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ches möglich machen? Das geht, wie Comedian Osman Citir am Dienstagmorgen in der Aula der der Nibelungen-Realschule veranschaulichte. „Ihr müsst für eure Ziele kämpfen”, so der Appell des Deutsch-Türken, trotz Niederlagen und Rückschlägen anderen ein Vorbild sein und niemals aufzugeben. In Actionfilmen mag ein Mann die Welt retten, so Citir.

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es geht um alles!” Das Leben sei zu kostbar, um es sich von anderen oder durch Drogen zerstören zu lassen. Mal lustig, aber

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Programm zum 1700. Geburtstag des Heiligen Martin in der Wormser Martinskirche vom 11. bis 13. November

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In der Schule entscheide manchmal eine Note, ob sich das Leben zum Positiven verändere und Perspektiven biete. Voraussetzung sei eine Ausbildung, in der jeder eigene Fähigkeiten, Stärken und Talente einbringen soll. „Ihr müsst den Mut haben, Herausforderungen anzunehmen und Probleme zu lösen”, appellierte der Comedian und stellte klar:„Es geht um eure Zukunft,

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In diesem Jahr wird der 1700.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 9. November 2016

TERMINE

Mit langem Kleid und Pelzjäckchen

Senioren Union

Festakt und Tag der offenen Tür am Sonntag im WORMSER Theater mit Familien und Erinnerungen

Die Mitglieder der SeniorenUnion treffen sich am Donnerstag, dem 10. November, um 16.30 Uhr, zum Stammtisch im Restaurant „Hagenbräu“ am Rhein.

Gäste sind herzlich willkommen.

Foto: Mario Moschel/ddp

Vor Einbrechern schützen!

Beratung am 12. November auf dem Obermarkt

Feuerwehrball in Herrnsheim Der Löschzug Herrnsheim der Freiwilligen Feuerwehr Worms, lädt am Samstag, dem 12. November, um 20 Uhr, wieder zu seinem beliebten Feuerwehrball in das Kath. Pfarrzentrun Herrnsheim ein. Zum Tanz spielt die Band „Headline“. Wie immer wird eine große Tombola ein zusätzlicher Anreiz sein, bei den Herrnsheimer Floriansjüngern einen fröhlichen Abend zu verbringen. Der Eintritt ist frei.

Schulträgerausschuss der VG Monsheim Am Dienstag, dem 15. November, um 19 Uhr, findet im Kreuzgewölbe der VG Monsheim eine öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Schulträgerausschusses statt. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils steht u.a. der Sachstand der Investitionsund Sanierungsmaßnahmen in den Schulen 2016.

SHG nach Krebs Das nächste Treffen der Gruppe findet am Freitag, dem 18.

November, um 14 Uhr, in der Brucknerstraße 3, im Gerd-Lauber-Haus statt. Neuerkrankte und Interessierte, auch deren Angehörige sind herzlich willkommen.

Sie können sich bei einer Tasse Kaffee in lockerer Runde, informieren und austauschen. Nähere Informationen gibt es bei Gruppenleiterin Ingeborg Zielke unter Telefon 06241/76563 oder per E-Mail unter ingezielke@web.de

SPD Rheindürkheim Die SPD Rheindürkheim besucht am Samstag, dem 26. November, den bekannten mittelalterlichen Weihnachtsmarkt in Esslingen bei Stuttgart. Abfahrt ist um 14 Uhr auf dem Kiesplatz Rheindürkheim. Die Rückfahrt ist für 20.30 Uhr geplant. Der Fahrpreis für Mitglieder und Helfer des Ortsvereins beträgt 14 Euro, Nichtmitglieder zahlen 18 Euro.

Interessierte setzen sich bitte mit Hans Steinbach unter Telefon 0170/ 9280603 in Verbindung.

Mehr Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

ACHTUNG ACHTUNG Ab sofort liegt der immer Mitte der Woche für Sie hier drin!

Weitere Bilder in der Online-Galerie Festakt im WORMSER – 50 Jahre Theaterkultur wurden am Sonntag gefeiert.

VON REGINA URBACH | Draußen schien die Sonne. Trotzdem nahmen zahlreiche Wormser Familien mit kleinen Kindern das Jubiläumsprogramm zu 50 Jahren Wormser Theater am Sonntag wahr. Beliebt waren die Minitrampolinshow der „Panikstaffel“ und die Lesung von Andrea Liebers aus ihrem neuen Kinderbuch „Der Drache erwacht“, die allerdings unter dem Kommen und Gehen und hereinschwappenden Sounds der Band „Acoustic Radio“ im Foyer zu „leiden“ hatte. Dachterrasse und Galerie wurden bei dem milden Wetter ausgiebig zum Schwatz mit Bekannten oder für einen Imbiss genutzt.

Das Interesse am Familienparcours verlief sich hingegen, sodass mitunter DRLK-Helferinnen und -Helfer ebenfalls beim „Spielen“ mit Luftballons gesichtet wurden. Überschaubar bleiben auch die Zuhörer bei den Hörspielvorführungen von Paul & Pantoffel aus der „Konserve“.

Gespannt folgten viele im Theatersaal der Live-Kamera mit Bühnenmeister Jörg Taeffner durch die Treppenhäuser unter und hinter der Bühne, auf den Schnürboden und in einige der insgesamt 150 Künstlergarderoben.

Für Konzerte ermöglichen die flexibel eingezogenen Wände eines Konzertzimmers eine gute Akustik, verriet Taeffner, der seit 33 Jahren am Theater arbeitet. Die Gänge wirkten eng, die technischen Vorrichtungen, wie Bühnengewichte, mächtig. Eine reale Führung ist aus Sicherheitsgründen nur mit bis zu zwölf Personen möglich. Befindet sich jemand auf der Bühne, so darf niemand auf den Schnürboden, denn schon ein herabfallender Kuli kann den Schädel eines Menschen dort unten durchbohren, verriet Taeffner.

Für die musikalische Lesung „Rampenlicht“ ab 16 Uhr hatten die Organisatoren um Karlheinz Deichelmann ihre letzte Heylshoflesung „Vorhang auf“ erweitert, was wieder bestens beim Publikum ankam.

Einen „Beweis für Bürgersinn“ hatte zur Theatereröffnung 1966 Bundespräsident Lübke dem Wormser Theater per Grußwort an Heinrich Völker bescheinigt, und gewünscht, es möge ein „Symbol dafür sein, dass die materiellen Werte, die wir uns schaffen, uns nur äußerlich wohlhabend, aber nicht innerlich reich machen können“. Für den morgendlichen Festakt vor geladenen Gästen spielte Moderator und Kabarettist Arnim Töpel den entsprechenden Redeausschnitt Völkers zur Theatereröffnung 1966 vor. Dessen Botschaft wurde anschließend von OB Kissel bestätigt.

„Meinungsvielfalt“ nicht verschwiegen Kissel verschwieg auch nicht die „Meinungsvielfalt“ in Worms zum Neubau des WORMSERS vor fünf Jahren sowie die Namensgebung selbst, für die man sich „mit einem Augenzwinkern“ entschieden hatte. Musikalisch trugen neben dem Orchester der Lucie-KölschMusikschule (Leitung Wolfgang Neidhöfer) auch Kulturkoordinator Volker Gallé mit Rheinhessichem, der Künstlerische Leiter von Worms:Jazz & Joy, David Maier, mit seinem Worms-Song zur Einweihung sowie Töpel selbst mit dem Eigensong „Hier im WORMSER“ bei.

Da die Zahl der Wohnungseinbrüche erfahrungsgemäß in der dunkleren Jahreszeit ansteigt, möchte die Polizei die Bürger kostenlos über das Thema „Wie kann ich meine Wohnung vor Einbrechern schützen“ informieren. Sie wird daher mit dem Sicherheitsmobil der Polizei am Samstag, dem 12. November, von 9.30 bis 15 Uhr am Obermarkt in Worms vor Ort sein. Die fachkundigen Polizeibeamten der Polizeidirektion Worms werden hierbei unterstützt durch die ehrenamtlichen Sicherheitsberater für Senioren.

Am Sicherheitsmobil können interessierte Bürger neben Informationen zur technischen Sicherung von Fenstern und Türen auch einfache Verhaltenstipps erhalten, die Einbrüche verhindern oder zumindest erschweren können. Informationen erhält man auf der Internetseite www.k-einbruch.de

Foto: Karolina Krüger

Doch Highlight der Herzen blieb die 96-jährige Abonnentin Margot Saxer, die seit 1966 ununterbrochen Theaterfan geblieben ist, auch wenn sie kaum noch sehen kann. Nach ihrem größten Wunsch befragt, antwortete sie auf der Bühne: „eine große Operauch wenn ich weiß, die Stadt hat kein Geld.“ Die gepflegte weißhaarige Dame bedauerte eloquent, dass man sich heute kaum noch fein mache fürs Theater: „Ein langes Kleid und ein Pelzjäckchen mussten her, ob man nun Geld hatte oder nicht.“ Sie erntete herzlichen Beifall – und als Geschenk den Kunstdruck der extra für den Anlass geschaffenen Theatergrafik von Klaus Krier, die es auch an der Theaterkasse zu erwerben gab.

Jubiläumswoche wird morgen fortgesetzt An den Kassen wurden Veranstaltungskarten und das Weihnachtsabo verkauft. Im Rahmen der Theaterjubiläumswoche sei noch auf die Veranstaltungen am Donnerstag, 10.

November („Die Sternstunde des Josef Bieder“) Freitag, 11.

November (Farid: „Magic Unplugged“) und Samstag, 12. November („Der Kleine Horrorladen“) hingewiesen.

Standesamt heute geschlossen Beerdigungen können auf Hochheimer Höhe gemeldet werden Das Standesamt einschließlich der Staatsangehörigkeits- und Namensänderungsbehörde unternimmt am heutigen Mittwoch, dem 9. November, seinen diesjährigen Betriebsausflug. Die Diensträume bleiben heute geschlossen.

Im Einvernehmen mit der Friedhofsverwaltung wird Vorsorge ge-

troffen, dass auch an diesem Tag Beerdigungstermine vergeben werden und Sterbefälle zu den üblichen Dienstzeiten bei der Friedhofsverwaltung auf dem Hauptfriedhof („Hochheimer Höhe“) gemeldet werden können. Die Friedhofsverwaltung ist unter Telefon 06241/853-6084 zu erreichen.

Im Zeichen des Ehrenamts SPD-Bürgerempfang am 18. November um 19 Uhr im WORMSER Landeskulturminister Prof. Dr. Konrad Wolf als Ehrengast Die SPD Worms alle Interessierten zum traditionellen Bürgerempfang am Freitag, dem 18. November um 19 Uhr im Obergeschoss des Wormser Theaterfoyers ein. Im Rahmen der Veranstaltung verleihen die Sozialdemokraten den „Jugend-Aktiv-Preis“ an junge Menschen, die sich in uneigennütziger Weise für das Gemeinwohl der Gesellschaft einsetzen.

Bei der Preisverleihung in diesem Jahr stehen mit „den Ledertänzern“ Schüler des Gauß-Gymnasiums im Vordergrund, die sich im Rahmen des Backfischfestes für das Wormser Brauchtum engagieren. Überreicht wird der Ehrenamtspreis von Prof. Dr. Konrad Wolf,

Minister für Kultur in RheinlandPfalz. „Junge Menschen die sich in unserer Stadt einbringen, sind ein wertvolles Gut für uns alle. Denn sie gestalten das gesellschaftliche Miteinander in besonderer Weise“, betonte SPD Vorsitzender Jens Guth, MdL. Um das Engagement dieser Jugendlichen zu würdigen und bekannt zu machen, habe die SPD Worms den „Jugend-AktivPreis“ ins Leben gerufen.

Neben musikalischen Beiträgen der Lucie-Kölsch-Musikschule in Worms laden im Anschluss des Programms die SPD-Ortsvereine der Wormser Innenstadt zu Gesprächen bei einem kleinen Umtrunk ein.

Hetze und Willkürherrschaft Gedenkveranstaltung in Osthofen heute um 18 Uhr

„Accoustic Radio“ bereicherten den Tag der offenen Tür musikalisch.

Unter Mitwirkung des Arbeitskreises 9. November, der IGS Osthofen und Musikern des Wonnegauer Blasorchesters findet am heutigen Mittwoch, dem 9. November, um 18 Uhr, auf dem Parkplatz der Volksbank Osthofen, die diesjährige Gedenkveranstaltung der Stadt Osthofen statt.

Schüler/-innen der IGS werden zunächst darstellen, wie offensichtlich unkompliziert das Mitei-

nander jüdischer und nicht-jüdischer Bürger vor der Nazizeit in Osthofen funktionierte.

Hetze und Willkürherrschaft haben die Atmosphäre auch in der Dorfgemeinschaft vergiftet.

Am Beispiel der Familie Hilda und Felix Herz wird dargestellt, wie sie schließlich auf die fortschreitende Ausgrenzung, Erniedrigung und Verfolgung reagierte – bzw., nicht mehr reagieren konnte.

10.000 Euro für Hospiz in Worms

Selbständig weiterlernen

Vorstand des Freundeskreises Hochstift bewilligt Mittelrücklage für Planungsausgaben

Heute Nachmittag Übergabe des Selbstlern-Zentrums an die vhs

Rücklagen in Höhe von insgesamt 10.000 Euro aus dem Vereinsvermögen hat der Freundeskreis „Unser Hochstift braucht Freunde e.V.“ für die Planung eines Hospizes für Worms reserviert. Dem Beschluss des Vorstands ging ein Besuch der Freundeskreisvorsitzenden Kathrin Anklam-Trapp beim Hauptsitz der AOK in Mainz voraus, an dem unter anderem auch Dr. Oswald Burkhard für den Palliativverein und Anne Fennel für die Ökum. Hospizhilfe teilnahmen. „Alle Möglichkeiten sind gegeben, um einen Antrag für ein Hospiz für Worms zu stellen“, verwies Anklam-Trapp auf einen Planungsbedarf von bis zu zehn Bet-

Dass das Erlernen der deutschen Sprache die wichtigste Voraussetzung für die gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen ist, darüber ist sich die Politik einig.

Während viele Zugewanderte bereits erfolgreich an Schulen sowie in Weiterbildungseinrichtungen die deutsche Sprache erlernen, warten andere noch auf eine Berechtigung zum Sprachkurs oder haben das öffentlich geförderte Kursprogramm bereits durchlaufen und müssen nun selbstständig weiterlernen.

Hier setzt das Selbstlernzentrum an, das durch Spendenmittel der Evonik SE im Frühjahr zunächst der Volkshochschu-

ten im Versorgungsgebiet Worms.

Nun gelte es, einen breiten Trägerzusammenschluss zu finden, um die Eigenbeteiligung von ca.

80.000 Euro pro Jahr sowie die vorgeschriebene Auslastung von 85 Prozent sicherzustellen. Angesichts eines zu erwartenden Etablierungszeitraums von etwa fünf bis zehn Jahren von Gründung bis zur Inbetriebnahme eines Hospizes, erklärte Anklam-Trapp weiter: „Solange kein geeigneter Standort für ein Hospiz gefunden ist und die Zukunft des Hochstiftareals offen steht, werden wird der Standort in unsere Überlegungen einbezogen“.

Da sich der Umbau am Klinikum und die geplante Zusammenlegung

von Geriatrie, Orthopädie und Neurochirurgie auf der Herrnsheimer Höhe verzögert, wird das Stammpersonal am Hochstift voraussichtlich länger dort bleiben als vermutet. „Solange die Umbauarbeiten noch laufen, wollen wir den besonderen Geist der Pflege am Hochstift erhalten“, sicherte Anklam-Trapp der Belegschaft die weitere Unterstützung des Freundeskreises zu.

Wie bereits im Vorjahr habe man sich mit der Belegschaft über eine an der Pflegephilosophie des Hauses orientierten Sachspende ausgetauscht. Zudem plant der Freundeskreis zu Beginn des kommenden Jahres einen Frühjahrsmarkt im Foyer des Hochstiftes auszurichten.

le Worms bereitgestellt werden konnte und nun offiziell der Benutzung übergeben wird.

Die internetfähigen Laptops werden aktuell von Zugewanderten im „Cafè Deutsch“ genutzt, ab November zusätzlich in Kursen, die ein vertiefendes Lernen, z. B. durch das Lernportal „Ich will Deutsch lernen“ oder die LernApp „Einstieg Deutsch“, im Kurskonzept voraussetzen.

Dr. Udo Gropp, scheidender Geschäftsführer von Evonik SE, wird die mediale Lernstation heute am Standort Schönauer Straße 2 offiziell an die vhs, vertreten durch Bildungsdezernent Waldemar Herder, übergeben.

Mittwoch, 9. November 2016 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

Café – Schokolaterie – Geschenke

Fortsetzung von Seite 1

Samstag, 12. November, von 10 bis 18 Uhr Sonntag, 13. November, von 11 bis 18 Uhr

❖ Die Präsentation des Weihnachtssortiments 2016 ❖ Unser Angebot: Auf alle Dekoartikel: -20% ❖ Verlosung von Frühstücksgutscheinen ❖ Deftige Leckereien, Glühwein, Waffeln ... ❖ An beiden Tagen: 15 bis 17 Uhr Kinderbacken (kostenlos) Sie finden uns auch dieses Jahr wieder auf dem Wormser Weihnachtsmarkt:

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2. bis 6. Dezember Wir freuen uns auf Ihren Besuch - Ihr Scheunenteam

Kleine Wanderung mit viel Wissenswertem Romantische Nachtwächterführung in Hohen-Sülzen am 12. November um 18 Uhr Zum Abschluss der Feierlichkeiten des 1250-jährigen Bestehens lädt die Ortsgemeinde Hohen-Sülzen zu einer romantischen Nachtwächterführung am Samstag, dem 12. November, um 18 Uhr, herzlich ein.

Treffpunkt ist der Rathausplatz.

Historiker Klaus Nasterlack wird auf der kleinen Wanderung viel Wissenswertes über die Historie

Unsere Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 6.30–18 Uhr · Sa.: 6.30–13 Uhr

in der Wormser Martinskirche vom 11. bis 13. November

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– Glaube – Licht“ Horchheimer Scheune „Klang Programm zum 1700. Geburtstag des Heiligen Martin

von Hohen-Sülzen zu erzählen haben. Alte Laternen oder auch Fackeln sind bitte mitzubringen.

Nach der Wanderung lädt der Rathausplatz wieder mal zum Feiern ein.

Ein kleiner Imbiss wird vom Bürgertreff angeboten und zum Ausschank kommt unter anderem natürlich der weiße und rote 1250-Jahre-Festwein.

Am Sonntag, dem 13. November, findet um 10.30 Uhr das Hochamt zum Patrozinium der Kirche mit dem Martinschor mit anschließendem Martinsgansessen statt.

Für das Martinsgansessen des Fördervereins ist eine Anmeldung erforderlich.

Höhepunkt des Wochenendes, an dem gleichzeitig das zehnjährige Bestehen des Fördervereins St. Martin gefeiert wird, ist eine Licht-Show, in der biblische Texte mit speziellen Licht und Klangeffekten in Szene gesetzt werden.

Die Illumination wird am Sonntagabend zu jeder vollen Stunde zwischen 17 Uhr und 20 Uhr gezeigt. Der Eintritt ist frei. Die bei der Veranstaltung gesammelten Spenden kommen der anstehenden Innenrenovierung der Martinskirche zu Gute. „Klang –Glau-

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be – Licht“ wird unterstützt von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, der Lotto Stiftung Rheinland-Pfalz, EWR AG, der Stadt Worms und Elektro-Knies.

Das Programm in der Übersicht: Freitag, 11. November, 18 Uhr: Orgelkonzert mit Pawel Pakula (Polen); Eintritt frei, Spendenkollekte am Ausgang Samstag, 12. November, 17 Uhr: Pontifikalvesper mit Weihbischof Dr. Udo Markus Bentz; anschließend Lichterprozession und Martinsfeuer Sonntag, 13. November, 10.30 Uhr: Hochamt zum Patrozinium mit dem Martinschor; anschließend Martinsgans-Essen (Anmeldung erforderlich) Jeweils 17, 18, 19, und 20 Uhr: Illumination; Dauer jeweils 45 Minuten; Eintritt frei, Spendenkollekte am Ausgang.

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November: Metzelsuppe, am 22. November: Kohlrouladen – Wir bitten um Vorbestellung –

Die New Deli Brothers Live Treffen aller Elfen und Druiden am 12. November um 20.30 Uhr in Carrolls Irish Pub

Demokratie leben!

Wir machen mit!

Am kommennden Samstag, dem 12. November, um 20.30 Uhr, legen die New Deli Brothers in Carrolls Irish Pub in der Rheinstraße die keltischen Wurzeln ihrer Americana und Psychedelia-Mischung offen.

Neun abgeschlossene Wormser Projekte bereits gefördert

Die Bandbreite reicht von Caledonian Blues’n’Soul im Geiste Van Morrisons bis hin zu spirituellen, mehrstimmigen Drones aus den Sphären der „Smaragdinsel“. Ein Treffen aller Elfen und Druiden.

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HAUS & GRUND WORMS-ALZEY lädt ein zur:

Die Nibelungehorde bildete den Abschluss des Informationsabends zum Projekt „Demokratie leben! – Wir machen mit!“.

Foto: Florian Helfert

„Schimmel im Haus – was ist die Ursache?

Liegt es am Haus oder am Nutzer?“ Referent: Dipl-Ing. Wolfgang Munstein Sachverständiger für Schäden an Gebäuden

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Nähere Infos unter www.hug-worms.de Anmeldungen gerne unter Tel. (0 62 41) 41 35 91 oder info@hug-worms.de

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Veranstaltungsort: Volksbank Alzey-Worms eG, Kundencenter 3. OG, Friedrich-Ebert-Straße 15, 67574 Osthofen

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Haus & Grund Eigentümerschutz-Gemeinschaft

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Neue Sänger willkommen Bachchor probt ab heute, 9. November um 19.45 Uhr für das Große Weihnachtskonzert im Dreifaltigkeitshaus Am Mittwoch, dem 9. November, beginnt der Wormser Bachchor mit den Proben für das große Weihnachtskonzert am 4. Advent, dem 18. Dezember um 16 Uhr in der Wormser Dreifaltigkeitskirche. Auf dem Programm steht u. a. das „Halleluja“ aus Händels „Messias“.

Die Proben finden jeweils mittwochs von 19.45 bis 21.30 Uhr im Dreifaltigkeitshaus, Adenauerring 3, statt. Neue engagierte Sänger sind herzlich willkommen. Informationen gibt es bei Ellen Drolshagen unter Telefon 06241/592304 und auf www.ellendrolshagen.de.

VON FLORIAN HELFERT | Eingebettet in ein buntes Programm gewährte Claudia Koch als Projektkoordinatorin des Diakonischen Werk Worms-Alzey am vergangenen Donnerstag in den Räumen der Stadtmission Worms einen Einblick in das seit 2015 bestehende Projekt „Demokratie leben!“. Ziel ist es, zivilgesellschaftliches Engagement in bundesweit 227 „Partnerschaften für Demokratie“ jeweils vor Ort zu stärken. Hierzu stehen Fördermittel bereit, mit denen passende Ideen und Projekte unterstützt werden können.

Gemeinsam mit ihren Mitstreitern für Demokratie und Toleranz freute sich Claudia Koch nach einem kurzen Grußwort des Wormser Sozialdezernenten Waldemar Herder im weiteren Verlauf des Abends sowohl über einen Auftritt der Nibelungenhorde als auch über einen Auftritt des aus Projektmit-

teln finanzierten Tanzkurses „Wenn wir aus der Reihe tanzen ...“. Darüber hinaus stellte Ralf Decker in seiner Rolle als Vorstandsmitglied des Wormser Vereins Integration durch Bildung Worms (InBiWo) dessen Arbeit dar: „Internationale Studierende der Hochschule haben in rund 22.000 Schülerstunden Heranwachsende in Lerngruppen begleitet“, dankte Decker in Anbetracht der finanziellen Hilfe aus den Projektmitteln des Bundesfamilienministeriums. Wer ebenfalls in Projekten der Demokratieförderung, der Extremismusprävention und der interkulturellen Öffnung unterstützt werden möchte, kann einen Antrag auf Fördermittel stellen.

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Feststimmung verbreiten Pfiffligheimer Liedertafel lädt am 4. Dezember um 17 Uhr zu vorweihnachtlichem Konzert in der Kirche ein Am Sonntag, dem 4. Dezember, veranstaltet der GV „Liedertafel” Pfiffligheim sein Vorweihnachtliches Konzert in der Pfiffligheimer Kirche. Beginn ist um 17 Uhr, Einlass 16.15 Uhr. Das Programm wird gestaltet von der „Männer-Chor-Singgemeinschaft“ des GV „Liedertafel“ Pfiffligheim und dem Männergesangverein Hochheim, unter der musikalischen Leitung von Musikdirektor Bernhard Riffel, sowie vom Jungen Chor der GV Liedertafel „JazzAffair“ unter der Leitung von

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Großes Herbstkonzert Angebote der Woche: Gültig vom 7. bis 12. November 2016

Es folgen monumentale Werke wie „Ben Hur“, romantische Klänge vom „Concerto d’Amore“ oder mysteriöse Melodien mit dem Stück „Nostradamus“. Einlass am Konzerttag ist um 15 Uhr, dann ist auch die Kuchentheke geöffnet.

Im Foyer lädt die Bilderausstellung von Christoph Stampp zum Verweilen ein. Karten gibt es ab sofort bei Toto-Lotto Bartsch in Gimbsheim.

Für Druckfehler keine Haftung

Blasorchester Gimbsheim lädt am 13. November um 17 Uhr in die Niederrheinhalle Am Sonntag, dem 13. November, lädt das Blasorchester Gimbsheim zum großen Herbstkonzert in die Niederrheinhalle ein.

Das Konzert beginnt um 17 Uhr, der Eintritt beträgt acht Euro.

Die Besucher erwartet ein buntes Programm: Mit einem knackigen Marsch wird das Orchester in den musikalischen Abend einsteigen.

Musikdirektor Helmut Vorschütz.

Volker Günther wird mit seiner Trompete festliche Stimmung verbreiten.

Eintrittskarten zum Preis von 12 Euro für Erwachsene und 6 Euro für Jugendliche bis 12 Jahre sind ab Montag, dem 7. November bei Papier-Klingler Pfiffligheim, bei Schneiderei Ötztürk in Hochheim, Salon Kraft, Valckenbergstraße und über die KartenHotline 06241 75248 oder E-Mail pfisterer-helmut@t-online.de sowie bei allen Aktiven zu bekommen. lr45mi16

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 9. November 2016

Abenheimer Prinzenpaare und Garden im Wandel der Zeit 2. Fastnacht-Sonderausstellung beim HV 1953 Abenheim e.V. ab dem 11. November um 19.11 Uhr

Das Abenheimer Prinzenpaar Alexander und Simone mit der Sitzungspräsidentin Kerstin Müller und dem Vorsitzenden Hans-Peter Weiler.

Der Heimatverein 1953 Abenheim startet am Freitag, dem 11.

November, um 19.11 Uhr, im Museum Abenheim, An der Kirche, mit seiner 2. Fastnacht-Sonderausstellung in die neue Kampagne. Unter dem Motto „Abenheimer Prinzenpaare und Garden“ sind zahlreiche ehemalige Prinzenpaare und

Ehrengäste eingeladen. Die Ausstellung gibt einen Überblick von den Anfängen der „Owerumer Fastnacht“ bis in die Gegenwart.

Man kann sich in der Sonderausstellung an vielen Bildern, Berichten und natürlich auch an Kostümen der ehemaligen Majestäten und Tanzmariechen erfreuen.

Die Sonderausstellung kann nach der Eröffnung am 11. November, erstmals ab Sonntag, dem 13. November, bis zum 26. Februar 2017, jeweils in der Zeit von 1418 Uhr, besucht werden. Am Fastnachtsonntag ist von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Vorstand lädt alle Interessierten sehr herzlich ein.

„… was Kaffee so alles kann“ Volkshochschule bietet am 12. November von 15 bis 17.30 Uhr ein Kaffeeseminar an Die vhs Wonnegau bietet in Eich am 12. November von 15 bis 17.30 Uhr das Seminar „Schnuppern, schmecken, staunen... – was Kaffee so alles kann“ an. Kaffee ist so facettenreich wie Wein. Die Geschmackspalette geht von fruch-

tig-beerig, über schokoladig und nussig, bis hin zu würzig und sogar rauchig. Doch wo kommt Kaffee eigentlich her? Wie wird er angebaut? Hat die Zubereitungsart wirklich Einfluss auf den Geschmack? Antworten auf all diese

Fragen und noch mehr erhalten Sie in diesem Seminar. Bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen. Es wird geschnuppert, geschmeckt und geröstet. Infos und Anmeldung unter www.vhs-alzey-worms.de oder Telefon 06731/494740.

Martinsmarkt und Umzug trotz des Regens ein Erfolg Hochheim plädiert für Solidarität und Nächstenliebe / Ehrennadel für Hans-Walter Martin

Weine erlebbar machen Erstmals im Rahmenprogramm der Weinmesse am 12. und 13. November im WORMSER Die rheinhessischen Weingüter kennenlernen und mit den Winzern über neueste Trends diskutieren: Das ist bei der zehnten Wormser Weinmesse am 12. und 13.

November in besonderer Weise möglich. Denn neben der großen Vielfalt – vom klassischen Riesling bis hin zur ausgefallenen Neukreation wird hier alles geboten – ist es vor allem der direkte Kontakt zum Winzer, der die Weine aus Worms, Rheinhessen und der angrenzenden Pfalz erlebbar macht. „Um den persönlichen Kontakt noch stärker in den Vordergrund zu rücken, bieten dieses Jahr erstmals acht Winzer kleine Weinund Sektproben sowie Fachvorträge an“, so Florian Schwöbel, Projektleiter der Weinmesse im Tagungszentrum: „Dabei können sich die Besucher noch intensiver und fernab vom Trubel im Mozartsaal mit dem jeweiligen Weingut beschäftigen.“ Weinproben bieten die Weingüter Schwan aus Zellertal-Niefernheim (12. November, 16 Uhr), Keller aus Worms (12. November, 17 Uhr), Erbeldinger aus Bechtheim (13. November, 14 Uhr) und Schneickert aus Worms-Leiselheim (13. November, 15 Uhr).

Das Bioland-Weingut Merkel aus Kleinniedesheim kombiniert gemeinsam mit dem Weingut Goldschmidt die Weinprobe am Samstag, 12. November, 15 Uhr, mit einem Fachvortrag zum Thema „Bioland Weine – Ausgezeichneter Weingenuss“.

Das Weingut Klosterhof aus Worms-Abenheim lädt am Samstag, 12. November, 16 Uhr, und am Sonntag, 13. November, 15 Uhr, zu einer Weinprobe unter dem Titel „Wein & süße Köstlichkeiten – probiert & verführt“ ein.

Darüber hinaus beteiligt sich Wein & Secco Köth aus Flörsheim-Dalsheim mit einer Secco-Probe unter dem Titel „Süß & Süß gesellt sich gern“ am Samstag, 12. November, 15 Uhr, an dem neuen Rahmenprogramm.

Die Wormser Weinmesse mit ihrer großen Vielfalt an leckeren Weinen und anderen Köstlichkeiten bietet die ideale Gelegenheit für alle Weinliebhaber, sich persönlich mit den Winzern auszutauschen und über Klassiker sowie neueste Trends zu diskutieren.

Archivfoto: Robert Lehr

Eine Verkostung vorweihnachtlicher Seccos in Kombination mit vorweihnachtlichen Leckereien wartet hier auf alle Genießer, die sich schon auf die Adventszeit freuen. Die Teilnahme an den Angeboten ist kostenlos.

Seminare zur Harmonie von Wein und Speise Das Rahmenprogramm der Weinmesse bietet allen Interessierten darüber hinaus Seminare zur Harmonie von Wein und Speise mit Sommelière Theresa Stenzel an. Nach einer Einführung in die Sensorik und einer Verkostung von Schaum-, Weiß-, Rot- und Süßwein dürfen die Teilnehmer verschiedene Speisen mit ausgewählten Weinen probieren.

Mythen und Legenden über WeinSpeisen-Kombinationen runden das Programm ab.

Die Seminare finden am Samstag, dem 12. November, um 14 und 18 Uhr, und am Sonntag, dem 13.

November, um 13 und 16 Uhr, im Liebfrauensaal statt und dauern jeweils eine Stunde.

Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro pro Person und ist unabhängig vom Eintritt zur Messe zu entrichten. Wer sowohl ein Seminar als auch die Weinmesse besuchen möchte, der kann sich eins der vergünstigten Kombi-Tickets sichern.

Service: Ticketpreise und Vorverkauf Verköstigen kann man die Weine auf der Weinmesse nach einer einmaligen Zahlung (Vorverkauf) von 16 Euro für ein Tagesticket beziehungsweise 22 Euro für ein Zweitagesticket. An der Tageskasse kostet das Tagesticket 18 Euro, das Zweitagesticket 24 Euro.

Im Ticketpreis enthalten sind ein Weinglas der Firma Stölzle Lausitz, der Messekatalog sowie die An-/Abreise mit Bus und Bahn im VRN-Gebiet.

Karten gibt es per Vorverkauf u. a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms, im Internet unter www.wormser-weinmesse.de sowie bei allen anderen TicketRegional-Vorverkaufsstellen.

Das Wormser feiert!

Mit noch mehr Karten für die 10. After-Work-Party / Am Wochenende im Foyer erhältlich Der Vorverkauf für die AfterWork-Party am 1. Dezember ist beendet, aber das WORMSER ist aktuell in Feierlaune und hat extra hundert Karten zur Seite gelegt! Anlässlich der Festwoche „50 Jahre Theater und 5 Jahre

Kultur- und Tagungszentrum“ gibt es am Wochenende der 10.

Wormser Weinmesse noch einmal Tickets für die legendäre 10.

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Jeder, der sich seine Tickets (15 Euro im VVK und 4 Karten

pro Person) sichern will, kann diese während der Weinmesse am 12. November (13 bis 20 Uhr) und mit Glück auch noch am 13. November (12 bis 18 Uhr) im Foyer des WORMSER erwerben.

„Niemals aufgeben – Jetzt erst recht!”

Motivation ist Programm beim „Interkulturellen Ausbildungstag”: Comedian Osman Citir kombiniert in der Nibelungen-Realschule plus Spaß mit ernster Message

Die Martinsgeschichte mit der legendären Mantelteilung zog in Hochheim wieder viele kleine und große Laternenträger in seinen Bann.

Foto: Karolina Krüger VON KAROLINA KRÜGER | Auch bei

Regen lassen sich die Hochheimer die gute Stimmung nicht vermiesen. So eröffnete Ortsvorsteher Timo Horst am Samstagmorgen den Hochheimer Martinsmarkt trotz strömenden Regens. „Wir erinnern uns heute an die Geschichte von St. Martin, der seinen Mantel mit einem armen Bettler teilte und so Solidarität vorlebte“, so Horst in seiner Begrüßung.

Auch heute gebe es noch viele Menschen, die unter Armut, Verfolgung oder Krieg leiden müssten, deshalb sei die Geschichte um Sankt Martin aktuell und diene als Beispiel für Nächstenliebe auch in der heutigen Zeit.

Unterstützt wurde die Eröffnung vom evangelischen Kindergarten,

Andrea Wensch hofft, dass die Message bei den Jugendlichen ankommt.

Fortsetzung von Seite 1

Weitere Bilder in der Online-Galerie

dem Posaunenchor Herrnsheim/ Hochheim und St. Martin (Raimund Sürder), der höchstpersönlich seine Geschichte erzählte.

Für die Veranstaltung hatte die Ortsverwaltung ein breites Programm mit Tanz und Musik auf die Beine gestellt.

Das Hochheimer Schreinermuseum hatte seine Pforten geöffnet und die Band Gloomy Two bezauberte den Abend mit stimmungsvoller Musik. Auch in diesem Jahr gab es eine vielfältige Ausstellung mit viel Handarbeit und Kunsthandwerk.

Beim Empfang des Ortsvorstehers konnte Horst seinen Vorgänger im Amt des Ortsvorstehers, Hans-Walter Martin, für sein langjähriges Engagement im Stadtteil mit der goldenen Eh-

rennadel auszeichnen. Martin war Hochheims erster Ortsvorsteher, nachdem 1994 die Ortsbeiräte neu gebildet wurden und fand für die Verwaltung einen Platz in der Alten Schule.

Dort sind heute auch viele Vereine, wie der Hochheimer Turnverein und der Männergesangsverein Worms-Hochheim beheimatet.

Krönender Abschluss war am Sonntagabend der Martinsumzug, der sich mit tausenden Laternen in kleinen Kinderhänden, Soldaten, Fackeln, Martin hoch zu Ross und der Gänseliesel, begleitet von der Musikkapelle, durch die Binger Straße zum Pfrimmpark zog, wo das traditionelle Martinsstück am großen Feuer aufgeführt wurde.

Nachwuchskräfte und Kompetenz gefragt

Humor ist international

Selbst Kind türkischer Gastarbeiter, musste er als Jugendlicher auch lernen, Nackenschläge wegzustecken und sich stets neu motivieren, bis schließlich über viele Praktika und eine Ausbildung im Verkauf der Traum vom Dasein als Comedian in Erfüllung ging.

Botschaften, die nachhaltig wirken sollen Seine Erfahrungen konnte Citir beim Ausbildungstag für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 10 im Alter ab 13 Jahren mit Blick auf die eigene Biographie authentisch vermitteln.

Botschaften, die nachhaltig bis zu den wichtigen Wendepunkten im Leben wirken sollen. Auch

Fitmacher für die berufliche Zukunft: Osman Citir. Foto: Steffen Heumann

40 Nationen stünden alleine in Rheinhessen in Ausbildung, eine Menge Ausbildungsplätze blieben bislang unbesetzt. Insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund sollen sich daher von alten Denkmustern freimachen, wünscht sich die IHK-Geschäftsführerin, dass wertvolle Impulse von der Veranstaltung ausgehen. „Kompetenz und Engagement zählen, nicht die Nationalitäten sind ausschlaggebend”, betonte Andrea Wensch. Nachwuchskräfte seien in vielen Bereichen sehr gefragt. „Humor ist international”, konstatierte Osman Citir in seiner Show. Diesen dürfe man auch beim bewältigen alltäglicher Schwierigkeiten nicht verlieren.

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Mittwoch, 9. November 2016 | NIBELUNGEN KURIER

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Chor der Knechte und Mägde Liederabend am 12. November um 19.30 Uhr in Flörsheim-Dalsheim im ev. Gemeindezentrum Der „Chor der Knechte und Mägde“, der anlässlich des Fleckenmauerfestes gegründet wurde, lädt gemeinsam mit der Musikgruppe „handgemacht“ aus

Flörsheim-Dalsheim zu diesem Liederabend in das evangelische Gemeindezentrum im Ortsteil Dalsheim, Burggasse, ein. Zu Gehör kommen Lieder zu Geschich-

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Jetzt schon an Weihnachten denken?

In Gimbsheim kein Problem!

Ortsansässiger Handel und Gewerbe präsentierten sich am Sonntag beim 18. Gimmund-Markt V O N V E R A B E I E R S D Ö R F E R | Wer am Sonntag den Weg nach Gimbsheim nahm, wurde sicherlich positiv überrascht. Bereits zum 18. Mal lockte der Gimmund-Markt im Herzen der Altrheingemeinde, wo orstansässige Aussteller ihr breites Leistungsspektrum präsentierten.

Kostenlose Umschau mit Einkauf

Weitere Bilder in der Online-Galerie Viele Heiratswillige informierten sich am Sonntag auf der Hochzeitsmesse im Kesselhaus.

VON KAROLINA KRÜGER | Rechtzeitig zur Planung der Hochzeitssaison 2017 empfahlen sich am Sonntag auf der Hochzeitsmesse im Kesselhaus die Dienstleister der Region.

Ob Location für die Feier, Caterer, Konditoren, Floristen, Friseure, Kosmetikerinnen, Alleinunterhalter, Tanzschule oder freie Hochzeitsredner. Alle Akteure, die den Hochzeitstag zu einem unvergessenen Erlebnis machen, waren vor Ort. Ebenso wie die Ausstatter für die ganz persönli-

chen Symbole eines Paares. Juweliere und Goldschmiede zeigten viele Möglichkeiten der individuellen Ringgestaltung auf.

Im Internet gestaltet, von Künstlerhand geschaffen oder selbst geschmiedet an den Ständen – viele Besucher nutzten die Gelegenheit, eigene Wünsche zu ergründen. „Wir stellen uns hier nur vor und freuen uns auf ein Wiedersehen in unseren Geschäftsräumen zur individuellen Beratung“, so Juwelier Gernot Weber, der weiß,

Foto: Karolina Krüger

dass man die Ringe nicht so im Vorbeigehen an einem Messestand kaufen sollte.

Hochzeitskleider – Stoff gewordenen Träume in Taft, Tüll, Spitze und Strass – ließen die Herzen der zukünftigen Bräute höher schlagen. Weddingplaner, Papeterie und Sänger, das Angebot war groß und wer von all den Möglichkeiten und Informationen beeindruckt war, konnte sich im kleinen Café neben den Turbinen bei leckerem Kuchen erholen und träumen.

Die Gimbsheimer Geschäftswelt, Dienstleister und Gastronomen luden auch im diesjährigen November zu ihrer beliebten, kostenlosen Umschau und zum Einkaufen ein. Der traditionsreiche verkaufsoffene Sonntag, der alljährlich dem Gründer der Altrheingemeinde zu Ehren veranstaltet wird, wurde einst von Christa Belzer ins Leben gerufen.

In ihrer Geschenke-Galerie „Im Schwan“ war der Andrang groß.

Ließen sich hier doch zahlreiche Ideen für die Weihnachtsdekoration sammeln und bereits tolle Geschenke für die Lieben ergattern. Zum Teil rabattiert waren Uhren, Schmuck, Haushaltswaren und Wohnaccessoires heiß begehrt.

Kompetente Ansprechpartner vor Ort Gimbsheimer und Besucher aus dem Umland nutzten ebenfalls die Gelegenheit, sich in persönlichen Gesprächen zu informieren. Alexander Wiegand, Sachverständiger für Bauwerksdiagnostik und Spezialist für die

Weitere Bilder in der Online-Galerie In Gimbsheim erfreuten sich zahlreiche Sonntagsbummler wieder am großen Angebot an Geschenkideen, Garten- und Haushaltszubehör sowie Fachberatung rund um Haus und Gesundheit.

Foto: Vera Beiersdörfer

Beurteilung von Feucht- und Schimmelpilzschäden, gab Interessierten gern Auskunft über Möglichkeiten, unliebsamem Pilzbefall vorzubeugen und zu bekämpfen.

Die Naturheilpraktikerin Silke Sorg-Wildt war wiederholt mit einem Stand beim GimmundMarkt vertreten.

Auch für Naschkatzen war bestens gesorgt In der Hauptstraße erfreuten sich Naschkatzen an leckerem selbst gemachten Kuchen, Pralinen und Gelees der Manufaktur

Reinhardt. In Sachen Schönheitspflege wurden den Damen in der Friedrich-Ebert-Straße Live-Vorführungen von Wimpernverlängerungen geboten.

Reges Treiben herrschte auch beim Flohmarkt des Kinderhorts Schatzinsel im Rathaus. Wie bereits seit vielen Jahren, konnten die Traktorfreunde mit ihren Oldtimern bestaunt werden.

Nach gelungenem Sonntagsbummel mit Fachberatung kehrten die Gimmund-Markt-Besucher schließlich, bepackt mit dem ein oder anderen Schnäppchen, im Gasthaus „Zum goldenen Anker“ ein.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 9. November 2016

„Wir sind froh, dass wir sie haben!“ Bummeln & einkaufen in der Sonne Verregneter, aber stimmungsvoller Abschluss der Marktwinzer-Saison / Auftakt am 11. März 2017

Zufriedene Gesichter am verkaufsoffenen Sonntag in Osthofen / Gänsessen zu gewinnen VON GERNOT KIRCH | Die Osthofener Innenstadt lockte am 6. November zum verkaufsoffenen Sonntag und viele Besucher machten von der Möglichkeit Gebrauch. Punkt 13 Uhr öffneten die Geschäfte sowie die Buden und Stände mit ihren kulinarischen Leckereien.

Die Temperaturen waren zwar herbstlich frisch, aber bis auf einige Graupelschauer blieb es weitestgehend trocken und die Sonne bedachte die Gäste anfangs gar mit ihren wärmenden Strahlen, sodass der äußere Rahmen stimmte.

Attraktives Angebot Weitere Bilder in der Online-Galerie Martina Hellmeister und Jörg Rienäcker (mittlere Reihe) im Kreise „ihrer“ Winzer.

VON ROBERT LEHR | „Wir sind froh, dass wir sie haben!“ – Peter Hebauer sprach am Samstagmorgen für die Wormser Marktbeschicker aus, was auch sehr viele Wormser und ihre Gäste empfinden. Denn der Metzgermeister weiß genau um die Bedeutung des samstäglichen Weinstands der Wormser Marktwinzer im Herzen der Stadt.

Auch Kai Hornuf zeigte sich hoch zufrieden mit der ersten Winzer-Saison, die auch die „Bedeutung der Stadt Worms als einer der größten Weinbaugemeinden Deutschlands“ unterstreiche.

Gemeinsam mit sechs hiesigen Winzern hatte der Geschäftsführer des Stadtmarketingvereines Nibelungenstadt e.V. mit dessen Unterstützung die Initiative gestartet.

Nach mehreren Treffen vor ca. einem Jahr, hatten sich recht schnell die aktuell aktiven Winzer bereit erklärt, sich abwechselnd für die Dauer des Marktes jeweils samstags am Siegfriedbrunnen mit einem Stand einzufinden und ihre Kreszensen anzubieten.

An den letzten beiden Samstagen war der Ausschank wegen des Allerheiligenmarktes in der Mitte des Platzes zu finden.

Doch der Siegfriedbrunnen sei als Standort geeigneter, weil hier auch zahlreiche Touristen zwischen Busparkplatz Hagenstraße und Dom, Jüdischem Sand oder anderen Sehenswürdigkeiten passierten, so Hornuf.

Helmut Kloos äußerte auch im Namen seiner Kollegen die Zufriedenheit mit ihrem Engagement. „Ich hätte selbst nicht geglaubt, dass der Bedarf so groß ist“, resümiert der Bio-Winzer aus Horchheim.

Neben den zahlreichen Wormsern und Touristen, die auf ein oder zwei Gläschen vorbeikämen, sei es vor allem die Atmosphäre des

Die Wormser Weinfreunde Horst und Ilse Lösch waren schon am 12. März beim Auftakt der Wormser Marktwinzer dabei. Seitdem haben sie kein „Ständchde“ verpasst.

Archivfoto: Robert Lehr

Foto: Robert Lehr

Marktes und sogar die der Innenstadt, die profitiere.

Genau dies ist der Grund, warum Martina Hellmeister und Jörg Rienäcker aus Mainz extra nach Worms kommen.

Den beiden ist der Mainzer Weinstand zu „touristisch und zu überlaufen“. Daher kommen sie seit einigen Wochen nach Worms.

Hier sei es sehr familiär, man lerne nette Leute kennen und natürlich gute Weine!

Auch wenn die bereitstehenden Tische und Bänke wegen des Regens weitgehend leer blieben, war der Abschluss besonders stimmungsvoll. So wurde eine Probe der Marktwinzer mit insgesamt 12 Rot- und Weißweinen geboten.

Anlässlich des Hubertustages am 3. November untermalte zudem ein Donnersberger Jagdhorntrio den Vormittag musikalisch. Eichenblätter für die Besucher gab es von Christoph Lösch.

Die Marktwinzer sind Weinmann, Spohr und der Klosterhof Lösch aus Worms-Abenheim, Kloos aus Horchheim, Müsel und Vinotom aus Herrnsheim. In gleicher Besetzung werden sie auch im nächsten Jahr ab dem 11. März 2017 wieder im Wechsel samstags auf dem Markt vertreten sein.

Weitere Bilder in der Online-Galerie

Die Besucher kamen überwiegend aus Osthofen, aber es fanden auch viele Gäste aus den umliegenden Städten und Gemeinden den Weg in die WonnegauMetropole.

Die zahlreichen Besucher ließen sich von Kaffee, Crepes, gebrannten Mandeln, Bratwürsten, Sekt, Wein, Saft und Bier verwöhnen.

Ganz hoch im Kurs standen bei den kleinen Besuchern die süße Zuckerwatte sowie das Fahren auf dem Karussell. Erwachsene Bummelanten interessierten sich hingegen mehr für die ausgestellten Autos oder die neueste Schuhund Textilmode. Auch Lebensmittel, Brillen und Handwerkerbedarf standen im Fokus, ebenso wie die Buchung einer Urlaubsreise.

Insgesamt beteiligten sich rund 30 Geschäfte und Dienstleister an dem verkaufsoffenen Sonn-

Heißgetränke standen auf der Beliebtheitsskala der Besucher ganz weit oben.

tag. Nach Aussage des Sprechers des Gewerbe- und Verkehrsvereins Osthofen, Günther Köhler, stimmte sowohl die Anzahl der Besucher insgesamt als auch der Umsatz in den Geschäften. Als sehr positiv bezeichnete er die Kooperation mit den Vereinen, die ein interessantes Programm präsentierten. So spielte der Kirchenmusikverein oder Athleten präsentierten ihre Sportart.

Positives Fazit Insgesamt lässt sich ein positives Fazit des verkaufsoffenen Sonntags ziehen, bei dem die Wein- und Sektstadt ihre Attraktivität als Einkaufs- und Dienstleistungsstadt erfolgreich unter Beweis stellte. Die Mühen und An-

Der Einzelhandel freut sich über viele Kunden, hier das Schuhhaus Assmann.

strengungen des Gewerbe- und Verkehrsvereins zahlten sich wieder einmal aus. Der große Gewinner war die Stadt Osthofen, die sich erneut als umtriebige, junge und lebenswerte WonnegauMetropole positionierte.

Gänseessen wird am Freitag verlost

Trotz herbstlich frischer Temperaturen ließen sich die Gäste das Vergnügen eines Glases im Freien nicht nehmen.

Fotos: Gernot Kirch

Gelegenheit, bei einem Gewinnspiel für ein Gänseessen für 8 Personen teilzunehmen.

Wenn am Freitag, dem 11. November, die Wingertshexen ab 11.11 Uhr den Auftakt der närrischen Saison in der neuen Osthofener Mitte feiern, wird auch der Gewinner verlost.

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Mittwoch, 9. November 2016 | NIBELUNGEN KURIER

Polsteraktionstage im Sesselhaus Worms

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Volker Roth und Hartmut Jung leiten Theaterring Worms e.V.

Kita St. Hildegard lädt am 12. November zu Laternenumzug ein Am Samstag, dem 12. November, um 17 Uhr, findet ein Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Bonifatius in Abenheim mit anschließendem Laternenumzug statt. Zum Abschluss finden sich alle Teilnehmer wieder an der Kirche ein, um den

Abend gemütlich am Martinsfeuer ausklingen zu lassen. Für Verköstigung wie Glühwein, Kinderpunsch und Würstchen ist bestens gesorgt.

Der Erlös der Veranstaltung kommt den Kindern der KiTa zu Gute.

Mit dem Tierpfleger im Revier Nächste Sonderführungen im Tiergarten Worms am 12. November und am 10. Dezember Der neu gewählte Vorstand des Theaterrings Worms e.V. (hinten von links) Heiner Boegler, Erika Roth, Hartmut Jung, Helga Kiefer, Edda Mönicke, Volker Roth, Helga Ackermann, Rita Rose; (vorne sitzend) Inge Bergsträßer, Monika Kloos und Heide Denig.

Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Theaterrings Worms e.V. für 2016 standen die Vorstandswahlen. Nach dem Rücktritt des Vorsitzenden war es 2015 nicht gelungen, einen neuen Vorstand zu bilden. So blieben die Vorstandsmitglieder für ein Jahr kommissarisch im Amt. Die Sorge um die Zukunft des Vereins war im Geschäftsjahr 2015/2016 danach das wichtigste Thema.

Dabei kann der Theaterring Worms e.V. in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiern, wie Sitzungsleiter Volker Roth erläuterte. Der Verein soll möglichst weite Bevölkerungskreise für eine lebendige, auf das Echte und Wertvolle gerichtete Kunstpflege und vor allem für den regelmäßigen Besuch guter Theateraufführungen gewinnen. Er erlebte in den folgenden Jahren einen beachtlichen Aufschwung und füllte bis in die neunziger Jahre mit bis zu 1.450 Mitgliedern 14 Aufführungsabende pro Jahr.

In die kommende Saison geht der Theaterring mit insgesamt rund 560 Mitgliedern. Die Gründe dafür sind vielfältig. Wie bei vie-

len Vereinen spielt die demographische Entwicklung eine Rolle.

Auch die geringere Bereitschaft, sich längerfristig zu binden (statt kurzfristig aus der Vielzahl der angebotenen Möglichkeiten auszuwählen) wirkt sich aus.

Dies brachte es mit sich, dass Mitgliedschaft und Vorstand gemeinsam älter wurden. „Alle Vereinsmitglieder wurden darüber informiert, dass es um die Existenz des Vereins geht,“ so Volker Roth, der sich freute, bei der Versammlung gleich vier neue Mitstreiterinnen im Vorstand bekanntgeben zu können: Inge Bergsträßer, Heide Denig, Rita Rose und Helga Wolf wurden einstimmig zu Beisitzerinnen gewählt.

Auf dieser Grundlage, die für die künftige Entwicklung hoffen lässt, kandidierten Volker Roth als erster und Hartmut Jung als zweiter Vorsitzender. Beide wurden ebenfalls einstimmig gewählt. Als weitere Mitglieder komplettieren den Vorstand Helga Ackermann (Geschäftsführerin) und Monika Kloos (Schriftführerin). Kassenprüfer/in bleiben Edda Mönicke und Heiner Boegler.

Wer immer schon einmal wissen wollte, wie sich die einzelnen Waschbären voneinander unterscheiden lassen, welche Leibspeise das Parma-Känguru hat oder welche Neuerungen es in der Australien-Voliere geben wird, der ist am Samstag, dem 12. November zwischen 14.30 und 16 Uhr im Tiergarten genau richtig.

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Neben unseren Neuzugängen, den Polarfüchsen Anna und Elsa, werden u.a. die putzigen Waschbären und die faszinierenden Wölfe gefüttert. Während dieser Führung erfährt jede Menge Details über die

Tiere und deren Eigenarten und können schon einmal einen Blick auf das im Bau befindliche Warangehege werfen. Selbstverständlich darf eine „hautnahe“ Begegnung mit den Bewohnern des Tiergartens nicht fehlen – geplant ist die Begegnung mit den liebenswerten Waschbären.

Die Anmeldung ist telefonisch unter 06241/97227-0 möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt und der Eintritt kostet acht Euro. Dauerkarten sind bei dieser Veranstaltung nicht gültig.

Die nächste Führung „Mit dem Tierpfleger im Revier“ führt zu den Exoten. Sie findet am Samstag, dem 10. Dezember, um 14.30 Uhr statt.

„Das Sesselhaus“ präsentiert auf seiner großen Ausstellungsf läche in zwei Häusern (Worms und Mutterstadt) top Markensessel für nahezu alle Belange. Auch Sofa-Garnituren und Schlafsofas finden in beiden Filialen Platz. In Mutterstadt gibt es sogar eine Schlafabteilung. ist uns ein ganz persönliches Anliegen. So zählt zum Im November lässt sich in der Beispiel eine Beratung beim Filiale Worms bei den „Polster- Kunden zu Hause, oder der aktionstagen“ einiges sparen. Hol- und Bringservice mit Etwa 50 Prozent Nachlass auf dazu!“, so Geschäftsführer Karleinen bequemen Bürostuhl, Heinz Meyer. eine elegante Relaxliege und einen Relaxsessel mit AufstehNUR in Mutterstadt: hilfe. Dabei setzt der Polster• Eigene Boxspringbetten möbelspezialist nicht nur auf und Matratzen top Qualität sondern auch auf • Tempur Matratzen, außergewöhnlichen Service.

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Bildungschancen von Kindern verbessern

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EWR und das Bildungsministerium unterstützen das bundesweite Leseförderprogramm Lesestart Mit 2.800 zusätzlichen Lesestart-Sets für Familien mit einjährigen Kindern in der Region Rheinhessen unterstützt das Energieunternehmen EWR auch in diesem Jahr das bundesweite Programm „Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen“, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt wird.

Um auf die Bedeutung der frühen Leseförderung und das Lesestart-Programm aufmerksam zu machen, las die rheinland-pfälzische Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Montag Kindern der Mainzer Kita „Berliner Viertel“ im Gutenberg-Museum vor.

Anschließend überreichte sie den Kindern gemeinsam mit Günter Reichart, Vorstand der EWR AG, Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, der Mainzer Kulturdezernentin Marianne Grosse und dem Vorstand der Mainzer Stadtwerke, Hanns-Detlev Höhne, ihre persönlichen Lesestart-Sets. Die kostenlosen Sets enthalten je ein altersgerechtes Kinderbuch sowie mehrsprachige Informationsmaterialien zum Vorlesen und Erzählen für Eltern. „Kinder sollen mit dem Lesen positive Erfahrungen verbinden, denn wer gerne liest, liest auch besser. Indem Eltern das Vorlesen und Erzählen zu festen Bestandteilen des Familienalltags machen, wecken sie langfristig Freude und Interesse am Lesen. Das bundesweite Lesestart-Programm unterstützt sie dabei gezielt und praktisch. Es bereichert die vielen Aktivitäten zur Leseförderung in den Kitas und Schulen und hilft so,

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StresslessVon links: Günter Reichart (EWR), Hanns-Detlev Höhne (Mainzer Stadtwerke), Marianne Grosse (Kulturdezernentin Stadt Mainz), Dr. Stefanie Hubig (Bildungsministerin des Landes Rheinland-Pfalz), Dr. Annette Ludwig (Direktorin GutenbergMuseum) und Dr. Jörg F. Maas (Geschäftsführer Stiftung Lesen).

Bildungschancen von Kindern zu verbessern“, so Bildungsministerin Hubig.

Günter Reichart erläuterte das Engagement des Energiedienstleisters: „EWR begleitet das LesestartProgramm nun bereits seit 2011 und sorgt dafür, dass noch mehr Familien in Rheinhessen von dieser Initiative profitieren können.

Die Sets, die EWR finanziert, werden über kommunale Einrichtungen wie Rathäuser in den Städten und Gemeinden an die Familien weitergereicht – und mit der Stiftung Lesen ist sichergestellt, dass jeder eingesetzte Euro im Sinne der Leseförderung für Familien genutzt wird.“ Ab dem kommenden Jahr werden die Mainzer Stadtwerke als neuer Partner gemeinsam mit

EWR dieses sinnvolle und nachhaltige Projekt unterstützen, wie Hanns-Detlev Höhne verkündete. Somit konnten Günter Reichart und Hanns-Detlev Höhne auch die erfreuliche Botschaft überbringen, dass die gemeinsame Kooperation von EWR, Mainzer Stadtwerken und Stiftung Lesen um drei weitere Jahre verlängert wird.

Dr. Jörg F. Maas, Hauptgeschäftsführer der Stiftung Lesen, ergänzte: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit EWR – und nun ganz neu auch mit den Mainzer Stadtwerken – starke Partner in der Leseförderung an unserer Seite haben. Mit Lesestart bringen wir gemeinsam Begeisterung fürs Vorlesen und Erzählen in die Familien und legen den Grundstein für eine gute Lesekompetenz. EWR zeigt

nun bereits seit fünf Jahren vorbildlich, wie unternehmerisches Engagement in der Leseförderung aussehen kann und sollte.“ Das bundesweite Lesestart-Programm begleitet Familien von Anfang an mit drei kostenlosen Lesestart-Sets, die je ein altersgerechtes Buch sowie Tipps und Informationen zum Vorlesen und Erzählen enthalten. Für die erste LesestartProgrammphase, die sich an Eltern mit einjährigen Kindern richtete, erhielten von November 2011 bis Ende 2013 rund 5.000 Kinderund Jugendärzte Lesestart-Sets zur Weitergabe an die Eltern im Rahmen der U6-Vorsorgeuntersuchung. Seit November 2013 bekommen Eltern mit dreijährigen Kindern das zweite Lesestart-Set in der Bibliothek.

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„Der kleine Horrorladen“ am 12. November im WORMSER / Karten beim NK

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Bayrisches Special: SCHWEINSKOPF AL DENTE mit Leberkäs Semmel und Pils für alle Gäste vor Filmbeginn Mittwoch (16. November) 19.00 Uhr / Eintritt: 12,50 Euro

QUEEN ROCK MONTREAL (Zum 25. Todestag von Freddie Mercury) 5 9 )

Dienstag (29. November) 20.00 Uhr Zusatzvorstellung

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 9. November 2016

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8 TERMINKALENDER

Wormser Weinmesse 12.–13.11.16 12 13 11 16

SA 13 - 20 Uhr / SO 12 - 18 Uhr

im WORMSER TAGUNGSZENTRUM

Abenheimer Prinzenpaare und Garden im Wandel der Zeit 2. Fastnacht-Sonderausstellung beim Heimatverein 1953 Abenheim e.V. ab dem 11. November um 19.11 Uhr. Circus Jacki Althoff Der Großcircus gastiert vom 4. bis 14. November in Worms. Kindertage sonntags um 11 Uhr. Ball der Weingräfinnen Veranstaltung um 20 Uhr im Weinstraßencenter Grünstadt.

Vorverkauf läuft.

Verblüffende Zaubershow „Magic Unplugged“ von Farid im WORMSER. Karten sind im Vorverkauf für 25 Euro u. a. erhältlich beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, und bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen.

Gemütlicher Herbstabend bei „Gemeinsam aktiv“ Offene Freizeitgruppe trifft sich im CaritasCentrum St. Vinzenz am 11. November um 19 Uhr.

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Samstag, 12. November

BRIDGET JONES BABY Fr./Sa. 19 Uhr, So./Mo. 17.45 Uhr, Mi. 20 Uhr

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Mit Museumskids auf Entdeckungstour Treffen der Museumskids zum Thema Glasmalerei um 10.30 Uhr im Nibelungenmuseum. Der Workshop unter der Leitung von Museumspädagogin Natascha Löffler kostet inklusive Museumseintritt drei Euro pro Person.

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Circus Jacki Althoff Der Großcircus gastiert vom 4. bis 14. November in Worms. Kindertage sonntags um 11 Uhr. Worms hat ein Geheimnis Wormser Weinmesse 2016 im WORMSER. Öffnungszeiten: Samstag, dem 12. November, 13 bis 20 Uhr. Sonntag, dem 13. November, 12 bis 18 Uhr. Weitere Informationen findet man unter www.wormser-weinmesse.de Kaffeeseminar in Eich Die Volkshochschule Wonnegau bietet in Eich von 15 bis 17.30 Uhr das Seminar „Schnuppern, schmecken, staunen... – was Kaffee so alles kann“ an. Infos und Anmeldung unter www.vhs-alzeyworms.de oder 06731/494740.

Guggemusikevent in Colgenstein TV Colgenstein lädt ab 19.11 Uhr zum Musik-Sternmarsch ein.

Die New Deli Brothers Live Treffen aller Elfen und Druiden um 20.30 Uhr in Carrolls Irish Pub. Führungen im Ruhewald Kostenlose Führungen finden um 14 Uhr in der einzigen rheinhessischen Waldbegräbnisstätte

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11. Kunst und Schmuck Im Kunsthaus Worms, PrinzCarl-Anlage 19, präsentieren die Künstler als Gäste in ihren Ateliers die Abschlussklasse des Berufskollegs für Design, Schmuck und Gerät an der Goldschmiedeschule Pforzheim mit ihrem Dozenten, dem Wormser Goldschmied und Schmuckdesigner Batho Gündra. Zeitgleich findet in den Galerieräumen im EG eine Gemeinschaftsausstellung der Künstler des Kunsthauses statt mit dem Thema „Reduktion“.

Samstag, 12. November, 14 bis 19 Uhr, Sonntag, 11 bis 18 Uhr, geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Vom klassischen Riesling bis zur ausgefallenen Neukreation!

Bei der Wormser Weinmesse am 12. und 13. November präsentieren sich 46 Winzer im WORMSER. Es werden Seminare zur Harmonie von Wein und Speise geboten. Sonntags ist von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Weitere Informationen findet man unter www. wormser-weinmesse.de Gefiederte Tierwelt Pfeddersheimer Rassegeflügelzüchter stellen ihre Tiere am 12. und 13. November in der Gärtnerei Schmitt zur Schau.

Treffpunkt Bücherei zeigt Medienausstellung Die katholische öffentliche Bücherei St. Bonifatius in WormsAbenheim, An der Kirche 2, prä-

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„Der kleine Horrorladen“ wird am Samstag, dem 12. November, um 20 Uhr, im WORMSER Theater vom Pfalztheater Kaiserslautern aufgeführt. Karten sind im Vorverkauf je nach Kategorie für 23 bis 32 Euro erhältlich, u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms.

sentiert am Samstag, dem 12.

November, von 18 bis 20 Uhr und am Sonntag, dem 13. November, von 10.30 bis 17. Uhr eine Medienauswahl mit gerade neu erschienenen Büchern für alle Altersgruppen. Während der Ausstellung und auch zu den Öffnungsstunden der Bücherei können Bestellungen abgegeben werden. Kurze Zeit später liegen die gewünschten Bücher und die anderen Medien in der Bücherei zur Abholung bereit.

St. Martinsumzug in Abenheim Die Kita St. Hildegard veranstaltet am 12. November um 17 Uhr einen Laternenumzug.

Kleine Wanderung mit viel Wissenswertem Romantische Nachtwächterführung in Hohen-Sülzen am 12.

November um 18 Uhr. Treffpunkt ist der Rathausplatz.

Chor der Knechte und Mägde Liederabend am 12. November um 19.30 Uhr in FlörsheimDalsheim. Veranstaltungsort ist das Gemeindezentrum Dalsheim. Der Eintritt ist frei.

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Schicken Sie diesen bitte an redaktion@nibelungen-kurier.de Bitte beachten Sie, dass wir bemüht sind alle Termine zu veröffentlichen, jedoch kein Anspruch auf Veröffentlichung besteht und der Terminkalender keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

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Montag 17.30 + 20.00

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Berlin ist immer eine Reise wert – gerade mit dem TV Abenheim Informationsabend zum Deutschen Turnfest Berlin im Juni 2017 um 18 Uhr in der Turnhalle Abenheim.

Samstag + Sonntag 13.00

Donnerstag bis Sonntag 20.30

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„Ein ungleiches Paar“ Volksbühne zeigt grandioses Schauspiel im Kleinen Theater in der Würdtweinstraße. Karten gibt es zum Preis von 14 Euro, ermäßigt sieben Euro, beim Reisebüro Blum. Weitere Termine sind: 9.

STÖRCHE - Abenteuer im Anflug

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Freitag, 11. November

Gemeinsamer Martinszug in Eich Katholische und evangelische Kita laden ab 17.30 Uhr zum gemeinsamen Laternenzug. Treffpunkt ist im katholischen Pfarrgarten.

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Alles ist möglich und Vieles wird geboten Der Lincoln Trägerverein lädt um 20 Uhr zum Poetry Slam ins LincolnTheater ein. Karten sind beim NK erhältlich.

Samstag + Sonntag 13.00

BURG SCHRECKENSTEIN

Donnerstag bis Sonntag 18.15 Dienstag + Mittwoch 19.00

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Tänze aus aller Welt Workshop auch für Ungeübte um 17 Uhr im Roten Haus. Mit diesem Workshop möchte die Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau dazu beitragen, alle am gemeinsamen Tanzen interessierte Menschen in Vielfalt und Historie der Volkstänze einzuführen.

Die Veranstaltung findet statt im Roten Haus, Paul-GerhardtSaal, Römerstraße 76, Worms.

Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldungen bitte an

Martinszug der Kirchengemeinde Hl. Kreuz.

Martinsfeuer ab 17.30 Uhr in Horchheim.

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Donnerstag, 10. November

Circus Jacki Althoff Der Großcircus gastiert vom 4. bis 14. November in Worms. Kindertage sonntags um 11 Uhr.

und 17. Dezember. Besonderes Highlight wird die Silvestervorstellung mit Büfett zum Preis von 40 Euro sein.

Donnerstag bis Montag 19.00

Täglich 15.30 2D: Sa.+ So. 13.15 FINDET DORIE 3D: Täglich 15.45 2D: Sa. + So. 13.45 TROLLS 3D:

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Neue Sänger willkommen Bachchor probt für das Große Weihnachtskonzert ab 9. November um 19.45 im Dreifaltigkeitshaus

die Evangelische Erwachsenenbildung, Römerstraße 76, 67547 Worms, Telefon 06241/87970.

Täglich 15.30 / Sa. + So. nur 13.30

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Erinnerung, Mahnung und Verpflichtung Bündnis gegen Naziaufmärsche lädt am 9. November um 18 Uhr zu Gedenken an Pogromnacht vor der Wormser Synagoge ein.

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Täglich 18.00 + 20.45 / Fr. + Sa. auch 23.00 Sa. + So. auch 15.15

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mend. Mr. Mushnik wird reich, Seymour regelrecht berühmt und seine Liebe endlich erwidert. Irgendwann jedoch reicht sein Blut nicht mehr aus und „Audrey II“ verlangt nach größeren Opfern: Menschenopfern. Der Film „Kleiner Laden voller Schrecken“ von Roger Corman aus dem Jahr 1960 diente dem Komponisten Alan Menken und seinem Texter Howard Ashman als Vorlage für ihr 1982 in New York uraufgeführtes Grusical.

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Werk des Komponisten Alan Menken und des Texters Howard Ashman zum Publikumsliebling.

Mr. Mushniks Blumenladen läuft mehr schlecht als recht. Er liegt im ärmlichsten Teil New Yorks, in dem die Bewohner ein klägliches, monotones Dasein fristen. Als jedoch der Angestellte Seymour Krelborns einem alten Chinesen eine exotische Pflanze abkauft, wendet sich das Blatt.

Kaum hat er das eigenartige Gewächs ins Schaufenster gestellt, stürmen die Kunden das Geschäft. „Audrey II“ aber, wie Seymour sie liebevoll nach seiner wasserstoffblonden Kollegin und großen Liebe benennt, beginnt zu welken – bis der junge Botaniker herausfindet, wovon sie sich ernährt: von menschlichem Blut. Er füttert sie mit einigen Tropfen seines Blutes, sie wächst und gedeiht und der Umsatz im Laden steigt zuneh-

Täglich 17.45 + 20.15 / Fr. + Sa. auch 22.45 (Di. nur 20.15)

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Hetze und Willkürherrschaft Gedenkveranstaltung in Osthofen am 9. November um 18 Uhr auf dem Parkplatz der Volksbank.

Es wird gruselig im WORMSER: Eine fleischfressende Pflanze steht am Samstag, 12. November, ab 20 Uhr, auf der Theaterbühne und verlangt nach Opfern – Menschenopfern! Zum Abschluss des Festprogramms zum 50. Geburtstag des WORMSER präsentiert das Pfalztheater Kaiserslautern eins der meistgespielten Musicals im deutschsprachigen Raum: „Der kleine Horrorladen“ Im Mittelpunkt des Stücks steht der einfache Angestellte Seymour, der unter mysteriösen Umständen eine fleischfressende Pflanze kauft und so den Blumenladen wieder zum Florieren bringt. Seit seiner deutschen Erstaufführung 1986 erlangte das Musical regelrechten Kultcharakter. Besonders die fetzige, manchmal auch anrührende Musik im amerikanischen Motown-Sound der 60er-Jahre und die schrillen Figuren machen das

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Circus Jacki Althoff Der Großcircus gastiert vom 4. bis 14. November in Worms.

Familientage am Mittwoch um 15 Uhr. Kindertage sonntags um 11 Uhr.

Der junge Botaniker findet heraus, wovon sich die Pflanze ernährt: menschlichem Blut.

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Mittwoch, 9. November 2016 | NIBELUNGEN KURIER

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Kochen in der Männerrunde

vhs-Kurs am 17. November um 18 Uhr in der Realschule plus Bobenheim-Roxheim Am Donnerstag, dem 17. November, um 18 Uhr, beginnt in der SchulkĂźche der Realschule plus der Kurs „Kochen in der Männerrunde“. Ein Kurs fĂźr alle Männer, die Lust und Laune zum gemeinsamen Kochen unter Ihresgleichen haben.

Der Dozent bereitet mit den Kurs-

teilnehmern ein Vier-Gänge-Menß zu, das dann bei einem Glas guten Weines genossen wird. Die Kursgebßhr beträgt elf Euro. Informationen und Anmeldung erhalten Interessierte bei der vhs BobenheimRoxheim, Telefon 06239/9391309 oder unter www.vhs-rpk.de

Fßr pflegende AngehÜrige von Demenzbetroffenen Angebot der Evangelischen Sozialstation am 16. November von 17–19 Uhr in der Seminariumsgasse 2 Einen Gesprächskreis fßr Menschen, die einen demenziell veränderten Menschen pflegen und begleiten, bietet die Evangelische Sozialstation Worms am Mittwoch, dem 16. November, an.

Ein Patentrezept fßr ein gelungenes Miteinander im oftmals stressigen Alltag gibt es nicht, doch Hildegard Riedl, Pflegefachkraft mit gerontopsychiatrischer Zusatzausbildung, wird die Besucher des Gesprächskreis mit ein paar Grundregeln vertraut machen.

Der Kreis ist oen fßr alle, die altersverwirrte Menschen betreuen. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Treen findet von 17 bis 19 Uhr in den Räumlichkeiten der Diakoniestation Worms, Seminariumsgasse 4–6, 67547 Worms statt.

Kontakt bei Hildegard Riedl, stellvertretende Pflegedienstleiterin der Ev. Sozialstation Worms, Telefon 06241/9206070, E-Mail hriedl@ev-sozialstation-worms.de

Weingut LAUERMANN & WEYER, Leininger Ring 79, 67278 Bockenheim a. d. Wstr.

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oder andere Freizeitaktivität fßr die kommenden Wochen.

Die Freizeitgruppe „Gemeinsam aktiv“ ist ein oenes Angebot.

Die regelmäĂ&#x;igen Treen finden immer am zweiten Freitag im Monat im CaritasCentrum St. Vinzenz, KriemhildenstraĂ&#x;e 6, in Worms, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nächster Termin am Freitag, dem 11. November, von 19 bis ca. 21 Uhr.

Spielzeug-Abgabebasar Basarteam Alsheim lädt am 13. November von 9.30 bis 11 Uhr in die Schulturnhalle ein Am Sonntag, dem 13. November, von 9.30 bis 11 Uhr (Schwangere ab 9 Uhr mit einer Begleitperson), veranstaltet das Basarteam Alsheim seinen Spielzeug-Abgabebasar mit KuchenbĂźfett in der Schulturnhalle der Grundschule Alsheim, SchulstraĂ&#x;e 10, 67577 Alsheim.

Es dĂźrfen keine Taschen (incl.

Handtaschen), KĂśrbe und Kinderneue Anzeige wagen mitgebracht werden. Es werab den flkw05 eiĂ&#x;ige Helfer, die stundenwei-

se helfen mĂśchten, gesucht.

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„Gemeinsam leben – gemeinsam lernen Worms“ sucht positive Beispiele fĂźr Inklusion im Freizeitbereich Dass Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam zur Schule gehen, ist vielerorts schon Alltag. Immerhin besucht in Rheinland-Pfalz schon jeder vierte SchĂźler mit Behinderung eine Regelschule. Anders sieht dies aber in der Freizeit aus. Hier gibt es vielerorts noch deutliche Vorbehalte, Kinder mit Behinderung bei Sport, Musik und anderen Aktivitäten aktiv einzubinden.

Der Verein „Gemeinsam leben – gemeinsam lernen Worms“ lobt deshalb seit vier Jahren den Preis „Inklusionsbär“ aus. Dieser mit 200 Euro dotierte Preis soll positive Beispiele fĂźr Inklusion im Freizeitbereich von Kindern oder Jugendlichen in der Region wĂźrdigen und unterstĂźtzen. Voraussetzung fĂźr die Bewerbung ist lediglich, dass dem auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Engagement fĂźr Inklusion kein wirtschaftliches Interesse zu Grunde liegt.

Die bunte Bärenfigur des Inklusionspreises steht derweil fßr

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Die GroĂ&#x;wetterlage wird allmählich kĂźhl und ungemĂźtlich.

So wird inmitten dieser am 11.

November bewusst und ganz im Sinne des heiligen Martin geteilt; ein oenes Ohr, Ideen, Erfahrungen und gemeinsame Zeit bei einem gemĂźtlichen Herbstabend im CaritasCentrum St. Vinzenz. „Gemeinsam aktiv“ lernt man sich auch an diesem Abend wieder kennen, kommt ins Gespräch und plant vielleicht schon die ein

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Offene Freizeitgruppe trifft sich im CaritasCentrum St. Vinzenz am 11. November um 19 Uhr

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mehr Vielfalt und Menschlichkeit durch Inklusion. Die Preisträger in den letzten Jahren waren der Sportlehrer Markus Isselhardt von der TG Worms, der Tiergarten Worms mit seinem Freundeskreis und der Frauennotruf Worms.

Alle drei Preisträger zeichneten sich dadurch aus, dass sie unbßrokratisch und vorbehaltlos Kinder und Jugendliche mit Behinderung Teilhabe an ihrem Angebot ermÜglichten. Aber nicht nur Institutionen, sondern auch kleine private Initiativen oder Kinderund Jugendgruppen kÜnnen sich um diesen Preis bewerben.

Wer also ein positives Beispiel fĂźr gelungene Inklusion kennt und fĂźr die Auszeichnung „Inklusionsbär 2016“ nominieren mĂśchte, mĂśge die Bewerbung bitte mit einer kurzen Beschreibung bis zum 25. November 2016 an EMail gl-gl-worms@web.de senden.

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TRAUER UND GEDENKEN †23. Oktober 2016

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der auf Tragische Weise und fĂźr uns alle unfassbar von uns gegangen ist.

In tiefer Trauer: Deine Mutter Lieselotte mit Sepp Bruder Rolf mit Karin Bruder Peter mit Luise und Nichte Christiane Die Beisetzung ďŹ ndet im engsten Familienkreis statt.

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MEMENTO MORI

Worms, im November 2016

Heinrich Peter * 17. März 1936

†29. Oktober 2016

Deine Frau Hannelore Dein Sohn Manfred mit Ines Deine Enkelkinder Doreen, Svenja und Sven sowie alle AngehĂśrigen Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 10. November 2016, um 12 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe in Worms statt. Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen.

Monika FĂśrster

geb. Reuter

* 8. Januar 1947 †7. November 2015

Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier

In stillem Gedenken an unsere liebe Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante

A N Z EI G EN S C H LU S S FĂœ R T R AU E R A N Z EI G EN :

Familie FĂśrster Familie Reuter Familie Ohnesorg

Dienstag, 12 Uhr fĂźr die Mittwochsausgabe Freitag, 12 Uhr fĂźr die Samstagsausgabe

Denn es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen kĂśnnen.

Wir stehen machtlos und stumm daneben. lr45mi16

*2. November 1963

Geliebt, beweint und unvergessen.

Thomas RĂśdl

* 12. Februar 1976

†29. Oktober 2016

Wir trauern um unseren lieben Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffen, der uns unverhofft fĂźr immer verlassen hat.

Wir vermissen Dich Erika und Adolf RĂśdl Marcus und Anna RĂśdl mit Tina und Lena Ingrid Bruce mit Familie Hans-GĂźnther Krettler mit Hanne sowie alle AngehĂśrigen Die Beerdigung ďŹ ndet am Donnerstag, dem 10. November 2016, um 13 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer HĂśhe statt.

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Jochen Hähner

Š Dirk Schelpe / www.PIXELIO.de

Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von

Mittwoch, 9. November 2016, 45. Woche, 33. Jahrgang | Auflage 62.970

Jugendbundesliga in der Wonnegauhalle Die HSG Bensheim-Auerbach bestreitet in der weiblichen A-Jugend Bundesliga ihr Heimspiel am 12. November in Osthofen

Die Zuschauer können sich am 12. November auf eine spannende Partie freuen. Hier das Team „Junior Flames“ aus Bensheim-Auerbach.

Am 12. November, um 16 Uhr, findet in der Wonnegauhalle Osthofen ein besonderer Jugendhandball-Leckerbissen statt. In der weiblichen A-Jugend Bundesliga bestreitet die HSG Bensheim-Auerbach ihr Heimspiel gegen die Gäste des TSV Ismaning.

Bereits im Sommer hatten sich die Verantwortlichen der beiden Vereine kurzgeschlossen, ob es nicht möglich sei, dieses Spiel in der Wonnegauhalle in Ostho-

fen auszutragen. Auf Osthofener Seite nahm man diese Gelegenheit gerne auf, konnte man einerseits den Hessen bei einem Hallenengpass helfen, zeitgleich aber auch mit dieser sicherlich attraktiven Begegnung die deutsche Leistungsspitze im weiblichen Jugendhandball in die Wonnegauhalle holen und damit auch den Anspruch der TGO Handball nach einer starken Jugendarbeit untermauern. Das Hinspiel konn-

ten die Gäste des TSV Ismaning noch mit 23:21 gewinnen, sicherlich ist in diesem Rückspiel ein ähnlich knapper Spielausgang zu erwarten. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Wonnegauhalle. Der Eintritt beträgt für Erwachsene fünf Euro, ermäßigt drei Euro, Jugendspieler der TGO Handball haben kostenfreien Eintritt.

Neben der JugendbundesligaBegegnung finden an diesem Tag weitere Jugendspiele statt.

Um 14 Uhr startet die weibliche D-Jugend der TG Osthofen gegen die SG Saulheim, um 18 Uhr spielt die männliche CJugend in der überregionalen Oberliga Rheinland-Pfalz / Saar gegen SF Budenheim und um 19.45 Uhr die männliche A-Jugend, ebenso in der OL RPS, gegen die HSG Dudenhofen/Schifferstadt. Auch der Förderverein der TGO Handball e.V. mit einem Infostand vertreten sein.

Nichts zu holen Beim TuS Koblenz kassierte der VfR Wormatia die dritte Niederlage in Folge / Rot für Maas VON KLAUS DIEHL | So schnell kann es gehen. Vor wenigen Wochen noch auf dem 6. Tabellenplatz, rutschten die Wormaten nach dem 0:1 bei TuS Koblenz zum Ende der Vorrunde auf den 12. Tabellenplatz ab. Noch sechs Punkte vor der unmittelbaren Abstiegszone, muss man befürchten, dass sich daran zunächst nicht viel ändert, zumal die Rückrunde am Samstag um 14 Uhr, bei den Offenbacher Kickers steigt. Auf dem Koblenzer Oberwerth wurde jedenfalls deutlich, dass die Jones-Truppe derzeit so etwas wie auf dem Zahnfleisch geht. Cheftrainer Steven Jones musste mit den verletzten Fatih Köksal und Enis Saiti, sowie dem gelb gesperrten Sandro Löchelt, seine beiden Sechser ersetzen und baute auch sonst die Mannschaft auf mehreren Positionen um. Dafür waren Eugen Gopko und Benjamin Himmel wieder dabei, während Sebastian Schmitt, Ricky Pinheiro und Enis Aztekin erst im Verlauf des Spiels zum Einsatz kamen.

Nur Miltner in Bestform Einzig Torhüter Mario Miltner, der in der 42. Minute einen Foulelfmeter des Koblenzer Kapitäns Andre Marx um den rechten Pfosten drehen konnte, verdiente sich jedoch

eine Bestnote. Bitter, denn Benjamin Maas, der den Strafstoß wegen Haltens gegen Tony Schmidt verursacht hatte, musste mit Rot vom Platz. Eine unglückliche Aktion, da sich bis dahin beide Mannschaften mehr oder weniger neutralisiert hatten.

Mit einem Mann weniger auf dem Platz ging es für die Wormaten auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz nach Wiederanpfiff mehr oder weniger darum, das 0:0 über die Zeit zu bringen. In der 68. Minute war es erneut Miltner, der einen Kopfball von Dejan Bozic geradezu sensationell aus dem oberen Winkel fischte, um sich aber zwei Minuten später geschlagen geben zu müssen, als Julian Grupp aus spitzem Winkel ihm diesmal keine Abwehrchance ließ. Bis zum Schlusspfiff waren die keineswegs überzeigenden Gastgeber sicherlich dem 2:0 näher, als die Wormaten dem Ausgleich. Auch Florian Treske konnte zwei Halbchancen nicht verwerten.

Nun heißt es für das TrainerTrio Steven Jones, Max Mehring und Mario Cuc, mit einem wieder geregelteren Trainingsbetrieb nach den vielen englischen Wochen, die Mannschaft neu aufzubauen, um den Tank wieder auf Touren zu bringen.

HSG-Handballer legen Protest ein Offizielles Endergebnis gegen Saulheim 29:29 / Unsportlichkeit ausschlaggebend für Remis Laut dem Spielberichtsbogen haben sich die Handballer der HSG Worms und die SG Saulheim beim Rheinhessenduell 29:29-Unentschieden getrennt. Ob dieses Ergebnis tatsächlich Bestand hat, daran darf spätestens seit Montagabend gezweifelt werden. Nach vereinsinternen Beratungen und auf ausdrücklichen Wunsch der Mannschaft hat sich die HSG Worms nämlich dazu entschieden, offiziell Protest gegen die Spielwertung einzulegen. Hintergrund dieses ungewöhnlichen Schrittes ist eine Spielszene, die die sich wenige Sekunden vor dem Abpfiff durch die Schiedsrichter ereignete: Nach einem packenden Rheinhessenduell, geprägt von kämpferischem Einsatz, sehenswerten Tore und einer formstarken wenn auch ersatzgeschwächten Saulheimer Mannschaft, stand es bis kurz vor Schluss 29:29-Unentschieden. Als die HSG

dann ein letztes Mal im Angriff war und ihr einige Sekunden vor dem Ende der Spielzeit ein Freiwurf zugesprochen wurde, hinderte der Gästetorwart durch ein beabsichtigtes Wegwerfen des Spielgeräts die HSG an einen weiteren, vorbereiten Abschluss.

Durch die Aktion, die die Schiedsrichter mit einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe quittierten, blieben den Wormsern nämlich nur noch drei Sekunden für den Angriff.

Mit so wenig Zeit auf der Uhr schafften die Gastgeber die 30:29-Führung nicht mehr. Das Siegtor wäre möglicherweise gelungen, wenn die Schiedsrichter die Szene der gegnerischen Torwarts anders beurteilt hätten. „Nach unserer Auffassung, die uns bereits aus diversen Kreisen bestätigt wurde, hätten die Schiedsrichter dem Torwart eine rote Karte geben und unserer HSG einen Siebenmeter-Strafwurf zusprechen

müssen“, erklärt Pressesprecher Florian Stenner, der weiterhin berichtet: „Wir alle sind uns einig, dass wir uns diesen Punkt gegen eine ganz starke und bestens eingestellte Saulheimer Mannschaft gerade so erkämpfen konnten. Saulheim hätte den Sieg durchaus verdient gehabt.

Aber wir sind mit der Unterstützung unserer Fans und dem berühmt-berüchtigten Momentum zurückgekommen und uns wurde in der Schlussminute, beziehungsweise in den Schlusssekunden, die Chance zum so nicht zu erwartenden Siegtor durch eine Unsportlichkeit genommen. Wir sind guten Mutes, dass unser Protest seine Berechtigung hat.“ Sollten die zuständigen Gremien den Protest der Wormser anerkennen, läuft wohl alles auf ein Wiederholungsspiel hinaus.

Siehe hierzu auch den Spielbericht auf Seite 13

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12 LOKAL-SPORT TV COLGENSTEINHEIDESHEIM Prunksitzung am 21. Januar

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 9. November 2016

Ovationen für die unglücklichen TGOler in der Wonnegauhalle Ein Freiwurf nach der Schlusssirene zum 25:25 kostete den 1. Sieg gegen den HV Vallendar

Die Prunksitzung des TV Colgenstein-Heidesheim unter dem Motto „Der Norden – Götter, Helden und Barbaren“ findet statt am Samstag, 21. Januar 2017, um 19.11 Uhr, in der Hans-Stein-Turnhalle in Colgenstein. Der Kartenvorverkauf startet am Sonntag, 20. November, um 11.11 Uhr, in der Vereinsgaststätte, Schlossstraße 40, in Colgenstein. Die Karte kostet zehn Euro, Telefon 06359/5777 oder 0171/6237081 (Mielisch).

Am vergangenen Spieltag in Landstuhl fand der dritte Spieltag der Landesjugendrunde auf den Bahnen in Landstuhl statt.

Der SKC Monsheim war mit vier Teilnehmern vertreten.

Der jüngste Spieler war in der Altersklasse U10 aktiv. Timo Thielmann erzielte in seiner ersten Saison auf den Bahnen in Landstuhl ein Ergebnis von 273 Kegeln.

Julia Breyvogel erspielte sich ein Ergebnis von 365 Kegeln.

Hierbei ist sicherlich ebenfalls noch Luft nach oben, aber in der Gesamtabrechnung konnte sich Julia weder verbessern noch verschlechtern. Besonders hervorzuheben an diesem Spieltag sind die Ergebnisse der U14 Konkurrenz und unserer beiden Vertreter in dieser Altersklasse.

Stefan und Alexander Schmidt zeigten an diesem Spieltag tolle Ergebnisse und konnten sich im vorderen Bereich des Spieltags platzieren. Alexander Schmidt erzielte ein Ergebnis von 373 Kegeln und belegte einen tollen Platz 3 (5 Kegel hinter Platz 1) an diesem Spieltag und bewies damit, dass er auch auf schwierigen Bahnen gut zurechtkommen kann. Nur dicht dahinter reihte sich Stefan Schmidt auf Platz 5 des Spieltages ein. Er erspielte mit 2 gleichmäßigen Durchgängen ein Ergebnis von 352 Holz.

GRUPPENLIGA TuS Gerolsheim 3 – Monsheim 4 5310:4803 Im Nachholspiel vom 5. Spieltag fuhren die Spieler des SKC zum Nachbarn nach Gerolsheim.

Obwohl das Starterpaar Gottfried Czerny als bester Monsheimer 904 Kegel spielte und auch Michael Kräuter mit seinen 828 Kegel zufrieden sein konnte, gab es für die Gäste keine Chance, die Punkte zu holen.

Gegen stark und gleichmäßig aufspielende Gerolsheimer hatten dann auch Edwin Klonner mit 763, Sebastian Buch mit 707, Sebastian Greiner mit 768 und Valentin Hudel mit 833 Kegel das Nachsehen. Und hier noch etwas für den Terminkalender: Am 3. Dezember, um 19 Uhr, findet in der Güterhalle in Monsheim unsere diesjährige Weihnachtsfeier statt.

Die nächsten Spiele: Samstag, 12. November, 13 Uhr TuS Gerolsheim 1 – Monsheim (M) 1 Samstag, 12. November, 13 Uhr SG Rapid/GWP Pirmasens 1 – Monsheim (M) 2

Nächstes Spiel am 19. November gegen die Sportfreunde der KSV Kuhardt 2 In einem spannenden Spiel gewinnt die KSG knapp mit 30 Lp gegen die SG GroßkarlbachCarlsberg. Es starteten Rolf Schulze 851 Lp und Volker Maaß 913 Lp. Sie erkämpften 27 Lp Vorsprung für das Mittelpaar Edwin Nischwitz 853 Lp und Klaus Odermatt 887 Lp. So schmolz der Vorsprung auf 15 Lp und die gan-

ze Verantwortung lag jetzt wieder beim Schlusspaar. In diesem spielten Gerd Greiner 882 Lp und Jonni Franz jun. 945 Lp. Somit ergab sich ein Gesamtergebnis von 5331 Lp zu 5301 Lp für die KSG Pfeddersheim.

Jetzt geht es am Samstag, dem 19. November, gegen die Sportfreunde der KSV Kuhardt 2.

Wanderung der Radfahrabteilung Am 13. November um 14 Uhr bietet der SC Ibersheim eine Rundwanderung am Rhein an

SKC MONSHEIM Dritter Spieltag der Jugend in Landstuhl

Knapper Auswärtssieg für die KSG Pfeddersheim

Leo Vuletic, mit Abstand ältester Spieler bei den TGO-Herren I, flog besonders vor der Pause beim 25:25 gegen den HV Vallendar wie ein ganz Junger durch die Gästeabwehr und erzielte fünf Tore.

Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Es waren exakt noch acht Sekunden zu spielen, als Trainer Wolfgang Reckenthäler vom Tabellenvierten HCV Vallendar die letzte Auszeit vor dem vermeintlich letzten Angriff seiner Mannschaft nahm. Dieser landete aber fünf Sekunden später bei TGO-Torhüter Thorsten Heck, dieser spielte sofort zu Björn Scheuer und dieser jagte den Ball von der 7m-Linie der TGO in das verwaiste Tor der Gäste, was denen insgesamt dreimal passierte, als sie ihren Torhüter Simon Stein zu Gunsten eines siebten Angreifers aus dem Tor nahmen.

Großer Jubel auf dem Spielfeld und auf den Rängen der Osthofener Wonnegauhalle. Doch die Schiedsrichter hatten etwas dagegen, wollten sie doch gesehen haben, dass der TGO-Werfer mit dem Absatz nach einer Drehung im Kreis stand. Bis der aus TGOSicht zweifelhafte Freiwurf ausgeführt werden konnte, war die normale Spielzeit abgelaufen. Osthofen durfte nicht mehr wechseln und konnte deshalb nicht alle besonders großen Spieler in die Mauer stellen. Oliver Lohner, ebenso gewichtiger wie herausragender Werfer auf Seiten der Gäste, nahm sich den Ball, sah auch eine Lücke und Thorsten Heck sah den Ball erst, als er an ihm vorbei mit viel „Schmackes“ rechts von ihm zum 25:25-Endstand einschlug. Da lagen etliche TGO-Spieler platt vor Enttäuschung auf dem Parkett der Wonnegauhalle und konnten ihr Pech einfach nicht fassen.

TGO-Cheftrainer Dieter Bösing verschlug es regelrecht die Sprache. Denn erneut hatte seine

Mannschaft, so wie zuletzt bei der 31:32-Heimniederlage gegen die TuS Kaiserslautern-Dansenberg und dem 25:26 bei den Sportfreunden Budenheim, einen großen Kampf gezeigt, doch das Glück war ihnen am Ende nicht hold und äußerst unglücklich blieb ihnen der erste Sieg als Aufsteiger in die Oberliga RheinlandPfalz erneut verwehrt. Berechtigte Kritik gab es auch an den beiden Unparteiischen, die in der schnellen Endphase drei glatte Fehlentscheidungen gegen Osthofen trafen, ähnlich wie bei den TGO-Damen im Vorspiel. Da fehlte den Schiedsrichtern wohl die nötige Ruhe und Übersicht für solche hart umkämpften und schnellen Spiele.

Osthofen musste vor Beginn den langen Abwehrchef Eric Popple ersetzen, der in dieser Schlussphase sichtlich fehlte, ebenso Peter Gasz, wegen dessen Wadenzerrung ein Einsatz nach dem Warmlaufen nicht sinnvoll gewesen wäre. Ansonsten wussten die Gastgeber aber das Fehlen des Innenblockes gut zu kompensieren, wobei zu Beginn Leo Vuletic, Manu Pfaff, Björn Scheuer, gut unterstützt von Tobias Aul, ihre Sache gut machten. Die TGO-Herren legten nach einem ständigen Rückstand bis zum 6:6 und 8:8, nach einer Viertelstunde durch Leo Vuletic, der mit fünf Toren vor der Pause der herausragende TGO-Spieler war, erstmals eine 9:8-Führung vor. Vallendar konterte zum 9:11 und 10:11, bevor Vuletic und Maurice Meisner eine 13:11-Führung herauswerfen konnten, ehe ein Siebenmeter praktisch mit dem Pausenpfiff zum 13:12-Halbzeitstand führ-

te. Osthofen konnte nach Wiederanpfiff innerhalb fünf Minuten auf 15:12 enteilen, doch die Gäste konterten mit ihren starken Werfern Lucas Hertz und Lohner zum 15:15-Gleichstand. Daniel Strack sorgte per Siebenmeter für die erneute TGO-Führung, ehe die Gäste bis zum 20:20 jeweils wieder ein Tor vorlegen konnten.

Die Spannung wuchs aber weiter, Osthofen gab nicht nach und ging mit 21:20 und 22:21 wieder in Führung.

Per Siebenmeter und einem schönen Tor von der Rechtaußenposition konterte Vallendar zum 22:23, ehe Tobis Aul in das leere Tor der Gäste zum 23:23 traf. In den letzten fünf Minuten überschlugen sich regelrecht die Ereignisse, als zunächst Daniel Strack den gegnerischen Torhüter zum 24:23 zwang. Dem folgte eine sehr umstrittene Zweiminutenstrafe für Luca Steinführer plus Siebenmeter, was Vallendar zum 24:24 nutzte. Osthofen ließ sich nicht beirren und ging seinerseits per Strafwurf mit 25:24 in Führung und hatte Pech, dass Steinführer in der 59:10-Minute an einem tollen Reflex des Gästetorhüters scheiterte, ehe sodann die Dramaturgie mit dem glücklichen Freiwurf für Vallendar nach dem Schlusspfiff bei Standing Ovations für die TGO-Herren zum 25:25 sein Ende fand.

Für die TG Osthofen spielten: Thorsten Heck, Patrick Quickert (Tor bei einem 7m), Fabian Hack, Jan Keller, Daniel Strack (4/1), Christian Drees (3), Manu Pfaff, Luca Steinführer (4), Tobias Aul (6), Matthias Zellmer, Leo Vuletic (5), Björn Scheuer (2), Maurice Meitzler (1), Christoph Müller.

Wormser Squashspieler vor einem bayrischem Wochenende Heimpsiel am 13. November um 14 Uhr im im Injoy-Fitnesscenter Mit den Begegnungen gegen die Mannschaften aus Kempten und Königsbrunn stehen den Spielern des Racketclubs Black&White bayrische Tage ins Haus. Ohne ausländischen Spitzenspieler möchte Teamchef Michael Zehe die Tabellenführung verteidigen. Mit Jens Schoor, seinem Bruder Carsten, Tim Weber und Daniel Hoffmann bringt aber auch die deutsche Fraktion jede Menge Qualität in den Court, wie schon der Sieg am letzten Spieltag in Stuttgart gezeigt hatte.

Beim Spiel in Kempten müssten die Allgäuer schon einen star-

ken Ausländer einsetzen, um ihre Chancen zu wahren. Mit Jaymie Haycocks und Peter Creed stehen zwei Kandidaten zur Verfügung, die Jens Schoor sicherlich Probleme bereiten könnten. Auf den Positionen zwei bis vier dürften Pasquale Ruzicka, Jürgen Martin und Gilberto de Oliveira eher geringe Chancen haben, für ihr Team erfolgreich zu punkten.

Am Sonntag wird der Tabellendritte aus Königsbrunn seine Visitenkarte in der Nibelungenstadt abgeben. Die Mannschaft aus dem Landkreis Augsburg hat im bisherigen Verlauf der Saison

auf den Einsatz eines ausländischen Spielers verzichtet, könnte mit dem Franzosen Lucas Serme aber durchaus einen Spieler aus der erweiterten Weltspitze aufbieten. Niklas Becher, Florian Mühlberger, Andre Ergenz und Tim Vaclahovsky werden versuchen, ihre bisher erfolgreiche Saison auch in Worms fortzusetzen, was allerdings gegen die routinierte Truppe um die Gebrüder Schoor sicher nicht leicht fallen wird.

Spielbeginn für die Begegnung am Sonntag, dem 13. November, ist um 14 Uhr, im Injoy-Fitnesscenter in der Alzeyer Straße.

Wie alle Jahre im November, veranstaltet die Radfahrabteilung des Sport Club Ibersheim auch in diesem Jahr eine Herbstwanderung an. Los geht’s am Sonntag, dem 13. November, um 14 Uhr,

am Ammehäusje. Die Wanderung ist eine Rundtour am Rhein entlang. Nach der Wanderung gibt es ab 15.30 Uhr Glühwein, Wurst- und Schmalzbrote an der Grillhütte am Bolzplatz.

TV Leiselheim hat keine Nachwuchssorgen Die Jüngsten vom TVL stehen nach vier Spielen mit ausgeglichenem Punktekonto auf Platz drei der Tabelle

Freudige und stolze Gesichter: Cedric Hauser, Adrian Lösch (derzeit verletzt), Til Herbold, Sirin Kemmeter, Tristan Heiser im Spiel gegen TG Osthofen.

David Hasch (12), Tristan Heiser (12), Sirin Kemmeter (10), Tim Nicolay (7), Cedric Hauser (9), Til Herbold (11) und Adrian Lösch (12), das ist die neue Tischtennis Mannschaft der Kreisliga Anfänger des TV Leiselheim.

Und obwohl der Spaß an erster Stelle steht, geht es bei den Wettkämpfen doch schon recht spannend und ehrgeizig zur Sache.

So platzieren sich die Youngsters nach dem vierten Vorrundenspiel auf Platz drei der Kreisligatabelle der Anfänger. Nachdem das erste Spiel gegen die TG Worms noch 1:9 verloren wurde, folgten ein klarer Heimsieg mit 8:2 gegen die TG Osthofen sowie ein weiterer Auswärtssieg gegen TV Alsheim/Mettenheim mit 7:3.

Die Mannschaft wächst nicht nur spielerisch zusammen. So war bei dem letzten Heimspiel gegen den 1.TTV Abenheim zu beobachten, dass die Spieler sich gegenseitig bei den Satzpausen aufmunterten und Tipps gaben. Schnell wurde der Rückstand von 0:3 aufgeholt, doch am Ende reichte es nicht ganz und das Spiel endete mit 4:6. Trotz der knappen Niederlage zeigten sich Trainer, Betreuer und Eltern sehr zufrieden.

Bei den schönen langen Ballwechseln wurde es nie langweilig. So holte Tristan Heiser ei-

nen 0:2 Rückstand auf, konnte aber den letzten Satz nicht für sich entscheiden. Sirin Kemmeter dominierte ihre Einzelspiele und gewann jeweils klar mit 3:0 Sätzen gegen ihre vier Jahre älteren Gegner. Alle Zuschauer schauten gespannt auf das letzte Spiel von Til Hauser gegen Moritz Vomend. Schließlich hätte ein Spielgewinn für Leiselheim ein wohlverdientes Unentschieden bedeutet. Til musste trotz hohen kämpferischen Einsatzes sich seinem Kontrahenten geschlagen geben.

Der TV Leiselheim hat also keine Nachwuchssorgen. Das zeigt sich auch darin, dass die Trainingsstunden der Anfänger und Jugend in der Diesterwegschule und am Trappenberg immer sehr gut besucht sind.

Der jüngste Mitspieler der Anfängerklasse, Tim Nicolay, ist gerade mal sieben Jahre und gewinnt schon den ein oder anderen Satz gegen ältere, größere, erstaunte Gegenspieler. Man darf gespannt sein, was noch alles kommt …

KREISLIGA WORMS ANFÄNGER: Folgende Spieler standen für den TVL an der Platte: David Hasch, Tristan Heiser, Sirin Kemmeter, Tim Nicolay, Cedric Hauser, Til Herbold, Adrian Lösch.

Mittwoch, 9. November 2016 | NIBELUNGEN KURIER

13

LOKAL-SPORT

Das erste von drei Heimspielen in Folge fast in den Sand gesetzt HSG-Handballer mussten mit einem glücklichen 29:29 gegen die SG Saulheim zufrieden sein / Protest gegen Spielwertung eingelegt VON KLAUS DIEHL | Spannend war es, aber sicherlich nicht nach dem Geschmack von HSG-Trainer Gerd Zimmermann und den Fans in der voll besetzten Nikolaus-Doerr-Halle. Die Gastgeber boten ihr bisher mit Abstand schlechtestes Spiel und nichts wurde es am Ende mit der Fortsetzung eines 5. Heimsiegs in Folge. Dass es am Ende 29:29 stand, empfand selbst HSG-Coach Zimmermann als glücklich, denn die mit Ersatz angetretenen Rheinhessenrivalen und so etwas wie der HSG-Angstgegner aus der RitterHundt-Gemeinde bestanden ihre Aufgabe mit Bravour und spielten auch den besseren Handball.

Dabei sah der Saulheimer Trainer Rainer Sommer seine Mannschaft vor dem Anpfiff ausschließlich in der Außenseiterrolle. Machte seinen Spielern aber insofern Mut, dass es durchaus möglich sei, dass die Wormser vielleicht im Unterbewusstsein es wohl etwas an 100-prozentiger Einstellung fehlen lassen würden, wenn diese sein nicht stärkstes Aufgebot sahen.

Mit dieser Rechnung schien er durchaus richtig kalkuliert zu haben, denn der David aus Saulheim ärgerte den Wormser Goliath nicht wenig und ging beim Stande von 8:7 auch erstmals in Führung, um ab dem 10:11 bis zur Pause auf 15:12 davonzuziehen. In dieser Phase wackelte die HSG-Defensive nicht wenig und gegen die Saulheimer Abwehr gab es kaum ein Durchkommen. Auch in den zweiten 30 Minuten hielt dieses Manko immer noch teilweise an.

Die Gastgeber hatten große Mühe, obwohl nach der Pause eigentlich die mehr als erste Formation zu sehende Garnitur auf dem Parkett stand um bis zur 42. Minute erstmals zum 19:19 ausgleichen zu können. Doch Saulheim ließ nicht nach und führte in der 51. Minute wieder mit 25:22 und es schien sich die erste Heimniederlage der HSG-Sieben abzuzeichnen.

Doch nur fünf Minuten später stand es 26:26. Nicht etwa, weil man den besseren Handball auf HSG-Seite spielte, sondern weil man vermehrt mit „Bum-Bum-Ein-

neswegs das Ende der Fahnenstange, als die HSG drei Sekunden vor dem Schlusspfiff zu einem Freiwurf gekommen wäre, wenn der Saulheimer Torhüter nicht den Ball weggeschlagen hätte. Nach neuesten IHF- und DHB-Regeln hätte dies eigentlich zu einem Siebenmeter für die HSG führen müssen. Jochen Schloss hatte auch den Ball bereits in der Hand, doch die Schiedsrichter ließen ihn nicht werfen.

Ein klarer Regelverstoß, denn wer in der Schlussphase eines Handball-Spiels, das zudem auf Messers Schneide steht und den Ball absichtlich weg wirft, egal ob in der eigenen oder des Gegners Hälfte und hierbei gar noch am eigenen Wurfkreis, ist eindeutig mit einem Siebenmeter zu bestrafen.

Lediglich Lucas Gerdon konnte mit 8 Toren die Saulheimer Abwehr beim glücklichen 29:29 für die HSG Worms so richtig in Schwierigkeiten bringen.

Foto: Felix Diehl

zelaktionen“, wie dies der Saulheimer Trainer betitelte, auf HSG-Seite die Keule ausgepackt wurde. Dramatisch die Schlussminuten, wo

über 26:27, 28:27 und 29:28 knappe 30 Sekunden vor dem Schlusspfiff Saulheim sich am Kreis zum 29:29 durchspielen konnte. Kei-

nicht gerade gutes Spiel gezeigt hat. Wie meist gegen die Saulheimer Abwehr hatte es die HSG besonders im Rückraum schwer zum Erfolg zu kommen und es wurde mit sechs Zeitstrafen auf Wormser Seite und deren acht auf Seiten der Gäste hart, aber nicht unfair miteinander um den Erfolg gekämpft.

Auch wenn der Saulheimer Roman Walldorf in der 33. Minute die Rote Karte sah und Manual Weber und Thomas Sterker die herausragenden Spieler waren. Auf Wormser Seite war dies Lucas Gerdon mit acht Toren sowie Torhüter Thomas Elgert, der zur Pause den unglücklichen Sascha Gieger zwischen den Pfosten ablöste.

Klimavicius wechselt Nicht mehr wird ab sofort für die HSG Worms der linke Rückraumspieler Orintas Klimavicius spielen, der vor eineinhalb Jahren von der TG Osthofen gekommen war, sich aber keinen Stammplatz in der bisherigen Saison erspielen konnte.

Der Wechsel erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen.

Protest eingelegt Weil das jeder andere Gegner auch so machen würde, sind die HSG-Verantwortlichen gut beraten, gegen diesen Regelverstoß der Schiedsrichter Einspruch zu erheben, auch wenn man insgesamt ein

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14 LOKAL-SPORT TV LEISELHEIM Neunte weiterhin an der Spitze!

Nach Freilos vom TTV Rheindürkheim bleibt der TVL weiterhin Tabellenführer!

Das Spielfeld war aufgebaut, die Mannschaft des TVL in der Kreisklasse D1 warm gespielt und was fehlte? Die Gegner …

Die Mannschaft des TTV Rheindürkheim ist nicht zum Spiel erschienen und schenkte somit den 7:0 Sieg dem Tabellenführer TV Leiselheim. „Die Mannschaft und ich freuen uns über jeden Sieg, aber ein geschenktes Spiel macht mich eher traurig und keinen Spaß,“ sagte Matthias Hollik, der auch noch pünktlich zur Halloweenparty konnte, aber sich auch schon sehr auf ein spannendes Spiel gefreut hatte.

Ein erfolgreiches Spiel hatte der TV Leiselheim gegen ihre russischen Freunde von der TG Worms. Wie immer galt die Motivation schnell zum Griechen zu kommen, welche mit der Kombination von Hunger die 9. Mannschaft des TV Leiselheim zum Sieg führt. „Ned lang rummache, ich hab Hunger!“, beklagt sich die Nummer 1 des TVL, Peter Dietrich. Doch genau er ließ den Hunger warten und zeigte ein hervorragendes und sehr spannendes Spiel gegen die Nummer 1 Ivan Andreev, welcher mit seinem angriffsfreudigen Spiel den Blockspezialisten Peter Dietrich gerade so im 5. und letzten Satz 12:10 bezwingen konnte. Zum Glück kann sich Peter Dietrich auf seine Mannschaft verlassen, welche ohne weitere Niederlage und einem 7:1 Sieg auswärts zum Essen beim Griechen führte.

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 9. November 2016

Erfolgreiches Mutter-Tochter-Gespann Remis im A-KlassenWeitere Bezirksmeistertitel für Spieler und Mannschaften des 1. BC Worms

Um sich für die kommenden Verbands- und Südwestdeutschen Meisterschaften zu qualifizieren traten im Damendoppel Mona Fischer und Gabi Fischer als Mutter-Tochter-Kombination an.

Tolle Ergebnisse für die Federballer des 1. BC Worms. Bei der Bezirksmeisterschaft 019. Der Gruppe Nord/Mitte am vergangenen Wochenende im BIZ zeigten die Senioren des BC Worms souveräne Leistungen.

Alexander und Markus Hammen waren in den Einzeldisziplinen vertreten, überstanden die erste Runde, mussten sich diesmal aber dann den routinierten älteren Spielern geschlagen geben. Wertvolle Spielerfahrung ist den beiden Brüdern aber auf

jeden Fall sicher. In den Doppeldisziplinen konnten die Damen des BC Worms jedoch eindeutig ihre Klasse unter Beweis stellen. Um sich für die kommenden Verbands- und Südwestdeutschen Meisterschaften zu qualifizieren traten im Damendoppel Mona Fischer und Gabi Fischer als Mutter-Tochter-Kombination an. Ohne Satzverlust souverän ungeschlagen setzten sich die beiden gegen die Paarungen der TG Worms, TV Hechtsheim und BV Kaiserslautern durch. Ein

schönes Familienereignis für die beiden routinierten BadmintonTrainerinnen, das beiden sichtlich Spass gemacht hat.

Mona Fischer, die für den Post SV Ludwigshafen hochklassig spielt, setzte mit ihrem Partner Christoph Herrmann noch einen drauf und sicherte sich im Anschluss an das Damendoppel noch die Bezirksmeisterschaft im Mixed. Bei den Schüler- und Jugendbezirksmeisterschaften Ende September gab es weitere Titel für die BCW’ler. Jugendspieler Sebastian Tecl setzte sich im JungenEinzel U17 ungeschlagen gegen die Konkurrenz durch und wurde Bezirksmeister 2016 mit der Gold-Medallie. Jonas Sendebyl erreichte im Jungen-Einzel U15 Platz 3 genauso wie Jamie Duff im Mädchen-Einzel U15.

Eine schöne Bilanz für den jungen Badmintonverein in der Wormser Innenstadt, die darüber hinaus mit jeweils ersten Plätzen der Schülermannschaft mit Jonas Sendebyl, Thyl Kohlmann, Joscha Wilms und Brianna Duff sowie der Jugendmannschaft mit Markus Hammen, Sebastian Tecl, Konstantin Bohn, Isabella Neef und Jamie Duff abgerundet wird. Alle Spieler werden sich nun auf Verbandsniveau mit Gleichgesinnten messen und an ihrer Spielstärke arbeiten. Der BCW darf wiederum auf ein sehr erfolgreiches Jahr zurückblicken.

TV 1863 Leiselheim IX – TTV Rheindürkheim V 7:0 (N.A.) Angetreten für den TVL: Jens Krolak/David Steger, Peter Dietrich/Jürgen Graf, Peter Dietrich, David Steger, Jens Krolak, Matthias Hollik.

Matthias Hollik, der sich gezielt auf seinen Topspin auf den Punkt vorbereitet!

Eintracht Herrnsheim und VfL Gundersheim trennen sich 2:2

In der 85. Minute stand der gastgebende Tabellenführer vor seiner ersten Saisonniederlage. Doch die Moral der Eintrachtler bewies sich nur drei Minuten später als Süleyman Kaplan eine Vorlage mit der Brust stoppend eiskalt zum 2:2 einschießen konnte. Herrnsheim hatte vor der Pause zunächst etwas mehr vom Spiel und ging auch durch Dominik Brust in der 33. Minute (Foto) in Führung, Nach dem Seitenwechsel kam Gundersheim besser ins Spiel und zweimal Sebastian Engelhardt glich nach einer Stunde nicht nur zum 1:1 aus, sondern sorgte auch in der 85. Minute für die Führung der Kicker aus der Rotweingemeinde.

Foto: Felix Diehl

Die Nibelungen behaupten souveräne C-Klassen-Spitze 1:0-Sieg im Verfolger-Duell gegen die Wormser Blau-Weißen

Oberliga-Spitzenreiter am Rande einer Niederlage Die TGO-Damen unterlagen dem TV Bassenheim mit 23:25 Toren

Die nächsten und letzten Gegner sind der TSG Pfeddersheim, der sich momentan auf Platz 3 befindet und der SG Offstein/ Wachenheim V, der momentan auf Platz 2, direkt hinter dem TV Leiselheim steht. Also zurücklehnen gilt nicht, denn diese beiden Mannschaften sind ebenso heiß auf den Aufstieg und die Meisterschaft. Sie werden alles daran setzen, dem momentanen ungeschlagenen Erstplatzierten TV Leiselheim in die Suppe zu spucken und den Aufstieg zu gefährden.

TG Worms IV – 1:7 TV 1863 Leiselheim IX Punkte TVL: Peter Dietrich/ Jürgen Graf, Jens Krolak/Matthias Hollik, Peter Dietrich, Jürgen Graf (2), Jens Krolak, Matthias Hollik.

Spitzenspiel

Nouralden Tarablsia, die obige Szene zeigt ihn im grünen Trikot, war in der 28. Minute der Torschütze zum alles entscheidenden 1:0 für die Wormser Nibelungen. Das Tor war Abschluss eines sehr gelungenen Spielzuges. Am Ende sicherlich etwas glücklich, denn der Tabellenzweite FC Blau-Weiß, angeführt von Denis Lorenz, war ein mehr als ebenbürtiger Gegner, kam aber letztlich nicht am Nibelungen-Torhüter Dominik Schulz vorbei, der mit etlichen Glanztaten sein Tor sauber halten konnte. Damit führen die Nibelungen nach 13 Spieltagen mit optimalen 39 Punkten die Tabelle in der C-Klasse Worms an.

Foto: madi Anzeige

Constance Schnaubelt führte nicht nur klug die Regie im TGO-Angriff, sondern trug sich auch mit zwei Toren in die Torschützenliste ein.

Foto: Felix Diehl VON KLAUS DIEHL | Bis fünf Minuten vor dem Abpfiff sah es beim Stande von 22:23 nach einer echten Überraschung aus, ehe das männlich-weibliche Schiedsrichter-Duo mit zwei grassen Fehlentscheidungen dem Tabellenführer in die Karten spielte.

Zweimal hintereinander wurden TGO-Spielerinnen beim Wurf rüde gefoult, ohne dass ein 7m-Pfiff ertönte. Dazu wurdeMona Schmitt mit einer Zweiminutenstrafe belegt und diese wegen Meckerns noch um zwei Minuten erhöht. So musste Osthofen praktisch die letzten Minuten in Unterzahl agieren und konnte dennoch in der 57. Minute auf 23:24 verkürzen. Im Gegenzug fiel aber das 23:25.Zu allem Unglück scheiterte die sonst so treffsichere Kristina Graf mit einem Siebenmeter an der Bassenheimer Torfrau.

Verständlich die enttäuschten Gesichter der TGO-Spielerinnen, die ihr bisher bestes Spiel lieferten, dazu aber leider im zweiten Durchgang nach einer 14:11-Führung neun folgende

Minuten ohne Tor blieben und hierbei dreimal das Aluminium des Bassenheimer Tores trafen.

Ziemlich viel Pech letztendlich, wie aber auch TGO-Trainer Sascha Kuhn, besonders in den letzten fünf Minuten, mit den Schiedsrichterentscheidungen zu recht hadern durfte.

Besonders die 3:2:1-Deckung machten dem Favoriten aus Bassenheim große Probleme, hinter der Saskia Kleinewächter und zum Schluss Annika Graßer mit einem gehaltenen Siebenmeter ein großer Rückhalt waren.

Die ersten 30 Minuten sahen ein Spiel absolut auf Augenhöhe, in dem Osthofen nach wechselnder Führung bis zur Pause einen 13:11-Vorsprung herauswerfen konnte. Dieser wurde in der 31. Minute auf 14:11 ausgebaut.

Ehe dann aber die Neunminutenphase kam, in der kein Tor mehr gelingen wollte und mehrfach das Gestänge des Bassenheimer Tores auch etwas dagegen hatte. Erst in der 40. Minute gelang das nächste Tor zum 15:15-Ausgleich. Als Jas-

min Schulz (49.) wieder für eine 19:18-Führung sorgen konnte und auch Mona Schmitt und nochmals Schulz bis zum 21:20 (53.) stets ein Tor vorlegen konnten, kam es in den letzten fünf Minuten zu den eingangs geschilderten Benachteiligungen der TGO-Damen.

Diese hätten zumindest einen Punkt verdient gehabt, doch Pech – aber auch das Versäumnis eigener Tore zwischen der 31. und 40. Minute – verhinderten dies.

Dennoch heißt es, das Positive aus diesem Spiel mitzunehmen und das war eine Menge mehr als in den Spielen zuvor.

Gegen Schiedsrichter-Entscheidungen ist man letztlich machtlos. Das beste Mittel ist immer noch, mehr Tore zu werfen als der Gegner.

Für die TG Osthofen spielten: Annika Graßer, Saskia Kleinewächter (Tor), Mona Schmitt (4), Michelle Köhler (1), Constance Schnaubelt (2), Ann-Christin Knierim, Katharina Kratz, Jasmin Schulz (4), Kristina Graf (4), Elena Weick (3), Jasmin Bott (5).

Rheinhessen fit - Komm mach mit

Handwerk erfolgreich beim Sportabzeichenwettbewerb für Unternehmen 2016!

Von links: Britta Heidemann, Manfred Baier, Magnus Schneider, Hans-Jörg Friese.

Das Autohaus Manfred Baier GmbH hat mit 100% seiner Belegschaft am Sportabzeichenwettbewerb der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer und dem Sportbund Rheinhessen im Verbund teilgenommen.

Hierfür hat das Autohaus die Auszeichnung zur erfolgreichen Teilnahme in Gold aus den Hän-

den der Olympia Teilnehmerin im Fechten Britta Heidemann erhalten. Hans-Jörg Friese Präsident der Handwerkskammer Rheinhessen, Magnus Schneider Präsident vom Sportbund Rheinhessen und Günter Jertz Hauptgeschäftsführer der IHK Rheinhessen gratulierten Manfred Baier und seinem Team zum Sportabzeichen in Gold.

Mittwoch, 9. November 2016 | NIBELUNGEN KURIER

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Foto: fotolia.com/mashiki

GARTEN IM WINTER

Lesen Sie u.a. in dieser Ausgabe:

Den Garten im Winter neu entdecken

auf Seite 5 So erhalten GartenmĂśbel Farbe und Glanz zurĂźck

auf Seite 6

Geschenkideen und Dekoratives bei Landmarkt Rupp

auf Seite 8

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| K W 45 9. November 2016

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GARTEN IM WINTER

Farbe im Winter – Winterweiß

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Austopfen, abspülen, aufsetzen (pb) Die im Frühling blühenden Blumenzwiebeln sind ausgeklügelte Kraftpakete. Als Überdauerungsorgane verbringen sie den Winter geschützt in der Erde.

In Töpfe gepflanzt bringen Blumenzwiebeln nach einer entsprechenden Kühlphase den Frühling in die Wohnung. Besonders interessant sind Hyazinthen: Sie wachsen nicht nur in Erde, sondern auch in mit Wasser gefüllten, bauchigen Gläsern und haben ein im Vergleich zu anderen Blumenzwiebeln besonders stark ausgeprägtes Wurzelwerk. Im Glas hat man freie Sicht auf das faszinierende, filigrane Wurzelwirrwarr. Bis in den Dezem-

ber kann mit dem Treiben von Hyazinthenzwiebeln auf Glas begonnen werden. Wer diesen Zeitpunkt verpasst hat, kann auch tricksen und im Januar und Februar noch vorgetriebene, knospige Hyazinthenzwiebeln im Topf kaufen.

Dann geht es los: Die Erde wird vorsichtig und sorgfältig von den Wurzeln entfernt, am besten unter fließendem Wasser. Anschließend wird die Zwiebel auf ein mit Wasser gefülltes Hyazinthenglas aufgesetzt. Auch andere Gläser, die so geformt sind, dass die Wurzeln im Wasser sind, während sich die Zwiebel knapp oberhalb des Wasserspiegels befindet, eignen sich.

Feuerschale im Großformat bringt den Garten zum Strahlen

Anthurien, Nelken, Schleierkraut und Cymbidien miteinander komFoto: Blumenbüro Holland biniert.

(pb)

(pb) Während der Herbst noch einmal alle Farbregister zieht, verblassen die Farben im Winter und die Welt versinkt in glitzerndes Weiß und eisiges Blau.

Schauen und wundern – look & wonder – heißt der florale Wintertrend. Weiß in allen Schattierungen – von Porzellan, Champagner, Creme, Diamant über Eierschale, Perlmutt, Platin bis hin zu Talkum und Puder – bestimmt die Blumenarrangements in der winterweißen Wunderwelt.

Beim Umgang mit den Blumenstars des Winter wie Cymbidie, Nelke, Eustoma, Anthurie, Meerlavendel und Schlei-

erkraut entstehen Bilder von tanzenden Schneef locken, schimmernden Eiskristallen und raureifer Landschaft.

Das Gefühl, in einen Winterwald zu blicken, erreicht man beispielsweise, indem man filigrane Zweige weiß streicht und die Blumen dazwischen platziert.

Die luftig kleinen Blüten des Schleierkrauts ahmen Schneeflöckchen nach; der etwas kompaktere Meerlavendel sieht fast aus wie eine geschlossene Schneedecke. Weiße Porzellangefäße oder Kristallvasen unterstützen den Eindruck von Festlichkeit und Helligkeit.

(akz-o) Hätte ein Lagerfeuer die Wahl, wo es sich platzieren könnte, dann wäre sie spätestens jetzt gefallen. Das ostfriesische Traditionsunternehmen Leda hat mit der „Feuerschale XL“ einen Ort geschaffen, der dem faszinierenden Antlitz lodernder Flammen vollends gerecht wird. Die stattliche Schale ist aus mattem, schwarzem Gusseisen gefertigt. Guss bietet Gestaltungsmöglichkeiten, die anderen Werkstoffen verwehrt bleiben. Feinste Konturen und ausgefallene Designs, abgerundet durch eine besondere Haptik, sind die charakteristischen Merkmale. Gusseisen ist absolut hitzebeständig, formstabil und hat eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer. Es ist trotz dieser massiven Kraft zurückhaltend und verleiht der Schale – mit oder ohne Feuer – ein ästhetisches Understatement. Die raffiniert angeordneten Facetten brechen den Lichtschein. Rauten und Dreiecke sorgen für faszinierende Effekte. Form, Farbe und Material spielen hier spek-

takulär zusammen (www.leda. de). Über 70 Zentimeter beträgt der Durchmesser. Es gibt also jede Menge Platz für Holzscheite, die den Garten zum Leuchten bringen. So werden auch kühle Abende wieder angenehm warm und gemütlich. Und mit einem Gewicht von 27 kg steht sie vollkommen stabil und sicher. Geliefert wird die Feuerschale in fünf einzelnen Elementen, die ganz einfach zusammenzusetzen sind. Die Designer haben dem Feuer einen Thron geschaffen, auf dem sich die Flammen so wohlfühlen, dass sie mit voller Eleganz erstrahlen. So können sich alle zurücklehnen, die Wärme genießen und dem Moment hingeben.

Foto: Leda Werk/akz-o

GARTEN IM WINTER

Auf die Schippe nehmen – aber richtig

Auf die Haltung und die Technik kommt es an

Dabei gilt: Die Stiellänge muss zur Körpergröße passen.

Ein krummer Rücken macht die Arbeit beschwerlich und be-

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Streuen nicht vergessen

Ist das Gröbste entfernt, ist die Arbeit noch nicht ganz erledigt. Denn oft bleibt eine Eisschicht zurück, die sich nicht restlos beseitigen lässt, oder Neuschnee bedeckt die mühsam geräumte Fläche. Daher sollte gestreut werden – aber nicht mit Salz, das die meisten Kommunen inzwischen aus gutem Grund verboten haben.

Split oder Sand leisten genauso gute Dienste, müssen aber spätestens im Frühjahr wieder zusammengekehrt werden. Am besten lässt sich das Streugut mit einem cleveren Helfer ausbringen: Der Kleinstreuer dosiert optimal und die Hände bleiben sauber.

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dankt sich im Nachhinein oft mit fiesen Rückenschmerzen.

Lockerer Pulverschnee ist leichter zu bewegen als fester Packschnee. Wenn der Schnee besonders fest und schwer ist, kann das Beiseiteschieben wesentlich effizienter und schonender sein als das mühevolle Anheben der vollen Schneeschaufel. Ist es doch einmal notwendig, sollte stets aus den Knien und niemals aus dem Kreuz heraus gehoben werden.

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Einfacher geht es, wenn einige Tipps berücksichtigt werden. Und natürlich mit dem richtigen Gerät. Die Grundausstattung besteht aus einem Schneeschieber – zum Beispiel aus dem Gardena combisystem.

Der Schneehelfer aus stabilem und dennoch leichtem Kunststoff zeigt sich auch von Tiefsttemperaturen bis -40 C° unbeeindruckt. Schnee auf unebenen Flächen wie Naturstein oder Fliesenböden beseitigt er leise und präzise mit einer Kante aus Kunststoff, für glatte Flächen wie Beton und Asphalt hingegen eignet sich die Variante mit Edelstahlkante. Bei großen Mengen kommt eine Schneewanne zum Einsatz, denn sie schafft mehr Schnee mit einem Zug aus dem Weg. Bei festem Eis und gepresstem Schnee greift man am besten zur Stoßscharre.

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Fotos: Gardena/akz-o

Gute Schneehelfer sind wichtig

Ab März 2017 sind wir wieder für Sie da.

Unsere Landschaftsgärtner sind weiterhin für Sie im Einsatz. Am besten jetzt schon Termine für 2017 planen.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

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(akz-o) Im Winter begibt sich so mancher unfreiwillig aufs Glatteis und auch Schnee kann zu gefährlichen Rutschpartien führen. Da hilft es in der Regel nur, den Schnee zu beseitigen. Aber nicht immer ist der Erfolg garantiert: Oft bleibt es trotz härtestem körperlichem Einsatz unter der Schneedecke spiegelglatt. Am Ende ist man geschafft – im Gegensatz zur Arbeit.

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Unser Pflanzenverkauf macht Winterpause

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GARTEN IM WINTER

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Sehen und staunen

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Florale Inspirationen im Winter Beim Betrachten der Blumenschönheiten des Winters werden Assoziationen an tanzende Schneeflocken, schimmernde Eiskristalle und raureife Wälder in ihrer einzigartigen fragilen Schönheit geweckt: Verantwortlich für den stimmungsvollen Winterzauber zeichnen porzellanartige Cymbidien, zart gedrehte Eustoma (Prärieenzian), rüschige Nelken und wachsig glänzende Anthurien ebenso wie die luftigleichte Blütenfülle von Meerlavendel und die transparenten Tüllwolken aus Schleierkraut.

Die Bindetechnik spielt bei der Straußgestaltung keine herausragende Rolle. Das Hauptaugenmerk wird viel eher auf möglichst auffallende, außergewöhnliche und fantasievolle Vasen oder Gefäßanordnungen gerichtet, die wie museale Objekte inszeniert werden.

(pb) In diesem Winter durchweht ein kreativer Wind die floralen Inspirationen und fordert dazu auf, genau hinzuschauen und sich mal wieder zu wundern.

In diesem Winter gilt auch für das florale Produktdesign inzwischen die Maxime, Humor, Fantasie und Formgebung so miteinander zu verknüpfen, dass Überraschungsbzw. Spannungsmomente entstehen.

Ein wenig Spannung darf auch in einer auf Harmonie ausgerichteten Einrichtung vorkommen. Die Sträuße oder auch Einzelblumen des Winters werden in ausgefallenen oder schlichten Vasen aus Porzellan oder Glas präsentiert und bewegen sich farblich auf der Palette der Weißtöne oder zarten Naturfarben. Kombiniert wird mit Rosa, Violett und Grün. Die Arrangements durchströmt ein kühler Hauch winterlicher Zauberkraft, zarter Verführung und märchenhafter Romantik.

(pb) Das harmonische Zusammenspiel aller übt eine Anziehungskraft auf den Betrachter aus.

Foto: Blumenbüro Holland

Licht in der Dunkelheit Besonderheiten im Rampenlicht (pb) Licht ist rar im Winter und seit der Zeitumstellung beginnt die abendliche Dunkelheit noch eher. Neben einzelnen Pf lanzen lassen sich auch ganze Gartenbereiche illuminieren.

Ein beleuchteter Garten am Abend erzeugt eine besondere Atmosphäre, wie sie der Garten tagsüber nie bieten kann.

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten, um stimmungsvolles Licht in den Garten zu bringen: Das Spektrum reicht von einfachen Gartenlampen über leuchtende Pflastersteine mit LED-Leuchten, die in befestigte Flächen integriert werden können, bis hin zu Strahlern, die Bäume bis in die Spitzen ausleuchten. Manche Lampen sind mehr als nur eine Lichtquelle – Kugeln und Lichtsäulen

Foto: BGL/PdM. -

zum Beispiel können gleichzeitig auch Kunstobjekte sein.

Um die optimale Beleuchtung für den Garten zu finden und um die Lichtquellen sicher an das Stromnetz anzuschließen, empfiehlt es sich, einen Fachmann zurate zu ziehen.

Landschaftsgärtner wissen zum Beispiel, was beim ordnungsgemäßen Verlegen der Leitungen zu beachten ist und welches Licht am besten wirkt und die Welt der Insekten möglichst wenig stört.

Wenn einzelne Pf lanzen, vielleicht auch nur ein einziger Baum, im richtigen Licht erstrahlen, bekommt der Garten durch das Wechselspiel von Licht und Dunkelheit eine neue, zusätzliche Dimension und bietet dem Betrachter auch an kalten Wintertagen schöne Eindrücke.

GARTEN IM WINTER

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Edles Blau und Silber

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Den Garten im Winter neu entdecken der frische Austrieb, im Sommer der Kontrast zwischen der roten Rinde und den schönen, fünf- bis siebenlappigen, tief eingeschnittenen Blättern, im Herbst färbt sich das Laub goldgelb bis rötlich und im Winter beeindruckt die auffallende Rinde. Dann leuchten vor allem die jungen Triebe besonders intensiv in kräftigem Korallenrot. Wie verwandelt zeigt sich der Garten nach frostigen Nächten im Raureif oder wenn Schnee gefallen ist, der wie feiner Zuckerguss auf immergrünen Pflanzen liegt. Nadelgehölze haben in dieser Jahreszeit mit ihrem Grün wenig Konkurrenz und können jetzt eine ihrer Stärken ausspielen: Sie bringen auch im Winter Farbe in den Garten. Neben zahlreichen Grüntönen bieten sie dank der großen Sortenvielfalt auch die verschiedensten gelben und blaugrünen Nuancen.

(pb) Es ist kalt draußen, ungemütlich und viel zu dunkel.

Und dennoch: Auch diese Jahreszeit hat ihren Reiz und es gibt erstaunlich viel zu entdecken.

Manche Pflanzen zeigen jetzt im Winter zusätzliche interessante Eigenschaften – außergewöhnliche Formen, duftende Blüten oder eine schön gefärbte Rinde, die bei den laubabwerfenden Gehölzen besonders gut zu sehen ist. Außergewöhnlich ist die weißrindige Himalaja-Birke (Betula utilis Doorenbos). Sie beeindruckt an den älteren Trieben und am Stamm mit strahlend weißer, dünn abrollender Rinde.

Eine andere Winter schönheit ist der Fächerahorn Sangokaku (Acer palmatum Sangokak) mit leuchtend feuerroten Trieben. Wegen seiner interessanten Rindenfarbe wird er auch als Korallenrindenahorn bezeichnet. Dieser Fächerahorn ist ein Verwandlungskünstler, der in jeder Jahreszeit ein anderes Gesicht zeigt: Im Frühjahr

Ein Baum auch für die kalte Jahreszeit: Die Himalaja-Birke Doorenbos ist auch ohne Blätter schön. Foto: PdM

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So erhalten Gartenmöbel Farbe und Glanz zurück (djd). Auch wenn in der kalten Jahreszeit im Garten Ruhe einkehrt - zu tun ist immer etwas. Jetzt ist beispielsweise eine gute Gelegenheit, Gebrauchsspuren der vergangenen Saison zu beseitigen und kleine Ausbesser ungen vorzunehmen. Gerade Holztische und -stühle benötigen eine regelmäßige Pflege. Wenn sie sich in ihrem Winterlager im Gartenhaus oder der Garage befinden, ist dies die beste Gelegenheit, verwitterte Oberflächen wieder zum Strahlen zu bringen.

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Grau ist nicht immer chic - bei Outdoor-Möbeln etwa aus hochwertigem Teak ist das Verblassen und Vergrauen nicht gerne gesehen. Allerdings lässt sich dieser Alterungsprozess nicht vollends vermeiden. Sonne, Wind und Wetter setzen dem Holz im Freien zu. Jetzt in der Winterpause kann der Hobbygärtner das Holz wie-

Mit der Zeit vergraut jedes Holz im Garten. Mit der passenden Reinigung und Pflege erhält es jedoch seinen Glanz zurück.

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der entgrauen und in einem satten, natürlichen Braunton erstrahlen lassen. Empfehlenswert sind Entgrauer, die lösemittelarm und frei von synthetischen bioziden Bestandteilen sind. Ist das Mobiliar bereits sichtbar ausgeblichen, kann beispielsweise der Teakholz-Entgrauer von Biopin auf rein natürlicher Basis zum Einsatz kommen.

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oder Tuch satt auf die Holzoberfläche aufgetragen und sollten dann etwa zehn bis 15 Minuten einwirken. Danach mit harter Bürste oder Schleifvlies und Wasser abwaschen. Zur Neutralisierung und Schmutzentfernung gründlich mit Wasser nachspülen und das Holz anschließend gut trocknen lassen. Ein bis zwei Tage später kann, nach einem Zwischenschliff, dann die Pflegebehandlung mit einem Holzöl folgen.

Unter www.biopin.de gibt es weitere Verarbeitungstipps. Da die Pf legemittel nicht unter direkter Sonneneinstrahlung verarbeitet werden sollten, kann man die Pflege in der kalten Jahreszeit am besten in der Garage vornehmen. Danach kann das Holz wieder strahlend frisch in die kommende Gartensaison starten.

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