BLICKPUNKT Ternberg 01/2021

Arbeiten für Ternberg

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Ternberg

Zugestellt durch Post.at

E GAB S U A 021 01/2

BAULAND WIRD MOBILISIERT

Nach langer Verzögerung ist es soweit. Obwohl die ÖVP nicht durchsetzen konnte, dass die Gemeinde die Fläche westlich der Bahngleise (Foto) kauft oder pachtet ist jetzt jedenfalls eine Entwicklung durch die Styria gesichert. Seite 2

NEU IM BLICKPUNKT

Foto: T. Stögmüller

Ab sofort werden in jeder Ausgabe jeweils zwei Landwirtschafts- und Gewerbebetriebe vorgestellt. Seite 12

IDEEN SIND GEFRAGT

Die ÖVP Ternberg ist gespannt auf neue Ideen aus der Bevölkerung und arbeitet daran, frühere Ideen (zB den Radweg nach Dürnbach) umzusetzen. Seite 5

IN DEN BÜNDEN WIRD FÜR DIE GEMEINSCHAFT GEARBEITET ab Seite 15

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DER VIZEBÜRGERMEISTER

INFORMIERT

GESCHÄTZTE GEMEINDEBÜRGERINNEN UND GEMEINDEBÜRGER! Mittlerweile gibt es kaum jemanden, der sich nicht nach einer ge‐ wohnten sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Normalität sehnt. Ich hoffe sehr, dass die nun endlich Schritt für Schritt wieder eintritt und es einerseits den Mut gibt, weitere Lockerungen zu setzen und Vernunft gibt, nichts so zu übertreiben dass erneute Ein‐ schränkungen notwendig sind.

Speziell die letzten Wochen und Monate haben gezeigt, wie sehr unsere schöne Umgebung in Ternberg und Trattenbach gerade in solchen Zeiten Lebensqualität sicherstellt. Daher habe ich mich dafür eingesetzt, dass die Broschüre "Ternberg entdecken" von der Marktgemeinde an alle Ternberger Haushalte versendet wird.

Ausgaben der Broschüre können in Haushaltsmengen auch jederzeit beim Gemeindeamt abgeholt werden - für Freunde und Bekann-

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Foto: privat

te die "Ternberg entdecken" wollen.

Auf Grund der positiven Resonanz möchte ich bis Ende 2021 in Form von zwei weiteren spezifischen Ausgaben die Transparenz für das gesamtheitliche Angebot unserer schönen Heimatgemeinde schaffen. Es soll zusätzlich die Ausgaben "Ternberg entdecken - Vereine" und "Ternberg entdecken Betriebe" geben. Bei der Broschüre "Ternberg entdecken - Be‐ triebe" soll es vor allem die Unter‐ rubriken "Regionale Lebensmittel" und "Gastronomie und Beherbergung" geben. Ich werde auch auf die Betriebe und Vereine hinsichtlich deren Beiträge zukommen.

Alle drei Werke sollen mittelfristig online zur Verfügung stehen und, sofern der regionale Tourismusverband das Konzept übernehmen will, könnte diese zumindest zu‐ sätzlich als Regionalbroschüre "Ennstal entdecken" erscheinen.

Von Skeptikern kommt diesbezüglich häufig die Aussage "Für was macht man sowas - wir kennen eh alles was es in Ternberg und Trattenbach gibt ?".

Dazu gibt es von mir folgende Überlegungen: Unsere Heimatge‐ meinde ist ein l(i)ebenswerter Ort, mit guter Infrastruktur - vom Caritas-Kindergarten bis zum Altenheim gibt es alle Einrichtungen in‐ klusive Nahversorger und Vereine.

Es wird die kommenden Jahre hoffentlich deutlich mehr Bevölke‐ rungszuwachs als die letzten zehn Jahre geben. Daher ist es wichtig, jenen, die bisher nicht bei uns ge-

wohnt haben, einen Überblick über das Angebot - das definitiv sehr breit ist - zu geben. Zudem sollen die Broschüren unterstützen, noch mehr "Lust auf Ternberg & Trattenbach" zu machen.

Daraus leitet sich für mich ein weiteres wichtiges Zukunftsthema ab. Wir müssen es schaffen, mehr Grundstücke und Wohnraum anzubieten. Ich kenne zu viele junge Menschen, die in Ternberg keine Wohnung oder kein Grundstück finden und deshalb in einen anderen Ort umziehen bzw. um‐ gezogen sind. Alleine die Verfüg‐ barkeit der ÖBB Gründe (Foto Titelseite) wurden durch die Abwicklung der Ausschreibung um etwa 1,5 Jahre verzögert. Der Bür‐ germeister hat meinen Ansatz, die Liegenschaft als Gemeinde zu er‐ werben oder langfristig zu pachten, um das Thema leistbares Wohnen als Gemeinde optimal steuern zu können, leider nicht un‐ terstützt und so hoffe ich, dass wir mit dem Käufer Styria diesbezüglich im Sinne der Wohnungsinteressenten ein gutes und vor allem breites Angebot schaffen können.

Bei den Baugründen in Dürnbach gibt es großen Andrang. Hier muss mit der RaumordnungsabteilungLand OÖ noch das Einvernehmen gefunden werden, in welchen Ab‐ schnitten die Grundstücke bereitgestellt werden können. Bei Ge‐ werbegrundstücken ist ebenfalls ein massives Unterangebot, auch hier sind Verhandlungen mit der Raumordnungsabteilung erforderlich. Leider fehlt bei den Verhand-

Medieninhaber/Herausgeber: OÖVP Ternberg, GPO Franz Wasserbauer, Breitenfurt 40, Ternberg Redaktion: Thomas Stögmüller, Schilfweg 13, Ternberg Druck: www.haider-druck.at Hinweis nach § 25 (1) MedienG: Sonstige Angaben nach § 25 (2-4) MedienG unter ternberg.ooevp.at /

Arbeiten für Ternberg lungen oft die Konsequenz. Das muss sich in Zukunft ändern zahlreiche Verhandlungspartner haben die letzten Jahre die Gutmütigkeit unseres Bürgermeisters zu Gunsten von deren Interessen ausgenützt. Gerade die Interessen von Raumordnung und Naturschutz sind oft anders gelagert als jene der Marktgemeinde: Hier hat man es als ländliche Gemeinde nicht immer leicht und man muss tatsächlich auch um viele Kleinigkeiten kämpfen. Dabei war auch unser Bürgermeister sehr engagiert. Bei wirklich großen Themen fehlt aber oft das Selbstbewusstsein und die Vision, wie es bei‐ spielsweise von Ing. Manfred Weber immer wieder gelebt wurde.

Das Team der ÖVP Ternberg und ich werden daher in den kommenden Monaten sehr aktiv auf alle Bürgerinnen und Bürger zukommen, um die Wünsche und Ideen für die Zukunft von Ternberg und Trattenbach mitzunehmen. Für mich gibt es auch keine schwarzen, roten, blauen, grünen oder

BLICKPUNKT TERNBERG sonstige Themen. Es geht um Themen für unsere Heimatge‐ meinde, egal von welcher Couleur diese kommen!

Nachdem im Herbst der neue Gemeinderat feststeht, müssen sich alle Parteien zu einem gemeinsamen "Zukunftspaket" für Ternberg und Trattenbach bekennen und dieses mit aller Energie gemeinsam umsetzen. Diese gemeinsame Sicht hat die letzten zwei Gemein‐ deratsperioden gefehlt - es ist aus meiner Sicht Aufgabe der Bürger‐ meisterpartei und des Bürgermeisters, solche Prozesse zu starten. Mich freut es, dass die Grünen einen "AGENDA 21 - Prozess" angeregt haben! Genau dieses Vorgehen wird durch den "AGENDA 21 Prozess" unterstützt. Den Zeitpunkt dafür sehe ich ab 2022, weil dann die erforderlichen persönlichen Treffen in Teams und größeren Gruppen hoffentlich wieder möglich sein werden. Die modernen Kommunikationstechnologien haben uns in der Pandemie sicherlich weitergeholfen, für mich

ist das persönliche Gespräch aber um Welten besser und zielführender. Denn nach getaner Arbeit oder abgearbeiteter Agenda von Besprechungen und Sitzungen gehört es zu unserer Kultur, sich auf persönlicher Ebene auszutauschen und dabei auch das eine oder andere Glas Wein oder Bier zu trinken. Dass dies bald wieder möglich sein wird wünsche ich mir für uns alle.

Schöne Stunden in unserer einzigartigen Natur wünscht euch

Vizebürgermeister Jürgen Felberbauer Obmann Ausschuss für Wirtschaft, Tourismus, Agrar Obmann Ausschuss für Planung und Infrastruktur juergen.felberbauer@ternberg.ooevp.at

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DER PARTEIOBMANN BERICHTET

IHRE IDEEN FÜR TERNBERG UND TRATTENBACH Unter diesem Motto möchten wir alle Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger einladen, uns ihre Ideen für Ternberg und Trattenbach mitzuteilen.

Vom 12. April 2021 bis 10. Mai 2021 werden Holzboxen mit der Aufschrift "ÖVP Ideenbox" (Foto) beim ADEG Wiedemann und beim EUROSPAR aufgestellt.

So funktionierts: Schreiben Sie einfach Ihre Ideen für unsere Gemeinde auf einen Zettel. Es würde uns freuen, wenn Sie uns Ihre E-Mail-Adresse be‐ kanntgeben, damit wir Sie über Ih‐ re Anregung auf dem Laufenden halten können. Werfen Sie den Zettel einfach in die Holzbox.

Das Ergebnis der Ideensammlung wird in der nächsten BLICKPUNKT-Ausgabe veröffentlicht.

Wir, von der ÖVP Ternberg, freuen uns auf rege Teilnahme!

Ternberger Jugendbefragung Das Jugendreferat des Landes Oberösterreich bietet die Möglich-

Foto: R. Kleindl

keit, dass Gemeinden an einer Ju‐ gendbefragung teilnehmen. Alle 12-18 Jährigen der Gemeinde Ternberg werden eingeladen, an dieser Jugendbefragung teilzunehmen. Näheres folgt in Kürze seitens der Gemeinde per Post.

Arbeitsgruppe FahrRad-Beratung Leider hat uns die Corona Pandemie beim Abhalten von Sitzungen doch ziemlich eingebremst. Auch die Begehung des Radweges nach Dürnbach mit den Verantwortlichen der ÖBB wurde seitens der ÖBB mehrmals verschoben.

Nichts desto trotz konnte die Begehung am 15. März stattfinden.

Ein Ergebnis war zum Redaktionsschluss noch nicht bekannt.

Weiters wurden folgende Themen der FahrRad-Gruppe dem Bauausschuss übergeben: • Weg gegenüber Tankstelle Kopf • Kreuzung Bäckengraben/Grünburger Strasse • Radweg Eisenstrasse Querungshilfe • Radweg Dürnbach • 30km/h Bodenmarkierungen

kehrssachverständigen abgeklärt werden. Infos darüber folgen in der nächsten BLICKPUNKT Ausgabe.

Rad Pumptrack in Ternberg Seitens der Mitglieder des Ternberger Tourismusverbandes wurde die Idee geboren in Ternberg Zentrum einen Rad Pumptrack zu errichten.

Wir werden dies in der nächsten Sitzung des Jugendausschusses voraussichtlich Ende März/Anfang April behandeln, beziehungsweise wird gerade ein idealer Standort ermittelt.

Frohe Ostern und einen angenehmen Frühling wünscht Ihnen!

Parteiobmann Franz Wasserbauer Obmann Ausschuss für Jugend, Sport und Freizeit franz.wasserbauer@ternberg.ooevp.at

Diese Themen müssen auch noch mit dem Ver‐

Foto: Wasserbauer

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Einwohnerentwicklung in Ternberg schleppend In den letzten 10 Jahren ist Ternberg - obwohl es den Ruf einer Zuzugsgemeinde hat - leider nur sehr schleppend gewachsen. Vergleicht man 2009 mit 2020 ist nur ein überschaubares Plus von 29 Einwohnern zu verzeichnen,

können. Einer der Gründe für das schleppende Wachstum ist sicherlich die defensive Haltung im Bereich der Wohnraumschaffung, wie auch im Bericht unseres Vizebürgermeisters auf Seite 2 erwähnt wird. Es hat sicherlich aber

obwohl wir seit der Eröffnung des Bezirksalten- und Pflegeheimes etwa 50 Personen zusätzlich zur Ternberger Bevölkerung zählen

auch damit zu tun, dass Ternberg als Wohngemeinde in der Region noch besser vermarktet werden muss.

Bei den Altersgruppen ist auffällig, dass zwischen dem 10. und 29.

Lebensjahr eine gewisse "Lücke“ entstanden ist. Es ist zu hoffen, dass der Trend bis zum 9. Lebensjahr weiter steigt. Durch Projekte, wie z.B. die Sportanlage, können Personen dieser Altersgruppen bis etwa 30 Jahre für Ternberg begeistert werden. Auch die Betreuung der Kinder und Jugendlichen hat auf diese Gruppe Einfluss.

Was uns positiv stimmen kann, ist die Tatsache, dass ländliche Ge‐ meinden wie Ternberg in den letzten Monaten immer mehr in den Fokus (Stadtnähe mit Natur ist ge‐ fragt) rücken. Ternberg ist hier eine gute Alternative zu den Gemeinden Sierning, Wolfern, Dietach oder St. Ulrich.

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FREIBAD TERNBERG

GESCHÄTZTE FREUNDE DES TERNBERGER FREIBADES! Die Freibad Saison steht vor der Tür und wenn es die Bestimmungen zulassen, ist der Start für den Spaß im kühlen Nass für 1. Juni

Foto: R. Kleindl

geplant. Nachdem wir mit dem Pflanzen von fünf Bäumen letztes Jahr ein nachhaltiges Projekt umgesetzt haben, steht für dieses Jahr ein weiteres Projekt auf unserer „TO-DO List“. Im Bereich des Kinderbeckens planen wir derzeit ein Sonnensegel, welches zumindest für den unteren Teil des Beckens schützenden Schatten für unsere kleinsten Badegäste bieten soll. Wir sind zuversichtlich, dieses Projekt noch vor Saisonstart realisieren zu können.

Saisonkarten sind ab 1. Juni bei Schönwetter, wie gewohnt, direkt im Freibad erhältlich.

Wir freuen uns auf einen schönen Sommer mit euch! für das Freibad-Team Dino Karger dino.karger@ternberg.ooevp.at

Foto: Wasserbauer

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BLICKPUNKT TERNBERG Bild: pixabay.com

BLACKOUT

Interview mit Gemeinderat geführt von Vizebürgermeister Thomas Stögmüller Jürgen Felberbauer Jürgen Felberbauer: Das Thema Blackout ist in den letzten Monaten wieder in den Fokus gerückt.

Nachdem wir mit dir ja einen Ex‐ perten zu dem Thema im Gemeinderat haben, könntest du uns dazu sicher einiges näher‐ bringen. Was glaubst du, werden wir demnächst ohne Strom dastehen?

Thomas Stögmüller: Ich würde mich selbst jetzt nicht als Experten bezeichnen, aber ja, ich habe na‐ türlich aufgrund meiner Tätigkeit einiges an Wissen zu der Materie.

Um auf deine Frage zu antworten: Niemand kann vorhersagen, ob und wann es zu einem Blackout kommt. Das Ereignis am 8. Jänner dieses Jahres hat das eindrucksvoll bewiesen. Ein Blackout ist sehr viel wahrscheinlicher, als viele von uns sich das vorstellen können. Man könnte sogar so weit gehen und sagen, es ist nicht die Frage ob, sondern eher, wann unvermittelt das Licht ausgeht.

Was ist am 8. Jänner eigentlich passiert?

Soweit man das bisher sagen, kann kam es kurz nach 14:00 in einem kroatischen Umspannwerk

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zu einem ungeplanten Öffnen eines Schalters. Der Stromfluss musste sich daraufhin einen anderen Weg suchen, was wiederum diese betroffenen Leitungen über‐ lastete. Überlastete Leitungen werden mittels Schutzeinrichtungen in Sekundenschnelle abge‐ schaltet. Das europäische Stromnetz ist in zwei Teile "zerbrochen": einen südosteuropäischen Teil mit viel zu viel Kraftwerkseinspeisung und einen nordwesteuropäischen Teil mit viel zu wenig Kraftwerksleistung im Netz.

Warum ist das problematisch?

Damit ein Stromnetz stabil ist, muss immer genau so viel Leistung erzeugt werden, wie alle Kunden in diesem Moment ver‐ brauchen. Wenn jetzt, wie am 8.

Jänner, Kraftwerke in Südosteuropa wesentlich mehr erzeugen als dort in der Region verbraucht wird und von einer Sekunde auf die andere die Abnehmer in Nordwest‐ europa wegfallen, drehen sich die Turbinen in den dortigen Kraftwerken schneller, was wiederum au‐ tomatische Abschaltungen nach sich zieht. Man kann sich das vorstellen, wie wenn man mit dem

Rad fährt und plötzlich die Kette reißt. Wenn nun auf der anderen Seite die Verbraucher mehr Strom ziehen als die Kraftwerke am Netz erzeugen, werden diese Generatoren abgebremst und die Netzfrequenz sinkt. Man kann sich das vorstellen, als würde man einen Benzinmotor "abwürgen".

Die Generatoren werden also im Extremfall bis zum Stillstand abgebremst?

Nein, dazu kommt es nicht, weil auch bei den Generatoren wiederum Schutzeinrichtungen ein Abstellen erzwingen, wenn die Netz‐ frequenz (und damit die Drehzahl) zu stark absinkt.

Aber das würde doch das Problem verschärfen, weil noch weniger Strom erzeugt wird?

Völlig richtig. Daher ist es auch für die Netzbetreiber so wichtig, sofort zu reagieren. In diesem Fall werden augenblicklich große Verbraucher weggeschaltet. Das sind geeignete Industriebetriebe, mit denen das vertraglich festgelegt wurde. Am 8. Jänner haben die Netzbetreiber in Italien und Frankreich in Summe 2300 Megawatt an Verbrauchern abgeworfen. Das entspricht der Leistung von zwei großen Kernkraftwerken! Die Italiener und Franzosen haben uns also gerade noch einmal den Hals gerettet.

Was wäre passiert, wenn nicht sofort reagiert worden wäre?

Ein Stromausfall wäre wohl die Folge gewesen, der weite Teile von Nordwesteuropa betroffen hätte.

Dann muss man eben die Kraftwerke wieder starten...

Wenn es nur so einfach wäre!

Wenn der Blackout einmal einge‐ treten ist, dann ist der Schaden nicht so schnell wieder behoben. In Deutschland wird ein europaweiter Netzsimulator betrieben, an

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dem der Netzwiederaufbau von den Diensthabenden in den Schaltwarten der Netz- und Kraftwerksbetreiber regelmäßig beübt wird. Auch ich und meine Kollegen nehmen regelmäßig an solchen Trainings teil. Meine Erfahrung aus diesen Trainings: Man wird sich auf mindestens mehrere Tage ohne Strom einstellen müssen!

Das hört sich ja nicht gerade positiv an. Wie kann man Vorsorgen?

Es gibt inzwischen sehr brauchbare Folder von den Zivilschutzverbänden, die beschreiben, wie man sich wappnen kann. Wichtig ist, sich zu überlegen, was im eigenen Haushalt NICHT funktioniert, wenn der Strom weg ist - Heizung, Kochgelegenheit, Wasserversorgung und so weiter. Außerdem muss man sich klarmachen, dass einkaufen ohne Strom eher illusorisch ist. Ein genaueres Eingehen auf die Bevorratung würde aber glaube ich den Rahmen des Interviews sprengen.

Vielleicht könntest du uns in der nächsten BLICKPUNKT-Ausgabe ein paar Zeilen zur Notbevorratung schreiben?

Ich kann gerne in der nächsten Ausgabe einen Beitrag schreiben.

Vielen Dank dafür und für das In‐ terview!

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Betriebe stellen sich vor Im Sinne der regionalen Wertschöpfung werden wir ab 2021 in jeder BLICKPUNKT Ausgabe jeweils zwei landwirtschaftliche Betriebe sowie zwei Gewerbebetriebe aus unserer Gemeinde vorstellen. Wir möchten damit den Betrieben eine kostenlose Möglichkeit bieten, den Ternber‐ gerinnen und Ternbergern ihre Tätigkeiten und Angebote zu präsentieren. Wir laden alle Landwirte und Gewerbetreibenden ein, sich bei Interesse an einer Vorstellung direkt an ein ÖVPGemeinderatsmitglied bzw. Vizebürgermeister Jürgen Felberbauer zu wenden. Wir werden die Vorstellungen sukzessive in unseren BLICKPUNKT Ausgaben veröffentlichen.

Wirtshaus zur Gerti Unter dem Motto „klein aber fein“ finden Sie das „Wirtshaus zur Gerti“ in Dürnbach. Kulinarisch ist für jeden etwas dabei – von Hausmannskost bis zu ausgefallenen Knödelvariationen, kommt hier jeder auf seine Kosten.

Direkt am Ennsradweg und am Ennsuferweg gelegen, bietet der gemütliche Gastgarten den idealen Ort für Ihre Rast. Die Chefin selbst kocht, serviert und sorgt mit Ihrem Team dafür, dass genügend Kraft für die nächsten Kilometer getankt werden kann. Gerne können während dessen auch Ihre E-Bikes geladen werden.

Am Ennsuferweg unterwegs zur Gerti

Foto: Felberbauer

Wolfthaler Baumeister Der aus Laussa stammende, 35-jährige Unternehmer Hannes Wolfthaler hat 2014 sein Bauunternehmen gegründet.

2017 wurde der Standort in Dürnbach bezogen. Ausschlaggebend war die zentrale Lage und die Möglichkeit sich an diesem neuen Standort zu erweitern.

Heute sind über 20 Mitarbeiter für sämtliche bauliche Anliegen weit über das Ternberger Gemeindegebiet hinaus tätig.

Der Traum vom Eigenheim im Doppel-/ Reihenhaus wird mit der zur Gruppe ge‐ hörenden Wolfthaler Immobilien GmbH verwirklicht.

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Familie Fachberger vulgo "Rameis" Den Betrieb führen Maria und Ernst gemeinsam mit Jungbauer Bernhard.

Der Schwerpunkt liegt in der Milchwirtschaft, im Winter erfolgt die Bearbeitung der Waldflächen.

Eine Herausforderung in der Bewirtschaftung ist die Hanglage mit den zum Teil vorhandenen Nordhängen, welche speziell im Frühjahr und Herbst oft sehr schleppend auftrocknen.

Ein Melkroboter stellt eine Erleichterung für die Familie dar, die üblichen Arbeiten sind aber trotzdem regelmäßig 2x täglich zu verrichten und eine laufende HerdenbeFoto: Felberbauer obachtung ist unerlässlich.

Betriebsart: Vollerwerb Betriebskategorie: zwischen 25 und 50ha (Grünland/Wald) Herde: ca. 90 Tiere davon ca. 45 Milchkühe (vorwiegend Fleckvieh + Schwarzbunte) Melktechnik: GEA Melkroboter (BJ 2015) Fuhrpark: Deutz 85, Same 90, John Deere 6230 Besonderheiten: Ab Hof Verkauf von Brennholz und Edelbränden Kontakdaten: 07256/8029 Familie Gmainer-Pranzl vulgo "Bichler" Den Betrieb führen Marianne und Christian mit der Unterstützung von Andreas und Karin.

Zu den Erntezeiten helfen auch Marina und Toni und die Nachbarn, allen voran Bernhard Putzer, gerne mit.

Der Schwerpunkt liegt in der Milchproduktion mit Nachzucht. Der Laufstall verfügt über einen großzügigen Auslauf, welchen die Tiere ganzjährig nutzen können.

Seit Anfang März gibt es selbst erzeugte landwirtschaftliche Köstlichkeiten rund um die Uhr direkt vom "Selbstbedie‐ nungskühlschrank". Die Familie hat die Idee ihrer zukünftigen und fleißigen Schwiegertochter Karin von Anfang an un‐ terstützt und freut sich über die zahlreichen Kunden. Zusätzlich zur Betreuung der beiden Kinder Marlene (4J) und Robert (1,5J) schafft es Karin den Kühlschrank stehts befüllt zu halten - und wenn etwas fehlt wird es ganz frisch nachproduziert. Es motiviert die ganze Familie "Bichler", dass es in unserem Ort so viele Einwohner gibt, die bewusst einkaufen und vor allem regionale, gesunde bäuerliche Erzeugnisse bevorzugen.

Betriebsart: Vollerwerb Betriebskategorie: zwischen 25 und 50ha - ca.

43ha (Grünland/Wald/Felder) Herde: ca. 70 Tiere davon ca. 31 Milchkühe (Braunvieh) Melktechnik: 4er Side by Side Melkstand (BJ 1998) Fuhrpark: Steyr Multi 4115, Steyr 8085, Steyr 188 Besonderheiten: Selbstbedienungskühlschrank für bäuerliche Produkte, Ab Hof Verkauf von Brennholz und Lärchenpflöcke/stangen Kontakdaten: 07256/8401 oder 0664/5729629 (Christian mobil)

Foto:Gmainer-Pranzl

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Unsere Mitglieder im Ortsbauernausschuss:

GESCHÄTZTE TERNBERGERINNEN UND TERNBERGER! Fotos: BB Ternberg

Auf diesem Weg möchte ich mich nochmals herzlich bei allen Bäuerinnen und Bauern für das uns ent‐ gegengebrachte Vertrauen bei der Landwirtschaftskammerwahl am 24. Jänner bedanken.

Unser Einsatz für die Bauern in Ternberg in der letzten Periode hat sich gelohnt, und so konnten wir unser Ergebnis von 137 Stimmen (2015) auf 148 Stimmen steigern. Bedanken möchte ich mich auch besonders bei Vizebürger‐ meister Jürgen Felberbauer für die Unterstützung vor der Wahl.

Die Mandatsverteilung im Orts‐ bauernausschuss in der kommenden Periode ist wie folgt:

Fraktion

Mandate

Bauernbund

5

UBV

4

Obmann Reinhold Aigner

Angelika Baumgartner

für das Bäuerinnenteam Theresia Eibl

Paul Etlinger Unser Team wird sich auch die nächsten sechs Jahre mit vollem Engagement für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern einsetzen.

Bauernbund Obmann Paul Etlinger paul.etlinger@ternberg.ooevp.at

Martin Obermayr

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Aus dem Seniorenbund Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Freunde des Senio‐ renbundes!

Der seit November angeordnete „Lockdown“ trifft unsere Ortsorganisation – trotz marginaler Erleichterungen in den letzten Tagen - mit voller Wucht, schlimmer als wir es erwartet haben! Es ist derzeit Seniorenbundobmann unmöglich, auch nur irgend‐ Ing. Rudolf Hollnbuchner welche Veranstaltungen für alle Fotos: SB Ternberg und mit Senioren mit den Sprengelbetreuern und Funktionären in gewohnter Weise zu organisieren und durchzuführen. Über das Infektionsgeschehen in Österreich, den Bundes‐ ländern, in Bezirken und in Gemeinden wird täglich berichtet. Vergleiche mit dem Ausland werden durchgeführt.

Reißerisch und zum Teil angstmachend werden Verstorbene und Infizierte gezählt, aufsummiert, statistisch dargestellt. Daraus werden Schlüsse gezogen und Zielwerte abgeleitet und vor Überlastung der verfügbaren Kapazitäten an Covid - Intensivbetten [11. 03. - 39,9 % Auslastung] und Covid - Normalbetten [11. 03. - 24.4 % Auslastung] in den Krankenhäusern gewarnt. Gott sei Dank gibt es aber Lichtblicke in dieser Ausnahmesituation. Seit Anfang 2021 werden Impfungen angeboten und durchgeführt. Eine Impfstrategie wurde entwickelt, geplant und bekannt gemacht. Laufend haben wir in unserem Schaukasten Infor‐ mationen betreffend Corona bekannt gemacht.

Ab Ende Jänner wurde in Oberösterreich ein flächendeckendes und dauerhaftes Testangebot eingerichtet. Im Bezirk Steyr Land mit Teststellen im „Veranstaltungszentrum“ Garsten und „Rot Kreuz Drive In“ Waldneukirchen. Im Laufe des Monats Februar kamen Testmöglichkeiten in Apotheken hinzu. Seit 3. März besteht für Ternberger die Test‐ möglichkeit im „Kultursaal Mittelschule“ – jeden Dienstag, 13:30 Uhr – 17:00 Uhr und Donnerstag, 08:00 Uhr – 12:00 Uhr. Anmeldung Online über Internet unter „Österreich testet“ oder telefonisch unter 0800 220 330. Seit 1.

März gibt es zusätzlich die Möglichkeit von Selbsttests – auch „Wohnzimmertests“ genannt. Diese sind – sofern verfügbar – in Apotheken mit E-Card kostenlos erhältlich.

Impfungen schützen nicht sicher vor Infektion, sie schützen vor einem schweren Krankheitsverlauf. Jeder muss vorsorgen und sich selbst vor einer Infektion schützen. Das Gebot für uns Seniorinnen und Senioren ist unverändert: Fremd‐ kontakte – wenn möglich meiden! Abstand halten – geeigneten Mund und Nasenschutz verwenden! Hände waschen und Hände desinfizieren! Wir beachten Empfehlungen und Vorgaben und wir stellen uns darauf ein.

Nutzen sie auch weiterhin die Zustelldienste der Ternberger Nahversorger und die Abholmöglichkeiten für Mittagessen bei den verschiedenen Ternberger Gasthäusern für ihre

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Versorgung. So schützen wir uns, unsere Angehörigen und Kontaktpersonen.

Stammtische – Wandern – Kegeln – Tarockieren: Stammtische von Dezember bis inklusive März wurden abgesagt, Wochenwanderungen, Kegeln und Tarock bis auf weiteres ausgesetzt. Über die nächsten Aktivitäten informieren wir im Schaukasten. Ich hoffe, ihr freut euch auch auf die Zeit, wenn wir wieder zusammenkommen können.

Hier eingefügt ein Bild von einer der letzten gemeinsamen Wanderungen im Oktober 2020 – auf der „Grabner Alm“.

Sprechtage – Beratungen: Die Sprechtage von November bis März wurden nicht durchgeführt. Als Ersatz für die Sprechtage wird von Montag bis Freitag telefonische Beratung im Landesbüro Linz angeboten. Zeit - täglich von 08:00 Uhr bis 10:00 Uhr möglich. Es berät Sozialreferent Kurt Haberbauer telefonisch unter 0732 / 77531 – 703. Macht bitte davon Gebrauch. Über Abhaltung des Sprechtages April wird im Schaukasten informiert.

Zu den Themen Pensionsantritt oder Steuerausgleich hält die Seniorenbund Landesorganisation in Ternberg im Gasthaus Mandl am Mittwoch, 26. 5. 2021 von 17:00 – 19:00 Uhr einen Beratungsschwerpunkt ab. Der Pensionsantritt soll gut vorbereitet sein. Zum Thema Steuerausgleich kann man ohnehin nicht gut genug informiert sein. Kommt vorbei, informiert euch und lasst euch beraten!

Seniorenbetreuung in Corona Zeiten: Wie zuletzt schon informiert vergessen wir unsere Mitglieder nicht. Geburtstagswünsche werden weiterhin mit der Post übermittelt. Die Sprengelbetreuer gratulieren telefonisch. Alle Feiernden von runden bzw. halbrunden Ge‐ burtstagen – 80 Jahre und älter – und Jubelhochzeiten laden wir zu einem gemeinsamen Mittagessen in das Gasthaus Mandl ein. Wir holen diese Feiern zum ehestmöglichen Zeitpunkt nach und werden die Feiernden dazu einladen.

Veranstaltungsjahr 2021 des SB Ternberg: Es war im November nicht einfach, ein Jahresprogramm 2021 unter den unsicheren Bedingungen zu erstellen. Das Programmheft 2021 wurde allen unseren Mitgliedern mit der Post zugestellt. Es kann auch im Internet unter der Seite des Seniorenbundes Ternberg nachgesehen werden.

Mit dem Programmheft haben wir auch den Zahlschein für

Arbeiten für Ternberg den Mitgliedsbeitrag 2021 übermittelt. Vielen herzlichen Dank an alle, die den Beitrag eingezahlt haben und dass dies so gut funktioniert hat.

Bedingt durch Corona haben wir die ersten Veranstaltungen und Reisen 2021 spät angesetzt. Unsere erste Ausfahrt am 5. Mai mit Siegi führt uns zu einer leichten Wanderung „Rund um den Fuschlsee“.

Wie die Rahmenbedingungen bei unseren Reisen sein werden, kann jetzt nicht endgültig festgelegt werden. Wir werden die zum Zeitpunkt der Reise geltenden Rahmenbe‐ dingungen abklären, wollen die geltenden Bestimmungen beachten, unsere Reiseteilnehmer informieren und unter allen Umständen die Gesundheit der Reisenden sicherstellen. Ich lade euch ein, mit den Ternberger Seniorinnen und Senioren wieder fort zu fahren, etwas zu besichtigen, zu wandern, Gemeinsamkeit zu erleben und die Ausfahrten und Veranstaltungen zu genießen. Meldet euch an, damit wir die Reiseorganisation zu eurer Zufriedenheit durchführen können.

Hier die Termine unserer Jahresplanung 2021: Do 14.04. Bezirkskegelmeisterschaft Steyr Di 27.04. Vortrag „Demenz“ - St. Ulrich GH Mayr MI 05.05. Fuschlsee- Rundweg Wanderung Mi 19.05. Wallfahrt Stift Seitenstetten Mi 16.06. Grüne Erde Pettenbach Fr 18.06. Bezirkswandertag Dietach So 18.07. – 24.07. Wanderwoche Pitztal Fr 06.08. Pesenbachtal Wanderung Fr 20.08. Landeswandertag Waldhausen So 29.08. Bad Ischl „Csardasfürstin“ Do 09.09. Bezirksradwandertag Mi 22.09. Fahrt ins Blaue Sa 02.10. Jahreshauptversammlung GH Mandl Mo 11.10. – 13.10 Radfahren im Burgenland Fr 12.11. Landesball im Brucknerhaus So __.12. Adventsingen im Musiktheater

BLICKPUNKT TERNBERG Sa 19.12. Vorweihnachtsfeier GH Mandl Verbindliche Anmeldung erfolgt über Zahlung des Reisebetrages oder einer Anzahlung auf unser Konto AT49 3408 0000 0191 0371 bei der Raiffeisenbank Ennstal, Bankstelle Ternberg. Telefonische Vormerkung bzw. Anmeldung unter Festnetz 07256/8529 oder mobil unter 0664/1052107 bzw. 0664 5741 926 ist möglich.

Allfällige kurzfristige Änderungen betreffend Jahresprogramm 2021 werden im Schaukasten bekannt gemacht bzw. sind diese bei den jeweiligen Referenten zu erfahren.

Ansprechperson für das wöchentliche „WANDERN“ mit Treffpunkt 09:00 Uhr am Bahnhof ist Johann GroßteßnerHain – Tel. 07256 8475. Informationen „TAROCKIEREN“ bei Hermann Mayr – Tel. 0660 3206 886, für „KEGELN“ bei Leopold Michlmayr – Tel. 0699 8117 9269 oder Silvester Hinterplattner – Tel. 0664 4520 789 und „RADFAHREN“ bei Josef Hohlrieder unter 0680 1230 442 bzw. 07256 7002. Alle anderen Termine beim Obmann unter 0664 5741 926 – bzw. 07256 8529.

Die Ansprechpersonen für unsere Aktivitäten ändern sich immer wieder. Ich danke allen unseren Seniorinnen und Senioren, dass Funktionen und Aufgaben übernommen und mit großem Engagement ausgeführt werden. Wir brauchen euch! Wir brauchen noch zusätzliche engagierte Se‐ niorinnen und Senioren – Jungseniorinnen und Jungsenioren – uns zu unterstützen, die Aufgaben zu bewältigen. Ich freue mich auf eure Rückmeldungen - und wundert euch nicht, wenn ich euch wegen Unterstützung und Mitarbeit kontaktiere.

Liebe Seniorinnen und Senioren – lebt gesund, bleibt gesund. Haltet Abstand! Schützt euch und schützt andere!

Das wünscht euch euer Obmann Ing. Rudolf Hollnbuchner rudolf.hollnbuchner@ternberg.ooevp.at

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Gemeinschaft in Ternberg

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Planungsbüro Frauenberger

Offener Brief des UFC Ternberg Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger!

Im Namen des UFC Ternberg Vorstands möchte ich in diesem offenen Brief Stellung beziehen auf die Hintergründe, unsere Motive und die Bedeutung der geplanten Er‐ richtung einer neuen Sportstätte.

Seit 2007 versucht der Verein mit der Gemeinde die Sanierung der bestehenden Anlage unter Berücksichtigung des zeitgemäßen Platzbedarfes einzuleiten. Das Projekt durfte in der nunmehr 14-jährigen Planungsphase, unter dem Einfluss von sich ändernden Anforde‐ rungen und Rahmenbedingungen, in der alle derzeit denkbaren Mög‐ lichkeiten diskutiert und geprüft wurden, seine Reife erlangen. Das monetäre Fundament unseres Vereins konnte durch die Treue und Loyalität vieler Mitglieder, Helfer und Sponsoren geschaffen werden. Der aktuelle Planungsstand von Feb. 2021 findet mittlerweile bei den Verantwortlichen der Lan‐ desförderstelle seinen Zuspruch.

Dennoch sind wir noch nicht durch…

Der Verein bietet im Durchschnitt über 100 Kindern die Möglichkeit zum regelmäßigen Training, bringt Entlastung für deren Eltern und

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fördert die soziale Kompetenz. Unsere 42-jährige Sportanlage hat in ihrem Bestehen viel Freude bereitet und nahezu jeder Ternberger stand schon mal im Genuss, sich dort körperlich zu ertüchtigen oder gesellschaftlich zu amüsieren.

Denken Sie an die Stunden, die alle Menschen in 42 Jahren auf dieser Anlage verbracht haben. Fallen Ihnen viele Plätze in Ternberg ein, welche im vergleichbaren Maß belebt sind?

In der aktuellen Zeit wird die Bedeutung gemeinschaftlicher Ein‐ richtungen wahrnehmbar und die Folgen der gesellschaftlichen Ein‐ schränkungen spürbar. Die Corona Maßnahmen bringen ein Leben ohne Vereine zu Tage und diesem Trend stellen wir uns entgegen.

Die neue Sportstätte dient als Ort der Begegnung, welche unver‐ zichtbar für eine persönliche Interaktion der Menschen von jung bis alt ist.

Der sportliche Erfolg ist messbar in einer Kennzahl, die anspornt uns stetig zu verbessern, aber keine bedeutsame Rolle in der Entschei‐ dungsfindung zum Projekt einnehmen kann. Die Gemeinschaft und der Teamgeist sind schwer zu messen, sie sind allerdings die maßgeblichen Faktoren, welche

über dem Erfolg oder Misserfolg dieser Aufgabe stehen. Wir sind zuversichtlich, dass unsere Ge‐ meindevertretung auch als Team agiert und in diesem Sinn die Sportstättenerrichtung gemeinsam beschließt. Damit einher ergibt sich die Chance, die Solidarität in unserem Ort zu festigen. Ein Scheitern des Projekts wäre eine große Niederlage für die gesamte Gemeinde.

Sofern wir wieder unsere Pforten öffnen dürfen, laden wir alle herzlich ein, sich selbst ein Bild über den aktuellen Zustand unserer be‐ stehenden und geschätzten Anlage zu machen und sich von der Lebendigkeit unseres Vereins selbst zu überzeugen. Im persönlichen Gespräch erörtern wir gerne Details zur Projektplanung und den aktuellen Aktivitäten. Über Neuzugänge in unserer Mitgliederkartei freuen wir uns besonders.

Es wird bewusst auf namentliche Nennungen einzelner Personen verzichtet.

Der Dank gebührt allen Personen, die historisch einen gewinnbrin‐ genden Beitrag zum Fortbestand des Vereins geleistet haben.

Kassier Stellvertreter

Ronald Steininger 10.03.2021

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Foto: FF Schattleiten

Freiwillige Feuerwehr Schattleiten Im Unterlauf des Sieberlbaches hat sich seit geraumer Zeit eine un‐ übersehbare Menge an Kunststofffolien angesammelt. Besonders bei den unterspülten Bäumen und Wurzeln entlang des Baches aber

auch zwischen den Steinen im Bachbett waren die Folien als unschöne Dekoration sichtbar. Der beliebte Spazierweg wurde zum Schandfleck.

Bürgermeister Steindler bat die Feuerwehr

Schattleiten, in deren Einsatzzone der Bach liegt, um Mithilfe, den Bach zu säubern. 9 Kameraden der FF Schattleiten aber auch mehrere Privatpersonen, haben schließlich am Vormittag des 6. Februar 2021 den Bachverlauf zwischen der Fal‐ lerbucht und dem Rosenthal ge‐ säubert. Die gesammelten Abfälle wurden durch Bauhofmitarbeiter einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt.

Herbert Schwödiauer Kommandant

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Freiwillige Feuerwehr Trattenbach Die Freiwillige Feuerwehr Trattenbach hielt heuer coronabedingt ihre Vollversammlung am 27. Fe‐ bruar 2021 online ab. Per Videokonferenz wurden die Kameraden zugeschaltet. Auch konnte HBI

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Reinhard Berlach viele Ehrengäste begrüßen. Schriftführerin und Kassier hielten ihre Berichte vor Ort ab. Bei 22 Einsätzen leistete die Wehr 434 Stunden. Die Gesamtanzahl schlägt sich trotz Corona

mit 2.447 Stunden zu Buche.

Professionell wurde diese Vollversammlung von OW Christoph Hochstrasser von hochstrasserfrontend-design in die Wohnzimmer übertragen. Bezirkskom‐ mandant OBR Wolfgang Mayr besuchte die Veranstaltung vor Ort und bedankte sich mit seinen Grußworten für die Arbeit der Feuerwehr.

Besuchen Sie Trattenbach auf:

die

Feuerwehr

https://www.facebook.com/ff.trattenbach

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Lukas Tursch ist in der Bundesliga In der für ihn bereits 7. Saison in der 2. Bundesliga hat es nun geklappt und Lukas konnte sich seinen Bubentraum erfüllen: BUNDESLIGA! Im vergangenen Sommer trainierte er bereits eine Woche mit dem SKN St. Pölten mit.

Auch wenn es nicht gleich klappte, hinterließ er dabei einen starken Eindruck, so dass sich die Niederösterreicher am 6. 2. - zwei Tage vor Transferschluss - nun bei ihm

Fotos: SKN St. Pölten

meldeten.

Innerhalb von 24 Stunden wurden die Formalitäten inklusive Vertrag geregelt und das Kapitel Bundesliga (höchste Spielklasse in Österreich) gestartet. Wegen Trainingsrückstand durch eine Verletzung stand er dann erstmals nach zwei Wochen im Kader – und wenige Stunden vor dem Spiel in Innsbruck gegen WSG Wattens - die Überraschung von Trainer Iberts-

berger: „Lukas du bist in der Startelf“ Sonntag 21. 2. / 14:25 Uhr – unser ehemaliger Nachwuchsspieler Lukas läuft erstmals als Bundesligaspieler ins Stadion ein. Kaum zwei Stunden später, inklusive einer tollen Debutleistung, bedeutet es nach sieben sieglosen Runden endlich wieder einen Sieg – 1:0 – für St. Pölten. Im jubelnden Spieler-/Betreuerkreis eingekreist unser Ternberger Lukas, der als „Neuling“ ein Lied zur Freude des ganzen Teams anstimmen muss (darf!)

Sein Statement nach dem ersten Bundesligaspiel: „War überhaupt nicht nervös, habe mich einfach nur gefreut dabei sein zu dürfen!“ Vor einem Jahr besuchten der UFC Ternberg mit seinen Nachwuchskickern und Betreuern ein Spiel von Red Bull Salzburg. Fast auf den Tag genau spielte diesmal Lukas in der Bullenarena bereits sein drittes Spiel in der Startformation!

Der gesamte UFC Ternberg wünscht Lukas alles Gute in der Bundesliga und freut sich, wenn er bei einer unserer Veranstaltungen speziell unserer Nachwuchsspieler - wieder einmal vorbeischaut!

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Das Gute liegt so nah!

Wie Ihr Einkaufs- und Essverhalten die Welt verändert!

Vor allem in den Industriestaaten wird das Ernährungsverhalten durch die „Wegwerfgesellschaft“ geprägt. Immer mehr und immer billigere Produkte sind nicht nachhaltig. Ein Umdenken schafft man, wenn man sich seinen eigenen Ressourcenverbrauch mit Hilfe des Ökologischen Fußabdrucks vor Augen führt (www.mein-fußabdruck.at). Das Essverhalten macht dabei ein Drittel des gesamten Fußabdrucks aus. Vor allem der zu hohe Fleischkonsum und die verarbeiteten Produkte (Fertigprodukte) beeinflussen diesen negativ.

NACHHALTIGE ERNÄHRUNG „Unter Nachhaltigkeit versteht man die Bedürfnisse heutiger Genera‐ tionen zu befriedigen, ohne jene der kommenden Generation zu ge‐ fährden. Sie stellt eine Chancengleichheit für alle heute auf Erden lebenden Menschen sicher, ausdrücklich auch jene in den Entwick‐ lungsländern.“ Nachhaltigkeit und Genuss schließen einander aber nicht aus. Gehen wir zurück zu den Wurzeln und denken daran was Lebensmittel eigentlich sind: „Mittel zum Leben“.

8 Tipps für eine klimafreundliche und nachhaltige Ernährung: • biologische und saisonale Lebensmittel aus der Region bevorzugen • fair gehandelte Produkte wählen • reichlich pflanzliche Kost und Reduktion von tierischen Lebensmitteln • wenn immer möglich Einkäufe zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen • geplant einkaufen und von „Kauf 2 zahl 1“-Aktionen nicht beeinflussen lassen – meist landet ein Teil davon im Müll • richtige Lebensmittellagerung beachten, damit wenig verdirbt • energiebewusstes Kochverhalten und Reduktion von hoch verarbeiten Produkten • Müllvermeidung durch Mehrweggebinde, Kartonverpackungen, dazu fachgerecht Mülltrennen Grafik: www.gradmesser.net/2012/09/01/der-okologische-fusabdruck-und-e10/ (Stand 09.03.2021)

Petra Eberharter, BSc MSc nutr. med.

Diaetologin office@diaetologie-eberharter.at

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