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Erinnerung an Jakob Krämer am 22. Oktober um 11.45 Uhr in Hochheim / Gedenksteine für jüdische Familie Kagan mit Feierstunde

Jakob Krämer (2. von rechts) auf einem Foto der Schreinerei Müller aus dem Jahr 1938.

Auch in diesem Jahr verlegt der renommierte Künstler Gunter Demnig wieder Stolpersteine in Worms.

Dabei setzt er den ersten Stolperstein in der Stadt für einen Zeugen Jehovas, Jakob Krämer.

Am Samstag, dem 22. Oktober, findet um 11.45 Uhr vor dem Gebäude in der Dreihornmühlgasse 4 in Worms-Hochheim die Verlegung statt. Dort steht das Elternhaus von Jakob Krämer. Bis heute ist es noch relativ unbekannt, dass

Zeugen Jehovas mit zu den ersten Opfern der Nationalsozialisten gehörten. Bereits ab 1934 wurden sie verhaftet – damals noch eher als „Bibelforscher“ bekannt. Allein in Worms und Umgebung waren etliche Zeugen Jehovas von der Ver-

folgung betroffen. Davon sind bisher 10 namentlich bekannt, zwei verloren ihr Leben.

Jakob Krämer selbst wurde dreimal verhaftet und war in neun verschiedenen Haftanstalten und Konzentrationslagern, insgesamt 8 lange Jahre. Die Patenschaft für den Stein wurde vom Sohn Günter Krämer und seiner Frau Erika aus Frankfurt übernommen. Bundesweit sind für diese Opfergruppe schon über 250 Stolpersteine verlegt worden. Sie erinnern an Standhaftigkeit trotz grausamer Verfolgung.

Die Opfer, die in den Konzentrationslagern mit dem lila Winkel gekennzeichnet waren, hätten gegen eine Unterschrift frei kommen können. Dies hätte jedoch Verrat und Aufgabe ihres Glaubens bedeutet. Heute gibt es in Worms drei Gemeinden von Jehovas Zeugen, zwei deutsch- und eine russischsprachige, in denen etwa 250 Personen aktiv sind.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE seniorentreffeisbachtal-2012

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 19. Oktober 2016

Worms im Steckrübenwinter 1916/17 Gedenkveranstaltungen am 20. November um 11 und 17 Uhr im Heylshof

Am heutigen Mittwoch, dem 19. Oktober, um 15 Uhr, findet wieder der Plauder-Treff bei Kaffee und Kuchen im AnnaGünther-Saal (OrtsverwaltungHorchheim) statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Weitere Infos unter www. seniorentreff-eisbachtal-2012.de

Foto: Mario Moschel/ddp

Aus dem Polizeibericht Hundehalter ermittelt Der Hundehalter, dessen Jagdhund am 16. Oktober mehrere Hühner im Stadtteil Herrnsheim getötet hatte, konnte von der Polizei binnen kürzester Zeit ermittelt werden. Den Ermittlern der Kriminalpolizei, die den Fall am Montag übernommen hatten, war der Mann persönlich bekannt. Bereits im August diesen Jahres hatte sein Hund, ein Münsterländer, eine Katze gejagt und ebenfalls getötet. Der 78 Jahre alte Wormser räumte den aktuellen Vorfall ein, blieb aber weiter bei seiner uneinsichtigen Haltung. Ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung wurde gegen den Mann eingeleitet. Außerdem wird derzeit geprüft, welche Maßnahmen ihm in seiner Eigenschaft als Hundehalter auferlegt werden.

Handarbeitstreff „Heiße Nadel“ Am Donnerstag, dem 20. Oktober, findet in der Zeit zwischen 18.30 und 21 Uhr, im GustavAdolf-Saal, Obere Hauptstraße 23, in Horchheim der Handarbeitstreff „Heiße Nadel“ statt. Der Handarbeitstreff bietet die Möglichkeit, neue Techniken kennenzulernen oder an einem angefangenen Werk, das mitgebracht wird, in gemütlicher Runde weiterzuarbeiten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Wer Waffen sät, wird Flüchtlinge ernten Keine deutschen Waffenexporte in Krisengebiete – Vortrag und Buchvorstellung mit Dr. h.c. Jürgen Grässlin am Donnerstag, dem 20. Oktober, um 19 Uhr, in der Dreifaltigkeitsgemeinde Adenauerring 3, Worms. Der Eintritt ist frei.

Veranstalter ist der Helfer- und Unterstützerkreis Asyl Worms.

Die Veranstaltung und das Thema stehen ebenfalls online zur Diskussion unter facebook. com/events/1211020805623491.

Weitere Infos unter www. juergengraesslin.com

Naturschutz am Bordsberg Es sind die seltenen Pflanzen, die den vom NABU betreuten Bordsberg bei Mörstadt so wertvoll machen. Um die Verbuschung einzudämmen, werden am Samstag, den 22. Oktober, Gehölze geschnitten. Eine sinnvolle Arbeit für Jung und Alt. Mit Kuchen, Kaffee, Tee und weiteren Getränken wird man versorgt. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Grillplatz „In den Rechen“, Mörstadt (ab der Zufahrt Bauschuttdeponie an der Landstraße zwischen Mörstadt und Pfeddersheim den NABUSchildern folgen). Info und Leitung: Jutta Wostbrock, Telefon 06241/970597.

Mehr Veranstaltungen findet

Die Ausführenden: Dr. Jörg Koch, Paul Streich, Karl-Heinz Deichelmann und Walter Passian (von links).

Als „Steckrübenwinter“, der die Hungersnot im ganzen Deutschen Reich bezeichnete, ging der Winter 1916/17 in die Geschichtsbücher ein. Die Steckrübe, eine kalorienarme Kohlart, die bisher der Tierfütterung galt, sollte die fehlende Kartoffel ersetzen. Sie gab es nun in allen Variationen: als Steckrübensuppe, Steckrübenbrot, Steckrübenauflauf, Steckrübenkotelett, Steckrübenfrikadelle, Steckrübenklöße, Steckrübenmarmelade oder Steckrübenpudding. Diese Kohlart, im Volksmund auch „Hindenburg-Knolle“ bezeichnet, benannt nach dem Vertreter der Obersten Heeresleitung, General Paul von Hindenburg, war nun allgegenwärtig. Die Mangelernährung – im Spätjahr 1916 betrug die tägliche Brotration pro Person nur noch 160 Gramm – erschütterte das Vertrauen der Bevölkerung in den Staat. Oberbürgermeister Michael Kissel anlässlich der Matinee „Bombennacht“, die im März 2015

stattfand: „Zu der heutigen Matinee möchte ich Ihnen nochmals gratulieren. Alle Darbietungen waren höchst beeindruckend. Sie haben eine ganz besondere Veranstaltungsreihe begründet und ich hoffe, Sie machen damit weiter.“ Für Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek ist die Grundlage des Erfolgs „die Mischung aus historisch fundierten lokalen Daten, zeitgenössischen Gedichten und Texten sowie hochkarätiger stimmungsvoller Musik. Damit werden beim Publikum alle Sinne angesprochen.“ Musiker der Lucie-Kölsch-Musikschule unter Paul Streich bereichern die Matineen mit zeitgenössischer Musik, Dr. Jörg Koch beschreibt prägnant und spannend die Entwicklung vor Ort, Walter Passian und Karl-Heinz Deichelmann rezitieren Texte und Gedichte zeitgenössischer Autoren.

Der Reinerlös der Veranstaltung kommt wie immer einem wohltätigen Zweck zugute.

Die im Rahmen einer Kooperation des Förderkreises Museum Heylshof mit dem Nibelungenmuseum organisierte und von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, der Volksbank Alzey-Worms, dem EWR und der Stadt Worms unterstützte Gedenkveranstaltung findet am Sonntag, dem 20. November, als Matinee um 11 Uhr und um 17 Uhr als Nachmittagsveranstaltung „Hunger – Worms im Steckrübenwinter 1916/17“ im Museum Heylshof, Stephansgasse 9, in Worms statt.

Der Eintritt beträgt 8 Euro (5 Euro ermäßigt). Karten sind im Vorverkauf bei Bücher Bessler, der Kunsthandlung Steuer und im Museum Heylshof erhältlich.

Aufgrund der begrenzten Anzahl von Sitzplätzen und der freien Platzwahl ist es ratsam, sich Karten bereits im Vorverkauf zu sichern und rechtzeitig zur Veranstaltung zu erscheinen.

Eines der größten Oratorien Händels Wormser Kantorei gastiert am 20. November um 20 Uhr im WORMSER / Karten beim NK Fortsetzung von Seite 1 Der Titel des Werkes mag als irreführend empfunden werden, ist doch nicht Alexander der eigentliche Held der Dichtung, sondern der Sänger Timotheus, der „mit seinem Singen die Zuhörer – unter ihnen Alexander und die schöne Griechin Thais – zu Stolz und Freude, zu Mitleid und Liebe, zu Wut und Rache bewegt“, wie Konrad Ameln im Vorwort des Bärenreiter-Klavierauszuges schreibt.

Er durchschreitet mit seinen Zuhörern sämtliche Bereiche der menschlichen Psyche, die er ih-

nen mit Hilfe der Musik öffnet.

Das Konzert ist Teil des Programms der von den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen ins Leben gerufenen „Barockregion“. Worms beteiligt sich unter dem Titel „Barocke Spuren in Worms“ mit einem vielfältigen Angebot.

Das Programm: G. F. Händel: Das Alexanderfest oder Die Macht der Musik (Alexander’s Feast or The Power of Music), HWV 75 Oratorium für Soli, Chor und Orchester Wassermusik, Suite Nr. 2, DDur, HWV 349 für Orchester. Dirigent: Stefan Merkelbach, Solisten: Siri Karoline Thornhill (Sopran),

Lothar Blum (Tenor), Georg Gädker (Bass).

Zu diesem Konzert wird Christian Schmitt einen kostenlosen Einführungsvortrag um 19.15 Uhr im Theaterfoyer anbieten.

Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf u. a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, im Internet unter www.das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen.Die Eintrittspreise betragen je nach Kategorie zwischen 21 und 30 Euro (an der Abendkasse jeweils 2 Euro höher).

Versuchter Einbruch – Hinweise erbeten Unbekannte Täter versuchten am Montag, in der Zeit von 0 bis 17.30 Uhr, in ein Einfamilienhaus in der Feuerbachstraße einzubrechen. Zunächst rissen sie ein Fliegengitter herunter und machten sich dann an der dahinterliegenden Terrassentür zu schaffen. Mehrfach wurde versucht die Tür aufzuhebeln, was aber offensichtlich nicht gelang. Danach ließen die Täter von ihrem Vorhaben ab und flüchteten vom Tatort. Hinweise zu möglichen Tatverdächtigen nimmt die Polizei Worms unter Telefon 06241/8520 entgegen.

LINKE fordert Veränderungen beim Pfingstmarkt Andere Ausrichtung und Erweiterung der Händlermeile Bereich III der Verwaltung entlasten Nachdem der Stadtrat der Fraktion DIE LINKE, Franz Lieffertz, den 1. Wormser Genussmarkt besucht und den regen Besuch registriert hat, ist er überzeugt, dass eine andere Ausrichtung oder vielleicht eine Erweiterung der Händlermeile auf dem Pfingstmarkt ein Erfolg sein könnte. Das Gesamtkonzept des Genussmarktes war aus seiner Sicht ausgewogen und auf die Kunden zielgerichtet orientiert. Dazu waren die Aussteller sehr kundenbezogen, freundlich und die Besucher sehr interessiert.

Gefühl der Überforderung Leider hat Lieffertz nach wie vor das Gefühl, dass der Bereich III der Stadtverwaltung wie auch mit vielen anderen Angelegenheiten total überfordert ist.

Auch ist er der Überzeugung, dass die Firma Koenitz, welche die Händlermeile des Pfingstmarktes betreut, mit den städtischen und regionalen Besonderheiten nicht vertraut ist und deshalb fast nur Händler von weit her verpflichtet hat. Deshalb schlägt er vor, den Bereich III

der Stadt Worms von der Betreuung der Händlermeile auf dem Pfingstmarkt von dieser Aufgabe zu entlasten. Stattdessen sollte die Organisation der Kultur- und Veranstaltungs- GmbH der Stadt übertragen werden.

In diesem Bereich scheinen nach Meinung von Franz Lieffertz Menschen zu arbeiten, die sich für Worms engagieren und auch über das nötige Fachwissen verfügen. Dies scheint auch eine schon kurzfristig eine kostengünstigere Variante zu sein. Er hat dazu auch eine Anfrage an den Oberbürgermeister geschickt. „Der Pfingstmarkt und die Händlermeile sollten ein weiteres Vorzeigeobjekt unserer Stadt werden, damit Worms überregional noch bekannter wird, Touristen in die Stadt kommen, Arbeitsplätze geschaffen werden und Gewerbesteuer eingenommen werden“, so Lieffertz in einer Pressemitteilung.

Die Fraktion DIE LINKE erneuert zum wiederholten Mal ihre Bereitschaft, an einer Neuorganisation und Weiterentwicklung der Händlermeile bzw. des Pfingstmarktes mitzuarbeiten.

man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

„Auch Worms wird von Bundeszuweisungen profitieren“ Spitzentreffen der Regierungschefinnen und Regierungschefs von Bund und Ländern am vergangenen Freitag in Berlin / OB Michael Kissel begrüßt Einigung

ACHTUNG ACHTUNG Ab sofort liegt der immer Mitte der Woche für Sie hier drin!

Ab 2020 erhalten die Beziehungen zwischen Bund und Ländern eine neue Rechts- und Finanzbasis. Das Verhandlungsergebnis mache den Dienstleistungsstaat effizienter und die Berechenbarkeit der Finanzen führe zu weiteren Investitionen, erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach einem Spitzentreffen mit mehreren Ministerpräsidenten der Länder am vergangenen Freitag in Berlin. Das nach intensiven Schlussverhandlungen in der Bundeshauptstadt vereinbarte Paket sieht jährlich steigende Hilfen des Bundes vor. Demnach soll der Bund ab 2020 den Ländern jährlich gut 9,5 Milliarden Euro Ausgleichszahlungen überweisen.

Der neue Finanzausgleich soll zunächst bis zum Jahre 2030 gelten und trägt der unterschiedlichen Lebenssituation in den Län-

dern Rechnung. Die Finanzbeziehungen mussten neu geordnet werden, weil der Länderfinanzausgleich und der Solidarpakt II im Jahr 2019 auslaufen.

In wichtige Vorhaben investieren „Die Ausgleichszahlungen des Bundes werden auch den Kommunen zugutekommen, um in wichtige Vorhaben und Projekte investieren zu können“, begrüßt Oberbürgermeister Michael Kissel die Einigung zwischen dem Bund und den Ländern.

Am Spitzentreffen in Berlin teilgenommen hatten von rheinland-pfälzischer Seite Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Finanzministerin Doris Ahnen. „Für die erfolgreichen Verhandlungen und das positive Ergebnis gebührt ihnen Respekt und

Anerkennung“, so Kissel. Insbesondere werde der Bund nun mithelfen, die Bildungseinrichtungen finanzschwacher Kommunen zu verbessern und lege ein großes Schulsanierungsprogramm auf, für das das bisherige kommunale Investitionsprogramm von 3,5 Milliarden Euro auf sieben Milliarden aufgestockt wird“, hebt der Stadtchef hervor, „denn moderne, gut ausgestattete Schulgebäude und Klassenräume sind entscheidend für mehr Chancengleichheit im Bildungssystem.“

Bekämpfung der Kinderarmut Ein weiterer Eckpunkt des Bund-Länder-Beschlusses ist die Bekämpfung der Kinderarmut, vor allem bei Alleinerziehenden, durch Verbesserung des Unterhaltsvorschusses.

Davon sollen alle Kinder profitieren, bei denen ein Elternteil den finanziellen Verpflichtungen beim Unterhalt nicht nachkommt. Die bisherige Beschränkung bei der Dauer und die Altersgrenze von zwölf Jahren sollen aufgehoben werden. Bund und Länder werden dazu noch eine gemeinsame Finanzierungsregelung treffen. „Aufgabe der Politik muss es sein, Kinderarmut im Sinne sozialer Gerechtigkeit wirksam zu bekämpfen. Deshalb hat der Staat hier eine besondere Verantwortung, die Kommunen mit den entsprechenden Mitteln auszustatten, um der sozialen Ungleichheit heranwachsender Jugendlicher wirkungsvoll begegnen zu können“, verdeutlicht OB Michael Kissel.

Mit der neuen Bund-LänderEinigung sind auch die Pläne für eine Privatisierung von Au-

tobahnen und Bundesstraßen vom Tisch.

Der Bund wird eine Infrastrukturgesellschaft einrichten und so für schnellere Planungen sorgen. „Das ist eine gute Nachricht gerade für alle Autofahrerinnen und -fahrer, die sich über lange Staus ärgern. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Straßenbauverwaltung bleiben im öffentlichen Dienst und werden auch in Zukunft am gleichen Ort arbeiten wie bislang“, begrüßt der Stadtchef die Beibehaltung von bewährten Strukturen im Verkehrsbereich. „Wir werden die Möglichkeiten der zusätzlichen Bundesmittel bestmöglich für Worms nutzen. Zunächst bleibt jedoch abzuwarten, welche Mittel Rheinland-Pfalz zugewiesen und wie diese vom Land an die Kommunen verteilt werden“, so Michael Kissel abschließend.

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Sitzung des Ortsgemeinderates Bermersheim Am Montag, dem 24. Oktober, um 19 Uhr lädt die Ortsgemeinde Bermersheim zu ihrer Sitzung in das Bürgerhaus in der Wormser Straße 34 ein. Auf der Tagesordnung steht unter anderem der Jahresabschluss 2015 sowie die Durchführung der Ausschreibung für die Lieferung von Strom und Gas. Weitere Informationen unter www.vg-wonnegau.de

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1,1 Millionen Euro vom Land für IGS-Aula Land gewährt umfangreiche Förderung für Aula-Sanierung in Osthofen / Aus kommunalem Investitionsprogramm Das Land Rheinland-Pfalz hat dem Landkreis Alzey-Worms umfangreiche Fördermittel in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro für die Generalsanierung der Aula der IGS Osthofen gewährt. „Nun können die Ausschreibung vorbereitet und anschließend die einzelnen Gewerke vergeben werden, sodass wir im ersten Halbjahr des kommenden Jahres mit der umfassenden Modernisierung beginnen können“, freute sich Landrat Ernst Walter Görisch über die guten Nachrichten aus Mainz.

Der Kreisausschuss hatte im Frühjahr dieses Jahres bereits den Planungen und der Kostenschätzung der Verwaltung zugestimmt.

Insgesamt sind für die Maßnahme bisher Kosten in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro veranschlagt.

Die Landesförderung stammt dabei aus dem Kommunalen Investitionsprogramm 3.0. In dessen Rahmen stellt der Bund den Ländern umfangreiche Mittel für die Förderung von Infrastrukturinvestitionen finanzschwacher Kommunen zur Verfügung.

Die Sanierung soll drei Maßnahmenpakete umfassen, die in einem Bauabschnitt umgesetzt werden sollen. Der umfangreichste Bereich betrifft die energetische Sanierung des Gebäudes. Hierbei wird die gesamte Fenster-Fassade ausgetauscht und die Außenge-

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staltung an das vorhandene Farbkonzept des Schulgebäudes insgesamt angepasst, die Außenwände gedämmt, im Innenbereich neuer Estrich mit Wärmedämmung verlegt und im Versammlungsraum eine neue Lüftungsanlage samt Kühlung und eine LED-Beleuchtung installiert. Im Rahmen eines zweiten Baubereichs wird das Gebäude barrierefrei gestaltet. Dabei werden ein Personenaufzug sowie eine barrierefreie WC-Anlage eingebaut und barrierefreie Zugänge über eine Rampe geschaffen.

Der neue Hauptzugang zum Gebäude wird dann auch nicht mehr von der Straßenseite, sondern vom Schulhof aus erfolgen. Das dritte Maßnahmenpaket enthält die Sanierung der weiteren WC-Anlagen, verbesserte Brandschutzmaßnahmen, die Neugestaltung der Decken und Wände sowie der Austausch der Bodenbeläge. „Nach dieser Generalsanierung steht der Schule dann für ihre vielfältigen Veranstaltungen eine dringend benötigte zeitgemäße und barrierefreie Versammlungsstätte für rund 200 Personen zur Verfügung“, betonte der für das Gebäudemanagement zuständige Beigeordnete Klaus Mehring. Vorrangiges Ziel sei, die Bauarbeiten nahtlos und zügig auszuführen, um die Zeiten der baubedingten Sperrung auf ein Minimum zu reduzieren.

Bei dem tragischen Unglücksfall gestern auf dem Werksgelände der BASF in Ludwigshafen sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen, mehrere Personen wurden zum Teil schwer verletzt oder werden noch vermisst. Unter den Todesopfern befindet sich der Einsatzleiter der BASF-Werksfeuerwehr, Joachim Koob, ein langjähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Worms. „Die Nachricht von seinem plötzlichen Unfalltod hat uns tief getroffen. Bis 2006 hat sich Herr

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auf das Jahr 1938 zurück und Musiker der Lucie-Kölsch-Musikschule umrahmen die Veranstaltung musikalisch. Alle Interessierten sind herzlich zur Verlegung der Stolpersteine, dem Zeitzeugengespräch und der Feierstunde im Museum eingeladen.

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Langjähriges Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Worms stirbt bei Explosion auf dem Werksgelände der BASF

Jobcenter Worms bleibt am 24. und 25 Oktober geschlossen Wegen einer internen Veranstaltung bleibt das Jobcenter Worms am Montag, dem 24. Oktober, und am Dienstag, dem 25.

Oktober, für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen. Ter-

Bereits am Morgen wird auch der jüdischen Familie Kagan gedacht, die 1938 aus dem deutschen Reichsgebiet ausgewiesen wurde und in die USA emigrierte. Um 9.30 Uhr werden für Ilya und Hildegard Kagan sowie deren Kinder Vladimir Kagan und Tanya Josefowitz vier Stolpersteine am Obermarkt in der Innenstadt verlegt.

Danach findet im Café L (Hafergasse) ein Zeitzeugengespräch mit Josefowitz statt. Am Nachmittag gibt es um 15 Uhr im Museum der Stadt Worms eine Feierstunde im Beisein der Künstlerin Tanya Josefowitz. In diesem Rahmen schenkt sie dem Museum drei ihrer Gemälde, Historiker Dr. Jörg Koch blickt

Worms fühlt mit den Angehörigen der Opfer

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Koob in der Freiwilligen Feuerwehr Stadtmitte ehrenamtlich für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt engagiert und war als Gruppenführer an vielen Einsätzen beteiligt. Mit Joachim Koob verliert unsere Feuerwehr einen geschätzten Kollegen, dem wir stets ein ehrendes Andenken bewahren werden. Mein tiefes Mitgefühl gilt der Familie Koob sowie den Angehörigen des zweiten Unglücksopfers“, übermittelt Oberbürgermeister Michael Kissel seine aufrichtige Anteilnahme.

Zu einer geistlichen Abendmusik beiu freiem Eintritt wird am Samstag, dem 29. Oktober, um 19 Uhr, in die Magnuskirche eingeladen. An der Orgel wird Christian Schmitt mit Solo-Werken von J. S. Bach und Vivaldi zu hören sein. Mitglieder der Wormser Kantorei und

des Vocalensembles Le Voci präsentieren unter der Leitung von Maria Elisabeth Hechler und Stefan Merkelbach Werke von Bach, Mendelssohn und anderen. Das kleine Konzert soll an Ulf Geier erinnern, den verstorbenen Organisten der Gemeinde. Um eine Spende gebeten.

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„Familienunterstützer“

Ein Jahr danach

Caritasverband Worms e.V. sucht Lotsen für Familien aus den Balkanstaaten

Bilanzierung der Initiative „Pfeddersheim heißt willkommen“ am 25. Oktober um 19 Uhr im Ratssaal in Pfeddersheim

In die Beratungsstelle des Caritasverband Worms e.V. kamen in den letzten Monaten verstärkt junge Familien aus den Balkanstaaten, die hier in Deutschland einen Neuanfang wagen und sich eine neue Existenz aufbauen möchten.

Dabei sollen sie mit Hilfe von Lotsen unterstützt werden. Im Rahmen eines Projektes, das über die Bundesinitiative Frühe Hilfen finanziert wird, sollen Schwangere und Familien mit Kindern bis 3 Jahre, eine individuelle Begleitung und Hilfe erhalten, um die Herausforderungen, die eine Integration mit sich bringt, besser bewältigen zu können.

Seit einem Jahr kommen Flüchtlinge, mehrheitlich aus Syrien, in Pfeddersheim an. Vor einem Jahr haben Kirchengemeinde und Ortsgemeinde die Initiative „Pfeddersheim heißt willkommen“ gegründet, die sofort und engagiert ihre Arbeit an der so gewünschten „Willkommenskultur“ aufnahm. Wohnungen wurden eingerichtet, Flüchtlinge begrüßt und bei der ersten Orientierung unterstützt. Eine Besonderheit in Pfeddersheim liegt darin, dass hier viele Familien mit Kindern aufgenommen wurden.

Was hat die Initiative in diesem Jahr geleistet?

Hierfür werden Ehrenamtliche mit entsprechendem Hintergrund sowie den jeweiligen Sprachkenntnissen (z.B. bulgarisch, kroatisch, serbisch etc.) gesucht, die Interesse an einer solchen Lotsenfunktion haben.

Auf Aufgaben vorbereitet Die Teilnehmer werden über die Beratungsstelle auf ihre Aufgabe vorbereitet und fachlich begleitet. Bei weiteren Fragen gibt Tanja Sperling unter Telefon 06241/2681276, oder EMail sperling@caritas-worms.de, gern Auskunft.

„Pfeddersheim heißt willkommen“ lädt zu einer Bilanzierung „Ein Jahr Willkommen“ ein, am Dienstag, dem 25. Oktober, um 19 Uhr, in den Ratssaal in Pfeddersheim. In Zahlen und Fakten wird die aktuelle Situation dargestellt und die Arbeit der Ehrenamtlichen in ihren Bereichen, von praktischer Hilfe über BabyAlarm, Deutsch lernen bis zu Begegnungsfesten, gezeigt. Schließlich geht es auch um einen Blick auf neu anstehende Aufgaben.

Der Abend dient zuallererst der Information. Aber auch, wer daran denkt, sich mit zu engagieren, ist herzlich eingeladen.

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 19. Oktober 2016

Verschiedene Interpretationen des Begriffes „Betrachtungen“

Schlange stehen für kulinarisches Vergnügen

Künstlergruppe „Art Wonnegau“ stellt in „Stöckbauers Weinkastell“ vom 21. Oktober bis zum 13. November in Dittelsheim-Heßloch aus / Vernissage um 19 Uhr

Gelungene Premiere: 1. Wormser Genussmarkt übertrifft sämtliche Erwartungen Wiederholung gewünscht

Die Künstlergruppe „Art Wonnegau“ stellt ihre Bilder von Freitag, dem 21. Oktober, bis Sonntag, dem 13. November, in dem Ausflugslokal mitten im Herzen Rheinhessens aus.

Die Vernissage findet am Freitag, dem 21. Oktober, um 19 Uhr, unter dem Titel „Betrachtungen“ statt.

Dies ist eine einmalige Gelegenheit für Freunde der gepflegten Gastlichkeit und der bildenden Kunst in „Stöckbauers Weinkastell“, auf der höchsten Erhebung im rheinhessischen Hügelland, Kunst und Qualitätsgastronomie in gemütlicher und entspannter Wohnzimmeratmosphäre zu genießen.

Die ausstellenden Künstlerinnen und Künstler der Interessengemeinschaft für bildende Kunst „Art Wonnegau“ sind: Ruth Gene, Ortrud Hamm, HansJörg Kircheis, Rita Klingsporn, Rainer Machate, Hedwig Müller-Krauthausen und Jadranka Seremet. Sie nutzen diese Gelegenheit, ihre Interpretation des Begriffs „Betrachtungen“ in ihren Bildern darzustellen.

Tiefgreifende Veränderungen

Auch Hans-Jörg Kircheis gehört zur Gruppe der „Art Wonnegau“.

Passend zum Thema ist das Motto von Peggy Stöckbauer und ihrem Team: „Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht die Anbetung der Asche“. Angesichts gewaltiger struktureller Veränderungen der Kulturund Naturlandschaft sowie gesellschaftlicher Veränderungen, bietet das Thema mit den damit vertretenen Bildern die Gelegenheit zum Innehalten, Besinnen und Reflektieren.

Balzac und die kleine chinesische Schneiderin von Dai Sijie Literaturfrühstück am 27. Oktober um 9.30 im Gustav-Adolf-Saal in Horchheim ein Literaturfrühstück. Gelesen wird aus dem Buch: Balzac und die kleine chinesische Schneiderin von Dai Sijie. Es wird ein Un-

kostenbeitrag von 4 Euro erhoben. Anmeldung bitte unter Telefon 06241/33209 oder per E-Mail an info@evangelisch-horchheim.de

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Die Ev. Kirchengemeinde Horchheim mit Weinsheim und Wiesoppenheim veranstaltet am Donnerstag, dem 27. Oktober, um 9.30 Uhr,

Weitere Bilder in der Online-Galerie Dass Bierspezialitäten nicht immer aus der Flasche oder dem Fass kommen müssen, konnten die Besucher beim Genussmarkt am Hagenbräu-Stand schmecken.

Fotos: Steffen Heumann VON STEFFEN HEUMANN | Feines für den Gaumen und viele Delikatessen bot der erste Wormser Genussmarkt am Wochenende im EWR-Kesselhaus. Ein Erfolg auf ganzer Linie. Der Treffpunkt für Freunde regionaler Produkte wurde so stark frequentiert, dass die Besucher teilweise Schlange stehen mussten, um die Vielfalt des Angebotes schmecken zu dürfen.

Einer von den kleinen Wermutstropfen, auf die die Veranstalter bestimmt reagieren, wenn es im nächsten Jahr hoffentlich eine Wiederholung gibt.

Seitens der Aussteller gab es nur positive Reaktionen. Samstag war der Tag der Wormser, am Sonntag waren viele Interessierte aus dem Umland zu Gast. 1.300 Besucher hieß es von offizieller Seite mit Verweis auf den ersten Tag. Am Sonntag war der Andrang noch größer, selbst die Parkmöglichkeiten am WEP wurden dankbar frequentiert. „3.000 Besucher, ein überwältigender Erfolg”, freut sich Projektleiterin Angelika Rosin über „glückliche Gesichter, wohin das Auge blickt!“ Obwohl gut bevorratet, ging so manches Leckere schnell zur Neige. Am Stand der Metzgerei Kaltenborn waren flinke Hände damit beschäftigt, kleine Hausmacher-Häppchen zu fertigen. Die fanden reißenden Absatz. „Blutwurst ist aus”, hieß es zum Bedauern so mancher Feinschme-

cker. Die kamen auch in den Genuss von rheinhessischen Tapas, die vom Hagenbräu-Team kreiert wurden. Vom Gelee bis zur Praline, die Brau-Spezialisten hatten sogar essbare Bier-Produkte im Angebot.

Kaffeeduft und folglich viele Menschen umgaben den Stand der Eicher Rösterei Perro Negro.

Ein Heißgetränk, das in Kombination mit einer kleinen Auszeit im proppenvollen Kesselhaus seine positive Wirkung auf die Belebung von Körper und Geist nicht verfehlte. Rheinhessischer Whiskey?

Die Destille Kaltenthaler schloss gerne die Wissenslücke und überraschte mit weiteren hochprozentigen Erzeugnissen.

Auch der Tütenfaktor eingekaufter Produkte spricht für die Zufriedenheit der Besucher mit dem Angebot. „Eine Wiederholung 2017 muss unabhängig des Erfolgs geprüft und beurteilt werden“, so Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH: „Vielleicht gibt es auch konzeptionelle Anpassungen, die nötig sind.

Das alles wollen wir in Ruhe mit allen Verantwortlichen besprechen.“

Durch und durch rheinhessisch! Hochprozentige Tröpfchen aus der Destille Kaltenthaler waren ebenfalls gefragt.

Kreisel Kolpingstraße gesperrt Notwendige Straßenunterhaltungsarbeiten ab dem 20. Oktober / Umleitungen sind ausgeschildert Aufgrund von Straßenunterhaltungsarbeiten und notwendigen Reparaturen im Fahrbahnbereich ist die Kreisverkehrsanlage Kolpingstraße zwischen Donnerstag, dem 20. Oktober, und Montag, dem 24. Oktober, voll gesperrt.

Die fußläufige Durchgängigkeit im Gehwegbereich bleibt jederzeit erhalten. Aufgrund der erheblichen Belastung durch Schwerverkehr hat sich der Betonpflasterstreifen im Kreiselinneren verschoben und erheblich gelockert. Das Betonpflaster soll ausgebaut und durch Asphalt ersetzt werden. „Teilweise haben wir die Veränderungen vor Ort bereits seit längerer Zeit beobachtet. Unsere aktuelle Einschätzung ergibt, dass die Verkehrssicherheit nicht über die anstehende Kälteperiode hinaus gewährleistet werden kann“, begründet Baudezernent Uwe Franz die Maßnahme. „Im Rahmen der vorliegenden Sperrung werden parallel dazu mehrere Reparaturen gleichzeitig im Kreisverkehr abgewickelt. Das Programm ist aufwändig, die Sperr-

phase eng. Wir sind jedoch zuversichtlich, die Arbeiten im Laufe des Montagmorgens abschließen zu können“, so der Dezernent. Die Arbeiten wurden bewusst in ein Wochenende der Herbstferien gelegt.

Ferien berücksichtigt „Wir erwarten natürlich erhebliche Verkehrsbelastungen der eingerichteten Umleitungsstrecke. Um den Berufsverkehr in der Spitzenstunde nicht geballt abzuleiten, haben wir die Ferien berücksichtigt.

Gleichzeitig nutzen wir auch das Wochenende, an dem erwartungsgemäß allgemein weniger Verkehr zur Spitzenstunde auftritt“, erklärt Uwe Franz.

Die bauausführende Firma hat zudem verlängerte Arbeitszeiten und Sonntagsarbeit beantragt. Die Anlieger und direkt betroffenen Betriebe wurden über die Sperrung bereits informiert. Alle Anwesen sind auch während der Bauzeit erreichbar, lediglich ändern sich teilweise die Zufahrtsmöglichkeiten. Anwoh-

ner und Betriebe im Kirschgartenweg, der Volckmarstraße und des Breiten Michelsweges können während der Sperrung ausschließlich aus südöstlicher Richtung über die Horchheimer Straße, oder die Speyerer Straße erreicht werden. Anwohner und Betriebe der Kolpingstraße und Im Wolfsgraben erreicht man ausschließlich aus östlicher Richtung über die Neusatzbrücke.

Von der Alzeyer Straße kommend kann der Bypass zur A61 jederzeit genutzt werden. Von der A61 kommend wird die Ableitung des Verkehrs lediglich in südlicher Richtung zur Kreisverkehrsanlage Horchheim möglich sein. Von Horchheim kommend bleibt die Zufahrt zur Autobahn jederzeit erhalten. Umleitungen werden selbstverständlich ausgeschildert.

Für eventuell auftretende Unannehmlichkeiten bittet die Stadtverwaltung Worms um Verständnis, die Projektleitung steht unter Telefon 06241/853-6610 jederzeit gerne für Rückfragen zur Verfügung.

Mittwoch, 19. Oktober 2016 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

Gleitsichtstudien

PFEDDERSHEIM

Der SPD Ortsverein Pfeddersheim lädt am Sonntag, dem 23.

Oktober, zum Herbstfest in die ehemalige Synagoge (Kleine Amthofstraße 9) ein.

Ab 11 Uhr gibt es dort leckere Köstlichkeiten vom Grill sowie neuen Wein und Zwiebelkuchen. Für ein buntes Rahmenprogramm ist ebenfalls gesorgt.

Um 14 Uhr gibt es das Theaterstück „Ein Tag in der ehemaligen Konservenfabrik Braun“ des Gesangvereins 1845 sowie das Zwiegespräch „Altbackenes neu Aufgetischt – Pedderschm vor 200 Johr“ vom Pfeddersheimer Türmefest erneut zu erleben.

Der Erlös des Herbstfestes kommt dem Pedderschmer Markt e.V. zugute. Alle Aktiven freuen sich auf einen gemütlichen Herbsttag mit vielen Gästen.

Die nächste Seniorenwanderung findet am Mittwoch, dem 2.

November, statt. Gewandert wird diesmal in Pfeddersheim durch das schöne Fondeltal mit herrlichen Ausblicken und den umliegenden Weinbergen.

Treffpunkt ist um 14 Uhr in Leiselheim an der Ortsverwaltung Leiselheim in der AdamRiese-Straße 1 Eine Einkehr ist geplant. Anmeldungen werden erbeten unter Telefon 06241/78873.

Ab 20. Oktober 2016 im Brauereiviertel! lr41sa16

Brauereistraße 2, 67549 Worms Tel. (0 62 41) 3 02 98 40

Acrylmalkurs Workshop für Anfänger und Fortgeschrittene ab 7. November Inspiriert von den Farben des Herbstes sind Arbeiten mit Acrylund Aquarellfarben, Farbkreis und Kompositionsübungen, Farbgestaltung und -mischung sowie Farblehre die Themen des neuen Kurses der Ev. Erwachsenenbildung. Er richtet sich an Anfänger und Fortgeschrittene. Sie begin-

nen am Montag, dem 7. November. Interessierte finden Gelegenheit, die Grundlagen sowie den Umgang mit verschiedenen Gestaltungstechniken kennenzulernen, zu vertiefen. Die Workshops finden im Kunsthaus, Prinz-CarlAnlage 19, statt. Weitere Infos unter Telefon 06241/2047892.

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Vortrag von Albert Gieseler am 20. Oktober um 18 Uhr in der EWR-Turbinenhalle

DRK und die Stefan-Morsch-Stiftung rufen gemeinsam zur Blutspende und Typisierungsaktion heute um 16 Uhr auf

Dieser ist Teil des Begleitprogramms der aktuellen Sonderausstellung „Das neue Worms“, die in der Industriehalle gezeigt wird. Die Teilnahme am Vortrag kostet inklusive Eintritt in die Ausstellung drei Euro.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Der Treffpunkt ist am Eingang zur Turbinenhalle (Klosterstraße 23).

E-Werk der Maschinenhalle anno 1926 Foto: Stadtarchiv Worms F2945_58

Sonderausstellung „Das neue Worms“

Wie haben sich Gewerbe und Industrie in den letzten beiden Jahrhunderten in Worms entwickelt?

Welchen Einfluss hatten die Veränderungen im Zuge der Industrialisierung auf die Stadt und deren Einwohnerzahl?

Antworten auf diese und weitere spannende Fragen vermittelt Albert Gieseler in seinem Vortrag „Strom für Worms“ am Donnerstag, 20. Oktober, um 18 Uhr in der EWR-Turbinenhalle. Dabei widmet sich der Technikhistoriker, der früher als Mitarbeiter des TECHNOSEUM in Mannheim arbeitete, auch der Entwicklung der Dampfmaschine und wichtiger elektrotechnischer Erfindungen sowie der Nutzung von Dampfkraft und Elektrizität in Worms.

Auch die EWR-Gründung und dessen Bemühungen um die Bewahrung der Turbinenhalle des 1901 eröffneten städtischen Elektrizitätswerks sind Themen des Vortrags.

Die Sonderausstellung „Das neue Worms“ zeigt bis zum 30.

Oktober, wie sich das Wormser Stadtbild und die Lebenssituation der Wormser Bürger sowie Arbeiter seit den Anfängen der Industrialisierung bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges grundlegend verändert haben.

Unter anderem machen rund einhundert historische Fotografien aus dem Wormser Stadtarchiv, Stadtpläne, ein historischer Spielautomat und eine originalgetreu nachgebaute Litfasssäule sowie die authentischen Maschinen der denkmalgeschützten Industriehalle das Thema erlebbar.

Eingebettet ist die Sonderausstellung in die Wanderausstellung zum Jubiläum „200 Jahre Rheinhessen“.

Weitere Informationen zur Ausstellung und dem Begleitprogramm findet man auf www.museum-andreasstift.de

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KURZZULASSUNG

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SPD-Herbstfest mit Theater

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Am heutigen Mittwoch, dem 19. Oktober, findet in Worms eine Blutspende- und Typisierungsaktion von 16 bis 20 Uhr im Wormser DRK-Haus in der Hagenstraße 52 statt. Da die Zahl der Blutspender immer weiter zurück geht, rufen deshalb der DRK-Blutspendedienst West und die Ortsvereine gemeinsam mit der Stefan-Morsch-Stiftung zur Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke auf.

Schon heute werden nach Statistiken des DRK-Blutspendedienstes fast 30 Prozent der Blutkonserven für Krebspatienten verwendet. Emil Morsch, Vorstandsvorsitzender der Stefan-Morsch-Stiftung, erklärt diese Tatsache mit Beispielen aus der Praxis: „Viele Leukämiepatienten bekommen nach einer Stammzelltransplantation noch Blutprodukte zur Unterstützung der Therapie.

Aber schon vorher sind Blutkonserven nötig – etwa um die Wartezeit zu überbrücken, bis ein lebensrettender Stammzellspender gefunden wird“. Jährlich erkranken allein in Deutschland rund 11.000 Menschen an Leukämie. Oft reichen Bestrahlung und Chemotherapie nicht aus, um den Blutkrebs zu besiegen.

Dann ist die Transplantation von Knochenmark oder Blutstammzellen eines gesunden Spenders für die Patienten die letzte Hoffnung auf Heilung.

Als Stammzellspender kann sich jeder gesunde Erwachse-

ne ab 18 Jahre bis 40 Jahre kostenlos registrieren lassen. Mit dem Einverständnis der Eltern kann man sich bereits ab 16 Jahren typisieren lassen. Die Eltern sollten dann die Einverständniserklärung mit unterschreiben. Über die Ausschlusskriterien kann man sich im Vorfeld unter www.stefan-morsch-stiftung.de informieren. So muss man mindestens 50 Kilo wiegen, ähnlich wie bei der Blutspende. Bei der Blutspende sind jedoch die Altersgrenzen anders. Denn hier muss man mindestens 18 Jahre alt sein. Neuspender dürfen nicht älter als 68 Jahre sein.

Ansprechpartner Für alle, die mehr über die Blutspendetermine mit Typisierungsaktion in Wohnortnähe wissen wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet.

Unter 0800/1194911 werden montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr alle Fragen beantwortet. Weitere Informationen erhält man auch im Internet unter www.blutspendedienst-west.de.

Informationen zur Stammzellspende und zum Thema Stammzellspende und Typisierung finden Interessierte unter www.stefan-morsch-stiftung.de oder über die gebührenfreie Hotline der Stefan-Morsch-Stiftung unter 0800/7667724.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 19. Oktober 2016

Ein Geburtstag voller Überraschungen!

75. Bockenheimer Winzerfest feierte ein würdiges Jubiläum / Vor allem der Umzug am Sonntag erwies sich als Publikumsmagnet VON ROBERT LEHR | Ein Dreivierteljahrhundert hat es „auf dem Buckel“.

Im Menschenleben ein Alter, in dem man sich zurücklehnt. Das Traditionsfest am nördlichen Tor zur Pfalz hingegen gab von Freitag bis Montag so richtig „Gas“.

Denn das 75. Winzerfest in Bockenheim sprengte in vielerlei Hinsicht seine alten Rekorde und gab eine deutliche Visitenkarte als harmonisches Fest für alle Generationen und Geschmäcker ab.

Bereits der Freitag startete originell mit der offiziellen Eröffnung und einem Mundartgottesdienst in der Emichsburg. Dort konnte während des Festes die Vielfalt der Bockenheimer Weine genossen und verkostet werden. Mit dem umjubelten Auftritt von „Barbed Wire“ ging es im Festzelt rockig weiter. Mit 2.500 zahlenden Gästen war ausverkauft! Mit Teilen einer neuen Show, Pyrotechnik und einem höchst professionellen Mix von Rammstein bis Lady Gaga, Discosongs und Partykrachern brachte die als „Beste und erfolgreichste Showband Deutschlands“ mit dem Fachmedienpreis 2014 ausgezeichnete Band „Barbed Wire“ ihr Publikum zum Kochen.

Mundartdichterwettbewerb Etwas ruhiger, aber nicht weniger originell, ging es beim 64. Pfälzischen Mundartdichterwettbewerb am Samstag ab 14 Uhr zu. Hier wurden ausgewählte Gedichte in Mundart präsentiert. Mit „Velor“ hat Renate Demuth aus Kaiserslautern den

Weitere Bilder in der Online-Galerie Auch für Timo Benß (Mitte) und die Burschenschaft war das Winzerfest ein Riesenerfolg. „Dass wir generell noch mehr Besucher als in den Vorjahren hatten, war eine schöne Überraschung und ein tolles Geburtstagsgeschenk!“ Foto: Robert Lehr

Wettstreit gewonnen, ebenso wie mit „Näwenausgehn uff Pälzisch“ den Jubiläums-Sonderpreis..

Der pennsylvaniadeutsche Musiker Chris LaRose präsentierte am Rande der Veranstaltung Lieder und Geschichten der Nachfahren pfälzischer Auswanderer. Vor allem „Edsel“ Thomas Merz – Sänger der „Anonyme Giddarische“ und an diesem Tag „nur“ als Gast anwesend, zeigte sich seelen- und sprachenverwandt mit dem Songrwriter und versprach ihm am Rande eine enge Zusammenarbeit. Auch jenseits des großen Teiches.

Doch bevor „Edsel“ mit seiner eigentlichen Band den Frühschoppen am Sonntag musikalisch begleitete, boten am Samstagabend die „Beattailors“ mitreißende Coversongs, unterstützt von mächtig „Gebläse“.

Als hätte der Frühschoppen am Sonntagmorgen schon einen Aus-

blick auf den nachmittäglichen Festumzug geworfen, fand auch er bereits außergewöhnlichen Zuspruch.

Das ist wohl zum einen den „Anonyme Giddarische“ geschuldet, dem tollen Wetter, aber auch der Tatsache, dass so Viele beim stolzen Geburtstag mitfeiern wollten.

Das zeigte sich vor allem beim großen Umzug mit seinen über 60 Nummern. Umrahmt von historischen Schleppern der Traktorfreunde Unteres Eistal-Obrigheim, die auch bei der Landmaschinenausstellung und Automobilausstellung rund um den See zu bestaunen waren, zog sich der bunte Lindwurm durch die Gassen und Straßen.

Es war der enormen Zuschauerschar geschuldet, wenn der Zug doch teilweise ins Stocken kam. So waren z. B. die 500 Jubiläumsgläser, welche die Bockenheimer Bauernund Winzerschaft speziell für diesen

Anlass hat herstellen lassen und die an der Spitze des Zuges von der Burschenschaft verkauft wurden, bereits bis zur Hälfte der Wegstrecke ausverkauft! Originelle Hingucker waren u. a. die mobilen Saunen aus Obrigheim mit ihren Segway-Fahrern in Bademänteln oder der Bockenheimer Carneval-Verein, der mit seinen Funkenmariechen angetreten war, um Werbung für seine Prunksitzungen am 18. und 24. Februar zu machen. Nach Ende des Umzugs ergossen sich die Besucherströme über den Festplatz, wobei die Party im Festzelt mit dem „Musikverein Sembach“ direkt weiterging. Der Festplatz hatte mit Fahrgeschäften, Imbissen, Süßwaren- und Spieleständen zum Verweilen eingeladen.

Wer es etwas ruhiger macht, ging in einen der Bockenheimer Höfe oder an das Weinständchen am Weintor.

Und weil es in ganz Bockenheim nirgends wirklich ruhig wird, fand es am Montagabend einen fulminanten Abschluss. Ein großes, von der Bauern- und Winzerschaft gesponsertes, Jubiläumsfeuerwerk setzte nach einem Konzert der „Gitarrenhelden“ bei freiem Eintritt einen würdigen Schlusspunkt und ein weit sichtliches Ausrufezeichen.

Zuvor unterhielt Kalli Koppold beim Familiennachmittag im Festzelt, und ein anschließender Festakt würdigte das Jubiläum ebenso wie die Partnerschaft mit dem französischen Grandvilliers. Dessen Abordnung hatte sich schon beim Umzug nicht nur mit ihren Käsespezialitäten beliebt gemacht.

„Solo auf 6 Saiten” Gitarrenkonzert mit Wolfgang Mayer am 5. November um 19 Uhr in der Peterskirche Albisheim / Spende erwünscht Virtuos präsentiert der Gitarrist Wolfgang Mayer am 5. November in der Peterskirche in Albisheim in seinem Programm „Solo auf 6 Saiten“ Musik aus Orient und Okzident: von der Morgenraga „Todi“ bis zu den „Moskauer Nächten“, vom südslawischen „Kolo“ bis zur japanischen „Gagaku-Etenraku“, von der afrikanischen Koramusik – einmal

quer durch die Welt und zurück!

Der Profimusiker spielte nach dem Musikstudium in diversen Ensembles. Seit dem Jahr 2002 tritt er überwiegend solistisch auf. Das Konzert der Albisheimer Kulturwerkstatt in Zusammenarbeit mit der Orts- und Kirchengemeinde beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird jedoch gebeten.

Gitarrist Wolfgang Mayer ist am 5. November zu Gast in Albisheim.

Krabbelkonzerte ausverkauft Die Krabbelkonzerte, die am Mittwoch, 26. Oktober, um 15 und 16.30 Uhr in Kooperation mit der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz im WORMSER stattfinden, sind beide bereits ausverkauft.

AUS WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSWELT

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Westhofens Ortsbürgermeister Ottfried Fehlinger (rechts) und Hans-Werner Balz (Mitte) als 1. Beigeordneter der Verbandsgemeinde Wonnegau freuen sich mit den Netto-Verantwortlichen über die Wieder-Eröffnung des Marktes. Foto: Robert Lehr

Das Handelsunternehmen bietet seinen Kunden ein umfassendes Sortiment an Brot- und Backwaren in hochwertiger Produktqualität. Alles unter einem Dach: Neben Lebensmitteln gehören Zeitschriften, frei verkäufliche Arzneiprodukte, sowie Wasch-, Putz- und Reinigungsprodukte zum Netto-Sortiment. Alle Artikel gibt es sowohl von bekannten Markenherstellern als auch im attraktiven Eigenmarken-Sortiment von Netto.

Bio-Lebensmittel Netto gehört zu den größten Bio-Händlern in Deutschland: Aktuell umfasst das BioBio-Sortiment über 200 Produkte in allen Produktsparten – von Obst und Gemüse über Molkereiprodukte, Käse, Wurst, Tiefkühlkost, Konserven bis zu Nudeln, Reis und Tee.

Die Lebensmittel der Eigenmarke BioBio stammen aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft und erfüllen alle Kriterien der EGÖko-Verordnung – wie z.B. der verantwortungsvolle Umgang mit natürlichen Ressourcen.

Nachhaltiges Engagement mit WWF Seit 2015 treffen Verbraucherinnen und Verbraucher bei Netto immer häufiger den WWFPanda: Im Rahmen der in diesem Jahr gestarteten Partnerschaft von Netto und dem WWF Deutschland (World Wide Fund For Nature) tragen die umweltverträglicheren Produkte aus dem Eigenmarkensortiment von Netto nun auch das Logo der Natur- und Umweltschutzorganisation. Gemeinsames Ziel ist es, immer mehr Kunden für die umweltverträglicheren Alter-

nativen im Regal zu gewinnen.

Neben dem Ausbau und der Förderung des nachhaltigeren Eigenmarkensortiments arbeitet Netto außerdem entlang von sieben Schwerpunktthemen daran, den eigenen ökologischen Fußabdruck weiter zu reduzieren.

Partner von DEUTSCHLAND RUNDET AUF Seit März 2012 ist Netto Partner von DEUTSCHLAND RUNDET AUF. Netto-Kunden können auf Wunsch ihren Einkaufsbetrag auf den nächst höheren 10-CentBetrag aufrunden.

Mit jedem gespendeten Cent werden zu 100 Prozent soziale Projekte in Deutschland gefördert. Eine Initiative, von der insbesondere benachteiligte Kinder in Deutschland profitieren.

Mehr Informationen unter www.deutschland-rundet-auf.de

Attraktive Angebote „Die Renovierungsarbeiten sind abgeschlossen und wir freuen uns sehr, die Filiale eröffnen zu können. Deshalb bieten wir unseren Kunden eigens für die Eröffnung exklusive Knallerangebote“, erklärt eine Unternehmenssprecherin.

Unternehmen im Wandel Die KiK- Filialen bekommen in den nächsten Jahren ein neues Gesicht – Ziel ist es, das gesamte Filialnetz im In- und Ausland bis 2017 nach den Kriterien des neuen Konzeptes in Silber erstrahlen zu lassen. Mit der Umgestaltung der KiK Filialen möchte KiK seinen Kunden ein freundlicheres und strukturierteres Einkaufserlebnis ermöglichen. Dabei wird das umfangreiche Sortiment noch ansprechender präsentiert sowie für Kunden und Mitarbeiter in den KiK Filialen eine echte Wohlfühlatmosphäre geschaffen.

Mit dem Onlineshop KiK24 besteht für Couch-Shopper nun auch die Möglichkeit, ganz bequem vom Sofa aus modische Artikel sowie die Basics für den Kleiderschrank zu kaufen.

Der Onlineshop bietet den Kunden neben einem breitgefächerten Textil- und Non-Food Sortiment auch Produkthighlights.

KiK – Der Chancengeber Der Familiendiscounter bietet mehr als 22.000 Mitarbeiter/ innen in Europa einen sicheren Arbeitsplatz und die Möglichkeit für eine individuelle Entwicklung.

Interessierte Bewerber und Quereinsteiger, die auf der Suche nach einer interessanten und abwechslungsreichen Tätigkeit im Einzelhandel sind, können sich unter www.kik-textilien.com/unternehmen/de/karriere über diverse Jobangebote informieren.

Über KiK Textilien KiK steht für „Kunde ist König“, das Leitmotiv des textilen Grundversorgers seit der Unternehmensgründung im Jahr 1994.

Die KiK Textilien und Non-Food GmbH bietet Damen-, Herren-, Kinder- und Baby-Bekleidung in guter Qualität zum vergleichbar günstigsten Preis an.

Das Sortiment umfasst neben Bekleidung auch Geschenkartikel, Spielwaren, Beauty-Produkte, Accessoires und Heimtextilien.

Im deutschen Textilhandel rangiert KiK unter den Top Ten und bietet seit 2013 seinen Kundinnen und Kunden die Möglichkeit der Onlinebestellung unter www.kik.de

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 19. Oktober 2016 | NIBELUNGEN KURIER

WEINPROBE Spät-Lese 2016 in Pfeddersheim – 200 Jahre Rheinhessen In diesem Jahr widmet sich die „etwas andere Weinprobe“ am Freitag, dem 21. Oktober, um 19 Uhr, in der evangelischen Kirche Pfeddersheim, dem 200-jährigen rheinhessischen Jubiläum.

Die Spät-Lese begleitet mit her ausragenden Weinen der Pfeddersheimer Winzer und Videos mit stimmungsvollen Bildern und abwechslungsreicher Musik Rheinhessen durch zweihundert Jahre Geschichte.

Anstelle vieler Worte und zahlreicher Daten treten dabei atmosphärisch dichte Videoinstallationen und der Genuss.

Nicht nur eine Weinprobe, sondern auch eine Beschäftigung mit der rheinhessischen Geschichte der etwas anderen Art – eben mit allen Sinnen.

Die Videos wurden vom ehemaligen Pfeddersheimer Pfarrer Ralf Stroh erstellt. Die Technik liegt wie in den früheren Jahren in den bewährten Händen von Jonas und Uwe Bauer.

Die Pfeddersheimer Weine werden von Carina Wiemers besprochen.

Kartenvorverkauf: Firma Kettner, Paternusstraße, Pfeddersheim, evangelisches Gemeindebüro, Lutherstraße, Pfeddersheim.

Weitere Veranstaltungen findet man täglich aktualisiert unter: nibelungen-kurier.de

„Top Secret“

O’zapft is … un die Musi spielt

Vom 21. Oktober bis zum 20. November zeigt der Kunstverein Arbeiten von Jens Hafner Mit Jens Hafner (*1981) präsentiert der Kunstverein Worms in seinen Räumen in der Renzstraße 7–9, vom Freitag, dem 21.

Oktober, bis Sonntag, dem 20.

November, einen jungen, sehr talentierten Maler aus Hirschhorn am Neckar.

Hafner studierte an der Freien Kunstakademie Mannheim u.a. bei Konstantin Voit.

O’zapft ist natürlich Bier aus Drachselsried im befreundeten bayerischen Zellertal und für die musikalische Unterhaltung sorgen die „Schweinstiroler“ aus dem Bayernwald. Außerdem werden die Arnbrucker „Woid Buam“ urtümliche Bayernwald-Musik zu Gehör bringen, wie man sie schon in früherer Zeit spielte. In der Bar erwarten die Gäste flüssige Spezialitäten der beiden Täler und auf der Speisekarte stehen allerlei bayerische Schmankerl. Der Fassbieranstich ist um 18 Uhr, der Eintritt kostet 3 Euro.

Gregorianik mit dem „Ensemble Expectate“ Mit der Schau der Werke von Jens Hafner startet der Kunstverein wieder in seine Ausstellungssaison.

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Dr. Klaus-Michael Döll wird der künstlerische Leiter des Kunstvereines, Dr. Dietmar Schuth, eine Einfüh-

rung in die Ausstellung geben.

Zu sehen ist sie samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr. Weitere Informationen unter www.kunstverein-worms.de

1521 in Worms – Luther und der Kaiser Sonderführung am 22. Oktober um 15 Uhr / Treffpunkt Siegfriedbrunnen Am Samstag, dem 22. Oktober, wird eine Sonderführung „1521 in Worms – Luther und der Kaiser“ im Rahmen der Lutherdekade angeboten. Mit Luthers Weigerung seine Schriften zu widerrufen, be-

Biergaudi am 22. Oktober um 18 Uhr im Wachenheimer Bürgerhaus / Auftakt mit Fassanstich Am Samstag, dem 22. Oktober, um 18 Uhr, wird sich das Wachenheimer Bürgerhaus in ein bayerisches Festzelt verwandeln. Der Verein Zellertal-aktiv lädt zur zwischenzeitlich schon traditionellen Zellertaler Biergaudi ein. Auf dem Programm steht alles, was man sich an einem solchen Abend wünscht: A zünftige Musi, Schuhplatteln, Fingerhakln, Wettsägen, Wettnageln … Die Gäste sollten ihr schönstes Dirndl und die Krachledernen aus dem Schrank holen, denn die originellste bayerische „Tracht“ wird prämiert.

Einfluss der Leipziger Schule Stilistisch kann man einen Einfluss der Leipziger Schule erkennen, die die figurative Malerei seit Jahren neu belebt. Typisch sind assoziative Blicke auf eine ganz persönlich erlebte Realität, die in mehreren Bildebenen auf der Leinwand vereint werden. Die Welt erzählt sich wie in einem Traum, der rational nie ganz aufgelöst werden kann und geheimnisvoll bleibt.

Man könnte fast von einer romanischen Weltsicht sprechen, die Jens Hafner phantasievoll und mit großer Lust am Malen in unsere Zeit herüberholt.

Die Vernissage findet am 21.

Oktober um 18.30 Uhr statt.

gann ein neuer Abschnitt der reformatorischen Bewegung, der zu entscheidenden Veränderungen führte. Der Rundgang berichtet von Luthers Aufenthalt während des Reichstages von 1521, über die

Zeitumstände und über die Auswirkungen in der Stadt. Der Treffpunkt ist um 15 Uhr am Siegfriedbrunnen. Der Preis für die Führung beträgt 6 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Heidenturmkonzert am 29. Oktober um 19 Uhr in der ev. Kirche Dittelsheim unter der Leitung von Markus Braun Das aus Männerstimmen bestehende „Ensemble Expectate“ beschäftigt sich intensiv mit dem Gregorianischen Choral und der frühen Mehrstimmigkeit.

Dabei orientiert es sich an zum Teil über tausendjährigen Handschriften. Die Mitglieder kommen aus der gesamten Rhein-NeckarRegion. Seit seiner Gründung im Jahre 2011 steht das Ensemble unter der Leitung von Chorleiter Markus Braun. Dieser erläutert im Konzert, was es mit diesen mittelalterlichen Mönchsgesängen auf sich hat, die in romanischen Kirchen und Klöstern zu Hause sind.

Im Mittelpunkt stehen gregorianische Gesänge und ihre Ver-

arbeitung in Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts bis hin zu eigenen Klangcollagen. Besonders gerne lassen die Sänger die Gregorianischen Gesänge auch in romanischen Kirchen oder (ehemaligen) Klöstern erklingen, also in Räumen, in denen diese Musik „zu Hause“ ist, zum Beispiel in den ehemaligen Zisterzienserabteien Otterberg und Eußerthal.

Glücklicherweise „passt“ auch die Heidenturmkirche in Dittelsheim.

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 19. Oktober 2016

Psychopharmaka – nicht mehr wegzudenken!

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abgebaut werden. Sie haben hier die MÜglichkeit, sich ßber psychische Erkrankungen zu informieren und ein besseres Verständnis zu fÜrdern. Die Teilnehmenden begegnen sich auf AugenhÜhe und behandeln alle Gespräche vertraulich. Eingeladen sind Menschen mit einer psychischen Erkrankung, AngehÜrige, aber auch Interessierte und Fachkräfte aus der Psychiatrie.

Die Gruppe trifft sich am 27. Oktober, um 18 Uhr, im Psychosozialen Zentrum, Caritasverband Worms e.V., RenzstraĂ&#x;e 3, Worms im 1. OG. Die Veranstaltungen der Gruppe kĂśnnen auch einmalig besucht werden und sind kostenfrei. Ansprechpartner bei RĂźckfragen ist Anja Jäger, Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle, zu erreichen unter 06241/20617-33 oder unter beratungsstelle@caritas-worms.de

Tagesmßtter und -väter gesucht Jugendamt des Kreises Alzey-Worms bietet Qualifizierungskurs fßr Tagespflegepersonen

Das Kreisjugendamt AlzeyWorms bietet ab Januar 2017 wieder eine Qualifikation zur Tagesmutter/zum Tagesvater an.

Die QualifizierungsmaĂ&#x;nahme, die in Kooperation mit der Kreisvolkshochschule und dem Diakonischen Werk stattfindet, www.nibelungen-kurier.de ¡ info@nibelungen-kurier.de umfasst 160 Unterrichtsstunden.

Zusätzlich wird jede/r TeilnehBei Kaffee und Kuchen stimmen wir Sie ein mer/in ein 20-stĂźndiges Prakauf eine glanzvolle besinnliche Weihnachtszeit. tikum sowie einen Kurs „Erste Ihr Hilfe am Kind“ absolvieren. Der fĂźr Waschmaschinen Trockner Lehrplan orientiert sich an den GeschirrspĂźler KĂźhlgeräte Vorgaben des Deutschen JugendElektroherde instituts.

Fahrkostenpauschale 5,– EUR Ersatzteilannahme ¡ www.elektrohaber.com „Der Rechtsanspruch auf KinGebrauchtgeräte ab 100,– Euro derbetreuung ab dem 1. LebensWorms ¡ ScheidtstraĂ&#x;e 9 ¡ Montag bis Freitag 15 bis 18 Uhr ¡ (0 62 41) 2 71 99 jahr und die weiter zunehmende Berufstätigkeit von MĂźttern fĂźhrt zu einer verstärkten Nachfrage nach engagierten TagesmĂźttern Obstquelle und -vätern“, erklärte die stellvertretende Jugendamtsleiterin FreWorms-Heppenheim, Kirchhofplatz 5, derike Fleischer. Neben den AnTelefon (0 62 41) 3 39 88 geboten in Kindertagesstätten und betreuenden Grundschulen bestehe ein weiterer Betreuungsbedarf sowohl fĂźr Kinder unter Letzte Selbstpßcke am 22. + 23. Oktober 2016 drei Jahren als auch fĂźr Kinderimmer samstags und sonntags von 9 bis 17 Uhr garten- und Schulkinder vor und/ oder nach den Betreuungszeiten AuĂ&#x;erdem bieten wir noch an: Kartoffeln, Tomaten, der Einrichtung. HierfĂźr leisten Zwiebeln, Apfelsaft und Birnen.

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Kursinhalte sind dabei unter anderem die Darstellung der Rahmenbedingungen fßr die Kindertagesbetreuung, rechtliche und finanzielle Aspekte, Grundlagen der Entwicklungspsychologie, pädagogische und soziologische Aspekte in der Tagesbetreuung oder auch die Ernährung von Kindern.

Der Kurs findet zweimal wĂśchentlich, voraussichtlich von 8.30 bis 11.45 Uhr, in Alzey statt.

In den Schulferien und an Feiertagen findet kein Unterricht statt. Die erfolgreiche Teilnahme am Kurs schlieĂ&#x;t mit einem Zertifikat ab, sofern die Voraussetzungen erfĂźllt sind. Die Kosten des Kurses betragen 50 Euro plus circa 30 Euro fĂźr den ErsteHilfe-Kurs am Kind.

Interessierte kĂśnnen sich ab sofort anmelden und bewerben bei der Fachberatung Kindertagespflege des Kreisjugendamtes, Angelika Mehling-Felten (Telefon 06731/408-5031) und Andrea Merck (Telefon 06731/408-5032).

Dort sind auch weitere Informationen erhältlich. Die QualifizierungsmaĂ&#x;nahme wird finanziell gefĂśrdert durch das Ministerium fĂźr Bildung des Landes Rheinland-Pfalz.

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Kinderprojekt „Acker- und Gartenbau wie vor 200 Jahren“ „Dickeriewe-Feschd“ im Museum Abenheim am 28. Oktober ab 17 Uhr Das Kinderprojekt „Ackerund Gartenbau wie vor 200 Jahrenâ€? soll mit einem „DickerieweFeschd“ im Hof des Museums Abenheim abschlieĂ&#x;en.

Die Kinder, die am Projekt teilgenommen haben, werden den Museumshof mit selbst ausgehĂśhlten „Dickeriewe“ (FutterrĂźben) schmĂźcken und die Gäste mit dem im September eingelegten Sauerkraut und LeberknĂśdeln sowie einer frisch zubereiteten Kartoffel-GemĂźsesuppe bewirten. Ăœber eine Fotowand be-

kommen die Besucher Einblick in die zurĂźckliegende Arbeit der Kinder: die Aussaat im Mai, die Bohnenernte und das Marmeladekochen im Juli, die Weinlese und das Einmachen des Sauerkrautes im August und das Kartoffelfest Anfang Oktober.

Gemeinames Projekt Vieler Es handelt sich um ein gemeinsames Projekt von Christoph LĂśsch (IG GartenfĂźhrer Rheinhessen), Birgitt Steinfurth-Aumann (Evangelische Gemeinde) und Gitta Spohr-Klinger (Museum Abenheim).

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Die standesamtliche Trauung findet am Samstag, dem 22. Oktober 2016, statt.

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Einschlafen dĂźrfen, wenn man mĂźde ist.

Und eine schwere Last fallen lassen dĂźrfen, die man getragen hat.

Unfassbar!

Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb unser Vater, Schwiegervater und Opa

Am 8. Oktober 2016 verstarb unsere Schwägerin, Schwiegermutter, Oma und Uroma, Frau

Willy Schilling

* 25. Oktober 1931 †13. Oktober 2016

Erika Spengler

In stiller Trauer Sylvia Birk mit Familie Hans-Gerhard Schilling mit Familie Christine Merola mit Familie

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Iris und Thomas Spengler mit Familie

Traueradresse: Sylvia Birk, StralenbergstraĂ&#x;e 24, 67549 Worms

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Auf Wunsch des Verstorbenen fi ndet die Beisetzung in aller Stille und im engsten Familienkreis statt.

Trauer- und Gedenk-Anzeigen im Nibelungen Kurier Anzeigenschluss

Dienstag, 12 Uhr fĂźr die Mittwochsausgabe

Freitag, 12 Uhr fĂźr die Samstagsausgabe

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Psychopharmaka sollen psychisch kranken Menschen helfen.

Häufig ist die Angst davor aber groĂ&#x;. Es kommen Fragen auf, ob sie wirklich helfen, ob sie abhängig machen oder ob sie nicht sogar die eigene PersĂśnlichkeit verändern. Insbesondere bei Neuroleptika sind viele Zweifel und Unsicherheiten vorhanden.

Informationen und Fragen rund um das Thema „Psychopharmaka“ erhalten Sie im Rahmen der Gruppe fĂźr psychisch kranke Menschen und AngehĂśrige. Referent an diesem Abend ist Herr Dr. Greverus, Leitender Arzt der DRK Tagesklinik Worms.

Ziel der Gruppe ist es, einen Ort der Begegnung zu schaffen und einen Austausch zwischen Psychiatrieerfahrenen, AngehÜrigen und Fachkräften zu ermÜglichen. Durch den Trialog soll voneinander gelernt und Vorurteile

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 19. Oktober 2016

Foto: fotolia.com/lassedesignen

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STOP Rund ums Thema

FÜHRERSCHEIN Erste-Hilfe-Grundausbildung Kurs am 29. Oktober um 9 Uhr in der VHS Bobenheim-Roxheim

„Auf das Schild kommt es an“

Das Förderzentrum für Jugend und Soziales der Bernd-Jung-Stiftung bietet am 29. Oktober mit seinen Kooperationspartnern, dem ASB Frankenthal und der VHS Bobenheim-Roxheim, eine Grundausbildung für Führerscheinbewerber/-innen und Menschen, die ihre Kenntnisse wieder auffrischen möchten. Der Schwerpunkt liegt weiterhin auf lebensrettenden Sofortmaßnahmen am Unfallort, wie Verhalten bei

Kfz-Zulassungsdienst und Schilder aller Art bei Stephan Müller Im Herzen der Wormser Innenstadt befindet sich seit 1992 der Zulassungs- und Schilderdienst von Stephan Müller.

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für alle Führerscheinklassen. Der Kurs beginnt um 9 Uhr und endet um 16.45 Uhr. Die Veranstaltung findet in den Räumen der VHS, Realschule plus, Grünstadter Straße 6, 67240 Bobenheim-Roxheim statt. Die Teilnehmergebühr beträgt 35 Euro. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen nur unter Telefon 06239/939-0 oder 06239/939-1133 möglich. Weitere Infos unter www.bernd-jung-stiftung.de.

Die Originale müssen mit! Kopie des Führerscheins zählt bei Fahrzeugkontrolle nicht (pb) Eine Frau musste 400 Euro Geldstrafe zahlen, weil sie Beamten bei einer Kontrolle ihre Papiere nur in Kopie vorlegte. Zwar hatte sie die Beamten selber sofort darauf hingewiesen, dass es sich um eine Kopie handelt, doch die schrieben eine Anzeige wegen Urkundenfälschung. Die Straftat Urkundenfälschung sah später auch der Amtsrichter als erfüllt an, der über den Einspruch der Frau gegen den Strafbefehl zu entscheiden hatte. „Eine glatte Fehleinschätzung“, beruhigt ein Strafverteidiger aus

Zulassungsdienst Stephan Müller Adenauerring 5 67547 Worms Telefon: 06241/26240

Düsseldorf alle besorgten Autofahrer, „eine Fotokopie gilt nicht als Urkunde, wenn sie für andere als Reproduktion des Originals zu erkennen ist.“ Selbst das Vorzeigen einer sehr gut gemachten Führerscheinkopie kann nur dann zur Strafbarkeit führen, wenn man damit über eine rechtliche Tatsache täuschen will, etwa dass man fahrberechtigt ist, obwohl man gerade ein Fahrverbot absitzt. Obwohl die Frau aus Krefeld sich also gar nicht strafbar verhalten hatte, zog sie in der Hauptverhandlung ihren Ein-

spruch wieder zurück und akzeptierte damit die im Strafbefehl verhängte Geldstrafe. Im Krefelder Fall hatte sich die Frau gegen den ungerechten Strafbefehl zunächst gewehrt. Sie legte Einspruch ein. Den Berichten zufolge verzichtete sie vor Gericht jedoch aus Kostengründen auf eine anwaltliche Verteidigung. Obwohl sich an der Tatsache, dass die Anschuldigung falsch war, nichts verändert hatte, nahm sie ihren Einspruch im Gerichtstermin aber wieder zurück und akzeptierte den Strafbefehl über 400 Euro.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 19. Oktober 2016 | NIBELUNGEN KURIER

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„Worms ist vorn“

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Netzwerktagung „Engagierte Stadt“ in Berlin als voller Erfolg / Bewohnerversammlung am 24. Oktober um 19 Uhr im Café der Stadtmission in der Wielandstraße

Klaviersonate von Friedrich Gernsheim im Blauen Saal von Schloss Herrnsheim am 30. Oktober um 17 Uhr / Anmeldung erbeten

Über 100 Teilnehmer aus den 50 Kommunen, die zum Netzwerkprogramm „Engagierte Stadt“ gehören, haben sich bei Gastgeber Bertelsmann Stiftung in Berlin getroffen. Neben den Projektleiterinnen und -leitern waren auch die meisten Bürgermeister oder Verwaltungsvertreter angereist. MdB Marcus Held kam zum „Bürgermeister-Talk“ dazu, sodass die Projektleiterin Christina Heimlich auch einen lokalen Gesprächspartner hatte.

Die verantwortlichen Bürgermeister der meisten Kommunen haben die „Engagierte Stadt“ zur Chefsache gemacht, war Ergebnis der Talkrunde. Es wurde von allen der Gewinn dieser Idee der Engagementförderung hoch gelobt.

In verschiedenen Arbeitsgruppen gab es fachliche Unterstüt-

Im Rahmen der 12. Jüdischen Kulturtage Worms stellt der Pianist Jens Barnieck am Sonntag, dem 30. Oktober, um 17 Uhr im Blauen Saal von Schloss Herrnsheim unter dem Titel „… poesievolle Tonstücke für Clavier …“ Werke von Max Reger, Salomon Jadassohn und Friedrich Gernsheim vor. Barnieck hat die Klaviersonate d-Moll des in Worms geborenen Komponisten Friedrich Gernsheim (1839– 1916) aus einem Autograph rekonstruiert. Gernsheim hat sie mit 15 Jahren zur Zeit seines Studiums Jens Barnieck hat das Werk rekonstruiert. in Leipzig komponiert.

zung und persönliches Coaching für die Projektleiter in der Kommune. Auch Christina Heimlich hat davon Gebrauch gemacht.

Entscheidend für den Wormser Netzwerkprozess ist, dass man die Bedürfnisse und Ideen der Bewohner in den Mittelpunkt stellt.

Die Oberbürgermeister und Bürgermeister werden im Mai nächsten Jahres zu einer speziellen Tagung eingeladen, um Anregungen für den fortlaufenden Nachhaltigkeitsprozess zu erhalten. Außerdem tragen sich die Stiftungen und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit dem Gedanken, diese so erfolgreiche Netzwerkentwicklung auch über das Jahr 2017 hinaus zu unterstützen.

In Worms findet die erste Bewohnerversammlung am Montag, dem 24. Oktober, um 19 Uhr, im Café der Stadtmission, Wielandstr. 12, statt. Die beiden Bundestagsabgeordneten, die auch an der Befragung mitgewirkt haben, und die Interviewer werden anwesend sein.

Arbeitsgruppen bilden Hier werden die Ergebnisse und Eindrücke von 300 Gesprächen am Küchentisch, der Haustür oder Straße vorgestellt. Es wird diskutiert werden können, was man tun kann, ob und wie man sich engagieren könnte und welche Arbeitsgruppen ggf. gebildet werden könnten. Auch Bewohner und Interessierte, die nicht befragt worden sind, sind willkommen.

Globus-Gruppe überschreitet die 7-Milliarden-Euro-Schwelle

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Das Engagement der SB-Warenhäuser auf dem Gebiet der ökologischen Nachhaltigkeit ist mit dem EHI Energiemanagement Award ausgezeichnet. Der Preis wird jährlich an Handelsunternehmen verliehen, die besonders innovative Konzepte zu Energieeinsparung und Klimaschutz realisiert haben.

Auch das Image der Globus Baumärkte liegt weit über dem Branchenschnitt. So belegen die Baumärkte beispielsweise im „Kundenmonitor Deutschland“

insbesondere bei den personalbasierten Leistungsfaktoren regelmäßig erste Plätze. Gleichzeitig erreichen die Baumärkte in der bedeutendsten DIY-Studie des Dähne Verlags in Zusammenarbeit mit „Konzept & Markt“ zum achten Mal in Folge den ersten Platz in der Kategorie Kundenzufriedenheit.

Auch in der Studie „Fanfocus Deutschland 2016“ lassen die Baumärkte ihre Wettbewerber hinter sich. Alle diese Studien belegen, dass Globus Baumarkt die qualifiziertesten, freundlichsten und hilfsbereitesten Mitarbeiter in der deutschen Baumarktbranche hat und sich damit eindeutig und einzigartig im deutschen DIY-Markt positioniert. Als einziges Do-it-yourself-Handelsunternehmen in Deutschland wurden die Globus Fachmärkte 2015 zudem mit der ISO-Norm für Arbeits- und Umweltschutzmanagement zertifiziert. Die russischen Hypermärkte wurden im Rahmen der Russian Retail Week im Juni 2015 mit dem Preis für den besten Händler ausgezeichnet und erhielt zudem den „Private Label Award 2016“ für die beste Eigenmarke im Food-Bereich. „Die zahlreichen Belobigungen zeichnen unsere händlerische Kompetenz aus und belegen, dass wir als Unternehmen erfolgreich aufgestellt sind. An erster Stelle aber stehen unsere Kundinnen und Kunden, die uns mit ihren Einkäufen Tag für Tag Rückmeldung zu unserer Leistung geben.

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Benefiz-Konzert für „Bärenherz“ Herzschrittmacher-Tour: „Ohneend“ spielen am 29. Oktober um 19.30 Uhr im DGH Hohen-Sülzen Die musikalischen Botschafter des Kinderhospizes „Bärenherz“ feiern ihren 10. Geburtstag mit einem Benefiz-Konzert in HohenSülzen. Hans-Josef Eyrisch und seine musikalischen Mitstreiter werden am 29. Oktober im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) einen Rückblick über die zurück-

liegenden Jahre machen. Dabei bleiben sie ihrer Linie treu und geben Stücke von deutschsprachigen Liedermachern auf ihre Weise zum Besten. „Ohneend“ ist seit Beginn der Gründung für das Kinderhospiz unterwegs und hat durch Konzerte und Lesungen bereits 10.000 Euro ein-

Das Geschäftsjahr 2015/16 konnte mit einem neuem Rekord abgeschlossen werden Die Globus-Gruppe überschreitet erstmalig die 7-Milliarden-Euro-Marke und schließt das Geschäftsjahr 2015/16 (1.7.2015 bis 30.6.2016) mit einen Umsatz von 7,08 Mrd. Euro ab. Damit kann die Globus-Gruppe ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 86 Mio. Euro (1,2 Prozent) steigern und erreicht ein EBIT von 213,1 Mio. Euro (3,46 Prozent des Nettoumsatzes). „Aus Sicht der Globus-Gruppe sind wir mit dem zurückliegenden Geschäftsjahr sehr zufrieden. Dabei weisen die einzelnen Geschäftsbereiche unterschiedliche Entwicklungen auf, wobei die der Baumärkte und von Globus Russland besonders erfreulich sind“, erklärt Christian Heins, Geschäftsführer Finanzen der Globus-Holding.

Wachstumsmotor sind weiterhin die Baumärkte, die im Vergleich zum Vorjahr erneut um 5,5 Prozent auf 1,63 Mrd. Euro zulegen. 3,28 Mrd. Euro des Gesamtumsatzes entfallen auf die deutschen SB-Warenhäuser, die damit ihren Umsatz stabil halten. In Russland steigen die Umsätze in russischen Rubeln um 22,5 Prozent und gehen in Euro aufgrund von Währungseffekten leicht auf 1,15 Mrd. Euro zurück. Globus in Tschechien steigert seine Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 12,9 Mio. Euro auf 952 Mio. Euro.

Aktuelle Auszeichnungen belegen, dass Globus die Wünsche seiner Kunden kennt und seine Konzepte erfolgreich darauf abzustimmen weiß.

In Worms ist sie als deutsche Erstaufführung zu hören. Der Interpret gibt auch eine Einführung dazu. Vor der Gernsheim-Sonate sind ausgewählte Stücke aus Max Regers op. 82 „Aus meinem Tagebuch“ zu hören und aus Salomon Judassohns 0p.56 „Präludien und Fugen für das Pianoforte“.

gespielt. Eine Mitarbeiterin von „Bärenherz“ steht am Abend für Gespräche und Infos zur Verfügung. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt an der Abendkasse beträgt 5 Euro. Um Spenden wird gebeten. Die Landfrauen aus Hohen-Sülzen sorgen für das leibliche Wohl.

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Mittwoch, 19. August 2016, 42. Woche, 33. Jahrgang | Auflage 62.970

Rio-Blau und Oxyd-Grün ab Mitte November Hellgrüner Kunstrasenplatz der TG Worms Hockey hat ausgedient / Alter Rasen wird zum Verkauf angeboten / Für die Zukunft gut aufgestellt VON KLAUS DIEHL | Als im Jahr 1997 auf der altehrwürdigen Jahnwiese ein mehr grüner Kunstrasenbelag den staubigen Hartplatz ablöste, war dies für alle Beteiligten eine echte Erlösung. Kinder, Jugendliche und auch die aktiven Hockeyspieler brauchten keine Staubwolken mehr zu schlucken und die Anlieger konnten auch wieder ihre Fenster öffnen.

In all diesen 19 Jahren, ein Kunstrasenplatz hat eine Lebensdauer von 15 Jahren und zeigt auch die gute Pflege durch den Verein, hat sich viel Positives bei der TGW getan.

Als sich im Jahr 2002 die TGWHockeyabteilung selbständig machte, zählte man 241 Mitglieder. Jetzt im Jahr 2016 geht man mit großen Schritten auf die Zahl 500 zu, wobei über 200 Kinder und Jugendliche der Hockeykugel hinterher jagen. Die Jugendarbeit, so der seit 36 Jahren an der Spitze der früheren TGW-Abteilung und heutige 1. Vorsitzende Joachim Decker, sei eine ganz besondere Aufgabe.

Weit mehr als ein dutzend Mannschaften, von den Kleinsten bis hin zu den „Kreuzlahmen“, tummeln sich täglich, sobald es die Witterung zulässt, fast bis in den Winter hinein auf dem Kunstrasenplatz.

Gemeinsam nahmen die Damen- und Herren-Mannschaften der TG Worms-Hockey Abschied von ihrem 19 Jahre alten Kunstrasenplatz auf der Jahnwiese.

Dieser wurde 1997 noch von der Stadt Worms, zusammen mit dem Land RheinlandPfalz gebaut, denn das Gelände „Jahnwiese“ gehört der Kommune. Schon damals leisteten

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die TGW-Krummstocksportler eine Eigenleistung von 100.000 D-Mark, was die Umrundung des Platzes betraf. Der Neubau, nach 19 Jahren ist der Platz abgespielt, wird 210.000 Euro kos-

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 18

Racketclub Black&White trifft am Sonntag auf Güdingen Die Reise nach Stuttgart ist für die Spieler des Racketclubs Black&White eigentlich immer mit einem Spitzenspiel verbunden. So auch wieder in der aktuellen Saison, wenn die beiden einzigen noch verlustpunktfreien Mannschaften der Bundesliga-Süd am Samstag in Böblingen aufeinandertreffen. Eine Punkteteilung dürfte das Minimalziel der Nibelungenstädter sein.

Am Sonntag geht es mit gleichem Personal ins Heimspiel gegen Aufsteiger Güdingen. Die Mannschaft aus der Umgebung von Saarbrücken ist ein unbeschriebenes Blatt und konnte noch keines ihrer bisherigen drei Spiele gewinnen. Dementsprechend gehen die Wormser als klare Favoriten in dieses Match und alles andere als ein deutlicher Erfolg käme einer Überraschung gleich. Spielbeginn ist am Samstag, um 14 Uhr, im Pink Power in Böblingen, am Sonntag dann zu gleicher Zeit im Injoy-Fitnesscenter in der Alzeyer Straße.

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Kosten betrifft, so ist Joachim Decker stolz darauf, diese zum Großteil durch eine private Spende einer Wormser Bürgerin nahezu aufgebracht zu sehen. Zusätzlich investieren muss der Verein

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ten. Auch hier wird sich der Verein mit Eigenleistungen und außerdem 40 Prozent der Kosten beteiligen. Das Land steuert weitere 40 Prozent und die Stadt Worms 20 Prozent bei. Was die eigenen

noch 9.000 Euro für den blauen „Rio-Belag“ des neuen Kunstrasens aufzubringen. Diesbezüglich läuft schon seit Monaten eine Bausteinaktion.

Als im Jahr 1997 der Kunstrasenplatz entstand, hatte Joachim Decker den Stadtoberen versprochen, ein Länderspiel nach Worms zu holen, was am 28.

Juli 2000 auch mit einem Spiel der deutschen Männer-National-Mannschaft gegen Südkorea Wirklichkeit wurde. Mittlerweile sind diesem Event weitere internationale Begegnungen auch der Frauen gefolgt. Nicht zu vergessen auch seit 14 Jahren, die von der EWR AG geförderten HockeyDays mit den jeweils acht besten Mannschaften der ersten deutschen Frauen-Bundesliga.

Bei der TG Worms Hockey e.V. legt man großen Wert, durch gute Trainer – fast nur aus den eigenen Reihen – den Kindern, Jugendlichen und auch den aktiven Frauen und Männern eine gesunde Basis für die Ausübung und sportlich-persönlichen Fortentwicklung im Hockey-Sports zu geben. Auch ist es gelungen, das Abwandern talentierter Spieler zu den höherklassigen Mannschaften der Umgebung mittlerweile zu verhindern.

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14 LOKAL-SPORT SKC MONSHEIM Auswärtssieg der Kegelfrauen BUNDESLIGA SKC Herren 1 – Olympia Mörfelden 1 5617:5751 In einer abwechslungsreichen Partie gab es zum Teil tolle Ergebnisse, doch leider nur auf Seiten der Gäste. Zu Beginn mussten Jonas Hudel mit 906 und der erneut beste Monsheimer Daniel Krüger mit 983 Kegel knappe 31 Kegel abgeben.

Doch mit gleichmäßig guten Leistungen konnten Pierre Schulz und Frank Breyvogel mit 955 und 957 Kegel den Rückstand in einen doch recht komfortablen Vorsprung von 87 Kegel gegen etwas schwächelnde Mörfelder ummünzen.

Im Schlusspaar konnte Sebastian Klonner 955 Kegel spielen, Gerd Böß allerdings musste erneut Federn lassen und wurde nach 90 Wurf mit 379 Kegel gegen Daniel Dietrich ausgewechselt, der mit 110 Wurf und 482 Kegel seine Sache sehr gut machte.

Die Gäste aus Mörfelden aber nutzten die kleine Schwäche der Gastgeber gnadenlos aus und zeigten ihr Können. Mit 998 und dem Tagesbestergebnis von tollen 1039 Kegel erspielten sie den letztendlich doch recht klaren Endstand.

2. BUNDESLIGA Falkenried Riederwald 1 – SKC-Frauen 1 2476:2540 Im immer noch gewöhnungsbedürftigen Sechs-Bahnen-Spiel konnten Franziska Beutel mit 419, Nina Lipka mit 432 und Nadine Stumpf, bei der der 1.

Durchgang nicht so lief, sie dafür aber einen tollen 2. Durchgang hinlegte, mit 434 Kegel einen Vorsprung von 40 Kegel herausspielen.

Im Schlusstrio lief es für Yvonne Schweizer mit 384 Kegel nicht so gut, auch Sandra Breyvogel kam mit ihren 419 Kegel nicht an ihr gewohntes Niveau heran.

Aber da war ja noch Jutta Hollstein: Mit tollen 452 Kegel erreichte sie nicht nur das Tagesbestergebnis, sondern sicherte den SKC-Frauen auch die Punkte.

REGIONALLIGA SKC-Herren 2 – SKC Komet Rodalben 1 5377:5559 Gegen eine kompakt spielende Gastmannschaft musste Monsheim gleich zu Beginn einen doch recht großen Rückstand hinnehmen, der auch bis zum Schluss nicht mehr aufgeholt werden konnte.

Es spielten: Daniel Strefler 934, Marco Lipka 865, Christian Schenk 929, Joachim Kadel 868, Thomas Stahlheber 923 und Ilja Latkovic 858 Kegel.

LANDESLIGA OST SKC-Herren 3 – SG Großkarlbach-Carlsberg 1 5335:5334 Beim „Heimspiel für beide Mannschaften“ gab es ein wahnsinnig spannendes Spiel. Am Ende siegte Monsheim ganz knapp.

REGIONALLIGA TSG Haßloch 2 – SKC-Frauen 2 2540:2132 Nichts zu holen gab es für die SKC-Frauen auf den schweren Bahnen in Haßloch. Es spielten Sabrina Schulze 314, Sigrid Lipka 329, Christin Füssel 360, Julia Breyvogel 353, Alexandra Radmacher 383 und Ute Maier 393 Kegel.

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 19. Oktober 2016

Die 99er kommen Skiclub Trappenberg e.V. stellt Saisonprogramm 2016/17 vor / 2. Waxday am 28. Oktober in der Trappenberghalle In die 13. Wintersaison startet der Ski & Snowboardclub Trappenberg e.V. mittlerweile. Fast 900 Mitglieder zählt der junge und aktive Verein, über 60 lizenzierte Ski & Snowboardlehrer sind in den über 16 Vereinsfreizeiten aktiv. „Wir haben uns prächtig weiterentwickelt und bringen immer wieder neue Ideen auf den Markt“, freut sich so auch die junge 2. Vorsitzende Emma Zier, die sich jüngst zur Tuju Reporterin beim Deutschen Turnerbund hat ausbilden lassen.

Ziel ist es nun, den Wintersport allen zu ermöglichen.

Die 99er zählen so zur neuen Idee für die kommende Wintersaison. Jungen Vereinsmitgliedern wird für 99 Euro ermöglicht, über ein Wochenende in den Schnee zu kommen. „Wir wollen so unseren Nachwuchs an das Skilehrwesen heranführen, an den Verein binden und einfach den Wintersport näherbringen“, berichtet Emma Zier weiter. Sie selbst ist tätig im Landeslehrteam Schneesport des Rheinhessischen Turnerbundes und somit für die Ausbildung mit-

Die zweite Vorsitzende Emma Ziehr freut sich mit dem Vorsitzenden Frank Schembs auf eine tolle Wintersaison 2016/17.

verantwortlich. Ehrgeizige Ziele, die der Verein hier hat – sollen doch zum 15. Geburtstag über 1.000 Mitglieder zum SSC Trappenberg gehören. Neben den gewohnten Zielen im Ahrntal und am Feldberg geht es in diesem Jahr noch ins Alpbachtal, Pitztal und ins Allgäu. „Interesse an einer Vereinsfahrt? Dann schauen Sie einfach auf unserer topaktuellen Homepage www.trappenberg. com nach“, rät der Organisationswart Tobis Mast. Und nicht nur Wintersport wird angeboten. Mit dem Wanderwart Hans Walter Lutz geht es quer durch die Re-

Die Jugendabteilung des TuS Weinsheim sucht weiterhin Verstärkung für die C-Jugend der Jahrgänge 2002/2003.

Training ist montags und donnerstags, von 17.30 Uhr bis 19 Uhr. Anmeldungen sind möglich

bei Klaus Schöneich unter Telefon 06241/269741 oder 0176/87362874.

Das nächste Spiel der C-Jugend findet am Samstag, dem 22. Oktober, um 13 Uhr, bei Alemannia Worms statt.

Zweiter Saisonsieg für die Hochheimer A-Junioren 5:1-Sieg gegen den Gast vom FSV Oppenheim

gion und mit dem Wassersportwart Oliver Ruh auf den Rhein.

Vormerken sollte man sich schon mal den 28. Oktober, wenn der 2. Waxday in der Trappenberghalle in Leiselheim stattfindet.

DIE 99ER IM ÜBERBLICK Trainingscamp Oberjoch 13. bis 15. Januar 2017 Jugendwochenende Feldberg 27. bis 29. Januar 2017 Jugendwochenende Feldberg 17. bis 19. Februar 2017 Boarderweekend Feldberg 17. bis 19. März 2017

Auf Niederlage in Merzig-Hilbringen lässt sich aufbauen lässt TGO-Handballer verloren das Oberliga-Keller-Duell deutlich mit 26:34 VON KLAUS DIEHL | Als die TGO-Spieler samt Fans aus dem voll besetzten Reisebus in Merzig, eines der am weitesten entfernten Auswärtsspiele ausstiegen, geschah dies in der Hoffnung, im KellerDuell zweier bisheriger siegloser Mannschaften den ersten Punktgewinn mit nach Hause nehmen zu können.

Dies auch deshalb, weil man in den bisher vier verlorenen Spielen jeweils in der ersten Halbzeit gegen besser platzierte Oberligisten meist mithalten konnte.

Doch es ist schon eine Crux mit den Vorhaben, denn diesmal lief es in den ersten 30 Minuten leider nicht wie gewünscht und zur Pause lag man bereits mit 10:17 im Hinterteffen. Knackpunkt war Mitte der ersten 30 Minuten, die TGO-Trainer Dieter Bösing wie folgt kommentierte: „Wir konnten in der Löwenhalle leider nur am Anfang des Spieles der Heimmannschaft etwas Paroli bieten und mussten Merzig gegen Mitte der ersten Halbzeit mit einen Sechs-Tore-Lauf auf 5:11 ziehen lassen. Leichte und teilweise blöde Fehler unsererseits im Angriffsspiel ermöglichten es Merzig immer wieder über schnelle direkt ausgeführte Gegenstöße davonzuziehen. Damit hatten die Hausherren zur Halbzeit einen bereits sicheren Vorsprung und ein spielentscheidendes Ergebnis von 17:10 erzielt. Zehn Tore in einer Halbzeit sind einfach zu wenig, um in auswärtigen Hallen eine Siegchance zu haben.“ Dass sie es besser können und damit Hoffnung auf eine baldige Besserung der Situation als punkt- und siegloser Tabellenletzter zu erwarten ist, zeigten die Wonnegauer nach einem Weckruf in der Halbzeitansprache.

Im zweiten Spielabschnitt unterstrichen sie durchaus, dass sie in diesem wichtigen Kellerduell durchaus eine Chance auf einen Punktgewinn gehabt hätten, wäre die Tiefschlafphase während der ersten 30 Minuten nicht gewesen.

Das Angriffsspiel gestaltete sich jetzt flüssiger, und immer wieder versenkte das Geburts-

TuS Weinsheim sucht Nachwuchs

VON KLAUS DIEHL | Mit diesem deutlichen Sieg konnten sich die A-Junioren des TuS Hochheim etwas mehr in das Mittelfeld vorarbeiten. Die obige Szene zeigt Halil Karadas, den Torschützen zum 2:0. Die weiteren Tore steuerten Gabriel Önder, Berannt Basarin, Alex Müller und Jan Feldmann bei. Foto: Felix Diehl

Knappe Niederlage im zweiten Heimspiel Gimbsheimer Sportkegler unterliegen gegen Ockenheim mit 2:4 Punkten

Geburtstagskind Björn Scheuer war mit acht Toren bester Werfer auf Seiten der Handballer der TGO-Osthofen bei der 26:34-Niederlage beim HSV MerzigHilbringen.

Archivfoto: Felix Diehl

tagskind Björn Scheuer den Ball im gegnerischen Tor. Mit acht Treffern war er der erfolgreiche Schütze an diesem Tag. In der Abwehr machte Eric Popple einen super Job und stabilisierte den gesamten Innenblock der Abwehr. „Das sind Aktionen, auf denen wir aufbauen müssen“, so Dieter Bösing.

Die TGOler haben trotz guter Vorbereitung und kämpferischer Einstellung den Beginn des Spieles verschlafen und sind einem guten Sechs-Tore-Rückstand ständig hinterhergelaufen. Sie machten nach wie vor für diese Liga zu viele technische Fehler im Angriff und ermöglichten es mit einer nicht optimalen Torausbeute dem Gegner immer wieder, zu schnellen einfachen Toren zu gelangen. Daran heißt es zu arbeiten und diese Mängel schnellstens abzustellen. Die Niederlage in Merzig hätte man mit etwas mehr Glück vom Ergebnis kleiner halten können. Doch drei Pfostenwürfe in der Schlussphase und ein Heber, der vor der Torlinie liegen blieb, verhinderten ein besseres Ergebnis.

Das TGO Trainer-Trio Dieter Bösing, Mirco Höfler und Jürgen Strack setzt bei aller sportlicher Tristesse darauf, dass trotz der Roten Laterne als Tabellenletzter, ihre Mannschaft eine geschlossene Einheit darstellt. Beim Auftreten auf dem Spielfeld genauso wie außerhalb. Dies ist auch nötig und eine gute Voraussetzung dafür, den Kopf nach fünf Niederlagen nicht in den Sand zu stecken.

Der erste Sieg wird kommen, vielleicht dann, wenn er nicht erwartet wird. Fehler gilt es im Kollektiv abzustellen. Krasser Außenseiter ist man am kommenden Sonntag um 18 Uhr, wenn mit dem TuS Kaiserslautern-Dansenberg einer der ganz großen Favoriten in die heimische Wonnegauhalle kommt.

Für die TGO-Herren spielten: Patrick Quickert, Jan-Niklas Seelig (Tor), Jan Keller, Luca Steinführer (1), Christoph Müller (1), Tobias Aul (4), Matthias Zellmer (3), Eric Popple (1), Daniel Strack (7/4), Björn Scheuer (8), Maurice Meitzler(1), Christian Drees.

Gegen die Gäste aus Ockenheim hatten die Gimbsheimer Sportkegler einen weiteren Heimsieg fest eingeplant. Zunächst schien dieser Plan auch aufzugehen, denn Sebastian Jäger gelang beim ersten Saisoneinsatz mit 511:454 Holz ein starkes Ergebnis. Er sicherte dem Gastgeber damit den ersten Mannschaftspunkt. Im zweiten Fight war Heinz Mertschnik mit 99:107 und 91:128 Holz chancenlos. Einwechselspieler Rudi Oswald kam mit dem Rivalen zwar besser zurecht, musste aber mit 128:132 und 110:120 die beiden Spielpunkte ebenfalls abgeben.

Kai Rohrscheidt vermochte es im dritten Spiel nicht, sein

Spitzenergebnis der Vorwoche zu wiederholen. Er musste den Satzpunkt mit 464:526 Holz an den besten Gästekegler abgeben.

Die Gäste lagen zu diesem Zeitpunkt mit 2:1 MP und einem Kegelplus von 57 Holz klar in Führung. Obwohl Jürgen Oswald aufopferungsvoll kegelte und das letzte Kräftemessen mit 490:458 klar für die Altrheiner gewinnen konnte, reichte es am Ende nicht zum Sieg.

Bei einem Satzgleichstand von 2:2 Punkten durften sich die Gäste aus Ockenheim durch das um 25 Holz bessere Gesamtergebnis über die beiden Kegelpunkte und einen knappen Auswärtserfolg mit 4:2 Punkten freuen.

Freizeitkicker spenden fürs Paternusbad

Der Förderverein bedankt sich bei den Fußballern ganz herzlich für die Spende sowie die alljährliche Unterstützung während des Schwimmbadfestes.

Eine Spende in Höhe von 150 Euro übergab der Vorsitzende der Freizeitkicker „Kristall Ohne e.V.“, Tobias Häberle, kürzlich während des allwöchentlichen Trainings an die Vorstandsmitglieder des Fördervereins Paternusbad Jens Thill und Valeri Grünwald. Das Geld

der Spendenaktion stammt vom Torwandschießen, welches die Freizeitkicker beim diesjährigen Schwimmbadfest veranstaltet haben. Mit ihrer Spende möchten die Jungs und Mädels von „Kristall Ohne e.V.“ einen Beitrag zum Erhalt des Pfeddersheimer Schwimmbades leisten.

Mittwoch, 19. Oktober 2016 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-SPORT

Jede Serie geht einmal zu Ende, sogar in der 90. Minute

15

Am Ende steht die Null!

TVL verliert nach einem tollen dreistündigen Kampf mit 6:4 gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Grünwettersbach

Wormatia unterlag in Unterzahl beim FC Homburg mit 1:2 / Am Freitag kommt der TSV Steinbach in die EWR-Arena VON KLAUS DIEHL | Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten plus Nachspielzeit. Das ist im Fußball wahrlich nichts Neues. Dennoch bitter und ärgerlich, wenn man genau in der 90. Spielminute ein Spiel verliert, wie dies den Wormaten am Sonntagnachmittag im Waldstadion zu Homburg passierte.

Zum einen fehlte der schon länger verletzte Sandro Löchelt, der gesperrte Fatih Köksal wie auch der verletzte Eugen Gopko, der nicht zur Verfügung stand.

Da musste Ricky Pinheiro in die zentrale Position wechseln und Benjamin Himmel kam nach mehr als sieben Monaten zu seinem ersten Einsatz, den er über volle 90 Minuten in bekannter Art und Weise durchstand.

Der junge Sebastian Schmitt, der nach Aussage von Trainer Steven Jones vor der Pause eine gute Leistung mehr im Mittelfeld und zu Beginn der zweiten 45 Minuten im Tausch mit Alan Stulin auf der linken Position in der Viererkette agierte, sah im Übereifer des Gefechts in der 54. Minute nach einem grenzwertigen Foulspiel die Ampelkarte.

Es war der Zeitpunkt, in dem es auf dem holprigen Rasen beiderseits schon zur Sache ging und der Schiedsrichter wohl ein Exempel statuieren wollte. Bitter für die Wormaten und den jungen Spieler selbst, der aber wohl aus dieser Erfahrung lernen muss.

Auracher gleicht aus Zwei Minuten zuvor hatte Patrick Auracher per Kopf einen Freistoß von Enis Saiti zum 1:1-Ausgleich in das Homburger Tor verlängert. Gegen die nicht einfach zu spielenden, kampfbetonten und robusten Saarländer waren die Wormaten in der 36.

Minute auf die gleiche Art und Weise durch Jure Colak in Rückstand geraten. Vor und bis zur Pause – die Wormaten versuchten mehr aus der Abwehr mit mehr Ballbesitz und Kontern dagegen

Am 29. Februar 2016 lag Benjamin Himmel sinnbildlich mit einem Kreuzbandriss am Boden, doch am 16. Oktober stand der Ur-Wormser wieder in der Anfangsformation des Regionalligisten VfR Wormatia Worms und spielte 90 Minuten im Auswärtsspiel beim FC Homburg durch. Eine tolle Leistung.

Archivfoto: Felix Diehl

zu halten – hätten die Gastgeber aber durchaus höher führen können, doch Mario Miltner im Wormatia-Tor war einmal mehr der große Rückhalt. Aber auch JanLucas Dorow scheiterte einmal am FCH-Keeper Niklas Jakusch.

Zur Pause nahmen sich die Wormaten vor, ihre Spielweise offensiver zu gestalten, so wie man zuletzt im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern agiert hatte. Entsprechend gingen sie auch nach Wiederanpfiff zu Werke und der Ausgleich durch Patrick Auracher war der verdiente Lohn, ehe zwei Minuten später die unfreiwillige Reduzierung auf neun Feldspieler folgte.

Gelbe Karten gab es sonst keine für einen Wormatia-Spieler, dafür aber deren vier für den FC Homburg. Trotz personeller Dezimierung ließen sich die Wormaten nicht von ihrem sicherlich etwas gebremsten Vorhaben abbringen. Obwohl die Gastgeber drei frische Offensivkräfte einwechselten, konnten sie lange Zeit keine Vorteile aus ihrer personellen Überzahl ziehen, wobei einmal aber Patrick Auracher auf

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der Torlinie retten musste. In der Schlussphase setzten die Gastgeber alles auf eine Karte, Flanke um Flanke flog in den Wormatia-Strafraum und es ist halt nicht immer möglich, diese auch erfolgreich abzuwehren, wie dies Wormatias zweiter Innenverteidiger Marco Metzger in der 90. Minute feststellen musste. Der herausragende Homburger Thierry Steimetz war es, der eine Flanke des unbedrängt agierenden Timo Cecen – da fehlte halt der 11. Wormate – genau in das Wormatia-Dreieck platzierten konnte. Im Gegenzug besaß der beste Wormser Feldspieler Patrick Auracher noch eine gute Chance zum Ausgleich, die aber ebenso verhindert wurde, wie das mögliche 1:3 in der 90+2 Minute.

Nach drei Siegen und drei Remis sowie drei Siegen im Bitburger SWFV-Verbandspokal mussten die Wormaten mit leeren Händen nach Hause fahren. Dennoch konnte und wollte Cheftrainer Steven Jones seine Mannschaft keinesfalls im Regen stehen lassen. Vielmehr stellte er einmal mehr und dies

zurecht, die Moral und den Zusammenhalt seiner Mannschaft heraus, die sich mit aller Macht um zumindest einen Punkt bemüht habe, aber in der 90. Minute böse für ihren großen Einsatz bestraft wurde, da fehlte an diesem Sonntagnachmittag auch etwas das Glück.

Gegen und beim starken FC Homburg so verloren zu haben, der sich mittlerweile mit 19 Punkten auf den 8. Tabellenplatz vorgearbeitet hat und sicherlich den Weg weiter nach oben in der Tabelle finden wird, ist beileibe kein Grund um Trübsal zu blasen. Mit 20 Punkten stehen die Wormaten weiter auf dem 6. Tabellenplatz in der Oberliga RheinlandPfalz/Saar.

Für den VfR Wormatia spielten: Mario Miltner, Johannes Ludmann, Patrick Auracher, Marco Metzger, Alan Stulin, Ricky Pinheiro (85. Enis Aztekin), Benjamin Himmel, Enis Saiti, Sebastian Schmitt, Florian Treske (79.

Arifi Güclü), Jan-Lucas Dorow.

Am Freitag um 19 Uhr kommt die TSV Steinbach Trainer Mathias Mink und seine Steinbacher liegen derzeit zwar auf dem 4. Tabellenplatz, nach Punkten gleichauf mit dem Dritten, SV Waldhof. Spitzenreiter SV Elversberg ist nach dem 2:1-Sieg vor fast 8.000 Zuschauern gegen den 1. FC Saarbrücken zwar vier Punkte voraus, doch ist dies beileibe kein Hindernis für die Hessen von Platz vier nach oben zu schauen.

Steinbach hat eine sehr starke Mannschaft mit erfahrenen Akteuren aus höherklassigen Vereinen. Entsprechend dürfte auch deren Auftreten am Freitag in der EWR-Arena sein. Kein Grund zum Bangemachen für die Wormaten, die sich ja bekanntlich und dazu unter Flutlicht am Gegner zu steigern wissen. „Alla Wormatia, packen wir es wieder an.“

Galavorstellung vom Käpt’n Raphael Graf, der gegen Marlon Spieß eines seiner besten Spiele im Dress des TVL abgeliefert hat. Leider wurde dies nicht belohnt – am Ende stand für sein Team die Null.

Lange sah es nach einem Unentschieden aus. Von Beginn an ging es heiß her am Trappenberg. Punkteteilung in den Doppeln, ebenso im vorderen Paarkreuz, somit stand es 2:2 zur Pause. Und nach der Pause gleiches Spiel: Punkteteilung im hinteren und auch wieder im vorderen Paarkreuz. Nach der glanzvollen Vorstellung des Mannschaftsführers Raphael Graf, der in einem atemberaubenden Match gegen Marlon Spieß die zahlreichen Zuschauer mit grandiosen Ballwechseln verzauberte, hoffte man einen Punkt am Trappenberg zu behalten. „Dann ist uns wohl die Puste ausgegangen und der Favorit hat die Zügel angezogen“, stellte der Kapitän Raphael Graf kurz nach Ende des Spiels ernüchternd fest.

Mit jeweils 0:3 mussten Raphael Graf und Vladimir Anca dem Gegner zu zwei klaren Einzelsiegen gratulieren und damit auch die Niederlage ihres Teams hinnehmen. Lange Zeit hatten es die Jungs vom Trappenberg geschafft, das Match ausgeglichen zu gestalten und sich sogar eine Punkteteilung zu erhoffen. Den

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Spät-Lese 2016 – 200 Jahre Rheinhessen Die „etwas andere Weinprobe“ findet am 21. Oktober um 19 Uhr in der ev. Kirche Pfeddersheim statt.

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Tao, Die Kunst des Trommels Worms, DAS WORMSER.......................................13.01.17

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Donnerstag bis Sonntag 13.40 + 15.50

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Vortrag mit Grimmepreisträger Jürgen Grasslin Jürgen Grässlin präsentiert sein Buch „Netzwerk des Todes. Die kriminellen Verf lechtungen von Waffenindustrie und Behörden“ um 19 Uhr im Gemeindehaus der Dreifaltigkeitsgemeinde, Adenauer Ring 3.

Hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage Der Energieberater hat am Donnerstag, dem 20. Oktober von 15 bis 18 Uhr Sprechstunde im Rathaus, Marktplatz 2 in Zimmer 223 in Worms. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Es wird zu allen Fragen des Energiesparens in Privathaushalten beraten. Voranmeldung unter Telefon 0 62 41/853-3507.

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Impfschutz für ältere Menschen Kostenloser Vortrag in der Seniorenbegegnungsstätte I im Adenauerring 1 am 20. Oktober um 14 Uhr

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Nächste Sprechstunde des Energieberaters Verbraucherzentrale RheinlandPfalz gastiert mit Energieberater am 20. Oktober von 15 bis 18 Uhr für eine kostenlose Sprechstunde im Wormser Rathaus. Voranmeldung unter 06241/8533507.

Einfluss auf die Werke Prokofjews aus.

Im zweiten Teil des Abends wird das grenzüberschreitende Konzept Skrjabins weiterentwickelt.

In einem musikalischen Dialog entschlüsselt ein modernes Jazzquartett zusammen mit der Frankfurter Konzertpianistin Asli Kilic und dem Medienkünstler Reinhard Geller dessen Musik.

Dieses einmalige Projekt wird zusammen mit der Stadt Worms, vom Lions Club Worms und der Vereinigten Kasino- und Musikgesellschaft e. V. Worms präsentiert. Das Auge hört mit!

Karten für das Konzert gibt es für 45 Euro im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen weiteren TicketRegional-Vorverkaufsstellen.

An der Abendkasse kosten die Tickets 49 Euro.

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Zu einer ganz besonderen Premiere laden Kasinogesellschaft und Lions Club am Sonntag, dem 23. Oktober, um 17 Uhr in das WORMSER ein.

Farben hören, Töne sehen: Diese grenzüberschreitende Sinneserfahrung ist Programm des vor 100 Jahren verstorbenen Komponisten und Pianisten Alexander Skrjabin. In diesem Doppelkonzert wird seine Idee, Musik als Gesamtkunstwerk mit allen Sinnen erlebbar zu machen, aufgegriffen. Eine Grenzüberschreitung wird hier in zweierlei Hinsicht beschritten.

Zunächst interpretiert die international renommierte Pianistin Anna Gourari ausgewählte Werke Skrjabins im Kontext zu den Komponisten seiner Zeit.

Seine Arbeiten wurden wesentlich durch Chopin beeinflusst, seine Kompositionen wiederum übten einen starken

Foto: Gabriele Schilgen

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Das moderne Jazzquartett „Scriabin-Code“.

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Mittwoch (26. Oktober) 19.30 Uhr mit Welcome Drink / Eintritt: 9,50 Euro

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Sternstunde des Josef Bieder, Komödie Worms, DAS WORMSER....................................... 10.11.16 Verteufelte Zeiten, Lustspiel Worms, DAS WORMSER....................................... 14.11.16 Die Päpstin, Historiendrama Worms, DAS WORMSER.......................................22.11.16 Pension Schöller, Komödie Worms, DAS WORMSER.......................................15.12.16 Unsere Frauen („Nos femmes“), Komödie Worms, DAS WORMSER..................................... 08.01.17 Der letzte der feurigen Liebhaber, Komödie Worms, DAS WORMSER.......................................15.01.17 Ein Volksfeind, Drama Worms, DAS WORMSER...................................... 19.01.17 Frühstück bei Tiffany, Komödie Worms, DAS WORMSER.......................................01.02.17 Die Aabeemikk, Fastnachtsposse Worms, DAS WORMSER.......................................19.02.17 1984 Big brother is watching you, Schauspiel nach Orwell, Worms, DAS WORMSER ...................... 06.04.17 Chuzpe, Komödie Worms, DAS WORMSER...................................... 22.04.17 Er ist wieder da, Komödie Worms, DAS WORMSER...................................... 07.05.17

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 19. Oktober 2016

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16 TERMINKALENDER

LOKAL-SPORT

Mittwoch, 19. Oktober 2016 | NIBELUNGEN KURIER

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WÜrzler rechtfertigte das Vertrauen seines Trainers 1:0-Torschßtze beim letztlich verdienten 2:0-Sieg der TSG Pfeddersheim gegen Arminia Ludwigshafen / Nächste Partie beim Aufsteiger Morlautern VON KLAUS DIEHL | Zugegeben, die TSG Pfeddersheim hat schon bessere Spiele abgeliefert, aber nicht immer gewonnen. Deshalb Mund abputzen und den Sieg gegen die abstiegsbedrohten Arminen aus Ludwigshafen verbuchen. Sie wollten letztlich aber den Sieg, auch wenn es besonders nach der Pause lange Zeit nicht so lief und die Gäste gleich mehrfach dem Ausgleich nahe waren.

TSG-Trainer Norbert Hess musste vor dem Anpfi seine zentrale Mittelfeldposition vor der Abwehr mit Tobias Klotz und seinem Namensvetter Tobias Bräuner, sowie den verletzten Angreifer Sebastian Kaster ersetzen. Andreas Buch saĂ&#x; nach seiner schwachen Leistung in Jägersburg vorerst nur auf der Bank, sollte bei seiner Einwechslung in der 64. Minute aber noch

eine besonders positive Rolle spielen. Dazu verletzte sich Innenverteidiger Simon Bundenthal bereits in der 22. Minute. Fßr ihn musste Kapitän Mathias Tillschneider zurßck in die Innenverteidigung.

Erstmals vom Anpfi weg und ßber volle 90 Minuten, stand dagegen der noch 18-jährige Christoph WÜrzler und sollte bereits in der 11. Minute ein erstes Ausrufezeichen setzen.

Nach einem Superpass von Sebastian Schulz, genau in die Schnittstelle der Arminia-Abwehr, hatte er freie Bahn und im Stil eines abgebrĂźhten Torjägers lieĂ&#x; er dem Arminen-TorhĂźter Paul Lawall keine Abwehrchance. Auch ansonsten zeigte der Joungster – zu Saisonbeginn gerade erst aus der AJugend des pfälzischen FSV Oenbach gekommen – gute Aktionen,

Christoph WĂśrzler (Nr. 8) brachte die TSG in der 11. Minute mit 1:0 in FĂźhrung.

Foto: Felix Diehl

die erwarten lassen, dass er Ăźber kurz oder lang Stammspieler werden kĂśnnte, zumal er es jetzt ver-

steht auch seinen KĂśrper mehr einzusetzen. So konnte er in der 21.

Minute, nach einem weiteren So-

lolauf aus dem Mittelfeld, nur unfair gebremst werden, was seinem Gegenspieler die gelbe Karte einbrachte. Vier Minuten zuvor verpasste Kevin Gotel per Kopf, nach einer Linksflanke von Christopher Ludwig, nur knapp das Gästetor.

Nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Simon Bundenthal mit einer Gehirnerschßtterung und dem dadurch bedingten Positionsänderung von Mathias Tillschneider in die Innenverteidigung, geriet das TSG-Spiel ins Stocken. Zwar hatte man bis zur Pause optisch weiter mehr Ballbesitz, doch nach vorne lief nichts mehr zusammen.

Nach dem Seitenwechsel schien Ludwigshafen seine Chance zu erkennen und verstärkte seine Oensivbemßhungen. An TSG-Keeper Bakary Sanyang und dem manch-

mal auch etwas mit Glßck verbundenem Abwehrbemßhungen und der wenig zielsicheren Gäste, ging der Kelsch des mÜglichen Ausgleichs bis zur 71. Minute vorßber.

Nach einem weiteren gut getimten Pass aus der Abwehr, zog Abdulla KÜse auf und davon und seine gut getimte Flanke verwandelte Andreas Buch frei vor dem Arminen-Tor zum 2:0. Dies nahm den Gästen buchstäblich wieder den Wind aus den Segeln. Besonders Buch, der bis in die Haarspitzen motiviert war, mischte immer wieder die Arminia-Abwehr auf, seine Hereingabe aber fand nicht den nÜtigen Abnehmer. Mit Abstrichen ein verdienter TSG-Sieg. Spielerische Besserung ist aber beim nächsten Auswärtsspiel beim starken Aufsteiger SV Morlautern sicherlich nÜtig.

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18 LOKAL-SPORT HUNDESPORT Abenheimer überzeugen in Dirmstein Zwei Siege für die Turnierhundsportabteilung / VdHTurnier am 23. Oktober

Melanie Weber mit Spike bei der Unterordnung.

Unlängst gingen die Hundesportler des VdH Worms-Abenheim in Dirmstein an den Start.

Melanie Weber mit Mini Australian Shepherd Spike, Sarbina Baas mit Pudel Sirius und Christoph Hartmann mit Mischling Oskar starteten in der komplexesten Disziplin des Turnierhundesports, dem Vierkampf.

Melanie Weber lag mit Spike nach der ersten Disziplin, der Unterordnung, zunächst in ihrer Leistungsklasse auf dem dritten Platz.

Durch starke und fehlerfreie Leistungen in den drei Folgedisziplinen Hürdenlauf, Slalom und Hindernis konnte sie sich jedoch beständig vorarbeiten und am Ende den Turniersieg ergattern. Sabrina Baas und Sirius gingen in der gleichen Leistungsklasse an den Start und erzielten in dieser das beste Tagesergebnis in der Teildisziplin Unterordnung.

Am Ende des Turnieres belegten sie den dritten Platz. Christoph Hartmann und Oskar zeigten in Unterordnung, Hindernislauf und Slalom eine gute Leistung. Trotz eines verpatzten ersten Durchgangs im Hindernislauf konnten sich beide aufgrund der vorangegangenen Leistungen gegen die Konkurrenz durchsetzen und den zweiten Sieg für die Abenheimer an diesem Tag sichern.

Zum Abschluss des Turniertages traten Melanie Weber, diesmal mit Australian Shepherd Luke, und Christoph Hartmann mit Oskar im Shorty als Staffel an. Hier sind auf jeweils 30 Metern je fünf Hindernisse zu überwinden.

Mit zwei fehlerfreien Läufen und einer Gesamtlaufzeit von 21,41 Sekunden konnten beide in einem großen Feld mit 28 Startern einen starken vierten Platz erlaufen und verpassten somit nur knapp das Treppchen.

Als bestes Mixed-Team ließen sie zudem einige reine Männerteams deutlich hinter sich.

Aus Sicht der Abenheimer Hundesportler war das Turnier in Dirmstein eine gelungene Generalprobe für das eigene Turnier. Dieses wird am Sonntag, dem 23. Oktober, auf dem Vereinsgelände des VdH Abenheim ausgetragen. Alle Hundesportinteressierte und Hundefreunde sind hierzu herzlich eingeladen.

Weitere Informationen unter vdh-worms-abenheim.de.

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 19. Oktober 2016

Wormser HSG-Handballer stürmten Rio-Blau und Oxyd-Grün ab Mitte November die saarländische Festung Bei der HSG Völklingen feierte man einen souveränen 35:28 Auswärtssieg VON KLAUS DIEHL | Seit zehn Heimspielen war die HSG Völklingen am Stück ungeschlagen, umso größer war die Freude der mitgereisten Fans und von Trainer Gerd Zimmermann nach dem fünften Saisonsieg. Seine Mannschaft agierte hierbei über die vollen 60 Minuten offensiv abgezockt und verteidigte in der Defensive so, wie man sich das vor dem Spiel vorgenommen hatte, zuvorderst unter 30 Gegentoren zu bleiben und umgekehrt diese Zahl an eigenen Toren zu steigern. Frühzeitiges Attackieren, gegenseitiges Aushelfen und konsequentes Umschaltspiel, all das wurde vom Anpfiff weg umgesetzt und sorgte dafür, dass die eingespielte Völklinger Mannschaft nie so recht in die Partie finden konnte.

Die HSG Worms setzte sich über 4:3 (5.) schnell auf 10:6 (13.) ab. Trotz einiger Veränderungen in der Startformation brauchten die HSGler keinerlei Anlaufzeit und setzten vom Anpfiff weg den Matchplan des Trainers um. Während Spielmacher Denis Markert per Gegenstoß für einfache Tore nach Ballgewinn sorgte, kristallisierte sich im ersten Durchgang eine ganz besondere Achse heraus. Die beiden linken Rückraumspieler Lucas Gerdon und Fabian Markert standen beide gemeinsam auf dem Parkett.

Lucas Gerdon traf von seiner angestammten Position im Rückraum aus beinahe wie er wollte, Fabian Markert riss als Kreisspieler in Vertretung der fehlenden Spieler Florian Reichelt und Stephan Klöckner Lücken im gegnerischen Deckungsverbund.

Weil auch die übrigen HSGler bestens aufgelegt waren, ging die HSG mit einer komfortablen 20:11-Führung in die Halbzeitpause. Einziger Wermutstropfen war die rote Karte für Lucas Gerdon, der nach einem Revanche-

Hellgrüner Kunstrasenplatz der TG Worms Hockey hat ausgedient / Alter Rasen wird zum Verkauf angeboten Fortsetzung von Seite 13 Ein gutes Beispiel sind die Herren I mit dem wohl jüngsten TGW-Trainer Mathias Krafczyck aller Zeiten, die dieses Jahr mit dem Aufstieg in die 2. FeldRegionalliga ihren ersten großen Erfolg feierten. Nach dem Abschluss der Vorrunde liegen die TGWler auf einem 3. Platz, so dass man davon ausgehen kann, dass sie mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Dazu gehören auch die Herren 2 und die Damen in der Verbandsliga, auch hier sind sportliche Erfolge zu erwarten.

In der Hallenrunde wird die TG Worms-Hockey e.V. mit sage und schreibe drei Herrenmannschaften an den Start gehen. Ein zusätzliches Zeichen der guten und gezielten Jugendarbeit in den letzten Jahren. Der 1. Vorsitzende sieht deshalb das Feld gut bestellt, wenn er in nicht mehr allzu langer Zeit das Amt an Jüngere abgeben wird.

Wer Interesse für die Verwendung von Teilen des alten Kunstrasenplatzes hat, der kann sich unverbindlich beim Geschaeftsführer@tgw-hockey.de melden.

2:1 trotz Personalmangel Beim 35:28-Sieg in Völklingen agierte Fabian Markert in Vertretung von Florian Reichelt und Stephan Klöckner am Kreis und war bei seinen fünf Toren nicht aufzuhalten.

Archivfoto: Felix Diehl

foul vom Platz musste, nachdem HSG-Spielmacher Jörn Christmann von seinem Gegenspieler mit dem Ball im Gesicht getroffen wurde und der Völklinger dafür ebenfalls Rot sah.

Am Matchplan festgehalten Dies hatte im Wormser Spiel, mit dem bis dahin besten Wormser Werfer Lucas Gerdon, jedoch keine negativen Folgen. Auch nach dem Wiederanpfiff verfolgte die HSG-Sieben ihren Matchplan und ließ Völklingen auch dann nicht mehr ins Spiel kommen.

Erst in der Schlussviertelstunde betrieben die Saarländer ein wenig Ergebniskosmetik, nachdem HSG-Trainer Gerd Zimmermann eifrig durchgewechselt hatte. „Von einer zweiten Garde will ich aber nicht reden, denn wir verfügen auch auf den Positionen 8 bis 14 ebenfalls über eine hohe Qualität“, lobte Gerd Zimmermann die wohl bisher beste Saisonleistung. Völklingen war defi-

nitiv nicht schwach, sondern die HSG Worms war an diesem Tage einfach ganz stark. Jeder Feldspieler erfüllte seine Aufgaben und Sascha Gieger hat im Tor ein super Spiel mit insgesamt zwölf Paraden gemacht. Jetzt heißt es mit jeder Menge Selbstvertrauen in das Rheinhessenduell, am Samstag, um 19.30 Uhr, in der heimischen Nikolaus-Doerr-Halle gegen die HSG Rhein-Nahe Bingen zu gehen. Mit den begeisterungsfähigen HSG-Fans im Rücken will man den nächsten Sieg einfahren, um die Tabellenführung in der Oberliga RheinlandPfalz/Saar zu verteidigen.

Für die HSG Worms spielten: Thomas Elgert, Sascha Gieger (Tor), Lucas Gerdon (7), Fabian Markert (5), Jochen Schloß (5), Denis Markert (5), Alexander Eusterholz (2), Kuba Balaz (4), Jörn Christmann (2), Markus Metzdorf (1), Kai Zimmermann (2), Christian Kulaszewicz (2), Fabian Russ, Orintas Klimavicius.

SVH-A1-Junioren besiegen die Spvgg. Ingelheim Auch ohne 10 aus den verschiedensten Gründen fehlende Spieler, war der SVH-Nachwuchs gleich im Spiel und setzte den Gegner unter Druck. Hatte aber auch Glück, dass Ingelheim einen Handelfmeter über das Tor schoss. Etwas später bekamen die „Jungen Wilden“ des SVH einen Eckball zugesprochen, den Julius Lober mit dem Kopf zum 1:0 einnicken konnte. Die SVH-Jungs kontrollierten das Spiel weiter und kurz vor der Halbzeit gab es ein schöner Angriff über rechts, doch die Flanke wurde knapp über das Tor geköpft. Nach Wiederanpfiff versuchte Ingelheim die Gastgeber unter Druck

zu setzen, doch gegen die gut stehende Abwehr der Gastgeber verpufften alle Angriffe. Bis der Gegner einen zweiten Elfmeter zugesprochen bekam, der aber SVH-Keeper Max Schäfer abwehren konnte und der Nachschuss über das Tor ging.

Direkt im Gegenzug erhöhte Fatjon Syla auf 2:0. Ingelheim versuchte nochmal alles doch zu mehr als dem Anschlusstreffer reichte es nicht. Mit großem Willen und Kampfbereitschaft konnten die SVH-Youngster den Sieg festhalten, Dafür ein Riesen-Kompliment des Trainers an die Mannschaft, die mit 10 fehlenden Spielern alles gegeben hat.

Land fördert neue Anlegestelle Abgeordnete besuchen Wormser Ruderclub Blau-Weiß 13.500 Euro für neue Pritsche

Führung erfolgreich verteidigt TVL II kann auch vom TTF Frankenthal nicht von der Tabellenspitze verdrängt werden Der rheinhessische Tischtennis-Oberligist TV 1863 Leiselheim II ließ auch beim vermeintlichen Abstiegskandidaten TTF Frankenthal nichts anbrennen und holte sich einen klaren 9:4 Auswärtssieg. Der zu Hause gebliebene verletzte Mannschaftskapitän Dr. Alexander Krießbach konnte das Geschehen per LiveTicker des vor Ort anwesenden Abteilungsleiters Peter Dietrich hautnah verfolgen und war begeistert: „Das ganze Team wusste, um was es ging. Sehr starke Mannschaftsleistung!“ Die Stützen des Erfolges waren aber auch diesmal wieder Stephan Kaiser und Viktor Yanev, welche beide weiterhin in dieser Saison ungeschlagen bleiben. Dazu gesellte sich ein furios aufspielender Nicolas Flügel, welcher sich langsam an die rauhe Oberliga-Luft gewöhnte.

Nach seinem souveränen Dreisatzsieg gegen Frankenthals Nr. 1, Jens Langstein, drehte er in seinem zweiten Einzel einen 0:2 Satzrückstand zu einem knappen Sieg. „Das war das Schlüsselspiel zu unserem klaren Erfolg“, war die treffende Analyse von Spielertrainer Christian Kaufhold. Denn danach ließen die Wormser Vorortler nichts mehr anbrennen.

Das mittlere Paarkreuz mit Kaiser und Yanev machten den Sack zu und brachten den erwarteten Auswärtssieg unter Dach und Fach.

Jens Guth (2.v.re.) und seine Parteikollegen Held und Horst besichtigen mit Vorstandsmitgliedern die zerstörte Anlegestelle.

Nicolas Flügel: Der Leiselheimer Spitzenspieler hat sich endgültig an die rauhe Luft der Oberliga gewöhnt und überzeugte mit zwei Einzelsiegen im Spitzenpaarkreuz.

Am kommenden Wochenende geht es gleich weiter mit den beiden schweren Auswärtsspielen in Wirges und Weitefeld. „Das werden zwei ganz harte Brocken“, bereitet Krießbach sein Team auf diese Aufgaben vor.

Wenn die Bundesliga-Reserve des TVL dies positiv überstehen sollte, dann hätte sich das Team um Spielertrainer Christian Kaufhold

endgültig in der Spitzengruppe der Oberliga festgesetzt.

OBERLIGA SÜDWEST TTF Frankenthal – 4:9 TV Leiselheim Punkte TVL: Stephan Kaiser / Janis Oberle, Viktor Yanev / Christian Kaufhold, Kamil Matejka, Nicolas Flügel (2), Stephan Kaiser (2), Viktor Yanev (2).

Gemeinsam mit seinem Kollegen aus dem Bundestag Marcus Held (SPD) und dem Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion Timo Horst besuchte MdL Jens Guth (SPD) den alteingesessenen Traditionsverein Wormser Ruderclub Blau-Weiß. Bei einem Rundgang auf dem Vereinsgelände erfuhren die Politiker vom stellvertretenden Vorsitzenden Stefan Künstler, dass beim Verein einige Investitionen anstehen.

Sowohl der Vereinsbus, der Bootsanhänger als auch die 50.000 Euro teure Pritsche müssten ersetzt werden. Es kommen somit einige Kosten auf den 380 Mitglieder zählenden Verein zu. Steg und Pritsche hätten sich beim letzten Hochwasser gelöst, wurden dabei beschädigt und mussten von der Feuerwehr gesichert werden, sonst wären sie flussabwärts getrieben, schildert Künstler die Rettungsaktion beim Plausch im Vereinsheim zwischen Vitrinen voller Pokale.

Das Gebäude an der Rheinpromenade dient nicht nur als

Rückzugsraum der Vereinsmitglieder für die kalte Jahreszeit, sondern darüber hinaus auch als Kraftraum für Trockenübungen. Im Ruderbecken können Riemenführung erlernt und perfektioniert werden ohne auf dem Rhein sein zu müssen, erläutert Vorstandsmitglied Klaus Wenzik.

Neben den sportlichen Aktivitäten, der Altersstruktur und der Kooperation mit Schulen wurde auch das übergreifende Thema der Rheinuferentwicklung angesprochen. „Wir wollen und suchen den Dialog, um verschiedenste Interessen der Vereine, der Wirtschaft, der Gastronomie sowie des Schiffstourismus zu berücksichtigen“, so der Wormser Abgeordnete Jens Guth und sein Kollege aus dem Stadtrat Timo Horst. Über eine direkte Unterstützung des Vereins freute sich der Landtagsabgeordnete Jens Guth dann auch besonders: „Das Land fördert über den Sportbund die neue Anlegestelle mit 13.500 Euro.“

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Kirch, Benjamin Kloos Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel daktion@nibelungen-kurier.de Mitglied im BVDA

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