KW 35

Nr. 35

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Donnerstag 27. Augusti 2015 Unabh채ngige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p.

5. September 2015

22. Gaaler Almabtrieb mit 6. steirischem Milchfest ab 10 Uhr beim Festplatz beim Gasthaus Kolland in Gaal

Nr. 35 / 27. August 2015

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Obersteirische Nachrichten 1

INFORMATIONEN

INHALT Wetter, Notdienste, Standesfälle . . . . . S. 2 Aktuelles . . . . . . S. 3–4 Made im Murtal . . . S. 5 Tierecke . . . . . . . . S. 6 Bezirk Murtal/ Knittelfeld . . . . . S. 7–15 Bezirk Murtal/ Judenburg . . . . S. 15–27 Bezirk Leoben . . S. 28–29 Sport . . . . . . . S. 30–35 Informationen . . . . S. 34 Rätsel . . . . . . . . S. 35 Österr. Lotterien . . . S. 36 Kleiner Anzeiger . . . S. 37 Veranstaltungen . . . S. 38 Events . . . . . . . . . S. 39 Abo-Aktion . . . . . . S. 40

Nr. 35

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Donnerstag 27. Augusti 2015 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p.

25. September 2015 22. Gaaler Almabtrieb mit 6. steirischem Milchfest ab 10 Uhr beim Festplatz beim Gasthaus Kolland in der Gaal

Nr. 35 / 27. August 2015

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Obersteirische Nachrichten 1

STANDESBEWEGUNGEN Geburten: Julien Lackner, Spielberg; Elio Stricker, Zeltweg; Markus Zuber, Großlobming; Constantin Senger, Fohnsdorf; Emilio Ricardo Wolf, Fohnsdorf; Theresa Maria Petz, Teufenbach-Katsch; Sophie Radl, Niklasdorf; Matteo Bernhard Crnjak, Knittelfeld; Tobias Eberhart, St. Lambrecht; Estelle Auer, Judenburg; Maximilian Tschinkel, St. Stefan ob Leoben; Felix Nestler, Leoben; Jan Michael Mild, Leoben; Laurenz Magdihs, Kraubath an der Mur; Mathilda Putz, St. Michael in Obersteiermark; Alexandra Franziska Greßler, Traboch; Nico Wagner, Trofaiach; Nico Rainer, St. Michael in Obersteiermark; Kian Dehghani, Leoben; Elias Franz Gruber, Trofaiach; Sophia König, Kammern in Liesingtal; Emina Jusic, Niklasdorf; Emily Leitner, Leoben; Sophie Julie Schaffer, Trofaiach; Lydia Kukulka, Leoben; Hannah Wölfler, Weißkirchen; Lena Grillitsch, Fohnsdorf; Noah Elias Zechner, Zeltweg; Helena Marie Neumann, Spielberg; Jakob Schneider, Judenburg; Laura Freudenberger, Oberwölz; Moritz Michael Peiker, Knittelfeld; Leon Rupert Maier, Pölstal; Dominik Pirkwieser, Judenburg; Maximilian Michael Felber, Fohnsdorf.

Eheschließungen: Franz Enzinger und Christine Rabitsch, beide Knittelfeld; Dipl.Ing. Hubert Gach und Daniela Cermenek, beide Weißkirchen; Matthias Wöhry und Andrea Miedl, beide Leoben; Kevin Willingshofer und Melanie Erika Tragler, beide Leoben; Andreas Weiß und Kati Elina Zellner, beide Leoben; Thomas Weihs und Corinna Travnsek, beide Pöls-Oberkurzheim; DI Wilfried Klade und Daniela Schrotter, beide Knittelfeld; Michael Primas und Verena Egger, beide Großlobming.

Sterbefälle: Helene Kaltenegger, Judenburg, 81 J.; Anna Hartmann, Knittelfeld, 94 J.; Josefa Fritz, Kindberg, 93 J.; Karl Schöngrundner, Knittelfeld, 73 J.; Maria Regula, Niederwölz, 65 J.; Rosa Sulzer, Zeltweg, 64 J.; Ernst Kummer, Spielberg, 81 J.; Anna Maria Neugebauer, Knittelfeld, 89 J.; Johann Neubauer, St. Peter am Kammersberg, 88 J.; Zita Neumayer, Großlobming, 97 J.; Heribert Wilding, Leoben, 67 J.; Marianna Rinnhofer, Leoben, 92 J.; Ernst Franz Bauer, Leoben, Leoben, 76 J.; Margarethe Gassner, Zeltweg, 91 J.; Josefa Pongratz, Fohnsdorf, 82 J.; Heinrich Eichberger, Rachau, 92 J.; Josefa Mooswalder, St. Michael in Obersteiermark, 80 J.; Heinz Reznicek, Knittelfeld, 74 J.; Friedrich Schiller, Knittelfeld, 88 J.; Johann Lanz, St. Marein-Feistritz, 64 J.; Franz Krall, Leoben, 83 J.; Josef Jocher, St. Peter-Freienstein, 92 J.; Josef Ebner, St. Michael in Obersteiermark 92 J.; Otto Vöhsner, St. Michael in Obersteiermark, 69 J.; Ernest Moder, Trofaiach, 83 J.; Rudolf Peter Gamsjäger, Leoben, 87 J.; Olga Kronfuß, Leoben, 74 J.; Rosa Maria Preimel, Kammern in Liesingtal, 82 J.; Hellmut Zeiller, Troffaiach, 91 J.; Karl Sellmeister, Leoben, 90 J.; Franz Johann Ressner, Leoben, 84 J.; Anna Christine Gehert, Leoben, 93 J.; Jovica Zivkovic, Leoben, 66 J.; Josefa Darrer, Knittelfeld, 93 J.; Hubert Rupret, Pölstal, 89 J.; Margit Finder, Kobenz, 40 J.; Erich Zachorjanskyi, Kobenz, 52 J.; Franz Leger, Großlobming, 82 J.; Pauline Ernestine Simon, Judenburg, 84 J.; Maria Orthofer, Judenburg, 93 J.; Karl Rass, Judenburg, 80 J.

AKTUELLES

Notdienste

• Karosseriefach betrieb • Spenglermeister • Lackiererei • Schlepphilfe • Leihwagen vermietung

vom 27.8. bis 2.9.2015 Ärztedienst

Knittelfeld: In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer 144, für Anmeldungen von Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte über den Wochenenddienst erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn Sie die Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer 050144521500 an.

Judenburg: 29.–30.8. Judenburg: Dr. Kortschak, Tel. 03572/42995.

29.–30.8. Fohnsdorf: Dr. Grohs, Tel. 03573/2262.

29.–30.8. Pöls - Oberkurzheim, Oberzeiring - St. Oswald - Möderbrugg, St. Georgen, Unzmarkt: Dr. Brandl, Möderbrugg, Tel. 03571/2381.

Samstag: Dr.Vetta, Unzmarkt, Tel. 03583/2840.

Dr. Cossee, Pöls, Tel. 03579/8340.

29.–30.8. Weißkirchen: DA Dr. Mlaker, Tel. 03577/81300.

29.–30.8. Zeltweg: DA Dr. Silbernagel, Tel. 03577/24111.

Zahnarztnotdienst

Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben, von 10 bis 12 Uhr: 29.–30.8. Dr. Geiger, Knittelfeld, Tel. 03512/82222; Dr. Kowalska-Strulak, Leoben, Tel. 03842/44500.

Tierärzte

Knittelfeld: Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Sonntaggasse 4, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256.

Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Ghegastraße 49a, Knittelfeld, Tel. 03512/83259.

Mag. Beate Schönbrunner, Moos 5, 8733 St. Marein,Tel. 03515/4676 od.

0664/5243550.

Tierärztlicher Notdienst: Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel. 03573/4701; Dr. Peter Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/2221; Dr. Susanne Möser, Oberzeiring, Tel. 0664/1229029; Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200.

erungsfarbe NEU: Rasenmarki für Sportplätze

Lack- und Farbenprofi für Autos, Industrie, Boote, Fassaden, Holz, Metall u.v.m.

2. Asphaltstockturnier in Seckau für Seckauer Vereine, Clubs und Hobbymannschaften in der Marktstraße

Apothekendienste

Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Pöls, Fohnsdorf

27.8. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661, Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580.

28.8. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.

29.8. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240.

30.8. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/ 22145, Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365.

31.8. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365, Sonnen-Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360.

1.9. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661, Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580.

2.9. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.

Sonntag, 30. August, ab 10.30 Uhr Anmeldung bis Freitag, 18 Uhr, Café-Konditorei Regner Trettraktorrallye für Kinder ab 13.30 Uhr

Am 5. September (14 Uhr Einschreibung, 15 Uhr Kursbeginn) beginnt der ÖRV HSV Knittelfeld den Herbstkurs für alle Hunde.

Die Hundeschule bietet ein vielfältiges Programm: Welpen- und Junghundekurse, Ausbildung für Begleit- und Familienhunde, Trickdogs, Klickerseminare, Agility, Obedience und Fährten.

Weitere Infos auf der Homepage www.hundeschule-knittelfeld.at, Tel. 0664/1330638.

Wochenendwetter vom 28.8. bis 30.8.2015 Sommerlicher Hochdruckeinfluss

FREITAG Am Freitag ist mit meist ungetrübtem Sonnenschein zu rechnen, nur am Nachmittag können kurz Wolken in hohen Schichten durchziehen. Die Temperaturen steigen auf bis zu 29 Grad.

2 Obersteirische Nachrichten

SAMSTAG

SONNTAG

Auch der Samstag verläuft in der Obersteiermark sonnig, störungsund gewitterfrei. Frühtemperaturen um 12 Grad, Tageshöchstwerte bis zu 30 Grad.

Es bleibt sonnig, trocken und gewitterfrei. Zeitweise hohe Schleierbewölkung. Sie bleibt harmlos.

Temperaturhöchstwerte bis 31 Grad.

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BERGWETTER Es überwiegt sonniges Bergwetter.

Auch vor Gewittern muss man sich nicht in Acht nehmen. In 2000 m steigen die Temperaturen auf bis zu 18 Grad.

Nr. 35 / 27. August 2015

Nr. 35 / 27. August 2015

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Obersteirische Nachrichten 3

AKTUELL

MADE IM MURTAL

Verbesserte Bürgerinformation in Zeltweg Das digitale Informationssystem der Stadt wurde in den vergangenen Wochen modernisiert und in seiner Angebotspalette erweitert.

Der Stadtgemeinde Zeltweg ist es schon seit vielen Jahren ein großes Anliegen, die Bevölkerung in allen Bereichen umfassend zu informieren. Die seit 2009 an sieben verschiedenen Standorten im

Kurzurlaub beim Bachwirt täglich für Sie geöffnet

kostenlos für unsere Gäste

Menüplan der KW 36 Montag, 31.8.2015 Grillhendl mit Rosmarinerdäpfel und Salat € 9,90 Dienstag, 1.9.2015 Schweinsmedaillons mit Pfeffersoße, Schupfnudeln und Salat € 9,90 Mittwoch, 2.9.2015 Duett von Moarbauers Kasnudeln mit Olivenöl, gemischter Salat € 9,90 Donnerstag, 3.9.2015 Herzhaftes Rindsgulasch mit Polenta und Salat € 9,90 Freitag, 4.9.2015 Gebratenes Forellenfilet auf Fenchelrisotto, Blattsalat € 9,90 Samstag, 5.9.2015 Wiener Schnitzel vom Schwein mit Erbsenreis und Preiselbeeren, Salat € 10,90 Sonntag, 6.9.2015 „Tag-des-Herrn-Menü“

Alle angebotenen Menüs werden mit Suppe serviert.

Sachendorfergasse 2, Knittelfeld.

Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at 4 Obersteirische Nachrichten

gesamten Stadtgebiet installierten „Infopoints“ leisten einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung dieser Aufgabe. Nach nunmehr beinahe sechs Jahren im Dauereinsatz kam es in der letzten Zeit vermehrt zu Systemausfällen, sodass entschieden wurde, die gesamte Anlage zu modernisieren und an die heutigen technischen Standards anzupassen.

Neue Infoquelle Darüber hinaus wurde für den Platzlmarkt ein zusätzliches, frei zugängliches Informationsterminal mit Touchscreen-System angeschafft. „Egal, ob Ärzte- und Apotheken-Notdienste, Veranstaltungen, die einzelnen Aufgaben-

GolfClub Murtal das Golfjuwel der Steiermark

bereiche der Stadtverwaltung, oder Gastronomiebetriebe, Ausflugsziele und Unterkunftsmöglichkeiten in der Region, der neue Infopoint ermöglicht es sowohl den Zeltwegern als auch allen Gästen, zu jeder Tages- und Nachtzeit Interessantes, Aktuelles und Wissenswertes abzufragen bzw. gezielt nach benötigten Informationen zu suchen“, freut sich Bürgermeister Hermann Dullnig über dieses innovative, neue Serviceangebot der Stadtgemeinde.

Gemeinsam mit den bereits bestehenden und nunmehr auf den neuesten Stand der Technik gebrachten Infopoints sei damit ein weiterer wichtiger Schritt in der Verbesserung der Bürgerinformation ge-

Bgm. Hermann Dullnig zeigte sich begeistert ob der umfassenden Informationen, welche das neue Terminal auf dem Platzlmarkt bereithält. lungen, so der Zeltweger Stadtchef abschließend.

Hautnah, haarscharf und heilend

Beim diesjährigen Beautyturnier im Golfclub Murtal ging es wieder hoch her.

Rund 80 Teilnehmer ließen sich die wunderbare Veranstaltung nicht entgehen und wurden nicht nur den ganzen Tag von der Sonne begleitet, sondern auch von den Sponsoren, die diesmal selbst „Hand anlegten“. Von Modefrisör Hannes Winter wurden die Damen zuerst haartechnisch gestylt, Gudrun Stvarnik von Guci Cosmetic übernahm die kosmetische Betreuung. Weiters sponserte sie die Startgeschenke und einige Preise. Unter dem Motto „Gesundheit schützen und Heilung unterstützen“ stellte Markus Grabner, Manager der Fa. Bemer, Gesundheitsmatten zur Verfügung. Man hat sich zum Ziel gesetzt, mit den diversen Geräten die Gesundheit zu erhalten sowie die Heilungs- und Regenerationsprozesse im Körper zu aktivieren. Walter Kornhuber (Lightpoints Balance/Therme Aqualux) unterstützte die Labestation und möchte im nächsten Jahr

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mit Massagen das Wohlbefinden der Golfer aktiv in der Therme Fohnsdorf unterstützen. Am Abend wurden die Teilnehmer mit einem köstlichen Essen verwöhnt, nach der Siegerehrung gab es noch eine Tombola mit tollen Preisen.

Abschließend wurde mit einer Vernissage von Mag. Gottfried Tändler das Programm des Tages abgerundet. Tändler, ein Künstler mit Herz und Seele, bringt in seinen Bildern dem Betrachter Impressionen über Land, Leute und eigene Gefühle nahe. Seine Werke sind bis Saisonende im Golfclub Murtal zu sehen.

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Köstlichkeiten aus Oberzeiring

Der Hof besteht seit dem 16.

Jahrhundert und ist seit 1826 im Besitz der Familie Wiesnegger. Im Familienbetrieb wird alles selbst verarbeitet, Tradition wird großgeschrieben und das schmeckt man auch. Die Produktpalette erstreckt sich über Rindfleisch (auf Anfrage), Speck, Würstel, Geselchtes, Brot bis hin zum Schnaps, besonders beliebt sind die gemischten Jausen- bzw.

Geschenksteller.

Altbewährte Verfahren sorgen für einen unvergleichlichen Geschmack und man ist stolz auf unzählige Produktprämierungen, wie die „Steirische Raritäten“ und Speckprämierung in Silber und der erste Platz beim „Goldenen Stamperl Wieselburg“ beweisen. „Der Geiger“ ist aber nicht nur traditionell, sondern auch sehr modern und experimentierfreudig, was seine Bisons beweisen.

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Herbert Wiesnegger vulgo Geiger Gföllgraben 18, 8762 Oberzeiring Tel. 03571/2112, www.geigerhof.at

Direkt aus dem Bach Den Fischzuchtbetrieb gibt es seit 1968. Von jeher wird auf Antibiotika verzichtet und somit gehört man nicht zu den klassischen „Fischmastbetrieben“, sondern setzt auf Nachhaltigkeit mit einheimischen Mutterfischen. Die Fischzucht verfügt über elf verschiedene Sorten, von Saiblingen über Forellen bis hin zu Huchen.

Ihre züchterische Finesse zeigen ihre Goldsaiblinge.

Schwarzenberg’sche Fischzucht Forstdirektion Murau Schlossberg 1, 8850 Murau Tel. 03532/2302, Mobil: 0664/2440954

Angeboten werden Besatzfische für Fließgewässer, Teiche und Seen für alle, die sich mit diesem hochwertigen Lebensmittel beschäftigen wollen. Zum Verkauf stehen aber auch küchenfertige Fische und Räucherfische, im Ganzen oder filetiert. Der Vertrieb erfolgt vor Ort sowie durch Belieferung von Gastronomie und Handel.

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Obersteirische Nachrichten 5

TIERECKE

BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD

Steirisches Milchfest und Gaaler Almabtrieb

Tierisches Glück mit einem Fotoklick  Gertrude Oblak Es soll Katzen geben, die nur fressen, wenn sie während der Nahrungsaufnahme gestreichelt werden. Hunde, die nur einschlafen, wenn sie sich im Bett ihres Besitzers breit machen können, sollen ebenfalls keine Seltenheit sein. Wenn sich auch Ihr animalischer Freund durch besondere Eigenschaften oder irgendwelche Eigenheiten auszeichnet, zeigen Sie unseren Lesern doch ein Foto von Ihrem Liebling. Mailen oder schicken Sie den Schnappschuss an: zeitung@obersteirische-nachrichten.at oder an Obersteirische Nachrichten, Wiener Straße 19, 8720 Knittelfeld.

Minka ist schon eine sehr betagte Dame. Gästen des Märchenwaldes in St. Georgen ob Judenburg begegnet sie dennoch wie ein junges Schmusekätzchen.

Und wenn keine Besucher im Wald sind, schnurrt sie den Ehegatten Wrabl etwas vor.

Bitte geben Sie unbedingt Ihre Adresse (auch Mailadresse) und Telefonnummer bekannt. Im Beisein des Gelben FutterhausHundes wird nämlich jede Woche ein Preis verlost. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe der Obersteirischen Nachrichten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn, eine Wochenration Futter, kann im Futterhaus Knittelfeld oder im Futterhaus Fohnsdorf (Arena) abgeholt werden.

Fritzi ist ein sehr aufgewecktes Haustier, was Carina Huber aus Leoben aber überhaupt nicht stört: „Die Kleine hält die ganze Familie auf Trab. Was sie besonders mag, ist frisch gebügelte Wäsche – zum Verteilen auf dem Fußboden“, so die Besitzerin der quirligen Katze.

Dieser schon etwas ältere „Säbelzahntiger“ namens Romeo lebt bei Karla Rambitsch in St. Stefan.

Probleme machen ihm die fehlenden Beißerchen nicht, denn „Romeo speichelt beim Fressen alles gut ein. Man könnte sich als Mensch an ihm ein Beispiel nehmen“.

6 Obersteirische Nachrichten

Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb stellte den Milchlehrpfad sowie coole Getränke, auch ohne Alkohol, für die Jugend. Bauernbundobfrau Helene Hausberger

ist als beste Organisatorin schon bekannt und regelt den Ablauf vor Ort. Almobmann Paulus Schlaffer wird am Samstag, dem 5. September 2015 wieder mit rund 100 Tieren von der Gaalwaldalm am Festplatz eintreffen. Der Almbetrieb ist nicht nur Tradition, sondern auch Gesundbrunnen für die Tiere und die nachhaltige Bewirtschaftung der noch unberührten Kulturlandschaft. Das Organisationsteam mit Geschäftsführer Franz Asböck ist sich einig, am 5. September wird der Erntedank der Almbauern gefeiert.

10.00 Uhr Bauernmarkt 12.00 Uhr Eintreffen der Almtiere, Almfest mit großer Verlosung Für die Konsumenten gibt es die Möglichkeit über gezielte Information der Milchprodukte durch

die AMA Marketing GesmbH und dem Milchlehrpfad.

Die Obersteirische Molkerei prä-

sentiert die Heumilchalm und die Gäste können weltmeisterliche Käsepakete erwerben.

Genussvoll am Tremmelberg

Zu Maria Himmelfahrt stand der mittlerweile traditionelle Steirerkäs-Wandertag auf den Tremmelberg am Programm. Abmarsch war bereits um 9 Uhr, natürlich nicht ohne Stärkung durch Käsebrote und auch das eine oder andere „Schnapserl“ sozusagen als „Aufstiegshilfe“. Für diese Verköstigung verantwortlich zeichneten einmal öfter die Bäuerinnen der Region.

Oben angekommen erwartete die Wanderer schon die Stadtkapel-

Gewinner der Woche: Jar-Lee, dem Hund von Oliver Grassmugg aus Knittelfeld, läuft schon das Wasser im Mäulchen zusammen: Er wird eine kostenlose Wochenration feinstes „Futterhaus“-Futter im Napf vorfinden.

Wiener Straße 19 8720 Knittelfeld Tel. 03512/82817 Fax 03512/82817-16 office@obersteirischenachrichten.at www.on-online.at

Das „weiße Gold“ präsentiert sich am 5. September beim Steirischen Milchfest in Gaal. Die Leistungen der Bauern sowie der verarbeitenden Betriebe – sprich Molkerei und die daraus entstehenden Produkte zu präsentieren hat sich die ARGE Steirisches Milchfest zum Ziel gesetzt. „Imagewerbung für hervorragende Produkte durch die steirischen Milchhoheiten, welche die Brücke zum Konsumenten schlagen und das grüne Tor zum Tourismus zu öffnen ist das Credo der steirischen Milchwirtschaft“, so Kammerobmann ÖR Matthias Kranz.

Kärntner Straße 88 8720 Knittelfeld Tel. 03512/44888 Fax 03512/44888-44 fh7002@dasfutterhaus.at www.dasfutterhaus.at

Xenia von den Altlichtenwörter Löwen kann auf einen bis in das 15. Jahrhundert zurückreichenden Stammbaum verweisen.

Die Edle spaziert mit Roswitha Kussegg aus Knittelfeld stundenlang in Hautzenbichl und lässt sich dabei gerne bewundern.

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le Spielberg im Festzelt mit einem musikalischen Willkommensgruß. Für den Genuss am Berg sorgten ebenfalls die Bäuerinnen, jedoch nicht nur mit Steirerkäsbroten, sondern auch mit regionalen Schmankerln. Anschließend standen schließlich noch eine große Verlosung sowie ab 15 Uhr die Andacht mit der Kräuterweihe in der Kalvarienkirche auf dem Programm des diesjährigen SteirerkäsWandertages.

Mo heißt der Liebling von Vivien Helen und Krisztián Böhler-Sipöcz aus Judenburg. Das Hundemädchen wird aber auch „BussiMaschine“ genannt, was eigentlich nicht näher erklärt werden muss. Mo liebt außerdem Katzen und spielt gern, besonders mit Tennisbällen.

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Nr. 35 / 27. August 2015

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BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD

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Werner Murgg

KPÖ-Landtagsabgeordneter

Helfen statt reden Herr im eigenen Haus!

Der Landesenergieversorger Energie Steiermark ist zu 75 Prozent im Eigentum des Landes Steiermark, 25 Prozent und eine Aktie hält der französische Stromriese EdF. Nun will die EdF ihren Anteil an die australische Investmentbank Mcquarie verkaufen.

Das Land Steiermark besitzt ein Vorkaufsrecht. Davon sollte man unbedingt Gebrauch machen. Die KPÖ hat das einige Wochen vor der Landtagswahl im Landtag zum Thema gemacht. Landeshauptmann Franz Voves wollte sich nicht in die Karten schauen lassen. Der KPÖ-Antrag, vom Vorkaufsrecht Gebrauch zu machen, wurde allerdings von SPÖ, ÖVP und FPÖ abgelehnt. Nun sind die Karten im Landtag neu gemischt. Neuer Eigentümervertreter ist SPÖLandeshauptmannstellvertreter Michael Schickhofer. 60 Tage hat das Land nun Zeit zu entscheiden, ob es die Anteile zurückkaufen und damit wieder Herr im eigenen Haus sein will. Ich meine, es wäre allemal ein gutes Geschäft. Der Preis ist deutlich niedriger als der, den die EdF seinerzeit für die Anteile bezahlt hat. Außerdem würde die Gefahr abgewendet, dass eine Investmentbank, die vor allem an fetten Dividenden interessiert ist, über unsere Strom- und Gaspreise mitbestimmt. Wäre das Land wieder Alleineigentümer könnte nicht – wie in der Vergangenheit leider immer wieder geschehen – unsere im Landtag gestellte Forderung nach einer Strompreissenkung für Haushalte mit dem Argument abgeschmettert werden, man müsse auf den Mitaktionär Rücksicht nehmen. Deshalb muss jetzt rasch im Sinne der steirischen Stromkundinnen und -kunden gehandelt werden. Wer jetzt zuschaut, wie sich ein australischer Investmentkonzern Teile der steirischen Stromversorgung unter den Nagel reißen will, handelt verantwortungslos!

Werner Murgg KPÖ-Landtagsabgeordneter

8 Obersteirische Nachrichten

BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD

Weckruf- Frühstück in Spielberg Samstag, 29. August, ab 9 Uhr im Rondo des WZ-Spielberg

Anlässlich des dritten Spielberger Musikfestivals am Red Bull Ring und im Kultur im Zentrum läd Bürgermeister Manfred Lenger alle Spielberger zu einem kulinarischen Morgen-Erlebnis bei Kuchen, Käse, Schinken und frischem Gebäck herzlich ein. Für das musikalische Ambiente zeichnen die „Rinner Musi“ und der Musikverein der Stadtgemeinde Spielberg unter der Leitung des neuen Kapellmeisters Floribert Neumann. Danach und zwar ab 15 Uhr beginnt das große Open Air Konzert am Red Bull Ring mit den Bandcontest Gewinnern Skolka, Hazmat Modine, HMBC, Djanjo 3000 sowie der Top-Band LaBrassBanda. Das Musikfestival findet seinen krönenden Abschluss mit einem Fest für die ganze Familie am Sonntag, 30.8., ab

10 Uhr am Red Bull Ring bei freiem Eintritt. Feldmesse, Oldtimer, Frühschoppen, Musikgruppen aus der Region, Kinderfest, regionale Aussteller sowie die Gruppen „polka potente“, „Aniada a Noar“ und

„Broadlahn“ geben sich die Ehre.

Spiel, Spaß und viel Musik mit regionalen Schmankerl und vieles mehr.

Info unter Tel. 0676/847523-200

Fit und g’sund statt kugelrund …mit Mini, dem kleinen Apfel

Dieses Motto steht auch 2015 beim erfolgreichen „frisch-saftigsteirisch“ Apfel-Projekt in den steirischen Kindergärten im Mittelpunkt. Bis November besucht Mini, der kleine Apfel, die Kinder in 55 Kindergärten und versucht auf spielerische Weise zu vermitteln, wie lecker eine gesunde Apfeljause ist und wie viel Spaß Bewegung macht! Diesmal machte er im Sommerkindergarten in St. Margarethen bei Knittelfeld halt.

Die OPST – Obst Partner Steiermark GmbH ist Projektpartner des gesunden Apfels und unterstützt somit ein tolles, nachhaltiges Programm für Kindergartenkinder, das bereits das fünfte Jahr in Folge durch die steirischen Kindergärten tourt.

Es wurde ein leckerer TopfenApfelaufstrich hergestellt, der anschließend bei einer gemeinsamen gesunden Jause mit gesunden Äp-

feln verkostet wurde. Am Ende des Tages waren die Kinder die besten Freunde von Mini, dem Botschafter des gesunden Apfels.

Musikalische Highlights in der Region Am Donnerstag, 27. August, begeistern Festivalintendant Herbert Pixner und sein Herbert Pixner Projekt die Besucher. Mit musikalischem Feingefühl und augenzwinkernder Eleganz überträgt das Instrumentalensemble seine Leidenschaft für die Musik auf die Zuschauer. Die Musiker leben ihre Begeisterung für Improvisation und Experiment voll aus: Jedes Konzert ist ein Ereignis, ein Unikat. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. „Erlebnis Volksmusik“: ein Abend, sechs Spielorte Am Freitag, 28. August, musizieren Gruppen aus dem Alpenraum an insgesamt sechs Spielorten unter dem Motto „Erlebnis Volksmusik“.

Im Café Wasserturm entführt „DJ Restless Leg Syndrome“ in die Welt der arabischen Musik und im Steirerschlössl gibt’s Saitenmusik mit Heidi Pixner und Manuel Randi.

Im Hofwirt wiederum kombiniert der „Kobenzer Streich“ Musik mit Kulinarik und die „WüdaraMusi“ spielt im Schönberghof auf. Im G’Schlössl im Murtal findet der Harmonika-Abend statt. Dazu kommen u. a. Franz Posch und seine „Innbrüggler“, der „Rachauer 4Xang-Mia4a“ und die „Steirische Bordunmusik“ im „Kultur im Zentrum“. Alle sind eingeladen, ihr Instrument mitzubringen und mitzuspielen. Musiziert wird, solange es Spaß macht, bis in die frühen Morgenstunden.

Wolfgang Zanger

Ihre Stimme im Hohen Haus Sexistische Strafzettel?

Festival-Guide für die Hosentasche Mit der Spielberg App sind die Festival-Besucher bestens informiert.

Wer sich News und Details zum Programm des Spielberg Musikfestivals 2015 sowie Aktuelles über das Projekt Spielberg nicht entgehen lassen möchte, sollte die neue Version downloaden.

Alle Infos und Download der Spielberg-App gibt es unter www.projekt-spielberg.com/de/ news-events/aktuelles/spielbergmacht-mobil

nige Bands und Musiker des Spielberg Musikfestivals 2015 und plauderte mit ihnen über Musik, Erfolg und das Leben. ServusTV zeigt die Reportage „Vorspiel mit Seberg“ am Donnerstag, 3. September, um 20.15 Uhr sowie im Anschluss, ab 21.15 Uhr, Konzert-Highlights des Spielberg Musikfestivals 2015.

Konzert-Highlights bei ServusTV Der Schauspieler und Kabarettist Gregor Seberg traf im Vorfeld ei-

Wolfgang Zanger ist zu erreichen unter wolfgang.zanger@ parlament.gv.at und unter 0664/4680760.

Bei zwei lustigen Kasperlaufführungen ging es ebenso um den Apfel wie beim Basteln und beim Pressen von frischem Apfelsaft. www.obersteirische-nachrichten.at

Wir alle wünschen uns, dass Behörden gute, unbürokratische und rasche Arbeit leisten. Als Dienstleister im Sinne der Bürger, werden sie doch mit Steuergeld finanziert. Mit welchem Aufwand sich Behörden aber jetzt herumschlagen müssen, entspringt nicht etwa der kreativen Feder der Gebrüder Grimm, sondern den abstrusen Hirngespinsten einer weltfremden Frauenministerin namens Heinisch-Hosek.

Organstrafmandate sind ja nie ein Grund zur Freude, aber da vergeht einem noch das letzte Lachen: Während die österreichische Polizei wahrlich andere Sorgen hat und Tag für Tag auf den Straßen hervorragende Arbeit leistet, sehen sich jetzt unzählige Beamte gezwungen, händisch (!)

Millionen von leeren Organstrafmandaten zu vernichten – diese müssen ab 1. August nämlich gegendert sein…

Klingt wie ein Faschingsscherz, ist es aber nicht: So sitzen Beamte tagelang am PC und müssen die fortlaufenden Nummern der „sexistischen Strafzettel“ aus den Systemen stornieren. Bisher wurde nur „der Lenker des Fahrzeuges“ bestraft, künftig muss der Polizist auf das Geschlecht des Verkehrssünders eingehen und kann zwischen männlicher und weiblicher Form wählen.

Da fragt sich Otto Normalverbraucher doch zurecht, was die hohe Politik mit seinem Geld macht? Während in großen Teilen Österreichs das Asylchaos regiert, widmet sich die Frauenministerin lieber der „-in“-Endung und gendert munter drauf los.

Fragt sich nur, wie lange Himmel und Mond noch ihren männlichen Artikel behalten dürfen? Eine Geld- (und Zeit)-Verschwendung der Extraklasse, Frau MINISTER!

Nr. 35 / 27. August 2015

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BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD

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Erlebnis für die ganze Familie

Einen außergewöhnlichen Tag der offenen Tür gab es am vergangenen Wochenende in der Kiesgrube Hopf in Ritzendorf/ St. Margarethen bei Knittelfeld.

Zahlreiche Gäste waren erschienen, um einerseits den Betrieb kennenzulernen, andererseits

aber zählte vor allem der Spaßfaktor. Die Erwachsenen konnten mithilfe der Mitarbeiter der Fa. Hopf selbst Hand an Bagger & Co legen, für die Kinder war die größte Sandkiste des Landes ein wahr gewordener Traum.

Eine Fahrt auf dem Quad war für viele der reine Nervenkitzel, die Sturzpiloten kamen glimpflich davon. Zur Stärkung gab es abschließend gratis Bier und Würstl und der „Eier-Pauli“ sorgte für grandiose Stimmung in der Kiesgrube.

Fotos: A. Marchl

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38 singbegeisterte Kinder aus nah und fern nahmen im Rahmen des Sommerprogrammes beim Chorworkshop 2015 in St. Marein-Feistritz teil. Unter der Leitung von Alexandra Schneidler studierten die Jugendlichen in kürzester Zeit zehn anspruchsvolle Songs aus dem Bereich Rock und Pop ein. Vergangenen Mittwoch wurden die erlernten Stücke im vollgefüllten Festsaal dargeboten. Musikalisch begleitet wurden die Sänger durch Heimo Schneidler (guitar), Mandy Oberle (bass), Sandra Steinwidder (keyboards) und Lukas Schindlbacher (drums). Bgm. Bruno Aschenbrenner bedankte sich bei der Chorleiterin für ihre Tätigkeit und für ihren Einsatz.

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Chorworkshop in St. Marein

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INSERATE

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Wohlfühlen im neuen Heim

Geförderte Mietwohnungen in der Knittelfelder Schmittstraße fertig gestellt.

Die ÖWG Wohnbau hat nach zweijähriger Bauzeit zwei Wohnblöcke mit insgesamt 32 Wohnungen fertig gestellt. Am 11. August wurden die Wohnungen im Beisein von Bürgermeister DI (FH) Gerald Schmid und Finanzstadtrat DI (FH) Harald Bergmann an die Mieter übergeben. Der Baubeginn der Wohnanlage wurde 2013 durch den Einsturz des Baukrans überschattet. Zum Glück wurden damals keine Personen schwer verletzt, es entstand nur beträchtlicher Sachschaden. Aber das Bauprojekt konnte wie geplant fertig gestellt werden. Bei der Schlüsselübergabe bedankte sich Bürgermeister Gerald Schmid bei der ÖWG dafür, dass in Knittelfeld neuer attraktiver Wohnbau geschaffen wurde. Den künftigen Bewohnern wünschte er alles Gute und viel Zufriedenheit in ihrem neuen Heim. Die 32 Wohnungen sind 49 bis 89 m² groß, mit Balkon, Terrassen oder Loggien ausgestattet, die Einheiten im Erdgeschoß haben jeweils einen eigenen kleinen Garten. Die Anlage besteht aus zwei Wohnblöcken mit sieben beziehungsweise vier Etagen. Neben allen Annehmlichkeiten einer modernen Wohnanla-

Entscheiden Sie sich für einen lokalen Makler, nur dieser kennt die regionalen Gegebenheiten!“

Die künftigen Mieter des Hauses Schmittstraße 19 mit Bürgermeister Gerald Schmid, Finanzstadtrat Harald Bergmann und ÖWG-Bauleiter Ernst Heindl (l.). ge wie Lüftungsanlage, Brandmelder, Tiefgaragenplatz, überdachter Fahrrad- und Kinderwagenabstellplatz ist die zentrale Lage optimal für Familien. „Bis auf eine Wohnung ist bereits alles vergeben“, so Edith Degen, Leiterin für die Wohnungsvermietung der ÖWG. Wer

noch Interesse hat, Informationen gibt es im Internet unter www.

oewg.at oder telefonisch unter 0361/8055-530.

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Der Bäcker hat gerufen

Für eine buntere Stadt

Ende Juli lud „littleKnittle – die Kinderstelle der Stadtgemeinde Knittelfeld zum Backen ein. Mit großer Freude kreierten die Kinder ihre eigenen gesunden und unglaublich leckeren Spaß war die wichtigste Zutat.

Blaubeer-Muffins und konnten sich so zumindest für einen Vormittag wie Bäckermeister fühlen. In selbstgebastelten Körben wurde das Backwerk heimtransportiert.

Ganz unter diesem Motto fand auch heuer wieder die von „little Knittel – der Kinderstelle der der Stadtgemeinde Knittelfeld“ geplante Aktion, „Hydranten bemalen“ statt. Die bereitgestellten Hydranten wurden von den Kindern mit wunderschönen Kunstwerken, wie zum Beispiel einem Pinguin oder einer Gärtnerin, verziert. Außer der Verschönerung der Stadt hat diese Aktion noch sehr viel Spaß gemacht.

Eine aufregende und mit Sicherheit hoch interessante Aktion war der Besuch der Polizei Knittelfeld. Organisiert wurde diese Aktion von „little Knittel – der Kinderstelle der Stadtgemeinde Knittelfeld“. Die Beamten erklärten den Die Kleinen lauschten gespannt den Worten Kindern alle Aufgaben der Polizei und des Polizeibeamten. stellten ihnen die äußerst braven Polizeihunde vor, die aufs Wort gehorchen. Ob einmal im Polizeiauto sitzen oder die Schutzkleidung anprobieren, für jeden wurde ein Wunsch erfüllt. Und nach dieser Aktion gibt es jetzt sicherlich das ein oder andere Kind mehr, dessen Traum es ist, Polizist zu werden.

Polizei hautnah erleben

Besuch bei der Rettung Ein Besuch des Roten Kreuzes, organisiert von „little Knittel – der Kinderstelle der Stadtgemeinde Knittelfeld“, zeigte den Kindern, wie die Rettung arbeitet. So wurde das Rettungsauto samt Inhalt gründlich inspiziert und erklärt. Die Kleinen durften sich gegenseitig verarzten und außerdem wurde ihnen die Dienststelle gezeigt. Am Ende des Tages wussten alle Kinder wie es sein könnte, ein Sanitäter zu sein.

Neueröffnung vom Parkcafé im Stadtpark Knittelfeld

Ein Pinguin mitten auf der Straße von Knittelfeld.

Spieglein, Spieglein an der Wand…

Das alljährlich stattfindende Styling & Foto-Event, welches von little Knittel, der Kinderstelle der Stadtgemeinde Knittelfeld veranstaltet wird, wurde dieses Jahr am Donnerstag, dem 14. August ausgetragen. Die im Alter von 5 bis 12 Jahren bestehende Mädchengruppe wurde zuerst geschminkt Fertig gestylt am Hauptplatz. und gestylt, um danach von Patrick Neves fotografiert zu werden. Der erste Schritt, nämlich der des Stylings, fand im Jugendtreff der Stadtgemeinde statt, wo die Kinder sich um 14 Uhr einfanden. Sowohl um das Make-Up als auch um Haare und Nägel wurde sich gekümmert, um die Mädchen für das darauffolgende Fotoshooting am Hauptplatz perfekt in Szene zu setzen. Nicht nur das Styling selbst, sondern auch der Spaß kam bei dieser Aktion definitiv nicht zu kurz.

Wilde Tour auf der Mur

Mittendrin statt nur dabei.

Knittelfelder S mmerprogramm 14 Obersteirische Nachrichten

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Zum ersten Mal wurde heuer von „little Knittel – der Kinderstelle der Stadtgemeinde Knittelfeld“ eine Bootsfahrt für Kinder organisiert. Dank der Feuerwehr Apfelberg konnten die Kinder mit dem Wasserwehr-Boot eine Spritztour durch die Mur machen. Anfangs etwas skeptisch durch die Schnelligkeit des Bootes, hatten die Kinder aber eine riesige Freude mit der Rundfahrt. Diese Aktion, bei der sicherlich jeder auf seine Kosten kam, fand bestimmt nicht zum letzten Mal statt.

Seit Kurzem hat das Parkcafé im Stadtpark Knittelfeld wieder geöffnet. Die Wirtin Romy Kogler und ihr Team luden zur feierlichen Eröffnung ein. Unter den zahlreichen Besuchern fand sich auch Finanzreferent Harald Bergmann, der dem Team alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft wünschte. „Für die Stadtgemeinde Knittelfeld ist die Neueröffnung des Parkcafés eine Bereicherung“, betonte Bergmann. Familie Kogler möchte die Gäste mit steirischer Hausmannskost bzw. leckeren Menüs im idyllischen Ambiente des Stadtparks verwöhnen.

Bereits im Vorfeld hat die Stadtgemeinde Knittelfeld die WC-Anlage sowie den Garten rund um den Betrieb saniert und verschönert. Ab sofort hat das Parkcafé in den Sommermonaten von Montag bis Sonntag ab 8 Uhr geöffnet.

BMX-Spektakel in Mühlen in der Dr. Auer-BMX-Arena Am 29. und 30. August finden die zum Alpe-Adria-Cup-Championship gehörenden Meisterschaftsläufe in Mühlen statt. Auch die

steirische Landesmeisterschaft wird ausgetragen.

In diesem Rahmen wird als internationales Highlight das Dr. AuerNightrace am Samstagabend ausgetragen. Die Arena ist einzigartig in Österreich.

Die Arena wird als Dr.-Auer-BMXArena Mühlen zum zweiten inter-

nationalen Ring in der Obersteiermark. Zwar nicht so groß wie in

Spielberg, aber nicht viel weniger begeisternd für alle Sportlerherzen.

Eine wilde Fahrt dank der Feuerwehr Apfelberg.

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BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

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Bestrickend warmes Jubiläumsgeschenk:

Kastanien auf den Ästen, Wolle rund um den Stamm

Was in Metropolen praktiziert wird, kann man auch in St. Peter am Kammersberg: Anlässlich „Fünf Jahre ZPS“ wurde ein Baum mittels Wolle zu einem Ausdruck der Lebensfreude.

Man hat es in San Francisco, London oder Rotterdam schon gemacht: Parkbänke, Laternen oder Statuen wurden mittels Wolle und Nadeln bestrickend warm eingepackt. Diese Form der Strickkunst praktizieren auch die Bewohner und Betreuer des „Zentrums für psychische

Gesundheit im Alter (ZPA)“ in St. Peter am Kammersberg. Das Zentrum feierte nämlich das fünfjährige Bestehen. Und als die Idee geboren wurde, einen Alleebaum mittels Wolle zu bestricken, waren die ZPA-Bewohner Feuer und Flamme für dieses Vorhaben.

Der Plan lautete: Aus bunten Stücken sollte ein fröhliches Ganzes werden, das den holzigen Stamm umhüllt. Allerdings musste man, ehe die Maschen angeschlagen werden konnten, die Landwirtschaftliche Fachschule für Landund Ernährungswirtschaft im Schloss Feistritz um Geneh-

migung für das Anfertigen des Strickmantels ersuchen. Steht doch der Kastanienbaum, der für die Verschönerung mittels Handarbeit ausgewählt worden war, auf dem Areal der Schule. „Fachschuldirektorin Maria Reisner hat uns die Genehmigung erteilt“, dankte Mag. Pet-

ra Gabel-Büttner, die das ZPA leitet. Sie wies außerdem auf die gute Nachbarschaft und die außergewöhnliche Gastfreundschaft der Schule hin.

Mag. Gabel-Büttner betreut gemeinsam mit 21 Mitarbeitern zwölf Menschen im Alter von 55 bis 75 Jahren. „Es sind keine Pflegefälle. Wir bieten betreutes Wohnen für chronisch psychisch erkrankte Menschen, die ihren

Alltag nicht allein bewältigen können.“ Die Bewohner kommen aus den Bezirken Murau, Murtal und Liezen. Ihnen wird im ZPA in St. Peter am Kammersberg ein ihrer Krankheit entsprechendes Leben geboten. „Sie helfen im Haus, im Garten, bei der Vorbereitung des Essens und allem, was zum Alltag gehört und wozu sie in der Lage sind“, so Mag. Gabel-Büttner.

Die Gäste – unter ihnen Hofrat Dr. Mag. Jörg Knauer vom Psychosozialen Netzwerk und Bürgermeisterin Sonja Pilgram – staunten über die gelungene Jubiläums-Strickerei. Pilgram wies auch darauf hin, wie wichtig das ZPA für die betroffenen Menschen und für die Region sei.

Gertrude Oblak Fotos: Kevin Geissler

Sprachliche Hürden wurden mit Verständnis überwunden

Kaplan Mag. Laurentius Edirisinghe hat sich bei einem Festgottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Buch verabschiedet. Ab 1. September wird er als Kaplan im Pfarrverband Gleisdorf tätig sein.

Den Gläubigen der Pfarre Maria Buch fiel der Abschied von Kaplan Mag. Laurentius Edirisinghe nicht leicht: „Wir taten uns anfangs zwar schwer, Sie zu verstehen. Aber wir haben bemerkt, wie sehr Sie sich bemüht haben, deutlich zu sprechen“, meinte der stellvertretende Pfarrgemeinderatsobmann Dir. Hans Hartleb zu den Sprachkenntnissen des Kaplans. Tatsächlich haben die Gläubigen Edirisinghe nicht nur akustisch immer besser verstanden, weil sein Deutsch immer flüssiger geworden ist. Sie haben sich auch menschlich mit ihm verstanden – und er sich mit ihnen. „Ich habe offene Herzen und Türen vorgefunden“, so der Kaplan.

Die Messe war gleichzeitig ein stimmungsvoller Abschied: Der Gottesdienst wurde vom Singkreis, geleitet von Kurt Gregurka, musikalisch umrahmt. Der 22-köpfige Ministrantenchor, gegründet von Maria Kaltenegger und Resi Wilding, sang das Lied „Liebe das Leben, alles im Leben hat seine Zeit“ 16 Obersteirische Nachrichten

und wurde von Miriam Leeb am Klavier begleitet.

Wilding dankte „Kaplan Laurentius“, wie er wegen seines schwer auszusprechenden Namens genannt wird, für seinen Einsatz. „Sie haben mir einmal gesagt, dass ich für Sie wie eine große Schwester sei“, so Wilding. Die blonde Maria Bucherin fügte humorvoll hinzu: „Wahrscheinlich wegen der verblüffenden Ähnlichkeit.“ Und weil „Kaplan Laurentius“ dunkelhäutig ist, entlockte sie damit den wegen des Abschieds etwas wehmütigen Kirchenbesuchern ein schallendes

Freude über den Hauptpreis der „Tour de Mur“-Jubiläumstour:

Vom Glück verfolgte Preisträger

Lachen.

Die Maria Bucher gaben „Kaplan Laurentius“ eine Stola und einen mit Spenden gefüllten Karton mit auf den Weg. Sie entsprachen damit dem Wunsch des Kaplans, der in seiner Heimat Sri Lanka eine bedürftige Familie unterstützt. „Ich bin sehr froh, dass ich euch kennenlernen durfte und werde euch nie vergessen. An einem 13., ich weiß noch nicht wann, werde ich zu einem Wallfahrer-Gottesdienst wiederkommen“, versprach der Kaplan den Maria Buchern.

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Sie fahren jetzt einen Mercedes Forfour: Die Ehegatten Maria und Franz Oberleitner aus Zeltweg haben bei der Jubiläumstour „25 Jahre Tour de Mur“ den Hauptpreis gewonnen. „Wir sind begeisterte Radfahrer und sind bei der ,Tour de Mur‘ aus Freude an der Bewegung mitgeradelt. Nie hätten wir gedacht, dass wir den Hauptpreis, einen Merceds Forfour auf diesem Weg gewinnen“, so die Ehegatten Maria und Franz Oberleitner aus Zeltweg. Wobei auffällt, dass sich Fortuna großzügig zeigt und steigerungsfähig ist, wenn es um die zwei Zeltweger geht. Denn beim Wildoner Radmarathon haben die beiden ein Fahrrad gewonnen.

Den Startschlüssel für Touren im Auto haben Maria und Franz Oberleitner von den MercedesWittwar-Vertretern Betriebsleiter Bernd Csontala und Diplomverkäufer Wolfgang Höbenreich schon bekommen. Der Vorsitzende des Tourismusverbandes Fohnsdorf, Dir. Rudolf Fußi, der Direk-

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tor der Therme Aqualux, Christian Schautzer und Giga-Sport-Filialleiterin Heike Lederwasch gratulierten den Glückspilzen. Nach einer Probefahrt über das Gaberl stellte Maria Oberleitner fest: „Das Fahren mit dem Forfour ist ausgesprochen lustig. Er ist wendig und sieht gut aus.“ Letzteres liegt auch daran, dass die Gewinnerin Sonderwünsche äußern durfte. Farbe, Felgen und anderes „Zubehör“ entsprechen daher exakt ihren Vorstellungen. Die Konrad WittwarPappas-Gruppe hat für den ersten Preis immerhin 14.500 Euro locker gemacht. „Wenn wir auch vom MercedesFahren begeistert sind, das Radeln werden wir nicht aufgeben“, meinten die Ehegatten Oberleitner.

Schließlich waren sie schon bei 24-Stunden-Rennen und vielen an-

deren Touren dabei. Auch im Ausland sind sie unterwegs. So haben sie z. B. sogar schon Teile von Tibet mit Wadenkraft erkundet. Dass man aber dann und wann ein Auto braucht, lassen die beiden jetzt

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umso eher gelten, weil ihr Forfour in der Garage wartet. Und noch etwas: Bei der „Tour de Mur 2016“ wollen die vom Glück begünstigten selbstverständlich wieder mitradeln.

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BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

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Zehn (An)-Gebote für Judenburgs Gäste und Bewohner

Die Hitze lässt die Therme kalt

Weitblick, Rundblick, Umsicht und Ansicht: Judenburg soll als „historische Stadt mit Aussicht“ in einem neuen Prospekt des Tourismusverbandes ins rechte Licht gerückt werden. „Nach zehn Jahren war es hoch an der Zeit, einen neuen Prospekt aufzulegen“, wies Tourismusverbandsobmann Heinz Mitteregger auf die Notwendigkeit hin, neues Werbematerial aufzulegen. Und Uwe Surtmann vom „Crearteam“ ergänzte: „Wir haben immer den alten Prospekt nachgedruckt und jedes Mal gesehen, dass sich eigentlich wieder viel verändert hat.“ Zu viel, denn Judenburg hat sich gewandelt. „Verwandelt, aber nicht verschandelt“, stellte Mitteregger fest, der auch als City-Manager und Fotografenmeister aktiv ist. Er hat somit einen besonderen Blick auf die Stadt, in der – für den Tourismus – nichts neu gebaut worden ist, weil man Bewährtes bewahrt: Schöne alte Gebäude wurden restauriert, Neues, wie das Planetarium, in den bestehenden Stadtturm integriert. Die Geschichte Judenburgs steht somit immer im Vordergrund. Außerdem nächtigen Gäste bei Beherbergern mitten in der Stadt. „Das Echte ist heute

mehr denn je gefragt“, weiß der Tourismusobmann. Das würden ihm auch seine Mitarbeiter immer wieder berichten.

Zirbitzkogel und Zirbitzkugel „Über den neuen Prospekt ist zuerst lang nachgedacht worden, dann wurde getüftelt. Und so richtig in Schwung kam die Sache schließlich vor einem Jahr“, berichtete Surtmann. Die Fotos, die darin zu sehen sind und die unter anderen von Heinz Mitteregger, Wolfgang Spekner und Georg Ott stammen, zeigen Judenburg und Umgebung verständlicherweise von der Schokoladenseite. Auch beim Text hat man sich bemüht, „die Vielfalt und Herzlichkeit der Stadt zu vermitteln“, so Surtmann. Der Stadtplan und die Hinweise auf die vielen Möglichkeiten, die Judenburg und das Umland Gästen bieten, sollen aus dem neuen Prospekt einen vielseitigen Tippgeber machen.

100.000 Besucher kommen laut Mitteregger jährlich nach Juden-

burg. Im Moment liegen noch alle 5000 Exemplare des neuen Prospektes auf. Veronika Hausberger verteilt sie an die Beherberger, an das Bürgerservicebüro und an Besucher des Tour ismusbüros. Das neue Werbematerial wird auch auf Messen mitgenommen. „Wir haben für jeden Judenburger selbstverständlich ein Gratisexemplar“, versprach Mitteregger Interessierten. Auch Stadtbewohner werden aus dem Prospekt erfahren, was man in Judenburg unbedingt erlebt haben muss. Es handelt sich dabei um zehn Attraktionen, die man sich nicht entgehen lassen darf: die Aussicht von der Galerie des Sternenturms genießen, die

3D-Show im Sternenturm ansehen, bei den Hauptplatz-Gastronomen einkehren, das Puch-Museum besichtigen, eine Zirbenkugel essen.

Weiters sollte man den Strettweger Kultwagen gesehen haben, auf den Zirbitzkogel wandern, das Stadtmuseum besuchen, den Zirbenlandroller „Zoller“ ausleihen und die Umgebung erkunden oder auf dem Kreuzweg zur Kalvarienbergkirche wandern.

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Premiere auf dem Bauernmarkt

Franz Liebfahrt-Bischof aus St. Peter ob Judenburg und Stefan Huber aus Oberzeiring haben beschlossen, gemeinsam zu musizieren. Als „Franz und Stefan“ debütierten sie auf dem Judenburger Bauernmarkt.

Das regionale Angebot zu nutzen lohnt sich in zweierlei Hinsicht: „So lang es in Judenburg den Bauernmarkt gibt, wird es auch Musik dazu geben“, versprach nämlich Hofrat Mag. Manfred Hermann jüngst den Besuchern und Kunden.

Er und Karoline Straner vom Stadtmarketing, die den musikalischen Genuss organisiert, waren höchst erfreut, als sie „Franz und Stefan“ spielen hörten. Schon nach den ersten Tönen war nämlich die Nervosität der beiden ZiehharmonikaVirtuosen verflogen. „Wir spielen 18 Obersteirische Nachrichten

Der Fohnsdorfer Fremdenverkehr hat sich relativ gut vom Wetter abgekoppelt: Die Therme kontert bei Hitze mit dem Außenbereich, die Beherberger freuen sich über vermehrten Zuspruch durch Veranstaltungen am Red Bull Ring. „Wir haben am Wetter nichts auszusetzen“, sind sich Thermendirektor Christian Schautzer und Tourismusvereinsobmann Dir. Rudolf Fußi einig. Ihre Zwischenbilanz für die Sommersaison lautet: Sowohl die Therme als auch die Beherberger können ein Gästeplus verzeichnen.

Zur Erinnerung: Jeder heiße Tag verursachte vor der sogenannten „Sommerinvestition“ im Außenbereich der Therme „Aqua Lux“ eine Flaute. „Das hat sich grundlegend geändert“, so Schautzer über das breiter aufgestellte Angebot. Der „Red Snapper“, die Rutschen und das kulinarische Angebot seien bei Touristen und Einheimischen gleich beliebt. Im Spiele- und Erholungsparadies spende außerdem seit Kurzem ein Sonnensegel Schatten. Hitze sei für die „Aqua Lux“-Gäste kein Problem mehr. Ein Gewitter übrigens auch nicht, weil man sofort in den Indoorbereich wechseln könne. Besucher goutieren das Doppel-Angebot: „Mehr Erholung als am Meer“, bestätigte ein Ehepaar aus Graz, das von einem Italienurlaub an einem überfüllten Strand heimgekehrt ist, den Fohnsdorfern. „Jetzt hat sich erwiesen, dass die einst eher umstrittene ,Sommerinvestition‘ in den Außenbereich der Therme

nicht nur vertretbar, sondern unbedingt notwendig war. Undenkbar, wenn der Außenbereich ungenützt geblieben wäre“, so Rudolf Fußi.

Was ebenfalls positiv zu vermerken ist: Fußi weiß von Vermietern, dass die Veranstaltungen am Red Bull Ring Wirkung zeigen, „wie übrigens auf die ganze Region“.

An Fohnsdorf würden die Gäste die vielen Wander- und Radfahrmöglichkeiten, die großen und kleineren Veranstaltungen – wie die „Tour de Mur“ und diverse Feste – schätzen. Auch das Montanmuseum sei ein Gästebringer.

Erfreulich sei weiters, dass auch der „Urlaub vor der Haustür“ immer beliebter werde, wenn er sich auch nicht auf die Nächtigungszahlen niederschlage.

eine Feuershow erleben.

Erinnert wird auch an kulinarische Termine: „Alle zwei Wochen, und zwar immer an einem anderen Wochentag, wird bei uns im Freien gegrillt. Die nächsten Ca-

lamari werden am 31. August ab 17 Uhr im Freibereich der Therme auf die Glut gelegt“, so die Einladung des Direktors.

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Die Ritter kommen „Die Therme rüstet sich für ein großes Fest. Am Samstag, 5. September, steigt der Kindererlebnistag mit einem Piratenfest“, kündigt Diektor Schautzer an.

Mit einer Vierstundenkarte hat man die Möglichkeit, ab 9.30 Uhr den ganzen Tag in der Therme zu verbringen. Das gilt auch für Erwachsene. Kinder können sich ein Piratenkostüm basteln, auf Stelzen gehen, Geschichten vom Kasperl Wutzlkanutzl erfahren oder

heute erstmals gemeinsam in der Öffentlichkeit“, begründeten die beiden das Lampenfieber. Liebfahrt-Bischof ist beim Bundesheer, Stefan Huber ist Schüler. Beide haben ihr „Handwerk“, also das Musizieren, zunächst in der Musikschule gelernt, aber nach einigen Jahren nur noch allein geübt. Dass ihnen das Ziehen der Harmonika Freude macht, war übrigens nicht zu überhören, und dass der „musikalische“ Bauernmarkt viel Zuspruch findet, war auch diesmal nicht zu übersehen.

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Kaugummi im Mund, Kopfhörer im Ohr

Es wird weder angeklopft noch gegrüßt: Jugendliche vertun sich die Chance auf einen Arbeitsplatz mitunter schon beim ersten Vorstellungsgespräch.

Die Arbeitsmarktlage ist noch immer nicht rosig, das dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Günther Kaltenbacher, Leiter des Arbeitsmarktservices (AMS)

Judenburg und seine Stellvertreterin Sabine Gaßner, die auch die Abteilung Beratungsservice für Unternehmen leitet, analysieren die aktuelle Lage folgendermaßen:

„Wir arbeiten auf Hochtouren. Der Motor kühlt nie ab.“ Gemeint ist damit beispielsweise, dass im Juli 360 Personen als arbeitsuchend gemeldet worden sind und 378

vermittelt werden konnten. Die AMS-Leistung ist sozusagen das Verbindungsglied zwischen den zwei Zahlen, der Spagat zwischen Suchen und Finden, jedoch bei-

Maria Himmelfahrt in Maria Buch:

Votivgaben zeigen Wirkung

Die Kombination aus Wallfahrer-Messen und Krämermarkt hat im Laufe der Jahrzehnte nichts von ihrer Beliebtheit eingebüßt. Tausende strömten auch heuer wieder am Marienfeiertag nach Maria Buch.

Maria Himmelfahrt, auch „Großer Frauentag“ genannt, ist seit Generationen der Tag, an dem sich Pilger auf den Weg nach Maria Buch machen. Die Wallfahrer sind aber nur noch selten auf Schusters Rappen unterwegs, sie kommen überwiegend mit dem Auto zur Kirche.

Und wie jedes Jahr standen auch heuer Pendlerbusse für die nicht motorisierten Wallfahrer zur Verfügung.

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Die letzten hundert Straßenmeter, die zum Gotteshaus führen, nützen Marktfahrer, um ihre Waren auszubreiten. Und sie dürfen sich jedes Jahr über regen Zuspruch freuen.

Was sie an den Mann oder die Frau bringen wollen, ist hinlänglich bekannt: Man hat die Wahl zwischen Lebkuchenherzen, „Geschmeide“ (drei Stück um 9,90 Euro), Türkischemn Honig, T-Shirts, Kleiderschürzen, Gemüseschneidern,

Schaumrollen, Zuckerwatte, Messer, Socken oder Spielzeug. Viele Maria Buch-Besucher genießen auch das kulinarische Angebot der Standler oder stärken sich im Festzelt, wo die Feuerwehrkameraden auftischen und aufspielen lassen.

Ehe sich die Wallfahrer in das Gotteshaus begeben, um an einer der Messen, die an diesem Tag stündlich gelesen werden, teilzunehmen, können sie noch einen alten Brauch pflegen: Votivgaben werden zum Kauf angeboten. Mit kleinen Herzen, Tieren, Augen, Füßen, Baby- oder Marienfiguren aus Wachs versucht man nämlich, die Gottesmutter gnädig zu stimmen. Die Figuren werden dann auf dem Altar abgelegt und sollen dafür sorgen, dass die jeweiligen Bitten erfüllt werden. Liest man im Wallfahrerbuch nach, erfährt man übrigens, dass die Votivgaben

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leibe kein einfaches Unterfangen.

Dass man derzeit bei zehnprozentiger Arbeitslosigkeit hält, ist an sich ein Erfolg, denn man musste auch schon die doppelte Zahl registrieren. „Einstellig zu werden“, also unter zehn Prozent zu kommen, wäre allerdings „ein schönes Ziel.“ „Wir sind keine saisongeprägte Region, von daher können wir auch nichts erwarten. Ob das Weihnachtsgeschäft Arbeitsplätze bringt, ist fraglich“, so Gaßner. Der Handel ließe sich überhaupt sehr schlecht einschätzen. „Nach den uns vorliegenden Daten rechnen wir aber demnächst mit Jobs in den produzierenden Betrieben“, erklärt Gaßner.

Kräftiges Stirnrunzeln sieht man bei Gaßner und Kaltenbacher, wenn sie auf die Lehrlingssituation angesprochen werden: „77 Jugendliche suchen eine Lehrstelle und fünf offene Lehrstellen haben wir in der Datei.“ Bilden Betriebe keine Lehrlinge aus, fehlen in der Folge die Facharbeiter. Anderer-

seits sehen Einpersonen-Betriebe oder Betriebe mit ganz wenigen Mitarbeitern keine Veranlassung, einen Lehrling einzustellen. Gaßner betont daher: „Einen Zettel an die Auslagenscheibe zu kleben, wenn man einen Lehrling sucht, ist sicher nicht zeitgemäß.“ Eine Meldung an das AMS oder der Besuch der betreffenden Internetseiten führe schneller zum Erfolg.

Junge und alte Probleme Die Probleme mancher junger Arbeitsuchender würden oft schon damit beginnen, dass Pünktlichkeit, Höflichkeit und Verlässlichkeit Fremdwörter seien. „Kappe auf dem Kopf, Kaugummi im Mund, Kopfhörer im Ohr. Ohne anzuklopfen und ohne zu grüßen kommen einige zu uns, es ist verständlich, dass Arbeitgeber auf solche Mitarbeiter verzichten“, so die Job-Vermittler. Die meisten Jugendlichen seien aber gut erzogen, Kaltenbacher spricht von 90 Prozent.

Anders sind die Probleme bei älteren Arbeitsuchenden. „Wer ein Leben lang schwer gearbeitet hat, spürt das mit zunehmendem Alter. Über 50-Jährige und noch dazu solche mit Einschränkungen werden von Arbeitgebern nicht eingestellt. Eine große Rolle spielt dabei auch die Qualifizierung“, ist die Erfahrung, die Kaltenbacher immer wieder macht. „Dass Unternehmer älteren, eingeschränkten Mitarbeitern einen anderen Arbeitsplatz

zuweisen, ist in den meisten Fällen nicht möglich“, weiß Gaßner. Das sei schon immer so gewesen, neu ist seit dem erschwerten Zugang zur Invaliditätspension, dass dieser Personenkreis als arbeitsuchend gemeldet ist. Kaltenbacher vertritt die Ansicht, dass dieses Problem politisch zu lösen sei. Als Lichtblick sieht er, dass die Förderungen, die derzeit offensichtlich nicht ausreichen, ab 2016 erhöht werden.

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durchaus Wirkung zeigen. Dass in erster Linie um Gesundheit gebetet wird, erstaunt eigentlich nicht.

Im Wallfahrtsort hatte man diesmal ein zusätzliches Verkaufsprogramm vorbereitet. Weil man Geld für die Renovierung der Orgel aufbringen muss, wurde angeboten, was Maria Bucher hergestellt haben: Kerzen, Säfte, Handarbeiten, Rosenkränze, Bilder und vieles mehr.

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GERICHT

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Nach dem Spaß mit dem Pass gab es auch noch Preise

Auch im Gerichtssaal lernt man nie aus: Richter Mag. Walter Buchegger und Bezirksanwalt Josef Fuisz wissen jetzt, was ein exakt ausgeführter „Beinfeger“ ist und welche Auswirkungen er haben kann.

Geläutert Ein 22-jähriger Produktionsmitarbeiter aus Knittelfeld erschien gemeinsam mit einem Anwalt vor Gericht. Es ging darum, dass der junge Mann schon mehrmals wegen des Besitzes und Genusses von Suchtmitteln, Speed, Kokain und Marihuana, mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist und auch im Gefängnis war. Nun soll es mit der „Giftlerei“ aber endgültig vorbei sein. Der Anwalt des Angeklagten schilderte Richter Mag. Walter Buchegger nämlich sehr eindrucksvoll, wie sehr sich sein Klient gebessert habe: „Nach mehrmonatiger Haft ist der Angeklagte geläutert. Er hat einen Arbeitsplatz und ist dort sogar Schichtführer. Weswegen er nun angeklagt war, ist schon vor der Haft passiert.“ Der Angeklagte nickte zustimmend und war sichtlich erleichtert, dass er diesmal „nur“ drei Monate Haft ausgefasst hatte und diese noch dazu bedingt. Nie mehr werde er „so was tun“. Und der Richter warnte: „Wenn Sie auch nur mit einer geringen Menge Suchtmittel erwischt werden, haben Sie sich alles vertan.“ „Unerhörter“ Kopfhörerdieb Ein 27-jähriger Discjockey aus Seckau hatte an seiner Arbeitsstelle, einem Spielberger Lokal, im Morgengrauen, „als net mehr vül los war“, mit seinem Chef ein Gespräch. Sein gleichaltriger Schulfreund, ein arbeitsloser Spielberger, sollte ihn währenddessen in Sachen Musik vertreten. Er setzte den Spezialkopfhörer, laut dem „hauptamtlichen“ DJ ein 800 Euro teures Stück, auf und legte los. Als das Chef-DJ-Gespräch beendet war, stellte der Seckauer fest, dass sein Freund und mit ihm der sündteure Kopfhörer einschließlich dazugehörigem Kabel verschwunden waren. Das Lokal ist allerdings videoüberwacht.

Die Aufnahme zeigte den Freund beim Verlassen der Discothek. „Er hot a weite 22 Obersteirische Nachrichten

Jacken anghobt“, so der Seckauer. Sein Schulfreund habe ihm jedoch per SMS mitgeteilt, dass er lediglich vergessen habe, den Kopfhörer abzunehmen.

Laut Videoaufnahme stimmt das aber nicht. Das wird auch dadurch widerlegt, weil der Hörer mittels Kabel am Mischpult angesteckt gewesen war. Der Vergessliche brachte den Kopfhörer allerdings tags darauf zurück, jedoch ohne Kabel. „Es ist mir ernst, bring´s Kabel zruck“, forderte ihn der DJ deshalb – ebenfalls per SMS – auf. „I hob a Kabel bestellt und dann festgestellt, dass auch der Kopfhörer kaputt war“, klagte der Seckauer. Für die Reparatur und das Kabel will er 257,44 Euro ersetzt haben. Was sein Schulfreund zu dem Vorfall sagt, wird man in der nächsten Verhandlung erfahren. Zu dieser wird er von Beamten der Polizeiinspektion vorgeführt, damit er auch sicher im Verhandlungssaal des Bezirksgerichtes Judenburg ankommt.

Probleme mit dem Präsenzdienst Ein 23-jähriger arbeitsloser Grazer wurde von seinem Vater in den Gerichtssaal begleitet. Der junge Mann musste sich dafür verantworten, dass er am 7. Jänner seiner Einberufung in die Zeltweger Kaserne keine Folge geleistet hatte. „Fühlen Sie sich schuldig?“, wollte der Richter vom Grazer wissen. „Nein, weil i woar psychisch net in der Lage einzurücken“, antwortete dieser. Richter Buchegger machte den Beschuldigten darauf aufmerksam, dass er in diesem Fall ein psychiatrisches Gutachten einholen müsse. Darauf erfolgte der Befehl vom – hinter dem Angeklagten sitzenden – Vater: „Gesteh!“ Also gestand der Grazer. „Wenn Sie psychische Probleme hatten, hätten Sie das vor dem Einrücken bekanntgeben müssen. Sie waren aber erst einige Tage nach dem Einrückungstermin beim Arzt“, so der Rich-

ter. Das Urteil: 240 Euro Strafe und 150 Euro Kosten für das Verfahren.

Ein „Beinfeger“ streckte die Dame nieder Der Zeuge, ein 34-jähriger Werkzeugmaschineur aus Judenburg, klärte den Richter auf, was ein „Beinfeger“ ist und zeigte es ihm auch: Man bewegt ein Bein so in Richtung seines Kontrahenten, dass dieser stolpert. Der Judenburger war nämlich Zeuge, als ein derartiger „Beinfeger“ eine 32-jährige Judenburgerin zu Fall brachte. Dieses listigen „Stolpersteins“ bediente sich ein 37-jähriger Judenburger Kraftfahrer: Die Judenburgerin, eine Freundin seiner Ex-Freundin, sollte dadurch zu Fall gebracht werden. Eine 37-jährige Arbeiterin aus Judenburg sagte als Zeugin aus: „Er hot sich gerächt, weil sie auf einen Facebook-Eintrag geantwortet hat, dass er ein Vollpfosten ist.“ Schon im Lokal habe er der 32-Jährigen die Hand verdreht und dann im Freien, also vor der gastlichen Stätte, den berühmten „Beinfeger“ praktiziert. Der Angeklagte muss 150 Euro an Gerichtskosten bezahlen und sich unter dem Schutz von „Neustart“ begeben.

Dort soll in Gesprächen mit Experten ein außergerichtlicher Tatausgleich zwischen dem Angeklagten und der Gestürzten erreicht werden.

Richter Mag. Walter Buchegger und Bezirksanwalt Josef Fuisz

22-jährigen Arbeitslosen aus Pöls wurde vorgeworfen, in Pöls eine Straßenhinweistafel heruntergerissen und eine Hundestation dem Erdboden gleich gemacht zu haben. Das Trio gab lediglich zu, schwer betrunken gewesen zu sein. „Mir woarn des net“, sagten die trunkenen Drei zu den Sachbeschädigungsvorwürfen aus. Details wissen sie nicht mehr oder sie können sich nicht mehr daran erinnern. Über die Freisprüche freuten sich nur zwei der Angeklagten, der jüngste muss nämlich wegen eines anderen Deliktes noch in diesem Monat eine längere Haftstrafe antreten.

Die Kinder konnten zwischen Sport, Spiel und verschiedenen Veranstaltungen wählen: Mehr als 100 Angebote hatten die „Ferien(s)pass“-Organisatoren in den Gemeinden Fohnsdorf, Judenburg und Zeltweg parat. Geendet hat der Freizeithit mit einer Siegereherung im Judenburger McDonald’s Restaurant.

„990 Kinder haben sich an der Ferien(s)pass-Aktion beteiligt“, teilte Peter Schaufler zum Abschluss mit. Er hatte es mit einer App dem Nachwuchs aber auch leicht gemacht, sich anzumelden und unter den mehr als 100 Angeboten zu wählen. Das umfangreiche Programm hatte es aber auch in sich: Schaufler ist für die Stadtgemeinde Judenburg zuständig gewesen, Vizebürgermeister Franz Lipus und Markus Schumy für die Gemeinde Fohnsdorf, Gemeinderat Ing. Günter Reichhold und Nina Sturm für die Stadtgemeinde Zeltweg. Gemeinsam haben sie mit Unterstützung zahlreicher Helfer und allen an der Aktion beteiligten Vereinen und

Unternehmen für die Kinder ein möglichst abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.

Mit von der Partie in der Bastelrunde, die ebenfalls zum „(S) Pass“ gehörte und bei der Siegerehrung vertreten war auch Andreas Gamsjäger: „Ich unterstützte diese Aktion nach Kräften. Einerseits deswegen, weil ich von der Sinnhaftigkeit überzeugt bin, und andererseits, weil ich den vielen McDonald‘s-Kunden etwas zurückgeben möchte.“ Gamsjäger ist Franchisenehmer der „Macis“ in Judenburg, Knittelfeld, Bruck und Leoben und hat nach eigenen Angaben mit allen Gemeinden ein gutes Einvernehmen. In der

„Ferien(s)pass-Aktion“ sieht er eine Möglichkeit, die Zusammenarbeit zu pflegen: „Siegerehrungen sind Chefsache“, so Gamsjäger. Er stellt daher nicht nur das Lokal, die Rutsche und die Hupfburg zur Verfügung, sondern spendiert auch Happy Meals und Getränke.

Peter Dietrich, Geschäftsführer der „Obersteirischen Nachrichten“, war mit seinem Junior Moritz ebenfalls Gast bei der Siegerehrung. Für ihn ist die Ferien-Aktion eine „sinnvolle Freizeitgestaltung“ und „besonders durch den Zusammenschluss der Gemeinden Judenburg, Zeltweg und Fohnsdorf sehr begrüßenswert.“ Glückliche Gewinner Schöne Preise, wie beispielsweise Eintrittskarten in die Bäder, in den Sternenturm oder zum Rockkonzert, Spiele, Bücher und McDonald‘s-Gutscheine haben gewonnen: Lukas Preissl, Eva Bärnthaler, Martin Grasshoff, Fabian Fasshuber, Hannah Schlömmer, Bernadette Waldhuber, Johannes Grasshoff, Victor Schulz, Irina Stoxreiter, Sabrina Spendier und Niklas Blauensteiner, alle aus

Fohnsdorf; Oliver Lamprecht, Magdalena Galler, Samira Gruber, Raphael Holzer, Alexander Khalid Alysha und Justin Sandtner aus Judenburg; Marcel Schönhard, Lukas Slavik, Dorian Hartner, Sarah Schlager und Nadja Ortner aus Zeltweg.

Gertrude Oblak

Es war nicht zu beweisen Nach mehrmaligen Verhandlungen, weil entweder einer der drei Angeklagten fehlte oder ein Zeuge nicht erschienen ist, endete das Verfahren mit drei Freisprüchen: Einem 18-jährigen Arbeitslosen aus Judenburg, seinem 27-jährigen ebenfalls arbeitslosen Cousin aus Möderbrugg und einem

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Nr. 35 / 27. August 2015

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BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

BILLA-Neubau mit Hausverstand BILLA UND BIPA sind übersiedelt, jedoch in der Stadt geblieben: Die hauptplatznahen Filialen gehören der Vergangenheit an, dafür können Kunden ab sofort in der Judenburger Burggasse (Ecke Spitalgasse) einkaufen.

Regionalmanagerin Claudia Hartleb, Pfarrer Mag. Martin Trummler und Michaela Gruber.

Stadtamtsdirektor Mag. Florian Auer genoss die OM-Käseproben.

Jahrelang stand das Leiner-Gebäude in der Judenburger Burggasse leer. Aber nachdem der Entschluss gefasst worden war, das Haus zu schleifen und auf dem Grundstück einen Lebensmittel- und Drogeriemarkt zu errichten, wurde im Eilzugstempo gebaut: Es dauerte nur zwölf Wochen, dann konnte man auch schon Eröffnung feiern.

Und was in der Werbung Wirkung zeigt, schlägt sich auch in den neuen Märkten nieder: BILLAs „Hausverstand“ war höchst aktiv am Bau beteiligt. Er macht sich schon bei der Anfahrt bemerkbar: Parkplätze, auf die Judenburger Kunden

bisher verzichten mussten, stehen zur Verfügung. Außerdem ermöglichen breitere Gänge zwischen den Regalen ein bequemes, angenehmes Einkaufen. Zusätzlich wurde das Angebot erweitert. Geleitet wird der neue BILLA von Waltraud Resch. „Wir bieten auf 600 Quadratmetern Verkaufsfläche 8000 Artikel“, ließ Vertriebsmanager Prokurist Edelbert Schmelzer bei der Eröffnung wissen. Er dankte den Mitarbeitern der am Bau beteiligten Firmen und den 20 BILLA-Mitarbeiterinnen, die mit dem Umbaustress gut zurechtgekommen sind. Ein Danke-

Die Mitarbeiterinnen der neuen Judenburger BILLA-Filiale.

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schön richtete Schmelzer auch an Bgm. Hannes Dolleschall für dessen Unterstützung.

Am Eröffnungstag, den die Trachtenmusikkapelle Reifling mit flotten Stücken zusätzlich aufheizte, genossen die Gäste das angenehme Raumklima. „Wir kühlen und heizen mit der Abluft der Kühlanlage und haben überall LED-Beleuchtung“, so Schmelzer. Dass der Festakt unter einem Plakat mit der Aufschrift „Wir mögen unsere Umwelt“ stattfand, passte daher gut zu dieser Aussage.

Dolleschall überreichte „als Zeichen der Verbundenheit“ das

tens gelaunt war auch Pfarrer Mag. Martin Trummler: „Mir wurde mitgeteilt, dass schon alles gesagt sein wird, wenn ich an die Reihe komme. Ich brauche nur noch zu segnen.“ Das tat er dann auch nach einer kurzen Lesung und der Bitte um den Segen für alle Mitarbeiter und Kunden.

Wie schmackhaft eine Geschäftseröffnung sein kann, konnten die Festgäste erleben: Beim ersten Rundgang durch die neue Filiale sah man unter anderen City-Manager Heinz Mitteregger, Oberst Manfred Hofer, Sabine Gassner vom AMS Judenburg und Stadtamtsdirektor Mag. Florian Auer

beim Verkosten von Käsesorten der Obersteirischen Molkerei.

Tür an Tür mit der neuen BILLAFiliale ist auch BIPA zu finden. In dem Drogeriemarkt bietet man auf 350 Quadratmetern Verkaufsfläche rund 8000 Artikel und beschäftigt fünf Mitarbeiter.

Gertrude Oblak

Mag. Martin Trummler, Heinz Mitteregger und Oberst Manfred Hofer.

Segnung durch Pfarrer Trummler.

Stadtwappen und meinte launig: „Die Leute werden hereinströmen, um dieses Wappen zu sehen.“ Bes-

Flotte Musik von der Trachtenmusikkapelle Reifling.

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Obersteirische Nachrichten 25

BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

Straßenmaler gehen in die Tiefe:

Künstler verlegen die Mur in die Stadt

Zu ihrem 111-jährigen Bestandsjubiläum hat die Stadtwerke Judenburg AG ein farbenfrohes Ass aus dem Ärmel gezogen: Zwei 3-D-Maler legten den Judenburgern Kunstwerke zu Füßen.

Zuschauer hätten sich eingefunden. „Es sind auffallend viele Interessierte gekommen. Sie haben gesagt, dass sie 3-D-Malerei nur vom Fernsehen kennen“, so Mag. Renate Auinger von den Stadtwerken, die „restlos begeistert“ von den zwei Bildern war.

Je nach Wetter bleiben die Arbeiten, für die Acrylfarben verwendet wurden, bis zu drei Monate auf dem Asphalt. „Wenn sie jedoch schon zu sehr verblichen sind, sollte man sie gänzlich abwaschen“, Der Mann steht im Wasser, die Frau hockt am Ufer. Die beiden täuschen ihr Publikum aber, denn sie haben sich in einem 3-D-Bild positioniert. Mittels Farben ist es Marion Ruthardt aus Deutschland und Gregor Wosik aus Polen nämlich gelungen, die aufgestaute Mur beim Stadtwerke-Kraftwerk zum Judenburger Veranstaltungszentrum umzuleiten. Denn anlässlich

des Bestandsjubiläums der Stadtwerke AG sind die zwei Straßenmaler eingeladen worden, Bewohnern und Besuchern der Stadt ihre Kunst im wahrsten Wortsinn zu Füßen zu legen. „Wir richten uns bezüglich der Motive ganz nach den Wünschen der Kunden“, so Marion Ruthardt, die „seit zehn, fünfzehn Jahren“ mit Pinsel und Farbe – vermeintlich

– in die Tiefe und auf die Straße geht. Die gelernte Gärtnerin ist durch ein Straßenmaler-Festival in ihrer deutschen Heimatstadt Geldern dazu verführt worden, vor Passanten dreidimensionale Bilder zu malen. „Es ist viel einfacher als in einem Atelier: Ich habe keine zusätzlichen Kosten und meine Arbeiten sehen weitaus mehr Menschen“, so die Künstlerin, die mit ihrem Partner schon Passanten in Moskau, Sarasota oder Köln fasziniert hat. „In wie vielen Städten wir bereits gewesen sind, kann ich gar nicht mehr sagen“, streikt Ruthardts

meint Gregor Wosik, der es seinen Werken anscheinend nicht antun will, dass man ihnen beim langsamen Sterben zusieht. Beide Bilder sind übrigens so realistisch, dass einige Vorbeikommende respektvoll ausgewichen sind, um nicht in den imaginären Schacht zu stürzen.

Andere wollten das Kunstwerk mit Füßen treten. „Mehr davon wäre schön. Ein Straßenmaler-Festival in Judenburg würde die Kunstszene bereichern“, so die Anregung eines Passanten.

Gertrude Oblak

Erinnerung. Einen Vorfall wird sie allerdings nicht vergessen: „Einmal hat ein Mann 100 Euro in den Hut geworfen, den wir während des Malens in der Nähe des Bildes platziert hatten.“ Das Arbeiten in Judenburg hat den beiden Spaß gemacht. „Anfangs waren einige Fußgänger zwar ein bisschen scheu und haben sich uns nur ganz vorsichtig genähert“, so Ruthardt. Je länger sie jedoch mit dem Landschaftsbild oder dem zweiten Auftragswerk, einem Rohrschacht in der Burggasse, beschäftigt gewesen sei, umso mehr

„Gewalt und Aggressivität im sozialen Nahraum“ Zu diesem Thema referieren die Polizeibeamtin GI Birgit Schmidpeter und MMag. Gudrun Pichler am Donnerstag, 10. September um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Judenburg-St. Nikolaus.

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BEZIRK LEOBEN

BEZIRK LEOBEN

Gartenfest war ein voller Erfolg

Mag. Anita Pfnadschek & Sonja Haingartner, PMBA

Gut beraten...

Neues Studentenheim

Compliance ist ein Fremdwort Der im Juli 2015 veröffentlichte Bericht des Rechnungshofs mit dem Thema „Sonderaufgaben des RH nach dem Parteiengesetz 2012“ war nur kurz in den Medien. Die Vertreter der Parteien waren sichtlich bemüht, in dieser Sache den „Ball flach zu halten“.

Das ist nachvollziehbar, liest man doch bereits auf der ersten Seite des Berichtes des Rechnungshofes, dass eine umfassende Transparenz hinsichtlich der Parteienfinanzierung aller Parteien in Österreich als ein wesentliches Ziel des Parteiengesetzes nicht erreicht werden konnte: Denn es hat nur ein geringer Anteil jener Parteien einen Rechenschaftsbericht für das Jahr 2013 übermittelt, die der Rechenschaftspflicht gemäß dem Parteiengesetz unterliegen, und diese enthielten trotz vorgelagerter Kontrolle durch Wirtschaftsprüfer konkrete Anhaltspunkte für Unrichtigkeiten und Unvollständigkeiten. In einem bestimmten Bereich betraf dies 80 Prozent der vorgelegten Rechenschaftsberichte.

In der Welt der Abgaben wäre eine solche Feststellung für einen Abgabenpflichtigen mit spürbaren Konsequenzen verbunden: Die Abgabenbehörde hätte die Besteuerungsgrundlagen zu schätzen und das Vorliegen eines strafbaren Finanzvergehens zu prüfen. Gemäß einem Leitsatz des Unabhängigen Parteien-Transparenz-Senats vom 18. Juni 2015 ist hingegen ein Verstoß einer Partei gegen die Rechnungslegungsvorschriften des Parteiengesetzes sanktionslos, wenn in der Folge ein richtiger Rechenschaftsbericht vorgelegt wird.

kämpfung von (Steuer-)Betrugsszenarien“ ist ein von den Regierungsparteien erklärtes Ziel des Steuerreformgesetzes 2015/2016. „Neue, zielgerichtete und effektive Maßnahmen bewirken ein verstärktes Problembewusstsein in der Bevölkerung und drängen die Schattenwirtschaft weiter zurück“, heißt es dazu in der wirkungsorientierten Folgeabschätzung zum Steuerreformgesetz 2015/2016.

Angesprochen werden dabei die Einführung der Registrierkassen-, der Belegerteilungs- und Belegannahmepflicht sowie Investitionen in Mitarbeiterausbildung und Infrastruktur zur Betrugsbekämpfung.

Compliance ist ein Fremdwort, wenn es um Angelegenheiten politischer Parteien geht. Regelkonformes Verhalten setzt eine Werthaltung voraus. Ein „verstärktes Problembewusstsein in der Bevölkerung“ für ein regelkonformes Verhalten als ein Baustein für gesellschaftlichen Frieden und Gerechtigkeit kann nicht erwartet werden, wenn es jene, die es einfordern, selbst nicht leben.

Die verpflichtende Verwendung von Registrierkassen oder das verpflichtende Ausstellen von Belegen wird Werthaltungen nicht beeinflussen. Wer bisher ordnungsgemäß Bücher geführt hat, wird es auch nach Inkrafttreten des Steuerreformgesetzes 2015/2016 tun. Werthaltungen könnten jedoch durch vorbildhaftes Verhalten von Personen der Öffentlichkeit verändert werden. Das wäre eine Maßnahme, die viel bringen und keine Gegenfinanzierung benötigen würde!

Schauplatzwechsel: Die „verstärkte Prävention und Be

ECA Haingartner und Pfnadschek Steuerberatung GmbH 8700 Leoben, Waasenplatz 1 www.eca-leoben.at • Tel.: 03842/29900-0

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Das alte Hallenbad in LeobenLeitendorf, das mit dem Neubau des Asia-Spas geschlossen wurde, ist nun endgültig Geschichte.

In den letzten Tagen wurde mit den Abbrucharbeiten begonnen.

Ab September wird dort ein neues Studentenheim mit 200 Betten errichtet.

Die ÖVP Kammern lud wieder zu ihrem traditionellen Gartenfest am Samstag, dem 15. August, Bekannte, Wegbegleiter und Freunde zum ehemaligen Gasthaus Heiss – Teufelwirt in Glarsdorf – ein, um gemeinsam einen gemütlichen Nachmittag zu verbringen. Vom schönen Wetter angelockt, kamen zahlreiche begeisterte Besucher, die das Gartenfest in vollen Zü-

gen genossen. Weiters gab es auch ein großes „PUCH-Treffen“. Jeder Teilnehmer, der mit einem PuchFahrzeug kam, erhielt ein Freigetränk. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch „MUSi +3“ und „ARNO MAIER MIT BAND“. Jung und Alt erfreuten sich an einer stimmungsvollen Veranstaltung, die bis in den späten Nachmittag andauerte.

Eröffnung der Zeremonienhalle Donawitz geprägt ist und um diesem Bezug Rechnung zu tragen, wurden zur

Platzbegrenzung Corentstahl-Stele errichtet.

Bildungslandesrätin Lackner besuchte Montanstadt

Auf Einladung von Leobens Bürgermeister Kurt Wallner besuchte die für Bildung und Gesellschaft zuständige Landesrätin Mag. Ursula Lackner die Montanstadt Leoben, um sich über die Aktivitäten der Stadt Leoben im Bereich der Bildung und Ausbildungsstätten zu informieren.

Bei einem Lokalaugenschein im Gebäude der NMS Leoben wurde der Landesrätin vor Augen geführt, wie viele – kostenintensive – Inves-

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titionsmaßnahmen notwendig sind, um die hier ansässigen Schulen dem heutigen Standard anzupassen. Beeindruckt zeigte sich die Landesrätin vom Projekt „Schulzentrum Donawitz“, wo – wie sie sagte – „alte Substanz durch neue pädagogische und architektonische Konzepte aufgewertet wird“. Ein für die Stadtentwicklung angepasstes Schulkonzept unterstreicht den Bildungsstandort Leoben.

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Nach intensiven Umgestaltungsund Umbauarbeiten konnte kürzlich die Zeremonienhalle am Friedhof in Leoben-Donawitz seiner Bestimmung übergeben werden. Das ursprüngliche Gebäude wurde im Jahre 1892 als Leichenhalle errichtet und im Jahre 1934 gesegnet. In beinahe regelmäßigen Intervallen fanden alle 40 Jahre Sanierungen statt. 1998 wurde dann das textile Vordach als Regen- und Sonnenschutz angebracht. In den letzten Jahren wurde das Gebäude so genutzt, dass links und rechts vom Eingang jeweils eine Aufbahrung möglich war; die VerabschieNr. 35 / 27. August 2015

dung selbst fand vor dem Gebäude im Freien statt. Vor ca. einem Jahr erteilte Bgm. Kurt Wallner der Bestattung Leoben den Auftrag, dass künftig die Zeremonie der Verabschiedung witterungsgeschützt im Inneren des Gebäude möglich sein müsse, der Zugang barrierefrei, die Halle beheizbar und mit modernster Technik ausgestattet und Sitzgelegenheiten für die Trauernden geschaffen werden sollten.

Die Leobener Architektin Andrea Röthl setzte diese Vorgaben um und gestaltete auch den Vorplatz neu. Da der Stadtteil Donawitz sehr stark von der Stahlindustrie www.obersteirische-nachrichten.at

Obersteirische Nachrichten 29

SPORT

SPORT

FUSSBALL Fotos: Richard Purgstaller

DSV siegte in Fürstenfeld mit 2:1 Am Sonntagvormittag kam es in der fünften Runde der Steirerliga zum Duell zwischen dem SC Raika Fürstenfeld und dem DSV Leoben.

Eine interessante Partie war zu erwarten, die am Ende die Donawitzer Gäste für sich entscheiden konnten. 2:1 hieß es nach 90 Mi-

nuten. Martin Petkov sorgte für die beiden Treffer der Obersteirer, die damit den dritten Sieg im fünften Spiel feiern. Paul Krizanac sorgte für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Fürstenfelder, die zuletzt sieben Spiele in Folge im eigenen Stadion ungeschlagen waren.

DSV Leoben zeigt sich zu Beginn der Landesligameisterschaft sehr stark, holte nach zwei Toren von Kapitän Martin Petkov (Mitte) einen Auswärtssieg in Fürstenfeld (Landesliga).

Fohnsdorf vernichtete Krieglach mit 5:1 Mit dem FC Therme Aqualux Fohnsdorf und dem EKRO TuS Krieglach trafen am dritten Spieltag in der Oberliga Nord zwei Mannschaften aufeinander, die in den ersten beiden Runden bestens aus den Startlöchern gekommen sind. Fohnsdorf-Keeper Manuel Kreissl ließ nach einem Flankenball Unsicherheiten erkennen und Manuel Putz wusste dies auszunützen – 0:1 in Spielminute zehn.

Aber die Hausherren zeigten sich davon völlig unbeirrt und konnten zurückschlagen. In der 13. Minute: Getümmel im Gästestrafraum, der aufgerückte linke Verteidiger Kevin Krenn antizipierte am schnellsten und schoss das Leder zum 1:1 über die Torlinie. Den Fohnsdorfern gelang es dann immer besser, das Spiel an sich zu reißen – in der 35. Minute konnten die SadikovicMannen in Führung gehen. Einmal mehr konnte Denis Omanovic seinen ausgeprägten Torriecher beweisen, punktgenau traf er flach ins Eck zum 2:1 Halbzeitstand. Nach einem Flankenball von Hannes

Spielberg – Oberzeiring 2:1

Aufsteiger Judenburg blieb auch gegen Trofaiach unbesiegt (2:2) Am dritten Spieltag in der Oberliga Nord spielten der FC Stadtwerke Judenburg und der FC Stadtwerke Trofaiach gegeneinander. Die Trofaiacher waren vom Start weg sehr danach aus, das Spiel an sich zu reißen. Doch beim ersten gefährlichen Konterangriff, den der Aufsteiger vortrug, konnte Andreas Toih bereits in der 5. Spielminute erfolgreich zum 1:0 abschließen. Der zweite Treffer sollte auch gelingen, wenn auch mit ungewollter kräftiger Mit-

Loderer war es wieder Omanovic, der erfolgreich war – 3:1 nach 65 gespielten Minuten. In der 74. Minute wurde Michael Deutschmann an der Strafraumgrenze gelegt, Loderer ließ sich die Freistoß-Chance nicht nehmen und platzierte das Leder ins Eck – 4:1. Als dann Omanovic noch einen Elfmeter an die Außenstange setzte (85.), konnte in weiterer Folge der Slowene Darijo Dragosavac in der 88. Minute für den deutlichen 5:1-Spielendstand sorgen.

St. Margarethen – St. Lorenzen 7:0

30 Obersteirische Nachrichten

Spielberg musste einen harten Kampf abliefern, um Aufsteiger Oberzeiring auf eigener Anlage knapp mit 2:1 zu besiegen (Gebietsliga Murtal). www.obersteirische-nachrichten.at

St. Margarethen deklassierte im ersten Gemeindederby St. Lorenzen gleich mit 7:0 und hält die Führung in der Gebietsliga (Gebietsliga Murtal).

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19 Uhr: 17 Uhr:

FC Zeltweg – DSV Leoben Kammern – Mautern

Samstag, 29.8.2015

hilfe von Gästespieler Anton Leitner, der einem Freistoßball unhaltbar den Drall verlieh und der so den Weg ins Trofaiach-Tor fand – 2:0 in Minute 35. Aber die Lerch-Mannen konnten bald zurückschlagen.

Marco Pigneter traf aus halbrechter Position aus 16 Metern Distanz in den Winkel – Halbzeitstand 2:1.

Und in der 55. Minute konnte Lukas Bracun, der nach seiner Verletzung erstmals wieder dabei war, den Ausgleich erzielen.

Fohnsdorf liegt nach dem zweiten vollen Erfolg in der Oberliga auf dem guten zweiten Tabellenrang (Oberliga).

Oberliga Nord 17 Uhr:

19 Uhr:

Unterliga Nord B 17 Uhr:

Gebietsliga Mur 17 Uhr:

Gebietsliga Mürz 17 Uhr: 1. Kl. Mur/Mürz A 14.45 Uhr:

17 Uhr:

1. Kl. Mur/Mürz B 17 Uhr:

St. Michael – ATV Geomix Soccer Store Irdning FC Obdach – SV Stainach-Grimming I ESV Knittelfeld – Therme Aqualux Fohnsdorf EKRO TuS Krieglach – FC Stadtwerke Judenburg Unzmarkt – SV Central Dancing Hinterberg Kraubath – Niklasdorf Proleb – St. Peter/Kbg. Pernegg – FC Knittelfeld St. Peter/Jdbg. – Murau Schöder – FC Zeltweg KM II USV PL Soundpark Seckau – TSV Raiffeisen Neumarkt St. Lorenzen/Kf. – Judenburg KM II USV Tauernwind Oberzeiring – Stadl/Mur Pöls – FC KGB St. Margarethen/Kf. Lobmingtal – TuS YMM.st Spielberg Breitenau – DSV Juniors II FC Obdach KM II – Neumarkt KM II Krakaudorf – St. Peter/Kbg. KM II Weißkirchen – St. Lambrecht Dietersdorf – Il Gelato Fohnsdorf II Mitterdorf/M. – Traboch

Sonntag, 30.8.2015 Unterliga Nord B 16 Uhr: Oberwölz – St. Georgen/Jdbg.

Kobenz – Scheifling-St. Lorenzen Gebietsliga Mürz 17 Uhr: SV Oberaich Stadtwerke Bruck –

St. Peter-Freienstein 1. Kl. Mur/Mürz A 13.45 Uhr: Oberwölz KM II – USV Mühlen 1. Kl. Mur/Mürz B 16 Uhr: St. Stefan/L. – Wald/Sch.

17 Uhr: Stanz KM II – St. Michael KM II 1. Kl. Mur/Mürz A 14.45 Uhr: FC Obdach KM II – Neumarkt KM II

17 Uhr: Krakaudorf – St. Peter/Kbg. KM II

Weißkirchen – St. Lambrecht

Dietersdorf – Il Gelato Fohnsdorf II 1. Kl. Mur/Mürz B 17 Uhr: Mitterdorf/M. – Traboch

Aufsteiger Judenburg, der noch ohne Niederlage dasteht und Trofaiach trennten sich mit einem 2:2 Remis (Oberliga).

LANDESLIGA 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

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SV Lebring 5 FC Gleisdorf 09 5 USV St. Anna/A. 5 DSV Leoben 5 FC Lankowitz 5 KSV Amateure 5 ASK Voitsberg 5 SC Liezen 5 Heiligenkreuz/W. 5 SV Frohnleiten 5 Bad Gleichenberg 5 SV Anger 5 SC Fürstenfeld 5 FC Zeltweg 5 USV Gnas 5 Kindberg-Mürzhofen 5

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14:4 10:4 13:9 8:5 14:8 11:5 12:8 10:6 9:12 7:10 8:12 7:11 6:13 5:12 4:12 8:15

13 11 10 10 9 9 9 7 6 4 4 4 4 4 4 3

1. KL. MUR/MÜRZ A

Patrick Zangl war mit seinen vier Toren der große Matchwinner für den Tabellenführer aus Murau im Spiel SVU Murau – FC Knittelfeld (Unterliga Nord B).

Freitag, 28.8.2015 Landesliga 1. Kl. Mur/Mürz B

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USV Krakaudorf 2 FC Weißkirchen 2 FC Obdach II 2 SVU Murau II 2 SV Dietersdorf 2 SV Oberwölz II 2 USV Mühlen 2 WSV St. Lambrecht 1 SV Fohnsdorf II 1 TuS St. Peter/Kbg. II 2 TSV Neumarkt II 2

2 2 1 1 1 1 1 0 0 0 0

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Nr. 35 / 27. August 2015

OBERLIGA NORD 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

ESV St. Michael SV Fohnsdorf SC Bruck/Mur TuS Krieglach SV Rottenmann FC Judenburg ESV Knittelfeld FC Obdach Stainach-Grimming ATV Irdning FC Trofaiach Bad Mitterndorf FC Schladming Rapid Kapfenberg

UNTERLIGA NORD B 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14

SVU Murau SV Unzmarkt TuS Kraubath SV Hinterberg TuS St. Peter/Kbg. USV St. Peter/Jdbg.

USC St. Georgen/J. FC Proleb SV Oberwölz SV Scheifling Atus Niklasdorf SC Pernegg SV Union Kobenz FC Knittelfeld

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GEBIETSLIGA MUR 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

St. Margarethen/Kf. FC Zeltweg II TuS Spielberg TuS Schöder SC Stadl SV Lobmingtal TSV Neumarkt FC Judenburg II FSC Pöls USV Oberzeiring USV Seckau SV St. Lorenzen/Kf.

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SPORT

SPORT

FIA bestätigt Monza-Sieg für Grasser Racing Team

tomobili Lamborghini erreicht zu haben. Vielen Dank auch an die SRO, die immer hinter uns stand und uns unterstützt hat.“ Die Fédération Internationale de l‘ Automobile (FIA) hat mit ihrem aktuellen Urteil die Aberkennung des Sieges für das Grasser Racing Team (AUT) beim Auftaktrennen der Blancpain Endurance Serie in Monza (ITA) revidiert.

Am 12. März 2015 startete das österreichische Team mit zwei brandneuen Lamborghini Huracán GT3 in der starken internationalen Rennserie. Es war der erste Renneinsatz des von Automobili Lamborghini eigens entwickelten GT3-Rennwagens. Nach drei Stunden Renndistanz überfuhr der Huracán mit der Startnummer 19 als erster Wagen die Ziellinie und holte damit für die Marke Automobili Lamborghini einen historischen Sieg auf heimischem Boden.

Kurz nach dem Rennen entschied

32 Obersteirische Nachrichten

die Rennleitung, den Wagen 19 aus der Wertung zu nehmen und damit dem Grasser Racing Team den Sieg abzuerkennen. Als Begründung wurde eine nicht regelkonforme Tankanlage genannt.

Die FIA hat diese Entscheidung in einer Verhandlung jetzt in allen Punkten aufgehoben und erkennt nun den Sieg des Teams beim Rennen in Monza an.

Teamchef Gottfried Grasser: „Wir waren sicher, dass die FIA gemäß dem Reglement entscheiden wird, da wir uns regelkonform verhalten haben. Wir mussten zwar etwas Geduld aufbringen, bis die Verhandlungen geführt und Entscheidungen getroffen wurden, aber jetzt können wir uns auch offiziell über den Sieg in Monza freuen. Wir sind stolz, diesen historischen Sieg zusammen mit Au-

In vier Wochen findet auf dem Nürburgring in Deutschland das Finale in der Blancpain Endurance Serie statt.

Drei Siege für den Rapso-Nachwuchs Bei den Mädchen feierte Hannah Gruber-Stadler ihren dritten Sieg beim dritten Rennen in Hartberg.

Sie konnte die Österreichische Zeitfahrmeisterin Katharina Gruber um zwölf Sekunden besiegen, das bedeutete den dritten Doppelsieg für die „Gruber-Mädchen“.

Hannah konnte sich über die erste Goldmedaille als Radrennfahrerin freuen. Katharina nahm es ge-

lassen, hat sie doch Gold bei der Österreichischen-Zeitfahrmeisterschaft gewonnen. Rang drei ging an Elisa Götzinger vom Junior Cycling Team-Graz. Bei den Mädchen U14 war Laura Hammerl nicht zu schlagen. Sie gewann vor ihren Klubkolleginnen Verena Klicnik und Viktoria Gruber. Die talentierte Skirennläuferin Gruber fuhr ihr erstes Radrennen, aber

Handballklub Union Juri Leoben präsentierte neue Mannschaft Große Ziele hat der Handball HLA-Klub Union Juri Leoben: „Bruck und Köflach sollen hinter uns bleiben und wir streben den fünften Platz im Grunddurchgang an, damit wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, so Präsident Claus Hödl.

Publikumsnah, nämlich vor der Raiffeisenbank am Leobener Hauptplatz, fand diesmal die Saisoneröffnungs-Pressekonferenz in Beisein der beiden Sponsoren Matthias Zitzenbacher (Raiba Geschäftsleiter) und Hans Rohrer (Fa.

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Juri) statt. Da es immer schwieriger wird, gute Spieler nach Leoben zu bekommen, probiert man es in der achten Saison in der höchsten Liga heuer mit einem neuen Konzept.

Nicht zuletzt auch deshalb, da man ein um 15 Prozent kleineres Konzept hat. „Wir haben fünf junge, hungrige Spieler geholt, denen wir die Möglichkeit bieten wollen, sich in die Auslage zu stellen“, so Hödl.

Die neuen Spieler sind Philipp Walski, Gregory Musel, Thomas Kuhn, Marek Kovacech und Jonas Truchanovicius.

Nr. 35 / 27. August 2015

nach ihren Aussagen nicht das letzte. Vierte wurde Julia Hallwirt aus Wien.

Stockerl war wieder „blau“ Die U15-Fahrer ließen auch bei der Landesmeisterschaft im Einzelzeitfahren keine Medaille aus.

Christoph Luschin gewann vor dem immer stärker werdenden Thomas Hollegger und Marc Steinwidder. Die Rapso-U15-Mannschaft gewann alle Medaillen, die es bei den Landesmeisterschaften zu gewinnen gab (Einzelzeitfahren, Kriterium und Straße).

Bei den U17 war gegen Florian Friedrich (Voitsberg) kein Kraut gewachsen, das musste auch Pauli Bleyer zur Kenntnis nehmen und sich mit Rang zwei zufrieden geben. Michael Rinnofner wurde Sechster.

Heiß her ging es bei den U13. Die ersten vier Fahrer waren nur durch acht Sekunden getrennt. Lukas Matzi siegte mit fünf Sekunden Vorsprung vor Paul Guttenbrunner (Junior Cycling Team-Graz).

Platz drei und vier ging durch Markus Rinnofner und Dominic

Rauszig, welche nur durch 6/10 getrennt waren, an das RapsoTeam.

Für die Junioren ging es ebenfalls um die Landesmeisterschaften.

Christian Dallinger errang wie auch schon auf der Straße und am Berg Silber. Der Voitsberger Marco Friedrich war an diesem Tag nicht zu schlagen. Georg Gursch wurde Sechster.

International geht es kommendes Wochenende weiter. Die U15 und U17 bestreiten in Doberdò del Lago in Italien ein Alpe-AdriaCup Rennen, die Mädchen sind mit dem Nationalteam in Noventa di Piave in Einsatz und die Elite bei Zagreb-Nove Mesto.

Joanneum Racing Graz konnte auch in Spielberg überzeugen Das Rennteam der FH JOANNEUM konnte bei der Formula Student Austria (FSA) am Red Bull Ring in Spielberg den vierten Gesamtplatz von 21 Verbrennerautos erreichen. Besonderes Highlight ist der 1. Platz im Engineering Design.

Die Formula Student ist ein internationaler Konstruktionswettbewerb, bei dem sich Studierende jedes Jahr mit ihren selbst gebauten, einsitzigen Boliden in verschiedenen Disziplinen messen. Dabei geht es allerdings nicht bloß um Schnelligkeit: Teams aus der ganzen Welt müssen sich in statischen und dynamischen Disziplinen auf verschiedenen Rennstrecken beweisen, also zum Beispiel beim Nr. 35 / 27. August 2015

„Design Report“ die Gesamtkonstruktion des Autos vorstellen, mithilfe eines Businessplans verschiedene Vermarktungsstrategien präsentieren oder sich ganz klassisch auf einer Rennstrecke mit den anderen Teams messen.

Vom 10. bis 13. August 2015 stand der Red Bull Ring im Zeichen der Formula Student. 42 Teams – 21 Combustion und 21 Electric Cars von Hochschulen aus der ganzen Welt – traten dort mit ihren selbstkonstruierten Boliden in sieben verschiedenen statischen sowie dynamischen Disziplinen gegeneinander an.

Die gesammelten Ergebnisse Engineering Design: 1. Platz; Cost

Analysis: 12. Platz; Business Plan: 4. Platz; Acceleration: 7. Platz; Skid Pad: 14. Platz; Efficiency: 5.

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Platz; Autocross: 8. Platz; Endurance: 5. Platz; Overall: 4. Platz Teamfoto: ©Michael Trzesniowski

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INFORMATION

SPORT – RÄTSEL

Action-Tage des SC Gaal am Faaker See Kanal3 – Steiermark jeden Mittwoch neu!

Beginn um: 8, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Uhr Kanal3 – Murtal jeden Freitag neu!

Beginn um: 8.30, 10.30, 12.30, 14.30, 16.30, 18.30, 20.30, 22.30 Uhr

MURTALFERNSEH

WOCHEN ZUKUNFTMAGAZIN

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täglich 09.30 Uhr, 14.00 Uhr 18.30 Uhr, 22.30 Uhr

Unser Küchenchef stellt sich vor!

35/36/2015 bis 4.9.2015

Pölstal im Aufwind – Eröffnungskonzert des Judenburger Sommers 1. Bade-Enten-Challenge in der Aqualux Therme Fohnsdorf Knittelfelds Vizebürgermeister Siegfried Oberweger stellt sich vor Klettern – die neue Trendsportart BaumkletterEuropameisterschaft 2015

Sein Name ist Drazen Fruk, er ist 30 Jahre jung und greift auf einige Erfahrungen aus Hauben-Betrieben zurück. Geboren in Kroatien und aufgewachsen in Österreich, genauer in Tamsweg, hat es den engagierten und motivierten Koch, nach diversen Saisonen in Kärnten und Salzburg, Anfang Mai in die Küche des GenussSpechts in der Burg Spielberg verschlagen.

Ein kleiner Überblick über den Werdegang unseres neuen Küchenchefs: Gelernt hat Drazen im Restaurant Rahmhube (zwei Hauben) auf der Stolzalpe/Steiermark und im Restaurant Mesnerhaus (zwei Hauben) in Mauterndorf/Salzburg. Nach diversen Jahren in Hauben-Betrieben in ganz Österreich, bestritt unser Küchenchef einige Wintersaisonen in Obertauern als Sous Chef sowie als Küchenchef und einige Sommersaisonen im Restaurant Lake Side (eine Haube) in Reifnitz am Wörthersee als Sous Chef.

Sein Ausblick für die Zukunft des Burgrestaurants GenussSpecht: Drazen setzt auf regionale und saisonale Produkte. Er möchte seine Gäste mit bodenständigen Gerichten sowie kulinarischen Ausflügen in andere Bereiche im GenussSpecht verwöhnen.

Gasseln in Murau

Moderation: Verena Wehr

Programm bis 3.9.2015

 bfi – Gesundheits und Sozialberufe  Pressekonferenz DJ Night in Unzmarkt zugunsten der Kinderhilfe Leoben  Interview der Woche: The Makemakes

 3D Streetart in Judenburg  „offen gesagt – Flüchtlingssituation in Österreich“

 Kurznews: Herwig Rattinger bei Masters WM Kazan Russland

HiWay TV

Segelältere physikal. schnurEnergie- tau einheit Zahlwort

kleine Metallinstrumente

Zeugnisnote

Radmittelhülse

Strom durch Spanien

Kerngehäuse des Obstes Hoteldiener

Schneehütte der Eskimos

Gesamtheit der Gebärden

griechischer Buchstabe

chinesischer Politiker, ... Peng

Primzahl Rheindeltaarm

Südsüdost (Abk.) Möglichkeit

Eiweiß

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Sehen Sie alle Sendungen online unter:

www.kanal3.tv 34 Obersteirische Nachrichten

www.obersteirische-nachrichten.at

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HawaiiBlumenkranz

Nutztier der Lappen

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mit Freude

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Rätselauflösungen auf Seite 38

Fremdwortteil: Mann Bestandteil der Ackererde

absurd, widersinnig

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Witzfigur tropisches Edelholz

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Z G E E D E G EW E R R I G S I G E I G L U R E G I S T I K O S S E I G E B O T M I S P E L T R A A K A L E I R A D O X R E N G

3 bildende Künstlerin

Kohlenwagen der Lok

Holzgewächs Sohn Isaaks

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Autor (NobelPreis)

Jubelwelle (La ...)

Holzraummaß

Stock Stadt in Österreich

T E S P A U

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Kochstelle Kykladen-Insel

Leitung bei Filmaufnahmen

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Sportlehrer

www.aitv.at 03512/86550-0

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zweisitziges Fahrrad

Schmerzlaut

Stadt in Rumänien

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Offerte

Änderungen vorbehalten

englisch: Ei

geschickt im Sprechen

 Ankündigung: Lange Nacht der Zirbe in Judenburg & Steirisches Milchfest

 Kinotipp der Woche: Der kleine Rabe Socke & Kinocharts

Zehn Jahre Gesundheitswerkstätte und Eröffnung des Alpinen-Fitness-Parcours am LKH Stolzalpe

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wurden am Faaker See actionreiche Einzeltage durchgeführt. So fuhren die Nachwuchs-Stars des SC Gaal bei angenehmen Temperaturen am Stand Up-Board über die Stromschnellen auf der Gail und versuchten, die Balance zu halten. Ein weiteres Highlight war das Durchklettern einer CanyoningSchlucht am Fragant Bach mit Abseilen und Sprung von Felsen zu Felsen.

Dabei wurden Ausdauer und Mut trainiert. Das absolute Finale der Erlebnistage war eine gewagte Rafting-Tour auf der Möll. Es ging mit mehreren Schlauchbooten und der Unterstützung des ortsansässigen Kajak-Centers Faak über Stock und Stein, über kleine Wasserfälle bis zu einer fast 5 m hohen Holzbrücke, von der die Kids ins acht Grad kalte Wasser springen durften.

Die Kombination aus Training und Spaß war damit geglückt!

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INFORMATION

Gewinnzahlen vom So., 23.8.: 12 27 29 34 36 40 ZZ: 22 1 Sechser zu E 3,290.920,10 4 Fünfer + ZZ zu je E 47.673,70 144 Fünfer zu je E 1.444,60 411 Vierer + ZZ zu je E 151,80 6.866 Vierer zu je E 50,40 9.747 Dreier + ZZ zu je E 16,00 114.922 Dreier zu je E 5,40 369.915 ZZ allein zu je E 1,20 Joker-Zahl: 2 4 0 9 1 7 1 Joker zu E 237.340,70 6 mal

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Vorschau 35B Toto-Runde SK Sturm Graz – Red Bull Salzburg RZ Pellets WAC – SCR Altach Admira Wacker – FK Austria Wien Werder Bremen – Bor. Mönchengladbach AS Roma – Juventus Turin SV Scholz Grödig – SV Josko Ried VfB Stuttgart – Eintracht Frankfurt FC Augsburg – FC Ingolstadt 1. FC Köln – Hamburger SV FSV Mainz 05 – Hannover 96 SV Darmstadt 98 – TSG Hoffenheim Swansea City – Manchester United Tottenham Hotspur – Everton FC AFC Bournemouth – Leicester City Stoke City – West Bromwich FC Torino – AC Fiorentina FC Genua – Hellas Verona AC Chievo Verona – Lazio Rom

Österreichische Lotterien ermöglichen den Alpbach Livestream Auch im Jubiläumsjahr – Forum Alpbach feiert sein 70-jähriges Bestehen – werden die Diskussionen und Vorträge mittels Livestream im Internet übertragen. Die Österreichischen Lotterien machen das für all jene möglich, die nicht persönlich vor Ort sein können. Über den Link auf der Lotterien-Homepage www.lotterien.at sowie über die Alpbach-Homepage www.alpbach.org können die Diskussionen und Vorträge aus dem Schrödinger-Saal in Alpbach seit 19. August per Livestream verfolgt werden.

Beim Europäischen Forum Alpbach versuchen Wissenschaftler, Wirtschaftstreibende, Politiker und Studenten gemeinsam über nationale, ideologische und disziplinäre Grenzen hinweg, Antworten zu finden.

Das aktuelle Thema: „UnGleichheit?“ UnGleichheit spürt jede und jeder − sie teilt die Gesellschaft in Bevorzugte und Benachteiligte. Sie zeigt sich am Lohnzettel, im Krankenhaus oder besonders gnadenlos an Europas Grenzen. Wenn viele zugunsten weniger zurückste-

cken müssen, dann beginnen Solidarität und gesellschaftlicher Konsens zu bröckeln. Risse kommen zum Vorschein. Sie schwächen Wachstum und Gemeinwohl, destabilisieren Wirtschaft und Demokratie. Wer profitiert und wem werden Chancen vorenthalten? Wo wirken sich ungleiche Verhältnisse positiv aus, wo negativ? Mit welchen Werkzeugen lässt sich soziale Ungleichheit beseitigen? Schadet Ungleichheit der Wirtschaft oder ist sie ihr Motor? ExpertInnen analysieren die Rolle Europas bei Themen wie Griechenland, dem Umbruch im Nahen Osten oder dem Wirtschaftsphänomen China. „Die Förderung von Wissenschaft und Forschung ist Teil unserer gesellschaftspolitischen Verantwortung. Als Generalpartner des Europäischen Forum Alpbach wollen wir mit dem Livestream auch heuer die Inhalte der Diskussionen einem breiten Publikum zugänglich machen“, so GD Dr. Karl Stoss, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Lotterien.

© Forum Alpbach

ZU VERMIETEN

Das obersteirische Zentralkartenbüro HIGHLIGHTS Der Geschenkhit: THER GUTS MENThermenCHEI gutscheine für NE ganz Österreich 28.08.15 Tanzlmusi mit Franz Posch & Freunden; 19:30 Uhr, K.i.Z. Spielberg 29.08.15 Spielberg Musikfestival: Open Air Konzert; 15:00 Uhr, Red Bull Ring 12.09.15 Brucker Ring Festival; 16:30 Uhr, Hauptplatz Bruck/Mur 19.09.15 Welcome & Wilfried mit Band; 19:30 Uhr, KuK Knittelfeld 03.10.15 Otto Schenk „Die Sternstunde des Josef Bieder“; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 09.10.15 Viktor Gernot „Im Glashaus“; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 27.10.15 Simply Red; 19:30 Uhr, Wiener Stadthalle 29.10.15 Nickelback; 19:30 Uhr, Wiener Stadthalle 11.11.15 Erste Allgemeine Verunsicherung; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 27.11.15 Albert Hammond & Band; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 05.12.15 Nik P. & Band; 20:00 Uhr, KuK Knittelfeld

Annahmeschluss 29.8.2015, 15.20 Uhr Der richtige Tipp der Runde 34B: X11X2/212X222XXXXXX DJP Dreizehner, im Topf bleiben € 16.517,00 – € 25.000,– warten 1 Zwölfer zu

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17.12.15 Die Seer – „Stad“; 20:00 Uhr, K.i.Z. Spielberg 20.01.16 Paul Pizzera; 19:30 Uhr, \zentrum Judenburg

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Judenburg, Frauengasse: 77,64 m², Wohnküche, 2 Schlafzimmer, 55,8 kWh/m²a/C, Miete: € 466,04, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237.

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Knittelfeld, Kärntnerstraße: 61,38 m², Küche möbliert, Wohnzimmer, Schlafzimmer, 64 kWh/m²a/C, Miete: € 385,02, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237.

Knittelfeld, Parkstraße: 83,89 m², Küche möbliert, Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, Balkon, 55 kWh/ m²a/C, Miete € 570,–, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237.

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I M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische Nachrichten GmbH. Verantwortlicher Chefredakteur Michael Heger. Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@ obersteirische-nachrichten.at, www.obersteirische-nachrichten.at. Verlagspostamt: 8720 Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,40 Euro, Jahres-Abonnement 54,90 Euro. Telefon: 03512/82817. Grafik & Layout: Werbeagentur Winter, Fohnsdorf. Druck: Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: printholdingstyria@styria.com, www.druckstyria.com. Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sind entgeltlich. Tendenz: heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungen (V.Ö.Z.). Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr.

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VERANSTALTUNGEN Donnerstag, 27. August

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Knittelfeld: Music Nights, Innenstadt, ab 19 Uhr.

Fohnsdorf: 7. Sillweger Highlander Games, Sportplatz „Rote Erde“, Freitag ab 13 Uhr, Samstag ab 9 Uhr.

Spielberg: Herbert Pixner Projekt, Konzert, Red Bull Ring, 19.30 Uhr. Freitag, 28. August

28. bis 30. August

Großlobming: Harmonika Abend, G’Schlössl Murtal, ab 17 Uhr.

Kammern: 3-Tage-Zeltfest, Sportplatz Kammern, ganztägig.

Knittelfeld: Babytreff – Frühstück für junge Mütter und Väter, Bahnstraße 4, 10 bis 12 Uhr.

Samstag, 29. August

Knittelfeld: Modelleisenbahn – sehenswert, Bahnhof, 17 bis 19 Uhr. Spielberg: Blutspenden, Freiwillige Feuerwehr, Rüsthausplatz 1, 15 bis 20 Uhr. St. Peter/Jdbg.: Blutspenden, Volksschule, Schulgasse 1, 16 bis 19 Uhr. Leoben: 6. Leob’ner Weinfest, Hauptplatz Leoben, ab 16 Uhr.

EVENT

Zeltweg: Steirische Meisterschaften und Kidscup Inlineskating, Sportzentrum, ab 10.30 Uhr. Zeltweg: Stadtfest, markt, ab 17 Uhr.

Teufenbach: 1. Murauer Bierchallenge im Rahmen des Musikverein- Parkfestes.

Leoben: Platzkonzert, Hauptplatz, 16 Uhr.

Sonntag, 30. August

Leoben: 17. Eisenstraßen–Giants, Hauptplatz Leoben, ab 13 Uhr.

Tremmelberg: Andacht in der Kalvarienkirche, 15 Uhr.

Montag, 31. August

Kleinlobming: Dorffest und Maibaum umschneiden, am Dorfplatz.

Judenburg: Blutspenden, Wirtschaftskammer, Herrengasse 23, 10 bis 13 Uhr und 14 bis 19 Uhr.

Spielberg: Familientag und Frühschoppen, Red Bull Ring, 10 Uhr.

31. August bis 3. September Knittelfeld: „Puzzle“-Gruppe für 6-11 Jährige, Beratungszentrum Bahnstr. 4, 15 bis 18 Uhr.

Judenburg: Gottesdienst in der Kirche Judenburg-St. Nikolaus mit Verabschiedung von Kaplan Mag. Laurentius Edirisinghe, 10.15 Uhr. kleine Metallinstrumente

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Kürzlich feierte Familie Schneidl (Haigl´s Hofschenke) das zehnjährige Bestehen der Hofschenke sowie die Fertigstellung des neuen Maststalls für 60 Ochsen. Ein abwechslungsreiches Programm sorgte für Unterhaltung bei Jung und Alt. Zahlreiche kulinarische Leckerbissen wie z.B. ein Ochs vom Grill sowie verschiedene Krapfen und Spezialitäten gab es zu kosten. Auch für die Unterhaltung der Kleinen wurde bestens gesorgt, so gab es Kinderschminken, eine Hupfburg und Ponyreiten. Bgm. Gernot Esser gratulierte der Familie zur tollen Umsetzung dieser Veranstaltung, Pfarrer Heimo Schäfmann segnete im Anschluss den neuen Zubau. Musikalisch heizten „die Schwoazstoaner“ und „die Seckauer“ den Gästen ordentlich ein.

Fotos: P. Neves

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Nr. 35 / 27. August 2015

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Die „Nacht der Herzen“ am 9. Mai Seite 12

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EINLADUNG

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Nebenbei sammeln wir noch für einen wohltätigen Zweck.

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Adresse: Unterschrift:

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Nr. 14 / 2. April 2015Nachrichten 40 Obersteirische

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Obersteirische Nachrichten 15 Nr. 35 / 27.

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