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Nicole Uphoff-Selke lebt mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in Rheindürkheim / Familie im Fokus Seit 2008 besuchte Nicole gemeinsam mit ihren Söhnen, den Hunden und ihrem Pferd regelmäßig ihre liebe Freundin, Tierärztin Dr. Heike Axmacher, für zwei bis drei Wochen während der Sommerferien. „Ich kenne Heike, seit sie 2002 zu mir zum Unterricht kam. Über die Jahre ist eine Freundschaft daraus erwachsen und irgendwann lud sie uns eben ein“, erläutert Nicole, wie sie den Weg in die Nibelungenstadt fand. „Mein erster Eindruck von Worms war zunächst ein sehr trister. Wir trafen bei Schmuddelwetter hier ein, kein Mensch war auf der Straße und die hohen Hoftore waren allesamt verschlossen. Doch der erste Eindruck hat uns getrogen“.

Bereits beim ersten Ausritt durch die Weinberge war die Spitzen-Sportlerin hin und weg. Die Landschaft, Lebensart und die Leute zogen sie jedes Jahr stärker in ihren Bann.

Nicole und Andreas haben ihren Umzug nach Rheinhessen nicht bereut.

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VON V ER A BEIER SDÖR F ER | Nicole Uphoff-Selke – ein Name, der untrennbar mit dem Reitsport verbunden ist.

Die vierfache Olympiasiegerin, mehrfache Europa-, Welt- und Deutsche Meisterin im Dressurreiten hat ihren Sport revolutioniert und populär gemacht. Seit Februar 2018 lebt die Ausnahmesportlerin mit ihren Söhnen Patrick (15) und Philip (11) sowie ihrem Mann Andreas in Rheindürkheim. Warum es die vierköpfige Familie vom Rheinland/Ruhrpott nach Rheinhessen zog? Weil es ihr Traum war! „Hier sind wir glücklich und endlich entspannt, wir genießen die ‚Normalität‘ des Familienlebens in vollen Zügen. Ich bringe die Jungs zum Fußballtraining, fahre zu den Elternabenden in die Schule, treffe die Nachbarn beim Einkaufen und koche das Mittagessen. Und das alles in einer Region, die mir sehr ans Herz gewachsen ist! Viel schöner kann‘s gar nicht sein“, freut sich Nicole.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. Dezember 2018

TERMINE

4,2 Millionen für „Andreasquartier“ Neujahrstreff der

Pipes & Drums

Aus dem Investitionsstock des Landes werden ab nächstem Jahr Finanzmittel in den Umbau des ehemaligen Gesundheitsamtes fließen / Künftig Rathaus 2

Am 1. Januar trifft sich Gundersheim ab 17 Uhr auf dem Platz beim Steinbrecher zum Beisammensein mit späterem Feuerwerk Die Ortsgemeinde Gundersheim lädt ihre Einwohner wieder zum traditionellen Neujahrstreff ein. Jung und Alt triff t sich am Neujahrstag um 17 Uhr in der Ortsmitte auf dem Platz beim Steinbrecher zum gemütlichen Beisammensein. Dabei haben die Einwohner die Gelegenheit, sich gegenseitig Neujahrsgrüße auszusprechen und auf das Jahr 2019 anzustoßen. Hierzu schenkt die Gemeinde Glühwein und alkoholfreien Punsch aus. Ein Trinkgefäß hat jeder Besucher mitzubringen. Gegen den Hunger wird ein Neujahrs-

Gemeinsames Mittagessen

Seit 3.000 Jahren ist Sizilien eine Kulturlandschaft, die von Zuwanderung aus der ganzen Mittelmeerwelt geprägt ist. Die Phönizier aus dem Libanon machten den Anfang, es folgten die Griechen, ehe erst im 3. Jahrhundert vor Christus die Römer die Insel eroberten und zu einer Provinz ihres Reiches machten. Als die Menschen Christen geworden waren, herrschten die Byzantiner aus Konstantinopel. Im 9.

Jahrhundert kamen die Araber, im 11. Jahrhundert die Normannen, deren Herrschaft bis heute den kulturellen Höhepunkt in der Geschichte der Insel darstellt.

Der Referent, OStDir. Dr. Josef Mattes, wird die 1.000 Jahre vor und die 1.200 Jahre nach Christus in den Blick nehmen und sich mit spektakulären Kulturleistungen in der Villa Casale und in Palermo/Monreale befassen. Die Veranstaltung des Mittwochstreffs der Luthergemeinde am 2. Januar 2019 beginnt um 15 Uhr im Luthersaal, Friedrich-Ebert-Straße 45. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gern angenommen.

Russische Komponisten Das Wonnegauer Blasorchester aus Osthofen begrüßt wieder traditionell das neue Jahr mit drei Neujahrskonzerten. Gespielt wird am Samstag, dem 5. Januar, um 18 Uhr, in der evangelischen Kirche in Monsheim, am Sonntag, dem 6. Januar, um 17 Uhr in der Bergkirche in Osthofen und am Sonntag, dem 13. Januar, um 17 Uhr in der evangelischen Kirche in Bechtheim.

Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von 8 Euro sind in Monsheim bei der Bäckerei Ochßner, in Osthofen bei Physioaktiv Würtz, Elektro Weinbach sowie bei Optik Bischoff erhältlich. In Bechtheim können die Tickets bei Friseur Schiedhelm und Bäckerei Tempel erworben werden.

Die Eintrittskarte kann an einem der drei Konzerte eingelöst werden. Für Kurzentschlossene wird jeweils eine Abendkasse eingerichtet. Dirigent Samir Müller setzt für sein Konzertprogramm vor allem auf Werke russischer Komponisten. Durch das Programm führt Frank-Dieter Schuster, dem dieses Mal eine größere Sprecherrolle zuteil wird.

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Die Stadt Worms erhält ab dem nächsten Jahr 4,2 Millionen Euro Fördermittel aus dem Investitionsstock des Landes Rheinland-Pfalz für den Umbau und die Sanierung des sogenannten „Andreasquartier.“ Dies teilte Innenminister Roger Lewentz dem Wormser

Landtagsabgeordneten Jens Guth (SPD) auf dessen Anfrage mit.

Mit den Fördermitteln wird der Umbau und die Sanierung des ehemaligen Gesundheits- und Katasteramtes zum Wormser „Rathaus 2“ gefördert. „Ich freue mich, dass das Innenministe-

Foto: Robert Lehr

rium unsere Stadt beim Weg zu einer modernen und zeitgemäßen Bürgerserviceverwaltung so wirkungsvoll unterstützt und die Situation im Adenauerring bald der Vergangenheit angehört, so der Wormser SPD-Vorsitzende Jens Guth.

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würstchen angeboten. Musikalisch und gesanglich umrahmen Jagdhornbläser und der MGV Liederkranz den Treff und sorgen im Kerzenschein des Weihnachtsbaumes für eine festliche Atmosphäre. Ortsbürgermeister Erno Straus wird diese Gelegenheit für ein kurzes Grußwort wahrnehmen. Ein Schornsteinfeger soll sich im lodernden Fackelschein als Glücksbringer erweisen. Pünktlich um 17.45 Uhr wird ein Feuerwerk den Abendhimmel erleuchten und den 20.

Neujahrstreff der Rotweingemeinde abrunden.

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Das Evangelische Familienzentrum Worms-Horchheim lädt herzlich zu einem gemeinsamen Mittagessen am Mittwoch, dem 9.

Januar 2019, um 12 Uhr ins Gemeindezentrum (barrierefrei), Höhlchenstraße 43 in Horchheim, ein. Der Unkostenbeitrag für das Essen inkl. Getränke beträgt sechs Euro. Anmeldung bitte bis Donnerstag, dem 3. Januar 2019, im Gemeindebüro unter Telefon 06241/33209.

Ortsgemeinde Gundersheim

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Am Samstag, dem 5. Januar 2019, um 17 Uhr findet in der ev.

Kirche in Niederflörsheim das mittlerweile 14. Neujahrskonzert statt. Dabei stehen unter dem Motto „Pipes and Drums“ Bearbeitungen aus Rock und Pop für Kirchenorgel und Schlagzeug im Vordergrund, bevor traditionell der Radetzky Marsch von Johann Strauss das Programm beschließt. An der Orgel wird Dr. Matthias Fischer, am Schlagzeug sein Sohn Leonard zu hören sein.

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Viermalige Olympiasiegerin ist begeisterte Neu-Wormserin Nicole Uphoff-Selke lebt mit ihrem Mann und den beiden Söhnen in Rheindürkheim / Familie im Fokus Fortsetzung von Seite 1 Packende Kulturgeschichte „Ich habe mich so sehr in die Region verliebt, dass ich Andreas ständig damit in den Ohren lag, dass ich in Rheinhessen leben wolle. Ich habe es sogar als vorherbestimmt erachtet: Beispielsweise bestellten Andreas und ich mal in Duisburg eine Flasche Dornfelder und unglaublich – was kam, war tatsächlich der Westhofener Dornfelder, den ich mir immer besorgt hatte, wenn ich Heike besuchte.

Das war doch ein Zeichen!“

Vom Blitz getroffen Seit zwölf Jahren sind die beiden ein Paar und haben schon so einiges zusammen erlebt und gemeistert. Ihr erstes Kennenlernen ist tatsächlich einem Unwetter geschuldet. Als bei Nicoles Eltern ein Blitz einschlug, war die gesamte Haustechnik lahmgelegt. Andreas wurde damals als Elektro-Sachver-

Ganz ohne Reitsport geht es aber nicht: Nicole beim Unterricht mit einer ihrer Schülerinnen.

Nicole an der Reihe war, zitierte er alle mit den Worten ‚kommt schnell, UNSERE Nicole reitet jetzt‘ herbei“.

Am Rhein sind die beiden glücklich.

ständiger hinzugezogen, um den Schaden zu beheben. „Am wirklich allerletzten Tag meiner Tätigkeit in Nicoles Elternhaus kam sie zufällig vorbei und dann hat der Blitz erneut eingeschlagen“, schwärmt er von seiner Ehefrau. „Schade, dass mein Vater nicht mehr erleben durfte, dass Nicole ein Teil seiner Familie wurde. Er war ein riesiger Fan und fieberte bei Olympia in Seoul eifrig vor dem Fernseher mit. Immer wenn

Auch Andreas ist begeistert von der rheinhessischen Lebensart und hat den Umzug nach Worms nicht bereut. „Alles ist so viel relaxter als im Ruhrgebiet. Die Menschen scheinen mit mehr Ruhe das Gleiche zu leisten. Vielleicht ist es ja aber auch der Wein, der die Leute hier so entspannt“, schmunzelt er.

Anders als in der alten Heimat sei es im Umland von Worms ein Leichtes, jederzeit unter freiem Himmel einzukehren.

„Wir sind im Sommer einfach ins Auto gestiegen und in irgendeiner Ortschaft hatte ein Winzer garantiert seine Pforten geöffnet.

Wir fühlten uns wie in der Toscana – die Menschen sitzen abends zusammen, genießen das warme Wetter und edle Tropfen. Herrlich!“.

Dabei hatte er seine Liebste zunächst ganz schön an der Nase herumgeführt. Als ihm sein Arbeitgeber ABB anbot, sich in Deutschlands Süden versetzen zu lassen, erzählte er Nicole, dass er nach Mecklenburg-Vorpommern gehen könne. Ihre Reaktion war eindeutig: „Dann führen wir eben eine Wochenend-Ehe“. Umso größer war die Freude, als Andreas ihr eröffnete, dass er in die von ihr so sehr geliebte Region gehen könne.

Es war schließlich die gute alte Mundpropaganda, die der Familie Uphoff-Selke ihr Traumhaus bescherte. Wir saßen bei Wolfgang Dubs beim Essen und kamen ins Plaudern. Als er uns von dem Haus, das in Rheindürkheim zum Verkauf stünde, berichtete, fuhren wir sofort hin. Ich musste Nicole regelrecht bremsen, damit sie nicht vor Euphorie platzte. Uns beiden war augenblicklich klar: Das ist es!“, erläutert der Neu-Wormser.

Andreas, der zuvor nie in der Domstadt war, bekam dann das „volle Programm“, das Nicole mit jedem, der aus der alten Heimat zu Besuch kommt, durchzieht. „Wir nehmen immer an einer offiziellen Stadtführung teil. Worms hat eine solch spannende Religions-Geschichte und kulturell so einiges zu bieten. Unserem alten Pfarrer habe ich direkt Fotos vom Luther-Denkmal geschickt. Mit meinem Sohn Philip habe ich die Nibelungensage gelesen und wir haben im Sommer natürlich die Festspiele besucht“, begeistert sich die Zweifach-Mama für ihre neue Heimat. Sie habe Bekannten aus dem Rheinland so sehr von den Nibelungen-Festspielen und dem Heylshof vorgeschwärmt, dass Uphoff-Selkes 2019 nun mit einer Gruppe von 15 Personen „Überwältigung“ anschauen werden.

Ganz ohne Sport geht es nicht Familie hat für Nicole und Andreas oberste Priorität. Häufig wird Nicole jedoch noch gefragt, ob sie das professionelle Reiten bei großen Wettkämpfen nicht vermisse. „Ganz ehrlich? Mit großer Dankbarkeit blicke ich zurück. Die internationalen Anfragen sind immens, aber ich habe gelernt, kürzer zu treten. Jetzt stehen ganz andere Dinge im Fokus“, erklärt sie. Aber na-

türlich geht es nicht ganz ohne den Reitsport. Dank der tollen Kooperation mit EQUIVA findet seit einigen Jahren das „Nicole Uphoff Nachwuchs-Championat Dressur powered by EQUIVA“ statt. „Hier sichte ich gemeinsam mit weiteren Experten den Nachwuchs und freue mich immer wieder über die hervorragenden Talente. Zudem fliege ich einmal im Monat zu meiner Schülerin nach Spanien und bin als zweite Vorsitzende nach wie vor aktiv im Förderverein des Zentrums Therapeutisches Reiten am Niederrhein“. Zu ihrem Pferd, das in einem Osthofener Stall untergebracht ist, fährt sie täglich. „Aber ich unternehme nicht mehr jeden Tag einen Ausritt“.

Auch Andreas, der 33 Jahre lang aktiver Fußballer gewesen war, kann es in der neuen Heimat nicht lassen. Gemeinsam mit Erik Reil trainiert er die D-Jugendmannschaft der SG Altrhein. „Wir sind ein super Team. Erik ist mit seinen 19 Jahren jung und konditionsstark und ich bringe die nötige Erfahrung mit“, berichtet der passionierte Fußballer, der nach zwei Verletzungen leider nicht mehr selbst spielen kann. Fußball ist ohnehin die gemeinsame Leidenschaft der Eheleute Uphoff-Selke – als BVB-Dauerkarten-Besitzer fährt die Familie zu fast jedem Spiel nach Dortmund. Und kehrt immer wieder glücklich heim nach Worms!

Nicole Uphoff-Selke (2. von rechts) und Andres Selke bei der Gala zur Auszeichnung der „Sportler des Jahres“ in Baden-Baden. Seit 2018 leben die Eheleute mit ihren Söhnen in Worms und fühlen sich pudelwohl.

LOKAL-NACHRICHTEN

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Diese erfreulichen Beträge hatten die begeisterten Besucher jeweils für den Erhalt der Kirchen gespendet. Bei beiden Gebäuden sind umfangreiche Sanierungsmaßnahmen erforderlich und so stieß das Ansinnen von „Can-

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tiamo“, dem modernen Chor der Chorgemeinschaft 2012 WormsHorchheim, dort Benefizkonzerte zu veranstalten auf positive Resonanz.

Chorleiter Thomas Kulzer stellte das musikalische Programm zusammen, für das „Cantiamo“ und das Ensemble „Six for One“ monatelang intensiv probten.

Zwischen den Liedern wurden passende Texte rezitiert, die mal

Im Orga-Team, auf das reichlich Arbeit zukam, gebührt Charlotte Mastorakis, stellvertretend für alle Helferinnen und Helfer, ein großes Dankeschön. Aber auch den Freunden und Verwandten der Cantiami gilt herzlicher Dank, denn sie kümmerten sich um den Verkauf von Kürbissuppe und Glühwein, dessen Erlös der Chorgemeinschaft 2012 zugute kam.

Sternsinger in Leiselheim

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Dreikönigskonzert in der Lutherkirche

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Am Sonntag, dem 6. Januar 2019, fi ndet um 17 Uhr in der Lutherkirche am Wormser Karlsplatz das traditionsreiche Dreikönigskonzert statt, Einlass ab 16.30 Uhr.

Bekannte & unbekannte Lieder Seit vielen Jahren stehen bei dieser beliebten Veranstaltung bekanntere und unbekanntere Lieder zu Epiphanias/ Dreikönig, zur Jahreswende und zum Abschluss der Weihnachtszeit im Mittelpunkt. Das Publikum ist dabei herzlich eingeladen, nach Kräften mitzusingen. Die singende Gemeinde wird vom Chor der Luthergemeinde und einem Streicher-Bläser-Ensemble unterstützt. Der Chor ist auch mit eigenen konzertanten Beiträgen zu hören.

Jedes Jahr stellt Kantor Christian Schmitt eine stilistisch breitgefächerte und internationale Musikauswahl zusammen, die speziell für das spontane Musizieren mit dem Publikum arrangiert wurde und das ungewöhnliche Konzert zu einem klangvollen Erlebnis für Sänger und Zuhörer werden lässt. Alle Freunde der Musik sind zu diesem festlichen Auftakt der Konzertreihe in der Wormser Lutherkirche herzlich eingeladen.

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. Dezember 2018

Hilfe bei der Verwirklichung letzter Wünsche

Online-Lösungen kommen – aber noch nicht sofort

Hausmeisterservice Andreas Günther unterstützt den ASB-Wünschewagen mit Spende über 1.500 Euro Mit 1.500 Euro unterstützt der Hausmeisterservice Andreas Günther aus Worms-Herrnsheim den ASB-Wünschewagen.

Seit Jahren spendet das Unternehmen in der Vorweihnachtszeit an soziale Projekte. In diesem Jahr überreichte Andreas Günther den Betrag an Projektkoordinator Dirk Beyer in Worms.

Der Digitalisierungsausschuss der Stadt Worms diskutierte über die Einführung elektronischer Anwohnerparkausweise VON GERNOT KIRCH | Einer der zentralen Tagesordnungspunkte auf der Sitzung des Digitalisierungsausschusses der Stadt Worms war die Einführung eines Anwohnerparkausweises, der sich vom heimischen PC aus bearbeiten lässt. Der zuständige städtische EDV-Abteilungsleiter, Werner Zehe, erläuterte den Mitgliedern des Ausschusses die Problematik.

Eine „Herzensangelegenheit“

Nur landesweite Lösungen sinnvoll

Von links: Als Projektkoordinator des Wünschewagens freut sich der Wormser Samariter Dirk Beyer über die Spende von Andreas Günther.

Der Wünschewagen Rheinland-Pfalz erfüllt seit Januar 2017 schwerstkranken Menschen aus dem gesamten Bundesland einen letzten Wunsch. Dabei reichen die Möglichkeiten der Wunscherfüllung von der Teilnahme an der Familienfeier über den Besuch von kulturellen oder Sportveranstal-

tungen bis zur Fahrt ans Meer, um ein letztes Mal die typische Meeresluft zu riechen oder das Rauschen der Wellen zu hören.

Die Wunschfahrt in einem dafür extra ausgestatteten und neu ausgebauten Fahrzeug ist für den Fahrgast und eine Begleitperson komplett kostenlos. Die Fahrten

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werden durch ein ehrenamtliches Bordteam, in der Regel mit medizinischer oder pflegerischer Ausbildung und entsprechenden speziellen Schulungen durchgeführt.

Weitere Infos zum Projekt Wünschewagen erhalten Interessierte im Internet unter www. wuenschewagen.de

Zunächst wies er darauf hin, dass nur landesweite Lösungen zweckmäßig seien. Der Stadt Worms würden nun zwei denkbare Varianten vorliegen, eine kleine, die 9.000 Euro koste, und eine große, die auf 50.000 Euro komme. Der Vorteil der kleinen Lösung sei, dass sie relativ rasch vorliegen würde.

Der Nachteil sei aber, dass sie „nur“ für die Parkausweise anzuwenden sei. Die teure Variante biete hingegen die Möglichkeit, die Software auch für weitere Anwendungsgebiete zu nutzen. Insgesamt biete die Stadt

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Zum Abschluss der Diskussion sprach der Digitalisierungsausschuss die Empfehlung an den Haupt- und Finanzausschuss aus, die erweiterte Variante zu beschaffen.

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Daher sei die Lösung für 50.000 Euro langfristig zu präferieren. Allerdings, so Werner Zehe, müssten noch die Kosten für die Ausbildung des Personals hinzugerechnet werden.

Oberbürgermeister Michael Kissel bevorzugte in seinen Äußerungen prinzipiell die „große Lösung“, da sie perspektivisch ein erweitertes Potential biete, allerdings müssten von der Fachabteilung noch einige Informationen zugearbeitet werden.

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Für Andreas Günther ist es eine Herzensangelegenheit, den Wünschewagen zu unterstützen. Durch Medienberichte wurde er auf das Projekt aufmerksam und musste nicht lange überlegen, an wen seine jährliche Spende in diesem Jahr gehen soll. Bei der Übergabe informierte er sich bei Projektkoordinator Dirk Beyer von den Wormser Samaritern über den aktuellen Stand.

Insgesamt 68 Wünsche konnten bislang erfüllt werden. Weitere Anfragen sind momentan in Bearbeitung. Die Wünsche sind vielfältig. „Von der Fahrt ans Meer, ins Fußballstadion bis zum Besuch der Familie war alles dabei“, so Beyer.

Das Geld wird den Fahrgästen im Rahmen der Wunscherfüllung unmittelbar zu Gute kommen, versicherte Beyer, der sich herzlich bei Andreas Günther bedankte.

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12/27/2018 4:09:22 PM

6 JAHRESRÜCKBLICK 2018 – TEIL II Alsheim mit großem Fest

Luther zum Anfassen

Im Reich der Hunnen

Feierlichkeiten zum 1.400-jährigen Jubiläum endeten mit einem bunten Festumzug

Rotary Club Worms-Nibelungen übergibt BlindenTastmodell des Lutherdenkmals

Inszenierung hauchte Festspielen wieder Leben ein Erfrischende Fortschreibung der Geschichte

Ein bunter Festumzug bildete den Abschluss der Feierlichkeiten.

Mitglieder des Rotary Club übergeben das Tastmodell.

Der Kampf um die Macht kennt keine Gnade.

Foto: David Baltzer

VON GERNOT KIRCH | Von 18. bis 22. Juli feierten die Alsheimer ihr 1.400-jähriges Ortsjubiläum mit einem abwechslungsreichen und tollen Programm.

Mit viel Musik, Partys, einem Frühschoppen und einem großen Festabend boten die Organisatoren etwas für jeden Geschmack und jede Altersgruppe.

Der krönende Abschluss der turbulenten und stimmungsreichen Tage war der Sonntag mit einem großen Festumzug.

Ab 14.15 Uhr schlängelte sich der bunte Lindwurm aus Fußgruppen, geschmückten Wagen, historischen Traktoren und Musikkapellen durch den malerischen Ortskern von Alsheim. Insgesamt waren es rund 30 Zugnummern.

Bei hohen Temperaturen hatten sich viele Schaulustige eingefunden und säumten die Strecke. Guter Wein, deftige Speisen und beste Stimmung durften da nicht fehlen.

VON ROBERT LEHR | Zur Einweihung des „großen“ Lutherdenkmals nach Entwürfen von Bildhauer Ernst Rietschel waren am 25. Juni 1868 unter den geschätzten 20.000 Festteilnehmern auch der spätere Kaiser Wilhelm I. in der Nibelungenstadt, der aber wegen der prallen Junisonne und der Länge der Feier einen Sonnenbrand und einen Hitzschlag bekommen haben soll. Bei der Einweihung des „kleinen“ Lutherdenkmals als Blinden-Tastmodell von Künstler Egbert Broerken musste – auf den Tag genau 150 Jahre später – davor niemand Angst haben: Das Wetter war angenehm und die Feier kurzweilig.

Mit dem Modell auf dem Lutherplatz verfügt Worms nach entsprechenden Nachbildungen des Domes und der Innenstadt aus der Vogelperspektive jetzt über drei Blinden-Tastmodelle.

Das Jüngste wurde jetzt durch das Engagement des Rotary Clubs Worms-Nibelungen ermöglicht.

VON STEFFEN HEUMANN | In „Siegfrieds Erben“ verfügte Hunnenkönig Etzel am Freitagabend bei der Premiere vor etwa 1.300 Zuschauern ein sieben Tage währendes Fest, an dessen Höhepunkt die Jungfrau Swanhild zur „Hohen Hunnin” geadelt werden soll. Als kurz vor Mitternacht der Vorhang am Dom-Nordportal gefallen war, zollte das Publikum der neuen Inszenierung lang anhaltenden und intensiven Applaus.

Während die Hunnen nur sieben Tage feiern, feiert Worms die Festspiele vom 20. Juli bis zum 5. August!

Die Fortschreibung der Geschichte durch das Autorenduo Feridun Zaimoglu und Günter Senkel hat nach Gemetzel, Gold und Glut die Lust auf den Nibelungen-Stoff neu entfacht. Der aktuelle Intendant Nico Hofmann verwies auf die hervorragende Zusammenarbeit mit dem Festspiel-Team vor Ort und der Verwaltung.

Tragische Badeunfälle

Leiningerland macht Lust

Das Fest der Feste

Innerhalb kurzer Zeit ertranken drei Menschen im Rhein DRK-Appell: Der Fluss ist nicht zum Schwimmen geeignet

„Erlebnistag Deutsche Weinstraße“ und Bockenheimer Kerb schaffen eine bunte Vergnügungsmeile

Mit einem Auftakt nach Maß startete das Backfischfest in seine neuntägige Sause / Friedliches und schönes Fest

Foto: B. Bertram

JULI 2018

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. Dezember 2018

SEPTEMBER 2018

AUGUST 2018

Die tragsichen Unfälle am Rhein schockierten die ganze Region.

Pure Lebenslust grüßte am Sonntag aus dem Leiningerland.

Das Backfsichfest begeisterte und lockte die Massen auf den Platz.

Im Hitzesommer 2018 suchten viele Bürger Abkühlung beim Sprung ins kühle Nass. Neben Seen und Schwimmbädern war auch der Rhein ein beliebter, aber leider auch gefährlicher Ausflugsort. Im Juli schockierten zwei Meldungen die Öffentlichkeit. Zunächst gerieten zwei Mädchen in Rheindürkheim in einen Strudel und konnten nur noch tot geborgen werden. Kurz darauf ertrank ein Mann.

Angesichts der tragischen Badeunfälle appellierte das DRK: Der Rhein ist kein Freizeitbad und nicht zum Schwimmen geeignet. Durch die geringe Wassertiefe sind Strömungen an den tieferen Stellen unberechenbar und lebensgefährlich!

Geht ein Mensch unter, so passiert dies nicht, wie häufig vermutet, unter lautem Schreien und großen Bewegungen, vielmehr ertrinken Menschen leise. Da ist es unwahrscheinlich, dass Umstehende diesen kurzen Moment beobachten.

VON ROBERT LEHR | „Highway to hell“ schmetterten die Bechtheimer „Wingertsgeischder“ guggemusikalisch am Sonntagnachmittag während des Umzuges bei der Bockenheimer Kerb.

Dabei war die Weinstraße während ihres parallel stattfindenden „Erlebnistages Deutsche Weinstraße“ vielmehr ein Highway der Geselligkeit, der kulinarischen Genüsse und zahlreicher Info-Angebote.

Im Leininger Land zwischen Bockenheim und Grünstadt lockte schon am Vorabend ein „Warm Up“ mit dem ARLO-Trio an die Bockenheimer Weinlaube, an der es am Sonntagmorgen mit „Gonzo’s Jam“ gleich richtig fetzig weiter ging. Ein paar Meter weiter war die Haltestelle der zwei Messebähnchen, die den Tag über zwischen Bockenheim und Kirchheim kostenlos hin- und herpendelten, sodass man auf bequeme Art von Aktionsstand zu Aktionsstand kommen konnte.

VON KAROLINA KRÜGER | Am Samstag wurde nach langer Wartezeit auf dem Marktplatz das Wormser Backfischfest eröffnet, Marcus Trapp, „de Bojemääschter vun de Fischerwääd”, übernahm mit seiner Backfischbraut Bea Duda für neun Tage den Stadtschlüssel vom Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel. Den Auftakt der Eröffnungsfeier bildete die musikalische Darbietung des Fanfarencorps, gefolgt von den Tänzen der Gesellen und der Fischmarktweiber. „Ein ausgesprochen schönes und friedliches Backfischfest mit einem sehr hohen Besucheraufkommen“, lautete das Fazit der neun Tage von Oberbürgermeister Michael Kissel. Polizei, Sicherheits- und Rettungskräfte sowie die Ordnungsdienste bestätigten diesen Eindruck. Neben dem abwechslungsreichen Rummelplatz lockte vor allem auch das große Rahmenprogramm die Massen an.

Happy Birthday, Kaufhof

Bei Technik-Fächern vorne

Stärkung der Innenstadt

Wormser Traditionshaus setzt zum 90. Geburtstag auf neue Akzente feierte mit Jubiläumsangeboten

Pfrimmtal-Realschule plus wiederholt als „MINTfreundliche Schule“ in Rheinland-Pfalz ausgezeichnet

Wirtschaftsförderungsgesellschaft beobachtet städtische Entwicklungen / Erlebniswelten schaffen

Eine riesige Geburtstagstorte wartete auf ihren Anschnitt.

VON FLORIAN HELFERT | Seit Leonhard Tietz vor 90 Jahren den Grundstein für den Wormser Standort des heutigen Kaufhofes legte, sind bereits mehrere Generationen mit dem markanten Warenhaus aufgewachsen. Ein Grund zu feiern!

Und genau dazu lud die Galeria Kaufhof in ihre neu gestalteten Abteilungen in der Kämmererstraße ein. „Ich freue mich auf eine tolle Party“, erklärte Geschäftsführerin Lisa-Monique Anders. Sogar der Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel kam zu Ehren des Jubiläums. „Sie feiern ein stolzes Jubiläum“, begrüßte er alle anwesenden Gäste. Das älteste Warenhaus in der Domstadt bezeichnete er danach als ein wertvolles Element der Einkaufsstadt. Dank des großen Umbaus etlicher Abteilungen präsentiert sich Galeria Kaufhof aus Sicht der Geschäftsführerin in einem neuen Glanz.

Übergabe der Auszeichnung an die Pfrimmtal-Realschule plus.

Die Akademie der Wissenschaften vergab in Mainz an mehrere Schulen in Rheinland-Pfalz die Auszeichnung „MINTfreundliche Schule“. Eine davon war die Pfrimmtal-Realschule Plus aus Worms. „Hinter dem Kürzel MINT verbergen sich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Die heutige Auszeichnung zeigt, dass wir auf einem sehr guten Weg sind“, so die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Die Ehrung der Schulen steht unter der Schirmherrschaft der Bildungsministerin und der Kultusministerkonferenz (KMK). In dem verstärkt naturwissenschaftlich-technische Kompetenzen vermittelt werden, leisten sie nach Angaben des Hauptgeschäftsführers der Landesvereinigung Unternehmerverbände Rheinland-Pfalz (LVU), Werner Simon, einen wichtigen Beitrag für beste Ausbildungsperspektiven in der Industrie.

Die lange Einkaufsnacht ist ein Erfolgsformat.

Foto: B. Bertram

Die Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Worms (wfg) legte eine Studie mit dem Ziel vor, aufzuzeigen, was gut läuft in der Wormser City, was muss verbessert werden. Ein wichtiges Element der Gestaltung ist das Zusammenspiel des Einzelhandels mit innerstädtischen Veranstaltungen wie etwa „Worms blüht auf“, dabei müssen Einkaufs- und Erlebniswelten geschaffen werden, die auch im Umland beworben werden können. Auch das Kulturprofil sollte geschärft werden. Die Schlagworte sind hier: Die Nibelungen, der Dom, Luther, das jüdische Worms und der Wein. Darüber hinaus müssen das Internet und die sozialen Medien in das Profil der Stadt und in die Möglichkeiten des Einzelhandels eingebunden werden. Auch bauliche und architektonische Aspekte gehören dazu. Zwei weitere Stellschrauben sind Parkplätze sowie der ÖPNV.

JAHRESRÜCKBLICK 2018 – TEIL II

atelierblau in Berlin

Domplatz geweiht

Unterstützung für Kanal

Wormser Künstler Michael Dinges nahm an KreativWettbewerb teil / 60 Jahre Lebenshilfe

Nach der Einweihung des „Hauses am Dom“ im Mai folgte im Oktober der Domplatz

Das Wormser Kultur- und Jugendzentrum „Kanal 70“ muss dringend saniert werden / Erste Spenden eingegangen

Künstler Michael Dinges (rechts) bei Frank-Walter Steinmeier.

Die Segnung des Domplatzes fand am Erntedanksonntag statt.

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Die Sparkasse spendete 50.000 Euro zugunsten des Kanal 70.

Anlässlich der 60-Jahr-Feier der Lebenshilfe Deutschland fand in Berlin die Prämierung des Kreativ-Wettbewerbs „Ganz Plastisch“ statt. Dieser wurde zu Beginn des Jubiläumsjahres von der Lebenshilfe ausgeschrieben. Das atelierblau der Lebenshilfe Worms nahm daran teil und durfte als einer von sechs nominierten Beiträgen, die aus über 420 eingereichten Werken ausgewählt wurden, für die finale Siegerehrung nach Berlin kommen. Die Jury, die aus Künstlern sowie Professoren der Universität der Künste Berlin bestand, lobte die Arbeit des atelierblau-Künstlers Michael Dinges mit dem Titel „Lasst Luft ab, Zeit für Demokratie“. Auch wenn Dinges Arbeit, die vor der Prämierung als Favorit gehandelt wurde, nicht den ersten Preis erzielte, erfuhr der Künstler dennoch große Anerkennung und konnte sein Werk schon während der Jubiläumsfeier verkaufen.

Mit einem Segensgebet hat die Domgemeinde am ErntedankSonntag nach dem festlichen Hochamt den neu gestalteten Domplatz eingeweiht und seiner Bestimmung übergeben. Seit mehr als vier Jahren prägten Bauzäune das Bild des Domumfeldes, als mit dem Abriss der Treppe zum Kreuzgang zuerst die archäologischen Grabungen und dann die Bauarbeiten am Haus am Dom begannen. Nachdem im Mai 2018 das dreigeschossige „Haus am Dom“ mit einem Kostenvolumen von zirka fünf Millionen Euro fertigestellt und eingeweiht wurde, folgte im Oktober der Domplatz. Ein Teil der Arbeiten zur Neugestaltung des Platzes sei durch den Neubau des Hauses am Dom notwendig geworden, erläuterte Propst Tobias Schäfer in einer kurzen Ansprache. Das Haus musste an den Domplatz angeschlossen werden. Zahlreiche andere Arbeiten hätten aber ohnehin dringend angestanden.

VON FLORIAN HELFERT | Als in den späten 1960er Jahren einige Jugendliche ein altes, verlassenes Kellergewölbe in der Hochheimer Straße zu ihrem neuen Freizeittreff ausbauten ahnte niemand, was später einmal daraus werden würde: Heute, ein halbes Jahrhundert später, erzählen dort die ehrwürdigen Sandsteinmauern des Wormser Jugend- und Kulturzentrums Kanal 70 von einer langen Geschichte. Allerdings hinterließ dieses halbe Jahrhundert seine Spuren. Bevor der Jugendtreff wieder eröffnet werden kann, muss er umfangreich saniert werden. Für die geplanten Maßnahmen sind mindestens 250.000 Euro notwendig. Die evangelische Kirchengemeinde als Träger des Jugendtreffs rief deshalb zu Spenden auf. Das Echo war sehr postiv, so spendeten unter anderem die Arbeitsgemeinschaft der Frauenverbände, die Dreifaltigkeitsgemeinde, die Sparkasse gab stolze 50.000 Euro dazu.

Kessel siegt bei OB-Wahl

E-Mobilität im Kommen

Bleibt Worms kreisfrei?

Adolf Kessel (CDU) setzt sich bei Stichwahl mit 73,8 Prozent gegen den Amtsinhaber Michael Kissel (SPD) durch

Neue Ladesäulen in Bobenheim-Roxheim weisen Weg in das Autofahren der Zukunft

Laut eines Gutachtens soll die Nibelungenstadt in den Landkreis Alzey-Worms integriert werden

OKTOBER 2018

Samstag, 29. Dezember 2018 | NIBELUNGEN KURIER

Worms Für den Elektro-Tankstop bestens gerüstet.

Wie lange dieses Schild noch seine Berechtigung hat, ist offen.

VON STEFFEN HEUMANN & ROBERT LEHR | „Das war eine krachende Niederlage“, kommentierte der 63-jährige Wormser Oberbürgermeister Michael Kissel (SPD) nach der Wahlschlappe bei der notwendig gewordenen Stichwahl am 18. November.

Der Wormser wolle den Wechsel, nahm Kissel Bezug auf den deutlichen Wahlausgang mit 73,8 Prozent der Stimmen für seinen 60-jährigen Herausforderer Adolf Kessel (CDU). Als Demokrat habe er dieses Votum zu akzeptieren. Die Bürger seien mit seiner Amtsführung nicht mehr zufrieden. Bereits der Ausgang der Wahl am 4. November sorgte für Erstaunen: Hier kam Adolf Kessel auf starke 30,7 Prozent, während Amtsinhaber Michael Kissel nur 21,9 Prozent schaffte. Damit lag Kissel nur knapp vor dem unabhängigen Kandidaten Peter Englert (20,5 Prozent) und Richard Grünewald (Grüne) mit 18,9 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei nur 45 Prozent.

Ab sofort gibt es in der Gemeinde Bobenheim-Roxheim eine neue Möglichkeit, sein Elektrofahrzeug zu laden – und zwar schnell: Auf dem Gelände des Globus-Marktes am Südring haben die Pfalzwerke zwei Schnellladesäulen errichtet. Damit treibt der pfälzische Energieversorger das Zukunftsthema Elektromobilität konsequent voran.

Der Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge ist ein wesentlicher Bestandteil, um der Elektromobilität zum Durchbruch zu verhelfen und die Energiewende weiter voranzutreiben. Entwicklungen und Nutzungsänderungen in diesem Bereich haben großes Potenzial, die Umweltbelastungen merklich zu reduzieren und die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen. Die Pfalzwerke nehmen sich dieses Zukunftsthemas aktiv an – regional und bundesweit.

VON ROBERT LEHR | Ein Gutachten für eine weiterführende Kommunalreform, das 2015 von SPD, CDU und Grünen beauftragt wurde, sorgte Ende November bei seiner Veröffentlichung durch den SWR für einen Paukenschlag. Der Expertise nach solle Worms seine Eigenständigkeit verlieren und würde Teil des Landkreises Alzey-Worms. Weiter schlagen die Gutachter laut der SWR-Meldung vor, auch Frankenthal, Landau, Speyer und Neustadt in ihre umliegenden Kreise zu integrieren.

Eigenständig blieben nur Mainz, Kaiserslautern, Ludwigshafen, Koblenz und Trier. Der Rechnungshof Rheinland-Pfalz habe laut SWR jüngst auf eine zügige Ausweitung der Kommunalreform gedrängt. Die kleinteilige Struktur der Verwaltung führe zu höheren Kosten. Ob und in welcher Form die Vorschläge umgesetzt werden, müsse zunächst die Landesregierung entscheiden.

Vinothek für Worms

It‘s Showtime

Das Park- und Pannenhaus

16 Winzer werden in einem der beiden Verkehrshäuschen 80 Weine aus der Domstadt anbieten

Begeistertes Premieren-Publikum beim WinterVarieté im Wormser Kesselhaus

Seit Beginn der Bauarbeiten in der Koehlstraße ist der „Wurm drin“ / Geplante Eröffnung nun 2019

Eine riesige Geburtstagstorte wartete auf ihren Anschnitt.

Mit der Eröffnung einer Vinothek erhält das Wormser Thema „Weinstadt“ ab dem Frühjahr 2019 ein Aushängeschild und einen weiteren großen Schub. Bereits in den vergangen Jahren erfreuten sich die MarktWinzer und der WeinStrand 443 eines regen Interesses. Jetzt ist es 16 Wormser Winzern und dem Stadtmarketing gelungen, eines der ehemaligen Verkehrshäuschen am Parmaplatz als Location anzumieten. Die Winzer werden rund 80 Weine aus Worms anbieten. Darüber hinaus wird es eine kleine Karte mit kalten Gerichten geben. Der Mietvertrag läuft über fünf Jahre. Die Eröffnung ist für das Frühjahr 2019 vorgesehen. Ein genaues Datum steht noch nicht fest. Die Öffnungszeiten sollen sich zwischen 11 Uhr und 23 Uhr bewegen. Im Inneren des Verkehrshäuschens werden rund 50 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Im Außenbereich werden es ebenfalls 50 Sitze sein.

Die Vegas Showgirls mit viel Glamour. Foto: Chris Stampp/FotopiCSelw

Die Eröffnung des Parkhauses am Dom soll im Jahr 2019 erfolgen.

VON CHRIS STAMPP | Das WinterVarieté Worms ist in der Nibelungenstadt angekommen und feierte seine große Premiere im Kesselhaus. Nach wochenlangen Proben und Vorbereitungen war es soweit und es hieß: Vorhang auf! It’s Showtime!

Zwei riesige Spotlights erstrahlten den Himmel und wiesen den Weg. Ein langer roter Teppich führte zum Eingang in die Turbinenhalle. Dort hieß das Team sein Publikum herzlich willkommen. Kurz darauf startet auch schon die Show. Felix Gaudo führt amüsant durchs Programm, kündigt die jeweiligen Künstler an und erlaubt sich auch den ein oder anderen liebevollen Scherz mit seinem hingerissenen Publikum.

Dann eröffnen die Vegas Showgirls, das schillernde Markenzeichen des WinterVarieté Worms, in weihnachtlich glitzernden Kostümen den Showabend und begeistern mit Grazie und Glamour. Ein absolute Bereichung für die Nibelungenstadt.

VON GERNOT KIRCH | Im Jahr 2015 beschloss der Stadtrat den Abriss des alten Parkhauses am Dom und einen Neubau an gleicher Stelle. Die Gesamtkosten sollten sich auf 6,7 Millionen Euro belaufen. Noch im gleichen Jahr begannen die Planungsarbeiten. Ursprünglich sprach man sogar einmal von 350 bis zu 400 Stellplätzen. Nachdem im Frühjahr 2016 der Abriss des alten Parkhauses erfolgte, sollte bis Jahresende das neue Gebäude fertig sein. Doch daraus wurde nichts. Zunächst verlief die Ausschreibung nicht korrekt, sodass diese erneut durchgeführt werden musste. Das anvisierte Ziel war nun vor dem Rheinland-Pfalz-Tag im Juni 2018. Dieses Datum konnte aber nicht eingehalten werden, wie auch das neue Datum im November 2018 nicht.

Jetzt soll es im Frühjahr 2019 soweit sein, bei Kosten von 8,9 Millionen Euro und mit 317 Stellplätzen.

DEZEMBER 2018

Adolf Kessel (rechts) siegt klar vor Amtsinhaber Michael Kissel.

NOVEMBER 2018

Kreisfreie Stadt

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DAS LEBEN IM ALTER

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. Dezember 2018

„Den Tagen mehr Leben geben‌!“ ReiseFreunde Pfiffligheim spenden fĂźr das „Kinderhospiz Sterntaler e.V.“ in Dudenhofen bei Speyer

Termine der Seniorenbegegnungsstätten I und II jg.16mi16

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„Beste Qualität und Nähe zum Kunden“ „Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben‌.aber den Tagen mehr Leben geben‌!“ So einfach und zugleich so klar formulierte Beate Däuwel die Ziele und Aufgaben der Mitarbeiter/innen und ehrenamtlich Tätigen des „Kinderhospiz Sterntaler e.V.“ mit Sitz in Mannheim.

Sie unterstĂźtzen seit vielen Jahren schwerst- und unheilbar erkrankte Kinder und Jugendliche, die das Erwachsenenalter nicht erreichen werden sowie deren Familien und begleiten sie auf ihrem schwierigen Weg.

eine Gruppe von nahezu 100 reiselustigen Frauen und Männern, die kein Interesse an Kaeefahrten haben, sondern Kultur erleben wollen und deshalb auch Ziele ansteuern, die so nicht in jedem Katalog zu finden sind.

Auch um den Herzenswunsch einer erst kĂźrzlich verstorbenen Reisefreundin noch nachträglich zu erfĂźllen, hatten die ReiseFreunde ihr 100. Stammtischtreen zum Anlass genommen, fĂźr das „Kinderhospiz Sterntaler e.V.“ Spendengelder zu sammeln.

„Kleine Oase im GrĂźnen“

Spenden fĂźr Arbeit nĂśtig

Die ehemalige MĂźhle in Dudenhofen bei Speyer, idyllisch am Woogbach gelegen und umgebaut, bezeichnete Beate Däuwel in ihrer herzlichen Art als eine „kleine Oase im GrĂźnen“, einen Ort der Ruhe und Kraft fĂźr die Kinder und ihre AngehĂśrigen. Dorthin waren in den letzten Tagen zehn ReiseFreunde von den „ReiseFreunden WormsPfiigheim“ gereist, um – stellvertretend fĂźr alle – einen Spendenscheck zu Ăźbergeben.

Nunmehr bereits im zehnten Jahr gibt es die ReiseFreunde,

Insgesamt 650 Euro konnten die zehn Gäste an Beate Däuwel fßr den FÜrderverein des Kinderhospizes ßbergeben.

Dabei erfuhren die ReiseFreunde auch viel Ăźber die HilfsmaĂ&#x;nahmen der Sterntaler Organisation und Ăźber die dringende Notwendigkeit, um Spenden zu werben.

FĂźr alle Mitarbeiter des „Kinderhospiz Sterntaler e.V.“ stehen das Kind und seine Familie im Mittelpunkt, sie begleiten sie in der letzten Lebenszeit auf ihrem schwierigen Weg.

Was tun, wenn der SilvesterbĂśller ins Auge geht?

Nicht jedes System ist fĂźr jede Gegebenheit geeignet, um die persĂśnliche Freiheit in der eigenen häuslichen Umgebung zu gewährleisten. Um ein passendes Ergebnis zu erzielen, das die individuellen WĂźnsche seiner Kunden berĂźcksichtigt, setzt der Inhaber von Rheinhessenlift, Gisbert Loos, auf eine ausfĂźhrliche Beratung. „Hände weg von Billigliften“, lautet die Empfehlung des Fachmanns, ansonsten drohen hohe

Reparaturkosten schon nach kurzer Zeit. Die Kostenregulierung mit der Pflegekasse Ăźbernimmt der geprĂźfte Anbieter als Service.

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Die ReiseFreunde mit Beate Däuwel (mit Scheck).

Pflegedienst

Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Önungszeiten: Mo.– Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 31. Dezember geschlossen Dienstag, 1. Januar 2019 geschlossen/Feiertag Mittwoch, 2. Januar 2019 geschlossen Donnerstag, 3. Januar 2019 geschlossen Freitag, 4. Januar 2019 geschlossen Senioren-InternetcafĂŠ „Silver-Surfer I“ Sterngasse 10, Worms Das Senioren-InternetcafĂŠ ist vom 24. Dezember 2018 bis

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zum 4. Januar 2019 geschlossen.

Jeden 1. Montag im Monat, zwischen 14 und 16 Uhr, werden interessierten älteren Menschen Fragen zum Smartphone beantwortet.

Sprechstunde des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten Am Montag, dem 7. Januar 2019, von 11 bis 13 Uhr, fi ndet die Sprechstunde im Rathaus, Marktplatz, Zimmer 23 im Erdgeschoss statt. Zu den Sprechzeiten kann man Wolfgang Schall auch telefonisch unter 06241/853-5718 erreichen oder jederzeit unter EMail behindertenbeauftragter@worms.de Jeden 1. Dienstag im Monat, ab 18 Uhr, findet im Brauhaus „ZwĂślf Apostel“, Alzeyer StraĂ&#x;e 31, Worms, der Stammtisch des Behindertenbeirates statt.

1. Verbrennungen Schnell reagieren! Kleinere Verbrennungen sollten gekĂźhlt werden, groĂ&#x;flächige nicht, da sonst eine UnterkĂźhlung droht. Verbrennungen, die grĂśĂ&#x;er als die Handfläche sind, erfordern die Behandlung durch einen Arzt.

2. Handverletzungen GrĂśĂ&#x;ere Wunden mĂźssen umgehend steril abgedeckt werden.

Bei grĂśĂ&#x;erem Blutverlust ist sofort ein Notarzt zu rufen. Falls Finger oder Fingerteile abgerissen wur-

Schulung in geschĂźtztem Rahmen

Weitere Informationen zum Kursangebot unter www.stimmel.de

Ab dem 10. Januar 2019 startet bei stimmel-sports wĂśchentlich ein neuer Kurs zum Thema Sturzprophylaxe. Nach den sehr gefragten und schnell ausgebuchten Plätzen in der Studie „Sturzprophylaxe“, welche im Oktober begonnen hat, hat der Verein stimmel-sports sich entschieden, sein Kursangebot zu erweitern.

Somit gibt es zum Thema Sturzprophylaxe, Koordinationsund Gleichgewichtstraining ein

dauerhaftes Angebot in Worms.

Die Testphase und Studie fand bei stimmel-sports zwei Mal wĂśchentlich in einem kostenfreien, 30-minĂźtigen Kurs statt. Durch die sehr gute Resonanz und die weiteren Nachfragen fĂźr einen dauerhaften Kurs von Kunden fĂźhrte zur Entwicklung des neuen Angebotes.

Der Eingang zur Vereinshalle von stimmel-sports ist barrierefrei am Wolfsgraben 3. Der Präventionskurs Sturzprophylaxe

Die Inhalte sind GleichgewichtsĂźbungen, Koordinationsund KräftigungsĂźbungen, jeder Interessierte kann an diesem Kurs teilnehmen. AuĂ&#x;erdem wird die Reaktion im geschĂźtzten Rahmen geschult.

Die Anmeldung erfolgt telefonisch unter 06241/58866, persĂśnlich im Haus bei stimmelsports oder Ăźber die StimmelApp. Die Kosten sind Ăźber die Beitragsordnung einzusehen, jedoch werden alle Interessierten gerne persĂśnlich, unverbindlich und vor Ort beraten.

So kĂśnnen alle individuellen Fragen und AngebotsmĂśglichkeiten von einer 10er Karte Ăźber ein Dauerabonnement besprochen werden.

Aktuell hat stimmel-sports noch ein paar Plätze frei, so dass sich ein schnelles Anmelden noch lohnt. Der Verein freut sich ßber viele neue Gesichter.

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Willkommen im Club

Model fĂźr einen Tag

Die Ursache der Alterssichtigkeit (Presbyopie)

Eine wunderschĂśne Weihnachtsidee fĂźr Senioren

Nächster Seniorentreff Wachenheim findet am 2. Januar um 14.30 Uhr im BĂźrgerhaus statt Der nächste Seniorennachmittag in Wachenheim findet am Mittwoch, dem 2. Januar 2019, von 14.30 bis ca. 18 Uhr, im kleinen Saal des BĂźrgerhauses statt.AuĂ&#x;er Kaffee und Kuchen werden noch belegte

Brote mit Wurst und Käse angeboten. Eingeladen sind alle, die sich im Ruhestand oder Vorruhestand befinden, der/die Partner/in ist ebenfalls herzlich willkommen. Auf regen Besuch freut sich das Seniorenteam.

den, sollte man versuchen, diese zu bergen und sie den Rettungskräften mitzugeben.

Brillen liefern den Augen die nĂśtigen Dioptrien, die der natĂźrlichen Akkommodation bei Alterssichtigkeit fehlen. DarĂźber hinaus wirken sie oft auch als modisches Accessoire.

Foto: djd/ZVA/Peter BĂśttcher

3. Augenverletzung Bei einer Augenverletzung sind immer beide Augen zu verbinden, damit das verletzte Auge nicht mehr bewegt wird. Wichtig ist es, bei ernsten Verletzungen umgehend die 112 zu wählen.

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4. Alkoholvergiftung MaĂ&#x;loser oder ungewohnter Alkohol-Konsum kann zu einer Vergiftung mit lebensgefährlichen Folgen fĂźhren. Ein leichter Rausch ist noch kein Notfall. Wenn jemand durch ĂźberhĂśhten Alkoholgenuss zusammenbricht, muss das jedoch unbedingt ernst genommen werden. Sofort Atmung und Puls prĂźfen! Bleibt die Person auch nach wiederholten Ansprechversuchen bewusstlos, unbedingt einen Notarzt rufen.

AuĂ&#x;erdem besteht die Gefahr, dass der Bewusstlose erbricht und die Atemwege verschlossen werden. Deshalb den Betroenen in die stabile Seitenlage bringen und mĂśglichst warm halten. In einer kalten Silvesternacht im Freien sind solche MaĂ&#x;nahmen wegen der drohenden UnterkĂźhlung lebensrettend.

wird jeden Donnerstag von 13 bis 14 Uhr stattfinden und der Start ist bereits der zweite Donnerstag im neuen Jahr.

(djd). Die Freiheit, selbst Entscheidungen zu treen und seinen eigenen Willen auszuleben, ist ein hohes Gut. Es macht das SelbstwertgefĂźhl jedes Menschen aus. Nicht umsonst heiĂ&#x;t es: „Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.“ Dies hĂśrt mit zunehmendem Alter nicht auf. Sich mit seinen ganz persĂśnlichen WĂźnschen und BedĂźrfnissen weiterhin ernst genommen zu fĂźhlen und diese zu verwirklichen, wird mit den Jahren oft sogar noch viel bedeutsamer. Professionelle Senioren-Assistenten etwa setzen mit ihrer Tätigkeit genau an diesem Punkt an: Sie unterstĂźtzen ältere Menschen auf ebenso vielfältige wie individuelle Weise im Streben nach dem Erhalt von Lebensqualität, Unabhängigkeit, ZugehĂśrigkeit und Wertschätzung.

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Alten- & Pegeheim

Respekt vor der Vielfalt des Alterns

stimmel-sports mit neuem Kurs ab dem 10. Januar / Angebot im Präventionsbereich erweitert

Sprechstunde des Seniorenbeirates Jeden 2. und 4. Montag im Monat, von 13 bis 15 Uhr im Rathaus, Marktplatz, Zimmer 23 Erdgeschoss. Zu den Sprechzeiten kann man den Seniorenbeirat auch telefonisch unter 06241/853-5718 erreichen oder jederzeit unter seniorenbeirat@worms.de

DRK gibt Erste-Hilfe-Tipps zum bevorstehenden Jahreswechsel Mehr als 137 Millionen Euro geben die Deutschen fßr SilvesterbÜller aus. Es wird ausgelassen gefeiert – mitunter jedoch mit schwerwiegenden Folgen wie Handverletzungen, abgerissenen Fingern, Verletzungen am Auge oder Schädelverletzungen.

Allein in der Berliner CharitĂŠ mussten nach der Silvesternacht 2017/18 mehr als 40 Augenverletzungen behandelt werden – doppelt so vieel wie in den Vorjahren. „Leider sorgt fahrlässiger Umgang mit BĂśllern Jahr fĂźr Jahr aufs Neue fĂźr schwere Verletzungen“, warnt DRK-Bundesarzt Prof. Peter Sefrin.

Er gibt folgende Erste-Hilfe-Tipps fĂźr den Fall, dass es doch zu Verletzungen kommt:

„Sturzprophylaxe“ als dauerhaftes Angebot

| Samstag, 29. Dezember 2018 | NIBELUNGEN KURIER

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(djd). Im Laufe des Lebens verliert die Augenlinse ihre Elastizität, die Fähigkeit zur Akkommodation nimmt stetig ab.

Der sogenannte Nahpunkt, in dem Objekte vor dem Auge gerade noch scharf erkannt werden kÜnnen, rßckt im Laufe des Älterwerdens weiter in die Ferne. Dieser Prozess beginnt schon im Jugendalter, wird im Regelfall allerdings nicht bemerkt, da fßr gewÜhnliche Tä-

Einen auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Vormittag erlebten die Bewohner*innen des AWO Seniorenzentrums Remeyerhof.

Die Hobbyfotografin Serap Levent-Kaplan veranstaltete im Foyer ein persĂśnliches Fotoshooting mit den Bewohnern des Hauses.

Aus den Fotos wurden Weihnachtskarten gedruckt, die die Teilnehmer nach ein paar Tagen als Geschenk erhielten.

Wie kam es zu der Aktion „Model fĂźr einen Tag“? Initiiert wurde das Projekt durch Serap Levent-Kaplan, die anderen Menschen zu Weihnachten eine Freude machen wollte. Sie wandte sich an Ramona Nagel, die Sozialdienstleitung des Seniorenheimes, um ihre Idee eines Fotoshootings fĂźr Senior*innen vorzustellen.

Diese war direkt begeistert und viele Bewohner*innen meldeten sich zur Teilnahme.

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Text und Foto: Isabel Neubauer

te und selbst die Herren lieĂ&#x;en sich gerne abpudern oder die Haare stylen.

So schick zurecht gemacht ging es zur jungen und engagierten Fotografin, die einen weihnachtlichen Hintergrund aufgebaut hatte. Die Models konnten sich entscheiden, ob sie mit Gesteck oder einem Blumenkranz fotografiert werden wollten, den die Blumenhändlerin A&T Tomka Radomirovic fßr dieses Event gesponsert hat. In verschiedenen Posen, lächelnd, ernst oder auch besinnlich wurden sie fotografiert und die Bewohner waren mit Begeisterung dabei.

EntzĂźckt wurden die auf Postkarten gedruckten Fotos von den Senior*innen entgegengenommen. Viele werden dieses individuelle Geschenk zu Weihnachten an Freunde und Verwandte schicken und somit etwas ganz persĂśnliches schenken.

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10 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. Dezember 2018

Dzien dobry! an der IGS Osthofen

Projekte aus Worms gesucht Azubi-Preis „Gelbe Hand“: Wettbewerb zeichnet Einsatz gegen Fremdenhass und Diskriminierung aus / Bewerbungen noch bis zum 15. Januar möglich Die Rote Karte im Fußball – die „Gelbe Hand“ im Betrieb: Azubis und Berufsschüler, die sich in Worms für Gleichbehandlung und gegen Rassismus am Arbeitsplatz engagieren, sind preisverdächtig. Noch bis zum 15. Januar können sie mit einem eigenen Projekt am Wettbewerb „Mach meinen Kumpel nicht an!“ teilnehmen. Dazu ruft die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) auf. Alle Infos unter www.gelbehand.de „Ob im Hotel, an der Bäckertheke oder in der Lebensmittelfabrik – kaum irgendwo kommen Menschen verschiedenster Herkunft so eng zusammen, wie am Arbeitsplatz“, sagt Guido Noll. Der Geschäftsführer der NGG Darmstadt-Mainz beobachtet jedoch mit

Deutsch-polnischer Schüleraustausch geht in die zweite Runde / Gegenbesuch geplant

„Aber Hetze und Diskriminierung haben im Betrieb nichts zu suchen“, so Noll. Zivilcourage im Job sei in Zeiten von Flucht und Migration wichtiger denn je. Genau dafür stehe die „Gelbe Hand“.

Wettbewerb seit 30 Jahren Der Wettbewerb, der vor gut 30 Jahren von den Gewerkschaften gegründet wurde, zeichnet Initiativen junger Beschäftigter für ein faires Miteinander im Beruf aus.

Die Preisgelder liegen bei 1.000 Euro für den ersten, 500 Euro für den zweiten und 300 Euro für den dritten Platz. Die Schirmherrschaft für den Wettbewerb liegt in diesem Jahr bei der Gewerkschaft NGG und dem Land Sachsen.

Sorge, dass Populisten und rechte Stimmungsmacher die Belegschaften zu spalten versuchen.

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Bereits zum zweiten Mal reiste Anfang Dezember eine Gruppe polnischer Schüler aus dem schlesischen Bytom nach Osthofen, um den seit 2017 bestehenden Austausch mit der IGS Osthofen fortzuführen.

Der einwöchige Aufenthalt, bei dem die polnischen Teilnehmer in Gastfamilien Unterbringung fanden, war mit vielfältigen Unternehmungen und Erlebnissen gefüllt. Ziel war es, den Gästen die Region mit all ihren Facetten zu präsentieren.

Neben der Besichtigung der Städte Mainz, Frankfurt und Mannheim hatten die Organisatorinnen Susanne Biundo, Esther Hausen-Margraff und Ilse Tromp den Besuch regionaltypischer Betriebe sowie der Osthofener Gedenkstätte auf das Programm gesetzt.

Ein weiteres Highlight war der Besuch des SWR-Funkhauses inklusive kurzem Auftritt im SWRRadio und einer Führung durch die Fernsehstudios. Vormittags stärkte die Mainzer Verkehrswacht mit einem abwechslungsreichen Parcours das Bewusstsein der Schüler für Sicherheit im Straßenverkehr und die Gefahren von Alkohol am Steuer oder Ablenkung durch das Verfassen von Textnachrichten. Besonders interessant war für die polnischen Schüler zudem der Besuch der Schule ihrer Austauschpartner.

Durch teambildende Aktionen, wie dem gemeinsamen Ausbruch aus einem Escape-Room oder einer Funzelfahrt in den Oppenheimer Weinbergen, wurde das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gruppe gestärkt, so dass am Ende der Woche zahlreiche Freundschaften entstanden.

Eine Besonderheit dieses Austausches besteht darin, dass Englisch als Kommunikationssprache dient, um so die Schüler den realen Gebrauch dieser Sprache erleben zu lassen. „So viel Englisch habe ich noch nie am Stück gesprochen“, lautet dann auch das Fazit eines Teilnehmers.

Die Schüler blickten in der Feedbackrunde insgesamt sehr positiv auf die gemeinsame Zeit zurück und freuen sich schon auf den Gegenbesuch in Bytom im Frühsommer 2019. „Ich bin im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei“, so eine der deutschen Teilnehmerinnen.

Die Organisatorinnen danken für die Unterstützung des Austauschprogramms durch das deutsch-polnische Jugendwerk sowie den Förderverein der IGS Osthofen.

Unbeschadet ins neue Jahr Die Polizei Rheinland-Pfalz gibt Tipps zum sicheren Umgang mit Silvesterfeuerwerk

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Polnische Schüler besuchten eine Woche lang die IGS und nahmen an zahlreichen Ausflügen wie etwa nach Frankfurt teil.

So wie der Tannenbaum an Weihnachten, gehört für viele das Silvesterfeuerwerk zum Jahreswechsel dazu. Allerdings sollte auf selbstgebastelte oder für den deutschen Markt nicht zugelassene Feuerwerkskörper verzichtet werden. „In Deutschland müssen generell alle pyrotechnischen Gegenstände geprüft und zugelassen sein. Die Zulassung wird durch das CE-Kennzeichen und die dazugehörige Identifikationsnummer dokumentiert. Fehlen diese, sollte man von einem Kauf oder einer Verwendung absehen“, erklärt LKA-Sprengstoffexperte Udo Jastrzembsky. Nicht nur, weil es strafbar ist, sondern weil es lebensgefährlich sein kann. Leider kommt es auch immer wieder zu schweren und schwersten Verletzungen, weil Feuerwerkskörper einfach nicht sachgemäß verwendet werden.

Illegale und damit gefährliche Pyrotechnik enthält in der Regel einen sogenannten Knallsatz, der bei Reaktion eine Explosionsenergie entwickelt, die mit gewerblichem Sprengstoff vergleichbar ist. Daher können selbst kleine Mengen zu erheblichen Verletzung führen. Weitere Gefahren entstehen durch Abdichtungsmaterialien, die Splitter bilden können. Nicht ohne Grund sind diese lebensgefährlichen Feuerwerkskörper in Deutschland verboten. Und auch selbstgebastelte Böller sind ein großes Risiko.

Wer damit erwischt wird, dem droht eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren.

Ein Informationsblatt der Polizei erläutert, wo Käufer in Deutschland zugelassene Böller erwerben und woran sie diese erkennen können. Zudem erhalten Feiernde wichtige Tipps zum sicheren Abbrennen von Knallern und erfahren, wo das Zünden

Archivbild der Polizei: Das beschlagnahmte Feuerwerk ohne CE-Kennzeichen und der dazugehörigen Identifikationsnummer widerspricht den gesetzlichen Vorgaben.

von Feuerwerkskörpern nicht erlaubt ist. Das Informationsblatt steht gleich in vier Sprachen – Deutsch, Englisch, Französisch und Arabisch – zum Download bereit: www.polizei-beratung.de/ medienangebot/detail/225-umgangmit-silvesterfeuerwerk/ Die Tipps der Polizei zum sicheren Nutzen von Feuerwerkskörpern in Kürze: – Silvesterfeuerwerk nur in regulären Geschäften, z.B. Supermärkten kaufen.

– Zugelassene Böller sind bei ordnungsgemäßem Gebrauch handhabungssicher, deshalb: Gebrauchsanleitung aufmerksam lesen und diese konsequent einhalten.

– Nur Feuerwerkskörper verwenden, die optisch keine Mängel erkennen lassen. Fehlgezündete Feuerwerkskörper und Blindgänger nicht wieder anzünden, sondern entsorgen.

– Feuerwerkskörper nur auf ebenen und freien Flächen abbrennen.

– Immer einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen und Gebäuden einhalten.

– Sind an Feuerwerkskörpern Hilfsmittel zum sicheren Stand (z.B. Klappfüße) vorhanden, diese unbedingt nutzen.

– Zum Abschuss von Raketen geeignete „Rampen“ (z.B. schwere Flaschen) verwenden.

– Äste, Balkone oder andere Hindernisse dürfen nicht in der Flugbahn der Feuerwerkskörper sein.

– Das Abbrennen von Feuerwerk in geschlossenen Räumen ist streng verboten.

– Funktioniert das Feuerwerk nicht, mindestens 15 Minuten warten und sich in dieser Zeit nicht nähern. Danach kann das Feuerwerk zum Beispiel in einen mit Wasser gefüllten Eimer gelegt und anschließend im Hausmüll entsorgt werden.

– Zu beachten sind auch unter Umständen vorhandene, örtliche Verbote und Einschränkungen.

STADTNACHRICHTEN

Samstag, 29. Dezember 2018 | NIBELUNGEN KURIER

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Neuer Alphabetisierungskurs ab dem 15. Januar um 9 Uhr im CaritasCentrum St. Vinzenz Weitere Auskünfte sind per Telefon möglich Etwa vier Prozent der erwachsenen Bundesbürger können nicht lesen und schreiben. Und mindestens ebenso viele beherrschen diese wichtigen Kulturtechniken nicht ausreichend.

Jede Bedienungsanleitung, Fahrkartenautomaten und amtliche Schreiben werden so zur großen Herausforderung. Der Caritasverband Worms e.V. bietet im Rahmen seiner Grundbildungsangebote deshalb wieder einen Alphabetisierungskurs

Arbeit in Kleingruppen Die Teilnehmer bekommen die Möglichkeit, ihre entsprechenden Fähigkeiten zu erweitern. Wichtiges Ziel sind „Erfolgserlebnisse in kleinen Schritten“. Gearbeitet wird in Kleingruppen von etwa acht Teilnehmern. Dabei werden

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Weitere Informationen und Anmeldung beim Caritasverband, bei Petra Steinbrede, unter Telefon 06241/2681278.

an. Der Kurs findet ab 15. Januar 2019 jeden Dienstag (9 bis 10.30 Uhr) im CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6, statt.

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Der GVC 1883 Worms-Abenheim erinnert alle Sänger an die erste Singstunde im neuen Jahr. Diese findet am Dienstag, dem 8. Januar 2019, wie üblich, um 18.30 Uhr, in der Festhalle Worms-Abenheim statt.

Um möglichst vollzähliges Erscheinen wird gebeten! Übrigens ein hervorragender Termin für alle, die Lust, Zeit und Interesse daran haben, in einem relativ großen und überaus aktiven Männerchor einzusteigen und einem der schönsten und gesündesten Hobbies nachzugehen Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, unverbindlich vorbeizuschauen.

Dein 60. Gebur tstag ist wohl ohne Frage, der schönste aller Ehrentage.

Darum wollen wir Dir „ M A R I K A “ von Herzen sagen: „Es ist so schön, dass wir Dich haben!“

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Januar, seine traditionelle Lokalschau in der Festhalle, An der Eiche 9, ab.

Die Schau ist am Samstag von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Gezeigt werden an diesem Wochenende etwa 150 Tiere. Eine reichhaltige Tombola ist der Ausstellung angeschlossen.

DANKSAGUNG Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Entschlafenen

Herzlichen Dank für die liebevollen Beweise der Anteilnahme an dem schmerzlichen Verlust, der uns sehr getroffen hat.

Norbert Eckert * 7. Dezember 1939

Gerd „Hans“ Schmitt

danken wir allen, die uns durch Wort und Schrift sowie Geldzuwendungen ihre Verbundenheit zum Ausdruck brachten.

Wir beraten Sie zu individueller Bestattungsvorsorge.

Im Namen aller Angehörigen

Silvia Gogel Sascha Schmitt Worms-Heppenheim, im Dezember 2018.

Im Namen aller Angehörigen

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Helga Eckert geb. Sieting

Du hast die schwere Zeit nun überwunden und bist befreit von Deinem Leid.

Du hast gekämpft und wir gehofft und doch ging Deine Kraft zu Ende.

Du warst die liebevollste Ehefrau, Mutter und Oma, die man sich wünschen konnte.

Wären alle Menschen so wie Du, gäbe es nur Frieden. Wer Dich kannte, weiß, was wir verloren haben.

Wir werden Dich in Erinnerung behalten und immer lieben, so wie Du immer warst.

Wir nehmen Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Mutter, Oma, Verwandten und Freundin

Angelika Elsinger geb. Bitsch

* 23. Februar 1958 † 17. Dezember 2018

In ewiger Liebe Dein Ehemann Deine Tochter mit Familie sowie alle Angehörigen und Freunde Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am 4. Januar 2019, um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

Kondolenzliste liegt aus. Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen.

Wenn ein geliebter Mensch stirbt …

Mit einer Traueranzeige oder Danksagung im Nibelungen Kurier erreichen Sie

nahezu alle Menschen in Worms VG Wonnegau VG Eich VG Monsheim Bobenheim-Roxheim sowie in Teilen der VG Grünstadt-Land und des Zellertals. … und das zu einem besonders günstigen Preis!

Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können.

Wir stehen machtlos und stumm daneben.

Kunibert Uhrig * 12. Sepember 1952

25. Dezember 2018

Wir trauern um unseren lieben Vater, Bruder, Schwiegervater, Onkel und Opa, der uns unverhofft für immer verlassen hat.

Wir vermissen Dich Dein Sohn Kai mit Familie sowie alle Angehörigen Die Beisetzug findet am Mittwoch, den 2. Januar 2019, um 14 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

Eine Kondolenzliste liegt aus.

cf.52sa18 | Foto: © Dirk Schelpe / www.PIXELIO.de

Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns nur, mit dem Unbegreiflichen zu leben und den unerträglichen Schwerz zu überwinden.

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Offstein, im Dezember 2018

An Morgen denken.

* 18. September 1948 † 14. November 2018

† 19. November 2018

Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer HungerBeiersdorf für seine tröstenden Worte sowie allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleitet haben.

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TRAUER & GEDENKEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. Dezember 2018

WICHTIGE RUFNUMMERN

SPD-Abgeordneter Jens Guth informiert sich bei Arbeitsagentur über Standortzahlen und Integrationspotenzial / Amazon in Frankenthal „mischt die Region auf“

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Beim Informationsbesuch des SPD-Landtagsabgeordneten Jens Guth bei der Wormser Arbeitsagentur konnten viele erfreuliche Informationen weitergegeben werden. „Es geht uns auf dem Arbeitsmarkt gut in Worms“, begrüßte die Geschäftsstellenleiterin Susanne Decker den Wormser SPD-Chef, der gemeinsam mit Stadträtin Patricia Sonek zum Infobesuch erschienen war.

Es sei aktuell ein sehr lebendiger und stabiler Arbeitsmarkt und mit Arbeitslosenzahlen von 6,2 Prozent zwar noch über dem Landesdurchschnitt, aber für Wormser Verhältnisse sehr erfreulich.

Die Nibelungenstadt mit einem logistischen Übergewicht sei dabei sehr speziell, so Decker, die hier von „Fluch und Segen zugleich“ sprach.

Firmenausweitungen wie bei TST oder auch das in Frankenthal mittlerweile ansässige Amazon mit 2.000 Neueinstellungen mischten die Region ordentlich auf und brächten Bewegung in den Arbeitsmarkt.

Thomas Labisch und Susanne Decker mit Jens Guth (von links).

Von aktuell etwas mehr als 4.000 gemeldeten Arbeitsuchenden sind ca. 2.800 Menschen arbeitslos, die sich auf Jobcenter und Arbeitsagentur verteilen.

Von den Arbeitslosen in der Region Worms sei etwa ein Viertel nur sehr kurz arbeitslos. Dies läge daran, dass schon im Vor-

feld versucht würde durch gezielte, unterstützende Maßnahmen Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Berufliche Weiterbildungen würden zwischen 160 und 170 pro Jahr durchgeführt, 2019 ist nochmal eine Steigerung der Anzahl der durchgeführten Weiterbildungen geplant.

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Lokalschau des Geflügelzuchtvereines in Mörstadt Der Geflügelzuchtverein 1905 Mörstadt führt wieder am Montag, dem 31. Dezember und Dienstag, dem 1. Januar 2019, jeweils von 10 bis 17 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus in Mörstadt seine Lokalschau durch.

Hierzu sind alle Freunde und Interessierte herzlich eingeladen. Für Speisen und Getränke ist bestens gesorgt.

Weiterbildung am Puls der Zeit Kreisvolkshochschule und Kreismusikschule mit neuem Programm Sprach-, Koch- und Yogakurse sehr beliebt

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Ein vielfältiges Weiterbildungsund Freizeitangebot für Menschen jeden Alters und jeder Herkunft bietet das Programm „Frühjahr/ Sommer 2019“ von Kreisvolkshochschule (KVHS) und Kreismusikschule (KMS) des Landkreises Alzey-Worms. 459 Veranstaltungen umfasst das 47 Seiten starke Semesterheft, das die Bereiche Gesellschaft, Beruf, Sprache, Gesundheit, Kultur, Grundbildung und Musik umfasst. Dabei finden mehr als die Hälfte der Veranstaltungen in Alzey statt. Der Rest wird in den Außenstellen im Landkreis angeboten.

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„Mit ihrem Angebot am Puls der Zeit leistet die Kreisvolkshochschule einen wichtigen Beitrag zum Erwerb und zur Vertiefung von Kenntnissen und Kompetenzen im persönlichen, beruflichen und gesellschaftlichen Kontext“, betont KVHS-Leiter Michael Zuber. Vor den Themengebieten „Gesundheit“ (19 Prozent) sowie „Politik/Gestalten“ (8 Prozent) sei traditionell der Bereich „Sprachen“ (56 Prozent) am stärksten im neuen Veranstaltungsprogramm vertreten. Dem Trend folgend seien auch die zahlreichen Koch- und Yogakurse sehr beliebt.

Zur Integration von Menschen mit Migrationshintergrund bietet das neue Programm wieder ein umfangreiches Angebot an Integrationskursen und Kursen zum Erwerb der deutschen Sprache. Auch Alphabetisierungskurse und Kurse nach dem Bildungsfreistellungsgesetz beinhaltet das Programm. Bei den Sprachkursen ist neben Englisch, Französisch, Spanisch, Arabisch und Chinesisch sowie Polnisch und Niederländisch auch Portugiesisch wieder im Programm aufgenommen. Einige Spanischkurse richten sich mit einem deutlich höheren Lerntempo als in einem Standardkurs speziell an Schnell-Lernende.

Von links: Kurt Steffens, Michael Zuber und Joachim Zänker präsentieren das neue Semesterprogramm von Kreisvolkshochschule und Kreismusikschule.

Ein unvergessliches Natur-Erlebnis verspricht der „Bienen-Info-Kurs“. Unter fachkundiger Anleitung erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Einblick in die Arbeitsweise der Imkerei und dürfen auch „Mitimkern“. Darüber hinaus vermitteln Kurse Grundlagen der Gartenplanung sowie den Umgang mit der Motorsäge und informieren über den korrekten Obstbaumschnitt.

Kurse für Kinder Neben dem Angebot für Erwachsene bietet die junge VHS Kurse für Kinder und Jugendliche.

Anti-Stress-Training, Foto-Workshops, ein Schmiedekurs, mit Pferden spielen und voltigieren sowie Schwimmkurse sind hier einige der spannenden Themen. „Neu sind zwei Intensiv- Englischkurse für Schülerinnen und Schüler der siebten bis zehnten Klasse“, informierte Joachim Zänker, Leiter der VHS-Alzey.

Im zweiten Teil des Programmheftes stellt die Musikschule des Landkreises ihr vielfältiges Spektrum des Instrumental- bzw. Vokalunterrichtes vor.

Die Bereiche „Starter“, „Basic“, „Kooperation“, „Alles baletti“, „Konzert“ und „Band, Ensemble“ bieten von Kursen der elementaren Musikpädagogik über Ballettunterricht, Gitarrenensembles, Blasorchester und Chöre Angebote für alle Altersgruppen. Im Mittelpunkt des Musikschuljahres steht diesmal Großbritannien. Englische Kathedralmusik von Purcell bis Rutter bietet ein Konzert am Sonntag,dem 7. April, 17 Uhr, in der evangelischen Kirche in Armsheim. „Proms in the park“ lautet der Titel eines Nachmittags voll britischer Musik von Pop bis Klassik, zu dem die Kreismusikschule am Samstag, dem 8. Juni, nach Flonheim, Freilichtbühne an der Adelberghalle, einlädt.

Neues Programmheft Das neue Programmheft wurde bereits in gedruckter Form an alle Haushalte im Landkreis verteilt und ist darüber hinaus im Internet unter der Adresse von KVHS www.vhs-alzey-worms.de und KMS www.kms-alzey-worms.de eingestellt.

LOKAL-SPORT

Samstag, 29. Dezember 2018 | NIBELUNGEN KURIER

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Peter Dietrich: „Das wird spannend in der Rückrunde“ Tischtennis – 3. Bundesliga Süd: Herbstmeister TV Leiselheim steht in der Rückrunde der Saison 2018/2019 vor einem steinigen Weg / Rückrundenstart am 13. Januar gegen SV SR Hohenstein-Ernstthal Winterpause in der 3. Tischtennis-Bundesliga Süd. Zeit, um durchzuschnaufen. Aber auch die Zeit, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Und die Zeit, um einen Blick auf den zweiten Teil der Saison 2018/2019 zu werfen.

zau neu auf der Spitzenposition der Wormser Vorortler verpflichteten Topspieler, zum Start in die Spielzeit gleich drei Punkte aus der Hand. In den ersten vier Begegnungen gab es nur einen Sieg gegen den Tabellenletzten DJK SpVgg Effeltrich. Dem standen drei Unentschieden beim TTC Wöschbach, bei SV Salamander Kornwestheim und gegen Angstgegner TTC Weinheim gegenüber. „Zu wenig“, stellt Peter Dietrich im Rückblick fest.

Die Zahlen zur Halbzeit Nach neun Spielen der 3. Bundesliga Süd haben es die Männer vom Leiselheimer Trappenberg auf fünf Siege und vier Unentschieden bei keiner einzigen Niederlage gebracht. Das bedeutet in der Quintessenz mit 14:4 Punkten die Herbstmeisterschaft in der dritthöchsten deutschen Spielklasse.

Die Konkurrenten im Kampf um den Titel sind jedoch nicht weit entfernt. Wie an der Perlenschnur aufgereiht stehen SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal (13:5 Punkte), SV Salamander Kornwestheim (12:6 Punkte), TTC Weinheim (11:7 Punkte) und TTC Wöschbach (10:8 Punkte) Gewehr bei Fuß, um im Titelkampf ein gewichtiges Wörtchen mitzureden. Logisch, dass Peter Dietrich, der Tischtennis-Abteilungsleiter des TV Leiselheim, ob der brisanten Konstellation an der Tabellenspitze feststellt: „Das wird spannend in der Rückrunde und ein steiniger Weg für unser Team.“ Der vor der Saison 2018/2019 von sämtlichen Konkurrenten der Liga als klarer Meisterschaftsfavorit gehandelte TV Leiselheim wur-

Highlights in der Vorrunde

Sushmit Sriram zeigte sich in der Vorrunde der Saison 2018/2019 von seiner besten Seite. Der indische Material-Stratege des TV Leiselheim brachte es auf eine starke 13:4 Einzel-Bilanz. Damit steht die neue Nummer drei des TVL in der Bestenliste auf Rang zwei des hinteren Paarkreuzes der 3. Bundesliga Süd.

de Herbstmeister. „Das ist gut“, sagt Peter Dietrich. Der Tischtennis-Chef vom Trappenberg weiß aber auch: „Wir hatten gehörig Dusel, den im deutschen Fußball berühmt-berüchtigten ‚Bayern-Dusel‘. Wenn der anhält, werden wir Meister und wissen gar nicht genau, warum.“ Allerdings: „Der Vorsprung ist zu knapp, damit können keine frühzeitigen Planungen realisiert werden.“

Vollste Zufriedenheit sieht anders aus. Und das hat auch seine Gründe. Die beiden Teenager Medardas Stankevicius (18 Jahre) und Vladimir Anca (19 Jahre) brauchten lange, um an die starken Leistungen in den zwei letzten Jahren in der dritthöchsten deutschen Spielklasse anzuknüpfen.

So f lutschten dem Team um Constantin Cioti, dem vom Bundesligisten TTC Zugbrücke Gren-

Besser wurde es Mitte der Vorrunde. Die Highlights: Ein 6:3-Heimsieg über den direkten Verfolger SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal und ein glatter 6:0-Kantersieg eine Woche später am heimischen Trappenberg gegen TTC Wohlbach. Doch auch dieses „Zwischenhoch“ gab dem Team von Leiselheims langjährigem Trainer Christian Kaufhold keine Sicherheit. Die erfahrenen Akteure Constantin Cioti (12:5 Einzel) und Nico Stehle (5:4 Einzel) kassierten in der Summe zu viele Pleiten in den Einzeln.

Einzig Sushmit Sriram kam mit seinem unorthodoxen Materialspiel zu einer wirklich befriedigenden 13:4-Einzelbilanz. Als größter Knackpunkt im Team des TVL blieben aber nach wie vor die Doppel. 9:9 lautet die ernüchternde Bilanz der Leiselheimer Duos zur

Vorrunde. Erst nach einer Umstellung der TVL-Duos Mitte der Vorrunde wurde es besser. Insgesamt aber zieht Peter Dietrich zu den Leistungen der TVL-Doppel das Fazit: „Das muss deutlich besser werden, sonst reicht es nicht zur Meisterschaft.“

Der Blick auf die Rückrunde Da kommt dann Christian Kaufhold ins Spiel. „Wir werden an unseren Doppeln im Training sehr hart arbeiten“, sagt der Coach des TVL. Apropos Schwerstarbeit: Die steht für die Männer vom Trappenberg gleich zum Start in die Rückrunde auf der Agenda.

Es geht am 13. Januar 2019 zum direkten Verfolger SV Sachsenring Hohenstein-Ernstthal. „Die Partie bei den Sachsen stellt die Weichen für die komplette Spielzeit“, hebt Peter Dietrich die Wichtigkeit des Matches beim Tabellenzweiten hervor. „Danach wissen wir, wohin es diese Saison geht“, fügt Peter Dietrich an.

Klar ist: Damit es weiter in Richtung Meisterschaft geht, ist erneut eine ähnlich starke Vorstellung aller Mannschaftsteile wie beim bisher mit Abstand besten Meisterschaftsspiel des TV Leiselheim Ende November gegen die Sachsen notwendig.

Erstmals wird der TVL in der ob ihres frenetischen Publikums als „grüne Hölle Sachsenring“

bekannten Pfaffenberg-Turnhalle dann mit „umgekrempelter Truppe“ antreten, denn Medardas Stankevicius rutscht hinter Nico Stehle und Sushmit Sriram von Position zwei auf Position vier zurück.

Der Spielplan – Rückrunde 2018/2019

Sonntag, 13. Januar 2019, 15 Uhr SV SR Hohenstein-Ernstthal (Sachsen) vs. TV Leiselheim (Rheinhessen) Samstag, 19. Januar 2019, 18 Uhr TV Leiselheim vs. ASV Grünwettersbach II (Baden) Samstag, 26. Januar 2019, 18 Uhr TV Leiselheim vs. Post SV Mühlhausen II (Thüringen) Samstag, 9. Februar 2019, 18 Uhr TTC Wohlbach (Oberfranken) vs.

TV Leiselheim Sonntag, 10. Februar 2019, 13 Uhr DJK SpVgg Effeltrich (Oberfranken) vs. TV Leiselheim Samstag, 23. Februar 2019, 18 Uhr TV Leiselheim vs. SV Schott Jena (Thüringen) Samstag, 16. März 2019, 18 Uhr TV Leiselheim vs. TTC Wöschbach (Baden) Sonntag, 7. April 2019, 14 Uhr TTC Weinheim (Baden-Württemberg) vs. TV Leiselheim Sonntag, 14. April 2019, 14 Uhr TV Leiselheim vs. SV Salamander Kornwestheim (Baden-Württemberg)

TERMINKALENDER

Anzeigensonderveröffentlichung

Samstag, 29. Dezember

Montag, 31. Dezember

„Wiener Impressionen“ Ein Salonkonzert der Chopin-Gesellschaft Rheinland-Pfalz lädt am 29. Dezember um 15 Uhr in die Otto-Hahn-Straße 11 in Pfeddersheim ein. Wegen der begrenzten Zahl der Plätze wird um Vorreservierung unter Telefon 06247/5068 bei Gisela Ebling gebeten.

Sonntag, 30. Dezember

Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker Klassik im Lux *live* am 31. Dezember um 17 Uhr. Der Eintritt beträgt 27,50 Euro im Vorverkauf (Tages- und Abendkasse 29,50 Euro).

Karten erhalten Klassik-Fans im Vorverkauf über die Lux Kinokasse, August-Bebel-Straße 7-9, 67227 Frankenthal, oder online unterwww.lux-kinos.de.

Jacques Offenbach zum 200. Geburtstag: „Champagne was to blame…“ Operettenzauber zu Silvester am 30. Dezember ab 18 Uhr im WORMSER / Karten beim NK erhältlich.

Lokalschau in Mörstadt Der Geflügelzuchtverein 1905 Mörstadt führt wieder am Montag, dem 31. Dezember und Dienstag, dem 1. Januar 2019, jeweils von 10 bis 17 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus in Mörstadt seine Lokalschau durch.

Meditativer Abendgottesdienst Am letzten Sonntag eines Monats feiert die Friedrichsgemeinde Worms um 18 Uhr ihren monatlichen Abendgottesdienst mit Stille, Taize-Gesängen und meditativer Musik. Der Abendgottesdienst findet jeweils in der Friedrichskirche statt.

Mittwoch, 2. Januar

Tickets u.a. beim Nibelungen Kurier

Am 28. Februar 2019 steigt im WORMSER Mozartsaal zum dritten Mal die große, kunterbunte Party / NK verlost 5 x 2 Karten für Altweiberfastnacht

Weihnachtskonzert mit Angelika Milster am 4. Januar um 20 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche. Karten sind beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, in Worms erhältlich.

Samstag, 5. Januar Mit Werken russischer Komponisten Das Wonnegauer Blasorchester aus Osthofen begrüßt wieder traditionell das neue Jahr mit drei Neujahrskonzerten. Gespielt wird am Samstag, dem 5. Januar, um 18 Uhr, in der evangelischen Kirche in Monsheim. Eintrittskarten zum Vorverkaufspreis von

8 Euro sind in Monsheim bei der Bäckerei Ochßner erhältlich.

Führungen im Ruhewald Kostenlose Führungen finden am Samstag, um 14 Uhr, in der einzigen rheinhessischen Waldbegräbnisstätte statt. Anmeldungen per Telefon unter 06703/ 3009382 oder 0160/91854107 sowie im Internet unter www.ruhewald-rheinhessischeschweiz.de.

Sonntag, 6. Januar Dreikönigskonzert in der Wormser Lutherkirche Zum Mitsingen und Zuhören er am 6. Januar, 17 Uhr in der Wormser Lutherkirche Lieder & Musik aus alter & neuer Zeit Neujahrskonzerten.

Sie möchten einen Terminhinweis veröffentlichen?

Schicken Sie diesen bitte an redaktion@nibelungen-kurier.de

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Sizilien – Schmelztiegel der Kulturen Am 2. Januar 2019 referiert Dr. Josef Mattes beim Mittwochstreff der Luthergemeinde um 15 Uhr im Luthersaal in der Friedrich-Ebert-Straße 45 über die Historie Siziliens.

4. Januar 2019 · 20 Uhr Worms · Ev. Dreifaltigkeitskirche

Altweiberfastnacht im WORMSER

Freitag, 4. Januar

Bitte beachten Sie, dass wir bemüht sind alle Termine zu veröffentlichen, jedoch kein Anspruch auf Veröffentlichung besteht und der Terminkalender keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

Wenn die Macher des Wormser Oktoberfestes zusammen mit dem WormserCarneval-Club zur Altweiberfastnacht in den Mozartsaal einladen, ist Stimmung garantiert – auch dank der Partyband „Die Würzbuam“.

Foto: Würzbuam

Bereits zum dritten Mal findet am Donnerstag, dem 28.

Februar 2019, die Altweiberfastnacht im WORMSER statt, wobei der Einlass in den Mozartsaal um 19.11 Uhr beginnt.

Nicht mehr wegzudenken zur 5. Jahreszeit ist die Veranstaltung der Macher des Oktoberfestes in Worms in Zusammenarbeit mit dem WormserCarneval-Club.

Mit am Start natürlich wieder die beliebte Partyband „Die Würzbuam“, die allen Wormsern mittlerweile auch vom Oktoberfest bestens bekannt ist. Des Weiteren sorgen DJ Benjamin Müller und die Akteure vom Wormser-CarnevalClub für gute Stimmung.

Mit dem WORMSER wurde eine perfekte Location zum Feiern in der Innenstadt gefunden, die allen Ansprüchen

genügt. Auf geht es zur Wormser Altweiberfastnacht.

Kartenverlosung & Ticketvorverkauf Der Nibelungen Kurier verlost 5 x 2 der begehrten und begrenzten Karten für die Altweiberfastnacht. Bitte bis zum Montag, dem 14. Januar 2019, eine Postkarte mit dem Kennwor t „ A lt weiber fastnacht“ an den Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, in 67547 Worms, senden. Unbedingt Telefonnummer angeben, die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Tickets im Vorverkauf gibt es bereits u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, in Worms sowie unter www. ticket-regional.de.

14 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. Dezember 2018

Hallen-Benefizturnier für Christian Breitwieser

Ein gelungener Jahresabschluss SVH U15 Junioren beenden das Jahr mit Turniersieg Hallenmasters in Gau-Odernheim

Blitzschlag im Kreispokalspiel beendete Leben des Torhüters der SG Nieder-Wiesen/ Ober-Wiesen / Erlös des Benefizturnieres am 5. Januar zugunsten der Hinterbliebenen VON KLAUS DIEHL | Urplötzlich hatte im Kreispokalspiel des FußballKreises Alzey-Worms ein Blitzschlag den Torhüter Christian Breitwieser von der SG NiederWiesen/Ober-Wiesen am Abend des 29. Augustes getroffen, an dessen Folgen der 38-Jährige später verstarb. Das Tragische an diesem tödlichen Unfall war, dass der langjährige Torhüter seiner SG Nieder-Wiesen an diesem Abend nur aushelfen wollte, nachdem er zuvor schon seinem Nachfolger Platz gemacht hatte.

Zur Erinnerung an Christian Breitwieser findet am Samstag, dem 5. Januar 2019, in der Petersberghalle in Gau-Odernheim ein Benefizturnier mit Jugend-, Frauen- und Herrenmannschaften statt.

Zum Abschluss spielt zudem eine Ü40-Auswahl aus dem „Altkreis“ Worms gegen ein gemischtes Team der SG NiederWiesen/SG Spiesheim und dem TV Lonsheim.

Ein nahezu „einmaliger“ Unglücksfall

Beginn ist um 12.30 Uhr mit den Spielen der F-Junioren TG Westhofen – RWO Alzey, gefolgt von den E-Junioren des TSV Armsheim/Schimsheim – TV Dautenheim und der D-Junioren der SG Spiesheim gegen den TuS Nack/Rheinh.

Bei den C-Junioren spielen die TSG Weinheim gegen die TSG Pfeddersheim, bei den B-Junio-

Dieser Unglücksfall, der in seinem Geschehen im FußballRheinhessen als nahezu einmalig eingestuft werden kann, hatte damals alle Fußballer, Trainer und Vorständler im Fußballkreis Alzey-Worms schwer getroffen.

Auftakt um 12.30 Uhr

ren der TSV Gau-Odernheim gegen den FV Flonheim und zum Abschluss die A-Junioren der JSG Nack/Flonheim gegen den TSV Gau-Odernheim.

Frauenspiele schließen sich an Dem schließen sich ab 15.30 Uhr drei Spiele der Frauen der SG Marnheim/Gau-Odernheim, SG Leiselheim/Westhofen und TuS Wörrstadt an.

Ab 16.30 Uhr beginnt das Aktiven-Miniturnier mit dem Nieder-Wiesen/Spiesheim, TSV GauOdernheim, TSG Pfeddersheim und RWO Alzey in Spielen jeder gegen jeden.

Abschluss ist um 18 Uhr, ein Spiel der Ü40-Auswahl des „Altkreises Worms“ gegen das Team Nieder-Wiesen/Spiesheim und Lonsheim.

Der Erlös kommt den Hinterbliebenen von Christian Breitwieser zugute.

Mit einem Turniersieg in das neue Jahr, die „Jungen Wilden“ des SV Horchheim.

Das Spieljahr 2018 konnte für die U15-Mannschaft des SV Horchheim nicht besser enden: Mit einem 6:5 (1:1) Finalsieg nach Neunmeterschießen gegen den Regionalligisten SV Gonsenheim bei den Hallenmasters in Gau-Odernheim am letzten Samstag, feierten die SVH Jungs einen gelungen Jahresabschluss.

In dem gut besetzten Hallenturnier zog die Mannschaft als Gruppenerster in das Halbfinale ein.

Dort kam es zum Stadtderby gegen den Regionalligisten VfR Wormatia Worms. In einem spannenden und fairen Derby behielt die gut spielende Horchheimer Mannschaft die Oberhand und gewann durch einen Doppelpack von Neuzugang Simon Montebello mit 2:1 Toren.

Damit endet nun für die „Jungen Wilden“ das Jahr 2018, ehe es am 10. Januar wieder mit der Vorbereitung los geht.

Hier hat sich der auf dem dritten Tabellenplatz liegende SVHNachwuchs als Ziel gesetzt, den derzeitigen Verbandsliga-Tabellenführer FC 09 Speyer mit drei Punkten Vorsprung noch einzuholen.

Jahresrückblick – Sportereignisse im Nibelungenland 2018 Teil 1: Das sportliche Geschehen in der Region von Januar bis März im Schnelldurchlauf

Von den Kreismeiserschaften bis zum DM-Titel, der Kunstradsechser des VFH Worms.

ZUSAMMENGESTELLT VON KLAUS DIEHL

Januar • „Hipp, hipp, hurra“ der Wormser RC Blau-Weiß eröffnet die Rudersaison auf dem Rhein.

• Dem SV Gimbsheim versagen die Nerven beim 9m-Schießen im Finale der KSV AlzeyWorms.

• HSG Handballer beenden Negativ-Serie mit einem 30:24-Sieg gegen die SG Saulheim.

• Ataspor Worms sichert sich die Fußball-Kreismeiserschaft.

• Große Black-Belt KampfkunstGala im WORMSER Mozartsaal.

• Wormatia testet mit unterschiedlichsten Ergebnissen.

• Fünf Neuerungen verändern den Handballsport.

• A lles gemeinsam für Wormatia – gutbesuchtes Fantreffen.

• Den Klassenerhalt voll im Visier, TV Leiselheim TT 1 gewinnt mit 6:3 gegen FC Bayern München.

Die Handballer der HSG Worms starten mit einem Sieg gegen die SG Saulheim in das Jahr 2018.

TGO-Handballer zeigen sich wieder von einer besseren Seite.

• T V Horchheim eröffnet Spendenaktion für die neue Vereinshalle.

Februar • Starkes TGO-Kollektiv besiegt individuelle Klasse, TGO-Herren I besiegen Kirn mit 30:25.

• Dreimal Gold und fünf RLPQualifizierungen für den RSV Rheindürkheim.

• Wormser VfH-Radsportler mit siebenmal Gold und zweimal Silber bei Rheinhessenmeisterschaften top.

• Ohne Zweifel eine Sensation knapp verpasst, TGW-Hockeyherren unterliegen Neustadt mit 3:4.

• SV Leiselheim gewinnt ü40Ha l lent u r nier gegen den Ausrichter ASV Nibelungen Worms.

• TGW BADMINTON gegen Tabellenführer Kreuznach ohne Chance.

• Judo-Club Worms bei den Rheinland-Pfalzmeisterschaften in Bad Ems erfolgreich.

• Erste Mannschaft des WSV führt weiterhin die SchachOberliga Südwest an.

• W ie Phönix aus der Asche: TGO-Handballdamen besiegen Oberliga -Dritten TV Bassenheim 26:21.

• Wormser Kunstradvierer beim Welt-Cup in Prag auf höchstem Niveau.

• Schwimmer des Gauß-Gymnasiums für das Landesligafinale qualifiziert.

• Rückrundenauftakt ging für den VfR Wormatia in Walldorf mit 2:4 daneben.

• Jugendrugby-Turnier der U8 bis U12 im BIZ-Süd.

• Zweite Mannschaft der SG Worms steigt in die Verbandsliga auf.

• Weichen Richtung Zukunft sind beim Vf R Wor matia Worms gestellt.

• Wichtig waren am Ende nur die Punkte, Thomas Gösweiner köpft Wormatia zum 1:0 gegen Koblenz.

• N ach einer unterirdischen Halbzeit unterlag die HSG Worms gegen dem TV Mülheim mit 30:34.

• Wichtiger Schritt in Richtung Junior-WM für Profi-Boxer Antonio Hoffmann.

• TGW-Hockeymädels erreichen die A-Juniorinnen Verbandsliga-Endrunde.

• HSG Worms beim 27:27 gegen den TV Offenbach um einen Punkt betrogen.

März • Flutlichtspiele sind etwas Besonderes, nur nicht die 0:4-Niederlage von Wormatia gegen Waldhof.

• Siegreiche Kämpfer der TG Westhofen bei den Bu-Do-KaMeisterschaften in Baden-Württemberg.

• VfH-Mädels haben die Tickets für den Junior-MannschaftsCup gelöst.

• L andrat des Kreises AlzeyWorms zeichnet erfolgreiche Sportler und Ehrenamtler aus.

• Unglückliche 25:27-Niederlage der TGO-Handball-Herren I in Nieder-Olm. • Mona Schmitt sorgte für den 23:20-Sieg der TGO-Damen I gegen Wittlich.

• Poseidon/WSV ehren ihre erfolgreichsten Sportler.

• Wormatias U23 taumelt der Landesliga-Abstiegszone entgegen.

• Bittere Pille, Wormatia verliert 0:1 gegen Stuttgart.

• A cht Mitglieder der SG Eintracht Herrnsheim für 70 Jahre Treue zum Verein geehrt.

• Volleyballdamen der SG Worms steigen in die Rheinland-PfalzLiga auf.

Rugby-Nachwuchs erstmals in der BIZ-Südhalle.

• Wormser Handballszene nahm Abschied von Rüdiger Bleser SG Eintracht Herrnsheim/ HSG Worms.

• Die 51. Wormser Fußball-Stadtmeisterschaft findet vom 25.

Juni bis 14. Juli in Herrnsheim statt.

• F ünfmal Gold, fünfmal Silber und zweimal Bronze für

TGW-Gymnastinnen bei den RSG-Landesswettkämpfen.

• 1. Düsseldorfer HC gewinnen die Gegros TGW-Hockey-Days der Damen.

• RSV-Einradfahrerinnen lösen DM-Ticket.

• Wormatia spielt 2:2 bei Kickers Offenbach, verliert aber Zuhause 2:3 gegen Schott Mainz.

Die Volleyball-Damen der SG Worms sicherten sich die Meisterschaft in der Rheinhessenliga.

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Samstag, 29. Dezember 2018 | NIBELUNGEN KURIER

MKSC feiert Weihnachten Motor- und Sportkegelclub Gimbsheim feierte und sprach Ehrungen aus

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Mit vielfältigen Aktionen SV Horchheim blickt auf ein ereignisreiches Vereinsjahr zurück / Nachwuchsbereich mit großem Zuspruch Mit den im Januar 2018 durchgeführten Hallenturnieren in der renovierten Sporthalle in Horchheim starteten die vielfältigen Aktionen beim SV 1920 Horchheim und dem SVH Förderverein.

Etliche Kinder hatten im Januar viel Spaß bei den von Jugendkoordinator Yannick Bog organisierten und durchgeführten Hallenturnieren. Sowohl die Versorgung der Teilnehmer und auch die Turnierleitung waren sehr zufriedenstellend. Hier hatten die fleißigen SVH Helfer/-innen viel zu tun. Der Förderverein half fleißig mit und die Eltern sorgten für das reichhaltige Kuchenbuffet.

An weiteren Veranstaltungen folgten die Jubilarenehrungen, der Neujahrsempfang und zur Fastnachtszeit die Teilnahme beim Horchheimer Umzug.

Alle Veranstaltungen waren erfolgreich und Dank der Hilfe der Fördervereinsmitglieder gut organisiert.

Rechtzeitig Weichen gestellt Sportlich hatte der Vorstand frühzeitig die Weichen gestellt, was aber einen Abstieg der SVHErsten aus der Landesliga nicht verhinderte. Die zweite Mannschaft und auch die AH-Teams lagen im grünen Bereich und konnten mit Spaß am Spiel ihre Ziele erreichen.

Der Nachwuchsbereich hatte einen so großen Zuspruch wie noch nie. Mehr als 40 ehrenamtlich tätige Trainer, Übungsleiter, Betreuer

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und Eltern versorgten die Kinder in 20 Mannschaften, dazu noch zwei Neuanfängergruppen.

In der Walter-Kraft-Sportanlage war permanent sehr viel los – der SV Horchheim lebt. Besonders junge Familien mit ihren Kindern kommen gerne zum Verein.

Zur neuen Saison konnte das neue Trainer-Trio die Wormser Stadtmeisterschaft gewinnen und beim Eichbaum-Cup unterlag man erst im Endspiel. Die Vorrunden der Aktiven in der Bezirksliga und in der A-Klasse waren leider nicht zufriedenstellend.

Unverändert erfolgreich war die seit Jahren vorbildliche Jugendförderung.

Kurz vor dem Jahreswechsel organisierten die sehr aktiven Jugendtrainer Abschluss- und Weihnachtsabende mit Kindern und Eltern.

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Auf Geschenke verzichtet Seit Jahren verzichtet der Vorstand auf Geschenke und investiert diese Gelder in Renovierung und Instandhaltung der vereinseigenen Anlage. Die Heizungsanlage, das Flutlicht, neue Bälle und der Umbau des alten SVH Kiosk wurden mit den Geldern bestritten.

Zum Jahresabschluss des Gesamtvereines hatte der Förderverein einen Glühweinabend organisiert. Am 2. Adventssonntag trafen sich fleißige Helfer, Mitglieder, Spieler und Förderer auf dem mit Buden und Zelten weihnachtlich geschmückten SVH Gelände.

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Der 1. Vorsitzende des Motorund Sportkegelclubs Gimbsheim (MKSC) Kai Rohrscheidt konnte im Vereinslokal „Goldener Anker“ in Gimbsheim zahlreiche Mitglieder und Gäste zur Weihnachtsfeier willkommen heißen.

Nac h dem gemeinsamen Abendessen wurden drei Mitglieder für langjährige Vereinstreue geehrt. Das waren der urlaubsbedingt verhinderte Rainer Röwer (40 Jahre), Walter Paruzynski und Helmut Günther (25 Jahre). Danach war das Gewicht

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