Portfolio | Architektur | 2021

P O R T F O L I O PA R I T T E E PA N P R E M R A J

PA R I T T E E PA N P R E M R A J

GEBOREN 4. Oktober 1989 Frauenfeld | Thurgau CH HERKUNFT Made in Switzerland

In cooperation with Sri Lanka ADRESSE Anesstrasse 12a 8406 Winterthur MOBILE +41 79 582 18 73 E-MAIL paritteepan@premraj.org LETZTER ARBEITGEBER EM2N Architekten ONLINE www.instagram.com/peter.parti.pan

//BERUFLICHER WERDEGANG EM2N Architekten AG Zürich ZH 2019 - 2021 Spillmann Echsle Architekten Zürich 2015-2016 Büchel Neubig Architekten AG Weinfelden TG 2014 Kaderli Architekten Amriswil TG 2013 EM2N Architekten AG Zürich ZH 2012 Schweizer Armee Inf. Einh San / San Pz Fahr.

2011 Büchel Architekten GmbH Weinfelden TG Hochbauzeichner + BMS 2006-2011

//FÄHIGKEITEN ArchiCAD21 Vektorworks Revit BIM Enscape Adobe Mastercollection CC PSD, AI, INDD, AEP, Apple MacOS X | Microsoft Windows Microsoft Office Artlantis | Cinema4D | Maxon Maxwell SketchUp | Rhinoceros 3D | Vray analoge + digitale Fotografie Tamilisch Deutsch Englisch Spanisch Französisch

//AUSBILDUNG Zürcher Hochschule der Angewandten Wissenschaften Master in Architektur 2017-2019 CEPT University, Ahmedabad, Indien Austauschsemester in Architektur 2017-2018 Zürcher Hochschule der Angewandten Wissenschaften Bachelor in Architektur 2012-2015 ETSAB Universidad | UPC | Barcelona, Spanien Austauschsemester in Architektur 2014 Techn. Berufszentrum Frauenfeld TG Techn. Berufsmaturität 2006-2010 Bildungszentrum für Bau und Mode Kreuzlingen TG Berufsschule 2006-2011 Thomas-Bornhauser Oberstufenzentrum Weinfelden TG Sekundarschule 2002-2006 Martin-Hafter Schulhaus Weinfelden TG Primarstufe 1996-2002

//REFERENZ EM2N Architekten AG Gerry Schwyter Josefstrasse 92 CH-8005 Zürich +41 44 215 60 10 Bildungszentrum für Bau und Mode Roland Wanner Bärenstrasse 8 CH-8280 Kreuzlingen +41 58 345 63 00

JAHR: 2019

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STANDORT: BURGDORF, SCUOL

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PROJEKT: PILGERHERBERGE

/ / U LT R E Ï A E i n e Ty p o l o gi e für eine Pilg e rherb e rg e , e x e p e m p l ar i sch u n te rs u c h t fü r z wei unte rschiedliche S tand or te a u f dem Ja k o bs we g in de r Schwe iz

In der vorliegenden Arbeit möchte ich darlegen, dass eine Pilgerherberge nicht vom geografischen Standort abhängig ist, sondern von der Typologie, die sich durch folgende Themen definiert: die Ankunft, die Gemeinschaft und die Privatsphäre.

Im nachstehenden Kapitel liegt der Fokus auf den folgenden zwei Punkten: das Ankommen und das Schlafen.

Zur Überprüfung der These wurde wie folgt vorgegangen: Es werden zwei Szenarien von Pilgerherbergen an zwei unterschiedlichen Orten in der Schweiz untersucht. Beide Projekte werden unter den gleichen Anforderungen erarbeitet und jeweils in einem konträren Sinn ausgearbeitet.

Für das erste Projekt wird an einem bestehenden Gebäude im Westen der Schweiz, in Burgdorf BE, gearbeitet. Das ehemalige Alkoholdepot wurde 1880 auf dem Suttergut Areal gebaut.

Es ist eine grosse Herausforderung, mit den bestehenden Strukturen und Gegebenheiten in diesem Areal, die Atmosphäre für eine Pilgerherberge herzustellen. Denn einerseits befindet es sich direkt am Bahnhof und

andererseits ist dieser mitten in der Stadt.

Beim zweiten Projekt handelt es sich um einen Neubau, der aus den architektonischen Erkenntnissen des ersten Projekts entstanden ist und als Gegenmassnahme mit abweichenden Prioritäten ausgebildet wurde.

Ziel dabei ist es, zwei unterschiedliche Projekte zu entwerfen und diese im Anschluss miteinander zu vergleichen.

01 BURGDORF

SCUOL

Bern | Burgdorf

Graubünden | Scuol

Am Waldrand in der Gebirge

Industriegebiet in der

Stadtmitte

Neubau

Bestehendes Alkoholdepot

Turmarchitektur

gerichteter Längsbau

Adressbildung | Weg

Adressbildung | Weg

Eingangsbrunnen | Wandbrunnen

Eingangsbrunnen | Rundbrunnen

Rampe | Hängekonstruktion

Konstruktion | Einschalige

OG | Holzkonstruktion

Mauersteingebäude mit

UG | Stahlbeton

bestehende Stützen

Raum zu Raum

Klar abgetrennte Räume

über viele Schwellenräume

Schwellenräume welche von der

Hohe Privatsphäre welche

Öffentlichkeit bis zur

durch die einzelnen Kammern

Privatsphäre gegliedert wird

gewährleistet wird

ortogonal Erschlossenes

vertikale Erschliessung

Gebäude

KONZEPT | PILGERHERBERGE | VERGLEICHE

«Es ist bereits der 20. Tag auf dem Jakobsweg. Meine Beine sind nicht mehr so frisch wie zu Beginn, jedoch werden sie stärker und stärker. Der heutige Tag scheint endlos zu sein. Vom Bodensee über Disentis bis nach Luzern; endlich, endlich bin ich in Burgdorf angekommen. Die Luft flimmert in der Hitze, Schweiss läuft mir von der Stirn in die Augen, so dass sie zu brennen beginnen. Die Zunge klebt mir trocken am Gaumen wie Harz an den Bäumen.

Gemäss dem Buch sollte es nicht mehr lange zur heilversprechenden Unterkunft dauern.

Da spüre ich einen Hauch von kühlemSprühregen auf meinem Gesicht, in der Luft liegt ein süsslicher Geruch, welcher sich mit dem Gesang der Vögel vermischt.

Durch die Wälder erreiche ich Burgdorf und laufe durch die Strassen, der Weg führt mich am Bahnhof vorbei in ein Industrieareal. Von weitem sehe ich die Bäume heraufragen.

Sogleich eröffnet sich mir ein malerisches Bild eines verschnörkelten schweren Torbogens, das Plätschern des Wassers im Hintergrund, dahinter ein grüner Garten voller Leben.

An der Hausmauer befindet sich ein rundgewölbter Brunnen. Um den Brunnen herum sitzen schon die Pilgerer welche vor mir angekommen sind und geniessen die Sonne und den Moment wie das Wasser im gleissenden Sonnenlicht glitzert und mir den Weg zeigt.

In einem Zustand der Entrückung trete ich durch das Tor auf den Brunnen hinzu. Sobald meine Hände ins kalte Nass tauchen und ich mir die Tropfen eiskalten Wassers ins Gesicht spritze, atme ich auf - buen camino!»

B U RG D O R F

A

Schwarzplan | Burgdorf

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WC/D

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WC/D

Umgebungsplan um Gebäude M

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Lager- und Technikgriffen zu gestalten. bereich gegliedert.

Somit bleiben die Die Erschliessung aufwendig erstelldes Gebäudes wird ten Stahlelemente 0 | 1:10 choss hgesdie Frontfassade sichtbar und und die ndrissüber ac D | Gru gestaltet und führt in Atmosphäre der ursprünglichen Nutzung den grossen offenen Hallenteil. Die Zoniespürbar. rungen wurden durch Das zweigeschossige kleine Niveau-UnterGebäude wird in schiede und durch einen oberirdischen Wohn- und Aufentden Materialwechsel haltsbereich und zwischen den einzeleinem unterirdischen nen Bereichen vonA

Das Projekt Burgdorf ist eine Umnutzung einer Lagerhalle, die zu einer Pilgerherberge mitten im Industriegebiet von Burgdorf umgestaltet wird.

Das Ziel dabei ist, möglichst viel von den bestehenden Strukturen zu übernehmen und das Projekt nur mit wenigen Ein-

einander abgegrenzt.

Die Halle wird durch kleine Niveauunterschiede und Materialwechsel in verschiedenen Bereich zoniert.

Um die freien Räume besser fassen zu können, werden bewegbare Wandelemente eingefügt, mit welchen der Raum bei Bedarf abgetrennt werden kann. mmer

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A

Medi

Aussengestaltung Flusslandschaft

Schlafsaal mit den Schlafkojen

Eine axonometrische Arstellung von einer Schlafkoje

GSEducationalVersion

A WC H/D

Küche

Gemeinschaftsraum | Aufenthaltsraum

Schlafsaal

Grundriss | Erdgeschoss | 1:200

GSEducationalVersion

Essbereich

Eingangsbereich

Privater Schlafgemach

Schnitt | A-A | 1:200

Fassade | Südfassade | 1:200

«Verschwitzt und keuchend erreichte ich die Anhöhe, von wo aus ich den verheissenen Turm, die Herberge, ausmachen konnte. Ich sog den Geruch des Waldes mit einem tiefen Atemzug ein. Der starke Geruch von Arvenholz vermischte sich mit der kühlen, herben Frische der rauschenden Blätter und ich liess den Blick erleichtert über das Tal schweifen.

Man sah von hier aus zwei Türme: die Kirche und die erst kürzlich gebaute Herberge, die sich in ihrer turmartigen Form perfekt in die Landschaft einfügte. Ich setzte meinen Marsch steil den Berg hinab fort. Bald darauf änderte sich das Landschaftsbild. Ich hörte Grillen zirpen und Bienen summen. Der Duft von Wiesenblüten und getrocknetem Heu lag in meiner Nase und liess mich meine von Blasen übersäten schmerzenden Füsse vergessen. Nun lief ich zügiger, ja rannte fast mit letzter Energie auf das Dorf hinzu. Schon hörte ich das erquickende Plätschern eines Brunnens, der vor dem Eingang zur Unterkunft die Ankömmlinge zum Verweilen einlud. Ich vernahm leises Lachen und reges Schwatzen und sah andere Pilgerer rund um den Brunnen sitzen, die sich die wunden Füsse wuschen.

Ich atmete auf. Ich hatte es geschafft. Erleichtert und mit letzter Kraft hievte ich mich auf den Rand des Brunnens und tauchte meine Beine ins kühle Nass. Sogleich durchströmte das prickelnde Wasser meinen ganzen Körper und ein Lächeln umspielte meine Lippen.

-Ultreïa!»

SCUOL

Umgebungsplan

A

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vertikal aufgebaut und in drei Teile unterteilt. In der Mitte befindet sich ein grosses Atrium, welches vertikal mit dem Dachgeschoss verbunden ist und damit das Innere erleuchtet. Über die Rampen gelangt man in die einzelnen Kammern mit den jeweiligen Nutzungen.

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Grund

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| 1:10

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einer flachen Dachform abschliesst, passt es sich in die Umgebung ein.Die Fassade ist aus Holz und sticht mit vertikalen vorvergrauten Holzlamellen auf dem Holzelementbau hervor. Durch den konischen Eingang gelangt man in das Innere der Pilgerherberge.

Das Gebäude ist

A

liegt die Kirche als architektonisches Gegenstück, welches aus der Landschaft hervorsticht und somit die optische Verbindung zum Dorf herstellt.

Das Gebäude ist in sakraler Formsprache ausgebildet.

Mit 10 Ecken, 7 Geschossen und einem Dachgeschoss, welches mit Aufe nt

Das neue Projekt befasst sich mit einem freistehenden Turmgebäude, welches am Waldrand südlich von Scuol liegt und mittels eines langen Holzsteges von der Weggabelung her erreicht werden kann.

Auf dem gegenüberliegenden Hügel über dem Fluss

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WC/D

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A

Schwarzplan | Scuol

Ansicht auf die Wege und Umgebung

Blick auf die Rampe mit den gemeinschaftlichen Aussenräumen

Eine axonometrische Arstellung von einer Schlafkammer

A Werkstatt

Technik

Lager

Waschküche

A

Lager

A

A

Grundriss | UG | 1:100

Vorratskammer Werkstatt

Technik

Lager

Café | Küche

Waschküche WC D

WC H

Lager

Grundriss | UG | 1:100

Grundrisse | Untergeschoss | 1:200

A

A

Büro

Grundriss | EG | 1:100

Grundrisse | Erdgeschoss | 1:200

A Aufenthaltsraum

Küche

WC/Du D

WC/Du H

A

Meditationsraum

Grundriss | Dachgeschoss | 1:100

A

A

Schnitt | Gelände durch Scuol mit Blick auf die Berge

Schlafkammer

Aufenthaltsraum

Küche

Schlafkammer

WC/Du D

Schlafkammer

WC/Du H

Schlafkammer

Grundrisse | Regelgeschoss | 1:200

Grundriss | Regelgeschoss | 1:100

Meditationsraum

A

A

Variationsraum

Grundrisse | Dachgeschoss | 1:200

Grundriss | Dachgeschoss | 1:100

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F r a g e s t e l l u n g & E n t w u r f s w e r k z e u g e

B u r g d o r f

Eine Entwurfsrecherche zur Typologie von Pilgerherbergen auf dem Jakobsweg am Beispiel eines fiktiven Entwurf für Scuol und Burgdorf FRAGESTELLUNG

In der vorliegenden Arbeit lege ich dar, dass eine Pilgerherberge nicht vom

LIEBES TAGEBUCH

geografischen Standort, sondern von der Typologie abhängig ist. Diese definiert sich «Die Sonne steht tief, verschwindet schon bald hinter den Baumwipfeln. Die Wolken und der Nebel senken sich immer mehr, bald schon würde ich in den Nebel kommen. Um Sachseln zu erreichen, musste ich mich genau an die gelben Markierungen halten. Die dicke Suppe verschlang nun auch den Horizont. Wenn ich mich verlief, musste ich wieder eine Nacht im Freien verbringen, was bei dem zu erwartenden Regen nicht gerade verlockend erschien. Während er die feinen Tröpfchen vom Nebel herbeigeführte Feuchtigkeit auf seiner Haut rinnen liess dachte er über die einfachen Wünsche nach. Die Nacht an einem warmen, sauberen und heimeligen Ort mit einem Glas Wein und in einem warmen Bett zu beenden, während dem man sich über die kommenden Tage Gedanken macht, wäre eine Wohltat. Eine weniger erfreulichere Vorstellung ist es, wenn man im Schlamm liegt geschützt vom Wind aber einem der Regen ins Gesicht peitscht, die Schuhe aufweicht und den Schlaf raubt. Ich musste jetzt eine Entscheidung treffen.

Entweder arbeite ich langsam durch den Nebel hindurch, noch war es hell genug, oder ich kehre wieder um und suche im letzten Dorf eine Übernachtungsmöglichkeit. Eine innere Stimme drängte mich weiterzulaufen. Aus einem inneren Antrieb heraus lief ich weiter. Aus den Gedanken heraus wachte ich plötzlich auf, als ich auf einem Hügel stand. Die Sonne war schon untergegangen und die Nacht brach herein. Ich konnte die eigenen Hände kaum noch wahrnehmen. Mir fiel auf, dass ich seit einer geraumen Zeit die gelben Pfeile nicht mehr gesehen hab. Es war seltsam, wie konnte ich mich in meinen Gedanken verlieren und alles rund um mich herum vergessen? Ich sollte mich nun damit abfinden eine sichere Stelle für die Nacht zu suchen. Mit leichten Umrissen zeichnet sich vor mir ein kleiner Findling ab. Ich schaute wieder hoch, der Nebel und die Wolken sind verschwunden. Es war wieder eine dieser Nächte auf dem Jakobsweg. Es war kalt, obwohl es Sommer war. Ich hatte noch Glück und hoffte auf eine trockene Nacht. Jedoch hoffte ich, dass unter diesem Stück Fels eine kleine Einbuchtung war. Als ich da ankam strahlte ich vor Freude. Diese kleine Vertiefung war meine Höhle. Diese bot mir Schutz für die kommende Nacht. Ich blickte in den Himmel und die Milchstrasse, die den unendlichen Weg zeigte, den ich noch gehen musste bis ich da ankam. Unter anderen Umständen hätte mir diese unendliche Weite Angst eingeflösst und ich hätte gefürchtet, es nicht zu schaffen, dem nicht gewachsen zu sein. Doch heute hatte ich eine Sicherheit in mir drin. Ich kann es kaum erwarten die galizischen Wälder zu durchqueren und da anzukommen, in Santiago de Compostela.»

BURGDORF

durch folgende Themen: die Ankunft, die Gemeinschaft und die Privatsphäre.

Jedem Bahnreisenden, der aus dem Bahnhof aussteigt fällt die bildhafte, eindrückliche Stadtsilhouette Burgdorfs, mit dem

Das Augenmerk wird im folgenden Kapitel auf zwei Punkte gelegt: Das Ankommen und

markanten Schloss und der etwas tiefer liegenden Stadtkirche auf. Burgdorf ist eine Kleinstadt mit 16›000 Einwohner am Eingang

das Schlafen.

des Emmentals.

Im Suttergut Nord werden ca. 40’000m2 Geschossfläche neu generiert. Die Hälfte davon werden als Wohnfläche genutzt werden, ca.

METHODE

300 neue Wohnungen. Eine klare Vorgabe war, dass die vorgesehene Überbauung sowohl Wohnraum als auch Raum für

Zur Überprüfung der These wird wie folgt vorgegangen: Es werden zwei Szenarien von

Gebäude im neuen Konzept berücksichtigt und integriert werden.

Dienstleistungsbetriebe, Läden, Restaurants oder Büronutzung bieten soll. Im Weiteren sollten die denkmalpflegerisch bedeutsamen

Pilgerherbergen an zwei unterschiedlichen Orten in der Schweiz untersucht. Beide Projekte werden unter den gleichen Anforderungen erarbeitet und jeweils in einem konträren Sinn

Auf dem Suttergut Nord Areal in Burgdorf wird in den nächsten Jahren viel passieren. Neben verlassene Gebäuden, mit

ausgearbeitet.

eingeschlagenen Scheiben und modrigem Holz hat dieses Areal, nahe dem Burgdorfer Bahnhof, viel Charme und Charakter. Seit Ende 2016 warten die Eigentümer, Alfred Müller AG, um den Rückbau von den Gebäuden in Angriff zu nehmen. Bewilligungen und Einsprachen verzögern das Projekt.

Für das erste Projekt wird an einem bestehenden Gebäude im Westen der Schweiz, in Burgdorf

65 Jahre lang haben die Gebäuden auf dem Areal die Stadt geprägt. Die Industriegebäuden der Landmaschinenfabrik Aebi & Co. AG

BE, gearbeitet. Das ehemalige Alkoholdepot wurde auf dem Suttergut Areal in 1880 gebaut. Es

zeichneten mit ihren Rasterfassaden das Erscheinungsbild des Burgdorfer Bahnhofquartiers aus.

ist eine grosse Herausforderung, mit den bestehenden Strukturen und Gegebenheiten in diesem Areal die Atmosphäre für eine Pilgerherberge herzustellen. Denn einerseits befindet es sich gerade

Diese Arbeit wird sich das Gebäude M in Fokus nehmen und es bearbeiten. Es ist ein längliches, eingeschossiges Gebäude mit einer

am Bahnhof und andererseits ist dieser mitten in der Stadt.

Fläche von rund 925m2. Dieses Gebäude ist nach dem neuen Gestaltungsplan für Dienstleistung und Gewerbe ausgeschrieben. Der Vorschlag für diese Arbeit wäre eine Umnutzung für eine Pilgerherberge mitten in der Stadt und mit Anbindung an ÖV. Da es in einer sehr urbanen Umgebung befindet, eignet es optimal auch draussen viele Möglichkeiten für die Bevölkerung anzubieten. Es soll

Beim zweiten Projekt handelt es sich um einen Neubau, der aus den architektonischen

gegen den Bahnhof gerichtet Aufenthaltsqualitäten bieten und gegen den Hof privatere Plätze schaffen. Im Innenraum werden die

Erkenntnissen vom ersten Projekt entstanden ist und als Gegenmassnahme mit unterschiedlichen

bestehenden Strukturen aufgenommen und mit leichtbauwänden neue Räume geschaffen.

Prioritäten ausgebildet wird. Ziel dabei ist es, zwei völlig unterschiedliche Projekte zu entwerfen

JAKOBSWEG

und diese im Anschluss daran miteinander zu vergleichen.

Neben Rom und Jerusalem zählte der in Nordspanien liegende Ort Santiago de Compostela zu den grossen Wallfahrtszielen des mittelalterlichen Abendlandes. Zur dortigen Kirche mit dem Grabmal des Apostels Jakobus zogen seit dem 9. Jh. mehrere tausende Pilgerer hin. Früh führte auch im Christentum die Verehrung von Märtyrern oder heilig lebender Menschen zum Besuch der Orte, wo

HINTERGRUND

diese gewirkt hatten. Der Wunsch bzw. auch der Glaube, dem Heiligen und auch Gott an einem solchen Ort besonders nahe sein zu

Es gibt sechs Pilgerherbergen in der Schweiz:

können, wie auch sich selbst auf dem Weg dorthin religiös besonders zu vertiefen, förderte die Entwicklung des Pilgerwesens.

Durch einen Selbstversuch, in welchem die zwei Jakobswege Camino del Norte und Caminho

Zentren der Heiligenverehrung hatten sich schnell entwickelt. Im Jahre 844 erhob der Legende nach der Jesusjünger Jakobus bei einer Schlacht in der Nähe von Logroño selbst das Schwert gegen die Mauren und führte so die christlichen Truppen zum blutigen

Português selbst abgewandert wurden, erlangte ich zur Erkenntnis, dass es zu wenige traditionelle

Sieg. Hierauf begann die Pilgerbewegung zum Jakobsgrab, welche über die Jahre hinweg verschiedenste Formen und Umfänge

oder speziell für Pilger ausgelegte Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Immer mehr Schweizer

annahm, aber nie ganz versiegte. Wie heute gehörten Pilgerreisen für viele auch im Mittelalter zum festen Bestandteil religiösen

begeben sich auf den Jakobsweg von ihrer Heimat aus und pilgern bis nach Santiago de

Lebens. Der Wunsch eine Pilgerreise zu unternehmen, war in allen Gesellschaftsschichten vorhanden, die Motive waren zahlreich,

Compostela.

die Reisen gefährlich und beschwerlicher als heutzutage. Dies führte dazu, dass mehrere Wege entstanden und weiterentwickelt

Um das Pilgern auf dieser Strecke zu ermöglichen, bedarf es jedoch an spezifisch für Pilger

wurden. 12 In den letzten Jahren ist in der Schweiz ein Netz von Jakobswegen entstanden, das zum Pilgern einlädt. Nicht alle

Märstetten, Tobel, St. Gallen, Rapperswil, Brienzwiler, Heitenried und in Gland. Sie alle zeichnen sich dadurch aus, dass sie einst für einen anderen Zweck gebaute und nun umfunktionierte Gebäude sind.

Traditionelle Klosteranlagen: Kloster Fischingen, Kloster Maria der Engel, Kloster Einsiedeln, Kloster Wurmsbach, Kloster Ingenbohl, Kloster Bethanien, Kloster Werthenstein, Franziskanerkloster Couvent des Cordeliers, Abtei La Fille-Dieu

ausgelegte Übernachtungsmöglichkeiten, wo sie unter sich sind und das Gefühl einer einheitlichen

Personen haben die Möglichkeit, in einer langen Auszeit bis ans Ziel des Jakobswegs, Santiago de Compostela in Galizien, zu

Pilgergemeinschaft geniessen können.

pilgern. Der Hauptweg Via Jacobi führt vom Bodensee zum Genfersee. Der Weg durch die Schweiz führt die Pilgerer auf wenig

Der Schwerpunkt der Arbeit liegt hierbei in der architektonischen Konzeption der

befahrenen Quartierstrassen und Stadtgassen durch die Städte und die grösseren Ortschaften. Viele davon mit langer Pilgertradition,

Im Suttergut Nord werden ca. 40’000m2 Geschossfläche neu generiert.

Pilgerherbergen.

an schönen Kathedralen und Stadtkirchen und beachtenswerten Sehenswürdigkeiten vorbei. Ausserhalb der Städte läuft man eher

Umgebungsgebäuden auf dem Suttergut Nord Areal in Burgdorf

Die Hälfte davon werden als Wohnfläche genutzt werden, ca. 300 neue

durch eine von der Land- und Obstwirtschaft geprägte Landschaft auf ruhigen Feldwegen durch Felder, Wälder und bewaldete

Wohnungen.

Bachtobel. Am Weg kommt man an gepflegten Bauernhöfen, alten Gasthäusern und auch ehemaligen Pilgerherbergen vorbei.

Eine klare Vorgabe war, dass die vorgesehene Überbauung sowohl Wohnraum als auch Raum für Dienstleistungsbetriebe, Läden,

ENTWURFSWERKZEUGE

Restaurants oder Büronutzung bieten soll. Im Weiteren sollten die WASSER

TORE

SITZPLÄTZE

In der städtischen Gesellschaft, die von hohen Gebäuden, Straßen und Maschinen umgeben ist,

denkmalpflegerisch bedeutsamen Gebäude im neuen Konzept

WEGE

berücksichtigt und integriert werden.

Burgdorf

ist die Wirkung von Schönheit und Kunst die beste Zuflucht für die müde und friedliebende Seele des Menschen. Um den erschöpften Pilger nach der langen Reise zu empfangen, wird das Wasser als Element eingesetzt. Wasser spielt eine wichtige Rolle bei der Herausbildung des menschlichen

ZEICHEN UND SIGNALETIK

Lebens. Wenn wir uns jedoch der Architektur widmen, findet das Wasser aus künstlerischer Sicht einen besonderen Platz.

Jakobsmuschel Früher wurde die Muschel als Beweis für die bewältigte Reise gedient, wurde anschliessend von der Urkunde abgelöst. Heute dient sie

BRUNNEN

am Gehstock, Rucksack oder Gewand als Erkennungszeichen und Schutz. Noch heute dient die Muschel als Zeichen der Jakobspilger &

Der Brunnen ist seit der Antike ein wichtiger Bestandteil eines Gartens. Er ist ein Symbol für die

dient in abstrahierter Form auch als Wegmarkierung.

Credencial - der Pilgerausweis

Reinigung und hat bereits in frühesten Erzählungen und Gemälden einen symbolischen Wert wie

Der Pilgerpass dient den Pilgern, um in Pilgerherbergen übernachten zu können. Ausserdem ermöglicht die Dokumentation des

beispielsweise im Gemälde des Gartens der Lüste. Auch heute wird der Brunnen in verschiedenen

Pilgerwegs, bei der Ankunft in Santiago de Compostela die Urkunde zu erlangen.

Religionen als Waschplatz benutzt bevor man einen Tempel betritt. Darum hat der auch einen

La Compostela

starken symbolischen Charakter als eine spirituelle Reinigung bevor man ein Haus betritt.

In der damaligen Literatur und bildenden Kunst kam bei der Beschreibung des Paradieses oft die

Die Compostela ist eine Pilgerurkunde, welche von der kirchlichen Behörde in Santiago de Compostela gewährt wird. Um die Urkunde zu erhalten, muss man mindestens die letzten 100km zu Fuss oder die letzten 200km mit dem Fahrrad/Pferd absolviert haben.

Vorstellung eines verjüngenden Bades in einem Wunderbrunnen vor. Dieser ist vergleichbar mit dem Bild des die Erde belebenden Stromes im biblischen Garten Eden. Der Brunnen als der Ort wo man sich reinigen kann bevor den Tempel betritt.

A

B

C

D

E

Einfache Schlafmatten bis zur Schlafalkove

Klappbare Schlafsäulen im Raum

Aneinanderreihungsmö glichkeit der Schlafplätze

Einfache Schlaftrennung bis zur einer Schlafkammer welche die Reduktion einer Klosterzelle ist.

Schlafmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen, getrennt durch Vorhänge

Kanton Aargau

Burgdorf

WEG - ARCHITEKTUR Die Bewegung und der Raum konstituieren sich gegenseitig, eine Bewegung ist nur räumlich oder in einem physischen Ort spürbar.

Ein Raum wiederum ist ebenfalls nur wahrnehmbar und erfahrbar, wenn man sich in ihm bewegt und die Bewegung ist der Faktor

ANFORDERUNG AN DIE PILGERHERBERGE

welche die beiden Punkte verbindet. Im architektonischen Raum sind Wege die Verbindung zwischen konkreten Orten.

Die Pilgerherberge sollte direkt am Weg liegen, damit sie gut zu finden ist. Die Art der Schlafplätze ist je nach

Die Qualität des architektonischen Weges bemisst sich nach kognitiven Gesichtspunkten, nach denen er zu erfahren ist.

Bern Mittelland

Kanton Luzern

Raumkonzept verschieden. So unterscheiden sich die Schlafplätze in einer klassischen Klosteranlage, deutlich von einem Hospiz, den älteren Spitalsälen, den Jugendherbergen oder von Hotels.

Die Reduktion auf das Wesentliche ist eine Tugend beim Pilgern, darum werden auch beim Schlafen nur auf das Nötigste reduziert.

Thun

PILGERGEMEINSCHAFT Das typische Merkmal eines Pilgers ist die Einsamkeit auf dem Wege und gerade deshalb geniesst dieser die Gemeinschaft und den Austausch mit der Pilgergemeinschaft am Abend in der Herberge umso mehr. Man kocht zusammen, tauscht sich aus und kann wertvolle Gespräche führen. Das Gemeinsame Kochen hat eine lange

Materialisierung Gebäude M

Tradition. Meistens wird für einen kleinen Zuschlag für mehrere Leute gekocht. Anderenfalls gibt es Restaurants, die

UNTERKUNFT

extra Pilgermenus anbieten.

Küche + Lagerung

22:00

20:00

18:00

Ankunft

Mittag

Pause

Traditionell wurde vorallem in Klosteranlagen oder Privatunterkünften übernachtet. Die Möglichkeiten waren sehr beschränkt und man konnte nur in Massen in grösseren Hallen untergebracht werden. Die kirchliche

08:00

06:00

Material Lagerung

VELO

Technik

Verbindung wurde stark verknüpft und die Pilgerer hatten die Möglichkeiten jeweils den täglichen

06:00

Nach Ankunft in der Herberge:

07:30

Gottesdiensten zu besuchen. Ab dem 11. Und 12. Jh. wurde mehrere Möglichkeiten für eine Unterbringung

Beginn des Tages auf dem Weg

08:00

ermöglicht, Gasthäuser, kirchliche oder städtische Hospize, Spitäler oder private Unterkünfte.

20:00 - 22:00

Abendgestaltung, Rucksack vorbereiten

22:00

Nachtruhe

essentiell für eine Pilgerherberge.

Privater Unterkunft

erfüllen kann, muss dies die Herberge

Duschen

tun.

Wunden behandlen

Einkaufen Abendessen Ruhe- und Erholungszeit Rückzug Schlafen

-Holztäfer – Fassade

-rote Fensterläden

-Holzfenster -Stahl Torbeschläge

-Stahl verrostet (Abdeckung Podest,

-Eternitwellplatten

Tor, Sonnens.blende)

-Beton

-Beton (Sockel)

-Beton (Fassade)

-Sandstein (Sockel)

-Holzfenster

-Holz (Zimmermannsarbeit)

-Trapezblech -Holzfenster

AUSRÜSTUNG

-Einfachheit -Begegnung -Gemeinschaft -Rückzugsort -Historisch -Verpflegung -Reinigungsmöglichkeit

Ausgewählt für die Schlafkammer für das Projekt Scuol.

Die Wertsachen und die Ausrüstung der Pilger (Wanderschuhe- und Stock) sollten beim Eingang gelagert werden.

Gemeinschaftlicher Bereich

Lagerung Velo

-Abdeckung Metall

Ausgewählt für die Schlafkammer für das Projekt Burgdorf.

Fassade (Bandfenster)

Bed & Breakfast

-Gitter Belüftung Sockel -Metallfenster Rot

Obwohl man den Rucksack in der Nähe des Schlafplatzes haben will, gehört dieser nicht ins Bett. Rucksäcke können GSEducationalVersion

-Holzschindeln

Bettwanzen enthalten und sollten daher gemäss den Hygienevorschriften nicht beim Schlafplatz gelagert werden.

weit voranzukommen

-Holzfassade

8-10 h laufen (je nach

-Sockel Beton

Wetterbedingungen)

-Holzfenster Schlafbereich Lagerung Wanderausrüstung

J A K O B S W E G

A N A L Y S E A R B E I T

B u r g d o r f

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE

22.05.2019

22.05.2019

22.05.2019

PARTI PREMRAJ

PARTI PREMRAJ

PARTI PREMRAJ

GSEducationalVersion

GSEducationalVersion

«Es ist bereits der 20. Tag auf dem Jakobsweg. Meine Beine sind nicht mehr so frisch wie zu Beginn, jedoch sie werden stärker und stärker. Der heutige Tag scheint endlos zu sein. Von der schweizer Grenze über

A n a l y s e a r b e i t

V e r g l e i c h & U n t e r s c h i e d e

Disentis nach Luzern endlich, endlich in Burgdorf angekommen. Die Luft flimmert in der Hitze, Schweiss läuft mir von der Stirn in die Augen, so dass sie zu brennen beginnen. Die Zunge klebt mir trocken am Gaumen wie Harz an den Bäumen.

Gemäss dem Buch sollte es nicht mehr lange zur heilversprechenden Unterkunft dauern. Da spüre ich einen Hauch von kühlen Sprühregen auf meinem Gesicht, in der Luft liegt ein süsslicher Geruch welche sich im

SAC - HÜTTE

JUGENDHERBERGE

K L O S T E R AN LAG E

HOSTEL

Gesang von den Vögeln vermischt.

PILGERHERBERGE

Durch die Wälder erreiche ich Burgdorf und laufe durch die Strassen, der Weg führt mich am Bahnhof vorbei in eine Industrieareal. Von weitem sehe ich die Bäume heraufragen.

Bern | Burgdorf

Graubünden | Scuol

STANDORT

Sogleich eröffnet sich mir ein malerisches Bild eines verschnörkelten schweren Torbogens, das Plätschern des Wassers im Hintergrund,dahinter ein grüner Garten voller Leben. An der Hausmauer befindet sich ein rundgewölbter Brunnen. Um den Brunnen herum sitzen schon die Pilgerer welche vor mir angekommen sind und geniessen die Sonne und den Moment wie das Wasser im gleissenden Sonnenlich glitzert und mir den Weg zeigt. In einem Zustand der Entrückung trete ich durch das Tor auf den Brunnen hinzu. Sobald meine Hände ins kalte Nass und ich mir die Tropfen eiskalten Wasser ins Gesicht spritze, atme ich auf -

Industriegebiet in der Stadtmitte

Bestehendes Alkoholdepot gerichteter Längsbau

Funktion

Funktion

-soll dem Berggänger Schutz bieten

Funktion

-Übernachtung für alle Gäste In- und Ausland

-platzsparende Grundrisse

-Selbstfindung -Beherbergung -Seelsorge

-enge Innenräume

-in der Stadt oder ausserhalb in der Natur

-Vorbereitung für die nächste Etappe -Pflege von Erfahrungen und Gemeinschaft von Pilgern

-keine unnötigen Service

Charakter

-meistens Gemeinschaftsnasszellen

-Erholungsaufenthalte für Gäste -Kulturerhaltung

-Familiär

-kommerziell geführt

-einfache Strukturen

Charakter

Charakter

Adressbildung | Weg

-Mehrbettzimmern oder Schlafsäle

-lockere, internationale Atmosphäre

-verkleidet mit dunklem Holz

-einigermassen gute Infrastruktur

-aus der Umgebung herausstechend

-moderne, junge Reisende

-privat, öffentlich, spendenbasis

-steile Treppen

-grössere Gemeinschaftsräume

-viel Grünraum

-schlicht aber stylisch eingerichtet

-eigene Schlafsäcke notwendig

-feuchte Kleider

-Gemeinschaftsräume für lockeres Treffen

-grosse Anlagen

-grosse Küchen

-hohe steinerne Räume und Gänge

-Themen bezogene Hostels

-Platz für Schuhe, Rucksäcke, Schliessfächer etc.

-viel Aussenbezug und zur Natur

-abgeschottet von der Aussenwelt

-grosse Gemeinschaftsräume

-Öffnungszeiten

-geborgen

-1-2 Nächte

-einfache Möbel aber gemütlich und modern

-gedrungene Atmosphäre

-kollaboriert mit versch. Angeboten aus der Stadt

-Schlafplätze begrenzt

-einfache luxuriösität

-grosse Gemeinschaftsräume

-Waschmaschinen selbst zu bedienen

-keine Reservierung möglich

-grössere Schlafsäle

Privatsphäre

-rustikal

-meist in ländlichen Gegenden

-sehr gemeinschaftlich

Aufenthaltsdauer

-wenig Privatsphäre

Privatsphäre

Grösse

-Metall

Aufenthaltsdauer -meistens eine Nacht (ausser Notfall/Verletzung) Eingangsbrunnen | Rundbrunnen

KONSTRUKTION

Rampe | Hängekonstruktion OG | Holzkonstruktion UG | Stahlbeton

- Ø 30 Betten im Saal

-Möglichkeit für Einzel-/Doppelzimmer

Materialität -unterschiedliche Grösse und variiert

-unterschiedlich

-Einzelzimmer/Doppelzimmer/4-8 Bettenzimmer

-Hochbetten: Metallbetten, Holzbetten Ausnahme

Materialität -variiert von Standort zu Standort

-unterschiedlich

-viel Naturstein

-meistens Holzbetten oder Metallbetten

-mehrheitlich Holzmöbel

-Neubau oder Umbau (meistens) Konstruktion | Einschalige Mauersteingebäude mit bestehende Stützen

Raum zu Raum über viele Schwellenräume

SCHEMA - JUGENDHERBERGE

WASSER

-fast keine Grösse

-vermehrt mehr Privatsphäre in den Zimmern

Grösse

-35 Betten -unterschiedliche Grössen von Klosteranlagen Materialität

Eingangsbrunnen | Wandbrunnen

Privatsphäre

-mehrere Tage bis 1-2 Wochen

-höhere Rückzugsmöglichkeit

14 Herbergen – 2536 Betten – 696 Zimmer Ø 1 Herberge – 184 Betten – 4 Betten Materialität

-Holz

Privatsphäre

-Gäste -> 1-2 Tage oder auch wenige Wochen

-mittlere Privatsphäre im Allgemeinen

-Berechnung

Grösse

-Stein

Aufenthaltsdauer

-Mönch/Nonne -> Lebenslang

Privatsphäre -ca. 80 Schlafplätze -7m2 pro Schlafplatz -574m2 GF

Materialität

-Aktivitäten mit den Gästen (Touri)

-minimalistische Zellen für Mönch Aufenthaltsdauer

-mehreren Tagen bis wenige Wochen

Grösse

Adressbildung | Weg

ANKUNFT

-rustikal

-Boutique Hostel – luxus Variante

-minimalistisch (nur das nötigste vorhanden) -urchig

Aufenthaltsdauer

GEBÄUDETYPOLOGIE

-günstige Übernachtungsmöglichkeit für Pilger

-Ausrüsten

-„moderne“ Tourist –Internet, Schliessfächer, Waschmaschinen, Gesellschaft

-Jugendliche, junge Familien, Schulklassen -inkl. Mahlzeit (wird gekocht)

buen camino!»

Neubau Turmarchitektur

-Verpflegung + Erholung

-vor allem in den Städten vermehrt

-früher Zentren der Bildung

-freundliche lockere Atmosphäre -pädagogischer Auftrag -Sperrstunden

-kleinen Fensteröffnungen -farbigen Fensterläden

Am Waldrand in der Gebirge

UMGEBUNG

Funktion

-Günstige Unterkünfte nicht nur für Backpacker

-gemeinschaftliches Zusammenleben

Charakter

-Reinigung und Pflege/Verpflegung

-in die Umgebung integriert

Funktion

-Ausübung vom Glauben

-unterstützt Sozialtourismus

-Vorbereitung für die nächste Etappe

Charakter

SCHEMA - SAC - HÜTTE

RAUMKONZEPT

Klar abgetrennte Räume

SCHEMA - HOSTEL

Eingang

Aufenthaltsbereich

Putz

Vorfläche Hauptzugang

Schlafensaal Wirtschaftsküche

Wirtschaftsküche Schlafen WC/ Du

Treppe

Lager

Garage

WC

Geräteraum

Personaleingang

Wohnen

Garage

Küche

Personal

Küche

WC

Parkplatz ÖV

Personal

Personaleingang

Vorfläche Hauptzugang

Geräteraum

Parkplatz ÖV

Schwellenräume welche von der Öffentlichkeit bis zur Privatsphäre gegliedert wird

Schlafgruppe

D/WC

D/WC

Putz

WC/Dusche

Büro Anmeldung Warten

Büro Anmeldung Warten

Schlafgruppe

D/WC Lager

Eingangshalle

D/WC D

Kühllag.

Technikraum

Anreiche

Werkstatt

Küche

D/WC H

Technikraum

Eingang

Vorrat

Kühllag.

Vorrat

Schlafgruppe

D/WC

PRIVATSPHÄRE

Schlafgruppe

D/WC

Lager

D/WC

Eingangshalle

Küche

Schlafgruppe

D/WC

Hohe Privatsphäre welche durch die einzelnen Kammern gewährleistet wird

Wohnen

WC/Dusche

Schlafgruppe

WC

D/WC D

D/WC H

Schlafgruppe

Schlafgruppe

D/WC

D/WC

Privat Zi

Privat Zi

Privat Zi

Privat Zi

Privat Zi

Privat Zi

D/WC

D/WC

D/WC

WC

Schlafsaal Spüle

Werkstatt

Anreiche

Spüle

Treppe Speisesaal

ortogonal Erschlossenes Gebäude

Tagesraum

Aufenthaltsraum

vertikale Erschliessung

WC D Schlafen Du Schlafen

Du

Schlafen

Priv.Zi

Hüttenwart

Priv.Zi

Terrasse

ERSCHLIESSUNGSKONZEPT

Rückzugsort

Gemeinschaftsraum Gruppen

Treppe WC

Ruhezonen

Gruppen

Ruhezonen

WC H Schlafen

Küche

Aufenthaltsraum

Terrasse

Aufenthaltsbereich

Schlafen Speisesaal Tagesraum

Rückzugsort

Gemeinschaftsraum

Meditationsraum

Meditationsraum

Ansicht | Eingangsfassade | Ost | 1:200

A N A L Y S E A R B E I T

A N A L Y S E A R B E I T

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE

22.05.2019

22.05.2019

PARTI PREMRAJ

PARTI PREMRAJ

Ansicht | Fassade | Nord | 1:200

B u r g d o r f MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE 22.05.2019 PARTI PREMRAJ

GSEducationalVersion

GSEducationalVersion

Rundbrunnen

Wildwiese

Sitzfläche

Flusslinie

Eingangsweg

Sammelbecken

Aussengarten

Aussensitzfläche

Aussenküche

Lichter Föhrenwald

S c u o l

Panorama auf Scuol | GR

BURGDORF Das Projekt Burgdorf ist eine Umnutzung einer Lagerhalle, die zu einer Pilgerherberge mitten im Industriegebiet von Burgdorf umgestaltet wird.

Das Ziel dabei ist, möglichst viel von den bestehenden Strukturen zu übernehmen und das Projekt nur mit wenigen Eingriffen zu gestalten, damit die aufwändig erstellten Stahlelemente sichtbar sind und damit die Atmosphäre der ursprünglichen Nutzung erhalten bleibt.

Das zweigeschossige Gebäude wurde in jeweils einen oberirdischen Wohn- und Aufenthaltsbereich gegliedert und das Untergeschoss zu einem Lager und Technikgeschoss deklariert. Die Erschliessung des Gebäudes wird über die Frontfassade gestaltet und führt über den grossen offenen Hallenteil. Die Zonierungen wurden durch kleine Niveau-Unterschiede und durch den Materialwechsel zwischen den einzelnen Bereichen voneinander abgegrenzt. Um die freien Räume besser fassen zu können, werden bewegbare Wandelemente eingefügt, damit der Raum bei Bedarf abgeschirmt werden kann.

Scuol

Schwarzplan | Scuol | 1:5'000

Scuol | GR

Situation | Umgebungsplan | 1:200

Schnitt | Gelände Scuol | 1:1000

S c u o l MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE 22.05.2019 PARTI PREMRAJ

GSEducationalVersion

GSEducationalVersion

«Verschwitzt und keuchend erreichte ich die Anhöhe, von wo aus ich den verheissenen Turm, die Herberge, ausmachen konnte. Ich sog den Geruch des Waldes mit einem tiefen Atemzug ein. Der starke Geruch von Arvenholz vermischte sich mit der kühlen, herben Frische der rauschenden Blätter und ich liess den Blick erleichtert über das Tal schweifen. Man sah von hier aus zwei Türme: die Kirche und die erst kürzlich gebaute Herberge, die sich in ihrer turmartigen Form perfekt in die Landschaft einfügte. Ich setzte meinen

und Bienen summen. Der Duft von Wiesenblüten und getrocknetem Heu lag in meiner Nase und liess mich

A

A

A

A

Marsch steil den Berg hinab fort. Bald darauf änderte sich das Landschaftsbild. Ich hörte Grillen zirpen

Schlafkammer

Vorratskammer

Aufenthaltsraum

Werkstatt

meine von Blasen übersäten schmerzenden Füsse vergessen. Nun lief ich zügiger, ja rannte fast mit letzter Energie auf das Dorf hinzu. Schon hörte ich das erquickende Pletschern eines Brunnens, der vor dem

Küche

Schlafkammer

Technik

Eingang zur Unterkunft die Ankömmlinge zum Verweilen einlud. Ich vernahm leises Lachen und reges Lager

Schwatzen und sah andere Pilgerer rund um den Brunnen sitzen, die sich die wunden Füsse wuschen. Ich WC/Du D

atmete auf. Ich hatte es geschafft. Erleichtert und mit letzter Kraft hievte ich mich auf den Rand des Café | Küche

Brunnens und taucht meine Beine ins kühle Nass. Sogleich durchströmte das prickelnde Wasser meinen ganzen Körper und ein Lächeln umspielte meine Lippen.»

Schlafkammer

Waschküche WC D

WC/Du H Lager

WC H

Schlafkammer

Büro

Grundriss | EG | 1:100

Grundriss | Regelgeschoss | 1:100

Meditationsraum

A

A

A

A

Variationsraum

Grundriss | UG | 1:100

Grundriss | Dachgeschoss | 1:100

Bed & Breakfast

Privater Unterkunft Ansicht | Eingangsfassade | 1:100 Bed & Breakfast

S c u o l Scuol | Unterkünfte

Sgrafito

Konzept | Parkettierung und islamistische Verzierungen

-

S c h n i t t SCUOL MST: 1:100

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE 03.04.2019 PARTI PREMRAJ

GSEducationalVersion

Umgebungsmaterialien

-Backstein

-Stahl neu (Gitter Tür + Zaun)

Ruheraum

Gestaltung der Herbergen

Wäsche waschen

Früh gestartet um vor der Tageshitze

Bed & Breakfast

Viele Pilger sind mit dem Fahrrad unterwegs, deshalb ist ein Abstellraum mit der dazugehörigen Reperaturausrüstung

Falls die Ortschaft die Bedürfnisse nicht

Bettbelegung

Ankunft Herberge, Registrierung Abendessen inkl. Vorbereitung

Waschplatz

Ort und Herberge müssen sich gegenseitig ausgleichen.

Registrierung

Schliessung der Herberge

13:00 - 18:00 18:00 - 20:00

GSEducationalVersion

F a s s a d e

Ansicht | Nordfassade | 1:100

Eingang

Brunnen

Reaktivierter Fluss

Urban Gardening

Gebäude M | Bestand

Bestehende Rampe

Gebäude L | Bestehend

Sitzbank

Sitzfläche am Fluss

Spazierweg

Pergola

Aussenküche

Brücke

Gebäude K | Bestand

Parkplätze

Gebäude H | Neubau

Gebäude J | Bestehend

Ansicht seitlich

Deckenuntersicht

Grundriss

Ansicht ausserhalb der Schlafkojen

Visualisierung | Schlafsaal

Situation | Umgebungsplan | 1:200

Ansicht seitlich

Schlafkoje | 1:33

Atmosphärische Referenzbilder

B u r g d o r f MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE 22.05.2019 PARTI PREMRAJ

B u r g d o r f

B u r g d o r f

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE

22.05.2019

22.05.2019

PARTI PREMRAJ

PARTI PREMRAJ

A

GSEducationalVersion

A

GSEducationalVersion

Lager gross

Kühllager

B

B

WC/Dusche

WC H/D

Küche

Gemeinschaftsraum | Aufenthaltsraum

Essbereich

WC/Dusche

Eingangsbereich

Privater Schlafgemach

Ansicht seitlich

Waschen

Technik

Werkstatt

Lager | Unterhaltung

A

Schlafsaal

Grundriss | Untergeschoss | 1:100

A

Grundriss | Erdgeschoss | 1:100

Deckenuntersicht

Grundriss

Ansicht ausserhalb der Schlafkojen

Visualisierung | Schlafsaal

Schnitt | A-A | 1:200

Schnitt | B-B | 1:200

Ansicht seitlich

Schlafkoje | 1:33

Atmosphärische Referenzbilder

Ansicht | Fassade | Süd | 1:200

GSEducationalVersion

B u r g d o r f

B u r g d o r f

B u r g d o r f

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE

MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE

22.05.2019

22.05.2019

22.05.2019

PARTI PREMRAJ

PARTI PREMRAJ

PARTI PREMRAJ

GSEducationalVersion

Dachgeschoss

Bibliotheksraum

Regelgeschoss

Regelgeschoss

Regelgeschoss

Regelgeschoss

Erdgeschoss Überhoher Raum

Untergeschoss

Schema | Explosionszeichnung | Kammeraufteilung

Statik | Kammerprinzip | Montage

Detail | Anschluss Stütze - Kammer | 1:50

Explosionszeichnung | Konstruktionsprinzip

Fassadenausschnitt | 1:50

Schnitt | B-B | 1:50

S c u o l MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE 22.05.2019 PARTI PREMRAJ

GSEducationalVersion

Visualisierung | Scuol

Ansicht | In die Kammer

Ansicht | Ausserhalb der Kammer

Ansicht | Innerhalb der Kammer

Isometrische Ansicht

S c u o l MASTERTHESIS - CONSTRUCTIVE 22.05.2019 PARTI PREMRAJ

GSEducationalVersion

Abgabelayout | Juni 2019

JAHR: 2018

|

STANDORT: WINTERTHUR

|

PROJEKT: CO-WORKING | ATELIER

/ / R E A DY M A D E Wi e der v er w en d ung statt Re cycling

In diesem Semester beschäftigten die Studenten um die Thematik «Readymade» - Wiederverwertung statt Recycling. Dafür durfte man in das 30-jährige Orion Gebäude in Zürich, welches für den Abriss bereit steht, Bauelemente und Bauteile abbauen. Inspiration für die Aufgabenstellung waren Marcel Duchamps Kunstwerke.

Situation Die bestehende Halle 118 auf dem Lagerplatz, ist das letzte noch nicht reaktiviertes Gebäude auf dem ehemaligen Sulzerareal.

Der Kopfbau hat eine bestehende Höhe von ungefähr zehn Metern und darf für die Semesteraufgabe durch eine Aufstockung auf 25 Meter erweitert werden.

Thematik Zusätzlich zu der Baustelle standen noch jeweils das Werk 1 in Winterthur und die Emil Frey Garage in Zürich-Oerlikon zur Verfügung. Mit den gefundenen und entdeckten Bauteilen soll die Semesteraufgabe erstellt werden.

02

Situationsplan | Sulzerareal-Lagerplatz | Winterthur

WINTERTHUR

Sport

A

tati onsr

aum

und die Wohnungsflächen werden auf die oberen Geschosse verteilt. Im EG Café mit Aussennützung. Auf dem 1.

Obergeschoss sind die Technik- und Lagerräume. Die zwei daraufkommenden Geschossen beeinhalten Wohnmöglichkeiten.

kamm er Schl af

er afka mm Schl

Grund

riss | D

achges

choss

| 1:10

0

Medi

Nutzungskonzept Durch die vermehrte Vermischung der ZHAW mit dem Sulzerareal wird dieses Gebiet durch viele Studenten aufgefrischt und durchgemischt. Die Nutzung soll ein Studentenwohnheim sein mit öffentlichen Nutzungen in den unteren Geschossen

A

nimmt die Fluchten vom Bestand auf und hat eine gesamte Höhe von 24 Meter. Auf die bestehende Tragkonstruktion wird ein Kranz aus IPE 500 Träger erstellt worauf die zwei Decken-Stützen Elemente vom Coop wiederverwertet wird.

Aufe nt

Tragwerkskonzept Die Aufstockung und die Aussteifung wurde durch die 4 T-förmigen und die zwei Wandscheiben aus Stahlträger und Windverband ermöglicht. Diese Konstruktion führt vom obersten Geschoss bis unten zum Erdgeschoss. Die Aufstockung über-

halt srau

m

WC/D

u H

Küch e

WC/D u D

A

latz

Lagerp

Grundriss | Erdgeschoss inkl. Umgebung | Café

Links: Rechts:

Fassadenschnitt | C-C | 1:33 Fassadenansicht | Westfassade | 1:33

Grundrisse | Galleriegeschoss | 1:200

Schnitt Schnitt | A-A | |1:100 A-A | 1:100

Grundrisse | Galleriegeschoss | 1:200

Grundrisse | Workspace | 1:200

Schnitt Schnitt | B-B | |1:100 B-B | 1:100

Grundrisse | Workspace | 1:200

hten | Nord -

Fassade | Westfassade | 1:200

Ansichten | NordAnsichten | 1:100 | Süd | 1:100

Fassade | Südfassade | 1:200

Ansichten Ansichten | OSt | 1:100| West | 1:100

Ost - Süd - West | 1:100

Grundrisse | Studentenwohnheim | 1:200

Ansichten | Nord -

Dachgeschoss

Ost - Süd - West | 1:1

D.01 Verstärkung des Bestandes durch Spannverbundstützen – Geilinger Stützen

D.02 Anschlussdetail an Bestand durch Stahlkranz IPE 500

D.02

D.03 Trägerverbindungsdetail

D.03

D.05

D.04 Trägerverbindungsdetail inkl. Stütze

D.02

Explosionszeichnung | Stahlbau | Coop - Lyssbüchelareal Basel

D.05 Trägerverbindungsdetail inkl. Stütze

Aussenvisualisierung zur Halle 118K | Lagerplatzareal, Winterthur

SITUATION Die bestehende Halle 118 auf dem Lagerplatz, ist das letzte noch nicht reaktiviertes Gebäude auf dem ehemaligen Sulzerareal. Der Kopfbau hat eine bestehende Höhe von ungefähr zehn Metern und darf für die Semesteraufgabe durch eine Aufstockung auf 25 Meter erweitert werden.

THEMATIK In diesem Semester beschäftigen wir uns um die Thematik «Readymade» - Wiederverwertung statt Recycling. Dafür durften wir in das 30-jährige Orion Gebäude in Zürich, welches für den Abriss bereit steht, Bauelemente und Bauteile abbauen.

Zusätzlich zu der Baustelle standen uns noch jeweils das Werk 1 in Winterthur und die Emil Frey Garage in Zürich-Oerlikon zur Verfügung.

Mit den gefundenen und entdeckten Bauteilen soll die Semesteraufgabe erstellt werden.

TRAGWERKSKONZEPT Die Kraftübertragung sollte auf die bestehenden statischen Elementen abgeleitet werden und mit neuen Tragelementen verstärkt werden. Die Aufstockung und die Aussteifung wurde durch die 4 T-förmigen und die zwei Wandscheiben aus Stahlträger und Windverband ermöglicht. Diese Konstruktion führt vom obersten Geschoss bis unten zum Erdgeschoss. Für die neuen Stützen müssen jeweils die Fundamente durch Mikrofundation verstärkt werden. Dadurch war es möglich die äussere Hülle der Fassade unberührt zu lassen.

Die Aufstockung übernimmt die Fluchten vom Bestand auf und hat eine gesamte Höhe von 24 Meter. Auf die bestehende Tragkonstruktion wird ein Kranz aus IPE 500 Träger erstellt worauf die zwei Decken-Stützen Elemente vom Coop wiederverwertet wird. Die Südliche Seite muss auf die Flucht angepasst werden.

NUTZUNG Durch die vermehrte Vermischung der ZHAW mit dem Sulzerareal wird dieses Gebiet durch viele Studenten aufgefrischt und durchgemischt.

Die Nutzung soll ein Studentenwohnheim sein mit öffentlichen Nutzungen in den unteren Geschossen und die Wohnungsflächen werden auf die oberen Geschosse verteilt. Im Erdgeschoss mit der Gallerie soll ein Café mit Lounge Möglichkeiten entstehen welche abends zu einer Bar umfunktioniert werden kann und die Möglichkeit aufweist verschiedene Veranstaltungen durchführen zu können. Auf dem 1. Obergeschoss sind die Technik- und Lagerräume für das ganze Gebäude geplant und süd-westlich die Arbeits- und Aufenthaltsräume. Die zwei daraufkommenden Geschossen beeinhalten jeweils 6 Wohneinheiten welche jeweils nach Osten oder Westen orientiert konzipiert wurden. Das vierte Geschoss wird ebenfalls durch die Erschliessungsfläche auf der nördlichen Seite erschlossen, hier wiederum 4 Einheiten. Der zweigeschossige Gemeinschafts-

6.OG :

raum erstreckt sich südlich über das darüberliegenden Geschoss und verbindet damit die Arbeitswerkstatt – Atelier.

Die Erschliessung wird auf der Nordfassade realisiert. Eine Treppe und ein Aufzug sind an den jeweiligen Ecken geplant.

WIEDERVERWENDUNG Die Haupttragkonstruktion wird durch die wiederverwendeten Bauteilen realisiert. Im Innenausbau kommen, in den gemeinschaftlich-öffentlichen Räumen, wie Café, Lounge, Küche etc. die Steinplatten zum Einsatz. Die hochwertigen Fassadensteinplatten werden ebenfalls für die Möblierung oder Verkleidung gebraucht. Zudem setzen die

Atelier | Arbeitsplatz

5.OG :

Studentenwohnheim + Gemeinschaftsraum

4.OG :

Studentenwohnheim

3.OG :

Studentenwohnheim

2.OG | Gallerie:

Technik | Gemeinschaftsraum | IT-Room

Erdgeschoss | Gallerie:

Café / Lounge

D.01 D.06 Lastabtragung von Stütze auf Träger

D.07

D.07 Lastabtragung von Stütze auf Träger

readymade

Schema | Nutzungskonzept

Tragwerkskonzept inkl. Detailanschlüsse | 1:100

Master Studio Constructive FS 18 Studiengang Architektur Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften 25.04.2018 Dotezenten: Marc Loeliger | Andreas Sonderegger Student: Paritteepan Premraj

Ansichten | Nord | 1:100

Situationsplan | Sulzerareal-Lagerplatz | Winterthur | Axo | 1:200

Visualisierung | Gemeinschaftsraum 5. OG

Ansichten | Süd | 1:100

Ansichten | Nord -

Visualisierung | Wohnzelle | Ost

Isometrie | Konstruktionsschnitt | 5. + 6. OG

Ansichten | OSt | 1:100

Ost - Süd - West | 1:100

Ansichten | West | 1:100

B Grundriss | Schema | Tragkonstruktion | 1:200

Grundriss | Schema | Haustechnik und Leitungsführungen | 1:200

C

C

A

A

Grundriss | Schema | Schwellenräume | 1:200

Grundriss | Schema | Erschliessungskerne | 1:200

B Links: Rechts:

Fassadenschnitt | 1:33 Fassadenansicht | 1:33

Grundriss | Regelgeschoss | 2. + 3. Obergeschoss Studentenwohnungen

Schnitt | A-A | 1:100

Grundriss | Galleriegeschoss | Lounge | 1:100

Schnitt | B-B | 1:100

Grundriss | 2. Obergeschoss | Technik-/Lagerraum, Arbeitsräume | 1:100

Grundriss | 3. + 4. Obergeschoss | Studentenwohnungen | 1:100

Grundriss | 5. Obergeschoss | Studentenwohnungen ± Gemeinschaftsraum| 1:100

Grundriss | 5. Obergeschoss | Atelier | 1:100

Grundriss | Erdgeschoss inkl. Umgebung | Café | 1:100

Abgabelayout | April 2018

JAHR: 2017

|

STANDORT: BARODA, INDIEN

|

PROJEKT: BUSTERMINAL

//MOMENTUM Redesign of th e Bus City Station in B a rod a , Ind i a

The Baroda Municipal Corporation proposed a redesign for the Baroda City Bus Station which shall include shelter for vehicles, information areas, public waiting area and public conveniences as well as room for the Vadodara railway Station and the Vadodara Central Bus Station.

Now, architects and urban city planners are challenged to design a new Bus Terminal System which has the potential to evolve itself by taking the cognizance of urban movement patterns as a series for rhythms into account.

The concept of emergence derives

from findings of biology. In his book “Emergence: The Connected Lives of Ants, Brains, Cities, and Software. Steven Johnson e.g. examines the amoeba-like slime mold cell.

These cells coalesce with thousands of neighbors to create a creature of greater complexity, leading

to intelligence under certain circumstances. Therefore, swarm intelligence is the sub-topic of his book.

03

Explosionszeichnung | Busterminal-Areal | Baroda

BA RO DA

u H

Küch e

WC/D u D

A

tati onsr

aum

A

display patterns in signs; the more attention participants play to their neighbors the more passive learning, and interaction will take place. kamm er Schl af

er afka mm Schl

Grund

riss | D

achges

choss

| 1:10

0

Medi

The more participants engage with each other, the more different the place becomes; the more participants ignore each other, the more efficient the infrastructure works; hotspots serve as places where random encounters are encouraged; the identified hotspots

A

movement patterns of traffic participants, I identified movement logics.

According to these logics, I evolved various hotspots, in which traffic participants engage with each other. This creates an interaction systems which contains all the main rules of emergence: Aufe nt

The idea for the building evolved around the concept of emergence. This concept consists of five main rules: More is different, ignorance is useful, encourage random encounters, look for patterns in the signs, pay attention to your neighbors. Through the analysis of

halt srau

m

WC/D

Basemap | Baroda | Citycenter

Visualisation | Café This part of the area will emerge as the “activity area”. The connection between the Bus Station to the GSRTC Bus Terminal is characterized by a seemingly arbitrary experience, following certain underlying processes and rules.

Visualisation | Shuttle bus The interconnections between multiple fractions is the main characteristic of this sector. This sector enables visitors to connect to different forms of movement and to get out of the fire point quickly. The focus of this area is “staying” and “residing”, emphasized through numerous seating areas. Parts of the area are created as “free zones”, to give the possibility for exhibitions, concerts and events to take place.

Visualisation | Vendor An important part of the Indian culture is street food and street merchants. To give them space to maintain their profession and to give visitors the possibility to interact with these merchants, there is an area specifically designed for them. There are also areas designed to bring together homeless people, merchants and visitors to create another “encounter zone”.

Grundrisse | Busterminal | 1:200

Grundrisse | Pickup-Geschoss | 1:200

Grundrisse | Admin-Geschoss | 1:200

Grundrisse | Obergeschoss | 1:200

Schnitt | Aktive Erholung | 1:200

Schnitt | A-A | 1:200

INTENDEND

SITE

EMERGENCE - BUS TERMINAL BARODA DESTINATION

PROGRAMS

PARAMETER

CENTRAL BUS STATION

SERVICES

BICYCLE

SERVICES

TRAINSTATION

ENCOURAGING GREATER USE OF PUBLIC TRANSPORT + NON MOTO.

WELL INTEGRATED AND PROVIDE SEAMLESS TRAVEL ACROSS MODES

CENTRAL BUS STATION

ESTABLISHING EFFECTIVE REGULATORY AND ENFORCEMENT MECHANISM THAT ALLOW.A LEVEL PLAYING FIELD FOR ALL OPERATORS

TRAINSTATION

SHOPS

BUILDING CAPACITY TO PLAN FOR SUSTAINABLE URBAN TRANSPORT

SMART CITY

URBAN WELL BEEING

RIKSHAW

BICYCLE LANE

SHOPS

STATIONS TO PARK

UNIVERSITY

WORKSHOPCENTER

UNIVERSITY

POSTOFFICE

24H OPEN WASHROOMS

E-BIKE

M.S.UNIVERSITY FACULTY OF ARTS

ROOM FOR PARENTS

BIKE

POSTOFFICE

+ DESTINATIONS

TOILETS

BICYCLE

SMT HANSA MEHTA LIBRARY

HOTEL

PARKING FOR VEHICLES PUBLIC SERVICES

RENT SERVICE

UNIVERSITY EXPERIMENTAL SCHOOL

RIKSHAW STANDS

POLICESTATION

SERVICE

MAHARAJA SAYAJIRAO UNIVERSITY

BREASTFEEDING

HOTEL

BIKE LANE

CAFE

PARKING SLOTS

RESTAURANTS

DIAPER CHANGING LAUNDRY SERVICE

BUS CARS

DROPOFF PICKUP

PARKING HOUSE BANK

LANE

+ GUIDELINES

ATM

TRAFFIC LIGHTS

+ RULES

SMALL PARKING SLOTS

COUNTER WINDOW

SPACE FOR ANIMALS

WESTERN UNION TRAVEL AGENCY

LARRY PRIVATE

PEDESTRIAN

TOURIST

TOURIST

BARODA - BUS TERMINAL

SIGHTSEEING SIGHTSEEING

PUBLIC

LAXMI VILAS PALACE

BUSINESS TRIPS

EME TEMPLE SAYAJI BAUG

DON'T THINK LIKE A CITY PLANNER, ARCHITECT OR ENGINEER. THINK LIKE A CITIZEN

225 km2 2,06 Mio. 129 m

MINIBUS

VANS/JEEP

GREENSPACE : ROAD = 1:10

CARS

UBER

RIDE-SHARING

FOOD

GROCERY

INFRASTRUCTURE

DRUGSTORE

LIBRARY

KIOSK

SHOPS

E-BIKE

SHOPPINGCENTER

WORKER

BIKE

FASHION DIGITAL OFFICES

LOCAL

CLEAR CENTER

BUSINESS

SMB

BEGGER

DESIGN FOR MULTISENSORY EXPERIENCES

HOMELESS

SMALL AND MIDDLE SIZED BUSINESS

POLICE MEN VENDOR

10 min. Walking distance

PUBLIC TOILETS

At every pearls

DISABLED PEOPLES

MINDMAP + CONCEPTS + RULES

PASSENGERS RIKSHAW PARKES VEHICLE

M O M E N T U M Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

ORIENTATION

NEW BUS TERMINAL

SORT OF DISABILITY WITH A MOBILITY HANDICAP

SMART METERS IN EVERY PROPERTY

PASSENGER CONVENIENCES

TOILETS PASSENGER CIRCULATION BOARDING/DEPARTING AREAS FACILITY ENTRY

OUTSIDE

LOOK FOR PATTERNS IN THE SIGNS

TOURIST INFORMATION SECURITY, INCLUDING CCTV CAMERAS

PEDESTRIAN

RETAIL SPACE

PATH

TO CREATE AN EFFICIANT WAY FOR EACH PARAMETERS

DORMITORIES/HOTEL

ENTRANCE

CLOAK ROOM

PAY ATTENTION TO YOU NEIGHBORS

BUILDING

SHOWER

PUBLIC SPACE

BUTTOM UP TOPDOWN

GRAVEL / SAND HIGH DENSITY UNDERGROUND

CHANGING ROOM RESTINGROOM TOILETS/SHOWER

ASPHALT / CEMENT FLAT

STAFF STORE

ASPHALT / CEMENT STRUCTURED

CHILLING AREA

EDUCATION AND SKILLS

SOLARCOLLECTOR PERSONALIZED BILLBOARDS M2M AND DRIVERLESS TECHNOLOGY

PROVIDING EFFICIENT ACCESS AND EGRESS TO AND FROM THE TERMINAL, FOR BOTH PASSENGERS AND BUSES

ENABLING THE ESTABLISHMENT OF QUALITY FOCUSED MULTI-MODAL PUBLIC TRANSPORT SYSTEMS THAT ARE WELL INTEGRATED, AND PROVIDE SEAMLESS TRAVEL ACROSS MODES

ENSURING PLANNED AND STREAMLINED TRAFFIC CIRCULATION, AND PROVISION OF AMENITIES FOR PASSENGERS, REST AREAS, AND OTHER FACILITIES FOR BUS DRIVERS, AS WELL AS WORKSHOP AND WORKSHOP SPACE FOR OPERATORS.

ESTABLISHING EFFECTIVE REGULATORY AND ENFORCEMENT MECHANISMS THAT ALLOW A LEVEL PLAYING FIELD FOR ALL OPERATORS OF TRANSPORT SERVICES, AND ENHANCED SAFETY FOR THE TRANSPORT SYSTEM USERS

REFERENCE

A BUS TERMINAL IS THE POINT AT THE START/END OF A BUS ROUTE, WHERE THE VEHICLES STOP, REVERSE AND WAIT, BEFORE DEPARTING ON THE RETURN JOURNEY

PROGRAMS

BUENOS AIRES SANTIAGO DE CHILE MUMBAI ST. PANCREAS RAILWAYSTATION

THE MAIN CHARACTERISTIC OF BUS TERMINALS IS THEIR CONVERGENCE FUNCTION, BECAUSE THEY SERVE ASIMPORTANT NODES OF TRANSFER BETWEEN DIFFERENT MODES.

ENCOURAGING GREATER USE OF PUBLIC TRANSPORT + NON MOTO.

WELL INTEGRATED AND PROVIDE SEAMLESS TRAVEL ACROSS MODES

CENTRAL BUS STATION

ESTABLISHING EFFECTIVE REGULATORY AND ENFORCEMENT MECHANISM THAT ALLOW.A LEVEL PLAYING FIELD FOR ALL OPERATORS

TRAINSTATION

SHOPS

BUILDING CAPACITY TO PLAN FOR SUSTAINABLE URBAN TRANSPORT

RIKSHAW STANDS

UNIVERSITY

SMART CITY

POSTOFFICE

URBAN WELL BEEING

HOTEL

+ DESTINATIONS + GUIDELINES

BUILDING CAPACITY (INSTITUTIONAL AND MANPOWER) TO PLAN FOR SUSTAINABLE URBAN TRANSPORT, AND ESTABLISHING KNOWLEDGE MANAGEMENT SYSTEM THAT WOULD SERVICE THE NEEDS OF ALL URBAN TRANSPORT PROFESSIONALS, SUCH AS PLANNERS, RESEARCHERS, TEACHERS, STUDENTS ETC.

+ RULES

BARODA - BUS TERMINAL

DRINKING WATER HAVING BREAK TOILETS

50 NORMAL PARKINGS : 1 DISABILITY PARKING NEXT TO THE ENTRANCE NEXT TO THE EMERGENCY EXIT RAMP

CANTEEN MAINTENANCE STAFF LOCKER MAIN SECURITY CONTROLL CENTER AREAS FOR EXTERNAL PEOPLE BUS STAFF

>6%

NON MOTORIZED VEHICLES - NMV

BUS DRIVER

RAIL AFTER 6 M A PODIUM OF 120 CM

RESTING AREA

DOOR

CANTEEN LODGING AREA

MIN. 80 CM ELECTRONIC OR SECURITY MAX. 115 CM TÜRSPIONE

REPAIRING BUS FEEDER-INFRASTRUCTURE PARKING

ZUGANGSCODE

PRIVATE

HANDKNAUF WINDOW

PUBLIC DROP OFF - PICK UP

90-140 CM

CARS

WINDOW HANDLE

BIKE

PATH

E-BIKE

SIGNAGE

E-RIKSHAW BUS

INSIDE

MINIBUS

LIGHT

RIKSHAW UBER

NATURAL LIGHTS LIGHTING SHOULD BE DESIGNED TO MEET MINIMUM ILLUMINATION LEVELS AND QUALITY STANDARDS FOR BOTH INDOOR AND OUTDOOR APPLICATION.

SHUTTLE BUS VANS/JEEP SEETING 30% FOR ALL PASSENGER

SIGNAGE

PHOTOGRAPHS OF THE SITE IN BARODA | GUJARAT

HEALTH STATUS WORK-LIFE BALANCE

PHOTOVOLTAIC PANELS ON ROOFS WATER BUTTS

NOTES

ENSURING SYNCHRONIZED AND FUNCTIONAL INTERACTION BETWEEN PASSENGERS, BUSES/OPERATORS AS WELL AS FEEDER MODES (SECOND PARTY PARTS)

ENCOURAGING GREATER USE OF PUBLIC TRANSPORT AND NON-MOTORIZED MODES

BY OFFERING CENTRAL FINANCIAL ASSISTANCE FOR THIS PURPOSE

TAKING SHOWER

NATURAL STONES

SimCity Screenshots with the connections

INDIVIDUAL WELLBEEING

SUBJECTIVE WELLBEEING

TICKETING

CONCRETE

SimCity Screenshots with hotspots

LEVEL OF POLUTION

ENVIRONMENTAL QUALITY

SECURITY

PAVING STONES

AIRQUALITY DENSITY OF POPULATION

PERSONAL SECURITY

OFFICE

PARKING

3.1 SIMCITY VIDEO GAME: The interaction between different buildings through proximity, creates various relationships. These interactions are seemingly self-generative because of the introduction of the rules for laying different buildings and services in the urban environment simulated. However, the new rules emerge only after the normalization of the older ones, and because of a continued exercise in achieving a desired urban state. The game is at a threshold of two contradicting systems: Top -Down System and Bottom-Up System. The player has the freedom to design the form and character of the built environment and the city evolves itself.

TREES

CIVIC ENGANGEMENT

TERMINAL STAFF

A LOW ROLLING RESISTANCE MUST BE ENSURED FOR THE FLOOR COVERINGS. LARGE GROOVES AND UNEVEN SURFACES ARE TOO AVOID

HIERARCHY

PARKS

SOCIAL CONNECTIONS

NEWSSTAND

MATERIAL OF UNDERGROUND

GET INFORMATION FROM THEIR NEIGHBOURS THAT WILL GUIDE THEM IN THEIR OWN FORMATION

INFRASTRUCTURE

GREEN DRINKING WATER FACILITIES

GUIDELINE

LEGO!

CHARGING STATION

NATURE

DISABILITY WITH HAND OR ARM

OUTSIDE

ENCOURAGE RANDOM ENCOUNTERS

TARGET

NOISE

DISABILITY TO SEE CLEAR DISABILITY TO HEAR

INTENDEND

SITE

SMART CITY

TICKETING AND QUEUING PASSENGER WAITING AREAS

WHEELCHAIR USER

SIMPLICITY OF THE INDIVIDUAL COMPONENTS (I.E.: THE ANTS) IS BENEFICIAL

WELL-BEEING URBAN

PASSENGER AREAS

BARRIER FREE ACCESS

NECESSARY FOR USEFUL STATISTICAL AVERAGES TO EMERGE

They Live is a science fiction movie

RESTAURANTS SHOPPING

UNIVERSITY

BUS

CAR-FREE BUILT AROUND THE HUMAN BODY AND THE HUMAN SENSES

IGNORANCE IS USEFUL

Flight Patterns + swarm intelligence + ants

FASTFOOD

STUDENT

OLA

EMERGENCE - BUS TERMINAL BARODA

Experiment slime molds + Tokyo Subway

BICYCLE

LONGTERM

RIKSHAW

STREET NETWORK OF SMALL BLOCKS

BIKE

RESTAURANTS & TAKE-AWAYS

SHORTTERM

E-RIKSHAW

DEFINED ZONES

A ‘CONTINUOUS WEB’ MAKING WALKING EASY.”

MORE IS DIFFERENT

Experiment with the slime molds

CAR

DURATION OF STAY

"BAN CARS"

RICH PEDESTRIAN LIFE

5 PRINCIPLES

2.1 WHAT IS EMERGENCE THEORY: Unpacking the understanding of Emergence through previous experiences and the theory of Steven Johnson by answering a set of questions which may not exclusively define it, further hint at the design agendas. The movement from low-level rules to higher-level sophistication is what we call emergence. It follows a description of his five principles: I. more is different, II. ignorance is useful, III. encourage random encounters, IV. look for patterns in the signs, V. pay attention to your neighbors.

SHUTTLE BUS

RENT SERVICE

HOSTEL

TREE : GREENSPACE = 1:5

PARALLEL PARKING

EMERGENCE

1.1 ANDROID WALK: Simple androids following simple rules 1.2 ANDROID WALKING HAVING RANDOM ENCOUNTERS: As the repetition of engaging with a previous rule leads to the normalization of behavior, the appearance of other androids on the path creates another, or more random, encounter. This encounter complexifies the behavior of the android, leading either to a reaction to the encounter or remaining as an accumulation of memory which reappears.

UBER

HOTEL

COFFEE SHOPS

FRIENDS

GREEN

Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 Faculty of Architecture CEPT University 17.11.2017 Sonal Mithal | Radhika Amin Paritteepan Premraj

RIKSHAW

ATM

AIRBNB

ACTIVE STOREFRONTS

M O M E N T U M

BUS

DORMITORIES

SPORTS TYPE III NMV LANE

TO ENSURE THAT THE PROPER PATHWAYS ARE IN PLACE TO ENSURE FREE MOVEMENT OF PEOPLE THROUGHOUT AN AREA

E-RIKSHAW

OLA TAXI

RESTAURANTS

FIVE-MINUTE WALK

STREETS WITH WIDE SIDEWALKS

A: Population: Elevation:

E-BIKE

UBER

PUBLIC SPACES

NMV-EXCLUSIVE LANES PHYSICALLY SEPARATED FROM MVS BY BARRIERS (E.G. CONCRETE BLOCKS, STEEL RAILING, RAISED CURB) AND WITHIN THE HIGHWAY RIGHT-OF-WAY

These systems solve collective action problems by drawing on masses of relatively stupid elements, without using one single intelligent being. These systems are bottom-up systems, rather than not-top systems. The systems’ agents residing on one scale start producing behavior that lies one scale above them: ants create colonies; urbanities create neighborhoods. This shows the concept of emergence: the movement form low-level rules to higher-level sophistication.

BIKE HOTELSERVICE SEMI-PRIVATE

GROCERY STORES

STREETS

CARS

LOCALS-FAMILY

PEDESTRIANS -

GETTING A RIDE

RIKSHAW

AFTER CA. 100M GREEN SPACE

DIFFICULT TO ENFORCE

We are surrounded by emergence without realizing that we are an important part of it. The concept of emergence derives from findings of biology. In his book “Emergence: The Connected Lives of Ants, Brains, Cities, and Software. Steven Johnson e.g. examines the amoeba-like slime mold cell. These cells coalesce with thousands of neighbors to create a creature of greater complexity, leading to intelligence under certain circumstances. Therefore, swarm intelligence is the sub-topic of his book.

TRAIN

2 LANDMARKS -> ORIENTATION

SEGREGATED

SEVERAL ROOMS FOR CONFERENCES LUGGAGE SERVICE MOBILITY

BUS

PRIVATE

GOOD FOR HEALTH

+

CONFERENCE

PUBLIC TRANSPORTSYSTEM

BECOMES GOOD FOR SOCIETY GOOD FOR THE CLIMATE

MAKE RAMBLAS!

GIVES PRIORITY TO NMVS

The Baroda Municipal Corporation proposed a redesign for the Baroda City Bus Station which shall include shelter for vehicles, information areas, public waiting area and public conveniences as well as room for the Vadodara railway Station and the Vadodara Central Bus Station. Now, architects and urban city planners are challenged to design a new Bus Terminal System which has the potential to evolve itself by taking the cognizance of urban movement patterns as a series for rhythms into account.

ROOM FOR PRAY SPECIAL ORIENTATION

GET OUT OF OUR PRIVATE COCOONS MORE

MAKE PUBLIC LIFE THE DRIVER FOR URBAN DESIGN

SUITABLE FOR AREAS WITH HIGH VOLUMES OF NMVS

Vadodara, formerly called Baroda, is a city in Gujurat, a state in western India.

SURSAGAR LAKE BARODA MUSEUM AND PICTURE GALLERY

INFRASTRUCTURE

TO SPEND MORE TIME IN PUBLIC SPACES

ADDING PEARLS

BUILDINGS

DEF.

PROVIDES A SAFE AND EFFICIENT NETWORK FOR NMVS

EXPENSIVE TO IMPLEMENT (ESPECIALLY IN EXISTING URBAN AREAS WHERE THERE IS A LACK OF ROAD SPACE)

RELIGION

MS UNIVERSITY BARODA

TO WALK MORE

LANDMARKS GREENSPACES

CONFERENCEHALLS

INORBIT MALL VADODARA MAHARAJA FATESINGH MUSDEUM

RULES

MEASURES THAT SEGREGATE VEHICLES AND PEDESTRIANS; SUCH AS DEDICATED LANES. SEGREGATION CAN BE IN TERMS OF TIME OR SPACE

HOTELS

VADODARA CENTRAL BUS STATION

UTILISES STREETS AND AREAS FOR MIXED NMV/MV USE

COMMUTERS +

MIXING SLOW MODES WITH MOTORISED TRAFFIC CAN REDUCE ROAD CAPACITY

FIRE EXIT ATM CURRENCY TOILETS

MEASURES THAT SEGREGATE VEHICLES AND PEDESTRIANS; SUCH AS DEDICATED LANES. SEGREGATION CAN BE IN TERMS OF TIME OR SPACE

COLORS

ANIMAL CART OWNER

DEF.

SUITABLE FOR AREAS WITH HIGH VOLUMES OF NMVS

+

EXISTING NMV FACILITIES

SEGREGATED

DELIVERY OF GOODS DELIVERIES

FOOTPATHS ALLOCATED FOR BOTH PEDESTRIANS AND NMVS NMV CROSSINGS AT JUNCTIONS NMV MANAGEMENT AT MARKETS AND IN SHOPPING AREAS

EXPENSIVE TO IMPLEMENT (ESPECIALLY IN EXISTING URBAN AREAS WHERE THERE IS A LACK OF ROAD SPACE)

AREAS ALLOCATED TO NMV PARKING

-

NMVS ARE VULNERABLE ROAD USERS AND SAFETY ASPECTS SHOULD BE IDENTIFIED

TYPE I NMV LANE

TYPE II NMV LANE

NMV LANES

SAFETY ASPECTS OF NMVS

CONTRA-FLOW NMV LANES CARRY NMV TRAFFIC IN THE OPPOSING DIRECTION TO A ONE-WAY MV LANE

TYPE IV NMV LANE

EMERGENCE THEORY

MINDMAP + CONCEPTS + RULES

M O M E N T U M

M O M E N T U M

NMV LANES ARE A POPULAR AND HIGHLY VISIBLE MEASURE FOR ACCOMMODATING NMV TRAFFIC. IN GENERAL, NMV LANES WITHIN CARRIAGEWAYS ALLOW NMVS TO OVERTAKE SLOW MOVING OR CONGESTED TRAFFIC WITHOUT OBSTRUCTION NMV LANES MAY BE SEGREGATED BY MEDIAN, BARRIER OR ROAD MARKINGS AND CAN BE WITH-FLOW (IN THE SAME DIRECTION AS GENERAL TRAFFIC) OR CONTRA-FLOW.

TYPE III NMV LANE

SCULPTURE

Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

PREFERRED BY WOMEN WHO MAY NOT WISH TO USE BUSES

LANES RESERVED FOR NMVS (CYCLES OR RICKSHAWS)

PROVIDES A SAFE AND EFFICIENT NETWORK FOR NMVS GIVES PRIORITY TO NMVS

WORKING TRICYCLES USED FOR THE DELIVERY OF GOODS

CYCLE-RIKSHAW

NMV-EXCLUSIVE LANES WITHIN AN INDEPENDENT RIGHT-OF-WAY (OFTEN REFERRED TO AS NMV PATHS)

ART

TRICYCLE

MIXED OR SEGREGATED NMV MEASURES

NMV-EXCLUSIVE LANES PHYSICALLY SEPARATED FROM MVS BY BARRIERS (E.G. CONCRETE BLOCKS, STEEL RAILING, RAISED CURB) AND WITHIN THE HIGHWAY RIGHT-OF-WAY

POLICE

PROFILE

DOES NOT VISIBLY PROMOTE PRO-ACTIVE NMT POLICY

NMV LANES DESIGNATED BY LANE MARKINGS (E.G. STRIPING) AND WITHIN THE HIGHWAY RIGHT-OF-WAY

EMERGENCY EXIT

EXISTING SITUATION

-

NMV LANES SHARED WITH MVS AND DESIGNATED BY SIGNS

EASY TO UNDERSTAND THE AIM IS TO PROVIDE A ROBUST, FUNCTIONAL, AND VISUALLY DISCRETE SYSTEM THAT CAN PROVIDE COMMUNICATIVE INFORMATION AND ALSO BE LINKED TO THE SECURITY SYSTEM FOR WARNING (IN CASE OF EMERGENCY).

WORKING BICYCLES FOR DELIVERY OF GOODS AND SERVICES

MIXED

SAFETY ISSUES FOR NMVS DUE TO PRESENCE OF MOTORISED VEHICLES

DIFFICULT TO ENFORCE

STRATEGICALLY PLACED

BICYCLE

DEF.

RELATIVELY EASY AND INEXPENSIVE TO IMPLEMENT USING EXISTING ROAD SPACE

Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

SEMI-PRIVATE | UBER, OLA SERVICE DROP OFF - PICK UP | MAX. 30 MIN STAIRCASE VENTILATION SHAFT ELEVATIONSYSTEM VISUALISATION | CAFE

This part of the area will emerge as the “activity area”. The connection between the Bus Station to the GSRTC Bus Terminal is characterized by a seemingly arbitrary experience, following certain underlying processes and rules. The main characteristic of this area is the principle “more is different”, which shows the variability of these processes.

The cafés in the bottom territory generate a quiet zone, providing shelter from weather and noise. They generate an existing “encounter zone”.

1:1‘000 | AREA ACTIVITY 1:1‘000 | SECTION A

1:200 | -2 BASEMENT FLOOR

M O M E N T U M

M O M E N T U M

Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

BUS PARKING STATION

TOILET TICKETING SERVICE

DROP OFF - PICK UP | MAX. 30 MIN STAIRCASE VENTILATION SHAFT ELEVATIONSYSTEM VISUALISATION | SHUTTLE BUS

The interconnections between multiple fractions is the main characteristic of this sector. This sector enables visitors to connect to different forms of movement and to get out of the fire point quickly. The focus of this area is “staying” and “residing”, emphasized through numerous seating areas. Parts of the area are created as “free zones”, to give the possibility for exhibitions, concerts and events to take place.

TOILET TICKETING SERVICE

1:1‘000 | AREA WAITING 1:1‘000 | SECTION B

M O M E N T U M Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

M O M E N T U M Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

MS UNIVERSITY

PEDESTRIAN PATH

GSRTC VADODARA BUS STATION MIDDLE LANE

BICYCLE LANE

BUSTERMINAL | OVERVIEW | GROUNDFLOOR

STREET SHUTTLE BUS STOP RELAX AREA

SHUTTLE BUS STOP ATM / SMART STATION

ENTRANCE PEDESTRIAN PATH UNDERGROUND ENTRY/EXIT

PEDESTRIAN PATH

VADODARA RAILWAY STATION ELEVATORSYSTEM VENDOR | STREET FOOD AREA

BUSTERMINAL | - 1 BASEMENT | PUBLIC SPACE SHUTTLE BUS STOP ENTRANCE

BUSTERMINAL | - 2 BASEMENT | PARKING

SMART STATION

SHUTTLE BUS STOP

UNDERGROUND ENTRY/EXIT BENCH

BUSTERMINAL | - 3 BASEMENT | BUS STOP SEMI PRIVATE DROP-OFF | PICKUP

BUSTERMINAL

OVERVIEW OF THE PROJECT

1:200 | GROUND FLOOR

M O M E N T U M

M O M E N T U M

Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

TOILETS | MEN, WOMEN DISABILITY TOILETS

BICYCLE | E-BICYCLE

GSRTC VADODARA BUS STATION

VENDOR

UNDERGROUND ENTRY/EXIT

MOTORBIKE CAR | UBER SERVICE PEDESTRIAN RIKSHAW | E-RIKSHAW RENT SERVICE

BUS | SHUTTLE BUS

SMART STATION

TRAVEL AGENCY

BANK | ATM

RESTAURANT SEETING

MEETING ROOM PASSENGER WAITING AREA

CAFE | BASEMENT SEATING AREA

MS UNIVERSITY

E-BICYCLE RENT STATION

RESTAURANT SEETING

DRUGSTORE

SECTOR | ACTIVITY CAFE | BASEMENT PARK | RELAXING AREA ART

TOILETS | SHOWER PASSENGER WAITING AREA STAIRCASE

SNACK-, JUICE BAR

VADODARA RAILWAY STATION

VENTILATION SHAFT

SEATING AREA

ELEVATORSYSTEM

SHUTTLE BUS STOP ATM / SMART STATION PAVILLON | FOOD STATION

CAFE

TOILETS | MEN, WOMEN

SECTOR | STAY

PASSENGER WAITING AREA

DISABILITY TOILETS

SHUTTLE BUS STOP ART PROJECT BUSTERMINAL SEATING AREA SHUTTLE BUS STOP

ATM / SMART STATION STREET FOOD AREA PUBLIC TOILTETS

PASSENGER WAITING AREA SHOPPING

BICYCLE RENT STATION

SECURITY, INCLUDING CCTV CAMERAS

GREEN PARK ART SECTOR | VENDOR

NEWSSTAND | KIOSK

CAFE NORTH

UNDERPASS

STAFF STORE UNDERGROUND ENTRY/EXIT

TOILETS | MEN, WOMEN DISABILITY TOILETS

HOTEL AREA 1:1‘000 | BARODA SITE 1:200 | -1 BASEMENT FLOOR

M O M E N T U M

M O M E N T U M

Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

VISUALISATION | VENDOR

An important part of the Indian culture is street food and street merchants. To give them space to maintain their profession and to give visitors the possibility to interact with these merchants, there is an area specifically designed for them. There are also areas designed to bring together homeless people, merchants and visitors to create another “encounter zone”. It emerges a zone in which different people interact and engage with each other. This area of exchange is openly designed and equipped with numerous Stands.

1:1‘000 | AREA VENDOR 1:1‘000 | SECTION C

M O M E N T U M Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

1:200 | SECTION D

M O M E N T U M Emergence | Busterminal Baroda Arch 1015B | Studio 8 17.11.2017 Paritteepan Premraj

Abgabelayout | November 2017

WEITERE PROJEKTE UND DARSTELLUNGEN

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