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Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

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Der große Sesselspezialist jetzt auch in Worms in der Klosterstraße!

Am Samstag, 4. Oktober ist es soweit: DAS SESSELHAUS eröffnet in der Klosterstraße 47 seine Filiale – gleich neben Betten-Rauch.

Jede Menge Eröffnungsangebote warten dort auf die Kunden.

Der Sitzmöbelspezialist aus Mutterstadt ist bereits weit über die Region hinaus bekannt für sein Riesensortiment an Sesseln aller Art und für den tollen Service vor, während und nach dem Kauf. In der Klosterstraße in Worms präsentiert DAS SESSELHAUS nun auf einer Austellungsfläche von ca.

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Wem der Sessel ganz perfekt passen soll, der kann sich sogar einen „Sessel nach Maß“ anfertigen lassen. Das Sitzmöbel wird dann individuell nach den Körpermaßen des Kunden produziert. In der eigenen Polsterei können Reparaturen oder Neubezüge fachgerecht ausgeführt werden.

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So haben viele Roger Cicero noch nicht erlebt: Am Donnerstag, 30. April, 20 Uhr, kommt der bekannte Künstler mit „The Roger Cicero Jazz Experience“ ins Wormser Theater. Dort präsentiert er zusammen mit einem Trio englische Jazz-Standards, Klassiker und Cover im außergewöhnlichen Gewand. Damit kehrt der Ausnahmesänger zu seinen musikalischen Wurzeln zurück. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf je nach Kategorie zwischen 35 und 59 Euro und sind ab 1. Oktober, 10 Uhr, erhältlich.

Nach dem fulminanten Erfolg der „Roger Cicero Jazz Experience“-Konzerte 2013, die Fans wie Kritiker begeisterten, geht der ausgebildete Jazzmusiker Roger Cicero auch 2015 mit seinem Trio Matthias Meusel (Schlagzeug), Hervé Jeanne (Bass) und Maik Schott (Piano) auf Tour.

Bei ausgewählten Jazzfestivals und einigen wenigen Shows in kleinerem Rahmen darf sich das Publikum auf den charmanten Star zum Anfassen freuen – und

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Die Wormser Grünen schnitten bei der Kommunalwahl 2014 erfolgreich ab und errangen 12 Prozent der Stimmen und sechs Sitze. Doch dann folgte der Paukenschlag und Isabel Mehlmann erklärte ihren Austritt aus der Grünen-Fraktion. Dem Nibelungen Kurier stand Frau Mehlmann nun für ein Gespräch zur Verfügung.

deskfz-service.holl@t-online.de Wahlkampfes bzw. kurz vor der Wahl. Dabei ging es sowohl um das persönliche Miteinander als auch um inhaltliche, also politisch unterschiedliche Auffassungen.“ Auf Nachfrage, was konkret die politisch anderen Auffassungen waren, erläuterte Isabel Mehlmann im Detail möchte sie nicht auf die persönlichen Spannungen oder die politischen Meinungsverschiedenheiten eingehen, aber sie sei etwa ganz strikt für einen Bürgerentscheid beim „Haus am Dom“ eingetreten und habe b ei der le t z ten Stadtratssitzung auch so votiert.

Auch habe sie in der Integrationspolitik andere Akzente.

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Paukenschlag nach der Kommunalwahl

Auf die Frage, wie es zu der Nominierung als Spitzenkandidatin im Spätjahr 2013 kam, erklärte Isabel Mehlmann, dass sie selbst aktiv geworden sei und sich um einen Listenplatz bemüht habe. Sie wollte frischen Wind in den Stadtrat bringen, neue Wege gehen und eine nachhaltige Stadtentwicklung vorantreiben. Über die Wahl als Spitzenkandidatin auf Listenplatz 1 habe sie sich riesig gefreut.

Wieso es dann schon kurz nach der Wahl mit der Eintracht vorbei war, wollte ich wissen, worauf hin Isabel Mehlmann erklärte: „Die Probleme begannen schon Foto: Gernot Kirch während

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letzten Kommunalwahl im Mai 2014 trat die 29-jährige Isabel Mehlmann als Spitzenkandidatin für die Wormser Grünen an. Isabel Mehlmann hat auf dem GaußGymnasium ihr Abitur gemacht, war nach der Schule als Aupairmädchen in Amerika, studierte danach in den Niederlanden internationale Politik und arbeitete anschließend für ein Jahr an einem Projekt in Indien. Zurzeit ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Grünen-Landtagsfraktion in Mainz beschäftigt.

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06242 - 91 51 58 Isabel Mehlmann sitzt nach der Trennung von der Grünen-Fraktion als unabhängigesTelefax: Mitglied im Stadtrat www.auto-holl.de

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Mittwoch, 1. Oktober 2014, 40. Woche, 31. Jahrgang

ELUNGEN

LOKAL-NACHRICHTEN

SEITE 2

Musik für Chor und Orgel aus der französischen Romantik

TERMINE Seniorennachmittag in Abenheim Die Abenheimer Senioren treffen sich im Oktober an folgenden Terminen zum Seniorennachmittag im katholischen Pfarrzentrum: 2. Oktober, ab 14.30 Uhr, bei Kaffee und Kuchen sowie Gymnastik mit Frau Teklenburg, am 16. Oktober, ab 14.30 Uhr, zum Bitzlernachmittag und am 30. Oktober ab 14.30 Uhr bei Kaffee und Kuchen (Vortrag geplant).

Erntedank in Eppelsheim Um 10.15 Uhr (zur üblichen Gottesdienstzeit) beginnt am Sonntag, dem 5. Oktober, in Eppelsheim der Gottesdienst zum Erntedankfest. Erntegaben, die zum Bild des Gottesdienstes gehören, werden gerne entgegengenommen. Verbleibende Gaben sollen später der Alzeyer Tafel übergeben werden. Wer etwas bringen möchte, kann dies im Laufe des Samstags, zwischen 10 und 16 Uhr, direkt an der Kirche abgeben; die Küsterin, Frau Zahn, nimmt die Spenden entgegen. Natürlich können die Gaben auch am Pfarrhaus abgegeben werden und selbstverständlich werden die Konfirmandinnen und Konfirmanden unterwegs sein und um Gaben bitten. Pfarrer Pfanschilling bittet höflich, sie nicht abzuweisen, wenn sie an der Tür klingeln.

Sprachkurs Englisch in Flörsheim-Dalsheim Für Interessenten, die ihre Grundkenntnisse der englischen Sprache auffrischen und vertiefen wollen, bietet die KVHS ab Montag, dem 6. Oktober, 18 bis 19.30 Uhr, den Kurs „Easy English“ an. Im Mittelpunkt steht die sprachliche Bewältigung von Alltagssituationen. Die Förderung der Kompetenzen in Lesen, Sprechen, Schreiben und Hören erfolgt in kleinen Schritten. Weitere Informationen und Anmeldung: Geschäftsstelle der KVHS, Telefon 06731/494740.

Bizzlerabend der Frauen Union Die Frauen Union Worms lädt am Donnerstag, dem 9. Oktober, um 18 Uhr, in das Weingut Sandwiese zu einem Bizzlerabend ein. Der neue Vorstand stellt sich dort vor, der Unkostenbeitrag beläuft sich auf 9 Euro pro Person inklusive Zwiebelkuchen, Bizzler und Wasser. Anmeldungen unter Telefon 0172/6487773 oder bakac@gmx.de

Am 19. Oktober um 18 Uhr konzertiert die Wormser Kantorei im Hochchor des Wormser Doms

Die Angst fährt mit Nachts haben viele Reisende in Zügen und an Bahnhöfen ein mulmiges Gefühl und wünschen sich mehr Sicherheit.

VO N GE RN OT K IR CH Die Bahn gilt als das sicherste Verkehrsmittel, doch dies nur im Hinblick auf die Unfallhäufigkeit, nicht was Gewaltdelikte betrifft. So wird zurzeit in der deutschen Medienlandschaft das Thema Sicherheit in Nahverkehrszügen heftig diskutiert. Für Aufsehen sorgten zwei Artikel auf Spiegel online. Am 23. September wurde dort unter dem Titel: „Familie in Regionalzug verprügelt“ berichtet. Nur zwei Tage später erschien ein Artikel über Schaffner mit der Überschrift: „Wir fühlen uns nicht sicher.“ Hier berichteten Zugbegleiter von tätlichen Angriffen über Anspucken bis hin zu verbalen Attacken.

Keine Berliner Zustände Schaut man einmal auf die Region, gilt natürlich, in Rheinland-Pfalz herrschen keine Zustände wie in Berlin-Brandenburg. Aber die Situation als entspannt zu bezeichnen, trifft die Lage auch nicht. So sagte etwa Lilo Hagemann auf einer SPDVeranstaltung zum ÖPNV im April 2014 in Osthofen, dass die Angst bei vielen Reisenden abends stets mitfahre. Sie schilderte ihre Erlebnisse mit dem aggressiven Verhalten einiger Fahrgäste, die teilweise alkoholisiert seien und Passagiere belästigten. Und die Darstellungen von Lilo Hagemann sind nach Gesprächen des NK keine Einzelfälle. Besonders auf den Strecken von Mannheim nach Worms sowie von Mainz oder Frankfurt in die Nibelungenstadt nimmt bei Fahrten in den Abendstunden das mulmige Gefühl zu. Eine Frau sagte gegenüber dem NK: „Abends fahre ich überhaupt keine Bahn mehr.“ Das ungute Gefühl verstärkt sich dabei, je später die Züge abfahren. Gerade den letzten Nachtzug um 00.12 Uhr von Mannheim nach Worms

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möchten viele Reisende nicht benutzen. Fragt man nach den negativen Erfahrungen, werden männliche Einzeltäter oder Gruppen von Jugendlichen genannt, die oft unter Alkoholeinfluss stehen.

Gefühlte Angst oder reale Bedrohung Natürlich muss stets unter gefühlter Angst und wirklicher Bedrohungslage bzw. tatsächlichen Attacken unterschieden werden. Und die Zahlen für Angriffe in Zügen ist geringer als im „normalen“ öffentlichen Raum. Doch musste auch die Bahn einräumen, dass die Zahl der Körperverletzungen im Jahr 2013 um 4,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist. Und letztlich muss man fragen, was ist gefühlte Angst?

Es gibt natürlich vollkommen unbegründete Ängste, aber wie ist es, wenn eine pöbelnde Gruppe junger Männer in den Zug einsteigt und Reisende mit mulmigen Gefühl bewusst den Blickkontakt vermeiden, aus dem Fenster schauen und beten: „Hoffentlich gehen sie weiter und es passiert nichts.“ Ist dies noch gefühlte, also eingebildete Angst, oder schon eine Bedrohungssituation? Zudem werden auch nicht alle Übergriffe angezeigt und es bleibt eine Dunkelziffer bei Delikten.

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa veröffentlichte im April 2014 eine Umfrage vom Sicherheitsempfinden in öffentlichen Verkehrsmitteln.

Hierbei gaben 92 Prozent der Befragten an, sich in öffentlichen Verkehrsmitteln (sehr) sicher zu fühlen. In RheinlandPfalz liegt die Zahl exakt bei den 92 Prozent. Wobei nicht zwischen Tages- und Nachfahrten unterschieden wurde, was die Befragung relativiert. An Bahnhöfen und Haltestellen fühlen sich laut Forsa deutschlandweit 72 Prozent

sicher, in Rheinland-Pfalz nur 62 Prozent. Auf die Frage, was die wichtigsten Aspekte sind, um sich im öffentlichen Personenverkehr sicher zu fühlen, nannten 78 Prozent der Befragten die Videoüberwachung, 76 Prozent nannten Personal in Dienstuniform (Schaffner) im ÖPNV, 71 Prozent verlangten ein Alkoholverbot, 63 Prozent nannte die Mitfahrt von Sicherheitspersonal und 29 Prozent wollten Polizisten in den Fahrzeugen.

Mehr Personal Die eindeutige Forderung ist also mehr Personal. Und zwar in den Fahrzeugen und an den Bahnhöfen. Dabei sind Schaffner häufig mit Gewaltsituationen überfordert und haben teilweise selbst Angst. Die Lösung kann also nur im Sicherheitspersonal liegen, aber solchem, das sich auch durchsetzen kann.

Ab Dezember 2014 solle zwar ab 19 Uhr in jedem Nahverkehrszug der Region Bahnpersonal sein, doch ob dies so konsequnet kommt, bleibt abzuwarten.

Auf den Bahnhöfen fehlt die Präsenz der Bundespolizei, deren Aufgabe dies ist. Hier fehlen laut Polizeigewerkschaft alleine 1.000 Beamte. Und die, die da sind, sind überwiegend in Großtsädten und bei Fußballspielen im Einsatz. Im weiteren Bahnhofsumfeld ist die Landespolizei gefordert, doch wurden in der Vergangenheit auch hier zahlreiche Stellen gestrichen.

Der Nibelungen Kurier hat am Montag, dem 6. Oktober, ein Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten und Wormser SPD Vorsitzenden Jens Guth zum Thema Bahn. Dabei würde die Redaktion gerne Anregungen der Leser zu allen relevanten Bahn-Themen einbringen.

Nutzen Sie dazu die Kommentarfunktion zu diesem Bericht auf unserer Internetseite: www. nibelungen-kurier.de

Am Sonntag, dem 19. Oktober, um 18 Uhr konzertiert die Wormser Kantorei unter der Leitung von Stefan Merkelbach im Hochchor des Wormser Doms, zusammen mit Domkantor Dan Zerfass. Auf dem Programm steht Musik für Chor und Orgel aus der Zeit der französischen Romantik. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts bildete sich in Frankreich eine ganz besondere Orgeltradition heraus, die eine enge Verbindung mit dem großen Orgelbauer Aristide Cavaillé-Coll einging. Seine Instrumente ermöglichten einen Orgelklang, dessen Vorbild das romantische Orchester war, und der eine reiche Palette unterschiedlichster Farben und Klangmöglichkeiten aufzuweisen hatte.

Namen, die einem in diesem Zusammenhang sofort in den Sinn kommen, sind die von César Franck, Charles-Marie Widor oder Louis Vierne, um nur drei der wichtigsten Komponisten dieser Epoche zu nennen. Musik dieser Komponisten wird neben Werken von Charles

Gounod, Camille Saint-Saens und Maurice Duruflé erklingen. Im Zentrum des Konzertes steht die Messe für zwei Orgeln und Chor von Louis Vierne, die 1901 in der Kirche Saint-Sulpice in Paris uraufgeführt wurde.

Die Bearbeitung dieses wundervollen Werkes für eine Orgel und Chor durch den Stuttgarter Carus-Verlag, macht die Aufführung im Hochchor des Wormser Doms möglich. (Die nach den klanglichen Prinzipien der Cavaillé-Coll’schen Instrumente des 19. Jahrhunderts konzipierte Chororgel des Domes bietet darüber hinaus die Möglichkeit einer stilistisch richtigen Aufführung dieser Musik, sowie der weiteren Werke des Konzertes.) Neben Orgel begleiteter bzw. a cappella vorgetragener Chormusik spielt Dan Zerfaß Choral amoll und Prélude, Fugue et Variation op.18 von César Franck.

Karten zu 12 Euro sind erhältlich bei allen Chormitgliedern, bei Bücher-Bessler, Telefon: 06241/24327 und ab 17 Uhr an der Abendkasse.

Auf dem Programm steht Musik für Chor und Orgel aus der Zeit der französischen Romantik.

Zum Austauschen und Zuhören Trauercafé Oase lädt am 4. Oktober von 14.30 bis 16 Uhr in das Burkhardhaus ein Im Senioren- und Pflegezentrum Burkhardhaus, Am Bergkloster 2, in Worms, öffnet jeden ersten Samstag im Monat von 14.30 bis 16 Uhr das Trauercafé Oase. Nächster Termin ist Samstag, der 4. Oktober. Trauernde, die Angehörige, Freunde oder einen nahestehenden Menschen verloren haben, sind herzlich eingeladen, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen oder auch nur zuzuhören. Außerdem bietet die Stadtbibliothek Worms

Literatur zum Thema Trauer an.

Interessierte Bürger können zu den üblichen Öffnungszeiten der Stadtbibliothek die Bücher anschauen und auch ausleihen.

Träger der Ökumenischen Hospizhilfe Worms sind der Caritasverband Worms e.V. und das Diakonische Werk Worms Alzey.

Weitere Informationen bei der Ökumenischen Hospizhilfe unter Telefon: 06241/911695 sowie bei Erika Hemme unter Telefon: 06247/242019.

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LOKAL-NACHRICHTEN

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

„Im Stadtrat fehlt der Pfeffer“

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Stadtverwaltung gibt grünes Licht für das „Haus am Dom“ / Zunächst archäologische Untersuchungen

Fortsetzung von Seite 1 Generell sei es auch die Aufgabe der Opposition, die Arbeit der Mehrheitsparteien im Stadtrat sehr kritisch zu begleiten und auf Lücken in der städtischen Planung hinzuweisen.

Kein Zurück mehr Auf die Nachfrage, ob es keine Möglichkeit gegeben hätten, den Zwist beizulegen, antworte Isabel Mehlmann, dass sie im Vorfeld ihres Austritts häufig mit den anderen Fraktionsmitgliedern besprochen und diskutiert habe.

Irgendwann habe es aber keinen Sinn mehr gemacht, da die Auffassungen zu weit auseinandergingen. Sie habe sich das Verlassen der Fraktion zwei bis drei Monate überlegt und dann die Entscheidung getroffen. Dabei war für sie klar, dass sie weiter in der Partei bleiben wolle, jedoch habe sie inzwischen den Kreisverband gewechselt und sei Mitglied der Grünen im Landkreis Alzey-Worms. Das Mandat im Wormser Stadtrat wollte sie nicht zurückgeben. Vielmehr möchte sie fünf Jahre lang engagiert im Stadtparlament mitarbeiten, nur eben als fraktionslose Rätin, dabei aber weiter grüne Politik vertreten. Sie werde einzig nach der Geburt ihres Kindes eine kurze Auszeit nehmen, dann aber wieder aktiv im Rat sitzen.

In eine andere Partei oder Fraktion werde sie aber in keinem Fall eintreten, sondern sie bleibe unabhängig.

Es fehle der Pfeffer Wie denn die ersten zwei Ratssitzungen verlaufen seien, wollte ich wissen. Isabel Mehlmann sagte, dass die Sitzungen sehr routiniert verlaufen seien, irgend-

wie habe aber der Pfeffer gefehlt.

Die Schwerpunkte ihrer Arbeit sieht Isabel Mehlmann bei einer nachhaltigen Stadtentwicklung, wobei stets der Mensch und die Umwelt im Einklang stehen müssen. Hier fällt ihr ein ganzes Maßnahmenbündel ein. So fordert sie die Grünflächen in Worms zu erhalten, den Fokus auf Mehrgenerationenhäuser zu legen und die ambulante Pflege in den Wohnungen von älteren Menschen auszubauen. Dabei gelte es für die nächsten 20 Jahre zu planen, keine kurzfristigen Lösungen zu suchen. Wichtig sei, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu stärken und die Radwege auszubauen.

Es reiche nicht, auf die Straßen weiß gestrichelte Linien aufzuzeichnen.

Was ihr prinzipiell fehle, sei der „große Plan“, wo Worms eigentlich hin möchte, wo es in zehn oder 20 Jahren stehen soll?

Soll Worms eine Schlafstadt sein, möchte man mehr auf Tourismus setzen oder in welchen Bereichen sieht man die wirtschaftliche Entwicklung?

Dies alles müsste einmal substanziell diskutiert und dann in einem Plan mit überprüfbaren Kriterien festgeschrieben werden. Darin sollte auch enthalten sein, wie viele Wohnungen in Zukunft in der Nibelungenstadt entstehen sollen, damit gerade junge Menschen bezahlbaren Wohnraum finden.

Ein wichtiges Anliegen sei ihr die Flüchtlingspolitik mit der Schaffung einer Willkommenskultur in Worms.

Die Sprachförderung müsse ausgebaut werden und die Unterkünfte für Flüchtlinge sollten auf einen besseren Standard gebracht werden.

Weg in die Selbstständigkeit IHK-Seminar am 9. Oktober im Gründerzentrum

„Mit großer Freude“ sei in den Pfarreien St. Peter und St. Martin in Worms die Nachricht von der Erteilung der Baugenehmigung für das Haus am Dom aufgenommen worden, so eine Pressemitteilung der Pfarreien vom Dienstagnachmittag.

Demnach habe die Wormser Stadtverwaltung die Genehmigung am 30. September erteilt. „Nach einer so langen Zeit der Diskussion über unser neues Gemeindehaus sind wir froh, dass es jetzt losgehen kann“, sagt Propst Tobias Schäfer. Und weiter: „Das ‚Haus am Dom‘ wird zusammen mit dem Dom Treffpunkt einer lebendigen Kirche im Herzen von Worms sein und auch den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt wie den jährlich über 300.000 Besuchern des Domes offenstehen.

Wir wissen, dass wir nicht alle Menschen von der städtebaulichen Qualität und den vielfältigen Chancen für Pfarrei und Stadt überzeugen können, aber wir werden auch während der Bauzeit nicht auf hören, für unser Projekt zu werben.“ Vor den eigentlichen Baumaßnahmen würden zunächst archäo-

logische Untersuchungen auf dem „historisch höchst interessanten Baugelände“ durchgeführt, so die Pressemitteilung. Mindestens vier Monate seien hierfür vorgesehen.

Dafür würden als erstes die Treppenanlage und die Mauer abgebaut, um die archäologischen Grabungen zu ermöglichen. Ein genauerer Zeitplan werde laut der Pfarreien in den nächsten Tagen mit der Archäologie abgesprochen werden.

Der Beginn der eigentlichen Baumaßnahmen nach Abschluss der archäologischen Forschungen sei daher derzeit noch nicht absehbar. „Wir werden uns an diesem Punkt die Zeit nehmen, die es braucht. Schließlich wollen wir die Chance nutzen, die sich jetzt bietet, um vielleicht noch mehr über die Geschichte des Ortes und unseres Domes zu erfahren“, erklärt der neue Dompropst.

Auftakt für das „Haus am Dom“ werde zu einem späteren Zeitpunkt eine Baustellensegnung sein, zu der die Pfarreien gesondert einladen wollen. Während der Baumaßnahme versprach die Domgemeinde, regelmäßig über den Baufortschritt informieren.

ner Existenzgründung systematisch aufgezeigt. Chancen und Risiken werden praxisnah erläutert und auf Fragen wird eingegangen.

Die Veranstaltung am Donnerstag, dem 9. Oktober, um 15 Uhr, im Gründerzentrum, Brückenstraße 2, Worms-Pfeddersheim, ist kostenfrei.

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Beirat für Migration und Integration Wahlvorschläge können noch bis zum 6. Oktober eingereicht werden / Auch online möglich Ende November haben Einwohner der Stadt Worms mit Migrationshintergrund die Gelegenheit, einen Beirat für Migration und Integration zu wählen, der ihre Interessen vertritt. Noch bis Montag, dem 6. Oktober, 18 Uhr können hierfür bei der Stadtverwaltung Wahlvorschläge eingereicht werden. Wählbar sind alle Einwohner, soweit sie am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben.

Jeder Wahlberechtigte kann einen Wahlvorschlag mit einem oder mehreren – insgesamt bis zu elf Bewerbern – einreichen. Jeder kann auch sich selbst vorschla-

gen. Wahlvorschläge sind nur mit schriftlicher Zustimmung der vorgeschlagenen Person gültig.

Insgesamt werden elf Mitglieder in den Beirat für Migration und Integration gewählt. Weitere fünf Mitglieder werden aus der Mitte des Stadtrats berufen.

Vordrucke zur Einreichung sind bei der Stadtverwaltung Worms im Rathaus (Marktplatz 2, drittes Obergeschoss, Zimmer 318 und 319) erhältlich oder können unter www.worms.de, Rubrik „Rathaus“, Stichwort „Wahlen“ – „Migrations- und Integrationsbeiratswahl“, abgerufen werden.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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Tag der offenen Moschee

Wo früher Brötchen gebacken wurden, wird jetzt Bier gebraut!

Tour mit dem Nibelungenbähnchen zu Wormser Gotteshäusern am 3. Oktober

Braumanufaktur Sander lädt am 4. Oktober zu „Tag der offenen Tür“ ein

Nicole und Uli Sander freuen sich schon darauf, am Samstag ihren Besuchern die großzügigen Räumlichkeiten vorzustellen. Links soll in Kürze der Verkaufsraum fertiggestellt werden.

VO N R O B E R T LE HR Bier statt Brötchen – schwarz-orange statt weiß-blau! Wenn am kommenden Samstag die Braumanufaktur Sander in der ehemaligen Nibelungen-Bäckerei in der Weinsheimer Straße zu ihrem „Tag der offenen Tür“ einlädt, wird eine ebenso alte wie junge Tradition belebt.

Schlicht „Brauerei-Fest“ nennt Uli Sander seine Veranstaltung und setzt sich damit wohltuend von einer wahren Flut von „Oktoberfesten“ ab, bei denen es weniger um die Qualität als die Quantität der verzehrten Biere geht.

Worms besaß einst zahlreiche Brauereien. Werger-Eichbaum bzw. Eichbaum als deren größte hat ihren Hauptsitz heute in Mannheim, während das „Hagenbräu“ in allererster Linie für den Ausschank in der eigenen Gaststätte braut.

Nicht so Uli Sander. Der Diplom-Braumeister stellt in seiner gleichnamigen „Braumanufaktur ökologischer Biere“ jetzt seit gut anderthalb Jahren seine eigenen Biere her, die er mit steigendem Erfolg vor allem im Fachhandel und der Gastronomie in der Region anbietet. Hier finden sich renommierte Namen wie der hiesige Getränkespezialist Gegros, die Wormser Wurstfab-

der Pionierweingüter des ökologischen Weinbaus weltweit stammt.

Nach Sander könne ein Produkt immer nur so gut wie seine Rohstoffe sein, daher bedinge eine ausgezeichnete Bierqualität bestes Braumalz und Hopfen aus kontrolliert biologischem Anbau, reines Brauwasser und gesunde Bierhefe. „Bei der Verarbeitung der Rohstoffe im Brauprozess müsse stets die Qualität des Endproduktes an erster Stelle stehen und niemals die Herstellkosten“, fasst der gebürtige Mettenheimer seine Philosophie zusammen. „Mein Verlangen nach Geschmack, Aroma, Individualität und Vielfalt beim Biergenuss ist Antrieb für das handwerkliche Brauen von besonderen Bieren“, unterstreicht Sander. Dabei bleibe Bier ein Genussmittel und unser Genuss darf nicht zu Lasten der Natur gehen. Alle Sander-Biere würden gemäß EGÖko Verordnung (834/2007 und 889/2008) sowie der Naturland Richtlinie hergestellt.

Sortiment: ein klassisches, süddeutsches Pils mit ausgeprägter, angenehm bitterer und feiner Hopfenblume, das „Ruby Ale“ mit ausgeprägten Fruchtaromen und leichter Restsüße, das obergärige „Gwen Ale“ mit starker Noten von Karamel und das „736 India Pale Ale“, ein ausgeprägt fruchtiges Starkbier mit 7,5 Prozent Alkohol. Ganz neu und schon sehr beliebt ist das „Sander Original“, ein leichtes, helles Sommer-Lagerbier mit feiner Hopfenblume.

Neben diesen Stammsorten werden in der Braumanufaktur Sander-Bierspezialitäten in limitierter Auflage gebraut. Ausgewählte und auf die jeweilige Spezialität abgestimmte Manufakturtechnologien wie z.B. Holzfassreifung, Flaschengärung und Degorgation kommen bei der „Vinifikation“ dieser Biere zur Anwendung. Dazu gehören u. a. ein „Iced Imperial India Pale Ale“ oder ein „Pale Ale“ oder ein „Imperial Porter“

Hohe Fertigungstiefe sichert Qualität

Neben dem Wein war Worms immer auch bekannt für seine Biere, wie z. B. die Wiederbelebung des Apostelbräus zeigt.

Mit der Gründung einer Brauerei in der verkehrsgünstig gelegenen Weinsheimer Straße 67 bereichert Uli Sander die regionale kulinarische Szene jetzt um seine „crafted“-Biere – handgemachte Gerstensäfte auf höchstem Niveau in Herstellung und Geschmack. „Früher wurde hier auch in einem sehr rationellen Bereich gearbeitet“, erinnert er an die Vorgeschichte der Räume als Großbäckerei – „und Hefe hat auch hier eine bedeutende Rolle gespielt“

Das Schroten des Malzes, das Maischen, das Kochen der Würze sowie das Läutern, die Gärung, Reifung, aber auch die

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

Am kommenden Freitag, dem 3. Oktober, findet der bundesweite Tag der offenen Moschee statt.

In Worms wird es anlässlich dessen eine geführte „Rundfahrt zu Wormser Gotteshäusern“ mit dem Nibelungenbähnchen geben, vom Interkulturellen Runden Tisch organisiert.

Dr. Achim Müller, Pfarrer für Stadtkirchenarbeit des evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau, wird die Rundfahrt gemeinsam mit Ahmet Cengelköy, Mitglied im Landesvorstand von DITIB, mit Erklärungen und Erläuterungen zu den verschiedenen Stationen begleiten. Stationen sind nicht nur Wormser Moscheen, sondern auch die Synagogen und verschiedene Kirchen.

Die Fahrt endet in der Moschee der schiitischen Ehli-BeytGemeinde, wo es Gelegenheit geben wird, bei gemeinsamen Gesprächen Fragen zu beantworten und mehr über die Gemeinde zu

Auch in den Vorjahren stieß die Veranstaltung auf große ResoArchivfoto: Gernot Kirch nanz bei den Wormsern. erfahren, die die Gäste herzlich zu einer Tasse Tee einlädt. Bewusst fällt der Tag der offenen Moschee auf den Tag der deutschen Einheit. Das Zeichen, dass damit gesetzt werden soll, ist, dass auch die muslimischen Gemeinden ein Teil von Deutschland sind und ihr Land mitgestalten wollen.

Eine solche Tour mit dem Nibelungenbähnchen findet

bereits zum dritten Mal statt und ist sehr beliebt. Die Plätze sind begrenzt, daher wird um Anmeldung unter Telefon: 06241/49280 bei Pfarrer Dr. Müller gebeten. Der Kostenbeitrag beträgt 3 Euro.

Die Tour dauert von 14 bis 16 Uhr. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Parmaplatz in der Nähe des Lutherdenkmals.

„Die deutsche Freiheit “

Vortrag von Prof. Dr. Georg Schmidt im Wormser Rathaus am 3. Oktober um 11 Uhr Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit wird Professor Dr. Georg Schmidt, Friedrich-Schiller-Universität Jena, am Freitag, dem 3. Oktober, um 11 Uhr, im Rathaus (Ratssaal) über das Thema „Die deutsche Freiheit – Spaltung und föderative Einheit im Alten Reich“ referieren.

In diesem Vortrag wird gezeigt, dass die Freiheit um das frühneuzeitliche Deutschland keinen weiten Bogen gemacht hat. Die alte These vom deutschen Sonderweg des Gehor-

sams und einer verspäteten Nation besitzt allenfalls für das 19.

Jahrhundert eine gewisse Berechtigung. Luthers Reformation und seine Gehorsamsforderung sorgten sogar dafür, dass die seit dem frühen 16. Jahrhundert wirksame Leitvorstellung „deutsche Freiheit“ verfassungsrechtliche Bedeutung gewann und sich das Reich als Mehr­ ebenengefüge komplementärer Staatlichkeit konstituierte. Auf dieser Basis hat das Heilige Römische Reich deutscher Nation,

trotz konfessioneller, kultureller und auch politischer Spaltungen, seine föderative Einheit bewahrt und ausgebaut. Die Einheit in Freiheit und Vielfalt konnte kein Vorbild für den souveränen und machtvollen Nationalstaat, könnte aber ein Erfahrungsraum für das heutige Europa sein. Veranstalter ist die Stadt Worms.

Um Anmeldung wird gebeten bei Gundula Lichtsteiner, E-Mail gundula.lichtsteiner@worms.de, Telefon 06241/853-1052.

Wiederbelebung einer alten Wormser Tradition

„Tag der offenen Tür“ am 4. Oktober von 11–20 Uhr Bei Führungen wird Uli Sander gerne in die Abläufe und vielleicht Ein unverbindlicher und selauch so manche Geheimnisse des Bierbrauens einführen. tener Blick hinter die Kulissen

Fotos: Robert Lehr einer kleinen, aber feinen Brauerei bietet sich am kommenden rik oder das hochgelobte Restau- Flaschenreinigung, Abfüllung Samstag, dem 4. Oktober, in der rant „Marly“ im schicken Mann- und Etikettierung – alle Arbeits- Zeit von 11 bis 20 Uhr. heimer „Speicher 7“. schritte würden in seiner MaDabei werden die Metzgerei Immer mehr Bierfreunde nufaktur durchgeführt, so der Hasch für das passende zünftige Essen und von 12 bis 14.30 kommen auf den Geschmack Brauer. „Diese Fertigungstiefe ist not- Uhr der Musikverein Mettender aktuell fünf verschiedenen Sander-Sorten, die im Gegen- wendig, um stets die Kontrolle heim sowie von 16.30 bis 19 Uhr satz zu jenen der Großbrauerei- und den Einfluss auf die Quali- der Musikverein Göllheim für en „Biere mit Ecken und Kanten“ tät der Biere zu behalten“, betont die stilchte musikalische Unterbieten. „Verwöhnte Geschmacks- Sander. Dies sei für die aktuel- malung sorgen. knospen könnten sie nicht mehr le Betriebsgröße äußerst selten.

Weitere Informationen unter befriedigen“, unterstreicht BrauFünf verschiedene Biere hat www.brauerei-sander.de meister Sander, der aus einem Uli Sander derzeit in seinem

Tag des Flüchtlings Hochkarätiges Podium zum Thema „Willkommenskultur für Flüchtlinge – in Worms?“ Dekan Harald Storch begrüßt die Gäste der Podiumsdiskussion. Teilnehmer waren Pfarrer Andreas Lipsch, Ministerin Irene Alt und Moderator Peter Oldenbuch, die den Präses der EKHN Dr. Ulrich Ölschläger in ihre Mitte genommen hatten. (von links).

Foto: Karolina Krüger VON K AROLINA KRÜ GER Das die Frage nach der Flüchtlingssituation in Worms nicht isoliert, sondern in direktem Zusammenhang mit europa- und weltweiten Mechanismen steht konnte man schon an der Besetzung der Diskussionsrunde, die Peter Oldenbruch am Freitagabend im „Roten Haus“ moderierte, erkennen.

Pfarrer Andreas Lipsch gab einen kurzen Abriss über die aktuelle Situation.

Wir erlebten die größte Flüchtlingsbewegung seit dem Zweiten Weltkrieges, 51 Millionen Menschen seien weltweit auf der Flucht, sie fliehen vor Krieg in ihren Herkunftsländern und nicht, wie oftmals behauptet, vor Armut. „Arme Menschen haben keine Ressourcen zur Flucht, wer f lieht hat Geld!“ so brachte es Lipsch auf den Punkt und wehrte sich gegen den Begriff „Armutsflüchtlinge“. Die meisten Menschen flüchten innerhalb ihres zusammenbrechenden Heimatlandes, 31 Mio. Menschen sind

so auf einer Binnenflucht und laufen buchstäblich um ihr Leben, 17 Mio. fliehen in die Nachbarländer die oftmals auch keine stabilere Struktur haben als das Ursprungsland. Nur 3,5 Prozent, also weniger als 1,1 Millionen Menschen suchen derzeit in Europa Schutz vor Krieg.

Zur aktuellen Situation in Rheinland-Pfalz Auf Landesebene, so erklärte die Ministerin für Integration, Familie, Jugend und Frauen Irene Alt, stünden zwei Erstaufnahmelager in Ingelheim und Trier zur Verfügung, die den steigenden Flüchtlingszahlen allerdings nicht mehr gerecht würden, verschiedene Alternativen wie Wohncontainer und Belegung in einer Kaserne sind als Erweiterungen denkbar. Die schnelle Weiterleitung in die Städte und Kommunen sei gut geregelt, verlagere aber grundlegende Probleme wie die der Gesundheitsversorgung, die Möglichkeiten

einen Beruf auszuüben, das Erlernen von Deutsch, langwierige Asylverfahren, eingeschränkte Bewegungsfreiheit für Geduldete, das nicht teilnehmen können an Integrationsmaßnahmen nur. Politisch hinke die Gesetzgebung nach 50 Jahren gewollter Abschreckung den geänderten weltpolitischen Entwicklungen hinterher. Das macht es den Kommunen besonders schwer ihren Aufgaben gerecht zu werden.

Mangelnder dezentraler Wohnraum macht auch in Worms andere Lösungen notwendig um dem wachsenden Druck durch Zuweisung gerecht zu werden.

Oberbürgermeister Michael Kissel rechnet mit ca. 200 zusätzlichen Flüchtlingen bis zum Jahresende.

Ein runder Tisch könnte helfen, gemeinsam mit Hilfsorganisationen praktikable und finanzierbare Lösungen zu gestalten, vorausgesetzt es gelänge ein neutrales und respektvolles Miteinander.

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Samstags-Ausgabe, am 4. Oktober 2014 auf heute, Mittwoch, 1. Oktober 2014, 17 Uhr. Wir bitten um freundliche Beachtung.

„Schwarz auf Weiß – Künstler sehen 1. Weltkrieg Dix und Beckmann im Heylshof und Jacques Tardi im Andreasstift / Vernissage heute um 19 Uhr

Vor hundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Er beeinflusste nicht nur Politik und Gesellschaft, nicht nur das Leben des einfachen Bürgers, sondern auch die Kunst und das Schaffen der zeitgenössischen Künstler. Diesen thematischen Aspekt greifen das Museum Heylshof sowie das Museum der Stadt Worms im Andreasstift mit der gemeinsamen Sonderausstellung „Schwarz auf Weiß“ auf.

Vom Donnerstag, dem 2. Oktober, bis zum Mittwoch, dem 31. Dezember, präsentieren die beiden Häuser grafische Werke bekannter Künstler wie Max Beckmann, Otto Dix und Théophile Steinlen.

Ergänzt wird das Spektrum durch Filmausschnitte in Schwarz-Weiß, Fotografie sowie Graphic Novels.

Die Vernissage zur Ausstellung findet am Mittwoch, dem

1. Oktober, um 18 Uhr, im Museum Heylshof statt. Am Samstag, dem 4. Oktober, kommt dann der Künstler Peter Eikmeyer zu einer Signierstunde ins Museum der Stadt Worms im Andreasstift.

Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek: „Mit dieser hochwertigen Kunstausstellung runden wir das bisherige Programm zum Gedenken an den Kriegsausbruch vor 100 Jahren ab.“ Der allenthalben thematisierte Jahrestag des Ausbruches im Sommer vor einhundert Jahren war Anlass für die Wormser Kulturinstitutionen Stadtarchiv, Stadtbibliothek, Museum der Stadt im Andreasstift und Museum Heylshof, sich jeweils in einer Ausstellung der Frage zu nähern, welche Auswirkungen dieser auch hier weitgehend „vergessene“ Krieg auf die Stadt und die Region hatte. Das Archiv im Raschi-Haus zeigte eine vor allem auf Fotografien beruhende Ausstellung zu zentralen Aspekten der Jahre 1914 bis 1918. In der Stadtbibliothek wurde ausgewählte Kriegsliteratur aus den reichen Beständen des Hauses gezeigt und erläutert. Die Ausstellung im Museum der Stadt im Andreasstift präsentierte auf Basis von Leihgaben und Schenkungen an das Stadtarchiv persönliche Zeugnisse und Gegenstände.

der evangelischen Jugend des Dekanats Worms-Wonnegau.

Jede Menge Angebote warten auf Kinder und Jugendliche wie etwa ein Töpfertag, ökumeni-

gen zu den verschiedenen Aktionen sind ab sofort möglich.

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Aufgrund der Pfarrervakanz

Heimatverein Worms-Heppenheim lädt am 5. Oktober um 14 Uhr zum gemeinsamen Wandern ein

„Erntedankfest“ und alle Gottesdienste im Oktober in der Friedrichs- statt in der Dreifaltigkeitskirche

Die Streckenlänge der elften Heppenheimer Schützenhäuschen-Wanderung beträgt etwa 8,2 Kilometer. Startpunkt ist am Sonntag, dem 5. Oktober, um 13 Uhr, der Kirchhofplatz.

Zunächst geht es in nördlicher Richtung aus dem Dorf und dem Tal heraus zur Gewann „Auf der Leimenkaute“, wo es an der 1. Station eine Stärkung in flüssiger Form gibt. Hier und an allen weiteren Stationen wurde auch an die Vierbeiner gedacht. Für sie steht ein Topf mit Wasser bereit. Wei-

Die Kirchenvorstände beider Gemeinden haben beschlossen, im ganzen Monat Oktober die Gottesdienste statt in der Dreifaltigkeitskirche in der Friedrichskirche abzuhalten. Diese außerordentliche Gottesdienstgemeinschaft ist dem Umstand geschuldet, dass die Friedrichsgemeinde nach dem Versterben ihres Pfarrers Benno Bemsch im vergangenen April keinen Pfarrer hat.

Darum werden nun das Erntedankfest (am kommenden Sonntag, dem 5. Oktober) und

ter führt die Wanderung in den südlichen Gemarkungsteil, wo vier weitere Schützenhäuschen angelaufen werden (Mai-stück, Bösgewann, Erpelrain und Niederberg).

Abschluss ist an der fünften Station (Niederberg). Für das leibliche Wohl gibt es Zwiebelkuchen, „Neuen Wein”, auch der „alte Wein” kommt nicht zu kurz, außerdem alkoholfreie Getränke. Zu Essen gibt es Hausmacher Wurst mit Pellkartoffeln, Käsewürfel, Schmalzbrot etc.

die Feier des Konfirmationsjubiläums (am Sonntag, 19. Oktober) gemeinsam gefeiert. Auch die Gottesdienste an den übrigen Sonntagen im Oktober finden jeweils um 10 Uhr in der Friedrichskirche statt.

Am Sonntag, dem 12. Oktober, predigt Dekan Harald Storch; am Sonntag, 26. Oktober, der Pfarrer für Stadtkirchenarbeit, Dr. Achim Müller, an den übrigen Sonntagen der kommissarisch mit der Vertretung beauftragte Gemeindepfarrer Volker Johannes Fey.

AUS DER GESCHÄFTSWELT

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MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

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Saubere Federn für den gesunden Schlaf

Themenabend bei Fenster Klotz

Große Bettfedernreinigungsaktion noch bis 31. Oktober bei Betten Lang in Frankenthal Eine kuschelweiche und anschmiegsame Daunendecke ist etwas Besonderes, um sich in seinem Bett wohlzufühlen und ausgeruht in den Tag zu starten. Sie ist natürlich temperaturausgleichend und fördert ein gesundes Schlaf klima. Um die lange Lebensdauer der Daunendecken und Kissen zu gewährleisten, ist es sinnvoll, Oberbetten alle 4 Jahre und Kissen alle 2 Jahre reinigen zu lassen.

Das Fachgeschäft für gesunden Schlaf, Betten Lang in Frankenthal, bietet zurzeit eine große Bettfedernrei-

nigungsaktion an. Noch bis zum 31. Oktober kostet die professionelle Reinigung eines Kissens 4,50 Euro und eines Karo-Steps bzw. Deckbetts 10 Euro. „Bei der Bettfedernreinigung werden die Federn und Daunen den Hüllen entnommen und lose gereinigt.

Dies geschieht bei uns ganz ohne Chemie. Die Hüllen (Inlett) können dabei wieder verwendet oder durch neue ersetzt werden“, erklärt Inhaber Thomas Curschmann. Bettfedern werden mit Wasserdampf angefeuchtet (besprüht und entstaubt) und anschließend in ei-

Lässt die Federn fliegen: Petra März vom Betten Lang-Team beim Reinigen.

Foto: privat

ner Trockenkammer getrocknet. Nach der Reinigung sind Federn bzw. Daunen nicht nur wieder frisch, sondern haben deutlich mehr Füllvolumen. „Wenn unsere Kunden möchten, können sie beim Reinigen ihrer Kissen und Zudecken gerne zuschauen. Auch bunte Daunensteppdecken können gereinigt und mit neuem Stoff versehen werden.“ Auf Wunsch fülle man die Decken selbstverständlich auch individuell auf. Hierzu stehen bei Betten Lang verschiedene Daunen und Federqualitäten zur Auswahl. Ebenso werden hier noch Kopfkissen und Daunenbetten nach Wunsch selbst angefertigt und individuell mit den verschiedensten Qualitäten befüllt: Von gängigen Gänsedaunen bis hin zu seltenen, exklusiven Eiderdaunen, die in mühevoller Handarbeit in den entlegensten Küstenregionen der Arktis eingesammelt werden. Alle Qualitäten dürfen vor Ort „gefühlt“ werden.

Wegen der erhöhten Nachfrage während der Sonderaktion, vereinbart das Team von Betten Lang gerne auch einen Termin zur Reinigung. Parkmöglichkeiten finden die Kunden jeder Zeit auf dem Lagergelände gegenüber der Geschäftsräume.

Nähere Informationen bei: Betten Lang Schnurgasse 24 67227 Frankenthal Telefon 06233/27154 www.betten-lang.de

Rechtzeitig zur dunklen Jahreszeit gab es am vergangenen Donnerstag einen Informationsabend in den Ausstellungsräumen der Firma Fenster Klotz, in der Weinsheimer Straße 63, zu den Themen Energiesparen, Lüften und Einbruchprävention.

Gut 60 Gäste hörten, nach einem Sektempfang und ein paar einleitenden Worten von Geschäftsführer und Tischlermeister Volker Klotz, dem interessanten Vortag von Dipl.

Ing. Werner Scherer, einem unabhängigen Energieberater, zu, über die Möglichkeiten der energetischen Sanierung, den daraus entstehenden Folgen im Lüftungsverhalten und insbesondere was man tun kann, um sich vor ungebetenen Gästen, den Einbrechern, zu schützen.

Gerade beim let zteren Punkt war das Erstaunen groß, als man nach einen Vi-

deo Einspieler zur Überleitung zum realen „Live- EinbruchVersuch“ an einem der in der Ausstellung aufgebauten Versuchsfenster demonstrierte, wie leicht es ist ungesicherte Fenster und Terrassentüren zu öffnen.

Gleichzeitig wurde gezeigt, wie man mit neuen Elementen mit integrierten Sicherheitsbeschlägen das Auf hebeln und Überwinden der Verglasung verhindern kann. Fenster Klotz bietet, als aufgenommener Handwerksbetrieb im aktuellen Errichternachweis, “mechanische Sicherungseinrichtungen” des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, neben den verdecktliegenden Fensterbeschlägen auch die VDS geprüften Nachrüstvarianten zum Aufschrauben auf bestehende ältere Fenster. Das in den rund 90 Minuten Erlebte wurde dann auch eingehend bei Fingerfood und einem ge-

pflegten Bier noch lange diskutiert und zeigte, dass man mit den gewählten Themen den Nerv der Zuhörer getroffen hat. Für alle die nicht am Informationsabend teilnehmen konnten steht das Team von Fenster Klotz gerne zum Beratungsgespräch zur Verfügung, sei es in den modern gestalteten Ausstellungsräume im Gewerbegebiet Südwest oder vor Ort beim Kunden selbst.

Weiterhin ist Fenster Klotz auch am 11. und 12. Oktober im EWR Kesselhaus bei der Umwelt- und Baumesse vertreten und freut sich auf regen Besuch.

Nähere Informationen bei: Fenster Klotz GmbH Weinsheimer Straße 63 67547 Worms Tel. 06241/938100 info@fensterklotz.de www.fensterklotz.de

Rund um moderne Feuerstätten – Feuertage in Grünstadt bei Stefan Kohl am 4. und 5. Oktober von 10 bis 18 Uhr Das Kamin- und Kachelofenstudio Stephan Kohl lädt ein zur diesjährigen Hausmesse am Samstag und Sonntag, dem 4. und 5. Oktober, von jeweils 10 bis 18 Uhr in Grünstadt, Carl-Zeiss-Straße 9. Kachelofen- und Luft-

heizungsbauermeister Stephan Kohl, bundesweit bisher einziger Ofenbaumeister mit einer Anerkennung zum Qualitätsmeister des deutschen Handwerks, informiert neben dem richtigen Heizen mit Holz über gän-

gige Typen von Feuerstätten und gibt allen Interessenten, die eine moderne Feuerstätte anschaffen oder einen alten Ofen austauschen möchten, wichtige Entscheidungshilfen bezüglich den neuen gesetzlichen Regelungen zur

Bundesimissionsschutzverordnung (BImSCHV) und der Feinstaubverordnung. In der neu gestalteten Ausstellung gibt es neben einem Pelletofen und einer wasserführenden Kaminanlage nun auch eine neue Gaskaminanlage in

Funktion zu sehen. Darüber hinaus werden alle Kaminofenneuheiten für die Saison 2014/15 gezeigt und es warten auch viele Abverkaufsöfen und Kamineinsätze zu attraktiven Sonderpreisen auf interessierte Kunden.

Es gibt Bier, frische Brezeln und Fleischkäse aus dem Holz-Backofen. Der Erlös kommt der integrativen Kindertagesstätte der Lebenshilfe in Grünstadt zugute. Das Team der Firma Stephan Kohl freut sich auf regen Besuch.

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Zum Stammtisch des Blinden- und Sehbehindertenvereins Worms und Umgebung e. V. am Freitag, dem 10. Oktober, ab 14.30 Uhr, sind Mitglieder und Interessenten in das CafĂŠ Domblick, Lutherring 15 in Worms, recht herzlich willkommen. Weitere AuskĂźnfte erteilt gerne der 1. Vorsitzende Alfons Henn des Vereines ununter Telefon 06242/3801.

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Luthergemeinde bittet um Fahrradspenden fĂźr FlĂźchtlinge

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Die Luthergemeinde bittet um Fahrradspenden fĂźr FlĂźchtlinge. Nachdem die erste Aktion sehr erfolgreich mit 20 gespendeten Fahrrädern abgeschlossen werden konnte, werden erneut Fahrräder fĂźr neuangekommene FlĂźchtlinge benĂśtigt. Gesucht werden verkehrssichere und fahrtĂźchtige Räder, auch fĂźr Kinder, die in der Luthergemeinde, Friedrich-Ebert-StraĂ&#x;e 45, abgegeben werden kĂśnnen.

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Jahreszeitlich bedingter RĂźckgang der Arbeitslosigkeit in Worms / Vor allem JĂźngere profitieren Im September ist die Zahl der Arbeitslosen in der Stadt Worms gegenĂźber dem Vormonat deutlich zurĂźckgegangen. Der RĂźckgang fiel dabei aber etwas geringer aus als in den Vorjahren. Ausschlaggebend fĂźr den RĂźckgang waren vor allem der Beginn des neuen Schul- und Ausbildungsjahres. So waren es Ăźberwiegend junge Menschen, die sich im September aus der Arbeitslosigkeit abmeldeten - entweder, weil sie eine Ausbildung oder ein Studium begonnen haben oder weil sie nach Abschluss ihrer Ausbildung, den Weg in den ersten Job gemeistert haben.

Gezielte Vermittlung â&#x20AC;&#x17E;Diese Vermittlungsfachkräfte kĂźmmern sich ganz gezielt um die jungen Kundinnen und Kunden, die nach ihrer Ausbildung in den Arbeitsprozess einmĂźnden wollen, so Susanne Decker, Leiterin der Wormser Arbeitsagentur. â&#x20AC;&#x17E;Denn trotz des hohen Fachkräftebedarfs läuft dies nicht immer reibungslos, fehlende Berufserfahrung wird hier nicht selten zum handicap.â&#x20AC;&#x153; Insgesamt aber zeigten die Zahlen, dass der Markt sehr aufnahmefähig fĂźr ausgebildete Kräfte sei.

Nach wie vor schwer hat es dagegen die Personengruppe der Langzeitarbeitslosen. Die Arbeitslosenquote lag hier um 6,8 Prozent Ăźber dem Vorjahreswert, während die Quote fĂźr alle Arbeitslosen nur noch um 1,8 Prozent Ăźber dem Wert des Vorjahres lag. â&#x20AC;&#x17E;Langzeitarbeitslose seien im Schnitt geringer qualifiziert oder ihr Fachwissen veraltetâ&#x20AC;&#x153;, erklärt Decker.

Zudem hätten Sie häufig gesundheitliche Einschränkungen oder Betreuungsverpflichtungen, die die BeschäftigungsmĂśglichkeiten einschränkten. â&#x20AC;&#x17E;Wir dĂźrfen nicht nachlassen, mit MaĂ&#x;nahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik die Chancen dieser Menschen auf Beschäftigung zu erhĂśhenâ&#x20AC;&#x153;, so Decker. â&#x20AC;&#x17E;Gleichzeitig mĂźssen aber auch Vorurteile gegenĂźber Langzeitarbeitslosen abgebaut werden.â&#x20AC;&#x153; Ziel des bundesweiten Aktionstages, den

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die Jobcenter Anfang September durchgefĂźhrt haben, sei es deshalb gewesen, die Betriebe zu einer Ă&#x201E;nderung ihres Einstellungsverhaltens zu motivieren.

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Arbeitsmarkt, Gesamtzahl und Quote Im September waren in der Stadt Worms insgesamt 3.659 Männer und Frauen arbeitslos gemeldet. Das waren 95 weniger als im August, aber 65 oder 1,8 Prozent mehr als im Vorjahr.

Die Arbeitslosenquote verbesserte sich gegenĂźber August von 8,6 auf 8,4 Prozent. Im Vorjahr hatte die Quote 8,2 Prozent betragen. Die Verringerung der Arbeitslosigkeit zeigte sich dabei hauptsächlich im Kundenkreis der vom Jobcenter Worms betreuten Bewerberinnen und Bewerber, hier wurden 73 weniger gezählt, während sich die Zahl in der Arbeitsagentur nur um 22 verringerte. Die Unterbeschäftigungsquote, die auch Personen berĂźcksichtigt, die sich in arbeitsmarktpolitischen MaĂ&#x;nahmen befinden und daher dem Arbeitsmarkt nicht unmittelbar zur VerfĂźgung stehen, fiel von August auf September ebenfalls und zwar von 10,6 auf 10,3 Prozent.

Von der positiven Entwicklung am Arbeitsmarkt profitierten in erster Linie Jugendliche und junge Erwachsene bis 25 Jahre. Ihre Quote fiel gegenĂźber August von 6,0 auf 5,6 Prozent.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften fiel schwächer aus als im Vormonat und als im Vorjahr. Insgesamt meldeten die Arbeitgeber 664 oďŹ&#x20AC;ene Stellen, 121 weniger als im August und 195 weniger als vor einem Jahr.

Der Abbau der Arbeitslosigkeit in Rheinhessen zeigte sich auf allen regionalen Arbeitsmärkten. Die Arbeitslosenquoten veränderten sich wie folgt: Gesamtbezirk von 5,7 auf 5,4 Prozent, Stadt Mainz von 6,7 auf 6,4 Prozent, Landkreis Mainz-Bingen von 4,2 auf 3,9 Prozent, Stadt Worms von 8,6 auf 8,4 Prozent und Landkreis Alzey-Worms von 4,5,auf 4,3 Prozent.

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glitzert dem Besucher entgegen.

Wer das Verborgene liebt, findet sicherlich die Drusen toll: auĂ&#x;en unscheinbare Steine, innen wunderschĂśne Kristalle. Die Ausstellung wird von Mittwoch, dem 8., bis Samstag, dem 25. Oktober, auf dem Flur vor der JugendbĂźcherei zu sehen sein. BĂźcher zum Thema kĂśnnen in der JugendbĂźcherei ausgeliehen werden, Steine zum Anfassen werden dort ebenfalls bereitgehalten. DarĂźber hinaus zeigt Jonas PfeďŹ&#x20AC;er seine Kristallzucht in Einmachgläsern. Zusätzlich dazu darf jedes Kind am Donnerstag, dem 9. Oktober von 14 bis 17 Uhr in der Schatzkiste nach Gold buddeln.

Sonderausstellung: TrĂśdel als Deko â&#x20AC;Ś bei: Antiquitäten-Denger | OberdorfstraĂ&#x;e 6 | 67577 Alsheim Tel. (0 62 49) 62 84 | e.denger@t-online.de | www.antiquitaeten-denger.de

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â&#x20AC;&#x17E;Reich an Steinen â&#x20AC;&#x201C; Steinreich?â&#x20AC;&#x153; heiĂ&#x;t es im Oktober in der städtischen JugendbĂźcherei, denn dann zeigt Jonas Pfeffer dort seine Mineralien.

Die Ausstellung enthält etwa 30 Mineralien, die Jonas, ein Leser der Jugendbßcherei Worms, sieben Jahren lang zusammengetragen hat, und gibt einen lebendigen Einblick in die Wunderwelt der Kristalle und Mineralien aus der ganzen Welt. Da gibt es etwa Sandrosen, jene bizarren Kristallgebilde, die meist aus SandkÜrnern bestehen, die in einen Kristall aus Gips eingebettet sind. Aber auch Goldiges, nämlich Pyrit oder Katzengold,

Lieber Hans,

Ihr fĂźr Waschmaschinen

â&#x20AC;&#x17E;Reich an Steinen â&#x20AC;&#x201C; Steinreich?â&#x20AC;&#x153; Funkelndes in der JugendbĂźcherei bei einer Ausstellung vom 8. bis 25. Oktober 2014

auf diesem Wege wĂźnschen wir Dir fĂźr Deinen Start in die SEL BS TS TĂ&#x201E;NDIGKEI T alles Gute!

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immer samstags und sonntags von 9 bis 17 Uhr Aufgrund von Bauarbeiten der K3 ist eine Zufahrt nur von der LandstraĂ&#x;e L395 aus Worms-Heppenheim und aus Worms-Horchheim mĂśglich. Bitte folgen Sie den Hinweisschildern.

Sie ďŹ nden uns an der LandstraĂ&#x;e zwischen Worms-Heppenheim und Pfeddersheim.

Abschied nehmen. â&#x20AC;&#x17E;Der Verlust eines nahe stehenden Menschen ist immer sehr schmerzhaft.â&#x20AC;&#x153; Wir mĂśchten Sie in dieser schwierigen Lebenslage begleiten und Ihnen Zeit zum Trauern geben.

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MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

„Sex and Drugs and Rock’n’Roll“ Volksbühne startet mit „Beatles an Bord“ erfolgreich in die Theatersaison / Heute Abend nächste Aufführung

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

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Bambini-Markt in Worms-Horchheim Am Samstag, dem 11. Oktober, findet von 10 bis 12.30 Uhr der diesjährige Herbst-Winter-Basar „Bambini-Markt“ statt. Schwangere haben bereits ab 9.30 Uhr Einlass. Veranstaltungsort ist das ev. Gemeindezentrum Hölchenstraße 43, Horchheim. Angeboten wird alles „rund ums Kind“: Gut erhaltene Kinderkleidung in allen Größen, Spielzeug, Babyausstattung sowie Umstandskleidung.

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V O N K A R O L I N A K R Ü G E R Am Samstagabend startete das neue Saisonstück „Beatles an Bord“ mit Stewardessentrio, betanktem Pilot und ausverkaufter Kabine erfolgreich in der Volksbühne. Das Comedycal versprach im Vorfeld schon einiges, und der Titel war Programm.

Die Leistung der drei „Saftschubsen“ in ihrer gekaperten Tupolew war sowohl spielerisch als auch gesanglich ein Schmankerl.

Die fast durchgängige Bühnenpräsenz und der schnelle Wechsel zwischen Dialog und Gesang war beeindruckend und wurde mit Standing Ovations belohnt.

Stippvisiten aus dem Cockpit setzten zusätzliche Pointen.

Die Gassenhauer der Pilzköpfe waren mit das Stück unterstützenden deutschen Texten von Walter Passian unterlegt worden und aus der ein oder anderen Ecke im Publikum summte und sang es leise mit.

Chaosflug einer maroden Fluggesellschaft Das Stück erzählt die Geschichte eines Chaosf luges mit einer maroden Fluggesellschaft und die persönlichen Schicksale der Crew, wobei die Geschichte unaufhaltsam auf eine Katastrophe zusteu-

Technische Störungen führen fast zu einem Totalausfall aller Geräte und schütteln Crew und Passagiere mächtig durch. Patricia Hauswirth, Peter Schmitt, Ina Krebiel und Nicole Schmitt (von links).

Foto: Karolina Krüger ert und Verluste zu beklagen sind. Ob und in welcher Form eine Wendung zum Guten erfolgt und das Reiseziel Paris erreicht wird, soll an dieser Stelle offen bleiben.

Eine lange und aufwändige Probenzeit seit Januar fand mit der Premiere einen krönenden Abschluss und die drei Hauptakteurinnen Ina Krebiel, Nicole Schmitt und Patricia Hauswirth verstanden es, an der Seite und unter der Regie von Peter Schmitt einen

kurzweiligen Abend zu kreieren. Dabei sei die Leistung von Chefstewardess Babette, alias Ina Krebiel besonders erwähnt,

da es nicht nur die Premiere des Stückes, sondern auch ihre ganz eigene Premiere auf der Bühne war. Chapeau!

Weitere Vorstellungen „Beatles an Bord“ in der Volksbühne Samstag, 4. Oktober, 20 Uhr Samstag, 11. Oktober, 20 Uhr Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr Sonntag, 2. November, 17 Uhr Samstag, 8. November, 20 Uhr Samstag, 13. Dezember, 20 Uhr Sonntag, 14. Dezember, 17 Uhr Eintrittspreis: 14 Euro

Silvestervorstellung um 20 Uhr zur Begrüßung genießt man eine „Antiflugangstbrause“, danach die Bespaßung durch unser Saisonstück, hiernach wird man mit dem „Jetbaguette-Menü-Spezial“ verwöhnt und zum Jahreswechsel wird noch eine „Jahresabsturzbrause“ serviert.

Gesamtkosten: 25 Euro

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Mit internationalem Fest des Beirates für Migration und Integration am 5. Oktober

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Frankenthal lädt vom 2. bis 6. Oktober mit vielen Attraktionen in die Innenstadt ein Im Rahmen des Frankenthaler Herbstspektakels (2. bis 6. Oktober) findet am 5. Oktober ein verkaufsoffener Sonntag statt. Die Einzelhändler freuen sich darauf, ihre Kunden zwischen 13 und 18 Uhr begrüßen zu dürfen.

Die Automeile der Autohändlergemeinschaft in der Speyerer Straße lockt ebenfalls von 13 bis 18 Uhr mit den neuesten Modellen und Beratung rund ums Auto. Neueste Modelle präsentieren das Autohaus Bukur in der August-

Bebel-Straße sowie das Autohaus Bürkle in der Bahnhofstraße. Für Kinder besteht die Möglichkeit einer Betreuung im Kinder-Kirchen-Paradies in der Erkenbertruine, das von der Zwölf-Apostel-Kirche veranstaltet wird.

Bereits zum neunten Mal laden der City- und Stadtmarketingverein, die Stadt Frankenthal, der Beirat für Migration und Integration der Stadt Frankenthal und die Schausteller zum Frankenthaler Herbstspektakel in

die Innenstadt ein. Herbstfest, Automeile, verkaufsoffener Sonntag, internationales Fest und vieles mehr garantieren ein lebendiges und vielfältiges Programm, bei dem sich die Frankenthaler Innenstadt in eine abwechslungsreiche Veranstaltungsmeile verwandelt. An allen Tagen findet rund um den Rathausplatz das Frankenthaler Herbstfest mit Vergnügungsmarkt statt. Für Autofahrer steht das Parkhaus am Bahnhof (SWiFT) an allen Tagen

rund um die Uhr zur Verfügung (fünf Minuten Fußweg). Die Tiefgarage unter der Willy-Brandt-Anlage, die sich in unmittelbarer Nähe zum Rathausplatz befindet, kann freitags und samstags sowie montags bis 20.30 Uhr genutzt werden, am verkaufsoffenen Sonntag von 12 bis 20 Uhr. Radfahrern stehen selbstverständlich genug Abstellmöglichkeiten am Rand der Fußgängerzone zur Verfügung. Nähere Infos unter: www.frankenthal.de

LOKAL-NACHRICHTEN

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

„Ein Bach zieht um – Expedition zum Seebach“

SEITE 9

„Die Gundemer Kerb is do!“ Gundheim feierte seine Kerb am letzten Wochenende mit vier Tagen Frohsinn

Aktionstag „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ am 11. Oktober von 9.30 bis 12.30 Uhr / Treffpunkt Otto-Hahn-Schule Westhofen Aktiv werden, sich engagieren, Zukunft gestalten: Über 160 Initiativen aus ganz Deutschland nehmen an den Aktionstagen „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ teil und zeigen, wie wir unsere Welt zukunftsfähig und für alle lebenswert gestalten können.

Was Nachhaltigkeit bedeutet und wie jeder Einzelne zu einer umweltfreundlichen Entwicklung und einer gerechteren Welt beitragen kann, erfahren junge Besucher am Samstag, dem 11. Oktober, bei der Veranstaltung „Ein Bach zieht um – Expedition zum Seebach“ in Westhofen.

„Die hohe Beteiligung an den Aktionstagen, bereits zum siebten Mal in Folge, ist ein erfreuliches Signal. Die Aktionstage zeigen das vielfältige Engagement zur Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung in Deutschland und machen Nachhaltigkeit vor Ort erlebbar“, so Professor Gerhard de Haan, Vorsitzender des Nationalkomitees der UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Der Seebach hat zwischen Westhofen und Osthofen ein neues Bachbett bekommen.

Es wird eine fröhliche Expedition dorthin gestartet und nachgeschaut, welche Wege das Wasser

sich nun gesucht hat. Unterwegs warten spannende Forschungsprojekte am und im Wasser auf die Teilnehmer. Alles wird genau unter die Lupe genommen, denn – es gibt viel zu entdecken.

Am Samstag, dem 11. Oktober, können Kinder im Alter von fünf bis zehn Jahren von 9.30 bis 12.30 Uhr an der Expedition teilnehmen. Treffpunkt ist die Otto-Hahn-Schule, Osthofener Straße 40, Westhofen.

Anmeldung bitte per E-Mail an: kaempfert@gmx.de oder unter Telefon: 06244 /909664. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.bne-portal.de und www.unesco.de

unktsieg.

Mit Cris Cosmo und Umbo Umschade 2-tägiger Kurs „Songwriting“ bei der VHS Bobenheim-Roxheim am 21. & 22. Oktober

In dem Kurs „Songwriting“ der VHS Bobenheim-Roxheim erhält man individuelle Hilfestellung beim Songwriting – sowohl kompositorisch wie textlich – von Cris Cosmo und Umbo Umschaden.

Jeder Teilnehmende nimmt einen fertigen Song auf CD mit nach Hause. Auf Wunsch kann der Workshop auch als Bewerbung für den Panikpreis von Udo Lindenberg dienen: www.udo-lindenberg-stiftung.de/ panikpreis.

Schwerpunkte sind: Melodieführung, Basis-Harmonielehre, Phrasing, Wortrhythmus, Bildsprache, Erzählformen, Ly-

.

rik u.v.m. Die Teilnehmer/-innen sollten im besten Fall ein eigenes (deutsch oder englisch) Lied mitbringen, an dem sie konkret arbeiten können und es auch auf ihrer Gitarre oder einem Keyboard (wird bereitgestellt) spielen und singen können.

Aber es gibt auch die Möglichkeit, an mitgebrachten Demos zumindest theoretisch zu arbeiten. Jeder Song wird individuell auf seine Stärken und Schwächen hin beleuchtet und mit Hilfe der Dozenten verbessert. Darüber hinaus gibt es auch eine allgemeine Diskussionsrunde zum

Thema, den langjährigen Erfahrungen der Dozenten und Anregungen zum Schreiben neuer Lieder. Kreativität ist wie ein Muskel und den kann man bekanntermaßen ja trainieren! Infos über die Dozenten auf: www.umboumbo.com und www.criscosmo.com Der Kurs findet statt in der Realschule plus in BobenheimRoxheim am Dienstag, dem 21.

Oktober und Mittwoch, dem 22.

Oktober, jeweils von 11 bis 17 Uhr. Der Kostenbeitrag beläuft sich auf 70 Euro. Anmeldung bei der örtlichen Leiterin, Manuela Lemster, Telefon 06239/939-1309.

Das Kerwepaar Lukas und Pauline eröffneten gemeinsam mit Ortsvorsteher Dieter Gutzler und Gewinner Jürgen Höhn (von rechts) die vier Kerwetage in Gundheim.

Foto: Lili Judith Oberle

Auto Trophy 2008 Bester Kleinwagen: VON LILI JU D ITH O B E R LE Seit Die Tradition der Vorgänger Ford Fiesta 300 Jahren ist die Gundheimer setzten die beiden bei ihrer KerKerwe für die Bürger das Highlight im Veranstaltungskalender.

Am Freitag war es dann endlich soweit und die Kerwe wurde von Ortsbürgermeister Dieter Gutzler gemeinsam mit dem Kerwepaar Pauline und Lukas eröffnet.

Doch noch bevor dies geschah, zog das Kerwepaar mit musikalischer Begleitung zum Kerweplatz, wo bereits viele Gundheimer schonGewinner auf die Worte “Wem Trophy gehert dieAuto Kerb..?” warteten.

Punktsieg.

werede fort und berichteten, was so im Ort das Jahr über passiert ist. Vom Heimatverein, dem Sportverein oder auch der Feuerwehr wurde berichtet. Zwischendurch immer den „Leitspruch fer diesjohr“: „Ihr Leit eijer Glas hoch, die Gundemer Kerb die is do!“ Mit vereinten Kräften wurde im Anschluss an die Kerwerede auch der Kerwekranz hoch2008 gezogen.

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Nach einem Feuerwerk und Livemusik mit der Band Blue Heaven ging der erste Kerweabend in Gundheim zu Ende.

Doch drei Kerwetage voller Frohsinn, Unterhaltung, Kerwespiele, Theater, Musik, Gottesdienst und spannenden Aktionen verbrachten die Gundheimer und ihre Gäste am letzten Wochenende.

Am Montag endeten die Feierlichkeiten und die Kerwe musste wieder „vergraben“ werden bis zum nächsten Jahr.

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LOKAL-NACHRICHTEN

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MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

Die Franken kommen Sonderausstellung des Gimbsheimer VG-Museums vom 5. Oktober bis 23. November Die Ausstellung wird am Sonntag, dem 5. Oktober, um 14 Uhr eröffnet und ist bis zum 23. November jeweils sonntags von 14 bis 18 Uhr zu sehen.

Mit einer kleinen Vortragsreihe soll das Thema noch weiter vertieft werden.

Auftakt der Vortragsreihe am 24. Oktober

In einer Sonderausstellung werden jetzt erstmals alle Funde aus Alsheim, Eich, Gimbsheim Mettenheim und aus Worms-Ibersheim öffentlich gezeigt.

Die Geschichte unserer Dörfer beginnt mit den Franken, die im frühen Mittelalter das heutige Rheinhessen besiedelten und die meisten der heutigen rheinhessischen Dörfer begründeten.

Auch die Dörfer der Verbandsgemeinde Eich lassen sich auf fränkische Siedlungen zurückführen. Spektakuläre Funde zeigen die Bedeutung gerade der Dörfer am (heutigen) Altrhein in fränkischer Zeit.

Die Gimbsheimer Schiffsmühle oder die Alsheimer Goldmünze aus dem 6. Jahrhundert gehören zu den Hauptattraktionen

des Museums der Verbandsgemeinde Eich im Gimbsheimer Storchenschulhaus.

Viele andere Funde werden im Museum der Stadt Worms aufbewahrt und nun dem VG-Museum für zwei Monate als Leihgaben zur Verfügung gestellt.

Erste öffentliche Ausstellung der Funde aus der VG In einer Sonderausstellung werden jetzt erstmals alle Funde aus Alsheim, Eich, Gimbsheim Mettenheim und aus WormsIbersheim öffentlich gezeigt.

Wie sich reiche Gimbsheimerinnen geschmückt haben, wie die Prunkwaffen vornehmer Eicher verziert waren, aus welchen Gefäßen Mettenheimer tranken, wie Alsheimer und Alsheimerinnen ihre Kleidungsstücke zusammenhielten und wie die Ibersheimerin mit einer Vogelkopfnadel ihre Frisur gestaltete, all das und vieles mehr ist an über 80 Funden zu sehen. Über die Hintergründe informieren eigens angefertigte Schautafeln.

Rechtzeitig zur Ausstellungseröffnung erscheint eine Begleitpublikation.

Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr: Vortrag Volker Kemmeter: Die Franken kommen. Zur frühmittelalterlichen Geschichte und Archäologie von Alsheim, Eich, Gimbsheim, Ibersheim und Mettenheim; Freitag, 14. November, 20 Uhr: Vortrag Dr. Ronald Knöchlein: Neues zur Gimbsheimer Schiffsmühle und ihrem Umfeld; Freitag, 21. November, 20 Uhr: Vortrag Dr. Mathilde Grünewald, Dr. Ursula Koch: Zwischen Römerzeit und Karl dem Großen – Rheinhessen als Drehscheibe der Franken; Sonntag 23. November, 16 Uhr: Die Franken gehen. Finissage mit Führungen und klassischer Gitarrenmusik (Heiner Hört).

Tagelöhnerhäuschen hat parallel geöffnet Parallel zur Eröffnung der Frankenausstellung ist auch die „Filiale“ des VG-Museums, das Tagelöhnerhaus in der Gimbsheimer Uhlandstraße, geöffnet.

Am Sonntag, dem 5. Oktober, sind alle Interessierten zwischen 15 und 17 Uhr herzlich dazu eingeladen, sich in die Alltagswelt des 19. Jahrhunderts zu versetzen.

„Charmanter Verführer Ironie“ Denis Wittberg und die Schellak-Solisten gastieren am 4. Oktober um 20 Uhr im Bürgerhaus Alsheim Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Trilogie im Rheinknie“ präsentiert der Verkehrsverein Alsheim gemeinsam mit den Landfrauen und der Ortsgemeinde Denis Wittberg und seine Schellack-Solisten.

Seit über zehn Jahren sorgen Denis Wittberg und seine Schellack-Solisten dafür, dass die Tanz- und Filmmusik der 20er, 30er und 40er Jahre mit ihrem Wortwitz, ihrer schrägen Leichtigkeit und ihren gefühlvollen Melodien wieder gehört wird. Die zurückhaltende Strenge und die grotesk anmutende Ernsthaftigkeit ihres Auftretens lassen Ironie angemessenen Raum. Erleben Sie Schlager der „Neuen Deutschen Welle“ aus den 80er Jahren, so, als wären sie in den 20ern entstanden. Denis Wittberg singt nostalgisch perfekt, konferiert und moderiert nonchalant. Sie singen und spielen mit Fliege, Frack und viel Pomade im Stil der Zeit gegelter Haare, Federboas und penibel gebügelter Outfits.

Wer die Comedian Harmonists oder die Musik von Max Raabe gerne hört, der wird sich bei Denis Wittberg bestens aufgehoben fühlen. Die einfühlsamen Melodien, die sentimentalen und nicht selten dreisten Texte mit ihrer süffisanten Doppeldeutigkeit, haben bis heute ihren Reiz nicht verloren.

Denis Wittberg und seine Schellack-Solisten gastieren am Samstag, dem 4. Oktober, um 20 Uhr im Bürgerhaus Alsheim. Einlass ist um 18.30 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro, Mitglieder zahlen 9 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf bei Radio Schöfer, Telefon 06249/4948, Rathaus Alsheim, Telefon 06249/4090 sowie bei H. G. Kissinger, Telefon 06249/67173.

Blutspende in Osthofen

Am Dienstag, dem 14. Oktober, in der Zeit von 16.30 Uhr bis 21 Uhr findet im DRK Osthofen, Am Ringofen 3, 67574 Osthofen der nächste Blutspendetermin in diesem Jahr statt. Die Aktiven des DRK Osthofen sowie das erprobte Team des Blutspendedienst West gGmbH aus Bad Kreuznach freuen sich darauf, die Spender begrüßen zu dürfen. Ein Personalausweis ist bitte mitzubringen.

Erntedankfest

Wonnegauschule Osthofen lädt am 11. Oktober ein Die Wonnegauschule feiert am Samstag, dem 11. Oktober, von 11 bis 15 Uhr, ihr Oktoberfest.

Das Programm beginnt mit einer Schulversammlung in der Aula, bei der die Kinder zeigen, was sie in letzter Zeit gelernt und einstudiert haben.

Anschließend werden leckere Speisen und Getränke ange-

boten. Kaffee und ein umfangreiches Kuchenbuffet laden in der Cafeteria zum Sündigen ein.

Zwischendurch werden die Schüler ein abwechslungsreiches Programm bieten. Eine der Attraktionen wird ganz bestimmt die furchterregende „Kammer des Schreckens“ sein, die die Gäste durchlaufen können.

Noch Anmeldungen möglich Großer Flohmarkt „Rund ums Kind“ am 11. Oktober um 13.30 Uhr in der Seebachschule Osthofen Am Samstag, dem 11. Oktober, veranstaltet der Förderverein der Seebachschule in Osthofen, von 13.30 bis 16 Uhr, einen Abgabebasar.

Zum Kauf angeboten werden Kinderherbst- und Winterbekleidung in den Größen 50 bis 176, Umstandsmode, Spielsachen, Kinderwagen, Autositze, Fahrräder und Sonstiges „rund ums Kind“. Einlass für Schwangere mit einer Begleitperson ist um 13 Uhr. Eine Teilnehmernummer kann man per E-Mail unter foerderverein-seebachschule@ gmx.de erhalten. Vorher gesendete Anfragen werden aus Gründen

der Fairness nicht angenommen.

Die Nachfrage nach Teilnehmernummern war bisher immer größer als das Angebot. Pro Anfrage und Adresse wird daher nur eine Nummer vergeben. In der Mail soll die exakte Adresse und Telefonnummer angegeben sein, damit die Listen zugestellt werden können.

Die Artikel sind am Freitag, dem 10. Oktober, von 15.30 bis 17 Uhr, in der Seebachschule, Memelstraße 2, Osthofen, abzugeben. 20 Prozent des Verkaufserlöses werden einbehalten und kommen den Kindern der Seebachschule zugute.

LOKAL-NACHRICHTEN

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

Netzwerken für mehr Bildungschancen Wormser Projekt nimmt an Treffen ausgezeichneter „Bildungsideen“ in Berlin teil Auf Einladung der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ kamen die Preisträger des Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“ zu einem Netzwerktreffen in Berlin zusammen.

Auch Vertreter des 2012 als herausragende „Bildungsidee“ ausgezeichneten Projekts LIVE aus Worms waren hier, um mit über 65 innovativen Bildungsprojekten aus ganz Deutschland über neue Wege in der Bildungsarbeit zu diskutieren.

In den Räumlichkeiten der Kalkscheune in Berlin-Mitte bot sich den Bildungsinitiativen nicht nur die Möglichkeit, sich persönlich kennen zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. In themenspezifischen Referaten und Workshops von Bildungs- und Kommunikationsexperten entwickelten die Teilnehmer gemeinsam neue Ideen und nahmen viel

Inspiration für ihre tägliche Arbeit mit nach Hause. „Das Treffen hat gezeigt, wie wichtig Netzwerke und Erfahrungen sind, um Projekte erfolgreich durchführen zu können. Ich habe viele neue Ideen zur Weiterführung und Weiterentwicklung unseres Projektes mit nach Hause genommen“, fasst Annette Mayer-Möbius, Projektleiterin von LIVE, ihre Eindrücke des Netzwerktreffens zusammen.

Auf dem Programm standen unter anderem Praxis-Referate zur Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie Workshops zu Themen wie kreative Projektentwicklung oder die Messbarkeit gesellschaftlichen Engagements.

Gemeinsam mit den Experten entwickelten die Teilnehmer konkrete Strategien und Maßnahmen, die sie im Rahmen ihrer Projektarbeit umsetzen können.

Im abschließenden Workshop zum Thema Social Media erfuhren die Projektmitarbeiter Tipps und Tricks im Umgang mit Facebook, Twitter, Youtube & Co. „LIVE“ wurde 2012 unter mehr als 1.000 Bildungsprojekten aus ganz Deutschland im Rahmen des Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“ als eines von 52 Projekten von einer unabhängigen Expertenjury als herausragende Bildungsidee ausgezeichnet. Ziel ist es, die Vorreiter einer gesellschaftlichen Bewegung für mehr Bildung sichtbar zu machen und Andere zum Nachmachen zu ermutigen. „Deutschland – Land der Ideen“ hat den Wettbewerb zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Vodafone Stiftung Deutschland von 2011 bis 2014 durchgeführt.

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Das tierische Jahr im Überblick Letzte Senioren-Führung des Jahres 2014 im Tiergarten Worms am 6. Oktober

Im März dieses Jahres wurden die drei Thüringer Waldziegen im Tiergarten geboren.

Am Montag, dem 6. Oktober, findet im Tiergarten bereits die letzte Senioren-Führung für dieses Jahr statt.

Passend dazu ist auch das Thema dieser Abschluss-Veranstaltung: Die Jahreszeiten und ihre Auswirkungen auf das tierische Treiben.

Bei der Veranstaltung beschäftigen sich die Senioren damit, wie sich Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum im Verlauf der Jahreszeiten verhalten.

Die meisten Jungtiere werden bekanntermaßen im Frühjahr geboren. Der Grund hierfür ist

recht einfach. Das Nahrungsangebot ist in dieser Zeit einfach am größten. Dadurch wird gewährleistet, dass die Jungen bis in den Herbst hinein optimal versorgt werden und somit auch für den kommenden Winter gewappnet sind.

Im Anschluss an die Führung können die Gäste den Tag bei Kaffee und Kuchen in der Tiergartenschule ausklingen lassen und sich mit den anderen Besuchern austauschen.

Da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen vorhanden ist, ist eine Anmeldung bis zum

Freitag, dem 3. Oktober, an der Tiergartenkasse erforderlich, Telefon: 06241/972270. Die Führung beginnt um 14.45 Uhr und kostet inklusive Eintritt für Senioren 5,50 Euro und für Kinder ab vier Jahren 3 Euro.

Die Anfahrt mit dem Ruftaxi ab Bahnhof und die Abfahrt ab Tiergarten wird empfohlen.

Bitte beachten Sie, dass sich die Fahrtzeiten etwas geändert haben sowie die dringend notwendige Anmeldung, spätestens eine Stunde vor Abfahrtzeit, beim Ruftaxi, Telefon: 06241/205207.

Vogel- und Geflügelzuchtverein 1909 Worms-Leiselheim e.V.

Die Preisträger des Wettbewerbs „Ideen für die Bildungsrepublik“ kamen im September zu einem Netzwerktreffen in Berlin zusammen.

Akupunktur in Raum und Landschaft Kostenfreier Vortrag über „Kaiserliches Feng Shui“ am 6. Oktober um 19.30 Uhr in Osthofen „Wie man sich bettet so liegt man“. Ein Satz, der sich sehr gut auf Ihre alltägliche Umgebung übertragen lässt. Denn Räume können nicht Nicht-Wirken.

Wie klassisches Feng Shui Sie unterstützen kann, dass Sie sich in Ihren Lebensräumen wohl fühlen, darüber informiert Birgit Straus in einem Vortrag am Montag, dem 6. Oktober, um 19.30 Uhr, in den Räumen der Weight Watchers in Osthofen, Ludwig-Schwamb-Straße 19.

Hier erklärt sie den Ursprung

des „Kaiserlichen Feng Shui“ sowie dessen Potential und Wirkungsweise in Bezug auf jeden einzelnen. Denn beim Kaiserlichen Feng Shui stehen sowohl das Haus als auch der Mensch selbst in Bezug zu seiner persönlichen Umgebung im Zentrum der Betrachtung.

Interessierte sind herzlich eingeladen, mehr über die unterschiedlichen Anwendungsbereiche im eigenen Zuhause und für jeden ganz persönlich zu erfahren.

Pflegestützpunkt informiert Außensprechstunde am 7. Oktober von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Horchheimer Ortsverwaltung Am Dienstag, dem 7. Oktober, fi ndet von 15.30 bis 17.30 Uhr in der Horchheimer Ortsverwaltung wieder eine Sprechstunde des Pflegestützpunktes Worms statt. Pflegestützpunkte haben die Aufgabe, trägerunabhängig und trägerübergreifend über die pflegerische Angebotsstruktur sowie über präventive und sonstige Angebote im Vor- und Umfeld der Pflege zu informieren und individuell zu beraten und zu unterstützen.

Ziel ist es, dem Hilfesuchenden und dessen Angehörigen zu ermöglichen, die für ihre persönliche Lebenssituation notwendigen Entscheidungen treffen zu können. Das Beratungsangebot ist kostenfrei und umfasst alle Fragen über individuelle Unterstützungs- und Entlastungsmöglichkeiten im häuslichen Umfeld, wie zum Beispiel ambu-

lante Pflege, hauswirtschaftliche Hilfe, mobile soziale Dienste, (ehrenamtliche) Betreuung, Familienpflege, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Hilfsmittel, Wohnraumanpassung sowie über die Leistungsangebote an teilstationärer und stationärer Pflege und zum Behinderten- und Sozialhilferecht. Dabei finden auch eine individuelle Finanzierungsberatung und eine Unterstützung bei der Leistungsbeantragung statt.

Zur Terminabsprache, auch außerhalb der Sprechstunde in Horchheim, ist Caroline Reinschmidt, Diplom-Sozialarbeiterin und Pf legeberaterin im Pf legestützpunkt Worms, in der Petersstraße 10, unter der Telefon: 06241/2001430 zu erreichen. Zusätzlich können Gesprächstermine auch nach wie vor direkt bei den Hilfesuchenden vor Ort erfolgen.

Am Freitag, dem 10. Oktober, um 19 Uhr, sind alle Mitglieder zur Monatsversammlung ins Sängerheim, Adam-Riese-Straße 2, 67549 Worms-Leiselheim ein eingeladen. Geflügelliebhaber und Nichtmitglieder sollten das Angebot nutzen, um sich rund um das Thema zu informieren. Auskunft telefonisch unter 06241/76271.

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Trinkwasserversorgung auf Jahre gesichert

Trotz geringerer Wasserentnahmen der Großverbraucher pendelte sich der Wasserverkauf zwischen einem Wert von 2,9 Millionen (2010) und einem Wert von 3,15 Millionen Kubikmeter (2013) ein. Dies ist auf die verbesserte Wasserverfügbarkeit, auch bedingt durch die Bereitstellung des Trinkwassers mit verbesserten Druckverhältnissen in den einzelnen Ortslagen, zurückzuführen.

Die Umsatzerlöse entwickelten sich von 5,7 Mio. Euro (2009) auf 6,6 Millionen Euro (2013). Der Wasserpreis wurde 2013 erstmals seit 1994 von 1,22 Euro auf 1,32 Euro angehoben.

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(djd/pt). Die Tage werden kürzer und bei trübem Wetter sollte das Autolicht beim Fahren auch am Tag eingeschaltet sein. Dass es zuverlässig und gut funktioniert, ist deshalb gerade im Herbst und Winter besonders wichtig. Mit der Aktion „LichtTest“ bieten knapp 40.000 KfzMeisterbetriebe Autofahrern bundesweit die Gelegenheit, ihre Lichtanlage überprüfen und richtig einstellen zu lassen. Informationen und Werkstattadressen gibt es unter www.licht-test.de.

Über ein Drittel der Beleuchtungsanlagen hatten Mängel Wie wichtig der Lichttest ist, zeigt die Auswertung des vergangenen Jahres: 2013 stellten die beteiligten Werkstätten eine Mängelquote von über 35 Prozent fest. Ohne Lichttest wären diese Mängel nicht alle aufgefallen und behoben worden.

Am häufigsten stellten die Werkstattprofis defekte Scheinwerfer fest. „Dadurch verschlechtert sich die Sicht für den Fahrer, und auch für andere Verkehrsteilnehmer ist das Auto nicht so gut zu erkennen“, warnt KfzMeister Jürgen Karpinski, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Je-

des zehnte Fahrzeug hatte zu hoch eingestellte Scheinwerfer, die den Gegenverkehr blenden.

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In seinem Bericht teilte Verbandsvorsteher Gerhard Kiefer mit, dass in der abgelaufenen Legislaturperiode mit der Neuausrichtung der Wasserversorgung Zweckverband Osthofen begonnen wurde. In Zusammenarbeit mit der SGD Süd wurde ein Zukunftskonzept zur Sicherung der Wasserversorgung im Seebachgebiet erstellt und vorgestellt. Als Fazit dieses Konzeptes ist festzuhalten, dass die Trinkwassergewinnung und damit auch die Trinkwasserver-

me immer noch im unteren Bereich der Entgeltskala der Versorger in Rheinhessen liegen werden. Die denkmalgeschützten Hochbehälter, die im Zusammenhang mit dem Bau neuer Wasserbehälter außer Betrieb genommen wurden bzw. werden, können die interessierten Kommunen zu einem symbolischen Preis erwerben.

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Zukunftskonzept vorgestellt

sorgung der Bevölkerung qualitativ und quantitativ auf Jahre gesichert ist.

Außerdem fiel in der abgelaufenen Legislaturperiode der Startschuss für eine Neuausrichtung der Wasserversorgung im Verbandsgebiet. Im Jahr 2010 wurde die Fortschreibung des Generalplans Wasserversorgung den Gremien und der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Generalplan sieht eine Neuausrichtung der Wasserversorgung bis 2025 vor.

Die notwendigen Maßnahmen werden in zwei Abschnitte aufgeteilt. Von 2011 bis 2018 werden überwiegend Maßnahmen zur Erneuerung der Behälter und Pumpwerke durchgeführt, um die Voraussetzungen für eine gesicherte Trinkwasser- und Löschwasserversorgung herzustellen.

Ab 2015 bis 2025 sind überwiegend Erneuerungen des Transportnetzes vorgesehen.

Der Gesamtbedarf der Investitionen aus dem Generalplan beziffert sich auf 39 Millionen Euro. Diese Investitionen sollen durch moderate Entgelterhöhungen finanziert werden, die nach Abschluss der Maßnah-

38.500 Betrieben der Kfz-Innungen kostenlos ihre Fahrzeugbeleuchtung überprüfen lassen. Bei einem bestandenen Licht-Test erhält der Autofahrer die aktuelle Licht-Test-Plakette für die Windschutzscheibe.

Die Aktion steht unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers und wird vom ADAC, der Deutschen Verkehrswacht, Fuchs Europe Schmierstoffe, dem Zentralverband der Augenoptiker, Osram und Autobild unterstützt.

Autopartner ist in diesem Jahr Suzuki.

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Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasserversorgung für das Seebachgebiet Osthofen bestätigte in ihrer konstituierenden Sitzung Bürgermeister Gerhard Kiefer einstimmig in seinem Amt als Verbandsvorsteher, ebenso Bürgermeister Walter Wagner als Stellvertreter. Neu in das Amt des zweiten Stellvertreters wählte die Verbandsversammlung Bürgermeister Ralph Bothe sowie im weiteren Sitzungsverlauf die 13 Mitglieder für den Werksausschuss.

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Diesmal wird ein kleines Fest „Rund um die Kartoffel“ gefeiert.

Gemeinsam werden Kartoffeln in Chips, Pommes und Co. verwandelt. Kartoffelsuppe darf da natürlich auch nicht fehlen. Los geht es am Samstag, dem 4. Oktober, um 14 Uhr, im Kirchenraum im Heimatmuseum, An der Kirche 1. Weitere Infos gibt es unter Telefon 06242/5898 oder 06242/4662.

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Der Startschuss zum LichtTest 2014 ist gefallen: Auf der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig stellte Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt gemeinsam mit ZDKVorstand Thomas Peckruhn die neue Plakette und das Plakat der Öffentlichkeit vor.

Die am 1. Oktober beginnende Aktion steht in diesem Jahr unter dem Motto „Dämmert‘s?“. Sie wird gemeinsam von Kfz-Gewerbe und Verkehrswacht organisiert.

Autofahrer können im Oktober unter anderem in den rund

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Zu seiner Jahreshauptversammlung, am Donnerstag, dem 16. Oktober, um 20 Uhr, lädt der Förderkreis der Grundschule Rheindürkheim e.V. alle seine Mitglieder und Interessierten

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Hallo, guten Tag und herzlich willkommen, lieber NK-Leser!

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Ist er golden dieser Oktober oder wird er rau und ungemütlich? Keiner weiß es!

Aber, was wir wissen, ist, dass es wieder früher dunkel wird, die Nebelfelder werden mehr und dichter, sodass wir auf unser Licht angewiesen sind. Welcher Auto-, Kradoder Radfahrer kontrolliert an seinem Gefährt öfter das Licht?

Wir, die Fachbetriebe der Innung für PKW, LKW oder auch für das Zweirad, haben uns auf die „Fahne“ geschrieben, dass wir die Beleuchtung Ihres Gefährtes kostenlos im Oktober überprüfen. Uns ist es wichtig, dass Sie „sehen“ und „gesehen“

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Jahreshauptversammlung Förderkreis Grundschule Rheindürkheim e.V. am 16 Oktober um 20 Uhr

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den, spätsommerlichen Temperaturen säumten unzählige Bürger die Strecke und erfreuten sich an der tollen Stimmung, die rund um dem Zug herrschte. Während es für die Kinder jede Menge Bonbons zu

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der Höhepunkte der fünftägigen Bobenheimer Kirchweih ist der große Festumzug. Am Sonntagnachmittag um 14 Uhr war es soweit und der bunte Lindwurm aus Musikkapellen,

Fußgruppen und Fahrzeugen setzte sich in Marsch.

Insgesamt waren es 33 Zugnummern, die sich durch den Ort schlängelten. Bei schönsten Kaiserwetter mit strahlendem Sonnenschein und mil-

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Farbenfroh und bunt schlängelte sich der „Lindwurm“ durch Bobenheim.

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fangen gab, konnten sich die Erwachsenen an Getränken erfreuen, die ausgeschenkt wurden. Und nach Ende des Umzuges drängten die Bürger, besonders Familien mit Kindern auf den Festplatz und feierten dort weiter.

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Bei strahlendem Sonnenschein schlängelte sich der bunte Lindwurm am Sonntag durch Bobenheim

Ein sehr positives Zwischenfazit zog am Montagmittag der städtische Organisator der Kirchweih, Lothar Ofenloch.

Sowohl Freitag als auch Samstag und Sonntag habe ein reger Andrang geherrscht. Der wichtigste „Verbündete“ sei dabei das herrliche Spätsommerwetter gewesen.

Ein besonderer Höhepunkt, so Lothar Ofenloch, sei am Samstag ab 10 Uhr das 21.

Südwestdeutsche Klöppeltreffen in der Jahnhalle gewesen, zu dem 400 bis 500 Besucher aus Deutschland, Polen, den Niederlanden und der Tschechei angereist kamen.

Bobenheim habe sich inzwischen zu einer Art Mekka für das Klöppeln in ganz Deutschland entwickelt.

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Kaiserwetter zum Festumzug Weitere Bilder in der Online-Galerie

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Mit Gesellenbrief in die Zukunft Kreishandwerkerschaft Alzey-Worms spricht im Kesselhaus Gesellen frei Verdiente Handwerksmeister mit Silbernen Meisterbriefen geehrt

Freigesprochen von ihren Meisterbetrieben und ausgerüstet mit ihrem Gesellenbrief wartet auf die frisch gebackenen Wormser Gesellinnen und Gesellen ein neuer Lebensabschnitt.

VON FLORIAN HELFERT „Den

Gesellenbrief als Wertpapier

el Zehe, der seinen Lebensweg vom Maschinenschlosser zum Inhaber der Firma ROWE Mineralölwerk nachzeichnete. „Der zweite Bildungsweg zum Studium des Maschinenbaus und meine Ausbildung in Worms haben mir immer weitergeholfen“, erläuterte Zehe und verwies darauf, in den ersten Gründungsjahren auch viel Verzicht geübt zu haben.

Auch wenn die Idee eines eigenen Mineralölwerkes zu Beginn einen sehr schweren Stand gehabt habe, produziere ROWE inzwischen 27 Millionen Liter Schmierstoffe bei einem Marktanteil in Deutschland von 13 Prozent. „Handwerk hat golde-

nen Boden und ist mein Rüstzeug gewesen“, urteilte Zehe.

Schmunzelnd ergänzte er zu hoffen, in einigen Jahren die Meisterfeier der heutigen Junggesellen besuchen zu können.

Während im Anschluss der stellvertretende Kreishandwerksmeister Manfred Baier die Gesellenbriefe überreichte, zeigten vor Freude strahlende Gesichter, wie sehr gutes Handwerk geschätzt wird.

Freuen durften sich in feierlicher Atmosphäre ferner elf gestandene Handwerksbetriebe der Region, deren Meister nach 25 Jahren mit dem „Silbernen Meisterbrief“ ausgezeichnet wurden.

„Fachkräfte sind stets gesucht“, unterstrich Kiefer, um dennoch Lernbereitschaft, Hingabe und soziale Kompetenzen anzumahnen: Statt nur einer erfolgreichen Prüfungsleistung erbracht zu haben bedeute ein Gesellenbrief vielmehr, an neuen Aufgaben zu wachsen und zusätzlich Verantwortung zu übernehmen. „Meisterbrief, Bachelor und Master stellen mögliche Ziele für die weitere Zukunft dar“, forderte Kiefer dazu auf, das „eigene Navigationsgerät“ neu zu programmieren. Vorerst durften sich die Innungsbesten allerdings zunächst einmal über den Ausbildungsmax der Sparkasse Worms-Alzey-Ried sowie über die Ehrungen der Firma E.W. Neu freuen.

Einen weiteren Höhepunkt der Lehrabschlussfeier bildete die Festansprache von Micha-

Folgende Gesellen wurden als Innungsbeste geehrt (Ausbildungsbetrieb in Klammer): Jan Baumann, Anlagenmechaniker (Guido Müller GmbH, Stein-Bockenheim); Jerome Grünewald, Fleischer (Hans-Eugen Lenger, Osthofen); Swen Heil, Metallbauer (Hans-Jürgen Winkler, Worms); Basri Hoxha, Maler und Lackierer (Detlef Seibel, Alzey); Julia Maaß, Maler und Lackiererin (Heiner Maaß, Flonheim); Matthias Maier, Zimmerer (Huth GmbH, Alzey); Anton Mathes, Kfz-Mechatroniker (Alzeyer Automobil GmbH, Alzey); Thomas Näher, Anlagenmechaniker (Jürgen Stelzel, Wöllstein) und Daniel Rempel, Metallbauer (VSK-Technik Kübler GmbH, Worms).

Folgende Meister wurden mit dem „Silbernen Meisterbrief“ geehrt: Ibrahim Aydinoglu (Maler- und Lackierermeister, Worms); Edgar Blank (Fleischermeister, Flonheim); Jörg Clausen (Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister, Worms); Katja Dasovic (Friseurmeisterin, Mainz); Ralf Emrich (Elektromeister, Flonheim); Hans Fauth (Elektromeister, Udenheim); Bernd Hellwig (Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister, Worms); Frank Mast (Kfz-Meister, Worms); Ralf Schambach (Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister, Worms); Andrea ScribaGagel (Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeisterin, Osthofen) und Axel Schauss (Gasund Wasserinstallateurmeister, Monsheim).

Stellenwert des Handwerks können unsere Junggesellinnen und Junggesellen an den ersten beiden Stuhlreihen mit zahlreichen Vertretern aus Politik und Wirtschaft erkennen“, freute sich ein moderierender Kreishandwerksmeister Bernd Kiefer sichtlich über die sogenannte Freisprechung der Gesellen im Kesselhaus der EWR. Nach ihren Lehrjahren und den bestandenen Prüfungen gehöre der Abend allein den Gesellen – sowie ihren Familien, Meistern und auch Prüfern.

Für 25 Jahre Meisterjahre ehrten Sabine Theis und Bernd Kiefer von der Kreishandwerkerschaft zu würdigenden Handwerker mit dem „Silbernen Meisterbrief“.

Fotos: Florian Helfert

Väter und ihre Kinder backen im Wormser Backhaus

Welcher Vater sucht nicht nach einer Möglichkeit, zusammen mit seinen Kindern etwas zu unternehmen, gemeinsame Zeit mit ihnen zu verbringen? Die Magnusgemeinde lädt im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau am letzten Herbstferien-Samstag, dem 18. Oktober, von 11 bis 16 Uhr, (Groß-)Väter mit ihren (Enkel-)Kindern zu einem Erlebnistag in den Wormser Erlebnisgarten (Hammelsdamm 105) ein. Dabei geht es um die praktische Beantwortung der Fragen: Wie mache ich Feuer? Woraus besteht Brotteig und wie wurde früher Brot gebacken? Schmecken Brot und Pizza aus dem Steinbackofen anders? Es wird gemeinsam Feuerholz gehackt sowie Pizza und Brot im feuerbeheizten Backhaus gebacken, nachdem die Teilnehmer selbst das Getreide gemahlen und den Teig geknetet haben. Der Teilnehmerpreis beträgt 15 Euro je Vater mit Kind. Der Zugang zum Erlebnisgarten erfolgt durch die Gartenpforte am rechten Parkplatz vor dem Tiergarten.

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

Knoten Gallborn voll gesperrt

Neuer Bauabschnitt ab dem 4. Oktober / 4-streifiger Ausbau der Kreuzung B 9: Am Gallborn / Hornbach/Mainzer Straße Seit Mai dieses Jahres laufen die Bauarbeiten zum 4-streifigen Ausbau der B 9 am Knoten Am Gallborn (Baumarkt Hornbach)/ Mainzer Straße (Aral Tankstelle).

Das Projekt ist soweit im Zeitplan. Am Samstag, dem 4. Oktober, ab ca. 20.30 Uhr, werden im Baustellenbereich die Verkehrsführung geändert sowie im Kreuzungsbereich Straßenbauarbeiten ausgeführt. Dazu ist eine Vollsperrung des Knotenpunktes B 9/Am Gallborn (Baumarkt Hornbach)/Mainzer Straße (ARAL Tankstelle) bis Mon-

tag, dem 6. Oktober 5 Uhr erforderlich.

Die anliegenden Unternehmen und Gewerbebetriebe bleiben während der Vollsperrung über Umleitungen erreichbar.

Es kann zu Behinderungen im Verkehrsablauf kommen. In der Zeit der Vollsperrung wird die Verkehrssicherung für einen neuen Bauabschnitt eingerichtet. Gleichzeitig werden die vorhandenen Verkehrsinseln abgebrochen und die alte, abgängige Ampelanlage durch eine Baustellenampel ersetzt.

Seit Mai wurden im Baustellenbereich zwei Stützwände mit einer Gesamtlänge von rund 115 Meter neu gebaut. Ebenso sind eine Vielzahl von Leitungen verlegt sowie Straßen- und Tief bauarbeiten in einem ersten Bauabschnitt abgeschlossen worden.

Im Sommer nächsten Jahres soll das Vorhaben abgeschlossen werden. Die anliegenden Unternehmen und die Verkehrsteilnehmer werden um Geduld und Verständnis für die bevorstehenden Einschränkungen und Behinderungen als Folge der Baumaßnahme gebeten.

Showabend mit befreundeten Tanzgruppen 20 Jahre Tanz beim MGV Abenheim wird am 11. Oktober im DGH Mörstadt gefeiert

Auftritte haben die Tänzerinnen überwiegend bei vereinseigenen Veranstaltungen, sie sind aber auch gern gesehener Gast bei Jubiläumsfeiern befreundeter Vereine, Familienfesten und Firmenfeiern.

Beim MGV Abenheim wird nicht nur gesungen, sondern auch getanzt – und das nun schon seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass veranstaltet die Tanzgruppe „Cassiopeia“ am Samstag, dem 11. Oktober, um 19.30 Uhr, einen bunten Showtanzabend mit befreundeten Tanzgruppen im Dorfgemeinschaftshaus (DGH) in Mörstadt.

Die Gründung der Tanzgruppe erfolgte anlässlich des 150-jähri-

gen Vereinsjubiläums. Mit Bärbel Eichhorn wurde zu diesem Zeitpunkt eine Trainerin verpflichtet, die bereits viel Erfahrung mit Tanzgruppen mitbrachte. Über die zwei Jahrzehnte hinweg entwickelte sie Choreografien aus unterschiedlichsten Tanzrichtungen, z.B. Jazzdance, Modern Dance, Musical Dance und Showdance. Zu den tänzerischen Höhepunkten gehört neben vielen Konzerten si-

cherlich die Musicalgala im damaligen Wormser Festhaus. Im Jahr 2002 begeisterte der MGV das Publikum mit Gesang und Tänzen aus den Musicals „Tanz der Vampire“, „Grease“ und „Joseph“. Sogar für die Sängerinnen und Sänger wurden eigens Choreografien entwickelt.

Kartenreservierungen für den Showtanzabend unter der E-Mail: Vorstand_MGV-Abenheim@web. de, der Eintritt beträgt 10 Euro.

Gänsehautmomente „Carmina Burana“ am 11. Oktober um 20 Uhr im WORMSER Theater Gänsehautmomente verspricht das Eröffnungskonzert der Spielzeit 2014/15 im WORMSER Theater am Samstag, dem 11. Oktober, um 20 Uhr: Carl Orffs weltberühmte Kantate „Carmina Burana“, das wohl populärste Musikwerk des 20. Jahrhunderts, ist in einer Interpretation zweier exzellenter Klangkörper zu erleben.

Unter Leitung des in Worms gebürtigen Dirigenten Christian J. Bonath debütieren sowohl das „Ensemble Paulinum“, eine der führenden Formationen für Alte Musik, sowie der Knabenchor „capella vocalis“ aus Reutlingen, der zu Deutschlands bekanntesten Knabenchören zählt. Begleitet werden die beiden Chöre von den Profis der Mannheimer Kammerphilharmonie. „Fortuna hat es gut mit mir gemeint“, so Orff über die Ereignisse zur Entstehung seiner Kantate.

Die lateinischen und mittelhochdeutschen Texte bilden die Grundlage des Welterfolges, dessen Ruhm seit 1936 ungebrochen ist.

Der Abend steht unter der Gesamtleitung von Christian J. Bonath.

Mit dem berühmten Bild des Glücksrads und seinem Aufund Abstieg werden Lebensfreude und Unsicherheit alles Bestehenden symbolisiert.

Dreiteilig im Auf bau wird das Werk umspannt durch den wunderbaren Rahmenchor „O Fortuna“, der das Motto des Abends eindringlich formuliert: „Drum zur Stunde ohne warten, rührt die Saiten!“ Eintrittskarten für dieses Konzertereignis „mit Lokalko-

lorit“ gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, PrinzCarl-Anlage 20, TicketService, Rathenaustraße 11 (im WORMSER), im Internet unter www. das-wormser.de sowie bei allen Ticket-Regional-VVK-Stellen.

Der Eintrittspreis beträgt je nach Kategorie zwischen 19 und 28 Euro. Die Karten sind sehr begehrt. Interessenten sollten nicht mehr allzu lange warten!

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SEITE 15

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Jiddische Lieder aus Renaissance und Barock

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Ensemble „Simkhat hanefesh“ ist am 5. Oktober um 18 Uhr zu Gast in der Wormser Synagoge

August-Bebel-Straße 7 - 9

Tel. Programmansage (0 62 33) 2 71 20 Kasse + Reservierung (0 62 33) 2 71 10

NEU: Familienpreise Dienstag ist Kinotag! (außer vor und an Feiertagen)

Unser Programm vom 02.10.-08.10.2014 NEU! KINDERTHEATER IM LUX (Ensemble des Capitol Theaters MA) DIE BREMER STADTMUSIKANTEN (nach Gebrüder Grimm) Samstag, (11. Oktober) 13.30 Uhr / Karten und Infos unter www.lux-kinos.de Elyas M’Barek MÄNNERHORT Tägl. 15.30 + 18.30 + 20.30 (Di. nicht 18.30)

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Täglich 17.30 + 20.00 / Do + Fr. + Sa. auch 22.30/ (Mi. nur 20.00)

DRACULA UNTOLD

Tägl. 15.30 + 17.45 + 20.30 / Do + Fr. + Sa. auch 23.00/ (Mo.-Mi. nicht 15.30)

HÜTER DER ERINNERUNG Tägl. 15.00 + 19.00 Do + Fr. + Sa. auch 22.30

Gästehaus „Villa Golsen“ & Weinstube „Zum schwarzen Herrgott“

Seit seiner Gründung brachte das Ensemble bereits dutzende wiederentdeckte Lieder zu Gehör, deren Melodien es selbst arrangiert.

MUSIKALISCHES EVENT 2. Oktober – Fleur-de-lys – Celtic Folk Eintritt € 7,– Beginn der Veranstaltung um 19 Uhr

Jetzt schon an Weihnachten denken.

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KulTour nach 6 „Uff de Bach“ am 2. Oktober / „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“ in Worms am 9. Oktober Im Rahmen der Reihe „KulTour nach 6“ bietet die Interessengemeinschaft der Wormser Gästeführer in Zusammenarbeit mit der Tourist Information am Donnerstag, dem 2.

Oktober, eine weitere SpezialFührung mit dem Titel „Uff de Bach“ an. Bei diesem Rundgang wird die Stadt auf weniger bekannten Wegen erkundet.

Am Donnerstag, dem 9. Oktober, wird die Reihe fortgesetzt

mit einer abendlichen Stadtführung „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“, bei der die besonderen Sehenswürdigkeiten von Worms vorgestellt werden.

Die Führungen beginnen um 18 Uhr, der Treffpunkt ist die Tourist Information am Neumarkt. Die Teilnahme kostet 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Simkhat hanefesh“, was „Freude der Seele“ bedeutet, wurde im Jahr 2008 gegründet und war bereits im Oktober letzten Jahres im Rahmen der Tagung zu den Überlieferungen der SchUM-Gemeinden im WORMSER Kultur- und Tagungszentrum zu hören.

Das Ensemble widmet sich am Sonntag, dem 5. Oktober, um 18 Uhr in der Wormser Synagoge der jüdischen Musik der Renaissance und des Barock mit dem besonderen Schwerpunkt „Jüdisches Lied von 1500 bis 1800“. Die Musiker beschäftigen sich vornehmlich mit alter Mu-

sik. Im Vordergrund steht die historisch informierende Aufführungspraxis, verbunden mit aktiver Forschungsarbeit zum altjiddischen Lied. Es musizieren James Hewitt (Barockvioline), Diana Matut (Gesang, Flöte, Nyckelharpa), Nora Thiele (Perkussion, Glocken, Colascione), Erik Warkenthin (Laute, Theorbe, Barockgitarre) und Dietrich Haböck (Viola da Gamba).

Karten sind im Vorverkauf für zwölf Euro an der Kasse des Jüdischen Museums oder telefonisch unter 06241/753745, 06241/727508 und 06241/743009 erhältlich.

Donnerstag, 2. Oktober

zeln mit Spundekäs und viele andere Leckereien freuen.

Fleur de lys: Celtic Folk Live Musik in Zell, ab 19 Uhr, Gästehaus „Villa Golsen“ & Weinstube „Zum schwarzen Herrgott“, Zeller Hauptstraße 4, 67308 Zell im Zellertal.

Eintritt 7 Euro.

Freitag, 3. Oktober „Sound of Silence“ im Hagenbräu

Flohmarkt im Römerhof Von 16 Uhr bis 22 Uhr auf dem Römer 3, 67592 Flörsheim-Dalsheim: Nicht nur bei der Nachtwächterführung leuchten die Laternen – auch auf dem Römerhof kann man an diesem Nachmittag bis in den Abend hinein in stilvollem Ambiente in schönen, alten Dingen stöbern und sich verwöhnen lassen. „Wenn Nachtwächterfrauen erzählen…“

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Eine Hommage an ABBA

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Wormatia – Eine Zeitreise durch 3 Kulturen

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Lieder wie „Sound of Silence“, „Bridge over Troubled Water“ und „Mrs. Robinson“ machten Simon & Garfunkel weltberühmt. Das Duo „Graceland“ lässt die Musik der großen Meister aus den USA wieder lebendig werden.

Deutschlands erfolgreichstes Simon & Garfunkel Tribute Duo kommt um 20 Uhr nach Worms ins Hagenbräu. Karten sind im Vorverkauf für 12 Euro beim Hagenbräu erhältlich. An der Abendkasse kostet der Eintritt 15 Euro. Weitere Informationen gibt es auf: www.graceland-online.de.

Mettenheimer Herbstfest Die Floriansjünger laden ab 12 Uhr ins Feuerwehrgerätehaus ein. Bis 17 Uhr darf man sich auf Kürbissuppe, Zwiebelkuchen, Laugenbre-

Saisonstart am 3.10.2014 für die regelmäßige Kostümführung in Flörsheim-Dalsheim mit dem Titel „Wenn Nachtwächterfrauen erzählen…“.

Jeden ersten Freitag im Monat ab 3.10.2014 bis März immer um 19 Uhr treffen Sie die Frau des Nachtwächters „Auf dem Römer“ im Ortsteil Dalsheim an und können Sie auf Ihrem beschwerlichen Rundgang begleiten. Tauchen Sie für eine Stunde ein in die Zeit um 1850. Anmeldung nicht erforderlich, Kosten: 3 Euro/Person. Wir freuen uns auf Sie. Nähere Informationen unter http://kulturwegein-rheinhessen.jimdo.com/ erlebnisführungen/flörsheimdalsheim-1/.

Freitag, 3. Oktober 2014, 16 Uhr bis 22 Uhr man an diesem Nachmittag bis in den Abend hinein in stilvollem Ambiente in schönen, alten Dingen stöbern und sich verwöhnen lassen.

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ist um 19.30 Uhr. Gemeinsam mit ihrer Band spielt sie eine Mischung aus DeutschRock und Pop-Musik.

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04.

OKTOBER

NEUERÖFFNUNG Der große Sesselspezialist jetzt auch in Worms in der Klosterstraße!

Große Auswahl, toller Service und sensationelle Eröffnungspreise!

Am Samstag, 4. Oktober ist es soweit: DAS SESSELHAUS eröffnet in der Klosterstraße 47 seine Filiale – gleich neben Betten-Rauch.

Jede Menge Eröffnungsangebote warten dort auf die Kunden.

600m2 mehr als 120 verschiedene Sessel. Vom edlen Designer-Stück über den gemütlichen Kuschelplatz bis zum perfekt ausgestatteten Spezialsessel findet der interessierte Kunde dort nahezu jedes denkbare Modell.

Der Sitzmöbelspezialist aus Mutterstadt ist bereits weit über die Region hinaus bekannt für sein Riesensortiment an Sesseln aller Art und für den tollen Service vor, während und nach dem Kauf. In der Klosterstraße in Worms präsentiert DAS SESSELHAUS nun auf einer Austellungsfläche von ca.

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Groß ist auch die Palette an manuell oder elektrisch verstellbaren Ruhesesseln mit und ohne Aufstehhilfe. Viele bekannte Marken wie HUKLA oder HIMOLLA sind hier zu finden. Aus fast allen denkbaren Farben, Formen und Modellen kann man für jeden Geschmack und Geldbeutel das Richtige ausgewählen – und das immer zum besten Preis, das gewährleistet nämlich die Bestpreis-Garantie des Hauses. Extra zur Eröffnung ist jetzt eine ganze LKW-Landung mit original HUKLA-Sesseln eingetroffen, diese können nun sogar zum halben Preis erworben werden.

Für besondere Wünsche bietet der Sesselspezialist darüberhinaus ein eigenes Sortiment an Pflege- und Gesundheitssesseln. Diese sind speziell für Menschen mit besonderen Ansprüchen wie z.B. Rollstuhlfahrer geeignet.

spezialisten ist einmalig: Selbstverständlich werden die Sessel nach Hause geliefert, auf Wunsch auch Altmöbel mitgenommen und entsorgt. Wem der Weg zum SESSELHAUS zu beschwerlich ist, der kann auch einen Beratungstermin zuhause vereinbaren. Auch das vorübergehende „Ausleihen“ eines Modells aus dem Bestand des Hauses, bis der bestellte Sessel geliefert wird, ist kein Problem.

Wem der Sessel ganz perfekt passen soll, der kann sich sogar einen „Sessel nach Maß“ anfertigen lassen. Das Sitzmöbel wird dann individuell nach den Körpermaßen des Kunden produziert. In der eigenen Polsterei können Reparaturen oder Neubezüge fachgerecht ausgeführt werden.

Die Fachberater vom SESSELHAUS freuen sich auf Ihren Besuch!

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Mo - Fr 10 - 18 Uhr Sa 10 - 16 Uhr

An der Fohlenweide 27a 67112 Mutterstadt Tel. 06234 - 9457549

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Mittwoch, 1. Oktober 2014, 40. Woche

Die Bäume wachsen nicht in den Himmel und man kann nicht immer gewinnen VfR Wormatia unterlag beim Tabellendritten in Elversberg mit 0:3 / Das nächste Heimspiel gegen den KSV Baunatal findet bereits am Freitag um 14 Uhr in der EWR-Arena statt VON KL AUS DIEHL Mit 3:0 verloren - eine klare Angelegenheit?

Nun, eine Stunde lang sah es nicht nach dieser Niederlage nach zuvor fünf Siegen und einem Unentschieden aus. Doch jede Serie geht einmal zu Ende, weshalb man schon gar nicht von einem Einbruch der jungen WormatiaElf sprechen kann. So sieht dies auch Trainer Sascha Eller. „Diese Niederlage ist kein Beinbruch und wird auch die Mannschaft nicht zurückwerfen. Denn wir haben eine Stunde lang auf Augenhöhe gut mitgehalten und wer weiß, wie die Partie gelaufen wäre, hätte Ali Özgün in der 55. Minute nicht die Super-Hereingabe von Sandro Löchelt um eine Fußspitze verfehlt“. Dennoch muss man festhalten, dass die Gastgeber nach ihrem Führungstor zum 1:0 in der 62. Minute Aufwind bekamen. Der Treffer fiel, als ein Freistoß den Weg zum Elversberger Feisthammel fand, der freistehend am langen Eck per Kopf das runde Spielgerät unhaltbar für Tim Paterok in das WormatiaNetz wuchtete. Als die Wormaten danach den Druck erhöhten, erwiesen sich die Gastgeber einfach routinierter, aber auch härter in den Zweikämpfen und scheuten sich auch vor einem „schmutzigen“ Tor zum 2:0 durch B. Förster nicht zurück. Denn als fairer Sportsmann erwies er sich dabei nicht, wie auch der Schiedsrichter

Alan Stulin (rechts) war der Pechvogel bei der 0:3-Niederlage in Elversberg. Denn er lag verletzt am Boden, als die Gastgeber dies wenig fair zum 2.0 ausnutzten.

Foto: Felix Diehl in dieser Szene den Gastgebern in die Füße spielte. Denn vorausgegangen war ein klares Foul an Alan Stulin, der verletzt am Boden lag und der Unparteiische das Spiel nicht unterbrach. Der von Wormatia abgewehrte Ball rollte Richtung des verletzten Stulin

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und jeder rechnete damit, dass der Ball in das Seitenaus gespielt würde. Doch den Elversberger Spieler kümmerte dies überhaupt nicht, nahm den Ball und überlief die Wormatia-Abwehr und es stand 0:2. Es spricht wohl gegen jegliche Fairness, dass der ElversberSH02mi09

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ger Trainer Willi Kronhardt auf die Frage eines Berichterstatters erklärte: „Weshalb sollten wir den Ball in das Seitenaus spielen. Die Wormser hätten den Ball zweimal selbst in das Seitenaus spielen können“. Was aber nicht stimmte, wie die Fernsehbilder bewie-

sen. Ein Tor mit „Geschmäckle“ was aber für den Spielausgang entscheidend war. Die Wormaten reagierten wütend und verloren dabei sichtlich etwas die Ordnung und kassierten fünf Minuten vor dem Schlusspfiff gar das 0:3 durch Tunjic. Letztlich eine –

wenn auch um ein Tor zu hoch ausgefallene – Niederlage gegen den Drittligaabsteiger. Für den Wormser Trainer war es aber sicher eine willkommene Gelegenheit, um seinen Jungs klar zu machen, dass sie noch nicht ganz so weit sind und sie sich noch weiter entwickeln und cleverer agieren müssen. Über die ersten 45 Minute gibt es über die sich bietenden Chancen nicht viel zu sagen, außer der Tatsache, dass sich Ali Özgün vehement bemühte, den Torerfolg zu suchen und einmal knapp scheiterte. Am Freitag soll eine neue Erfolgsserie gestartet werden. In den nächsten vier Spielen haben es die Wormaten mit Gegnern aus der unteren Tabellenzone zu tun, wo man geneigt ist, Siege zu erwarten. Doch es gibt keine Selbstläufer und mit dem entsprechenden Engagement soll am Freitag um 14 Uhr, in der EWR-Arena gegen den KSV Baunatal auch die nächste Erfolgsserie beginnen.

Dem folgt bereits am Dienstag, den 7. Oktober um 19 Uhr, das Bitburger-Pokalheimspiel gegen den SVN Zweibrücken.

Wormatia spielte mit Tim Paterok, Eugen Gopko, Benjamin Maas, Kristian Maslanka, Alan Stulin, Sandro Löchelt (83. Ideal Iberdemaj), Benjamin Himmel, Jonathan Zinram (80. Rik Hiemeleers), Florian Treske, Enis Saiti, Ali Özgün (61. Zahit Findik).

LOKAL-SPORT

SEITE 18

Favoritensieg im Vereinsduell Tischtennis – Bezirksoberliga Rheinhessen: „Dritte“ des TV Leiselheim bezwingt eigene „Vierte“ deutlich mit 9:2 Man kennt sich. Man schätzt sich. Man weiß, wie der Gegenüber Tischtennis spielt. Um das ungefähre Resultat im Vereinsduell der Bezirksoberliga Rheinhessen zwischen der dritten und vierten Garnitur des TV Leiselheim vorherzusagen, muss man nun wahrlich kein absoluter Kenner der zweithöchsten rheinhessischen Spielklasse sein. TV Leiselheim III würde gewinnen, einzig die Höhe des Sieges war fraglich. Der Sieg der TVL-Dritten fiel dann mit 9:2 recht deutlich aus, was Jürgen Jaap, der Kapitän der TVL-Vierten wie folgt interpretierte: „Unsere Dritte ging schnell in Führung, baute diese auf 7:1 aus, ließ wenig zu – so einfach kann Tischtennis aussehen.“ In der Tat. Es sah recht locker und zielsicher aus, was die Männer der Leiselheimer Dritten zeigten. Allen voran Ralf Ullmer und Maurice Engel brachten das kleine Spielgerät aus Zelluloid immer wieder scheinbar mühelos dorthin, wo es sich heimisch fühlt – auf den Tischtennis-Tisch. „Wir haben das wirklich ganz ordentlich gespielt“, sah Sebastian

Tischtennis-Techniker par excellence: Ralf Ullmer weiß mit einer im Durchmesser 40 Millimeter kleinen Zelluloidkugel prima umzugehen, was er im vereinsinternen Leiselheimer Bezirksoberliga-Duell nachdrücklich unter Beweis stellte.

Denschlag sein Team permanent in Angriffsstellung. Kein Wunder also, dass Gegner TV Leiselheim IV von Beginn weg auf verlorenem Posten stand. Und weil die Vorzeichen so eindeutig gegeben waren, konnte Jürgen Jaap auch relativ entspannt feststellen: „Das ist mit Sicherheit für meine vierte Leiselheimer Herrenmannschaft die Niederlage, die

diese Saison am leichtesten zu verschmerzen ist.“ Punkte TVL III: Ralf Ullmer (2), Maurice Engel (2), Sebastian Denschlag, Roman Beyer, Dietrich Köpp und die Doppel Ralf Ullmer / Maurice Engel, Roman Beyer / Dietrich Köpp.

Punkte TVL IV: Jürgen Hemer und das Doppel Jürgen Jaap / Jürgen Hemer.

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

Die TGW-Hockey-Damen haben ihr erstes Heimspiel gewonnen Nach dem Wie fragt nach dem 1:0-Sieg gegen TFC Ludwigshafen II am Ende keiner Es war kein schönes Spiel, da Ludwigshafen mit nur 11 Spielerinnen angereist war und entsprechend mit Mann und Maus im eigenen Schusskreis stand. So war es ein Geduldsspiel, das in der 15. Minute durch das 1:0 von Anouk Häfner belohnt wurde. Die Gäste kamen in der ersten Halbzeit zweimal vor das Wormser Tor, was aber kein großes Problem für die TGW-Abwehr darstellte. Die TGW-Trainer Sebastian Frenzel und Johannes Steuer waren zwar durchaus zufrieden mit dem Spiel ihrer Damen, aber die Torausbeute gefiel ihnen nicht.

So gab es nach der Pause zwar fünf kurze Ecken, welche allesamt nicht zum erwünschten Torerfolg führten.

Das Geschehen auf dem Kunstrasenplatz fand ausschließlich im Schusskreis der Gäste statt, doch es fehlte auf TGW-Seite einfach die letzte Konsequenz.

TGW-Torfrau Julia Kurz hatte rein gar nichts zu tun und hätte sich eigentlich auf die Bank set-

Eine von vielen Szenen vor dem Tor der Damen aus Ludwigshafen, wobei in dieser Szene TGW-Angreiferin Silvia Krafczyck einfach kein Durchkommen findet.

Foto: Klaus Diehl zen können. Ihre Mitspielerinnen hätten eigentlich wesentlich höher gewinnen müssen, aber es haperte einmal mehr an der Chancenverwertung. Das darf man sich nächsten Samstag aber nicht erlauben, wenn um 18 Uhr der Dürkheimer HC auf die TGW-Jahnwiese

kommt. Für die TG Worms spielten: Julia Kurz, Alexandra und Karin Blume, Meike Corell, Christina Fricker, Anouk Häfner, Marie Hugo, Katharina Koenen, Claudia und Silvia Krafczyck, Lena Leidenheimer, Frauke Matzner, Sophie Morgenthaler, Anke und Verena Schumacher und Lisa Weinert.

Die ersten Punkte für die Herrenteams

Trotz früher Überzahl sich den Sieg unnötig schwer gemacht

TTV Rheindürkheim Tischtennis

Die TSG Pfeddersheim gewinnt durch ein 11m-Tor von Torhüter Thorsten Müller mit 1:0 gegen Borussia Neunkirchen / Lange Spielunterbrechung wegen eines am Kopf getroffenen Linienrichters

Die ersten Rundenspiele brachten leider wenig Erfolge für die Herren des TTV. Das erste Erfolgserlebnis feierte die 2. Mannschaft in der Kreisliga.

Beim TTC Worms-Horchheim 4 siegte die Truppe um Mannschaftsführer Rainer Corell mit 9:4. Der Kapitän selbst sorgte immerhin für ein Drittel der Punkte, gewann er doch zu Beginn mit Jan Heimann ein Doppel, wenn auch hauchdünn mit 12:10 im Entscheidungssatz. Seine beiden Einzel holte er souverän. Ein weiteres Doppel-Erlebnis steuerten Dennis Thiel/ Jan-Erik Laderick bei. Die Ersatzleute Alexander Kiefer/Patrick Pf leger gingen leer aus.

Der ins vordere Paarkreuz aufgerückte Jan Heimann punktete auch doppelt, Alexander Kiefer

und Dennis Thiel holten ebenso einen Punkt. Den Siegpunkt holte schließlich Jan-Erik Laderick, der aus einem 0:1 noch ein 3:1 machte.

Ebenso siegreich war am selben Abend auch die 5. Mannschaft. Der C-Klasse-Aufsteiger gewann bei der TSG Pfeddersheim beide Anfangsdoppel durch Kern/Duffner und Hemer/Blüm. Im Anschluss erhöhten Johann Kern und Werner Hemer auf 4:0, ehe Volker Blüm knapp in fünf Sätzen unterlag.

Bernd Duffner stellte den alten Abstand wieder her. Werner Hemer hatte anschließend im 5.

Satz das Nachsehen. Den Sack zu machten Johann Kern und Bernd Duffner und am Ende hieß es 7:2 für die Routinetruppe aus Rheindürkheim.

TERMINE FUSSBALL

IKK-SWFV-VERBANDSPOKAL A-Junioren SV Horchheim – FSV Offenbach VfR Wormatia Worms – 1. FC Kaiserslautern (heute, 19 Uhr) LANDESLIGA D-Junioren TSG Bretzenheim – SV Horchheim (Mi., 18.30 Uhr) KREISLIGA A-Junioren FSV Abenheim – SG Framersheim/Dautenheim (Do., 19 Uhr) SG Westhofen/Osthofen – SV Guntersblum JFV Wonnegau – SV Leiselheim SG Altrhein – TuS Hochheim (Fr., 19 Uhr) B-Junioren SV Gimbsheim – FV Flonheim (Mi., 19 Uhr) TuS Neuhausen – RWO Alzey (Fr., 18.30 Uhr) TuS Wiesoppenheim – SC Hangen-Weisheim (Fr., 19 Uhr) C-Junioren

TSG Pfeddersheim – SV Gimbsheim (Do., 18 Uhr) REGIONALLIGA SÜDWEST VfR Wormatia Worms – KSV Baunatal (Fr., 14 Uhr) Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar FC Hertha Wiesbach – TSG Pfeddersheim (Fr., 16 Uhr) BEZIRKSLIGA RHEINHESSEN Eintracht Herrnsheim – SV Horchheim (heute, 19.15 Uhr) B-Klasse Worms SG Kickers Worms – TSV Flörsheim-Dalsheim (Mi., 19 Uhr) B-Klasse Alzey VfL Gundersheim – TSV Wonsheim (Do., 20 Uhr) SC Dittelsheim-Heßloch – SG Bechtolsheim/ Gabsheim (Fr., 15 Uhr) C-Klasse Worms TSV Flörsheim-Dalsheim II – TSG Heppenheim (Mi., 19.15 Uhr) C-Klasse Alzey SC Dittelsheim-Heßloch II – SG Bechtolsheim/ Gabsheim (Fr., 13 Uhr)

VON KLAUS DIEHL Es war ein komisches Spiel, bei dem es über die Begleitumstände fast mehr zu berichten gibt, als um das eigentliche Fußballgeschehen auf dem grünen Rasen. Wer weiß, wie die Partie verlaufen wäre, wenn der Youngster Phi lipp Bach aus der eigenen TSG-Jugend in der 5. Minute nicht freistehend im Borussen-Keeper Sebastian Flauss seinen Meister gefunden hätte. Dafür hätte er aber den Kopf hoch nehmen und schauen müssen, wie und wo er den Ball im Tor unterbringen kann.

In der TSG-Zweiten in der AKlasse hat er dies bereits mehrfach bewiesen und man kann davon ausgehen, dass dieser Rohdiamant das auch in der Oberliga alsbald bewerkstelligen wird. In der 11. Minute sodann die ganz große erste und unrühmliche Aufregung der Gäste. Kevin Gotel hatte Dennis Seyfert auf der linken Seite in Szene gesetzt. Dieser spielte den Ball seinem Gegenspieler Levan Iashvili durch die „Hosenträger”, wollte an diesem vorbeiziehen und kam eindeutig unfair zu Fall, wie unser Foto beweist.

Denn der Borusse stellte ihm das rechte Bein vor den Fuß und brachte zusätzlich mit Körpereinsatz den TSG-Angreifer zu Fall. Riesige Proteste der Gäste einschließlich ihres sich gar nicht beruhigenden Trainers Daniel Paulus, der auf dem Platz nun einmal gar nichts zu suchen hat.

Mit ihm hinter die Barriere musste sein Abwehrspieler Andreas Backmann wegen angeblicher Schiedsrichterbeleidung, was den berühmten Kelch zum Überlaufen brachte. Thorsten Müller ließ sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und verwandelte den Strafstoß bombensicher. Wer nun geglaubt hatte, dass Pfeddersheim dadurch leichtes Spiel haben würde, wurde enttäuscht.

Dennis Seyfert wurde in der 11. Minute vom Borussen Iashvili unfair daran gehindert vorbeizugehen. Ein klarer Elfmeter.

bias Klotz mit etwas Glück an der Ampelkarte vorbei kam und ihn sein Coach Norbert Hess unmittelbar auswechselte.

Der absolute und auch wohl unrühmlichste Höhepunkt sodann 20 Minuten vor dem Abpfiff, als der Neunkirchener Linksverteidiger Abduhl Kizmaz, obwohl das Spiel bereits unterbrochen war, aus kürzester Nähe und wohl voller Frust den Ball weg schlug, den SchiriAssistenten Ralf Skala am Kopf traf und dieser schwer K.O. zu Boden ging. Absicht oder nicht, auf jeden Fall wollten die Gäste nicht mehr weiter spielen, obwohl sofort unter den Zuschauern ein geprüfter Assi ausfindig gemacht werden konnte. Das ganze Dilemma hatten sich die Gäste – Absicht wird nicht unterstellt – zuzuschreiben und es spricht nicht gerade für deren Fairness, dass sie erst nach gut einer halben Stunde in der Kabine und nur unter Vorbehalt bereit waren, die Partie zu Ende zu spielen.

Da kann man nur dem TSGCoach Norbert Hess zustimmen. „Hauptsache gewonnen und ich freue mich für meine Mannschaft über drei wichtige Punkte mit drei U19-Spielern und ohne den zuletzt treffsicheren Sebastian Kaster in der Anfangsformation.“

Freitag 16 Uhr bei Hertha Wiesbach TSG-Keeper Thorsten Müller behielt die Ruhe und beendete die unrühmlichen Neunkirchener Diskussionen, in dem er den Strafstoß bombensicher verwandelte.

Fotos: Felix Diehl Denn es sollte sich immer mehr zeigen, dass die sehr jung besetzte TSG-Elf nicht in der Lage war, einen entscheidenden Vorteil aus ihrer Überzahl zu machen. Vielmehr Glück, dass in der 40. Minute nach einer Linksflanke der Gästeangreifer Andreas Haas freistehend den Ball nicht richtig traf und dieser vom Pfosten in das Aus sprang.

In einer ruhigen Minute während der Pause kam dem Gästetrainer die gute Idee, mit Heraldo Jorrin einen schnellen Stürmer einzuwechseln, mit dem Björn Miehe auf der rechten Verteidigerposition große Mühe haben sollte. Zweimal musste Thorsten Müller in höchster Not klären. Dazwischen weitere Aufregung auf Neunkirchener Seite, als TSG-Kapitän To-

Dennoch muss bereits am Freitag um 16 Uhr beim nächsten Auswärtsspiel bei Hertha Wiesbach schon eine bessere Leistung her, will man nicht ohne Chance die weite Reise antreten.

Pfeddersheim spielte mit: Thorsten Müller, Björn Miehe (65. Robin Schittenhelm), Steffen Litzel, Mathias Tillschneider, Christopher Ludwig (46.

Sven Oswald), Yannick Krist, Tobias Klotz (56. Jonas Frey), Philipp Bach, Dennis Seyfert, Enes Aztekin, Kevin Gotel.

LOKAL-SPORT

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

Trotz des Sieges ein unzufriedener Trainer Niels Magin Wormatias U23 besiegte den SV Geinsheim mit 4:2

Max Schröher hat den Geinsheimer Torhüter ausgespielt und glich zum 1:1 in der 25. Minute für Wormatias U23 aus.

Foto: madi V O N K L A U S D I E H L Trotz des Sieges sollten sich die meist jungen Spieler von Wormatias U23 vor Augen halten, dass man so nicht ein zweites Mal ohne Weiteres zu einem Sieg kommen dürfte.

So wirkte die Mannschaft meist allzu lässig und wenig aggressiv genug.

Da konnte sie von Glück sagen, dass dies die Gäste nicht weiter ausnutzten, als bei ihren beiden Führungstoren vor der Pause in der 18. Minute.

Max Schröher blieb es vorbehalten, Mitte der ersten Halbzeit für den zwischenzeitlichen Ausgleich zu sor-

gen. Trotz aller Trainer-Kritik konnten die Wormaten im zweiten Durchgang noch einen 4:2-Sieg herausschießen, zu dem zweimal Mario Basyounis und einmal Stevo Vrbarac die Tore beisteuerten.

Damit wurden die Gäste aber schon etwas unter Wert geschlagen.

Cannibals mit zwei Gesichtern in Bad Kreuznach Sieg und Niederlage in der Nahe-Metropole Zu Anfang spielte das neue Schülerteam. Allerdings konnten die jungen Cannibals bei ihrem zweiten Spiel den starken Cobras leider nicht das Wasser reichen. Sie kamen zwar gut ins Spiel, konnten auch gleich punkten, doch am Ende stand eine 5:14-Niederlage. Nicht zuletzt auf Grund mangelnder Verteidigung.

Es spielten: Leo Sonnenberg, Elias Holschuh, Jonas Fröhlich, Leon Ledetzki, Claudio Hauck,

Tom Schäfer, Rafael Rodrigues, Daniel Ciepka, Marcel Heckmann und Jana Breuler.

Besser machte es das gemischte Mixed-Softball-Team, ihr Spiel war von Beginn an sehr spannend. Beide Seiten konnten auch gleich punkten. Pitcherin Nadine Breuler wurde von Coach Chris Klein im 3. Inning ersetzt und durch gute Schläge von Patrick Hinkel, Alex Kubinski, Jonas Breuler und Chris Klein konnten die Cannibals mit 15:8 da-

vonziehen. Im weiteren Verlauf konnten die Cobras zwar noch einmal herankommen, mussten sich aber dann endgültig mit 17:11 gegen die Cannibals geschlagen geben. Trainer Chris Klein gab neben den Nachwuchsspielerinnen Saskia und Alissa Bernhardt auch jungen Spielern aus dem Jugendteam eine Chance. Somit konnten Daniel Ciebka und Marcel Heckmann Spielerfahrung sammeln. Weitere Infos unter: www.worms-cannibals.de

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Worms I punktet beim Topfavoriten Wormser Schachspieler starten ohne Sieg in die neue Saison SK Landau I – SV Worms I 4:4 Mit einem kleinen Paukenschlag startete am vergangenen Sonntag die neue Saison der Oberliga Südwest. Die 1. Mannschaft des Wormser Schachvereins entführte einen Zähler beim absoluten Topfavoriten auf die Meisterschaft, dem SK Landau. Angeführt von Torsten Dauenheimer, der an Brett 1 den internationalen Meister Stephan Becking bezwang, gelangen auch dem frisch gebackenen CM Roland Ollenberger sowie Daniel Helbig volle Zähler. Dennis Naßhan und Ralph Slany machten mit ihren Remisen die Überraschung perfekt.Dauenheimer (1), Naßhan (0,5), CM Ollenberger (1), Schluchter (0), Helbig (1), Werner (0), Slany (0,5), Steinkohl, T. (0) SK Ludwigshafen III – SV Worms III 6:2 In der Bezirksliga setzte

es für die 3. Mannschaft des Wormser Schachvereins eine herbe 6:2-Auswärtspleite in Ludwigshafen. Zu allem Überfluss brachte man nur sechs Akteure an die Bretter, sodass man zu Beginn bereits 2:0 zurücklag. Der Sieg für Ludwigshafen war somit nur noch Formsache.

Für den einzigen vollen Punkt der Wormser sorgte Julia Wiedemann an Brett 6. Nettsträter (0), Guckes, F. (0), Biebinger (0), Wiedemann, Je. (0,5), Hugo (0,5), Wiedemann, Ju. (1) SV Worms IV – TG Waldsee 4:4 Bereits eine Woche zuvor startete die 4. Mannschaft in der Bezirksklasse in die neue Saison.

Dank vier Siegen an den letzten vier Brettern konnte ein Punkt in Worms behalten werden. Vor allem am 8. Brett trumpfte Ersatz-

mann Joachim Fink auf und sorgte mit seinem Sieg für den Punktgewinn.

Daitche (0), Nagel (0), Rishyn (0), Herzog (0), Jastroch (1), Greller (1), Wiedemann, Ju. (1), Fink (1) Der Spielabend des Wormser Schachvereins findet jeden Dienstag ab 17 Uhr sowie jeden Freitag ab 16.30 Uhr im Hotel Boos in der Mainzer Straße 5 in Worms statt. Die Erwachsenen und Senioren kommen ab 19 Uhr zum Zug. Informationen auch bei Patrick Boos, Telefon 06241/52456 oder im Internet unter www. worms1878.de.

Vom 3. bis 5. Oktober findet in der Paternusschule in WormsPfeddersheim das 11. Wormser Nibelungen Open statt. Weitere Infos und Anmeldung unter www. worms1878.de oder unter Telefon 06241/52456.

Ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten B-KLASSE WORMS: SV 1914 Pfeddersheim – SV Leiselheim 2:2 (2:1) Die Zuschauer sahen ein hochklassiges Lokalderby mit zwei unterschiedlichen Halbzeiten.

In der ersten halben Stunde waren eindeutig die 14er am Drücker und gingen folgerichtig nach zwölf Minuten durch Viktor Sali, der das kluge Zuspiel von Robert Kiss verwertete, mit 1:0 in Führung. Weitere gute Gelegenheiten ließen die Hausherren zunächst noch liegen. So hämmerte Johannes Materi (17.) einen Weitschuss an die Latte und Robert Kiss scheiterte zweimal ganz knapp. In der 36. Minute bediente Viktor Sali Johannes Materi, der flach zum 2:0 traf. Zwei Minuten später nutzten die Gäste ihre erste gute Chance durch Connor Gerbig zum Anschlusstreffer. Dies

gab den Leiselheimern sichtlich Auftrieb. Gegen auch konditionell nachlassende Hausherren bestimmten sie die zweite Hälfte.

Die 14er vertrauten nur noch auf ihre Abwehr und gelegentliche Konter. Der überragende Torwart Christoph Eggers ließ sich zudem nur noch einmal bezwingen, als der gerade eingewechselte Torjäger Patrick Batschinger zum insgesamt gerechten 2:2 (73.) einnetzte. Die 14er spielten mit: Eggers, P. Schober, (67.A.Materi), H. Yetim, Bachmann, Eder, Jetich, Schmidt, Brodhäcker, Sali (72.

A. Yetim), J. Materi, Kiss. E., Krein.

Leiselheim spielte mit: Koutsodontis, Kleinert, Walter, Löwer, Betz, Holweg, Rizza, Fütterer, Schlösser, Strzedula, Gerbig. E., Franz, Merz, Schimmer, Batschinger, Mauer.

KREISKLASSE WORMS: SV 1914 II – Eintracht Herrnsheim II 0:9 (0:2) Es klingt bei diesem Ergebnis seltsam, aber die Hausherren boten gegen den haushohen Favoriten eine Stunde lang eine gute Leistung und lagen lediglich 0:2 zurück. Mit dem 0:3 in der 60.

Minute gingen aber kollektiv die Köpfe nach unten, man stellte jede Gegenwehr ein und zerrieb sich stattdessen untereinander und mit Diskussionen mit den Zuschauern. So konnte man sich am Ende beim sehr guten Torwart Christian Kachel bedanken, der die letzte halbe Stunde fast allein noch gegen die Gäste spielte, dass es nicht noch zweistellig wurde.

Es spielten: Kachel, T. Schober (67. Friedrich), P. Schober, Weygand, Beck, Krein, Marasek (69. Rohleder), Bergsträsser (60. Dresel), Mc. Cormick, Corrado, Singer.

Die „Jungen Wilden“ des SV Horchheim Die Senioren- und Jugendmannschaften verdarben den Kerbe-Spaß des 1. Badminton-Club Worms punkteten Der TSV Gundheim musste sich am Ende mit 1:3 geschlagen geben

Mit einem 8:0-Sieg kehrte die Zweite vom DJK aus Ludwigshafen zurück Das war schon ein tolles Ergebnis für die BC-Zweite, um die Mannschaftsführer Mansperger/Funder in der neuformierten Kreisliga. Mit deutlichen Zweisatz-Siegen punkteten im 1. HD Daniel Cil/Alexander Hammen, ferner im 2. HE Bener Eray und im 3. HE der junge Alexander Hammen, außerdem Natascha Funder (DE),im Mixed Ralf Mansperger/Mareike Krügle.

Spannende Dreisatz-Siege feierten im 2. HD Ralf Mansperger/Bener Eray, das Damendoppel Mareike Krügle und Natascha Funder und auch Daniel Cil ließ es im 1. HE im dritten Satz zu seinen Gunsten diesmal krachen.

Florian Schapfel (Mitte) verwandelte vor der Pause einen Foulelfmeter zur 2:1-Führung für seinen SVH, der am Ende mit 3:1 in Gundheim siegreich bleib.

Foto: madi VON KLAUS DIEHL Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Gundheimer an ihrem Kerbe-Samstag auf eigenem Platz geschlagen geben müssen. Dabei begann es in der 24. Minute eigentlich bestens, als Karsten Kaltenborn nach einem Freistoß unbeaufsichtigt einschießen konnte.

Doch der SVH bewies, dass der Aufwärtstrend der letzten Spie-

le kein Strohfeuer war und nur zwei Minuten später konnte Ronald Opoku die unaufmerksame TSV-Abwehr zum 1:1 überwinden. In der 36. Minute sodann helle Aufregung, als sich TSVKeeper Jan Kaibel beim Herauslaufen verletzte, der Schiedsrichter weiter spielen ließ, das Spielgerät am Pfosten der Gastgeber landete und der Schiedsrichter

auf Strafstoß für die Gäste entschied. SVH-Kapitän Florian Schapfel ließ sich nicht lange bitten und brachte seine Mannschaft gegen den TSV-Ersatzkeeper Henrik Perl in Führung. Ironie des Schicksals, dass Schapfel spätere die „rote Karte“ sah. Zuvor hatte Dominik Schwarz (65.) effizient auf 3:1 für den SVH erhöht.

Das 1. BC-Senioren-Team 1 erreichte bei der TG Osthofen ein 4:4 in der Bezirks-Oberliga Obwohl man, wie auch in der jüngsten Begegnung bei der SG Offenheim/Wallertheim, wo man eine unglückliche und äußerst knappe 3:5-Niederlage hinnehmen musste, auch in Osthofen nicht in Bestbesetzung antreten konnte, reichte es diesmal zu einem Zähler.

Punktgaranten waren einmal mehr Angelika Gutjahr und Gabi Fischer im Damendoppel, Da-

Die ersatzgeschwächte 1. Mannschaft des 1. BC Worms, mit (von links): Daniel Kuntz, Christian Pautsch, Gabi Fischer, Angelika Gutjahr, Daniel Cil und Thomas Weber, erkämpfte sich bei der TG Osthofen ein 4:4-Unentschiecden.

Foto: bcw meneinzel und im gemischten Doppel. Christian Pautsch im 1. HE zeigte eine starke Leistung, die jedoch im dritten und entscheidenden Satz nicht ganz zum Erfolg führte. Für die technisch routinierten Ersatzspieler Thomas Weber und Alexander Hammen reichte es zum Gewinn leider nicht. Das Mixed Mansperger/Gutjahr bewies seine Klasse auch diesmal in der Doppeldisziplin.

1. Blockspieltag der Jugend-Teams Zum ersten Blockspieltag luden die beiden Jugendmann-

schaften des 1. BC Worms am vergangenen Wochenende ins BIZ ein. Die Begegnungen gegen die jungen Teams des BV Kaiserslautern, TSG Grünstadt und TV Glan-Münchweiler endete für den sichtlich motivierten BC-Nachwuchs mit zwei Siegen und einer Niederlage. Die beim BSG Neustadt angetretene Schülerformation brachte zwei Mannschaftssiege mit nach Hause. Die kommenden Spieltage im Oktober werden letztendlich die entscheidende Platzierung bringen und sodann auch die Neueinteilung in Bezirks- oder Verbandsklasse erfolgen.

LOKAL-SPORT

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Dennis Tiano übernimmt die Torwartausbildung beim SV Horchheim

Pflicht im Rheinhessen-Derby erfüllt Tischtennis – Regionalliga Südwest: TV Leiselheim siegt beim rheinhessischen Rivalen 1. FSV Mainz 05 II mit 9:4

Die Position des Fußball-Torhüters hat sich zu einer komplexen Aufgabe entwickelt

Seit Anfang September durchlaufen auch die Torhüter des SV 1920 Horchheim die Torwartausbildung der Safehands Torwartschule.

Der moderne Torhüter soll heute Libero sein, mitspielen, dirigieren und ganz nebenbei auch noch Bälle halten. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, hat Dennis Tiano seit der Saison 2014/2015, in Zusammenarbeit mit Johannes Krehbiel, die Torwartausbildung beim Sportverein 1920 Horchheim übernommen.

Dennis Tiano ist studierter Sozialpädagoge und arbeitet hauptberuflich als Jugendsozialarbeiter bei der Verbandsgemeinde Otterbach-Otterberg. Die ersten Erfahrungen als Torwarttrainer konn-

te er in seiner dreijährigen Tätigkeit im Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern sammeln. In Abwesenheit der zuständigen Torwarttrainer, übernahm er auch das Torwarttraining der Jugend-BundesligaTeams sowie der U23. Um sich qualitativ weiterzuentwickeln, hospitierte Dennis Tiano beim DFB Stützpunkt und beim VfR Wormatia Worms. Weiterhin besuchte er Fortbildungsseminare (Sportschule Schöneck, TSG 1899 Hoffenheim) und absolvierte die Torwarttrainerausbildung beim Südwestdeutschen Fußballver-

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

band. Seit der Saison 2013/2014 ist Dennis Tiano als Torwarttrainer beim Sportclub 1919 Hauenstein (Oberliga Rheinland-Pfalz).

Dennis Tiano ist desweiteren auch Inhaber der Safehands Torwartschule, wo ihm neben Johannes Krehbiel ein Torwartkoordinator und vier weitere Torwarttrainer zu Verfügung stehen.

Mehr Informationen zur Safehands Torwartschule gibt es unter www.safehands-torwartschule. de oder beim SVH-Jugendkoordinator Yannick Bog, Telefon 0176/30327380.

Ein hartes Stück Arbeit für Spieler und Zuschauer. Vier Stunden lang standen sich zum Saisonstart der Regionalliga Südwest der 1. FSV Mainz 05 II und der TV Leiselheim gegenüber, ehe die Wormser beide Zähler mit einem 9:4-Auswärtssieg aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt entführen konnten. „Vier aus vielerlei Hinsicht echt harte Stunden“, rekapitulierte Peter Dietrich, Tischtennis-Abteilungsleiter des TV Leiselheim, das spannende Tischtennis-Match.

Da war zunächst ein überaus nervöser Start der als Favoriten angereisten Männer vom Trappenberg zu notieren. Alle drei Doppel und das erste Einzel erstreckten sich über die volle Distanz von fünf Sätzen. Zweimal hatte Mainz das bessere Ende, zweimal ergatterte der TVL den Sieg. „Wir wussten, dass wir das Spiel unbedingt gewinnen sollten“, ging es für Leiselheims Kapitän Alexander Krießbach („Gleich zum Saisonauftakt 2014/2015 ein Vier-Punkte-Match im Abstiegskampf“) um viel mehr als „nur“ um einen Sieg im rheinhessischen Lokalderby. Der Aufsteiger aus der Oberliga zählt nämlich zu jenen Teams, die man wohl hinter sich lassen muss, um die Klasse zu halten.

Bernhard Ilchev revanchierte sich im rheinhessischen Lokalderby der Regionalliga Südwest für die kürzlich erlittene Niederlage gegen Jurij Magit beim Rheinhessen-RanglistenTurnier der Herren 2014. Leiselheims Abwehrass bezwang den Mainzer sicher in vier Sätzen.

Am wenigsten merkte man noch den beiden jungen Neuzugängen Eric Jouti (20) auf Position eins und Vladimir Anca (15) auf Position vier die Nervosität an. „Eric und Vladimir spielten fantastisch auf“, freute sich Alexander Krießbach über ein perfektes Debüt des Brasilianers und des Rumänen im Trikot des TV

Leiselheims. Jouti bezwang erst Jonas Christmann und später den Deutsch-Chinesen Li Bing jeweils in vier Durchgängen. Ähnlich souverän schnappte sich der 15-jährige Vladimir Anca gegen Abwehrspieler Juan Carlos Luperdi aus Peru und Christoph Sonn beide Einzel. „Ein klasse Einstand von beiden Jungs“, lobte Alexander Krießbach seine neuen Mitspieler.

Apropos Lob. Das verdienten sich auch die zwei Oldies Alexander Krießbach und Bernhard Ilchev, die im hinteren Paarkreuz kurzen Prozess machten, was ganz im Gegensatz zum Match von TVL-Angreifer Stephan Kaiser gegen den Peruaner Juan Carlos Luperdi stand. 13:11 im Fünften, lange Ballwechsel, Nervenkitzel im Überf luss. „Stephan machte es richtig spannend, hatte aber letztlich verdientermaßen das bessere Ende für sich“, schnaufte TVL-Chef Peter Dietrich tief durch. Vier Stunden Spielzeit waren da vorüber. Vier Stunden Spannung auf harten Turnbänken in einer warmen Sporthalle, keine Getränke und auch nichts zu essen im Angebot. „Aber wenigstens zwei Punkte im Gepäck“, sah Peter Dietrich die Pflichtaufgabe des TV Leiselheim beim 1. FSV Mainz 05 II von der sportlichen Seite her als erfüllt an.

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Samstags-Ausgabe, am 4. Oktober 2014 auf heute, Mittwoch, 1. Oktober 2014, 17 Uhr. Wir bitten um freundliche Beachtung.

LOKAL-SPORT

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

SEITE 21

DFB-Torwarttrainer-­Ausbildung beim SWFV Sieben Rudersiege Vom 20. bis 24. Oktober in der Sportschule Edenkoben Seit dem Jahr 2011 bietet der DFB eine Torwarttrainer-Ausbildung an, die insgesamt drei Stufen umfasst.

Diese Stufen sollten von Interessenten nacheinander durchlaufen werden.

Die erste St u fe der Torwart ­t rainer-Ausbildung (Basis-Lehrgang) wird von den Landesverbänden, also auch vom SWFV, angeboten.

Die weiterführenden Stufen (Leistungs-Lehrgang und

Profi-Lehrgang) bietet ausschließlich der DFB an. Der erfolgreiche Abschluss des Basis-Lehrgangs bildet die Grundlage für die weiterführenden Stufen.

Die Basis-Lehrgänge zielen auf Torwarttrainer im Kinder-/Jugendfußball und unteren Amateurbereich ab, die ein qualitativ hoch­wertiges Torwarttraining in ihrem Verein anbieten wollen. Der erfolgreiche Abschluss des

Starke Jugend des Wormser Ruder Clubs Blau-Weiß überzeugt in Großauheim DFB-Torwarttrainer-BasisLehrgangs befähigt den Inhaber, Torhüter aller Altersklassen bis einschließlich Bezirks­l iga zu trainieren.

Für den Basis-Lehrgang vom 20. bis 24. Oktober in der Sportschule in Edenkoben sind noch Plätze frei.

Weitere Informationen und Anmeldung bei: Tim Peter Telefon 06323/9493656 Email: tim.peter@swfv.de

Deutlichet Heimsieg Rheinland-Pfalz-Liga 1: SG Worms 1 – KV Mutterstadt 2 – 5247 : 5073 RHEINLAND-PFALZ-LIGA 1: SG Worms 1 – KV Mutterstadt 2 5247 : 5073 Im Starterpaar brachten Klaus Massar (850) und Dominic Neff (855) die Wormser mit 37 Kegel in Führung. Sven Eckert (starke 922) und Klaus Fey (853) bauten in der Mittelpaarung den Vorsprung auf 156 Kegel aus. Zum Schluss verwalteten Herri Göngrich

(866) und Horst Keller (901) diesen nur noch und am Ende stand ein klarer Sieg mit 174 Kegel zu Buche.

RHEINLAND-PFALZ LIGA 2 GEMISCHT: SG Worms 2 – TSG Schwabenheim

3092: 3217 In der neu gegründeten gemischten Liga (hier dürfen

Frauen und Männer mit 100 oder 200 Wurf spielen) verloren im Startdurchgang Ralph Köseling (757) und KlausBernhard Blanke (843) zunächst lediglich 20 Kegel an ihre Gegenspieler. Danach konnten Roland Kerth (369), Heidrun Blanke (374), Jürgen Winkler (365) und Monika Lautenschläger (384) die Niederlage nicht verhindern.

Regattaneuling Lukas Schambach holte den Sieg im Leichtgewichts-Jungen Einer (13 Jahre).

Mit sieben ersten Plätzen beendete die Ruderjugend des Wormser RC Blau-Weiß die Großauheimer Kurzstreckenregatta, wobei eine Anzahl von nur mit Zehntelsekunden Rückstand erreichten zweiten Plätzen ein noch besseres Abschneiden verhinderte.

Auf Florian Marx und Samuel Debus war an beiden Regattatagen Verlass.

Während Florian im Leichtgewichts-Jungen Einer (14 Jahre) in der höchsten Leistungsklasse mit einer starken Leistung den Offenbacher Lang hinter sich ließ, trumpfte Sa-

muel in der Anfängerklasse mit souveränem Vorsprung vor dem restlichen Feld mit einem Doppelsieg bei seinem ersten Start im Einer auf. Einen überzeugenden Regattaeinstand lieferte auch Lukas Schambach ab.

Im Leichtgewichts-JungenEiner (13 Jahre) fuhr der Regattaneuling nach Streckenhälfte den Gegnern aus Frankfurt und Großauheim davon und gewann mit deutlichem Vorsprung. Licht und Schatten gab es bei den Leichtgewichts-Junioren Lars Vogel und Patrick Hofmockel im Einer.

Nach Siegen in den Samstagsrennen, mussten sie sich sonntags mit knappem Rückstand als Zweitplatzierte begnügen.

Gegen körperlich sehr starke Gegner unterlagen trotz guter Technik und Kampfgeist sehr knapp Jonas Burkhardt, Markus Feils und Daniel Jung. Am nächsten Wochenende stehen die Südwestdeutschen Meisterschaften in Niedernhausen an, bei denen Trainerin Sabine Teigland mit einigen Titeln rechnet.

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LOKAL-SPORT

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MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

Die Handball-Herren I der HSG Worms starten mit einem wahren Torefestival

Großer Bahnhof und am Ende stand ein Unentschieden

Hoher 45:23-Sieg zum Auftakt der Rheinhessenliga bei GW Büdesheim

Der SV Gimbsheim trennte sich am Kerbe-Samstag vom ASV Nibelungen Worms 2:2

Vom Anpfiff an zeigte die HSG eine konzentrierte Leistung. Trainer Gerd Zimmermann hatte, angesichts des Fehlens der erkrankten Stammspieler Christian Augst und Fabian Russ, seine Truppe in der Kabine eingeschworen und diese setzte dies aus einer starken 6:0 Abwehr um. Ob über Gegenstöße oder auch aus dem gebundenen Spiel heraus erarbeitete sich die HSG einen schnellen 10:3-Vorsprung. Eine folgende Auszeit von Büdesheim zeigte wenig Wirkung, denn über 14:5 und 18:7 ging es mit einem beruhigenden 21:9-Vorsprung in die Pause. Nach Wie-

deranpiff glaubte Büdesheim mit einer offenen 4:2-Abwehr das Blatt noch wenden zu können. Denis Markert und Markus Metzdorf wurden zwar an die kurze Leine genommen, doch unbeirrt spielte die HSG-Sieben ihre Schnelligkeit und individuellen Stärken aus. So erhöhte man zügig auf 28:12, ehe ein Gang zurückgeschaltet wurde, ohne den letztlich sehr deutlichen 45:23 Sieg zu gefährden – ein Sieg, der selbst in der Höhe verdient war. Die mitgereisten HSG-Fans waren von der Leistung ihrer Mannschaft und ihrem geschlossenen Auftritt begeistert. Alle eingesetzten Spie-

ler waren an den Toren beteiligt, wobei Denis Markert (17/7) besonders herausragte. Hinter den zwei bestens aufgelegten Torhütern Sepp Stumpf vor und Marco Palzer nach der Pause stand davor in der Abwehr mit André Ermisch (4), Bernd Ströning (3), Jochen Schloß (3), Markus Metzdorf (5) ein starker Innenblock, der auch offensiv Akzente zu setzen wusste. Die aus der Abwehr reihenweise herausgespielten Bälle nutzten auch die Außen, wie Felix Schremser (5), Carsten Bleser (1) sowie Jochen Drees (3) zu Toren. Weiter trafen noch je zweimal Sven Walther und Lukas Birr.

Lotto Rheinland-Pfalz und Wormatia Worms intensivieren langjährige Partnerschaft Besonders angetan von der Jugendarbeit und dem Heranführen an die 1. Mannschaft Die Lotto Rheinland-Pfalz GmbH und Wormatia Worms pflegen schon seit vielen Jahren eine ausgezeichnete, vertrauensvolle Zusammenarbeit. In einem Gespräch in der EWR-Arena, an dem auch Wormatia-Hauptsponsor EWR mit Stephan Wilhelm, Abteilungsleiter Konzern- und Strategieentwicklung, teilnahm, waren die Vertreter von Lotto, Geschäftsführer Jürgen Häfner und Leiter Sponsoring, Frank Zwanziger sich mit Wormatia Vorstand Tim Brauer und Leiter Geschäftsbetrieb Giuseppe Lepore einig, dass die erfolgreiche Zusammenarbeit der letzten Jahre nicht nur fortgesetzt, sondern noch ausgebaut werden soll.

Häfner und Zwanziger zeigten sich besonders von der Nachwuchsarbeit des Vereins angetan. Das Konzept der besonderen Förderung von rund 250 Nachwuchsfußballern und die Heranführung von Jugendlichen über die A-Junioren Regionalliga (zweithöchste Spielklasse im Jugendbereich) oder U23 an die 1. Mannschaft wurde sehr begrüßt. „Dass wir unser Konzept umsetzen können, ist natürlich in hohem Maße auch auf das Engagement von EWR im Jugendbereich und natürlich auf Lotto Rheinland-Pfalz zurückzuführen. Dafür sind wir Lotto und EWR sehr dankbar und freuen uns auf eine weiterhin sehr gute

partnerschaftliche Zusammenarbeit für die nächsten Jahre“, so Tim Brauer.

Lotto-Geschäftsführer Jürgen Häfner betonte, dass sich das Unternehmen seiner Verantwortung bewusst ist, den Spitzenund Breitensport in RheinlandPfalz zu fördern: „Lotto gehört zu 49 Prozent den drei Sportbünden des Landes und wir freuen uns, dass wir den Topvereinen im Fußball von der 1. Bundesliga bis zur Verbandsliga im Rahmen eines Sportsponsorings finanziell helfen können. Gleichzeitig werden unser Unternehmen und unsere Produkte durch die Vereine sympathisch repräsentiert“.

Foto: Klaus Diehl

VON KL AUS DIEHL Großer Bahnhof und etliche hundert Zuschauer gab es am Kerbe-Samstag im Gimbsheimer Niederrhein-Stadion. Die Zuschauer sollten ihr Kommen nicht bereuen, auch wenn sie aus Gimbsheimer Sicht mehr auf einen Sieg gehofft haben dürften.

Doch bis es zum Anpfiff soweit war, machten Ortsbürgermeisterin Amanda Wucher und die Kerbe-Majestät Lea I. und ihre Prinzessinnen ihre Aufwartung mit dem symbolischen Anstoß. Mit dem Anpfiff ging sofort die Post ab und zwar nur in Richtung Gästetor. Bereits in der 4. Minute stand es 1:0 durch Hakan Güler nach einem gelun-

genen Doppelpass mit Nico Marquardt. In der 7. Minute schien ASV-Keeper Patrick Fuchs erneut geschlagen, doch lenkte er mit einer Glanztat einen Hinterhaltschuss von Kevin Siebert an den Pfosten.

Nach einer wohl eingeübten Freistoßaktion von Hakan Güler reagierte Matteo Monetta am schnellsten und ließ freistehend im Fallen (unser Bild) dem ASV-Keeper keine Abwehrchance. Allmählich kamen die Nibelungen aber besser ins Spiel und SVG-Keeper Florian Held musste bei zwei Freistößen von Emre Aslan und Özgür Yilmaz schon auf der Hut sein. Machtlos war er aber in der 29. Minu-

te, als der beste Nibelunge, Rico Renner, freistehend zum 1:2-Anschlusstreffer traf. Vergeblich reklamierte Held eine Abseitsstellung und sah stattdessen den gelben Karton. Im weiteren Verlauf des Spiels verlief die Partie ausgeglichen, ohne weitere große Szenen vor den Toren. Dafür bemängelte der Gimbsheimer Trainer Karlheinz Trumm unnötige Härte auf Nibelungen-Seite. Mit Simon AsiamahBekoe erwischte es den ASVAbwehrchef eine Viertelstunde vor Schluss mit der Roten Karte. Trotz Unterzahl gelang den Nibelungen in der 79. Minute durch Montino per Kopf der Ausgleich zum 2:2.

Ein hart erkämpfter, aber hoffnungsvoller Saisonauftakt Handball-Rheinhessenliga: TG Osthofen – SG Saulheim II 32:27 (18:10)

Großer Kampfgeist wurde mit einem Sieg belohnt Handball-Verbandsliga: TuS Wörrstadt – HSG Worms II 28:29 (12:12) Das erste Saisonspiel sollte für die HSG-Zweite Worms eine erste Standortbestimmung beim Aufsteiger sein.

Wohl wissend, das dies keine leichte Aufgabe werden würde und die Einschätzung sollte nicht daneben liegen. Von Beginn an schenkten sich beide Mannschaften keinen Meter Raum und nahmen den Kampf an. Von seiten der Schiedsrichter erhielt jeder von Beginn an die Ansage, dass sie wenig Toleranz in Sachen Härte und Regelverstöße zeigen würden. So flog bereits nach 38 Sekunden ein Wörrstädter Spieler nach einer Notbremse gegen Tobias Feil mit Rot vom Platz, und

auch in der Folgezeit hatten beide Mannschaften mit Unterzahlsituationen zu kämpfen.

Vom Spielverlauf her konnte sich die HSG zunächst einen 3:0 und 5:2-Vorsprung erspielen, doch Wörrstadt kam vor allem über den Rückraum wieder heran und konnte bis zum Halbzeitstand von 12:12 immer wieder ausgleichen. Nach Wiederanpfiff führte die HSG mit zwei Toren, um aber in der Folgezeit durch Zeitstrafen häufig dezimiert zu sein.

Doch selbst eine 3 zu 6 Unterzahl wurde fast unbeschadet überstanden, Zeuge von dem Kampfgeist, der in dieser Phase an den Tag gelegt wurde.

Wörrstadt lag beim 24:23 das erste und einzige Mal in dieser Partie vorne. Die HSG beantwortete diesen Rückstand mit drei Toren in Folge und bog beim 24:26 auf die Siegerstraße ein. Dieser wurde mit dem Tor zum 27:29 zwanzig Sekunden vor dem Ende dann endgültig eingetütet. Das 28:29 war dann nur noch Ergebniskosmetik.

Für die HSG spielten: Christoph Hiegele, Tobias Koob (Tor), Felix Wolf (8/1), Markus Görtz (6), Manuel Hoffmann (4), Tobias Feil (3), Max Konrad (3/2), Christian Feil (2), Jonas Kraft, Patrick Schneikert, Max May (je 1) und Jan Lehmann.

Dem Gast wurde nicht der Hauch einer Chance gelassen TGW Hockey-Herren besiegen TFC Ludwigshafen mit 5:0 Von Beginn an gaben die TGWler klar den Ton an und spielten nur auf ein Tor. Nach etwa zehn Minuten konnte Jannis Heyne, nach Hereingabe von Sebastian Schledorn, zum 1:0 einschießen. Nur wenige Minuten später konnte Florian Decker einen schönen Spielzug zum 2:0 abschließen. Wenn es etwas zu bemängeln gab, so war dies auf TGW-Seite das Auslassen weiterer guter Tormöglichkeiten.

Im zweiten Durchgang agierten die Mannen um Kapitän Florian Decker noch dominanter und ließen den

Gast kaum noch über die Mittellinie kommen. Nach einem schönen Solo von Sebastian Frenzel, konnte Sebastian Schledorn die Führung auf 3:0 ausbauen. Jannis Heyne und Markus Gassem trafen bis zum Abpfiff noch für die Wormser zum 5:0-Endstand.

Das Spiel hätte, auf Grund der vielen Chancen, auch noch höher ausgehen können, doch die TGWler blieben trotz der großen Überlegenheit bis zum Abpfiff konzentriert und hielten das Tempo hoch, was bei solch einer Do-

minanz nicht immer selbstverständlich ist. Ludwigshafen hatte während des ganzen Spiels nicht einen einzigen Torschuss und war nicht einmal im Schusskreis der Gastgeber zu sehen.

Es spielten: Patrick Enzian, Florian Maas, Matthias Krafczyck, Johannes Steuer, Christopher Koch, Carsten Meyer, Fabian Goldbach, Pascal Krämer, Marcel Krämer, Tobias Krafczyck, Florian Decker(1), Markus Gassem(1), Jannis Heyne(2), Sebastian Schledorn(1), Christian Koenen, Sebstian Frenzel.

Für die TGO spielten: Thorsten Heck und Jan-Niklas Seelig in der Endphase im Tor, Seelig, Leo Vuletic (5), Orintas Klimavicius (3), Florian Sturm, Tobias Aul und Alexander Eusterholz (je 1), Matthias Zellmer (4), Paul Gasz (2), Manu Pfaff (4), Daniel Strack (9/1), Erik Popple (2), und Christian Kulaszewicz.

VON KL AU S D IE HL : Es war der erwartet schwere Gegner, denn schließlich kam mit der Oberliga-Reserve aus Saulheim auch der Vorjahresmeister zum Saisonauftakt in die Wonnegauhalle. Aber auch ein Kontrahent, der vom Anpfiff weg mit einer sehr rustikalen – vorsichtig ausgedrückt – Gangart sein Glück versuchte. Die Schützlinge von TGO-Coach Frank Herbert zeigten sich davon wenig beeindruckt und zogen über 6:2 und 13:7 bis zur Pause auf 18:10 davon. Da klappte auch das Umschalten von Abwehr auf Angriff mit etlichen Gegenstoßtoren. Ein weiteres Plus war die Mitte der ersten Halbzeit als beste Phase der TGO, was auch vornehmlich mit der Einwechslung von Daniel Strack zusammenhing. Der neunfache Torewerfer belebte maßgeblich das Angriffsspiel mit und zeigte eine starke Leistung. Da zeigte

sich im Gegensatz zum letzten Jahr, dass der lange Angreifer die Vorbereitungsphase offenbar voll mitgemacht hat.

Doch Osthofen kam nur schwer in die zweiten 30 Minuten und Saulheim kam auf 20:16 heran. Allerdings sollte dies der kürzeste Abstand bleiben. Danach zog Osthofen gar auf 30:23 davon, ehe es zum 32:27-Endstand kam. Mit auch ein Verdienst von TGO-Keeper Thorsten Heck und dem einfach nicht auszuschaltenden Daniel Strack, dem treffsichersten TGO-Werfer im zweiten Spielabschnitt.

Trotz des verdienten Sieges wusste TGO-Coach Frank Herbert Kritisches aus dem Spiel herauszufiltern. „Saulheim hat es uns mit ihrer rustikal-kompakten Abwehr wahrlich nicht leicht gemacht. So fehlten uns nach der Pause die einfachen und schnellen Gegenstoßtore.

Probleme sah ich auch noch im Innenblock, wo Manu Pfaff und Neuzugang Paul Gasz nicht immer sicher wirkten. Daran müssen wir weiter arbeiten. Dennoch gab es an unserem verdienten Sieg keine Zweifel, was mich für den weiteren Saisonverlauf hoffen lässt“, so Frank Herbert.

Was die Schiedsrichterleistung betrifft, so gab es daran auch nicht viel auszusetzen; mit sechs Zeitstrafen für Saulheim und drei für Osthofen.

Freitag in Budenheim Zum ersten Auswärtsspiel müssen die TGO-Herren am Freitag, dem 3. Oktober um 19.30 Uhr, bei der Oberliga-Reserve in Budenheim antreten.

Ein unbequemer und stets etwas schwer einzuschätzender Gegner, da man nie weiß, wer alles aus deren Oberliga-Kader dabei sein wird.

LOKAL-SPORT

MITTWOCH, 1. OKTOBER 2014

TriKids mit guten Saisonleistungen Viele Podestplätze für die Nachwuchs-Triathleten von stimmel-sports

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Verleihung des „SportAwards“ der Metropolregion Rhein-Neckar Jetzt noch eine Wormser Mannschaft unterstützen!

Im Jahr 2010 hat die Metropolregion Rhein-Neckar die Auszeichnung „SportAward“ ins Leben gerufen. Diese Sportauszeichnung soll die Erfolge und Leistungen der Sportlerinnen und Sportler aus der Region würdigen.

Am 1. August 2014 fiel der Startschuss zur Internet-Abstimmung in der Kategorie „Erfolgreiche Leistungssportler“. Sechs Wochen lang haben die Bürge-

rinnen und Bürger der Metropolregion Rhein-Neckar bereits zahlreich für ihre Favoriten abgestimmt. Zur Wahl stehen über 60 nominierte Sportlerinnen und Sportler im Alter zwischen 13 und 64 Jahren, aus mehr als 25 Städten und Gemeinden der Metropolregion Rhein-Neckar.

In der Kategorie „Mannschaften“ ist auch ein Wormser Verein vertreten. Der „B&W Racket Club e.V.“ benötigt die Stimmen

der Bürgerinnen und Bürger und ist für jede Unterstützung dankbar.

Interessierte haben auf der Internetseite www.sportawardrheinneckar.de noch die Möglichkeit ihre Favoriten zu unterstützen. Darüber hinaus werden unter den Teilnehmern der Internet-Abstimmung dreimal zwei Eintrittskarten für die AwardVerleihung am 27. November im Heidelberger Schloss verlost.

Deutliche Siege für die ersten drei Männermannschaften Es machte Groß und Klein riesigen Spaß beim „Heggesstorzelauf“ zum Saisonabschluss für die Trikids samt Eltern von stimmel-sports.

Foto: privat Mit dem letzten Wettkampf – dem Duathlon in Ahrweiler, der auch als Rheinland-PfalzMeisterschaft ausgeschrieben war – ging die Wettkampfserie des Rheinland-Pfälzischen Triathlonverbandes zu Ende. In

der Verbands-Gesamt-Cup-Wertung belegte bei den C-Schülern Toni Böttner den 2. und Tim Kraus den 3. Platz. Bei den B-Schülerinnen erreichte Nele Schiefer den 2. Platz. Philipp Klein wurde bei den Schülern

Dritter, ebenso Maurice Schneider in der Jugend A und Marc Hülsmann vierter der Jugend B. Viel Spaß gab es einen Tag später für Groß und Klein mit dem Saisonabschluss beim Heggesstorzelauf.

Der Weg ist das Ziel Tischtennis – Schüler Kreisliga Worms: Wenn es auch bisher noch nicht für Punkte reichte, so machen die „Frischlinge“ des TV Leiselheim II doch schnelle Fortschritte Die Begeisterung ist allenthalben groß. Auch wenn es bisher für die in der Saison 2014/2015 frisch formierte zweite Schülermannschaft des TV Leiselheim (noch) nicht zum ersten Punktgewinn langte, so merkt man doch den kleinen Spielern in der Tischtennis-Arena und den großen Zuschauern am Rande der zwei Tischtennis-Boxen die enorme Freude am TischtennisSport im Land des vielfachen Europameisters und aktuellen Vize-Weltmeisters bei jedem Match deutlich an. „Gerade die Jüngsten, nämlich David Hasch (10), Tristan Heister (10) und Frederic Busch (8) machen allen so viel Spaß“, hat

Leiselheims Schüler-Trainer Sebastian Denschlag trotz der beiden Niederlagen, zuletzt beim TV Eich (1:6) und zu Hause gegen den VfL Gundersheim (3:6), nicht wirklich etwas auszusetzen an den gezeigten Leistungen seiner Schützlinge. So ließen speziell Pascal Heilmann mit drei Einzelsiegen und auch Pascal Bogner noch „Zählbares“ auf die Anzeigetafel wandern, während Florian Kluth bei vollstem Einsatz und einem gewagten Hechtsprung nur äußerst knapp in fünf Sätzen unterlag. „David, Tristan und Frederic werden von Training zu Training sicherer“, wähnt sich Coach Sebastian Denschlag auf einem

guten Weg, bezüglich der drei Jüngsten im Kader. Der acht Jahre junge Frederic Busch etwa hielt im ersten „offiziellen“ Tischtennis-Match seines Lebens gegen den zirka doppelt so großen Buben aus Gundersheim prima dagegen und pfefferte manchen Schmetterball krachend und erfolgreich über das Netz.

Letztlich aber obsiegte die größere Routine der Eicher und Gundersheimer, was Sebastian Denschlag aber kaum entmutigt, denn er ist sich absolut sicher: „Da wachsen einige Tischtennis-Talente in Leiselheim heran, die schon bald für Furore sorgen werden.“

2. BUNDESLIGA: SKC Monsheim – Olympia Mörfelde 5708:5482 Gleich im Starterpaar erzielte Jonas Hudel mit tollen 979 Kegel das Tagesbestergebnis und machte fast 100 „Gute“. Daniel Krügers Verlust von 10 Kegel bei einem Ergebnis von 930 Kegel fiel da kaum ins Gewicht.

Auch das Mittelpaar Christian Schenk und Frank Breyvogel packten mit 943 und 953 Kegel noch 71 Kegel aufs Guthabenkonto. Das Schlusspaar wollte da natürlich nicht hinten anstehen: Gerd Böß konnte mit ebenfalls tollen 975 Kegel nochmals 30 und Sebastian Klonner mit 928 Kegel noch 41 Kegel herausholen.

del und Thomas Stahlheber mit 941 und 900 Kegel eine klare Führung von 100 Kegel heraus.

Durch ein schwaches Spiel von Rüdiger Ringelspacher (834) und Marco Lipka (901) wurde der Vorsprung auf 21 Kegel reduziert. Doch das Schlusspaar Daniel Dietrich (903) und Gottfried Czerny (917) machte den SKC-Sieg perfekt.

LANDESLIGA OST: KSG Pfeddersheim 1 – SKC 2 5298:5396 Gleich zu Beginn holten die Monsheimer Maximilian Hu-

GRUPPENLIGA OST: TSG Haßloch 2 – SKC 4 5012:4719 Zu Beginn konnten Tobias Uhrig (828) und Lukas Göb (833 Kegel)

GRUPPENLIGA OST: SKC 3 – KV Grünstadt 3 5309:5004 Tobias Kräuter (879), Tagesbester Andreas Schork (920), Gerhard Graf (917), Philipp Schöner (883), Stefan Dobberstein (837) und Edwin Zakostelny (873 Kegel) sorgten für den klaren Sieg.

noch einen Vorsprung von 65 Kegel herausspielen. Doch Friedel Uhrig (779), Eric Kani (789) und zweimal 745 Kegel von Michael Kräuter und Thomas Kraus waren zu wenig.

LANDESLIGA FRAUEN: SKC 2 – KSV Kuhardt 1 2217:2260 Die Entscheidung fiel beim Schlusspaar, wo Manuela Tisch (375) und Gabi Kraus (342) gegenüber dem starken Schlusspaar der Gäste mit 427 und 400 Kegel nicht standhalten konnten.

Daniela Halling (398), Sabrina Schulze (362), Sigrid Lipka (351) und Ute Maier mit 389 Kegel lagen eigentlich noch auf Siegkurs.

Es spielen am Samstag: SKC 4 – SG Mainz/Essenheim II (12.30 Uhr), am Sonntag: TuS Gerolsheim 3 – SKC 3 (9 Uhr), SKC Frauen 2 – KSV Kuhardt 1 (13 Uhr)

EWR spendet neues Tor für Fußballjugend des VfL Gundersheim Ein willkommenes Geschenk zum Abschluss einer dreijährigen Aufbauphase nach Brand im Vereinsheim

Medaillen gesammelt Tanzsportclub-Worms-Wonnegau gewinnt zweimal Silber und einmal Bronze in Speyer und Frankfurt

Sven Schalk und Yessica Bauer gewannen in Speyer die Silbermedaille.

Das Lateinturnier-Paar des TSC Worms-Wonnegau, Sven Schalk & Yessica Bauer, hat zwei erfolgreiche Wochenenden hinter sich. Zuerst konnten Schalk / Bauer beim

Herbstturniertag in Speyer souverän durch die Sichtrunde tanzen, durften dann aufs Treppchen steigen und die Silbermedaille in Empfang nehmen (HGr. D Latein). Die Pro-

bleme, die die rutschige Tanzfläche anfangs bereitet hatte, waren sehr schnell vergessen, nachdem die Siegerehrung gewiss war und außerdem die tolle Atmosphäre in der Stadthalle von Speyer die Tänzer zum Feiern einlud.

Beim zweiten Turnier, den Mainhattan Dance Days, konnte das Paar Schalk / Bauer ihre Mitstreiter selbstbewusst und mit einem strahlenden Lächeln bezwingen und sich wiederum auf den zweiten Platz tanzen (HGr. D Latein). Die zweite Silbermedaille in kurzer Zeit war ihre!

Das Zwei-Flächen Simultan Tanzturnier wurde 2014 zum vierten Mal in der Stadthalle Frankfurt-Bergen veranstaltet und wird nach wie vor von fünf Frankfurter Tanzvereinen gemeinsam organisiert.

Ein zweites Wormser Paar, Daniel Repovs und Pauline Spatz, konnte sich ebenfalls einen Treppchen-Platz ertanzen.

Repovs / Spatz ließen Zweidrittel ihrer Mitstreiter hinter sich und durften sich letztendlich über die Bronzemedaille freuen (HGr. B Latein). Weitere Infos sowie Trainingszeiten finden Interessierte unter: www. tsc-worms-wonnegau.de.

Stephan Wilhelm (5. von links) und Christina Gander (Zweiter von links) vom EWR übergaben ein nagelneues Fußballtrainingstor an den VfL. Darüber freute sich der 1. Vorsitzende Philipp Bossert (Erster von links) und der 2. Vorsitzende Markus Flörsch (9. von links) sowie Trainer Markus Scriba (hintere Reihe ganz rechts) und die 1. Mannschaft.

Foto: VfL Vergangene Woche rollte das neue Tor für die Fußballjugend des Vf L Gundersheim ein.

Dank einer Spende des Energiedienstleisters EWR kann der Kicker-Nachwuchs nun auf ein kippsicheres Jugendtor beim Training schießen. Im Spielbetrieb des Vereins sind aktuell neun Mannschaften aktiv, darunter 120 Kinder und Jugendliche im Alter von vier bis 18 Jahren aus Gundersheim und den umliegenden Gemein-

den. Aushängeschild des Vereins ist die neu formierte 1.

Mannschaft, die sich fast ausschließlich aus Spielern der ehemaligen A-Jugend zusammensetzt. Mit dieser jungen und motivierten Mannschaft habe der VfL ein hoffnungsvolles Team für die Zukunft am Start, freute sich der Trainer Markus Scriba.

Das Engagement von EWR kam dabei ganz gezielt. Denn vor über drei Jahren musste

der Verein einen herben Schlag einstecken: Damals wurde der Verein von nächtlichen Einbrechern und Brandstiftern heimgesucht. Es folgte eine zeit- und kostenintensive Planungs- und Wiederauf bauphase für den Verein. „Wir unterstützten dort, wo es fehlte und freuen uns, den Verein mit der Torspende ein Stück entlasten zu können“, erklärte Stephan Wilhelm, Leiter der EWR Strategie- und Konzernentwicklung.

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