Pannorama 4/2011

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www.pannorama.eu

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Mit Einblicken in das pannonische Lebensgefühl

Wert: 5,50 Euro • Zugestellt durch post.at-Gruppe

n Adventsbräuche n Festtagsküche n Gesund durch den Winter n Geschenktipps n Skiregionen n Urlaubsinsel Malta

Winterzauber kultur | kulinarik | leben | reise

| regionen | sport


KENNEN SIE DAS GEFÜHL?

Spitzenköchin und Unternehmerin Sarah Wiener für das Burgenland.

BURGENLAND SCHMECKT. Nach sonnengereiftem Obst und Gemüse, satten Weiden und sauberen Gewässern. Nach naturbelassenen Köstlichkeiten. Durch und durch einzigartig – wie das Burgenland: www.burgenland-schmeckt.at Burgenland Tourismus | A-7000 Eisenstadt | Tel. +43/ 2682/ 63384 - 0 | info@burgenland.info | www.burgenland.info


Bez. Neusiedl am See ■ Wirtshaus zum Türkenturm, 7152 Pamhagen www.wirtshauszumtuerkenturm.at ■ Zur Alten Mauth Windholz KG, 7100 Neusiedl am See, www.mauth-windholz.at ■ „Illmitzer“ Haider KEG, 7142 Illmitz, www.illmitzer.com ■ „Zum fröhlichen Arbeiter“, 7143 Apetlon, www.tschidas.at ■ „Johanneszeche“, 7142 Illmitz, www.johannes-zeche.at ■ Landgasthaus Sittinger, 7132 Frauenkirchen, www.sittinger.at ■ Landgasthaus Karlo, 7142 Illmitz, www.landgasthaus-karlo.at ■ Restaurant „Knappenstöckl“, 7131 Halbturn, www.knappenstoeckl.at Bez. Eisenstadt ■ Haydnbräu Betriebs GmbH, 7000 Eisenstadt, www.haydnbraeu.at ■ Pauli’s Stuben, 7083 Purbach, www.braunstein.at ■ Gasthof-Catering Gregorits, 7013 Klingenbach, www. gasthof-gregorits.at ■ Landgasthof Sebastiankeller, 7063 Oggau, www.sebastiankeller.at ■ „Zur Linde“, 2491 Neufeld/L., www.popovits.at

Bez. Mattersburg ■ Gasthof zur Grenze, 7033 Pöttsching, www.gasthof-zur-grenze.at ■ Parkhotel Neubauer GmbH & Co KG, 7202 Bad Sauerbrunn, www.parkhotel-neubauer.at ■ Der Reisinger Restaurant & Catering GmbH, 7033 Pöttsching, www.der-reisinger.at Bez. Oberpullendorf ■ Csarda, 7361 Frankenau, www.csarda.at ■ Landgasthof Faymann/Dorfstube, 7453 Dörfl, www.tiscover.at/faymann ■ Gasthof Johann Kappel, 7435 Weissenbachl, www. gasthof-kappel.at ■ Gasthof Familie Hutter, 7443 Rattersdorf www.gasthof-hutter.at ■ Bernie „Das Wirtshaus“, 7372 Draßmarkt, www.bernie.at ■ Burgenländer Hof, 7441 Pilgersdorf, www.burgenlaenderhof.at

GenießenltSuniegen unsere Veransta und Schmankerl!

Bez. Oberwart ■ Zur Post – Wurglits GmbH, 7503 Großpetersdorf, www.lucky-town.at ■ Kurbad Tatzmannsdorf AG „Sonnengarten“, 7431 Bad Tatzmannsdorf, www.thermen-undvitalhotel.at ■ Kurbad Tatzmannsdorf AG „Wintergarten“, 7431 Bad Tatzmannsdorf, www.kuren.at ■ Gasthaus Szemes, 7423 Pinkafeld, gasthaus.szemes.net ■ Restaurant PANNONIA, 7434 Bernstein, www.pannonia-roth.at Bez. Güssing ■ Gasthof-Pension Fandl, 7522 Steinfurt, www.gasthof-fandl.at ■ Gasthof – Cafébar Walits-Guttmann, 7535 Deutsch Tschantschendorf, www.gasthof-walits-guttmann.com ■ „Brennerei-Wellnesshotel“ Lagler GmbH & Co KG, 7543 Kukmirn, www.lagler.cc ■ Landgasthof Kedl, 7540 Urbersdorf, www.tiscover.at/gasthof.kedl Bez. Jennersdorf ■ Kirchenwirt Mirth, 7562 Eltendorf, www.kirchenwirt-mirth.at ■ Türkenwirt, 8382 Mogersdorf, www.tuerkenwirt.com ■ Gasthaus zur Burgruine, 8385 Neuhaus/Klb., www.gasthaus-sampl.at

www.pannonische-schmankerlwirte.at „Wirtekooperation Burgenland“ | Wirtschaftskammer Burgenland | Sparte Tourismus und Freizeitwirtschaft Robert Graf-Platz 1 | 7000 Eisenstadt | Tel. 0590 907-3610 | Fax: 0590 907-3615 | info@pannonische-schmankerlwirte.at


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ausstellen – aufführen – vermarkten

KULTUR

KULinarik

Mit den drei Schlagworten „exhibit – perform – promote“ wird das Kultur-Service Burgenland unter einer Dachmarke alle Kulturveranstaltungen im Burgenland vereinen und vermarkten. Dadurch erfolgt eine noch stärkere Verflechtung der Kulturbereiche und ihrer Vertreter: Dietmar Baurecht (Kreativwirtschaft Burgenland), Josef Tiefenbach (Landesregierung), Wolfgang Kuzmits (Kultur-Service Burgenland), Landesrat Helmut Bieler, Mario Baier (Burgenland Tourismus) und Josef Wiedenhofer (Burgenländische Kulturzentren) v.l.n.r.

Interview S. 6 Bischof Ägidius J. Zsifkovics

Pannonische Festtagsküche S. 22 Traditionell aufgekocht

IMPRESSUM Medieninhaber/Herausgeber: MEMA Medien Marketing GmbH, Reitschulgasse 5, 8010 Graz info@mema.at Eigentümer/Geschäftsleitung: Bruno Rabl Verlagsleitung: Dr. Walter Vilt Chefredaktion: Mag. Brigitte Krizsanits Grafik: MEMA Medien Marketing GmbH

Brauchtum S. 10 Advent, Advent...

Offene Kellertüren S. 25 Martiniloben

Holiday on Ice S. 19 Festival

Anschrift Verlag und Redaktion: Robert Graf Platz 1/216, 7000 Eisenstadt Tel. +43 2682/69564-03, Fax +43 2682/69564-05, red@pannorama.eu, www.pannorama.eu Herstellung: a•PRINT GmbH, Industriering 7, 9020 Klagenfurt Vertrieb: Post.at-Gruppe und Österreichischer Lesezirkel

Produktion: MEMA Medien Marketing GmbH Freie Mitarbeiter dieser Ausgabe: Shandiz Ahi, Brigitte Dürmaier, Ursula Mungitsch, Franz Simonic, Miriam Wiegele Lektorat: Ursula Mungitsch Coverfoto: Fotolia Anzeigenverkauf: Dr. Walter Vilt, walter@pannorama.eu

Mediadaten: www.lesezirkel-oesterreich.at PANNOrama ist ein eingetragenes Markenzeichen. Gedruckt in Österreich

Die alleinige Verwendung der männlichen und weiblichen Wortformen in diesem Magazin bedeutet keine Diskriminierung des anderen Geschlechtes, sondern ist geschlechtsneutral und dient dem besseren Lesefluss. Für Seiten mit der Rubrizierung „Präsentation“ wurde ein Druckkostenbeitrag verrechnet. Es handelt sich daher lt. Mediengesetz §26 um eine entgeltliche Einschaltung. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung des Verlages oder des Herausgebers entsprechen.

Mehr als 100 Mitwirkende bringen „Salzburger Advent“-Stimmung in die Wiener Stadthalle.

WIENER STADTHALLE

16. Dezember 2011 16.00 und 20.00 Uhr

Gaststars: Karl Merkatz & „Sassy“ Sabine Holzinger (Die Seer)

Zu dieser Zeit

Karten: Wiener Stadthalle, www.stadthalle.com, Ticketservice 01/79 999 79, oder unter: www.wien-ticket.at, www.ticketonline.at, www.oeticket.com, www.ticketportal.at, www.ticketbox.at

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Fotos: v.l.n.r.: Krizsanits / Diözese Eisenstadt / Zamanian / Pixelio / Prokop

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editorial Liebe Leser!

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leben

reise

Starker Körper S. 28 Immunsystem stärken

Ab auf die Piste S. 44 Österreichs Skiregionen

Geschenktipps S. 34 Sinnlich schenken

Urlaubsinseln S. 46 Malta und Gozo

Autotrends S. 37 IAA 2011

Die anderen Alpen S. 48 Schweiz: Interlaken

PANNOrama wünscht Ihnen eine schöne Adventzeit und Frohe Weihnachten!

Die Adventzeit ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Allerorts starten die Vorbereitungen für das kommende Weihnachtsfest. Und wenn es draußen zunehmend kalt und nass wird, ist es besonders angenehm zu Hause bei einer warmen Tasse Tee oder Kaffee zu sitzen und in Büchern oder Magazinen zu schmökern. Auch das neue PANNOrama bietet wieder viele interessante Themen, passend zur Advent- und Winterzeit. Zum Beispiel das Interview mit Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics. Lesen Sie seine Botschaft für die diesjährige Adventzeit auf den Seiten 6 und 7. Informativ ist auch der Bericht über traditionelle Weihnachtsbräuche und Weihnachtsmärkte, speziell im pannonischen Raum. Wie die pannonische Festtagsküche schmeckt erfahren Sie auf den Seiten 22 bis 25. Die Pannonischen Schmankerlwirte liefern Ihnen gleich die passenden Rezepte für den Festtagstisch dazu. Ebenso finden Sie in dieser Ausgabe eine Reihe von Geschenktipps für Weihnachten und auf den Seiten 32 und 33, worauf beim Kauf von Geschenken geachtet werden soll und wie es um Ihre Rechte steht. Und nicht zuletzt bietet Ihnen unser Reiseteil wieder Angebote für einen perfekten Wellnessaufenthalt – zum Beispiel im steirischen Loipersdorf – sowie wertvolle Informationen zu attraktiven Skigebieten und Urlaubsdestinationen in der Winterzeit. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Schmökern, eine schöne Vorweihnachtszeit und alles Gute für das Neue Jahr.

Dr. Walter Vilt Verlagsleiter

ADVENTIMPRESSIONEN untermalt mit Musik und Literatur

Winterkurs 26.11. 2011 10 bis 17 Uhr

18. – 20. November MEIERHOF

Hauptstrasse 1 7033 Pöttsching 02631/20062 info@evasteiger.at www.evasteiger.at

Fr 18.11.

ab 18 Uhr (Musik um 19 Uhr)

Sa 19.11. 10 – 20 Uhr (Musik um 14 Uhr und 17 Uhr) So 20.11. 10 – 18 Uhr (Musik um 15 Uhr) Eintritt € 4,– bis 18 Jahre Gratis!

Leinenmanufaktur LEITNER Musik – die Väter Literatur – Gerhard Altmann/ Katharina Leitgeb Kulinarik – Brasserie Le Meierhof Bilder – Hannes Weidinger

PANNOrama

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Ägidius Johann Zsifkovics wurde am 16. April 1963 in Güssing geboren, er wuchs in der Gemeinde Hackerberg (Stinatz) auf. Aus dem burgenlandkroatischen Teil der Diözese stammend, spricht Zsifkovics fließend Kroatisch und Deutsch sowie Italienisch, Englisch und Ungarisch. Er absolvierte an der Universität Wien das Theologiestudium und empfing 1987 die Priesterweihe, 1992 promovierte er in Rom zum Doktor des Kanonischen Rechtes. Am 25. September 2010 wurde Ägidius J. Zsifkovics zum Bischof der Diözese Eisenstadt geweiht.

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Interview

Einer wird kommen. In der Vorweihnachtszeit gewinnt der christliche Gedanke auch bei sonst sehr weltlich orientierten Menschen immer mehr an Bedeutung. Wir haben die besinnliche Zeit zum Anlass genommen, um den Bischof der Diözese Eisenstadt Dr. Ägidius J. Zsifkovics zu den Themen Advent und Weihnachten zu befragen. Von Ursula Mungitsch PANNOrama: Advent, das Warten auf die Ankunft Jesu hat sich gewandelt in ein Warten auf das große Weihnachtsgeschäft. Wie sehen Sie diese alljährliche „christliche“ Belebung der Wirtschaft? Diözesanbischof Zsifkovics: Für uns Christen bedeutet Advent die Ankunft Jesu Christi in drei theologischen Dimensionen: Erstens seine Ankunft im Stall von Bethlehem, zweitens sein Wiederkommen am Ende der Zeiten um alles zu vollenden und drittens, dass er immer wieder zu uns kommt, in der Feier der Eucharistie, der heiligen Messe, in seinem Wort und im Sakrament. Dass diese Ankunft Jesu Christi durch die Geschäfte, die damit gemacht werden, etwas verdunkelt wird, ist eine realistische Tatsache, die wir heute alle erleben, andererseits gehören die Feier und das Alltagsleben eben immer zusammen. Es geht aber darum, dass alles wieder in ein gesundes Gleichgewicht kommen soll. Aus diesem Grund wird es seitens der Diözese im Advent eine burgenlandweite Plakataktion

geben, mit dem Wortlaut: „Einer wird kommen. Advent ist die Zeit der Erwartung“. Jene, die nicht so mit der Religion verbunden sind, aber auch wir Christen, alle sollen wir uns daran erinnern, dass wir auf jemanden warten. Wie halten Sie selbst es mit Weihnachtsgeschenken? Ich bemühe mich, Weihnachtsgeschenke ganz bewusst auszusuchen und auch selber zu kaufen, weil ich denke, es ist doch eine ganz persönliche Note, meine Familie und meinen Freundeskreis zu beschenken. Auch wenn ein Bischof keine eigene Familie hat, so ist doch die geistliche Familie umso größer, und ich muss sagen, das macht mir jedes Jahr große Freude, so dass ich mich schon eine geraume Zeit davor damit beschäftige, herauszufinden, womit ich dem- oder derjenigen Freude bereiten könnte, was würde zu ihm oder ihr passen und das ist auch ein Zeichen der Aufmerksamkeit und Wertschätzung.

Fotos: Diözese Eisenstadt

Zur Person


Wie wurde in ihrer Kindheit Weihnachten gefeiert? In meiner Heimatpfarre (Stinatz/Stinjaki) gibt es besonders im Advent ein lebendiges Brauchtum. Zum Beispiel die Herbergssuche, da sind wir diese neun Tage von Haus zu Haus gegangen mit einer Wandermuttergottes, haben gebetet und gesungen und uns so auf Weihnachten vorbereitet. Noch etwas ist mir sehr in Erinnerung: Ich hatte es ja von zu Hause (Hackerberg/ Stinjacki Vrh) circa sieben Kilometer bis zur Pfarrkirche, und wir gingen jeden Tag etwa eine Stunde in der Früh zu Fuß mit Laternen in der Hand durch den dunklen Wald bergauf bergab zur Rorate. Weil ich sehr gerne ministriert habe, hat der Herr Pfarrer immer ein Ministrantengewand für mich aufgehoben, da ich ja meist erst knapp vorher angekommen bin. Dieses gemeinschaftliche Erleben hat mich schon sehr geprägt. Später dann, in meinen Studienjahren in Rom, bereits als Priester, war ich in der Adventzeit einmal im tief verschneiten Südtirol. Damals wurde dort das „Engelamt“ zelebriert, ganz früh am Morgen und nur bei Kerzenlicht in der Kirche – ein nicht nur romantisches, sondern ein ganz besonderes Erlebnis für mich. Gab es zu Weihnachten besondere Speisen? Nun eigentlich ist und war der Heilige Abend immer ein Fasttag, Und nicht nur bis zu Mittag wie das ja in vielen christlichen Familien auch heute noch Brauch ist. Erst am Abend nach der Bescherung gab es bei uns ein eher schlichtes kaltes Abendessen, zumeist Geselchtes. Eines hab ich als Pfarrer in Wulkaprodersdorf/Vulkaprodrštof dann noch dazu gelernt, nämlich dass nach der Mitternachtsmette noch ein Selchwürstelessen stattfindet. Also sehr spät, aber das ist eben im nördlichen Burgenland in einigen kroatischen Gemeinden so der Brauch.

Ihre Botschaft an die erwartungsvollen Christen für die diesjährige Adventzeit? Ganz wichtig ist, dass man in solchen Zeiten der Krise oder des Umbruchs, in den verschiedensten Bereichen, ob das in der Kirche oder in der Gesellschaft ist, sich doch wieder aufs Wesentliche besinnt. Es gibt wohl keine bessere Zeit, als den Advent, um sich auf den Glauben zu besinnen und darauf, dass wir nicht alles für den Leib, sonders auch so manches für die Seele tun. Ich glaube, es braucht dieses Gleichgewicht, damit der Mensch dann auch wieder den Herausforderungen dieser Zeit gewachsen ist, dass er den Anforderungen entsprechen oder entgegentreten kann. Da ist meine Botschaft, dass wir uns dem nähern, der da kommen soll zu Weihnachten und dafür haben wir die zweite Plakataktion: „Gott wird Mensch. Zu Weihnachten ist Jesus Christus geboren“. Dass man sich mit diesem Jesus Christus wieder ein Stück weit persönlich auseinandersetzt – ob es nun in der Familie ist, oder ob es in der Pfarrgemeinde ist – und den Fokus auf die Person Jesus Christus legt. Denn gerade in letzter Zeit haben wir gesehen, dass unsere Aufmerksamkeit auf viele periphere Dinge und oft auf Unwesentliches gelegt wird. Wir ergehen uns oft nur in der Institution und in der Struktur oder in Personen. Glaube ist viel mehr, nämlich etwas, wo es um die Person Jesu Christi und um sein Evangelium geht – und da liegen auch viele Antworten und viele Orientierungen für uns drin. Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern einen gesegneten Advent und ein frohes Weihnachtsfest in der Familie und dass sie mit den Menschen, die ihnen nahe stehen, ein friedvolles Fest feiern können!

Ägidius Zsifkovics sprach mit PANNOrama über Weihnachten, Geschenke und seine persönliche Botschaft für die Adventzeit.

PANNOrama

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Presented by

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Hansi Hinterseer Nik P. & Band Rosanna Rocci Paldauer G. G. Anderson Claudia Jung uvm

2012

Seebühne Mörbisch

17. & 18. Juli Einlass 18 Uhr – Beginn 20 Uhr. Kartenvorverkauf im Seefestspielbüro Mörbisch, Tel. 02682/66210-0, tickets@seefestspiele-moerbisch.at oder unter office@mema-event.at und allen Oeticketvorverkaufsstellen. Informationen: www.seefestspiele-moerbisch.at und www.mema-event.at. Nummerierte Sitzplätze!


kultur

Carmen 2012

– Präsentation – Foto: ZVG

Unvergessliche Momente Von 11. Juli bis 26. August 2012 bietet die größte Naturbühne Europas den einzigartigen Rahmen für das Meisterwerk von Georges Bizet. Die Neuinszenierung von Regisseur Robert Herzl lässt die unvergleichliche Naturkulisse durch wunderschöne Melodien, prächtige Bilder und Fantasie erstrahlen. Als Musikalischer Leiter konnte der Wiener Alfred Eschwé für die Festspielsaison 2012 gewonnen werden. Die Opernfestspiele St. Margarethen setzen ihre Tradition fort und bieten Oper für alle Sinne. So wird Europas größter Konzertsaal unter

Das prächtige Bühnenbild gestaltet auch 2012 wieder Manfred Waba. Termine Carmen 2012 11. Juli bis 26. August 2012 Beginn 20.30 Uhr Einlass ab 18.30 Uhr

freiem Himmel auch 2012 durch meisterliche Musik, hochkarätige Künstler und eine unvergleichliche Kulisse zum Leben erweckt. Jede Inszenierung ist einzigartig.

24. Internationale Haydntage Eisenstadt 2012

Haydn Festspiele Im kommenden Jahr werden die Haydn Festspiele Eisenstadt vom 6. bis 16. September 2012 gen Süden blicken: „Haydn & Italien“ wird das große Thema der Internationalen Haydntage lauten. Intendant Dr. Walter Reicher hat die Großen der Klassikwelt nach Eisenstadt eingeladen.

– Präsentation – Foto: ZVG

Wenn Adam Fischer und seine Österreichisch-Ungarische Haydn Philharmonie, Il Giardino Armonico mit Publikumsliebling Giovanni Antonini, Mischa Maisky und Patricia Kopatchinskaja nach Eisenstadt reisen, herrscht Festspiel-Hochstimmung in Eisenstadt. Aufgepasst: Im Dezember beginnt der Kartenvorverkauf – schenken Sie Musikgenuss zu Weihnachten! Haydn Festspiele Eisenstadt Schloss Esterházy 7000 Eisenstadt T: 02682-61866 office@haydnfestival.at

Kartenbestellung Karten für die Opern­ veranstaltungen er­halten Sie im Festspielbüro St. Margarethen unter +43 2680 42 04 oder www.ofs.at

Rückkehr des Pop-Kaisers Nach rund einem Jahr Absenz von der Bühne kommt einer der größten Sänger Deutschlands live zurück: Roland Kaiser ist wieder da!

Die Liebe zur Musik und die Nähe zu seinen treuen Fans machen möglich, was viele Schlagerfreunde kaum zu hoffen gewagt hatten: Roland Kaiser wird mit Band wieder live auftreten! Mit über 90 Millionen verkauften Tonträgern und zahlreichen Top Ten-Hits prägt er die deutsche Musiklandschaft und fasziniert Generationen wie kaum ein anderer deutscher Sänger. Am 11. Febraur 2012 meldet er sich in Österreich zurück, mit Hits von seinem neuen Album „Alles ist möglich“, aber auch mit Klassikern wie „Santa Maria“, „Ich glaub‘ es geht schon wieder los“, „Joana“ oder „Dich zu lieben“.

– Präsentation – Foto: Manfred Esser

Roland Kaiser 11. Februar 2012 Wiener Stadthalle Kartenvorverkauf oeticket Centers und Verkaufsstellen: Tel.: +43 (0) 1/96096, www.oeticket.com In allen Filialen der Erste Bank und ausgewählten Sparkassen, Tel.: 05 0100 – 10111, www.erstebank.at und www.spark7.com Wiener Stadthalle: Tel.: + 43 (0)1 / 79 999 79, www.stadthalle.com

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Der Name „Krampus“ geht auf das Wort „Krampen“ (Kralle) zurück. Während der Nikolo die Braven belohnt, bekommen die Schlimmen vom Krampus einen schmerzhaften Schlag mit der Rute.

Stimmungsvoll und traditionell

Misteln, Adventskränze, Nikolaus, Lebkuchen, das alles gehört zum österreichischen Advent. Von Brigitte Dürmaier

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dvent, die Zeit der Erwartung auf das Christkind, wird besonders in den heimischen ländlichen Gegenden noch besonders gepflegt. Dazu gehören spezielle Bräuche, aber auch ganz bestimmte Speisen, die schon unsere Urahnen sehr geschätzt haben.

Fastenzeit

Hohe Feste und Feiertage, wie es das Weihnachtsfest ist, bedürfen der Vorbereitung, aber

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auch des Fastens, in Erwartung der kommenden Genüsse, die traditionell mit dem Heiligen Abend und dem ersten Weihnachtsfeiertag, dem Christtag, beginnen. Der Heilige Abend selbst genießt eine Sonderstellung. In sehr gläubigen Familien wird den ganzen Tag über gefastet. Man isst eine dicke Suppe und ein Stück Brot dazu. Erst nach dem Besuch der Christmette beginnt das „große Schlemmen“. Denn dann ist er da, der Heiland.

Fotos: Ö Werbung/Fankhauser / pixelio.de/Claudia Hartumm

Heimische Adventsbräuche


Kranz, Zweige und Lichter

Der Adventskranz, ob nun aus Tannenreisig oder aus Stroh, ist wohl das wichtigste Requisit im Advent. Ein Tipp: Besorgen Sie sich einen ungeputzten Kranz und schmücken Sie ihn nach Lust und Laune. Mistelzweige sind ebenso Pflicht wie die Barbarazweige, die man am Barbaratag (4. Dezember) ins Wasser stellt und darauf hofft, dass die Kirschenzweige bis zum Heiligen Abend aufblühen. Denn dann bleibt man das ganze Jahr über gesund. Auch dazu ein Tipp: Die Zweige noch einmal anschneiden, in die Badewanne mit heißem Wasser legen, ca. eine Stunde im Wasser lassen und dann erst in eine Vase stellen. Die Zweige blühen auf! Selbstverständlich werden die Häuser auf Hochglanz gebracht, sowohl innen als auch außen. Beleuchtete Fensterbilder und Schwippbögen – ein Brauch aus Sachsen – sind das Mindeste, was in den dunklen Adventnächten leuchtet.

„Hausvater“ und „Quatemberbrot“

Spezielle, regionale Adventsbräuche gibt es zum Beispiel im Burgenland. Neben den Barbarazweigen wird auch der Barbaraweizen ab 4. Dezember zum Austreiben gebracht. Am Thomastag (21. Dezember) wird hier das

Der Christstollen gilt als das älteste Weihnachtsgebäck, seine Form soll, so wie bei anderen Weihnachtsbroten, an das gewickelte Christuskind erinnern.

Kletzenbrot gebacken, der „Hausvater“ wiederum wird nur im burgenländischen Heideboden hergestellt. Dieses Gebäck hat die Form eines Wickelkindes und wird immer am Heiligen Abend vom Hausherrn angeschnitten. In Kärnten wird in den Grenzgebieten das sogenannte „Quatemberbrot“ gebacken, dem besondere Heilkräfte nachgesagt werden. In Unterkärnten heißt es Weihnachtsbrot oder Christmessenbrot, weil es zur Mette mitgenommen wird. Zu den ältesten überlieferten Weihnachtsbackwaren gehört das niederösterreichische „Störibrot“ Es ist ein sogenanntes weißes Brot und wird auch am Thomastag als Abschluss der „Bacht vor Weihnachten“ gebaWeiterlesen auf Seite 12 cken.

Bad Sauerbrunn

Advent im Christbaumdorf Jedes Jahr zur Adventzeit verwandelt sich der Kurort Bad Sauerbrunn im nördlichen Burgenland in das erste Christbaumdorf Österreichs. Fantasievolle Christbäume, geschmückt von Vereinen, Organisationen und Privatpersonen, locken die Besucher.

Präsentation, Fotos: ZVG

Das Zentrum des Christbaumdorfes bildet der Kurpark mit seinem kleinen Weihnachtsmarkt: Geschenkartikel, Kunsthandwerk und bodenständige Schmankerl in zauberhaftem Ambiente, dazu ein anspruchsvolles Rahmenprogramm und wärmende Feuerstellen. Im Wichtelhaus ist Platz für die Kleinen, hier können sie basteln und spielen. Nicht kommerzieller Weihnachtsstress, sondern die Bewahrung der Kultur und des Brauchtums stehen hier im Mittelpunkt, der Eintritt sowohl zum Weihnachtsmarkt als auch zu den Konzerten ist frei. Stimmungsvoller kann man den Advent nicht begehen!

Termine Eröffnung am Samstag, 26. November mit dem MGV „Liederkranz“ Neudörfl und der Big Band Bad Sauerbrunn Sonntag, 27. November Emilius der Zauberer und Adventstimmung mit Austrobockerl und Sita und den „Weisenbläsern“ aus Wiesen Samstag, 3. Dezember für die Kleinen kommen die braven Krampusse und der Nikolo – Besinnliches und schwungvolle Weihnachtsgospels mit Katharina Anna & Vokalensemble „tonART“ Sonntag, 4. Dezember Kasperl hilft dem Nikolaus mit Puppet Inge Weihnachtliches mit „Extraportion Schärfe“!

Information Gemeinde Bad Sauerbrunn Tel. +43 (0) 02625/32 20 30 www.christbaumdorf.at

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Butter für Buße

Der Christstollen, ein Brauchtumsgebäck oder auch Gebildebrot, das im 14. Jahrhundert zum ersten Mal gebacken wurde, ist ursprünglich nur aus schwerem Germteig, also ein echtes Fastengebäck aus Mehl, Germ und Wasser. Kein oder nur wenig Zucker und keine Trockenfrüchte, so wie es die katholischen Dogmen in den einst mageren Zeiten gestatteten. Erst der berühmte „Butterbrief“ von Papst Innozenz VIII. (1491) erlaubte Butter statt Öl. Allerdings musste, wer Butter verwendete, Buße zahlen, die zum Bau des Freiburger Doms verwendet wurde.

Adventzauber

in der süßen Rosalia Einen besonderen Charme strahlt die Region Rosalia vor Weihnachten aus. Romantik pur, wie aus einem Märchenbuch. An den Bäumen glitzern Schneekristalle, die Welt versinkt in einem weißen Zauber. Auf dem Weihnachtsmarkt gibt es heiße Kastanien und Glühwein. So präsentiert sich die Region Rosalia, am Fuß des Rosaliengebirges, um die Weihnachtszeit. Romantische Weihnachtsmärkte, -konzerte und Krippenausstellungen verkürzen die Vorfreude. Im wahrsten Sinne „wird es in den Herzen warm“, wenn sich die Orte in der Region Rosalia auf Weihnachten vorbereiten. Schon mit einem Ausflug lässt sich etwas davon mit nach Hause nehmen.

Mehr dazu unter: Tourismusverband Region Rosalia, Tel.: +43 (0) 2625 / 20290, www.rosalia.at

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Das Böse vertreiben

Krampusläufe und Perchtenläufe, ursprünglich ein eher oberösterreichischer und steirischer Brauch, werden außer in Wien, in jedem Bundesland abgehalten. Teilweise kann man da ganz tolle Kostüme bewundern, sich mit Glühwein oder Punsch stärken und dann die wundervoll nach Bienenwachs duftenden Kerzen und die hervorragenden Lebkuchen erstehen, die überall angeboten werden.

Tipps für eine schöne Vorweihnachtszeit Besuchen Sie die zahlreichen Adventmärkte in der Region Rosalia. Sie zeigen Brauchtum und regionales Kunsthandwerk und bieten besondere Schmankerl an. Adventmarkt auf der Burg Forchtenstein Von 8. bis 11. Dezember zieht der Weihnachtszauber auf der barocken Burg ein. In den historischen Kellerräumlichkeiten präsentiert sich ein stimmungsvoller Adventmarkt mit Kunsthandwerk und vielen Geschenkideen. Weihnachtsmarkt Mattersburg Vom 26.11. bis 24.12. hat der Weihnachtsmarkt in der Mattersburger Innenstadt seine Pforten geöffnet. Die Hütten sind in einem Kreis angeordnet und machen es täglich sehr gemütlich und stimmungsvoll. Christbaumdorf Bad Sauerbrunn Alljährlich im Advent verwandelt sich der Kurort Bad Sauerbrunn in ein Christbaumdorf. Seinen Namen verdankt das Christbaumdorf den unzähligen traditionell und fantasievoll geschmückten Christbäumen, die hier überall zu finden sind. Stimmungsvoll bildet der Kurpark das Zentrum des Christbaumdorfes, wo kleine Holzhütten zum Weihnachtsmarkt (26.11.18.12.) einladen.

– Präsentation – Foto: ZVG

Weihnachtsmärkte sind mittlerweile zu einem Teil der vorweihnachtlichen Vorbereitung geworden. In Wien reicht diese Tradition zumindest bis ins 18. Jahrhundert zurück, als „Peckn, Lebzelter und Zuggerpacher“ ihre Waren anboten.

In Oberösterreich und Salzburg hingegen geht’s um Fleischliches. Der erste Adventsonntag ist hier, besonders im Innviertel und im anschließenden Salzburgerland, der Bratwürstelsonntag. Da werden die frischen Bratwürste, Leberwürste und Blunzen mit Kraut und Erdäpfelschmarrn aufgetragen. Denn vorher wird in diesen bäuerlichen Gegenden geschlachtet. In der Steiermark wird, ebenso wie in Kärnten, das Schlüsselbrot gebacken. Das wird in kleine Stücke gebrochen, in Papier gewickelt und um den Hals oder im Geldbeutel getragen, wenn man zur Mitternachtsmette geht. Dieser Brauch wird noch in Gröbming, Liezen, Judenburg und Murau gepflegt.

Foto: Ö Werbung/Bartl

Brot und Wurst


Foto: www.derschlegel.at. Archiv

Information Nächtigungsangebote, Silvesterspecials und alle Infos rund um den „Pannonischen Winter“ und die Weihnachtsmärkte am Neusiedler See Neusiedler See Tourismus Tel.: +43 (0) 2167/8600 www.neusiedlersee.com

Genussmeilen, Weihnachtsmärkte und Winterzauber

Advent rund um den Neusiedler See Der Neusiedler See punktet auch in der kalten Zeit mit leckeren Angeboten.

– Präsentation – Fotos: ZVG / NTG steve.haider.com

Der „Pannonische Winter“ hält langsam Einzug und lässt winzige Kristalle auf den leicht frostigen Wiesen blitzen. Bald friert das Wasser des Sees und die Eisfläche ist wieder „Spielwiese“ für tausende Erholungssuchende. Jetzt vor Weihnachten lohnt es sich an den Steppensee

zu fahren und die volle Pracht des Winterzaubers auszukosten. Advent- und Weihnachtsmärkte sind beliebte Ausflugsziele in dieser Zeit. PANNOrama stellt Ihnen die wichtigsten Termine der Region Neusiedler See vor:

Ruster Adventmeile – Christkindlmarkt 25. November bis 18. Dezember 2011 15.00 bis 19.00 Uhr +43 (0) 2685 / 502 www.rust.at

Kunst und Adventmarkt Purbach am Kellerplatz 2. bis 4. und 8. bis 11. Dezember ab 16.00 Uhr +43(0) 2683 / 5920 www.purbach.at

Weihnachtsmarkt St. Margarethen 25. bis 27. November, 3., 4. und 9. bis 12. Dezember 16.00 bis 21.00 Uhr +43 (0) 2680 / 7060 www.st-margarethen.at

Pannonischer Weihnachtsmarkt Schloss Halbturn 3., 4., und 8. bis 11. Dezember ab 13.00 Uhr +43 (0) 2172 / 8594 www.schlosshalbturn.at

Lebende Weihnachtskrippe in Gols Gols am Messeplatz 26. bis 27. November, 3., 4., 10., 11. Dezember ab 16.00 Uhr + 43 (0) 2173 / 2301 www.gols.at

Advent bei Esterházy in Eisenstadt 1. bis 4., 8. bis 11. und 15. bis 18. Dezember +43 (0) 2682 / 63854-12 www.esterhazy.at Neusiedler Adventdorf 8. bis 11. und 16. bis 18. Dezember 16.00 bis 22.00 Uhr +43 (0) 2167 / 2229 www.neusiedlamsee.at

Der heiße Tipp für die kalte Jahreszeit: der Neusiedler See

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Menschen kommen und gehen

Oberwart: 15. bis 18. Dezember 2011

Weihnachtswelt

Der Kulturpark erstrahlt in neuem Lichterglanz und über das Areal verteilt stehen Hütten, die Geschenkartikel, traditionelles Handwerk und kulinarische Spezialitäten anbieten. Besuchen Sie die weihnachtliche Welt des Christkindlmarktes Oberwart mit neuen Attraktionen wie der lebenden Krippe, Ponyreiten, Kutschenfahrten, Bastelstube und Christkindlpostamt. Do. 15. Dezember 2011: 17 Uhr: Feierliche Eröffnung mit Einzug des Christkindes Öffnungszeiten: Donnerstag, Freitag : 15 bis 21 Uhr , Samstag, Sonntag: 14 bis 21 Uhr täglich ab 15 Uhr Kinderprogramm und Verlosung von „WOW-Einkaufsgutscheinen“ Alle Kinderattraktionen können kostenlos von den Kindern benützt werden.

Weitere Zusatzprogramme: Do. 15.12. Livemusik – Oberwart 3 goes Christmas Fr. 16.12. Livemusik – Gassl-Spieler Sa. 17.12. Krippenspiel – Kinderzauberer So. 18.12. Krippenspiel – Kinderzauberer Fr. 23.12. 13 bis 14 Uhr: ORF-Friedenslicht im Kulturpark Tourismusverband der Stadtgemeinde Oberwart Reinhard Kracher Tel. 0664/2618242 sternschnuppe@utanet.at

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„Rot-Goldenes Brettl“

Theater vor den Vorhang Zum dritten Mal wurde der Amateurtheaterpreis „Rot-Goldenes Brettl“ vergeben. Er bedeutet eine Aufwertung und Würdigung des Theaters im Burgenland.

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ine fünfköpfige Jury, bestehend aus Frank Hoffmann, Angelika Messner, Georg Kusztrich, Fery Tschank und Dietmar Baurecht kürte Mitte Oktober die Preisträger des „Rot-Goldenen-Brettls“. Die von Johannes Ramsauer geschaffene Skulptur wurde in fünf verschiedenen Kategorien vergeben.

Bühnenreife Leistung

– Präsentation – Fotos: ZVG

Das Rot-Goldene Brettl in der Kategorie „Beste Aufführung“ ging an die Theatergruppe Neuberg, jenes für das „Beste Ensemble“ an die Theatergruppe Gattendorf. Cora Zöls von der Theatergruppe Lutzmannsburg und Herbert Radel von der Theatergruppe Moilafanga Neudörfl gingen in den Sparten für die „Beste schauspielerische Leistung“ als Gewinner hervor. Für die „Beste Nachwuchsleistung unter 25 Jahren - weiblich“ konnte Juliane Krammer

von der Theatergruppe des Gesangsvereines Ollersdorf die Auszeichnung mit nach Hause nehmen. Das „Brettl“ für die beste männliche Nachwuchsleistung wurde nicht vergeben. „Einen Sonderpreis erkannte die Jury Manfred Semler für außergewöhnliche Darbietungen in der Rolle des Boanlkramer im Stück ‚Der Brandner Kasper und das ewig‘ Leben‘ zu“, teilte Landesrat Bieler mit.

Lebendige Kultur

„Zwölf teilnehmende Theatergruppen aus dem ganzen Land spiegeln das große Potential und die Lebendigkeit der Bühnenkunst im Burgenland wider. Der Preis stellt eine besondere Anerkennung für die großartigen Leistungen für die Gesellschaft und die Kultur im Burgenland dar“, ist Kulturlandesrat Helmut Bieler überzeugt.

Mit dem „Rot-Goldenen Brettl“ wurden Theatergruppen und Schauspieler aus dem ganzen Burgenland gewürdigt.

PANNOrama

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Maribor Kulturhauptstadt 2012

Ptuj – Europäische Karnevalstadt

G Art and Heritage Festival Ptuj 2. Februar 2012 bis 21. Dezember 2012 Information Slowenisches Tourismusbüro Opernringhof 1/R/4/447 1010 Wien Tel.: +43 (0)1/7154010 www.kurentovanje.net

präsentiert

Den Auftakt zu den rund 4000 Veranstaltungen bildet „Kurentovanje”, das traditionelle Faschingstreiben in Ptuj, benannt nach dem „Kurent” – der bekanntesten und am häufigsten anzutreffenden Karnevalsfigur. Zu seinen Attributen zählt neben der in Handarbeit hergestellten Maske das Schafsfell, der Igelsstock und die Kuhglocke. Drei Wochen lang bevölkern diese zotteligen Gestalten Gassen und Plätze des malerisch an der Drau gelegenen Städtchens. Nach altem Brauch soll so der Winter vertrieben und der Frühling ins Land gelockt werden. Umzüge, Tanzveranstaltungen und Blasmusiktreffen bilden den Rahmen für diese größte Karnevalsveranstaltung Sloweniens, individuelle und ethnologische Masken

Der zottelige Kurent treibt drei Wochen lang den Winter aus und lockt den Frühling ins Land.

verleihen ihr einen Charakter, der einzigartig in Europa ist. Gleichzeitig sorgen Konzerte klassischer Musik, Shows, Performances, Ausstellungen, wissenschaftliche Symposien und Vorträge für ein interessantes, abwechslungsreiches Programm abseits des närrischen Treibens.

Die Tanzsensation aus den USA

highlight

Das Show

D WETTEN,

aus

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Getanzte Träume aus Schatten und Licht!

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– Präsentation – Fotos: Črtomir Goznik/Slowenisches Tourismusbüro

anz Slowenien blickt heute schon erwartungsvoll auf Maribor. Die zweitgrößte Stadt des Landes wird 2012 – gemeinsam mit Ptuj, Murska Sobota, Slovenj Gradec, Velenje und Novo mesto – Europäsiche Kulturhauptstadt und rückt somit ins kulturelle Zentrum Europas.


Neuerscheinung

Who is Who Seit 1975 werden im Burgenland Kulturpreise vergeben. Ein Buch von HR Dr. Josef Tiefenbach stellt alle 158 Preisträger vor.

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on A wie Hellmut Andics bis Z wie Feri Zotter begibt sich der neueste Band der Wissenschaftlichen Arbeiten aus dem Burgenland auf einen interessanten Streifzug durch Biografien von Menschen, die für die Kultur des Burgenlandes bedeutend waren und sind.

Vielfältiger Kulturbetrieb

– Präsentation – Fotos: Bgld. Landesmedienservice /Fercsak Hermann

„Das vorliegende Buch stellt das ,Who is who‘ der Kulturschaffenden im Burgenland vor“, erklärt Landesrat Helmut Bieler die Intention des Buches. „Der Preis wird aus Anerkennung, Ehrung und Dank an Menschen verliehen, die sich in besonderer Weise um die Kultur im Burgenland verdient gemacht haben.“ Ins Leben gerufen wurde die Auszeichnung 1975 vom damaligen Landeshauptmann Theodor Kery. Es galt, die vielen Kulturschaffenden im Land und deren Leistungen entsprechend zu würdigen und einen vielschichtigen Kulturbereich abzudecken. So gab es anfangs vier, ab 1977 fünf und ab 1979 die sechs Sparten Literatur, Musik, Bildende Kunst, Wissenschaft, Erwachsenenbildung/Volkskultur sowie Darstellende Kunst/Film. Die Kulturpreise wurden von 1975 bis 1989 jährlich und ab 1992 alle drei Jahre verliehen. In den letzten 36 Jahren gab es 22 Verleihungen.

Biografien und Berichte

Die Preisträger wurden nun erstmals in einem Buch gemeinsam vorgestellt. Auf die Frage, wie lange die Arbeit an dem Buch gedauert hätte, meint Landesrat Bieler augenzwinkernd: „36 Jahre“. Tatsächlich hat sich der Autor und Leiter der Abteilung Kultur und Wissenschaft in der Burgenländischen Landesregierung, Dr. Josef Tiefenbach, zwei Jahre intensiv damit auseinander gesetzt: „Meine Intention war es, ein Nachschlagwerk für Interessierte zu schaffen. Die Biographien hören nicht mit der Preisverleihung auf.“ Daher war auch eine intensive Recherche notwendig: „Teilweise war es mühsam, weil manche Preisträger in andere Bundesländer oder sogar ins Ausland entschwunden sind“, so der Autor. Zeitungsartikel über solche, die den Preis entgegennahmen – oder auch nicht – stellen den Bezug zur jeweiligen Zeit her und führen so durch das kulturelle Leben im Burgenland. Nicht nur die Preisträger selbst, auch die Richtlinien zur Vergabe werden in dem Buch vorgestellt. Neben den Biographien scheinen auch die Jurymitglieder der jeweiligen Verleihung auf. Sie sind es, die letztendlich über die Vergabe eines Preises entscheiden. Durch ihre Wahl konnten bis heute 158 Personen den Landeskulturpreis im Burgenland entgegen nehmen.

Kulturlandesrat Helmut Bieler und Autor HR Dr. Josef Tiefenbach präsentieren die 158 Preisträger des Burgenländischen Kulturpreises in Buchform. Josef Tiefenbach: Landeskulturpreise im Burgenland. Geschichte, Preisträgerinnen & Preisträger, Biografien . Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland 138. Eisenstadt 2011. Erhältlich im Burgenländischen Landesmuseum ISBN: 978-3-85405-182-4, Preis: € 18

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Niederösterreichische Landesaustellung 2011

Fulminantes Finale der Landesschau Noch bis 15. November entführt „Erobern – Entdecken – Erleben im Römerland Carnuntum“ Besucher jeden Alters auf eine Reise durch die Jahrtausende.

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as Freilichtmuseum Petronell lockt mit seinem originalgetreu rekonstruierten Stadtviertel inklusive einer voll funktionstüchtigen Therme. Das Museum Carnunti­ num in Bad-Deutsch Altenburg gewährt anhand 1.200 wertvoller Fundstücke in der Ausstellung „Götterbilder – Menschenbilder“ spannende Einblicke in die Kultgewohnheiten der Römer. Die Kulturfabrik Hainburg erzählt die Geschichte des Entdeckens und Eroberns von der Urgeschichte bis in die Gegenwart. Die Inhalte der Landesschau werden für Kinder und Jugendliche mittels spielerischer Elemente leicht verständlich vermittelt. Für Kinder von sechs bis neun und zehn bis 14 Jahren gibt es im Museum Carnuntinum und in der Kulturfabrik Hainburg spannende Rätselhefte, deren knifflige Aufgaben im Rahmen der Ausstellung gelöst werden sollen.

Das Römerland Carnuntum entdecken

Mit Zug und Shuttlebussen ist die Landesschau auch bequem ohne Auto erreichbar. Mit Leihfahrrädern, E-Mobilen oder zu Fuß lässt sich die Region auf 380 Kilometern Rad- und 180 Kilometern Wanderwegen auf vielfältige Weise erkunden. 159 Qualitätspartner sorgen für Gastlichkeit, regionale Spezialitäten und machen das Römerland zum idealen Ausflugsziel für die ganze Familie. Ticketpartner sorgen für vergünstigte Eintritte zu den Kulturjuwelen der Region. Der ProVIANT-Shop im Besucherzentrum bietet die Produkte der Direktvermarkter gleich im praktischen Rucksack an. Die Rubin Carnuntum Winzer erfreuen mit Weinen in Weiß und Rot. Hochkarätige Hotellerie wie das Alte Kloster in Hainburg stehen bereit. Besonders Kinder und Familien kommen dank des vielfältigen Rahmenprogramms auf ihre Rechnung.

Bis 15. November 2011 Hauptstraße 1A, 2404 Petronell-Carnuntum Tel. (+43) 2163 3377-799 info@noe-landesausstellung.at www.noe-landesausstellung.at

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– Präsentation – Foto: Helmut Lackinger

Niederösterreichische Landesausstellung 2011


Wiener Stadthalle

Tanz auf dem Eis Holiday on Ice verspricht farbenfrohe Kostüme, spannende Choreografien und rasante Szenen – bei der Show „Festival“ ist der Name Programm.

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Teppich. Wir sind hier um zu feiern! Beim geheimnisvollen Tanz der Geister und Vampire, im Unterwasserreich verführerischer Sirenen und beim einzigartigen Maskenball in Venedig.

Festival lässt uns schon in der spektakulären Eröffnungsszene in Fantasie schwelgen. Stars und Sternchen posieren im Blitzlichtgewitter der Fotografen auf einem spiegelglatten Roten

Für Stimmung und gute Laune sorgen tierische Hit-Sänger auf einer märchenhaften Insel. Später wird es mit einer modernen Interpretation des legendären Holiday on Ice-Boleros leidenschaftlich heiß auf dem Eis. Festival findet seinen Höhepunkt in einer „Sensational Dance Party“ mit beeindruckend schnellen Choreografien des gesamten Ensembles zu Laser Lights und pulsierenden Rhythmen. Ein glamouröses Finale!

HOLIDAY ON ICE FESTIVAL Wiener Stadthalle Mi, 11. Jänner 2012 bis So, 29. Jänner 2012

– Präsentation –

Fotos: Stage-Entertainment/Morris-Mac Matzen

ls ein großes Fest, inspiriert von den schönsten Holiday on Ice-Momenten der letzten Jahrzehnte und voller atemberaubender, farbenfroher ganz neuer Szenen kommt Holiday on Ice 2012 mit „Festival“ in die Wiener Stadthalle. Rund um die Bühne herrscht eine besondere Atmosphäre: Wer den farbgewaltigen Wirbelwind erblickt, der über allem schwebt, weiß: Gleich muss die Party beginnen!

Tickets: Bei den Kassen der Wiener Stadthalle, Vogelweidplatz 14, 1150 Wien, Tel.: +43 (0) 1 / 79 999 79, www.stadthalle.com sowie bei: Wien Ticket, www.wien-ticket.at, 01/58885, Ticket Online, 01/88088, www.ticketonline.at, oeticket, 01/96096, www.oeticket.com, Ticketportal, www.ticketportal.at

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Weidegansl und KunstGenuss

Fotos: BMLFUW Rita Newman / Wein Burgenland

Genuss steht im 20er Haus Spitzzicken ganzjährig an oberster Stelle! Die Gänse, die zu Martini knusprig gebraten auf den Teller kommen, dürfen bei Hans „Giovanni“ Kreuzbichler monatelang ein herrliches Leben führen, wird dem Federvieh aus eigener Aufzucht doch der größte Wiesenplatz im idyllischen Innenhof des Wirtshauses eingeräumt. Genuss, gepaart mit Kunst heißt es am 3. und 4. Dezember beim KunstGenuss-Adventmarkt. Ausschließlich regionale Produzenten aus dem Südburgenland präsentieren unter dem Motto „Ursprünglich, echt, traditionell“ ihre selbst erzeugten Produkte, Kunstwerke und Köstlichkeiten: Schokoladen, Bio- und Bauernprodukte, Wein, Liköre, Honig, Holzspielzeug, Schmuck aus Pflanzensamenkapseln und vieles mehr. Ganslessen ab 10. November gegen Vorreservierung KunstGenuss-Adventmarkt am 3. und 4. Dezember 2011 Jeweils von 14 bis 21 Uhr 20er Haus in Spitzzicken, 7501 Spitzzicken 20 Tel. +43 (0) 664 / 7967794

kulinarik Süßes Gold

Die Sonne des Burgenlandes lässt jedes Jahr hochwertige und komplexe Prädikatsweine reifen. Besonderer Stolz gilt dabei den Süßweinen mit ihrer großen geschmacklichen Bandbreite: Von der dezent süßen Spätlese bis zur intensiven Trockenbeerenauslese spannt sich der Bogen und lässt noch Platz für Spezialformen wie den Ausbruch, Stroh- und Schilfwein oder den Eiswein. Erstmals wurden im Herbst 2011 die besten ihrer Klasse prämiert und in der Selection „Süßes Gold Burgenland“ zusammengefasst. Wer übrigens glaubt, Süßwein sei „nur“ ein eleganter Dessertbegleiter, der irrt. Längst hat sich seine Harmonie mit Käse herumgesprochen, aber auch mit Pasteten, Terrinen oder scharfen asiatischen Gerichten gibt der „Süße“ eine inwww.weinburgenland.at teressante Kombination ab.

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Tradition

Weihnachtlicher Festschmaus Die Festtage zur Geburt Christi geben eine der wenigen Gelegenheiten, wo alle gemütlich beisammen sitzen: Zu Weihnachten soll alles so sein, wie es immer schon war… Von Ursula Mungitsch

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edes Jahr heißt es in meiner Familie: „Ohne die Grünbacher Würstel wären’s gar keine richtigen Weihnachten!“ So haben auch viele andere Familien ein bestimmtes Weihnachtsessen, das einfach dazu gehört und wo sogar die Jungen drauf achten, dass sich diese Tradition auch hält. Und das ist gut so, denn das Fest der Familie soll in alter Tradition weitergeführt und das Zusammengehörigkeitsgefühl im familiären Kreis damit gestärkt werden.

Tradition hoch halten

Doch wie sehen sie aus, die Essens-Traditionen in den pannonischen Haushalten? In vielen burgenländisch-kroatischen Gemeinden ist der 24. Dezember Fasttag bis zu Mittag, dann gibt es entweder eine Einbrennsuppe, Erdäpfelsuppe oder gebratene Erdäpfel. Abends - zumeist schon um 17.00 Uhr - steht das „G’selchte“ auf dem Tisch mit Bauernbrot und frisch geriebenem Kren.

Schinkenröllchen Variante I mit Ei (4 Stück) 5 Scheiben Pressschinken 8 Eier, ca. 8 Minuten gekocht und abgeschreckt 4 EL Mayonnaise 2 TL Senf 2 TL Kapern (gehackt) Worcestersauce Salz , Pfeffer Zubereitung: Die gekochten Eier schälen, passieren und mit der Mayonnaise verrühren. Die restlichen Zutaten beimengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit der Mayonnaise vermengen. Ein Schinkenblatt in Würfel schneiden und unter die Masse rühren. Je ein Schinkenblatt mit der Masse bestreichen und einrollen. Anschließend kalt stellen. Mit Salat garniert anrichten

Schinkenröllchen Variante II mit französischem Salat (4 Stück) 4 große Scheiben Pressschinken 1 Karotte 1 gekochter, spreckiger Erdapfel 2 Essiggurkerl 4 EL gekochte Erbsen 100g weiße Bohnen aus der Dose 2 EL Sauerrahm 1 MS Senf 3 EL Mayonnaise Worcestersauce Salz, Pfeffer Zubereitung: Karotte, Erdapfel und Essiggurkerl würfeln. Bohnen abtropfen lassen und hinzufügen. Gemüse, Mayonnaise und Sauerrahm gut vermischen, danach mit Senf, Worcestersauce, Salz und Pfeffer abschmecken. Schinkenscheiben damit bestreichen, einrollen und kalt stellen.

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TIPP: Die Fülle eignet sich auch wunderbar als Beilage zum Karpfen in Erdäpfelkruste.

TIPP: Wenn Sie das Schinkenblatt auf eine Klarsicht­folie legen, gelingt das Einrollen leichter.

Fotos: Zamanian

Der Schinken gehört zu Weihnachten wie der Karpfen oder die Mehlspeis. Die pannonischen Schmankerlwirte stellen Ihnen zwei Variationen vor, die gut vorzubereiten sind und köstlich schmecken.


Bei manchen Familien gibt es Fisch und auch Bratwürstel haben Hochsaison. In Oslip werden diese traditionsgemäß erst nach der Mette verspeist – ein „Nachtmahl“ im wahrsten Sinne des Wortes! Und „unsere Grünbacher Würstel“ müssen deshalb sein, weil meine Familie aus Grünbach am Schneeberg stammt und dieses Heimatgefühl damit jedes Jahr zu Weihnachten Weiterlesen auf Seite 24 neu auflebt.

Karpfen mit Erdäpfel-Kräuterkruste auf Blattsalat 15 dag Karpfenfilets pro Person 1 mittelgroßer mehliger Erdäpfel pro Karpfenfilet Mehl, Ei und Milch Zitrone, Gewürze, Kräuter Blattsalate, Essig & Öl. Zubereitung: Gesalzene Karpfenfilets mit Zitronensaft beträufeln und mit ein wenig Paprika bestreuen. Geschälte Erdäpfel grob reiben, ausdrücken, mit den Gewürzen vermengen und salzen. Anschließend die Karpfenstücke in Mehl, Ei und Milch (vermischt) und schließlich der Erdäpfelmasse wenden und die Panade fest andrücken. Ca. 5 Minuten in heißem Fett schwimmend herausbacken und auf Blattsalat anrichten.


Am Weihnachtstag ist dann ein großer Festschmaus angesagt. Da darf die berühmte Weihnachtsgans nicht fehlen! Oder der Karpfen, der auch seine traditionelle jährliche Wiederkehr auf den Festtagstisch feiert. Gesundheitsbewusste wählen stattdessen Lachs oder Filets vom Lungenbraten. Dabei werden Kindheitserlebnisse aufgefrischt und es wird darüber erzählt und gelächelt, wie man damals aufs Christkind gewartet hat. Die Älteren verblüffen die Kleinen mit Berichten, wie die Weihnachtsgeschenke früher ausgesehen haben und worüber man sich vor fünfzig Jahren gefreut hat. Friedvolle Weihnachtstage – nie waren sie so wichtig wie heute in dieser schnelllebigen Zeit! Da es auch junge Familien gibt, die sich eine ganz eigene Tradition aufbauen wollen, haben wir uns ein paar Anregungen von den pannonischen Schmankerlwirten geholt. Gutes Gelingen, guten Appetit und entspannte, fröhliche Weihnachten wünschen die Pannonischen Schmankerlwirte und PANNOrama!

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Burgenlandkipferl Für den Teig: Für die Fülle: 40 dag Mehl 3 Eiklar 3 Dotter 25 dag Staubzucker etwas Salz 25 dag geriebene Nüsse 25 dag Butter 1/16l Milch 3 dag. Germ 3 EL Zucker Germteig zubereiten und 30 Minuten rasten lassen. Inzwischen für die Fülle Eiklar und Staubzucker über Wasserdampf zu Schnee schlagen, dann die Nüsse dazu mischen. Den Germteig in vier Teile schneiden und in Rechtecke auswalken, darauf die Nussfülle aufstreichen. Die Teigrechtecke einrollen und aus der Teigrolle mit einem Krapfenstecher halbmondförmig so klein wie möglich Kipferl ausstechen. Auf einem bemehlten Backblech bei 175 Grad 20 bis 30 Minuten backen.


Kulinarischer Herbst

Ein Lob dem Wein Wenn die Trauben eingebracht sind und sich der Nebel langsam über das Leithagebirge seinen Weg in die Ebene sucht, dann ist es Zeit, den neuen Wein zu verkosten.

Foto: NTG/Steve Haider

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as früher in kleinem Rahmen gepflegt wurde, wird heute groß zelebriert und so gibt es kaum einen Ort um den Neusiedler See, der seine Kellertüren nicht öffnet, um beim „Martiniloben“ Kostproben auszuschenken.

Weinkellern zur „Weintaufe“. Bei einer Jause wurde gekostet – und erstmals auch „geprostet“. Denn jetzt ist der Wein kein Sturm mehr, kein „Staubiger“, sondern „a Puasch“ (ein Bursche) und das muss natürlich gefeiert werden!

Alter Brauch

Das Brauchtum wurde in den letzten Jahren wieder aufgegriffen und so ist im November rund um den Neusiedler See immer was los. Jedes Wochenende öffnen wo anders die Keller, den Abschluss findet die großangelegte „Kellerpartie“ heuer am 10. Dezember mit dem traditionellen „Wei(h)nachteln“ des Weinquartetts in Donnerskirchen zugunsten von „Licht ins Dunkel“.

Der Brauch des Martinilobens ist einerseits ein nachbarschaftlicher, andererseits auch eine Tradition aus der Zeit, als die Weingärten noch von den „Hiatern“, den Hütern, bewacht wurden. War die Lese zu Ende, verkündeten sie dies mit Schüssen, um sodann feierlich mit Musik und Tanz im Dorf einzuziehen. Zu Martini trafen sich dann die Nachbarsleute in den

Rund um den See

Für die zahlreichen Gäste ist das Martiniloben die erste Möglichkeit, den „Heurigen“ zu verkosten.

www.martiniloben.at

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Im burgenländischen Potzneusiedl entstehen derzeit die zwei leistungsstärksten Windanlagen weltweit.

Ökostrom

Mit der Kraft des Windes Im Mai 2011 erfolgte der Spatenstich für die Enercon-Windkraftanlagen des Typs E 126, im Dezember soll sich bereits das erste der beiden Windräder drehen.

Blick in die Energiezukunft

BEWAG Vorstandssprecher Michael Gerbavsits: „Mit diesen Windrädern erleben wir heute schon die Windtechnologie von morgen. So beweisen wir, dass wir als größter Windstromproduzent Österreichs auch technologischer Vorreiter sind und auf die modernste Technik setzen.“ Eine dieser Anlagen soll gemeinsam mit Enercon als Forschungsstation betrieben werden, um die Weiterentwicklung der Stromproduktion mit Windenergie voranzutreiben. Die Ergebnisse können dann sofort von Austrian Wind Power verwendet werden, um damit die Leistungsfähigkeit von Windenergieanlagen noch weiter zu steigern.

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Windenergie ist schnell verfügbar

BEWAG Vorstandsdirektor Reinhard Schweifer: „Windenergie ist derzeit die sinnvollste Alternativenergie – Windenergieanlagen können sehr rasch errichtet werden und haben einen hohen Wirkungsgrad. Mit diesen beiden Anlagen könnte die Landeshauptstadt Eisenstadt mit Strom versorgt werden.“ Landeshauptmann Hans Niessl unterstrich einmal mehr die Vorreiter-Position unseres Bundeslandes: „Das Burgenland ist eine ÖkoModellregion für ganz Europa! Die Strategie ,2013’ strebt an, so viel Strom aus erneuerbaren Energien zu erzeugen, wie im Land verbraucht wird. Das Burgenland wird so ÖkoNummer eins in Europa! Die BEWAG ist bei diesem Vorhaben unser wichtigster Partner.“ Stefan Moidl, Geschäftsführer des Dachverbandes IG Wind freut sich: „Das Burgenland ist das Vorzeigebundesland im Windenergieausbau in Österreich. Mit dem Bau der leistungsstärksten Windkraftanlagen der Welt spielt es nun auch eine entscheidende Rolle in der Weiterentwicklung der Windkrafttechnik auf internationaler Ebene.“ Positiv sei auch, dass der Windkraftausbau im Burgenland durch viele heimische Firmen bewerkstelligt wird. So werden die Kranarbeiten für die Errichtung der burgenländischen Anlagen fast zur Gänze von der Firma Prangl durchgeführt.

– Präsentation – Foto: BEWAG

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ie Eckdaten des gesamten Windrades beeindrucken: Alleine das Fundament der Anlage hat einen Durchmesser von 29 Metern, das Betonvolumen beträgt 1.400 m³ und der Bewehrungsstahl wiegt 120 Tonnen. Über 4000 Haushalte kann eine dieser Hochleistungsanlagen mit Ökostrom versorgen. Auch die Gondel der Super-Windräder weist imposante Ausmaße auf: Sie ist rund 14 Meter hoch, 22 Meter lang und wiegt samt Rotorblättern 650 Tonnen. Das technische Wunderwerk befindet sich in über 100 Metern Höhe – die Nabenhöhe der E 126 liegt bei 135 Metern.


leben

Grenzerfahrungsweg

Bildein

Fotos: Grenzerfahrungsweg Bildein

Trennende Grenze – gemeinsame Geschichte

Grenzerfahrungsweg Bildein: bildein.at/ grenzerfahrungsweg Museum zum Eisernen Vorhang: vasfuggonymuzeum. hu/vashu.html

Jede Grenze trennt zwei Seiten voneinander, die oftmals durch eine gemeinsame Geschichte verbunden sind. So wie Westungarn und das Burgenland. Hunnen, Awaren, die ungarischen Adelsdynastien, die durchströmenden Osmanen und Kuruzzen sowie die Habsburger haben im gemeinsamen Grenzraum zahlreiche Spuren hinterlassen. Ereignisse wie jene 1956 und 1989 haben gezeigt, dass Grenzen überwindbar sein können und Potenziale bieten. Das Denken über Grenzen hinaus hat den Burgenland Tourismus und die Stadt Sopron zu dem gemeinsamen Projekt „Grenzgeschichte –

Zeugnis – Spuren“ bewogen, in dem die GrenzAttraktionen auf burgenländischer und ungarischer Seite erhoben werden sollen. Einige Beispiele lebendiger Grenzgeschichte konnten bereits vorgestellt werden: der Grenzerfahrungsweg Bildein, das Museum zum Eisernen Vorhang in Felsőcsatár nahe dem Eisenberg, der Grüne Gürtel entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs sowie der geschichtstächtige „Platz der Freiheit“, der Gedenkpark für das Paneuropäische Picknick 1989. Sie und weitere Grenzerfahrungen sollen in Führungen und Exkursionen erlebbar gemacht werden.

Wortgewalt

Pilgerweg

Maja Haderlap ist mit dem Roman „Engel des Vergessens“ ein großartiges Debüt gelungen, das 2011 mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet wurde. Die Autorin erzählt darin die Geschichte eines Mädchens, seiner Familie und zugleich die Geschichte eines Volkes. Sie beschreibt den Weg eines heranwachsenden Kindes, das versucht die Welt um sich herum zu verstehen, eine Welt nach dem Krieg, in der Vorurteile immer noch in den Köpfen verankert sind und in der die Menschen sich daran machen, das Erlebte zu verarbeiten. Nach und nach lernt das Mädchen die Bruchstücke und Überreste der Vergangenheit in einen Zusammenhang zu bringen und aus der Selbstverständlichkeit zu reißen – und schließlich als (kritische) junge Frau eine Sprache dafür zu finden. Eindringlich, poetisch, mit einer bezaubernden Unmittelbarkeit.

Drei Männer machten sich im Juni 2010 von Oberösterreich aus auf den Weg, um „aus dem Herzen Europas zu Fuß nach Jerusalem“ zu pilgern. Johannes Aschauer, Otto Klär und David Zwilling, zwei Polizisten und ein ehemaliger Schirennläufer, marschierten 4.500 Kilometer von Arbing nach Jerusalem, auf den Spuren der Kreuzritter und auf historischen Pilgerpfaden, sie erreichten nach sechs Monaten am 24. Dezember Bethlehem, am 26. Dezember trafen sie schließlich in Jerusalem ein. Johannes Aschauer berichtet in dem Buch „Auf dem Jerusalemweg“ von dieser Erfahrung, gibt Einblicke in das Pilgerleben im Allgemeinen und erzählt von den Erlebnissen auf dem Weg in das Heilige Land. Zahlreiche Bilder vermitteln Eindrücke der drei Pilger von ihrem Marsch, Wegbschreibungen und –skizzen manchen den Weg auf der Karte nachvollziehbar.

Maja Haderlap Engel des Vergessens 288 Seiten, € 19,50 (A) Einband: gebunden, Schutzumschlag Format: 12 x 20 cm ISBN: 978-3-8353-0953

Johannes Aschauer Auf dem Jerusalemweg 384 Seiten, € 21 (A) Laminierter Pappband mit umfangreichem Bild­ material und Wegskizzen Format: 13,5 x 20,5 cm ISBN: 978-3-7012-0092-4

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Gesundheit

Starker Körper Wenn die Tage feucht und kalt werden, steigt die Wahrscheinlichkeit einer Erkältungserkrankung. Hier ein paar Tipps, wenn Sie das Immunsystem mit diversen Heilpflanzen oder Multivitaminpräparaten stärken wollen. Von Miriam Wiegele

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ls Immunsystem (lat. immunis, unberührt, frei sein) wird das körpereigene Abwehrsystem bezeichnet, das den Organismus gegen Schädigungen durch eingedrungene fremde Lebewesen oder krankheitsauslösende Stoffe schützt. Ununterbrochen versuchen Bakterien, Viren, Pilze oder Parasiten in unseren Körper einzudringen. Nicht alle machen uns krank. Aber für die Gesundheit und zum Schutz vor Infektionen ist ein Abwehrsystem notwendig, das sofort Krankheitserreger und körperfremde Stoffe, aber auch fehlerhaft gewordene körpereigene Zellen erkennt und bekämpft. Das Immunsystem besteht aus einem System von ineinandergreifenden Mechanismen, das sich aus mechanischen

und physiologischen Barrieren des Körpers zusammensetzt sowie aus Abwehrzellen des Immunsystems, den weißen Blutkörperchen.

Funktionierendes Immunsystem

Das Immunsystem ist natürlich noch viel komplexer, aber insgesamt ein wunderbares System, das von alleine funktionieren würde, wenn wir nicht selber ständig dazu beitragen würden, es zu schwächen. Wenn man den ganzen Tag nur vor dem Computer oder Fernseher in der warmen Wohnung hockt, hat das Immunsystem keine Aufgabe und verkümmert langsam. Als Grundlage für ein gesundes Immunsystem gelten daher ausreichende Bewegung und auch regelmäßige „Abhärtung“ zum Beispiel durch

Roter Sonnenhut und Taigawurzel

Echinacea ist nicht anzuwenden:

• bei Korbblütlerallergien und sonstigen vorhandenen Allergien (Gefahr der AllergieVerstärkung). • bei Autoimmunerkankungen wie Polyarthritis, Psoriasis, MS, etc. • bei Immunmangelsyndromen wie Aids • Kinder sollten die Möglichkeit haben, das Immunsystem durch verschiedene Infekte zu schulen, also nicht automatisch Echinacea bei Erkältungen geben und schon gar nicht vorbeugend.

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Empfehlenswert ist ein Kombinationspräparat, das man in der Apotheke bekommt, in dem neben Echinacea auch die Färberhülse (Baptisia tinctoria) und die Thuje (Thuja occidentalis) enthalten sind. Studien mit diesem Kombinationspräparat konnten zeigen, dass es im Indikationsgebiet „akute virale Atemwegsinfekte“ gegenüber der Placebokontrolle therapeutisch signifikant überlegen ist und auch schon vorbeugend bei Immundefiziten eingesetzt werden kann.

Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus)

Die Taigawurzel gilt vor allem als Adaptogen, also als ein Mittel das hilft, Stressfolgen auszugleichen. Als immunstärkendes Mittel ist die Taigawurzel daher vor allem dort zu empfehlen, wo Stress - egal welcher Herkunft - dazu führt, dass man infektanfällig wird. Eine konkret immunstimmulierende Eigenschaft kann der Taigawurzel sicher auch zugesprochen werden. Angewendet wird die Taigawurzel am besten in Form von standardisierten Präparaten wie z. B. Dragees oder auch in Form der Urtinktur. Als einzige Kontraindikation gilt: Vorsicht bei bestehendem Bluthochdruck, da könnte die anregende Wirkung der Taigawurzel sich negativ auswirken.

Foto: Archiv

Der Rote Sonnenhut wird nicht als Tee, sondern in Form fertiger Präparate verwendet, da die Wirkstoffe beim Trocknen verloren gehen. Seine Wirksamkeit beruht vor allem auf einer Anregung des körpereigenen Immunsystems. Zusammenfassend kann man sagen, dass durch die Wirkstoffe der Echinacea, vor allem die Polysaccharide, die Bildung von Zellen unseres Immunsystems angeregt wird, beispielsweise jene der Makrophagen, das sind die Fresszellen oder von T-Helferzellen. Außerdem werden dadurch auch Botenstoffe des Immunsystems wie Interleukin, Interferon und Tumornekrosefaktor vermehrt produziert. Echinacea ist sicher wirkungsvoll, birgt aber auch Risken.


Kneipp-Anwendungen. Eine ausgewogene Ernährung, die alle für den Organismus und das Immunsystem notwendigen Stoffe wie Vitamin C sowie Zink und Selen enthält, ist genau so wichtig wie ausreichender Schlaf. Am meisten schadet unserem Immunsystem permanenter Stress, der aber kaum zu vermeiden ist.

Immunsystem nicht immer stärken

Wenn das Immunsystem schon durcheinander geraten ist, wie das bei Allergien und vor allem bei Autoimmunerkrankungen der Fall ist, dann dürfen Heilpflanzen, die vielleicht das Immunsystem anregen können, nicht eingesetzt werden. Würde man hier die Organe des Immunsystems anregen, dann führt das mit Sicherheit zu Schüben der Krankheit.

Heilpflanzen zur Stärkung des Immunsystems

Es gibt viele Heilpflanzen, deren Inhaltsstoffe gegen verschiedene Krankheitserreger wirken können. So zeigten Untersuchungen, dass die Anthocyane, das sind die lila Farbstoffe im Holundersaft, die Vermehrung von Influenzaviren bremsen können. Viele Pflanzen wie Spitzwegerich oder Thymian wirken antibakteriell. Diese Pflanzen setzt man also sinnvoller Weise ein,

wenn bereits erste Krankheitssymptome auftreten. Es gibt aber auch einige Heilpflanzen, die bestimmte Funktionen des Abwehrsystems stärken können. Ein anderer Weg zur Stärkung der Abwehr sind adaptogen wirkende Heilpflanzen, also solche, die helfen können, dass sich Stress nicht negativ auf das Immunsystem auswirkt.

Die lila Farbstoffe in Hollunderbeeren, Heidelbeeren oder Brombeeren haben entzündungshemmende Wirkung, sie bilden so eine natürliche und gesunde Nahrungsergänzung.

Verlegung mit Verstand aus Meisterhand. Qualität ohne Kompromiss.

Fotos: QUADRA/Industrie

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Länderkooperation

Zusammenarbeit Der Burgenländische Müllverband startet ein gemeinsames EU-Projekt mit einem Projekt-Partner in der Slowakei.

Zwei-Jahres-Kooperation

Folgende Arbeitspakete wurden auf slowakischer Seite geschnürt: Öffentlichkeitsarbeit, Einführung der Biomüllsammlung, Durchführung einer Restmüllanalyse und Optimierung der Gebührenkalkulation. Auf burgenländischer Seite sollen die Optimierung der Biokompostierung durch Milchsäurebakterien und die

Der BMV unterstützt die slowakischen Projektpartner beim Aufbau eines Sammel- und Verwertungssystems für Biomüll.

Logistikoptimierung im Vordergrund stehen. Das Projekt ist auf zwei Jahre ausgelegt.

Verwertung von biogenen Abfällen

In der Region Obere Schüttinsel erfolgt derzeit eine gemeinsame Sammlung und Abholung von Restmüll und biogenen Abfällen. Beide werden gemeinsam deponiert, wobei das Treibhausgas Methan entsteht. Ziel ist es durch die Einführung einer getrennten Sammlung zunächst Gartenabfälle separat zu erfassen, zu zerkleinern und verwertbare Anteile als Hackgut für Biomasseheizkraftwerke zu gewinnen. Der Rest soll kompostiert werden. Der Burgenländische Müllverband wird bei der Einführung der Biomüllsammlung und bei der Kompostierung sein Know-how zur Verfügung stellen.

Richtig Müll trennen bringt´s! Also ehrlich, sortenrein Mülltrennen ist echt kinderleicht: Die Zeitung zum Altpapier, die Speisereste in die Biotonne, Plastikverpackung in den Gelben Sack, usw. Nur wenn die Altstoffe richtig getrennt sind können sie auch sinnvoll verwertet werden. Alle Trenninfos findet Ihr übrigens auf

www.bmv.at

BIOABFALL

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– Präsentation – Foto: ZVG / Archiv

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in gemeinsames Projekt zwischen dem Burgenländischen Müllverband (BMV) und dem slowakischen Abfallverband ZOHZO mit Sitz in Samorin wurde im Juni 2011 gestartet. Der BMV agiert dabei als LeadPartner. Bei diesem Projekt soll ein Know-howTransfer zwischen den Slowaken und dem Burgenland stattfinden.


über die Grenzen Wissensaustausch

Um die Qualität der Maßnahmen zu überprüfen, werden Restmüllanalysen durchgeführt und nachvollziehbar dokumentiert. Hierbei soll ein Know-how-Transfer zwischen slowakischen und österreichischen Fachinstituten stattfinden. Weiters soll bei diesem Projekt ein Konzept zur Realisierung eines Kompostplatzes erstellt werden. Die Errichtung des Kompostplatzes erfolgt über nationale, slowakische Förderschienen. Die Zusammenarbeit zwischen slowakischem und burgenländischem Verband soll auch zukünftig durch jährlichen Erfahrungsaustausch und gemeinsame Homepage nachhaltig erhalten bleiben.

CO2-Reduktion

Ein weiteres Ziel des Burgenländischen Müllverbandes ist die Reduktion des CO2-Ausstoßes durch die für die Abfallsammlung eingesetzten Fahrzeuge. Dazu soll ein EDV-gestütztes Routenoptimierungsprogramm eingesetzt werden. Die Ladestandorte des gesamten Gebietes sind in Form von geografischen Koordinaten aufzunehmen und in eine zentrale Datenbank einzugeben. Daraus wird mit mathematischer Logistikoptimierung eine verbesserte Routenführung errechnet. Nach den Erfahrungen in einem anderen Bundesland bringt diese Vorgangsweise ein Reduktionspotential von bis zu 20% der Fahrleistung und führt dadurch auch zu nachhaltigen Einsparungen von Kohlendioxid.

Information Tel.: 08000/806154 www.bmv.at

BFI-Gesundheitsakademie in Jormannsdorf

– Präsentation – Foto: ZVG

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ie BFI-Gesundheitsakademie bietet mit ihrer schönen Lage und modernen räumlichen Strukturen optimale Rahmenbedingungen für qualitativ hochwertige Ausbildungen. Wir sehen unsere Aufgabe darin, qualifizierte Fachkräfte im Gesundheitsbereich für den burgenländischen Bedarf auszubilden. Jährlich nutzen 500 Menschen die Chance des beruflichen Neueinstiegs und der persönlichen und fachlichen Weiterbildung in Jormannsdorf. Wir haben uns auf Aus- und Weiterbildungen in den Bereichen Tourismus, Wellness, Gesundheit und Soziales spezialisiert. Maßgeschneiderte und praxisorientierte Konzepte, hoch qualifizierte Trainerinnen und Trainer, Weiterentwicklung unseres Angebotes und die Zusammenarbeit mit den Betrieben der Region sind uns dabei ein wichtiges Anliegen. Wenn Sie Medizinische Masseur/in, Heilmasseur/in, Ordinationsgehilfe/in, Pflegehelfer/in, Kosmetiker/in, Fußpfleger/in, Heimhelfer/in, … werden wollen oder Weiterbildungsseminare zum Thema Gesundheit suchen, sind Sie bei uns richtig. Das BFI Team in Jormannsdorf berät Sie gerne!

Neu im Kursprogramm 2012 Seminare/Weiterbildungen: • Der diabetische Fuß • Diätkunde für ältere Menschen • Diabetes • Blutdruck • Lachseminar • Gesundes Kochen • In der Gemeinschaftsverpflegung • Sturzprophylaxe • Mentaltraining

Information BFI Gesundheitsakademie Jormannsdorf Schloss Jormannsdorf 1 A-7431 Bad Tatzmannsdorf Tel.: +43 (0) 3353/368 60 gesundheit@bfi-burgenland.at

www.bfi-burgenland.at

PANNOrama

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Umtausch

Sicher schenken

Auch für E­ inkäufe im Internet gilt das Konsumenten­ schutzgesetz.

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– Präsentation – Foto: Fotolia / ZVG

Landesrätin Verena Dunst, zuständiges Regierungsmitglied für Konsumentenschutz, gibt Tipps, worauf beim Kauf von Geschenken geachtet werden soll und wie es um Ihre Rechte steht.


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ie Vorweihnachtszeit beschert dem Handel jedes Jahr große Umsätze – Geschäfte werden auf der Suche nach passenden Geschenken gestürmt, der Online Handel glänzt von Jahr zu Jahr mit höheren Umsätzen. Verena Dunst fasst Ihre Rechte beim Kauf bzw. bei Onlinegeschäften zusammen …

Einkaufen im Internet

Einkaufen im Internet erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Insbesondere in der hektischen Vorweihnachtszeit ist Shoppen im Internet eine entspannende Alternative. Aus rechtlicher Sicht handelt es sich bei Kaufabschlüssen im Internet um sogenannte Fernabsatzverträge und diese unterliegen dem Konsumentenschutzgesetz (KSchG). Der Konsument muss rechtzeitig vor Abgabe seiner Vertragserklärung über folgende Punkte unmissverständlich in Kenntnis gesetzt werden: • Name und ladungsfähige Anschrift des Unternehmens • Wesentliche Eigenschaften der Ware • Preis der Ware einschließlich aller Steuern • Allfällige Lieferkosten • Einzelheiten der Zahlung und Lieferung.

Rückgabe möglich

Dem Konsumenten steht, neben einem freiwilligen, vom Unternehmer eingeräumten Rücktrittsrecht, ein gesetzliches Rücktrittsrecht zu. „Die Rücktrittsfrist beträgt sieben Werktage (Samstag zählt nicht als Werktag) und beginnt mit dem Tag des Eingangs der Ware beim Konsumenten. Ist der Unternehmer seinen Informationspflichten (wie oben beschrieben) nicht ordnungsgemäß nachgekommen, so verlängert sich die Rücktrittsfrist auf drei Monate“, betont Landesrätin Verena Dunst. Auf Verträge, die im sogenannten Fernabsatz geschlossen wurden (z.B. Katalogbestellungen übers Internet), gilt grundsätzlich das Recht am Wohnsitz des Konsumenten. Wenn daher ein österreichischer Konsument über das Internet eine Bestellung bei einem deutschen Versandhandel abschließt, kommt auf diesen Vertrag österreichisches Recht zur Anwendung und bei Problemen in der Vertragsabwicklung kann in Österreich geklagt werden!

Verena Dunst.gibt Tipps rund um den Weihnachtseinkauf.

Umtauschrecht

Im Volksmund wird vielfach die Meinung vertreten, dass es bei einem Kauf auch ein Recht auf Umtausch und/oder Rückgabe gäbe. Dem ist definitiv nicht so, es existiert weder ein gesetzliches Umtausch- noch gesetzliches Rückgaberecht! Das bedeutet: Regulär eingekaufte und mangelfreie Ware kann grundsätzlich nicht am nächsten Tag mit dem Argument „gefällt mir nicht“ oder ähnlichem umgetauscht oder zurückgegeben werden. „In vielen Geschäften, insbesondere bei Textilgeschäften, ist es mittlerweile geübte Praxis, den KonsumentInnen aus Kulanz ein Umtauschrecht einzuräumen, wobei man darauf achten sollte, dass dies z.B. auf dem Kassenbeleg entsprechend vermerkt ist“, so Landesrätin Verena Dunst. Weiters ist anzumerken, dass Umtausch bedeutet, etwas anderes auszusuchen, eventuell auch einen Gutschein zu erhalten, aber nicht das Geld zurück zu bekommen!

Gutscheine

Gutscheine erweisen sich nicht selten als ein beliebtes Weihnachtsgeschenk – der Beschenkte kann sich selbst aussuchen, was ihm gefällt, nutzlose Geschenke können dadurch oft vermieden werden. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass Gutscheine eben nur zur Einlösung bestimmter Waren berechtigen, Barablösen sind nicht möglich. Sollte der Wert der gekauften Ware nicht zur Gänze die Höhe des Gutscheines erreichen, verringert sich der Wert des Gutscheines um diesen Betrag. Gutscheine, die keine Gültigkeitsdauer aufweisen, bleiben 30 Jahre lang gültig.

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Tierisch angesagt Winter-CharmAnhänger von Esprit € 99,90

Schöner schenken: Unsere TopX-MAS Wunschliste ans Christkind. Von Shandiz Ahi

Wärmeflaschen von Fuck Winter je € 49,90

Blatt für Blatt Lesezeichen von Christofle bei Artedona € 44,–

Kroko Visitenkarten­etui aus Silber von Christofle bei Artedona € 440,–

Überflieger Rimowa­-Kofferserie Limbo und Salsa Deluxe ab € 249,–

Für alle Felle Kinderboots von Stiefelkönig € 69,95

Winter-Chic Kinderstiefel von Geox ab € 87,90

Cosy Wintermütze von Fay um € 29,95

Business-Bag Lederhandtasche von Leghila € 220,–

Zeitlos Keramik-Uhr von Esprit € 239,–

Silver Rain X-Mas Set Eau de Parfum & BodyVeil € 131,–

Fotos: Hersteller

Dufte Sache Duftkerzen Velvet von Linari bei Artedona € 53,–


Steinreich Ohrringe von Esprit € 89,–

Starke Bande Armreifen von Joop € 199,–

Goldig Kinderwinter­ jacke von Geox € 89,–

iPad 2 Ab € 479,– & SmartCover in 10 Farben € 69,–

Schachmatt Schachbrett von Flamant Preis auf Anfrage

Männer-Paket Diesel-Fuel-for Life-DenimCoffret um € 51,50 gesehen bei Marionnaud.

Frostschutz Fellmütze von Madeleine € 24,–

Ski-Couture Ski-Helm von Smith € 130,–

Hochkarätig Chrono von Hilfiger € 179,–

X-MAS EDITION Raumduft Linari von Artedona € 89,–

Charity-Christmas Teddybär für SOS-Kinderdorf € 7,90 bei Marionnaud.

Schreibfeder Füllfeder Platino Grendadill von Graf von Faber Castell € 650,–

For Glam-Girls Pailetten-UGGS von Stiefelkönig € 240,–

Prosit! Champagnerbecher von Sieger von Fürstenberg bei Artedona ab € 129,–

Just Different Neuer Männerduft von Hugo 75 ml ab € 40,–


In guten Händen

Toyota Buchreiter F KAIZEN Ganz nach der japanischen KAIZEN-Philosophie versucht Toyota schon heute den Anforderungen von morgen gerecht zu werden.

reundlichkeit und beste Beratung stehen daher an erster Stelle, wenn man den Betrieb in Eisenstadt betritt. PANNOrama sprach mit Verkaufsberater Harald Ivansits. PANNOrama: Wofür steht die Marke Toyota? Harald Ivansits: Zur Weltmarke Nr. 1 ist To­yota mit den Werten Qualität, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit geworden. Auf diese Werte vertrauend bieten wir unseren Kunden eine 5-Jahres-Werksgarantie ohne Wenn und Aber oder versteckte Klauseln. Auch auf Nutzfahrzeuge – und das ist weltweit einzigartig! Zudem hat es sich Toyota zur Aufgabe gemacht, bis zum Jahr 2015, rund 95 Prozent seiner Fahrzeugbestandteile recyclebar oder sogar wiederverwendbar zu machen. Toyota Buchreiter ist ein sehr familiär geführter Betrieb. Was bedeutet das für die Kunden?

Klein und Oho!

Harald Ivansits berät die Kunden bei Toyota Buchreiter in Eisenstadt.

Information TOYOTA Buchreiter Eisbachstraße 11 7000 Eisenstadt Tel. +43 (0) 2682/62575 www.toyota-buchreiter.at

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„Kleine Autos sind doch reine Transportmittel“ – solche Sätze hört man oft. Toyota räumt mit diesem Klischee auf und macht den Yaris zum Trendsetter für die ganze Klasse. Die dritte Generation des Toyota Yaris besticht einerseits durch ihr Design, aber auch durch ihre multimediale Ausstattung. Das Zauberwort heißt Touch&GoTM. Noch nie zuvor gab es im kompakten Segment ein derartig modernes Multimedia-System mit so vielen Tools, die das Autofahren leichter machen. Auch beim Thema Sicherheit setzt der Toyota Yaris Maßstäbe, denn die Basisausstattung ist jene der Oberklasse. Top ist übrigens auch der Preis, denn zu haben ist der neue Toyota Yaris bereits ab 11.892 Euro! Neugierig geworden? Dann vereinbaren Sie gleich Ihre Probefahrt bei Harald Ivansits von Toyota Buchreiter unter Tel. +43 (0) 2682 / 62575-9.

Ein herzliches „Guten Tag“ ist das Erste, was man dem Kunden schenken kann und so bemühen wir uns täglich jedem einzelnen Kunden als „große Familie“ gegenüber zu treten. Jeder Kunde, der den Betrieb betritt, ist uns wichtig, egal ob er eine Glühlampe tauschen oder ein Auto kaufen möchte. Ich glaube, das schätzen unsere Kunden auch. Wir haben eine sehr hohe Weiterempfehlungsrate – Mundpropaganda ist immer noch die beste Werbung. Somit geht ein großes Dankeschön an unsere Kunden. Welche Besonderheit bietet Toyota Buchreiter seinen Kunden? Wir bieten unseren umliegenden Kunden ein Hol- und Bringservice oder wenn es hilft einen kostenlosen Servicewagen. Natürlich haben wir alle Toyota-Modelle und Ausstattungen hier im Haus, auch zum Probefahren.

– Präsentation – Fotos: Toyota.at / Krizsanits

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck, dessen ist man sich bei Toyota Buchreiter bewusst.


Der neue CX5 stellt eine neue Mazda-DesignGeneration vor.

Autosalon Frankfurt 2011

Ausblick in die Zukunft Der Autotrend des kommenden Jahres heißt: sparsamer, effizienter, noch mehr Sicherheit und Komfort. Von Walter Vilt

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Fotos: Vilt / Mazda

on 15. bis 25. September 2011 fand in Frankfurt/Main die weltweit wichtigste Mobilitätsmesse (IAA) statt. Insgesamt 1012 Aussteller aus 32 Ländern boten den mehr als 900.000 Besuchern mit 89 Weltpremieren der Automobilhersteller und 94 Weltpremieren der Zulieferer ein Feuerwerk an Innovationen. Ob BMW mit dem neuen M5, Citroen mit dem schicken DS5, Ford mit der Neuauflage des Siesta, Hyundai mit dem erfolgreichen i30, Mazda mit dem attraktiven CX5, Toyota mit dem ehrgeizigen Avensis oder VW mit dem ambitionierten Kleinwagen für Einsteiger: Im Mittelpunkt des Publikums auf dem Frankfurter Laufsteg standen die zahlreichen Premieren der Autohersteller. Viele der neuen Modelle werden ab 2012 auch in Österreich zum Kauf angeboten. Die 64. IAA hat wesentliche automobile Trends deutlich gemacht, wie dies auch der Präsident des VDA, Mathias Wissmann zum Abschluss der Messe betont hat. Zusammenfassend an dieser Stelle die wichtigsten Aussagen: • Das Premiumsegment ist weiter auf dem Vormarsch. • Sportliche Autos , wie zum Beispiel Roadster, Cabrios oder Coupes sind „quicklebendig“. • Die Fahrzeuge werden immer effizienter und sparsamer im Verbrauch.

• Die CO2 Minderung findet im gesamten Antriebsstrang statt, vorwiegend aber durch Leichtbau und neue Werkstoffe. • Das intelligente Auto, das sich immer mehr mit seiner Umwelt vernetzt, ist nicht mehr Utopie, sondern bei den Herstellern schon heute Realität. Für den Kunden bedeutet dies ein Mehr an Sicherheit und Komfort.

Mit dem Twizy präsentiert Renaut ein agiles und preiswertes Stadfahrzeug.

Wichtiges Thema der Mobilitätsmesse in Frankfurt war ebenso die Elektromobilität. Das reichhaltige Angebot umfasste dabei alle alternativen Antriebsarten von Hybrid bis zu rein batteriebetriebenen Fahrzeugen. Zwischen 2011 und 2013 werden all diese Autos auf dem Markt sein. Infos auch unter www. IAA.de

PANNOrama

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Elektromobilität einfach gemacht

Testphase erfolgreich Bei Renault Koinegg ist man auf den Zukunftstrend „E-Auto“ bestens vorbereitet.

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Der große Renault Testbetrieb mit dem Kangoo Z.E. in Deutschland und Italien hat gezeigt, dass der durchschnittliche Fahrer von Elektroautos alle drei Tage ans Stromnetz muss. Die Reichweite der Batterien steigt ständig, derzeit ist Renault bei 185 KM beim Renault Fluence angelangt. Um dem Kunden diese

Technologiesprünge auch weitergeben zu können hat sich Renault entschieden, die Batterie in den Elektrofahrzeugen ausschließlich zu verleasen. Die Kunden erwerben das E-Auto ohne Batterie und schließen darüber hinaus einen Mietvertrag für das Speichermodul ab. Dadurch entfallen für die Kunden die Entsorgung und der Austausch ausgedienter oder defekter Batteriezellen. Mit einer Leasingrate ab 72 Euro (je nach Kilometerleistung) bleibt der Preis der Elektrofahrzeuge sehr nahe an vergleichbaren Dieselmodellen. Der Kangoo Z.E. Einstiegspreis liegt z.B. bei 24.000 Euro exclusive Förderungen. In Kooperation mit „The Mobility House“, einem österreichischen Anbieter für Lösungen zur Elektromobilität, bietet Renault Koinegg seinen Kunden ein attraktives Dienstleistungsspektrum rund um die batteriebetriebenen Fahrzeuge. Für den Kunden bedeutet das: • E-Auto und Ladestation aus einer Hand • Energiepaket inklusive Installation der Ladestation • Komplette Elektroautopalette von Renault ab 2012

– Präsentation – Fotos: ZVG

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er Trend der IAA hat es einmal mehr gezeigt: Die Zukunft heißt „Elektromobilität“. Renault Koinegg hat bereits in die neue Technologie investiert. Die Werkstattausstattung ist bereits eingetroffen, die Mitarbeiter sind schon geschult und rechtzeitig zur Markteinführung steht auch die Ladein­ frastruktur zur Verfügung.


Tennis-Nachwuchs im Fokus

Den Stars auf der Spur Was die Großen im weißen Sport berühmt gemacht hat, daran arbeiten jetzt die Jungen. Fast einhundert Nachwuchstalente haben am BTV- PANNOrama-Tennis-Circuit von Neudörfl bis Oberpullendorf, teilgenommen. Von Franz Simonic

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m Hause Kurz in Oberpullendorf, wo ja österreichische Meisterschaften schon in Serie ausgetragen werden, startete gleichzeitig mit Ferienbeginn ein spannender Sportsommer. „Es ist ein Turnier der Superlative und wir vom Nachwuchs-Management sind auch sehr froh darüber, so etwas ermöglichen zu können - Österreichs Tennis blickt dadurch wieder einmal auf das Burgenland“, gibt sich BTV-Jugendreferent Harald Kicker betont stolz. Diese Turniere bringen für den rot-weiß-roten Nachwuchs auch tatsächlich eine echte Herausforderung. „...und außerdem rücken damit die wahren Talente in den Blickpunkt“, ergänzt BTV-Präsident Günther Kurz.

Die ersten Sieger

Rund 60 Teilnehmer zählte man beim Auftakt dieser Nachwuchs-Turnier-Serie in Oberpullendorf und beinahe eben so viele beim zweiten Turnier im Neudörfler Tenniscenter. Dort kam die gediegene und gezielte Aufbauarbeit im rot-goldenen Nachwuchs-Bereich schon sehr deutlich zum Ausdruck. Denn mit Simone Reiner, Maximilian Mikula (zwei Lokalmatadore) sowie durch die Halper-Schwestern Johanna und Magdalena aus Bad Sauerbrunn (U9/ U10), nicht zuletzt durch Philipp Gratzer (TC Blau-Weiß Oslip - U14) und den souveränen

Illmitzer Stefan Gartner (U12) standen fast durchwegs Burgenländer auf dem Podest. Gewinner des Unter-16-Bewerbs bei den Burschen wurde Bastian Blecha aus Neunkirchen.

Das Masters

Die Teilnehmer des Masters vom 15. bis 19. September auf der Anlage des Sporthotels Kurz in Oberpullendorf kamen aus einem Hause – und zwar aus dem sportlichen der Familie Pürrer in Kaisersdorf im Mittelburgenland. Während die zehnjährige Anna in ihrer Altersklasse dominierte, fegte Bruderherz Tobias (12), der schon seit Jahren zum hoffnungsvollsten Nachwuchs gehört, über alle Konkurrenten hinweg. Der um ganze zwei Jahre ältere Niederösterreicher Lukas Wohlmuth, der im Finale ein dennoch stark agierender Gegner von Tobias Pürrer war, bekam dessen nahezu perfektes Spiel mehr als deutlich zu spüren: Zwei Mal ein 6:2 für Tobias über den ebenso zur Spitze zählenden Lukas sagt wohl einiges. Entzückend anzusehen waren bei diesem Masters-Turnier im September auch die jüngsten und kleinsten Tennis-Cracks von Österreich. Sie spielten sich in die Herzen der (leider viel zu geringen) Fan-Schar.

Fotos: ZVG

Die Nachwuchs-Tennisspieler können stolz auf ihre Erfolge sein.

Information Einen Filmbericht dazu finden Sie in der Mediathek von Austria 9 – unter www.austria9.tv

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Du hast gesagt, wir kommen um € 9,- von Wien nach Linz.

Mit der Bahn! Nicht mit dem Auto.

Wer zuerst bucht, sichert sich den günstigen Preis! Mit der neuen ÖBB SparSchiene Österreich reisen Sie entspannt und bequem ab nur € 9,- mit der Bahn. Einfach online buchen: Fahrplan abfragen, gewünschte Strecke wählen und es erscheinen alle verfügbaren SparSchiene-Angebote! Mehr Infos und Buchung auf oebb.at * SparSchiene Österreich-Tickets ab € 9,-. Preis pro Person und Richtung, kontingentiertes Angebot für bestimmte Zugverbindungen, Erstattung und Umtausch der Tickets ist nicht möglich. Nur online buchbar. Keine VORTEILScard-Ermäßigung.


reise AVITA Therme in neuem Glanz

Shaolin Kung Fu

– Präsentation – Foto: Fechter Management

Erleben Sie ein Stück fernöstlicher Körperbeherrschung hautnah im burgenländischen Pamhagen: Am 12. Jänner werden die Mönche des Shaolin Kung Fu in einer zweistündigen Show in der Seewinkelhalle ihr Können darbieten. Weihnachts-Gutscheintipp: 1 Eintrittskarte für die Shaolin-Mönche am 12. Jänner in der Seewinkelhalle + 1 Übernachtung im Bungalow (Basis Doppelzimmer) mit „Best of Burgenland“-Frühstück, anschließendem Mittagssnack im Vital-Bistro + 1 Abendessen im Rahmen der Halbpension mit asiatischen Leckereien vor der Vorstellung – Preis pro Person: € 136,–

Kontakt: AVITA Therme, Thermenplatz 1, 7431 Bad Tatzmannsdorf, Tel: 03353 8990 610, therme@avita.at, www.avita.at

– Präsentation – Foto: ZVG

Vila Vita

Mehr Romantik, mehr Sinnlichkeit und vor allem mehr Raum sorgen für noch mehr Wohlfühlatmosphäre. Zu den besonderen Highlights der neuen AVITA Therme in Bad Tatzmannsdorf zählen der Naturbadeteich mit integriertem Thermalbecken, das neue mediterrane Medita Thermenrestaurant mit Panoramablick, ein modernes Fitness Center, ein Thermenkino sowie die Erweiterung des Sauna Garten Eden. Komfortable Liegeflächen und stimmungsvolle Ruhebuchten im In- und Outdoorbereich garantieren ein exklusives Ambiente. Paradiesisches Saunavergnügen garantiert der Sauna Garten Eden mit 16 Wohlfühlsaunen darunter fünf Themensaunen. Erleben Sie besondere Momente an einem besonderen Ort. Ich für mich. Wir für uns. Willkommen in der neuen ­AVITA Therme.

Information und Buchung: VILA VITA Pannonia **** Tel.: +43 (0)2175/21 80-0, www.vilavitapannonia.at Karten für die Veranstaltung Shaolin Kung Fu 12. 1. 2012: In allen oeticket-Verkaufsstellen, Tel. +43 (1)1/96096, www.oeticket.com

Relax Shopping Package mit Candle Light Dinner • 1Übernachtung im Perun Designzimmer • Reichhaltiges Frühstücksbuffet • Softdrinks in der Minibar inklusive • Willkommensgetränk bei Anreise • 3-Gang Candle Light Dinner im Restaurant Ventus • Kostenloses Internet • Kostenfreier Parkplatz beim Hotel • Tagesbonuskarte vom Designer Outlet Parndorf

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cia Spe

€ 69,00 pro Person im Doppelzimmer € 92,00 pro Person im Einzelzimmer Reservierung und Anreise bis 31. März 2012

Pannonia Tower Hotel Parndorf - Das Hotel neben dem Designer Outlet Parndorf Pannonia Straße 3, A- 7111 Parndorf Tel: +43 2166 22252 • reservation@pannoniatower.at • www.pannoniatower.at

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Serie Wohlfühloasen

Wohlige Wintertage Eingebettet in sanfte Hügel des Steirischen Thermenlandes liegt das 4-Sterne-Superior Hotel Loipersdorf Spa & Conference inmitten einer der schönstern Naturlandschaften Österreichs.

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enn die Tage kürzer werden und die Temperaturen fallen, kommt die Zeit, in der der Körper Wärme und Behaglichkeit verlangt. Bei einem Besuch im Hotel Loipersdorf Spa & Conference bekommt er beides – und eine extra Portion Erholung noch dazu.

Natur und warmes Wasser

Umgeben von romantischen Wein- und Obstgärten laden 300 Sonnentage zu „Mehr im Leben“ ein. Die naturbelassene und vielfältige Landschaft verführt zum Bewegen und Genießen sowohl im goldenen Herbst als auch in den kommenden Wintertagen. Sanfte Steigungen werden mit herrlichen Aussichten und Panoramablicken über die steirischen Hügel belohnt. Wenn es die Sonne einmal nicht durch die Wolken schafft, lädt die angrenzende Therme Loipersdorf zu einem gemütlichen Tag im wohltuenden Thermalwasser ein. Die Therme und das Schaffelbad sind bequem im Bademantel vom Hotel aus durch einen Verbindungsgang erreichbar.

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Erholung für Körper und Geist

Lassen Sie sich nach einem aktiven Tag im Freien im hauseigenen 3.000 Quadratmeter großen Spa-Bereich verwöhnen und genießen Sie Entspannung pur: in den 4 Panorama-Saunen mit Spezialaufgüssen, der AlphasphereLiege, im 38 Meter langen Sportbecken oder bei einer Wohlfühlbehandlung, wie etwa der Zotter-Schokossage, einer exklusiv für das Hotel Loipersdorf Spa & Conference entwickelten Behandlung für Körper, Geist und Seele. Gönnen Sie sich auch eine hochwertige Pflege mit den erfrischenden und revitalisierenden Produkten von Clarins und Vinoble.

Spa & Conference

Neben Wellness- und Aktivurlaub reicht das vielfältige Angebot des Hotel Loipersdorf Spa & Conference bis hin zu professionellen Tagungsofferten. Sowohl im Hotel als auch im angrenzenden Thermenland Congress Center stehen Ihnen insgesamt 13 moderne, vollklimatisierte Konferenzräume mit mobilen Trenndwandsystemen zur Verfügung. Eine perfekte Tagungsbetreuung „aus einer Hand“ begleitet Sie selbstverständlich von der Anbotslegung bis hin zur Durchführung Ihrer Veranstaltung.

– Präsentation – Fotos: ZVG

Information Hotel Loipersdorf Spa & Conference Schaffelbadstraße 219 8282 Loipersdorf Tel. +43 (0) 3382 20 000 www.loipersdorfhotel.com


Pakete zum Aufwärmen für die kalte Jahreszeit Adventlicht Alle Jahre wieder soll uns der Advent aus dem lauten Alltag zurückholen und unseren Blick auf Wesentliches lenken. Jetzt ist die beste Zeit für Momente der Ruhe und Besinnung bevor das Jahr zu Ende geht.

Sweet Christmas Gönnen Sie sich drei Tage der Erholung fernab der Hektik und genießen Sie die festliche Stimmung voller Genuss-Momente und süßer Überraschungen – das sind himmlische Weihnachten.

Eiszeit In dieser herrlichen Zeit ist es unsere höchste Priorität, Ihnen einen glanzvollen Start ins neue Jahr zu bereiten. Lassen Sie die Seele baumeln – hier stimmen wir Sie auf den Jahreswechsel und „Mehr im Leben“ ein.

• 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Deluxe • 2 x reichhaltiges FeinschmeckerFrühstücksbuffet • 2 x Genuss-Abendbuffet mit steirischen Spezialitäten • Weihnachtliche Überraschung pro Zimmer • Nachmittags täglich Punsch bzw. Glühwein und Weihnachts­ bäckereien an der Hotelbar • 1 x Tageseintritt in die Therme Loipersdorf inkl. Schaffelbad pro Person • 1 x Adventmassage mit Weihnachtsdüften (25 Min.) pro Person

• 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Deluxe • 2 x reichhaltiges FeinschmeckerFrühstücksbuffet • 2 x Genuss-Abendbuffet mit steirischen Spezialitäten • 1 x Zotter-Schokossage (30 Min.) pro Person • Gemütliche Weihnachtsfeier am Heilig­abend ab 16:30 Uhr in der Hotelbar mit musikalischer Umrahmung

• 3 Übernachtungen im Doppelzimmer Comfort • 3 x reichhaltiges FeinschmeckerFrühstücksbuffet inkl. verlängertes Katerfrühstück am Neujahrstag • 2 x Genuss-Abendbuffet mit steirischen Spezialitäten • 1 x Silvester-Galamenü inkl. Getränke laut Getränkeliste und speziellem Rahmenprogramm • 1 x Tageseintritt in die Therme Loipersdorf inkl. Schaffelbad pro Person

im Doppelzimmer Deluxe pro Person im Doppelzimmer Deluxe zur Einzelnutzung

im Doppelzimmer Comfort pro Person im Doppelzimmer Comfort zur Einzelnutzung

im Doppelzimmer Deluxe pro Person im Doppelzimmer Deluxe zur Einzelnutzung

ab € 202,– ab € 252,–

ab € 488,– ab € 578,–

ab € 229,– Gültig vom 23. 12. 2011 bis 26. 12. 2011

ab € 279,–

Gültig vom 25. 11. 2011 bis 23. 12. 2011

Gültig ab 29. 12. 2011

Die angeführten Preise beinhalten täglich ein betreutes Aktiv- und Vitalprogramm sowie die Nutzung des hauseigenen Spa-Bereiches auf 3.000 m² exklusiv für unsere Hotelgäste und verstehen sich inkl. MwSt. und Nächtigungsabgabe, auf Anfrage und Verfügbarkeit.

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Skiregionen

Für jeden etwas Familienfreundlich oder Remmi-Demmi, Cross Trail oder breite Carving Hänge. Die österreichischen Skigebiete bieten ihren Gästen viel – und das nicht nur auf den Pisten. Von Brigitte Krizsanits Mit 15,7 Millionen Ankünften erzielte die Winterdestination Österreich in der Saison 2010/2011 einen neuen Rekord. Sowohl die Zahl der österreichischen Urlauber als auch jene aus anderen Ländern nahm zu. Dabei stehen neben der sportlichen Aktivität auch Spaß und Vergnügen ganz oben auf der Liste der Urlaubsmotive. PANNOrama hat sich auf Österreichs Pisten umgesehen und zeigt Ihnen, wo

Neben den Gletschern, die ganzjähriges Skivergnügen bieten, punkten die höher gelgenen Regionen Tirols mit einer langen Saison. Diese beginnt, je nach Schneelage, bereits Ende November, wie etwa im Kühtai. „Als

Für Allrounder

Das Nassfeld zählt zu jenen Skigebieten, die sowohl Kindern, Carvern als auch Boardern jede Menge Abwechslung bieten. Auf rund 110 Pistenkilometern finden schon die Kleinsten perfekte Bedingungen vor, um den Spaß auf zwei Bretteln zu erlernen, während die Großen in breiten Radien über bestens präparierte Pisten carven. Für rasches Hinaufkommen sorgen dreißig Aufstiegshilfen, und da die längste Talabfahrt am Nassfeld 7,6 Kilometer lang ist, heißt es jetzt schon kräftig trainieren! Wer davon noch nicht genug hat, der kann im Funpark „NTC Blue Day“ elf ultimative Trendsportgeräte wie „Tubes“ (Schlauchreifen) oder „Snowfox“ (Lenkbob) ausprobieren. Besonders zur Nebensaison locken attraktive Angebote wie das „Friendship Ticket“, das „Special 4 for 3“ oder „Ski Hits for Kids“. www.nassfeld.at

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Langes Vergnügen

Alpin im Osten

Mit rund 19 Pistenkilometern punktet Lackenhof am Ötscher in Niederösterreich bei geübten Skifahrern. Auch hier hat man sich auf Kinder eingestellt: Während sie im Sunny Kids Park mit Zauberteppich betreut werden, können die Eltern ein kleines Rennen auf der permanten Rennstrecke mit Zeitmessung austragen oder sich auf der 4,8 Kilometer langen Riffelabfahrt verausgaben. Besonderes Zuckerl für Familien: Kinder bis zehn Jahre zahlen in Begleitung eines Elternteils pro Tag nur einen Euro – schließlich sind sie die Skifahrer von morgen.

Fotos: Kreischberg, Nassfeld/Prokop, Großarltal, TVB Kühtai

Der Millenium Express auf dem Kärtner Nassfeld ist mit 6001 Metern die längste Kabinenbahn in den Alpen.

Pistenspaß und Hüttengaudi in der kommenden Saison ganz groß geschrieben werden.


Bis zum 1. Mai 2012 locken perfekte Pisten, frühlingshafte Temperaturen und tolle Après-Ski-Angebote ins Kühtai.

höchstgelegener Skiort Österreichs bietet das Kühtai zwischen 2.020 und 2.520 Metern Seehöhe bis weit ins Frühjahr hinein hervorragende Schnee- und Pistenverhältnisse. Skifahren bis direkt zur Hoteltür oder bis zum Parkplatz ist bei uns eine Selbstverständlichkeit", freut sich Mag. Wolfgang Suitner, Geschäftsführer des Tourismusbüros Kühtai. Traumhafte Tiefschneehänge, Nachtskilauf

und ein Funpark erwarten die Gäste – und das bei Schneegarantie. Im Jänner 2012 wird es übrigens besonders spannend: Denn im Rahmen der Jugend-Olympiade in Innsbruck ist Kühtai Austragungsort neuer, trendiger Disziplinen wie Ski-Cross oder Snowboard-Slopestyle – Partystimmung und Medaillenregen inklusive. www.schneegarantie.at

Damenwoche All for Family

Gerade mit Kindern ändern sich die Ansprüche an ein Skigebiet, denn plötzlich stehen Spaß und Action im Vordergrund. Der steirische Kreischberg hat sich perfekt darauf eingestellt und bietet schon bei der Bergstation jede Menge davon: Tubingbahn, Trampolin und ein Zauberteppich, auf dem die Kinder erste Skiversuche starten können. Wenn sie diese bereits hinter sich haben, dann heißt es rauf auf den Berg und runter mit „Yabaa Dabba Doo“. Denn auf der Talabfahrt der Sunshine-Lifte grüßen Fred, Wilma, Barney und Betty. Dino hat sich mit seinen Freunden im Wald versteckt und wartet natürlich auch darauf, entdeckt zu werden. www.kreischberg.at

Bereits seit mehreren Jahren richtet sich die Skiwelt Amadé speziell an Damen und macht ihnen ein Angebot, dem sie schwer widerstehen können: gratis Skipass für sechs Tage, ein Tag gratis Skitest und ein Tag gratis Skiguiding in der Woche von 24. bis 31. März 2012. Zusätzlich hat sich jedes teilnehmende Skigebiet etwas Besonderes für seine weiblichen Gäste ausgedacht. Großarl bietet etwa – neben abendlichen Partys im beheizten Zelt – ein Skirennen der besonderen Art: Beim Happy Power Lady Race erfolgt die Einteilung nicht nach Können oder Alter, sondern nach Haarfarbe. Und nach der Anstrengung wird am Berg gebührend gefeiert. Talwärts geht es dann im Dunkeln – aber nicht auf den Brettln, sondern sicher mit der Gondelbahn.

Tolle Rahmen­ programme warten in der Woche von 24. bis 31. März speziell für Damen bei der Ski Amadé Ladys Week.

www.grossarltal.info www.skiamade.com

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Geheimnisvolle Inseln

Sonne, Salz und gelbe Steine Steinzeitliche Tempelanlagen und laute Discoklänge. Verwinkelte Gässchen und feine Sandstrände. Malta bietet weit mehr, als Sprachkurse – und hält dabei die eine oder andere Überraschung bereit. Von Brigitte Krizsanits

Information Fremdenverkehrsamt Malta, wien@urlaubmalta.com +43 1 5853770 Hoteltipps: Maritim Antonine Hotel & Spa Gorg Borg Olivier Street Mellieha, MLH 1021 www.maritim.de Hotel Phoenicia The Mall Floriana, FRN 1478 www.phoeniciamalta.com

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Merhba

Wir landen mit Flug KM 513 auf dem Malta International Airport. „KM“ steht für „Knights of Malta“ – die Ritter von Malta. Mit einem außergewöhnlichen Vogelgezwitscher und den Worten „Merhba“ werden wir auf der Insel begrüßt. Willkommen im kleinsten Staat der EU! Aus sieben Inseln besteht der Staat, drei davon, Malta, Gozo und Comino, sind bewohnt. 1.303 Einwohner pro Quadratkilometer leben auf einer Fläche von insgesamt 316 Quadratkilometern. Für Besucher hat diese Größe jedenfalls den Vorteil, dass nichts sehr weit ist, dass ein

Eintauchen in die bewegte Geschichte in wenigen Tagen erfolgen kann und dass Erholung am Strand und lautes Nachtleben so nahe beieinander liegen.

Stille Stadt

Vom Flughafen weg geht eine Ortschaft in die andere über, schließlich erreichen wir Mdina. Einst Hauptstadt der Insel ist die Stadt heute mehr touristisches Zentrum – was sie mit Charme gekonnt umspielt. Durch das Stadttor treten wir ein in eine andere Welt. Honigfarbener Kalkstein, schwere Türklopfer, barocke Palais mit kühlen Innenhöfen. Die Zeit scheint stehen geblieben zu sein im Jahr 1700. Bei einer Einkehr im Fontanella Tea House studieren wir erst einmal die Speisekarte – auch eine Art, sich einem Land zu nähern. Baguette serviert mit Chips, Sandwiches, Brote mit Oliven, Thunfisch oder Tomatenpaste. Ein Mix aus britischen Snacks und dem, was auf

Fotos: Krizsanits

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alta: Bilder von bunten Booten schaukeln mir vor den Augen, der Gedanke an Englischkurse macht sich breit und das Wissen, dass außer Englisch auf Malta noch Maltesisch gesprochen wird, die einzige semitische Sprache mit lateinischer Schreibweise. Ansonsten ist Malta für mich Neuland – noch.


Malta wächst, die Maltesische Küche selbst ist ein Konglomerat von spanischen, italienischen und arabischen Einflüssen.

Insel der Calypso

Am nächsten Tag geht es weiter nach Gozo, rund 25 Minuten dauert die Fahrt mit der Autofähre. Von weitem schon grüßen zwei der 43 gozitanischen Kirchen – für 14 Orte auf der Insel eine ganz schöne Zahl! Der Sage nach soll Calypso Odysseus hier gefangen gehalten haben, heute ist die Insel beliebter Urlaubsort der Malteser. Wie Malta ist auch Gozo reich an Tempelanlagen aus der Steinzeit. Auf einem Hügel thront die Hauptstadt Victoria mit ihrer Zitatelle und zwei Opernhäusern. Mehr fasziniert mich allerdings die Vegetation auf der Insel: uralte Olivenbäume, üppige Erdbeerpflanzen, Zitronen- und Orangenbäume, wild wachsende Feigenbäume – jeder Hobbygärtner wird neidisch angesichts dieser Pracht. Kein Wunder, dass Gozo auch die landwirtschaftliche Versorgung des Inselstaates sichert.

einem anderen Raum riecht es noch nach Zigarren, „Wir sind hier gestern Abend zusammen gesessen“, entschuldigt sich der Hausherr. Im Keller des Hauses zeugt ein Bunker davon, dass der Zweite Weltkrieg auch Malta heimgesucht hat.

Wachsame Augen

Nach zwei Tagen Malta und vielen neuen Eindrücken bin ich aber dennoch ein wenig enttäuscht: Wo sind sie, die Fischerboote mit den charakteristischen, aufgemalten Augen? Schließlich kommen wir in den Hafen von Marsaxlokk. Und da liegen sie: Inmitten des türkisblauen Wassers strahlen sie noch viel schöner, als ich mir das vorgestellt habe.

Üppige, barocke Fassaden prägen das Bild der einstigen Hauptstadt Mdina.

Weißes Gold und blaues Fenster

Nach einem üppigen Mahl im Hafen von Marsalform, wo das Wasser so klar ist, dass die Menschen dort auch baden, geht es weiter zu den Salzpfannen. Das Meer spült sein Wasser hinein, die Sonne tut den Rest dazu. Manuel, der Salzmann, „erntet“ das Salz und verkauft es gleich vor Ort. Auch unsere maltesische Reiseführerin Doreen nimmt sich ein Sackerl mit, ein Grund mehr, sich auch mit dem körnigen Meersalz einzudecken. Gleich in der Nähe – schließlich ist auf der 14 Kilometer langen Insel nichts weit – befindet sich ein landschaftlicher Höhepunkt: Tieqa Żerqa, das Blaue Fenster. Es öffnet dem Betrachter einen imposanten Blick auf das blaue Meer.

Zurück in Malta

Und schließlich: Valetta. Nicht „la Valetta“, einfach nur „Valetta“. Aufgrund ihrer Lage am Meer lief die Stadt Mdina 1571 den Rang als Hauptstadt ab und war die erste auf dem Reißbrett geplante Stadt Europas. Noch heute weht der Geist der Malteserritter durch die Gassen, vor allem um ihre großartige Kathedrale, die St. Johns Co-Cathedral. Einen Einblick in das Leben der letzten 400 Jahren bietet die Casa Rocca Piccola. Die rund 50 Räume werden heute noch von Marquis de Piro und seiner Familie bewohnt. Das besondere daran: Der Marquis öffnet seine Wohnräume auch für Besucher, mit etwas Glück führt er selbst durch seine Sammlung von, wie er sagt: „Brick a brack – I think you say ‚Krimskrams’ in German.“ Da liegt zum Beispiel eine alte, englische Version des Struwwelpeter in einem Kinderzimmer, in

Wachsamkeit für zu Hause: Die Augen des Osiris sollen die Fischer vor Gefahren schützen, für Touristen sind sie beliebtes Souvenir.

Die Salzpfannen in Xwejni Bay liefern wertvolles, grobkörniges Meersalz.

In der Casa Rocca Piccola ist der Tisch gedeckt – für den Fall, dass sich die Familie am Abend einfindet.

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Berner Oberland

Zwischen zwei Seen Interlaken liegt, wie der Name schon ahnen lässt, malerisch zwischen zwei Seen: im Westen der Thuner und weiter östlich der Brienzer See. Egal ob man zum Heli Skiing möchte, zum Golfen oder Paragleiten, in Interlaken und Umgebung können Sie all Ihren sportlichen Aktivitäten nachgehen oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Von H. Pirker

Nobler Ort und starke Männer

Vor dem Harder Kulm, dem Hausberg von Interlaken, kreisen einige Paragleiter auf der Suche nach der optimalen Thermik, am Thuner See flitzen Wakeboarder über den See. Nach der 25 Kilometer langen Rundfahrt schlendern wir gemütlich durchs Ortszentrum, einer Mischung aus touristischem Flair und einem noblen Treffpunkt. Im Grand Hotel findet eine Nobelhochzeit statt: Die Braut und der Brautvater steigen in einen Bentley und fahren los, die Gäste folgen in Maybach, Rolls Royce. Im Park gegenüber wird eine Art Volksfest gefeiert: Beim „Schwingen“, einer Art Ringen mit

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uralter Tradition, treffen sich die stärksten Männer der Schweiz und kämpfen um den Titel „Schwingerkönig“.

Beeindruckende Berge

Am nächsten Tag geht es bereits um halb acht Uhr los: Wir starten am Bahnhof die Fahrt auf das Jungfrauenjoch. Das 3.571 Meter hohe Plateau wird als „Top of Europe“ bezeichnet. Eingebettet zwischen Eiger, Mönch und Jungfrau beeindruckt es bereits vom Tal aus. Der Eiger ist zwar der kleinste der drei Gipfel, aber sehr schwer zu besteigen, denn die Route ist mit vier Kilometern eine der längsten der Alpen. Wir fahren ab Interlaken mit dem Zug, rund zweieinhalb Stunden später genießen wir den Blick auf den Eiger. Der erste Zwischenstopp Wengen, der Weltcuport mit der berühmten Lauberhornabfahrt, ist autofrei. Gäste, Lebensmittel usw. werden umweltschonend mit der Bahn oder speziellen E-Fahrzeugen geliefert.

Atemberaubende Aussicht

Auf der Fahrt nach oben gibt es zwei weitere kurze Stopps, bei denen man aus dem Zug steigt und erst jetzt die Dimension dieses Berges begreift: senkrechte Felswände und Gletscher. Am Zielbahnhof auf 3.471 Metern angekommen steigen wir in den Lift und fahren 108

Fotos: Switzerland Tourism / Jungfrau Railways / Interlaken Tourismus – Byline: swiss-image.ch

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ir fliegen mit der Swiss Air von Wien nach Zürich und kommen nach einer zweistündigen Zugfahrt in Interlaken an. Die Schweiz verfügt über ein sehr gutes Schienennetz, deshalb lag es nahe, das Land mit dem Zug zu erkunden. Herrliche Bergkulisse, zwei Seen und ein atemberaubender Rundumblick. Nach dem Check-In gehen wir direkt zu Flying Wheels, einem E-BikeVerleih und nach einer kurzen Einweisung legen wir mit dem E-Bike los. Dieses Wunderding nimmt uns das Treten zwar nicht ab, aber es erleichtert es ungemein. Wer auf den Motor verzichten will, kann diesen aber auch einfach ausschalten.


Jungfraubahn

Markant sticht das Matterhorn in den Himmel. Sein Name leitet sich wahrscheinlich von „Matte“ ab, der grasbewachsenen Talweitung unterhalb der Gornerschlucht, die heute fast komplett vom Dorf Zermatt („zur Matt“) bedeckt ist.

Meter hoch auf die Plattform. Schwindelerregend ist der Blick nach unten, es ist Zeit, sich nach drinnen zu begeben. Also ab in den „Eispalast“. Dieser wird soeben für die 100-JahrFeier der Bahn erweitert. Die Eigentümer der Bahn, die Jungfraubahn AG, lässt sich den Umbau 30 Mio. Franken kosten.

Autofreie Zone

Zurück im Tal geht es in einer zweistündigen Zugfahrt weiter nach Zermatt. Die Stadt ist autofreie Zone, alles wird mit Elektroautos geliefert. Diese einfachen aber zweckmäßigen Gefährte bringen fast lautlos Gäste, Gepäck usw. zu den gewünschten Adressen. Zermatt ist ein Touristenzentrum, das sehr viel Charme versprüht. Noble Uhren, tolle Boutiquen, schöne Hotels und traditionelle Häuser. Trotz der vielen Gäste bleibt die Atmosphäre entspannt und man fühlt sich weit weg vom Alltag. Wir starten unser Tour um 9:15 Uhr mit der Sunneggabahn. Die Zahnradbahn endet auf dem 2.200 Meter hohen Sunnegga. Wir hoffen, einen Blick auf das Matterhorn zu ergattern.

Kulinarisch verwöhnt

„Chez Vrony“, eine Almhütte, bei der man im Hochbetrieb im Winter ohne Reservierung keinen Platz bekommt. Es verschlägt uns fast den Atem. Auf der Terrasse sind runde

Sitzbänke mit weißen Pölstern zum Chillen und Sonnentanken aufgestellt, daneben stehen robuste Holztische und Sessel. Natürlich hat man einen tollen Blick auf das mächtige Matterhorn. Mit seinen 4.478 Metern zählt es zu den höchsten Gipfeln der Alpen, wegen seiner markanten Form zu den meistfotografierten Touristenattraktionen der Schweiz. Vor allem japanische Gäste wollen diesen faszinierenden Berg einmal im Leben gesehen haben. Mit diesem Ausblick genießen wir „Chez Vrony“ ein Fondue, serviert mit Kartoffeln und Brot. Im Restaurant Enzian erwartet uns anschließend Chef Stefan und verköstigt uns mit Bruscetta und einem typisch schweizerischen Rösti. Obwohl unsere Mägen schon gut gefüllt sind, machen wir noch einen Abstecher in den Findelhof. Dort werden wir mit Haubenküche verwöhnt. Hausherrin Heidy serviert uns Carpaccio, Teigtaschen in Matterhorn-Form, Spinatsalat, Lammfilet mit Risotto und Zimteis mit Zwetschgenkuchen …

Abschied

Leider ist es an der Zeit, diese herrliche Kulisse zu verlassen. Was bleibt, sind jede Menge neuer Eindrücke und der Geschmack von Schweizer Schokolade.

Anreise Die bequemste Art in die Schweiz zu reisen ist mit der Bahn. (www.sbb.ch oder www.oebb.at). Es besteht die Möglichkeit, mit einem Ticket, dem „Swiss Travel System Fahrausweis“ (www. swisstravelsystem.ch) das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz, mit rund 20.000 Bahn-, Bus-, Bergbahn- und Schiffskilometern zu nützen. Die Swiss International Airlines fliegt 56 Mal pro Woche von Wien nach Zürich. Information Interlaken Tourismus www.interlaken.ch Jungfraubahnen www.jungfrau.ch Zermatt Tourismus www.zermatt.ch Wallis Tourismus www.wallis.ch Die besten Angebote jetzt auf MySwitzerland.com oder direkt buchen über 00800 100 200 30 (kostenlos*) * Mo-Fr 8 – 19 Uhr, lokale Gebühren können anfallen

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Zypern

Kultur im Überfluss

Ein Theater, Mosaike, eine Agora und eine frühchristliche Basilika wurden in Kourion bei Limassol freigelegt.

Zypern ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert: Wegen seiner Geschichte, seiner Natur und nicht zuletzt seinen mythologischen Plätzen.

Information Zypern Tourismus Parkring 20 1010 Wien Tel.: + 43 (1) 1 / 5131870 www.visitcyprus.com

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Auf Aphrodites Spuren

Tauchen Sie in die mythische Welt der Aphrodite ein! Zypern gilt seit jeher als die Geburtsstätte Aphrodites, der Göttin der Liebe und der Schönheit, die zugleich auch die Schutzgöttin der Insel ist. Entdecken Sie Aphrodites

Kulturroute entlang der bedeutendsten archäologischen Stätten und machen Sie ein Abstecher nach „Petra tou Romiou“, jener Stelle, an der die Liebesgöttin der Meeresbrandung entstiegen sein soll, wo die Göttin regelmäßig ein Bad genommen hat.

Kultur und Shopping

Besuchenswert sind ebenfalls die byzantinischen Kirchen und Klöster im Troodos-Gebirge, wo Urlauber einen guten Einblick in die religiöse Seele der Zyprioten gewinnen. Auch die Städte der Insel sind einen Abstecher vom Strand wert. In Nicosia erwarten herausragende Kunstschätze im „Cyprus Museum“ Kulturfreunde, Larnaca und Limassol verbreiten mit ihren langen Promenaden mediterrane Stimmung und zählen mit der Hauptstadt zu den idealen Shoppingzielen.

Fotos: Stefano Gerardi

Ü

ber 10.000 Jahre bewegte Geschichte haben Spuren auf Zypern hinterlassen, das beeindruckende antike Theater von „Kourion“ oder die Ausgrabungen der antiken Stadt „Amathous“ etwa. In Pafos sind die unterirdischen „Königsgräber“, die römischen Mosaike des „Dionysos Hauses“ oder das spektakuläre mittelalterliche Fort am Hafen zu bewundern. Die Fülle dieser Sehenswürdigkeiten veranlasste die UNESCO, die gesamte Stadt Pafos in die Liste des Weltkulturerbes aufzunehmen.

– Präsentation –

Die Königsgräber in Pafos stammen aus dem 3. Jahrhundert vor Christus.


Tickets +43 2680 42042 www.ofs.at

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