Tip08Sa24

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KURZNOTIERT

Howwemer

SeniorenKaffee

HOFHEIM–DasTeamvom„HowwemerSeniorenKaffee“lädtalleSeniorinnenundSeniorenausHofheim, Rosengarten,Wehrzollhausundalle InteressierteneinamMontag,dem 26.Februarab14UhrinsBürgerhaus Hofheim,Balthasar-Neumann-Straße 1wiedereinengemütlichenNachmittag zuverbringen.ZumFastenbeginnwird mananschliessendmiteinem„Fischteller“oder„hausmacherWurstplatte“ mitBrotundButterzumPreisvon7 EuroproPortionverwöhnt.Eswird umVoranmeldungundVorkassegegen BonbeiKarinTiefelunterTelefon 06241/80657bis21.Februargebeten. zg

VdKinformiertzu Schockanrufen

BÜRSTADT–DerVdKOrtsverband

BürstadtlädtzueinemVortragüber Cyberkriminalität(Schockanrufe) mitHerrnKriminalhauptkommissar M.RühlvomPolizeipräsidiumSüdhessenein.AmMontag,den26. Februarsinddaheralleinteressierten BürgerinnenundBürgerum14Uhr imPfarrzentrumSt.Michael,St. Michaelstr.,willkommen.zg

VdKInfoveranstaltung

LAMPERTHEIM–DerVdKLampertheimlädtseineMitglieder,Freunde, FörderersowieBürgerinnenund BürgeramMittwoch,dem28.Februar, ab18Uhr,einins„AltenRathaus“ zurInformationsveranstaltungzum Thema„DigitalesErbe“.Referieren wirdRechtsanwaltundNotarMichael BohrmannausLampertheim.Um besserplanenzukönnen,wirdum Voranmeldunggebeten–Entweder perTelefonunter0151/56322012, perE-Mailunterwerner.brall@vdk.de oderalsBriefunterVdKLampertheim, Postfach1157,68601Lampertheim. zg

UEM-Ausschusstagt

BÜRSTADT–AmMittwoch,dem 28.Februar,findetum19:30Uhr imSitzungszimmerdesRathauses, Rathausstr.2,eineöffentlicheSitzung desAusschussesfürUmwelt,Energie undMobilitätstatt.zg

Jahreshauptversammlung

BOBSTADT–DieGewerbevereinigungBobstadtlädtseineMitglieder amMittwoh,dem28.Februarum 18.30UhrzurJahreshauptversammlunginsAlteRathausBobstadt, Waldstraße1,ein.Esgibtvielzubesprechenundeinewunderbare Gelegenheit,sichinangenehmer AtmosphäreundbeigutemEssen auszutauschenundkennenzulernenoderwiederzusehen.zg

„MembraJesunostri“

LAMPERTHEIM–DieDekanatskantoreiRiedlädtfürden17.Märzin dieLampertheimerDomkirchezum Passionsoratorium„MembraJesu nostri“ein.Ausführendesindder ChorundfünfGesangssolisten,den Instrumentalpartübernehmendie DarmstädterBarocksolisten.

IndemWerkgehtesumdieBeschreibungderGliedmaßendes leidendenJesus,angefangenanden FüßenbishinzumGesicht.In innigster,liebevollerArtundWeise nähernsichTextundMusikdem LeidenanundwendenesinsPositive.

DabeiwechselnChorstückemitkurzenundsehrabwechslungsreich gestaltetenArienderfünfSolisten ab.DabeisindAnnaSchneiderund AngelikaLenteralsSopransolistinnen zuhören,SandraStahlheberimAlt, HannesWagnersingtTenorund ChristianDahmBass.AlleSolisten arbeitenschonvieleJahrealsAthosEnsemblezusammenundsind versiertinderhistorischenAufführungspraxis.DenInstrumentalpart gestaltendieDarmstädterBarocksolistenmitbarockenGeigen,Bratschen,VioloneundLaute.NummeriertePlatzkartengibtesimRathausservicederStadtLampertheim,Haus amRömer,Domgasse2,EG,Telefon 06206/935100.LeitungDekanatskantorinHeikeIttmann.zg

KIRCHEIMLICHT: AndachtinderPfarrkircheSt.MichaelmitLichtvariationenundbesinnlichenWorten

DasTempoverlangsamenund tausendGedankennachgehen

BÜRSTADT–InderbesonderenAtmosphärederPfarrkirche St.MichaelerlebtenamDonnerstagabenddieKirchenbesucher die„KircheimLicht-ecclesiain lumine“–eineStundemitLicht undDunkelheit,mitallen leuchtendenFarben,dieChristianundTobiasRohatschmitvielen LED-ScheinwerfernzuLichtkunstwerkenmachten,nochmehr Lichtquellenhattensieinstalliert alsimJahrzuvor.

DieProfisdesLichtsundder Julia-Arbeitskreisderjungen Erwachsenen,alsJugendliturgieArbeitskreisvorvielenJahrenvon AngelaRohatschgeleitet,hatten gemeinsamdenKirchenraum zurAndachtundBesinnung gestaltet,mitMusikundLichtfarbenundmitWorten,dieLichtin dieDunkelheitbrachten.Jasim Winkler,FranziskaHofmannund JanOfenlochsprachendieTexte mitGedankenzumLeben,Frieden, ChristusalsLichtderWeltund

Bildergalerieauf www.tip-suedhessen.de

Abraham:einVorbild anGlauben

InjenenTagenstellteGott AbrahamaufdieProbe.Ersprach zuihm:Abraham!Ersagte:Hier binich.Ersprach:Nimmdeinen Sohn,deineneinzigen,dendu liebst,Isaak,gehindasLand Morijaundbringihndortauf einemderBerge,denichdir nenne,alsBrandopferdar!

AlssieandenOrtkamen,den ihmGottgenannthatte,baute AbrahamdortdenAltar,schichtete dasHolzauf.Abrahamstreckte seineHandausundnahmdas Messer,umseinenSohnzu schlachten.DariefihmderEngel desHERRNvomHimmelherzu undsagte:Abraham,Abraham! Erantwortete:Hierbinich.

vieleHoffnungen,weileretwas anderesmiteinemMenschen vorhat.DurchdieNöteund SchwierigkeitendesLebensführt GotteinenMenschenzurReife. Dennauchdaswissenwir:Wenn wirfüreineSachekämpfen,wenn wirunsereKraftaufbringen müssen,dannwirddieseKraft gestärktundgenährt.

AnGottglaubenheißtauch, daraufzuvertrauen,dasseruns inallunserermenschlichenHilflosigkeitnichtalleinlässt,dass erunsimmerwiederherausführt ausUnheil,SorgeundNot.Es bedeutetauch,unsereeigene menschlicheBegrenztheitzu erkennenundanzunehmen.

Die„KircheimLicht“inderPfarrkircheSt.MichaelmiteinzigartigerLichtkunstundinspirierendenWortbeiträgen begeistertedieBesucher,diezumAbschlussApplausspendeten.

Gott.DieEinladung:„Jetzthier sein,einfachMenschsein,jetzt undhiereinfachdasein.Den Alltagausblenden,ichselbstsein“. DerinderDunkelheitkaum

wahrnehmbareraumfüllende DunstmachtedieLichtvariationen erstmöglich.DieAndachtendete miteinemSchlussgebet.Danach warendieBesuchereingeladen

Foto:HanneloreNowacki

eineStundederStilleinder Kirchezunutzenunddabeidie Lichtvariationenweiteraufsich wirkenzulassen.

HanneloreNowacki

GLASFASERAUSBAU: NeuePerspektivennachVorvermarktungsphase/Prüfungaufwirtschaftliche MachbarkeitinnachfragestärkerenGebieten

Mindestbeteiligungnichterreicht

LAMPERTHEIM–Nachdem AbschlussderVorvermarktungsphasefürdenGlasfaserausbau inLampertheim,durchgeführt vonderGGEWnetGmbHund derDeutschenGigaNetzGmbH, stehtfest:DieerforderlicheMindestbeteiligungfüreinenstadtweiteneigenwirtschaftlichenAusbauwurdenichterreicht.

Dennocheröffnensichneue Möglichkeiten,denndiebeiden Unternehmenuntersuchtennun gezieltdieUmsetzbarkeitinGebietenmitbesondershoherNachfrage.DiesePrüfungkannein paarWocheninAnspruchnehmen.

AlleKundinnenundKunden, diebereitsmiteinemderbeiden UnternehmenVerträgeabgeschlossenhabenwerdenüberdas weitereVorgeheninformiert werden.UndauchdieÖffentlichkeitwirdimAnschlussandie PrüfungüberdieEntscheidungen sowiedienächstenSchritte informiertwerden.

Informationskampagne undBürgerengagement

DieInformationskampagnen imJahr2023,intensivunterstützt undgefördertvonderStadtverwaltungundBürgermeister GottfriedStörmer,konntendie erforderlicheMobilisierungnicht erreichen.AndreasEhret,kaufmännischerGeschäftsführerder GGEWnetGmbH,würdigtdas lokaleEngagement:„DieStadt LampertheimhatunserProjekt gefördert,daauchhierderNutzen derzukunftssicherenGlasfasertechnologiefürdieganzeKommunegesehenwird.DieEntscheidungübereinenAnschlussobliegtletztendlichaberdenBürgerinnenundBürgernsowieden ansässigenUnternehmen.Das akzeptierenwirselbstverständlich.WirbegrüßennundieaktuellenBemühungen,umzumindesteinenTeilderStadtansNetz derZukunftanzuschließen.Als regionalerPartnervorOrtistes

fürunsPrüfunginLampertheim selbstverständlich,auchweiterhin TeildesProjekteszuseinund dafürzusorgen,dassdiehier lebendenMenschenmitschnellemInternetversorgtsind.“BürgermeisterGottfriedStörmer zeigtVerständnisfürdieseneue Ausrichtung:„Esistleidernicht gelungen,dieLampertheimerinnenundLampertheimervonder

NotwendigkeitderMitwirkung zuüberzeugen.Schadeistauch, dasswirnichtdasganzeStadtgebietgleichzeitigmitGlasfaser versorgenkönnen.Diegezielten AnstrengungenderDeutschen GigaNetzGmbH,umdennoch denAusbauinnachfrageintensivenGebietenvoranzutreiben, unterstützeichabervollund ganz.“ zg/red

DerGlasfaserausbauisteineinfrastrukturelleInvestitionindieZukunft.

Foto:DeutscheGigaNetz

Ersprach:StreckdeineHand nichtgegendenKnabenausund tuihmnichtszuleide!Dennjetzt weißich,dassduGottfürchtest; duhastmirdeinenSohn,deinen einzigen,nichtvorenthalten.

DerEngeldesHERRNrief AbrahamzumzweitenMalvom Himmelherzuundsprach:Ich habebeimirgeschworen-Spruch desHERRN:Weildudasgetan hastunddeinenSohn,deinen einzigen,mirnichtvorenthalten hast,willichdirSegenschenken inFülleunddeineNachkommen überauszahlreichmachenwie dieSterneamHimmelundden SandamMeeresstrand.(Gen. 22,1-2.9-12.15-17.-2.Fastensonntag1.Lesung) DerGlaubeanGottistmanchmaleinegroßeHerausforderung, wennesdarumgeht,denganzen Menschenzuerfassen.Eine UrgeschichtedesGlaubensist dieGeschichteAbrahams.Erwird aufgefordert,seineneinzigen SohnIsaakGottalsOpferdarzubringen.EineGeschichte,die fürunsheutesehrschwerzu verstehenist.DerGlaubegeht anfastunvorstellbareGrenzen. UndAbrahamtut,wasGottihm aufträgt.Seinbedingungsloser GlaubegehtüberdieLiebezu seinemSohn,überallesMenschlichehinaus.

OftwerdenwirimLebenvor Herausforderungengestellt,die unserenGlaubenanseineGrenzenbringen.AberGottgreiftimmerwiederaufeinefürunsoft unbegreiflicheWeiseindasLeben einesMenschenein.Erzerstört

Wirkönnenundmüssennicht allesselbstindieHandnehmen undamEndefeststellen,dass unsereKraftnichtausreicht.Wir könnenauchmanchesaufuns zukommenlassenundsehen, waspassiert.InunseremLeben gehtesimmerauchdarum,das loszulassen,wasunswichtig erscheintundworanwirfesthaltenwollen.Nichtsistverloren. Darankönnenwirglauben,und dieserGlaubekannunsvonvielen oftunwichtigenundunnötigen SorgenundÄngstenbefreien.

Vielesinunseremeigenen Leben,inunsererheutigenWelt könnteleichterunderträglicher werden,wennwirnureinwenig vondiesemGlaubenAbrahams hätten.Einwenigvondiesem GlaubenwürdedieWeltnicht bessermachen,abereswürde unsmenschlichermachen,weil wiraufdenvertrauenkönnten, derweiß,wohinerunsführt,der auchunsereGeschichtezueiner Heilsgeschichtemachenkann.

FortsetzungvonSeite1

DerNazi-Diktaturhatteersich nichtgebeugt,warfürdieLiebe zudenMenscheneingetreten, hattePlänefüreinesozialeGesellschaftnachdemKriegund demEndederDiktaturundarbeiteteim„KreisauerKreis“mit anderenGleichgesinntenimzivilenWiderstandzusammen.

InLampertheimistergeboren undaufgewachsen,amHausam Europaplatz,indemereine Zeitlanglebte,erinnertein StolpersteinundeineGedenktafel

anihn.PredigerundSeelsorger warerinMünchen,Römischer DoktorderPhilosophieundwar biszuderenVerbotdurchdie NazisimRedaktionsteamder Jesuitenzeitschrift„Stimmender Zeit“.MitseinenVorträgenzu ThemenderSeelsorgeundkirchlichenSoziallehrewirkteerin ganzDeutschland.

DasAlfred-Delp-Gremium

ImAlfred-Delp-Gremiumsind alsVertreterderStadtLampert-

heimBürgermeisterStörmerund ErsterStadtratMariusSchmidt undderFachbereich40fürOrganisationundVerwaltung.

FürdieBürgerstiftungistder VorsitzendeErichMaier,fürdie Alfred-Delp-GesellschaftMannheim,derVorsitzendeDr.Peter KernundfürdieKirchengemeinde St.AndreasPfarrerChristian RauchMitglieddesGremiums. FürdieAlfred-Delp-Schuleist KonrektorinPetraPoppimGremiumtätig. HanneloreNowacki

FortsetzungvonSeite1

Dazubraucheesgemeinsame Visionen,wiebeimBildungs-und Sportcampus,derimgemeinsamenBeteiligungsprozessgelungen sei.EinVideozeigtedieBegeisterungallerGenerationenbeider NutzungderneuenBewegungsmöglichkeitenunddesCampus alsTreffpunkt.BeimBaudes BildungszentrumsseieinnachhaltigesGebäudeentstanden,mit InnenwändenausStampflehm fürdasRaumklimaundPhotovoltaikalsBeitragzurautarken Energieversorgungdesgesamten Sport-undBildungscampus.Ein weiteresVideozeigteEindrücke vonderEinweihungsfeier.BürgermeisterinSchaderbeschrieb positivesDenkenalspositive EnergiefüremotionalesWohlbefindenundzwischenmenschlicheBeziehungen.Esgehedarum, eineanderePerspektiveeinzunehmenundsichaufdaszu konzentrieren,was„inunserer Kontrolleliegt“.

BilderdesJahres2023vermitteltenlebhafteEindrückevom LebeninBürstadt–mitFrühjahrsmarkt,Spargelwanderung, Stadtfest,Campus-Eröffnungswoche,Vereinsfestenundvielen weiterenEreignissen.Schader danktedenBürgern,denHilfsorganisationenundRettungs-

dienstenfürihrehrenamtliches Engagement.GegenEndeihrer Anspracheüberraschtedie62jährigeBürgermeisterinSchader dieZuhörermitihrerMitteilung inAbsprachemitihremMann nichtmehrfüreineweitere Amtszeitzukandidieren.

„Wennallesgutläuft,istes auchZeitAbschiedzunehmen“.

Seit2013istSchaderimAmt, 2025wirdneugewählt.Bisdahin freuesiesichaufdieFertigstellungdesSport-undBewegungskindergartens,dieFesteund JubiläumimJahr2024.

ZumletztenMalbeieinem JahresempfanghattePfarrer PeterKern,zuständigfürdie GemeindenSt.MichaelundSt. Peter,GelegenheitfürdasgeistlicheWort.BaldisterimRuhestand,deshalbhabeihmPfarrerin JohannaGotzmann,dieeigentlichimTurnuswar,denVortritt gelassen.

Nachdenklichgestimmtsprach KernvondenvielenGründenfür VertrauensverlustindiesenTagen, aberauchvomHoffnungsschimmerundfragte:„Waswäre,wenn eskeineHoffnunggäbe,würde unsetwasfehlen?“Freude,die sichimfreudigenHüpfenkund tutundFreundlichkeituntereinander,dafürsprichtsichKern aus.Dabeidenkterandie Bürgermeisterin,diehüpft,wenn sieeinneuesProjektakquiriert hat.Einmenschenfreundlicher MenschgebeanderenKraft. BeimLiebenliegedieSchwelle ungleichniedrigeralsbeimGlaubenundHoffen,dieLiebeüberwindeumstandslosjedeHoffnungslosigkeit.„WirselberkönnenHoffnungsmenschenwerden“,gabKerndenZuhörernmit aufdenWeg. Mit„GottesSegenfürSiealle“ beendetePfarrerKernseingeistlichesWort.

SAMSTAG,24.FEBRUAR2024 2 LOKALES
PaterBiji
WORTZUMSONNTAGVONPATERBIJI
ImSinneAlfredDelps dauerhafteinZeichen… BürgermeisterinSchader kündigtAbschiedan PfarrerPeterKernsprachzumletzten MalinseinerAmtszeitbeimJahresempfangdasgeistlicheWort. Foto:HanneloreNowacki ImSitzungssaaldesStadthausesstellteBürgermeisterGottfriedStörmerdenneugeschaffenenAlfred-Delp-Preisder StadtLampertheimvor. Foto:HanneloreNowacki

Bürgerschaftbefürwortet staatlicheVerantwortung

BIBLIS–WaswissenunddenkendieMenschenimUmkreis derZwischenlagerradioaktiver Abfälleüberihrebesonderen Nachbarn?DazuhattedieGesellschaftfürZwischenlagerung mbH(BGZ)eineUmfragedurchführenlassen,derenErgebnisse sienunveröffentlicht.

UmeinBildüberdasWissen unddieEinstellungderBürgerinnenundBürgerandenStandortenzubekommen,hatdasunabhängigeInstitutaproximaGesellschaftfürMarkt-undSozialforschungWeimarimAuftrag derBGZinsgesamt3.500BürgerinnenundBürgerineinemRadiusvon25Kilometernumdie insgesamt16BGZ-ZwischenlagerstandorteonlineundperTelefoninterviewbefragtunddieerhobenenDatenanalysiertsowie ausgewertet.

Danachhaltenesrund70Prozentderdeutschlandweitinsgesamt3.500Befragtenfürrichtig, dassderStaatdieVerantwortung fürdieEntsorgungradioaktiver AbfälleinDeutschlandübernommenhat.Deckungsgleichzeigt sichdasBildinBiblis:68Prozent der200Befragtenrundumdas Zwischenlagerbefürwortendie staatlicheVerantwortung.Das hateinerepräsentativeUmfrage ergeben,dieMitarbeitendeneiner unabhängigenGesellschaftfür SozialforschungimAuftragder BGZanihrenZwischenlagerstandortendurchgeführthaben.

WichtigeErkenntnisse

„DieUmfrageergebnisseliefernunswichtigeErkenntnisse

überdenInformationsstandund dasStimmungsbildderBürgerinnenundBürgernanunseren Standorten“,sagtdieVorsitzende derBGZ-Geschäftsführung,BettinaHesse,dieseitJuni2023im Amtist.„DieErgebnissederUmfragewerdenwirinunsereArbeit aufnehmen,Handlungsbedarf identifizierenundMaßnahmen insbesondereinBezugaufdie verlängerteZwischenlagerung ableiten.“DaherwerdedieBGZ indenkommendenJahrenauch weitereUmfragendurchführen lassen.„UnsalsUnternehmen istesextremwichtig,dasssich ganzbesondersunsereNachbarn gutdarüberinformiertfühlen, wasdieBGZinihrenZwischenlagerntut.“NurdiesschaffeechtesVertrauen,soHesseweiter.

ParalleldazuwirddieBGZin diesemJahreinKonzeptzurBeteiligungderBürger*innenneu aufsetzen.DafürbietendieErgebnissedieserUmfragebereits eineguteersteOrientierung.

DifferenziertesBild gezeichnet

DieUmfragezeichneteindifferenziertesBildzurEinstellung undzumInformationsgradder Menschen:Sokennenmehrals 58ProzentderBefragtenausder RegiondasBrennelemente-ZwischenlagerBiblis(60,2Prozent kennendasAbfall-Zwischenlager), dieHälftehältesfürnotwendig, währendknapp34Prozentin dieserFrageunentschlossensind. ZumVergleich:Betrachtetman dieErgebnisseallerStandorte, kennenzweiDrittelderBefragten

Inhaber:MichaelSiefert

FRAUEN: ZumInternationalenFrauentageinKinoHighlightfürKennerundauchfürMänner WasMütterfürdie

Töchterbedeuten

FortsetzungvonSeite1

DieVeranstaltungwirdgemeinsamorganisiertvonder LampertheimerFrauen-und GleichstellungsbeauftragtenSonja NiederhöfermitdenKolleginnen desKreisesBergstraßeNicole SchmittundAlexandraSchmitt undderBürstädterKolleginGerasimoulaGrigoraki,dievonihrer ZusammenarbeitimKreisberichtetenundaufweitereVeranstaltungenwiedenFilm„Made inDagenham“am6.Märzin BensheimzumThema„equal pay“undeinenOnlinevortragam 29.FebruarmitdemThema „Alleinerziehend?Stark!“hinwiesen.

AnwesendwarBürgermeisterin BarbaraSchaderbeidemPressegespräch,diedenLandratund denLampertheimerBürgermeisterentschuldigte,diewegenan-

Foto:ChristopherMick/BGZ

dieZwischenlagerinihrerRegion, runddieHälftehältsiefürnotwendigundrundeinDrittelist indieserFrageunentschlossen. AuchdieRisikowahrnehmung istsehrunterschiedlichausgeprägt:28ProzentderBefragten haltendasZwischenlagerBiblis fürein„ziemlichhohesRisiko“, knapp47Prozentseheninder Aufbewahrungderradioaktiven AbfälleamStandortein„geringes Risiko“.DasentsprichtdembundesweitenErgebnis:Rundein Drittelder3.500Befragtenerkennt imZwischenlagerein„ziemlich hohesRisiko“undknappdie HälftehältdieAufbewahrungder radioaktivenAbfällefürein„geringesRisiko“.EineAkzeptanz gegenüberderZwischenlagerung inderRegionlässtsichbeiden Befragtenerkennen,diedamit nureingeringesRisikoverbinden undgleichzeitigangeben,gut überdieAufbewahrungderradioaktivenAbfälleinformiertzu sein.

MehrInformationenüberdie Zwischenlagerungwünschensich 48ProzentderBefragteninBiblis, deutschlandweitsindes50Prozent.DabeikommtdenklassischenMedieneinegroßeBedeutungzu:Knapp91Prozentder InterviewteninderRegionmöchtenperZeitung,RadiooderFernsehenüberThemenderZwischenlagerunginformiertwerden,bundesweitsindes88,5Prozent.

DiekompletteUmfragemit dendetailliertenErgebnissen findetmanonlineunterhttps:// bgz.de/umfrage-zwischenlagerung/ zg

Hausmeister-Service

dererVerpflichtungennichtteilnehmenkonnten.Trotzknapper KassenindenKommunenund imKreisgebeesdiesekostenlosenAngebote,betonteSchader, denngemeinsamerreicheman mehr.EinelockereStimmung undvieleinteressanteGespräche erwartetAlexandraSchmitt.Im buntenRahmenprogrammsteht eineFotoeckefürPortraitszur Verfügung.

DiemusikalischeBegleitung übernimmtChiaraLauricella. SpendengehenandasFrauenhausBergstraße.VeranstaltungsortamInternationalenFrauentag mitdemKino-Highlight„Interview mit(m)einerMutter–WerBin ICHdurchDICH“istdasHaus KamÜ–KulturamÜbergang, Industriestraße11inBürstadt amBahnhof(dortsindauch Parkplätze).Eintrittfrei!

HanneloreNowack

SICHERHEIT: ClevereSeniorinerkenntBetrugsversuch

NeueBetrugsmasche anTankstelle

RIED–EineganzneueForm desBetrugsereignetesichvor geraumerZeitimsüdlichenRied. EineSeniorintankteihrFahrzeug aneineransässigenTankstelle undbezahlte.EinigeTagespäter wurdesiepersönlichaufgesucht: DerTankwartfordertedieSeniorin auf,siemögeihreRechnung begleichen.DieclevereDame machteallesrichtigundignorierte dievomTankwartüberreichte

Rechnung.AuchtelefonischkontaktiertendieBetrügerdieSeniorin,umdenangeblichausstehendenBetrageinzufordern.Egal obSchockanruf,gefälschteSMS oderandereBetrugsversuche: BleibenSiewachsamundmelden SiesolcheFällederPolizeivor Ortoderüberdasniederschwellige Online-Angebotunterhttps:// www.polizei.hessen.de/service/ onlinewache/. red

KURZNOTIERT

VerkehrsunfallmittödlichemAusgang

Lampertheim-Hüttenfeld–AmDonnerstagumkurznach18Uhrkames aufderL3111zwischenViernheimundLampertheim-Hüttenfeldzueinem schwerenVerkehrsunfall,beidemeineFrautödlichverletztwurde.Der Unfallverursacher,ein86-JährigerMannausHeppenheimmitseiner83jährigenEhefrau,befuhrdieL3111ausViernheimkommendinRichtung Hüttenfeld.InHöhederGemarkungHüttenfeldkamdasFahrzeugaus nochungeklärterUrsacheindenGegenverkehr.DieskonntenZeugen gegenüberderPolizeiangeben.Einentgegenkommender,41-jähriger FahrzeugführerausLadenburg,wurdedurchdenUnfallverursacher gestreiftundkamaufGrunddessenvonderFahrbahnabundverunfallte. Eindahinterfahrender,20-jährigerMannausMannheimkonntenicht mehrausweichenundkollidiertefrontalmitdemUnfallverursacher.

DerUnfallverursacherwurdebeidemAufprallschwerverletzt,seine EhefrauimPkweingeklemmt.DieFrauerlagnochanderUnfallstelle ihrenVerletzungen.DiebeidenanderenUnfallbeteiligtenwurdenin umliegendeKrankenhäusergbracht,konntendieseabernachkurzerZeit verlassen.AufAntragderStaatsanwaltschaftDarmstadtwurdeein SachverständigerzurUrsachenforschunghinzugezogen.DieL3111musste aufderStreckezwischenHüttenfeldundViernheimfüretwadreiStunden gesperrtwerden.Eswarenetwa30EinsatzkräftederFeuerwehren HüttenfeldundViernheim,sowie5Rettungswagenund2Notärztevor Ort. ots

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WasdieBürgerschaftinderRegionumdenBGZ-StandortinBiblisüberdieZwischenlagerungwissenunddenken, zeigendieErgebnisseeinerUmfrage. BGZ: AktuellerepräsentativeUmfragezurZwischenlagerung/„Handlungsbedarf identifizierenundMaßnahmeninsbesondereableiten“

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WirwünschenDir allesGute.

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Anden Werktagen erreichenSieden ÄrztlichenBereitschaftsdienst außerhalbderSprechstundenzeitenunterderTelefonnummer 116117. AmSamstag,Sonntag,anFeiertagenundBrückentagen(8bis20Uhr) istderÄrztlicheBereitschaftsdienst, NeueSchulstraße12 (imSt.Marienkrankenhaus)dienstbereit.VonMontagabendbisFreitagnachmittaggibt eseinekollegialeVertretungder Kinderärzte. Dendiensthabenden KollegenerreichenSieunterderTelefonnummerIhresKinderarztes.

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25.Februar2024 Helenen-Apotheke, Lampertheim Ernst-Ludwig-Str.10,Tel:06206-2383

26.Februar2024 Andreas-Apotheke, Lampertheim, BürstädterStr.41;Tel:06206-2815

27.Februar2024 Amts-Apotheke, Lampertheim, Wilhelmstr.65,Tel:06206-57018

28.Februar2024 Schwanen-Apotheke, 67547Worms Wilhelm-Leuschner-Str.22,Tel:06241-25092

29.Februar2024 WestApotheke, 64625Bensheim SchwanheimerStr.37,Tel:06251-64644

1.März2024 Stadt-Apotheke, Lampertheim, Kaiserstr.18,Tel:06206-7020080

2.März2024 Feldhofen'scheApotheke, Lampertheim Kaiserstr.32,Tel:06206-2248

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TRAUERCAFÉ: NächstesTreffenam7.Märzum15UhrimPfarrheimSt.Theresia inGroß-Rohrheim

GeschützterRaumfür GesprächeundImpulse

GROSS-ROHRHEIM–Am Donnerstag,dem7.März,findet wiederdasTrauercaféum15Uhr imPfarrheimSt.Theresia,Richard-Wagner-Straße25inGroßRohrheim,statt.DasCaféistfür alleTrauerndenoffen,unabhängigvonihrerReligion,Konfession oderWeltanschauungundbietet

denRaumfürGesprächeund Impulse.DasTrauercaféistein geschützterRaum,indemsich Trauerndemiteinanderaustauschenkönnenundprofessionell begleitetwerden.DieTeilnahme istkostenfrei.DasTrauercafé findetinderRegelamersten DonnerstagimMonatvon15bis

17UhrimPfarrheimSt.TheresiainGroß-Rohrheimstatt.Es wirdfreundlichstumeineAnmeldungüberdasPfarrbüroSt. AndreasunterTel.06206/946240oderperE-MailandieGemeindereferentinBirgitBongiorno unterbirgit.bongiorno@bistummainz.degebeten.zg

JOHANNESGEMEINDENEUSCHLOSS: DasDuoBEJAMBÁgastiertam10.März um17UhrimGemeindesaal/VorverkaufimRathaus-Service

„MusikalischeReise“als

reizvollesKonzert

LAMPERTHEIM-NEUSCHLOSS–AmSonntag,dem 10.März,um17Uhr,findetein reizvollesKonzertimGemeindesaalderevangelischenJohannesgemeindeinNeuschloßstatt. Dannnämlichgastiertdortdas DuoBEJAMBÁmitCathrin AmbachundBenjaminGrundmann.SiespielenMusikfürFlöte undGitarreausLateinamerika, demBalkansowieausdenGenres Tango,ModerneundJazz. AufdemaktuellenProgramm stehenLiederdeskubanischen KomponistenEduardoMartin, desserbischenGitarristenMiroslavTadic,desargentinischenMeistersdesTangosAstorPiazzolla, desbrasilianischenGitarristen CelsoMachado,desbrasilianischenGitarristenBadenPowell, desargentinischenPianisten

CarlosAquirre,desfranzösischen KomponistenMatthiasDuplessy undvielenanderen–einKonzertprogramm,inwelchemElemente ausJazz,traditionellerlateinamerikanischerMusikundMusikdes Balkansgekonntvereintwerden. UnddasaufReisendurchdie musikalischeWeltstetigumneue Geheimfundeerweitertwird.

NeueCDerschienen

DiebeidenMusikernehmen dasPublikummitaufeinespannendeReiseundbieteneineinzigartigesHör-Erlebnis.Zuhören auchaufderneuenCD„Connected“.

BenjaminGrundmannstudierte GitarreanderAkademiefürTonkunstinDarmstadtbeiTilmann Hoppstock,anderHochschule

fürMusikundDarstellende KunstFrankfurtamMainundan derMusikhochschuleinThessaloniki.

CathrinAmbachstudierteMusikanderHochschulefürMusik KölnundanderHochschulefür MusikundDarstellendeKunst inFrankfurtamMain.Sieist AutorinderQuerflötenschule „Querflöte–meinschönstes Hobby“(SchottVerlag).ImFrühjahr2023erschienihreneueCD „Connected“.DerEintrittzurVeranstaltungbeträgt12Euro,ermäßigt8Euro.DerVorverkauf findetimRathaus-Service(Haus amRömer,Telefon06206/ 935100)statt.Veranstaltersind dieJohannesgemeindeNeuschloß,dieMusikschuleLampertheime.V.undculturcommunal derStadtLampertheim.zg

LAMPERTHEIM: PfarrerChristianRauchlädtam17.Märzum19Uhr zur„Denkfabrik“insAndreasheimein

NeuePfarreierhältden Namen„AlfredDelp-Pfarrei“

LAMPERTHEIM–Fürdie katholischenChristenimPastoralraumSüdlichesRiedgibt eseineerfreulicheNachricht: BischofDr.PeterKohlgrafhat demVorschlagderPastoralraumkonferenzzugestimmt,derneuenPfarreidenNamen„Alfred Delp-Pfarrei“zugeben.

DamitwürdigterdenMärtyrer undJesuiten,derausLampertheimstammt,aufganzaußergewöhnlicheWeise.

Bishergibtesweltweitnoch keinePfarrei,diediesenNamen trägt.DieseEhrekommtder neuenPfarreizu,welcheabdem 1.Januar2025existierenund rund19.000katholischeChris-

tenimSüdlichenRiedumfassenwird.Geradevorwenigen TagenwurdeinLampertheim des79.TodestagesinverschiedenenFeierlichkeitengedacht.

PfarrerChristianRauch,der auchdieneuePfarreileitenwird, siehtesallerdingsfürnotwendig,jetztschondenBlickauf den80.TodestagimJahr2025 zulenken.

DieserwirdimUmfeldder offiziellenPfarreigründunggefeiertwerden,zuderauch BischofDr.PeterKohlgrafaus Mainzkommenwird.Deshalb sollschonimMärz2024eine „Denkfabrik“entstehen,welche frühzeitigdiesesEreignisge-

staltenkann.Inder„Denkfabrik“gehtesdarum,kreative Köpfezufinden,dieLusthaben, sichGedankenzumachen,wie das80-jährigeJubiläumder HinrichtungPaterDelpsam2. Februar2025gefeiertwerden kann.WelcheVeranstaltungen dollmanplanen?Wersolleingeladenwerden?Wiekannman möglichstvieleMenschenerreichen?

AmDienstag,dem19.März, um17Uhr,lädtPfarrerChristian RauchalleFreundeundBegeistertevonAlfredDelpeinzu einerersten„Denkfabrik“ins Andreasheim,Römerstraße73, zukommen.zg

UndimmersinddaSpurenDeinesLebens, Gedanken,BilderundAugenblicke–siewerdenuns anDicherinnern,unsglücklichundtraurigmachen undDichnievergessenlassen.

MarianneAlfter

*12.Dezember1941†14.Februar2024

InstillerTrauer DeinErich

BurkhardundKarinmitSelinaundLaura UteundAttilamitEnrique,LuisaundEmilia IrismitJohannaundJonas

DieTrauerfeiermitUrnenbeisetzungfindetamDonnerstag, den29.02.2024,um14UhraufdemFriedhofinHofheimstatt.

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STADTLAMPERTHEIM: Jugendbeiratorganisiert fürJugendlicheFahrtnachMannheimam9.März Gemeinsamer Lasertag-Ausflug

LAMPERTHEIM–Nachdem derAusflugindenKletterwald imvergangenenJahreinvoller Erfolgwar,möchtederJugendbeiratderStadtLampertheimin diesemJahrerneuteinenAusflug fürJugendlicheab12Jahrenanbieten.DaherlädtderJugendbeiratamSamstag,dem9.März,zu einemgemeinsamenLasertagAusflugein.

FüreinenTeilnahmebetragvon 25EurofahrendieJugendlichen um13.45UhrvomLampertheimerBahnhofnachMannheim zumGate99.ImPreisenthalten sinddreiSpiele,ein0,3lSoftgetränksowiedieZugfahrtnach Mannheimundwiederzurück. Um17.10UhrwerdendieTeilnehmendenvoraussichtlichwie-

deramLampertheimerBahnhof sein.

Schnellanmelden!

EineAnmeldungistüberdie HomepagederVolkshochschule Lampertheimunterwww.vhslampertheim.deunterderRubrik „jungevhs“möglich.Eslohnt sichschnellzusein,dadiePlätze begrenztsind.DerJugendbeirat derStadtLampertheimfreutsich aufeinenschönenAusflugmit LampertheimerJugendlichen. FürnähereInformationensteht InteressiertenJenniferFröhlich gernetelefonischunter06206/ 935393oderperE-Mailunter jennifer.froehlich@lampertheim .dezurVerfügung.zg

INKLUSIONSCAFÉ: Am1.Märzvon15bis17Uhr wiederLivemusik

HausbandbegleitetNachmittag

LAMPERTHEIM–ImInklusionscaféamFreitag,dem1. März,von15bis17Uhr,imSaal derNotkirche,Lukasgemeinde Lampertheim,Römerstraße94, wirdwiederLivemusikgeboten. DieneugegründeteHausband desInklusionscafésmitStefan Selle(Gesang),GüntherBaus (Keyboard),JoachimSum(Gitarre)undLucasPosselt(Percussion)wirderstmalsimCafé performen.Dieehrenamtlichen MusikerspielenStückevonElvis PresleyPeterMaffay,Reinhard FendrichundAnderen.DiebewährteKombinationvongemütlichemAustauschbeiselbstgebackenemKuchenundduftendem KaffeemitmusikalischerBegleitungfindetsomiteineFortsetzung. DieVeranstalterderNiederRamstädterDiakonie,derLe-

benshilfeLampertheimundRied e.V.unddesBehindertenbeirats Lampertheimwürdensichfreuen, außerdemzahlreichenStammpublikumauchneueGäste,insbesondereFamilienmitKindern, begrüßenzudürfen. DasFamilienzentrumLampertheimübernimmtwährendder Café-ZeitdieKinderbetreuung, sodasssichdieElternhiereinmal 2StundenRuhegönnenund austauschenkönnen.DieKids könnendiesmalzumThema „Ostern“verschiedenePapier-Ostereierausmalenundbekleben. AlleLampertheimer,obaltoder jung,obbehindertodernicht behindert,obmitoderohneMigrationshintergrund,sindherzlich eingeladen.DerZugangzurNotkircheistbarrierefreiundessteht eineToilettefürRollstuhlfahrer zurVerfügung.zg

KIRCHE: Kinder-FamiliengottesdienstinneuerForm Lauschen,mitmachen, zusammensein

GROSS-ROHRHEIM–Am Sonntag,dem3.März,findetvon 11bis13UhrdernächsteFamiliengottesdienststatt.Alle Kindersindhierzumitihren ElterninsGemeindehauseingeladen.DasOrganisationsteam freutsichwiederaufvieleFamilien,nachdemdervergangene Gottesdiensteinsehrschönes Erlebniswar.Hierwarennach einerkleinenBegrüßungmit KaffeeundKeksendieFamilien

zumGottesdienstindenRaum gebetenworden.DieKinderund Elternerlebtenzusammeneinen kindgerechtenGottesdienstmit einerGeschichtezumEntspannenundmitwirken.Danachgab esverschiedeneBastelthemen zumunseremThema„Alleswas ihrtut,gescheheinLiebe“passendzuderJahreslosung2024. NachdensuperAktionenwaren alleTeilnehmerzueinemMittagesseneingeladen.zg

ErinnerungensindkleineSterne,dieindasDunkel unsererTrauerleuchten.

Bürstadt,den24.2.2024

IndankbarerErinnerung

DieBeerdigungistamDienstag,den27.2.2024um10.00Uhrauf demFriedhofBürstadt. VonBeileidsbezeugungenbittenwirabzusehen.EsliegteinKondolenzbuchauf.

SAMSTAG,24.FEBRUAR2024 4 STADTNACHRICHTEN
� � � � � � � � � � � � � � � MargaSchubert geb.Ohl *17.2.1933-†20.2.2024
Beilagenhinweis LAUAvMarkt
Birgit,Wolfgang,BrigitteundCarla sowiealleAngehörigen.

Stetsbescheiden,allenhelfend, sohatjederdichgekannt, RuheseiDirnungegeben, habfürallestausendDank, DuhasteingutesHerzbesessen, nunruhtesstill,dochunvergessen.

WirnehmenAbschiedvon

MarianneKrüger

geb.Schön

*06.09.1937†15.02.2024

InstillemGedenken

MargotundRudiGebhardtmitFamilie sowiealleAngehörigenundFreunde

DieBeerdigungfindetamMontag,26.02.2024,um9.30Uhrauf demWaldfriedhofLampertheimstatt.Kondolenzlisteliegtaus.

DiewirimLebengeliebt,lasstunsimTodenichtvergessen… DorisBundrück

geb.Ihl

*20.10.1950†15.02.2024

Wirtrauernummeine liebeEhefrau,unsere Mutter,Schwiegermutter, OmaundTante,dieuns fürimmerverlassenhat.

InstillerTrauer Dieter

ThomasundHeike OliverundNicole mitMara Manuela sowiealleAngehörigen

DieBeerdigungfindetimengstenFamilienkreisauf demWaldfriedhofLampertheimstatt.

SowieeinBlattvomBaumefällt, gehtdasLebenausderWelt.

MargaretaGotha

InallerStillehabenwirunsaufdemFriedhof Bürstadtverabschiedet.

WirsagenherzlichenDankHerrnMarkusKern vomBestattungshausfürseinepersönlichen WorteundOrganisationderTrauerfeier. DerSozialstationBürstadtfürdieliebevolle Betreuung.

KlausundMariettaGotha

Bürstadt,imFebruar2024

BegrenztistdasLeben. DochunendlichdieErinnerung.

Danke

sagenwirallen,diesichinstillerTrauer mitunsverbundenfühlten,mituns AbschiednahmenundihreAnteilnahme aufvielfältigeundliebevolleWeisezum Ausdruckbrachten.

FamilienSchmitt undEngelhardt

Lampertheim,imFebruar2024

WirberatenSiegerne...

ANZEIGENSCHLUSS FÜRTRAUERANZEIGEN: Freitag,10Uhr fürdieSamstagsausgabe

Danke

MargaretaEngert

†10.Januar2024

Allen,dieihrMitgefühlundihreAnteilnahmeaufvielfältigeWeisezum Ausdruckbrachten,dankenwirganzherzlich.

EinbesondererDankanHerrnPfarrerAdamMalczykfürdiewürdevolle Trauerfeier.DemBestattungshausKernfürdiekompetentenDienste undNadineundMarcAkbasvomPflegedienstHandaufsHerz Groß-RohrheimfürdiegutePflege.

ImNamenderFamilie

Bobstadt,imFebruar2024 Prof.Dr.VolkerundUteEngert

DieFDPLampertheimtrauertum:

Dr.AlbertBreckner

Dr.Brecknerwarmehrals50JahreMitgliedderFDP,davonzweiJahrzehnte ehrenamtlicherStadtverordneterundStadtrat.

ErwareinLiberalerimbestenSinne:EinFreigeist,dersichdurchnichts undniemandenvereinnahmenließ.DiesgaltfürseinpersönlichesLeben wiefürseingesellschaftlichesEngagement.

Dr.BrecknerwarIdeengeberundVordenker.MitgroßemEngagementtrat erfürseineÜberzeugungenein.VielenwarereinguterFreund,Förderer undRatgeber.

WirwerdenseinAndenkeninguterErinnerunghalten.

DerVorstand

SAMSTAG,24.FEBRUAR2024 5
Elisabeth Schmitt †28.Januar2024 Abschied nehmen... IhreAnzeigeimTiP erreichtnahezu jedenHaushalt inunserem Verbreitungsgebiet
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Schützenstraße50 68623Lampertheim Telefon06206-94500

Danke fürdenTrostunddiegroßeAnteilnahme,dieunszumTodmeinesliebenMannes, VatersundBruders

HaraldGutschalk

*14.01.1946†13.01.2024 entgegengebrachtwurden.

Danke allen,dieihmimLebenZuneigungundFreundschaftschenkten,seinenAngehörigen, Freunden,früherenArbeitskollegen,denJahrgangskameraden,BekanntenundNachbarn, dieihnaufseinemletztenWegbegleitetenundihndurchWort-,Schrift-,Geld-und Blumenzuwendungensoherzlichehrten.

DerGemeindereferentinFrauBongiornofürdieeinfühlsamenundtröstendenWorte, demTeamderHausarztpraxisDr.Seelinger&KollegenfürdiejahrelangeguteBetreuung, demVertreterdesBetriebsratsderFirmaMercedes-Benz,HerrnMarkusSchmittfürseine wohltuendenpersönlichenWortesowieHerrnEdelmannvomBestattungshausKernfürdie kompetenteBegleitung.

DenAGAPLESION-HäusernJOHANNESundDIETRICHBONHOEFFER, besondersdemPflegepersonalfürdiejahrelangeliebevolleBetreuung.

ErikaundKlausGutschalk undalleAngehörigen

WENNDU ANMICH DENKST, ERINNERE DICHAN DIESTUNDE, INWELCHER DUMICH AMLIEBSTEN HATTEST.

RAINERMARIARILKE

EineStimme,dievertrautwar,schweigt.

EinMensch,derimmerdawar,istnichtmehr.

Wasbleibt,sinddankbareErinnerungen,dieniemandnehmenkann…

GERDLÖSCH

*09.August1937 ✝ 14.Februar2024

InstillerTrauer: Martina IrisundMarcello mitKim,Leonardo undRomeo KirstenmitFabian Doris

DieTrauerfeiermitanschließenderUrnenbeisetzungfindetamFreitag, dem15.März2024,um14UhrimFriedwaldHirschwieseinTaunussteinstatt.VonKranz-undBlumenspendenbittenwirabzusehen.

AnzeigenschlussfürFamilienanzeigen imTIPistfreitagsum10Uhr Telefon06206-94500

AlsGottsah,dassderWegzulang,derHügelzusteil,dasAtmenschwerwurde, legteerseinenArmumDichundsprach:„Kommheim“.

KurtGünderoth

*20.02.1943†22.01.2024

Danke analle,diemitunsAbschiednahmenundihre AnteilnahmeaufsovielfältigeWeisezumAusdruckbrachten. BesonderenDankanPfarrerinSabineSauerweinfürihre mitfühlendenWorte.

InLiebeundDankbarkeit Dirk,KaiundDorismitFamilien

AlsGottsah,dassderWegzulang, derHügelzusteilunddasAtmenzuschwerwurde, legteerdenArmumihnundsprach:Kommheim.

WirtrauernumunserenVater,Großvater,Urgroßvater,Schwiegervater, Onkel,Cousin,Schwager,Freund,Nachbar,derunsfürimmerverlassenhat.

WilhelmFranzHartmann

*21.06.1934†08.02.2024

InstillerTrauer

FamilieHartmannundAngehörige

EinbesondererDankfürdieliebevollePflegegiltderAmbulantenPflege CaritasunddemAltenpflegeheimSt.ElisabethBürstadtStation2+4. DankauchanDr.VinhHoanDufürdielangjährigeguteBetreuung.

DieBestattungfindetaufWunschdesVerstorbenenimKreisederFamilie imFriedwaldKirchheim-Bolandenstatt.

WirgedenkenWilliHartmannam06.03.2024um9UhrinderPfarrkirche St.MichaelinBürstadt.

MenschenlebensindwieBlätter, dielautlosfallen. MankannsienichtaufhaltenaufihremWeg.

Wirtrauernum

AnnelieseHerbel

geb.Heiser

*27.11.1931†11.02.2024

SteffenFoltz GerhardFoltz sowiealleAngehörigen

DieTrauerfeiermitanschließenderUrnenbeisetzungfindet amMontag,den04.03.2024,um13.00Uhraufdem WaldfriedhofLampertheimstatt.Kondolenzlisteliegtauf.

ZumAndenken

ZumAndenken

SpurenvonDirwerdenimmerbeiunssein.

ElseMackenroth

geb.Schlappner

*17.12.1928†05.02.2024

InstillerTrauer: GiselaundKarlJenner SvenundStefanieJennermit EmiliaundLuke

DieTrauerfeiermitanschließender UrnenbeisetzungfindetamDonnerstag, 29.Februar2024,um14:30Uhraufdem WaldfriedhofLampertheimstatt.

SAMSTAG,24.FEBRUAR2024 6
©Jens/pixelio.de

DIALEKTPFLEGE: AlexanderBauerhatrund2.500Einträgezur„BäschdädderSprooch“zusammengetragen BürstädterMundartWörterbuchistonline

BÜRSTADT–ZumErhaltder lokalen„Muddasprooch“hatAlexanderBaueralsHommagean BürstadtsOwwerbabblerFrank Gumbelrund2.500BäschdädderDialektwörterineinerDatenbank zusammengetragen.Dasdigitale BürstädterMundart-Wörterbuch istaufderInternetplattform www.Mundartretter.dejetztonline.

„DialektistfürmichgesprocheneHeimatundistTeilmeiner Identität.Ergehörteinfachzur sprachlichenVielfalt.Dasist nichtsUnwichtiges.Dasistso wichtigwiederErhaltvonPflanzen undTieren.Wennermalwegist, isterausgestorben“,erläutert AlexanderBauerseineMotivation.

„MirsindBegriffewie‚Struwwelkopp‘,‚zoammegemougelt‘oder ‚Wolldouwe‘nochgeläufig.Aber schonfürmeineKindersinddieseDialektwortesofremdwie koreanischeVokabeln“,gesteht derheimatverbundeneBürstädter.

DieseDialektferneseimittlerweiletypisch.Langewurdeder Dialektals„Bauernsprache“verpönt,galtalsbildungsfernund provinziell.ImmermehrEltern vermiedenausPrestigegründen, ihrenKindernDialektbeizubringen.AuchinKindergärten,der SchuleunddenMedienwerde nurnochHochdeutschgesprochen.MundartkundigeGroßelternsterbenaus.„Wirsinddie letzteGeneration,dienochaktiv Bäschdädderischbabbledudd“, befürchtetAlexanderBauer.

DerfrühereGymnasiallehrer beklagt,dassvielzuwenigbekanntsei,dassneuereSprachstudienzudemSchlusskämen:Dialektmacheschlau!WerHochdeutschundeineMundartbeherrsche,verfügeübereinengrößerenWortschatz,kennemehrere Begriffefüreinunddasselbe. WerwiederumvieleSynonyme kenne,tuesichleichtermitdem ErlernenvonFremdsprachen.

„WirsinddieletzteGeneration,die nochaktivBäschdädderischbabble dudd“,befürchtetAlexanderBauer.

Foto:oh

BürstadtsLandtagsabgeordneterwarntvorder„endgültigen GefährdungderMundartund desMundartgebrauchsdurchdie modernenMassenmedien“und wirbtaktivfüreineAufwertung undFörderunghessischerDialekte.InseinerFreizeithater sichseinemheimischenDialekt verschrieben.Beharrlichwarber beiFrankGumbelumUnterstützungfürseinWörterbuch-Projekt. DerGründerder„Bäschdädder Babbler“veröffentlichtschonseit vielenJahrenaufFacebookein Dialektwörter-QuizmiteinheimischenBegriffenundRedensarten. AufgrundzahlreicherKommentareundRückmeldungzudiesemWissensquizentstandim LaufederZeitein„Bürstädter Almanach“–einestattlicheSammlunganDialektwörter.„Dieser gesammelteWortschatzbildet denGrundstockdes„Bürstädter Mundart-Wörterbuchs“,wertschätzt BauerdieGumbelscheMitgift. DazuzähltauchdiePortrait-Serie Original-Bäschdädder,eineSammlungBäschdädderSpitznamen undeineZusammenstellungalter Straßennamen.

InmühevollerKleinarbeitsammelteBauerfortanDialektwörter, digitalisierteKlassikerwieetwa dasLiedvonder„Sainawwels Kett“odervom„Bäschdädder Wasser“undweiteresmundartliches Bonusmaterial.DasHautproblem seinerArbeit:Wieschreibtman etwas,dasgeradedadurchcharakterisiertist,dassmaneseben nurspricht?Wissenschaftliche Lautschriftistnichtjedermann geläufig.Deshalbentschieder sichdafür,dieimHochdeutschen gebräuchlichenVerkürzungen oderVerlängerungenvonLauten aufdieMundartzuübertragen.“, sagtBauer.KorrekturenundErgänzungenseienausdrücklich erwünschtundkönntenproblemlosindieWörterbuch-Datenbank eingepflegtwerden.

VerkaufserlösezuGunsten der„BürstädterBabbler“

AmEndeentstandauchnoch einMundart-Magazin„sellemols &heit“mitArtikelnzurSprachundDialektentwicklung,mit ErläuterungenzuBegriffenjiddischerundfranzösischerHerkunft,einerAuflistungvonDialektschimpfwörternundweiterenBürstädterBesonderheiten. ErwerbenkannmandasMundartMagazin„GesprocheneHeimat“ für5EuroüberdieWörterbuchHomepageoderbeiVeranstaltungender„BürstädterBabbler“, denenauchdergesamteVerkaufserlöszugutekommt.zg

Buchtipp desMonatsFebruar2024

„Celsius“ vonMarkElsberg

DerRoman„Celsius“vonMark ElsbergistimweitestenSinne einKlimathriller.Obwohldas demBuchnichtmalentfernt gerechtwird.EinederHauptpersonenistFay,eineKlimaforscherinausNigeria,dieschonlange imreichenNordenderErde,hier inDeutschlandlebt.

Spektakulärunderstmalauch sehrpositivwirdeinProgramm zurRettungdesKlimasseitens derChinesenvorgestellt.Ein GremiumvonVertreternder westlichenIndustrienationen reagiertallerdingseinwenig beleidigt,weilsienichtmitins Bootgenommenwerden.Hier versuchtFayzuvermittelnund auchzuwarnen.

NORDHEIM: HauptversammlungdesVereinsfürHeimatgeschichteNordheime.V./Bildvortrag„Damalsvoretwa40Jahren“imAnschluss

MitRückblickaufereignisreichesJahr

NORDHEIM–Wieschonin denVorjahrenkonntederVorsitzendedesVereinsfürHeimatgeschichteNordheim,Günter Mössinger,beiderHauptversammlungwiederaufeinereignisreichesJahrzurückblicken.

NebendemErhaltderzahlreichenDenkmälerhattensichdie AktivenunermüdlichderErforschungundVermittlungder Heimatgeschichtegewidmet. MuseumundFährhausturm warenregelmäßigzubesichtigen dankallerMitgliederundzahlreicherHelfer.KindergartenkinderundSchulklassenkonnten wiederbetreutwerden.Größere Sonderausstellungenkonnten, teilweisemitUnterstützungdes VereinsfürBriefmarken-und MünzkundeBiblis,realisiert werden.

AuchForschungwarmöglich. SowurdeunteranderemfieberhaftindenArchiveninDarmstadt undHeidelbergnachdemältesten BibliserOrtsrecht,demHainge-

richtsweistumvon1490gesucht, bismanimGenerallandesarchiv inKarlsruhefündigwurde. GrößteSorgengibtesnochum denErhaltderSteiner-Wald-Brücke,fürdiesichnebendemLandtagsabgeordnetenAlexanderBauerauchderwegenTerminüberschneidungentschuldigteBürgermeisterVolkerScheibausgesprochenhat.Ebensowieder NordheimerOrtsvorsteherGerhard Rothenhäuser.GroßesInteresse fandendieneuenVermittlungskonzeptefürdieBurgStein. AufAnratendesLandesdenkmalamtessolltemitdernotwendigenNeubeschilderungderInformationstafelnanderBurg Steinnochabgewartetwerden, damomentandieUniversitäten vonDarmstadt,MainzundHeidelbergdenunterenWeschnitzlaufunddieBurgSteinmitneuestenwissenschaftlichenMethodenerforschen.Essindneue Erkenntnissezuerwarten,die dannindieNeubeschilderung

mitaufgenommenwerdensollen.

UmdenBesuchernderAnlage denFußwegzuverkürzen,wurde BürgermeisterScheibschonaktiv underarbeiteteVorschlägezur EröffnungdervoreinigenJahren übereiltgeschlossenenNeuen Natostraße.

Für25-jährigeVereinszugehörigkeitkonntengeehrtwerden: IlseGürth,HeidiHöfig,SusanneHöfig-Bersch,diefrühere OrtsvorsteherinGabrieleKohl, MichaelHöfig,JanKobelt,Peter Kreider,OttoNäglerundHans Schnatz.

DemRechnerRüdigerRied bescheinigtendieKassenprüfer GretlGlaserundHeinzLahreine einwandfreieKassenführung.Im AnschlussandieJahreshauptversammlunghieltBürgermeister a.D.SiegmundPiegsavorvielen interessiertenZuhörerneinen BildvortragzumThema:„Damals voretwa40Jahren–Biblis, Nordheim,Wattenheim1985“. zg

GesellschaftspolitischeMissständewerdengutdargestelltund fastlogischerweiseholtderWestenzueinemGegenprogramm aus.ImHintergrundbekommt mansoeinGefühl,dassirgendetwasimVerborgenengeplant wirdmitweitreichendenFolgen.

DieseWendungtrittdanninder MittedesBuchesvölligüberraschendein.

MithatdasBuchsehrgut gefallen,weileseinenFacettenreichtumanverschiedenenSzenarienbietet.Teilweisehatmir derAtemgestockt,weildieEntwicklungsehrrealistischgeschildertwird.Manchmalhabeich michgeschämt,dassderreiche Westensoegoistischmitdem Weltklimaumgeht.Hiertreffen gutrecherchierteFaktenüberdas KlimaaufEndzeitphantasien. Schwergetanhabeichmich mitdenvielenPersonen,immer wiedermussteichimGlossar nachschauen.DieKapitelwechselnmanchmalabruptzwischen demBereichdesMöglichenund Fiktion,daranmussmansich gewöhnen. WerBüchervonUrsula Poznanskigelesenundgeliebt hat,demwirdauchCelsiussehr gutgefallen.

SAMSTAG,24.FEBRUAR2024 7 LOKALES
DiefrühereOrtsvorsteherinGabrieleKohlwareinedervonGünterMössinger Geehrten. Foto:oh

FREIWILLIGEFEUERWEHRRIEDRODE: Jahreshaupt-undMitgliederversammlungmitRückblick, BeförderungenundEhrungen

EreignisreichesJahrmitzahlreichenEinsätzen

RIEDRODE–Diediesjährige Jahreshaupt-undMitgliederversammlungderFreiwilligenFeuerwehrRiedrodeam17.Februar erfreutesicheinergroßenBesucherzahl.Nebenzahlreichen GästenausPolitik,Verwaltung undPresse,duftenaucheinige KameradenundFreundeder FeuerwehrenBürstadtMitteund FreiwilligeFeuerwehrBobstadt sowiedesDRKOrtsverbandBürstadtanunserenTischenwillkommengeheißenwerden.

WehrführerSaschaBrutscher begrüßtedieVersammlungzur Jahreshauptversammlungund beganndieTagesordnungmit derTotenehrungundderVerlesungdesVorjahresprotokolls durchdenSchriftführerThorsten Reski.

BerichtüberGeschehnisse

ImAnschlussinformierteer inseinemBerichtüberdieGeschehnissesowieZahlenundFaktenausdemvergangenenJahr.

MiteinertraurigenBilanzvon51 Einsätzenwar2023leiderein ereignisreichesJahr.Umdiese Aufgabenzubewältigen,absolviertendieaktivenKameraden alleinimvergangenenJahr52 Lehrgänge,Fortbildungenund Seminare.Zudemstellteman benötigtesPersonalfür9Brandsicherheitsdienste.

DanachübergabBrutscherdas RednerpultzunächstandenJugendfeuerwehrwartBenjamin Eichhorn,denLeiterderKinderfeuerwehr„Firekids“SilasReinig unddenVertreterderAlters-und EhrenabteilungEdgarWilker,die ebenfallsihreJahresberichtevortrugen.

MitetlichenNeuwahlenging dieVersammlungindennächsten Tagespunktüber.DieErgebnisse derWahlenwarenwiefolgt: SaschaBrutscherwurdeeinstimmig,beieigenerEnthaltung,als

Wehrführerbestätigt.SilasReinig wurdealsneuerStellvertretender Wehrführergewählt,nachdem derlangjährigestellvertretende WehrführerJörgBechtoldsein AmtzurVerfügungstellte.Jannis Ruhl,MarkusGerhardundMaximilianMolitorwurdenalsneue BeisitzerimWehrausschussbestimmt.StefanThomasübernimmtalsneuerVertreterder Alters-undEhrenabteilungdas AmtvonEdgarWilker.AuchdiesesJahrwurdeneinigeBeförderungenundEhrungenfürbesondereDiensteausgesprochen. UnterstütztwurdeSaschaBrutscherdabeivomStellvertretenden StadtbrandinspektorManuelHildebrandt.

Befördertwurdenindiesem Jahrzum/zurFeuerwehrmann/ FeuerwehrfrauBjörnSteinmann, LucaBiondi,NoahHartmann undDominikaKornecki;zum OberfeuerwehrmannCasper Elkjaer,zuHauptfeuerwehrmännernJonasBechtoldundChristian KohlundzumLöschmeisterSilas Reinig.Geehrtwurdenindiesem JahrmitderFlorianmedaille BronzeChristianKohl,derFlorianmedailleSilberMarkusGer-

hardundderKinderfeuerwehrmedailleBronzeSilasReinig.

ZumAbschlussgabesauchin diesemJahreinigeWortbeiträge unteranderemvonBürgermeisterinBärbelSchader,StadtverordnetenvorsteherJürgenEberleund OrtsvorsteherHelmutDietz,die diefreiwilligeTätigkeitunddas Engagement,unteranderemauch fürdieJugendarbeit,mitlobendenWortenbedachten.

DieanschließendeMitgliederversammlungstartetemitder BegrüßungdurchdenVorsitzendenSvenBrutscherundderVerlesungdesVorjahresprotokolls. ImAnschlussinformierteSven dieAnwesendenebenfallsmit demBerichtdesvergangenen Jahres.DerKassenwartNoah HartmannverlasdenBerichtdes KassenverwaltersunddieeinwandfreieKassenführungwurde imAnschlussdurchdieKassenprüferbestätigt.

AuchinderMitgliederversammlungstandenWahlenan.Gewähltwurden:MaxKisselals neuerVorsitzender,UweZinnel bestätigtalsStellvertretenderVorsitzender,NoahHartmannals Kassenverwalter,ThorstenReski

alsSchriftführer,BjörnSteinmannalsneuerPressewartgewählt, JannisRuhlundStefanThomas alsBeisitzerdesVorstands,BenjaminEichhornalsJugendfeuerwehrwartbestätigtundLeon GerhardalsLeiterderKinderfeuerwehr.

AlleWahlenerfolgteneinstimmigbeieigenerEnthaltung.Allen gewähltenundbestätigtenVertreterndesVereinsherzlichen GlückwunschundvielErfolg.

ManfredBurk60-jährige Mitgliedschaft

ImRahmenlangjährigerMitgliedschaftwurdenfolgende Personen geehrt:Für25JahreMitgliedschaftBrigitteDieschund SandraGerhard,für40Jahre MitgliedschaftUweFischer,Bernd RuhlundFredHofmann,für60 JahreMitgliedschaftManfred Burk,alsEhrenmitgliedClaus Ofenlochfürseinjahrzehntelanges WirkenundEngagementim RahmenderFreiwilligenFeuerwehrRiedrodesowieseineeinzigartigeübereinnormalesEhrenamthinausgehendeHilfsbereitschaft. zg

BÜRGERSTIFTUNGBÜRSTADT: LebensmittelfürdieTafelBürstadtalserfolgreicheAktion/„Hilfekommt wirklichbeidenMenschenan“

GroßesEngagementfürdieKunden derTafelinBürstadt

BÜRSTADT–DieBürgerstiftunginBürstadthatdieMitbürgerinnenundMitbürger,diein schwierigenLebenslagensind undUnterstützungbeiderTafel suchen,festimBlick.Rüdiger EngertundSilkeVetter-Kissel, MitgliederimVorstandderBürgerstiftung,wissenumdiegroße Herausforderung,diedieTafel zurzeitmeistert.SovieleTafelkundenwienochnieundgleichzeitignimmtdieMengeanLebensmitteln,diegerettetwerden können,ab.

DeshalbhatdieBürgerstiftung gemeinsammitEdekaKrebsin derWeihnachtszeit2023eine Tütenaktiondurchgeführt.Die Aktionwurdesehrgutangenommen:eswurden221Tüten,gefüllt mithaltbarenLebensmitteln,zum Preisvon7EuromiteinemWert voninsgesamt1.547Eurovon

denEdeka-KundenfürdieTafelkundengekauft.

VongroßerHilfsbereitschaft überrascht

DiesegroßeHilfsbereitschaft hatdieVerantwortlichenbeider BürgerstiftungundbeiEdeka überrascht.Sieplantenmiteinem Abverkaufvon100Tüten,amEnde warenesmehralsdoppeltsoviele. Sohatsichz.B.dieEvangelische Kirchengemeindemit25Tüten beteiligt,einePrivatpersonhat alleine20Tütengekauft.„Das zeigtdiegroßeSolidaritätinnerhalbderBevölkerungfürMenschen,dienichtaufderSonnenseitedesLebensstehen“,hoben SilkeVetter-KisselundRüdiger Engerthervor.„Genaudafürstehen wiralsBürgerstiftungundfreuen unsübersolchegemeinsamen

Aktionen.Wirfreuenunsauch, wennwirmitsolchenAktionen weitereUnterstützerfürdie Bürgerstiftungwerbenkönnen“, bekräftigtenbeide.

OhnedietatkräftigeUnterstützungderMitarbeitendenbei EdekaKrebswäredieAktionnicht denkbargewesen.MaraZillig, Auszubildende,undMarcelNiebler,Marktleiter,machtensichbei derSpendenübergabeeinBild vonderArbeitderEhrenamtlichenundzeigtensichsehrbeeindruckt.„Dassindjawirklich wahnsinnigvielehelfendeHände, diehieramWerksind“,staunte MaraZillig.„Wirsindfroh,dass wirmitunseremEinsatzbeider Tütenaktionhelfenkonntenund sehenhiervorOrt,dassdiese Hilfeauchwirklichbeiden Menschenankommt“,ergänzten sie.

Lebensmittelgutscheine imWertvon1.547Euro

DieBürgerstiftunghattezu BeginnderAktionversprochen, denWertdergekauftenTütenzu verdoppelnundüberraschtedas TafelteammitderÜbergabevon LebensmittelgutscheinenimWert von1.547Euro,diebeiEdeka Krebseingelöstwerdenkönnen. „SokönnenwirLückenbeiunsererLebensmittelausgabeausgleichenunddenvielenMenschen,diezuunskommen,besserhelfen.Wirwerdendiese Spendenutzen,umLebensmittel zuerwerben,diesehrknapp,aber füreinenvonArmutbetroffenen HaushaltvongroßerHilfesind, erklärtenErnaSchöcker,TeamleiterinDienstagsausgabe,sowie MarionBirkmeyerundUteWeberSchäfer,TafelkoordinationRegionaleDiakoneBergstraße.ImNamenderüber500Personen,die mitLebensmittelnvonderTafel versorgtwerden,danktenSie allenfürIhrenEinsatzundfür IhreSolidaritätmitderTafel.

Ehrenamtlichewillkommen

DieTafelfreutsichüberweitere ehrenamtlicheMitwirkende,entwederbeidenAusgabeteams dienstagsoderfreitagsoderim Fahrerteam.AuchimBüroder TafelwirdUnterstützunggesucht. InteressiertekönnensichbeiDr. UteWeber-Schäfer,TafelkoordinationRegionaleDiakonieBergstraßemeldenunterTelefon0151/ 22545114oderunterE-Mail ute.weber-schaefer@regionalediakonie.de zg

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IHKDARMSTADT: StadtLampertheimzumzweitenMalerfolgreichals„AusgezeichneterWohnort fürFachkräfte“auditiert

„HierwirddieVereinbarkeitvon BerufundFamilieernstgenommen“

LAMPERTHEIM–DieStadt Lampertheimwurdejetztzum zweitenMalerfolgreichals„AusgezeichneterWohnortfürFachkräfte“auditiert.UmdasQualitätszeichenzuerhalten,müssen KommunenzahlreicheKriterien erfüllen,dieübereinenPrüfbogenabgefragtwerden.

„FürdieStadtLampertheim hatdieWillkommenskultureinen hohenStellenwert“,fasstMartin Proba,Geschäftsbereichsleiter fürUnternehmenundStandort derIHKDarmstadtRheinMain Neckar,dieerfolgreicheReauditierungderSpargelstadtzusammen.DieStadthatindenletzten fünfJahrenweiteranihrerEntwicklunggearbeitetundimPrüfgesprächüberzeugt“,sagtProba. VorallemindenHandlungsfeldern„Zuzugleichtgemacht“und „FamilieundBeruf“habedie StadtLampertheimvielbewegt. SowurdedasBetreuungsangebot fürKinder–auchindenFerien –deutlichausgebaut.Zudem sindauchneueWohn-undBetreuungsangebotefürSenior*innenentstanden.„BeidesAspekte, diezeigen,dassvorOrtdasThemaVereinbarkeitvonBerufund Familiesehrernstgenommen wird.“

PositivfielweiterinsGewicht, dassdieStadteineLotsenfunktion fürUnternehmenundNeubürgerübernimmt.Zudemversucht siefürUnternehmeneineBrückezurVerwaltungzubauen, umsoGenehmigungsprozesse angemessenzubegleiten.LampertheimisteinlebendigerOrt, indemsichindenvergangenen JahrenvieleInitiativengegründet haben,diedasgesellschaftliche LebendessüdhessischenMittelzentrumsmitgestalten.

DieteilnehmendenKommunen könnenzudemselbstEntwicklungszielevorschlagen,diein

einerReauditierungüberprüft werden.DieStadtLampertheim hatsichfürdienächstenfünf JahreunteranderemdasZiel gesetzt,ihrevielfältigenAngebote künftigauchinEnglischzupräsentierenundsoauchausländischenFachkräftebesseransprechenzukönnen.

DieAngebotederStadtsollen engmitderMetropolregion Rhein-Neckarabgestimmtwerden,daLampertheimsichals TeilderRegionversteht.

AmFreitag,16.Februar,überreichteGeschäftsbereichsleiter MartinProbadieUrkundean BürgermeisterGottfriedStörmer. DieStadtdarfnunfürweitere fünfJahremitdemvonderIHK bereitgestelltenLogowerben. AuchUnternehmen,diesichum Fachkräftebemühen,könnenmit

Foto:StadtLampertheim

demQualitätssiegelwerben.„Wir freuenunssehr,dasswirnach 2019erneutdieseAuszeichnung derIHKerhalten.Lampertheim stellteinewichtigeScharnierfunktionzwischendenbeiden MetropolregionenRhein-Main undRhein-Neckardar.

WirsehendasIHK-Siegelnicht nuralsAuszeichnungdesStatus quo,sondernauchalsChance, unserebestehendenAngebote fürFach-undFührungskräfte stetigzuevaluierenundzuverbessern.EineentscheidendeRollekommthierunseremWirtschaftsfördereralsSchnittstelle zudenansässigenUnternehmen undals„Kümmerer“fürderen BelangeundAnliegenzu.“,so BürgermeisterGottfriedStörmer zurerneutenAuszeichnung durchdieIHK.

AnspruchsvollesAudit UmdasanspruchsvolleAudit zumeistern,müssendieteilnehmendenKommunenzahlreiche Fragenbeantworten:Gibtesin IhrerKommuneeineKurzzeitoderNotfallbetreuungfürKinder?KönnenUnternehmenauf WunschBelegplätzeinIhren KrippenundKitaserwerben? GibtesfremdsprachigeBetreuungsangebote?WeitereFragen reichenvondenServicezeiten derKommuneüberCarsharingAngebotebiszueinerStrategie fürdiedemografischeEntwicklung.Insgesamtwerdenrund 40KriterienzudenfünfHandlungsfeldernFamilieundBeruf, StrategischeZielsetzung,Zuzug leichtgemacht,Ausländische FachkräfteundLebensqualität abgefragt.DieKriterienhatdie IHKDarmstadtzusammenmit BürgermeisternundWirtschaftsförderernerarbeitet.

MitdemQualitätszeichenkönnendieKommunenfürsichund ihreLeistungenwerben,um ihreAttraktivitätalsWohnortzu unterstreichen.„DieKommunen erhaltenaußerdemneueIdeen undkönnenNachholbedarfgezieltangehen.

DieAuditierungistanspruchsvoll,abermachbar“,sagtProba. NachfünfJahrenisteine Reauditierungnotwendig.Die AuditierungdurchdieIHK Darmstadtistkostenlos.InteressierteKommunenkönnensich beiderIHKmelden.

WeitereInformationenfindet manunterwww.ihk.de/darmstadt (dieNummer135226insSuchfeldeingeben)oderperDirektlinkunterhttps://www.ihk.de/ darmstadt/produktmarken/standpunkte/metropolregionen/ausgezeichneter-wohnort-fuer-fachund-fuehrungskraeftezg

Fotos:HanneloreNowacki

Bauausschusstagt

BÜRSTADT–AmDienstag,dem 27.Februar,findetum19.30Uhr imSitzungszimmerdesRathauses, Rathausstraße2,eineöffentliche SitzungdesAusschussesfürBauundStadtentwicklungstatt.zg MärzfeierderSPD Lampertheim Auchin2024isteswiedersoweit: DieLampertheimerSPDlädtzuihrer traditionsreichenMärzfeierein. GastrednerinwirddiesmalKatrin Hechlersein.SiefungiertalsStaatssekretärinimhessischenSozialministerium.ThemaihresReferates wird„SozialePolitikfürHessen“sein. EbensostehenMitgliederehrungen an.DieVeranstaltungstartetam Sonntag,den17.Märzum11Uhr imSaaldesGasthauses„ZurKrone“ inderLampertheimerRömerstraße. EingemütlichesMittagessenläutet dengeselligenTeilgegenMittagein. AlleInteressiertensindherzlicheingeladen. zg

VdKFrühstück

DerVdKLampertheimlädtseine Mitglieder,FreundeundFörderer amSamstag,dem2.März,zwischen 9und12Uhrinder„Notkirche“, Römerstraße94,zumerstenVdK Frühstückein.EswirdBärbelHöger, VdKKreisbeauftragte,zumThema pflegendeundAltersarmutbeiFrauenreferieren.Umbesserplanenzu können,wirdumVoranmeldung gebeten–EntwederperTelefonunter 0151/56322012,perE-Mailunter werner.brall@vdk.deoderalsBrief unterVdKLampertheim,Postfach 1157,68601Lampertheim.zg

Ortsbeirat

Rosengarten

ROSENGARTEN–AmDonnerstag, dem29.Februar,findetum19Uhr imDorfgemeinschaftshausRosengarten,Rheingoldstraße5,die13. SitzungdesOrtsbeiratesRosengartenstatt. zg www.tip.südhessen.de

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MartinProba,GeschäftsbereichsleiterUnternehmenundStandortderIHK Darmstadt(Mitte),überreichtLampertheimsBürgermeisterGottfriedStörmer (links)undDirkDewald,LeiterdesStadtmarketings,dieUrkundefürdie Reauditierung„AusgezeichneterWohnortfürFachkräfte“.
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