KW 23

Nr. 23

E 1,40

Mittwoch, 3. Juni 2015 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p.

KNITTELFELD – die Einkaufsstadt, die etwas zu bieten hat!

Nr. 23 / 3. Juni 2015

www.obersteirische-nachrichten.at

Obersteirische Nachrichten 1

INFORMATIONEN

INHALT

STANDESBEWEGUNGEN

Wetter, Notdienste, Standesfälle . . . . . S. 2 Aktuelles . . . . . . S. 3–5 Tierecke . . . . . . . . S. 6 Made im Murtal . . . S. 7 Bezirk Murtal/ Knittelfeld . . . . . S. 8–13 Landtagswahl . . S. 14–15 Bezirk Murtal/ Judenburg . . . . S. 16–25 Bezirk Murau . . . . S. 26 Babys . . . . . . . . . S. 27 Bezirk Leoben . . S. 28–29 Sport . . . . . . . S. 30–35 Informationen . . . . S. 34 Rätsel . . . . . . . . S. 35 Österr. Lotterien . . . S. 36 Kleiner Anzeiger . . . S. 37 Veranstaltungen . . . S. 38 Anzeigen . . . . . S. 39–40

Geburten Zoey Waschenegger, Judenburg; Zoe De Klerk, Obdach; Romy Moscher, Judenburg; Sophie Therese Stachel, Murau; Eva Marina Hyden, Weißkirchen; Elisa Kühnelt, Weißkirchen; Luisa Stocker, St. Michael; Katharina und Anna Ofner, Oberwölz; Timo Triebnik, Judenburg; Florian Rainer, Obdach; Erik Liebminger, Spielberg; Maximilian Jesner-Kainz, Traboch; Muhammed Sadiq Sharipov, Judenburg; Dustin-Joel Scherer, Leoben; Paul Prügger, St. Marein-Feistritz; Linus Supancic, Leoben

Nr. 23

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Mittwoch, 3. Juni 2015 Unabhängige Wochenzeitung Leserservice: 03512/82817 03Z03513W/P.p.p.

KNITTELFELD – die Einkaufsstadt, die etwas zu bieten hat!

Nr. 23 / 3. Juni 2015

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Obersteirische Nachrichten 1

Eheschließungen Uwe Ambrosch und Kerstin Schublach, beide Knittelfeld; Stefan Riegler und Sylvia Eberharter, beide Judenburg; Heinz Lechner und Karin Krase, beide Trofaiach; Jürgen Holzer und Jasmin Strohmaier, beide Leoben; Martin Mitter und Barbara Bärnthaler, beide Leoben; Manuel Wieser und Karoline Hollik, beide Niklasdorf Sterbefälle Ludmilla Drexler, Knittelfeld, 90 J.; Juliana Schwarz, Großlobming, 100 J.; Edith Tauber, Leoben, 85 J.; Angela Koller, Leoben, 83 J.; Verena Reinwald, Leoben, 58 J.; Pia Steinbrugger, Leoben, 77 J.; Franz Huber, Knittelfeld, 76 J.; Peter Hanser, Fohnsdorf, 65 J.; Johann Galler, Knittelfeld, 70 J.; Hans Peter Spinka, Judenburg, 73 J.; Heinz Nebauer, Mautern, 74 J.; Viktor Reisner, Leoben, 67 J.; Johann Kain, Leoben, 89 J.; Rene Käss, St. Peter-Freienstein, 75 J.

AKTUELLES

Notdienste

vom 4.6. bis10.6.2015 Ärztedienst

Knittelfeld: In Notfällen wählen Sie bitte unbedingt die Notrufnummer 144, für Anmeldungen von Krankentransporten die Tel. 14844. Auskünfte über den Wochenenddienst erhalten Sie über die Nummer 141. Wenn Sie die Stelle Knittelfeld direkt erreichen möchten, rufen Sie die Nummer 050144521500 an.

Judenburg: 4.6. Judenburg: Dr. Kollegger, Tel. 03572/84050.

6.–7.6. Judenburg: Dr. Kortschak, Tel. 03572/42995.

Pöls - Oberkurzheim, Oberzeiring St. Oswald - Möderbrugg, St. Georgen, Unzmarkt: 4.6. Dr. Dianat, Pöls, Tel. 03579/72989.

6.–7.6. MR Dr. Wess, St. Georgen, Tel. 03583/2249.

Samstag: Dr. Heschel, Oberzeiring, Tel. 03571/2276 od. 2690; Dr. Cossee, Pöls, Tel. 03579/8340.

4., 6.–7.6. Weißkirchen: Dr. Topolovec, Tel. 03577/81480.

4.6. Zeltweg: DA Dr. Silbernagel, Tel. 03577/24111.

6.–7.6. Zeltweg: Dr. Hössl, Tel. 03577/22467.

Zahnarztnotdienst

Knittelfeld, Judenburg, Murau und Leoben, von 10 bis 12 Uhr: 4., 6.-7.6. Dr. Nemec, Murau, Tel. 03832/2114; 4.6. Dr. Lebitsch, Mürzzusschlag, T el. 03852/2381; 6.-7.6.: Dr. Klopf, Langenwang, Tel. 03854/2342.

Tierärzte

Knittelfeld: Ordination Dr. Wolfgang Spadiut, Sonntaggasse 4, Knittelfeld, Tel. 0664/4323256.

Tierklinik Knittelfeld, Dr. Wallner, Ghegastraße 49a, Knittelfeld, Tel. 03512/83259.

Mag. Beate Schönbrunner, Moos 5, 8733 St. Marein, Tel. 03515/4676 od.

0664/5243550.

Tierärztlicher Notdienst: Mag. Erich Köstenberger, Fohnsdorf, Tel. 03573/4701.

Dr. Peter Köstenberger, Obdach, Tel. 03578/2221.

Tierklinik Dr. Christian Pollhammer, Weißkirchen, Tel. 03577/81200.

Dr. Franz Strasser, Oberkurzheim, Tel. 03579/8500.

Apothekendienste

Knittelfeld, Spielberg, Zeltweg, Fohnsdorf, Judenburg, Pöls: 4.6. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.

5.6. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240.

6.6. Aichfeld-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/ 22145, Landschafts-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365.

7.6. Stadt-Apotheke, Judenburg, Tel. 03572/82365, Sonnen-Apotheke, Spielberg, Tel. 03512/73360.

8.6. Stadt-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82661, Schutzengel-Apotheke, Fohnsdorf, Tel. 03573/34580.

9.6. Assisi-Apotheke, Zeltweg, Tel. 03577/24255, Pölstal-Apotheke, Pöls, Tel. 03579/21020.

10.6. Adler-Apotheke, Knittelfeld, Tel. 03512/82653, Apotheke zum Bergmann, Fohnsdorf, Tel. 03573/21240.

Wochenendwetter vom 4.6. bis 7.6.2015 Sommerlich mit einzelnen Gewittern

DONNERSTAG Der Feiertag beginnt sonnig und warm. Am Nachmittag muss man allerdings in der Obersteiermark mit Gewittern rechnen. Nach Frühtemperaturen um 10 bis 12 Grad kommen die Tagesmaxima auf 25 bis 27 Grad.

2 Obersteirische Nachrichten

FREITAG

SAMSTAG

Es setzt sich wieder stabileres Wetter durch. Es wird sonnig und sommerlich warm. Nur geringe Gewittergefahr. Frühtemperaturen um 12 Grad, Tageshöchstwerte bis 27 Grad.

• Karosseriefach betrieb • Spenglermeister • Lackiererei • Schlepphilfe • Leihwagen vermietung

Das freundliche Sommerwetter setzt sich fort. Gewitter wird es kaum geben. Die Tageshöchsttemperaturen können bereits bis auf 28 Grad klettern.

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K U L T U R E L L E S K N I T T E L F E L D 

Di., 16. Juni 2015 KuK – 19.30 Uhr Musikschule Knittelfeld Magic of Music 2015 mit der „Jazz’s Cool Bigband“ Leitung: Martin Pösner



Fr., 19. Juni 2015 KuK – 18 Uhr Ballettabend der Tanzschule Dietrich



Do., 25. Juni 2015 KuK – 19 Uhr Schlusskonzert der Musikschule Knittelfeld

 So., 28. Juni 2015 Fahrt zum Konzert des Jahres: Abfahrt vom Schulzentrum Leitner Straße: 17 Uhr DAVID GARRETT – „Classic Revolution“ DAS Sommer Konzert 2015 am Schwarzlsee

Vorschau:  Di., 7. Juli 2015 KuK – 20 Uhr ABBA Gold – The Concert Show Live aus der Olympia Hall Paris – Tour 2015 ABBA GOLD – The Concert Show lässt den Glamour-Pop von ABBA und die Ohrwürmer aus der Glitzerwelt, die unvergesslichen Superhits auf der Konzertbühne wieder aufleben. Aus Respekt vor ABBA und ihrem einmaligen Lebenswerk soll ABBA GOLD – The Concert Show nicht nur musikalisch ein eindrucksvolles Revival sein.

Karten für diese Veranstaltungen sind im Kulturamt Knittelfeld, Tel. 03512/86621, und im MSM-Kartenbüro, Tel. 03512/86464 erhältlich.

SONNTAG

DER SUDERER

Auf gute Nachbarschaft Wo kemma eigentlich hin?

Wenn ma so an liabn Nochborn hot, der an am Posten zitieren losst, weil ma angeblich an Bam gfladert hot??? Wie bitte? An Bam gfladert? Wie gehtn des???

Als Brennholz im Kofferraum?

Oder als Maibam beim Auto hintn zuwi?

Oiso monche Leitl san schon sehr fern der Realität... vor allem, wenn ma sie eh kennt, würd ma hoit amoi nochfrogn wos passiert sein könnte... Oder

Nr. 23 / 3. Juni 2015

Wie hassts so schön: A guata Grenzstoan is da beste Nochbor!

Standing Ovations für Accento

Das Accento Juniororchester der Musikschule Knittelfeld war über Pfingsten auf Konzertreise in Italien. Möglich machte dies die

Leiterin des Ensembles, Musikschuldirektorin Prof. Mag. Lore Schrettner. Durch ihre langjährigen Auslandskonzerttätigkeiten

Das Accento Jugendorchester erntete großen Applaus in Italien.

Dr. Michael Kudernatsch

Neueröffnung einer Praxis für Allgemeinmedizin (alle Kassen) im Ortsteil Apfelberg

Öffnungszeiten: Mo., Mi., Fr., 08.00–12.00 Uhr

Di., Do., 15.00–19.00 Uhr

Erreichbar unter: 03512/71568

Dorfplatz 1, 8720 Apfelberg Übernommen wurde eine Kassenstelle in Knittelfeld und mit der kürzlich stattgefundenen Gemeindezusammenlegung konnte diese nun im Ortsteil Apfelberg etabliert werden.

Sonnig und warm gestaltet sich auch der Sonntag. Meist ist es wolkenlos und auch die Quellungen am Nachmittag halten sich in Grenzen.

Höchsttemperaturen bis 29 Grad.

Nr. 23 / 3. Juni 2015

farbe

ierungs NEU: Rasenmark für Sportplätze

Lack- und Farbenprofi für Autos, Industrie, Boote, Fassaden, Holz, Metall u.v.m.

beim Bürgermasta frogn...

Aber na, mia ruafn glei amoi die Kipf und verschwenden unnötig des letzte bissl Steuergöd des ma no hobn, mit an dreistündigen Einsotz, 2 Mann hoch!!

Hauptsoch studiert hauma, aber den Hausverstand hama beim Eingang zur Universität obgebn…

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mit ihrer „Louis Spohr-Sinfonietta“ hat sie hervorragende Kontakte zu Konzertveranstaltern und konnte diese vom Können der jungen „Musici“ überzeugen. Schon im Vorjahr ließen sie beim Musikfestival in Limone am Gardasee aufhorchen, nun agierten sie schon wie die „Großen“.

Bestens vorbereitet, mit schönem, homogenen Streicherklang, erfrischender jugendlicher Energie und Begeisterung, unterstützt vom engagierten David Paal am Klavier, ernteten sie große Anerkennung.

Nach den erfolgreichen Konzerten in Cividale und San Vito al Tagliamento, bildete das Konzert in Farra d`Isonzo den krönenden Abschluss.

Mit Kompositionen von G.F. Händel, J.S. Bach, A. Bruckner, mit Musicalmelodien aus „Phantom der Oper“, Filmhits wie „Pirates of the Caribbian“, einem „James BondMedley“, „Best of Abba“ u.a. zeigte das Knittelfelder Orchester sein großes Können und sein vielfältiges Repertoire. Mit Standing Ovations und stürmischem Applaus wurden noch Zugaben gefordert.

Obersteirische Nachrichten 3

AKTUELL

AKTUELL

Auf die Fenster, fertig, los!

MIDSOMMER-NIGHT 2015:

Knittelfeld lädt zum MidsommerNight-Abendshopping Die Einkaufsstadt Knittelfeld lädt am 12. Juni 2015 zur langen Einkaufsnacht ein. Bei der bereits elften Auflage des überaus beliebten

Kurzurlaub beim Bachwirt täglich für Sie geöffnet

kostenlos für unsere Gäste

Menüplan der KW 24 Montag, 8.6.2015 Kasnudeln vom Moarbauern mit Vogerlsalat € 9,90 Dienstag, 9.6.2015 Schnitzel vom Jungschwein mit Erbsenreis, Preiselbeeren und Salat € 9,90 Mittwoch, 10.6.2015 Putenspieß auf Kohlrabigemüse mit Reis und Salat € 9,90 Donnerstag, 11.6.2015 Faschierter Braten mit Selleriepüree, Salat € 9,90 Freitag, 12.6.2015 Fischcurry, sommerliche Salate € 9,90 Samstag, 13.6.2015 Bauernkotelette mit Speckbohnen und Rosmarinerdäpfel, Salat € 10,90 Sonntag, 14.6.2015 „Tag-des-Herrn-Menü“

Alle angebotenen Menüs werden mit Suppe serviert.

Sachendorfergasse 2, Knittelfeld.

Tel. 03512/85706, www.bachwirt.at 4 Obersteirische Nachrichten

Events sind viele Shops in der Knittelfelder Innenstadt und der Kärntnerstraße bis 22 Uhr geöffnet.

Attraktive Schnäppchen, Innenstadt-Flair in kundenfreundlichen Geschäften und ungestörtes Einkaufserleben laden zum Genießen und zum sommerlichen Abendeinkauf ein. Kunden, Gäste und Besucher werden sich wohlfühlen und gerne wieder kommen.

Damit auch Eltern unbeschwert in den Angeboten stöbern können, übernehmen die Kinderfreunde Knittelfeld zwischen 18 und 22 Uhr im Foyer der Stadtgemeinde Knittelfeld die Kinderbetreuung.

Kinderschminken, Kasperltheater oder Playmais sorgen auch bei Ihren Kleinen für einen midsommerlichen Riesenspaß. Und bei Schönwetter gibt es außerdem eine Hupfburg.

Freies Parken im Apcoa Parkhaus vom 12.6.2015, 12 Uhr bis 13.6.2015, 12 Uhr lässt zudem Parkplatzsorgen vergessen.

Knittelfeld lädt zum Schaufensterwettbewerb vom 8. bis 20. Juni 2015.

25 Schaufenster, 25 inspirierende Ideen, 25 Gründe, durch die Knittelfelder Innenstadt zu bummeln.

Für Knittelfelds Handelsbetriebe heißt es anlässlich des Formel 1 Grand Prix: Bühne frei beim Schaufensterwettbewerb vom 8. bis 20. Juni! Der Schaufenster-Wettbewerb steht dabei ganz unter dem Motto „Die Formel 1“.

Im Vordergrund dieses Wettbewerbs steht ein erlebnisreicher Innenstadtbesuch. Das Entdecken der geschmückten Schaufenster lädt zum Verweilen ein. Besucher können die kreativen Ideen der Einzelhändler bestaunen. Ein Knittelfeld-Besuch lohnt sich! Lassen Sie sich von dem SchaufensterWettbewerb inspirieren.

Die Bewertung des attraktivsten Schaufensters wird ein Public-Voting ermitteln. Alle, die in Knittelfeld einkaufen, bummeln, wohnen oder die Stadt besuchen, sind aufgerufen, mitabzustimmen!

Denn mitmachen lohnt sich durchaus, wird doch unter allen abgegeben Stimmzetteln ein Reisegutschein im Wert von € 150,– von Ruefa Knittelfeld verlost. Stimmzettel liegen in allen teilnehmenden Betrieben auf. Hier kann man seinen Favoriten wählen. Sie entscheiden, welches das schönste Formel

1-Schaufenster ist.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation der IGK Knittelfeld und den Knittelfelder Handelsbetrieben.

Unterstützt wird der Schaufenster-

wettbewerb von der Steiermärkischen Sparkasse, der Energie Steiermark, Ruefa, dem Aichfeld Plus Magazin und den Obersteirischen Nachrichten.

Midsommer-Night – die lange Einkaufsnacht am 12. Juni 2015 in Knittelfeld: Sie sollten diese keinesfalls verpassen!

Liebe Gäste und Freunde vom Café Lipizzaner und Trattoria Rossini!

Mit Ende Mai mussten wir schweren Herzens Abschied von unserem Betrieb – Café Lipizzaner, Trattoria Rossini und dem Hotel am Kapuzinerplatz – nehmen. Mit unserem tollen Team durften wir fast 16 Jahre tausende Gäste bewirten. Es gibt viele Erinnerungen, bewegende

Momente und viele Gäste zählen wir mittlerweile zu unseren Freunden.

Wir sagen Danke für die vielen Jahre, die Sie uns die Treue gehalten haben.

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei unseren Mitarbeitern für die Loyalität und den

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Einsatz bedanken.

Man geht immer mit einem lachenden Auge und mit einem weinenden Auge.

Familie Waltraud, Katrin und Hubert Reyer Nr. 23 / 3. Juni 2015

Nr. 23 / 3. Juni 2015

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Obersteirische Nachrichten 5

TIERECKE

MADE IM MURTAL

Tierisches Glück mit einem Fotoklick

Höchste Auszeichnung

„Beste von dahoam“

 Gertrude Oblak „Ich sag‘ es nur hinter vorgehaltener Hand: Wenn mein Mann um 3 Uhr in der Früh etwas zu essen haben möchte, würde er es von mir nicht bekommen. Für unseren Kater stehe ich jedoch auf, wenn er spätnachts oder frühmorgens Appetit auf ein oder zwei Bissen hat“, gesteht eine Tierfreundin aus Murau. Sie liebt den Vierbeiner, der sich ihre Gunst durch kräftiges Schnurren und zartes Schmeicheln erschlichen hat, bedingungslos. Wenn sich auch Ihr Tier durch besondere Eigenschaften oder irgendwelche Eigenheiten auszeichnet, zeigen Sie unseren Lesern doch ein Foto von Ihrem Liebling und schicken oder mailen Sie den Schnappschuss an zeitung@obersteirische-nachrichten.at oder an Obersteirische Nachrichten, Wiener Straße 19, 8720 Knittelfeld.

Bitte geben Sie unbedingt Ihre Adresse (auch Mailadresse) und Telefonnummer bekannt. Im Beisein des gelben Futterhaus-Hundes wird jede Woche ein Preis verlost.

Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe der Obersteirischen Nachrichten bekanntgegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Der Gewinn, eine Wochenration Futter, kann in den Futterhäusern Knittelfeld oder Fohnsdorf (Arena) abgeholt werden.

„Keine Frage, Lucy ist der Liebling aller Gäste.“ Therese Tassler aus Knittelfeld, die bei ihrem Partner Mario Mayr im Café Moredo in Judenburg an der Theke arbeitet, freut sich, dass Lucy so viel Zuneigung entgegen gebracht wird. „Die hat sie sich aber auch verdient“, ist die Hundebesitzerin überzeugt.

Gewinner der Woche: Kitty, das Kätzchen von Anita Zechner aus Fohnsdorf, darf sich diesmal über eine kostenlose Wochenration feinstes „Futterhaus“Futter freuen.

Wiener Straße 19 8720 Knittelfeld Tel. 03512/82817 Fax 03512/82817-16 office@obersteirischenachrichten.at www.on-online.at 6 Obersteirische Nachrichten

Kärntner Straße 88 8720 Knittelfeld Tel. 03512/44888 Fax 03512/44888-44 fh7002@dasfutterhaus.at www.dasfutterhaus.at

Wo nimmt er nur die Kraft dafür her? Charly ist ein nimmermüdes Energiebündel und voller Temperament, berichtet Lisa Reiter aus Fohnsdorf.

Entweder tobt sich Charly beim Agility-Training aus oder er macht lange Spaziergänge. Trifft er dabei auf vierbeinige Kollegen, geht’s auch schon wieder richtig rund.

Woher Goldi ihren Namen hat, ist klar. Sie hat ein goldfarbenes Fell und einen goldigen Blick, der Helmut Zechner aus St. Peter zum Schmelzen bringt. Derzeit besucht die Hübsche die Hundeschule, was allerdings weniger Zeit als üblich zum Entspannen lässt. Goldi liebt es nämlich, so richtig zu relaxen.

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Axel, der Hund der Familie Stocker in Furth, St. Peter ob Judenburg, kennt seinen Aufgabenbereich im Gasthaus seiner Besitzer.

Entweder ist er zur Begrüßung der Gäste abgestellt oder er bewacht die Besucher, damit ihnen niemand das Schnitzel vom Teller stehlen kann. In seiner kargen Freizeit spielt Axel gern mit Stofftieren.

Herwig Leitner und Hermine Kreuzer

Peter Liebminger und seine Familie haben in Weißkirchen einen absoluten Vorzeigebetrieb in Sachen Qualitätsfleisch. Zu den vielen Auszeichnungen gehören u.a. die „Speckkrone Steiermark“ für die Rohwürste und Trockenwürste und die Genusskrone Österreich im Bereich Rohwurst (dies ist die höchste Auszeichnung für regionale bäuerliche Produkte in Österreich). Zur Produktpalette gehört alles rund ums Schwein: von Würsten, Selchwaren und Verhackert bis zur Sulz.

Liebminger hat 1994 den elterlichen Betrieb, der damals noch im Nebenerwerb geführt wurde, übernommen, und stellte auf

Vollerwerb um. Heute führen er und seine Frau im Vollerwerb ihren Hof. Qualitätsfleisch Liebminger vlg. Maurer, Allersdorf 9, 8741 Weißkirchen, Tel. 0664/5365112

Die Regionalmarke „Beste von dahoam“ gewinnt im Raum Pöls immer mehr Anhänger und die Nachfrage steigt von Tag zu Tag. Die Produkte, zu denen Honig, Kernöl, Fleischwaren (Qualitätsfleisch Liebminger), Fisch (Fischzucht Leitner) sowie Eier (Koiner, Tennegger, Kaltenegger-Felser) gehören, stammen ausschließlich aus dem Murtal und werden im Kaufhaus Kump angeboten. Evelyn Kump und ihre Mutter Gabi Kump sind mit Herz und Seele um ihre Kunden bemüht und davon überzeugt, dass „beim Reden d’Leut zaum kommen“ und sich dank dieser Mundpropaganda die Nachfrage der Regionalprodukte stetig erweitert. Zwei Lieferanten, die

Familie Gruber aus Pöls (Bio-Joghurt) und Gabrielle Reiter (Säfte, Liköre, Marmeladen, Kekse, aber auch Hausschuhe) wurden direkt an der Kassa „aufgegabelt“.

Das vielseitige Angebot an regionalen Produkten änderte und stärkte das Einkauf-Bewusstsein der Kunden ganz offensichtlich.

Kaufhaus Kump, Tauernstraße 22, 8761 Pöls, Tel. 03578/20550

Er ist zwar kein Haustier, aber auch kein Wildtier (mehr): Im Garten der Familie von Mag. Gerhard Pirker in Judenburg ist ein Igel eingezogen. „Plötzlich war er da“, so Traude Pirker. Das Tierchen ist sehr zutraulich. Obwohl es sich selbst einen Unterschlupf gesucht hat, residiert es zeitweise auch in einem Wäschekorb.

Nr. 23 / 3. Juni 2015

Nr. 23 / 3. Juni 2015

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Obersteirische Nachrichten 7

BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD

www.kpoe-steiermark.at

StR. Renate Pacher

Helfen statt reden Wieder zu knapp geschafft – Wahlergebnis kein Grund zur Freude Bis Montagabend war nicht sicher, ob die KPÖ den Wiedereinzug in den Landtag mit zwei Mandaten schaffen wird. Dieses Ziel wurde erreicht. Die Verkleinerung des Landtags hat uns voll erwischt. Dass fast der gesamte Protest gegen die unsoziale Politik von SPÖ und ÖVP zur FPÖ wanderte, haben wir nicht erwartet. Die Stimmung im Wahlkampf war gut, aber wir haben es nicht geschafft diese Stimmung in Stimmenzugewinne zu verwandeln.

In Knittelfeld konnten wir das beste KPÖ-Ergebnis der ganzen Steiermark erzielen. Auch in anderen Gemeinden des Murtals haben wir gute Ergebnisse erreicht. Wir bedanken uns bei allen, die uns ihr Vertrauen geschenkt und uns im Wahlkampf unterstützt haben.

Für die Steiermark bedeutet das Wahlergebnis nichts Gutes. SPÖ und ÖVP werden ihre Kahlschlag-Koalition gegen die Bevölkerung fortsetzen.

Nur die FPÖ konnte große Gewinne erzielen. Sie wird ihr politisches Gewicht – wie in den vergangenen Jahren (Hypo-Alpe-Adria, Verkauf der Bundeswohnungen, Pensionsreform…) – nicht dazu nutzen, die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern, sondern sie gegeneinander auszuspielen.

Wer gegen einzelne Gruppen, wie Ausländer oder Asylwerber, hetzt, der spielt den Mächtigen in die Hände. Denn damit wird kein Problem gelöst. Aber es wird ein Ventil für den Unmut geschaffen, das den Mächtigen nicht weh tut. Dann wird die Frage nach einer gerechten Verteilung des Reichtums und nach einem lebenswerten Leben für alle Menschen nicht gestellt. Was können sich die Mächtigen besseres wünschen?

Auch wenn wir nicht gestärkt aus der Wahl hervorgegangen sind, können wir unsere Arbeit im Landtag fortsetzen. Wir werden das bleiben, was wir seit Jahrzehnten sind: Eine Partei, deren Politik nicht von den Interessen der Banken, Konzerne und der EU diktiert wird. Eine Partei, deren Ziel es ist, allen Menschen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.

StR. Ing. Renate Pacher E-Mail: renate.pacher@ kpoe-steiermark.at

8 Obersteirische Nachrichten

BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD

Kultur ist Spielberg – Spielberg ist Kultur

Wolfgang Zanger

Ihre Stimme im Hohen Haus

Die Kulturstadt Spielberg startet ab sofort wieder voll durch.

Es sind 20 Jahre ins Land gezogen, die im Kulturgeschehen unserer Region einen bemerkenswerten Wandel nach sich zogen. Entscheidend dabei: Spielberg „Kultur im Zentrum“ als prägender Faktor in dieser Entwicklung. „Ein mannigfaltiges, attraktives und qualitativ hochwertiges Programm war Kennzeichen in all diesen Jahren, in denen wir unzählige Besucher aus dem In- und Ausland anlockten, viele wurden treue Freunde und Gäste, die Spielberg weit über

die Grenzen hinaus zu einem kulturellen Mekka werden ließen“, freuen sich Bgm. Manfred Lenger, Kulturreferent Adi Mayer und Kulturleiter Rudi Weißenbacher.

Heuer feiert Spielberg 20 Jahre „Kultur im Zentrum“ und man lässt im Jubiläumsjahr nichts anbrennen. Man darf sich auch nicht wundern, denn der Kulturmix wird im Herbst 2015 wieder anständig durchgeschüttelt.

Internationale sowie nationale Künstler in Sachen Pop, Kabarett, Unterhaltung und

Show geben sich nahezu die Türklinke in die Hand.

Lenger und Weißenbacher sind stolz darauf, dass sie „wirklich extrem viele Anfragen und Kartenreservierungen für die Herbstsaison 2015 haben, und dass aus ganz Österreich das Interesse des Spielberger Kulturprogramms so groß ist. Auf der Programmliste der Spielberger Kulturhighlights stehen Top-Künstler wie:

Thomas Huber: „Sehnsucht Torre“.

Fr. , 27. November Albert Hammond & Band; einer der größten Songwriter, Sänger und Entertainer der Welt Foto: Albert Hammond

Do. ,22. Oktober Das neue Programm mit Lukas Resetarits „Schmäh“ Fr., 30. Oktober Die Poxrucker Sisters & Band Sa., 7. November Die Lange Nacht des Kabaretts So., 8. November Benefizkonzert der Lebenshilfe Knittelfeld mit der Musikkapelle Bisanberg und Die Sulmtaler Dirndln

Bgm. Manfred Lenger freut sich auf die Top Acht in Spielberg und legt größten Wert auf ein reges Kulturgeschehen in Spielberg.

Sa., 27. Juni Spielberger Sommerfest mit den „White Stars“ und Peter M. & Co. 24. bis 30. August Spielberg Musikfestival 2015 Fr., 28. August Tanzelmusi mit Franz Posch & seinen Innbrüggern und Freunden Sa., 29. August Bgm. Manfred Lenger lädt zu Weckruf-Frühstück im Rahmen des 3. Spielberg Musikfestivals

Kulturleiter Rudi Weißenbacher.

Sa., 14. November Das neue Programm: Thomas

Kulturreferent Adi Mayer.

Di., 1. Dezember Das neue Programm der Ermi Oma: „Ärger Therapie“

Sa., 19. September „Austropop mit Wilfried & Band sowie „Welcome“

Do., 17. Dezember Das neue Programm der SEER: „STAD“

Fr. 25., September Kabarett mit Paul Pizzera (Tickets nur noch über Kulturpasskarten erhältlich) Mi., 30. September Felix Gottwald präsentiert „Welches Mindset erfolgreich macht – Inspiration für mehr Motivation

Otto Schenk. Foto: Fechter-Management

Sa. 3. Oktober Otto Schenk und die Sternstunde des Josef Bieder Foto: Fechter-Management

Mi., 14. Oktober Alois und Anneliese präsentieren „Auf Buddhas Pfaden zu den Tränen der Götter“

Fr., 9. Oktober Kabarett mit Viktor Gernot „Im Glashaus“

Sa., 17. Oktober 20 Jahre Joe Cocker Cover Band & Friends

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Sa., 28. November Adventkranzsegnung und Eröffnung des 5. Spielberger Adventmarktes

Nr. 23 / 3. Juni 2015

Mi., 11. November Die Erste Allgemeine Verunsicherung – „Monsterball ist überall“ Do., 12. November Multivision mit den HuberBuam. Thomas Huber präsentiert „Sehnsucht Torre“

Nr. 23 / 3. Juni 2015

Stipsits & Manuel Rubey „Gott & Söhne“ Foto: JuhaniZebra Do., 19. November Roland Düringer „Wir – Ein Umstand“ Teil 2 Do., 26. November Betty O, „Weihnachtlich beschwinglich beflügelt“

Achtung Neu in Spielberg! In drei Schritten zu Ihrem Printhome-Ticket.

Ihre Eintrittskarte können Sie jetzt auch online buchen und daheim ausdrucken. Wählen Sie auf www.kultur.spielberg.at Ihr Wunschticket aus, bestellen und bezahlen Sie online und drucken Sie die Eintrittskarte dann zu Hause selbst aus.

Nähere Informationen über das Programm erhalten Sie im Kultur- und Kartenbüro der Stadtgemeinde Spielberg sowie unter Tel. 0676/847523224 (Frau Stürzl).

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Ein Polit-Erdbeben und ein blauer Wahl-Tsunami – die Reformpartner waren gestern!

Vor Naturkatastrophen, wie Erdbeben oder gar Riesenwellen, ist unsere schöne Heimat ja weitgehend verschont.

Was am 31. Mai jedoch stattfand, war kein sprichwörtlicher Erdrutsch-Sieg oder ein politischer Schlagabtausch, sondern viel mehr: Die steirischen Wähler erteilten dem Reform-Schlauchboot eine klare Absage und entschieden sich für einen neuen, sozialen, frischen, heimatfreundlichen und innovativen Kurs und verdreifachen fast die FPÖ!

Nun kann man diesen historischen Wahlsieg natürlich entsprechend genießen und feiern, aber wir sehen uns als klare Wahlsieger viel mehr in der Rolle, nun den Wählerauftrag zu erfüllen, zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und einen neuen Kurs einzuschlagen. Es hat sich gezeigt, dass undemokratische und rücksichtslose Alibi-Reformen von den Bürgern weder gewünscht, noch vergessen werden.

Die FPÖ hat sich im Wahlkampf klar positioniert und auch jene Themen angesprochen, die den gescheiterten Reform-Zwillingen zu heiß waren: Müssen wir uns bald fremd im eigenen Land fühlen? Wollen wir geförderte Moschee-Bauten oder leistbare Wohnungen? Nimmt das Asylchaos sein Ende in Zeltlagern mitten in unseren Gemeinden? Die Freiheitliche Partei sagt hier ganz klar: Wir stehen für die Steiermark, wir haben ein offenes Ohr für die Sorgen der Bürger und machen auch weiterhin die soziale, heimatfreundliche Politik, die die Steirer schon die letzten Jahre kennen.

Demokratiepolitisch bedenklich war aber die Reaktion der beiden Wahlverlierer: Alles beim Alten, weitermachen wie bisher. Dass sie gemeinsam fast 20 Prozent verloren, wurde vom Tisch gewischt. Die klare Verantwortung, die der FPÖ durch die Stimmen der Wähler zuteil wurde, wird ignoriert. Die gescheiterte Reformpartnerschaft nennt sich jetzt Zukunftspartnerschaft. Die einzige Zukunft für die beiden Herren Voves und Schützenhöfer kann aber heißen, endlich den Hut zu nehmen und besser zu spät als nie die politische Bühne in der Steiermark zu verlassen.

Wolfgang Zanger ist zu erreichen unter wolfgang.zanger@parlament.gv.at und unter 0664/4680760.

Obersteirische Nachrichten 9

BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD

BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD

Ein Zuhause, wie es uns gefällt!

Frühsommerkonzert für Junggebliebene Ende Mai veranstalteten die beide Seniorenheime Rettenbacher und Kranz-Rettenbacher ein Frühsommerkonzert in Kobenz.

Für beste Stimmung sorgten Manfred Grössler und Benjamin Pabritz. Sie sangen Lieder aus der Jugend der Bewohner, die diese noch gut in Erinnerung haben, wie z.B. „Der Papa wird’s scho richt´n“, „Das kleine Beisl“ und viele mehr.

Sommerlich gestylt machten die Bewohner mit viel Freude bei den Darbietungen mit, fühlten sich in ihre Jugend zurückversetzt und sangen gerne mit. Rund eine Stunde lang sah man entspannte und fröhliche Gesichter, wurde mit geschunkelt und kräftig applaudiert. Im Anschluss wurde mit den Bewohnern gegrillt und Erich & Karl sorgten mit ihrer Volksmusik noch für ausgelassene Stimmung.

LESERREISE Bierstadtfest in Murau Unter diesem Motto fand am 30. Mai in Feistritz bei Knittelfeld der Verkaufsstart der Baugrundstücke statt. Familie Dietrich konnte viele Interessenten am Heimatgrund begrüßen.

Es war den ganzen Tag Bewegung und bei gratis Verköstigung wurden viele spannende Gespräche geführt.

Viele Familien kamen und holten sich vom sonnigen Bauland erste Eindrücke.

Ein besonderer Dank gilt den Nachbarn, die hier mit einigen bäuerlichen Vorführungen die Kaufinteressenten unterhielten und schließlich zum Kauf bewegten. „Heimatgrund ist nicht zufällig gewählt“, so Peter Dietrich, 10 Obersteirische Nachrichten

Geschäftsführer der Dietrich GmbH, die hier Grundstückseigentümer ist. „Ich bin in diesem wunderschönen Dorf aufgewachsen und habe dieses Leben hier immer genossen. Man kann als Kind unbekümmert vor die Tür gehen und Wald und Wiesen genießen. Es gibt eine exzellente Ganztages-Kinderbetreuung und die Verkehrsanbindung ist optimal. Nach erfolgreicher Aufschließung, welche im September erledigt sein sollte, werde auch ich mich mit meiner Familie hier ansiedeln. Ganz besonders freut es uns, dass wir hier großen Rückhalt aus der Dorfgemeinschaft spüren. Hier gilt auch ein großer Dank dem Bürgermeister Bruno Aschenbrenner“, so Dietrich.

Samstag, 4. Juli 2015, ab 10 Uhr 4. Juli 2015, Abfahrt um 9.00 Uhr Busbahnhof Knittelfeld 9.15 Uhr M-Rast Zeltweg, 9.25 Uhr Hauptplatz Judenburg HAUPTBÜHNE 1 11.00 Uhr Humus 12.00 Uhr Zellbergbuam 13.00 Uhr Fräulein Laut 14.00 Uhr Oliver Haidt 15.00 Uhr Schneiderwirttrio 16.00 Uhr Dominik Ofner 17.00 Uhr Silvio Samoni 18.00 Uhr Andreas Fulterer 20.00 Uhr Julian le Play

Für weitere Informationen oder unverbindliche Besichtigungen kontaktieren Sie bitte Janette Ortner, Tel. 0664/88332829, kontakt@janette-ortner.at oder www.Heimatgrund.at.

Als geprüfte Immobilientreuhänderin wird Sie Ihnen kompetent Auskunft geben.

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Nr. 23 / 3. Juni 2015

HAUPTBÜHNE 2 11.00 Uhr Westwind 12.00 Uhr Poxrucker Sisters 13.00 Uhr Mooskirchner 14.00 Uhr Martin Harling 15.00 Uhr Hannah 16.00 Uhr Marco Ventre 17.00 Uhr Johannes Spanner 18.00 Uhr Jazz Gitti 20.00 Uhr Edlseer

Nr. 23 / 3. Juni 2015

RINDERMARKT 10.00 Uhr Roaring Sixties Company 11.30 Uhr Tina Anders 13.00 Uhr Elisabeth Moser-Hold 14.30 Uhr Feels like 15.30 Uhr Mr. E&ME 16.30 Uhr Johnny goes to bad 17.30 Uhr Floriana Andason 18.30 Uhr WölzA five 19.30 Uhr Erebos 20.30 Uhr Richie Collins SCHWARZENBERGSTRASSE 10.00 Uhr Die Speckys 11.30 Uhr Die Mugls 13.00 Uhr Lisa Valentin, Andreas Rauch,

Rainer Bachmann 14.30 Uhr Van Zirben 17.30 Uhr Die Aichfelder 19.00 Uhr Tina Anders 20.30 Uhr Alpenländer

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8,–

Anmeldung im Büro der ON, Wiener Straße 19, 8720 Knittelfeld, Tel. 03512/82817

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für alle Teilnehmenden an der ON-Leserreise!

Am Samstag, von 10 bis 18 Uhr gibt’s Kinderschminken, Kreativwerkstatt, Geschicklichkeitsspiele u.v.m. im Musikpavillon (Stadtpark)

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Obersteirische Nachrichten 11

BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD

BEZIRK MURTAL – REGION KNITTELFELD

Ein abgehobener Tag für LebenshilfeTischlerlehrlinge

Hoher Besuch bei der FF Sachendorf

Das „Corps Saint Lazarus Austria“ (CSLA) machte es möglich: 14 Tischlerlehrlinge der Lebenshilfe-Werkstätte Wasendorf hatten die Möglichkeit, bei einer eigens für sie organisierten Führung die Militärluftfahrtausstellung Zeltweg zu sehen.

Hoher Besuch von kleinen Leuten hatte vor Kurzem die Freiwillige Feuerwehr Sachendorf. Die Kinder der 3b-Klasse der Volksschule Maßweg und die Fischgruppe des Kindergartens Maßweg schnupperten ausgiebig Feuerwehrluft. HBI Gernot Kummer und sein Team zeigten den Kindern nicht nur die Ausrüstung der Feuerwehr sowie die Fahrzeuge und Gerätschaften, sondern auch das richtige Hantieren mit Feuerlöschern. Höhepunkt war natürlich das „Wasserspritzen“ mit dem Tanklöschfahrzeug.

Beim berühmten Heurigen in Wien, dem „Schreiberhaus“, ging es letzten Samstag in die 9. Runde des Miss Grand Prix-Marathons. Platz Eins der Vorwahl erging an Theresa Maderner, dicht gefolgt von Andrea Stevandviéová (beide aus Wien).

Das Feld um die Miss Grand Prix wird immer dichter und es bietet sich nur noch eine letzte Möglichkeit am 5. Juni 2015, sich in der Burg zu bewerben, mitzumachen und einen nagelneuen VW Up! zu gewinnen.

Sie sind jetzt Energie-Schlaumeier Was haben Eiskugel-Einheiten mit Energiesparen zu tun? Die Antwort darauf gab es im Mai an der Volksschule St. Lorenzen mit dem Projekt „Kids meet Energy ®“ – die Ausbildung zum Energieschlaumeier. Ermöglicht wurde das Projekt durch die Energie Steiermark.

Die Schüler der dritten und vierten Schulstufe setzten sich im Zuge der Ausbildung zum „Energieschlaumeier“ mit der Energieeffizienz von Haushaltsgeräten, dem spar-

samen Einsatz von elektrischer Energie und der Vermeidung von unnötigem Bereitschaftsverbrauch (Stand-by) bei Elektrogeräten auseinander. Vom Projektentwickler Dipl.-Päd. Ing. Walter Baierl wurde sogar eine eigene „Währung“ für Energieschlaumeier, die „EiskugelEinheiten“, erfunden. Mit dieser können sich die Jugendlichen die Einsparung an Kilowattstunden bzw. Euro noch besser vorstellen.

Auch der aktuelle Stand in der

Beleuchtungstechnik wurde eindrucksvoll „begreifbar“ gemacht und mit messtechnischen Experimenten veranschaulicht. Ein spezielles Erlebnis war das Forschen mit den Lego-Experimentier-Boards.

Hier konnten die Kids lernen, welche Materialien Strom leiten und

welche nicht. Zudem wurden interessante Versuche mit RGB-LEDLichtstreifen durchgeführt. Dass man mit drei Grundfarben 16,8 Millionen verschiedene Farben erzeugen kann, erstaunte nicht nur die Kinder.

Stolz und mit viel Freude zeigten die Schüler ihre Energieschlaumeier-Zertifikate.

12 Obersteirische Nachrichten

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Nr. 23 / 3. Juni 2015

Walter Martetschläger, der Mitglied des karitativen „Corps Saint Lazarus Austria“ (CSLA) ist, kennt als Fohnsdorfer die Lebenshilfe-Werkstätte Wasendorf: „Unser Corps agiert weltweit. Wir unterstützen soziale Aktionen für alle, die Hilfe und Zuwendung brauchen.“ Für die Lebenshilfe-Tischlerlehrlinge hatte er deshalb dafür gesorgt, dass sie und ihre Betreuer die Militärluftfahrtausstellung Zeltweg sehen können. Die Jubiläumsausstellung „2005 – 50 Jahre Staatsvertrag“ ist schon seit zehn Jahren zugänglich.

Es werden vor allem Exponate aus den Beständen des Heeresgeschichtlichen Museums gezeigt.

Ergänzt wird die Ausstellung durch Exponate privater Sammler.

Besonders viel Interesse erweckten bei den Wasendorfer Ausstellungsbesuchern die 29 historischen Luftfahrzeuge, wie beispielsweise Saab S35OE Draken, Luftraumüberwachungsanlagen, Fliegerabwehrwaffen, Uniformen und Abzeichen. Die Lehrlinge waren nach der Führung durch Manfred Zeller Gäste des Kommandanten des

Kulturelle Gedenkveranstaltung 70 Jahre nach dem Ende des 2.

Weltkrieges wurden unübersehund hörbar Gedenkveranstaltungen abgehalten und kulturelle Beiträge zum Thema geliefert. An zwei Tagen spielte das Figurentheater von Simon Meusburger und Nikolaus Habjan im Knittelfelder Kulturhaus das unter die Haut gehende Stück „F. Zawrel – erbbiologisch und sozial minderwertig”.

In seiner Funktion als Gerichtspsychiater saß Gross am 27. Dezember 1975 dem ehemaligen SpiegelgrundInsassen Friedrich Zawrel gegenüber.

Nr. 23 / 3. Juni 2015

Fliegerabwehrregimentes, Oberst Edwin Pekovsek, und von Major Andreas Mayer im Offizierskasino des Fliegerhorstes Zeltweg. Walter Martetschläger erzählte den Mi-

litärs außerdem über sein Corps: „Die Lazarus Union besteht seit 1973 und hat in 62 Ländern mehr als 15.000 Mitglieder.“ Gertrude Oblak

Auschwitz in memoriam

Nach der Delogierung der Familie kommt Friedrich Zawrel zum ersten Mal in ein Heim. Nach mehreren Fluchtversuchen von seiner Pflegefamilie landet er schließlich in der Krankenanstalt Am Spiegelgrund, der zweitgrößten „Kinderfachabteilung” des Deutschen Reiches, in der kranke, behinderte und vermeintlich erblich belastete Kinder und Jugendliche behandelt wurden und etwa 700 bis 800 Euthanasiemorde an Kindern stattgefunden haben. Der Anstaltsarzt Dr. Heinrich Gross stuft Zawrel in einem Gutachten als „erbbiologisch und sozial minderwertig“ ein und foltert und quält ihn mit zahlreichen „medizinischen” Versuchen.

Das Figurentheaterstück entstand in enger Zusammenarbeit mit Zawrel selbst. Habjan schlüpft in dieser neuen Produktion nicht nur in die Rolle von Zawrel, sondern auch in die des Arztes Gross und durchlebt in einzelnen Stationen diese außergewöhnliche Geschichte. Ein Stück erlebbare Zeitgeschichte, die bis in die Gegenwart reicht.

Vergangene Woche gedachte man in Kobenz mit einem Konzert in der Pfarrkirche der Gefallenen sowie der verfolgten und getöteten Menschen, speziell der Juden, welche in Auschwitz ermordet wurden. Unter dem Thema „Auschwitz in memoriam“ stellte Bezirkskapellmeister Gernot Mang ein anspruchsvolles und würdiges Programm zusammen, welches die 200 Zuhörer emotional sehr berührte.

Militärkurat Mag. Sascha Kaspar moderierte das Gedenkkonzert, dessen Programm sich aus fünf

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Stücken des Musikvereines und fünf Stücken des Ensembles Clarinax zusammensetzte. Vor dem Schlussakt konnten die Anwesenden Charlie Chaplins „Rede an die Menschheit“ aus der Satire „Der große Diktator“ auf sich wirken lassen und mit den optimistischen, monumentalen Klängen des „Choral for a Solemn Occassion“ rundete der Musikerverein das Programm ab und verlieh dem doch düsteren Charakter des Konzerts einen Lichtblick für eine positivere Zukunft der Menschheit.

Obersteirische Nachrichten 13

LANDTAGSWAHLEN 2015

LANDTAGSWAHLEN 2015

Schmerz, Tränen, Freudentaumel

Grund zur Freude hatten in den Bezirken Murtal, Murau und Leoben eindeutig die Freiheitlichen.

Gute Miene zum bitteren Ergebnis machten SPÖ und ÖVP Bezirk Murtal Nur die Freiheitlichen hatten im Bezirk Murtal Grund zum Feiern.

Als Erklärung für den Gewinn ist Wolfgang Zanger überzeugt, dass es in erster Linie die Art und Weise des „Drüberfahrens“ ist, was die Leute nicht wollen und verstehen.

Die KPÖ mit Renate Pacher konnte mit 10,47 Prozent das beste Ergebnis in der gesamten Steiermark ein-

fahren. Sie können ihre Mandate halten.

Die Sozialdemokraten konnten keine Stimmen in den Gemeinden des Murtals dazu gewinnen. LAbg. Gabriele Kolar von der SPÖ rätselte über den großen Zulauf an die FPÖ. In St. Georgen ob Judenburg konnten die Schwarzen einen Gewinn von 2,25 Prozent verbuchen.

Mit 76,92 Prozent war die Wahl-

BEZIRK MURAU

beteiligung so hoch wie sonst nirgends im Bezirk. Doch für LAbg. Hermann Hartleb gab es trotzdem „wirklich nichts zum Lachen.“ Nicht genug Wähler konnte Josef Kaltenegger vom Team Stronach mobilisieren. Der Polit-Quereinsteiger will aber nicht aufgeben und die Zeit bis zur nächsten Landtagswahl nutzen, „um dann wieder da zu sein.“

Bezirk Murau Die Reformen von Rot-Schwarz wurden auch im Bezirk Murau nicht belohnt. Die FPÖ freut sich über Gewinne, während SPÖ und ÖVP Verluste hinnehmen mussten.

Auch wenn die ÖVP an der Spitze des Bezirks bleibt, hätte sich LAbg. Manuela Khom eine Belohnung der Reformpartnerschaft gewünscht.

Für SPÖ-Landesgeschäftsführer

SPÖ 2015 2010

Diff.

ÖVP 2015 2010

Diff.

FPÖ 2015 2010

Diff.

GRÜNE 2015 2010 Diff.

KPÖ 2015 2010

Diff.

FRANK 2015

NEOS 2015

217 42,4

258 47,5

–41 –5,1

142 27,7

–54 –8,4

109 21,3

51 9,4

58 11,9

19 3,7

7 1,3

12 2,4

12 2,3

6 1,1

6 1,2

8 1,6

5 1,0

376 64,8 % 19,1

591 28,0

–215 896 1.142 –246 455 –8,9 45,5 54,0 –8,5 23,1

138 6,5

317 16,6

118 6,0

99 4,7

19 1,3

52 2,6

6,0 2,8

–8 –0,2

25 1,3

46 2,3

789 1.159 –370 1.017 30,1 41,3 –11,2 38,8

276 9,8

741 29,0

133 5,1

144 5,1

–11 0,0

64 2,4

81 2,9

–17 –0,5

23 0,9

45 1,7

389 34,0

473 39,6

–84 –5,6

237 20,7

80 6,7

157 14,0

18 1,6

10 0,8

8 0,7

14 1,6

16 0,8

–2 0,7

15 1,3

30 2,6

SPÖ Wahlberechtigt Beteiligung 2015 2010 Diff. 2015 LEOBEN 4.412 5,69 –1.286 1.480 19.077 53,9 % 43,2 52,9 –9,7 14,5 KRAUBATH 197 286 –89 311 1.103 70,0 % 25,9 35,8 –10,0 40,8 ST. MICHAEL 707 940 –233 268

ÖVP 2010

Diff.

FPÖ 2015 2010

Diff.

GRÜNE 2015 2010 Diff.

KPÖ 2015 2010

Diff.

FRANK 2015

NEOS 2015

Wahlberechtigt Beteiligung MÜHLEN

764 67,7 % MURAU

3.072 NEUMARKT

549 1.001 –452 4.250 63,0 % 21,0 35,7 14,7 ST. PETER/KBG. 441 579 –138 1.695 68,4 % 38,5 48,5 –9,9

BEZIRK LEOBEN

2.463 TROFAIACH 9.467

3.201

66 0,8

918 9,0

936 8,7

–18 –0,3

114 1,1

253 2,5

182 23,9

71 8,9

111 15,0

26 3,4

16 2,0

10 1,4

18 2,4

25 3,1

–7 –0,8

15 2,0

13 1,7

359 21,2

–91 –3,9

430 27,8

226 13,4

204 14,4

46 3,0

43 2,5

3 0,4

63 4,1

65 3,8

–2 –0,2

5 1,3

13 0,8

2.517 3.174 –657 888 1.196 –308 1.489 729 61,0 % 43,8 51,2 –7,3 15,5 19,3 –3,8 25,9 11,7

760 14,2

220 3,8

215 3,5

5 0,4

474 8,3

565 9,1

–91 –0,9

68 1,2

85 1,5

Diff.

GRÜNE 2015 2010 Diff.

KPÖ 2015 2010

Diff.

FRANK 2015

NEOS 2015

510 9,8

851 20,0

180 3,9

135 2,6

45 1,3

263 5,8

339 6,5

–76 –0,8

58 1,3

64 1,4

3.587 –1.384 611 1.031 –42,0 1.544 676 58,4 –15,7 11,8 16,8 –4,9 29,9 11,0

868 18,9

144 2,8

165 165

–21 0,1

540 10,5

464 7,6

76 2,9

43 0,8

72 1,4

63,2 % 45,7

54,9 % 42,7

55,6

SPÖ 2010

–9,9

Diff.

17,3

ÖVP 2015 2010

Diff.

FPÖ 2015 2010

2.836 –1.016 820 1.188 –368 1.361 54,6 –14,8 18,0 22,9 –4,9 29,8

1.566 2.804 –1.238 646 60,2 % 40,5 63,7 –23,1 16,7

770 17,5

–124 1.064 –0,8 27,6

363 8,2

701 19,3

120 3,1

81 1,8

39 1,3

303 7,8

269 6,1

34 1,7

103 2,7

60 1,6

1.912 –505 395 54,1 –11,1 12,1

737 20,9

–342 1.025 382 –8,8 31,4 10,8

643 20,5

87 3,0

57 1,6

40 1,4

270 8,3

322 9,1

–52 –0,9

31 0,9

43 1,3

–233 22,3 –7,0 22,3

520 28,4

–161 380 –6,1 23,6

127 6,9

253 16,7

42 2,6

42 2,3

0 0,3

32 2,0

70 3,8

–38 –1,8

13 0,8

25 1,6

68,6 % 28,0

1.093 –320 988 1.274 –286 684 37,3 –9,3 35,8 43,5 –7,7 24,8

226 7,7

458 17,1

91 3,3

74 2,5

17 0,8

106 3,8

112 3,8

–6 0,0

57 3,8

60 2,2

601 65,9 % 28,8

846 38,6

–245 875 1.008 –133 462 –9,9 41,9 46,0 –4,2 22,1

143 6,5

319 15,6

48 2,3

37 1,7

11 0,6

50 2,4

82 3,7

–32 –1,4

30 1,4

23 1,1

1.407 5.754 57,1 % 43,1 PÖLS-OBERKURZH. 759 2.578 63,2 % 47,1 WEISSKIRCHEN 773 4.063 OBDACH

339 3,1

–59 –5,6

Wahlberechtigt Beteiligung 2015 JUDENBURG 1.820 8.261 55,7 % 39,9 KNITTELFELD 2.203

6.495 ZELTWEG

1.995 –515 2.634 1.340 1.294 405 18,5 –4,0 25,8 12,4 13,3 4,0 370 46,4

BEZIRK MURTAL

9.463 FOHNSDORF

196 36,1

992 54,1

14 Obersteirische Nachrichten

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Nr. 23 / 3. Juni 2015

LAbg. Max Lercher gab es in seiner Heimatgemeinde St. Peter am Kammersberg Verluste von 9,94 Prozent. Die Gemeinde bleibt aber rot. In Neumarkt verzeichnete der Wahlkampf von Peter Müller einen Zuwachs der Blauen von 29 Prozent.

Bezirk Leoben Die Leobener SP-Politiker mussten einen Verlust von 9,45 Prozentpunkten zur Kenntnis nehmen, dennoch dürften der SPÖ-Spitzenkandidat Anton Lang sowie die zweite SP-

Kandidatin Helga Ahrer in den Landtag einziehen. Andreas Kühberger von der ÖVP ist überrascht über den Stimmengewinn der FPÖ und rechnet damit, nicht in den Landtag einzuziehen. Den Verbleib im Landtag schaffte Werner Murgg von der KPÖ. Die FPÖ hatte allen Grund zum Feiern. Sie konnte ihr Ergebnis von der letzten Landtagswahl mit 24,7 Prozent mehr als verdoppeln. Marco Triller, Spitzenkandidat des Bezirks,, wird zu 99,9 Prozent im Landtag vertreten sein.

Entdecke die Region Nach dem Erfolg der Informationsbroschüre im Winter hat der Tourismusverband „am Spielberg“ für seine Region rund um den Red Bull Ring ein Sommerprospekt aufgelegt. Hier finden Gäste, aber auch Einheimische Informationen über die Ausflugsmöglichkeiten und über die Angebote in den Gemeinden. Hier finden Interessierte Tipps für Wanderungen, Bademöglichkeiten, Termine fürs Schlauchbootfahren und viel Interessantes und Informatives. Auf über 50 Seiten bekommen die Gäste, aber auch die Einheimischen viele Eindrücke, Kontaktdaten und Informationen übersichtlich geboten.

Der Tourismusverband „Tourismus am Spielberg“ ist zuständig für Spielberg, Zeltweg, Großlobming, Gaal, Seckau, St. Marein-Feistritz und Kobenz. „Wir freuen uns, dass das Interesse an unseren Informationsunterla-

gen so groß ist!“ erklärt Geschäftsführerin Manuela Machner – so kam die Informationsbroschüre schon beim AC/DC Konzert und bei der „Truck Race Trophy“ am Red Bull Ring zum Einsatz. „Wichtig ist für uns, dass die Informationen an den Gast kommen und dass dieser möglichst viele Angebote in der Region nutzt! Daher freuen wir uns auch, dass die Broschüren in den Beherbergungsbetrieben und auch den Betrieben von Projekt Spielberg auflegen,“ erklärt Michael Ranzmaier-Hausleitner der Vorsitzende vom Tourismusverband „Tourismus am Spielberg“.

Sie finden die Broschüre im Büro „Tourismus am Spielberg“ (Marktpassage 1/B6 – Spielberg), am Prospektständer im Voestwing am Red Bull Ring und bei zahlreichen Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben der Region.

Druckfrisch – die Top Ausflugsziele im Murtal!

Der neue Ausflugszieleführer der Urlaubsregion Murtal ist da. Der praktische Begleiter für unterwegs bietet eine breite Palette an Freizeitmöglichkeiten – für jedes Wetter und jede Brieftasche.

Das Murtal steht für Vielfalt, Abwechslung, Erlebnisse vom Gipfel bis ins Tal, Abenteuer in der Natur, Events der Extraklasse. Der Ausflugszieleführer ist ein idealer Begleiter durch die gesamte Region: Vom Nocky Flitzer auf der Turracher Höhe über das Holzmuseum, das Brauerei Museum, Klöster und Schlösser, Sternenturm und Puchmuseum in Judenburg bis hin zum Wipfelwanderweg seien nur einige Attraktionen beispielhaft angeführt.

Erhältlich ist der Ausflugszieleführer in allen TourismusInformationsbüros der gesamten Region sowie auf www.murtal.at zum Download Urlaubsregion Murtal 8750 Judenburg, Burggasse 69, T +43 3572 44249 urlaub@murtal.at, www.murtal.at

Nr. 23 / 3. Juni 2015

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Obersteirische Nachrichten 15

BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

Gemeinsame Zukunft im Zirbenland

ihrer Kunden, damit das Geld lukrativ und sicher angelegt sei.

Die Raiffeisenbanken Judenburg und Obdach-Weißkirchen haben Fusionsgespräche aufgenommen.

Diese Information für die „Hohe Generalversammlung“ im Saal der Judenburger Wirtschaftskammer Murtal ließ aufhorchen.

anvertrauen.

Beliebt ist nach wie vor die zeitlose Form des Bausparens. Elf Millionen Euro beträgt das dafür gesparte Kapital. Dem staatlichen Pensionssystem würden viele Kunden nicht mehr trauen. „Über private Vorsorge denken nicht nur immer mehr Bürger nach, sie trefniedrige Zinsniveau bedeutet für uns als zinsergebnisabhängige Bank niedrige Erträge. Zusätzlich schlägt sich der Kostendruck durch gesetzliche, regulatorische Liquiditäts- und Eigenkapitalsbestimmungen, Wertpapieraufsichtsgesetz und Risikovorsorgen nachhaltig nieder.“

„Es ist der Verbund, der die Raiffeisenbanken so stark macht“, betonte Prokurist Mag. Alexander Zerkowitz, MBA bei der Generalversammlung der Raiffeisenbank Judenburg. Stärker sollen auch die Raiffeisenbanken Judenburg und Obdach-Weißkirchen künftig im Verbund sein. „Zwei unabhängige Banken“, wie Raiba-Geschäftsleiter Dir. Georg Moitzi hervorhob, „werden werden sich im nächsten Jahr zusammenschließen. Das

16 Obersteirische Nachrichten

Den Beschluss, Synergien zu nutzen, Kernkompetenzen zu bündeln und Fusionsgespräche aufzunehmen, fassten die Verantwortlichen beider Banken und die Eigentümervertreter gemeinsam und zogen in den Prozess alle Mitarbeiter mit ein. Die „Raiffeisenfamilie“, wie Wirtschaftskammerobmann Norbert Steinwidder die Mitglieder nannte, soll also durch den Zusammenschluss noch enger verbunden sein. Damit bleibe einerseits die Regionalität erhalten, andererseits könne man aber auch Schwierigkeiten besser begegnen.

Im Interesse der Eigentümer Die Judenburger „Raiffeisenfamilie“ zählt 9.067 Mitglieder.

Die Zahl der Raiffeisenkunden ist wesentlich höher. „Die Gesamtkundenzahl beträgt 11.417“, so Geschäftsleiter Dir. Johannes Pernthaler. Alle Kunden werden in den Focus der Bemühungen gestellt, wie Obmann Walter Galla in seinem Bericht ausführte. „Sparen und anlegen, versichern und Vorsorge, dazu die Beratung, auch über alle Fördermöglichkeiten - unsere Mitarbeiter sind für alles gerüstet“, so Galla.

Im Interesse der Eigentümer, also der Mitglieder, werden die 58 Mitarbeiter der Bank durch Aus- und Weiterbildung ständig auf den neuesten Stand gebracht. Zu ihren Leistungen zählt beispielsweise die Verwaltung von 208 Millionen Euro an Einlagen auf 20.200 Konten. Dazu kommen noch nahezu 31 Millionen Euro, welche Kunden der Raiba für Wertpapiere

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fen sie auch. Raiffeisen punktet mit einem einzigartigen Versicherungsprodukt“, so Pernthaler. Das eingezahlte Kapital mit den bisher bereits angelaufenen Gewinnanteilen habe bereits 17 Millionen Euro erreicht. Alles in allem kümmert sich die Raiffeisenbank Judenburg um 268 Millionen Euro

Mitarbeiter Dass die Raiba Judenburg im Jahr 2014 einen Bilanzgewinn von 206.000 Euro erzielen konnte, ist letztlich der Verdienst aller Mitarbeiter.

Ihnen wurde vom Obmann und den Direktoren bei der Generalversammlung gedankt.

Der Applaus der Mitglieder, der Ehrengäste und der Bürgermeister sowie der Raiffeisenbankvertreter war auch Zeichen der Wertschätzung. Hervorgehoben wurden Sandra Sattler, die ihr Psychologiestudium abgeschlossen hat und die Dienstjubilare Claudia Grangl-Umundum, Ulrike Reiter und Birgit Kuntze (je 20 Dienstjahre), Juliane Horn und Ewald Ehgartner (je 35 Dienstjahre). Waltraud Poier wurde nach 25 Dienstjahren in den Ruhestand verabschiedet.

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Erstkommunion in Judenburg-St. Nikolaus In der Pfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus haben am vergangenen Sonntag 37 Mädchen und Buben erstmals die heilige Kommunion empfangen.

Mag. Waltraud Mayr-Hammerl hatte die Vorbereitungen und dann auch den großen Tag fest im Griff: „Die 37 Mädchen und Buben wurden von Religionslehrer Axel Leitner und mir in der Schule auf

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diesen Tag eingestimmt. Die Tischmütter haben ihren Teil ebenfalls dazu beigetragen, und seit Jänner hatten wir gemeinsame Familiengottesdienste.“ Die Erstkommunikanten trugen ein Tarzisius-

Gewand, also ein weißes Kleid. Sie wurden von Pfarrer Mag. Martin Trummler und Kaplan Laurentius Edirisinghe in die Kirche zum Gottesdienst geleitet. Für die musikalische Umrahmung der Messe sorg-

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te Musikschullehrer Mag. Gernot Haid, der dafür auch seine Geigenschüler mitgebracht hatte.

Gertrude Oblak

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BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

Mittelmäßiges Wetter für das BenefizMittelalterfest

125 Jahre sind ein Grund zum Feiern:

Die Jubilare machten dem Publikum ein klangvolles Geschenk Dass der Männergesangsverein Weißkirchen seit 125 Jahren besteht, wurde mit einem Jubiläumskonzert im Weißkirchener Panthersaal gefeiert.

Obmann Harald Rössler (l.) und Chorleiter Hans Hofer.

Der MGV jubilierte mit einem festlichen Konzert.

Schöne Stimmen sind seit einem ganzen und einem Viertel Jahrhundert zu hören: Im Verein gesungen wird in Weißkirchen schon, seit der damalige Schuldirektor Michael Kren mit 17 Männern einen Gesangsverein gegründet hat. Der heute aus 39 Mitgliedern bestehen-

Zwei Tage lang haben die „1. Judenburger Ritter“ mit befreundeten Vereinen und Händlern aus ganz Österreich in Reifling ein Mittelalterfest gefeiert. Mit dem Reinerlös wollen sie den Judenburger Vinzimarkt unterstützen. „Acht Lagergruppen und fünf Aussteller hatten sich zu unserem Mittelalterfest in Reifling eingefunden.

Weil sich bis auf die Kämpfe alles in Zelten abspielte, hat uns der zeitweise Regen nicht sehr geschadet“, bilanzierte Bernold Kuma, der die „1. Judenburger Ritter“ anführt.

Seine 16-köpfige Gruppe besteht aus Männern und Frauen, die sich nicht nur gern mit der Geschichte, speziell mit dem Mittelalter befassen, sie leben auch für ihr Hobby. So kostümieren sie sich beispielsweise mittelalterlich und führen bei ihren

Auftritten nachgebaute Waffen und Gerätschaften mit. Mit Schau- und Freikämpfen, Bogenturnieren oder einer Feuershow begeistern sie ihr Publikum. Damit die Kleinen nicht zu kurz kommen, werden sie spielerisch auf bevorstehende Kämpfe vorbereitet: Die Nachwuchsritter kämpfen auf einem Steckenpferd gegen einen Drachen, der hinter Luftballons lauert. Für sie hatten die Judenburger Ritter außerdem ein Ratespiel vorbereitet. Und als ein sehr junger Kempe wissen wollte, warum es im Zeltlager so stark rau-

che, konnte ihm das schnell erklärt werden. Wer ein richtiger Ritter ist, der lässt sich nämlich das Essen auf offenem Feuer zubereiten.

Das Angebot für die Schaulustigen bestand allerdings nicht nur aus einem umfangreichen Schauprogramm, sie konnten auch einkaufen: Met, Schmuck und auf mittelalterlich getrimmte Erinnerungsstücke waren zu haben.

Claudia Mlaker von den „Judenburger Rittern“ war zufrieden: „Judenburgs Vizebürgermeisterin Gabriele Kolar hat mich mit den Gemeinderä-

ten Mag. Elke Spekner-Florian und Thorsten Wohleser besucht. Sie war ganz erstaunt, wie groß und wie großartig unser Mittelalterfest ist.“ Der Reinerlös der Veranstaltung soll dem Vinzimarkt zugute kommen.

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Helmut Scherngell, der Gärtner und Sänger ist, hat solche Gestecke für das Jubiläumskonzert kreiert.

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de Männergesangsverein (MGV) Weißkirchen wird – was ebenfalls ein Jubiläum ist – seit 30 Jahren von Hans Hofer geleitet. Amtsvorstand Harald Rössler, seit 1993 Sänger und seit 2008 Obmann, glaubt zu wissen, warum der Chor so beliebt ist: „Wir haben alle Freude am Singen. Und das verbindet uns auch in Freundschaft. Unser Chorleiter nennt uns ,A g‘sunder Haufen‘, was sicher stimmt.“ Beim Jubiläumskonzert hat dieser „g’sunde Haufen“ hören lassen, wie gut er bei Stimme ist. Er klingt nämlich im Freien ebenso gut wie im überfüllten Panthersaal. Chorleiter Hofer hatte für den festlichen Auftritt aus dem üppigen Repertoire die Gustostückerl ausgewählt. Und die Sänger boten in ihren schwarzen Hosen, roten Leibln und Trachtenbindeln ein einheitliches Bild. „Wenn es passt, treiben sie es aber auch bunt, und tragen zu den Hosen Poloshirts in allen erhältlichen Farben“, erklärte ein Fan des MGV. Für Abwechslung sorgen die Sänger auch bei der Programmgestaltung: Um den Gästen des Jubiläumskonzerts instrumentale Abwechslung bieten zu können, haben die Weißkirchener das Saxofonquartett „Clarinax“ eingeladen.

auf einen Sänger alle Stimmgewaltigen, die dem Chor angehören, aus Weißkirchen kommen: „Und sogar dieser eine Sänger ist gebürtiger Weißkirchener.“ Eine Besonderheit ist auch, dass in dem Klangkörper viele verschiedene Berufe – wie Beamte, Arbeiter oder Angestellte – vertreten sind.

Sangesfreudig werden die Weißkirchener erfahrungsgemäß ab dem 35. Lebensjahr, sozusagen nach Abschluss der Familienplanung. Und dann bleiben sie dem Chor treu: Der älteste Sänger ist 86 Jahre alt.

Die eingeschworene Gemeinschaft hält auch, wenn es um Arbeit geht.

Ein Beispiel dafür ist der Ausbau des Probenlokals im Gasthof Eibensteiner. Rössler vergaß aber nicht zu erwähnen, dass Land und Gemeinde

dazu beigetragen haben, damit die Sänger einen adäquaten Raum zum Üben bekommen. Geprobt wird jeden Dienstag, und zwar von 20 bis 21.30 Uhr. Der Männergesangsverein gibt jedoch nicht nur allein Konzerte, er absolviert auch zahlreiche Gastauftritte und macht bei örtlichen Veranstaltungen mit. 205 unterstützende Mitglieder sind für die Sänger der Beweis, dass sie von der Bevölkerung geschätzt werden. „Wir schenken jedem unterstützenden Mitglied zu seinem runden Geburtstag zwei Karten für das dem Ehrentag nächstfolgende Konzert“, berichtete Rössler. Beim Jubiläumskonzert waren sehr viele Zuhörer dabei, die ihr Wiegenfest mit dem 125. Geburtstag des Chores zusammenlegen konnten. Gertrude Oblak

Auch das klingt gut Obmann Rössler berichtete, dass bis www.obersteirische-nachrichten.at

Obersteirische Nachrichten 19

GERICHT

BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG das Verfahren. Der Oberwölzer schien froh zu sein, nicht hinter Gitter zu müssen: „Des wor mir a Lehre.“

Deutsch ist nicht leicht zu lernen, aber – so scheint es jedenfalls – bei Bedarf schnell zu verlernen.

Richter Mag. Walter Buchegger macht diese Erfahrung in seinen Verhandlungen im Bezirksgericht Judenburg immer wieder.

Pakistanischer Führerschein Seinen pakistanischen Führerschein wollte ein 31-jähriger in Knittelfeld wohnhafter Pakistani in der Bezirkshauptmannschaft Murtal gegen einen österreichischen tauschen.

Dabei stellte sich heraus, dass der vorgelegte Führerschein eine Fälschung war. Bei der Einvernahme in der Polizeiinspektion Knittelfeld konnte sich der Mann noch ausreichend verständigen, was im Protokoll auch vermerkt worden ist. In der Verhandlung in Judenburg sind ihm jedoch seine Deutschkenntnisse irgendwie abhanden gekommen. Der 31-Jährige konnte nicht einmal beantworten, wie lang er schon in Österreich ist. Richter Buchegger brach deshalb die Verhandlung ab, zur nächsten wird ein Dolmetscher zugezogen.

Verschlossene Freundin Was sich liebt, das neckt sich?

Als ein 34-jähriger Schlosser lang nach Mitternacht in die gemeinsame Wohnung in der Judenburger Burggasse heimkehren wollte, war die Tür verschlossen. Und sie blieb es noch für weitere zwei Nächte.

Dem verschmähten Lebensgefährten blieb nichts anderes übrig, als in einem Hotel, das praktischerweise in der gleichen Gasse wie seine versperrte Heimstatt liegt, zu nächtigen.

Die dafür fälligen 107 Euro hat der Mann allerdings nicht be20 Obersteirische Nachrichten

zahlt. Deshalb sollte er zu einer Verhandlung kommen, was er allerdings nicht getan hat. Zur nächsten wird er deshalb von Beamten der Polizeiinspektion Judenburg „begleitet“.

Niemals schuldig Ein 28-jähriger Arbeitsloser, der einige Stunden als Kurierfahrer minderbeschäftigt ist, wurde von Richter Buchegger gefragt, wie viele Vorstrafen er habe. „Boa, des waß i net“, lautete die Antwort. Völlig schleierhaft war dem Zeltweger auch, warum er sich wegen drei Anklagen vor Gericht verantworten sollte. Es ging dabei immer um Suchtmittel. Einmal hatte der Mann in Graz Suchtgift gekauft. „Ma kriagt des dort überoll. Die Schworzafrikaner verkaufen des haufenweis“, klärte der Arbeitslose den Richter auf.

Und fügte hinzu: „Amol hob i dort wos kauft und zuagebn.

Ober olles ondere stimmt net.“ Beim zweiten Suchtgiftdelikt sei es überhaupt so gewesen, dass er verleumdet worden sei.

Was den dritten Fall betreffe, habe ihm ein 22-jähriger Arbeiter aus Zeltweg das Suchtgift regelrecht aufgedrängt. Dieser bestätigte: „I hob eahm ongruafen und gsogt, dass i wos hob für eahm“, berichtete der Zeuge.

Man habe sich dann getroffen.

Der Zeuge habe dem Angeklagten zwei Gramm Marihuana übergeben. „Sölber hob i des neama braucht“, erklärte er. Der Angeklagte habe angeblich abgelehnt und wollte

das Suchtmittel nicht haben. Er sei im Krankenhaus gewesen, weil er das Marihuana nicht vertragen habe, so die Begründung. „Warum haben Sie es nicht weggeworfen?“, fragte der Richter. Daraufhin kam eine ökonomische Antwort: „Wieso sull i des weghaun, i hobs jo zohlt.“ Der Angeklagte habe das Marihuana aber schließlich doch genommen und in einem Papierkorb entsorgt. Diese Erklärungen kamen bei Richter Buchegger nicht so gut an.

Der Teilzeit-Kurierfahrer wird sich – wegen inzwischen weiter angefallenen Delikten – im Landesgericht zu verantworten haben.

Richter Mag. Walter Buchegger und Bezirksanwalt Josef Fuisz

lungen“ hatte. „Möglich“, sagte der Angeklagte. Aufmerksam gemacht, dass das Delikt mit einer Gefängnisstrafe bedroht sei, meinte der Angeklagte: „Des wär echt hort.“ Käme es zu einer Geldstrafe, würde er mit „a poor Hunderter“ rechnen. Verurteilt wurde der Mann zu 1440 Euro Geldstrafe, dazu kamen 160 Euro Kosten für

Eine länger dauernde Kurzschlusshandlung Ein 58-jähriger Oberwölzer Transportunternehmer war angeklagt, weil er bei einer Fahrzeugkontrolle in Pöls ein gefälschtes Beweismittel vorgelegt hatte. Es ging um ein Protokoll, das nachweisen soll, dass die gesetzlichen Fahrtzeiten eingehalten werden. Der Angeklagte hatte das Protokoll jedoch so manipuliert, als ob sein Sohn gefahren sei. „Des wor a Kurzschlusshandlung“, erklärte der Beschuldigte dem Richter. Dieser vermutete aber, dass der Oberwölzer schon öfter solche „Kurzschlusshand-

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Walkerin schwer verletzt Ein 59-jähriger Fohnsdorfer Koch war mit seinem Auto auf der Gemeindestraße von Sillweg nach Fohnsdorf unterwegs. Auf der sehr engen Fahrbahn sah er auf der rechten, also auf seiner Seite, eine mit zwei Stöcken gehende Frau entgegenkommen. „Ich bin Schritttempo gfohrn, weil die Frau zickzack gongen ist“, berichtete der Mann vor Gericht.

Als er auf gleicher Höhe mit der Nordic Walkerin war, sei diese gestürzt. Der Fohnsdorfer habe das kommen sehen und deshalb sein Fahrzeug vorher abgebremst. Als die Frau dann tatsächlich fiel, sei sein Auto schon gestanden.

Im Fallen habe die Frau dann den Seitenspiegel abgerissen.

Der auf dem Boden liegenden Walkerin habe er geholfen aufzustehen. Die Betroffene, eine 72-jährige Fohnsdorferin, kann sich schwer verständlich machen. Sie sitzt im Rollstuhl und wird von ihrer Tochter in den Gerichtssaal begleitet.

Was die Zeugin berichtete, hörte sich völlig anders an als die Schilderung des Autofahrers. Der Fohnsdorfer habe die Frau sehr wohl im Fahren gestreift. Sie sei so gestürzt, dass sie einen Waden- und Schienbeinbruch erlitten hat. Außerdem habe sie sich beim Sturz den Ringfinger, den sie in der Schlaufe des Walkingstockes hatte, gebrochen. Die Frau musste nach einer Operation und dem Krankenhausaufenthalt in ein Heim nach Möderbrugg gebracht werden, weil sie Pflege braucht. Die Verhandlung wurde vertagt, gerichtliche Sachverständige sollen klären, wie sich der Unfall tatsächlich ereignet hat.

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Wahlsonntag bei den freischaffend bildenden Künstlern Kunstinteressierte hatten die Wahl unter zahlreichen Ateliers: Steirische Künstler haben die Türen zu ihren Werkstätten geöffnet und präsentierten ihre Arbeiten.

Wie arbeiten sie? Wie schauen die Räume aus, in dem Kunstwerke entstehen? Welches Werkzeug verwenden sie? All diese Fragen können Interessierte am „Tag der offenen Tür der freischaffend bildenden Künstlerinnen und Künstler“ den Kreativen stellen. In den Bezirken Murtal und Murau waren diesmal elf Ateliertüren weit offen.

Und wer Lust hatte, konnte sich von einer Werkstatt zur nächsten begeben.

Auch die Gruppe „Aquart“ in Judenburg zählte zu denen, die sich auf die Finger schauen ließen. Ihr gehören fünf Kunstschaffende an: Traude Pirker, Helga Rakowitz, Magda Köck, Brigitte Koddoura und als Gast der Jugendkunstpreisträger Christoph Pirker. „Für Besucher sind die Räume, in denen wir arbeiten, eigentlich immer offen. Wenn aber eine offizielle Einladung ausgesprochen wird, haben Interessierte nicht das Gefühl, mit der Tür ins Haus zu fallen“, wie Traude Pirker meinte. Die Einladung ist auch gut angekommen und optimal angenommen worden: Viele Besucher wollten sozusagen einen Blick hinter die Kulissen werfen. „Zu sehen, wie und wo Bilder entstehen, ist sehr spannend“, bestätigte eine Besucherin. „Aquart“ konnte den Gästen aber auch allerhand im ge me i ns ame n Atelier bieten.

Alle Malerinnen und der Maler haben nämlich trotz ihrer Nähe während der einzelnen Arbeitsvorgänge und gemeinsamer Kursbesuche einen eigenen, unverkennbaren Stil gefunden. Die Künstlerinnen und der Künstler sind so gut befreundet, dass sie auch untereinander Kritik üben, vertragen und akzeptieren. „Gut möglich, dass unsere Art, künstlerisch zu arbeiten, andere ebenfalls dazu animiert“, meinte

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Magda Köck. „Meist sind Künstler Solisten und brauchen für ihre Arbeit Ruhe und Abgeschiedenheit“, das sei allerdings nicht „Aquart“Art. Sie fühlen sich eher wie Dschungelbewohner, die in offenen Hütten leben und arbeiten, erklärte Köck im Namen der Gruppe. Und die „Hütte“ befindet sich in der Judenburger Hans Klöpfer-Straße 9, bei Traude Pirker.

Gertrude Oblak

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BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

Eine Börse, prall gefüllt mit Schätzen

Ein Blütenmeer für die Liebhaber der Königin

Für Sammler hatte sich wieder eine Schatztruhe geöffnet: Bei der Mineralienbörse im Fohnsdorfer Montanmuseum erfuhr man aber auch von einem Stollen, in dem Goldstufen zu sehen sein werden.

Dr. Heinz Kopp vor der Baustelle im Walter Wolf-Stollen. „Mineralien und Bergbau gehören zusammen“, betonte Dr. Heinz Kopp, Obmann des Fohnsdorfer Museumsvereines. Das Montanmuseum bietet nämlich mit der Othmar Deutschmann-Halle einen optimalen Raum für die Mineralienbörse. Diese wurde zum dritten Mal vom Verein der Judenburger Mineraliensammler organisiert: 17 Aussteller aus der ganzen Steiermark haben ihre Schätze ausgebreitet. Heuer wurde die Börse, die sich regen Zuspruchs erfreut, außerdem durch zwei Sonderschauen aufgewertet: Zu sehen waren rumänische Mineralien sowie Kalzite und Dolomite aus Kärnten.

Manfred Lieb leitet den Mineraliensammler-Verein, dem 51 Mitglieder angehören, „Tendenz steigend“, 22 Obersteirische Nachrichten

verkündete er voll Stolz. Die Begeisterung teilte er mit einem der zahlreichen Börsenbesucher, der allerhand über sein Hobby zu erzählen wusste. Für ihn seien Mineralien kein totes Gestein, so der Sammler. Wer sie zu hören verstehe, erfahre von ihnen sehr viel.

Wie sie entstanden sind, woher sie kommen und woraus sie bestehen.

Wer sich auf die Suche nach Mineralien macht, entdeckt sie in den hinlänglich bekannten Fundstätten – oder bei den Börsen.

Die nächste Gelegenheit, nicht im Freien nach Schätzen zu suchen, sondern sie unter Dach zu erwerben, bietet sich am Sonntag, 12.

Juli, von 9 bis 17 Uhr bei der Mineralienbörse im Handwerkshaus Oberzeiring.

Gold, Smaragde und Baryt Was bei der Börse außerdem zur Sprache gekommen ist und nicht nur leidenschaftliche Sammler interessieren dürfte, hat ebenfalls mit Schätzen zu tun, die die Erde freigibt: Ganz besondere Mineralien bedürfen bekanntlich einer besonderen Präsentation. Davon sind die Mitglieder des Fohnsdorfer Bergbaumuseumsvereines ausgegangen, als sie sich entschlossen haben, den Johann Walter WolfStollen auszubauen. Die Arbeiten

Von Mineralien geht eine große Faszination aus. dafür haben bereits begonnen.

Dr. Kopp zeigte die Baustelle an der Rückseite des Museums: „Wir haben den Tympanon, also den ,Bogen‘ im Stollen, mit Fohnsdorfer Muschelkalk und darunter mit Fohnsdorfer Kohle gestaltet. Das entspricht genau der Schichtung, wie einst in der Fohnsdorfer Grube die Kohle gefunden worden ist.“ Etwa ein Jahr werden die Arbeiten dauern, bis der Stollen so gestaltet ist, dass dort rund 2000 ganz besondere Exponate museal angeordnet und beschriftet präsentiert werden können. Kopp ließ sich nicht gern in die Karten schauen, nannte aber dennoch schon drei Besonderheiten, die zu sehen sein werden: „Goldstufen,

Smaragde und Fohnsdorfer Funde, wie beispielsweise Baryt.“ Der Ausbau des Stollens ist nicht billig, die Rede ist von „vielen Tausendern“. Weil aber Kopp, Walter Hansa aus Bauleiter, Wolfgang Hollerer, Heinz Waldhuber und weitere Vereinsmitglieder Hand anlegen, könne dennoch alles, wie geplant, bewerkstelligt werden.

Vom Museum ausgehend entsteht übrigens auch ein Kneipp-Lehrpfad, den die Gemeinde baut. Er soll eine Ergänzung zum Historien- und Naturlehrpfad werden, den die Museumsmitglieder errichtet haben und betreuen.

In der Weißkirchener Gärtnerei Scherngell regiert wochenlang die Königin der Blumen.

Und am 21. Juni wird die Sommersonnenwende im Schaugarten mit einer Rosenparty gefeiert.

Duftende Zaungäste, rankende Schönheiten, üppig blühende Sträucher: Rosen in ihrer ganzen Vielfalt – insgesamt 150 Sorten – haben Helmut und Dorle Scherngell in ihrer Weißkirchener Gärtnerei und im Schaugarten zusammengetragen. Die prächtigen Zierpflanzen sind dort wochenlang die Stars. „Es ist die Zeit der Rosenfreunde“,

kündigt Helmut Scherngell voll Überschwang an. Liebhaber dieser Pflanzen fasziniere einerseits der außergewöhnliche Duft, andererseits die unvergleichliche Schönheit der Königin der Blumen, so die Erfahrung des Gärtners. Wer Rosen pflanze, werde aber nicht zu deren Diener.

Dorle und Helmut Scherngell erklären Kunden nämlich, wie man die

Hoheiten am besten behandelt. Und wer die Ratschläge beherzigt, kann sich lang über die edlen Pflanzen freuen. „Unsere Besucher sollen das Gefühl haben, von Rosen umgeben zu sein“, erklären die beiden Experten die Fülle. Und sie erinnern daran, welche Emotionen sich mit Rosen ausdrücken lassen. „Unsere Schnittrosen-Aktion könnte ein Denkanstoß dafür sein, was man einem geliebten Menschen gern sagen möchte, wie man seine Dankbarkeit zeigen könnte oder wie man ganz einfach Freude bereitet“, so Helmut Scherngell. Die Sprache dieser Blumen umfasse nämlich fast die ganze Gefühlswelt. So bedeutet eine einzelne gelbe Rose, dass jemand eifersüchtig sei,

im Bund geschenkt, stehe der Strauß allerdings für Freude und Dankbarkeit. Wählt man eine rosafarbene Blüte, weise man auf Schüchternheit hin, hinter einer lachsfarbenen stecke hingegen die Botschaft: „Ich bewundere dich.“ Eine schwarze Rose könnte als Drohung aufgefasst werden, eine weiße als Zeichen der Reinheit. Und dass eine rote als Liebesbrief verwendet werden könne, sei sowieso hinlänglich bekannt, meint Helmut Scherngell.

Die Rosenwochen dauern bis 21.

Juni. Am Abend dieses Tages, also zur Sommersonnenwende, wird im Schaugarten der Gärtnerei eine Rosenpartie gefeiert, bei der man mit einigen Überraschungen rechnen darf.

Gertrude Oblak

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Der Johann- Walter-Wolf-Stollen wird für eine Mineralienschau ausgebaut. www.obersteirische-nachrichten.at

Nr. 23 / 3. Juni 2015

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BEZIRK MURTAL – REGION JUDENBURG

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Mit Erinnerungen und Vorfreude im Gepäck verreisen:

Pläne schmieden, Koffer packen und Urlaub machen

Zeit. Würde ich verreisen, wäre das Ziel auf keinen Fall Amerika, weil ich mit der dortigen Politik nicht einverstanden bin.

Weißer Sandstrand, blitzblaues Meer, schattenspendende Palmen: Schon beim Blättern in Katalogen und Prospekten steigt die Lust auf Urlaub. Doch wohin zieht es die Murtaler? Schweifen sie gerne in die Ferne oder reicht zum Erholen schon eine Fahrt in ein benachbartes Land? Gertrude Oblak ich auf einen Urlaub, allerdings habe ich mich für ein paar Tage mit Freunden in Italien verabredet. Nie würde ich in Länder reisen, von denen man weiß, dass es dort Unruhen gibt.

Martina Hölzl, Hausfrau aus Reifling: Ich war sehr oft in Griechenland.

Es war wunderschön. Heuer allerdings mache ich in Italien Urlaub. Mit Hund und Kindern ist das leichter zu handhaben. Auf keinen Fall würde ich in Länder fahren, in welchen es Unruhen gibt.

Barbara Maurer, Judenburg: Meine weitesten Reisen führten mich immer nach San Francisco, weil dort mein Sohn lebt.

Heuer fahre ich mit meinem Mann nach Hamburg. Von dort aus radeln wir nach Dänemark.

Nie und nimmer würde ich Urlaub in Syrien machen.

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Stefanie Mraulak, Hausfrau, Judenburg: Ich erinnere mich gern an meinen Urlaub in Ägypten, denn dorthin führte mich meine weiteste Reise. Heuer mache ich in Italien Urlaub. Auch wenn mir jemand den Aufenthalt bezahlen wollte, würde ich keine Reise in Länder machen, wo es Krieg gibt.

Paolo Zanotti, Tischler, Hetzendorf: In Griechland war ich schon sehr oft und das waren meine weitesten Reisen. Heuer verzichte

Manuel Weiss, Soldat, Judenburg: Ich bin erst kürzlich aus Japan zurückgekehrt. Es war interessant und schön und es war die weiteste Reise, die ich bisher gemacht habe. Niemals würde ich in Afrika Urlaub machen, besser gesagt in jenen Teilen, wo gekämpft wird.

Silvia Klingsbigl, Beamtin, Rothenturm: Früher bin ich gern weit gereist, beispielsweise nach Zypern, in die Türkei oder nach Tunesien.

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Weil ich keine Flugreisen mehr machen will, fahre ich nur noch in Länder, die mit dem Auto erreichbar sind. Heuer werde ich meinen Urlaub in Kroatien verbringen.

Herta Eckstein, Pensionistin, Judenburg: Ich war schon 15 Mal in Kreta und fahre immer wieder hin.

Kreta ist gleichzeitig meine weiteste Reise. Niemals würde ich beispielsweise nach Russland fahren. Dieses Land interessiert mich ganz einfach nicht.

Josef Köck, Landwirt, Reifling: Mallorca war mein weitestes Reiseziel und es war dort herrlich. Heuer kann ich an Urlaub nicht einmal denken. Neben der Landwirtschaft baue ich gerade ein Haus. Da bleibt keine Zeit dafür. Dass ich niemals in ein kriegführendes Land reisen werde, ist klar.

Alicia Pirker, Köchin, Fohnsdorf: Ich bin schon sehr viel herumgekommen. Heuer verbringe ich meinen Urlaub wahrscheinlich in Kroatien. Ganz sicher ist das aber noch nicht. Fix ist nur, dass ich keinen Urlaub, auch keine kurze Reise, nach Syrien machen würde.

Hubert Klöckl, kfm. Angestellter, Pöls: Meine weiteste Reise habe ich nach Amerika gemacht. Es war toll. Jederzeit würde ich wieder dorthin fliegen. Urlaubsmäßig wechsle ich jährlich zwischen Norden und Süden. Heuer ist Dänemark an der Reihe. Ich würde aber wegen der Politik, die dort gemacht wird, niemals nach Russland reisen.

Nach der Arbeit singen Landwirte im Chor Jaqueline Klingsbigl, Kino-Mitarbeiterin, Judenburg: Wir haben in Kroatien ein Boot, also fahren wir immer dorthin.

Es ist dort sehr schön und ich komme immer gut erholt zurück. Auch für mein Kind ist es dort angenehm. Dass ich in ein Land reise, wo es Krieg gibt, ist für mich unvorstellbar.

David Haid, Kranfahrer, Weißkirchen: Meine weiteste Reise habe ich in die Karibik gemacht. Heuer habe ich für einen Urlaub keine Nr. 23 / 3. Juni 2015

„Textdeutlichkeit und Wohlklang“: Mit diesen zwei Worten beschreiben Musikkenner den Gesang der Männer der Sängerrunde Kumpitz, der in der Pfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus zu hören war.

Am Pfingstsonntag haben die 19 Männer der Sängerrunde Kumpitz mit ihren teils aus der Katschtaler Messe stammenden Liedern den Gottesdienst in der Pfarrkirche Judenburg-St. Nikolaus musikalisch umrahmt. Seit 64 Jahren widmen sich die Kumpitzer dem Gesang. „Damals bestand der Chor je zur Hälfte aus Landwirten und Bergbauarbeitern, heute nur noch aus Landwirten“, berichtete Gründungsmitglied Otto Hofer.

Chorleiter ist Peter Hartleb. Er führt „seine“ Männer von Auftritt zu Auftritt und damit auch von Erfolg zu Erfolg. Wo immer die Sangesfreudigen auftreten, eilt ihnen der Ruf voraus, dass Lieder in ganz besonderer Textdeutlichkeit zu hören sein werden. Auch Pfarrer Mag. Martin Trummler und KapNr. 23 / 3. Juni 2015

lan Mag. Laurentius Edisiringhe, die gemeinsam die Messe zelebrierten, waren von der Darbietung angetan. Pfarrer Trummler: „Ich kenne Kumpitz nur aus dem ,Hö-

delmoser´, jetzt werde ich aber bald dorthin fahren, um zu sehen, wo so gute Sänger daheim sind.“ Die „Freunde der Kirchenmusik“, Christine Haar und Josef Wilding,

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wussten um die Vorzüge der 19 Stimmgewaltigen und haben die Kumpitzer Sängerrunde für Judenburg engagiert.

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Obersteirische Nachrichten 25

BEZIRK MURAU

REGIONALER NACHWUCHS

Frühstück mit Eierspeise Hannah

Martin und Jakob

Lisa

Philipp

Geburtsdatum: 7.5.2015 Geburtszeit: 6.18 Uhr Geburtsgröße: 51 cm Geburtsgewicht: 3480 g Geburtsort: LKH Judenburg

Geburtsdatum: 28.3.2015 Geburtszeit: 22.59 bzw.

23 Uhr Geburtsgröße: 44 bzw. 46 cm Geburtsgewicht: 1890 bzw. 2370 g Geburtsort: LKH Leoben

Geburtsdatum: 6.5.2015 Geburtszeit: 8.20 Uhr Geburtsgröße: 51 cm Geburtsgewicht: 2900 g Geburtsort: LKH Judenburg

Geburtsdatum: 9.5.2015 Geburtszeit: 1.48 Uhr Geburtsgröße: 50 cm Geburtsgewicht: 3200 g Geburtsort: LKH Judenburg

„Lisa ist unser ganzes Glück“, freuen sich Josipa und Michael Weinzierl.

Aufwachsen wird Lisa mit ihren Eltern in Spielberg.

Auf Philipp warteten Eva und Harald Pöchtrager schon sehnlichst. Die kleine Familie ist in St. Margarethen/Kf. beheimatet.

Landesjugendreferent Vbgm. Siegi Fritz organisierte für die Naturfreunde des Bezirkes Murau einen Besuch des historischen Montan Bergwerkmuseums in Fohnsdorf. Die Teilnehmer zeigten sich von der harten und schwierigen Arbeit eines Bergmannes beeindruckt.

In der Arena der Katscher Eisschützen erfreuten sich mehr als 50 Frühaufsteher über das Frühstück.

Immer zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen Stelle zu sein, dazu noch das gewisse G`spür für ein schönes Motiv, und schon sind die Grundsätze für einen guten Fotografen gegeben. Bereits im Alter von zwölf Jahren wurde Kevin Geissler vom Virus der Fotografie befallen. Vor einigen Monaten setzte nun „Paparazzo Kevin“ seinen nächsten Schritt und wählte das Fotografieren zu seinem Beruf. Seine erfolgreiche Mitarbeit in einem Studio ermöglichte ihm dies. Der Ausbau seiner Internetseite und vielleicht auch demnächst ein eigenes Studio sind die weiteren Zukunftspläne des 21-Jährigen.

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Zu einem kräftigen steirischen Frühstück hatte die SPÖ Teufenbach-Katsch geladen und mehr als 50 Frühaufsteher sind gekommen und ließen sich diesen Leckerbissen nicht entgehen. 150 frische steirische Eier wanderten im Klubhaus der Katscher Eisschützen in die Pfanne und Vorsitzender Vbgm. Willi Schnedl konnte auf die tatkräftige Unterstützung seiner Mitarbeiter bauen.

SPÖ LGF Max Lercher und Hubert Koch als Bez.-Obm. des Pensionistenverbands waren ebenfalls über dieses, von LH Mag. Franz Voves gesponserte Frühstück begeistert.

Die Veranstaltung wurde von den Besuchern auch gerne genützt, um Anliegen, Sorgen und Bitten an die Volksvertreter zu richten.

Um den Kindern hautnah zu erklären, wie man Unfälle verhindert, einen Feuerlöscher benützt, welche Nummern bei Akutfällen zu wählen sind und wie man sich in bestimmten Situationen verhält, wird in der Volksschule Teufenbach mit Direktor Erich Bauer eifrig trainiert und geübt. Feuerwehr-Jugendwart Friedbert Rößler unterrichtete die interessierten Schüler über das Feuerwehrwesen und machte die Schüler mit den wichtigsten Maßnahmen im Alltag vertraut. Die Teilnahme an der „Safety Tour“, eine vom Zivilschutzverband initiierte Kindersicherheitsolympiade haben das Ziel, den Titel „Sicherste Volksschulklasse“ zu gewinnen.

Während weltweit 200 Millionen Zuseher entspannt vor dem Fernseher den Song Contest verfolgten, flatterten beim 25-jährigen Kilian Berger aus Teufenbach etwas die Nerven. Als Student der „Performing Academy“ des Performing Center Austria hatte er die Aufgabe, dieses musikalische Ereignis aktiv mitzugestalten.

Kilian besucht die dreijährige Musical-Ausbildung, die den Beruf des Bühnendarstellers ergreifen wollen. Durch den intensiven Un-

terricht in den drei gleichwertigen Sparten Gesang, Schauspiel und Tanz sind die Absolventen nach Abschluss dieser Akademie vielseitig einsetzbare Allrounddarsteller.

Bereits vor Jahren absolvierte er eine Gesangsausbildung und überraschte bei zahlreichen Veranstaltungen mit seiner begabten Stimme. Neben seiner bisherigen Teilnahme in verschiedenen Musicals als Sänger und Tänzer, wurde für ihn der European Song Contest zum bisher größten Erlebnis.

Das erste Kind von Sandra und Christian Illmaier ist die kleine Hannah. Zu Hause ist das glückliche Trio in Knittelfeld.

Das große Glück im Doppelpack haben von nun an Anneliese Wilding und Christian Hörtler bei sich zu Hause. Daheim sind sie in Flatschach.

Junges Talent beim Song Contest

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Kilian Berger wirkte aktiv beim Song Contest mit.

Nr. 23 / 3. Juni 2015

Nr. 23 / 3. Juni 2015

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Obersteirische Nachrichten 27

BEZIRK LEOBEN Mag. Anita Pfnadschek & Sonja Haingartner, PMBA

Gut beraten...

Trotz aller Widrigkeiten In den vergangenen von uns geschriebenen Artikeln war wenig zu lesen, was Unternehmern Grund zur Freude bereiten könnte. Tatsächlich kann man die Politik der letzten Jahre wohl kaum als besonders wirtschaftsfreundlich bezeichnen.

Die Auswirkungen kann man unschwer an den wichtigsten Kennzahlen wie Arbeitslosigkeit oder Wirtschaftswachstum ablesen. Zukunftspläne wie die Einführung einer sechsten Urlaubswoche für alle Arbeitnehmer tragen auch nicht zur guten Stimmung bei Arbeitgebern bei. Dazu kommen steigende bürokratische Hürden und oft sinnlose Melde- und Dokumentationspflichten, die viel Zeit und Energie in Anspruch nehmen.

Umso mehr Respekt gebührt den Unternehmern, die sich in diesem Umfeld nicht nur behaupten, sondern auch gegen internationale, oft weltweite Konkurrenz, erfolgreich auf den Märkten durchsetzen. Einige dieser erfolgreichen Unternehmen kennt man aus den Wirtschaftsnachrichten, aber die weitaus überwiegende Zahl sind Klein- und Mittelbetriebe.

Durch Innovationsfähigkeit, Ideen und unermüdlichen Einsatz gelingt es diesen Betrieben oft, Mitbewerbern aus Deutschland, den USA oder China Paroli zu bieten. Ihnen und ihren Mitarbeitern ist es zu verdanken, dass Österreich noch immer zu den erfolgreichen Exportnationen gehört.

Das sollte – trotz aller Widrigkeiten – auch Hoffnung für die Zukunft machen.

ECA Haingartner und Pfnadschek Steuerberatung GmbH 8700 Leoben, Waasenplatz 1 www.eca-leoben.at • Tel.: 03842/29900-0

28 Obersteirische Nachrichten

BEZIRK LEOBEN

Abschluss für Gipsassistenz Vor Kurzem absolvierten alle neun Teilnehmer des 2. Lehrganges für Medizinische Assistenzberufe im Bereich „Gipsassistenz“ ihre Abschlussprüfung an der Gesundheits- und Krankenpflegeschule Leoben positiv. Am Lehrgang teilgenommen haben: Agnes Digruber, Werner Hammer, Verena Herzmaier, Astrid Hochfellner, Markus Mayerhofer, Sieglinde Müllner, Agim Richter, Henri Streich und Mag.rer.nat. Ursular Waltinger.

Dank der großartigen Unterstützung der Vortragenden, Maximilian Pichler, Burkhard Ritter, Dr. Walter Kreutzwiesner und Ass. Dr. Mato Davidovic konnte dieser Lehrgang einen so hervorragenden Erfolg verzeichnen. Ein besonderer Dank gilt auch der Direktorin der

Charity-Gartenzauber des Kiwanis-Clubs

Das sind die neuen „Gipsassistenten“ mit ihren Vortragenden.

Gesundheits- und Krankenpflegeschule Leoben, Barbara Berger,

MSc, die sich für das Zustandekommen dieses Kurses engagierte.

Musikalische Laufbahn

Der Kiwanis-Club Leoben konnte kürzlich auf Schloss Friedhofen seinen 6. Charity-Gartenzauber unter der Federführung von Familie Urbanek durchführen. Zahlreiche überzeugte und wetterfeste Gartler fanden den Weg zur Gartenausstellung und bescherten dem Kiwanis-Club Leoben so einen neuen Besucherrekord. Präsident Horst Reiter konnte am Ende der Veranstaltung € 15.000,- für die Sanierung des SOS-Kinderdorfes in Stübing an Mag. Mario Edler überreichen.

Total regional produziert

Im Rahmen der öffentlichen Prüfungsveranstaltung überzeugten die vier Kandidaten, Roberto Lanzmaier und Christa Eisentopf (beide Steirische Harmonika, Klasse Gottfried Hubmann) sowie Agnes Pfefferkorn (Blockflöte) und Simone Knabl (Querflöte, beide Klasse Mag. Erhard Koch) das Publikum und die Jury. Die bestens vorbereiteten Absolventen wurden mit ausgezeichnetem und gutem Erfolg beurteilt. Auf ihre weitere musikalische Laufbahn kann man jetzt schon gespannt sein, da sie planen, ihr Leben weiterhin der Musik zu widmen und weitere Erfolge verbuchen möchten. www.obersteirische-nachrichten.at

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Klienten der Lebenshilfe betreuen ihre Regale auch selbst.

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Eine zukunftsweisende Österreichpremiere wurde gestern in Leoben präsentiert. Erstmals wurden in einer Billa Filiale Produkte aus dem „Non-Food-Segment“ mit Konnex zu Lebensmittel platziert. Das Erfreuliche daran: Die Produkte wurden in den Lebenshilfe Werkstätten in Leoben, Bruck und Liezen produziert. Damit zeigte sich die Lebenshilfe Leoben mit ihrem Geschäftsführer Ferenc Ulmann bei der Schaffung von Sinn gebenden Arbeitsmöglichkeiten am ersten Arbeitsmarkt in Form von Praktika mit der Möglichkeit einer Übernahme für Menschen mit Behinderung einmal mehr innovativ.

Die Erzeugnisse, die in den eige-

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nen „Vor-Ort-Fachwerkstätten“ der Lebenshilfe unter dem Motto „Regionales & Soziales“ total regional produziert werden, reichen von einer aus Zirbenholz gefertigten Brotdose, einer Käseglocke aus Keramik, Eierbechern, und Müslischalen bis zu Wasserkrügen und einem Weinkühler.

Zum Verkauf angeboten werden sie derzeit in sechs Billa-Filialen in den Bezirken Bruck, LeobenDonawitz und Göss sowie in Liezen und Rottenmann. Zwei Klienten werden je Filiale mit einer Schlüsselkraft die Regale betreuen und auch als Einkaufsassistenz älteren Kunden (z.B. beim Autoeinladen) behilflich sein.

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SPORT

GT-Masters am Red Bull Ring

Das kommende Wochenende steht ganz im Zeichen von fantastischem Tourenwagen-Sport der Topklasse: die GT Masters und im Gefolge die neue ADAC Formel 4 sowie vier weitere Rennserien. So sorgen die GT4 Euro Series, der Renault Clio Cup Central Europe und die Formel Renault NEC von Freitag bis Sonntag für ein Spektakel von früh bis spät.

Lokalmatador Grasser Racing kommt mit einem giftgrünen Lamborghini Huracán GT3 an den Ring, der normalerweise in der Blancpain Endurance Serie unterwegs ist. Adrian Zaugg und Mirko Bortolotti steuern den Huracán, der bei den GT Masters sonst nicht im Einsatz ist.

Neben diesem Boliden sind weitere acht Marken am Start. Die Newcomer Bentley Continental und Nissan GT-R fordern die etablierten

30 Obersteirische Nachrichten

und bekannten Audi R8, BMW Z4, Chevrolet Camaro, Corvette Z06.R, Mercedes-Benz SLS AMG und Porsche 911 heraus. Dies stellt die drei Hersteller, die in der DTM um die Kurven düsen, ganz klar in die Ecke.

Der 23-jährige Klaus Bachler aus Unzmarkt freut sich heuer ganz besonders auf die beiden Rennen in Spielberg: „Der Saisonstart war für mein Team Schütz Motorsport, meinen Teamkollegen und mich einfach perfekt. Wir werden unser Bestes geben und wollen den Zusehern zwei spannende Rennen bieten. Dazu hoffe ich natürlich, dass viele Fans an den Red Bull Ring kommen und uns kräftig unterstützen!“ Der Steirer will alles daran setzen, mit seinem Porsche 911 GT3 R die Führung in der Heimat zu verteidigen oder sogar auszubauen.

SPORT

„Walter Penker 40 Jahre im Motorsport“ und Umzug in das VW Käfermuseum Gaal!

Penker Racing hat einen Standortwechsel in das acht Kilometer vom Red Bull Ring entfernte „VW Käfermuseum Gaal“ vollzogen, wo der hochwertige F1 Trainings-Simulator in Zukunft unter dem Motto „PENKER – Training for Racing“ zum Einsatz kommt. Piloten aus 36 Nationen haben bei Penker Racing trainiert und liefern immer wieder sehr gutes Feedback!

Bisher war der Trainings-Simulator mit wenigen Ausnahmen den Profi-Rennfahrern vorbehalten, durch die Kooperation mit Arnold Kravanja, dem Besitzer des VW Käfermuseums Gaal, können in Zukunft auch Motorsport Fans und Auto Freaks dieses interessante Gerät buchen!

GolfClub Murtal das Golfjuwel der Steiermark

Die neu formierte Mannschaft des Eis- und Stocksportvereins ESV Feldgasse Judenburg holte sich in der laufenden Saison nach dem Vizegebiets- und Vizekreisligameister auch den Titel des Vizeunterligameisters und den damit verbundenen Aufstieg in die Oberliga. Ne-

ben dem ESV Feldgasse Judenburg werden vom 13. bis 14. Juni 2015 in Riegersberg/Vorau auch noch der ESR Wölzertal und der ESV Großfeistritz den Bezirksverband Judenburg vertreten und um den begehrten Aufstieg in die Landesliga spielen.

Im VW Käfermuseum Gaal können die Besucher schon jetzt in einem F1 Simulator, der in ein Jaguar F1 Showcar eingebaut ist, kostenlos ihren Spaß haben!

Walter Penker ist heuer 40 Jahre im Motorsport tätig, in dieser schnelllebigen Zeit eine kleine Ewigkeit!

Transparente und Bilder im Museum und in der neu adaptierten Trainings-Station zeugen von dieser bewegten und erfolgreichen Zeit.

Stramme Wadl forderten fesche Madl

Rund 50 Teilnehmer beteiligten sich am Vergleichskampf im Golfclub Murtal. Im Vorjahr forderten die Damen die sogenannten „White Tigers“ und zogen dabei den wilden Tigern dabei die Backenzähne. Heuer kam deshalb wie üblich die Forderung von den Herren. Zwei Damen spielten jeweils gegen zwei Herren.

Um die Tiger milde zu stimmen, brachten die Damen köstliche Mehlspeisen mit, die Frauen der Tiger kümmerten sich um die Labestationen. Ein herzlicher Dank erging an Mag. Valerie Odelga von der Landschaftsapotheke Judenburg, die für das Turnier gut bestückte Startgeschenkspakete sponserte.

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Die dreifachen Vizemeister

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Werner Moitzi, Markus Kranz, Walter Rauter, Erich Galler und Gottfried Peinhaupt (v.l.).

Tiger-Kids im Golfclub Murtal Unsere Golfcamps bieten Spaß und Freude in Kombination mit dem Golfsport – beliebt bei unseren ganz Jüngsten und urcool bei unserer Jugend.

Spannend, lustig, mega sportlich und extrem lässig!

Wann: 20. bis 24.7.2015, jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr. Preise: € 200,– für Mitglieder des GC Murtal, € 220,– für Gäste inkl. Rangebälle, Mittagessen & Softdrink, mind. vier Teilnehmer.

Anmeldung im Sekretariat des GC Murtal oder bei unserem Golfcoach Wolfgang, E-Mail: office@pisti.at, Tel. 0664 / 3949167. Anmeldeschluss ist Nr. 23 / 3. Juni 2015

FRANZ HUBER – ein Herz für den Sport!

Er stand Knittelfelds traditionsreichstem Sportverein vor – ATUS-Obmann Franz Huber ist vergangene Woche viel zu früh im Alter von 76 Jahren gestorben.

Seit frühester Jugend war der gebürtige Vordernberger dem Sport verbunden, insbesondere das Skifahren galt als seine besondere Leidenschaft.

In den Reihen des ATUS Knittelfeld widmete sich Franz Huber viele Jahre administrativen Aufgaben, ehe er 2007 die Führung des Klubs übernahm. Die Sparten Leichtathletik, Schwimmen, Tennis und Minigolf haben ganzjährigen Wettkampfbetrieb.

Damenturnen, Seniorensport und Fit-Sport zählen seit Jahrzehnten zu den beliebten Breitensportangeboten des Vereins. Als rühriger Obmann koordinierte Huber mit Umsicht die zahlreichen Aktivitäten und war stets für die Anliegen aller Sektionen im Einsatz. Er ließ es sich nicht nehmen, bei fast allen Veranstaltungen präsent zu sein, arbeitete selbst mit, freute sich mit Sportlern sowie mit Funktionären und teilte deren Sorgen. Am 23. Mai 2015 hat ATUS-Obmann Franz Huber seine Augen für immer geschlossen.

Läufer Marcel Koch Landesmeister – gegen 100 Konkurrenten durchgesetzt!

der 6.7.2015.

Das Team der Golfschule steht schon auf dem Kopf – weil ihr anrauscht!

NMS Lindenallee Schüler Marcel Koch siegte in Graz im Rahmen der Nestle Austria Schulläufe 2014/2015 und qualifizierte sich zur Freude der Betreuerinnen Elfi Schlapschy und Gisela König zusammen mit seinen Teamkollegen vom NMS Lindenallee-Laufteam Sandro Kerschbaumer, Danilo Smirnov, Fabien Valland, Thalya Da Silva Ulbrich, Markus Hanl, Martin Sattler und Tobias Koch für das Bundesfinale Mitte Juni in Salzburg.

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Obersteirische Nachrichten 31

SPORT

SPORT

FUSSBALL Fotos: Richard Purgstaller

Leistungsgerechtes Remis zwischen dem ASK Voitsberg und dem FC Zeltweg (1:1) Die Zeltweger gingen sehr couragiert zu Werke, von Anfang an gewährten sie den Weststeirern nur wenig Spielraum, demnach waren es im ersten Spielabschnitt auch die Aichfelder, die das Geschehen größenteils bestimmten. Obwohl es in der ersten halben Stunde doch oftmals an der nötigen Entschlossenheit mangelte, kam es auf keiner der beiden Seiten zu wirklich prickelnden Strafraumszenen. In der 31. Spielminute bediente Markus Zmugg Kapitän Rene Fischer, der uneigennützig das Leder zum besser postierten Marc Klicnik abspielte, welcher dann mit wenig Mühe mit seinem bereits 21. Saisontreffer das 0:1 markierte. Dieser Treffer rief dann aber auch die

Hausherren auf den Plan, Jürgen Hiden, Tormacher in den Reihen des ASK Voitsberg, marschierte allein in Richtung Zeltweg-Tor, scheiterte aber am bestens postierten Torhüter Manuel Reinwald.

Nach dem Seitenwechsel drückten die Voitsberger vehementer auf die Tube und es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Der Ausgleichstreffer sollte dann aber aus einer Standart-Situation fallen, der kurz zuvor eingewechselte Florian Trost versenkte einen Freistoßball aus 18 m in der 87. Minute zum 1:1. Daraufhin fanden die Weststeirer auch noch die Chance auf den Siegestreffer vor, den aber FCZ-Keeper Reinwald zu vereiteln wusste – Spielendstand 1:1.

Obdach –Haus/Ennstal 5:1 Am vergangenen Wochenende traf der Tabellen-Elfte in der Oberliga Nord, FC Pabst Alko RB Obdach auf den bereits als Absteiger feststehenden SV Union Haus/Ennstal. In der 17. Minute bediente Alexander

Die Obdacher konnten sich gegen Haus durchsetzen und den Pflichtsieg einfahren (Oberliga).

32 Obersteirische Nachrichten

Geier Denis Talic, der in weiterer Folge Haus-Keeper Daniel Rössler tunnelte – 1:0. Die Hausherren blieben daraufhin am Drücker, Bernard Stjepanovic war in Minute 33 nach einem Eckball per Kopf zur Stelle – 2:0. Der Fixabsteiger aus dem Ennstal war vollauf in der Defensive beschäftigt, das Spiel nach vorne fand bei den Hausern im ersten Spielabschnitt nicht statt.

37. Minute: Istvan Kovacs bediente Talic, der nicht lange zauderte und volley aus 16 m zum 3:0 Halbzeitstand in die Maschen traf.

Am Spielcharakter änderte sich auch in den zweiten 45 Minuten nur wenig, der SV Haus verzeichnete in Minute 56 zwar den ersten Torschuss, dann aber waren es wieder die spielfreudigen Obdacher, die für die entscheidenden Akzente sorgten. Geier marschierte in der 65. Minute auf der rechten Seite einmal mehr auf und davon, sei-

Knittelfelder wiesen St. Michael 2:1 in die Schranken Am 24. und zugleich drittvorletzten Spieltag in der Oberliga Nord traf der Tabellenneunte ESV Knittelfeld auf den Siebenten ESV Hitthaller St. Michael. Und beide Mannschaften, die nur durch einen Punkt voneinander getrennt sind, konnten sich zuletzt mit starken Ergebnissen großteils aus der Abstiegszone herauskatapultieren. Vom Start weg konnten die Gäste aus St. Michael, wo doch einige Leistungsträger vorgegeben werden mussten, die Partie durchwegs offen gestalten. In der 26. Spielminute kam es zum 1:0, ein Cornerball ging an Freund und Feind vorbei, den Kopfball setzte dann Drazan Sekic per Aufsitzer

Freitag, 5.6.2015 Landesliga 18.30 Uhr: SVU Tondach Gleinstätten – FC Zeltweg

DSV Leoben – Frohnleiten

in die Maschen, zugleich Saisontreffer Nummer zehn für den umtriebigen Angreifer. Daraufhin kam auch St. Michael besser in das Spiel und in der 36. Minute fiel dann das Ausgleichstor. Nach einem weiten Outeinwurf gelangte Phillipp Angerer in Position, der dann per Drehschuss aus sieben Metern einnetzt – Halbzeitstand 1:1. Einen Schuss von Philip Mayr in der 78.

Minute konnte St. Michael-Keeper Christoph Seidl in den Corner abwehren. Aus dem darauffolgenden Eckball resultierte dann der 2:1 Siegestreffer für den Gastgeber, Mayr beförderte das Leder per Kopf in den gegnerischen Kasten.

Oberliga Nord 18.30 Uhr: SV Union Haus/E. – St. Michael

Rapid Kapfenberg – FC Obdach

Therme Aqualux Fohnsdorf –

ESV Knittelfeld

Samstag, 6.6.2015 Unterliga Nord B 17 Uhr: Scheifling/St. Lorenzen – Murau

Niklasdorf – FC Knittelfeld

Proleb – SV Central Dancing Hinterberg

St. Peter/Kbg. – Oberwölz

FC Stadtwerke Judenburg – Unzmarkt

Kraubath – St. Georgen/Jdbg.

Kobenz – DSV Juniors II Gebietsliga Mur 17 Uhr: FC KBG St. Margarethen/Knittelfeld –

TSV Raiffeisen Neumarkt

Stadl/Mur – Judenburg KM II

TuS YMM.st Spielberg – FC Obdach KM II

Schöder – Lobmingtal

Pöls – FC Zeltweg KM II

St. Peter/Jdbg. – St. Lorenzen/Kf. Gebietsliga Mürz 17 Uhr: Laming – St. Peter-Freienstein 1. Kl. Mur/Mürz A 14 Uhr: St. Peter/Kbg. KM II – Aquavital Fohnsdorf II 1. Kl. Mur/Mürz B 14.45 Uhr: St. Marein-Lorenzen KM II – Mautern

17 Uhr: Traboch – Mitterdorf/M.

Wald/Sch. – Stanz KM II

St. Stefan/L. – Kammern

Zeltweg zeigte in Voitsberg vollen Einsatz und holte ein 1:1- Remis (Landesliga).

nen Flankenball versenkte danach Kovacs aus kurzer Distanz zum 4:0.

Dann aber sollten auch die leidgeprüften Hauser noch zu ihrem Erfolgserlebnis gelangen: Bernhard Schachner verwandelte einen Foulelfmeter zum 4:1 (74.). Nachdem

ein Freistoßball von Stjepanovic aus rund 30 m an die Torstange klatschte, war es dann Talic, der mit seinem dritten Treffer in dieser Partie in der 85. Spielminute den Schlusspunkt setzte – Spielendstand 5:1.

Sonntag, 7.6.2015

Der ESV Knittelfeld konnte über einen Sieg im Eisenbahnerduell und den fast fixen Klassenerhalt jubeln (Oberliga).

LANDESLIGA 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16

Deutschlandsberg Heiligenkreuz/W. FC Gleisdorf 09 USV Gnas FC Zeltweg SV Anger ASK Voitsberg SV Frohnleiten KSV Amateure USV St. Anna/A. SV Lebring SC Liezen DSV Leoben SV Gleinstätten SC Fürstenfeld FC Gratkorn

1. KL. MUR/MÜRZ A

Pajtim Shurdahaj siegte mit St. Peter in Lobmingtal und will nun in der letzten Runde vor eigenem Publikum gegen St. Lorenzen den Titel holen (Gebietsliga).

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Andreas Toih und seine Judenburger siegten in St. Georgen und blicken nun auf den großen Schlager gegen Unzmarkt (Unterliga Nord B).

Nr. 23 / 3. Juni 2015

Gebietsliga Enns 17 Uhr: 1. Kl. Mur/Mürz A 16 Uhr:

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

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6 3 6 8 8 5 8 5 8 5 9 6 7 4 8 6

2 5 8 9 9 11 9 11 10 13 11 13 13 15 13 21

81:32 68:34 58:41 49:40 55:47 47:40 48:49 43:46 47:47 54:57 31:38 33:48 44:53 59:69 39:53 27:89

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USV Seckau 19 12 USV Oberzeiring 19 12 FC Weißkirchen 19 13 SVU Murau II 20 9 SV Fohnsdorf II 19 7 USV Krakaudorf 19 7 USV Mühlen 19 7 SV Oberwölz II 19 6 WSV St. Lambrecht 19 6 SV Dietersdorf 19 5 TuS St. Peter/Kbg. II 19 2

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64:24 50:21 48:30 56:44 38:35 43:34 43:43 37:42 38:36 52:54 38:54 28:47 39:59 23:74

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2 2 8 9 8 7 11 9 11 12 13 12 15 19

74:19 60:28 60:32 44:43 46:39 67:50 38:38 36:43 27:45 43:49 40:52 27:40 34:72 25:71

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Kindberg-Mürzhofen 24 SC Bruck/Mur 24 ATV Irdning 24 SV Rottenmann 24 Bad Mitterndorf 24 FC Trofaiach 24 TuS Krieglach 24 ESV Knittelfeld 24 ESV St. Michael 24 FC Obdach 24 SV Fohnsdorf 24 Stainach-Grimming 24 Rapid Kapfenberg 24 SV Union Haus/E. 24

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FC Judenburg SV Unzmarkt SVU Murau Atus Niklasdorf SV Hinterberg SV Oberwölz SV Union Kobenz TuS Kraubath FC Proleb TuS St. Peter/Kbg. FC Knittelfeld SV Scheifling USC St. Georgen/J. DSV Juniors

SU Wörschach – Kalwang Dietersdorf – St. Lambrecht Krakaudorf – Weißkirchen USV Tauernwind Oberzeiring – USV Mühlen USV PL Soundpark Seckau – Oberwölz KM II

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GEBIETSLIGA MUR 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

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USV St. Peter/J. 21 14 St. Margarethen/Kf. 21 13 FSC Pöls 21 10 TSV Neumarkt 21 9 FC Zeltweg II 21 9 TuS Schöder 21 9 SV St. Lorenzen/Kf. 21 5 FC Judenburg II 21 4 TuS Spielberg 21 5 SV Lobmingtal 21 3 FC Obdach II 21 4 SC Stadl 21 4

4 5 7 7 7 6 7 9 4 9 5 4

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64:27 50:29 41:44 36:26 47:41 49:42 45:42 35:43 30:48 23:35 28:50 37:58

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Rapid Kapfenberg II 15 12 FC Kammern 14 7 SV Mautern 14 4 SV Traboch 14 2 TuS St. Stefan/L. 14 1

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1 Phönix Mürzzuschl. 19 14 5 SC St. Peter/Fr. 20 8

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INFORMATION

SPORT – RÄTSEL

Kanal3 – Steiermark jeden Mittwoch neu!

Beginn um: 8, 12, 14, 16, 18, 20, 22 Uhr Kanal3 – Murtal jeden Freitag neu!

Beginn um: 8.30, 10.30, 12.30, 14.30, 16.30, 18.30, 20.30, 22.30 Uhr

MURTALFERNSEH

WOCHEN ZUKUNFTMAGAZIN

4x

täglich 09.30 Uhr, 14.00 Uhr 18.30 Uhr, 22.30 Uhr

Moderation: Daniela Bärnthaler Am Freitag, 5.6.2015, ab 21.30 Uhr, findet die letzte Vorwahl zur Miss Grand Prix 2015 in der Burg Spielberg statt. Am 18.6.2015 steigt dann schon das Große Finale der Miss Grand Prix 2015 im Riesenpartyzelt am Gelände der Burg Spielberg.

VIP-Plätze für das große Finale am 18.6.2015 sind noch frei, näherer Informationen dazu gibt es auf Anfrage unter office@burg.st oder Tel. 03577/221675

 Ringattacke von Armin Assinger am Red Bull Ring Spielberg

24/2015

vom 5.6. bis 11.6.2015

 BFI Aichfeld Ausbildung Ordinations-Assistentin

HBT Energietechnik – willkommen in der Zukunft Sonnenenergie Jubiläum: 20 Jahre Kultur im Zentrum Neuer Arzt für Apfelberg – Praxiseröffnung Dr. Kudernatsch

Programm vom 5.6. bis 11.6.2015

Versuchen Sie das köstliche, hausgemachte Paul’s Eis für alle Eisliebhaber!

Gesundheitsprävention: Eröffnung des österreichweit ersten tessera ena Standort

 Kultur im Zentrum präsentiert: Herbstprogramm 2015  Interview der Woche: Jürgen Büsel, MSC Spielberg

Ryder Cup-Stimmung in Mariahof Kürzlich fand die 1. Naturpark Business Golf Trophy am Styrian Mountain Golfclub Mariahof statt.

Zahlreiche Unternehmer, deren Partner und Kunden sowie Vertreter aus der gesamtösterreichischen Wirtschaft gingen am bestens gepflegten Golfplatz an den Start.

Viele Sponsoren ließen es sich nicht entgehen, um „Networking am Green“ zu betreiben. Regionale Produkte fanden bei den Präsentationsständen großen Anklang.

Bei der Abendveranstaltung im Restaurant „Golfblick“ wurden kulinarische Schmankerl serviert und die Teilnehmer konnten sich von deren außergewöhnlicher Qualität überzeugen.

Schon bei der Premiere dieses Turniers zeigten sich alle begeister, wodurch sich dieses bereits erfolgreich in der Region etabliert hat.

japan. ritueller Selbstmord

norwegischer Polarforscher

Murtal Classic

 Das neue Programm Herbert Pixner „Best of“

Minigolf – Freizeitspaß für die gesamte Familie

 Kinotipp der Woche „Kiss the Cook” & Kinocharts

LKH Stolzalpe: Der Wald ruft!

Millionenprojekt: Spatenstich für Hochwasserschutzmaßnahme am Lauslingbach in Obdach

Schanktisch

eh. russische Raumstation

Wohnungspächter

Abgott

Papierformat

Meinung

Eisenfraß ein Billionstel

Papagei Gebirge auf Kreta

Same ein dt.

Fußballtrainer

„blaublütig“ eh. Name Tokios SaveZufluss

Fürstin in Indien frz. Männername

Kanton der Schweiz Haltetau

german.

Gottheit Pökelbrühe

Vorname Presleys Gebetsende

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Sehen Sie alle Sendungen online unter:

www.kanal3.tv Nr. 23 / 3. Juni 2015

polnischer Name der Oder

kraus, lockig

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2 französischer Frauenname

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www.obersteirische-nachrichten.at

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Keimzelle Ziegenlederhandschuh japanischer Wallfahrtsort

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bange Unruhe

Abk.: Sankt griech.

Göttin, Mutter d.

Winde

R I G E L

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kristalliner Schiefer

flach

unantastbar

H A M B U N A D S E U N

Rätselauflösungen auf Seite 38

Kimonogürtel Ritter der Artusrunde

Meeresnymphe

Wasserfahrzeug Spieleinsatz

Widersprechung Haustier

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Papierzählmaß

2

Zwiegesang

Änderungen vorbehalten

34 Obersteirische Nachrichten

Kohlenstaub

Gebirgsmulde

 PK Spielberg Musikfestival 2015

Kreative Stadt in Knittelfeld

heller Stern im „Orion“

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Obersteirische Nachrichten 35

5 8 2 9 4 1 3 6 7

INFORMATION

Gewinnzahlen vom So., 31.5.: 7 11 22 35 43 44 ZZ: 10 1 Sechser zu E 3,321.691,10 5 Fünfer + ZZ zu je E 65.953,20 162 Fünfer zu je E 1.301,90 410 Vierer + ZZ zu je E 154,30 7.866 Vierer zu je E 44,60 10.059 Dreier + ZZ zu je E 15,70 124.052 Dreier zu je E 5,10 403.763 ZZ allein zu je E 1,20 Joker-Zahl: 8 8 6 0 8 1 3-fach JP, im Topf bleiben E 631.039,80 – E 800.000,– warten 9 mal

E 7.700,00 152 mal

E 770,00 1.303 mal

E 77,00 13.517 mal

E 7,00 136.090 mal E 1,50

Vorschau 23B Toto-Runde Juventus Turin – FC Barcelona Irland – England Frankreich – Belgien Russland – Weißrussland Atromitos Athen – Panathinaikos Athen Asteras Tripolis – PAOK Thessaloniki Odense BK – Randers FC Aalborg BK – FC Nordsjaelland FC Kopenhagen – Hobro IK Lilleström SK – Viking FK Valerenga IF – Rosenborg BK Sandefjord Fotball – Odd Grenland Mjöndalen – Sarpsborg 08 Aalesunds FK – FK Haugesund BK Häcken – AIK Stockholm Örebro SK – Halmstads BK Hammarby IF – IFK Göteborg 1GIF Sundsvall – Kalmar FF

KLEINANZEIGEN

EuroMillionen Superpot mit 100 Millionen

STELLENMARKT

Das obersteirische Zentralkartenbüro HIGHLIGHTS

Wer träumt nicht davon, ein fi-

50 Millionen Euro freuen.

nanziell sorgenfreies Leben zu

Gibt es bei der Ziehung am 5.

führen? Mit einer ordentlichen

Juni keine Quittung mit den „5

Portion Glück in Form von „5

plus 2 Richtigen“, bleiben die

plus 2 Richtigen“ kann dies Re-

100 Millionen im Europot und

alität werden.

dieser erhöht sich in der Folge-

Am Freitag, dem 5. Juni 2015

runde.

dotiert EuroMillionen den Euro-

EuroMillionen kann man in al-

pot zum Superpot auf. Im ersten

len Annahmestellen der Ös-

Gewinnrang sind damit 100 Mil-

terreichischen

lionen Euro garantiert.

auch über die Spieleplattform

Wer sie gewinnt, wird sich um

win2day.at spielen. Annahme-

seine finanzielle Zukunft wohl

schluss ist Freitag um 18.30 Uhr.

keine Sorgen mehr machen

EuroMillionen, die länderüber-

müssen und sich den einen oder

greifende Lotterie, an der neun

anderen lang gehegten Wunsch

europäische

erfüllen können.

men, wurde im März 2004 von

Auch einem Österreicher ist

Großbritannien,

es schon einmal gelungen, ge-

Frankreich gegründet. Im Okto-

meinsam mit einem Franzosen

ber 2004 schloss sich dann un-

einen Superpot zu knacken. Ein

ter anderem Österreich dieser

Steirer konnte sich dabei über

Spielidee an.

Lotterien

Länder

und

teilneh-

Spanien

und

Der Geschenkhit: THER GUTS MENThermenCHEI gutscheine für NE ganz Österreich 10.06.15 ONE DIRECTION: 18:15 Uhr, Ernst-Happel-Stadion Wien 13.06.15 Almparty mit Andreas Gabalier; Latschenhütte, Teichalm 14.06.15 Xavier Naidoo; 19:00 Uhr, Freiluftarena B Graz 18.06.15 Jeuness: Bassgeflüster; 19:30 Uhr, \zentrum Judenburg 26.06.15 2. Fohnsdorfer Thermen-Open-Air mit NockalmQuintett; 18:30 Uhr 28.06.15 David Garrett-ClassicRevolution; 20:30 Uhr, SchwarzlFZ-Unterpremstätten 30.06.–05.07.15 Rocky-HorrorShow; Opernhaus Graz 01.07.15 ZUSATZTERMIN: Helene Fischer; 19:30 Uhr, Ernst-Happel-Stadion Wien 04.07.15 Huamrock Open-Air; 15:00 Uhr, Kobenz 07.07.15 ABBA GOLD; 20:00 Uhr, KuK Knittelfeld

Annahmeschluss 6.6.2015, 15.20 Uhr

Highlights am Red Bull Ring:

Der richtige Tipp der Runde 22: X 2 2 2 2 / X 1 2 2 1 2 1 E2 2 1 2 X X JP Dreizehner, im Topf bleiben € 100.000,00 – € 120.000,– warten 4 Zwölfer zu je

€ 3.084,40 49 Elfer zu je € 55,90 506 Zehner zu je € 10,80 231-mal 5er Bonus zu je € 9,80

Gewinnzahlen vom Freitag, 29.5.: 3 4 20 45 48 Sternenkreis: 6 8 Alle Angaben ohne Gewähr 36 Obersteirische Nachrichten

ADAC GT-Masters; 5.–7.6. 2015 FORMEL 1-GP von Österreich; 19.–21.6.2015 DTM – Deutsche TourenwagenMasters; 31.7.–2.8.2015 Red Bull AirRace; 5./6.9.2015 BESUCHEN SIE UNS AUCH AUF UNSERER HOMEPAGE: www.kartenbuero.com

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Knittelfeld, Leobnerstraße: 75,57 m², Küche möbliert, Wohnzimmer, Schlafzimmer, 143 kWh/m²a/E, Miete inkl. BK: € 401,54, Böchzelt Immobilien, Tel. 03512/82237.

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I M P R E S S U M: Medieninhaber, Eigentümer, und Herausgeber: Obersteirische Nachrichten GmbH i.G. Verantwortlicher Chefredakteur Michael Heger. Redaktion: 8720 Knittelfeld, Wiener Straße 19, Telefon 03512/82817, Fax O3512/82817-16, E-Mail: zeitung@ obersteirische-nachrichten.at, www.obersteirische-nachrichten.at. Verlagspostamt: 8720 Knittelfeld. Erscheint jeden Donnerstag als Wochenzeitung. – Einzelpreis: 1,40 Euro, Jahres-Abonnement 54,90 Euro. Telefon: 03512/82817. Grafik & Layout: Werbeagentur Winter, Fohnsdorf. Druck: Styria Druck, Styriastraße 20, 8042 Graz, E-Mail: printholdingstyria@styria.com, www.druckstyria.com. Die mit (e) bezeichneten Veröffentlichungen sind entgeltlich. Tendenz: heimatlich, überparteilich. Mitglied des Verbandes Österreichischer Zeitungen (V.Ö.Z.). Für unverlangt eingesandte Manuskripte sowie Fotos keine Gewähr.

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• Gener

Obersteirische Nachrichten 37

VERANSTALTUNGEN Donnerstag, 4. Juni

Sonntag, 7. Juni

Rachau/Knittelfeld: Preisschießen, Verband der freien Jäger, Forsthaus Obermaier, ab 9 Uhr.

Leoben: Parkkonzert der Polizei, Stadtpark am Glacis, 15 Uhr.

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Trofaiach: Musik in der Dreifaltigkeitskonzert, 19 Uhr.

St. Margarethen/Kf.: „Männer-Wirtschaft“, Lustspiel in drei Akten, Do. um 14 Uhr, Sa. um 19.30 Uhr.

Montag, 8. Juni Knittelfeld: „Der Alltag: Sensationen des Gewöhnlichen“, Stadtbibliothek, 19 Uhr.

5. bis 7. Juni Spielberg: ADAC Masters GT am Red Bull Ring.

Murau: „Der Alpenkönig und der Menschenfreund“, 12.

Pfingstspiele der Theaterrunde Murau, Schanzenkessel, Fr. und Sa. um 19 Uhr und So. um 17 Uhr.

Dienstag, 9. Juni Knittelfeld: „Licht für die Welt“, Vortrag, Neues Volkshaus, 16 Uhr, Anmeldung unter Tel. 01/8101300.

Judenburg: Cornelia Mitterdorfer, „Artist in residence“, Ausstellungseröffnung, Atelier Kaserngasse, 19 Uhr.

6. bis 7. Juni Spielberg: „Dort, wo man singt…“, 90 Jahre Sängerrunde Spielberg/Sachendorf, Roter Saal, Sa. um 20 Uhr, So. ab 11 Uhr.

Judenburg: „Abschied und Neubeginn – wie können Eltern ihre Kinder unterstützen?“, Beratungszentrum, Liechtensteing. 1, 19.30 Uhr.

Samstag, 6. Juni Gobernitz/Knittelfeld: „Musik beim Wirt“, GH Neumann, ab 10 Uhr.

4. Juni im ORF: Die Region im ORF 2 „Vom Steirerkäs‘ bis zur Haubenküche“. Sehenswürdigkeiten wie die Abtei Seckau, VW-Käfermuseum, Stüblergut u.v.m., 18 Uhr.

Mittwoch, 10. Juni Judenburg: Offenes Werkstatt-Treffen für 8- bis 13-Jährige, Stadtbibliothek, 15 bis 17.30 Uhr.

Judenburg: „Böse Stücke“, Theater im JuThe, 20 Uhr.

Hightlights im Murtal

5. bis 7.6. in Spielberg: ADAC Masters GT, Red Bull Ring.

19. bis 21. Juni in Spielberg: Großer Preis von Österreich, Formel 1, Red Bull Ring.

26. Juni in Fohnsdorf: 2. Thermen-Open Air mit dem Nockalm Quintett, Therme Aqualux, 18.30 Uhr. 27.6. in Knittelfeld: Oberlandler Kirtag, Stadtpark, ab 10 Uhr. 3. bis 4.7. in Murau: Murauer Bierfest, Innenstadt, jeweils ab 10 Uhr. 31.7 bis 2.8. in Spielberg: DTM – Deutsche Touren Meisterschaften, Red Bull Ring.

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gesang Donnerstag, 11.6.2015, 15 Uhr Raserei Fliegerhorst Zeltweg (Hangar 8) Eisenfraß E 2,– ein pro Person

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38 Obersteirische Nachrichten Same „blaublütig“

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Widersprechung

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B A K I R D R O P A L I G K E I O D R A R I A N E O D R E U L O C

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Gottheit Pökelbrühe

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Meinung

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