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Samstag, 29. August 2020, 35. Woche, 37. Jahrgang | Auflage: 61.815 verteilte Exemplare

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TIEFGARAGE FRIEDRICHSTRASSE: Haupt- und Finanzausschuss plädiert mehrheitlich für Variante 3 der Machbarkeitsstudie

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richstraße wurde derweil in der Tiefgarage Ludwigsplatz eine Zwischenlösung gefunden. Va-

riante 1: Verfüllung der öffentlichen Tiefgarage, Sicherstellung von Überfahrtsrechten für die pri-

vaten Nutzer für Kosten in Höhe 5,4 Millionen Euro.

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SCHNELLES INTERNET: Weiterer Glasfaserausbau für Gewerbe / Bedarf wird ermittelt / 5G – Worms ist dabei!

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Seit 2009 wurden rund neun Millionen Euro seitens der Telekommunikationsanbieter, der Stadt Worms und über Fördermittel des Bundes und des Landes in die digitale Infrastruktur im Stadtgebiet investiert. „Wir konnten damit die Basis für eine sehr gute Versorgung schaffen. Aktuell können 97 Prozent der Wormser Haushalte auf Bandbreiten von bis zu 500 Mbit/S zugreifen“, informiert der städtische Internetbeauftragte Daniel Körbel.

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gangslage: 1976 wurde die Tiefgarage in der Friedrichstraße errichtet. Die Bausubstanz ist teilweise in einem katastrophalen, teils in sehr gutem Zustand.

Hauptsächlich an der inzwischen komplett abgestützten Zwischendecke und den Stützen der Mittelachse befinden sich die Schäden. Zudem ist die Sprinkleranlage defekt.

Eine Reparatur ist nicht möglich, gleiches gilt für die Lüftungsanlage. Des Weiteren ist die Bodenbeschichtung größtenteils schadhaft und entspricht nicht den Anforderungen an befahrene Parkflächen.

Aufgrund der Komplexität einer Sanierung der seit mehreren Jahren für den öffentlichen Parkverkehr geschlossenen Garage wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben aus der drei Varianten resultieren.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN KURZ NOTIERT Ablesung Strom-, Gasund Wasserzähler Die EWR-Ableser kommen unter Beachtung der aktuellen Präventionsmaßnahmen wieder ins Haus: Im September werden die Stromzähler im Wormser Norden abgelesen. Telefonisch sind die Mitarbeiter unter 06241/848630 für die Kunden da.

Bitte unterstützen Sie die EWR-Mitarbeiter und ermöglichen Sie den Zugang zum Zähler. Sie können Ihren Zählerstand auch online über ewr-netz.de melden. Als Energienetzbetreiber ist die EWR Netz GmbH zuständig für die Ablesung Ihrer Zähler – unabhängig davon, von welchem Energielieferant die Kunden ihre Energie beziehen.

TERMINE Trauercafé „Oase“ – Nächstes Treffen am 5. September Das Trauercafé „Oase“ der ökumenischen Hospizhilfe findet wieder statt. Am Samstag, dem 5.

September, lädt das Team in den Saal der Dreifaltigkeitsgemeinde, Adenauerring 3, ein.

Um 14.30 Uhr wird es eine Gesprächsrunde geben. Aus gegebenem Anlass kann leider kein Kaffee und Kuchen angeboten werden.

Am Ende verteilt das Team ein kleines Mitgebsel. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich unter der Nummer 06241/22088 (ev. Magnus- und Matthäusgemeinde; Anrufbeantworter läuft).

Informationen erhalten Sie bei der Ökumenischen Hospizhilfe Worms unter der Rufnummer 06241/91 16 95.

HERRNSHEIM Busumleitung ab Montag Vom 31. August bis 18. September wird die Höhenstraße in Worms-Herrnsheim wegen Bauarbeiten voll gesperrt. Aufgrund dessen müssen die Buslinien 407, 408, 430, 434 und 435 umgeleitet werden.

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. August 2020

WARNTAG 2020: Am 10. September werden Sirenen und Warn-Apps erprobt

Fortsetzung von Seite 1

Auf dem Weg zurück zum Urzustand Test für Infrastruktur

Seit Jahren ist die Tiefgarage für private und öffentliche Nutzer gesperrt. Das soll sich bald ändern.

Foto: Steffen Heumann

Variante 2: Verfüllen einer von zwei Parkebenen in der öffentlichen Tiefgarage und Herstellung einer Durchfahrt für die Privatnutzer sowie der Erhalt von 77 freien Parkplätze für Kosten in Höhe von 6,43 Millionen Euro.

Variante 3: Sanierung mit Ab-

bruch der Zwischendecke, Einbau einer neuen Stahlverbunddecke, neue Bodenplatte und Betoninstandsetzung und 148 Parkmöglichkeiten und für 7,5 Millionen Euro den Urzustand wieder herstellen.

Optionen, den unliebsamen Besitz ganz loszuwerden und sich aus dem „Dilemma rauskaufen“ (Richard Grünewald/ Die Grünen) oder „Gibt es ein Raus aus der Situation“ und Möglichkeiten einer Risikominimierung (Timo Horst/SPD) wurden im Haupt- und Finanzausschuss auch angefragt. Uwe Gros (SPD) verwies diesbezüglich auf die bereits im Bauausschuss geführten Debatten und die Krux, dass sich im Gebäude auch der städtische

Anne-Frank-Kindergarten befinde. Zudem benötige man Parkplätze rund um den Parkring, da sich auch die Situation beim Anwohnerparken immer prekärer gestalte – ganz abgesehen von parkplatzsuchenden Touristen.

Dr. Klaus Karlin (CDU) mochte

den Bogen weiter spannen, da wohl nicht wirklich mit einer Sanierung der Tiefgarage am Ludwigsplatz zu rechnen sei. Seine Rechnung: 5,4 Millionen müsse die Stadt für Variante 1 sowieso hinblättern, dann sich lieber Variante 3 und dem im Vergleich zum Parkhaus am Dom möglichen „Schnäppchen“ von Kosten in Höhe von nur 14.000 Euro pro Parkplatz. Auch Mathias Englert (FWG/Bürgerforum) sprach sich für diese „einzig vernünftige Lösung“ aus. „Warum lange diskutieren?“, warf Ludger Sauerborn (AfD) ein, der ebenfalls Variante 3 präferierte.

Parkplätze Mangelware Rund 30 Jahre sollte die sanierte Tiefgarage wieder ihren Dienst

tun, schätzte Daniel Fuhrmann, Projektleiter Parkbauten der Stadt Worms auf Anfrage nach der Nutzungsdauer durch Raimund Sünder (CDU).

Karl-Heinz Adelfinger, Geschäftsführer der Parkausbetriebs GmbH, ergänzte, dass beim Wegfall der Tiefgarage am Ludwigsplatz rund 120 Dauerparker „umgesiedelt“ werden müssten. In jedem Fall brauche man die Kapazität der Tiefgarage in der Friedrichstraße, so Adelfingers Einschätzung, auch wenn die Wormser Parkhäuser unter der Woche nur zwischen 60 und 70 Prozent ausgelastet seien. „50 Prozent echte Parkplätze in der Tiefgarage Friedrichstraße“, forderte Richard Grünewald/ Die Grünen. „Und dass man die Planungen für eine Sanierung der Tiefgarage Ludwigsplatz einstellt“, fügte Grünewald an, der dies gerne in einem Ergänzungsantrag festgezurrt hätte. „Den Schachzug machen wir nicht mit“, entgegnete Alfred Koch (FDP). David Hilzendegen (Die Grünen) befand, dass man die Parkplatzsituation in Worms insgesamt betrachten und Mobilitätsfragen gemeinsam überdenken müsse. Investitionen für ein defizitäres Angebot an Parkplätzen bereitzuhalten, mache keinen Sinn. Zum Abschluss der Debatte warb Dr. Klaus Karlin darum, dass sich die heutige Entscheidung ausschließlich auf den nächsten Schritt der Machbarkeitsstudie beschränke. Ganz unabhängig davon, dass Parkplätze benötigt würden.

Und auch Uwe Gros legte nach: „Wo soll ich parken? Wir müssen auch an die Belange der Bürger in der Innenstadt denken!“ Richard Grünewalds Ergänzungsantrag wurde mehrheitlich abgelehnt (4 Ja-Stimmen).

Der Beschluss durch den Haupt- und Finanzausschuss, die Variante 3 der Machbarkeitsstudie seitens der Verwaltung weiter zu bearbeiten, erfolgte bei drei Gegenstimmen ebenfalls mehrheitlich.

INSTANDSETZUNGSMASSNAHMEN: Haupt- und Finanzausschuss mehrheitlich für Aufschub bis 2022 wegen Lutherjahr / Schließung für sieben Monate

Parkhaus Am Theater muss warten

Haltestellen entfallen Die Haltestellen „Raiserstraße“, „Höhenstraße“ und „Neuhäuser Straße“ entfallen in dieser Zeit. Fahrgäste der dieser Haltestellen werden per Haltestellenaushang auf die nächstgelegenen Haltestellen verwiesen.

Die Linie 407 verkehrt – vom Klinikum kommend – nach der Haltestelle „Virchowstraße“ über die Krankenhaustangente zur Haltestelle „NVZ“ und weiter nach Fahrplan. Richtung Klinikum dementsprechend umgekehrt.

In beide Richtungen Die Linien 408, 430, 434 und 435 verkehren in beiden Richtungen über die Herrnsheimer Hauptstraße und bedienen die Haltestellen „Herrnsheim, Hauptstraße“ und „Herrnsheim, Park“, die als Ersatz für die Haltestellen „Höhenstraße“ und „Neuhäuser Straße“ dienen.

Verschoben, nicht aufgehoben! Das Parkhaus Am Theater mit seinen 284 Stellplätzen ist ebenfalls sanierungsbedürftig.

Wegen des Lutherjahres beginnen die Arbeiten, für die rund 2,3 Millionen Euro veranschlagt werden, dort erst 2022.

Eine Schließung von sieben Monaten.

Foto: Steffen Heumann VON STEFFEN HEUMANN | Um im Lu-

therjahr nicht Gefahr zu laufen, dass das ebenfalls sanierungsbedürftige Parkhaus Am Theater gesperrt werden muss, weil notwendige Instandsetzungsmaßnahmen nicht fertiggestellt sind, hat sich der Haupt- und Finanzausschuss in der Sitzung am Mittwoch darauf verständigt, mit den Maßnahmen erst 2022 zu beginnen. „Der Zeitplan wäre viel zu knapp“, so Uwe Gros (SPD), der der Stadt die Blamage ersparen will, ausgerechnet im Lutherjahr und vielen erwarteten Besuchern in der Stadt eine weitere Baustelle präsentieren zu müssen. Auch

Dr. Klaus Karlin (CDU) sprach sich dafür aus, erst danach loszulegen, auch wenn man einkalkulieren müsse, dass die Kapazitäten im ebenfalls maroden Parkhaus Ludwigsplatz nicht zur Verfügung stehen könnten.

7 Monate geschlossen Daniel Fuhrmann vertrat seitens der Verwaltung die Einschätzung, dass je nach Witterung bei einem Start im März erst mit einer Fertigstellung im September 2021 zu rechnen sei. Selbst bei klaren Vorgaben an die ausführenden Firmen sei das ein großes Risiko. Der Sanierungszeit-

punkt lasse sich aber durchaus um ein Jahr verschieben. „Höhere Löhne, gestiegene Materialpreise, das Vorhaben könne sich um 10 bis 20 Prozent verteuern“, erklärte der Projektleiter auf Nachfrage von Richard Grünewald (Die Grünen).

Der vermutete, dass durch die Zurückstellung auch höhere Kosten generiert werden und sprach sich gegen einen Aufschub aus.

Bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung beginnen die Arbeiten rund um das Parkhaus Am Theater am WORMSER erst 2022 – nach dem Ende des Lutherjahres.

Um Bürger für das Thema „Warnung“ zu sensibilisieren, Warnprozesse transparenter zu machen, die verfügbaren Warnmittel (z. B. Sirenen, Warn-Apps, digitale Werbeflächen) ins Bewusstsein zu rücken sowie notwendiges Wissen zum Umgang mit Warnungen zu vermitteln findet am Donnerstag, dem 10. September, erstmals ein bundesweiter Warntag statt. Im Mittelpunkt steht eine Probewarnung von 11 bis 11.20 Uhr, um die technische Infrastruktur der Warnung zu testen. „Der bundesweite Warntag will dazu beitragen, das Wissen um die Warnung in Notlagen zu erhöhen und damit die Fä-

higkeit zum Selbstschutz zu unterstützen. Auch die nun bundesweit einheitlichen Sirenensignale sollen bekannter werden“, betont Landrat Heiko Sippel. Bund und Länder bereiten den bundesweiten Warntag in Abstimmung mit kommunalen Vertretern gemeinsam vor. Zuständig sind auf Bundesebene das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), auf der Ebene der Länder die jeweiligen Innenministerien und auf der Ebene der Kommunen die für den Katastrophenschutz zuständigen Behörden.

Im Landkreis Alzey-Worms ist dies die Kreisverwaltung.

Aus dem Polizeibericht

Kontrolle über Pkw verloren Worms (ots) – Am Mittwochnachmittag, dem 26. August, kurz vor 15 Uhr, verlor eine 75-jährige Wormserin in der Scheidtstraße die Kontrolle über ihren Pkw und verursachte einen Verkehrsunfall.

Die Rentnerin fuhr vom WEPParkplatz über die Gutleutstraße nach rechts in die Scheidtstraße, wo sie stark beschleunigte.

Dabei geriet das Fahrzeug außer Kontrolle und sie kollidierte mit zwei längs der Fahrbahn

geparkten Pkw und danach mit einer Hauswand.

Die Fahrerin wurde ins Klinikum gebracht, wo sie zur medizinischen Versorgung stationär aufgenommen wurde. Zwei Pkw waren nicht mehr fahrbereit, an der Hauswand entstand geringer Schaden. Insgesamt wird der Sachschaden auf 15.000 Euro beziffert. Die Scheidtstraße war für die Zeit der Unfallaufnahme ca. 1 Stunde in beiden Richtungen gesperrt.

Dieb auf Fahrrad schlägt dreimal zu – Zeugenhinweise erbeten Worms (ots) – Am Dienstag wurden drei Frauen Opfer des Täters auf dem Fahrrad, der es auf deren Handtaschen abgesehen hatte. Um 9 Uhr ereignete sich die erste Tat auf einem Parkplatz am Sixtusplatz.

Die 61-jährige Wormserin war von ihrem Fahrrad abgestiegen und gerade im Begriff dies gegen Wegnahme zu sichern, als ein unbekannter Täter auf dem Fahrrad vorbeifuhr. Dieser schnappte sich die Handtasche, die sich im vorderen Fahrradkorb befand und flüchtete über die Blauhandgasse in Richtung Lauergasse. Zwischen 14 und 15 Uhr trat der Täter im Friedrichsweg erneut auf den Plan. Eine 75-jährige Wormserin schob ihr Fahrrad in Höhe der Schützengesellschaft, als der Täter von hinten nahte. Er wollte deren Handtasche vom Gepäckträger entwenden, was jedoch scheiterte. Die Frau hatte die Trageriemen um den Sattel gelegt, wes-

wegen der Täter ohne Beute in Richtung Innenstadt davon radelte. Um 19.30 Uhr war unbekannter Täter in der NikolausReuß-Straße erfolgreich. Aus dem hinteren Fahrradkorb einer 66-jährigen Radlerin gelang es ihm im Vorbeifahren die Handtasche zu entnehmen und sich in Richtung Schäferstraße aus dem Staub zu machen. Der Täter wird beschrieben: 20 bis 30 Jahre alt, südländischer Phänotyp, schlank, dunkle kurze Haare und sei mit grau/schwarzem Kapuzenpullover, kurzer Hose, schwarzer Kappe mit Aufschrift bekleidet gewesen.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Worms unter der Rufnummer 06241/852-0 in Verbindung zu setzen.

Hinweise können auch per E-Mail unter piworms@polizei. rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Nach Brand des Museumsschiffs: Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen Worms (ots) - Am 21. August 2020, gegen 4.30 Uhr, kam es zu einem Brand im Museumsschiff der „Marine Kameradschaft Rheindürkheim“.

Nac h Brandor tbegehung durch die K r iminalpolizei Worms mit einem Gutachter haben sich Anhaltspunkte dafür ergeben, die den Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung begründen.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand verschaffte sich ein unbekannter Täter offenbar auf

noch bislang unbekannte Weise Zugang zum Schiffsinneren und legte den Brand vorsätzlich.

Das Schiff brannte völlig aus, der materielle Schaden wird auf 25.000 Euro beziffert.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalinspektion Worms unter der Rufnummer 06241/8520 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kiworms@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 29. August 2020 | NIBELUNGEN KURIER

Vier neue Fälle

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Die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Personen im Landkreis Alzey-Worms und in der Stadt Worms ist seit Donnerstag, dem 27. August, um vier Fälle auf 587 gestiegen.

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Giganetze für Industriegebiet Die Zukunft sieht aber noch schneller aus: Künftig sollen Glasfaserleitungen bis in die Gebäude gelegt werden, wodurch Bandbreiten im Gigabit-Bereich möglich werden. Derzeit fragen die meisten Haushalte durchschnittlich Anschlussgeschwindigkeiten von max. 50 Mbit/S nach, informiert die Stadtverwaltung hierzu.

In Gewerbebetrieben und hier insbesondere in der Industrie

und der Logistik werden teils aber noch höhere Bandbreiten benötigt. Das haben auch die Versorger erkannt, weshalb aktuell gleich zwei Anbieter, die Deutsche Telekom und die EWR AG, den Bedarf an Bandbreiten im Industriegebiet Nord ermitteln.

Die ansässigen Betriebe werden zurzeit aktiv angesprochen und benötigte Internetgeschwindigkeiten abgefragt. Sofern ein Bedarf an höheren Bandbreiten bei wenigstens 30 Prozent der dort ansässigen Firmen besteht, soll die Versorgungsinfrastruktur im gesamten Gebiet ausgebaut und sogar Glasfaserverbindungen bis in die Gebäude verlegt werden. „Wenn wir auch das Ziel der Bundesregierung von 50 Mbit/S für jeden Internetanschluss bereits deutlich übererfüllen, bietet sich nun die einmalige Chan-

ce, gleich in einem ganzen Industriegebiet Glasfaserleitungen zu verlegen. Das wäre ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung „Smart City“ und einer technologischen Versorgung auf die nächsten Jahrzehnte“, ermutigt Oberbürgermeister Adolf Kessel die Wormser Unternehmen, ihre Bedarfe an die Telekommunikationsunternehmen zu übermitteln.

Aus Sicht der städtischen Wirtschaftsförderung stellt diese Ent-

wicklungsmöglichkeit eine einmalige Gelegenheit für die ansässigen Betriebe dar, sich dahingehend zukunftsfähig aufzustellen und gleichzeitig wird damit die Attraktivität des gesamten Wirtschaftsstandortes zusätzlich erhöht. „In Gesprächen mit den ansässigen Unternehmen wird mit Blick auf die zunehmende Digitalisierung immer wieder der Bedarf an schnelleren Bandbreiten an uns herangetragen“, macht Oliver Stojiljkovic, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, deutlich. Interessierte Unternehmen können ihren Bedarf per E-Mail an vollglas@ telekom.de und glasfaser@ewr. de mitteilen.

Mehr zum Thema Schnelles Internet und das 5G-Netz lesen Sie auf Seite 8.

hausinternen Hygienekonzepts kann die Einrichtung jedoch geöffnet bleiben.

Außer den Quarantänemaßnahmen sind zeitnahe Testungen für alle Mitarbeiter vorgesehen, die in Kontakt zur betroffenen Person standen und die Arbeitsgruppen übergreifende Kontakte hatten. Über die Durchführung weiterer Testmaßnahmen wird im Verlauf der Quarantänefrist entschieden.

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AUS DEM POLIZEIBERICHT: Vermisstenfahndung nach 49-jähriger Frau aus Tschechien

Seit einer Woche kein Lebenszeichen Worms (ots) - Die 49-jährige Jirina SAGATOVA wird von ihrer Familie in Tschechien vermisst gemeldet.

Die Vermisste sei am 18. August über eine Arbeitsvermittlungsagentur ins Bundesgebiet gefahren, wobei sie auf dem Weg dorthin einen Schwächeanfall erlitten hat und im Klinikum Worms eingeliefert worden ist.

Sie wurde später entlassen und hat sich bis dato nicht gemeldet. Ihr Mobiltelefon ist ausgeschaltet. Zuletzt wurde sie am 21. August gegen 5 Uhr im Stadtgebiet Worms festgestellt. Seitdem fehlt von ihr jede Spur. Die Vermisste ist 170 cm groß, schlank, blondgefärbte schul-

terlange Haare, am rechten Arm ein Tattoo - einen Streifen. Sie trug ein schwarzes T-Shirt, eine schwarze Jeans und schwarze Schuhe.

Bei sich hatte sie eine kleinere graue Umhängetasche. Wer hat Frau SAGATOVA nach dem 21.

August gesehen oder kann Angaben zu ihrem derzeitigen Aufenthaltsort machen?

Hinweise erbeten Sachdienliche Hinweise bitte an die Kriminalinspektion Worms (06241/852-0) oder jede andere Polizeidienststelle. https://www.polizei.rlp.de/de/fahndung/detailansicht/news/detail/News/vermisste49-jaehrige-aus-tschechien/

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HAUPT- UND FINANZAUSSCHUSS: Über den Haushaltsvollzug unterrichtet / Zwischenbericht Sondervermögen

Überschuss und Erhöhung von Einnahmeausfällen Der Haupt- und Finanzausschuss (HuF) nahm den Stand des Haushaltsvollzugs zum 31. Mai zur Kenntnis. Das Haushaltsjahr 2020 ist geprägt von den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Der Jahresfehlbetrag (Ergebnishaushalt) wird sich insbesondere aufgrund der pandemiebedingten Einnahmeausfälle im Steuerbereich voraussichtlich um ca. 14,4 Mio. Euro auf 16,5 Mio. Euro erhöhen. Im Investitionsbereich (Finanzhaushalt) haben die Bereiche eine Verbesserung gegenüber der Planung 2020 (Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit) um ca. 343.000 Euro gemeldet. Der Saldo aus Investitionstätigkeit reduziert sich so-

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EWR: Umleitung des Radverkehrs über Nievergoltstraße

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Gerne stellen wir uns und unsere Praxis nach Absprache vor.

CORONA-VIRUS: Positiver Fall in einer Wormser Lebenshilfe-Einrichtung

Wie das Gesundheitsamt AlzeyWorms mitteilt, ist ein Erwachsener, der in einer Einrichtung der Lebenshilfe Worms arbeitet und betreut wird, positiv auf das Corona-Virus getestet worden.

Der Infizierte ist kein Reiserückkehrer. Alle Kontaktpersonen (18 Werkstattbeschäftigte und fünf Mitarbeiter) wurden ermittelt und werden durch das Gesundheitsamt bereits unter Quarantäne gestellt. Dank der hervorragenden Umsetzung des

Darunter ist ein Reiserückkehrer aus einem Risikogebiet. 529 Bürgerinnen und Bürger sind wieder gesund. 285 aus dem Landkreis und 244 aus der Stadt Worms.

Sie werden jedoch in der Statistik der positiven Fälle weiter mitgeführt. 2 Personen aus Worms, die positiv getestet wurden, befinden sich in Krankenhäusern.

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Nachfolgend die Zahlen, Stand Freitag, dem 28. August, 12 Uhr: Worms (272), Alzey (50), VG Alzey-Land (48), VG Wörrstadt (59), VG Wöllstein (10), VG Monsheim (25), VG Wonnegau (106) und in der VG Eich (17). Insgesamt sind aus Worms acht Menschen und aus dem Landkreis Alzey-Worms zwölf Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren, verstorben.

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Der HuF nahm den Zwischenbericht des Sondervermögens Vermietung und Verpachtung zum 30. Juni 2020 zur Kenntnis. Das 2. Quartal wird mit einem Ist-Ergebnis von 49.910 Euro abgeschlossen, was einer Verschlechterung gegenüber dem Plan-Ergebnis zum 2. Quartal (Plan 2. Quartal: 56.150 Euro) in Höhe von 6.240 Euro entspricht. Die Betriebsführung geht zum Berichtszeitpunkt davon aus, dass das Sondervermögen Vermietung und Verpachtung zum 31. Dezember einen Jahresüberschuss in Höhe von 263.900 Euro erzielen wird.

Erneuerung von Gasleitung Ab Mittwoch, dem 2. September, arbeitet die EWR Netz GmbH im Schlittweg (Rad- und Fußgängerweg zwischen Leiselheim und Hochheim) nahe der Pfrimmtal Realschule Plus in Worms. Bei den Arbeiten wird eine Gasleitung auf ca. 18 Metern Länge erneuert, um auch künftig eine sichere und zuverlässige Erdgasversorgung zu ge-

währleisten. Die Bauzeit beträgt etwa 6 Wochen. Durch diese betriebsnotwendigen Arbeiten wird der Radweg für die Dauer der Bauarbeiten vollgesperrt.

Der Radverkehr wird über den Radweg in der Nievergoltstraße umgeleitet. Fragen beantwortet EWR-Projektleiter Torsten Maue unter 06241 848-514.

Termine der Seniorenbegegnungsstätten I und II Seniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.–Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.– Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Die Begegnungsstätten sind auf Grund der Corona-Epidemie weiterhin geschlossen.

Wie bieten alternativ Folgendes an: Am 24. September 2020 Tagesfahrt nach Frankfurt/Main.

Es gibt noch einige freie Plätze.

Telefonische Voranmeldung unbedingt erforderlich!

Dienstag, 1. September 10 Uhr, Sitztanz im Hof der SB II. Telefonische Anmeldung erforderlich!

Donnerstag, 3. September 10 Uhr Treffen im Freien Treffpunkt: Rheinpromenade am Pegelhäuschen.

Montag, 7. September 12 Uhr Mittagessen in der SB II Kleine Weide. Telefonische Anmeldung erforderlich!

Dienstag, 8. September 10 Uhr Walking-Gruppe Offenes Angebot, nicht nur für Senioren! SB II Kleine Weide.

Donnerstag, 10. September 10 Uhr Treffen im Freien (Wir gehen spazieren oder walken). Treffpunkt: Wormser Wäldchen vor der Parkwirtschaft.

Montag, 14. September 12 Uhr Mittagessen in der SB II Kleine Weide. Telefonische Anmeldung erforderlich!

Dienstag, 15. September 10 Uhr, Sitztanz im Hof der SB II. Telefonische Anmeldung erforderlich!

Donnerstag, 17. September 10 Uhr Treffen im Freien (wir gehen spazieren oder walken). Treffpunkt ist an der Wormser Rheinpromenade am Pegelhäuschen.

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4 LOKAL-NACHRICHTEN PONYREITBAHN Sehr viele Nachrichten von empörten Bürgern erreichten das Team von „Menschen helfen Tieren Worms“ (mhtw) wegen der Ponyreitbahn beim Nibelungenland auf dem Festplatz am Rhein.

Im Jahr 2016 war die letzte Ponyreitbahn des gleichen Betreibers bei ebenfalls 36 Grad vertreten, erklärt das mhtw.

Da es sich bei der Kisselwiese um einen städtisches Areal handelt, ging man davon aus, dass es sich auch um eine städtische Veranstaltung handelt, so der Verein.

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. August 2020

WORMS: Generalkonsulin aus Israel besucht SchUM-Stätten Besuch auf dem „Heiligen Sand“

IG BAU: 300 Beschäftigte in Worms sollen profitieren Mehr Geld für Reinigungskräfte gefordert

„Wurzel europäischen Judentums“

Sauberkeit rettet Leben Hygiene-Garanten in der Pandemie: Die rund 300 Reinigungskräfte in Worms sollen mehr Geld bekommen. Das fordert die Industriegewerkschaft Bauen-AgrarUmwelt (IG BAU). Durch Corona werde deutlich, wie sehr es auf die oft unsichtbare Arbeit von Gebäudereinigerinnen ankomme. „Ohne ihren Einsatz in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Supermärkten würde die Gesellschaft kaum so glimpflich durch die Krise kommen. Letztlich rettet Sauberkeit Leben“, so Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

„Einiges nicht in Ordnung“ Zwischenzeitlich erhielten Bürger, die sich bei der Stadt beschwert hatten, die Auskunft, die Stadt habe den Festplatz vermietet und der Veranstalter sei für die Vergabe verantwortlich. „Wir waren eineinhalb Stunden bei der Ponyreitbahn. Wir sahen einiges, was uns missfiel und das auch nicht in Ordnung war, weshalb die Stadt und das Veterinäramt informiert wurden“, fügen „Menschen helfen Tieren Worms“ an. „Kinder lieben Pferde und man kann ihnen gut vermitteln, dass es nicht in Ordnung ist, Ponys immer monoton im Kreis laufen zu lassen“, teilen die Tierschützer mit „und in diesem Fall auch noch bei brütender Hitze“.

Anmerkung der Redaktion: Wie am Mittwoch im Haupt- und Finanzausschuss mitgeteilt wurde, fanden seitens des Veterinäramtes Kontrollen statt. Es gab dabei keinerlei Beanstandungen. Auch ist der Betreiber im Besitz der Erlaubnis nach Paragraph 11 des Tierschutzgesetzes. Ein generelles Verbot könne demnach nur durch eine Änderung im Tierschutzgesetz ausgesprochen werden, wie OB Kessel und Dieter Hermann seitens der Stadtverwaltung mitteilten.

Und wie Bürgermeister Kosubek betonte, habe die Stadt für ein Verbot keine Handhabe. Im Rahmen von Veranstaltungen der Stadt würde man eine Ponyreitbahn oder ähnliche Angebote allerdings nicht erlauben, ergänzte Hans-Joachim Kosubek.

Arbeitsbelastung hat zugenommen

Die Generalkonsulin Sandra Simovich trägt sich in das Goldene Buch der Stadt ein.

Sandra Simovich ist die einzige Generalkonsulin des Staates Israel in der gesamten Europäischen Union. Nun bereiste die Generalkonsulin die SchUM-Städte Speyer und Worms. Im Wormser Rathaus wurde Sandra Simovich von Oberbürgermeister Adolf Kessel empfangen.

Für die Generalkonsulin ist Worms kein unbeschriebenes Blatt: „In Israel sind die SchUMStädte sehr bekannt und auch Unterrichtsthema“, berichtete sie im engen Kreis. Denn auch wenn Israel und Deutschland glücklicherweise wieder gute Beziehungen pflegen, seien Sicherheit und Schutz nach wie vor ein wichtiger Aspekt im Zusammenhang mit jüdischem Leben in Deutschland, machte OB Kessel deutlich.

Die SchUM-Stätten haben für die Generalkonsulin eine ganz besondere Bedeutung, was im Gespräch deutlich spürbar wird. „Sie zeigen, welche Rolle das Judentum in der deutschen Geschichte spielt“, unterstreicht sie. Dem kann Anna Kischner, Vorsitzende

der jüdischen Gemeinde Mainz/ Worms, nur zustimmen: „Viele große Rabbiner kommen aus Worms. Die Stadt war früher quasi ein Zentrum für europäische Juden.“ Noch heute habe Worms eine große Bedeutung für das Judentum und gelte als Wurzel des europäischen Judentums.

Doch Worms weist auch in der jüngeren Geschichte einige Besonderheiten auf: Die Synagoge wurde nach dem Pogrom wieder aufgebaut und 1961 wiedereröffnet, obwohl es zu der Zeit keine jüdische Gemeinde mehr in Worms gab.

Nationales Projekt „Dieser Wiederaufbau war ein nationales Projekt bis hinauf auf Bundesebene und ein Zeichen der Anerkennung und der Bedeutung des Judentums für Deutschland“, so Stadtarchivar und Leiter des jüdischen Museums, Dr. Gerold Bönnen.

Das jüdische Museum im Raschihaus war zudem bei seiner Eröffnung das erste jüdische Mu-

seum in Rheinland-Pfalz. Neben der Bedeutung der Stadt für das Judentum stand natürlich auch die UNESCO-Bewerbung im Mittelpunkt des Besuchs. Und diesbezüglich ist sich die Generalkonsulin sicher, dass auch die UNESCO die Bedeutung der SchUM-Stätten für das Judentum und für die deutsche Kultur anerkennen wird. „Die jüdische Gemeinde in Worms war immer stolz, ein Teil der Gemeinschaft zu sein“, kann Dr. Gerold Bönnen nur bestätigen.

Im Anschluss an ihre Stippvisite im Rathaus besuchte die Generalkonsulin den jüdischen Friedhof „Heiliger Sand“, den ältesten jüdischen Friedhof Europas, und die Synagoge, um sich selbst ein Bild von den bedeutenden Monumenten zu machen.

Das Generalkonsulat des Staates Israel in Deutschland (München) ist ein noch recht junges Konsulat (seit 2011) und zuständig für die süddeutschen Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.

Die Arbeitsbelastung der Reinigungskräfte habe pandemiebedingt stark zugenommen. „Um die neuen Hygienevorschriften einzuhalten, muss noch häufiger gereinigt werden. Etwa in Schulen soll jede Klinke mehrfach am Tag desinfiziert werden“, erklärt Wunderlich. Trotz der zusätzlichen Aufgaben sei jedoch meist kein weiteres Personal eingestellt worden. Auch Bonus-Zahlungen habe es nicht gegeben – „obwohl die Beschäftigten täglich einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt sind.“

In der laufenden Lohn-Tarifrunde für das GebäudereinigerHandwerk fordert die IG BAU ein Plus von 1,20 Euro pro Stunde für die zwei Mindestlöhne der Branche. Damit erhöhe sich der Einstiegsverdienst auf zwölf Euro pro Stunde. Glas- und Fassadenreiniger kämen auf 15,30 Euro.

Auszubildende sollen 100 Euro mehr pro Monat erhalten.

Weihnachtsgeld gefordert Außerdem drängt die Gewerkschaft auf den Startschuss für das bereits im vergangenen Jahr geforderte Weihnachtsgeld in Höhe von 80 Stundenlöhnen.

Die IG BAU ruft die Arbeitgeber auf, in der nächsten Tarifverhandlung ein „akzeptables Angebot“ vorzulegen. Die Beschäftigten erwarteten die Anerkennung für ihre unverzichtbare Arbeit.

Hinzu kämen massive Lohneinbußen derer, die über Monate mit dem Kurzarbeitergeld auskommen mussten. „Nach dieser Durststrecke ist nun jeder zusätzliche Euro wichtig.“ Die Tarifverhandlungen zwischen der IG BAU und dem Bundesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks (BIV) gehen am 3. September in Köln in die zweite Runde.

Wichtiger denn je: Ohne die Reinigungskräfte als Hygiene-Experten sei die Bewältigung der Corona-Krise kaum denkbar, so die Gewerkschaft IG BAU. Foto: IG BAU

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LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 29. August 2020 | NIBELUNGEN KURIER

ADFC-TOUREN

MUSIK UND KUNST: Konzert im Park in Albisheim am 6. September um 16.30 Uhr / Eintritt frei

Nachmittag mit Corelli Das angekündigte DiabelliKonzert beginnt am Sonntag, dem 6. September, um 16.30 Uhr, Einlass ist um 16 Uhr am Tor oberhalb des Gemeinschaftshauses Albisheim.

Hygienekonzept einhalten!

Die Albisheimer Kulturwerkstatt bittet eindringlich darum, dass die Besucher das Hygie-

nekonzept einhalten. Maske ist Pflicht, Händedesinfektion und Kontaktdatenangabe am Eingang ebenso. Da die Besucherzahl begrenzt ist, können nur angemeldete Personen eingelassen werden. Anmeldung bei Ulrike Pohl unter Telefon 06355/1658 oder E-Mail ulp@gmx.de Die Veranstaltung findet nur statt, wenn es nicht regnet. Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag, dem 6. September, geht es durch die Weinberge nach Freinsheim. Die Tourenlänge beträgt ca. 55 km, Treffpunkt ist um 10 Uhr am Pegelhäuschen.

Tourenleiterin ist Waltraud Barth, Telefon 06241/56879 oder E-Mail waltraud.barth@arcor.de Am Freitag, dem 11. September, gibt es eine Radtour zum Öko-Winzer Kloose Helmut. Anmeldung wird erbeten bis spätestens zwei Tage vorher beim Tourenleiter Günter Niederhöfer unter Telefon 06241/384429 oder E-Mail guenter_niederhoefer@gmx.de Der Unkostenbeitrag für Weine, Speisen und Helmuts Kleinkunst beträgt 25 Euro. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Pegelhäuschen am Rhein.

MITMACHEN: IG „Verkehr-Leiselheim“ befragt Leiselheimer und Durchfahrer

Meinungsumfrage zur Einbahnstraße Seit nunmehr 9 Monaten leben die Leiselheimer mit der „Einbahnstraße“ und der damit verbundenen neuen Verkehrsführung. Diese Verkehrsregelung hatte mehr als ein Jahr zu heftigen Diskussionen geführt. Einigkeit bestand grundsätzlich nur darüber: Der LKW-Verkehr ab 3,5 t soll aus Leiselheim herausgehalten werden, der Busverkehr soll in der Winzerstraße nur in eine

Foto: © Klaus Manneck / Wormser Bilder cf.34sa20

Richtung geführt werden. Der Ortsbeirat sprach sich in einem Empfehlungsbeschluss für eine 6-monatige Testphase der von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen „Einbahnstraßenregelung“ aus. Diese Hoffnung hatte auch die Interessengemeinschaft „Verkehr-Leiselheim“ mit ihrem Vorschlag „Straße für alle“ im Engpass der Winzerstraße. Daraus wurde dann ab 18. November die neue Verkehrsführung „Einbahnstraße“. Die dafür aufgestellten ca. 120 Schilder lassen erkennen: eine Testphase scheint es nicht zu geben.

Im Laufe der 9 Monate haben sich betroffene Verkehrsteilnehmer – und das sind nicht nur die Leiselheimer - der neuen Situation angepasst und ggf. neue Wege gefunden. Dazu zählen auch Abkürzungen, die so nicht gewollt waren. Die Stadtverwaltung versucht, durch Verkehrszählungen an bestimmten Knotenpunkten diese Entwicklung in Zahlen zu

erfassen. Das Ergebnis der Vergleichszählungen ohne Einbahnstraße aus September 2019 und Anfang Juni wird in den nächsten Wochen vorliegen. Leider erfolgte die Juni-Zählung in Corona-Zeiten, keine Schule, kein Kindergarten, Homeoffice usw., also mit weniger Verkehr.

Zahlen sagen etwas über die Verkehrsentwicklung aus. Mit einem anderen Ansatz versucht die Interessengemeinschaft „Verkehr-Leiselheim“ durch eine Befragung ein Meinungsbild zu erhalten. Wie wird die neue Straßenführung von

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den betroffenen Menschen empfunden? Dabei sollen sich auch Verkehrsteilnehmer angesprochen fühlen, die Leiselheim durchfahren (Durchfahrtsverkehr) oder den sogenannten Zielverkehr bilden, z.

B. Pflegedienste, Krankentransporte. Die Leiselheimer selbst sollen noch einige Fragen mehr beantworten. Dabei hat die IG auf eine neutrale Formulierung Wert gelegt. Auf einer Scala von 1 (sehr gut) bis 5 (sehr schlecht) kann zu einzelnen Fragen eine Bewertung erfolgen. Unter einem gesonderten Feld können frei formulierte Alternativen vorgeschlagen werden und in einem weiteren Feld können Vorfälle, Erfahrungen oder die eigene Meinung geäußert werden.

Selbstverständlich sind alle Angaben anonym.

Und so einfach geht es: Einfach folgendes Browser eingeben: https://t1p.de/verkehr-leiselheim oder den QR-Code auslesen. Die Befragung endet am 15. September 2020. Die Interessengemeinschaft freut sich über eine zahlreiche Beteiligung und wird über das Ergebnis berichten. Die IG ist direkt über die E-Mail-Adresse verkehr.leiselheim@gmail.com erreichbar.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kulturelle Bildung und Bürgerbeteiligung als Voraussetzungen

Worms im Landtag vertreten Die Wormser Grünen-Politikerin Katharina Schmitt wurde am Wochenende beim Parteitag der rheinland-pfälzischen Grünen in Idar-Oberstein auf Platz 15 der Landesliste für die Landtagswahl am 14. März 2021 gewählt. Damit ist zum ersten Mal eine Kandidatin der Wormser Grünen auf einen aussichtsreichen Listenplatz für den Landtag gewählt worden.

Schmitt ist seit 2014 Mitglied des Wormser Stadtrates und dort stellvertretende Vorsitzende der grünen Fraktion und Sprecherin für Beteiligung und Transparenz.

In ihrer Vorstellungsrede vor den rund 200 Delegierten betonte Schmitt den Wert von kultureller Bildung und besserer Teilhabemöglichkeiten für Bürgerinnen und Bürger für die Demokratie: „Politik bedeutet zuallererst Teilhabe, eine Brücke zu schaffen zwischen Menschen und Welten, zwischen bekannten Akteuren und denen, die nicht glauben, dass das alles was mit ihnen zu tun hat.

Politik im kulturellen Sinne verstehen Denn auch Politik gehört im kulturellen Sinne zu den wunderbaren Dingen, die Menschen selbst gestalten. Es geht um Kommunikation und um Regeln des Redens und des Zuhörens. Es geht darum, über unsere Gesellschaft und die Welt nachzudenken, zu hinterfragen und zu reflektieren als Beitrag für unsere lebendige Demokratie.“ Als Cellistin und Musiklehrerin sprach sich Schmitt für eine höhere und vielfältigere Kulturförderung im Land aus. „Kultur ist ein Gemeingut, auf das alle ein Recht haben, und es ist Bringschuld staatlicher För-

Am Mittwoch, dem 2. September, startet das 2. Halbjahr mit dem nächsten „Mütter-VäterTreffen unterwegs“ statt. Thema ist diesmal „Sinnvolles Spielen“.

Treffpunkt ist um 9.30 Uhr auf dem Hof/Parkplatz hinter dem Mehrgenerationenhaus und spazieren wieder zum Mehrgenerationenplatz/Pfrimmgarten Monsheim.

Wer möchte, kann gerne auch eine Picknickdecke mitbringen, auf welcher jede Familie sich separat setzen und den Abstand wahren kann. Auch ein verspätetes Hinzukommen ist so möglich! Nach kurzer Begrüßung und Einführung in das Thema „Sinnvolles Spielen“ sollen einige Fingerspiele gemacht werden und Fragen beantwortet. Sollte das Wetter ganz schlecht sein, wird kurzfristig umdisponiert.

Das Angebot ist kostenfrei und bietet Raum für Fragen und Anliegen rund um das Leben mit einem Säugling. Der MV-Treff richtet sich an Eltern mit Babys im ersten Lebensjahr. Gerne dürfen auch ältere Kinder daran teilnehmen.

Kulturkneipen, da hören wir denen zu, die sonst wenig durchdringen, da wechseln wir die Perspektive und die Richtung unserer Gedanken, da sehen wir Zukunft.“

Überschuldung der Kommunen als Thema

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen im Wormser Stadtrat und Direktkandidatin Katharina Schmitt wurde auf Platz 15 der Landtagsliste für die Landtagswahl am 14. März 2021 gewählt.

derung dafür Räume zu schaffen. Ich möchte mich im Landtag für ein Kulturfördergesetz einsetzen, das unter breiter Beteiligung von Kulturschaffenden ausgearbeitet wird und transparente und nachvollziehbare Förderkriterien schafft.

Großes kulturelle Erbe In Rheinland-Pfalz mit seinem großen kulturellen Erbe, in unseren kleinen und großen Theatern, in Konzertsälen, ProgrammKinos, Museen, Bibliotheken, bei Straßenmusik, Bands, Orchestern und Chören, Opernhäusern und

Als weiteren inhaltlichen Schwerpunkt für ihre Kandidatur nannte Schmitt die Überschuldung der kreisfreien Städte in Rheinland-Pfalz. „Als Kommunalpolitikerin einer hoch verschuldeten kreisfreien Stadt sehe ich ständig, wie schwer es ist, die vielen wichtigen Dinge der öffentlichen Daseinsvorsorge zu finanzieren. Wir brauchen unbedingt eine Lösung der Altschuldenproblematik, um vor Ort Spielraum für wichtige Investitionen wie Radwege, neue Kitas und Schulsanierungen zu schaffen.“ Die Vorsitzende der Wormser Grünen Bettina Penk-Schütt freut sich über die Wahl Schmitts und betont die Bedeutung der kommenden Landtagswahl.

Weichen stellen „Bei der Landtagswahl 2021 werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Wir erleben derzeit nicht nur die Corona-Pandemie, sondern auch den dritten Dürresommer in Folge. Wir Grüne regieren unser Bundesland seit fast zehn Jahren sehr erfolgreich und übernehmen Verantwortung für ein gutes und nachhaltiges Zusammenleben. Wir stehen mit aller unserer Kraft und Überzeugung hinter unserer Kandidatin und möchten mit Katharina die erfolgreiche Regierungsarbeit auf Landesebene auch in den kommenden Jahren noch ‚wormsnaher‘ mitgestalten.“

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Zudem ist noch ein Vortrag über Dachbegrünung geplant.

Hier steht der Termin leider noch nicht fest.

UNESCO WELTERBE-ANTRAG: Öffentliche Gästeführung morgen um 10.30 Uhr am Synagogenplatz

Auf dem Weg zum Welterbe Die SchUM Städte Speyer, Worms und Mainz gelten als die Wiege des aschkenasischen Judentums und streben gemeinsam die Anerkennung zum Weltkulturerbe an. Im Rahmen der Themenführung „Auf dem Weg zum Welterbe – die jüdischen Monumente in Worms“ am morgigen Sonntag, dem 30. August, um 10.30 Uhr, erleben die Teilnehmer die jüdischen Monumente in Worms und deren Bedeutung für das kulturelle Erbe.

Im Rahmen der Tour wird das ehemalige jüdische Viertel in der Judengasse mit der Synagoge (von außen) besucht. Auch der älteste in situ erhaltene jüdische Friedhof Europas, der „Heilige Sand“,

Der Synagogenplatz ist der Treffpunkt.

Foto: Bernward Bertram

ist Teil des Rundgangs (Außenbesichtigung).

Die öffentliche Gästeführung rund um die Bewerbung zum UNESCO Welterbe wird bis Oktober immer am 4. und 5. Sonntag im Monat von der Tourist Information Worms in Kooperation mit der

Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer angeboten.

Der Treffpunkt ist am Synagogenplatz, die Tour findet als Außenführung und unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften statt. Diese umfassen u. a. eine maximale Gruppengröße von 15 Personen, darüber hinaus müssen Gäste ihre Kontaktdaten angeben.

Die Tickets zu 8 Euro sind vorab in der Tourist Information während der Öffnungszeiten (Mo–Fr, 9–18 Uhr, Sa und So, 10–14 Uhr) erhältlich, Kinder bis 14 Jahre sind frei, benötigen jedoch eine Einlasskarte. Weitere Hinweise erhalten die Teilnehmer beim Kauf des Tickets oder unter www.worms-erleben.de

HEYLSHOFPARK: Das Trio „Classic Affairs“ gastiert am 30. August um 18 Uhr in Worms / Eintritt frei

Reise durch Klangwelten Eine Fusion von Klassik und Jazz präsentiert der Förderkreis Museum Heylshof in Zusammenarbeit mit dem Jazzclub Rheinhessen am Sonntag, 30. August, um 18 Uhr im Heylshofpark. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, es wird um Spenden für die Künstler gebeten. Bei schlechtem Wetter muss die Veranstaltung leider ausfallen.

Weithin bekannte Musikerin Die in ganz Europa bekannte Kontrabassistin Lindy Huppertsberg, Pianist Christof Sänger und Schlagzeuger Thomas Schirmer

nehmen die Besucher mit auf eine Reise durch Klangwelten, die sicher von keinem Komponisten vorhersehbar waren: nicht Konkurrenz, sondern Verschmelzung von Jazz und Klassik. Wolfgang Amadeus Mozart und Fréderic Chopin treffen auf George Gershwin und Cole Porter.

Zwischen Jazz und Klassik entsteht so eine Affäre der besonderen Art. Keines der beiden Genres unterliegt dabei – naja, vielleicht gewinnt der Jazz doch ein bisschen die Oberhand. Die Reihe „Soiréen im Heylshof“ beendet Gary Fuhrmann am 6. September mit einem „Spezial Corona Konzert“.

Fernöstliche Genüsse

Anzeigensonderveröffentlichung

OSAHI SUSHI BBQ: Japanisch-vietnamesische Genüsse locken nach Bobenheim-Roxheim an den Globus-Kreisel / 200 Sitzplätze –davon 60 im Freien – laden ein

Hier gibt es weit mehr als Sushi …

Das freundliche Team des „Osahi Sushi BBQ“ freut sich darauf, seine Gäste mit japanisch-vietnamesischen Spezialitäten zu verwöhnen. Die Räumlichkeiten mit ihren ca. 200 Plätzen – 60 davon im Freien – können auch gerne für Familien- oder Firmenfeiern oder sonstige geschlossene Veranstaltungen angemietet werden.

Foto: Robert Lehr

Im Jahr 718 erwähnte ein japanisches Regierungsdokument erstmals offiziell Sushi. Heute ist das traditionelle fernöstliche Gericht wortwörtlich in aller Munde – und das, obwohl es erst Mitte 1966 erstmals in Los Angeles an-

geboten wurde und dann auch in der westlichen Welt einen triumphalen Siegeszug gehalten hat!

Jetzt gibt es seit Mitte Juli auch in Bobenheim-Roxheim ein neues Sushi-Restaurant mit einer sehr abwechslungsreichen Gourmetküche. In der verkehrsgünstig gelegenen Adresse in der Haardtstraße 23 mit ihren zahlreichen Parkmöglichkeiten kommen im „Osahi Sushi BBQ“ allerdings nicht nur die Freunde der japanischen-Fisch-Spezialität auf ihre Kosten.

Von Vorspeise bis Dessert ein kulinarischer Genuss

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Dienstag ist Ruhetag

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TERMINE

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. August 2020

Denn auf der reichhaltigen Karte stehen neben vielen Sushi-Varianten und Pasta-Gerichten auch zahlreiche japanischevietnamesiche Spezialitäten sowie Leckeres vom Grill. Desserts oder Eiscreme runden den kulinarischen Genuss ab.

Dabei legt die Küche Wert auf eine vegetarische und vegane Zubereitung der entsprechenden Speisen und ist in der Lagen dennoch eine große Vielfalt anzubieten. Zum Anspruch gehört es, dass man es den Gästen leicht macht, ihre Gesundheit beim Essen stets im Auge zu behalten und das Bewusstsein dafür zu stärken, wie lecker gesunde Speisen sein können.

Das fängt schon bei den Vorspreisen an, wo es u.a. eine scharfe Coco-Soup mit Kokosmilch,

Gemüse, Basilikum mit Tofu gibt – für Nicht-Vegetarier auch wahlweise mit Hühnerfleisch oder Garnelen. Bei den Salaten gibt es den vegetarischen Salat auf japanische Art mit Avocado, Feigen Cherrytomaten, japanischem oder Snow-Dressing. Er kann zusätzlich einzeln mit Lachs, Thunfisch oder Octopus sowie allem zusammen garniert werden.

Curry mit Tofu – aber auch Fleisch!

Vietnamesische Reisnudeln gibt es mit knuspriger Frühlingsrolle, frischen Kräutern, Gurken, Salat und Erdnüssen, aber auch mit Rind- oder Schweinefleisch.

Auch das leicht scharfe Osahi Curry mit Kokos-Currysoße mit Kürbis, Paprika und Gemüse, serviert mit gerösteten Erdnüssen und Sesamreis gibt es

wahlweise mit Tofu, Hühneroder Rindfleisch, Garnelen sowie Barbarie Entenbrust.

Die Sushi-Auswahl lässt keine Wünsche offen. Stets serviert mit Sojasauce und Wasabi gibt es beim Osahi-Sushi z.B. Thunfisch, Octopus, Lachskaviar, Kammmuscheln, Seeigel-Eier, Barsch, Aal oder Rib-Eye. Weitere Sushi-Spezialitäten gibt es mit Avocado, Spargel, eingelegtem Rettich mit Kurkuma, Lachs oder auch Philadelphia.

Beim Sushi Don wird eine Schale Reis mit Gurke, Kaviar, Algen, Sesam und Fischschnitten, wahlweise mit Lachs, Thunfisch oder Anago, Suzuki, Tako, Kappa, Tobikur oder Ikur serviert.

Bei den Aburi Fusion Rolls werden z.B. Rollen serviert mit scharfem Lachs, Philadelphia, Avocado, Gurke, Surimi Stick, Kaviar, Teriyaki- und SnowSauce.

Spezialitäten vom Grill Ganz besonders auf ihre Kosten kommen auch die GrillFreunde im „Osahi Sushi BBQ“ .

So gibt es hier u.a einen Fischteller vom Grill mit gebratenem Gemüse der Saison in Soja-Balsamico-Dressing, serviert mit frischem Salat, Sesamreis und Guacamole.

Für Freunde von argentinischem Entrcote gibt es medium gegrillte Rib-Eye-Steaks (260 gr) mit gebratenem Babymai, Karotten, Shanghai Pak Choi, Shitake in Miso-Sauce, Wildkräuter Salat, Kartoffelpommes mit Guacamole.

Die Speisen werden begleitet z.B. von den verschiedensten nicht-alkoholischen Getränken, aber auch von Bier aus der Warsteiner Brauerei, regionalen Weinspzialitäten der Winzergenossenschaft Wachtenburg, natürlich Sake oder Drinks wie einen Gin Tonic.

Und für alle, die lieber zu Hause oder im Büro essen, gibt es natürlich die Möglichkeit, alle Speisen auch zum Abholen zu bestellen.

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Samstag, 29. August 2020 | NIBELUNGEN KURIER

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Landesfeuerwehrverband macht Halt in Worms der Verband in der Zeit von 10 bis 17 Uhr aktiv auf Menschen zugehen und für das Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr werben.

Mit dabei ist auch ein speziell gestaltetes Feuerwehrfahrzeug. Interessierte haben die Möglichkeit, gezielt Fragen zu stellen und sich umfassend zu informieren.

Nach dem ersten Halt in Worms sind zwei weitere Termine geplant: am 21. Oktober auf dem REWEParkplatz in Herrnsheim und am 18. November auf dem EDEKAParkplatz in Pfeddersheim, jeweils von 10 bis 17 Uhr.

03.08.2020 Juna Mayer, Kathrin Mayer geb. Gispert und Nils Mayer, Georg-Richard-Roeß-Straße 6, Worms 06.08.2020 Luna Marie Roth, Lea Gerlinde Roth geb. Hoch und Denis Michael Roth, Odenwaldblick 4, Eich 06.08.2020 Jonathan Sauer, Marina Sauer geb. Odenbach und Tim Baldur Sauer, An der Schleuse 9, Hamm am Rhein 07.08.2020 Mads Thurow, Nina Adelfinger und Oliver Thurow, Am Kirschberg 1, Worms 10.08.2020 Mila Kaspar, Katharina Kaspar-Kratz geb. Kratz und Sven Kaspar, Gaustraße 18, Worms 10.08.2020 Levi Mutsch, Sabrina Mutsch geb. Becker und Sebastian Philipp Mutsch, Wormser Straße 57, Worms 11.08.2020 Paul Bachmann, Sarah Maria Bachmann geb. Bauer und Nico Bachmann, Fronstraße 3a, Worms 11.08.2020 Malik Firat, Angela Firat geb. Rizzo und Vakkas Firat, Gartenstraße 1, Bechtheim 12.08.2020 Norman Götz, Christina Götz geb. Kehl und Markus Peter Götz, Auf der Platte 9, Mörstadt 16.08.2020 Levi Karl Ring, Vanessa Ring geb. Faß und Christian Ring, Menno-Siemens-Straße 8, Worms

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Dienstag, 1. September 2020

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Am Sonntag, dem 13. September, geht es zum Biergarten „Fischmaster“ in Trebur. Die Tourenlänge beträgt ca. 85 km, Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am Pegelhäuschen am Rhein, der Tourenleiter: ist Peter Fimmers, E-Mail peter.fimmers@edvice-pf.de Am Sonntag, dem 20. September, wird eine Nachmittagstour von der Pfrimm zum Eisbach angeboten, die Länge beträgt ca.

40 km, Treffpunkt ist um 14 Uhr am Pegelhäuschen. Tourenleiter ist Hermann Hüthwohl, Telefon 06241/591393.

MITGLIEDERWERBUNG: Weitere Termine am 21. Oktober in Herrnsheim und am 18. November in Pfeddersheim

Am vergangenen Samstag startete die Zwölf-Wochen-Tour des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz. Ziel dieser Tour ist es, die kommunalen Feuerwehren bei der Mitgliederwerbung zu unterstützen. Dafür bereist der Verband insgesamt 36 Kommunen im Land.

Am Mittwoch, 26. August, macht die Tour Halt in Worms – genauer gesagt auf dem Obermarkt am Schicksalsrad. Zusammen mit dem Stadtfeuerwehrverband unter Vorsitz von Dirk Paulus und dem Vizepräsidenten des Landesfeuerwehrverbandes, Thorsten Edling, will

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Bei Veröffentlichungen zur Geburt muss seit dem 01.11.2018 kein Geschlecht mehr angegeben werden.

Sterbefälle 25.05.2020 13.08.2020 13.08.2020 14.08.2020 14.08.2020 14.08.2020 15.08.2020 15.08.2020 15.08.2020 16.08.2020 16.08.2020 17.08.2020 17.08.2020 18.08.2020 20.08.2020

Elfriede Schlösser geb. Stolpe, Güterhallenstraße 55,Worms Gisela Geiberger geb. Schüttler, Römerstraße 18–22, Worms Irmgard Schuch geb. Aichele, Brauereistraße 9, Worms Maria Elisabeth Walther geb. Steiger, Berggartenstraße 3, Worms Gertrude Maria Schober geb. Usner, Engelmannstraße 37, Worms Irmtraud Maria Awiszus geb. Hilß, Brauereistraße 9, Worms Heinz Albert Lotter, Berggartenstraße 3, Worms Katharina Albinger geb. Hügel, Heinrich-von-Gagern-Straße 19, Worms Anna Elisabeth Margot Volk geb. Reisel, Leininger Straße 16, Worms Kurt Frey, Kapuzinerstraße 20, Worms Wilhelmine Lehn geb. Deibert, Berggartenstraße 3, Worms Gerd Klaus Jürgen Heini Löschmann, Liebenauer Straße 100, Worms Wolfgang Emil Ernst Groß, Liebenauer Straße 100, Worms Klemens Bösel, Zwerchgasse 4, Gundersheim Nikolaus Kopp, Siegfriedstraße 25, Worms

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

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Am eigentlichen BackfischfestMontag, dem 31. August, werden die Videoclips zu Hits wie „Bei Newwel, Wind unn Eis“ oder „Wormser Buwe unn Wormser Mädcher“ um 20.15 Uhr auf dem Offenen Kanal (OK) ausgestrahlt.

Auch an den folgenden Tagen werden die Aufnahmen beim OK regelmäßig wiederholt. Weitere Informationen zu den Sendeterminen gibt es zeitnah auf der Facebook-Seite des Offenen Kanals.

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Da viele Backfischfest-Fans in diesem Jahr auf die Feierlichkeiten verzichten müssen, hat die Gesangsgruppe des Wormser Carneval Club, die „Wormser Schnooke“, gemeinsam mit dem Offenen Kanal Worms ein „BestOf“ der beliebtesten Backfischfestlieder eingesungen.

Die Aufnahmen entstanden unter Einhaltung aller Hygienevorschriften unter anderem auf dem Festplatz und auch die amtierende Backfischbraut Lisa Weber stimmte stellvertretend

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Backfischfest „Best-Of“

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„WORMSER SCHNOOKE“: Backfischfesthits im Offenen Kanal

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Verlegung einer Trinkwasserleitung Sommerdamm / Worms-Rheindürkheim

Das Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet verlegt ab der 32. KW aus Gründen der Versorgungssicherheit eine neue Trinkwasserleitung im o.g. Bereich.

Während der Zeit von 7 bis 17 Uhr wird es zu Sperrungen im Straßenbereich kommen, außerhalb dieser Zeiten wird die Zufahrt in der Regel möglich sein. Die betroffenen Anlieger und Kunden bitten wir im Vorfeld um Verständnis. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten ist mit entsprechenden Beeinträchtigungen zu rechnen. Sowohl das WVZ als auch die ausführende Baufirma Baumgarten werden bemüht sein, die Behinderungen so gering wie möglich zu halten.

Für Fragen steht Ihnen das Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet unter Telefon-Nr. (0 62 42) 50 05-0 gerne zur Verfügung.

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2020

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. August 2020

5G-INITIATIVE DER TELEKOM: Mobilfunk-Standort mit 5G erweitert / Versorgung online prüfen

MÖRSTADT: St. Martha als guter Ort für den Lebensabend von demenziell erkrankten Menschen

Auch Worms ist mit dabei!

In vertrauter Umgebung

Die Telekom hat ihre 5G-Initiative in Deutschland gestartet. Worms ist mit dabei, hier funkt jetzt ein Mobilfunkstandort im neuesten Mobilfunkstandard. Auch die Nutzer eines modernen LTE-Smartphones profitieren, denn die Mobilfunkstation erkennt ab sofort, ob sich ein LTE- oder 5G-Handy in ihrer Funkzelle aufhält und versorgt das Handy je nach Bedarf.

Auch ältere Mobilfunkstandards wie GSM und UMTS werden weiterhin bedient. Das 5G-Netz steht mit seinem Leistungsvermögen und seinen Möglichkeiten noch am Anfang.

Aktuell können bereits über 16 Millionen Menschen in Deutschland das 5G-Netz der Telekom nutzen. Bis Ende August profitieren sogar mehr als 50 Prozent der Bevölkerung in ganz Deutschland von 5G. „Das ist die größte 5G-Initiative Deutschlands. Wir bringen 5G für die Hälfte der deutschen Bevölkerung in die Stadt und auf das Land.

Und dieses Etappenziel erreichen wir jetzt schon früher als geplant“, betont Telekom Deutschland-Chef Dirk Wössner. „Trotz der CoronaKrise haben wir 5G ohne Umwege ausgebaut. Zusätzlich zur Krisensituation haben unsere Tech-

niker über 12.000 Antennen für 5G fit gemacht. Bis Ende des Jahres werden es sogar 40.000 Antennen sein.“ Den Kunden biete man nicht nur das beste Netz, sondern auch die passenden Tarife und attraktive Smartphones, so Wössner.

Innovative Technologie Die Telekom nutzt die unterschiedlichen Frequenzen so, dass sie sich in punkto Reichweite und Geschwindigkeit sinnvoll ergänzen: 5G funkt in Großstädten in der Regel auf einer sehr hohen Frequenz: bei der Telekom auf 3,6 GHz. Hohe Frequenzen bieten höhere Geschwindigkeiten. Gleichzeitig reichen diese Frequenzen nicht besonders weit. Auf der niedrigeren 2,1 GHz-Frequenz sind die Reichweiten der 5G-Antennen deutlich höher.

Das Prinzip ist bereits vom LTE-Ausbau bekannt: Hier werden Frequenzen mit großer Reichweite vor allem für die Flächenversorgung genutzt. Frequenzen mit kürzeren Reichweiten spielen ihre Stärken im städtischen Umfeld aus und sorgen so für die gleichzeitige Versorgung sehr vieler Kunden und für noch höhere Geschwindigkeiten.

Mit dieser Kombination der zur Verfügung stehenden Frequenzen beschleunigt die Telekom den 5GAusbau – gerade im ländlichen Raum – erheblich. Auch LTE wird durch die Technik-Offensive einen nochmaligen Schub erfahren. Kunden erhalten ein weiteres Frequenzband für die Nutzung von LTE und somit mehr Bandbreite. Durch den Einsatz des sogenannten Dynamic Spectrum Sharing (DSS) wird zusätzliches Spektrum für LTE-Kunden bereitgestellt. Dadurch surfen auch sie noch schneller als bisher.

DSS und das zusätzliche Spektrum erhöhen die Datenrate: Im ländlichen Bereich werden die Geschwindigkeiten teilweise mehr als verdoppelt. Hier können Kunden jetzt mit bis zu 225 Mbit/s surfen. In städtischen Gebieten sind es 600–800 Mbit/s in der Spitze.

Weitere Informationen Wer mehr von 5G an seinem Wohnort erfahren will, kann sich auf www.telekom.de/netzausbau informieren. Kunden können sich außerdem kostenlos unter 0800/330 1000 beraten lassen.

Auch die Mitarbeiter im Telekom Shop in der Nähe oder der Fachhändler helfen gerne weiter.

„Drei auf einer Couch“ abgesagt

broetje.de broetje.de

Das Bühnenprogramm „Drei auf einer Couch“ der SWR Moderatoren Patricia Küll, Martin Seidler und Holger Wienpahl sollte am 31. Oktober im LincolnTheater in Worms unterhaltsame Einblicke in die Welt des Fernsehens geben. Die schon einmal auf den Herbst verschobene Veranstaltung muss nun abgesagt werden. Das von den drei Moderatoren selbst entwickelte Unterhaltungsformat sollte die Lebenswelt der drei „SWR Gesichter“ zeigen – als poetisch-musikalische Lesung, mit Gedanken über Lebensfreude und Lebenskrisen oder Geschichten über Begegnungen mit außergewöhnlichen Menschen. Auch Einblicke hinter die Kulissen des SWR Fernsehens und der Landesschau RheinlandPfalz sollten gegeben werden. Die Absage des ursprünglich für April und dann auf den 31. Oktober verschobenen Termins erfolgt erneut aufgrund der aktuellen Corona-Lage. Bereits gekaufte Tickets können bei der entsprechenden Vorverkaufsstelle oder bei Ticket Regional zurückgegeben werden.

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Von links: MdL Katrin Anklam-Trapp, Architekt Jörg Deibert, Caritasdirektor Georg Diederich, Andrea Maurer, Sozialamt der Kreisverwaltung Alzey-Worms, Stephan Hammer, Ortsbürgermeister von Mörstadt, Lars Diemer, Fachbereichsleiter Alter und Pflege, Corinna Wilding, Alpakabeauftrage von St. Martha, Ralph Bothe, Verbandsgemeinde-Bürgermeister.

Teilhabe und ein möglichst selbstbestimmtes Leben für Senioren – beides will der Wormser Caritasverband mit allen seinen Angeboten im Bereich Alter und Pflege. Eine der größten Herausforderungen für den Verband

wie für unsere ganze Gesellschaft ist dabei Demenz. Jetzt gibt es mit dem Haus St. Martha in Mörstadt erstmalig eine Caritas-Einrichtung für Senioren im Landkreis AlzeyWorms. Zwei Wohngemeinschaften für insgesamt 24 demenziell

erkrankte Menschen beherbergt sie bereits, eine Tagespflege mit 15 Plätzen wird folgen. Am 21. August 2020 feierte der Verband offiziell Eröffnung und anschließend Einweihung und Segnung durch Bischof Dr. Peter Kohlgraf.

BROSCHÜRE UND HERBSTFERIENKALENDER: Der Weltkindertag kommt zu den Kindern!

Kinderrechte schaffen Zukunft Der Trägerkreis Weltkindertag, unter der Organisation vom Stadtjugendring Worms, veranstaltet seit ca. vierzig Jahren den jährlich im September stattfindenden Weltkindertag auf dem Lutherplatz. Leider kann dieser coronabedingt dieses Jahr in seiner ursprünglichen Form nicht stattfinden.

Der Trägerkreis wollte trotzdem ein Angebot für die Wormser Kinder schaffen und hat sich für ein alternatives Format entschieden.

Der Weltkindertag kommt dieses Jahr zu den Kindern – in Form einer Mitmach-Broschüre.

Zu der Mitmachbroschüre kommt eine DINA5-Papiertüte, mit Gegenständen, die für die Mitmachangebote benötigt werden, so z.B. Kreide, für ein Kreidebild, außerdem Korken und Zahnstocher,

um ein Schiff zu bauen oder Gummibärchen für ein Backrezept.

Das diesjährige Motto des Weltkindertags ist „Kinderrechte schaffen Zukunft“. Daran angelegt sind

die Mitmachangebote in der 44-seitigen Broschüre.

Außerdem gibt es Anleitung für ein Stockbrotrezept, eine Vorlage für das Sähen von „Sonnenblumen“-Kresse, Basteleinheiten, Ausmalbilder, Bilderaufgabe zum Einsenden sowie ein Gewinnspiel. Außerdem liegt der Broschüre der Herbstferienkalender-Flyer mit bei.

In der Broschüre finden sich wichtige Informationen, z.B. Telefonnummern und Anlaufstellen, wie das Frauenhaus Worms, Kinderschutzbund etc. Die Schirmherrschaft hat Oberbürgermeister Adolf Kessel übernommen.

Anfang September werden die 7.500 Broschüren an die Wormser Kindergärten und Grundschulen verteilt.

BÜRGERSERVICE: Ausweitung nach Umstrukturierung / Vier Ortsverwaltungen aufgenommen

Zugewinn für den Service am Bürger Künftig werden Bürger der Stadt Worms die Möglichkeit haben, ihre Bürgerservice-Anliegen an insgesamt fünf Standorten erledigen zu können: Dies sind neben dem Verwaltungsgebäude im Adenauerring die Büros der Ortsvorsteher in Neuhausen, Pfeddersheim, Horchheim und Rheindürkheim. Die Verwaltung hat damit eine Lösung für die Problematik der sogenannten Bürgeramtskoffer gefunden.

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Fa c h b e t r

Bürgern zugutekommen Aus diesen Unwägbarkeiten heraus ist nun eine Lösung entstanden, die dem Bürgerservice und damit schlussendlich den Bürgern insgesamt zugutekommt: Der Bürgerservice in den vier Ortsvorsteher-Büros wird ausgeweitet. Künftig können Bürger dort all das erledigen, was auch im Adenauerring möglich ist (eine detaillierte Auflistung folgt am Ende des Textes) – bis auf die Leistungen der Zulassungsstelle. Heißt: Bürger können nicht mehr nur einen Ausweis in den Ortsvorsteher-Büros beantragen, sondern sich auch beispielsweise einen Anwohnerparkausweis ausstellen lassen.

Um diesen Service anbieten zu können, werden die Mitarbeiter, die Bürgerservice-Tätigkeiten in den Stadtteilbüros übernehmen, der Abteilung 3.07 – Bürgerservice der Ver-

waltung zugeordnet. Somit können sie sich gegenseitig vertreten und im Bedarfsfall auch Vertretungen im Bürgerservice im Adenauerring übernehmen. Dort werden die Mitarbeiter in nächster Zeit auch geschult. Sobald die Schulungen abgeschlossen sind, kann das Angebot starten. Hinzu kommt: Künftig werden auch die vier Ortsverwaltungen in das Online-Terminsystem des Bürgerservices aufgenommen.

Jeder Bürger hat ab dann die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, wo er vorspricht. Sollte also beispielsweise dringend ein neuer Ausweis benötigt werden, im Adenauerring jedoch zeitnah kein Termin frei sein, kann der Bürger auch in einem der vier Stadtteile einen Termin vereinbaren – unabhängig davon, in welchem Stadtteil er wohnt. „Dieser Service ist sozusagen einmalig in Rheinland-Pfalz“, macht Oberbürgermeister Adolf Kessel deutlich.

Andere Städten als Vorbild In vergleichbaren Städten, etwa Trier und Koblenz, gibt es keinerlei Bürgerservice-Angebote in den Ortsverwaltungen, in Ludwigshafen und Speyer gibt es sogenannte Bürgerbüros im Stadtgebiet, die den Bürgerservice anbieten, die aber wiederum als Außenstellen der Verwaltung fungieren und nicht bei den Ortsvorstehern angesiedelt sind.

Künftig gilt zudem: Auch wer den Bürgerservice in den Stadtteilen nutzen möchte, muss vorher online einen Termin vereinbaren (www. worms.de; Rathaus; Bürgerservice).

Wer dazu nicht die Möglichkeit hat, kann auch telefonisch in den Ortsvorsteher-Büros einen Termin reservieren. Um Konflikte zu vermeiden, werden die Sekretariatsaufgaben in den Büros der Ortsvorsteher separiert. Diese Tätigkeiten werden nicht mehr von den Mitarbeitern des Bürgerservices übernommen, sondern von anderen Mitarbeitern, die dann auch ausschließlich Sekretariatsaufgaben wahrnehmen. „Das Stundenkontingent der Bürgerservice-Mitarbeiter wird dadurch nicht reduziert“, berichtet der verantwortliche Bürgermeister, Hans-Joachim Kosubek.

Die Regelung sei also in jeder Hinsicht ein Zugewinn für den Service am Bürger.

Diese Aufgaben fallen in den Bereich Bürgerservice: Abmeldung des Wohnsitzes bei Wegzug ins Ausland, Abmeldung einer Nebenwohnung, Beglaubigungen, Bewohnerparkausweise, digitale Signatur, Führungszeugnisse, Gewerbezentralregisterauskunft, Kinderreisepass, Meldebescheinigungen, Melderegisterauskünfte, Personalausweis, Reisepass, Untersuchungsberechtigungsscheine sowie An- und Ummeldung des Wohnsitzes.

TRAUER UND GEDENKEN

Samstag, 29. August 2020 | NIBELUNGEN KURIER

Ihr sollt nicht um mich weinen, ich habe ja gelebt.

Der Kreis hat sich geschlossen, der zur Vollendung strebt.

Edith Karaman

Tino Höhn

Silvia Zornmüller

geb. Rössel * 28. September 1948 † 15. August 2020

† 24. Juli 2020

geb. Brodda

In Liebe und ewiger Erinnerung nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter:

* 28. August 1944 † 24. August 2020

Deine Tochter Gabriele Schaffner und Denys, Natascha, Nadine und Nico, Mirco und René sowie alle Angehörigen und Freunde

In Liebe: Sabine Pascal und Daniel Lea und Ronny mit Leonie

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 3. September 2020, um 12 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

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In Liebe Hans-Peter Zornmüller Stefan und Sandra mit Familie Katja und Matthias Lisa, Tim und David Alfred, Gerhard und Ronald mit Familien

cf.35sa20 | Foto: © Uwe Wagschal / www.PIXELIO.de

Danke

an alle, die mit uns Abschied nahmen und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Die Beisetzung findet in aller Stille statt.

Traueranschrift: Himmelbergstraße 70, 54424 Thalfang

Familienanzeigen im Nibelungen Kurier

Ich danke Dir, Du warst mein Leben, erfülltest die Tage mit Deinem Sein.

Wir gingen zusammen durch Sonne und Regen und niemals ging einer von uns allein.

Es war unsere Zeit.

erreichen nahezu alle Haushalte im Erscheinungsgebiet dieser Zeitung.

Walter Keller

Wir beraten Sie gerne persönlich bei der Gestaltung Ihrer Anzeige. Öffnungszeiten: Mo.: 9 bis 18 Uhr · Di.: 9 bis 16 Uhr · Mi.: 9 bis 13 Uhr · Do.: 9 bis 18 Uhr · Fr.: 9 bis 14 Uhr

* 8. April 1942

In Liebe Deine Margot Bernd und Carmen mit Jan

Anzeigenschluss für Traueranzeigen Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochsausgabe Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 1. September 2020, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Pfeddersheim statt. Von Beileidsbekundungen bitten wir abzusehen.

„Fürchte Dich nicht, denn ich habe Dich erlöst.“

Seid nicht traurig, wenn Ihr an mich denkt!

Erzählt von mir und lasst mir einen Platz zwischen Euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

DANKE

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

für die Freundschaft im Leben, für die große Teilnahme bei der Trauerfeier in der St. Martinskirche und der Begleitung auf ihrem letzten Weg auf dem Friedhof.

Werner Pfänder † 21. August 2020

Margit und Horst Blättler Thomas und Lena Blättler mit Sofia Claudia und Knut Göpfert Dominik Isbaner und Dennis Lenz

Irmgard Gabor * 3. Juli 1942

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Flörsheim-Dalsheim, im August 2020 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 3. September 2020, um 14 Uhr auf dem Friedhof im Ortsteil Nieder-Flörsheim statt.

Eine Kondolenzliste liegt aus.

Aufgrund der aktuellen Lage bitten wir von Beileidsbekundungen abzusehen.

Wir vermissen Dich.

Wenn ihr mich sucht, so sucht mich in euren Herzen.

Habe ich dort eine Bleibe gefunden, bin ich immer bei euch."

Antoine de Saint-Exupéry

† 10. Juli 2020

Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines.

Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines.

Doch dieses eine Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies eine Blatt allein, uns immer wieder fehlen.

Wir trauern um unsere über alles geliebte Mutter, Schwiegermutter, Mimi, Oma, Schwester, Tante und Freundin Lukas Lodder * 25.06.2004 † 27.07.2011

„Das Leben gibt, das Leben nimmt.

Es geht den Weg, den Gott bestimmt.

Es führt durch Glück, es führt durch Leid.

Es dauert alles seine Zeit.“

In stiller Anteilnahme

Kai Friedlein, Thomas Schuster und Mitarbeiter

Waltraud Bolz

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Opa, Uropa, Bruder, Schwager und Onkel

geb. Dietz * 4. Oktober 1942 † 20. August 2020

Wir vermissen Dich

Klaus Lawall Flörsheim-Dalsheim, im August 2020

† 14. August 2020

Im Namen aller Angehörigen Anita Lawall

Die Urnenbeisetzung findet am Montag, dem 31. August 2020, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Nieder-Flörsheim statt.

Foto: Givaga/Fotolia.com

In Liebe und Dankbarkeit: Waltraud D’Abbenigno und Familie Cornelia und Fuad Wiedeck Deine Sonnenscheine Elena und Adrian Alex Wiedeck und Familie Benchi und alle Angehörigen und Freunde Dittelsheim-Heßloch, Worms cf.35sa20

* 17. Mai 1936

In stiller Trauer Marliese und Dieter sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 2. September 2020, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Dittelsheim statt.

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* 14. August 1932

† 27. August 2020

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Gundheim, im August 2020

Plötzlich und unfassbar verstarb meine geliebte Frau, unsere Mama, Oma und Schwester

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Es ist schwer einen geliebten Menschen zu verlieren, jedoch zu wissen, wie viele ihn schätzten und gern hatten, gibt uns Trost und Kraft.

* 30. November 1961

Wie schmerzlich war’s vor Dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen.

Vorbei für Dich ist all der Schmerz, schlaf wohl, Du liebes, gutes Herz.

Du hast in Deinem ganzen Leben das Beste nur für uns gegeben.

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr.

Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

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Ich danke Dir, Du warst mein Leben, erfülltest die Tage mit Deinem Sein. Wir gingen zusammen durch Sonne und Regen und niemals ging einer von uns allein. Es war unsere Zeit.

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10 NIBELUNGEN KURIER

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. August 2020

Anzeigensonderveröffentlichung

DIE KLEINE

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Smoothie Bowl – der gesunde Start in den Tag VON STEFFEN HEUMANN | Außergewöhnliche Ideen aus Schokolade zu zaubern, ist das Handwerk von Tanja Emler-Rupp, die in der Horchheimer Scheune mit feinsten Zutaten seit 17 Jahren den Gaumen ihrer Gäste verwöhnt und im kommenden Jahr ihr 25-jähriges Firmenjubiläum feiert. In der Sommerpause hat die erfahrene Konditormeisterin wieder interessante Produkte kombiniert. Das Ergebnis sind die leckeren veganen Superfood-Bowls, die einen perfekten Start in den Tag bieten. Naturprodukte in Reinform sorgen für ein gesundes Frühstück und sind Teil einer ausgewogenen Ernährung. Aber auch optisch sind die Smoothie-Bowls zum Löffeln echte Hingucker!

Voller Vitamine und superlecker Banane, rote Beere, Leinsamen, Acai, Kokosflocken, Matcha, Gerstengras sowie Mango, Haferflocken, Kakao, Hanfprotein sind die Zutaten. Für das Extra an Power! Mit jeweils 3 Toppings nach Wahl, darunter Chiasamen, Cocoa Nibs, Mandel-Mus oder Erdnussbutter, sind die Smoothies der Star auf jedem Frühstückstisch. „Die stecken voller Vitamine und sind dazu noch superlecker“, erklärt Tanja Emler-Rupp. Zweimal im Monat lädt die Horchheimer Scheune zum Smoothie-Bowl-Frühstück ein. Der nächste Termin ist der 19. September. Voranmeldungen sind allerdings erforderlich.

Selbstverständlich werden alle Hygieneaufl agen berücksichtigt. Das gilt auch für das be-

Ob Acai-, Green- oder Schoko-Bowl, jeder Smoothie steckt voller Vitamine und verleiht zusätzliche Power für den Tag.

liebte Scheunenfrühstück am 6. und 20. September. Aufgrund von Corona allerdings nicht wie gewohnt in Buffetform, sondern mit Service am Tisch. Zwecks Planungen wird ebenfalls um eine Voranmeldung gebeten.

Ab Oktober wieder auf dem Wochenmarkt Für Schleckermäulchen hat die Konditormeisterin in der Sommerpause die süße Pommestüte kreiert. Je nach eigener Vorliebe in Zartbitter, Vollmilch oder weißer Schokolade gehalten – aber in allen Variationen ein echter Genuss.

Gleiches gilt für die selbstgemachte Mandel- und ErdnussMus. „Cremige Köstlichkeiten zum Selbstessen oder als Geschenk“, verrät Tanja EmlerRupp, die Anfang Oktober jeden Samstag mit einer erlese-

nen Auswahl und den Neuheiten aus dem Sortiment auf dem Wormser Wochenmarkt für ihre Kunden vor Ort ist.

Ihre beliebten Waffel- und Kaffeespezialitäten sowie eine reichhaltige Auswahl an handgefertigten Pralinen, Schokoladen- und Marzipanvariationen, Geschenke und Dekoartikel gibt es von Dienstag bis Freitag zwischen 10 und 18 Uhr sowie am Samstag von 10 bis 13 Uhr in der Horchheimer Scheune in der Turnhallenstraße 9 in Worms-Horchheim.

Weitere Infos unter: Horchheimer Scheune Turnhallenstraße 9 67551 Worms-Horchheim Telefon 06241/951044 emler-rupp@horchheimerscheune.de www.horchheimer-scheune.de

FUSSBALL 2020 SAISONHEFT 2021

Verlagsbeilage Nr. 564 August 2020 | KW 35

GRUSSWORT

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LIEBE NK-LESER*INNEN,

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Die letzt e Fu ß ballsaison 2019/2020 wird in die Gesch ich t ss or v bücher einges re i Lot har Renz K hen. Der CoronaPandemie war es zu verdanken, dass die letzte Saison vom Fußballverband im März unvollständig beendet werden musste.

Lange Zeit war nicht klar, ob und gegebenenfalls wann wieder mit einem geregelten Spielbetrieb zu rechnen ist. Wir alle sind froh, dass die Politik in RheinlandPfalz seit dem 23. Juli 2020 wieder einen Trainings- und Spielbetrieb zulässt. So haben auch der SWFV und die Verantwortlichen des Fußballkreises Alzey-Worms die Planungen für die kommende Saison vorangetrieben. Jetzt hoffen wir alle, dass die aktuelle Entwicklung den geplanten Start der neuen Saison ab dem ersten Septemberwochenende zulässt. it z

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Wir alle sind froh und dankbar, dass wir unseren geliebten Sport wieder ausüben dürfen. Aber es muss allen Akteuren klar sein, dass auch die kommende Runde vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie unter besonderen Bedingungen ablaufen wird.

Schon der Blick auf die Einteilung in verschiedene Gruppen innerhalb einer Staffel und zusätzlichen Staffeln auf Kreisebene macht deutlich, dass durch die verkleinerten Spielrunden auch in der kommenden Saison der Spielbetrieb mit möglichen Einschränkungen auskommen muss. Es ist jedoch allen klar, dass dieser geänderte Spielmodus letztlich alternativlos war.

Durch die Einteilung der Staffeln nach regionalen Gesichtspunkten hoffen die Verantwortlichen, trotz aller Widrigkeiten, einen interessanten und attraktiven Modus für die Vereine und auch die Fußballfans gefunden zu haben. Bleibt uns allen zu guter Letzt nur zu hoffen, dass wir den geplanten Spielbetrieb ohne größere Einschränkungen abwickeln können und alle Beteiligten gesund über die Runde kommen.

Wir sind froh und dankbar, dass der Nibelungen Kurier auch vor dieser Spielzeit wieder alle Fußballanhänger mit einer Sonderausgabe einstimmen will. Dieser Service vor Beginn einer Runde wird von Spielern, Verantwortlichen und Anhängern gleichermaßen geschätzt und ist als Lektüre bei allen Vereinen sehr beliebt.

Hierfür möchte ich der Sportredaktion des Nibelungen Kuriers persönlich, aber auch im Namen aller Vereine, Dank und Anerkennung aussprechen.

Allen Fußballvereinen des Kreises AlzeyWorms, unabhängig ihrer Ligazugehörigkeit, wünsche ich in der kommenden Runde viel Erfolg und uns allen spannende, gute und faire Spiele. In diese Wünsche möchte ich auch die Schiedsrichterkameraden mit einbeziehen, ohne die wir unseren Fußballsport nicht ausüben könnten.

Lothar Renz

Kreisvorsitzender Alzey-Worms

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FUSSBALL IM NIBELUNGENLAND

MIT ABSTAND UND ANSTAND

FUSSBALL-SAISON 2020/21: Vereine wagen mit Hygienekonzept den Neustart in eine ungewisse Zukunft VON STEFFEN HEUMANN | Der Ball rollt

wieder! Für jeden interessierten Volkssport-Enthusiasten in schwierigen Zeiten die wichtigste Nachricht überhaupt. Mit dem Hygienekonzept als Grundlage für den Trainings- und Spielbetrieb gaben Politik und Verbände in Rheinland-Pfalz den Startschuss für den Fußball in der Region. Mit den Lockerungen konnten sich die Kreativen in den Vereinen an die Aufgaben machen, ein umfassendes VereinsHygienekonzept zu erstellen.

Klare Ansage: Der Schutz der Gesundheit steht über allem! Behördliche Verordnungen sind immer vorrangig zu betrachten. Daran muss sich der Sport und damit jeder Verein streng halten.

Ob der lokalen Gegebenheiten mussten individuelle Lösungen maßgeschneidert werden. Per se für jeden Verein, der finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, sowas wie der Fußball im Alltag, nur unter verschärften Bedingungen und ein Tanz auf dem Vulkan mit ungewissem Ausgang.

Das Infektionsrisiko und die Entwicklung der Corona-Pandemie macht vor dem Sportplatz nicht Halt.

Angst vor dem Supergau?

Steigende Infektionszahlen könnten zur Folge haben, dass von heute auf morgen erneut der Supergau eintritt.

Ob am Anfang, mittendrin oder in Richtung der Zielgeraden – die Lust am Ballzauber kann für Aktive und Zuschauer jederzeit ein abruptes Ende nehmen und die Tabelle friert ein.

Hand drauf? Besser nicht, denn gründliches Händewaschen vor und nach dem Training und dem Spiel sollte inzwischen verinnerlicht sein. Keine körperlichen Begrüßungsrituale – vom Abklatschen zur Begrüßung bis zur exzessiven Jubeltraube bei der Torfeier, das Vermeiden von Spucken auf dem Feld – nur einige Vorgaben, um das Risiko einer Infektion zu minimieren.

Ob die Angst vor dem Supergau mitspielt oder bei jedem Kick Fußball vom Feinsten als Antwort

wird also bunter im Stadion und es gibt Hoffnung. Hinsichtlich der der Zuschauerzahl könnte ein Okay des Gesundheitsamtes aus begründetem Anlass die Ausnahme von der Regel bedeuten.

Der Derby-Klassiker zwischen der TSG Pfeddersheim und dem VfR Wormatia könnte also diesen „Ausnahmecharakter“ erfüllen. Analog zur Gastronomie ist eine Erfassung der anwesenden Zuschauer zwingend erforderlich und die Daten sind auch über einen Monat aufzubewahren.

In der Saison 2020/21 Gewöhnungssache: Zeitlich getrenntes Einlaufen der Teams, kein „Handshake“, kein gemeinsames Aufstellen der Mannschaften, kein exzessiver Torjubel mit Spielertraube …,

auf einen neuerlichen sportlichen Lockdown zelebriert wird?

Zuschauersteuerung klar geregelt Die Unterteilung des Sportgeländes in drei Zonen und die Benennung eines Hygienebauftragten, der als Ansprechpartner auch über die Einhaltung der Standards wacht. Vom Flatterband über die handgeschriebene Hinweistafel auf dem kleinen Sportplatz, bis hin zu Wegeführungsmarkierungen in den größeren Arenen.

Ob für drinnen oder draußen – auch die Nutzung einer „blonden Erfrischung“ zum Durststillen ist geregelt und weicht lediglich von den Erfordernissen vor Ort. Wer sich nicht daran hält, sieht sich mit dem Hausrecht des Vereines konfrontiert und kassiert einen Verweis vom Gelände.

Eine erste Bewährungsprobe erlebte die Fußball-Stadtmeisterschaft. Celtic Worms gegen Wormatia II – rund 50 Fans musste der Einlass verwehrt werden.

Der Andrang war erwartet groß. Auch muss der Verein dafür Sorge tragen, dass der Mindestabstand eingehalten wird.

Eine Empfehlung ist die farbliche Kennzeichnung von Plätzen. Es

Lasst die Spiele beginnen!

Mit Abstand und mit Anstand!

350 und nichts geht mehr Bei 350 Zuschauern ist Schluss.

Mehr geht nicht! Die Not wird auch hier den Fans, soweit möglich, erfinderisch machen. Der Ausguck vom Baum aus könnte schnell eine Renaissance erleben.

…keine Escort-Kids, keine Maskottchen, keine Team-Fotos und keine Eröffnungsinszenierung. Nur einige Regeln, die Gültigkeit besitzen, solange Corona die Rückkehr zur Normalität auch im Fußball nicht möglich macht.

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VORHANG AUF FÜR DIE PREMIERE

OBERLIGA RHEINLAND-PFALZ/SAAR: Zwei Staffeln mit jeweils 12 Teams und gleich zwei Asse im Ärmel VON STEFFEN HEUMANN | In der Krise

auf zu neuen Ufern! Die Oberliga schlägt in dieser Saison ein neues Kapitel im Geschichtsbuch auf und geht in zwei Staffeln und jeweils 12 Teams an den Start.

In der Südgruppe spielen Speyer, Wormatia, Elversberg II, die TSG Pfeddersheim, der FV Dudenhofen, Arminia Ludwigshafen, Völklingen, Mechtersheim, Wiesbach, Diefflen, Jägersburg und Eppelborn.

Im Norden treten Salmrohr, FCK II, TuS Koblenz, Eintracht Trier, Mülheim-Kärglich, Waldalgesheim, Emmelshausen, Bingen, Gonsenheim, Karbach, Eisbachtal und Engers an.

Die Probleme bei der Gruppenaufteilung einer Ligaaufstockung auf 24 Mannschaften, lösten die Amateure des 1. FC Kaiserslautern, die sich freiwillig dem Norden angliederten und jetzt mehr Kilome-

ter auf die Tachoscheibe bringen.

Das Nibelungenland hat mit dem VfR Wormatia und der TSG Pfeddersheim im kommenden März in der Aufstiegsrunde gleich zwei Asse im Ärmel. Voraussetzung ist, dass sich beide Teams qualifizieren, sonst droht die Abstiegsrunde. Alle Punkte und Tore aus der Vorrunde zählen auch in den Entscheidungsspielen. Der besondere Reiz der Regularien verspricht mehr Spannung im Liga-Alltag. Für einen weiteren „Lockdown“ sind die Verbände ebenfalls gerüstet.

Um Aufstieg oder Abstieg Finden die Endrundenspiele etwa coronabedingt nicht statt, werden die Nord- und Südstaffel zusammengewürfelt und aus den Ergebnissen eine Abschlusstabelle ermittelt.

Die jeweils 6 bestplatzierten Vereine (Punkt- und Torverhältnis) der Staffeln Nord und Süd spielen in der „Meisterrunde“ (Aufstieg), die weiteren jeweils 6 dahinter platzierten Vereine spielen in der „Platzierungsrunde“ (Abstieg). „Jeder gegen jeden“ heißt die Devise. Der Meister der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar 20/21 ist grundsätzlich für die Regionalliga Südwest 2021/22 sportlich qualifiziert. Der Tabellenzweite bestreitet mit den Tabellenzweiten der Hessenliga und der Oberliga Baden-Württemberg eine einfache Spielrunde mit einem Heim- und Auswärtsspiel um einen weiteren Aufstiegsplatz.

Verzichtet der Meister auf den Aufstieg oder er bewirbt sich nicht zeitgerecht für die Zulassung zur Regionalliga, oder erhält er u. a. wegen fehlender wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit keine Zulassung

oder wäre in der Regionalliga bereits ein Team des Vereines dabei, wäre der nächste aufstiegsberechtigte Verein bis maximal 4. Tabellenplatz sportlich qualifiziert, sofern er sich für die Spielklasse beworben hat. Gleiches gilt auch für den Tabellenzweiten für die Qualifikationsrunde.

Aus der Oberliga RheinlandPfalz/Saar steigen am Ende der Spielrunde 2020/21 vier bis maximal acht Vereine mit der geringsten Punktzahl und schlechtesten Platzierung in die oberste Spielklasse der Landesverbände ab. Aus den Landesverbänden Südwest, Saarland und Rheinland steigen grundsätzlich die Meister der höchsten Verbandsklasse in die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar auf. Die Tabellenzweiten spielen grundsätzlich in einer einfachen Spielrunde einen weiteren Aufsteiger aus.

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„JUNG, AUS DER REGION UND DYNAMISCH!“

WORMATIA WORMS Auf der Zielgeraden in Richtung Saisonstart wächst die Vorfreude auf den Anpfiff Chemie stimmt, Qualität vorhanden VON STEFFEN HEUMANN | Sofern der Ansatz erlaubt ist, Corona auszublenden, ist alles wie immer. Abgänge, Neuzugänge, Veränderungen im Umfeld und eine Menge Tore in den Vorbereitungsspielen, die beim Anhang und den Wormatianern selbst die Vorfreude auf den Start in die neue Runde schürt.

Am liebsten immer in Torlaune! So, wie beim Testspiel und dem 7:1-Erfolg bei RWO Alzey wünschen sich die VfR-Fans ihre Mannschaft in jedem Spiel. In der Theorie möglich, in der Praxis wird es Wormatia viel zu oft mit unbequemeren Gegnern zu tun bekommen. Aber, um Selbstvertrauen zu tanken, sind Testspiele ja da. Und natürlich, damit der Trainer am passenden System und an der idealen Startformation feilen kann.

Dabei zur Seite steht Kristjan Glibo künftig Christian Adam als Co.-Trainer, nachdem Max Mehring jetzt in Diensten des SV Waldhof steht. Seit 2012 ist Adam mit den Interna beim VfR vertraut und freut sich auf die spannende Aufgabe, seinen Beitrag dazu zu leisten, den Rest des Teams zu einer Truppe zu formen.

die Standards akribisch eingeübt werden. Und wenn’s im Training und den Testspielen klappt, dann sind die Beobachter auf der Tribüne optimistisch, dass den Mannschaften in der Oberliga bei Ecken und Freistößen des VfR immer „Gefahr“ droht.

Jedenfalls wurden die positiven Eindrücke der schweißtreibenden Trainingseinheiten in den Tests gegen Hessen Dreieich und Schott Mainz bestätigt. Freistoß durch Loechelt, M’voto steigt hoch, Kopfball, Tor! Das liest sich locker von den Lippen wie „Dahlke tanzt die

komplette Hintermannschaft samt Keeper aus“. Der Goalgetter muss dann nur noch das Runde in das Eckige bugsieren, dann ist alles perfekt und den Rot-Weißen unter den Zuschauern wird beste Unterhaltung geboten.

An der Abwehr die Zähne ausbeißen Mit Lukas Mai, kam aus Pforzheim, und Ricco Cymer, zuletzt bei Alemannia Aachen unter Vertrag, als Neuverpflichtung zwischen den Pfosten, ruhen die

Hoffnungen auf einer stabilen Abwehr, die möglichst oft Garant dafür sein soll, dass hinten die berühmte Null steht.

Der 18-jährige Niklas Radmacher aus der eigenen Jugend als dritter Keeper im Bunde, ist eher der Mann für die Zukunft und ein „Back-up“ für alle Fälle. Ein „Rohdiamant“ sozusagen, der den Konkurrenzdruck unter den Torleuten verstärken soll.

Lesen Sie weiter auf Seite 8

Qualität ist vorhanden Dass die junge Wormser Elf über große Qualitäten verfügt, wurde in der Vorbereitung deutlich. Toren geht das Ausstrahlen von Torgefahr voraus und das heißt, dass neben Laufwegen auch

„Erfolgsdurstig“ sind die Wormaten auch, aber die Jungs um Trainer Kristjan Glibo wollen ihren Fans auf den Rängen leidenschaftlichen Fußball bieten.

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Fans und Mannschaft beim gemeinsamen Vor-Corona-Torjubel.

Fortsetzung von Seite 6 Lennart Grimmer, Giorgi Veleanu, Tevin Ihrig („Nach seiner langen Pause fast ein Neuzugang“/ O-Ton Kristjan Glibo), Ilias Tzimanis, Jean-Yves M’voto, Adrian Kireski und Kazuki Kamikawa, bilden das internationale Bollwerk um den jungen Torwart, am dem sich die gegnerische Offensivabteilung die Zähne ausbeißen soll.

Da die Abwehr bekanntlich im Mittelfeld und Sturm anfängt, hat Trainer Kristjan Glibo mit Luca Graciotti, Fatih Köksal, Geovane Henrique Olivera Damaceno, Jannik Marx, Sandro Loechelt, Aaron Asamoh, Eric Lickert und Simon

Joachims im Mittelfeld sowie Jan Dahlke und Noel Eichinger im Sturm die Qual der Wahl.

Von Qualität der Elf überzeugt „Die Chemie stimmt“, das konstatiert auch Kristjan Glibo, der zwar auf einen aktuell kleinen Kader verweist, „aber, die Jungs machen Spaß und ziehen mit“, ergänzt der Cheftrainer. „Wir haben an Zweikampfstärke gewonnen und präsentieren uns torgefährlicher“, spürt Glibo die Lust am Kicken bei seiner Mannschaft. Auch taktisch habe man sich weiter entwickelt, sieht Kristjan Glibo Fortschritte im Vergleich zur letzten Saison.

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An ein oder zwei Positionen müsse man noch nachbessern, so die Analyse des Trainers. Ein weiterer Keeper steht ebenfalls auf der Wunschliste. „Aber, alles Schritt für Schritt!“ Kristjan Glibo ist von der Qualität seiner Elf überzeugt.

Gut gerüstet für die erste Etappe „Wir sind für die erste Etappe gut gerüstet und wollen auch in die Play-offs“, gibt Glibo die Marschrichtung vor. Dennoch sei Vorsicht geboten, denn „die Aufsteiger in die Oberliga profitieren von der Euphorie“.

Also gilt: Dem Gegner den Stempel aufdrücken, Vollgas geben und die Fans von der eigenen Spielweise begeistern.

„Wir sind topfit und haben an Durchschlagskraft zugelegt“, attestiert Glibo dem Oberliga-Team eine gute Tauglichkeit.

Die Defensive habe man definitiv verstärkt, verweist Kristjan Glibo dabei nicht nur auf die Erfahrung und Kopfballstärke von Jean-Yves M’voto. Generell würden seine Jungs beherzter Zweikämpfe annehmen. „Jeder Test bringt neue Erkenntnisse“, betont der Coach.

Bis zur Premiere gegen den FSV Jägersburg kann sich einiges tun.

Der Konkurrenzkampf ist entfacht. Es ist angerichtet!

Was für Wormatia spricht: „Wir sind jung, regional und dynamisch“, unterstreicht Kristjan Glibo. „Und wir konzentrieren uns nur auf uns und unsere Stärken!“

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Spieltermine Oberliga RPS Gruppe Süd Fr., 4.9.20 18.30 Uhr

Ludwigshafen – FV Dudenhofen

Fr., 4.9.20 19.30 Uhr

FC Speyer – Völklingen

Ludwigshafen – Pfeddersheim FV Eppelborn – FV Diefflen Sa., 5.9.20 15.30 Uhr

Wiesbach – Mechtersheim Worma. Worms – SV Jägersburg

Sa., 26.9.20 15.00 Uhr Sa., 26.9.20 15.30 Uhr

FSV Jägersburg – Mechtersheim Sa., 26.9.20 15.30 Uhr

Sa., 5.9.20 16.30 Uhr

Wiesbach – Ludwigshafen Worma. Worms – FV Diefflen

So., 6.9.20 15.30 Uhr

FV Dudenhofen – FV Eppelborn

FV Dudenhofen – Völklingen Elversberg II – FC Speyer Di., 8.9.20 19.00 Uhr

Völklingen – Wiesbach Di., 8.9.20 19.30 Uhr

Sa., 26.9.20 16.30 Uhr

So., 27.9.20 15.00 Uhr

Elversberg II – Pfeddersheim Fr., 2.10.20 19.00 Uhr

FV Eppelborn – Wiesbach Sa., 3.10.20 14.30 Uhr

FV Diefflen – FV Dudenhofen Pfeddersheim – FV Eppelborn

Ludwigshafen – Elversberg II

Mechtersheim – Elversberg II

Völklingen – Mechtersheim

Mi., 9.9.20 18.30 Uhr Mi., 9.9.20 19.00 Uhr

FSV Jägersburg – Ludwigshafen Mi., 9.9.20 19.30 Uhr

FC Speyer – Worma. Worms Fr., 11.9.20 19.30 Uhr

Wiesbach – FV Diefflen Sa., 12.9.20 14.30 Uhr

FV Eppelborn – Ludwigshafen Sa., 12.9.20 15.30 Uhr

Worma. Worms – Mechtersheim FSV Jägersburg – FC Speyer Sa., 12.9.20 16.30 Uhr

FV Dudenhofen – Pfeddersheim So., 13.9.20 15.00 Uhr

Elversberg II – Völklingen Sa., 19.9.20 15.00 Uhr

Völklingen – Worma. Worms Sa., 19.9.20 15.30 Uhr

FV Diefflen – Elversberg II Pfeddersheim – Wiesbach

Sa., 3.10.20 15.00 Uhr Sa., 3.10.20 15.30 Uhr

FV Diefflen – FC Speyer Pfeddersheim – Worma. Worms Sa., 3.10.20 16.30 Uhr

Sa., 24.10.20 15.00 Uhr

Sa., 21.11.20 14.30 Uhr

Sa., 24.10.20 15.30 Uhr

Sa., 21.11.20 15.30 Uhr

Völklingen – Pfeddersheim FSV Jägersburg – FV Diefflen Worma. Worms – FV Dudenhofen Sa., 24.10.20 16.00 Uhr

FC Speyer – FV Eppelborn

Elversberg II – FV Eppelborn Fr., 16.10.20 19.00 Uhr

Wiesbach – FSV Jägersburg Fr., 16.10.20 19.30 Uhr

Ludwigshafen – FC Speyer Sa., 17.10.20 15.30 Uhr

Sa., 31.10.20 15.30 Uhr

Völklingen – Elversberg II

Ludwigshafen – Völklingen FV Eppelborn – Mechtersheim Wiesbach – Worma. Worms Elversberg II – FSV Jägersburg

Sa., 28.11.20 15.30 Uhr

Pfeddersheim – FV Diefflen FV Dudenhofen – FC Speyer

FC Speyer – Mechtersheim

So., 1.11.20 15.00 Uhr

Mo., 2.11.20 19.30 Uhr

Mechtersheim – FV Dudenhofen Sa., 7.11.20 15.00 Uhr Sa., 7.11.20 15.30 Uhr

FV Diefflen – Ludwigshafen Worma. Worms – Elversberg II FSV Jägersburg – Pfeddersheim So., 8.11.20 15.00 Uhr

FC Speyer – Wiesbach

Fr., 13.11.20 19.30 Uhr

Fr., 4.12.20 19.30 Uhr

Sa., 5.12.20 15.30 Uhr

Wiesbach – Pfeddersheim FSV Jägersburg – FV Eppelborn Worma. Worms – Völklingen So., 6.12.20 15.30 Uhr

Elversberg II – FV Diefflen Mo., 7.12.20 19.30 Uhr

FV Dudenhofen – Ludwigshafen Sa., 12.12.20 14.00 Uhr

Pfeddersheim – Elversberg II Sa., 12.12.20 14.30 Uhr

Pfeddersheim – Ludwigshafen

Ludwigshafen – Wiesbach

Völklingen – FV Dudenhofen

Mechtersheim – FSV Jägersburg Völklingen – FC Speyer

Sa., 14.11.20 15.00 Uhr Sa., 14.11.20 15.30 Uhr

Mo., 21.9.20 19.30 Uhr

FV Dudenhofen – Elversberg II

FC Speyer – Elversberg II

Sa., 17.10.20 16.30 Uhr

Sa., 28.11.20 15.00 Uhr

FC Speyer – FSV Jägersburg Pfeddersheim – FV Dudenhofen FV Diefflen – Wiesbach Mechtersheim – Worma. Worms

Sa., 19.9.20 17.00 Uhr

Mechtersheim – FC Speyer

Sa., 28.11.20 14.30 Uhr

Ludwigshafen – FV Eppelborn

FV Diefflen – FV Eppelborn Mechtersheim – Wiesbach FSV Jägersburg – Worma. Worms

FV Eppelborn – FSV Jägersburg

So., 22.11.20 15.00 Uhr

Sa., 31.10.20 14.30 Uhr

FV Eppelborn – Worma. Worms FV Diefflen – Völklingen Pfeddersheim – Mechtersheim

Sa., 19.9.20 16.30 Uhr

Sa., 21.11.20 17.30 Uhr

Elversberg II – Mechtersheim

Mechtersheim – Ludwigshafen

Völklingen – FV Eppelborn

So., 11.10.20 15.30 Uhr

FV Dudenhofen – FV Diefflen

Mo., 26.10.20 19.30 Uhr

Elversberg II – Wiesbach

FSV Jägersburg – Völklingen Mechtersheim – FV Diefflen Wiesbach – FV Dudenhofen FC Speyer – Pfeddersheim Worma. Worms – Ludwigshafen

Sa., 21.11.20 16.30 Uhr

Wiesbach – Völklingen

Fr., 6.11.20 19.30 Uhr

So., 11.10.20 15.00 Uhr

Worma. Worms – FC Speyer FV Eppelborn – Pfeddersheim

So., 25.10.20 15.30 Uhr

FV Dudenhofen – FSV Jägersburg

Sa., 10.10.20 15.30 Uhr

Ludwigshafen – FSV Jägersburg

So., 15.11.20 16.00 Uhr

Sa., 12.12.20 15.00 Uhr Sa., 12.12.20 15.30 Uhr

FV Diefflen – Worma. Worms Mechtersheim – Völklingen Sa., 6.2.21 15.00 Uhr

Wiesbach – FV Eppelborn FSV Jägersburg – FV Dudenhofen

Spieltermine Oberliga RPS Gruppe Süd Sa., 6.2.21 15.30 Uhr

Worma. Worms – Pfeddersheim So., 7.2.21 14.30 Uhr

FC Speyer – FV Diefflen So., 7.2.21 15.00 Uhr

FV Eppelborn – Elversberg II

Sa., 13.2.21 16.30 Uhr

FV Dudenhofen – Wiesbach Sa., 20.2.21 15.00 Uhr

Fr., 26.2.21 19.00 Uhr Uhr

Wiesbach – Elversberg II Sa., 27.2.21 14.00 Uhr

Pfeddersheim – Völklingen Sa., 27.2.21 15.00 Uhr

Fr., 12.2.21 19.00 Uhr

FSV Jägersburg – Wiesbach Völklingen – FV Diefflen Mechtersheim – Pfeddersheim

Sa., 13.2.21 14.00 Uhr

Worma. Worms – FV Eppelborn So., 21.2.21 15.00 Uhr

FV Dudenhofen – Worma. Worms

Mo., 22.2.21 19.30 Uhr

Ludwigshafen – Mechtersheim

Elversberg II – Ludwigshafen Ludwigshafen – Worma. Worms Pfeddersheim – FC Speyer Sa., 13.2.21 15.00 Uhr

Völklingen – FSV Jägersburg FV Diefflen – Mechtersheim

Sa., 20.2.21 15.30 Uhr

Elversberg II – FV Dudenhofen FC Speyer – Ludwigshafen

FV Diefflen – FSV Jägersburg FV Eppelborn – FC Speyer Sa., 27.2.21 16.30 Uhr Mo., 1.3.21 19.30 Uhr Sa., 6.3.21 15.30 Uhr

Völklingen – Ludwigshafen Mechtersheim – FV Eppelborn FC Speyer – FV Dudenhofen Worma. Worms – Wiesbach FSV Jägersburg – Elversberg II FV Diefflen – Pfeddersheim Sa., 13.3.21 15.30 Uhr

Wiesbach – FC Speyer FV Dudenhofen – Mechtersheim FV Eppelborn – Völklingen Ludwigshafen – FV Diefflen Elversberg II – Worma. Worms Pfeddersheim – FSV Jägersburg

OBERLIGA WORMATIA (DAMEN)

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VORBEREITUNGEN SIND IN VOLLEM GANGE WORMATIA-FRAUEN: Trainingseinheiten und Freundschaftsspiele bis zum Start der Landesund Regionalliga-Saison 2020/21 (269 Treffer in 114 Spielen) wieder zur Wormatia vom FC Marnheim zurückgekehrt.

Gute Aussichten, was den voraussichtlichen Start der Ligen Anfang September betrifft. Für den 5. September ist bei der Zweiten unter der Regie von Marcus Konnermann und Co.-Trainerin Hannah Raiß auch das Pokalspiel bei TuS Wörrstadt II terminiert, An- Wormatias Fußball-Frauen sehen mit viel Runde entgegen. pfiff 17 Uhr. Die Erste startet am 12.

September um 18 Uhr mit ei- nur Trainer Jens Emmerich und nem Heimspiel gegen Schott Co-Trainerin Corinna Göddel Mainz in die Regionalliga. Nicht dürften darauf gespannt sein,

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Ohne Veränderungen in den Trainerteams starteten die beiden Frauenmannschaften des VfR Wormatia in die Vorbereitung auf die neue Regionalligabzw. Landesligasaison.

Zwei Abgänge, Sophie Becke (pausiert wegen Ausbildung) und Nicole Dexler, aber dafür sechs Neuzugänge sind zu verzeichnen.

Vom Regionalligisten TSV Schott Mainz kommen Elena Pepa Jaeschke, Jana Meierfrankenfeld und Franziska Bohrer, von der 2. Mannschaft des FFC Niederkirchen kommt Lina Stoye, vom FFC Ludwigshafen Tiziana Nettuno und schließlich ist Rekordtorschützin Tina Ruh

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OBERLIGA TSG PFEDDERSHEIM

AB DEM ERSTEN SPIELTAG VOLLGAS GEBEN TSG PFEDDERSHEIM: TSG-Fans verlangen für das Oberliga-Team eine klare Nummer eins Hoffnung auf besseren Zuschauerdurchschnitt Die TSG Pfeddersheim geht mit der Saison 2020/2021 fast ununterbrochen in die 10. Oberliga-Saison. Somit ist man von den Mannschaften, die derzeit in der Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar beheimatet sind, am längsten dabei. Dieses ist umso höher zu bewerten, da man mit dem kleinsten Oberliga-Etat aller Vereine sich all die Jahre hervorragend verkaufen konnte. „Vater dieses Erfolges“ ist ohne Zweifel der ehemalige TSG-Coach und heutige Wormatia Worms Sportdirektor Norbert Hess. Er war nicht nur der Aufstiegstrainer in der Saison 2011/2012, durch sein breit gefächertes Netzwerk im Fußballgeschäft gelang es ihm immer wieder, leistungsstarke, ehrgeizige und charakterlich einwandfreie Spieler ins Uwe-Becker-Stadion zu locken.

Man denke nur an die Namen Thorsten Müller, Matthias Lang, Matthias Gutzler, Mathias Tillschneider, Steffen Litzel oder Tobias Klotz. Sie waren zu ihrer Zeit nicht nur die Leitwölfe auf dem Platz, sie waren auch die richtigen Ratgeber für die jüngeren Spieler, die immer wieder den Ratschlag der alten und erfahre-

nen Recken gebraucht haben und sich somit positiv entwickelt haben. Ohne diese „Einkäufe“ wäre oftmals der Klassenerhalt nicht machbar gewesen. Sie waren als Führungsspieler die Garanten dafür, dass man heute noch in der Oberliga Rheinland-Pfalz/ Saar dabei ist.

Gute Mischung macht Klassenerhalt aus Dieses „Erbe“ haben derzeit neben Mathias Tillschneider, der mittlerweile am längsten im Oberliga-Team spielende Allrounder, die Mittelfeld-Strategen Tobias Bräuner und Benjamin Himmel sowie Offensiv-Waffe Sebastian Kaster sehr vorbildlich übernommen. Eine gute Mischung im Spielerkader war bis heute der Grundstock zum alljährlichen Klassenerhalt (nur das kann das Ziel immer wieder sein). Die Konstanz auf der wichtigen Trainerposition ist in den letzten beiden Jahren etwas abhanden gekommen. Nach Norbert Hess wurde durch die sportliche Leitung ein junger Trainer installiert.

Mit Marc Heidenmann, der mittlerweile wiederum im Mainzer

Nachwuchsleistungszentrum beheimatet ist und von den Mainz 05 Verantwortlichen als großes Trainertalent angesehen wird, spielte man nach einigen anfänglichen Schwierigkeiten eine herausragende Saison und kratzte an die Tür zur Regionalliga Südwest. Eine Handschrift des Trainers war immer mehr zu erkennen, viele Vereine bewunderten die Spielweise der TSG. Nach nur einer beeindruckenden Saison verließ der ehrgeizige Marc Heidenmann wieder den Verein und zog wieder Richtung Mainzer Bruchweg. Danach wurde mit dem Gau Odernheimer Trainer Christoph Hartmüller ein neuer Trainer für die Saison 2019/2020 installiert. Die Chemie passte jedoch nicht und der Verein zog frühzeitig im Herbst 2019 die Handbremse.

Viele Höhen und Tiefen In vielen Bereichen war die letzte Saison 2019/2020 für die TSG Pfeddersheim eine sehr außergewöhnliche Spielzeit in der Oberliga. Ein früher Trainerwechsel musste her (Wilde für Hartmüller), viele Höhen und Tie-

fen während der Saison, frühzeitiges Aus im SWFV-BitburgerVerbandspokal beim Lokalrivalen Wormatia Worms und dann kam auch noch der Coronavirus. Mit dem Auswärtsspiel bei Hertha Wiesbach am 7. März 2020 war die außergewöhnliche Saison beendet. Für das Team von Coach Daniel Wilde heißt das im Einzelnen, man muss ab dem ersten Spieltag Vollgas geben und sich keine Negativserien erlauben. Das große Ziel kann nur die Meisterschaftsstaffel sein, das heißt mit anderen Worten, mindestens Platz sechs muss her. Somit hätte man mit dem Abstieg nichts zu tun.

Drei Themen sind für die TSG Fans von besonderer Bedeutung: 1.) Es sollte ab sofort eine klare Nummer eins im Tor geben. Das oftmalige Wechseln der Torhüter in den letzten Jahren tat keinem gut. Dadurch scheint das gesamte Team immer ein wenig verunsichert zu sein. Die Torhüterposition ist mit die wichtigste Position im Fußball, deshalb sollte hier eine gewisse Kontinuität herrschen.

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Auf zur neuen Saison...

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AUFLAGE: 61.815 verteilte Exemplare Fotos: Einzelnachweise / Vereine Markus Diehl / Felix Diehl Titelbild: Jan Dahlke von Wormatia Worms (links) und Mathias Tillschneider vom TSG Pfeddersheim (rechts) Texte: Jürgen Jaap / Steffen Heumann / Vereine

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OBERLIGA TSG PFEDDERSHEIM 2.) Das Defensivverhalten muss eindeutig besser werden, die vielen Gegentreffer sollen durch aggressives und schnörkelloses Spiel vermieden werden.

3.) Die Chancenverwertung muss besser werden. Hierfür wurde mit dem „Königstransfer“ von Schott Mainz, Ali Bülbül, ein selbstbewusster Torjäger („ich will Oberliga- Torschützenkönig werden“) verpflichtet. Ob der Strafraumstürmer nach seiner schweren Kreuzbandverletzung zum Saisonstart so richtig fit ist, werden die Trainingseinheiten bis zum Saisonstart zeigen. Ein Sturmduo Kasten/Bülbül könnte passen.

Für das Team von Trainer Daniel Wilde beginnt am 4. September 2020 mit dem Auswärtsspiel bei Arminia Ludwigshafen die neue, etwas andere, Saison. Gleich ein richtungsweisendes, schweres Auswärtsspiel. Die Rheingönnheimer haben ihren Kader gegenüber der letzten Saison stark verändert und haben mit Ralf Gimmy einen erfahrenen und erfolgreichen Trainer verpflichtet. Seine langjährige Arbeit in Mechtersheim (über 20 Jahre) und seine Aufbauarbeit in Speyer (Aufsteiger in die Oberliga) spricht hier eine eindeutige Sprache.

Schon jetzt freut man sich in Pfeddersheim auf das Lokalder-

by am 3. Oktober 2020 gegen den klaren Meisterschaftsfavoriten Wormatia Worms im Uwe-Becker-Stadion. Endlich wieder einmal ein Pflichtspiel gegen den Stadtrivalen von der Alzeyer Straße. Normalerweise würde das die Massen aus Nah und Fern anziehen, doch leider dürfen, Stand heute, nur 350 Zuschauer diesem „Saison-Highlight“ beiwohnen. Sehr gut angekommen in der letzten Saison war der erst-

malige Verkauf von VIP-Karten.

Schon kurz nach Verkaufsstart meldete der Macher Rolf Emrich „ausverkauft“. Auch in der neuen Saison sollen wieder VIP-Karten angeboten werden. Der Zuspruch der Pfeddersheimer Fußball Freunde könnte besser sein.

Eine tolle Infrastruktur rund um das Uwe-Becker-Stadion, ein spielund kampfstarkes Oberliga Team und tolle Gegner, was soll man fußballerisch den Pfeddersheimern

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noch anbieten. Der beste Werbeträger der ehemals freien Reichsstadt Pfeddersheim, das Oberliga Team der TSG, hofft endlich einmal auf einen besseren Zuschauerschnitt als in den letzten Jahren.

Profifußball ist out – auf gehts zu den Amateurspielen und den Jugendspielen in das wunderschöne Uwe-Becker-Stadion.

Norbert Eschmann

Aktueller Oberliga Kader für die Saison 2020/2021: Waaris Rehmann Bhatti, David Boateng, Tobias Bräuner, Ali Bülbül, Reda Chkifa, Tim Dietz, Eugen Gopko, Vincent Haber, Benjamin Himmel, Sebastian Kaster, Luftrim Kodraliu, Christopher Ludwig, Florian Lutz, Andre Miguel Monteiro Lomba, Maurice Müller, Henrik Nagel, Marcell Oehler, Patrick Ruby, Fabio Schmidt, Patrick Stofleth, Matthias Tillschneider, Melchisedec Yeboah und Daniel Zolotarev. Mathias Tillschneider (rechts) der mit seinen Toren zu den erfolgreichen Spielzeiten beigetragen hat, hofft in der neuen Runde auf weitere zählbare Treffer für die TSG. Foto: Felix Diehl

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LANDESLIGA WORMATIA II

DEN SCHWUNG MIT IN DIE NEUE SAISON NEHMEN WORMATIA WORMS II: Nach dem Gewinn der Fußball-Stadtmeisterschaft das Potenzial der Mannschaft in der Landesliga ausschöpfen

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Die Fußball-Stadtmeisterschaft verlief für den VfR von kleinen Unebenheiten abgesehen, wie „geschnitten Brot“. Die U21 des VfR Wormatia krönte das Turnier schließlich mit dem Pokalgewinn und hatte nach dem 3:1-Erfolg gegen Gastgeber Horchheim allen Grund zur Freude. Mit dem getankten Selbstbewusstsein und weiterer Spielpraxis gegen namhafte Gegner, bereitet sich das Team von Mario Cuc und Alexandr Nazarov auf den Start in die Landesliga vor.

Am 6. September hat Wormatia II um 15.30 Uhr den VfB Bodenheim in der EWR-Arena zu Gast. Auf einen Tabellenplatz mochte sich Trainer Mario Cuc nicht festlegen. „Wir wollen das Potenzial, das in der Mannschaft steckt, so weit wie mög-

lich ausschöpfen“, gibt Cuc die Marschrichtung für das TrainerDuo vor. Allerdings schränkte Mario Cuc auch ein, dass es sich um ein junges Team handelt, das es behutsam aufzubauen gelte.

Zudem müssten auch die Neuzugänge integriert werden.

Wunder dürfen sicher nicht erwartet werden. Die neu formierte Elf muss sich diesbezüglich nicht unter Druck setzen lassen. „Ich denke, wir Die U21 des VfR Wormatia empfiehlt sich als frischgebackener Fußball-Stadtmeissind aber durchaus ter für die Landesliga-Saison. konkurrenzfähig“, so Mario Cuc. Mit Gimbsheim, Bret- der Coach auf Mannschaften, die Landesliga sicher eine gewichtizenheim oder Grünstadt blickt seiner Einschätzung nach in der gere Rolle spielen könnten.

LANDESLIGA SV GIMBSHEIM

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GUTEN FUSSBALL ZEIGEN UND IDENTIFIKATION STÄRKEN SV GIMBSHEIM: Mit jungen Spielern und erfahrenen Akteuren nehmen die Altrheiner einen Platz im Mittelfeld ins Visier VON STEFFEN HEUMANN | Akribisch berei-

tet Trainer Steven Jones mit seinen Co.-Trainern und den Betreuern die Mannschaft auf die neue Saison vor.

Auch gegen anspruchsvolle Gegner warf der SV Gimbsheim seinen Hut in den Ring. Im Freundschaftsspiel gegen eine zwar ersatzgeschächten Alemannia aus Waldalgesheim unterlagen die Altrheiner zwar knapp mit 1:2, dennoch erkannte der Betrachter, dass sich die Mannschaft lange vor dem Auftakt bereits kompakt präsentiert und die Elf gut organisiert ist. Bis zur ersten Bewäh-

rungsprobe in der Landesliga am 6. September in Ingelheim bleibt noch genug Zeit, um an diversen Stellschrauben zu drehen, damit die Mannschaft optimal nach der Zwangspause in die Ost-Staffel Nord startet.

Mit an Bord sind jetzt auch Markus Moh Amar, Maximilian Schröher (Sportfreunde Heppenheim) und Dennis Meis (TSG Weinheim), die zum Landesligisten gewechselt sind.

Zusammen mit Talenten aus dem eigenen Nachwuchsbereich könnten die „Abgänger“, u.a. Baris Öze-

mir und Björn Grimm (RWO Die Elf des Landesligisten SV Gimbsheim.

Alzey) einigermaßen kompensiert wer- ten. „Wenn die Balance in der Mannden. Eine Prognose zum Abschnei- schaft zwischen den jungen und erden in der Liga mochte Steven Jones fahrenen Akteuren stimmt, halten nicht wagen. Sein Ziel: Guten Fuß- wir die Klasse“, so Jones. Sofern sich ball zeigen und die Identifikation das gute Verständnis untereinander stärken. Zufrieden mit der Vorberei- und der Konkurrenzdruck in posititung und einer höheren Trainings- ven Leistungen auf dem Platz zeigt, beteiligung, hofft der Coach, dass es glaubt Steven Jones, dass sich sein seinem Team gelingt, von Beginn an Team durchaus in der Mitte der Tain den Wettkampfmodus umzuschal- belle etablieren kann.

Spieltermine Landesliga Ost Staffel Nord So., 6.9.20 15.30 Uhr

SG RWO Alzey – Fon. Finthen SpVgg Ingelheim – SV Gimbsheim VfR Grünstadt – TSG Bretzenh VfR Wormatia Wo. II – VfB Bodenheim So., 13.9.20 15.15 Uhr

SV Gimbsheim – SG RWO Alzey

So., 13.9.20 15.30 Uhr

TSG Bretzenh – SpVgg Ingelheim Fort Mombach – VfR Grünstadt So., 13.9.20 15.45 Uhr

Fon. Finthen – VfR Wormatia Wo. II Fr., 18.9.20 19.30 Uhr

SG RWO Alzey – TSG Bretzenh So., 20.9.20 15.30 Uhr

SpVgg Ingelheim – Fort Mombach VfB Bodenheim – Fon. Finthen VfR Wormatia Wo. II – SV Gimbsheim Sa., 26.9.20 16.00 Uhr

So., 4.10.20 15.45 Uhr

TSG Bretzenh – VfB Bodenheim

SG RWO Alzey – VfR Grünstadt

SpVgg Ingelheim TSG Bretzenh – VfR Grünstadt VfB Bodenheim – VfR Wormatia Wo. II

SpVgg Ingelheim – SG RWO Alzey

Fon. Finthen – SG RWO Alzey

SG RWO Alzey – SpVgg Ingelheim VfB Bodenheim – Fort Mombach

Fon. Finthen – SV Gimbsheim Mo., 5.10.20 19.00 Uhr

Sa., 10.10.20 16.00 Uhr

So., 11.10.20 15.30 Uhr

Fort Mombach – VfB Bodenheim TSG Bretzenh – Fon. Finthen VfR Grünstadt – VfR Wormatia Wo. II Sa., 17.10.20 17.30 Uhr

VfB Bodenheim – VfR Grünstadt So., 18.10.20 15.15 Uhr

SV Gimbsheim – TSG Bretzenh So., 18.10.20 15.30 Uhr

VfR Wormatia Wo. II – SpVgg Ingelheim

SpVgg Ingelheim – TSG Bretzenh SG RWO Alzey – SV Gimbsheim VfR Grünstadt – Fort Mombach So., 15.11.20 15.30 Uhr

VfR Wormatia Wo. II – Fon. Finthen

So., 22.11.20 14.45 Uhr

SV Gimbsheim – VfR Wormatia Wo. II

So., 22.11.20 15.30 Uhr

So., 13.12.20 14.45 Uhr

Fon. Finthen – TSG Bretzenh.

So., 13.12.20 15.30

VfR Wormatia Wo. II – VfR Grünstadt Sa., 27.2.21 15.00 Uhr

VfR Grünstadt – VfB Bodenheim

So., 28.2.21 14.30 Uhr

Fon. Finthen – Fort Mombach VfR Grünstadt – Fon. Finthen

TSG Bretzenh – SG RWO Alzey

Fort Mombach – Fon. Finthen

Sa., 24.10.20 15.00 Uhr

So., 25.10.20 15.30 Uhr

So., 27.9.20 15.30 Uhr

VfB Bodenheim – SG RWO Alzey

Fr., 30.10.20 19.30 Uhr

So., 22.11.20 15.45 Uhr So., 22.11.20 16.00

Fon. Finthen – VfB Bodenheim Sa., 28.11.20 15.00 Uhr

SpVgg Ingelheim – VfR Grünstadt

So., 29.11.20 14.30 Uhr

Fort Mombach – SG RWO Alzey TSG Bretzenh – VfR Wormatia Wo. II

So., 1.11.20 14.30 Uhr

TSG Bretzenh – Fort Mombach SV Gimbsheim – VfR Grünstadt

VfR Wormatia Wo. II – TSG Bretzenh VfB Bodenheim – SV Gimbsheim SG RWO Alzey – Fort Mombach

VfB Bodenheim – TSG Bretzenh VfR Wormatia Wo. II – Fort Mombach

Fon. Finthen – SpVgg Ingelheim

VfR Grünstadt – SG RWO Alzey

So., 4.10.20 15.30 Uhr

So., 13.12.20 14.30 Uhr

TSG Bretzenh – SV Gimbsheim SpVgg Ingelheim – VfR Wormatia Wo. II

Sa., 26.9.20 17.00 Uhr

SV Gimbsheim – VfB Bodenheim

So., 15.11.20 14.45 Uhr

Fort Mombach – VfR Wormatia Wo. II

Fort Mombach – SpVgg Ingelheim

So., 18.10.20 15.45 Uhr

Fort Mombach – SV Gimbsheim SG RWO Alzey – VfR Wormatia Wo. II SpVgg Ingelheim – VfB Bodenheim

VfR Grünstadt – SpVgg Ingelheim

So., 8.11.20 14.45 Uhr

So., 6.12.20 15.30 Uhr

So., 1.11.20 14.45 Uhr So., 8.11.20 14.30 Uhr

SV Gimbsheim –

Sa., 5.12.20 15.30 Uhr

So., 6.12.20 14.30 Uhr

SV Gimbsheim – Fon. Finthen

So., 28.2.21 15.30 Uhr So., 7.3.21 14.45 Uhr

Fon. Finthen – VfR Grünstadt So., 7.3.21 15.00 Uhr

VfR Wormatia Wo. II – SG RWO Alzey VfB Bodenheim – SpVgg Ingelheim So., 7.3.21 15.15 Uhr

SV Gimbsheim – Fort Mombach So., 14.3.21 15.00 Uhr

SG RWO Alzey – VfB Bodenheim Fort Mombach – TSG Bretzenh.

VfR Grünstadt – SV Gimbsheim SpVgg Ingelheim – Fon. Finthen

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BEZIRKSLIGA RHEINHESSEN

WEITERHIN JUGENDSPIELER INTEGRIEREN SV HORCHHEIM: Erreichen der Aufstiegsrunde wäre wünschenswert VON JÜRGEN JAAP | Sein 100-jähriges

Jubiläum im Jahr 2020 hatte sich der SV 1920 Horchheim sportlich wie auch gesellschaftlich ganz anders vorgestellt.

Doch die Corona-Pandemie machte auch hier einen dicken Strich durch die Rechnung, wenngleich zumindest eine „etwas abgespeckte“ Fußball-Stadtmeisterschaft Worms im großen Jubiläumsjahr 2020 ausgerichtet werden konnte.

Sportlich sah es für das Team um den 28 Jahre jungen Coach Christoph Heinrich 2019/2020

durchaus rosig aus. „Wenn die Saison zu Ende gespielt worden wäre, hätten wir den Landesliga-Aufstieg unter Umständen gepackt“, reflektiert Christoph Heinrich. Doch dann kam Anfang März 2020 Corona.

Dem SV Horchheim fehlte mit seinem jungen Team beim Saisonabbruch gerade mal ein einziges Pünktchen zum Aufstieg in die Landesliga. „Wir waren gut drauf, hatten uns eingespielt, das hätte womöglich gereicht zum Aufstieg“, schaut Benjamin Bürger, der Sportliche

Leiter des SVH, ein wenig wehmütig zurück.

Egal. Der Blick geht beim SV Horchheim nach vorne. Klares Credo der Horchheimer laut Benjamin Bürger – wie schon seit vielen Jahren: „Wir wollen weiterhin viele Jugendspieler integrieren. Wir legen halt enormen Wert auf die Ausbildung, was zuletzt prima funktionierte.“ Neun „Neue“ stehen im Kader der „jungen Wilden des SVH“ dieser Spielzeit – darunter sieben „Heimkehrer“ aus der SV Horchheim-Jugendschmiede und ein AJugendlicher.

Die Zielvorgabe für das ob der Einteilung in zwei Staffeln mit einer Doppel-Hinrunde von sieben Teams und einer sich daran anschließenden Aufstiegsrunde völlig umstrukturierte Spieljahr 2020/2021 lautet, da sind sich Christoph Heinrich und Benjamin Bürger einig: „Wir möchten unbedingt die Aufstiegsrunde erreichen.

Dann kann man ja sehen, ob mehr möglich ist.“

Mit einer neuen und jungen Truppe, aber vielen bekannten Gesichtern, peilt der SV Horchheim in der neuen Saison die Aufstiegsrunde an.

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VFL 1920 GUNDERSHEIM: Im Jubiläumsjahr wollen die Grün-Weißen auf das Feiern nicht verzichten Mit neuen Trikots an Erfolge anknüpfen VON STEFFEN HEUMANN | Wegen Corona den Kopf in den Sand stecken? Das kommt für den VfL Gundersheim nicht in Frage. Die Jubiläumfeierlichkeiten zum 120. Gründungstag wurden einfach in das kommende Jahr verlegt. Gründe zum Jubeln gibt es im Rotweinort trotzdem.

Die Reserve realisierte den Aufstieg in die B-Klasse und die erste Mannschaft verabschiedete sich mit solidem Fußball auf Platz 8 in die Zwangspause. Das lässt auch für die neue Spielrunde hoffen, in die die Mannschaft mit Jubiläumstrikots startet, um darin erneut jede Menge Erfolge auf dem Platz zu feiern. Apropos Platz! Fleißige Helfer nutzten die spielfreie Zeit, damit der Rasen und das Kleinfeld künftig wieder ideale Voraussetzungen zum Kicken bieten.

sich die Verantwortlichen auch von der Verpflichtung von Jens Maaß.

Der Torwarttrainer wird sicher seinen Beitrag dazu leisten, dass die Torleute des VfL die gegnerischen Stürmer zur Verzweiflung bringen. Als mögliche Ergänzung für die Abwehr trägt auch Hadi Ayache nach einer Stippvisite beim TV Gundheim wieder das VfL-Trikot.

„Wollen in die Aufstiegsrunde“ „Die Qualität in der Offensive ist zweifellos vorhanden“, so Konstantin Sawin. Der Coach weiß aber,

dass der Erfolg auch über eine stabile Abwehr und wenige Gegentore geht. Im Tor habe er die Qual der Wahl, „da kann auch mal die Tagesform entscheiden, wer spielt“, erklärt Sawin. „Wir wollen in die Aufstiegsrunde und mit dem Abstieg nichts zu tun haben“, formuliert Konstantin Sawin das Saisonziel. Horchheim und Nieder-Olm, die eine starke Truppe am Start haben sollen, zählen zur Konkurrenz im Kampf um einen Platz an der Sonne. Und auch bei der TSG Pfeddersheim wisse man trotz der Abgänge nie, was „von oben“ in der Bezirksliga am Start sei.

Erstmal B-Klassen-Luft schnuppern In der B-Klasse Worms geht die Zweite des VfL Gundersheim an den Start. Als Aufsteiger möchte das Team von Spielertrainer Julian Beth erst mal kleine Brötchen backen. Mit Co.-Spielertrainer Sebastian Schröder heißt das Ziel zunächst, den Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen. Wenn die Leistung und der Teamgeist stimmen, kann das Saisonziel neu definiert werden.

Hoffnung ruht auf Torgaranten Für Trainer Constantin Sawin und Neu-Co-Trainer Kevin Boos an seiner Seite gute Ausgangsbedingungen, um optimistisch in die Runde zu gehen. Nicht zuletzt durch die beiden „Kanoniere“ Alexander Kinsvater (RWO Alzey)und Ali Arslan (VfR Grünstadt) hat der VfL enorm an Durchschlagskraft gewonnen, wenn die erfahren Vollstrecker gut in Szene gesetzt werden. Mit Dzenis Djaferi (Sulzheim) für das Mittelfeld sowie Jan Kaibel, ein Routinier zwischen den Pfosten, soll das Team zusätzliche Stabilität erhalten. Das versprechen

Die Neuzugänge des VfL Gundersheim, von links, stehend: 2. Vorsitzender Markus Flörsch, Trainer Konstantin Sawin, Sportlicher Leiter Thomas Finger, Torwarttrainer Jens Maaß, Sportlicher Leiter Kai Daniel, Alexander Kinsvater (RWO Alzey), Kevin Boos (TSV Gau-Odernheim) knieend: Ali Aslan (VfR Grünstadt), Dzenis Dzaferi (TV Sulzheim), Hadi Ayache (TSV Gundheim).

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BEZIRKSLIGA

ZIEL KANN NUR DER KLASSENERHALT SEIN TSG PFEDDERSHEIM II: Bezirksliga-Team muss 15 Spielerabgänge verkraften Nichts Gutes gibt es von der Zweiten, dem Bezirksliga-Team, zu berichten. 15 Spieler aus dem letztjährigen Bezirksliga-Team haben den Verein verlassen und suchen bei anderen, aufstrebenden Vereinen, ihr neues sportliches Glück.

Die B-Klassen Teams Celtic Worms, TuS Hochheim und der ASV Nibelungen Worms mit ihren „Sport-Direktoren“ Dennis Dell, Andreas Grossmann und Manuel Wöllner waren dankbare Abnehmer für die ausscheidenden TSGSpieler.

Für den Schreiber dieser Zeilen stellt sich eindeutig die Frage: „Warum wechselt man von einem Bezirksliga-Team zu einem B-Ligisten“. Hier fehlt mir ganz einfach die sportliche Einstellung und das persönliche Engagement ei-

nes jeden Spielers in der für mich höchsten Spielklasse zu spielen und allwöchentlich sich mit anderen spielstarken Teams zu messen. Es ist immer einfach, wegen einer persönlichen Unzufriedenheit die Schuld dem Verein zu geben, man sollte hier immer wieder zuerst auf sich selber schauen. Viele Spieler leiden heute unter einer gewissen Selbstüberschätzung und sind nicht mehr kritikfähig. Das Bezirksliga-Team der TSG Pfeddersheim wurde für die kommende Saison 2020/2021 total neu zusammengestellt. Keine leichte Aufgabe für das Trainergespann Kopaliani und Steigerwald.

In der Bezirksliga Rheinhessen Süd (auch hier gibt es zwei Staffeln Nord und Süd) heißen die Gegner: FSV Saulheim, SV Horchheim,

VFL Gundersheim, SG Freimersheim/Ilbesheim, TSV Gau Odernheim II und TuS Framersheim. Mit einem Heimspiel gegen den haushohen Favoriten SV Horchheim startet die TSG Pfeddersheim am 6. September in die neue Saison.

Das eindeutige Ziel kann nur der Klassenerhalt sein. Mit Verstärkung von „oben“ könnte dieses machbar sein.

Der Klassenerhalt ist für die sportliche Zukunft der TSG Pfeddersheim sehr wichtig. Zum einen braucht man für das Oberliga Team einen starken Unterbau, und zum anderen muss den A-Jugendlichen, die in die Aktivität wechseln, eine sportliche Perspektive geboten werden. Ein Abstieg wäre fatal, die AKlasse wäre eines Oberligisten unwürdig.

Norbert Eschmann

Nach einem kurzen Abstecher zur Germania Eich, ist Mikheili Kopaliani zurück bei der TSG Pfeddersheim II. Als Spielertrainer wird er Trainer Siegbert Steigerwald dabei unterstützen, die junge Truppe auf dem Platz zu führen. Foto: Marcus Diehl

Spieltermine Bezirksliga Rheinhessen Staffel Süd 1. Spieltag Fr., 4.9.20 19.30 Uhr

TuS Framersheim – VfL Gundersheim So., 6.9.20 15.00 Uhr

SG Freimersheim – FSV Saulheim

So., 14.3.21 15.30 Uhr

Pfeddersheim II – Gau–Odernh. II

2. Spieltag So., 13.9.20 15.30 Uhr

VfL Gundersheim – SG Freimersheim FSV Saulheim – Pfeddersheim II SV Horchheim – TuS Framersheim 3. Spieltag Fr., 18.9.20 19.30 Uhr

Pfeddersheim II – VfL Gundersheim

So., 20.9.20 15.00 Uhr

SG Freimersheim – SV Horchheim

4. Spieltag So., 27.9.20 15.30 Uhr

TuS Framersheim – SG Freimersheim SV Horchheim – Pfeddersheim II

5. Spieltag So., 4.10.20 15.00 Uhr

Pfeddersheim II –

TuS Framersheim

So., 11.10.20 15.30 Uhr

FSV Saulheim – Gau–Odernh. II 6. Spieltag So., 15.11.20 17.00 Uhr

Pfeddersheim II – SG Freimersheim

Sa., 28.11.20 19.00 Uhr

Gau–Odernh. II – VfL Gundersheim

7. Spieltag Fr., 2.10.20 19.30 Uhr

VfL Gundersheim – FSV Saulheim

So., 28.2.21 15.00 Uhr

Gau–Odernh. II – SV Horchheim 8. Spieltag So., 20.9.20 15.30 Uhr

Gau–Odernh. II – TuS Framersheim

So., 22.11.20 16.00 Uhr

SV Horchheim – FSV Saulheim 9. Spieltag So., 11.10.20 16.00 Uhr

VfL Gundersheim – SV Horchheim

So., 18.10.20 17.00 Uhr

So., 11.10.20 15.30 Uhr

So., 1.11.20 14.30 Uhr

So., 15.11.20 15.00 Uhr

Gau–Odernh. II – Pfeddersheim II

FSV Saulheim – SG Freimersheim

Fr., 5.3.21 19.30 Uhr

VfL Gundersheim – TuS Framersheim

11. Spieltag So., 25.10.20 14.30 Uhr

SG Freimersheim – VfL Gundersheim

VfL Gundersheim – Gau–Odernh. II

So., 28.2.21 14.30 Uhr

SG Freimersheim – Pfeddersheim II

So., 25.10.20 15.30 Uhr

So., 28.2.21 14.30 Uhr

Pfeddersheim II – FSV Saulheim TuS Framersheim – SV Horchheim

12. Spieltag So., 18.10.20 15.00 Uhr

SV Horchheim – SG Freimersheim

Fr., 30.10.20 19.30 Uhr

VfL Gundersheim – Pfeddersheim II

Sa., 6.3.21 17.00 Uhr

So., 08.11.20 14.30 Uhr

10. Spieltag

15. Spieltag So., 27.9.20 15.30 Uhr

16. Spieltag So., 1.11.20 14.30 Uhr

So., 18.10.20 15.00 Uhr

Gau–Odernh. II – SG Freimersheim

Gau–Odernh. II – FSV Saulheim

So., 25.10.20 15.00 Uhr

13. Spieltag So., 6.9.20 15.30 Uhr

FSV Saulheim – TuS Framersheim

TuS Framersheim – Pfeddersheim II

Pfeddersheim II – SV Horchheim

SG Freimersheim – TuS Framersheim 14. Spieltag

SV Horchheim – Gau–Odernh. II FSV Saulheim – VfL Gundersheim

17. Spieltag So., 22.11.20 15.00 Uhr

TuS Framersheim – Gau–Odernh. II So., 7.3.21 15.00 Uhr

FSV Saulheim – SV Horchheim 18. Spieltag So., 4.10.20 15.00 Uhr

SG Freimersheim – Gau–Odernh. II

So., 14.3.21 15.00 Uhr

SV Horchheim – VfL Gundersheim

So., 14.3.21 15.00 Uhr

TuS Framersheim – SV Saulheim

B-KLASSE

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„EINER DER ERSTEN DREI PLÄTZE MÜSSTE DRIN SEIN“ FSV ABENHEIM: Am Klausenberg ist man auch für die neue Runde gut gerüstet / Früchte für gute Arbeit ernten VON STEFFEN HEUMANN | Von einem großen Zusammenhalt geprägt ist der Fußball beim FSV auf dem Klausenberg nicht nur in Krisenzeiten. Es sind Ideen gefragt. So konnten im Internet Eintrittskarten für Geisterspiele inklusive der virtuellen Stadion-Wurst und einem Bierchen oder einer Weinschorle käuflich erworben werden. Und wer gar 20 Euro übrig hatte, der konnte der Mannschaft sogar eine virtuelle Kiste Bier spendieren! Teammanager Marco Schlawin sei Dank! Gott sei Dank läuft der Spielbetrieb wieder an und das Team um Trainer Frank Siedentopf und seinem Co., Michael Nusselt, möchte in der neuen Runde in B-Klasse zusammen mit den Fans auf dem Klausenberg zahlreiche Siege feiern.

Mit den Neuzugängen Kevin Betz (SV Leiselheim) in der Abwehr und Philipp Leidemer (TSV Gundheim) für den Angriff startet der FSV ins

neue Spieljahr. Ansonsten geht eine eingespielte und verschworene Truppe an den Start, die sich beim ersten Aufgalopp im Rahmen der FußballStadtmeisterschaft in Horchheim in Torlaune präsentierte und nach einem deutlich 8:0 gegen Blau-weiß Worms in die nächste Turnierrunde einziehen konnte.

Allerdings war das Viertelfinale bereits Endstation und die zweite Garnitur des VfR Wormatia erwies sich beim 3:0 als der erwartet starke Gegner. Dennoch verdiente sich die Klausenberg-Elf ein Extra-Lob für ihr beherztes Auftreten. Mit der Erfahrung und der Spielpraxis aus dem Turnier geht das Team in die weitere Vorbereitung, ehe es gegen den VfL Gundersheim II, die SG Altrhein II, den TV Dautenheim, den TSV Flörsheim-Dalsheim, TuS Framersheim II, TuS Dorn-Dürkheim und den TSV Gundheim II um Punkte geht.

Mit Spielführer Mirco Sehring und Jacob Weiler als Stellvertreter werden die SchwarzBlauen auf dem Platz von zwei Urgesteinen Die B-Klassen-Mannschaft des FSV Abenheim. angeführt, die oben in der Tabelle mitspielen der Vereinschallenge trotzdem „am wollen. „Einer er ersten drei Plät- Ball“ blieben. 32 Teilnehmer absolze müsste drin sein“, meint auch vierten das 6-Wochen-Programm.

Coach Frank Siedentopf. Voll kon- Entsprechend fit ging die Truppe zentriert soll es in die neue Runde ge- in die Vorbereitung und präsentiert hen. „Eine interessante Gruppe, viel sich gut eingespielt. Nur der Ertrag neues Terrain“, so Siedentopf. Aller- stimmt noch nicht. „Wer das Spieldings seien die Gegner auch schwer geschehen bestimmt, der soll auch einzuschätzen und eindeutige Fa- als Sieger vom Platz“, hofft Siedenvoriten nicht unbedingt erkennbar. topf, dass seine Mannschaft auch die Stolz ist der FSV-Trainer, dass seine Früchte für ihre gute Arbeit in der Jungs in der fußballlosen Zeit bei B-Klasse ernten kann.

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SPIELTERMINE

Spieltermine A-Klasse Alzey-Worms Staffel 2 So., 6.9.20 16.00 Uhr

Germ. Eich – SV Horchheim II Atasp. Worms – Herrnsheim TuS Neuhausen – Rheing. Hamm TuS Monsheim – Pfiffligheim So., 13.9.20 12.00 Uhr

SV Horchheim II – TuS Neuhausen

So., 13.9.20 15.00 Uhr

Herrnsheim – TuS Monsheim So., 13.9.20 16.00 Uhr

Pfiffligheim – Germ. Eich SV Guntersblum – Atasp. Worms So., 20.9.20 16.00 Uhr

So., 4.10.20 16.00 Uhr

Atasp. Worms – TuS Neuhausen TuS Monsheim – SV Horchheim II So., 11.10.20 12.00 Uhr

SV Horchheim II – Pfiffligheim So., 11.10.20 16.00 Uhr

TuS Neuhausen – TuS Monsheim Rheing. Hamm – Herrnsheim SV Guntersblum – Germ. Eich So., 18.10.20 15.00 Uhr

Herrnsheim – SV Horchheim II So., 18.10.20 16.00 Uhr

Germ. Eich – Atasp. Worms

Germ. Eich – TuS Neuhausen Atasp. Worms – Rheing. Hamm Pfiffligheim – Herrnsheim TuS Monsheim – SV Guntersblum

So., 18.10.20 16.00 Uhr

SV Horchheim II – Atasp. Worms

So., 25.10.20 16.00 Uhr

SV Guntersblum – Rheing. Hamm Pfiffligheim – TuS Neuhausen So., 25.10.20 12.00 Uhr

So., 27.9.20 12.00 Uhr

SV Horchheim II – SV Guntersblum

So., 27.9.20 15.00 Uhr

TuS Neuhausen – Herrnsheim

Herrnsheim – Germ. Eich So., 27.9.20 16.00 Uhr

SV Guntersblum – Pfiffligheim Rheing. Hamm – TuS Monsheim Sa., 3.10.20 18.00 Uhr

Pfiffligheim – Rheing. Hamm So., 4.10.20 15.00 Uhr

Herrnsheim – SV Guntersblum

So., 25.10.20 16.00 Uhr

Germ. Eich – Rheing. Hamm Atasp. Worms – TuS Monsheim So., 1.11.20 15.00 Uhr

Rheing. Hamm – SV Horchheim II SV Guntersblum – TuS Neuhausen Pfiffligheim – Atasp. Worms TuS Monsheim – Germ. Eich

So., 8.11.20 11.00 Uhr

SV Horchheim II – Germ. Eich

TuS Neuhausen – Atasp. Worms SV Guntersblum – Herrnsheim

Herrnsheim – Atasp. Worms

Herrnsheim – Rheing. Hamm

So., 8.11.20 14.30 Uhr So., 8.11.20 15.00 Uhr

Pfiffligheim – TuS Monsheim Rheing. Hamm – TuS Neuhausen So., 15.11.20 17.00 Uhr

Atasp. Worms – SV Guntersblum TuS Monsheim – Herrnsheim Germ. Eich – Pfiffligheim TuS Neuhausen – SV Horchheim II So., 22.11.20 14.30 Uhr

Herrnsheim – Pfiffligheim So., 22.11.20 17.00 Uhr

SV Guntersblum – TuS Monsheim TuS Neuhausen – Germ. Eich Rheing. Hamm – Atasp. Worms So., 29.11.20 15.00 Uhr

TuS Monsheim – Rheing. Hamm Pfiffligheim – SV Guntersblum Germ. Eich – Herrnsheim Atasp. Worms – SV Horchheim II So., 6.12.20 11.00 Uhr

SV Horchheim II – TuS Monsheim Rheing. Hamm – Pfiffligheim

So., 13.12.20 14.30 Uhr So., 13.12.20 15.00 Uhr

Germ. Eich – SV Guntersblum TuS Monsheim – TuS Neuhausen Pfiffligheim – SV Horchheim II So., 28.2.21 11.00 Uhr

SV Horchheim II – Herrnsheim

So., 28.2.21 15.00 Uhr

TuS Neuhausen – Pfiffligheim Atasp. Worms – Germ. Eich Rheing. Hamm – SV Guntersblum So., 7.3.21 15.00 Uhr

Herrnsheim – TuS Neuhausen So., 7.3.21 16.00 Uhr

Rheing. Hamm – Germ. Eich TuS Monsheim – Atasp. Worms SV Guntersblum – SV Horchheim II So., 14.3.21 12.00 Uhr

SV Horchheim II – Rheing. Hamm

So., 14.3.21 16.00 Uhr

Germ. Eich – TuS Monsheim TuS Neuhausen – SV Guntersblum Atasp. Worms – Pfiffligheim

Spieltermine B-Klasse Alzey-Worms Mitte So., 6.9.20 15.00 Uhr

Framersheim II – Gundersheim II

So., 6.9.20 16.00 Uhr

So., 4.10.20 16.00 Uhr

TV Dautenheim – Framersheim II Dorn-Dürkhe. – Gundersheim II

So., 11.10.20 12.00 Uhr

Gundersheim II – Flörsh.-Dal. TSV Gundheim II – FSV Abenheim SG Altrhein – Dorn-Dürkhe.

FSV Abenheim – SG Altrhein TV Dautenheim – Flörsh.-Dal.

So., 18.10.20 12.00 Uhr

TSV Gundheim II – Gundersheim II

So., 18.10.20 15.00 Uhr

Flörsh.-Dal. – SG Altrhein So., 18.10.20 16.00 Uhr

So., 13.9.20 12.00 Uhr

FSV Abenheim – TV Dautenheim Dorn-Dürkhe. – Framersheim II

TSV Gundheim II – TV Dautenheim SG Altrhein – Framersheim II

So., 25.10.20 12.00 Uhr

So., 13.9.20 16.00 Uhr

SG Altrhein – TSV Gundheim II Framersheim II – Flörsh.-Dal.

So., 20.9.20 16.00 Uhr

FSV Abenheim – Gundersheim II

So., 25.10.20 16.00 Uhr

Dorn-Dürkhe. – FSV Abenheim TV Dautenheim – Gundersheim II Dorn–Dürkhe. – Flörsh.-Dal. FSV Abenheim – Framersheim II

So., 1.11.20 11.00 Uhr

TSV Gundheim II – Dorn-Dürkhe.

SG Altrhein – TV Dautenheim

Dorn-Dürkhe. – TV Dautenheim

Gundersheim II – SG Altrhein TSV Gundheim II – Framersheim II

So., 27.9.20 12.00 Uhr

So., 27.9.20 15.00 Uhr

Flörsh.-Dal. – FSV Abenheim So., 4.10.20 15.00 Uhr

Flörsh.-Dal. – TSV Gundheim II

So., 1.11.20 15.00 Uhr So., 8.11.20 11.00 Ein Garant für den Aufstieg war Albin Krasniqi für den TSV FlörsheimDalsheim. Mit seinen 12 Toren hatte er maßgeblichen Anteil daran, dass der TSV, nach vier Spielzeiten in der C-Klasse, die Rückkehr in die B-Klasse Alzey-Worms feiern konnte.

Foto: Marcus Diehl

SG Altrhein – FSV Abenheim Gundersheim II – Framersheim II So., 8.11.20 15.00 Uhr

Flörsh.-Dal. – TV Dautenheim

SPIELTERMINE

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Spieltermine B-Klasse Alzey-Worms Mitte So., 15.11.20 13.00 Uhr

Framersheim II – SG Altrhein So., 15.11.20 15.00 Uhr

TV Dautenheim – TSV Gundheim II FSV Abenheim – Dorn-Dürkhe.

So., 22.11.20 11.00 Uhr

Framersheim II – FSV Abenheim Gundersheim II – TV Dautenheim So., 22.11.20 15.00 Uhr

Flörsh.-Dal. – Dorn-Dürkhe.

So., 29.11.20 15.00 Uhr

TV Dautenheim – SG Altrhein Dorn-Dürkhe. – TSV Gundheim II FSV Abenheim – Flörsh.-Dal. So., 11.10.20 12.00 Uhr

Framersheim II – TV Dautenheim

So., 6.12.20 11.00 Uhr

TSV Gundheim II – Flörsh.-Dal. Gundersheim II – Dorn-Dürkhe.

So., 13.12.20 15.00 Uhr

Flörsh.-Dal. – Gundersheim II FSV Abenheim – TSV Gundheim II Dorn-Dürkhe. – SG Altrhein So., 28.2.21 11.00 Uhr

SG Altrhein – Flörsh.-Dal. Framersheim II – Dorn-Dürkhe.

Gundersheim II – TSV Gundheim II So., 28.2.21 15.00 Uhr

TV Dautenheim – FSV Abenheim So., 7.3.21 12.00 Uhr

Gundersheim II – FSV Abenheim TSV Gundheim II – SG Altrhein So., 7.3.21 15.00 Uhr

Flörsh.-Dal. – Framersheim II So., 14.3.21 12.00 Uhr

SG Altrhein – Gundersheim II Framersheim II – TSV Gundheim II So., 14.3.21 16.00 Uhr

TV Dautenheim – Dorn-Dürkhe.

Spieltermine B-Klasse Alzey-Worms Süd So., 6.9.20 15.00 Uhr

SG Eisbachtal – Rheindürkh.

So., 6.9.20 16.00 Uhr

SV Leiselheim – Celtic Worms FC TuS Hochheim – TSG Heppenheim

Nibel. Worms – TSG Heppenheim Wiesoppenh. – TuS Hochheim Rheindürkh. – SV Leiselheim SV Pfeddersheim – Celtic Worms FC So., 13.9.20 15.00 Uhr

Celtic Worms FC – Rheindürkh.

TSG Heppenheim – SV Pfeddersheim So., 13.9.20 16.00 Uhr

TuS Hochheim – SG Eisbachtal SV Leiselheim – Wiesoppenh.

So., 20.9.20 15.00 Uhr

Nibel. Worms – SV Pfeddersheim SG Eisbachtal – SV Leiselheim So., 20.9.20 16.00 Uhr

So., 18.10.20 16.00 Uhr

So., 25.10.20 15.00 Uhr

Nibel. Worms – Celtic Worms FC TSG Heppenheim – SV Leiselheim So., 25.10.20 16.00 Uhr

SV Pfeddersheim – TuS Hochheim Wiesoppenh. – SG Eisbachtal So., 1.11.20 15.00 Uhr

SV Leiselheim – SV Pfeddersheim TuS Hochheim – Rheindürkh.

SG Eisbachtal – Nibel. Worms

So., 1.11.20 18.00 Uhr

Celtic Worms FC – TSG Heppenheim

So., 8.11.20 15.00 Uhr

Celtic Worms FC – SV Pfeddersheim TSG Heppenheim – Nibel. Worms TuS Hochheim – Wiesoppenh.

SV Leiselheim – Rheindürkh.

So., 15.11.20 15.00 Uhr

Rheindürkh. – Celtic Worms FC Wiesoppenh. – SV Leiselheim SG Eisbachtal – TuS Hochheim SV Pfeddersheim – TSG Heppenheim So., 22.11.20 15.00 Uhr

SV Leiselheim – SG Eisbachtal SV Pfeddersheim – Nibel. Worms Celtic Worms FC – Wiesoppenh.

Wiesoppenh. – Celtic Worms FC Rheindürkh. – TSG Heppenheim

So., 4.10.20 15.00 Uhr

So., 13.12.20 15.00 Uhr

TuS Hochheim – Celtic Worms FC Nibel. Worms – SV Leiselheim Wiesoppenh. – Rheindürkh.

SG Eisbachtal – SV Pfeddersheim

So., 7.3.21 15.00

Nibel. Worms – Rheindürkh.

SG Eisbachtal – TSG Heppenheim

Celtic Worms FC – Nibel. Worms SG Eisbachtal – Wiesoppenh.

So., 7.3.21 16.00 Uhr

So., 4.10.20 16.00 Uhr

TuS Hochheim – SV Pfeddersheim SV Leiselheim – TSG Heppenheim

Wiesoppenh. – SV Pfeddersheim TuS Hochheim – SV Leiselheim So., 11.10.20 15.00 Uhr

Nibel. Worms – Wiesoppenh.

TSG Heppenheim – SG Eisbachtal Rheindürkh. – Nibel. Worms SV Pfeddersheim – Wiesoppenh.

SV Leiselheim – TuS Hochheim

Rheindürkh. – SG Eisbachtal Wiesoppenh. – Nibel. Worms TSG Heppenheim – TuS Hochheim

SV Pfeddersheim – Rheindürkh.

TuS Hochheim – Nibel. Worms

So., 18.10.20 15.00 Uhr

So., 6.12.20 15.00 Uhr

So., 28.02.21 15.00 Uhr

So., 27.9.20 16.00 Uhr

SV Pfeddersheim – SG Eisbachtal SV Leiselheim – Nibel. Worms Rheindürkh. – Wiesoppenh.

SG Eisbachtal – Celtic Worms FC Nibel. Worms – TuS Hochheim Rheindürkh. – SV Pfeddersheim Wiesoppenh. – TSG Heppenheim

Celtic Worms FC – SV Leiselheim

Celtic Worms FC – SG Eisbachtal TSG Heppenheim – Wiesoppenh.

So., 11.10.20 16.00 Uhr

So., 29.11.20 15.00 Uhr

Sa., 27.02.21 15.00 Uhr

So., 27.9.20 15.00 Uhr

Celtic Worms FC – TuS Hochheim

TSG Heppenheim – Rheindürkh.

Zahlreiche Neuzugänge hat Aufsteiger Celtic Worms aufzuzeigen. Darunter auch mit Tobias Klotz einen Spieler mit Regionalligaerfahrung. Mit Marc Bullinger (links) kommt ein Spieler von der TSG Pfeddersheim, der 2018/19 noch Oberliga-Luft geschnuppert hat. Nach einem „Sabbatjahr“ möchte er mithelfen, dass die B-Klasse für den ambitionierten Verein nur eine Durchgangsstation wird. Mit dem vorhandenen Spielermaterial müsste eigentlich der Aufstieg ein „Muss“ sein.

Foto: Felix Diehl

So., 14.3.21 15.00 Uhr

TSG Heppenheim – Celtic Worms FC Nibel. Worms – SG Eisbachtal So., 14.3.21 16.00 Uhr

Rheindürkh. – TuS Hochheim SV Pfeddersheim – SV Leiselheim

22

SPIELTERMINE

Spieltermine C-Klasse Alzey-Worms Staffel 1 So., 6.9.20 12.00 Uhr

Rheindürkh. II – Alem. Worms Wiesoppenh. II – Leiselheim II SV Pfeddersh II – Kick. Worms

FSV Abenheim II – Kick. Worms Wiesoppenh. II – TuS Hochheim II Rheindürkh. II – Leiselheim II SV Pfeddersh II – Alem. Worms

So., 15.11.20 15.00 Uhr

Sury. Worms – TuS Hochheim II

So., 13.9.20 12.00 Uhr

So., 22.11.20 11.00 Uhr

Leiselheim II – Wiesoppenh. II TuS Hochheim II – Sury. Worms So., 13.9.20 15.00 Uhr

SV Pfeddersh II – FSV Abenheim II Leiselheim II – Sury. Worms

So., 20.9.20 12.00 Uhr

Kick. Worms – Rheindürkh. II Alem. Worms – Wiesoppenh. II

Kick. Worms – SV Pfeddersh II Alem. Worms – Rheindürkh. II

So., 22.11.20 15.00 Uhr

FSV Abenheim II – SV Pfeddersh II Wiesoppenh. II – Alem. Worms Rheindürkh. II – Kick. Worms

So., 29.11.20 11.00 Uhr

So., 20.9.20 15.00 Uhr

Sury. Worms – Leiselheim II So., 27.9.20 12.00 Uhr

TuS Hochheim II – FSV Abenheim II SV Pfeddersh II – Rheindürkh. II

So., 27.9.20 15.00 Uhr

Kick. Worms – Wiesoppenh. II Alem. Worms – Sury. Worms So., 4.10.20 12.00 Uhr

FSV Abenheim II – Rheindürkh. II Wiesoppenh. II – SV Pfeddersh II TuS Hochheim II – Leiselheim II

Auf seine Tore wird die FTAlemannia in der neuen Saison angewiesen sein. Wenn der neue Trainer David Theuer ein Wörtchen um den Titel mitreden will, muss er auf das Schussglück von Mikel Kurt hoffen.

Foto: Marcus Diehl

TuS Hochheim II – Rheindürkh. II

So., 1.11.20 15.00 Uhr

Alem. Worms – Kick. Worms Sury. Worms – FSV Abenheim II So., 8.11.20 11.00 Uhr

TuS Hochheim II –

Wiesoppenh. II Leiselheim II – Rheindürkh. II

So., 8.11.20 15.00 Uhr

Alem. Worms – SV Pfeddersh II Kick. Worms – FSV Abenheim II So., 15.11.20 11.00 Uhr

So., 4.10.20 15.00 Uhr

Sury. Worms – Kick. Worms So., 11.10.20 12.00 Uhr

So., 6.12.20 15.00 Uhr

Kick. Worms – Sury. Worms So., 13.12.20 11.00 Uhr

TuS Hochheim II – Alem. Worms FSV Abenheim II – Leiselheim II Wiesoppenh. II – Rheindürkh. II

So., 28.2.21 15.00 Uhr

FSV Abenheim II – Wiesoppenh. II Leiselheim II – Alem. Worms

Kick. Worms – TuS Hochheim II

So., 7.3.21 12.00 Uhr

So., 18.10.20 12.00 Uhr

TuS Hochheim II – SV Pfeddersh II Leiselheim II – Kick. Worms

TuS Hochheim II – Kick. Worms So., 18.10.20 15.00 Uhr

So., 7.3.21 15.00 Uhr

Sury. Worms – Rheindürkh. II So., 25.10.20 12.00 Uhr

Leiselheim II – SV Pfeddersh II

Rheindürkh. II – FSV Abenheim II SV Pfeddersh II – Wiesoppenh. II Leiselheim II – TuS Hochheim II

Wiesoppenh. II – FSV Abenheim II Alem. Worms – Leiselheim II Rheindürkh. II – Sury. Worms

So., 18.10.20 12.00 Uhr

So., 1.11.20 11.00 Uhr

So., 6.12.20 11.00 Uhr

So., 28.2.21 11.00 Uhr

Alem. Worms – TuS Hochheim II

Kick. Worms – Leiselheim II

Sury. Worms – Alem. Worms

Sury. Worms – SV Pfeddersh II

So., 11.10.20 15.00 Uhr

So., 25.10.20 15.00 Uhr

So., 29.11.20 15.00 Uhr

So., 13.12.20 15.00 Uhr

Leiselheim II – FSV Abenheim II Rheindürkh. II – Wiesoppenh. II SV Pfeddersh II – Sury. Worms

FSV Abenheim II – Alem. Worms Wiesoppenh. II – Sury. Worms SV Pfeddersh II – TuS Hochheim II

FSV Abenheim II – TuS Hochheim II Rheindürkh. II – SV Pfeddersh II Wiesoppenh. II – Kick. Worms

Alem. Worms – FSV Abenheim II Sury. Worms – Wiesoppenh. II So., 14.3.21 12.00 Uhr Mit zahlreichen Spielern aus der eigenen Jugend versucht die Reserve des SV Leiselheim den nächsten Versuch, die Meisterschaft in der C-Klasse zu erreichen. Schon zu den erfahrenen Spielern gehört dabei Georg Röß, der im Mittelfeld für die Ordnung sorgen muss.

Foto: Felix Diehl

SV Pfeddersh II – Leiselheim II Rheindürkh. II – TuS Hochheim II FSV Abenheim II – Sury. Worms So., 14.3.21 15.00 Uhr

Kick. Worms – Alem. Worms

SPIELTERMINE

23

Spieltermine C-Klasse Alzey-Worms Staffel 4 FSV Osthofen II – SV Gimbsheim II Weinsheim II – Guntersblum II Neuhausen II – BW Worms TuS Monsheim II – Pfiffligheim II So., 6.9.20 15.00 Uhr

VfR Alsheim – TSG Bechtheim So., 13.9.20 12.00 Uhr

Pfiffligheim II – VfR Alsheim Guntersblum II – FSV Osthofen II SV Gimbsheim II – TuS Monsheim II So., 13.9.20 15.00 Uhr

BW Worms – Weinsheim II TSG Bechtheim – Neuhausen II So., 20.9.20 12.00 Uhr

FSV Osthofen II – BW Worms Weinsheim II – TSG Bechtheim Pfiffligheim II – SV Gimbsheim II TuS Monsheim II – Guntersblum II So., 20.9.20 15.00 Uhr

VfR Alsheim – Neuhausen II Sa., 26.9.20 15.00 Uhr

BW Worms – TuS Monsheim II So., 27.9.20 12.00 Uhr

Guntersblum II – Pfiffligheim II SV Gimbsheim II – VfR Alsheim Neuhausen II – Weinsheim II So., 27.9.20 15.00 Uhr

TSG Bechtheim – FSV Osthofen II

So., 4.10.20 12.00 Uhr

TuS Monsheim II – TSG Bechtheim FSV Osthofen II – Neuhausen II SV Gimbsheim II – Guntersblum II Pfiffligheim II – BW Worms So., 4.10.20 15.00 Uhr

VfR Alsheim – Weinsheim II Sa., 10.10.20 15.00 Uhr

BW Worms – SV Gimbsheim II So., 11.10.20 12.00 Uhr

Guntersblum II – VfR Alsheim Weinsheim II – FSV Osthofen II Neuhausen II – TuS Monsheim II

Pfiffligheim II – Neuhausen II TuS Monsheim II – Weinsheim II Guntersblum II – BW Worms

So., 6.12.20 11.00 Uhr

VfR Alsheim – FSV Osthofen II

So., 6.12.20 15.00 Uhr

So., 18.10.20 15.00 Uhr So., 25.10.20 12.00 Uhr

FSV Osthofen II – TuS Monsheim II Weinsheim II – Pfiffligheim II Neuhausen II – SV Gimbsheim II So., 25.10.20 15.00 Uhr

TSG Bechtheim – Guntersblum II VfR Alsheim – BW Worms So., 1.11.20 11.00 Uhr

Guntersblum II – Neuhausen II SV Gimbsheim II – Weinsheim II Pfiffligheim II – FSV Osthofen II TuS Monsheim II – VfR Alsheim So., 1.11.20 15.00 Uhr

So., 13.12.20 11.00 Uhr

FSV Osthofen II – Weinsheim II TuS Monsheim II – Neuhausen II Pfiffligheim II – TSG Bechtheim SV Gimbsheim II – BW Worms So., 13.12.20 15.00 Uhr

So., 7.3.21 12.00 Uhr

TuS Monsheim II – FSV Osthofen II Pfiffligheim II – Weinsheim II SV Gimbsheim II – Neuhausen II Guntersblum II – TSG Bechtheim So., 07.3.21 15.00 Uhr

BW Worms – VfR Alsheim So., 14.3.21 12.00 Uhr

FSV Osthofen II – Pfiffligheim II Neuhausen II – Guntersblum II Weinsheim II – SV Gimbsheim II

VfR Alsheim – Guntersblum II Sa., 27.2.21 15.00 Uhr

BW Worms – Guntersblum II So., 28.2.21 11.00 Uhr

TSG Bechtheim – SV Gimbsheim II

FSV Osthofen II – VfR Alsheim Neuhausen II – Pfiffligheim II Weinsheim II – TuS Monsheim II

So., 14.3.21 15.00 Uhr

TSG Bechtheim – BW Worms VfR Alsheim – TuS Monsheim II

So., 8.11.20 11.00 Uhr

Pfiffligheim II – TuS Monsheim II SV Gimbsheim II – FSV Osthofen II Guntersblum II – Weinsheim II So., 8.11.20 15.00 Uhr

TSG Bechtheim – VfR Alsheim BW Worms – Neuhausen II So., 15.11.20 13.00 Uhr

Weinsheim II – BW Worms FSV Osthofen II – Guntersblum II TuS Monsheim II – SV Gimbsheim II Neuhausen II – TSG Bechtheim So., 15.11.20 15.00 Uhr

VfR Alsheim – Pfiffligheim II So., 22.11.20 13.00 Uhr

Neuhausen II – VfR Alsheim SV Gimbsheim II – Pfiffligheim II Guntersblum II – TuS Monsheim II So., 22.11.20 15.00 Uhr

BW Worms – FSV Osthofen II TSG Bechtheim – Weinsheim II So., 29.11.20 11.00 Uhr

FSV Osthofen II – TSG Bechtheim TuS Monsheim II – BW Worms So., 29.11.20 11.00 Uhr

So., 11.10.20 15.00 Uhr So., 18.10.20 12.00 Uhr

VfR Alsheim – SV Gimbsheim II

SV Gimbsheim II – TSG Bechtheim

TSG Bechtheim – TuS Monsheim II

So., 28.2.21 15.00 Uhr

BW Worms – TSG Bechtheim

Pfiffligheim II – Guntersblum II Weinsheim II – Neuhausen II

TSG Bechtheim – Pfiffligheim II

Weinsheim II – VfR Alsheim Neuhausen II – FSV Osthofen II Guntersblum II – SV Gimbsheim II

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Samstag, 29. August 2020 | NIBELUNGEN KURIER

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SPD-STADTRATSFRAKTION: Straßensanierungen mit der Folge von Ausbaubeiträgen zurückstellen / Akzeptanz von Fahrradverkehr

Solides Konzept aufstellen

Die SPD-Ortsvorsteher Timo Horst, Ernst-Dieter Neidig und Volker Janson (von links).

Die SPD-Stadtratsfraktion Worms möchte zunächst alle Straßensanierungen, die einmalige Ausbaubeiträge auslösen, zurückstellen, bis die Verwaltung ein solides Konzept für wiederkehrende Beiträge aufgestellt hat. Dazu gäbe es auch entsprechende Zuschüsse vom Land, was die Umsetzung betrifft. Dies beschloss die Frak-

tion in ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause. Betroffen sind insbesondere die Neubachstraße in Horchheim und die Landgrafenstraße in Pfiffligheim. Gleichzeitig wolle man mit der Verwaltung darüber nachdenken, wie man schnellstmöglich das System der Einmalzahlungen hinter sich lässt.

Beide Straßen sollten eigentlich bald saniert werden. Dass eine Sanierung der Landgrafenstraße notwendig ist, sei unbestritten, so Ortsvorsteher Ernst-Dieter Neidig. „Allerdings seien bei der Planung noch viele Fragen offen.“ So bleibe die Problematik der Parkplätze, die in der letzten Ortsbeiratssitzung heftig diskutiert wurde.

Stukkateurfachbetrieb

„Um Akzeptanz für den Fahrradverkehr zu schaffen, müsse man kreative Lösungen finden, ohne das Auto zu verteufeln.“ In einem Schreiben an die Verwaltung habe Neidig deutlich gemacht, dass die aktuelle Planung noch nicht überzeugt habe. Neidig fordert, dass die Landgrafenstraße verkehrsberuhigt und sicher für alle Verkehrsteilnehmer ausgebaut wird. Gleichzeitig wünscht sich Neidig eine Lösung für die Parkplatzproblematik.

Ortsvorsteher Volker Janson sieht bei der Neubachstraße momentan keinen großen Handlungsdruck.

Nur ein Teil der Gehwege, verursacht durch das Wurzelwerk der Bäume, sind in einem schlechten Zustand. „Deshalb aber eine Komplettsanierung durchzuführen, ist für mich unverständlich.“ Der Ortsbeirat werde sich auf Antrag der Fraktionen von SPD und CDU mit dem Thema befassen.

Ziel sei es, dass man die Maßnahme aufschiebt.

SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst unterstrich, dass es wichtig sei, auch die politischen Gremien vor Ort mitzunehmen. Gleichzeitig bekräftigte Horst aber auch das Ziel, den Radverkehr zu fördern.

H. Schäfer

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KULTUR- UND VERKEHRSVEREIN BOCKENHEIM E. V.: Heute und morgen gibt es an der Weinlaube musikalische Unterhaltung und kleine Gaumenfreuden

Gute Laune am Beginn der Weinstraße Die Pfalzwein e.V. hatte schon vor Langem entschieden, den Erlebnistag Deutsche Weinstraße in diesem Jahr coronabedingt ausfallen zu lassen. Obwohl die Weinstraße am kommenden Sonntag, dem 30. August, nicht gesperrt sein wird, möchte man vonseiten des Kultur- und Verkehrsvereins in Bockenheim trotzdem an diesem Termin festhalten und im Rahmen der zulässigen Corona-Verordnung für etwas gute Laune am Beginn der Deutschen Weinstraße sorgen. Den geplanten Ausschank im Bereich Bockenheim-Süd wird

es zwar nicht geben, aber an der Weinlaube in der Klosterschaffnerei wird das ganze Wochenende zur musikalischen Unterhaltung eingeladen.

Das „Warm-up“ zum Mini-Erlebnistag beginnt am heutigen Samstag, dem 29. August, um 17 Uhr mit „Kevin Henderson“ und seinem unterhaltsamen Country-Stil mit Gitarre. Am Sonntag, dem 30.

August, wird Alleinunterhalter „Power of Musik“ ab 14 Uhr zu Gast sein und die Gemüter aufhellen.

Da die normalerweise zeitgleich stattfindende Kerwe leider auch

ausfällt, hat die Bockenheimer Burschenschaft den Süßwarenstand des Kerweplatzes „vermittelt“, der sich sehr darüber gefreut hat, hier stehen zu dürfen. Auch ihm sind in diesem Jahr nahezu alle Veranstaltungen und somit der entsprechende Verdienst weggebrochen. Der vereinseigene Flammkuchenofen wird zum Einsatz kommen! Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass die Veranstaltungsgröße begrenzt ist, Hygieneund Abstandsregeln von den Besuchern einzuhalten sind und die Gäste registriert werden müssen.

MDL STEPHANIE LOHR (CDU): Stehplätze in Schulbussen schnellstmöglich reduzieren

„Verkehrssicherheit und Corona-Schutz spielen keine Rolle“ Das neue Schuljahr ist erst wenige Tage alt und schon mehren sich die Meldungen besorgter Eltern, deren Kinder in Schulbussen dicht an dicht stehen müssen. Stephanie Lohr kündigt an, dass die CDU-Landtagsfraktion noch in dieser Woche einen Antrag zur dauerhaften Reduzierung von Stehplätzen in Schulbussen in die aktuelle Landtagssitzung einbringen wird. Es geht um Verkehrssicherheit und einzuhaltende Corona-Schutzmaßnahmen. „Beim Blick in die Schulbusse bekommt man den Eindruck, als spielen Verkehrssicherheit und Corona-Schutz keine Rolle“, erklärt die Wormser Landtagsabgeordnete. „Eltern berichten von überfüllten Bussen – mancherorts kann der ÖPNV keine weiteren Personen mehr transportieren und Eltern wollen aus Sorge ihre Kinder nicht zusteigen lassen.“ Die Christdemokratin spricht von unverantwortlichen Zuständen – deshalb hat die CDU-Landtagsfraktion beschlossen, das Thema diese Woche im Landtag auf die Tagesordnung zu setzen. Die Landesregierung wird aufgefordert, die Beförderungsrichtlinien des Landes im Schulgesetz derart anzupassen, dass die Stehplatzquote in der Schülerbeförderung

schnellstmöglich auf 35 Prozent halbiert wird. Ziel ist es, auf lange Sicht auf Stehplätze komplett verzichten zu können.

Thema völlig unterschätzt „Das Land hat das Thema ‚Schülerbeförderung‘ zum Schulstart völlig unterschätzt. Jetzt mit dem Finger auf die Kommunen zu zeigen, ändert am grundsätzlichen Problem nichts: Hygiene beginnt nicht erst am Schultor. Im Mainzer Bildungsministerium werden Corona-Regeln aufgestellt – Stefanie Hubig hätte die Schülerbeförderung besser im Blick haben müssen. Wir fordern die Landesregierung auf, den Landkreisen und kreisfreien Städten, die entsprechenden finanziellen Mittel zu 100 Prozent zur Schülerbeförderung zur Verfügung zu stellen, um die Situation vor Ort in den Griff zu bekommen“, so Stephanie Lohr.

Es sei absolut unverständlich, dass Schülerinnen und Schüler in den Schulen mit hohem Aufwand getrennt würden, wenn man sie vor Schulbeginn und nach Schulschluss in einem Bus oder Zug zusammenpferche. Für die Gesundheit der Schülerinnen und Schüler, aller Beschäf-

tigten in den Schulen, die Busfahrer und Zugbegleiter und die Familien sei das ein großes Risiko, so Lohr. Überhaupt seien die Bestimmungen des Bildungsministerium bar jeder Logik, sagt auch Jeanine Emans-Heischling, Mitglied im Schulelternbeirat des Eleonoren Gymnasiums Worms und Vorsitzende des Stadtschulelternbeirates, mit Verweis auf § 9 der 10. Corona-Verordnung: „Die Schülerinnen und Schüler können in den Schulbussen keinen Abstand halten, sollen aber an den Bushaltestellen, wohlgemerkt im Freien, die Abstandsregeln einhalten – das macht keinen Sinn. Gefragt seien jetzt realistische und vor allem schnelle Lösungen.“

Nur „ein erster Schritt“ Für Stephanie Lohr ist die angekündigte Bereitstellung von 250 zusätzlichen Bussen nur ein erster Schritt zur Entspannung der Situation – sie fordert: „Diese zusätzlichen Kapazitäten müssen dauerhaft beibehalten werden, sodass es in den nächsten Jahren gelingen kann, die Quote von 35 Prozent zu erreichen und darüber hinaus, die Zahl der noch vorhandenen Stehplätze weiter zu reduzieren.“

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„Oh wie schön war das erste Mal nach der Pause“

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Es wurde mit so viel Abstand untereinander gesungen, dass der Fotograf schon fast ein Teleobjektiv brauchte, um die letzte Reihe aufs Bild zu bekommen.

Strahlende Gesichter konnte man am Dienstag in der katholischen Heilig-Kreuz-Kirche in Horchheim sehen – strahlende Gesichter der Sängerinnen des Frauenchores der Chorgemeinschaft 2012 Worms-Horchheim, die nach fünf Monaten Zwangspause ihre erste Singstunde hatten.

Nicht einfach waren die Bedingungen für die Frauen und ihren Chorleiter Thomas Adelberger, be-

trägt doch die Distanz zwischen Adelberger und der letzten Reihe, die die Sängerinnen im Kirchenschiff belegten, gut 25 Meter.

Dort wo sonst Platz für viele hundert Gläubige ist, tummeln sich die 20 Sängerinnen mit Abstand und da braucht man schon fast ein Fernglas und ohne Mikrofon kommen die Ansagen des Chorleiters erst gar nicht an.

Aber es klappt, und nach ein paar

Stimmübungen klingen die Lieder schon fast wieder so, wie vor der Zwangspause.

Ab sofort heißt es immer dienstags um 18 Uhr, auch Dank Pfarrer Dr. Joachim Springer, der unbürokratisch für die nächste Zeit seine Kirche zur Verfügung stellen wird: „Hier probt der Frauenchor!“ Neue Sängerinnen sind übrigens herzlich willkommen und dürfen einfach in die Kirche kommen.

JAGDJAHR 2019/20: Mehr als 100.000 Wildschweine erlegten die rheinland-pfälzischen Jäger

Rekord bei der Wildschweinjagd

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Mehr als 100.000 Wildschweine kamen im letzten Jagdjahr (1. April 2019 bis 31. März 2020) zur Strecke. Noch nie waren die rheinland-pfälzischen Jägerinnen und Jägern so erfolgreich auf der Jagd nach den Schwarzkitteln. Quelle: Becker/LJV RLP

Mit 100.072 Wildschweinen erlegten Jägerinnen und Jäger in Rheinland-Pfalz im Jagdjahr 2019/2020 75 Prozent mehr Tiere als im Jagdjahr 2018/2019 (57.143 Stück). Dieses Ergebnis stellt einen noch nie dagewesenen Rekord dar. Auch die bisherige Rekordstrecke von 88.650 Stück Schwarzwild aus dem Jagdjahr 2017/2018 wurde mit mehr als 11.400 (knapp 13 Prozent) erlegten Wildschweinen übertroffen. „Die vorliegenden Zahlen belegen das hohe Engagement der rheinland-pfälzischen Jägerschaft“, betont Dieter Mahr, Präsident des Landesjagdverbandes Rheinland-Pfalz e. V. (LJV). „Damit haben die Jägerinnen und Jäger im Land diesbezüglich ihre Hausaufgaben erledigt“, zeigt sich Mahr zufrieden.

Statistisch betrachtet, investierte die Jägerschaft ehrenamtlich mehr als zwei Millionen Stunden in die Schwarzwildjagd. Das entspricht bei einem Mindestlohn von 9,35 Euro einer monetären Leistung von mehr als 18 Millio-

nen Euro. Demgegenüber stehen teilweise sehr hohe Kosten für Revierpacht und Wildschadensersatzzahlungen an Landwirte.

Jetzt sei es auch an der Zeit, dass vor allem die Landwirte ihren Beitrag mit der Schaffung von Bejagungsschneisen und einer Reduktion des Maisanbaus leisten, so LJV-Präsident Mahr.

Partner müssen Part erfüllen „Um hier weiterhin erfolgreich zu sein, müssen auch unsere Partner in Landwirtschaft, Behörden und Politik ihren Part erfüllen. Dazu gehörten beispielsweise auch die flächendeckende Reduktion zahlreicher Gebührentatbestände durch die unterschiedlichen Behördenzweige oder der Erlass z.B. der Hundesteuer für geprüfte Jagdhunde vonseiten der Kommunen“, sagt Mahr.

Auch wenn das vorliegende Rekordergebnis Grund zur Freude ist, ruft Präsident Mahr die Jägerschaft auf, bei der Schwarzwild-

jagd nicht nachzulassen. „Nach wie vor stellt die Afrikanische Schweinepest in Belgien eine latente Gefahr dar. Daher ist es notwendig, die Wildschweinbestände gering zu halten, um eine mögliche Ausbreitung in RheinlandPfalz zu erschweren“, erklärt LJVPräsident Dieter Mahr.

Mit Blick auf die vorliegende Bewegungsjagdsaison unter Corona-Bedingungen im Herbst, sieht Mahr die Jägerschaft vor großen organisatorischen Herausforderungen. „Eine revierübergreifende Bewegungsjagd ist ein effizientes Instrument bei der Wildschweinjagd. Um den Jägerinnen und Jägern im Land bei der Planung dieser Jagden unter die Arme zu greifen, haben wir Handlungsempfehlungen nach der derzeit geltenden Corona-Verordnung herausgegeben. Trotz dessen stellt Corona Jagdpächterinnen und -pächter vor eine schwierige Aufgabe.“ Derzeit liegt der Schwerpunkt bei der Schwarzwildjagd auf der Einzeljagd (Ansitzjagd).

NIBELUNGEN KURIER

Samstag, 29. August 2020 | NIBELUNGEN KURIER

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NACHGEFRAGT: NK-Interview mit einem Fußball-Enthusiasten und profunden Kenner des Ballsports zum Start der neuen Fußball-Saison 2020/21

Hallo, Klaus Diehl …

VON STEFFEN HEUMANN | Als Freund des

Sports und nicht zuletzt als Fußball-Experte verfügt Klaus Diehl über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz. Über Jahrzehnte hat der Herrnsheimer, Jahrgang 1940, den Fußball im Nibelungenland begleitet und darüber Bericht erstattet. Die Corona-Pandemie hat dem Volkssport Nr. 1 eine Zwangspause verordnet. Nach dem Neustart in der Bundesliga und der Erfahrung von Geisterspielen, rollt der Ball demnächst auch auf regionaler Ebene wieder im Wettkampfmodus.

NK: Gab es aus ihrer Sicht jemals eine vergleichbare oder ähnliche Situation, der sich Aktive und Vereinsverantwortliche stellen mussten?

KD: Von den beiden Weltkriegen abgesehen, kann ich mich nur an den 9. Dezember 1973 erinnern, als deutschlandweit der 1. Autofreie Sonntag angesetzt war. Da fiel notgedrungen der ganze Sport aus.

Ansonsten eigentlich nur aufgrund der Witterung, wenn Sturm, Regen, Eis oder Schnee vorhergesagt wurde. Von offizieller Seite beim SWFV war man natürlich immer bemüht, möglichst viele Spiele auszutragen.

Da musste erst im Wormatia-Stadion auf den hinteren Plätzen ein Flutlichtmast umfallen, um dem Schiedsrichter die Entscheidung für einen Spielabbruch in der Halbzeitpause abzunehmen.

NK: Mit welchen Erwartungen und Hoffnungen sehen Sie dem Start in die Fußball-Saison 2020/21 entgegen?

KD: Nach einer so langen Spielpause fällt mir eine Vorhersage nicht leicht. Da gibt es schon eine Reihe offener Fragen. An erster Stelle steht die Gesundheit. Sicher vermisse auch ich als Besucher die gewohnte Abwechslung oder auch

Pflicht als Berichterstatter und Fotograf, das Geschehen im Kreis Alzey-Worms hautnah verfolgen zu können. Bereits als 7-jähriger Knirps, der erste Besuch mit meinem Vater im Wormatia-Stadion, wurde ich im positiven Sinne vom Fußball-Virus „befallen“ und habe seither großartige Spiele erleben dürfen. Ob bei der Alemannia, dem FC Blau-Weiß, dem SV Normannia, in Leiselheim, bei den Nibelungen oder TuS Neuhausen und natürlich Wormatia.

NK: Ab wann änderte sich der Fußball ihrer Meinung nach?

KD: Ab der Einführung der 1.

Bundesliga im Jahr 1963 und vielen fragwürdigen Entscheidungen, nahm die Professionalisierung ihren Lauf. Ablösesummen, astronomische Spielergehälter, Berater, die Millionen kassieren und im Hintergrund die Strippen ziehen – das hat mit ehrlichem Fußball, wie er über Jahrzehnte zelebriert wurde, nichts mehr zu tun.

NK: Was brachte Corona bisher besonders im Fußball zum Ausdruck?

KD: Corona liegt noch lange nicht hinter uns. Die Frage nach der Gesundheit aller Menschen steht für mich zu wenig im Vordergrund. Jetzt steht angeblich die Existenz vieler Vereine auf dem Spiel, wie etwa beim FC Schalke 04.

Keine Rücklagen für Krisenzeiten und über die Verhältnisse gelebt.

Nur ein Beispiel für viele Vereine rund um den Globus. Fußball ohne Emotionen von den Rängen ist nur schwer vorstellbar, auch bei kleineren Vereinen. Auf absehbare Zeit ohne Zuschauer auszukommen, wäre bedauernswert, allerdings glaube ich nicht, dass man mit aller Gewalt, aber vielleicht mit gutem Willen Schritt für Schritt wieder zur Normalität zurückkehren

wenn man bereits kann. Corona hat uns aber auch gelehrt, zu einem frühedass der Fußball ren Pandemiein seiner ExisZeitpunkt das Ende in tenz von weitallen Spielaus anderen klassen Dingen gefährdet ist, als beschlosdurch ein 1:0. sen hätte.

NK: Tritt der Im NachwuchsSpaß am Fußbereich ball nicht sogar hat man da in den Vordergrund, weil alle schneller FakBeteiligten wissen, ten geschaffen, K la u s Die h l dass es wichtigere statt noch „sein eigenen SüppDinge gibt, die über dem Ergebnis nach 90 Minuten chen“ zu kochen. In der Vorrunstehen, nämlich die Gesundheit de fehlenden in Worms zugkräftigere Teams wie Trier oder Koblenz jedes Einzelnen?

KD: Ja, ohne Frage. Es fällt aber oder auch ein Derby gegen Bingen. leider schwer, den Fußball weiter- Darauf müssen die Fans dann in hin als „Volkssport“ zu bezeich- Runde 2 hoffen. Qualifikation- und nen. Der Fußball lebt zweifellos Endspiele haben natürlich auch ihvon den Abermillionen Kindern, ren besonderen Reiz. Wünschen Jungs, Mädchen, Männern und wir uns einfach, dass die beiden Frauen, die in zigtausenden Ama- Wormser Vereine ihrem Anhang teurvereinen am Wochenende dem viele spannende Spiele bieten.

NK: Bleibt der Fußball unser runden Leder nachjagen und unter der Woche mit Spaß ins Trai- liebstes Kind oder glauben Sie, ning kommen. Natürlich darf man dass die Corona-Pandemie langauch den Profis ihre Leidenschaft fristig der Entwicklung im Fußball auf dem Platz nicht absprechen, auf lokaler Ebene schaden wird? aber das Fußball-Herz schlägt bei KD: Sicherlich wünsche ich den Amateuren schneller. Und die mir, dass die Corona-Pandemie trifft das Verbot, wegen Corona dem Fußball auf lokaler Ebene nicht spielen zu dürfen, viel härter. auf Dauer nicht schaden wird. SoNK: Wird der Fußball in der lange die Zuschauer nur bedingt Oberliga, die in zwei Gruppen un- daran teilnehmen können, viele terteilt ist, wie auch in den unteren Hygienemaßnahmen nötig sind Spielklassen, durch den neuen Mo- und die Vernunft auf allen Seiten dus mit vielen möglichen Endspie- zumindest nicht immer gegeben len für die Fans sogar ein stück- scheint, wird es sicher noch eine weit attraktiver und interessanter? ganze Weile in Anspruch nehKD: Dem Fußball tut von Zeit zu men, ehe alles wieder in normaZeit sicherlich auch eine Verände- len Bahnen verläuft.

NK: Ein besonderes Steckenrung gut. In diesem Falle bin ich eher skeptisch. Es ist eine Verände- pferd von Klaus Diehl ist der Jurung, die aus der Not geboren wur- gendbereich. Die Nachwuchsarde. Das hätte nicht sein müssen, beit liegt Ihnen schon immer am

Herzen. Was wünschen Sie sich für die Zukunft, damit der Fußball für die „Hummels“, „Müllers“ und „Ronaldos“ oder alle, die einfach nur Spaß am Kicken haben, attraktiv bleibt?

KD: Kinder und Jugendliche sind neben den Senioren und Betagten die besonders Leidtragenden der bisherigen CoronaPandemie. Nicht auszudenken, wenn es nicht gelingt, weitere Beschränkungen oder einen erneuten „Lockdown“ zu verhindern. Die Jugendsaison 2019/2020 hat man kurz und bündig abgebrochen. Meister und Aufsteiger wurden entsprechend festgelegt.

Aber, meine Hoffnung ist, dass die Kinder und Jugendlichen, das gut wegstecken werden. Was mir Sorgen bereitet ist, dass sich rund 40 Teams vom Spielbetrieb abgemeldet haben. Das sind über 400 Kinder, die man in der Pandemiephase nicht mehr an den Verein binden konnte. Da zeigt sich, wie wertvoll Jugendarbeit in vielen Vereinen ist. Da gibt es viel Nachholbedarf und es wäre wünschenswert, wenn es gelingt, einen Teil der Kinder wieder in die Vereinsarbeit zu integrieren.

NK: Mit 80 Jahren hat man viel erlebt. Lassen wir mal das Corona-Zeitalter außer Acht. Gibt es mit Blick auf den Fußball für Sie, auch als „Geburtshelfer“ des NKFußball-Saisonheftes, besonders schöne Momente, an die sich erinnern?

KD: Natürlich. Besonders an die Südwest- und DFB-Pokalspiele des VfR Wormatia Worms und der TSG Pfeddersheim, vor allem der August 1995 und das absolut sensationelle JahrhundertDFB-Pokal-Spiel der TSG Pfeddersheim im Südweststadion von Ludwigshafen gegen den amtie-

renden Deutschen Meister Borussia Dortmund mit allen internationalen Assen. Leider verlor die TSG-Elf mit ihrem Trainer Jürgen Klotz unglücklich nach Elfmeterschießen mit 3:4. Dazu die siegreichen Wormatia-SWFV-Pokalsiege in Ludwigshafen gegen den 1. FC Kaiserslautern II und den Retortenverein aus Oggersheim. Ferner das Pokalfinale in Idar-Oberstein mit dem 4:1-Sieg der Wormatia gegen den FK Pirmasens.

Unvergessen auch das 1:6 des VfR gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05, mit sehr zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen. Besser hingegen war der 2:1Sieg gegen Hertha BSC und das unglückliche Ausscheiden nach Elfmeterschießen mit 2:3 gegen den 1.FC Köln …

NK: Wir sind Optimisten und fest davon überzeugt, dass die Saison ohne weitere „Zwischenfälle“ eine ganzen normalen Verlauf bis zum Anpfiff des letzten Spieltages nehmen kann. Welche Schlagzeilen über den Fußball in unserer Region würden Sie gerne lesen?

KD: Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt! Damit verbunden ist auch der Wunsch, dass die Menschen Corona in die Knie zwingen und der Fußball wieder rollt, wie in alten Zeiten. Eben Fußball mit Herz und Verstand.

Alles Gute zum 80. Geburtstag Lieber Klaus Diehl, wir danken Ihnen für das Interview und wünschen Ihnen von Herzen viele weitere schöne Jahre im Kreise Ihrer Familie und vielen freudigen Ereignissen rund um die schönste Nebensache der Welt!

Ihr NK-Team

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14 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. August 2020

Pokaltermine

LUFTSPORTVEREIN OSTHOFEN: Ganz besonderer Ausflug mit zwei Vereinsmotorseglern

TSG PFEDDERSHEIM: Vorbereitungsspiel gegen Ginsheim heute um 15 Uhr / 3 Euro Eintritt

Über Norderney

Heute Testspiel

Vier Piloten des Luftsportvereins Osthofen starteten mit den beiden Vereinsmotorseglern zu einem besonderen Ausflug. Sie machten sich auf den Weg zu einer fünftägigen Reise nach Norderney.

Dabei waren die Geschwister Christoph und Philipp Tecklenburg mit dem Motorsegler vom Typ SF-25C unterwegs.

Die Crew Louis Düppengießer und Lorenz Kilian flog mit der etwas leistungsstärkeren Dimona.

Zelte und Schwimmwesten im Gepäck führte der Flugweg Richtung Norden die Piloten zunächst zu einem Tankstopp am Flugplatz Damme. Schon bald nach dem Wiederstart kam das Meer in Sicht.

Bereits nach einer Gesamtflugzeit von drei Stunden und zwanzig Minuten landeten beide Teams sicher auf dem Flugplatz Norderney. Direkt auf dem gegenüberliegenden Campingplatz

Am heutigen Samstag, dem 29.

August, um 15 Uhr, findet das Vorbereitungsspiel der TSG Pfeddersheim I gegen den VFB Ginsheim aus Hessen statt. Der Verein wird an diesem Tag die neue Drehbande vorstellen, die ab sofort gebucht werden kann.

Das neue Sponsoringkonzept der TSG Pfeddersheim Fußball e.

V. 1982 liegt aus und kann eingesehen werden. Der Eintritt an diesem Tag beträgt 3 Euro als „Coronagroschen“. Wie immer sorgt auch das TSG-Sportheim für den kulinarischen Rahmen.

Die Runde der Oberliga RPS-Süd startet für die TSG in Ludwigshafen bei der Arminia am Freitag, dem 4.

September, um 18.30 Uhr. Karten für das Spiel gibt es im Sportheim.

Da das Spiel mit 350 Zuschauern sicherlich ausverkauft sein wird, sollte man sich mit den Karten beeilen. Das erste Heimspiel findet am Montag, dem 8. September, um 19.30 Uhr, unter den aktuellen Hy-

wurden die Zelte aufgeschlagen, denn Norderney sollte Ausgangsbasis für ein „Inselhopping“ mit den Flugzeugen sein.

Schlechtes Wetter Leider stellten sich Wetterbedingungen ein, die ein Alternativprogramm nötig machten. So wurde bei immer wiederkehrenden Schauern die Insel mit Leihfahrrädern erkundet und die im Urlaub weilende Oma besucht.

Da extreme Winde vorhergesagt waren, musste die Reise schließlich schon am dritten Tag abgebrochen werden, um noch sicher nach Hause fliegen zu können.

Bis zum Nachmittag mussten die Flieger auf nachlassenden Wind warten, denn bei heftigem Seitenwind von 30 Knoten war an einen Start nicht zu denken. Auf dem Rückflug führte der Flugweg dann über die Ostfriesischen Inseln Baltrum und Langeoog hinweg zurück nach Worms.

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Kopf zu tief oder Fuß zu hoch? Zum Glück ist Benjamin Maas (li.) von Celtic Worms und dem Leiselheimer Canice Hermantin (re.) nichts Weiteres passiert. Die Begegnung von der 2. Kreispokalrunde gewann Celtic mit 4:1 Toren. Heute um 17.30 Uhr empfängt Celtic Worms in der 3. Pokalrunde den VfL Gundersheim II. Die Partie findet auf dem Kunstrasen in Pfeddersheim statt.

Foto: Felix Diehl

3. Runde Bitburger Verbandspokal Südwest VfL Gundersheim – TuS Altleiningen, So. 14 Uhr 3. Runde Bitburger Kreispokal Alzey-Worms Celtic Worms – VfL Gundersheim II, Sa. 17.30 Uhr TuS Neuhausen II – TuS Monsheim II

ASV Nibelungen – TSV Flörsheim-Dalsheim Normannia Pfiffligheim II – TuS Hochheim SV Leiselheim II – TuS Hochheim II TG Westhofen II – TuS Wiesoppenheim SV Guntersblum II – SV Gimbsheim II, alle So. 16 Uhr

gienebedingungen statt. Vor dem Eingang werden Tische bereitstehen, wo man seine Kontaktdaten eintragen muss, bevor man eine Karte kauft.

Regeln beachten Zwei Kassen werden geöffnet, damit niemand zu lange warten muss. Das Datenblatt kann auch auf der Homepage heruntergeladen werden und ausgefüllt vor dem Sportplatz abgegeben werden.

Auf dem Gelände gilt es Abstand halten, in geschlossenen Räumen die Maskenpflicht und man sollte das Desinfizieren der Hände nicht vergessen.

Der Sportplatz ist in drei Zonen aufgeteilt: Zone 1 nur nur Spieler, Betreuer, Schiedsrichter und Vereinsverantworliche, dazu gehört auch die Reservebank!; Zone 2 mit der Umkleide der Gastmannschaft, dazu gehört auch deren Reservebank; Zone 3 für Gäste- und Heimzuschauer.

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Wenn es um Heiztechnik geht, setzen die Deutschen auf Oldies: 71 Prozent von 20,5 Millionen Heizungen sind unzureichend effizient und modernisierungsbedürftig. Ein Großteil der Heizungen ist sogar weit über 20 Jahre alt. Diese Anlagen verbrauchen deutlich mehr Energie als nötig.

Das Gebäudeenergiegesetz GEG tritt am 1. November 2020 in Kraft und schaff t ein neues Gesetz für die energetischen Anforderungen an Neubauten und an Bestandsgebäude sowie an den Einsatz erneuerbarer Energien zur Wärme- und Kälteversorgung.

Hausbesitzer dürfen 30 Jahre alte Öl- und Gasheizkessel nicht mehr betreiben, wenn diese noch nicht auf Niedertemperatur- oder Brennwerttechnik basieren, außer man lebt seit 2002 im eigenen Haus.

Wer sich jetzt doch für den Austausch der Heizung entscheidet, hat bis Jahresende den Vorteil der geringen Mehrwertsteuer sowie attraktiven Förderungen.

In Neubauten werden nur Erneuerbare-Energien-Heizsysteme, also Solarthermie-, Biomasse- und effiziente Wärmepumpenanlagen, gefördert. Für So-

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Samstag, 29. August 2020 | NIBELUNGEN KURIER | Anzeigensonderveröffentlichung

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KAMINÖFEN UND EDELSTAHLSCHORNSTEINE: Schornsteinfegermeister Ralf Bock aus Flörsheim-Dalsheim als kompetenter Partner bei Beratung und Installation / Jetzt an den Winter denken!

Nachhaltigkeit und Energieeffizienz für ein behagliches Zuhause VON ROBERT LEHR | „Im November verabschiedet sich die Sonne und man entdeckt die Liebe zum Ofen“.

Das alte russische Sprichwort passt ohne Weiteres auch in unsere Längengrade. Denn ein Ofen erzeugt tatsächlich wohlige Wärme im Raum und gilt als nachhaltig, weil er mit nachwachsenden Rohstoffen befeuert wird.

Doch Ofen ist nicht gleich Ofen.

Heutzutage gibt es unzählige Ofenmodelle auf dem Markt, die sich in Bau- und Funktionsweise und daraus resultierender Form unterscheiden. Vor allem aber gibt es sie in völlig unterschiedlichen Qualitäten! Mit seiner über 20-jährigen Berufserfahrung als Schornsteinfegermeister und in über 10 Jahren als Spezialist für Kaminöfen und Edelstahlschornsteine ist Ralf Bock ein ausgewiesener Fachmann, wenn es um die Beratung und Installation rund um Öfen geht.

bensdauer des jeweiligen Ofens und bietet auch nach vielen Jahren noch schnelle, hochqualifizierte Hilfe bei Fragen und Problemen.

Zwar denke man bei dem schönen Wetter derzeit noch nicht an den Winter, weiß Ralf Bock aus Erfahrung, aber „bei einem Kaminofen mit viel Glas wird es im Winter auch optisch richtig behaglich“.

Außerdem füge sich ein zeitgenössisch gestalteter Ofen wie ein zeitloses Schmuckstück perfekt in den Raum ein. Denn heutzutage werde aus einem Kaminofen ein Möbelstück – und aus einem Möbelstück ein modernes, gemütliches und wärmendes Element im Leben jeder Familie. Das modulare Kaminofensystem „elements“ von skantherm illustriert die Formsprache einer eleganten Funktionalität auf das Trefflichste.

Das besondere dabei: Man kann sich über einen Konfigurator unter www.skantherm.de seinen TraumKamin mit den verschiedensten Elementen gestalten. „Durch die kombinierbaren Elemente können Kunden individuell eine absolut individuelle Kaminlandschaft zusammenstellen“, unterstreicht Bock die Exklusivität der skantherm-Öfen.

Wärme lang anhaltend zu speichern und Heizkosten effektiv zu sparen. Ideal geeignet ist der moderne Klassiker für kleinere wie mittlere Raumgrößen. Ein besonderes Herzstück für die Küche offeriert Ralf Bock ergänzend mit den Holzherden der Firma Lohberger.

Auch mit den Edelstahlkaminen von eka aus dem oberfränkischen Landkreis Kulmbach bietet Ralf Bock ein hoch-qualitatives Produkt „Made in Germany“ an. Einwandige und doppelwandige Kamin- und Schornsteinsystemen in verschiedenen Ausführungen ergänzen die Produktpalette perfekt.

Service aus einer Hand

Beratung - Entwurf - Fertigung - Lieferung

Öfen ausschließlich von skantherm Daher setzt Ralf Bock ausschließlich auf die Öfen des deutschen Herstellers skantherm aus Oelde im Münsterland. Unter der Maxime „Nur wer für das, was er tut, wirklich brennt, hat auch Erfolg“ hat sich das Familienunternehmen seit seiner Gründung vor über 35 Jahren zu einem der führenden Hersteller für moderne, designorientierte Kaminöfen entwickelt. Immer wieder befeuert es den Kaminofenmarkt mit neuen, kreativen Ideen. Durch diese Leidenschaft

Ralf Bock mit seinem Sohn Paul, ebenfalls Schornsteinfeger, am „elements Rund“ von skantherm, nach Aussage der Profis der absolute Bestseller derzeit.

Mit großzügiger 180°-Tür setzt nicht nur das Flammenspiel, sondern auch den Lieblingsplatz zu Hause gekonnt in Szene (von rechts).

Foto: Robert Lehr

entstehen hochqualitative Feuermöbel, die den höchsten Ansprüchen an Produktqualität, Produktdesign und höchster technischer Ausführung genügen. skantherm Kaminöfen sind dafür gebaut, ihre Besitzer ein Leben lang zu begleiten.

Ausgezeichnetes Design, saubere Technik

Und das zeichnet auch den SerTechnisch meisterhaft umgesetzt vice von Ralf Bock und seinem 4-köpfigen Team aus: Neben einer unterschreiten laut Bock die skanausführlichen Beratung, der fach- therm-Öfen alle gesetzlich zulässigerechten Installation vor Ort bie- gen Feinstaubwerte. Darüber hintet er einen professionellen tech- aus kann das bewährte „skantherm nischen Kundendienst an. Er be- thermostone Speichermodul“ inwerden, um wohlige gleitet seine Kunden über- dieFertigung Le- tegriert Beratung - Entwurf - Lieferung - die Montage

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Seit mehr als zehn Jahren legt Ralf Bock höchsten Wert darauf, dass die Kunden qualitativ hochwertige Öfen erhalten. Zudem berät er als Schornsteinfegermeister fundiert aus einer Hand über Verbrennung, Schornsteinbau und Kamintechnik. Beim Einbau wird gründlich in den Betrieb des Ofens eingewiesen, damit die moderne Feuerstelle sicher, effizient und umweltgerecht genutzt wird.

Mit über 20 Jahren Erfahrung als Schornsteinfegermeister vereint Ralf Bock ein professionelles Fachwissen rund um die Montage von Kaminöfen, Holzherden und Schornsteinen sowie bei Fragen zur Gebäudesanierung in Sachen Energieeffizienz und Wärmeerzeugung. „Jetzt ist die richtige Zeit, um sich für den kommenden Winter mit einem Ofen für das eigene Zuhause vorzubereiten“, weiß

Auch der skantherm Ofen „emotion s“ passt sich durch seine geringe Tiefe jeder Raumsituation perfekt an!

Foto: skantherm

Ralf Bock. Dabei betont er, dass man derzeit die Mehrwertsteuersenkung nutzen kann, um in eine behagliche und umweltfreundliche Zukunft zu investieren.

Die skantherm-Kaminöfen können nach telefonischer Absprache gerne unverbindlich vor Ort in Flörsheim-Dalsheim besichtigt werden.

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16 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. August 2020

SKC MONSHEIM: Tolle Ergebnisse bei den Sportkeglern in ungewohntem Modus

POSEIDON WORMS: Wettkampfgefühle beim internen Triathlon am 15. August

Vereinsmeister 2020 stehen fest

Gelungenes Spaßevent

Die Kegel beim SKC sind gefallen. Links: Daniel Krüger (2. Platz). Mitte: Daniel Strefler (1. Platz). Rechts: Gerd Böss (3. Platz).

Am vergangenen Wochenende wurden die Vereinsmeister/-innen erfolgreich ausgespielt. Der traditionsreiche Wettbewerb wurde erstmals im internationalen 120-WurfModus ausgeführt. Dies war zwar für alle Beteiligten eine Umstellung, aber auch eine interessante und willkommene Abwechslung zum gewohnten Spielmodus. Über beide Tage wurden sowohl von den Frauen als auch von den Männern sehr gute Einzelergebnisse erspielt. Nur wenige konnten das Niveau über beide Tage konstant hochhalten und sich somit einen Platz auf dem begehrten Treppchen sichern.

Bei den Frauen dominierte Jutta Hollstein insbesondere am zweiten Tag das Teilnehmerfeld und sicher-

te sich mit insgesamt 1102 Holz (525, 577) den Vereinsmeistertitel der Frauen. Nina Lipka auf Platz zwei mit guten 1087 Holz (521, 566) konnte am zweiten Tag nochmal ordentlich zulegen. Dana Klonner, 1041 Holz (538, 503), Führende nach dem ersten Tag, konnte sich am zweiten Tag nicht mehr zeigen und verspielte somit die Führung.

Die Männer erspielten ebenfalls gute Ergebnisse. Nach dem ersten Tag noch dicht gedrängt, trennte sich während des zweiten Durchlaufs die Spreu vom Weizen. Daniel Strefler sicherte sich mit zwei hochklassigen Durchgängen und insgesamt 1201 Holz (583, 618) die heiß begehrte Goldmedaille.

Außerdem erspielte er am zweiten Tag das beste Einzelergebnis

der Vereinsmeisterschaften. Platz zwei belegte Daniel Krüger mit 1165 Holz (552, 613). Gerd Böss erzielte mit zwei konstanten guten Durchgängen insgesamt 1147 Holz (575, 572) und belegt damit Platz drei. „Wir beglückwünschen Jutta Hollstein und Daniel Strefler an dieser Stelle ganz herzlich zur gewonnenen Vereinsmeisterschaft!

Spitze!“, so der SKC. Fazit: Gelungene und spannende Vereinsmeisterschaften im 120-Wurf-Modus!

In den nächsten Tagen und Wochen blickt der SKC Monsheim gespannt auf die weiteren CoronaEntwicklungen und bereitet sich auf die bevorstehende Spielzeit 2020/2021 vor. Weitere Infos unter www.skcmonsheim.de.

Die Triathlonabteilung des Poseidon Worms gestaltete mit großer Beteiligung am 15. August ein internes Swim-, Bike- und Run-Spaßevent für die Triathleten.

Die aktuelle Corona-Situation ist für alle eine Herausforderung und erfordert spezielle Schutzmaßnahmen im Verein, diese begleiten auch die Poseidon-Aktiven bei der Ausübung jeden Tag bei dieser Sportart.

Offizielle Triathlon-Wettkämpfe finden derzeit ja nicht statt und so ging es los am Morgen mit den drei Disziplinen im vereinseigenen Poseidon-Schwimmbad.

Hier konnte jeder nach eigenem Ermessen bis zu einer Stunde schwimmen.

Vor dem Poseidon-Gelände wurde eine Wechselzone für den Wechsel aufs Rad und in die Laufschu-

he mit ausreichendem Abstand eingerichtet.

Die Rennräder/Triathlonräder und Laufutensilien in der Wechselzone wurden vom Beginn des Schwimmstarts bis zum Ende des Laufens von einem Mitarbeiter der SES Security beaufsichtigt.

Der Dank des Vereines geht in diesem Zusammenhang an den SESMitarbeiter sowie dem Geschäftsführer Ralf Mühlberger, der die Bewachung gesponsert hat. Der Wechsel aufs Rad konnte somit wettkampfähnlich vollzogen werden. Alle Athleten fuhren mit ihren Rädern bei Sonnenschein in Richtung Monsheim, Wachenheim, Zellertal, Marnheim bis nach Dreisen.

Hier legten die Athleten zwischen 50 und 70 km auf dem Rad zurück.

Nach zwei absolvierten Disziplinen „Swim and Bike“ erfolgte

nun der Wechsel auf die Laufstrecke. Bei diesem Event waren auch Sportler dabei, die ihren ersten Triathlon absolvierten. Die mittlerweile sehr heißen Temperaturen waren für alle eine Herausforderung.

Die wahlweise 6- oder 10kmLaufstrecke erstreckte sich ab dem Poseidongelände in Richtung Horchheim, weiter in die Karl-Marx-Siedlung. Nach den gelungenen drei Disziplinen wurde das Poseidonbad für eine Abkühlung genutzt.

Dabei stellt es eine echte Besonderheit dar, wenn man als Vereinsmitglied ein solches Schwimmbad nutzen kann.

Zum Abschluss hatten sich alle Teilnehmer auf der Sonnen-Terrasse der Gaststätte getroffen und den Tag mit Getränken und Speisen ausklingen lassen.

Jeder konnte hier so viel schwimmen, wie er wollte.

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Samstag, 29. August 2020 | NIBELUNGEN KURIER

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SCHACHVEREIN WORMS: Zwei Wormser beim 39. St.Veit Open in Österreich dabei

TC ROT-WEISS WORMS: Herren I gewinnen gegen Mainz

Mit Leistungen zufrieden und dankbar für Teilnahme

Ungeschlagen auf Platz 1

Beim St.Veit Open in Kärnten, einer beliebten Touristenregion in Österreich, waren zwei Wormser, Fidemeister Pascal Karsay und Fidemeister Roland Ollenberger, dabei. Am Brett und im Turniersaal herrschte durchgehend Maskenpflicht, die die Spieler aber nicht als unangenehm empfanden. Zudem stellte die Turnierorganisation die Masken für alle Turnierspieler und die Desinfektionsmittel in der Aula der Blumenhalle St.Veit/ Glan bereit.

Gespielt wurde, mit Ausnahme von Runde 2 und 3 (die beide an einem Tag gespielt wurden), hauptsächlich um 19 Uhr, was den Spielern die Möglichkeit gab, tagsüber etwas zu unternehmen, sich vorzubereiten, oder sich von der Runde am Vortag zu erholen. Beide Spieler starteten in der ersten Runde mit einem Sieg und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Doch bereits in Runde 2 setzte es für Ollenberger eine Niederlage, da er gegen Bennet Hagner, eines der vielversprechendsten Nachwuchstalente Deutschlands, spielte und dieser eine perfekte Partie erwischt hat.

Für Karsay hingegen lief es auch in Runde 2 gut und er gewann gegen einen nominell schwächeren Geg-

ner. In Runde 3 erledigte Ollenberger seine Aufgabe dieses Mal und gewann souverän. Karsay musste wieder gegen einen nominell schwächeren Gegner mit einer Elo von knapp 2100 antreten (Karsay hat mittlerweile über 2300 Elo und war damit deutlich Favorit) und hatte so seine Mühe, doch konnte auch diese Partie gewinnen.

Erstaunlicherweise haben derart viele Spieler gegen nominell schwächere Gegner Punkte abgegeben, dass nach Runde 3 nur noch der an Platz zwei gesetzte Großmeister Davor Rogic aus Kroatien und Karsay mit drei aus drei Punkten verblieben.

In Runde 4 kam es, wie es kommen musste: Karsay spielte mit Weiß gegen GM Davor Rogic. Die Eröffnung verlief gut für ihn, ehe er dann, nachdem sein Theoriewissen endete, einen schlechten Zug machte und verlor. Währenddessen kämpfte Ollenberger gegen eine gut vorbereitete Gegnerin und zeigte, dass er sein fehlendes Eröffnungswissen durch eine schachlich starke Leistung kompensieren konnte und dadurch gewann.

Dank ein bisschen Losglück wurde Ollenberger dann in Runde 5 ebenfalls gegen einen Großmeis-

ter, nämlich Andrey Orlov, gelost.

Auch hier zeigte er wieder Kampfgeist, doch musste sich nach langem Kampf der Überlegenheit des Großmeisters geschlagen geben.

Währenddessen musste sich Karsay gegen einen starken Jugendspieler aus Deutschland mit einer Elo von ungefähr 2200 mit einem Remis zufriedengeben. Die nächsten beiden Runden verliefen für Karsay gut. Er konnte gegen einen nicht zu unterschätzenden Jugendspieler gewinnen und dann gegen einen gleichrangigen Fidemeister aus Österreich am Tag darauf ein Remis mit Schwarz erzielen. Ollenberger hingegen hatte zunächst ein unglückliches Remis in Runde 6 abgeben müssen, um dann in Runde 7 ein glückliches Remis zu erzielen.

In Runde 8 wurde Karsay gegen einen Spieler mit einer Elo von knapp 2100 gelost, der bis dahin noch keine Partie verloren hatte und dies auch für das gesamte Turnier nicht in der Planung hatte. Karsay hatte sich zunächst nach der Eröffnung eine technische Gewinnstellung im Mittelspiel erarbeiten können und musste dann allerdings anerkennen, dass sein Gegner sich, mit dem Rücken zur

Wand, unfassbar zäh verteidigt hatte und doch noch remisieren konnte. Auch Ollenberger hatte ein sehr undankbares Los und erwischte den zweiten, höchstgefährlichen Youngster aus Deutschland, Leonardo Costa. Dieser zeigte sich in bestechender Form und besiegte Roland in einem, lange Zeit, sehr interessanten Spiel. Doch damit nicht genug, wurde in der letzten Runde auch noch Karsay gegen jenen Leonardo Costa gelost. Gegen Karsay spielte er wohl seine seriöseste und auch beste Partie des gesamten Turniers und fertigte Karsay in 20 Zügen (!) nach allen Regeln der Kunst ab. Im Alter von 12 Jahren gelang es Leonardo Costa somit bereits eine Elo-Performance von 2400 abzurufen, was angesichts seines Alters wirklich herausragend ist. Auch seine Elo verbesserte er alleine in diesem Turnier um satte 140 Punkte. Daher war diese Niederlage auch für Karsay zu verschmerzen. Für Ollenberger hingegen endete das Turnier noch versöhnlich mit einem Sieg.

Am Ende standen Pascal Karsay bei 5,5/9 Punkten und Roland Ollenberger bei 5/9. Insgesamt waren beide Teilnehmer mit ihrem Schach zufrieden.

Dirk Hoffmann in Aktion.

Am dritten Spieltag der diesjährigen Medenrunde empfing die erste Herrenmannschaft des TC Rot-Weiß Worms am vergangenen Sonntag die dritte Mannschaft des TSC Mainz auf der heimischen Anlage. Ohne ihre Nummer Eins, Franz Stauder, gingen die Rotweißen in die erste Runde. Diese verlief allerdings nicht so, wie sie es aus den letzten Spielen gewohnt waren, mit Niederlagen von David Anthofer und Marius Gramlich lag die Mannschaft nach der ersten Runde zunächst hinten. Lediglich Lukas Gaedt gewann sein Einzel souverän. Dirk Hoffmann, Maximilian Brandau und Julian Djabarian ließen sich von dem Rückstand jedoch nicht verunsichern und sieg-

ten alle klar in zwei Sätzen. Somit reichte nur ein Doppel für den Gesamtsieg. Um den Sieg schnell klarzumachen, wurde Franz Stauder für das Doppel eingewechselt, der mit David Anthofer das erste Doppel gewann. Auch die anderen Doppel Hoffmann/Gramlich und Djabarian/Gaedt waren ihren Gegnern überlegen und siegten ohne große Probleme.

Damit bleiben die Rotweißen ungeschlagen und verteidigten ihren ersten Tabellenplatz. Nun fehlt nur noch ein Spiel, das die Rotweißen in zwei Wochen auf die Anlage der bisher ebenfalls ungeschlagenen Alzeyer führt, um die Saison zu perfektionieren und als Rheinhessenmeister zu beenden.

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18 LOKAL-SPORT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 29. August 2020

WORMATIA WORMS: Planungen für diese Position abgeschlossen

Ricco Cymer komplettiert Torwart-Trio

Ricco Cymer ist jetzt ein Wormate, nachdem er im Test gegen Schott Mainz und während der Trainingsheinheiten einen positiven Eindruck hinterließ.

Foto: Marcus Diehl

Mit dem regionalligaerfahrenen Ricco Cymer hat der VfR Wormatia einen weiteren Torhüter verpflichtet und die Kaderplanung auf dieser Position abgeschlossen. Der 1,86 Meter große 24-Jährige kommt von West-Regionalligist Alemannia Aachen und war dort in der abgebrochenen Saison Stammtorwart.

In seinem vorletzten von 24 Einsätzen dort gelang ihm im Februar sogar ein Tor aus dem Spiel heraus. Zuvor stand der Deutsch-Pole beim 1. FC Saarbrücken und der TSG Hoffenheim II unter Vertrag.

Insgesamt kam er in 66 Regionalligaspielen zum Einsatz. In Hoffenheim hat Ricco Cymer ab

der U13 alle Jugendmannschaften durchlaufen und wurde 2014 mit der U19 Deutscher Meister.

„Wollten noch nachlegen“ „Auf der Torhüterposition wollten wir bekanntlich noch nachlegen, damit wir auch hier einen gesunden Konkurrenzkampf haben“, so Trainer Kristjan Glibo. „Ricco hat seine Qualitäten, er ist reaktionsschnell und hat eine sehr gute Spieleröffnung. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit.“ „Es ist uns gelungen, einen weiteren jungen Spieler von unserer Philosophie zu überzeugen“, freut sich auch der Sportliche Leiter Norbert Hess über

den Zugang, der höherklassige Erfahrung mitbringt und einen Einjahresvertrag mit Option unterschrieben hat. „Ich wollte wieder näher an meiner Heimat sein“, erklärt Cymer einen der Gründe für seinen Wechsel. „Ich komme gebürtig aus Heilbronn, meine Eltern wohnen dort und aus meiner Hoffenheim-Zeit ist die RheinNeckar-Region zur zweiten Heimat für mich geworden.“ Ausschlaggebend für Wormatia war die Aussicht, sportlich hier etwas erreichen und um den Aufstieg spielen zu können. Davon konnte er sich im Training überzeugen: „Die Mannschaft hat das Potenzial dazu.“

17. NIBELUNGENLAUF: Starterfeld für realen Lauf am 13. September ist bereits ausgebucht Bambinis jetzt bitte schon anmelden

Treue Nibelungenlauf-Sieger am Start Das Teilnehmerfeld für die 17.

Auflage des Nibelungenlaufes füllt sich. Das begrenzte Starterfeld für den realen Lauf am Sonntag, dem 13. September ist ausgebucht.

Mit Tinka Uphoff hat die zweifache Nibelungenlauf-Siegerin (2015 und 2016) und Rekordhalterin bei den Frauen gemeldet. Die Frankfurterin möchte trotz Corona-Trainingseinschränkungen ihren dritten Titel in Worms holen.

Seinen Titel aus dem letzten Jahr verteidigen möchte Tobias Kaufhold aus Nierstein. Erneut am Start ist der Gewinner unseres ersten Nibelungenlaufes 2004, der Wormser Torsten Weiler. Er möchte nach einer Verletzungspause erneut auf das Podium laufen. Über die 10-km-Strecke geht Titelverteidiger Michael Wiebelt aus Kaiserslautern erneut auf Titeljagd!

Auch die Senioren bleiben der Veranstaltung treu: Bei den Ü60 geht der 2-fache Sieger Gerhard Barth aus Lampertheim erneut an den Start.

Täglich neue Teilnehmer Für die virtuelle Variante haben bereits über 200 Teilnehmer gemeldet und es kommen täglich neue hinzu. Hier kann von Freitag, dem 11. September, bis Sonntag, dem 13. September, gestartet werden. Anmelden kann man sich bis zum 9. September. Die gemeldeten Teilnehmer erhalten per Mail einen Link um ihre erzielte Zeit online zu stellen. Es wird spannend, denn auch das internationale Feld füllt sich. Sogar Teilnehmer aus Texas haben bereits gemeldet.

Als Lohn bekommen alle Teilnehmer ein schickes Präsent, ein Nibelungenlauf-Multifunktions-

tuch. Weitere Infos und Anmeldung unter https://nibelungenlauf. de/race-info Los geht es auf dem Festplatz am Freitag, dem 11. September, um 16 Uhr, mit der Nibelungenlauf-Messe mit integriertem Nibelungenmarkt, bereits bekannt als „Festplatz to go“! Bei freiem Eintritt können Teilnehmer und Besucher das Angebot nutzen.

Am Samstag, dem 12. September, startet wie gewohnt um 16 Uhr der Bambinilauf, diesmal mit Maskottchenlauf ergänzt.

Die Veranstalter empfehlen, damit es keine Wartezeiten bei der Anmeldung gibt, die Bambinis jetzt schon online anzumelden unter https://nibelungenlauf.de/ bambinilauf Am Sonntag, dem 13. September schickt der Wormser Oberbürgermeister Adolf Kessel um 9.30 Uhr die Teilnehmer des realen Laufes in das Rennen.

WORMSER DRACHEN: HSG Worms und EWR verlängern Zusammenarbeit Energieunternehmen weiterhin Premiumpartner

„Wichtiges Signal in schwierigen Zeiten“

HEINRICH-VÖLKER-BAD: Traglufthalle Luftikus öffnet wieder für den öffentlichen Badebetrieb

Alternative Schwimmfläche ab Montag Von rechts: Die stellvertretende HSG-Vorsitzende Anette Bleser, EWR-Vorstand Stephan Wilhelm und der Fördervereinsvorsitzende Florian Stenner.

Ab kommenden Montag, dem 31. August, steht der „Luftikus“ mit seinen 50-Meter-Bahnen wieder für alle Schwimmer zur Verfügung. Die Nutzung der Traglufthalle war bisher dem Schul- und Vereinsschwimmen vorbehalten. Foto: Rudolf Uhrig

Die Öffnung des Luftikus für den öffentlichen Badebetrieb am kommenden Montag bietet wieder allen Gästen eine alternative Schwimmfläche. Bis zum voraussichtlichen Ende der Freibadsaison am 6. September 2020 stehen dann bereits das Hallenbad und auch die Traglufthalle zur Nutzung zur Verfügung.

Weiterhin kommt es aufgrund der Corona-Pandemie zu Einschränkungen beim Badebesuch – verpflichtend bleiben unter anderem die Online-Anmeldung und die starke Limitierung der Besucherzahlen.

Die Freibadsaison 2020 neigt sich auch in Worms dem Ende zu

und das Schwimmen unter freiem Himmel ist voraussichtlich nur noch bis zum 6. September möglich. Sollte die Sonne noch einmal für sommerliche Temperaturen sorgen, ist eine witterungsbedingte Verlängerung der Freibadsaison möglich.

Zwischenzeitlich ergänzen das Hallenbad und auch die Traglufthalle wieder das Angebot für den öffentlichen Badebetrieb und sorgen für einen nahtlosen Übergang der Frei- in die Hallenbadsaison.

Das Frühschwimmen kann weiterhin nicht stattfinden. Badbesucher werden gebeten, die ausgewiesenen Öffnungszeiten

und die tägliche Schließ- und Reinigungszeit in der Zeit von 14 bis 15 Uhr zu beachten!

Betriebsausflug für das Bäderteam Am Samstag, dem 5. September, findet für alle Beschäftigten des Heinrich-Völker-Bades ein Betriebsausflug statt. Das Bad schließt an diesem Tag bereits um 19 Uhr. Weitere Informationen erhalten Sie unter www. wormser-baeder.de oder unter der Rufnummer 06241/97280.

Die Info-Hotline steht von Montag bis Sonntag in der Zeit von 14 bis 15 Uhr zur Verfügung.

Während sich die OberligaHandballer der HSG Worms seit einigen Wochen intensiv auf die sechste Saison in Deutschlands vierter Liga vorbereiten, treiben die Verantwortlichen des Vereins gemeinsam mit dem Förderverein die Saisonplanung außerhalb des Spielbetriebs voran. In den unsicheren Zeiten seit Beginn der Corona-Pandemie ist Planungssicherheit ein Luxus, der den Wormser Drachen dank dem Hauptsponsor EWR AG zuteilgeworden ist. Denn das regionale Energieunternehmen und die Wormser Drachen haben ihre Zusammenarbeit erneut verlängert, EWR unterstützt die Oberliga-Handballer der HSG weiterhin als Premiumpartner. „Wir bedanken uns ganz herzlich bei EWR-Vorstand Stephan Wilhelm und seinem Team für die Verlängerung des Vertrags. Das ist ein ungemein wichtiges Signal gegenüber Fans, Mitgliedern und auch anderen Sponsoren, gerade in dieser für uns alle schwierigen Zeit. EWR begleitet uns seit vielen Jahren als verlässlicher Partner und wird seinem Ruf als Unternehmen aus der Region für die Region Jahr für Jahr gerecht“, sagt Florian Stenner in Doppelfunktion als Fördervereinsvorsitzender und Presse/PR-Chef bei der HSG. Auch in der neuen HandballSaison, die im Oktober beginnt,

tragen die HSGler das EWR-Logo mit Stolz auf der Brust. Neben dem Trikotsponsoring werden HSG und EWR auch im Rahmen der Heimspielpräsentationen als starke Partner auftreten, ebenso online über die sozialen Medien und die Vereinshomepage. „Unsere Zusammenarbeit bleibt in allen Bereichen so stark wie die Jahre zuvor“, berichtet Florian Stenner, der lediglich einen kleinen Wermutstropfen zu verkünden hat.

Aufgrund von Corona und der Absage des Backfischfests können EWR und HSG dieses Jahr nicht gemeinsam am Backfischfest-Umzug teilnehmen. „Unseren Jungdrachen hat das riesigen Spaß gemacht, daher sind wir darüber schon traurig. Aber wir blicken frohen Mutes auf das Jahr 2021 und haben uns dafür etwas Neues einfallen lassen.“ Mit Beginn der neuen Saison hat die HSG ihr Vereinsmerchandise weiter ausgebaut.

Neben HSG-Masken, die der Vorstand gespendet und an alle HSGler verteilt hat, und gleich vier Snapback Caps, wurden neue T-Shirt Designs in die Kollektion aufgenommen. Darunter auch ein Motiv, dass erst durch das Logo des EWR sein visuelles Highlight findet.

Von dem hochwertigen Lifestyle Handball Shirt mit EWRBranding, wie auch vom aktu-

ellen Leistungsstand der Oberliga-Mannschaft, überzeugte sich EWR-Vorstand Stephan Wilhelm an diesem Wochenende persönlich.

HSG-Vertreterin Anette Bleser und Florian Stenner verfolgten gemeinsam mit Stephan Wilhelm ein Dreier-Turnier in Worms, das die HSG mit einem Unentschieden gegen Badenligist Wieblingen und einem deutlichen Sieg gegen Pfalzligist Iggelheim abgeschlossen hat.

Der EWR-Vorstand sagt: „Die HSG entwickelt Jahr für Jahr junge Spieler auf hohem Niveau, das hat auch der Turniersonntag gezeigt. Es ist schon beachtlich, dass die Wormser Drachen Jahr für Jahr Spieler an Teams aus der 3. Bundesliga abgeben und trotzdem hochklassigen Handball zeigen. Das wissen Hunderte Fans in der Halle genauso zu schätzen wie wir von EWR als Partner der HSG. Wir unterstützen die HSG aus Überzeugung auch in Zukunft und freuen uns, dass der Verein die Partnerschaft auch abseits des Feldes mit spannenden Ideen und Projekten lebt.

Das T-Shirt mit EWR Note ist wie die gesamte Kollektion eine tolle Sache. Auch die Jugendspielgemeinschaft mit der TG Osthofen war für uns eine erfreuliche Nachricht, die uns zeigt, dass der Handball in Worms und der Region eine tolle Perspektive hat.“

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Samstag, 29. August 2020 | NIBELUNGEN KURIER

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