Saisonbuch 2010/11

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Wiederaufnahme Sonntag, 26. Dezember 2010 Weitere Vorstellungen 30. Dezember 2010, 1./5./9./12./15./19. Januar 2011 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Le nozze di Figaro Opera buffa in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791), Libretto von Lorenzo da Ponte nach der Komödie «La folle Journée ou Le Mariage de Figaro» (1778) von Pierre Augustin Caron de Beaumarchais, Uraufführung: 1. Mai 1786, Burgtheater Wien Musikalische Leitung Christopher Hogwood Inszenierung Sven-Eric Bechtolf Spielleitung Aglaja Nicolet Bühnenbild Rolf Glittenberg Kostüme Marianne Glittenberg Lichtgestaltung Jürgen Hoffmann Choreinstudierung Ernst Raffelsberger La Contessa Malin Hartelius Susanna Martina Janková Cherubino Judith Schmid Marcellina Irène Friedli Barbarina Rebeca Olvera Conte di Almaviva Michael Volle Figaro Ruben Drole Basilio Martin Zysset Bartolo Reinhard Mayr Don Curzio Andreas Winkler Antonio Giuseppe Scorsin Orchestra «La Scintilla» der Oper Zürich Eigentlich soll es für Figaro und Susanna der schönste Tag ihres Lebens werden – der Tag ihrer Hochzeit. Aber ihr Dienstherr, der gleichfalls in Susanna verliebte Graf Almaviva, setzt alles daran, die Eheschliessung hinauszuzögern. Figaro ist bereit, ihm den Kampf anzusagen, doch alle seine Intrigen schlagen fehl. So sind es Susanna und die Gräfin, die gemeinsam die Angelegenheit in die Hand nehmen, doch geraten auch sie im gefährlichen Spiel mit der Macht des Eros in verwirrende Gefühlslagen.

Wiederaufnahme Freitag, 31. Dezember 2010 Weitere Vorstellungen 4./7./13./18./ 20. Januar 2011 In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung

Nabucco Dramma lirico in vier Teilen (sieben Bildern) von Giuseppe Verdi (1813-1901) Libretto von Temistocle Solera nach dem historischen Ballett «Nabucodonosor» (Mailand 1838) von Antonio Cortesi, nach dem Schauspiel «Nabuchodonosor» (1836) von Auguste Anicet-Bourgeois und Francis Cornu, Uraufführung: 9. März 1842, Teatro alla Scala, Mailand Musikalische Leitung Nello Santi Inszenierung Jonathan Miller Spielleitung Ulrich Senn Ausstattung Isabella Bywater Lichtgestaltung Hans-Rudolf Kunz Choreinstudierung Jürg Hämmerli Abigaille Angeles Blancas Fenena Stefania Kaluza Anna Liuba Chuchrova Nabucco Leo Nucci/ Juan Pons Zaccaria Carlo Colombara/GiacomoPrestia Ismaele Boiko Zvetanov Der Oberpriester des Baal Cheyne Davidson Abdallo Miroslav Christoff Abigaille, die legitime Tochter des babylonischen Herrschers Nabucco, kann ihren Vater gegen die Halbschwester Fenena, die den Hebräer Ismaele liebt, aufbringen und fordert die Vernichtung der Juden. Als Nabucco durch einen Blitzstrahl mit Wahnsinn geschlagen wird, reisst sie die Macht an sich. Doch Nabucco bekehrt sich zum Gott der Juden, wird geheilt und entlässt die Hebräer aus der Gefangenschaft. Damit haben sich die Prophezeiungen des Hohepriesters Zaccaria erfüllt. – Für das Heimweh der Gefangenen nach der verlorenen Heimat fand Verdi bewegenden Ausdruck: «Va pensiero sull’ali dorate» – diese Chornummer gehört bis heute zu den bekanntesten Kompositionen Verdis.


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