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Dax 7164.05 +0.76%

Euro Stoxx 50 2770.12 +1.45%

MONTAG 20. JUNI 2011

DEUTSCHLANDS WIRTSCHAFTS- UND FINANZZEITUNG Dow Jones 12004.36 +0.36%

S&P 500 1271.50 +0.30%

Euro/Dollar 1.4306$ +0.72%

Euro/Pfund 0.8837£ +0.53%

Euro/Yen 114.52¥ -0.03%

Brentöl 113.49$ -0.73%

Gold 1539.45$ +0.63%

Falsch gefeiert, falsch gerechnet, falsch informiert: Vorstandschef Torsten Oletzky ist mit der Aufarbeitung der Ergo-Affäre offenbar überfordert. Bereits im Oktober 2005 wusste der Versicherer von den falsch berechneten Riester-Verträgen – und blieb tatenlos.

Das Missmanagements des Ergo-Chefs Seiten 6, 7

Die 100 0 flusseinflussreichsten hsten Geschäftsf auen chäftsfrraue uen ue n der Welt

Die Wirtschaft wird weiblicher. Frauen erobern die Führungsetagen. Das Handelsblatt stellt die einflussreichsten Managerinnen vor. Teil 2: SEITEN 28 bis 31

HANDELSBLATT EXKLUSIV

Steuereinnahmen steigen kräftig Der Boom auf dem Arbeitsmarkt lässt die Kassen der Finanzminister klingeln. Im Mai stiegen die SteuereinSEITE 5 nahmen um 10,1 Prozent.

Händler kritisieren Opel-Mutter Den Autohändlern fehlt Verständnis für das Schweigen von General Motors zu den Gerüchten über den Verkauf der deutschen Tochter. SEITEN 4, 22

Vorstände kaufen weiter eigene Aktien Seit Wochen kaufen die Dax-Chefs Aktien. Obwohl Börsianer zur Vorsicht raten, bleiben die UnternehSEITE 38 menslenker optimistisch.

Europa darf nicht davonlaufen Frank Beer für Handelsblatt, dpa, Mart Klein

D

er junge Mann im TVSpot der Ergo-Werbung ist verwirrt: „Versicherungen. Was ist eigentlich schiefgelaufen zwischen uns?“ Leicht grimmig rätselt er, wie seine Versicherung das Problem lösen könnte. Schließlich entfährt es ihm: „Könnt ihr nicht einfach mal aufhören, mich zu verunsichern?“ Der mittlerweile gestoppte Werbefilm spiegelt das Bild wider, das die Versicherungsgruppe Ergo der Öffentlichkeit seit Wochen bietet. Kunden, Mitarbeiter und Aufsichtsräte sind verunsichert. Seit das Handelsblatt im April darüber berichtete, wie das Gellert-Bad in Budapest für die 100 Top-Vertreter des Versicherers in ein Freiluftbordell verwandelt wurde, seit im Mai herauskam, dass der Versicherer Tausende von Kunden mit fehlerhaften Riester-Verträgen ausstattete, ist bei Ergo Torsten Oletzky nichts mehr, wie es vorher war. Rund 500 Kunden haben bisher unter Berufung auf die Vorfälle ihre Verträge für Ergo tätig.“ Entsprechend wurde auch der Aufgekündigt, das Neugeschäft läuft schlep- sichtsrat informiert. Doch die Auskunft war falsch. pend. Eine hundertköpfige Task-Force ist mit der Wie Ergo auf Nachfrage zugab, trennte sie sich erst Aufklärung betraut. Sie fördert für Vorstandschef jetzt von einem Verantwortlichen. „Der heutige Torsten Oletzky immer neue, unliebsame Details Leiter des Strukturvertriebs war zur Zeit der Budazutage. Die Ergo-Affäre ist mittlerweile auch seine. pest-Reise Vertriebswegemanager. Wir sind inzwiDer Vorstandschef, verantwortlich für mehr als schen mit ihm übereingekommen, die Zusammen50 000 Mitarbeiter und 40 Millionen Kunden, hat arbeit zu beenden“, sagte Ergo-Sprecher Alexandie Öffentlichkeit und den eigenen Aufsichtsrat in der Becker. Dem Handelsblatt ist der Name des Mamindestens drei Fällen fehlerhaft informiert: nagers seit Wochen bekannt. Auch viele weitere – Nach Bekanntwerden der Vorfälle in Budapest Teilnehmer der Reise stehen noch heute im Dienst hieß es in einer Ergo-Mitteilung am 27. Mai: „Die von Ergo. – Auf einer Sondersitzung des Aufsichtsrats bedamals Verantwortlichen sind heute nicht mehr

hauptete der Vorstandschef, die zulasten der Versicherten falsch berechneten Riester-Verträge beträfen nur Einzelfälle. „Wir gehen davon aus, dass es sich um Einzelfälle handelt“, hieß es am Vormittag des 9. Juni auch in einer schriftlichen Erklärung. Am Nachmittag desselben Tages war dann plötzlich von „größeren Fehlern“ die Rede. Wenig später musste Ergo 14 000 Fälle eingestehen. Und selbst das dürfte nicht das letzte Wort sein: „Eine abschließende Beurteilung wird noch weitere Zeit in Anspruch nehmen“, teilte Ergo mit. – Mittlerweile steht fest, dass Ergo von den fehlerhaften Riester-Verträgen seit fast sechs Jahren wusste – und nichts unternahm. Ergo-Sprecher Becker: „Wir haben ermittelt, dass der Fehler im Oktober 2005 der Antragsabteilung bekannt wurde.“ Der Aufsichtsrat erfuhr davon nun zum ersten Mal. Oletzky war zu dieser Zeit bereits Ergo-Vorstand und verantwortlich für den Kundenservice Er persönlich muss die jetzt entscheidenden Fragen beantworten: Warum hat die frühe Fehlermeldung nicht zur Korrektur geführt? War der Vorstand informiert und wenn nein, warum nicht? Ist aus dem Fehler womöglich ein Betrug an der Kundschaft geworden? Alarmiert ist mittlerweile auch Nikolaus von Bomhard, Ergo-Aufsichtsratschef und Vorstandsvorsitzender des Mutterkonzerns Munich Re. „Das ist ein gravierender Fehler, im Interesse der Verbraucher wird der Vorfall lückenlos aufgeklärt“, sagte er. Munich Re werde Ergo dabei helfen.

US Staat 10J. 2.945% +0.017PP

NEUE SERIE

Der verunsicherte Konzern A. Höpner, S. Iwersen, T. Schmitt München, Düsseldorf, Frankfurt

Bund 10J. 2.959% +0.043PP

Ex-US-Botschafter John Kornblum fordert eine deutsche Führungsrolle in der EU. SEITE 56

Handelsblatt GmbH Abonnentenservice Tel. 0180 599 00 10 (0,14 ¤/Min. a. d. dt. Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 0,42 ¤/Min.), Fax 0211 887 3605, hb.aboservice@vhb.de Belgien 2,90 ¤ Frankreich 3,40 ¤ Großbritannien 3,00 GBP Luxemburg 2,90 ¤ Niederlande 2,90 ¤ Österreich 2,90 ¤ Polen 18,40 PLN Schweiz 5,00 CHF Tschechien 115,00 CSK Ungarn 950,00 FT Slowakei 2,90 ¤

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Griechenlandhilfe: Freiwillige gesucht Die Euro-Länder wollen Banken und privaten Gläubigern Sonderstatus einräumen.

D

ie Euro-Länder suchen nach Anreizen, um private Anleger für einen freiwilligen Beitrag zum neuen Hilfspaket für Griechenland zu gewinnen. Wer auslaufende griechische Staatsanleihen in neue Papiere mit längerer Laufzeit eintausche, könnte beispielsweise einen vorrangigen Gläubigerstatus erhalten, hieß es in Regierungskreisen. Im Falle einer Staatspleite hätten diese Gläubiger dann größere Chancen, ihr Geld zurückzubekommen.

Eine griechische Euromünze

Dies ist eines von mehreren Modellen, die die Euro-Finanzminister auf ihrer Tagung über das neue griechische Kreditprogramm heute diskutieren. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy hatten sich am Freitag auf eine freiwillige Beteiligung privater Gläubiger verständigt. Merkel bekräftigte am Wochenende, deren Beteiligung müsse „substanziell“ zu einer Entlastung Griechenlands beitragen. Es werde einen „quantifizierten“ Anteil privater Investoren am neuen Hilfspaket geben,

Stand: Schluss

G 0 2531 NR. 117 / PREIS 2,30 ¤

hieß es dazu in Regierungskreisen. Im Gespräch seien 30 Milliarden Euro, doch die Summe stehe noch nicht endgültig fest. Insgesamt soll Griechenland bis 2014 neue Kredite bis zu 120 Milliarden Euro erhalten. Der Bundesverband deutscher Banken ist erleichtert, dass es zu keiner Zwangsbeteiligung kommt. „Wir sollten uns nun gemeinsam mit der Politik an einen Tisch setzen, um die Details zu klären und eine gute Lösung zu finden,“ sagte BdB-Hauptgeschäftsführer Michael Kemmer dem rut / fmd Handelsblatt. Streit über Griechenland-Hilfe Seite 13

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Märkte im Überblick Dax

Meinung

Titelgeschichte

Aktienindex in Punkten 7220 7120 13.6.’11

17.6.

Der verunsicherte Konzern

Dow Jones Aktienindex in Punkten 12100 12000 11900 11800

13.6.’11

Seit Wochen beuteln Skandale den Ergo-Konzern. Vorstandschef Torsten Oletzky scheint mit der Aufarbeitung einer Sex-Party seiner Mitarbeiter im GellertBad in Ungarn (Foto) und beim Umgang mit falsch berechneten Riester-Verträgen überfordert. Der Mutterkonzern Munich Re treibt die Aufklärung nun selbst voran.

17.6.

Euro Stoxx 50 Aktienindex in Punkten 2800 2760 2720 2680

13.6.’11

17.6.

Euro US$ je Euro 1,446 1,436 1,426 1,416 1,406

Titelgeschichte Seite 1 Schwerpunkt Seiten 6 und 7

13.6.’11

Wirtschaft & Politik

10-jährige Bundesanleihe Rendite in % 3,05 3,00 2,95 2,90

13.6.’11

Bankriesen brauchen Extra-Kapital

Die Bundesregierung bangt im Bundestag um ihre Mehrheit für ein zweites Hilfspaket für Griechenland. Die Abgeordneten verlangen, dass priSeite 12 vate Gläubiger auch zahlen.

Der chinesische Flugzeugbauer Comac will die marktbeherrschende Stellung von Boeing und Airbus angreifen und westlichen Fluglinien Maschinen verkaufen. Der europäische Billigfluganbieter Ryanair berät Comac bei diesem Vorhaben. Ab 2016 Seite 21 wollen die Chinesen auf den Markt.

Großbanken, deren Zusammenbruch das Finanzsystem gefährden kann, sollen dickere Kapitalpolster bilden. Doch die Finanzaufseher streiten noch, wie dick diese Polster sein müssen.

Wunscharbeitszeit für Fachkräfte

US$ je Feinunze

Die deutsche Chemieindustrie will in der Tarifpolitik neue Wege gehen. Fachkräfte sollen ihren Zeiteinsatz künftig besser auf ihre individuelle Lebenslage abstimmen Seite 14 können.

1540 1530 1520 13.6.’11

17.6.

Tops und Flops des Tages

In Japan wird der Strom knapp

Adidas Kurs:

50,90 Euro

Veränderung:

+3,79 %

Nach der Katastrophe von Fukushima drohen Stromausfälle im ganzen Land. Japanische Lokalpolitiker weigern sich sogar, heruntergefahrene Seite 16 Atom-Meiler wieder zu aktivieren.

Volkswagen

Agrarprodukte werden teurer

Kurs:

Internationale Experten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und der Vereinten Nationen erwarten einen weltweiten Anstieg des Fleischkonsums und steigende Preise für AgrarproSeite 17 dukte.

118,85 Euro

Veränderung:

+3,78 %

Bayer Kurs:

57,54 Euro

Veränderung:

+3,60 %

Dax-30 Punkte:

Veränderung:

+0,30 %

Thyssen-Krupp Kurs:

33,99 Euro

Veränderung:

-3,68 %

Metro Kurs:

42,56 Euro

Veränderung:

-3,45 %

Infineon Kurs:

7,30 Euro

Veränderung:

-2,63 %

Tops und Flops: Veränd. letzte Handelswoche in % Handelsblatt Quelle: Bloomberg

„Produkte werden für alle teurer“ Der Konzernchef des Schweizer Versicherers Bâloise hält das Urteil, wonach Männer und Frauen die gleichen Versicherungsprämien zahlen solSeite 34 len, für eine Katastrophe.

London verliert an Attraktivität

Die Serie von Hackerangriffen auf Software-Unternehmen reißt nicht ab. Nun haben DatenDiebe Informationen zu 1,3 Millionen Kunden des Videospieleherstellers Sega gestohlen. Seite 23

An Europas wichtigem Finanzplatz London läuft das Geschäft mit Börsengängen nur schleppend, immer mehr Börsengänge werden abgesagt. Investoren machen Banken und Berater dafür verantwortSeite 36 lich.

Abstieg einer Technik-Ikone Das Geschäft mit Smartphones boomt, doch Blackberry verliert an Boden. Der Hersteller RIM droht zum zweiten Nokia zu werden. Seite 24

Rebellion gegen die Atom-Wende Die Energiekonzerne wehren sich massiv gegen die Pläne der Bundesregierung, Atomkraftwerke schneller als geplant vom Netz zu nehmen. Schon in den nächsten Tagen reichen sie vermutSeite 26 lich Klage ein.

Insider hören nicht auf Börsenexperten Obwohl Börsianer zur Vorsicht raten, sind Deutschlands Unternehmenslenker so optimistisch wie seit Monaten nicht. Seit Wochen kaufen die Chefs der Dax-Unternehmen Aktien. Seite 38

In dieser Ausgabe NAMENSINDEX

7164,05

Seite 32

Hacker greifen Sega an

Bächler, Manfred Bähr, Biner Ban, Ki Moon Barroso, José Manuel Chatzimarkakis, Jorgo Coelho, Pedro Passos Dobrindt, Alexander Döring, Patrick Dombret, Andreas Ellison, Larry Enzweiler, Tasso Gaspar, Vítor Gebhardt, Heinz Goos, Wolfgang Großmann, Jürgen Gurría, Angel Hageman Snabe, Jim Hashimoto, Toru Hausmann, Peter Hayward, Tony Holzherr, Christian Hüfner, Martin Juncker, Jean-Claude Kaieda, Banri Kan, Naoto Kater, Ulrich Kauder, Volker Kempf, Dieter Kluge, Jürgen Koch-Mehrin, Silvana Kolbe, Manfred

38/39 26/27 54/55 12/13 14/15 12/13 12/13 12/13 32/33 24/25 54/55 12/13 4/5 14/15 26/27 16/17 38/39 16/17 14/15 54/55 26/27 54/55 12/13 16/17 16/17 54/55 12/13 54/55 26/27 14/15 12/13

Krahmer, Holger 16/17 Krichbaum, Gunther 12/13 Krämer, Jörg 54/55 Lauvergeon, Anne 54/55 Lazaridis, Mike 24/25 Leibinger-Kammüller, N. 14/15 Løseth, Øystein 26/27 Mayer, Thomas 54/55 Merkel, Angela 12/13, 14/15 Nishikawa, Issei 16/17 Obermann, René 38/39 Oesterle, Fritz 26/27 Oettinger, Günther 16/17 Oikonomou, Pandelis 54/55 Oursel, Luc 54/55 Papakonstantinou, G. 12/13, 54/55 Portas, Paulo 12/13 Prentis, Dave 16/17 Pötsch, Hans Dieter 22/23 Rademacher, Robert 22/23 Rees, Andreas 54/55 Rolet, Xavier 36/37 Rothschild, Nathaniel 54/55 Rösler, Philipp 14/15 Sarkozy, Nicolas 12/13 Sattelberger, Thomas 16/17 Scheer, August-Wilhelm 54/55 Schäffler, Frank 12/13 Schäuble, W. 4/5, 12/13, 14/15 Simon, Peter 4/5 Spahn, Jens 14/15 Storr, Hanns-Peter 54/55

Ist es schon ein Rennwagen oder noch eine Straßenlimousine? Beim neuen M5 verschwimmen die Grenzen. Klar ist aber: Unter der Haube gibt’s nun V8-Turbo statt Zehnzylinder-Saugmotor. Und mehr Power bei weniger Spritdurst.

Auch wenn es richtig ist, auf Kapitalpuffer zu setzen, bleibt doch die Frage, ob die jetzt geforderten Sicherheitspolster für die Banken dick Seite 9 genug sind.

Namen des Tages Bizarrer Wechsel an der Spitze von Areva

Ryanair flirtet mit den Chinesen

17.6.

Die einen wollen einen substanziellen Beitrag der privaten Gläubiger für Griechenland, andere eine kalkulierbare Beteiligung – durch die Reihen der Unionsparteien zieht sich Seite 9 ein tiefer Riss.

Torsten Riecke fordert dickere Kapitalpolster

Finanzen & Börsen

Überzeugungsarbeit auf griechisch

Gold

1510

Unternehmen & Märkte

BMWs Spitzensportler in Bildern

Der langsame Abschied Berlusconis von der Macht ist auch die Chance für einen gesamtgesellschaftlichen Aufbruch. Die ersten Ansätze sind Seite 8 schon zu erkennen.

17.6.

Luc Oursel stand nicht einmal auf der Kandidatenliste des französischen Energiekonzerns - ist aber dennoch Nachfolger von Anne Lauvergeon geSeite 54 worden.

Chefvolkswirte – das Gesicht ihrer Banken Sie üben in TV-Trainings und stehen ständig vor Fernsehkameras: An die Chefvolkswirte deutscher Banken werden vor allem seit der Krise höhere Anforderungen gestellt. Ihre Aufgabe gleicht einem Spagat. Seite 54

Nathaniel Rothschild landet erneut einen Coup Der umstrittene Spross der Bankiersfamilie hat mit dem Ex-BP-Chef rund 1,5 Milliarden Euro eingesammelt, um sie in Unternehmen zu investieren – viel mehr, als sie selbst gedacht hatSeite 55 ten.

Heikle Mission für den neuen griechischen Finanzminister Der Posten des Finanzministers könnte sich für Evangelos Venizelos als Sprungbrett erweisen – oder als Himmelfahrtskommando. Er selbst sagt, er ziehe in den Krieg. Seite 55

Termine des Tages Strauß, Frank 54/55 Teyssen, Johannes 26/27 Trichet, Jean-Claude 54/55 Venizelos, Evangelos 12/13, 54/55 Villis, Hans-Peter 26/27 Vogel, Johannes 14/15 Westerwelle, Guido 14/15 Willsch, Klaus-Peter 12/13 Wulff, Christian 16/17 Àlvaro Santos Pereira 12/13 UNTERNEHMENSINDEX ACS 24/25 Apple 24/25 Areva 54/55 Assenagon-Gruppe 54/55 Atrium 34/35 Bertelsmann 22/23 Blackrock 36/37 Capital One 34/35 Carrefour 20/21 Chubu Electric 16/17 Comac 20/21 Commerzbank 54/55 Credit Suisse 32/33 Deka-Bank 54/55 Deutsche Bank 54/55 Deutsche Börse 54/55 Deutsche Post 38/39 Deutsche Telekom 16/17, 38/39

EADS 20/21 EnBW 26/27 Eon 22/23, 26/27 Gazprom 22/23 Geodis 54/55 Google 24/25 Gruner + Jahr 22/23 Haniel 26/27 Haspa 32/33 Heidelberg Cement 38/39 IDS Scheer 38/39 ING 34/35 K+S 38/39 Kansai Electric Power 16/17 LCH Clearnet 34/35 Lloyds 34/35 LSE 36/37

Meinl-Bank 34/35 Microsoft 22/23, 24/25 Moncler 36/37 Nasdaq OMX 34/35 Nintendo 16/17 Oracle 24/25 Panasonic 16/17 Phoenix Solar 38/39 Prada 36/37 Research in Motion 24/25 RWE 26/27 Ryanair 20/21

SAP Schneider Electric Sega Semprius Sharp Siemens Skype Teldafax Tepco Trumpf UBS Unicredit Vallares

38/39 54/55 22/23 24/25 16/17 24/25 22/23 26/27 16/17 14/15 32/33 54/55 54/55

Einem Teil der heutigen Ausgabe liegen Prospekte der Lombard Media Swiss AG bei. Mit der Bitte um freundliche Beachtung.

KLARGESTELLT Wirtschaftsführer unterstützen Merkels Kurs Handelsblatt 17./18. Juni 2011 In dem Stück heißt es, EADS-Chef Louis Gallois werde ab dieser Woche zusammen mit rund 70 Konzernführern aus Deutschland und Frankreich in großen Zeitungsanzeigen für den Euro werben. Nach Angaben von EADS war es jedoch nie geplant, dass Gallois einen entsprechenden offenen Brief unterschreiben würde.

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handelsblatt.com

Rüdiger Scheidges sieht Unmut im Kanzlerwahlverein

Katharina Kort gibt Italien noch eine Chance

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3

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

*

Neuer Chef für die Bilanzpolizei In Berlin wird der Name des neuen Präsidenten der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung bekanntgegeben. Herbert Meyer gibt sein Amt zum Monatsende auf. Kanzlerin Merkel über Nachhaltigkeit In Berlin tagt die Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Umweltminister Norbert Röttgen. Treffen der EU-Wirtschaftsund -Finanzminister Die Minister beraten über die Weiterentwicklung des Stabilitäts- und Wachstumspakts.

Was der neue M5 bietet

Das Handelsblatt stellt sich vor:

internationalen Durchbruch verholfen. Im Interview mit Handelsblatt Online erklärt der ehemalige Bundestrainer kurz vor dem Start der Weltmeisterschaft in Deutschland, wie sich der Frauenfußball entwickelt hat – und was er mit dem FC Barcelona gemein hat. Foodwatch

Die teuersten Städte

So viel zahlen Sie fürs Eigenheim Der Wunsch vieler Deutscher nach einem Eigenheim ist ungebrochen. Doch in vielen Städten muss man für die eigenen vier Wände tief in die Tasche greifen. Wo der Kauf einer Immobilie besonders teuer ist.

Welche Mogelpackungen in den Regalen lauern Zucker, Fett und Kalorien: Für die Versuche der Industrie, Dickmacher als gesunde Produkte zu bewerben, verleiht die Organisation Foodwatch jedes Jahr den „Goldenen Windbeutel“. Handelsblatt Online zeigt die neuesten dreisten Werbelügen.

Ex-DFB-Trainer Gero Bisanz

„Als Damentrainer belächelt“ Gero Bisanz hat dem Damenteam des Deutschen Fußballbundes zum

Alle oben genannten Beiträge finden Sie unter www.handelsblatt.com/thema

Andreas Labes für Handelsblatt

2 INHALT

Silke Kersting berichtet für das Ressort Unternehmen & Märkte aus Berlin. Zum Verlag des Handelsblatts kam die heute 42-Jährige vor 15 Jahren, als sie an der Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten das Handwerk erlernte. Danach machte sie als Redakteurin und Korrespondentin für das Handelsblatt Station in Düsseldorf, Berlin, Leipzig und Madrid und übernahm Auslandseinsätze, die sie bis nach Afghanistan führten. Bis vergangenen November war Silke Kersting schließlich vier Jahre lang in Mutterschutz gewesen. Nun sind ihre beiden Söhne vier und zwei Jahre alt, und sie berichtet wieder für unsere Zeitung – nun über die Unternehmen in der Hauptstadt und in den neuen Bundesländern.


4 NACHRICHTEN DES TAGES

Aufschwung am Arbeitsmarkt treibt Steuereinnahmen in die Höhe

Airbus-Zeitplan wankt erneut Engpass in der Entwicklungsabteilung Auslieferung des Hoffnungsträgers A 350 gerät in Verzug. Markus Fasse, Holger Alich Paris

Imago, dpa, Picture Press

Z

um Auftakt der Paris Air Show schockt Airbus seine Kunden: Der Zeitplan für die Auslieferung des Hoffnungsträgers A350 wird deutlich verschoben. Zwar bleibt es bei der Erstauslieferung der Basisversion A350-900 Ende 2013. Doch die kleinere A350-800 wird nicht vor 2016 fertig, und die große Version A350-1000 wird nicht vor 2017 ausgeliefert. Zudem soll diese leistungsstärkste Version zusätzlich aufgerüstete Triebwerke von Rolls-Royce erhalten, um gegen die Konkurrenten von Boeing bestehen zu können. Verzögerungen sind für Airbus nach dem Desaster mit dem Riesenairbus A 380 ein ganz sensibles Thema. Zumal die A 350 für den europäischen Flugzeugkonzern die wichtigste Neuentwicklung ist. Die Maschine soll sowohl gegen die erfolgreiche Boeing 777 als auch gegen den neuen Dreamliner aus den USA antreten, der noch Ende dieses Jahres ausgeliefert werden soll. Das Langstreckensegment ist vom Auftragswert das umsatzstärkste in der Flugzeugindustrie. Maschinen dieses Typs bieten 250 bis 400 Sitzplätze und können ohne Zwischenstopp Kontinente verbinden. Ähnlich wie der Dream-

Luftfahrtshow Le Bourget. Airbus verschiebt der Auslieferung einiger A 350-Modelle auf später. liner des Konkurrenten Boeing wirbt auch Airbus mit einem deutlich besseren Komfort in der Kabine, mehr Platz und größeren Fenstern. Airbus steckt in die Entwicklung der A350-Familie mehr als zehn Milliarden Euro. Der Markt

für diese neue Flugzeugfamilie ist groß: Zwei Jahre vor der geplanten Erstauslieferung liegen bereits 571 Festbestellungen für das Modell vor, zu einem Listenpreis von rund 270 Millionen Dollar pro Stück. Auf der Luftfahrtshow in Paris Le

Autohändler kämpfen um Existenz

Bourget, dem wichtigsten Branchentreff in diesem Jahr, erhoffen sich alle Hersteller weitere Aufträge, vor allem aus Asien und dem Nahen Osten. Airbus-Vize Fabrice Brégier begründet die Verschiebungen auch

mit geänderten Kundenwünschen. „Viele Kunden der kleineren Version verlangen nun eine größere Maschine“, sagte der Airbus-Manager. Und für die A350-1000 verlangten die Kunden mehr Reichweite und Leistung. Diese soll nun durch neu entwickelte Triebwerke aus dem Haus Rolls-Royce sichergestellt werden, um die leistungsstärkste Version der Boeing 777ER leicht übertrumpfen zu können. Kundenwünsche sind aber nur die halbe Wahrheit: Tatsächlich ist Airbus mit der Entwicklung neuer Flugzeuge am Anschlag. „Unsere Entwicklungskapazitäten sind teilweise sehr angespannt“, räumt Brégier ein. Denn neben dem anspruchsvollen A350-Programm muss Airbus das Mittelstreckenflugzeug A320 weiterentwickeln sowie die Auslieferung des Militärtransporters A400M sicherstellen. Der Airbus-Mutterkonzern EADS mahnt schon: Ein Desaster wie bei der Verschiebung der Erstauslieferung des Riesenairbus A380 im Jahr 2006 darf sich nicht wiederholen. Die bis heute nachwirkenden Probleme bei der Produktion des Prestigeprojekts haben das Unternehmen bislang mindestens fünf Milliarden Euro gekostet. Bericht Seite 20

Verband erwartet drastisches Werkstatt-Sterben in den nächsten Jahren.

HSH Nordbank gibt Staatshilfen zurück

FRANKFURT. Der Aufschwung der Autokonjunktur geht am Handel weitgehend vorbei. Die gut 38 000 Händler und Werkstattbetriebe in Deutschland werden dieses Jahr zwar besser verdienen. Die Rendite wird nach Angaben des Branchenverbands ZDK so hoch sein wie seit zehn Jahren nicht mehr. Doch der Ausleseprozess in der Branche wird sich in den nächsten Jahren weiter beschleunigen. Robert Rademacher, Präsident des

BERLIN. Die HSH Nordbank will die von den Haupteignern Hamburg und Schleswig-Holstein erhaltenen Verlustgarantien um eine weitere Milliarde Euro auf acht Milliarden Euro verringern. Damit reduziere das Haus seine Zahlungen an den Staat für die Bereitstellung der Kredite um jährlich 80 Millionen Euro, teilte die krisengeschüttelte Bank am Samstag mit. Die Zahlungen liegen nach diesem Schritt nun bei 320 Millionen Euro pro Jahr.

Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, sagte dem Handelsblatt: „Wir gehen davon aus, dass sich die Zahl der selbstständigen Unternehmen in den nächsten zehn Jahren auf 5 000 halbieren wird.“ Die Branche beschäftigt 450 000 Menschen und macht 130 Milliarden Euro Umsatz. Die Zahl der Betriebsstätten in diesem Zeitraum wird laut Rademacher von derzeit 19 000 nur um etwa 20 Prozent sinken. Der

PINOCCHIO DES TAGES

Grund: Viele kleinere Händler würden bei größeren unterschlüpfen, andere miteinander fusionieren. Die langen Lieferzeiten für bestimmte Modelle lassen das Kfz-Gewerbe darum nicht frohlocken. Selbst jetzt würden einzelne Händler noch immer Modelle verramschen, beklagte der ZDK-Präsident. „Leider gibt es im Handel viel Unhz vernunft.“ Bericht Seite 22

Zuvor hatte die HSH Nordbank angekündigt, die Verlustgarantien 2011 um insgesamt drei Milliarden Euro reduzieren zu wollen. Eine erste Milliarde hatte sie bereits im März zurückgegeben. Bis zum Ende des ersten Quartals hat die HSH Nordbank den staatlichen Geldgebern eigenen Angaben zufolge 800 Millionen Euro für die Garantien bezahlt. Nach zwei verlustreichen Jahren war sie 2010 in die GeReuters winnzone zurückgekehrt.

Streit über Schutz von Spareinlagen

„Ich bin fest davon überzeugt, Europaparlament kritisiert Vorstoß der Regierungen Deutschlands und Frankreichs. dass Griechenland diese Hilfe nie Osman, Ruth Berschens zent der Summe ansparen müssen, als Bemessungsgrundlage nehmen wird in Anspruch nehmen Yasmin Frankfurt, Brüssel mit der sie Bankkunden im Falle ei- müssen – und nicht nur 100 000 müssen, weil das griechische as Europäische Parlament ner Bankpleite entschädigen müss- Euro je Kunde. Nachdem sich am Konsolidierungsprogramm in wehrt sich gegen Pläne der ten. Der Entschädigungsanspruch Freitag die Botschafter der EU-Läneuropäischen Mitgliedstaa- beläuft sich auf der geeinigt haben, höchstem Maße glaubwürdig ist.“

D

Luxemburgs Premierminister und Chef der Eurogruppe Jean-Claude Juncker am 25.3.2010

Luxemburgs Premier hätte es vor gut einem Jahr besser wissen müssen. Denn die Zweifel, dass Griechenland aus eigener Kraft und binnen kurzer Zeit die Sanierung von Staat und Wirtschaft wird leisten können, gibt es nicht erst seit heute. Umso überraschender, dass Juncker nun derjenige ist, der aufs Tempo drückt. Über das neue Griechenland-Hilfspaket müsse schon jetzt und nicht erst im Herbst entschieden werden, meint Juncker. Offenbar traut er dem Konsolidierungsprogramm der Griechen selbst nicht mehr. Kein Wunder, angesichts des heftigen Widerstands und der Vertrauenskrise in der griechischen Regierung.

ten, den Schutz von Spareinlagen deutlich aufzuweichen. Auf Betreiben Deutschlands und Frankreichs haben sich die Regierungen EUKreisen zufolge darauf geeinigt, dass die Banken nur etwa ein Drittel der bislang geplanten Summe in ihren Sicherheitstöpfen zum Einlagenschutz ansparen müssen. „In der geplanten Höhe ist das für das EU-Parlament inakzeptabel“, sagte der federführend zuständige Europaparlamentarier Peter Simon (SPD) dem Handelsblatt. Den EU-Regierungen schwebt vor, dass Banken in ihren Einlagensicherungssystemen nur 0,5 Pro-

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MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

0,5 %

100 000 Euro je dürfte auch der Kunde. „Damit heute tagende Rat würde man den der WirtschaftsMenschen eine Siund Finanzminisder Entschädigungscherheit suggerieter (Ecofin) dem summe für Sparer sollen deutsch-französiren, die nicht existiert“, kritisierte Si- die Banken nach Meinung schen Vorstoß zuder EU-Staaten für den stimmen. mon. Denn die Pleiten größerer BanAllerdings muss Notfall zurücklegen. ken ließen sich bei sich der EU-Rat in Quelle: EU-Kreise einer kleinen Ander Frage mit dem sparsumme kaum finanzieren. Parlament und der Kommission eiDas EU-Parlament selbst hatte 1,5 nigen. Weil sich aber Widerstand Prozent vorgeschlagen. Die EU- im Parlament formiert – Simon Kommission hatte ursprünglich so- weiß auch andere große Parteien gar vorgesehen, dass Banken 1,5 hinter sich –, dürfte ein KomproProzent aller ihrer Kundeneinlagen miss notwendig werden.

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IDEE DES TAGES

Alte Schätzungen sind Makulatur. Volkswirte erwarten schon 2012 den Etatausgleich. nuszahlungen“, hieß es aus dem Ministerium. er Boom auf dem ArbeitsTatsächlich war im ersten Quarmarkt lässt die Kassen von tal die gesamtwirtschaftliche LohnBundesfinanzminister Wolf- summe 4,4 Prozent höher als im gang Schäuble (CDU) und seinen Vorjahr. Das Kieler Institut für WeltKollegen in den Bunwirtschaft erwartet, desländern klingeln. Finanzierungssaldo dass sich der Anstieg Im Mai waren die Steu- in % des BIP, Deutschland fortschreibt: im Geereinnahmen um 10,1 0,1 % samtjahr 2011 um 4,3 Prozent höher als im und 2012 um 3,7 Pro'08 '09 '10 '11 '12 Vorjahresmonat. Dies zent. -0,2% erfuhr das HandelsDie Lohnsumme gilt blatt aus dem Bundesals Schlüsselgröße für -1,3% finanzministerium. die Entwicklung der Mit fast 204 MilliarStaatsfinanzen, weil den Euro in den erssie nicht nur die Steu-3 % -3,3 % ten fünf Monaten ern, sondern auch die Handelsblatt übersteigen die Ein- Quelle: BMF, 2011-2012 Prognose RWI Beitragseinnahmen nahmen ohne Gemeinder Sozialversicherundesteuern das Vorjahresergebnis gen bestimmt. Angesichts der günsbereits um 18 Milliarden Euro. Maß- tigen Entwicklung rechnet der Figeblich dafür verantwortlich ist nanzexperte Heinz Gebhardt vom der sprunghafte Anstieg des Lohn- Rheinisch-Westfälischen Institut für steueraufkommens, das im Mai gut Wirtschaftsforschung damit, dass 16 Prozent höher als im Vorjahres- der Bundeshaushalt bereits 2012 anmonat war. „Dieser sehr kräftige nähernd ausgeglichen sein dürfte. Zuwachs hat seine Ursache im AnDenn nicht nur die Lohnsteuer, stieg der Beschäftigtenzahl, dem sondern auch andere wichtige Steumassiven Abbau der Kurzarbeit ern legen kräftig zu. Die von Unterund nicht zuletzt auch in Tarifstei- nehmen und Selbstständigen gegerungen und wieder höheren Bo- zahlte veranlagte EinkommenAxel Schrinner Düsseldorf

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steuer und die Körperschaftsteuer brachten dem Fiskus im Mai zusammen 700 Millionen Euro mehr als im Vorjahr ein. Das Soli-Aufkommen legte um gut ein Fünftel zu. Relativ schwach entwickelte sich dagegen die Umsatzsteuer, die lediglich 0,6 Prozent über dem Betrag des Vorjahresmonats lag. Nach wie vor keine Einnahmen erzielte der Bund durch die umstrittene Brennelementesteuer für Kernkraftwerke. Das Aufkommen aus der neuen Luftverkehrssteuer erreichte mit 76,8 Millionen einen Rekordwert. Angesichts der sprudelnden Steuereinnahmen hatte Schäuble schon länger angekündigt, dieses Jahr lediglich 35 bis 40 Milliarden Euro neue Kredite zu benötigen – deutlich weniger als zum Jahresbeginn. Noch optimistischer ist die Bundesbank, die ein Defizit von 30 Milliarden Euro erwartet. Anfang Juli will das Kabinett die Eckdaten des Etats 2012 beschließen. Würde sich die Regierung weiter auf die bisherige Prognose der Bundesbanker stützen, wäre das darin veranschlagte Defizit mit 31,5 Milliarden Euro höher als in diesem Jahr.

Computertomographie-Aufnahmen eines Gehirns

Gehirnprothese könnte vielleicht AlzheimerPatienten helfen US-Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, mit dem sie verlorene Erinnerungen bei Ratten wieder herstellen können. Im Zentrum der Versuche steht eine Prothese für das Gehirn der Tiere. Das Experiment und erste Ergebnisse haben die Forscher der University of Southern California und der Wake Forest University nun im Fachmagazin „Journal of Neural Engineering“ vorgestellt. Die Tiere bekamen Belohnungen, wenn sie einen von mehreren Hebeln drückten. In die Ratten implementierte elektronische Sensoren maßen währenddesen die Aktivität in zwei Gebieten des Hippocampus. Diese

Hirnregion ist dafür zuständig, dass Informationen vom Kurzzeit- ins Langzeitgedächtnis gelangen. Danach gaben die Wissenschaftler den Ratten spezielle Medikamente. Diese bewirkten, dass sich die Tiere nicht mehr an die genaue Lösung der Aufgabe erinnern konnten. Schließlich setzten die Forscher ihnen eine elektronische Gehirn-Prothese ein, die die Zusammenarbeit der Hirngebiete imitierte. Die Folge: Die Erinnerung der Tiere kehrte zurück – obwohl die Medikamente weiterhin wirkten. Nun wollen die Wissenschaftler herausfinden, ob eine solche Prothese auch bei Primaten funktioniert. So ließen sich daraus vielleicht langfristig auch Gehirn-Prothesen als Gedächtnisstütze für Menschen entwickeln, die an Alzheimer leiden. sme


6 DIE ERGO-AFFÄRE

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MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

Der verunsicherte Konzern seinen Aufsehern gestehen, dass die Information vom Vortag falsch war. Nun musste ie neuen Erkenntnisse, die Ergo im Oletzky die Wahrheit nachreichen. Sprecher Umgang mit den fehlerhaften Ries- Becker: „Der Aufsichtsrat wurde darüber am ter-Verträgen nun zugegeben hat, folgenden Tag schriftlich ausführlich inforkönnten erhebliche strafrechtliche miert.“ Konsequenzen haben. Mehr als fünf Jahre lang Oletzky, so mehren sich die Anzeichen, gibt wusste die Versicherung von Kunden, die we- nur das zu, was sich gar nicht mehr bestreiten sentlich höhere Verwaltungskosten zahlten als lässt. Das macht seine Aufsichtsräte nervös, im Vertrag vorgesehen. Fünf Jahre lang unter- aber nicht nur die: „Wir sind erstaunt, dass die nahm sie nichts, um das Problem zu lösen Gesellschaft keine Kontrolle über die Situation oder auch nur einzukreisen. Und fünf Jahre erlangt“, sagt Christian Muschick, Versichelang verbuchte Ergo schweigend die Mehrein- rungsexperte von Silvia Quandt Research. nahmen auf ihren Konten. Schon Mitte Mai habe man deswegen Fragen „Damit erhält die Affäre eine ganz andere Di- gestellt. „Wir verstehen nicht, warum die Gemension“, sagt der ehemalige Staatsanwalt sellschaft die Zeit nicht genutzt hat, eine Komund Strafrechtsexperte Volker Hoffmann aus munikationsstrategie zu entwickeln und AbMainz. „Es ist eine Sache, einen Rechenfehler wehrmaßnahmen umzusetzen. Muschicks Urzu übersehen. Es ist eine ganz andere Sache, teil: „Insgesamt hat sich das Management einen Fehler zu bemerken, aber nichts zu tun, selbst in eine defensive Position drängen lasum das Problem aufzuklären und damit weiter sen.“ Daraus sei nun kein einfaches Entkomvon dem Fehler zu profitieren. men mehr möglich. Strafrechtlich betrachtet bewegt Experten pflichten dieser Einsich die Ergo hier im Bereich des schätzung bei. „Wesentliche Elevorsätzlichen fortgesetzten Bemente der Krisenkommunikatrugs.“ tion sind hier missachtet worDer Vorwurf der Verschlepden“, sagt Dirk Popp, Deutschpung trifft den Mann, der bei landchef der PR-Beratung KetErgo seit 2008 an der Spitze chum Pleon. Nun erzürnt das steht: Torsten Oletzky. Der VorThema den ganzen Berufsstand. standsvorsitzende kam vor elf „Dreist und verantwortungslos“ Jahren von der Unternehmensnannte Hajo Köster, Justiziar des beratung McKinsey zur HamBundes der Versicherten, das Verburg-Mannheimer, war kurz halten der Ergo im Fall Budapest. Hauptabteilungsleiter, schnell „Als ich das las, dachte ich, es Vorstand und wechselte 2004 in darf nicht wahr sein“, sagt Ulrich „Für die etwa die Führung der Ergo-Gruppe, 14 000 betroffenen Jansen, Vorstandsvorsitzender in der die Hamburg-MannheiKunden wird Ergo des Sparkassenversicherers Promer inzwischen aufgegangen ihren Vertrag mit vinzial, zur Falschberechnung ist. Oletzky ist derjenige, bei der Riester-Renten. dem niedrigeren dem alle Fäden zusammenlauNoch vernichtender fällt das Kostensatz neu fen. Er ist Teil der „HamburgFazit von Thorsten Rudnik aus. berechnen.“ Mannheimer-Kultur“. Und er ist „Das Krisenmanagement ist kataAlexander Becker derjenige, der jetzt Verantworstrophal“, sagte der Vorstand des tung übernehmen muss. Ergo-Sprecher Bundes der Versicherten. Sowohl Oletzky macht bei der Aufarder Sex-Skandal als auch der Fehbeitung des Skandals keine gute Figur. Schon ler bei den Riester-Policen hätten schon zu eiim April sprachen Aktionäre auf der Hauptver- nem früheren Zeitpunkt „mit mehr Ehrlichsammlung der Ergo-Mutter Munich Re die keit“ eleganter aufgeklärt werden können. Budapest-Reise an. Nach eigener Auskunft verErst am Freitag gab die Versicherung eine stand Ergo das Ausmaß der Sex-Orgie aber Mitteilung heraus, in der Ergo die Zahl der geerst, als die Manager eine Beschreibung davon schädigten Riester-Kunden mit 14 000 angab. im Handelsblatt lasen. Warum ließ Oletzky die „Auf der Rückseite des Antragsformulars Reisedetails nicht längst selbst ermitteln? Und wurde irrtümlich ein zu niedriger Kostensatz warum ließ er zu, dass sein Aufsichtsrat nicht genannt“, heißt es in der Mitteilung. Die Kunvon ihm, sondern aus der Zeitung von den Ex- den würden nun entschädigt – derzeit spricht zessen in der Gellert-Therme erfuhr? Ergo von einem einstelligen Millionenbetrag. Auch Oletzkys Umgang mit den fehlerhaften Eine abschließende Beurteilung werde aber Riester-Verträgen, die seine Kunden Millionen noch weitere Zeit in Anspruch nehmen. Euro kosteten, vermittelt nicht das Bild des Doch die Zeit, in der Ergo seine Probleme ehrwürdigen Kaufmanns. Das Problem ist seit selbstständig beurteilen und abschließen April öffentlich. Damals hieß es in einer An- kann, ist abgelaufen. „Munich Re wird Ergo dazeige, die ehemalige Vertreter im Handelsblatt bei unterstützen“, sagte Aufsichtsratschef Nischalteten, es sei zu Fehlern gekommen, die kolaus von Bomhard. Die Hilfe des Mutterkonpro Kunde bis zu 4 000 Euro Schaden anrich- zerns war kein Vorschlag, sondern eine Festteten. „Obwohl die Gesellschaft Kenntnis von stellung. Die Revisoren der Munich Re schaudieser Vorgehensweise hatte, sind die betroffe- ten dem Krisenstab schon am Tag darauf über nen Kunden nicht informiert worden.“ die Schultern. In einer ersten Reaktion sprach Ergo von Der Skandal hat die Mutter der Ergo erEinzelfällen, Oletzky wiegte den Aufsichtsrat reicht. „Das wird weltweit diskutiert und mit noch im Juni in Sicherheit. Ergo-Sprecher Ale- der Munich Re in Verbindung gebracht“, sagt xander Becker sagte: „Ein systematischer Feh- ein Aufseher der Munich Re. „Es besteht die ler hätte sicherlich zu massiven Kundenbe- Gefahr, dass die Skandale dem ganzen Konschwerden im Anschluss an die Aushändigung zern schaden.“ Und nun? Munich-Re-Vorder Policen geführt. Diese sind aber nicht er- standschef von Bomhard sei wegen seiner mofolgt. Wir gehen deswegen davon aus, dass es ralischen Integrität der richtige Mann, um die sich um Einzelfälle handelt.“ Affären restlos aufzuklären, sagt ein AufsichtsNur wenige Stunden später konnte Oletzky rat. Und Oletzky? „Von Bomhard muss jetzt seine Position nicht mehr halten, Ergo räumte hart durchgreifen – ohne Rücksicht auf PersoC. Bialek, A. Höpner, S. Iwersen, T. Schmitt einen „gravierenden Fehler“ ein und musste nen.“

Chronik eines PR-Desasters 19. Mai: Das Handelsblatt berichtet über die Sex-Reise der Hamburg-Mannheimer (HM) nach Budapest. Die Ergo-Sprecherin Alexandra Klemme räumte daraufhin ein: „Es ist richtig, dass es im Juni 2007 eine IncentiveReise des HMI-Vertriebs nach Budapest gegeben hat. Unsere Recherchen haben ergeben, dass bei einer Abendveranstaltung im Rahmen dieser Reise ca. 20 Prostituierte anwesend waren. Von öffentlichen Sexdarbietungen ist uns nichts bekannt.“

Fortsetzung von Seite 1

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Werbeaktion der Direktversicherungstochter Ergo Direkt am Düsseldorfer Hauptbahnhof (links). Die jüngste Werbekampagne der Ergo, die mittlerweile eingestellt wurde (oben rechts).

Frank Beer für Handelsblatt, PR (2), Thomas Pflaum/Visum

Zentrale der Ergo Versicherungsgruppe in Düsseldorf (unten rechts).

19. Mai: Ergo richtet eine Task-Force zur Aufklärung der Vorgänge ein. Sie wächst im Laufe der kommenden Wochen auf mehr als 100 Mitarbeiter an. 22. Mai: Die „Bild am Sonntag“ zeigt Bilder und ein Video von vermeintlich koksenden Versicherungsvertretern der HamburgMannheimer. 23. Mai: Die Ergo erklärt: „Die Berichterstattung in der „Bild“-Zeitung, wonach Handelsvertreter der Hamburg-Mannheimer auf sogenannten Top-5-Reisen Kokain konsumiert hätten, ist unwahr. Die von der „Bild“-Zeitung veröffentlichten Fotos zeigen ein Trinkspiel mit Salz, Tequila und Zitronensaft. Dazu gehört das Einschnupfen von Salz durch die Nase. 24. Mai: Fußballtrainer Jürgen Klopp lässt seinen Werbevertrag mit Ergo (HMI) ruhen. „Was man von dieser Reise liest, kann man nur aufs Schärfste verurteilen“, sagt sein Berater Marc Kosicke. 25. Mai: Ergo gibt bekannt, seine Werbekampagne, die allein im Jahr 2010 mehr als 50 Millionen Euro kostete, zu reduzieren. 26. Mai: Auf Youtube taucht eine Parodie auf die jüngste Ergo-Werbekampagne auf. Der Spot wurde bislang fast 200 000-mal angeklickt – vier mal so oft wie das Original.

Die Ergo Versicherungsgruppe

Ergo: Das Leiden der Munich-Re-Tochter

Die Marken DKV Krankenversicherung

D.A.S. Rechtsschutzversicherung

ERV Reiseversicherung

Ergo Direktversicherung

Ergo Lebensversicherung

Ergo Versicherung

Ergo Direkt

Thomas Schmitt Frankfurt

E

hervorgegangen hervorgegangen hervorgegangen aus der aus der aus der

HamburgMannheimer

Victoria Versicherung

Die zehn größten Lebensversicherer in Deutschland nach Beitragseinnahmen

Kennzahlen Ergo Gruppe gesamt

Allianz Lebensversicherung 15043 Mio. €

Beitragseinnahmen

KarstadtQuelle Versicher.

Veränd. z. Vorjahr 20131 Mio. €

5,7 %

Zurich Dt. Herold Leben 4613 Mio. €

Versicherungsleistungen1 17738 Mio. €

11,1 %

AachenMünchener Leben 4467 Mio. €

Kapitalanlageergebnis

19,1 %

R+V Leben AG 4449 Mio. € Generali Leben 4185 Mio. € Ergo Leben 3373 Mio. € Debeka Leben 3224 Mio. €

Konzernergebnis

5243 Mio. €

355 Mio. € 105,7 % Veränd. z. Vorjahr

Beitragseinnahmen nach Segmenten Leben Deutschland2

5241 Mio. €

1,0 %

Gesundheit

5778 Mio. €

6,5 %

Komposit Deutschland

3160 Mio. €

1,7 %

Direktversicherung

1358 Mio. €

13,4 %

430 Mio. €

10,3 %

4440 Mio. €

11,6 %

Bayern Versicherung 2777 Mio. € Axa Leben 2286 Mio. €

Reiseversicherung

Nürnberger Leben 2284 Mio. €

International

1) netto; 2) Lebensversicherungsgeschäft gesamte Ergo-Gruppe Handelsblatt

Quellen: Zeitschrift für Versicherungswesen, Unternehmensangaben, HB-Research: Ralf Balke

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rgo als Unternehmen gibt es erst seit 1997. Doch die Geschichte der Versicherungsgruppe beginnt eigentlich 1992. Damals ordnete die Münchener Rück, die sich heute Munich Re nennt, ihre Beteiligungen an verschiedenen Versicherern. Die Münchener übernahmen unter anderem die Mehrheit an dem Lebensversicherer Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG, also jener Gesellschaft, deren Vertreter im Juni 2007 eine Sex-Party in Budapest, feierten. Ende der neunziger Jahre bildete die Hamburg-Mannheimer mit der Werbefigur „Herr Kaiser“ einen der Grundpfeiler der Ergo. Um das Geschäft mit Privatkunden besser zu steuern, sammelte Munich Re alle seine Versicherungen unter einem Dach – der Ergo. An der neuen Gruppe hielt der Rückversicherer zunächst gut die Hälfte der Aktien. Nach und nach wurde die Beteiligung aufgestockt, erst 2010 Jahr wurden die verbliebenen Minderheitsaktionäre hinausgedrängt. Der Name Ergo spielte gut ein Jahrzehnt jedoch so gut wie keine Rolle, verkauft wurden die Versicherungen der Gruppe weiter unter den etablierten Markennamen. Dazu zählt in der Krankenversicherung die DKV. Sach- und Lebensversicherungen bot die Ergo auch unter dem Label Victoria an, Rechtsschutzversicherungen vertrieb die DAS. All diese Unternehmen und ihre Vertriebe agieren im Massengeschäft mit Privatkunden, während ein Rückversicherer traditionell nur mit einer vergleichsweise übersichtlichen Zahl von Firmen-

kunden zusammenarbeitet. Von Anfang an nannte das Management Risikostreuung als wichtigen Grund für die Expansion in das Geschäft mit Privatkunden. Schließlich kann eine einzige große Katastrophe wie zuletzt in Japan einem Rückversicherer schnell die Bilanz verhageln. Richtig glücklich wurde Munich Re mit der Ergo aber nie. Betrachtet man den Umsatz, so ist Ergo Munich Re nach der Allianz und der Ge- Aktienkurs in Euro nerali Deutschland die Nummer drei im deutschen Markt. Bezieht man das Auslandsgeschäft mit ein, so darf sich Ergo als zweitgrößter deutscher Erstversicherer bezeichnen. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 50 000 Menschen und nimmt im Jahr über 20 Milliarden Euro an Prämien ein. Entscheidend ist jedoch 18.5.’11 die Profitabilität. Und hier hinkt die Gruppe seit Jahren Handelsblatt den Rivalen hinterher. Die Mutter Munich Re erwartet mehr. Im vergangenen Jahr trug Ergo mit 355 Millionen Euro nur knapp 15 Prozent zum Gewinn der Munich Re bei, im Jahr 2009 waren es nur knapp sieben Prozent. Zu wenig bei einem Umsatzanteil von mehr als 40 Prozent. Im ersten Quartal litt der Rückversicherer unter den Katastrophen und verlor fast eine Milliarde Euro. Ergo sollte in solchen Zeiten eigentlich für einen Ausgleich sorgen. Doch der Erstversicherer

verdiente selbst nur 15 Millionen Euro. Schon zur Jahrtausendwende, als die Aktienblase platzte, litten einige Ergo-Teile gewaltig, weil sie zu stark auf Aktien gesetzt hatten. Insbesondere in der Sparte Lebensversicherung hat Ergo seither zu kämpfen, weil viele Produkte nicht mehr an das Niveau der Branchenführer heranreichten, die vorsichtiger agiert hatten. Ergo suchte daher in den vergangenen Jahren sein Heil in schnell wachsenden Auslandsmärkten. Doch auch dies erwies sich als zweischneidig. Ehrgeizige Wachstumsziele wurden im Zuge der jüngsten Finanzkrise zu den Akten gelegt. Zudem erwiesen sich manche der 103,35 neuen Märkte als sehr schwierig und verlustträchtig. Um im Heimatmarkt endlich besser voranzukommen, 17.6. setzte das Ergo-Management Quelle: Bloomberg 2010 zum großen Wurf an: Einige bekannte Marken wie Hamburg-Mannheimer, Karstadt-Quelle oder Victoria wurden eingestampft. An deren Stelle sollte der bis dahin weithin unbekannte Kunstname Ergo in der öffentlichen Wahrnehmung treten. Die auffällige und klug inszenierte Werbekampagne wirkte. Ergo machte durch ungewöhnliche Aussagen auf sich aufmerksam – bis die Sex-Party in Budapest bekannt wurde. Seither liegt die Kampagne auf Eis, weil die Gruppe um ihr Image kämpft.

29. Mai: Die „Welt am Sonntag“ berichtet, Ergo habe die Sex-Reise von der Steuer abgesetzt. 1. Juni: Fußballtrainer Jürgen Klopp kündigt seinen Vertrag mit Ergo (HMI). 8. Juni: Der Ergo-Aufsichtsrat tagt und beschließt härtere Compliance-Richtlinien. 9. Juni: Das „Handelsblatt“ berichtet, Ergo habe Tausenden von Kunden mit fehlerhaften Riester-Verträgen einen Millionenschaden zugefügt. 9. Juni, morgens: Ergo dementiert das Handelsblatt. Ergo-Sprecher Alexander Becker: „Ein systematischer Fehler hätte sicherlich zu massiven Kundenbeschwerden im Anschluss an die Aushändigung der Policen geführt. Diese sind aber nicht erfolgt. Wir gehen deswegen davon aus, dass es sich um Einzelfälle handelt.“ 9. Juni, nachmittags: Ergo nimmt das Dementi zurück, löscht die morgendliche Presseerklärung aus dem Netz und gibt zu, dass es bei den Riester-Verträgen einen massiven Fehler gegeben habe. 10. Juni: Ergo-Aufsichtsratschef und Vorstandsvorsitzender der Muttergesellschaft Munich Re, Nikolaus von Bomhard, spricht von einem „gravierenden Fehler“ und kündigt an, Munich Re werden bei der Aufklärung helfen. 17. Juni: Ergo beziffert die Zahl der geschädigten Kunden auf 14 000. Sie sollen jetzt nachträglich entschädigt werden.


8 MEINUNG

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MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

SCHULDENKRISE

WORTE DES TAGES GRIECHENLAND-HILFE

Murren im Kanzlerwahlverein

„Wir müssen zügig eine Steuerentlastung verabreden, die noch in dieser Legislaturperiode ankommt.“

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Rüdiger Scheidges

Der Autor ist Korrespondent in Berlin. Sie erreichen ihn unter: scheidges@handelsblatt.com

Verantwortlicher Redakteur der Meinungsseiten: Thomas Hanke, Berlin. Sie erreichen die Meinungsredaktion: E-Mail: hb.meinung@vhb.de Adresse: Kasernenstraße 67, 40213 Düsseldorf

PHILIPP RÖSLER, Bundeswirtschaftsminister (FDP), zu den Aufgaben der Regierung

„Jetzt ist die Zeit für den Beginn einer Beteiligung privater Gläubiger gekommen.“ HORST SEEHOFER, bayerischer Ministerpräsident (CSU), zu den Griechenland-Hilfen

„Die Schuldenkrise der Europäischen Währungsunion zeigt immer mehr das Versagen der Politik.“ PETER BOFINGER, Mitglied des Sachverständigenrats, zu den Rettungsversuchen für Griechenland

„Meine Kandidatur hat dazu geführt, dass Klaus Wowereit aufgewacht ist und den Schlafwagen verlassen hat.“

www.berndtaskott.de

ie Marschrichtung ist allen klar: schnelle Hilfe für Griechenland. Die Realität lautet hingegen: langer, zunehmender Streit der Koalition über den rechten Weg dahin. Wieder einmal hat die Kanzlerin gegenüber Frankreich scheinbar harte Positionen geräumt – die verbindliche Hilfe der privaten Gläubiger –, wieder einmal brennt in der Koalition die Hütte. Und erneut wird daraus sofort ein Flächenbrand. Von Horst Seehofer über Philipp Rösler bis tief in die Union hinein hagelt es erzürnte Kritik an der Aufweichung eines scheinbar unumstößlichen Konsenses, den man wenigstens in der Bundesregierung vermuten durfte. Doch die Verwunderung über das erneute Umfallen gegenüber Frankreich ist nicht schwer nachzuvollziehen. Hatte Wolfgang Schäuble vor kurzem noch auf einer „messbaren und substanziellen“ Beteiligung der privaten Banken an der Rettung Griechenlands bestanden, so singt Angela Merkel nun zusammen mit Sarkozy das Hohelied auf die freiwillige Beteiligung. Und trotzig nennen sie das einen „großen Durchbruch“. Womöglich aber ist dies nur der Beginn eines weiteren großen Einbruchs beim Rückhalt der Wähler. Schauen wir mal, wie lange der Dur-Klang des deutsch-französischen Duetts diesmal hält. Die Bundesregierung jedenfalls nennt dies, übrigens bar jeder Ironie, „Krisenpolitik“. Indes ist sie eher verstrickt in ein krisenhaftes entschiedenes „Sowohl-als-auch“ und ein wohlfeiles „Einerseits-andererseits“. Dem Bürger jedenfalls will nicht aufgehen, wohin der Kurs führt. Zwar mag der Kanzlerin einerlei sein, dass ihre jüngsten Händel in der Koalition als das Scheitern ihres Finanzministers Schäuble interpretiert werden. Doch unbeschadet der Tatsache, dass Deutschland im Gegensatz zu den notorischen Unkenrufen aus den Parteien in seiner weichen Haltung keineswegs isoliert ist und auch den Internationalen Währungsfonds (IWF) auf seiner Seite hat: vermittelbar ist der Wackelkurs bei den Wählern nicht. Zwischen der nun lahmen Anmahnung eines „substanziellen Beitrags der privaten Gläubiger“ und der postulierten kalkulierbaren Beteiligung, wie sie jetzt Horst Seehofer fordert, klaffen Welten der Unberechenbarkeit. Prompt werden Stimmen laut in der durch Wähler- und Mitgliederschwund verunsicherten Union, dass die CDU/CSU wieder zum „Kanzlerwahlverein“ regrediere und nur absegne, was Merkel wolle. Die konservative Seele kocht hoch, wird die prekäre Griechenland-Hilfe doch flankiert von einer harschen Energiewende, einer ungesicherten Wehrreform und Handlungsunfähigkeit bei der inneren Sicherheit. All das nagt am traditionellen Selbstverständnis der Konservativen. Der politische Druck auf Merkel steigt deshalb in Union und Koalition immens an. Da hilft es ihr wenig, dass FDP-Chef Rösler gerade jetzt auch noch die quälende Forderung der Liberalen nach schneller und effizienter Steuersenkung auf die Tagesordnung rückt.

RENATE KÜNAST, Fraktionsvorsitzende der Grünen, zur Wahl des Berliner Bürgermeisters

EUROPA

Noch ist Italien nicht verloren Katharina Kort

Der langsame Abschied Ber lusconis von der Macht gibt die Chance zu einem neuen Aufbruch in der ge samten Gesellschaft. Die ersten Ansätze sind schon zu erkennen.

D

ie jüngsten Wahlergebnisse und das Referendum haben das langsame Ende von Silvio Berlusconi eingeläutet. Die Italiener lassen sich nicht mehr von dem Kommunikationskünstler verzaubern. Zu sehr hat er an seine eigenen Interessen gedacht, zu wenig an die der Italiener. Vielleicht überlebt er bis zum Ende seiner Legislaturperiode in zwei Jahren. Aber eine weitere Amtszeit ist höchst unwahrscheinlich. Was kommt danach? Berlusconi hinterlässt einen Scherbenhaufen: ein Land, das in Europa in den vergangenen zehn Jahren am wenigstens gewachsen ist und von Jahr zu Jahr an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Im Ranking des Global-Competitive-

Indexes 2010/11 des Weltwirtschaftsforums, wo Deutschland den fünften Platz besetzt, liegt Italien auf Platz 48 von insgesamt 139 Ländern. Von einem Pigs-Schicksal ist Italien dank der Disziplin des Finanzministers Giulio Tremonti zwar verschont geblieben, und die Banken haben die weltweite Krise besser überstanden als viele andere. Dennoch leidet das Land an schwachem Wachstum, zu wenig Investitionen in die Forschung, einer alternden Bevölkerung und einer hohen Staatsverschuldung von fast 120 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Ist Italien noch zu retten? Allem Pessimismus zum Trotz ist Italien noch nicht verloren. Das Land zeigt sich in scheinbar hoffnungslosen Situationen oft von der besten Seite. Erst kürzlich hat der auserkorene EZB-Präsident Mario Draghi betont, dass Italien vor dem Euro-Beitritt schlechter dastand als Griechenland heute. Damals haben die Italiener extrem harte Einschnitte akzeptiert und sich wieder aufgerappelt. Es deutet vieles darauf hin, dass bald der längst fällige Wechsel der Politikerklasse endlich geschehen könnte. Sowohl in Berlusconis Partei PDL und bei deren Partner Lega Nord als auch bei der Linkspartei PD werden Forderungen laut, die alten Anführer abzulösen, die sich seit fast zwei Jahrzehnten an ihren Stühlen festkrallen. Wir könnten also bald neue Gesichter auf beiden Seiten des politischen Spektrums sehen. Und was ist mit der Zivilgesellschaft? In Deutschland – das in Italien als großes Vorbild gilt – waren es schließlich nicht nur die Politiker, die vor Jahren die Trend-

wende geschafft haben. Es waren die Unternehmer ebenso wie die Gewerkschaften und Forschungseinrichtungen, die sich gemeinsam in die richtige Richtung bewegten. Ein Konsens, der von der Gesellschaft getragen wurde. Gibt es einen solchen breiten Konsens auch in Italien? Ja, den gibt es, und ein weiterer Beweis dafür war das jüngste Referendum. Nicht nur die Tatsache, dass mehr als die Hälfte der wahlberechtigten Italiener gegen ein eigens auf Berlusconi zugeschnittenes Gesetz gestimmt hat, spricht dafür. Auch die Zusammensetzung der Promotoren des Referendums zeigt, dass die Zivilgesellschaft langsam aufwacht und mitreden will – nicht nur bei Berlusconis Gesetzen ad personam, sondern auch bei der Atomkraft und bei der Privatisierung der Wasserversorgung. Es waren bis auf eine Ausnahme nicht etwa die Parteien, die die Volksbefragung vorangetrieben haben, sondern Bürgerinitiativen, Kirchengruppen, Pfadfinder und Vereine, die das Internet und die Plätze der Städte genutzt haben, um sich Gehör zu verschaffen. Ein Konsens, der über Parteigrenzen hinwegging: auch die Hälfte der Lega-Nord-Wähler hat am Referendum teilgenommen. Auch die jüngsten Kommunalwahlen waren vor allem ein Sieg der Zivilgesellschaft, die genug vom Berlusconismus, aber auch von den anderen Parteien hat: In Neapel hat ein ehemaliger Staatsanwalt mit den Stimmen von rechts und links fast eine Zweidrittelmehrheit erreicht. In Mailand siegte ein Rechtsanwalt, der nicht einmal offiziell von der Demokratischen

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Partei ernannt worden war, sondern den die Bürger per Vorwahl auserkoren hatten. Das ist die Zivilgesellschaft, die einen klaren Änderungswillen zeigt. Aber Italien hat noch eine andere Stärke: Das sind seine Unternehmer, die sich von Berlusconi im Stich gelassen fühlen. Die Mittelständler sind schon heute weltweit aktiv. Die Exporte ziehen bereits wieder an. Das sind nicht nur Modefirmen, sondern auch die vielen Maschinenbauer, ein Branche, in der Italien in Europa nach Deutschland auf dem zweiten Platz steht. Das Problem der Unternehmen bleibt ihre mangelnde Größe, die Investitionen in Forschung und Entwicklung erschweren. Ein stärkeres Zusammenspiel mit den Universitäten wäre hier extrem hilfreich, denn wer klein ist, kann sich Forschung weniger leisten als Bosch oder Volkswagen. Die Universitäten bringen aber durchaus qualifizierte Studenten hervor. Der Beweis dafür: Viele von ihnen machen im Ausland Karriere – auf der Flucht vor der Misere im eigenen Land. Sollte Italien eine Regierung hervorbringen, die sich wieder um die Belange des Landes kümmert, und sollten die Unternehmen die Rahmenbedingungen erhalten, die andere europäische Konkurrenten haben, dann kann das Land wieder auferstehen. Italiener mögen keine guten Planer sein, aber sie sind flexibel und immer für Überraschungen gut. Die Autorin ist Korrespondentin in Mailand. Sie erreichen sie unter: kort@handelsblatt.com

Europa muss auf Zeit spielen, um zu gewinnen

S

eit Ende 2009 versuchen Europas Regierungen, den Ausbruch einer Staatsschuldenkrise zu verhindern. Diese Anstrengungen drohen zu scheitern. Griechenland, das erste Land, dem Europa mit Finanzhilfen zur Seite gesprungen ist, steht vor dem Staatsbankrott, und viele andere treiben scheinbar unaufhaltsam auf eine ähnliche Notlage zu. Wir können das Scheitern der Hilfsversuche nicht nur darauf zurückführen, dass die betroffenen Schuldnerländer nicht willens sind, ihre öffentlichen Finanzen in Ordnung zu bringen. Griechenland, Irland, Portugal und Spanien haben mutige Schritte in die richtige Richtung unternommen. Der Kern des Problems ist vielmehr die Unentschlossenheit Europas. Von Beginn an schwankten die europäischen Regierungen zwischen zwei unterschiedlichen Zielen. Beim ersten geht es darum, Mitgliedsländer finanziell zu unterstützen, die aufgrund ihrer hohen Verschuldung von den Finanzmärkten abgeschnitten sind. Zugleich sollen diese Länder dazu gedrängt werden, ihre öffentlichen Finanzen in Ordnung zu bringen. Das zweite Ziel geht noch darüber hinaus. Hier geht es darum, ein Übergreifen der Krise auf Länder zu verhindern, die zwar fiskalpolitisch unter Druck stehen, aber weit von einer Zahlungsunfähigkeit entfernt sind. Diese Staaten sollen nicht in eine Lage geraten, in der sie sich an den Märkten nicht mehr zu vertretbaren Kosten finanzieren können. Diese Zweideutigkeit zwischen traditionellen Finanzhilfen, wie sie der Internationale Währungsfonds gewährt, und dem Versuch, einen Anstieg der Kreditkosten für andere Länder zu verhindern, erweist sich als schwerer Fehler. Auf den ersten Blick ist eine Umschuldung Griechenlands, wie sie von vielen Ökonomen und Politikern gefordert wird, die richtige Lösung. Wenn alle Hilfsversuche versagt haben, sollten die Regierungen die Wahrheit akzeptieren und auf-

Anton Brender

Eine Umschuldung Griechen lands würde die Kreditkosten anderer Länder nach oben treiben. Besser ist es, bis 2013 zu warten. hören, noch mehr Geld in einen hoffnungslosen Rettungsversuch zu stecken. Besser wäre es demnach, das Land von seinem Schuldenberg zu befreien und die Gläubiger die Verluste tragen zu lassen. Das Problem ist nur, dass diese Lösung höchst problematisch ist, wenn man zugleich eine Ansteckung anderer Länder vermeiden will. Nicht nur, weil eine Umschuldung den europäischen Bankensektor erschüttern würde, sondern auch, weil damit die Kreditkosten für andere geschwächte europäische Länder stark nach oben getrieben würden. Genau das will man jedoch verhindern. Deutschland hat dies jetzt offenbar eingesehen. Aber die jüngsten Ereignisse zeigen, dass es höchste Zeit wird, die Strategie Europas zu klären. Es macht durchaus Sinn, Griechenland weiterhin zu unterstützen, auch wenn das Land offensichtlich insolvent ist. Denn dadurch gewinnen Länder wie Irland und Spanien Zeit und können zeigen, dass sie jene Probleme überwinden, an denen Griechenland gescheitert ist. Bis 2013 sollte klar erkennbar sein, dass diese beiden Länder mit ihrer stärkeren Exportkraft und ihrer zwar geschwächten, aber nicht hoffnungslosen fiskalpolitischen Situation ihre öffentlichen Haushalte wieder in Ordnung bringen und

zugleich ein solides Wachstum erwirtschaften können. In diesem Fall wären sie weniger verletzlich, wenn es dann anderswo wirklich zu einer Staatspleite kommen sollte. Dagegen würde eine Umschuldung Griechenlands zum jetzigen Zeitpunkt die Kurse der Anleihen von Portugal und Irland weiter nach unten drücken und den Druck auf Spanien erhöhen, unter den europäischen Rettungsschirm EFSF zu fliehen. Das gilt umso mehr, da Europa nicht in der Lage ist, die Abwärtsspirale durch Interventionen auf den Anleihemärkten zu stoppen. Auf dem letzten EU-Gipfel im März wurde dem EFSF genau dieses Mittel verwehrt. Der Rettungsschirm hätte zwar die Finanzmittel, um Spanien zu helfen. Doch das würde das Drama vermutlich nicht aufhalten. Die Märkte würden Italien ins Visier nehmen. Ein Land, das mit schwachem Wachstum und einer hohen Verschuldung sehr verletzlich ist, wenn seine Kreditkosten stark steigen. Angesichts dieser Gefahren sollten die Regierungen auf eine Umschuldung verzichten, bis Europas größte Schuldnerländer wieder auf sicheren Beinen stehen. Das bedeutet, Europa muss in der Zwischenzeit Griechenland und womöglich auch Portugal mit neuen Finanzhilfen unterstützen. Wie lässt sich das den Steuerzahlern erklären, die bereits heute die Schuldenlast anderer Länder mittragen? Das gelingt nur, wenn man ihnen klarmacht, dass sie andernfalls eine weitaus höhere Rechnung zahlen müssten: nämlich die Kosten für ein Auseinanderbrechen der Währungsunion. Selbst wenn am Ende der Rettung Verluste übrig bleiben, bedeutet das noch keine Transferunion. Wir haben lediglich den Preis für die Erkenntnis gezahlt, dass eine Währungsunion nicht ohne gemeinsame fiskalpolitische Disziplin funktionieren kann. Der Autor ist Chefökonom von Dexia Asset Management. Sie erreichen ihn unter: gastautor@handelsblatt.com

BANKENAUFSICHT

Die Gefahr ist noch nicht gebannt

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ie große Finanzreform geht in ihre letzte, entscheidende Runde. Möglicherweise werden sich bereits in dieser Woche die internationalen Finanzaufseher in Basel auf zusätzliche Eigenkapitalpuffer für systemwichtige Großbanken einigen. Damit soll verhindert werden, dass der Staat aus Angst um das globale Finanzsystem erneut mit Steuergeldern einspringen muss, um eine Bank vor der Pleite zu retten. Die zusätzlichen Kapitalzuschläge sollen der Schlusspunkt für ein Reformwerk sein, das die Staats- und Regierungschefs nach der Finanzkrise auf den Weg gebracht haben. „Nie wieder!“ sollte das Motto sein. Lässt sich dieses Versprechen mit den jetzt gefundenen Regelungen halten? Um es klar zu sagen: Die Finanzreform wird nicht verhindern, dass Banken auch in Zukunft zu hohe Risiken eingehen und am Ende wieder vom Staat gerettet werden müssen. Dies hätte man nur mit einem Kapitalzuschlag von 100 Prozent ausschließen können. Doch dann wären Banken keine Banken mehr, und der Kreditfluss in die Wirtschaft würde austrocknen. Auch hätte man viel stärker in die Ge-

Torsten Riecke

Die Finanzreform steht, doch die neuen Kapitalzu schläge für Großbanken ge hen noch nicht weit genug. schäftsmodelle der Finanzhäuser eingreifen können, um ihre Risikofreude zum Beispiel im Investment-Banking zu bändigen. Die USA und Großbritannien haben das getan. International ist man jedoch der liberalen Linie gefolgt und überlässt es den Bankern weitgehend selbst, wie sie ihr Geschäft betreiben. Die einzige Vorgabe ist: Wenn etwas schiefgeht, müssen künftig mehr Sicherheitspolster vorhanden sein, um Verluste auffangen zu können.

Das verhindert zwar nicht gänzlich eine neue Finanzkrise. Es mindert jedoch die Anreize, hohe Risiken einzugehen, weil dafür teures Kapital vorgehalten werden muss. Zugleich sinkt zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass die Banken ihre Verluste schon bald wieder sozialisieren. Auch wenn es richtig ist, auf Kapitalpuffer und nicht auf Interventionen zu setzen, bleibt doch die Frage, ob die jetzt geforderten Sicherheitspolster dick genug sind. Nach den bisherigen Plänen addieren sich die Zuschläge für die Banken auf maximal zehn Prozent hartes Eigenkapital. Die Quote errechnet sich jedoch aus den risikogewichteten Aktiva. Und diese Risikogewichte sind von den Banken fast nach Belieben manipulierbar. Genau dies war in der letzten Finanzkrise eine der Schwächen der Bankenaufsicht. Besser wäre es daher, die Spielräume bei der Risikogewichtung deutlich einzuschränken oder die Kapitalpuffer auf mindestens 20 Prozent heraufzusetzen. Der Autor ist internationaler Korrespondent in Zürich. Sie erreichen ihn unter: riecke@handelsblatt.com


10 MEINUNG

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

DIE MEINUNG UNSERER LESER

CHEFETAGE

Eigentum ist der Politik heute schutzlos ausgeliefert

ABB hat es in der Hand

Bernd Ziesemer

O

hne den Schutz des Privateigentums gibt es auch keine bürgerlichen Freiheiten. Oder umgekehrt: Eine Politik, die sich leichtfertig über Eigentumsrechte hinwegsetzt, gefährdet letztlich auch unsere individuelle Freiheit. Der berühmte Historiker Richard Pipes hat diesen Zusammenhang in seinem berühmten Buch „Property and Freedom“ durch den Vergleich verschiedener europäischer Gesellschaften empirisch nachgewiesen. Die unbedingte Verteidigung des Privateigentums war lange Zeit ein Markenzeichen konservativer Politik in der Bundesrepublik. Davon kann heute leider keine Rede mehr sein. Ausgerechnet die schwarz-gelbe Regierungskoalition setzt sich immer häufiger über Artikel 14 des Grundgesetzes hinweg. Und sie tut es mit einer Leichtfertigkeit und Nonchalance, die man noch vor ein paar Jahren für undenkbar gehalten hätte. Beispiel eins: die Atomwende. Niemand spricht der Politik das Recht ab, eine neue Energiepolitik zu formulieren und dabei im Zweifel auch gegen die betroffenen Konzerne zu entscheiden. Die Skrupellosigkeit, mit der die Regierung Merkel allerdings in die Eigen-

Ob Atomwende oder Frauenquote: Ausgerechnet die schwarz-gelbe Regierungskoalition setzt sich immer leichtfertiger über den Artikel 14 des Grundgesetzes hinweg. tumsrechte der Energieunternehmen eingreift, gleicht einer faktischen Enteignung. Schon das einseitig verhängte Moratorium setzte sich leichtfertig über Recht und Gesetz hinweg. Und die Entscheidung, den betroffenen Energiekonzernen ein konkretes Datum für die Abschaltung jedes einzelnen Meilers vorzugeben, greift tief in die Dispositionsfreiheit der Unternehmen ein. Beispiel zwei: die Frauenquote. Niemand spricht Ursula von der Leyen das Recht ab, gesetzliche Vorgaben für eine schnellere Gleichstellung der Frauen in der Wirtschaft zu entwickeln. Von einer CDU-Ministerin aber sollte man eigentlich erwarten dürfen, dass sie dabei auch die Frage stellt, inwieweit sich der Staat damit tief in Eigentümerrechte ein-

mischt. Natürlich kann man zu dem Ergebnis kommen, dass der übergeordnete Gleichstellungsgrundsatz des Grundgesetzes in diesem Fall schwerer wiegt als Artikel 14. Aber von dieser Abwägung liest und hört man bei von der Leyen kein einziges Wort. An beiden Beispielen aus ganz unterschiedlichen Politikbereichen verstört nicht so sehr das Ergebnis politischen Handelns, sondern die politische Chuzpe, mit der heute schon die bloße Frage nach Eigentumsrechten einfach weggedrückt wird. In den großen gesellschaftlichen Debatten der frühen Bundesrepublik war das noch ganz anders. Man erinnere sich beispielsweise noch an die Versuche der Sozialdemokraten in den siebziger Jahren, eine staatliche „Investitionslenkung“ durchzusetzen. Damals stieß die SPD auf den geballten Widerstand von CDU/CSU und FDP. Heute fehlt der konservative Pol in der politischen Auseinandersetzung völlig. Man kann Angela Merkel alles Mögliche nachsagen, aber eines gewiss nicht mehr: sie betreibe im Zweifel eine konservative Politik. Der Autor ist Publizist und war lange Jahre Chefredakteur des Handelsblatts. Sie erreichen ihn unter: gastautor@handelsblatt.com

Zu: „Stoppt die Stromfresser“, Gastbeitrag von Joe Hogan, ABB, HB vom 16. Juni 2011 Sie haben wiederholt einen Artikel zum Thema Energieeffizienz verfasst und – wie in den letzten Monaten so oft in ähnlichen Artikeln zu diesem Thema – eigentlich für den Normalverbraucher nichts Verwertbares ausgesagt. Mein einziger Kommentar: Weshalb hat ABB nicht schon lange dafür gesorgt, dass die vielen im Einsatz befindlichen Elektromotoren bereits dem IE-4-Standard entsprechen? Das wäre ein innovativer Beitrag gewesen, um die Energiefresser zu stoppen! Reinhold Siegler

Unbrauchbares Fundament Zu „Mario Draghi, der zweite Trichet“, HB vom 16. Juni 2011 Draghi war seit April 2006 an der Spitze des Financial Stability Boards, jener Institution, die bei der Vorhersage der Finanzkrise vollkommen versagt hat, überrascht war und deren Entstehen bis heute nicht erklären kann. Ich finde es unglaublich, dass dies nicht kritisch beleuchtet wird. Wie soll denn Draghi mit seinem volkswirtschaftlich unbrauchbaren Fundament (Keynes) die Probleme lösen können, mit denen die EZB in den nächsten Jahren konfrontiert sein wird? Er kann doch höchstens (wie 2007 bis 2009) ein paar Investmentbanken (inklusive Goldman Sachs) auf Kosten der Bevölkerung durchbringen. Martin Siegel

INSIDE ING

MARSH ON MONDAY

Strafe für die Fehler in der Finanzkrise

Die Europäische Zentralbank ist Gefangene ihrer Entscheidungen

zehn Milliarden Euro. Sieben Milliarden plus zwei Milliarden Aufschlag sind davon beglichen. Weniger beachtet wurde bisher, dass der Staat seit der Krise auch als Auffangbecken für die faulen Vermögenswerte des Konzerns fungiert, also als Bad Bank. Die jetzt Thomas Schmitt verkaufte US-Direktbank und die NG hat die Finanzkrise längst US-Versicherungssparte der ING sanoch nicht verarbeitet. Das ßen in der Finanzkrise auf einem Bankgeschäft brummt zwar wie- Portfolio von verbrieften US-Wohder, und auch Versicherungen wer- nungsbaukrediten im Volumen von fen wieder Gewinne ab. Doch es 27,7 Milliarden Euro. Das Vermögen wird noch mindestens zwei Jahre war illiquide. 80 Prozent davon hadauern, bis die ben die Niederlande strengen Auflagen ING faktisch übernomder Europäischen Aktienkurs in Euro men. Die restlichen Union erfüllt sind. 9,5 20 Prozent blieben Als Gegenleistung 9,2 in der Bilanz von ING für Milliardenhilfen 8,9 Direct USA in Amemuss sich der in 40 8,6 rika und gehen jetzt Ländern tätige Allfi- 8,3 im Rahmen des Vernanzkonzern zerstükaufs an Capital One. 8,0 ckeln und vereinfaING glaubt, dass sich 7,7 chen. 17.3.’11 17.6. das Ausfallrisiko der Quelle: Bloomberg Der gerade er- Handelsblatt Niederlande durch folgte Verkauf der die Transaktion verUS-Direktbank gehört zum Strafen- ringert. Weitere Einschnitte werden folkatalog der EU. ING muss den wichtigsten Privatkundenmarkt der gen. Die beiden wichtigsten: Das Welt nun weitgehend abschreiben. Versicherungsgeschäft muss vom Zum Trost bleiben 6,2 Milliarden Bankgeschäft getrennt werden. Es Dollar in bar und ein Aktienpaket soll dann in zwei Gesellschaften an im Wert von 2,8 Milliarden Dollar. die Börse kommen: in den USA Damit hat ING zwar ein Bein drin und in Europa. Erst wenn dies gebei Capital One, doch strategisch schafft ist, kann ING als kleinere Bank wieder durchstarten. In soll die Beteiligung gar nicht sein. Kein Wunder, schließlich Europa, China, Indien und Austrabraucht ING noch viel Geld, um lien bleibt dafür eine gute Basis, seine Schulden beim Staat abzutra- aber wohl kaum in den USA. gen. Dazu zählt nicht nur die Rückzahlung der direkten Hilfe von schmitt@handelsblatt.com

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Der Finanzkonzern muss schlanker werden und verkauft daher eine US Bank.

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ine Notenbank sollte nie in die Lage geraten, zwischen Pest und Cholera wählen zu müssen. Aber gerade in eine solche Situation ist die Europäische Zentralbank (EZB) hineingerutscht. Sie hat sich durch eine lange Reihe improvisierter Entscheidungen selbst gefesselt. Sei es durch die Aufnahme zweifelhafter Staatspapiere oder die Lockerung der Bedingungen für Zentralbankkredite. Jede einzelne dieser Entscheidungen ist individuell gesehen vertretbar, in der Summe aber sind sie verwerflich. Dadurch ist der EZB ein hohes Gut abhandengekommen, das eine solche Institution nie verlieren sollte: die David Handlungsfreiheit . Marsh Auswegloser könnte die Zwickmühle kaum sein. Auch wenn aufgrund der Entscheidung des Internationalen Währungsfonds (IWF), doch frisches Geld nach Athen zu pumpen, die drohende sofortige Insolvenz Griechenlands abgewendet wurde, bleibt die Lage höchst labil. Bei der Behandlung der Überschuldung schwächerer Euro-Länder steht die EZB vor der Wahl zwischen zwei unangenehmen Alternativen. Verlängert oder steigert sie die in der Notenbankbilanz enthaltenen Forderungen an Griechenland, z.B. durch die Teilnahme an einer „freiwilligen Umschuldung“, dann wird ihre Standfestigkeit weiter beschädigt. Wahrscheinlich handelt sie sich in diesem Fall auch noch ein negatives Urteil des Bundesverfassungsgerichts ein. Außerdem würde ein gestiegenes Engagement dazu führen, dass der bereits beachtliche Abschreibungsbedarf in der EZB-Bilanz weiter steigt. Dann müsste der designierte EZB-Präsident Mario Draghi die europäischen Regierungen um mehr Geld bitten, um das durch Finanzmarktverluste aufgezehrte Notenbankkapital aufzustocken. Stemmt sich die EZB auf der anderen Seite weiterhin gegen eine „erzwungene“ Umschuldung, dann verstärkt sie den Konfrontationskurs gegenüber Bundesregierung und Bundestag, die auf der substanziellen

Beteiligung privater Gläubiger beharren. Falls es doch zu einer „erzwungenen“ Umschuldung käme, würde die EZB mit ihrer Weigerung, Ausleihungen an Banken durch minderwertige Staatspapiere zu besichern, lebenswichtige Liquiditätstransfers nach Griechenland blockieren. Damit hätte die EZB eine Mitschuld, wenn das Land in den Bankrott getrieben würde. Solche unlösbaren Dilemmata sind in der Historie gut bekannt. Auch die Erfahrung, dass Befreiungsschläge ins Nichts führen. „Das Erste steht uns frei, beim Zweiten sind wir Knechte“ – diese alte Goethe-Sentenz muss im Kopf des damaligen Bundesbankpräsidenten Axel Weber angeklungen sein, als die EZB im Mai letzten Jahres die verhängnisvolle Entscheidung traf, Staatspapiere der geschwächten Euro-Mitglieder zu erwerben. Wohl ahnend, was auf die Notenbank zukommt, wahrscheinlich aber noch nicht realisierend, dass seine Kritik eine Welle politischer Vorwürfe aus der geschlossenen Riege der EZBNotenbanker gegen seinen vermeintlichen Mangel an Solidarität hervorrufen würde, hat Weber im Mai eine Erklärung abgegeben, die Aktion berge „erhebliche stabilitätspolitische Risiken“. Noch süffisanter stellte Alt-Bundesbankpräsident Helmut Schlesinger fest, die EZB habe den Rubikon überschritten. Jetzt widerfährt der Europäischen Zentralbank ein Erlebnis, das mit dem Schicksal nationaler Notenbanken während der Jahre des europäischen Wechselkursmechanismus vergleichbar ist, als sie gelegentlich in die zinspolitischen Zwänge der Bundesbank geraten sind. So manövriert sich die Hoffnungsträgerin einer neuer europäischen Währungsordnung in eine Sackgasse. Die Euro-Krise mündet in eine Krise der EZB.

Aus der Schuldenkrise könnte eine Krise der EZB werden.

Der Autor ist Chairman von SCCO International. Sie erreichen ihn unter: gastautor@handelsblatt.com

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Wenn zu viele Politiker an den Hindukusch fliegen

B

ei Parlamentariern ist es nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich, was professionelle Neugier, reine Abenteuerlust oder extreme Pflichterfüllung ist. Zum Beispiel, wenn sie nach Afghanistan pilgern, um der Truppe beizustehen. Die Bundeswehr vermeldet seit einiger Zeit eine stark erhitzte Konjunktur bei den Polit-Reisen zum Hindukusch. Als Parlamentsarmee ist sie natürlich zu allerlei dienender Serviceleistung für die Parlamentarier verpflichtet. Auch dann, wenn es gar nicht mehr geht. Mittlerweile will die Truppe das Problem des sie überfordernden „V.I.P."-Service", wie es auch der oberste Soldat der Nation, Generalinspekteur Volker Wieker offiziell nennt, nicht mehr verbergen: Ein Viertel der militärischen Hubschrauber-Flugstunden wird für zivile „V.I.P."-Flüge verbraucht – weit über das von den Militärs als noch verträglich eingestufte Maß hinaus. Denn während die Soldaten aus Kostengründen bei Hubschrauber-Einsätzen, die oft verletzten oder toten Kameraden gelten, schon die Einsatzdauer um ein Viertel reduzieren müssen (von 1600 Flugstunden auf 1200), verfliegen die Abgeordneten ein weiteres Viertel. So herrscht die schiere Not am Hindukusch: Nicht nur deutsche Soldaten, auch immer mehr deutsche Politiker werden von Hubschraubern der US-Armee durch die Lüfte geschaukelt. Das ist sehr generös von den Verbündeten. Aber wehe, der sparwütige Obama kriegt das mit! rks

Moody’s gibt Warnschuss für Italien ab Katharina Kort Mailand

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ach Standard & Poor’s hat nun auch die Ratingagentur Moody’s Italien unter Beobachtung gestellt. Wie Moody’s am Freitagabend mitteilte, prüfe die Agentur eine mögliche Herabstufung der Bonität der italienischen Staatsanleihen von bisher Aa2. Der Grund: Das schwache Wirtschaftswachstum und drohende höhere Zinsen könnten die Haushaltssanierung erschweren. Italien liegt mit einem Defizit von 4,6 Prozent zwar weit entfernt von den PIGS-Ländern. Aber die Gesamtverschuldung ist mit 119 Prozent des Bruttoinlandsprodukts extrem hoch. Die Warnung von Moody’s kommt weniger als einen Monat nach der Drohung von Standard & Poor’s mit einer möglichen Herabstufung. Ebenso wie S&P nennt Moody’s das schwache Wachstum des Landes, aber auch die schwindende Unterstützung für die Regierung als Grund. Premier Silvio Berlusconi steckt nach dem Debakel bei mehreren Kommunalwahlen und einem erfolgreichen Referendum gegen mehrere Projekte seiner Regierung in Schwierigkeiten.

Koalitionsgezänk um Hilfe für Griechenland Die Regierung bangt im Bundestag um ihre Mehrheit für ein zweites Hilfspaket für Athen. Die Abgeordneten verlangen, dass auch private Gläubiger zahlen. Daniel Delhaes, Mathias Brüggmann Berlin

W

enn der Bundestag Ende des Monats erstmals seit der Pfingstpause wieder zusammentritt, soll sich eigentlich alles um die Gesetze für die geplante Energiewende drehen. Die Demonstrationen in Griechenland aber, die Kabinettsumbildung der Regierung Papandreou, die deutsch-französischen Pläne für weitere Hilfen sowie die Gipfeltreffen auf europäischer Ebene, all das fordert die Gegner weiterer Milliardenhilfen für die Hellenen heraus: „Die Regierung wird uns berichten müssen, was international besprochen wurde“, sagte der CDUAbgeordnete Manfred Kolbe dem Handelsblatt und kündigte an: „Die Diskussion geht in den nächsten Sitzungswochen weiter.“

Regierung sorgt sich um die eigene Mehrheit Kolbe gehört zu einer Gruppe von Abgeordneten, die inzwischen so groß ist, dass sie die Mehrheit der Bundesregierung gefährdet. Das zeigte sich erstmals deutlich am Donnerstagabend vor Pfingsten. In Sondersitzungen berieten sich die Abgeordneten von Union und FDP, um über einen Entschließungsantrag abzustimmen. Darin wollten sie der Regierung ihre Bedingungen für weitere Griechenland-Hilfen mitteilen. Keine große Sache, zumal derartige Anträge für Kanzlerin Angela Merkel und ihr Kabinett nicht bindend sind. Weil aber etliche Koalitionäre in ihren Wahlkreisen kaum noch erklären können, weshalb Deutschland Milliarden an Griechenland überweist, stand um 22.45 Uhr fest: 20 Abgeordnete stimmen gegen den Entschließungsantrag – acht aus der FDP, zwölf aus der Union. Schwarz-Gelb fehlte plötzlich eine Stimme, um den Antrag im Bundestag durchzubringen.

Marc-Steffen Unger

BERLIN INTERN

WAS DER BUNDESTAG WILL Die Fraktionen von Union und FDP haben vor Pfingsten in einem Entschließungsantrag ihre Bedingungen für Finanzhilfen an Griechenland formuliert. Darin fordern sie die Bundesregierung auf, weiteren Tranchen und neuen Finanzhilfen für Griechenland nur unter bestimmten Bedingungen zuzustimmen: IWF Eine finanzielle Beteiligung des Internationalen Währungsfonds (IWF) an den Hilfen muss auch künftig gesichert sein. Private Gläubiger Eine angemessene Beteiligung privater Gläubiger muss eingeleitet werden. Griechische Regierung Die Regierung in Athen muss mit einem ehrgeizigen und kurzfristig umsetzbaren Privatisierungsprogramm einen spürbaren Beitrag zur Senkung des Gesamtschuldenstands sicherstellen.

Die Botschaft war klar: Die Abgeordneten tragen weitere Griechenlandhilfen nicht mit. Schwarz-Gelb stünde erstmals ohne Mehrheit im Bundestag da. Ein Desaster drohte wegen eines unverbindlichen Antrags. Am Ende fand er eine Mehrheit. „Deshalb wollte jetzt niemand die Koalition vor die Wand fahren lassen“, berichtet ein Finanzexperte der Union. Das Kabinett indes gibt sich gelassen: „Wenn man uns die Chance gibt, den Abgeordneten unser Vorgehen zu erklären, kommen aus den Koalitionsfraktionen bis auf die von den namentlich bekannten Abgeordneten kaum noch Widersprüche“, sagte ein Regierungsmitglied. Zugleich müsse in Deutschland „mehr Respekt“ dafür gezeigt werden, welche erheblichen Anstrengungen Griechenland bisher schon leiste. In Regierung und Koalitionsfraktionen bleibt aber die Erwartung, dass die griechische Regierung radikal reformiert, bevor andere Staaten Geld überweisen: „Wenn die Staaten Europas mit Unsummen der griechischen Regierung aus der selbst verschuldeten Krise helfen, dann muss sie auf der ande-

Schattenriss von Angela Merkel: Die Kanzlerin muss in der eigenen Koalition noch viel Überzeugungsarbeit leisten.

ren Seite alles tun, um die Ursachen für diese Misere zu beseitigen“, sagte FDP-Fraktionsvize Patrick Döring. Ohne weitere Reformen „wäre eine weitere Hilfeleistung an Griechenland kaum möglich – Griechenland würde damit sein eigenes Schicksal besiegeln“. Deutsche Abgeordnete erwarten zudem, dass die EU-Finanzminister die privaten Gläubiger einbinden. „Eine Schlüsselfrage ist, wie ernsthaft private Gläubiger herangezogen werden“, sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt. „Daran entscheidet sich, wie das Gesamtpaket zu bewerten ist.“ Auch FDP-Mann Frank Schäffler fordert die „echte Beteiligung“ privater Gläubiger: „Ansonsten sehe ich keine Mehrheit im Bundestag.“ Dabei gibt es keinen Dissens zur Regierung: Klar sei, dass Berlin eine Lösung ohne Einbeziehung privater Gläubiger ablehne: „Das soll verantworten, wer will – ich nicht“,

Euro-Zone will Griechenland nun schnell helfen Ruth Berschens, Mathias Brüggmann Luxemburg, Berlin

D

ie Massendemonstrationen in Athen und die wachsende Nervosität an den Finanzmärkten setzen die Führung der Währungsunion unter Zugzwang. Deshalb will die Euro-Zone das Problem Griechenland möglichst bis Monatsende vom Tisch haben. „Die Kernpunkte des neuen Kreditprogramms für Griechenland sollten bis Ende der Woche stehen“, hieß es in deutschen Regierungskreisen. Zu diesen Punkten gehöre auch die Frage, welchen Beitrag private Gläubiger zum neuen Hilfspaket für Hellas leisten. Die Eile ist neu. Noch vor wenigen Tagen war in Berlin zu hören, dass man sich bis Mitte Juli oder gar bis September Zeit lassen könne. Doch nun laufen die Arbeiten am neuen Kreditpaket auf Hochtouren. Gestern Abend kam die Gruppe der Euro-Finanzminister in Luxemburg zu Beratungen darüber zusammen. Vielleicht könne man heute schon die Grundzüge des Programms beschließen, hieß es in deutschen Regierungs-

kreisen. Luxemburgs Premierminister JeanClaude Juncker treibt die Eurogruppe schon seit geraumer Zeit zur Eile an. Insgesamt soll Griechenland bis 2014 zusätzliche Kredite von bis zu 120 Milliarden Euro erhalten. Deutschland besteht darauf, dass die privaten Anleger dazu einen substanziellen und quantifizierbaren Beitrag leisten. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble will die Finanzinstitute „mit Zuckerbrot und Peitsche“ dazu bringen, auslaufende griechische Bonds in neue griechische Staatsanleihen einzutauschen. Auf der einen Seite will er die Anleger mit Anreizen locken. So wird erwogen, ihnen einen vorrangigen Gläubigerstatus anzubieten. Das heißt: Die Anleger wären von einem späteren Schuldenschnitt Griechenlands weniger betroffen als Investoren, die jetzt nichts zum griechischen Hilfspaket beitragen. Auch andere Anreizmodelle würden diskutiert, hieß es in Regierungskreisen. Schäuble setzt zugleich auch auf die Angst der privaten Investoren vor einem ungeordneten griechischen Bankrott, bei dem sie womöglich alles verlie-

ren würden. „Die privaten Investoren müssen ein Interesse daran haben, dass Griechenland stabilisiert wird“, hieß es in den Kreisen. Die Euro-Zone dürfe die privaten Anleger aber zu nichts zwingen, warnte der Vorsitzende der Eurogruppe Juncker. In dem Fall könne es dazu kommen, dass die Ratingagenturen einen Kreditausfall in Griechenland feststellen, und das müsse unbedingt vermieden werden. Sonst werde die Krise womöglich auf andere hochverschuldete Euro-Staaten übergreifen, sagte Juncker, wobei er konkret Belgien und Italien nannte. Die Verschuldung beider Länder ist jeweils höher als die Wirtschaftsleistung eines ganzen Jahres. Dementiert wurden Medienberichte, wonach griechische Banken mit Anleihen des Euro-Rettungsfonds EFSF stabilisiert werden sollen. Diese Idee sei längst verworfen worden, hieß es in Regierungskreisen. Die EuroZone plant allerdings, einen Teil des neuen Kreditprogramms für die Stabilisierung des schwer angeschlagenen griechischen Bankensektors auszugeben.

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so ein Kabinettsmitglied. Dann trage allein der Steuerzahler die Last, und Proteste würden auch in Berlin auf die Straße getragen. Allerdings einigten sich Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy und Kanzlerin Merkel am Freitag in Berlin darauf, private Gläubiger nur freiwillig zu beteiligen. Banken sollten sich im Sinne der „Wiener Initiative“ von 2009 bereit erklären, auslaufende Engagements zu erneuern. „Die freiwillige Einbindung privater Gläubiger reicht nicht“, kritisierte CDU-Politiker Klaus-Peter Willsch. Es müsse „zu einem harten Schnitt“ kommen. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) sagte dem „Spiegel“: „Jetzt ist die Zeit für den Beginn einer Beteiligung privater Gläubiger gekommen.“ Davor warnt indes der Vorsitzende des Europaausschusses, Gunther Krichbaum (CDU). Zwar teilt er die Kritik, dass die freiwillige Beteiligung privater Gläubiger zu vage sei. „Am Ende kommt es aber darauf an, die EuroZone zu stabilisieren“, sagte er. Kein Land profitiere vom Euro so wie Deutschland. Er räumte aber ein, dass „noch eine Menge Überzeugungsarbeit“ geleistet werden müsse. Überzeugungsarbeit für das zweite Hilfspaket Im Parlament wollen Merkel und ihre Minister in den nächsten Wochen verstärkt für ihre Pläne werben und sich so die eigene Mehrheit sichern. Begonnen wurde damit schon am Vorabend der Bundesratssitzung vom vergangenen Freitag: Dort erklärte Unionsfraktionschef Volker Kauder den „schwarzen“ Ministerpräsidenten, warum die Hilfen wichtig seien und dass es dazu keine Alternative gebe, obwohl eigentlich die Energiewende auf der Tagesordnung der Länderkammer stand. Die Landesfürsten stimmten Kauder am Ende zu. Sie forderten aber eine bessere Vermittlung. Wann der Bundestag über das zweite Hilfspaket für Griechenland abstimmen wird, steht noch nicht fest. Erst hieß es in Regierungskreisen, im September sei es so weit; am Freitag wollten sich Sarkozy und Merkel aber nicht festlegen. „Da geht es nicht um September, sondern um möglichst schnelles Arbeiten“, sagte Merkel. Die schärfsten Griechenland-Kritiker hingegen glauben indes, sehr bald schon zu entscheiden: „Ich rechne damit, dass wir uns Anfang Juli mit dem Rettungspaket beschäftigen müssen“, sagte FDP-Politiker Schäffler.

Lee Jin-Man / dapd

Mario Kühn / imago

12 WIRTSCHAFT & POLITIK

Vorbildliche Branche Die Chemieindustrie wagt ein neues tarifpolitisches Projekt: individuelles Zeitmanagement für Fachkräfte. Seite 14

Besorgte Nation In ganz Japan drohen Stromausfälle, weil mehr als die Hälfte aller Reaktoren derzeit nicht am Netz ist. Seite 16

Athen: Papandreou stellt die Vertrauensfrage Gerd Höhler Athen

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riechenlands Premier Giorgos Papandreou hat an die politischen Parteien und die gesellschaftlichen Gruppen des Landes appelliert, angesichts der Krise auf einen breiten Konsens hinzuarbeiten. „Wir stehen an einem historischen Scheideweg“, sagte er gestern zum Auftakt einer dreitägigen Parlamentsdebatte, die am späten Dienstagabend mit einer Vertrauensabstimmung enden soll. Papandreous Panhellenische Sozialistische Bewegung (Pasok) verfügt im Parlament über 155 der 300 Mandate. Der Premier hatte am Freitag sein Kabinett umgebildet. Die wichtigste Veränderung: Der bisherige Verteidigungsminister Evangelos Venizelos löst an der

Spitze des Finanzministeriums Giorgos Papakonstantinou ab, der wegen seines rigiden Sparkurses auch in der eigenen Partei zunehmend in die Kritik geraten war. Als einer von zwei Vizepremiers hat der neue Finanzminister Venizelos in der Regierung eine herausgehobene Position. Papandreou kündigte für den Herbst eine Volksabstimmung über eine Verfassungsänderung und weitere Reformen an. Die Krise habe gezeigt, dass Griechenland einen „Wandel des politischen Systems“ brauche. Heute reist Papandreou zu Treffen mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker nach Brüssel. Dort thematisieren sie auch, wie die griechische Wirtschaft auf den Wachstumspfad zurückgeführt werden kann.

Portugal: Das neue Kabinett tritt an Anne Grüttner Madrid

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ortugals neue Regierung steht fest, morgen wird sie vereidigt. Eine Schlüsselfigur in dem aus elf Ministern bestehenden Kabinett ist der neue Finanzminister, der maßgeblich für die Umsetzung des 78 Milliarden Euro schweren Rettungsprogramms zuständig sein wird. Für diesen Posten wählte Premier Pedro Passos Coelho den Ökonomen Vítor Gaspar, der von 1998 bis 2004 die Research-Abteilung der Europäischen Zentralbank leitete. Von dort beobachtete er aus nächster Nähe die Einführung des Euros, worüber er eines seiner zahlreichen Bücher verfasst hat. Gute Beziehungen zur künftigen Regierungspartei PSD nützten ihm

schon früher: Bis Februar 2010 arbeitete der Portugiese als Leiter des „Bureau of European Policy Advisers direkt EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso zu, vormals portugiesischer Regierungschef von der PSD. Nachdem Gaspar letztes Jahr kurzzeitig für den Posten des EZB-Vizepräsidenten im Gespräch war, wurde er schließlich Berater der Banco de Portugal. Auch der Posten des Wirtschaftsministers wird von einem parteiunabhängigen Akademiker besetzt. Àlvaro Santos Pereira unterrichtet seit 2007 Wirtschaftspolitik an der kanadischen Simon-Fraser-Universität. Außenminister wird Paulo Portas, Chef der christdemokratischen CDS, die mit Passos Coelho und seiner PSD eine Koalitionsregierung bilden wird.


14 WIRTSCHAFT & POLITIK

Koalition plant Reform Rösler in der Klemme: Querelen der Sozialwahlen um Personal und alte Forderungen

Fachkräfte sollen ihren Zeiteinsatz besser auf ihre individuelle Lebenslage abstimmen können ein neues tarifpolitisches Projekt der Chemieindustrie.

Positionspapier fordert neue Regeln für mehr Offenheit. Dietrich Creutzburg Berlin

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Dietrich Creutzburg Berlin

Thomas Ernsting / laif

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Mitarbeiter des Pharma- und Chemiekonzerns Bayer in Wuppertal: Die Chemiebranche sucht nach neuen Arbeitszeit- und Tarifmodellen.

CHEMIE-TARIFPAKT Erster Schritt 2008 haben die Tarifparteien der Chemieindustrie einen neuen „Demografie-Pakt“ geschlossen. Danach zahlt der Arbeitgeber jährlich 300 Euro je Mitarbeiter in einen Fonds. Geschäftsleitung und Betriebsrat wählen dann aus diversen im Tarifvertrag empfohlenen Optionen aus, wie sie das Geld nutzen. Beispiele sind: zusätzliche Altersvorsorge, Berufsunfähigkeitsversicherung oder Guthaben auf langfristigen Arbeitszeitkonten. Ausbaustufe Das Modell der Langzeitkonten soll in Richtung einer „lebensphasenorientierten Arbeitszeit“ ausgebaut werden. Arbeitnehmer könnten dann ihre Wochenarbeitszeit je nach Interesse zeitweilig reduzieren und später ausweiten – oder umgekehrt, jeweils bei stabilem Lohn.

traglich realisieren lässt“, sagt Wolfgang Goos, neuer Hauptgeschäftsführer des Bundesarbeitgeberverbands Chemie (BAVC). Denn: „Zum einen wollen wir gute Voraussetzungen dafür schaffen, dass Arbeitnehmer in unserer Branche möglichst lange möglichst leistungsfähig bleiben.“ Dazu trage eine besser an die individuelle Lebenssituation angepasste Arbeitszeit erheblich bei. Zudem würden gute tariflich abgesicherte Arbeitsbedingungen ganz generell ein immer wichtigerer Faktor im Wettbewerb der Unternehmen um knappe Fachkräfte. Es ist ein beachtlicher Perspektivwechsel der Arbeitszeitpolitik: Bisher ging es darum, Arbeitszeiten möglichst flexibel nach den betrieblichen Produktionsanforderungen auszurichten. Nun aber rücken die Flexibilitätsbedürfnisse der Arbeitnehmer in den Vordergrund. „Das ist das neue Generalthema“, betont Peter Hausmann, der im Vorstand der IG BCE die Tarifpolitik verantwortet.

„Wenn Menschen länger im Arbeitsleben bleiben sollen, kommt es umso mehr darauf an, auch die Bedingungen danach zu gestalten.“ Der Maschinenbauer Trumpf probt „maßgeschneiderte“ Arbeitszeiten Erste Praxisbeispiele gibt es bereits – auch in der Metallindustrie: Mitte Mai hat der schwäbische Maschinenbauer Trumpf ein Modell gestartet, in dem sich Mitarbeiter ihre Arbeitszeit „maßschneidern“, wie es das Unternehmen nennt. Sie dürfen nun alle zwei Jahre entscheiden, ob sie ihre Wochenarbeitszeit erhöhen oder absenken wollen – in einem Band von 15 bis 40 Stunden. Das sei eine Antwort auf den „großen Trend, dass sich die Wünsche und Forderungen von Arbeitnehmern immer mehr individualisieren“, sagt Unternehmenschefin Nicola Leibinger-Kammüller. In der Chemieindustrie geht es nun aber sogar darum, wie sich so etwas branchenweit per Tarifvertrag umsetzen lässt. Schon im Sommer

wollen BAVC und IG BCE dazu erste vorbereitende Gespräche führen. Das hatten sie im April bei ihrem jüngsten Lohnabschluss eigens in einer Protokollnotiz so festgelegt. Bis zur Umsetzung haben sie indes noch knifflige Fragen zu lösen. Denn der Clou des Modells ist für Arbeitnehmer, dass die individuelle Lohnentwicklung trotz größerer Arbeitszeitschwankungen möglichst stetig bleibt – wer in jungen Jahren die Arbeitszeit reduziert, müsste also später quasi nacharbeiten. Dann ist aber zu klären, was passiert, wenn der Arbeitnehmer auf halber Strecke den Job oder gar die Branche wechselt. Kanzlerin Angela Merkel (CDU), die für Mittwoch einen großen Fachkräftegipfel plant, dürfte die Pläne jedenfalls interessiert verfolgen. „Geht erst einmal mit den eigenen Fachkräften wirklich gut um“, ermahnte sie die Wirtschaft jüngst in ihrer wöchentlichen Videobotschaft – sonst seien alle Rufe nach mehr Fachkräfte-Zuwanderung nicht glaubwürdig.

Mitgliederschwund stürzt SPD in Finanzprobleme Die sinkende Mitgliederzahl lässt die Beiträge schrumpfen – und auch die Zuflüsse aus der staatlichen Parteienfinanzierung. Heike Anger Berlin

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er Mitgliederschwund bei der SPD wird für die Partei zum finanziellen Problem. „Durch die anhaltenden Mitgliederverluste rutscht die SPD zusehends in eine Finanzkrise“, warnt Parteienforscher Peter Lösche. Denn der Trend schlägt ungebremst auf die staatliche Parteienfinanzierung durch: Mit jedem Mitglied, das wegfällt, sinken nicht nur die Zuwendungen für die Partei aus Beiträgen, sondern zugleich auch die Mittel dafür aus dem staatlichen Topf. Bei den Unionsparteien und der FDP wird diese Entwicklung abgefedert, da ihnen, im Vergleich zu den Sozialdemokraten, sehr viel mehr Spendengelder zufließen. Wie die Mittel aus der staatlichen Parteienfinanzierung in Höhe von jährlich 133 Millionen Euro verteilt

werden, bemisst sich nach der „Verwurzelung“ der Parteien in der Gesellschaft. Die ergibt sich laut Parteiengesetz aus dem Erfolg einer Partei bei den jeweils letzten Europa-, Bundestags- und Landtagswahlen, der Summe ihrer Mitgliedsbeiträge und dem Umfang der von ihr eingeworbenen Spenden. Damit wurden 2010 52 Millionen Euro staatliche Mittel an die Union ausgeschüttet, knapp 39 Millionen Euro an die SPD und 13 Millionen Euro an die FDP. Kaum Spenden für die SPD Für jeden Euro, den eine Partei als Zuwendung – also als Mitgliedsbeitrag oder Spende – erhält, bekommt sie vom Staat 38 Cent oben drauf. Wer also weniger Mitglieder angeben muss, aber hohe Spendenzuflüsse vorweisen kann, bricht bei der staatlichen Teilfinanzierung weniger drastisch ein. Und hohe Spen-

den, das belegt der jüngste Bericht des Bundestags über die Entwicklung der Parteienfinanzen, können zwar Union und FDP vorweisen, nicht aber die SPD. Während die CSU 24,6 Prozent ihrer Einnahmen aus Spenden erzielt, die FDP 22,3 und die CDU 13,4 Prozent, kommen die Sozialdemokraten nur auf eine Quote von 6,7 Prozent. Die entscheidende Haupteinnahmequelle sind hier die Mitgliedsbeiträge. Nimmt man den aktuellen durchschnittlichen Mitgliedsbeitrag der SPD von 8,08 Euro im Monat als Basis, ergibt sich ein Jahresbeitrag von knapp 97 Euro. Daraus ergäben sich zusätzliche Staatsgelder in Höhe von etwa 37 Euro pro Mitglied. Bei der derzeitigen Mitgliederzahl von knapp einer halben Million flössen folglich gut 18 Millionen Euro aus dem staatlichen Topf in die SPDKasse. Das hieße aber auch: Hätte

die SPD, wie zu Hochzeiten Mitte der 1970er-Jahre, noch gut eine Million Mitglieder, würden die zusätzlichen Staatsgelder – jenseits einer möglichen Kappung durch die festgelegte jährliche Obergrenze – doppelt so hoch ausfallen.

Mitgliederschwund Zahl der SPD-Mitglieder seit 1975 1000000

800000 495000 600000

400000

’75 ’80

Handelsblatt

’90

’00

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Quellen: BPB, SPD

Noch kann sich das Anlagevermögen, das die SPD in fast 150 Jahren Parteigeschichte aufgebaut hat, sehen lassen. Zuletzt wies die Partei ein Reinvermögen von rund 155 Millionen Euro aus. Parteiforscher Lösche ist dennoch skeptisch: „Einst war die Partei reich, denn die Einnahmen aus ihren Unternehmensbeteiligungen flossen reichlich. Heute muss die SPD mit ihren Geldern sehr knapsen.“ Laufe die Finanzentwicklung weiter so schlecht, könnten Entlassungen im Willy-Brandt-Haus anstehen. Tatsächlich erfolgten bei der SPD bereits „strukturelle Einschnitte“ im Personalbereich. Vergünstigungen fielen weg. Doch betriebsbedingte Kündigungen werde es in diesem Jahr nicht geben, sagt man in der Parteizentrale. Noch heißt es: „Die finanzielle Situation der SPD ist nach wie vor solide.“

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ie Sozialwahl 2011 lief noch nach den alten Regeln – und die sind umstritten: Seit Jahren nutzt nur noch eine Minderheit der 48 Millionen Sozialversicherten das Recht, ihre Vertreter in den Gremien von Renten- und Krankenkassen zu bestimmen. Während im Arbeitsministerium heute die Detailergebnisse der aktuellen Wahl verkündet werden, verdichten sich aber in der schwarz-gelben Koalition Pläne für eine grundlegende Reform. Vor allem müsse die Möglichkeit der sogenannten Friedenswahl in Zukunft „gesetzlich ausgeschlossen werden“, schreiben die Sozialexperten Jens Spahn (CDU) und Johannes Vogel (FDP) in einem Positionspapier, das dem Handelsblatt vorliegt. Erstes Ziel sei, dass es künftig bei allen Sozialversicherungen auch „tatsächlich zur Wahlhandlung“ komme. Der Hintergrund: Bisher machen konkurrierende Verbände und Gewerkschaften die Mandatsverteilung bei vielen Sozialkassen schon vorab unter sich aus. Und wo es infolge solcher Absprachen – genannt Friedenswahl – von vornherein nicht mehr

Kandidaten als Mandate gibt, findet nach den bisherigen Regeln gar kein Wahlakt mehr statt, an dem sich die Versicherten beteiligen könnten. Bei einem solchen System sei es kein Wunder, dass die Wahlbeteiligung auch bei den übrigen Abstimmungen kaum noch 30 Prozent erreiche, analysieren Spahn und Vogel. Umso mehr sei zusätzlich zu prüfen, wie man Hürden für Kandidaturen senken und mehr Konkurrenz entfachen könne. Zudem sei der „enorme Werbeaufwand“ rund um die Wahl besser zu rechtfertigen. Nach offiziellen Angaben kostet die Sozialwahl 2011, inklusive Porto für die Wahlunterlagen, rund 50 Millionen Euro. Auch Online-Stimmabgaben müssen nach Ansicht von Spahn und Vogel möglich werden – was bisher an rechtlichen Einwänden scheiterte. Und genauso wichtig sei es, die Aufgaben der Sozialversicherungsgremien klarer abzugrenzen, damit sich ihre Bedeutung leichter erschließt. Die größte Herausforderung wird für die Reformer sein, ein Verschleppen ihrer Pläne zu verhindern. Denn theoretisch bleibt bis zur nächsten Sozialwahl im Jahr 2017 noch viel Zeit für zähe Diskussionen.

Die Liberalen sind durch parteiinternen Streit um Koch-Mehrin zerstritten. Mathias Brüggmann Berlin

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hilipp Rösler hat als neuer FDP-Chef von Vorgänger Guido Westerwelle die Probleme geerbt und fällt in die alten Verhaltensmuster der Liberalen zurück. Während der Außenminister nun die schönen Seiten seines Amts ausleben kann, wie gestern die Eröffnung der größten Weinmesse der Welt im französischen Bordeaux, hat Rösler die parteiinternen Querelen zu lösen. An oberster Stelle steht dabei der Zwist um die frühere Europarlaments-Vizechefin Silvana Koch-Mehrin. Immer mehr Liberale verlangen, dass Rösler die bisherige FDPEuropa-Frontfrau zur Aufgabe ihres Mandats im Europaparlament (EP) dränge. Das sei eine „Frage der Glaubwürdigkeit“ und ein „Test für Rösler“, zitierten Sonntagszeiten mehrere FDP-Abgeordnete aus Bundestag und EP. Koch-Mehrin war am Mittwoch von ihrer Universität Heidelberg der Doktortitel aberkannt worden, da die Arbeit sich in weiten Teilen als ein Plagiat herausgestellt hatte. Sie hatte beim Aufkommen der Vorwürfe ihren Posten als EP-Vi-

men. Von Westerwelle hat Rösler nun aber scheinbar auch die alten Parolen geerbt: „Wir müssen in der Regierungskoalition zügig eine Steuerentlastung verabreden, die noch in dieser Legislaturperiode bei den Bürgern ankommt“, forderte er im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Die Wirtschaftslage habe sich besser entwickelt als erwartet. Deshalb könne man nun gleichzeitig den Haushalt in Ordnung bringen und die Bürger entlasten.

zepräsidentin niedergelegt, aber ihr Abgeordnetenmandat behalten. Im Gegensatz zu Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg: Der CSU-Politiker hatte im Zuge seiner Plagiatsaffäre alle Ämter abgegeben. Die FDP trifft der Skandal umso härter als mit dem EP-Abgeordneten Jorgo Chatzimarkakis ein weiterer Europaparlamentarier der Liberalen unter Plagiatsverdacht steht. Die Affäre um Koch-Mehrin hatte noch zu Zeiten Westerwelles als FDP-Chef begonnen und der Außenminister hatte nichts unternom-

Rösler fordert Steuersenkung noch in dieser Legislaturperiode

Axel Schmidt / dapd

Auf dem Weg zur Wunsch-Arbeitszeit

ie chemische Industrie hat sich in langjähriger Arbeit den Ruf eines Innovationsmotors für die Tarifpolitik erworben. Als die Metaller vor einem Vierteljahrhundert noch für die 35-Stunden-Woche stritten, führten die Chemie-Sozialpartner den tariflichen Arbeitszeitkorridor ein: 37,5 Stunden im Regelfall, mit Abweichungsmöglichkeit in einem Band von 35 bis 40 Stunden – je nach wirtschaftlichem Bedarf des Betriebs. Vor drei Jahren festigten die Gewerkschaft IG BCE und die ChemieArbeitgeber ihren Ruf durch einen neuartigen Demografiepakt, der die Branche für den Umgang mit längeren Lebensarbeitszeiten rüsten soll. Dazu stellen die Arbeitgeber jährlich eine vorgegebene Geldsumme bereit, die dann im Betrieb für diverse Zwecke eingesetzt werden kann – etwa für Langzeitkonten, über die sich Weiterbildung oder ein vorzeitiger Ausstieg aus dem Arbeitsleben finanzieren lassen. Nun planen die Tarifpartner den nächsten Innovationsschritt – hin zur „lebensphasenorientierten Arbeitszeit“. Die Idee: In der Phase der Familiengründung oder wenn Angehörige zu pflegen sind, würden viele Arbeitnehmer ihre Arbeitszeit gerne reduzieren. Später könnten sie dafür wieder mehr leisten – um dann vielleicht vor der Rente wieder kürzer zu treten. Sollte es da nicht möglich sein, das gängige Schema der Wochenarbeitszeit in diesem Sinne zu flexibilisieren? „Der Gedanke ist spannend genug, um im Dialog mit der IG BCE näher auszuloten, wie er sich tarifver-

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Philipp Rösler: Der FDP-Chef muss den internen Streit um die Europaabgeordnete Silvana Koch-Mehrin lösen.

Wegen der einseitigen Ausrichtung der FDP auf das SteuersenkungsThema war Westerwelle eine politische Verengung der Liberalen vorgeworfen worden. Deshalb sei die Partei in der Wählergunst rapide abgestürzt und musste Westerwelle abtreten. Rösler begründete seinen erneuten Steuersenkungsvorstoß damit, dass „die Menschen ein Anrecht darauf haben, dass sie nun auch vom Aufschwung profitieren“. Er forderte Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) zudem auf, jetzt auch schnell eine Reform der Mehrwertsteuer anzupacken.


16 WIRTSCHAFT & POLITIK STROM-STREIT Stromeinsparungen träfen den Westen Japans am härtesten. Er wird dominiert von der KansaiRegion und ist Sitz vieler der 54 japanischen Kernkraftwerke. Mittelpunkt der Region ist Osaka, die als drittgrößte Stadt Japans einen vielfrequentierten internationalen Flughafen hat und durch einen großen Hafen Umschlagplatz vieler Produkte ist. Kansai steht für ein Fünftel der Wirtschaftskraft Japans. Rund 55 Prozent der Energie, die die Region verbraucht, kommt von den Atomkraftanlagen in der Präfektur Fukui.

dapd

Der Widerstand der Lokalpolitiker gegen das Wiederanfahren von derzeit vom Netz genommenen Atommeilern hängt auch mit der wachsenden Sorge in der Bevölkerung zusammen. In Tokio etwa haben sich private Initiativen zusammengefunden, die eigene Radioaktivitätsmessungen vornehmen, insbesondere auf Kinderspielplätzen und in öffentlichen Parks.

Spezialisten begutachten den Katastrophenreaktor in Fukushima: Im Sommer droht nicht nur in dieser Region Stromknappheit.

In Japan wird der Strom knapp Nach der Katastrophe von Fukushima drohen Stromausfälle im ganzen Land. Lokalpolitiker weigern sich, heruntergefahrene Meiler wieder zu aktivieren. Jan Keuchel Tokio

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ie Regenzeit wird noch wenige Wochen anhalten, dann steht Japan der heiße Sommer ins Haus – und damit große Schwierigkeiten für Bürger wie Unternehmen. Mittlerweile erwarten nicht mehr nur die von Tepco, dem Betreiber des havarierten Atomkraftwerks in Fukushima, versorgten Regionen eine empfindliche Stromknappheit. Auch dem Rest von Japan

droht der Blackout. Der Grund: Einige lokale Regierungen wehren sich gegen das Wiederanfahren der Kernkraftwerke in ihren Präfekturen. Sie wurden teilweise zu Routine-Untersuchungen abgeschaltet, so lange die Regierung keine neuen Sicherheitsstandards ausgibt. „Wir sind keine Kernkraftgegner“, sagt Issei Nishikawa. Er ist Gouverneur von Fukui, der Kansai-Präfektur, in der mit 13 Atommeilern die meisten Kraftwerke in Japan stehen. „Wir wollen nur, dass die Regierung klare Notfallpläne und einen Zeitrahmen präsentiert“, fordert er. Das wird dauern. Zurzeit untersucht eine unabhängige Kommission das Atomunglück. Ihr erster Bericht, auf den nationale Sicherheitsstandards aufsetzen könnten, soll erst im Dezember vorliegen. Damit drohen vor allem der wirtschaftlich wichtigen Region um

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Osaka, Japans drittgrößter Stadt, harte Monate. Denn der zuständige Anlagenbetreiber Kansai Electric Power (Kepco) fordert als Ausgleich für seine stillgelegten Meiler Stromeinsparungen von Juli bis Ende September von bis zu 15 Prozent. Das träfe unter anderem Großkonzerne wie Panasonic, Nintendo oder Sharp, die in der Region große Fabriken betreiben. Man werde kooperieren, heißt es etwa bei Sharp. Aber: „Wir würden gerne die Herstellung von Halbleitern und LCD-Bildschirmen ausklammern.“ Deren Produktion braucht einen 24-Stunden-Rhythmus. Das Problem begann Anfang Mai. Premier Naoto Kan hatte als Reaktion auf das Unglück in Fukushima den Betreiber Chubu Electric angewiesen, seine Atomkraftanlage Hamaoka in der Präfektur Shi-

zuoka herunterzufahren. Die Sicherheitsanforderungen der am Meer gelegenen Anlage sollten überprüft werden. Das löste die Besorgnis aus, dass auch andere Anlagen nicht sicher sein könnten. 35 der 54 Atomreaktoren sind derzeit nicht am Netz Zurzeit sind 35 der insgesamt 54 Reaktoren in Japan heruntergefahren. Sollte nun tatsächlich eine EinsparGrößenordnung von 15 Prozent auf den Westen Japans zukommen, würde die nationale Industrieproduktion im August um 8,4 Prozent im Jahresvergleich abstürzen, heißt es in einem Report von SMBC Nikko Securities. Doch so weit ist es noch nicht. Denn einige der Gouverneure der Region zweifeln die von den Betreibern ausgegebenen Zahlen zur Einspar-Größe an. Deshalb werde man auch nicht mit Kepco kooperieren,

erklärte bereits der mächtige Governeur von Osaka, Toru Hashimoto. Um diese verfahrene Lage zu klären, ist die Regierung am Wochenende in die Offensive gegangen. Industrieminister Banri Kaieda hat die Lokalpolitiker fast flehentlich aufgefordert, ihren Widerstand aufzugeben. Die elf Anlagenbetreiber in Japan hätten mittlerweile die Sicherheitsstandards erhöht, etwa zur Verhinderung von Wasserstoffexplosionen wie in Fukushima oder von Zerstörungen durch Tsunamis. Das müsse zunächst reichen, „anderenfalls wird die Wirtschaft in unserem Land stagnieren und Unsicherheiten in das Leben der Menschen bringen“, sagte Kaieda. Fukui-Gouverneur Nishikawa bleibt jedoch skeptisch. „Die sollen erst einmal hierher kommen, und uns die neuen Maßnahmen genau erklären“, sagte er. Vorher hebe er nicht den Daumen.

EU will Klimaanlagen auf Effizienz trimmen

Internationale Experten erwarten steigende Preise für Agrarprodukte

Immer mehr Produkte sollen reguliert werden.

OECD und FAO sehen weltweiten Fleischkonsum kräftig steigen

derte weitere Produkte sollen folgen, zum Beispiel Wäschetrockner, rst war es die Glühbirne, nun Staubsauger, Reflektorlampen, Festsagt die EU-Kommission Kli- brennstoffkessel, Geräte für die Lemaanlagen und Ventilatoren, bensmittelzubereitung, Industriedie zu viel Energie verbrauchen, und Laboröfen sowie Werkzeugmaden Kampf an. Das geht aus dem schinen. „Am Ende sind es fast alle Entwurf einer Verordnung hervor, Produkte des alltäglichen Geder dem Handelsblatt vorliegt. Da- brauchs“, kritisiert Krahmer. Damit nach müssen Hersteller die Energie- schaffe die Kommission den Wettbeeffizienz ihrer Geräte bis 2013 um werb der Marktteilnehmer um die knapp ein Drittel verbessern, bis besten Produkte ab. 2015 dann um weitere zehn ProIm Rahmen der Klimastrategie zent. Zudem soll der Geräuschpe- der EU scheint das Vorgehen konsegel deutlich sinken. Klappt das quent. Der CO2-Ausstoß soll bis nicht, dürfen sie die betreffenden 2020 um ein Fünftel sinken. Dazu Produkte nicht mehr in der EU ver- müssen Verbraucher und Unternehmen auch Energie effizienter nutmarkten. „Eigentlich sollte der Emissions- zen. Energiekommissar Günther handel den Strom verteuern und da- Oettinger wird dazu am Mittwoch durch einen Vorteil für sparsame weitere Pläne präsentieren. Laut Schätzungen Geräte im Markt schafwerden durch die befen“, kritisiert der libe„Ökodesign reits umgesetzten Ökorale Abgeordnete im ist ein design-Bestimmungen EU-Parlament, Holger anderes Wort im Jahr 2020 zwölf ProKrahmer, die Pläne. für zent weniger Energie Nun traue Brüssel den ökologische verbraucht als 2007. eigenen Vorgaben Planwirtschaft.“ Der Bund der Deutnicht mehr und erlasse Holger Krahmer schen Industrie mahnt unter dem Stichwort EU-Parlamentarier der FDP für die weitere Regulie„Ökodesign“ neue Eingriffe in den Markt. „Ökodesign ist rung Augenmaß an: „Die Umsetein anderes Wort für Ökoplanwirt- zung und Konkretisierung in den Durchführungsmaßnahmen werschaft“, ärgert sich Krahmer. Grundlage für die Verordnung ist den aller Voraussicht nach zu einer die Rahmenrichtlinie zum Ökode- Ausweitung des administrativen sign. Sie erfasst außer Fahrzeugen Aufwands für Unternehmen und zu alle energiebetriebenen und ener- höheren Produktions- und Entwickgieverbrauchsrelevanten Produkte, lungskosten führen.“ Der Verband die europaweit ein Marktvolumen der Deutschen Maschinen- und Anvon mehr als 200 000 Stück pro lagenbauer warnt Hersteller von Jahr besitzen und ein hohes Poten- Maschinenbauprodukten, die Umzial bei der Verbesserung ihrer Um- setzung der Ökodesign-Richtlinie genau zu beobachten. Ansonsten weltverträglichkeit aufweisen. Eine Reihe von Produkten sind drohe eine böse Überraschung – schon reguliert, darunter Glühbir- und Produkte könnten eines Tages nen, elektrische Motoren, Umwälz- wie die herkömmliche Glühbirne pumpen und Fernsehgeräte. Hun- vom Markt verschwinden.

Dirk Heilmann Düsseldorf

Thomas Ludwig Brüssel

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Ingenieurmangel auf Zehn-Jahres-Hoch Mehr als jeder Vierte bricht das Studium ab. Barbara Gillmann Berlin

BUNDESPRÄSIDENT

Krankenkassen zu Jahresanfang mit Milliarden-Plus

Großbritannien: Massenstreik gegen Sparkurs geplant

Russland büßt unter den aufstrebenden Staaten Einfluss ein

Eine große Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich laut einer Umfrage, dass Bundespräsident Christian Wulff sich stärker in die Politik einmischt. Nach einer Umfrage des Emnid-Institut für die „Bild am Sonntag“, finden 80 Prozent der Deutschen, Wulff sollte zu gesellschaftspolitischen Fragen wie Euro-Rettung, Atomausstieg oder dem Ende der Wehrpflicht Stellung beziehen. 78 Prozent fordern, das Staatsoberhaupt soll „mehr klare Kante“ zeigen. Insgesamt ist aber eine überwältigende Mehrheit von 83 Prozent nach Wulffs erstem Jahr im Amt der Ansicht, dass er Deutschland gut repräsentiert. Nur 11 Prozent finden das nicht. Am 30. Juni jährt sich Wulffs Wahl zum Staatsoberhaupt zum ersten Bundespräsident Christian Wulff Mal. dpa

Steuerbescheide über die umstrittene Grunderwerbsteuer bekommen ab sofort einen Vorläufigkeitsvermerk. Auf eine entsprechende Verwaltungsanweisung haben sich Bund und Länder verständigt. Hintergrund sind Zweifel des Bundesfinanzhofs an der Verfassungsmäßigkeit der Steuer. Nach Ansicht des höchsten Steuergerichts ist es rechtswidrig, dass für die Berechnung der Steuer in bestimmten Fällen die pauschal ermittelten und häufig „willkürlichen und zufälligen“ Grundbesitzwerte genutzt werden. Dies passiert etwa, wenn Grundstücke bei Unternehmensverkäufen übertragen werden, es also keinen Grundstückspreis gibt. asr

Die gute Konjunktur und die von der Politik beschlossenen Ausgabenbegrenzungen haben den gesetzlichen Krankenkassen im ersten Quartal einen Milliardenüberschuss beschert. Laut Gesundheitsministerium verzeichneten sie in den ersten drei Monaten ein Plus von rund 1,47 Milliarden Euro. Dies ist mehr als sechsmal so viel wie im Vorjahreszeitraum. Das größte Plus fuhren die Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) mit 627 Millionen Euro ein, gefolgt von den Ersatzkassen (518 Millionen), den Betriebskrankenkassen (113 Millionen), den Innungskassen (121 Millionen) und der Knappschaft Bahn-See (78 Millionen Euro). Reuters

Die größte Gewerkschaft für den öffentlichen Dienst in Großbritannien hat einen Massenstreik gegen den Sparkurs der Regierung angekündigt. Der Ausstand werde der größte seit fast hundert Jahren werden, erklärte am Wochenende Gewerkschaftschef Dave Prentis, dessen Organisation 1,4 Millionen Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes vertritt. Der von der Regierung geforderte Beitrag des öffentlichen Dienstes zum Sparprogramm sei zu groß, betonte Prentis. Der Unmut über die Pläne der Regierung wachse und die Mitglieder der Gewerkschaften seien entschlossen, den Druck auf die Regierung hochzuhalten. Reuters

Laut einer Studie des russischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung ist das größte Land der Erde unter den wichtigsten Schwellenländern Brasilien, Russland, Indien und China – kurz BRIC – der absolute Verlierer. In einem Ranking zur Wettbewerbsfähigkeit markiert das Ministerium Russland in grellem Rot auf Rang 63 von 136 Staaten – zwischen Sri Lanka und Uruguay. Gründe für die Schlusslicht-Position unter den BRIC-Ländern seien vor allem Korruption, Rechtsunsicherheit, die schwache Infrastruktur und das geringe wissenschaftliche Potenzial sowie die zu starke Ausrichtung auf die Bereiche Öl und Gas. dpa

Tobias Schwarz / Reuters

Umfrage: Mehr politisches Engagement von Wulff erwünscht

Grunderwerbsteuer wird nur noch vorläufig erhoben

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er Mangel an Ingenieuren und Naturwissenschaftlern hat im Mai ein Zehn-Jahres-Hoch erreicht: Nach Angaben der Arbeitgeber fehlten der Wirtschaft gut 150 000 Fachkräfte mit einer MintQualifikation, also einem Studium in Mathematik, Informatik, Technik oder Naturwissenschaften. So groß war die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage zuletzt im Frühjahr 2001. Nach den Daten des Instituts der deutschen Wirtschaft, die diese für die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) erhebt, ist der aktuelle Mangel deutlich größer als im Boomjahr 2008. „Aus Sicht der Unternehmen ist der Fachkräftemangel ein Hauptrisiko für die wirtschaftliche Entwicklung – die Folge sind Wertschöpfungsverluste in Milliardenhöhe“, sagte Thomas Sattelberger, Vorsitzender der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ von BDA, Bund der Deut-

schen Industrie und Personalvorstand der Deutschen Telekom AG. Vor allem Ingenieure würden händeringend gesucht. „Der Arbeitsmarkt ist nahezu leergefegt, Aufträge können nicht angenommen werden, Projekte verzögern sich.“ Dabei seien die Potenziale längst nicht ausgeschöpft. Vor allem gelte es, mehr Frauen für diese Fächer zu begeistern und Ausländer hier zu behalten, so Sattelberger. Ein weiteres Reservoir sind die Studienabbrecher: Zuletzt schlossen nach Angaben des Statistischen Bundesamts zwar fast 95 Prozent der Mediziner ihr Studium erfolgreich ab, aber nur 73 Prozent der Ingenieursanwärter. In Mathe und Naturwissenschaften liegt die Erfolgsquote mit 66 Prozent noch niedriger. In der Fächergruppe Rechts-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaften sind es 80 Prozent. Weil Ingenieure oft an der Mathematik scheitern, bieten Hochschulen neuerdings mehr Vorbereitungs- und Stützkurse an.

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ie wachsende Weltbevölkerung, veränderte Ernährungsgewohnheiten und die Konkurrenz durch Biotreibstoffe werden die Preise für Agrarprodukte hoch und schwankungsanfällig halten. Davor warnen die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) und die UN-Landwirtschaftsorganisation FAO in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Im Jahrzehnt bis 2020 sei mit durchschnittlich 20 Prozent höheren Preisen für Getreide und 30 Prozent höheren Preisen für Fleisch zu rechnen als von 2001 bis 2010. Das jährliche Wachstum der weltweiten Produktion in der Landwirtschaft werde sich von 2,6 auf 1,7 Prozent verlangsamen, warnen die Organisationen. Das reiche aber aus, um die Produktion pro Kopf zu steigern. Allerdings wird die Versor-

gung mit Lebensmitteln ungleich bleiben: Während die aufstrebenden Schwellenländer in Asien, Lateinamerika und Osteuropa ihren Lebensmittelkonsum steigern und insbesondere Getreide durch Fleisch ersetzen, drohen in Afrika immer wieder Versorgungslücken. Kurzfristig erwarten die Experten allerdings eine Beruhigung der Agrarpreise, von denen viele derzeit auf Rekordständen sind. Eine gute Ernte in den kommenden Monaten dürfte generell die Preise erst einmal senken. Die Gefahr von Schwankungen bleibe aber groß. Darum forderte der Chef der Industrieländer-Organisation OECD, Angel Gurría, die Regierungen auf, für mehr Transparenz auf den Märkten für Agrargüter zu sorgen, von Produktionsdaten bis zu Terminbörsen. Zuletzt hatte Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy bessere internationale Kontrollen der Terminbörsen für Agrarrohstoffe

gefordert, um Spekulanten das Handwerk zu legen. Auf diesen Börsen tummeln sich immer mehr Finanzanleger. OECD und FAO weisen allerdings auf eine Reihe fundamentaler Faktoren hin, die für steigende Preise sorgen. So bewirkten staatliche Subventionen, dass immer mehr Nahrungsmittel zu Treibstoff verarbeitet würden. Die Experten erwarten, dass 2020 schon 30 Prozent der Zuckerernte und 15 Prozent des Pflanzenöls im Tank statt auf dem Teller landen werden. Je höher die Erdölpreise stiegen, desto größer werde dieser Anteil werden. Hinzu kommt, dass mit steigendem Wohlstand in den Schwellenländern die Nachfrage nach höherwertigen Nahrungsmitteln steige. Das werde die Preise für Fleisch und Milchprodukte hoch treiben und dafür sorgen, dass mehr Getreide als Futtermittel in der Tierzucht genutzt werde.


18 WIRTSCHAFTSWISSENSCHAFTEN

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Die Entdeckung der Nachhaltigkeit BWL-Professoren diskutieren über ökologisch verantwortungsvolles Wirtschaften ein Thema mit vielen offenen Fragen. Johannes Pennekamp Kaiserslautern

Illustration: Klaus Meinhardt

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enn man Veränderungen an Kleinigkeiten festmachen kann, dann an den braunen Taschen, in denen die Teilnehmer ihre Tagungsunterlagen ausgehändigt bekamen: Sie waren aus Stoff, nicht aus Plastik, und wer sie nicht mehr brauchte, konnte sie am Ausgang in einen Pappcontainer werfen. Da drauf stand: „Handeln Sie nachhaltig.“ Willkommen bei der 73. Jahrestagung des Verbandes der Hochschullehrer für BWL (VHB). Rund 400 Betriebswirte aus dem deutschsprachigen Raum trafen sich Ende vergangener Woche in der TU Kaiserslautern. Ihr Oberthema lautete „Nachhaltigkeit – Unternehmerisches Handeln in globaler Verantwortung“. Stefan Roth, Marketingforscher in Kaiserslautern und einer der Organisatoren der Tagung, betont: „Wir wollten dieses Thema unbedingt auf die Tagesordnung bringen, und ich glaube, wir haben damit den Forschungszeitgeist getroffen.“ Das Bewusstsein für die ökologischen und sozialen Folgen des Wirtschaftens scheint auch bei den Professoren für Betriebswirtschaftslehre angekommen zu sein. Allerdings zeigte sich in Kaiserslautern auch: Der Trend, Produkte nicht mehr alleine nach Preis und Qualität, sondern auch danach zu bewerten, ob sie umweltschonend und fair produziert wurden, stellt die BWL vor eine Reihe neuer Herausforderungen. Ob Marketing, Produktion oder Rechnungswesen – keiner der klassischen BWL-Bereiche kann sich vor den neuen Fragestellungen verschließen. Beispiel Marketing: Werbemanager, die ihre Produkte an den Mann bringen wollen, müssen heute wissen, wie viel Wert Konsumenten darauf legen, dass der Hersteller und seine Zulieferer die Mitarbeiter nicht ausbeuten, auf Kin-

derarbeit verzichten und Gewerk- die Lücke schließen und beide Konschaften erlauben. Doch um das he- sumvorlieben fein säuberlich voneirauszufinden, fehlen bislang die nander trennt. richtigen Instrumente: „Es gibt Dass es nicht ausreicht, vorhankeine bewährte Skala zur Messung dene Instrumente auf Nachhaltigdes sozialen Bewusstseins von Kon- keitsaspekte zu trimmen, sondern sumenten“, sagte Ingo Balderjahn, Betriebswirte künftig stärker mit anBWL-Professor an der deren WissenschaftsUniversität Potsdam. disziplinen kooperie„Es gibt keine Die gängigen Erheren müssen, zeigt sich bewährte Skala bungsmethoden könnan den großen, noch zur Messung des ungenutzten Potenziaten nicht unterscheisozialen den, ob Konsumenten len nachwachsender zu bestimmten Produk- Bewusstseins von Rohstoffe. ten greifen, weil sie um„Ohne naturwissenKonsumenten.“ weltschonend sind schaftliche Kenntnisse Ingo Balderjahn Universität Potsdam oder weil sie sozial prokommt man da nicht duziert wurden. Balweiter“, mahnte Jutta derjahn hält jedoch genau diese Un- Geldermann. Die Göttinger Wirtterscheidung für unverzichtbar, da schaftsingenieurin erforscht gebeiden Faktoren, Umweltschutz meinsam mit Forstwissenschaftund Soziales, „unterschiedliche lern, Materialforschern und Matheund voneinander isolierbare Verhal- matikern, wie Holz effizienter vertens- und Bewusstseinsprozesse“ wertet werden kann: Sie unterzugrunde liegen. sucht, wie dem Rohstoff chemische Der Forscher präsentierte in Kai- Bestandteile entzogen werden könserslautern ein Messverfahren, das nen, die in anderen Materialien wei-

terverarbeitet werden können, und wie Holzfasern in der Produktionskette mehrfach genutzt werden können, bevor sie verbrannt werden. „Die Berührungsängste zwischen den Disziplinen nehmen langsam ab“, hat die Professorin beobachtet, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft vier Millionen Euro für ein Graduiertenkolleg bekommt. Je ernster sich die Betriebswirte mit ressourcenschonendem Wirtschaften beschäftigen, desto stärker gerät eine zentrale Prämisse der BWL ins Wanken – dass Unternehmen ausschließlich das Ziel verfolgen, möglichst viel Geld zu verdienen. Zwar begreift das Gros der Forscher soziale und ökologische Schritte von Unternehmen noch als „business case“, also als Mittel, um letztlich mehr Gewinn zu machen. Doch es mehren sich unter den Akademikern die Stimmen, die mit dieser Sichtweise brechen wollen. Frank Frigge, Professor an der

Euromed Management School in Marseille, ist einer der lautesten Kritiker: „Der ,business case’ führt nicht zu wirklicher gesellschaftlicher Nachhaltigkeit.“ Wenn umweltschonende Maßnahmen lediglich ein Teil des alten Gewinnmaximierungsdenkens seien, führe das dazu, „dass nicht diejenigen Unternehmen am Markt bestehen, die sparsam mit Ressourcen umgehen, sondern ausschließlich die mit den höchsten Renditen“. Seine These untermauerte Frigge mit dem Beispiel zweier Autobauer: Während der erste beim Gewinn knapp über dem Branchenschnitt lag, in der Produktion aber mehr CO2 ausstieß als die Konkurrenz, verhielt es sich beim zweiten Autobauer genau andersherum. Paradigmen geraten ins Wanken Frigge berechnete für beide Konzerne eine aggregierte Gewinnzahl, die auch den CO2-Ausstoß berücksichtigte. Obwohl der ökologischere Autobauer in dieser Gesamtbilanz vorne liegt, „würden Kapitalgeber nur in den Konzern investieren, der mehr Gewinn abwirft“. Echter Ressourcenschutz bleibe auf der Strecke. „Wir müssen ein System schaffen, in dem Unternehmen, die Ressourcen effizient einsetzen am Markt überleben können“, forderte er. Ein Schritt in diese Richtung könnte darin bestehen, Kennzahlen für Nachhaltigkeit zu entwickeln und sie in die Unternehmensbilanz einfließen zu lassen. Doch davon sind Theorie und Praxis noch weit entfernt: Eine empirische Studie von Stefan Schaltegger zeigt, dass die Rechnungswesen-Experten in Unternehmen beim Thema Nachhaltigkeit außen vor sind: „In allen untersuchten Unternehmen waren nicht sie, sondern zusätzliche Nachhaltigkeitsmanager zuständig“, so der Professor der Lüneburger Leuphana Universität. Um nachhaltige Prinzipien stärker zu verankern, müsste sich das ändern.

Wissenswert: Deutschen Käufern von Toilettenpapier sind Markenprodukte weniger wichtig als in den USA. Für Unternehmen können solche Eigenarten teuer werden. Betriebswirte weisen nun einen Ausweg. Johannes Pennekamp Kaiserslautern

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ie Marketing-Offensive des US-Konzerns war ein teurer Flop: Dabei hatten die Werbestrategen von Procter & Gamble nichts unversucht gelassen, um auch die deutschen Kunden von ihren Hygiene-Produkten zu überzeugen: Mit dem knuddeligen „Charmin“-Bären bewarben sie ihr Premium-Toilettenpapier, die Spots für die „Bounty“-Küchenrolle liefen auf allen Kanälen. Doch der Verkaufserfolg blieb aus: 2007 stieß der Konzern beide Marken ab. Die Ergebnisse einer Studie, die der Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft als beste Forschungsarbeit des vergangenen Jahres ausgezeichnet hat, könnte solche strategischen Fehlentscheidungen künftig verhindern: Die Marketing-Professoren Marc Fischer (Passau), Franziska Völckner (Köln) und

Henrik Sattler (Hamburg) haben ein Instrument entwickelt, das Managern Orientierung liefert, ob es sich für sie lohnt, in starke Marken zu investieren. Die Werbeforscher untersuchten in fünf Ländern, wie stark sich Menschen beim Einkaufen von dem Emblem auf der Verpackung leiten lassen. Eines ihrer Ergebnisse: Bei Toilettenpapier spielt die Marke kaum eine Rolle. „Das Procter & GambleBeispiel zeigt die Risiken, die entstehen, wenn Unternehmen mit einer Markenstrategie in eine Branche einsteigen, in denen Marken unwichtig sind.“ Die Methode der Forscher ist neu: Bislang hatten Marketingforscher vor allem untersucht, wie stark einzelne Marken in verschiedenen Ländern wirken. Die drei Autoren wollten dagegen grundsätzlicher herausfinden, bei welchen Produktgruppen der Firmenname ent-

scheidend ist: Sie unterteilten zwanzig Kategorien, etwa Fast-Food-Restaurants, Autoversicherungen oder Kopfschmerztabletten, und befragten mehr als 5700 Konsumenten in Frankreich, Großbritannien, Spanien, Japan und den USA per Internet.

„Diese Information kann Managern erheblich dabei helfen, bessere Markenentscheidungen zu treffen.“ Marc Fischer Universität Passau

Den im Durchschnitt größten Einfluss haben Marken beim Auto- und Zigarettenkauf. Eine wichtige spiele der Firmenname auch bei Banken, E-Mail-Anbietern und Sonnenbrillen. Bei Drogerien und Papierprodukten achteten die Käufer dagegen kaum auf das Firmenlogo.

Die Forscher folgern: Marken spielen immer dann eine starke Rolle, wenn sich die Käufer in der Öffentlichkeit mit den Produkten präsentieren, sie also eine soziale Wirkung haben – und wenn Konsumenten die Produktqualität nicht selbst erkennen können und deshalb, wie beim Autokauf, dem Hersteller vertrauen müssen. Obwohl sich in allen Ländern dieses Grundmuster zeigte, gab es in einzelnen Produktkategorien erhebliche Abweichungen: Während der Name der Fluggesellschaft für französische Fluggäste eine immense Rolle spiele, kümmere sich in Großbritannien kaum jemand darum. Dass der Marktanteil von Billiganbietern auf der Insel mit 37 Prozent mehr als siebenmal so hoch ist wie in Frankreich, passe zu den Umfrageergebnissen. Mit Hilfe der umfangreichen Daten entwickelten die Forscher eine

Kennzahl, die angibt, wie wichtig Marken in der jeweiligen Produktkategorie sind. Unternehmen können den Indikator mit einer simplen Konsumentenbefragung selbst ermitteln. „Diese Information kann Managern erheblich dabei helfen, bessere Markenentscheidungen zu treffen“, so die Autoren, etwa wenn sie neue Produkte einführen oder ins Ausland expandieren wollen. Ein Tipp, den Manager ernst nehmen sollten: Mit einer Zusatzbefragung zeigten die Autoren, dass Praktiker mit ihrer Einschätzung, wie wichtig ihre Markenprofilierung ist, häufig danebenliegen. „How Important Are Brands? A Cross-Category, Cross-Country Study“ von M. Fischer u.a., Journal of Marketing Research, Vol. XLVII (Oktober 2010), 823-839 Kostenpflichtiger Download der Studie: www.handelsblatt.com/link

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EADS nimmt Berlin in die Pflicht

Gutverdienende Frauen lieben Lieferservice

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nline einkaufen – zwei Stunden später im Supermarkt abholen: Das seit zwei Monaten von Rewe getestete Drive-in-Projekt kommt Ende September auch nach Bayern. Am Stadtrand von München entsteht derzeit der siebte Abholmarkt des Konzerns. Doch weshalb selbst abholen? Was deutsche Kunden bereit sind, für Bringdienste auszugeben, ermittelte die Bad Homburger Beratungsfirma Sempora mit einer Befragung von 519 Konsumenten. Knapp die Hälfte aller Deutschen, so das Ergebnis, wäre bereit, dafür einen Preisaufschlag von fünf bis zehn Prozent zu zahlen. Die größte Zustimmung erhalten Online-Bringdienste bei gutverdienenden Frauen ohne Kinder. Männer lagen dagegen lediglich bei einer der insgesamt elf Produktgruppen vorn: bei der Online-Belieferung mit Fertiggerichten. Von ihnen wird das PizzaTaxi offenbar deutlich öfter genutzt. Während vor allem die Zustellung von Medikamenten (90 Prozent Zustimmung), Getränken (81 Prozent) und Drogerieartikeln (79 Prozent) oben auf der Wunschliste steht, gibt es so etwas im großen Stil deutschlandweit fast nur für Blumen. Fleurop macht’s möglich. cs

Blickpunkt: Flaute in Frankreich erhöht den Druck auf Supermarktkette Carrefour DÜSSELDORF. Ein drastischer Rückgang seines Überschusses auf dem wichtigen Heimatmarkt bringt den französischen Supermarkt-Riesen Carrefour immer stärker in Bedrängnis. Der Betriebsgewinn werde in Frankreich im ersten Halbjahr um rund 35 Prozent sinken. Rund 40 Prozent des Konzernumsatzes trägt die Frankreich-Sparte bei, wo Europas größtem Einzelhändler immer stärker Konkurrenten wie Leclerc und Auchan mit Preiskämpfen zusetzen. Entsprechend zweifeln Analysten auch an den Beteuerungen Carrefours, das Gewinnziel für 2011 werde unter der Flaute nicht leiden. CarrefourHB Aktien gaben deutlich nach.

Carrefour

Aktienkurs in Euro

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27,29 (-1,66%)*

28,0 27,5 27,0 26,5 26,0

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17.6.

*prozentuale Veränderung am letzten Handelstag zum Vortages-Schlusskurs Handelsblatt Quelle: Bloomberg

Pariser Airshow eröffnet mit großen Hoffnungen

Ob bei der Aktionärsstruktur oder der Zukunft des militärischen Flugzeugbaus: Die Airbus-Mutter wartet mit wichtigen Weichenstellungen auf deutsche Entscheidungen. Holger Alich, Markus Fasse Paris

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ouis Gallois ist ein ausgeglichener Mensch mit Humor. So kann es sich der EADS-Chef nicht verkneifen, auf einer Presseveranstaltung seines Konzerns am Wochenende ein paar Runden auf einem eigentümlichen Fahrrad seiner Forschungsabteilung – aus Verbundmaterial – zu drehen. Die rund 100 Journalisten johlen, Fotoapparate klicken im Stakkato. Gallois hat allen Grund, entspannt zu sein. Nächstes Jahr geht er in Rente, große Ambitionen hat der Mann mit der fehlenden Haarpracht nicht mehr. Und EADS und seine wichtigste Tochter Airbus sind wirtschaftlich auf Kurs. Noch nie standen Bestellungen für so viele Flugzeuge, Hubschrauber und Raketen in den Büchern. 400 Milliarden Euro Aufträge reichen für eine Auslastung bis ans Ende dieses Jahrzehnts. Weitere Milliarden-Order werden heute auf der Pariser Airshow erwartet. Doch zwei wichtige Zukunftsfragen bleiben offen – und das bringt den EADS-Chef in Fahrt. „EADS braucht eine langfristig stabile Aktionärsstruktur“, sagte Gallois an die Adresse seiner „geliebten Anteilseigner“ – allen voran Daimler und Lagardere, die lieber heute als morgen aussteigen wollen. „In Deutschland laufen dazu Diskussionen“, so Gallois und wirbt, dass es „Alternativ-Lösungen zu Mehrheitsaktionären gibt“. Doch bisher ist aus Berlin nichts zu hören, wie nach einem Daimler-Ausstieg die deutsch-französische Balance gewahrt bleiben soll. Auch beim Thema unbemannte Flugzeuge, sogenannte Drohnen, wird Gallois deutlich: „Es ist paradox: Alle kürzen ihre Rüstungsausgaben, arbeiten aber nicht zusammen.“ Deutschland zum Beispiel zögert eine Entscheidung für neue Aufklärungsdrohnen hinaus. Entnervt wollen nun die britische und französische Regierung ohne die Deutschen voranschreiten. „Jetzt droht jeder sein eigenes Programm zu entwickeln“, warnte Gallois. Die Folge: Die Europäer machen sich trotz leerer Kassen gegenseitig Konkurrenz. Deutsch-französische Balance in Gefahr Mehr als zehn Jahre existiert EADS, und wenn Louis Gallois im kommenden Jahr ausscheidet, steht der Konzern wieder einmal vor einer Wegscheide. Denn mit dem angekündigten Rückzug des deutschen Großaktionärs Daimler ist nicht nur die sensible deutschfranzösische Balance in Gefahr (siehe Grafik). Auch die Frage nach einem langfristigen Übernahmeschutz steht im Raum. Wie dieser Schutz nach einem Daimler-Ausstieg aufrechterhalten werden kann, ist der wichtigste Punkt. Die einfachste Lösung wäre, dass Berlin die Daimler-Aktien übernimmt. Doch das will weder die Bundesregierung noch EADS. EADS-Strategievorstand Marwan Lahoud verzweifelt langsam. „Es gibt eine ganze Reihe von Lösungen, wie der Übernahmeschutz organisiert werden kann.“ Als Gesellschaft mit Sitz in Amsterdam könnte EADS zum Beispiel die Möglichkeit des niederländischen Rechts nutzen, eine Stiftung

EADS, Eric Piermont / afp

TERMINSACHE

Die EADS-Drohne Talarion ist zwölf Meter lang und hat eine Spannweite von 28 Metern. Louis Gallois: Der EADSChef zeigt sich auf der Flugzeugmesse in Paris sehr entspannt. Nächstes Jahr geht er in Rente.

einzurichten, die im Falle eines Übernahmeversuchs die Kontrolle an sich ziehen würde, schlägt er vor. Aber es fehle der Wille, solch eine Lösung umzusetzen. „Die Gründung der EADS war damals schließlich auch Maßarbeit“, entgegnete Lahoud dem aus Deutschland vorgebrachten Argument, dass es an einfachen Lösungen mangele. Die kaum noch versteckten Vorwürfe gehen vor allem an die Adresse der Bundesregierung. Seit Jahren vermuten die EADS-Spitzen in Berlin bestenfalls Desinteresse an dem größten deutschen Flugzeugbauer und Rüstungshersteller. Während Frankreich seit Jahren die Airbus-Mutter als nationales Heiligtum betrachtet, lässt der angekündigte Ausstieg des deutschen Ankeraktionärs

Fragiles Gleichgewicht EADS-Aktionärsstruktur 22,45

22,45

Sogeade

Daimler

Lagardère u. französische Staatsholding Sogepa

davon 7,5 %-Punkte bei deutschen Banken, Stimmrecht b. Daimler

0,06 Anteile direkt v. franz. Staat gehalten

in %

5,47 SEPI spanische Staatsholding

0,40 Verwaltungsaktien ohne Stimmrechte Handelsblatt

49,17 Institutionen, Privatanleger, Mitarbeiter Quelle: EADS

ben dringenden Bedarf an Drohnen, niemand werde daher auf die Deutschen warten. Mit diesem deutsch-französischen Hickhack wird EADS auf Dauer leben müssen, fürchtet Gallois. „Das wird wohl erst dann aufhören, wenn beide Länder fusioniert sind.“

Daimler die Politik kalt. Und derzeit muss Bundeskanzlerin Angela Merkel sich mit der GriechenlandRettung und dem Atom-Ausstieg beschäftigen. Operativ blickt das EADSManagement mit wachsender Sorge auf die Kürzungen der Rüstungsbudgets. Gerade jetzt wären neue europäische Rüstungskooperationen nötiger denn je. Stattdessen droht aber eine neue, teure Kleinstaaterei bei der Beschaffung. „Es ist ein Jammer zu sehen, dass nach zehn Jahren Integration der europäischen Rüstungsbranche die Europäer nicht in der Lage sind, sich auf ein Drohnenprogramm zu einigen“, beklagte Stefan Zoller, Chef der EADS-Rüstungstochter Cassidian. Briten und Franzosen planen eigene Drohne Auch hier bringt das Zögern und Abwarten der Deutschen EADS zum Verzweifeln. Die Sorge: Briten und Franzosen planen ihre eigene Drohne, ohne die Deutschen. Der britisch-französische Verteidigungsvertrag vom November 2010 sieht das vor. Und BAE Systems und Dassault Aviation haben bereits ein Industriekonsortium auf die Beine gestellt, um den Alliierten des Libyen-Konflikts ein unbemanntes Aufklärungsflugzeug zu bauen. Damit wäre EADS mit seiner Drohne Talarion draußen und der militärische Flugzeugbau in Deutschland ein Auslaufmodell. Denn auch Zoller weiß: Der Eurofighter wird wohl der letzte Kampfjet sein, der noch von einem Piloten gesteuert wird. Die Zukunft gehört den unbemannten Drohnen. Im kleinen Kreis wird Gallois deutlich: „Es kann nicht sein, dass die Deutschen zuerst ihre Bundeswehrreform abarbeiten, um dann später erst ihren Rüstungsbedarf zu definieren.“ Denn Partner wie Frankreich ha-

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PARIS. Die 49. Pariser Luftfahrtschau im Vorort Bourget könnte eine Messe der Rekorde werden. Im Mittelpunkt steht einmal mehr der Zweikampf der Luftfahrt-Giganten Airbus und Boeing. Branchenkreise rechnen damit, dass die Europäer eine Mega-Order von 200 Flugzeugen im Wert von 17 Milliarden Dollar von der malaysischen Airline AirAsia abschließen können. Ein Großteil davon dürfte auf das erfolgreiche Kurz- und Mittelstreckenflugzeug A320 entfallen, vermutlich auch auf die neu motorisierte Version A320neo. Auch in Sachen Produktneuheiten ist die Messe reich bestückt: Die EADS-Tochter Eurocopter stellt den Prototyp eines neuartigen Hybrid-Hubschraubers vor, den X3, der als Mischung aus Flugzeug und Hubschrauber die Vorteile beider Konzepte vereinen soll. Daneben präsentiert EADS das Konzept eines neuen zivilen Überschalljets, der Paris und Tokio in weniger als 2,5 Stunden verbinden soll. Der Militär-Transporter A400M ist ebenfalls in Bourget, kann aber wegen Motorproblemen keine Show-Flüge absolvieren. Boeing stellt seinen Hoffnungsträger 787 vor und lässt die neue Frachtversion des Jumbo-Jets 747-8 einfliegen. Von den Ausstellern dürfte der chinesische Flugzeugbauer Comac einer der Stars der Messe sein. Der künftige Airbus-Konkurrent hat zum ersten Mal einen Stand auf einer Luftfahrtmesse außerhalb Chinas. Das Unternehmen stellt ein Modell des A320-Konkurrenten vor, die C919, für die sich die ersten Airlines zu interessieren beginnen (siehe Artikel rechts). Insgesamt werali/fas den 340 000 Besucher erwartet.

Caro

Ulrich Baumbarten / vario-images

20 UNTERNEHMEN & MÄRKTE

Empörung General Motors’ Schweigen angesichts der Verkaufsgerüchte über Opel verärgert das Kfz-Gewerbe. Seite 22

Rebellion Die Energiekonzerne werden vermutlich schon bald gegen die Brennelementesteuer Klage einreichen. Seite 26

Ryanair flirtet mit den Chinesen Mögliche Kooperation mit dem Airbus-Rivalen Comac. Finn Mayer-Kuckuk Peking

D

ie irische Fluglinie Ryanair führt offenbar Gespräche über eine mögliche Kooperation mit dem chinesischen Flugzeugbauer Comac. Die Billig-Airline wolle den chinesischen Marktneuling bei der Anpassung der geplanten Comac-Jets an die Bedürfnisse westlicher Fluglinien beraten, meldete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Wochenende. Die beiden Unternehmen werden ihr Bündnis noch in dieser Woche auf der Luftfahrtmesse in Paris offiziell bekanntgeben, sagten Verhandlungsteilnehmer. Bisher haben die Fluglinien im Wesentlichen nur die Wahl zwischen den Maschinen zweier Anbieter: Boeing aus den USA und Airbus aus Europa. China will die marktbeherrschende Stellung der beiden Anbieter aufbrechen, indem es von 2016 an ein eigenes Flugzeug auf den Markt bringt.

Verhandlungsposition gegenüber den Platzhirschen stärken Die C919 soll Platz für 150 bis 200 Passagiere bieten und mittellange Strecken bedienen. Hauptabnehmer sollen Fluglinien in China und in anderen schnell wachsenden Schwellenländern sein. Für westliche Konkurrenten wie Ryanair eröffnet das chinesische Angebot die Möglichkeit, ihre Verhandlungsposition gegenüber den Platzhirschen zu stärken – zumal Comac vermutlich besonders günstige Preise anbieten wird.

Das chinesische Staatsunternehmen ahmt die Bemühungen Europas um die Schaffung eines europäischen Konkurrenten vor 40 Jahren nach. Die Regierung in Peking hat dafür die Kräfte zahlreicher einheimischer Flugzeugfirmen gebündelt. Im vergangenen Jahr hat Comac die C919 als nicht flugfähiges Ausstellungsstück auf der Luftfahrtausstellung in Zhuhai erstmals vorgestellt. In drei Jahren soll das Flugzeug testweise abheben und in fünf Jahren auf dem Markt sein. Im Westen hat sich bisher nur BA näher an Comac herangewagt Bisher kann Comac nur Bestellungen der ebenfalls staatlich beeinflussten Fluglinien Chinas vorweisen – und vom Exotenflieger Lao Airlines. Im laufenden Jahr will das Unternehmen trotzdem auf 50 bis 100 Vorbestellungen kommen. Im Westen hat sich bisher nur British Airways näher an die Chinesen herangewagt und zumindest ein Abkommen über mögliche künftige Gespräche bezüglich der Kundenbedürfnisse abgeschlossen. Ein konkretes Abkommen mit Ryanair würde Comac in den Augen der Branche zumindest etwas aufwerten. Doch Ryanair ist vor allem für eines bekannt: Kosten zu drücken, wo immer es geht. Wenn die Drohung mit einer Großbestellung bei den Chinesen hilft, im Geschäft mit Boeing und Airbus bessere Konditionen zu erlangen, werden die geizigen Iren sicherlich nicht zögern.


22 UNTERNEHMEN & MÄRKTE

Autohändler greifen Opel-Mutter an

Sega: Daten von fast 1,3 Millionen Kunden gestohlen Erneut haben Hacker persönliche Daten entwendet, darunter sind laut dem japanischen Videospielanbieter aber keine Kreditkarteninformationen. TOKIO/BERLIN. Die Serie spektakulärer Hackerangriffe auf internationale Konzerne reißt nicht ab: Dieses Mal stahlen Unbekannte die persönlichen Daten von 1,3 Millionen Kunden des japanischen Videospielanbieters Sega, wie das Unternehmen am Sonntag einräumte. Es gehe um Namen, Geburtstage, E-Mail-Adressen und verschlüsselte Passwörter, teilte Sega der Nachrichtenagentur Kyodo mit. Kredit-

Das Schweigen von General Motors angesichts der Verkaufsgerüchte seiner deutschen Tochter ruft das Kfz-Gewerbe auf den Plan. Verbandschef Robert Rademacher fordert ein öffentliches Bekenntnis.

R

obert Rademacher ist der Groll über das Schweigen General Motors’ zu den anhaltenden Gerüchten über den Verkauf der deutschen Tochter Opel anzumerken. „Es erschüttert zum einen das Vertrauen des Handels und der Mitarbeiter der Adam Opel AG in die Konzernmutter“, sagte der Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) dem Handelsblatt. Zum anderen drohten auch potenzielle Käufer durch solche Gerüchte verunsichert zu werden. Der 71-jährige Verbandspräsident des ZDK, der rund 40 000 Händler und Werkstätten in Deutschland vertritt, fordert darum von GM „ein klares öffentliches Bekenntnis zu seiner Technologieschmiede Opel“. Nach Medienberichten über angebliche Verkaufspläne hatte GM für Unruhe gesorgt, weil der Konzern bis heute auf ein klares Dementi verzichtet hat. Intern versicherte GM-Boss Dan Akerson Opel zwar, dass es aktuell keine Verkaufsgespräche oder Kontakte mit anderen Herstellern gebe. Einen Treueschwur für die Zukunft gab es aber nicht: Akerson hält sich für die Zukunft alle Optionen offen. Unterstützung von der Politik ist nicht in Sicht: Die Zukunft von Opel sei „eine unternehmerische Entscheidung und keine politische“, hatte bereits vor Tagen Regierungssprecher Steffen Seibert zu Protokoll gegeben. Bundeskanzlerin Angela Merkel will sich nicht noch einmal zur Opel-Retterin machen. Die Opel-Händler müssten dennoch nicht um ihre Zukunft bangen, glaubt Rademacher. Sie seien

bereits durch „ein Stahlbad“ gegangen und hätten maßgeblich dazu beigetragen, dass Opel sich allen Widrigkeiten zum Trotz auf dem Markt behaupten konnte. „Dabei wird es auch bleiben, ob im GMKonzern oder notfalls auch anderswo“, sagte der ZDK-Präsident. GM hatte angesichts seiner damals nahenden Pleite schon vor zwei Jahren versucht, die deutsche Tochter zu verkaufen. Nach einem Neustart aus einem Insolvenzverfahren brachen die Amerikaner jedoch im Herbst 2009 einen geplanten Verkauf von Opel an den aus-

„General Motors muss ein klares öffentliches Bekenntnis zu seiner Technologieschmiede Opel ablegen.“ Robert Rademacher Präsident des ZDK

tro-kanadischen Zuliefererkonzern Magna in letzter Minute ab und beschlossen, die deutsche Tochter selbst zu sanieren. Während es bei GM nach der Insolvenz im Sommer 2009 in Nord- und Südamerika sowie in Asien steil bergauf ging, schreibt Opel weiter Vorsteuerverluste. GM-Boss Dan Akerson hatte mehrfach angedeutet, dass er unzufrieden ist mit den anhaltenden Verlusten Opels. Für den Autohandel in Deutschland ist die Unruhe um Opel ein neuer Rückschlag. Die rund

40 000 Händler und Werkstattbetriebe werden im laufenden Jahr nach Einschätzung von Robert Rademacher zwar so gut wie lange nicht mehr verdienen: Der ZDK sei „zuversichtlich, dass wir dieses Jahr eine Umsatzrendite von etwa zwei Prozent erreichen können – das wäre das beste Ergebnis seit mehr als zehn Jahren“, betonte Rademacher. Dafür müssten allerdings „die blödsinnig überhöhten Nachlässe“ weiter eingedämmt werden. „Leider gibt es im Handel viel Unvernunft“, kritisierte Rademacher auch die eigenen Kollegen. Unverändert erwartet der ZDKPräsident ein großes Händlersterben in den nächsten Jahren. „Wir gehen davon aus, dass sich die Zahl der selbstständigen Unternehmen in den nächsten zehn Jahren auf 5 000 halbieren wird“, schätzt Rademacher. „Hingegen wird die Zahl der Betriebsstätten in diesem Zeitraum von derzeit 19 000 nur auf 15 000 bis 16 000 sinken.“ Der Verband geht davon aus, dass die in diesem Jahr in Deutschland erwarteten etwa drei Millionen Neuzulassungen kein „Krisenszenario“ seien, „sondern – plus/minus zehn Prozent – das Volumen, womit wir uns in Zukunft zu arrangieren haben“. Es sind diese wenig rosigen Aussichten, die auch GM-Konzernchef Dan Akerson in Detroit bewegen könnten, für Opel alle Optionen durchzuspielen. Als mögliche Opel-Käufer werden vor allem chinesische Autobauer gehandelt. Noch kann GM mit keinem öffentlichen Bieter aufwarten. Der Flurschaden bei Händler und Kunden von Opel ist dagegen bereits sehr real.

Gazprom will in Stromprojekte von Eon einsteigen

Marcus Krüger / action press

Carsten Herz Frankfurt

Opel-Modell Insignia bei einem Händler in Hamburg: Der Autohandel erwartet zwar gute Gewinne, aber einen Rückgang bei der Zahl der Betriebe.

GESCHÄFT MIT AUTOHANDEL UND REPARATUREN Schrumpfkurs Der Umsatz mit dem Autohandel und mit Reparaturen ging 2010 um gut drei Prozent zurück auf 130 Milliarden Euro. Die Zahl der Betriebe sank um ein Prozent auf 38 100, die Zahl der Beschäftigten um den gleichen Wert auf mehr als 450 000 Mitarbeiter. Wiederwahl Auf der Mitgliederversammlung des ZDK am Mittwoch in Essen kandidiert Robert Rademacher für weitere drei Jahre als Präsident des Verbands der Händler und Werkstattbetreiber. Seine Wiederwahl gilt als Formsache. Ein Gegenkandidat tritt nicht an.

Weniger Neuwagen

Der russische Energieriese Gazprom erwägt den Einstieg in Stromprojekte des deutschen Eon-Konzerns. „Wir sprechen von neuen Stromkapazitäten, die in Deutschland gebaut werden sollen“, sagte Gazprom-Chef Alexej Miller nach Angaben der Agentur Interfax. Die Gas-Nachfrage in Deutschland werde wegen des von der deutschen Bundesregierung beschlossenen Atomausstiegs schon bald steigen. Eon will zehn bis zwölf mit Strom betriebene Gaswerke bauen. Auch hier sei Gazprom zu gemeinsamen Projekten bereit, sagte Miller. Erst vor kurzem hatte Miller mit der Ankündigung, einen Einstieg bei Eon zu prüfen, für Spekulationen gesorgt. Eon hatte dies jedoch dementiert. dpa

Umsatz 2010 des deutschen Kfz-Gewerbe, in Mrd. Euro (Veränderung zu 2009 in %)

9,3 Neu-/Gebrauchtwagen Lkw (+39,2%) 8,3 Gebrauchte Pkw (GeGesamt brauchtw.130 Mrd. € händler) (-3,2%)

29,0 Service (+0,3%)

(-2,0%)

31,3 Gebrauchte Pkw (Markenhändler) (+2,7%) Handelsblatt

52,2 Neuwagenhandel Pkw (-12,5%) Quellen: DAT, ZDK

HAUPTVERSAMMLUNG DER PORSCHE SE

Die schwäbische Braut, der man noch nicht ganz traut

US-Kartellbehörde genehmigt Kauf von Skype durch Microsoft Die US-Kartellbehörde hat die Übernahme des Online-Telefondienstes Skype durch Microsoft genehmigt. Dies teilte die Kartellbehörde FTC auf ihrer Webseite mit. Microsoft hatte im Mai angekündigt, Skype für 8,5 Milliarden Dollar zu übernehmen. Das Unternehmen schlug damit Rivalen wie Google aus dem Rennen. Nun muss noch das Justizministerium zustimmen. Jede Übernahme im Wert von mehr als 65,2 Millionen Dollar muss von beiden Behörden abgesegnet werden. Das Angebot von Microsoft ist mehr als dreimal so hoch wie der Wert, den Skype vor 18 Monaten hatte, als das Internet-Auktionshaus Ebay einen Anteil von 70 Prozent an eine Investorengruppe verkauft hatte. ap/reuters

Die Führungsriege würde gern neue Fakten bei der Verschmelzung von Porsche und Volkswagen schaffen – doch entscheiden wird die Justiz.

U

m starke Worte ist Martin Winterkorn nicht verlegen. Als der bullige Topmanager um 10.11 Uhr im dunklen Doppelreiheranzug ans Rednerpult der Porsche-Arena tritt, braucht er nur eine Minute, um seinen Punkt zu machen: „Die Porsche SE ist auf klarem Erfolgskurs“, ruft der schwäbische Konzernlenker, der in Personalunion auch Chef von Volkswagen ist, den knapp 4 000 Aktionären des Sportwagenbauers auf der Hauptversammlung in Stuttgart zu. Gestiegener Gewinn, gesunkene Schulden, mehr Dividende: Die Geschäfte der Holding, unter deren Dach die Mehrheit am VolkswagenKonzern sowie an der Porsche AG gebündelt sind, laufen blendend. Winterkorn hat am Freitag gute

Zahlen im Gepäck: Der VW-Konzern steigerte seinen Absatz in den ersten fünf Monaten auf 3,4 Millionen Fahrzeuge weltweit – ein Plus von 14,6 Prozent. Also alles paletti? Mitnichten. Die Anleger wollen auf der Hauptversammlung in Wurfweite des Mercedes-Museums lieber über etwas anderes sprechen: Wie es denn mit dem genauen Zeitplan für die geplante Verschmelzung der beiden Unternehmen aussieht? Eine Antwort fällt dem sonst so zupackenden Winterkorn und seinem Finanzchef Hans Dieter Pötsch in Stuttgart schwer. „Es lässt sich heute noch nicht sagen, wann und in welcher Form die noch offenen Fragen geklärt werden können“, räumt Pötsch ein. Das Dilemma der Topmanager: Sie haben die Entscheidung nicht in der Hand. Denn dro-

hende mögliche Schadensersatzklagen in Milliardenhöhe gegen die Porsche SE kann nicht Winterkorn selbst, sondern nur die Justiz aus dem Weg räumen – und die braucht noch Zeit. Bis zum Frühjahr 2012

Daniel Maurer / dapd

Carsten Herz Stuttgart

Martin Winterkorn, Chef der Porsche SE, auf dem Weg zum Podium während der Hauptversammlung.

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MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

wollen die Ermittler entscheiden, ob sie Klage erheben oder nicht. So lebt VW, die bereits 49,9 Prozent an der Porsche AG halten, vorerst in wilder Ehe ohne Trauschein mit den Stuttgartern zusammen. Unter Porsche-Ex-Chef Wendelin Wiedeking hatten sich die Stuttgarter mit der Übernahme von VW verhoben. Noch immer ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Marktmanipulation gegen das Ex-Porsche-Management um Wendelin Wiedeking. Ein Risiko, das sich VW bei einem Zusammenschluss nicht aufhalsen will. Doch Winterkorn sendet aus der Porsche-Arena ein deutliches Signal. „Unser klares, gemeinsames Ziel ist und bleibt die Verschmelzung“, ruft er den Aktionären zu. Und so bereitet sich die Porsche SE weiter auf eine rasche Verschmel-

zung vor. Finanzchef Pötsch schätzt zwar, dass die Chancen für eine Verschmelzung noch in diesem Jahr nur 50 zu 50 stehen. Unbeirrt bereitet er aber alles für diesen Tag vor. Demonstrativ hat der Perfektionist das Aufgebot bereits bestellt: Porsche berief die Wirtschaftsprüfer Rölfs RP als Verschmelzungsprüfer. Auch der Terminplan ist schon festgelegt: Für den 13./14. Dezember sei eine außerordentliche Hauptversammlung terminiert worden, die über die Verschmelzung befinden solle, kündigt er an. Doch die Topmanager wissen auch, dass ihnen ohne den Segen der Ermittler die Hände gebunden bleiben. Noch ist Porsche die schwäbische Braut, der man noch nicht völlig traut. Das Ja-Wort wird erst fallen, wenn auch die Mitgift aus Stuttgart endgültig geklärt ist.

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Bertelsmann richtet offenbar auch seine Drucksparte neu aus Nach dem Umbau seiner Direct Group richtet der Medienkonzern Bertelsmann offenbar auch seine Druckereisparte neu aus. Wie der Branchendienst „Kontakter“ meldete, steht die Dienstleistungstochter Arvato kurz davor, den Anteil von 37,5 Prozent an dem Tiefdruckriesen Prinovis vom ebenfalls konzerneigenen Verlag Gruner + Jahr („Stern“, „Brigitte“, „Geo“) zu übernehmen. Laut Branchenkreisen soll das Geschäft zum Monatsende erfolgen und rückwirkend zum 1. Januar 2011 wirksam werden. Sollte der Deal stattfinden, wäre Arvato mit 74,9 Prozent Mehrheitsgesellschafter bei Prinovis. Einziger weiterer Gesellschafter wäre mit 25,1 Prozent der Berliner Konzern Axel Springer. dapd

karteninformationen seien nicht darunter. Die Nutzer kämen vor allem aus Europa und Nordamerika. Die Hacker hätten bei dem am Freitag bemerkten Diebstahl eine Internetseite der Londoner Tochter Sega Europe geknackt, über die Produktneuigkeiten verbreitet wurden. Sega, ein traditionsreicher Spielespezialist mit bekannten Figuren wie dem blauen Igel Sonic, ist schon der dritte japanische Spiele-

anbieter, der von Computerhackern heimgesucht wurde. In den vergangenen Monaten hatten sich Hacker auch Zugang zu den Datenbanken von Firmen wie Nintendo und Sony verschafft. Unbekannte Angreifer stahlen bei Sony mehr als 100 Millionen Kundendatensätze. Die Attacke auf Sony war einer der größten Hackerangriffe überhaupt. Danach knackte die Hackergruppe „Lulz Security“ eine

Website des Konkurrenten Nintendo – nach eigenen Angaben aber nur, um das Unternehmen auf eine Schwachstelle hinzuweisen. Über den Kurznachrichtendienst Twitter bot „Lulz Security“ jetzt auch Sega an, die Angreifer zu finden. Sega ist eine Sparte von Sega Sammy Holdings. Neben Elektronikkonzernen sind auch immer wieder Medienunternehmen, Banken und Regierungen

Ziel von Hackerangriffen. Sega reagierte auf die neue Attacke umgehend. „Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten, die unseren Kunden durch den Vorfall entstanden sind“, hieß es in einer Erklärung des Unternehmens. Eine Untersuchung solle nun klären, wie es zu dem Datenleck kommen konnte. Die Netzwerksicherheit werde zudem künftig verstärkt, verHB/dpa sicherte Sega.


24 UNTERNEHMEN & MÄRKTE

Abstieg einer Technologie-Ikone Das Geschäft mit Smartphones boomt, doch Blackberry verliert an Boden. Hersteller RIM droht zum zweiten Nokia zu werden.

RESEARCH IN MOTION

Axel Postinett San Francisco

Führungsduo Der 50-jährige Balsillie ist für die Finanzen und die Unternehmensstrategie zuständig; sein gleichaltriger Kollege Lazaridis, der als Technikfreak gilt, für Produktstrategie, Forschung und Entwicklung.

Unternehmen Der BlackberryHersteller Research in Motion (RIM) ist Kanadas bekanntestes Unternehmen der Informationstechnologie. Der Aufstieg ist eng mit dem bislang so erfolgreichen Leitungsduo Mike Lazaridis und Jim Balsillie verbunden.

Bert Bostelmann / bildfolio

I

st Blackberry noch zu retten? Im Kampf um die Vorherrschaft auf dem Markt für Smartphones und Tablet-PCs gerät der Kommunikationspionier Research in Motion, kurz RIM, immer stärker unter die Räder. Investoren flüchten aus der Aktie oder verlangen die Ablösung des Vorstands. Der hat kaum noch eine Chance, das Steuer herumzureißen, bevor am 12. Juli die Aktionärsversammlung einen Führungswechsel erzwingen könnte. Stephen Jarislowsky hat die Nase voll vom RIM-Führungsduo Jim Balsillie und Mike Lazaridis: „Die ruhen sich nur auf ihren Lorbeeren aus“, schimpft der Vorstand der Investmentfirma Jarislowsky Fraser Ltd., die mit einem Bestand von über 10,2 Millionen Aktien einer der größten Investoren bei RIM war. Mittlerweile hat Jarislowsky die Hälfte der Papiere abgestoßen. Und im Moment gibt es kaum Gründe, warum er noch an dem Rest festhalten sollte. Die RIM-Aktien haben seit Jahresbeginn mehr als 50 Prozent verloren. Blackberry selbst ist im Smartphone-Markt längst von Google und Apple auf den dritten Platz bei den Marktanteilen durchgereicht worden – und könnte mittelfristig auch noch hinter Microsoft zurückfallen. Jarislowsky ist mit seiner Kritik nicht alleine. Auch Analysten wie Ehud Gelblum von Morgan Stanley gehen mit dem RIM-Management hart ins Gericht: „Wir glauben, dass RIM jeden Wettbewerbsvorteil, den es gegeben hat, durch ineffektive Forschung und Entwicklung, Produktverspätungen und Fehleinschätzungen des Konkurrenzumfelds verspielt hat“, schreibt er in einer Notiz an seine Kunden. Die Angst geht um, dass RIM das Schicksal anderer Smartphonehersteller teilen könnte, die immer mehr an Boden verlieren, je stärker Apple und Google werden: Palm etwa, die 2010 – unter der Führung von Ex-Apple-Manager Jon Rubinstein komplett gescheitert – für Kleingeld von HP aufgekauft wur-

Ein Mann fotograftiert mit seinem Blackberry die Skyline von Frankfurt.

RIM unter Druck

Smartphone-Verkäufe nach Betriebssystem, Marktaufteilung weltweit in Prozent

1. Quartal 2010 9,6

100,8 Mio.

2 4 27,4

4,4

Mic oso Microsoft

16,8

Geräte

Sym Symbian

6,8

in Mrd. 300,7 US-Dollar

Gesamt:

iOS

Geräte

Symbian

Andr d Android

RIM

15,3

Gesamt:

54,5 Mio.

44,2

36 36,0

12 12,9

Andr d Android

RIM

Marktkapitalisierung1

1. Quartal 2011

19,7

OS

3,6

Sonstige

18,5

3,3

Microsoft

Handy-Verkäufe 1.Q. 2011 nach Hersteller (Auswahl) Marktanteile weltweit

Sonstige

RIM

Apple

Umsatz

Nettoergebnis 3,5 3,0

15 16,1 % 5,6 %

Nokia Samsung

2,5 2,0

10

LG

3,9 %

1,5 1,0

5 3,0 %

Apple

RIM

HTC

Handelsblatt | 1) Stand: 16.6.2011; 2) Geschäftsjahr zum 26.2.2011

den. Oder Nokia, die zu lange verbissen an ihrem veralteten Betriebssystem Symbian festgehalten hatten und mit Windows Phone 7 nun wieder bei null anfangen müssen. Neustart ist überfällig Genau vor diesem Problem steht Blackberry. QNX heißt die neue Plattform, die langfristig das alte Blackberry OS 6 ablösen soll. Solche Übergangsphasen sind nicht weniger riskant als eine Operation am offenen Herzen. Es können nicht nur die alten Kunden verlorenge-

0,5

2,2 % 0

2006/’07

2010/’112

0

2006/’07

2010/’112

Quellen: Gartner, Unternehmensangaben, Bloomberg

hen, sondern auch die SoftwareEntwickler. Der Neustart ist trotzdem unumgänglich und vor allem überfällig. Das zeigt das abgelaufene Quartal. Mit 4,9 Milliarden Dollar lag der Umsatz deutlich unter den knapp 5,2 Milliarden Dollar, die vorhergesagt waren. Der Verkauf von Blackberry-Smartphones lag mit 13,2 Millionen weit unter den 13,5 Millionen, die bereits als Untergrenze markiert waren. Noch schockierender ist die Prognose für das gesamte Finanzjahr: Bis Ende April wurde noch eisern

die betagten Modelle Bold, Storm und Torch ablösen. Solche Ungereimtheiten sind es, die das Führungsduo bei RIM unter Beschuss bringen. Den Chefs Lazaridis und Balsillie, beide von Anfang an bei RIM, wird vorgeworfen, die Trends nicht mehr zu sehen und zu lange an ihrer alten Erfolgsidee des geschlossenen Blackberry-E-MailNetzwerks festzuhalten. „Die beiden Pfeiler des Erfolgs – Businesskunden und internationales Wachstum – werden massiv von Apple und Google angegriffen“, so UBS-Analyst Philip Huang: „Und wir sind nicht überzeugt, dass die Angriffe erfolgreich abgewehrt werden können.“ Stellenabbau angekündigt

Kennzahlen RIM in Mrd. US-Dollar 20

25,1 %

am Gewinnziel von 7,50 Dollar pro Aktie festgehalten. Jetzt wurde der Wert plötzlich dramatisch auf 5,25 bis sechs Dollar korrigiert – und das auch noch ohne Berücksichtigung der Belastungen, die durch Personalabbau, Reorganisation und den angekündigten Aktienrückkauf entstehen werden. Der Grund ist nach Angaben des RIM-Managements eine Verzögerung bei der Einführung dringend benötigter neuer Smartphones mit dem Übergangsbetriebssystem OS7. Sie werden jetzt frühestens im dritten Quartal

In der Region Kitchener-Waterloo, der Heimat von RIM, und dem so genannten Technology-Triangle westlich von Toronto geht nun die Angst um den Arbeitsplatz um, nachdem das Flaggschiff der kanadischen High-Tech-Industrie einen Stellenabbau angekündigt hat. Junge Ingenieure, die bislang auf Vertragsbasis für RIM arbeiteten und mit einem permanenten Vollzeitjob geliebäugelt hatten, befürchten, dass ihre Hoffnungen sich nicht erfüllen werden. Es gebe „natürlich eine Menge Besorgnis“ über das „Wohlergehen“ von RIM, heißt es bereits bei kleineren benachbarten Technologieunternehmen. Thomas Keenan, Professor an der Universität von Calgary, betont – insbesondere mit Blick auf Nokias Niedergang und dessen Auswirkungen auf das Heimatland Finnland –, wie wichtig RIM für Kanadas Wirtschaft sei. „Man braucht eine Art ’Cheerleader’; jemanden, auf den man sich verlassen kann. Man kann kein Ökosystem ohne einige große Fische haben.“

Oracle fordert sechs Milliarden Dollar von Google Patentstreit zwischen den beiden Softwarekonzernen spitzt sich zu. Gericht ordnet Veröffentlichung der Unterlagen an. Axel Postinett San Francisco

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ie Karten im Patentstreit Oracle gegen Google liegen auf dem Tisch. Oracle will zwischen 1,4 und sechs Milliarden Dollar Schadensersatz, weil Google angeblich Patente der Oracle-Tochter Sun verletzt hat. Die Höhe der Forderung wird mit den Umsätzen begründet, die Google mit dem in seinen Smartphones eingesetzten Be-

triebssystem Android und mobiler Werbung macht. Google nennt die Forderung „atemberaubend und vollständig außerhalb jeglichen vernünftigen Maßstabs“. Ob das etwas nützt, ist fraglich. So ähnlich hatte auch SAP argumentiert, als Oracle gegen den deutschen Softwarekonzern wegen Urheberrechtsverletzung geklagt hatte. Am Ende musste SAP im November vergangenen Jahres

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MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

eine Rekordentschädigung von 1,3 Milliarden Dollar bezahlen. Oracle hatte im August 2010 Klage gegen Google eingereicht, weil Google in seinen Smartphones angeblich wissentlich und vorsätzlich Softwarecodes von Sun Microsystems verwendet hatte. Oracle hatte Sun Anfang 2010 für 7,4 Milliarden Dollar erworben. Google widersprach der Klage in allen Punkten und warf Oracle zwi-

schenzeitlich sogar die Fälschung von Beweisen vor. Das zuständige Bundesgericht in Kalifornien hat jetzt teilweise zugunsten von Oracle entschieden und Google verpflichtet, die bei Gericht eingereichten Unterlagen zu veröffentlichen. Zudem muss Google Umsatzstatistiken zu Android vorlegen, um die Schadenshöhe genauer definieren zu können. Das Ganze droht sich zu einem Desas-

ter für Google zu entwickeln. Aus den Unterlagen geht hervor, dass Sun bereit war, sich mit Google für eine Einmalzahlung von 60 Millionen Dollar und einer umsatzabhängigen Jahreszahlung von maximal 25 Millionen Dollar zu einigen. Google habe das abgelehnt. Jetzt hat es Google mit Oracles streitsüchtigem Gründer Larry Ellison zu tun, der dafür bekannt ist, sich nicht mit Kleinigkeiten zufriedenzugeben.

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Siemens drängt stärker Ende einer Übernahme: ACS hat in das Solargeschäft endgültig das Sagen bei Hochtief Beteiligung an US-Unternehmen mit neuer Technologie. Georg Weishaupt Düsseldorf

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iemens mischt wieder bei der Produktion von Solaranlagen mit: Die Münchener haben sich mit 16 Prozent an dem USStart-up Semprius beteiligt. Das Unternehmen aus Durham/North Carolina entwickelt Photovoltaikmodule, die wesentlich mehr Strom erzeugen als bisherige Anlagen. „Solche hochkonzentrierten PVSysteme ermöglichen deutlich höhere Wirkungsgrade als herkömmliche Module“, sagt Martin Schulz, der in der Siemens-Sparte Erneuerbare Energien für die Solarbranche verantwortlich ist. Die neue Generation von Modulen bündelt das Licht mit Speziallinsen auf sehr kleinflächige Hochleistungszellen. Sie unterscheiden sich damit von den großflächigen Anlagen, die auf Dächern montiert werden. Die neuartigen Module eignen sich laut Siemens insbesondere für Länder mit einer hohen direkten Sonneneinstrahlung. Dazu gehören beispielsweise Regionen wie die USA, Afrika und der Mittlere Osten. Noch befinden sich die Module von Semprius in der Testphase.

Aber im Juli will das 30-Mann-Unternehmen mit finanzieller Rückendeckung von Siemens – die genaue Höhe der Summe ist nicht bekannt – die erste Produktionsanlage bauen. Siemens erwartet einen schnell wachsenden Markt, der bis 2020 ein Volumen bis zu sechs Gigawatt erreichen könnte. Zum Vergleich: In Deutschland wurden 2010 Solaranlagen mit bisheriger Technologie verkauft, die eine Gesamtleistung von 7,4 Gigawatt erreichten. Konsolidierung in der Branche Siemens hatte sich vor Jahren aus der Produktion von Photovoltaikanlagen verabschiedet. Nun will der Konzern, der schon zu den Top Ten im Markt für Windenergieanlagen gehört, stärker im Solargeschäft mitmischen. Bislang verkauft und installiert er Solarmodule, die er von anderen Herstellern bezieht. Der Einstieg von Siemens und Mineralölkonzernen wie Total in das Solargeschäft signalisiert für Wolfgang Hummel, Energieexperte von der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Berlin, „den Anfang einer weltweiten Konsolidierung in der Solarbranche“.

Spanier müssen den Verkauf der Flughafensparte von Hochtief vorantreiben. Georg Weishaupt Düsseldorf

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CS hat auch die letzte Runde im Übernahmekampf um Hochtief gewonnen. Seit Ende vergangener Woche halten die Spanier beim Essener Baukonzern offiziell 50,16 Prozent der Aktien. So hat ACS-Chef Florentino Pérez sein erklärtes Ziel erreicht, bis Ende Juni die Mehrheit bei Hochtief zu übernehmen. Damit ist die Unabhängigkeit von Deutschlands größtem Baukonzern endgültig beendet. Bereits zur Hauptversammlung im Mai hatten die Spanier die faktische Macht bei Hochtief übernommen und ihre Aufsichtsratskandidaten durchgesetzt. Mit der Kapitalmehrheit können sie nun die Beteiligung an Hochtief konsolidieren und ihre Bilanz aufbessern, denn ACS ist hochverschuldet. In der Essener Hochtief-Zentrale herrscht Nervosität, welche Pläne der neue Großaktionär für seine deutsche Beteiligung hat. ACS war am Wochenende für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. ACSChef Pérez hatte in den wenigen Interviews der letzten Monate stets

betont, dass er den Hochtief-Konzern nicht zerschlagen wolle. Er kündigte an, aus ACS und Hochtief „die bedeutendste Infrastrukturgruppe der Welt“ zu schaffen. Jedoch konnten sich beide Seiten bisher nicht auf eine sogenannte Investorenvereinbarung einigen, um die weitgehende Unabhängigkeit von Hochtief zu untermauern.

50,16 % der Stimmrechte hält der spanische Baukonzern ACS inzwischen am Rivalen Hochtief aus Essen. Quelle: ACS

Klar ist jedenfalls, dass die Spanier großes Interesse haben, einige Großbaustellen bei Hochtief möglichst schnell in den Griff zu bekommen. So bereiten die Essener bereits seit einigen Monaten den Verkauf der Flughafensparte vor, in der sie Beteiligungen an großen Airports bündeln. Vor eineinhalb Jahren war Hochtief im ersten An-

lauf gescheitert, die Sparte Concessions an die Börse zu bringen. Nun fährt der Konzern zweigleisig und verhandelt vor allem mit strategischen Investoren. „Jetzt sollte der Verkauf der Flughafenbeteiligungen bald über die Bühne gehen“, fordert auch Ralf Dörper, Analyst der WestLB. „Daran dürfte ACS ebenso stark interessiert sein, weil der spanische Konzern den Veräußerungserlös bei sich konsolidieren kann.“ Der Erlös soll einen Großteil zum Vorsteuerergebnis von Hochtief in diesem Jahr beitragen. Der erfolgreiche Verkauf der Flughafenbeteiligungen ist wichtig, um den Gewinneinbruch bei der Hochtief-Tochter Leighton wenigstens zum Teil aufzufangen. Das australische Unternehmen, das in den vergangenen Jahren mit guten Zahlen glänzte, war überraschend abgestürzt. Kritiker werfen dem Hochtief-Management vor, es habe der Tochter zu viele Freiheiten im Konzern gelassen. Der neue Hochtief-Chef Frank Stieler, der Mitte Mai Herbert Lütkestratkötter an der Spitze ablöste, reiste dann auch gleich nach Australien und erklärte die Probleme zur Chefsache.


26 UNTERNEHMEN & MÄRKTE

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MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

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Rebellion gegen die Atomwende

Gewinnwarnung zum Abschied: Celesio-Chef schickt Aktie ins Tal

Insolvenzverwalter zieht den Stecker

Die Energiekonzerne wehren sich massiv gegen die Abschaltpläne der Bundesregierung. Schon in den nächsten Tagen werden vermutlich die ersten Klagen gegen die in diesem Jahr eingeführte Brennelementesteuer eingereicht.

Staatliche Maßnahmen werden den Pharmahandelskonzern noch stärker belasten.

Teldafax setzt die Belieferung von Kunden aus.

Maike Telgheder Frankfurt

Jürgen Flauger Düsseldorf

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Getty images

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ie Gelegenheit zur Provokation haben die Chefs von Eon, RWE und EnBW, Johannes Teyssen, Jürgen Großmann und Hans-Peter Villis noch ausgelassen: Nach Teyssen entschieden sich auch Großmann und Villis, die Reaktoren, die die Regierung nach dem Reaktorunglück von Fukushima für drei Monate zum Stillstand gezwungen hatte, nicht wieder anzufahren. Doch ein Friedensangebot ist das nicht. Eon-Chef Teyssen und RWE-Chef Großmann haben sich nach Informationen des Handelsblatts aus Konzernkreisen schon entschieden, gegen die in diesem Jahr eingeführte Brennelementesteuer zu klagen. Vermutlich schon in den kommenden Tagen wird Großmann vorpreschen. RWE hatte Anfang Juni als erster Betreiber ein Kernkraftwerk, Gundremmingen, mit neuen Brennelementen angefahren. Bei solch einem Brennelementewechsel wird die Steuer fällig. Gegen den Steuerbescheid muss RWE nun innerhalb weniger Wochen Widerspruch einlegen. Bei Eon und EnBW steht die Entscheidung aber auch bald an. Mit Top-Anwälten rüsten sich die Stromkonzerne für die Verfassungsklagen, um anschließend milliardenschwere Schadensersatzforderungen stellen zu können. Nach Informationen des Handelsblatts, die auch dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ vorliegen, haben die Konzerne namhafte Anwaltskanzleien wie Linklaters, Freshfields Bruckhaus Deringer, Clifford Chance und Gleiss Lutz engagiert.

RWE-Chef Jürgen Großmann (links), Eon-Chef Johannes Teyssen und Bundeskanzlerin Angela Merkel: Die Stromkonzerne rüsten sich mit Top-Anwälten.

Atomkraft in Deutschland Gesamt installierte Stromkapazität aktuell in Deutschland Kernenergie

87,3 % 139,9 Gigawatt 160,2 Gigawatt

unter Berücksichtigung der Stillstände der AKWs Brunsbüttel und Krümmel

Leistung der Atomkraftwerke, die noch endgültig abgeschaltet werden: Gesamt: 8 777 Megawatt

Bundesregierung erwartet Klagen Der Streit um den beschlossenen Atomausstieg wird damit zu einem Fall für die Gerichte. Die Bundesregierung weiß, was auf sie zukommt. Sie rechnet fest mit Klagen gegen die Brennelementesteuer. Die Kernkraftwerksbetreiber hatten schon 2010, als die Steuer beschlossen wurde, juristische Bedenken geäußert. Jetzt, da die damals festgelegte Verlängerung der Laufzeiten wieder zurückgenommen wird, die Steuer aber bleiben soll, können die Konzernchefs einen Verzicht auf eine Klage gegenüber ihren Aktionären kaum noch rechtfertigen.

Sonstige

12,7 % 20,3 Gigawatt

Biblis A 1 225 Biblis B 1 300 Brunsbüttel (seit 2007 abgeschaltet) 806 Isar 1 900 Krümmel (seit 2007 abgeschaltet) 1 376 Neckarwestheim 1 840 Philippsburg 1 930 Unterweser 1 400 Handelsblatt

Quellen: BDEW, eigene Recherche

Doch nach außen gibt sich die Politik siegessicher. CSU-Chef Horst Seehofer gibt den angedrohten Verfassungsklagen der Energiekonzerne gegen den Atomausstieg keine Chancen auf Erfolg. „Wir haben ein verfassungsfestes Atomgesetz vorgelegt“, sagte er der „Financial Times Deutschland“. Darin habe man den Betreibern anders als ursprünglich beabsichtigt „sogar die Übertragung von Reststrommengen der alten und jetzt stillgelegten Kernkraftwerke noch zugestanden“, sagte Seehofer. „Da sind wir auf der sicheren Seite.“ Streitwert ist beachtlich Das sieht man in den Unternehmen ganz anders. Die Konzerne halten die Steuer aus mehreren Gründen für unzulässig. Ihr wichtigstes Argument ist das Europarecht: „Das ist eine einseitige Diskriminierung von Strom aus Kernenergie gegenüber anderen Energieträgern, was nach EU-Richtlinien nicht zulässig ist“, sagt Peter Rosin, Energieexperte der Kanzlei Clifford Chance. Strom werde schon besteuert. Zusätzlich einen Brennstoff zu besteuern, sei nach der EU-Richtlinie nicht möglich. Der Fall dürfte von den deutschen Gerichten zur Klärung an den Europäischen Gerichtshof verwiesen werden. Der Streitwert ist

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beachtlich. Pro Jahr belastet die Steuer die Kernkraftwerksbetreiber mit 1,3 Milliarden Euro. Noch wesentlich höher dürften die Schadensersatzforderungen ausfallen, die die Unternehmen geltend machen. Eon spricht von einer zweistelligen Milliardensumme. Weitgehend unstrittig ist, dass der rasche Atomausstieg, die Rücknahme der Laufzeitverlängerung und vor allem der Beschluss, acht Anlagen direkt stillzulegen, in das Eigentumsrecht der Konzerne und damit in Artikel 14 Grundgesetz eingreifen. Umstritten ist dagegen, ob der Eingriff zulässig ist. Die Bundesregierung argumentiert, die Kernkraftwerksbetreiber würden in etwa so gestellt wie von ihnen selbst 2002 mit der damaligen rotgrünen Regierung vereinbart. Gutachter haben im Auftrag der Konzerne aber zahlreiche Ansätze für eine Verfassungsbeschwerde gefunden. Nach ihrer Auffassung ist die Enteignung vor allem unzureichend begründet. Sollte die Verfassungsbeschwerde erfolgreich sein, könnten die Unternehmen Schadensersatz fordern. Der Schritt wäre aber politisch heikel. Eon-Chef Teyssen hofft deshalb noch auf eine gütliche Einigung. In der Hinterhand hat er aber bereits ein Gutachten der Kanzlei

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Gleiss Lutz. „Es ist zweifelhaft, ob eine plötzliche, nicht durch sachliche Fakten begründete Neubewertung des Risikos einen Eingriff in das bestehende Eigentum rechtfertigt“, schrieb Christoph Moench, einer der Gutachter, vor kurzem in einem Gastbeitrag im Handelsblatt. Spezielle Situation bei Vattenfall In einer speziellen Situation ist der vierte Kernkraftwerksbetreiber Vattenfall Europe. Die zwei Reaktoren, die das Unternehmen in Deutschland betreibt, Krümmel und Brunsbüttel, gehören zu den Anlagen, die gar nicht mehr ans Netz gehen sollen. Im Gegensatz zu den anderen Betreibern hätte Vattenfall keine Möglichkeit, die unter Rot-Grün zugebilligten Reststrommengen in anderen Anlagen zu verbrauchen. Der Konzern müsste die Mengen an die anderen Unternehmen verkaufen – zu vermutlich geringen Preisen. Vattenfall-Chef Øystein Løseth sieht sich deshalb als Verlierer des Strategiewechsels und verlangt von der Bundesregierung eine angemessene Kompensation. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ prüft der Konzern schon einen Gang zu einem internationalen Schiedsgericht, weil er sich als ausländischer Wettbewerber benachteiligt fühlt.

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elesio-Chef Fritz Oesterle macht zwei Wochen vor seinem Abschied vom Stuttgarter Pharmahandelskonzern noch einmal reinen Tisch. Das noch vor einem Monat ausgegebene Gewinnszenario gilt nicht mehr: Staatliche Sparmaßnahmen, insbesondere in den beiden wichtigen Märkten Großbritannien und Deutschland, werden das Unternehmen stärker als bisher angenommen belasten, sagte Oesterle in einer Telefonkonferenz am Freitag. Der Aktienkurs des MDax-Unternehmens brach daraufhin zeitweise um 17 Prozent ein. Es war der größte Tagesverlust in der Geschichte des Konzerns. Die direkten Belastungen durch staatliche Maßnahmen werden sich nach Einschätzung Oesterles in diesem Jahr auf 120 Millionen Euro summieren.

Bislang hatte er von 100 Millionen Euro gesprochen. Der Jurist, der Celesio seit zwölf Jahren führt, verlässt den Konzern Ende Juni. Der Grund sind Differenzen mit dem Chef von Großaktionär Haniel, Jürgen Kluge, der den Aufsichtsrat bei Celesio führt. Ein Nachfolger ist noch nicht benannt. Oesterle selbst begründete seinen Auftritt damit, transparent

Celesio

Aktienkurs in Euro

16,0 15,5 15,0 14,5 14,0 13,5 13,0 12,5

15.6.’11

17.6.

Handelsblatt

Quelle: Bloomberg

kommunizieren zu wollen – und erspart damit Celesio-Finanzchef Christian Holzherr, vor den Halbjahreszahlen im August die Märkte noch auf schlechtere Zahlen einstimmen zu müssen. Mit der Konsensschätzung des Kapitalmarkts, die von einem Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 630 bis 690 Millionen Euro ausgeht, fühle man sich nicht wohl, sagte Oesterle. Er sieht das untere Ende des Korridors bei 600 Millionen Euro. Das wäre allerdings ein massiver Gewinnrückgang. Denn 2010 hatte Celesio knapp 700 Millionen Euro Ebitda erzielt bei einem Umsatz von 23 Milliarden Euro. Das Unternehmen will sich nun stärker auf Märkte konzentrieren, in denen der Staat weniger eingreift. Eine Strategie, die Analysten begrüßen, aber deren Erfolg ihrer Meinung nach Zeit braucht.

Jürgen Flauger, Sönke Iwersen Düsseldorf

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anze drei Tage lang schaute sich der vorläufige Insolvenzverwalter die Geschäftsbücher des Billigstromanbieters Teldafax an. Dann griff Biner Bähr zur Notbremse und stellte den Geschäftsbetrieb bis auf weiteres ein. Schon am Samstag setzte Teldafax die Belieferung sämtlicher Strom- und Gaskunden aus. Sie kann nur wieder aufgenommen werden, wenn ein neuer Investor einsteigt. Dies scheint aber fraglich. Der letzte Eigentümer verlor mit Teldafax innerhalb weniger Monate 100 Millionen Euro. „Das Moratorium ist notwendig geworden, weil die finanzielle Lage des Unternehmens zu den gegenwärtigen Vertragsbedingungen keine Belieferung aller Kunden erlaubt“, erklärte Bähr. Anders gesagt: Die Billigpreisstrategie des

Managements hat Teldafax in die Handlungsunfähigkeit getrieben. Die mehreren 100 000 Kunden werden jetzt von ihren örtlichen Versorgern beliefert – zu deutlichen Mehrkosten für die Nutzer. Ob Teldafax überhaupt wieder Zugriff auf die Kunden bekommt, ist offen. „Wenn ein Kunde in der Ersatzversorgung ist, kann ihn Teldafax nicht ohne weiteres zurückholen“, sagte ein Sprecher der Bundesnetzagentur. „Das muss der Verbraucher selber wollen.“ Nach Informationen des Handelsblatts aus Branchenkreisen stellte Bähr den Betrieb nicht freiwillig ein. Nach zahlreichen regionalen Netzbetreibern hatten auch überregionale Netzbetreiber die Zusammenarbeit gekündigt. Das Unternehmen könnte die Kunden also in großen Teilen Deutschlands auch dann nicht beliefern, wenn es dies wollte.


28 DIE 100 EINFLUSSREICHSTEN GESCHÄFTSFRAUEN DER WELT

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MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

D. Weber-Rey: (Vor-)Kämpferin DEUTSCHLAND, TEIL 2

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Die Wirtschaft ist weiblicher geworden. In Deutschland und großen Teilen der Welt erobern Frauen die Führungsetagen. Wer sind sie, und was sind ihre Ziele? Das Handelsblatt stellt die 100 einflussreichsten Unternehmerinnen und Managerinnen vor.

Die 100 0 flusseinflusshsten reichsten chäftsfrraue uen ue n Geschäftsf auen der Welt

Die große Serie zeigt heute den zweiten Blick in deutsche Chefetagen, die Reihenfolge ist keine Rangfolge. Morgen geht es weiter mit den USA.

dpa, Axel Wierdemann, action press (2), Mühlhaus/attenzione, Andreas Reeg, Ausserhofer/Intro, Teichmann/laif, Imago

In Führung gehen

Angelika Dammann: Am Schalthebel

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mile!“, „Lächele!“ steht in gelben Lettern auf ihrem Schreibtisch. Angelika Dammann ist seit Juli 2010 Personalvorstand beim Softwarekonzern SAP und damit eine der sechs Frauen, die inzwischen in einem Dax-Vorstand sitzen. Die 51-Jährige gehört zur Riege der selbstbewussten Personalmanager, die für eine langfristige Personalplanung als zentralen Bestandteil einer Unternehmensstrategie kämpfen und dafür auch die Öffentlichkeit suchen. Die promovierte Juristin ist eine Überzeugungstäterin, die hart in der Sache, aber mit einem Lächeln auf den Lippen vorgeht. Anfang der 1990er-Jahre entdeckte sie nach Tätigkeiten in der Kommunikation, IT und im Krisenmanagement das Personalwesen für sich: „Da gab es einfach viel zu tun, das

Friede Springer: Zielstrebig und durchsetzungsstark

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riede Springer führt als Mehrheitseigentümerin und stellvertretende Aufsichtsratschefin der Axel Springer AG Europas größten Zeitungskonzern ins digitale Zeitalter. Nachdem ihr Mann Axel Springer, der mit „Bild“ sein Medienimperium begründet hatte, 1985 gestorben war, setzte sie sich gegen Widersacher wie den Medienmogul Leo Kirch durch und ist heute mit 69 Jahren die mächtigste Frau im Konzern. Sie hat das Unternehmen zu Rekorddividenden und -umsätzen geführt, 2010 beliefen sich die Einnahmen auf 2,9 Milliarden Euro. Ein besonders guter Griff gelang Friede Springer mit Mathias Döpfner. Den gelernten Journalisten entdeckte und förderte sie, seit 2002 ist er Vorstandschef und einer der erfolgreichsten deutschen Medienmanager. Hans-Peter Siebenhaar

reizte mich.“ Bei SAP hat Dammann eine echte Herausforderung angenommen. So gilt die Softwareschmiede zwar einerseits als prädestiniert für flexible, von modernen Kommunikationsmitteln unterstützte Arbeitszeitmodelle und hat das Image einer Ikone des modernen deutschen Gründertums – ist aber doch in die Jahre gekommen. So gab es im Jahr 2009 erstmals Entlassungen in der Firmengeschichte. Vor ihrem Start war das Personalressort bei SAP zudem fast zwei Jahre lang mehr oder weniger verwaist. Die Belegschaft ist zwar international, und auch der Anteil von Frauen in Führungspositionen ist mit knapp 20 Prozent vergleichsweise hoch, doch gilt es, diese Vielfalt auch zu managen.

Rita Forst: Eine Blitz-Karriere gemacht

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enn es den Titel „Aufsteigerin des Jahres“ zu verleihen gäbe, wäre sie in der engeren Auswahl. Die Professorin für Entrepreneurial Finance an der TU München ist dieses Jahr in die Aufsichtsräte der Dax-Schwergewichte Linde und Metro berufen worden. Ihr Potenzial ist damit auch in Deutschland erkannt worden. Schon seit 1998 zählt die zweifach promovierte Juristin und Betriebswirtin zum Nachwuchs-Netzwerk des Weltwirtschaftsforums. Die Jury prognostizierte damals, dass die dreifache Mutter, die sich 1994 an der Universität St. Gallen habilitierte, einmal zu den einflussreichsStefani Hergert ten Menschen gehören wird.

S. Lautenschläger: Gut für Überraschungen

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ls ihr Vater Berthold Leibinger sie 2005 zu seiner Nachfolgerin machte, war das eine Sensation: Nicht ihr Bruder Peter oder ihr Ehemann Mathias Kammüller, beide Ingenieure, sondern die promovierte Geisteswissenschaftlerin sollte das Familienunternehmen mit 1,4 Milliarden Euro Umsatz und 8 000 Beschäftigten leiten. Doch Nicola Leibinger-Kammüller hat sich bewährt – und das in nicht gerade einfachen Zeiten. Ihr Vertrag als Vorsitzende der Geschäftsführung von Trumpf wurde gerade um fünf Jahre verlängert. Die Krise war ihre Feuertaufe. Der Umsatz von Trumpf war in den vergangenen zwei Jahren um 20 Prozent geschrumpft und ein Verlust von über 70 Millionen Euro entstanden. Diesen glich die Familie aus eigener Tasche aus. Die heute 52-Jährige schaffte es, beim Stammpersonal Entlassungen zu vermeiden, was ihr Belegschaft und Gewerkschaft hoch anrechnen. Jetzt, da die Zeiten wieder besser sind, hat Leibinger-Kammüller die Lohnkürzungen zurückgenommen und macht Trumpf durch ein flexibles Arbeitsmodell familienfreundlicher, schließlich ist sie selbst Mutter von vier Kindern. Und außerhalb des eigenen Unternehmens ist sie eine gefragte Frau und bestens verdrahtet. Leibinger-Kammüller ist Mitglied in diversen Gremien, hat Mandate im Aufsichtsrat von Lufthansa und Siemens, von Axel Springer und Voith und wirkt im Beirat der Landesbank Baden-Württemberg und der Wolfgang Gillmann BW-Bank mit.

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ie 56-Jährige hat eine der letzten Männerbastionen erobert: die Automobilbranche. Seit 2010 leitet Rita Forst das internationale Entwicklungszentrum von Opel – das Herzstück des Autobauers. Auf der Maschinenbauerin ruhen die Hoffnungen der Marke. Schon als Kind kam für Forst, die auf einem Bauernhof im Taunus groß wurde, nie etwas anderes infrage als Motoren und Autos. 1977 heuerte sie bei Opel an, arbeitete sich hoch, machte Station bei der GM-Motorentochter Powertrain in Turin, stieg 2008 in die GM-Fahrzeugentwicklung auf. Es heißt, sie sei „hart und kämpferisch, aber zielorientiert und kommunikativ“. Und Forst ist loyal. Trotz vieler Angebote von anderen Unternehmen ist sie dem Emblem mit dem „Blitz“ treu geblieben. Carsten Herz

Kämpfernatur, höchst diszipliniert. Schaeffler ließ sich erst von ihrem Mann, dann von Branchengrößen wie dem damaligen Conti-Lenker Hubertus von Grünberg die Tricks und Tücken des Zuliefergeschäfts vermitteln. Der Glaube gibt der bekennenden Katholikin Halt. Ihr Netzwerk ist intakt, der Draht zu Branchengrößen wie Ferdinand Piëch, Chefaufseher vom Kunden Volkswagen, oder Franz Fehrenbach, Chef des Konkurrenten Bosch, ist eng. Von der Politik ist die Unternehmerin seit ihrem Sondieren von staatlicher Hilfe tief enttäuscht. Das Foto von ihr im Pelzmantel in Kitzbühel rief die Abwehrreflexe von Kanzlerin Angela Merkel hervor. Diese Lektion vergisst sie nicht. Auf fremde Hilfe will die Unternehmerin, die in zwei Monaten ihren 70. Geburtstag feiert, nie mehr Mark C. Schneider angewiesen sein.

A.-K. Achleitner: Die Multi-Aufsichtsrätin

N. Leibinger-Kammüller: Einst eine Sensation

Tanja Kewes

Maria-Elisabeth Schaeffler: Eine höchst disziplinierte Kämpfernatur ähigkeit zahlt sich aus. Seit dem Übernahmekampf um den deutlich größeren Rivalen Continental schien das Schicksal des fränkischen Familienunternehmens Schaeffler mehrfach besiegelt. Der Existenzkampf des Unternehmens erwies sich als Achterbahnfahrt für Maria-Elisabeth Schaeffler, die eigentlich das Erbe ihres 1996 verstorbenen Mannes mehren wollte. „Ich kämpfe nicht für mich und mein eigenes Ego, sondern für die Mitarbeiter“, sagte die Unternehmerin. Das sei der Geist, der ein Familienunternehmen ausmache. Schaefflers Erfolgsgeheimnis: Seit die Österreicherin die Bühne des Herzogenauracher Unternehmens 1963 durch Heirat mit Georg Schaeffler senior betreten hat, wird sie unterschätzt. Erst von den Managern, dann von den Konkurrenten, schließlich von den Bankern. Zäh ist sie, eine

ls Topjuristin für Übernahmen, als Beraterin der EU-Kommission in gesellschaftsrechtlichen Fragen und als Verwaltungsrätin der französischen Bank BNP hatte sich Daniela Weber-Rey längst bewiesen. Doch erst 2009 fiel die heute 53-jährige Partnerin der Kanzlei Clifford Chance auch außerhalb ihrer Fachkreise auf. Sie wurde Mitglied der Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex. Und seitdem gilt Weber-Rey als (Vor-) Kämpferin für weibliche Führungskräfte. Für ihr Engagement hat der französische Staatspräsident die Mutter dreier Kinder gerade zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. Dieter Fockenbrock

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ie hasst Überraschungen und doch ist die Karriere von Sabine Lautenschläger-Peiter von solchen geprägt. Die jüngste war ihre Berufung zur Vizepräsidentin der Bundesbank. Doch solange es diese Art von Überraschungen ist, kann die lebhafte 46-Jährige gut damit leben. Sie ist die erste Frau im Vorstand der Bundesbank. An Herausforderungen mangelt es auch diesmal für die Juristin nicht. Mit der Finanzaufsicht hat sie in der Bundesbank zwar ein Ressort, in dem sich die frühere oberste Bankaufseherin gut auskennt und bereits bestens verdrahtet ist. Doch als Vizepräsidentin muss sie auch ihren Chef, den neuen Bundesbankpräsidenten Jens Weidmann im Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) vertreten. Mit Geldpolitik hatte sie bislang allerdings nicht viel zu tun, außer dass sie die Auswirkungen von Maßnahmen wie Zinserhöhungen auf die Banken verstehen musste. Doch die Stuttgarterin lernt schnell. Das hat die Mutter einer Tochter auf ihrem Weg nach oben immer wieder gezeigt. Und wenn sie bei der Bundesbank einen guten Job macht, halten Topbanker sie bestens für einen der internationalen Posten geeignet - gleichgültig ob es sich um die EZB oder internationale Gremien wie den Internationalen Währungsfonds (IWF) handelt. Hier hatte Deutschland zuletzt keinen eigenen KandidaRobert Landgraf ten zu bieten, schon gar keine Frau.

Carola Gräfin von Schmettow: Die Herrin der guten Zahlen

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ergangenheit und Zukunft hat Carola Gräfin von Schmettow in ihrem Büro immer im Blick. Vor ihrem Schreibtisch hängt ein Ölgemälde aus dem Jahr 1845, das zwei Gründergenerationen der Bankiersfamilie Trinkaus zeigt. Und rechter Hand auf dem Sideboard liegt die HSBC-Studie „The World in 2050“. Als Vorstand für das Kapitalmarktgeschäft bei HSBC Trinkaus steht die 47-Jährige für die Zukunft. Aufgrund der Internationalität ihres Geschäftsbereichs ist es seit Jahren an ihr, die Integration der altehrwürdigen Privatbank Trinkaus und des international aufgestellten Finanzkonzerns HSBC voranzutreiben. In Düsseldorf sitzt die fünffache Mutter im Vorstand. International ist

sie Teil eines Teams, das den gesamten Konzern mit Produkten versorgt, die sich aus den Kapitalmärkten ableiten lassen - von der Absicherung auf dem Devisenmarkt für Geschäftskunden bis zu ausgefuchsten Anlagen für Großinvestoren. Diese Produkte sind es heute vor allem, die bei HSBC Trinkaus die Kasse klingeln lassen. Daher steuert ihr Bereich auch den größten Anteil zum Gewinn bei. Die Mathematikerin von Schmettow, die 1992 bei HSBC Trinkaus als Händlerin im Großraumbüro startete, ist eine der wenigen Frauen in Führungspositionen in Deutschlands Finanzszene. Neben ihrer Tätigkeit bei HSBC Trinkaus ist sie noch im Frankfurter BörFrank Wiebe, Tanja Kewes senrat.


30 DIE 100 EINFLUSSREICHSTEN GESCHÄFTSFRAUEN DER WELT Anke Schäferkordt: Nicht aufzuhalten

Barbara Kux: Die Erste, aber nicht mehr Einzige

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Susanne Klatten: Als strategische Investorin ständig auf der Suche ie Milliarden-Erbin Susanne Klatten gilt nicht nur als reichste Frau Deutschlands, sie ist auch eine der aktivsten Unternehmerinnen des Landes. Die 49-Jährige kontrolliert mit ihrem Bruder Stefan und ihrer Mutter Johanna Quandt fast die Hälfte des Autokonzerns BMW. Hinzu kommt der Chemiekonzern Altana sowie Beteiligungen an dem Windanlagenbauer Nordex und dem Kohlefaserspezialisten SGL Carbon. Alle Beteiligungen werden in der Bad Homburger Holding Skion gemanagt, Susanne Klatten selbst übt aktiv Einfluss über die Aufsichtsräte der Unternehmen aus. Obwohl Klatten in München wohnt, ist die Tochter des Industriellen Herbert Quandt eine Preußin im besten Sinne. Früh musste sie mit dem Anspruch leben, eines Tages das Milliardenerbe ihres Vaters zu übernehmen, doch das schreckte sie nicht. Akribisch bereitete sie sich darauf vor: Nach der Ausbildung zur Werbekauffrau studiert sie in England und in der Schweiz Betriebswirtschaft und macht schließlich unter dem

Synonym Susanne Kant ein Praktikum bei BMW. Dort lernt sie ihren Ehemann Jan Klatten kennen, mit dem sie heute drei Kinder hat. Susanne Klatten will nicht verwalten, sie will gestalten. Gemeinsam mit ihrem Ehemann sucht sie ständig nach Innovationen und neuen Investitionsmöglichkeiten. Früher als viele andere erkannte sie etwa das Potenzial der Windkraft und investierte in Nordex. Die Beteiligung an dem Chemiekonzern SGL Carbon ist strategisch wichtig. Sie soll BMW den Einstieg in den Bau ultraleichter Autos aus Kohlefaser sichern. Das Engagement bereitet bereits dem VW-Patriarchen Ferdinand Piëch Kopfzerbrechen, der ebenfalls Anteile an SGL Carbon für Volkswagen kauft. Doch Klatten redet weniger als ihre männlichen Kontrahenten, sie handelt. Als ein Hochstapler sie vor zwei Jahren nach einer Affäre erpressen wollte, zeigte die Unternehmerin ihn bei der Polizei an. Der Gigolo sitzt nun im Gefängnis. Susanne Klattens unternehmeriMarkus Fasse scher Elan ist hingegen ungebrochen.

Jutta Allmendinger: Die Aufrührerin

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rüh warnte die Soziologin Jutta Allmendinger vor den Folgen des demografischen Wandels für die Wirtschaft. So drängte sie auf eine bessere Integration der Frauen in den Arbeitsmarkt und untersuchte die „Verschenkten Potenziale“ von Hausfrauen. Berühmt wurde die heute 54-Jährige als Chefin des Forschungsinstituts der Bundesagentur für Arbeit, die wissenschaftliche Debatten pointiert in die Medien trug. Seit 2007 führt die streitbare Harvard-Absolventin das Wissenschaftszentrum Berlin, das soziologische Grundlagenforschung treibt. Als Beraterin der Regierung drängt Allmendinger etwa auf steuerliche Forschungsförderung. Barbara Gillmann

C. Hohmann-Dennhardt: Mit Recht und Gesetz

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ie steht politisch links, sagt ihre Meinung und hat von der Autobranche wenig Ahnung: Dennoch ist Christine Hohmann-Dennhardt die mächtigste deutsche Automanagerin. Seit Februar leitet sie im Daimler-Vorstand das neue Ressort Compliance und Integrität. Die 61-Jährige soll dafür sorgen, dass Daimler nach Recht und Gesetz handelt - eine Herkulesaufgabe angesichts von 260 000 Beschäftigten weltweit. Aber mit der Sozialdemokratin hat Daimler eine unbestechliche Paragrafenkennerin gefunden – und nebenbei den Gentlemen-Club an der Konzernspitze gesprengt. Daimler-Boss Dieter Zetsche wusste, dass er etwas tun musste. Bis heute wacht der Ex-FBIChef Louis Freeh für die Börsenaufsicht SEC nach einer Verurteilung in den USA wegen Korruption über den Konzern. Was kann aber mehr von den lauteren Absichten zeugen, als eine unabhängige Ex-Verfassungsrichterin als Kontrolleurin zu verpflichten? Paragrafen und Gesetze sind ihr Leben. In ihrer Zeit am höchsten deutschen Gericht stand sie nicht nur für folgenschwere Entscheidungen aus dem Familienrecht, sondern formulierte mehr als einmal eine sogenannte abweichende Meinung zu gefällten Urteilen. Auch im Daimler-Vorstand wird sich die Dame mit den pechschwarzen Haaren den Mund nicht verbieten lassen. Die Tochter eines Maurermeisters ist extrem selbstbewusst und, so erzählen es Weggefährten aus der Politik, ließ sich noch nie vorCarsten Herz schreiben, was sie sagen sollte.

Regine Stachelhaus: Die Energiewende managen

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or rund einem Jahr wurde Regine Stachelhaus vom neuen Eon-Chef Johannes Teyssen als erste Frau in den Vorstand des Energiekonzerns berufen und verantwortet seitdem dort das Personalressort sowie die Bereiche IT, Einkauf und Recht. Die 56-jährige Juristin hat damit in einer von Männern dominierten Branche und noch dazu als Branchenfremde den Sprung in die erste Reihe geschafft. Die Mutter eines Sohnes und eines Pflegekinds aus Eritrea hatte nach über zwei Jahrzehnten beim Computerhersteller Hewlett-Packard zuletzt die deutsche Sektion des Kinderhilfswerkes Unicef geführt. Bei Eon ist sie jetzt für über 85 000 Mitarbeiter zuständig – und um 2 600 muss sie sich derzeit besonders intensiv kümmern: die Mitarbeiter in den Kernkraftwerken sind ihre neuen Sorgenkinder. Die von ihr liebevoll genannten „Kernis“ haben mit der abrupten Wende in der deutschen Atompolitik ihre Zukunft verloren, fürchten um ihren Job und fühlen sich zum Teil auch von der Konzernleitung im Stich gelassen. Stachelhaus weiß um die Befindlichkeiten, und gibt ihr Bestes, um den Betroffenen die Ängste zu nehmen und die Jürgen Flauger Wut zu dämpfen.

ie hat es als erste Frau in mehr als 160 Jahren Firmengeschichte in den Vorstand von Siemens geschafft – und gleich eine Schlüsselposition erobert: Barbara Kux verantwortet bei dem Technologiekonzern als erster Vorstand für „Supply Chain Management“ das Einkaufsvolumen von rund 40 Milliarden Euro. Und damit nicht genug: Als Chief Sustainability Officer ist sie auch noch für die Nachhaltigkeitsthemen zuständig – ein prestigeträchtiger und öffentlichkeitswirksamer Posten, seit Konzernchef Peter Löscher den Konzern als „grünen Infrastrukturgiganten“ vermarktet. Nach dem Schmiergeldskandal hatten sich bei Siemens viele Türen geöffnet. Ein Großteil des Führungspersonals wurde ausgetauscht. Bei den Neubesetzungen legte Löscher viel Wert auf Diversität. „Zu weiß, zu deutsch, zu männlich“ sei das Management, kritisierte er – und setzte mit der Berufung von Kux ein erstes Ausrufezeichen. Die Schweizerin kam vom Konkurrenten Philips. Auch dort war sie für den Einkauf und die Nachhaltigkeit verantwortlich. Davor hatte sie bereits für namhafte Adressen gearbeitet: Nach dem Studium an der französischen Eliteuniversität Insead war sie bei Nestlé, ABB, McKinsey und Ford. Nach ein paar Jahren zog sie meist weiter auf der Suche nach einer anderen Herausforderung. Bei Siemens ist Kux seit knapp einem Jahr nicht mehr die einzige Vorstandsfrau: BriAxel Höpner gitte Ederer ist Personalvorstand.

Dannenmann/Wirtschaftswoche; Volker Hartmann/ddp; Deniz Saylan/Wirtschaftswoche; ap; teutopress; Rabsdt/laif; Mile Cindic; PR; PR

ie ist eine Miss RTL. Bereits seit knapp sechs Jahren verantwortet Anke Schäferkordt die deutsche Sendergruppe des Medienkonzerns Bertelsmann. Niemand holte mehr Geld aus Sendern wie RTL, Vox, Super RTL und N-TV heraus als die heute 48-Jährige. Kein Wunder, denn den Umgang mit Zahlen hat die hartnäckige Fernsehmanagerin gelernt. Nach dem Betriebswirtschaftsstudium in Paderborn heuerte die Gastronomentochter aus dem Weserbergland bei Bertelsmann in Gütersloh an. 1991 holte sie dann der charismastische RTL-Chef Helmut Thoma als Controllerin nach Köln. Schnell gelang ihr der Wechsel von der Zahlen- in die Programmwelt. Als Vox-Chefin machte sie den einstigen Krisensender nicht nur zu einer Ertragsperle, sondern auch zu einem Publikumsliebling. In Hollywood bewies sie früh ein Händchen für Serien. Egal ob „Ally McBeal“, „Six feet under“ oder „CSI Miami“ – Schäferkordt kaufte fast immer richtig ein. Ihr Gespür für den Massengeschmack half ihr auch bei der Übernahme der RTL-Mediengruppe im Jahr 2005. Vor unpopulären Maßnahmen hat die durchsetzungsfähige Managerin dabei nie Angst. Den Abbau von Arbeitsplätzen und andere Sparmaßnahmen setzte sie effektiv durch, um die an sie gestellten Erwartungen zu erfüllen. Heute gilt die Managerin, die mit ihrem Freund, einem Historiker, im Kölner Stadtteil Lindenthal lebt, als Favoritin für die Nachfolge von RTL-Vorstandschef GerHans-Peter Siebenhaar hard Zeiler.

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MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

Christine Stimpel: Die Königsmacherin

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ie gilt als die „Königsmacherin“ der deutschen Wirtschaft. Seit 2007 ist Christine Stimpel Deutschland-Chefin der Personalberatung Heidrick & Struggles. Welche Topmanager sie platziert hat, darüber schweigt sich die zierliche 50-Jährige vornehm aus. Diskretion geht für sie über alles. Mit rund 500 Führungskräften im Jahr führt sie Gespräche über Positionen ab 200 000 Euro Jahresgehalt. Besonders spannend findet sie Brüche im Lebenslauf. Kein Wunder, ist sie selbst doch auch über Umwege zur Personalberatung gekommen. Eigentlich wollte sie Verhaltensforscherin werden. Als promovierte Tiermedizinerin machte sie schließlich jedoch in der Wirtschaft Karriere - erst beim Pharmakonzern Cilag, dann in der Werbebranche. Mit 33 Jahren wechselte sie in die Personalberatung und betreibt seitKatrin Terpitz dem Verhaltensforschung an Führungskräften.

Brigitte Ederer: Mit der Chuzpe und dem Verhandlungsgeschick einer Politikerin

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Martina Koederitz: Die erste Chefin in 100 Jahren Firmengeschichte

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eit Mai führt Martina Koederitz die deutsche IBM mit rund 20 000 Mitarbeitern ein nicht zufälliger Aufstieg. Anders, als es ihre eher zurückhaltende Art vermuten lässt, ist die 47-jährige Betriebswirtin durchsetzungsstark und machtbewusst. Im 100. Jahr des Bestehens ist Koederitz nicht nur die erste Frau an der Spitze der deutschen Landesvertretung des weltgrößten Computer-Konzerns. Sie ist auch

die erste Frau in der Geschäftsführung überhaupt. Schon als 23-Jährige begann sie ihre Karriere bei IBM. Ihr erster Job war der der Systemberaterin. Relativ rasch übernahm sie Führungsaufgaben im Vertrieb. Dann rief die Zentrale im amerikanischen Armonk. Sieben Monate arbeitete sie dort im Büro von IBM-Chef Sam Palmisano. Spätestens damit war klar, dass Koederitz Jens Koenen zu höheren Weihen bestimmt ist.

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echsel von Spitzenpolitikern in die Schaltzentralen der Wirtschaft sind - trotz einzelner prominenter Beispiele wie zuletzt Roland Koch, der neuer Vorstandschef von Bilfinger Berger wurde - noch immer eine Seltenheit. Bei Siemens hat es eine ehemalige Europa-Staatssekretärin und Bundesgeschäftsführerin der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) bis in den Vorstand geschafft: Brigitte Ederer führt seit vergangenem Sommer das Personalressort. Sie ist damit für mehr als 400 000 Beschäftigte zuständig und hat eine Schlüsselrolle im Vorstand von Siemens-Chef Peter Löscher inne – und zwar auch, weil das Verhältnis zur mächtigen IG Metall wichtig ist. Die Managerin – leidenschaftlicher Fußball-

Fan von Austria Wien – gilt als unkompliziert und zupackend. Beide Eigenschaften wird sie gebrauchen können, um den Balanceakt zwischen Arbeitnehmer- und Unternehmensinteressen, deutschen Mitbestimmungsregeln und Renditevorgaben zu schaffen. Ihre Chuzpe und ihr Verhandlungsgeschick haben die Verantwortlichen von Siemens schon selbst erfahren. Als sie vor über zehn Jahren als zuständige Stadträtin in Wien mit Siemens über die gelieferten Straßenbahnen nachverhandelte, da war Schluss mit lustig. Ihr Einsatz beeindruckte die Verantwortlichen so sehr, dass sie Ederer kurz darauf in den Vorstand von Siemens Österreich holten. Ende 2005 wurde sie dann Österreich-Chefin – Axel Höpner und empfahl sich wieder für Höheres.


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iele europäische Schuldenstaaten privatisieren derzeit ihre Staatsunternehmen – dies ist eine der Bedingungen dafür, dass sie im Gegenzug Hilfen von der EU bekommen. Für die staatlichen Vollblüter Irlands heißt es daher schon bald: Ehrenhaft ist’s, für das Vaterland versilbert zu werden. Der Privatisierungsplan Irlands listet unter anderem das staatliche Vollblutgestüt National Stud in Tully in der Grafschaft Kildare als Verkaufsobjekt auf. Es soll dem Staat fünf Milliarden Euro einbringen, meldet die Agentur Bloomberg. Irland ist ein Global Player in der Rennpferdezucht: Zehn Prozent aller Vollblutfohlen weltweit werden auf der Insel gezüchtet, einige der weltweit größten Gestüte haben hier ihre Heimat. Die National Stud ist ein Gestüt mit Tradition, ihr geplanter Verkauf weckt Ängste bei einigen kleineren Züchtern, die befürchten, dass sie künftig keinen Zugang zu den Angeboten des Gestüts mehr haben werden. Nach Meinung der Privatisierungskommission spielt das Gestüt aber nicht länger eine „entscheidende Rolle“ für die irische Vollblutzucht, über private Hengstanbieter hätten irische Züchter auch so Zugang zu den besten Blutlinien. Anders gesagt: Das Gestüt ist somit nicht systemrelevant. „Nicht systemrelevant“ – so würden derzeit auch gern viele Großbanken eingestuft werden. hb.offrecord@vhb.de

Irland will Anteil an Bank of Ireland verkaufen DUBLIN. Irland will noch vor der geplanten Kapitalerhöhung der teilverstaatlichten Bank of Ireland einen Anteil von bis zu 15 Prozent an dem Geldhaus verkaufen. Das in der Finanzkrise gerettete Institut erklärte sich am Wochenende mit dem Schritt einverstanden. Finanzmarkt-Kreisen zufolge dürfte der Staat bereits mit einer Reihe von Investoren sprechen. Das Euro-Land könnte damit einen kleinen Teil des Schuldenbergs von bis zu 70 Milliarden Euro abtragen, den es bei der Rettung der Finanzbranche angehäuft und der es vor kurzem unter den Rettungsschirm von EU und IWF getrieben hat. Die neuen Aktien würden für 0,10 Euro angeboten, teilte die Bank of Ireland mit. Damit liegt das Angebot unter dem derzeitigen Marktpreis. Die Anteilsscheine schlossen am Freitag mit 0,13 Euro. Das Institut hat Anfang Juni eine Kapitalerhöhung und einen Rückkauf seiner Schulden mit einem drastischen Abschlag angekündigt. Damit will es 4,2 Milliarden Euro zur Sanierung seiner Bilanz einnehmen. Der Staat muss sich als Eigentümer von bislang 36 Prozent der Bank an dem Schritt beteiligen. Die Aktienausgabe würde seinen BeiReuters trag reduzieren.

Risikopuffer für Bank riesen Großbanken, die das Finanzsystem gefährden könnten, müssen höhere Sicherheitspolster bilden. Die Finanzaufseher streiten noch über die Details.

Das Kieler Sparkassengesetz wird erstmals umgesetzt: Die Finanzholding der Hamburger Sparkasse beteiligt sich an der Kreissparkasse Ratzeburg.

sieht, die zur Hälfte durch Spezialanleihen erfüllt werden dürfen. Die Credit Suisse hat bereits mehrere Coco-Bonds im Volumen von insgesamt acht Milliarden Dollar an internationale Investoren verkauft und ist dabei auf reges Interesse gestoßen. Dennoch plädieren die USA – und Verhandlungskreisen zufolge auch Großbritannien – für eine reine Lösung mit Aktien. Zuletzt hatte sich der für Aufsicht zuständige Vertreter der US-Notenbank Fed, Dan Tarullo, gegen den Einsatz von Coco-Anleihen ausgesprochen. Tarullo sagte kürzlich, in der Vergangenheit hätten sich hybride Kapitalbestandteile, also aktienähnliche Wertpapiere, in Krisen nicht bewährt. Er befürchtet, dass dies auch bei CocoBonds der Fall sein könnte.

Y. Osman, R. Benders, M. Maisch, T. Riecke Frankfurt, New York, London, Zürich

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lobale Großbanken wie die Deutsche Bank brauchen künftig deutlich mehr hartes Eigenkapital als normale Kreditinstitute. Die Gespräche über Sonderregeln für systemrelevante Banken, deren Pleite das globale Finanzsystem gefährden würde, befinden sich auf der Zielgeraden. Für die 25 bis 30 gefährlichsten Bankriesen wollen internationale Bankaufseher Eigenkapitalquoten von bis zu 9,5 Prozent vorschreiben – anstelle der für normale Banken gültigen sieben Prozent. Ende dieser Woche trifft sich der Baseler Bankenausschuss, um letzte Streitpunkte auszuräumen, hieß es in dessen Umfeld. Die Extra-Kapitalzuschläge für systemrelevante Banken sind eines der letzten offenen Kapitel der großen internationalen Bankenreform (Basel III), die das Finanzsystem krisenfester machen soll. In groben Zügen sieht das Konzept so aus: Die Aufseher wollen ein gestaffeltes System einführen. Je gefährlicher die Pleite einer Bank für das Weltfinanzsystem ist, desto höher fallen die Kapitalzuschläge aus. Bemessen wird das Gefährdungspotenzial von Banken durch fünf Merkmale: Wie groß sind sie? Wie stark sind sie mit anderen verflochten? Wie international sind sie? Wie komplex sind sie? Sind sie für Teile des Finanzmarkts unersetzlich? Entstehen soll eine Liste, die laut Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret 25 bis 30 Banken umfassen wird. Diese Banken sollen in drei bis fünf Gefahrenstufen unterteilt werden, erfuhr das Handelsblatt aus Verhandlungskreisen. Zusätzlich soll es eine Art höchste Alarmstufe geben, die noch keine Bank erreicht und bei der ein besonders hoher Kapitalzuschlag fällig würde. Im Gespräch sind drei Prozent, es könnten aber sogar vier Prozent werden. „Das ist eine Drohkulisse, damit die Banken nicht über das aktuelle Maß hinaus noch größer werden“, erklärte ein Beteiligter.

Höhe der Zuschläge noch unklar

WER AUF DIE LISTE KOMMT Ganz oben Um die Liste und die Einstufung einzelner Banken wird noch gerungen. Sicher mit dabei sind Deutsche Bank, Bank of America, Barclays, BNP Paribas, Citigroup, HSBC, JP Morgan und Royal Bank of Scotland. Ein Beteiligter widersprach aber einem Medienbericht, wonach alle acht Banken in die oberste Kategorie systemrelevanter Banken eingestuft würden, die gleich zwei bis drei Prozentpunkte mehr an Eigenkapital brauchen. Sie würden sich eher auf die obersten zwei Kategorien verteilen. Ganz unten Unsicher ist dagegen, ob die Commerzbank zu den global systemrelevanten Banken zählen wird. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet, dies sei möglich, wenn die Liste 30 Banken umfassen sollte. Tatsächlich taucht die Commerzbank an 26. Stelle der systemrelevanten Banken auf einer Liste des Analysehauses Keefe, Bruyette & Woods auf.

Noch offen ist, wie viel Extrakapital auf den einzelnen Stufen unterhalb der Alarmkategorie fällig wird. Als wahrscheinlich gilt, dass in der niedrigsten Stufe ein Prozentpunkt auf die normale Kapitalquote von sieben Prozent draufgesattelt wird und auf der höchsten Stufe 2,5 Prozent. „Die endgültige Höhe hängt aber auch davon ab, woraus der extra Kapitalpuffer bestehen darf“, sagte ein an den Verhandlungen Beteiligter. Denn noch ist umstritten, ob das Extra-Kapital nur aus Aktien bestehen darf oder auch aus Pflichtumtauschanleihen. Solche Spezialanleihen, Contingent Capital oder Coco-Bonds genannt, verwandeln sich in Aktien, wenn eine Bank bestimmte Mindestkapitalquoten unterschreitet. Die Coco-Bonds sind aber umstritten: Deutschland und die Schweiz befürworten offen den Einsatz solcher Spezialanleihen. Zuletzt tat dies am Freitag Bundesbank-Vorstand Dombret. Die Schweiz schafft sogar schon Fakten: Dort hat ein Gesetz die erste parlamentarische Hürde geschafft, das für die beiden Schweizer Großbanken UBS und Credit Suisse Kapitalzuschläge von bis zu 19 Prozent vor-

Skyline von Manhattan: Die Finanzwelt wartet gespannt auf die neuen Eigenkapitalregeln für Banken.

Neues Finanzinstrument in der Warteschleife Yasmin Osman, Michael Maisch Frankfurt, London

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nde dieser Woche schlägt für eine vermeintliche neue Wunderwaffe des Kapitalmarkts die Stunde der Wahrheit. Dann wird sich entscheiden, ob ein noch kaum erprobtes Finanzinstrument eine große Chance bekommt oder zum Nischendasein verurteilt wird. Die Rede ist von Pflichtumtauschanleihen, die auch Contingent Capital (Coco) genannt werden. Coco-Bonds sind Bankanleihen, die in Krisenzeiten meistens in Aktien getauscht werden. Ursprünglich hatten internationale Bankaufseher für diese Spezialanleihen geworben. Mit diesen Wertpapieren sollten systemrelevante Banken Extra-Kapitalpuffer für Notzeiten aufbauen. Doch derzeit ist nicht sicher, ob die Aufseher die Spezialanleihen zu-

lassen. Diese Anerkennung macht aber den Reiz der Anleihen für Banken aus. „Wenn die Aufseher die Coco-Anleihen nicht anerkennen, wird sich kaum eine Bank den teuren Spaß leisten wollen“, sagt ein Investmentbanker. Denn wegen des höheren Risikos verlangen Investoren üppige Zinsen. Einzig in der Schweiz herrscht Klarheit. Dort gelten für die Großbanken Credit Suisse und UBS schärfere Eigenkapitalquoten als international üblich, und um diese Auflagen zu erfüllen, dürfen die Institute zur Hälfte CocoAnleihen einsetzen. Genutzt hat diese Möglichkeiten bislang nur die Credit Suisse, die im Februar eine zwei Milliarden Dollar große Spezialanleihe platzierte. Kurzfristig werde aber keine Bank ihrem Beispiel folgen, schreibt Mediobanca-Analyst Christopher Wheeler. Das liegt nicht nur am Wankelmut

der Aufseher. Es ist auch noch nicht ganz klar, ob es genug Käufer gibt. Der CreditSuisse-Bond war nur ein erster Praxistest. Problematisch sind Coco-Anleihen aber auch für Aktionäre. Die UBS warnt vor den Papieren, weil ein Zwangsumtausch das Kapital der Altaktionäre verwässern würde. Dafür hat nun aber Barclays eine Lösung gefunden. Sie stellte Investoren gerade ein Konzept vor, bei dem die Anleihen nicht zu Aktien werden, wenn die Kapitalquote sinkt: Stattdessen kommt es zu einem Schuldenschnitt. Großinvestoren wie Pimco und Blackrock haben sich laut einer Studie der Mediobanca bereits wohlwollend gezeigt, weil es die Alt-Aktionäre schont. Weil aber noch unklar ist, wie die Bankaufseher zu Coco-Bonds stehen, wird Barclays sein Konzept nach eigenen Angaben nicht vor Ende 2011 testen.

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„In den Verhandlungen wird es darauf hinauslaufen, dass man entweder niedrigere Kapitalzuschläge wählt, die nur aus Aktien bestehen dürfen, oder es wird höhere Zuschläge geben, die dann aber zum Teil aus Coco-Bonds bestehen dürfen“, heißt es aus Verhandlungskreisen. Deshalb können aus den vorgesehenen 2,5 Prozent Zuschlag für die wichtigsten Banken auch noch zwei oder drei Prozent werden. In den USA hatte vor kurzem Fed-Gouverneur Tarullo für Aufregung gesorgt, als er in einer Rede Sympathie für Extrazuschläge zwischen 1,4 und sieben Prozent gezeigt hatte. Als diese Rede dann Wellen schlug, streute ein Fed-Vertreter wenige Tage später über die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die Notenbank sich wohl eher für drei Prozent einsetzen würde. Die Einführung von Extrazuschlägen für Großbanken ist nur ein erster Schritt. Das Konzept kann laut Dombret später auch auf andere für den Finanzmarkt wichtige Unternehmen übertragen werden. Als Beispiel nannte er Banken, die nur auf nationaler Ebene systemrelevant sind, Versicherer, Börsen und Finanzinstitute ohne Bankstatus.

Frank M. Drost Berlin

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as neue Sparkassengesetz in Schleswig-Holstein hat den Praxistest bestanden. Noch in dieser Woche wird der Weg für die Beteiligung der Haspa Finanzholding an der öffentlich-rechtlichen Kreissparkasse Herzogtum Lauenburg in Ratzeburg frei gemacht. Dies erfuhr das Handelsblatt aus politischen Kreisen. Die Haspa-Finanzholding, die sämtliche Anteile an der Hamburger Sparkasse hält, wird sich mit 25,1 Prozent an der Sparkasse Ratzeburg beteiligen, die auf eine Bilanzsumme von 2,7 Milliarden Euro kommt. Es handelt sich um die erste Beteiligung, die auf Basis des neuen Sparkassengesetzes im Land zwischen Nord- und Ostsee eingefädelt wird. Ein vergleichbares Sparkassengesetz gibt es in keinem anderen Bundesland. Der Grund für die Änderung der Gesetzgebung war die Schieflage der beiden größten Institute Schleswig-Holsteins, der NordOstsee-Sparkasse (Nospa) und der Sparkasse Südholstein. Beide mussten vom Sicherungssystem der Sparkassen-Finanzgruppe gestützt werden. Künftig sollen Sparkassen früher auf Hilfen zurückgreifen können. Nach dem Gesetz dürfen sich Sparkassen mit maximal 25,1 Prozent an anderen Sparkassen in Schleswig-Holstein beteiligen. „Von dieser Beteiligung könnte Signalwirkung ausgehen“, sagte der neue Sparkassenpräsident von Schleswig-Holstein, Reinhard Boll,

im Hinblick auf den Fall Ratze- der Suche nach einem neuen Partburg. Hatte sich der Verband unter ner. Während die Ratzeburger Bolls Vorgänger noch gegen die Ge- Sparkasse und die Sparkasse Südsetzesinitiative gesträubt, sieht holstein die Beteiligungsangebote Boll die positiven Seiten. „Eine Be- der Haspa nutzen werden, loten teiligung bringt der Sparkasse Kapi- die Sparkasse Westholstein und tal, Know-how und kann Kosten re- die kleine Landsparkasse Scheneduzieren“, so Boll. Was für die feld einen anderen Weg aus. AnSparkasse gut sei, sei fang des Jahres hatte auch für den Verband das Schenefelder Instigut. tut Interesse an einem Nach Einschätzung Partner signalisiert. Bolls könnte der VerDer scheint gefunden. trag als Blaupause für „Wir befinden uns in ähnliche Vorhaben dieGesprächen mit der nen – nicht nur für BeLandsparkasse Scheteiligungen durch die nefeld, die auf eine FuHaspa-Finanzholding. „Eine Beteiligung sion hinauslaufen könDie Haspa könnte nen“, erklärte eine bringt der sich auch bei der Spar- Sparkasse Kapital, Sprecherin der Sparkasse Südholstein kasse Westholstein. Know-how und noch stärker engagieMit einer Bilanzkann Kosten ren. Die Haspa half summe von 2,7 Milliarreduzieren.“ dem Institut bereits den Euro ist die SparReinhard Boll durch eine stille Einkasse Westholstein Sparkassenpräsident lage und ist daran inteum ein Mehrfaches ressiert, diese durch Stammkapital größer als Schenefeld. Die Schieflagen der Nospa und zu ersetzen. Kommt es dazu, wäre die Haspa an sechs von 15 Sparkas- der Sparkasse Südholstein hatten sen in Schleswig-Holstein beteiligt. für große Unruhe im schleswig-holSeit Jahren hält die Haspa bereits steinischen Sparkassenlager geMinderheitsbeteiligungen an vier sorgt. Das war auch der Grund, mit Boll einen ehemaligen SparkassenSparkassen. Indes gehen die Aufräumarbei- manager an die Verbandsspitze zu ten bei der Nospa weiter, die durch holen. Boll war viele Jahr Vorstandsdie Sparkassen-Finanzgruppe mit chef der Elmshorner Sparkasse. Un181 Millionen Euro gestützt werden ter dem neuen Präsidenten hat der musste. Nach Einschätzung Bolls Verband bereits Konsequenzen aus wird es noch mehrere Jahre dau- der Finanzmarktkrise gezogen. So ern, bis die Fusion mit der Flens- wird ein Frühwarnsystem instalburger Sparkasse verarbeitet ist. liert, um Fehlentwicklungen künfIn dieser Zeit rechne er nicht mit tig früher zu erkennen. dpa

Edle Vollblüter als Retter in der Not

Clever oder riskant? Seit Wochen kaufen Topmanager Aktien, obwohl Börsenexperten zur Vorsicht raten. Seite 38

Haspa expandiert im Norden Deutschlands

Kord/Prisma Bildagentur

OFF THE RECORD

visum-images

Roselieb für Handelsblatt

32 FINANZEN & BÖRSEN

Rechenexempel Bâloise-Chef Martin Strobel erklärt im Interview, warum Versicherungen künftig für alle teurer werden. Seite 34


34 FINANZEN & BÖRSEN MARTIN STROBEL

Deal des Tages

„Die Produkte werden für alle teurer“

9,0

Mrd. US$

Bieter

Capital One Financial Corporation Finanzberater: Morgan Stanley; Barclays Capital; Centerview Partners (Adam Chinn); Anwalt: Wachtell, Lipton, Rosen & Katz; Loyens & Loeff (Bas Vletter); Mayer Brown

Zielunternehmen ING Direct USA Finanzberater: Deutsche Bank; JP Morgan; ING; Anwalt: Sullivan & Cromwell (Mark Menting); Dechert (Thomas Vartanian); PR: Sullivan & Cromwell (Mark Menting); Dechert (Thomas Vartanian)

Lennihan/AP

In den USA entsteht eine neue Großbank: Der Finanzkonzern Capital One schluckt für neun Milliarden Euro die US-Direktbanktochter des niederländischen Finanzdienstleisters ING. Gemessen an den Einlagen steigt Capital One damit zum fünftgrößten Kreditinstitut in den USA auf. Der Deal ist die größte Bankenübernahme in den USA seit 2008.

Logo von Capital One Kein Wunder, dass Capital-OneChef Richard Fairbank daher bester Laune ist: „Der Kauf der ING Direct mischt die Karten neu“, sagte er. Die Amerikaner zahlen 6,2 Milliarden Dollar in bar an die ING, für die restlichen 2,8 Milliarden Dollar erhält ING einen Anteil an Capital One von 9,9 Prozent. Die Niederländer sind erst vergleichsweise kurz am US-Markt vertreten: Die Tochtergesellschaft wurde 2000 gegründet und betreut mit ihren 2 275 Mitarbeitern mittlerweile mehr als sieben Millionen Kunden - damit ist ING die größte Direktbank des Landes. Die Niederländer wurden in der Finanzkrise mit Milliardenkrediten vom Staat gerettet. Die Finanzspritzen waren allerdings an die Bedingung geknüpft, dass sich der Konzern von Firmenanjcb teilen trennt.

12-Monatstrend Finanzdienstleister Zahl der Deals

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Der Konzernchef des Schweizer Versicherers Bâloise hält das Urteil, wonach Männer und Frauen die gleichen Prämien zahlen sollen, für eine Katastrophe. Warum, erklärt er Oliver Stock und Thomas Schmitt.

den. Dazu gehört auch eine realistische Einschätzung der Risiken. Jede einzelne Anleihe untersuchen wir nach ihrem Kapitalbedarf.

Handelsblatt: Herr Strobel, vor kurzem hat das Handelsblatt über eine Sex-Party innerhalb der ErgoGruppe berichtet. Was für Typen sind Versicherungsverkäufer? Martin Strobel: Das Gros der mehr als 250 000 Versicherungsvermittler in Deutschland sind ganz bodenständige und solide Menschen, die gute Lösungen für ihre Kunden suchen. Wir müssen aufpassen, dass durch solch einen Einzelfall nicht eine ganze Branche in Verruf gerät.

Handelsblatt: Wie läuft es im zweiten Quartal? Strobel: Wir sind gut gestartet. 2010 hatten wir viele Großschäden, in diesem Jahr waren sie bisher nicht nennenswert. Japan, Australien und Neuseeland sind für uns praktisch kein Thema.

Handelsblatt: Gehören solche Ausschweifungen wie das Feiern mit Prostituierten in Budapest bei Strukturvertrieben wie Hamburg-Mannheimer International einfach dazu? Strobel: Nein, auch die Strukturvertriebe haben sich in den vergangenen fünf bis zehn Jahren stark verändert. Handelsblatt: Sie sind selbst an einem Strukturvertrieb beteiligt. Können Sie derartiges bei der OVB ausschließen? Strobel: Von der Haltung der Firma kann ich das ausschließen. Die Spielregeln sind sehr klar thematisiert. Wenn so etwas hochkäme, würden wir sehr schnell reagieren, Verdachtsmomente überprüfen und bei einer Verletzung der Spielregeln entsprechend hart durchgreifen. Handelsblatt: In Deutschland ist der Garantiezins gegen den Wunsch der Branche gesenkt worden. Wie sieht ein Schweizer Versicherer dies? Strobel: Ich habe mich sehr gefreut über die Senkung des Garantiezinses von 2,25 auf 1,75 Prozent.

Handelsblatt: Die Schuldenkrise führt zu einem schwachen Euro und einem starken Franken. Belastet Sie das? Strobel: In der Tat: Durch den schwachen Euro sind wir an mehreren Stellen belastet. Allein durch die Währung verlieren Euro-Anlagen an Wert. Deshalb gibt es teilweise Wertminderungen.

Bernd Roselieb für Handelsblatt

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Martin Strobel: Der Chef des Schweizer Versicherungskonzerns Bâloise plädiert dafür, den Garantiezins niedrig zu halten.

VITA Der Mensch Martin Strobel ist 1966 in Hamburg geboren. Der Deutsche mit Schweizer Pass studierte Informatik, Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik in Kaiserslautern, Windsor (Kanada) und Bamberg. Er arbeitete für Boston Consulting und seit 1999 für die Schweizer Bâloise. Anfang 2009 wurde er dort Vorsitzender der Konzernleitung. Das Unternehmen Bâloise sitzt in Basel und ist mit 8 800 Mitarbeitern die Nummer drei unter den Schweizer Versicherungen. In Deutschland gehören zur Gruppe die Basler Versicherungen sowie die Sach- und Lebensparte des Deutschen Ring.

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umfeld ist für mich daher völlig klar: 1,75 Prozent ist die richtige Zahl, wenn man risiko- und marktgerecht das Geschäft steuert. Handelsblatt: Ist das Risikobewusstsein deutscher Lebensversicherer nicht so ausgeprägt wie in der Schweiz? Strobel: Es dominiert das Vertriebsargument, dass Lebensversicherungen wegen der damit anfallenden Kosten mit einem Garantiezins von zwei Prozent besser zu verkaufen seien. Dabei muss man aber sehen: Es steht jedem Unternehmen frei, eine höhere Gesamtverzinsung zu zahlen. Ich finde es gut, wenn die Garantie eher niedrig ist und der Konkurrenzkampf sich bei den Überschüssen abspielt. Handelsblatt: Braucht man den Garantiezins überhaupt? Strobel: Er ist sehr wichtig, um Produkte für die Altersvorsorge zu verkaufen – und dadurch unterscheiden wir uns auch von den Banken.

falsch verstandenes Gleichheitsbedürfnis tief in die private Vertragsgestaltung einer Branche ein. Wir haben jetzt unnötige Umbaukosten, viele Tarife müssen neu kalkuliert werden. Außerdem werden die Policen der Versicherer insgesamt teurer, weil wir nicht mehr so genau wie bisher rechnen können. Das entspricht einer alten Regel unserer Branche: Je ungenauer unsere Rechnung wird, um so mehr Sicherheitsaufschläge müssen wir annehmen. Die Produkte werden also für alle dauerhaft teurer. Handelsblatt: Es sei denn, der Konkurrenzkampf drückt die Preise... Strobel: ... davon gehe ich nicht aus. Hier geht es um die technischen Grundlagen. Wenn man bei der Tarifierung einer Lebensversicherung systematisch falschliegt, kann das für ein Unternehmen gefährlich werden. Wettbewerb in diesem Bereich würde das Konkursrisiko in der Branche erhöhen.

Handelsblatt: Trotzdem werden die Rückversicherer von Ihnen mehr Geld fordern? Strobel: Das Gegenteil ist richtig. Wir können den Rückversicherern nachweisen, dass sich die Qualität unseres Geschäfts verbessert hat. Was dazu führte, dass wir bei der jüngsten Verlängerung der Verträge eine deutliche Verringerung der Rückversicherungsprämien hatten. Der Trend steigender Preise ist bei uns noch nicht angekommen. Handelsblatt: Wie fest stehen Sie zu Deutschland? Strobel: Deutschland ist ein Kernmarkt für Bâloise. Aber eine Großfusion in Deutschland steht sicher nicht an. Handelsblatt: Eine Front gegen Sie haben die Mitarbeiter des Hamburger Versicherers Deutscher Ring aufgebaut, um den Sie sich mit dem Konkurrenten Signal Iduna gestritten haben. Strobel: Hier ging es um Strukturen. Die beiden Eigentümer hatten verschiedene Interessen. Nach der Einigung mit Signal Iduna hat sich dies alles erstaunlich positiv entwickelt. Nahezu alle Mitarbeiter haben sich für eine der beiden Seiten entschieden, das ging sehr sanft über die Bühne. Seit dieser Einigung beschleunigt sich das Wachstum.

Handelsblatt: Im Gegensatz zum Gros der Branche? Strobel: Für den Widerstand der Kollegen habe ich wenig Verständ-

nis. Die Schweiz hat bereits vor fünf Jahren ein Regelsystem eingeführt, das mit Solvency II auch in Deutschland in anderthalb Jahren gelten soll. Ziel ist es, das Versicherungsgeschäft risikoorientiert zu steuern. Eine Erkenntnis dieser neuen Regeln ist: Garantien haben einen gewaltigen Wert, insbesondere, wenn sie über lange Zeiträume ausgesprochen werden. In dem heutigen Zins-

Handelsblatt: Welche Auswirkungen hat das sogenannte Unisex-Urteil, wonach für Männer und Frauen die gleichen Prämien gelten sollen? Strobel: Das Urteil ist eine Katastrophe. Hier greifen Juristen durch ein

Handelsblatt: Sollten Versicherer Euro-Staatsanleihen mit Eigenkapital unterlegen? Strobel: In Deutschland wird es nun diskutiert, in der Schweiz ist dies schon üblich. Wir haben eine Verpflichtung gegenüber dem Kun-

Meinl-Bank und Immobilienfirma Atrium einigen sich

Merkel sieht Bankenkrise in Deutschland noch nicht bewältigt

Lloyds will seine Kosten um bis zu zwei Milliarden Pfund senken

Qatar Holding prüft Einstieg ins britische Bankgeschäft

Chinesische Zentralbank beschuldigt Beamte der massiven Korruption

Die Wiener Meinl-Bank und die Immobiliengesellschaft Atrium, die früheren Meinl European Land (MEL), haben ihren Streit beigelegt. Sie kündigten zum Wochenschluss an, dass sie alle gegeneinander gerichteten Rechtsstreitigkeiten einstellen und auch auf gegenseitige Forderungen verzichten. Geld sei bei dem Kompromiss nicht geflossen. Beide Seiten hatten sich im vergangenen Jahr gegenseitig mit Milliardenklagen wegen Missmanagement überzogen. Davon profitierten bislang vor allem die Rechtsanwälte beider Parteien. zel

Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht die Bankenkrise noch nicht als bewältigt an. „Wir sind in Deutschland mit dem Thema noch nicht fertig.“, sagte die CDU-Chefin auf einer Konferenz ihrer Partei am Samstag. „Der deutsche Bankensektor wird vom Ausland her mit gewisser Sorge gesehen, obwohl wir mittlerweile ein Instrumentarium haben, mit Problemen umzugehen.“ Ausdrücklich verwies die Kanzlerin dabei auf die Landesbanken. Zugleich betonte Merkel, die Bundesregierung werde sich in Brüssel dafür einsetzen, die Sparkassen zu schonen. Reuters

Die britische Bank Lloyds steht offenbar vor dem größten Umbau seit der Übernahme des Konkurrenten HBOS auf dem Höhepunkt der Finanzkrise. Lloyds-Banking-Chef Antonio HortaOsorio will dem Unternehmen ein Sparprogramm verordnen, bei dem die Kosten um bis zu zwei Milliarden Pfund gesenkt werden und am Ende ein eher ambitioniertes Aufwand-Ertrags-Verhältnis von 45 Prozent erreicht wird. Nach Angaben der britischen Zeitung „Sunday Telegraph“ wird Horta-Osorio diese Pläne offiziell am 30. Juni verkünden. slo

Die Investmentgesellschaft des Emirats Katar, die Qatar Holding, erwägt offenbar den Kauf von Anteilen an der britischen Sparte der Großbank Santander. Nach Angaben der „Sunday Times“ will Qatar Holding dies vor dem Börsengang von Santander Großbritannien über die Bühne bringen. Der Gang aufs Parkett sei für das Jahresende geplant. Die Investmentsgesellschaft des Emirats Katar hat vor einem Jahr das Londoner Luxuskaufhaus Harrods für 1,5 Milliarden Pfund übernommen und ist an der britischen Supermarktkette Sainsbury beteiligt. slo

Korrupte chinesische Beamte haben nach Angaben der Zentralbank des Landes seit Mitte der 90er-Jahre mehr als 120 Milliarden Dollar (85 Milliarden Euro) unterschlagen und sich damit ins Ausland abgesetzt. Einem Bericht zufolge wurden die Vermögenswerte unter anderem über Konten in Steueroasen oder über Investitionen in Immobilien außer Landes geschmuggelt. Bis zu 18 000 Staatsbedienstete hätten sich bis zum Jahr 2008 über derartige Geschäfte persönlich bereichert, hieß es in dem Bericht weiter. ap

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Handelsblatt: Herr Strobel, vielen Dank für das Interview.

Großes Interesse an Abwickler LCH Clearnet NEW YORK. Die Technologiebörse Nasdaq OMX bietet für einen Anteil an Europas größtem unabhängigen Wertpapierabwickler, LCH Clearnet. Der Chef der US-Börse, Bob Greifeld, bestätigte am Wochenende Angaben aus Bankenkreisen und erklärte, er wolle sich ein Stück vom lukrativen Clearing-Geschäft sichern. Die Börse machte keine Angaben zum gebotenen Preis, es soll jedoch um einen Minderheitsanteil gehen. Die Aufsichtsbehörden haben die Rolle von Clearinghäusern nach der

Finanzkrise gestärkt, um die Abwicklung von Derivate-Geschäften sicherer und transparenter zu machen. Wertpapierabwickler springen im Fall eines Zahlungsausfalls der Beteiligten ein. Die LCH Clearnet hat Ende Mai erklärt, dass mehrere Interessenten Gebote abgegeben hätten. Das Haus gehört einer Reihe von Banken sowie Marktteilnehmern und war wiederholt als Übernahmeziel gehandelt worden. Die London Stock Exchange hat ein Interesse inzwischen demen-

tiert, die Nyse Euronext ist dagegen eigenen Angaben zufolge im Rennen. Nach den Worten von Nyse-Chef Duncan Niederauer wäre die Erhöhung des Minderheitsanteils seines Hauses an dem Abwickler „eine sehr interessante Gelegenheit für uns“. Ein solcher Schritt beeinträchtige die geplante Fusion mit der Deutschen Börse jedoch nicht, betonte Niederauer in einem Interview. „Wir werden auch in diesem Fall unser Derivate-Geschäft von der LCH Clearnet an die Eurex verlegen, aber es

bleibt die Möglichkeit, im außerbörslichen Bereich weiter zusammenzuarbeiten.“ Niederauer zeigte sich optimistisch, die Unterstützung der Aktionäre für den transatlantischen Zusammenschluss und bis Ende des Jahres auch die Genehmigung der Kartellbehörden zu erhalten. Die Aktionäre stimmen am 7. Juli ab. Die Fusion bringt die beiden Derivate-Börsen Eurex und Liffe unter ein Dach und macht den Konzern zum europäischen Platzhirsch auf Reuters/asd diesem Markt.


36 FINANZEN & BÖRSEN

London verliert an Attraktivität An Europas wichtigem Finanzplatz läuft das IPO-Geschäft nur schleppend, immer mehr Börsengänge werden abgesagt. Investoren machen Banken und Berater dafür verantwortlich. Michael Maisch London

E

„Jeder, wirklich jeder Beteiligte, wichtigsten Investoren bei Börsenwollte, dass der Börsengang von gängen, mit den Praktiken von Glencore ein Erfolg wird“, versi- Banken und Beratern hart ins Gechert ein Londoner Investment- richt: „Es ist in unser aller Intebanker, der an der Emission mitge- resse, dass London im Zentrum arbeitet hat. Zunächst sah auch al- blühender Kapitalmärkte bleibt, les gut aus: Glencore sammelte mit allerdings waren die jüngsten Erseiner Platzierung zehn Milliarden fahrungen bei Börsengängen teilDollar ein, mehr als jedes andere weise frustrierend“. Der VermöUnternehmen an der Londoner gensverwalter kritisiert, dass die Börse zuvor. Die Nachfrage nach Banken mit unrealistisch hohen den Rohstoffaktien Bewertungsvorstelwar mehr als viermal lungen in den Markt „Im Moment so hoch wie das Angegingen. Außerdem bläst uns bot. Doch als der Glenhätten die Investoren der Wind ins core-Kurs nach dem zu wenig Zeit, UnterGesicht.“ Börsendebüt sangnehmen, die an die Ein Londoner und klanglos unter Börse streben, genau Investmentbanker den Ausgabepreis unter die Lupe zu nehrutschte, verflog die Euphorie men, und schließlich seien zu schnell. Glencore ist allerdings große Bankenkonsortien bei einer kein Einzelfall: Die Deutsche Bank Emission kontraproduktiv. Xavier Rolet, der Chef der Lonhat ausgerechnet, dass bis auf eine Ausnahme alle europäischen Bör- doner Börse LSE, sieht zwar „Dutsengänge in diesem Jahr mit einem zende von Börsenkandidaten“, in Volumen von mehr als 200 Millio- den Startlöchern. Allerdings mussnen Euro den Anlegern bis Anfang ten mit Topaz Energy & Marine, Edwards Group und Russian HeliJuni Verluste beschert haben. Dem weltgrößten Vermögens- copters in den vergangenen Monaverwalter Blackrock stößt die Mi- ten gleich mehrere Unternehmen sere derart bitter auf, dass er sei- ihre Londoner Börsenpläne manner Wut in einem Brief an die wich- gels Nachfrage absagen. tigsten Investmentbanken Luft geIn den vergangenen Jahren vermacht hat. In dem Schreiben geht suchte London, sich vor allem als Blackrock, traditionell einer der internationaler Börsenplatz für

Winning/Reuters

igentlich hätte der rekordverdächtige Börsengang des Schweizer Rohstoffriesen Glencore zur Initialzündung für das lukrative Geschäft mit Aktienplatzierungen werden sollen. Doch so wie es aussieht, hat ausgerechnet die GlencoreEmission die Stimmung an Europas wichtigstem Finanzplatz London vergiftet. Zwischen Banken, Beratern und Investoren ist offener Streit ausgesprochen. Das schlechte Abschneiden vieler Börsenkandidaten und die Angst der Großanleger vor einem Wiederaufflackern der Finanzkrise verschärfen die ohnehin angespannte Situation zusätzlich.

London Stock Exchange: Mehrere Unternehmen haben in den vergangenen Monaten ihre Börsenpläne abgesagt.

Rohstoff- und Energiekonzerne aus aller Welt zu profilieren und überholte mit dieser Strategie den großen Rivalen New York. Inzwischen fragen sich allerdings einige Großinvestoren, ob dabei nicht die nötigen Standards auf der Strecke blieben. Zuletzt sorgte der Fall des kasachischen Bergbaukonzerns ENRC für Turbulenzen in der Londoner City, und das nicht nur, weil Glencore angeblich an einer Übernahme interessiert ist. ENRC wird von den drei Oligarchen Patokh Chodiev, Alidjan Ibragimov und Alexander Machkevitch kontrolliert. Die ließen vor kurzem ihre Muskeln spielen und sorgten dafür dass zwei unliebsame unabhängige Aufsichtsräte abgewählt wurden. Einer davon, Richard Sykes, der ehemalige Chairman des Pharmakonzerns Glaxo Smithkline, kam nach der Affäre zu dem Schluss, dass ENRC nie hätte an die Londoner Börse gehen dürfen. „Wir haben immer gedacht, dass das Ganze mit einem Desaster enden würde, so kam es auch“. Nach der Finanzkrise verschoben sich die Machtverhältnisse im lukrativen Geschäft mit Börsengängen. Die britische Aufsicht FSA musste sich harscher Kritik an ihrer „Light Touch“-Regulierung, also der Aufsicht mit „leichter Hand“, anhören. Der liberale Ansatz der FSA war vor dem Platzen der großen Blase ein wichtiges Argument gewesen, um Börsenkandidaten an die Themse zu locken. 2010 zog die Wall Street im Geschäft mit Börsengängen wieder an London vorbei. Überflügelt wurden die beiden westlichen Finanzzentren allerdings von Hongkong. In diesem Jahr liegt die Wall Street mit einem Volumen von insgesamt 23 Milliarden Dollar vorne, Hongkong kommt auf knapp 14 Milliarden Dollar, London liegt dagegen mit acht Milliarden Dollar abgeschlagen auf dem dritten Platz. Offiziell will sich an der Themse kaum ein Banker zur Krise im Geschäft mit Neuemission äußern. Aber hinter den Kulissen gärt es. „Der Streit wird uns mit Sicherheit weiter beschäftigen“, meint ein Börsengangsspezlialist einer internationalen Investmentbank. „Im Moment bläst uns der Wind ins Gesicht“.

Börsengänge in Deutschland: Klein, aber fein

V

on Börsengängen in Milliardenhöhe, wie es sie in vielen Teilen der Welt gibt, können Anleger in Deutschland nur träumen. Einziger Vorteil: Diskussionen um angemessene Bewertungen gibt es hier nicht. Bis zur Sommerpause im Juli finden allerdings dennoch einige vielversprechende Emissionen statt. Hier ein kurzer Überblick. SHW: Der schwäbische Automobilzulieferer sucht seit Freitag Käufer für insgesamt über drei Millionen Aktien. Die Preisspanne liegt zwischen 26 und 29 Euro. Am 30. Juni soll die Erstnotiz im Premiumsegment Prime Standard sein. Bis zu

88 Millionen Euro will SHW einnehmen. Das Manko: Dem Hersteller von Pumpen, Bremsscheiben und Motorteilen fließt kein frisches Kapital zu, alle angebotenen Aktien stammen aus dem Besitz der Beteiligungsgesellschaft Nordwind. Adler: Die Modekette aus dem unterfränkischen Haibach hatte zuletzt ihren Börsengang um eine Woche auf den 22. Juni verschoben. Der Grund: Neue starke Umsatzund Ergebniszahlen für April und Mai wurden in den bisherigen Unterlagen ergänzt. Über 22 Prozent ist im Mai der Umsatz gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, mehr als 25 Prozent waren es beim

Ergebnis. Die insgesamt 11,6 Millionen Aktien kosten weiter zwischen 10 und 12,50 Euro. Vom erwarteten Emissionserlös von bis zu 145 Millionen Euro sollen mehr als drei Viertel an einen Finanzinvestor gehen. Youbisheng Green Paper: Bis zu fünf Millionen neue Aktien will der chinesische Papierhersteller bis zum geplanten Börsengang am 13. Juli an die Anleger bringen. Zum Preis von 6,50 bis 9,50 Euro fließen dem Unternehmen damit maximal 47,5 Millionen Euro an frischem Kapital in die Kasse. Youbisheng überrascht die Anleger erst auf den zweiten Blick. Seine Einkaufstüten und Schuhkartons werden zu 100 Pro-

37

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

zent aus Altpapier hergestellt, was nicht nur deutlich günstiger ist als der Faserstoff der Konkurrenz, sondern auch sehr viel umweltfreundlicher. China Speciality Glass: Ebenfalls aus dem Reich der Mitte strebt der Hersteller von Sicherheitsglas an den deutschen Markt. Zum Preis zwischen 9 und 12 Euro werden die insgesamt 6,9 Millionen Aktien angeboten. Die Emission kommt damit auf ein Volumen von maximal 82 Millionen Euro. Erstmals gehandelt werden sollen die Aktien am 1. Juli. Speziell Banken, aber auch die Automobilindustrie nutzen die Projcb/scc dukte des Unternehmens.

Prada übt sich in Bescheidenheit Katharina Kort Mailand

D

er italienische Luxusschneider Prada ist ein weiteres Beispiel dafür, dass sich der Wind an den Börsen in diesen Tagen gedreht hat. Noch vor zwei Wochen mit einer Traumbewertung des 28-Fachen der erwarteten Gewinne für das laufende Jahr gestartet, hat das Mailänder Unternehmen seine Ambitionen für den Börsengang in Hongkong zurückgeschraubt. Mit 39,50 Hongkong-Dollar liegt der Preis nun am unteren Ende der Preisspanne. Damit wäre das Unternehmen insgesamt nur noch mit rund neun Milliarden Euro bewertet – und nicht mehr mit mehr als zehn Milliarden Euro. Grund für die neue Bescheidenheit ist nicht zuletzt der enttäuschende Börsengang des amerikanischen Kofferspezialisten Samsonite, der ebenfalls in Hongkong an den Markt gegangen ist. Dessen Aktie ist am ersten Handelstag am Donnerstag um 7,7 Prozent eingebrochen. Die Prada-Aktien werden am kommenden Freitag, dem 24. Juni zum ersten Mal an der asiatischen Börse gehandelt. Bei Prada, das 16,5 Prozent seiner Aktien an die Börse bringt – 90 Prozent davon für institutionelle Investoren und zehn Prozent für Privatanleger – hieß es zwar in den vergangenen Tagen, die Aktien seien mehrfach überzeichnet. Doch in den letzten Tagen scheinen den Investoren Zweifel gekommen zu sein. Bereits am Donnerstag hat Prada seine Preisspanne von 36,50 bis 48 Hongkong-Dollar auf 39,50 bis 42,25 Hongkong-Dollar verengt. Wie aus Finanzkreisen verlautet, wird Prada die Aktien nun zu 39,50 Hongkong-Dollar und damit zum unteren Ende der neuen Spanne an den Markt geben. Mit dem neuen Preis ist Prada immer noch mit dem 24-Fachen der erwarteten Gewinne bewertet. Damit liegt die Bewertung über der der französischen Luxusholding LVMH, die an der Börse in Paris mit dem 18-Fachen ihrer erwarteten Gewinne gehandelt wird. Prada hatte sich für Hongkong als Börsenplatz entschieden, weil das Unternehmen in Asien rund ein Drittel der Umsätze macht und dort das größte Wachstum sieht. Außerdem war der Marktplatz Hongkong bisher für seine großzügigeren Bewertungen bekannt. Ein anderes italienisches Modeunternehmen, das an die Börse wollte, Moncler, hat im letzten Moment einen Rückzieher gemacht und ließ sich lieber vom Beteiligungshaus Eurazeo übernehmen. Das Modehaus Salvatore Ferragamo hält dagegen an seinem Börsengang fest: das 1927 gegründete Unternehmen aus Florenz plant den ersten Handelstag am 29. Juni in Mailand und will insgesamt 25 Prozent der Aktien platzieren. Mit einer Preisspanne von acht bis 10,50 Euro wäre das Unternehmen mit dem 16-Fachen bis zum 21-Fachen der Gewinne bewertet.

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Banken setzen auf steigende Erträge im Privatkundengeschäft

Transaktionen am Zweitmarkt nehmen zu

Trotz des hohen Preiswettbewerbs bleibt das Retail-Banking in Deutschland attraktiv. Die Finanzinstitute wollen laut einer Studie neue Kundengruppen erschließen.

Private-Equity-Häuser verkaufen ihre Beteiligungen immer häufiger an Wettbewerber in der Branche.

Peter Köhler Frankfurt

D

ie Führungskräfte in den Geschäftsbanken, Sparkassen und Genossenschaftsbanken sehen im deutschen Privatkundengeschäft wieder Wachstumspotenzial. Vor allem das „Private Banking“ für vermögende Kunden bietet Chancen, im breiten Massengeschäft wird dagegen nur mit kleinen Zuwächsen gerechnet. Dies geht aus einer Studie der Gesellschaft Investors Marketing in Frankfurt hervor. „Alle befragten Entscheider gehen bis 2015 davon aus, dass die Erträge im Privatkundengeschäft steigen werden. Im Mittel wird ein Plus von gut sechs Prozent per annum erwartet“, sagt Oliver Mihm, Vorstand der Beratungsgesellschaft. Das sei erstaunlich, weil man bisher immer angenommen habe, wegen des hohen Preiswettbewerbs sei hier kaum etwas zu verdienen. Allerdings werde es nicht einfach, das prognostizierte Wachstum auch zu erreichen, weil das Retail-Banking bei vielen Häusern neu entdeckt worden sei, ergänzt Mihm. Die

Chancen dafür stünden aber nicht schlecht, weil die Kreditinstitute die Kosten gesenkt, die Produktpalette gestrafft und in den Vertrieb investiert hätten. „Das zahlt sich in den nächsten Jahren aus“, glaubt der Bankenexperte. Etwas verhaltener ist dagegen die Einschätzung der Bankenberatung Zeb, weil das Privatkundengeschäft in Deutschland in den vergangenen Jahren mehr oder weniger stagnierte. „Für die Zukunft rechnen wir mit einem stabilen, aber nicht signifikant steigenden Markt. Wenig Potenzial bieten Bausparverträge und Girokonten Viele Entscheider sind aber dennoch optimistisch, weil sie Vorteile aus strukturellen Veränderungen erwarten“, meint Zeb-Partner Ulrich Hoyer. Bei einem Marktwachstum von einem bis zwei Prozent könnten einzelne Anbieter sicher Marktanteile gewinnen und um sechs bis sieben Prozent zulegen. Der hiesige Privatkundenmarkt wird von den öffentlich-rechtlichen Sparkassen sowie den genossenschaftlichen Volks- und Raiffeisen-

banken dominiert. Nach der Übernahme der Postbank ist die Deutsche Bank in diesem Jahr auf Rang drei aufgerückt. Der Branchenführer hat dafür mehrere Milliarden Euro lockergemacht und eine Kapitalerhöhung auf sich genommen – und strebt jetzt nach einem größeren Anteil des gesamten Ertragspotenzials in Höhe von geschätzten 52 Milliarden Euro. Deutsche-Bank-Privatkundenchef Rainer Neske will trotz der Integration der Postbank die Gewinnziele erfüllen. „Nach den Rationalisierungen in den vergangenen Jahren sehen die Sparkassen kaum noch Spielraum für Kostensenkungen, nicht zuletzt wegen des öffentlich-rechtlichen Versorgungsauftrags. Dagegen wollen fast 50 Prozent der Direktbanken den Aufwand weiter senken, indem sie vor allem ihre Ablaufprozesse weiter optimieren“, erklärt Mihm von Investors Marketing. Potenzial für Gewinnsteigerungen sehen die Manager vor allem in der Vermögensverwaltung, bei Versicherungen und Verbraucherkrediten, weniger bei Einlagen, Bausparverträgen und Girokonten.

Johannes C. Bockenheimer Frankfurt

P

rivate-Equity-Investoren verkaufen derzeit viele Beteiligungen – gern auch an ihresgleichen. Zweitmarkt-Verkäufe sind 2010 auf eine Rekordsumme von 20 Milliarden Dollar angestiegen, berichtet die Beratungsgesellschaft Triago. Für 2011 erwartet sie sogar einen weiteren Anstieg auf 25 Milliarden Dollar. Ganz aktuell buhlt etwa Blackstone um die Bekleidungsfirma Jack Wolfskin, die von einem Konsortium um Barclays Capital und Quadriga gehalten wird. Und der Boom könnte weitergehen: Laut einer aktuellen Studie von Coller Capital plant ein Viertel der europäischen Manager, ein Drittel der US-Manager und sogar 42 Prozent der Beteiligungshäuser aus dem asiatisch-pazifischem Raum, in den nächsten zwei Jahren einen Verkauf am Zweitmarkt. 2008 hatten von allen Befragten lediglich 22 Prozent derlei Absichten erklärt. Prall gefüllte Kassen tun ihr Übriges, um den Trend zu stützen. Weltweit horten die Private-Equity-Gesellschaften mittlerweile knapp

eine Billion US-Dollar – wird nicht investiert, wandert das Geld irgendwann zurück an Rentenfonds, Banken und Versicherer. Die Branche ist daher mächtig unter Druck, geeignete Anlageziele zu finden. Doch das war zuletzt schwierig: Übernahmeziele jenseits der 500 Millionen Euro sind kaum am Markt zu finden. Beim Griff in die zweite Reihe müssen die Beteiligungshäuser zwar mitunter leichte Performance-Abschläge hinnehmen, doch das ist allemal besser, als eingesammeltes Kapital wieder herauszurücken. Mit dem Boom setzt sich zudem die Konsolidierung nach der Finanzkrise fort. Einstige Marktteilnehmer wie Banken und Versicherer müssen aufgrund von strengeren RisikoRegularien das Feld räumen. Der schnelle Ausstieg über einen Zweitverkauf bleibt daher manchmal die einzige Option: „Es gibt eine ganze Reihe von Branchen, in der an einen Ausstieg per Börsengang oder über strategische, sich langfristig engagierende Käufer nicht zu denken ist“, sagt Jörg Krings, Private-Equity-Experte beim Beratungsunternehmen Booz & Company.


38 PRIVATE GELDANLAGE

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MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

Bulle & Bär Unter dem Codewort Euro läuft jetzt „eine unmögliche Seit Wochen kaufen die Rettungsoperation“ Dax-Chefs Aktien.

Die Insider hören nicht auf die Börsenexperten

F

ernsehbilder strahlen häufig eine Schweinwirklichkeit aus. Die kurzen Filmsequenzen über das Treffen der deutschen Kanzlerin mit dem französischen Präsidenten sind ein gutes Beispiel. Die Länderführer verbreiten beste Stimmung nach ihrem Griechenland-Deal. Die Botschaft soll sein: Es wird alles gut. Erneut versuchen sich die Politiker an einer sogenannten Rettung. Die Rettung wurde schon mehrere Male ausgerufen, und jedes Mal musste man anschließend feststellen, dass die Lage schlimmer war als vorher. Nun soll es also anders werden. Die Börsianer lassen sich von den Fernsehbildern nicht täuschen. Sie schauen auf die nackten Zahlen, auf die Wirtschaft und den Staatshaushalt. Da sieht es desolat aus. Vor allem aber fehlt die Perspektive für den großen Schwung nach vorne. Es mangelt einfach an ökonomischer Substanz. Zyniker mögen anmerken, der Euro wird jetzt zum Codewort für „eine unmögliche Rettungsoperation“. Unterdessen haben die Börsianer schon ihren nächsten Wackelkandidaten innerhalb der Euro-Zone ausgemacht. Es ist Spanien. Die Renditen der zehnjährigen Staatstitel stoßen seit Monaten immer wieder bei rund fünfeinhalb Prozent an eine Decke. Höhere Renditen würden aus charttechnischer Sicht und damit bei reiner Betrachtung des Kurvenverlaufs bedeuten: Gefahr im Verzuge. Auch Italien wackelt. Erst am Wochenende drohte die Ratingagentur Moody’s dem Land mit einer Herabstufung seiner Kreditwürdigkeit. Viele Warnsignale legen eine defensive Anlagestrategie nahe Von einer wirklichen Lösung der Probleme der Euro-Zone sind die Politiker weit entfernt. Gleichzeitig drängen die Staatsschuldenprobleme auch in anderen Teilen der Welt, insbesondere den USA. Zu allem Überfluss drohen wichtige Volkswirtschaften mit Konjunkturabschwächungen. Per saldo kann das nur heißen: Es ist nicht die Zeit für mutige Investments. Die Anleger beginnen, das zu erkennen. Sie senken ihre Risiken. Ein Warnsignal liefert beispielsweise der große Markt für hochverzinsliche und risikoreiche DollarRamschanleihen von Unternehmen. Dieser Markt war bisher eine Fluchtburg für Anleger, die mit den Minizinsen erstklassiger Anleihen nicht zufrieden waren. Aber jetzt ziehen sich die Anleger zurück: Die Kurse der Ramschbonds sacken durch. In so einem gefährlichen und kaum kalkulierbaren Umfeld ist Kapitalerhalt für einen typischen Privatanleger wichtiger als die Jagd nach hohen Renditen. Im Depot sollten vor allem Bundesanleihen und Edelmetalle höhere Anteile haben. narat@handelsblatt.com

Obwohl Börsianer zur Vorsicht raten, sind die Unternehmenslenker so optimistisch wie seit Monaten nicht. Christian Schnell Frankfurt

D

as Votum ist eindeutig: Fünf von acht Vorständen der Deutschen Telekom haben in den vergangenen beiden Wochen Aktien ihres Unternehmens gekauft, darunter Vorstandschef René Obermann. Vier von sechs SAP-Vorständen haben ebenfalls investiert, auch hier war die Konzernspitze mit Jim Hageman Snabe dabei. Sie haben das getan, was in den Woche davor die Chefs von Heidelberg Cement, K+S und der Deutschen Post getan haben: Sie kaufen Aktien, weil sie glauben, dass ihr Unternehmen an der Börse mehr wert sein müsste, als dies der aktuelle Kurs zeigt. Und weil sie wissen, dass die Auftragsbücher bestens gefüllt sind. Seit fünf Jahren berichtet das Handelsblatt mittlerweile alle zwei Wochen über die Kauf- und Verkaufsorders von Vorständen und Aufsichtsräten. Das Forschungsinstitut für Asset Management an der Uni Aachen (Fifam) wertet diese gemeinsam mit Commerzbank Wealth Management aus und leitet daraus Schlussfolgerungen für Privatanleger ab. Die wesentlichen Fragen dabei: Was bedeutet das für die einzelne Aktie, die geoder verkauft wurde? Und was bedeutet die Gesamtzahl der Orders für den weiteren Verlauf des Dax? Rechtzeitig zum fünften Geburtstag sind die Topmanager jetzt wieder so optimistisch wie seit dem vergangenen Herbst nicht mehr. Sie kaufen, obwohl die breite Masse an Fondsmanagern, Bankstrategen und Vermögensverwaltern dieser Tage wegen der vielen ungelösten Probleme in der Welt zur Vorsicht rät. „Topmanager zeigen häufig ein konträres Anlageverhalten gegenüber den Aussagen der Finanzexperten“, sagt Fifam-Experte Simon Bölinger.

Uta Wagner für Handelsblatt

Ingo Narat Frankfurt

Insider-Barometer Insider-Barometer (rechte Skala), im Vergleich zum

Dax in Punkten (linke Skala)

8000

250

7000

200

6000

150

5000

100 90 - 110 = Neutral über 110 = Kaufsignal unter 90 = Verkaufssignal

4000 3000

Jan. ’06

Jan.’07

50

Jan.’08

Jan.’09

Jan.’10

Jan.’11

0

Die größten Deals Unternehmen

Insider

Volumen in €

Veröffentlichung

Index

Top-Käufe Gerry Weber

R+U Weber GmbH & Co. KG

1 602 790

15.06.2011

SDax

Deutsche Telekom

Rene Obermann, Reinhard Clemens, Niek Jan van Damme, Timotheus Höttges, Edward Kozel

1 258 968

6.6. - 14.6.2011

Dax

SAP

Jim Hageman Snabe, Gerhard Oswald, Werner Brandt, Angelika Dammann

226 052

1.6. - 15.6.2011

Dax

Leoni

Dieter Belle, Uwe Lamann

166 138

8.6. - 9.6.2011

MDax

Deutsche Post

Henning Kagermann

151 237

08.06.2011

Dax

Top-Verkäufe Bechtle

BWK 2. Vemögensverwaltungsge.

113 578 703

06.06.2011

TecDax

Deutsche Euroshop

Kreke Immobilien

892 813

09.06.2011

MDax

SGL Carbon

Theodore Breyer

762 400

14.06.2011

MDax

Comdirect

Carsten Strauß

95 698

06.06.2011

SDax

KWS Saat

Dietmar Stahl

6 512

10.06.2011

SDax

Handelsblatt

Quelle: Forschungsinstitut für Asset Management Fifam

Der Grund: Sie haben bessere Informationen über künftige Umsätze und Erträge als andere Anleger (siehe: „Spekulieren wie die Chefs“). Das würden die Unternehmen natürlich nie so kommunizieren. Zu groß wäre der Verdacht, hier könne jemand dem Aktienmarkt wichtige Informationen zum eigenen Vorteil vorenthalten. Wenn Unternehmen tatsächlich einmal eine Begründung für den Kauf eines ihrer Chefs angeben, dann liest sich das wie vor einiger Zeit beim IT-Haus IDS Scheer: „Professor Scheer möchte mit dem Aktienkauf nach innen und außen ein Zeichen setzen und sein Vertrauen in die operative Leistung des Unternehmens ausdrücken“. Die Strategie funktioniert in beide Richtungen Dass es sich für Privatanleger durchaus rentieren kann, sich an den Orders der Chefs zu orientieren, beweist die Auswertung der Fifam: Die durchschnittliche Überrendite gegenüber dem Dax, die jemand erzielt, der den Käufen von Vorständen und Aufsichtsräten gefolgt ist, beträgt nach einem Jahr

Sparkassen wollen alle EC-Karten austauschen

Investoren ziehen Kapital aus Russland ab

BERLIN. Die Sparkassen wollen in den kommenden vier Jahren alle 45 Millionen EC-Karten ihrer Kunden austauschen und so die Voraussetzung für das kontaktlose Bezahlen per Funkchip an der Ladenkasse schaffen. „Spätestens bis Ende 2015 hat jeder SparkassenKunde eine Karte, die kontaktlos funktioniert“, sagte Wolfgang Adamiok, verantwortlich für Zahlungsverkehr und Kartenstrategie beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV), der „Welt am Sonntag“. Der Austauschprozess der Sparkassen beginnt Ende des Jahres in der Region um Hannover, Braunschweig und Wolfsburg. Ab Februar 2012 sollen die Kunden dann in einzelnen Geschäften

MOSKAU. Neun Monate vor den Präsidentschaftswahlen nimmt die Kapitalflucht aus Russland zu. Der russische Finanzminister Alexei Kudrin sagte am Wochenende, Investoren zögen ihre Gelder aus Unsicherheit vor den Wahlen im März ab. Weder Präsident Dmitri Medwedew noch Ministerpräsident Wladimir Putin hätten bislang signalisiert, ob sie sich als Kandidaten aufstellen ließen. In den ersten vier Monaten des Jahres stieg die Kapitalabwanderung den Angaben zufolge auf umgerechnet 21 Milliarden Euro. Kudrin mahnte raschere Reformen in Russland an, zeigte sich aber zuversichtlich, dass der nächste Präsident diese durchsetzen werde.

zahlen können, ohne dass die Karte noch in ein Lesegerät geschoben werden muss. „Bis zu einem Betrag von 20 Euro wird der Kunde keine PIN eingeben müssen“, sagte Adamiok. Die Banken reagieren damit auf den zunehmenden Kampf um das Bezahlverfahren der Zukunft. Die Wettbewerber sind längst nicht mehr nur Kreditkartenunternehmen wie Mastercard und Visa. Der Suchmaschinenbetreiber Google startete zuletzt mit Google Wallet ein mobiles Bezahlverfahren. Auch die Sparkassen bereiten sich auf solche Verfahren vor. „Wir gehen davon aus, dass spätestens ab 2014 Sparkassen-Kunden per Handy zahAP len können“, sagte Adamiok.

Russland will beispielsweise bis Ende dieses Jahres die Gründung eines internationalen Finanzzentrums in Moskau nach den Vorbildern Frankfurt und London beschließen. „Das wird ein ernster Beitrag zur Entwicklung der Finanzindustrie und der globalen Wirtschaftsentwicklung“, so Kremlchef Dmitri Medwedew. Medwedew sagte außerdem, dass russische Wertpapiere künftig nur nach internationalen Standards auf den Markt gebracht werden dürften. Eine entsprechende Anordnung habe er dem Finanzministerium und der Regierung übermittelt. Der Rubel soll als alternative Reservewährung zum Dollar und Euro aufgebaut werdpa/ap den.

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René Obermann: Der Telekom-Chef hat in den vergangenen beiden Wochen Aktien seines Unternehmens gekauft.

8,5 Prozent. Das zeigt die Auswer- Kontrapunkt zur allgemeinen Markttung der 8 133 Käufe in den vergan- meinung. Die lautet in etwa genen fünf Jahren. Die Strategie so: „Zwar stützen die guten Fundafunktioniert auch umgekehrt: Wer mentaldaten auf Unternehmensmit den Chefs verkauft, hat so nach ebene und die attraktiven Bewertuneinem Jahr im Schnitt eine Unter- gen die Aktienmärkte, jedoch drorendite zum Dax von 2,2 Prozent hen je nach Nachrichtenlage weitere vermieden. 2 534 Verkäufe in fünf Kursrückgänge.“ Das sagt Daniel Jahren belegen dies. Schär von der Berliner Weberbank. Mit Verkäufen tun sich Unterneh- Die Botschaft für Anleger ist eindeumen allerdings ungleich schwerer tig: Vorerst abwarten und erst dann als mit Käufen, kommt doch unwei- wieder einsteigen, wenn das derzeigerlich der Verdacht tige Gemisch aus Staatsauf, ein Chef wisse verschuldung, Inflati„Topmanager mehr über drohendes zeigen häufig ein onsängsten und geopoliÜbel und trennt sich tischen Risiken etwas konträres deswegen von seinen ist. Anlageverhalten überschaubarer Vorstände und AufPapieren, ehe der zu den Aussagen sichtsräte haben für solgroße Kursrutsch einder Experten.“ che Dinge gewöhnlich setzt. „Verkauf wegen Simon Bölinger, nichts übrig. Beinahe Hauskauf“, hieß es desFifam schon einseitig blicken halb einst bei Phoenix Solar, als der einstige Technikvor- sie auf ihr Unternehmen. Das hilft bestand Manfred Bächler verkauft sonders in extremen Umbruchphahatte. Völlig die Ausnahme sind hin- sen wie im Frühjahr 2009. Damals gegen Begründungen wie diese: lag die Börse völlig am Boden, ledig„Der gesamte Erlös des Aktienver- lich die Chefs kauften Aktien wie kaufs fließt in die gemeinnützige noch nie zuvor. Jetzt haben die Vorstände von TeTier-hilft-Mensch-Stiftung Bernd Hildebrandt.“ So hatte man beim lekom und SAP gekauft. Erstere glauTechnologiekonzern einen Verkauf ben wohl, dass die Aktie das Niveau im Wert von 1,7 Millionen Euro be- um zehn Euro verlässt, auf dem sie seit zwei Jahren verharrt. Bei der gründet. Im Moment müssen jedoch kaum SAP-Aktie ist die Lage anders: Sie Verkäufe erklärt werden, die Unter- war kürzlich so viel wert wie seit nehmenschefs setzen mit ihren Käu- fünf Jahren nicht mehr. Trotzdem sefen wieder einmal einen deutlichen hen die Chefs weitere Chancen.

Insider-Barometer: Spekulieren wie die Chefs

D

ie Strategie ist denkbar simpel. Doch sie funktioniert und ist gerade deshalb für viele Privatanleger in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Baustein ihrer eigenen Anlageentscheidungen geworden. Seit fünf Jahren wertet das Aachener Forschungsinstitut für Asset Management (Fifam) die Kauf- und Verkaufsorders von Vorständen, Aufsichtsräten und deren nahen Angehörigen aus. Diese müssen die Orders innerhalb von fünf Handelstagen an die Börsenaufsicht melden. Eine Website mit etwas sperrigem Namen gibt Auskunft darüber (http://ww2.bafin.de/database/DealingsInfo/). Aufbereitet werden diese Daten von der Fifam zum Insider-Barometer, das das Handelsblatt alle zwei Wochen exklusiv veröffentlicht. Rückschlüsse für die Entwicklung einzelner Aktien als auch für den gesamten Markt lassen sich daraus ziehen. Bei den Einzeltiteln kommt es häufig vor, dass die Unternehmensinsider kaufen (oder verkaufen), obwohl Analysten das genaue Gegenteil empfehlen. Dieser sogenannte Contrarian-Effect des Insider-Barometers ist für Privatanleger insofern interessant, weil sie so eine der Marktmeinung gegenläufige Einschätzung erhalten – und zwar von Personen, die einen viel

tieferen Einblick in die Perspektiven eines Unternehmens haben als „normale“ Investoren. Deutlich komplizierter ist die Aussage für den gesamten Markt. Hier zeigt das Insider-Barometer an, ob große Indizes wie der Dax künftig nach oben, seitwärts oder nach unten tendieren. Die Forscher werten dabei immer die Orders der vergangenen drei Monate aus. Bei Barometerständen über 110 Punkten beispielsweise können Investoren in der Regel Zusatzrenditen erwirtschaften, wenn sie am deutschen Aktienmarkt einsteigen. Im umgekehrten Fall empfiehlt sich bei einem Barometerstand von unter 90 Punkten nicht der Einstieg in Aktien. Im Bereich zwischen 90 und 110 Zählern entwickeln sich die Aktienmärkte in der Regel wie alle anderen Anlageklassen. Im Moment liegt das Insider-Barometer bei 115 Punkten, also im Kaufbereich – so viel wie seit Herbst vergangenen Jahres nicht mehr. Damals haben sich die Topmanager plötzlich zurückgehalten, nachdem sie noch im Sommer massiv Aktien gekauft hatten. Die anschließende Börsenentwicklung zeigte warum: Dax & Co. legten zu. Viele Anleger fassten wieder Mut und stiegen ein – allerdings erst zu vergleichsweise hohen Kursen. scc


40 FINANZEN & BÖRSEN

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

AKTIEN 41

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DAX 30 Frankfurter Kurse (Angaben in Euro)

Montag Die deutschen Erzeugerpreise für Mai und die Leistungsbilanz der Euro-Zone für April werden veröffentlicht. Dienstag Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung ZEW gibt seine neue Schätzung zur Entwicklung der Konjunktur ab. Aus den USA kommen Zahlen zu den Verkäufen bestehender Häuser für Mai. Gerry Weber, Deutsche Beteiligungs AG, sowie Adobe, Barnes Noble, Carnival und Walgreen präsentieren ihre Quartalszahlen. Mittwoch Wie es tatsächlich um die Konjunktur bestellt ist, zeigen die jüngsten Auftragseingänge in der Industrie für April. Nach Börsenschluss in Deutschland gibt die USNotenbank ihre Zinsentscheidung bekannt. Erwartet wird, dass die Fed den Leitzins bei 0,25 beibehält. Ihre Bücher öffnen werden TDS Informationstechnologie, Carmax, Fedex und Sonic. In Deutschland laden Sixt und Wirecard zur Hauptversammlung. Donnerstag Wie jeden Donnerstag werden in den USA die Zahlen der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Vorwoche veröffentlicht. Außerdem kommen Daten zu den USamerikanischen Verkäufen neuer Häuser für Mai 2011. Wie das zweite Geschäftsquartal lief verraten Conagra Foods, Lennar und Oracle. Q-Cells lädt seine Aktionäre zur jährlichen Versammlung. Freitag Wie optimistisch die deutsche Wirtschaft in die Zukunft blickt, zeigt der Ifo-Geschäftsklimaindex. Die USA veröffentlichen ihr Bruttoinlandsprodukt für das erste Quartal. Darüber hinaus kommen Zahlen zu den US-amerikanischen Auftragseingängen für langlebige Wirtschaftsgüter für Mai 2011. In Deutschland findet bei Porsche und Essanelle die Hauptversammlung statt.

Anleger hoffen auf Finanzspritze für Griechenland Die europäische Schuldenkrise wird die Anleger weiter in Atem halten. Auch die neuesten Konjunkturdaten dürften die Kauflaune kaum heben. Laura de la Motte Frankfurt

D

ie Börsianer warten gespannt auf das EU-Finanzministertreffen am heutigen Montag. Es geht um die Zukunft Griechenlands. Morgen steht der griechischen Regierung um Ministerpräsident Papandreou eine Vertrauensfrage ins Haus. Danach muss sie das nächste, 78 Milliarden Euro schwere, Sparpaket durch das Parlament bringen. Ob die Rettung Griechenlands klappt und ob die Börsianer an ein neues Rettungspaket glauben, das bleibt abzuwarten. Die Börsianer schauen hier ganz genau hin. Das hatte sich bereits am Freitag gezeigt. Als Kanzlerin Merkel und Frankreichs Staatspräsident Sarkozy Fortschritte in den Verhandlungen der EU-Partner verkündeten, stieg der deutsche Leitindex um mehr als ein Prozent. Auch der Euro legte sofort zu.

stärkeren Konjunkturabkühlung führen. Die Sorte Brent war so preiswert wie seit vier Wochen nicht mehr. Sowohl Zweifel an einer endgültigen und erfolgreichen Rettung Griechenlands als auch schlecht ausfallende Konjunkturdaten könnten in dieser Handelswoche die Kauflaune der Aktienanleger bremsen. In Deutschland stehen der ZEWund der Ifo-Index an. In beiden Fällen rechnet die Mehrheit der Analysten mit einem Rückgang. „Das Wachstumstempo dürfte sich nach der starken V-förmigen Erholung seit dem Ende der Krise normalisieren“, sagt Ulrike Rondorf von der Commerzbank. In den USA entscheidet die USNotenbank am Donnerstag über das Zinsniveau. Marktbeobachter sind sich einig, dass die Fed erneut die aktuelle Schwäche der US-Konjunktur betonen wird und den Leitzins auf dem derzeitigen Niveau von 0,25 Prozent belässt.

Parlament in Athen: Die griechische Schuldenkrise belastet die Stimmung an den Aktien-, Devisen- und Rohstoffmärkten. Nur Bundesanleihen waren gefragt, was deren Rendite schmälerte.

Die Märkte im Bann der Schuldenkrise Devisen, US$ je Euro

Dax, Aktienindex in Punkten

Weitere Börsengänge setzen Akzente in der Handelswoche 13.6.’11

17.6.

Brentöl, US$ je Barrel

13.6.’11

17.6.

10-jährige Bundesanleihe, Rendite in %

Börsianer warten sorgenvoll auf die nächsten Konjunkturzahlen In den Tagen zuvor hatte sich die Schuldenkrise in Griechenland dramatisch zugespitzt. Der Staatsbankrott schien in greifbare Nähe gerückt. Leidtragender war der Euro, der am Donnerstag auf 1,40 Dollar fiel. Anleger flüchteten unter anderem in die als sicher geltenen zehnjährigen Bundesanleihen. Das drückte die Rendite auf unter drei Prozent. Im Gegensatz dazu fiel die Nachfrage für Anleihen aus den schuldengeplagten Euro-Ländern weiter. Europaweit gerieten zudem Bankaktien unter Druck, nachdem die Ratingagentur Moody’s drohte,

13.6.’11

17.6.

13.6.’11

17.6. Quellen: Bloomberg

Handelsblatt

französische Banken aufgrund ihrer Bestände an griechischen Staatsanleihen herunterzustufen. Gegen die Tagestendenz deutlich zulegen konnte allerdings die Banco Popolare. Deren Papiere stiegen am Freitag um über neun Prozent, nachdem das Gerücht die Runde

machte, die französische BNP Paribas könnte den italienischen Konkurrenten übernehmen. Beide Banken dementierten jedoch die Spekulationen. Auch der Ölpreis war deutlich gefallen, weil die Spekulation aufkam, die Schuldenkrise könnte zu einer

Kolesidis/Reuters

Die Woche an den Märkten Daten geben neue Hinweise auf die Konjunkturlage

Zum Wochenstart ziehen der Börsenneuling GSW Immobilien und der Verbindungstechnik-Spezialist Norma in den Kleinwerte-Index SDax ein. Ihren Platz räumen müssen die Immobilienfirma Colonia Real Estate und der Anlagenbauer Homag. Darüber hinaus werden auch die Gewichtungen der Unternehmen in den Indizes angepasst. Einen großen Sprung nach vorn macht dabei die Commerzbank, deren Gewicht im Dax sich in etwa vervierfachen wird. Da einige Fondsmanager dadurch gezwungen sind, ihre Aktienanteile aufzustocken, könnte das den Kurs der Commerzbank-Papiere treiben. Am Mittwoch will die Modekette Adler, am Freitag die Immobilienkette Prime Office den Sprung auf das Börsenparkett wagen. Den zweiten Anlauf für das Going Public nimmt China Specialty Glass.

Chartgespräch mit Heiko Zülch, Sparkasse Köln-Bonn An den Aktienmärkten ist der Aufwärtstrend noch längst nicht vorbei

S

chuldenkrise, Inflation, schwache Konjunkturdaten – kein Wunder, dass die Aktienmärkte schwächeln. Sechs Prozent haben die wichtigen Börsenindizes wie der Dax in Deutschland und der Dow Jones in den USA seit ihren Hochs Anfang Mai verloren. Entwickelt sich daraus eine Trendwende nach unten, so wie nach dem Ausbruch der Finanzkrise 2007? Damals hatten die Börsen in nur 15 Monaten 50 Prozent eingebüßt. Der Blick auf den wichtigsten Leitindex für alle Börsen, den amerikanischen Dow Jones, stimmt Heiko Zülch von der Sparkasse Köln-Bonn optimistisch: Der Dow habe schon viele abrupte Rücksetzer verkraftet, und er werde auch diesmal einen guten Halt finden. „Korrektur ja, Trendwende nein“, lautet sein Szenario für den

weiteren Jahresverlauf. Optimistisch stimmt ihn das Chartbild. Im ersten Halbjahr 2009 hat der Dow Jones mit den 30 wichtigsten US-Unternehmen seinen Aufwärtstrend begonnen. Bis heute haben sich die Kurse nahezu verdoppelt. Starke Kreuzunterstützung Die stetig steigende Aufwärtstrendlinie verläuft bei rund 11 400 Punkten. Der Dow hält sich derzeit solide über dieser wichtigen Unterstützung. Eine weitere horizontale Unterstützungszone zwischen 11 500 und 12 000 Punkten ergibt sich aus den heftigen Kursschwankungen im Krisenjahr 2008. Beide Unterstützungen zusammen ergeben eine starke Kreuzunterstützung. „Diese wirkt üblicherweise anziehend. Anleger werden die Tragfähigkeit testen“, sagt der Analyst der zweitgrößten deutschen Sparkasse. Das bedeutet, der

Dow taucht zwar in diese Zone ein, er durchbricht sie aber nicht nach unten. Optimistisch stimmt Zülch das nur durchschnittliche Handelsvolumen in der jüngsten Abwärtsbewegung. Üblicherweise endet eine mehrjährige Aufwärtsbewegung

Hausse noch intakt Dow-Jones-Index in Punkten 14000 13000 11000 10000 9000 8000 7000 6000

mit einem hohen Handelsvolumen. Das ist derzeit nicht zu erkennen. Darüber sieht der Experte den Markt „stark überverkauft“. Die heftigen Kursverluste in den vergangenen Wochen ziehen üblicherweise eine Erholung nach sich, weil Anleger auf dem ermäßigten Niveau zugreifen – und so die Talfahrt beenden. Am Freitag erlebten Anleger solch eine Gegenbewegung. Gutes fundamentales Umfeld

12000

logarithmische Skala

Ulf Sommer Düsseldorf

Okt.’07

Handelsblatt

Juni ‘11

Quelle: Thomson Reuters, U. Sommer

Das optimistische Szenario gerät für den Experten nur dann ins Wanken, wenn die Kreuzunterstützung wider Erwarten nicht halten sollte. „Fällt der Dow nachhaltig unter 11 500 Punkte, droht ein Rückfall, der von negativer Stimmung getrieben auch bis in den vierstelligen Punktebereich hineinführen kann.“ Der Grund: Bricht eine starke und gut sichtbare Unterstützung, dann dürften viele Anleger

gleichzeitig verkaufen – und so die Talfahrt erst richtig in Gang setzen. Doch Zülch favorisiert – auch wegen der jüngsten Entwicklung des Handelsvolumens – das optimistische Szenario, wonach die Talfahrt an der Kreuzunterstützung endet. Fundamental überzeugen ihn die Erwartung einer zum Jahresende nachlassenden Inflation in den USA, das fortgesetzt niedrige Zinsniveau, die starken Unternehmensgewinne und die niedrige Bewertung der Aktien – gemessen an den Nettogewinnen der Firmen. Auf dem erwarteten Weg nach oben wittert der Analyst die erste Hürde bei 12 800 Punkten – dem Hoch vom Frühjahr. „Überspringt der Dow diese Marke, dann ist der weitere Weg in Richtung der Höchststände aus charttechnischer Sicht frei.“ 2007 war der Leitindex auf 14 000 Punkte gestiegen. Bis dahin sind es noch 16 Prozent.

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17.06.2011

ISIN

Letzte Div. Sch. Div. für 2011

Adidas áDE000A1EWWW0 0,80 Allianz SE NA vink. 3) áDE0008404005 4,50 BASF NA 3) DE000BASF111 2,20 Bayer NA 3) DE000BAY0017 1,50 Beiersdorf áDE0005200000 0,70

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/dax30

HV Termin

Börsenkap. in Mill.Euro

Anfang

Schluss

+/

Xetra (E)

1,00 5,25 2,20 1,61 0,71

12.05.11 09.05.12 27.04.12 27.04.12 10.05.12

10838,1 44494,5 60062,1 48833,3 11262,2

49,84 91,90 62,75 56,60 44,05

51,02 94,34 64,30 57,95 44,29

49,80 91,62 61,79 56,32 43,90

50,99 93,35 63,31 57,54 44,03

+1,14 +1,35 +0,66 +0,53 0,06

50,00 91,50 62,63 57,00 44,10

51,18 94,62 64,32 57,99 44,30

49,89 91,50 61,75 56,28 43,65

51,02 93,69 63,29 57,56 43,99

53,77 108,85 70,22 59,44 49,36

38,59 78,99 40,74 43,27 39,67

2,71 11,20 5,73 4,19 1,84

3,35 11,04 7,04 4,93 1,87

3,97 13,02 7,75 5,49 2,08

15,2 8,5 9,0 11,7 23,5

12,8 7,2 8,2 10,5 21,2

Tages H/T

Tages H/T

Xetra (S)

52 Wochen Hoch Tief

Ergebnis je Aktie KGV Div. Umsatz 17.06.2011 2010 2011s 2012s 2011 2012 Rend.s Stück Tsd. Euro Stück (F) 2,0 5,6 3,5 2,8 1,6

1662665 5875844 8985755 7134144 1197206

84242 550476 569497 410120 52689

1660400 5861934 8939991 7110574 1194914

BMW StA 2) Commerzbank Daimler NA 3) Deutsche Bank NA 3) Deutsche Börse NA 2)

áDE0005190003 áDE0008032004 áDE0007100000 áDE0005140008 áDE0005810055

1,30 0 1,85 0,75 2,10

1,25 0,00 2,10 1,03 2,24

16.05.12 06.05.11 04.04.12 31.05.12 12.05.11

39447,3 10234,8 52342,7 38181,4 10515,5

63,10 3,04 46,66 39,24 52,50

64,50 3,09 47,86 40,67 52,70

62,69 3,01 46,23 39,18 51,78

63,90 3,06 47,41 40,14 51,94

+0,80 +0,03 +0,62 +0,84 0,69

63,06 3,03 46,88 39,48 52,50

64,55 3,10 47,90 40,68 52,52

62,44 3,01 46,23 39,33 51,71

64,18 3,06 47,34 40,33 51,94

65,49 5,91 59,09 51,61 62,48

37,80 2,91 37,03 35,93 46,33

4,92 0,99 4,28 2,96 3,87

5,55 0,35 5,30 5,92 4,47

5,86 0,59 5,83 6,63 5,02

11,5 8,8 8,9 6,8 11,6

10,9 5,2 8,1 6,1 10,3

2,0 5228448 K.A.165443334 4,4 10587391 2,6 16415135 4,3 3260069

334458 5203272 506115 165052707 501550 10503298 660126 16384085 169715 3254915

DeutschePost NA Dt. Telekom NA 3) E.ON 3) Fres.Med.Care StA Fresenius SE&Co

áDE0005552004 áDE0005557508 DE000ENAG999 áDE0005785802 DE0005785604

0,65 0,70 1,50 0,65 0,86

0,75 0,72 1,30 0,31 0,91

25.05.11 12.05.11 03.05.12 10.05.12 11.05.12

15863,3 48272,5 41229,9 15248,2 11609,0

12,50 10,36 18,97 50,63 69,63

12,57 10,63 19,46 51,00 70,83

12,33 10,34 18,88 50,38 69,19

12,50 10,45 19,19 50,38 70,46

+0,01 +0,10 +0,18 0,27 +0,51

12,47 10,40 18,99 50,78 70,13

12,58 10,64 19,50 51,10 70,97

12,33 10,32 18,84 50,14 69,13

12,49 10,48 19,26 50,46 70,62

14,18 11,38 25,54 53,26 73,70

11,83 9,50 18,25 40,82 51,30

2,04 0,78 2,63 $3,21 4,08

1,27 0,75 1,72 $3,59 4,65

1,30 0,81 2,06 $4,14 5,20

9,8 13,9 11,2 k.A. 15,2

9,6 12,9 9,3 k.A. 13,6

6,0 8962075 6,9 40643361 6,8 25650082 0,6 1441632 1,3 1024003

111792 8942520 427188 40215088 494857 25590058 72897 1440627 71909 979384

HeidelbergCement Henkel VA Infineon Tech. NA K+S Linde

DE0006047004 áDE0006048432 áDE0006231004 áDE0007162000 áDE0006483001

0,25 0,72 0,10 1,00 2,20

0,75 0,76 0,15 1,73 2,41

03.05.12 16.04.12 17.02.11 09.05.12 04.05.12

8586,2 8532,1 7895,2 10296,8 20095,2

45,71 47,36 7,34 53,40 115,59

45,80 47,63 7,42 53,40 116,78

45,39 47,15 7,18 52,30 114,87

45,45 47,63 7,30 52,87 115,91

0,33 +0,23 0,08 0,56 +0,17

45,97 47,53 7,34 53,05 115,70

46,52 47,77 7,43 53,34 117,40

45,32 46,87 7,17 52,21 114,40

45,56 47,11 7,27 52,80 115,85

54,00 49,90 8,32 58,85 123,25

30,86 36,47 4,13 36,63 83,65

2,04 2,82 0,37 2,33 6,80

3,98 3,19 0,61 3,86 7,96

5,10 3,61 0,67 4,24 9,25

11,4 14,9 12,0 13,7 14,6

8,9 13,2 10,9 12,5 12,5

1,7 1363139 1,6 1446886 2,1 16544439 3,3 2840473 2,1 1194759

62583 1361489 68471 1444680 120827 16420496 149428 2828353 138580 1193988

Lufthansa NA vink. MAN SE StA Merck Metro StA Münchener R. v. NA 2)

áDE0008232125 áDE0005937007 áDE0006599905 áDE0007257503 áDE0008430026

0,60 2,00 1,25 1,35 6,25

0,80 2,50 1,40 1,42 6,25

08.05.12 27.06.11 08.04.11 23.05.12 26.04.12

6669,7 13275,5 4912,8 14185,7 20595,6

13,92 94,05 74,40 42,32 101,05

14,10 94,26 74,40 43,22 104,17

13,88 93,96 73,70 41,42 100,65

14,02 94,22 74,27 42,66 103,45

+0,07 +0,10 0,14 +0,41 +2,30

13,96 94,23 74,59 41,80 101,00

14,13 94,44 75,07 43,35 104,30

13,86 93,92 73,45 41,20 100,45

13,99 94,17 74,55 42,56 103,35

17,93 100,80 78,54 58,71 126,00

11,14 64,49 57,10 39,09 99,62

2,46 3,60 6,73 3,22 13,06

1,57 6,39 7,54 4,07 4,97

1,98 7,40 8,02 5,06 15,21

8,9 14,7 9,9 10,5 20,8

7,1 12,7 9,3 8,4 6,8

5,7 2,7 1,9 3,3 6,0

6332891 1615918 685209 2256362 3011691

88794 152163 50886 96121 311162

6311438 1614840 681365 2235663 3006699

RWE StA 2) SAP 3) Siemens NA 3) ThyssenKrupp VW VA

DE0007037129 DE0007164600 áDE0007236101 áDE0007500001 DE0007664039

3,50 0,60 2,70 0,45 2,26

2,61 0,70 3,03 0,80 2,58

19.04.12 23.05.12 24.01.12 20.01.12 03.05.11

21470,0 51886,5 84115,8 17487,5 22554,3

37,44 41,67 90,55 33,90 128,32

38,07 42,85 92,43 34,45 130,86

37,07 41,67 89,63 33,50 128,26

37,89 42,09 92,10 33,94 130,20

+0,56 +0,27 +1,70 0,11 +1,40

37,27 41,85 90,56 33,73 129,30

38,09 42,89 92,46 34,48 130,95

37,06 41,64 89,62 33,47 127,70

37,92 42,33 92,01 33,99 130,30

58,10 46,15 99,39 36,20 139,45

37,06 34,13 70,02 19,68 69,81

7,03 2,30 5,80 1,78 16,20

4,74 2,74 8,12 2,44 15,37

4,94 3,17 8,17 3,71 16,34

8,0 15,4 11,3 13,9 8,5

7,7 13,3 11,3 9,1 8,0

6,9 1,7 3,3 2,4 2,0

8923246 8629445 8410686 3786285 2155141

337597 365599 770997 128923 280126

8909650 8618285 8370729 3767878 2139180

MDAX Frankfurter Kurse (Angaben in Euro) 17.06.2011 Aareal Bank Aurubis Axel Springer NA BayWa vink. NA Bilfinger Berger Brenntag Celesio NA Continental Demag Cranes Deutsche Wohnen Douglas Hold. Dt. Euroshop NA EADS (NL) Elring Klinger NA Fielmann Fraport Fuchs Petrolub VA Gagfah NA (L) GEA Group Gerresheimer Gildemeister Hamburger Hafen Hann. Rückv. NA Heidelb. Druck Hochtief Hugo Boss VA IVG Immobilien Kabel Deutschland Klöckner & Co. SE NA Krones Lanxess Leoni NA MTU Aero Eng. NA Praktiker ProSiebenSAT.1 VA Puma Rational Rheinmetall Rhön Klinik. StA Salzgitter SGL Carbon SE Sky Deutschland Stada NA vink. Südzucker StA Symrise Tognum TUI NA Vossloh Wacker Chemie Wincor Nixdorf

ISIN DE0005408116 áDE0006766504 áDE0005501357 áDE0005194062 áDE0005909006 DE000A1DAHH0 áDE000CLS1001 áDE0005439004 DE000DCAG010 DE000A0HN5C6 DE0006099005 DE0007480204 áNL0000235190 DE0007856023 áDE0005772206 áDE0005773303 DE0005790430 LU0269583422 DE0006602006 DE000A0LD6E6 DE0005878003 DE000A0S8488 áDE0008402215 DE0007314007 áDE0006070006 DE0005245534 DE0006205701 DE000KD88880 DE000KC01000 DE0006335003 DE0005470405 DE0005408884 DE000A0D9PT0 DE000A0F6MD5 DE0007771172 áDE0006969603 áDE0007010803 áDE0007030009 áDE0007042301 áDE0006202005 áDE0007235301 DE000SKYD000 áDE0007251803 DE0007297004 DE000SYM9999 áDE000A0N4P43 áDE000TUAG000 áDE0007667107 áDE000WCH8881 áDE000A0CAYB2

Letzte Div. Sch. Div. für 2011 0 1,00 1,60 0,50 2,50 1,40 0,50 0 0,60 0,20 1,10 1,10 0,22 0,35 2,40 1,25 2,70 0,10 0,40 0,50 0 0,55 2,30 0 2,00 2,03 0 0 0,27 0,40 0,70 0,70 1,10 0,10 1,14 1,80 9,00 1,50 0,37 0,32 0 0 0,37 0,55 0,60 0,50 0 2,50 3,20 1,70

0,00 1,40 1,70 0,45 3,50 2,19 0,50 0,00 0,76 0,26 1,20 1,05 0,30 0,48 2,50 1,25 3,06 0,40 0,50 0,60 0,20 0,72 1,70 0,00 2,00 2,81 0,10 0,00 0,50 0,00 0,70 1,25 1,20 0,10 1,74 2,30 6,28 1,85 0,37 0,70 0,00 0,00 0,58 0,55 0,70 0,56 0,00 0,00 3,69 1,73

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/mdax

HV Termin

Börsenkap. in Mill.Euro

18.05.11 03.03.11 14.04.11 15.06.11 31.05.11 22.06.11 16.05.12 27.04.12 02.03.11 31.05.11 23.03.11 21.06.12 26.05.11 16.05.12 07.07.11 11.05.12 09.05.12 21.04.11 21.04.11 14.04.11 18.05.12 16.06.11 03.05.12 28.07.11 10.05.12 10.05.11 18.05.11 20.10.10 20.05.11 13.06.12 18.05.11 16.05.12 05.05.11 27.05.11 01.07.11 14.04.11 11.05.11 10.05.11 13.06.12 24.05.12 03.05.11 15.04.11 30.05.12 21.07.11 18.05.11 11.05.11 09.02.11 25.05.11 11.05.12 24.01.11

1078,9 1851,3 3583,4 943,6 3099,9 4056,7 2231,0 13444,4 958,1 929,9 1474,0 1406,7 17634,2 1485,2 3072,7 5067,0 1330,6 1188,9 4366,0 1026,3 756,2 2152,4 4591,0 629,8 4798,1 2171,6 792,8 3659,0 1450,6 1647,3 4787,8 1134,4 2808,4 341,1 2047,9 3116,9 2139,7 2334,0 2288,4 3004,3 2594,4 2629,9 1614,7 4251,0 2591,5 3457,1 1850,6 1431,7 7882,0 1587,9

Anfang 22,94 40,66 34,39 28,86 63,89 77,78 14,70 67,83 45,23 11,21 36,41 28,40 21,55 23,00 73,18 53,60 110,80 5,29 23,04 32,06 14,66 29,50 35,46 2,74 60,15 61,00 5,61 41,07 19,85 52,17 56,80 37,78 52,17 5,94 18,53 205,80 180,30 57,57 16,61 49,05 38,77 3,51 27,44 22,31 21,11 25,76 7,26 93,52 146,00 47,77

Tages H/T 22,94 41,40 36,00 29,02 65,09 78,80 14,70 67,83 45,28 11,21 36,41 28,40 21,55 23,19 75,25 53,91 111,26 5,35 23,52 32,06 14,74 29,65 36,01 2,75 60,70 61,58 5,69 41,11 19,90 52,17 57,36 38,00 52,66 5,95 18,71 206,80 180,60 58,10 16,61 50,18 39,76 3,74 27,50 22,47 21,41 25,76 7,37 94,05 148,83 48,16

22,51 40,50 34,39 28,70 63,51 77,78 12,69 66,39 45,18 11,21 36,41 27,27 21,10 22,78 73,00 52,92 108,74 5,20 22,77 32,06 14,25 29,28 35,46 2,71 59,67 59,99 5,58 40,83 19,28 51,65 55,55 37,04 51,41 5,78 18,03 203,34 178,90 57,35 16,50 48,90 38,74 3,51 26,64 22,14 21,01 25,76 7,22 93,52 143,27 47,68

Schluss 22,68 41,04 34,85 28,98 65,09 78,69 12,87 67,45 45,28 11,21 36,41 27,35 21,46 23,19 74,50 53,91 109,58 5,21 23,52 32,06 14,55 29,51 35,91 2,72 60,55 61,58 5,69 40,95 19,66 52,10 56,90 37,34 52,66 5,83 18,50 204,10 178,90 58,10 16,50 49,50 39,32 3,74 27,43 22,40 21,38 25,76 7,30 94,02 147,90 47,90

+/

Xetra (E)

0,11 +0,31 +0,84 +0,12 +1,03 +0,09 1,93 0,40 +0,11 0,03 0,01 1,60 0,14 +0,13 +0,95 +0,32 2,04 0,13 +0,48 +0,25 0,19 0,67 +0,40 0,02 +0,30 +1,92 +0,02 0,31 0,15 0,10 +0,12 0,38 +0,79 0,16 +0,15 +1,35 5,10 +0,18 0,07 +0,09 +0,40 +0,20 0,06 +0,10 +0,20 0,01 +0,03 0,08 +1,96 0,57

23,00 40,83 34,68 28,98 64,05 80,00 14,40 67,94 45,30 11,17 36,41 28,07 21,40 22,80 73,00 53,70 110,55 5,30 23,17 31,98 14,65 29,87 35,59 2,74 60,41 60,89 5,66 41,04 19,76 52,32 56,71 37,50 52,50 5,95 18,34 203,35 179,65 57,36 16,65 49,40 39,00 3,54 27,00 22,35 21,05 25,74 7,37 93,60 146,00 48,12

Tages H/T 23,04 41,62 34,95 29,10 65,24 80,00 14,55 67,94 45,35 11,27 36,80 28,07 21,56 23,33 73,94 54,16 111,60 5,39 23,56 32,26 14,80 29,90 36,21 2,77 60,94 61,66 5,72 41,50 19,77 52,70 57,57 38,13 52,95 5,95 18,91 207,30 181,85 58,25 16,72 50,49 39,76 3,75 27,58 22,56 21,41 25,89 7,54 94,76 149,55 48,39

22,39 40,41 34,04 28,60 63,34 77,70 12,51 66,26 45,16 11,11 36,34 27,20 21,00 22,75 72,71 52,69 108,70 5,18 22,67 31,75 14,22 29,30 35,13 2,69 59,65 59,30 5,57 40,34 19,26 51,58 55,42 37,03 51,22 5,68 17,91 202,00 178,50 56,60 16,46 48,90 38,60 3,51 26,61 22,06 21,00 25,74 7,21 93,50 142,95 47,67

Xetra (S) 22,72 41,18 34,71 28,72 64,89 78,77 12,74 67,22 45,25 11,17 36,39 27,25 21,40 23,10 73,16 53,90 109,75 5,19 23,37 32,19 14,64 29,62 35,92 2,70 60,30 60,98 5,72 40,66 19,57 52,14 56,86 37,46 52,83 5,79 18,72 204,80 179,25 57,51 16,56 49,67 39,30 3,71 27,43 22,45 21,32 25,82 7,35 94,19 148,10 48,00

STOXX Frankfurter Kurse (Angaben in Euro) 17.06.2011

ISIN

Letzte Div. Sch. Div. für 2011

ABB NA (CH) 1) CH0012221716 0 FR0000120073 2,35 Air Liquide (FR) 2) FR0010220475 0,62 Alstom (FR) 2) Anglo Amer. (GB) 1) GB00B1XZS820 $0 0,80 Anh. Busch Inbev (BE) 3) BE0003793107 ArcelorMittal (L) 2) LU0323134006 $0 IT0000062072 0,45 Ass. Generali (IT) 2) GB0009895292 £1,17 AstraZeneca (GB) 1) Axa (FR) 3) FR0000120628 0,69 GB0031348658 £0,01 Barclays (GB) 1) BBVA (ES) 3) ES0113211835 0,09 Bco.Santander (ES) 3) ES0113900J37 0,23 áGB0008762899 £0,07 BG Group (GB) 1) GB0000566504 $0,46 BHP Billiton (GB) 1) BNP Paribas (FR) 3) FR0000131104 2,10 BP (GB) 1) GB0007980591 $0,07 Brit. Am. Tobacco (GB) 1) GB0002875804 £0 FR0000120172 1,08 Carrefour (FR) 2) FR0000045072 0,45 Créd. Agricole (FR) 2) 0 Cred. Suisse NA (CH) 1) CH0012138530 2) CRH (IRL) IE0001827041 0,44 FR0000120644 1,30 Danone (FR) 2) Diageo (GB) 1) GB0002374006 £0,16 2) IT0003128367 0,18 Enel (IT) IT0003132476 0 ENI (IT) 3) Ericsson L.M. (SE) 1) SE0000108656 sk2,25 3) FR0000133308 0,80 France Telec. (FR) FR0010208488 0,67 GDF Suez (FR) 3) GlaxoSmithKl. (GB) 1) GB0009252882 £0,16 1) Hennes&Mauritz (SE) áSE0000106270 sk9,50 HSBC (GB) 1) GB0005405286 $0,09 ES0144580Y14 0,14 Iberdrola (ES) 2) NL0000303600 0 ING Groep (NL) 3) 3) Intesa Sanpaolo (IT) á IT0000072618 0,08 FR0000120321 1,80 L’Oreal (FR) 2) LVMH (FR) 2) FR0000121014 1,40 1) Nestlé NA (CH) CH0038863350 sfr1,85 FI0009000681 0,40 Nokia ‘A’ (FI) 3) CH0012005267 sfr2,20 Novartis NA (CH) 1) Philips Electr. (NL) 2) NL0000009538 0,75 2) Repsol YPF (ES) ES0173516115 0,53 Rio Tinto (GB) 1) GB0007188757 £0 Roche Holding (CH) 1) CH0012032048 sfr6,60 Royal D. Shell A (GB) 1) áGB00B03MLX29 $0,42 FR0000125007 1,15 Saint Gobain (FR) 2) Sanofi S.A. (FR) 3) FR0000120578 2,50 2) FR0000121972 3,20 Schneider Elec. (FR) Soc. Generale (FR) 3) FR0000130809 1,78 Standard Chart. (GB) 1) GB0004082847 $0,47 IT0003497168 0,06 Tel.ItaliaS.p.A. (IT) 2) Telefonica (ES) 3) ES0178430E18 0,75 GB0008847096 £0,10 Tesco (GB) 1) FR0000120271 0,57 Total (FR) 3) CH0024899483 0 UBS NA (CH) 1) FR0000124711 5,41 Unibail Rod. (FR) 2) UniCredit Group (IT) 3) IT0000064854 0,03 NL0000009355 0 Unilever (NL) 3) FR0000125486 1,15 VINCI (FR) 2) áFR0000127771 1,40 Vivendi (FR) 2) GB00B16GWD56 £0,06 Vodafone (GB) 1) 0 Zurich Fin. S. NA (CH) 1) CH0011075394

0,68 2,65 0,62 0,67 1,39 0,79 0,60 2,75 0,78 0,08 0,42 0,60 0,15 0,96 2,47 0,28 1,24 1,23 0,59 1,30 0,66 1,40 0,40 0,29 1,03 2,52 1,40 1,58 0,69 9,50 0,40 0,34 0,00 0,08 1,95 2,30 1,90 0,10 2,51 0,75 1,16 1,19 6,60 1,68 1,30 2,58 3,47 2,02 0,67 0,07 1,60 0,14 2,34 0,00 7,70 0,08 0,90 1,75 1,50 0,09 17,50

HV Termin

Börsenkap. in Mill.

29.04.11 04.05.11 28.06.11 21.04.11 26.04.11 10.05.11 26.04.11 28.04.11 27.04.11 06.08.09 10.03.11 16.06.11

49312,9 26603,6 12363,8 38058,2 64021,9 34589,9 22452,2 42533,9 35265,4 31327,8 35719,7 64837,1 47298,2 50512,6 62545,2 89532,0 53639,4 19233,3 24256,8 39812,4 10332,9 34109,4 34577,7 42630,1 64045,7 261749,1 38179,8 55179,4 73177,1 311999,5 106859,7 33056,6 31644,0 28196,8 51723,2 55240,8 182085,8 15848,6 141571,0 17650,8 27384,0 62548,4 98218,3 75285,8 22155,6 68856,7 29912,5 28919,0 36384,6 12437,4 75283,1 32245,6 89514,1 58266,3 13990,7 29344,1 38289,9 23494,0 23079,0 91394,5 31647,2

21.10.10 11.05.11 14.04.11 28.04.11 21.06.11 18.05.11 29.04.11 28.04.11 29.04.11 29.04.11 13.04.11 07.06.11 02.05.11 05.05.11 28.04.11 27.05.11 27.05.11 09.05.11 09.05.11 22.04.11 31.03.11 14.04.11 03.05.11 08.04.11 31.03.11 14.04.11 14.04.11 01.03.11 17.05.11 09.06.11 06.05.11 21.04.11 24.05.11 05.05.11 09.04.11 17.05.11 13.05.11 28.04.11 08.06.11 27.04.11 12.05.11 02.05.11 21.04.11 26.07.11 31.03.11

52 Wochen Hoch Tief 24,75 46,84 41,92 35,06 68,59 85,69 20,49 72,45 48,10 11,57 43,36 29,18 23,09 27,70 76,00 57,49 116,50 8,99 25,44 34,15 17,63 35,81 43,49 5,04 76,88 68,37 7,97 47,99 23,40 56,60 64,08 39,20 56,60 9,00 25,12 267,10 192,45 66,90 19,49 65,64 39,90 3,83 31,23 22,84 22,77 26,71 11,05 102,75 174,30 63,45

11,94 30,85 26,42 26,26 41,69 51,50 12,51 41,11 23,64 6,20 33,11 21,24 15,85 16,83 59,11 34,39 70,51 4,76 15,25 25,02 8,72 25,80 32,75 2,62 45,09 30,49 4,65 22,53 12,83 39,17 33,16 16,65 39,75 5,19 10,33 195,05 120,85 41,92 14,89 45,77 23,20 0,81 20,60 14,10 16,75 13,54 6,93 65,75 115,05 42,83

Ergebnis je Aktie KGV Div. Umsatz 17.06.2011 2010 2011s 2012s 2011 2012 Rend.s Stück Tsd. Euro Stück (F) 1,08 2,80 2,75 1,48 6,43 5,22 1,72 5,15 2,69 0,29 1,78 1,12 0,83 1,16 2,80 2,85 7,21 0,62 1,36 1,95 0,05 1,00 6,21 1,62 4,31 2,85 0,10 0,52 1,01 1,68 4,89 2,26 3,47 0,21 2,03 15,42 7,02 4,23 1,01 0,83 0,79 0,70 2,22 1,26 1,49 1,21 1,68 7,32 9,82 3,21

2,10 3,87 2,77 2,23 5,31 6,26 1,61 7,50 2,69 0,44 2,39 1,21 0,84 1,37 3,08 2,67 7,38 0,63 1,81 2,20 0,78 1,32 4,20 0,74 3,86 3,53 0,24 0,14 1,64 3,17 6,95 4,18 3,72 0,33 2,03 15,06 7,85 6,11 1,16 2,60 1,11 0,33 2,51 1,41 1,61 1,44 0,74 7,16 11,54 3,45

2,70 4,75 3,01 2,40 5,37 7,51 1,72 9,00 2,69 0,49 3,03 1,64 1,48 1,75 3,26 3,06 7,56 0,72 2,35 2,69 1,40 1,76 5,61 0,02 4,63 4,20 0,40 0,93 2,56 3,87 7,79 4,89 4,15 0,62 2,17 17,51 8,91 7,70 1,36 5,40 2,08 0,15 2,86 1,33 1,77 1,77 1,24 7,62 14,97 3,97

10,8 8,4 10,6 8,6 12,6 11,6 13,0 12,1 12,3 12,1 12,6 10,5 8,0 7,5 9,0 7,5 16,8 16,8 25,5 22,9 15,2 12,0 22,6 16,7 25,5 14,5 16,9 13,3 24,2 22,9 20,2 17,6 14,8 14,5 8,3 7,2 13,0 10,0 14,6 11,9 18,6 10,4 22,4 16,8 8,5 6,4 K.A. 136,0 15,7 13,1 17,4 14,7 23,7 14,2 K.A. 44,0 12,0 7,7 16,4 13,5 8,2 7,3 8,9 7,6 14,2 12,7 17,7 9,4 9,1 8,5 13,6 11,7 22,8 20,1 9,5 7,5 14,2 12,1 19,0 9,2 35,4 18,9 K.A. K.A. 10,9 9,6 15,9 16,8 13,3 12,1 17,9 14,6 9,9 5,9 13,1 12,3 12,8 9,9 13,9 12,1

K.A. 3,4 4,9 1,6 5,4 2,8 3,9 K.A. 1,7 2,3 3,3 3,8 1,4 2,1 3,4 2,3 2,8 7,7 2,1 1,9 1,4 2,4 4,7 K.A. 3,3 4,6 1,8 K.A. 2,5 K.A. 1,2 3,3 2,3 1,7 9,4 1,1 3,5 3,2 2,2 1,4 K.A. K.A. 2,1 2,5 3,3 2,2 K.A. K.A. 2,5 3,6

363973 237791 506315 71455 351718 206953 5863526 1250486 272518 307531 152931 305002 866625 138605 62854 345790 54219 755427 819467 122992 351345 334852 498347 1844235 764330 81012 3723816 978494 1799755 71133 566541 286450 317061 727926 784055 57643 12287 272633 1107853 374922 612442 5008968 645208 534112 498936 796363 1311147 70723 334147 243949

8269 9799 17558 2061 22740 16308 77038 83962 12331 3445 5582 8378 18591 3206 4610 18509 5984 3975 19109 3940 5129 9906 17870 5035 46102 4914 21251 39984 35165 3713 32119 10789 16653 4234 14590 11821 2212 15701 18355 18658 24091 18350 17565 11958 10619 20563 9644 6663 49179 11730

360483 234252 506215 66345 350053 206403 5731949 1246692 269522 307031 304201 863346 137775 61849 345695 51909 754727 811850 122892 341355 331390 495843 1753396 760586 79827 3718066 976825 1787735 68623 559827 278656 315939 716885 778325 57637 12183 272531 1098088 372860 602159 4904152 644278 532417 498636 795786 1303704 69623 332117 242433

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/indizes Anfang 17,45 92,16 41,64 31,86 39,70 22,01 14,19 34,55 14,74 2,89 7,44 7,54 15,09 25,86 50,91 4,93 29,99 27,53 9,80 27,83 14,36 51,57 14,29 4,53 15,78 9,53 14,26 24,03 14,48 23,37 6,91 5,93 8,00 1,73 84,58 112,56 43,54 4,18 42,94 17,57 22,00 46,41 115,70 23,85 41,04 51,50 109,92 37,98 17,69 0,92 15,99 4,52 38,05 12,55 152,85 1,47 22,15 41,84 18,20 1,83 179,81

Tages H/T 17,66 93,74 42,20 32,57 40,03 22,42 14,59 34,66 15,26 2,92 7,84 7,97 15,22 26,09 52,36 5,00 30,36 27,53 10,08 27,89 14,36 52,40 14,29 4,60 16,00 9,68 14,48 24,59 14,57 23,49 6,91 6,05 8,26 1,81 86,01 114,19 43,60 4,30 42,94 17,98 22,36 47,04 115,99 24,09 41,72 52,65 110,70 39,34 17,69 0,94 16,54 4,54 38,53 12,69 153,09 1,53 22,41 42,64 18,70 1,83 179,81

17,32 92,16 41,17 31,77 39,53 22,01 14,08 34,55 14,74 2,86 7,44 7,51 15,07 25,51 50,56 4,85 29,82 26,21 9,77 27,78 14,36 50,62 14,29 4,52 15,62 9,41 14,18 24,03 14,48 23,17 6,80 5,93 7,98 1,73 84,20 111,00 43,23 4,14 42,28 17,47 21,78 46,11 115,42 23,72 40,75 51,17 108,36 37,75 17,69 0,92 15,94 4,52 37,69 12,53 152,85 1,44 22,08 41,84 18,10 1,80 177,56

Schluss 17,58 93,68 42,10 32,57 40,03 22,09 14,59 34,66 15,15 2,92 7,84 7,97 15,07 26,03 52,16 4,93 29,91 27,20 10,06 27,78 14,36 52,40 14,29 4,53 15,94 9,56 14,45 24,33 14,52 23,29 6,86 6,05 8,18 1,81 85,96 112,72 43,43 4,23 42,29 17,97 22,36 46,50 115,43 24,00 41,67 52,19 110,70 39,14 17,69 0,93 16,47 4,54 38,16 12,53 153,09 1,52 22,33 42,64 18,70 1,80 178,51

+/

Xetra (E)

Tages H/T

Xetra (S)

+0,06 +2,00 +0,15 +0,56 +0,31 0,31 +0,35 0,25 +0,32 0,01 +0,43 +0,40 0,10 0,07 +1,45 0,05 0,64 0,56 +0,27 0,33 +0,14 +1,08 0,10 0,02 +0,18 0,02 +0,15 +0,03 0,19 0,08 0,08 +0,07 +0,21 +0,07 +1,08 0,11 0,10 +0,07 0,72 +0,14 +0,67 0,25 0,45 +0,07 +0,72 +0,50 +1,06 +1,09 0,14 ±0 +0,49 +0,02 +0,22 0,09 0,86 +0,06 +0,26 +0,70 +0,46 0,02 1,20

17,42 91,60

17,68 93,77

17,29 91,40

17,58 93,77

39,46 22,15 14,22 34,70 14,76 2,93 7,52 7,55

39,93 22,44 14,45 34,70 15,28 2,93 7,83 7,99

38,93 21,96 14,22 34,37 14,66 2,86 7,52 7,53

39,93 22,30 14,45 34,51 15,26 2,92 7,83 7,98

25,76 50,53 4,93

26,04 52,36 4,93

25,60 50,53 4,89

25,65 52,36 4,91

26,21 9,79 27,91

27,48 10,15 28,09

26,13 9,77 27,56

27,48 10,06 27,78

50,99

52,88

50,64

52,88

4,52 15,69 9,42 14,23 24,10 14,48 23,16 6,90 6,00 7,98 1,81 84,20 112,50 43,45 4,17 42,89 17,79 21,86 46,40 115,55 23,83 41,93 51,35 108,50 37,89

4,58 16,02 9,61 14,49 24,72 14,56 23,37 6,90 6,00 8,26 1,81 86,12 114,05 43,56 4,31 42,89 17,98 22,30 47,07 116,00 24,03 42,00 52,69 110,80 39,15

4,50 15,61 9,41 14,17 24,10 14,47 23,16 6,80 6,00 7,97 1,81 84,13 111,00 43,30 4,14 42,34 17,50 21,86 46,02 115,25 23,71 41,90 51,07 108,50 37,57

4,54 15,94 9,61 14,46 24,72 14,47 23,37 6,87 6,00 8,20 1,81 85,80 112,95 43,56 4,20 42,42 17,83 22,30 46,44 115,75 24,00 41,90 52,69 110,80 39,08

0,92 16,01

0,93 16,52

0,92 15,91

0,93 16,50

37,95 12,53

38,58 12,71

37,67 12,50

38,20 12,55

1,45 22,11 41,56 18,24 1,84 179,50

1,52 22,46 42,66 18,70 1,84 179,50

1,45 22,07 41,56 18,10 1,82 178,90

1,52 22,36 42,66 18,70 1,82 178,90

52 Wochen Hoch Tief 18,85 100,48 45,21 41,03 46,22 29,61 17,05 41,50 16,15 4,16 10,40 10,50 18,85 30,95 59,51 6,15 31,95 41,00 12,86 36,81 19,66 52,40 15,35 4,85 18,62 10,76 17,48 30,01 15,60 28,56 8,76 6,49 9,46 2,49 89,85 128,94 45,43 8,47 45,47 26,89 24,85 56,81 122,45 26,73 47,60 56,50 123,28 52,63 22,91 1,15 19,69 5,35 44,53 14,74 166,00 2,26 24,09 45,33 22,00 2,19 212,98

Ergebnis je Aktie KGV Div. Umsatz 17.06.2011 2010 2011s 2012s 2011 2012 Rend.s Stück Tsd. Euro Stück (F)

13,75 $1,11 80,00 4,99 30,98 4,35 27,16 $4,01 38,81 $3,13 21,35 $2,03 13,35 1,10 32,32 $6,67 10,95 1,77 2,86 £0,30 6,90 1,12 7,14 0,93 12,12 £0,79 20,37 $2,23 43,21 6,60 3,62 $1,09 25,51 £1,76 26,21 2,04 8,16 0,53 27,78 4,21 11,72 0,61 41,11 2,86 12,48 £0,72 3,42 0,47 14,64 1,90 7,35 6,15 14,02 1,65 22,70 1,64 12,96 £0,53 21,70 11,29 6,80 $0,73 4,54 0,55 5,96 0,85 1,66 0,21 75,00 4,01 85,02 6,32 36,40 3,02 4,06 0,61 37,12 $5,15 17,42 1,91 16,31 1,67 34,79 $7,11 97,54 12,78 19,72 $2,95 28,00 2,18 44,06 7,07 80,14 7,42 32,57 4,96 17,47 $1,96 0,89 0,13 14,97 2,41 4,24 £0,28 35,72 4,55 10,47 1,87 126,90 9,08 1,42 0,07 20,70 1,49 33,21 3,32 16,27 2,19 1,65 £0,16 170,00 $24,64

$1,62 5,58 2,52 $6,65 $3,92 $2,20 1,45 $7,29 2,19 £0,24 0,95 0,96 £0,92 $4,07 7,75 $1,30 £1,91 2,40 1,69 3,97 0,80 2,98 £0,79 0,48 2,67 6,60 1,78 1,85 £1,13 10,31 $0,83 0,55 1,52 0,19 4,33 5,78 3,16 0,24 $5,67 1,68 2,05 $9,42 12,50 $4,60 3,27 6,68 8,68 5,78 $1,90 0,13 1,86 £0,32 6,01 1,80 8,41 0,15 1,57 3,45 2,44 £0,17 $25,10

$1,87 6,27 3,10 $9,82 $4,34 $3,83 1,63 $6,14 2,19 £0,44 1,13 1,12 £1,16 $5,22 8,71 $1,36 £2,08 2,81 2,24 4,89 1,08 3,26 £0,86 0,52 2,90 7,31 1,77 2,04 £1,20 12,47 $1,00 0,58 1,71 0,23 4,66 6,55 3,53 0,22 $5,93 1,76 2,09 $11,46 14,11 $5,18 3,92 6,45 9,64 7,03 $2,11 0,14 1,91 £0,35 6,55 2,00 8,48 0,25 1,72 3,51 2,49 £0,16 $29,85

k.A. 16,8 16,7 k.A. k.A. k.A. 10,1 k.A. 6,9 k.A. 8,3 8,3 k.A. k.A. 6,7 k.A. k.A. 11,3 6,0 k.A. 18,0 17,6 k.A. 9,4 6,0 k.A. 8,1 13,1 k.A. k.A. k.A. 11,0 5,4 9,5 19,9 19,5 k.A. 17,6 k.A. 10,7 10,9 k.A. k.A. k.A. 12,7 7,8 12,8 6,8 k.A. 7,1 8,9 k.A. 6,3 k.A. 18,2 10,1 14,2 12,4 7,7 k.A. k.A.

k.A. 14,9 13,6 k.A. k.A. k.A. 9,0 k.A. 6,9 k.A. 6,9 7,1 k.A. k.A. 6,0 k.A. k.A. 9,7 4,5 k.A. 13,3 16,1 k.A. 8,7 5,5 k.A. 8,2 11,9 k.A. k.A. k.A. 10,4 4,8 7,9 18,4 17,2 k.A. 19,2 k.A. 10,2 10,7 k.A. k.A. k.A. 10,6 8,1 11,5 5,6 k.A. 6,6 8,6 k.A. 5,8 k.A. 18,1 6,1 13,0 12,1 7,5 k.A. k.A.

k.A. 2,8 1,5 k.A. k.A. k.A. 4,1 k.A. 5,2 k.A. 5,4 7,5 k.A. k.A. 4,7 k.A. k.A. 4,5 5,9 k.A. 4,6 2,7 k.A. 6,4 6,5 k.A. 9,7 6,5 k.A. k.A. k.A. 5,6 K.A. 4,4 2,3 2,0 k.A. 2,4 k.A. 4,2 5,2 k.A. k.A. k.A. 3,1 4,9 3,1 5,2 k.A. 7,5 9,7 k.A. 6,1 k.A. 5,0 5,3 4,0 4,1 8,0 k.A. k.A.

35356 7758 1222 1410 6482 28958 27205 1096 62286 24810 8245 150242 1138 27080 24945 275277 957 49349 16370 5654

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8934

459

8359

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302 1635 58 2343 271 96 117 506 6 1860 544 163 521 1163 11440 1045 491 33 613 206 1655 108 1790 233 1470

56711 90111 5871 156149 10723 5960 4979 72051 827 212459 304171 1502 4280 24335 2674918 21142 27193 1472 13063 1519 68621 2372 31358 1228 27849

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41 3160 10 3892 744 20 761 423 98 245 357 124

35912 189634 2211 32182 52895 130 502608 17346 1951 2238 175041 524

MÄRKTE

Dax 7600 7400 7200 7000 6800 6600

7164,05

17.3.’11

17.6.

10:03 Uhr

Dax L-Dax MDax SDax TecDax

17.6.

Vortag

7164,05 7156,53 10530,47 5295,59 870,55

7110,20 7085,15 10557,84 5314,25 874,55

Euro Stoxx 50

2770,12

3000 2900 2800 2700

17.3.’11

17.6.

10:03 Uhr

Euro Stoxx 50 Stoxx Europe 50 FTSE 100 CAC 40 Prime All Share

17.6.

Vortag

2770,12 2514,10 5714,94 3823,74 2671,91

2730,62 2507,62 5698,81 3792,31 2656,32

Dow Jones

12004,36

12800 12400 12000 11600

17.3.’11

17.6.

10:03 Uhr

Dow Jones S & P 500 Nasdaq Nikkei Global Titans Asia

Zinsen

17.6.

Vortag

12004,36 1271,50 2192,96 9351,40 132,84

11961,52 1267,64 2199,93 9411,28 133,02

10j. Bundesanleihe 10j. US-Staatsanleihe

3,6 3,4 3,2 3,0 2,8

17.3.’11

17.6.

10:03 Uhr

10-j. Bund Tagesgeld Umlaufrendite US-Bonds 10 J. Hypozinsen 10 J.

17.6.

Vortag

2,96% 1,25% 2,66% 2,95% 3,95%

2,94% 1,22% 2,64% 2,96% 3,95%

Euro

US$ je Euro

1,48 1,46 1,44 1,42 1,40

17.3.’11

17.6.

10:03 Uhr

19.6.

Euro ($) Euro (brit. Pfund) Dollar (Euro) Dollar (sfr) Dollar (Yen)

1,4311 0,8795 0,7035 0,8482 80,05

0,8836 0,6988

Brentöl 128 124 120 116 112 108

Vortag

US$ je Barrel 113,98

17.3.’11

17.6.

10:03 Uhr

Brentöl ($) Gold ($) CRB GSCI - Total Return MG Base Metal

17.6.

Vortag

113,98 1537,50 335,48 5081,00 415,32

114,97 1523,25 336,89 5122,00 412,68

Quelle:

online: handelsblatt.com Aktuelle Kurse und Kennzahlen finden Sie unter: www.handelsblatt.com/kurse


42 AKTIEN NASDAQ 100 17.06.2011

Währung

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/nasdaq100 ISIN

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Schluss

+/-

10,87 30,47 29,49 44,61 42,78 186,37 58,01 41,67 320,26 12,41 35,69 51,67 117,68 51,99 94,76 51,65 31,61 76,88 21,59 57,87 79,71 117,08 52,03 74,19 67,65 23,65 79,63 39,95 16,02 36,29 46,65 62,65 28,83 22,24 27,03 47,54 55,68 97,20 32,81 121,56 61,19 6,31 33,15 33,66 39,53 485,02 80,10 70,28 71,42 61,63 49,16 344,46 83,37 38,10 42,43 15,76 51,76 31,30 13,21 26,12 23,79 35,69 7,83 22,27 49,35 245,67 16,05 39,73 15,81 62,02 31,19 47,67 29,63 462,35 19,10 52,69 27,75 75,19 40,94 14,25 74,02 66,57 15,35 35,44 86,41 18,55 47,49 28,81 32,72 45,01 29,91 25,90 22,98 55,69 129,40 32,95 14,70

0,23 0,34 +0,02 0,32 +0,04 +2,72 0,33 0,69 4,90 0,06 0,75 0,14 +1,44 0,87 +1,23 +0,19 0,16 +0,65 +0,24 +0,04 0,08 +0,84 0,37 1,62 +2,11 +0,21 +0,83 0,29 +0,02 +0,14 +0,11 0,07 +0,36 0,18 +0,02 +0,19 +0,14 2,89 +0,35 +2,72 +0,01 0,29 0,07 +0,67 0,12 15,36 0,17 +0,72 +0,41 0,01 0,04 +3,90 0,09 0,29 0,93 0,21 +0,18 0,21 0,58 +0,33 0,25 0,15 0,04 +0,11 0,30 3,63 0,01 0,21 0,38 +0,85 +0,39 +1,55 +0,11 +0,64 0,06 0,30 7,58 +0,10 1,30 0,32 +2,66 +0,34 +0,30 +0,30 +0,73 0,07 0,27 +0,54 0,05 0,58 +0,03 +0,02 +0,26 +0,42 0,55 0,30 0,08

Tages-Hoch/Tief 11,32 31,33 29,84 45,99 43,42 187,39 58,90 43,05 329,25 12,62 36,90 52,64 119,79 53,13 96,13 51,87 32,17 77,47 21,72 59,00 80,13 118,51 52,95 76,98 68,95 23,75 80,66 40,74 16,19 36,62 46,94 63,57 28,91 22,80 27,38 48,03 56,50 102,32 33,08 123,00 61,79 6,66 33,77 33,72 39,91 506,70 81,73 70,72 72,92 62,32 50,18 350,27 85,10 38,97 43,89 16,28 52,82 31,94 13,90 26,33 24,34 36,15 8,01 22,46 50,81 251,84 16,35 40,68 16,39 62,45 31,81 48,17 29,96 467,92 19,33 54,30 29,93 76,76 42,93 14,86 75,16 67,38 15,37 35,81 87,51 18,91 48,29 28,92 33,13 46,38 30,38 26,05 23,06 56,96 133,48 33,78 14,98

DOW JONES ASIA 50 17.06.2011

Währung

ISIN

ANZ Bank (B) A $ AU000000ANZ3 Bank of China HK $ CNE1000001Z5 BHP Billiton Ltd. A $ AU000000BHP4 Canon Yen JP3242800005 Cheung Kong Hold. Ltd. (S) HK $ HK0001000014

0,64 54625,5 21,55 0,15 319437,1 3,82 0,46 93595,5 42,12 55,00 4920415,1 3705,00 2,45 262653,0 114,10

China Constr.Bank China Life Insurance China Mobile Ltd Cnooc Commonwealth Bank (B)

HK $ CNE1000002H1 HK $ CNE1000002L3 HK $ HK0941009539 HK $ HK0883013259 A $ AU000000CBA7

East Japan Railway Co. Hon Hai Precision Ind. Honda Motor Industr.&Com.Bk.of China Japan Tobacco

Yen JP3783600004 55,00 17800,0 4500,00 NT $ TW0002317005 2,00 492507,5 99,00 Yen JP3854600008 15,00 5370542,8 2952,00 HK $ CNE1000003G1 0,18 506009,3 5,84 Yen JP3726800000 4000,00 574275,0 300000

JFE Holdings Kansai El. Pw. KDDI Corp. Mitsubishi Corp. Mitsubishi UFJ Fin.Grp.

Yen Yen Yen Yen Yen

Mitsui & Co. Mizuho Financial Grp. Nat.Austr.Bk.(B) Nintendo Nippon Steel Corp.

Yen JP3893600001 Yen JP3885780001 A $AU000000NAB4 Yen JP3756600007 Yen JP3381000003

10,85 30,44 29,12 44,50 42,51 184,64 57,78 41,66 319,36 12,26 35,65 51,59 116,58 51,98 94,23 50,82 31,15 76,61 21,54 57,85 79,52 117,08 52,03 73,50 66,35 23,52 79,23 39,39 15,89 36,13 46,31 62,62 28,44 22,20 26,99 47,36 55,40 96,93 32,65 119,76 60,82 6,29 33,13 32,97 39,33 484,80 79,35 69,90 71,19 61,56 49,13 343,65 82,71 37,96 42,00 15,72 51,69 31,15 13,17 25,94 23,71 35,52 7,64 22,10 49,24 244,70 16,02 39,34 15,31 61,54 31,18 46,42 29,53 460,16 19,03 52,60 27,08 75,16 40,67 14,18 72,06 66,52 15,03 35,22 86,37 18,50 47,16 28,41 32,53 44,57 29,88 25,78 22,78 55,63 129,28 32,92 14,56

Erg./Aktie KGV Div. Umsatz 2011s 2011 Rend. /St. 0,75 2,22 1,57 1,14 2,58 2,47 5,14 4,64 24,77 1,42 1,32 2,52 2,64 3,07 5,88 2,99 2,82 2,73 1,93 3,44 8,35 3,62 2,77 2,42 2,78 1,61 3,32 1,17 1,59 1,94 3,24 3,24 1,96 0,70 1,85 1,91 3,20 3,64 1,17 9,41 4,49 0,87 1,72 2,46 3,95 33,90 1,47 3,97 1,51 2,62 2,50 11,16 5,64 4,76 5,81 0,80 3,87 2,43 1,64 2,07 1,70 2,35 0,59 1,99 2,05 4,46 1,12 2,56 0,65 3,57 2,18 2,65 1,42 20,32 0,94 3,15 6,34 4,63 4,41 1,18 1,34 3,70 1,27 1,50 2,82 1,42 5,10 1,60 1,43 1,68 0,62 2,47 3,79 1,90 4,32 2,39 0,78

14,5 13,7 18,8 39,1 16,6 75,5 11,3 9,0 12,9 8,7 27,0 20,5 44,6 16,9 16,1 17,3 11,2 28,2 11,2 16,8 9,5 32,3 18,8 30,7 24,3 14,7 24,0 34,1 10,1 18,7 14,4 19,3 14,7 31,8 14,6 24,9 17,4 26,7 28,0 12,9 13,6 7,3 19,3 13,7 10,0 14,3 54,5 17,7 47,3 23,5 19,7 30,9 14,8 8,0 7,3 19,7 13,4 12,9 8,1 12,6 14,0 15,2 13,3 11,2 24,1 55,1 14,3 15,5 24,3 17,4 14,3 18,0 20,9 22,8 20,3 16,7 4,4 16,2 9,3 12,1 55,2 18,0 12,1 23,6 30,6 13,1 9,3 18,0 22,9 K.A. 48,2 10,5 6,1 29,3 30,0 13,8 18,8

1,5 0,1 k.A. k.A. 0,5 k.A. k.A. k.A. k.A. 2,2 0,2 2,7 k.A. k.A. k.A. k.A. 0,6 1,4 0,7 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 1,6 1,0 0,3 k.A. 0,6 k.A. k.A. k.A. k.A. 1,0 0,5 k.A. k.A. 1,2 k.A. k.A. k.A. 0,4 4,5 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 2,2 k.A. k.A. 0,8 1,8 k.A. k.A. k.A. 3,0 k.A. 3,2 3,4 0,1 k.A. 1,1 k.A. k.A. 0,5 k.A. k.A. k.A. 0,7 1,4 4,2 k.A. k.A. 1,4 k.A. 0,9 k.A. 2,9 k.A. 1,0 2,4 1,0 k.A. k.A. 1,6 k.A. 8,4 k.A. 0,5 5,5 k.A. 1,1 6,6 1,9 k.A.

17096900 10449000 5339400 1252400 5755600 6073300 6456300 2255100 21419600 15283400 4051000 4008400 11318400 5595900 2937300 1652600 8286100 1423000 4947600 4118300 2316900 981000 1258300 5710600 7550500 19343800 4039600 2668100 28366300 897800 9580600 1339400 15578100 4998900 3860800 2129800 3612700 3306800 2814500 1777800 1418100 16478600 1136800 1893400 7360600 5101100 2434900 784700 1775300 1429200 3293100 506800 1550500 2997600 3179000 6123600 3453200 2926800 28266300 4305300 1962900 2271000 42655700 4306600 5562700 4028800 13904900 1695300 34918200 1935700 40686900 5112900 3643100 1284800 2316500 22867700 112669600 1241900 8347400 7749200 1179500 693100 14523300 6406000 554100 8625800 7347200 3067000 2239700 2999900 3539700 7370800 1557600 2244400 2084500 6471200 22531800

Schluss dt. Börse1) (€) 17.6. +/7,61 21,77 20,79 31,32 29,96 130,32 40,95 29,75 224,69 8,78 25,62 36,55 82,82 37,16 66,32 36,06 22,34

0,24 0,16 +0,05 0,39 0,55 0,85 0,30 0,34 5,31 0,11 0,16 +0,07 0,58 0,14 +0,20 0,44 0,33

14,99 40,79 56,10 81,94 37,09 53,15 47,79 16,45 55,28 28,25 11,10 25,35 32,65 43,71 19,90 15,60 19,07 33,25 39,04 70,00 22,77 85,09 43,10 4,53 23,42 23,16 27,64 342,55 55,70 48,70 50,55 43,39 34,55 242,85 59,66 26,91 30,24 11,16 36,51 22,13 9,25 18,06 16,94 25,21 5,50 15,61 34,87 173,11 11,39 27,85 11,25 42,87 21,78 32,54 20,74 323,43 13,46 37,40 19,60 52,83 28,85 10,15 50,10 46,65 10,65 24,76 60,62 13,18 33,00 19,87 23,01 31,20 20,95 18,15 15,83 39,06 92,31 23,33 10,40

0,04 0,13 0,16 0,72 +1,09 1,35 +0,48 0,14 +0,48 0,33 0,31 0,09 0,28 0,13 0,61 0,41 0,20 +0,29 0,27 3,13 +0,37 +1,77 0,16 0,19 +0,04 +0,16 0,41 15,20 1,19 0,84 +0,36 0,36 0,38 +3,20 0,09 0,91 0,53 0,21 +0,28 ±0 0,57 +0,26 0,29 0,25 0,16 0,06 0,71 5,17 0,10 +0,04 0,46 +0,74 0,21 0,15 0,09 9,37 0,18 +0,26 5,11 0,50 1,77 0,31 +1,96 0,46 +0,10 +0,31 +0,41 0,02 1,30 0,33 0,13 1,30 1,01 0,05 0,28 +0,44 +0,73 0,37 0,22

52 Wochen Hoch Tief 9,56 27,10 40,82 36,48 34,08 145,00 46,63 39,67 269,90 12,32 32,54 38,63 107,04 39,36 75,04 38,71 35,54 61,42 19,36 46,56 56,42 87,29 39,63 61,06 58,94 18,66 59,13 38,13 11,98 27,88 35,41 45,10 25,92 16,94 21,97 42,84 44,10 110,95 23,92 128,07 46,82 6,35 25,94 25,99 30,43 478,50 59,06 51,66 55,20 59,41 39,91 284,10 73,80 36,70 41,96 13,35 44,50 26,86 16,53 20,28 20,70 28,96 8,86 17,63 45,17 189,00 12,96 34,55 19,39 47,49 25,19 44,27 24,97 375,87 17,02 43,70 51,65 58,22 41,30 12,70 68,46 51,20 18,07 27,26 65,52 14,32 43,99 30,14 27,30 41,18 22,87 21,78 23,50 47,20 104,08 25,46 13,22

7,10 18,32 20,21 19,31 19,26 81,40 36,70 24,43 184,70 8,12 18,67 30,03 52,44 27,90 37,02 26,76 22,23 43,58 14,03 36,18 38,65 56,59 23,07 33,32 39,07 12,64 41,85 24,83 8,98 21,70 26,62 31,22 15,31 10,75 14,29 26,89 31,24 54,57 17,63 78,19 35,09 3,84 17,55 20,76 24,75 342,55 18,85 39,29 32,00 42,50 27,16 179,35 39,50 21,48 28,15 8,05 31,50 21,53 9,25 15,75 12,54 21,65 4,87 13,22 29,08 74,14 9,33 26,14 6,71 35,34 17,10 31,09 19,15 139,80 12,12 25,45 19,12 36,80 25,70 7,76 45,39 39,23 10,21 17,75 47,00 9,50 30,50 19,44 20,55 24,27 13,09 16,43 14,49 24,45 58,98 17,74 10,15

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/kurse Letzte Börsenkap. Div. in Mill. Anfang

0,21 1593966,8 0,40 183052,9 1,60 1387528,8 0,25 800472,1 1,32 63887,1

6,69 25,55 70,00 18,26 49,89

JP3386030005 15,00 1234976,4 2034,00 JP3228600007 30,00 1268836,9 1300,00 JP3496400007 7500,00 2565315,9 580000 JP3898400001 39,00 3261947,1 1938,00 JP3902900004 6,00 3629466,4 366,00 27,00 2225166,9 1286,00 0 1436,5 123,00 0,84 44872,5 24,65 310,00 2133535,1 15730 0 1599640,5 238,00

Schluss

+/-

Tages-Hoch/Tief

Erg./Aktie KGV Div. Umsatz 2011s 2011 Rend. /St.

Schluss dt. Börse1) (€) 17.6. +/-

52 Wochen Hoch Tief

21,34 0,01 3,82 ±0 41,95 0,05 3690,00 50,00 113,40 0,60

21,62 3,86 42,45 3740,00 114,10

21,13 3,80 41,80 3690,00 112,80

2,16 0,43 4,14 193,06 17,63

9,9 8,9 10,1 19,1 6,4

3,0 6247751 3,8 280540133 2,3 25196266 3,3 4520400 2,6 3005430

15,59 0,35 31,26 32,14 10,08

+0,22 0,01 0,08 0,56 0,15

18,53 0,46 36,10 39,51 13,07

13,60 0,33 24,59 28,33 8,94

6,63 +0,02 24,60 1,10 69,15 0,60 17,92 0,30 49,52 +0,26

6,71 25,60 70,00 18,32 50,10

6,60 24,30 68,85 17,74 49,22

0,68 1,35 6,09 1,56 4,23

9,8 18,2 11,4 11,5 11,7

3,2 1,6 4,4 2,6 2,7

258038360 81696901 20182536 81638815 4603391

0,59 2,25 6,22 1,57 36,72

0,02 0,08 0,12 0,09 +0,17

0,77 3,76 8,44 1,95 40,91

0,57 2,20 6,09 1,20 30,59

30,00 +0,30 26,00 +0,04 6000

4500,00 99,80 2952,00 5,86 300500

4430,00 98,70 2903,00 5,77 292100

192,69 8,32 295,67 0,58 15141,31

23,1 11,9 9,9 10,1 19,5

2,5 672800 2,0 17326052 1,8 4856100 3,2 267892322 2,3 27153

38,74 4,81 25,55 0,53 2561,78

0,24 +0,03 0,48 +0,01 99,94

55,89 7,09 32,56 0,64 3086,92

35,83 4,66 22,52 0,49 2153,46

2012,00 +5,00 1318,00 +27 572000 +5000 1931,00 5,00 362,00 4,00

2056,00 1318,00 583000 1943,00 367,00

1999,00 1264,00 569000 1916,00 359,00

110,73 137,66 58149,78 281,80 39,95

18,2 9,6 9,8 6,9 9,1

1,7 3451300 4,6 5862800 2,4 18655 3,4 6274000 3,3 39078900

17,54 11,81 4990,09 16,55 3,14

+0,05 +0,50 +47,79 0,01 0,04

27,08 20,53 5204,99 21,81 4,21

16,33 10,02 3373,23 16,13 2,83

1287,00 +4,00 121,00 1,00 24,36 +0,10 15060,00 660 235,00 4,00

1291,00 123,00 24,65 15730,00 239,00

1274,00 120,00 24,14 15050 233,00

168,05 20,47 2,48 606,99 14,82

7,7 5,9 9,8 24,8 15,9

3,7 8118500 5,0 64390300 6,2 7527007 3,0 27100 1,3 21649000

11,21 1,04 17,97 133,00 2,03

0,06 0,02 0,02 6,54 0,01

13,70 1,60 20,77 265,00 2,86

9,15 0,95 15,22 132,60 1,94

4450,00 98,70 2927,00 5,83 294500

Nissan Motor Nippon Tel.&Tel.Corp. NTT DoCoMo Inc.(M) Panasonic Corp. Petrochina Co.

Yen JP3672400003 5,00 3616572,1 Yen JP3735400008 60,00 59029,5 Yen JP3165650007 2600,00 6595529,0 Yen JP3866800000 5,00 2266621,4 HK $ CNE1000003W8 0,18 229134,1

804,00 3795,00 142600 933,00 10,86

800,00 3750,00 140900 924,00 10,86

+6,00 15,00 800 12,00 +0,16

806,00 3810,00 142900 937,00 11,26

790,00 3750,00 140900 920,00 10,66

76,44 385,16 11797,07 35,75 0,90

10,5 9,7 11,9 25,8 12,1

1,3 18344600 3,2 1904800 3,7 48291 1,1 5801500 3,2 265304413

7,00 32,74 1241,41 7,98 0,95

+0,12 0,14 ±0 0,25 0,02

8,07 36,17 1401,80 11,25 1,11

5,29 30,52 1155,00 7,01 0,83

Posco QBE Insurance Group Rio Tinto Samsung Electronics Co. Seven & I Hold.

Won KR7005490008 7500,00 36705657,5 425000 A $ AU000000QBE9 0,66 10040,2 16,53 A $ AU000000RIO1 0,62 34728,2 78,60 Won KR7005930003 5000,00120638157,0 851000 Yen JP3422950000 29,00 2093288,6 2165,00

421000 16,71 77,82 819000 2163,00

7000 +0,46 0,58 29000 18,00

430000 16,72 79,04 852000 2180,00

421000 16,48 77,44 803000 2155,00

52310,77 1,66 10,35 89044,38 126,21

8,0 10,1 7,5 9,2 17,1

2,4 203789 7,7 21846242 1,4 3498215 1,2 723027 2,6 2572700

67,22 12,14 57,90 183,42 18,81

0,78 0,38 0,41 7,08 0,16

87,20 14,45 67,05 229,00 20,45

67,00 11,20 42,92 167,00 16,35

4080,00 20,00 48350,00 950 1990,00 11,00 2305,00 15,00 111,40 1,80

4130,00 49950,00 2012,00 2333,00 113,20

4050,00 47900 1985,00 2299,00 110,80

235,80 5991,49 77,00 336,85 7,12

17,3 8,1 25,8 6,8 15,6

2,5 1,6 1,3 4,3 2,4

1073300 1517718 9865300 6933600 3490196

35,13

0,24

43,67

31,23

17,56 19,95 10,13

0,13 0,08 0,27

28,24 27,82 13,75

17,23 19,04 10,02

1,30 35,00 33,00 18,00 20,00

75,10 3630,00 2137,00 319,00 3220,00

74,10 3605,00 2081,00 275,00 3155,00

6,04 314,01 92,49 60,50 130,17

12,3 11,5 22,7 K.A. 24,4

4,0 91732005 5,0 2694700 2,4 2619900 9,9 221289000 1,6 6673200

8,97 31,60 18,64 2,71 27,87

0,10 0,01 +0,14 +0,06 ±0

10,60 37,84 24,70 23,00 35,00

7,13 31,50 18,16 1,58 25,00

8,63 0,16 21,21 +0,11 40,80 1,61 26,88 +0,18

8,86 21,40 42,72 26,97

8,61 21,15 40,46 26,72

0,65 2,16 2,20 1,75

13,3 9,8 18,5 15,4

9,2 9565467 6,6 10468032 2,7 6740673 4,3 2413422

6,37

0,13

30,53 19,43

1,32 +0,02

9,28 19,06 36,17 20,77

6,22 13,79 27,41 17,14

Shin Etsu Chemical Yen Shinhan Fin. Group Won Sony Corp. Yen Sumitomo Mitsui Fin.Grp.(S) Yen Sun Hung Kai Prop.Ltd. HK $ Taiwan Semi.Man. Takeda Pharm.Co.Ltd. (S) Tokio Marine Tokyo Electric Power Toyota Motor (M) Westfield Group Westpac Banking Corp. Woodside Petroleum Woolworths Ltd.

JP3371200001 KR7055550008 JP3435000009 JP3890350006 HK0016000132

50,00 1731374,6 750,00 18448794,1 12,50 1994472,1 50,00 17826,1 0,95 286302,4

4120,00 49300 2006,00 2326,00 112,60

NT $ TW0002330008 Yen JP3463000004 Yen JP3910660004 Yen JP3585800000 Yen JP3633400001

3,00 1916277,3 90,00 3205827,0 25,00 1768870,6 0 408566,0 30,00 10947392,0

75,00 3625,00 2136,00 318,00 3215,00

A $AU000000WDC7 A $AU000000WBC1 A $AU000000WPL2 A $AU000000WOW2

0,32 0,76 0,54 0,57

15415,4 39250,9 27200,0 32379,3

8,84 21,25 42,55 26,88

43

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

74,20 3605,00 2097,00 302,00 3175,00

AUSLÄNDISCHE BÖRSEN New York Abbott Laboratories Altria Group AMD Apache Corp. á Bank of New York Baxter International Bristol Myers Squibb Citigroup Inc. Colgate Palmol. ConocoPhilips Corning CVS Caremark Devon Energy Eli Lilly EMC Corp. Emerson Electric Excelon Corp. Freeport McMoRan General Dynamics General Motors Goldman Sachs Honeywell Lockheed Martin Lowe’s Marathon Oil Corp. Medtronic MetLife Monsanto Morgan Stanley Nextera Energy Nike Occidental Petr. Pepsico Philip Morris Praxair Inc. Schlumberger Southern Co. Target Corp. Texas Instruments Time Warner New U.S. Bancorp Union Pacific UnitedHealth Group UPS Walgreen WellPoint Wells Fargo

Toronto Bank of Montreal Bank of Nova Scotia á Barrick Gold BCE Inc. á Can. Nat. Railw. Can. Natur. Resources CIBC EnCana Corp. Goldcorp Inc. Great West Lifeco Husky Energy Imperial Oil Manulife Financial Potash Corp. Power Financial Research in Motion Royal Bank Canada Sun Life Financial Suncor Energy Thomson Reuters Toronto Dominion Bk. TransCanada Corp.

Hongkong Bank of China Bank of Communicat. BOC (HK) China OV China Petrol. & Chem. China Unicom CLP Holdings Esprit Hold. Hang Lung PPT Hang Seng Bank Henderson Land HK & China Gas Hongkong Exch.+Clear MTR Corp. Ping An Insur.

Sydney CSL Macquarie Group News Corp. CDI. B Singapore Telec. Telstra Corp. Wesfarmers

Tokio

22:00 ME(S)Z 17.6.S 16.6. 51,68 27,08 7,00 117,14 26,20 58,34 27,52 38,30 87,88 71,93 17,80 37,33 76,95 37,33 25,83 52,06 41,74 47,93 71,67 29,00 137,23 55,85 80,01 22,83 50,59 38,19 40,37 65,85 22,83 56,63 81,11 102,19 68,72 68,48 101,06 81,79 39,81 46,53 31,24 35,13 24,49 100,01 49,96 69,17 44,67 76,24 27,33

22:00 ME(S)Z 17.6.S 16.6. 60,51 56,77 42,23 37,21 73,41 37,99 77,16 29,78 45,40 24,56 27,85 44,12 15,56 49,55 28,96 27,24 54,33 28,09 37,17 36,26 78,31 41,27

Aegon AHOLD Akzo Nobel ASML Corio NV DSM Fugro NV Heineken KPN Randstad Reed Elsevier TNT Express

60,29 56,90 42,27 36,95 73,10 38,35 76,48 30,07 45,42 24,66 27,80 44,77 15,73 50,99 29,07 34,37 53,69 28,36 37,52 36,24 79,04 41,19

9:00 ME(S)Z 17.6. S 16.6. 3,82 7,23 22,70 15,00 7,21 14,82 65,70 25,55 29,70 121,20 49,10 17,28 160,10 27,00 74,35

3,82 7,29 22,95 14,98 7,31 15,68 66,55 26,80 29,50 122,80 48,05 17,48 161,20 27,15 75,35

7:00 ME(S)Z 17.6.S 16.6. 32,46 31,39 15,92 2,30 3,04 31,46

32,15 31,80 15,94 2,32 3,04 31,48

8:00 ME(S)Z 17.6.S 16.6.

Asahi Glass 902 Astellas Pharma Inc. 3060 Bridgestone 1773 Chubu Electric Power 1335 Chugai Pharmaceutical 1305 Daiichi Sankyo 1522 Denso 2815 Fanuc 12180 Fast Retailing 12100 Fujifilm Hold. 2398 Fujitsu 432 Hitachi 453 Inpex 564000 Itochu 783 Kao Corp. 2048 Kirin Holdings 1055 Komatsu 2337 Kyocera 8040 Mitsubishi Electric 874 Mitsubishi Estate 1333 Mitsubishi Heavy Ind. 368 Mitsui Fudosan 1278 MS&AD Insurance 1807 Nomura Holdings 371 Resona Holdings 357 Ricoh 854 Sharp 703 Softbank 2860 Sumitomo Corp. 1030 Sumitomo Metal Ind. 164 Suzuki Motor 1693 Toshiba Corp. 394 Yahoo Japan 26320

Amsterdam

51,31 26,93 7,19 117,00 26,23 58,01 27,47 37,63 86,57 71,62 17,95 37,34 77,12 37,22 26,05 52,50 41,53 47,85 71,28 28,59 136,09 56,35 79,91 22,68 51,19 38,45 39,87 66,27 22,14 56,15 80,29 102,82 68,89 67,52 101,08 82,25 39,66 46,45 31,32 34,60 24,21 98,79 49,66 69,05 44,38 76,27 26,80

910 3090 1775 1281 1307 1540 2797 12250 12030 2392 435 458 565000 799 2049 1084 2352 8110 882 1330 374 1297 1829 377 357 861 710 2893 1040 167 1686 401 26420

17:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6. 4,50 9,25 46,73 24,91 45,70 44,66 49,00 40,10 9,96 31,80 8,92 7,25

4,46 9,20 47,02 25,28 46,22 44,87 48,87 40,05 9,93 31,54 8,96 7,48

www.handelsblatt.com/kurse

TomTom Wolters Kluwer

5,35 14,66

17:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6.

Brüssel Ackermans Ageas Agfa Gevaert Befimmo S.C.A. Bekaert B Belgacom Colruyt Confinimmo Delhaize Group Dexia GBL KBC Group Mobistar Omega Pharma Solvay Telenet Group UCB Umicore

5,29 14,65

62,91 1,84 á 3,08 61,10 60,13 23,91 38,26 97,66 53,55 2,28 60,16 27,55 52,07 34,80 105,45 30,53 31,45 35,68

62,34 1,80 3,02 61,56 59,82 23,83 38,12 98,01 53,53 2,19 60,08 26,41 51,96 34,80 106,35 30,57 31,18 35,60

18:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6.

Dublin All. Irish Banks Bank Of Ireland Elan Irish Life & Perm. Kerry Group plc Kingspan Grp Ryanair Holding Smurfit Kappa

0,16 0,13 7,23 0,07 28,70 7,20 3,47 7,58

0,15 0,12 7,30 0,07 28,38 7,15 3,48 7,67

18:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6.

Helsinki Fortum Kone Corp. Metso Corp. Neste Oil Nordea Outokumpu Oyj Rautaruukki Sampo Stora Enso UPM Kymmene Wärtsilä

22,22 41,08 36,50 10,64 7,37 8,80 15,09 22,25 7,09 11,98 22,45

22,14 40,65 36,09 10,45 7,24 8,46 14,89 21,89 6,99 11,81 22,17

Kopenhagen

17:00 ME(S)Z 17.6.S 16.6.

AP Möller Maersk“A“ AP Möller Maersk“B“ Bang & Olufsen Carlsberg „B“ Coloplast B D/S Torm Danske Bank DSV FLSmith & Co. Genmab GN Store Nord Lundbeck Novo Nordisk B Novozymes „B“ á Sydbank Topdanmark Tryg Vestas Wind Sys. William Demant

42075,3 42160,0 43647,8 43633,5 63,50 63,50 563,87 558,00 749,18 746,00 21,25 22,64 95,51 95,00 120,45 120,74 410,09 411,90 41,91 42,85 47,90 47,70 129,32 127,81 620,60 623,83 813,00 837,51 117,10 116,00 933,00 936,33 292,50 306,00 138,00 137,70 450,24 452,10

Lissabon

17:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6.

Altri Banco BPI Banco Com. Port. BES Brisa S.A. Cimpor Cofina EDP Galp Energia Impresa J.Martins NA Mota Engil Novabase Portucel Empresa Portugal Telecom SEMAPA Sonae Industria Sonae SGPS Sonaecom ZON Multimedia

á

1,53 0,99 0,42 2,63 4,19 5,34 0,51 2,49 14,94 0,71 12,97 1,61 2,65 2,20 6,95 7,30 1,36 0,73 1,60 3,43

1,49 0,94 0,42 2,53 4,22 5,35 0,51 2,44 14,68 0,73 12,58 1,62 2,65 2,24 6,95 7,29 1,36 0,70 1,50 3,47

London

17:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6.

Antofagasta Associat. Brit. Foods á Aviva BAE Systems British Sky BC BT Group Burberry Group Capita PLC Centrica Compass Group Eurasian Natural Experian Group Fresnillo PLC á Imperial Tobacco Internat. Power Kazakhmys PLC Kingfisher Land Securities Legal & General Lloyds Bank.Group London Stock Exch. MAN Grp. Marks & Spencer Morrison Superm. National Grid PLC á Old Mutual á Pearson Prudential Reckitt Benckiser Reed Elsevier Rolls Royce Group Royal Bk.Scotl. Royal Dutch Shell B RSA Insurance SABMiller Sainsbury PLC Scott. and South. En. Shire PLC Smith & Nephew Standard Life Ins. Tullow Oil á Unilever United Utilities Gr. á Vedanta Res. WPP Plc. Xstrata á

1222,00 1061,00 419,70 309,90 827,50 195,00 1317,00 751,50 320,30 583,50 716,00 780,00 1329,00 2016,00 312,70 1261,00 264,70 837,50 113,10 48,39 949,00 229,80 364,00 296,10 589,00 126,50 1150,00 708,00 3366,00 536,50 598,50 40,29 2128,00 134,10 2152,00 325,00 1368,00 1832,00 653,50 204,60 1264,00 1954,00 594,50 1925,00 741,00 1256,50

Madrid

17:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6.

Abengoa Abertis Acciona Acerinox ACS Banco Esp. de Crédito

21,16 15,34 72,82 12,10 31,63 5,68

1215,00 1057,00 419,90 312,60 826,50 195,90 1308,00 744,50 318,70 579,00 723,00 779,50 1327,00 1979,00 312,70 1240,00 268,00 840,00 113,80 48,05 939,50 229,30 362,10 295,20 589,00 124,30 1146,00 704,00 3372,00 534,00 597,50 40,28 2111,50 133,90 2150,00 324,70 1356,00 1826,00 653,50 201,90 1249,00 1934,00 595,50 1935,00 738,50 1248,00

21,05 15,27 71,92 12,07 31,51 5,60

Banco Sabadell Bankinter Bolsas y Merc.Esp. Criteria CaixaCorp Enagás Endesa Ferrovial Fomento (FCC) Gamesa Gas Natural Grifols Grupo Bco. Popular Iberdrola Renovab. Inditex Indra Sistemas Int. Consol. Airlines Mapfre Mediaset Espana Obrascón Huarte Lain Red Eléctrica Sacyr Vallehermoso Técnicas Reunidas

Mailand A2A Atlantia Autogrill B.M.Paschi di Siena Banca Carige Banco Popolare Bulgari Buzzi Unicem Davide Campari Edison Fiat StA Finmeccanica Fondiaria Sai Gruppo Editoriale Impreglio Italcementi Lottomatica Luxottica Mediaset Mediobanca Mediolanum Mondadori Editore Parmalat Pirelli & C. Saipem Saras Seat PG Snam Rete Gas STMicroelectronics Tenaris Terna UBI Banca

Oslo Aker Solutions DnB NOR ASA Fred Olsen Energy Kongsberg Autom. Norsk Hydro Orkla Questerre En. Renewable Energy SeaDrill Statoil ASA Telenor Yara Intl.

Paris Accor Bouygues CNP Assurances EDF ERAMET Essilor International Hermes International Lafarge Michelin Pernod Ricard Peugeot PPR Renault SES Sodexo Suez Environm. Thales Veolia Envir.

Stockholm Atlas Copco A Investor B Nordea Bank AB Sandvik SEB AB Svenska Cell. Svenska Handelsbk. Swedbank A TeliaSonera Volvo B

Wien Agrana Bet. Andritz Erste Group Bank á EVN Flughafen Wien á Immofinanz Intercell Mayr Melnhof OMV Österreichische Post Raiffeisen Bank Intl á STRABAG SE Telekom Austria Uniqa Versicherungen Verbund A Vienna Insurance Voestalpine Wienerberger á

Zürich ABB NA Actelion NA Adecco NA Bâloise NA Clariant NA Holcim Ltd. NA Julius Bär NA Nobel Biocare NA Richemont Swatch Group I Swiss Life NA Swiss Re NA Swisscom NA Syngenta NA Synthes NA Zurich Fin. S. NA

2,94 4,61 19,65 4,65 16,01 22,58 8,55 20,30 5,97 13,78 13,31 3,96 3,03 60,58 13,56 2,63 2,64 5,84 25,16 40,81 6,45 35,32

2,86 4,42 19,39 4,74 15,87 22,25 8,48 20,18 5,97 13,77 13,20 3,86 3,01 60,63 13,51 2,63 2,59 5,80 24,93 40,40 6,34 36,06

17:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6. 1,17 14,39 8,86 0,71 1,63 1,63 12,17 9,06 5,35 0,83 6,91 7,95 4,77 2,01 2,10 6,30 12,51 21,12 3,39 7,10 3,26 2,43 2,59 6,76 35,78 1,52 0,06 3,99 6,80 15,67 3,31 3,96

1,18 14,28 8,70 0,71 1,57 1,56 12,16 9,08 5,31 0,82 7,03 7,99 4,59 1,98 2,09 6,25 12,56 20,93 3,40 6,82 3,22 2,46 2,59 6,77 35,82 1,54 0,06 3,99 6,85 15,79 3,31 3,93

16:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6. 106,20 76,50 188,00 4,01 38,48 49,02 4,97 10,26 182,00 131,40 83,80 305,20

104,80 74,00 187,60 4,00 38,24 48,40 4,99 10,72 181,90 131,90 84,05 313,40

17:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6. 28,12 30,46 14,65 26,19 218,65 54,24 189,00 43,33 62,76 67,13 29,00 115,05 37,02 18,59 52,63 13,87 28,18 19,46

28,12 30,42 14,44 26,13 218,75 54,38 190,55 43,33 62,72 66,80 28,83 114,35 36,86 18,87 52,36 13,88 27,97 19,55

17:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6. 159,00 140,30 67,60 107,30 51,55 90,85 190,10 102,40 45,96 103,10

155,68 139,50 66,85 106,70 50,25 90,55 188,40 101,80 45,96 102,40

17:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6. 79,01 72,44 34,31 12,33 36,05 2,92 3,04 80,82 28,60 21,13 33,93 20,43 8,70 15,40 31,79 37,65 35,12 13,00

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17:30 ME(S)Z 17.6.S 16.6. 21,23 41,34 53,20 87,10 16,77 62,40 34,05 16,32 50,90 393,50 138,90 47,99 385,30 272,80 146,80 215,40

21,12 41,20 53,60 86,40 16,65 63,10 33,73 16,36 51,30 393,10 133,40 47,89 386,30 278,80 147,00 216,70

Angaben in Landeswährung

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DOW JONES 30 17.06.2011 3M ALCOA Inc American Express AT & T Inc Bank of America Boeing Caterpillar Chevron Corp. Cisco Systems Inc. Coca Cola Disney Co. DuPont Exxon Mobil General Electric Hewlett Packard Home Depot IBM Intel Johnson&Johnson JP Morgan Chase Kraft Foods McDonald’s Merck & Co. Microsoft Pfizer Procter & Gamble Travelers Comp. United Technologies Verizon Wal Mart Stores

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/dowjones30 ISIN

Letzte Div.

US88579Y1010 US0138171014 US0258161092 US00206R1023 US0605051046 US0970231058 US1491231015 US1667641005 US17275R1023 US1912161007 US2546871060 US2635341090 US30231G1022 US3696041033 US4282361033 US4370761029 US4592001014 US4581401001 US4781601046 US46625H1005 US50075N1046 US5801351017 US58933Y1055 US5949181045 US7170811035 US7427181091 US89417E1091 US9130171096 US92343V1044 US9311421039

0,55 0,03 0,18 0,43 0,01 0,42 0,46 0,78 0,06 0,47 0,40 0,41 0,47 0,15 0,12 0,25 0,75 0,18 0,57 0,25 0,29 0,61 0,38 0,16 0,20 0,53 0,41 0,48 0,49 0,37

Währung $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ á$ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $ $

Börsenkap. in Mill. Anfang 65445,4 15026,5 58261,1 181819,9 107152,4 56290,1 60232,1 242240,2 88218,2 151385,3 72755,7 44935,8 402354,0 190670,1 81707,5 57502,8 199169,7 117858,8 182592,5 161778,9 60135,2 87829,3 108774,4 204578,9 162855,6 183555,3 27221,8 59188,7 100865,6 192082,6

92,30 14,85 48,68 30,65 10,75 74,62 96,46 100,23 15,18 65,88 38,31 49,79 79,85 18,63 35,22 34,71 164,24 21,68 66,63 40,85 34,48 82,22 35,40 24,22 20,37 64,66 58,09 84,99 35,45 53,06

Schluss

+/-

91,78 14,72 48,50 30,77 10,68 74,16 95,95 99,17 14,97 65,62 38,04 49,57 79,02 18,49 35,00 34,53 164,44 21,19 66,29 40,80 34,48 82,52 35,39 24,26 20,26 64,69 57,92 84,57 35,51 52,82

+0,20 0,07 +0,09 +0,34 +0,08 +0,15 +0,49 0,26 0,08 +0,13 +0,03 +0,23 0,20 +0,05 +0,03 +0,03 +1,77 0,23 0,03 +0,44 +0,18 +0,71 +0,21 +0,26 +0,02 +0,43 +0,16 +0,22 +0,27 0,01

Tages-Hoch/Tief 92,63 14,90 48,76 30,95 10,77 74,93 96,94 100,84 15,20 66,23 38,37 50,21 79,95 18,69 35,32 34,93 165,10 21,68 66,95 41,06 34,72 82,72 35,77 24,30 20,43 65,12 58,20 85,26 35,92 53,29

91,53 14,59 48,08 30,61 10,58 73,76 95,31 98,73 14,90 65,62 37,98 49,34 78,69 18,34 34,94 34,31 163,58 21,07 66,19 40,54 34,41 81,85 35,18 23,98 20,05 64,53 57,69 84,49 35,43 52,82

Erg./Aktie 2011s

KGV 2011

Div. Rend.

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14,6 11,0 12,7 13,0 10,3 18,1 14,0 7,6 9,4 17,0 14,9 12,8 9,0 13,6 7,0 17,0 12,4 9,3 13,4 8,3 15,5 16,1 9,5 9,4 9,0 16,5 10,9 15,6 16,0 13,0

2,9 0,8 1,5 5,5 0,4 2,3 1,8 2,9 0,8 2,7 1,1 3,3 2,2 2,5 0,9 2,7 1,5 3,1 3,2 1,1 3,4 2,7 4,3 2,5 3,6 3,0 2,4 2,0 5,4 2,8

SDAX 50 Frankfurter Kurse (Angaben in Euro) 17.06.2011/10:14 h Air Berlin NA (GB) Alstria Office Reit á Amadeus Fire Balda á Bauer Bertrandt Biotest VA C.A.T. Oil (A) á Centrotec Sustainable á CeWe Color Hld. á Colonia Real Estate á Comdirect Bank á Constantin Medien CTS Eventim Delticom Deutz á DIC Asset Dt. Beteiligung Dürr Elexis Gerry Weber á Gesco GfK SE Grammer Grenkeleasing

ISIN

Letzte Börsenkap. Div. in Mill. Euro Anfang

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252,8 732,8 150,5 468,5 529,6 519,1 475,0 339,5 340,9 236,9 164,4 1146,9 143,5 1148,4 853,0 749,5 401,5 289,4 472,3 174,2 982,2 183,5 1319,8 191,2 566,2

3,02 10,28 28,82 8,59 31,90 52,07 40,21 7,14 20,00 33,49 5,20 8,14 1,87 48,15 72,49 6,30 8,86 19,10 27,93 18,94 41,40 60,64 36,25 15,89 40,85

52 Wochen Verlauf +/- Hoch Tief

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2,94 10,27 29,15 8,68 31,12 51,04 40,18 6,98 20,19 32,03 5,20 8,10 1,87 48,05 72,28 6,15 8,79 19,21 27,30 18,94 41,97 60,69 36,35 16,47 41,15

0,01 +0,06 +0,22 0,01 0,99 1,04 +0,16 0,12 +0,52 1,00 +0,08 +0,01 +0,01 +0,09 0,26 0,11 ±0 0,08 0,62 0,04 +0,12 0,10 +0,09 +0,38 0,40

4,20 11,25 36,33 9,95 40,00 59,94 48,50 8,39 24,95 35,98 5,98 8,74 2,43 51,50 75,70 6,98 10,82 23,78 28,50 20,17 47,90 61,94 41,15 20,89 43,25

KGV Div. 17.06.2011 2011 Rend. Umsatz/St.

17.06.2011/10:14 h

K.A. 18,3 11,8 K.A. 11,0 11,6 19,2 14,5 11,5 11,5 23,6 15,0 20,8 21,1 26,1 14,0 27,5 7,8 15,3 12,8 14,5 12,6 12,4 7,4 15,9

H&R Wasag á Hamborner Reit Hawesko Hold. á Highlight Comm. (CH) Homag Group á Hornbach Hold. VA Indus Hold. á Jungheinrich VA á Koenig & Bauer Kuka KWS Saat Medion MLP MVV Energie NA Patrizia Immob. NA SAF Holland (L) Sixt á SKW Stahl Metallurg. á Ströer Out of Home TAG Immobilien á Takkt á Tipp 24 SE á Tom Tailor VTG Wacker Neuson SE

2,90 7,70 19,01 2,29 27,17 28,00 26,90 5,70 12,60 23,28 3,86 6,40 1,50 33,75 36,20 4,05 5,71 16,31 16,50 10,15 23,42 40,00 26,91 9,60 29,60

k.A. 4,3 5,7 k.A. 1,9 2,4 1,1 4,3 0,5 3,9 k.A. 5,2 k.A. 1,8 3,8 k.A. 4,0 7,3 1,1 2,0 2,6 3,3 1,3 k.A. 1,7

73238 162558 6965 512611 53345 20784 11393 34964 89462 17120 67502 93289 203378 29825 9577 307471 76829 14049 32673 37373 86899 4040 13603 42717 2198

ISIN

ISIN

118000

á DE0006911902

3U Holding 3W Power Holdings (LU) 4 SC A.S.Creation aap Implantate Ad Pepper Media (NL) ADC African Dev. Adv.Vision (IL) Agennix Ahlers StA Ahlers VA AIRE Aleo Solar NA All for One Midmarket Alphaform Analytic Jena Artnet Asian Bamboo Atoss Software Augusta Techn.

52H/T

Titel

ISIN

Div. HV Term. 17.6.2011 +/

0 19.05.11

1,11

0,04

5,12

1,02

Funkwerk

á DE0005753149

0 19.05.11

5,07

DE0005167902 0,02 26.05.11 GG00B39QCR01 0 19.05.11

0,86 4,69

±0 0,22

0,98 7,00

0,57 3,44

1,97

0,09

4,91

1,82

Geratherm GFT Technologies GK Software Graphit Kropfmühl GSW Immobilien GWB Immobilien

DE0005495626 0,40 06.06.11 DE0005800601 0,15 31.05.11 DE0007571424 0,50 16.06.11 DE0005896005 0 15.06.11 DE000GSW1111 0 á DE000A0JKHG0 0 14.07.11

HCI Capital NA Heliad E.Part. konv. Helikos SE (LU) Henkel & Co. Höft & Wessel Hornbach Baumarkt Hugo Boss StA Hypoport

DE000A0D9Y97 DE000A0L1NN5 LU0472835155 DE0006048408 á DE0006011000 DE0006084403 DE0005245500 á DE0005493365

0 0 0 0,70 0,10 1,00 2,02 0

IBS NA Ifco Syst. (NL) IFM Immobilien Init Innovation Integralis NA Interhyp NA Intershop Comm. InTiCa Systems InVision Software Isra Vision Itelligence IVU Traffic Tech.

á DE0006228406

JAXX SE Jetter JK Wohnbau Joyou

á DE000A0JRU67

DE0005079909 á DE0005066609

NL0000238145 DE000A1E8NW9 á IL0010837248 DE000A1A6XX4 DE0005009708 DE0005009732 á DE0006344211 á DE000A0JM634 á DE0005110001 DE0005487953 á DE0005213508 á DE0006909500 á DE000A0M6M79 á DE0005104400 á DE000A0D6612

0 04.07.11 1,35 0 0 0 0 0 0,55 0,60 0 0 0,30 0 0,15 0 0,36 0,60 0,45

05.05.11 08.07.11 17.05.11 07.06.11 22.12.10 10.05.11 04.05.11 04.05.11 15.06.11 29.06.11 16.03.11 09.06.11 19.04.11 13.07.11 17.06.11 03.05.11 12.05.11

29,10 1,04 2,03 9,05 3,85 3,16 9,40 9,50 10,42 23,06 8,85 2,26 9,15 4,81 25,30 16,85 18,02

±0 0,03 +0,01 +0,05 +0,10 0,07 +0,04 0,10 +0,04 +0,16 +0,13 +0,01 0,30 +0,21 +0,20 +0,07 0,09

34,50 1,34 2,20 12,72 4,50 4,59 11,30 11,00 11,46 26,00 10,74 2,59 10,77 7,87 43,14 17,99 20,49

26,40 0,86 1,45 8,10 2,70 2,40 6,85 6,70 6,73 10,38 3,96 1,25 7,58 3,81 22,27 13,98 10,92

+0,42 0,20 0,53 +0,01 0,04 +0,30

15,50 34,90 25,00 0,60 5,00 51,23

6,50 25,81 14,30 0,29 3,15 29,80

Basler BayWa NA BDI BioEnergy Intl. (AT) Beate Uhse Biolitec Biotest StA bmp BMW VA Br.Mannesmann

á DE0005102008

DE0005194005 á AT0000A02177 á DE0007551400 á DE0005213409 DE0005227201 á DE0003304200 DE0005190037 DE0005275507

0,30 0,50 0 0 0 0,38 0 1,32 0

19.05.11 15.06.11 17.05.11 22.08.11 03.03.11 12.05.11 22.06.11 16.05.12 30.08.11

13,09 30,50 17,30 0,33 3,32 43,50 41,73 1,48

+0,49 43,07 0,03 2,15

27,00 0,99

Cancom IT Syst. Cenit AG Systemh. Centrosolar Group Colexon Energy Comarch CompuGroup Med. Conergy COR&FJA Corporate Eq.Partn. (CH) C Quadrat Inv. (AT) CropEnergies Curanum

DE0005419105 DE0005407100 á DE0005148506 DE0005250708 á DE0007249104 DE0005437305 á DE0006040025 á DE0005130108 CH0108753523 AT0000613005 á DE000A0LAUP1 DE0005240709

0,15 0,15 0 0 0 0,25 0 0 0 2,21 0,15 0

21.06.12 26.05.11 31.05.11 16.06.11 08.06.11 11.05.11 11.08.11 17.08.11 28.06.11 27.05.11 19.07.11 13.07.11

8,20 5,00 4,21 0,70 1,00 10,50 0,31 1,69 0,14 28,00 4,99 2,63

0,08 11,47 0,05 6,15 +0,01 6,60 +0,01 2,96 ±0 2,60 +0,36 12,80 0,01 0,98 +0,02 2,38 ±0 0,28 +0,88 33,39 0,04 6,70 ±0 2,84

5,69 4,38 3,90 0,60 0,88 7,65 0,26 1,65 0,11 12,14 3,15 1,77

DAB Bank Data Modul Deag Derby Cycle Deufol Deutsche Wohnen NA DF Dt. Forfait Dr. Hönle Drägerwerk StA. Dt. Postbank NA Dyckerhoff Dyckerhoff VA

á DE0005072300 á DE0005498901

0,20 0,40 DE000A0Z23G6 0 DE000A1H6HN1 0 á DE0005101505 0,03 DE0006283302 0,20 DE0005488795 0,15 DE0005157101 0,30 DE0005550602 1,13 á DE0008001009 0 DE0005591002 0,50 DE0005591036 0,50

19.05.11 09.05.12 28.06.11

4,08 12,62 2,92 17,07 1,45 12,40 4,93 12,19 55,32 22,34 38,50

0,05 0,21 0,01 0,88 0,02 0,29 0,14 +0,04 1,38 +0,03 +1,40

3,95 9,30 1,61 11,13 1,17 6,54 4,40 6,30 39,78 19,45 35,50

Eckert & Ziegler Ecotel Communication Einhell Germany VA Elmos Semicond. EnviTec Biogas Epigenomics Essanelle Hair Group. Estavis Euromicron European CleanTech (LU)

á DE0005659700 á DE0005854343 á DE0005654933

19.05.11 29.07.11 17.06.11 17.05.11 07.07.11 28.06.11 17.06.11 13.12.10 09.06.11 31.05.11

27,41 6,76 39,60 10,18 10,20 1,16 10,99 2,11 20,71 9,38

1,48 0,01 +0,10 0,07 0,25 +0,03 +1,27 +0,05 +0,06 ±0

31,55 7,15 43,43 12,10 12,50 2,65 12,00 2,22 23,96 10,00

21,60 3,01 29,72 6,29 9,65 1,10 8,00 1,62 16,29 9,23

Fabasoft (AT) Fair Value Reit Fortec Elektronik Francotyp Postalia Fresenius Med.Care VA Fuchs Petrolub

á AT0000785407 0,15 05.07.11 á DE000A0MW975 0,10 31.05.11

3,24 4,30 9,60 3,31 41,72 99,50

0,11 5,03 +0,06 4,92 0,04 9,85 0,01 3,90 0,58 45,50 1,26 102,34

3,00 3,69 6,00 2,10 33,57 68,70

0,60 0 0,80 DE0005677108 0,20 DE000A0MVLS8 0 DE000A0BVT96 0 DE0006610314 0,50 á DE000A0KFKB3 0 DE0005660005 1,10 LU0538936351 0

DE0005774103 á DE000FPH9000

DE0005785836 á DE0005790406

0,30 0 0,67 2,64

29.06.11 31.05.11 18.05.11 16.03.11 04.05.12 24.05.11 15.05.12 15.05.12

15.12.11 30.06.11 10.05.12 09.05.12

Hoch

Tief

0,06 0,29 +0,65 +0,12 0,04 +0,25 0,64 +0,86 0,21 0,18 0,70 0,39 0,35 0,12 0,32 +0,35 +0,21 0,50 0,31 +0,09 +0,25 +0,01 0,05 +0,05 0,27 +0,24 +0,05 0,23 +0,05 0,07

68,60 13,11 36,64 22,76 13,00 56,16 80,53 77,05 19,35 50,31 32,22 40,85 64,02 16,09 39,19 29,15 121,84 17,76 48,90 35,69 25,00 60,99 29,30 22,20 14,95 50,18 44,66 63,46 28,80 42,30

60,00 7,85 27,00 19,00 7,18 45,89 46,76 53,14 10,32 39,74 23,98 27,17 44,65 10,92 24,00 20,75 95,66 13,44 41,01 26,25 21,51 51,58 22,18 16,25 11,21 42,50 37,43 50,74 20,48 36,33

64,54 10,26 34,16 21,52 7,46 52,20 66,95 70,32 10,44 46,27 26,67 34,75 55,74 12,94 24,45 24,21 114,79 14,75 46,30 28,69 24,29 57,37 24,89 16,98 14,03 45,40 40,42 59,52 24,82 36,92

581,9 242,0 355,8 214,0 255,6 436,0 474,1 468,8 270,3 494,6 1036,9 628,9 755,0 1779,5 240,2 172,6 640,4 108,4 835,7 402,4 786,6 278,1 241,3 384,1 841,7

Xetra Tages-H/T

52 Wochen Verlauf +/- Hoch Tief

19,50 19,50 19,00 19,34 0,12 22,89 16,20 7,01 7,09 7,00 7,05 +0,03 8,15 6,90 40,41 40,41 39,46 39,26 0,01 41,70 25,01 4,61 4,61 4,49 4,49 0,05 5,12 3,72 16,00 16,68 15,90 16,30 +0,25 18,27 11,70 108,65 109,50 107,45 107,95 2,87 111,50 66,10 23,24 23,46 23,01 23,44 +0,02 24,39 15,15 30,10 30,15 29,21 29,25 0,87 33,45 18,00 16,30 16,57 16,27 16,35 0,36 19,99 12,22 16,95 17,05 16,62 17,00 0,11 22,35 10,05 156,70 158,10 153,10 155,75 2,25 167,10 115,50 13,00 13,05 13,00 13,00 +0,04 15,26 8,74 7,07 7,13 6,96 6,96 0,14 8,25 6,19 27,20 27,30 27,00 27,10 0,14 31,69 22,66 5,10 5,10 4,96 5,05 0,07 5,92 2,86 8,20 8,34 8,08 8,33 +0,07 9,50 4,82 38,79 39,20 38,50 39,02 0,31 39,60 18,25 16,80 17,10 16,55 16,50 0,63 21,29 14,50 20,05 20,15 19,64 19,92 +0,16 27,46 18,80 6,70 6,87 6,70 6,77 ±0 7,44 4,19 10,72 11,16 10,50 10,87 +0,04 12,44 8,06 31,38 31,48 31,00 31,23 0,57 34,64 19,62 14,45 14,60 14,38 14,46 +0,04 17,14 10,38 18,05 18,10 17,96 18,02 0,09 18,57 11,53 12,11 12,30 12,00 12,05 0,15 13,77 9,40

KGV Div. 17.06.2011 2011 Rend. Umsatz/St. 11,9 41,5 19,7 5,8 15,5 11,1 8,3 11,0 10,6 17,0 14,5 22,4 20,5 17,4 21,9 13,0 11,0 10,8 18,4 11,9 12,1 10,0 14,8 14,9 17,7

3,4 5,2 4,5 k.A. 1,8 1,2 3,8 1,9 1,8 k.A. 1,2 1,8 4,3 3,3 k.A. k.A. 3,6 3,0 k.A. k.A. 2,9 k.A. k.A. 1,8 1,4

32627 15355 9150 42693 24829 1501 28785 26890 5981 108300 5931 137820 116444 15239 71342 120892 33968 25809 40643 428771 30750 10419 13311 63109 26935

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/kurse

Div. HV Term. 17.6.2011 +/

á DE0005753818

Letzte Börsenkap. Div. in Mill. Euro Anfang

DE0007757007 0,65 DE0006013006 0,37 DE0006042708 1,75 CH0006539198 0 DE0005297204 0,30 DE0006083439 1,34 DE0006200108 0,90 DE0006219934 0,55 DE0007193500 0,30 DE0006204407 0 DE0007074007 1,90 DE0006605009 0,23 DE0006569908 0,30 DE000A0H52F5 0,90 DE000PAT1AG3 0 LU0307018795 0 DE0007231326 1,40 DE000SKWM013 0,50 DE0007493991 0 DE0008303504 0 DE0007446007 0,32 DE0007847147 0 DE000A0STST2 0 DE000VTG9999 0,33 DE000WACK012 0,17

PRIME STANDARD (Angaben in Euro) Titel

3764200 24054700 8339000 27874900 116264800 5536200 8313900 12028500 80876200 10674700 12657800 8861700 25441300 56446900 39363600 18322600 7149500 96503900 14335700 31999000 11973500 7279300 15048300 83320500 61671000 10056700 6382600 6200600 19261900 20563900

52 Wochen

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/sdax50

Xetra Tages-H/T 3,02 10,35 29,99 8,81 32,08 52,07 40,84 7,14 20,40 33,49 5,25 8,14 1,91 48,35 73,01 6,30 9,00 19,25 27,93 19,00 42,00 61,09 36,56 16,57 41,38

Umsatz/St.

Schluss dt. Börse1) (€) 17.6. +/-

4,96 16,60 3,59 19,50 1,83 19,00 6,17 12,45 64,79 27,69 42,20

Kromi Logistik

NL0000268456 á DE000A0JDU97 á DE0005759807 á DE0005155030 á DE0005121701 á DE000A0EPUH1 á DE0005874846 á DE0005859698 á DE0005488100 á DE0007300402 á DE0007448508 DE0006264005 DE000A1E8H38 DE000A0WMLD8

8,95

5,04

7,52 3,67 47,96 24,60 23,26 1,18

+0,12 9,00 0,03 4,98 ±0 58,29 0,35 26,80 0,30 24,11 +0,01 1,65

6,50 2,90 44,00 12,45 19,55 1,05

04.07.11 29.06.11 01.07.11 16.04.12 15.06.11 07.07.11 10.05.11 17.06.11

1,53 2,82 10,00 38,82 4,00 48,75 56,32 9,50

+0,01 +0,09 +0,42 0,28 +0,17 +0,75 +0,72 +0,30

3,73 4,60 10,25 41,20 4,29 52,20 64,00 12,00

1,21 2,46 9,27 31,05 3,35 36,00 26,10 5,90

0,15 0,12 0 0,60 0 0 0 0 0 0,20 0,14 0

24.06.11 27.06.11 24.05.11 24.05.11 18.05.11 24.05.11 29.06.11 08.07.11 15.06.11 29.03.11 26.05.11 25.05.11

4,42

+0,10

4,74

3,07

9,60 17,88 7,11 70,82 2,43 4,54 18,51 17,40 6,93 1,41

±0 0,25 0,19 +0,67 +0,06 +0,06 0,12 +0,09 0,06 0,01

10,55 19,00 8,92 71,97 2,52 5,50 24,00 19,90 7,45 1,89

7,41 13,30 7,00 51,00 1,52 3,80 4,70 12,40 5,20 1,10

0 0 0 0

18.05.11 13.09.11 19.08.11 15.06.11

1,17 8,38 7,85 13,24

0,03 2,24 0,31 9,42 ±0 8,90 +0,02 16,40

1,15 5,28 7,59 8,72

DE000A0KFUJ5 0,15 09.12.10

9,50

7,40

Leifheit Lloyd Fonds Loewe Logwin (LU) LPKF Laser&Electr. Ludwig Beck

DE0006464506 á DE0006174873 á DE0006494107 á LU0106198319 DE0006450000 DE0005199905

3,00 0 0 0 0,40 0,35

26.05.11 30.08.11 26.05.11 13.04.11 01.06.11 12.05.11

20,40 1,56 5,38 1,32 12,34 19,87

+0,12 27,62 +0,01 3,80 0,31 9,15 +0,02 1,61 0,13 15,25 +0,02 20,85

14,71 1,48 5,37 0,95 8,11 12,98

Magix NA MAN SE VA Manz Automation Marseille Klin. Masterflex MBB Industries Mediclin Medigene NA Metro VA MeVis Medical Solut. NA Mobotix Mologen MorphoSys jge. MPC MPC jge. Mühlbauer Hold.

á DE0007220782

0,88 2,00 0 0 0 0,33 0,05 0 1,49 0 1,01 0 0 0 0 1,30

16.03.11 27.06.11 28.06.11 14.01.11 28.06.11 07.07.11 26.05.11 04.08.11 23.05.12 15.06.11 28.10.10 07.06.11 19.05.11 30.08.11

5,15 62,08 33,76 2,53 5,68 6,83 3,95 1,71 29,20 7,80 49,61

+0,09 +0,58 0,63 +0,08 0,07 0,04 0,10 +0,06 +0,10 +0,40 1,39

9,72 72,15 58,37 4,31 6,89 8,15 4,53 3,04 39,35 18,50 59,80

4,60 41,33 32,38 2,25 2,49 5,31 3,54 1,63 26,82 7,40 27,90

3,36 3,02

0,06 ±0

19,70 6,67 3,50

18,00 3,00 3,00

Nemetschek Nexus Norma Group november

á DE0006452907 á DE0005220909

30,93 6,85 20,56 0,53

+0,09 33,88 0,14 7,34 ±0 21,50 +0,04 0,98

21,51 3,30 19,50 0,45

OHB Orad Hi Tec (IL) Orco Germany (LU) OVB Holding

á DE0005936124 á IL0010838071 á LU0251710041

12.05.11 04.05.11 15.04.11 10.06.11

11,43 2,29 1,21 17,36

0,26 17,37 0,17 2,82 +0,02 1,22 0,11 26,49

11,02 2,10 0,26 17,36

P&I Pers.&Inf. Paion paragon Petrotec Pfleiderer NA PNE Wind PNE Wind jge. Polis Immobilien

á DE0006913403

1,10 30.08.11 DE000A0B65S3 0 24.05.11 DE0005558696 0 17.05.11 DE000PET1111 0 14.06.11 DE0006764749 0 21.07.11 á DE000A0JBPG2 0,04 18.05.11 DE000A1KRJ27 0 18.05.11 á DE0006913304 0 27.05.11

26,98 2,12

+0,12 31,00 +0,04 2,97

20,00 1,82

DE0005937031 á DE000A0JQ5U3 DE0007783003 á DE0005492938 á DE000A0ETBQ4 DE0006595101 á DE0005020903 DE0007257537 DE000A0LBFE4 á DE0005218309 DE0006637200 DE000A1H3036 DE0005187603 DE000A1KRKB6 á DE0006627201

DE0006286560

±0

05.05.11

1,00 24.05.11 0 01.06.11 DE000A1H8BV3 0 DE000A0Z24E9 0 17.05.11 0,30 0,08 0 0,50

8,16

+0,02

52H/T

1,03 0,43 2,29

0,02 0,03 0,01

2,68 5,42 2,70 2,40

0,98 0,39 1,36 2,15

Titel

ISIN

Div. HV Term. 17.6.2011 +/

Powerland DE000PLD5558 0 Princess Pr. Eq. DZ (GG) DE000A0LBRM2 0,22 Procon DE0005122006 0 Progress Werk á DE0006968001 1,00 PSI NA DE000A0Z1JH9 0,23 Pulsion á DE0005487904 0 PVA Tepla DE0007461006 0,15 Q Cells jge. Quanmax (AT)

12.05.11 30.08.10 24.05.12 29.04.11 26.05.11 30.06.11

0 23.06.11 0 06.06.11

1,70 2,46

±0 0,02

4,40 3,26

1,70 1,79

0,70 25.05.12 28,71 DE0007008906 0 24.05.11 7,00 á DE0006177033 1,57 30.08.11 126,29 DE000A0Z2XN6 0 20.05.11 6,75 á US7750431022 0 16.03.11 22,07 á DE0007041105 0,45 08.06.11 13,90 á DE0007037145 3,50 19.04.12 35,16

0,60 +0,12 0,01 +0,02 0,79 +0,42 +0,88

32,00 11,39 158,30 9,30 30,10 15,75 53,70

18,20 6,30 95,90 5,67 15,25 7,91 34,10

0,04

5,39

3,34 18,20 16,50 41,90 57,00 0,16 9,72 2,50 4,00 6,11 1,80 14,80 13,60 11,30 2,19 3,35 1,90 3,22 17,32 1,75 3,75 8,61 0,09 3,22

DE000A1H30Q6 AT0000A0E9W5

R.Stahl Realtech REpower Systems RIB Software Rofin Sinar (US) Rücker RWE VA

á DE0007257727

S.A.G. Solarstrom SAF Simulation (CH) Sartorius StA Sartorius VA Schaltbau Hld. Schaltbau jge schlott gruppe Secunet Sedo Holding SFC Energy Silicon Sensor SinnerSchrader Sixt VA Smartrac (NL) SMT Scharf Softing Solar Fabrik Solon SE Sunways Surteco Sygnis Pharma Synaxon Syskoplan systaic Syzygy

DE0007021008 CH0024848738 DE0007165607 á DE0007165631 á DE0007170300 DE000A1H3440 á DE0005046304 á DE0007276503 DE0005490155 á DE0007568578 DE0007201907 DE0005141907 DE0007231334 á NL0000186633 á DE0005751986 á DE0005178008 DE0006614712 DE0007471195 DE0007332207 á DE0005176903 DE000A1E9B74 DE0006873805 DE0005501456 á DE000A0JKYP6 DE0005104806

technotrans NA Telegate Teleplan Int. (NL) Teles Tomorrow Focus Travel24.com konv. UMS United Labels United Power Techn. USU Software

52H/T

13,11 6,77 1,75 44,50 20,30 5,00 4,52

11,79 4,35 1,14 26,96 10,95 2,97 3,50

0,13 0 0,60 0,62 1,10 0 0 0 0 0 0 0,08 1,42 0 0,85 0,11 0 0 0 0,90 0 0 0,45 0 0,20

30.05.11 28.06.11 19.04.12 19.04.12 06.06.12 09.06.11 02.03.10 11.05.11 27.05.11 05.05.11 09.06.11 16.12.10 22.06.11 31.05.11 13.04.11 20.05.11 05.07.11 16.06.11 16.06.11 22.06.12 30.11.10 17.05.11 29.06.11 17.12.10 27.05.11

0,18 10,95 3,17 4,79 9,33 2,32 30,00 15,18 21,26 4,26 3,75 2,78 4,00 29,19 2,21 5,00 9,53 0,17 3,75

0,31 38,22 0,08 36,78 0,48 83,00 80,00 0,01 4,19 ±0 12,50 ±0 4,50 +0,08 6,15 +0,44 11,12 ±0 2,70 +0,20 31,06 +0,08 20,10 +0,01 22,95 +0,15 4,95 0,03 6,50 0,04 6,50 0,12 6,40 +1,22 32,00 ±0 3,22 0,01 5,22 ±0 9,80 ±0 1,47 0,05 4,10

0 0,50 NL0000229458 0,06 á DE0007454902 0 DE0005495329 0,05 DE000A0L1NQ8 0

12.05.11 29.06.11 19.05.11 31.08.11 01.06.11 07.06.11

6,21 7,95 1,81 0,54 4,91 14,80

0,10 7,80 0,07 9,82 0,06 2,58 ±0 0,67 0,10 5,43 +1,24 20,00

5,11 5,95 1,73 0,51 2,95 9,00

DE0005493654 0,50 19.05.11 0,15 24.05.11 DE000A1EMAK2 0 á DE000A0BVU28 0,20 30.06.11

7,80 4,10 8,28 5,21

0,10 10,00 +0,04 6,25 0,22 9,10 0,09 5,46

6,00 2,40 8,25 3,29

DE000A0XYGA7

á DE0005118806

á DE0005489561

4,20

+0,31 16,75 +0,11 6,90 0,01 1,92 +1,97 48,00 +0,25 23,07 ±0 5,30 +0,06 5,37

33,46 33,34 75,49

VBH Holding Verbio Versatel Villeroy & Boch VA Vita 34 Intern. NA Vtion Wireless Techn. VW StA

DE0007600702 DE000A0JL9W6 DE000A0M2ZK2 á DE0007657231 á DE000A0BL849 DE000CHEN993 á DE0007664005

0,06 0 0 0,33 0 0,21 2,20

15.06.11 4,41 24.06.11 3,55 09.08.11 6,86 13.05.11 6,84 12.07.11 3,48 22.06.11 3,73 03.05.11 118,75

0,07 5,10 +0,10 5,00 0,03 8,20 +0,06 7,95 0,28 5,50 0,12 11,75 +1,45 122,26

4,00 2,40 3,78 3,38 3,48 3,05 68,16

WashTec Westag & Getalit StA Westag & Getalit VA Wilex WizCom Techn. (IL)

á DE0007507501

0,31 0,94 1,00 0 0

05.05.11 26.07.11 26.07.11 18.05.11 20.04.11

0,10 11,70 0,16 20,20 +0,12 20,75 0,32 7,49 0,01 0,46

7,50 16,40 16,50 2,97 0,17

DE0007775207 DE0007775231 á DE0006614720 á IL0010830706

10,40 19,27 19,90 4,19 0,31

Xing NA

DE000XNG8888

0 26.05.11

54,81

0,28 58,90

26,56

YOC YOC jge.

DE0005932735 DE000A1KRCN8

0 06.06.11 0 06.06.11

28,67

+0,03 41,88 30,00

24,82 23,00

DE0007806002 0 10.05.11 á DE000ZDWT018 0,15 28.06.11 DE0005111702 0 26.05.11

0,94 8,55 97,54

0,06 3,50 0,05 15,59 1,47 104,01

0,69 6,35 35,96

Zapf Creation ZhongDe Waste Tech. zooplus

TOPS

Dax Münchener R. v. NA Adidas Allianz SE NA vink. RWE StA Deutsche Bank NA E.ON

103,35 51,02 93,69 37,915 40,325 19,255

+2,28 +1,98 +1,62 +1,51 +1,40 +1,37

3,714 18,72 148,10 64,89 5,72 35,915

+5,75 +2,83 +1,54 +1,37 +1,17 +1,04

7,942 1,819 1,523 7,95 8,194 4,232

+5,54 +4,54 +4,39 +4,30 +2,76 +2,69

0,169 11,395 9,48 45,00 3,714 31,45

+25,19 +20,07 +6,27 +5,87 +5,75 +4,83

6,301 28,25 81,05 3,984 9,231 72,40

+1,63 +1,15 +1,09 +1,01 +0,86 +0,49

16,565 6,87 8,337 40,50 7,093 16,29

+4,28 +2,08 +2,04 +1,71 +1,58 +1,24

7,265 51,94 52,80 45,56 47,11 50,46

-1,76 -1,27 -1,27 -1,03 -0,89 -0,55

12,74 27,245 5,787 5,19 179,25 29,615

-15,41 -5,10 -2,74 -2,33 -1,92 -1,89

27,285 51,94 22,16 153,35 4,534 112,75

-1,66 -1,27 -1,09 -0,39 -0,26 -0,22

MDax Sky Deutschland ProSiebenSAT.1 VA Wacker Chemie Bilfinger Berger IVG Immobilien Hann. Rückv. NA

Euro Stoxx 50 BBVA Intesa Sanpaolo UniCredit Group Bco.Santander ING Groep Nokia ‘A’

Prime All Share Corporate Eq.Partn. Essanelle Hair Group. Silicon Sensor Progress-Werk Sky Deutschland BayWa NA

TecDax Jenoptik Bechtle Pfeiffer Vacuum Singulus freenet NA Drägerwerk Vz.

SDax Grammer TAG Immobilien SAF Holland Biotest VA Hamborner Reit Homag Group

FLOPS

Dax Infineon Tech. NA Deutsche Börse NA K+S HeidelbergCement Henkel VA Fres.Med.Care StA

MDax Celesio NA Dt. Euroshop NA Praktiker Gagfah NA Rational Hamburger Hafen

Euro Stoxx 50 Carrefour Deutsche Börse NA ArcelorMittal Unibail-Rod. Enel LVMH

Prime All Share Celesio NA Colexon Energy Conergy Wilex aap Implantate WizCom Techn.

12,74 0,649 0,318 4,19 1,021 0,30

-15,41 -9,86 -9,14 -8,91 -7,18 -6,54

16,855 1,644 9,44 2,594 71,12 30,575

-5,57 -3,24 -2,68 -2,11 -1,90 -1,85

32,105 30,915 27,30 29,30 7,00 51,18

-3,85 -3,84 -2,45 -2,37 -2,10 -1,86

TecDax Phoenix Solar Q-Cells SE SolarWorld Evotec SMA Solar Technol. Centrotherm ph.

SDax CeWe Color Hld. Bauer Dürr Jungheinrich VA MLP Bertrandt

19 06 , 10 14 Uhr (Xetra), Kurse in Euro, Veränderung zum Vortag in % Quelle:

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44 AKTIEN

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

TECDAX 30 Frankfurter Kurse (Angaben in Euro) 17.06.2011

Letzte Div.

ISIN

Div.-Sch. für 2011

HVTermin

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

Anfang

Tages H/T

Schluss

+/-

Xetra (E)

Tages H/T

52 Wochen Hoch Tief

Xetra (S)

Ergebnis je Aktie 2010 2011s 2012s

KGV 2011

2012

Div. Rend.s

Umsatz 17.06.2011 Stück Tsd. Euro Stück (F)

ADVA Optical Net. Aixtron BB Biotech NA (CH) Bechtle Carl Zeiss Meditec

DE0005103006 DE000A0WMPJ6 á CH0038389992 á DE0005158703 á DE0005313704

0 0,60 3,20 0,75 0,55

0,00 0,77 1,79 0,81 0,21

16.05.11 16.05.12 21.03.11 19.06.12 12.04.11

197,5 2595,2 994,0 608,9 1291,4

4,25 24,90 51,79 28,20 15,48

4,25 25,21 52,15 28,20 15,48

4,13 24,23 51,79 27,92 14,89

4,13 25,06 51,88 28,19 15,18

0,14 +0,06 0,17 +0,12 0,01

4,21 24,96 51,96 27,88 15,25

4,28 25,25 52,16 28,25 15,55

4,14 24,18 51,60 27,82 15,02

4,19 25,10 51,83 28,25 15,30

7,90 34,08 55,32 34,80 16,69

3,92 18,71 39,49 20,11 10,94

0,23 1,89 9,27 2,21 0,68

0,24 2,30 2,29 2,81 0,81

0,39 2,59 4,91 3,13 0,91

17,2 10,9 k.A. 10,0 18,7

10,6 9,7 k.A. 9,0 16,7

K.A. 3,1 3,5 2,9 1,4

356018 1954102 51186 87603 83423

1498 48609 2660 2469 1283

346578 1936534 51096 87402 83063

Centrotherm ph. Dialog Semic. (GB) Drägerwerk Vz. Drillisch Evotec

á DE000A0JMMN2 GB0059822006 DE0005550636 á DE0005545503 á DE0005664809

0,70 0 1,19 0,50 0

0,80 0,00 1,36 0,64 0,00

18.08.11 21.04.11 04.05.12 27.05.11 16.06.11

647,0 751,5 467,3 419,1 299,9

31,28 11,60 71,26 7,31 2,64

31,28 11,71 72,25 7,53 2,64

30,65 11,12 71,26 7,31 2,52

30,80 11,53 72,25 7,38 2,61

0,40 0,13 +0,74 0,07 0,07

31,30 11,60 71,48 7,40 2,67

31,55 30,57 11,73 11,11 72,45 71,00 7,55 7,36 2,67 2,47

30,58 11,55 72,40 7,41 2,59

44,00 19,85 80,89 8,63 3,48

23,75 8,25 43,50 4,21 1,94

4,09 $0,66 6,08 0,52 0,03

2,63 $0,93 5,61 0,64 0,02

3,09 $1,42 6,68 0,68 0,04

11,7 k.A. 12,9 11,5 130,6

10,0 k.A. 10,8 10,9 65,3

2,6 K.A. 1,9 8,7 K.A.

54660 1178469 26561 383841 832596

1690 13515 1912 2862 2142

54371 1167266 26057 380091 818496

DE000A0Z2ZZ5 DE0005156004 DE0006229107 DE0006053952 á DE0006632003

0,80 0 0 0,20 0

0,80 0,00 0,00 0,21 0,00

30.06.11 10.06.11 08.06.11 07.06.11 19.05.11

1182,1 144,4 360,7 412,0 438,1

9,08 3,75 6,17 7,20 19,17

9,35 3,75 6,33 7,30 19,41

9,02 3,56 6,16 7,07 18,65

9,32 3,59 6,33 7,25 19,25

+0,07 0,09 +0,13 0,14 +0,03

9,18 3,65 6,24 7,29 19,21

9,36 9,10 3,74 3,52 6,34 6,15 7,33 7,05 19,45 18,56

9,23 3,64 6,30 7,21 19,14

9,50 4,81 6,65 9,47 22,07

7,31 0,76 3,85 5,28 14,27

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1,40 0,56 0,44 0,63 0,35

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6,7 6,4 14,4 11,5 55,0

7,1 5,4 13,8 9,3 53,5

8,6 K.A. K.A. 2,9 K.A.

720917 317626 146945 335342 157644

6674 1162 920 2419 3009

694401 313853 140685 329103 155798

Nordex Pfeiffer Vacuum Phoenix Solar Q Cells SE Qiagen (NL)

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+0,02 +0,84 1,23 0,05 0,18

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4,25 58,62 13,93 1,59 12,06

0,28 4,63 3,42 0,43 $0,93

0,24 6,54 2,84 0,04 $1,05

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25,8 12,4 5,9 41,2 k.A.

16,8 11,1 5,6 18,3 k.A.

K.A. 5,6 2,1 K.A. K.A.

472876 59169 75771 2260116 1213735

2928 4803 1302 3787 16362

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QSC NA Roth & Rau Singulus SMA Solar Technol. Software

á á á

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11,96 34,14 13,77 14,08 13,20

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Titel

Div./Platz 17.6.2011 +/

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0,04 1,14 G

7days music konv.

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1,09

A.A.A.Anlageverw. a.i.s. Action Press Hold. AdCapital StA Adesso Adler Real Estate ADM Hamburg Adv. Inflight Alliance Adv. Photonics konv. Agiplan TechnoSoft Agor Agrob Imm. StA Agrob Imm. VA Akt.Br.Kaufb. Albis Leasing Alexanderwerk aligna Allerthal W. Allgeier Holding Alno Altenb.u.Stral.Spielk. AmaTech Amictus konv. Amira Verw. Andreae Noris Zahn Anterra Verm. Arbomedia Arcandor Archer Daniels (US) Areal Imm.Bet. Ariston Real Estate Arndt Arquana Intl.Pr.&Med. ArtStor Audi

0F 0F 0F 1,00 F 0,15 F 0F 13,58 H 0,12 F 0F 0F 0F 0,14 M 0,19 M 0M 0F 0D 0F 0,75 Hn 0,50 F 0F 0H 0F 0F 6,00 M 0F 0M 0F 0F 0,62 F 0S 0F 0F 0F 0F 2,20 M

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±0 ±0

0,20 2,40

0,03 1,05

0,04

1,81

0,92

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B.A.U.M. konv. NA 0F 0,26 B+S Banksysteme 0F 1,65 Baader Bank 0,12 M 2,86 Babcock BSH 0,50 F 0,02 Bau Verein zu Hbg. 0F BBS Kraftfahrz.VA 0D 0,12 G Behrens, J.F. 0,18 H 5,00 G Benetton Group (IT) 0,25 F 5,33 Berentzen Gr.VA 0,13 F 5,67 Beta Systems Softw. 0F 2,79 Bgl.Br.Ravensb. 0 S 1520,00 G Bgl.Brauh.Immob. 0,54 M 12,49 BHE Beteilig. 0B 3,01 G BHS tabletop 0,51 M 14,88 Bien Zenker 0F 5,65 Bijou Brigitte 6,50 F 84,84 Biofrontera NA 0D 2,60 G BKN International 0F 0,03 Bo. Gels. Strb. 0 D 290,00 T Bor.Dortm.KGAA 0F 2,40 Böwe Systec 0F 0,26 á0,32 F 4,92 BP Dt. Zert. (GB) Br.Lagerh.v.NA 0,30 B 9,00 G Bremer Straßenb. 0,26 B 140,00 G Brilliant 0F 24,91 buch.de 0,01 F 7,50 Business Media China 0F 2,90

±0 ±0 0,02 ±0

Caatoosee 0F Camelot Tele.Comm. 0F CapitalStage 0F CargoLifter NA 0F Cash Medien 0F cash.life 0,27 F Catalis (NL) 0F Caterpillar (US) 1,72 F CCR Log. Syst. 0,36 F CDV Software 0F Centr.Eu.a.Russ. (US) 0,26 F CEYONIQ 0F CFC Industriebeteilig. á 0 F Cinemaxx 0F CineMedia Film 0,09 F Co.don 0F Computec Media 0,39 F Comtrade konv. 0F Concord Investmentbk. 0 F

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52H/T

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1,30 0,07 0,68 8,00 4,59 0,43 241,1 2,59 0,02 0,03 0,02 8,75 7,60 222,0 0,27 0,40 0,04 13,65 7,80 2,15 0,70 0,02 0,01 520,0 21,40 1,50 4,50 0,06 19,93 0,10 1,38 0,02 0,02 0,02 535,5

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Titel

Div./Platz 17.6.2011 +/

Creaton VA Curasan Custodia Hld. CyBio Cybits Hold. CYCOS

1,07 F 0,16 F 106,0 M 0F 0F 0,39 F

Dahlbusch StA Dahlbusch VA Daldrup & Söhne DAX ex Inv. DCI Dierig Hld. Dinkelacker DJ Stoxx50ex Inv. DJEU Stoxx50exInv. DocCheck Dorstener Masch. Dow Chemical (US) DR Real Estate Dresdner Factoring Dt. Balaton Dt. Biogas Dt. Immobilien Hld. Dt. Real Estate Dt. Steinz. C.&B. Dürkopp Adler DVB Bank Easy Software Edding VA Edel EECH Group Ehlebracht StA Eifelhöhen Klin. Einbeck.Brauh. Eisen u. Hüttenw. Electr. Line 3000 (IL) Elikraft Emprise emQtec E M S New Media EnBW En. Bd. Württ. Energied. Hold. (CH) Energiekontor Esterer NA Eu.XTF EStx50 (IE) Eu.XTF Stx50 (IE) Eurokai VA Euwax eValue Europe F.A.M.E. Farmatic Biotech Fernh.Neukölln Fiat Sp.A (IT) Fiat StA (IT) Fiat VA (IT) Foris Forst Ebnath Fortune Man. (US) Fr.Nols Global Fresco B EStx50 (LU) Friwo Fröhlich Bau StA i.A. Fröhlich Bau VA i.A. Frosta

16,04 D 31,79 D 0,11 F 0F 0M 0,15 M 25,00 S 0,77 F 1,01 F 0,20 F 0D 0,60 F 0D 0,10 F 0F 0F 0F 0F 0F 0D 0,60 F

30,96 3,64 423,75 1,09 0,80 6,26

0,02 0,08 2,22 ±0 0,05 0,01

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0F 3,95 1,75 F 46,05 0F 2,34 0F 0,03 0F 2,58 0,15 D 3,05 bG 0 Hn 11,12 2,00 D 29,50 G á 0F 1,09 4,00 H 69,20 G 0F 0,03 0F 0,13 0F 0,03 1,53 F 36,30 0B 48,00 G 0F 6,20 0 M 157,50 0,34 F 28,39 0,37 F 25,45 0,50 H 27,80 3,26 S 50,99 b 0B

0,09 1,05 0,06 ±0 0,02 0,01 0,13 0,20 0,01 3,20 ±0 ±0 ±0 ±0 ±0 0,05 ±0 0,47 0,15 1,05 1,31

52H/T 33,60 3,87 448,0 1,65 0,96 7,40

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GAG Immob.VA 0,50 D Garant Schuh VA 0F GCI Industrie 0F Gelsenwasser 17,74 F Generali Dtschld. 3,75 F German Brokers 0F Girindus 0F Gontard & MetallBank 0F Greenwich Bet. 0F Greiffenberger 0M Gruschwitz 0B Günther & Sohn 0B Hahn Immob. Bet. á 0 F Hambg. Getreide StA 0H Hambg. Getreide VA 0H Hansa Group 0F Hanse Yachts 0F Hasen Immobilien 0,42 M HCI Hammonia Ship. 0H

29,80 G 17,13 1,25 506,01 89,60 0,27 0,77 0,02 1,10 6,95 500,00 G 0,42 G 2,20 5,05 TG 5,50 T 4,79 4,41 68,00 650,00 T

0,40 0,19 0,09 0,01 1,35 0,08 0,03 ±0 ±0 0,05 ±0 ±0 0,02 0,04 0,40 0,09 0,05 ±0 ±0

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26,15 12,10 0,77 490,0 80,00 0,12 0,74 0,01 0,85 5,65 291,0 0,02 1,40 4,80 5,30 1,56 4,10 59,96 403,0

Titel

Div./Platz 17.6.2011 +/

Heidelberg Beteilig. 0F á 0F Heiler Software. Herlitz 0F Hermle, Berth. VA 3,05 S Hesse N.C. konv. 0F Hirsch 0D Hohner,Matth. 0S Holcim 1,18 B Holzmann Philipp 0F Hotel.de NA 0,47 F HSBC T&B 2,50 D Hucke 0F Hymer 0F I.G.Farben i.Liq. (RM)% 0F i:FAO NA 0,70 F IBS Group Hold. (IM) 0,15 F IFA Hotel & Tour. 0F IKB 0F IM Intern.media 0F IM Intern.media jge 0F IMW Immobilien NA 0F Ind.Inv.XTF MDAX 0F Ind.Inv.XTF Nemax50 0F Ind.Inv.XTF SMI 1,50 F Infomatec 0F IN motion 0F InnoTec TSS 0,35 M Interseroh SE 0,25 D Intertainment 0F IQ Power NA (CH) 0F Ision Internet 0F á 0F ItN Nanovation Jubii Europe (NL)

0F

Kabel New Med. 0F Kampa 0F KAP Beteiligung 3,00 F KHD Humb. Wedag 0F KHD Humboldt 0F á 0F Kizoo Kizoo neue 0F Klassik Radio NA 0F Köhler & Krenzer Fash. 0F Köln Düsseldorfer 0D KPS konv. 0,07 F Kremlin 0,14 H KSB StA 12,00 F KSB VA 12,26 F Kulmb. Brauerei 0M Kunert StA konv. 0M Kunert VA jge konv. 0M Kunert VA konv. 0S Lang&Schwarz NA LB Berlin Hold. Lechwerke Leica Camera Lewag LHA StA Krause Lilux II Conv. (LU) LS Telcom m + s Elektronik M.A.X. Automation Magnat Real Est.kv. Maier+Partner Mainova Manag.Data M.S. Mania Technologie Mannheim. Hld.v.NA Marbert Hold. Marenave Schiff. Marudai Food DZ (JP) Maternus Klin. Mauser Waldeck i.L. mb Software Medisana Merkur Bank Metabox MIM Mondo l.M.konv. Mineralbr.Überk.StA Mineralbr.Überk.VA Mistral Media Mitsumi El. DZ (JP) MME Moviement Moenus StA

0,70 F 0,14 F 2,00 F 0F 0,15 B 0H 0H 0,05 F 0F 0,10 F 0F 0F 9,48 F 0F 0F 0F 0F 0H 7,00 F 0F 0D 0F 0F 0,17 M 0F 0F 0S 0S 0F 20,00 F 0,43 F 0F

2,36 2,00 85,00 b 1,71 0,06 G 6,30 G 28,60 G 0,10 12,72 95,00 B 39,25

0,09 ±0 0,48 0,08 0,01 ±0 ±0 ±0 0,38 ±0 0,74

52H/T 2,19 2,79 2,48 89,00 1,79 0,30 6,95 33,00 0,19 15,20 117,0 0,13 49,50

1,51 1,32 1,80 54,20 0,80 0,02 4,55 25,50 0,07 11,30 87,00 0,01 27,10

0,09 11,00 22,40 6,15 0,66 0,06

±0 0,05 0,80 ±0 0,02 ±0

0,24 14,60 23,50 7,00 0,83 0,23

0,06 8,51 10,50 3,60 0,56 0,06

5,00 96,73 8,34 51,15

±0 0,23 0,02 0,24

0,03 6,85 49,13 G 1,15 0,10 0,93 4,26

±0 0,29 2,42 0,08 0,01 0,01 0,15

16,00 100,9 9,16 54,91 0,11 0,18 6,85 52,33 1,86 0,17 2,50 7,96

4,50 72,00 6,88 44,63 0,02 0,01 3,04 37,50 0,48 0,08 0,80 3,48

0,08 0,02 0,09 38,75 19,66 5,86 9,05

0,15 13,42 1,29 1,52 G 540,45 532,56 33,00 1,60 7,50 B 13,99 b 9,00 4,26 59,91 17,77 5,60 B 14,05 G 164,55 G

0,02 4,55 1,50 0,09 340,25 0,02 0,08 3,90

±0 ±0 ±0 0,05 0,10 0,39 ±0

±0 0,05 0,04 0,02 1,95 7,56 ±0 0,01 ±0 3,49 ±0 0,02 ±0 0,57 ±0 ±0 0,16

±0 0,18 0,08 0,01 ±0 ±0 ±0 0,03

70,00 B* ±0 2,05 0,01 0,91 ±0 0,55 T ±0 0,03 ±0 4,15 0,02 11,42 G 6,25 b 0,82 6,60 0,06

0,05 ±0 0,01 0,38 0,01 0,20 ±0

0,08 0,07 0,30 39,47 21,45 8,25 9,22 8,70 7,85 0,20 14,60 1,54 1,75 633,4 645,6 34,50 2,00 8,00 19,00 9,36 4,61 65,00 18,50 6,95 15,00 168,7 4,50 0,03 5,24 3,10 0,25 355,5 0,05 1,16 4,30 4,00 75,00 2,39 1,48 0,85 0,12 4,12 4,55 0,05 0,51 17,80 7,65 1,80 15,93 9,77 0,11

0,07 0,01 0,06 23,40 11,02 3,52 7,60 8,27 5,50 0,05 11,11 0,58 1,29 483,0 457,0 27,55 1,18 4,10 7,50 4,25 3,50 54,00 10,02 4,00 10,10 144,5 1,47 0,01 2,50 1,50 0,01 336,0 0,01 0,02 3,20 0,50 55,00 1,73 0,86 0,35 0,01 2,22 3,23 0,02 0,10 11,00 5,20 0,17 6,60 8,38 0,01

Aktuelle Kurse im Internet unter: www.handelsblatt.com/kurse Titel

Div./Platz 17.6.2011 +/

Moksel 0F Moninger Hold. 0F Mood a. Motion konv. 0F Mühl Prod.&Serv. 1,00 F Müller die lila Log. á0,15 F MyHammer 0F MyPhotoAlbum (US) 0F

7,61

0,07 3,80 0,97 0,02

±0

±0 0,09 0,01 ±0

52H/T 8,69 3,88 1,50 0,17 4,70 3,10 0,05

4,96 2,95 0,70 0,03 2,27 0,89 0,00

Titel

18,96 15,03 0,66 0,98 6,16 G 10,35 G 5,45 55,54 0,97

±0 0,04 0,15

Oasmia Pharmac. (SE) Oceanica Odeon Film Oldenb. Lbk. Omiris Omron Corp. DZ (JP) OnVista Openlimit Hold. (CH) Orbis

1,25 3,00 1,42 36,70 G 0,86 17,65 14,17

0,01 ±0 0,06 ±0 0,08 0,25 0,36

0F 0,21 M 0F 1,00 B 0F 30,00 F 0F 0F 0,03 F

Pandatel 0F Park & Bellheimer 0F PEH Wertpapier 2,00 B Pferdewetten.de 0F Pilkington Dtl. 19,30 F Pinguin Haustech. 0H Pironet NDH 0F Pittler Maschinen 0F Plaut (AT) 0F Pongs & Zahn 0F Porsche SE VA 0,58 F Porta Systems konv. 0F Porzellan Waldsassen 0M PrimaCom 0F Primion Technology 0D Private Value 0F Prodacta 0F Q Soft Verwalt. RAG Abwicklungs Rathgeber Reichelt StA Reichelt VA Renk Rheintex Rinol RM Rheiner Manag. Robeco (NL) Röder Zeltsyst. Rolinco (NL) Rorento (AN) Rösch Medizintech. Ruberoid S&R Biogas Energies. Sachsenmilch Saltus Techn. Sanacorp Pharma VA Sanochemia (AT) SCA Hygiene Scherzer & Co. (O) Schlossgartenbau Schneider Techn. Schnigge Wertp. Schön & Cie. Schuler Schuler neue Schumag Schwabenverlag Schwälbchen Molk. Schweizer Elec. Sedlbauer Sedlmayr KGaA Sekt.Schl.Wachenh. Senator Entert. SER Systems Sero Entsorgung Simona Sinner

0,05 S

1,41

1,24 32,50 G 0,46 442,65 0,28 TG 1,59 1,96 0,83 47,96 1,73 B 0,42 3,53 G 0,08 0,04 2,70 G

0F 45,00 M 1950,00 0 H 478,00 B 0 H 550,00 T 1,80 M 74,60 0D 21,00 B 0F 0,75 F 27,91 0,60 F 21,37 3,90 F 50,00 0F 19,57 0F 48,88 0F 0,03 0H 0,40 G

0,09 0,01 ±0 ±0 ±0 0,05

0,01

0,03 0,24 0,03 12,35 ±0 0,04 0,09 ±0

0,10 D

5,68 G

0,03

8,41

5,48

Sloman Neptun

0,50 B

40,00 G

±0

44,80

34,46

SNP

1,70 F

62,19

0,36

87,20

57,00

0F

0,51

±0

0,80

0,40

Softmatic konv. Softship

0,15 F

3,60

0,03

3,79

2,02

Solarparc

0D

9,88 G

0,07

13,02

6,36

0F

1,31

0,01

1,44

0,58

0,43 ±0 0,02 0,10 ±0 ±0 ±0

12,88 12,89 0,31 0,90 3,55 8,10 0,01 4,74 47,10 0,78

Spobag

0,15 D

St.Gobain Oberl.

12,00 F

Stinag Stuttgart Inv.

0,75 S

Sto VA

3,37 F

Wäh- Betrag rung (Mill.) ISIN

Emittent

17.06.11 17.06.11 20.06.11 21.06.11 21.06.11 21.06.11 21.06.11 22.06.11 22.06.11 22.06.11 22.06.11 22.06.11 22.06.11 17.06.11 17.06.11 17.06.11 17.06.11 20.06.11 20.06.11 20.06.11 17.06.11 20.06.11 23.06.11

EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR EUR USD USD USD USD USD USD USD GBP JPY JPY

FMS WERTMANAGEMENT Kabel Deutschland V&S MUENCHEN HYPOTHBNK SAMPO HOUSING LOAN BK CAJA AHORROS BARCELO INTESA SANPAOLO IRELD UPONOR OYJ FRANCE TELECOM FRANCE TELECOM EFSF LANDWIRT. RENTENBANK CAISSE D'AMORT DETTE S AKTIA REAL EST MOR BK QUADRA FNX MINING LTD ABB TREASURY CENT USA ABB TREASURY CENT USA UNIVERSAL HOSPITAL SER EUROPEAN INVESTMT BNK CHINA DEVELOPMT BK/HO DISCOVERY COMMUNICAT LONDON POWER NETWOR INTESA SANPAOLO IRELD ABN AMRO BANK NV

1000 500 50 1000 150 100 80 170 500 5000 300 1000 600 500 650 600 175 276 151,5199 650 250 8700 5800

DE000A1KQ961 XS0637823864 DE000MHB8090 XS0640463062 ES0314970205 XS0639010247 FI4000026778 XS0640863329 XS0640871181 EU000A1G0AB4 XS0641055230 FR0011068386 XS0640889803 USC75188AA70 USU00292AB56 USU00292AA73 USU91489AF88 XS0636685751 XS0640325188 US25470DAE94 XS0638843598 XS0640385836 XS0636679945

1,97 4,14 1,53 43,92 1,70 21,01 21,99 1,88 1,49

1,19 2,50 0,69 36,40 0,56 16,14 14,17 0,95 1,13

2,75

0,15 0,99 23,37 0,13 415,0 0,20 1,35 1,20 0,68 0,06 27,83 1,15 1,00 0,14 3,53 0,03 0,01 1,85

5,00 T

±0

7,99

4,00

3,00

459,9

400,0

18,70 bB 0,50

19,95

17,60

128,0

70,00

403,00 116,20

0,40

3) 3) 7)

7) 3) 3) 3) 3) 3) 3) 3)

Rating*

Zins in %

Aaae / AAA / AAA Ba2 / BB / / / Aaae / / Aa2 / A+ * / / / / / A3 / A / A3e / A / A e Aaa / AAA / Aaa / AAA / AAA Aaae / AAA / AAAe / / B1 / BB / (P)A2 / A / (P)A2 / A / B3e / B+ / Aaa / AAA / / / Baa2 / BBB / BBB Baa1 / BBB+ / A e / A+ / Aa3 / A /

3,375 6,500 2,890 3,875 EUR003M + 10 2) EUR003M + 0 2) EUR006M + 205 2) 4,125 3,875 3,375 EUR003M + 17,5 2) 3,375 3,125 7,750 4,000 2,500 8,500 4) 4) 4,375 5,125 0,120 JY0003M + 63 2)

Laufzeit (max. Jahre)

Valuta

98,80 100,00 6) 6) 100,00 100,00 100,00 101,22 97,32 6) 99,97 6) 6) 100,00 98,41 99,37 102,25 21,48 33,00 99,38 6) 6) 100,00

17.06.21 29.06.18 20.06.15 21.06.21 21.06.13 21.06.13 21.06.18 23.01.19 14.01.21 05.07.21 22.06.18 25.04.21 22.06.16 15.06.19 15.06.21 15.06.16 01.06.15 20.06.41 20.06.31 15.06.21 31.03.23 20.09.12 23.06.14

17.06 17.06 20.06 21.06 21.06 21.06 21.06 22.06 22.06 22.06 22.06 22.06 22.06 17.06 17.06 17.06 17.06 20.06 20.06 20.06 17.06 20.06 23.06

Konsortialführer BAYLB,DB DB,GS,ING,MS DZBK JOINT LEADS CACIB LBBW DANSKE JOINT LEADS JOINT LEADS BARCBK,DB,HSBCL CA,DZBK DB JOINT LEADS CS,JPM BAML,DB,JPM BAML,DB,JPM BCLY,RBCCM JPM JPM JOINT LEADS NOMURA CACIB

ANLEIHEN AUSLÄNDISCHER SCHULDNER (F) Zinst. 17.06.11 16.06.11 Rendite

Ratings

Zins

2,74

Zinst. 17.06.11 16.06.11 Rendite

Ratings

F

A Aareal Bank 09/13

1,795 Aareal Bank 09/16

15.1.

100,40

100,35

2,472

AAA

4,375 France Telecom 07/12

21.2.

101,30

101,35

2,383 A

29.J/A/J/O 100,00

100,00

1,807

AAA

8,75

Fresenius US 09/15

15.J/J

114,24

114,74

4,907 BB

G GE Capital 09/13

31.1.

104,56

104,20

2,329 AA+ Aa2

5,875 German Publ.Sec.Fin. 86/16 31.5.

111,78

111,96

3,255

55,28

56,02

24,304

5,375 Allianz Fin. II 06/11/Und.

3.3.

96,75

96,40

A+

A3

A

5,892 Alpha Grp. 05/15/Und.

B3

B

18.2.

28,50

29,50

CCC

9

Argentinien 00/03 (Umsch.) 20.6.

34,50

34,50

D

10

Argentinien 00/07

7.9.

36,00

34,50

D

7,82

Argentinien 05/33

30.J31D

93,00

94,30

8,705 B

B

6,1

Argentinien 05/35

15.12.

13,70

13,95

Argentinien 05/38

31 M30S

33,20

34,00

8,861 B

B

1,394 Haus 1998 1 98/35mtl

14.Mtl. 15.J/D

107,05

107,00

5,038

4.2.

104,75

104,79

2,471 AA

28.3.

98,00

98,50

2,26

5,25

Griechenland 10/15

5,063 Argentinien 93/23

30.M/N

60,10

60,10

11,576 D

Ca

CC

6,75

Hdlbg.Cement

Argentinien 93/23*

31.M/N

60,10

60,10

12,782 D

Ca

CC

5,5

Helaba Int.Fin.98/13

10,5

Argentinien 95/02

14.11.

34,50

34,50

D

6.2.

35,05

35,05

Argentinien 96/05 (Umsch.) 23.2.

34,50

34,50

0D

3,00 G

±0

3,37

1,85

10,25 Argentinien 96/03

0F

0,08

±0

0,28

0,03

8,5

7,055 HVB Fund.Tr.VIII 02/12

D

A3

A BB

Caa1 B+

H

5,87

Stolberger Telec.

20.8.

6

Hybrid Cap.Fd. 05/11Und. 30.J/D

6

Hydro Quebec 86/16

AAA Aaa AAA

25,00

24,50

109,00

109,16

13.J/A/J/O 25,01

25,65

1.5.

Ba2 BB+ Aa1 AAA Ba1 BBB Caa1

3,927 A+

Strabag

1,04 F

216,01

0,01

222,0

182,6

11,25 Argentinien 96/06

10.4.

34,50

34,50

D

Süd Chemie

1,70 M

126,44

0,41

138,0

93,20

12

Argentinien 96/16

19.9.

34,50

34,50

47,553 D

Ca

CC

Südw.Salzwerke

0,75 S

0,05

30,00

18,50

11,75 Argentinien 96/26

13.11.

34,50

34,50

34,337 D

Ca

CC

Sunburst Merch.

0F

0,08

±0

1,15

0,02

7,875 Argentinien 98/05 (Umsch.) 29.7.

34,50

34,50

D

2,719 IKB Fund.Tr. 02/08 Und. 30.M/J/S/D 16,00

15,00

Ca

Swarco Traffic Holding

0F

5,20

±0

7,20

4,88

8

Argentinien 98/08

26.2.

34,50

34,50

D

2,869 Investkred.Fund. 02/unb. 31.M/J/S/D 47,00

47,00

B2

9

Argentinien 98/08

19.11.

34,50

34,50

D

CC

J

TC Unterhaltungsel.

0F

0,30

±0

0,38

0,20

9

Argentinien 98/10*

6.7.

34,50

34,50

D

CC

TDMi

0F

0,05

±0

0,20

0,04

11

Jamaika 04/12

27.7.

104,00

104,50

7,056 B

B3

B

9,5

Argentinien 99/04 (Umsch.) 4.3.

34,50

34,50

D

10,5

Jamaika 04/14

27.10.

108,20

107,75

7,606 B

B3

B

D

TDS Informationstech. 0,26 F

27,00 G

4,27

0,01

4,65

3,99

9

Argentinien 99/06

26.4.

34,50

34,50

0D

0,25 G

±0

1,00

0,10

8

Argentinien 99/08

26.2.

34,50

34,50

Thielert NA

0F

0,42

0,05

1,74

0,08

8

Argentinien 99/08*

26.2.

34,50

34,50

Tiptel

0F

0,04

±0

0,10

0,02

6 B

Asfinag 93/13

23.12.

108,45

108,50

3,686 BA CA Fin.04/11 Und.

28.A/O

59,50

59,90

BASF Fin. 08/13

4.12.

108,68

108,69

2,315

A1

5,125 BASF Fin. 09/15

9.6.

2,753

A1

0F

0,09

±0

0,43

0,03

tmc Content SF1 (CH)

0D

0,11 G

±0

0,32

0,07

Tria IT Solut

0F

1,12

0,01

22,00

0,11

Tria IT Solut jge.

0F

0,55

0,11

140,0

106,5

Triumph Int.

3,84 M

135,00

±0

0F

0,39

0,02

0,72

0,39

1,00 F

12,12

0,02

12,12

6,10

TTL Inf.Tech. Turbon

6

Kaupthing Bk. 05/10 Und.27.M/J/S/D

5,25

Kommkr. Austria 98/13

29.7.

103,21

103,21

5,5

Main Cap. Fd. 05/11/Und.

30.6.

68,00

69,10

A+

4,75

Metro Finance 07/12

29.5.

102,29

102,29

2,250 BBB Baa2 BBB

A+

O

2,474 AAA Aaa

108,80

108,82

7,125 BAWAG C.F.II 02/07 Und. 27 M/J/S/D 19,25

19,01

5,5

Bco.Esp.Cred.04/09 Und.

5.M/N

76,00

78,00

A

3,725 Bco.Esp.Cred.04/11 Und.

29.A/O

60,00

59,50

A

Ba1 A

0F

0,06

±0

0,26

0,04

BMW Fin.ANN D 87/12

91,25

91,25

A3

0F

2,58

0,01

2,80

1,77

BMW Fin.ANN E 87/17

576,00

571,00

A3

3,95 T

0,05

4,50

3,00

26.6.

133,25

133,39

20,00

17,01

14.7.

31,00

31,00

27,19

18,03

10,625 Buenos Aires 99/06 C 6,125 Cie Fin.Fon. 00/15

23.2.

111,15

111,18

2,880 AAA Aaa AAA

Utimaco Safeware

1,52 F

Uzin Utz

1,00 F

Valora Effekten H.

4,554 BBB Baa3 BBB

0,01

2,70

1,45

4,5

CIF Euromort. 03/13

10.12.

105,03

105,07

2,375

Aaa AAA

0F

0,88

±0

1,14

0,73

3,25

CIF Euromort. 04/11

1.12.

100,63

100,65

1,805

Aaa AAA

Varta

0F

8,00

±0

12,50

7,70

4,5

CIF Euromort. 04/14

10.6.

105,23

105,25

2,645

VCL Film + Medien

0F

0,07

±0

0,45

0,04

2,67

Cobk.Cap.Fd. 06/12/Und.*18.M/J/S/D 54,85

53,75

0F

0,04

±0

0,20

0,01

0,55 F

31,67

0,40

32,97

23,99

450,00 G

±0

4.505

390,0

0,70 G

±0

6,00

0,15

±0

1.030

1.000

0,05

7,95

4,09

VDN

0,02 0,04 ±0 0,11 0,03 0,01 ±0

0F 0,30 ±0 0 F 3250,00 1,00 0F 0,08 ±0 0,99 F 17,95 0,15 á 0F 3,09 0,11 15,15 F 351,10 0,22 0F 1,28 0,03 26,00 S 650,00 G ±0 0F 0,03 ±0 0,10 D 5,00 G 0,02 0F 0F 20,00 2,11 0F 11,70 0,10 0F 3,72 ±0 0S 2,85 G ±0 0,20 F 22,50 0,50 0,42 S 19,51 G 0,10 0 M 23,53 ±0 28,00 M 1325,00 ±0 0,10 F 7,14 0,01 0F 0,49 0,01 0F 0,02 ±0 0F 0,05 ±0 6,50 F 320,00 43,00 0,48 F 16,76 0,01

0,94 3.700 0,30 19,00 4,85 379,0 1,34 685,0 0,08 5,80 0,20 20,00 12,49 6,80 7,50 37,00 30,00 23,90 1.488 9,69 0,81 0,10 0,16 400,0 17,60

0,05 2.900 0,05 15,69 2,34 337,0 0,95 525,0 0,02 4,00 0,05 3,71 3,81 3,71 2,50 22,50 17,99 13,20 1.250 6,82 0,24 0,01 0,01 299,0 15,30

W&W

Verbund A (AT)

VFG Ver. Filzfabriken 15,82 S VGT Industrie

0D

1,79 G

0,80

Brasilien 97/17

Value Management

0,55 1.950 450,0 550,0 51,00 15,00 0,04 23,00 19,38 42,05 17,30 45,37 0,02 0,40

0,30 S

22,75

11

Vilmaris

0 H 1000,00 G

Viscom

0F

6,71

Vivacon

0F

0,84

0,01

1,96

0,46

Vivanco Gruppe

0F

1,33

0,01

3,25

0,69

80,00

65,00

VK Mühlen

0H

66,00 G

±0

Vogel AG f.Bet.

14,75 B

247,00 G

±0

VSM Ver.Schmirgel

3,00 Hn 150,00 B*

vwd

á

±0

150,0

106,5

79,00

12.4.

79,63

6,125 Collat.Secur. 86/16(D) D

8.7.

100,00 G 100,00 G 6,123

3,25

Depfa ACS Bank 05/12

15.2.

100,11

3,45

Depfa Fd.III L.P. 05/11/Und. 8.6.

100,10

Aaa AAA B2

5,012 Cobk.Cap.Fd. 06/16/Und.

C

3,060 AA

CCC

Aa3 AAA

17,00

16,00

28.11.

106,77

106,64

2,235 AA

Aa1 AA

5,375 Dt. Bahn Fin. 02/12

31.7.

103,69

103,71

1,975 AA

Aa1 AA

5,125 Dt. Bank 98/13

20.8.

104,56

104,60

2,916 A+

AA

4

Dt. Bank 99/19

4.6.

101,25

101,20

3,814 A+

Aa3 AA

4,65

Dt. Bank 99/29

2.7.

80,00

80,00

6,576 A+

Aa3 AA

8

Dt. Bank C.F.IV/08//Und.

15.5.

104,41

103,00

0F

2,70

±0

3,09

2,34

0,50 F

18,16

0,06

20,69

17,98

2,908 Dt. Bank C.F.Tr.05/15/Und. 27.6.

W.E.T. Aut. Syst.

0F

48,78

1,78

48,78

16,00

5,125 Dt. Post Fin.02/12

W.O.M.

0F

11,83

0,12

12,92

9,56

4,875 Dt. Post Fin.03/14

Walter Bau StA

0F

0,03

±0

0,09

Walter Bau VA

0F

0,04

±0

Wanderer

0M

0,08

Dt. Bank C.F.Tr.03/09/Und.2.M/J/S/D 92,65

C

B2

5,125 Dt. Bahn Fin. 01/13

6,15

Ca

BBB

90,60

CC

A

BBB Baa2 A

59,00

58,10

4.10.

103,80

103,82

2,094 BBB+ Baa1 A

Baa1

30.1.

106,06

106,23

2,445 BBB+ Baa1 A

0,01

6,368 Dt. Postbk. Fd.Tr.04/09/Und.23.12.

69,00

69,25

BB

Ba3 A

0,10

0,01

3,381 Dt. Postbk. Fd.Tr.04/10/Und. 2.J/D

62,50

59,72

BB

Ba3 A

±0

0,26

0,06

1,207 DZ Bank 08/11

22 M/J/S/D 99,93

99,93

1,354 20,666

Aa3 A+

Wasgau Pr.&Hd.NA

0,17 F

6,98

0,07

7,05

6,00

2,379 DZ Bank 08/13

75,32

76,09

WCM Bet.u.Grundb.

0F

0,15

0,01

0,27

0,12

3,923 DZ Bk.Cap.F. 03/08/Und. 11.F/M/A/N 75,00

77,00

BBB+ Baa2

Webac Hold.

0D

4,30 G

0,05

5,25

4,10

2,935 DZ Bk.Cap.Fd.Tr.III05/12Und.6.M/J/S/D 66,00

66,05

22 M/S

Österreich 02/12

15.7.

103,55

103,55

1,611 AAA Aaa AAA

Österreich 03/13

20.10.

104,50

104,55

1,808 AAA Aaa AAA

4,65

Österreich 03/18

15.1.

109,75

109,95

2,991 AAA Aaa AAA

4,3

Österreich 04/14

15.7.

106,40

106,50

2,121 AAA Aaa AAA

3,5

Österreich 05/15

15.7.

104,15

104,30

2,415 AAA Aaa AAA

3,9

Österreich 05/20

15.7.

104,25

104,55

3,348 AAA Aaa AAA

4

Österreich 06/16

15.9.

106,20

106,40

2,712 AAA Aaa AAA

3,5

Österreich 06/21

15.9.

100,45

100,80

3,446 AAA Aaa AAA

4,3

Österreich 07/17

15.9.

107,60

107,85

2,946 AAA Aaa AAA

4,15

Österreich 07/37

15.3.

101,30

101,80

4,067 AAA Aaa AAA

4,35

Österreich 08/19

15.3.

107,75

108,05

3,201 AAA Aaa AAA

3,4

Österreich 09/14

20.10.

103,80

103,85

2,202 AAA Aaa AAA

4,85

Österreich 09/26

15.3.

111,85

112,10

3,784 AAA Aaa AAA

3,2

Österreich 10/17

20.2.

101,80

102,05

2,850 AAA Aaa AAA

3,65

Österreich 11/22

20.4.

101,12 G 101,01 G 3,523 AAA Aaa

6,5

Österreich 94/24

10.1.

121,65

123,50

3,718 Popular Cap. 04/09/Und. 30.M/J/S/D 51,85

51,60

5,25

RBS 05/10 Und.

7,5

Resparcs Fund.Il 03/09/Und. 30.6.

99,82

99,82

1,775

Aa1

102,46

102,46

2,091

Baa2 BBB

Türkei 04/14

10.2.

106,70

106,70

3,776 BB

Ba2 BB+

3.F/M/A/N 98,32

98,32

3,113 A+

6,5

2,75

UBS London 10/17

66,35

2,38

DZ Bk.Perp.F.06 13/Und. 10.J/A/J/O 66,05

66,00

BBB Baa3 A

1,587 Valhalla II, Lux. 10/13

WKM Terrain VA

0D

0,60 G

±0

10,50

0,60

2,22

DZ Bk.Perp.F.06 13/Und. 13.F/M/A/N 66,00

66,00

BBB Baa3 A

W-X-Y-Z

28,99

0,01

32,00

24,54

2,235 DZ Bk.Perp.F.06 13/Und. 4 M/J/S/D 66,00

66,00

Baa3 A

26,10

67,00

BBB Baa3 A

Württ.Leb.vink.NA

0,11 S

17,96 G

0,05

22,71

16,20

5,25

Württ.Leben StA

0,11 S

24,00 G

±0

26,00

20,00

Ymos

0B

0,09 G

±0

0,29

0,08

Youniq

0B

7,24

0,15

14,16

6,87

0,19 F

1,50

±0

1,57

1,09

Your Family Ent. Zeag Energie

2,55 S

108,00 G

±0

129,5

95,00

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EM.TV Fin. 06/13

8.5.

5,75

5,61

88,413

89,75

89,15

B

3,5

Würth Fin.Int.05/12

8.6.

99,62

101,12

3,907 A

A

Würth Fin.Int.06/13

31.5.

103,27

103,28

2,503 A

A

Würth Fin.Int.07/14

12.6.

105,48

105,42

2,804 A

A

97,46

98,94

2,650

Aaa AAA

113,94

114,04

2,675

Aaa

4,75

6

Eur.Inv.Bk.86/16 (D)

22.9.

115,26 G 115,55 G 2,831 AAA Aaa AAA

4,5

Eurohypo 09/14

20.8.

103,62

103,37

2,451

A3

A

3,274

A3

A

Aaa

Wienerberger 07/17 Und.* 9.2.

15.5.

1,734 AAA Aaa AAA

1,403

6,5

21.7.

99,60

100,38

116,10

Eur.Inv.Bk.86/16

100,00

28.M/J/S/D 100,38

BBB Baa3 BBB

115,55

Eur.Inv.Bk.06/16*)

24 M/J/S/D 100,00

83,25

15.3.

5,75

14 M/J/S/D 99,60

15.4.

Weltbank 86/16

2,11

2,429 Eurohypo 08/11

UBS Pref.Fd.05/15(Und.)

A+

6,25

4,25

1,449 Eurohypo 08/12

Aa1

U

3,034 DZ Bk.Cap.Fund. 04/11 22.F/M/A/N 65,00

1,832 DZ Bk.Perp.F.07 12/Und. 16.J/A/J/O 67,00 E

1,269

T

1,51

20,55

99,78

27.2.

1,88

600,0

99,78

Caa1

12.J/D

4,05

29,35

50,00

Südzucker Int.02/12

4,07

1.020

45,50

CC

5,75

0,03

±0

B3

1,741 SEB 08/18

0,15

0,10

C

20.J/D

3,57 G

670,00 G

30.6.

1,244 SEB 07/22

3,47

0S

Ba2

S

0D

1,30 F

BB

R

0F

Württ. Leinen

4,238 AAA Aaa AAA

P

Wige Media kv.

WMF VA

Ba1

3,8

Westgrund

1,30 F

Baa1 AA

5

BBB Baa3 BBB+ 4,28 V BBB Baa3 A

WMF StA

3,633

M BBB Baa3

update softw. (AT)

0,05 H

C

6,25

Uniprof Real Est. Üstra

Ca

I

K

Terrex

Tiscon

7,375 Hypo A. A.01/06/Und.

Hinweis zum Kursteil Heute keine Änderungen

ÖFFENTLICHE ANLEIHEN Zins

Ausgabekurs in %

Handelsblatt | C = Cibor, E = Euribor, L = Libor, N = Nibor, P = Pribor, S = Stibor, SR = Swap Rate, W = Wibor (die Zahlen vor den Buchstaben weisen auf die Laufzeit der Terminzinssätze hin, z.B. EUR003M = Dreimonatslibor), *) letzte vorliegende Daten von Moody‘s/Standard & Poor‘s/Fitch; e = erwartet; die Ratings beziehen sich zum Teil auf frühere bzw. ähnliche Emis sionen des Schuldners; 1) Wandelanleihe/Umtauschanleihe, 2) Anleihe mit variabler Verzinsung, Angabe in Basispunkten, 3) Zinsausstattung oder Laufzeit mit besonderen Elementen, 4) Nullkupon Anleihe, 5) Anleihe ohne feste Laufzeit, 6) Emissionsbetrag oder Konditionen noch offen, 7) Pfandbrief oder Pfandbriefähnliche Anleihe (Covered Bond), 8) Anleihe in mehreren Tranchen

Stöhr

1,90 2.250 540,0 618,0 76,00 24,80 0,33 33,00 24,50 51,50 22,00 49,44 0,08 0,85

±0 ±0 ±0 0,10 ±0

á

19,77 25,10 0,76 1,70 6,16 11,80 0,20 7,25 72,00 1,13

0,40 1,45 37,90 0,79 500,0 0,59 1,90 2,05 1,02 0,18 63,03 1,63 2,80 2,68 5,00 0,39 0,21

52H/T

Sino

Splendid Medien Nanogate 0F Nanostart 0F Neschen 0F NorCom Inf.Tech. 0F Norddt.Steingut 0B á0,50 D Nordwest Novavision DZ (CH) 0F Nucletron Electronic 0,20 M Nürnberger Bet. v.NA 2,50 F NY Hbg.Gummi 0H

Div./Platz 17.6.2011 +/

17.6.2011

Emissionsdatum

Zins

REGULIERTER MARKT UND WEITERE AUSGEWÄHLTE AKTIEN AN DEUTSCHEN BÖRSEN (Angaben in Euro)

ANLEIHEN 45

******

2,702 AAA Aaa AAA Ba3

Zinst.

17.06.

16.06. Rend.

Bundesrepublik Deutschland (F) 6 v. 86/16 II 20.06. 117,80 5,625 v. 86I/16 20.09. 116,45 6,25 v. 94/24 04.01. 130,97 6,5 v. 97/27 04.07. 136,61 5,625 v. 98/28 04.01. 126,03 4,75 v. 98/28 04.07. 115,36 6,25 v. 00/30 04.01. 136,43 5,5 v. 00/31 04.01. 126,13 5 v. 01/11 04.07. 100,14 5 v. 02/12 04.01. 102,00 5 v. 02/12 II 04.07. 103,71 4,5 v. 03/13 04.01. 104,75 4,75 v. 03/34 04.07. 117,02 3,75 v. 03/13 04.07. 104,53 4,25 v. 03/14 04.01. 106,62 4,25 v. 04/14 04.07. 107,49 3,75 v. 04/15 04.01. 106,38 4 v. 05/37 04.01. 105,88 3,25 v. 05/15 04.07. 104,95 3,5 v. 05/16 04.01. 106,12 1,64 v. Infl. 06/16 15.04. 104,79 4 v. 06/16 04.07. 108,58 3,75 v. 06/17 04.01. 107,53 4,25 v. 07/39 I 04.07. 111,42 2,421 v. Infl. 07/13 15.04. 103,75 4,25 v. 07/17 II 04.07. 110,37 4 v. 07/18 04.01. 109,12 4,25 v. 08/18 04.07. 110,80 4,75 v. 08/40 04.07. 120,55 3,75 v. 08/19 04.01. 107,63 1,804 v. Infl. 09/20 15.04. 107,40 3,5 v. 09/19 04.07. 105,69 1,5 v. 09/12S Tr.$ 21.09. 101,33 1,5 v. 09/12A Tr.$ 21.09. 101,33 3,25 v. 09/20 04.01. 103,55 3 v. 10/20 04.07. 101,40 3,25 v. 10/42 04.07. 94,11 2,25 v. 10/20 04.09. 95,26 2,5 v. 10/21 04.01. 96,87 3,25 v. 11/21 04.07. 102,60

117,83 116,70 131,34 137,05 126,12 115,25 136,69 126,43 100,14 102,03 103,71 104,82 117,38 104,63 106,69 107,47 106,63 106,35 105,17 106,31 105,00 108,70 107,73 111,72 103,53 110,54 109,25 110,95 120,97 107,62 107,84 105,77 101,64 101,40 103,72 101,41 94,36 95,22 96,86 102,73

Bundesobligationen (F) 3,5 S.149 06/11 14.10. 4 S.150 07/12 13.04. 4,25 S.151 07/12 12.10. 3,5 S.152 08/13 12.04. 4 S.153 08/13 11.10. 2,25 S.154 09/14 11.04. 2,5 S.155 09/14 10.10. 2,5 S.156 10/15 27.02. 2,25 S.157 10/15 10.04. 1,75 S.158 10/15 09.10. 2 S.159 11/16 26.02. 2,75 S.160 11/16 08.04. Infl. 11/18 15.04.

100,72 102,12 103,67 103,67 105,55 101,74 102,34 102,19 101,20 98,84 99,48 102,74 100,55

100,73 102,14 103,72 103,74 105,68 101,79 102,45 102,35 101,41 99,06 99,75 102,99 100,83

1,198 1,350 1,401 1,428 1,530 1,610 1,765 1,878 1,919 2,033 2,117 2,143

Bundesschatzanweisungen (F) 1,25 v. 09/11 16.09. 100,04 1,25 v. 09/11 16.12. 100,02 1 v. 10/12 16.03. 99,76 0,5 v. 10/12 15.06. 99,18 0,75 v. 10/12 14.09. 99,17 1 v. 10/12 14.12. 99,40 1,5 v. 11/13 15.03. 100,07 1,75 v. 11/13 14.06. 100,54

100,05 100,03 99,77 99,16 99,23 99,44 100,16 100,62

1,097 1,205 1,329 1,350 1,433 1,411 1,458 1,474

Bundeswertpapiere 1,153 Tagesanleihe 31.12.

100,32

100,32

2,200 2,264 3,209 3,482 3,520 3,534 3,536 3,611 1,159 1,245 1,371 1,360 3,645 1,474 1,569 1,699 1,869 3,641 1,963 2,072 2,182 2,285 3,597 2,385 2,471 2,553 3,598 2,620 2,703 0,429 0,429 2,776 2,822 3,567 2,842 2,879 2,947

LÄNDER UND STÄDTE

Bundesländer (F) 5,25 v. 98/13 (B) 5,25 v. 98/13 (B) 3,75 v. 04/11 3,375 v. 05/12 2,75 v. 05/11 3,375 v. 06/13 4 v. 06/12 3,75 v. 06/13 4,125 v. 07/14 (B) 4,25 v. 07/17 4,375 v. 07/12 4,125 v. 08/15 4,25 v. 08/14 3,25 v. 09/14 DUS 3,5 v. 09/19 2,625 v. 10/16 2 v. 10/15 2,875 v. 11/16 3 v. 11/16

02.04. 29.04. 07.09. 28.02. 29.06. 06.02. 29.06. 17.10. 24.01. 13.04. 27.09. 30.01. 02.05. 29.04. 07.10. 18.03. 02.06. 09.02. 17.05.

105,62 105,67 100,48 101,15 99,97 102,36 102,24 103,77 104,63 106,89 103,23 105,86 105,57 102,78 101,41 99,70 98,35 100,80 101,15

G 105,69 G G 105,75 G 100,49 101,15 100,01 102,49 102,24 103,76 G 104,84 G 107,05 103,23 105,90 105,58 G 102,91 G 101,65 99,79 98,33 100,80 101,26

2,002 2,098 1,462 1,673 4,092 1,887 1,768 2,068 2,263 2,941 1,771 2,408 2,219 2,233 3,301 2,692 2,443 2,687 2,745

Bayern (M) 5 v. 02/12 3,375 v. 05/13 3,125 v. 06/14 4,125 v. 07/17 3,15 v. 09/13 2,375 v. 09/12 3,25 v. 09/15 2,75 v. 09/15 2,375 v. 10/20 3,5 v. 11/21

26.06. 21.01. 16.01. 16.01. 30.01. 11.05. 14.08. 05.01. 08.09. 01.04.

103,23 102,38 102,62 106,50 101,31 100,55 102,50 101,29 92,60 97,35

G G G G

Baden Württ. (S) 3,5 v. 05/15 3,85 v. 05/20 3,25 v. 06/16 4 v. 07/12 4 v. 09/19 3,25 v. 09/14

14.01. 04.02. 18.01. 01.02. 22.01. 22.01.

Berlin (B) 3,75 v. 03/13 4,25 v. 04/14 3,75 v. 05/15 2,25 v. 05/11 3,125 v. 05/15 3,25 v. 05/14 4,25 v. 07/22 4,5 v. 07/11 4,875 v. 07/17

11.06. 15.09. 23.03. 04.07. 14.09. 15.01. 25.04. 01.08. 26.06.

Brandenburg (F) 4 v. 03/13 4 v. 04/11 3,17 v. 09/14 1,201 v. 09/11 3,5 v. 11/21 Hamburg (H) 2,125 v. 10/14 1,564 v. 10/15 1,434 v. 10/12 Hessen (F) 5 v. 01/12 4,5 v. 02/13 4 v. 03/15

20.02. 22.06. 24.03. 29.07. 15.06. 24.03. 25.11. 26.11. 04.01. 04.01. 10.03.

G G G G

G G G G G

103,25 102,43 102,70 106,70 101,31 100,55 102,00 101,41 92,57 97,35

G G G G G

1,762 1,837 2,068 2,844 2,307 1,743 2,605 2,364 3,319 3,829

103,68 102,31 102,63 101,45 105,28 102,82

G TG G G G G

103,84 102,31 102,85 101,47 105,50 102,93

G TG G G G G

2,408 3,532 2,630 1,605 3,203 2,116

103,40 105,85 104,26 100,01 101,89 102,42 105,85 100,35 109,86

G G G G G G G G G

103,49 105,96 104,48 100,01 102,07 102,52 106,04 100,35 110,19

G G G G G G G G G

1,975 2,348 2,543 1,945 2,645 2,266 3,588 1,334 3,056

103,41 103,40 1,899 99,99 99,99 7,634 101,90 101,90 2,446 99,98 G 99,98 G 1,394 99,66 99,60 3,541 99,63 G 99,28 G 99,99 G 101,77 103,96 105,73

99,63 G 2,263 99,28 G 1,745 99,99 G 1,449 101,78 103,97 105,69

1,660 1,860 2,369

Zins

Zinst.

17.06.

16.06. Rend.

Zins

07.04. 05.01. 25.01. 04.01. 14.10. 11.06. 21.01. 03.11. 09.03. 23.04. 13.05. 11.02. 12.02. 12.01. 29.01. 29.01. 10.03. 16.06. 30.07. 22.09. 26.11. 04.02. 17.02. 23.02. 02.03. 24.03. 11.04. 12.04.

104,89 105,43 103,95 103,71 102,96 102,23 99,86

104,90 105,47 104,09 103,79 103,01 102,24 99,86

2,175 2,380 2,849 2,620 2,515 1,913 1,369

101,01 100,35 102,47 99,94

101,01 100,35 102,70 99,96

1,780 1,482 2,233 2,159

99,97 100,09 99,70 101,36 98,21 99,50 95,05 99,69 99,40 99,11 98,80 98,78 99,88 99,50 102,79

99,97 100,09 99,70 101,60 98,26 99,50 95,32 99,69 99,40 99,11 98,80 98,79 99,88 99,50 102,52

1,129 2,212 2,517 3,316 2,477 1,391 3,381 1,536 1,606 1,736 1,764 1,767 1,566 1,516 3,409

4,125 3,42 3,32 3,35 2,75 2,75 1,334 2,875 1,5 1,552 2 1,362 3,235 3,185

Niedersachsen (F) 4,25 v. 03/13 24.09. 4,125 v. 04/14 20.02. 3,625 v. 05/15 20.01. 3,5 v. 06/16 22.02. 1,51 v. 06/11 10.10. 4,25 v. 07/17 22.02. 4,625 v. 07/12 04.07. 1,574 v. 07/12 24.10. 4,25 v. 08/18 27.02. 4,5 v. 09/11 02.09. 3,25 v. 09/14 07.04. 2,125 v. 10/15 08.06. 1,312 v. 10/12 19.10. v. 10/17 20.10.

104,88 105,02 104,19 103,64 100,00 106,90 102,92 99,98 106,85 100,55 102,79 98,65 99,90 99,95

104,89 105,02 104,24 103,72 100,00 107,05 102,92 100,05 107,03 100,57 102,79 98,69 99,90 99,95

2,016 2,165 2,388 2,659 1,513 2,911 1,754 1,595 3,098 1,692 2,208 2,487 1,395

Nordrh. Westf. (F) 5,75 v. 98/18 (D) 29.01. 5,25 v. 01/11 04.07. 3,625 v. 04/12 15.02. 3,75 v. 05/17 (D) 03.03. 3,5 v. 05/15 (D) 16.11. 4 v. 06/14 14.11. 4,375 v. 07/22 (D) 29.04. 4,625 v. 07/12 (D) 15.08. 4,5 v. 07/18 15.02. 2,75 v. 09/12 (D) 30.01. 0,568 v. 09/13 30.10. 2,625 v. 10/15 (D) 17.11. 2,125 v. 10/15 (D) 30.06. 2,125 v. 10/15 (D) 16.07. 3 v. 10/20 (D) 29.07. 0,703 v. 10/12 03.09. 1,25 v. 10/13 (D) 13.09.

114,40 100,10 101,24 102,35 103,44 105,41 107,11 103,21 108,26 100,66 99,50 99,25 98,33 97,95 96,23 99,90 98,39

G 114,68 100,11 101,25 G 102,35 G 103,61 105,27 G 107,17 G 103,24 108,44 G 100,67 99,50 G 99,25 G 98,48 G 97,70 G 96,23 99,90 G 98,49

G 3,286 2,349 1,694 G 3,289 G 2,659 2,323 G 3,572 G 1,777 3,104 G 1,647

Rheinland Pfalz (F) 4 v. 08/14 06.02. 1,376 v. 08/13 18.02. 4,25 v. 08/18 02.03. 4,47 v. 08/28 06.11. 3,5 v. 08/11 18.11. 3,44 v. 08/13 03.12. 3,15 v. 09/13 30.01. 2,375 v. 09/11 04.10. 1,912 v. 09/12 29.05. 1,812 v. 09/12 29.05. 1,683 v. 09/12 29.05. 2,125 v. 09/12 16.07. 1,2 v. 09/15 I 19.06. 1,2 v. 09/15 II 19.06. 1,2 v. 09/16 I 17.06. 1,2 v. 09/16 II 17.06. 1,575 v. 09/16 07.10. 3,125 v. 09/16 07.10. 2,875 v. 09/15 30.06. 2,125 v. 10/16 11.01. 3 v. 10/16 15.01. 1,277 v. 10/12 15.01. 2,875 v. 10/17 03.03. 1,452 v. 10/12 16.03. 1,374 v. 10/12 16.03. 1,2 v. 10/16 18.03. 1,2 v. 10/17 17.03. 3,25 v. 10/19 18.04. 1,96 v. 10/14 12.05. 0,875 v. 10/11 15.07. 1,019 v. 10/12 16.07. 1,375 v. 10/13 11.01. 2 v. 10/15 05.08. 1,492 v. 10/16 16.09. 2,25 v. 10/16 12.08. 1,237 v. 10/12 17.09. 1,875 v. 10/15 20.10. 2,135 v. 10/15 23.01. 0,94 v. 11/12 20.01. 1,317 v. 11/13 15.01. 1,316 v. 11/13 15.01. 2,75 v. 11/16 28.01. 1,375 v. 11/12 02.08. 1,625 v. 11/12 27.08. 3,5 v. 11/21 01.03. 1,437 v. 11/13 18.03. 1,332 v. 11/13 18.03. 1,483 v. 11/14 29.11. 3,75 v. 11/21 08.04. 3,625 v. 11/19 18.04.

103,87 99,70 107,50 105,81 100,71 102,81 101,70 100,20 100,00 99,95 100,35 99,62 93,49 93,49 91,25 91,25 99,43 100,76 100,23 96,65 100,15 99,85 99,76 99,96 99,88 91,81 89,54 99,68 98,42 99,90 99,50 99,20 96,60 100,15 96,75 99,71 96,56 98,65 99,50 99,85 99,85 100,27 100,01 99,85 99,40 99,90 99,50 99,84 102,36 102,37

103,85 99,70 107,50 106,20 100,71 102,81 101,65 100,20 100,00 99,95 100,35 99,62 93,49 93,49 91,25 91,25 99,43 100,76 100,23 96,65 100,15 99,85 99,85 99,96 99,88 91,81 89,54 99,83 98,42 99,90 99,50 99,10 96,60 100,15 96,75 99,71 96,56 98,40 99,50 99,86 99,85 100,27 100,01 99,80 101,00 99,90 99,50 99,84 102,36 102,69

2,458 1,569 2,995 3,998 1,733 2,245 2,061 1,658 1,921 1,874 1,311 2,488 2,952 2,952 3,121 3,121 1,694 2,966 2,813 2,919 2,962 1,552 2,920 1,522 1,550 3,083 3,225 3,296 2,533 2,405 1,498 1,899 2,886 1,467 2,939 1,479 2,726 2,531 1,805 1,419 1,421 2,685 1,373 1,754 3,573 1,504 1,630

99,88 100,10

99,88 99,95

1,769 2,205

100,05 100,00 91,71 90,45

100,05 100,00 91,71 90,45

1,493 1,623 2,804 2,964

100,00 99,34 99,00 100,39

100,00 99,34 99,00 100,39

1,288 1,628 2,476 2,067

116,06 102,73 105,39 103,39 105,76 108,25

115,87 102,72 105,41 103,44 105,89 108,79

3,482 1,753 2,162 2,462 2,806 3,024

4 4 3,625 3,5 3,25 4,25 1,273 1,385 3,221 1,899 3,125 2,125 0,474 1,072 2,25 2,4 3,5 2 1,221 2,75 1,434 1,461 1,525 1,484 1,484 1,546 1,43 3,75

v. 04/14 v. 04/15 v. 05/17 v. 05/16 v. 05/15 v. 07/12 v. 08/13 v. 08/21 v. 08/12 v. 09/12 v. 09/14 v. 09/13 v. 09/13 v. 10/12 v. 10/14 v. 10/14 v. 10/20 v. 10/15 v. 10/14 v. 10/20 v. 10/14 v. 10/16 v. 11/16 v. 11/16 v. 11/16 v. 11/21 v. 11/18 v. 11/21

Saarland (F) 1,725 v. 09/14 2,25 v. 10/13 1,479 v. 10/15 1,515 v. 10/13 1,613 v. 10/15 1 v. 10/16 1,2 v. 10/17 1,382 v. 11/17 1,284 v. 11/18 1,429 v. 11/15 1,875 v. 11/13 2,29 v. 11/13

03.11. 05.12. 10.02. 04.03. 09.03. 17.06. 16.06. 17.01. 18.01. 26.01. 08.03. 15.04.

Sachsen Anhalt (F) 6,3 v. 97/17 11.12. 5,375 v. 02/12 28.03. 4,25 v. 04/14 28.02. 3,375 v. 05/15 01.06. 4 v. 06/16 26.09. 4,5 v. 07/17 11.09.

G G G G

2,806 2,567 2,663 3,490 0,737 G 1,994

3,461 3,276

Zinst.

17.06.

16.06. Rend.

22.04. 29.03. 17.06. 07.07. 27.10. 30.10. 19.01. 19.01. 20.01. 10.03. 25.03. 07.04. 02.03. 12.03.

103,87 102,48 102,37 102,99 100,00 100,64 99,59 101,15 99,73 99,95 98,30 99,90 99,57 100,30

103,87 102,48 102,37 103,07 100,00 100,64 99,59 100,90 99,73 99,95 98,30 99,90 99,57 100,30

1,956 2,855 2,487 2,562 2,747 2,546 1,457 2,532 1,964 1,575 2,645 1,396 3,306 3,133

Sachsen (Freistaat) (F) 2 v. 10/15 03.08. 1,235 v. 10/12 12.10. 2,375 v. 10/17 20.10. 2,875 v. 10/19 25.11. 2,75 v. 10/17 29.11. 2,75 v. 10/16 20.12. 1,2 v. 10/17 20.09. 2,5 v. 11/15 24.07. 3,125 v. 11/18 23.02. 3,25 v. 11/21 23.03.

98,00 99,20 95,89 96,45 97,90 98,93 88,40 99,20 98,50 97,81

98,00 99,20 95,99 96,62 98,00 99,01 88,40 99,20 98,50 97,81

2,517 1,857 3,098 3,364 3,113 2,962 3,283 2,709 3,378 3,518

v. 08/13 v. 09/16 v. 09/14 v. 09/15 v. 09/14 v. 09/14 v. 10/15 v. 10/15 v. 10/12 v. 10/15 v. 10/14 v. 10/15 v. 11/18 v. 11/18

Schleswig Holstein (H) 1,889 v. 09/17 15.12. 1,2 v. 10/17 17.03. 1,514 v. 10/14 26.11.

100,00 G 100,00 G 1,898 91,35 G 91,30 G 2,855 99,79 G 99,79 G 1,586

Thüringen (F) 2,875 v. 11/15

101,45

101,53

2,478

114,34 106,45 100,10 103,77

114,53 106,45 100,11 103,79

3,060 1,795 2,111 1,551

11.05.

SPEZIAL-INSTITUTE

KfW (F) 5,5 98/18 5,125 98/13 5 01/11 5,25 02/12 6,167 03/18 3,875 03/13 4,295 03/23 4,25 04/14 3,5 05/15 4,25 05/35 2,224 05/17 5,748 05/30 4,492 05/25 4,76 05/35 3,5 06/21 1,753 06/16 4,625 07/23 4,375 08/18 4,375 08/13 3,375 08/12 1,433 08/12 7,5 08/26 6,25 08/26 1,22 08/11 3,875 09/19 1,665 09/12 2,25 09/12 1,875 09/11 1,38 09/13 1,225 09/14 1,426 09/15 1,299 09/14 3,625 10/20 2,846 10/25 1,385 10/13 2,875 10/17 1,125 10/12 2,25 10/15 1,25 10/13 1,75 10/14 2,25 10/17 1,26 10/13 1,349 11/17 2,125 11/14 3,125 11/16

22.01. 17.06. 04.07. 04.07. 23.05. 04.07. 10.07. 04.07. 04.07. 23.02. 08.08. 10.08. 01.09. 17.10. 04.07. 23.02. 04.01. 04.07. 11.10. 16.01. 28.11. 30.11. 01.11. 21.06. 21.01. 24.02. 21.05. 05.12. 09.07. 14.07. 12.08. 22.10. 20.01. 16.02. 04.03. 22.03. 23.03. 10.04. 17.06. 04.08. 21.09. 10.01. 26.01. 11.04. 08.04.

104,05 104,11 1,829 117,82 117,82 2,558 106,30 106,32 2,086 104,06 104,26 2,431 98,10 98,41 4,379 89,00 89,00 4,342 85,00 85,00 7,215 89,00 89,00 5,636 85,00 85,00 5,939 100,63 100,70 3,425 95,25 G 95,25 G 2,865 109,75 110,13 3,577 107,99 108,21 3,094 105,58 105,60 1,877 101,03 101,05 1,543 100,21 100,21 100,05 100,05 7,487 109,60 109,60 4,273 100,00 104,58 104,80 3,184 99,98 G 99,98 G 1,705 100,59 100,59 1,594 100,18 100,18 1,470 100,36 100,36 1,207 100,17 100,17 1,172 99,43 99,43 1,578 99,80 99,80 1,367 102,40 102,62 3,297 100,11 100,11 1,326 99,31 99,39 3,006 99,69 99,70 1,539 99,71 99,70 2,329 99,05 99,05 1,740 98,95 98,96 2,100 96,02 96,19 2,955 99,42 99,42 1,639 99,40 99,46 1,469 100,10 G 100,20 G 2,089 102,21 102,31 2,628

Landesbank Saar (F) 3,81 08/11 11.11. 1,75 09/11 26.10. 2,75 10/15 19.01. 1,425 10/12 17.02. 1,385 10/15 24.03. 2,25 10/14 30.06. 2 10/13 20.12. 2,45 10/18 20.06. 1,5 10/12 10.12. 2 10/12 07.03. 2,375 11/14 18.02. 2,9 11/15 25.06. 4,3 11/21 25.02.

100,85 100,10 100,60 100,00 100,00 99,75 99,60 94,85 99,35 99,40 100,40 101,00 100,10

NRW Bank (D) 4,25 08/13 3 09/12 3,375 09/14

14.05. 13.02. 18.03.

103,96 G 104,05 G 2,096 100,82 G 100,82 G 1,710 102,88 G 103,01 G 2,276

Postbank (F) 4,75 02/12 4 06/13 1,339 07/12 4,15 09/19 3,125 09/14 3,25 09/16 3,6 09/18 3,625 10/20 1,875 10/13 2,75 10/15 3,5 10/20 3,375 10/20 2,5 10/16 2 10/17

20.09. 08.05. 23.10. 02.07. 10.07. 27.10. 02.11. 14.01. 12.02. 04.03. 09.03. 31.03. 14.09. 04.11.

103,45 102,80

103,46 102,80

1,922 2,455

103,86 102,54 101,51 102,04 101,41 99,62 99,30 100,29 100,11 95,46 94,76

103,86 102,56 101,57 102,04 101,41 99,61 99,31 100,39 100,36 95,18 94,81

3,588 2,254 2,939 3,282 3,430 2,109 2,950 3,459 3,359 3,462 2,928

17.06.

Rend.

100,85 100,10 100,55 100,00 100,00 99,70 99,55 94,75 99,35 99,30 100,35 100,95 100,10

1,598 1,451 2,570 1,432 1,392 2,336 2,164 3,286 1,950 2,229 2,216 2,634 4,285

INDUSTRIEANLEIHEN (F)

Zins

Zinst.

3,375 BASF SE 05/12

30.05. 101,39

1,867

4,5

BASF SE 06/16

29.06. 107,84

2,804

7,5

Cap.Raising 02/13/Und.

15.07.

7,00

1

Deikon 06/16

16.11.

22,00

35,003

4,625 Dt. Lufthansa 06/13

06.05. 103,70

2,574

4,375 EWE 04/14

14.10. 104,55

2,911

4,875 EWE 04/19

14.10. 106,73

3,909

4,25 Henkel 03/13

10.06. 104,15

2,077

6,625 J.M.Voith 01/11

18.07. 100,32

2,181

5

Leoni 06/13

17.07. 107,00

1,539

4,5

Maxingv. 04/14

13.10. 104,42

3,073

Verion 03/14

01.11.

2,51


46 DEVISEN - ZINSEN - INDIZES STOXX-INDIZES

INDIZES

Anfang

INTERNATIONALE INDIZES Ausland

17.6.

16.6.

Dow Jones Global Titans 178,21 Amsterdam AEX 333,11 Athen General 1254,02 Bangkok SET 1018,96 Bogota IGBC 14031,16 Bombay Sensex 17870,53 Bratislava SAX 223,13 Brüssel BEL 20 2565,70 Budapest BUX 22701,93 Buenos Aires Merval 3269,28 Caracas IBC 80867,07 Dublin ISEQ 2886,63 Europa FTSE Eurotop 100 2252,92 FTSE Eurotop 300 1086,73 Stoxx Europe 600 267,17 Euro Stoxx 272,08 Helsinki OMXHPI 6607,67 Hongkong Hang Seng 21695,26 Istanbul ISE Nat. 100 61716,68 Jakarta Composite 3722,30 Kopenhagen OMXC20 423,19 Kuala Lumpur KLSE Composite 1563,43 Lissabon PSI 20 7253,58 PSI Geral 2731,87 London FTSE 100 5714,94 FT Gold Mines Madrid Ibex 10135,20 Mailand FTSE Italia All Share 20836,15 S&P/Mib 20096,84 Mexico IPC 35025,74 Moskau RTS 1878,55 RTX USD 2611,00 Oslo All Share GI 458,79 20 Industrial GI 201,05 Paris CAC 40 3823,74 Philippinen Composite 4153,11 Prag PX Index 1216,50 Santiago de Chile IGPA General 21965,12 Sao Paulo Bovespa 61059,00 Seoul Korea Composite 2031,93 Shanghai B Index 247,33 Singapur Time Industrials 3000,94 Stockholm OMXS30 1083,44 Sydney All ordinaries 4551,10 Taipeh Weighted Price 8636,10 Tel Aviv Tel Aviv 100** 1095,64 Tokio Topix 805,34 2.Sektion 2266,37 Nikkei 225 9351,40 Warschau WIGA 49353,40 Wellington NZSX50 3469,59 Wien ATX 2706,88 Zürich SMI 6145,16

Nordamerika

17.6. N

New York DJ Industrie Tageshoch tats. Tagestief tats. DJ Transport DJ Versorgung NYSE Comp. AMEX Comp. S&P 100 S&P 500 Nasdaq Comp. MMI Toronto S&P/TSX Composite

12004,36 12072,59 11962,58 5158,55 426,79 8000,00 2267,10 567,25 1271,50 2616,48 1311,15 17.6. N 12789,95

177,46 332,35 1208,09 1019,55 14030,18 17985,88 220,95 2546,67 22674,66 3211,20 80867,07 2864,89

52 Wo. H/T 192,98 374,19 1793,37 1113,63 16414,08 21075,71 248,53 2778,80 24531,44 3700,90 81063,11 3162,43

145,49 306,27 1197,28 786,29 12171,03 17295,62 206,18 2328,30 20146,50 2098,88 63438,08 2613,81

2246,54 2482,74 2025,59 1084,47 1300,63 964,99 266,73 292,16 236,29 269,31 297,73 239,86 6528,05 7934,61 6130,11 21953,11 24988,57 19777,83 61116,74 71776,92 38760,46 3740,47 3872,95 2023,63 422,57 478,38 382,36 1554,24 7149,48 2695,82

1576,95 8202,09 2905,74

1294,37 6964,16 2503,95

5698,81 6105,77 3406,77 4061,99 9918,50 11165,00

4790,04 3120,50 8977,70

20595,16 23829,32 19368,31 19852,44 23273,80 18807,18 35262,51 38876,76 30542,53 1896,72 2125,98 1288,72 2647,11 3010,36 1828,99 458,36 199,21 3792,31 4173,08 1214,00

515,36 221,49 4169,87 4413,42 1277,50

367,53 157,72 3321,35 3281,38 1086,50

21779,11 23493,65 18683,36 60880,00 73103,00 60055,71 2046,63 2231,47 1650,30 247,60 329,54 203,91 3020,00 3313,61 2770,12 1078,50 1182,56 975,49 4546,70 5069,50 4213,00 8654,43 9207,33 7251,60 1098,06 1254,40 975,20 812,41 976,28 725,90 2267,83 2429,73 1855,69 9411,28 10891,60 8227,63 49129,21 50501,79 39003,90 3481,61 3584,46 2929,09 2698,34 3012,78 2223,63 6157,67 6739,13 5934,95

16.6. S

52 Wo. H/T

11961,52 12875,44 9614,39 11989,87 11875,93 5104,54 5565,72 3872,75 424,33 441,85 353,55 7964,00 8718,00 6356,00 2257,20 2867,25 1770,05 565,51 611,10 459,03 1267,64 1370,58 1010,91 2623,70 2887,75 2061,14 1305,70 1397,50 1059,40 16.6. S 12853,13 14327,18 11065,53

* Index vom Vortag. ** Freitag Sabbat, dafür am Sonntag Handel. E = Eröffnung; S = Schluss; N = kurz vor Schluss, V = Verlauf. Der Nikkei-225-Index ist copyrightgeschützt: © Nihon Keizai Shimbun, Inc.

DAX-KENNZAHLEN Kürzel

Volatilität 1 Monat 1 Jahr p. a. p. a.

Korrelation 1 Monat 1 Jahr

Beta 1 Jahr

ADS 20,15 % 22,59 % 0,5623 0,5894 0,8291 ALV 21,95 % 21,74 % 0,9148 0,8023 1,0862 BAS 26,26 % 25,48 % 0,9253 0,8460 1,3423 BAYN 22,53 % 21,45 % 0,8179 0,7405 0,9894 BEI 12,62 % 18,74 % 0,4262 0,3984 0,4649 BMW 23,62 % 30,24 % 0,8013 0,6843 1,2886 CBK 38,66 % 29,35 % 0,5277 0,5003 0,9144 DAI 19,94 % 28,59 % 0,9033 0,7398 1,3172 DB1 11,47 % 23,04 % 0,3767 0,6245 0,8960 DBK 21,73 % 25,95 % 0,8240 0,6799 1,0986 DPW 14,62 % 18,79 % 0,7531 0,6975 0,8164 DTE 19,06 % 19,08 % 0,8074 0,5259 0,6250 EOAN 25,47 % 19,25 % 0,6886 0,6571 0,7875 FME 17,23 % 16,48 % 0,6596 0,3476 0,3567 FRE 22,40 % 18,71 % 0,8091 0,3841 0,4475 HEI 23,38 % 32,09 % 0,7981 0,6941 1,3872 HEN3 17,11 % 21,63 % 0,6404 0,4840 0,6519 IFX 27,13 % 32,94 % 0,7811 0,6076 1,2462 LHA 18,78 % 26,37 % 0,7137 0,6578 1,0802 LIN 16,69 % 18,87 % 0,8657 0,6869 0,8072 MAN 4,48 % 27,76 % 0,6832 0,6715 1,1610 MEO 21,86 % 24,07 % 0,6537 0,5717 0,8569 MRK 13,30 % 21,32 % 0,3647 0,2833 0,3761 MUV2 17,06 % 17,46 % 0,8258 0,6978 0,7589 RWE 23,39 % 18,89 % 0,6824 0,6648 0,7820 SAP 16,08 % 17,44 % 0,9586 0,6100 0,6623 SDF 21,03 % 24,54 % 0,7176 0,5982 0,9141 SIE 22,79 % 23,66 % 0,8822 0,8365 1,2326 TKA 26,59 % 26,88 % 0,5792 0,7062 1,1820 VOW3 22,23 % 32,86 % 0,6910 0,6142 1,2568 Mitgeteilt am 17.6.2011; Quelle Deutsche Börse AG (ohne Gewähr)

BRANCHENINDIZES (30. 12. 87 = 100) PRIME STANDARD Autos Banken Chemie Medien Grundstoffe Nahrungs u.Genußm. Technologien Versicherungen Transport Industrie Bau Pharma Einzelhandel Software Telekom Versorger Finanzdienste Konsum (zykl.)

17.6.11

16.6.11

52 Wo. H/T

881,14 874,47 932,93 226,85 223,93 292,28 1566,92 1561,58 1642,22 153,34 152,13 163,32 2044,71 2036,64 2426,05 501,86 498,51 510,47 495,92 502,35 583,63 352,66 346,51 395,58 379,73 379,14 410,90 3531,01 3511,62 3704,09 540,15 541,91 593,56 2050,13 2053,63 2120,46 314,31 319,03 384,53 10947,27 10906,33 11689,60 116,08 115,16 118,41 942,72 929,51 1202,18 743,16 749,27 827,42 766,36 763,87 802,16

594,66 210,87 1094,62 91,71 1803,63 312,50 324,72 298,01 314,45 2599,04 386,17 1715,67 281,43 8610,51 97,92 909,04 626,91 601,87

TAGESSTATISTIK FRANKFURT Rentenmarkt Durchschnittliche Umlaufrendite öffentliche Anleihen insgesamt 3 5 Jahre 5 8 Jahre 8 15 Jahre 15 30 Jahre

17.6.2011 2,66 1,92 2,42 2,84 3,58

16.6.2011 2,64 1,88 2,40 2,83 3,55

NYSE-STATISTIK Reuters NEW YORK. Von der New Yorker Stock Exchange liegen für die letzte Sitzung folgende statistischen Daten vor: verbessert 1.882; rückläufig 1115; unverändert 107; neue Spitzen 27; neue Tiefs 50; Gesamtumsatz 1.602,61 Millionen Aktien

SONDERZIEHUNGSRECHTE US $ Euro

17.6.2011

16.6.2011

1,59475 1,11756

1,58592 1,12573

Stoxx Europe Schluss Vortag

Stoxx Europe 600 266,76 267,17 Gesamtindex Perf. 454,16 454,87 Blue Chip Index (50) 2500,63 2514,10 Blue Chip Index (50) Perf. 4362,55 4386,05 Large 279,21 279,72 Mid 271,37 271,57 Small 177,11 177,06 Autos 341,18 343,83 Banken 182,64 185,20 Chemie 584,02 583,64 Einzelhandel 252,23 253,12 Energie 319,82 316,75 Finanzdienste 254,00 253,55 Bauwesen 272,65 273,87 Grundstoffe 539,27 536,27 Industrie 320,89 322,43 Konsumgüter 404,29 404,84 Medien 171,59 172,08 Nahrungs und Genussmittel 362,42 362,35 Pharma 401,52 399,89 Reisen & Freizeit 120,02 120,29 Technologie 209,53 210,10 Telekom 255,55 255,54 Versicherungen 158,70 160,29 Versorger 300,83 302,77 Quelle: Deutsche Börse AG (ohne Gewähr)

% a. Jahr

266,73 454,11 2507,62 4374,75 279,25 271,15 176,74 342,04 182,66 584,38 254,00 317,63 254,60 273,32 538,77 321,67 405,17 171,89 362,13 402,19 120,30 210,26 255,27 158,80 301,60

3,13 1,10 2,80 0,44 2,91 4,45 3,32 +0,78 5,66 +2,72 5,86 4,76 5,40 3,10 15,57 2,27 3,77 4,85 0,54 +2,82 10,14 2,65 5,01 +3,78 3,16

Anfang 268,62

Euro Stoxx Schluss Vortag 272,08 443,02 2770,12 4641,92 284,85 266,16 183,37 334,56 159,25 698,51 292,11 312,77 242,25 272,90 257,61 486,39 373,18 150,72 332,09 446,82 109,09 221,51 367,93 253,55 319,42

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

% a. Jahr

269,31 438,50 2730,62 4575,72 281,66 264,61 182,19 332,78 154,07 696,17 292,75 311,12 243,61 270,99 257,93 483,67 371,84 149,86 328,70 443,98 108,63 220,93 362,75 254,60 317,12

0,86 +1,32 0,81 +1,67 0,60 2,02 1,70 +0,73 1,01 +4,05 5,80 2,17 +4,11 +0,45 13,52 0,36 6,19 6,84 +0,98 +12,20 9,63 6,71 2,98 5,40 4,22

DEVISEN & ZINSEN

INTERNATIONALE RENDITEN

DEVISEN IM FREIVERKEHR

Australien Belgien Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Hongkong Irland Italien Japan Kanada Neuseeland Niederlande Österreich Portugal Russland Schweden Schweiz Spanien USA

17.6.2011 / Basis 1 Euro

10 jährige Staatsanleihen Geld

Brief

MSCI-INDIZES DER WELTAKTIENMÄRKTE

Algerien Dinar 100,4800 103,9800 Argentinien Peso 6,0700 6,2300 Brasilien Real 2,2379 2,3379 Bulgarien Lew 1,9557 1,9559 China RMB 9,0355 9,4355 Indien Rupie 63,0440 65,3440 Israel Schekel 4,7600 5,0600 Korea, Süd Won 1525,5300 1575,5300 Kroatien Kuna 7,2530 7,5530 Kuwait Dinar 0,3827 0,4027 Lettland Lats 0,6989 0,7189 Litauen Litas 3,3928 3,5128 Marokko Dirham 10,9980 11,5980 Mexiko Peso 16,7700 17,2500 Philippinen Peso 61,1670 63,7670 Rumänien Ron 4,1195 4,3195 Russland Rubel 39,3550 40,8550 Saudi Arabien Riyal 5,2555 5,4555 Taiwan NT $ 40,3710 42,3710 Thailand Baht 42,5050 45,5050 Tunesien Dinar 1,9190 1,9990 Türkei Neue Lira 2,2540 2,3240 Ungarn Forint 263,5250 271,5250 Ver. Ar. E. Dirham 5,2088 5,3788 Mitgeteilt von Deutsche Bank Frankfurt/Main. Diese Kurse können nur als Anhaltspunkte dienen und haben keinen verbindlichen Charakter.

Märkte

DEVISEN-CROSS-RATES

2722,01 4561,29 280,80 264,39 182,20 331,90 153,73 693,71 289,17 310,75 243,12 270,38 256,49 482,71 370,97 149,66 327,81 443,78 108,52 220,01 362,43 254,00 316,41

Tages Index Euro Basis Veränd.in% Lokale Währungs Basis $ Basis auf gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. gegenüb. Euro Basis Vortag M. Beginn 31.12.2010 Vortag M. Beginn 31.12.2010 Vortag M. Beginn 31.12.2010

Regionen/Länder Welt EAFE EAFE + Kan. Europa Eur. ex BRD EMU Nordamerika Nord. Länder Pazifik Ferner Osten Australien Belgien Dänemark Deutschland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Hongkong Irland Italien Japan Kanada Neuseeland Niederlande Norwegen Portugal Österreich Schweden Schweiz Singapur Spanien USA

16.6.2011 92,0 96,4 103,1 92,0 90,1 87,6 89,6 160,3 109,4 92,5 227,4 50,5 229,5 102,7 81,2 104,8 28,5 77,9 161,4 22,5 58,5 84,1 283,3 113,3 75,4 252,5 64,4 136,1 180,8 121,8 225,2 108,6 84,1

0,2 0,6 0,7 0,4 0,5 0,4 0,9 1,4 1,0 0,6 2,1 0,6 2,3 0,1 1,5 0,4 3,3 0,5 0,6 0,1 0,3 0,6 1,2 1,0 0,6 1,1 0,4 1,1 1,1 0,2 0,9 0,1 1,2

4,4 4,3 4,5 5,1 5,5 4,7 4,5 8,9 2,5 1,9 4,4 5,5 7,2 2,6 8,7 5,2 9,4 5,3 4,7 2,7 5,8 1,2 6,6 3,3 5,4 8,1 5,4 2,1 9,7 4,2 4,4 5,6 4,3

5,6 6,7 6,9 3,5 3,9 1,9 4,7 10,2 12,2 13,6 8,0 2,1 7,7 0,6 18,8 0,3 18,6 5,4 10,0 1,4 1,2 14,4 8,6 5,0 5,8 9,1 4,2 5,9 8,4 1,0 9,6 0,4 4,3

Schwellen Märkte Märkte insges. Argentinien ** Ägypten Brasilien Chile China Indien Indonesien Israel Jordanien Kolumbien Korea Malaysia Marokko Mexiko Pakistan ** Peru Philippinen Polen Russland Südafrika Sri Lanka ** Taiwan Thailand Türkei Tschechien Ungarn

16.6.2011 307,6 187,9 392,4 518,9 414,4 173,3 502,7 671,0 211,1 136,7 1082,3 420,8 425,5 149,4 480,0 229,7 718,7 106,2 230,5 1287,5 364,6 315,9 108,2 297,1 336,5 639,0 218,2

0,8 0,2 0,4 0,8 0,5 0,9 0,1 1,0 1,1 0,9 0,1 1,7 0,3 0,2 0,3 1,4 1,3 0,5 1,4 0,2 0,2 0,1 1,4 0,5 0,9 0,8 2,0

3,6 1,7 0,6 4,2 5,2 6,5 1,4 1,9 3,8 1,1 0,2 4,3 0,7 2,3 3,5 2,5 12,9 0,4 2,2 1,3 3,4 0,2 3,5 5,3 1,6 1,5 5,3

8,8 23,0 27,5 13,2 13,1 9,4 17,5 1,0 14,0 15,1 0,8 2,3 1,5 5,1 11,4 3,2 33,8 9,3 3,8 1,7 13,0 10,1 8,5 7,6 17,8 10,5 9,5

Branchen 16.6.2011 Energie 208,0 Finanzdienstleister 65,7 Banken 62,7 Immobilien 129,3 sonst. Finanzdienstleister 68,6 Versicherungen 56,0 Konsumgüter 95,0 Automobile 103,4 Einzelhandel 117,9 Hotels, Restaur. u. Reisen 124,3 langlebige Konsumgüter 100,6 Medien 69,9 Gesundheit 94,0 Gesundheitsdienstleister 155,9 Pharma und Biotechnologie 81,6 Industrie 126,6 Handel 86,0 Industrie Ausrüster 132,9 Transport 132,7 Informationstechnologie 71,1 Software 75,3 Hardware 74,8 Verbrauchsgüter 118,4 Genussmittel 142,2 Haushaltsgeräte 126,6 Nahrungs u. Arzneimittel 67,7 Rohstoffe 215,7 Telekommunikation 48,8 Versorgungsunternehmen 89,1

0,3 0,1 0,2 0,4 0,7

5,5 4,9 5,1 3,7 5,7 4,5 4,6 3,7 5,1 4,2 4,5 5,3 2,6 2,0 2,8 4,3 4,0 4,3 4,7 5,5 4,9 5,6 2,7 2,6 2,3 3,2 5,8 4,1 2,0

0,2 0,1 0,6 0,3 0,2 0,6 0,8 0,5 0,2 0,1 0,3 0,2 0,3 0,6 0,2 0,8 0,8 1,2 0,6 1,0 0,3 0,7

0,4 0,9 0,9 0,6 0,7 0,4 1,3 1,6 1,5 1,9 0,6 2,3 0,1 1,5 0,4 3,3 0,8 1,5 0,1 0,3 1,6 0,9 0,9 0,6 1,3 0,4 1,1 0,9 0,7 1,3 0,1 0,1 1,2 1,3 0,6 0,8 0,8 1,9 0,9 1,6 1,5 0,1 0,3 2,1 0,2 0,5 0,3 0,4 2,3 0,3 0,1 0,6 0,9 2,1 1,2 0,6 0,7 0,7

2,9 8,8 9,7 5,0 11,7 5,6 6,1 7,8 7,1 6,0 9,9 0,6 3,1 7,3 1,7 5,2 4,1 4,5 8,3 9,2 7,0 12,0 1,1 0,6 3,4 3,9 10,8 4,3 7,8

0,3 0,4 0,4 0,3 0,1 0,5 0,6 0,8 0,3 0,5 0,8 0,6 0,2 0,1 0,2 0,5 0,5 0,5 0,8 0,6 0,4 0,7 0,1 0,1 0,3 1,4 0,2 0,1

5,4 4,8 5,0 5,1 5,5 4,7 6,0 7,2 4,2 3,9 5,0 5,5 7,2 2,6 8,7 5,2 9,4 4,9 6,0 2,7 5,8 3,5 6,7 2,5 5,4 7,2 5,4 2,1 6,8 6,1 5,4 5,6 5,9

2,2 5,1 5,0 3,2 3,6 1,9 0,3 9,4 8,5 9,4 5,7 2,1 7,6 0,6 18,8 0,3 18,6 3,2 4,8 1,4 1,2 10,2 4,6 7,8 5,8 8,7 4,2 5,9 6,7 4,8 7,6 0,4 0,9

0,8 1,6 1,7 1,5 1,5 1,4 0,1 2,4 2,0 1,6 3,1 1,6 3,3 1,1 2,5 1,5 4,3 1,6 1,6 1,2 1,4 1,6 2,2 2,0 1,6 2,1 1,5 2,1 2,1 0,9 1,9 1,1 0,1

6,0 5,8 6,1 6,7 7,1 6,2 6,1 10,4 4,1 3,5 6,0 7,0 8,7 4,2 10,1 6,8 10,8 6,8 6,3 4,3 7,3 2,8 8,2 4,9 6,9 9,6 6,9 3,7 11,2 5,8 6,0 7,1 5,9

0,5 1,6 1,8 1,7 1,3 3,4 0,4 5,4 7,4 8,9 3,0 3,2 2,7 4,8 14,4 5,1 14,1 0,3 5,1 6,9 4,1 9,7 3,7 10,7 0,7 4,2 1,0 0,8 3,4 4,4 4,7 5,0 0,9

4,4 3,3 0,9 4,4 5,6 7,8 3,3 2,8 4,4 0,5 2,7 4,9 0,3 2,8 1,8 0,7 14,3 0,5 1,4 0,2 4,5 2,0 4,2 5,9 2,4 2,8 4,5

5,4 18,8 21,8 11,4 7,9 4,1 12,7 1,5 11,2 10,4 2,3 1,1 2,7 4,4 9,4 2,3 30,2 5,0 4,4 0,2 4,9 6,5 4,3 1,0 9,3 6,8 5,8

1,8 1,3 0,7 1,8 1,5 2,0 1,2 2,1 0,1 0,1 1,2 2,7 0,7 1,2 1,3 0,3 2,3 0,6 2,5 1,2 0,9 0,9 2,4 1,5 0,2 1,8 3,1

5,2 3,3 1,0 5,8 6,8 8,0 3,0 3,5 5,4 0,5 1,8 5,9 0,9 3,9 5,0 0,9 14,3 1,2 3,7 0,4 5,0 1,9 5,1 6,9 3,2 3,1 6,8

3,8 18,8 23,6 8,5 8,4 4,5 13,0 6,4 9,4 10,5 4,6 3,0 3,8 ±0 6,6 2,0 30,2 4,4 9,5 7,2 8,3 5,3 3,5 2,6 13,4 16,5 15,4

6,3 5,8 5,5 4,9 6,9 5,5 5,8 5,1 6,2 5,3 5,8 6,3 3,9 3,4 4,0 5,4 4,9 5,3 5,9 6,9 6,3 7,0 3,7 3,6 3,5 4,2 6,4 4,8 2,9

1,0 5,8 7,2 0,7 8,5 2,6 2,3 4,6 2,7 1,8 7,3 3,5 6,6 12,3 4,7 1,7 1,1 1,0 4,7 4,7 2,3 7,6 2,1 3,3 0,9 0,3 8,1 1,5 4,7

7,1 6,5 6,6 5,2 7,2 6,1 6,1 5,3 6,6 5,7 6,0 6,8 4,2 3,6 4,4 5,9 5,5 5,8 6,3 7,0 6,4 7,1 4,2 4,1 3,9 4,8 7,4 5,7 3,6

0,7 0,9 1,2 0,7 0,3 1,0 0,9 1,2 0,5 0,7 1,1 0,9 0,5 0,2 0,5 0,9 0,9 0,8 1,2 0,7 0,5 0,8 0,2 0,3 0,1 0,5 2,1 0,7 0,4

19.6.2011 Euro US $ Pfund Yen sfr

Euro

US $

0,6987 1,1314 0,0087 0,8238

Pfund

Yen

0,0125 1,1790

17.6.2011 Laufzeit

1,2137 1,3734 0,0106

Mitgeteilt von VWD

Schluss

Dax MDax TecDax SDax HDax Midcap Techn. All Share Classic All Share CDAX Prime All Share VDax (% p.a.)

7164,05 7110,20 7600,41 10530,47 10557,84 10948,21 870,55 874,55 952,44 5295,59 5314,25 5498,25 3647,88 3625,52 3859,83 936,74 939,58 976,38 1027,47 1033,55 1116,89 3523,80 3529,49 3651,15 631,95 628,07 667,98 2671,91 2656,32 2823,63 19,87 19,80 26,10

iBoxx Jumbo iBoxx Gesamt iBoxx Deutschland iBoxx £ Liquid Corp. L. Dat. Rex*) eb.rexx

169,80 169,02 175,65 177,65 124,35 165,42

Vortag

169,99 169,14 176,09 177,87 124,46 165,69

52 Wo. H/T 5809,37 7797,71 715,09 3830,27 2934,03 714,52 855,77 2628,04 506,36 2144,76 14,40

170,92 174,55 182,02 180,00 129,41 168,33

Quelle: Deutsche Börse AG (ohne Gewähr); *) Rex (Kursindex)

166,35 165,86 169,47 165,04 120,45 160,21

Titel

17.6.2011

Tagesgeld

1 Monat

2 Monate

9479,93 84,86 38,15 83,48 685,92 0,76

5089,13 76,73 30,78 62,50 739,45 1,18

INDIZES MÄRKTE EUROPA Deutsche Indizes

L MDax L SDax L TecDax FAZ-Index (31.12.58=100) 52 Wochen H/T 1716,77 / 1339,91 Baader Goldex™ FTSE AIM (UK)

17.6.11

16.6.11

10545,42 5290,90 871,24

10529,09 5319,21 874,50

1613,55 619,06 855,05

1581,97 629,25 852,55

Pfandbriefe 2)

6 Monate

12 Monate 2,2000 0,8200 1,6300 0,8000 0,5000 2,1500 5,7900 3,6200 0,6600 4,7800 0,9900 6,9500 1,7800

DEVISEN- UND SORTENKURSE FÜR 1 EURO 17.6.2011 Dänemark Großbrit. Japan Kanada Norwegen Schweden Schweiz US Dollar Australien Hongkong Neuseeland Polen Singapur Südafrika Tschechien

Referenzkurse EuroFX1, 3) Geld Brief dkr £ Yen kan $ nkr skr sfr USA A$ HK $ NZ $ Zloty S$ Rand Krone

7,4388 0,8809 114,4100 1,3933 7,8419 9,1705 1,2095 1,4255 1,3380 11,0829 1,7608 3,9155 1,7586 9,6182 24,0200

7,4788 0,8849 114,8900 1,4053 7,8899 9,2185 1,2135 1,4315 1,3540 11,1829 1,7768 4,0155 1,7706 9,8182 24,2200

3 Monate1) Geld Brief 7,4344 0,8795 114,0400 1,3925 7,8653 9,1903 1,2054 1,4216

6 Monate1) Geld Brief

7,4749 0,8835 114,5200 1,4046 7,9145 9,2397 1,2095 1,4277

7,4318 0,8781 113,6100 1,3918 7,8905 9,2115 1,2010 1,4177

Referenzkurse Bankschalter2) EZB Verkauf Ankauf

7,4730 0,8822 114,1100 1,4041 7,9415 9,2625 1,2052 1,4240

7,4592 0,8826 114,7100 1,3967 7,8695 9,1887 1,2103 1,4270 1,3440 11,1246 1,7650 3,9729 1,7621 9,6954 24,1300

7,0329 0,8447 109,1970 1,3322 7,4900 8,6922 1,1603 1,3667 1,2720 9,9899 1,5933 3,7025 1,6235 8,2800 21,4108

7,8843 0,9314 121,2514 1,4794 8,3126 9,7148 1,2768 1,5075 1,4267 12,2658 1,9347 4,3312 1,9035 11,0701 26,7314

1)

Mitgeteilt von der WestLB AG, Düsseldorf; 2) Frankfurter Sortenkurse aus Sicht des Bankkunden, die Bezeichnungen Verkauf und Ankauf entsprechen dem Geld und Brief bei anderen Instituten; mitgeteilt von Reisebank; 3) Freiverkehr.

GELDMARKTSÄTZE BASIS EURO (IN PROZENT) Inland

17.6.2011

16.6.2011

15.6.2011

Tagesgeld (unter Banken) Termingeld (unter Banken) 1 Monat 3 Monate 6 Monate

1,25 1,28

1,22 1,27

1,15 1,25

14.6.2011 1,15 1,25

13.6.2011 1,30 1,60

1,25 1,35 1,40 1,50 1,68 1,78

1,20 1,30 1,40 1,50 1,66 1,76

1,20 1,30 1,28 1,38 1,65 1,75

1,25 1,30 1,43 1,48 1,66 1,71

1,20 1,30 1,30 1,40 1,60 1,75

EURO-LEITZINSEN Refinanzierung (Refi) Mindestbietungssatz Schnelltender Mindestbietungssatz, 7 Tage Längerfr. Mengentender, 91 Tage Längerfr. Mengentender, 28 Tage Längerfr. Mengentender, 91 Tage Längerfr. Mengentender, 98 Tage Zinskanal für Tagesgeld Spitzenrefinanzierungsfazilität Einlagefazilität Mindestreserve Verzinsung Basiszins gem. § 247 BGB

(fällig 22.06.2011) (fällig 22.06.2011) (fällig 30.06.2011) (fällig 13.07.2011) (fällig 28.07.2011) (fällig 01.09.2011)

1,25% 1,25% 1,25% % 1,25% % %

(ab 13.04.2011) (ab 13.04.2011)

2,00% 0,50%

(ab 15.06.2011)

1,25%

(ab 01.01.2011)

0,12%

AUSLÄNDISCHE LEITZINSEN EU-Mitgliedsländer Dänemark Diskontsatz Grossbritannien Repo Satz Polen Diskontsatz Rumänien Reference Rate Schweden Pensionssatz Tschechien Diskontsatz Ungarn Base Rate Andere europäische Länder Norwegen Deposits Rate Schweiz 3M Libor Außereuropäische Länder Australien Target Cash Rate Hongkong Prime Rate Japan Diskontsatz Kanada Overnight Rate Singapur Prime Rate Südafrika Prime rate Vereinigte Staaten Diskontsatz* Fed Funds Rate * Primary Credit

Satz in %

gültig ab

1,00 0,50 4,75 6,25 1,75 0,25 6,00

01.05.11 01.05.11 09.06.11 01.05.11 01.05.11 01.05.11 01.05.11

2,25 0,18

12.05.11 17.06.11

4,75 0,50 0,10 1,00 5,38 9,00 0,75 0,25

01.05.11 01.05.11 01.05.11 01.05.11 01.05.11 19.11.10 01.05.11 01.05.11

US-ZINSSÄTZE in %

CDs

ZINS-SWAPS 17.6.2011 Jahre 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 15 20 25 30

Euro Euribor Geld Brief 1,90 2,06 2,26 2,48 2,68 2,85 2,99 3,11 3,21 3,31 3,66 3,75 3,72 3,66

1,94 2,10 2,30 2,52 2,72 2,89 3,03 3,15 3,25 3,35 3,70 3,79 3,76 3,70

US $ Geld Brief 0,38 0,61 0,97 1,39 1,79 2,15 2,44 2,68 2,88 3,04 3,55 3,74 3,84 3,89

0,41 0,64 1,00 1,42 1,82 2,18 2,47 2,71 2,91 3,07 3,58 3,77 3,87 3,92

Geld

Yen

0,33 0,35 0,38 0,43 0,51 0,61 0,73 0,86 0,99 1,10 1,56 1,81 1,91 1,96

Brief 0,39 0,41 0,44 0,49 0,57 0,67 0,79 0,92 1,05 1,16 1,64 1,89 1,99 2,04

Geld und Brief nach Schluss London; US $ werden auf Geldmarkt Basis jährlich actual/360 Tage gegen 3 Monats Libor quotiert; Yen halbjährlich actual/360 Tage gegen 6 Monats Libor und Euros auf jährlicher Bond Basis 30/360 gegen 6 Monats Euribor Ausnahme 1 Jahressatz gegen 3 Monats Euribor. Mitgeteilt von ICAP Plc.

T Bills 3 Monate T Bills 6 Monate Prime Rate Bankers Acceptances Anleihen Anleihen

17.6.2011 S 16.6.2011 S 30 Tage 60 Tage 90 Tage 1 Monat 3 Monate 6 Monate

30 Tage 60 Tage 90 Tage 10 Jahre 30 Jahre

0,11 0,16 0,16 0,19 0,16 0,18 0,25 0,02 0,03 0,09 0,10 3,25 0,19 0,20 0,22 2,95 4,21

0,10 0,16 0,17 0,19 0,16 0,18 0,25 0,04 0,05 0,10 0,11 3,25 0,19 0,20 0,22 2,93 4,20

TITEL DES BUNDES (Daueremissionen) Bundesschatzbriefe Ausgaben ab Zins % Rendite

Typ A

31.5.2011 Typ B

1 .Jahr 1,00 1 Jahr 1,00 1,00 2. Jahr 1,50 2 Jahre 1,25 1,25 3. Jahr 2,00 3 Jahre 1,50 1,50 4. Jahr 2,75 4 Jahre 1,80 1,81 5. Jahr 3,00 5 Jahre 2,03 2,05 6. Jahr 3,50 6 Jahre 2,26 2,29 7. Jahr 3,50 7 Jahre 2,46 Bunddesobligationen:: nur noch börsennotiert Finanzierungsscchätze: (Rendite ab 31.5.2011): 1 Jahr 1,05%, 2 Jahre 1,40%

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ROHSTOFFE 47

******

ROHSTOFFE, NE- UND EDELMETALLE US-Indizes

Monat 17.06.11

Vortag

6987,37 638,80 493,20 5081,00

7066,23 644,46 497,25 5122,00

Moody’s (Vortag) CRB CCI GSCI Excess Return GSCI Total Return

HWWI-Rohstoffindizes 10.6.11

3.6.11

135,60 136,20 120,70 138,50

133,60 136,40 120,60 135,90

Gesamtindex Nahrungs und Genussmittel Industrierohstoffe Energierohstoffe

jeweils auf Dollarbasis (2010 = 100)

Heizölpreise eid HAMBURG. Am 15.06. ermittelte der EID folgende Angebotspreise für Lieferungen von 3000 l (Premium Qualität) frei Verwendertank, Preise in Euro je 100 l einschließlich 19% MwSt., EBV und IWO: Berlin Cottbus Dresden Düsseldorf Frankfurt Hamburg Hannover Karlsruhe Kiel Leipzig Lübeck München Rostock Stuttgart

Monat

3 Monate

Tagesgeld Commercial Paper

Aktien 540347 317601 Renten 91571 80644 Optionsscheine 37041 32740 Zertifikate 5093 5531 Investment Fonds 18981 21247 Genussscheine 507 690 *Umsätze der Börsenplätze Frankfurt und Xetra

Index

gedeckte Bank Schuldverschreibungen 1)

Euro 1,2500 1,3500 1,2500 1,4000 1,3000 1,5000 1,4000 1,6000 1,6500 1,8500 2,0000 US $ 0,0800 0,1800 0,1700 0,4200 0,1800 0,2800 0,2200 0,3200 0,4200 0,5200 0,7200 Pfund 0,5300 0,6500 0,6000 0,8000 0,6500 0,8500 0,8200 1,0200 0,9300 1,1300 1,3300 sfr 0,0200 0,0800 0,0300 0,2000 0,0800 0,2100 0,1000 0,2500 0,2300 0,4700 0,5300 YEN 0,0500 0,3300 0,0800 0,1300 0,1100 0,1600 0,1500 0,2000 0,3000 0,5100 0,4000 kan $ 0,8500 1,0000 1,0200 1,2300 1,1000 1,3100 1,1800 1,4200 1,3800 1,6700 1,8700 A$ 4,6000 5,1000 4,7900 5,0600 4,8400 5,0300 4,9100 5,1400 5,1000 5,3700 5,5500 NZ $ 2,4500 2,9500 2,6000 2,9000 2,6500 2,9000 2,7400 3,0700 2,9100 3,3000 3,4000 HK $ 0,0100 0,3000 0,0400 0,1500 0,1000 0,2500 0,1400 0,2900 0,2100 0,3600 0,5100 Zloty 3,8500 4,0000 4,4000 4,6000 4,4000 4,6000 4,4500 4,6500 4,5500 4,7500 4,2600 SG $ 0,0200 0,2500 0,0300 0,4800 0,0800 0,5300 0,1000 0,5000 0,2900 0,7400 0,5400 Rand 4,9000 5,9000 5,3000 5,6000 5,4500 5,8500 5,5500 5,9500 5,9000 6,2000 6,5000 tsch. Krone 0,4500 0,7500 0,4500 0,6000 0,7300 1,0800 0,8100 1,2100 1,1400 1,5400 1,3800 $ = 24 Monate 0,5500 0,7500, 36 Monate 0,9800 1,0800, Euro = 24 Monate 1,5100 1,7600, 36 Monate 2,2300 2,3300, Eoniia (Euro) = 1,338% (17.6.2011), Euriibor (Euro) = 1 Mon. 1,302%, 2 Mon. 1,378%, 3 Mon. 1,502%, 6 Mon. 1,759%, 12 Mon. 2,142%, Euro-Libor (Euro) = 1 Mon. 1,277%, 2 Mon. 1,328%, 3 Mon. 1,45%, 6 Mon. 1,715%, 12 Mon. 2,116%, Libor ($) = 1 Mon. 0,186%, 2 Mon 0,218%, 3 Mon. 0,247%, 6 Mon. 0,395%, 12 Mon. 0,728%.

2,3 3,9 4,9 0,1 6,9 0,5 1,0 2,8 2,1 0,9 5,0 4,8 8,7 13,1 7,2 ±0 1,1 0,7 3,3 4,3 1,9 7,3 4,2 6,0 1,8 1,3 6,0 0,9 2,8

Stück in 1000 Kurswert/Mill. Eur 17.6.11 16.6.11 17.6.11 16.6.11

5,10 4,15 3,13 2,94 3,03 3,33 12,28 3,06 2,55 10,32 4,85 1,13 2,94 4,98 3,26 3,42 8,26 4,04 2,86 1,66 5,63 2,96

EUROGELDMARKTSÄTZE UNTER BANKEN (IN PROZENT)

GESAMTUMSÄTZE*

Performance Index 17.6.2011

16.6.2011

5,12 4,11 3,14 2,96 3,06 3,33 12,16 3,06 2,57 11,73 4,82 1,13 2,95 4,97 3,26 3,24 8,72 4,04 2,87 1,66 5,57 2,95

1 Jahr(e) 1,710 1,731 1,864 2 Jahr(e) 2,089 2,147 2,101 3 Jahr(e) 2,313 2,376 2,349 4 Jahr(e) 2,567 2,628 2,623 5 Jahr(e) 2,842 2,906 2,871 6 Jahr(e) 3,019 3,076 3,063 7 Jahr(e) 3,185 3,234 3,224 8 Jahr(e) 3,328 3,373 3,362 9 Jahr(e) 3,436 3,476 3,481 10 Jahr(e) 3,561 3,600 3,593 1) Illiquide Pfandbriefe (Tagesspanne) Quelle WestLB; 2) Fixing des VDP

sfr

0,8834 114,5086 0,6174 129,5764 0,0077 0,7279 94,3465

17.6.2011

EURO-RENDITEN

Die Indexveränderungen basieren auf Schlusskursen. Als Index Basisdatum gilt der 31.12.1998 = 100, Basiswährung in Euro. Die Veränderungen werden gegenüber dem Vortag, dem Monatsbeginn und dem Jahresbeginn dargestellt, wobei Steigerungen ohne Vorzeichen erscheinen und die Rückgänge mit Minus gekennzeichnet werden. Bei den Indexwerten der obigen MSCI Tabelle handelt es sich um Kursindizes. Der Teilindex “EAFE” vertritt die Börsen Europas, Australiens, Neuseelands und des Fernen Ostens. ** ) Nicht im Index. Copyright MSCI

DAX-INDIZES XETRA

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

86,00 84,60 83,95 82,80 87,30 85,30 87,60 83,05 85,55 86,65 85,20 86,05 84,60 86,50

Hoch

Tief

87,00 86,80 84,55 86,85 87,85 88,55 89,50 86,30 87,10 87,60 88,00 87,95 85,90 87,55

Settl. Veränd.

Getreide Weizen (CBot) 5000 bushels, c/bushel Juli 678,00 671,00 673,00 Sep. 710,00 704,00 708,00 Dez. 755,00 751,00 752,50 Vort. Ums: 131108 off. Kontr.: 458147 Hafer (CBot) 5000 bushels, c/bushel Juli 351,50 351,50 Sep. 359,00 359,00 Dez. Vort. Ums: 1752 off. Kontr.:

17.6. +1,00 +3,00 2,50 +2242

351,50 359,00 369,50 12622

17.6. 4,50 4,00 3,25 141

Mais (CBot) 5000 bushels, c/bushel Juli 714,00 692,00 703,25 Sep. 696,00 677,75 688,00 Dez. 663,75 649,50 660,00 Vort. Ums: 474981 off. Kontr.: 1450019

17.6. +4,25 +4,75 +9,00 9890

Gerste (WCE) 20 t, can. $/t Juli Okt. Dez. Vort. Ums: off. Kontr.:

17.6. ±0 ±0 ±0 0

205,00 205,00 205,00 50

Genussmittel Kaffee (CSCE) 37500 lbs, c/lb Juli 260,95 249,10 Sep. 264,25 252,15 Dez. 268,00 256,50 Vort. Ums: 25854 off. Kontr.:

250,00 253,05 257,25 108825

17.6. 7,95 8,15 8,20 +251

Kaffee (Euronext) 5 t, $/t Juli 2400,00 2290,00 Sep. 2442,00 2328,00 Nov. 2468,00 2356,00 Vort. Ums: 16840 off. Kontr.:

2304,00 2344,00 2372,00 132496

17.6. 76,00 75,00 76,00 718

Kakao (CSCE) 10 t, $/t Juli 2924,00 2893,00 Sep. 2923,00 2886,00 Dez. 2951,00 2908,00 Vort. Ums: 19138 off. Kontr.:

2911,00 2916,00 2946,00 160577

17.6. +26,00 +27,00 +25,00 2566

1817,00 1826,00 1850,00 207450

17.6. +21,00 +17,00 +18,00 +2460

Kakao (Euronext) 10 t, £/t Juli 1827,00 1790,00 Sep. 1835,00 1804,00 Dez. 1861,00 1833,00 Vort. Ums: 14352 off. Kontr.:

Zucker (CSCE) 112000 lbs, Rohrzucker Kontr. Nr. 11, c/lb Juli 26,42 25,72 Okt. 25,44 24,79 Mrz. 25,08 24,53 Vort. Ums: 176637 off. Kontr.:

26,35 25,29 24,94 638067

17.6. +0,56 +0,45 +0,43 4239

Zucker (Euronext) 50 t, Weißzucker Nr. 5, (fob), $/t17.6. Aug. 729,80 708,30 727,60 +22,20 Okt. 671,40 656,40 669,70 +18,50 Dez. 655,40 641,40 649,00 +11,30 Vort. Ums: 5602 off. Kontr.: 54284 +197 ISA Preis Internt. Sugar Org. Price c/lb 16.6. 25,15

15.6. 24,37

Gefr. Orangensaft Konzentrat (NYCE) 15000 lbs, c/lb Juli 182,90 179,30 Sep. 179,70 176,15 Nov. 174,85 172,10 Vort. Ums: 11103 off. Kontr.:

17.6. +0,50 +0,30 +0,35 1462

181,55 178,00 174,10 35136

Öle, Fette, Tierprodukte Baumwollsaatöl (New York) c/lb 16.6. 53,32 Erdnußöl (Rotterdam) jegl. Herkunft cif, $/t 17.6. 1780,00 Erdnußöl (New York) Südstaaten c/lb 16.6. 77,00

15.6. 54,05 16.6. 1780,00 15.6. 77,00

Kokosöl (Rotterdam) Philippinen cif, $/t 17.6. Juni 1700,00 Juli 1680,00

16.6. 1800,00 1780,00

Kokosöl (New York) Westküste c/lb 16.6. 88,00

15.6. 90,00

Palmkernöl (London) Malaysia cif, $/t 17.6. Juni 1740,00

16.6. 1820,00

Palmöl (London) Malaysia/Sumatra, cif Engl. $/t 17.6. Juni 1150,00 Juli 1150,00 Aug. 1150,00

16.6. 1145,00 1140,00 1130,00

Palmöl (New York) cif US Häfen c/lb 16.6. 56,00

15.6. 56,50

Rizinusöl (Rotterdam) ex origin $/t 17.6. Juli 2425,00

16.6. 2425,00

Sonnenblumenöl (London) ex Tank Rotterdam $/t 17.6. 16.6. Juni 1470,00 1450,00 Juli 1470,00 1445,00 Aug. 1445,00 1445,00

Hoch

Tief

Settl. Veränd.

Sojaöl, (Rotterdam), roh, Niederlande, fob Werk Euro/t 17.6. 16.6. Juni 925,00 928,00 Juli 925,00 928,00 Aug. 933,00 935,00 Sojaöl (CBot) 60000 lbs, c/lb Juli 56,48 55,65 Aug. 56,65 55,92 Sep. 56,85 56,18 Vort. Ums: 109859 off. Kontr.:

55,97 56,25 56,50 327495

17.6. 0,37 0,27 0,35 +953

Sojabohnen (CBot) 5000 bushels, c/bu Juli 1355,00 1331,00 1333,00 Aug. 1354,00 1331,00 1332,00 Sep. 1347,00 1331,00 1331,00 Vort. Ums: 165627 off. Kontr.: 596775

17.6. 16,00 21,00 18,00 +5437

Sojaschrot (CBot) 100 sht, $/sht Juli 356,00 348,50 Aug. 355,30 349,00 Sep. 353,20 348,50 Vort. Ums: 50302 off. Kontr.:

European Energy Exchange (EEX) Spotmarkt Grundlast (1 24) Spitzenlast (9 20)

Euro/MWh Liefertag 18.6.2011 50,36 55,51

TerminmarktGrundlastEuro/MWh Handelstag 16.6.2011 Jahreskontrakt 59,55 Settlement Kontrakt Juli 2011 55,72 Settlement Kontrakt 3. Quartal 2011 65,39 Settlement

METALLE MG Base Metal Index (Basis: 1985 = 100) in US $ Kassa 3 Monate

17.6. 415,32 417,38

16.6. 412,68 414,50

349,50 349,50 349,00 223678 580,10 581,90 590,50 168748

17.6. 3,10 2,40 1,50 719

458,50 452,25 451,00 85942

17.6. 6,00 4,50 5,75 +1631

Lebende Rinder (CME) 40000 lbs, c/lb Juni 109,75 108,65 109,75 Aug. 110,30 108,80 110,30 Okt. 116,20 114,95 116,20 Vort. Ums: 53825 off. Kontr.: 322965

17.6. +2,55 +2,45 +2,17 662

Mastrinder (CME) 50000 lbs, c/lb Aug. 132,88 131,63 Sep. 133,70 132,40 Okt. 134,30 132,03 Vort. Ums: 3219 off. Kontr.:

Metallverarbeiter

132,68 133,55 134,30 35335

17.6. +2,70 +2,30 +2,15 143

Elektrolytkupfer für Leitzwecke (DEL Notiz) 645,35 647,74 646,94

Schlachtschweine (CME) 40000 lbs, c/lb Juli 96,10 94,90 95,60 Aug. 95,25 94,80 94,85 Okt. 88,25 87,80 87,90 Vort. Ums: 28988 off. Kontr.: 214527

17.6. +0,10 0,38 0,33 1401

MK Kupfer Grade „A“ Basis LME ab Werk Euro je 100 kg 738,70 Blei in Kabeln 193,09

740,72 196,78

Schweinebäuche (CME) 40000 lbs, c/lb Juli 121,00 Aug. 106,50 Feb. 120,00

17.6. ±0 ±0 ±0

Rapssaat (MATIF) 50 t, Euro/t Aug. 464,50 458,50 Nov. 457,50 451,00 Feb. 457,25 451,00 Vort. Ums: 5873 off. Kontr.:

Häute (Chicago) $/pc EXW 16.6. Heavy Native Steers 83,00 86,00 Schmalz (Chicago) c/lb lose, Lfg. fob Werk choice white Hog Talg (Chicago) c/lb eßbar, Lfg. fancy bleichf. Talg (Rotterdam) $/t fancy cif

15.6. 86,00 86,00

16.6. 58,00 44,00

15.6. 57,50 44,00

16.6. 58,50 55,00

15.6. 57,50 55,00

Deutsche Metallpreise Basis London (Euro/100 kg) Aluminium 99,7% Kassa 3 Monate

17.6.

16.6.

176,64 176,71 178,88 178,92

Blei Kassa 3 Monate

178,61 178,64 180,53 180,60

172,57 172,64 173,69 173,97

Nickel Kassa 3 Monate

175,48 175,56 176,98 177,05

1536,65 1537,00 1541,79 1542,15 1536,30 1536,65 1546,05 1546,41

Zink spezial hochgrädig Kassa 154,30 154,33 3 Monate 155,73 155,88 Zinn Kassa 3 Monate

155,74 155,81 156,59 156,74

1760,08 1760,43 1756,98 1757,33 1759,03 1760,79 1760,53 1760,88

Euro je 100 kg

17.6.

8.10. 1165,00

Fasern, Kautschuk Baumwolle (NYCE) 50000 lbs, c/lb Juli 148,32 144,10 Okt. 130,61 126,61 Dez. 124,62 117,87 Vort. Ums: 24175 off. Kontr.:

145,05 130,35 123,90 150821

Kautschuk (London) cif GB/Kontinent Eurocent/kg 17.6. RSS Nr. 3 Juli 359,25 RSS Nr. 3 Jan. 352,00 TSR 20 Juli 329,25 TSR 20 Jan. 331,00

16.6. 366,50 359,00 334,50 336,00

Kautschuk (Singapur) Verschiff. Pr. fob Singapur Sing. c/kg 17.6. 16.6. RSS Nr. 3 Sep. 496,50 unerh. RSS Nr. 3 Okt. 491,00 489,00 RSS Nr. 3 Nov. 485,00 489,50

Messing MS 58, 1. V. Stufe MS 58, 2. V. Stufe MP58 MS63, Draht Metallbasis MS 63 / 37 Metallbasis 94 / 6 Euro je 1000 kg

532,00 580,00

Kautschuk (Tokio) 10.000 kg, EXW Tokio Jap. Yen/kg 17.6. RSS Nr. 3 unerh.

16.6. 412,50

Sonstiges Bauholz (CME) 80000 board feet,$/1000 board ft. 17.6. Juli 225,50 225,00 223,60 +3,70 Sep. 239,00 239,00 239,00 +4,20 Nov. 248,50 244,00 244,00 +1,90 Vort. Ums: 997 off. Kontr.: 10365 +117

Energie-Terminkontrakte Heizöl (NYMEX) 42000 galls., c/gall. Juli 301,50 293,47 Aug. 302,78 294,82 Sep. 304,36 297,36 Vort. Ums: 111599 off. Kontr.:

298,35 299,90 301,87 329753

17.6. 2,63 2,70 2,38 +2513

942,00 945,75 949,75 574032

17.6. 8,00 8,50 6,25 +1900

Benzin (NYMEX) 42000 galls., c/gall. Juli 295,25 287,45 294,70 Aug. 290,23 282,30 288,95 Sep. 288,25 280,47 287,40 Vort. Ums: 324184 off. Kontr.: 998742

17.6. 0,48 1,02 0,71 13688

Gasöl (ICE) 100 t, $/t Juli 951,00 926,50 Aug. 955,25 931,00 Sep. 958,50 935,00 Vort. Ums: 205072 off. Kontr.:

Rohöl (ICE) 1000 barrels, $/barrel Aug. 114,31 111,05 Sep. 113,84 110,72 Okt. 113,43 110,43 Vort. Ums: 652094 off. Kontr.:

17.6. (21:55 Uhr) 113,25 0,77 112,82 0,97 112,56 0,79 817703 42861

Rohöl (NYMEX) 1000 barrels, $/barrel Juli 95,40 91,84 92,96 Aug. 95,81 92,23 93,34 Sep. 96,20 92,68 93,73 Vort. Ums: 692012 off. Kontr.: 1549256

17.6. 1,89 1,96 1,97 21438

Rohöl Spotpreise

560,00 560,00

562,00

839,00 17.6.

841,00 16.6. 2150

2170

Kupfer (A) ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

9143,0 / 9148,0 9150,0 / 9155,0

9101,0 / 9101,5 9114,0 / 9115,0 106466

Blei ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

2459,0 / 2464,0 2475,0 / 2480,0

2460,0 / 2461,0 2476,0 / 2480,0 46659

Zink, spezial hochgrädig ($ / t) Kassa 2192,5 / 2197,5 3 Monate 2215,0 / 2220,0 Umsatz Vortag:

2199,5 / 2200,0 2220,0 / 2222,0 119275

24990,0 / 25090,0 25090,0 / 25095,0 25050,0 / 25150,0 25075,0 / 25100,0 4635

Aluminium, hochgrädig ($ / t) Kassa 2521,0 / 2526,0 3 Monate 2550,0 / 2555,0 Umsatz Vortag: Aluminium, Legierung ($ / t) Kassa 2310,0 / 2320,0 3 Monate 2325,0 / 2335,0 Umsatz Vortag:

2518,0 / 2519,0 2550,0 / 2550,5 165966 2305,0 / 2325,0 2320,0 / 2340,0 2745

21770,0 / 21820,0 21905,0 / 21910,0 21800,0 / 21850,0 21900,0 / 21905,0 29942

Molybdän ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

35000,0 / 36000,0 35000,0 / 36000,0

Kobalt ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

35000,0 / 35500,0 35000,0 / 35750,0

Terminnotierungen New York Settl.

Veränd.

Gold (COMEX) 100 troy ounces, $ / Unze Juni 1541,60 1523,00 1536,90 Juli 1542,30 1523,20 1539,60 Aug. 1543,00 1523,20 1539,80 Vort. Ums: 129415 off. Kontr.: 501089

Hoch

Tief

17.6. +9,40 +10,50 +10,10 2643

Kupfer (COMEX) 25000 lbs, c / lb Juni 415,00 409,70 409,70 Juli 415,60 400,25 410,10 Aug. 416,15 409,05 410,70 Vort. Ums: 50653 off. Kontr.: 133029

17.6. 1,30 1,85 2,65 +1139

Ferro Titanium ex UK alt ($ / kg)

17.6.

52 H/T

8,80 9,10

9,60 / 3,00

Indium Ignots 99,99 % ab Lager Rotterdam ($ / kg) 740,00 790,00 835,00 / 525,00 Kadmium Stäbe 99,95 %, ab Lager Rotterdam ($ / lb) 1,70 1,90 2,70 / 1,80

Silber

Metall-Vorräte

Platin Fr. Markt London £ / Feinunze 1083,40 $ / Feinunze 1751,00

1094,80 1754,00

1158 / 965,80 1858 / 1494

Palladium Fr. Markt London £ / Feinunze 461,40 $ / Feinunze 754,00

475,85 758,00

529,75 / 285,70 858,00 / 429,00

11,90 / 8,40

Prod.-/Hdl.-Preise New York 16.6.

52 H/T

Aluminium free Market (c / lb) 122,29 122,79

135,89 / 93,76

Antimon (P) 99,65 %, raff. in Legierung ($ / t) 15800 16100

17860 / 8700

APT/APW (Wolfram) ($ / MTU) 305,00 309,00

340,00 / 170,00

Blei (P) freier Markt (c / lb) 119,06 120,06

141,27 / 83,60

Kupfer Freier Markt Kathoden (c / lb) 415,75 417,75

467,80 / 293,00

2203,83

2926 / 1125

16.06.11 Aluminium (hochgrädig) Aluminium (Legierung) Blei Kupfer NASAAC Nickel Zink Zinn

15.06.11

4612550 108260 322950 472150 146520 111744 868525 22155

4621725 80200 323100 472625 146600 112266 868825 21950

Lagerhausbestände in metr. Tonnen; Quelle: London Metal Exchange (LME).

SCHALTERKURSE EDELMETALLE

Drahtabfälle, Nr. 2 (H), ausgewählte Partien (c / lb) 371,00 420,00 / 250,00

Barren / Euro je 100 kg 15.6. Legierung Nr. 226 229,00 241,00 Legierung Nr. 231 237,00 249,00 Legierung Nr. 233 246,00 258,00

16.06.11 788,60 869,1 909,70 41,27 42,48 18,04 19,45 34110 36700 38450

Gold und Silber Euro / kg; Platin und Palladium Euro / g. Die Preise gelten nur für industrielle Abnehmer (ohne MwSt.) Quelle W. C. Heraeus GmbH

1538,50 / 1539,301527,20 / 1531,20

35,45 / 35,65

8.6. 229,00 239,00 237,00 247,00 246,00 256,00

Preise für Abnahme von mindestens 3 t frei Verbraucher. Quelle: Wirtschaftsvereinigung Metalle e. V.

Zinn-Preis-Penang 17.6.

16.6.

Straitzinn, ab Werk, prompt (USD / t) 24950,00

24900,00

Goldbarren und -münzen in Euro (Mehrwertsteuerfrei)

Ankauf 17.06.11

Verkauf 17.06.11

Ankauf 16.06.11

Verkauf 16.06.11

1000 g 500 g 100 g 31,1 g 10 g 1 1/2 1/4 1/10 1 5 10 1 4 4 8 10 20 100 20 100 20 20 20 50 2 1 1 1 20

34.242,01 17.091,01 3.418,20 1.056,76 336,22 1.049,67 523,97 259,48 100,49 1.049,67 273,98 556,96 110,05 456,20 90,86 187,22 96,50 198,83 1.017,68 193,74 602,69 263,68 189,23 486,84 1.240,56 232,99 113,75 240,01 240,01 189,73

34.936,36 17.500,18 3.515,64 1.113,07 372,96 1.129,23 585,70 300,23 126,02 1.126,00

34.368,22 17.154,11 3.430,82 1.060,68 337,48 1.053,56 525,92 260,46 100,88 1.053,56 275,02 559,05 110,47 457,90 91,22 187,93 96,87 199,59 1.021,45 194,48 604,93 264,68 189,95 488,65 1.245,15 233,87 114,19 240,91 240,91 190,45

35.066,24 17.565,12 3.528,62 1.117,11 374,26 1.133,41 587,86 301,33 126,47 1.130,17

Goldbarren Goldbarren Goldbarren Goldbarren Goldbarren Eagle/Maple/Nugget/Britannia/Philharmoniker Eagle/Maple/Nugget/Britannia/Philharmoniker Eagle/Maple/Nugget/Britannia/Philharmoniker Eagle/Maple/Nugget/Britannia/Philharmoniker Krügerrand USA Kopf USA Kopf österreichische Dukaten österreichische Dukaten österreichische Florin österreichische Florin österreichische Kronen österreichische Kronen österreichische Kronen BFRS Leopold chilenische Pesos Dänenkronen Franc (Marianne) mexikanische Pesos mexikanische Pesos südafrikanischer Rand südafrikanischer Rand Sovereign (Elisabeth) Sovereign alt (Elisabeth) Schweizer Franken Vreneli

130,70 509,80 114,28 219,44 117,30 220,77 1.079,04 221,95 663,37 319,31 227,47 560,08 1.352,28 264,13 145,21 279,24 279,24 226,97

131,17 511,68 114,69 220,24 117,72 221,58 1.083,04 222,76 665,83 320,48 228,30 562,15 1.357,30 265,10 145,74 280,26 280,26 227,80

Die An und Verkaufspreise am Bankschalter (gültig für sehr gut erhaltene Stücke) werden täglich von der Deutschen Bank mit geteilt; Verkaufskurse „ohne Angabe” werden auf Anfrage mitgeteilt.

GENUSSSCHEINE Titel

Apr. 321,20

1548 / 1164 1549 / 1157

Zürich ($ / Feinunze) 16.00 35,81 / 35,87

121,42 / 82,33

558,00

1525,00 1523,25

Wismut 99,6% ab Lager Rotterdam ($ / lb) 11,10 11,50

Zink (H) Prime Western frei USA (c / lb) 105,46 107,46

199,00 224,96

1526,25 1537,50

17.06.11 775,40 854,60 Silber Silber verarb. 894,50 Platin Barren 41,17 Platin verarb. 42,38 Palladium Barren 17,82 Palladium verarb. 19,22 Gold 33850 36420 Gold verarb. 38150

52 H/T

London (p / Feinunze) Fixing 2187,13

1500 / 1200

560,00

2145

2500 / 1950

Deutsche Edelmetalle

16.6.

Selen in Pulver 99,50 % ab Lager Rotterdam ($ / lb) 63,00 80,00 80,00 / 37,50

1400 / 984,43

Prod.-/Hdl.-Preise London

16.6. 107,58 102,33 123,43 114,92 127,03 118,43

Zürich 12.00

Quecksilber (H) frei New York ($ / Fl.) 1250 1400

17.6. M

(mittl. Preise in Nordwesteuropa, in $ je barrel, alle fob Russian Urals cif ARA), Qualität 17.6. Arabian Light 111,16 Arabian Heavy 105,71 Forties 124,86 Brent 113,93 Bonny Light 128,76 Russian Urals 120,16

29075 / 18735

649,35

17.6. N

Monat

Nickel Cathode „4x4“ ($ /t) 21905 21910

London 10.30 15.00

16.6.

540,00 584,00 524,00 564,00

Durchschnittspreis ab Station Mai. BRD, Sorte 2/8 in €/t 325,00

Nickel ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

17,60 / 14,00

330,00 / 250,00

538,00 534,00 582,00 582,00 521,00 562,00 562,00

Zinklegierung 400 / 410 Basispreis 2125

Zinn ($ / t) Kassa 3 Monate Umsatz Vortag:

Molybdän Oxid ab Lager Rotterdam ($ / lb) 16,40 16,50

Nickel (P) freier Markt Melting ($ / lb) 1015 1035

Terminnotierungen London 17.6. 0,91 +2,15 +3,40 +492

Gold ($ / Feinunze)

Alu-Gusslegierungen

Aluminium 99,7%, nicht leitfähig, prompt frei Rhein Ruhr Freihafen 198,00 Aluminium in Kabeln 222,84

17.6.

Ferro Molybdän 65 70 %, ab Lager Rotterdam ($ / kg) 38,50 39,25 44,50 / 37,50

Magnesium (P) 99,8 % (c / lb) 250,00 265,00

Stahlschrott (BDSV) 25.11. 1165,00

24,00 / 17,00

Rhodium ($ / Feinunze), Basispreis Johns. Matthey 1950

17.6. 4,30 4,70 3,50 2555

Rapssaat (WCE) 20 t, can$/t Juli 588,40 578,50 Nov. 588,90 581,30 Jan. 594,50 588,70 Vort. Ums: 20161 off. Kontr.:

Internationale Edelmetalle

Kobalt ab Lager Rotterdam 99,8% ($ / lb) 18,50 19,50

Aussch.

17.6.11

16.6.11

52 H

52 T

Aareal Bank 02/11 6,375 F Aareal Bank 03/13 6,125 F Berlin Hann.HypoBk. 01/11 3,0381Bn Bertelsmann 92 7,23 F Bertelsmann 01 15 D Commerzbank 00/10 3,161 F Corealcredit Bk. 97/10 0 F Corealcredit Bk. 99/11 I 0 F Corealcredit Bk. 99/11 II 0 F Corealcredit Bk. 00/10 0 F Depfa 96/11 7,65 F Depfa 02/121) 0 D Depfa S.3 01/10 0 D Dexia Komm.Bk.S9 06/16 4,875Bn DG Hypo.Bk. A2 93/13 7 H Drägerwerk Ser.A. *) 4 F Drägerwerk Ser.D. *) 4 F Drägerwerk Ser.K. *) 4 F Dt. Apothek.Bank Tr. XIV 6,125 D Dt. Apothek.Bank Tr. XV 5,75 D Dt. Apothek.Bank Tr. XVI 5,5 D Dt. Schiffsbank 05/20 0 H Dt. Schiffsbank 01/11 0Bn Dt. Schiffsbank 05/20 0 H DZ Bank 84/11 8,5 F DZ Bank 02/11 6,5 F Eurohypo 00/12 0 F Eurohypo 03/131) 0 D GWB Immobilien 05/19*)1) 0 D IKB 01/12 0 D IKB 02/12 0 D IKB 04/15 0 D IKB 06/17 0 D 1) IKB 07/17 0 D KSK Göppingen A.18 03/12 3,02 S LBBW 01/10 0 S

107,60 104,00 84,50 T 136,00 221,50 b 102,65 27,51 26,00 25,00 27,50 111,80 18,80 b 1,00 T 77,00 G 102,50 G 160,00 162,00 161,00 104,00 G 103,00 G 101,00 B 77,00 G 90,00 G 77,00 G 105,20 107,00 70,00 81,00 G 5,50 G 17,55 G 17,80 B 2,26 G 10,01 G 10,50 G 101,24 G 94,15 G

107,60 104,00 84,50 T 136,00 220,25 102,75 27,51 26,00 25,00 27,50 111,90 18,80 G 1,00 T 77,00 G 102,50 G 160,00 160,50 162,50 104,00 G 103,00 G 101,00 B 77,00 G 90,00 G 77,00 G 105,00 107,00 70,00 81,00 G 5,50 G 17,81 G 17,65 G 2,26 G 14,00 G 10,50 G 101,24 G 94,15 G

108 105 85 140 231 103 28 26 28 28 112 22 4 82 111 198 193 196 106 105 103 83 90 80 112 112 95 90 6 19 19 10 20 17 104 95

95 90 85 92 108 92 12 12 12 12 99 7 1 55 97 77 80 75 92 90 92 46 58 45 104 102 70 70 4 11 11 2 7 4 101 74

17.6.11

16.6.11

LBBW R23 01/11

Titel

Aussch. 0 F

87,50

87,50

89

70

LBBW R24 01/11

0 F

85,00

85,00

87

70

LBBW R25 01/14

0 F

52 H

52 T

90,00

86,00

92

72

LDKR Bank BWF 04/14

4,75 S

101,00 G

101,00 G

103

95 63

Magnum S.2 03/unb. 1)

12 M

82,50 b

83,50

92

Pongs & Zahn 05/unb.

0 F

0,50

0,50

7

0

Schaltbau Wandl./O. 05/13*)

3 F

24,60

23,72

27

24

SEB Ser.2 01/11 Sixt 04/11

6,85 F

102,50

102,50

107

93

11,1491 F

115,95

115,95

116

102

Spk.Pforzh. S.16 01/11

6,25 S

104,50 G

104,50 G

110

104

Spk.Pforzh. S.17 02/12

5,55 S

104,50 G

104,50 G

110

104

Spk.Pforzh. S.18 03/13

5,25 S

104,20 G

104,20 G

109

104

Spk.Südholstein T.40 04/131)

5,5 H

103,00 G

103,00 G

103

98

Spk.Südholstein T.41 04/131)

5,5 H

102,96 G

102,94 G

103

98

Spk.Südholstein T.42 04/141)

5,5 H

100,74 G

100,74 G

101

95

77,9Hn

874,50 TG

873,00 TG

890

667

Südwestbank 01/11

6,5 S

109,00 G

109,00 G

110

104

Südwestbank 02/12

6,5 S

108,00 G

108,00 G

109

103

Südwestbank 03/13

5,25 S

103,00 TG

103,00 TG

104

98

Südwestbank 05/15

5 S

98,50 G

98,50 G

101

93

6,3 D

107,00 G

107,00 G

108

94

105,50

105,50

110

102 53

Stadtwerke Hannover 90

UC HVB 01/11 VW Bank 02/11

7,15 F

WestLB 00/19

0 D

54,00 B

54,00 B

85

WestLB 01/11

0 D

65,00 G

65,00 G

88

60

WestLB 01/11

0 D

60,00 G

62,00 B

83

53

WestLB 01/11

0 D

61,00 G

85

52

WGZ Bank B 86/11

8,25 D

112,25 G

112,50

114

106

WGZ Bank C 86/11

8,25 D

111,95 G

111,95 G

116

104

Windsor 05/unb. 1)

8 D

85,00 G

85,00 G

85

55

6,75 S

100,10 G

100,00 G

110

100

Wüstenrot Bank 04/14

61,00 G

*) = in Euro, sonst in %; 1) = Freiverkehr; 2) Ausschüttung halbjährig

ERLÄUTERUNGEN ZUM KURSTEIL Kurse und Dividenden von an deutschen Börsen gehan delten Titeln (auch hier gehandelte ausländische Werte) verstehen sich in Euro pro Stück, wenn keine anderen Angaben gemacht werden. Die Dividendenangaben beziehen sich zunächst auf die zuletzt gezahlten Dividenden (einschließlich Boni); sie werden automa tisch abgelöst durch den neuen Dividendenvorschlag, wenn dieser für die bevorstehende Hauptversammlung offiziell bekannt gegeben wird (R = Rumpfgeschäftsjahr); Dividendenangabe für ausländische Indizes in landesüb lichem Auszahlungsrhythmus. Stückaktien/Aktien ohne Nennwert sind nicht besonders gekennzeichnet; andere Einheiten (z.B. 5 = 5 DM bzw. Euro) und das Heimatland von ausländischen Aktien an deutschen Börsen in Klammern; Abkürzung ADR = American Depositary Receipt (Hinterlegungsschein für ausländische Aktien an amerikanischen Aktienmärkten). Aktienkurse von ausländischen Börsen sind in Landeswährung angege ben mit Ausnahme von entsprechend gekennzeichneten Notierungen (z.B. in %). Notierungen in Deutschland sind mit dem Kürzel des Börsenplatzes bzw. des Börsensegments versehen: B= Berlin, D = Düsseldorf, F = Frankfurt, H = Hamburg, Hn = Hannover, M = München, O = Open Market (Freiverkehr), S = Stutt gart; R = Regulierter Markt (vorm. Amtlicher Handel / Geregelter Markt). Die Höchst /Tiefstkurse können teilweise leicht gerundet sein, beziehen sich auf den jeweiligen Börsenplatz und basieren auf allen „bezahlt“ Notierungen. Die Kurszusätze und hinweise von deutschen Wertpapiermärkten können

aus technischen Gründen mitunter unvollständig bzw. gegenüber den börsenoffiziellen Angaben leicht verkürzt sein. Von einigen Märkten, insbesondere ausländischen Börsen, können nicht immer bzw. nicht in der gesamten Auflage die letzten (Schluss )Kurse des Tages veröffent licht werden; deshalb bitte auch Uhrzeitangaben der Kursabrufe beachten. Die wichtigsten Abkürzungen: b = bezahlt, G = Geld, B = Brief, C = Kompensationsgeschäft, T = Taxe, xB = ex Bezugsrecht, xD = ex Dividende, exS = exSplit, a = ausgesetzt, = gestrichen, * = Sternchen (klei nere Beträge konnten nicht gehandelt werden). Im Übrigen bedeuten E = Eröffnung, V = Verlaufskurs, N = kurz vor Schluss, S = Schlusskurs. Dow Jones 30, Nasdaq, Dow Jones Asia 50: 1) Notierungen an deutschen Börsen in Euro, vorzugsweise Präsenzhandel Frankfurt; 2) auch im Nasdaq 100; Gewinnschätzungen für Dow Jones 30, Nasdaq, Dow Jones Asia 50, SDax 50 beruhen auf Ibes Daten. Dividendenrendite: Netto Dividendenrendite in % auf Basis der zuletzt gezahlten oder vorgeschlagenen Dividende; bei ausländischen Indizes auf Basis der hochgerechneten Jahresdividende. Anleihen: Die Tagesrenditen bei Anleihen beruhen auf den Notierungen an der Frankfurter Wertpapierbörse. Anleihen ausländischer Schuldner: *) besondere Ausstattungs merkmale; Ratings Spalte: links = Standard & Poor’s, mit tig = Moody’s, rechts = Fitch; ohne Obligo. Abkürzungen: v.T. = variable Tilgung, FRN = Floating Rate Note (Anleihe mit variabler Verzinsung), An.A. = Annuitäten Anleihe, NR = kein Rating, WR = Rating zurückgezogen.

Börsenkennzahlen für Dax 30, MDax, TecDax, Stoxx, Euro Stoxx von Deutsche Bank Equity Research; k.A. = keine Angaben; Dividenden: letztgezahlte oder neu vorgeschla gene Ausschüttung; Börsenkapitalisierung: Gesamtanzahl der Aktien multipliziert mit dem Schlusskurs des Parketthandels der im Index befindlichen Aktiengattung in Landeswährung; Kurse: bereinigt um Kapitalmaßnahmen; KGV: Kurs Gewinn Verhältnis auf Basis der Gewinn schätzungen für das laufende und kommende Geschäftsjahr; Dividendenrendite in % auf Basis der Dividendenschätzung für 2008; bei Stoxx Aktien: Bar Dividendenrendite; Dividenden, Ergebnisse je Aktie vor Goodwillabschreibung in Euro bzw. Landeswährung; KGV, Dividendenrendite auf Basis der Kurse in Landeswährung der Heimatbörse vom frühen Nachmittag; 1)=Stoxx, 2)=Euro Stoxx, 3)=beide Stoxx 50 Indizes.

Alle Angaben ohne Gewähr oder empfehlung

á

keine Anlageberatung

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48 ZERTIFIKATE - OPTIONSSCHEINE

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

ZERTIFIKATE - EMITTENTENPREISE (IN EURO, ANGABEN OHNE GEWÄHR) WPKN Name

Cap/Basis

Laufz.

Bez.Verh.

Geld

Brief

Stand: 17.06.2011 / 20:30 Uhr Tel. +49 (0)69 744 792 700 www.akzent invest.de

20.10.11

1,00

104,61

Cap/Basis

Bez.Verh.

Geld

Brief

DZ2NY2 8,50% Dt.Telekom

10,20

11.11.11

98,00

100,91

101,11

DZ2NY3 8,25% E.ON

23,26

11.11.11

43,00

88,85

89,05

DZ2NY1 9,25% RWE

52,63

11.05.12

19,00

75,97

76,17

DZ0DAR 8,75% Siemens

83,33

14.10.11

12,00

100,65

100,85

83,33

11.05.12

12,00

99,68

99,88

106,61

DZ0DAW 10,50% ThyssenKrupp

29,41

25.11.11

34,00

102,61

102,81

Bonuszertifikate

AK0DWD MitZ. MaxiRend A.Grnt 2

01.11.11

1,00

98,45

100,45

AK0DXY 12,0 MaxiRend A.Grnt

22.11.11

1,00

98,36

100,36

AK0DZV 12,5 MaxiRend A.Grnt 3

18.10.11

1,00

98,50

100,50

AK0D4S PlusZins Garant 4

22.08.11

1,00

104,85

106,85

AK0D8G 5,5 PlusZins Garant 5

04.10.11

1,00

104,61

106,61

AK0DW8 13,5 MaxiRend A.Grnt 2

10.01.12

1,00

98,10

100,10

DZ2LJA

BNP Paribas SA 61,00

61,00

23.11.11

1,00

57,96

58,06

DZ2K6C

Daimler 54,50

54,50

07.12.11

1,00

51,96

52,06

DZ2J32

DAX 6900,00

DZ2K6G Dt. Bank 47,50

WPKN Name

Cap/Basis

Laufz.

Bez.Verh.

Geld

Brief

Tel. +49 (0)211 778 1334 www.wgz zertifikate.de Aktienanleihen

WPKN Name

Cap/Basis

Laufz.

Bez.Verh.

Geld

35,00 28.09.2012

1,000000

33,90

33,92

WGZ3HV Daimler

35,00 28.09.2012

1,000000

32,37

32,39

6.200,00 28.09.2012

0,010000

57,71

57,72

WGZ3HZ Dt. Bank

35,00 28.09.2012

1,000000

31,37

31,39

WGZ3FL Münch.Rück

90,00 29.06.2012

1,000000

84,06

84,08

44,09

41,89

Val. Intell.Fd AMI

EU 106,00

106,00

0

BR Aktien 35

EU

49,52

47,85

0,110 Köln Rentenf. o.A.

EU

28,20

28,20

Zan.Eu.Cor.B.AMI I*

EU 103,32

103,32

2,540

BR Aktien 45

EU

48,60

46,96

0,180 Köln Rentenfonds

EU

28,13

Zan.Eu.Cor.B.AMI P*

EU 105,19

103,13

1,340

BR Aktien 55

EU

47,21

45,61

0,070 Komm.Eurol.Bal.I A

EU

59,72

58,26

Zantke Eu.HY AMI Ia* EU 108,86

108,86

2,690

BR Aktien 75

EU

44,40

42,90

0,290 LBBW Bal. Konzept

EU

43,69

42,83

Zantke Eu.HY AMI Pa* EU 110,89

108,72

2,560 antea

EU

41,33

39,93

0,040 LBBW Exportstrat.

EU

53,16

51,03

EU

41,71

40,89

0,570 LBBW Rentenf.Euro

EU

40,72

39,53

EU 101,22

101,22 101,92

DZ216T

Allianz

81,00

18.11.11

1,00

78,74

78,80

DZ216U

BASF

51,00

18.11.11

1,00

49,89

49,91

DZ7CCV

Daimler

40,50

02.01.12

1,00

39,06

39,10

47,62

11.11.11

21,00

101,84

102,04

DZ2N0Q 9,00% Dt.Post

13,51

11.05.12

74,00

96,64

96,84

0,210 AGIF B St E IE 0 AGIF Eu EqD ATE

Strukturierte Produkte zeichnen sich vor allem dadurch aus, dass sie für jede Markterwartung attraktive Investitionsmöglichkeiten bieten. Legt sich der Anleger auf eine bestimmte Markterwartung fest, muss er aus einer Vielzahl an Zertifikaten das für ihn passende Produkt finden. Hierbei ist entscheidend, ob ein bestimmtes Zertifikat auch den Risikovorstellungen des Anlegers entspricht. Außerdem spielt die Produktqualität eine große Rolle. Die Produktqualität hängt dabei maßgeblich von den Kosten eines Zertifikats im Vergleich zu ähnlichen Produkten, der Bonität des Emittenten sowie der Handels- und Informationsqualität ab. Alle diese Kriterien werden im Rating der EDG berücksichtigt und zu einer Qualitätsbewertung von null (nicht geeignet) bis fünf Sternen (sehr gute Produktqualität) verdichtet. Darüberhinaus zeigt das EDG-Rating, inwieweit ein strukturiertes Produkt überhaupt für den jeweiligen Anlegertyp geeignet ist. Hierzu wird das Risiko jedes Zertifikats laufend berechnet beziehungsweise überwacht und einer von fünf Risikoklassen - von sicherheitsorientiert (Risikoklasse 1) bis spekulativ (Risikoklasse 5) zugeordnet. Durch die Qualitätsbewertung und Risikoeinstufung jedes Produkts stellt die EDG Anlegern wichtige Filterkriterien zur Verfügung, die die Produktauswahl deutlich vereinfachen.

EU

10,15

9,85

0,050

AGIF Gl AgTr AE

EU 119,64

113,94

0

90,00 29.06.2012

1,000000

80,22

80,24

WGZ939 RWE

74,00 21.12.2012

1,000000

36,57

36,62

AGIF GlEcoT AE

EU

78,95

75,19

WGZ3HQ BASF

55,00 28.09.2012

1,000000

49,63

49,65

WGZ827 SAP

44,00 16.12.2011

1,000000

45,61

45,66

All Comm Stra A

EU 109,83

104,60

Bond Pf

EU 1177,18

Eur Bd TR AE

EU

57,73

56,05

0,570 APO Vivace INKA*

EU

49,85

Europe 25 ATE

EU 103,19

98,28

0,420 Forte Dachfd.*

EU

Fondak Euro.A(EUR)

EU

44,69

42,56

0 Geldmarkt Plus*

EU

Fondak Wait or Go

EU

66,12

62,97

0 Mezzo Dachfd.*

EU

49,50

48,06

Mlt AsiaAct.A(EUR)

EU

49,59

47,23

0 Piano Dachfd.*

EU

55,86

54,76

Nik.Bel.Gl.AT(EUR)

EU 103,82

98,88

0 Rendite Plus*

EU

48,92

47,96

Oriental Income AT

EU 119,37

113,69

0,250 Trend Selekt*

EU

31,03

30,13

RCM BRIC Equity AT

EU

Telefon 01805 / 23 82 82 www.ahw capital.com

Montag Best Discount

Dienstag Best Bonus

Mittwoch Best Rolling Discount

Donnerstag Best Discount

AHW Top Div.Int.*

EU

51,08

48,14

0

AHW Top Div.Int.B*

EU

55,92

53,64

0

AHW Top Div.Int.C*

EU

55,51

53,79

0

Freitag Best Bonus

Best Discount Lesehilfe für die Tabelle

Best Discount (Basiswert: Dax)

Mit Best Discount erkennen Sie auf einen Blick, welche Ertragsaussichten aktuell bei Discount-Zertifikaten auf den angezeigten Basiswert bestehen. Die verbleibende Laufzeit der in der Best Discount-Analyse berücksichtigten Zertifikate liegt zwischen 12 und 18 Monaten. Die Produktauswahl basiert auf der höchsten maximalen Rendite, wobei die mögliche Rendite auf Jahresbasis ermittelt wird, um Zertifikate mit unterschiedlicher Laufzeit vergleichbar zu machen. Die Auswertung erfolgt für drei unterschiedliche Strategien. Für die konservative Strategie werden nur Zertifikate analysiert, deren Cap mindestens 20 % unter dem aktuellen Indexstand liegt. Bei Zertifikaten der neutralen Strategie liegt der Cap zwischen 80 und 100 % des aktuellen Indexstandes. In beiden Fällen wird die Maximalrendite auch bei einer Seitwärtsbewegung des Basiswertes erreicht. Die offensive Strategie setzt hingegen Indexgewinne voraus. Berücksichtigt werden Zertifikate, deren Cap bis zu 20 % über dem Indexstand liegt.

WKN

E.

Cap

Konservative Strategie GS487T GS 5 700,00 GS5QVH GS 5 700,00 GS487Q GS 5 500,00 GS5QVE GS 5 700,00 GS5QVD GS 5 600,00 Neutrale Strategie CM89KK COB GS5QX4 GS DE4CUF DBK UB31KD UBS GS5QX2 GS

7 150,00 7 100,00 7 150,00 7 150,00 7 100,00

Offensive Strategie CM89L1 COB 8 550,00 DE4CUV DBK 8 550,00 DE3PJZ DBK 8 500,00 CM89L0 COB 8 450,00 DE4CUU DBK 8 450,00

Max.Rend. 6,07% 5,74% 5,67% 5,65% 5,62% 10,26% 10,14% 10,13% 10,08% 9,98% 21,08% 20,78% 20,26% 20,07% 19,78%

www.alceda.lu alceda@alceda.lu Telefon +352 24832930 1

Disc.

Fälligk.

Die folgende Auswahl zeigt strukturierte Produkte für jede Marktlage, die auf Basis eines guten EDG-Ratings ausgewählt wurden. Als Basiswerte werden bei der vorliegenden Produktauswahl der DAX© und seine Indexmitglieder sowie der Euro Stoxx 50 © herangezogen. Alle Produkte verfügen über ein EDG-Rating von mindestens vier Sternen („gute“ Produktqualität) und wurden auf Basis des letzten verfügbaren Ratings selektiert. Aktuell nehmen am EDG-Rating folgende Emittenten teil: BNP Paribas, Deutsche Bank, Goldman Sachs, HypoVereinsbank/Unicredit, LBBW, Macquarie, Royal Bank of Scotland, Vontobel, West LB, WGZ Bank. Die EDG, die vwd group sowie der Emittent des jeweiligen Wertpapiers und Dritte, von denen die EDG Informationen bezieht, übernehmen trotz sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung der Informationen für die Berechnung der Ratings weder eine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit, Aktualität oder Genauigkeit des Ratings noch eine Haftung für Verluste, die durch die Verwendung des Ratings entstehen. Die EDG hat nicht alle Informationen, auf die sich die Berechnung des Ratings stützen, selbst verifiziert. Die Veröffentlichung des Ratings stellt keine Anlageberatung dar.

Bonus Zertifikate

Discount Zertifikate

Kurs vom 17.06.

Kurs vom 17.06.

MQ19DF BN8SEU BN640W GS4V12 DE48FA DB3QHF DE59LE DE6LMR BN6492 DE54KN

MCQ BNP BNP GS DB DB DB DB BNP DB

BASF REG 48,00 BAYER 35,00 BMW 35,00 DAX ® 4400,00 DT. BÖRSE 40,00 DT. LUFTHANSA A 7,50 MÜNCH. RÜCK 82,00 RWE 25,00 SIEMENS 65,00 SIEMENS 70,00

21,81 4,73 3,96 5,36 15,45 4,70 14,73 6,70 15,12 11,53

74,39 65,62 78,40 196,91 81,68 22,93 120,88 48,34 139,11 121,32

5 3 2 2 4 1 3 2 4 5

ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã

Laufz. 02.01.13 22.03.12 22.12.11 17.02.12 21.09.11 27.12.11 21.12.11 21.12.11 22.12.11 21.09.11

Call Optionsscheine Emit. Basiswert

DE6M4Y GS4281 VT1PMH DE3DDP BN4HK5 HV5DC1 GS45Y1 GS42DW GS42H2 MQ1UFA

DB GS VON DB BNP HVB GS GS GS MCQ

ALLIANZ BASF REG BEIERSDORF BMW BMW DAX ® DT. TELEKOM DT. TELEKOM INFINEON MERCK

Emit. Basiswert

GS40SQ BN8UZZ GS2AFW LB0FGU DB2XFS BN7DS5 MQ3HC2 HV5G4M VT096W GS4VWW

GS BNP GS LBBW DB BNP MCQ HVB VON GS

ALLIANZ BMW DAX ® DT. POST E.ON HEID. CEMENT HEID. CEMENT INFINEON INFINEON SAP

96 65 5400 12,3 28 40 52 7 9 45

15,70 22,15 5,68 11,15 6,88 9,08 7,43 17,12 8,46 8,20

88,91 59,42 49,75 11,22 18,00 35,07 40,86 6,19 6,69 37,66

3 3 1 2 3 2 3 3 4 2

Rating ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã

Laufz.

27,12% 26,40% 29,29% 25,99% 27,57%

12 12 12 07 11 12 12 12 12 10 10 12 07 11 12

9,60% 10,61% 9,66% 9,48% 11,13%

21 06 12 11 07 12 28 06 12 22 06 12 08 08 12

1,69% 1,80% 1,94% 2,01% 2,11%

Basispreis Hebel 86,00 66,00 47,00 58,00 60,00 6700,00 10,00 9,50 7,00 78,00

6,46 8,55 12,94 5,13 6,08 9,32 9,61 6,28 4,81 13,31

Kurs RK 1,45 0,74 0,34 1,25 10,56 7,69 1,09 1,67 1,51 0,56

5 5 5 5 5 5 5 5 5 5

Rating ããããã ããããã ãããã ããããã ããããã ãããã ããããã ããããã ããããã ããããã

Laufz. 14.06.12 20.12.12 28.09.12 20.12.12 28.12.12 22.12.11 16.02.12 20.12.12 20.12.12 22.06.12

20.10.11 27.10.11 17.12.12 27.04.12 21.06.12 02.01.13 02.01.13 22.03.12 22.06.12 20.12.12

Kurs vom 17.06. WKN DE3ECK DE54AS DE6NXJ DE6NXF GS4UFV BN8TG4 DB4HAZ DE6LBA AA3DFS WLZ2EG

Emit. Basiswert DB DB DB DB GS BNP DB DB RBS WLB

ADIDAS AG ALLIANZ DAX ® DAX ® DAX ® DT. BÖRSE DT. LUFTHANSA A E STOXX 50 INFINEON SIEMENS

Barriere Seitw.Rend. Kurs RK 35,00 75,00 4500,00 4500,00 5400,00 40,00 7,50 2000,00 4,90 62,16

7,48 17,53 7,51 7,31 17,52 12,84 4,96 19,25 20,42 8,22

62,59 114,71 141,88 132,62 189,96 56,44 26,31 50,77 7,77 91,94

3 5 2 2 5 3 1 4 5 3

Begrifferklärung WKN: Wertpapierkennummer Emit.: Emittent des Produkts Basiswert: Basiswert des Produkts (Underlying) Barriere: Schwelle, bei deren Unterschreiten das Produkt sein Risiko und Auszahlungsprofil ver ändert Basispreis: Ausübungspreis Hebel: Gibt an, um wie viel Prozent sich der Kurs des Optionsscheins verändert, wenn sich der Basiswert um ein Prozent bewegt.

Seitwärtsrendite: Die erwartete Rendite in Prozent p.a., die das Produkt in einem Seitwärtsmarkt erzielt. Kupon: Kuponzahlung des Produkts in Prozent p.a. je Nominal Cap: Obergrenze, bis zu der das Produkt an der Entwicklung des Basiswerts partizipert Kurs: letzter Kurs (EUWAX) RK: Risikoklasse des Produkts Rating: EDG Rating des Produkts Laufzeit: Entspricht dem Fälligkeitstag

Rating ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ãããã ããããã

Laufz. 22.12.11 21.09.11 21.03.12 21.03.12 18.11.11 22.03.12 27.12.11 22.11.11 27.12.12 16.01.12

Aktienanleihen

Emit. Basiswert

MQ1TX8 VT1PWB BN9L2E DE57D3 VT1PZT GS35VH DE4SJK GS36E3 GS43E3 BN88E9

MCQ VON BNP DB VON GS DB GS GS BNP

BASF REG DT. LUFTHANSA A FMC HEID. CEMENT MÜNCH. RÜCK RWE SIEMENS SIEMENS SIEMENS VW VZ

Basispreis Hebel 62,00 15,00 55,00 48,00 110,00 42,00 100,00 88,00 100,00 140,00

WKN

Emit. Basiswert

Basispr.

Kupon

BN82RE BN82RM DE5CBT LB0F33 DE5JRN WGZ5N0 LB0E2P VT1KS4 MQ39EA VT01L1

BNP BNP DB LBBW DB WGZ LBBW VON MCQ VON

41,00 6,75 47,00 9,25 7400,00 10 34,60 8 6,60 7 56,00 7 108,80 8 109,47 10,4384 43,50 8,5 140,00 16,508

Kurs RK 101,20 94,01 97,40 99,35 96,40 98,33 99,34 98,16 90,45 95,74

2 3 2 3 3 3 2 2 2 4

Rating ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ãããã

Laufz. 21.06.12 21.06.12 30.12.11 28.09.12 29.02.12 18.11.11 22.06.12 22.06.12 28.09.12 23.12.11

RCM Enh ST Euro AT

EU 106,26

106,26

1,170

Sm.Cap Europa AE

EU 106,37

101,30

0

21 06 12 28 06 12 28 06 12 21 06 12 28 06 12

0 Allianz Global Investors Ireland Ltd.

54,17

52,17 52,66 50,59 52,95 51,87

HB Rend Glb PI P

EU

55,90

53,24

HB Substanz Pl I

EU

55,36

52,72

HB Substanz Pl P

EU

55,32

52,69

HWB Immob Plus R*

EU

91,73

89,06

0,310

64,72 63,99 64,69 64,76 63,62

HWB Immob Plus V*

EU

91,71

89,04

IVP Global Wachstum

EU

8,88

8,46

0,270 Abs Ret ATE 0 Bond Pf

IVP Globale Werte

EU

14,47

13,78

NV Strat Kons. P

EU

54,89

53,29

0,120

NV Strat Kons. POA

EU

47,24

47,24

0,080

NV Strat Kons. POT

EU

48,04

48,04

0,080

70,35 70,28 70,18 70,13 70,06

1,409 Emg Mrkt Bd AE 1,365 Gl Emg Mrkt AE

EU

62,29

60,48

EU

39,93

38,03

1,677 US Eq AE 1,568

EU

44,29

42,18

L

®

8,79 5,24 7,30 6,16 5,77 5,42 6,39 10,70 5,38 5,64

Kurs RK 0,72 2,67 6,91 0,74 1,79 0,70 1,44 0,86 1,71 2,31

5 5 5 5 5 5 5 5 5 5

Rating ãããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã ããããã

22.06.12 28.12.12 21.06.12 19.09.12 28.12.12 21.06.12 14.03.12 21.06.12 20.12.12 21.06.12

EU

51,73

49,27

0

0,460 Megatrend

EU

45,10

42,95

0

0,730 Protect 2013 D 1,440 Strategie Welt Sec

EU

51,66

49,20

EU

20,83

Strategie Welt Sel

EU

Triselect

EU

EU

AC Brasilien Inside

EU

AC Indien Inside 0,740 AC RiskPar. 7 EURA 1121,12 10,370 AC RiskPar. 7 EURB

EU

AC Triple Alpha

EU

72,12

68,69

EU

76,18

73,96

0 AAA MAP Sich.AMI P

EU 101,91

98,94

1,930 A.F.Global Invest

RE MK amand.Im. A*

EU

94,49

89,99

0 Aktiv Trend Glbl AMI

EU 101,20

96,38

3,840 Akrobat Europa

EU 158,42

150,88

RE MK amand.Im. B*

EU

90,91

90,91

0 AktivTrendGlAMI Pa

EU

98,01

93,34

1,330 Akrobat Value

EU 104,84

99,85

RE MK Glb.Im.Flex*

EU

97,18

93,44

0 Alpha select AMI

EU

22,21

21,15

0 Altera Security A

EU

40,63

BalkanBaltikum+AMI

EU

52,60

49,86

0 Ganad.CCMul.A.Spe.

EU

95,88

Conq.Bhv.Fin. AMI

EU

10,28

9,79

0 Ganador CC M Asset

EU

91,64

Alger M.Cap Gr. B*

US

5,85

5,85

0

Alger SmallCap B*

US

6,63

6,63

0

102,64

87,60

CT Welt Pf AMI Pt

EU 100,45

95,67

0 M AXX Äquinoktium

EU 105,57

99,59

CT Welt Portf. AMI

EU

35,01

33,34

EU

30,09

28,93

106,13

EU

63,19

60,18

China US Gwth Cls A*

US

14,22

13,37

0 GALIPLAN Akt.G.AMI* EU

La. C. Fd A*

US

7,76

7,30

0 Gen InvEuAk.AMI Pt*

94,51

90,01

0 M AXX Platinum

EU 102,01

96,24

0,500

97,23

0 M AXX Premium Sel.

EU

45,16

43,01

0

EU 115,93

110,41

0,510

11,46

10,77

0 Gen.In.7:3 V AMI Pt*

EU 109,82

106,11

0,040 M AXX RCS Univers.

10,09

9,48

0 Gerl EuroAktVC10Pt

EU 102,21

99,23

0 Sm I.FCP Superf.AR

EU

48,70

48,22

0,810

Aktien Deutschland

EU

85,85

81,76

0

Trust Aktien Europa

EU

43,34

41,28

0

Trust Global Invest

EU

51,21

48,77

0

22.09.11 21.06.12 21.06.12 02.01.13 16.12.11 16.12.11 15.06.12 21.09.12 27.10.11 21.12.12

www.allianzglobalinvestors.de

0,220 Sm In.FCP HEL.AR B

EU

45,64

43,36

1,180 Sm Inv ProteusAR C

EU

29,37

27,90

Gerling Flex

EU

34,78

33,20

0,210 Telos Mom. Sel.

EU

54,30

51,71

Gerling Global

EU

17,61

16,97

0,210

Gerling Kompakt P(t)

EU 140,66

133,96

0,300

Gerling Money Sav.

EU

57,16

57,16

0,300

Gerling Pf.Tot.Ret

EU

97,46

93,71

1,860

Gerling Rendite

EU

19,84

19,26

0,320

EU

47,97

46,57

0,636

23,52

0,170

Gerling Vario P(t)

EU 104,31

100,30

0,340

Gerling Zukunft

EU

6,53

6,25

0

GerlingEuroStar 50

EU

35,00

35,00

0 Bantleon Cash (IA)

EU

98,92

98,92

1,600

GerlPf MuETFStr Pa

EU

19,52

18,95

0,200 Bantleon Corpor.IA

EU

97,22

97,22

0,240

EU 110,53

105,27

1,980 Bantleon Dynamic IA

EU

91,94

91,94

0,110

110,11

0 Bantleon Opp. L IA

EU 128,32

128,32

0,130

46,92

0,010 Bantleon Opp. L IT

EU 143,38

143,38

1,730

0 GerlPf Real Estate

Adireth

EU

83,40

80,97

2,110 Gl.Min.Varianz AMI

EU

49,27

39,82

EU 106,33

102,49

4,480 3,900

EU 130,67

125,95

0 RentSpez.2/2014 CF

EU 109,12

105,94

98,01

98,01

0,060

EU

99,87

99,87

0,280 RentSpez.2/2014 TF

EU 105,77

105,77

1,390 DekaLux Treas. USD 1,300 Deka PharmaTech CF

US

0,090 Deka Eu.Bal.Dyn TF

EU 121,93

117,52

0

Deka Eu.Ren.Abs.R

EU

46,12

44,78

0,280 RentSpezEM12/14 GF

EU 103,35

101,57 102,04

65,95

65,95

Deka Eur. Renten+

EU

38,49

37,74

0,120 RentSpezial Plus 1

EU 103,83

Deka Euro Rent.+CF

EU

42,66

41,42

0,120 S BayRent Deka

EU

Deka Euro Rent.+TF

EU

40,60

40,60

0,100 Sigma + Konservativ

EU

41,10

40,10

Deka Euro.Trend CF

EU

39,99

38,54

0 Sigma Plus Balanced 0 Sigma Plus Offensiv

EU

41,55

40,54

EU

38,85

37,90

156,66

EU 170,74

162,61

EU 120,78

0 Deka Eurol.Bal.

191,73

EU 164,49

EU 102,60

18,10

EU 1362,23

EU

1,540 Deka Eurol.Bal. TF

115,03

99,61

45,17

EU 106,64

EU 122,80

www.bantleon.com

EU

EU 103,98

103,98 105,48

EU 103,99

103,99

Deka EuroRent 2y CF

EU 106,19

105,14

Deka EuroRent 2y TF

EU 104,42

104,42

0 Deka EuroRent 4y A

EU 108,16

108,16

Deka EuroRent 4y CF

EU 111,00

109,36

Deka EuroRent 4y TF

EU 108,60

108,60

Deka EuroRent.K.IA

EU 101,97

99,97

Deka EuroRent3y A

EU 101,55

101,55

EU 102,78

101,76

237,60

1,590 Deka EuroRent3y CF 8,780 Deka EuroRent3y TF

EU 101,27

101,27

287,50

8,240 Deka Finanzw.CF

EU

23,71

22,85

17,10

0,010 Deka Finanzw.TF

EU

21,41

21,41

DekaFonds

EU

75,69

71,91

DekaFonds TF

EU 182,86

182,86

1297,36

0

43,02

0,190

119,22

Deka Geldm:EuroTF

EU

66,72

66,72

Deka Inst.Akt.Eu IT

EU

47,62

46,12

Deka Inst.Ren Eu.

EU

58,46

57,31

Deka Inst.Ren Euld.

EU

54,94

53,86

Deka KickGarant 06

EU

0 Deka MegaTrends CF

101,56

0,070

US

217,79

0

333,25

0

US

113,05

0

EU EU

34,18

34,18

Deka PB Ausgewogen

EU

99,46

97,51

Deka PB Defensiv

EU 102,42

100,41

Deka PB Offensiv

EU

99,88

97,92

Deka PB Wertkonzept

EU 103,01

100,99

DEKA RECOVERY CF

EU

98,93

95,35

DEKA RECOVERY TF

EU

99,89

99,89

Deka RentenReal

EU

45,42

44,10

DekaRent intern.TF

EU 107,53

107,53

EU

10,37

105,99

0,270 Bantleon Opp.L PA

EU 101,51

101,51

0 HSSB Vermögensb. I

EU

9,10

0,060 Bantleon Opp.L PT

EU 102,18

102,18

Concentra AE

EU

67,20

64,00

0 HSSB Vermögensb II

EU

7,79

7,42

0,010 Bantleon Opp.S PA

EU 100,26

100,26

Europazins AE

EU

46,49

45,14

0,630 JF M Rentenf.AMI I*

EU

35,13

35,13

0,330 Bantleon Opp.S PT

EU 101,59

101,59

1,160 DAVIS FUNDS SICAV

Fl Rentenfd AE

EU

73,26

70,78

1,460 JF Renten W.

EU 104,17

102,13

2,520 Bantleon Return IA

EU 106,48

106,48

0,150 Global A*

US

23,92

22,54

Flex Eur Ba AE

EU

55,07

52,95

0,220 JF Mittelst.Rent P*

EU

36,10

35,05

0,280 Bantleon Return IT

EU

98,31

98,31

1,560 Global B*

US

20,18

Flex Eur Dy AE

EU

54,87

52,26

0 Kapit.Tot.Re.AMI P

EU

96,24

93,44

1,240 Bantleon Return PA

EU

98,53

98,53

US

Flexi Immo A

EU 109,03

104,84

4,070 KAPITAL PROZINS

EU

23,50

22,49

1,200 Bantleon Return PT

EU

97,97

97,97

0,120 Value B* 1,400 Value Fund A*

US

Fondak A

EU 116,78

111,22

0 Kapitalauf.+ AMI P

EU

76,59

74,36

1,220 Bantleon Strat. IA

EU

98,52

98,52

0,140

62,31

59,34

EU 110,35

110,35

994,89 13,560

33,84

32,70

0 GeldmarktGar. TF(A)

EU 4805,60

4805,60 71,210

33,06

31,94

0 Geldmarktplan TF

EU 994,50

994,50 11,760

EU

43,43

43,43

1,580 Globa Resources CF

EU

89,20

85,98

0

EU

42,72

41,28

0,890 Globa Resources TF

EU

84,77

84,77

0

EU

42,88

41,43

EU 102,09

98,40

0

EU

45,97

44,42

0,080 GlobalSelect CF 0,010 GlobalSelect TF

EU

97,06

97,06

0

EU 109,69

107,54

5524,65

0,830

108,90

EU 5437,88

5437,88

0,800

EU 108,33

106,21

EU 5494,93

5440,52

0

EU 141,75

138,97

EU 5412,04

5412,04

0

EU 130,11

127,56

EU 4831,01

4806,98 57,690

EU 118,09

115,77

EU 115,11

112,85

0 Inst. OptiCash CF 0 Inst. OptiCash TF 0 Inst. OptiFlex CF 0 Inst. OptiFlex TF 1,500 Inst.GldmktGarCF A 1,180 Kick Garant 1 3,800 KickGarant 2006 II

EU 5579,90

EU 111,08

EU

90,58

88,80

2,520

94,92

92,60

2,220

0 Ludwigsburg Bof70

EU

95,27

92,72

0,660

0,620 MidEast&Africa CF 0,500 MidEast&Africa TF

EU

102,00

0,040

EU

101,12

0

EU

99,59

0,830

EU

43,42

41,95

EU

45,49

44,38

EU

42,93

0,630 SpreadGarant 12/2013 1,990 Tr.CreditStrat.S(A) 1,900 Wandelanleihen CF 2,070 Wandelanleihen TF 0 WldGar.BestSt.4/12 0,770 WorldGar. 10/2011 0 WorldGarant 1/2012 0,240 WorldGarant 2/2012 0,250 WorldGarant 8/2012 0 WorldGarant10/2012 0,970 WorldGarant11/2011 0,840 1,430 WorldGarPl. 6/2012

EU 114,26

110,93

4,300 BF EuroRentTR IA 1,060 BF EuroRentTR SA

EU 104,05

102,01

EU 104,13

102,09

0,190 BORA Protect 3/2012 0,330 CapGarant 3

EU

102,30

EU

98,71

EU

93,28 84,29

0,060

EU

43,51

41,78

0

43,48

Ludwigsburg Bof15

44,82

101,13

108,28

0,170 Ludwigsburg Bof35

EU

EU

EU EU

EU

97,75

94,22

0,740

EU

51,12

49,63

0

EU

48,69

48,69

0

EU

100,33

0

EU

40,32

0,580

EU

40,17

0,340

EU

100,63

0,090

EU

99,13

0

EU

100,53

0,630

EU

41,43

0,510

EU

45,04

0,860

EU

41,19

0,580

0,120 Deka Eu.StocksCF

EU

31,08

29,96

Deka Treas. Ertrag

EU

88,94

85,73

1,950 Deka Eu.StocksTF

EU

28,73

DekaTresor

EU

82,60

80,59

0,430 Deka EuroGarant 7

EU

DekaWertk def CF T

EU 102,05

99,08

0,440 Deka:DeutschlGara1

EU

98,87

DekaWertk def TF T

EU

98,79

98,79

0,310 Deka:DeutschlGara2

EU

102,88

DekaWertk off CF T

EU 103,68

100,66

0,480 Deka:DeutschlGara3

EU

99,34

0,370 ZielGar. 2018 2021

EU

EU 100,39 0,150 DekaWertk off TF T DekaWertkonzeptCF(T) EU 1136,08 0,120 DekaWertkonzeptS(A) EU 1095,46

100,39

0,350 Deka CapGarant 1

EU

114,63

0,100 ZielGar. 2022 2025

1102,99 18,590 Deka CapGarant 2

EU

105,85

1063,55 21,320 Deka Commod CF(A)

EU

28,73 96,45

0 WorldGarPl.10/2011 0 WorldTopGarant

EU

99,43

0

EU

102,17

0

0 ZielGar. 2010 2013

EU 102,07

102,07

1,360

0,460 ZielGar. 2014 2017

EU 100,58

100,58

1,720

93,78

90,61

1,820

EU

84,20

81,35

0

0,610 ZielGar. 2026 2029

EU

85,15

82,27

1,360

0,840 WorldTopGarant 2

85,84

0 ZielGar. 2030 2033

EU

79,60

76,91

1,320

EU 168,17

168,17

EU

77,32

74,71

1,130

0 Deka Conv.Aktien CF

EU 186,84

180,09

0 ZielGar. 2034 2037 0 ZielGar. 2038 2041

EU

74,12

71,61

0,940

40,61

0 Deka Conv.Rent. TF

EU

49,69

49,69

EU

73,08

70,61

0,870

38,84

38,84

0 Deka Conv.Renten CF

EU

51,96

50,08

EU

73,07

70,60

0,710

EU

72,13

69,52

0 Deka Conv.Sm.Mid.CF

EU 161,57

155,73

EU

72,51

70,06

0,520

Europa Potential TF

EU

66,03

66,03

0 Deka Conv.Sm.Mid.TF

EU 152,80

152,80

0,860 ZielGar. 2042 2045 1,080 ZielGar. 2046 2049 0 ZielGar. 2050 2053 0

EuropaBond CF

EU 107,54

EU

28,87

27,21

93,94

EU 999,86

54,92

0 Eur. Disc.Strat.TF 0 Europa Potential CF

EU

0 Geldmarkt Plan CF

56,02

24,25

0,140 EuroStoxx 50*

0

32,71

EU

24,25

102,92

0

99,79

Deka Stift. Bal.

0

42,13

EU 102,92

81,48

39,35

EU

0,920 Bantleon Trend IA

0,380

50,19

0 Eur. Disc.Strat.CF

84,39

115,58

40,53

20,18

EU

EU

50,19

103,40

0,870 Kirchröder 1 AMI

0

EU

EU 107,28

50,57

0

97,99

EU

0 Div.Strateg.CF A

50,57

100,04

0 Corp.Bd. Euro TF

99,08

EU

EU EU

2,270 Corp.Bd.HY Euro CF

99,08

Geldmkt SP AE

0

97,60

DekaWertkonzeptTF(T) EU

US 121,69

0 Best of Ga 10/2013 0 BF EuroRentTR CFA

99,36

141,51

0

EU 111,29

0,120 DJ Indus.Average*

0,440 Berol.Ca.Sicherh. 0,650 Berol.Ca.Wachst.

0

EU

EU

0 Deka Intern.(Lux)(Deka-Gruppe) 0,450 Berol.Ca.Chance 0,270 Berol.Ca.Premium

0

100,32

EU 100,53

0,040

0 HeLa AMI P(t)

96,91

0 Zielstr.Chance Zielstr.Chance Pl 0,510 Zielstr.Wachst 0 Zukunftsplan I 0,830 Zukunftsplan II 0,630 Zukunftsplan III 0,300 Zukunftsplan IV 0

97,60

EU

EU 141,51

46,27

1,850 CSAM Immob. Kapitalanlageges. mbH

99,48

0 Zielfonds 2025 029 0 Zielfonds 2030 034

EU

Deka Staatsanl.Eur

106,06

126,85

96,91

1,490 Zielfonds 2015 019 0 Zielfonds 2020 024

0,420

EU

50,51

EU 126,85

99,48

EU

99,34

0 Disc.Strategie 5y

52,03

0,070 Bantleon Opp. S IT

EU

EU

0

EU 103,07

0

0 EuroGarant Plus 5

EU

7,50

EU

1,580 Zielfds 2045 2049 1,650 Zielfds 2050 2054

140,01

72,06

0 Corp.Bd. Euro CF

7,80

0 Bantleon Strat. PA

33,85

141,60

EU 140,01

32,81

183,78

EU

0,790 Bantleon Strat. IT

EU

EU 146,91

0,730

EU 193,45

0 Golden Gate Global

76,86

33,96

0,720

0,780

0,180 DekaSpezial 0 DekaSpezial TF

82,81

101,52

72,06

EU

57,09

983,26 13,890

97,32

EU

0,140

79,17

EU

1,150 Zielfds 2035 2039 1,490 Zielfds 2040 2044

58,80

EU 1007,84

EU

0 Commodities TF (A)

113,00

EU 102,54

74,39

107,61

EU 113,00

EU

77,18

EU

1226,42 15,290

101,95

EU 111,65

0 Bantleon Opp. S IA

0,970 Kirch.Verm.III AMI

EU

EU 1263,21

EU

1,030 DekaSel:Nachhaltig

9,27

0,160 Kapitalauf.AMI P

1,220 UmweltInvest CF 1,290 UmweltInvest TF

2,050 Deka Rent 3 7 CF A 2,530 Deka Rent 3 7 CF B 0,970 Deka RentEur1 3CF(A) 0,100 Deka Russland CF 0,120 Deka Russland TF 0 Deka ToReSt.94I A 0,340 Deka WldTopGarant1 0 Deka WorldGarant 1 3,570 Deka WorldGarant 2 2,570 Deka WorldGarant 3 1,940 Deka WorldGarant 4 0 0 Deka WorldGarant 6 0 Deka WorldGarant 7 0 Deka WorldGarant 8

99,44

0

40,52

35,70

2,080 Commodities I (T)

0

49,91

9,82

35,70

101,22

92,28

41,74

9,82

EU

EU 102,23

91,96

49,91

EU

DekaSe:Konservativ

96,89

EU

1,330 Technologie(TF) 1,180 TeleMedien TF

95,09

96,56

EU

11,34

86,97

EU

Geldmarkt AE

115,65

11,77

EU

CH

Fondirent

EU 117,96 EU

EU

CSF(L)Com.I.Pl EUB*

DBV - Win 1,560

0,370 Struktur: 5 Wachst. 1,250 Technologie(CF)

0 Commodities I (A)

CSF(L)Com.I.Pl CHB*

EU

104,51 107,23

212,11

9,85

48,58

EU 106,60 EU 109,37

EU 219,00

91,13

US 111,36

0,190 Struktur: 5 Ertrag 0,300 Struktur: 5 Ertrag+

Deka Schweiz

10,34

EU

117,03 141,07

0,340 ChampionsGarant

95,69

CS WV IMMOFONDS*

EU 119,37 EU 143,89

97,70

CH

CSF(L)Com.I.Pl USB*

16,96

0,360 Struktur: 5 Chance 0,430 Struktur: 5 Chance+

100,01

CH

10,89

17,47

47,25

99,41

CSEF(L)Gl.Val.R CH*

US

36,60

48,97

Deka RentSpezPlus2 T EU 101,76

CS Euroreal A CHF*

CSEF(L)Gl.Val.R US*

40,24 37,97

Deka MegaTrends TF

Deka RentSpezPlus2 A EU

99,44

51,86

EU 108,12

US

EU

53,42

0 Deka Euroll.B.Dy.I 0 Deka EuroRent 2y A

DekaRent Internat.

C.S.FD F.I.CYC.I.B*

0,180 DekaLuxTeamEMBdCF

0,150 Deka DisStrat5y II

9,55

85,23

41,27

44,91

EU

9,42

EU

0 Naspa Fonds

16,63

0 Glob.ETF Aktien Pa

57,50

110,58

47,16

0,060 CS EUROREAL* 0,760 Property Dynamic* 0,100

60,38

EU 111,69

16,63

171,58

121,11

0

DeepDiscount 2y

0

Telefon +49 69 7538 1111 www.credit suisse.com/de

24,46

EU 115,62

EU

BFS EuroRent.D 54*

EU

0,320 GFS Strat IV AMI

Akt Europ AE

0,548

Gerling Vario P(a)

13,10

EU

44,64

0,720

13,49

Akt Dtschld AE

45,98

51,26

EU

86,95

EU

51,52

Adirenta P

EU

BfS Nachhaltigkeit.*

EU

73,79

116,25

0,440

Bank für Sozialwirtschaft AG

Gerling Reserve

77,48

Adiverba

0 Global Resources* 0 Precious Metal* 0 Ren.Alt.&Sust.Res.*

33,46 115,27

EU

EU

0 Craton Capital

34,97

Adifonds

Adiselekt*

26,79

EU

3,790

Const.Real Est.A

28,20

EU 121,03

104,98

EU 116,25

50,37

CPB Immobilien KAG

EU

Gerling Balanced 3

EU 110,23

0 DekaLux PharmaT.TF

50,37

CONREN CONREN Fortune

Gerling AS

Gerling Massiv

0

EU 102,09

US

40,69

EU

Charisma Sicav

0,480 hausInvest 0,150

EU

US

40,69

2,130 DekaLux Treas. EUR

0 Commerz Real

0 M AXX Kairos*

Sm.Cap Fd A*

€uro Short Term

0,330

66,57

M. Cap Fd A*

EU

99,82

0,600

91,98

0 M AXX InCap Taurus

0,080 Naspa Europafonds

0 RentSpEM12/2014S(A) EU 101,57

87,28

EU

69,90

31,69

115,85

0,610

0 M AXX Abs. Return

EU

32,32

EU 117,01

91,31

48,69

EU 111,44

EU

20,83

38,51

51,49

0 DC Value One AMI Pt

0

BW Zielfonds 2030

101,63

EU 316,30

EU

0 EuropEqMinVar AMI

44,06

100,25

0 ZZ2 0,002 ZZ3

CQUAD.StratAusgAMI

28,20

44,06

EU 101,63

EU 261,40

88,26

20,05

0

EU

EU 105,52

ZZ1

89,14

30,00

374,11

0 DekaLux MidCapTF A

0,170 DekaLuxTeamEMBdTF

155,80

EU

20,05

EU 393,79

34,67

0,190 DekaLuxTeamEmMkts

EU 163,60

0 Ganador Cor.Alph.A

US

0 DekaLux Japan CF

36,12

20,10

ZZ TREND*

91,24

US

32,15

EU

26,09

0

95,80

China US Growth B*

EU

0,140 Naspa Aktienfonds

20,70

156,20

EU

0,090 M AXX Im Puls1

0,340 Naspa Creat Inv 7

31,74

26,09

EU 164,10

AHM Dach A

0

EU

EU 201,32

EU

117,90

EU

Multi Inv.FOCUS VTA

0

0

EU 117,90

2,550 RenditDeka

0

0,040

120,41

2,750 RenditDeka TF

114,70

101,83

0

EU 124,93

111,09

EU 120,60

CQUAD.ArtsTRGIAMI

Am. Asset Gr. A*

Alte Leipziger

EU 105,90

0

47,87

111,42

Multi Inv.FOCUS A 0,560

436,40

47,87

EU

EU 114,76

CPB Kapitalanlage GmbH www.ampegaGerling.de

EU 459,35

EU 114,42

0 CASTELL BANK Castell Concept*

0,820

33,34

105,72

CQ ARTS TotR.Gara.*

0,300

59,24

32,37

107,07

0,189

40,24 61,02

EU EU

34,01

EU 108,36

100,48

0,210

EU

EU 111,09

EU 102,49

41,24

EU

Deka Eurol.B.Dy.S

AC Triple Alp.FI A

0,280

41,24

BW Zielfonds 2025

Deka Eurol.B.Dy.CF

0

41,39

EU

BW Zielfonds 2020

0

136,24

42,94

EU 101,92

0

EU 143,05

0,420 AC RiskPar.12 EURA

1002,38 13,300

EU

0,170 MF Wertkonz. ausg.

88,69

117,22

1147,14 16,130

EU 1002,38

35,35

58,43

EU 123,08

EU 1155,74

39,40

90,46

0 ARTS TotR Bal. T* 0 ARTS TotR Dyn. T*

106,78

999,37 13,760

36,06

61,35

0 ARTS Best Mom. T*

0

EU 106,78 EU 1006,87

40,19

37,07

44,76

0 0,890

EU

37,07

119,77

95,86 97,25

EU

EU

47,00

99,22

BW Portfolio 75

Deka Euro.Trend TF

EU 125,76

106,42

0,680 DekaLux BioTech CF 0,760 DekaLux BioTech TF

EU EU

BW Portfolio 40

0

Pellucida MulAss B*

0

EU

27,14

98,67

0,600 MF Weltkonz. kons.

77,83

81,72

0 AAA MAP Rend.AMI P EU 107,77

10,60

High Yield Eur.+A*

0,390 Köln Aktien Gl.

0,240 Deka EuroGarant10 0,250 Deka EuropaGarant1 0 Deka EuropaGarant80 0,010 Deka Flex:EUR A 0 Deka Flex:EUR C 0 Deka GeldmarktPlanPB 0 Deka Gl.Con.Rent. CF 0,500 Deka Gl.Conv Re.TF 0,560 Deka KickGarant 06 0,240 DekaLux Bond EUR 0 DekaLux Pazifik 0 0,890 DekaLux USA TF

EU

0

Deka Co.Bd.NFin. CF 0 Deka Co.Bd.NFin. S 0,180 Deka DDiscount2y III

www.aquila capital.de Tel: +49 40 41 16 19 199

81,13

10,60

46,62 10,090

1,320

83,56

US

0

Aqui la Capita l

EU

Kurs vom 17.06.

© Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an nutzungsrechte@vhb.de.

48,77

Pellucida MulAss A*

0,940

Kontakt: Sollten Sie inhaltliche Fragen zum Rating für Strukturierte Produkte, dem monatlichen EDG/vwd Risiko-Report oder den sonstigen vwd-Dienstleistungen haben melden Sie sich gern bei uns über E-Mail: info@vwd.com

48,77

0

41,79

Alle Angaben in Euro und ohne Gewähr - keine Anlageberatung oder -empfehlung. Das Rating wird berechnet von der EDG.

0,900

76,69

43,04

Die vwd group ist Fördermitglied im Deutschen Derivate Verband.

52,73

80,52

EU

Laufz.

54,31

EU

Trust €uro Renten

Rating

EU

Ourworld Piano

Reverse Bonus ãããã ãããã ãããã ãããã ããããã ãããã ãããã ãããã ãããã ãããã

0,050 Eurorent

0

0,730

3 2 3 3 4 5 3 3 4 4

39,89

0,070

48,38

56,07 77,43 70,93 68,21 118,40 103,50 30,96 26,74 31,83 18,64

41,49

36,74

48,38

6,24 3,27 4,27 16,85 7,79 8,72 3,37 3,72 5,82 13,67

0

87,13

EU

58,00 9500,00 9500,00 8000,00 8600,00 8600,00 3600,00 3700,00 3250,00 3100,00

0

35,69

38,58

Trust €uro Cash

Barriere Seitw.Rend. Kurs RK

49,67

37,47

91,49

0,440

BNP BNP BNP BNP GS GS GS GS BNP GS

52,15

EU

EU

48,99

Emit. Basiswert

EU

0,600 Europa

0 Gl. Protect 2012

47,55

51,56

1,250 BR Aktien 85 0,370 BW Portfolio 20

Brookfield Funds ICVC

EU

98,28

54,14

68,97

47,93

EU 9747,09

0 AC Alt PharosEvol 0 AC Arabia Inside*

EU 103,19

EU

72,42

EU

47,75

EU

50,46

BN6DKJ BN8AQP BN8AQK BN685S GS4E4F GS4E2T GS4VKK GS4VL1 BN8TBF GS4VL7

EU 1177,18

EU

0 BHW Laz.Short T.Pl 9650,58 128,750 Eur.Prot.2012Extra

49,18

Ourworld Mezzo

EU

WKN

EU 111,74

EU

OneWorld Tactics*

Alger SICAV

Laufz.

CB Lux

0 Europe 25 ATE

AL Trust €uro Relax

BEIERSDORF DAX ® DAX ® DAX ® DAX ® DAX ® E STOXX 50 E STOXX 50 E STOXX 50 E STOXX 50

0

97,80

Mitgeteilt von

Kurs vom 17.06. ADIDAS AG DAIMLER DAX ® DT. BANK INFINEON K+S LINDE MÜNCH. RÜCK RWE VW VZ

Top Produkte für fallende Märkte

WKN

368,71

56,88

Kurs vom 17.06. Cap Seitw.Rend. Kurs RK

RCM EM.MrktsA(EUR) EU 387,15

EU

Put Optionsscheine

Capped Bonus Zertifikate

Kurs vom 17.06. WKN

WKN

M

0

EU 102,69

mitgeteilt von

L

87,00

HB Rend Glb PI I

Alger La. C.Gr. B*

Top Produkte für Seitwärtsmärkte

1121,12 10,370 apo Kupon Plus I*

91,35

David Fund One

Kurs

einen bestimmten Basiswert. Dadurch sinkt das Verlustrisiko, da mögliche Kursrückgänge beim Basiswert bis zur Höhe des Discounts abgefedert werden. Außerdem ermöglicht der Preisabschlag auch dann positive Erträge, wenn der Basiswert nicht steigt, da das Zertifikat bei Fälligkeit zum dann geltenden Kurs des Basiswertes zurückgezahlt wird. Dies gilt allerdings nur bis zu einer vorab festgelegten Höhe, die "Cap" genannt wird. Kursgewinne oberhalb des Cap werden vom Zertifikat nicht mehr nachvollzogen.

(IN EURO, ANGABEN OHNE GEWÄHR)

0 apo European Equit*

(17.06.11, 20:02)

Was ist ein Discount-Zertifikat? Mit Discount-Zertifikaten reduzieren Anleger ihren Einstiegspreis gegenüber dem Direktengagement in

Rating

Balanced

0 APO-Bank / INKA Intern. KAG

WGZ3FC Allianz

Die Zertifikate namhafter Anbieter werden zu einem börsentäglich wechselnden Anlagethema aufgeführt. Dabei erfolgt die Sortierung grundsätzlich nach der Attraktivität der Angebote für den Anleger. Außerdem werden Unterteilungen in verschiedene Kategorien (außer bei Best Bonus) vorgenommen. Weitere Informationen zu den Auswahlkriterien und ihrer möglichen Anwendung sowie ausführliche Darstellungen zu diesen Produkten oder auch anderen Basiswerten finden Sie im Internet unter http://best.finanztreff.de

Barriere Seitw.Rend. Kurs RK

0

AGIF EuBd AE

8,19

Emit. Basiswert

162,53

56,27

8,17

WKN

EU 170,66

106,33

1,00

®M

0

56,22

20.04.12

Top Produkte für steigende Märkte

8,69

106,28

Alger Fund

Erläuterungstext

8,69

EU

1,000000

8,40

QUALITÄTSZERTIFIKATE FÜR JEDE MARKTRICHTUNG

0,740

1,000000

Im börsentäglichen Wechsel werden Zertifikate als Investmentmöglichkeiten und -alternativen zum Deutschen Aktienindex (DAX®) sowie anderen Indizes und Basiswerten vorgestellt. Der genaue Zeitplan innerhalb der Woche lautet:

99,40

106,42

EU 111,74

55,00 16.12.2011

40,60

Anzeige

0 Abs Ret ATE

135,00 21.12.2012

40,56

79,21

DZ2N0P 10,50% Dt.Börse

159,37

1,00

Protect Aktienanleihen

96,86

EU 167,34

20.04.12

63,82

96,66

Alb&Cie Optiselect

42,00

100,04

20,00

54,54

Best Product

Classic Aktienanleihen

11.11.11

97,54

30,85

Tel. +49 (0)69 744 770 35 www.eniteo.de

50,00

EU 100,46

30,83

1,00

DZ2NY4 21,00% Daimler

Alb&Cie Optirent P

1,00

31.10.12

101,83

53,51

30.09.11

AK0EEX 11,0 MaxiRend Rev.Ctrl 20 DAX

101,63

89,15

31,00

34,64

19,00

93,61

Dt. Bank

13,04

Allianz Global Investors Luxemb. S.A.

EU

DZ68JD

34,48

Adviser I Funds Sicav Alb&Cie Optiflex

Sprint - Zertifikate

WGZ938 Münch.Rück

Discount - Zertifikate

Discountzertifikate

13,00

11.11.11

35,51

EU

1,00

52,63

22,07

35,51

47,83

0,670 Köln Aktienfonds

1,00

DZ2NYY 10,00% BMW

22,07

EU

50,46

50,10

18.11.11

99,17

EU

0 Köln Aktienf.o.A.

EU

51,85

18.11.11

100,39

35,33 36,63

0,710

EU

36,00

98,97

36,61 37,91

72,47

BR Aktien 20

14,00

100,19

EU EU

76,46

0

DZ216Z

18,00

BerolinaRent EUR 0 BR Aktien 100

EU

101,44

DZ216W Dt. Lufthansa

11,00

40,97

Glb. Opp.Conc.Pf.

TOP TREND Evo AMI P EU 105,50

74,54

11.05.12

40,60

41,99

92,08

70,06

16.04.12

42,12

EU

91,98

73,79

55,56

EU

0 GlobOpp PlusOff I

1,000000

69,36

90,91

0 GlobOpp PlusOff CF

53,18

0

20.12.2013

Aktienanleihen Plus

1,00

DZ2NYZ 8,50% BASF

58,67

53,18

61,28

WGZ3G1 Siemens 69 Barriere

56,59

1,00

DZ2NUN 8,00% Allianz

60,87

EU

64,65

53,40

56,39

28.06.11

99,20

EU

BasisIndustrie TF

EU

53,30

1,00

07.06.11

20,00

BasisIndustrie CF

Balance Select

1,000000

25.01.12

AK0D4N 11,0 MaxiRend Bonus Deep Ctrl 6

11.05.12

43,16

20.12.2013

58,50

AK0DRZ 13,0 MaxiRend Ctrl 23

50,00

42,96

44,24

WGZ3G0 K&S 42 Barriere

Dt. Börse 58,50

Dt. Telekom

DZ2NY0 7,50% Adidas

44,57

EU

0,530 Globalway Fonds

DZ20A7

79,01

EU

0 GlobOpp PlusKons I

1,180

32,10

20,00

0 GlobOpp PlusKons CF

131,28

100,83

30,10

09.11.11

49,17

EU 131,28

Berenberg Lux Invest S.A.

EU

108,84

1,00

50,00

51,76

ARIDEKA TF

EU 114,28

06.06.11

9,25% RWE

0 AriDeka

11,53

0 TOP TREND AMI

AK0DSZ 15,0 MaxiRend Deep Ctrl Div Akt.

DZ20BB

11,99

0 terrAssisi Renten I AMI EU 101,33

Dt. Börse

63,62

14,03

EU

60,13

DZ216V

143,00

0,700

63,46

74,54

09.11.11

0,400 Europa Stock T

87,91

63,14

73,79

6,99

83,20

92,31

66,63

1,00

10,00% Nokia

87,36

EU

EU

28.06.11

DZ2169

EU

0 Responsibility Fds

EU

AK0D4P 11,0 MaxiRend Bonus Deep Ctrl 6

100,60

1,680 RBV VV AMI

0,090 Wachst Europ AE

WGZ824 K&S

100,49

72,80 119,71

0,590 Wachst Eurld AE

101,23

100,40

74,62

EU 125,70

44,00

101,03

100,29

EU

Rohstofffonds AE

75,97

10,928962

10,00

Rentenfonds AE

46,20

WGZ5N2 7,00% Siemens 65 Barriere 91,50 18.11.2011

22,00

0,430

75,97

29,92

09.11.11

95,33

EU

29,82

09.11.11

43,33

EU

1,00

45,45

44,41

DEGI Internat.

23.11.11

100,00

EU

DEGI GL BUSINES

30,25

6,50% Linde

GlobOpp PlusBal I

BAWAG P.S.K. Invest

40,83

ThyssenKrupp 30,25

5,00% K+S

0,010

47,69

DZ2LJC

DZ2168

15,69

40,73

54,49

DZ2167

16,16

47,59

1,000000

100,91

EU

1,000000

51,00 16.12.2011

100,36

0,320 PF Glob ETF Aktien

1,000000

WGZ823 FMC

100,71

52,42

20.12.2013

98,58

100,16

54,52

20.12.2013

98,38

107,00

EU

WGZ3GY Dt. Bank 32 Barriere

60,606061

22,50

0

RCM Reale Werte A

WGZ3GX Daimler 32 Barriere

WGZ5L9 7,00% Lufthansa 10,25 Barr. 16,50 16.11.2011

21.09.11

0,460

97,95

100,50

91,75

12.10.11

109,46

EU

100,40

91,63

9,35

EU

0,210 Deka EuroGarant 8 0,240 Deka EuroGarant 9

44,444444

1,00

44,44

0 Deka EuroGarant 6

43,05

22,50 21.06.2012

23.01.11

6,10% Dt. Börse

86,77

44,66

WGZ5S2 4,00% ThyssenKrupp

93,75

DZ67KM 7,00% Dt. Telekom

86,77

EU

44,71

Siemens 93,75

DZ2Y80

EU

GlobOpp PlusBal CF

44,51

DZ2LJB

99,47

GlobalChampions TF Telefon +49 69 7147 652 www.deka.de

1,10

197,52

98,91

1,790

07.12.11

195,52

99,27

98,57

47,50

1,00

98,71

98,57

99,20

26.01.17

29,76

0,870 Bantleon Yield PT 3,020

EU

109,79

99,10

AK0FDD Duorendite Garant 6

25,00

107,05

EU 115,28

13,333333

53,46

25.04.12

EU 110,26

0 NV Strat.Q.Pl. AMI

75,00 21.06.2012

1,000000

20.06.12

1,190 NV Strat Stift AMI

WGZ5SY 5,00% Siemens

50,00 16.12.2011

33,60

53,65 144,18

67,49

WGZ821 Adidas

40,00

54,72

EU 151,39

67,44

98,85

6,40% Dt. Bank

EU

Nebenw DE AE

0,01

102,84

7,00% Daimler

Mobil Fonds AE

07.12.11

98,65

DZ2ZDC

0

6900,00

102,64

DZ227K

102,93

0

17,857143

100,89

EU

0

16,949153

102,78

0 Deka EuroGarant 5

95,38

56,00 18.11.2011

100,69

89,66

13,43

59,00 16.12.2011

102,58

93,02

EU

WGZ5N0 7,00% K+S 40 Barriere

20,00

EU

EU 100,15

WGZ5N7 7,00% BMW 35 Barriere

20,00

GlobalChampions CF

0 terrAssi.Akt.I AMI

38,40

09.11.11

0,160

0 Sherpa Abs.Ret.AMI

37,52

09.11.11

97,81

111,02

1,00

50,00

97,81

536,44

25.01.12

50,00

EU

EU 116,57

61,25

8,25% BMW

2,010 Bantleon Yield PA

EU 563,26

RWE 61,25

6,25% BASF SE

92,90

0,080 Vermögenb DE AE

DZ2KS8

DZ227H

92,90

0,320 Thesaurus ATE

94,74

DZ2162

EU

36,96

92,74

99,84

0,560 NV Strat Q PI AMI PO

98,23

1,00

12,00

45,98

38,81

27.07.16

09.11.11

47,36

98,23

Duorendite Garant 3

83,33

EU

EU

AK0E8F

6,25% Allianz SE

0

Kapital + AE

EU

102,48

DZ2160

99,26

DEGI GE BUSINES

102,28

110,88

EU

DEGI EUROPA

17,543860

109,78

0 Deka EuroGarant 4

63,02

57,00 16.12.2011

1,00

89,33

93,43

WGZ5N6 7,00% BASF 38 Barriere

1,00

93,80

62,92

22,43

24.06.11

EU

93,33

22,33

24.03.11

Frankf.Sparinvest

1,000000

1,00

AK0EHQ 12,0 MaxiRend Ctrl D Zert.

0,180

1,000000

25.01.12

AK0EHT 10,0 MaxiRend Control D06/09

98,28

20.12.2013

DZ2KS5

Total

98,28

20.12.2013

26,50

Maxi Rend Zertifikate

EU

WGZ3GW BASF 42 Barriere

E.ON 26,50

123,96

0,550 Bantleon Yield IA

WGZ3GV Allianz 72 Barriere

DZ2KS7

115,81

100,57

99,38

102,00

122,72

EU 100,57

99,69

100,00

114,65

0 NV Str.Stif AMI Pt

99,28

1,00

1,00

138,50

99,59

01.03.16

1,00

EU 145,43

10,752688

AK0E4M 8,0 Variozins Garant 21

22.07.13

99,73

Interglobal AE

95,238095

102,50

10.07.13

EU

93,00 21.06.2012

102,30

Bonus Control C 07/09

0,550 Deka EuroGarant 3

10,50 15.06.2012

20,942408

AK0EJJ

46,82

WGZ5SV 7,00% Münch.Rück

47,75 16.12.2011

AK0EQ5 Bonus Control IV

48,22

WGZ5R7 5,00% Lufthansa

Aberdeen Immobilien KAG

WGZ5N4 7,00% Adidas 34 Barriere

134,94

EU

Bonus - Zertifikate

11,79

133,59

Frankf.Sparinrent

98,73

11,73

1,00

2,650

1,550

99,53

1,00

23.04.12

106,84

97,94

98,63

25.01.12

Bonus Cap Control C 04/09

EU 110,05

97,94

99,43

70,83

12,40

AK0EJF

EuroAdvStratBd AP

EU

26,315789

3,95

70,81

Rückn. ZWG2)

4,970 Bantleon Trend IT

21,739130

3,93

1,000000

Whrg. Ausg.

986,38

38,00 13.06.2012

1,000000

Rückn. ZWG2) Name

EU 986,38

46,00 13.06.2012

6,00 29.06.2012 75,00 29.06.2012

Whrg. Ausg.

0 Lacore AA.AMI It

WGZ5RS 6,00% Daimler

WGZ3GQ Siemens

Dt. Telekom 12,40

129,50

0

Rückn. ZWG2) Name

71,92

WGZ5RE 4,00% BASF

WGZ3HD Nokia

DZ2KS6

128,21

105,94

Whrg. Ausg.

75,52

95,76

120,73

1,00

EU 111,24

Rückn. ZWG2) Name

EU

95,66

107,95

07.11.12

EuroAdvEquties AP

Whrg. Ausg.

Industria AE

10,752688

118,73

AK0D5X Bonus Cap Control 10/08

1. SICAV

Rückn. ZWG2) Name

93,00 11.06.2012

105,95

141,39

Investmentfonds

tägliche Anteilspreisveröffentlichungen – mitgeteilt von vwd group Whrg. Ausg.

WGZ5Q7 8,00% Allianz

1,00

139,97

1)

Rückn. ZWG2) Name

100,91

1,00

1,00

Freitag, den 17.06.2011

Whrg. Ausg.

100,81

08.10.12

20.09.13

Rückn. ZWG2) Name

25,641026

14.06.11

Bonus Control 2

Whrg. Ausg.

39,00 11.06.2012

AK0D1M RohstoffPlus Garant 4

AK0EL0

Name

WGZ5QZ 5,00% Adidas

AK0D2P PlusZins Garant 3

Bonus - Zertifikate

Brief

WGZ3HR BMW

WGZ3HH DAX®

INVESTMENTFONDS 49

******

IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENE QUALITÄTSFONDS

mitgeteilt von

Laufz.

DZ2NY5 8,25% Siemes

Garantie - Zertifikate

AK0D8F PlusZins Garant 5

WPKN Name

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

0,450 Deka Conv.Akt. TF

0 Deka Immobilien Investment

104,41

3,190 Deka DtlGarant 4

EU 103,57

100,07

118,15

0 EuropaBond TF

EU

38,22

38,22

1,010 Deka EuroGarant 1

EU 100,12

96,73

0 Deka Immob Europa

EU

49,30

46,84

0,160

91,20

0 EuropaSelect CF

EU

37,96

36,59

0 Deka EuroGarant 2

100,56

0 Deka Immob Global

EU

59,92

56,93

0,400

EU


50 INVESTMENTFONDS IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENE QUALITÄTSFONDS Name

Whrg. Ausg.

Rückn. ZWG2) Name

Telefon 0180 30 40 500 direkt@postbank.de www.postbank.de

Whrg. Ausg.

tägliche Anteilspreisveröffentlichungen – mitgeteilt von vwd group

Rückn. ZWG2) Name

Whrg. Ausg.

203,52

EU

60,63

60,63

126,00

2,190

FT MA VolaTarget 5

EU

48,29

45,99

DJE InterCash P

EU 126,30

125,05

1,990

FT MA VolaTarget 9

EU

49,35

47,00

DJE Real Estate I

EU 929,21

920,01 20,730

FT Navigator 100

EU

43,23

41,17

DJE Real Estate P

EU

FT Navigator 25

EU

52,48

50,71

0 Dynamic Fund A a* 0,750

0,100

PB Dyn.Innovation

EU

18,46

0 LuxTopic Akt.Eu A

EU

18,40

17,52

PB Dyn.KlimaGarant

EU

46,21

0 LuxTopic Akt.Eu B

EU 958,20

958,20

PB Dyn.Protekt

EU

49,77

47,86

0,290 LuxTopic Bk.Schill

PB Dyn.Vision

EU

47,63

45,91

PB Dyn.Zuk.Gar.

EU

53,87

19,15

EU

1013,50 22,220

15,78

15,03

0 LuxTopic Cosmopoli

EU 152,74

145,47

0 LuxTopic Flex

EU 157,86

150,34

PB Dyn.Zuk.Gar. II

EU

53,75

0 LuxTopic Pacific P

EU

21,11

20,10

PB Str. Prt.+ III

EU 103,93

99,93

0 LuxTop VPEPentagon

EU

3,54

3,37

PB Strat. Prt.+ II

EU 114,07

109,68

PB Strat. Rt Medi

EU

50,80

PB Strat. Rt Short

EU

PB Vermog + Chance

0,150 FID ILF EUR B DIST 1,090 FID ILF GBP A ACC 0 FID ILF GBP B DIST 0,060 FID ILF USD A ACC

Europaf. Aktien

EU

Europaf. Plus EUR

EU

Europaf. Renten

EU

Global OptiMix EUR Global Player EUR

EU EU

Protekt Plus

55,80

45,59

43,84

51,60

50,10

52,37

50,84

35,67

34,30

25,05

24,09

EU 122,20

VL Invest EUR

EU

117,78

36,94

35,52

0 0 0,750 1,250 0,310 0 0,660 0,030

Dexia EU 691,58

127,11

6,827 MultiManager 4

EU

54,36

52,02

0,050 W&W €land Renditefd* EU

51,99

MVM IndependGlob A

EU

41,76

39,77

0 Glb.High YieldBdB*

EU 183,18

183,18

9,790 MultiManager 5

EU

48,00

45,71

0,020 W&W Dachfd Str.lex*

MVM LUX S frontr e

EU

9,95

9,48

0 Glb.High YieldBdB*

GB 100,44

100,44

1,448

MVM LUX S frontr g

EU

6,84

6,51

0 Global Em. Mkts B*

EU

83,27

83,27

0

Öko Aktienfonds

EU 106,63

101,55

0 Global Stock Fd B*

EU

75,16

75,16

PVV CLASSIC

EU

41,25

39,29

0 Gold Equity B*

US 304,63

304,63

0

50,10

48,64

0,710

Türkei 75 +

EU 116,10

111,63

0 Infl.Link.Bd B CHF*

CH 102,22

102,22

0

GlobalTrendsbalanc

EU

41,29

39,32

0,250

VR Dink.World Sel

EU

32,83

0,460 Infl.Link.Bd B EUR*

EU 109,99

109,99

0

GlobalTrendsdefens

EU

49,77

47,40

0,050

Infl.Link.Bd B USD*

US 110,65

110,65

2,388

HANSA D&P

EU

34,22

32,59

0

Infl.Link.Bd C CHF*

CH 102,85

102,85

0

HANSAaccura

EU

59,76

58,30

0,770

Infrastruct.(CHF)B*

CH

57,29

0

HANSAamerika

EU

34,61

32,96

0

EU 13987,78 13987,78 75,149 EU

1,00

1,00

0

EU

1,00

1,00

0

GB 20209,38 20209,38 88,359 GB

1,00

1,00

0

US 16959,19 16959,19 24,745 US

1,00

1,00

0

1,00 1,00

1,00

0

28,81

27,97

0

HL MediumInv. FT

EU

45,45

44,56

0,340

KapitalPrivatPortf

EU

43,18

41,12

0,190

KlawInvest Trading

EU

27,67

26,35

0

PINTER Selection

EU

42,93

40,89

0

Portf. Opportunity

EU

51,08

48,65

0

PTAMStratPortfDef

EU

48,24

45,94

0,360

R1 Value Portfolio

EU

45,10

42,95

0,030

S&H GlobaleMaerkte

EU 102,61 EU EU EU

54,68 50,90 51,08

Schmitz&PtnrGloOff

97,72

0 Substanz Fonds

52,08

0 UnternehmerWerte

48,48

0 Vermögens Fonds

48,65

0 WFPortf.Ausgewogen

EU EU EU

43,69 59,67 46,24

EU 725,54 EU

48,98

EU 532,19 EU

43,82

41,61 56,83

43,82

Star Em Mkt Rate A* Star Euro Equity A* Star Jap Eq EUR A*

EU

11,59

EU 205,70 EU

Star Key Qua Strat*

13,10

US

91,92 10,77

12,45 11,01 195,41 87,32 10,23

0 0,002 0 0 0

Star US AC Eq USD*

US

9,70

9,21

0

Star Worldwide Eq.*

EU

11,58

11,00

0

0,050 0 6,400

46,65 516,69

EU

0,090

44,04 704,41

Star Cont. Europe*

Telefon +49 69 714005 0 www.gartmore.com

0

HANSAasia

EU

33,65

32,05

0

HANSAbalance

EU

63,76

61,60

0,710

HANSAcentro

EU

53,03

50,50

0,480

HANSAdynamic

EU

39,88

37,98

0,150

HANSAeuropa

EU

40,04

38,13

0

HANSAgarant 2013

EU 109,73

105,51

0,810

HANSAgeldmarkt

EU

50,51

50,26

0,350

Asia Pacific € A*

EU

9,40

8,95

0 HANSAgold

US

89,59

86,14 12,850

Cont.European € A*

EU

5,80

5,52

0 HANSAimmobilia

EU

49,60

47,24

0,180

Cont.European € A1*

EU

5,80

5,52

0,010 HANSAinternat. A

EU

19,18

18,53

0,270

EM. Markets € A*

EU

10,94

10,42

0 HANSAinternat. I

EU

18,71

18,71

0

0 Global Focus € A*

EU

6,54

6,23

0,010 HANSArenta

EU

23,69

22,89

0,350

EU

6,53

6,22

0 HANSAsecur

EU

31,13

29,65

0

EU

18,46

17,58

0 HANSAzins

EU

25,12

24,87

0,230

EU

94,66

91,90

0

EU 125,36

119,39

0

HI Donner Substanz

EU 109,26

104,06

0,380

HI Donner Wachstum

EU 121,15

115,38

0,460

HI Topselect D

EU

42,35

40,33

0,140

5,080 0,130

EU

65,90

65,57

0,230

42,57

40,93

0

DWS Geldmarkt Pl.

EU

67,67

67,67

0,230

HI Topselect W

EU

53,95

51,38

0,280

DWS Inter Genuss

EU

35,85

34,80

1,170

HI ZertGlobal D&P

EU

43,67

41,59

0

Konz. Europa plus

EU

14,87

14,58

0

0,210 0,900

Eq.L Euro 50 C*

EU 426,29

426,29

0 DWS Vors. AS Flex

EU

82,73

79,54

Eq.L Europe C*

EU 673,26

673,26

0 DWS Zukunftsress.

EU

50,78

48,36

0,460 Skyline Dynamik 0,010 Skyline Klassik

Eq.L Germany C*

EU 312,20

312,20

0 Immoflex

EU 105,92

100,87

1,280

Eq.L Japan C*

JP 11233,00 11233,00

0 Ring Aktienfd. DWS

EU

50,15

47,88

0

Eq.L Switzerland C*

CH 502,63

502,63

0 Ring Internat.DWS

EU

85,25

81,41

0,530

Patr. High C*

EU 339,29

339,29

0 Ring Rentenfd. DWS

EU

22,59

21,57

0,120

Patr. Low EUR C*

EU 413,78

413,78

0

Patr. Low USD C*

US 138,54

138,54

0

Patr. Medium C*

EU

90,42

90,42

0

Quant Eq C*

EU 1578,22

1578,22

0

Quant Eq C*

US 1500,72

1500,72

0

Quant Eq I*

EU 1723,59

1723,59

0

Quant Eq USA CEURH* EU 697,86

697,86

0

Quant Eq USA CEURU* EU 833,79

833,79

0

Tot Return Bond C*

116,94

0

DWS Investment S.A. Luxemburg EU 107,37 EU

DWS Global Value DWS Gold Plus DWS Inst.Money+ DWS Rendite Garant

50,20

EU 141,41 EU 1804,77

0

48,74

0,700

1752,20

0,010 0

EU 14025,94 13887,06 41,690 EU

82,07

81,25

0,510

DWS Rendite Optima

EU

73,25

73,25

0,200

FPM Stockp Ger.ALC

EU 244,69

235,28

0

FPM Stockp Ger.LC

EU 133,25

128,12

0

FPM Stockp Ger.SMC

EU 171,33

164,74

0

Rend Opt 4 Seasons

EU 103,19

103,19

0,270

SFC Global Markets

EU 129,05

122,90

0,700

Vermögensmand Bal

EU

95,17

91,50

0,640

Vermögensmand Def

EU 103,54

100,52

0,960

Vermögensmand Dyn

EU

95,09

90,56

0,640

VermögensmanProt80

EU

86,86

82,71

0,480

0,020 DWS Invest Sicav

1251,91 23,570 Alpha Strat.FC 0,530 Alpha Strat.LC

2094,36 45,650 BRIC Plus LC

111,99

0

EU 112,18

106,84

1,890

FRANKFURT-TRUST Invest Luxemb. AG

95,37

135,11

0,050 Global Focus € A1*

90,83

0

EU 107,99

102,85

2,790

105,51

2,510 FRK Asia FlexCa Ad*

AktivMix Vario Sel*

EU

57,87

56,18

0,470

Balance

EU

53,93

EU 161,82

157,10

2,750

EU 251,96

239,96

0

11,58

10,97

0 Cap Mkt Strategies*

EU 112,59

EU

21,23

20,12

0 Dynamik

EU

EU 142,49

135,70 99,55

EU 109,66

104,44

EU 125,56

119,58

0 FRK Europ. Gr. A a*

EU 125,00

US

14,08

13,66

0,880 GaranT 3 DX*

EU 109,53

106,34

1,040 CARAT Global One 0,900 HNLux Nr.3 Strateg

0 0

AW Global Dynamic+

EU

32,35

30,81

0 2,860 0,310 0,630 0,530

358,17

0,040

40,80

0,570

FT AccuGeld I

EU

50,46

50,46

0,360

FT AccuGeld PA

EU

50,36

50,36

0,430

FT AccuGeld PT

EU

70,71

70,71

0,450

236,67

6,250

10,38

0,310 Convertibles FC

EU 140,29

140,29

EU

53,77

51,21

981,14

2,420 Convertibles LC

EU 138,01

133,87

0 FT EuroGovernm. M

EU

51,74

50,23

DJE Vermögensm I

EU 108,71

107,63

0 Divers.FI Strat FC

EU 109,60

109,60

2,140 FT EuropaDynamik I

EU

54,42

54,42

DJE Vermögensm P

EU 108,74

103,56

0 DWS Inv.EO.Bds.LC

EU 112,67

109,29

0,980 FT EuropaDynamik P

EU 182,36

173,68

DJE Absolut I

EU 234,38

234,38

0 DWS Inv.Gl.Agri.L

EU 121,76

115,68

0 FT EuroRendite

EU

50,94

94,81

1,100 HANSAINVEST LUX S.A.

0,420

10,64

96,71

100,26

43,34

EU 1040,01

EU

EU 103,27

44,86

EU

Wölbern Glob.Bal.

0 GaranT 2 DX*

EU

DJE INVEST Vario P

91,88

8,78

AW Glob.Inv.Basic+

DJE INVEST StiftRI

96,47

9,27

0

71,19

EU

US

41,86

71,19

SuperfdAbsReturn I

5,420 FRK Gl.R.Est. Aa*

43,95

US

9,69

0,730

EU

26,93

79,26

9,98

105,32

ATS dynamic

28,28

84,02

EU

EU 108,48

0

EU 243,77

EU

SIGMA II Rl MAS HI

0 GaranT 1 DX*

49,40

EU

SI SafeInvest

19,06

50,88

0 FT AmerikaDynamik

107,31

20,12

EU

0 FT AccuZins

EU 112,68

US

ATS defensiv

115,88

SI ÖkoSelect

1,300 FRK Gl.Gr.&Val.A a*

0

119,56

78,66

0

45,27

42,84

82,59

0,267

47,08

EU

EU

38,16

EU

EU 376,08

SI BestSelect

45,36

ATS balance

FondsSecure Syst.

8,72

38,16

0,220

FMM Fonds

9,16

45,36

49,78

51,43

EU

EU

52,02

52,97

S VI MAS HI

EU

EU

EU

0,230

0 Dynamik Global

AL FT Wachstum

94,84

0

52,57

0 Dynamik Europa

0,040

97,69

17,71

55,20

9,71

51,10

EU

18,06

EU

11,31

120,19

56,10

EU

Renditefonds Celle

10,25

53,14

57,78

0

Konz. Pro Select

11,94

EU

EU

0

41,02

43,86

EU

127,44

137,91

107,23

EU

US

AL FT Stabilität

EU 137,91

41,02

Konz. privat

2,670 FRK Gl.Gr. A a*

FRK High Yield A a*

EU 133,81

0

C.+E.Europ.Bonds D* US

EU 100,55

53,93

0 C.+E.Europ.Equit.D*

0 FRK E SM C.Gr. A a*

0

0,920 FT Euro High Div.

0,510

2,220 FRK Biot.Disc. A a*

47,87

0 FT DollarGeld

56,40

106,64

50,26

ETFplus Portf Balance

13,48

58,09

116,75

EU

EDG Abs Ret.Strat.

14,23

EU

EU 111,97

AL FT Chance

BHF Tot. Return FT

US

AktivMix Ertrag*

EU 122,59

Fonds Direkt Sicav

Basis Fonds I

www franklintempleton.de info@franklintempleton.de Telefon 0800 / 073 80 02

EU 110,79

EU 119,46

197,14

0,150

EU 117,59

EU 119,56

EU 207,51

42,67

0,060

www.frankfurt trust.de Telefon +49 69 92050 200

103,24

134,67

44,80

47,58

Telefon 01801 / 16 36 16 www.geninvest.de

82,36

DWS Eurorenta

EU

49,96

www.fvsag.com Telefon +49 221 3388 290

16,45

Divid. Direkt 2014

EU

0,190

85,65

0,253

EU

EU

EU

16,94

8,89

Glob.Renten HI Fds

HL MaxInvest FT

SMS Ars selecta

EU

9,37

0

FT Rendite Plus

EU

0,112

EU

111,88

0,020

0 DWS Vors. AS Dyn.

4,50

US 111,88

0

91,73

0,017 DWS Vermögensb.R

4,75

0 Health Opp. (USD)B*

19,52

96,32

183,08

0,039

EU

29,36

20,55

EU

718,05

6,76

30,83

US

DWS Eurovesta

US 183,08

7,10

EU

Star China Eq USD*

0,020

AU 718,05

EU

TOMAC OFFENSIV

0,960

159,42

Eq.L Biotech. C*

0,019

Italian Equity S A

0,470

56,27

EU 167,40

Eq.L Australia C*

0,027

3,82

46,43

56,83

DWS Europ. Opp.

84,53

1,59

4,01

48,75

EU

EU 139,16

88,76

1,68

EU

EU

HL BasisInvest FT

EU

EU

EU

Italian Equity L A

Flexibility Fonds

63,32

FT Protect.Growth

0,004 DWS Vermögensb.I

0,590 Gl. Tech Collec. L

60,30

EU

FT Europazins

133,86

EU

0

1348,06

EU 133,86

ProZins A

203,89

0,430 FCM European Opps B* EU 1415,46

Eq L Austral CEURU*

0,101

EU 203,89

35,54

0,010 Wachstum R 0,030 Wandelanl.Global P

4,85

0 Gold Equity B EUR*

36,43

79,49

5,12

55,74

EU

83,47

EU

58,53

DWS Eurol Strat.

EU

0 Gl. Tech Coll. S

EU

0,090 HI Donner Optimix

0 DWS Top Dividende

100,25

Stabilit.Sil&WeißP

5,06

EU 108,85

EU 105,26

0

5,32

DYNAMIX Global C*

ProInvest

91,17

0

EU

53,65

0,360

97,68

102,64

0,780 US Opport. € A*

55,80

0,257

50,23

EU

EU 108,04

1370,99

EU

10,21

EURO ZINS PLUS

Star Asia Pac Eq A*

0,770 FCM European Opps A* EU 1439,54

3094,67 27,104 DWS TOP 50 Welt

10,77

0,170

40,62

US 3094,67

EU

106,75

41,64

Bd USD Gov. C*

0 Gl. Hi. Yield S B Hdg

EU 111,02

EU

0,020 Multiple Opp. R 0,010 Stiftung

40,99

0,200 GWP Fonds FT

DWS EURO Strat Ren

92,28

43,04

0

0 HI Donner Devisen

95,97

EU

252,32

6,68

EU

Osteuropa A

CH 252,32

7,02

3637,76 56,153 DWS TOP 50 Europa

1,920

0 Gold Equity B CHF*

EU

EU 3637,76

110,96

56,70

0,410 Pan Eur Sm.Co. € A*

Bd Treas. Manag. C*

0,197

EU 112,07

59,54

48,99

99,87

7,48

EU

52,21

EU 103,87

7,89

Stabilit.Gold&ResP

51,44

755,70 10,750 DWS TOP 50 Asien

EU

0

53,78

EU 770,81

0 Gl. Hi. Yield S B

26,04

EU

Bd Sus.Euro Gvt.C*

59,25

27,34

US

0,460 Defensiv R 0 Fundament*

62,21

EU

FT EuroCorporates

45,96

EU

efv Perspektive III

FT EmergingArabia

47,35

Nachhaltigkeit A

0

106,12

47,43

0,350

32,54

EU 106,12

48,62

52,75

34,17

0,020 FCM Eur.Tot.Ret. B*

EU

55,39

EU

115,75

4,278 DWS Select Rent

EU

0,150 GlobTrends dynamik

EU 121,54

3,780 Bond Diversifik P 0,770 Bond Opport. P

0,290 Rohstoffe 1 R*

60,30

63,32

DWS Deutschland

0 Aktien Global P 0 Ausgewogen R

59,04

131,25

EU 134,53

0 Latin American € A*

1,270

61,11

0,020

107,40

105,12

EU

42,90

EU 107,40

13,32

0 MultiManager 2

45,05

0,670 FCM Eur.Tot.Ret. A*

13,73

96,11

EU

118,24

EU

0,321

96,11

efv Perspektive II

www.gam.com

EU 121,79

EU

96,38

US 127,11

DWS Convertibles

859,69 13,818 DWS Stiftungsfonds

EU

0 Glb.High Yield B*

30,42

EU 859,69

DJE Absolut XP

43,39

31,94

Bd International C*

EU 234,79

45,56

EU

270,07

DJE Absolut P

EU

FT EmergingArabia

EU 275,47

EU 2220,02

MVM Independ Def.

0 Fleming Family & Partners CM plc.

Bd Euro Gov. Pl. D*

DJE Inv.Primus

0

43,91

256,46

179,86

78,49

45,67

EU 269,29

EU 188,85

82,41

EU

768,94 12,013 DWS Select Invest

EU 1327,02

EU

DWS Bonus Aktiv

EU 784,32

DJE Inv.Lux Select

0,690 RW Rentenstrategie*

35,79

Bd Euro Gov. Pl. C*

DJE Inv.Karitativ

59,75

36,86

37,77

149,41

62,14

EU

31,48

EU 149,41

EU

FT ABS Plus

39,67

DJE Div&Sub XP

0 MultiManager 3

0

33,05

0

100,80

180,73

EU

0

US 100,80

EU 189,77

EU

236,87

0 Glb.Conv Bd (USD)B*

DWS Akt. Str. De.

907,42 14,565 DWS Klimawandel

253,18

207,12

0,240

1770,91 25,088 DWS Plusinv.Wach.

EU 248,71

EU 217,48

541,70

EU 907,42

EU 253,18

Multiadv Priv. Inv

EU 568,79

EU 1770,91

DJE Div&Sub P

0

DWS Akkumula

Bd Euro Gov. C*

DJE Div&Sub I

36,78

0

EU 110,38

www.dje.lu info@dje.lu Telefon +352 26925220

38,62

178,11

Bd Euro C*

EU 116,94

EU

EU 187,02

691,58 20,177 DWS Investa

108,85

0,080 CH Global C Q Abs Euro CCW A

Astra Fonds

DWS Inter Renta

Bd € High Yield C*

0,020 Glb.Conv Bd (EUR)B*

0

0

55,80

12,86

28,08

43,67

EU

13,57

29,48

45,20

Euro Cash EUR

EU

EU

EU

0,830

0,700 Gl. Hi. Yield S A Hdg

1,990 FT NipponDynamik

PB Vermog + Wachst

51,66

52,72

0

0,070

51,92

54,30

35,70

46,12

EU

EU

37,49

47,73

Business Basic EUR

0,930 MEAG FairReturn A

EU

EU

FP FOREX PLUS*

104,46

efv Perspektive I

PB Vermog + Ertrag

0,070

EU 108,64

0,020

0

50,98

0,070 Volatility Invest*

17,34

41,73

52,76

31,75

18,21

43,19

EU

33,34

EU

EU

Best Inv.Wachst.

EU

2,040 FT NewGeneration

Sch&Ptnr Glob Def

FP Europa Akt.ULM*

0,370 Rohstoffe & Ress.*

111,63

First Private Invest. Manag. KAG mbH

0,260

59,16

136,27

0,580

47,56

60,93

EU 114,98

52,10

49,46

EU

EU 139,68

52,10

EU

0 MultiManager 1

0

US

Best Inv.Chance

0,316

92,37

96,18

FID ILFUSD ADIST 2

FP EuroAkt.Staufer*

12,08

92,37

EU 100,99

0,640

Deutsche Postbank Fonds

12,74

C Quad.ARTS TRFl A

49,32

FP Alpha Global*

EU

0,250

GB

FP Aktien Global A*

0 Gl. Hi. Yield S A

49,65

0,740

Telefon 01803 10 11 10 11 Fax 01803 10 11 10 50 www.dws.de info@dws.de

32,37

51,14

0 FID ILF USD B DIST FID ILFGBP ADIST2*

FP Akt.Emerg.Mkts.*

85,48

0

33,99

EU

Fidelity Invest. Manag. (Ireland) Ltd.

0 FID ILF EUR A ACC 0 FID ILF EUR A DIST

89,75

107,18

EU

1,080 FT Navigator Sust.

EU

EU 1038,84

EU

EU 112,54

1,350 GlobalChance DF

0 Ideal Global A

179,97

0 LuxPro Euro Rent I

Multiadv Esprit 0

EU

138,93

0 Ideal Invest Sicav

EU 187,17

49,24

0,150

54,56

CH

EU 144,49

93,97

98,82

EU

106,45

57,29

0 Glb.Conv Bd (CHF)B*

0,430 Lupus alpha StrInv*

71,92

98,82

PB Dyn.Garant 2013

EU 109,64

EU

136,05

67,49

98,67

EU

0,290

EU 143,21

FRK Income A d*

US

12,19

11,55

0,210 GaranT 4 DX*

EU 102,29

99,31

FRK India A a*

EU

23,44

22,21

0 GaranT 5 DX*

EU 100,04

97,13

FRK Japan A a*

JP 484,58

FRK Japan A a EUR*

EU

4,23

459,14 4,01

0 Geldmarkt Euro*

EU

59,37

59,37

0 German Equities DX*

EU

94,83

90,32

FRK Mut.Beacon A a*

US

50,80

48,13

0 Gl.Multi Utilit DX*

EU 179,89

FRK Mut.Europ. A a*

US

25,08

23,76

0 Wachstum

EU

FRK Mut.Gl.Disc.Aa*

EU

12,50

11,84

0

FRK Real Ret Fund*

US

11,11

10,53

0,240

FRK Technology A a*

US

7,50

7,11

0

FRK TEM Gl F.St.Aa*

EU

7,91

7,49

0,080

FRK US Equity A a* FRK US Govern. A d* FRK US Opp A a* FRK US SM C.Gr.A a*

US US US US

16,54 9,84 7,70 13,56

15,67 9,64 7,30 12,85

0 0,020 0

51,56

171,32 51,56

0,780 Interbond 0,410 0

EU

78,89

74,20

Europe Portfolio*

EU

6,17

5,88

Internat.Portfolio*

EU

5,44

5,18

Massiv*

EU

44,03

41,93

Special Portfolio*

EU

5,82

5,54

Zeit und Wert*

EU

6,36

6,06

0

46,68

45,32

EU 116,04

112,66

EU

79,91

77,21

0,100

1474,28 10,234

0,904 JB CF CHF CHF/C* 0,729 JB CF Dollar USD/B*

CH 1495,19

1495,19 16,063

US 1812,38

1812,38 23,323

2,520 JB CF Dollar USD/C* 0,280 JB CF Euro EUR/B*

US 1865,38

1865,38 27,800

EU 2063,86

2063,86 10,932

EU 2124,38

2124,38 16,110

EU 369,84

359,07

0,180

Inv Glb High Div.*

EU 249,45

242,18

0,030

Inv Glb Opport.*

EU 266,62

258,85

0

JB CF Euro EUR/C*

Inv Greater China*

US 826,39

802,32

0

JB Commodity CHF/B* CH

90,60

90,60

0

Inv Latin America*

US 3014,40

2926,60

1,690

JB Commodity EUR/B* EU

95,86

95,86

0

Inv Materials*

US 1179,40

1145,05

0

JB Commodity USD/B* US 107,74

107,74

Inv New Asia*

US 1043,76

1013,36

0

JB EF Sp Val EUR B*

EU 105,67

105,67

Inv Prestige&Lux*

EU 508,33

493,52

0

JB Eq.NEWO EUR B*

EU 102,44

102,44

Inv Sust. Growth*

EU 168,51

163,60

0

JB Eq.NEWO USD B*

US 110,88

110,88

Renta EMD (Ha Cur)*

EU 3647,43

JB Evol Def. CHF B*

CH

98,84

98,84

JB Evol Def. EUR B*

EU

99,64

JB Evol Def. USD B*

US

JB Evol Dyn. CHF B*

Renta EMD (Ha Cur)* Renta EMD (Lo Bd)*

EU 3851,59

3647,43 57,940 3739,41

US 312,30

Renta EMD (Lo Bd)*

312,30

US 317,71

308,46

8,960 0 0,820

Renta EMD (Lo Cur)*

EU

45,95

45,95

0

Renta EMD(Lo Cur)*

EU

47,36

45,98

0,140

Renta Glob Hi Yi*

EU 392,48

392,48

0

Renta Glob Hi Yi*

EU 405,16

393,36

4,940

INKA Intern.Kapitalanlageges.

Führ Corp.Bond LBB

EU

32,64

31,69

J. Führ UI Aktien*

EU

87,30

83,14

J. Führ UI Renten*

EU

43,81

42,95

J.Führ Opt.Strat.M*

EU

59,46

56,36

JF Renten W.

EU 104,17

102,13

JF Mittelst.Rent P*

EU

36,10

35,05

funds@swissglobal am.com www.jbfundnet.com Telefon +49 69 505050 111 Ab.Ret.Bd (CHF) B*

CH 111,51

111,51

2,262

Ab.Ret.Bd (EUR) B*

EU 128,31

128,31

2,602

Ab.Ret.Bd (GBP) B*

GB 119,88

119,88

2,505

Ab.Ret.Bd (USD) B*

US 120,60

120,60

2,368

Ab.Ret.Bd De.CHF B*

CH 107,20

107,20

2,063

Ab.Ret.Bd De.EUR B* Ab.Ret.Bd De.GBP B*

EU 110,67 GB 109,71

110,67 109,71

2,127 2,126

Ab.Ret.Bd De.USD B*

US 109,74

109,74

2,092

Ab.Ret.Bd Pl CHF B*

CH 117,15

117,15

2,311

35,73

34,03

0,040

Ab.Ret.Bd Pl EUR B*

EU 125,24

125,24

2,545

EU 106,14

106,14

0

Ab.Ret.Bd Pl GBP B*

GB 127,40

127,40

2,587

EU

EU 132,86

128,99

0,490

Ab.Ret.Bd Pl USD B*

US 126,91

126,91

2,469

87,88

84,91

0

Ab.Ret.Em.Bd CHF B*

CH 100,31

100,31

0,632

EU 103,97

103,97

0,280

Ab.Ret.Em.Bd EUR B*

EU 115,57

115,57

3,083

EU 103,49

103,49

0,180

Ab.Ret.Em.Bd USD B*

US 114,74

114,74

3,159

EU

EU 122,59 EU

11,08

116,75

0

10,55

0

EU 11747,10 11187,71 595,770 EU 104,47

102,42

2,820

EU 1024,78

994,93

0

ABS (CHF) B*

CH

91,21

91,21

0

ABS (EUR) B*

EU

98,25

98,25

0

Abs Ret.Eur.(EUR)B*

EU 106,50

106,50

0

Absolute 3*

EU 103,75

103,75

0,615

Allround QUADInv B*

EU 127,39

127,39

1,284

128,23

1,419

EU 1143,62

1068,80

0

Allround QUADInv C*

EU 128,23

EU 1139,60

1106,41

8,880

Ametos EurWachst A

EU

36,76

36,76

0

StSk. Dü. Abs. Ret.*

EU 130,74

124,51

3,590

Ametos IntChance A

EU

25,90

25,90

0

ToB Portfolio INKA*

EU 117,20

109,53

0,840

Ametos IntWachst A

EU

36,22

36,22

0

Arsg.Br.Eq.Val. B*

CH

90,54

90,54

0

Arsg.Br.Eq.Val. B*

EU

97,61

97,61

0

Arsg.Br.Eq.Val. B*

US 107,56

107,56

0

Asia Stock B

US 176,83

176,83

0

Balius Sector Rot.*

US

99,59

99,59

0

109,75

0

EU 121,92

119,53

0,390 1822 Str.Chance

EU

62,21

60,11

0,390

Val. Select Europe*

EU

55,45

52,81

0

EU

57,08

56,51

0,410 1822 Str.Ert.Pl.

EU

53,17

51,87

1,620

EU

55,93

53,27

0,030 1822 Str Wachstum

EU

60,32

58,56

1,590

Biotech B USD*

US 109,75

EU 117,48

111,89

0 1822 Struk. Ertrag

EU

49,67

48,70

2,600

Black Sea Fd CHF B*

CH

26,45

26,45

0

96,03

0

Black Sea Fd EUR B*

EU

36,09

36,09

0

Black Sea Fd USD B*

US

37,66

37,66

0

0 HAIG MB Max Value 0 HAIG MB S Plus

EU

98,98

94,27

0 2 Chancen Garant

EU

Vermögensauf.HAIG

EU

13,70

13,37

0 EuroProtect 8/2013

EU

96,47

93,21

0

Haspa TrendKonzept

EU

99,54

95,71

0,470

Central Eur.StockB*

EU 246,05

246,05

0

HMI Chance

EU

48,08

46,68

0,130

Chall.AssAllloc.B*

CH 102,22

102,22

0,210

HMI Chance+

EU

41,96

40,54

0,050

Chall.AssAllloc.B*

EU 103,14

103,14

0,480

HMI Ertrag+

EU

38,51

37,75

0,600

Chall.AssAllloc.C*

CH 103,54

103,54

1,011

HMI Wachstum

EU

43,18

42,13

0,500

Chall.AssAllloc.C*

EU 104,37

104,37

1,078

Köln Str.Chance

EU

46,27

45,36

0,380

Chindonesia (USD)B

US

90,73

90,73

0

TEM East.EuropeA a*

EU

29,47

27,92

0

TEM Em.Mkts A a*

US

40,41

38,29

0

TEM Em.Mkts Bd A d* US

21,12

20,49

0,840

0 TEM Gl.(Eur) A a* 1,130 TEM Gl.Balanc. A a* 0 TEM Gl.Bond A d*

CH 1474,28

Inv Food&Beverages*

0,080

0

14,27

2353,27 13,691

0,430

71,86

25,85

15,06

GB 2353,27

249,45

74,73

27,28

EU

0,780 JB CF £ GBP GBP/C* 0 JB CF CHF CHF/B*

EU 256,93

EU

US

10,10

2285,96 10,419

Inv Europe Opp*

0,610 1822 Str.Cha.Pl.

TEM China A a*

12,75

GB 2285,96

0,540

90,75

9,760

10,41

JB CF £ GBP GBP/B*

281,13

92,57

4,370

13,46

0

EU 289,56

EU

168,70

EU

8608,00

Inv Europe Hi Div*

0 Fairassetman.Caut. 0 Fairassetman.Flex.

102,04

EU

JP 8608,00

1,130

0 International Fd. Managem. S.A. Lux.

DKO Lux Rent.Spez.*

TEM Euroland A a*

Japan Stock B

Johannes Führ Vermögensverwaltung Telefon +49 69 271368 0 www.johannes fuehr.de

356,67

24,53

DKO Lux Rent.Hybrid* EU 105,10

0 TEM Europ Corp Bd* 0,250 TEM European Fd Aa*

0,055

EU 367,37

25,76

0

0

0

99,50

Inv Euro High Div.*

EU

16,02

5,59

79,70

99,50

0

CF Eq. Resources

16,91

5,59

79,70

EU

60,75

EU

0

EU

EU

EU

Ithuba Ma.Opp Fd B*

62,57

Inv Emerg. Europe*

63,30

TEM Bric A a*

TEM Eu.Liq.Re. A a*

Infrastruct.(EUR)B*

0

EU 279,96

66,47

HSBC Trinkaus Investment Managers

investments@goam.de 104,28

1,970

51,28

1,030

EU 173,76

Glb Inv Dollar Mi.

US 170,48

167,14

1,086

Glb Inv Euro Bonds

EU 127,67

125,17

0,587

Glb Inv h. y.Gov.

US 222,03

Global Strategy*

EU

80,40

215,56

2,731

76,57

0,100

57,29

Köln Str.Ertrag

EU

50,71

49,72

1,720

Credit Opport. B*

EU 144,33

144,33

6,661

EU

49,60

48,63

1,350

Credit Opport. B*

US 101,31

101,31

1,060

0,010 MST SEL.UNHDGD L

EU

5,44

5,15

0,098

Eur. Index Track A

EU

11,97

11,97

0 Ch Cyclical Eq S A

EU

8,23

7,84

0,028 MST SEL.UNHDGD S

EU

10,73

10,17

0,223

Europ Inf Lk CoBd A

EU

10,47

10,47

0,036 Ch Int. Bd L A Hdg

EU

8,60

8,19

0,063 No. Am. Eq. L A

EU

4,66

4,44

0,013

Europ. Sm. Comp. A

EU

17,44

17,44

0 CH Int. Bd L B Hdg

EU

6,94

6,61

0,050 No. Am. Eq. S A

EU

6,20

5,90

0,023

Europ.Corp.Bond A

EU

13,61

13,61

0,475 Ch Int. Bd S A Hdg

EU

15,07

14,35

0,096 Pacific Coll. L Hg

EU

4,71

4,47

0,039

Europ.Corp.Bond C

EU

14,62

14,62

0,569 CH Int. Bd S B Hdg

EU

13,11

12,49

0,084 Pacific Coll. S Hg

EU

9,21

8,73

0,091

Bond Fund B*

EU 923,89

923,89

3,770 Europ.High Yi.Bd.A

EU

20,04

20,04

1,021 CH Int.Inc.L A Hdg

EU

7,51

7,15

0,031 Pacific Collect. L

EU

5,36

5,08

0,042

Bond Global B*

EU 1364,05

1364,05

5,070 Europ.High Yi.Bd.C

EU

18,69

18,69

1,023 CH Int.Inc.L B Hdg

EU

5,74

5,46

0,023 Pacific Collect. S

EU

7,93

7,52

0,076

Bond Global InfLkB*

EU 1133,19

1133,19

1,630 Europ.Sp.Sit. A

EU

7,88

7,88

0 CH Int.Inc.S A Hdg

EU

13,27

12,63

0,042 Pacific Equity L A

EU

5,11

4,87

0,019

Eq EmEurope+MENA B* EU 2099,51

2099,51

0 Europ.Strat.Value A

EU

9,83

9,83

0 CH Int.Inc.S B Hdg

EU

11,36

10,82

0,036 Pacific Equity S A

EU

6,91

6,58

0,034

Eq Glob SecTrendsB*

1537,23

0 European A

EU

9,84

9,84

0 Ch Internat.Eq L A

EU

5,36

5,11

0,020 Spain Equity L A

EU

6,73

6,41

0,013

US 1537,23

MM Bond Em Mrkts B* US 3237,60

3237,60 102,330 Gl. Em. Mkts Fd A

EU

21,10

21,10

0 Ch Internat.Eq S A

EU

7,06

6,72

0,033 Spain Equity S A

EU

14,97

14,26

0,035

MM Conv Bonds B*

US 1193,87

1193,87 17,310 Gl. Em. Mkts Fd A

US

23,40

23,40

0 Dynamic Coll. L A

EU

5,26

4,99

0,106 Technology Eq. L A

EU

1,99

1,90

0,005

MM Eq Europe B*

EU 1217,72

1217,72

0 Global Basics A

EU

23,70

23,70

0 Dynamic Coll. S A

EU

9,19

8,71

0,238 Technology Eq. S A

EU

4,88

4,64

0,016

MM Eq N America B*

US 1295,18

1295,18

0,300 Global Basics A

US

12,01

12,01

0 Em. Mkts. Eq. L A

EU

8,50

8,10

0,040 US Collection L

EU

3,41

3,24

0,033

Strategy 2 Years B*

EU 1520,96

1520,96

1,220 Global Conv. A

EU

10,68

10,68

0,037 Em. Mkts. Eq. S A

EU

19,38

18,46

0,110 US Collection L Hg

EU

4,49

4,26

0,044

Strategy 3 Years B*

EU 1426,67

1426,67

EU

13,12

13,12

0 Emerg Mkts Coll. L

EU

10,29

9,75

0,109 US Collection S

EU

5,50

5,21

0,064

Strategy 4 Years B*

EU 1372,47

1372,47

0,580 Global Dividend A 0 Global Dividend A

US

11,83

11,83

0 Emerg Mkts Coll. S

EU

17,11

16,22

0,211 US Collection S Hg

EU

8,75

8,30

0,104

0 Global Growth A 4,650 Global Growth A

US

15,34

15,34

0 Energy Equity L A

EU

7,12

6,79

0,013

EU

14,41

14,41

0 Energy Equity S A

EU

14,18

13,50

0,032

EU 101,16

101,16

0,080

EU

11,23

11,23

0 Euro Bond L A

EU

8,34

7,94

0,102

MF Ausgewogen

Global Leaders A

MF Offensiv

EU

94,12

0

Global Leaders A

US

8,39

8,39

0 Euro Bond L B

EU

6,03

5,75

0,074

EU 122,84

122,84

1,134

LiLux Priv.Pf.100*

EU

39,29

38,15

0 N. American Val A

US

7,65

7,65

0 Euro Fixed Inc. L B

EU

5,05

4,79

0,047 Mer.Arab World*

US

74,18

70,65

0

US 110,93

110,93

1,086

EU 153,92

149,44

5,810 Optimal Income A H

EU

14,17

14,17

0,382 Euro Fixed Inc. S A

EU

11,98

11,36

0,102 Mer.Gl.Fonds

EU

81,49

77,61

0,880

JB Strat.Growth B*

CH

74,78

74,78

0,124

EU 100,21

95,44

0,250

JB Strat.Growth B*

EU

86,42

86,42

0,318

Loc.Em Bd (CHF) B*

CH 105,85

105,85

2,289

Meridio Islamic Funds

Loc.Em.Bd (EUR) B*

EU 224,21

224,21

7,199

Meridio Gl.Isl.MA A

EU

90,21

85,91

0

Loc.Em.Bd (GBP) B*

GB 123,44

123,44

3,388

Meridio Gl.Isl.MA B

US

95,95

91,38

0

Loc.Em.Bd (USD) B*

US 310,39

310,39 10,488

Luxury Brands B CHF*

CH 108,77

108,77

0

Luxury Brands B EUR* EU 145,43

145,43

0

Luxury Brands B USD* US 138,94

138,94

0

N. Africa B CHF*

CH

70,09

70,09

0

N. Africa B EUR*

EU

97,28

97,28

0

N. Africa B USD*

US

96,58

96,58

0

SAM Sust.Water B*

SG 182,74

182,74

0

Sant.DeutscheAkt.B*

EU 175,89

175,89

0

Strat EF Gl Ex CHF*

CH

95,11

0

95,11

33,12 19,90

31,54 18,95

0 0

Telefon +49 711 22910 3110 www.lbbw am.de Akt. Deutschland*

EU 132,78

126,46

Strategy 5 Years B*

EU 1389,96

1389,96

Sust Imp GlobBondB*

EU 1117,39

1117,39

0 LiLux Rent*

163,74

0 Japan A

Merck Finck Fund

Mer.Multi Asset

94,12

Metzler Investment GmbH Aktien Deutschl.AR*

EU 127,96

121,87

0

Aktien Europa AR*

EU

86,88

82,74

0

Argentum Perf Navi*

EU 112,51

108,71

0

Europa Value AR*

EU

43,18

41,12

0

Expert Select*

EU

29,38

27,98

0

Geldmarkt*

EU

67,24

67,24

0,420

Internat. Growth*

EU

34,03

32,41

0

Priv Portf Plan 1*

EU

48,18

46,55

0

Renten Allstyle*

EU

38,94

37,26

0,580

RWS Wachstum MI*

EU

77,83

74,12

0

Strategie Glb.Inv.*

EU 108,92

103,73

0

TORERO Global Prot*

EU 105,34

101,78

0

TORERO MultiAsset*

EU 103,96

100,44

0

Wachstum Internat.*

EU

88,77

0

Strat EF Gl Ex EUR*

EU 102,91

102,91

0

Strat Gl FI CHF*

CH 104,46

104,46

0,923

Strat Gl FI EUR*

EU 127,73

127,73

1,231

Swiss Franc Bond B*

CH 181,89

181,89

2,883

Swiss S.M.Cap B*

CH 415,51

415,51

0

Swiss Stock B*

CH 365,20

365,20

0

Total Ret.Bd B*

CH 100,63

100,63

1,160

Metzler Ireland Ltd.

Total Ret.Bd B*

EU

91,81

91,81

4,368

Chinese Equity*

EU

70,56

67,20

0

Trendscout Global A

EU

59,03

59,03

0

Eastern Europe A*

EU 133,69

127,32

0

US Leading Stock B*

US 376,20

376,20

0

Europ.Small Comp.A*

EU 141,76

135,01

0

US Value Stock B*

US 124,35

124,35

0

European Growth A*

EU

98,05

93,38

0

WMP Elect Val Ch B*

CH

75,32

75,32

0

Focus Japan*

EU

40,97

39,02

0

WMP Global Equity*

CH

81,63

81,63

0

Global Selection*

EU

58,85

56,05

0,300

WMP Strategiefonds

EU

94,58

94,58

0

Japanese Equities A*

EU

29,44

28,04

0

7,06

6,71

0

0

24,02

23,32

0,490 Naspa Str Wachstum

EU

45,17

44,28

0,510

Energy Trans.B EUR*

EU 135,64

135,64

EU

55,78

54,16

0,640

0 ComfortInvest S 0 Euro Anlage AAll B

99,52

99,52

0,140

328,41 20,240 Euro Anlagef A B

EU 100,14

100,14

0

EU 145,58

145,58

EU

99,80

99,80

2,500

EU 110,16

110,16

0 Euro Anlagef G

EU 100,69

100,69

Euroland ValueSt.B*

EU 131,80

131,80

0 Euro Anlagef P B

EU

Europa Ertrag A

EU

44,87

44,87

0 FM Core Ind.Select

EU

60,73

58,39

Europe Gth Stock B*

EU

72,47

72,47

0 G&H VV Balance

EU

48,02

45,73

Europe LeadingSt.B*

EU

85,04

85,04

0 G&H VV Chance

EU

44,42

42,30

3,965 Euro Anlagef C B

EU

99,46

99,46

93,21

MK LUXINVEST S.A.

EU

0

3,79

JB Strat.BalancedB*

HWB Gold&Silber+ V*

74,11

3,98

JB Strat.BalancedB*

0,010

77,82

EU

0

43,85

EU

0,535 Ch Cyclical Eq L A

0

46,04

0 HWB Pf. Plus R*

12,79

67,04

EU

49,12

12,79

69,54

279,16 11,710 ComfortInvest P

51,58

EU

70,39

EU 279,16

EU

0,193

Corporate Bond A

72,32

Em.Bond (Euro) B*

0 4Q SMART POWER

9,56

EU

0,660

9,97

0,084

10,09

EU

46,90

10,52

4,84

EU

0,057 Mer. Green Balance

47,84

0 TEM Growth(Eur) Ad* EU

5,11

0,019 MST SEL.HDGD S

0,132 Mer. Glob. Vision

EU

163,08

EU

6,42

5,82

0,490 Naspa Str.Ertrag

EU 171,23

0,007 MST SEL.HDGD L

6,74

6,14

23,32

0 FT Frankfurter Eff.

3,02

EU

EU

24,02

115,56

3,17

0 Ch Coun.Cycl.Eq SA

0 Euro Fixed Inc. L A

EU

EU 121,64

EU

24,95

8,01

0 HWB Gold&Silber+ R*

0 Europ Di.+LC

0 Ch Coun.Cycl.Eq LA

24,95

8,01

123,25

190,84

9,96

EU

EU

EU 129,41

EU 198,47

9,96

Asian A

0,200 N. American Val A

0,030 Ottoman Fund*

DJE Alpha Global P

0

44,55

0,030

Euro La Cap Stock*

11,04

45,89

38,66

Euro Govern. Bd B*

11,64

EU

40,59

0

EU

LiLux Priv.Pf.50*

306,73 11,479

0

0,269 Med. G. Flex Strat

0,746

EU

77,09

9,88

124,80

2,560 ComfortInvest C

77,09

10,42

CH 124,80

2,321

80,94

EU

JB Strat.BalancedB*

102,92

80,94

0 BR SEL.UNHDGD S

0,167 Meridio Funds

US 102,92

EU

9,35

10,98

EM Inf Lk Bd B USD*

EU

0

9,35

14,01

0,110

HWB Pf. Ex.Plus V*

9,92

11,53

38,86

HWB Pf. Ex.Plus R*

10,47

14,72

39,64

0

EU

EU

EU

0 HANSAINVEST

0,118 Med. G. Five Count

EU

0 Naspa Str.Chance

9,46

5,00

0 Euro Bond S A

56,54

10,84

5,28

0 Euro Bond S B

59,37

9,98

EU

7,78

EU

11,44

0 BR SEL.UNHDGD L

10,08

0 HWB DfdsV.V.Vici V*

US

8,34

7,78

92,32

0,120 TEM Gold&Prec Met*

0,024

8,34

10,08

96,94

0,140 TEM Growth(Eur) Aa* EU

12,34

EU

EU

38,73

12,95

EU

0,220 European Opport. B*

42,96

EU

0,340 Japan Sm. Comp. A

20,27

40,67

0,238 Liquidity Euro S A

45,15

20,90

45,11

9,21

46,50

US

EU

9,71

EU

2,533

EU

EU

EU 168,65

102,98

0 FT FlexInvest Clas

0,016

BR SEL.HDGD S

LiLux Priv.Pf.25*

5,204

0 FT FlexInvest ProP

6,63

LiLux Convert*

1,709

119,07

6,97

1,770

183,87

115,81

LGT Capital Management AG Tel. +423 235 13 02 lgt.cm@lgt.com www.lgt.com

EU

131,79

103,92

EU 125,33

0

0,105 Liquidity Euro L A

US 131,79

US 183,87

EU 121,90

72,45

0

4,69

JB Strat Income B*

EU 103,92

0 Europ. Equities LC

76,07

72,58

4,94

1,952

Dol.Med.Term Bd B*

0 Europ. S/M Cap LC

EU

76,21

EU

133,49

Def.AssAllloc.C*

120,50

Lingohr Asien Sys.

EU

0

1,165

BR SEL.HDGD L

EU 133,49

0

201,53

Lingohr Am. Sys.

22,33

7,79

JB Strat Income B*

0,170

EU 120,50

0

8,18

LiLux

99,79

EU 201,53

35,17

EU

0,796

39,80

DJE Alpha Global I

36,93

0,079 Liq. US Dollar S A

107,33

40,60

DJE Ag&Ernährung I

EU

9,24

CH 107,33

EU 103,28

EU 328,41

Keppler Em. Mkts

9,75

JB Strat Income B*

EU

Euro Bond B*

0

EU

0,470

Ludwigsburg BoG 1

0,270

56,64

0,569

Aggress. Coll. S H

29,50

LBBW Bal. CR 75

89,04

58,91

3,87

30,39

0

91,71

EU

4,06

EU

6,48

EU

Gothaer Global

50,94

EU

1,090

6,84

HWB Immob Plus V*

92,76

0,065 Liq. US Dollar L A

1,032 Weltzins INVEST

US

0,690

97,40

7,71

97,83

1,653 US grundinvest Fd.

0,070

EU

8,14

97,77

103,06

126,20

Go East Invest

117,35

EU

97,83

CH 103,06

108,35

31,69

0,294

Aggress. Coll. L B

97,77

Def.AssAllloc.C*

EU 132,55

32,64

9,47

US

0,730

EU 113,85

EU

9,99

EU

40,25

Prime Values Inc T

Führ Corp.Bond LBB

50,42

EU

JB Evol Dyn. USD B*

41,06

PRIME Val Growth T

43,37

0,035 JPM SEL UNHDGD S

JB Evol Dyn. EUR B*

102,70

0

44,67

4,87

0,700

EU 102,98

34,79

EU

5,14

41,01

CH 102,70

36,72

EuroRent Invest

0 WAVE Total Return R* EU 51,93 0,180 Zanonia Deep Fonds* EU 119,70 0,780 Zyklus Strategie R* EU 53,49 0

EU

42,65

EM Inf Lk Bd B EUR*

US

45,77

0,131

Aggress. Coll. L A

EU

EM Inf Lk Bd B CHF*

0,510 TEM Gl.Sm.Co. A a*

48,06

0,370 M & G International 0,750 American A EU 0 American A US 0,010 American Fund A H EU

4,80

0,986 WeltKap Invest

0

109,34

EU

41,38 50,50

5,06

97,08

0,140

EU 110,43

Europa Invest

43,45 52,02

EU

97,08

98,66

1,710 FT EuroZins K

34,40

0,035 JPM SEL UNHDGD L

CH

60,59

102,57

34,40

4,74

EU

61,80

EU 105,75

EU

5,00

1,508 WachstumGlobal INV

EU 102,11

0 Euro Corp.Bonds LD

Euro Geldmarkt Inv.

EU

99,68

EU

96,38

0,091

Aggress. Coll. L H

99,68

EU

151,09

20,31

23,45

www.banklenz de 0800 / 70 170 70 JPM SEL HDGD L distr buted by Bankhaus August Lenz nfo@banklenz de JPM SEL HDGD S

EU

LBBW Bal. CR 40

US 151,09

21,05

EU

50,29

99,64

1,400

Energy Trans.B USD*

EU

0,310

0

0,100

0 ProFutur*

28,31

55,70

45,92

66,94

29,44

58,76

46,84

70,29

EU

EU

EU

EU

Keppler Glbl.Value

50,29

1,328 Stratego Wachstum 1,396 TopPortfolio Invest

1,383 grundinvestFonds

0,310 StrategieChanceAlt

0,256

0,420

1,112 KanAm Grund Kapitalanlageges.mbH

89,06

21,74

28,41

103,18

91,73

22,53

29,40

102,04

EU

EU

EU

EU 103,18

HWB Immob Plus R*

0 ProBasis*

0,090

0 Naspa Str.Chan.Pl.

24,62

28,93

27,98

0 Ludwigsburg BoG 3

25,36

30,38

Deutschland Invest

0,040 W&W Qua.Sel.Ak.Eu.€* EU 0 W&W Qua.Sel.Ak.Welt* EU 0,080 WAVE Multi Quant R* EU

29,38

56,54

EU

42,61

EU

72,30

1,230 FT EuroZins

44,10

0,006 Stratego Grund 0,006 Stratego Konservativ

59,37

128,86

EU

0,460

75,92

EU 132,85

Best INVEST 50

28,39

EU

0 Euro Bds (short)LC

0,398

29,24

EU

223,61

28,02

EU

CH 102,04

Gutmann Kapitalanlage

28,89

0,200

0 HWB DfdsV.V.Vici R*

0

43,60

EU

27,33

0 HWB Alex.Str.Ptf V*

0,330

45,17

0,370 Inter Renten*

28,56

121,99

13,39

0,100 W&W Intern Rentenfd* EU

EU

120,96

28,47

44,56

0 Stratego Chance 0 Stratego Ertrag

EU 128,09

14,13

45,90

1,760

EU 127,01

30,05

EU

50,63

0 Eastern European B*

EU

Best INVEST 30

52,66

0,230 European Opport. A*

US

0

EU

22,40

0,520 TEM Gl.Income A a*

12,92

PBP Ertrag

12,21

49,46

13,60

0

12,89

9,47

EU

71,76

23,64

9,99

0,840 Inter Aktien*

76,07

EU

EU

52,89

EU

US

0 TEM Gl.Eq.Inc. A a* 0 TEM Gl.Fund A a*

55,01

PBP Chance

Def.AssAllloc.B*

US 306,73

EU

0,910

Def.AssAllloc.B*

Dollar Bond B*

0 W&W ImmoRent*

34,32

0,020

0,040

0

34,25

35,35

0,800

99,00

16,06

35,62

EU

30,59

EU 102,47

16,91

EU

Multiz ns Invest

40,19

0 Ludwigsburg BoG 2

EU

Best INVEST 100

0,220

31,20

72,30

0,200 Europa Aktien*

0,497

37,02

40,99

75,92

0,662

28,44

38,13

EU

EU

45,67

27,72

29,32

EU

EU

0 HWB Alex.Str.Ptf R*

47,95

27,80

EU

Multirent Invest

LBBW Bal. CR 20

561,53

EU

EU

0,100 Euro Renten*

0

KölnStr.ChancePlus

EU 589,61

W&W Europa Fonds*

0 Euro Kurzläufer*

41,51

85,94

0,010

0 Eastern European A*

49,82

43,59

90,24

107,43

0,030

52,31

EU

EU

EU 112,80

415,62

W&W Dachfonds Gl.+€* EU

1,250 W&W Global Fonds*

Lingohr Syst. Invest

GothaerComfortDyna

EU 436,40

0,540

47,90

0

1,120

0 Griffin Umbrella Fund plc

1,060

54,47

49,34

48,97

113,30

0,360 East.Europ. Val Fd*

51,20

57,19

EU

51,42

EU 117,83

109,65

53,76

Best Inv. Bd.Sat.

EU

GothaerComfortBala

EU 112,94

EU

W&W Dachfonds Basis* EU

MEDI LANUM GROUP

Lingohr Europa Syst.

Köln Str.Wachstum

GothaerComfortErtr

LBB INVEST

Das Ertragsauusgleichsverfahren im Sinne des § 9 Satz 2 InvStG 0 wird angewendet.

271,81

Inv Altern. Beta*

EU

0

0,210

0,010

CF Eq. Pharma

34,92

0,710

26,18

0

36,85

9,43

27,49

45,49

US

13,23

EU

47,76

TEM Asian Gr. A a*

9,72

ILF Protec Mix 80*

EU

0

13,64

0 0,060

0

0,410

EU

29,15 26,34

78,11

11,63

EU

30,61

82,02

0 HAIG MB Flex Plus 0,050 HAIG MB Max Global

33,49

2,070

EU

14,84

TEM Eu.Hi.Yi. A a*

29,22

26,34

Rendite Strateg.Pl*

11,63

TEM Eu.Gov.Bd A d*

29,22

EU

1,580 INKA Tertius*

15,30

53,33

EU

EU

HiYld Spez INKA* 0 INFLATION* 0,640 INKA Ret.Strat. +*

US

EU

0

ILF Protec Mix 80*

0 Fundament* GET Capital Ren.1*

EU

Gothaer Euro Rent*

135,20

ILF CC Fund Euro*

0,030 EMCORE TOBa I* 1,270 EMCORE TOBa R*

TEM Asian Bond A a*

EU 104,28

ILF CC Fund Euro*

0 Antecedo Ind.Inv.A* 0 AR Inter*

Hauck & Aufhäuser Inv. Gesellsch. S.A.

EU 141,96

Telefon +49 69 509549 0 www. ng investments.de funds.germany@ingim.com

0,050 Aktien Welt* 0,160 Antecedo Euro Eq*

FRK USD Liq.Re.A a*

Gothaer Euro CashA*

ACATIS FV Akt.Gl.*

0 CF Eq. Global Opp. 0 CF Eq.HAIG Flex

GIP ABCInv. Rend.Plus*

EU

43,00

IFM Independent Fd. Managament AG

Rückn. ZWG2)

67,49

75,52

DJE Zins&Divid XP

114,72

Lacuna Adam G Medt

Whrg. Ausg.

EU

EU

verfahren für die u.g. Fonds angewendet.

CH 120,46

0

Rückn. ZWG2) Name

1,070 Renten Euro Kurzl.*

EU

0,640 Ethna Global Def A 0,870 Ethna Global Def B

0,320 GoldPort Stab.Fd.P

0

1132,72

Whrg. Ausg.

99,24

C Quad.ARTS TR Fl.T

98,44

50,50

1132,73

EU 1189,36

Rückn. ZWG2) Name

EU 102,22

C Q Abs Euro CCW T

98,44

EU

EU 1189,37

0 HWB Vict.Str.Pf. V*

Whrg. Ausg.

0 H&S FM Global 60

0

EU

PB Dyn.DAX® Gar.II

0,290 HWB Vict.Str.Pf. R*

98,40

Rückn. ZWG2) Name

227,00

0,190

DJE Zins&Divid I

117,50

43,93

INTER ImmoProfil

EU 227,00

Whrg. Ausg.

46,13

iii-investments

0,030 German ValueSt.B*

Rückn. ZWG2) Name

EU 104,30

EU

137,48

tägliche Anteilspreisveröffentlichungen – mitgeteilt von vwd group Whrg. Ausg.

0,200 BAC List.Infrast.3 0,450 Best of TwoClassic

ARTUS Welt Core

EU 144,36

Rückn. ZWG2) Name

51,58

Nach Auskunft des Emittenten wurde das Ertragsausgleichs-

CH 118,68

9,20

Whrg. Ausg.

55,80

120,98

0,120 GoldPort Stab.Fd.I

9,71

Rückn. ZWG2) Name

53,90

EU 120,98

88,67

EU

Whrg. Ausg.

58,03

DJE Renten Glob XP

91,55

11,27

IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENE QUALITÄTSFONDS Name

EU

Deutsche Postbank Internat. (Lux.)

EU

9,88

11,62

Rückn. ZWG2)

EU

EU 114,32

PB Dyn.DAX®

10,43

EU

Whrg. Ausg.

FT Navigator 40

4,910 3,680 Ethna Aktiv E A 5,220 Ethna Aktiv E T

8,140 Ethna GLOBAL DynA 1,730 Ethna GLOBAL DynB

EU

Rückn. ZWG2) Name

Fides Europa

0 Franklin Templeton Strat. All. Funds 2,260 Balanced Fund A a* 6,510 Conservat. Fd A a*

Whrg. Ausg.

1,080 FT Navigator 70

143,02 139,46

0 Gamma Concept

Rückn. ZWG2) Name

110,99

EU 143,02 EU 142,25

48,44

Whrg. Ausg.

EU 213,70

DJE Renten Glob P

EU

2,290 FT Liquima

Rückn. ZWG2) Name

EU 126,00

DJE Renten Glob I

PB Dyn.Best Garant

115,70

Whrg. Ausg.

DJE InterCash I

8,79

EU 119,27

Rückn. ZWG2) Name

DJE Gold&Ressour P

9,23

0 Total Return Bd.LC

51

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

Akt. Dyn. Europa*

EU

17,12

16,30

0 LRI Invest S.A.

Akt. S&M Deutschl.*

EU

21,02

20,02

EU 102,45

Aktien Europa*

EU

28,48

27,12

0 Deutsche AktTotRet* 0 E&G Global Bonds*

EU

56,19

54,55

Div. Str. Eurol. R*

EU

34,03

32,41

0 E&G Global Stocks*

EU

51,58

49,12

Div. Str. Eurol. RT*

EU

26,72

25,45

0 E&G Im akt.Eu.Cl.C*

EU 179,77

171,21

Europa Select Plus*

EU

23,00

22,17

0 E&G Pro.St.As.Cl.C

EU

65,71

FP Kontinuität*

EU

58,84

56,85

1,100 M&W Capital*

EU

70,14

FP Rendite*

EU

52,00

50,24

0,750 NW Global Strategy*

EU

FP Wachstum*

EU

44,69

43,18

0,250 VermögensPtf. Ulm*

Garantie Welt 2012*

EU 102,06

98,61

0 Volando Strat. QED*

Geldmarktfonds R*

EU

50,36

50,36

Global Warming*

EU

29,04

27,66

0

EU

51,82

47,79

0,520

1,260 H&A Fonds Select* 1,640 Konsum Dyn. Global*

0,140

0

IAM Novum*

EU

EU

11,57

11,57

0 Euro Fixed Inc. S B

EU

9,91

9,40

0,084

EU

10,34

10,34

0 Euro Income L A

EU

7,48

7,13

0,089 MPC Competence

EU

20,36

20,36

0 Euro Income L B

EU

5,21

4,96

0,062 MPC Europa Meth.

EU 157,71

150,20

EU

8,40

8,40

0 Euro Income S A

EU

13,36

12,72

0,147 MPC Europa Meth.I

EU 1266,72

1206,40

0

0,490

Euro Income S B

EU

10,22

9,74

0,113 MPC Gr. Pf. AMI

EU

59,09

0,570

62,58

0

European Coll. L

EU

5,00

4,74

0,033

67,44

0,020

European Coll. L H

EU

5,44

5,16

0,037

40,49

38,56

0

European Coll. S

EU

7,66

7,26

0,062

EU 1140,07

1140,07

5,440

European Coll. S H

EU

10,50

9,95

0,087

95,18

0

European Eq. L A

EU

4,44

4,23

0,017

European Equity S

EU

7,76

7,39

0,038

Pan European A

EU

98,99

100,44

2,130 Pan European Div A 1,670 Recovery A 0 UK Growth Fund A

Lupus alpha Investment S.A. Sm. Eu. Champ. A*

EU 115,45

109,95

0

Sm. German Champ.*

EU 148,68

141,60

0

Telefon +49 9281 7258 3020 info@meag.com www.meag.com

62,04

Monega Kapitalanlageges.mbH 50+ Ruhestandsplan

EU

52,22

50,21

1,050

DEVK Verm.Classic

EU

51,10

49,61

0,570

Euro Duraflex Mo

EU 105,72

102,64

2,140

Eur Rend. Flex. Mo

EU

99,04

95,23

1,230

Lupus alpha ReturnI

EU 101,90

97,98

2,070 0,850

EuroBalance

EU

41,05

39,47

0,120 Financ al Eq. L A

EU

2,58

2,46

50,74

48,79

EU

51,05

49,32

0,310 Financ al Eq. S A

EU

5,14

4,89

0,009 Lupus alpha ReturnR 0,023 Monega BestInvest

EU

EuroErtrag

EU

53,54

53,54

0

EuroFlex

EU

49,79

49,30

0,370 Germany Equity L A

EU

4,81

4,58

0,043 Monega Chance

EU

32,04

30,66

0

EuroInvest A

EU

28,26

26,91

0 Multi Global*

EU

88,88

87,57

EU

62,84

59,85

0 Germany Equity S A

EU

9,43

8,98

0,100 Monega Ertrag

EU

55,96

54,07

1,240

0,540 Nachh. Aktien R*

EU

69,02

65,73

0 LS Durat.Corp.Inv.*

EU 102,49

98,55

2,500 EuroKapital

EU

54,84

52,23

0 Gl. Hi. Yield L A

EU

8,49

8,05

0,220 Monega Euro Bond

EU

55,30

53,69

1,330

0,120 Nachhaltig.Renten*

EU

97,11

97,11

1,320 LS Duration Invest*

EU 101,83

98,86

1,690 EuroRent A

EU

29,68

28,68

0,230 Gl. Hi. Yield L A Hdg

EU

6,92

6,56

0,172 Monega Euroland

EU

34,10

32,95

0

0,600 Lupus alpha Kapitalanlageges. mbH

DJE Asien Hi D XP

EU 144,45

144,45

0 Gl. Infrastruct.LC

EU

95,96

91,16

0 FT Gl.InfraSt.Div.I

EU

59,33

59,33

0 TEM Growth(Eur) Ad* US

14,90

14,12

0 Active DSC Opp T

EU

71,31

67,59

0 HWB Pf. Plus V*

EU

77,83

74,12

0

DJE Asien High D I

EU 143,07

143,07

0 Global Value LC

EU 101,56

96,48

0 FT Gl.InfraSt.Div.P

EU

61,62

58,69

0 TEM Korea A a*

US

6,71

6,36

0 Active DSC Ret T

EU

68,52

64,95

0 HWB QuoVadis R*

EU

46,44

44,23

0,020

DJE Asien High D P

EU 146,79

139,80

0 Inv. Chinese Eq LC

EU 153,31

145,64

0 FT Global HighDiv

EU

58,29

55,51

0 TEM L.America A a*

US

93,33

88,43

0 ALPINE ALPHA ACTIVE EU 113,25

109,95

0 HWB QuoVadis V*

EU

46,44

44,23

0,020

DJE Div&Sub.IH CHF

CH 111,05

111,05

0 New Ressources LC

EU 100,83

95,78

0 FT Globa Dynamik

EU

32,61

31,06

0 TEM Thailand A a*

US

16,23

15,38

0 ARTUS Europa Core

EU

49,48

47,12

0,460 HWB RentenPf.+ R*

EU

51,13

49,40

0,860 apo Medical Opp.

EU

70,61

67,25

0

Europe S.M.Cap B*

EU 136,73

136,73

0 Geneon Inv Ren Sel

EU

99,84

97,88

0,940 RentaMax R*

EU

66,53

64,28

1,800 Lupus alpha DynInv*

EU 101,80

97,88

4,010 Floor EuroAktien

EU

48,09

46,02

0,060 Gl. Hi. Yield L B

EU

4,93

4,67

0,129 Monega FairInv.Akt

EU

38,40

36,57

0

DJE Gold&Ressour I

EU 210,51

210,51

0 Top 50 Asia LC

EU 171,93

163,34

0 FT InterSpezial

EU

22,73

21,65

0 Temp Grth.Inc.A*

US

19,66

18,53

0 ARTUS GlobalSelect

EU

49,26

46,91

1,590 HWB RentenPf.+ V*

EU

51,16

49,43

3,410 Ceros Gl.Ass.Man.D

EU 106,64

101,56

0

Europe Stock B*

EU 282,27

282,27

0 H&S FM Global 100

EU

95,37

90,83

0,300 Renten Euro Flex*

EU

30,71

30,71

0,400 Lupus alpha StrInt*

EU 111,00

106,73

0,980 GlobalBalance DF

EU

42,75

41,11

0,120 Gl. Hi. Yield L B Hdg

EU

5,53

5,24

0,138 Monega Germany

EU

55,28

53,41

0

Die Fonds Designer www.ipconcept.lu

© Handelsblatt GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Zum Erwerb weitergehender Rechte wenden Sie sich bitte an nutzungsrechte@vhb.de.


52 INVESTMENTFONDS IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENE QUALITÄTSFONDS Name

Whrg. Ausg.

Rückn. ZWG2) Name

Monega Innovation

EU

35,88

34,67

Monega Wachstum

EU

41,16

39,58

0 Strategiekonz. III 2,160

MonegaBestInvEur A

EU

55,34

52,70

0

OptiAnlage Ausg. T

EU

53,96

52,90

1,750

Rendite FX Plus I

EU

99,47

99,47

1,480

Rendite FX Plus R

EU

51,15

49,42

0,470

Short Track A

EU

50,83

50,33

„spec. situations“ 3 V Swiss S&M Cap AbsReturnCommOPI

0,950 AbsReturnCommOPR 0,890 AbsReturnCommOPV

EU

50,88

50,88

Sparda M.nh.Verm.

EU

49,68

48,95

0 AbsReturnComOPII

53,66

0,880 Aktienstrat.MM.OP

EU

54,73

EU

51,33

Rückn. ZWG2) Name 48,89

tägliche Anteilspreisveröffentlichungen – mitgeteilt von vwd group Whrg. Ausg.

Rückn. ZWG2) Name

0,200

Oppenheim Asset Mgmt. Serv. S.à r.l.

Short Track T Net

Sparda Maxxima

Whrg. Ausg.

EU

62,31

CH 132,10 EU 112,43 EU 119,42

59,34 129,51 107,08 113,73

0,020 0 0,500 1,240

Worldwide Investors Portfolio Sicav

EU 121,34

115,56

Transfer Agent: Sal Oppenheim jr. & Cie. Lux. S.A. 0,460 Tel. +352 22 15 22 441; Fax +352 22 15 22 600

EU 105,30

100,29

0,500

47,92

0

EU EU

50,32

Sparda OptiAnAusEA

EU

54,94

53,86

1,620 AW Stks AlphPls OP

37,67

35,88

0

Sparda MünchenVerm

EU

52,09

51,32

1,910 BEST BAL. CONCEPT O EU 114,62

109,16

0,600

Strategy Active+ D

EU

89,61

86,16

0,170 Best Em.Mk.Con OP

202,58

0,050

EU 212,71

Em. Mkt Fix Inc. A*

EU

15,06

14,55

Whrg. Ausg.

101,84

2,766 RREEF Investment

EUR Corp.Bonds P

EU 160,83

156,15

EUR Gov. Bds P dy

EU 101,37

98,42

4,200 grundbesitz eur RC 2,429 grundbesitzglob RC

EUR Governm. Bd. P

EU 120,14

116,64

2,852

EUR Hi. Yield P

EU 183,12

177,79

7,094

EUR High Yld P dy

EU

92,12

3,729

EU 115,35

111,99

0

EUR Liquidity P

EU 136,82

136,82

1,247

0,146 EUR Liquidity P dy

18,59

0,053 EUR Sh.Mid T.Bd. P

Em. Mkt Fix Inc. I*

US

18,65

18,65

0,062 EUR Sov. Liq. P dy

Em. Mkt Fix Inc.AX*

US

20,71

20,01

0,201 EUR Sover.Liqu. P

26,49

94,88

EUR Inf.Lkd.Bd. P

19,24

26,49

Whrg. Ausg.

EU 104,90

US

US

Rückn. ZWG2) Name

EUR Corp. Bds P dy

Em. Mkt Fix Inc. A*

Em. Mkt Fix Inc.IX*

0,293 Euro.Eq.Sel. P EUR

EU

96,69

96,69

0,882

Rückn. ZWG2) Name

EU

43,41

41,34

EU

55,45

52,80

SAM Sm Energy B*

EU

SAM Smart Energy B* SG

16,87 21,90

EU

63,04

60,04

0

UniEuroRenta Co.11*

EU

0,00

40,05

0 UniRak EM net A*

EU 145,87

145,87

UniFonds*

EU

40,41

38,49

0

UniEuroRenta Co.16*

EU

42,23

41,00

0,370 UniRak Em. Mkts*

EU 152,80

146,92

UniFonds net *

EU

58,83

58,83

0

UniEuroRenta Sp.13*

EU 129,42

124,98

3,640 UniRenta Corp A*

EU

72,84

70,72

UniGlobal*

EU 114,22

108,78

0,040

UniEuroRentaCor A*

EU

3,440 UniRentaEURPlus 5J*

EU 102,12

100,12

UniGlobal net *

27,74

0 1,980

SAM Sust Multi B*

EU 120,83

120,83

0 0

141,30

SC SIC.Ger.Masters

EU

87,87

83,69

0

SC Pergamon

EU 1769,15

1684,90

0

SC Priamos

EU 1428,29

1360,28

0

0 SC Special Values

118,95

0

EU 1600,20

1524,00

2,710

0 Gl. RealEst. Sec.A* 0 Gl. RealEst. Sec.A*

EU

8,26

7,87

0 Euro.Sus.Eq. P EUR

EU 153,91

0 Sant. EurRent. Ext

EU

90,60

87,96

2,470 SC Argos

EU 1373,40

1333,40 14,040

107,81

US

11,84

11,28

0 Euroland Idx P EUR

EU

95,49

90,94

0 Sant. Mix OP

EU

39,95

38,05

0,130 SC SIC.Winbonds+

EU 1444,35

1402,28 129,010

VM Sterntaler

EU 110,78

106,52

0 Best Gl.Bd.Con. OP

EU 123,15

119,56

0,960 Gl. RealEst. Sec.I*

US

11,08

11,08

0 Europe Idx P EUR

EU 116,43

110,89

0 Sant. Rent OP

EU

55,86

54,23

0,560 SC BondValue UI*

EU

EU 116,83

111,27

US

12,43

12,43

0 Generics P EUR

EU 109,97

104,73

0 Sant.Asiat. Aktien

EU 103,01

98,10

MS Europa Aktien I*

EU

49,56

47,20

0,080

Cash Plus

EU 101,61

100,11

0,530 Mid Cap Gr. Fd A*

US

Mid Cap Gr. Fd I*

US

Com Alpha OP R EUR* EU

MS Global ChancenI*

EU

55,24

52,61

0,020

MS Global ChancenS*

EU

46,97

44,73

MS Welt Aktien I*

EU

56,39

53,70

0,010 Com Alpha OP XI DI* 0,010 Com Alpha OP XR DI* Commodity Alpha OP

Nomura Asset Management Deutschland Asia Pacific

EU 105,79

100,75

0

Asian Bonds

EU

60,66

58,89

2,470

Euro Convertible

EU

44,82

43,51

0,180

Fundamental Europe

EU

44,13

42,03

0

Fundamental Japan

EU

37,45

35,67

0

Japan Equity

EU

26,53

25,27

0

Medio Rent

EU

67,03

65,72

0,380

Real Protect

EU 114,44

112,20 13,350

Real Return

EU 586,28

574,78 85,520

China Opportunities

138338,00

Quality Funds USA

EU

5,07

4,82

Quality Fd.Europe

EU

10,60

10,07

NORDLB HorizontCFA* EU 105,60

102,52

0,260

NORDLB HorizontCFB* EU 104,08

101,05

0,150

NORDLB HorizontTFA* EU 102,14

102,14

0,160 0,040

adv. dynamisch OP

EU

37,02

35,26

1,380

adv.konservativ OP

EU

50,11

48,65

0,720

Albatros EUR

EU

61,66

58,72

0,170

Albatros Euro. OP

EU

34,38

32,74

0

33,55

31,95

EU 112,46

107,10

EU

99,11

Global Abs.Ret. OP

EU

47,32

45,07

0 PEH Q.Europa

Greiff Def.Plus OP

EU

52,45

50,92

Greiff Dyn.Plus OP

EU

39,60

37,71

MedBioHealth EUR

EU 143,71

136,87

0,040 PEH Q.Goldmines 0 PEH Q.Renten Glb I 0 PEH Q.Renten Glb P

85,44

94,39

Prem.Brands P EUR

EU

84,30

81,06

0

96,61

0,120 Infl Link Bds Fl P

EU 100,44

96,58

0

Mercedes Benz Bk B

EU

96,31

92,83

0,230 Renten EvoPro Pcap

EU 108,72

104,54

1,290

Mu.In.Spezial OP R

EU

60,93

57,89

0 Strat.Flexibel P d

Mult.Inv.Global OP

EU

46,68

44,35

0

Multi Inv Spez OPF

EU

48,30

46,89

0

Multi Invest OP F

EU

49,34

47,90

0

Multi Invest OP R

EU

42,37

40,26

0

München Rohstofffd

EU 120,15

120,15

0

OCP International

EU

47,01

0

58,39

57,81

0,410

0,340 OP Cash Euro Plus 0 OP GlStr Worldwide

49,36

0 RentenEvoProVRdist 0,530 Strat.Flexibel I

EU EU

48,90

47,71

0,590

50,09

48,87

0,610

EU 107,72

103,58

0

68,24

0

EU

70,97

0 $ Liquidity P dy

US

NOAH MIX OP

EU

52,92

50,88

0 PTAM Bal. Pf. OP

EU

57,03

54,31

0,100 $ Short MT Bd P dy

OP America Equit.

EU

89,28

85,03

0 PTAM Def.Portf.OP

EU

49,15

46,81

0,220 $ Sov. Liqui. P dy

380,90

EU

37,88

36,78

0,220 Top Ten Classic

EU

69,39

66,09

Oppenheim Portf. E

EU

27,70

26,89

0,340 US Opportunities OP

US 158,11

0,580 Verm.Strat.RT 10 OP

EU 1033,29

Rent. Konz.Stift.

EU

97,93

96,96

RSI Internat.OP

EU

49,32

46,97

Spezial 3

EU

99,51

96,61

Strategieko.Stift.

EU

99,18

97,24

0 Verm.Strat.RT 2 OP 0 Verm.Strat.RT 6 OP 0,810 Weisenh.Europa

0,410

UG Best o Wrl 2016*

EU

0,00

102,40

1,420

0,00

112,96

2,710

0,00

98,36

0,710

0,230

CH

10,32

10,02

0,040

EU

10,75

10,44

EU

18,83

17,93

0,140

Telefon 0180 3 95 95 00 (EUR 0,09 pro Minute) www.union investment.de

0 BBBank Chance Uni.*

EU

26,05

25,41

0 Sauren Zielver.2040

EU

13,26

12,63

0,120 BBBankRenSel 2015*

EU

45,24

44,12

USD Governm.Bd. P

US 565,80

549,32 11,038

EU

44,18

42,89

EU

24,18

23,03

0 BBBank Dyna.Uni.*

EU

34,26

33,42

EU

12,10

11,52

0,210 BBBank Kont.Uni.*

EU

59,24

58,08

BBV Fonds Union*

USD Liquidity P

US 131,34

131,34

0,621

BBV Invest Union*

EU

98,02

93,35

USD Sh.Mid T.Bd. P

US 128,35

124,61

0,850

Condor Fd.Union*

EU

48,12

46,72

USD Sov.Liqu. P

US 101,69

101,69

0,042

Delbrück Renten*

EU

52,79

51,25

Wld Gov.Bds P dy $

US 144,85

140,63

2,606

FLEXIB. NET*

EU

44,71

44,71

Wld.Gov.Bd. P USD

US 183,45

178,11

3,276

Flexibel*

EU

45,20

43,88

Telefon 01801 / 777 999 Info@SEBAM.de www.SEBAssetManagement.de Asset Selection Fd*

EU

14,34

13,65

EU

37,19

36,28

0 FVB Dt. Rentenfonds* EU

FVB Dt. Aktienfonds*

40,60

40,00

EU

46,92

45,55

0,047 Geno AS:1*

1,565 Global*

UG BestofA Kon.2015* EU 0,030 UG: Com.2017 IV* EU 0,260 UG:BRIC 2017 II* EU 1,580 UG:Europa 2015* EU 1,080 UGaTop: Europa III* 0,290 UGDouble(2011)* 0,810 UGGTitan(2011)* 0 UGGTitan(2011)II* 1,010 UGP BoA K. 2015 II* 0,140 UGP:BestofA2014 II* 0,970 UGP:Commod 2012 II* 1,190 UGP:D. St. 2013* 0 UGP:D. St. 2013 II* 0,230 UGP:Deutschl. 2012* 0,260 UGP:Klimawand2013*

93,96

0,730

0,00

100,57

0,710

EU 110,86

105,53

1,610

EU

0,00

99,66

0,440

EU

0,00

101,75

0

EU

0,00

99,00

0,310

EU

0,00

102,04

1,900

EU

0,00

100,48

0

EU

0,00

124,10

0

EU

0,00

104,85

0

EU

0,00

102,48

0

EU

0,00

103,30

0

EU

0,00

101,36

0

0,320 UGPBestofAss(2014)* EU 0,110 UGPBestW(2011)* EU 0 UGPBestW(2014)* EU

0,00

101,81

0

0,00

121,37

0

0,00

100,82

0

122,24

0

SEB EastEur.exRuss*

EU

3,29

3,13

0 Invest Euroland*

EU

40,73

39,54

0 UGPEurop(2011)* 0 UGPEurop(2011)II*

SEB EastEuropeSCap*

EU

3,56

3,39

0 Invest Global*

EU

47,66

46,27

0 UGTEuropa*

EU

SEB High Yield 0,481 SEB ImmoInvest 0 SEB Nordic Fund*

0,00

0,120 UGTEuropa II*

EU 0,00

130,74

2,120

EU 125,34

119,31

0,640 0,570

EU

EU 114,32

108,82

EU 112,69

107,28

0,630

48,37

1,100 UI EM Bonds 2016 1) * EU 103,95

102,75

1,240 2,730

0 UGTop:Europa V*

48,28

46,87

0,190 UIGl.High.YieldBds*

EU

41,03

41,03

0 KCD Union AS*

EU

47,19

45,82

0,310 UMM:Eur Corporates* EU

39,12

39,12

0

0 LIGA Pax Aktien U.*

EU

28,27

28,27

0,00

103,61

0

0 Uni.Gar+ Reits 2012*

EU

EU

38,50

37,38

1,772 LIGA Pax Bal.S.U.*

EU

29,44

29,44

0,120 UniAsia*

EU

43,64

41,56

0

EU

58,97

56,03

0 LIGA Pax K Union*

EU

38,69

38,12

0,230 UniAsia Pacif. net*

EU

92,28

92,28

0

90,13

0

79,79

75,99

0

2,224

SEB ÖkoRent

EU

49,37

47,93

1,057 Münch.Bk.Glob.Sel.*

EU

45,46

44,14

0,610 UniConvert. Invest*

EU

93,60

90,87

0

0,179

SEB Optimix Chance

EU

58,20

56,23

0,070 MVB Union Global +*

EU

37,20

35,77

0 UniConvertibles A*

EU

51,54

50,04

0

125,17

0

SEB Optimix Ertrag

EU

53,78

51,96

0,122 MVB Union Renten +*

EU

56,41

55,30

1,740 UniDyn Eur net A*

EU

33,14

33,14

0

143,03

2,254

SEB Optimix Subst.

EU

50,32

48,62

0 Priv.Fonds:Flex.*

EU

99,70

99,70

0,320 UniDyn Europa A*

EU

55,08

52,96

0 0

Telefon +49 69 9590 895 service@robeco.de www robeco.de EU

87,22

434,03

0 Robeco AsiaPac.EqD 5,891 Robeco ChineseEq. D

EU

54,29

393,28

5,364 Robeco Em Mkts Eq D

EU 144,90

83,07 51,70

SEB Optimix Wachst

EU

60,80

58,74

SEB REEq Global*

EU

33,81

32,20

0,005 SEB Strat Aggress.

EU

35,85

34,14

0 SEB Tot Ret Quandt*

138,00 65,224 SEB Total Return Bd*

EU 977,13 EU

26,97

0 Priv.Fonds:FlexPro* 0,010 Priv.Fonds:Kontr.* 0 Priv.Fonds:Kontr.p*

948,67 34,411 Pro Mundo Fonds* 25,93

EU 103,84

103,84

0 UniDyn Gl. net A*

EU

19,59

19,59

EU 101,63

101,63

0,540 UniDynam c Gl. A*

EU

31,23

30,03

0

EU 104,74

104,74

0 UniEM Fernost*

EU 1172,85

1117,00

0

EU

0,00

48,98

0,970 UniEM M.East&N.Af.*

EU

46,38

44,17

0

0,434 Profi Balance*

EU

51,02

50,02

0,810 UniEM Osteuropa*

EU 2712,62

2583,45

0 0,010

124,19

0,895 Robeco EmStars EqD

EU 152,26

147,83

0 SEB TrdSys®Rent.I

EU

54,74

54,47

0,852 Regio Global Invest*

EU

47,52

45,91

1,030 UniEMGlobal*

EU

78,94

75,18

CH

93,05

93,05

0,671 Robeco Flex RenteD

EU 110,98

107,75

0,775 SEB TrdSys®Rent.II

EU

56,38

54,47

0,852 Stuttg.Bk.Rentinv.*

EU

42,55

41,31

0,260 UniEu.Kap.Co.net A*

EU

36,96

36,96

1,660

US

79,49

75,70

0 Robeco HighYield DH

EU 100,32

97,40

5,082 SEB Zinsglobal*

EU

28,19

27,11

0,472 SüdwBk.Interselect*

EU

43,97

42,69

0,770 UniEu.Re.Governm.A*

EU

70,13

68,09

1,360

EU

55,77

53,11

0 Robeco Infras.Eq.D

EU 124,46

118,53

0,007

SüdwBk.Intershare*

EU

37,15

36,07

0 UniEu.Rent.Corp.M*

EU 9894,84

98,65

0 Robeco Inv.Gr.Co.DH

EU 118,57

115,12

4,481

Südwestbk. Inter.*

EU

38,40

37,28

0,300 UniEuRe Corp.50 15*

EU 103,20

99,19

0,840

US 147,64

140,61

0 Robeco Lux o Rente D

EU 121,91

118,36

1,425

Uni21.Jahrh. net *

EU

21,40

21,40

0 UniEuReal Zins net*

EU

59,11

59,11

7,040

EU 408,92

389,45

EU 118,04

112,42

0,001

UniBalancePlus*

EU 108,62

105,97

1,760 UniEuRenta Em.Mkt.*

EU

55,72

54,10

3,670

US 193,29

187,66

8,182 Robeco USLaCa EqDH

EU

32,15

31,21

0

UniDeutschland*

EU 131,44

126,38

0,190 UniEurKap Corp A*

EU

37,05

36,32

1,710

6,648 Robeco USPremEq.DH

EU 114,06

110,74

4,408

UniDeutschland XS*

EU

74,16

71,31

EU

43,10

43,10

0,730

EU 112,27

106,92

0,004

UniEu.Rent.Ab.Ret.*

EU

40,89

39,70

0,700 UniEuroAspirant*

EU

52,41

50,88

2,490

UniEu.Renta net *

EU

46,70

46,70

1,030 UniEuroKapit. 2013*

EU

97,38

97,38

0,620

UniEuroAktien*

EU

49,26

46,91

0 UniEuroKapital*

EU

67,92

66,59

1,150

1299,56

0,260

42,09

0,720

EU

0 Robeco USLaCa EqD

US 155,42

150,89

150,58

US 272,17

259,21

0 SAM Sust.Agri.Eq D

984,09

0 Em.Mrkts P EUR

EU 433,88

413,22

0

EU 1028,74

979,75

4,310 Em.Mrkts P USD

US 618,46

589,01

0 Robeco N.V. A

EU 1035,86

986,53

0 EUR Bds P dy

EU 292,25

283,74

7,606 Rolinco N.V. A

27,38

0,010 EUR Bonds P

EU 411,68

399,69 10,628 Rorento N.V.

28,48

5595,58

13,99

104,58

0 Em.Loc.Cur.Deb Pdy$ 0 Em.Mrkts Idx P USD

EU

EU 5595,58

14,41

93,74

CH 124,19

Oppenh. DA EUR

UCC Europ.Eq. Inv.*

EU

EU

CH 405,08

56,34

7,030

EU

CH 447,05

122,54

1134,27 36,310

1,860 UniCommodities*

310,85

58,31

EU 1136,54

0,140 UniAsia Pacific A*

US 326,39

EU 126,22

0,760

EU 100,77

Quon.S. Eu.FI Cred*

71,63

0

EU

100,77

PrivFd:Konseq pro*

24,06

2,043

0 Tib.Int.Bond OP R 0 Top Ten Balanced

0,880

73,06

219,81

36,83

99,60

24,78

129,09

47,26

99,60

EU

EU 230,80

38,67

EU

EU

US 132,96

49,62

PrivFd:Konseq.*

0 LIGA Pax Rent Unio*

EU 131,43

EU

0

0 MultiStratGloUnion*

US 147,32

EU

38,61

6,42

0 As.Loc.Cu.D. P USD Asn Loc.Cur.Debt P dy$ 0 Biotech P EUR 0 Biotech P USD 0 CHF Bds P 0,290 CHF Bds P dy 0,440 CHF Liquidity P 0,130 CHF Liquidity P dy 0 Clean Energy P USD 3,370 Clean Energy P EUR 3,360 Digital Com. P 3,200 Digital Com. P 3,170 East.Europe P EUR 0,040 Em.Loc.Cu.D. P USD

OP Value Europ. Eq

39,77

25,32

96,03

OP Select Global

EU

6,74

EU 100,83

123,92

LIGA Pax Corp. U.*

26,46

114,04

EU 127,64

0

EU

EU 119,58

Tib.Int.Bond OP I

1108,97

EU

0,397 Ab.Ret Gl.D. P EUR 0 As.Eq.Ex Jap P EUR

0

EU 1128,38

SEB ÖkoLux

79,24

49,91

LIGA Pax Cattol. U*

4,400

0,71

83,20

49,91

0,300

41,50

0,74

EU

EU

44,39

1103,64

US 109,81

127,84

45,06

41,50

USA Idx P USD

EU 131,68

EU

EU 1104,74

43,31

Strategy Dynamic

KURPFALZ SELECT*

EU

44,39

110,65

0

S Trm Corp.Inv M*

EU

EU 112,86

0,980

102,68

QuSe. Euro FICrLi*

0,180 BBBank Wach.Uni.*

Strategy Defensive

44,18

0,00

0

EU

0,071

45,28

EU

0

0,027 KCD Union Nachh.Mix* EU

0,683

EU

Klimawandel 2014*

16,92

41,22

99,58

0

10,89

45,39

100,18

41,61

0,030

17,77

42,87

US 102,57

0,00

123,61

10,89

47,66

US 100,18

0,870 FairWorldFonds*

EU

0,00

EU

12,37

Quint:Essence Capital S.A.

3,550 EuroRent.Corp.2012*

EU

Eröffnungspr Euronext Amsterdam EU

21,55 10,261

Sirius Fund Asia Ex Japan

US

26,48

26,48

0

Jap Opp R CHF 2010

CH

87,69

87,69

0

Jap Opport Ins Eur

EU

87,16

87,16

0

Jap Opport Ins Yen

JP 10885,04 10885,04

0

Jap. Conv Ins Yen

JP 19496,42 19496,42

0

Jap. Opport Re

CH 114,44

0

Japanese Conv

EU708987538

19,69

3,583 Skandia

EU

49,04

0,836 Europ. Best Ideas

CH 189,73

EU

114,44 189,73

11,13

0

0 UniEurKapital net *

UniEuroBond*

EU

69,66

67,63

1,740 UniEuropa*

EU 1364,54

0 UniEuropa net *

EU

43,52

43,52

0,010 UniEuropaRenta*

EU

43,35

UniGar:Europ.2016II* UniGarant: Deut.* UniGarant:3Chancen*

EU

EU

0,401

0,420 2,280

Sauren Gl.St.Gwth D

EU

84,77

84,77

48,35 108,47

Sauren Gl.St.Gwth A

0 SEB Europafonds* SEB Gl.Chance/Risk*

2,630 RP GlSecRot R (D) 0 Sel. Dynamic OP

OP MoneyMarket Eu.

0

0,010 SEB EuroCompanies*

65,17

120,70

10,39

0,92

67,45

0

13,36

10,90

58,66

EU

74,10

14,03

CH

0,98

OP Bond Euro Plus

77,81

EU

Sauren Gl.Hedgef D*

61,01

89,97

EU

Sauren Gl.Hedgef A*

EU

92,67

OP Global Securiti

0

CH

EU

121,80

18,17

ProFonds Inter B I

0,050 € Short MT Bd P dy

EU 124,32

18,17

7,714 ProFonds Prem. B

81,63

EU 125,45

EU

48,37

85,71

Tib.EuroBond OP R

0 Eurobonds*

EU

EU

Tib.EuroBond OP I

8,81

0 KCD Uni.Renten+*

57,62

0,230

8,81

136,05

59,35

55,58

EU

EU 142,85

EU

57,25

Sauren Gl.Growth D

4,720 SEB Euro.Eq.Sm.Cap

OP Bond Euro L

EU

0

198,81

0

OP FX Opportuni.

42,92

CH 204,77

2,621

120,13

42,92

ProFonds Inter B B

0,260 Nacch Auskunft des Emitteenten wurde das Ertragsausgleichs-

103,90

US 126,14

EU

30,88

108,11

Tib.Act Commodity

0 Equities

26,52

CH 111,35

0

7,86

30,88

EU 107,02

162,51

7,86

27,05

1,220 € Infl.Lkd Bd P dy

EU 170,64

EU

EU

0,020 € Gov. Bds HP CHF

OP Food

Sauren Gl.Champ.D

EU

52,46

96,89

0,528

0 KCD Uni. Aktien*

81,53

101,36

83,17

0 KasselerB UniSel.*

54,56

EU 101,73

83,17

2,06

84,79

EU 106,43

EU

1089,51

EU

Tib. Commodity A. R

0 Bonds A o.N.

2,16

EU

Tib. Commodity A. I

12,24

EU 1143,99

0 Rentenstrat MM.OP 0,940 RP GlMarkSel R (D)

1,160

12,85

0 SEB Ethical Europe*

0,570 R&G Best Select OP

2,160

EU

2,090 SEB Euro.Chan.Risk*

49,42

54,66

Sauren Gl.Champ. A

90,29

41,89

50,09

0,110 Türkisfund

241,01

50,90

56,30

9,55

84,68

93,00

42,31

51,59

9,55

88,91

EU 253,06

EU

EU

EU

EU

CH

EU

EU

Sauren Gl.Balanc.D

Pf.F.Gr.Inv.Bal.A*

ProFonds Inter B A

OP Bond Euro K

OP ExtraBond.Euro

0,020

ProFonds Emerg M B www.pictetfunds.com Telefon +41 58 323 3000

OP Bond Active

OP Extra Portf.

9,92

36,77

269,17

99,67

10,42

36,77

US 274,55

EU 104,65

CH

109,46

EU

0 PHARMA/HEALTH

Tb Commodity A IV

Sauren Gl.Balanc.C

EU 114,93

0 Global net *

24,41

0

0,190

56,78

25,63

1,760

0,010

14,05

59,62

EU

97,83

10,24

14,75

EU

Japan Eq.Quant R

104,02

10,24

EU

SEB deLuxe MA Def.+

US 392,33

EU 107,14

EU

Sauren Gl.Balanc.A

Pf. F.Gre.In.Inc.A*

49,29

VR BK RH. NK.UNI BA* EU 111,45

0 Berliner VB Garant*

Sauren Abs.Return I

36,03

0 $ Governm.Bds P dy

EU 102,72

95,57

37,11

0 verfahhren für die u.g. Fonds angeweendet.

OP Exklusiv AssAll

0

EU

45,51

OP Exklusiv AktSel

0

10,17

53,90

44,82

43,53

10,01

10,48

54,44

47,79

159,01

10,31

EU

EU

47,06

45,71

CH

Sauren Abs.Return D

SEB deLuxe MA Def.

EU

CH 166,96

Sauren Abs.Return C

41,47

EU

EU

0

42,71

0 Pf Moderat OP

Swiss Opportunity

10,17

EU

0,180 Pf Dynamisch OP

Special Opp.

10,48

0 GenoEuroClassic II*

24,40

0,930

EU

58,23

33,22

50,86

Sauren Abs.Return A

61,14

25,62

52,89

Telefon: 0800 1685555 www.sauren.de

EU

34,88

EU

VR WestMünsterland* EU

SEB deLuxe MA Bal.

EU

OP Europa Balanced

101,88

0

EU

98,01

0,00

99,04

Inovesta Opport.OP

0

EU

EU 103,00

Inovesta Classic OP

55,05

UniGar:D 2012 III*

Rendite Plus cap

51,34

57,80

1,040

45,26

52,88

EU

52,99

46,62

EU

OP Euroland Werte

52,99

EU

0,270 Pf Defensiv OP

104,83

EU

0 GenoEuroClassic*

52,74

EU 104,83

VR Main.Sel.Union*

1,500 Wirtsch. Aspirant* 1,640

31,82

55,38

EU 102,91

100,65

33,41

EU

Selecta Val Opp OP

0,00

EU

FVV Select OP

Sel. Protection OP

EU

SEB Conc. Biotech.

0

0

UniGar: Dtl.(2012)*

0

0,530

75,99

1,230

94,78

98,39

79,79

51,77

98,57

148,78

EU

53,32

EU

CH 153,99

OP Eur.Mid&Sm.Caps

EU

Chance cap

EU 103,31

0

UniStrat: Konserv.*

69,96

0 OPti Cash R

51,41

0

72,76

0,240 OP Invest (CHF)

51,41

101,33

EU

9,79

EU

US 101,33

SEB Aktienfonds*

61,63

0,540 UniVa.Glb net A*

SarSust.Eq Gl EM M*

12,99

Pro Fonds (LUX) Sicav

111,46

113,46

EU

0,420

EU 117,09

113,07

0 Sauren Zielver.2030

0,570

UniGar.Top: Eur.IV*

EU 118,00

110,68

33,65

38,47

EU 113,07

US 116,21

110,90

38,47

1,580 UProInv:Aktien*

US Eq.G.Sel. P USD

33,99

EU

0,640 UProInv:Akt net*

83,24

EU 110,90

1,920 UniVa.Euro. net A*

93,26

0 Sauren Glob Defe D 0 Sauren Glob Grow A

0,360

105,16

108,67

87,40

48,56

0,00

0,00

EU

50,99

EU

0,00

US Eq Gwth Sel.HP€

EU

UniGar.Europa 2016*

EU

0 Sauren Glob Defe A 0 Sauren Glob Defe C

vertrieb@weltfonds.de www.weltfonds.de

50,97

EU

0

10,28

184,22

91,28

53,01

UniGar: D 2012 II*

0 Sauren Glob Opport 0 Sauren Zielver.2020

TMW Immo.Weltfd.

EU

95,84

EU

Unigar: BRIC 2017*

95,31

64,71

111,76

EU

0,550 UniVa. Global A*

0,420

99,12

EU

EU 193,43

0

95,66

0,820

EU

EU

EU 117,35

143,23

0,00

31,22

Balanced cap

FFPB Wachstum OP

OP East Asia

EU 150,39

PEH Trust SICAV

FFPB Substanz

OP DAX Werte

0

100,45

99,75

46,47

49,09

579,22

EU

69,78

51,54

EU

EU 608,18

Mercedes Benz Bk A

48,79

0

0,080 Sm.Cap Euro. P EUR

0

71,87

117,90

126,98

97,16

EU

EU 123,80

US 133,33

EU 101,05

EU

0

1,030 Security P USD

156,16

M Fonds Balanced

234,73

73,25

EU 163,97

M Fonds Aktien

EU 246,47

102,43

MedBioHealth I H

0,010 RentenEvoProVR2 d

0

76,18

0 PEH SICAV

91,37

0

178,42

EU 106,53

0 Empire Pdist 0 Infl Link Bds Fl I

95,71

136,78

US 187,34

82,75

146,02

EU

EU 143,62

EU

39,98

0

0

UniGar.Eur.2015 II*

32,16

0

5,575

37,63

41,18

47,10

765,49

24,25

39,14

EU

46,05

311,37

25,22

EU

EU

47,89

CH 803,76

EU

1,170 UniVa. Europa A*

UniStrat: Dynam.*

47,10

US 326,94

1,320 UniSec.Klimawandel*

135,43

UniStrat: Ausgew.*

EU

0

105,43

0,00

0

EU

49,92

0,00

EU

5,40

0 DividendenAss A*

52,42

EU

UniGar.Deutschl.16*

5,72

2,360 Divid. Ass A Net*

US

UniGar. Comm. 2016*

EU

91,02

36,67

0 UniSec. MultiMe.*

New Energy EUR*

101,88

58,51

140,04

0,030

EU

86,89

EU 153,32

0

27,42

EU 106,97

61,44

EU 147,04

36,34

28,24

Pf. F.Gre.In.Eq.A*

US

MedBioHealth I

37,43

EU

PF Green In.YieldA*

EU

EU 104,47

EU

UniStrat.Offensiv*

0

0 Russian Equ. P EUR

EU

UniSel. Global I*

0,300

0 Russian Eq P $

64,20

0,300

76,73

61,73

EU

MedBioHealth EUR H

EU

53,90

EU

50,11

Bond Spezial K

32,78

89,71

52,62

0

55,79

EU

EU

43,29

33,76

104,47

Gl.Trend Equity OP

44,59

EU

EU 109,69

0 PEH Quintessenz SICAV

EU

EU

10,81

18,21

98,39

0

11,35

18,76

0,00

34,92

EU

EU

76,73

EU

1,420 Pictet AsEq HP € 0 Pictet AsnEq P $ 0 Pictet Biot HP € 0 Pictet Gener HP € 0,910 Pictet JpESe HP € 0 Pictet Water P EUR

UniRenta*

EU

M.E.a.NAfr. P EUR*

52,65

0

EU

0,010

54,49

0,130

64,19

0 Commodities Invest*

48,82

EU

43,79

66,76

0 Deutschl. (2016)II*

51,26

8,08

43,79

EU

90,33

EU

8,48

EU

UniRe ts*

129,50

EuroSwitch Subst.

EU

UniRak net *

94,85

0

5,40

17,76

EU

0

5,72

18,47

US 135,98

7996,69

EU

EU

Eq. Water Inv.B*

7040,71

8,23

43,64

Eq.Green Inv EM B*

JP 8396,52

8,64

45,39

JP 4520,70

JP 7392,75

EU

EU

71,92

Japan Idx P JPY

MidEast&NAfr. P $* 0 Pac.ExJa.Idx P USD 0 Piclife P CHF

UniFlex EuroAktien*

75,52

Ja Eq.Sel. P JPY

33,94

0,350

EU

0,640

35,64

80,14

Eq Fd Climat.Inv B*

0,010

EU

82,54

EU

0

51,40

0 Klima New Energy EUR* 0 Ökotrend Bonds 0,220 ÖkoTrust 0,010 ÖkoVision Classic 0,020 ÖkoVision Europe 0,120 ÖkoVision Gar.20C 0 Water For L fe C 0

UniRak*

37,56

49,66

0

33,95

39,44

53,20

45,54

47,18

35,31

0,040 Union Investment (Luxemburg)

51,89

47,93

49,07

82,39

EU

31,82

EU

86,51

EU

33,09

EU

CH

EuroSwitch Def.C.

EU

0,060 UniSec. GenTech A*

CH Eq Fd Green Inv*

EuroSwitch Bal.Pf.

7,020 UniSec. Finance* 1,100 UniSec. High Tech.*

0

0

57,57 75,76

364,60

0

59,30

28,84

US 382,83

61,43

47,16 62,72

78,79

0,590

4305,43

49,05 65,23

29,71

64,32

64,50

12,40

EU EU

EU

67,54

EU

12,40

0 UniSec. BioPha.* 3,630 UniSec. Cons.Goods*

85,27

EU

EU

Ja Eq.Sel. P EUR

US

33,60 108,72

88,68

UniFavorit: Renten*

Bond Invest EUR A*

0

33,60

EU 113,11

EU

UniExtra EuroSt.50*

0

61,96

EU

UniEurR Corp.40/14*

EU

0 UniSec. Bas. Ind.*

0,140

255,79

100,00

UniEuroSt.50 net*

UniEurRentRealZins*

39,26

0,010

EU 268,58

EU

40,83

50,67

0

64,13

8,18

1180,55 176,970

EU

114,65

382,15

EU 103,50

8,18

EU 1215,97

43,14

50,67

US 401,26

EU

US

0

44,43

UnionGeldmarktfonds* EU

0

Eur.BonusStratOP R

0 US High Yield I* US High Yield IX* 0

1036,31

0,730

6,587

Eur.BonusStratOP I

Bond Global Opp.

DELB.B.Maf.Clas.OP

8,44

EU 1067,40

EU 120,38

43,65

268,10

42,46

Mercedes Benz Bk C

Telefon 01802 / 145 145 www.oppenheim fonds.de

8,74

1,621

43,65

194,46

44,58

8,97

2,030

US

0,025 Indian Eq. P EUR 0,079 Indian Eq. P USD 0,028 Ja Eq.Opp. P EUR 0,127 Ja Eq.Opp. P JPY

StarPlus Allocator

Sarasin Multi Label

67,74

UniNordamerika*

EU

EU 281,51

EU

9,14

41,72

8,02

0 SC Huber Strategy1

69,77

UniKapital net *

EU 200,29

Eu. Fl.Abs.Ret.OP

9,42

41,72

8,30

5,854

46,43

9,60

1,000

US

168,11

46,43

EU

68,80

0 US High Yield A* 0,650 US High Yield AX*

0 Great.China P EUR 0 Great.China P USD

US 173,15

EU

EuroSwitch WldProf.OP EU

101,56

EU

EU

DELB.B.Maf. I.rent

64,63

FFPB Wert

N Lux Renten Cap.*

100,66

64,63

11,42

0

NORDLB HorizontTFB* EU 100,66

US

140,92

11,99

854,96

EU

0 Opp.Eq. Fd I*

US 147,97

EU

EU 854,96

N Lux Renten Dis.*

56,81

0 0 FFPB Rendite FFPB Variabel

N Lux Pro 100*

68,80

39,05

59,65

9,74

7,030

9,344

41,00

10,86

1067,31

272,01

EU

11,40

EU 1067,31

US 280,17

0 Gl. Em.Debt P dy $ 0 Gl.Em.Debt HP EUR

US

10,23

N Lux Pro 60*

0 Gl Em Debt P USD

Opp.Eq. Fd A*

EU

1099,47 10,690

30,69 33,55

Opp.Eq. Fd A*

EU

EU 1099,47

32,22 33,55

EU

FFPB MTrend Plus

N Lux Pro 30*

0

EU

FFPB MTrend Dplus

Norddeutsche Landesbank Lux. S.A.

149,28

ERBA Invest OP

FFPB Kupon

NORAMCO Asset Management

US 156,74

EU 106,64

FFPB Fokus

US

0 Generics P USD

CONREN Fortune

FFPB Dynamik

NOMURA FUNDS SICAV

21,22

22,28

UniEuroSt.50 A*

106,12

135,70

EU

0

29,13

EU 142,49

0,910 Mid Cap Gr. Fd A*

65,70

EU

EU 113,20

118,70

65,70

EU 108,24

0 Best Gl. Con. OP

EU 122,26

EU

UniKapital*

0 Best Eur. Con. OP

Best Spe.Bd.Con OP

74,28

0,030 Unifavorit: Aktien*

70,75

0,590

EU

10,04

86,30

52,52

40,05

US

73,58

55,15

33,72

EU

EU

88,89

EU

EU

0,360 CondorTrends UI* 3,460 TC Sel.Systematic*

UniEuroRenta 5J*

EU

MS Absolute Ret I*

51,90

1,530

EU

0 Gl. RealEst. Sec.IX*

54,50

34,77

StrategyActive+ RD

Best Opp.Con. OP

EU

35,81

UniJapan*

EU 124,90

0,310 CondorBalance UI* 0,330 CondorChance UI*

EU

0

0 Sant. Europ.Akt.OP

110,87

0 UniEuroRentaHigh Y*

0

EU 141,30

EU 114,20

10,07

132,51

SAM Sust Water B*

0,200 UniProtect:Europa*

US

109,42

0,122 Santander Consumer Bank AG

47,40

0,070 Technology 0,260 US Large Cap Value

EU 132,51

0,119

49,32

EU 106,25

0

9894,84 803,920

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EU EU EU

Rückn. ZWG2) Name

1,110 Universal-Investment-Luxembourg S.A.

UniEuroRenta 2014*

0

Whrg. Ausg.

111,00

1,290

1455,83

Rückn. ZWG2) Name

EU 114,33

63,40

EU 1528,62

Whrg. Ausg.

2,110 UniProt.Europa II*

65,30

SC SIC.Starpoint

Rückn. ZWG2) Name 102,64

EU

EU 109,42

100,22

Whrg. Ausg.

0 UniEuroRenta*

SAM Sust Gbl Act B*

102,75

IN DEUTSCHLAND ZUGELASSENE QUALITÄTSFONDS / SONSTIGE FINANZPRODUKTE Name

10,23

SAM Smart Mat. B*

EU 100,22

146,58

Rückn. ZWG2)

US

21,90

EU 102,75

447,05

Whrg. Ausg.

Healthcare

16,87

2,986

EU 469,40

Rückn. ZWG2) Name

SAM

121,85

EU 125,51

Whrg. Ausg.

Strategy Trend + D

MultiSelect

53

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

0,00 0,00 0,00

EU

48,36

46,95

Union Investment Real Estate

Euro Mid Yld Bd B*

Valexx Adv.Konserv

EU 103,76

100,74

0,950

32,11

EU 220,77

220,77

0

Valexx Advant.Dyn.

EU 104,79

99,80

0,020

38,14

0,009 Europ M&S Cap Eq B*

EU 128,22

128,22

0

VGR Aktien Europa

EU

33,27

0

70,74

0,304 EuropVal Eq B*

EU 161,74

161,74

0

Far East Eq B*

US 353,45

353,45

0

GlConvBd B*

EU 114,53

114,53

GlReAsxJpEq B*

US 200,20

200,20

10,23

9,65

0

EU

14,72

14,15

0,040

EU

14,74

13,91

0

0 A2A Defensiv 0 A2A Wachstum

EU

12,55

12,18

0,070

EU

14,49

13,80

0,050

0 ASS Global 0 ETF Dachfd AktienP

EU

30,67

29,21

0

EU

11,50

11,50

0

0 ETF Dachfd RentenP 0,010 ETF DACHFONDS P

EU

10,78

10,78

0,030

13,03

0

EU

13,22

13,22

0

EU

10,29

10,29

0

20,26 128,98

268,11

0,060 World Top Defensiv

EU 102,38

97,50

0

EU 104,92

101,86

0,690

32,04

0

EU

52,76

51,22

EU

38,66

36,82

EU

13,97

13,17

0,200 Zinstrend Fonds 0,200 Zukunft Strategie 0

94,77

0,030 Warburg Invest Luxembourg S. A.

EU

99,51

EU 11351,75 10709,20 75,930 ISP Intern.Stock EU 10937,80 10318,68 1,680 MC Inflation Con.B EU 41,37 39,40 0 MC Internat. Fund EU 40,61 38,68 0,050 RP GlMarkSel R (D) EU 19,75 19,17 0,020 EU 10373,82 10373,82 0 RP GlSecRot R (D) EU 106,11

103,02

0

EU

97,72

94,87

0,830

EU

15,95

15,19

0,070

EU

40,82

38,88

0

0,910 0,780

ELEATIS Perf Pro

EU 105,19

100,18

0

Euro Renten Trend

EU 123,40

119,81

0,130

WestOptiFlex PreSe*

Kontakt für B2B Partner: Telefon +49 69 71043 900 www.universal investment.de

0,170 173,04 52,57 41,18

26,27

25,63

EU 135,49

129,04

EU 10656,74 10346,35

0

WestOptiFlex Zeta*

EU

47,48

45,65

0

0 WestOptiZins* WestPr.Dynamisch* 1,029 WestPr.Linear* 0,601 WestPr.Progressiv* 0,483 WestRendit* 0

EU

57,37

55,70

0,160

EU

50,56

48,62

0,490

EU

54,10

52,02

0,710

EU

36,57

35,16

0,010

EU

58,72

57,01

0,610

UniOptima*

EU 739,66

732,34

1,410 Concept Aurelia Gl*

UniOptimus net *

EU 726,87

726,87

2,210 DammRumpfHer. Univ* EU

28,84

27,47

0

0 Degussa Univ.Renten* EU

38,44

37,69

1,107

0,080 Fiduka Univ.I*

EU 105,33

99,37

0

EU

56,07

0

58,87

39,48

79,32

1,010 Defensiv

VM Bank International S.A.

EU

39,87

98,53

0

42,21

EU

83,29

0,060

EU

0

EU 102,47

74,19

500,14 20,020 BW Renta Internat.* 102,16 0,560 BW Renta Univ.*

0,060

50,33

EU

33,95

55,46

42,25

51,84

0 Duo Best Select. R

78,64

EU

44,36

EU

499,41

35,31

EU 181,69

EU

0 WI Selekt D A

US 499,41

EU

0 ACATIS AKT.GL.UI A* 3,670 Berenb.Inc.Sel.Uni*

1,270 WI Selekt C A

0 US Value Eq B*

EU

112,58

US 268,11

0,829 Classic 7,130 Daxtrend

40,01

0 Degussa Pf.Priv.Ak.

VERI VALEUR

108,31

97,67

UniOptiRenta 4J*

EU

56,16

54,51

0,300 FIVVAktienChinaSel*

UniProf Anl. 2017*

EU

98,94

98,94

0,770 G&P Univ.Aktien A*

EU

62,06

59,10

0,054

EU

40,68

38,74

0

Telefon +352 273572 1 info@wallberg.eu www.wallberg.eu

EU

27,18

25,64

83,20

79,24

0,397

Telefon +49 211 88288 500 info@westinvest.de www.westinvest.de WestInv. InterSel.

EU

51,48

48,80

Glb Div.Portf. I

EU

95,00

90,48

0

Glb Div.Portf. II

EU

95,72

91,16

0

Glb Div.Portf. III

EU

93,51

89,06

0

45,84

0,710

EU

69,95

67,91

0,250 HMT Abs.Return L&S

EU

53,32

53,32

Wallb. Acatis V I

EU

62,40

59,15

EU

64,86

64,86

0,250

Wallb.AfricanASt P

EU

12,05

11,48

EU 101,70

97,79

0

Wallb.Gl.Mircof.F.*

EU 110,17

106,96

Wallb.Real Asset P

EU

0 Liquid 0 MA RISK MAN R 1,660 MA RISK MAN. I 0,090 MPF Global 0 Multi Asset Select

www vontobel.de Telefon +41 58 283 7477

EU

0 W&W Akt.Pr.B*

48,13

88,43

0 0,050

0 W&W Internat. Asset Manag. AG Lux.

EU

93,29

74,19 81,63

14,62

0 Global Economic P.

EU

77,90 85,71

47,51

69,38

Wallberg ProtManSe

EU EU

15,35

69,38

9,50

0 0,013

49,89

0

9,98

5,76 62,86

EU

83,27

Lux Euro Europ P P

6,05 64,75

EU

87,43

EU

EU EU

Fundamentum

EU

Lux Euro Europ P I

33,24

Euro Stoxx50 Trend

0 Global Alpha Strat

EU 154,31

EU

0

146,27

Acatis AktienD ELM

0

46,93

126,53

VERI TRESOR

EU 117,13

109,45

97,67

0

49,28

106,82

0

EU 112,68

EU

204,02

24,89 102,88

42,01

US 126,53

0,680

UniOptiRenta 2015*

114,00

25,89

EU 105,97

EU

EU

US 106,82

102,15

UniOptiRenta 2013*

217,72

34,93

EU

0 US Eq B*

112,18

EU 102,16

CH 217,72

43,97

0 US Dollar Money B*

0,00

UniOpti4*

Swiss Franc Bd B*

46,17

14,49

0,00

EU 500,14

3913,00

0,580 US Dollar Bd B*

EU

UniMoneyM.:EURO A*

191,32

JP 3913,00

0 Target Ret EUR B*

EU

991,31

US 191,32

Japanese Eq B*

33,01

UniGarant+ BRIC 14*

US 991,31

GlValEq xUS B*

34,33

UniGarant:Deut.2015*

UniMoneyM.: USD*

97,26 137,89

EU

19,41

30,32

97,26

VERI COUPONS

20,19

31,53

EU

US 137,89

CH 114,00 0 Swiss Money B* CH 204,02 0,090 Swiss Stars Eq B* 0,170 SwissMd&SmCapEq B* CH 109,45

21,48

175,11

GlValEq B*

13,10

EU 135,43

155,35

GlTrNewPow B*

13,49

EU

EU

EU 175,11

EU

VERI SELECT

UniM.&S.Caps:Eur.*

GlTrFutRes B*

EU 155,35

0,040

0,300

104,38

GlTrClTech B*

20,79

94,34

EU 104,38

145,39

14,29

95,25

UniInst.OptiCash I*

US 145,39

21,83

0,00

9155,33 212,210

GlReUSEq B*

14,86

0,00

EU 9155,33

108,30

EU

UNIGARANT:BRIC2018* EU

UniInst. AAA BoStr*

US 108,30

EU

UniGarant:BEOW2016* EU

0

GlReIntlEq B*

EU

0 WARBURG SELEKT I

30,52

54,20

0

130,30

0 Advisor Global AE&S Struktur Sel 0 AE&S Substanz Sel 0 Aequo Global I 0,003 AES Rend te Selekt 0 AES Selekt A1 0 AFA GlobalSelec. 0 Aktien Europa 0 Alstertor Portfolio Fle 0 Alstertor Portfolio Kap 0 Amerak 0 BK FOKUS BASEL III 2,553 Bremen Trust 0,902 BUND TREND as I 0 BUND TREND as R 0 Bund Trend Dynamic

Wachstum Strategie

15,21

EU

23,43

EU 130,30

0 RWS BALANCE 0,050 RWS DYNAMIK 1,790 RWS ERTRAG

0,740 UniImmo:Global*

22,76

GlReEuropEq B*

Telefon +49 40 3282 5100 www.warburg fonds.com

30,67

60,19

23,43

0

EU

99,65

EU

23,67

27,80

EU

92,72

EU

29,47

0,010 VERI LIQUIDE

97,36

EU

EU

51,62

EU

UniGl.Titans50 A*

US Diversified

57,32

99,31

0,300 UniImmo:Dt.* 1,550 UniImmo:Europa*

UniGl.Tit.50 net A*

0,561

EU

0,610

Rückn. ZWG2) Name

123,87

VERI Eurovaleur 0,130 VERIFONDS 0,300 VERI GLOBAL

93,82

Whrg. Ausg.

EU 123,87

1,765

EU

0 ETF Dachfonds VDH 0,010 ETF PTFOLIO GLOBAL

Rückn. ZWG2) Name

129,26

0 A2A Aggressiv 0 A2A Basis 0 A2A Chance

13,03

Whrg. Ausg.

EU 129,26

VERITAS INVESTMENT TRUST GmbH

EU

Rückn. ZWG2) Name

0,297 Euro Money B* 0,013 Europ Eq B*

0,090 0,010

tägliche Anteilspreisveröffentlichungen – mitgeteilt von vwd group

Whrg. Ausg.

EU

98,69

98,69

EU

31,32

30,41

W&W Asset Management Dublin Euro Corporate Bd.*

0 SouthEast Asian Eq*

EU

59,29

56,47

1,380 US Equity Fund*

Multi Genuss

EU

40,14

38,97

1,220 0,560

EU

78,47

78,47

0,023

EU

5,80

5,80

0,007

WWK Investment S.A. 10,71

9,17

8,73

0

EU 120,76

120,76

3,558

Profil Fonds

EU

81,04

78,68

0,500 WWK Sel EuRe B

EU

10,20

9,90

0,210

Progress

EU

48,88

46,55

Renten Plus

EU

33,86

32,87

0 RP Glbl Abs. Ret. 0 RP Glbl Real Est.T

EU

95,35

90,81

EU 112,47

107,11

0,980

EU 115,09

111,74

1,430

EU 105,74

100,70

0,280

EU 105,59

100,56

0,040

0,720 MF Stiftungsf. UI*

EU

47,28

45,03

0,842 ChinaStarEq B*

US 132,26

132,26

UniProf Anlage2015*

EU

0,00

98,59

0,450 MF Vario A.R.UI(A)*

EU 117,27

111,69

0,245 Def Bal Pf CHF B*

CH

94,73

94,73

0 Walser Pf Akt.Eur. 0,279 Walser Pf.Cap.USD

UniProf Anlage2016*

EU

98,51

98,51

0,710 MF VV Taktik UI*

EU

86,29

81,41

0,091 Def Bal Pf EUR B*

EU

82,03

82,03

0,699 Walser Pf.Class.NA

UniProf Anlage2017*

EU

99,12

99,12

0,210 Moeller Mitarb.Univ.*

EU

32,60

31,65

0,112 DivAlpha B*

EU

97,10

97,10

UniProf Anlage2019*

EU

0,00

92,60

0,510 PH Univ.ValueStrat.*

EU 121,96

117,27

EU 101,36

101,36

0 DynCapPfEUR B*

0 Walser Pf.EmMkt.Se 0,939 Walser Pf.Germ.Sel

EU

70,12

66,78

US 183,15

177,82

US 123,91

118,01

99,26

94,53

0 RP Glob Abs Ret Bd 0 Sachw Global

EU 178,32

169,83

0 Sachw Global Def.

EU

0 WWK Sel EuRe C I 0,380 WWK Sel TopTen 0

EU

99,02

99,02

0,029

Convert. Glb.I Dis*

EU

98,72

98,72

0,038

Convert. Japan*

EU 1204,84

EU

98,56

EU

9,84

9,84

0,210

EU

7,61

7,25

0

* Fondspreise etc vom Vortag oder letzt verfügbar Fondskurse für Profis im "vwd market manager" ab Seite 120 und weitere Fonds-Infos unter www vwd-group com/fondsservice 1) Investmentfonds nach Investmentgesetz (InvG) 2) ZWG = Zwischengewinn seit 1 Januar 2005 ZWG fett abgedruckt: für diesen Fonds wird Ertragsausgleichsverfahren angewendet Währungen: AU=Australischer Dollar, CH=Schweizer Franken, CA=Canadischer Dollar, DK=Dänische Krone, EU=Euro, GB =Brit Pfund, JP=Japanische Yen, NO=Norwegische Krone, SE=Schwedische Krone, SG=Singapur-Dollar, US=US-Dollar Alle Angaben ohne Gewähr - keine Anlageberatung oder -empfehlung

45,08

42,93

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Deka HedgeSelectIT

EU

44,50

44,50

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HedgeSelect I (A)

EU

38,90

38,90

0

HI VB Global Trend

EU 114,95

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0

EU 121,87

115,52

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90,02

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0,730 SC BondValue UI*

EU

69,77

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1,621 East Europ Bd B*

EU 131,60

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5,098 Walser Pf.Gl.St.S.

EU 108,12

102,97

0,012 Target Return A

EU

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EU

0,00

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0,532 EmergMktsBd B*

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2,185 Walser Pf.Rent Eur

EU 131,02

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EU 134,95

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UniProf Anlage2024*

EU

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EU

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US 616,64

616,64

0 Walser Pf.Rent Gl.

EU 111,98

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0,143 Trend Return Plus

EU 116,50

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0 HIVarengoldCTAHdgB

UniProf Anlage2027*

EU

83,68

83,68

0,070 Trendco. U. EU Bd*

EU

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EU 294,93

294,93

7,055 Walser Valor AT V

84,59

0,570 U.S. Treasury Bnds

US

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Convert. Glb.I Acc*

EU

EU

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Deka HedgeSelect P

UniProf Anlage2023*

EU

0,090

Hedgefonds

UniProf Anlage2020*

0,794 Euro Bd B*

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EU 119,74

83,63

EU

EU 102,03

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Convert. Glb.D Acc*

EU

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UniProf Anlage2012*

1602,04

Man Lg/Sh Europe I*

8,53

0 WWK Sel Balance

www.walserpr vatbank.com Telefon +43 5517 202 01

EU 1602,04

0,232 Man Multi Manager D* EU

EU

0,130 WWK Sel Chance

0

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Convert. Far East*

0

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157,48

0

51,10

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130,43

EU 157,48

101,00

EU

EU

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Convert. Europe*

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W&W Global Opp.*

PrivatConsult

EU 130,43

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US 110,11

US 131,27

100,13

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0,729 C&EastEurEq B*

Convert. America*

US 100,13

EU 150,72

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0,441 AbsRetBdEUR B*

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EU

AHL Div USD*

100,13

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AHL Div Mkts EUR A*

GB 100,13

EU 386,16

59,46

1114,10

974,79 26,000 Man AHL Trend GBP D* Man AHL Trend USD D* 48,67 0 Man AHL Trend USD I* 101,77 0,850 Man Lg/Sh Europe D*

0,700 HWG Fonds*

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EU

EU 1004,03

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EU

ProtIP220 StratSE2*

W&W Europarent B*

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EU

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EU

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EU

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0 Man AHL Trend EUR I* EU

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Protect.IP220 VI*

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OSWA Fonds

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Protect.IP220 V*

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ORDO Rentenfonds

90,64

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W&W Europarent A*

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UniProf Anlage2011*

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Protect.IP220 III*

0 Man AHL Trend EUR D* EU 100,56

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EU

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W&W Euro. Akt.Pr.A*

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Multi StratIndz.II*

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JPMo Str Indexzert.*

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AP Garant 1*

0 Man AHL Trend CHF D* CH

UniProf Anl. 2025*

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UniProf Anl. 2021*

UniProf Anl.2019II*

Sonstige Finanzprodukte

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UniProf Anl.2015II*

Rückn. ZWG2)

EU

0 W&W Globalrent EUR* EU 105,33

0,560

0,300

Whrg. Ausg.

EU

14,03


54 NAMEN DES TAGES JÖRG KRÄMER, ANDREAS REES, THOMAS MAYER, ULRICH KATER

NATHANIEL ROTHSCHILD

Bizarrer Wechsel an der Spitze von Areva

Mediale Aushängeschilder

Holger Alich Paris

Chefvolkswirte sind das Gesicht ihrer Bank. Die Anforderungen an sie sind seit der Krise gestiegen.

Der umstrittene Spross der Bankiersfamilie landet neuen Coup

Luc Oursel seine Ernennung lief kurios und vollkommen intransparent ab. Anfang des Jahres beauftragte die Regierung den Aufsichtsratschef des Energieanlagen-Herstellers, Jean-Cyril Spinetta, nach möglichen Lauvergeon-Nachfolgern Ausschau zu halten. Dieser erstellte dann eine Liste mit sechs Namen – auf der Oursel aber nicht stand. Der Manager, der erst 2007 zu Areva kam, erscheint daher als Notkandidat – als Mann des Hauses steht er für Kontinuität, gleichzeitig wird Sarkozy die streitbare Lauvergeon los. Oursel wird als sachkundig, aber cholerisch beschrieben. Mitarbeiter sollen ihn deshalb „Kung Fu Panda“ getauft haben. Wie Lauvergeon stammt er aus dem einflussreichen staatlichen Ingenieurs-Corps. Nach Stationen bei Schneider Electric und dem Logistik-Konzern Geodis ging Oursel 2007 zu Areva, um dort die Reaktor-Sparte zu führen. Die Märkte wollen vom neuen Areva-Chef schnell Klarheit über die weitere Strategie haben. 2010 hatte der Konzern zum ersten Mal einen operativen Verlust erwirtschaftet. Ob mit Oursels Ernennung nun Ruhe bei Areva einkehrt, darf bezweifelt werden.

Michael Maisch London

Dorit Heß Frankfurt

W

S

spätestens alle drei Jahre nimmt sich Jörg Krämer Zeit zum „Aufpolieren“, wie er es nennt. Dann bucht der Chefvolkswirt der Commerzbank einen TV-Trainer und übt, „klar und verständlich rüberzukommen“. Die Lektionen wirken – das zeigt das Interesse an Fernsehinterviews mit ihm: An den Tagen, an denen die Europäische Zentralbank ihre Zinsstrategie bekanntgibt, steht er bis zu dreimal vor der Kamera. Erst kürzlich stand er dafür dem US-Sender CNBC Rede und Antwort – live, auf Englisch, mitten in der Frankfurter Innenstadt, direkt vor der Notenbank zwischen Touristen und Bankern. Einen Profi wie Krämer schrecken die kurze Vorbereitungszeit, die Fremdsprache und das hektische Treiben auf der Straße nicht. Er gehört heute zu einer Mehrheit von Chefvolkswirten, die die Gesichter ihrer Institute sind und diese Rolle zunehmend professionell ausüben. Kein Wunder: Die Anforderungen von Fernsehjournalisten wie auch der ARD-Börsenexpertin Anja Kohl an ihre Gesprächspartner sind hoch. „Die Chefvolkswirte sind heute sehr gefordert, weil die Sachverhalte noch komplexer geworden sind“, sagt sie. „Sie müssen verständlich erklären und vor allem eine konzentrierte, klare Botschaft haben.“ Das Bewusstsein der Volkswirte, dass dieser Teil ihres Jobs Übung brauche, sei gewachsen, sagt der Kommunikationsexperte Tasso Enzweiler, der auch Bankvolkswirte für öffentliche Auftritte schult. Denn mit der Finanzkrise sind die Anforderungen nochmals gestiegen: „Der Erklärungsbedarf bei ökonomischen Themen hat zugenommen“, sagt der Chefvolkswirt der Deka-Bank, Ulrich Kater. Zugleich sei das Vertrauen in die Institute gesunken. „Unsere Produkte sind abstrakt, wir haben keinen Showroom“, sagt Kater. Daher sei es so wichtig, ein Gesicht zu zeigen. „Um wahrgenommen zu werden, muss ein Chefvolkswirt nicht nur eine Meinung haben, sondern sie auch prägnant vertreten“, sagt Uni-

Jörg Krämer: Der Commerzbank-Chefvolkswirt steht wie seine Kollegen oft vor der Fernsehkamera.

Andreas Rees, Unicredit

Thomas Mayer, Deutsche Bank

Ulrich Kater, Deka-Bank

credit-Ökonom Andreas Rees. Das gelte für Auftritte vor Kunden wie auch vor Kameras. Wie schmal dieser Grat ist, haben die vergangenen Jahre gezeigt. „In der Krise haben Ökonomen oft falsch mit ihren Einschätzungen gelegen. Nun schlägt ihnen Skepsis entgegen – und darauf reagieren sie vermehrt mit offensiver Verteidigung, auch in der Öffentlichkeit“, hat Kommunikationsexperte Enzweiler beobachtet. Dafür rüsten die Banken entsprechend auf: Die italienische Unicredit hat in ihrer deutschen Zentrale in München eine Fernsehkamera installiert, um für Interviews bereitzustehen. „So wollen wir den Standortnachteil kompensieren, weil wir nicht in Frankfurt sind“, sagt der Deutschland-Chefvolkswirt Rees. Wie Krämer hat auch er ein Fernsehtraining absolviert. All das zeigt, wie sehr sich ihr Job verändert hat. „Chefvolkswirte sind längst nicht mehr nur das Schreibbüro des Bankvorstands“, sagt Martin Hüfner. Eingesetzt habe dieser Wandel schon mit der Ölkrise, sagt er. Hüfner war von 1988 bis 2005 Chefvolkswirt und bis 2000 zugleich Kommunikationschef der Hypo-Vereinsbank, seit 2009 vertritt er in dieser Funktion die Assenagon-Gruppe.

Wie der Auftritt am besten gelingt, erklärt Enzweiler: „Volkswirte müssen wie andere Theoretiker auch einen schwierigen Spagat meistern: Komplexe Sachverhalte so erklären, dass sie der Laie begreift, aber der Experte trotzdem nicht über die vereinfachte Darstellung den Kopf schüttelt.“ Doch es lohnt sich: Eine intensive und qualitativ hochwertige Medienpräsenz steigere nicht nur die Bekanntheit der Bank, sondern auch den eigenen Marktwert. Ein Paradebeispiel dafür war der langjährige Chefvolkswirt der Deutschen Bank, Norbert Walter. „Er war ein Haushaltsname, jeder kannte ihn“, sagt sein Nachfolger Thomas Mayer. Walter war 2008 der Erste, der das Ausmaß der Rezession erkannte – und entsprechend kommunizierte. Wie heikel aber solch starke Thesen sind, bewies ebenfalls er. Walter warnte, die Arbeitslosenzahl werde im Winter 2010 wieder über fünf Millionen steigen – tatsächlich lag sie am Ende bei rund drei Millionen. Sein Nachfolger Mayer ist eher für leise Auftritte bekannt und richtet seine Aussagen weniger an das Volk als an die Politik. Eine überaus eloquente Figur macht er dabei aber auch.

Neuer Vorstand bei Exxon-Mobil und Esso

Weltwirtschaftlicher Preis geht an EZB-Chef

Hans Herbert Krebühl ist in den Vorstand von Exxon-Mobil Central Europe und Esso Deutschland berufen worden. Ab Juli wird der 56-Jährige für Finanzen, Steuern und den Bereich Business-Services verantwortlich sein. Der Finanzwirt ist seit 1995 im Konzern tätig und übernahm 1996 die Leitung des Zentralbereichs Steuern, den er auch weiterhin führt.

Der Präsident der Europäischen Zentralbank, Jean- Claude Trichet, hat am gestrigen Sonntag den Kieler Weltwirtschaftlichen Preis erhalten. Das Institut für Weltwirtschaft würdigt mit der Auszeichnung jährlich Politiker, Wissenschaftler und Unternehmer, die sich als Vordenker einer weltoffenen, marktwirtschaftlichen Gesellschaft verdient gemacht haben.

KURZ NOTIERT Datev-Chef Kempf ist neuer Bitkom-Präsident Dieter Kempf, Vorstandschef des Datendienstleisters Datev, ist neuer Präsident des IT-Branchenverbands Bitkom. Der 58-Jährige ist Nachfolger von August-Wilhelm Scheer. Kempf steht seit 1996 an der Spitze von Datev und war bei Bitkom zuletzt Schatzmeister. Der Sicherheitsexperte will das Vertrauen ins Internet wieder steigern – und setzt dabei auch auf die Nutzer selbst.

Dieter Kempf

Erneut wechselt ein Deutschbanker zur Postbank Die Postbank hat erneut einen Deutschbanker in ihren Vorstand berufen. Frank Strauß soll bei der Postbank als Vertriebsvorstand das Geschäft mit Firmen- und Privatkunden sowie den Bereich Gewerbeimmobilien verantworten. Strauß begann seine Karriere 1992 im Privatkundengeschäft der Deutschen Bank. Größter Einzelaktionär der Postbank ist seit Dezember mit 52 Prozent die Deutsche Bank. Sie

könnte den Anteil im Frühjahr nächsten Jahres womöglich sogar noch steigern, die Option gibt es dann. Die Ernennung Strauß’ gilt als weiterer Schritt der Deutschen Bank, den Einfluss bei der Tochter zu erhöhen. Denn mit dem 41-jährigen Strauß steigt nicht nur die Zahl der Postbank-Vorstände auf neun, er ist zudem der zweite Manager, der von der Deutschen Bank wechselt. Im März war schon Hanns-Peter Storr als oberster Risikomanager aus der Privatkundensparte der Deutschen Bank zur Postbank gegangen.

Jean- Claude Trichet

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o Nathaniel Rothschild auftaucht, gibt es meist Ärger. Nun hat der umstrittene Erbe der großen Bankendynastie einen neuen Coup gelandet. An der Börse hat Rothschild 1,35 Milliarden Pfund (rund 1,5 Milliarden Euro) eingesammelt – viel mehr als ursprünglich geplant. Mit dem Geld will er auf die Jagd nach lukrativen Übernahmen im Öl- und Gasgeschäft in Schwellenländern gehen. Das alleine wäre überraschend, aber nicht besonders kontrovers. Doch der 39-Jährige hat seine Investmentfirma Vallares ausgerechnet mit Tony Hayward gegründet, dem Ex-Chef des Ölkonzerns BP, der nach der Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko und diversen peinlichen PR–Pannen gehen musste. Kontroversen prägten auch den Lebenslauf des Rothschild-Sprosses – schon als Schüler dank etlicher Eskapaden an der Eliteschule Eton. An der Universität Oxford machte er vor allem mit ausschweifenden Partys und Affären von sich reden. Um seine finanzielle Zukunft musste sich der Sohn von Lord Ja-

BUSINESS LOUNGE

cob Rothschild nie wirklich Sorgen litischen Skandal. In den Sommerfemachen. Selbst ohne eigenes Zutun rien arrangierte er ein diskretes hätte er Schätzungen zufolge ein Treffen zwischen dem Labour-VeteVermögen von 500 Millionen Pfund ranen Peter Mandelson, dem heutigeerbt. Aber offenbar wollte Natha- gen konservativen Finanzminister niel nicht nur als MillioGeorge Osborne und nenerbe und Playboy dem russischen Oligarin die Annalen der chen Oleg Deripaska Rothschilds eingehen. auf einer Luxusjacht Seine Investments havor der Insel Korfu. Als ben ihn laut der „Sundanach durchsickerte, day Times“ in den dass Mandelson bei Klub der Milliardäre dem Geheimtreffen befördert. kräftig über seinen daUm die Meinung der maligen Parteichef, Öffentlichkeit hat sich den Labour-Premier Rothschild bei seinem Gordon Brown, geläsAufstieg nie gekümtert hatte, vermutete mert. Als Partner des Rothschild dahinter New Yorker Hedge- Nathaniel Rothschild eine gezielte IndiskreFonds Atticus, der spätion von Osborne. ter aufgelöst werden musste, attaRothschild rächte sich: In einem ckierte der Millionenerbe gemein- Brief an die Zeitung „Times“ besam mit dem Briten Chris Hohn An- schuldigte er den Finanzexperten fang 2005 die Deutsche Börse. Der der Konservativen, von Deripaska Überraschungsangriff kostete Bör- 50 000 Pfund gefordert zu haben. senchef Werner Seifert den Job und Die Parteispende wäre illegal geweverhinderte die Übernahme der sen, denn ausländisches Geld ist für Londoner Börse durch die Frankfur- die britischen Parteien tabu. Die Toter. ries waren über Rothschilds politi2008 sorgte der Rothschild- sches Attentat alles andere als amüSprössling für einen handfesten po- siert.

Essen: Zur Eröffnung der Ausstellung „Krupp. Fotografien aus zwei Jahrhunderten“ kamen ThyssenKrupp-Chef Heinrich Hiesinger (Bild oben, rechts) und seine Frau Ingrid, der Kuratoriums-Vorsitzende der Krupp-Stiftung, Berthold Beitz, sowie Konzernvorstand Jürgen Claassen und seine Frau (Bild rechts). In der Villa Hügel sind 400 Fotos des Historischen Archivs Krupp zu sehen.

EVANGELOS VENIZELOS

Die erste heikle Mission für den neuen griechischen Finanzminister sich der Eindruck: Venizelos wartet geduldig auf seine zweite Chance, iel Zeit, sich in sein Ressort den Parteivorsitz zu übernehmen. einzuarbeiten, hatte Grie- Er ist ein wortgewaltiges Urgestein chenlands neuer Finanzmi- der sozialistischen Partei – und war nister Evangelos Venizelos nicht: in der Vergangenheit einer der Schon 48 Stunden schärfsten Widersanach seiner Vereidicher von Ministerpräsigung musste er gesdent Giorgos Papantern zum Sondertrefdreou. 2007 machte er fen der Eurogruppe ihm den Parteivorsitz nach Luxemburg. Es streitig, unterlag aber ging um die Freigabe bei der Wahl. der nächsten KreditEr habe durchaus gerate an Griechenland. zögert, das FinanzresWird das Geld nicht sort zu übernehmen, bis Mitte Juli überwie- Evangelos Venizelos dann aber „aus patriotisen, droht dem Land scher Pflicht“ zugeder Zahlungsausfall. Ohne Zweifel: sagt, sagte der 54-jährige Professor Venizelos übernimmt sein neues für Verfassungsrecht. „Jetzt ziehe Amt in einer dramatischen Lage. ich in den richtigen Krieg.“ Nur, Der Posten könnte sich für ihn als wer ist der Gegner? Sind es die Sprungbrett erweisen – oder als Schulden? Ist es die Rezession? Himmelfahrtskommando. Es hält Oder die eigene Partei? Sein VorgänGerd Höhler Athen

V

ger, Giorgos Papakonstantinou, galt bei Griechenlands Gläubigern als der Garant für eine Umsetzung des Sparprogramms. Genau das machte ihn in der sozialistischen Regierungspartei zum roten Tuch. Wie fast alle Minister kritisierte auch Venizelos häufig die Linie des bisherigen Finanzministers Papakonstantinou, die nach Venizelos' Meinung zu einseitig auf Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen fokussiert war. Bedenklich stimmt eine andere Personalie: Der Ökonom Pandelis Oikonomou ist künftig einer von zwei Vizeministern im Finanzressort. Wenige Regierungsabgeordnete haben die Sparpolitik so pauschal verdammt wie er. Besonders vehement bekämpfte er den Verkauf von Staatsfirmen. Dabei stehen jetzt die Privatisierungen ganz oben auf der Reformagenda.

BAN KI MOON

Zweite Amtszeit für den Uno-Chef Jan Dirk Herbermann Genf

D

ie Ernennung durch die Uno-Vollversammlung ist nur noch Formsache: In „demütiger“ Weise bat Uno-Generalsekretär Ban Ki Moon die Mitglieder des Uno-Sicherheitsrates, seinen Namen für eine zweite Amtszeit in Erwägung zu ziehen. Mit Erfolg: Der Sicherheitsrat schlug den 67-Jährigen für eine zweite fünfjährige Amtszeit ab 2012 vor.

Ban ist der einzige Kandidat. Der gewiefte Taktiker hatte sich die Unterstützung der fünf Vetomächte USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien gesichert – auch, indem er ihnen wichtige Posten zuschanzte. Ban weiß genau: Die Vetomächte favorisieren nicht die eitlen Selbstdarsteller. Ban, so sagen Diplomaten, sei „genau der richtige Generalsekretär“, einer, der den mächtigen Staaten nicht in die Quere kommt.

Doch fragen Skeptiker: Ist Ban auch der richtige Generalsekretär für die Weltorganisation? Das renommierte US-Magazin „Foreign Policy“ lästerte sogar, Ban sei ein „Dilettant auf der internationalen Bühne“. Tatsächlich: Noch immer fehlt ihm das große Thema. Auf dem wichtigsten Uno-Themenfeld, der Schaffung von Frieden und Sicherheit, sieht Bans Bilanz mager aus. Immerhin prangert er jetzt die arabischen Despoten an.

Palma de Mallorca: Seine letzte Sommerausgabe der TV-Show „Wetten, dass ...?“ moderierte Thomas Gottschalk (l.) am Samstag. Neben ihm saßen Formel-1-Fahrer Sebastian Vettel und Co-Moderatorin Michelle Hunziker. Als mögliche Nachfolger Gottschalks werden Entertainer Hape Kerkeling und ZDF-Moderator Jörg Pilawa gehandelt.

Camera Press/Tom Stockill, Petros Giannakouris/ap, PR (3), dpa, BrauerPhotos/M.Nass

D

er neue Areva-Chef Luc Oursel dürfte als Erstes seine alten Vorstandskollegen feuern: Denn alle hatten sich in einem Brief an die Regierung für den Verbleib der charismatischen Vorgängerin Anne Lauvergeon ausgesprochen. Lauvergeon mobilisierte am Ende noch einmal ihr Netzwerk, auch bei Abgeordneten und Gewerkschaftern, die unisono für ihren Verblieb warben – vergebens. Der 51-jährige Ingenieur Oursel mag das Vertrauen von Staatschef Nicolas Sarkozy haben. Das der 38 000 Areva-Mitarbeiter wird er sich erst erarbeiten müssen. Denn

Bostelmann/bildfolio (2), PR (2), dapd, Reuters, dpa

LUC OURSEL

55

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117 ******

Dresden: In der gläsernen Manufaktur übergaben Musikverband-Chef Florian Drücke, Moderator Dieter Moor und Universal-Music-Manager Frank Briegmann (v.l.) den Echo Jazz 2011.

St. Petersburg: Montblanc-Kreativdirektor Carlo Giordanetti (v.l.), das deutsche Model Franziska Knuppe und Montblanc-Vorstandschef Lutz Bethge kamen zu einer Preisverleihung des Edelfüller-Herstellers.


56 GASTKOMMENTAR

MONTAG, 20. JUNI 2011, Nr. 117

Europa darf nicht davonlaufen

W

ährend sich die Schuldenkrise in Europa vor unseren Augen weiter verschärft, wird eines klar: Die Europäische Währungsunion hat ihre Schwächen, aber im Zentrum der Krise steht nicht der Euro selbst. Langsam erkennen wir, dass dies ebenso eine Führungskrise der Europäischen Union und der sie tragenden politischen Einstellungen ist wie der Politik, die von Griechenland oder von der Europäischen Zentralbank (EZB) verfolgt wird. Die Schuldenkrise ist nur eines von zahlreichen Warnsignalen, die die Länder Europas in den vergangenen Monaten erhalten haben. Die Uneinigkeit darüber, wie man auf den arabischen Frühling reagieren soll, die wachsende politische Unzufriedenheit innerhalb der EU, der gescheiterte Versuch, Europa zur wettbewerbsfähigsten Region der Welt zu machen, und schließlich die dramatische Kritik von US-Verteidigungsminister Robert Gates an der Schwäche Europas. Das alles sind Zeichen für tiefsitzende Probleme, die man nicht mehr ignorieren kann. Als die Währungskrise ausbrach, reagierten die Regierungen in der EU zugleich überrascht und irritiert. Offenbar waren sie so sehr vom Euro überzeugt, dass sie Warnsignale entweder übersahen oder als zu delikat betrachteten, um sie bei der EZB anzusprechen. Deutsche Politiker machten zunächst Spekulanten und Hedge-Fonds für die Misere verantwortlich. Erst danach wurde klar, dass Europa die Kontrolle über seine Währungspolitik verloren hatte und dass die politischen Strukturen der EU der neuen Dynamik auf den globalen Finanzmärkten nicht gewachsen waren. Was war schiefgegangen? Jeder, der mit der EU über die vergangenen Jahre zusammengearbeitet hat, kannte die Probleme. Die Römischen Verträge von 1957 sollten die Konflikte aus den Kriegszeiten durch Konsens und Stabilität überwinden. Die ursprüngliche Europäische Wirtschaftsunion war evolu-

tionär statt entscheidungsfreudig und mehr auf Konsultationen als auf Aktionen bedacht. Ihre Krisen waren mehr bürokratischer als strategischer Natur. Um die strategischen Realitäten kümmerte sich immer noch Amerika. Nach Ende des Kalten Krieges lebte Europa zwar nicht mehr in einer Schutzzone der USA. Doch die Führer Europas hatten vergessen, wie man strategisch denkt. So ignorierten sie Bedrohungen von außen und waren unvorbereitet, auf He-

Deutschland Am Montag wechseln Sonnenschein und dichte Wolken. Einzelne Regenschauer sind dabei fast jederzeit möglich. Vor allem am Nachmittag bilden sich aber ausgehend vom Bergland mehr gewittrige Schauer, die überwiegend über der Nordhälfte niedergehen. Im Süden zeigt sich die Sonne insgesamt am längsten. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Südwest bis Nordwest. An der Küste sind Windspitzen bis 50 km/h zu erwarten. Von rund 6 bis 13 Grad in der Früh erwärmt sich die Luft im Tagesverlauf auf 16 bis 21 Grad, am Oberrhein bis auf 23 Grad.

Darmstadt Dortmund Duisburg Essen Hildesheim Mannheim Potsdam Sylt Wolfsburg

wolkig Regenschauer Regenschauer Regenschauer Regenschauer wolkig Regenschauer Regenschauer Regenschauer

20° 19° 18° 18° 20° 21° 19° 14° 20°

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Der Autor war lange Jahre US-Botschafter in Deutschland. Sie erreichen ihn unter: gastautor@handelsblatt.com

Welt

14

Kiel 18

20.06.

rausforderungen ihrer strategischen Interessen zu reagieren. Selbst nach dem Mauerfall versuchten Europas Politiker, vor allem das interne Gleichgewicht der Gemeinschaft durch eine Vertiefung und Erweiterung der Union zu bewahren. Obwohl die Welt außerhalb Europas sich stark und mit hohem Tempo veränderte, beschäftigte sich die EU vor allem mit sich selbst und schaffte ein kaum noch handhabbares Konsenssystem, das strategisches Den-

ken nahezu unmöglich machte. So reagierte Europa nach dem militärischen Debakel auf dem Balkan nicht mit einer erweiterten Zusammenarbeit mit den USA innerhalb der Nato, sondern mit dem Aufbau eines eigenen, konkurrierenden Verteidigungssystems. Dadurch isolierte sich Europa weiter vom Rest der Welt. US-Präsident Barack Obama versuchte deshalb bei seiner jüngsten Europa-Reise, die Öffentlichkeit und die Führer Europas davon zu überzeugen, dass es internationale Herausforderungen gibt, vor denen man nicht davonlaufen kann. Viele Europäer mögen sich durch das harte Auftreten Angela Merkels in der Schuldenkrise vor den Kopf gestoßen fühlen. Doch Deutschland hat aus Erfahrung gelernt, wie wichtig es ist, sich im globalen Wettbewerb zu behaupten. Die Kritik an den von Deutschland mitverursachten Handelsungleichgewichten ist nicht unberechtigt. Doch man kann die deutsche Politik nur verstehen, wenn man mit deutschen Augen sieht, wie wenig sich im Rest Europas bewegt. Die Schuldenkrise sorgt hoffentlich für Veränderungen, die durch globale Ereignisse ohnehin erzwungen werden. Die Krise bietet Deutschland und Nordeuropa eine Chance, höhere Leistungsstandards durchzusetzen. Ein solcher Wandel könnte nach und nach dafür sorgen, dass die Europäische Union sich stärker an Leistung als an Konsens orientiert. Es ist eine Ironie der Geschichte, dass die europäische Einigung vor 60 Jahren entstanden ist, damit Deutschland nie wieder den Kontinent dominiert. Heute verlangen immer mehr Europäer nach einer deutschen Führungsrolle. Deutsche Politiker haben jedoch mehr Angst vor den eigenen Wählern als vor den neuen Herausforderungen in Europa.

Mart Klein

John Kornblum fordert angesichts der Schuldenkrise eine deutsche Führungsrolle in der Europäischen Union.

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