2,52 $6,65 $3,92 $2,20 1,45 $7,29 2,19 £0,24 0,95 0,96 £0,92 $4,07 7,75 $1,30 £1,91 2,44 1,69 3,97 0,80 2,98 £0,79 0,48 2,67 6,60 1,78 1,85 £1,13 10,31 $0,83 0,55 1,52 0,19 4,33 5,69 3,16 0,38 $5,67 1,72 2,05 $9,47 12,86 $4,60 3,29 6,68 8,65 5,78 $1,90 0,13 1,86 £0,32 6,01 1,80 8,41 0,15 1,57 3,45 2,44 £0,17 $25,10

$1,87 6,27 3,10 $9,82 $4,34 $3,83 1,63 $6,14 2,19 £0,44 1,13 1,12 £1,16 $5,22 8,71 $1,36 £2,08 2,84 2,24 4,89 1,08 3,26 £0,86 0,52 2,90 7,31 1,77 2,04 £1,20 12,47 $1,00 0,58 1,71 0,23 4,66 6,47 3,53 0,41 $5,93 1,81 2,09 $11,26 14,27 $5,18 3,75 6,45 9,53 7,03 $2,11 0,14 1,91 £0,35 6,55 2,00 8,48 0,25 1,72 3,51 2,49 £0,16 $29,85

16,0 16,7 16,5 6,9 15,0 14,8 10,1 7,1 6,6 11,2 8,2 8,3 15,4 9,4 6,8 5,7 14,3 12,4 6,2 9,2 18,8 16,6 15,9 9,7 6,1 13,9 8,8 13,9 11,8 22,6 12,3 10,9 5,4 9,2 19,8 20,5 17,3 15,3 10,9 11,1 10,9 7,2 11,5 7,5 13,3 8,1 12,7 7,3 13,3 7,5 9,0 13,1 6,5 8,9 17,9 10,3 14,3 12,4 7,8 10,0 10,2

13,9 14,8 13,4 4,7 13,5 8,5 9,0 8,4 6,6 6,1 6,9 7,1 12,2 7,3 6,0 5,5 13,1 10,7 4,7 7,5 13,9 15,1 14,6 9,0 5,6 12,5 8,9 12,6 11,1 18,7 10,2 10,3 4,8 7,6 18,4 18,0 15,5 14,2 10,4 10,5 10,7 6,1 10,4 6,7 11,7 8,3 11,5 6,0 12,0 7,0 8,7 11,9 6,0 8,0 17,7 6,2 13,1 12,2 7,6 10,6 8,6

2,6 2,8 1,5 1,5 2,4 2,4 4,1 5,3 5,4 3,0 5,4 7,5 1,1 2,5 4,7 3,7 4,6 4,1 5,6 3,6 4,4 2,8 3,2 6,2 6,3 2,7 8,9 6,1 5,2 4,1 3,9 5,7 K.A. 4,6 2,3 2,0 3,5 6,9 4,1 3,9 5,2 1,7 4,6 4,9 3,0 4,8 3,1 4,8 2,6 7,2 9,6 3,4 6,0 K.A. 5,1 5,2 4,0 4,1 7,9 5,3 6,8

22119 1116 3327 2478 965 53723 2772 1685 21629 10230 2606 43579 569 22977 4886 123936 1965 5221 3679 5636 70 12238 100 48107 27510 141546 29007 16395 16501 8424 6450 6704 101520 236341 2500 691 52061 879303 31768 20470 58953 9452 8729 42823 2154 10740 775 7190 0 47705 65535 0 50995 50111 464 433450 24365 4259 17732 131168 1514

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18579 220 1277 1478 965 44343 1826 1685 14659 8230 2606 32179 249 20055 2196 118666 1457 3461 3379 5636 8400 100 40943 17395 140946 25417 14554 16501 6954 3650 1300 83115 190751 1361 601 45719 851511 27914 17832 57143 9352 5475 33928 714 5981 261 5780 39205 44691 15422 49911 65 341218 18870 2359 4322 129637 1498

MÄRKTE

Dax 7500 7300 7100 6900 6700 6500

7170,94

25.2.’11

25.5.

22:02 Uhr

Dax L-Dax MDax SDax TecDax

25.5.

Vortag

7170,94 7181,25 10632,58 5356,51 898,35

7150,66 7142,12 10642,89 5369,62 898,30

Euro Stoxx 50

2816,84

3000 2900 2800 2700

25.2.’11

25.5.

22:02 Uhr

Euro Stoxx 50 Stoxx Europe 50 FTSE 100 CAC 40 Prime All Share

25.5.

Vortag

2816,84 2602,67 5870,14 3928,99 2679,52

2801,27 2580,23 5858,41 3916,88 2674,24

Dow Jones

12394,66

13000 12500 12000 11500

25.2.’11

25.5.

22:02 Uhr

Dow Jones S & P 500 Nasdaq Nikkei Global Titans Asia

Zinsen

25.5.

Vortag

12394,66 1320,48 2310,95 9422,88 135,63

12356,21 1316,28 2303,55 9477,17 135,83

10j. Bundesanleihe 10j. US-Staatsanleihe

3,6 3,4 3,2 3,0

25.2.’11

25.5.

22:02 Uhr

10-j. Bund Tagesgeld Umlaufrendite US-Bonds 10 J. Hypozinsen 10 J.

25.5.

Vortag

3,02% 1,05% 2,79% 3,10% 4,07%

3,06% 1,02% 2,82% 3,15% 4,07%

Euro

US$ je Euro 1,4085

1,48 1,44 1,40 1,36

25.2.’11

25.5.

22:02 Uhr

Euro ($) Euro (brit. Pfund) Dollar (Euro) Dollar (sfr) Dollar (Yen)

25.5.

Vortag

1,4085 0,8653 0,7100 0,8728 82,00

1,4102 0,8715 0,7091 0,8798 82,01

Brentöl 128 124 120 116 112 108

US$ je Barrel 112,83

25.2.’11

25.5.

22:02 Uhr

Brentöl ($) Gold ($) CRB GSCI - Total Return MG Base Metal

25.5.

Vortag

112,83 1526,25 344,44 5280,00 419,34

112,72 1527,00 339,10 5191,00 411,39

Quellle:

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42 AKTIEN

**

NASDAQ 100 25.05.2011

Währung

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/nasdaq100 ISIN

Activision Blizzard $ US00507V1098 Adobe Systems Inc. $ US00724F1012 Akamai Technol. Inc. $ US00971T1016 Alexion Pharm. $ US0153511094 Altera Corp. $ US0214411003 Amazon.com Inc. $ US0231351067 Amgen Inc. $ US0311621009 Apollo Group $ US0376041051 á $ US0378331005 Apple Inc. á $ US0382221051 Applied Materials Autodesk Inc. $ US0527691069 Automatic Data Proc. $ US0530151036 Baidu Inc. $ US0567521085 Bed Bath & Beyond Inc. $ US0758961009 Biogen Idec Inc. $ US09062X1037 BMC Software $ US0559211000 Broadcom Corp. $ US1113201073 C.H.Robinson Worldwide Inc. $ US12541W2098 CA Technologies $ US12673P1057 Celgene Corp. $ US1510201049 Cephalon $ US1567081096 Cerner Corp. $ US1567821046 Check Point Software Tech. $ IL0010824113 Citrix Systems Inc. $ US1773761002 Cognizant Techn. Sol. $ US1924461023 Comcast Corp. $ US20030N1019 Costco Wholesale Corp. $ US22160K1051 Ctrip.com $ US22943F1003 Dell Inc. $ US24702R1014 Dentsply International Inc. $ US2490301072 Directv A $ US25490A1016 Dollar Tree Stores $ US2567461080 eBay Inc. $ US2786421030 Electronic Arts Inc. $ US2855121099 Expedia Inc. $ US30212P1057 Expeditors Int. of Washington $ US3021301094 Express Scripts Inc. $ US3021821000 F5 Networks $ US3156161024 Fastenal Comp. $ US3119001044 First Solar $ US3364331070 Fiserv Inc. $ US3377381088 Flextronics International $ SG9999000020 Flir Systems $ US3024451011 Garmin Ltd. $ CH0114405324 Gilead Sciences $ US3755581036 Google Inc. $ US38259P5089 Henry Schein $ US8064071025 Illumina $ US4523271090 Infosys Technologies NA $ US4567881085 Intuit Inc. $ US4612021034 Intuitive Surgical Inc. $ US46120E6023 Joy Global $ US4811651086 KLA Tencor Corp. $ US4824801009 Lam Research $ US5128071082 Liberty Media Corp. A $ US53071M1045 LIFE Techs Corp. $ US53217V1098 Linear Technology Corp. $ US5356781063 Marvell Technology $BMG5876H1051 Mattel $ US5770811025 Maxim Integr. $ US57772K1016 Microchip Tech.Inc. $ US5950171042 Micron Techn. $ US5951121038 Millicom Int. Cellular $ LU0038705702 Mylan $ US6285301072 NetApp Inc. $ US64110D1046 Netflix $ US64110L1061 News Corp. A $ US65248E1047 NII Holdings Inc. $ US62913F2011 NVIDIA Corp. $ US67066G1040 O Reilly Automotive $ US67103H1077 Oracle Corporation $ US68389X1054 Paccar Inc. $ US6937181088 Paychex Inc. $ US7043261079 Priceline.com $ US7415034039 á $ NL0000240000 Qiagen Qualcomm Inc. $ US7475251036 Research in Motion $ CA7609751028 Ross Stores, Inc. $ US7782961038 Sandisk Corp. $ US80004C1018 Seagate Tech $ IE00B58JVZ52 Sears Hold. Corp. $ US8123501061 á $ US8265521018 Sigma Aldrich Corp. Staples Inc. $ US8550301027 Starbucks Corp. $ US8552441094 Stericycle $ US8589121081 Symantec Corp. $ US8715031089 Teva Pharmaceutical $ US8816242098 Urban $ US9170471026 VeriSign Inc. $ US92343E1029 Vertex Pharmaceuticals NA $ US92532F1003 Virgin Media Inc. $ US92769L1017 Vodafone Group $ US92857W2098 Warner Chilcott $ IE00B446CM77 Whole Foods Market Inc. $ US9668371068 Wynn Resorts Ltd. $ US9831341071 Xilinx Inc. $ US9839191015 Yahoo Inc. $ US9843321061

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14433,4 17875,9 4774,1 4220,5 13731,8 83245,3 60566,3 7505,2 303036,5 18424,8 9785,5 26824,4 2746,9 15568,5 27586,1 13451,4 14843,8 13747,5 11734,0 27214,4 6218,4 9922,6 12672,4 14975,4 21475,0 35075,5 34672,1 1457,9 30158,1 6279,2 47926,0 7728,6 39202,2 7621,0 7142,5 11056,4 15171,0 8431,8 4910,6 9781,1 10290,8 5874,4 4815,6 6618,5 37580,5 123029,5 6321,5 8937,6 35236,3 17392,7 13327,7 9419,7 7396,5 5662,5 9793,7 9053,5 7486,0 8406,3 9528,6 8562,4 7357,7 9573,9 11116,5 7019,3 17770,5 13559,1 31182,3 7194,0 10200,3 8003,9 169456,0 18389,4 11528,4 21085,7 4503,8 91884,3 24201,7 10995,2 10363,2 1466,2 9299,8 8911,3 11622,3 26190,6 7678,6 16022,9 39903,7 5082,2 7127,0 7767,4 10362,1 150484,4 6016,2 10504,1 15996,4 9883,7 21595,2

11,25 34,10 32,79 46,09 45,76 193,57 59,99 40,90 333,43 13,42 42,06 53,21 129,21 53,56 94,54 53,66 32,67 79,51 22,63 59,33 79,66 118,74 52,71 81,58 72,56 24,39 80,33 43,16 15,48 38,47 49,02 61,85 30,87 23,19 27,32 51,40 59,29 102,41 32,30 122,96 62,34 6,96 34,80 33,31 40,41 517,34 70,23 69,70 61,45 52,71 342,56 85,79 40,53 45,36 17,20 52,32 33,21 14,21 26,25 26,61 38,78 9,57 104,06 23,24 51,84 247,94 16,98 41,80 18,05 58,98 33,00 49,27 31,56 488,51 19,36 56,34 43,00 79,62 45,00 16,81 69,52 68,26 16,85 36,33 87,28 18,89 49,10 30,83 36,12 56,32 31,43 27,50 24,40 59,50 141,79 34,49 16,19

Schluss

+/-

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+0,13 0,01 0,06 +0,07 +0,67 1,01 0,08 1,05 +4,59 +0,15 +0,29 +0,09 +0,28 +0,56 1,18 +0,07 +0,25 +0,05 0,01 0,60 +0,06 +1,31 +0,25 +0,79 +1,07 +0,05 1,03 0,32 +0,06 +0,06 0,14 0,27 0,12 +0,56 0,03 +0,74 +0,73 +1,91 +0,61 3,28 +0,06 +0,25 +0,05 0,18 +0,06 +1,40 +0,47 +1,03 0,92 +0,27 +3,16 +1,31 +0,49 0,15 +0,08 0,17 +0,57 0,03 +0,02 +0,03 +0,15 0,01 +1,42 0,43 +0,26 +11,87 +0,12 +0,27 +0,22 +0,33 0,05 +0,60 +0,08 +7,89 0,03 +0,68 +0,03 +1,56 +0,34 0,16 +0,20 +0,67 0,38 0,17 0,03 +0,02 0,04 0,79 0,05 0,69 +0,15 +0,07 0,45 +0,28 +1,40 +0,07 +0,01

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DOW JONES ASIA 50 25.05.2011

Währung

ISIN

ANZ Bank (B) A $ AU000000ANZ3 Bank of China HK $ CNE1000001Z5 BHP Billiton Ltd. A $ AU000000BHP4 Canon Yen JP3242800005 Cheung Kong Hold. Ltd. (S) HK $ HK0001000014

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HK $ CNE1000002H1 HK $ CNE1000002L3 HK $ HK0941009539 HK $ HK0883013259 A $ AU000000CBA7

East Japan Railway Co. Hon Hai Precision Ind. Honda Motor Industr.&Com.Bk.of China Japan Tobacco

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Mitsui & Co. Mizuho Financial Grp. Nat.Austr.Bk.(B) Nintendo Nippon Steel Corp.

Yen JP3893600001 Yen JP3885780001 A $AU000000NAB4 Yen JP3756600007 Yen JP3381000003

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0,30 +0,11

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52 Wochen Hoch Tief 9,56 27,10 40,82 72,95 34,08 145,00 46,63 43,25 269,90 12,32 32,54 38,24 107,04 39,36 75,04 38,71 35,54 61,42 19,36 46,56 56,42 87,29 39,63 60,40 58,94 18,66 59,13 38,13 11,98 27,88 35,41 45,10 25,92 16,85 21,97 42,84 44,10 110,95 23,92 128,07 46,82 6,35 25,94 27,99 30,43 478,50 51,66 55,20 59,41 39,91 284,10 73,80 36,70 41,96 13,35 44,50 26,86 16,53 20,28 20,70 28,96 8,86 77,54 17,63 45,17 183,26 12,96 34,55 19,39 47,49 25,19 44,27 24,97 375,87 17,78 43,70 51,65 58,22 41,30 13,12 71,70 51,20 18,20 27,26 65,52 14,32 45,47 32,30 27,30 41,18 22,87 21,78 23,50 47,20 104,08 25,46 13,22

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China Constr.Bank China Life Insurance China Mobile Ltd Cnooc Commonwealth Bank (B)

JFE Holdings Kansai El. Pw. KDDI Corp. Mitsubishi Corp. Mitsubishi UFJ Fin.Grp.

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Schluss

+/-

Tages-Hoch/Tief

Erg./Aktie KGV Div. Umsatz 2011s 2011 Rend. /St.

Schluss dt. Börse1) (€) 25.5. +/-

52 Wochen Hoch Tief

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21,38 4,13 42,97 3620,00 115,40

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0,21 ±0 +0,09 +0,49 0,10

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13,70 1,60 20,77 265,00 2,92

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6,81 33,26 1273,57 8,10 0,95

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Nissan Motor Nippon Tel.&Tel.Corp. NTT DoCoMo Inc.(M) Panasonic Corp. Petrochina Co.

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794,00 3790,00 147200 940,00 10,30

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Posco QBE Insurance Group Rio Tinto Samsung Electronics Co. Seven & I Hold.

Won KR7005490008 7500,00 38100646,9 446000 A $ AU000000QBE9 0,66 10436,8 17,56 A $ AU000000RIO1 0,62 35129,8 79,54 Won KR7005930003 5000,00126088232,5 879000 Yen JP3422950000 29,00 2003285,9 2040,00

437000 8000 17,37 0,28 78,72 0,29 856000 9000 2070,00 +41

447000 17,61 79,72 879000 2077,00

436000 17,29 78,66 853000 2037,00

52821,28 1,67 10,22 89252,19 126,21

8,3 10,4 7,7 9,6 16,4

2,3 7,4 1,4 1,2 2,8

286575 2995677 2398596 320945 3424000

69,50 12,70 58,90 188,63 17,88

3,00 0,28 0,33 +0,77 +0,52

87,20 14,45 67,05 229,00 20,45

69,00 11,20 42,92 167,00 16,35

JP3371200001 KR7055550008 JP3435000009 JP3890350006 HK0016000132

50,00 1710156,8 750,00 18353402,2 12,50 2241024,9 50,00 18089,0 0,95 303778,6

4070,00 48200 2277,00 2321,00 117,00

4030,00 20,00 48100,00 200 2236,00 34,00 2339,00 +35 118,20 0,20

4135,00 48250,00 2278,00 2352,00 118,60

4025,00 47250 2211,00 2318,00 116,70

235,80 5857,38 76,56 376,54 7,13

17,1 8,2 29,2 6,2 16,6

2,5 1186500 1,6 1077494 1,1 7569300 4,3 12739200 2,3 3640895

34,59

0,07

43,67

31,23

19,66 20,08 10,73

0,02 +0,36 +0,01

28,24 27,82 13,75

18,50 19,72 10,23

NT $ TW0002330008 Yen JP3463000004 Yen JP3910660004 Yen JP3585800000 Yen JP3633400001

3,00 1924025,1 90,00 3397020,5 25,00 1829604,4 0 426153,3 25,00 11430111,7

74,20 3855,00 2168,00 335,00 3305,00

74,50 0,30 3820,00 ±0 2169,00 7,00 315,00 18,00 3315,00 +70

74,90 3855,00 2194,00 338,00 3370,00

73,30 3810,00 2162,00 311,00 3300,00

6,02 314,01 92,49 60,53 130,17

12,4 12,2 23,5 K.A. 25,5

4,0 59580438 4,7 2159300 2,3 1497800 9,5 53390300 1,4 13571000

9,16 33,51 19,03 2,75 29,06

0,23 +0,73 +0,37 0,16 +0,82

10,60 37,84 24,70 23,00 35,00

7,13 31,50 18,21 2,70 25,00

9,08 21,78 45,43 27,33

8,99 21,46 44,80 26,94

0,67 2,16 2,19 1,75

13,4 10,1 20,5 15,4

8,8 12145298 6,4 13314778 2,5 2335404 4,3 3729581

6,67 16,05 33,79 19,62

0,04 +0,08 0,19 0,42

9,28 19,06 36,17 20,77

6,39 13,79 27,41 17,14

Shin Etsu Chemical Yen Shinhan Fin. Group Won Sony Corp. Yen Sumitomo Mitsui Fin.Grp.(S) Yen Sun Hung Kai Prop.Ltd. HK $ Taiwan Semi.Man. Takeda Pharm.Co.Ltd. (S) Tokio Marine Tokyo Electric Power Toyota Motor (M) Westfield Group Westpac Banking Corp. Woodside Petroleum Woolworths Ltd.

A $AU000000WDC7 A $AU000000WBC1 A $AU000000WPL2 A $AU000000WOW2

0,32 0,76 0,54 0,57

16094,2 40194,7 29866,7 32535,9

9,05 21,73 45,26 27,26

9,01 21,72 44,80 27,01

0,02 0,12 0,45 0,37

AUSLÄNDISCHE BÖRSEN New York Abbott Laboratories Altria Group AMD Apache Corp. á Bank of New York Baxter International Bristol Myers Squibb Citigroup Inc. Colgate Palmol. ConocoPhilips Corning CVS Caremark Devon Energy Eli Lilly EMC Corp. Emerson Electric Excelon Corp. Freeport McMoRan General Dynamics General Motors Goldman Sachs Honeywell Lockheed Martin Lowe’s Marathon Oil Corp. Medtronic MetLife Monsanto Morgan Stanley Nextera Energy Nike Occidental Petr. Pepsico Philip Morris Praxair Inc. Schlumberger Southern Co. Target Corp. Texas Instruments Time Warner New U.S. Bancorp Union Pacific UnitedHealth Group UPS Walgreen WellPoint Wells Fargo

Toronto Bank of Montreal Bank of Nova Scotia á Barrick Gold BCE Inc. á Can. Nat. Railw. Can. Natur. Resources CIBC EnCana Corp. Goldcorp Inc. Great West Lifeco Husky Energy Imperial Oil Manulife Financial Potash Corp. Power Financial Research in Motion Royal Bank Canada Sun Life Financial Suncor Energy Thomson Reuters Toronto Dominion Bk. TransCanada Corp.

Hongkong Bank of China Bank of Communicat. BOC (HK) China OV China Petrol. & Chem. China Unicom CLP Holdings Esprit Hold. Hang Lung PPT Hang Seng Bank Henderson Land HK & China Gas Hongkong Exch.+Clear MTR Corp. Ping An Insur.

Sydney CSL Macquarie Group News Corp. CDI. B Singapore Telec. Telstra Corp. Wesfarmers

Tokio

22:00 ME(S)Z 25.5.S 24.5. 52,97 27,91 8,43 123,93 27,39 59,03 28,28 40,33 85,08 71,97 19,58 38,17 83,12 38,31 27,59 53,89 41,77 49,98 70,53 31,27 136,24 58,87 78,46 24,34 52,76 40,23 43,40 68,88 23,56 57,01 83,19 104,22 70,45 69,49 104,61 84,10 39,94 49,36 34,28 35,83 24,91 102,58 47,87 72,80 44,14 76,74 27,56

22:00 ME(S)Z 25.5.S 24.5. 62,05 58,55 46,12 38,68 74,67 41,38 84,45 33,34 48,67 26,49 28,60 47,16 17,03 53,25 31,10 42,20 59,83 29,85 40,37 37,38 85,29 42,93

Aegon AHOLD Akzo Nobel ASML Corio NV DSM Fugro NV Heineken KPN Randstad Reed Elsevier TNT

61,50 58,08 45,63 38,61 73,11 40,67 83,70 32,50 48,39 26,45 28,27 46,38 17,01 51,75 30,81 42,06 59,40 29,60 39,57 37,21 83,75 42,29

9:00 ME(S)Z 25.5. S 24.5. 4,19 7,80 23,65 15,40 7,39 16,08 64,60 28,25 31,55 123,50 51,60 17,58 168,00 27,95 80,15

4,19 7,88 23,35 15,62 7,39 15,96 64,15 29,65 31,85 122,20 50,85 17,48 168,90 28,00 80,75

7:00 ME(S)Z 25.5.S 24.5. 33,55 32,80 16,85 2,36 2,99 32,13

33,93 33,72 17,06 2,38 3,02 32,71

8:00 ME(S)Z 25.5.S 24.5.

Asahi Glass 929 Astellas Pharma Inc. 3070 Bridgestone 1800 Chubu Electric Power 1268 Chugai Pharmaceutical 1333 Daiichi Sankyo 1529 Denso 2801 Fanuc 12200 Fast Retailing 11750 Fujifilm Hold. 2330 Fujitsu 404 Hitachi 441 Inpex 548000 Itochu 825 Kao Corp. 2018 Kirin Holdings 1108 Komatsu 2379 Kyocera 8330 Mitsubishi Electric 874 Mitsubishi Estate 1392 Mitsubishi Heavy Ind. 371 Mitsui Fudosan 1351 MS&AD Insurance 1834 Nomura Holdings 390 Resona Holdings 355 Ricoh 850 Sharp 725 Softbank 2966 Sumitomo Corp. 1054 Sumitomo Metal Ind. 163 Suzuki Motor 1740 Toshiba Corp. 414 Yahoo Japan 26700

Amsterdam

53,33 27,92 8,39 121,98 27,49 59,45 28,25 40,51 85,60 71,91 19,55 38,17 81,54 38,61 27,32 53,35 42,12 48,82 70,95 30,83 136,34 58,25 78,60 24,15 51,88 40,88 43,42 68,10 23,53 57,38 84,33 102,50 70,98 69,86 103,01 83,28 40,11 49,24 34,08 35,73 24,96 101,58 47,96 72,91 44,29 77,54 27,63

943 3065 1792 1270 1338 1537 2795 12310 11820 2350 408 454 534000 840 2001 1100 2417 8500 886 1399 371 1336 1829 382 354 846 736 3005 1072 164 1759 432 26580

17:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5. 4,71 9,93 49,20 26,95 46,35 44,38 54,36 41,48 10,22 33,61 9,35 16,60

4,68 9,70 49,39 26,81 46,28 44,78 55,15 41,46 10,19 33,18 9,25 16,49

www.handelsblatt.com/kurse

TomTom Wolters Kluwer

5,65 15,72

17:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5.

Brüssel Ackermans Ageas Agfa Gevaert Befimmo S.C.A. Bekaert B Belgacom Colruyt Confinimmo Delhaize Group Dexia GBL KBC Group Mobistar Nat. Portefeuille Omega Pharma Solvay Telenet Group UCB Umicore

5,66 15,61

67,05 1,90 á 3,22 63,87 72,59 24,35 39,91 97,00 58,00 2,44 63,13 28,36 49,09 48,87 32,16 102,15 31,87 33,29 37,46

67,61 1,91 3,23 63,91 73,62 24,72 39,85 97,03 58,40 2,42 63,21 27,69 49,35 48,83 32,33 102,75 31,94 32,67 38,02

18:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5.

Dublin All. Irish Banks Bank Of Ireland Elan Irish Life & Perm. Kerry Group plc Kingspan Grp Ryanair Holding Smurfit Kappa

0,18 0,19 6,18 0,10 29,40 7,10 3,46 8,21

0,19 0,20 5,88 0,11 29,65 6,90 3,40 8,25

18:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5.

Helsinki Fortum Kone Corp. Metso Corp. Neste Oil Nordea Outokumpu Oyj Rautaruukki Sampo Stora Enso UPM Kymmene Wärtsilä

22,63 42,28 39,43 11,80 8,00 10,27 16,35 22,42 7,73 13,01 25,12

22,58 42,77 39,19 11,75 7,71 10,28 16,46 22,02 7,73 12,90 25,19

Kopenhagen

17:00 ME(S)Z 25.5.S 24.5.

AP Möller Maersk“A“ AP Möller Maersk“B“ Bang & Olufsen Carlsberg „B“ Coloplast B D/S Torm Danisco Danske Bank DSV FLSmith & Co. Genmab GN Store Nord Lundbeck Novo Nordisk B Novozymes „B“ á Sydbank Topdanmark Tryg Vestas Wind Sys. William Demant

48120,0 48280,0 49800,0 50050,0 71,00 71,50 602,77 605,10 759,50 751,00 29,10 29,61 700,00 699,50 110,29 109,90 128,00 128,40 420,50 422,30 49,70 50,15 51,60 51,80 133,00 131,80 655,00 651,50 874,00 873,90 132,10 131,80 951,50 940,00 310,80 309,50 153,74 160,60 487,00 478,20

Lissabon

17:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5.

Altri Banco BPI Banco Com. Port. BES Brisa S.A. Cimpor Cofina EDP Galp Energia Impresa J.Martins NA Mota Engil Novabase Portucel Empresa Portugal Telecom SEMAPA Sonae Industria Sonae SGPS Sonaecom ZON Multimedia

á

1,65 1,13 0,53 2,78 4,38 5,29 0,51 2,58 14,44 0,82 12,70 1,73 2,80 2,47 8,62 7,90 1,47 0,79 1,52 3,50

1,65 1,10 0,51 2,72 4,38 5,30 0,51 2,57 14,11 0,81 12,80 1,73 2,80 2,48 8,64 7,91 1,47 0,77 1,50 3,50

London

17:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5.

Antofagasta Associat. Brit. Foods á Aviva BAE Systems British Sky BC BT Group Burberry Group Capita PLC Centrica Compass Group Eurasian Natural Experian Group Fresnillo PLC á Imperial Tobacco Internat. Power Kazakhmys PLC Kingfisher Land Securities Legal & General Lloyds Bank.Group London Stock Exch. MAN Grp. Marks & Spencer Morrison Superm. National Grid PLC á Old Mutual á Pearson Prudential Reckitt Benckiser Reed Elsevier Rolls Royce Group Royal Bk.Scotl. Royal Dutch Shell B RSA Insurance SABMiller Sainsbury PLC Scott. and South. En. Shire PLC Smith & Nephew Standard Life Ins. Tullow Oil á Unilever United Utilities Gr. á Vedanta Res. WPP Plc. Xstrata á

1216,00 1062,00 422,90 330,70 839,00 196,90 1320,00 725,00 318,30 577,50 832,00 775,50 1350,00 2164,00 316,00 1256,00 279,80 787,50 113,10 50,74 930,00 239,10 392,60 302,40 617,00 126,30 1123,00 719,00 3372,00 550,00 625,00 41,29 2123,00 134,30 2187,00 341,90 1332,00 1875,00 670,50 208,00 1292,00 1939,00 617,00 2080,00 743,50 1391,00

Madrid

17:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5.

Abengoa Abertis Acciona Acerinox

20,39 15,69 72,32 13,14

1196,00 1067,00 419,50 328,70 844,50 196,60 1342,00 720,50 321,00 574,00 820,50 774,00 1356,00 2176,00 320,20 1235,00 276,90 782,50 112,90 49,74 908,00 236,60 385,60 300,00 624,50 126,30 1131,00 714,50 3378,00 549,00 624,00 40,44 2120,50 134,10 2210,50 342,10 1338,00 1891,00 672,00 207,30 1305,00 1945,00 614,50 2090,00 745,00 1381,00

20,19 15,60 72,47 13,18

ACS Banco Esp. de Crédito Banco Sabadell Bankinter Bolsas y Merc.Esp. Criteria CaixaCorp Enagás Endesa Ferrovial Fomento (FCC) Gamesa Gas Natural Grifols Grupo Bco. Popular Iberdrola Renovab. Inditex Indra Sistemas Int. Consol. Airlines Mapfre Mediaset Espana Obrascón Huarte Lain Red Eléctrica Sacyr Vallehermoso Técnicas Reunidas

Mailand A2A Atlantia Autogrill B.M.Paschi di Siena Banca Carige Banco Popolare Bulgari Buzzi Unicem Davide Campari Edison Fiat StA Finmeccanica Fondiaria Sai Gruppo Editoriale Impreglio Italcementi Lottomatica Luxottica Mediaset Mediobanca Mediolanum Mondadori Editore Parmalat Pirelli & C. Saipem Saras Seat PG Snam Rete Gas STMicroelectronics Tenaris Terna UBI Banca

Oslo Aker Solutions DnB NOR ASA Fred Olsen Energy Kongsberg Autom. Norsk Hydro Orkla Questerre En. Renewable Energy SeaDrill Statoil ASA Telenor Yara Intl.

Paris Accor Bouygues CNP Assurances EDF ERAMET Essilor International Hermes International Lafarge Michelin Pernod Ricard Peugeot PPR Renault SES Sodexo Suez Environm. Thales Veolia Envir.

Stockholm Atlas Copco A Investor B Nordea Bank AB Sandvik SEB AB Svenska Cell. Svenska Handelsbk. Swedbank A TeliaSonera Volvo B

Wien Agrana Bet. Andritz Erste Group Bank á EVN á Flughafen Wien Immofinanz Intercell Mayr Melnhof OMV Österreichische Post Raiffeisen Bank Intl á STRABAG SE Telekom Austria Uniqa Versicherungen Verbund A Vienna Insurance Voestalpine á Wienerberger

Zürich ABB NA Actelion NA Adecco NA Bâloise NA Clariant NA Holcim Ltd. NA Julius Bär NA Nobel Biocare NA Richemont Swatch Group I Swiss Life NA Swiss Re NA Swisscom NA Syngenta NA Synthes NA Zurich Fin. S. NA

32,23 5,88 2,92 4,47 20,78 5,03 16,07 23,07 8,65 20,88 6,40 13,19 13,60 3,94 3,03 62,25 14,57 2,71 2,62 6,13 25,07 41,19 7,11 38,89

32,19 5,80 2,82 4,39 20,65 4,98 16,17 23,01 8,50 20,51 6,38 13,06 13,50 3,85 3,00 60,60 14,83 2,64 2,59 6,01 24,94 41,50 7,28 38,82

17:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5. 1,16 16,33 8,97 0,87 1,65 1,84 12,18 9,45 5,17 0,79 7,13 8,60 5,75 1,96 2,23 6,63 14,22 22,15 3,77 7,51 3,63 2,56 2,60 6,71 36,04 1,70 0,07 4,06 7,84 16,58 3,36 5,41

1,14 16,14 8,94 0,85 1,68 1,80 12,18 9,43 5,15 0,80 6,90 8,64 5,69 1,96 2,21 6,65 14,20 22,20 3,75 7,38 3,61 2,52 2,60 6,73 36,13 1,67 0,07 4,04 7,81 16,68 3,35 5,20

16:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5. 114,50 80,80 211,20 4,48 41,74 49,27 5,43 13,22 194,40 136,20 90,75 316,70

114,00 79,75 230,90 4,56 40,87 49,40 5,58 12,66 192,70 135,80 90,15 313,10

17:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5. 30,38 31,76 13,80 28,46 229,55 55,18 177,45 46,17 62,85 68,74 29,20 119,25 39,21 18,50 52,29 14,30 29,13 20,62

30,37 32,01 13,48 28,27 230,75 55,22 175,85 46,24 62,95 68,93 28,81 117,70 38,69 18,52 52,52 14,26 28,98 20,36

17:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5. 160,40 147,10 71,35 115,90 55,70 97,30 202,20 113,20 48,12 111,50

158,20 147,10 68,85 114,00 54,75 96,40 200,00 110,90 47,96 109,90

17:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5. 78,90 71,46 33,65 12,88 41,74 3,08 5,31 81,50 28,41 22,40 36,00 20,83 9,13 15,25 30,10 38,86 32,50 13,31

78,97 71,00 33,44 12,84 41,60 3,11 5,49 82,49 28,52 22,82 36,33 21,00 9,15 15,21 29,96 38,90 32,67 13,35

17:30 ME(S)Z 25.5.S 24.5. 22,55 44,60 56,30 88,50 17,72 66,45 37,65 17,54 53,40 420,60 139,10 49,70 392,00 290,60 149,20 221,60

22,86 44,65 55,65 88,05 17,76 66,15 37,44 17,86 53,90 422,10 140,60 49,15 390,40 289,50 148,80 222,60

Angaben in Landeswährung

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DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 ******

DOW JONES 30 25.05.2011 3M ALCOA Inc American Express AT & T Inc Bank of America Boeing Caterpillar Chevron Corp. Cisco Systems Inc. Coca Cola Disney Co. DuPont Exxon Mobil General Electric Hewlett Packard Home Depot IBM Intel Johnson&Johnson JP Morgan Chase Kraft Foods McDonald’s Merck & Co. Microsoft Pfizer Procter & Gamble Travelers Comp. United Technologies Verizon Wal Mart Stores

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/dowjones30 ISIN

Letzte Div.

US88579Y1010 US0138171014 US0258161092 US00206R1023 US0605051046 US0970231058 US1491231015 US1667641005 US17275R1023 US1912161007 US2546871060 US2635341090 US30231G1022 US3696041033 US4282361033 US4370761029 US4592001014 US4581401001 US4781601046 US46625H1005 US50075N1046 US5801351017 US58933Y1055 US5949181045 US7170811035 US7427181091 US89417E1091 US9130171096 US92343V1044 US9311421039

0,55 0,03 0,18 0,43 0,01 0,42 0,44 0,78 0,06 0,47 0,40 0,41 0,47 0,15 0,08 0,25 0,75 0,18 0,57 0,25 0,29 0,61 0,38 0,16 0,20 0,53 0,41 0,48 0,49 0,37

Währung $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ á$ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $

Börsenkap. in Mill. Anfang 66094,3 16670,0 60555,5 183179,0 114175,5 57929,6 84137,9 252206,4 95407,7 154361,4 78665,6 42936,4 417323,9 202639,5 84065,3 60999,9 343675,1 126146,2 182592,5 167607,7 60048,0 88042,2 84838,6 225135,8 167035,5 181175,5 28885,6 60364,5 103393,6 198410,2

91,54 16,07 50,41 30,93 11,35 75,26 101,03 102,00 16,15 67,28 40,92 50,92 80,97 19,00 35,68 36,55 167,63 22,52 66,29 42,11 34,64 82,57 36,70 24,17 20,35 66,60 60,74 85,37 36,72 54,63

Schluss

+/-

92,69 16,33 50,41 31,00 11,38 76,32 103,25 103,25 16,19 66,91 41,13 52,16 81,96 19,22 36,01 36,63 167,75 22,68 66,29 42,27 34,43 82,72 36,69 24,19 20,78 66,38 61,46 86,25 36,40 54,56

+0,72 +0,22 0,15 0,16 0,08 +0,75 +1,70 +0,98 0,08 0,56 +0,04 +0,91 +0,67 +0,12 +0,03 +0,08 0,24 +0,07 +0,51 0,07 0,44 +0,08 0,18 +0,04 +0,26 0,63 +0,44 +0,63 0,50 0,22

Tages-Hoch/Tief 93,03 16,37 50,69 31,23 11,58 76,78 103,93 103,86 16,26 67,50 41,34 52,45 82,53 19,36 36,15 36,71 168,40 22,83 66,59 42,75 34,81 82,99 36,86 24,31 20,86 66,83 61,55 86,72 36,78 54,70

91,38 16,00 49,79 30,92 11,35 75,13 100,78 101,81 16,11 66,82 40,85 50,50 80,84 18,97 35,68 36,32 167,51 22,41 66,07 42,10 34,40 82,51 36,59 24,16 20,35 65,90 60,37 85,21 36,24 54,20

Erg./Aktie 2011s

KGV 2011

Div. Rend.

6,28 1,36 3,82 2,36 1,06 4,10 6,75 12,94 1,60 3,86 2,56 3,84 8,72 1,36 5,03 2,03 13,21 2,29 4,95 4,94 2,23 5,10 3,73 2,58 2,24 3,93 6,32 5,42 2,22 4,07

14,8 12,0 13,2 13,1 10,7 18,6 15,3 8,0 10,1 17,3 16,1 13,6 9,4 14,1 7,2 18,0 12,7 9,9 13,4 8,6 15,4 16,2 9,8 9,4 9,3 16,9 9,7 15,9 16,4 13,4

2,9 0,7 1,4 5,4 0,4 2,2 1,7 2,8 0,4 2,6 1,0 3,1 2,1 2,4 0,9 2,6 1,5 2,9 3,2 1,1 6,7 2,7 4,1 2,5 3,5 3,0 2,3 2,0 5,3 2,7

SDAX 50 Frankfurter Kurse (Angaben in Euro) 25.05.2011 Air Berlin NA (GB) Alstria Office Reit á Amadeus Fire Balda á Bauer Bertrandt Biotest VA C.A.T. Oil (A) á Centrotec Sustainable á CeWe Color Hld. á Colonia Real Estate á Comdirect Bank á Constantin Medien CTS Eventim Delticom Deutz á DIC Asset Dt. Beteiligung Dürr Elexis Gerry Weber á Gesco GfK SE Grammer Grenkeleasing

ISIN

Letzte Börsenkap. Div. in Mill. Euro Anfang

GB00B128C026 DE000A0LD2U1 DE0005093108 DE0005215107 DE0005168108 DE0005232805 DE0005227235 AT0000A00Y78 DE0005407506 DE0005403901 DE0006338007 DE0005428007 DE0009147207 DE0005470306 DE0005146807 DE0006305006 DE0005098404 DE0005508105 DE0005565204 DE0005085005 DE0003304101 DE0005875900 DE0005875306 DE0005895403 DE0005865901

0 0,44 1,67 0 0,60 1,20 0,44 0,30 0,10 1,25 0 0,42 0 0,87 2,72 0 0,35 1,40 0,30 0,37 1,10 1,30 0,48 0 0,70

258,3 753,6 167,4 505,8 548,2 547,9 500,3 363,9 351,2 245,8 167,2 1133,2 158,3 1128,2 858,4 819,4 398,7 294,2 434,1 177,6 1090,1 172,3 1348,9 206,6 562,3

2,96 10,65 33,00 9,32 33,17 54,27 42,85 7,42 20,40 33,54 5,20 7,92 2,00 47,81 73,96 6,69 8,54 19,64 25,31 19,40 45,84 57,05 37,63 18,03 41,31

2,93 10,51 32,11 9,28 31,76 53,41 42,28 7,40 20,40 32,72 5,20 7,92 1,97 47,01 72,35 6,53 8,40 19,40 24,85 19,21 45,65 56,90 37,05 17,82 41,02

3,02 +0,06 10,60 +0,08 32,40 0,55 9,32 0,03 32,00 1,29 54,35 +1,53 42,29 0,18 7,45 +0,03 20,90 +0,12 32,97 0,71 5,29 +0,14 7,94 0,05 2,06 +0,02 47,49 +0,09 72,32 1,47 6,75 +0,03 8,66 +0,12 19,42 0,03 25,11 0,30 19,20 +0,22 46,65 xD+0,25 57,45 +0,45 37,40 0,05 17,60 0,39 41,35 0,16

4,20 11,25 36,33 9,95 40,00 59,94 48,50 8,39 24,95 35,98 5,98 8,74 2,43 51,50 75,70 6,94 10,82 23,78 27,80 20,17 47,90 61,94 41,15 20,89 43,25

KGV Div. 24.05.2011 2011 Rend. Umsatz/St.

25.05.2011

K.A. 18,9 13,2 K.A. 11,3 12,6 20,2 14,9 11,9 11,9 24,0 14,7 15,8 20,6 26,2 15,3 22,8 7,9 14,4 13,3 16,5 12,0 12,7 9,9 16,0

H&R Wasag á Hamborner Reit Hawesko Hold. á Highlight Comm. (CH) Homag Group á Hornbach Hold. VA Indus Hold. á Jungheinrich VA á Koenig & Bauer Kuka KWS Saat Medion MLP MVV Energie NA Patrizia Immob. NA SAF Holland (L) Sixt á SKW Stahl Metallurg. á Ströer Out of Home TAG Immobilien á Takkt á Tipp 24 SE á Tom Tailor VTG Wacker Neuson SE

2,90 7,05 18,08 2,25 27,17 25,81 26,90 5,70 12,11 23,28 3,81 6,40 1,50 33,75 35,46 4,05 5,51 15,56 16,31 9,92 23,42 38,36 26,38 8,70 29,01

k.A. 4,2 5,2 k.A. 1,9 2,2 1,0 4,0 0,5 3,8 k.A. 5,3 k.A. 1,8 3,8 k.A. 4,0 7,2 1,2 1,9 2,4 2,3 1,3 k.A. 1,7

422436 45691 12096 266247 18183 23594 4733 22625 31120 6967 49406 53624 33567 6600 11676 310145 46236 9125 46393 35811 137572 2550 14251 39312 20442

ISIN

ISIN

118000

á DE0006911902

3U Holding 3W Power Holdings (LU) 4 SC A.S.Creation aap Implantate Ad Pepper Media (NL) Adv.Vision (IL) Agennix Ahlers StA Ahlers VA AIRE Aleo Solar NA All for One Midmarket Alphaform Analytic Jena Artnet Asian Bamboo Atoss Software Augusta Techn.

52H/T

Titel

ISIN

Div. HV Term. 25.5.2011 +/

0 19.05.11

1,06

+0,02

5,30

1,02

Funkwerk

á DE0005753149

0 19.05.11

6,50

DE0005167902 0,02 26.05.11 GG00B39QCR01 0 19.05.11

0,98 5,44

+0,07 +0,19

0,98 8,22

0,57 3,44

3,58

0,01

4,91

2,65

Geratherm GFT Technologies GK Software Graphit Kropfmühl GSW Immobilien GWB Immobilien

DE0005495626 0,40 06.06.11 DE0005800601 0,15 31.05.11 DE0007571424 0,50 16.06.11 DE0005896005 0 15.06.11 DE000GSW1111 0 á DE000A0JKHG0 0 01.07.10

HCI Capital NA Heliad E.Part. konv. Helikos SE (LU) Henkel & Co. Höft & Wessel Hornbach Baumarkt Hugo Boss StA Hypoport

DE000A0D9Y97 DE000A0L1NN5 LU0472835155 DE0006048408 á DE0006011000 DE0006084403 DE0005245500 á DE0005493365

0 0 0 0,70 0,10 1,00 2,02 0

IBS NA Ifco Syst. (NL) IFM Immobilien Init Innovation Integralis NA Interhyp NA Intershop Comm. InTiCa Systems InVision Software Isra Vision Itelligence IVU Traffic Tech.

á DE0006228406

JAXX SE Jetter JK Wohnbau Joyou

á DE000A0JRU67

DE0005079909 á DE0005066609

NL0000238145 á IL0010837248 DE000A1A6XX4 DE0005009708 DE0005009732 á DE0006344211 á DE000A0JM634 á DE0005110001 DE0005487953 á DE0005213508 á DE0006909500 á DE000A0M6M79 á DE0005104400 á DE000A0D6612

0 21.06.10 1,35 0 0 0 0 0,55 0,60 0 0 0,30 0 0,15 0 0,36 0,60 0,45

05.05.11 16.07.10 17.05.11 22.12.10 10.05.11 04.05.11 04.05.11 15.06.11 29.06.11 16.03.11 09.06.11 19.04.11 14.07.10 17.06.11 03.05.11 12.05.11

29,31 1,09 1,83 3,73 3,46 9,75 9,51 10,43 23,80 7,93 2,38 9,50 4,82 31,71 17,07 19,12

0,59 0,01 0,05 0,04 +0,03 0,05 0,20 0,08 +0,25 0,12 0,08 0,01 0,29 1,18 +0,04 0,11

34,50 1,40 2,20 4,50 4,59 11,30 11,00 11,45 26,00 10,74 2,59 10,77 7,87 43,14 17,99 20,49

26,40 0,86 1,40 2,70 2,40 6,85 6,70 6,60 9,95 3,77 1,21 7,58 3,81 29,94 13,11 10,56

Basler BayWa NA BDI BioEnergy Intl. (AT) Beate Uhse Beta Systems Softw. Biolitec Biotest StA bmp BMW VA Br.Mannesmann

á DE0005102008

DE0005194005 á AT0000A02177 á DE0007551400 DE0005224406 á DE0005213409 DE0005227201 á DE0003304200 DE0005190037 DE0005275507

0,30 0,50 0 0 0 0 0,38 0 1,32 0

19.05.11 15.06.11 17.05.11 22.08.11 07.06.11 03.03.11 12.05.11 22.06.11 16.05.12 26.08.10

14,26 30,60 17,32 0,33 2,80 3,61 43,48 1,69 40,96 1,55

0,01 +0,10 0,47 0,02 0,01 ±0 0,53 +0,15 0,19 +0,03

15,50 34,90 25,00 0,61 3,55 5,00 51,23 1,73 43,07 2,15

6,42 25,81 14,30 0,29 2,50 3,15 29,80 0,69 25,68 0,99

Cancom IT Syst. Cenit AG Systemh. Centrosolar Group Colexon Energy Comarch CompuGroup Med. Conergy COR&FJA Corporate Eq.Partn. (CH) C Quadrat Inv. (AT) CropEnergies Curanum

DE0005419105 DE0005407100 á DE0005148506 DE0005250708 á DE0007249104 DE0005437305 á DE0006040025 á DE0005130108 CH0108753523 AT0000613005 á DE000A0LAUP1 DE0005240709

0,15 0,15 0 0 0 0,25 0 0 0 0,60 0,15 0

08.06.11 26.05.11 31.05.11 16.06.11 08.06.11 11.05.11 11.08.11 17.08.11 18.06.10 27.05.11 19.07.11 01.07.10

9,91 5,20 4,25 0,80 1,15 10,31 0,27 1,81 0,14 30,50 5,27 2,73

0,34 11,47 +0,05 6,15 +0,05 6,60 0,01 2,96 0,15 2,70 0,08 12,80 0,01 0,98 ±0 2,38 ±0 0,28 +1,00 33,39 0,06 6,70 ±0 2,82

5,35 4,38 3,80 0,77 1,15 7,65 0,26 1,65 0,11 12,08 3,15 1,77

DAB Bank Data Modul Deag Derby Cycle Deufol Deutsche Wohnen NA DF Dt. Forfait Dr. Hönle Drägerwerk StA. Dt. Postbank NA Dyckerhoff Dyckerhoff VA

á DE0005072300 á DE0005498901

0,20 0,40 DE000A0Z23G6 0 DE000A1H6HN1 0 á DE0005101505 0,03 DE0006283302 0,20 DE0005488795 0,15 DE0005157101 0,30 DE0005550602 1,13 á DE0008001009 0 DE0005591002 0,50 DE0005591036 0,50

19.05.11 09.05.12 28.06.11 29.06.11 31.05.11 18.05.11 16.03.11 04.05.12 24.05.11 15.05.12 15.05.12

4,12 13,03 3,26 17,20 1,50 16,02 5,12 10,94 63,08 22,58 40,24 37,40

0,04 0,77 ±0 0,84 0,06 0,06 0,08 +0,52 +4,02 +0,01 ±0 0,41

4,96 16,60 3,59 18,49 1,83 19,00 6,17 11,20 63,99 27,69 43,00 41,31

3,95 8,50 1,58 11,13 1,17 6,54 4,40 6,30 39,78 19,45 35,50 27,20

Eckert & Ziegler Ecotel Communication Einhell Germany VA Elmos Semicond. EnviTec Biogas Epigenomics Essanelle Hair Group. Estavis Euromicron European CleanTech (LU)

á DE0005659700 á DE0005854343 á DE0005654933

19.05.11 29.07.11 17.06.11 17.05.11 24.06.10 28.06.11 17.06.11 13.12.10 09.06.11 31.05.11

29,38 6,57 40,00 10,91 10,28 1,28 9,35 2,03 22,17 9,55

0,22 +0,26 ±0 +0,16 +0,06 0,09 +0,34 ±0 +0,74 ±0

31,55 6,57 43,43 12,10 12,50 2,65 9,35 2,22 23,96 10,00

19,80 3,01 28,40 6,29 9,65 1,16 8,00 1,62 16,29 9,29

Fabasoft (AT) Fair Value Reit Fortec Elektronik Francotyp Postalia Fresenius Med.Care VA Fuchs Petrolub

á AT0000785407 0,15 05.07.11 á DE000A0MW975 0,10 31.05.11

3,46 4,60 9,08 3,55 42,00 98,15

0,02 5,03 +0,06 4,92 0,03 9,80 0,02 3,90 +0,25 45,00 0,30 101,81

2,74 3,67 6,00 2,10 32,61 67,40

0,60 0 0,80 DE0005677108 0,20 DE000A0MVLS8 0 DE000A0BVT96 0 DE0006610314 0,50 á DE000A0KFKB3 0 DE0005660005 1,10 LU0538936351 0

DE0005774103 á DE000FPH9000

DE0005785836 á DE0005790406

0,30 0 0,67 2,64

15.12.11 30.06.11 10.05.12 09.05.12

Hoch

Tief

0,12 +0,07 0,03 +0,04 +0,04 +0,40 +0,81 0,24 0,09 0,13 +0,07 0,66 +0,14 +0,10 0,02 +0,01 +0,38 +0,05 +0,41 +0,11 ±0 +0,40 0,15 +0,01 +0,04 0,57 0,40 0,21 0,18 0,06

68,60 13,11 36,64 22,76 13,15 56,16 80,53 77,05 19,59 50,31 32,22 40,85 64,02 16,09 39,19 29,15 121,84 18,03 49,61 35,69 25,00 60,99 29,32 22,20 14,95 51,99 44,66 63,46 28,80 42,66

60,00 7,85 27,00 19,00 7,95 45,89 46,76 53,14 11,31 39,74 23,98 27,17 44,65 10,92 25,18 20,75 95,66 13,44 41,01 26,25 21,51 51,58 22,18 17,04 11,21 42,50 37,43 50,74 20,48 36,33

65,35 11,47 35,88 22,06 8,15 53,96 72,83 72,81 11,45 47,60 29,22 36,15 58,23 13,64 25,52 26,00 119,50 16,11 47,13 30,25 24,70 58,92 25,98 17,15 14,57 46,84 43,09 60,63 25,96 38,93

639,0 247,3 342,2 226,8 249,4 398,0 457,9 508,7 261,9 536,3 1036,2 484,3 736,9 1779,5 234,3 179,1 613,1 121,0 810,4 433,1 839,8 288,4 230,6 380,2 897,8

Xetra 52 Wochen Tages-H/T Schluss +/- Hoch Tief

21,25 21,35 21,00 21,18 0,17 22,89 15,73 7,26 7,30 7,21 7,28 ±0 8,15 6,96 38,30 38,80 37,90 38,12 0,13 39,50 25,01 4,75 4,80 4,70 4,80 +0,10 5,12 3,72 15,99 15,99 15,90 15,87 0,14 18,27 11,27 99,99 99,99 96,78 99,52 0,03 111,50 63,55 22,10 22,67 22,00 22,87 +0,69 24,39 14,65 31,80 32,01 31,60 32,00 0,08 33,45 16,40 16,25 16,25 15,91 16,10 +0,06 19,99 12,11 18,37 18,52 18,03 18,23 0,37 22,35 10,05 159,90 159,90 156,05 157,28 1,17 164,70 115,10 10,08 10,14 9,97 10,03 +0,13 15,26 8,74 6,81 6,90 6,76 6,88 +0,13 8,25 6,19 27,05 27,05 27,00 27,10 +0,05 31,69 22,66 4,98 5,01 4,94 4,97 +0,01 5,92 2,86 8,59 8,65 8,50 8,68 +0,14 9,50 4,70 37,70 37,82 36,50 37,03 0,67 39,20 18,25 18,56 18,56 18,26 18,41 0,19 21,29 14,50 19,01 19,29 18,84 19,00 0,26 27,46 18,80 7,37 7,40 7,32 7,34 +0,01 7,44 4,09 11,65 11,65 11,36 11,55 0,05 12,44 7,40 32,40 32,54 32,21 32,29 +0,05 34,09 19,62 14,00 14,10 13,91 14,00 0,16 17,14 10,38 17,70 17,78 17,55 17,79 +0,19 18,20 11,53 12,80 12,88 12,72 12,57 0,26 13,77 9,20

KGV Div. 24.05.2011 2011 Rend. Umsatz/St. 13,1 42,8 19,2 6,4 15,1 10,2 9,3 12,0 10,5 18,2 14,9 17,0 20,2 17,4 21,6 14,5 11,0 12,0 17,4 13,6 12,8 10,3 14,3 14,0 18,8

3,1 5,1 4,6 k.A. 1,9 1,3 3,9 1,7 1,9 k.A. 1,2 2,3 4,4 3,3 k.A. k.A. 3,8 2,7 k.A. k.A. 2,8 k.A. k.A. 1,9 1,4

23849 13372 1330 22748 15717 738 15461 43765 6375 134626 4337 18710 22939 19857 89216 103349 69249 21321 50506 416644 7437 6290 26010 20316 10666

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/kurse

Div. HV Term. 25.5.2011 +/

á DE0005753818

Letzte Börsenkap. Div. in Mill. Euro Anfang

DE0007757007 0,65 DE0006013006 0,37 DE0006042708 1,75 CH0006539198 0 DE0005297204 0,30 DE0006083439 1,34 DE0006200108 0,90 DE0006219934 0,55 DE0007193500 0,30 DE0006204407 0 DE0007074007 1,90 DE0006605009 0,23 DE0006569908 0,30 DE000A0H52F5 0,90 DE000PAT1AG3 0 LU0307018795 0 DE0007231326 1,40 DE000SKWM013 0,50 DE0007493991 0 DE0008303504 0 DE0007446007 0,32 DE0007847147 0 DE000A0STST2 0 DE000VTG9999 0,33 DE000WACK012 0,17

PRIME STANDARD (Angaben in Euro) Titel

2754900 15216100 5549000 17419900 101260700 3881700 6112100 7690900 58133000 6396700 6894400 6231200 18624100 41157300 24973400 12159000 3783300 48220500 14329400 26025500 10169600 6421600 10965400 33699400 41195200 11417000 3663800 3582000 13744200 10053400

52 Wochen

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/sdax50

Xetra 52 Wochen Tages-H/T Schluss +/- Hoch Tief 3,08 10,65 33,11 9,38 33,34 54,27 42,85 7,45 20,94 33,54 5,34 8,03 2,08 47,81 73,96 6,79 8,72 19,64 25,48 19,40 46,70 57,38 37,63 18,05 41,69

Umsatz/St.

Schluss dt. Börse1) (€) 25.5. +/-

Kromi Logistik

NL0000268456 á DE000A0JDU97 á DE0005759807 á DE0005155030 á DE0005121701 á DE000A0EPUH1 á DE0005874846 á DE0005859698 á DE0005488100 á DE0007300402 á DE0007448508 DE0006264005 DE000A1E8H38 DE000A0WMLD8

8,95

5,50

8,00 4,13 49,00 24,40 21,18 1,14

0,04 9,20 +0,04 4,98 ±0 58,29 +0,25 26,80 +0,09 23,50 +0,02 1,65

6,50 2,90 40,50 12,32 19,55 1,05

30.08.10 29.06.11 31.05.11 16.04.12 15.06.11 08.07.10 10.05.11 17.06.11

1,63 2,50 9,57 40,10 4,07 47,66 59,80 11,02

+0,03 0,06 ±0 +0,17 0,03 0,43 0,29 +0,01

3,73 4,60 9,85 41,20 4,29 52,20 64,00 12,00

1,21 2,46 9,25 31,05 3,35 36,00 24,30 5,90

0,15 0,12 0 0,60 0 0 0 0 0 0,20 0,14 0

24.06.11 25.05.11 24.05.11 24.05.11 18.05.11 24.05.11 29.06.11 09.07.10 15.06.11 29.03.11 26.05.11 25.05.11

4,40 13,87 9,56 18,46 xD 7,90 71,00 2,37 5,10 19,04 17,25 7,13 1,50

±0 0,01 ±0 0,33 +0,10 +0,91 0,04 +0,28 0,06 0,04 +0,25 0,03

4,74 14,20 10,55 19,00 8,92 80,50 2,52 5,50 24,00 19,90 7,45 1,89

3,02 9,55 7,39 13,13 6,97 51,00 1,52 3,80 4,47 12,20 5,19 1,10

0 0 0 0

18.05.11 13.09.11 29.07.11 15.06.11

1,32 8,68 7,91 13,44

+0,01 2,24 +0,06 8,99 0,09 8,90 0,02 16,65

1,31 5,16 7,59 8,72

DE000A0KFUJ5 0,15 09.12.10

9,50

7,40

Leifheit Lloyd Fonds Loewe Logwin (LU) LPKF Laser&Electr. Ludwig Beck

DE0006464506 á DE0006174873 á DE0006494107 á LU0106198319 DE0006450000 DE0005199905

3,00 0 0 0 0,40 0,35

26.05.11 09.06.10 26.05.11 13.04.11 01.06.11 12.05.11

26,88 1,82 6,12 1,30 14,07 20,31

+0,08 27,00 0,02 3,80 +0,05 9,45 +0,05 1,61 +0,55 15,25 0,05 20,85

14,71 1,61 5,63 0,95 7,16 12,98

Magix NA MAN SE VA Manz Automation Marseille Klin. Masterflex MBB Industries Mediclin Medigene NA Metro VA MeVis Medical Solut. NA Mobotix Mologen MorphoSys jge. MPC MPC jge. Mühlbauer Hold.

á DE0007220782

0,88 2,00 0 0 0 0,33 0,05 0 1,49 0 1,01 0 0 0 0 1,30

16.03.11 27.06.11 28.06.11 14.01.11 28.06.11 30.06.10 26.05.11 04.08.11 23.05.12 15.06.11 28.10.10 07.06.11 19.05.11 11.05.10

5,29 65,28 40,71 2,62 6,02 6,52 4,31 1,76 29,99 8,39 57,60 8,37

+0,04 0,72 3,09 +0,02 +0,01 +0,07 +0,04 0,01 +0,16 0,06 0,40 0,03

3,46 3,00 39,16

9,72 72,15 58,37 4,35 6,89 8,15 4,53 3,15 39,35 18,80 59,80 9,88 19,70 0,04 6,67 ±0 3,50 +0,65 49,60

4,44 41,33 40,45 2,25 2,49 5,31 3,34 1,64 26,82 7,90 26,15 7,30 18,00 3,00 3,00 19,98

Nemetschek Nexus Norma Group november

á DE0006452907 á DE0005220909

33,09 xD 6,95 20,04 0,64

0,80 33,88 0,05 7,30 +0,13 21,50 0,01 0,98

21,51 3,20 19,50 0,53

OHB Orad Hi Tec (IL) Orco Germany (LU) OVB Holding

á DE0005936124 á IL0010838071 á LU0251710041

P&I Pers.&Inf. Paion paragon Petrotec Pfleiderer NA PNE Wind PNE Wind jge. Polis Immobilien

á DE0006913403

DE0005937031 á DE000A0JQ5U3 DE0007783003 á DE0005492938 á DE000A0ETBQ4 DE0006595101 á DE0005020903 DE0007257537 DE000A0LBFE4 á DE0005218309 DE0006637200 DE000A1H3036 DE0005187603 DE000A1KRKB6 á DE0006627201

05.05.11

1,00 24.05.11 0 01.06.11 DE000A1H8BV3 0 DE000A0Z24E9 0 17.05.11

±0

12.05.11 04.05.11 15.04.11 10.06.11

11,94 2,37 0,77 18,95

0,03 17,37 0,13 3,11 ±0 1,10 ±0 26,49

11,02 2,10 0,26 18,65

1,10 30.08.11 DE000A0B65S3 0 24.05.11 DE0005558696 0 17.05.11 DE000PET1111 0 14.06.11 DE0006764749 0 07.04.11 á DE000A0JBPG2 0,04 18.05.11 DE000A1KRJ27 0 18.05.11 á DE0006913304 0 27.05.11

26,92 2,19 8,77 1,10 0,70 2,23

+0,04 31,00 +0,04 2,97 0,10 13,79 +0,05 2,82 0,01 5,42 0,02 2,70 2,40 +0,01 10,95

19,05 1,82 3,50 1,05 0,69 1,36 2,15 7,58

DE0006286560

0,30 0,08 0 0,50

8,41

+0,11

52H/T

10,32

Titel

ISIN

Div. HV Term. 25.5.2011 +/

Powerland DE000PLD5558 0 Princess Pr. Eq. DZ (GG) DE000A0LBRM2 0,60 Procon DE0005122006 0 Progress Werk á DE0006968001 1,00 PSI NA DE000A0Z1JH9 0,23 Pulsion á DE0005487904 0 PVA Tepla DE0007461006 0,15 Q Cells jge. Quanmax (AT)

DE000A1H30Q6 AT0000A0E9W5

52H/T

12.05.11 30.08.10 24.05.12 29.04.11 26.05.11 30.06.11

15,77 6,75 1,87 43,60 20,09 5,16 4,50

0,78 16,75 +0,27 6,75 0,01 1,92 +0,22 48,00 0,06 22,19 0,01 5,18 +0,02 5,37

13,19 4,35 1,07 25,01 10,95 2,95 3,50

0 23.06.11 0 06.06.11

3,00 2,63

±0 +0,01

4,40 3,26

2,50 1,60

R.Stahl Realtech REpower Systems RIB Software Rofin Sinar (US) Rücker RWE VA

á DE0007257727

0,70 27.05.11 30,48 DE0007008906 0 24.05.11 8,00 á DE0006177033 1,57 27.09.11 131,69 DE000A0Z2XN6 0 20.05.11 5,77 á US7750431022 0 16.03.11 24,58 á DE0007041105 0,45 08.06.11 14,41 á DE0007037145 3,50 19.04.12 38,70

0,03 +0,10 +0,14 +0,08 +0,36 0,08 +0,37

32,00 11,39 158,30 9,30 30,10 15,75 56,19

17,69 6,30 95,90 5,67 15,25 7,15 37,75

SAF Simulation (CH) Sartorius StA Sartorius VA Schaltbau Hld. Schaltbau jge schlott gruppe Secunet Sedo Holding SFC Energy Silicon Sensor SinnerSchrader Sixt VA Smartrac (NL) SMT Scharf Softing Solar Fabrik Solon SE Sunways Surteco Sygnis Pharma Synaxon Syskoplan systaic Syzygy

CH0024848738 DE0007165607 á DE0007165631 á DE0007170300 DE000A1H3440 á DE0005046304 á DE0007276503 DE0005490155 á DE0007568578 DE0007201907 DE0005141907 DE0007231334 á NL0000186633 á DE0005751986 á DE0005178008 DE0006614712 DE0007471195 DE0007332207 á DE0005176903 DE000A1E9B74 DE0006873805 DE0005501456 á DE000A0JKYP6 DE0005104806

technotrans NA Telegate Teleplan Int. (NL) Teles Tomorrow Focus Travel24.com konv.

0 0,60 0,62 1,10 0 0 0 0 0 0 0,08 1,42 0 0,85 0,11 0 0 0 0,90 0 0 0,45 0 0,20

28.06.11 19.04.12 19.04.12 09.06.11 09.06.11 02.03.10 11.05.11 27.05.11 05.05.11 09.06.11 16.12.10 22.06.11 31.05.11 13.04.11 20.05.11 05.07.11 16.06.11 16.06.11 17.06.11 30.11.10 17.05.11 29.06.11 28.06.11 27.05.11

17,62 32,04 33,51 73,97 72,00 0,22 10,81 3,21 4,65 9,15 2,40 29,56 14,00 22,45 4,20 3,40 2,36 3,40 28,55 1,99 5,01 9,45 0,12 4,04

±0 0,21 +0,21 +0,47 +1,30 ±0 0,07 +0,01 0,04 +0,03 0,17 0,09 0,50 0,20 +0,03 0,10 0,18 +0,03 0,15 0,01 0,09 +0,05 ±0 +0,05

18,30 38,22 36,50 75,00 72,00 4,19 12,50 4,50 6,15 11,12 2,70 29,86 20,10 22,95 4,95 6,50 6,50 6,40 32,00 3,22 5,22 9,80 1,47 4,10

11,57 17,40 16,50 41,70 57,00 0,16 9,57 2,50 4,00 6,11 1,80 14,60 12,89 11,27 2,19 3,35 1,90 3,30 16,63 1,75 3,75 8,55 0,09 3,22

0 0,50 NL0000229458 0,06 á DE0007454902 0 DE0005495329 0,05 DE000A0L1NQ8 0

12.05.11 29.06.11 19.05.11 29.10.10 01.06.11 07.06.11

6,73 8,80 1,81 0,56 4,90 14,69

±0 7,80 0,03 9,10 ±0 2,58 ±0 0,75 +0,04 5,15 0,06 20,00

5,11 5,95 1,73 0,51 2,87 9,00

8,86 0,02 10,00 4,23 xD 0,38 6,25 4,80 +0,07 5,11

6,00 2,40 3,29

DE000A0XYGA7

á DE0005118806

UMS United Labels USU Software

á DE0005489561

VBH Holding Verbio Versatel Villeroy & Boch VA Vita 34 Intern. NA Vtion Wireless Techn. VW StA

DE0007600702 DE000A0JL9W6 DE000A0M2ZK2 á DE0007657231 á DE000A0BL849 DE000CHEN993 á DE0007664005

0,06 0 0 0,33 0 0,21 2,20

15.06.11 4,80 24.06.11 4,02 28.05.10 6,70 13.05.11 6,93 13.07.10 4,55 22.06.11 4,06 03.05.11 112,13

5,10 5,00 8,20 7,95 5,50 0,02 11,75 +1,23 122,26

3,88 2,40 3,78 3,38 4,25 3,05 66,55

WashTec Westag & Getalit StA Westag & Getalit VA Wilex WizCom Techn. (IL)

á DE0007507501

0,31 0,94 1,00 0 0

05.05.11 26.07.11 26.07.11 18.05.11 20.04.11

10,37 19,36 19,50 4,99 0,31

+0,01 11,70 +0,42 20,20 0,01 20,25 0,21 7,55 ±0 0,46

7,50 16,40 16,50 2,97 0,17

DE0005493654

0,50 19.05.11 0,15 24.05.11 á DE000A0BVU28 0,20 30.06.11

DE0007775207 DE0007775231 á DE0006614720 á IL0010830706

0,08 0,05 0,35

Xing NA

DE000XNG8888

0 26.05.11

53,01

+1,01 56,78

26,40

YOC YOC jge.

DE0005932735 DE000A1KRCN8

0 06.06.11 0 06.06.11

28,06 26,00

0,37 41,88 ±0 30,00

28,06 26,00

DE0007806002 0 10.05.11 á DE000ZDWT018 0,15 28.06.11 DE0005111702 0 26.05.11

1,00 8,53 93,94

0,03 3,50 0,87 15,77 +1,94 104,01

0,69 6,35 33,50

Zapf Creation ZhongDe Waste Tech. zooplus

TOPS

Dax Commerzbank E.ON RWE StA Deutsche Bank NA Allianz SE NA vink. VW VA

3,209 20,12 41,485 41,12 94,92 124,05

+6,08 +2,26 +1,90 +1,63 +1,51 +1,22

66,70 67,00 47,595 45,85 2,873 22,355

+2,14 +1,65 +1,37 +1,33 +0,95 +0,95

1,761 1,568 10,74 20,12 52,47 42,105

+5,07 +2,69 +2,29 +2,26 +2,24 +2,13

MDax Bilfinger Berger Hugo Boss VA Wincor Nixdorf Kabel Deutschland Heidelb. Druck Aareal Bank

Euro Stoxx 50 Intesa Sanpaolo UniCredit Group Créd. Agricole E.ON BNP Paribas Soc. Generale

Prime All Share bmp 3U Holding Drägerwerk Vz. Commerzbank Drägerwerk StA. MPC

1,63 0,975 79,75 3,209 62,83 3,774

+9,40 +6,91 +6,90 +6,08 +6,04 +4,80

79,75 2,98 12,14 30,515 20,39 32,26

+6,90 +3,76 +2,88 +1,14 +0,84 +0,66

5,34 22,66 8,72 3,031 4,80 7,395

+2,30 +2,07 +1,75 +1,71 +1,65 +1,04

49,35 32,11 48,47 90,08 61,17 55,75

-1,18 -1,08 -0,92 -0,87 -0,84 -0,82

144,55 3,278 6,499 37,87 10,80 21,15

-3,50 -3,47 -1,68 -1,38 -1,28 -1,12

14,995 90,08 61,17 55,75 150,75 109,10

-1,12 -0,87 -0,84 -0,82 -0,46 -0,46

TecDax Drägerwerk Vz. QSC NA Wirecard Stratec Biomed. MorphoSys Bechtle

SDax Colonia Real Estate Indus Hold. DIC Asset Air Berlin NA Highlight Comm. TAG Immobilien

FLOPS

Dax Fres.Med.Care StA ThyssenKrupp Henkel VA Siemens NA BASF NA Bayer

MDax Wacker Chemie Sky Deutschland Praktiker Douglas Hold. Deutsche Wohnen Symrise

Euro Stoxx 50 CRH Siemens NA BASF NA Bayer Unibail-Rod. Schneider Elec.

Prime All Share ZhongDe Waste Tech. Orad Hi-Tec Manz Automation Solon SE Corporate Eq.Partn. WizCom Techn.

8,45 2,39 40,49 2,37 0,136 0,32

-9,63 -7,72 -7,49 -6,51 -6,21 -5,88

36,00 13,285 4,26 1,939 6,15 22,805

-3,32 -2,53 -2,16 -2,12 -1,87 -1,83

32,00 32,20 72,50 4,943 15,905 25,09

-4,43 -2,87 -2,12 -2,12 -1,88 -1,68

TecDax Centrotherm ph. Dialog Semic. Singulus Q-Cells SE Jenoptik Roth & Rau

SDax Bauer Amadeus Fire Delticom Patrizia Immob. NA Koenig & Bauer Dürr

Schlusskurse (Xetra), Kurse in Euro, Veränderung zum Vortag in % Quelle:

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44 AKTIEN

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 **

TECDAX 30 Frankfurter Kurse (Angaben in Euro) 25.05.2011

ISIN

Letzte Div.

Div.-Sch. für 2011

HVTermin

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102

Anfang

Tages H/T

Schluss

+/-

Xetra (E)

Tages H/T

52 Wochen Hoch Tief

Xetra (S)

Ergebnis je Aktie 2010 2011s 2012s

KGV 2011

2012

Div. Rend.s

Umsatz 24.05.2011 Stück Tsd. Euro Stück (F)

ADVA Optical Net. Aixtron BB Biotech NA (CH) Bechtle Carl Zeiss Meditec

DE0005103006 DE000A0WMPJ6 á CH0038389992 á DE0005158703 á DE0005313704

0 0,60 3,20 0,75 0,55

0,00 0,77 1,79 0,95 0,21

16.05.11 16.05.12 21.03.11 07.06.11 12.04.11

230,3 2784,4 1043,1 677,5 1336,6

4,95 26,40 54,10 31,90 15,67

4,95 27,11 54,24 31,99 15,98

4,76 26,25 52,00 31,50 15,67

4,82 26,97 52,99 31,80 15,98

0,11 0,03 0,93 +0,39 +0,33

4,87 26,45 54,30 31,87 15,80

4,93 27,16 54,39 32,36 15,86

4,78 26,35 53,90 31,44 15,73

4,88 26,93 54,39 32,26 15,83

7,90 34,08 54,39 34,80 15,99

3,90 18,71 39,49 20,11 10,94

0,23 1,89 9,27 2,21 0,68

0,24 2,30 2,29 2,88 0,81

0,39 2,59 6,15 3,17 0,91

20,1 11,7 28,4 11,0 19,7

12,4 10,4 10,6 10,0 17,6

K.A. 2,9 3,4 3,0 1,3

192051 821071 27384 31501 68850

944 22038 1472 1001 1086

189105 801391 27344 30551 66730

Centrotherm ph. Dialog Semic. (GB) Drägerwerk Vz. Drillisch Evotec

á DE000A0JMMN2 GB0059822006 DE0005550636 á DE0005545503 á DE0005664809

0,70 0 1,19 0,50 0

0,80 0,00 1,36 0,64 0,00

22.06.10 21.04.11 04.05.12 27.05.11 16.06.11

761,8 864,4 514,8 448,6 293,4

37,10 13,50 74,61 8,56 2,51

37,10 13,50 79,70 8,56 2,54

35,84 12,87 74,61 8,37 2,46

35,97 13,39 79,70 8,50 2,54

1,03 0,19 +5,24 0,05 +0,01

37,00 13,48 74,95 8,52 2,51

37,00 35,77 13,48 12,85 80,00 73,51 8,52 8,30 2,55 2,45

36,00 13,29 79,75 8,44 2,54

44,00 19,85 80,00 8,63 3,48

23,75 8,15 43,50 4,21 1,87

4,09 $0,66 6,08 0,52 0,03

2,63 $0,98 5,61 0,67 0,04

3,09 $1,40 6,68 0,72 0,04

13,7 19,2 14,2 12,7 63,5

11,6 13,5 11,9 11,8 63,5

2,2 K.A. 1,7 7,5 K.A.

57713 543404 50372 472970 410189

2147 7432 3747 4018 1050

57392 538868 46172 449881 393309

DE000A0Z2ZZ5 DE0005156004 DE0006229107 DE0006053952 á DE0006632003

0,80 0 0 0,20 0

0,80 0,00 0,00 0,21 0,00

30.06.11 10.06.11 08.06.11 07.06.11 19.05.11

1150,8 163,6 352,0 439,4 466,7

8,89 4,15 6,25 7,88 20,10

9,09 4,18 6,26 7,88 20,43

8,88 4,12 6,12 7,74 20,10

8,96 4,18 6,18 7,83 20,29

+0,06 +0,07 0,12 0,07 0,02

8,93 4,16 6,27 7,88 20,10

9,09 8,85 4,18 4,11 6,27 6,12 7,91 7,78 20,44 20,10

8,99 4,13 6,15 7,89 20,39

9,48 4,81 6,49 9,47 22,07

7,31 0,76 3,85 5,28 13,35

1,78 0,94 0,21 0,36 0,36

1,40 0,72 0,44 0,63 0,35

1,31 0,69 0,46 0,78 0,36

6,4 5,8 14,0 12,4 58,0

6,8 6,1 13,4 10,0 56,3

8,9 K.A. K.A. 2,7 K.A.

825598 200291 126655 64683 64585

7422 834 797 512 1306

807385 180960 122783 60368 63144

Nordex Pfeiffer Vacuum Phoenix Solar Q Cells SE Qiagen (NL)

DE000A0D6554 DE0006916604 DE000A0BVU93 DE0005558662 á NL0000240000

0 2,90 0,35 0 0

0,00 4,55 0,35 0,00 0,00

07.06.11 26.05.11 16.06.10 23.06.11 30.06.11

413,7 816,0 111,7 289,8 3212,5

6,19 84,08 15,31 1,92 13,70

6,24 84,08 15,31 1,97 13,80

6,13 82,65 15,00 1,87 13,69

6,18 82,84 15,18 1,94 13,80

0,07 1,73 0,20 0,03 +0,08

6,16 84,00 15,12 1,97 13,65

6,28 6,16 84,00 82,60 15,32 15,00 1,97 1,86 13,81 13,64

6,19 82,69 15,15 1,94 13,78

9,65 104,50 36,28 5,24 17,80

4,25 54,50 15,00 1,86 12,06

0,28 4,63 3,42 0,43 $0,93

0,24 6,54 2,84 0,04 $1,05

0,37 7,32 3,00 0,09 $1,23

25,7 12,7 5,3 48,5 18,5

16,7 11,3 5,1 21,6 15,8

K.A. 5,5 2,3 K.A. K.A.

350612 38323 52434 1871695 657602

2189 3263 815 3754 9099

325129 37999 50444 1801019 655042

QSC NA Roth & Rau Singulus SMA Solar Technol. Software

á á á

DE0005137004 DE000A0JCZ51 DE0007238909 DE000A0DJ6J9 DE0003304002

0 0 0 3,00 0,43

0,10 0,00 0,00 0,00 0,70

19.05.11 21.05.10 31.05.11 26.05.11 04.05.12

408,8 369,6 174,9 2533,8 3432,9

2,93 23,13 4,34 73,91 39,05

3,00 23,21 4,35 73,91 39,58

2,93 22,65 4,23 72,98 39,05

3,00 22,70 4,23 72,98 39,58

+0,06 0,38 0,16 0,96 +0,03

2,93 23,32 4,34 73,75 39,23

2,99 2,92 23,32 22,65 4,35 4,21 74,10 72,70 39,83 39,09

2,98 22,81 4,26 73,02 39,44

3,84 26,80 5,97 104,20 43,33

1,31 10,65 3,05 61,25 25,64

0,17 0,42 1,92 k.A. 2,44

0,20 0,60 0,02 k.A. 2,93

0,25 1,19 0,07 k.A. 3,19

15,0 37,8 211,5 k.A. 13,5

12,0 19,1 60,4 k.A. 12,4

3,3 K.A. K.A. 4,1 1,8

393520 121562 163579 49536 419762

1142 2830 722 3677 16657

377200 120644 157152 49015 418150

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8,94 xD 30,44 11,09 13,50 12,02

+0,04 +0,53 +0,01 +0,16 +0,13

8,79 29,96 10,95 13,24 11,76

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8,85 30,52 11,05 13,32 12,14

11,96 34,14 13,77 13,93 13,20

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0,80 1,12 0,70 0,57 0,53

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10,3 16,6 10,2 13,5 17,4

2,2 2,0 K.A. 1,6 0,9

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1330098 34205 174645 906345 562360

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8,64 29,81 10,81 13,17 11,67

Emissionsdatum

Wäh- Betrag rung (Mio.) ISIN

Titel

Div./Platz 25.5.2011 +/

10tacle Studios 1st. RED

0F 0S

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7days music konv.

0F

1,18

A.A.A.Anlageverw. a.i.s. Action Press Hold. AdCapital StA Adesso Adler Real Estate ADM Hamburg Adv. Inflight Alliance Adv. Photonics konv. Agiplan TechnoSoft Agor Agrob Imm. StA Agrob Imm. VA Akt.Br.Kaufb. Albis Leasing Alexanderwerk aligna Allerthal W. Allgeier Holding Alno Altenb.u.Stral.Spielk. AmaTech Amictus konv. Amira Verw. Andreae Noris Zahn Anterra Verm. Arbomedia Arcandor Archer Daniels (US) Areal Imm.Bet. Ariston Real Estate Arndt Arquana Intl.Pr.&Med. ArtStor Audi

0F 0F 0F 0,50 F 0,15 F 0F 13,58 H 0,12 F 0F 0F 0F 0,14 M 0,19 M 0M 0F 0D 0F 0,75 Hn 0,50 F 0F 0H 0F 0F 4,00 M 0F 0M 0F 0F 0,62 F 0S 0F 0F 0F 0F 2,20 M

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B.A.U.M. konv. NA 0F 0,27 B+S Banksysteme 0F 1,97 Baader Bank 0,12 M 2,97 b Babcock BSH 0,50 F 0,02 Bau Verein zu Hbg. 0F 3,87 BBS Kraftfahrz.VA 0D 0,20 T Behrens, J.F. 0,18 H 4,81 G Benetton Group (IT) 0,25 F 5,35 Berentzen Gr.VA 0,13 F 5,85 Bgl.Br.Ravensb. 0 S 1421,00 G Bgl.Brauh.Immob. 0,54 M 12,23 b BHE Beteilig. 0B 2,86 G BHS tabletop 0,51 M 15,30 TG Bien Zenker 0F 6,11 Bijou Brigitte 7,00 F 85,35 Biofrontera NA 0D 2,95 G BKN International 0F 0,03 Bo. Gels. Strb. 0 D 251,00 G Bor.Dortm.KGAA 0F 2,18 Böwe Systec 0F 0,27 á0,32 F 5,23 BP Dt. Zert. (GB) Br.Lagerh.v.NA 0,30 B 9,65 G Bremer Straßenb. 0,26 B 140,00 B Brilliant 0F 23,93 buch.de 0,01 F 7,22 Business Media China 0F 2,81 Caatoosee 0F Camelot Tele.Comm. 0F CapitalStage 0F CargoLifter NA 0F Cash Medien 0F cash.life 0F Catalis (NL) 0F Caterpillar (US) 1,72 F CCR Log. Syst. 0,36 F CDV Software 0F Centr.Eu.a.Russ. (US) 0,26 F CEYONIQ 0F CFC Industriebeteilig. á 0 F Cinemaxx 0F CineMedia Film 0,09 F Co.don 0F Computec Media 0,39 F Comtrade konv. 0F Concord Investmentbk. 0 F Creaton VA 1,07 F

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52H/T

±0 ±0

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1,91

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Titel

Div./Platz 25.5.2011 +/

Curasan Custodia Hld. CyBio Cybits Hold. CYCOS

0,16 F 106,0 M 0F 0F 0,39 F

Dahlbusch StA Dahlbusch VA Daldrup & Söhne DAX ex Inv. DCI Dierig Hld. Dinkelacker DJ Stoxx50ex Inv. DJEU Stoxx50exInv. DocCheck Dorstener Masch. Dow Chemical (US) DR Real Estate Dresdner Factoring Dt. Balaton Dt. Biogas Dt. Immobilien Hld. Dt. Real Estate Dt. Steinz. C.&B. Dürkopp Adler DVB Bank Easy Software Edding VA Edel EECH Group Ehlebracht StA Eifelhöhen Klin. Einbeck.Brauh. Eisen u. Hüttenw. Electr. Line 3000 (IL) Elikraft Emprise emQtec E M S New Media EnBW En. Bd. Württ. Energied. Hold. (CH) Energiekontor Esterer NA Eu.XTF EStx50 (IE) Eu.XTF Stx50 (IE) Eurokai VA Euwax eValue Europe F.A.M.E. Farmatic Biotech Fernh.Neukölln Fiat Sp.A (IT) Fiat StA (IT) Fiat VA (IT) Foris Forst Ebnath Fortune Man. (US) Fr.Nols Global Fresco B EStx50 (LU) Friwo Fröhlich Bau StA i.A. Fröhlich Bau VA i.A. Frosta

16,04 D 31,79 D 0F 0F 0M 0,15 M 25,00 S 0,44 F 0,73 F 0,20 F 0D 0,60 F 0D 0,10 F 0F 0F 0,05 F 0F 0F 0D 0,60 F

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0F 4,00 1,75 F 0F 2,41 0F 0,03 0F 2,71 0,12 D 3,08 G 0 Hn 11,70 b 2,00 D 30,20 T á 0F 1,11 4,00 H 63,50 G 0F 0,03 0F 0,20 0F 0,03 1,53 F 39,06 0B 44,54 G 0F 5,45 0 M 152,50 b 0,34 F 28,86 0,37 F 26,31 0,50 H 27,45 b 3,26 S 52,00 b 0B

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52H/T 3,87 448,0 1,65 0,96 7,40 410,0 510,0 25,30 69,75 1,59 12,80 900,0 28,07 31,13 4,01 2,80 28,50 0,64 4,19 10,80 8,75 1,74 1,60 0,63 7,25 26,10 4,01 50,00 3,00 0,21 3,77 3,11 12,84 31,85 1,30 71,10 0,12 0,93 0,12 42,50 48,00 6,12 184,0 30,85 27,71 34,85 53,50 4,20

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GAG Immob.VA 0,50 D Garant Schuh VA 0F á 0F GCI Industrie Gelsenwasser 17,74 F Generali Dtschld. 3,75 F German Brokers 0F Girindus 0F Gontard & MetallBank 0F Greenwich Bet. 0F Greiffenberger 0M Gruschwitz 0B Günther & Sohn 0B Hahn Immob. Bet. á 0 F Hambg. Getreide StA 0H Hambg. Getreide VA 0H Hansa Group 0F Hanse Yachts 0F Hasen Immobilien 0,42 M HCI Hammonia Ship. 0H Heidelberg Beteilig. 0F

31,50 G 0,50 15,78 0,22 1,30 0,01 520,00 ±0 90,50 1,50 0,25 ±0 0,84 ±0 0,02 ±0 1,00 ±0 7,95 b 0,01 840,00 T 260,00 0,40 G ±0 2,11 ±0 5,25 B ±0 5,90 T ±0 4,04 0,06 4,58 0,03 67,75 b 0,25 637,20 b 12,80 1,90 0,07

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Titel

Div./Platz 25.5.2011 +/

Heiler Software. Herlitz Hermle, Berth. VA Hesse N.C. konv. Hirsch Hohner,Matth. Holcim Holzmann Philipp Hotel.de NA HSBC T&B Hucke Hymer

á

0F 0F 3,05 S 0F 0D 0S 1,18 B 0F 0,47 F 2,50 D 0F 0F

I.G.Farben i.Liq. (RM)% 0F i:FAO NA 0,70 F IBS Group Hold. (IM) 0,15 F IFA Hotel & Tour. 0F IKB 0F IM Intern.media 0F IM Intern.media jge 0F IMW Immobilien NA 0F Ind.Inv.XTF MDAX 0F Ind.Inv.XTF Nemax50 0F Ind.Inv.XTF SMI 1,26 F Infomatec 0F IN motion 0F InnoTec TSS 0,35 M Interseroh SE 0,25 D Intertainment 0F IQ Power NA (CH) 0F Ision Internet 0F á 0F ItN Nanovation Jubii Europe (NL)

2,66 1,85 84,00 b 1,55 0,06 G 6,30 G 28,60 G 0,10 13,50 94,00 B 0,05 41,70 0,20 11,01 21,10 6,72 0,69 0,08 6,00 98,33 8,57 53,89 0,04 0,03 6,16 b 52,03 G 0,82 0,09 0,90 4,15

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52H/T 2,78 2,48 85,50 1,56 0,30 6,95 33,00 0,19 15,20 117,0 0,13 49,50 0,24 14,60 23,50 7,00 0,83 0,23 16,00 100,4 9,16 53,89 0,11 0,18 6,35 52,06 1,14 0,17 2,50 8,16

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0F

0,08

±0

0,08

0,07

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0,02 0,07 34,76 17,61 6,61 8,78

±0 0,01 1,07 0,05 0,20 0,05

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6,55 0,06 14,60 b 1,24 1,51 bB 559,94 560,00 29,00 G 1,65 b 7,70 b 8,00 G

0,01 ±0 1,55 ±0 0,10 8,99 14,00 ±0 ±0 0,05 3,00

Lang&Schwarz NA LB Berlin Hold. Lechwerke Leica Camera Lewag LHA StA Krause Lilux II Conv. (LU) Lintec konv. LS Telcom

0,70 F 0,14 F 2,00 F 0F 0,15 B 0H 0H 0F 0,05 F

8,10 4,25 64,00 16,95 5,50 G 14,18 T 166,22 G 0,02 3,75

0,06 0,04 0,50 ±0 0,10 ±0 0,31 ±0 0,17

8,45 4,61 65,00 18,50 6,95 15,00 168,7 0,06 4,50

4,25 3,20 54,00 9,51 4,00 10,10 143,8 0,01 1,35

m + s Elektronik M.A.X. Automation Magnat Real Est.kv. Maier+Partner Mainova Manag.Data M.S. Mania Technologie Mannheim. Hld.v.NA Marbert Hold. Marenave Schiff. Marudai Food DZ (JP) Maternus Klin. Mauser Waldeck i.L. mb Software Medisana Merkur Bank Metabox MIM Mondo l.M.konv. Mineralbr.Überk.StA Mineralbr.Überk.VA Mistral Media Mitsumi El. DZ (JP) MME Moviement Moenus StA

0F 0,10 F 0F 0F 9,48 F 0F 0F 0F 0F 0H 7,00 F 0F 0D 0F 0F 0,17 M 0F 0F 0S 0,22 S 0F 20,00 F 0,43 F 0F

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±0 0,07 0,07 ±0 2,99 ±0 ±0 0,26 0,02 ±0 0,03 0,01 ±0 ±0 0,03 0,15 0,01

12,15 b 5,86 b 0,86 7,29 9,59 0,09

0,15 0,29 0,02 0,07 0,17 ±0

0,03 5,24 3,10 0,25 355,5 0,05 1,16 4,30 4,00 75,00 2,39 1,48 0,85 0,12 4,12 4,55 0,05 0,51 18,21 7,65 1,80 15,93 9,77 0,13

0,01 2,50 1,50 0,01 337,0 0,01 0,02 2,85 0,50 55,00 1,73 0,86 0,35 0,01 2,27 3,23 0,02 0,10 11,00 5,20 0,17 7,29 8,38 0,03

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/kurse Titel

Div./Platz 25.5.2011 +/

52H/T

Moksel 0F Moninger Hold. 0F Mood a. Motion konv. 0F Mühl Prod.&Serv. 1,00 F Müller die lila Log. á0,15 F MyHammer 0F MyPhotoAlbum (US) 0F

7,80 3,25 0,89 0,06 3,96 1,25 0,03

0,19 0,01 0,01 ±0 ±0 0,05 0,01

8,69 3,50 1,50 0,17 4,70 3,10 0,05

4,85 2,95 0,70 0,03 2,27 1,09 0,01

Nanogate 0F Nanostart 0F Neschen 0F NorCom Inf.Tech. 0F Norddt.Steingut 0B á0,50 D Nordwest Nucletron Electronic 0,20 M Nürnberger Bet. v.NA 2,50 F NY Hbg.Gummi 0H

19,10 15,65 0,65 1,08 5,78 G 11,18 G 5,45 b 57,81 0,84 T

0,47 0,12 0,07 0,08 0,01 0,02 0,75 0,93 ±0

19,77 25,10 0,76 1,77 6,00 11,80 7,25 72,00 1,13

12,88 12,89 0,31 0,90 3,55 8,10 4,74 47,10 0,72

Titel

0F 0,21 M 0F 1,00 B 0F 30,00 F 0F 0F 0,03 F

Pandatel 0F Park & Bellheimer 0F PEH Wertpapier 2,00 B Pferdewetten.de 0F Pilkington Dtl. 19,30 F Pinguin Haustech. 0H Pironet NDH 0F Pittler Maschinen 0F Plaut (AT) 0F Pongs & Zahn 0F Porsche SE VA 0,58 F Porta Systems konv. 0F Porzellan Waldsassen 0M PrimaCom 0F Primion Technology 0D Private Value 0F Prodacta 0F Q Soft Verwalt. RAG Abwicklungs Rathgeber Reichelt StA Reichelt VA Renk Rheintex Rinol RM Rheiner Manag. Robeco (NL) Röder Zeltsyst. Rolinco (NL) Rorento (AN) Rösch Medizintech. Ruberoid

0,05 S

1,40 2,50 b 1,30 37,60 G 0,84 17,83 15,18 1,11 1,26 xD

0,05 ±0 ±0 ±0 0,08 0,15 0,08 0,06 0,06

0,21 0,04 1,12 ±0 34,11 G 1,05 0,63 0,05 490,50 36,50 0,22 G ±0 1,54 0,04 1,80 ±0 0,81 0,01 0,08 ±0 46,94 0,36 1,15 ±0 1,73 b ±0 0,48 ±0 3,90 G ±0 0,10 ±0 0,04 0,01 2,70 G

0F 0,84 45,00 M 1950,00 xD 0 H 465,00 T 0 H 600,00 B 1,80 M 73,50 b 0D 17,90 B 0F 0,08 0,75 F 25,25 0,60 F 22,83 3,90 F 47,50 0,20 F 20,64 0F 48,98 0F 0,03 0H 0,45 G

±0 ±0 50,00 ±0 ±0 0,03 ±0 ±0 0,02 0,17 ±0 ±0 0,01 ±0 ±0

1,97 4,14 1,53 43,92 2,50 21,01 21,99 1,88 1,42

1,27 2,50 0,69 36,50 0,56 16,14 15,18 0,95 1,13

0,40 1,45 37,90 0,79 500,0 0,59 1,90 2,05 1,02 0,18 63,03 1,63 2,80 2,68 5,00 0,39 0,21

0,15 0,97 23,37 0,13 405,0 0,14 1,35 1,20 0,68 0,06 26,28 1,15 1,00 0,14 3,56 0,03 0,01

2,75

1,77

1,96 2.250 540,0 618,0 75,30 25,50 0,33 33,00 24,50 50,50 22,00 49,00 0,08 0,85

0,55 1.950 450,0 550,0 51,00 15,00 0,04 23,00 19,38 42,00 17,30 45,37 0,02 0,40

6,10 G

0,04

8,41

5,48

Sloman Neptun

0,50 B

37,51 G

3,84

44,80

34,46

SNP

1,70 F

67,50

0,50

87,20

52,00

0F

0,50

±0

0,80

0,40

Softship

0,15 F

3,46

0,03

3,74

2,02

Solarparc

0D

9,09 b

0,09

13,02

6,36

1,28

0,01

1,30

0,58

±0

7,99

4,00

Softmatic konv.

0F 0,29 ±0 0,13 F 4,37 0,11 0 F 3001,00 60,00 0F 0,09 ±0 0,99 F 17,60 0,10 á 0F 2,87 0,05 15,15 F 361,50 3,50 0F 1,27 0,01 26,00 S 604,20 G ±0 0F 0,03 ±0 0,10 D 5,80 B ±0 0F 0,06 0,01 0F 11,13 0,04 0F 10,28 0,26 0F 3,97 0,12 0S 3,30 G ±0 0,20 F 24,20 ±0 0,42 S 19,61 G 0,10 0 M 23,35 b 0,35 28,00 M 1326,50 b ±0 0,10 F 7,21 0,10 0F 0,57 0,06 0F 0,02 ±0 0F 0,04 ±0 6,50 F 310,00 ±0 0,48 F 16,58 0,57

0,94 5,39 3.700 0,30 19,00 4,85 385,2 1,34 685,0 0,08 5,80 0,20 11,13 10,90 6,80 7,50 37,00 30,00 23,90 1.488 9,69 0,81 0,10 0,16 385,0 17,60

0,05 3,34 2.900 0,05 15,69 2,34 337,0 0,95 525,0 0,02 3,80 0,05 3,28 3,93 3,85 2,50 22,50 17,80 13,20 1.200 6,82 0,24 0,01 0,01 299,0 15,00

á

0F

Spobag

0,15 D

St.Gobain Oberl.

12,00 F

Stinag Stuttgart Inv.

0,75 S

Sto VA

3,37 F

5,00 B 410,00 18,35 b 112,80

5,00

459,9

402,0

0,25

19,95

17,60

0,55

128,0

70,00

Stöhr

0D

3,00 G

±0

3,37

1,85

Stolberger Telec.

0F

0,13

0,03

0,28

0,02

Strabag

1,04 F

211,10

5,40

222,0

166,0

Süd Chemie

1,70 M

126,44 b

0,01

138,0

93,20

Südw.Salzwerke

0,75 S

28,39 b

0,10

30,00

18,50

Sunburst Merch.

0F

0,10

±0

1,15

0,02

Swarco Traffic Holding

0F

5,77

0,23

7,20

4,88

TC Unterhaltungsel.

0F

TDMi

0,30

0,03

0,40

Emittent

30.05.11 EUR

1000 FR0011053255

01.06.11 EUR

500 XS0632241112

06.06.11 EUR

1500 FR0011056126

31.05.11 USD

550 USC2627NAC95

31.05.11 USD

1500 US515110BE31

LANDWIRTSCH. RENTENB

Aaae / AAA / AAAe

2,125

01.06.11 USD

850 USU0684TAB27

BARRICK NA FINANCE LLC

3)

Baa1 / /

5,700

01.06.11 USD

550 USU4946DAA55

KINDRED ESCROW CORP

3)

B3e / B e /

8,250

01.06.11 USD

1350 USU0684TAA44

BARRICK NA FINANCE LLC

3)

Baa1 / / Aa1e / AA / AAAe

01.06.11 USD

300 XS0632498076

01.06.11 USD

5000 US500769EM26

01.06.11 USD

225 USG67179AB03

2,750

99,99

30.05.14

30.05

JOINT LEADS

CIF EUROMORTGAGE

7)

Aaae / / AAAe

4,125

99,21

19.01.22

30.05

JOINT LEADS

Aa1e / / AAe

3,750

99,67

01.06.21

01.06

JOINT LEADS

SOCIETE GENERALE SFH

7)

Aaae / / AAAe

3,250

99,92

06.06.16

06.06

JOINT LEADS

CONNACHER OIL AND

3)

Caa2e / B /

8,500

100,00

01.08.19

31.05

CS,RBCCM

99,74

15.07.16

31.05

CS,JPM,RBCCM

99,54

30.05.41

01.06

JOINT LEADS

100,00

01.06.19

01.06

CITI,CS,MS

4,400

99,94

30.05.21

01.06

JOINT LEADS

US0003M + 32 2)

DAIWA,DB

NRW.BANK

100,00

01.12.14

01.06

Aaae / AAA / AAAe

2,000

6)

01.06.16

01.06

GS,MS,UBS

OFFSHORE GROUP INVST

3)

B3e / B e /

11,500

107,00

01.08.15

01.06

CITI,JEFF

KFW

01.06.11 USD

1100 USC03420AB95

BARRICK GOLD CORP

3)

Baa1 / A /

2,900

99,91

30.05.16

01.06

JOINT LEADS

01.06.11 USD

700 USC03420AA13

BARRICK GOLD CORP

3)

Baa1 / A /

1,750

99,88

30.05.14

01.06

JOINT LEADS CITI

03.06.11 USD

248,5 XS0631464129

NRW.BANK

3)

Aa1 / AA /

4)

20,09

03.06.41

03.06

03.06.11 USD

1000 USP1329PAW97

BANCOLOMBIA SA

3)

Baa3 / NR / BBB e

5,950

99,54

03.06.21

03.06

BAML,JPM

03.06.11 USD

150 DE000DXA1NR1

DEXIA KOMMUNALBANK

7)

/ /

US0003M + 40 2)

6)

03.06.14

03.06

DEXIA

07.06.11 USD

280 USU34499AB64

FORBES ENERGY SERV

3)

Caa1e / CCC+ *+ /

9,000

100,00

15.06.19

07.06

JEFF sole

19.02.10 GBP

2675 XS0487944752

EUROPEAN INVESTMENT

8)

Aaa / AAA / AAA

BP0003M + 10 2)

100,00

19.02.15

19.02

HSBCL,RBS

31.05.11 GBP 01.06.11 GBP 13.05.08 JPY

250 XS0630412202 100 XS0632038666 1200 XS0362718685

HOUSE OF FRASER PLC WESTERN POWER DIST GOLDMAN SACHS GROUP

3)

(P)B3 / / Baa1 / A / A1 / A /

8,875 2,671 JY0006M + 144 2)

99,95 6) 100,00

15.08.18 01.06.43 20.09.18

31.05 01.06 13.05

JOINT LEADS BARC,RBS GS

31.05.11 JPY

5000 XS0630784337

ING BANK NV

/ A+ /

JY0003M + 19 2)

100,00

01.06.12

31.05

HSBCL

8)

Handelsblatt | C = Cibor, E = Euribor, L = Libor, N = Nibor, P = Pribor, S = Stibor, SR = Swap Rate, W = Wibor (die Zahlen vor den Buchstaben weisen auf die Laufzeit der Terminzinssätze hin, z.B. EUR003M = Dreimonatslibor), *) letzte vorliegende Daten von Moody‘s/Standard & Poor‘s/Fitch; e = erwartet; die Ratings beziehen sich zum Teil auf frühere bzw. ähnliche Emis sionen des Schuldners; 1) Wandelanleihe/Umtauschanleihe, 2) Anleihe mit variabler Verzinsung, Angabe in Basispunkten, 3) Zinsausstattung oder Laufzeit mit besonderen Elementen, 4) Nullkupon Anleihe, 5) Anleihe ohne feste Laufzeit, 6) Emissionsbetrag oder Konditionen noch offen, 7) Pfandbrief oder Pfandbriefähnliche Anleihe (Covered Bond), 8) Anleihe in mehreren Tranchen

ANLEIHEN AUSLÄNDISCHER SCHULDNER (F) Zinst. 25.05.11 24.05.11 Rendite

Ratings

2,74

Aareal Bank 09/13

100,35

100,35

2,514

29.J/A/J/O 100,00

15.1.

100,00

1,807

AAA

5,25

31.1.

104,19

104,12

2,661 AA+ Aa2

5,875 German Publ.Sec.Fin. 86/16 31.5.

111,43

111,28

3,358

5,892 Alpha Grp. 05/15/Und.

18.2.

36,50

36,50

CCC

B3

B

55,98

21,324

Argentinien 00/03 (Umsch.) 20.6.

35,00

35,00

D

6,1 H

60,00

9 10

Argentinien 00/07

7.9.

35,00

35,00

D

7,82

Argentinien 05/33

30.J31D

95,40

96,40

8,443 B

Argentinien 05/35

15.12.

13,97

14,00

2,26

Argentinien 05/38

31 M30S

34,25

34,55

8,619 B

30.M/N

60,10

60,10

11,551 D

Ca

CC

5,87

Argentinien 93/23*

31.M/N

60,10

65,00

12,757 D

Ca

CC

10,5

Argentinien 95/02

14.11.

35,00

35,00

D

6.2.

35,00

35,00

Argentinien 96/05 (Umsch.) 23.2.

10,25 Argentinien 96/03 8,5

107,98

4,945

Ba3 BB+

4.2.

105,40

104,65

2,208 AA

Aa1 AAA

5,5

Helaba Int.Fin.98/13 Helikos 10/15

7,055 HVB Fund.Tr.VIII 02/12

0,69 28.3.

99,50

99,50

6

Hybrid Cap.Fd. 05/11Und. 30.J/D

31,75

32,50

6

Hydro Quebec 86/16

110,38

110,24

13.J/A/J/O 27,90

28,99

Ca

7,375 Hypo A. A.01/06/Und. I

1.5.

Ba1 BBB Caa1 3,659 A+

Argentinien 96/16

19.9.

35,00

35,00

46,559 D

Ca

CC

2,719 IKB Fund.Tr. 02/08 Und. 30.M/J/S/D 17,00

17,75

Ca

13.11.

35,00

35,00

33,853 D

Ca

CC

47,50

B2

7,875 Argentinien 98/05 (Umsch.) 29.7.

35,00

35,00

D

2,869 Investkred.Fund. 02/unb. 31.M/J/S/D 47,51 J

8

Argentinien 98/08

26.2.

35,00

35,00

D

9

Argentinien 98/08

19.11.

35,00

35,00

D

CC

0,20

9

Argentinien 98/10*

6.7.

35,00

35,00

D

CC

D D

Terrex

0D

0,25 G

±0

1,00

0,10

8

Argentinien 99/08

26.2.

35,00

35,00

Thielert NA

0F

0,52

0,01

1,74

0,08

8

Argentinien 99/08*

26.2.

35,00

35,00

Asfinag 93/13

23.12.

108,36

108,22

0,02

6 B

0,12

3,686 BA CA Fin.04/11 Und.

28.A/O

63,35

63,05

0,02

BBB Baa3

0F

1,25

0,10

22,00

0,09

6

BASF Fin. 08/13

4.12.

108,42

108,34

2,507

A1

A+

Tria IT Solut jge.

0F

0,30

±0

0,55

0,11

5,125 BASF Fin. 09/15

9.6.

108,18

108,06

2,945

A1

A+

116,00 B

±0

128,0

106,5

7,125 BAWAG C.F.II 02/07 Und. 27 M/J/S/D 18,00

19,10

B2

0F

0,43

0,01

0,72

0,39

5,5

Bco.Esp.Cred.04/09 Und.

5.M/N

78,00

76,50

A

1,00 F

10,00

0,15

10,70

6,10

3,725 Bco.Esp.Cred.04/11 Und.

29.A/O

60,00

60,00

A

Uniprof Real Est.

0F

0,08

±0

0,26

0,04

update softw. (AT)

0F

2,52

±0

2,79

1,77

3,90 TG

±0

4,50

3,00

BMW Fin.ANN D 87/12

Ba1 A

C

B3

B

7,250 B

B3

B

4,259

Baa1 AA

Ba1

Bundeswertpapiere 0,988 Tagesanleihe 31.12.

6,25

Kaupthing Bk. 05/10 Und.27.M/J/S/D Kommkr. Austria 98/13

Main Cap. Fd. 05/11/Und.

29.7.

30.6.

0,05

0,01

102,00

102,00

71,99

71,10

4,625 Metro Finance 04/11

26.5.

4,75 O

Metro Finance 07/12

29.5.

102,54

102,54

2,169 BBB Baa2 BBB

BBB Baa2 BBB

5

Österreich 02/12

15.7.

103,75

103,70

1,632 AAA Aaa AAA

3,8

Österreich 03/13

20.10.

104,15

104,00

2,008 AAA Aaa AAA

4,65

Österreich 03/18

15.1.

109,10

108,85

3,109 AAA Aaa AAA

4,3

Österreich 04/14

15.7.

105,95

105,75

2,308 AAA Aaa AAA

3,5

Österreich 05/15

15.7.

103,50

103,30

2,595 AAA Aaa AAA

3,9

Österreich 05/20

15.7.

103,75

103,65

3,414 AAA Aaa AAA

4

Österreich 06/16

15.9.

105,55

105,35

2,855 AAA Aaa AAA

3,5

Österreich 06/21

15.9.

100,00

99,85

3,499 AAA Aaa AAA

26.6.

133,49

133,39

10,625 Buenos Aires 99/06 C

14.7.

44,00

30,00

6,125 Cie Fin.Fon. 00/15

23.2.

110,71

110,60

3,051 AAA Aaa AAA

4,3

Österreich 07/17

15.9.

107,00

106,80

3,060 AAA Aaa AAA

19,00

0,43

20,00

17,01

Uzin Utz

1,00 F

23,98

0,76

27,19

18,03

Valora Effekten H.

0,30 S

0,11

2,70

1,40

4,5

CIF Euromort. 03/13

10.12.

104,66

104,57

2,575

Aaa AAA

4,15

Österreich 07/37

15.3.

101,70

101,55

4,042 AAA Aaa AAA

±0

1,14

0,70

3,25

CIF Euromort. 04/11

1.12.

100,74

100,75

1,780

Aaa AAA

4,35

Österreich 08/19

15.3.

107,30

107,10

3,273 AAA Aaa AAA

10.6.

2,859

3,4

Österreich 09/14

20.10.

103,25

103,05

2,390 AAA Aaa AAA

4,85

Österreich 09/26

15.3.

111,60

111,45

3,809 AAA Aaa AAA

3,2

Österreich 10/17

20.2.

101,20

101,00

2,968 AAA Aaa AAA

3,65

Österreich 11/22

20.4.

100,70

100,70 G 3,571 AAA Aaa

6,5 P

Österreich 94/24

10.1.

122,70

122,85

3,718 Popular Cap. 04/09/Und. 30.M/J/S/D 54,50 R

54,50

5,25

RBS 05/10 Und.

30.6.

64,90

64,90

7,5 S

Resparcs Fund.Il 03/09/Und. 30.6.

55,75

56,69

0F

8,40

0,05

12,50

7,70

4,5

CIF Euromort. 04/14

104,71

104,59

VCL Film + Medien

0F

0,08

0,02

0,45

0,04

2,67

Cobk.Cap.Fd. 06/12/Und.*18.M/J/S/D 56,50

57,25

VDN

0F

0,03

±0

0,20

0,01

5,012 Cobk.Cap.Fd. 06/16/Und.

12.4.

6,125 Collat.Secur. 86/16(D) D

8.7.

Verbund A (AT)

0,55 F

VFG Ver. Filzfabriken 15,82 S

29,88 392,00 G

0,27

31,96

23,99

±0

590,0

390,0

84,75

Aaa AAA B2

84,75

C

B2

CCC

100,00 G 100,00 G 6,121

VGT Industrie

0D

0,60 G

±0

6,00

0,15

3,25

Depfa ACS Bank 05/12

15.2.

99,74

Vilmaris

0 H 1000,00 G

±0

1.030

1.000

3,08

Depfa Fd.III L.P. 05/11/Und. 8.6.

24,00

99,76

Viscom

0F

7,01

0,16

7,95

3,80

5,125 Dt. Bahn Fin. 01/13

28.11.

106,51

106,67

2,411 AA

Aa1 AA

Vivacon

0F

0,84

0,03

1,96

0,46

5,375 Dt. Bahn Fin. 02/12

31.7.

103,90

103,90

1,986 AA

Aa1 AA

1,20

0,52

5,125 Dt. Bank 98/13

20.8.

104,20

104,06

3,141 A+

AA

±0

3,53

0,69

4

Dt. Bank 99/19

4.6.

99,00

94,97

4,149 A+

Aa3 AA

4,50

80,00

65,00

4,65

Dt. Bank 99/29

2.7.

73,32

73,29

7,363 A+

Aa3 AA

15.5.

C

Vivacon jge

0F

Vivanco Gruppe

0F

1,42

VK Mühlen

0H

70,00 b

Vogel AG f.Bet.

14,75 B

260,00 G

±0

280,0

170,0

8

Dt. Bank C.F.IV/08//Und.

105,30

105,00

VSM Ver.Schmirgel

3,00 Hn 150,00 B

1,00

150,0

106,5

6,15

Dt. Bank C.F.Tr.03/09/Und.2.M/J/S/D 92,55

92,40

á

2,908 Dt. Bank C.F.Tr.05/15/Und. 27.6.

BBB

CC

A

BBB Baa2 A

62,25

4.10.

103,97

104,27

2,115 BBB+ Baa1 A

30.1.

105,62

105,52

2,668 BBB+ Baa1 A

16,00

6,368 Dt. Postbk. Fd.Tr.04/09/Und.23.12.

71,60

72,50

12,92

9,49

3,107 Dt. Postbk. Fd.Tr.04/10/Und. 2.J/D

64,75

64,75

0,09

0,01

1,207 DZ Bank 08/11

22 M/J/S/D 99,93

99,93

1,337

±0

0,10

0,01

2,379 DZ Bank 08/13

79,20

16,643

2,70

0,04

3,40

2,34

5,125 Dt. Post Fin.02/12

0,50 F

18,96

0,19

20,99

17,98

4,875 Dt. Post Fin.03/14

W.E.T. Aut. Syst.

0F

43,00

±0

43,80

W.O.M.

0F

11,93

0,02

Walter Bau StA

0F

0,04

±0

Walter Bau VA

0F

0,05

0M

0,12 b

Wanderer

Aa3 AAA Ca

62,25

0F

W&W

3,604 AA

22 M/S

79,18

Baa1

99,77

99,77

1,269

Aa1

99,85

1,284

Aa1

5,75 T

Südzucker Int.02/12

27.2.

102,73

102,76

2,060

Baa2 BBB

Türkei 04/14

10.2.

106,65

107,14

3,858 BB

Ba2 BB+

3.F/M/A/N 98,26

98,26

3,121 A+

BB

Ba3 A

BB

Ba3 A

6,5 U

Aa3 A+

2,75

UBS London 10/17

4,28

UBS Pref.Fd.05/15(Und.)

90,25

90,30

99,75

99,75

28.M/J/S/D 100,39

100,39

1,404

114,70

2,848 AAA Aaa AAA

0,06

3,923 DZ Bk.Cap.F. 03/08/Und. 11.F/M/A/N 77,00

76,95

6,98

6,00

2,598 DZ Bk.Cap.Fd.Tr.III05/12Und.6.M/J/S/D 66,00

66,00

BBB+ Baa2 2,518 UniCredit Luxembourg 99/11 7.6. BBB Baa3 BBB+ V

WCM Bet.u.Grundb.

0F

0,17

±0

0,27

0,13

3,034 DZ Bk.Cap.Fund. 04/11 22.F/M/A/N 67,50

67,25

BBB Baa3 A

Webac Hold.

0D

4,30 G

±0

5,25

4,10

2,38

DZ Bk.Perp.F.06 13/Und. 10.J/A/J/O 66,00

66,00

BBB Baa3 A

Westgrund

0D

3,41 G

0,01

4,05

1,40

2,22

DZ Bk.Perp.F.06 13/Und. 13.F/M/A/N 66,00

66,00

BBB Baa3 A

Wige Media kv.

0F

3,66

0,02

4,07

1,88

1,895 DZ Bk.Perp.F.06 13/Und. 4 M/J/S/D 66,00

66,00

Baa3 A

67,00

BBB Baa3 A

WMF StA

1,30 F

WMF VA

1,30 F

30,10

0,89

32,00

24,01

1,832 DZ Bk.Perp.F.07 12/Und. 16.J/A/J/O 67,00 E

27,89

0,12

29,35

20,55

5,25

EM.TV Fin. 06/13

8.5.

5,82

5,81

88,798

0S

670,00 G

±0

1.020

600,0

2,11

Eur.Inv.Bk.06/16*)

21.7.

96,82

96,88

2,780

Württ.Leb.vink.NA

0,11 S

18,61 b

0,41

22,71

16,20

Württ.Leben StA

0,11 S

24,00 G

±0

28,50

20,00

Ymos

0B

0,17 B

±0

0,29

0,16

2,429 Eurohypo 08/11

24 M/J/S/D 100,00

100,00

Youniq

0B

7,10 G

0,10

14,16

7,10

1,155 Eurohypo 08/12

14 M/J/S/D 99,59

99,58

±0

1,57

1,09

4,5 F

Württ. Leinen

Your Family Ent. Zeag Energie

0,19 F 2,55 S

1,45 109,00 G

6,00

129,5

95,00

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5,75

Eur.Inv.Bk.86/16

15.5.

113,61

6

Eur.Inv.Bk.86/16 (D)

22.9.

114,86 G 114,68 G 2,940 AAA Aaa AAA

Eurohypo 09/14

4,375 France Telecom 07/12

20.8. 21.2.

103,03 101,50

113,45

103,03 101,55

2,778

Aaa AAA

2,451

2,294 A

6,25 6,5

Weltbank 86/16

15.3.

Wienerberger 07/17 Und.* 9.2.

115,05 93,92

BBB Baa3 BBB 11,143 BBB Baa3

93,84

Aaa

B

Ba3

3,5

Würth Fin.Int.05/12

8.6.

101,12

101,12

2,388 A

A

4,25

Würth Fin.Int.06/13

31.5.

103,10

102,99

2,646 A

A

4,75

Würth Fin.Int.07/14

12.6.

104,92

104,77

3,032 A

A

Aaa A3

A

1,434 AAA Aaa AAA 3,488

1,587 Valhalla II, Lux. 10/13 W-X-Y-Z

A+

15.4.

0,26

0,60

CC

Caa1

99,85

±0

10,50

B3

12.J/D

0,19

±0

C

Ba2

20.J/D

6,90

1,00 T

BB

1,259 SEB 08/18

0,17 F

0D

4,150 AAA Aaa AAA

1,244 SEB 07/22

Wasgau Pr.&Hd.NA

WKM Terrain VA

A3 A3

A A

100,26

6,376 B

108,60

A3

Varta

100,26

105,00

1,52 F

0,94

0,710 1,049 1,192 1,307 1,392 1,464 1,543 1,584 1,655

109,45

Utimaco Safeware

0F

100,03 100,06 100,02 99,72 99,03 99,02 99,11 99,76 100,09

105,00

0,05 H

Value Management

1,098 1,338 1,490 1,586 1,724 1,824 1,963 2,071 2,100 2,202 2,291 2,319

27.7.

Üstra

2,05 b

100,92 102,29 103,65 103,46 105,14 101,10 101,56 101,33 100,37 97,89 98,46 101,74 100,63

27.10.

A3 4,567 BBB Baa3 BBB

100,91 102,31 103,73 103,51 105,25 101,18 101,73 101,53 100,55 98,13 98,70 101,96 100,55

Jamaika 04/12

85,00

Brasilien 97/17

Bundesobligationen (F) 3,5 S.149 06/11 14.10. 4 S.150 07/12 13.04. 4,25 S.151 07/12 12.10. 3,5 S.152 08/13 12.04. 4 S.153 08/13 11.10. 2,25 S.154 09/14 11.04. 2,5 S.155 09/14 10.10. 2,5 S.156 10/15 27.02. 2,25 S.157 10/15 10.04. 1,75 S.158 10/15 09.10. 2 S.159 11/16 26.02. 2,75 S.160 11/16 08.04. Infl. 11/18 15.04.

Jamaika 04/14

5,25 M

Hinweis zum Kursteil Be ezugsrecht-Handel Commerzbank (16 Uhr) 24 5 1 6 ; 11:10; 2,18 EUR

25 5 0,77 b

24 5 0,72 b

Notierungseinstellung: Netlife (ISIN DE000673907) Regulierter Markt-General Standard

24.05. Rend. 116,80 115,45 130,53 136,37 125,52 114,93 136,00 125,93 100,44 102,31 103,87 104,63 116,90 104,18 106,07 106,79 105,66 105,89 104,09 105,19 104,62 107,51 106,39 111,50 104,25 109,23 107,89 109,59 120,66 106,44 108,30 104,59 101,27 101,41 102,58 100,14 94,23 94,09 95,84 101,76

10,5 K

599,00

11

25.05.

11

599,00

BMW Fin.ANN E 87/17

Zinst.

Bundesrepublik Deutschland (F) 6 v. 86/16 II 20.06. 117,05 5,625 v. 86I/16 20.09. 115,25 6,25 v. 94/24 04.01. 130,20 6,5 v. 97/27 04.07. 136,07 5,625 v. 98/28 04.01. 125,40 4,75 v. 98/28 04.07. 114,81 6,25 v. 00/30 04.01. 135,90 5,5 v. 00/31 04.01. 125,78 5 v. 01/11 04.07. 100,41 5 v. 02/12 04.01. 102,30 5 v. 02/12 II 04.07. 103,94 4,5 v. 03/13 04.01. 104,69 4,75 v. 03/34 04.07. 117,00 3,75 v. 03/13 04.07. 104,30 4,25 v. 03/14 04.01. 106,17 4,25 v. 04/14 04.07. 106,96 3,75 v. 04/15 04.01. 105,89 4 v. 05/37 04.01. 106,09 3,25 v. 05/15 04.07. 104,26 3,5 v. 05/16 04.01. 105,41 1,64 v. Infl. 06/16 15.04. 105,20 4 v. 06/16 04.07. 107,75 3,75 v. 06/17 04.01. 106,68 4,25 v. 07/39 I 04.07. 111,36 2,421 v. Infl. 07/13 15.04. 104,05 4,25 v. 07/17 II 04.07. 109,52 4 v. 07/18 04.01. 108,15 4,25 v. 08/18 04.07. 109,70 4,75 v. 08/40 04.07. 120,56 3,75 v. 08/19 04.01. 106,50 1,804 v. Infl. 09/20 15.04. 108,50 3,5 v. 09/19 04.07. 104,53 1,5 v. 09/12S Tr.$ 21.09. 101,30 1,5 v. 09/12A Tr.$ 21.09. 101,44 3,25 v. 09/20 04.01. 102,47 3 v. 10/20 04.07. 100,44 3,25 v. 10/42 04.07. 94,06 2,25 v. 10/20 04.09. 94,19 2,5 v. 10/21 04.01. 95,75 3,25 v. 11/21 04.07. 101,67

Bundesschatzanweisungen (F) 1,5 v. 09/11 10.06. 100,03 1,25 v. 09/11 16.09. 100,06 1,25 v. 09/11 16.12. 100,03 1 v. 10/12 16.03. 99,76 0,5 v. 10/12 15.06. 99,08 0,75 v. 10/12 14.09. 99,09 1 v. 10/12 14.12. 99,17 1,5 v. 11/13 15.03. 99,85 1,75 v. 11/13 14.06. 100,19

5,5

2,595 AAA Aaa

Tria IT Solut

Turbon

107,53

11,75 Argentinien 96/26

35,00

TTL Inf.Tech.

15.J/D

D

35,00

3,84 M

6,75

Hdlbg.Cement

AAA Aaa AAA

D

35,00

Triumph Int.

14.Mtl.

35,00

12

B+

1,355 Haus 1998 1 98/35mtl

35,00

35,00

0,43

B1

35,00

26.4.

0,32

20.8.

35,00

Argentinien 99/06

±0

B

Griechenland 10/15

10.4.

11,25 Argentinien 96/06

Argentinien 99/04 (Umsch.) 4.3.

0,02

B

5,063 Argentinien 93/23

9

0,12

BB

A

9,5

0,15 G

4,786 BB

A3

0,04

0F

114,93

A+

3,99

0D

114,93

95,56

0,20

tmc Content SF1 (CH)

GE Capital 09/13

15.J/J

96,80

4,65

Tiscon

Fresenius US 09/15

AAA

8,75 G

Ratings

3.3.

±0

0,10

Zinst. 25.05.11 24.05.11 Rendite

5,375 Allianz Fin. II 06/11/Und.

1,795 Aareal Bank 09/16

0,24

±0

Zins

A

0,05

0,03

Konsortialführer

/ /

DEUTSCHE BAHN FINANCE

ÖFFENTLICHE ANLEIHEN Zins

Valuta

7)

4,55

0F

Zins in %

Aus- Laufzeit gabekurs (max. in % Jahre)

DEXIA KOMMUNALBANK

0F

Tiptel

Rating*

1000 DE000DXA1NP5

TDS Informationstech. 0,26 F

vwd S&R Biogas Energies. S.A.G. Solarstrom Sachsenmilch Saltus Techn. Sanacorp Pharma VA Sanochemia (AT) SCA Hygiene Scherzer & Co. (O) Schlossgartenbau Schneider Techn. Schnigge Wertp. Schön & Cie. Schuler Schuler neue Schumag Schwabenverlag Schwälbchen Molk. Schweizer Elec. Sedlbauer Sedlmayr KGaA Sekt.Schl.Wachenh. Senator Entert. SER Systems Sero Entsorgung Simona Sinner

52H/T

0,10 D

Splendid Medien

Oasmia Pharmac. (SE) Oceanica Odeon Film Oldenb. Lbk. Omiris Omron Corp. DZ (JP) OnVista Openlimit Hold. (CH) Orbis

Div./Platz 25.5.2011 +/

Sino

25.05.2011

30.05.11 EUR

Zins

REGULIERTER MARKT UND WEITERE AUSGEWÄHLTE AKTIEN AN DEUTSCHEN BÖRSEN (Angaben in Euro)

ANLEIHEN 45

******

2,386 2,522 3,284 3,525 3,570 3,577 3,574 3,637 1,017 1,179 1,380 1,521 3,648 1,652 1,803 1,919 2,038 3,630 2,154 2,249 2,370 2,458 3,600 2,545 2,638 2,729 3,598 2,788 2,865 0,511 0,405 2,920 2,944 3,569 2,975 3,015 3,056

LÄNDER UND STÄDTE

Bundesländer (F) 5,25 v. 98/13 (B) 5,25 v. 98/13 (B) 3,75 v. 04/11 3,375 v. 05/12 2,75 v. 05/11 3,375 v. 06/13 4 v. 06/12 3,75 v. 06/13 4,125 v. 07/14 (B) 4,25 v. 07/17 4,375 v. 07/12 4,125 v. 08/15 4,25 v. 08/14 3,25 v. 09/14 DUS 3,5 v. 09/19 2,625 v. 10/16 2 v. 10/15 2,875 v. 11/16 3 v. 11/16

02.04. 29.04. 07.09. 28.02. 29.06. 06.02. 29.06. 17.10. 24.01. 13.04. 27.09. 30.01. 02.05. 29.04. 07.10. 18.03. 02.06. 09.02. 17.05.

105,59 105,67 100,64 101,25 100,10 102,30 102,34 103,48 104,54 106,38 103,27 105,40 105,20 102,35 100,87 99,14 97,66 100,60 100,60

G 105,49 G G 105,59 G 100,65 101,25 100,11 102,25 102,33 103,38 G 104,43 G 106,29 103,25 105,30 105,11 G 102,22 G 100,82 99,16 97,54 100,00 100,48

2,132 2,205 1,442 1,692 1,614 1,980 1,811 2,235 2,344 3,047 1,869 2,565 2,391 2,407 3,377 2,817 2,621 2,736 2,869

Bayern (M) 5 v. 02/12 3,375 v. 05/13 3,125 v. 06/14 4,125 v. 07/17 3,15 v. 09/13 2,375 v. 09/12 3,25 v. 09/15 2,75 v. 09/15 2,375 v. 10/20 3,5 v. 11/21

26.06. 21.01. 16.01. 16.01. 30.01. 11.05. 14.08. 05.01. 08.09. 01.04.

103,40 102,38 102,38 106,13 101,19 100,60 101,40 100,90 92,14 98,00

G G G G

Baden Württ. (S) 3,5 v. 05/15 3,85 v. 05/20 3,25 v. 06/16 4 v. 07/12 4 v. 09/19 3,25 v. 09/14

14.01. 04.02. 18.01. 01.02. 22.01. 22.01.

Berlin (B) 3,75 v. 03/13 4,25 v. 04/14 3,75 v. 05/15 2,25 v. 05/11 3,125 v. 05/15 3,25 v. 05/14 4,25 v. 07/22 4,5 v. 07/11 4,875 v. 07/17

G G G G

G G G G G

103,40 102,34 102,28 106,02 101,19 100,60 101,40 100,78 92,06 98,00

G G G G G

1,795 1,894 2,185 2,929 2,413 1,736 2,891 2,485 3,374 3,746

103,34 101,42 102,27 101,63 104,88 102,87

G TG G G G BZ

103,18 101,42 102,20 101,63 104,76 102,47

G TG G G G G

2,524 3,654 2,721 1,579 3,267 2,126

11.06. 15.09. 23.03. 04.07. 14.09. 15.01. 25.04. 01.08. 26.06.

103,26 105,56 103,90 100,04 101,46 102,18 105,70 100,57 109,67

G G G G G G G G G

103,17 105,40 103,70 100,04 101,26 102,01 105,48 100,57 109,43

G G G G G G G G G

2,101 2,473 2,661 1,843 2,758 2,384 3,608 1,300 3,106

Brandenburg (F) 4 v. 03/13 4 v. 04/11 3,17 v. 09/14 1,201 v. 09/11

20.02. 22.06. 24.03. 29.07.

103,33 103,28 100,13 100,17 101,45 101,45 99,96 G 99,96 G

2,025 2,115 2,629 1,434

Hamburg (H) 2,125 v. 10/14 1,564 v. 10/15 1,088 v. 10/12

24.03. 25.11. 26.11.

Hessen (F) 5 v. 01/12 4,5 v. 02/13 4 v. 03/15

04.01. 04.01. 10.03.

99,13 G 99,26 G 99,98 G 102,00 103,99 105,15

99,13 G 2,446 99,25 G 1,747 99,98 G 1,106 102,03 103,93 105,04

1,652 1,949 2,554

Zins 4 4 4 3,625 3,5 3,25 4,25 1,273 1,385 3,221 1,899 3,125 2,125 0,474 1,072 2,25 2,4 3,5 2 1,221 2,75 1,088 1,461 1,525 1,484 1,144 1,546 1,43 3,75

v. 03/11 v. 04/14 v. 04/15 v. 05/17 v. 05/16 v. 05/15 v. 07/12 v. 08/13 v. 08/21 v. 08/12 v. 09/12 v. 09/14 v. 09/13 v. 09/13 v. 10/12 v. 10/14 v. 10/14 v. 10/20 v. 10/15 v. 10/14 v. 10/20 v. 10/14 v. 10/16 v. 11/16 v. 11/16 v. 11/16 v. 11/21 v. 11/18 v. 11/21

Zinst.

25.05.

24.05. Rend.

Zins

10.06. 07.04. 05.01. 25.01. 04.01. 14.10. 11.06. 21.01. 03.11. 09.03. 23.04. 13.05. 11.02. 12.02. 12.01. 29.01. 29.01. 10.03. 16.06. 30.07. 22.09. 26.11. 04.02. 17.02. 23.02. 02.03. 24.03. 11.04. 12.04.

99,98 104,67 104,98 103,40 103,17 102,54 102,24 99,86

100,09 104,41 104,89 103,32 103,05 102,26 102,23 99,86

4,447 2,294 2,536 2,962 2,755 2,627 2,052 1,366

101,10 100,35 102,04 99,75

101,10 100,35 101,93 99,70

1,790 1,514 2,403 2,273

99,41 99,54 99,70 100,86 97,60 99,50 94,54 99,68 99,40 100,09 98,80 98,77 99,86 99,50 101,94

99,41 99,45 99,70 100,84 97,49 99,50 94,53 99,68 99,40 100,09 98,81

2,033 2,427 2,515 3,384 2,631 1,387 3,443 1,187 1,604 1,514 1,760 1,419 1,568 1,515 3,513

3,375 4 4,5 4,125 3,42 3,32 3,35 2,75 2,75 1,334 2,875 1,5 1,28 2 1,362 3,235 3,185

104,63 104,67 103,69 103,08 100,00 106,37 103,03 99,98 106,62 100,77 102,37 98,05 99,90 99,95

104,55 104,58 103,58 102,98 100,00 106,29 103,04 99,98 106,29 100,79 102,27 97,94 99,90 99,95

2,185 2,340 2,551 2,795 1,514 3,023 1,824 1,594 3,145 1,577 2,382 2,641 1,392

113,67 100,35 101,37 102,35 102,99 104,77 106,93 103,37 107,75 100,76 99,50 99,94 98,10 97,85 96,85 94,45 99,90 98,03

G 113,83 100,38 101,38 G 102,35 G 102,85 104,66 G 106,83 G 103,37 107,69 G 100,76 99,50 G 99,94 G 98,10 G 97,71 G 96,85 G 94,45 99,90 G 97,93

G 3,422 1,812 1,695 G 3,294 G 2,777 2,542 G 3,596 G 1,800 3,198 G 1,609

103,25 99,70 105,60 105,84 100,82 102,25 101,40 100,25 100,00 99,90 100,35 99,62 93,49 93,49 91,25 91,25 99,41 99,90 99,34 95,67 100,15 99,85 99,17 99,94 99,88 91,81 89,54 99,17 97,67 99,90 99,50 98,80 96,60 99,90 95,50 99,68 95,25 97,60 99,45 99,86 99,78 99,60 100,00 99,65 97,60 99,90 99,50 99,81 102,14 102,00

103,25 99,70 105,60 105,92 100,82 102,25 101,40 100,25 100,00 99,90 100,35 99,62 93,49 93,49 91,25 91,25 99,41 99,90 99,34 95,67 100,15 99,85 99,08 99,94 99,88 91,81 89,54 99,12 97,67 99,90 99,50 98,80 96,60 99,90 95,50 99,68 95,25 97,60 99,45 99,86 99,86 99,60 100,00 99,65 97,60 99,90 99,50 99,81 102,14 101,95

2,730 1,562 3,310 3,997 1,752 2,503 2,286 1,653 1,467 1,468 0,990 2,465 2,922 2,922 3,095 3,095 1,697 3,143 3,048 3,143 2,963 1,523 3,033 1,230 1,502 3,057 3,202 3,371 2,791 1,621 1,469 2,131 2,871 1,517 3,200 1,490 3,043 2,833 1,793 1,412 1,437 2,841 1,382 1,911 3,797 1,195 1,620

99,88 99,40

99,88 99,40

1,769 2,495

100,05 100,00 89,46 87,83

100,05 100,00 89,46 87,83

1,151 1,349 3,296 3,462

99,99 99,35 99,00 99,98

100,00 99,35 99,00 99,98

1,290 1,622 2,453 2,300

115,48 102,94 105,06

115,40 102,96 104,97

3,598 1,793 2,332

Niedersachsen (F) 4,25 v. 03/13 24.09. 4,125 v. 04/14 20.02. 3,625 v. 05/15 20.01. 3,5 v. 06/16 22.02. 1,51 v. 06/11 10.10. 4,25 v. 07/17 22.02. 4,625 v. 07/12 04.07. 1,574 v. 07/12 24.10. 4,25 v. 08/18 27.02. 4,5 v. 09/11 02.09. 3,25 v. 09/14 07.04. 2,125 v. 10/15 08.06. 1,312 v. 10/12 19.10. v. 10/17 20.10. Nordrh. Westf. (F) 5,75 v. 98/18 (D) 29.01. 5,25 v. 01/11 04.07. 3,625 v. 04/12 15.02. 3,75 v. 05/17 (D) 03.03. 3,5 v. 05/15 (D) 16.11. 4 v. 06/14 14.11. 4,375 v. 07/22 (D) 29.04. 4,625 v. 07/12 (D) 15.08. 4,5 v. 07/18 15.02. 2,75 v. 09/12 (D) 30.01. 0,568 v. 09/13 30.10. 0,25 v. 10/11 (D) 17.06. 2,625 v. 10/15 (D) 17.11. 2,125 v. 10/15 (D) 30.06. 2,125 v. 10/15 (D) 16.07. 3 v. 10/20 (D) 29.07. 0,76 v. 10/12 03.09. 1,25 v. 10/13 (D) 13.09. 0,599 v. 11/13 30.10. Rheinland Pfalz (F) 4 v. 08/14 06.02. 1,376 v. 08/13 18.02. 4,25 v. 08/18 02.03. 4,47 v. 08/28 06.11. 3,5 v. 08/11 18.11. 3,44 v. 08/13 03.12. 3,15 v. 09/13 30.01. 2,375 v. 09/11 04.10. 1,462 v. 09/12 29.05. 1,362 v. 09/12 29.05. 1,338 v. 09/12 29.05. 2,125 v. 09/12 16.07. 1,2 v. 09/15 I 19.06. 1,2 v. 09/15 II 19.06. 1,2 v. 09/16 I 17.06. 1,2 v. 09/16 II 17.06. 1,575 v. 09/16 07.10. 3,125 v. 09/16 07.10. 2,875 v. 09/15 30.06. 2,125 v. 10/16 11.01. 3 v. 10/16 15.01. 1,277 v. 10/12 15.01. 2,875 v. 10/17 03.03. 1,149 v. 10/12 16.03. 1,341 v. 10/12 16.03. 1,2 v. 10/16 18.03. 1,2 v. 10/17 17.03. 3,25 v. 10/19 18.04. 1,96 v. 10/14 12.05. 0,875 v. 10/11 15.07. 1,019 v. 10/12 16.07. 1,375 v. 10/13 11.01. 2 v. 10/15 05.08. 1,492 v. 10/16 16.09. 2,25 v. 10/16 12.08. 1,237 v. 10/12 17.09. 1,875 v. 10/15 20.10. 2,135 v. 10/15 23.01. 0,94 v. 11/12 20.01. 1,317 v. 11/13 15.01. 1,291 v. 11/13 15.01. 2,75 v. 11/16 28.01. 1,375 v. 11/12 02.08. 1,625 v. 11/12 27.08. 3,5 v. 11/21 01.03. 1,134 v. 11/13 18.03. 1,332 v. 11/13 18.03. 1,11 v. 11/14 29.11. 3,75 v. 11/21 08.04. 3,625 v. 11/19 18.04. Saarland (F) 1,725 v. 09/14 2,25 v. 10/13 1,479 v. 10/15 1,175 v. 10/13 1,342 v. 10/15 1 v. 10/16 1,2 v. 10/17 1,382 v. 11/17 1,284 v. 11/18 1,429 v. 11/15 1,875 v. 11/13 2,29 v. 11/13

03.11. 05.12. 10.02. 04.03. 09.03. 17.06. 16.06. 17.01. 18.01. 26.01. 08.03. 15.04.

Sachsen Anhalt (F) 6,3 v. 97/17 11.12. 5,375 v. 02/12 28.03. 4,25 v. 04/14 28.02.

99,86 99,50 102,19

G G G G G

1,298 3,083 2,686 2,944 3,724 0,793 G 2,136

3,489 3,332

Zinst.

25.05.

24.05. Rend.

01.06. 26.09. 11.09. 22.04. 29.03. 17.06. 07.07. 27.10. 30.10. 19.01. 19.01. 20.01. 10.03. 25.03. 07.04. 02.03. 12.03.

102,81 105,28 107,71 103,76 101,87 101,86 102,36 99,52 99,98 99,58 100,15 99,69 99,95 98,30 99,90 98,48 100,30

102,71 105,18 107,63 103,68 101,87 101,86 102,36 99,52 99,98 99,58 100,15 99,69 99,95 98,30 99,90 98,48 100,30

2,628 2,914 3,129 2,089 2,998 2,677 2,734 2,896 2,753 1,458 2,828 1,978 1,300 2,630 1,396 3,489 3,134

Sachsen (Freistaat) (F) 2 v. 10/15 03.08. 1,235 v. 10/12 12.10. 2,375 v. 10/17 20.10. 2,875 v. 10/19 25.11. 2,75 v. 10/17 29.11. 2,75 v. 10/16 20.12. 1,2 v. 10/17 20.09. 2,5 v. 11/15 24.07. 3,125 v. 11/18 23.02. 3,25 v. 11/21 23.03.

98,00 99,20 95,31 95,95 97,33 98,34 88,40 98,10 98,50 97,81

98,00 99,20 95,22 95,92 97,24 98,23 88,40 98,10 98,50 97,81

2,508 1,826 3,195 3,431 3,209 3,077 3,261 2,993 3,376 3,517

v. 05/15 v. 06/16 v. 07/17 v. 08/13 v. 09/16 v. 09/14 v. 09/15 v. 09/14 v. 09/14 v. 10/15 v. 10/15 v. 10/12 v. 10/15 v. 10/14 v. 10/15 v. 11/18 v. 11/18

Schleswig Holstein (H) 1,407 v. 09/17 15.12. 1,2 v. 10/17 17.03. 1,168 v. 10/14 26.11.

100,01 G 100,01 G 1,410 90,70 G 90,55 G 2,967 99,78 G 99,78 G 1,238

Thüringen (F) 2,875 v. 11/15

101,40

100,88

2,499

113,87 106,40 100,43 103,95

113,81 106,30 100,44 103,96

3,154 1,921 0,832 1,608

11.05.

SPEZIAL-INSTITUTE

KfW (F) 5,5 98/18 5,125 98/13 5 01/11 5,25 02/12 6,167 03/18 3,875 03/13 4,295 03/23 4,25 04/14 3,5 05/15 4,25 05/35 2,224 05/17 5,748 05/30 4,492 05/25 4,76 05/35 3,5 06/21 1,753 06/16 4,625 07/23 4,375 08/18 4,375 08/13 3,375 08/12 1,088 08/12 7,5 08/26 6,25 08/26 1,22 08/11 3,875 09/19 1,665 09/12 2,25 09/12 1,875 09/11 1,38 09/13 1,225 09/14 1,426 09/15 1,299 09/14 3,625 10/20 2,846 10/25 1,045 10/13 2,875 10/17 1,125 10/12 2,25 10/15 1,25 10/13 1,75 10/14 2,25 10/17 1,26 10/13 1,349 11/17 2,125 11/14 3,125 11/16

22.01. 17.06. 04.07. 04.07. 23.05. 04.07. 10.07. 04.07. 04.07. 23.02. 08.08. 10.08. 01.09. 17.10. 04.07. 23.02. 04.01. 04.07. 11.10. 16.01. 28.11. 30.11. 01.11. 21.06. 21.01. 24.02. 21.05. 05.12. 09.07. 14.07. 12.08. 22.10. 20.01. 16.02. 04.03. 22.03. 23.03. 10.04. 17.06. 04.08. 21.09. 10.01. 26.01. 11.04. 08.04.

103,97 103,89 1,930 117,82 117,82 2,565 105,92 105,81 2,253 103,66 103,57 2,548 99,00 98,07 4,317 89,00 89,00 4,320 85,00 85,00 7,212 89,00 89,00 5,632 83,00 83,00 6,117 99,96 99,98 3,504 95,25 G 95,25 G 2,850 109,43 109,46 3,614 107,57 107,52 3,167 105,40 105,31 2,019 101,17 101,18 1,518 100,22 100,22 100,05 100,05 7,487 109,60 109,60 4,296 100,02 100,03 0,927 104,07 104,03 3,263 99,99 G 99,99 G 1,689 100,61 100,60 1,620 100,19 100,20 1,503 100,36 100,37 1,213 100,17 100,17 1,173 99,44 99,45 1,573 99,80 99,80 1,366 101,87 101,85 3,370 100,10 100,10 0,992 98,73 98,63 3,116 99,66 99,66 1,543 99,15 99,02 2,482 98,76 98,66 1,870 98,46 98,34 2,255 95,54 95,43 3,035 99,33 99,15 1,680 99,44 99,51 1,460 99,84 G 99,73 G 2,184 101,66 101,56 2,755

Landesbank Saar (F) 3,81 08/11 11.11. 1,75 09/11 26.10. 2,75 10/15 19.01. 1,425 10/12 17.02. 1,385 10/15 24.03. 2,25 10/14 30.06. 2 10/13 20.12. 2,45 10/18 20.06. 1,5 10/12 10.12. 2 10/12 07.03. 2,375 11/14 18.02. 2,9 11/15 25.06. 4,3 11/21 25.02.

100,90 100,05 100,05 100,00 100,00 99,25 99,15 94,25 99,20 98,90 99,95 100,60 99,60

NRW Bank (D) 4,25 08/13 3 09/12 3,375 09/14

14.05. 13.02. 18.03.

103,91 G 103,84 G 2,194 100,92 G 100,92 G 1,693 102,63 G 102,51 G 2,393

Postbank (F) 4,75 02/12 4 06/13 1,339 07/12 4,15 09/19 3,125 09/14 3,25 09/16 3,6 09/18 3,625 10/20 1,875 10/13 2,75 10/15 3,5 10/20 3,375 10/20 2,5 10/16 2 10/17

20.09. 08.05. 23.10. 02.07. 10.07. 27.10. 02.11. 14.01. 12.02. 04.03. 09.03. 31.03. 14.09. 04.11.

103,57 102,64

103,51 102,53

1,971 2,592

103,07 102,27 100,93 101,37 101,65 99,41 98,75 99,78 99,63 94,73 94,57

103,07 101,96 99,30 101,37 101,65 100,22 98,60 100,83 99,63 94,73 94,56

3,703 2,361 3,059 3,386 3,399 2,227 3,104 3,528 3,423 3,608 2,953

100,85 100,00 99,85 100,00 100,00 99,15 99,05 94,15 99,15 98,80 99,85 100,40 99,60

1,810 1,620 2,733 1,433 1,392 2,504 2,343 3,378 2,030 2,412 2,392 2,743 4,349

INDUSTRIEANLEIHEN (F)

Zins

Zinst.

25.05.

Rend.

3,375 BASF SE 05/12 4,5 BASF SE 06/16 7,5 Cap.Raising 02/13/Und. 1 Deikon 06/16 4,625 Dt. Lufthansa 06/13 4,375 EWE 04/14 4,875 EWE 04/19 4,25 Henkel 03/13 6,625 J.M.Voith 01/11 5 Leoni 06/13 4,5 Maxingv. 04/14 Verion 03/14

30.05. 29.06. 15.07. 16.11. 06.05. 14.10. 14.10. 10.06. 18.07. 17.07. 13.10. 01.11.

101,39 106,99 8,50 22,60 103,55 104,18 105,74 103,72 100,65 102,50 103,94 2,00

1,969 2,998 33,840 2,722 3,051 4,051 2,358 1,956 3,757 3,245


46 DEVISEN - ZINSEN - INDIZES STOXX-INDIZES

INDIZES

Anfang

INTERNATIONALE INDIZES Ausland

25.5.

24.5.

Dow Jones Global Titans 183,05 Amsterdam AEX 344,91 Athen General 1289,63 Bangkok SET 1055,54 Bogota IGBC 14192,67 Bombay Sensex 17847,24 Bratislava SAX 233,32 Brüssel BEL 20 2670,57 Budapest BUX 22779,23 Buenos Aires Merval geschl. Caracas IBC 80115,01 Dublin ISEQ 2934,00 Europa FTSE Eurotop 100 2332,37 FTSE Eurotop 300 1127,06 Stoxx Europe 600 277,37 Euro Stoxx 278,28 Helsinki OMXHPI 7239,90 Hongkong Hang Seng 22747,28 Istanbul ISE Nat. 100 63609,31 Jakarta Composite 3780,16 Kopenhagen OMXC20 456,24 Kuala Lumpur KLSE Composite 1533,57 Lissabon PSI 20 7665,53 PSI Geral 2811,22 London FTSE 100 5870,14 FT Gold Mines Madrid Ibex 10217,40 Mailand FTSE Italia All Share 21586,43 S&P/Mib 20815,73 Mexico IPC 35402,36 Moskau RTS 1808,13 RTX USD 2535,07 Oslo All Share GI 482,89 20 Industrial GI 206,74 Paris CAC 40 3928,99 Philippinen Composite 4190,98 Prag PX Index 1241,10 Santiago de Chile IGPA General 22743,05 Sao Paulo Bovespa 63266,14 Seoul Korea Composite 2035,87 Shanghai B Index 287,40 Singapur Time Industrials 3113,94 Stockholm OMXS30 1151,92 Sydney All ordinaries 4661,60 Taipeh Weighted Price 8727,09 Tel Aviv Tel Aviv 100** 1110,87 Tokio Topix 817,74 2.Sektion 2217,82 Nikkei 225 9422,88 Warschau WIGA 49148,52 Wellington NZSX50 3554,37 Wien ATX 2720,89 Zürich SMI 6464,55

Nordamerika

25.5. N

New York DJ Industrie Tageshoch tats. Tagestief tats. DJ Transport DJ Versorgung NYSE Comp. AMEX Comp. S&P 100 S&P 500 Nasdaq Comp. MMI Toronto S&P/TSX Composite

12394,66 12439,88 12310,04 5394,33 433,45 8295,00 2374,70 585,69 1320,48 2761,38 1346,50 25.5. N 13751,47

182,24 343,20 1281,72 1064,24 14137,60 18011,97 233,09 2675,52 23061,29 3282,41 80115,01 2925,03

52 Wo. H/T 192,98 374,19 1793,37 1113,63 16414,08 21075,71 248,53 2778,80 24531,44 3700,90 80115,01 3162,43

145,49 306,27 1274,81 720,86 12076,90 16318,39 201,20 2328,30 20146,50 2060,18 61096,86 2613,81

2313,96 2482,74 2025,59 1118,76 1300,63 964,99 275,39 292,16 236,29 277,02 297,73 238,61 7229,07 7934,61 6130,11 22730,78 24988,57 19211,67 64561,40 71776,92 38760,46 3785,94 3872,95 2023,63 455,75 478,38 380,99 1532,12 7595,32 2789,93

1576,95 8202,09 2905,74

1243,86 6816,15 2432,80

5858,41 6105,77 3643,87 4061,99 10115,90 11165,00

4790,04 3120,50 8563,60

21365,69 23829,32 18843,75 20582,15 23273,80 18191,02 35362,31 38876,76 30542,53 1800,04 2125,98 1288,72 2514,62 3010,36 1828,99 480,68 207,57 3916,88 4227,08 1246,50

515,36 221,49 4169,87 4413,42 1277,50

367,53 157,72 3321,35 3156,38 1086,50

22695,80 23493,65 17761,53 63336,00 73103,00 60055,71 2061,76 2231,47 1565,40 291,56 329,54 202,33 3117,88 3313,61 2710,80 1134,97 1182,56 959,18 4708,30 5069,50 4213,00 8756,61 9207,33 7048,60 1132,61 1254,40 975,20 817,68 976,28 725,90 2227,17 2429,73 1855,69 9477,17 10891,60 8227,63 48752,14 50501,79 39003,90 3559,55 3584,46 2929,09 2724,90 3012,78 2195,28 6454,29 6739,13 5934,95

24.5. S

52 Wo. H/T

12356,21 12875,44 9614,39 12422,32 12350,04 5347,67 5565,72 3872,75 434,15 441,85 352,69 8252,00 8718,00 6356,00 2364,25 2867,25 1731,50 585,86 611,10 459,03 1316,28 1370,58 1010,91 2746,16 2887,75 2061,14 1342,60 1397,50 1059,40 24.5. S 13595,12 14327,18 11065,53

* Index vom Vortag. ** Freitag Sabbat, dafür am Sonntag Handel. E = Eröffnung; S = Schluss; N = kurz vor Schluss, V = Verlauf. Der Nikkei-225-Index ist copyrightgeschützt: © Nihon Keizai Shimbun, Inc.

DAX-KENNZAHLEN Kürzel

Volatilität 1 Monat 1 Jahr p. a. p. a.

Korrelation 1 Monat 1 Jahr

Beta 1 Jahr

ADS 27,29 % 22,77 % 0,2254 0,5980 0,8395 ALV 20,83 % 21,80 % 0,8748 0,7944 1,0677 BAS 26,47 % 25,28 % 0,8620 0,8431 1,3141 BAYN 21,77 % 21,01 % 0,8722 0,7359 0,9531 BEI 13,98 % 18,92 % 0,2230 0,4179 0,4875 BMW 25,49 % 30,89 % 0,8815 0,6921 1,3179 CBK 41,99 % 29,05 % 0,5136 0,5066 0,9072 DAI 20,58 % 29,57 % 0,8359 0,7411 1,3512 DB1 23,08 % 23,40 % 0,5657 0,6407 0,9244 DBK 25,42 % 26,28 % 0,7220 0,6923 1,1214 DPW 13,16 % 19,34 % 0,8637 0,7140 0,8513 DTE 14,90 % 18,88 % 0,5813 0,5242 0,6102 EOAN 20,64 % 19,22 % 0,7873 0,6670 0,7904 FME 20,97 % 16,78 % 0,6833 0,3563 0,3687 FRE 16,93 % 18,43 % 0,6788 0,3559 0,4043 HEI 23,91 % 33,03 % 0,6575 0,7037 1,4331 HEN3 18,74 % 21,88 % 0,1852 0,4992 0,6735 IFX 28,78 % 34,16 % 0,6803 0,6190 1,3036 LHA 25,56 % 26,95 % 0,5803 0,6726 1,1177 LIN 20,19 % 18,65 % 0,6722 0,6746 0,7757 MAN 11,03 % 28,71 % 0,3702 0,6967 1,2330 MEO 17,05 % 23,80 % 0,6995 0,5761 0,8451 MRK 22,34 % 21,58 % 0,3569 0,2941 0,3913 MUV2 16,26 % 17,57 % 0,7137 0,6993 0,7573 RWE 16,67 % 18,44 % 0,7499 0,6734 0,7654 SAP 23,91 % 17,43 % 0,2480 0,5914 0,6356 SDF 22,70 % 24,69 % 0,5401 0,5894 0,8972 SIE 20,32 % 24,44 % 0,8570 0,8344 1,2570 TKA 36,21 % 27,05 % 0,6685 0,7286 1,2152 VOW3 32,88 % 33,47 % 0,8599 0,6207 1,2806 Mitgeteilt am 25.5.2011; Quelle Deutsche Börse AG (ohne Gewähr)

BRANCHENINDIZES (30. 12. 87 = 100)

25.5.11

24.5.11

52 Wo. H/T

PRIME STANDARD Autos Banken Chemie Medien Grundstoffe Nahrungs u.Genußm. Technologien Versicherungen Transport Industrie Bau Pharma Einzelhandel Software Telekom Versorger Finanzdienste Konsum (zykl.)

868,34 861,89 932,93 227,88 223,51 292,28 1529,03 1539,51 1642,22 154,58 155,13 163,32 2108,77 2116,36 2426,05 489,34 491,35 500,18 537,89 539,29 583,63 357,51 354,13 395,58 394,23 391,14 410,90 3493,62 3516,95 3704,09 546,05 544,73 593,56 2058,73 2064,78 2120,46 336,63 337,82 384,53 11003,89 10966,16 11689,60 114,09 114,26 118,41 999,80 979,04 1225,48 764,63 762,09 827,42 788,67 790,54 801,91

573,02 210,87 1075,01 90,76 1803,63 303,82 324,72 291,91 303,14 2599,04 386,17 1692,75 281,43 8462,70 92,13 943,37 623,77 601,87

TAGESSTATISTIK FRANKFURT Rentenmarkt Durchschnittliche Umlaufrendite öffentliche Anleihen insgesamt 3 5 Jahre 5 8 Jahre 8 15 Jahre 15 30 Jahre

25.5.2011 2,79 2,10 2,58 2,97 3,59

24.5.2011 2,82 2,15 2,62 2,97 3,60

NYSE-STATISTIK Reuters NEW YORK. Von der New Yorker Stock Exchange liegen für die letzte Sitzung folgende statistischen Daten vor: verbessert 1.306; rückläufig 1.337; unverändert 189; neue Spitzen 19; neue Tiefs 20; Gesamtumsatz 105,73 Millionen Aktien

SONDERZIEHUNGSRECHTE US $ Euro

25.5.2011

24.5.2011

1,58250 1,12481

1,58385 1,12418

Stoxx Europe Schluss Vortag

Stoxx Europe 600 276,00 277,37 Gesamtindex Perf. 468,78 471,17 Blue Chip Index (50) 2576,14 2602,67 Blue Chip Index (50) Perf. 4483,11 4529,28 Large 288,54 290,02 Mid 281,28 283,97 Small 183,38 184,18 Autos 335,16 342,11 Banken 189,20 193,30 Chemie 584,59 583,76 Einzelhandel 268,37 272,46 Energie 332,50 331,72 Finanzdienste 268,86 271,72 Bauwesen 283,88 285,54 Grundstoffe 559,39 568,09 Industrie 331,45 333,55 Konsumgüter 422,42 422,79 Medien 176,66 177,95 Nahrungs und Genussmittel 367,57 368,47 Pharma 412,06 415,37 Reisen & Freizeit 125,11 126,37 Technologie 224,87 227,38 Telekom 266,67 268,52 Versicherungen 160,33 162,63 Versorger 310,78 313,31 Quelle: Deutsche Börse AG (ohne Gewähr)

% a. Jahr

275,39 467,75 2580,23 4490,23 287,85 281,95 183,70 339,25 189,28 585,51 268,85 329,70 269,38 284,98 561,98 332,93 422,91 177,34 367,75 412,30 125,34 225,97 268,02 160,77 311,30

+0,57 +2,44 +0,63 +2,81 +0,67 0,08 +0,57 +0,27 1,53 +2,74 +1,33 0,26 +1,38 +1,03 10,56 +1,10 +0,50 1,60 +1,14 +6,80 5,60 +5,36 0,18 +5,30 +0,21

Anfang 275,70

Euro Stoxx Schluss Vortag 278,28 451,93 2816,84 4707,57 290,53 275,88 188,82 332,81 162,50 690,46 312,90 320,45 256,06 282,88 270,09 493,57 384,92 155,59 333,11 453,90 114,34 242,09 378,41 271,72 330,58

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 **

% a. Jahr

277,02 449,83 2801,27 4681,55 289,16 274,30 188,89 330,06 158,96 694,96 309,59 320,79 255,12 282,99 269,46 495,13 385,12 155,02 333,29 454,44 113,62 241,47 377,79 269,38 327,82

+1,40 +3,36 +0,86 +3,11 +1,38 +1,56 +1,22 +0,20 +1,01 +2,85 +0,91 +0,23 +10,05 +4,13 9,34 +1,11 3,24 3,83 +1,29 +13,98 5,28 +1,96 0,21 +1,38 0,88

DEVISEN & ZINSEN

INTERNATIONALE RENDITEN

DEVISEN IM FREIVERKEHR

Australien Belgien Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Hongkong Irland Italien Japan Kanada Neuseeland Niederlande Österreich Portugal Russland Schweden Schweiz Spanien USA

25.5.2011 / Basis 1 Euro

10 jährige Staatsanleihen Geld

Brief

MSCI-INDIZES DER WELTAKTIENMÄRKTE

Algerien Dinar 99,7600 103,2600 Argentinien Peso 6,0350 6,1950 Brasilien Real 2,2331 2,3331 Bulgarien Lew 1,9557 1,9559 China RMB 8,9335 9,3335 Indien Rupie 62,7630 65,0630 Israel Schekel 4,7800 5,0800 Korea, Süd Won 1524,8800 1574,8800 Kroatien Kuna 7,2880 7,5880 Kuwait Dinar 0,3789 0,3989 Lettland Lats 0,6990 0,7190 Litauen Litas 3,3928 3,5128 Marokko Dirham 10,9740 11,5740 Mexiko Peso 16,2200 16,7000 Philippinen Peso 59,9920 62,5920 Rumänien Ron 4,0335 4,2335 Russland Rubel 39,2750 40,7750 Saudi Arabien Riyal 5,1765 5,3765 Taiwan NT $ 39,7660 41,7660 Thailand Baht 41,6650 44,6650 Tunesien Dinar 1,9210 2,0010 Türkei Neue Lira 2,2230 2,2930 Ungarn Forint 266,0850 274,0850 Ver. Ar. E. Dirham 5,1246 5,2946 Mitgeteilt von Deutsche Bank Frankfurt/Main. Diese Kurse können nur als Anhaltspunkte dienen und haben keinen verbindlichen Charakter.

Märkte

DEVISEN-CROSS-RATES

2787,93 4659,25 287,69 273,29 188,33 325,81 158,54 693,46 308,50 319,47 253,51 281,49 268,26 491,90 382,71 154,19 331,81 451,66 113,04 240,11 376,26 268,86 327,16

Tages Index Euro Basis Veränd.in% Lokale Währungs Basis $ Basis auf gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. Euro Basis Vortag M. Beginn 31.12.2010 Vortag M. Beginn 31.12.2010 Vortag M. Beginn 31.12.2010

Regionen/Länder Welt EAFE EAFE + Kan. Europa Eur. ex BRD EMU Nordamerika Nord. Länder Pazifik Ferner Osten Australien Belgien Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Hongkong Irland Italien Japan Kanada Neuseeland Niederlande Norwegen Portugal Österreich Schweden Schweiz Singapur Spanien USA

24.5.2011 95,3 98,9 106,2 95,0 93,4 90,1 93,6 173,9 110,8 92,9 236,5 53,0 247,7 103,6 92,0 108,2 30,4 80,6 167,5 22,9 60,6 83,8 301,9 116,5 78,3 263,6 68,3 135,8 196,0 123,9 234,1 110,9 87,6

Schwellen Märkte Märkte insges. Argentinien ** Ägypten Brasilien Chile China Indien Indonesien Israel Jordanien Kolumbien Korea Malaysia Marokko Mexiko Pakistan ** Peru Philippinen Polen Russland Südafrika Sri Lanka ** Taiwan Thailand Türkei Tschechien Ungarn

24.5.2011 313,2 192,1 381,2 530,7 433,7 182,1 500,7 685,9 216,3 138,9 1081,3 425,8 418,7 153,0 495,7 230,4 831,3 108,0 229,6 1229,4 366,3 325,0 110,4 316,4 358,5 649,3 225,1

0,4 0,1 0,2 0,2 0,2 0,3 0,7 0,7 0,8 0,5 0,1 0,3 0,5 0,2 0,3 0,3 0,2 0,4 0,2 0,3 0,9 0,9 1,8 0,9 0,2 0,7 0,4 0,1 0,1 0,3 0,7 0,4 0,6 1,4 1,4 0,4 0,2 0,3 0,6 1,1 1,1 0,1 0,1 0,5 0,3 0,2 0,8 0,9 0,3 1,9 1,4 0,7 0,2 0,6 1,9 0,1 3,3

Branchen 24.5.2011 Energie 216,1 Finanzdienstleister 68,2 Banken 65,1 Immobilien 132,3 sonst. Finanzdienstleister 71,9 Versicherungen 58,1 Konsumgüter 98,7 Automobile 104,6 Einzelhandel 124,3 Hotels, Restaur. u. Reisen 130,5 langlebige Konsumgüter 104,3 Medien 73,3 Gesundheit 96,1 Gesundheitsdienstleister 160,0 Pharma und Biotechnologie 83,4 Industrie 130,6 Handel 88,3 Industrie Ausrüster 136,9 Transport 138,2 Informationstechnologie 74,5 Software 78,6 Hardware 78,1 Verbrauchsgüter 121,8 Genussmittel 145,9 Haushaltsgeräte 130,3 Nahrungs u. Arzneimittel 70,1 Rohstoffe 223,9 Telekommunikation 50,9 Versorgungsunternehmen 91,1

0,3 2,3 2,1 3,1 2,6 5,6 1,3 3,4 0,7 0,1 3,1 2,9 1,5 6,5 4,6 4,2 12,6 1,4 1,8 4,5 8,0 0,2 0,6 7,5 3,8 7,0 0,4 4,5 2,7 2,2 0,2 7,5 1,5

2,2 4,2 4,1 0,3 0,4 0,9 0,5 2,6 11,0 13,3 4,3 2,7 0,4 0,2 8,1 2,9 13,1 2,2 6,6 2,9 2,2 14,7 2,6 8,0 2,1 5,1 1,7 6,1 0,7 0,8 6,0 1,7 0,3

1,7 2,3 11,1 2,7 0,6 1,1 3,1 3,9 3,6 4,4 5,3 3,6 1,8 2,6 0,6 4,7 4,8 0,8 3,2 7,9 5,1 5,6 1,2 0,3 6,3 2,8 7,0

0,5 0,7 0,7 0,4 0,7 0,9 0,7 0,6 1,0 0,5

7,1 21,2 29,6 11,3 9,1 4,8 17,8 3,2 11,9 13,7 0,9 1,1 3,1 2,8 8,5 2,9 23,4 7,8 3,4 2,9 12,6 7,5 6,6 1,6 12,5 12,3 13,0

3,9 2,3 3,1 1,4 2,6 2,5 1,3 1,4 2,6 4,4 1,8 0,4 5,0 4,9 5,1 1,7 0,5 2,6 1,5 0,1 0,4 0,5 5,1 4,8 6,7 4,5 3,7 1,2 0,6

1,0 0,5 1,1 0,3 0,7 0,3 0,7 0,7 0,9 0,7 1,0 0,5 0,4 0,5 0,8 0,4 0,3 0,1

0,8 5,3 6,2 2,8 7,5 2,1 2,4 6,6 2,1 1,4 6,6 4,3 5,5 10,1 4,0 2,1 1,5 1,6 4,5 4,9 2,9 8,2 1,7 3,2 0,5 0,5 7,4 0,2 5,7

±0 0,2 0,1 0,3 0,3 0,3 0,1 ±0 ±0 0,2 0,4 0,1 0,3 0,5 0,2 0,3 0,3 0,4 0,2 0,2 0,3 0,2 0,5 1,2 ±0 0,6 0,2 0,7 0,3 0,2 0,3 0,3 0,1 0,7 ±0 0,8 1,4 0,1 0,4 0,2 0,1 1,2 0,7 1,0 0,2 0,3 0,5 0,5 0,6 1,3 0,4 0,3 1,9 1,6 ±0 0,2 1,2 2,1 0,1 2,8 0,9 0,3 0,4 0,1 0,3 0,5 0,2 ±0 0,5 ±0 0,5 0,6 0,1 0,6 0,1 0,2 0,1 0,2 0,2 0,3 0,1 0,4 0,1 ±0 ±0 0,4 0,7 ±0 0,3

3,7 4,1 3,9 4,2 3,8 5,6 3,4 3,3 3,9 3,8 4,5 2,9 1,5 6,5 4,6 4,2 12,6 3,4 3,1 4,5 8,0 3,9 2,6 3,6 3,8 6,0 0,4 4,5 2,7 1,6 3,3 7,5 3,5 4,5 2,7 5,7 4,3 2,0 3,8 5,8 1,2 1,6 0,6 3,2 6,5 0,3 1,7 4,1 0,6 0,4 2,8 2,7 9,8 4,2 0,4 2,9 3,5 6,3 1,3 5,4 7,2 5,3 5,2 2,4 6,5 5,6 2,4 4,2 1,7 0,2 1,6 3,3 1,0 0,3 1,2 5,0 2,9 5,9 1,9 4,5 4,2 4,8 1,4 1,2 2,4 1,1 6,1 1,5 3,5

1,3 2,3 2,0 0,1 ±0 0,9 4,4 3,0 6,6 8,0 2,3 2,7 0,3 0,2 8,1 2,9 13,1 0,5 1,8 2,9 2,2 9,2 0,7 11,3 2,1 4,5 1,7 6,1 1,5 0,1 3,9 1,7 4,8 3,7 17,2 24,2 8,6 3,7 0,2 12,6 3,1 9,0 9,2 0,9 0,2 0,9 2,1 8,8 2,0 19,4 4,0 3,2 4,1 2,8 3,7 2,7 4,4 4,5 10,0 9,3 4,5 2,2 3,8 1,5 4,0 1,0 1,6 2,8 2,3 2,8 3,3 8,2 9,3 15,1 7,4 1,5 1,7 2,0 0,7 0,3 1,8 3,6 5,1 6,3 3,7 3,0 4,8 2,7 2,7

0,2 0,5 0,4 0,8 0,8 0,9 0,1 0,6 0,1 0,2 0,1 0,7 0,9 1,1 0,8 0,8 0,9 0,8 0,2 0,8 0,9 0,3 0,3 2,4 0,6 1,5 0,8 1,3 0,2 0,7 0,5 0,9 0,1

5,2 7,1 6,9 7,9 7,4 10,2 3,7 8,2 5,7 4,9 7,9 7,7 6,4 11,1 9,3 8,9 16,9 6,3 3,2 9,2 12,6 5,1 5,5 2,2 8,6 11,5 5,3 9,2 7,5 2,8 5,1 12,0 3,5

1,0 ±0 0,8 2,0 0,2 0,4 0,2 ±0 0,6 0,6 0,4 0,6 0,5 1,0 0,8 0,8 1,3 0,3 0,9 2,5 2,0 0,1 0,3 1,2 2,5 0,5 3,9

6,6 2,7 5,6 7,5 4,4 3,9 7,9 1,2 1,6 0,8 0,1 8,4 3,2 2,4 5,5 0,5 0,4 4,1 8,0 12,5 9,8 0,4 3,8 5,3 10,9 7,6 11,6

8,7 7,1 7,9 3,6 7,4 7,4 3,7 6,3 2,5 0,7 3,2 4,5 0,2 0,3 0,1 6,5 4,5 7,4 3,5 5,0 4,6 5,4 0,1 0,3 1,4 0,7 8,5 3,8 5,5

1,1 0,1 0,1 0,2 0,2 0,3 0,1 ±0 0,5 0,1 0,5 0,5 0,1 0,5 0,3 0,1 0,2 0,1 0,2 0,3 0,1 0,4 0,1 0,2 0,1 0,2 0,9 0,3 0,5

2,8 0,7 0,9 4,8 4,7 6,0 4,6 2,4 6,4 8,8 0,6 8,0 4,8 5,4 3,4 8,2 8,6 2,9 1,8 8,2 7,4 10,4 2,4 13,5 2,9 0,3 6,9 1,3 4,4 5,9 1,2 7,0 4,8 2,3 17,2 26,0 6,7 4,4 0,1 13,6 8,5 7,4 9,3 4,2 4,0 1,9 2,2 3,8 2,0 19,4 3,1 8,7 2,0 8,1 2,8 1,8 3,5 8,0 18,1 18,8

25.5.2011 Euro US $ Pfund Yen sfr

Euro

US $

Pfund

1,4085 0,7100 1,1555 0,0087 0,8132

Yen

1,6276 0,0122 1,1454

25.5.2011 Laufzeit

1,2292 0,8727 1,4205 0,0106

Mitgeteilt von VWD

Schluss

Dax MDax TecDax SDax HDax Midcap Techn. All Share Classic All Share CDAX Prime All Share VDax (% p.a.)

7170,94 7150,66 7600,41 10632,58 10642,89 10910,54 898,35 898,30 952,44 5356,51 5369,62 5498,25 3656,89 3649,04 3859,83 950,07 950,81 976,38 1062,07 1061,33 1116,89 3556,93 3560,05 3643,18 633,25 631,97 667,98 2679,52 2674,24 2823,63 19,58 20,60 28,53

iBoxx Jumbo iBoxx Gesamt iBoxx Deutschland iBoxx £ Liquid Corp. L. Dat. Rex*) eb.rexx

169,11 168,83 174,59 178,97 123,65 164,17

Vortag

168,89 168,46 174,25 178,93 123,30 163,89

52 Wo. H/T 5798,76 7686,07 715,09 3700,13 2923,46 707,73 855,77 2578,23 503,01 2131,80 14,40

170,92 174,55 182,02 180,00 129,41 168,33

Quelle: Deutsche Börse AG (ohne Gewähr); *) Rex (Kursindex)

166,35 165,86 169,47 164,37 120,45 160,21

Titel

25.5.2011

Tagesgeld

1 Monat

2 Monate

4264,26 32,94 29,71 53,94 490,29 1,01

4885,33 37,86 33,56 78,74 785,06 2,37

INDIZES MÄRKTE EUROPA Deutsche Indizes

L MDax L SDax L TecDax FAZ-Index (31.12.58=100) 52 Wochen H/T 1716,77 / 1325,59 Baader Goldex™ FTSE AIM (UK)

25.5.11

24.5.11

10615,11 5358,80 898,65

10640,09 5359,68 897,45

1563,54 660,61 868,71

1570,84 654,02 866,33

Pfandbriefe 2)

6 Monate

12 Monate 2,1500 0,9300 1,7200 0,7800 0,6700 2,1800 5,8900 3,5500 0,6700 4,7500 0,7900 6,7100 1,7000

DEVISEN- UND SORTENKURSE FÜR 1 EURO 25.5.2011 Dänemark Großbrit. Japan Kanada Norwegen Schweden Schweiz US Dollar Australien Hongkong Neuseeland Polen Singapur Südafrika Tschechien

Referenzkurse EuroFX1, 3) Geld Brief dkr £ Yen kan $ nkr skr sfr USA A$ HK $ NZ $ Zloty S$ Rand Krone

7,4367 0,8646 115,1700 1,3713 7,8137 8,8953 1,2302 1,4033 1,3318 10,9001 1,7580 3,9155 1,7516 9,8180 24,4680

7,4767 0,8686 115,6500 1,3833 7,8617 8,9433 1,2342 1,4093 1,3478 11,0001 1,7740 4,0155 1,7636 10,0180 24,6680

3 Monate1) Geld Brief 7,4323 0,8634 114,8300 1,3709 7,8398 8,9170 1,2264 1,3998

6 Monate1) Geld Brief

7,4729 0,8674 115,3200 1,3830 7,8884 8,9662 1,2304 1,4058

7,4302 0,8621 114,4200 1,3703 7,8644 8,9395 1,2220 1,3958

Referenzkurse Bankschalter2) EZB Verkauf Ankauf

7,4722 0,8662 114,9100 1,3826 7,9143 8,9890 1,2262 1,4019

7,4569 0,8672 115,4700 1,3768 7,8240 8,9150 1,2324 1,4069 1,3399 10,9474 1,7672 3,9678 1,7557 9,9299 24,5770

7,0310 0,8349 110,3309 1,3136 7,4626 8,4472 1,1883 1,3497 1,2624 9,8408 1,5966 3,6775 1,6175 8,4375 21,8153

7,8822 0,9201 122,5312 1,4586 8,2795 9,4355 1,3077 1,4887 1,4172 12,0854 1,9392 4,3020 1,8952 11,2795 27,2815

1)

Mitgeteilt von der WestLB AG, Düsseldorf; 2) Frankfurter Sortenkurse aus Sicht des Bankkunden, die Bezeichnungen Verkauf und Ankauf entsprechen dem Geld und Brief bei anderen Instituten; mitgeteilt von Reisebank; 3) Freiverkehr.

GELDMARKTSÄTZE BASIS EURO (IN PROZENT) Inland

25.5.2011

24.5.2011

23.5.2011

Tagesgeld (unter Banken) Termingeld (unter Banken) 1 Monat 3 Monate 6 Monate

1,05 1,15

1,02 1,12

1,10 1,15

20.5.2011 1,08 1,18

19.5.2011 1,10 1,20

1,15 1,25 1,35 1,45 1,63 1,73

1,15 1,25 1,35 1,45 1,63 1,73

1,15 1,25 1,35 1,45 1,60 1,75

1,15 1,25 1,35 1,45 1,63 1,73

1,20 1,25 1,38 1,43 1,66 1,71

EURO-LEITZINSEN Refinanzierung (Refi) Mindestbietungssatz Schnelltender Mindestbietungssatz, 7 Tage Längerfr. Mengentender, 91 Tage Längerfr. Mengentender, 35 Tage Längerfr. Mengentender, 91 Tage Längerfr. Mengentender, 91 Tage Zinskanal für Tagesgeld Spitzenrefinanzierungsfazilität Einlagefazilität Mindestreserve Verzinsung Basiszins gem. § 247 BGB

(fällig 01.06.2011) (fällig 25.05.2011) (fällig 26.05.2011) (fällig 15.06.2011) (fällig 30.06.2011) (fällig 28.07.2011)

1,25% 1,25% 1,25% % 1,25% % %

(ab 13.04.2011) (ab 13.04.2011)

2,00% 0,50%

(ab 25.05.2011)

1,25%

(ab 01.01.2011)

0,12%

AUSLÄNDISCHE LEITZINSEN EU-Mitgliedsländer Dänemark Diskontsatz Grossbritannien Repo Satz Polen Diskontsatz Rumänien Reference Rate Schweden Pensionssatz Tschechien Diskontsatz Ungarn Base Rate Andere europäische Länder Norwegen Deposits Rate Schweiz 3M Libor Außereuropäische Länder Australien Target Cash Rate Hongkong Prime Rate Japan Diskontsatz Kanada Overnight Rate Singapur Prime Rate Südafrika Prime rate Vereinigte Staaten Diskontsatz* Fed Funds Rate * Primary Credit

Satz in %

gültig ab

1,00 0,50 4,50 6,25 1,75 0,25 6,00

01.05.11 01.05.11 12.05.11 01.05.11 01.05.11 01.05.11 01.05.11

2,25 0,18

12.05.11 25.05.11

4,75 0,50 0,10 1,00 5,38 9,00 0,75 0,25

01.05.11 01.05.11 01.05.11 01.05.11 01.05.11 19.11.10 01.05.11 01.05.11

US-ZINSSÄTZE in %

CDs

ZINS-SWAPS 25.5.2011 Jahre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 15 20 25 30

Euro Euribor Geld Brief 1,91 2,16 2,39 2,60 2,79 2,94 3,07 3,18 3,27 3,36 3,68 3,76 3,72 3,63

1,96 2,21 2,44 2,65 2,84 2,99 3,12 3,23 3,32 3,41 3,73 3,81 3,77 3,68

US $ Geld Brief 0,36 0,70 1,15 1,59 1,99 2,34 2,62 2,85 3,04 3,20 3,68 3,87 3,96 4,01

0,39 0,73 1,18 1,62 2,02 2,37 2,65 2,88 3,07 3,23 3,71 3,90 3,99 4,04

Geld

Yen

0,32 0,34 0,37 0,43 0,52 0,63 0,76 0,89 1,02 1,14 1,60 1,86 1,96 2,00

Brief 0,38 0,40 0,43 0,49 0,58 0,69 0,82 0,95 1,08 1,20 1,68 1,94 2,04 2,08

Geld und Brief nach Schluss London; US $ werden auf Geldmarkt Basis jährlich actual/360 Tage gegen 3 Monats Libor quotiert; Yen halbjährlich actual/360 Tage gegen 6 Monats Libor und Euros auf jährlicher Bond Basis 30/360 gegen 6 Monats Euribor Ausnahme 1 Jahressatz gegen 3 Monats Euribor. Mitgeteilt von ICAP Plc.

T Bills 3 Monate T Bills 6 Monate Prime Rate Bankers Acceptances Anleihen Anleihen

24.5.2011 S 23.5.2011 S 30 Tage 60 Tage 90 Tage 1 Monat 3 Monate 6 Monate

30 Tage 60 Tage 90 Tage 10 Jahre 30 Jahre

0,10 0,15 0,17 0,19 0,15 0,20 0,25 0,05 0,06 0,09 0,01 3,25 0,17 0,19 0,21 3,13 4,27

0,10 0,14 0,16 0,19 0,15 0,20 0,25 0,04 0,05 0,09 0,10 3,25 0,15 0,17 0,20 3,12 4,25

TITEL DES BUNDES (Daueremissionen) Bundesschatzbriefe Ausgaben ab Zins % Rendite

Typ A

5.4.2011 Typ B

1 .Jahr 1,00 1 Jahr 1,00 1,00 2. Jahr 1,50 2 Jahre 1,25 1,25 3. Jahr 2,00 3 Jahre 1,50 1,50 4. Jahr 2,75 4 Jahre 1,80 1,81 5. Jahr 3,75 5 Jahre 2,17 2,20 6. Jahr 4,50 6 Jahre 2,53 2,58 7. Jahr 4,50 7 Jahre 2,85 Bunddesobligationen:: nur noch börsennotiert Finanzierungsscchätze: (Rendite ab 29.4.2011): 1 Jahr 1,25%, 2 Jahre 1,57%

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ROHSTOFFE 47

******

ROHSTOFFE, NE- UND EDELMETALLE US-Indizes

Monat

Tief

Settl. Veränd.

Vortag

7016,21 636,68 512,60 5280,00

6990,94 634,20 503,95 5191,00

Sojaöl, (Rotterdam), roh, Niederlande, fob Werk Euro/t 25.5. 24.5. Mai. 930,00 930,00 Juni 933,00 930,00 Juli 933,00 930,00

20.5.11

13.5.11

131,00 134,80 119,10 133,10

132,10 130,90 120,70 134,40

Sojaöl (CBot) 60000 lbs, c/lb Juli 58,15 57,70 Aug. 58,35 57,85 Sep. 58,65 58,10 Vort. Ums: 78291 off. Kontr.:

HWWI-Rohstoffindizes Gesamtindex Nahrungs und Genussmittel Industrierohstoffe Energierohstoffe

jeweils auf Dollarbasis (2010 = 100)

Heizölpreise eid HAMBURG. Am 25.05. ermittelte der EID folgende Angebotspreise für Lieferungen von 3000 l (Premium Qualität) frei Verwendertank, Preise in Euro je 100 l einschließlich 19% MwSt., EBV und IWO: Berlin Cottbus Dresden Düsseldorf Frankfurt Hamburg Hannover Karlsruhe Kiel Leipzig Lübeck München Rostock Stuttgart

82,35 81,05 80,70 83,30 83,50 82,10 82,00 81,05 82,00 82,80 82,70 82,80 81,55 81,40

Hoch

Hoch

25.05.11 Moody’s (Vortag) CRB CCI GSCI Excess Return GSCI Total Return

Monat

3 Monate

Tagesgeld Commercial Paper

Aktien 319788 579083 Renten 36693 44624 Optionsscheine 30944 42280 Zertifikate 3202 4647 Investment Fonds 13585 20638 Genussscheine 530 2024 *Umsätze der Börsenplätze Frankfurt und Xetra

Index

gedeckte Bank Schuldverschreibungen 1)

Euro 1,0500 1,1500 1,1400 1,2400 1,1200 1,3200 1,3000 1,5100 1,5800 1,7800 1,9500 US $ 0,0800 0,2400 0,1500 0,3100 0,2200 0,4200 0,3500 0,4500 0,4500 0,6500 0,7300 Pfund 0,4000 0,5800 0,6000 0,7500 0,7000 0,8500 0,8000 1,0000 0,9900 1,3000 1,4000 sfr 0,0200 0,2000 0,0200 0,1700 0,1000 0,2000 0,1700 0,2700 0,3500 0,4700 0,6600 YEN 0,0100 0,2800 0,1100 0,1600 0,1900 0,2900 0,2500 0,3500 0,3800 0,5000 0,5500 kan $ 0,9200 1,0200 1,1100 1,2800 1,1500 1,3200 1,2600 1,4300 1,5000 1,6700 1,9600 A$ 4,6000 5,1000 4,6500 5,0500 4,8000 5,2000 4,8500 5,2500 5,0500 5,4500 5,7500 NZ $ 2,3500 2,6500 2,4500 2,7500 2,5400 2,7400 2,5800 2,7800 2,7300 2,9300 3,1500 HK $ 0,0100 0,3000 0,2000 0,3000 0,0900 0,2000 0,1800 0,2600 0,1500 0,3700 0,4300 Zloty 2,7500 3,0500 4,1500 4,3500 4,1900 4,3900 4,2600 4,4600 4,3900 4,5900 4,5500 SG $ 0,0050 0,0300 0,1000 0,3900 0,1500 0,4200 0,1000 0,5000 0,2900 0,5800 0,4800 Rand 5,2000 6,0000 5,4600 5,6700 5,4900 5,6800 5,6200 5,7500 5,8300 6,0100 6,4600 tsch. Krone 0,5500 0,6500 0,5700 0,8900 0,6100 0,9300 0,8500 1,2200 0,9000 1,2200 1,3800 $ = 24 Monate 0,6100 0,8100, 36 Monate 1,1000 1,2000, Euro = 24 Monate 1,6000 1,8500, 36 Monate 2,3500 2,4500, Eoniia (Euro) = 1,138% (24.5.2011), Euriibor (Euro) = 1 Mon. 1,245%, 2 Mon. 1,297%, 3 Mon. 1,435%, 6 Mon. 1,714%, 12 Mon. 2,144%, Euro-Libor (Euro) = 1 Mon. 1,195%, 2 Mon. 1,24%, 3 Mon. 1,384%, 6 Mon. 1,67%, 12 Mon. 2,111%, Libor ($) = 1 Mon. 0,192%, 2 Mon 0,225%, 3 Mon. 0,255%, 6 Mon. 0,404%, 12 Mon. 0,731%.

6,0 0,4 1,4 2,2 2,7 2,9 2,7 1,9 2,9 3,7 1,8 9,6 10,9 15,8 9,3 2,9 3,5 3,4 0,4 ±0 2,1 3,4 7,0 8,5 4,6 4,6 2,7 4,9 0,9

Stück in 1000 Kurswert/Mill. Eur 24.5.11 23.5.11 24.5.11 23.5.11

5,28 4,20 3,26 3,06 3,36 3,43 12,14 3,22 2,42 10,87 4,68 1,13 3,12 5,16 3,34 3,52 9,99 4,81 2,91 1,81 5,49 3,15

EUROGELDMARKTSÄTZE UNTER BANKEN (IN PROZENT)

GESAMTUMSÄTZE*

Performance Index 25.5.2011

24.5.2011

5,27 4,16 3,24 3,02 3,36 3,40 12,14 3,20 2,40 11,01 4,62 1,13 3,09 5,14 3,31 3,50 10,32 4,81 2,90 1,84 5,38 3,10

1 Jahr(e) 1,715 1,741 1,846 2 Jahr(e) 2,213 2,250 2,209 3 Jahr(e) 2,466 2,504 2,489 4 Jahr(e) 2,707 2,741 2,750 5 Jahr(e) 2,960 3,001 2,980 6 Jahr(e) 3,114 3,154 3,154 7 Jahr(e) 3,263 3,303 3,300 8 Jahr(e) 3,394 3,432 3,425 9 Jahr(e) 3,489 3,528 3,534 10 Jahr(e) 3,606 3,644 3,636 1) Illiquide Pfandbriefe (Tagesspanne) Quelle WestLB; 2) Fixing des VDP

sfr

0,8651 115,4706 0,6143 81,9890 133,4387 0,0075 0,7036 93,9100

25.5.2011

EURO-RENDITEN

Die Indexveränderungen basieren auf Schlusskursen. Als Index Basisdatum gilt der 31.12.1998 = 100, Basiswährung in Euro. Die Veränderungen werden gegenüber dem Vortag, dem Monatsbeginn und dem Jahresbeginn dargestellt, wobei Steigerungen ohne Vorzeichen erscheinen und die Rückgänge mit Minus gekennzeichnet werden. Bei den Indexwerten der obigen MSCI Tabelle handelt es sich um Kursindizes. Der Teilindex “EAFE” vertritt die Börsen Europas, Australiens, Neuseelands und des Fernen Ostens. ** ) Nicht im Index. Copyright MSCI

DAX-INDIZES XETRA

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102

Tief

84,10 82,60 82,75 87,10 85,00 85,20 86,40 83,20 86,30 83,60 85,10 86,15 82,90 85,40

Settl. Veränd.

Getreide Weizen (CBot) 5000 bushels, c/bushel Juli 799,00 786,25 798,50 Sep. 848,00 841,50 847,00 Dez. 897,50 897,00 897,50 Vort. Ums: 83957 off. Kontr.: 460407

25.5. +19,00 +18,50 +19,00 880

Hafer (CBot) 5000 bushels, c/bushel Juli 372,50 362,50 Sep. Dez. Vort. Ums: 1127 off. Kontr.:

369,00 378,25 385,50 12480

25.5. +9,00 +9,75 +11,00 23

Mais (CBot) 5000 bushels, c/bushel Juli 746,75 736,25 742,00 Sep. 714,50 706,00 714,50 Dez. 670,50 662,00 670,50 Vort. Ums: 306103 off. Kontr.: 1405435

25.5. +7,00 +8,50 +7,50 5576

Gerste (WCE) 20 t, can. $/t Juli Okt. Dez. Vort. Ums: off. Kontr.:

25.5. ±0 ±0 ±0

205,00 205,00 205,00 55

Genussmittel Kaffee (CSCE) 37500 lbs, c/lb Juli 269,45 259,00 Sep. 272,40 262,00 Dez. 276,00 266,75 Vort. Ums: 16112 off. Kontr.:

265,60 268,70 271,60 112608

25.5. +4,40 +4,30 +3,65 +1196

Kaffee (Euronext) 5 t, $/t Mai. 2583,00 2538,00 Juli 2600,00 2544,00 Sep. 2635,00 2582,00 Vort. Ums: 8707 off. Kontr.:

2581,00 2591,00 2627,00 126409

25.5. +36,00 +31,00 +30,00 +99

Kakao (CSCE) 10 t, $/t Juli 2986,00 2874,00 Sep. 3000,00 2886,00 Dez. 3022,00 2913,00 Vort. Ums: 21053 off. Kontr.:

25.5. 2982,00 +107,00 2995,00 +105,00 3020,00 +104,00 158250 +3713

Kakao (Euronext) 10 t, £/t Juli 1855,00 1783,00 Sep. 1880,00 1810,00 Dez. 1901,00 1837,00 Vort. Ums: 13593 off. Kontr.:

25.5. +50,00 +47,00 +47,00 +1062

1841,00 1867,00 1894,00 197722

Zucker (CSCE) 112000 lbs, Rohrzucker Kontr. Nr. 11, c/lb Juli 22,89 21,82 Okt. 22,50 21,60 Mrz. 22,65 22,05 Vort. Ums: 66102 off. Kontr.:

22,57 22,23 22,49 584931

25.5. +0,56 +0,46 +0,29 +2828

Zucker (Euronext) 50 t, Weißzucker Nr. 5, (fob), $/t25.5. Aug. 654,80 620,00 649,00 +25,50 Okt. 604,70 579,10 600,00 +17,70 Dez. 600,30 581,80 596,00 +13,70 Vort. Ums: 1481 off. Kontr.: 42878 87 ISA Preis Internt. Sugar Org. Price c/lb 24.5. 21,91

23.5. 21,49

Gefr. Orangensaft Konzentrat (NYCE) 15000 lbs, c/lb Juli 187,75 182,10 Sep. 180,25 176,20 Nov. 173,75 172,00 Vort. Ums: 961 off. Kontr.:

25.5. +3,55 +2,55 0,40 +218

186,20 179,60 172,00 34279

Öle, Fette, Tierprodukte Baumwollsaatöl (New York) c/lb 24.5. 54,48

23.5. 54,22

Erdnußöl (Rotterdam) jegl. Herkunft cif, $/t 25.5. 1700,00 Erdnußöl (New York) Südstaaten c/lb 24.5. 74,00

24.5. 1725,00 23.5. 74,00

Kokosöl (Rotterdam) Philippinen cif, $/t 25.5. Mai. unerh. Juni 2070,00

24.5. 2200,00 2180,00

Kokosöl (New York) Westküste c/lb 24.5. 103,00

23.5. 103,00

Palmkernöl (London) Malaysia cif, $/t 24.5. Mai. 2020,00

23.5. 2050,00

Palmöl (London) Malaysia/Sumatra, cif Engl. $/t 25.5. Juni unerh. Juli 1157,50 Aug. 1157,50

24.5. unerh. 1157,50 1157,50

Palmöl (New York) cif US Häfen c/lb 24.5. 60,80 Rizinusöl (Rotterdam) ex origin $/t

23.5. 58,75 zur Zeit kein Handel

Sonnenblumenöl (London) ex Tank Rotterdam $/t 25.5. 24.5. Juli 1445,00 1435,00 Aug. 1420,00 1435,00 Okt. 1365,00 1365,00

57,88 58,25 58,55 317766

25.5. +0,46 +0,55 +0,65 +5882

Sojabohnen (CBot) 5000 bushels, c/bu Juli 1387,00 1374,00 1377,50 Aug. 1375,25 1373,00 1373,00 Sep. unerh. Vort. Ums: 135010 off. Kontr.: 554958

25.5. +3,00 +5,50

Sojaschrot (CBot) 100 sht, $/sht Juli 360,50 357,20 Aug. 360,50 357,50 Sep. 358,50 356,00 Vort. Ums: 44716 off. Kontr.:

358,00 358,50 356,00 227569

25.5. 0,70 ±0 ±0 +408

Rapssaat (WCE) 20 t, can$/t Juli 587,90 581,00 Nov. 591,80 585,00 Jan. 598,10 593,20 Vort. Ums: 15719 off. Kontr.:

582,00 585,00 593,20 168805

Rapssaat (MATIF) 50 t, Euro/t Aug. 483,00 477,00 Nov. 476,00 470,75 Feb. 473,25 468,00 Vort. Ums: off. Kontr.:

+260

25.5. +1,90 0,20 +0,80

482,25 474,75 472,50

25.5. +4,25 +3,25 +3,25

Lebende Rinder (CME) 40000 lbs, c/lb Juni 104,70 103,50 104,50 Aug. 105,68 104,50 105,20 Okt. 111,10 110,40 110,70 Vort. Ums: 58014 off. Kontr.: 339216

25.5. +2,12 +1,30 +1,02 1818

Mastrinder (CME) 50000 lbs, c/lb Mai. 124,85 124,65 Aug. 125,20 123,93 Sep. 125,60 125,55 Vort. Ums: 7539 off. Kontr.:

124,68 124,53 125,58 36029

25.5. +0,73 +1,75 +1,35 892

Schlachtschweine (CME) 40000 lbs, c/lb Juni 88,70 87,98 88,30 Juli 87,98 87,35 87,50 Aug. 89,60 89,05 89,30 Vort. Ums: 43165 off. Kontr.: 220067

25.5. +0,85 +0,57 +0,20 +595

Schweinebäuche (CME) 40000 lbs, c/lb Mai. 126,50 Juli 121,00 Aug. 106,50

25.5. ±0 ±0 ±0

Häute (Chicago) $/pc EXW 24.5. Heavy Native Steers 83,00 86,00

23.5. 83,00 86,00

Schmalz (Chicago) c/lb lose, Lfg. fob Werk choice white Hog

24.5. 53,50 44,00

23.5. 53,50 44,00

Talg (Chicago) c/lb eßbar, Lfg. fancy bleichf.

24.5. 54,00 52,50

23.5. 53,00 52,50

25.11. 1165,00

8.10. 1165,00

Talg (Rotterdam) $/t fancy cif

155,70 144,00 130,70 153975

Kautschuk (London) cif GB/Kontinent Eurocent/kg 25.5. RSS Nr. 3 Juni 375,25 RSS Nr. 3 Jan. 363,25 TSR 20 Juni 335,25 TSR 20 Jan. 337,00

25.5. +0,40 +7,00 +4,94 +1346 24.5. 370,50 unerh. 330,50 unerh.

Kautschuk (Singapur) Verschiff. Pr. fob Singapur Sing. c/kg 25.5. 24.5. RSS Nr. 3 Juni 511,00 507,90 RSS Nr. 3 Juli 508,00 505,00 RSS Nr. 3 Aug. 505,00 490,00 Kautschuk (Tokio) 10.000 kg, EXW Tokio Jap. Yen/kg 25.5. RSS Nr. 3 408,00

24.5. 408,00

Sonstiges Bauholz (CME) 80000 board feet,$/1000 board ft. 25.5. Juli 231,50 223,00 231,50 +10,00 Sep. 249,50 245,00 249,00 +7,00 Nov. 251,10 +7,60 Vort. Ums: 668 off. Kontr.: 10302 +111

Energie-Terminkontrakte Heizöl (NYMEX) 42000 galls., c/gall. Juni 298,62 288,46 Juli 299,77 289,52 Aug. 300,91 291,13 Vort. Ums: 103310 off. Kontr.:

298,03 299,26 300,55 310794

25.5. +7,63 +7,95 +7,57 5217

Gasöl (ICE) 100 t, $/t Juni 942,50 910,75 Juli 946,25 914,25 Aug. 949,00 918,00 Vort. Ums: 122502 off. Kontr.:

942,25 945,25 949,00 557381

25.5. +25,00 +24,75 +24,25 +6713

Benzin (NYMEX) 42000 galls., c/gall. Juni 302,50 294,39 302,24 Juli 299,39 291,60 298,94 Aug. 296,56 289,53 296,56 Vort. Ums: 252053 off. Kontr.: 915318

25.5. +4,49 +4,44 +5,26 11856

Rohöl (ICE) 1000 barrels, $/barrel Juli 115,07 111,14 Aug. 114,63 110,81 Sep. 114,17 110,45 Vort. Ums: 405065 off. Kontr.:

25.5. (21:45 Uhr) 114,88 +2,72 114,49 +2,69 114,06 +2,70 844663 5200

Rohöl (NYMEX) 1000 barrels, $/barrel Juli 101,63 98,20 101,24 Aug. 102,10 98,66 101,73 Sep. 102,46 99,07 102,14 Vort. Ums: 569773 off. Kontr.: 1522076

25.5. +1,89 +1,95 +1,99 11934

Rohöl Spotpreise (mittl. Preise in Nordwesteuropa, in $ je barrel, alle fob Russian Urals cif ARA), Qualität 25.5. Arabian Light 107,54 Arabian Heavy 102,29 Forties 124,86 Brent 112,78 Bonny Light 128,76 Russian Urals 120,16

Spotmarkt Grundlast (1 24) Spitzenlast (9 20)

Euro/MWh Liefertag 26.5.2011 55,49 59,26

TerminmarktGrundlastEuro/MWh Handelstag 24.5.2011 Jahreskontrakt 58,62 Settlement Kontrakt Juni 2011 55,60 Settlement Kontrakt 4. Quartal 2011 64,84 Settlement

METALLE MG Base Metal Index (Basis: 1985 = 100) in US $ Kassa 3 Monate

25.5. 419,34 419,80

24.5. 411,39 412,31

Deutsche Metallpreise Basis London (Euro/100 kg) Aluminium 99,7% Kassa 3 Monate

25.5.

24.5.

180,97 181,00 181,71 181,75

Blei Kassa 3 Monate

177,64 177,71 178,70 178,77

180,29 180,43 179,43 179,58

Nickel Kassa 3 Monate

177,00 177,07 175,93 176,00

1668,92 1669,28 1623,54 1623,90 1667,50 1667,85 1617,15 1618,92

Zink spezial hochgrädig Kassa 157,84 157,88 3 Monate 159,45 159,48 Zinn Kassa 3 Monate

24.5. 108,84 103,59 123,43 112,67 127,03 118,43

Heizöl Spotpreise (Eur. Spotpr. fob ARA) $/t 15.3. 14.3. 1,0% S 678,00 682,00 678,00 682,00 3,0% S 605,00 611,00 605,00 611,00

Internationale Edelmetalle

Kobalt ab Lager Rotterdam 99,8% ($ / lb) 18,50 19,50

24,00 / 17,00

152,12 152,15 153,82 153,90

2009,55 2013,11 1896,15 1897,92 1991,73 1993,52 1894,37 1896,15

Metallverarbeiter

Gold ($ / Feinunze)

Molybdän Oxid ab Lager Rotterdam ($ / lb) 16,80 17,00

17,60 / 14,00

Nickel Cathode „4x4“ ($ /t) 23420 23425

London 10.30 15.00

29075 / 17955

Zürich 12.00

2675 / 1950

1158 / 965,80 1858 / 1494

Palladium Fr. Markt London £ / Feinunze 456,80 $ / Feinunze 744,00

456,75 739,00

529,75 / 285,70 858,00 / 423,00

52 H/T

Aluminium free Market (c / lb) 122,67 123,42

135,89 / 89,40

Antimon (P) 99,65 %, raff. in Legierung ($ / t) 15430 16000

17860 / 8700

APT/APW (Wolfram) ($ / MTU) 305,00 309,00

340,00 / 170,00

Blei (P) freier Markt (c / lb) 119,93 120,93

141,27 / 77,66

Kupfer Freier Markt Kathoden (c / lb) 405,25 407,25

467,80 / 281,40

Drahtabfälle, Nr. 2 (H), ausgewählte Partien (c / lb) 368,00 420,00 / 246,00 Magnesium (P) 99,8 % (c / lb) 240,00 265,00

285,00 / 240,00 1400 / 929,06

731,36 197,51

Zink (H) Prime Western frei USA (c / lb) 103,05 104,55

121,42 / 76,31

Alu-Gusslegierungen

565,00

533,00 576,00 515,00 557,00

563,00

565,00 553,00

555,00

861,00 25.5.

842,00 17.5.

Zinklegierung 400 / 410 Basispreis 2125

2145

2075

2095

Stahlschrott (BDSV)

25.5. N

25.5. M

Kupfer (A) ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

9065,0 / 9075,0 9070,0 / 9080,0

9018,0 / 9019,0 9020,0 / 9020,5 117610

Blei ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

2528,0 / 2531,0 2515,0 / 2518,0

2530,0 / 2532,0 2518,0 / 2520,0 29750

Zink, spezial hochgrädig ($ / t) Kassa 2218,0 / 2220,0 3 Monate 2238,0 / 2240,0 Umsatz Vortag:

27575,0 / 27600,0 28200,0 / 28250,0 27625,0 / 27650,0 27950,0 / 27975,0 8135

Aluminium, hochgrädig ($ / t) Kassa 2537,0 / 2539,0 3 Monate 2548,0 / 2550,0 Umsatz Vortag: Aluminium, Legierung ($ / t) Kassa 2375,0 / 2385,0 3 Monate 2360,0 / 2370,0 Umsatz Vortag: Nickel ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

2215,0 / 2215,5 2237,5 / 2238,0 99566

2539,5 / 2540,0 2550,0 / 2550,5 148494 2370,0 / 2390,0 2350,0 / 2370,0 2515

23345,0 / 23395,0 23420,0 / 23425,0 23350,0 / 23400,0 23400,0 / 23405,0 24205

Molybdän ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

35700,0 / 37700,0 36000,0 / 38000,0

Kobalt ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

36350,0 / 38350,0 36000,0 / 38000,0

Terminnotierungen New York Settl.

Veränd.

Gold (COMEX) 100 troy ounces, $ / Unze Mai. 1527,50 1526,10 1527,20 Juni 1532,50 1521,30 1525,30 Aug. 1533,70 1522,50 1526,30 Vort. Ums: 365466 off. Kontr.: 531180

Monat

Hoch

Tief

25.5. +2,70 0,30 0,20 +10131

Kupfer (COMEX) 25000 lbs, c / lb Mai. 411,35 403,95 410,25 Juni 412,00 401,30 410,75 Juli 412,70 400,05 411,00 Vort. Ums: 45573 off. Kontr.: 120829

25.5. +8,40 +8,35 +9,60 329

Prod.-/Hdl.-Preise London Ferro Titanium ex UK alt ($ / kg)

25.5.

52 H/T

8,90 9,10

9,45 / 3,00

Indium Ignots 99,99 % ab Lager Rotterdam ($ / kg) 805,00 830,00 835,00 / 525,00 Kadmium Stäbe 99,95 %, ab Lager Rotterdam ($ / lb) 1,70 1,90 2,70 / 1,80

12.5. 236,00 246,00 244,00 254,00 253,00 263,00

Preise für Abnahme von mindestens 3 t frei Verbraucher. Quelle: Wirtschaftsvereinigung Metalle e. V.

Zinn-Preis-Penang 25.5.

24.5.

Straitzinn, ab Werk, prompt (USD / t) 27050,00

27000,00

2926 / 1125

24.05.11 Aluminium (hochgrädig) Aluminium (Legierung) Blei Kupfer NASAAC Nickel Zink Zinn

23.05.11

4707125 73840 319825 469250 143900 114906 852350 22100

4706425 72200 318850 468175 143460 115086 851225 22245

Lagerhausbestände in metr. Tonnen; Quelle: London Metal Exchange (LME).

Goldbarren und -münzen in Euro (Mehrwertsteuerfrei)

Ankauf 25.05.11

Verkauf 25.05.11

Ankauf 24.05.11

Verkauf 24.05.11

1000 g 500 g 100 g 31,1 g 10 g 1 1/2 1/4 1/10 1 5 10 1 4 4 8 10 20 100 20 100 20 20 20 50 2 1 1 1 20

34.537,42 17.238,71 3.447,74 1.065,94 339,17 1.058,78 528,54 261,77 101,41 1.058,78 276,42 561,85 111,05 460,18 91,69 188,88 97,38 200,60 1.026,50 195,46 607,93 266,01 190,91 491,09 1.251,30 235,05 114,77 242,12 242,12 191,41

35.233,37 17.648,69 3.545,34 1.122,31 375,93 1.138,79 590,64 302,75 127,05 1.135,54

34.391,50 17.165,75 3.433,15 1.061,41 337,72 1.054,28 526,28 260,64 100,96 1.054,28 275,22 559,43 110,55 458,21 91,28 188,06 96,94 199,72 1.022,15 194,61 605,34 264,86 190,08 488,99 1.245,99 234,03 114,27 241,08 241,08 190,58

35.084,02 17.574,01 3.530,40 1.117,66 374,44 1.133,98 588,15 301,48 126,53 1.130,74

Goldbarren Goldbarren Goldbarren Goldbarren Goldbarren Eagle/Maple/Nugget/Britannia/Philharmoniker Eagle/Maple/Nugget/Britannia/Philharmoniker Eagle/Maple/Nugget/Britannia/Philharmoniker Eagle/Maple/Nugget/Britannia/Philharmoniker Krügerrand USA Kopf USA Kopf österreichische Dukaten österreichische Dukaten österreichische Florin österreichische Florin österreichische Kronen österreichische Kronen österreichische Kronen BFRS Leopold chilenische Pesos Dänenkronen Franc (Marianne) mexikanische Pesos mexikanische Pesos südafrikanischer Rand südafrikanischer Rand Sovereign (Elisabeth) Sovereign alt (Elisabeth) Schweizer Franken Vreneli

131,77 514,10 115,21 221,26 118,26 222,61 1.088,19 223,80 668,98 321,99 229,37 564,80 1.363,76 266,35 146,41 281,58 281,58 228,87

131,23 511,94 114,74 220,35 117,78 221,69 1.083,59 222,87 666,16 320,64 228,42 562,43 1.357,99 265,23 145,81 280,40 280,40 227,92

Die An und Verkaufspreise am Bankschalter (gültig für sehr gut erhaltene Stücke) werden täglich von der Deutschen Bank mit geteilt; Verkaufskurse „ohne Angabe” werden auf Anfrage mitgeteilt.

GENUSSSCHEINE Titel

Apr. 321,20

Terminnotierungen London

Zinn ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

Barren / Euro je 100 kg 18.5. Legierung Nr. 226 233,00 243,00 Legierung Nr. 231 241,00 251,00 Legierung Nr. 233 250,00 260,00

2219,81

SCHALTERKURSE EDELMETALLE

MK Kupfer Grade „A“ Basis LME ab Werk Euro je 100 kg 743,79 Blei in Kabeln 200,84

543,00 527,00 587,00 574,00 523,00 567,00 555,00

Metall-Vorräte

1091,40 1759,00

24.5.

1400 / 1050

537,00 586,00

Silber

Platin Fr. Markt London £ / Feinunze 1093,80 $ / Feinunze 1774,00

Prod.-/Hdl.-Preise New York

24.05.11 794,60 875,8 916,70 41,27 42,48 17,27 18,63 34000 36580 38320

Gold und Silber Euro / kg; Platin und Palladium Euro / g. Die Preise gelten nur für industrielle Abnehmer (ohne MwSt.) Quelle W. C. Heraeus GmbH

1525,00 / 1525,801524,40 / 1528,40

36,56 / 36,76

10,90 / 7,20

Quecksilber (H) frei New York ($ / Fl.) 1250 1400

Messing MS 58, 1. V. Stufe MS 58, 2. V. Stufe MP58 MS63, Draht Metallbasis MS 63 / 37 Metallbasis 94 / 6 Euro je 1000 kg

1547 / 1164 1541 / 840,02

Zürich ($ / Feinunze) 16.00 37,85 / 37,93

640,71

199,00 224,03

1520,75 1527,00

Wismut 99,6% ab Lager Rotterdam ($ / lb) 10,40 10,90

24.5.

Aluminium 99,7%, nicht leitfähig, prompt frei Rhein Ruhr Freihafen 202,00 Aluminium in Kabeln 227,37

1527,00 1526,25

25.05.11 830,60 915,40 Silber Silber verarb. 958,20 Platin Barren 41,61 Platin verarb. 42,83 Palladium Barren 17,42 Palladium verarb. 18,78 Gold 34230 36830 Gold verarb. 38580

52 H/T

London (p / Feinunze) Fixing 2289,50

Elektrolytkupfer für Leitzwecke (DEL Notiz) 649,68 652,11 638,29

25.5.

Deutsche Edelmetalle

24.5.

Selen in Pulver 99,50 % ab Lager Rotterdam ($ / lb) 76,00 80,00 80,00 / 33,50

Nickel (P) freier Markt Melting ($ / lb) 1066 1086

Euro je 100 kg

25.5.

Ferro Molybdän 65 70 %, ab Lager Rotterdam ($ / kg) 38,30 39,00 44,50 / 37,50

Rhodium ($ / Feinunze), Basispreis Johns. Matthey 1975

Durchschnittspreis ab Station Mai. BRD, Sorte 2/8 in €/t 325,00

Fasern, Kautschuk Baumwolle (NYCE) 50000 lbs, c/lb Juli 159,67 153,65 Okt. 144,00 138,92 Dez. 131,59 124,25 Vort. Ums: 20667 off. Kontr.:

European Energy Exchange (EEX)

Aussch.

25.5.11

24.5.11

52 H

52 T

Aareal Bank 02/11 6,375 F Aareal Bank 03/13 6,125 F Berlin Hann.HypoBk. 01/11 3,8787Bn Bertelsmann 92 3,97 F Bertelsmann 01 15 D Commerzbank 00/10 3,161 F Corealcredit Bk. 97/10 0 F Corealcredit Bk. 99/11 I 0 F Corealcredit Bk. 99/11 II 0 F Corealcredit Bk. 00/10 0 F Depfa 96/11 7,65 F Depfa 02/121) 0 D Depfa S.3 01/10 0 D Dexia Komm.Bk.S9 06/16 4,875Bn DG Hypo.Bk. A2 93/13 7 H Drägerwerk Ser.A. *) 17,63 F Drägerwerk Ser.D. *) 17,68 F Drägerwerk Ser.K. *) 17,66 F Dt. Apothek.Bank Tr. XIV 6,125 D Dt. Apothek.Bank Tr. XV 5,75 D Dt. Apothek.Bank Tr. XVI 5,5 D Dt. Schiffsbank 05/20 0 H Dt. Schiffsbank 01/11 0Bn Dt. Schiffsbank 05/20 0 H DZ Bank 84/11 8,5 F DZ Bank 02/11 6,5 F Eurohypo 00/12 0 F Eurohypo 03/131) 0 D GWB Immobilien 05/19*)1) 0 D IKB 01/12 0 D IKB 02/12 0 D IKB 04/15 0 D IKB 06/17 0 D IKB 07/171) 0 D KSK Göppingen A.18 03/12 3,02 S LBBW 01/10 0 S

106,30 102,50 84,50 T 135,00 228,50 G 102,30 26,00 26,00 25,00 26,00 111,50 19,50 G 1,41 G 80,00 G 105,00 G 158,50 162,00 156,50 105,00 T 101,50 G 102,30 B 77,00 G 90,00 G 77,00 G 104,00 106,90 70,00 82,00 G 6,00 G 18,35 G 18,35 G 3,00 G 14,01 G 10,76 G 101,00 G 94,00 G

106,30 102,01 84,50 T 135,00 229,00 G 102,27 20,00 20,00 20,00 20,00 111,50 20,00 1,41 G 80,00 G 105,25 G 161,00 157,10 156,00 105,00 T 101,50 G 101,15 G 77,00 G 90,00 G 77,00 G 104,00 106,90 70,00 82,00 G 6,00 G 18,40 G 18,40 G 3,00 G 14,01 G 10,76 G 101,00 G 94,00 G

107 104 85 140 231 102 27 26 28 26 112 22 4 80 111 198 193 196 106 105 103 83 90 80 112 112 95 90 6 19 19 10 20 17 104 95

93 90 85 92 108 87 12 12 12 12 99 6 1 55 94 65 67 67 92 90 92 46 58 45 100 102 70 70 4 11 11 3 7 4 101 74

25.5.11

24.5.11

LBBW R23 01/11

Titel

Aussch. 0 F

85,00

85,50

89

70

LBBW R24 01/11

0 F

85,00

85,00

87

70

LBBW R25 01/14

0 F

52 H

52 T

86,00

86,00

92

72

LDKR Bank BWF 04/14

4,75 S

100,50 G

100,50 G

102

95 63

Magnum S.2 03/unb. 1)

12 M

82,50 b

85,00

92

Pongs & Zahn 05/unb.

0 F

0,35

0,35

9

0

Schaltbau Wandl./O. 05/13*)

3 F

27,00

27,00

27

24

SEB Ser.2 01/11 Sixt 04/11

6,85 F

102,75

102,75

107

92

11,1491 F

114,50

114,50

115

102

Spk.Pforzh. S.16 01/11

6,25 S

110,30 G

110,10 G

114

108

Spk.Pforzh. S.17 02/12

5,55 S

109,60 G

109,30 G

113

107

Spk.Pforzh. S.18 03/13

5,25 S

108,80 G

108,50 G

112

107

Spk.Südholstein T.40 04/131)

5,5 H

102,50 G

102,50 G

103

98

Spk.Südholstein T.41 04/131)

5,5 H

102,02 G

101,88 G

103

98

Spk.Südholstein T.42 04/141)

5,5 H

99,77 G

99,64 G

101

95

Stadtwerke Hannover 90 Südwestbank 01/11

77,9Hn

849,00 TG

847,50 TG

890

642

6,5 S

108,50 G

108,50 G

110

104

Südwestbank 02/12

6,5 S

107,75 G

107,75 G

109

103

Südwestbank 03/13

5,25 S

101,50 G

101,50 G

104

98

Südwestbank 05/15

5 S

97,50 G

97,50 G

101

93

6,3 D

107,00 G

107,00 G

108

94

104,00

104,00

110

101

UC HVB 01/11 VW Bank 02/11

7,15 F

WestLB 00/19

0 D

54,00 B

54,00 B

85

53

WestLB 01/11

0 D

61,00 G

61,00 G

88

60

WestLB 01/11

0 D

61,00 G

61,00 G

83

53

WestLB 01/11

0 D

62,00 G

62,00 G

85

52

WGZ Bank B 86/11

8,25 D

112,40 T

112,40

114

106

WGZ Bank C 86/11

8,25 D

111,70 G

111,70 G

116

104

Windsor 05/unb. 1)

8 D

78,00 G

78,00 G

78

55

6,75 S

108,00 G

107,00 G

110

100

Wüstenrot Bank 04/14

*) = in Euro, sonst in %; 1) = Freiverkehr; 2) Ausschüttung halbjährig

ERLÄUTERUNGEN ZUM KURSTEIL Kurse und Dividenden von an deutschen Börsen gehan delten Titeln (auch hier gehandelte ausländische Werte) verstehen sich in Euro pro Stück, wenn keine anderen Angaben gemacht werden. Die Dividendenangaben beziehen sich zunächst auf die zuletzt gezahlten Dividenden (einschließlich Boni); sie werden automa tisch abgelöst durch den neuen Dividendenvorschlag, wenn dieser für die bevorstehende Hauptversammlung offiziell bekannt gegeben wird (R = Rumpfgeschäftsjahr); Dividendenangabe für ausländische Indizes in landesüb lichem Auszahlungsrhythmus. Stückaktien/Aktien ohne Nennwert sind nicht besonders gekennzeichnet; andere Einheiten (z.B. 5 = 5 DM bzw. Euro) und das Heimatland von ausländischen Aktien an deutschen Börsen in Klammern; Abkürzung ADR = American Depositary Receipt (Hinterlegungsschein für ausländische Aktien an amerikanischen Aktienmärkten). Aktienkurse von ausländischen Börsen sind in Landeswährung angege ben mit Ausnahme von entsprechend gekennzeichneten Notierungen (z.B. in %). Notierungen in Deutschland sind mit dem Kürzel des Börsenplatzes bzw. des Börsensegments versehen: B= Berlin, D = Düsseldorf, F = Frankfurt, H = Hamburg, Hn = Hannover, M = München, O = Open Market (Freiverkehr), S = Stutt gart; R = Regulierter Markt (vorm. Amtlicher Handel / Geregelter Markt). Die Höchst /Tiefstkurse können teilweise leicht gerundet sein, beziehen sich auf den jeweiligen Börsenplatz und basieren auf allen „bezahlt“ Notierungen. Die Kurszusätze und hinweise von deutschen Wertpapiermärkten können

aus technischen Gründen mitunter unvollständig bzw. gegenüber den börsenoffiziellen Angaben leicht verkürzt sein. Von einigen Märkten, insbesondere ausländischen Börsen, können nicht immer bzw. nicht in der gesamten Auflage die letzten (Schluss )Kurse des Tages veröffent licht werden; deshalb bitte auch Uhrzeitangaben der Kursabrufe beachten. Die wichtigsten Abkürzungen: b = bezahlt, G = Geld, B = Brief, C = Kompensationsgeschäft, T = Taxe, xB = ex Bezugsrecht, xD = ex Dividende, exS = exSplit, a = ausgesetzt, = gestrichen, * = Sternchen (klei nere Beträge konnten nicht gehandelt werden). Im Übrigen bedeuten E = Eröffnung, V = Verlaufskurs, N = kurz vor Schluss, S = Schlusskurs. Dow Jones 30, Nasdaq, Dow Jones Asia 50: 1) Notierungen an deutschen Börsen in Euro, vorzugsweise Präsenzhandel Frankfurt; 2) auch im Nasdaq 100; Gewinnschätzungen für Dow Jones 30, Nasdaq, Dow Jones Asia 50, SDax 50 beruhen auf Ibes Daten. Dividendenrendite: Netto Dividendenrendite in % auf Basis der zuletzt gezahlten oder vorgeschlagenen Dividende; bei ausländischen Indizes auf Basis der hochgerechneten Jahresdividende. Anleihen: Die Tagesrenditen bei Anleihen beruhen auf den Notierungen an der Frankfurter Wertpapierbörse. Anleihen ausländischer Schuldner: *) besondere Ausstattungs merkmale; Ratings Spalte: links = Standard & Poor’s, mit tig = Moody’s, rechts = Fitch; ohne Obligo. Abkürzungen: v.T. = variable Tilgung, FRN = Floating Rate Note (Anleihe mit variabler Verzinsung), An.A. = Annuitäten Anleihe, NR = kein Rating, WR = Rating zurückgezogen.

Börsenkennzahlen für Dax 30, MDax, TecDax, Stoxx, Euro Stoxx von Deutsche Bank Equity Research; k.A. = keine Angaben; Dividenden: letztgezahlte oder neu vorgeschla gene Ausschüttung; Börsenkapitalisierung: Gesamtanzahl der Aktien multipliziert mit dem Schlusskurs des Parketthandels der im Index befindlichen Aktiengattung in Landeswährung; Kurse: bereinigt um Kapitalmaßnahmen; KGV: Kurs Gewinn Verhältnis auf Basis der Gewinn schätzungen für das laufende und kommende Geschäftsjahr; Dividendenrendite in % auf Basis der Dividendenschätzung für 2008; bei Stoxx Aktien: Bar Dividendenrendite; Dividenden, Ergebnisse je Aktie vor Goodwillabschreibung in Euro bzw. Landeswährung; KGV, Dividendenrendite auf Basis der Kurse in Landeswährung der Heimatbörse vom frühen Nachmittag; 1)=Stoxx, 2)=Euro Stoxx, 3)=beide Stoxx 50 Indizes.

Alle Angaben ohne Gewähr oder empfehlung

á

keine Anlageberatung

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48 ZERTIFIKATE - OPTIONSSCHEINE

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 **

ZERTIFIKATE - EMITTENTENPREISE (IN EURO, ANGABEN OHNE GEWÄHR) WPKN Name

Cap/Basis

Laufz.

Bez.Verh.

Geld

Brief

Stand: 25.05.2011 / 20:45 Uhr Tel. +49 (0)69 744 792 700 www.akzent invest.de Garantie - Zertifikate

AK0D8F PlusZins Garant 5

20.10.11

1,00

104,44

106,44

AK0DWD MitZ. MaxiRend A.Grnt 2

01.11.11

1,00

98,38

100,38

AK0DXY 12,0 MaxiRend A.Grnt

22.11.11

1,00

98,31

100,31

AK0DZV 12,5 MaxiRend A.Grnt 3

18.10.11

1,00

98,43

100,43

AK0D4S PlusZins Garant 4

22.08.11

1,00

104,72

106,72

AK0D8G 5,5 PlusZins Garant 5

04.10.11

1,00

104,44

106,44

AK0DW8 13,5 MaxiRend A.Grnt 2

10.01.12

1,00

98,02

100,02

AK0D2P PlusZins Garant 3

14.06.11

1,00

105,74

107,74

AK0D1M RohstoffPlus Garant 4

08.10.12

1,00

120,10

122,10

WPKN Name

Cap/Basis

Bez.Verh.

Geld

Brief

10,20

11.11.11

98,00

100,37

100,47

DZ2NY3 8,25% E.ON

23,26

11.11.11

43,00

93,73

93,83

DZ2NY1 9,25% RWE

52,63

11.05.12

19,00

82,93

83,03

DZ0DAR 8,75% Siemens

83,33

14.10.11

12,00

100,65

100,75

DZ2NY5 8,25% Siemes

83,33

11.05.12

12,00

99,42

99,52

DZ0DAW 10,50% ThyssenKrupp

29,41

25.11.11

34,00

102,68

102,78

5,00

69,42

69,44

0

20.12.2013

1,000000

48,19

48,29

DEGI GL BUSINES

EU

75,90

75,90

0,550 Wachst Europ AE

EU

68,49

65,23

0 Val. Intell.Fd AMI

EU 108,10

108,10

0,040

BW Zielfonds 2030

EU

33,32

32,67

0,080 Naspa Fonds

EU

41,80

40,34

0,150 DekaLuxTeamEMBdCF

EU 106,20

102,36

4,210

22,50 21.06.2012

44,444444

99,78

99,88

WGZ3GY Dt. Bank 32 Barriere

20.12.2013

1,000000

40,87

40,97

DEGI Internat.

EU

46,45

44,24

0,070

Zan.Eu.Cor.B.AMI I*

EU 103,03

103,03

2,290

3,670

WGZ3G0 K&S 42 Barriere

20.12.2013

1,000000

53,85

53,95

Zan.Eu.Cor.B.AMI P*

EU 104,93

102,87

EU

74,09

70,56

WGZ3G1 Siemens 69 Barriere

20.12.2013

1,000000

89,70

89,80

Zantke Eu.HY AMI Ia* EU 109,82

109,82

1,120 antea 2,390 Balanced

EU

54,46

51,87

Zantke Eu.HY AMI Pa* EU 111,91

109,72

2,310 BHW Laz.Short T.Pl

EU

47,51

WGZ821 Adidas

50,00 16.12.2011

1,000000

53,38

53,43

Eur.Prot 2012Extra

EU

52,25

46,58 10,040 Deka DDiscount2y III 49,76 0 Deka DisStrat5y II

51,00 16.12.2011

1,000000

53,43

53,48

Europa

EU

38,10

36,29

Eurorent

EU

54,08

52,50

Gl. Protect 2012

EU

51,73

49,27

Aktienanleihen Plus

11,54

WGZ5N4 7,00% Adidas 34 Barriere

47,75 16.12.2011

20,942408

102,30

102,50

WGZ5N6 7,00% BASF 38 Barriere

57,00 16.12.2011

17,543860

102,02

102,22

WGZ5N7 7,00% BMW 35 Barriere

59,00 16.12.2011

16,949153

102,35

102,55

WGZ5N0 7,00% K+S 40 Barriere

56,00 18.11.2011

17,857143

98,65

98,85

Sprint - Zertifikate

DZ2LJB

Siemens 93,75

93,75

23.01.11

1,00

90,75

90,81

WGZ5L9 7,00% Lufthansa 10,25 Barr. 16,50 16.11.2011

60,606061

100,74

100,94

WGZ823 FMC

DZ2LJC

ThyssenKrupp 30,25

30,25

23.11.11

1,00

29,61

29,66

WGZ5N2 7,00% Siemens 65 Barriere 91,50 18.11.2011

10,928962

100,00

100,20

WGZ824 K&S WGZ938 Münch.Rück

Discount - Zertifikate

Discountzertifikate

78,49

DZ216U

BASF

51,00

18.11.11

1,00

49,35

49,39

DZ7CCV

Daimler

40,50

02.01.12

1,00

38,80

38,84

DZ216W Dt. Lufthansa

14,00

18.11.11

1,00

13,18

13,26

AK0D4N 11,0 MaxiRend Bonus Deep Ctrl 6

28.06.11

1,00

74,34

75,10

DZ216Z

36,00

18.11.11

1,00

34,40

34,58

AK0EEX 11,0 MaxiRend Rev.Ctrl 20 DAX

31.10.12

1,00

Anzeige

Classic Aktienanleihen

6,40% Dt. Bank

33,60

25.04.12

29,76

99,54

99,74

DZ2Y80

6,10% Dt. Börse

44,44

12.10.11

22,50

100,58

100,78

9,35

21.09.11

107,00

100,20

100,40

DZ67KM 7,00% Dt. Telekom DZ2167

5,00% K+S

45,45

09.11.11

22,00

100,39

100,59

DZ2168

6,50% Linde

100,00

09.11.11

10,00

100,37

100,57

DZ2169

10,00% Nokia

DZ20BB

9,25% RWE

6,99

09.11.11

143,00

85,49

85,69

50,00

09.11.11

20,00

86,81

87,01

Protect Aktienanleihen

DZ2NY0 7,50% Adidas

50,00

11.05.12

20,00

99,47

99,57

DZ2NUN 8,00% Allianz

90,91

16.04.12

11,00

99,43

99,53

DZ2NYZ 8,50% BASF

55,56

11.05.12

18,00

99,33

99,43

DZ2NYY 10,00% BMW

52,63

11.11.11

19,00

101,16

101,26

DZ2NY4 21,00% Daimler

50,00

11.11.11

20,00

97,18

97,28

DZ2N0P 10,50% Dt.Börse

47,62

11.11.11

21,00

102,51

102,61

DZ2N0Q 9,00% Dt.Post

13,51

11.05.12

74,00

96,43

96,53

0 AGIF B St E IE 0,250 AGIF Eu EqD ATE

Alb&Cie Optiselect

EU 170,82

162,69

0 AGIF EuBd AE

Strukturierte Produkte zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie für jede Markterwartung attraktive Investitionsmöglichkeiten bieten. Legt sich der Anleger auf eine bestimmte Markterwartung fest, muss er aus einer Vielzahl an Zertifikaten das für ihn passende Produkt finden. Hierbei ist entscheidend, ob ein bestimmtes Zertifikat auch den Risikovorstellungen des Anlegers entspricht. Außerdem spielt die Produktqualität eine große Rolle. Die Produktqualität hängt dabei maßgeblich von den Kosten eines Zertifikats im Vergleich zu ähnlichen Produkten, der Bonität des Emittenten sowie der Handels- und Informationsqualität ab. Alle diese Kriterien werden im Rating der EDG berücksichtigt und zu einer Qualitätsbewertung von null (nicht geeignet) bis fünf Sternen (sehr gute Produktqualität) verdichtet. Darüberhinaus zeigt das EDG-Rating, inwieweit ein strukturiertes Produkt überhaupt für den jeweiligen Anlegertyp geeignet ist. Hierzu wird das Risiko jedes Zertifikats laufend berechnet beziehungsweise überwacht und einer von fünf Risikoklassen - von sicherheitsorientiert (Risikoklasse 1) bis spekulativ (Risikoklasse 5) zugeordnet. Durch die Qualitätsbewertung und Risikoeinstufung jedes Produkts stellt die EDG Anlegern wichtige Filterkriterien zur Verfügung, die die Produktauswahl deutlich vereinfachen. Die folgende Auswahl zeigt strukturierte Produkte für jede Marktlage, die auf Basis eines guten EDG-Ratings ausgewählt wurden. Als Basiswerte werden bei der vorliegenden Produktauswahl der DAX© und seine Indexmitglieder sowie der Euro Stoxx 50 © herangezogen. Alle Produkte verfügen über ein EDG-Rating von mindestens vier Sternen („gute“ Produktqualität) und wurden auf Basis des letzten verfügbaren Ratings selektiert. Aktuell nehmen am EDG-Rating folgende Emittenten teil: BNP Paribas, Deutsche Bank, Goldman Sachs, HypoVereinsbank/Unicredit, LBBW, Macquarie, Royal Bank of Scotland, Vontobel, West LB, WGZ Bank. Die EDG, die vwd group sowie der Emittent des jeweiligen Wertpapiers und Dritte, von denen die EDG Informationen bezieht, übernehmen trotz sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung der Informationen für die Berechnung der Ratings weder eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit des Ratings noch eine Haftung für Verluste, die durch die Verwendung des Ratings entstehen. Die EDG hat nicht alle Informationen, auf die sich die Berechnung des Ratings stützen, selbst verifiziert. Die Veröffentlichung des Ratings stellt keine Anlageberatung dar.

®M

Bonus Zertifikate

EU

Emit. Basiswert

Barriere Seitw.Rend. Kurs RK

BN8SD4 GS4G3D DE5Q5X MQ19G6 WLB2S1 DE43BU DE59J8 LBW2GS BN8SJA BN65BV

BNP GS DB MCQ WLB DB DB LBBW BNP BNP

60,00 41,00 5100,00 15,00 14,82 2300,00 92,00 53,17 65,00 22,00

ALLIANZ DAIMLER DAX ® E.ON E.ON E STOXX 50 LINDE MÜNCH. RÜCK MÜNCH. RÜCK THYSSENKRUPP

7,45 19,96 11,32 15,64 19,05 21,83 9,66 4,41 5,60 6,20

108,32 49,92 99,42 24,64 27,40 31,14 127,89 166,83 126,15 34,55

3 4 2 4 5 4 3 1 2 4

Rating ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã

Laufz. 22.03.12 16.03.12 22.11.11 22.06.12 08.10.12 28.12.12 21.12.11 25.04.12 22.03.12 02.01.13

Call Optionsscheine

1,000000

79,82

79,84

WGZ939 RWE

74,00 21.12.2012

1,000000

40,17

40,22

All Comm Stra A

EU 111,02

105,73

1,000000

48,83

48,85

WGZ827 SAP

44,00 16.12.2011

1,000000

45,78

45,83

Bond Pf

EU 1176,26

1120,25

Montag Best Discount

Dienstag Best Bonus

Mittwoch Best Rolling Discount

Donnerstag Best Discount

Best Discount Lesehilfe für die Tabelle

Best Discount (Basiswert: Dax)

Mit Best Discount erkennen Sie auf einen Blick, welche Ertragsaussichten aktuell bei Discount-Zertifikaten auf den angezeigten Basiswert bestehen. Die verbleibende Laufzeit der in der Best Discount-Analyse berücksichtigten Zertifikate liegt zwischen 12 und 18 Monaten. Die Produktauswahl basiert auf der höchsten maximalen Rendite, wobei die mögliche Rendite auf Jahresbasis ermittelt wird, um Zertifikate mit unterschiedlicher Laufzeit vergleichbar zu machen. Die Auswertung erfolgt für drei unterschiedliche Strategien. Für die konservative Strategie werden nur Zertifikate analysiert, deren Cap mindestens 20 % unter dem aktuellen Indexstand liegt. Bei Zertifikaten der neutralen Strategie liegt der Cap zwischen 80 und 100 % des aktuellen Indexstandes. In beiden Fällen wird die Maximalrendite auch bei einer Seitwärtsbewegung des Basiswertes erreicht. Die offensive Strategie setzt hingegen Indexgewinne voraus. Berücksichtigt werden Zertifikate, deren Cap bis zu 20 % über dem Indexstand liegt.

WKN

AHW Top Div.Int.*

EU

53,01

49,96

0

AHW Top Div.Int B*

EU

58,03

55,66

0

AHW Top Div.Int C*

EU

57,61

55,82

0

Freitag Best Bonus

(25.05.11, 20:02)

Rating ãããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ãããã ããããã ããããã ããããã

Laufz. 21.12.11 19.10.11 23.12.11 19.10.11 22.03.12 20.12.12 22.06.12 15.03.12 21.12.11 20.09.12

Seitwärtsrendite: Die erwartete Rendite in Prozent p.a., die das Produkt in einem Seitwärtsmarkt erzielt. Kupon: Kuponzahlung des Produkts in Prozent p.a. je Nominal Cap: Obergrenze, bis zu der das Produkt an der Entwicklung des Basiswerts partizipert Kurs: letzter Kurs (EUWAX) RK: Risikoklasse des Produkts Rating: EDG Rating des Produkts Laufzeit: Entspricht dem Fälligkeitstag

50,26

48,33

0,550

EU

42,43

40,80

EU

46,63

44,41

EU

51,37

48,92

EU

47,33

45,08

EU

57,76

56,08

0,540 Geldmarkt Plus*

EU

48,72

48,72

Europe 25 ATE

EU 103,83

98,89

0,370 Mezzo Dachfd.*

EU

49,98

48,52

0,400 Triselect

Fondak Euro A(EUR)

EU

46,27

44,07

0 Piano Dachfd.*

EU

56,04

54,94

0,630 Brookfield Funds ICVC

Fondak Wait or Go

EU

65,69

62,56

0 Rendite Plus*

EU

49,05

48,09

1,320

Mlt.AsiaAct.A(EUR)

EU

50,53

48,12

0 Trend Selekt*

EU

31,58

30,66

0

Nik.Bel.Gl.AT(EUR)

EU 107,38

102,27

Oriental Income AT

EU 120,80

RCM BRIC Equity AT

EU

115,05

0,230

92,95

88,52

0

RCM EM.MrktsA(EUR) EU 386,11

367,72

0

Sm.Cap Europa AE

EU 106,36

106,36

EU 110,84

105,56

0

Allianz Global Investors Ireland Ltd.

www.aquila capital.de Tel: +49 40 41 16 19 199

59,43

0 AC Indien Inside AC RiskPar. 7 EURA

EU

45,63

43,46

0 CASTELL BANK

EU 124,61

118,68

0 Castell Concept*

AC RiskPar. 7 EURB

EU 121,93

116,12

0

0,650 AC RiskPar 12 EURA 8,970 AC Triple Alp.FI A

EU 140,87

134,16

0

EU 102,15

100,15

0,107

0,370 AC Triple Alpha

EU

70,55

0

53,70

1,346 US Eq AE

EU

46,40

44,19

HB Substanz Pl I

EU

55,46

52,82

1,630

HB Substanz Pl P

EU

55,46

52,82

1,520

HWB Immob Plus R*

EU

96,68

93,86

0,290

HWB Immob Plus V*

EU

96,64

93,83

0,250

IVP Global Wachstum

EU

9,05

8,62

0

IVP Globale Werte

EU

14,72

14,02

0

NV Strat Kons. P

EU

55,11

53,50

0,090

NV Strat Kons. POA

EU

47,43

47,43

0,060

70,74 70,66 70,65 70,52 70,58

NV Strat Kons. POT

EU

48,23

48,23

0,060

OneWorld Tactics*

EU

38,50

36,67

0,090

Ourworld Mezzo

EU

92,26

87,87

0

Ourworld Piano

EU

80,94

77,09

0 AAA MAP Rend.AMI P EU 108,61

Was ist ein Discount-Zertifikat? Mit Discount-Zertifikaten reduzieren Anleger ihren Einstiegspreis gegenüber dem Direktengagement in

Pellucida MulAss A*

EU

83,56

81,13

0 AAA MAP Sich.AMI P

einen bestimmten Basiswert. Dadurch sinkt das Verlustrisiko, da mögliche Kursrückgänge beim Basiswert bis zur Höhe des Discounts abgefedert werden. Außerdem ermöglicht der Preisabschlag auch dann positive Erträge, wenn der Basiswert nicht steigt, da das Zertifikat bei Fälligkeit zum dann geltenden Kurs des Basiswertes zurückgezahlt wird. Dies gilt allerdings nur bis zu einer vorab festgelegten Höhe, die "Cap" genannt wird. Kursgewinne oberhalb des Cap werden vom Zertifikat nicht mehr nachvollzogen.

Pellucida MulAss B*

EU

76,18

73,96

0 Aktiv Trend Glbl AMI

EU 102,56

97,68

3,870 Altera Security A

EU

40,93

38,80

EU

94,77

1,480 Ganad.CCMul.A.Spe.*

EU

97,39

92,75

Neutrale Strategie ML0LDF BofA ML BC1L1F BAC DE5PUG DBK CM206W COB CM89KK COB

7 100,00 7 150,00 7 150,00 7 100,00 7 150,00

Offensive Strategie DE5PVB DBK 8 600,00 DZ34LZ DZ 8 600,00 DE5PVA DBK 8 550,00 AA2K1P RBS 8 600,00 BN55C7 BNP 8 600,00

10,22% 10,04% 9,87% 9,85% 9,76% 21,39% 21,22% 20,79% 20,53% 20,37%

10,70% 9,91% 9,27% 10,51% 9,80%

15 06 12 15 06 12 25 05 12 21 06 12 21 06 12

1,25% 1,38% 1,34% 1,56% 1,48%

25 05 12 30 05 12 25 05 12 14 06 12 15 06 12

0,00 64,58 65,03 64,35 64,65

Top Produkte für Seitwärtsmärkte

L

M

WKN

Emit. Basiswert

DB8R4M GS36S0 MQ35JU LB0C3C BN8KCV DE5PZZ BN8KJ6 BN75WE GS4W2P AA3CZQ

DB GS MCQ LBBW BNP DB BNP BNP GS RBS

COMMERZBANK DAX ® DT. LUFTHANSA A DT. POST DT. POST E STOXX 50 HENKEL INFINEON SIEMENS VW VZ

®

5 6900 18 12,2 18 2475 46 9 108 120

42,49 8,77 4,25 10,00 6,80 8,46 8,87 10,51 6,94 12,70

3,72 61,92 14,46 11,70 12,80 22,79 41,99 6,72 81,20 99,79

4 2 3 2 3 2 2 4 3 3

Barriere Seitw.Rend. Kurs RK

DE3EG7 DE5GVR GS4URR BN4RFQ DE5M1E DE5GLQ GS0V6H BN8F28 GS4H74 DE3GR0

DB DB GS BNP DB DB GS BNP GS DB

35,00 5300,00 5100,00 9,50 1700,00 1900,00 1500,00 37,00 65,00 30,00

15,09 0,00 12,29 8,89 6,12 0,00 10,68 19,96 7,84 8,94

59,14 78,13 105,28 17,12 39,00 31,58 49,79 52,18 133,48 55,15

4 2 3 2 1 2 2 4 3 3

Rating ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã

Rating ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã

Laufz. 20.09.11 12.09.12 23.03.12 28.10.11 22.03.12 30.05.12 21.06.12 02.01.13 20.12.12 27.12.12

Laufz. 19.09.11 25.10.11 15.06.12 22.12.11 25.10.11 23.11.11 20.06.12 23.02.12 21.12.12 22.12.11

Aktienanleihen

WKN

Emit. Basiswert

DE50JD DE52B5 MQ381R VT1PPU DE5VVR AA21XR HV5GT7 GS36E3 DE6D26 BN88E6

DB DB MCQ VON DB RBS HVB GS DB BNP

ADIDAS AG BASF REG BMW DT. BÖRSE DT. POST K+S MAN SIEMENS THYSSENKRUPP VW VZ

Basispreis Hebel 50,00 68,00 62,00 55,00 14,00 55,00 100,00 88,00 35,00 135,00

9,57 5,06 6,68 7,24 9,45 10,95 10,08 9,38 8,03 5,61

Kurs RK 0,54 1,21 0,91 0,76 1,43 0,49 0,96 0,96 0,40 2,21

5 5 5 5 5 5 5 5 5 5

Rating ããããã ããããã ããããã ãããã ããããã ãããã ãããã ããããã ããããã ããããã

EU

22,37

RE MK Glb.Im.Flex*

EU

97,79

94,03

0 Conq.Bhv.Fin. AMI

WKN

Emit. Basiswert

Basispr.

Kupon

DB2GBQ BN8JYG DE31CP LB0FJM DE31CT MQ2T1W LB0EGU WGZ5N0 WLZ3TK BN8JZV

DB BNP DB LBBW DB MCQ LBBW WGZ WLB BNP

50,92 43,00 5,10 34,10 47,40 7000,00 40,00 56,00 76,00 95,00

8 7,75 8 4 10 7 10 7 4 8,5

Kurs RK 100,30 99,99 76,30 97,63 96,80 100,14 96,45 98,73 98,49 94,24

2 2 4 2 3 2 3 3 2 3

Rating ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ãããã ããããã ããããã ããããã ããããã

Laufz. 27.01.12 22.03.12 30.11.11 24.08.12 30.11.11 23.12.11 27.01.12 18.11.11 26.01.12 22.12.11

US

6,16 7,00

6,16 7,00

0 0 0

1,900 Akrobat Value

EU 105,86

100,82

21,30

EU

93,83

89,36

0

CQUAD.StratAusgAMI

EU

52,68

49,82

0 M AXX Äquinoktium*

EU 107,48

101,40

0,370

CT Welt Pf AMI Pt

EU 103,82

98,88

0 M AXX Im Puls1

EU

30,52

29,35

CT Welt Portf. AMI

EU

36,15

34,43

0,100 M AXX InCap Taurus

EU

65,05

61,95

DC Value One AMI Pt

EU 112,31

106,96

0 M AXX Kairos*

EU

EuropEqMinVar AMI

EU

72,08

68,65

0 M AXX Platinum*

EU 102,84

97,02

97,05

92,43

0 M AXX Premium Sel.

EU

45,95

43,76

0

0 M AXX RCS Univers.*

EU 119,01

US

21,17

21,17

0 Gen InvEuAk.AMI Pt*

EU 103,13

98,22

China US Gwth Cls A*

US

15,01

14,11

0 Gen.In.7:3 V AMI Pt*

EU 110,04

106,32

345,84 120,25

101,35

EU 102,91

101,14

1,780 Deka Rent 3 7 CF A

EU 1260,38

102,29

2,320 Deka Rent 3 7 CF B

EU

0,150 RentSpezEM12/14 GF

1223,67 13,860

EU 143,41

138,23

EU 136,75

136,75

0

EU

40,87

39,39

0 Sigma Plus Offensiv

EU

40,15

39,17

0 Deka ToReSt.94I A

EU 103,16

99,43

0,350

Deka Euro.Trend TF

EU

37,90

37,90

EU 122,92

120,51

0,330 Deka WldTopGarant1

EU

97,10

0

Deka Eurol.B.Dy.CF

EU 112,69

108,62

0,190 Struktur: 5 Chance+

EU 148,48

145,57

0 Deka WorldGarant 1

EU

100,26

0

Deka Eurol.B.Dy.S

EU 109,89

107,21

0,230 Struktur: 5 Ertrag

EU 106,85

104,75

3,510 Deka WorldGarant 2

EU

99,18

0

Deka Eurol.Bal.

EU

53,21

51,66

0,120 Struktur: 5 Ertrag+

EU 110,30

108,14

2,480 Deka WorldGarant 3

EU

99,78

0

Deka Eurol.Bal. TF

EU 103,62

103,62

0,180 Struktur: 5 Wachst.

EU 119,76

117,41

1,880 Deka WorldGarant 4

EU

97,67

0

Deka Euroll.B.Dy.I

EU 109,69

107,01

0,200 Technologie(CF)

EU

12,37

11,92

0 Deka WorldGarant 6

EU

115,79

0,320

Deka EuroRent 2y A

EU 103,81

103,81

1,130 Technologie(TF)

EU

10,33

10,33

0 Deka WorldGarant 7

EU

102,27

0,620

Deka EuroRent 2y CF

EU 105,99

104,94

1,190 TeleMedien TF

EU

37,32

37,32

0 Deka WorldGarant 8

EU

97,49

0,660

0 Deka EuroRent 2y TF 1,440 Deka EuroRent 4y A

EU 104,25

104,25

1,070 UmweltInvest CF

EU

79,87

76,98

0 Disc.Strategie 5y

EU

82,95

0

EU 107,99

107,99

1,010 UmweltInvest TF

EU

74,61

74,61

0 EuroGarant Plus 5

EU

99,77

0

0 Deka EuroRent 4y CF 0 Deka EuroRent 4y TF

EU 110,81

109,17

1,070 Zielfds 2035 2039 0,960 Zielfds 2040 2044

EU

34,96

33,78

EU 999,22

994,25 11,710

EU

34,85

33,67

0 Geldmarkt Plan CF 0 GeldmarktGar. TF(A)

EU 4802,51

4802,51 63,510

1,360 Zielfds 2045 2049 1,400 Zielfds 2050 2054

EU

34,85

33,67

EU 993,97

993,97 10,120

EU

34,04

32,89

0 Geldmarktplan TF 0 GlobalResources CF

1,460 Zielfonds 2015 019 1,320 Zielfonds 2020 024

EU

43,54

43,54

EU

43,43

41,96

0 Zielfonds 2025 029 0 Zielfonds 2030 034

EU

44,12

42,63

EU

47,32

45,72

EU 108,45

108,45

Deka EuroRent.K.IA

EU 101,56

99,57

Deka EuroRent3y A

EU 101,51

101,51

0 Deka EuroRent3y CF

EU 102,72

101,70

Deka EuroRent3y TF

EU 101,25

101,25

Deka Finanzw.CF

EU

24,75

23,86

Deka Finanzw.TF

EU

22,36

22,36

DekaFonds

EU

76,58

72,75

DekaFonds TF

EU 185,10

185,10

Deka Geldm:EuroTF

EU

66,67

66,67

Deka Inst Akt.Eu IT

EU

48,96

47,42

0

Deka Inst Ren.Eu.

EU

58,34

57,20

Deka Inst Ren.Euld.

EU

54,84

53,76

0 Deka KickGarant 06

EU

0,170

40,15

EU

39,49

38,06

Deka MegaTrends TF

EU

35,65

35,65

Deka PB Ausgewogen

EU 100,81

98,83

Deka PB Defensiv

EU 102,68

100,67

0 Deka PB Offensiv

EU 102,35

100,34

0,060

0,140 Craton Capital

US

0

EU 101,35

0,100 Deka Russland TF

102,65

US

0,070

0,050 Deka Russland CF

Deka MegaTrends CF

Precious Metal*

98,05 120,86

41,08

CPB Immobilien KAG

0,430 Ren.Alt.&Sust.Res.*

98,05

EU 125,39

40,27

1318,03

230,47

US

1,100 Deka PharmaTech CF

42,11

0

US

1,170 DekaLux Treas. USD

105,58

41,28

17,50

0 Global Resources*

105,72

EU 105,58

EU

116,20

118,87

EU 108,89

EU

EU

EU 122,44

0 RentSpez.2/2014 CF 0 RentSpez.2/2014 TF

0,050 Sigma Plus Balanced

ZZ3

Const.Real Est.A

115,38 125,77

0,050 Sigma + Konservativ

6,960

0,340

0 M AXX Abs. Return

EU 116,53 EU 130,49

40,39

7,530

88,45

0 Ganador Cor.Alph.A

93,02

0,360

41,18

288,90

89,33

9,78

97,67

50,32

40,39

238,30

EU

10,27

EU

50,32

42,42

0,540 CONREN

EU

EU

EU

EU 317,90

EU 107,78

1,850 DekaLux Treas. EUR

EU

0 Deka Euro Rent.+TF 0,060 Deka Euro.Trend CF

EU 262,30

0,540 CONREN Fortune

99,37

981,41 12,650

ZZ2

88,70

2,460 RentSpEM12/2014S(A) EU 101,11

0,880 Deka RentEur1 3CF(A) EU 1005,95

ZZ1

93,14

111,45

47,21

0

EU

0

EU 114,79

48,92

1,470

0 Ganador CC M Asset*

103,08

EU 104,08

100,19

42,96

101,56

EU 108,50

EU

158,50

45,11

EU 101,56

0,150 DekaLuxTeamEmMkts

0,250 RentSpezial Plus 1

158,20

EU

0,140 DekaLuxTeamEMBdTF

26,07

0,050 S BayRent Deka

EU 166,60

EU 1383,93

20,08

26,07

37,52

EU 166,20

0 Commerz Real 0 hausInvest 0

20,68

EU

44,75

ZZ TREND*

18,40

EU

38,27

Multi Inv.FOCUS VTA

0,070 AHM Dach A

CQUAD.ArtsTRGIAMI

China US Growth B*

Deka PB Wertkonzept

EU 103,11

101,09

DEKA RECOVERY CF

EU 103,79

100,04

DEKA RECOVERY TF

EU 104,88

104,88

Deka RentenReal

EU

0 DekaRent intern.TF 0 DekaRent Internat.

45,31

43,99

EU 107,38

107,38

17,43

16,92

0 Deka RentSpezPlus2 A EU 99,83 Deka RentSpezPlus2 T EU 102,19

EU

98,11 100,43

0 Struktur: 5 Chance

0 Zielstr.Chance 0 Zielstr.Chance Pl 0,430 Zielstr Wachst 0 Zukunftsplan I 0,740 Zukunftsplan II 0,590 Zukunftsplan III 0,240 Zukunftsplan IV

EU 111,70

109,51

EU 114,07

111,83

EU 109,42

107,27

EU 147,26

144,37

EU 132,80

130,20

EU 119,93

117,58

EU 115,25

112,99

Deka Intern.(Lux)(Deka-Gruppe)

0,330 Berol.Ca.Sicherh. 0,660 Berol.Ca.Wachst. 0 Best of Ga 10/2013 0 BF EuroRentTR CFA 4,390 BF EuroRentTR IA 0,910 BF EuroRentTR SA 0,160 BORA Protect 3/2012 0,160 CapGarant 3 0,160 ChampionsGarant

EU

45,74

44,41

EU

44,78

43,27

EU

45,81

44,69

EU

43,47

42,31

EU

101,18

EU 113,61

110,30

EU 103,45

101,42

EU 103,51

101,48

EU

102,65

EU

99,46

EU

56,96

0,650

0

EU

92,86

89,50

0

EU

88,29

88,29

0

EU 105,83

102,00

0

EU 100,67

100,67

0

EU 5577,74

5522,51

0,670

0 Inst. OptiCash TF 0 Inst. OptiFlex CF 0 Inst. OptiFlex TF

EU 5435,96

5435,96

0,640

EU 5492,79

5438,41

0

EU 5409,20

5409,20

0

0 Inst.GldmktGarCF A 1,490 Kick Garant 1

EU 4827,58

4803,56 52,730

1,540 GlobalResources TF 0,860 GlobalSelect CF 0,080 GlobalSelect TF 0,010 Inst. OptiCash CF

EU

108,27

0

1,150 KickGarant 2006 II 3,620 Ludwigsburg Bof15

EU

43,36

1,060

EU

91,10

89,31

2,450

Ludwigsburg Bof35

EU

95,98

93,64

2,170

Ludwigsburg Bof70 0,150 MidEast&Africa CF 0 MidEast&Africa TF

EU

97,34

0 0 0,340 Berol.Ca.Chance 0,160 Berol.Ca.Premium

58,67

94,73

0,630

EU

103,55

0,050

EU 0,570 SpreadGarant 12/2013 EU 0,460 Tr.CreditStrat.S(A) EU 0,580 Wandelanleihen CF EU

102,71

0

99,29

0,720

97,98

94,44

0,490

52,08

50,56

0

49,62

49,62

0

1,800 Wandelanleihen TF 1,720 WldGar.BestSt.4/12

EU EU

100,24

0

1,870 WorldGar. 10/2011 0 WorldGar.+ 5/2011

EU

40,27

0,520 0,730

EU

40,83

EU

40,15

0,290

95,03

0,640 WorldGarant 1/2012 0 WorldGarant 2/2012

EU

100,58

0,100

La. C. Fd A*

US

8,11

7,62

0 Gerl EuroAktVC10Pt

EU 103,64

100,62

0 Sm In.FCP HEL.AR B

EU

46,31

44,00

0

DekaSel:Nachhaltig

EU 113,21

109,12

EU

41,39

0,450

Laufz.

M. Cap Fd A*

US

12,11

11,38

0 Gerling AS

EU

35,46

33,93

0,200 Sm Inv.ProteusAR C

EU

29,44

27,97

0

DekaSpezial

EU 200,83

190,79

0 Corp.Bd. Euro CF

EU

52,11

50,59

0,890 WorldGarPl. 6/2012

EU

44,83

0,790

20.09.12 14.06.12 22.06.12 28.12.12 19.10.11 21.12.11 21.12.11 21.06.12 19.10.11 22.03.12

Sm.Cap Fd A*

US

10,64

10,01

0 Gerling Balanced 3

EU 123,77

117,88

0,960 Telos Mom. Sel.

EU

55,64

52,99

0

DekaSpezial TF

EU 147,00

147,00

0 Corp.Bd. Euro TF

EU

50,29

50,29

0,770 WorldGarPl.10/2011

EU

41,12

0,520

Deka Staatsanl Eur

EU 100,66

97,73

2,080 Corp.Bd HY Euro CF

EU

41,11

39,91

1,340 WorldTopGarant

EU

99,31

0

Deka Stift. Bal.

EU

56,21

55,11

0,080 Deka Eu.StocksCF

EU

31,97

30,81

0 WorldTopGarant 2

EU

102,27

0

0 Deka Treas. Ertrag 0 DekaTresor 0 DekaWertk def CF T

EU

90,21

86,95

1,810 Deka Eu.StocksTF

EU

29,57

29,57

0 ZielGar. 2010 2013

EU 102,03

102,03

1,290

EU

82,39

80,38

0,320 Deka EuroGarant 7

EU

96,47

0,700 ZielGar. 2014 2017

EU 100,22

100,22

1,640

EU 102,15

99,17

0,400 Deka:DeutschlGara1

EU

98,57

0 ZielGar. 2018 2021

EU

93,85

90,68

1,700

EU

98,90

98,90

0,300 Deka:DeutschlGara2

EU

102,58

0,310 ZielGar. 2022 2025

EU

84,39

81,54

0

EU 104,08

101,05

0,450 Deka:DeutschlGara3

EU

98,77

0,310 ZielGar. 2026 2029

EU

85,73

82,83

1,300

100,80

Alte Leipziger €uro Short Term

EU

48,56

48,08

0,730

Aktien Deutschland

EU

86,40

82,29

0

AL Trust €uro Relax

EU

50,47

49,00

0,390

Trust €uro Cash

EU

48,34

48,34

0,660

Trust €uro Renten

EU

42,68

41,44

0,850 0

Rating

99,31

0 GALIPLAN Akt.G.AMI* EU

0

ãããã ãããã ããããã ããããã ããããã ããããã ãããã ãããã ãããã ãããã

153,26

29,65

42,06

3 3 4 4 5 5 5 3 5 5

EU 160,92

31,55

50,45

102,86 83,36 115,77 71,12 46,72 100,84 67,58 29,54 17,93 17,86

103,02

0,580 Akrobat Europa

US

44,16

12,07 4,06 3,43 22,04 21,35 3,81 32,76 3,13 4,49 12,91

99,51

EU 107,14

103,44

Am. Asset Gr. A*

52,97

8000,00 9400,00 9000,00 8000,00 8200,00 9000,00 8100,00 4000,00 3200,00 3200,00

EU 122,10

0 RenditDeka 2,280 RenditDeka TF

46,09

CPB Kapitalanlage GmbH Multi Inv.FOCUS A

110,30 111,14

0 Commodities I (A) 2,010 Commodities I (T) 0 Commodities TF (A)

Laufz. 21.12.11 21.06.12 16.12.11 21.06.12 22.09.11 16.12.11 26.01.12 21.12.12 21.09.12 21.12.12

Mitgeteilt von

Kurs vom 25.05.

US

11,06

EU

Barriere Seitw.Rend. Kurs RK

EU 102,29

0 AktivTrendGlAMI Pa

EU

DAX ® DAX ® DAX ® DAX ® DAX ® DAX ® DAX ® E STOXX 50 E STOXX 50 E STOXX 50

A.F.Global Invest

0 Alpha select AMI

Trust Global Invest

DB BNP GS BNP BNP GS BNP GS GS GS

www.ampegaGerling.de

89,21

11,06

74,08

EU 103,20

EU 111,40 EU 114,47

EU

Charisma Sicav

90,09

Trust Aktien Europa

Emit. Basiswert

98,89

93,67

Kurs vom 25.05. DE5CC2 BN9AVM GS4E4V BN685K BN8S7J GS4E37 BN8TA7 GS4VLJ GS4VKU GS4VLA

EU 103,83

90,09

Reverse Bonus WKN

Europe 25 ATE

EU

Alger SICAV

Kurs vom 25.05. Cap Seitw.Rend. Kurs RK

Emit. Basiswert

BASF REG BEIERSDORF COMMERZBANK DAIMLER DAIMLER DAX ® DT. BANK K+S SIEMENS SIEMENS

L

1120,25

EU

Alger SmallCap B*

Put Optionsscheine

WKN

DAIMLER DAX ® DAX ® DT. LUFTHANSA A E STOXX 50 E STOXX 50 E STOXX 50 METRO MÜNCH. RÜCK RWE

Top Produkte für fallende Märkte

EU 1176,26

RE MK amand.Im. B*

US

106,82

Bond Pf

RE MK amand.Im. A*

Alger M.Cap Gr. B*

mitgeteilt von

CB Lux EU 112,16

116,84

88,69

62,40

56,39

Abs Ret ATE

EU 122,68

90,46

EU

EU

53,96 0,00 53,95 52,81 53,27

164,99

EU

HB Rend Glb PI P

15 06 12 21 09 12 13 06 12 16 11 12 12 09 12

EU 173,24

1,150 AC Arabia Inside* 0 AC Brasilien Inside

38,98

24,91% 25,87% 24,74% 26,37% 25,69%

157,30

0 ARTS TotR.Dyn. T* 0 CQ ARTS TotR.Gara.* 0

60,25

5,51% 5,39% 5,31% 5,30% 5,30%

EU 165,17

73,88

40,93

Konservative Strategie ML0LC1 BofA ML 5 700,00 ML0LGM BofA ML 5 700,00 GS487S GS 5 700,00 AA2PHH RBS 5 700,00 GS366B GS 5 700,00

ARTS TotR Bal. T* 77,57

62,06

Kurs

197,36

EU

EU

Fälligk.

EU 207,23

31,14

EU

0 Deka Eur. Renten+ 0 Deka Euro Rent.+CF

66,78

ARTS Best Mom. T*

AC Alt PharosEvol

EU

Disc.

66,78

1,030

0 Emg Mrkt Bd AE

Max.Rend.

EU

0 Deka Eu.Bal.Dyn TF 0,810 Deka Eu.Ren.Abs.R

Aqui la Capita l

1,394 Gl Emg Mrkt AE

Cap

High Yield Eur.+A*

1,280 Deka Co.Bd.NFin. CF 0,320 Deka Co.Bd.NFin. S

0

54,63

Begrifferklärung WKN: Wertpapierkennummer Emit.: Emittent des Produkts Basiswert: Basiswert des Produkts (Underlying) Barriere: Schwelle, bei deren Unterschreiten das Produkt sein Risiko und Auszahlungsprofil ver ändert Basispreis: Ausübungspreis Hebel: Gibt an, um wie viel Prozent sich der Kurs des Optionsscheins verändert, wenn sich der Basiswert um ein Prozent bewegt.

EU

101,28

E.

0

Eur Bd TR AE

8,970 Forte Dachfd.*

57,36

RBS DB MCQ DB BNP GS VON GS HVB DB

5 5 5 5 5 5 5 5 5 5

48,63

9622,13 115,230

EU

Emit. Basiswert

1,26 0,80 0,90 0,77 3,91 1,44 1,39 0,53 0,54 1,86

0 APO Vivace INKA*

50,09

EU 106,34

AA2CDW DE6CQY MQ28PG DE5VVS BN8LL2 GS42JA VT07RT GS42JZ HV5F29 DE501L

Kurs RK

EU

EU 9718,35

HB Rend Glb PI I

WKN

8,20 11,87 16,63 13,36 12,62 5,46 6,96 8,58 16,68 6,67

0 apo European Equit* 0 apo Kupon Plus I*

DeepDiscount 2y

0,050 Megatrend 0 Protect 2013 D

RCM Enh ST Euro AT www.alceda.lu alceda@alceda.lu Telefon +352 24832930 1

0,100 APO-Bank / INKA Intern. KAG

David Fund One

Kurs vom 25.05.

48,00 92,00 16,00 10,00 50,00 8,00 90,00 44,00 95,00 125,00

78,60

90,00 29.06.2012

Capped Bonus Zertifikate Basispreis Hebel

118,31

82,53

55,00 28.09.2012

Kurs vom 25.05. ADIDAS AG ALLIANZ DT. LUFTHANSA A DT. TELEKOM FMC INFINEON MAN METRO SIEMENS VW VZ

9,90

WGZ3HQ BASF

Kurs vom 25.05.

WKN

10,20

WGZ3FC Allianz

Discount Zertifikate

Kurs vom 25.05.

EU

EU 124,23

(IN EURO, ANGABEN OHNE GEWÄHR)

Top Produkte für steigende Märkte

0 0

AGIF GlEcoT AE

Alger La. C.Gr. B*

Erläuterungstext

8,93 169,07

AGIF Gl AgTr AE

Telefon 01805 / 23 82 82 www.ahw capital.com

0,650

8,93

56,60

Alger Fund

QUALITÄTSZERTIFIKATE FÜR JEDE MARKTRICHTUNG

EU

106,82

EU 177,52

108,33

Die Zertifikate namhafter Anbieter werden zu einem börsentäglich wechselnden Anlagethema aufgeführt. Dabei erfolgt die Sortierung grundsätzlich nach der Attraktivität der Angebote für den Anleger. Außerdem werden Unterteilungen in verschiedene Kategorien (außer bei Best Bonus) vorgenommen. Weitere Informationen zu den Auswahlkriterien und ihrer möglichen Anwendung sowie ausführliche Darstellungen zu diesen Produkten oder auch anderen Basiswerten finden Sie im Internet unter http://best.finanztreff.de

Tel. +49 (0)69 744 770 35 www.eniteo.de

DZ2ZDC

90,01 97,42

56,55

8,11

70,95

94,51

EU 100,34

108,28

8,09

70,24

EU

Alb&Cie Optirent P

1,000000

1,00

1,00

Alb&Cie Optiflex

EU 112,16

1,000000

20.04.12

07.06.11

Abs Ret ATE

55,00 16.12.2011

8,40

AK0DRZ 13,0 MaxiRend Ctrl 23

Adviser I Funds Sicav

Allianz Global Investors Luxemb. S.A.

135,00 21.12.2012

Dt. Telekom

99,09

0

WGZ3GX Daimler 32 Barriere

DZ20A7

98,89

0

98,02

32,39

25,00

376,20

97,92

30,39

20.06.12

0 TOP TREND AMI

EU 395,99

13,333333

1,00

40,00

111,19

0

0 DekaLux Japan CF

75,00 21.06.2012

06.06.11

7,00% Daimler

EU

WGZ5SY 5,00% Siemens

AK0DSZ 15,0 MaxiRend Deep Ctrl Div Akt.

DZ227K

0,170 Naspa Creat.Inv 7

100,54

0

123,45

67,37

Im börsentäglichen Wechsel werden Zertifikate als Investmentmöglichkeiten und -alternativen zum Deutschen Aktienindex (DAX®) sowie anderen Indizes und Basiswerten vorgestellt. Der genaue Zeitplan innerhalb der Woche lautet:

101,94

36,28

0 terrAssisi Renten I AMI EU 101,04

126,00

EU 123,45

46,17

Best Product

101,74

37,01

540,02

EU 130,73

119,62

30,76

20,00

EU

EU 567,02

0,640 DekaLux BioTech CF 0,710 DekaLux BioTech TF

46,17

40,69

09.11.11

BW Portfolio 75

51,76

EU 119,62

30,72

50,00

1,030

EU

EU

40,63

8,25% BMW

102,51

0 Globalway Fonds

0 DekaLux MidCapTF A

1,00

DZ227H

EU 102,51

76,27

13,74

0 DekaLux PharmaT.TF

1,00

100,33

101,49

0,590 MF Wertkonz. ausg.

EU

14,36

36,05

30.09.11

100,20

EU 101,49

39,88

96,11

EU

41,60

20.04.12

100,13

0,560 MF Weltkonz. kons.

40,68

EU 100,92

0 terrAssi.Akt.I AMI

37,55

42,00

100,00

41,10

EU

1,600 Sherpa Abs.Ret.AMI

0

41,60

31,00

20,00

41,92

0 BW Portfolio 40

72,60 126,54

49,94

EU

Dt. Bank

12,00

EU

49,06

74,42

EU 132,87

0

49,94

EU

Dt. Börse

09.11.11

EU

62,03

0,130 Naspa Europafonds

DZ216V

09.11.11

0,910 DekaLux USA TF

65,44

0,330 Naspa Aktienfonds

DZ68JD

50,00

39,38

EU

32,69

75,10

83,33

40,56

0,710 Balance Select 0 Glb. Opp.Conc.Pf.

33,94

74,34

6,25% BASF SE

EU

88,66

33,34

1,00

6,25% Allianz SE

0,020 LBBW Rentenf.Euro

93,09

34,62

28.06.11

DZ2162

41,03

EU

0,730

EU

AK0D4P 11,0 MaxiRend Bonus Deep Ctrl 6

DZ2160

42,47

0,340 Responsibility Fds

59,29 451,23

EU

123,44

110,88

EU

72,29

0 BR Aktien 85 0,600 BW Portfolio 20

52,66

61,07

EU 474,96

BW Zielfonds 2025

116,63

109,78

EU

0 DekaLux Pazifik

Berenberg Lux Invest S.A.

BW Zielfonds 2020

122,23

1,00

0 DekaLux Bond EUR

51,93

0,370

0

115,47

1,00

43,58

54,10

85,13

0,540

1,00

24.06.11

44,45

EU

16,04

89,39

101,80

1,00

24.03.11

EU

0,260 LBBW Exportstrat.

16,52

EU

110,00

22.07.13

AK0EHQ 12,0 MaxiRend Ctrl D Zert.

0,020 LBBW Bal. Konzept

43,96

EU

0 RBV VV AMI

EU 115,50

10.07.13

AK0EHT 10,0 MaxiRend Control D06/09

46,30

45,50

1,100 PF Glob ETF Aktien

0 TOP TREND Evo AMI P EU 105,87

WGZ5S2 4,00% ThyssenKrupp

Total

47,92

EU

53,50 145,95

0,110 0,240

61,11

AK0EJJ

Maxi Rend Zertifikate

Thesaurus ATE

EU

BR Aktien 75

54,57

EU 153,25

41,24 40,15

64,17

Aberdeen Immobilien KAG

Bonus - Zertifikate

AK0EQ5 Bonus Control IV Bonus Control C 07/09

EU

Rohstofffonds AE

EU

EU 116,75

44,64

78,39

Rentenfonds AE

0,170 Deka KickGarant 06

EU

56,41

1,00

2,490

58,46

11,97

0,280 Vermögenb DE AE

44,54

18.11.11

106,46

54,77

59,92

12,45

0,070 Wachst Eurld AE

56,31

81,00

EU 109,65

EU

EU

EU

38,03

1,10

Allianz

EuroAdvStratBd AP

RCM Reale Werte A

0,130 Komm.Eurol.Bal.I A

3,040 Europa Stock T 0,020

97,98

1,00

DZ216T

0

47,49

110,63

39,93

46,99

134,23

4,98

1,000000

104,24

49,15

EU 116,16

97,98

23,50

128,87

1,000000

WGZ3GQ Siemens

EU 109,45

EU

0,510 NV Strat.Q.Pl. AMI

Rückn. ZWG2)

EU

46,93

132,90

6,00 29.06.2012 75,00 29.06.2012

WGZ3HD Nokia

EuroAdvEquties AP

0 BR Aktien 45 BR Aktien 55

45,87

41,24

EU

23,45

127,60

83,43

EU

DEGI GE BUSINES

1,00

1,00

83,41

EU

Nebenw DE AE

0,510 Deka Gl.Conv.Re.TF

DEGI EUROPA

1,00

1,00

1,000000

Mobil Fonds AE

27,11

60,61

25.01.12

23.04.12

90,00 29.06.2012

1. SICAV

28,09

94,11

25.01.12

07.11.12

WGZ3FL Münch.Rück

Investmentfonds

EU

60,51

61,25

Bonus Cap Control C 04/09

31,26

0,050 Köln Rentenfonds

0,810 BAWAG P.S.K. Invest

94,01

26,50

AK0EJF

57,48

31,24

48,16

106,87

1,000000

RWE 61,25

AK0D5X Bonus Cap Control 10/08

57,47

1,000000

47,25

Whrg. Ausg.

49,85

EU 110,08

1,000000

E.ON 26,50

142,27

0,010000

35,00 28.09.2012

EU

Rückn. ZWG2) Name

EU

0 NV Strat Stift AMI

20.12.2013

07.12.11

11,51

6.200,00 28.09.2012

WGZ3HZ Dt. Bank

Kapital + AE

Whrg. Ausg.

BR Aktien 35

143,34

20.12.2013

25.01.12

1,00

WGZ3HH DAX®

1)

Rückn. ZWG2) Name

WGZ3GW BASF 42 Barriere

47,50

25.01.12

32,24

Whrg. Ausg.

WGZ3GV Allianz 72 Barriere

58,50 12,40

32,22

Rückn. ZWG2) Name

99,37

DZ2KS5

Dt. Telekom 12,40

1,000000

EU 150,51

Whrg. Ausg.

100,58

DZ2K6G Dt. Bank 47,50

DZ2KS6

35,00 28.09.2012

Interglobal AE

Rückn. ZWG2) Name

99,27

DZ2KS8

140,87

96,02

WGZ3HV Daimler

Mittwoch, den 25.05.2011

tägliche Anteilspreisveröffentlichungen – mitgeteilt von vwd group Whrg. Ausg.

100,48

DZ2KS7

1,00

95,92

33,47

Rückn. ZWG2) Name

10,752688

94,85

20.09.13

10,752688

33,45

Whrg. Ausg.

95,238095

51,55

101,41

Bonus Control 2

93,00 11.06.2012

1,000000

Rückn. ZWG2) Name

93,00 21.06.2012

57,99

51,50

99,41

AK0EL0

WGZ5Q7 8,00% Allianz

35,00 28.09.2012

Whrg. Ausg.

10,50 15.06.2012

57,94

1,00

92,85

Bonus - Zertifikate

100,80

WGZ3HR BMW

Name

WGZ5SV 7,00% Münch.Rück

1,00

07.12.11

1,00

197,16

100,70

Brief

WGZ5R7 5,00% Lufthansa

23.11.11

54,50

1,00

195,16

25,641026

Geld

98,78

27.07.16

1,00

39,00 11.06.2012

Bez.Verh.

98,68

01.03.16

26.01.17

WGZ5QZ 5,00% Adidas

Laufz.

26,315789

AK0E8F

AK0FDD Duorendite Garant 6

Aktienanleihen

Cap/Basis

38,00 13.06.2012

AK0E4M 8,0 Variozins Garant 21 Duorendite Garant 3

Tel. +49 (0)211 778 1334 www.wgz zertifikate.de

WPKN Name

WGZ5RS 6,00% Daimler

61,00

Dt. Börse 58,50

Brief

98,70

BNP Paribas SA 61,00

67,32

Geld

98,60

Daimler 54,50

0,01

Bez.Verh.

21,739130

DZ2K6C

07.12.11

Laufz.

46,00 13.06.2012

DZ2LJA

6900,00

Cap/Basis

WGZ5RE 4,00% BASF

Bonuszertifikate

DAX 6900,00

WPKN Name

INVESTMENTFONDS 49

******

IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENE QUALITÄTSFONDS

mitgeteilt von

Laufz.

DZ2NY2 8,50% Dt.Telekom

DZ2J32

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102

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www.allianzglobalinvestors.de Adifonds

EU

78,41

74,68

113,34

0,450

Deka Schweiz

EU 228,10

220,92

0,210 Sm I.FCP Superf.AR

EU

28,93

27,48

0

DekaSe:Konservativ

EU 102,20

101,19

Gerling Flex

EU

35,35

33,75

0,190

Gerling Global

EU

17,52

16,89

0,180

Gerling Kompakt P(t)

EU 141,98

135,22

0,340

Gerling Massiv

EU 110,41

Gerling Money Sav.

EU

Gerling Pf.Tot Ret

Bank für Sozialwirtschaft AG

Telefon +49 69 7538 1111 www.credit suisse.com/de C.S.FD F.I.CYC.I.B*

EU

46,41

45,06

0,497 CSEF(L)Gl.Val.R CH*

CH

10,55

10,05

EU

47,97

46,57

0,556 CSEF(L)Gl.Val.R US*

US

11,09

10,56

CSF(L)Com.I.Pl CHB*

CH

97,57

92,92

CSF(L)Com.I.Pl EUB*

EU

97,84

93,18

CSF(L)Com.I.Pl USB*

US 112,42

107,07

57,16

57,16

0,250

EU

97,70

93,94

1,820

Gerling Rendite

EU

19,87

19,29

0,270

Gerling Reserve

EU

51,54

51,28

0,630

Gerling Vario P(a)

EU

24,54

23,60

0,150

Gerling Vario P(t)

EU 104,67

100,64

0,240

Gerling Zukunft

EU

6,74

6,45

0 Bantleon Cash (IA)

EU

98,90

98,90

1,400

GerlingEuroStar 50

EU

35,82

35,82

0 Bantleon Corpor.IA

EU

99,01

99,01

2,220

GerlPf MuETFStr Pa

EU

19,78

19,20

0,190 Bantleon Dynamic IA

EU

92,60

92,60

GerlPf Real Estate

EU 110,68

105,41

2,000 Bantleon Opp. L IA

EU 128,65

128,65

1,160 Global A* 1,380 Global B*

GFS Strat IV AMI

EU 118,83

113,17

0 Bantleon Opp. L IT

EU 142,41

142,41

47,31

0 Bantleon Opp. S IA

EU 113,01

113,01

49,68

www.bantleon.com

0 DekaWertk def TF T 0 DekaWertk off CF T

EU

62,27

59,30

0,130

Property Dynamic*

EU 110,12

110,12

0,120

EU

99,00

0

0,240 WorldGarant10/2012

EU

100,40

0,580

0 WorldGarant11/2011

EU

85,34

0,340 Deka CapGarant 1

EU

114,54

0,070 ZielGar. 2030 2033

EU

80,81

78,08

1,270

1104,66 18,240 Deka CapGarant 2

EU

106,40

0,520 ZielGar. 2034 2037

EU

78,72

76,06

1,090

DekaWertkonzeptS(A)

1064,61 20,530 Deka Commod CF(A)

EU

86,86

0 ZielGar. 2038 2041

EU

75,64

73,08

0,910

EU 167,87

167,87

0 ZielGar. 2042 2045

EU

74,84

72,31

0,840

179,66

0 ZielGar. 2046 2049

EU

74,80

72,27

0,690

EU

74,57

72,05

0,510

EU 100,80

EU 1096,55

DekaWertkonzeptTF(T) EU

DAVIS FUNDS SICAV

0,230 WorldGarant 8/2012

94,35

DekaWertkonzeptCF(T) EU 1137,80

DekaWertk off TF T

CS EUROREAL*

87,97

EU

Div.Strateg.CF A

0,440 Deka Conv.Akt. TF

99,25

99,25

EU 110,79

106,79

0 Deka Conv.Aktien CF

EU 186,40

US

25,42

23,96

0 Eur. Disc.Strat.CF

EU

42,84

41,29

0 Deka Conv.Rent. TF

EU

49,65

49,65

0,780 ZielGar. 2050 2053

US

21,47

21,47

0 Eur. Disc.Strat.TF

EU

39,52

39,52

0 Deka Conv.Renten CF

EU

51,89

50,01

0,980

1,520 Value B*

US

25,43

25,43

0 Europa Potential CF

EU

74,88

72,17

0 Deka Conv.Sm.Mid.CF

EU 161,49

155,65

0

1,480 Value Fund A*

US

30,25

28,51

0 Europa Potential TF

EU

68,43

68,43

0 Deka Conv.Sm.Mid.TF

EU 152,81

152,81

0

EU 103,32

99,83

0

EU

100,47

0

97,00

0

EuropaBond CF

EU 107,59

104,46

2,920 Deka DtlGarant 4

EuropaBond TF

EU

38,26

38,26

0,930 Deka EuroGar 5/11

EuropaSelect CF

EU

39,31

37,89

0 Deka EuroGarant 1

Frankf.Sparinrent

EU

48,21

46,81

0,460 Deka EuroGarant 2

EU

100,51

0

1,030

Frankf.Sparinvest

EU

94,69

90,18

0 Deka EuroGarant 3

EU

99,56

0

106,68

1,570

GlobalChampions CF

EU

96,06

92,59

0 Deka EuroGarant 4

EU

98,93

0

97,29

97,29

1,380

GlobalChampions TF

EU

89,65

89,65

0 Deka EuroGarant 5

EU

103,30

0

EU

98,52

98,52

1,260

GlobOpp PlusBal CF

EU

45,27

43,63

0,150 Deka EuroGarant 6

EU

109,70

0,390

EU

96,98

96,98

1,240

GlobOpp PlusBal I

EU

45,02

43,92

0,170 Deka EuroGarant 8

EU

98,18

1,140 Bantleon Strat. IA

EU

99,57

99,57

1,460

GlobOpp PlusKons CF

EU

44,88

43,26

0,220 Deka EuroGarant 9

EU

98,69

76,06

1,260 Bantleon Strat. IT

EU

99,15

99,15

1,380 AriDeka

EU

53,71

51,03

0 GlobOpp PlusKons I

EU

44,55

43,46

0,230 Deka EuroGarant10

EU

99,60

78,31

0,880 Bantleon Strat. PA

EU

97,75

97,75

1,250 ARIDEKA TF

EU 136,32

136,32

0 GlobOpp PlusOff CF

EU

43,24

41,68

0 Deka EuropaGarant1

EU

103,46

0 Bantleon Trend IA

EU 103,54

103,54

1,470 BasisIndustrie CF

EU

61,19

0 GlobOpp PlusOff I

EU

43,11

42,06

0 Deka EuropaGarant80

EU 110,06

0 Köln Aktien Gl.

EU

13,47

13,08

0,310 Glob.ETF Aktien Pa

EU

9,76

9,48

0 Bantleon Opp. S IT

EU 125,32

125,32

1,640

Adireth

EU

83,13

80,71

1,720 Golden Gate Global

EU

7,83

7,53

0,050 Bantleon Opp.L PA

EU 101,36

101,36

0,670

Adiselekt*

EU

171,58

0 HeLa AMI P(t)

EU 113,36

107,96

0,210 Bantleon Opp.L PT

EU 101,55

101,55

0,670

Adiverba

EU

90,52

86,21

0 HSSB Vermögensb. I

EU

9,49

9,17

0,060 Bantleon Opp.S PA

EU

99,99

99,99

1,040

Akt Dtschld AE

EU 129,20

123,05

0 HSSB Vermögensb.II

EU

7,98

7,60

0,010 Bantleon Opp.S PT

EU 100,41

100,41

Akt Europ AE

EU

62,83

59,84

0 JF M Rentenf.AMI I*

EU

35,07

35,07

0,250 Bantleon Return IA

EU 106,68

Concentra AE

EU

67,57

64,35

0 JF Renten W.

EU 104,14

102,10

2,290 Bantleon Return IT

EU

Europazins AE

EU

46,46

45,11

0,580 JF Mittelst.Rent P*

EU

36,05

35,00

0,210 Bantleon Return PA

Fl Rentenfd AE

EU

72,72

70,26

1,530 Kapit.Tot.Re.AMI P

EU

97,04

94,21

1,370 Bantleon Return PT

Flex Eur Ba AE

EU

55,33

53,20

0,220 KAPITAL PROZINS

EU

23,52

22,51

Flex Eur Dy AE

EU

55,42

52,78

0 Kapitalauf.+ AMI P

EU

78,34

Flexi Immo A

EU 109,22

105,02

EU

80,66

Fondak P

EU 117,25

111,67

EU 104,49

0 Kirch.Verm.III AMI

0,820

CSAM Immob. Kapitalanlageges. mbH

Adirenta P

4,000 Kapitalauf.AMI P

99,88

BFS EuroRent.D 54*

3,800

EU

99,88

BfS Nachhaltigkeit.*

105,15

0 Gl.Min.Varianz AMI

EU

EU

DBV - Win DJ Indus.Average*

US 125,65

EuroStoxx 50*

EU

96,04

121,99

0

93,24

0

Telefon +49 69 7147 652 www.deka.de

63,48

EU 100,40

95,35 96,23

Deka Immobilien Investment Deka Immob Europa

EU

49,23

46,77

0,150

Deka Immob Global

EU

59,87

56,88

0,370

Telefon 0180 30 40 500 direkt@postbank.de www.postbank.de

0 Deutsche Postbank Internat. (Lux.) 0,360 Nach Auskunft des Emittenten wurde dass Ertragsausgleichss0 verfahrenn für die u.g. Fondss angewendet.

96,90

0,790 PB Dyn.Best Garant

EU

110,06

0 PB Dyn.DAX®

EU

92,50

48,26

0

89,59

0,100 0,270

Fondirent

EU

41,50

40,29

0,100 Kirchröder 1 AMI

EU

86,42

85,56

0,860 Bantleon Trend IT

EU

97,11

97,11

1,370 BasisIndustrie TF

EU

55,57

55,57

EU

22,91

22,91

0 Deka Flex:EUR A

EU 1005,93

998,44 12,110 PB Dyn.DAX® Gar.II

EU

50,38

Geldmarkt AE

EU

49,87

49,87

0,910 Lacore AA.AMI It

EU 997,23

997,23

3,530 Bantleon Yield IA

EU

99,31

99,31

1,860 BerolinaRent EUR

EU

36,61

35,33

0,340 Köln Aktienf.o.A.

EU

36,22

36,22

0 Deka Flex:EUR C

EU 1154,68

1146,08 14,230 PB Dyn.Garant 2013

EU

48,99

0

Geldmkt SP AE

EU

50,52

50,52

0,820 NV Str.Stif.AMI Pt

EU 100,41

100,41

0,500 Bantleon Yield PA

EU

98,65

98,65

1,670 BR Aktien 100

EU

39,33

38,00

0 Köln Aktienfonds

EU

44,97

42,72

0 Deka GeldmarktPlanPB EU 1001,72

1001,72 14,650 PB Dyn.Innovation

EU

19,02

0

Industria AE

EU

78,60

74,86

93,67

2,050 Bantleon Yield PT

EU

97,97

97,97

1,590 BR Aktien 20

EU

51,88

50,13

0,600 Köln Rentenf. o.A.

EU

28,18

28,18

45,81

0

0 NV Strat Q PI AMI PO

EU

93,67

0,460 Deka Gl.Con.Rent. CF

EU

42,91

41,36

0,150 PB Dyn.KlimaGarant

EU

19,73


50 INVESTMENTFONDS IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENE QUALITÄTSFONDS Name

Whrg. Ausg.

Rückn. ZWG2) Name

Whrg. Ausg.

0,250 LuxTopic Flex

Whrg. Ausg.

PB Dyn.Protekt

EU

49,69

47,78

148,29

0 FID ILF USD A ACC

PB Dyn.Vision

EU

49,31

47,53

0 LuxTopic Pacific P

EU

21,92

20,88

0,060 FID ILF USD B DIST

PB Dyn.Zuk.Gar.

EU

54,14

0 LuxTop VPEPentagon

EU

3,58

3,41

PB Dyn.Zuk.Gar. II

EU

53,91

0

PB Strat. Prt.+ II

EU 113,52

109,15

0,630

PB Strat. Rt Medi

EU

50,81

49,33

0,560

PB Strat. Rt Short

EU

52,16

52,16

0,510

PB Vermog + Chance

EU

43,71

42,23

0

PB Vermog + Ertrag

EU

47,88

46,26

0,060

PB Vermog + Wachst

EU

45,49

43,95

0

Deutsche Postbank Fonds Best Inv.Chance*

EU

50,84

48,88

0,350

Best Inv.Wachst.*

EU

53,40

51,59

0,470

Business Basic EUR*

EU

51,87

51,61

0,760

Euro Cash EUR*

EU

55,78

55,78

0

Europaf. Aktien*

EU

47,29

45,47

0

Europaf. Plus EUR*

EU

51,86

50,35

0,680

Europaf. Renten*

EU

52,30

50,78

1,150

Global OptiMix EUR*

EU

36,03

34,64

0,290

Global Player EUR*

EU

25,90

24,90

0

Protekt Plus*

EU 121,97

117,56

0,460

VL Invest EUR*

EU

37,54

36,10

0,030

Dexia

EU 155,70

tägliche Anteilspreisveröffentlichungen – mitgeteilt von vwd group

Rückn. ZWG2) Name

EU

45,00

42,86

0,100

HANSAeuropa

EU

41,46

39,49

0 HWB Vict.Str.Pf. R*

EU 1279,27

1218,35

0

MVM Independ Def.

EU

46,40

44,19

0 Glb.High YieldBdB*

EU 186,64

186,64

9,201 MultiManager 5

EU

60,65

57,76

0,080

HANSAgarant 2013

EU 109,37

105,16

0,230 HWB Vict.Str.Pf. V*

EU 1279,27

1218,35

0

MVM IndependGlob A

EU

43,70

41,62

0 Glb.High YieldBdB*

GB 102,32

102,32

1,099

Schmitz&PtnrGloOff

EU

47,11

44,87

0

HANSAgeldmarkt

EU

50,51

50,26

MVM LUX S frontr e

EU

10,64

10,13

0 Global Em. Mkts B*

EU

85,56

85,56

0

Substanz Fonds

EU 737,92

716,43

7,070

MVM LUX S frontr g

EU

7,19

6,85

0 Global Stock Fd B*

EU

77,83

77,83

Öko Aktienfonds

EU 110,58

105,31

0 Gold Equity B*

US 325,75

325,75

0 Best Inv. Bd.Sat.

EU

49,52

48,08

PVV CLASSIC

EU

42,63

40,60

0 Gold Equity B CHF*

CH 279,74

279,74

0 Best INVEST 100

EU

36,73

35,32

0 W&W Intern.Rentenfd* EU

Stabilit.Gold&ResP

EU

62,92

59,92

0 Gold Equity B EUR*

EU 218,62

218,62

0 Best INVEST 30

EU

46,25

44,90

0,090 W&W Qua.Sel.Ak.Eu.€* EU

31,15

29,67

Stabilit.Sil&WeißP

EU

65,59

62,47

0 Health Opp. (USD)B*

US 114,54

114,54

0 Best INVEST 50

EU

44,73

43,22

0,040 W&W Qua.Sel.Ak.Welt* EU

45,16

43,01

TOMAC OFFENSIV

EU

30,69

29,23

0 Infl.Link.Bd B CHF*

CH 102,60

102,60

0 Deutschland Invest

EU

70,74

67,37

0 WAVE Multi Quant R* EU

53,09

51,54

0 Inter Aktien* 0 Inter Renten* 0,330 ProBasis*

Türkei 75 +

EU 124,01

119,24

0 Infl.Link.Bd B EUR*

EU 110,32

110,32

EU

34,39

34,39

0,060 WAVE Total Return R* EU

52,39

50,86

0,670 ProFutur*

VR Dink.World Sel

EU

33,15

0,430 Infl.Link.Bd B USD*

US 109,64

109,64

1,732 Europa Invest

EU

50,21

47,82

EU 119,28

116,94

103,21

0,216 EuroRent Invest

1,00

0 Sch&Ptnr Glob Def

EU

51,98

49,50

0,060 FRANKFURT-TRUST Invest Luxemb. AG

FP FOREX PLUS*

EU

44,96

42,82

0,130 FT ABS Plus

EU 120,98 EU

41,62

DWS Eurol Strat.

EU

36,52

35,62

DWS Europ. Opp.

EU 171,49

163,32

0,010

DWS Eurovesta

EU

97,62

92,96

0,010

DWS Geldmarkt Pl.

EU

67,64

67,64

0,180

0,010 FCM European Opps A* EU 1460,77

1391,21

0,680 FCM European Opps B* EU 1436,25 0,320

36,10

35,04

0,960

DWS Inter Renta

EU

13,76

13,36

0,160

DWS Investa

EU 109,58

104,36

1,140 0 0

Bd Euro Gov. C*

EU 1765,58

1765,58 21,181 DWS Select Invest

EU 268,74

Bd Euro Gov. Pl. C*

EU 781,38

766,06 10,166 DWS Select Rent

Bd Euro Gov. Pl. D*

EU 274,45

269,07

Bd International C*

EU 854,85

854,85 11,969 DWS TOP 50 Asien 9,100 DWS TOP 50 Europa

107,97

40,60

EU

3,638 DWS Stiftungsfonds

EU 107,97

115,22

38,67 255,94

3,380

EU

48,56

47,37

0,690

EU

47,58

46,19

0,420

EU 106,95

102,83

0

EU

98,14

94,36

0,010

3640,19 47,771 DWS TOP 50 Welt

EU

57,66

55,43

0,010

3064,95 23,434 DWS Top Dividende

EU

85,62

81,54

0,010

0 DWS Vermögensb.I

EU

92,35

87,95

0,020

1367,86

UnternehmerWerte

EU

50,27

47,88

Vermögens Fonds

EU 538,08

522,41

5,140 Cont.European € A*

WFPortf.Ausgewogen

EU

44,50

0,120 Cont.European € A1*

44,50

EU

36,90

35,83

FT EmergingArabia

EU

32,01

30,49

FT EmergingArabia

US

51,58

49,12

FT EuroCorporates

EU

53,75

52,18 134,78

EU 122,13

116,31

0

Ausgewogen R

EU 113,44

108,04

1,810

Bond Diversifik P

EU 107,61

102,49

2,560

Bond Opport. P

EU 110,34

105,09

2,280

Defensiv R

EU 112,62

107,26

2,100

Fundament*

EU 127,04

120,99

0

Multiple Opp. R

EU 145,33

138,41

0

Stiftung Wachstum R Wandelanl Global P

EU 100,85 EU 111,51 EU 127,50

EU 137,37

137,37

0,004 DWS Vermögensb.R

EU

16,94

16,44

0,180 Fonds Direkt Sicav

AU 733,67

733,67

0,016 DWS Vors. AS Dyn.

EU

86,34

83,01

Eq.L Biotech. C*

US 187,28

187,28

0 DWS Vors. AS Flex

EU

83,32

80,11

0,890 Skyline Dynamik 0,440 Skyline Klassik

Eq.L Euro 50 C*

EU 445,20

445,20

0 DWS Zukunftsress.

EU

52,88

50,36

0,010

690,31

0 Immoflex

EU 106,08

101,03

1,170

99,85 106,20 121,43

2,510 1,210 5,500

0

www.dje.lu info@dje.lu Telefon +352 26925220 DJE Div&Sub I

EU 257,38

257,38

DJE Div&Sub P

EU 253,59

241,51

DJE Div&Sub XP

EU 151,82

151,82

DJE Inv.Karitativ

EU 1331,47

DJE Inv.Lux Select

EU 191,61

DJE Inv.Primus

EU 2252,53

DJE INVEST StiftRI

EU

10,59

10,33

DJE INVEST Vario P

EU 1054,77

995,07

0

0

DWS Inst.Money+

EU 14015,04 13876,27 24,690 ATS defensiv

EU

51,48

49,98

0

DWS Rendite Garant

EU

EU

45,14

42,99

0

FPM Stockp Ger.ALC

EU 246,65

237,16

FPM Stockp Ger.LC

EU 131,84

126,77

FPM Stockp Ger.SMC

EU 171,12

164,54

Rend Opt 4 Seasons

EU 103,11

103,11

SFC Global Markets

EU 130,48

124,26

Vermögensmand Bal

EU

96,72

93,00

Vermögensmand Def

EU 103,74

100,72

Vermögensmand Dyn

EU

97,46

VermögensmanProt80

EU

87,39

0,440 ATS dynamic 0,170 AW Glob.Inv.Basic+ 0 AW Global Dynamic+ 0 Basis Fonds I

0,400

EU

33,11

31,53

0

EU 137,92

137,92

2,610

57,95

56,26

0,330

EU

98,30

95,44

0,490

0,650 ETFplus Portf Balance 0,580 FMM Fonds

EU

53,60

52,04

0,520

EU 388,46

369,96

0,090

EU

43,87

41,78

0,780

92,81

0,790 FondsSecure Syst. 0,610 FT AccuGeld I

EU

50,43

50,43

0,320

83,22

0,440 FT AccuGeld PA

EU

50,33

50,33

FT AccuGeld PT

EU

70,67

70,67

FT AccuZins

EU 242,94

235,86

EU 120,75

120,75

0

1256,10 22,040 Alpha Strat.LC

EU 120,69

117,07

0

EU 215,80

205,01

0

EU 143,23

143,23

0,790

0,290 Convertibles LC

EU 140,94

136,72

0

2,330 Divers.FI Strat FC

EU 110,16

110,16

1,790

2125,03 45,290 Convertibles FC

43,76

EU

0 DWS Invest Sicav

0,470 BRIC Plus LC

45,29

0 BHF Tot. Return FT 0,230 EDG Abs Ret.Strat.

0,020 Alpha Strat.FC

182,49

EU

DJE Vermögensm I

EU 110,61

109,51

0 DWS Inv.EO.Bds.LC

EU 112,56

109,18

0,950

DJE Vermögensm P

EU 110,70

105,43

0 DWS Inv.Gl.Agri.L

EU 129,08

122,63

0

DJE Absolut I

EU 240,26

240,26

0 Euro Bds (short)LC

EU 132,72

128,74

1,030

DJE Absolut P

EU 240,71

229,25

0 Euro Corp.Bonds LD

EU 105,82

102,65

1,470

DJE Absolut XP

EU

98,75

98,75

0 Europ. Equities LC

EU 127,12

120,76

DJE Ag&Ernährung I

EU 125,45

125,45

0 Europ. S/M Cap LC

EU 124,76

118,52

DJE Alpha Global I

EU 207,88

207,88

0 Europ Di.+LC

EU 123,12

116,96

DJE Alpha Global P

EU 204,97

197,09

0 Gl. Infrastruct.LC

EU 100,27

95,26

DJE Asien Hi D XP

EU 148,75

148,75

0 Global Value LC

EU 106,01

100,71

FT AmerikaDynamik

EU

29,72

28,30

FT DollarGeld

US

71,18

71,18

FT Euro High Div.

EU

55,60

52,95

FT EuroGovernm. M

EU

51,68

50,17

FT EuropaDynamik I

EU

56,29

56,29

FT EuropaDynamik P

EU 188,71

FT EuroRendite

EU

50,40

179,72 48,93

FT EuroZins

EU

25,30

24,56

EU 110,11

109,02

www franklintempleton.de info@franklintempleton.de Telefon 0800 / 073 80 02 FRK Asia FlexCa Ad*

US

14,50

13,74

0

FRK Biot.Disc. A a*

US

11,89

11,27

0

FRK E SM C.Gr. A a*

EU

22,09

20,93

0

FRK Europ. Gr. A a*

EU

10,59

10,03

0

US

4,23 52,40

4,01 49,65

US

25,64

24,29

US

8,04

7,62

0

US

14,09

13,35

0

FRK USD Liq.Re.A a*

US

11,63

11,63

0

TEM Asian Bond A a*

EU

15,38

14,92

0,370

15,35

14,54 12,60

US

24,12

22,85

US

21,04

20,41

0

45,42

43,26

0,110 TEM Growth(Eur) Ad* EU

10,90

10,33

0

0 FT Frankfurter Eff. 0 FT Gl.InfraSt.Div.I

EU 172,60

164,38

0 TEM Growth(Eur) Ad* US

15,35

14,54

EU

61,60

61,60

0 TEM Korea A a*

US

6,91

6,55

EU

64,02

60,97

0 TEM L.America A a*

US

95,55

90,53

0

0

EU

49,05

46,71

2,390

EU

50,41

48,01

6,900

4,330

FT Navigator 70

EU

55,09

52,72

DJE Renten Glob P

EU 142,79

139,99

3,100

FT Navigator Sust.

EU

52,03

DJE Renten Glob XP

EU 121,42

121,42

4,700

FT NewGeneration

EU

DJE Zins&Divid I

EU

99,36

99,36

0,220

FT NipponDynamik

DJE Zins&Divid XP

EU

99,70

99,70

0,420

Gamma Concept

EU 189,35

182,07

8,040

GoldPort Stab.Fd.I

CH 122,09

120,88

GoldPort Stab.Fd.P

CH 123,98

118,08

LuxPro Euro Rent I

EU 1036,58

LuxTopic Akt.Eu A

EU

18,20

17,33

0 FID ILF EUR A DIST

EU

1,00

LuxTopic Akt.Eu B

EU 947,44

947,44

0 FID ILF EUR B DIST

EU

1,00

LuxTopic Bk.Schill

EU

15,86

15,10

0,130 FID ILF GBP A ACC

LuxTopic Cosmopoli

EU 154,14

146,80

0,870 FID ILF GBP B DIST

6,48

6,17

0

Internat.Portfolio*

EU

5,74

5,47

0

Massiv*

EU

46,33

44,12

0,120

Special Portfolio*

EU

6,03

5,74

0

Zeit und Wert*

EU

6,44

6,13

0

investments@goam.de

53,33

104,25

1,830

51,28

0,930

EU 113,64

110,33

417,51

1,280

EU

29,27

28,39

0,448

EU

4,92

4,67

0,111

EU

14,24

13,53

EU

9,73

9,22

0,250

EU

28,74

27,88

0,366 Aggress. Coll. L H

EU

5,15

4,89

0,034 JPM SEL.UNHDGD L

EU

5,25

4,98

0,130

EU

22,70

21,91

0,230 Aggress. Coll. L A

EU

5,30

5,03

0,034 JPM SEL.UNHDGD S

EU

10,37

9,83

0,291

EU

21,60

20,84

0,081 Aggress. Coll. L B

EU

8,39

7,96

0,063 Liq. US Dollar L A

EU

4,08

3,88

0,537

Aggress. Coll. S H

EU

10,05

9,53

0,077 Liq. US Dollar S A

EU

8,21

7,82

1,099

BR SEL.HDGD L

EU

5,12

4,85

0,104 Liquidity Euro L A

EU

6,96

6,63

0,014

BR SEL.HDGD S

EU

10,06

9,53

0,236 Liquidity Euro S A

EU

12,95

12,33

0,021

BR SEL.UNHDGD L

EU

5,47

5,18

0,118 Med. G. Five Count

EU

10,83

10,26

0

BR SEL.UNHDGD S

EU

10,80

10,24

0,267 Med. G. Flex Strat

EU

11,89

11,27

0

Ch Coun.Cycl.Eq LA

EU

3,25

3,09

0,006 MST SEL.HDGD L

EU

5,26

4,99

0,084

Ch Coun.Cycl.Eq SA

EU

6,91

6,58

0,019 MST SEL.HDGD S

EU

10,40

9,86

0,193

Ch Cyclical Eq L A

EU

4,10

3,90

0,010 MST SEL.UNHDGD L

EU

5,61

5,32

0,098

Ch Cyclical Eq S A

EU

8,48

8,08

0,028 MST SEL.UNHDGD S

EU

11,08

10,50

0,223

Ch Int. Bd L A Hdg

EU

8,53

8,12

0,057 No. Am. Eq. L A

EU

4,81

4,58

0,013

CH Int. Bd L B Hdg

EU

6,88

6,55

0,046 No. Am. Eq. S A

EU

6,41

6,10

0,023

Ch Int. Bd S A Hdg

EU

14,94

14,23

0,088 Pacific Coll. L Hg

EU

4,79

4,54

0,038

CH Int. Bd S B Hdg

EU

13,00

12,39

0,076 Pacific Coll. S Hg

EU

9,37

8,88

0,090

CH Int.Inc.L A Hdg

EU

7,49

7,14

0,028 Pacific Collect. L

EU

5,42

5,14

0,041

0 CH Int.Inc.L B Hdg 0 CH Int.Inc.S A Hdg

EU

5,73

5,46

0,021 Pacific Collect. S

EU

8,03

7,61

0,074

EU

13,25

12,62

0,039 Pacific Equity L A

EU

5,19

4,94

0,019

EU

11,35

10,81

0,033 Pacific Equity S A

EU

7,01

6,68

0,034

33,81

60,81

0 Euro Geldmarkt Inv.

0 Zanonia Deep Fonds*

EU

45,65

44,32

1,170 Zyklus Strategie R*

0 Führ Corp.Bond LBB

EU

32,67

31,72

0,720

EU 132,25

0,080

1865,66 26,117 Multirent Invest

EU

39,53

38,38

1,320 Bond Global InfLkB*

EU 1122,03

1122,03

102,10

2,290 JB CF Euro EUR/B*

EU 2062,98

2062,98

2,670 Eq EmEurope+MENA B* EU 2038,08

2038,08

35,00

0,210 JB CF Euro EUR/C*

EU 2123,07

2123,07 14,430 PBP Chance

EU 299,31

290,59

0,101

JF Renten W.

EU 104,14

Inv Europe Opp*

EU 270,75

262,86

0,116

JF Mittelst.Rent P*

EU

21,76

21,76

23,76

23,76

JB Eq.NEWO EUR B*

EU 105,06

105,06

0,005 Stratego Konservativ

EU

30,28

29,26

EU

24,67

24,67

JB Eq.NEWO USD B*

US 113,50

113,50

0,005 Stratego Wachstum

EU

30,40

29,23

EU 1437,59

12,30

12,30

CH

98,91

98,91

1,251 TopPortfolio Invest

EU

34,67

33,02

EU 1391,84

1437,59 20,140 Global Basics A 1391,84 12,500 Global Conv. A

US

JB Evol.Def. CHF B*

0,680 Strategy 3 Years B* 0 Strategy 4 Years B*

EU

11,01

11,01

2,207 JB Evol.Def. EUR B*

EU

99,65

99,65

1,313 WachstumGlobal INV

EU

20,97

19,97

EU 1417,48

1417,48

EU

13,48

13,48

EU 1107,11

1107,11

8,260 Global Dividend A 2,100 Global Dividend A

US

11,97

11,97

Global Growth A

US

15,66

Global Growth A

EU

Global Leaders A Global Leaders A

US 1219,95 US 1065,83

1184,42 1034,79

EU 522,64

507,42

Renta EMD (Lo Bd)*

0 0

funds@swissglobal am.com www.jbfundnet.com Telefon +49 69 505050 111 Ab.Ret.Bd (CHF) B*

CH 112,02

0

Ab.Ret.Bd (EUR) B*

EU 128,77

128,77

2,527 JB Evol.Def. USD B*

US

99,73

99,73

1,424 WeltKap Invest

EU

44,00

42,31

0 Strategy 5 Years B* 1,280 Sust Imp GlobBondB*

3647,43 57,940

Ab.Ret.Bd (GBP) B*

GB 120,32

120,32

2,433 JB Evol.Dyn. CHF B*

CH

97,88

97,88

0,962 Weltzins INVEST

EU

31,73

30,81

1,590

Ab.Ret.Bd (USD) B*

US 121,00

121,00

2,305 JB Evol.Dyn. EUR B*

EU

98,58

EU 173,12 EU 3647,43

0

168,08

US 312,30

312,30

0

112,02

98,58

1,015

EU 1514,91

1581,30

LiLux

Renta EMD (Lo Cur)*

EU

45,95

45,95

0

Ab.Ret.Bd De.CHF B*

CH 107,36

107,36

2,051 JB Evol.Dyn. USD B*

US

98,66

98,66

1,063

LiLux Convert*

EU 171,74

Renta Glob Hi Yi*

EU 392,48

392,48

0

Ab.Ret.Bd De.EUR B*

EU 110,74

110,74

2,114 JB Strat Income B*

CH 109,08

109,08

0,756

LiLux Priv.Pf.25*

EU EU

46,73

45,37

0,200

0 EMCORE TOBa I*

99,16

94,44

0 EMCORE TOBa R*

EU 103,90

103,90

0,090

Vermögensauf.HAIG

EU

13,98

13,64

0 Fundament*

EU 127,04

120,99

0

10,69

0

GET Capital Ren.1*

EU

11,22

HiYld Spez INKA*

EU 11896,47 11329,97 558,680

INFLATION*

EU 104,82

102,76

2,560

INKA Ret.Strat. +*

EU 1015,78

986,19

0

INKA Tertius*

EU 1171,29

1094,66

0

Rendite Strateg.Pl*

EU 1139,99

1106,79 13,100

StSk. Dü. Abs. Ret.*

EU 130,61

124,39

3,470

ToB Portfolio INKA*

EU 117,38

109,70

0,730

Val. Select Europe*

EU

56,65

53,95

0

WoWi Renditefd.*

EU

56,17

54,53

0,010

0,260 International Fd. Managem. S.A. Lux. 0 1822 Str.Cha.Pl.

EU

77,04

74,08

0,070

166,74

0

45,60

0,350

Ab.Ret.Bd De.GBP B*

GB 109,78

109,78

2,110 JB Strat Income B*

EU 133,98

133,98

1,829

Ab.Ret.Bd De.USD B*

US 109,78

109,78

2,086 JB Strat Income B*

US 132,33

132,33

1,676

LiLux Priv.Pf.100*

EU

40,61

39,43

0

Ab.Ret.Bd Pl CHF B*

CH 117,95

117,95

2,248 JB Strat.BalancedB*

CH 128,10

128,10

0,712

LiLux Rent*

EU 156,27

151,72

5,640

Ab.Ret.Bd Pl EUR B*

EU 125,98

125,98

2,476 JB Strat.BalancedB*

EU 124,22

124,22

1,064

Ab.Ret.Bd Pl GBP B*

GB 128,17

128,17

2,513 JB Strat.BalancedB*

US 112,35

112,35

1,024

Ab.Ret.Bd Pl USD B*

US 127,62

127,62

2,412 JB Strat.Growth B*

CH

77,67

77,67

0,117

Ab.Ret.Em.Bd CHF B*

CH 100,55

100,55

0,700 JB Strat.Growth B*

EU

88,03

88,03

0,295

Ab.Ret.Em.Bd EUR B*

EU 115,85

115,85

3,211 Loc.Em Bd (CHF) B*

CH 105,55

105,55

1,474

Ab.Ret.Em.Bd USD B*

US 115,06

115,06

3,271 Loc.Em.Bd (EUR) B*

EU 223,13

223,13

5,439

Telefon +49 711 22910 3110 www.lbbw am.de 127,97

0 LRI Invest S.A.

17,19

0 Deutsche AktTotRet*

Akt. Deutschland*

EU 134,37

Akt. Dyn. Europa*

EU

Akt. S&M Deutschl.*

EU

21,36

20,34

0 E&G Global Bonds*

EU

55,95

54,32

Aktien Europa*

EU

29,44

28,04

0 E&G Global Stocks*

EU

52,62

50,11

Div. Str. Eurol. R*

EU

34,97

33,30

0 E&G Im akt.Eu.Cl.C*

EU 178,91

170,39

18,05

EU 102,68

100,67

14,95

14,95

0 Emerg Mkts Coll. S

EU

17,35

16,45

EU

11,67

11,67

0 Energy Equity L A

EU

7,36

7,01

0,013

US

8,58

8,58

0 Energy Equity S A

EU

14,65

13,95

0,033

Japan A

EU

7,82

7,82

0 Euro Bond L A

EU

8,33

7,93

0,090

Japan Sm. Comp. A

EU

9,99

9,99

0 Euro Bond L B

EU

6,03

5,74

0,064

N. American Val A

EU

8,49

8,49

0 Euro Bond S A

EU

14,71

14,01

N. American Val A

US

7,98

7,98

0 Euro Bond S B

EU

11,53

10,98

0,115 Mer. Glob. Vision

EU

72,74

69,28

0

EU

14,26

14,26

0,352 Euro Fixed Inc. L A

EU

6,14

5,82

0,050 Mer. Green Balance

EU

71,56

68,81

0

0,040 Mer.Arab World

US

73,75

70,24

0

0,088 Mer.Gl.Fonds

EU

81,48

77,60

0,800

0,073 Mer.Multi Asset

EU 102,02

97,16

0,230

2,030 Optimal Income A H 1,580 Pan European A 0 Pan European Div A 0,450 Recovery A

EU

11,98

11,98

0 Euro Fixed Inc. L B

EU

5,05

4,79

EU

10,68

10,68

0 Euro Fixed Inc. S A

EU

11,98

11,35

EU

21,06

21,06

0 Euro Fixed Inc. S B

EU

9,91

9,39

0,109 US Collection L Hg

EU

4,68

4,44

0,107 US Collection S

EU

5,74

5,44

0,063

0,207 US Collection S Hg

EU

9,12

8,65

0,102

MF Ausgewogen

EU 102,09

102,09

0

MF Offensiv

EU

96,28

0

Merck Finck Fund 96,28

0,146 Meridio Funds

0,408 Luxury Brands B EUR* EU 148,89

148,89

0

Metzler Investment GmbH

129,50

1,215 Luxury Brands B USD* US 141,86

141,86

0

122,92

0

Allround QUADInv.C*

EU 130,33

130,33

1,342 N. Africa B CHF

CH

72,11

72,11

0

Ametos EurWachst A

EU

37,37

37,37

0 N. Africa B EUR

EU

97,32

97,32

0

Ametos IntChance A

EU

26,41

26,41

0 N. Africa B USD

US

96,25

96,25

0

Ametos IntWachst A

EU

36,85

36,85

0 SAM Sust.Water B*

SG 189,90

189,90

0

Arsg.Br.Eq.Val. B*

CH

92,38

92,38

0 Sant.DeutscheAkt.B*

EU 177,75

177,75

0

Arsg.Br.Eq.Val. B*

EU

96,42

96,42

0 Strat EF Gl Ex CHF*

CH 100,23

100,23

0

Arsg.Br.Eq.Val. B*

US 104,22

104,22

0 Strat EF Gl Ex EUR*

EU 105,82

105,82

0

1,540

93,38

0 Multi Mkts Sel. LD*

EU

51,96

49,49

0,320 2 Chancen Garant

EU

96,19

0

Black Sea Fd EUR B*

EU

36,41

36,41

0 Swiss Stock B*

CH 386,00

386,00

0

126,96

0 Opt Cash Fwd+ INKA*

EU 10615,75 10615,75

0,180 EuroProtect 8/2013

EU

96,17

92,92

0

Black Sea Fd USD B*

US

37,86

37,86

0 Total Ret.Bd B*

CH 101,05

101,05

0,891

EU 100,17

96,32

0,420

Central Eur.StockB*

EU 243,30

243,30

0 Total Ret.Bd B*

EU

92,11

92,11

4,172

181,68

0 Strat Gl FI CHF*

CH 104,47

104,47

0,824

97,77

97,77

0 Strat Gl FI EUR*

EU 126,81

126,81

1,054

Biotech B USD*

US 114,08

114,08

Black Sea Fd CHF B*

CH

27,53

27,53

0 Swiss Franc Bond B*

CH 180,71

180,71

2,743

0 Swiss S.M Cap B*

CH 443,32

443,32

0

Aktien Deutschl.AR*

EU 129,07

Aktien Europa AR*

EU

89,25

85,00

0

Argentum Perf Navi*

EU 116,78

112,83

0,030

Europa Value AR*

EU

44,33

42,22

0

Expert Select*

EU

30,18

28,74

0

Geldmarkt*

EU

67,21

67,21

0,370

Internat. Growth*

EU

35,19

33,51

0

Priv Portf Plan 1*

EU

48,57

46,93

0

Renten Allstyle*

EU

39,03

37,35

0,530

RWS Wachstum MI*

EU

80,92

77,07

0

Strateg e Glb.Inv.*

EU 110,48

105,22

0

TORERO Global Prot*

EU 106,21

102,62

0

TORERO MultiAsset*

EU 104,80

101,26

0

Wachstum Internat.*

EU

91,95

0

96,55

Rendite Substanz*

EU

55,45

52,81

Rendite Flex INKA*

EU

49,39

49,39

EU

49,12

47,69

0,120

Chall.AssAllloc.B*

CH 103,67

103,67

0,124 Trendscout Global A

EU

61,55

61,55

0

Metzler Ireland Ltd.

Sector Rotation*

EU

91,95

87,57

0,900 HMI Chance+

EU

42,92

41,47

0,040

Chall.AssAllloc.B*

EU 104,62

104,62

0,386 US Leading Stock B*

US 387,41

387,41

0

Chinese Equity*

EU

73,77

70,26

0

Strategie Balanced*

EU

56,42

54,78

0,140 HMI Ertrag+

EU

38,71

37,95

0,560

Chall.AssAllloc.C*

CH 104,98

104,98

0,903 US Value Stock B*

US 129,83

129,83

0

Eastern Europe A*

EU 134,48

128,08

0

Strategie Dynamik*

EU

58,19

55,42

0,080 HMI Wachstum

EU

43,67

42,60

0,460

Chall.AssAllloc.C*

EU 105,84

105,84

0,964 WMP Elect Val Ch B*

CH

81,90

81,90

0

Europ.Small Comp.A*

EU 146,88

139,89

0

Köln Str.Chance

EU

47,34

46,41

0,360

Chindonesia (USD)B

US

94,43

94,43

0 WMP Global Equity*

CH

89,85

89,85

0

European Growth A*

EU 101,39

96,56

0

Köln Str.Ertrag

EU

51,13

50,13

1,660

Credit Opport. B*

EU 145,08

145,08

6,304 WMP Strategiefonds

EU

97,27

97,27

0

Focus Japan*

EU

40,50

38,57

0

Global Selection*

EU

59,62

56,78

0,260

Japanese Equities A*

EU

29,26

27,87

0

7,55

7,17

0,555

0 HMI Chance

HSBC Trinkaus Investment Managers DKO Lux Rent.Hybrid* EU 107,13

104,01

3,950

DKO Lux Rent.Spez.*

171,64

9,180

EU 176,79

Glb Inv Dollar Mi.

US 171,34

167,98

0,806

Glb Inv Euro Bonds

EU 127,54

125,04

0,276

Glb Inv h. y.Gov.

US 221,15

214,71

2,007

Global Strategy*

EU

78,23

0,050

Köln Str.Wachstum

EU

50,33

49,34

1,310

Credit Opport. B*

US 101,81

101,81

0,787

KölnStr.ChancePlus

EU

32,14

31,51

0,020

Def.AssAllloc.B*

CH 103,30

103,30

1,099

LBBW Bal. CR 20

EU

41,21

40,40

0,780

Def.AssAllloc.B*

EU 104,45

104,45

1,371

KanAm Grund Kapitalanlageges.mbH grundinvestFonds

EU

58,71

55,65

0

US grundinvest Fd.

US

23,72

22,48

0

MK LUXINVEST S.A.

LBBW Bal. CR 40

EU

41,53

40,72

0,710

Def.AssAllloc.C*

CH 104,30

104,30

LBBW Bal. CR 75

EU

41,55

40,74

0,160

Def.AssAllloc.C*

EU 105,18

105,18

1,678

Ludwigsburg BoG 1

EU 103,20

99,71

0

Dol.Med.Term Bd B*

US 182,93

182,93

4,968

Div. Str. Eurol. RT*

EU

27,45

26,14

0 E&G Pro.St.As.Cl.C

EU

68,88

65,60

0,140

Ludwigsburg BoG 2

EU 102,37

98,91

0,050

Dollar Bond B*

US 305,20

305,20 11,060

Europa Select Plus*

EU

23,43

22,58

Ludwigsburg BoG 3

EU 101,96

98,51

0

EU

71,34

68,60

0

EM Inf Lk Bd B CHF*

CH 102,55

102,55

FP Kontinuität*

EU

59,24

57,24

EU

63,53

62,28

0,140

EU

FP Rendite*

EU

52,60

50,82

FP Wachstum*

EU

45,57

44,03

0 M&W Capital* 1,070 NW Global Strategy* 0,730 VermögensPtf. Ulm* 0,240

Garantie Welt 2012*

EU 101,97

98,52

0 Volando Strat. QED*

EU

Geldmarktfonds R*

EU

50,32

50,32

0,110

Global Warming*

EU

29,78

28,36

0

H&A Fonds Select*

EU

51,91

47,88

Konsum Dyn. Global*

EU

29,09

27,70

Multi Global*

EU

89,27

87,95

0,470

Nachh. Aktien R*

EU

71,82

68,40

0

82,14

1,622

IAM Novum*

0,980

39,81

EU 1152,64

1152,64

4,300

94,59

0

95,89

0

Naspa Str.Ertrag

EU

48,17

47,23

0,600

Em.Bond (Euro) B*

EU 279,22

279,22 10,956 ComfortInvest P

EU

47,62

45,35

0,150

98,16

0 HWB Alex.Str.Ptf R*

EU

82,24

78,32

0 Naspa Str Wachstum

EU

45,78

44,88

0,460

Energy Trans.B EUR*

EU 142,78

142,78

0 ComfortInvest S

EU

56,72

55,07

0,930

0

efv Perspektive I

EU

38,22

36,40

0 HWB Alex.Str.Ptf V*

EU

82,24

78,32

0 StrategieChanceAlt

EU

47,38

46,45

0,080

Energy Trans.B USD*

US 158,59

158,59

0 Euro Anlage AAll B*

EU 100,05

100,05

0

50,51

0,220

efv Perspektive II

EU

45,21

43,06

0,020 HWB DfdsV.V.Vici R*

EU

64,76

61,68

0

Euro Bond B*

EU 326,82

326,82 19,622 Euro Anlagef A B*

EU 102,70

102,70

0

19,11

18,20

0,020

efv Perspektive III

EU

27,91

26,58

0 HWB DfdsV.V.Vici V*

EU

64,76

61,68

0

Euro Govern. Bd B*

EU 145,27

145,27

99,67

99,67

2,200

EU

29,58

28,17

0

EURO ZINS PLUS

EU

97,68

91,17

0 HWB Gold&Silber+ R*

EU

27,44

26,64

0,560

Euro La Cap Stock*

EU 112,20

112,20

0 Euro Anlagef G*

EU 100,58

100,58

1,090

GlobTrends dynamik

EU

34,79

33,13

0 Star Asia Pac Eq A*

0 Flexibility Fonds

EU

49,46

47,10

0,480 HWB Gold&Silber+ V*

EU

27,45

26,65

0,570

Euroland ValueSt.B*

EU 133,91

133,91

0 Euro Anlagef P B*

EU

98,89

98,89

1,460

GWP Fonds FT

EU 111,37

107,09

0,150 Star China Eq USD*

US

21,24

20,17

0 Glob.Renten HI Fds

EU

51,02

49,53

0,720 HWB Immob Plus R*

EU

96,68

93,86

0,290

Europa Ertrag A

EU

45,16

45,16

0 FM Core Ind.Select

EU

62,26

59,87

0,070

2,450

HL BasisInvest FT

EU

57,09

56,52

0,830 Star Cont. Europe*

EU

13,45

12,78

0 GlobalTrendsbalanc

EU

41,78

39,79

0,230 HWB Immob Plus V*

EU

96,64

93,83

0,250

Europe Gth Stock B*

EU

74,55

74,55

0 G&H VV Balance

EU

48,73

46,41

EU

96,42

96,42

1,130 LS Durat.Corp.Inv.*

EU 103,29

99,32

1,030 Fidelity Invest. Manag. (Ireland) Ltd.

HL MaxInvest FT

EU

29,46

28,60

EU

11,59

11,01

0 GlobalTrendsdefens

EU

49,97

47,59

0,020 HWB Pf. Ex.Plus R*

EU

86,54

82,42

0

Europe LeadingSt B*

EU

87,43

87,43

0 G&H VV Chance

EU

45,40

43,24

0,550 Nachhaltig.Renten* 0,110 RentaMax R*

EU

66,67

64,42

1,650 LS Duration Invest*

EU 101,75

EU 13977,96 13977,96 65,317 HL MediumInv. FT

EU

46,00

45,10

0,290 Star Euro Equity A*

EU 211,02

200,47

0 HANSA D&P

EU

35,03

33,36

0 HWB Pf. Ex.Plus V*

EU

86,54

82,42

0 apo Medical Opp.

EU

71,87

68,45

0

Europe S.M.Cap B*

EU 141,81

141,81

0 Geneon Inv Ren Sel

EU 100,77

98,79

0,640 Renten Euro Flex*

EU

30,63

30,63

0,330

EU 101,99

1,00

0 KapitalPrivatPortf

EU

44,86

42,72

0,200 Star Jap Eq EUR A*

EU

92,72

88,09

0 HANSAaccura

EU

59,82

58,36

0,710 HWB Pf. Plus R*

EU

82,57

78,64

0 Ceros Gl.Ass.Man.D

EU 109,05

103,86

0

Europe Stock B*

EU 289,55

289,55

0 H&S FM Global 100

EU

97,07

92,45

0,330 Renten Euro Kurzl.*

EU

67,37

67,37

0,360

1,00

0 KlawInvest Trad ng

EU

28,35

27,00

0 Star Key Qua Strat*

US

10,64

10,11

0 HANSAamerika

EU

35,96

34,25

0 HWB Pf. Plus V*

EU

82,57

78,64

0 Fides Europa

EU 147,11

140,11

0,070

German ValueSt.B*

EU 229,65

229,65

0 H&S FM Global 60

EU 103,24

100,23

1,120 Rohstoffe & Ress.*

EU

34,55

32,90

0,070

GB 20201,35 20201,35 80,413 PINTER Selection

EU

44,30

42,19

0 Star US AC Eq USD*

US

10,23

9,72

0 HANSAasia

EU

33,68

32,08

0 HWB QuoVadis R*

EU

51,72

49,26

0,030 Lacuna Adam A P H

EU 120,18

114,17

0

Glb.Conv.Bd (CHF)B*

CH

93,53

93,53

0 MultiManager 1

EU

61,15

59,37

0,340 Rohstoffe 1 R*

EU

54,96

52,34

GB

EU

52,57

50,07

0 Star Worldwide Eq.*

EU

12,01

11,41

0 HANSAbalance

EU

64,20

62,03

0,650 HWB QuoVadis V*

EU

51,71

49,25

0,020 Lacuna Adam G Medt

EU 147,15

139,79

0

Glb.Conv.Bd (EUR)B*

EU

97,31

97,31

0 MultiManager 2

EU

61,50

59,42

0,250 RW Rentenstrategie*

EU 111,76

110,65

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3,713 Euro Anlagef C B*

EU

0 UK Growth Fund A

98,37

EU

8,72

8,72

0,010 Master Inv. Mgmt.

41,80

EU 103,07

0 Portf. Opportunity

0,044

9,89

104,79

EU 100,68

1,00

18,76

10,43

EU 129,50

C Quad.ARTS TRFl A

1,00

19,70

EU

EU 104,79

C Quad.ARTS TR Fl.T

1011,30 20,470 FID ILF EUR A ACC

0 Em. Mkts. Eq. S A 0 Emerg Mkts Coll. L

EU

15,66

Allround QUADInv.B*

0,120

0 Star Em Mkt Rate A*

0,033

Absolute 3*

0,690

0,110

3,38

0

0,160

60,82

3,56

0

39,80

63,86

EU

86,78

41,79

EU

0,039 US Collection L

92,07

EU

Ethna GLOBAL DynB

8,23

91,12

0,868 ComfortInvest C

105,10

8,64

96,67

0,711

EU 110,63

0,015

EU

EU

102,75

1,690

4,83

US

102,82

0,060

5,07

Meridio Gl.Isl.MA B

US 102,75

60,82

EU

Meridio Gl.Isl.MA A

EU 102,82

131,41

0,239 Technology Eq. S A

0

EM Inf Lk Bd B USD*

63,86

8,90

8,033

EM Inf Lk Bd B EUR*

EU

9,38

114,91

0,100

EU 134,70

EU

CH 114,91

39,95

Ethna GLOBAL DynA

0,005

0,031 Dynamic Coll. S A 0 Em. Mkts. Eq. L A

0 Luxury Brands B CHF*

40,75

Ethna Global Def B

1,97

105,75

EU

www.gam.com

2,07

EU 105,75

Naspa Str.Chance

1,730

EU

Abs Ret.Eur.(EUR)B*

0

136,43

0,107 Technology Eq. L A

2,372

0

EU 139,84

5,09

309,27

72,43

Ethna Global Def A

5,37

122,97

78,85

0,900

0,035

EU

US 309,27

76,05

112,06

0,013

14,57

GB 122,97

82,79

EU 115,42

6,55

15,30

0 Loc.Em.Bd (GBP) B*

EU

Ethna Aktiv E T

6,87

EU

0 Loc.Em.Bd (USD) B*

EU

0,910

EU

0,032 Spain Equity S A

90,99

C Q.Abs.Euro CCW T

111,43

0,020 Spain Equity L A

6,94

97,93

C Q.Abs.Euro CCW A

EU 114,77

5,28

7,29

90,99

Naspa Str.Chan.Pl.

Ethna Aktiv E A

5,54

EU

97,93

2,560

37,04

EU

0 Ch Internat.Eq S A 0 Dynamic Coll. L A

CH

59,35

EU

0 CH Int.Inc.S B Hdg 0 Ch Internat.Eq L A

EU

48,81

CH Global

M DIO ANUM GROUP

ABS (EUR) B*

61,13

106,87

50,32

ABS (CHF) B*

49,79

EU 110,08

50,32

Meridio Islamic Funds

EU

0 Haspa TrendKonzept

46,97

LiLux Priv.Pf.50*

EU

Best of TwoClassic

10,08

US

0 1822 Struk. Ertrag

0

10,08

10,08

EU

0 1822 Str Wachstum

101,25

10,08

EU

0,440 Gl. Em. Mkts Fd A 1514,91 35,100 Global Basics A

37,87

EU 107,33

EU

1349,73

54,28

BAC List.Infrast.3

0

US 1349,73

39,76

0,290

0,917

8,13

0,260 MM Eq N America B* 0,910 Strategy 2 Years B*

56,99

1,640

18,96

8,13

28,71

EU

44,73

18,96

30,15

EU

47,98

EU EU

EU

1,861

0 LAPLACE Gl.Eq.INKA*

46,97

0,909

0 Stratego Grund

0

3023,59

0 Laplace Euroland*

50,38

0,529

20,33

108,17

825,84

US 3114,30

123,38

EU

14,67

20,33

EU 108,17

US 850,62

Inv Latin America*

118,66

EU

14,67

EU

JB EF Sp Val EUR B*

Inv Greater China*

US

0,620

EU

0,970 Europ.High Yi.Bd.A 0 Europ.High Yi.Bd.C

EU 1255,57

US 181,68

125,95

0,441

29,11

Balius Sector Rot.*

0,090

0

13,65

29,98

Asia Stock B

108,95

17,86

13,65

EU

EU

27,58

17,86

EU

0 Stratego Ertrag

HAIG MB S Plus

27,90

EU

108,34

0,140

29,30

Europ. Sm. Comp. A 1,930 Europ.Corp.Bond A 2,760 Europ.Corp.Bond C

JB Commodity USD/B* US 108,34

268,25

104,32

EU

0,025

0

EU 276,30

EU 104,32

EU

0

10,46

1228,00 19,570 European A 1255,57 0 Gl. Em. Mkts Fd A

113,18

Japan*

12,35

10,46

US 1228,00

EU 118,84

Gl.Country Rotation*

12,35

EU

0,590 MM Conv Bonds B* 1,050 MM Eq Europe B*

HAIG MB Max Value

EU

EU

Europ Inf Lk CoBd A

1,710 MM Bond Em Mrkts B* US 3240,06

0

Gl.Alpha Strat.Hdg*

Eur. Index Track A

28,36

87,86

0

0,505

50,53

90,94

51,14

13,05

29,64

EU

51,14

13,05

52,55

0,030 AR Inter*

EU

EU

EU

53,67

Euro Geldmarktfd.*

Corporate Bond A

EU

56,35

0

0

0 PBP Ertrag

EU

6,410

25,74

0 Stratego Chance

HAIG MB Max Global

86,56

25,74

91,24

0,420

50,63

EU

96,42

128,27

89,16

Asian A

91,24

EU 132,12

50,63

0

96,42

0,490 Antecedo Ind.Inv.A*

EU

10,43

JB Commodity EUR/B* EU

56,11

EU

10,43

JB Commodity CHF/B* CH

56,67

Eur Value Bds INKA*

EU

0

EU

Discountzert.IC*

American Fund A H

0,120

HAIG MB Flex Plus

0

0

249,43

Inv Glb Opport.*

US 1581,30

9,80

371,27

0

53,46

0 Eq Glob SecTrendsB*

9,80

EU 256,91

0,030

56,13

36,21 73,70

0

US

EU 382,41

34,93

EU

37,30 78,12

0

American A

Inv Glb High Div.*

108,16

Discountzert. INKA*

EU EU

8,87

Inv Food&Beverages*

36,68

0,910

9,627 Multizins Invest

8,87

0 Europ.Sp.Sit. A 3240,06 73,450 Europ.Strat.Value A

EU 108,16

50,59

36,05

1,570

0,460

9,40

US 1865,66

0,380

48,09

9,92

0,690 JB CF Dollar USD/C*

52,24

0

EU

57,06

61,81

0

Dynamic Fund A a*

60,20

63,97

66,00

38,89

EU

53,55

111,39

0,450

J.Führ Opt.Strat.M*

EU

0 Active DSC Ret T EU 69,63 0 ALPINE ALPHA ACTIVE EU 114,73 0 ARTUS Europa Core EU 50,49

11,31

0,189

EU

0

11,66

370,78

0 1822 Str.Chance

68,35

EU

EU 381,90

0,010 1822 Str.Ert.Pl.

72,11

Conservat. Fd A a*

Inv Euro High Div.*

50,97

EU

0,200

1336,55

49,60

Active DSC Opp T

10,03

EU 1336,55

53,52

0

10,59

0 Bond Global B*

EU

52,11

918,86

90,16

0,330 Antecedo Euro Eq*

EU

EU 918,86

94,67

0,570 Aktien Welt*

Corp.Bd. Europa MC*

0 Bond Fund B*

EU

92,86

3,340

0

51,13

1812,96 21,947 Lingohr Syst. Invest

123,90

61,12

74,61

53,69

US 1812,96

94,72

62,95

78,34

EU

0,811 JB CF Dollar USD/B*

EU 126,38

EU

EU

1495,10 14,973 Lingohr Europa Syst.

42,99

EU

Corp Bds Eur. AD*

1474,33

CH 1495,10

43,85

Fairassetman.Flex.

0

CH 1474,33

0 JB CF CHF CHF/C*

EU

0 INKA Intern.Kapitalanlageges.

129,00

0,720 JB CF CHF CHF/B*

85,11

J. Führ UI Renten*

25,69

EU 135,45

31,72

89,37

0

26,97

Capital €*

32,67

EU

59,76

EU

0

EU

J. Führ UI Aktien*

Inv Europe Hi Div*

0 M & G International 0,020 American A EU

LGT Capital Management AG Tel. +423 235 13 02 lgt.cm@lgt.com www.lgt.com

61,55

0

44,59

52,43

EU

66,56

EU

55,05

Inv Emerg. Europe*

69,89

€ Bonuszertifikate*

9,279 Lingohr Asien Sys.

EU

Führ Corp.Bond LBB

50,10

50,44

EU

0

EU

52,96

Balanced Fund A a*

0,063

EU

EU

Franklin Templeton Strat. All. Funds

26,29 275,94

0 Kurzläufer*

4Q SMART POWER

0 ARTUS GlobalSelect 0 ARTUS Welt Core

26,29

Fairassetman.Caut.

0,090 Keppl.Ling.Glo.Eq.*

0 HANSAINVEST 0

EU

Johannes Führ Vermögensverwaltung Telefon +49 69 271368 0 www johannes fuehr.de

550,86

Gutmann Kapitalanlage EU 114,45

2,070

EU 284,22

EU

HSBC Trinkaus/INKA Intern.KAG

0,350 PRIME Val Growth T 0 Prime Values Inc T

EU

143,58

EU

0 Griffin Umbrella Fund plc 0 East.Europ. Val Fd* EU 438,39 0,340 Eastern European A* EU 578,40 0 Eastern European B* EU 124,59 0 European Opport. A* EU 129,55 0,220 European Opport. B* EU 98,05 0,270 Ottoman Fund* EU 133,31 0,040

9,80

EU 143,58

Europe Portfolio*

0,670 GothaerComfortErtr

11,59

DJE Renten Glob I

0

0

12,23

56,30

74,55

1,020

10,34

50,92

79,25

109,76

US

58,55

EU

115,13

0,080 TEM Growth(Eur) Aa* EU

52,70

ABCInv. Rend.Plus*

EU 115,25

38,67

EU

CF Eq. Resources

GIP

EU 119,74

35,71

EU

0 CF Eq. Pharma

0,200 GothaerComfortDyna

37,69

FT Navigator 40

0

29,21

Inv Altern. Beta*

Renta EMD (Ha Cur)*

47,08

29,21

ILF Protec Mix 80*

1,448 Inv Sust. Growth*

49,43

0,850 GothaerComfortBala

13,30

77,25

EU

52,48

EU

0,650 Inv Prestige&Lux*

0 CF Eq.HAIG Flex

9,39

EU

113,48

175,04

52,48

ILF CC Fund Euro*

0 Inv New Asia*

EU 183,79

20,52

EU

45,86

0

EU

Telefon +49 69 509549 0 www. ng investments.de funds.germany@ingim.com

Inv Materials*

83,90

9,68

US

FT Navigator 25

0

21,15

0,470 TEM Gl.Sm.Co. A a* 0,330 TEM Gold&Prec Met*

0,100

94,76

88,10

EU

13,75

8,81

96,66

EU

0 Gothaer Euro Rent*

14,51

922,36 20,590

EU

0 CF Eq. Global Opp.

38,58

EU

9,25

1,920

90,56

40,72

9,76

EU

92,91

95,09

US

29,17

EU 931,58

97,56

EU

TEM Em.Mkts A a*

10,30

DJE Real Estate P

EU

59,31

EU 104,25

30,79

DJE Real Estate I

0 SuperfdAbsReturn I 0,267 Wölbern Glob.Bal.

59,31

0 Gothaer Euro CashA*

EU

0

0,030

EU

28,02

US

42,57

9,71

0,360 Hauck & Aufhäuser Inv. Gesellsch. S.A.

29,57

0 TEM Gl.Fund A a* 0 TEM Gl.Income A a*

44,70

10,00

97,08

99,99

EU

1,020 TEM Gl.Bond A d* 0 TEM Gl.Eq.Inc. A a*

EU

EU

TEM East.EuropeA a*

0,180 TEM Gl.(Eur) A a* 0 TEM Gl.Balanc. A a*

0

EU

99,14

0

10,13

81,14

0 SI SafeInvest 0 SIGMA II Rl MAS HI

105,98

26,59

10,44

0

EU 102,11

28,06

EU

86,01

108,10

EU 109,16

US

TEM Eu.Hi.Yi. A a*

EU 113,51

GaranT 4 DX*

TEM China A a*

EU

0,150

GaranT 3 DX*

0

TEM Eu.Gov.Bd A d*

81,62

0,650 HANSAINVEST LUX S.A. 0,930 CARAT Global One EU 47,24 0,870 HNLux Nr.3 Strateg* EU 116,88 0,770 Interbond* EU 79,95 0,670

0

5,690 TEM Europ Corp Bd* 0 TEM European Fd Aa*

EU

100,11

16,22

12,97

FT Navigator 100

105,32

EU 103,11

35,44

13,69

1,720

EU 108,48

GaranT 2 DX*

17,12

EU

1,900

GaranT 1 DX*

37,40

5,59

125,10

39,32

EU

5,59

126,02

46,50

39,32

US

EU

EU 126,35

46,50

EU

TEM Bric A a*

0,390 TEM Eu.Liq.Re. A a* 0,390 TEM Euroland A a*

EU 126,02

EU

TEM Asian Gr. A a*

TEM Em.Mkts Bd A d* US

42,51

Dynamik Global

0,180 Wachstum 0

FRK US SM C.Gr.A a*

42,51

Dynamik Europa

0 German Equities DX* 0 Gl.Multi Utilit DX*

FRK US Opp A a*

85,70

EU

0,250 GaranT 5 DX* 0 Geldmarkt Euro*

EU

EU

Dynamik

0,820

464,03

2,260 SI BestSelect 0 SI ÖkoSelect

108,83

13,88

JP 489,74

0,040

EU 114,27

14,31

11,85

8,80

Cap Mkt Strategies*

US

22,09

9,24

237,35

FRK High Yield A a*

12,51

EU

EU 249,21

0

13,47

DJE InterCash P

0,300 Euro Renten*

60,81

S VI MAS HI

C.+E.Europ.Equit.D*

8,95

13,89

DJE InterCash I

43,40

CH

0,170

155,11

9,45

EU

FT MA VolaTarget 9

0,039

44,96

CH 103,21

53,32

EU 159,76

US

60,59

215,28

0,019

7,01

Infrastruct.(CHF)B*

55,99

C.+E.Europ.Bonds D*

FRK Gl.R.Est. Aa*

60,59

EU 226,04

3,96

7,36

Infl.Link.Bd C CHF*

EU

0

0

EU

DJE Gold&Ressour P

4,16

EU

0

Renditefonds Celle

0,400

19,67

2,240 FT Liquima FT MA VolaTarget 5

116,04

EU

Italian Equity S A www banklenz de 0800 / 70 170 70 JPM SEL.HDGD L distr buted by Bankhaus August Lenz nfo@banklenz de JPM SEL.HDGD S

0,290

0

56,24

20,76

0

169,63

Italian Equity L A

0

120,87

18,35

54,54

US

22,43

EU 119,63

0,599

16,69

104,03

18,72

57,93

FRK Gl.Gr.&Val.A a*

23,55

EU 178,56

27,69

17,57

EU 126,91

EU

54,54

0

EU

0 Total Return Bd.LC

27,77

EU

EU 109,23

Konz. Pro Select

0,440

EU

11,72

23,31

56,30

EU

12,37

US

57,99

Balance

US

EU

EU

AktivMix Vario Sel*

FRK Gl.Gr. A a*

16,35

222,53

EU

0,850 Europa Aktien*

0,090

19,08

EU 222,53

0,090 Euro Kurzläufer*

52,83

43,18

17,26

DJE Gold&Ressour I

42,46

54,94

44,04

20,24

0 Top 50 Asia LC

44,58

EU

EU

US

112,93

EU

Konz. privat

US

CH 112,93

W&W Global Fonds*

1,190 W&W ImmoRent*

0

0 Temp Grth.Inc.A*

DJE Div&Sub.IH CHF

0,026

0

40,60

0 FT Globa Dynamik 0 FT InterSpezial

1,67

23,00

0 TEM Thailand A a*

100,29

1,76

76,55

32,20

154,24

EU 105,57

EU

24,15

57,72

EU 162,36

0 New Ressources LC

0,530 Gl. Tech Collec. L

80,38

33,81

0 Inv. Chinese Eq LC

144,05

EU

EU

60,61

147,39

EU 151,25

ProZins A

EU

EU

EU 147,39

DJE Asien High D P

0,170

9,559 Keppler Glbl.Value

EU

DJE Asien High D I

46,19

2352,37 12,612 Lingohr Am. Sys.

EU

0 FT Gl.InfraSt.Div.P 0 FT Global HighDiv

48,50

2285,31

0 FT FlexInvest Clas 0 FT FlexInvest ProP

FT EuroZins K

EU

Das Ertragsausgleichsverfahren im Sinne des § 9 Satz 2 InvStG 0 wird angewendet.

GB 2352,37

0

46,31

0,099

W&W Europa Fonds*

LBB INVEST

GB 2285,31

0,020

48,16

5,09

JB CF £ GBP GBP/C*

9,63

EU

5,37

JB CF £ GBP GBP/B*

16,34

0 ATS balance

EU

0

9,83

1767,78

0 Gl. Tech Coll. S

0

17,25

EU 1820,82

101,57

14,91

US

DWS Gold Plus

EU 106,65

43,18

US

0,210

ProInvest

15,21

FRK US Govern. A d*

50,87

0

45,34

FRK US Equity A a*

53,16

51,73

EU

0,090

EU

54,32

EU

7,68

0,010 AL FT Wachstum

0,245

W&W Dachfonds Gl.+€* EU

Konz. Europa plus

8,11

139,30

10,33

HI ZertGlobal D&P

EU

EU 146,27

10,90

0

FRK TEM Gl F.St.Aa*

DWS Global Value

EU

41,40

0

0

0 Gl. Hi. Yield S B Hdg

43,06

416,58

51,55

40,67

EU

EU 416,58

53,61

42,70

SMS Ars selecta

FRK Mut.Europ. A a*

EU

EU

0

FRK Mut.Beacon A a*

0,560 AL FT Stabilität

Osteuropa A

36,53

FRK Japan A a EUR*

49,06

0,540

38,36

0 FRK Japan A a*

0

54,98

EU

121,86

49,26

57,73

0 Keppler Em. Mkts

EU 126,73

51,72

0,020 W&W Dachfonds Basis* EU

8714,00

129,60

EU

46,75

JP 8714,00

EU 136,08

0 AL FT Chance

49,09

Japan Stock B

0 FRK India A a*

105,12

0,191

EU

0,260

FRK Income A d*

www.frankfurt trust.de Telefon +49 69 92050 200

7,60

52,22

Patr. Low EUR C*

117,46

0 HI Donner Optimix 0,090 HI Donner Substanz

0

8,01

54,83

0

EU 117,46

6,86 5,29

140,58

EU

EU

7,50

Tot Return Bond C*

7,20 5,55

EU 143,39

0 Gl. Hi. Yield S B

HI Topselect W

7,92

73,19

EU EU

ACATIS FV Akt.Gl.*

61,77

0,170

US

73,19

0

64,86

65,51

FRK Technology A a*

EU

0,180

92,98

EU

65,84

0

DWS Rendite Optima

24,80

95,77

Nachhaltigkeit A

EU

345,76

0

25,05

EU

6,43 18,19

1,020

FT Rendite Plus

EU 345,76

869,98

EU

6,75 19,10

51,66

0

Patr. High C*

Quant Eq USA CEURU* EU 869,98

0 HANSAzins 0 HI Donner Devisen

EU EU

IFM Independent Fd. Managament AG

54,24

0,190

0

81,18

0

EU

58,52

0,240

82,00

29,89

0,040 W&W Dachfd Str lex*

92,63

12,19

0

31,38

53,27

60,86

10,57

0

EU

55,67

97,26

12,87

726,17

0,010 HANSAsecur

EU

EU

11,16

1784,36

6,44

0

6,420 MultiManager 4

EU

EU

EU 1784,36

6,76

114,51

129,62

0 Go East Invest

US

Quant Eq USA CEURH* EU 726,17

EU

EU 120,24

US 129,62

0,039 Gothaer Global

FRK Real Ret Fund*

Quant Eq I*

Global Focus € A*

0 Ideal Global A

0,306

0 Glb.High Yield B*

81,96

FRK Mut.Gl.Disc.Aa*

0

0,310

13,02

208,70

100,19

0,090

0

22,94

13,73

81,96

21,52

1561,57

18,71

23,74

EU

EU

22,54

1634,99

18,71

EU

0,630 Gl. Hi. Yield S A Hdg

EU 100,19

EU

US 1561,57

EU

0 HANSArenta

52,79

Ithuba Ma.Opp.Fd B*

0 Ring Rentenfd. DWS

EU 1634,99

0,010 HANSAinternat. I

54,37

Infrastruct.(EUR)B*

528,58

Quant Eq C*

5,66 10,52

EU

0,430

CH 528,58

Quant Eq C*

5,94 11,04

MEAG FairReturn A

0,130

Eq.L Switzerland C*

50,54

0,270 Ideal Invest Sicav

0,300

41,70

0

EU

18,53

50,02

115,94

0,480

DWS Eurorenta

19,18

51,77

43,79

81,96

0

EU

0

0,600 W&W €land Renditefd* EU

EU

48,06

0

0 HANSAinternat. A

54,93

60,42

EU 121,74

85,83

91,55

5,66

57,68

62,84

HI Topselect D

50,33

139,98

5,94

EU

EU

HI Donner Wachstum

EU

91,55

EU

INTER ImmoProfil

0 MultiManager 3

0

EU

EU

0,150

Rückn. ZWG2)

102,09

91,81

0 Ring Internat.DWS

US 139,98

47,14

Whrg. Ausg.

US 102,09

96,40

0 Ring Aktienfd. DWS

Patr. Med um C*

49,50

Rückn. ZWG2) Name

0,040 Glb.Conv.Bd (USD)B*

EU 138,82

JP 11428,00 11428,00

Patr. Low USD C*

86,41 13,460

EU

Whrg. Ausg.

87,04

EU

EU 314,61

EU 109,33

89,87

0 HANSAimmobilia

Rückn. ZWG2) Name

91,39

FT Protect.Growth

Eq.L Japan C*

Divid. Direkt 2014

US

9,38

Whrg. Ausg.

EU

FT Europazins

Eq.L Germany C*

DWS Investment S.A. Luxemburg

HANSAgold

9,85

EU

0,270 US Opport. € A* 0,530

iii-investments

EU

EU

0 Global Focus € A1* 0,060 Latin American € A* 0 Pan Eur Sm.Co. € A*

www.fvsag.com Telefon +49 221 3388 290 Aktien Global P

0,320

EM. Markets € A*

AktivMix Ertrag*

Eq.L Australia C*

314,61

Telefon +49 69 714005 0 www.gartmore.com

0 Asia Pacific € A*

Telefon 01801 / 16 36 16 www.geninvest.de

Eq L Austral CEURU*

EU 690,31

1,00

S&H GlobaleMaerkte

FP Europa Akt.ULM*

DWS EURO Strat Ren

33,10

Eq.L Europe C*

1,00

0

DWS Deutschland

40,61

110,13

EU 219,14

106,70

34,76

EU 110,13

Multiadv Priv. Inv

EU 106,70

EU

DYNAMIX Global C*

3,460

0

0 FCM Eur.Tot.Ret. A*

EU

US 3064,95

0,910

50,13

50,11

0,600 FCM Eur.Tot.Ret. B*

702,25 17,388 DWS Klimawandel

Bd USD Gov. C*

50,11

51,88

48,04

44,59

905,96 12,538 DWS Plusinv.Wach.

EU 3640,19

51,86

EU

52,62

121,36

EU 702,25

Bd Treas. Manag. C*

EU

50,44

46,38

EU 905,96

752,37

0,460 HWB RentenPf.+ R* 0,130 HWB RentenPf.+ V*

0 Fleming Family & Partners CM plc.

Bd Euro C*

EU 767,42

51,28 39,14

EU

EU 125,01

Rückn. ZWG2) Name

53,84

EU

EU

Whrg. Ausg.

41,10

FP EuroAkt.Staufer*

DWS Convertibles

Rückn. ZWG2) Name

EU

FP Alpha Global*

DWS Bonus Aktiv

tägliche Anteilspreisveröffentlichungen – mitgeteilt von vwd group Whrg. Ausg.

EU

0

0,210

Rückn. ZWG2) Name

HANSAdynamic

53,35

180,48

Whrg. Ausg.

HANSAcentro

56,02

560,64

Rückn. ZWG2) Name

0,030

EU

EU 189,51

Whrg. Ausg.

0,320

FP Aktien Global A*

EU 588,67

IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENE QUALITÄTSFONDS Name

43,89

0 R1 Value Portfolio

0

DWS Akt. Str. De.

Rückn. ZWG2)

46,01

1,00

100,01

DWS Akkumula

Whrg. Ausg.

46,08

EU 105,01

0

Rückn. ZWG2) Name

48,31

FP Akt.Emerg.Mkts.*

183,11

Whrg. Ausg.

EU

1,00

First Private Invest. Manag. KAG mbH

EU 192,27

Rückn. ZWG2) Name

EU

US

Astra Fonds

Whrg. Ausg.

US

FID ILFUSD ADIST 2

DWS Inter Genuss

Rückn. ZWG2) Name

US 16957,95 16957,95 23,498 PTAMStratPortfDef

GB

Telefon 01803 10 11 10 11 Fax 01803 10 11 10 50 www.dws.de info@dws.de

Whrg. Ausg.

Multiadv Esprit

0 FID ILFGBP ADIST2*

Bd € High Yield C*

Bd Sus.Euro Gvt.C*

Rückn. ZWG2) Name

51

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 ******

**

0 MC Fonds siehe M.M.Warburg LuxInvest S.A.

Lupus alpha Investment S.A.

0,480 Sm. Eu. Champ. A* 0 Sm. German Champ.*

EU 120,72 EU 151,32

114,97 144,11

0

Telefon +49 9281 7258 3020 info@meag.com www.meag.com

0

7,11

5,20

4,95

0,054 MPC Europa Meth.

EU 163,20

155,43

0

Euro Income S A

EU

13,32

12,69

0,128 MPC Europa Meth.I

EU 1310,26

1247,87

0

Euro Income S B

EU

10,20

9,71

0,098 MPC Gr. Pf. AMI

EU

59,50

0,580

European Coll. L

EU

5,13

4,86

0,032

European Coll. L H

EU

5,60

5,30

0,036

European Coll. S

EU

7,86

7,45

0,060

European Coll. S H

EU

10,80

10,24

0,084

European Eq. L A

EU

4,57

4,36

0,016

European Equity S

EU

7,99

7,61

0,037

0,580 Financial Eq. L A 1,480 Financial Eq. S A

EU

2,67

2,54

0,009

EU

5,31

5,06

2,020 Germany Equity L A 0 Germany Equity S A

EU

4,87

EU

42,33

40,70

EU

53,22

51,42

2,250 EuroFlex

EU

51,63

51,12

98,79

1,530 EuroInvest A

EU

66,03

62,89

98,07

EU

55,58

52,93

0 Gl. Hi. Yield L A

EU

30,99

29,94

1,330 Gl. Hi. Yield L A Hdg

EU

48,28

46,20

0,030 Gl. Hi. Yield L B

EU

43,86

42,17

0,610 Gl. Hi. Yield L B Hdg

EU

5,60

EU

34,94

33,28

0 Gl. Hi. Yield S A

EU

12,95

0,290 Lupus alpha StrInv*

EU 145,29

139,70

EU 108,83

104,64

0,800 GlobalChance DF

EU 111,50

7,46

EU

EU

1,570 Volatility Invest*

Lupus alpha StrInt*

EU

Euro Income L B

EuroErtrag

4,000 EuroKapital EuroRent A 0,840 Floor EuroAktien 1,160 GlobalBalance DF

Lupus alpha DynInv*

107,21

0,078 MPC Competence

0 Euro Income L A

EuroBalance

Lupus alpha Kapitalanlageges. mbH

EU

62,48

Monega Kapitalanlageges.mbH 50+ Ruhestandsplan

EU

52,46

50,44

1,020

DEVK Verm.Classic

EU

51,35

49,85

0,650

Euro Duraflex Mo

EU 106,10

103,01

2,110

Eur Rend. Flex. Mo

EU

99,39

95,57

1,230

Lupus alpha ReturnI

EU 101,77

97,86

1,910

EU

50,69

48,74

0,780

EU

54,14

54,14

0

4,64

Lupus alpha ReturnR 0,022 Monega BestInvest 0,042 Monega Chance

EU

32,56

31,16

0

9,55

9,09

0,099 Monega Ertrag

EU

56,22

54,32

1,190

EU

8,63

8,18

0,212 Monega Euro Bond

EU

55,47

53,85

1,230

EU

7,00

6,64

0,163 Monega Euroland

EU

34,80

33,62

0

EU

5,01

4,75

0,124 Monega FairInv.Akt

EU

39,57

37,69

0

5,31

0,131 Monega Germany

EU

55,59

53,71

0

12,27

0,305 Monega Innovation

EU

37,19

35,93

0


52 INVESTMENTFONDS IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENE QUALITÄTSFONDS Name

Whrg. Ausg.

Rückn. ZWG2) Name

Whrg. Ausg.

Rückn. ZWG2) Name

Monega Wachstum

EU

41,15

39,57

2,200 Oppenheim Asset Mgmt. Serv. S.à r.l.

MonegaBestInvEur A

EU

55,94

53,28

0 „spec. situations“ 1,720 3 V Swiss S&M Cap 1,360 AbsReturnCommOPI 0,430 AbsReturnCommOPR 0,870 AbsReturnCommOPV 0,810 AbsReturnComOPII 0 Aktienstrat.MM.OP 0,890 AW Stks AlphPls OP 1,600 BEST BAL. CONCEPT O 1,900 Best Em.Mk.Con OP 0,150 Best Eur. Con. OP 0 Best Gl. Con. OP 0 Best Gl.Bd.Con. OP 0 Best Opp.Con. OP

OptiAnlage Ausg. T

EU

54,18

53,12

Rendite FX Plus I

EU

99,29

99,29

Rendite FX Plus R

EU

51,08

49,35

Short Track A

EU

50,76

50,26

Short Track T Net

EU

50,81

50,81

Sparda M.nh.Verm.

EU

50,13

49,39

Sparda Maxxima

EU

55,04

53,96

Sparda OptiAnAusEA

EU

55,15

54,07

Sparda MünchenVerm

EU

52,22

51,45

Strategy Active+ D

EU

91,00

87,50

Strategy Trend + D

EU

88,89

86,30

StrategyActive+ RD

EU

74,77

71,89

VM Sterntaler

EU 111,43

107,14

MultiSelect

Best Spe.Bd.Con OP

MS Absolute Ret I*

EU

55,37

52,73

MS Europa Aktien I*

EU

51,03

48,60

MS Global ChancenI*

EU

56,66

53,96

MS Global ChancenS* MS Welt Aktien I*

EU EU

48,17

45,88

58,19

55,42

EU 109,23

Asian Bonds

EU

59,07

CH 140,06

137,31

0

EU 113,87

108,45

0,440

EU 120,98

115,22

1,120

EU 122,90

117,05

EU 106,65

101,57

0,400 Worldwide Investors Portfolio Sicav Transfer Agent: Sal Oppenheim jr. & Cie. Lux. S.A. 0,440 Tel. +352 22 15 22 441; Fax +352 22 15 22 600 0

EU

51,59

49,13

EU

38,41

36,58

EU 116,66

111,10

EU 213,74

203,56

EU 147,29

140,28

EU 117,45

111,86

EU 122,86

119,28

EU 119,33

113,65

0,570 Cash Plus 0,280 Commodity Alpha OP

EU 101,55

100,05

US 150,82

143,64

0,230 CONREN Fortune 0,190 ERBA Invest OP

EU 107,78

102,65

EU

46,48

46,48

Eu. Fl.Abs.Ret.OP

EU

44,43

42,31

Eur.BonusStratOP I

EU 103,50

100,00

0 Eur.BonusStratOP R

104,03

60,84

59,77

118,41

0,230

2,530 EuroSwitch Bal.Pf.

EU EU

64,33 53,13

62,15 50,84

Euro Convertible

EU

45,06

43,75

0,200 EuroSwitch Def.C.

EU

53,98

52,15

Fundamental Europe

EU

45,77

43,59

0 EuroSwitch Subst.

EU

52,70

50,19

Fundamental Japan

EU

37,77

35,97

0 EuroSwitch WldProf.OP EU

48,76

46,33

Japan Equity

EU

26,58

25,31

0 FFPB Dynamik

8,88

8,46

Medio Rent

EU

66,57

65,26

0,270 FFPB Fokus

EU EU

8,67

8,26

0,020

15,73

15,20

0,741

US

19,28

18,63

0,009

0,040 Em. Mkt Fix Inc. I* Em. Mkt Fix Inc.AX* 0 Em. Mkt Fix Inc.IX* 0 Gl. RealEst. Sec.A* 0,780 Gl. RealEst. Sec.A* 0 Gl. RealEst. Sec.I* 0,660 Gl. RealEst. Sec.IX* 0,440 Mid Cap Gr. Fd A* 0 Mid Cap Gr. Fd A* 0 Mid Cap Gr. Fd I* 0,630 Opp.Eq. Fd A* 0 Opp.Eq. Fd A* 0 Opp.Eq. Fd I* 0 US High Yield A* 0,020 US High Yield AX* 0,580 US High Yield I*

US

18,69

18,69

0,011

US

21,70

20,97

1,070

EU

11,42

10,88

0,210

Real Return

EU 581,97

570,56 85,980 FFPB MTrend Dplus

EU

10,41

9,91

0,010

China Opportunities

US

145817,00

NORAMCO Asset Management

EU

11,48

10,93

EU

12,08

11,50

FFPB Variabel

EU

9,83

9,36

FFPB Wert

EU

9,63

9,17

0,010 Klima 0,110 New Energy EUR* 0 Ökotrend Bonds

Quality Funds USA

EU

5,29

5,03

0 Gl.Trend Equity OP

EU

56,23

53,55

Quality Fd.Europe

EU

10,96

10,41

0 Global Abs.Ret. OP

EU

47,99

45,70

0,010 ÖkoVision Europe

Norddeutsche Landesbank Lux. S.A. N Lux Pro 30*

EU 1111,34

1111,34

5,310

N Lux Pro 60*

EU 1084,01

1084,01

3,140

N Lux Pro 100*

EU 874,37

N Lux Renten Cap.*

EU

N Lux Renten Dis.*

EU

68,43 41,50

874,37 68,43 41,50

0

EU

52,76

51,22

Greiff Dyn.Plus OP

EU

40,80

38,86

MedBioHealth EUR

EU 147,25

140,24

MedBioHealth EUR H

0,850 MedBioHealth I 1,940 MedBioHealth I H

EU 156,18 EU 150,61 EU 167,20

148,74 143,44

0,050 ÖkoVision Gar.20C 0 Water For L fe C 0 0 0

159,24

0

EU

99,89

96,75

0,120

EU

96,83

93,33

0,270

91,97

0 PEH SICAV

47,84

0 Empire Pdist 0,400 Infl Link Bds Fl I 0 Infl Link Bds Fl P

Telefon 01802 / 145 145 www.oppenheim fonds.de

EU

50,09

48,63

0

Multi Invest OP R

EU

43,02

40,87

0

1,950 München Rohstofffd 0,860 OCP International

EU 122,21 EU

52,98

50,46

0,120 OP Cash Euro Plus 0 OP GlStr Worldwide

EU

33,53

33,20

EU

37,04

35,28

adv.konservativ OP

EU

50,25

48,79

Albatros EUR

EU

62,77

59,78

Albatros Euro. OP

EU

35,88

34,17

Bond Global Opp.

EU

44,49

43,19

Bond Spezial K

EU

58,34

57,76

0,350 OPti Cash R 0,300 Pf Defensiv OP

EU

55,82

53,93

DELB.B.Maf.Clas.OP

EU

34,44

33,44

0 OP Invest (CHF)*

0 Pf Dynamisch OP 0,240 Pf Moderat OP

122,21

PEH Q.Renten Glb P

0 Renten EvoPro Pcap 0 RentenEvoProVR2 d

Multi Invest OP F

adv. dynamisch OP

DELB.B.Maf. I.rent

47,53

US

33,72

32,11

0

US

35,08

35,08

0

EU

42,50

40,48

0

US

61,78

58,84

0

US

66,88

66,88

0

US

8,40

8,12

0,005

US

9,06

8,75

0,256

US

8,29

8,29

0,005

US

12,55

12,55

0,092

0

EU

36,93

35,17

EU

6,01

5,66

EU

53,87

52,05

EU 113,15

107,76

EU

92,90

88,48

EU

34,58

32,93

EU 113,26

107,87

156,15

EUR Gov. Bds P dy

EU 101,10

98,16

3,844 grundbesitz eur RC 2,217 grundbesitzglob RC

EUR Governm. Bd. P

EU 119,81

116,32

2,601

EUR Hi. Yield P

EU 187,04

181,59

6,432

EU 102,53

97,65

EU 103,74

EU

85,32

0,120

82,04

96,91

94,09

EU 116,71

113,31

EU 136,75

EUR Liquidity P dy

EU

96,63

96,63

EUR Sh.Mid T.Bd. P

EU 125,08

121,44

EUR Sov. Liq. P dy

EU 100,18

100,18

EUR Sover.Liqu. P

EU 102,70

102,70

Euro.Eq.Sel. P EUR

EU 481,29

458,37

136,75

Euro.Sus.Eq. P EUR

EU 157,83

150,31

126,51

0

EU 146,77

146,77

0

93,21 114,19

Generics P EUR

EU 110,30

105,05

Generics P USD

US 155,24

147,85

0

EU

53,21

51,66

0,230

EU

48,23

45,93

0

EU

48,43

46,12

0

US 278,89

273,42

0

55,22

0,090

Indian Eq. P USD

US 377,99

359,99

0

Ja.Eq.Opp. P EUR

EU

39,32

37,45

0

Ja.Eq.Opp. P JPY

JP 4540,46

4324,25

0

EU

64,76

61,68

0

Ja.Eq.Sel. P JPY

JP 7479,02

7122,88

0

Japan Idx P JPY

JP 8545,81

8138,87

0

EU

37,61

35,45

0

MidEast&NAfr. P $

US

52,50

50,00

0

Pac.ExJa.Idx P USD

US 335,08

319,12

0

CH 820,26

781,20

5,151

EU 146,60

139,62

0

US 191,21

182,10

0

EU 255,39

243,23

0

EU 122,61 EU

52,12

EU 155,74

116,77

0

49,64

0

148,32

0

EU

99,73

94,98

0

US

82,94

78,99

0

Russian Equ. P EUR

EU

58,81

56,01

0

Security P USD

US 138,69

132,09

0

Sm.Cap Euro. P EUR

EU 628,79

598,85

0

US Eq Gwth Sel.HP€

EU

91,01

86,68

0

US Eq.G.Sel. P USD

US 121,00

115,24

0 0

0

Telefon: 0800 1685555 www.sauren.de Sauren Abs.Return A

EU

10,54

10,23

Sauren Abs.Return C

CH

10,28

9,98

Sauren Abs.Return D

EU

10,54

Sauren Abs.Return I

EU

Sauren Gl.Balanc.A

OP Exklusiv AktSel

EU 107,23

102,12

0

OP Exklusiv AssAll

EU 109,18

106,00

1,700

OP Extra Portf.

EU

51,40

49,90

1,990

OP ExtraBond.Euro

EU

56,18

54,54

1,000

OP Food

EU 174,84

166,51

0

Str.Verm. OP RT 20

EU 964,77

918,83

Str.Verm. OP RT 6

EU 961,46

915,68

Swiss Opportunity

CH 176,13

167,74

Tb Commodity A IV

EU 106,55

101,48

Tib. Commodity A. I

EU 108,33

103,17

Tib. Commodity A. R

EU 103,61

98,68

Tib.Act Commodity

US 130,04

123,85

OP FX Opportuni.

EU

57,83

56,15

0,180

OP Global Securiti

EU

81,10

77,24

0

Tib.EuroBond OP I

EU 123,76

120,16

0 Tib.EuroBond OP R 0 Tib.Int.Bond OP I

EU 122,66

119,09

OP MoneyMarket Eu.

EU

49,95

49,95

OP Select Global

EU

51,40

48,95

EU 125,56 EU 124,18

121,90

Sauren Gl.Champ. A

EU

13,21

12,58

0

Sauren Gl.Champ.D

EU

8,08

8,08

0

Sauren Gl.Growth D

EU

9,03

9,03

0 0

Sauren Gl.Hedgef A*

EU

14,03

13,36

Sauren Gl.Hedgef D*

CH

10,90

10,39

Sauren Gl.St.Gwth A

EU

11,01

11,01

0

14,49

14,07

0,220

Sauren Glob Defe C

CH

10,28

9,98

0,040

Sauren Glob Defe D

EU

10,82

10,50

0,130

Sauren Glob Grow A

EU

19,29

18,37

0

Sauren Glob Opport

EU

24,48

23,31

0

Sauren Zielver.2020

EU

12,16

11,58

0,200

Sauren Zielver.2030

EU

13,04

12,42

0,180

Sauren Zielver.2040

0

SEB Aktienfonds*

EU

73,14

70,33

0,042

SEB Conc. Biotech.

EU

34,93

33,27

0

SEB deLuxe MA Bal.

EU

62,72

59,73

0

0,330 SEB deLuxe MA Def.

EU

55,18

54,63

1,744

SEB deLuxe MA Def.+

EU

60,23

57,36

0

SEB EastEur.exRuss*

EU

3,30

3,14

0

SEB EastEuropeSCap*

EU

3,57

3,40

0

SEB Ethical Europe*

EU

2,23

2,12

0

SEB Euro.Chan.Risk*

EU 1180,11

1123,91

0

SEB Euro.Eq.Sm.Cap

EU 146,18

139,22

0

SEB EuroCompanies*

EU

49,65

47,29

0,023

SEB Europafonds* 0,260 SEB Gl.Chance/Risk* 0 SEB High Yield

EU

43,95

42,26

0

EU

0,77

0,73

0

EU

39,10

37,96

1,637

EU

59,03

56,09

0

vertrieb@weltfonds.de www.weltfonds.de EU

50,85

48,43

ProFonds Emerg M B

EU 258,66

246,34

0

ProFonds Inter B A

CH

ProFonds Inter B B

95,85

93,06

1,950

CH 211,06

204,91

4,410

ProFonds Inter B I

CH

1,01

0,94

0,010

ProFonds Prem. B

EU

62,36

59,96

0

Quint:Essence Capital S.A. Strategy Defensive

EU 113,31

111,09

Strategy Dynamic

EU 133,99

130,09

SEB ImmoInvest

US 338,10

322,00

CH 443,63

430,71

CH 401,98

390,27

CH 124,19

124,19

EU

61,80

59,71

34,20

32,57

SEB Strat Aggress.

EU

37,17

35,40

SEB Tot Ret Quandt*

EU 976,69

SEB Total Return Bd*

EU

26,93

SEB TrdSys®Rent.I

EU

54,10

53,83

SEB TrdSys®Rent.II

EU

55,71

SEB Zinsglobal*

EU

27,90

57,00

54,29

0

4,933 Robeco Em Mkts Eq D 0,802 Robeco EmStars EqD

EU 147,35

140,33

0

EU 155,38

150,85

0

0,602 Robeco Flex RenteD 0 Robeco HighYield DH

EU 110,77

107,54

0,728

EU 101,83

98,86

4,754

0 Robeco Infras.Eq.D 0 Robeco Inv.Gr.Co.DH

EU 128,61

122,49

0,005 Sirius Fund

EU 118,55

115,10

0 Robeco Lux o Rente D 0 Robeco USLaCa EqD

EU 120,82

117,30

4,181 Asia Ex Japan 1,232 Jap Opp R CHF 2010

EU 122,79

116,94

Oppenheim Portf. E

EU

27,78

26,97

0,280 Top Ten Classic

EU

70,76

67,39

Rent. Konz.Stift.

EU

97,87

96,90

0,450 US Opportunities OP

US 162,58

154,84

0 Em.Mrkts Idx P USD

US 275,80

262,67

EU 1039,45

989,95

0 Em.Mrkts P EUR

EU 447,00

425,71

0 SAM Sust.Agri.Eq D EU 117,74 112,13 0 Eröffnungspr Euronext Amsterdam

EU 1037,15

987,76

3,480 Em.Mrkts P USD

US 629,15

599,19

0 Robeco N.V. A

EU

23,05

994,88

0 EUR Bds P dy

EU 292,18

283,67

6,947 Rolinco N.V. A

EU

20,53

0,001 Skandia

28,01

0 EUR Bonds P

EU 411,59

399,60

9,700 Rorento N.V.

EU

49,18

0,732 Europ. Best Ideas

Strategieko.Stift.

EU

99,62

97,67

0,740 Verm.Strat.RT 6 OP

EU 1044,62

Strategiekonz. III

EU

51,63

49,17

0,150 Weisenh.Europa

EU

29,13

115,06

0,001 Jap Opport Ins Eur 0 Jap Opport Ins Yen 0,005 Jap. Conv Ins Yen 0,001 Jap. Opport Re Japanese Conv

EU

0,00

57,22

0

EuroRent.Corp.2012*

EU

0,00

41,69

0

45,54

45,54

0 0

Telefon 0180 3 95 95 00 (EUR 0,09 pro Minute) www.union investment.de EU

26,90

26,24

0,030

BBBank Dyna.Uni.*

EU

35,36

34,50

0,260

BBBank Kont.Uni.*

EU

59,71

58,54

1,520

BBBank Wach.Uni.*

EU

45,17

44,07

1,050

BBBankRenSel 2015*

EU

45,05

43,94

0,200

BBV Fonds Union*

EU

44,21

42,92

0,750

BBV Invest Union*

EU

98,95

94,24

0

EU EU

47,79 54,38

46,40 52,80

0,680 1,010

FLEXIB. NET*

EU

45,05

45,05

0,930

Flexibel*

EU

45,53

44,20

1,150

EU

37,61

36,69

0

FVB Dt. Rentenfonds* EU

40,50

39,90

0,170

Geno AS:1*

EU

47,84

46,45

0,240

GenoEuroClassic*

EU

47,04

45,67

0,280

GenoEuroClassic II*

EU

43,11

41,85

0,080

Global*

EU

38,32

37,20

Global net *

EU

37,98

37,98

Invest Euroland*

EU

41,64

40,43

Invest Global*

EU

49,06

47,63

KasselerB UniSel.*

EU

27,88

27,33

KCD Uni. Aktien*

EU

31,83

31,83

KCD Uni.Renten+*

EU

48,37

48,37

KCD Union Nachh.Mix* EU

48,44

47,03

KCD Union AS*

EU

48,14

46,74

LIGA Pax Aktien U.*

EU

28,96

28,96

LIGA Pax Bal.S.U.*

EU

29,46

29,46

LIGA Pax K Union*

EU

38,65

38,08

LIGA Pax Rent Unio*

EU

24,64

23,92

FairWorldFonds*

EU

EU

45,48

44,37

0,950

Gl. Hi.Yi. Invest*

EU

41,52

41,52

2,610

Instit.Opti Cash I*

EU 104,32

104,32

0,140

Klimawandel 2014*

EU

0,00

101,88

0

KURPFALZ SELECT*

EU

44,82

44,16

0,260

LIGA Pax Cattol. U*

EU 1155,73

1135,85

0

LIGA Pax Corp. U.*

EU

39,74

38,58

0

PrivFd:Konseq.*

EU

PrivFd:Konseq pro*

99,86

99,86

0,790

EU 101,54

101,54

0,670

Quon.S. Eu.FI Cred*

EU 1137,12

1134,85 33,290

Quon.S. Eu.FI MM*

EU 1105,03

1105,03

6,230

S Trm Corp.Inv M*

EU

41,45

41,45

4,360

UCC Europ.Eq. Inv.*

EU 5782,71

5782,71

0,310

UG Best o Wrl 2016*

EU

0,00

103,13

0,880

UG BestofA Kon.2015* EU

0,00

113,42

2,980

UG: Com.2017 IV*

EU

0,00

96,92

0,600

UG:BRIC 2017 II*

EU

0,00

93,66

0,630

UG:Europa 2015*

EU

0,00

101,21

0,470

UGaTop: Europa III*

EU 109,93

104,64

1,480

UGDouble(2011)*

EU

0,00

99,48

0,310

UGGTitan(2011)*

EU

0,00

99,53

0

UGGTitan(2011)II* UGP BoA K. 2015 II*

EU EU

0,00 0,00

98,98 102,09

0,220 1,230

UGP:BestofA2014 II*

EU

0,00

99,78

0

UGP:Commod 2012 II*

EU

0,00

125,05

0

UGP:D. St. 2013*

EU

0,00

104,57

0

0 UGP:D. St. 2013 II* 0 UGP:Deutschl. 2012*

EU

0,00

102,16

0

EU

0,00

103,12

0

0 UGP:Klimawand2013* EU 0 UGPBestofAss(2014)* EU

0,00

100,79

0

0,00

101,01

0 0

0,120 UGPBestW(2011)* 0 UGPBestW(2014)*

EU

0,00

117,69

EU

0,00

100,14

0

0,990 UGPEurop(2011)* 0,110 UGPEurop(2011)II*

EU

122,24

0

0,00

131,05

1,940

0,290 UGTEuropa* 0 UGTEuropa II*

EU 124,58

118,59

0,450

EU

EU 113,46

108,01

0,410

EU 112,48 0,090 UGTop:Europa V* 0,170 UMM:Eur Corporates* EU 39,18

107,07

0,440

39,18

0

0,100 Uni.Gar+ Reits 2012* 1,830 UniAsia*

103,32

0

0,580 UniAsia Pacif. net* 0 UniAsia Pacific A*

EU

0,00

EU

44,23

42,12

0

EU

94,42

94,42

0

EU

95,89

92,20

0

EU

80,68

76,84

0

101,31

1,600 UniCommodities* 0,130 UniConvert. Invest*

EU

94,85

92,09

0

105,50

0 UniConvertibles A*

EU

52,25

50,73

0

EU 102,67

102,67

0,400 UniDoubleChance*

EU

0,00

43,71

0

EU 107,08

107,08

0 UniDyn Eur net A*

EU

34,22

34,22

0

48,85

0,910 UniDyn Europa A*

EU

56,87

54,68

0 0

EU

0,00

EU

51,98

50,96

0,780 UniDyn Gl. net A*

EU

20,31

20,31

EU

48,34

46,71

1,010 UniDynam c Gl. A*

EU

32,36

31,12

0

EU

42,44

41,20

0,200 UniEM Fernost*

EU 1193,23

1136,41

0

53,83

0,753 Stuttg.Bk.Rentinv.* 0,753 SüdwBk.Interselect*

EU

45,17

43,85

1,040 UniEM M.East&N.Af.*

26,83

0,425 SüdwBk.Intershare*

EU

38,70

37,57

0 UniEM Osteuropa*

Südwestbk. Inter.*

EU

39,78

38,62

Uni21.Jahrh. net *

EU

21,99

21,99

UniBalancePlus*

EU 108,60

105,95

UniDeutschland*

EU 132,24

UniDeutschland XS*

EU

76,27

UniEu.Rent.Ab.Ret.*

EU

UniEu.Renta net * UniEuroAktien*

26,36

26,36

0

CH

89,61

89,61

0

EU

88,00

88,00

0

JP 11001,38 11001,38

0

JP 19567,41 19567,41

0

CH 116,30

0

116,30 191,58

0

EU

0,820 EuropeanEquities A*

EU

948,24 32,147 Profi Balance* 25,89 0,390 Regio Global Invest*

US

CH 191,58

0,830

Equities

0 Priv.Fonds:Kontr.* 0,010 Priv.Fonds:Kontr.p* 0 Pro Mundo Fonds*

0

EU

102,60

0,311

BBBank Chance Uni.*

0

EU 103,80

84,42

18,32

0,190

48,27

3,380 EM Invest 2016 1) *

84,42

18,32

97,83

0

EU

EU

0,00 48,27

47,18

Bonds A o.N.

Eurobonds

EU EU

49,07

Türkisfund

EU 105,50

1,744

SEB REEq Global*

90,22

Priv.Fonds:FlexPro*

228,31

SEB Optimix Wachst

EU

EU 101,31

128,14

EU 118,51

0 Deutschl. (2016)II*

Priv.Fonds:Flex.*

EU 239,73

149,44

0

55,30

US 131,98

US 153,92

0,010

77,57

36,75

0

32,30

123,63

77,57

56,41

48,62

33,27

0,00

EU

38,22

50,32

EU

EU

EU

EU

7,344 Robeco USLaCa EqDH 5,974 Robeco USPremEq.DH

0 Berliner VB Garant* 0 Commodities Invest*

EU

SEB Optimix Subst.

185,86

75,11 134,64

MVB Union Renten +*

1,924

381,69

78,87

MVB Union Global +*

141,98

EU

EU

US 141,37

72,57

US 146,24

9220,06 193,630

Eq.Green Inv EM B*

44,46

0,115

EU 9220,06

Eq Fd Climat.Inv B*

74,02

52,41

0,005

0,030 AAA Zinsstrat Inv.*

45,79

54,24

84,18

87,93

EU

EU

88,39

92,33

EU

SEB Optimix Ertrag

EU

CH

Münch.Bk.Glob.Sel.*

0

0 Robeco AsiaPac.EqD 5,416 Robeco ChineseEq. D

CH Eq Fd Green Inv*

MultiStratGloUnion*

129,38

2,940 East.Europe P EUR 0,030 Em.Loc.Cu.D. P USD 0,010 Em.Loc.Cur.Deb Pdy$

0 Verm.Strat.RT 2 OP

0 0

EU 135,85

EU

98,21

7,05 26,21

1,005

0 Tib.Int.Bond OP R 0,200 Top Ten Balanced

EU 101,16

7,40 27,39

0,075

38,38

Spezial 3

EU EU

47,57

Telefon +49 69 9590 895 service@robeco.de www robeco.de

0,490 Union Investment (Luxemburg)

FVB Dt. Aktienfonds*

13,63

37,41

48,25

0,110

14,31

40,30

50,66

12,74

EU

0

63,97

Delbrück Renten*

38,53

EU

13,38

57,73

US 191,44

EU

67,17

Condor Fd.Union*

EU

RSI Internat.OP

EU

49,00

EU 400,77

3,540 UniSec. GenTech A*

EU

0

EU

EU

57,16

17,10

Sauren Glob Defe A

Oppenh. DA EUR

0 Verm.Strat.RT 10 OP

120,56

17,96

Sauren Gl.St.Gwth D

OP Value Europ. Eq

59,16

EU

59,75

148,73

108,36

Bond Invest EUR A*

0,100

EU

US 156,17

EU 112,73

43,91

0,020

EU

55,29

UniEurR Corp.40/14*

45,67

9,64

SEB Optimix Chance

105,48

0

EU

9,90

SEB ÖkoRent

58,05

65,71

UniFlex EuroAktien*

9,64

2,027

EU

68,34

0,790

10,40

0,172

EU

EU

40,63

CH

89,67

77,82

32,87

41,85

EU

114,54

81,71

64,29

34,18

EU

Sauren Gl.Balanc.D

92,36

US

66,86

EU

1190,74 185,230 UniStrat: Ausgew.* UniStrat: Dynam.*

EU 1226,46

Sauren Gl.Balanc.C

EU 120,31

93,05

EU

0 UniSec. Finance*

28,90

85,92

Asset Selection Fd*

Pro Fonds (LUX) Sicav

93,05

0 UniSec. Cons.Goods*

34,34

29,77

0,190 Pf.F.Gr.Inv.Bal.A*

Telefon 01801 / 777 999 Info@SEBAM.de www.SEBAssetManagement.de

TMW Immo.Weltfd.

CH

40,11

34,34

EU

14,17

2,393 RMF Investment Management Fonds siehe Man Investments SEB Nordic Fund* SEB ÖkoLux 0,002

0

41,71

EU

UniFavorit: Renten*

14,88

105,12

0,910

EU

UniEuroSt.50 net*

0,020

EU

107,90

56,09

UniEuroSt.50 A*

0,100

28,37

109,11

CH 111,14

51,94

0,280

44,21

29,22

1058,80

EU 114,57

EU 108,27

54,02

80,89

44,21

EU

EU 1090,56

0 Pf. F.Gre.In.Inc.A*

0 € Gov. Bds HP CHF 0 € Infl.Lkd Bd P dy

58,89

83,32

EU

77,37

10,29

105,64

EU

48,14

58,13

10,29

EU 105,64

EU

50,07

80,46

0 DividendenAss A*

0,074 RMF Investment Management

OP Europa Balanced

EU

59,87

93,75

100,18

OP Euroland Werte

6,530 UniSec. BioPha.*

EU

98,44

US 100,18

914,33

83,88

EU

EU

0 $ Sov. Liqui. P dy

EU 960,05

0,00

UniExtra EuroSt.50*

0 Pf. F.Gre.In.Eq.A*

97,40

Str.Verm. OP RT 2

EU

UniEurRentRealZins*

10,23

EU 102,27

0

UniEuroRentaCor.T*

0

2,230 Divid. Ass A Net*

49,35

78,16

0,090

0,260

102,11

50,83

82,07

50,65

50,65

37,82

EU 107,22

EU

EU

87,70

18,12

0 PF Green In.YieldA*

OP Bond Active

OP Eur.Mid&Sm.Caps

91,21

38,95

93,29

0,630

905,24

EU

18,66

1,463 UniSel. Global I* 0 UniStrat.Offensiv*

97,95

99,24

EU 950,50

3,310 UniSec. Bas. Ind.*

EU

67,77

EU

US 102,22

Str.Verm. OP RT 14

43,11

0 UnionGeldmarktfonds* EU EU 0 UniRak*

0 Eq. Water Inv.B*

0,410 $ Short MT Bd P dy

0

44,40

EU

69,80

0

81,52

115,33

EU

92,70

255,77

85,60

EU 121,10

UniEuroRentaCor A*

EU

EU 268,56

EU

OP East Asia

0,010

Unigar: BRIC 2017*

Indian Eq. P EUR

89,10

913,11

119,40

110,61

68,72

EU

EU 125,37

106,14

93,56

EU 958,77

StarPlus Allocator

41,04 125,91

0,00

EU

Str.Verm. OP RT 10

EU 1451,67 EU

42,27

EU 130,39

EU 116,20

EU

0 € Short MT Bd P dy Ab.Ret Gl.D. P EUR 0 As.Eq.Ex Jap P EUR 0 As.Loc.Cu.D. P USD 6,330 Asn Loc.Cur.Debt P dy$ 0 Biotech P EUR 1,280 Biotech P USD 0 CHF Bds P 0,240 CHF Bds P dy 0,370 CHF Liquidity P 0,100 CHF Liquidity P dy 0 Clean Energy P USD 3,140 Clean Energy P EUR 3,120 Digital Com. P* 2,960 Digital Com. P

0,110 SC SIC.Winbonds+ 0,500 SC BondValue UI* 0 SC Huber Strategy1

EU

UniEuroRenta Sp.13*

EU

OP America Equit.

44,86

EU 1376,47

99,80

UniEuroRenta Co.16*

0,650

UniGar.Top: Eur.IV*

7,059

47,10

2,260 SC Argos

EU 101,80

1,760

43,53

UniGar.Europa 2016*

0,363

EU

0 SC Special Values

3,390 UniRentaEURPlus 5J*

105,82

0,370

84,76

Special Opp.

EU 1624,69

1547,32 2,260 UniRak net * 1336,38 11,090 UniRe ts* 1409,39 128,090 UniRenta*

3,300

2,200

376,78

0

1404,14

70,90

48,58

84,76

2,470

EU 1474,35

73,03

109,37

US

65,45

SC Priamos

0,230

EU

49,53

US 388,08

185,27

1723,55

148,56

0,270 UniRenta Corp A*

43,53

EU

11,36

0

EU

44,18

0

2516,31

0 0,010

EU

80,48

76,65

EU

37,03

37,03

1,540

1,600 UniEu.Re.Governm.A*

EU

69,62

67,59

1,250

127,15

0,210 UniEu.Rent.Corp.M*

EU 9886,48

73,34

0 UniEuRe Corp.50 15*

EU 102,95

98,95

0,590

40,90

39,71

0,660 UniEuReal Zins net*

EU

59,70

59,70

7,610

EU

46,58

46,58

0,930 UniEuRenta Em.Mkt.*

EU

55,67

54,05

3,520

EU

50,36

47,96

0 UniEurKap Corp A*

EU

37,11

36,38

1,580

UniEuroBond*

EU

69,60

67,57

EU

43,02

43,02

0,650

UniEuropa net *

EU

44,81

44,81

EU

52,41

50,88

2,510

EU

65,08

63,18

EU

0,00

0 UniEuroRenta*

1,540 UniEMGlobal*

46,39

EU 2642,13

0 UniEu.Kap.Co.net A*

1,580 UniEurKapital net * 0 UniEuroAspirant* 1,170 UniEuroFlex*

9886,48 772,770

959,51 45,900

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UniGar: D 2012 II*

EU

0,00 0,00

0,210

0 UniRak Em. Mkts*

VR BK RH. NK.UNI BA* EU 112,38

1,200 $ Governm.Bds P dy

67,74

EU 1809,73

EU 154,50

147,53

40,12

VR WestMünsterland* EU

0,060 $ Liquidity P dy

EU

SC Pergamon

0,00

0

52,81

EU 194,53

86,25

EU

0

83,58

OP DAX Werte

90,56

UniEuroRenta Co.11*

396,57

54,92

OP Bond Euro Plus

EU

0

281,76

87,76

101,16

SC SIC.Ger.Masters

EU 107,94

27,59

US 416,40

EU

EU 106,22

EU 1574,95

28,97

EU 295,85

EU

Selecta Val Opp OP

UniKapital* 1499,95

0 UniKapital net * 0 UniNordamerika*

SC SIC.Starpoint

EU

Great.China P USD

0 RP GlMarkSel R (D) 0 RP GlSecRot R (D)

0,850

UniJapan*

Great.China P EUR

0 Rentenstrat MM.OP

41,79

EU 147,53

94,97

56,85

57,97

0,190 UniRak EM net A*

0,00

24,56

42,21

47,14

49,05

EU

59,12

59,71

EU

UniGar.Eur.2015 II*

25,79

EU

UniEuroRenta 5J*

0,940

EU

EU

0

53,34

EU

OP Bond Euro L

67,59

53,34

NOAH MIX OP

OP Bond Euro K

EU

EU

Japan Eq.Quant R

0,460 Sel. Dynamic OP 0 Sel. Protection OP

UniGlobal net *

VR Main.Sel.Union*

Strat.Flexibel P d

0,200 Nacch Auskunft des Emitteenten wurde das Ertragsausgleichs-

0,220

0

0

0,030 verfahhren für die u.g. Fonds angeweendet.

110,93

104,15

104,26

47,51

EU 114,26

US 104,15

EU 108,43

83,19

1,920 UniProtect:Europa*

5,989 SarSust.Eq Gl EM M*

Strat.Flexibel I

49,89

102,11

194,00

2,371

86,52

EU 105,70

EU 199,82

2,979

EU

UniEuroRenta 2014*

Gl.Em.Debt HP EUR

139,11

EU

0,040

104,78

176,19

0 R&G Best Select OP

111,68

135,92

US 143,28

0,190 PTAM Def.Portf.OP

EU 117,26

0,00

US 181,48

25,06

UniGlobal*

0,00

0,570 Wld Gov.Bds P dy $

34,25

1,010

EU

0,590 Wld.Gov.Bd. P USD

26,31

111,21

EU

47,52

35,96

0,040

EU 114,55

UniGar.Deutschl.16*

48,67

EU

83,52

0,710 UniProt.Europa II*

UniGar. Comm. 2016*

48,71

EU

83,52

41,97

0,410

49,89

Inovesta Opport.OP

EU

43,23

1,180

EU

Inovesta Classic OP

0,150 UniProfiAnlage2027*

EU

52,19

EU

www.pictetfunds.com Telefon +41 58 323 3000

EU 1403,00

UniEuropaRenta*

32,02

0,045

0,230 PTAM Bal. Pf. OP

UniEuropa*

0

53,76

101,68

53,21

0

59,21

32,98

US 101,68

55,87

38,73

59,21

EU

1,260 USD Sov.Liqu. P

EU

40,67

EU

EU

104,11

FVV Select OP

1336,19

EU

UniFonds net *

UniStrat: Konserv.*

EU 108,27

9,78

52,22

0

0,785

63,60

54,05

5,66

124,18

10,27

EU

6,01

US 127,91

66,78

0,650 Trendco. U. EU Bd*

EU

0 USD Sh.Mid T.Bd. P

EU

83,64

5,331 New Energy EUR*

96,55

EU

83,64

271,43

EU 100,41

FFPB Wachstum OP

EU

167,75

0 PEH Trust SICAV

98,61

1,110 UniProfiAnlage2024*

US 279,57

0,562

0

66,56

US 172,78

131,33

98,98

67,89

Gl. Em.Debt P dy $

US 131,33

EU 102,94

EU

Gl Em Debt P USD

543,39 10,092

0,480 Rendite Plus cap

UniEuroKapital*

8,497 Sarasin Multi Label

108,49

148,92

0

10,45

EU 126,51

97,87

62,85

US

2,720 SAM Sust Multi B* 0,107 SAM Sust Water B*

EU

65,99

62,20

0

EU 119,90

EU

65,31

113,62

Europe Idx P EUR

0,700 Trendco. U. A. Eur.*

EU

EU 113,62

Euroland Idx P EUR

91,79

0 Unifavorit: Aktien*

67,59

Rückn. ZWG2) Name

0,00

10,57

0,030 UniFonds*

Whrg. Ausg.

EU

US

0

Rückn. ZWG2) Name

0,460 UniProfiAnlage2023*

0,060 Technology 0,250 US Large Cap Value

17,55

Whrg. Ausg.

97,13

1,410

0

US 559,69

CH 154,13

17,55

Rückn. ZWG2) Name

97,13

35,27

SAM

Whrg. Ausg. EU

36,33

0

US 113,91

0

52,76

IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENE QUALITÄTSFONDS / SONSTIGE FINANZPRODUKTE Name UniEuroKapit. 2013*

EU

22,79

USA Idx P USD

97,94

55,40

Rückn. ZWG2)

0 UniEuroRentaHigh Y*

138,66

0 USD Governm.Bd. P

EU 101,86

EU

Whrg. Ausg.

10,35

22,79

0 USD Liquidity P

96,76

41,27

Rückn. ZWG2) Name

US

EU 138,66

97,11

EU 100,63

43,33

Whrg. Ausg.

Healthcare

1,130 SAM Smart Mat. B* 0,800 SAM Sust Gbl Act B*

RentenEvoProVRdist

0,480 Balanced cap

EU

EU 3,386 SAM Sm Energy B* 0,048 SAM Smart Energy B* SG

EU 100,99

71,47

Rückn. ZWG2) Name

0,110 Santander Consumer Bank AG 0 Sant. Europ.Akt.OP EU 128,48 122,36 0 Sant. EurRent. Ext EU 90,42 87,79 0 Sant. Mix OP EU 41,16 39,20 0 Sant. Rent OP EU 55,56 53,94 0 Sant.Asiat. Aktien EU 104,87 99,88 0

Russian Eq P $

99,75

EU

EUR Liquidity P

0,830 Pictet Water P EUR 0 Prem.Brands P EUR

0,360 Chance cap

57,98

EU 160,83

0 Pictet Gener HP € 0 Pictet JpESe HP €

112,36

EU

EUR Corp.Bonds P

1,410 Pictet AsnEq P $ 0 Pictet Biot HP €

FFPB Substanz

0 PHARMA/HEALTH

2,535 RREEF Investment

0 Piclife P CHF 0 Pictet AsEq HP €

EU 112,36

EU 103,54

101,84

Ja.Eq.Sel. P EUR

0,800

96,34

48,96

0

101,42

50,23

EU

0

22,22

EU 105,48

EU

Multi Inv Spez OPF

12,73

23,33

PEH Q.Renten Glb I

EU

44,94

12,73

EU

0

0 M Fonds Aktien

47,30

US

77,79

0 Mercedes Benz Bk C

EU

0

80,90

100,65

Mult.Inv.Global OP

0

11,43

EU

102,13

58,71

11,55

11,43

PEH Q.Goldmines

NORDLB HorizontTFB* EU 100,65

70,18

12,13

US

0

NORDLB HorizontTFA* EU 102,13

61,79

US

63,83

101,02

72,29

0

66,38

102,50

EU

8,07

EU

NORDLB HorizontCFB* EU 104,05

EU

8,47

PEH Q.Europa

NORDLB HorizontCFA* EU 105,58

Mu.In.Spezial OP R

EU

PEH Quintessenz SICAV

0 Mercedes Benz Bk A 0 Mercedes Benz Bk B

M Fonds Balanced

0,220

Whrg. Ausg.

EU 104,90

M.E.a.NAfr. P EUR

0 ÖkoTrust 0 ÖkoVision Classic

Greiff Def.Plus OP

26,54

0

111,35 13,160 FFPB Kupon

FFPB Rendite

26,54

0

EU 113,58

FFPB MTrend Plus

US

Rückn. ZWG2) Name

EUR Corp. Bds P dy

EUR Inf.Lkd.Bd. P

EU

0 US High Yield IX* 0

Whrg. Ausg.

EUR High Yld P dy

0 Em. Mkt Fix Inc. A* 0,590 Em. Mkt Fix Inc. A*

Real Protect

NOMURA FUNDS SICAV

Rückn. ZWG2) Name

62,76

EU 121,96

Nomura Asset Management Deutschland Asia Pacific

EU

tägliche Anteilspreisveröffentlichungen – mitgeteilt von vwd group Whrg. Ausg.

53

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 ******

**

108,62

UniGar: Dtl.(2012)*

EU

0,00

100,48

UniGar:D 2012 III*

EU

0,00

101,81

UniGar:Europ.2016II*

EU

0,00

93,87

7,570 UniSec. High Tech.* 0,040 UniSec. MultiMe.* 1,030 UniSec.Klimawandel* 0 UniVa. Europa A* 1,250 UniVa. Global A* 1,060 UniVa.Euro. net A* 0,370 UniVa.Glb net A*

51,22

EU

36,33

34,93

19,22

18,48

EU

26,55

25,53

EU

40,09

38,55

EU

54,57

52,47

EU

39,43

39,43

EU

52,93

52,93

1,230 UProInv:Akt net* 0,390 UProInv:Aktien*

EU 115,38

115,38

EU 120,38

115,75

0,570 Wirtsch. Aspirant*

EU

48,33

46,92

UniImmo:Dt.* 1,490 UniImmo:Europa* 0,540 UniImmo:Global*

CondorBalance UI*

EU 100,86

96,06

60,13

57,27

EU

54,18

51,60

55,09

52,47

0,275

CondorChance UI*

EU

34,71

33,06

0,014

CondorTrends UI*

EU

41,14

39,18

0,009

TC Sel.Systematic*

EU

74,95

71,38

0,113

EU

10,44

9,85

EU

14,89

14,32

0 A2A Chance 0 A2A Defensiv

EU

15,23

14,37

EU

12,59

12,22

0 A2A Wachstum 0 ASS Global

EU

14,77

14,07

0 ETF Dachfd AktienP 0 ETF Dachfd RentenP 0 ETF DACHFONDS P 0,010 ETF Dachfonds VDH 0 ETF PTFOLIO GLOBAL 0,010 RWS BALANCE 0 RWS DYNAMIK 0,040 RWS ERTRAG 1,750 VERI COUPONS VERI Eurovaleur

EU

EU

0,010 A2A Aggressiv 0 A2A Basis

1,440 Union Investment Real Estate 1,370

0,724 Euro Bd B*

0 VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH

49,25

EU

0 EmergMktsEq B*

Universal-Investment-Luxembourg S.A.

0,580 VERIFONDS 0,280 VERI GLOBAL 0,110 VERI LIQUIDE

EU

31,34

29,85

EU

11,86

11,86

EU

10,71

10,71

EU

13,40

13,40

EU

13,59

13,59

EU

10,54

10,54

EU

15,07

14,49

EU

22,51

21,44

EU

13,51

13,12

EU

34,25

32,93

EU

21,98

20,74

EU 137,73

131,17

EU

15,55

14,81

EU

30,70

30,55

0

UniGl.Titans50 A*

EU

24,35

23,41

UniM.&S.Caps:Eur.*

EU

32,73

31,47

0 ACATIS AKT.GL.UI A* 0 Berenb.Inc.Sel.Uni*

UniMoneyM.: USD*

US 991,33

UniMoneyM.:EURO A*

EU 499,58

991,33 5,780 BW Renta Internat.* 499,58 19,070 BW Renta Univ.* 102,12 0,490 Concept Aurelia Gl*

EU 116,19

111,68

UniOptiRenta 4J*

EU

55,85

54,20

42,43

40,41

49,08

46,74

0 WI Selekt D A

51,85

50,34

0 Protect.IP220 II*

EU

US 205,77

205,77

0 Aequo Global I

EU

40,21

39,81

0,050 World Top Defensiv

EU 102,03

97,17

0 Protect.IP220 III*

EU

1288,91

EU 134,46

134,46

0 AES Rendite Selekt

EU

53,22

51,67

EU 103,92

100,89

0,630 Protect.IP220 IV*

EU

1457,75

33,04

0 Protect.IP220 V*

EU

1212,29

Protect.IP220 VI*

EU

1057,73

ProtIP220 StratSE*

EU

1113,72

ProtIP220 StratSE2*

EU

1114,10

AHL Div Mkts EUR A*

EU

32,48

AHL Div USD*

US

Convert. America*

US 134,12

134,12

0,437

Convert. Europe*

EU 160,46

160,46

0,800

Convert. Far East*

US 112,06

112,06

EU

39,14

37,28

US 151,72

151,72

0 AFA GlobalSelec.

EU

14,23

13,41

0,070 Zinstrend Fonds 0,340 Zukunft Strategie 0

EU 159,96

159,96

0 Aktien Europa

EU 102,04

97,18

0,030 Warburg Invest Luxembourg S. A.

0,002 AES Selekt A1

EU

95,67

92,88

0,770

EU

16,14

15,37

0,060

EU

41,69

39,70

0

EU

98,30

98,30

US 265,74

265,74

US 126,56

126,56

US 111,50

111,50

US 514,36

514,36

6,592 Defensiv 0,904 Degussa Pf.Priv.Ak.

VM Bank International S.A.

24,11

UniOptiRenta 2015*

EU EU

0 Bund Trend Dynamic 0 Classic 0,863 Daxtrend

EU 187,12

178,21

0

EU

55,73

52,82

1,033

EU

42,10

41,07

0,550

EU

26,22

25,58

0,442

EU 140,78

134,08

0

0,640 DammRumpfHer. Univ* EU 29,54 1,350 Degussa Univ.Renten* EU 39,16 0 Fiduka Univ.I* EU 108,20 0,050 FIVVAktienChinaSel* EU 63,82

28,13

0

38,39

1,008

102,08

0

60,78

0

0,210 G&P Univ.Aktien A*

EU

63,07

60,07

0,052

0

WestOptiFlex PreSe*

EU 10644,12 10334,10

WestOptiFlex Zeta*

EU

47,75

45,91

0,050

WestOptiZins*

EU

57,24

55,57

0,130 Acatis AktienD ELM

EU 158,93

WestPr.Dynamisch*

EU

51,06

49,10

0,490 Lux Euro Europ P I

EU

Telefon +352 273572 1 info@wallberg.eu www.wallberg.eu 150,64

69,63

69,63

EU

54,37

52,28

0,710 Lux Euro Europ P P

EU

70,23

68,18

WestPr.Progressiv*

EU

37,34

35,90

0,030 Wallb. Acatis V I

EU

64,59

61,22

WestRendit*

EU

58,21

56,51

0,520 Wallb.AfricanASt P

EU

12,09

11,51

Wallb.Gl.Mircof.F.*

EU 109,98

106,78

Wallb.Real Asset P

EU

9,99

Wallberg ProtManSe

EU

95,31

EU EU

27,63

103,21

26,07

0 0,045

EU

79,95

76,14

0

EU

87,76

83,58

0,060

EU

85,60

81,52

0,410

0

0 Telefon +49 211 88288 500 info@westinvest.de www.westinvest.de

0,750 0,940

EU 105,23

100,22

0

Euro Renten Trend

EU 121,48

117,94

0,080

Euro Stoxx50 Trend

EU

15,81

15,06

0 W&W Internat. Asset Manag. AG Lux.

Fundamentum

EU

50,81

48,39

0 W&W Akt.Pr.B*

Glb Div.Portf. I

EU

95,26

90,72

EU

48,69

46,37

EU

53,54

53,54

EU

64,96

64,96

0,230

EU 102,36

98,42

0

Glb Div.Portf. II

EU

96,26

91,68

Glb Div.Portf. III

EU

94,55

90,05

0 MA RISK MAN R 0 MA RISK MAN. I

WestInv. InterSel.

0 W&W Euro. Akt.Pr.A* 0 W&W Europarent A* 0 W&W Europarent B* 0 W&W Global Opp.* 0,710 0 W&W Globalrent EUR*

EU

EU

88,88

99,28

84,65

99,28

0,560

EU

EU

51,45

48,77

0

EU

971,61 23,990

52,42

49,92

0

EU 104,94

101,39

0,730

Euro Corporate Bd.*

EU

6,18

6,18

0,008

ORDO Rentenfonds

EU

26,23

25,47

0,510

OSWA Fonds

EU

42,81

40,77

0 WWK Sel Balance

PrivatConsult

EU

54,69

52,09

0,110 WWK Sel Chance

EU

9,52

9,07

Profil Fonds

EU

81,77

79,39

0,260 WWK Sel EuRe B

EU

10,25

9,95

Progress

EU

49,49

47,13

Renten Plus

EU

34,04

33,05

EU

42,88

40,84

0

1,270 H&H Universal Fd*

EU 101,33

96,50

0 AbsRetBdCHF B*

UniProf Anl. 2025*

EU

87,31

87,31

1,210 HWG Fonds*

EU 393,62

378,48

1,021 AbsRetBdEUR B*

UniProf Anl.2015II*

EU 100,16

100,16

0,560 J. Führ UI Aktien*

EU

89,37

85,11

UniProf Anl.2019II*

EU

95,78

95,78

0 J. Führ UI Renten*

EU

43,85

42,99

UniProf Anl.2023II*

EU

90,32

90,32

0,070 J.Führ Opt Strat M*

EU

60,20

57,06

UniProf Anlage2011*

EU

0,00

103,65

0,350 MF Stiftungsf. UI*

EU

47,42

45,16

UniProf Anlage2012*

EU 101,96

101,96

0,530 MF Vario A.R.UI(A)*

EU 118,64

112,99

UniProf Anlage2015*

EU

0,00

97,77

0,330 MF VV Taktik UI*

EU

86,56

81,66

0,550 Def Bal Pf EUR B*

EU

UniProf Anlage2016*

EU

97,76

97,76

0,560 Moeller Mitarb.Univ.*

EU

32,65

31,70

0,080 DivAlpha B*

EU

UniProf Anlage2017*

EU

98,46

98,46

0,110 PH Univ.ValueStrat.*

EU 123,66

118,90

0 DynCapPfEUR B*

EU 101,53

101,53

0,858 Walser Pf.Rent Eur

EU 130,76

126,95

0,133 Trend Alloc. Plus

EU 133,70

128,56

UniProf Anlage2019*

EU

0,00

91,78

0,400 SC BondValue UI*

EU

69,80

67,77

1,463 East Europ Bd B*

EU 131,85

131,85

4,653 Walser Pf.Rent Gl.

EU 111,66

108,41

0,044 Trend Return Plus

EU 115,62

111,17

UniProf Anlage2020*

EU

89,43

89,43

0,590 Spiekerm.& Co Str*

EU 102,55

97,67

0,603 EmergMktsBd B*

US 105,09

105,09

1,837 Walser Valor AT V

EU

85,65

0,450 U.S. Treasury Bnds

US

2,140

0 WWK Sel EuRe C I

EU 150,32

150,32

4,225

EU 120,20

120,20

3,306

0,811 BelvistaCom B*

US 111,23

111,23

0 Walser Pf Akt.Eur.

EU

71,15

67,76

0 RP Glbl Abs. Ret.

EU

95,07

90,54

0,690 C&EastEurEq B*

EU 129,02

129,02

0 Walser Pf.Cap.USD

US 182,97

177,64

0 RP Glbl Real Est.T

EU 109,66

104,44

0,970

0,890 ChinaStarEq B*

US 138,27

138,27

0 Walser Pf.Class.NA

US 129,18

123,03

0 RP Glob Abs Ret Bd

EU 114,95

111,60

1,180

0,221 Def Bal Pf CHF B*

CH

0 Sachw Global

EU 106,79

101,70

0,430

0 Sachw Global Def.

EU 105,78

100,74

0

48,29

0,170

www.walserpr vatbank.com Telefon +43 5517 202 01

97,57

0,265 Walser Pf.EmMkt.Se

EU

99,79

95,04

83,46

83,46

0,633 Walser Pf.Germ.Sel

EU 177,53

169,08

96,38

96,38

EU 110,31

105,06

0,002 Target Return A

EU

49,74

96,51

93,70

0,360 WWK Sel TopTen 0

11,48

10,93

EU

9,88

9,88

EU

7,84

7,47

Hedgefonds EU

45,08

42,93

Deka HedgeSelectIT

EU

44,50

44,50

0

HedgeSelect I (A)

EU

38,90

38,90

0

HI VB Global Trend*

EU 115,00

109,52

0

0 HIVarengoldCTAHdgB* EU 122,59

116,20

0

13,36

0

0,950 Sauren Gl.Hedgef A*

EU

0

Man AHL Trend GBP D* GB

99,42

99,42

0

Man AHL Trend USD D* US

99,47

99,47

0

Man AHL Trend USD I* US 100,27

100,27

0

0

Fondskurse für Profis im "vwd market manager" 0,090 ab Seite 120 und weitere Fonds-Infos unter 0 www vwd-group com/fondsservice 1) Investmentfonds nach Investmentgesetz (InvG) 0,190 2) ZWG = Zwischengewinn seit 1 Januar 2005 Währungen: AU=Australischer Dollar, CH=Schweizer 0,190 Franken, CA=Canadischer Dollar, DK=Dänische Krone, EU=Euro, GB =Brit Pfund, JP=Japanische Yen, 0 NO=Norwegische Krone, SE=Schwedische Krone, SG=Singapur-Dollar, US=US-Dollar Alle Angaben ohne Gewähr - keine Anlageberatung oder -empfehlung

Deka HedgeSelect P

0,500

98,50

* Fondspreise etc vom Vortag oder letzt verfügbar

WWK Investment S.A. EU

98,50

83,87

0,022

1,350 US Equity Fund*

0

Man AHL Trend EUR I* EU

100,94

79,49

1,100

99,88

EU

79,49

56,92

99,88

Man Lg/Sh Europe I*

EU

39,22

0

Man AHL Trend EUR D* EU

0,210 Man Multi Manager D* EU

8,52

40,40

93,67

99,76

8,52

EU

0

93,67

EU

EU

0 Multi Genuss

0 SouthEast Asian Eq*

1213,95

Man AHL Trend CHF D* CH

Man Lg/Sh Europe D*

W&W Asset Management Dublin

90,34

0,620 Grüner Fisher Gl.UI*

EU 1213,95

51,97

53,53

EU 1000,76

59,77

93,30

Convert. Japan*

0

31,86

98,26

0,346

96,12

EU

93,30

0

122,30

EU 100,93

EU

98,26

1643,44

EU 122,30

0

9,51

30,93

EU 1643,44

84,19

EU

92,42

0,270 Convert. Global*

88,40

1,150 MPF Global 0,080 Multi Asset Select

EU

89,93

5,95 62,76

81,89

EU

0 Walser Pf.Gl.St.S.

6,25 64,64

99,27

UniProf Anl. 2021*

97,57

EU EU

85,98

UniProf Anl. 2017*

0 Bd Select (EUR) B*

34,28

EU 103,24

0 Global Economic P. 0 HMT Abs.Return L&S 0,440 Liquid

www vontobel.de Telefon +41 58 283 7477 104,89

EU

0 Duo Best Select. R 0 ELEATIS Perf Pro

Global Alpha Strat

WestPr.Linear*

CH 104,89

1378,79

0 AE&S Struktur Sel 0 AE&S Substanz Sel

216,99

0,180

EU

352,83

117,64

94,15

1436,26

0,040 Protect.IP220 I*

115,96

CH 216,99

0,00

0,66

EU

42,76

US 352,83

CH 117,64

UNIGARANT:BRIC2018* EU

44,90

EU 115,96

0 Swiss Stars Eq B* 0,080 SwissMd&SmCapEq B* Target Ret EUR B* 0,140 US Dollar Bd B* 0 US Dollar Money B* 0,500 US Eq B* 0 US Value Eq B* 0,020

0

EU

GlConvBd B*

EU 106,31

74,82

EU

Far East Eq B*

0,831 BUND TREND as R

79,31

0,77

0 Multi StratIndz.II*

25,80

113,97

EU

790,90

EU

102,80

1,660 WI Selekt C A

apano Investments EU

26,83

CH 113,97

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Sonstige Finanzprodukte

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Rückn. ZWG2)

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UniGl.Tit.50 net A*

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WARBURG SELEKT I

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Kontakt für B2B Partner: Telefon +49 69 71043 900 www.universal investment.de

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Wachstum Strategie

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UniGarant:BEOW2016* EU

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Europ M&S Cap Eq B*

Telefon +49 40 3282 5100 www.warburg fonds.com

Valexx Advant.Dyn.

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UniOptimus net *

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VERI TRESOR

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Valexx Adv.Konserv

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VERI SELECT

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EU 11420,01 10773,59 69,190 ISP Intern.Stock 0 MC Inflation Con.B EU 43,17 41,11 0 MC Internat. Fund EU 42,00 40,00 0 RP GlMarkSel R (D) EU 20,14 19,55 0,020 EU 10389,17 10389,17 0 RP GlSecRot R (D)

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EU

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0 GlReAsxJpEq B* 0,030 GlReEuropEq B*

UniGarant: Deut.*

UniGarant:Deut.2015*

tägliche Anteilspreisveröffentlichungen – mitgeteilt von vwd group

Whrg. Ausg.

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55

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102 ******

HANS-GERD HÖPTNER HANS-CHRISTOPH HIRT

FRANK APPEL

Sanierer von Teldafax legt sein Amt nieder

Der Provokateur

Jürgen Flauger, Sönke Iwersen Düsseldorf

Der Manager des Pensionsfonds Hermes setzt den Chefkontrolleur der Deutschen Bank unter Druck.

Der Chef bringt die Post auf Trab – und entschuldigt sich

Hans-Gerd Höptner Netzbetreibern gehören die Leitungen, durch die Teldafax Strom und Gas zu den Kunden führt. Noch Ende April sagte Höptner, es würden nicht mehr als 50 000 der 700 000 Kunden verloren gehen. Höptner war am Wochenende in Moskau, um mit seinem Investor Prime Mark über eine neue Finanzspritze zu verhandeln. Das Ergebnis ist unbekannt. Die Investoren haben seit 2010 bereits rund 100 Millionen Euro in Teldafax gesteckt. Der neue Vorstandsvorsitzende Koch führte bisher das operative Geschäft. Das Versprechen von Höptner, die für die Krise verantwortlichen Personen bei Teldafax würden gehen, ist damit Makulatur. Koch war als Vorstand mitverantwortlich für ein Geschäftsmodell, bei dem Teldafax seinen Strom billiger verkaufte als einkaufte. Schon 2009 schrammte das Unternehmen nur knapp an der Insolvenz vorbei. Teldafax betonte gestern, inzwischen liege ein Sanierungsgutachten vor. Nach Informationen des Handelsblatts wurde Höptner aber bereits beim Insolvenzgericht Bonn vorstellig. Ein möglicher Insolvenzverwalter steht in den Startlöchern.

Christoph Schlautmann Frankfurt

Katharina Slodczyk London

W

enn dieser Mann seine Kritik so offen äußert, dann hat sich schon einiges an Frust aufgestaut. „Wir möchten Sie bitten, möglichst bald einen überzeugenden Plan zur Nachfolge von Herrn Dr. Ackermann vorzulegen“, schreibt Hans-Christoph Hirt, Manager bei dem britischen Pensionsfonds Hermes, in einem offenen Brief an Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef Clemens Börsig. Und weiter: „In Investorenkreisen wachsen Zweifel, ob der Aufsichtsrat dieser Aufgabe in angemessener Weise gerecht wird.“ Kurz vor der heutigen Hauptversammlung von Deutschlands größter Bank hat Hirt den Brief abgeschickt und Börsig den Kampf angesagt. Es ist nicht das erste Mal, dass Hirt sich mit den Kontrolleuren deutscher Konzerne anlegt. Mit massiver Kritik etwa an der Arbeit der Aufsichtsräte von Infineon, RWE und Tui hat er sich den Ruf eines Revolutionärs aufgebaut, der er eigentlich nicht sein will. Hirt ist eher ein Mann der leisen Töne, der unauffälligen Manöver im Hintergrund. „Wir versuchen es zunächst immer in konstruktivem Dialog mit dem Unternehmen und hinter verschlossenen Türen. Erst wenn sich das über längere Zeit als unfruchtbar erwiesen hat, dann gehen wir in ausgewählten Fällen an die Öffentlichkeit“, sagt er. Dass auch dies noch nicht zum Ziel führt, dass es einen langen Atem braucht und Niederlagen zum Geschäft gehö-

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Daniel Lynch/eyevine, ddp images/dapd/Volker Hartmann, Bloomberg, Sergey Kozmin/Redux/Redux/laif

D

er Sanierer Hans-Gerd Höptner hat den Aufsichtsrat des Stromanbieters Teldafax gebeten, ihn von seinen Aufgaben als Vorstandschef zu entbinden. Der Aufsichtsrat kam dieser Bitte nach. Höptner, der erst vor zehn Wochen angetreten war, übergibt nun an den kaufmännischen Vorstand Gernot Koch in einer bis zum Äußersten angespannten Situation. Allein in den vergangenen vier Monaten hat das Unternehmen zwischen 150 000 und 200 000 Kunden verloren, weil es seine Rechnungen bei den Netzbetreibern nicht mehr bezahlen konnte. Den

Hans-Christoph Hirt: Der Fondsmanager scheut nicht die Attacke.

ren, das ficht den 37-Jährigen nicht an. „Man sollte als Investor unabhängig von seinen Anteilen aktiv sein“, sagt er. „Wir lassen uns nicht davon entmutigen, dass wir selbst als Gruppe von Pensionsfonds oft einen deutlich kleineren Firmenanteil haben als etwa Hedge-Fonds.“ Bei der Deutschen Bank vertritt er Pensionsfonds, die knapp 0,5 Prozent der Aktien halten. Vor mehr als 15 Jahren ist Hirt von Göttingen nach Großbritannien gekommen – als BWL-Student. Auch nach seiner Doktorarbeit und einem Jura-Studium ist er in Lon-

don geblieben. Zunächst arbeitete er für eine internationale Anwaltskanzlei, bevor er zu Hermes wechselte. Mit der Rolle des stillen Investors gibt sich der Fonds nicht zufrieden, Hermes mischt sich ein, pocht auf die Prinzipien guter Unternehmensführung und darauf, dass Aktionäre bei wichtigen Entscheidungen einbezogen werden – wie etwa beim Chiphersteller Infineon. Dort hat Hirt Anfang 2010 eine Kampfabstimmung über den Aufsichtsratschef durchgesetzt: Ex-Siemens-Vorstand Klaus Wucherer sollte es nach dem Willen des schei-

denden Oberkontrolleurs werden. Hirt rebellierte, denn über Wucherer war nur im kleinen Kreis entschieden worden. Diesen Machtkampf hat er zunächst verloren. Wucherer wurde Aufsichtsratschef – aber nur für ein Jahr. Bei der diesjährigen Hauptversammlung übernahm Ex-Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber seinen Posten. „Wir waren letztendlich erfolgreich“, sagt Hirt. Doch seinen Triumph kostete er nicht aus. Bei Wucherers Abschied lobte er ihn sogar – für sein „selbstloses Engagement“ bei der Suche nach seinem Nachfolger.

THOMAS STEFFEN

Schäuble-Vertrauter ist Favorit für Chefposten bei der Bafin ffiziell ist das Rennen noch offen. Für die Nachfolge des Präsidenten der Finanzaufsicht Bafin, Jochen Sanio, gibt es nach Angaben des Bundesfinanzministeriums (BMF) noch „keine Festlegung“. Aber es gibt einen eindeutigen Favoriten für die Nachfolge des BafinChefs, der spätestens im Januar 2012 in Rente gehen wird: Thomas Stef-

fen. Dem früheren obersten Aufseher für Versicherungen bei der Bafin werden die Durchsetzungskraft und das internationale Standing bescheinigt, die man an der Spitze der Bafin benötigt. In politischen Kreisen wird der 48–Jährige als Kandidat angesehen, der sich geradezu aufdrängt. Das Problem: Steffen hat sich in seiner aktuellen Funktion als Leiter der Europaabteilung im BMF für Minister Wolfgang Schäuble (CDU) fast un-

entbehrlich gemacht. Er gilt als einer der Strippenzieher im BMF bei der Bewältigung der Schuldenkrise Griechenlands, die sich zu einem Flächenbrand entwickeln könnte. Auch ist der unprätentiös auftretende Steffen eng vertraut mit den Vorbereitungen für den künftigen EU-Rettungsfonds ESM. Erschwerend kommt hinzu, dass andere potenzielle Kandidaten gerade dabei sind, das Finanzministe-

In Australien hat eine Frau das meiste Geld

Manager kehren Esprit den Rücken

OMV besetzt Spitze der Türkei-Tochter neu

Blackrock-Chef ist Russischer Milliardär Wall-Street-Topverdiener heizt Machtkampf an

Mit Eisenerzmagnatin Gina Rinehart (57) führt erstmals eine Frau die Liste mit den reichsten Australiern an. Die Unternehmerin verdoppelte ihr Vermögen im vergangenen Jahr auf 10,3 Milliarden australische Dollar (7,7 Milliarden Euro), wie das Wirtschaftsmagazin „BRW“ berichtete. Sie leitet das HancockBergwerksunternehmen in Westaustralien.

Der Modehersteller Esprit verliert mit Udo Greiser, Hardy Schulz und Ralph Trumpfheller gleich drei langjährige Mitarbeiter in leitenden Positionen. Greiser gehörte dem operativen Vorstand an und verantwortete die Marke edc. Schulz ist Global Business Manager Accessories, Trumpfheller Global Manager Architecture. Die Manager würden den Konzern aus verschiedenen Gründen verlassen, hieß es.

Der österreichische Ölkonzern OMV holt eine Frau an die Spitze seiner neuen türkischen Tochter Petrol Ofisi . Ab Anfang Juli wird die Managerin Gülsüm Azeri die Führung übernehmen. Der derzeitige Firmenchef Melih Türker werde das Unternehmen „nach einer geregelten Übergangsphase“ verlassen. Mit Azeri holt OMV eine in der türkischen Industrie und Regierung gut verdrahtete Managerin an Bord. Sie verbrachte den Großteil ihrer Laufbahn beim türkischen Glashersteller Sisecam und war Mitglied in verschiedenen Verbänden und Kammern.

Laurence Fink, Chef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock, war 2010 der bestbezahlte Konzernchef an der Wall Street. Er erhielt laut Bloomberg Markets 23,8 Millionen Dollar an Gehalt und Aktien – 50 Prozent mehr als 2009, obwohl der Aktienkurs von Blackrock um 16 Prozent sank. Den zweiten Platz belegte John Strangfeld von Prudential Financial mit 22,6 Millionen Dollar.

Frank M. Drost Berlin

O

rium zu verlassen. So wird der Leiter der Grundsatzabteilung, Markus Kerber, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Industrie. Der Leiter der Internationalen Abteilung, Rolf Wenzel, ist als Chef für die Entwicklungsbank des Europarats vorgesehen. Lohnen würde sich ein Wechsel für Steffen schon: Das aktuelle Jahresgehalt des Bafin-Chefs von 130 000 Euro soll kräftig aufgestockt werden.

KURZ NOTIERT

Gina Rinehart

Der Kampf um die Mehrheit beim englischen Fußballclub Arsenal London geht weiter. Alisher Usmanow, russischer Multimilliardär und zweitgrößter Gesellschafter, bietet dem Club nun 14 000 Pfund pro Aktie. Mehr als sein Konkurrent, US-Sportinvestor Stan Kroenke, der nur 11 750 Pfund bot. Kroenke gehören 64 Prozent an Arsenal, Usmanow 27 Prozent.

Alisher Usmanow

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ie Umsatzrendite hat er binnen Jahresfrist versiebenfacht, die Weltmarktführerschaft in fast allen Konzernbereichen ausgebaut, im wichtigen Expressgeschäft den Erzrivalen Fedex abgehängt und sich dicht an die Fersen des Rendite-Champions UPS gehängt. Doch auf ein Siegerlächeln von Frank Appel, seit Februar 2008 Nachfolger des tief gefallenen Postchefs Klaus Zumwinkel, warteten die Aktionäre gestern vergeblich. Lieber redete der 49-jährige Neurobiologe auf der Hauptversammlung in Frankfurts Jahrhunderthalle über Frauenquoten, den CO2-Ausstoß seiner Fahrzeugflotte und Packstationen. Auch ein Triumph, so scheint es, will gelernt sein. Dabei hat kaum ein deutscher Spitzenmanager derart überzeugende Sanierungserfolge vorzuweisen wie Appel. Aus dem schwankenden gelben Riesen, der nach überteuerten Zukäufen und Fehlinvestitionen in eine Schieflage geraten war, machte der gebürtige Hamburger eine Gelddruckmaschine. Nicht nur den Gewinn vervierfachte er 2010, wäh-

BUSINESS LOUNGE

rend sich im Bonner Unternehmen ein Finanzpolster von 1,4 Milliarden Euro anhäufte. Auch Sanierungskosten, die in den vergangenen Jahren zuweilen die Milliardengrenze knackten, soll es nach dem konsequenten Kehraus hartnäckiger Verlustbringer ab sofort nicht mehr geben. Dem spröden und schlaksigen Ex-Wissenschaftler, der beim Reden irritierend lang die Augen schließt, hatten dies zu Beginn seiner Amtszeit wohl nur wenige zugetraut. Kein Charisma besitze er, bemängelten Kritiker. Frank Appel Doch Appel, den sein ehemaliger McKinsey-Kollege Zumwinkel im Jahr 2000 zur Post geholt hatte, korrigierte die Fehler seines Vorgängers erbarmungslos. Dem Express-Vertriebsnetz in den USA, das dem Dax-Konzern in den vergangenen Jahren mehr als sieben Milliarden Euro Verlust bescherte, bereitete Appel ein rasches Ende. Einen persönlichen Nutzen brachte ihm das zunächst nicht: Weil die hohen

Berlin: Bei einem GalaDinner des Nah- und Mittelostvereins empfing der stellvertretende Vorsitzende Bernd Romanski (rechts) den neuen Hochtief-Vorstandschef Frank Stieler.

Sonderabschreibungen den DaxKonzern 2008 erstmals seit dem Börsengang in die roten Zahlen brachten, strich der Aufsichtsrat dem Vorstandschef den Jahresbonus. Doch Appel ließ nicht locker. Den Mehrheitsanteil an der Postbank diente er der Deutschen Bank an – und füllte damit die Firmenkasse mit 4,9 Milliarden Euro. Das vor zehn Jahren zugekaufte Expressgeschäft machte er zu einem wichtigen Ertragsbringer. „Appel hat das geliefert, was uns beim Börsengang versprochen wurde“, rief Marc Tüngler von der Deutschen Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW) gestern den Aktionären zu. Dass der Börsenkurs der Post-Aktie weit unter dem Ausgabepreis des Jahres 2000 dümpelt, nimmt Appel dennoch auf seine Kappe. „Wir haben Ihr Vertrauen“, entschuldigte er sich gestern bei den Aktionären, „in den vergangenen Jahren mehrere Male erschüttert.“

Berlin: Bei der CDUMedia-Night im Konrad-Adenauer-Haus unterhielt sich Kanzlerin Angela Merkel mit dem Google-Europachef Philipp Schindler (Foto oben). Medienmanagerin Christiane Kofler traf Nachrichtensprecher Peter Limbourg (Foto rechts).

ALEXANDER BECKER

Der Ergo-Sprecher und das PR-Desaster klärt, die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Doch eit einer Woche steht Alexan- das dauert, und derweil kommen der Becker nun schon im immer neue Details über mögliche Feuer. Der 46 Jahre alte Leiter Verfehlungen jener Verkäufer ans der Ergo-KommunikaLicht, für die „Herr Kaition muss Journalisten ser“ jahrzehntelang als aus aller Welt erkläWerbefigur diente. Das ren, warum Vermittler beschädigt nicht nur der Ergo-Tochter Hamdas Saubermannburg-Mannheimer InImage, das Ergo öffentternational (HMI) in lich durch ihre WerbeBudapest eine Party kampagne in diesem mit mindestens 20 Jahr aufbauen wollte. Prostituierten feierten Es bringt auch Ergound welche KonseKommunikationschef quenzen das hat. Das Becker ganz persönHandelsblatt hatte am lich in Bedrängnis. vergangenen DonnersAn diesem Dienstag tag erstmals darüber Alexander Becker wuchs ihm die Imageberichtet, seither beKrise über den Kopf. herrscht das Thema die Schlagzei- Da berichtete „Bild“ von einer anlen. geblichen Koksparty. Becker präBecker hat sich eine offene und sentierte mittags eine ganz andere transparente Kommunikation auf Version. In einer dürren Pressemitdie Fahnen geschrieben. Die Hinter- teilung erklärte Ergo, statt Kokain gründe der Sex-Party sollen aufge- habe der Vertreter Salz geschnupft. Thomas Schmitt Düsseldorf

S

Das klang in der Kürze so unglaubwürdig, dass sich Ergo zum Gespött machte und Kritiker von einem PRDesaster sprechen. Der Ergo-Sprecher räumt ein: „Ein Fehler war, das Trinkspiel nicht zu benennen. Es ist im Internet ganz leicht zu finden, wenn man Tequila Suicide oder Tequila Stuntman googelt.“ Natürlich sei das alles extrem schlecht für das Unternehmen, räumt Becker ein. Nach wie vor sei er aber davon überzeugt, dass der Inhalt der Werbekampagne richtig sei. „Versichern heißt verstehen“, lautet das Motto. Ergo will mit Offenheit in einer Branche punkten, die von vielen argwöhnisch beäugt wird. „Für unsere Glaubwürdigkeit ist die Debatte um Sex-Partys und Belohnungen für Vermittler sehr schwierig“, räumt Becker ein. „Jetzt geht es für uns darum, Vertrauen wieder herzustellen.“ Doch zunächst wird die Werbekampagne kleiner gefahren, wie Ergo dem Fachmagazin „Horizont“ bestätigte.

Hongkong: Teresa Ko vom Börsenbetreiber HKEx freute sich mit GlencoreChef Ivan Glasenberg über den Börsengang seines Unternehmens.

ROLF BREUER

Ex-Chef der Deutschen Bank lehnt Vergleich ab MÜNCHEN. Der frühere Vorstandschef der Deutschen Bank, Rolf Breuer, hat im Strafverfahren um die Insolvenz der Kirch-Gruppe eine Einigung abgelehnt. Bei dem Verfahren wird Breuer versuchter Betrug zur Last gelegt. Es geht um eine Aussage Breuers, die er 2003 in einem vom damaligen Medienunternehmer Leo Kirch gegen die Deutsche Bank angestrengten Zivilprozess machte. Breuer habe es abgelehnt, einen Strafbefehl zu akzeptieren,

der ihn zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt hätte, bestätigte gestern sein Anwalt Sven Thomas. Neben der Bewährungsstrafe hätte Breuer eine „beträchtliche“ Geldstrafe akzeptieren müssen, hieß es aus dem Prozessumfeld. „Es gab Gespräche, aber wir haben den Vorschlag abgelehnt, weil wir eine klare Strategie hin auf einen Freispruch verfolgen“, sagte Thomas. „Wir hätten eingewilligt, wenn die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen eine

geringe Geldauflage eingestellt hätte.“ Die Gespräche fanden statt, bevor das Gericht in München im März die Anklage der Staatsanwaltschaft zuließ. Bisher ist kein Datum für eine Hauptverhandlung angesetzt. Der Ausgangspunkt der Auseinandersetzungen zwischen Kirch und der Deutschen Bank waren Äußerungen Breuers, in denen er Kirchs Kreditwürdigkeit in Zweifel zog. Wenig später meldete die Kirch-Gruppe Insolvenz an.

dpa, PR (2), Reuters, Eventpress Herrmann, AFP, Kay Herschelmann

54 NAMEN DES TAGES

Potsdam: Vint Cerf, Informatiker und einer der Väter des Internets (links), wurde gestern vom Hasso-Plattner-Institut mit dem HPI Fellowship Award ausgezeichnet. Den Preis überreichte ihm Institutsleiter Christoph Meinel.


56 GASTKOMMENTAR

DONNERSTAG, 26. MAI 2011, Nr. 102

Kredite und Gebete

A

uf den als PIIGS-Staaten bekannten Ländern Portugal, Irland, Italien, Griechenland und Spanien lasten wachsende öffentliche und private Schulden. In einigen Ländern – Portugal, Irland und Griechenland – kletterten die Zinsen in den letzten Wochen auf Rekordstände, selbst nachdem Europäische Union und Internationaler Währungsfonds Rettungsaktionen eingeleitet hatten. Griechenland ist eindeutig insolvent. Selbst mit einem drakonischen Sparpaket, das sich auf zehn Prozent des BIP beliefe, würde seine Staatsverschuldung auf 160 Prozent des BIP steigen. Portugal, wo das Wachstum seit einem Jahrzehnt stagniert, erlebt ein fiskalisches Zugunglück in Zeitlupe, das zur Zahlungsunfähigkeit des öffentlichen Sektors führen wird. Und in Irland und Spanien wird die Überführung der riesigen Verluste des Bankensystems in die staatlichen Bilanzen – zusätzlich zur ohnehin schon eskalierenden Staatsverschuldung – letztlich in die staatliche Zahlungsunfähigkeit münden. Der offizielle Ansatz zur Lösung dieser Probleme, Plan A, bestand bisher darin, so zu tun, als ob diese Volkswirtschaften statt unter einem Solvenzproblem unter einer Liquiditätsverknappung litten und die Bereitstellung von Rettungskrediten – zusammen mit Kostensenkungen und Strukturreformen – die Tragbarkeit der Schulden und den Zugang zum Finanzmarkt wiederherstellen könne. Dieser Ansatz des „Verlängerns und So-tun-als-ob“ oder des „Verleihens und Betens“ wird zwangsläufig scheitern. So steht den PIIGS-Ländern etwa die bewährte Lösung, Geld zu drucken und sich ihrer Schulden mittels Inflation zu entledigen, nicht zur Verfügung, weil sie im Korsett der Euro-Zone gefangen sind. Die einzige Institution, die die Notenpresse anwerfen kann – die Europäische Zentralbank –, wird diesen Weg der Finanzierung von Haushaltsdefiziten nicht beschreiten. Genauso wenig können wir davon ausgehen, dass ein hohes Wachstum diese Länder

retten wird. Die Schuldenlast der PIIGS-Staaten ist so hoch, dass eine robuste Wirtschaftsentwicklung nahezu unmöglich ist. Um wieder zu wachsen, müssten diese Länder ihre Wettbewerbsfähigkeit durch eine reale Abwertung der Währung wiederherstellen. Doch der Euro steigt – und das wirkt wie eine reale Aufwertung, die die Wettbewerbsfähigkeit weiter unterminiert. Die deutsche Lösung für dieses Problem – das Lohnwachstum niedriger zu halten als die Produktivität und so die Lohnstück-

Deutschland Zunächst scheint noch überall die Sonne, nur im Nordwesten machen sich schon stärkere Wolkenfelder bemerkbar. Im Tagesverlauf zieht von Westen her eine Kaltfront auf und bringt ein paar Regenschauer und Gewitter, die bis zum Abend dann auch im Süden und äußersten Osten möglich sind und stellenweise auch kräftig ausfallen können. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Südost bis West. Nochmals wird es sommerlich warm. Die Höchsttemperaturen erreichen meist 20 bis 29 Grad, im Süden sowie am Oberrhein sind stellenweise noch bis zu 30 Grad möglich.

Darmstadt Dortmund Duisburg Essen Hildesheim Mannheim Potsdam Sylt Wolfsburg

wolkenlos Regenschauer Regenschauer Regenschauer Regenschauer wolkenlos heiter Regenschauer Regenschauer

29° 21° 21° 23° 24° 30° 29° 16° 25°

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Münster 22 11

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Zusammen mit Stephen Mihm hat Nouriel Roubini gerade ein neues Buch geschrieben: Crisis Economics: A Crash Course in the Future of Finance. Kontakt: gastautor@handelsblatt.com

Welt

9

Kiel 24

26.05.

kosten zu reduzieren – erforderte mehr als ein Jahrzehnt, bevor sie Resultate zeigte. Wenn die PIIGS-Staaten ihre Probleme nicht durch Inflation, Wachstum, Währungsabwertung oder Sparen lösen können, dann ist Plan A entweder bereits im Scheitern begriffen oder er wird scheitern. Die einzige Alternative ist, schnell auf Plan B umzusteigen: eine geordnete Umstrukturierung und Verringerung der Schulden dieser Regierungen, Haushalte und Banken.

Dies kann auf verschiedene Weise geschehen. Man kann die öffentlichen Schulden der PIIGS-Staaten geordnet umschulden, ohne das Schuldkapital selbst zu reduzieren. Dies bedeutet, man verlängert die Fälligkeitsdaten und senkt die Zinsen der Neuschulden kräftig. Diese Lösung begrenzt das Ansteckungsrisiko und die Verluste, die die Finanzinstitute tragen müssten, wenn man den Wert des Schuldkapitals verringerte. Die Politik sollte außerdem Innovationen in Betracht ziehen, die in den 1980er- und 1990er-Jahren genutzt wurden, um schuldenbelasteten Entwicklungsländern zu helfen. So könnte man beispielsweise die Inhaber von Staatsanleihen ermutigen, diese gegen Anleihen einzutauschen, bei denen Ausschüttungen an künftiges Wirtschaftswachstum gebunden werden. Solche Instrumente verwandeln Gläubiger de facto in Anteilseigner an der Volkswirtschaft eines Landes. Die Verringerung des Nennwertes von Hypotheken und die Überschreibung von eventuellen Wertsteigerungen im Falle langfristig steigender Eigenheimpreise an die Gläubigerbanken sind eine andere Möglichkeit, um Hypothekenschulden in Eigenkapital umzuwandeln. Auch Bankanleihen könnten reduziert und in Eigenkapital umgewandelt werden, was sowohl eine staatliche Übernahme der Banken verhüten als auch verhindern würde, dass die Sozialisierung der Verluste der Banken eine staatliche Schuldenkrise verursacht. Europa kann es sich nicht leisten, weiter Unsummen aufzuwenden und zu beten, dass Wachstum und Zeit die Rettung bringen. Die Gläubiger und Obligationsinhaber müssen ihren Teil an der Last tragen – zum Wohle der PIIGS-Staaten, der EU und ihrer eigenen Finanzen.

Mart Klein

US-Ökonom Nouriel Roubini analysiert Wege zur Rettung des Euros

27 München 13

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Amsterdam Bangkok Buenos Aires Chicago Genf Hongkong Johannesburg Kairo Kapstadt Los Angeles Mailand Manila Mexiko Stadt Miami New York Peking Prag Stockholm Tokio Washington Wien Zürich

18° 30° 14° 18° 26° 28° 13° 38° 18° 21° 29° 34° 33° 32° 19° 28° 31° 16° 23° 33° 28° 27°

Helsinki 18 Oslo 14

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