Ein gutes neues Jahr!
Ein Jahr der Weiterentwicklung
Durch die rückläufigen Buchungszahlen im Melodium, müssen wir Ergänzungen am Angebot für mögliche neue Mieter vornehmen. Die Bewirtung spielt dabei ein zentrales Thema. Wir brauchen mehrere Anbieter für die unterschiedlichen Ansprüche der Mieter. Natürlich wird es weiter möglich sein, wie es bisher auch von den Vereinen und Organisationen gemacht wurde, die Bewirtung selbst zu bewerkstelligen. Weiters sollte verstärkt Werbung im Bezug auf die gesamten Nutzungsmöglichkeiten in verschiedenen überregionalen Medien gemacht werden. Außerdem müssen noch weitere Dinge das Angebot in Zukunft bereichern, denn das bestehende Leistungsangebot und die zu zahlenden Mietpreise sind, imVergleichmitanderenVeranstaltungsorten,sehrgut. Das Melodium ermöglicht seit Jahren viele unterschiedliche Veranstaltungen und ist ein beliebter Treffpunkt für die Bevölkerung.
Halbzeit
Schon sind drei Jahre vergangen, seit sich der neue Gemeinderat konstituiert hat. Die Zusammenarbeit aller Fraktionen im Gemeinderat funktionierte von Anfang an gut. Natürlich gibt es bei den verschiedenen Sachthemen unterschiedliche Meinungen, was die Demokratie auf der Gemeindeebeneauchbraucht.
Weil alle Beteiligten aber an guten Kompromissen im Sinne der Bevölkerung interessiert sind, gelingt die gemeinsame Arbeitganzgut.
Denn wie heißt es in der Gelöbnisformel am Anfang der Legislaturperiode „zum Wohle der Bevölkerung“ und das ist unser wichtigster Auftrag für die Arbeit bei aller fraktionellerUnterschiede.
Dasbraucht: -vielZeitfürGespräche -dasVerständnisfürunterschiedlicheMeinungen -denWillenLösungenzufinden -eingemeinsamesDahinterstehen,wennEntscheidungen getroffenwerden
Möge es dieses Bemühen auch in den nächsten dreiJahrenweiterhinsogeben.
Kindergarten
Der Neubau des Kindergartens in der Ortschaft Bruck schreitet zügig voran. Der Zeitplan, aber auch der geplante Kostenrahmen, konnten eingehalten werden. Die Peuerbacher Firmen und alle Anderen, die am Bau beteiligt sind, haben gut zusammengearbeitet. Nach der Fertigstellung im Juli werden wir im Kindergartenjahr 25/26 mitfünfGruppenimneuenHausstarten.
Fotolinks:TeamdesKindergartensPeuerbach Fotorechts:TeamdesKindergartensBruck
Ehrenring Hans Prodinger
Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Peuerbach hat einstimmigbeschlossen,HansProdingerfürsein 50.jähriges Engagement in der Peuerbacher Gemeindepolitik mit dem silbernen Ehrenring auszuzeichnen. Die SPÖ Peuerbach-Steegen gratuliert sehr herzlich.
Nach vielen Jahren, in denen Hans Prodinger als Zeitungsmacher der SPÖ Aktuell aktiv war, geht es nun für ihn in den wohlverdienten Ruhestand. Die Zeitung war eine beliebte Informationsquelle für alle LeserInnen. Wir danken dir für die vielen Stunden, die du mit dieser Arbeit verbracht hast. Mit deinem Herzensprojekt SPÖ Aktuell hast du der Bevölkerung von Peuerbach und Steegen einen ZugangzuunsererGemeindepolitikermöglicht.
Danke lieber Hans für diese jahrelange Arbeit sagen die Funktionäre und Mitglieder der SPÖ Peuerbach und Steegen.
Vereinsaktivitäten und Veranstaltungen in unseren Gemeinden
Viele Vereinsfunktionäre und engagierte Freiwillige bereichern das Zusammenleben in unseren Gemeinden. Es ist nicht selbstverständlich, dass so viele Menschen in den Vereinen diese gute Arbeit leisten. Dank und Anerkennung für die geleisteten Stunden müssen daher auch von der Gemeindepolitikimmerwiederausgesprochenwerden.
„DankeanAllefürdiegeleisteteArbeit“
Das Gemeindebudget in Nöten
Das Jahr 2025 verändert die Budgetplanung der Stadtgemeinde Peuerbach nachhaltig. Nachdem in den letzten Jahren der größteTeilderRücklagenaufgebrauchtwurde,könnenwirdenGemeindehaushalt2025nichtmehrausgleichen.
Mit einem Fehlbetrag lt. Budgetvorschlag von 721.300,00 Euro werden wir zu einer sogenannten Härteausgleichsgemeinde. Ausgabenssteigerungen in fast allen Bereichen sind nur ein Grund für diese Situation, aber auch die Rahmenbedingungen von Seiten des Finanzausgleiches haben ein großen Anteil daran. Sinkende Ertragsanteile (41.593 in den letzten drei Jahren), die die Haupteinnahmequelle der Gemeinde darstellen, tragen ebenso dazu bei. Mehrausgaben von 712.679,00 Euro in den letzten drei Jahren für den Sozialhilfeverband, die Krankenanstalten und die Landesumlage sind nur ein weitererGrund.
DieRegelnfürGemeindenimHärteausgleichsindsehrumfangreich. Gemeinsam mit den verantwortlichen Gemeindebediensteten haben alle Fraktionssprecher versucht, die neuen Rahmenbedingungen zu erfüllen. Landesvorgaben einzelner Positionen im Budget mussten erfüllt werden. Der GestaltungsspielraumderGemeindeistdaherumeinVielfacheskleinergeworden.
Die Vorprüfung der Aufsichtsbehörde wird zeigen, ob der gemeinsame Vorschlag im Februar dem Gemeinderat zur Beschlussfassungvorgelegtwerdenkann.
Damit die Gemeinde ab Neujahr wie gewohnt funktioniert, haben wir in der Dezembersitzung die Hebesätze und die Gebührenordnung beschlossen. Auch da hat es Vorgaben gegeben (Turnhallenmiete), die nicht unserem Verständnis von einerUnterstützungderVereinstätigkeitentsprechen.
Wenn sich die Rahmenbedingungen der Gemeindefinanzen in Oberöstereich und auf Bundesebene nicht ändern, werden Projekte der Gemeinde nur mehr sehr schwer möglich sein. Auch wir erhalten viele Wünsche der Vereine, der Feuerwehren und zur Freizeitgestaltung der Bevölkerung, die wir unter diesen Bedingungen nicht umsetzen können.
Die Einschränkungen bei den freiwilligen Ausgaben (Vereinsförderung u.s.w.) werden uns ebenfalls noch sehr belasten. Die vielen Aufgaben der Gemeinde in der Verwaltung, im Bauhof, bei der Kinderbetreuung, im Straßenbau u.s.w. müssen auch weiterhin gewährleistet werden.
Denn die Bevölkerung hat ein Recht auf eine funktionierende Gemeinde.