Oz Magazine#1 deutsch by oberrauchzitt

Fashion & Lifestyle Magazine no. 1 | M채rz - April 16 | oberrauch-zitt.com

Eine stolze und geheimnisvolle Festung. Hier an diesem so geschichtsträchtigen Ort, an dem heute Neues auf Altem aufbaut und der sich zu einer atemberaubenden Kulisse für Kunst und Kulturgeschehen entwickelt hat, haben wir die perfekte Szenerie für unser Foto-Shoot gefunden. Weil es ein Ort ist, der Vergangenes mit Heutigem verbindet - wie die Mode, die wir präsentieren. In ihr vermischt sich unsere Tradition mit den neuen Trends der Saison. Der Frühling verströmt Licht und Farben, während hier in der Festung die Nacht über uns hereinbricht. Ein einzigartiges, zeitloses Abenteuer - eingerahmt von den antiken Mauern der Franzensfeste.

Madeleine: Rock Anni Carlsson Stiefel Hunter Regenmantel Rains Bluse Caliban

index 04 05 12 18 24 25 28 29 editorial

backstage

fashion story

best of alpin

private life

place to be

beauty

agenda

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wanderlust

ingrid canins

Kreative Kรถpfe

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editorial

Es gibt Dinge, auf die wir stolz sind, mit denen wir tief verbunden sind und mit denen wir viel verbinden. Das Ding, von dem wir hier sprechen und dem wir unsere erste OZ-Ausgabe widmen, hat viele Namen: Heimat, Zuhause, Ursprung... In Südtirol verankert, in der Welt zuhause. Das beschreibt unser Credo wohl am besten. In einem vielseitigen Mix aus kleinen und großen Dialogen und Monologen, stellen wir Ihnen kreative Südtiroler Köpfe und ihre Werke, Schaffensorte und wahr gewordene Träume vor. Wir präsentieren Ihnen Designobjekte, angesagte Hotspots, Schönheitselixiere und gesundes Soul Food. Eine wunderbare Mischung aus tiefer Südtiroler Verwurzelung, einem Hauch „große weite Welt“ und viel Nonchalance. Zudem werfen wir einen Blick auf die neuen, ausdrucksstarken Looks von Oberrauch Zitt und nehmen ein junges, heimisches Bergmode-Label unter die Lupe. Schließlich beginnt jetzt die Zeit, in der es uns raus ins Freie zieht. Die Natur gibt das große Gefühl. Wir sind bereit. Sind Sie es auch? Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre unserer ersten Ausgabe - einer Hommage an das so bunte, uns immer

Herzlichst, Amalia

wieder auffangende und überraschende Südtirol.

Impressum: OZ Magazine 1. Ausgabe, März/April 2016; Herausgeber: Oberrauch-Zitt AG, Barbara Prieth; Creative Direction: Anna Quinz; Design, Layout, Foto-Konzept: The Lodge Media; Fotografie: Helge Kirchberger Photography (Titel, Seiten 2,12,13,14,15,16,20,22 großes Bild); Alfred Tschager (Seiten 6,7,8,9,18,19,28,30) Daniel Sartor, Gerald Rihar (Seite 5); Make-Up: Marlies Kürbiß; Bildrechte: Yoko Ono & John Lennon, Bed-ins for Peace, 1969 (Seite 29, Bild 1); Copyright Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H., Fotograf: Alexander Eugen Koller (Seite 29, Bild 2); Island Records, Florence Leontine Mary Welch (Seite 29, Bild 3); Brera Design District 2015, photo Martina Colosimo (Seite 29, Bild 4); Koordination: Mirjam Schenk; Texte: Julia Lindner, Anna Quinz; Mode: Christine Gitto, Dieter Unteregger; Styling: Christina Plattner; Models: Madeleine Uitz, Brieu Breitenstein; Druck: Athesia Druck GmbH

backstage Inmitten einer Fr端hlingsnacht feiern wir ein berauschendes Aufeinandertreffen von Farben, Formen und Stoffen. Tiefe Dunkelheit, erhellendes Licht, nie dagewesene Kleider-Kombinationen, neue ausdrucksstarke Looks f端r Sie und Ihn. Tradition ist da, um sie neu zu erfinden. Unsere Fashion-Story f端r Sie ab Seite 12 dieser Ausgabe.

Natur. Wohlfühlen. IDENTITÄT.

Der Frühsommer beschert uns die ersten warmen Tage. Energiespendendes Licht, frische Farben und Düfte ziehen uns raus in die Natur. Lange Spaziergänge und die ersten Bergtouren bei herrlich milden Temperaturen stehen jetzt an. Das Paradies liegt vor unserer Haustür – los geht’s. Wie gut, dass sich in den letzten Monaten ein kleines, neues Wander-Label in Südtirol etabliert hat, das sich auf die Fahne geschrieben hat,

Ein neues heimisches Modelabel hat sich zum

uns für unsere Streifzüge durch die Natur stilsicher

Ziel gesetzt, eine bisher weitestgehend ungelöste

einzukleiden. Schließlich haben wir uns schon lange

Stilfrage zu beantworten: Gut angezogen auf den

gewünscht, jemand möge diese letzte Fashion-Lücke

Berg, mit natürlichen Stoffen und ganz ohne High-

schließen. Immer und überall können wir Frauen uns ge-

Tech – geht das? Ja, mit Wanderlust.

konnt in Szene setzen, für jeden Anlass sind wir bestens

08 gewappnet und haben gleich mehrere passende Looks „Von unserem natürlichen Umfeld inspiriert, setzen wir im Kleiderschrank. Aber auf den Berg gehen und dabei bewusst auf hochwertige, authentische Materialien. Ungut aussehen, unsere Persönlichkeit und Weiblichkeit sere ausgewählten Naturfasern sind Meister der Anpasunterstreichen wie sonst auch – das war bis heute zwei- sung und reagieren auf Wetter und Bewegung, verlieren felsohne nicht ganz einfach.

dabei aber nicht ihren optischen und haptischen Reiz.“ betont die Schneidermeisterin. Wanderlust hat nach in-

Für das Wanderlust-Team geht gutaussehende und stil- tensiver Suche die perfekten Lieferanten gefunden und sichere Kleidung mit hohen Qualitätsansprüchen Hand setzt auf Partnerschaften mit exklusiven Stoffproduzenin Hand. Der bewusste Verzicht auf High-Tech-Stoffe ten, kleinen Strickereien und Nähbetrieben - vornehmbedeutet keinesfalls, dass auf Funktionalität verzichtet lich im Alpenraum. Walk, Strick, feinste Baumwolle und wird. Überzeugt von dem Potential natürlicher Textilien, leichte Leinen-Seiden-Gemische verdrängen technische werden daher ausschließlich unverfälschte und vor al- Stoffe und werden gekonnt auf einander abgestimmt. lem strapazierfähige Stoffe mit dem modischen Konzept zusammengefügt. Stoffe, die schön fallen, Schnitte, die In der Manufaktur stapeln sich Stoffrollen, Reißverperfekt sitzen, Kleidung in der frau sich wohlfühlen kann. schlüsse, Garne und Schnittmuster. Es herrscht eine So das Credo von Wanderlust.

inspirierende, euphorische und hochkonzentrierte

09 Stimmung. Kreative Köpfe entwerfen charmante, figur- draußen in der Natur, um Freizeit und Auszeit. Mit betonte Designs und ruhige Hände machen das, was sie Freunden, mit der Familie oder allein. Aber immer mit zu Meistern ihres Faches kürt. Hier geht es nicht nur um dem Lieblingsstück und für jedes Wetter gerüstet. Zum Können, sondern auch um Passion. Sämtliche Modelle Beispiel mit den Highlights der aktuellen Kollektion: Kurwerden wieder und wieder an verschiedenen Frauen- ze, enge Sarner kombiniert mit langen, weiten Blusen typen ausprobiert, begutachtet und perfektioniert. Das und engen Hosen. Ein echter Hingucker sind auch die Resultat ist eine Frühjahr/Sommer-Kollektion, die mit Knickerbocker. Kein anderes Kleidungsstück repräsenherrlichen Basics, ausgefallenen Stücken und lässigen tiert das alpine Lebensgefühl besser. Auf geht’s - wir Accessoires überzeugt und vielseitige Looks liefert: alpin, haben viel vor. Unsere Berge, farbenprächtige Wälder, casual, feminin.

entlegene Almen und klare Seen warten auf uns. Wie heißt es so schön: Das Glück geht zu Fuß.

Auf höchste Qualität bedacht, in leidenschaftlicher Handarbeit gefertigt, die Farben, sanft und kräftig aus Erhältlich bei Alber Mode Naturns, Sport Schmalzl St. Ulrich, der natürlichen Umgebung gewählt, mit liebevollen De- Boutique Monika Corvara, Sport Lagazoi St. Kassian, Milesi tails versehen. Das macht Wanderlust aus. Es geht nicht Bruneck, Oberrauch Zitt Bozen und Meran, Lodenwelt Vintl. um sportliche Spitzenleistung. Es geht um Wohlfühlen

INGRID CANINS HANDWERKENDE LEBENSKÜNSTLERIN “Diese Orte hier sind eine unerschöpfliche Quelle an Rom, Mailand, Hamburg, Turin, Florenz, Brüssel. Egal Inspiration”. Ingrid Canins, freischaffende Künstlerin, wohin es sie verschlägt, sie kehrt immer wieder in ihre Designerin, Handwerkerin - am liebsten Lebenskünst- geliebte Heimat zurück. Südtirol ist Ausgangsort für ihre lerin - aus dem Gadertal, spricht von ihrer alpinen Hei- vielen Abenteuer und sicherer Hafen zugleich. Ihre Vermat Südtirol. „Von der Architektur bis zum Dekor, von bundenheit zu diesem Land spiegelt sich in Canins Werden Fresken bis zu den wunderbaren, antiken Stoffen ken, Möbeln, komplexen Einrichtungsprojekten wieder. – Südtirolerin zu sein, ist für meine Arbeit eine große Zudem kommt ihre Neugierde zum Vorschein und die Bereicherung. Schon von klein auf war ich bei uns zu- Vorliebe für das Spiel mit Farben, Sprachen und Tradihause stets von Tiroler Kunst und Handwerk umgeben.“ tion. Sie will sich nicht allzu ernst nehmen. Langeweile? Ingrids Vater war ein Autodidakt im Zeichnen, im Design Fehlanzeige! und in der Musik. Seit sie denken kann, hat sie mit jedem Atemzug diese stimulierende und alles ausfüllende „Ich arbeite an mir, wie an meinen Werken. Manchmal kreative Atmosphäre in sich aufgesogen.

brechen sie auseinander. Dann repariere ich sie mit viel Phantasie und Raffinesse. So werden aus Rissen starke

Später nährte die facettenreiche und talentierte Künst- Äste, bereit für die Blüte.“ so das Geheimnis Canins. Bloß lerin ihren unstillbaren Drang nach Inspiration mit nie aufhören, in sich hineinzuhören, im tiefsten Inneren ihrem großen Faible für das Reisen und die unaufhalt- zu graben und dann Entschlossenheit und mitreißende same Suche nach neuen Impulsen. „Die Welt zu entde- Persönlichkeit nach außen zu kehren. Damit nehmen wir cken, hilft mir heute noch, meine eigene Welt besser zu nicht nur die Menschen, denen wir im alltäglichen Leverstehen“ erklärt Canins. „Alles, was mich beeindruckt, ben begegnen, für uns ein. Wir hinterlassen damit auch was mir gefällt, nehme ich wie ein Schwamm in mich Spuren, erobern unsere Umgebung und interagieren auf und verarbeite es dann Stück für Stück in meinen mit lebhaften, quirligen, bunten und besonderen Orten. Werken.“ Leichtigkeit und Tiefe, Risikofreude und äußerste ProUnermüdliche Globetrotterin und Beobachterin: „Die fessionalität, höchste Sorgfalt und rigoroser Verzicht eigene Welt reicht mir nicht. Ich muss in ferne, frem- auf Belanglosigkeiten. Ingrid Canins vielseitige, weiblide Länder gehen, andere Wirklichkeiten sehen, um zu che Welt ist wie ein sich fortwährend drehendes Kaleiwachsen und mehr zu verstehen.“ Ingrid Canins hat nie doskop, wunderbar bunt und rund. Da möchte man am aufgehört, sich überraschen zu lassen und aus diesem liebsten gleich durchschauen und sich - wie in KindheitsZustand heraus, Objekte, Interieurs und Lebensräume tagen - darin verlieren. zu entwerfen, in denen stets starke Emotionen mitschwingen, die bezaubernd und manchmal auch ironisch sind, wie ihre Schöpferin selbst.

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Madeleine: Wanderlust

Madeleine: Rock mit Mieder Gottseidank Hut Zapf Schuhe New Balance Brieu: Knicker Luis Trenker Sarner Astrifa Schuhe Diadora

best of ALPINE Ispirazioni alpine e “sudtirolesi” per lo stile quotidiano.

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Kreative Köpfe OZ im Gespräch mit Aron Demetz und Roland Trettl. Südtiroler Kochhandwerk und Kunsthandwerk sind sich in letzter Zeit nähergekommen. Trotz grundlegender Unterschiede, wie Materie und Vergänglichkeit.

Roland Trettl hat sich in den letzten zwei Jahren vielen hat, ist die dreidimensionale Denke, die der Künstler Projekten gewidmet. Er hat Bücher geschrieben, ist im Aron besitzt. Fernsehen präsent, aber was einigen von Ihnen bisher eventuell verborgen blieb, ist seine Zeit des Lernens. In Was habt Ihr von einander gelernt, was konntet seiner selbst verordneten Auszeit hat er sich anderen Ihr einander beibringen? klassischen Handwerksberufen zugewendet, um seinen RT: Naja, beibringen kann ich Aron sicher nicht viel. UmKopf und seine Hände mit anderen Rohstoffen und Auf- gekehrt schon. Ich bin zu ihm gegangen, weil ich von ihm gaben zu konfrontieren, sich neue Inspiration zu holen. lernen wollte. Mein Ziel war es ja, bei ihm ein Praktikum Schneidern, Tischlern, Käsen - all das hat er in dieser zu absolvieren. Für mich war es ein absolut prägendes Zeit gelernt. Ein Praktikum hat ihn jedoch besonders Erlebnis, ihn in seinem kreativen und privaten Umfeld erfüllt. Trettl durfte bei dem Bildhauer Aron Demetz in zu erleben, ihn bei seiner Arbeit beobachten zu dürfen, die Lehre gehen und ist hierfür eine Woche bei ihm ein- zu begreifen und selbst auszuprobieren. gezogen. Eine intensive Zeit, aus der eine tiefe Freundschaft hervorgegangen ist, wie beide berichten.

AD: Roland und ich haben viele Berührungspunkte. Aber auch verschiedene Sichtweisen, die unglaublich

Aron und Roland, warum habt Ihr eine WG gegrün- bereichernd sind. Wir beiden leben in unserer ganz det und wie habt Ihr diese Zeit empfunden?

eigenen Welt, in der wir uns eingerichtet haben. Ei-

AD: Es ist ja nicht gerade alltäglich, dass ein Sternekoch nen Blick in die Welt des anderen zu werfen, war sehr bei mir anklopft und bei mir in die Lehre gehen will. inspirierend. Das hat mich begeistert. Unsere gemeinsame Zeit war voller tiefgehender Gespräche, interessanter Diskussi- Was hat Euch gegenseitig am meisten überrascht onen und Überraschungen. Roland hat mit seinem Ge- in dieser WG-Zeit? dankenreichtum und Emotionen das Atelier regelrecht AD: Die Intensität mit der Roland über Stunden, ohne ausgefüllt. Und er hat sich mit Begeisterung meines das geringste Anzeichen von Müdigkeit, konzentriert bei Handwerkes angenommen.

der Sache ist und dabei alles um sich herum aufnimmt, hat mich sehr beeindruckt. Er ist mit all seinen Sinnen

RT: Seit meiner ersten Begegnung mit seinen faszinie- anwesend, sofort und ausdauernd. renden Kunstwerken, wollte ich unbedingt mehr über den Menschen und Bildhauer Aron Demetz erfahren. RT: Ich hätte gedacht, dass ein Mensch, der diesen ausWir haben uns in dieser Zeit intensiv kennengelernt. geprägten Sinn fürs Schöne hat, auch bestimmt gut koÜber den Menschen Aron kann ich nur sagen, dass er chen kann. Tut er aber nicht. Muss er aber auch nicht, unglaublich bescheiden ist. Manchmal glaube ich, er weil seine Frau viel zu gut kocht. weiß gar nicht, wie sehr er uns alle mit seiner Kunst berührt. Was mich fachlich gesehen wirklich umgehauen

Kunst und Kochen – was bedeutet beides für Euch? Ihr beide habt von Südtirol aus die Welt erobert, RT: Kochen ist keine Kunst, sondern ein Handwerk. seid Aushängeschilder für unsere Heimat. Wofür Der große Unterschied liegt in der Beständigkeit. Ein schlägt Euer Herz? schönes Kunstwerk hat die Möglichkeit zu wachsen, AD: Beides ist unweigerlich miteinander verbunden und hat mehr Chancen zu gefallen, überdauert Jahrzehnte. keines existiert allein. Es hängt davon ab, wie wir beide Ein schönes Essen kann das schlichtweg nicht. Es wird Welten für uns nutzen, welche Türen wir öffnen und wie zubereitet, kommt auf den Tisch und wird gegessen. Ist wir unseren Mitmenschen gegenübertreten. Im Kleinen weg. Für immer.

wie im Großen. Für mich ist die Welt viel mehr Südtirol, als es scheint, aber sie ist immer offen für Neues.

AD: Aber bei uns beiden ist es doch so: Man muss nicht nur das Ergebnis unserer Arbeit betrachten, sondern RT: Besser hätte ich es nicht formulieren können. auch den Ort und den Entstehungsprozess. Egal ob Danke Aron! Atelier oder Küche. Beides sind Schaffensorte, in denen wir unsere Werke kreieren, Neues ausprobieren, Fehler machen, uns verbessern und wachsen. Da gibt es viele Parallelen.

private life OTHMAR PRENNER Der Vinschgauer Designer vereint gekonnt vermeintliche Gegensätze wie Tradition und Design genauso wie Schlichtheit und Detailverliebtheit. Seine Brotboxen werden aus einem Stück naturbelassenem Zirbelholz in Handarbeit gefertigt und sind echte Aufbewahrungskünstler: Sie sehen nicht nur gut aus und fassen sich auch so an, sie halten zudem das Brot länger frisch. Das absolute Design Must-have für jeden Tag. www.likeabox.de,www.dingeundursachen.de oder bei Oberrauch Zitt

GIOVELAB FAVOURITE THINGS Giorgia Brunelli beschert uns mit ihren, in leidenschaftlicher Handarbeit gefertigten, zarten Porzellanobjekten unbeschwerte Alltagsmomente - so poetisch, fröhlich und herrlich unvollkommen ist ihr Geschirr. Grazile Tassen, Teller und Dosen aus wertvollsten Materialien geformt, in frischen Pastelltönen gehalten, mit märchenhaftem Dekor oder heiteren Polka Dots verziert, lassen Haus und Tisch im Frühlingslook erstrahlen. Erhältlich bei Tonhaus, Rauschertorgasse 28, Bozen, www.tonhaus.it

AKRAT RECYCLING Dinge und Werte wiederherstellen, durch respektvollen Umgang mit der Materie Neues aus Altem schaffen geleitet von einem unverkennbaren Gespür für Design, das jedes einzelne Möbelstück auszeichnet. Aber damit nicht genug. Die Sozialgenossenschaft vereint handwerkliches Können und Kreativität ebenso miteinander, wie Menschen unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft. Das alles ist AKRAT RECYCLING. Akrat Recycling, Piazza Matteotti 2, Bozen www.akrat.org oder bei Oberrauch Zitt

25 STANGLERHOF Der Stangler ist einer der ältesten Höfe Südtirols und wie wir finden, auch einer der schönsten. Dafür spricht nicht nur seine Lage mit dem atemberaubenden Schlern-Blick. Dieser Hof ist anders als andere. Er ist urig und heutig zugleich. Kürzlich erst visionär umgebaut, hat sich der Buschenschank einer neuen Philosophie verschrieben: In dem mit viel Stroh, Lehm und Holz aber auch reduzierten Design-Elementen und großen Fenstern umgebauten Stadel mit Vintage-Flair, wird heute Vielfalt zelebriert: mit hervorragend einfacher, lokaler Küche, rauschenden Festen, Konzerten, Ausstellungen und Filmvorführungen. Stanglerhof, St. Konstantin 40, Völs am Schlern Reservierung: +39 348 8659739 www.stanglerhof.bz.it

place to be 357 pizzaandfood Sissi-Chef und Sternekoch Andrea Fenoglio hat ein zweites Restaurant in Meran eröffnet. Aber diesmal mit einem völlig anderen Konzept: Das 357 vereint mehrere Lokale in einem. Allem voran gibt es hier richtig gute Pizza aus allerbesten, frischen Zutaten, liebevoll zubereitet nach gewohnter Sissi-Manier. Die neue Lieblingsadresse der Meraner bietet aber noch viele andere gute Gründe, den Tagesausklang hier zu begehen: köstliche Kleinigkeiten zum Aperitif, ausgewählte Alternativen zur Pizza, süße Klassiker, gute Weine, besondere Biersorten und spritzige Cocktails für Nachtschwärmer. 357 pizzaandfood - Plankensteinstr. 357, Meran +39 0473 055357, www.trecinquesette.it, täglich von 17.30 – 01.00 Uhr. Mittwoch Ruhetag

Photo by Sabina Sala, duebiondeincucina.blogspot.it

FOOD

Spargel Hummus

Rezept: Spargelstangen im unteren Drittel schälen, die holzigen Enden wegschneiden und 8 Minuten dampfgaren. Anschließend in kleine Stücke schneiden und mit Kichererbsen, Knoblauch, Zitronensaft, Tahini, Salz, Kümmel und Öl pürieren.

by Stefano Cavada, YouTuber

Bei Bedarf etwas Wasser hinzugeben, um die ge-

BEYOND SOUTH TYROL

wünschte cremige Konsistenz zu erhalten. Schin-

www.youtube.com/stefanocavada

kenwürfel in Öl anbraten. Hummus-Creme mit Schinkenwürfeln, Feta-Würfeln und Schnittlauch

Leidenschaftlicher Koch 2.0. Das trifft es. Das bin ich.

in einer Schale anrichten. Schüttelbrot oder Voll-

In meinem YouTube-Kanal „Beyond South Tyrol“ dreht

korn-Crostini dazu servieren.

sich alles um meine Begeisterung für gutes Essen und die möchte ich mit Euch teilen: Rezepte, Tipps und die

* 100 g grünen Spargel

ein oder andere Lebensweisheit...

* 250 g Kichererbsen, gekocht * 1 Knoblauchzehe, zerkleinert * Saft einer halben Zitrone * 2 EL Tahini (Sesampaste) * Salz * ½ TL Kümmel * 2 EL Olivenöl * 2 EL Wasser, bei Bedarf * Osterschinken, gewürfelt * Fetakäse, gewürfelt * Schnittlauch, gehackt

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beauty

ENDLICH FRÜHLING! Unsere Beauty-Lieblinge für Sie und Ihn. Wir bringen etwas Würze, orientalische Duftnoten, die belebende Kraft des Gletschers, knallige Farben und Wohlgefühl in Ihr Leben. 01. Wir träumen uns in die Ferne.

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agenda

HELMUT NEWTON: PAGES FROM THE GLOSSIES Una mostra imperdibile, dedicata a uno dei fotografi più venerati del fashion world. La selezione dei suoi scatti editoriali più iconici dal 1956 al 1998, racconta la sua visione unica della moda Fino al 22 Maggio 2016, Museum of Photography, Berlino www.hemut-newton.com

MARIA CALLAS. THE EXHIBITION La prima grande mostra dedicata al genio artistico di Maria Callas, cantante-icona del Novecento, che unisce oggetti, costumi e gioielli di scena, abiti privati, video, documenti, lettere, fotografie. Fino al 18 settembre 2016, AMO Arena Museo Opera, Palazzo Forti, Verona

FLORENCE AND THE MACHINE, HOW BIG TOUR Die beliebte Indie Rock Band präsentiert ihr neues Album “How Big, How Blue, How Beautiful”. Alternative, Soul & Pop – gute Laune garantiert! 13. April 2016, Unipol Arena, Via Gino Cervi 2, Casalecchio di Reno (BO) www.florenceandthemachine.net

EDWARD HOPPER Es ist wieder soweit: Die alljährliche Design Week in Mailand steht kurz bevor. Nicht verpassen: Die Events der „fuorisalone“ in Brera, Tortona, Lambrate und 5vie. vom 12. bis 17. April 2016, Mailand, www.fuorisalone.it

icon SARNER

Wir tragen ihn immer und überall. Zu jedem Outfit, zu jedem Anlass. Der Sarner, ein Klassiker. Unvergänglich, unverzichtbar, ohne geht es nicht. Ein unverwechselbares Stück Geschichte, das nie altern wird. Kein anderes Kleidungsstück ist sich so treu geblieben, kann auf seine wunderbare Beschaffenheit derart vertrauen und es dabei mit den neuesten technischen Stoffen aufnehmen. Die Schafswolle hält wunderbar warm, schützt vor Wind und Wetter und lässt uns trotzdem unseren eigenen Look kreieren: Klassisch, sportlich, casual oder glamour. Alles ist möglich mit unserem treuen Begleiter.

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