2 LOKAL-NACHRICHTEN Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe aus gesundheitlichen Gründen Gespräche mit Nachfolger laufen / Bis Ende Dezember für Kunden vor Ort
Anlässlich der Neuhauser Kerwe findet der Kerwe-Gottesdienst erstmals am Sonntag, dem 2. August, um 10 Uhr, in der Ev. Kirche Neuhausen statt. Leider kann der Chor „Poquito Cantas“ aus organisatorischen Gründen an diesem Gottesdienst nicht auftreten. Im Anschluss an den Gottesdienst findet im Gemeindehaus ein Frühschoppen mit Bier und Würstchen statt. Den Gottesdienst hält Pfr. Lindstedt.
Am Dienstag, dem 4. August, um 17 Uhr, findet ein Treffen für Patienten mit künstlichem Darm- oder Blasenausgang, Darmkrebspatienten sowie Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen im Klinikum Worms, 8. Stock, Mehrzweckraum, statt. Betroffene und Interessierte mit Partnern sind herzlich willkommen.
Kulturzentrum geschlossen Die Geschäftsstelle der Kreisvolkshochschule Alzey-Worms und die Verwaltung der Kreismusikschule sind in der Zeit von Montag, 3. August bis einschließlich Freitag, 21. August, geschlossen.
Jetzt anmelden für den Ehrenamtstag Der »Markt der Möglichkeiten« findet in diesem Jahr am 6. September in Trier statt
Geschäftsaufgabe nach über 50 Jahren in Worms. Westfalia Möbel Jelden in der Petrus-Dorn-Straße schließt. Gespräche mit potentiellen Nachfolgern stehen an. Foto: Steffen Heumann VON STEFFEN HEUMANN | Die Stammkunden wurden bereits informiert, am Zaun des Areals in der Petrus-Dorns-Straße künden Transparente vom bevorstehenden Räumungsverkauf wegen Geschäftsaufgabe. Westfalia Möbel Jelden schließt nach über 50 Jahren Möbelhaus-Geschichte seine Pforten. „Eine Entscheidung, die mir sehr schwer fiel“, erklärt Inhaber Roman Jelden, der in der 2. Generation das Haus führt und
seit 1998 am Standort im Wormser Norden (vormals in der Klosterstraße) beheimatet ist. Gesundheitliche Gründe hätten aber letztlich den Ausschlag gegeben, bedauert Roman Jelden, der hofft, dass ein Nachfolger gefunden wird. 12 Mitarbeiter sind im Unternehmen beschäftigt. Die hätten dann die Chance, ihren Arbeitsplatz zu erhalten. Favorisiert werde eine weitere Nutzung als Möbelhaus. Drei konkrete Interessenten seien vor-
handen, zwei davon aus der Möbelbranche. Mitte August könnte eine Entscheidung fallen, so Jelden. Inhaber der Immobilie ist Familie Jelden. Bis zum 30. September läuft der Räumungsverkauf, der Ende kommender Woche startet. Bis Ende des Jahres ist man für die Kunden vor Ort erreichbar. Alle Aufträge würden selbstverständlich bis Dezember korrekt und zuverlässig abgewickelt, so Roman Jelden.
Stabwechsel am Klinikum Nach 33 Jahren geht Klinikumsgeschäftsführer Friedrich Haas in den Ruhestand / Nachfolger ist der bisherige Stellvertreter Bernhard Büttner
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SCALOPPINA in Zitronensauce, dazu Pasta PASTA in Tomatensauce und Gouda überbacken PUTENGESCHNETZELTES mit Estragon und Pasta ANTIPASTI rustico della casa SCHNITZEL HAWAII, dazu Reis SPAGHETTI al pomodoro mit Parmesan FEGATO VENEZZIANO – Leber mit Püree PENNE mit Schinkenstreifen und Curry GEGRILLTES FISCHFILET auf einem bunten Salat PASTA in Lachscreme
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Änderung der Öffnungszeiten der Ortsverwaltung Herrnsheim Diese sind ab sofort montags von 9 bis 13 Uhr, dienstags von 15 bis 18 Uhr, mittwochs von 9 bis 13 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr. Freitags bleibt die Ortsverwaltung geschlossen. Die Sprechstunde von Ortsvorsteher Andreas Wasilakis ist donnerstags von 15 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung. Telefonisch erreichbar ist die Ortsverwaltung in der Herrnsheimer Hauptstraße 9 unter 06241/51072, die E-Mail-Adresse lautet ov-herrnsheim@worms.de
Spielenachmittag im Café Treff
Die Führung durch das Osthofener Gründerzeitviertel findet am Sonntag, dem 9. August, um 14.30 Uhr, Treffpunkt Schwerdstraße 11, in Osthofen statt, und dauert ca. 1,5 Stunden. Die Kosten betragen 6 Euro pro Person inkl. Gruß aus Keller und Küche. Voranmeldung ist möglich bei der Infothek am Bahnhof in Osthofen, Telefon 06242/5030109 oder E-Mail b.witt@vg-wonnegau.de
von einer Geräteausstellung der Hilfsdienste und einem ehrenamtlichen Kulturprogramm. Am Abend schließt sich die Live-Sendung „Ehrensache 2015“ des SWR-Fernsehens an. Wormser, die am „Markt der Möglichkeiten“ teilnehmen möchten, finden die erforderlichen Anmeldeformulare auf der städtischen Internetseite www.worms.de, Rubrik „Mein Worms“, Stichwort „Ehrenamt Worms“.
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Die Senioren-Internetcafés „Silver-Surfer“ I und II in der Sterngasse 10 und Kleine Weide 1 bleiben vom 3. bis 28. August geschlossen. Ab dem 31. August stehen die beiden Einrichtungen wieder zu den üblichen Öffnungszeiten zur Verfügung.
Osthofens Gründergeist
Nach dem großen Erfolg des landesweiten Ehrenamtstages im vergangenen Jahr in Worms ist die Veranstaltung in diesem Jahr am Sonntag, dem 6. September, in Trier zu Gast. Auch diesmal sollen ehrenamtliche Organisationen, Initiativen und Projekte aus ganz Rheinland-Pfalz die Möglichkeit haben, ihre Aktivitäten auf einem „Markt der Möglichkeiten“ zu präsentieren. Abgerundet wird der Tag
„II GOURMET“-FRÜHSTÜCK FÜR 2 PERSONEN
Sommerpause des Internetcafés
Gemeinsames Spielen verbindet Generationen… Unter diesem Motto lädt die Initiative „Treff aktiv“ zu einem Spielenachmittag im Café Treff ein. Am Donnerstag, dem 6. August, werden ab 14.30 Uhr wieder die Spiele ausgepackt. Auch neue Spiele können gerne mitgebracht werden. Für Kaffee und Kuchen wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Das Café Treff befindet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Vorabinformationen unter Telefon 06731/941598.
den freien Blick auf den Dom nach wie vor bestehe und durch die archäologischen Funde aus Sicht des Vereins noch unterstrichen werde, da diese zukünftig für alle Interessierten zugänglich sein sollten.
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Selbsthilfegruppe für Darmpatienten
Am 2. August um 18 Uhr wird an der Südseite des Doms erneut für den freien Blick demonstriert Der Bürgerverein Dom-Umfeld lädt alle Bürger am Sonntag, dem 2. August, um 18 Uhr zur Mahnwache an der Südseite des Wormser Doms ein. Der Verein möchte zeigen, dass der Bürgerwille für
Begegnungsstätte AWO Wiesoppenheim für alle offen Am Dienstag, dem 4. August, ist die Begegnungsstätte der AWO Wiesoppenheim im dortigen Rathaus, Theodor-StormStraße 67, ab 14 Uhr, für Alle von Klein bis Groß geöffnet. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Bürgervereins
DI. MO.
Kerwe-Gottesdienst Neuhausen
Westfalia Möbel Jelden schließt Mahnwache des
FR. DO. MI.
TERMINE
NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 1. August 2015
Feierliche Stabübergabe mit Geschenken: Michael Kissel, Bernhard Büttner, Friedrich Haas und der ärztliche Direktor des Klinikums, Prof. Thomas Hitschold (von links). Foto: Gernot Kirch VON GERNOT KIRCH | Nach 33
Jahren im Dienst des Wormser Klinikums war für Geschäftsführer Friedrich Haas (63) am Donnerstagabend Schluss und er verabschiedete sich im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in den Ruhestand.
Kissel: »Unermüdliches Engagement« In seiner Rede bedankte sich Oberbürgermeister Michael Kissel, der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender der gemeinnützigen Klinikums GmbH ist, bei Friedrich Haas für dessen unermüdliches Engagement, mit dem er als Geschäftsführer die Entwicklung des Klinikums in den letzten Jahrzehnten maßgeblich geprägt und vorangebracht habe. OB Kissel hob besonders das große unternehmerische Denken hervor, mit dem Haas an entscheidender Stelle dazu beigetragen habe, das ehemalige Stadtkran-
kenhaus in ein hochmodernes Klinikum der Schwerpunktversorgung umzuwandeln, das schwarze Zahlen schreibt, was in der heutigen Krankenhauslandschaft nicht selbstverständlich wäre. Friedrich Haas ist ein waschechter Wormser bzw. ein Wiesoppenheimer, der seiner Heimat stets treu geblieben ist. So war er auch als Zeitsoldat bei den Feldjägern in Pfeddersheim stationiert. Zurück im Zivilleben machte er eine Ausbildung zum Industriekaufmann und absolvierte eine Weiterbildung zum Bilanzbuchhalter. Danach folgten für Friedrich Haas mehrere Tätigkeiten in der freien Wirtschaft, bevor er 1982 Leiter des Rechnungswesens am Klinikum Worms wurde. Im Jahr 1994 erfolgte die Bestellung zum Verwaltungsdirektor. Im Rahmen der Umwidmung des Klinikums zu einer gemeinnützigen GmbH übernahm Friedrich Haas im Jahr 2000 auch die Rolle des Geschäftsführers.
Die Nachfolge von Friedrich Haas tritt Bernhard Büttner (51), bisheriger stellvertretender Verwaltungsdirektor des Klinikum Worms, an. Bernhard Büttner ist studierter Betriebswirt und blickt auf langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen zurück.
Seit 1999 im Klinikum Nach Positionen im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus Ludwigshafen sowie dem Sankt Katharinen-Krankenhaus Frankfurt wechselte er 1999 als Leiter des Controllings zum Klinikum Worms, bevor er dort schließlich 2001 stellvertretender Verwaltungsdirektor und Leiter der Personalabteilung wurde. Die Position von Bernhard Büttner als stellvertretender Verwaltungsdirektor übernimmt Florian Busse (37), der bereits seit mehreren Jahren als Assistent der Geschäftsführung am Klinikum Worms tätig ist.
Für größere Baumaßnahmen MdL Jens Guth (SPD): Klinikum in Worms bekommt 1.576.134 Euro pauschale Fördermittel Das Klinikum erhält pauschale Fördermittel in Höhe von 1.576.134 Euro, wie Landtagsabgeordneter Jens Guth (SPD) mitteilte. Diese Fördermittel werden den Krankenhäusern zusätzlich zu der Einzelförderung für größere Baumaßnahmen gezahlt. Für Investitionsmaßnahmen und Pauschalförderung zusammen stellt das Land in diesem Jahr insgesamt 114,2 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den pauschalen Fördermitteln finanzieren die Krankenhäuser die Wiederbeschaffung von kurzfristigen Anlagegütern und kleinen Baumaßnahmen. Dazu gehören u.a. medizinische Geräte und das Mobiliar für die Krankenhäuser. Die Fördermittel werden den Krankenhäusern pauschal gezahlt, das heißt, die Krankenhäuser müssen keinen gesonderten Antrag stellen. Dadurch wird der Verwaltungsaufwand für die Kran-
kenhäuser so gering wie möglich gehalten. Die Höhe der pauschalen Fördermittel für das einzelne Krankenhaus richtet sich in erster Linie nach der Zahl der im vergangenen Jahr behandelten Patientinnen und Patienten. Damit wird bei der Verteilung der Mittel die Leistung der einzelnen Krankenhäuser berücksichtigt. Je mehr Patientinnen und Patienten ein Krankenhaus behandelt und je mehr Fälle es hat, umso höher ist die pauschale Förderung. „Mit den Fördermitteln werden die Krankenhäuser in RheinlandPfalz in die Lage versetzt, ihre Gebäude und ihre Einrichtungen zu erhalten und auf hohem Niveau zu sichern. Rheinland-Pfalz verfügt nicht zuletzt dank der Unterstützung durch das Land über ein ausgezeichnetes, flächendeckendes und ortsnahes Angebot an stationären Krankenhausleistungen“, so Guth.