Editorial ACOUSTIC PLAYER 1-2026

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Maximal buntes Name-Dropping

gast-autor ist diesmal der Fingerstyle-spezialist David sick. David spielt einerseits solistisch anspruchsvolle gitarrenmusik, versteht sich aber – etwa im Duo „one person“ mit Mara von Ferne – auch als kongenialer gesangsbegleiter. Für seinen diesmaligen Workshop hat er seine Ballade ‚october Dreaming‘ vom aktuellen solo-album ‚lumina‘ ausgesucht: ein stimmungsvolles ruhiges Fingerstyle-stück, das nicht allzu schwer zu spielen ist. im Fokus stehen diese musikalischen themen: ausarbeiten von Bassbegleitung, Melodie und optionale Mittelstimmen; klangästhetik und Mehrstimmigkeit; gestaltung eines differenzierten, solistischen sounds.

Download-Code dieser ausgabe:

Benutzer: AP1-26 · passwort: String-Skipping

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a. Schulz

David ist auch bekannt dafür, mitreißende und kreative Versionen bekannter pop-songs zu performen, etwa von ‚Billie Jean‘ oder ‚Dancing Queen‘. Das ist in der Fingerstyle-szene immer noch ein häufig gebrauchtes Mittel, um die eigene (online)-reichweite zu pushen. schafft man es, mit einer coolen Cover-Version irgendwie viral zu gehen, profitiert davon auch die generelle aufmerksamkeit –und die eigenkompositionen finden etwas mehr Beachtung.

Wir haben diesmal eine besonders bunte Musikmischung für euch zusammengestellt. Das sieht man bereits an der nameDropping-liste – also der aufzählung der Musiker:innen, in deren stil wir diesmal gitarrenmusik lernen und spielen: lightnin‘ hopkins, alanis Morissette, the police, prince, Bryan adams, Freddie king, emily remler, Deep purple. Dazu kommt jede Menge hilfreicher allgemeiner themen und spieltipps. zwei möchte ich herauspicken – ohne die anderen Workshops abzuwerten selbstverständlich. peter Finger stellt in „Fingerstyle advanced“ interessante und alltagstaugliche patterns vor. patternplaying ist für viele spieler der ideale einstieg ins Fingerpicking. auf der klanglichen seite zeigt Jens kommnick (Fingerstyle Basics), wie man den wunderbar weichen und offenen klang von nonenakkorden in eigenen arrangements nutzt.

Besonders interessant und lehrreich sind des Öfteren die Übergangsbereiche verschiedener Musikstile. Das zeigt der diesmalige Jazz-Workshop, der mit gutem grund „Jazz & Blues“ heißt. Der song ‚same old Blues‘ von Freddie king ist mindestens so jazzig wie bluesig, und bietet eine besonders gelungene akkordfolge, bei der sich bluesiges Flair ohne die typischen Blues-klischees einstellt.

auf www.acoustic-player.de könnt ihr die Jamtracks und Bonus-Materialien zu dieser ausgabe downloaden: t1p.de/1rvj

Wir sind gespannt auf eure Meinung – schreibt uns per e-Mail an: redaktion@acoustic-player.de.

Viel erfolg mit den Workshops dieser ausgabe wünscht das team des aCoustiC player!

andreas schulz (Chefredakteur)

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