opernhaus zürich
III. Wieder an einsamem Ort. Winter und Kälte. Die Hexe wurde verbrannt, der Spielmann misshandelt und fortgejagt. Auf diesem aber ruhen nun alle Hoffnungen der Kinder Hellabrunns, die ihre Eltern dazu gebracht haben, ihn ausfindig zu machen und zu bitten, bei der Suche nach dem verstossenen Königspaar zu helfen. Der Spielmann willigt ein und entfernt sich mit den Kindern, während die habgierigen Erwachsenen den Ort nach Wertsachen durchsuchen. Unterdessen treffen Gänsemagd und Königssohn ein, durchfroren von langem Umherirren und fast verhungert, aber mehr denn je einander in grosser Liebe zugetan. Sie kaufen den Erwachsenen das vergiftete Hexenbrot ab, das diese gefunden haben. Als sie es gemeinsam essen, sterben sie. Der Spielmann und die Kinder kehren zuruck und finden die Toten. Gespenstisch verhallt ihr zukunftsschwerer Ruf: «Königskinder»!