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Gemeinsam zum Wohl der Stadt Worms und der Stadtteile: Oberbürgermeister Michael Kissel und die neu gewählten Ortsvorsteher.

Foto: Lili Judith Oberle Gerade bei den Ortsvorstehern hat es in den Wormser Vororten einige Veränderungen gegeben.

Mit Margit Zobetz in Ibersheim, Johann Nock in Leiselheim, Uwe Merz in Neuhausen, Ernst-Die-

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ter Neidig in Pfiffligheim, Andreas Wasilakis in Herrnsheim und Alexandras Stefikos in Heppenheim gibt es gleich sechs neue Ortsvorsteher.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

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MIX Markt Worms bietet über 2.000 Feinkostartikel / Frische und Qualität stehen im Vordergrund / Wöchentliche Angebote ab jetzt im Nibelungen Kurier

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lich ging es am Mittwoch im Ratssaal des Wormser Rathauses zu – denn in der konstituierenden Stadtratssitzung nach der Kommunalwahl am 25. Mai

stand zunächst die Ernennung, Einführung und Vereidigung der Ortsvorsteher und deren Stellvertreter sowie die Verpflichtung der Ratsmitglieder auf der Tagesordnung.

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Exklusive Spezialitäten aus Osteuropa

Tolles Programm für tolle neun Tage WORMS - Frische Waren, hohe Qualität und eine große Auswahl an osteuropäischen Spezialitäten - dafür steht der MIX Markt in Worms. Über 2.000 Feinkostartikel finden sich in dem gut erreichbaren Fachgeschäft. Vor diesem stehen den Kunden selbstverständlich ausreichend Parkplätze zur Verfügung.

2008 eröffnet, wurde der im Juli 2012 durch die beiden Brüder Juri und Michael Ermotschenko übernommene Spezialitätenmarkt im Oktober vergangenen Jahres komplett modernisiert und umgebaut wiedereröffnet.

Im MIX Markt Worms stellen exklusive Spezialitäten aus Osteuropa den Hauptanteil der vielfältigen Angebotspalette. Diese reicht von frischem Obst und Gemüse über Fleisch- und Wurstspezialitäten besonders aus Polen -, einer riesigen Auswahl an Bonbons und weiteren süßen Köstlichkeiten bis hin zu einem umfangreichen Sortiment an Wein- und Wodkaspezia-

litäten. Hierbei finden sich immer auch Raritäten und Spezialitäten, die so sonst in anderen Märkten nicht zu finden sind. Hauptbezugsländer sind dabei Russland, Polen, die Ukraine, Rumänien aber auch die St a a t e n d e s ehemaligen Jugoslawien sowie die baltischen Staaten.

Zahlreiche der Spe zialitäten werden zudem direkt in der Region produziert.

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Wert auf die Herkunft der Produkte legt das Team des MIX Marktes Worms auch bei den Fleischund Wurstwaren. Diese stammen vom regionalen Metzger und Schlachthof und werden ebenfalls direkt und frisch an den MIX Markt Worms geliefert.

Die einwandfreie und ausgezeichnete Qualität der Produkte steht für das zwölfköpfige Team um die Brüder Ermotschenko dabei ebenso im Vordergrund wie dessen Frische. Den Großteil des Sortimentes liefert die Monolith-

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Gruppe, der der MIX Markt Worms wie weitere 100 MIX Märkte in Deutschland angehören.

Dies bedeutet weitere Sicherheit und Qualität für die Kunden, denn die Monolith-Gruppe beschäftigt hauseigene Lebensmitteltechniker, welche den hohen Qualitätsstandard nach EU-Norm garantieren bei jedem einzelnen Lebensmittel.

Der erste Mix Markt wurde 1997 gegründet, seitdem expandiert die Kette kontinuierlich. Der MIX Markt Worms ist ein selbstständiges Einzelhandelsunternehmen, wie jeder andere Mix Markt auch, aber durch gesellschaftliche Beteiligung in die Monolith-Gruppe integriert. Dabei spiegelt der Name MIX Markt das breite Sortiment an Lebensmitteln und Spezialitä-

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Sascha Kaiser, Volker Rathay, Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek, René Bauer, Angelika Zezyk, Mar1, kus Trapp, Andreas Schreiber (von links) bei der Vorstellung des diesjährigen Backfischfest-Programmes.

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Innovationen erwartet. Wie imTOP ANGEBOT Eingangstor. Dies ist dem Engaletzten Jahr schreiten die Besu- gement des Sponsors Sparkasse cher des Backfischfestes auch Worms-Alzey-Ried zu verdanken.

2014 wieder durch ein festliches Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3 * Alle Artikel solange der Vorrat reicht. Für Druckfehler keine Haftung. Alle Preise sind in Euro inkl. MwSt. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen. Abbildungen ähnlich. Diese Angebote gelten nur in dem nachfolgenden werbenden Markt:

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am 30. August die Ledertänzer die Bühne auf dem Marktplatz betreten und Oberbürgermeister Michael Kissel den Stadtschlüssel an den „Bojemäschter vun de Fischerwääd“ übergibt, dann weiß jedes Kind: Das Wormser Backfischfest hat begonnen. Rund einen Monat vorher steht nun das gesamte Festprogramm und kann online unter www.backfischfest.de abgerufen werden.

Die ausführlichen Programmhefte liegen ab Anfang August überall in Worms aus.

Dank monatelanger Vorbereitungen durch viele haupt- und ehrenamtliche Helfer verspricht auch die 81. Auflage des größten Volks- und Weinfestes am Rhein vom Samstag, dem 30.

August, bis Sonntag, dem 7. September, ein echtes Jahreshighlight zu werden.

aus dem gesamten Sortiment, die Sie ab sofort regelmäßig in Ihrem Nibelungen Kurier finden. „Selbstverständlich sprechen wir mit unseren Spezialitäten nicht nur Osteuropäer an, sondern freuen uns darüber, dass auch immer mehr Deutsche den Weg zu uns finden und wir sie mit der Qualität unserer Produkte und der Frische unserer Waren überzeugen können“, freuen sich Juri und Michael Ermotschenko über die positive Resonanz in der Bevölkerung auf ihren Markt und laden alle ein, einmal den MIX Markt Worms zu besuchen, um sich ein Bild von dem umfangreichen Angebot zu machen.

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Backfischfest vom 30. August bis 7. September mit Programm für Familien, Weinliebhaber und Rummelplatzfans VON VER A KONERSMANN Wenn

ten aus vielen Ländern wider. „Die Zufriedenheit unserer Kunden bestimmt unser Handeln, weshalb wir nur die besten Waren auswählen und anbieten“, betont Juri Ermot schenko. „Dazu setzen wir neben der Qualität und Frische be sonders auch auf qualifizierte Mitarbeiter, einen professionellen Service sowie auf ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis.“ Der QS-zertifizierte Betrieb bietet seinen Kunden wöchentlich wechselnde, attraktive Angebot

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LOKAL-NACHRICHTEN

SEITE 2

TERMINE LLL-Stillgruppe Am Montag, dem 28. Juli, findet von 9:30–11 Uhr das nächste Treffen der offenen La-LecheLiga-Stillgruppe im ev. Gemeindehaus Pfeddersheim, Lutherstr.

8 statt. Thema ist dieses Mal: „Stillen macht Frauen stark“. Es können Bücher und Tragehilfen ausgeliehen werden. Information und ehrenamtliche Stillberatung: Tel. 06247-6675 und unter www.lalecheliga.de.

„In Worms ist kein Platz für alte und neue Nazis“

Kultur und Tourismus verzahnen

Beteiligung an Mahnwache vor dem Rathaus gegen Einzug der NPD geringer als erwartet / Veranstalter hatten sich mehr Resonanz versprochen

Petra Graen (CDU) als ehrenamtliche Beigeordnete wieder gewählt

Schulverwaltung geschlossen Am Mittwoch, dem 30. Juli, unternimmt die Abteilung 4.23 – Schulverwaltung ihren diesjährigen Betriebsausflug. Die Büros im Haus zur Münze bleiben deshalb an diesem Tag geschlossen. Die Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis gebeten.

Fahrradkunst Der Wormser Holger Schenk kam über den Beruf des KfzMechanikers zum Umgang mit Fahrrädern und entwickelte eine große Leidenschaft zu alten Fahrrädern und Teilen. Dabei kam ihm die Idee, den ausgedienten Fahrradteilen neue Formen zu geben. Was daraus geworden ist, kann ab Samstag, dem 2. August, im Café Affenhaus in der Judengasse angeschaut werden. Die Vernissage beginnt ab 19 Uhr. Infos unter Telefon 06241/22216.

Herbst-Winter-Basar in Gundersheim Am Samstag, dem 20. September, veranstaltet der TV Gundersheim wieder seinen Kinderbasar (Abgabebasar). Zu günstigen Preisen werden Artikel „Rund ums Kind“ angeboten. Der Verkauf findet von 14 bis 16 Uhr (für Schwangere ab 13.30 Uhr) in der Turnhalle in Gundersheim statt. Zum Verweilen gibt es Kaffee und Kuchen sowie einen Maltisch für die Kinder. Auf regen Besuch freut sich der TV Gundersheim. Anmeldung für den Verkauf am 6. September ab 9 Uhr bei Dr. Doreen Kuhne, Telefon 06244/907447 oder Christine Forster, 06244/9193440. Die Initiatoren freuen sich auf zahlreiche Helfer.

Weniger Resonanz als erwartet: Bei der Mahnwache gegen den Einzug der NPD in den Wormser Stadtrat blieb es bei einer übersichtlichen Anzahl von Demonstranten.

Foto: Lili Judith Oberle V O N B E N J A M I N K L O O S Es war me Aufgabe im Dienst unserer Aber wir reden über das Ereine Premiere in Worms – wenn Stadt und unserer Mitbürger zu gebnis einer demokratischen auch aus Sicht vieler Demokraten nutzen“, wie Oberbürgermeister Wahl. Und in der Analyse und keine erfreuliche: Erstmals zog Michael Kissel betonte.

Bewertung von Wahlentscheimit Michael Weick ein Vertreter dungen muss an erster Stelle - Anzeige der NPD in den Wormser Stadtdie Frage stehen, was wir dazu rat ein.Aus diesem Anlass hatten beigetragen oder versäumt haMenschen aus unterschiedlichsben, dass Menschen sich entten Gruppierungen, Parteien und täuscht von demokratischen Kirchen zu einer Mahnwache vor Parteien und Wählergruppen Wir suchen: dem Rathaus aufgerufen. abwenden und extremistischen Bürger, Kommunalpolitiker Gruppierungen und Feinden KLIMAMONTEURE der Demokratie ihre Stimme geund Mitglieder des Bündnisses Service und Montage gegen Neonazis folgten diesem ben. Tradierte Rituale der EntAufruf und bezogen auf dem rüstung, des Protestes und der Marktplatz Stellung – in zahlAusgrenzung alleine genügen Haupt GmbH reichen Reden, mit Plakaten, Fahdeshalb nicht. Und mitunter Telefon: +49(0)6241 - 938300 www.haupt-worms.de nen und vereinzelten Sprechchösorgen sie auch für Aufmerkren machten sie ihrem Unmut samkeit und unverdiente Aufüber das Wahlergebnis und den „Was Demokraten nach einer wertung von Extremisten“, beKAZ_Haupt_45.12x50_RZ.indd 1 Einzug der NPD in den Stadtrat Wahl abverlangt wird, das24.06.14 ist der 13:44tonte Oberbürgermeister MichaLuft. Allerdings hatten sich die Respekt gegenüber dem Votum el Kissel in seiner Ansprache zu Veranstalter mehr Resonanz ver- der Wählerinnen und Wähler, sei Beginn der Stadtratssitzung am sprochen, der Marktplatz blieb es im Einzelfall auch noch so bit- Mittwoch.

Wahr sei aber auch, dass „die weitgehend leer. Und da auch ter und bestürzend. die NPD nicht wie erwartet mit Dass viele aktive Demokraten übergroße Mehrheit der Wormmehreren Mitgliedern erschien, ihre Entrüstung über den Einzug ser ‚Nein‘ zu rechtsextremem verbrachten die zahlreichen Poli- eines Vertreters einer rechtsext- Gedankengut, den Hetzparolen zisten einen ruhigen Mittag im remen Partei Ausdruck verleihen gegen unsere ausländischen MitSchatten des Rathauses. wollen, gehört zur Meinungs- bürger, gegen Asylbewerber, geZu Beginn der Mahnwache freiheit und ist politisch legitim. gen die Verunglimpfung unsestand ein ökumenischer Gottes- Schließlich ist es skandalös und rer Demokratie sagt“, so Kissel dienst mit Gebet, in dem Bürger, beschämend, dass erklärte Geg- weiter.

Damit sprach er den DeRatsmitglieder und Politiker „die ner des demokratischen RechtsGelegenheit hatten, die Sinn stif- staates die Freiheitsrechte der monstranten aus dem Herzen tenden Ressourcen der religiösen Demokratie missbrauchen, um – NPD-Mitglied Michael Weick Sprache zur Einkehr und Kon- Mandate in Stadt- und Gemein- zog hingegen ohne großen Widerstand in den Ratssaal ein. zentration auf unsere gemeinsa- deräten zu erringen.

Freude an der Mitgestaltung unserer Stadt Neu konstituierter Stadtrat verpflichtet Ortsvorsteher und Stadtratsmitglieder / Vielfältige Aufgaben warten Fortsetzung von Seite 1 Im Amt bestätigt wurden Alfred Haag in Pfeddersheim, Karlheinz Henkes in Wiesoppenheim, Timo Horst in Hochheim, Volker Janson in Horchheim, Adolf Kessel in Rheindürkheim, Hans-Peter Weiler in Abenheim und Heinz Wößner in Weinsheim.

Bei den Stadtratsmitgliedern gab es ebenfalls zahlreiche neue Gesichter zu entdecken – und dies nicht nur, weil verdiente Ratsmitglieder nicht mehr angetreten waren, sondern vor allem auch, weil die Wähler von ihrem Recht Gebrauch gemacht und die Listen intensiv durcheinander gewirbelt haben. Und, weil sich die Parteienlandschaft verändert hat, da mit der NPD eine weitere Partei im Stadtrat vertreten ist. Alle 52 Ratsmitglieder wurden durch Oberbürgermeister Michael Kissel durch Handschlag verpflichtet. Bevor es zum offiziellen Teil der Ta-

SAMSTAG, 26. JULI 2014

gesordnung kam, nutzte Oberbürgermeister Michael Kissel die Gelegenheit zu einer Ansprache an die Ratsmitglieder und die zahlreich erschienenen Besucher. Dabei wies er auf die vielfältigen Aufgaben hin, die in den kommenden Jahren auf die Ratsmitglieder und den Stadtvorstand warten. „Es geht dabei gleichermaßen – und darin liegen sowohl die Schwierigkeit als auch der Reiz der Aufgabe – um die Stärkung der Wirtschafts- und Steuerkraft und damit um die Sicherung bestehender und die Schaffung zukunftsfähiger Ausbildungs- und Arbeitsplätze und somit auch um die Entwicklungschancen des Wirtschaftsstandortes Worms, um den bedarfsgerechten und qualitativen Ausbau unserer Betreuungs- und Bildungsangebote, um Chancen- und Bildungsgerechtigkeit, um Solidarität mit den Schwächeren in unserer Gesellschaft und damit

vor allem um die Belange von Kindern, alten und behinderten Mitmenschen, um die Bewahrung und Pflege unseres reichen geschichtlichen Erbes sowie die Nutzung der darin liegenden Potenziale, um die Pflege des interkulturellen Dialogs, Integration und aktive Teilhabe von Bürgern mit Migrationshintergrund, um das Bedürfnis der Menschen nach Sicherheit und Ordnung, nach gleichwertigen Lebensverhältnissen in allen Stadtteilen und die Vermeidung sozialer Segregation, um die Bewahrung der natürlichen Lebensgrundlagen und der uns anvertrauten Schutzgüter und um die Fortschreibung unseres bewährten Verkehrskonzeptes im Sinne eines integrierten Mobilitätskonzeptes“, betonte Oberbürgermeister Michael Kissel.

Gleichzeitig hob Kissel das große ehrenamtliche Engagement in Worms hervor und dankte allen engagierten bür-

gerschaftlich getragenen Vereinigungen. „Jenseits aller Haushalts- und Finanzprobleme darf festgestellt werden: Hinsichtlich des ehrenamtlichen Engagements ist Worms eine überaus reiche Stadt! Der Pf lege, Förderung und Wertschätzung des Ehrenamtes sollte deshalb unsere gemeinsame Aufmerksamkeit gehören.“ An die neugewählten Ratsmitglieder hatte Kissel noch einige besondere Worte dabei: „Das Mandat im Stadtrat ist auch mit der Freude an der Mitgestaltung unserer schönen traditionsreichen Stadt Worms verbunden, die trotz vieler Höhen und Tiefen in ihrer langen Geschichte eine gute Entwicklung genommen und neues Selbstbewusstsein gewonnen hat.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gute und im Interesse unserer Stadt und ihrer Bürger erfolgreiche Zusammenarbeit in der vor uns liegenden Wahlperiode.“

VON BENJAMIN KLOOS Nachdem am Montag SPD und CDU ihre „Vereinbarung zur Zusammenarbeit“ für die kommenden fünf Jahre im Stadtrat unterzeichnet und sich darauf geeinigt haben, dass die Größe des Stadtvorstandes gleich bleiben solle (der Nibelungen Kurier berichtete), gab es im Rahmen der Stadtratssitzung am Mittwoch bei der Wahl einer ehrenamtlichen Beigeordneten keine Überraschung. Erwartungsgemäß wurde Petra Graen (CDU) mit 32 Ja- bei 10 Nein-Stimmen wieder gewählt.

43 Stimmen wurden abgegeben, 42 waren gültig.

Die Fraktion FWG-Bürgerforum nahm nicht an der Wahl teil. „Wir lehnen das Amt der ehrenamtlichen Beigeordneten ab, nicht aber die Person Petra Graen. Daher stimmen wir nicht mit ab“, betonte Mathias Englert.„Vielen Dank für das Vertrauen. Ich freue mich auf die Herausforderung mit den neuen Aufgaben, die ich mit vollem Einsatz in den kommenden fünf Jahren angehen werde“, freute sich Petra Graen.

Gleichzeitig legte sie ihr Stadtratsmandat nieder, für sie rückt Marion Hartmann (CDU) nach.

Dr. Klaus Karlin (CDU) hatte beim Vorschlag der Kandidatin hervorgehoben, dass sich Petra Graen bereits in der vergangenen Legislaturperiode als ehrenamtliche Beigeordnete bewährt und in dieser Funktion zum Wohl der Stadt hervorgetan habe. SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst unterstützte die Wahl. „Wir gehen davon aus, dass Petra Graen auch mit dem veränderten Aufgabenfeld ihre Aufgabe erfolgreich erfüllen wird.“ Änderungen gibt es hingegen in den entsprechenden Zuständigkeitsbereichen. So werden die Bereiche des Stadtmarketings und die Kultur- und Veranstaltungs GmbH enger mit der Tourismusförderung vernetzt.

Dafür wechseln sie in den Bereich des Dezernates V von Petra Graen, die aber die Zuständigkeit für die städtische Wohnungsbau an das Dezernat I von Oberbürgermeister Michael Kissel „zurückgibt“.

„Demokratie nicht mit Füßen treten“ Kommentar von Benjamin Kloos zur Mahnwache vor dem Rathaus am 23. Juli

Eine Mahnwache mit zahlreichen Vertretern aus allen gesellschaftlichen Bereichen gegen Ausländerfeindlichkeit, Rassismus und die Verunglimpfung demokratischen Gedankengutes – eigentlich eine lobenswerte Aktion.

Gäbe es da nicht einen Haken: Denn derjenige, gegen den diese Aktion am Mittwoch in Worms gerichtet war, ist ein demokratisch gewähltes Mitglied des Wormser Stadtrates.

Michael Weick ist für die NPD in den Stadtrat eingezogen – er hat genügend Wählerstimmen auf sich vereinigen können, die NPD wurde zuvor zu dieser demokratischen Wahl zugelassen.

Somit hat Weick – bei allen verständlichen Unmutsäußerungen angesichts dieses Wahlergebnisses – schon aus Respekt vor den Wählern den Anspruch auf die gleiche Behandlung wie seine 51 Ratskollegen.

Dies hat Oberbürgermeister Michael Kissel glücklicherweise zu Beginn der Stadtratssitzung zu Recht klargestellt. Denn so schlimm dies auch für viele sein mag, aber aus dem demokratischen Verständnis heraus ist es unabdingbar, alle Ratsmitglieder gleichzubehandeln.

Es ist wichtig, sich zur Demokratie zu bekennen. Aber es ist falsch, selbst demokratisch gewählte Ratsmitglieder zu verunglimpfen. Auch dies ist eine Art von Rassismus, eine Aktion wie diese Mahnwache ist bereits wieder eine Art von Ausgrenzung, die in einer Demokratie so nicht gewünscht sein kann und darf.

Denn auch diese widerspricht – bei allem Respekt vor dem Recht auf Demonstrationsfreiheit – nicht dem demokratischen Geist, sondern verweist diesen in Schranken.

Und: Mit der Mahnwache wurde Michael Weick eine

Foto: NK Plattform eingeräumt, die dessen Bedeutung in einer Art und Weise erhöht, wie sie schlimmer kaum sein könnte – nicht nur, weil man seiner politischen Meinung unangemessene Beachtung gibt. Denn sie rückt eine einzige Person in den Mittelpunkt, und nicht wie es dem Anlass der konstituierenden Sitzung gebühren würde alle 52 demokratisch gewählten Ratsmitglieder. Auch diesen gegenüber ist eine solche Aktion nicht gerecht, ebenso wie den neu gewählten Ortsvorstehern.

Vielmehr sollten sich alle Parteien fragen, wie es geschehen konnte, dass die NPD in den Rat der Stadt Worms einziehen konnte. Denn die Wahl der NPD ist ein sichtbares Zeichen des Protestes und der Unzufriedenheit zahlreicher Wähler.

Hier gilt es anzusetzen, liebe Ratsmitglieder, lieber Stadtvorstand: Macht Politik für die Bürger, transparent, offen, demokratisch, mit Beteiligung der Bürger bei allen wichtigen Fragen, bei denen dies rechtlich möglich ist.

Denn dann wird undemokratisches Gedankengut in Zukunft wieder genau dort sein, wo es hingehört: Außerhalb der Räte, in, um Bundespräsident Joachim Gauck zu zitieren, den Köpfen von „Spinnern“.

LOKAL-NACHRICHTEN

SAMSTAG, 26. JULI 2014

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B 47 – Vollsperrung der Rad- und Gehwegebrücke bei Harxheim Der Landesbetrieb Mobilität Worms informiert, dass ab dem kommenden Dienstag, dem 29.

Juli, die Beschichtung der Radund Gehwegebrücke, die bei Harxheim die B 47 überquert, saniert wird.

Zur Durchführung der Sanierungsarbeiten, die bis zum Ende der Sommerferien (05.

September) dauern sollen, muss die Rad- und Gehwegebrücke voll gesperrt werden.

An der Querungshilfe auf der B 47 wird während der Bauphase eine Fußgängerampel eingerichtet.

Die Baukosten der Maßnahme betragen rd. 70.000 Euro.

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Frankenthal, Wormser Str. bei Subway 12.00 bis 19.00 Uhr

April Berliner Platz 10.00 bis 18.00 Uhr 17 Uhr • 29.

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Anmeldung für den Verkauf am 6. September ab 9 Uhr bei Dr. Doreen Kuhne, Telefon 06244/907447, oder Christine Forster, 06244/9193440. Die Initiatoren freuen sich auf zahlreiche Helfer.

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Dekorationsmaterial Wie sehr sich die Bürger mit dem Backfischfest identifizieren, sieht man auch an den liebevoll dekorierten Festwagen und geschmückten Häusern. „Das stiftet Identität nach innen und beeindruckt Gäste von außerhalb“, weiß Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH. Fahnen, Fischernetze und Backfi schfest-Herzen werden von 15. bis zum 17. August am Infostand bei „Worms: Jazz & Joy“ sowie ab 18. August bei Werbemittel Worms und bei der KVG erhältlich. Weitere Infos unter: www.nibelungen-kurier.de

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65. Geburtstag. „Ich bin mir sicher, dass sich die Mannschaften anlässlich dieses Jubiläums noch mehr als sonst ins Zeug legen“, freut sich Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek. Mit dem großen Höhenfeuerwerk am letzten Abend endet dann das 81. Backfischfest.

Geht es um den Erhalt der Tradition, gibt sich vor allem der Fischerwääder Verein zur Brauchtumspflege e.V. sehr viel Mühe. So organisieren die Mitglieder wieder am ersten Sonntag sowohl einen Frühschoppen vor dem Festzug als auch eine Nach-dem-Umzug-Party auf der Fischerwääd. Bei der Kerb am Mittwochabend stehen zwei Bühnen mit unterschiedlichem Musikprogramm zur Verfügung. „Vor der Boojemääschterei spielt Cabrio und vor dem ehemaligen Restaurant „Lahmer Enterich“ in der Fischerwääd treten die Top Tones auf“, freut sich Markus Trapp, Bojemääschter vun de Fischerwääd.

Natürlich veranstaltet der Verein auch wieder die beliebte Kinderolympiade am Freitagnachmittag, ehe sich der Lampionumzug durch die Fischerwääd schlängelt.

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„Wir haben diese Tradition vergangener Tage seit letztem Jahr gerne wieder aufleben lassen", erklärt Volker Rathay, Leiter Unternehmenskommunikation der Sparkasse WormsAlzey-Ried. Angelika Zezyk, Leiterin des Bereichs 3 für öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Worms freut sich, dass in diesem Jahr ein Mix aus bekannten und neuen Fahrgeschäften geboten wird. Begrüßt werden die Gäste durch das Fahrgeschäft „Konga“, der größten transportablen Themen-Riesenschaukel der Welt. Neben den Klassikern wie „Breakdance“ uvm. gibt es auch viel Neues zu entdecken. „Die bunte Vielfalt der Fahrgeschäfte verdanken wir dem hohen Stellenwert und guten Ruf, den das Wormser Backfischfest bundesweit bei Schaustellern genießt“, ergänzt René Bauer, 1.

Vorsitzender des Schaustellerverbandes Wonnegau-Worms.

staltungspunkte fest zum Rahmenprogramm: Bereits einen Tag nach der offiziellen Eröffnung (30. August), lockt der Backfischfestumzug (31. August) wieder Massen in die Innenstadt. Die KVG lobt zusammen mit dem Medienpartner Nibelungen Kurier einen Preis in den Kategorien „schönster Zugbeitrag“ und „originellste Fußgruppe“ aus.

Weinliebhaber kommen bei „Hagens Weinschatz“ (1. September) und den beiden Riesenradweinproben (2. und 3.

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September) wieder geschunkelt und getanzt und am darauf folgenden Tag beim Seniorennachmittag die neuesten Modetrends bestaunt werden.

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SAMSTAG, 26. JULI 2014

Kein Bürgerentscheid zu Haus am Dom! Stadtrat lehnt mit großer Mehrheit Antrag des Bürgerverein Domumfeld ab V O N B E N J A M I N K L O O S Mit großer Mehrheit hat sich der Stadtrat am Mittwoch gegen den Antrag des Bürgervereins Domumfeld ausgesprochen, ein Bürgerbegehren gemäß § 17 a der Gemeindeordnung durchzuführen. Vorangegangen war eine teils intensive Debatte im Rat, in deren Vorfeld auch der Bürgerverein Domumfeld nochmals Gelegenheit bekommen hatte, seinen Antrag vorzustellen und an die Ratsmitglieder zu appellieren. „Dies ist die folgenschwerste Entscheidung für das Stadtbild seit Jahrzehnten“, betonte der stellvertretende Vorsitzende des Bürgerbegehrens „Freier Blick auf den Dom zu Worms“, Dr. Hilmar Kienzl. „Kein Thema hat seit langem die Wormser Seele so aufgewühlt. Über 17.000 Bürger fordern eine kommunalpolitische Entscheidung, alle Ratsmitglieder sind hier ihrem städtebaulichen Empfinden und nicht juristischen Fragen verpflichtet. Warum verweigern Sie allen, die das Bürgerbegehren unterzeichnet haben, ein demokratisches Meinungsbild zum Bauentwurf?“ Bürgerverein und Bürgerbegehren fordern in diesem Zusammenhang weiter zumindest eine fotorealistische Sicht auf das geplante Haus am Dom aus Passantensicht neben dem Dommodell sowie ein Modell, das sowohl in Höhen- als auch in Breitenausdehnung dem geplanten Haus am Dom 1:1 entspricht.

Bürgerbegehren wurde mehrmals verschoben „Warum verweigern Sie die Aufstellung eines Bebauungsplanes unter Beteiligung der Öffentlichkeit, warum entmachtet sich der Stadtrat selbst? Wir fordern den Stadtrat zur sorgfältigen Abwägung auf. Das Bürgerbegehren wurde mehrmals verschoben, ja sogar verhindert.

Nehmen Sie das Heft des Handelns jetzt in die Hand“, wandte sich Dr. Kienzl zum Schluss seiner Stellungnahme direkt an die Ratsmitglieder. Irritiert zeigte sich der Bürgerverein, dass weder im Vorfeld der Sitzung noch zu Beginn derselbigen wie gefordert die dritte Frage bezüglich der Bürgerbefragung gestrichen wurde. „Die Rücknahme der Frage 3 ist ein gravierender Bestandteil für die Zulässigkeitserklärung unseres Bürgerbegehrens“, wunderte sich Winfried Thier im Vorfeld der Stadtratssitzung. „Die Rechtslage ist eindeutig“, betonte Oberbürgermeister Michael Kissel mehrfach im Rah-

Verwaltungsgericht stellt Verfahren ein Wie das Verwaltungsgericht Mainz nun mitgeteilt hat, hat dessen dritte Kammer im Verwaltungsrechtsstreit zwischen dem Bürgerverein Dom-Umfeld und der Stadt Worms wegen „Baunachbarrechts“ beschlossen, dass das Verfahren eingestellt wird, nachdem die Klage zurückgenommen worden war. Die Klage hatte sich auf die von der Stadt positiv beschiedene Bauvoranfrage bezogen. Mit diesem Bescheid hatte die Baubehörde den Bau eines Gemeindehauses an dieser Örtlichkeit für grundsätzlich zulässig erklärt. Der Bürgerverein hatte daraufhin Klage eingereicht, hat diese nun jedoch vor einigen Tagen, am 21.

Juli, zurückgenommen.

men der Diskussion. „Es ist weder die Aufstellung eines Bebauungsplan Gegenstand der heutigen Beratung noch ob der Rat das Haus am Dom aus städtebaulicher Sicht für sinnvoll erachtet oder nicht. Wir entscheiden ausschließlich über die Frage, ob ein Bürgerbegehren rechtlich zulässig ist. Dies ist keine politische Entscheidung, sondern allein ob dies rechtlich zulässig ist.“ Bezüglich der vom Bürgerverein geforderten Streichung der dritten Frage machte Kissel aus Verwaltungssicht deutlich, dass dies aus rechtlichen Gründen nicht zulässig sei. Weder der Antragsteller noch der Rat selbst könnten dies durchsetzen, da alle drei Fragen in engem Kontext stünden. „Das Bürgerbegehren zielte auf alle drei Fragen ab, es gibt kein Recht, eine sinnentstellende Kürzung vorzunehmen.

Wir hätten uns gefreut, wenn Sie einen Weg ermöglicht hätten, das Begehren durchzuführen. So müssen wir es aber zu unserem Bedauern ablehnen.“ „Für uns ist es eine rechtliche und eine politische Debatte“, stellte Dr. Jürgen Neureuther für die FDP klar. „Mehr Transparenz von Beginn an wäre wichtig gewesen, die endgültige Beschlussfassung mehrmals zu vertagen war nicht in Ordnung. Wir müssen den Willen der Bürger berücksichtigen und den Bürgerentscheid durchführen! Die Dombaugemeinde darf nicht außer acht lassen, dass die Bürger auch mit den Füßen abstimmen können – zumal die Kirchenaustritte sowieso stetig zunehmen.“ „Es geht nicht darum, ob die Menschen der Kirche den Rücken kehren oder ob der Bau schön ist oder eben nicht – es geht rein

Das Musikprogramm steht „Worms: Jazz & Joy“-Eröffnungskonzert mit Funklegende Maceo Parker / Karten im NK Die ganz eigene Mischung aus elektronischen Sounds in Verbindung mit Dub, Funk und Jazz hat das BandFoto: Agentur projekt „DePhazz“ in ganz Europa bekannt gemacht.

Das gesamte Musikprogramm von „Worms: Jazz & Joy“, das in diesem Jahr vom 15. bis 17. August stattfindet, steht jetzt fest.

Die Besucher dürfen sich auf 40 Konzerte auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den Wormser Dom freuen.

Mit internationalen Größen

Der Entscheidung vorangegangen waren intensive Debatten im Rat um das „Haus am Dom“. Foto: Heidenreich & Springer Architekten Sonst sind auch die ersten beiden Fragen unzulässig“, so Kissel weiter. „Von Anfang an habe ich dem Bürgerverein eine Beratung hinsichtlich des Bürgerbegehrens, der Fragestellung und ob dies rechtlich zulässig ist, angeboten. Sie haben das Gespräch angenommen, aber alle rechtlichen Verweise schlichtweg ignoriert“, wandte sich Kissel an Dr. Kienzl.

Karl Müller von der Fraktion FWG-Bürgerforum, sprang dem Bürgerverein zur Seite. „Das vorliegende Bürgerbegehren ist ein sichtbares Zeichen, dass mann seinen Willen nicht den Juristen überlassen darf. Jeder hier im Rat weiß, was der Verein will, aber wenn man den Text der Juristen liest, versteht man nur noch Bahnhof. Wenn der Verein den Text selbst verfasst hätte, dann hätte es sogar Oberbürgermeister Kissel verstanden. Ich habe das Bürgerbegehren in Wormser Platt übersetzt“ – sagte es und trug es entsprechend vor. „Wenn der OB auf die Meinung seiner Bürger keinen Wert mehr legt, sollten dies zumindest die Ratsmitglieder tun und dem Bürgerbegehren stattgeben“, warb Müller um Unterstützung.

„Was Sie hier erzählen ist die Quadratur des Kreises“ Widerspruch erfuhr er von Dr. Klaus Karlin (CDU). „Was Sie hier erzählen ist die Quadratur des Kreises.“ Und an Dr. Kienzl gewandt fuhr er fort: „Ich war überrascht, wie Sie um die entscheidende Frage herumruderten. Wir müssen uns an Recht und Gesetz halten. Selbst aus dem Gutachten der Antragsteller ergibt sich, dass die Fragestellung unzulässig ist. Es ist lobenswert, so viele Unterschriften zu sammeln, aber es widerspricht meinem Demokratieverständnis, wenn man eine Frage streicht.

um rechtliche Fragen“, antwortete Timo Horst (SPD). „Rechtssicherheit ist sehr wichtig, und das Gutachten des Bürgervereins weist viele Lücken auf. Für den Rat bleibt am Ende nur eine Entscheidung: Zwischen Recht und Gesetz auf der einen und politischer Willkür auf der anderen Seite. Auch wenn es uns nicht leicht fällt, wir müssen aus rechtlichen Gründen zustimmen.“ Entsetzt zeigte sich Horst von einigen Aussagen von Dr. Kienzl. „Sie stellen die Legitimität des alten und jetzt auch des neuen Stadtrates in Frage. Wir sind durch die Wähler und damit die Bürger legitimiert. Das ist nicht gut!“ Für Bündnis 90/Die Grünen war die Entscheidung nicht so einfach. Richard Grünewald sprach sich für mehr Ruhe in der Debatte aus. „Nur als Beruhigungspille ist uns das politische Element eines Bürgerentscheids zu wertvoll. Wer es so verwendet, läuft Gefahr, der Politikverdrossenheit Vorschub zu leisten. Mit einem Nein zum konkreten Bürgerentscheid möchten Mitglieder unserer Fraktion vermeiden, dass ein Entscheid abgehalten wird, bei dem sich die Bürger am Ende nicht ernstgenommen fühlen. Wir vertrauen darauf, dass jedes Ratsmitglied weiß, dass es hier um die Entscheidung zu einem Bürgerbegehren geht. Gutachten sind keine juristischen Entscheidungen, sie geben nur Hinweise.“ Das Ergebnis am Ende ließ keine Fragen offen: Bei einer Enthaltung und 16 Nein-Stimmen sprach sich eine große Mehrheit der Ratsmitglieder dafür aus, dem Beschlussantrag zur Ablehnung des Bürgerbegehrens stattzugeben. Raimund Sürder (CDU) stimmte dabei ebenso gegen das Begehren wie Isabell Mehlmann (Grüne) sowie FDP und FWGBürgerforum.

Am Festivalsamstag stehen DePhazz auf der WeckerlingplatzBühne. Neu ist in diesem Jahr, dass Jazzfreunde vor allem auch auf dem Platz der Partnerschaft voll auf ihre Kosten kommen. Was früher das Andreasstift, ist ab diesem Jahr aufgrund von Sanierungsarbeiten nämlich der Platz an der Westseite des Doms: das Mekka der Jazzfreunde. Die PopBühne wandert in diesem Jahr auf den Marktplatz.

Am Samstag darf man sich auf dem Platz der Partnerschaft auf das Konzert des französischen Altmeisters Louis Sclavis und seinem Atlas Trio freuen.

Während sich Tim Bendzko beim Sonderkonzert auf dem Marktplatz die Ehre gibt, eröffnet Funklegende Maceo Parker (Foto) das Festival auf dem WeckerlingFoto: Agentur platz.

Danach tritt mit Mathias Eick, einer der aufstrebenden Stars der norwegischen Jazzszene auf. Ein weiteres Jazz-Highlight ist der Auftritt von Till Brönner & Dieter Ilg am Sonntag. Zwei Größen des Blues kann man am Sonntag auf dem Schlossplatz erleben: Dort tritt um 17.30 Uhr Mundharmonika-Spieler und Ausnahmekünstler Will Wilde mit seiner Band auf.

Um 20 Uhr darf man sich auf das Konzert von Eddie Martin freuen, den man als den „Botschafter des britischen Blues“ bezeichnet.

Mit Newcomern und Chartstürmern Die Hauptbühne auf dem Marktplatz bietet den Pop-Fans in diesem Jahr viele Highlights: Neben dem Sonderkonzert steht am Samstag die Berliner Elektropop-Gruppe MIA. auf der Bühne. Am frühen Abend gibt Sänger und Songwriter Gregor Meyle seine Songs zum Besten.

Am Sonntag präsentiert dann Maxim auf der Marktplatz-Bühne poetische Texte gepaart mit eingängigen Arrangements seines neuen Albums „Staub“.

Zu den Höhepunkten im Musikprogramm auf der kostenlosen Bühne vor der Jugendherberge, die auch in diesem Jahr von RENOLIT SE gesponsert wird, gehört das Konzert von LAING. Mit ihrem Hit „Morgens immer müde“ schaffte die ElektroSoul-Pop-Frauenband 2012 ihren Durchbruch.

Wer es musikalisch eher exotisch mag, ist am Samstag auf dem Schlossplatz genau richtig.

Das Trio Anewal bringt tanzbare und mitreißende kubanische Rhythmen und Balkanmusik mit.

Im Anschluss sind Jaro Milko & The Cubalkanics zu hören. Zum Abschluss wird es dann mit Jupiter & Okwess International nochmal besonders rhythmisch.

Vielseitiges Rahmenprogramm Wer „Worms: Jazz & Joy“ kennt, weiß, dass das Festival seinen Besuchern nicht „nur“ hochkarätige Musik bietet: Vor dem Dom können sich die kleinsten Besucher wieder auf dem Kinderfest austoben und in den Wormser Kirchen finden die längst zur Tradition gewordenen Jazzgottesdienste statt.

Fans liebevoll restaurierter Automobile dürfen sich auch wieder auf eine Oldtimerschau freuen.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen auch in diesem Jahr wieder die Küchenchefs und Winzer aus der Region.

Musikalischer Austausch mit Partnerstadt Parma In diesem Jahr gibt es zum ersten Mal im Rahmen von „Worms: Jazz & Joy“ eine musikalische Kooperation zwischen Worms und der Partnerstadt Parma. Im Vorfeld des Festivals werden drei Musikstudenten des Conservatoriums Parma und drei Musiker der JMS unter Anleitung des italienischen Kontrabassisten Roberto Bonati und des Wormser Jazzmusikers Gary Fuhrmann gemeinsam musizieren. Die Festivalbesucher können die jungen Musiker im Rahmen der offiziellen Eröffnung der Foto-Ausstellung am Samstag, 16. August, um 18.15 Uhr in der Magnuskirche erleben.

Der Konzertfotograf Peter Meurer zeigt unter dem Titel „…direkt in

Der fünffache Echo-Gewinner Till Brönner wird mit seinen markanten Trompeten-Solos und Kontrabassist Dieter Ilg begeistern.

Foto: Andreas Bitesnich die Seele“ großformatige schwarzweiß Fotografien von bekannten Jazz- und Bluesmusikern. Johannes Schembs präsentiert so genannte „Lichtzeichnungen“ Vorher tritt Roberto Bonati auf dem Platz der Partnerschaft auf.

Die Band MIA. um Mieze Katz wurde vor allem durch den Hit „Tanz der Moleküle“ bekannt.

Foto: H. Flug

Vorverkauf läuft bereits Mehrtageskarten (Freitag bis Sonntag, außer Sonderkonzert) kosten im Vorverkauf 26 Euro, an der Abendkasse 31 Euro. Tageskarten kosten im Vorverkauf 18 Euro, Abendkasse 23 Euro. Das Sonderkonzert mit Tim Bendzko und Band kostet im Vorverkauf 37,90 Euro, an der Abendkasse 45 Euro. Mehrtageskarte und Sonderkonzert im Kombiticket gibt es für 56,90 Euro (nur im Vorverkauf). Alle Preise inklusive aller Gebühren. Der Vorverkauf für alle Tickets läuft bereits und endet am 15. August um 12 Uhr. Karten sind im Vorverkauf u.a. erhältlich beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, unter www.jazzandjoy.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von TicketRegional.

Übernachtungspakete Für alle auswärtigen Festivalbesucher gibt es auch in diesem Jahr wieder „Rundum sorglos“Pakete mit Festivalbesuch, Sonderkonzert oder/und Hotelübernachtungen. Weitere Infos bei angelika.rosin@kvg-worms.de oder unter Telefon 06241/2000 334.

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Eine echte „Wundertüte“! „Wunder von Worms“ traf beim „Burgunder-Kulinarium“ auf „Burgunder-Wunder“ Von Links: Judith Dorst, Michael Loidl, Hildegard Heilmann (Winzersekt Sprendlingen), Dres. Roland und Hedda Hinkel und Liesa Crommarty vom Parkhotel Prinz Carl.

Fotos: Robert Lehr

Kleinkinderwortgottesdienst im Wormser Dom am 27. Juli um 10 Uhr Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz – Zu diesem Thema lädt die katholische Domgemeinde am Sonntag, dem 27. Juli, um 10 Uhr, zum Kleinkinderwortgottesdienst ein.

Kinder zwischen zwei und neun Jahren kommen mit ihren Eltern in die Nikolauskapelle und feiern dort parallel zum Gottesdienst im Dom den Wortgottesdienst. Dort erleben

die Kinder das Evangelium in spielerischer Form. Zur Gabenbereitung wird in den Dom eingezogen, um den Gottesdienst mit der Gemeinde weiterfeiern zu können.

V O N R O B E R T L E H R Als das Michael Loidl mit harten Fak„Wunder von Worms“ bezeichten zu dem Wein vom „Herrnsnete die Presse den Erfolg der heimer Schloss“ wie dem Resthiesigen Nibelungen-Festspiezuckergehalt von 3,3g/l, einer Weitere Bilder in le. „Burgunder-Wunder“ nennen Säure von 7,1g/l und eher „weider Online-Galerie „Beobachter der Szene das, was chen“ wie der satten, gelben Farin den Weinbergen am Rhein be, dem Duft von u.a. Ananas, und im Hügelland passiert ist“.

Melone oder der „leicht erdigen“, Mit letzterer Feststellung unan Pilze und Unterholz erinterstrich Dr. Roland Hinkel bei nernden Nuancen. Dabei schmeder Begrüßung zum diesjähricke der Wein gehaltvoll, cremig gen „Burgunder-Kulinarium“ und komplex. am Montagabend die Bedeutung Für die perfekte musikalische Auch aus Westhofen kam mit der Burgunder-Sorten, die in den Untermalung sorgte der Akustik- dem 2011 Westhofener Morstein letzten 20 Jahren großen Zu- Gitarrist Alex Lützke. Der Dirm- Spätburgunder Selection Rheinwachs bekommen hätten und steiner spannte den Bogen von hessen vom Weingut Hirschhof mittlerweile mit 5.000 ha 19 Pro- Bach bis Fleetwood Mac. ein Wein aus unserer unmittelzent der rheinhessischen Rebfläbaren Region auf den Tisch. Er che in Beschlag nähmen. gin Judith Dorst. Während die sollte im Vergleich mit einem Für den 2. Vorsitzenden des Weinbauingenieurin die einzel- 2011 Ingelheimer Pares Frühausrichtenden „Rheinhessen- nen Weingüter vorstellte und burgunder Selection Rheinheswein e.V.“ schrieben die Burgun- Interessantes über deren Inha- sen das „Dry Aged Beef, mit ferderweine eine „richtige Erfolgs- ber, die Lagen oder entsprechen- mentierter Knoblauch-Jus, Knusstory“. Das wiederum sei kein de Besonderheiten zu berichten perbrot und Rosmarin KartofWunder, denn die Burgunder wusste, steuerte Loidl Wissens- felcreme“ als 3. Gang begleiten. „lieben die kalkhaltigen Böden wertes über die jeweiligen WeiMit den Selectionsweinen hätmit ihrer Wärme und Tiefgrün- ne, deren Ursprung und Charak- ten sich die Rheinhessenwinzer digkeit“ sowie das sonnenreiche, teristika sowie ihre Geschmacks- strenge Qualitätskriterien aufer- Erst glühende Hitze, dann strömender Regen – vielleicht war es das Wetter, unter dem die Signierstunde etwas litt. Dennoch ergab sich niederschlagsarme Klima. Beste nuancen bei. legt, so Judith Dorst. Dazu ge- in der Bücherabteilung der Galeria Kaufhof am Donnerstagnachmittag Winkelküche in Lemongelb, Auswahl f Kau ca. 365 x 245cm. Inklusive Beim eine nette und familiäre Gelegenheit, sich das frischerworbene oder mitgebrachte Buch Voraussetzungen also laut Hinhörten u.a. eine Ertragshöchst- für die Fans verschiedene hochwertiger Elektrogeräte und jeder Küche!

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LOKAL-NACHRICHTEN

SAMSTAG, 26. JULI 2014

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50 Jahre Freiwilligkeit

Von Geburt an mit Klinikum identifiziert

Ausstellung im Wormser Rathaus zeigt typische Situationen eines Freiwilligen Sozialen Jahres

Gerd Obenauer verlässt das Klinikum Worms in den wohlverdienten Ruhestand Abschlussfeier vorgestern mit Kollegen und Freunden

FSJ – diese drei Buchstaben stehen nicht einfach nur für „Freiwilliges Soziales Jahr“ – sie stehen für ein halbes Jahrhundert ehrenamtlicher Arbeit junger Menschen, für unermüdlichen Einsatz im sozialen Bereich, für Hilfsbereitschaft und Courage.

Vor 50 Jahren wurde das FSJ ins Leben gerufen. Seit 1964 können sich junge Menschen im Rahmen dieses Dienstes im sozialen, kulturellen, ökologischen oder sportlichen Bereich freiwillig engagieren.

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) als einer der Träger des FSJ würdigt den Dienst nun in ganz spezieller Weise: Der Kreisverband Worms/Alzey hat eine Ausstellung mit dem Titel „Freiwillige im Bild“ konzipiert, in der FSJler anhand von Fotos sich und ihre Arbeit vorstellen. Die Ausstellung ist anlässlich der ASBLandeskonferenz in Worms ab sofort bis Freitag, 1. August im Wormser Rathaus (2. OG) zu sehen und wurde nun von Oberbürgermeister Michael Kissel und Joachim Köhm, Vorsitzender des Arbeiter-Samariter-Bundes Kreisverband Worms/Alzey, offiziell eröffnet.

Die Fotos der Ausstellung sind in schwarz-weiß gehalten, sie zeigen junge Menschen in verschiedensten Situationen, mal mit Senioren, mal mit Kindern, mal mit schwerstbehin-

VON LILI JUDITH OBERLE Er wurde im Stadtkrankenhaus geboren und verlässt heute das Klinikum als langjähriger treuer Mitarbeiter. Gerd Obenauer hatte sich, wie er selbst sagt „von Anfang an mit diesem Haus identifi ziert“ und ihm wurde in diesem Arbeitszeitraum aufgrund des großen Aufgabenspektrums auch nie langweilig. Über 40 Jahre war der 63-Jährige nun als Leiter des Patientenmanagements und Presseverantwortlicher für das Klinikum tätig. Am Donnerstag verabschiedeten sich zahlreiche Mitarbeiter bei ihrem langjährigen Kollegen und wünschten ihm alles Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand.

Klinikum-Geschäftsführer Friedrich Haas ließ diesen besonderen Anlass nicht aus, seinem Kollegen, mit dem über all die Jahre auch eine freundschaftliche Verbindung entstanden ist, einige Worte des Dankes mit auf den Weg zu geben. Stolz rückte er einige Meilensteine in den Vordergrund wie die Ausbildungsprüfung der IHK, die Gerd Obenauer im Jahr 1994 absolviert hatte, damit er im Klinikum selbst auch ausbilden konnte. So sei Obenauer an der guten Ausbildung zahlreicher Klinikum-Mitarbeiter maßgeblich beteiligt

ASB-Geschäftsführer Ralf Hoffmann, ASB-Landesvorsitzender Oswald Fechner, Landtagsabgeordnete Katrin Anklam-Trapp, Joachim Köhm und OB Michael Kissel bei der Ausstellungseröffnung. derten Menschen. Eines haben alle Bilder gemein: Sie zeigen die Freude, die die FSJler an ihrer oft schweren Arbeit haben. „Durch die Abschaffung der Wehrpf licht und damit auch des sogenannten Wehrersatzdienstes gewinnt das FSJ wieder zunehmend an Bedeutung“, machte OB Kissel bei der Eröffnung deutlich.

FSJler spielten eine wichtige Rolle für die Kontinuität und die Zuverlässigkeit, aber auch für die Außendarstellung einer Hilfsorganisation. Die Arbeit als FSJler ermögliche jungen Menschen Einblicke in Lebensbereiche, die besonderer Fürsorge bedürften und die die soziale Kompetenz stärkten, so Kissel, der selbst einige Jahre das Amt des Kreisvorsitzenden des ASB bekleidete. Diese Wirkung lasse sich in keins-

ter Weise wirtschaftlich darstellen oder ermessen. „Jahrelang stand das FSJ im Schatten des Zivildienstes“, weiß Vorsitzender Joachim Köhm. Seit dem Jahre 2004 beschäftige man sich beim ASB wieder intensiver mit dem Thema FSJ. Und die Organisation bietet ein vielfältiges Aufgabenspektrum für junge Menschen an. FSJler werden dort unter anderem in der ambulanten Altenhilfe, im Fahrdienst, in der Kinderbetreuung, im Rettungsdienst und in der stationären Altenhilfe eingesetzt.

Alleine in Worms beschäftigt der ASB derzeit 20 FSJler. „Diese Zahl zeigt, wie attraktiv ehrenamtliches Engagement in unserer Gesellschaft ist“, so Köhm. Junge Menschen interessierten sich aus den verschiedensten Gründen für ein Freiwilligenjahr.

Gerd Obenauer (Mitte) mit seinen beiden Nachfolgerinnen Eva Ehmde (rechts) und Britta Schneider (links), Michael Kissel (links außen) und Friedrich Haas (rechts außen).

Foto: Lili Judith Oberle gewesen. Auch wies er auf die gute Arbeit als Presseverantwortlicher hin, die Obenauer gemeinsam mit ihm geleistet habe. „Wir wollten das Klinikum damals mehr in den Vordergrund rücken und haben einen Verantwortlichen gesucht. Der erste Gedanke, den ich hatte, war Gerd Obenauer!“, so Haas erfreut über die gute Zusammenarbeit.

Als Dankeschön für die Loyalität, gute Zusammenarbeit und die vielen Vorschläge, die Obenauer statt großer Forderungen machte, überreichte

ihm Friedrich Haas ein Erinnerungs-Gemälde von Klaus Krier.

Auch Oberbürgermeister Michael Kissel brachte seinen Dank und Wünsche zum Ausdruck. „Gerd Obenauer hat zum Erfolg des Klinikums und somit auch der Stadt in erheblichem Maße beigetragen.“ Die Arbeit von Gerd Obenauer wird im Patienten Management von Britta Schneider übernommen, die sogar von ihrem Vorgänger ausgebildet wurde.

Die Abteilung für Interne und Externe Kommunikation hat Eva Ehmke übernommen.

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Echte Beziehung zur Musik Vier Bands spielen am 26. Juli beim B9 Rock Open Air in der Soundfactory

Weitere Bilder in der Online-Galerie

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Mieter missachtet Sorgfaltspflicht – Kündigung

Traup für die Vocals und Keyboards. Last but not least hat sich Horst Endlich die ambitionierte Aufgabe gestellt, es dem virtuosen Drummer Neil Peart gleichzutun.

Da die Fangemeinde von Rush in Deutschland selbst nicht so übermächtig ist, bleibt es bei einer Anzahl überschaubarer Gigs im Jahr. Die sollen dann aber auch etwas ganz Besonderes sein, ein Fest der progressiven Rockmusik. Ziel ist es, Songs aus allen Dekaden der Band RUSH auf die Bühne zu bringen.

Deshalb sei allen ProgRockund Rush-Fans ans Herz gelegt: Verpasst nicht den Gig auf dem B9 Rock Open Air in der Soundfactory Worms, am Samstag, dem 26. Juli. Der Eintritt kostet 7 Euro.

Räumungsklage. Das Gericht gab der Räumungsklage statt. Die Mieterin hätte die Fenster im Winter nicht offen lassen dürfen.

Ihr müsse bewusst gewesen sein, dass die kalte Luft, gerade bei einer unbeheizten Wohnung, Wasser in den Leitungen zum Einfrieren bringen könne. Eine von der Mieterin beauftragte Person habe zwar den Wohnungsschlüssel bekommen, allerdings sei sie nicht dafür zuständig gewesen, nach dem Rechten zu sehen oder die Belüftung und Beheizung zu kontrollieren. „Die Mieterin hat hier eindeutig gegen ihre Sorgfaltspf licht verstoßen, indem sie einen Schaden in der Wohnung billigend in Kauf genommen hat“. Das Gericht betonte noch, dass es unerheblich sei, ob der Wasserschaden durch das Einfrieren der Wasserleitungen zustande kam. Mit ihrer groben Fahrlässigkeit habe sie das gesamte I UD Gebäude erhebjd/ d o: Fot lich gefährdet.

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Beim B9 Rock Open Air spielen am heutigen Samstag die Bands Epic Fate, One last Legacy, Groove Coaster und Rushian Limelight.

Die vier Musiker von Rushian Limelight haben sich 2012 gefunden um etwas aufzubauen, was fernab von der üblichen Covermucke ist.

Als begeisterte Fans der kanadischen Progressivrockband „RUSH“ folgten sie dem Ruf von Schlagzeuger Horst Endlich und gründeten Deutschlands derzeit einzige RUSHTribute-Band.

Thomas Zill übernimmt den Part von Alex Lifeson und zaubert so manches Gitarrensolo auf seiner Sechssaitigen. Die Aufgaben von Geddy Lee teilen sich Matze Ruppel am Bass und Stephan

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Der Wunsch im Rampenlicht zu stehen, zu glänzen, sich vom Normalen zu distanzieren und eine echte Beziehung zur Musik, dem wahren Thema aufzubauen, eint die vier Musiker von Rushian Limelight.

(D-AH/ea) - Wer Fenster in seiner Mietwohnung offen lässt und für längere Zeit verreist, muss damit rechnen, dass der Vermieter das Mietverhältnis ordentlich kündigt. Und das zu Recht. Das hat das Landgericht Berlin entschieden (Az. 65 S 268/13). Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline berichtet, musste eine Mieterin aufgrund ihrer Arbeit für längere Zeit ins Ausland reisen und ließ die Fenster ihrer unbeheizten Wohnung im Herbst absichtlich offen, um die ordentliche Belüftung der Räume im Winter zu gewährleisten. Als in der Wohnung ein Wasserschaden auftrat – der jedoch vermutlich nicht wegen der offenen Fenster entstanden ist - kündigte der Vermieter das Mietverhältnis ordentlich. Seiner Meinung nach habe die Mieterin ihre Sorgfaltspflichten nicht erfüllt und erhob

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STADTNACHRICHTEN

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Lebendige Demokratie

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Preise für Teilnehmer des „Haushalts im Dialog“

vom 26. Juli bis 1. August 2014

Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag

Sonnen-Apotheke 67592 Flörsheim-Dalsheim, Alzeyer Str. 109, Telefon 06243/903941

Dom-Apotheke 67547 Worms, Obermarkt 10, Telefon 06241/925191

Eisbachtal-Apotheke 67551 Worms, Wormser Landstraße 45, Telefon 06241/3113

Montag

Elisabeth-Apotheke 67551 Worms, Untere Hauptstraße 59, Telefon 06241/93030

Primus-Apotheke Osthofen

Projektleiterin Tatjana Lösch (links) und OB Michael Kissel (2. von rechts) überreichen die Preise an die Teilnehmer des „Haushalts im Dialog“ Robert Lorenz (2. von links), Ümmühan Özer und Armin Muth.

67574 Osthofen, Backsteinweg 2, Telefon 06242/9131890

Dienstag

farma plus-Apotheke Worms 67547 Worms, Kämmererstraße 7, Telefon 06241/9773080

Pfrimm-Apotheke Monsheim 67590 Monsheim, Wormser Straße 5 a, Telefon 06243/7278

Mittwoch

Kiefer-Apotheke 67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 137, Telefon 06241/54141

St. Hubertus-Apotheke 67240 Bobenhm.-Roxhm., Roxheimerstraße 25 1/12, Telefon 06239/7001

Donnerstag Klausenberg-Apotheke 67550 Worms, Fronstraße 2, Telefon 06242/3261

Rheinberg-Apotheke 67574 Osthofen, Friedrich-Ebert-Straße 13, Telefon 06242/50480

Freitag

Linden-Apotheke 67549 Worms, Alzeyer Straße 171, Telefon 06241/76244

Globus-Apotheke 67240 Bobenheim-Roxheim, Südring 1, Telefon 06239/926147

Seebach-Apotheke 67593 Westhofen, Ohligstraße 2, Telefon 06244/4495 Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

In Erinnerung an Hans Volz Alfred Pointner spricht am 6. August um 15 Uhr im Luthersaal über den damals innovativen Wormser Der gebürtige Wormser Hans Volz (1435/40 – 1513) bringt es in Nürnberg zum geachteten Zunftmeister der Barbiere mit seriösen medizinischen Kenntnissen. Bekannt wird er, als Meistersinger Vorläufer von Hans Sachs, mit ernsten und heiteren Dichtungen, besonders auch mit Fastnachtsspielen, die er, innovativ für seine Zeit, selbst druckt und verlegt. Lange unbeachtet, gerät er neuerdings wieder in das

Neue Leuchten und Leitungen EWR-Arbeiten rund um den Paulusplatz ab der kommenden Woche

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SAMSTAG, 26. JULI 2014

Blickfeld der Wissenschaft. Alfred Pointner stellt beim Mittwochstreff der Luthergemeinde, am 6. August, den Allroundbegabten vor und lässt ihn mit kurzen Werkauszügen zu Wort kommen.

Die Veranstaltung findet um 15 Uhr im Luthersaal, Friedrich-Ebert-Straße 45, statt.

Der Eintritt ist frei. Spenden werden gern entgegengenommen.

Der „Haushalt im Dialog“ ist eine von zahlreichen Bürgerbeteiligungsformen der Stadt Worms.

Seit nunmehr vier Jahren haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich aktiv an der Diskussion um den städtischen Haushalt zu beteiligen und sich mit Vorschlägen einzubringen.

In diesem Jahr nutzten 1.460 Menschen die Internetplattform, brachten 178 Vorschläge ein und gaben mehr als 8.000 Bewertungen ab. „Einer der Gründe, warum wir den „Haushalt im Dialog“ ins Leben gerufen haben, ist, dass wir den Bürgern den städtischen Haushalt und seine Komplexität näherbringen möchten“, erklärt Oberbürgermeister Michael Kissel. Darüber hinaus ist ihm der fortwährende Dialog mit den Bürgern ein sehr wichtiges Anliegen. „Wer ständig miteinander im Gespräch ist, kann Missverständnisse vermeiden“, so der Stadtchef.

Die vielfältigen Vorschläge, die jedes Jahr eingebracht werden, zeigen, dass sich die Bürger durchaus intensiv mit städtischen Themen befassen. „Wir können immer sehr interessante Ideen seitens der Teilnehmer verzeichnen“, berichtet Projektleiterin Tatjana Lösch, die den „Haushalt im Dialog“ stets intensiv betreut. Mit den Vorschlägen gehe die Verwaltung sehr sorgfältig um, betont der Stadtchef.

Denn: Zunächst werden die bestbewerteten Vorschläge den Fachabteilungen vorgelegt, dann werden sie im Haupt- und Finanzausschuss beraten und schließlich stimmt der Stadtrat darüber ab.

So auch in diesem Jahr – der Haupt- und Finanzausschuss hat die Themen aus dem „Haushalt im Dialog“ im November auf seiner Agenda.

Unter den Teilnehmern werden als Dankeschön attraktive Preise verlost. Neben diversen Gutscheinen für die städtischen Museen und den Tiergarten gab es in diesem Jahr fünfmal zwei Mehrtageskarten zu gewinnen.

Oberbürgermeister Michael Kissel übergab die Tickets nun im Wormser Rathaus. Auf die Frage nach dem Grund seiner Beteiligung am „Haushalt im Dialog“ erklärte Robert Lorenz, ein „Neuling“ auf der Internetplattform: „Ich finde es gut, dass Bürger damit die Möglichkeit haben, mitzubestimmten. Eine Demokratie lebt vom Mitmachen“, betonte er.

Armin Muth, erfahrener Dialogteilnehmer, findet es wichtig zu wissen, welche Themen seinen Mitbürgern am Herzen liegen. „Mich interessieren die vielfältigen Vorschläge“, berichtete er.

Neben den beiden gehören Ümmühan Özer, Engelbert Partenheimer und Christine Ketelhut zu den glücklichen Gewinnern.

Ab der kommenden Woche ersetzt die EWR Netz GmbH alte Gasleuchten durch moderne, energieeffiziente Elektroleuchten in folgenden Straßen: Am Herrenkeller, Bauhofgasse, Große Affengasse, Kleine Affengasse, Lauergasse, Mähgasse, Paulusplatz, Predigerstraße, Rodensteinerhofgasse, St.-Rupert-Straße, Sporengasse, Sterngasse, Woogstraße.

Gleichzeitig werden in Teilen von Bauhofgasse, Große Affen-

und Mähgasse neue Stromkabel und Hausanschlüsse angeschlossen. Zeitweise könne es in den Straßen zu Verkehrsbehinderungen kommen, erklärt EWR-Projektleiter Gregor Haun. Die Firma Berkes aus Osthofen werde im Auftrag der EWR Netz GmbH zirka 14 Wochen lang tätig sein.

Fragen beantwortet EWRMitarbeiter Ralf Gräßlin gerne unter Telefon 06241/848-370.

Neuer Ärztlicher Direktor Dr. med. Andreas Brosch übernimmt Posten am Agaplesion Hochstift Evangelisches Krankenhaus Das Hochstift hat einen neuen Ärztlichen Direktor: Mit Dr. med. Andreas Brosch übernimmt ein langjähriger Chefarzt diese Funktion. Seit 1998 ist Dr. Brosch bereits Chefarzt der Anästhesie und Intensivmedizin am Hochstift. Zuvor war Dr. med. Wolfgang Mönch, Chefarzt für Innere Medizin am AgaplesionDiakoniekrankenhaus Ingelheim, der Ärztliche Direktor beider Häuser.

Nach dem Studium in Heidelberg und Mannheim durchlief Dr. Brosch seine berufliche Lauf bahn vom Hochschulabsolventen bis zum Oberarzt am Klinikum Ludwigshafen. 1998 kam er ans Hochstift und leitet seither die Abteilung Anästhesie und Intensivmedizin.

In seiner Zeit als Chefarzt hat er den Ausbau der Intensivmedizin maßgeblich vorangebracht und einen großen Beitrag dazu geleistet, dass das Hochstift im Jahr 2009 als erstes Krankenhaus in RheinlandPfalz das Zertifikat „schmerzfreies Krankenhaus“ erhielt, das 2012 erneut bestätigt wurde. „Ich freue mich auf meine

Dr. med. Andreas Brosch. neuen Aufgaben als Ärztlicher Direktor“, so Dr. Brosch. „Ich bin froh, dass mit Herrn Dr. Brosch ein langjähriger Chefarzt unseres Hauses die Funktion des Ärztlichen Direktors übernimmt“, so André Koch, Geschäftsführer des Agaplesion Hochstift Evangelisches Krankenhaus. „Wir freuen uns, dass wir ihn für diese Position gewinnen konnten und wünschen ihm für seine neue Aufgabe viel Freude und Erfolg.“

Heinz Schneider

Renate Seibel

ihre Anteilnahme durch Blumen und Geldspenden bekundet haben.

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Unser besonderer Dank geht an das DRK und Herrn Dr. Markus Jeschek für die liebevolle Betreuung und an Herrn Pfarrer Himmelreich für die tröstenden Worte bei der Urnenbeisetzung.

DANKE

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.

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Im Namen aller Angehörigen

✝ 9. Juni 2014

Anja Horn

Spuren im Sand verwehen, aber Spuren im Herzen bleiben

Heidrun Wir haben eine liebe, hilfsbereite Freundin für immer verloren.

Wir vermissen Dich.

Heiner, Rosi mit Ivonne, Dennis & Eva mit Luisa, Stefan, Christiane mit Timo & Rebecca, Carolin & Benny, Miriam & Micha, Werner, Sandra mit Janina & Sascha, Alexander & Sabrina

Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer da war, lebt nicht mehr.

Vergangene Bilder ziehen in Gedanken vorbei.

Erinnerung ist das, was bleibt.

EDMUND DENSCHLAG † 17. Juni 2014

sagen wir allen, die mit uns Abschied nahmen und ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Kinder, Enkel und alle Angehörigen

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig.

Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen.

Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

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Wir sind so dankbar über den Zuspruch und die Anteilnahme so vieler lieber Menschen.

Diese Nächstenliebe gibt uns Kraft und Zuversicht.

Herzlichen Dank an Pfarrer Hunger-Beiersdorf für seine behutsame einfühlsame Art und seine trostspendenden Worte.

Familie Gagel

Worms, im Juli 2014

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Mörstadt, im Juli 2014

HERZLICHEN DANK

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Hannelore Schneider und Kinder sowie alle Angehörigen Worms, im Juli 2014

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Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen ganz herzlich bedanken, die uns beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen

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„Gotik im Weinberg“ GästefĂźhrung zur Liebfrauenkirche am 27. Juli um 14 Uhr / Keine Voranmeldung nĂśtig Die gotische Liebfrauenkirche ist bekannt als Wallfahrtsund ehemalige Stiftskirche.

Besondere Popularität erlangte sie durch ihren einmaligen Standort inmitten der berĂźhmten Weinlage „LiebfrauenstiftKirchenstĂźck“.

Kooperation mit der Tourist Information Die Interessengemeinschaft Wormser Gästefßhrer bietet in Kooperation mit der Tou-

rist Information am 27. Juli, um 14 Uhr, wieder die beliebte GästefĂźhrung „Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg“ an.

Der Treffpunkt ist vor der Liebfrauenkirche, Tickets zu 6 Euro kÜnnen direkt beim Gästefßhrer oder vorab in der Tourist Information erstanden werden. Kinder bis 14 Jahre sind frei, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Infos auch im Internet unter www.touristinfo-worms.de

FREUDIGE ANLĂ„SSE

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Die Trauung findet am 31. Juli 2014 um 14 Uhr im Pavillon Kleinniedesheim statt.

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Wenn aus Liebe Leben wird, dann hat das GlĂźck einen Namen. Unser kleines Wunder ist da:

Noah Samuel Matthias Springborn * 15. Juni 2014

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Die stolzen GroĂ&#x;eltern

DANKE

fßr all die lieben Glßckwßnsche, Geschenke und Besuche anlässlich der Geburt unserer Tochter

Annalena

Auch fĂźr die sehr gute Betreuung im Klinikum Worms mĂśchen wir uns sehr herzlich bedanken.

Die glĂźcklichen Eltern Bianka + Marcus Baudy

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TrifelsstraĂ&#x;e 47, Worms 18.07.2014 Karolina Anna Depta und Peter Christian Zuschlag,

RheinuferstraĂ&#x;e 28, Worms 19.07.2014 Helena Doll und Sascha Bohn, Liebenauer StraĂ&#x;e 65 b, Worms 19.07.2014 Nicole Elisabeth GĂśrtz und Daniel Tibor Blasy,

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GEBURTEN 26.05.2014 Erik GeĹĄtautas, S. v. Natalja Vengalyte und

Andrius GeĹĄtautas, ZiegelhĂźttenweg 16, Alsheim 04.07.2014 Anthony Schnitter, S. v. Sabrina Schnitter geb. Weisgerber

und BjĂśrn Schnitter, GaustraĂ&#x;e 62, Worms 11.07.2014 Dennis Alert, S. v. Olesja Alert geb. Litusowa und Igor Alert,

Gimbsheimer StraĂ&#x;e 24, Alsheim 11.07.2014 Jakob Biedert, S. v. Anja Biedert geb. Heinz und

Klaus Erwin Biedert, Alzeyer StraĂ&#x;e 48, FlĂśrsheim-Dalsheim 12.07.2014 Eliano Santino Montalto, S. v. Jennifer Montalto geb. Puckler

und Patrick Filippo Hans-GĂźnther Montalto,

Ulmengasse 21, Gimbsheim 12.07.2014 Liam Geiger, S. v. Isabelle Marguerite Vogt und

Rouven Paul Geiger, Von-Steuben-StraĂ&#x;e 24 a, Worms 12.07.2014 Frida Kratz, T. v. Lisa Kratz geb. Brodhäcker und

Manfred Kratz, HĂślderlinstraĂ&#x;e 8, Osthofen 16.07.2014 Til Merkelbach, S. v. Christine Merkelbach geb. Merkel

und Michael Merkelbach, Unterer Flutgraben 9, Osthofen 16.07.2014 Felix Konrad Widera, S. v. Annette Corina GlĂźcklich

und Lukas Widera, MoriostraĂ&#x;e 35, Worms STERBEFĂ„LLE 19.06.2014 Ursula Lotte Edith Volkstädt geb. Weier, ZelterstraĂ&#x;e 54, Worms 10.07.2014 Klaus Peter Sachers, Unterer Mauergarten 44, Worms 11.07.2014 Max Siegfried Josef Nickel, In den Neunmorgen 19 a, Worms 11.07.2014 Anna Wilhelmine Labahn geb. NĂśhren, Reitgasse 20, Worms 11.07.2014 Friedrich Glaser, AltmĂźhlweg 1, 67574 Osthofen 12.07.2014 Helga Katharina Feis geb. Weickert, HolunderstraĂ&#x;e 6, Gimbsheim 12.07.2014 Eva Sieglinde GĂśbel geb. Burkhardt, Reitgasse 20, Worms 12.07.2014 Donald Peter Woyna, DĂźrkheimer StraĂ&#x;e 10, Worms 13.07.2014 Elfriede Gisela BiĂ&#x;antz geb. Mack,

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Senioren-InternetcafĂŠ „Silver-Surfer I“, Sterngasse 10, Worms Ă–ffnungszeiten: Mo.–Fr. 14–17 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche.

Neue Ziele „er-Fahren“ – Hindernisse Ăźberwinden Die MS Selbsthilfegruppe WorMS mĂśchte die Scheu vor dem nĂźtzlichen Hilfsmittel nehmen. Am Samstag, dem 9. August, von 9.30 bis ca.16 Uhr, findet in der Nikolaus-DĂśrr-Halle ein Grundkurs in Theorie und Praxis statt. Ein qualifizierter Physiotherapeut des Quellenhofs vermittelt an diesem Tag das „1x1â€? des Fahrens. Verschiedene RollstĂźhle kĂśnnen getestet werden. Das Tagesprogramm umfasst unterschiedliche Ăœbungen

Dienstag, 29. Juli 2014

Wir freuen uns mit den glĂźcklichen Eltern Dirk und Simone Hetzel Ăźber die Geburt ihrer Zwillinge

Die GroĂ&#x;eltern Hannelore und Klaus, Karl-Heinz und Annelie, Hanne und Jan sowie Boris, Petra, Marco und Lisa und Uropa Gustav

Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.– Do. 13 Uhr – 17 Uhr 13 Uhr – 16.30 Uhr Fr. Montag, 28. Juli 13.00 Uhr Rummikub/Kaffee/ Snacks Dienstag, 29. Juli 9.30 – 11.30 Uhr Senioren-InternetcafÊ 12.00 Uhr Mittagstisch (3,50 Euro)

Mittwoch, 30. Juli 10.00 Uhr Schwimmen / Treffpunkt Hallenbad Donnerstag, 31. Juli GemĂźtliche Kaffeerunde Freitag, 1. August Geschlossen

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Seniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.– Do. 13 Uhr – 17 Uhr Fr. 13 Uhr – 16.30 Uhr Montag, 28. Juli 14.00 Uhr Schach Dienstag, 29. Juli Canasta Mittwoch, 30. Juli 14.00 Uhr TanzcafÊ mit Live-Musik Donnerstag, 31. Juli Spielenachmittag Freitag, 1. August Gemßtliches Beisammensein

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Ab sofort gibt es den günstigen Media Markt Smartphone-Tarif Nun kann man mit Media Markt auch günstig mobil surfen, SMS versenden und telefonieren. Seit 25. Juli 2014 bietet Deutschlands Elektrofachhändler Nummer Eins seinen Kunden einen Prepaid-Volumentarif für Smartphones an. Und der ist nicht nur preislich interessant: Für eine monatliche Nutzungspauschale in Höhe von 8,99 Euro erhalten Kunden damit ein attraktives Gesamt-Paket aus Telefonie, SMS und Datennutzung in Top-D-Netz-Qualität – und das ohne Vertragsbindung. Auch in Worms hängt die auffällig rot gestaltete Verpackung des Media Markt Smartphone-Tarifs schon in den Regalen. Die Fachberater stehen gerne bereit und beantworten alle Fragen rund um das neue TarifAngebot. „Mit unserem neuen Smartphone-Tarif richten wir uns vor allem an jene Kunden, die sich zwar als Gelegenheitsnutzer bezeichnen, für die aber eine sehr gute Netzqualität und Datengeschwindigkeit trotzdem eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Markus Fleck, Geschäftsführer des Media Markts in Worms. „Denn unser Tarif nutzt im Unter-

schied zu vielen anderen das bewährte und qualitativ wesentlich bessere D-Netz. Diesen Qualitätsunterschied merkt man sofort.“ Darüber hinaus stellt der Media Markt Smartphone-Tarif eine optimale Einstiegsmöglichkeit für alle jene dar, die mit der Anschaff ung eines Smartphones liebäugeln. „Immerhin nutzen rund ein Drittel der Deutschen bis heute kein Smartphone. Mit unserem Eigentarif wollen wir ihnen den Wechsel zu einem Smartphone erleichtern“, so der Geschäftsführer weiter. Wer sich für den Media Markt Smartphone-Tarif interessiert, sollte nicht lange zögern: Das Starterpaket gibt es ab sofort zum Preis von 9,99 Euro, inklusive eines Startguthabens in Höhe von 10 Euro.

Die monatliche Nutzungspauschale beträgt 8,99 Euro. Darin enthalten sind 300 Freiminuten (ins deutsche Festnetz und alle deutschen Mobilfunknetze) oder SMS. Dabei kann man ganz nach Wunsch entscheiden, wie viele der 300 Einheiten man vertelefonieren oder für SMS nutzen möchte.

Auch für das mobile Surfen bietet Media Markt mit 300 MB pro Monat (bis zu 7,2Mbit/s) ein ordentliches Datenvolu-

men. Ist dieses verbraucht, so kann man seinen Tarif günstig für 24 Cent pro MB und 9 Cent pro Minute oder SMS weiter nutzen. Besonders attraktiv ist der Media Markt SmartphoneTarif für Familien und Freunde: Denn mit der Community Flat sind Gespräche und SMS zwischen den Tarif-Kunden kostenlos. Bereits ab dem Start sind zudem zwei interessante ZusatzOptionen buchbar: Wenn das monatliche Datenvolumen verbraucht ist, kann man individuell eine zusätzliche Internet-Flat mit 500 MB für nur 9,99 Euro pro Monat buchen. Mit der International-Option lässt sich für nur 1,99 Euro monatlich besonders günstig ins Ausland telefonieren. Einfach und bequem ist auch die Bezahlung der monatlichen Nutzungspauschale: Entweder kauft man sich direkt im Media Markt vor Ort einen Auflade-Code; dieser ist mit einem Guthaben von 9 Euro, 19 Euro oder 29 Euro erhältlich. Alternativ dazu kann sich der Kunde ein Auflade-Konto einrichten und darauf sein Guthaben telefonisch, online oder automatisch aufladen. „Wer hierzu Fragen hat, kann sich gerne bei uns im Markt beraten lassen, unsere Experten sind bestens geschult“, betont Markus Fleck.

Um die Vertragsbindung muss man sich im Übrigen auch keine Sorgen machen: Der Smartphone-Tarif von Media Markt ist monatlich kündbar und kann, je nach Bedarf, auch für einige Monate stillgelegt und danach wieder aktiviert werden.

Sommerfest bei Fressnapf Am Samstag, dem 2. August 2014, findet von 9 bis 18 Uhr bei Fressnapf in Worms ein Sommerfest statt. Viele Highlights und Aktionen für junge und nicht mehr ganz so junge Zwei- und Vierbeiner garantieren Spiel, Spaß und Spannung! So wird beispielsweise die beste Spürnase unter den Vierbeinern gesucht, bei einem

anderen Spiel der beste Schätzer.

Besonders Kinder sind herzlich willkommen, mitzumachen, wenn es um das Suchspiel geht. Attraktive Gewinne warten dabei auf die jeweils ersten drei Plätze. Im Hundepool kann sich so manch einer eine Abkühlung verschaffen. „Zeigen Sie uns Ihr bestes Stück“ – unter diesem Motto können Fress-

napf-Kunden ein Foto ihres Lieblings mitbringen! Als Dankeschön winkt ein Ehrenplatz an der Kasse!

Das Fressnapf-Team in der Schönauer Straße freut sich über viele zwei- und vierbeinige Besucher .

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VON SILVIA VAT TER Fährt man die B9 von Worms kommend entlang, Richtung Rheindürkheim, erstreckt sich rechter Hand ein Meer von Blüten in vielfältiger Farbenpracht. Die Gärtnerei Tils hat sich hier ein kleines Paradies erschaffen. Mit nur zwei Hektar Freiland und einem kleinen Gewächshaus startete der Traditionsbetrieb vor genau 40 Jahren und legte eine BilderbuchErfolgsgeschichte hin. Der Gärtnermeister Günter Tils und seine Frau, Annette Tils, eine Floristikmeisterin, haben den Betrieb zu dem gemacht was er heute ist, einem der größten und vielfältigsten Betriebe im Nibelungenland.

Der Ehrgeiz, das immense Fachwissen und die Begeisterung für Pflanzen und Blumen haben sie ihrem Sohn Sascha Tils in die Wiege gelegt, der heute das Unternehmen mit Engagement und Leidenschaft in zweiter Generation weiterführt. Nach wie vor sind die Eltern Mitgesellschafter und voll in den Betrieb mit eingebunden. Der Betrieb kann mittlerweile jegliche Gärtnerträume von Beet- und Balkonpflanzen, Zimmerpflanzen, Stauden, Gehölzen, selbst Küchenkräutern, einem umfangreichen Erdensortiment und Pflanzzubehör, sowie dekorativen Accessoires lückenlos erfüllen. Nicht umsonst darf sich die Gärtnerei Tils damit

gebote, Aktionen und wenn neue Ware eintrifft. Montag bis Freitag von 8 bis 18.30 Uhr; Samstag von 8 bis 18 Uhr Gärtnerei Tils GmbH Sommerdamm 75 67550 Worms Telefon 06242/7801 www.tils-gartenbau.de

Essen im Park – ein lukullisches Erlebnis Der Besuch der Nibelungenfestspiele vor dem Wormser Dom ist immer wieder ein besonderes kulturelles Erlebnis. Zu einem zusätzlichen lukullischen Erlebnis verhalfen nun die Sparkasse Worms-Alzey-Ried und die Nibelungenfestspiele gGmbH der Stadt Worms drei Festspielbesuchern und verlosten 3 x 2 „Essen im Park“. Im wunderschönen Ambiente des Heylshofparks können die Besucher vor der Aufführung jeweils zusammen mit ihrer Begleitung ein Drei-GängeMenü genießen. Die Kooperation zu dieser Aktion im SparkassenKundenmagazin „Mit uns dabei“ besteht schon seit mehreren Jah-

ren und ist ein weiterer Anreiz, sich frühzeitig Karten für die Nibelungen-Festspiele zu sichern.

Zu den glücklichen Gewinnern

in diesem Jahr gehört Petra Brandes aus Worms, hier bei der Preisübergabe mit Sparkassen-Mitarbeiter Rafael Basting.

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danken bei der Entwicklung des CR-V. Das Ergebnis: großzügig bemessene Beinfreiheit und eine optimale Rundumsicht – für mehr Sicherheit und Komfort beim Fahren. Rücksitze mit verstellbarer Rückenlehne, verbunden mit leicht nach außen gewölbten Türverkleidungen, bieten Ihren Passagieren mehr Platz zum Entspannen. Dadurch entsteht ein offener und sehr flexibler Raum, in dem jeder ausgeruht ankommt. Ganz gleich, wie lang oder kurz die Reise war.

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Noch mehr Dynamik für den Nissan Juke (autoreporter) Vor kaum mehr als drei Jahren hat der Nissan Juke ein ganz neues Marktsegment ins Leben gerufen. So wie der Nissan Qashqai dem Crossover-Segment den Weg bereitete, betrat auch der Juke Neuland: mit aufsehenerregendem Design und fortschrittlichen technischen Features in einem kompakteren Crossover-Format. Mit seiner Mischung aus höchst individuellem Styling, hoher Fahrdynamik und moderner Ausstattung ist der Juke in weniger als 40 Monaten von null auf 420.000 verkaufte Einheiten gestürmt. Natürlich ruht sich Nissan nicht auf diesen Lorbeeren aus und schlägt nun das nächs-

Fotos: dpp-AutoReporter

te Kapitel in der Erfolgsgeschichte des Juke auf. Der schon heute als Design-Trendsetter anerkannte Kompakt-Crossover profitiert von einer Reihe von Designmodifikationen, neuen Motoren, mehr Ausstattung und einem umfassenden Personalisierungsprogramm. So wirken Front und Heck des Juke nun noch ausgereifter und sportlicher. Die Motorenpalette umfasst einen neuen 1,2-Liter-Turbomotor mit optimaler Kombination von Leistungsentfaltung und Effizienz sowie einen überarbeiteten 1,6-LiterDIG-T-Motor. Zu den weiteren Neuerungen zählen ein verbesserter Allradantrieb mit Torque Vectoring System, neue Leichtmetallfelgen, hochwertige Ausstattungsoptionen wie ein neues Audiosystem, die jüngste Generation von Nissan Connect, das Nissan Safety Shield, das Nissan Dynamic Control System sowie ein großzügiges optionales Panorama-Glasschiebedach. Das Kof-

ferraumvolumen konnte in den Frontantriebsversionen des Juke um 40 Prozent erhöht werden.

Zudem haben die Kunden jetzt noch vielfältigere Möglichkeiten, dem Juke ihren eigenen Stempel aufzudrücken. Dazu stehen verschiedene Personalisierungspakete mit neuen Farben und Interieur-Themen zur Auswahl. Und schließlich bekommt die Juke Palette weiteren Zuwachs: In den Startlöchern steht mit dem Juke Nismo RS ein kompromissloses Sportmodell mit 160 kW/218 PS Leistung, verbesserten Bremsen, einer versteiften Karosserie und einem Sperrdifferenzial in den Frontantriebsversionen. Die Änderungen und Erweiterungen im Juke Programm werden dem Absatz des zweitbeliebtesten Nissan Modells in Europa weiteren Schwung verleihen. Als Bestseller im Premium-B-Segment in Europa hält er schon heute alle Wettbewerber auf Distanz. Und das nicht

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LOKAL-NACHRICHTEN

SAMSTAG, 26. JULI 2014

Unbekannte manipulieren Schließbauwerk

Nachhaltige Ansiedlung „Auf dem Wörth“

Verbandsgemeindeverwaltung erstattet Anzeige gegen unbekannt Schaden noch nicht abzuschätzen

Wormser Firma Traxxo siedelt sich mit zehn neuen Arbeitsplätzen in Bobenheim-Roxheim an

gion mit den bekannten Folgen nicht zu befürchten ist.

Die Verbandsgemeinde Eich hat den Vorfall bereits polizeilich gemeldet und erneut Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

Bereits im vergangenen Jahr sah sich die Verwaltung zu diesem Schritt gezwungen, als Unbekannte gewaltsam die Sicherungen entfernt und die Gestänge mit Stahlsplinten gesichert hatten.

Oberstufe startet nach den Sommerferien

David Straßbürger, Michael Müller und Katharina Bender freuen sich über die Initialzündung für das Gewerbegebiet (von links).

Gründung des ersten Kiwanis-Clubs in Worms

MdL Jens Guth: SPD-Einsatz hat sich gelohnt / Schulsanierung läuft

MdL Jens Guth, Schulleiterin Ulrike Dagné, Hansjörg Koch vom Personalrat und Ortsvorsteher Volker Janson (von links). angemeldet – notwendig waren nur 51.

Es seien aber noch Plätze frei, versichert Schulleiterin Ulrike Dagné dem Abgeordneten, der die Schule gemeinsam mit Ortsvorsteher Volker Janson besuchte.

Diese Plätze können von Schülerinnen und Schülern von Gesamtschulen, die die Übergangsberechtigung

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Theodor Cronewitz (vorne) bei seiner letzten Amtshandlung.

Am Mittwoch fand sich der Gründungsvorstand des Kiwanis-Club Worms i. G. zur Unterschriftsbeglaubigung für die Anmeldung im Vereinsregister beim Ortsvorsteher in Worms-Pfiff ligheim ein. Die Gründung des ersten KiwanisClubs in Worms war die letzte Amtshandlung des seit zehn Jahren amtierenden Ortsvorstehers, Theodor Cronewitz.

Kiwanis ist eine weltweite Organisation von Freiwilligen, die sich aktiv für das Wohl von Kindern und der Gemeinschaft einsetzen. „Serving the Children of the World“ ist hier-

bei der Slogan der Organisation, die nach Lions und Rotary die weltweit drittgrößte ServiceClub-Organisation ist und bedeutet: Kiwanier helfen dort, wo andere Organisationen nicht, nicht ausreichend oder nicht schnell genug helfen und eingreifen können. Vorrangig engagiert man sich dabei auf lokaler und regionaler Ebene. „Chancengleichheit unter den Jüngsten in der Gesellschaft“ ist der wichtigste Antrieb allen Engagements. Aber auch globale Ziele werden unterstützt, wie der Kampf gegen Jodmangelerkrankungen.

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Nach den Sommerferien startet die Oberstufe an der NellySachs-IGS in Horchheim. „Das war alles kein Selbstverständnis“, so der Landtagsabgeordnete und SPD-Unterbezirksvorsitzende in Worms, Jens Guth.

Lange habe die SPD für diese Schulform in Worms und insbesondere für die Oberstufe gekämpft, so Guth. Nun seien 75 Schülerinnen und Schüler

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Chancengleichheit sichern für die gymnasiale Oberstufe am Ende der Klasse 10 erhalten, von Schülerinnen und Schülern mit einer Gymnasialempfehlung mit Vermerk „Versetzt in Jahrgangsstufe 11“ oder von Schülerinnen und Schülern von Realschulen Plus mit qualifi ziertem Sekundarabschluss und der Übergangsberechtigung für die gymnasiale Oberstufe besetzt werden. Alternativ kann eine Aufnahmeprüfung abgelegt werden.

Auch die Schulsanierung läuft auf Hochtouren, freut sich Ortsvorsteher Volker Janson.

Ein Meilenstein dabei war die Eröff nung der gemeinsamen neuen Mehrzweckhalle für IGS und Grundschule, die nach langer Bauzeit am 10. April 2014 mit einer großen Feier eingeweiht wurde.

Die ehemalige Schwimmhalle von Horchheim kann nun sowohl als Sporthalle als auch als Aula genutzt werden. Dies hilft auch, zumindest teilweise, die Durststrecke bis zur Fertigstellung der neuen Sporthalle zu überbrücken, sind sich Guth und Janson sicher.

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Für unseren Kunden suchen wir langfristig und mit Übernahmeoption ab sofort folgende Mitarbeiter/-innen:

Spielnachmittag im Café Treff Gemeinsames Spielen verbindet Generationen… Unter diesem Motto lädt die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen zu einem fröhlichen Spielnachmittag im Café Treff ein. Am Donnerstag, dem 7. August, werden ab 14.30 Uhr, wieder die Spiele ausgepackt. Auch neue Spiele können gerne mitgebracht werden. Für Kaffee und Kuchen wird ein kleiner Kostenbeitrag erhoben.

Alle Interessierten – die Spaß am Spielen haben – sind herzlich willkommen. Das Café Treff befindet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16 in Westhofen. Vorabinformationen unter Telefon 06731/941598.

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ter dieses Mal auch am gesamten Bauwerk zu schaffen. Sowohl das Schütz als auch alle zum Bedienen notwendigen Gestänge und Bauteile wurden mit Bauschaum bzw. Baukleber umfänglich fi xiert, sodass die Schließe geöffnet bleiben muss.

Dem außen stehenden Betrachter erschließt sich kein Nutzen dieser Manipulation, da das Grundwasser aktuell auf einem niedrigen Stand ist und somit eine Vernässung der Re-

Als „eine vorausschauende Entscheidung“ würdigt Bürgermeister Müller dieses Kalkül, da er aus Erfahrung weiß, dass Firmen aus finanziellem Blickwinkel beim Grundstückskauf oft knapp rechnen und dann später – bei guter Unternehmensentwicklung – an räumliche Grenzen stoßen. „Hier wollten wir Traxxo Spielraum gewähren“, so das Gemeindeoberhaupt. Freude herrscht in der Altrheingemeinde nicht nur über die Neuansiedlung, sondern auch darüber, dass Traxxo hier seinen Sitz begründen wird. „Das ist nur eine logische Schlussfolgerung, wir fühlen uns gut aufgenommen und betreut“, so Straßbürger. Katharina Bender, die im Bobenheim-Roxheimer Rathaus für die Grundstücksverkäufe zuständig ist, denkt gleich einen Schritt weiter: „Das könnte das Startsignal für weitere Verkäufe sein, denn ich hatte das Gefühl, niemand wollte ‚Auf dem Wörth‘ als Erster bauen.“

Schriftliche Bewerbung per Post oder per E-Mail: info@am-schlosspark-bechtel.de

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Bei ihrer Routinebegehung des Schließbauwerks im Naturschutzgebiet Eich-Gimbsheimer-Altrhein mussten die Außendienstmitarbeiter des Verbandsgemeindewerkes feststellen, dass das große Schütz durch Unbekannte geöffnet worden war.

Abgesehen davon, dass alleine das Öffnen der Schließe durch Unbefugte bereits eine illegale Handlung darstellt, machten sich der oder die Tä-

„Eine vorausschauende Entscheidung“

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Inwieweit die Funktionalität des Schließbauwerks nach diesem erneuten vandalistischen Akt wiederhergestellt werden kann, ist aktuell nicht ersichtlich.

„Die Tinte unter dem Kaufvertrag trocknet gerade“, berichtet der Bobenheim-Roxheimer Bürgermeister Michael Müller im Hinblick auf die vor wenigen Tagen zwischen der Gemeinde und der Wormser Firma Traxxo notariell besiegelte Urkunde.

Wenn das auf Beratung und Vertrieb für Nutzfahrzeuge, Baumaschinen und Flurförderfahrzeuge spezialisierte Unternehmen in Kürze mit dem Bau im Gewerbegebiet „Auf dem Wörth“ beginnt, ist das die erste nachhaltige Ansiedlung an dieser Stelle. Denn veräußert wurde bisher nur eine Abstellfläche für ein Kranservice-Unternehmen – und auch das ist schon zwei Jahre her. Traxxo zieht mit seinen drei Beschäftigten in die Pfalz um und will dort zehn neue qualifizierte Arbeitsplätze schaffen. „Wir werden unter anderem einen Meister und Vertriebskräfte brauchen“, blickt Geschäftsführer David Straßbürger in die nahe Zukunft. Platz hat er dann genug. Neben sofort erworbenen 3.500 m2 sicherte sich Traxxo gleich weitere knapp 3.000 m2 per Optionsvertrag.

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Sonntag, 27. Juli „Musik im Park“ in Osthofen

frei, los geht es um 17 Uhr im Osthofener Stadtpark Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung im Bürgersaal des Landhotels „Zum Schwanen“ statt.

DER HOBBIT – SMAUGS EINÖDE

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Freitag, 8. August

Sonntag, 10. August

„Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“ Die Reihe „KulTour nach 6“ wird fortgesetzt mit einem abendlichen Stadtrundgang „Zu Fuß durch zwei Jahrtausende“.

Die Führungen beginnen um 18 Uhr, der Treffpunkt ist die Tourist Information am Neumarkt. Die Teilnahme kostet 7 Euro, darin enthalten ist ein Umtrunk zum Abschluss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Afrikanische Weltmusik

Oratorium Chera Ab 19 Uhr bietet sich in der Wormser Friedrichskirche ab die höchst seltene Gelegenheit, einer Welterstaufführung beizuwohnen. Das Oratorium Chera, enstanden 1716 in Hamburg, kommt erstmals wieder zur Auff ührung. Im Regelfall sind solche Aufsehens erregenden Produktionen großen Festivals vorbehalten. Christian Bonath jedoch, gebürtiger Wormser und als Spezialist für Alte Musik mittlerweile auch international renommiert, hat einen Großteil der erst in den 90-iger Jahren wieder aufgetauchten Oratorien gesichtet. Karten zum Preis von 10 Euro sind an der Abendkasse für 12 Euro zu erwerben.

Feel free to …

Ab heute bis 28. August stellt Irina Corona ihre Werke im WORMSER im Rahmen einer Vernissage ab 19 Uhr aus. Speziell bei der Farbwahl lässt sie sich von Karl Otto Götz und K. R. H. Sonderborg inspirieren. Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 10 bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 12 Uhr.

Spendenevent für Kinderhospiz Sterntaler Am Samstag, dem 16. August, von 11 bis 14 Uhr, organisiert Frau Elke Schall im Weight Watchers Center Osthofen ein besonderes Spendenevent.

Ihr Gast, der Falkner Achim Häfner, informiert und berichtet über die faszinierende Welt der Greifvögel.

Die Besucher haben die Möglichkeit, gegen eine Spende von 3 Euro die beeindruckenden Tiere zu berühren und sie sogar auf den Arm zu nehmen.

Frau Schall und Herrn Häfner ist es ein Herzensanliegen das Kinderhospiz Sterntaler

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THE BLACK MARKET – RISE AGAINST

Donnerstag, 31. Juli

Freitag, 1. August

Die Band „Cabrio“ sorgt für Feierlaune mit Gute-LauneMusik und humorvoller Unterhaltung. Der Eintritt ist

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Samstag, 26. Juli

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Deshalb fließt der komplette Erlös auch in dieses Hospiz.

Um eine stattliche Spendensumme zu erzielen, werden neben hausgemachten Marmeladen, und selbstgenähten Taschen auch verschiedene Accessoires zum Kauf angeboten.

Frau Schall und Herr Häfner freuen sich über Ihren Besuch und Ihre Unterstützung in dieser wichtigen Sache am 16. August, von 11 bis 14 Uhr ,im Weight Watchers Center Osthofen, Ludwig-SchwambStraße 19.

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15. Bayrisch-Pfälzisches Bierfest Am Freitag, 1. & Samstag, 2. August 2014 auf dem Schlossplatz Dirmstein mit dem Gebirgstrachten-Erhaltungsverein „Edelweiß“ aus der Partnerstadt Neuötting am Inn und der Original Bayrischen Blaskapelle „Wittibreuter Musikanten“.

Geboten werden: Goaßl-Schnoitzer (Peitschenknaller), Figuren-, Trachten- und Volkstänze, Plattler und Bier aus der Neuöttinger Brauerei Müllerbräu sowie orig. bayrische Bedienungen. Für das leibliche Wohl ist an verschiedenen Ständen selbstverständlich gesorgt.

Beginn: Fr. 18 Uhr, Sa. 17 Uhr

Lippen schweigen Konzert mit Tanja Hamleh und Peter Schnur am 27. Juli in Rheindürkheim Nach einem erfolgreichen Konzert im Mai 2013 laden die Mannheimer Sopranistin Tanja Hamleh und ihr Pianist Peter Schnur erneut ein zu einem heiteren, lustigen, aber auch besinnlichen Abend ein. Die Besucher dürfen sich

auf bekannte Operettenmelodien, schöne Musicalmelodien sowie bekannte Opernarien freuen. Das Konzert fi ndet am Sonntag, dem 27. Juli, um 19 Uhr, in der Simultankirche St. Peter in Rheindürkheim statt.

„Die Physik des Lebens“ Vortrag von Dipl.-Ing. (FH) Frank Neubauer.

Der Inhalt dieses Vortrages ist die Beleuchtung des aktuellen Zeitgeschehens sowohl aus spiritueller als auch aus quantenphysikalischer Sicht.

Grundlage hierfür sind die Dimensionsmodelle nach Burkhard Heim und Hans Seelhofer. Denn wenn wir Lebensprozesse, Krankheitsbilder und Heilungsprozesse besser verstehen wollen, ist es notwendig Wissenschaft und Spiritualität miteinander zu vereinen. Neben dem nötigen Hintergrundwissen erhalten Sie Hinweise wie verschiedene Symptome der Schwingungserhöhung zu werten sind und wie Sie harmonisch damit umgehen können. Wer um die Dinge weiß, braucht keine Angst vor Veränderungen zu haben. Mit Hinwendung zu Herzenswärme und gelebter Liebe sind wir der Meister unseres Lebens. 19 Uhr (ca. 2 Stunden) in der Beethovenstraße 1 A, 67240 BobenheimRoxheim, Eintritt 10 Euro. Anmeldung: Silvia Neumann – E-Mail: info@rainbowpower.net, Telefon: 06239/409157

Samstag, 2. August

Kunst zu Gast in der Anhäuser Mühle Die in Berlin geborene Künstlerin Anita Reinhard lebt seit 30 Jahren im Raum Worms.

Seit April 2003 hat sie ihr Atelier im Kunsthaus Worms in der Prinz-Carl-Anlage. In diesem angenehmen Ambiente findet man Ruhe und Zeit für Zeichen- und Ölmalkurse die die Künstlerin auch als Einzelunterricht anbietet. Zur heutigen Vernissage ab 18 Uhr sind alle Kunstliebhaber, Freunde und Bürger recht herzlich eingeladen. Die Ausstellung kann vom 4. bis 29. August zu den den üblichen Dienstzeiten der VerbandsgemeindeVerwaltung besucht werden.

„abART“ Von 18 bis 22 Uhr präsentiert das Jugend- und Kulturzentrum Kanal 70 in der Ausstellung „abART“ die Werke der jungen, lokalen Künstler Enrico Naatz, Leandro Sayri Guayasamin Schembs und Adissa Seidu Muhammed.

Ihre Kunst bewegt sich zwischen Symbolismus, Impressionismus und Surrealismus mit einem Hang zur Abstraktion. Die Ausstellung ist auch am 3., 8. und 9. August zu sehen.

Songs der Woodstock-Ära

Six Lost Hippies rocken um 20 Uhr in Kolb’s Biergarten.

Die Karten kosten im Vorverkauf 13 Euro und sind erhältlich bei Puderdose Worms, Toto-Lotto Neef und bei Kolb’s Biergarten. An der Abendkasse sind die Karten für 15 Euro erhältlich.

Adjiri Odametey ist um 20 Uhr zu Gast im Garten des Guntersblumer Kulturhauses im Kellerweg. Markenzeichen des westafrikanischen Singer & Songwriters ist seine warme, erdige Stimme.

Gepaart mit den Klängen afrikanischer Instrumente fesselt er seine Zuhörer. Den Auftakt des Konzertes gestaltet die Gruppe „Short Pants Romance“. Karten sind ab sofort im Vorverkauf unter www.kulturverein-guntersblum.de erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

Donnerstag, 11. September Wormser Kultursommer: „Der Geizige“ – Eine Komödie von Molière Gastspiel der Büchnerbühne Riedstadt. 19 Uhr, im LincolnTheater Worms.

Die Festspiel-Stars persönlich treffen Nibelungen-Schauspieler zu Signierstunde am 31. Juli ab 17 Uhr in der Kaiser Passage

Sonntag, 3. August

Die Kaiser Passage verlosen 2 Tickets für die Vorstellung der Nibelungen am Samstag, den 2. August 2014. Einsendeschluss ist der 30. Juli 2014 und Auslosung am 31. Juli 2014 um 17 Uhr durch die Stars der Autogrammstunde.

Weitere Infos und Teilnahmeformulare gibt es an der Kundeninfo der Kaiser Passage und unter facebook.com/KaiserPassage.

Historisches Parkfest an der Basilika Der Förderverein für Heimatund Kultur in Bechtheim lädt im Pfarrgarten zum Parkfest ab 11.30 Uhr ein. Geboten wird u.a. mittelalterliche Musik, Theaterstücke, ein kleiner Flohmarkt und Aktionen für die Kleinen. Für das leibliche Wohl ist durch die Landfrauen und den Heimatverein bestens gesorgt.

Am nächsten Donnerstag, dem 31. Juli, haben die Fans der Schauspieler der diesjährigen Nibelungen Festspiel-Inszenierung ab 17 Uhr die Möglichkeit, ihre Stars persönlich kennen zu lernen, ins Gespräch und auch in den Genuss eines persönlichen Autogrammes zu kommen. Charlotte Puder, Elisabeth Lanz, Lars Rudolph (Foto) und andere Nibelungen FestspielKünstler werden ab 17 Uhr in der Kaiser Passage vor Ort sein.

Auch kann dort das Buch „Das Wunder von Worms“ erworben werden. Das 208 Seiten starke Werk erzählt in Texten und Bildern die Geschichte der Nibelungen-Festspiele nach und ist zugleich eine Hommage an diejenigen, die die mittelalterliche Sage für das neue Jahrtausend wiederentdeckten.

Foto: Karolina Krüger

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Auflage 62.585 Exemplare · Kombi-Preisliste Nr. 5/1.1.2014 Druck reiff zeitungsdruck GmbH · Off enburg Verteilung Nibelungenland Vertriebsgesellschaft mbH Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Redaktion Robert Lehr, Gernot Kirch, Benjamin Kloos 06241 9578-25 redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung Steff en Heumann Private Anzeigen-Info 06241 9578-0 Jennifer Albrecht Michaela Busam Lisa Christmann Heiko Klingler Gabriele Krück Silke Sauer Susanne Schmidt Jürgen Stephan Anja Ströhla Silvia Vatter

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Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt Frank Meinel

Der Nibelungen Kurier ist Mitglied im BVDA

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LOKAL-NACHRICHTEN

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SAMSTAG, 26. JULI 2014

Neue Beschallungsanlage für die BIZ-Aula Friedhof und Bergkirche Fördervereine des Gauß- und des Rudi-Stephan-Gymnasiums stemmen gemeinsam Großprojekt / Sprach- wie Musikwiedergabe jetzt deutlich verbessert

Themenführungen der Osthofener Gästeführer am 3. August Am Sonntag, dem 3. August, um 14.30 Uhr laden die Osthofener Gästeführer zur Themenführung „Friedhof und Bergkirche“. Treffpunkt ist am Eingang zum Bergfriedhof (Kirchberg).

Die Dauer beträgt 1,5 Stun-

den. Die Teilnahme kostet 6 Euro pro Person inkl.

Gruß aus Osthofener Keller und Küche. Interessierte können sich an der Infothek der Stadt Osthofen am Bahnhof, Telefon: 06242/50 30 109, oder per E-Mail un-

ter b.witt@vg-westhofen.de anmelden oder einfach zum Treffpunkt kommen. Einen Überblick über das komplette Programm der Osthofener Gästeführer gibt es auf der Homepage der Stadt Osthofen.

SiWo mit neuem Vorstand Wolfgang Schneider übernimmt Vorsitz von Jean Frank, der zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit ernannt wurde

Adolf Kessel, Fördervereinsmitglied des Gauß-Gymnasiums, Hans-Peter Deutschle, Vertreter der Stadt Worms, Dr. Günter Eckert, Gräfin Plettenberg Förderverein RSG, Walter Spille, Vorsitzender des Fördervereins Gauß-Gymnasium, und Musiklehrer Martin Holl am Mischpult konnten sich gemeinsam von dem hervorragenden Klang und den technischen Möglichkeiten der neuen Soundanlage überzeugen.

Foto: Karolina Krüger VON K AROLINA KRÜGER Seit ihrer Inbetriebnahme Mitte der 70er Jahre war die Technik der Aula des Bildungszentrums (BIZ), die die beiden Gymnasien, Gauß und Rudi-Stephan gemeinsam nutzen, nicht erneuert worden. Der Zahn der Zeit und die unglaubliche technische Entwicklung der vergangenen Jahrzehnte ließen den Wunsch nach einer leistungsfähigen Beschallungsanlage laut werden. Schnell erkannte der Förderverein des Gauß-Gymnasiums, dass eine solche InSchweinehals mit Knochen 1 kg

vestition in der Größenordnung von ca. 25 000 Euro allein nicht zu stemmen ist. Der Förderverein des Rudi-Stephan-Gymnasiums und die Stadt Worms als Schulträger, signalisierten Unterstützung und so konnten die Kosten jeweils zu einem Drittel übernommen werden.

In einer kleinen Feierstunde konnte die inzwischen in Dienst genommene Anlage am Dienstagabend Mitgliedern der Fördervereine und Vertretern beider Schulen vorgeführt werden und zeigte trotz der naturSuper Angebot

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gemäß schlechten Akustik in der fast leeren Aula, welche Möglichkeiten jetzt geboten werden.

Ausgelegt auf eine Sprachwiedergabe konnte Musiklehrer Martin Holl dennoch überzeugend auch die Qualitäten im musikalischen Bereich vorführen. Neben der verbesserten Tonqualität bietet die neue Technik natürlich auch zeitgemäßen Support durch den Anschluss vorgefertigter und programmierter Einstellungen über Stick oder Tablet.

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Als Stellvertreter wählte die Mitgliederversammlung Oberbürgermeister Michael Kissel sowie den neuen Leiter der Polizeidirektion Worms, Gerald Gouasé.

Zum Schatzmeister wurde erneut Franz Horch gewählt.

Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Als Rechnungsprüfer fungieren in der neuen Wahlperiode wiederum Birgit Kiesewetter und Jürgen Wegener.

Erika Pinel und Wilfried Rutschmann sind die Ersatzrechnungsprüfer. Die Geschäftsführung des Vereins obliegt nach wie vor Hans-Günter Wengler.

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Aus Anlass der Vorstandsneuwahlen des Vereins „Sicheres Worms“ (SiWo) wurde Jean Frank zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit gewählt.

Seit der Gründung des Vereines zur Förderung der Kriminalitätsverhütung vor zehn Jahren war Jean Frank Vorsitzender. Aus persönlichen Gründen trat er nicht mehr zur Wiederwahl an.

Für seine außerordentlichen Verdienste um den Verein wählte man ihn in der letzten Mitgliederversammlung einstimmig in das Amt des Ehrenvorsitzenden. Auf Lebenszeit gehört er nun mit Sitz und beratender Stimme dem Vorstand an.

Nach jeweiliger Berichterstattung erteilten die anwesenden Vereinsmitglieder Schatzmeister und Vorstand Entlastung.

Neu gewählter Vorsitzender ist Wolfgang Schneider, der ehemalige Leiter der Polizeidirektion Worms.

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Samstag, 26. Juli 2014, 30. Woche

Welche Aussagekraft haben Vorbereitungsspiele in der Wirklichkeit?

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Jonathan Zinram, der es in dieser Szene gleich gegen eine Handvoll Wiesbadener Gegenspieler aufnimmt, könnte für die neue Saison ein Spieler sein, der gegenüber dem letzten Jahr mehr seine Fähigkeiten zum Tragen bringen könnte. Gegen den SV Wiesbaden holte er den Strafstoß zum 1:1 heraus und beim VfB Ginsheim sorgte er für den Ausgleich zum 1:1.

Foto: Felix Diehl VON KL AUS DIEHL Welche Aus-

sagekraft haben Vorbereitungsspiele in der Wirklichkeit? Diese Frage ist wahrlich nicht leicht zu beantworten, denn beim Regionalligisten VfR Wormatia hat Trainer Sascha Eller die vertrauensvolle und sicherlich auch nicht leichte Aufgabe, eine neue und so wie es aussieht, auch sehr junge Mannschaft so aufzubauen, dass sie funktioniert. Funktioniert bedeutet, dass sich auf dem „Grünen Rasen“ eine Mannschaft präsentiert, die eine Einheit ist, egal, wer aufläuft; die 100

Prozent Einsatz zeigt und bereit ist und ein jeder für jeden kämpft. Bedingungslos Identifi kation mit dem Verein „VfR Wormatia” ist gefragt. Diese Einstellung müssen aber alle Spieler, auch gerade die, die zunächst auf der Bank sitzen, mitbringen. Es soll kein sportlicher Vergleich mit der deutschen Nationalmannschaft gewagt werden, denn dort spielen ja bekanntlich Deutschlands Beste. Doch eines ist wahr, das bewies Bundestrainer Yogi Löw: Eine Mannschaft besteht nicht nur aus 11 Spielern, sondern

bei jedem Spiel aus 14 Akteuren. Dies bedeutet, dass auf der Bank auch Qualität sitzen muss, die bei Notwendigkeit eingewechselt, dem Spiel bei Bedarf positiven Auftrieb geben kann. Sicherlich der Idealfall, doch danach muss man streben, will man beim VfR Wormatia öfter als im letzten Jahr als Sieger vom Platz gehen.

Ist der VfR Wormatia schon so weit?

Ehrlich gesagt noch nicht wie gewünscht, doch die Tendenz geht schon in die richti-

ge Richtung, wenn auch noch viel Arbeit nötig ist und dazu derzeit noch offene Baustellen das Mannschaftsbild bestimmen. Viele Testspieler wirken seit etlichen Wochen mit, doch die fehlenden Positionen eines gelernten, erfahrenen und guten Innenverteidigers und eines etwas noch größeren Mittelfeldspielers wären noch zu besetzen. Wie immer und hoffentlich am Ende auch erfolgreich, könnte die Zeit für die sportlich Verantwortlichen sprechen.

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SAMSTAG, 26. JULI 2014

Welche Aussagen haben Vorbereitungsspiele in der Wirklichkeit?

Keine Überraschungen beim Klausenberg-Fußballturnier

Der VfR Wormatia unterlag dem Hessenligisten Wehen mit 1:2 / Beim Verbandsligisten VfB Ginsheim gab es einen 4:2-Sieg

Heute um 16 und 18 Uhr folgen die Endspiele beim FSV Abenheim

Fortsetzung von Seite 19 Denn bis zum 31. August wird auf Spieler- und auch auf Vereinsseite gepokert, beim VfR Wormatia aber ist nur das relevant, was finanziell möglich ist. Verpflichtungen um jeden Preis, das hat gerade die letzte Saison gezeigt, bringen nicht immer die erhofften und gewünschten Ergebnisse, zumal wenn im Mannschaftssport – gerade im Fußball – notwendige charakterliche Eigenschaften, wie eingangs geschildert, nicht oder nur ungenügend eingebracht werden können.

Was braucht die neue Wormatia-Elf? Sie braucht Vertrauen, bedingungslose Unterstützung und nicht nur Kritik bereits in den Vorbereitungsspielen, die wie bisher noch nicht in optimaler Besetzung über den grünen Rasen gingen. Aber auch die Mannschaft muss sich vom ersten Pflichtspiel an das Vertrauen erarbeiten, in dem sie alle positiven Tugenden einbringt. Gelingt auf Anhieb

auch noch kein Sieg – umgekehrt wäre sicherlich schöner – aber alle Spieler auf dem Platz haben ihr Bestes versucht und abgeliefert, wird dies von den Fans auch sicherlich anerkannt. Es wird bestimmt einige Wochen dauern, ehe die Atmosphäre auf dem Platz und drumherum wieder echten Wormatia-Geist ausstrahlt. Deshalb ist auch die letzte 1:2-Niederlage im Testspiel gegen den Hessenligisten SV Wiesbaden, mit Ambitionen in die Regionalliga aufzusteigen, kein Beinbruch.

Die Kritik bei einem Punktspiel wäre sicher heftig ausgefallen. Es war in vielerlei Hinsicht das wohl bisher schlechteste Testspiel, darüber waren sich Trainer und auch die Spieler einig, wobei der neue Torhüter Tim Paterok eine höhere Niederlage verhinderte. Nicht zu vergessen, aber auch die fast 40 Grad auf dem nahezu schattenfreien Rasenplatz des SV Normannia Pfiffligheim. Für das Tor zum 1:1-Ausgleich sorgte Florian Treske mit einem verwandelten Foulelfmeter, nachdem Jo-

nathan Zinram im Wiesbadener Strafraum von den Beinen geholt wurde. Einen Tag später gab es beim hessischen Verbandsligisten VfB Ginsheim einen 4:2Sieg, nach einer 4:1-Pausenführung. Für die Tore sorgten Jonathan Zinram zum 1:1, Sascha Wolfert und zweimal Ali Özgün.

Trainer Sascha Eller setzte in beiden Spielen bis auf Björn Weisenborn (Aufbautraining) alle Spieler und den Gastspieler Nico Heupt (SV Wiesbaden) ein.

Seit letztem Donnerstag befanden sich Trainer und Mannschaft im Trainingslager in Seeheim-Jugenheim und werden nach ihrer heutigen Rückkehr in der EWRArena ein Blitzturnier mit jeweils 45 Minuten Spielzeit wie folgt austragen.

14 Uhr: VfR Wormatia – SV Gonsenheim (OL) 15 Uhr: VfR Wormatia – Alem. Waldalgesheim (VL) 16 Uhr: Alem. Waldalgesheim – SV Gonsenheim Der Eintritt beträgt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro.

Training beginnt wieder Sportkegelclub Monsheim startet in Runde 2014/15 Nur noch wenige Wochen, dann beginnt schon die neue Runde 2014/15 des Sportkegelclubs (SKC) Monsheim. Nach einem kurzen Urlaub sind auch die Wirtsleute wieder da, die Bahnen wurden gereinigt und kleine Reparaturen gemacht und so steht einem regelmäßigen Training nichts mehr im

Wege. Gerade für die beiden Bundesligisten ist eine optimale Vorbereitung wichtig, aber auch die anderen Klassen tun gut daran, sich gewissenhaft vorzubereiten.

Auch die „älteren Semester“ sind gefragt, denn es kann bis in höhere Klassen mit Lochkugel gespielt werden. Außerdem gibt es

lizenzierte Trainer, die sich Neulingen gern annehmen. Und auch die ganz Jungen (ab acht Jahren) haben im Rahmen der Ferienspiele, am Freitag, dem 8. August, die Möglichkeit, sich auf den Bahnen umzuschauen und in lustigen Spielen einige Würfe zu tätigen. Mehr Infos: www.skcmonsheim.de.

VON KL AUS DIEHL Ohne große Überraschungen gingen die vier Vorrundenspiele über die Bühne. Lediglich der große Regen am letzten Montag führte dazu, dass die Partie TuS Hochheim gegen den SV Leiselheim auf den Mittwoch verlegt werden musste und zusammen mit der Partie SC DittelsheimHeßloch gegen den SV Leiselheim, ein Doppelspieltag mit verkürzter Spielzeit von zweimal 30 Minuten, ausgetragen werden musste.

FSV Abenheim – SV Normannia Pfiffligheim 3:1 (2:0) Ohne etliche Stammspieler auf beiden Seiten führten die Gastgeber durch Tore von Michael (15.) und Sven Weinheimer (42.) zur Pause verdient mit 2:0. Nach Wiederanpfiff erspielten sich die Normannen mehr Spielanteile und konnten durch Patrick Lim (63.) auf 1:2 verkürzen. Doch zu mehr reichte es nicht, dafür traf auf der Gegenseite nochmals Michael Weinheimer (88.) zum 3:1-Endstand.

TSV Gundheim – TuS Wiesoppenheim 5:1 (1:1) Gundheim war von Beginn an optisch überlegen, umso überraschender die Führung für Wiesoppenheim (20.) durch Björn Dinger, nach einem Fehler von TSV-Keeper Bernd Hallermann. Nach dieser Führung zeigte sich der B-Ligist mehr defensiv ausgerichtet, doch Tobias Gutzler konnte noch vor

seinem zweiten Tor zur erneuten Führung zum 2:1. Leiselheim war in der Offensive zu harmlos, derweil DittelsheimHeßloch die reifere Spielanlage zeigte und durch Matthias Klingsporn (51.) gar auf 3:1 erhöhen konnte. Das Spiel wurde wegen des Doppelspieltages, nachdem der Regen am Montag kein Spiel zuließ, über zweimal 30 Minuten ausgetragen.

dem Halbzeitpfiff zum 1:1 abstauben Im zweiten Spielabschnitt war Gundheim spielbestimmend und mit zwei Toren (55.+70.) sorgte Karsten Kaltenborn für die Vorentscheidung.

Tobias Gutzler (72.) und Zehnxiao (80.) stellten den etwas zu hoch ausgefallenen Gundheimer Sieg sicher.

TuS Hochheim – SV 1914 Pfeddersheim 7:1 (3:0) Ebenfalls nur über zweimal 30 Minuten, zeigte sich Hochheim von Beginn an überlegen, zeigte guten Kombinationsfußball und führte durch vier Tore in Folge von Marc Strobel in der 35. Minute bereits mit 4:0.

Nur vier Minuten später erhöhte Marco Uhl gar auf 5:0, ehe Salvatore Corrado auf 1:5 verkürzen konnte, Doch war dies nur ein kurzes Aufflackern einer ansonsten recht einseitigen Angelegenheit. Ermen Erdem und Marvin Müller sorgten für die weiteren Tore zum 7:1-Endstand.

SC Dittelsheim-Heßloch – SV Leiselheim 3:1 (1:1) Ein verdienter SC-Sieg, obwohl es trotz Überlegenheit und einem Chancenplus nur 1:1 stand. Jürgen Fleps (11.) brachte Dittelsheim-Heßloch in Führung, die Sascha Schimmer in der 20. Minute ausgleichen konnte. Ein Patzer von SVL-Keeper Christian Franz nutzte Jürgen Fleps (45.) mit

In den Halbfinalspielen, die erst am gestrigen Freitagabend ausgespielt waren, trafen der FSV Abenheim und TuS Hochheim sowie der TSV Gundheim gegen den SC DittelsheimHeßloch aufeinander.

Die Sieger bestreiten heute um 19 Uhr, das Endspiel; die beiden Verlierer um 16 Uhr, das kleine Finale um Platz drei und vier.

Im ersten Vorrundenspiel konnte sich Gastgeber FSV Abenheim (blau) mit 3:1 gegen den SV Normannia Pfiffligheim (in grün) durchsetzen.

Beim Gauturnfest waren auch erstmals Turnerinnen von ALISA-Sport mit dabei Gaumeister stellten die TG Osthofen, TG Westhofen, TV Abenheim, TV Mölsheim, TV Horchheim, TV Leiselheim und die TG Worms VO N K L AU S D I E H L Im weiblichen Bereich gab es für die TG Westhofen vier, die TG Osthofen drei, den TV Abenheim zwei und für TV Mölsheim und TV Horchheim je einen Sieg.

Im männlichen Bereich zeigt sich mit vier Siegen die Aufbauarbeit des TV Leiselheim, während die TG Osthofen dreimal und die TG 1846 Worms je einmal auf dem Siegertreppchen stand. Aber auch beim TV Abenheim, der TG 1846

Worms und dem TV Horchheim wächst hoffnungsvoller männlicher Turnnachwuchs nach. Geturnt wurde jeweils ein Vierkampf mit folgenden Ergebnissen: Weiblich (Sprung, Barren, Balken, Boden) WK 1.1 Jahrgang 2007/2008 1. Talea Herrmann (55 P.) 2. Helena Böhm (54,80 P.) 3. Nele Teupe (54 P., alle TG Osthofen)

Beim Gauturnfest war erstmals auch ALISA-Sport (li.) dabei.

WK 1.2 Jahrgang 2006 1. Lara-Sophie Winter (TV Mölsheim, 55,80 P.) 2. Selina Schmitt (TV Mörstadt, 55,30 P.) 3. Stefanie Müller (TG Osthofen, 55,10 P.) WK 1.3 – Jahrgang 2005 1. Loise Heinzelmann (57,80 P.) 2. Ruby Fuhrmann (beide TG Osthofen, 55,60 P.) 3. Johanna Strubel (TV Mörstadt, 55,30 P.) WK 1.4 – Jahrgang 2004 1. Daneille Radke (60,50 P.) 2. Sophie Bretz (beide TG Westhofen, 59,90 P.) 3. Lea Krause (TV Horchheim, 57,80 P.) WK 1.5 – Jahrgang 2003 1. Luise Fischer (TV Abenheim, 61,10 P.) 2. Helene Holl (TV Horchheim, 55,70 P.) 3. Lara Teupe (TG Osthofen, 55,40 P.) WK 1.6 Jahrgang 2002 1. Sophie Schön (TG Osthofen, 58,20 P.) 2. Hannah Fecke (TG Westhofen, 57,10 P.) 3. Caline Lehmann (TV Mörstadt, 56,50 P.) WK 1.7 Jahrgang 2001 1. Julia Henny (TG Westhofen, 63,70 P.) 2. Laura Keller (TV Mölsheim, 57,30 P.) 3. Nicole Kintop (TG Osthofen, 56,70 P.) WK 1.8 Jahrgang 1999/2000 1. Leona Michalek (TG Westhofen, 62,50 P.) 2. Emily Lechner (TV Monsheim, 60,90 P.)

Der jüngste Gaumeister Erik Kromm (TVLeiselheim, links ) und rechts der Gauturnfest erfahrene Marsel Wambold (TG Osthofen).

Fotos: Klaus Diehl 3. Annikla Thein (TV Abenheim, 57,40 P.) WK 1.9 – Jahrgang 1997/1998 1. Katja Klemmer (TG Westhofen, 58,20 P.) 2. Hatice Akgül (TV Abenheim, 57,50 P.) 3. Vivien Korbach (TSG Pfeddersheim, 48,80 P.) WK 1.10 – Jahrgang 1985–1996 1. Lea Blanck (TV Horchheim, 63,30 P.) 2. Sarah Fey (TV Abenheim, 62,10 P.) 3. Miriam Mayer (TV Eich, 58 P.) WK 1.11 –Jahrgang 1984 + älter 1. Anja Neumann-Berger (TV Abenheim, 66,20 P.) Männlich (Boden, Sprung, Barren, Reck) WK 1.1 – Jahrgang 2007/2008

1. Erik Kromm (TV Leiselheim, 48,70 P.) 2. Nico Griese (TG Worms, 48,10 P.) 3. Niels Bickel (TV Abenheim, 41,60 P.) WK 1.2 – Jahrgang 2006 1. Lucas Ringe (55,20 P.) 2. Noah Maischen (beide TG Osthofen, 52,90 P.) 3. Leonard Fischer (TV Abenheim, 51,10 P.) WK 1.3 – Jahrgang 2005 1. Daniel Egli (TV Leiselheim, 52 P.) 2. Miro Hauswirth (TG Worms, 49,80 P.) 3. Jonas Höger (TV Horchheim, 46,90 P.) WK 1.4 – Jahrgang 2004 1. Marsel Wambold

(TG Osthofen, 58.20 P.) 2. Ramon Nischwitz (TV Abenheim, 53,50 P.) 3. Lorenz Bertz (TV Horchheim, 49,40 P.) WK 1.5 – Jahrgang 2003 1. Pirmin Schembs (TV Leiselheim, 53,60 P.) WK 1.6 – Jahrgang 2002 1. Sebastian Terehin (TG Worms, 53,70 P.) 2. Paul Müller (52,80 P.) 3. Fabio Anger (beide TV Leiselheim, 52,70 P.) WK 1.7 – Jahrgang 2001 1. Max Wambold (TG Osthofen, 60,20 P.) 2. Fabian Perlick (TV Abenheim, 54,90 P.) WK 1.9 – Jahrgang 1997/1998 1. Fabio Koch (TV Leiselheim, 54,90 P.)

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SAMSTAG, 26. JULI 2014

YOGA-Kurs beim HTV Einfach die Seele baumeln lassen und vom Alltag entspannen Ein Yoga-Kurs mit zwölf Trainingseinheiten startet beim Hochheimer Turnverein am Montag und Donnerstag, dem 15. bzw. dem 18. September, 18 bis 19.30 Uhr. Einsteiger wie auch Fortgeschrittene sind herzlich willkommen. Den

Kurs leitet Andrea Holling, Yogalehrerin BDY. Der Kurs findet in der Alten Schule, Binger Straße 63, Worms-Hochheim, statt. Anmeldungen und Info bei Anke Hugo, Telefon 06241/975190, anke.hugo@t-online.de.

Strohballenrollenwettkampf bei der TSG Heppenheim Am Sonntag, dem 3. August, ab 12 Uhr, findet auf dem Vereinsgelände der TSG 1848 e. V. Heppenheim der „Tag der TSG“ mit Strohballenrollenwettkampf statt. Die TSG freut sich über Ihren Besuch. Weitere Infos unter www.tsg-heppenheim.de.

Jana Uderstadt und Marc Rink unter den Top Ten Trotz Unwägbarkeiten beim Triathlon um den Rhein-Neckar-Cup in Ladenburg Über die olympische Distanz und trotz der sehr hohen Temperaturen mit Neopren verpflichtend zu schwimmen, kamen die beiden Triathleten von stimmel-sports im vorderen Feld aus dem Wasser.

Auf dem Rad musste eine 16-prozentige Steigung und sich anschließende 7-km-Bergauf absolviert werden.

Hierbei lief es für beide nicht so optimal, zumal Jana Uderstadt teilweise ohne Trinkf lasche war und auch

Marc Rink musste einige Plätze abgeben. Doch beim Laufen zeigten beide ihre Stärken Ende und Marc Rink lief auf Platz neun der Gesamtwertung ein.

Jana Uderstadt konnte sich den fünften Gesamtplatz der Frauen sichern und gewann damit die Juniorenwertung.

Für beide Stimmel-Sportler war es die zweite Top-Ten-Platzierung in der Cup-Wertung.

Dieter Frank konnte sich im vorderen Mittelfeld platzieren.

Magic Flames sind Saarlandmeister Und das Ticket für die Deutsche Meisterschaft ist in der Tasche

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Ein gelungener Saisonabschluss bei den Südwestdeutschen Freiwassermeisterschaften Neun erste Plätze für die 13-köpfige Crew der SG Worms / Dazu komen 2 x Silber und 3 x Bronze Im 24 Grad warmen Ludwigshafener Willersinn-Weiher holte sich der 14-jährige Adrian Burg in 28:13,08 Minuten, vor dem Mainzer Moritz Meder (28:30,64) den SWSVJahrgangstitel. In der offenen Herrenwertung belegte er damit als einer der Jüngsten den beachtlichen 5. Platz. Über die 5km-Strecke drehte der Mainzer den Spieß um und schlug ganz knapp in 56:58,10 Minuten vor Adrian Burg (57:01,31) als Erster an. Auch über diese Strecke konnte der junge SGKaderschwimmer in der offenen Wertung den guten 4. Platz erzielen.

Für Jörg Kaufmann (AK 45) blieben die Uhren über 2.500 Meter bei 35:08,84 Minuten stehen, womit er sich die Goldmedaille sicherte. Ebenso über die 5.000m-Distanz in 1:32,51 Minuten.

Ganz souverän meisterten die vier Wormser Nixen des Jahrganges 1999 die 2500 Meter-

Die schnellen SG-Nixen des Jahrgangs 1999, von links: Annik Löcher, Alina Wind und Laura Knies.

Distanz und ließen der Konkurrenz keine Chance. Als Südwestdeutsche FreiwasserJahrgangsmeisterin schlug Alina Wind in 30:20,28 Minuten knapp vor Laura Knies (30:20, 96) an, dicht gefolgt von Annik Löcher (30:56,09) und Larissa Wittner (31:32,68) auf Platz 4.

Auch Kyra Wiegand (Jg. 2000)

ließ nichts anbrennen, löste sich nach der 1. Runde bereits vom Verfolgerfeld, und schlug in 29:38,15 Minuten souverän vor Katharina Pohl aus Bingerbrück als Erste an. Mit ihrem neuen Vereinsrekord sicherte sich Kyra Wiegand in der offenen Damenwertung unter 44 Starterinnen noch eine Bron-

zemedaille. Siegreich behauptete sich auch Jule Guckes (Jg. 98), die in 30:16,81 Minuten die Mainzerin Amelie Gollei (30:24,12) ganz knapp auf Platz zwei verwies.

Bei der männlichen Jugend schwamm Julius Weinhold (Jg. 99) in 30:42,37 Minuten zum Jahrgangsmeistertitel. Bronzemedaillen errangen Jonas Brandt (Jg. 2000) und Patrick Klemmer (Jg. 98). Dabei verdient der Top-Ten-Platz von Jonas Brandt in der offenen Herrenwertung (30:39,05) besondere Erwähnung.

Beachtliches Stehvermögen bewiesen auch die Wormser Masters. „Gold“ in der Altersklasse 50 gab es für Udo Christiansen, der nach 2.500 Metern in beachtlichen 32:59,87 Minuten aus dem Wasser kam. Für Steffen Pöritz, AK 55, blieben die Uhren bei 35:02,36 Minuten nach zwei Seerunden stehen, womit er die 9. Goldmedaille nach Worms holte.

Leichtathletik-Nachwuchs war gut in Form Bei den Schüler-Mehrkampfmeisterschaften in Gensingen, getrennt nach den Kreisen Alzey-Worms und MainzBingen, konnte der Wormser Nachwuchs etliche Podestplätze belegen.

So siegte bei den Schüler M 10 Philipp Blass (TG Worms) mit 901 Punkten und präsentierte 50 m in 8,72 sec, 3,27 m im Weitsprung und starken 40 m im Ball-Weitwurf in Bestform.

Kreismeister der M12 wurde sein Vereinskamerad Hagen Druck, der mit 11,39 sec über die 75-m-Distanz, 3,98 m im Weitsprung und mit einer persönlichen Bestleistung mit 49,50 m im Ballwurf stolze 1170 Punkte erreichte.

Nils Rausch sicherte sich bei den ein Jahr älteren Jungs mit 1.212 Punkten den Silberrang und Simon Metzen (beide TG Worms) belegte mit 1080 Zählern den 3. Platz.

Im Dreikampf der W10Schülerinnen W10 knackte Charlotte Hemer (TV Abenheim) mit 1.011 Zählern als Einzige mit 8,79 sec über 50 m, 3,08 m im Weitsprung und 29 m im Ballwurf als Einzige die 1000er Schallgrenze.

Kreismeisterin wurde auch Sina Kammerschmitt (TG Worms) mit 7,69 sec über 50 m, 4,17 m weit und 25 m im Ballweitwurf. Gold gab es auch für die TGW-lerin Jessica Kel-

ler, die zwar in ihrer Paradedisziplin mit „nur“ 4,17 m Weitsprung einige Punkte vergab, aber mit 11,41 sec über 75 m und neuer persönliche Bestleistung von 29 m im Ballwurf mit 1215 Punkten auf dem obersten Treppchen stand, vor Melissa Vandré (TG Westhofen) mit 1187 Punkten.

Bronze ging an Veronika Dörr (TSG Pfeddersheim) mit einem Dreikampfergebnis von 1.139 Punkten.

Rockin’ Wormel Jugendformation I unglücklich an der Titelverteidigung gescheitert Bei der Europameisterschaft der Rock’n’Roll-Jugendformationen in Rimini tanzte man auf den Silber-Rang

Am 20. Juli hieß es für die Tänzer der Magic Flames aus Gimbsheim früh aufstehen.

Nach zwei Stunden Fahrt und großer Aufregung kam die Gruppe in Merzig an.

Doch dies sollte kein gewöhnliches Turnier sein, die Magic Flames durften ihr Können auf der Saarlandmeisterschaft (RKK) der fünf köpfigen Jury zeigen. Trotz der Hitze in der Halle konnte die Gruppe der Tanzformation des TV Gimbsheim eine spitzen Leistung auf die Beine stellen. Der Spaß der Tänzer stand hier na-

türlich im Vordergrund. Mit insgesamt 45,3 Punkten erreichte die Jugendgruppe den 1. Platz und darf seit Samstag den Titel Saarlandmeister 2014 tragen.

Doch nicht nur das, mit der tollen Punktzahl hat die Gruppe sich direkt für die Deutsche Meisterschaft in Aachen qualifiziert. Die Freude der Trainer ist kaum in Worte zu fassen.

Doch ausruhen wollen sie sich nicht, denn bereits im September geht es auf die Hessenmeisterschaft und auf die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft.

Die meisten werden Rimini nur als Badeort an der Adria kennen. In Tanzsportkreisen steht der Name jedoch auch für eines der größten Tanzsport­ events überhaupt.

Eine Woche lang wurden in acht Messehallen parallel Wettbewerbe der verschiedensten Stilrichtungen, Altersklassen und Leistungsstufen ausgetragen. Für die Rock’n’Roller standen in diesem Jahr die Europameisterschaft der Jugendformationen sowie ein World Cup Youth/Junior auf dem Programm.

Bei der letzten Europameisterschaft, die 2011 in Eggenfelden ausgetragen wurde, war das Wormser Team überraschend in die Medaillenränge gerockt.

Diesmal gehörten die Weltmeister von 2012 mit zu den Favoriten, obwohl die aktuelle Mannschaft infolge altersbedingter Ab- und Zugänge zur Hälfte neu besetzt war.

Für die Vorrunde des Turniers galt es, bei sommerlicher Hitze möglichst die direkte Qualifikation für das Finale zu schaffen, um die kräftezehrende Hoffnungsrunde zu vermeiden. Das gelang, wenn auch knapper als erhofft. Überraschend hatte sich das zweite deutsche Team aus Anzing vor die Wormser geschoben. Mit diesem zusätzlichen Motivationsschub wurde die Pause bis zum abendlichen Fi-

Die Rockin-Wormel Formation I und die beiden Einzelpaare, von links oben bis rechts unten. Marco Müller, Max Leidemer, Paul Röber, Daniel Langer, Tim Huber, Christian Langer, Lara Armauer, Selma Okanovic (Betreuerin), Elena Huber, Isabelle Huber, Luca Knies, Selina Pietzko, Trainer Patrick Huber, Sophia Adam, Rebecca Stahl und Amila Okanovic. nale für den letzten Feinschliff und die Anpassung an die ungewöhnlich knappe Bühnentiefe genutzt. So lief es denn im Finale deutlich besser, die jungen Wormels (zwölf bis 16 Jahre) tanzten exakt, mit hoher Dynamik und überzeugender Linienführung. Die von Trainer Patrick Huber perfekt auf das Leistungsvermögen der Mannschaft abgestimmte Choreographie mit ihren richtig dosierten Schwierigkeiten tat ein Übriges, die sieben Wertungsrichter

zu überzeugen. Am Ende fehlte ein Hauch zum Sieg, die „Formation I“ erreichte Platz zwei hinter dem an diesem Tag einfach glücklicheren Team aus Slowenien.

Rebekka Stahl/Daniel Langer und Luca Knies/ Christian Langer beim World Cup Youth/Junior dabei.

In der Kategorie bis 14 Jahre kämpften sich Rebekka und Da-

niel erfolgreich über Vorrunde und Viertelfinale bis ins Halbfinale der besten Zwölf.

Nach den positiven Ergebnissen der vorangegangenen Runden hofften sie auf den erstmaligen Sprung in ein internationales Finale. Trotz sauberer Technik blieb besonders gegen die osteuropäische Konkurrenz „nur“ Platz 10. Nicht besser erging es Luca und Christian, die ganz knapp die direkte Qualifikation zum Viertelfinale verpasst hatten.

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Poseidons Jugend spielt immer besser Trotz zweier Niederlagen bei einem Sieg zeigen sich die Wormser Wasserballer recht zuversichtlich In der vergangenen Woche hatte die U15 Jugend der Poseidon Wasserballer wieder mehrere Einsätze. Das erste Spiel ging mit 6:9 zwar an die Gäste aus Friedrichsthal verloren.

Dafür konnte die Mannschaft um Trainer Dr. Phil Lane am Dienstag gegen Ludwigshafen einen deutlichen 16:7-Sieg erspielen. In der Auseinandersetzung mit SC Neustadt zog das dezimierte Team mit 5:11 den kürzeren.

Doch zuerst zu dem Spiel gegen Friedrichsthal. Bei diesem Spiel hatten die Jugendlichen von Poseidon keinen leichten Gegner. Bei den teilweise heftigen Zweikämpfen wurde kein Ball aufgegeben und der Kampfgeist war auf beiden Seiten deutlich zu spüren. Dadurch hatten die Schiedsrichter viel zu tun, was jedoch auch zu einigen umstrittenen, teilweise auch verwirrenden Entscheidungen führte. Trotz dieser Bedingungen schaffte es Poseidons Jugend zur Halbzeit ein 3:3 herauszuspielen. Allerdings machte sich das Fehlen einiger Stammspieler bemerkbar, da das Zusammenspiel nicht optimal funktionierte. Trotz allem wurde im letzten Viertel nochmals ein 6:6 herausgespielt,

doch dann schwanden die Kräfte und Poseidon kassierte von Friedrichsthal nochmal drei Tore zum 6:9-Endstand.

Für Poseidon spielten: Jan Hof, Alex Lane, Aljoscha Lieth (ein Tor), Max Emans, Paul Steffens (ein Tor), Philipp Emans, Philipp Balz, Kevin Weinmann (vier Tore) und Johannes Burkhart.

Bei dem Spiel am Dienstag abend ging es dann doch etwas ruhiger zu. Mit nur je einer Ausstellung pro Mannschaft konnte man sich an einem meist sehr fairen Spiel mit schönen Kombinationen freuen. Zwar gingen die Gäste aus Ludwigshafen nach nur wenigen Sekunden in Führung, verloren diese aber bereits nach kurzer Zeit wieder und schafften es im weiteren Spielverlauf maximal auf ein Unentschieden heranzukommen. Leider fehlte der vom Sonntag auch noch für das Dienstagsspiel gesperrte Aljoscha Lieth. Diese Lücke wurde zum Glück durch die Torschützen Paul Steffens (fünf Tore), Max Emans (vier Tore) und Marc Weber (vier Tore) gefüllt und auch Alex Lane mit zwei Toren und Philipp Balz mit einem Tor hatten ihren verdienten Anteil am Sieg. Natürlich muss auch Tor-

hüter Jan Hof lobend erwähnt werden. Er konnte einige gegnerische Torwürfe parieren und agierte mit viel Überblick als Koordinator in diesem Spiel und wies seine Mannschaftskollegen in ihre Positionen ein.

Für Poseidon spielten: Jan Hof, Niklas Zidar, Alex Lane (zwei Tore), Max Emans (vier Tore), Paul Steffens (fünf Tore), Marc Weber (vier Tore), Philipp Emans, Philipp Balz (ein Tor), Kevin Weinmann und Lukas Keller Im Heimspiel gegen Neustadt wehrte sich Poseidon lange gegen die stärkeren Pfälzer, die aber kontinuierlich bis zum 1:7 davon zogen. Das urlaubsbedingte Fehlen von Marc Weber und die Ausgeglichenheit des Gegners führten zum deutlichen Halbzeitstand. Aber die Jungs gaben niemals auf und schwammen weiter auf das Neustädter Tor zu. Mit schönen Kombinationen gegen nun unkonzentrierte Gäste erreichte man doch ein respektables Ergebnis von 5:11.

Für Poseidon spielten: Lukas Spruch im Tor, Jan Hof, Niklas Zidar, Alex Lane, Max Emans, Aljoscha Lieth (ein Tor), Paul Steffens (vier Tore), Philipp Emans, Lukas Keller

Vor dem Anpfiff … das Fußballgeschehen am Wochenende

VON KL AUS DIEHL

SAMSTAG, 26. JULI 2014

Das Torhüter-Trio beim VfR Wormatia Worms ist komplett Der Ex-Hoffenheimer Tim Paterok ist die Nummer eins / Dahinter stehen mit Dominik Müller und Timo Utecht zwei noch jüngere Keeper bereit VON KL AUS DIEHL Erwartungsgemäß – es zeichnete sich eigentlich in den letzten zwei Wochen ab – hat der VfR Wormatia Tim Paterok, zuletzt 3. Torwart beim Bundesligisten TSG 1899 Hoffenheim, als neue Nummer eins verpflichtet.

Der gebürtige Paderborner, der demnächst gerade einmal 22 Jahre alt wird, hinterließ in den zahlreichen Testspielen bisher im Wormatia-Trikot einen guten Eindruck und überzeugte dabei die sportlich Verantwortlichen, wie Trainer Sascha Eller und seinen Co-Trainer Steven Jones sowie den sportlichen Leiter Marcel Gebhardt.

Nicht zuletzt auch die Empfehlung des neuen TorwartTrainers Christian Adam, vor zwei Jahren noch dem Wormatia-Kader angehörend. Tim Paterok tritt die Nachfolge von Rainer Adolf, der Ende letzten Jahres durch eine langwierige Fuß-Verletzung mit zwei Operationen ausfiel, an sowie den dafür kurzfristig verpflichteten Carsten Nulle vom KSV Hessen-Kassel. Leider verließ Lucas Menz, der zuletzt gute Leistungen zeigte, nach dem Saisonende den Verein in Richtung Kickers Offenbach.

In der Jugend spielte der 1,92 Meter große Paterok, der in den Vorbereitungsspielen auch als mitspielender Torhüter und in Eins-zu-Eins-Situationen Pluspunkte sammelte, bei Grün-Weiß Paderborn

Der von der TSG Hoffenheim II gekommene und noch 21-jährige Tim Paterok genießt das Vertrauen der sportlich Verantwortlichen beim Regionalligisten VfR Wormatia und wird als neue Nummer eins in der Saison 2014/2015 zwischen den Pfosten stehen.

Foto: Felix Diehl und dem Bundesliga-Aufsteiger SC Paderborn 07, ehe er 2010 als 18-Jähriger zum Regionalligisten 1899 Hoffenheim II wechselte, wo er in der U19Bundesliga dreimal zum Einsatz kam und danach 23 Spiele in der Regionalliga absolvierte. Vor einem Jahr erhielt er in Hoffenheim einen Profivertrag, kam aber zu keinem Bun-

desliga-Einsatz. Sein Vorbild ist National-Torhüter Manuel Neuer, von dem er sich schon einiges abschaute. Sicherlich will Tim Paterok im Profi-Fußball weiterkommen, doch zuvorderst gilt seine ganze Aufmerksamkeit dem VfR Wormatia, wo er dankbar ist, als Nummer eins sicherlich viele Spiele bestreiten zu dürfen und sich zu bewähren. Hinter der neuen Nummer eins, so TorwartTrainer Christian Adam, kämpfen zwei talentierte NachwuchsKeeper um die StellvertreterPosition von Tim Paterok. So der 19-jährige Dominik Müller, Sohn von Wormatias ehemaligem Stammkeeper Thorsten Müller, der letzte Saison im Tor von Wormatias U19-Regionalligateam stand. Zuvor spielte er in der Jugend des SV Waldhof Mannheim und des SSV Jahn Regensburg. Ebenfalls aus der Waldhofer Nachwuchsschule ging Timo Utecht hervor.

Der 20-Jährige wechselte jetzt vom rechtsrheinischen hessischen Verbandsligameister VfR Bürstadt auf die linke Rheinseite zur Wormatia. Die beiden jungen Torhüter wurden vertraglich an den VfR Wormatia gebunden und werden sicherlich auch in der U23 des VfR Wormatia, die unter ihrem neuen Trainer Niels Magin, davor viele Jahre Stammspieler im Wormatia-Trikot, als einziger Wormser Verein in der Landesliga Ost spielen.

Der TSV Gundheim gewann das Westhofener Verbandsgemeinde-Turnier 6:0-Sieg im entscheidenden Spiel gegen den SC Hangen-Weisheim Schwache Zuschauerresonanz beim Ausrichter FSF 03 Osthofen

Prominente Namen befinden sich unter den Neuzugängen beim Bezirksligisten SV Gimbsheim.

Hierbei dürfte besonders Matteo Monetta den Fußballanhängern nicht ganz unbekannt sein, der einst beim aufgelösten FSV Oggersheim und danach beim VfR Wormatia Worms in der Regionalliga spielte. Das Bild zeigt von links die Neuzugänge: Carlos Jaller (Ausland), Patrick Fuchs (TuS Neuhausen), Hakan Güler (ASV Nibelungen Worms), Matteo Monetta (DJK/VFL Ziegelhausen) und Trainer Karlheinz Trumm.

Foto: Klaus Diehl FRAUEN RHEINHESSENLIGA HSG Worms – TuS Kirn (So., 16 Uhr) Mit den ersten Pokalrunden auf Kreis- und Bezirksebene beginnt an diesem Wochenende die Fußballsaison 2014/2015.

BITBURGER-SWFV-VERBANDSPOKALRUNDE TuS Neuhausen – Eintracht Herrnsheim Dieses Spiel fand bereits am gestrigen Freitagabend statt.

SV Guntersblum – ASV Nibelungen Worms (heute, 16 Uhr) FSV Abenheim – TSV Gundheim SV Horchheim – ESV Ludwigshafen SV Gimbsheim – VfB Bodenheim (So., 15 Uhr) Im Duell beider Bezirksligisten in Guntersblum wird sich zeigen müssen, wer wohl am besten aus den Startblöcken kommt. Dies gilt auch für die

Partie in Horchheim, wo man mit dem ESV Ludwigshafen eine Mannschaft aus der Bezirksliga Vorderpfalz zu Gast hat. Auch hier wird sich zeigen müssen, inwieweit die „Jungen Wilden“ des SVH, die Mannschaft wurde mit weiteren Spielern aus der U19 erweitert, Aussichten bieten wieder mehr erfolgreichen Fußball spielen zu können. Der Gewinn der 47.

Wormser Fußball-Stadtmeisterschaft könnte sich jedenfalls schon einmal positiv ausgewirkt haben.

Einen Tag vorher gar noch im Finale um den Klausenberg-Pokal gegeneinander antretend, wo beide Mannschaften sicherlich nicht in Bestbesetzung gespielt haben dürften, wird am Sonntag am Abenheimer Klausenberg schon ein besonderes Pokal-Fieber herrschen. Doch das stets brisante NachbarDerby dürfte wohl nicht gerade zu einem Spaziergang für die zwei Klassen höher spielenden Gundheimer werden.

Auch in Gimbsheim kann man von einem Rheinterrassen-Derby sprechen, wo der Landesligist VfB Bodenheim antreten muss. Besonders im Mittelpunkt dürfte auf Gastgeberseite der Neuzugang Matteo Monetta stehen, der einst beim VfR Mannheim, dem FSV Oggersheim und dem VfR Wormatia Worms in der Regionalliga spielte und nunmehr die Altrheiner nicht unwesentlich verstärken dürfte.

Verbandsbürgermeister Walter Wagner (oben rechts) im Kreis des Siegers um den Verbandsgemeinde-Pokal 2014 TSV Gundheim Foto: Klaus Diehl

BITBURGER KREISPOKALRUNDE SV Gimbsheim II – TSG Heppenheim (So., 12.30 Uhr) FSV 03 Osthofen II – TuS Hochheim I Eintracht Herrnsheim II – Rhen. Rheindürkheim I TuS Monzernheim – TuS Wiesoppenheim ASV Nibelungen Worms II – TSG Bechtheim FC Blau-Weiß Worms – TuS Weinsheim III (So., 15 Uhr)

VON KL AUS DIEHL Nach der Installierung der neuen Verbandsgemeinde Westhofen durften die Fußballer der eingemeindeten Stadt Osthofen sogleich die Turniere der Ü32 und der Aktiven um den Verbandsgemeinde-Pokal ausrichten. Leider wurden die Bemühungen des Ausrichters nicht gerade mit großem Zuschauer-Interesse belohnt, wie auch die Information seitens der Verbandsgemeinde Westhofen zu wünschen übrig ließ. Für die End-

runde bei den Aktiven hatten sich der TSV Gundheim, der SC Hangen-Weisheim und der FSV 03 Osthofen qualifiziert. Im ersten Spiel trennten sich Gundheim und Osthofen 0:0, während im zweiten Spiel Hangen-Weisheim gegen Osthofen mit 1:2 unterlag. David Boxheimer hatte Osthofen in Führung gebracht, die Kevin Schreiner ausgleichen konnte.

Doch erneut Boxheimer sorgte mit seinem zweiten Treffer für den FSV-Sieg. Somit muss-

te die Entscheidung, gespielt wurde während des gesamten Turniers über zweimal 45 Minuten, im Spiel Gundheim gegen „HaWei“ fallen. Dies sollte zu einer sehr einseitigen Angelegenheit werden, denn Timo Jäger, Neuzugang Sascha Bischer, zweimal Benjamin Knobloch, Yannik Schwarz und Kapitän Pascal Böß per Handelfmeter sorgten für einen deutlichen 6:0-Sieg.

Auch bei der Ü32 hieß der Sieger TSV Gundheim.

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Turnen, Springen, Hüpfen, Laufen – ein buntes Kaleidoskop beim Gauturnfest des Nibelungen-Turngaus Worms Premiere neuer und moderner Turngeräte / Volle BIZ-Südhalle auch beim Bunten Nachmittag mit prominenten Ehrengästen / Der TV 1863 Gundersheim war ein vorbildlicher Ausrichter

VON KL AUS DIEHL Das Gauturnfest des Nibelungen-Turngaus Worms ist nicht nur alljährlich das größte Breitensportfest in der alten Nibelungenstadt, sondern ein echter Anziehungspunkt sowohl in sportlicher wie auch in geselliger Hinsicht.

Denn wo sonst kommen alljährlich so viele Hunderte Kin-

es dafür aus dem Munde von Detlef Mann, Präsident des Rheinhessischen Turnerbundes, dem Wormser Sportdezernenten Uwe Franz und dem besonders strahlenden Herbert W. Hofmann, dem Ehrenpräsidenten des Sportbundes Rheinhessen und großer Verfechter des Breitensports und auch der Turnerei. Sie sahen aber auch,

tigkeit des Turnens und der Bewegung mit einem gezielten Auf bau ab dem jüngsten Alter sind nicht zuletzt auch in gesundheitlicher Hinsicht unbestritten.

Hier wird in den vielen Vereinen eine große Aufbauarbeit geleistet, von der später andere Sportarten nicht wenig profitieren. Sport, Spiel und Spaß

heim, dessen 1. Vorsitzender Günter Gispert stolz auf seine Sportschar – es müssen wohl

wesend gewesen sein – und seine Helfer-Mannschaft sein durfte, mit einer nicht gera-

brachten sodann fast die ganze BIZ-Halle zum Mittanzen, siehe Titelseite des letzten NK.

Stolz hält der Jüngste der Mannschaft des TV Eich den Siegerpokal der Hindernisstaffel.

Eine tolle Turn-Bodenschau zeigten die jungen Damen des TV Monsheim um sich am Ende zu einer Pyramide aufzubauen. Natürlich mit dem Nesthäkchen oben auf.

Fotos: madi der und Jugendliche zu einem solchen Sportevent zusammen.

Genau waren es 444 gemeldete Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus 19 Vereinen ab sieben Jahren und es machte als Betrachter einfach Freude anzuschauen, mit wie viel Spaß und auch Können geturnt, gehüpft, gelaufen und gesprungen wurde. Großes Lob gab

dass Frank Schembs, der junge und dynamische Vorsitzende des Nibelungen-Turngaus Worms, die Ehrenvorsitzende Margot Ihrig und Ursula Karlin, die stellvertretend für alle Mitstreiter genannt seien, sich dafür einsetzen die Turnerei mit Tradition, aber auch mit neuen Ideen zu fördern. Die Wichtig- und Wer-

in großer Runde, das Gauturnfest 2014 wurde dieser Maxime einmal mehr als gerecht.

Dazu trugen neben den Wettkämpfen auch die Pendel-Staffeln, die stets heiß umkämpfte Hindernisstaffel bei, die in diesem Jahr der TV Eich gewinnen konnte.

Zum bunten Programm trug der TV 1863 Gunders-

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

Auch so kann Barrenturnen Spaß machen, es muss ja nicht immer um den ernsthaften Wettkampf gehen, wie dies die dennoch turnerisch gestählte Garde des TV 1863 Gundersheim zur Gaudi der vielen Besucher im BIZ-Süd vorführte. die meisten Kinder aus der Rotweingemeinde an diesem Tag im BIZ-Süd und -Stadion an-

de herkömmlichen und fröhlichen Barren-Schau und einer Mädchentanzgruppe bei. Diese

Dazu kam das Bodenturnen einer großen Mädchengruppe des TV Monsheim.

NUR AM MONTAG UND DIENSTAG

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