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Der grüne Fraktionsvorsitzende im Landtag, Dr. Bernhard Braun, hofft bei Besuch in Worms auf zügigen Ausbau VON GERNOT KIRCH | Seit die Wormser Grünen im März 2017 das Thema Radschnellwege im Nibelungen Kurier auf die politische Agenda setzten, ist eine große Dynamik in die Sache gekommen. Im Juni beschloss der Stadtrat einstimmig eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, wie und wo Radschnellverbindungen in der Nibelungenstadt realisiert werden können. Das Ergebnis der Untersuchung wird für Ende 2018 erwartet, dann sollen rasch Entscheidungen getroffen werden, um zeitnah an Fördergelder des Landes zu gelangen.

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Die Grünen möchten in Worms fünfWiesoppenheim innerstädtische Radschnellwege sowie die Strecke nach Ludwigshafen verwirklichen.

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Fraktionsvorsitzende, wenn ein Abzweig von Ludwigshafen in die Nibelungenstadt ginge. Zu den Fördermöglichkeiten sagte Dr. Braun, dass Rheinland-Pfalz ab diesem Jahr zunächst jährlich fünf Millionen Euro zur Verfügung stelle.

Wichtig sei es für Worms, dass die Stadt rasch ein Konzept vorlegen und Fördergelder beantragen würde. Hier sei Eile geboten, bevor auch alle anderen Kommunen diese Mittel beanspruchen wollten.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Rückbau des AKW Biblis offiziell gestartet

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Realisierung befindlichen 40 Kilometer langen Schnellweg in der Metropolregion bis nach Worms zu verlängern.

Bisher ist die Strecke von Heidelberg über Mannheim nach Ludwigshafen und Schifferstadt geplant. Schön wäre es, so der

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Am Dienstagnachmittag besuchte der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Mainzer Landtag, Dr. Bernhard Braun, die Nibelungenstadt.

Im besonderen Fokus stand dabei der zügige Ausbau der Radschnellverbindungen in der Region. Er zeigte auf, dass es zweckmäßig sei, den gerade in der

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Fraktionsvorsitzender setzt aufs Rad

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Umweltministerin Priska Hinz und Kraftwerksleiter Horst Kemmeter gaben Startschuss / Weiterer Castorbehälter wird befüllt

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VON BENJAMIN KLOOS | „Heute ist ein guter Tag für Hessen und ein historischer Moment: Die Ära der Atomenergienutzung in Hessen ist endgültig beendet. Alle Zeichen stehen unumkehrbar auf Rückbau.

In Hessen beginnt damit endgültig ein neuer Abschnitt der umweltverträglichen Energieversorgung“, betonte Umweltministerin Priska Hinz am Mittwoch und strahlte mit der Sonne um die Wette.

Mit der symbolischen Demontage einer Pumpe im sogenannten Sekundäreinspeisesystem RZ gaben die hessische Umweltministerin und Kraftwerksleiter Horst Kemmeter offiziell den Startschuss für den sicheren und zügigen Rückbau des Atomkraftwerks in Biblis. „Vor 42 Jahren wurde dieses Atomkraftwerk als erster Druckwasserreaktor weltweit in Betrieb

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Es ist so weit: Umweltministerin Priska Hinz und Kraftwerksleiter Horst Kemmeter gaben den offiziellen Startschuss für den Rückbau des Kraftwerks Biblis – dies sei ein „Meilenstein”.

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genommen. Dieses Kapitel ist nun endlich vorbei. Atomenergie in Hessen gehört der Vergan-

genheit an“, stellte die Ministerin klar und verdeutlichte: „Mit dem Rückbau von Biblis wird der

Atomausstieg konsequent umgesetzt.“ Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

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2 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 22. Juli 2017

TERMINE

Vollsperrung B 9 noch bis Montagfrüh

Senioren-Tanzcafé

Wegen Fahrbahnsanierung nach der Einmündung Am Gallborn bis zur Dr. Otto-Röhm-Straße Arbeiten bis 31. Juli nötig

Am Mittwoch, dem 26. Juli, ab 14 Uhr, findet in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte I (Adenauerring 1) wieder das SeniorenTanzcafé statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt diesmal DJ Manfred. Nähere Infos gibt es unter Telefon 06241/853-5700 oder -5701 sowie bei der Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.

Schließzeit des Stadtarchivs bis 13. August Das Stadtarchiv mit Fotoabteilung bleibt vom 24. Juli bis 13. August für den Benutzerverkehr geschlossen. Während der alljährlichen Schließzeit werden dringend nötige Revisionsarbeiten, Verpackungen und Verlagerungen durchgeführt, um die Recherchemöglichkeiten und Bereitstellung des Archivguts für die Nutzerinnen und Nutzer weiter zu verbessern. Das Jüdische Museum und die Synagoge sind von der Schließzeit nicht betroffen und bleiben geöffnet.

Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms weist nochmals darauf hin, dass die B 9 zwischen der Pfrimmbrücke und der Kreuzung B 9 (Nibelungenring)/Petrus-Dorn-Straße bis Montagfrüh, dem 31. Juli 2017, ca. 4 Uhr, wegen Fahrbahnsanierung voll gesperrt wird. Als Folge der Baumaßnahme ist die Zufahrt von

der B 9 (Mainzer Straße) in die Straße „Am Holzhof“ während der B 9 Vollsperrung für Kraftfahrzeuge nicht befahrbar. Für Fußgänger und Radfahrer ist die Durchfahrt möglich.

Wie bereits angekündigt, wird unter Federführung des LBM Worms wegen gravierender Fahrbahnschäden unter Vollsperrung

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eine Reparatur der B 9 (Mainzer Straße) in Höhe der Pfrimmbrücke und der Bahnüberführung/ Dr. Otto-Röhm-Straße durchgeführt.

Die Baustrecke hat eine Länge von rund 450 Metern. Die geplante Sanierung ist aus bautechnischen Gründen nur unter Vollsperrung möglich.

„Mein Freund der Baum” Wormser Grünen setzen sich für die Rettung der großen Platane auf dem Ludwigsplatz ein Baudezernet Uwe Franz plädiert ebenfalls für Erhalt

Vier Varianten bis Ludwigshafen

Die nächste Wanderung findet am Mittwoch, dem 2. August statt. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Ortsverwaltung Leiselheim, Adam Riese-Straße 2. Gewandert wird im schönen Zellertal und zwar von Niefernheim nach Harxheim und wieder zurück. Eine Einkehr ist auch eingeplant. Bitte bis zum zum 31. Juli bei Wanderführerin Renate Hartmann unter Telefon 06241/78873 anmelden.

„Sommerfrische“ in Eppelsheim Am Mittwoch, dem 2. August, um 14 Uhr, öffnen die Eppelsheimer Landfrauen das Scheunen­café unter dem Motto „Sommerfrische“. Es gibt leckere Eisbecher, Kaffee und Kuchen. Anmeldung unter Telefon 06735/1420.

Vogel- u. Geflügelzuchtverein Leiselheim Der Vogel- u. Geflügelzuchtverein 1909 e.V. Leiselheim hat ab August 2017 den Treffpunkt für Versammlungen in die Gaststätte des SV 1920 Leiselheim, 67549 Worms-Leiselheim, Albert-Schweitzer-Straße 4, verlegt.

Die nächste Monatsversammlung findet am Freitag, dem 4.

August, um 19 Uhr, im Nebenzimmer der Gaststätte statt.

Ausstellung Tasmanien Die Künstlerin Tina Krauß aus Böhl-Iggelheim stellt vom 18. August bis 6. Oktober im Café gleis 7, I. OG, Renzstraße 3, in Worms Impressionen aus Tasmanien aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag, von 9 bis 17.30 Uhr. Weitere Infos unter www.gleis7-worms.de.

Die Grünen möchten die mächtige Platane am Ludwigsplatz unter Schutz stellen.

VON GERNOT KIRCH | Im Rahmen ihres Sommergespräches mit dem Grünen-Fraktionsvorsitzenden im rheinland-pfälzischen Landtag, Dr. Bernhard Braun, thematisierte der Wormser Stadtverstand der Öko-Partei das Thema „Erhalt von Bäumen.“ Im besonderen Fokus hatten die Grünen dabei die riesige Platane auf dem Ludwigsplatz im Herzen der Wormser Innenstadt. „Bäume sind die besten Klimageräte“ sagte Richard Grünewald, der Fraktionsvorsitzende der Grünen im Wormser Stadtrat. Gegenüber dem NK erläuterte er, dass ein großer Stadtbaum wie er in Gestalt der mächtigen Platane am Ludwigsplatz stehe, im Sommer Tag für Tag 500 Liter Wasser verdunstet und so seine Umgebung kühlt. Im Rahmen der Photosynthese würden Bäume mehr CO2 aufnehmen, als sie abgeben und produzierten zudem Sauerstoff. Das große Blattwerk spende Schatten und filtere die Luft. Diese biologische Klimaregulierung sei wesentlich zweckmäßiger als elektrische betriebene Aggregate anzuschaffen und damit Gebäude zu kühlen.

Temperaturanstieg in Rheinland-Pfalz Dr. Bernhard Braun ergänzte hier, dass im Angesicht des Klimawandels mit steigenden Temperaturen alles für den Erhalt von Stadtbäumen getan werden müsse. Alleine in Rheinland-Pfalz hab es von 1990 bis 2017 einen Anstieg der Jahresdruchschittstemperatur von 1,5 Grad gegeben. Für Innenstädte, wie in Worms oder Mainz, falle diese Entwicklung noch weitaus dramatischer aus.

Jetzt unter Schutz stellen Richard Grünewald äußerte im Gespräch die Absicht, die große Platane auf dem Ludwigsplatz unter Schutz zu stellen. Hintergrund dieser Forderung sei die geplante Sanierung der Tiefgarage Ludwigsplatz. Hier befürchten die Grünen, dass der Baum dieser Maßnahme zum Opfer fallen könnte. Als Argument müsste immer wieder die Zerstörung von Leitungen durch Wurzeln herhalten. Dies sei aber falsch, so Grünewald, denn inzwischen gebe es geeignete Schutzmaßnahmen, die für dafür sorgten,

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dass Rohre und Leitungen nicht beschädigt würden.

Weiter betonte der Wormser Fraktionschef, dass es bei der beabsichtigen Schutzmaßnahme nicht um sentimentale Gefühle nach dem Motte: „Mein Freund der Baum ist tot“, gehe, sondern um die Verbesserung bzw. den Erhalt des Stadtklimas. Abschließend formulierte Richard Grünwald, um einen Baum, wie die große Platane, zu ersetzen, müssten 25 neue gepflanzt werden.

Baudezernet für Erhalt Die Forderung der Wormser „Grünen“ stieß bei der Stadt auf Unverständnis: „Wie in allen Fällen dieser Art werden wir auch bei der Platane auf dem Ludwigsplatz hinsichtlich der Planung und Umsetzung der Sanierungsmaßnahme alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, um einen Erhalt des Baumes möglich zu machen“, betont Baudezernent Uwe Franz und nennt gleich einige Beispiele. Kürzlich erst wurde der Spielplatz im Liebenauer Feld an der Ecke Kantstraße/Sickingenweg fertiggestellt: Das Herz des Spielplatzes bildet

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Grüne forcieren Radschnellverbindungen Fortsetzung von Seite 1 Intensiv würde zurzeit etwa über die Schnellverbindung von Mainz nach Bingen gesprochen.

Durch die E-Bikes habe das Thema noch einmal an Bedeutung gewonnen, denn während man beim normalen Rad von einer Entfernung von fünf Kilometern spreche, die jemand bereit sei, für die Fahrt zur Arbeit zurückzulegen, seien dies mit dem E-Bike schon 15 Kilometer.

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Beide Aufführungen, am 6. und 7. August, von Katja Weitzenböcks „Die Frau des

Der grüne Fraktionsvorsitzende im Landtag, Dr. Bernhard Braun, hofft bei Besuch in Worms auf zügigen Ausbau

Jahrgang 1937 Horchheim/Weinsheim Der Jahrgang 1937 Horchheim/Weinsheim hat bei der Stammtischrunde im April festgelegt, dass der 80. Geburtstag am Sonntag, dem 30. Juli, gemeinsam gefeiert werden soll.

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eine beeindruckende Platane, die schon bei den Planungen der Anlage berücksichtigt wurde. Auch in der Rheinstraße auf Höhe des Festplatzes und an der ParkhausBaustelle in der Koehlstraße konnte die Stadt jeweils zwei Platanen erhalten.

Ein weiteres beeindruckendes Beispiel für die Vorgehensweise der Verwaltung sei die riesige Blutbuche am „Wormser“, machte der Baudezernent deutlich. Es stehe außer Frage, dass die Stadt, wo immer es möglich sei, versuche, die Bestandsbäume zu erhalten. Dass dies mit Aufwand verbunden ist, auch bei der Baumaßnahme Ludwigsplatz, liegt auf der Hand: Die Planungen müssen entsprechend auf den Erhalt der Platane abgestimmt werden.

Beim Neubau der Tiefgarage muss unter Umständen auch die Außenkante neu definiert werden. „Dass diese Maßnahmen mit finanziellem Aufwand verbunden sind, dürfte klar sein“, so Franz. Nichts desto trotz wisse die Stadt ob der Bedeutung der Platane, nicht nur für den Platz an sich, sondern auch für die gesamte Innenstadt.

Der Vorsitzende der GrünenFraktion im Wormser Stadtrat, Richard Grünewald, hob die Bedeutung einer Radschnellverbindung nach Ludwigshafen hervor, da sie auch von vielen Berufspendlern, etwa zur BASF, genutzt werden könnte.

Und ein Kriterium von Radschnellwegen sei ja, dass sie nicht als reine Freizeitstrecken dienten, sondern in erster Linie als echte Alternative zum Auto bei der Fahrt zur Arbeit oder zum Einkauf genutzt würden. Von Worms nach Ludwigshafen sind es, abhängig davon, wo jemand genau wohnt und arbeitet, rund 20 Kilometer.

Vier alternative Routen Richard Grünewald warf beim Gespräch mit Dr. Braun vier alternative Routen von Worms nach Ludwigshafen in die Diskussion: 1. Die Strecke am Rhein entlang; 2. Eine Nutzbarmachung neben der alten B9; 3.

Ein Weg neben der neuen B9 und 4. Eine Verbindung neben der Zugstrecke von Worms über Frankenthal nach Ludwigshafen. Letztgenannte Variante hätte den Charme, dass der Radler bei schlechtem Wetter problemlos auf die Bahn umsteigen könne.

Die Kombination Bahn und Rad

sei ohnehin etwas, das immer angestrebt werden sollte.

Von 14 auf 25 Prozent Als Ziel gab Richard Grünewald vor, dass der Anteil der Radfahrer am Verkehr in Worms von bisher 14 Prozent auf 25 Prozent gesteigert werden soll. In Karlsruhe, so der Grünen-Chef, gebe es schon einen Anteil von 27 Prozent Fahrradfahrer. Zu solchen Größenordnungen wolle man in Worms gelangen.

Wobei Richard Grünewald betonte, dass es bei der Verwirklichung von Radschnellwegen nicht darum gehe, dies ideologisch und stur zu sehen, sondern hier müssten pragmatische Lösungen her. So sollten in erster Linie bestehende Wege ausgebaut und ertüchtigt werden. Und wenn ein Radschnellweg eben mal keine vier Meter, sondern nur drei Meter breit sei, gehe dies auch.

Der Neubau für einen Radschnellweg liege bei 300.000 bis 400.000 Euro pro Kilometer, so Grünewald, für eine Bundesstraße müsse das Zehn- bis Zwanzigfache gerechnet werden. Wer radele, schone also nicht nur die Umwelt und betätige sich sportlich, sondern reduziere zusätzlich die Ausgaben der öffentlichen Hand.

Fünf Radschnellwege in Worms Abgesehen von dem Radschnellweg nach Ludwigshafen streben die Grünen fünf innerstädtische dieser zügigen VeloVerbindungen in Worms an. Diese sollen sternförmig jeweils von Rheindürkheim, Abenheim, Pfeddersheim, dem Eisbachtal und der Karl-Marx-Siedlung in die City führen. Vorrang habe hier die Realisierung der Trasse von Pfeddersheim über Pfiffligheim in die City, so Grünewald.

Die Grünen zeigten, von wo aus es entlang der Cornelius-Heyl-Straße weiter bis nach Frankenthal gehen könnte. Von links: Richard Grünewald, Dr. Bernhard Braun und David Hilzendegen.

Foto: Gernot Kirch

LOKAL-NACHRICHTEN

Fröhlicher Spielenachmittag im Café Treff

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Rückbau des AKW Biblis offiziell gestartet

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Kraftwerksleiter Horst Kemmeter gab einen Ausblick auf die kommenden Arbeiten. „Wir haben am 30. März diesen Jahres die Genehmigungen für die Stilllegung und den Abbau der Blöcke A und B des Kraftwerks Biblis erhalten.

Nach der erfolgreichen Abarbeitung einzelner Nebenbestimmungen konnten wir die Ausnutzung der Genehmigung für die Stilllegung und den Abbau gegenüber der Behörde anzeigen und zum 1.

Juni in Anspruch nehmen. Insgesamt haben wir alles durchgeplant und sind gut vorbereitet, um mit dem sicheren Abbau beginnen zu können, mit dem Ziel, in rund 15 Jahren die vorhandenen Gebäude aus dem Atomgesetz zu entlassen.”

Derzeit laufen laut Horst Kemmeter die technischen und logistischen Vorbereitungen und auch in den nächsten Monaten wird man von außen nicht viel sehen, denn der Abbau läuft von innen nach außen ab. Ausnahme ist der Bau eines Lagers für schwach- und mittelradioaktive Abfälle, der weithin sichtbar sein wird.

Beim Rückbau werden tausende Tonnen Material, insbesondere Metall und Bauschutt, zu bewegen und zu entsorgen sein. Ministerin Priska Hinz versicherte: „Der gesamte Rückbauprozess wird von der Atomaufsichtsbehörde und externen Sachverständigen begleitet und überprüft werden. In Sicherheitsfragen wird es mit mir keine Kompromisse geben.“ Die Bedeutung der Sicherheit bestätigte auch Horst Kemmeter. „Bei allen Rückbauarbeiten gelten weiterhin die höchsten Sicherheitsstandards. Ich persönlich als Leiter dieses Kraftwerks kann Ihnen versichern, dass in der Anlagensicherheit, Arbeitssicherheit, im Gesundheits- und Umweltschutz sowie dem Brandschutz der Sicherheit oberste Priorität eingeräumt wird. Wir werden den Rückbau genauso professionell gestalten, wie wir über Jahrzehnte das Kraftwerk sicher betrieben haben.” Mahnende Worte gab es zum offiziellen

Rückbaustart durch den Betriebsratschef des Kraftwerk, Reinhold Gispert: „Wir haben Glück, dass wir Sozialverträge abgeschlossen haben, als die Zeit wirtschaftlich noch besser war. Aber alleine aus Biblis sind 80 Menschen, darunter ganze Familien, betriebsintern gewechselt, wozu sie ihre Heimat verlassen und an anderer Stelle ein neues Leben aufbauen mussten. Aber auch an diesen Standorten ist durch die aktuelle Diskussion um die Kohle für diese Menschen keine Sicherheit mehr gegeben. Für unseren Standort ist alles erledigt, aber die Politik ist in der Verantwortung, generell langfristige Perspektiven für die Menschen aufzuzeigen und nicht nur von Legislaturperiode zu Legislaturperiode zu denken.”

Suche nach Endlager läuft „Auch wenn der Rückbau nun zügig vorangehen soll, werden die Folgen der Atomenergienutzung am Standort Biblis noch lange zu sehen sein. Insbesondere die Entsorgung der radioaktiven Abfälle wird noch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen“, mahnte die Umweltministerin. Die abgebrannten Brennelemente müssen noch im Standort-Zwischenlager verbleiben, bis ein Endlager für den hochradioaktiven Abfall gefunden ist. „Dies ist neben der Gestaltung der Energiewende unsere wichtigste Aufgabe in diesem Bereich.”

Wie wichtig dies ist, davon konnten sich die zahlreichen Pressevertreter selbst ein Bild machen.

Denn gleichzeitig mit dem offiziellen Startschuss für den Rückbau wurde in Block B ein weiterer Castorbehälter eingeschleust. „Dies ist der neunte von insgesamt 28 Castoren, die jeweils mit 19 Brennelementen gefüllt werden”, erläuterte Alexander Scholl. Block A ist bereits seit November 2016 brennstofffrei.

Die von RWE Power Anfang 2015 ins Leben gerufene Informations-Initiative „KW Bibis transparent” wird auch während des Abbaus fortgesetzt. „Wir setzen weiter auf Transparenz”, unterstrich Horst Kemmeter.

Heute Seniorenfest auf dem Obermarkt Seniorenbüro der Stadt Worms lädt von 10 bis 17 Uhr zu einem bunten und informativen Programm ein Zum diesjährigen Seniorenfest der Stadt Worms am heutigen Samstag von 10 bis 17 Uhr auf dem Obermarkt im Herzen der Stadt lädt das Seniorenbüro herzlich ein. Oberbürgermeister Michael Kissel wird als

Schirmherr der Veranstaltung um 11 Uhr die offizielle Eröffnung vornehmen. Vor und auf der Bühne präsentieren sich an diesem Tag zahlreiche mitwirkende Organisationen, Einrichtungen und Vereine den Gästen.

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Der Kleintierzuchtverein 1913 e.V. Bobenheim führt am heutigen 22. Juli sein traditionelles Grillfest in der Zuchtanlage am Binnendamm durch. Beginn ist um 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen.

Grillspezialitäten sowie viele Getränke stehen gegen Hunger und Durst bereit. Am Sonntag,

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Initiative lädt am 3. August ab 14.30 Uhr ein Die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen lädt zu einem fröhlichen Spielnachmittag im Café Treff ein. Am Donnerstag, dem 3. August, werden ab 14.30 Uhr wieder die Spiele ausgepackt.

Auch neue Spiele können gerne mitgebracht werden. Hier besteht die Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen. Alle Interessierten, die Spaß am Spielen in Gesellschaft haben, sind herzlich willkommen.

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Der Sängerbund Worms-Heppenheim 1921 e.V. lädt am Samstag, dem 29. Juli, ab 17 Uhr, erneut zu seinem traditionellen Sommernachtsfest in den gemütlichen Garten des Sängerbundes im Mühltalweg in Worms-Heppenheim, ein. Die Gäste werden unterhalten mit stimmlichen Genüssen und leiblichen Leckerbissen. Die „Seebären“ aus Wiesoppenheim tragen als Gastchor

ebenso zur guten Laune bei wie die tänzerischen Darbietungen der kleinen Tanzsternchen der TSG Heppenheim. Für die Kinder gibt es eine Hüpfburg.

Am späteren Abend unterhält die Besucher des Festes der junge DJ Otmar mit schwungvoller Tanzmusik. Freunde und Gäste sind herzlich willkommen, mit dem Sängerbund einen gemütlichen Abend zu verbringen.

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Samstag, 22. Juli 2017 | NIBELUNGEN KURIER

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„Liebwies“ Irene Diwiak liest am 17. August um 18 Uhr im Museum Heylshof aus ihrem Debütroman / Der Eintritt ist frei Herrlich böse erzählt Irene Diwiak am Donnerstag, dem 17.

August, um 18 Uhr, im Museum Heylshof in ihrem Debütroman

Irene Diwiak wurde 1991 in Graz geboren.

Foto: Bernward Bertram

die Geschichte der völlig unbegabten Sängerin Gisela Liebwies, die zum Star wird, und der Komponistin Ida Gussendorff, deren großes Talent verborgen bleibt. Ein Märchen über falschen Glanz, Eitelkeit und die Gier nach Ruhm – und wahre Schönheit, die mit all dem nichts zu tun hat.

Irene Diwiak wurde 1991 in Graz geboren und wuchs in Deutschlandsberg (Steiermark) auf; derzeit studiert sie Komparatistik in Wien.

Bisher erschienen ihre Texte in Zeitschriften sowie Anthologien und wurden bereits vielfach ausgezeichnet.

2015 gewann ihr Stück „Die Isländerin“ den Hauptpreis beim Autorenwettbewerb der Nibelungen-Festspiele. „Liebwies“ ist ihr erster Roman, der voraussichtlich im Sommer 2017 erscheinen wird. Der Eintritt zur Lesung ist frei.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 22. Juli 2017

Wie gut kennen Sie Worms wirklich? Kunden bleiben weg – Voba-Filiale zu NK-Serie mit Fotografien aus der Heimatstadt, Teil 2 / Ausstellung in der Kaiser Passage zeigt viele weitere Schätze / Beste Geschichten gewinnen

VG-Bürgermeister Maximilian Abstein bedauert Filialaufgabe in Hamm am Rhein Die Immer weniger Kunden kommen in die Filialen. Zum einen leiden die Institute unter den niedrigen Zinsen, denn sie verdienen daran, dass sie Kredite zu höheren Zinsen vergeben, als sie Sparern zahlen.

Hält die Zentralbank die Zinsen so lange niedrig, schmilzt die Marge der Banken. Viele Banken erhöhen deshalb die Gebühren – oder schauen, wo sie sparen können.

Zum anderen krempelt der digitale Wandel das Geschäftsmodell der Banken um. Weil viele Kunden Bankgeschäfte inzwischen online machen und für Beratungen eher die Geschäftsstellen aufsuchen, kommt jede Filiale auf den Prüfstand.

Nach Gimbsheim jetzt Hamm Nachdem die Volksbank AlzeyWorms bereits Ende Oktober vergangenen Jahres ihre Filiale in Gimbsheim geschlossen hatte, folgt

Heute folgt der zweite Teil im Nibelungen Kurier mit der Aktion „Wie gut kennen Sie Worms wirklich?”. In loser Reihenfolge präsentiert der NK seinen Lesern zahlreiche Fotografien aus dem Worms der Jahre 1908 bis 2000, die in den kommenden Wochen auch in der Kaiser Passage ausgestellt sind.

Die Zeit der Besatzungsmächte geht zu Ende. Zehn Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges existieren nun zwei eigenständige Staaten auf deutschem Boden, die sich in den Grundfesten voneinander unterscheiden. Am 6. Mai tritt die Bundesrepublik der NATO bei und die DDR wird in den Warschauer

nun zum 31. August die Standortaufgabe in Hamm am Rhein. Auch einen Geldautomaten soll es dann hier nicht mehr geben. Die Mitarbeiter in Hamm und Gimbsheim werden in die Filiale nach Eich übernommen, die dafür im Gegenzug erweitert wird. Es stimmt den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Eich, Maximilian Abstein, nicht sehr glücklich, wenn die Infrastruktur auf dem Land sich immer mehr ausdünnt und der Service, insbesondere für Ältere, stark eingeschränkt oder gar nicht mehr vorhanden ist.

Hier könne auch nicht ohne weiteres mit den hilfreichen Einrichtungen wie den „Wichteln von Eich“ oder dem „Bürgerbus“ gerechnet werden, so Abstein, denn schließlich sei dies alles ehrenamtlich geleistete Arbeit, die nicht überfordert werden darf und auch nicht zu jeder Tages- und Nachtzeit zur Verfügung stehe.

Hoffen auf Automaten-Erhalt „Ich kann nachvollziehen, dass die Volksbank, obwohl sie genossenschaftlich organisiert ist, wirtschaftlich denken und handeln muss. Die Konsolidierungsmaßnahmen sind verständlich. Dass die Ortsgemeinde Eich und der Verwaltungssitz mit der Volksbankerweiterung aufgewertet wird, ist ein positiver Nebenaspekt. Ich würde mir aber trotzdem für die Bürgerinnen und Bürger in Hamm am Rhein wünschen, dass vielleicht noch eine „kleine“ Lösung, wie der Erhalt eines Geldautomaten, möglich ist.

Nahversorgung muss da sein, wo die Menschen wohnen“, sagt Abstein. Außer der Volksbank Alzey-Worms in Eich und Rheindürkheim gibt es in Gimbsheim, Mettenheim und in Alsheim noch Standorte der Volks- und Raiffeisenbank (VR Bank). Ein weiterer Standort befindet sich in Bechtheim.

Foto: Stadtarchiv Worms, Fotoabt., Neg. Nr. F 4019_034

Pakt eingebunden. Der Bundeskanzler Konrad Adenauer kann den etwa 10.000 Kriegsgefangenen, die sich noch in sowjetischer Gefangenschaft befinden, zur Rückkehr in die Heimat verhelfen. Im Oktober kommen die ersten Spätheimkehrer. Auch Wormser sind darunter. Einige Kinder sehen nach vielen Jahren zum ersten Mal ihren Vater.

In Worms fahren noch die Straßenbahnen („Elektrisch“). Nicht mehr lange, wie sich ein Jahr später herausstellen sollte. Erkennen Sie Worms? Wann (Jahr) und wo (Straße, Haus, Platz) wurde das Bild aufgenommen? Holen Sie sich das Lösungsheft an der Kundeninformation in der Kai-

ser Passage und begeben Sie sich auf eine Zeitreise durch die Stadt Worms.

Beste Geschichten gewinnen

„Blaulichtkonferenz” Bobenheim-Roxheim: In der Jahnhalle diskutierten Verwaltung, Feuerwehr und Rettungsdienste über die Nachwuchsgewinnung

Welche Erinnerungen verbinden Sie mit diesem Bild?

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Güterverkehr könnte zunehmen Verkehrsmengen zwischen Mainz und Worms richten sich nach der Nachfrage „Bis Mitte August sollen die Arbeiten, welche zur Zeit für ein erhöhtes Verkehrsaufkommen des Güterverkehrs auf der Strecke zwischen Worms und Mainz sorgen, beendet sein.“ Dies erfuhr der Bundestagabgeordnete auf seine Nachfrage für einen Bürger hin von der Deutschen Bahn.

Die Verkehrsmengen im Schienengüterverkehr richten sich stark nach der Nachfrage von Industrie und Handel, so die Bahn in ihrem Antwortschreiben an Held.

Während an Wochenenden geringerer Bedarf an Transportleistungen bestände, herrsche von Dienstag bis Donnerstag in der Regel ein höheres Verkehrsaufkommen. Je nach wirtschaftlicher Entwicklung könnten auch Verkehre

über einen längeren Zeitraum zunehmen. Ein weiterer Grund für den Zuwachs von Verkehren seien sogenannte Umleitungsverkehre, beispielweise bedingt durch Bauarbeiten. „Im Mai und Juni wurden umfangreiche Gleis- und Weichenerneuerungen, Bahnsteig- und Brückenarbeiten umgesetzt, die zu einer Sperrung der Main-NeckarBahn (Strecke Frankfurt – Heidelberg) geführt haben“, so Held. Derzeit erfolgten in den Sommerferien Bahnsteigarbeiten und Gleiserneuerungen auf der Riedbahn (Strecke Frankfurt – Mannheim). Die Arbeiten bedingen eine Verkehrszunahme auf den Umleitungsstrecken, u.a. auf den Streckenabschnitt Worms – Mainz. „Die Arbeiten werden voraussichtlich bis

Mitte August abgeschlossen sein“, bittet die Bahn um Verständnis und Geduld.

Mit welcher Geschwindigkeit auf Strecken gefahren werde, hänge sowohl von den technischen Parametern der Strecke selbst als auch von den Zugarten ab, betont die Deutsche Bahn in ihrem Schreiben an Held. Geschwindigkeitsreduzierungen für den Güterverkehr würden zu erheblichen Kapazitätsverlusten auf den Strecken führen.

Letztendlich würde dies den umweltfreundlichen Schienengüterverkehr erheblich schwächen und eine Verlagerung der Transporte auf die Straße wäre die Folge. Es ergebe sich lediglich eine Verschiebung der Lärmbelastung und keine Reduzierung.

Mitglieder von Verwaltung, Feuerwehr und Rettungsdiensten diskutierten in der Jahnhalle über die Probleme bei der Nachwuchsgewinnung.

Was können Land und Bund für Hilfsorganisationen wie Freiwillige Feuerwehren und Rettungsdienste tun?

Das war die Ausgangsfrage, die die Initiatoren der Veranstaltung in Bobenheim-Roxheim, Wehrleiter Kai Neiheiser und Bürgermeister Michael Müller, umtrieb.

Denn Gemeinderat und –verwaltung tun bereits alles, was auf kommunaler Ebene hinsichtlich Geräte, Material und insbesondere Personal möglich ist.

Dennoch wird es immer schwerer, junge Menschen für den Freiwilligendienst zu begeistern.

Als mögliche Gründe nannte der Bürgermeister in seinem

Grußwort den Wegfall des Wehr, Zivil- und Ersatzdienstes, verändertes Freizeitverhalten und den demographischen Wandel.

Neiheiser könnte sich in seinem Impulsreferat auch die Einrichtung eines Pensionsfonds und bessere finanzielle Anreize von Seiten der Landes- und Bundesregierung vorstellen.

Lösungsansätze diksutiert In der gut besuchten Jahnhalle – gekommen waren Hilfsorganisationen aus der kompletten nördlichen Vorderpfalz und zahlreiche Kommunal-, Landesund Bundespolitiker – konnten die Schwierigkeiten und Lösungs-

ansätze mit dem Präsidenten des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe Christoph Unger ausgiebig diskutiert werden.

Dieser sah zum Beispiel die Rekrutierung von mehr Frauen als eine Lösung aus der Personalkrise; aber auch mehr Öffentlichkeitsarbeit bis hinein in den Schulunterricht. „Bund und Land können nur den Rahmen bieten, letztendlich müssen wir uns selbst helfen und da sehen wir unsere Zukunft in der 2016 gegründeten Jugendfeuerwehr“, konstatierten Müller und Neiheiser am Ende des Abends.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 22. Juli 2017 | NIBELUNGEN KURIER

„Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit“

Worms neu kennenlernen

Tabitha Elkins gibt 200 Unterschriften ab, um Direktkandidatin bei der Bundestagswahl für den Wahlkreis Worms-Alzey-Oppenheim zu werden

Ferienspiele von Kinder- und Jugendbüro und Deutschem Roten Kreuz

Tabitha Elkins mit Toni Jacobs, Landkreis Alzey-Worms.

Es ist keine Seltenheit, dass in einzelnen Wahlkreisen bei Bundestagswahlen parteilose unabhängige Kandidaten antreten.

Zum Beispiel bei der Bundestagswahl 2013 gab es sogar 81 solche Einzelbewerber – von denen es aber keiner ins Parlament schaffte.

Es gibt manche Voraussetzungen, um als Direktkandidat anzutreten.

Um an einer Wahl teilnehmen zu können, muss ein Direktkandidat mindestens 200 Unterstützungsunterschriften von Wahlberechtigen des Wahlkreises vorlegen.

Für Tabitha Elkins war es eine leichte Aufgabe, die Unterschriften zu bekommen.

In Kneipen, in den Straßen und bei ihren Konzerten haben Tabitha und ihre Freunde die erforderlichen Unterschriften gesammelt.

Jetzt hat sie die mehr als 200 Unterschriften abgegeben, und am Ende des Monats werden alle Direktkandidaten benannt.

Tabitha Elkins, Musiklehrerin, Musikerin und Kleinunternehmerin, kandidiert unter dem Motto, „Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit“ und plädiert für mehr Transparenz in der Regierung, gegen Krieg und gegen Lobbyisten.

Neue Kabel in Alsheim EWR arbeitet für etwa drei Wochen / Beeinträchtigungen während allgemeiner Arbeitszeit Ab Montag, dem 24. Juli, arbeitet die EWR Netz GmbH zusammen mit der Baufirma Lang in Alsheim – zwischen Wahlheimer Weg 5 und Karl-MarxStraße 7. Innerhalb von etwa drei Wochen werden eine neues Stromkabel sowie Leerrohre

verlegt. Die Beeinträchtigungen für die Anwohner beschränken sich auf die allgemeine Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr.

Zufahrten sicherstellen „Nach Arbeitsende werden wir die Zufahrt zu den Grund-

stücken in der Regel sicherstellen“, erklärt Projektleiter Torsten Budnik.

Weitere Fragen zur Baumaßnahme in Alsheim betwortet EWR-Mitarbeiter Florian Kaufhold gerne unter Telefon 06241/848-522.

Wirtschaftsstandort Worms boomt Mit beeindruckenden Zahlen unterlegte Oberbürgermeister Michael Kissel den ökonomischen Aufschwung in der Nibelungenstadt Beim Wirtschaftstreff im EWRKesselhaus präsentierte Oberbürgermeister Michael Kissel die aktuellen Zahlen für den Wirtschaftsstandort Worms. Danach ist das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in der Nibelungenstadt seit dem Jahr 2000 um 48 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gestiegen und liegt bei 64.894 Euro je Erwerbstätigem. 32.617 sozialversicherungspflichtig Beschäftige (Stand 31.12.2017) erwirtschaften das BIP in Worms; auch hier lässt sich eine erhebliche Steigerung um 21 Prozent seit 2007 feststellen. Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erreicht somit einen historischen Höchststand. Der Dienstleistungsbereich stellt dabei die stärkste Branche dar, 71 Prozent der sozialversicherungspflichtig Erwerbstätigen sind dort beschäftigt, gefolgt vom produzierenden Gewerbe.

Mehr als 3.700 Unternehmen „Mit mehr als 3.700 registrierten Unternehmen im Jahr 2014 verfügt unsere Stadt über einen ausgewogenen Branchenmix und eine ebenfalls ausgewogene Betriebsgrößenklasse“, ist der Stadtchef stolz auf die positiven Entwicklungen. Diese lassen sich unter anderem auch an der Anzahl der Einpendler festmachen: Sie ist innerhalb von drei Jahren um 80 Prozent gestiegen. Auch in der Gesamtbetrachtung schneidet die Stadt hier positiv ab: Weitaus mehr Beschäftigte aus dem Umland arbeiten in Worms als Wormser die Stadt verlassen, also auspendeln müssen, um ihrer Tätigkeit nachzugehen.

Einen Anteil an der wachsenden Zahl der Betriebe trägt auch das Wormser Gründerzentrum:

Dort haben seit der Eröffnung im Jahre 2001 50 neue Firmen bei einer konstanten Auslastung zwischen 65 und 75 Prozent gegründet. Diese Entwicklungen schlagen sich auch im Wohnungsbestand und in den Einwohnerzahlen nieder. Seit dem Jahr 2010 sind 890 zusätzliche Wohngebäude und 1.740 neue Wohnungen in Worms entstanden; die Einwohnerzahl ist seit 2011 um acht Prozent gestiegen. „Wir sind in der glücklichen Lage, dass unsere Stadt entgegen dem allgemeinen Trend weiter wächst.

Mit unserem Masterplan Wohnen wollen wir darauf reagieren und bis zum Jahr 2025 2.500 neue Wohneinheiten in unterschiedlichen Preissegmenten schaffen“, erläutert der OB. Wie in vielen anderen Städten auch, bestehe in Worms ein hoher Bedarf an Wohnraum, nicht nur im Sozialbereich, sondern vermehrt auch bei Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen.

Gewerbeflächen werden knapp Die hervorragenden Zahlen für Worms seien nicht zuletzt der städtischen Wirtschaftsförderung (wfg) geschuldet, der aufgrund veränderter Rahmenbedingungen keine leichte Aufgabe zufalle. Nach dem dramatischen Ende des Projektes „Hoher Stein“ werden die Gewerbeflächen in der Nibelungenstadt knapp. „Ohne die Ausweisung neuer Gewerbeflächen werden Firmenerweiterungen und gar Neuansiedlungen nicht mehr realisiert werden können“, macht der OB deutlich.

Aufgrund dessen erfahre die Bestandspflege ansässiger Betriebe weiterhin eine zunehmende Bedeutung. In diesem Kontext weist der Stadtchef auch auf die

Schwierigkeiten bei der Mobilisierung von gewerblichen Freiflächen hin: „Flächen in bestehenden Gewerbegebieten zur Verfügung zu stellen, stellt alle anderen Beteiligten vor große Herausforderungen: Planungs-, naturschutz- und bodenschutzrechtliche Aspekte müssen mit den wirtschaftlichen Interessen von Grundstückseigentümern und erweiterungswilligen Unternehmen zusammengeführt werden, was leider nicht immer gelingt“, so OB Kissel.

Nicht nur die Kleinen können sich beim Tauziehen messen: Dezernent Waldemar Herder (3. von links) packt ebenfalls kräftig an.

„Worms: eine Stadt, die begeistert“, lautet das Motto der diesjährigen Ferienspiele von Kinder- und Jugendbüro und DRK, deren erste Etappe nun im KarlBittel-Park zu Ende ging.

Und so standen die einzelnen Angebote auf der Wiese am Eingang Nievergoltstraße selbstverständlich ganz im Zeichen eben dieses Themas: Vom Dombau über Schwertkämpfe bis hin zur Welt der Drachen durften sich die Kinder nach Herzenslust austoben.

Neu sind in diesem Jahr S c h w i m m k u r s e i m L e h rschwimmbecken der Geschwister-Scholl-Schule, die der Wassersportverein, der Schwimmclub Poseidon und die DLRG anbieten. „Die Resonanz darauf war im ersten Durchgang sehr gut“, berichtet Dennis Eckert vom DRK

beim Elternfest, bei dem sich Sozial- und Bildungsdezernent Waldemar Herder einen Eindruck vom Verlauf der diesjährigen Ferienspiele machte. „Wir sind froh, dass wir diese Schwimmkurse dieses Jahr erstmals anbieten können.

Bedarf vorhanden Dass sich so viele Kinder dafür angemeldet haben, zeigt, dass der Bedarf vorhanden ist“, machte Dezernent Herder deutlich.

Aber auch vom sonstigen Programm der Ferienspiele zeigte er sich begeistert. „Das DRK hat sich wieder sehr viel einfallen lassen, um die Kinder zu begeistern“, attestierte er. Und ab Montag, dem 31. Juli, geht es im „Wäldchen“ weiter mit den Ferienspielen.

Dann können die Kleinen für weitere zwei Wochen Worms und seine Wahrzeichen ganz neu kennenlernen.

Das Angebot richtet sich an Kinder im Alter von sieben bis dreizehn Jahren. Für die zweite Runde im Wäldchen sind noch Plätze frei.

Interessierte können sich im Sozial- und Familienbüro der Stadt unter Telefon 06241/8535888 anmelden.

Infos und Angebote online Weitere Informationen rund um das Sommerferien-Programm in Worms sind auf der städtischen Internetseite beim Kinder- und Jugendbüro oder in der entsprechenden Broschüre, die in öffentlichen Einrichtungen ausliegt, zu finden.

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Optimierung der Standortfaktoren Die wfg arbeitet kontinuierlich an der Optimierung der Standortfaktoren in Worms. Dazu gehört auch das Thema Digitalisierung, bei dem die Stadt inzwischen ebenfalls hervorragend aufgestellt ist.

Die dafür erforderliche Infrastruktur ist durch eine BreitbandVersorgungsquote von 97 Prozent und spezielle symmetrische Breitbandanschlüsse für Unternehmen im Bereich von bis zu 200 Mbit/s sichergestellt. „Wir übererfüllen damit das Ziel der Bundesregierung von einer flächendeckenden Breitbandversorgung mit 50 Mbit/s ab 2018 seit einiger Zeit schon deutlich“, betont der Stadtchef. „All diese Faktoren stellen einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität des Wohn- und Wirtschaftsstandortes Worms dar und sind Ergebnis einer zukunftsorientierten Stadtentwicklungspolitik.

Die Zahlen aus der Wirtschaft bestätigen unser Engagement und zeigen, dass wir gut aufgestellt sind“, bilanziert der Oberbürgermeister.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 22. Juli 2017

Kleine Lotta ist Jubiläumsbaby Das Klinikum Worms feierte die 1.000. Geburt des Jahres 2017

„Martin Luther, der Wein und die Freiheit“ Drei Veranstaltungen ab dem 12. August zum Reformationsjubiläum in den evangelischen Kirchengemeinden Mölsheim, Mörstadt und Niederflörsheim Die evangelischen Kirchengemeinden Mölsheim, Mörstadt und Niederflörsheim laden im Jubiläumsjahr der Reformation zu drei unterschiedlichen Veranstaltungen ein. Die erste Veranstaltung findet am 12. August 2017, um 18 Uhr, in der ev. Kirche in Mörstadt statt. Hans-Günther Kissinger aus Alsheim als Referent des Abends, beschäftigt sich mit „Martin Luther, der Wein und die Freiheit“.

Kissinger ist Weinbauingenieur und seit vielen Jahren Prä-

Von links: Papa Marco mit Jonas, Prof. Dr. Thomas Hitschold, Chefarzt der Frauenklinik, Mama Carina mit der kleinen Lotta, Oberbürgermeister Michael Kissel, Dr. Ramin Mahouttchi-Hosseini, Leitender Oberarzt Perinatalzentrum, Krankenschwester Viola Ewald und Florian Busse, stellv. Verwaltungsdirektor Klinikum Worms.

Ganze 51 Zentimeter groß und 3.260 Gramm schwer ist die kleine Lotta, die am 15. Juli 2017, um 22.18 Uhr, im Wormser Klinikum das Licht der Welt erblickte.

Neben ihren stolzen Eltern gibt Baby Lotta auch dem Team der Frauenklinik rund um Chefarzt Prof. Dr. Thomas Hitschold Grund zur Freude: Denn die Geburt des kleinen Mädchens ist die 1.000. des Jahres 2017.

Besonders groß ist die Freude natürlich bei den Eltern Carina und Marco Scharlach. „Als wir erfahren haben, dass unse-

re Lotta sogar ein Jubiläumsbaby ist, waren wir sehr überrascht.

Aber am meisten freut uns natürlich, dass unsere kleine Maus gesund und munter ist“, erzählt Mama Carina. „Das Team der Frauenklinik kümmert sich ganz rührend um uns und unseren Nachwuchs. Aber natürlich freuen wir uns schon darauf, unsere Lotta endlich mit nach Hause zu nehmen.“ Stolz auf sein neues Geschwisterchen ist auch Bruder Jonas, der ebenfalls im Wormser Klinikum zur Welt gekommen ist.

Kompliment für die Geburtshilfe & Team Unter den ersten Besuchern der Jubiläumsbabys war auch Michael Kissel, Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums, der den jungen Eltern samt Nachwuchs gratulierte. „Die wachsende Zahl der Geburten im Klinikum ist ein Kompliment für die Geburtshilfe und das Team um Prof. Hitschold.

Auch zeigt sich damit, dass die Qualität und Leistungsfähigkeit des Hauses anerkannt wird“, so OB Kissel.

dikant der ev. Kirche in Hessen und Nassau. In seinem launigen Vortrag verbindet er kurzweilig Rebengeschichte mit Lutherzitaten und Mahnungen des Reformators zu Genuss. Dazu gehört es auch, die in der Reformationszeit schon bekannten Rebsorten in einer kleinen Weinprobe zu verkosten. Zwischendurch reichen die Mörstädter Landfrauen kleine kulinarische Köstlichkeiten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos, telefonische Anmeldung wird allerdings

erbeten bei Jutta Debus, Telefon 06247/7294.

Als weitere Veranstaltungen folgen am 8. Oktober, um 11.30 Uhr, im ev. Gemeindehaus in Mölsheim (Hahlgasse 24) „Bei Luthers zu Tisch“ sowie am Reformationstag, 31. Oktober, um 17 Uhr, im ev. Gemeindehaus in Niederflörsheim (Pfarrgasse 4), ein Reformationsgottesdienst mit Abendessen und dem Spielfilm „Luther“.

Nähere Informationen unter www.ev-niederfloersheim.de

Produktionsfläche erweitert Röchling Automotive wächst weiter / Größe der Produktionshalle F1 verdoppelt Röchling Automotive hat am Donnerstag die Erweiterung der Produktionshalle F1 am Standort Worms eröffnet.

Dem Automobilzulieferer stehen nun 3100 Quadratmeter mehr Produktionsfläche zur Verfügung. Damit wurde die gesamte Produktions- und Lagerfläche der Halle mehr als verdoppelt: von 2.700 auf insgesamt 5.800 Quadratmeter.

Die Erweiterung der F1 wurde planmäßig nach zwölf Monaten Bauzeit im Juni 2017 in Betrieb genommen. Seitdem werden dort die ersten Teile erfolgreich produziert; weitere Produktanläufe

sind bereits für das Jahr 2018 geplant. Röchling Automotive fertigt in der neuen F1 unter anderem SCR Tanks, Unterbodenverkleidungen, Radhäuser und Luftregelsysteme für namhafte Automobilhersteller.

Erste Erweiterung Es ist die erste Erweiterung der Halle F1 seit der Errichtung im Jahr 2002. Die gesamte Produktionsfläche in Worms wurde bereits durch den Bau der Halle C10 im Jahr 2011 vergrößert.

Nach der erfolgreichen Inbetriebnahme des Technical Cen-

ters im Mai 2017 stellt die Erweiterung der Halle F1 einen weiteren Meilenstein am Standort Worms dar. „Da wir von einem unserer Großkunden ein hohes Auftragsvolumen erhalten haben, wäre es uns ohne diesen Ausbau nicht möglich gewesen, die Aufträge fristgerecht bedienen zu können“, erklärte Robert Eimer, Geschäftsführer Röchling Automotive Germany. In den Ausbau der Produktionshalle investierte Röchling fast 8,7 Millionen Euro. Insgesamt sind am Standort Worms rund 650 Mitarbeiter beschäftigt.

Worms einmal anders „erfahren“: Im Rollstuhl auf Luthers Spuren Barrierefreie Stadtführung der SPD Arbeitsgemeinschaft „Selbst Aktiv” / Wertvolle Erfahrungen gesammelt / Viele Schwachpunkte entdeckt / Helmut Bauer: Weitere Begehungen geplant Die SPD Arbeitsgemeinschaft „Selbst Aktiv” hatte zu einer barrierefreien Stadtführung eingeladen.

Vorstand Maria Unterschütz und Helmut Bauer hatten auch Rollstühle organisiert, um den Gästen die Möglichkeit der „Selbsterfahrung“ zu geben. Mal die Perspektive zu wechseln und sich in die Situation eines Rollifahrers bzw. einer Rollifahrerin zu versetzen wurde an diesem Vormittag für manchen „Tourist“ zur wertvollen Erfahrung. „Die Mobilität vieler Menschen ist eingeschränkt. Die Gründe dafür sind vielseitig. Deshalb trägt die Gesellschaft die Verantwortung, dass „jeder“ Mensch ein Recht auf Teilhabe erhält“, so Vorstandssprecherin Unterschütz.

Das war auch die ursprüngliche Idee für diesen besonderen Rundgang oder diese „Fahrt“. „Wir wollten deshalb mal erfahren, wie es für mobilitätseingeschränkte Menschen ist, wenn sie sich die Wormser Sehenswürdigkeiten anschauen wollen“, erklärt Bauer. Denn gerne möchte man alle Touristen willkommen heißen, auch die, die nicht mehr mobil sind oder andere Beeinträchtigungen haben. Morgen könne man schon selbst zu den Betroffenen zählen.

Stadtführerin Heike SchreiberWolsiffer von Citytours Worms führte die Gruppe hervorragend auf Luthers interessanten Spuren durch Worms.

Treffpunkt und Start war am Weckerlingplatz. Schon hier gab es Interessantes zur Magnuskirche, der ältesten Kirche in Worms. Auf Anfrage ist die Kirche durch einen Seiteneingang auch für Rollis zugänglich und kann besichtigt werden. Von Beginn an wurde deutlich, dass die 10-köpfige „Touristengruppe“ zu der gehbehinderte Menschen und auch eine Elektro-Rollstuhlfahrerin als Gäste dabei waren, sich nur langsam und angemessen auf dem jeweiligen Straßenbelag, fortbewegen konnte.

Auch der Dombesuch birgt für Rollstuhlfahrer so manche Hürde.

Zum barrierefreien Domeingang zu gelangen, war angesichts des Tribünenaufbaus für die Nibelungenfestspiele ein besonderes Hindernisrollen für die Rollstuhlfahrer. Immerhin ist ein Zuweg über die Schlossgasse zum Nebeneingang des Doms möglich.

Ein Schild mit Telefonnummer an der Tür kann weiterhelfen, wenn man die Tür nicht selbstständig öffnen kann, was schwierig ist.

Wie sich herausstellte, ist dafür der Pförtner zuständig, dem hilfesuchenden Rollstuhlfahrer dabei zu unterstützen, die Flügeltür zu öffnen. Dieser war aber ganz überrascht ob seiner Aufgabe. Allzu oft wurde diese Hilfe wohl bisher nicht in Anspruch genommen. Man behilft sich halt oft selbst.

Kleinigkeiten werden zu großen Hürden Auf dem Rückweg wurde ein Absatz auf dem Weg, der wohl durch die vielen Bauarbeiten entstanden war, zum fast unüberwindbarem Hindernis. Mit viel Krafteinsatz der Rollstuhlbegleiter konnte die Gruppe das „Hindernis“ überwinden. Eine Schippe Zement zum Ausgleich würde Wunder wirken!

Bedingt durch den Tribünenaufbau konnte die Rollizufahrt in den Heylshofpark nicht angesteuert werden. Nicht immer ist Stadtführerin Schreiber-Wolsiffer über die veränderten Zugangsmöglichkeiten durch Baustellen und Veranstaltungen informiert. Hier gibt es wohl noch Verbesserungsmöglichkeiten in der Kommunikation

mit der Verwaltung. Im Stadtgraben machten sich der neue Gehweg und das verlegte Pflaster sofort als „Rennbahn“ bemerkbar.

Mühelos rollte die Gruppe weiter Richtung Lutherdenkmal. Sitzen können und ausruhen auf den Bänken unterwegs hat angesichts der Gruppenzusammensetzung besondere Bedeutung. „Immer mal wieder ein Päuschen tut gut“, so eine Teilnehmerin.

Am Denkmal der Opfer des Nationalsozialismus hielten die Teilnehmer der Stadtführung inne. Es entwickelte sich eine rege Diskussion zum Thema Rechte für behinderte Menschen.

Nächste Station, die Schuhe Luthers sollen besucht werden. Und so ging es zum Haupteingang des Heylshofs und über eine Rampe in den Park. Wie gut, dass zur Anlieferung des Caterings für die Festspiele eine Rampe zur Auffahrt in den Park vorhanden ist. Hinweise findet man nicht. Die Schuhe Luthers konnte man allerdings nur über den Rasen erreichen. Hier hätte eine weitere Rampe sehr geholfen. Auf den Rückweg wurden parkende Autos einer Hochzeitsgesellschaft im Tor zum Haupteingang zum fast unüberwindbaren Hindernis. Die Rollstühle mussten mit größter Vorsicht vorbei manövriert werden.

Am Lutherdenkmal, dem größten der Welt übrigens, wünschte sich Birgit Gobat-Bernhard Pfarrerin der Gehörlosenseelsorge Mainz und Worms-Wonnegau, für gehörlose Besitzer eines Smartphone eine App, die auch dieser Personengruppe die Möglichkeit geben könnte, sich zu informieren.

Weiter ging der Weg zum Tastmodell am Obermarkt. Leider fehlt für blinde Menschen ein Leitsystem, das die sehbeeinträchtigten BesucherInnen zum Tastmodell führt. Das gilt auch für das Modell am Domhaupteingang.

Am Ende der Stadtführung machte sich ein natürliches Be-

dürfnis bemerkbar. Dank eines Euroschlüssels konnte die Toilette für behinderte Menschen im Parkhaus Ludwigsplatz geöffnet werden. Aber leider nicht benutzt werden. Sie glich eher einem Zwischenlager für diverse Putzutensilien als einer Toilette. Die sehr saubere und mit einem Vorratsschrank ausgestattete Toilette machte es allerdings unmöglich, mit einem Rollstuhl eine Position einzunehmen, um sich auf die Toilette zu hieven. „Einfach gedankenlos zugestellt“, bemerkt Maria Unterschütz, die sich selbst in einen Rollstuhl gesetzt hatte.

Ein Hinweis an den GBB der Stadt Worms im Nachgang hat bereits Abhilfe geschaffen. Die Verwaltung reagierte prompt.

Hinweise für behinderte Menschen fehlen Vermisst haben alle Teilnehmer der Stadtführung Hinweise zu benutzbaren Toiletten für behinderte Menschen. Es gibt zwar Informationsstehlen in der Stadt, aber die Infos für gehandicapte Menschen sind nicht vollständig aufgeführt.

Schwer ist es auch für Touristen bei der Auswahl ein schönes Lokal zu finden, das barrierefrei ist und auch noch eine entsprechende Toilette hat. Auch hier sind die Hinweise äußerst spärlich.

Das gilt auch für die Hotelsituation in Worms. Mittlerweile gibt es eine neue digitale Stadt-WormsApp. In wieweit diese auch auch für Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen eine Hilfe sein kann, wird sich der Arbeitskreis „Selbst Aktiv” genau anschauen. Positiv schon mal, dass es gesprochene Texte zu den Sehenswürdigkeiten gibt. „Wir möchten diese Aktion fortsetzen und auch noch weitere Sehenswürdigkeiten besuchen,, stellt Bauer abschließend fest. Der heilige Sand, die Synagoge und das Raschi-Haus stehen als nächstes auf dem Besuchsprogramm.

Der Tourismus in Worms wächst und ist ein Bereich, der als Wirtschaftsfaktor immer größer wird.

In den städtischen Gremien wird derzeit ein neues und aktuelles Tourismuskonzept entwickelt. „Wir sind gespannt, wie diesen Fragen des barrierefreien Tourismus im Konzept Rechnung getragen wird“, so Unterschütz. Gerne bringe man die gemachten Erfahrungen als Arbeitsgemeinschaft ein, damit der Wormser Tourismus noch inklusiver werden kann und die kommenden Ereignisse wie Dom-Weihe, Rheinland-Pfalz-Tag und andere Events wirklich allen Menschen zugänglich sind. Darin sind sich die AG-TeilnehmerInnen einig.

Es gibt noch viel Optimierungsbedarf, wie SPD Arbeitsgemeinschaft „Selbst Aktiv” beim barrierefreien Rundgang auf Luthers Spuren erfahren musste.

Samstag, 22. Juli 2017 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

Gotik im Weinberg Gästeführung zur Liebfrauenkirche am 23. Juli um 14 Uhr / Keine Anmeldung nötig

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Mehrwert durch didaktische Weiterbildung Lehrende der Hochschule Worms erwerben Rheinland-Pfalz-Zertifikat für Hochschuldidaktik

Am Sonntag, dem 23. Juli, findet die öffentliche Führung „Liebfrauenkirche – Gotik im Weinberg“ um 14 Uhr statt. Die Interessengemeinschaft Wormser Gästeführer bietet in Zusammenarbeit mit der Tourist Information die beliebte Gästeführung immer am vierten Sonntag im Monat an.

Der Treffpunkt ist vor der Liebfrauenkirche, Tickets zu 6 Euro können direkt beim Gästeführer erstanden werden.

Kinder bis 14 Jahre sind frei.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen unter www.touristinfo-worms.de.

Filmnacht im Pfrimmpark Hochheimer SPD lädt am 11. August ab 21 Uhr ein / Abstimmen bis 6. August / Eintritt frei Die Hochheimer SPD veranstaltet nun zum 8. Mal ihre Filmnacht in der schönen Kulisse des Pfrimmparks (Eingang Parkstraße). Bei freiem Eintritt wird am Freitag, dem 11. August ab 21 Uhr wird wieder ein Film gezeigt, für den man noch bis zum

6. August abstimmen kann unter www.hochemmer.de Zur Auswahl stehen: „Willkommen bei den Hartmanns”, „Die Insel der besonderen Kinder”, „Star Trek Beyond”. Die technische Unterstützung und die romantische Illumination des

Parks übernimmt Stefan Schaaf von Humanelektronik. Mitzubringen sind Decken, da keine Bestuhlung erfolgt. Kühle Getränke und Popcorn können am Stand der SPD erworben werden.

Bei Regen entfällt die Veranstaltung.

Vertiefung der eigenen Kompetenzen Das Weiterbildungsprogramm bietet die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte im Bereich der Kompetenzvertiefung zu setzen. Beispielsweise kann durch ein Sprech- und Stimmtraining die Wirkung der eigenen Stimme und deren Einsatzvielfalt erkundet und verbessert werden. Auch einen Einblick in den Einsatz neuer Medien in der Hochschullehre zu erhalten, stellt einen echten Mehrwert dar. Neben der Zeitersparnis wird auch eine größere Sicherheit bei der Planung und

Durchführung der eigenen Veranstaltungen erzeugt. „Für mich ist diese Form der Weiterbildung einfach ideal“, betont Güthinger. „Ich kann die Kurse rechtzeitig planen und somit gut in meinen Arbeitsalltag integrieren und den Zeitrahmen selbst wählen, über den sich die Ausbildung erstrecken soll. Die eine oder andere Weiterbildungsveranstaltung findet auch direkt vor Ort statt, das macht es natürlich noch einfacher.“

Mentoring für didaktische Fragen „Meine Motivation war der Wunsch, meine Kompetenzen im Bereich der Hochschuldidaktik aufzufrischen, bzw. auch zu erweitern“, sagt Güthinger. Dabei kommen viele positive Komponenten zusammen: Hochschulübergreifender Austausch, intensivere Einblicke in die unterschiedlichsten Bereiche und die zeitnahe Umsetzung der Theorie in die eigene Praxis, z.B. im Bereich E-

Learning. „Ich konnte direkt etwas ändern, mich verbessern und Neues ausprobieren“, ergänzt Güthinger. Diese positiven Erfahrungen möchte er in Zukunft weitergeben. Normen Haas bestätigt den Mehrwert dieser Weiterbildungsmöglichkeit ebenfalls, denn „die Teilnahme an didaktischen Weiterbildungsangeboten und der damit verbundene Austausch mit Kolleginnen und Kollegen, sind für die Entwicklung der eigenen Lehrpersönlichkeit von entscheidender Bedeutung“.

Mit dem Stabsbereich Didaktik der Hochschule Worms wird nun an einem Konzept für ein Mentoring für didaktische Fragen gearbeitet. Tobias Güthinger und Normen Haas, als Inhaber es Zertifikats, stehen neuen und interessierten Kolleginnen und Kollegen als Anlaufstelle zu Fragen im didaktischen Bereich zur Verfügung.

Das ist kein Ersatz für die Teilnahme an dem Weiterbildungsmodul, aber ein guter Start, wenn man Neuland betritt und eine Anlaufstelle für erste Fragen vorfindet.

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Im Herbst geht’s los: Jonas beginnt seine Ausbildung zum Bankkaufmann. Über 860 Euro verdient er dann im Monat. Für ein Azubi-Gehalt ist das ganz gut.

Aber ein Freund hat ihn schon vorgewarnt: „Du musst Steuern zahlen, wenn dein Einkommen mehr als 8.652 Euro (2016) im Jahr beträgt.“ Knapp 2.000 Euro muss Jonas also versteuern. Daran hat er nicht gedacht. Warum auch, schließlich hat er sich vorher nie mit dem Thema Gehalt und Steuern befassen müssen.

Immerhin kann er alle Kosten für seine Ausbildung von der Steuer absetzen, sagt sein Freund. Stimmt: Absetzen kann Jonas zum Beispiel seine Fahrtkosten zur Berufsschule, also Benzin oder Tickets für öffentliche Verkehrsmittel.

Die Verpflegungspauschale, Kosten für eine Zweitwohnung oder Prüfungsgebühren, seine Ausgaben für sogenannte Ar-

beitsmittel wie Fachbücher, sein Notebook oder Briefumschläge – all das kann Jonas ebenfalls in der Steuererklärung angeben.

Wenn Jonas‘ Chef darauf besteht, dass seine Azubis das Logo der Bank im Hemdkragen haben müssen, kann Jonas auch die Reinigungskosten für das Hemd absetzen, denn dann gilt es als Arbeitskleidung.

Darüber hinaus gibt es noch viele andere Ausgaben, die Jonas – genau wie alle anderen Azubis und Studenten – „steuerlich geltend“ machen kann, so der Fachausdruck.

Unter Umständen sinkt Jonas dadurch mit seinem Einkommen unter den Grundfreibetrag – und muss überhaupt keine Steuern zahlen.

Dann bekommt er die vom Arbeitgeber abgeführte Lohnsteuer wieder zurück. Mit dieser Steuerrückerstattung sind zwar keine Riesen-Sprünge zu machen, aber erstens verschenkt Jonas

kein Geld. Und zweitens: Für einen Satz Sommerreifen oder die Azubi-Abschlussparty kann es schon mal reichen.

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Die aktive und erfolgreiche Teilnahme an allen drei Modulen des Programms ermöglicht es Lehrenden, das Rheinland-Pfalz-Zertifikat für Hochschuldidaktik zu erwerben. Sowohl Tobias Güthinger, Assistent aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, als auch Normen Haas, Fachbereichsmanager im Fachbereich Informatik, haben nach der erfolgreichen Teilnahme an verschiedenen Programmpunkten das RheinlandPfalz-Zertifikat für Hochschuldidaktik erworben.

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 22. Juli 2017

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Da die AWO Eich am gleichen Tag ihr Grillfest und auch den Abschluss der Ferienspiele feierte, fuhren die AWO-Damen mit ihrer Erdbeerkönigin von Hamm direkt nach Eich, wo alle herz-

Die Fahrt geht mit dem Bus am Sonntag, dem 20. August, nach Greifenstein ins Lahntal. Hier besuchen die Mitreisenden die historische Burg mit dem Glockenmuseum und einer schönen Barockkirche. Danach geht es weiter in die charmante Fachwerkstadt Braunfels mit seiner schönen Altstadt, dem Schloss Braunfels und

dem Kurpark, der zu einem Spaziergang einlädt. In Braunfels besteht die Möglichkeit ein Mittagessen zu sich zu nehmen oder eine kleine Kaffeepause einzulegen, bevor es mit dem Bus in Richtung Heimat geht.

Der Abschluss des Ausfluges findet in der Nähe von Mainz mit einem Abendessen statt. Der Preis

für die Fahrt beträgt pro Person 22 Euro. Hierin enthalten ist ein Frühstück. Abfahrt ist um 7 Uhr in Heßloch am Marktplatz (Pizzeria Zur Eiche) und um 7.20 Uhr in Frettenheim an der Bushaltestelle.

Die Chorsprecherin Angelika Eckert steht gerne für nähere Infos und zur Anmeldung unter Telefon 06244/4301 zur Verfügung.

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Erdbeersong zur Begrüßung

lich begrüßt wurden und sich dort mit etwas Herzhaftem verköstigen konnten. Der Eicher „DJ Raimund Fatho“ hatte beim Eintreffen ihrer „Majestät Christa I.“ aus Hamm sofort geschaltet und umgehend den passenden Erdbeersong zur Begrüßung aufgelegt, worüber alle begeistert waren und herzhaft lachten.

Wie sang Lena Valeitis? „Ein schöner Tag zu Ende geht, wie es nicht viele gibt …“, das konnten auch die Hammer AWO-Damen am Ende des Tages sagen. Bei diesem tollen Programm waren alle Sorgen, Nöte und Schmerzen vergessen und es wurde nur der unvergesslich schöne Tag genossen.

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Dann kam noch ein Gast mit einem nagelneuen roten Roller gefahren, der farblich genau zu den roten AWO-T-Shirts passte und alle waren hellauf davon begeistert, bestaunten ihn und dachten an die Zeiten vor 50 Jahren und länger zurück, da sie selbst einmal auf solch einem Roller durch die Lande brausten.

Noch sind Plätze frei – wer fährt mit?

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Der Erdbeerhof Sohling aus Hamm hatte die Bevölkerung zum 2. Erdbeerfest eingeladen und die Hammer AWO wollte es auf keinen Fall versäumen. Also, was machte die Vorsitzende Ursula Orth: Erdbeerkönigin Christa I. angerufen, alle Mitglieder und Freunde ebenfalls, ein rotes T-Shirt an und ab ging es auf den Landdamm zum 2. Erdbeerfest. Nachdem die Saison so gut wie zu Ende ist, wurde noch einmal kräftig beim fast letzten Erdbeerkuchen in diesem Jahres mit viel Sahne und Kaffee zugeschlagen. Denn jetzt dauert es wieder fast ein Jahr, bis es frische Erdbeeren gibt.

Harald Müller

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Heimat- und Sprachbewusstsein der Region fördern Pfälzer Mundarttheaterpreis der Stadt Frankenthal bewerben: Einreichungsfrist 28. Februar 2018 Bereits zum zehnten Mal vergibt die Stadt Frankenthal mit dem „Pfälzer Mundarttheaterpreis 2018” eine Auszeichnung für Menschen, die sich der Pfälzer Mundart verschrieben haben.

Von 1997 bis 2012 wurde der Pfälzer Mundarttheaterpreis alle zwei Jahre ausgeschrieben, seither ist der Vergaberhythmus um ein Jahr erweitert.

Zuletzt wurde er 2015 vergeben. Der Wettbewerb trägt dazu bei, Theaterstücke in Pfälzer Mundart zu verfassen, um das Heimat- und Sprachbewusstsein der pfälzischsprachigen Region, der Pfalz im Besonderen und der hiesigen Mentalität im Allgemeinen zu fördern.

Preis mit 4.500 Euro dotiert

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Neu ist, dass es nur noch einen Preisträger geben wird, der von einer sachkundigen Jury, bestehend aus Oberbürgermeister Martin Hebich, Jürgen Hellmann, Theater Alte Werkstatt, Markus Beisel, Rhein-Neckar Theater Mannheim, Doris Trauth-Marx, „Die Rheinpfalz” sowie Thomas Metzler, Mundartautor, ermittelt

wird. Das Preisgeld, bereitgestellt von der Sparkassenstiftung Frankenthal, ist mit 4.500 Euro dotiert.

Ebenfalls neu ist, dass das Gewinnerstück bei der Preisverleihung uraufgeführt wird.

Attraktivität gestiegen Somit steigt die Attraktivität des Preises, da der Gewinner mit den hinzugerechneten Tantiemen für die Aufführung (1.000 Euro) insgesamt 5.500 Euro erhält. Bisher wurden bis zu drei Siegerstücke mit einem Preisgeld von je 1.500 Euro (zzgl. 1.000 Euro Tantieme) ausgewählt.

Schwerpunkt liegt auf der Komödie Die Theaterstücke sind in Pfälzer Mundart abzufassen und dürfen noch nicht aufgeführt oder bei anderen Wettbewerben prämiert worden sein. Die Verwendung eines Pseudonyms ist nicht gestattet.

Jeder Teilnehmer/in darf ein Textbuch einreichen, das Theaterstück ist in Pfälzer Mundart abzufassen und soll in der Schrift Arial, Schriftgröße 12, verfasst sein,

die Regieanweisungen kursiv in Klammern darstellen, höchstens acht Darsteller beinhalten, abendfüllend sein und aus 40 bis 50 Seiten bestehen. Darüber hinaus sollten sie aktuelle Themen einbinden, zum Beispiel aus den Bereichen Arbeitsmarktsituation, Frauen und Familie, Generationskonflikt oder auch Freizeitgestaltung. Aktuelle politische Themen können selbstverständlich auch verarbeitet werden.

Die Theaterstücke sollten möglichst auch nicht im „Weck, Worscht und Woi-Klischee“ angesiedelt sein, sondern durchaus ernste Themen unserer Zeit aufgreifen, wobei entsprechend der Richtlinien der Schwerpunkt des Theaterpreises auf der Komödie liegt.

Bewerbungsunterlagen können beim Bereich Schulen, Kultur und Sport der Stadtverwaltung Frankenthal (Pfalz), Karolinenstraße 3, Telefon 06233/89456, angefordert werden.

Einreichungsfrist für die Textbücher ist der 28. Februar 2018.

Weitere Informationen: www. frankenthal.de, Bereich Bildung und Kultur.

Samstag, 22. Juli 2017 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

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Friedensabend mit israelischem Liedermacher

Hier wurde nicht nur geplaudert – zum Jubiläum wurde gar gezaubert!

Am 25. August findet um 19 Uhr im Alsheimer Gewölbekeller bei Antiquitäten Denger ein künstlerischer Abend statt

Am Mittwoch feierte die private Initiative „seniorentreff-eisbachtal-2012“ ihren 5. Geburtstag Regelmäßige Plaudertreffs und Ausflüge stehen auf dem Programm

Der israelische Friedensaktivist Ofer Golany, Direktkandidatin Tabitha Elkins und Autor Torsten Jäger laden am 25. August zu einem musikalisch-literarischen Friedensabend bei Antiquitäten Denger in Alsheim ein.

Ofer Golany, israelischer Friedensaktivist, verbindet die Kulturen mit seinen Liedern, eine Mischung aus Blues, Folk, Ethnoswing und Klezbop.

Tour durch Europa Auf seiner Reise durch Europa kommt er jetzt nach Deutschland: nach Nierstein, Wiesbaden, Düsseldorf und Köln. Aber zuerst landet er im künstlerischen Dorf Alsheim, wo er im Gewölbekeller von Antiquitäten Denger zusammen mit Friedensaktivistin und Musikerin Tabitha Elkins am 25.

August, um 19 Uhr, einen „Friedensabend“ veranstaltet.

Der politisch-poetische Liedermacher, Globetrotter und musikalische Friedensaktivist Ofer Golany wurde in Jerusalem geboren und lebte nach seiner Jugend in mehreren Städten in der USA. Er spielte mit US-amerikanischen Veteranen in Boston und San Francisco und auch mit Kriegsversehrten in Bosnien. Auch auf seinen Reisen in Europa und Indien trat er mit etlichen Duos, Trios und mehrköpfigen Bands oder als Solist auf.

Breit gefächertes musikalisches Repertoire Sein breit gefächertes musikalisches Repertoire umspannt mühelos Jazz, Blues und Folk, mit einem unverkennbaren Einfluss des Klezmer, im Zusammenklang mit Rhythmen des Samba, Swing und Flamenco – und spiegelt damit all die Erfahrungen wider, die Ofer in Israel, Palästina und auf

seinen Reisen gesammelt hat.

Meist singt er in Englisch, gelegentlich auch in Hebräisch oder anderen Sprachen.

Eintritt ist frei Tabitha Elkins, die auch unabhängige Direktkandidatin für den Bundestag ist, stellt sich und ihr Programm vor. Sie singt mit ihrer Band Songs aus ihrer CD „Upside Down World“. Die CD ist bei Apple itunes erhältlich. Sie kandidiert unter dem Motto, „Frieden, Freiheit, Gerechtigkeit“ und plädiert für mehr Transparenz in der Regierung, gegen Krieg und gegen Lobbyisten. Schriftsteller und Friedensaktivist Torsten Jäger aus Bodenheim, wird Gedichte und Texte aus seinem Buch, „KriExit: Zeit für den Frieden“ vortragen. Es wird kein Eintritt für das Konzert erhoben, es werden aber Spenden erbeten.

Zirkus Halligalli im „Mathildenhof“ Tag der Begegnungen sorgt mit buntem Programm für viel gute Laune

Es herrschte ausgelassene Stimmung bei Bewohnern wie Personal.

VON VERA BEIERSDÖRFER | „Hereinspaziert, hereinspaziert“ – das CASA REHA Seniorenpflegeheim „Mathildenhof“ lud zu seinem sechsten „Tag der Begegnung“ ein. Dieses Mal stand das Fest unter dem Motto „Zirkus Halligalli“. Zahlreiche Bewohner, Angehörige und Freunde freuten sich bereits am Vormittag über das spannende Programm des Seniorenzirkusses. Gebannt verfolgten sie die atemberaubende Vorführung des Messerwerfers.

Clown sorgte für Lacher Für Lacher sorgte ein Clown, der begeistert beklatscht wurde.

Für viele Senioren waren jedoch

die Kleintierdressurnummern die Höhepunkte der Show. Im Anschluss wurden der Hund, die Katze und das Hängebauchschwein sogar durch die Reihen geführt und jeder durfte die tierischen Artisten streicheln. „Es ist immer wieder schön, was sich die Mitarbeiter einfallen lassen, um für Abwechslung zu sorgen“, lobte eine Seniorin nicht nur das Sommerfest, sondern auch das tägliche Aktivitätenangebot. „Manche Bewohner kommen mehrmals für etwa eine halbe Stunde runter, um mitzufeiern.

Wer kann, bleibt auch gerne den ganzen Tag und verbringt ein paar gesellige Stunden. Bei uns kann jeder seine Zeit ganz nach

Chris Malu war auf vielfachen Wunsch gerne ins CASA REHA gekommen.

Fotos: Vera Beiersdörfer

Lust und Laune gestalten“, freute sich Mitarbeiterin Barbara Meier-Fotinos über den wiederholt guten Zuspruch von Bewohnern und deren Angehörigen. Am Mittag lockte dann ein schmackhaftes Grillbuffet auf den Innenhof des Seniorenheimes. Nachmittags durften natürlich Kaffee und Kuchen nicht fehlen. Das reichhaltige Buffet bot mit selbst gebackenen Kuchen der Mitarbeiter sowie mit frischem Obst alles, was das Herz von Süßmäulchen erfreut.

Nachdem sich alle ausgiebig gestärkt hatten, fand das Sommerfest seine Fortsetzung mit musikalischer Unterhaltung von Chris Malu.

Die Sängerin war auf vielfachen Wunsch wiederholt zu Gast im CASA REHA Seniorenheim „Mathildenhof“ und sorgte mit ihrem Repertoire an Schlagern quer durch alle Epochen für ausgelassene Stimmung. Überall wurde mitgeklatscht, geschunkelt und das Tanzbein geschwungen. Interessenten bot sich zudem die Möglichkeit, das Haus zu besichtigen und sich über das Angebot des Seniorenheimes zu informieren.

Am Abend klang das Sommerfest schließlich gemütlich aus und sowohl Bewohnern, als auch Mitarbeitern war die Freude über den gelungenen „Tag der Begegnung“ anzusehen.

Überraschungsgast Monsieur Gerard sorgte für beste Stimmung nicht nur bei den anwesenden Senioren. Auch Monika Stellmann (2. von links), CDU-Stadträtin und Vorsitzende ihrer Partei in Horchheim/Weinsheim, zeigte sich von dem Zauberer ebenso angetan wie von der Senioreninitiative selbst. Sie sei eine „tolle Bereicherung des Ortslebens. Der Auftritt des Künstlers war übrigens ein Geschenk von Bernd A. Willems an die treue Runde.

Foto: Robert Lehr VON ROBERT LEHR | Wenn eine Ernestine, eine Hiltrude und ein Bernd Arnold zusammensitzen, dann weiß nicht nur ein Namensforscher, dass die Genannten eher im fortgeschrittenen Alter sein müssen. Daher ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass sie zusammen mit anderen rüstigen Senioren am Mittwochnachmittag beim 5. Geburtstag des „seniorentreffeisbachtal-2012“ im Horchheimer Anna-Günther-Saal zu Gast waren.

Jener eingangs erwähnte Bernd Arnold heißt mit Nachnamen Willems und ihm und seiner Lebensgefährtin Hiltrud Großert ist die Weiterexistenz der Initiative zu verdanken, nachdem sich Gründungsmitglied Ingo Donsbach aus Zeitgründen zurückziehen musste.

Zu den immer Mittwochs um 15 Uhr, jeweils in der Mitte des Monats, stattfindenen Treffs im großen Saal der Ortsverwaltung Worms-Horchheim am Alten Marktplatz 1, sind vor allem Senioren aus Offstein, Heppenheim, Wiesoppenheim, Horchheim und Weinsheim eingeladen.

Die Termine sind unter http:// www.seniorentreff-eisbachtal-2012.de für das ganze Jahr einzusehen.

Bei Kaffee und Kuchen wird dann über dies und jenes geplaudert, woraus sich auch schon einige Bekanntschaften entwickelt haben.

Ernestine Kiefer wollte vor einem Jahr eigentlich „nur“ zur Ortsverwaltung und ist irrigerweise beim Seniorentreff gelandet – und geblieben.

Von Anfang an dabei ist Hiltrude Janson. Wie Ernestine ist sie verwitwet und vertrat speziell am Mittwoch sozusagen ihren Sohn.

Der nämlich ist Volker Janson und als Ortvorsteher der „Hausherr“ im Anna-Günther-Saal.

Mit Martin Raquet aus Heppenheim war auch ein „Mann der 1.

Stunde“ zugegen. Für ihn, wie alle anderen Senioren, ist der Treff zwischenzeitlich ein „Muss“.

Das freut auch Andrea Knierim vom Seniorenbüro der Stadt Worms. „Solche Initiativen aus der Bügerschaft heraus ergänzen unsere Angebote bestens“.

Bernd A. Willems und die anderen Mitglieder seines Treffs, der sich ausdrücklich nicht als Verein versteht, freuen sich übrigens über weitere Mitstreiter bzw. -plauderer.

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10 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 22. Juli 2017

Furioser Auftakt des Weinsommers Die Bedeutung des Nibelungenliedes mit „fliegendem Teppich“ für junge Autoren „Quadro Nuevo“ eröffneten vor ausverkauftem Haus den Herrnsheimer Veranstaltungsreigen Poetry Slam am Dienstag / Kulinarisches Kino in der Remise am 26. Juli

„Quadro Nuevo“ gelten nicht umsonst als bekanntestes deutsches Weltmusik-Ensemble, wurden sie doch schon mehrfach mit dem renommierten Echo-Preis ausgezeichnet.

VON ROBERT LEHR | Nein – einen flie-

genden Teppich brauchte man am Mittwochabend bestimmt nicht, um sich musikalisch mit den weltmusikalischen Klängen von „Quadro Nuevo“ entführen zu lassen.

Diese präsentierten in der großen Remise des „Château Schembs“ vor ausverkauften Rängen ihre neue Platte „The Flying Carpet“. Die Wormser Musikund Kasinogesellschaft hatte zu dem außergewöhnlichen Konzert eingeladen, das den Auftakt des diesjährigen Herrnsheimer Musiksommers markierte.

Passend zu den Temperaturen entführten „Quadro Nuevo“ mit ihren orientalischen Anklängen in ein ganzheitliches Konzerterlebnis, wobei die Harfenklänge von Evelyn Huber und Andreas Hinterseher u.a. am Akkordeon ganz besondere Akzente setzten.

Schlosshof-Dinner ausverkauft Ebenso ausverkauft wie dieses Konzert, ist vor seiner Premiere auch das „1. Herrnsheimer

Schlosshof-Dinner“ am Sonntagabend. Hier kann man im oberen Schlosshof zwischen dem Café Kabinett und der Ceylon Spice Corporation tafeln.

2. Herrnsheimer Poetry Slam Beim „2. Herrnsheimer Poetry Slam“ am Dienstag, dem 25. Juli, um 19.30 Uhr treten zwölf Bühnendichter im klassischen Poetry Slam gegeneinander an.

Hier treten junge „Slammer“ aus der Region auf. Wer Interesse hat und mitmachen möchte, kann sich gerne noch bei den Veranstaltern (Thomas Schäfer unter E-Mail info@vinotom.de) melden. Moderiert wird der Abend von Lena Würzburger und Thomas Schäfer.

Dazu versorgt das Café Kabinett alle Gäste mit leckeren Speisen.

Einlass ist bereits um 19 Uhr, Karten bei freier Platzwahl kosten im Vorverkauf 5 Euro. Man bekommt sie bei Thomas Schäfer, dem Café Kabinett, der Landmetzgerei Fuldner, Koller Floristik sowie dem Rathaus Herrnsheim. An der Abendkasse kostet der Eintritt 7 Euro.

Eine cineastische Delikatesse wird am Mittwoch, dem 26. Juli, um 19 Uhr im Scheunenkino in der Remise geboten. Die schwarze Komödie „Delicatessen“ von Jean-Pierre Jeunet und Marc Caro ist eine Ansammlung verschiedener Episoden und liebevoll ausgearbeiteter Charakterbeschreibungen, die von groteskem Charme bestimmt sind.

Kulinarisch ist das Ganze ein sommerlich-französisch angehauchtes Erlebnis in romantischem Ambiente inkl. 1 Begrüßungssekt. Der Preis pro Person beträgt Preis 39 Euro.

Die Anzahl der Karten ist begrenzt. Sie sind erhältlich im Café Kabinett bzw. die Überweisungsdaten per E-Mail anfragen unter info@kabinett-worms.de. Die Karten kommen dann auf dem Postweg.

Bis jedoch der Herrnsheimer Weinsommer am 6. August mit dem Weinschnuppern im Park endet, wartet er noch mit zahlreichen Events auf. Das komplette Programm findet sich unter www.herrnsheimer-weinsommer.de

Szenische Lesung Autorenwettbewerb „Rache“ am 19. August um 18 Uhr im WORMSER Zum zweiten Mal findet ein Wettbewerb für Nachwuchsautoren bei den Nibelungen-Festspielen statt, um die kritische und gegenwärtige Auseinandersetzung junger Autoren mit der Sage zu initiieren und fortzuführen. Der Sieger kann sich sowohl über ein Preisgeld von 10.000 Euro freuen als auch über eine Uraufführungsoption innerhalb des Kulturprogramms der NibelungenFestspiele für das darauffolgende Jahr 2018.

Wer dabei sein wollte, musste zwischen 18 und 35 Jahre alt sein und eine Ideenskizze zu „Rache“, dem neuen Wettbewerbsthema, einreichen. Die fünf nominierten Stücke werden dem Publikum in einer szenischen Lesung am Samstag, dem 19. August, im WORMSER, präsentiert. Ein bedeutender Schwerpunkt der Nibelungen-Festspiele Worms unter der Leitung von Nico Hofmann liegt auf der Nachwuchsförderung. Der Intendant: „Der Wettbewerb wurde von uns als eine Möglichkeit für junge Autoren, sich am Nibelungenstoff zu ver-

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Vergangene Woche unternahmen die Senioren der Pfarrgemeinde St. Bonifatius in Abenheim einen Ausflug mit dem Nibelungenbähnchen nach Worms. Ziel war das Restaurant „Altes Ruderhaus“ am Rhein.

Bei Kaffee und Kuchen und herrlichem Wetter konnten die Senioren die Aussicht auf den Rhein genießen. Nach einem kurzen Spaziergang und anschließendem Abendessen ging es mit dem Bimmelbähnchen wieder Richtung Abenheim. Der gelungene Nachmittag wurde ermöglicht dank der großzügigen Spende aus dem Erlös des diesjährigen Abenheimer Hexenzaubers. Der nächste Seniorentreff ist der Grillnachmittag am Donnerstag, dem 27. Juli. Be-

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An der szenischen Lesung während der Nibelungen-Festspiele wird schließlich der Preisträger ermittelt. Auch das Publikum der Lesung kann die Stücke bewerten und vergibt einen Publikumspreis von 2.000 Euro, der vom Freundesund Förderkreis der NibelungenFestspiele gesponsert wird.

Tickets gibt es im Vorverkauf für 14 Euro u.a. beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, sowie bei allen bekannten Ticket Regional-Vorverkaufsstellen.

Mit dem Nibelungenbähnchen fuhren die Senioren nach Worms.

ginn ist um 14.30 Uhr im katholischen Pfarrzentrum. Am Samstag, dem 12. August, lädt die Abenheimer Freiwillige Feuerwehr die

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Preisträger wird ermittelt

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Albert Ostermaier als Schirmherr

lied für junge Autoren heute bedeutet oder bedeuten kann. „Rache“ ist allgegenwärtig im Nibelungenstoff. Uns interessiert der freie Umgang, die Verarbeitung, die Neuentdeckung.“ Nach dem Bewerbungsschluss werden die Einreichungen von der prominenten Fachjury bewertet. Mit Bekanntgabe der fünf Nominierungen sind die ausgewählten Autoren aufgefordert, an ihren Werken weiter zu schreiben.

Abenheimer Senioren auf großer Fahrt

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suchen, ins Leben gerufen. 2016 konnte die 23-jährige Wienerin Irene Diwiak die Uraufführung ihres Stücks „Die Isländerin“ in Worms feiern. Jetzt gehen wir in die zweite Runde mit dem neuen Thema „Rache“, wozu wieder Nachwuchstalente aufgefordert wurden, sich auch in Bezug auf aktuelle Themen mit dem Nibelungenmythos auseinanderzusetzen. Und wir freuen uns, für die Jury neben Journalist Jürgen Berger und Theaterregisseur Burkhard Kosminski, die Lektorin Bettina Walther und den Theaterdramaturgen Thomas Laue, der schon in 2016 das Stück „GOLD“ und die Inszenierung von Nuran David Calis beraten hat, gewonnen zu haben.“

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Samstag, 22. Juli 2017 | NIBELUNGEN KURIER

12 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 22. Juli 2017

Symbol für Zivilcourage gegen das Unrecht Mit einer Kranzniederlegung erinnerten Vertreter der Stadt an das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 Am 20. Juli 1944 um 12.42 Uhr detonierte eine Bombe im Führerhauptquartier Wolfsschanze in Ostpreußen mit dem Ziel, Adolf Hitler zu töten und der Katastrophe der Nazi-Diktatur ein Ende zu setzen.

Am Jahrestag des Attentats um Oberst Claus Schenk Graf von Stauffenberg legte Oberbürgermeister Michael Kissel für die Stadt Worms einen Kranz am „Mahnmal für die Opfer des Faschismus“ nieder – diesmal aufgrund eines Vorschlags aus dem Stadtrat am frühen Abend, was leider jedoch nicht zu einem stärken Zuspruch führte. „Nichts desto trotz ist es wichtig, an bestimmte Daten in der Geschichte zu erinnern“, betonte der OB und lobte die gute Gedenkarbeit in Worms.

Wäre der Krieg schneller beendet worden?

Man könne nur mutmaßen, welche Auswirkung der vorzeitige Tod des Führers gehabt hätte, doch OB Kissel vermutet, dass ein geglücktes Attentat ein schnelleres Kriegsendes zur Folge gehabt hätte. „Alleine in der Zeit nach dem 20. Juli 1944 bis zur Kapitulation starben etwa vier Millionen Deutsche, anderthalb Millionen russische sowie mehr als 100.000 britische und amerikanische Soldaten. In den Konzentrationslagern

war möglicherweise ein verzweifelter Versuch, die eigene Schuld zu sühnen“, so der OB. Nichts desto trotz gebühre den Attentätern eine respektvolle Erinnerung. Trotz der Gewissheit, dass bei einem Misserfolg nicht nur sie, sondern auch ihre Familien um ihr Leben hätten bangen müssen, waren sie bereit, sich gegen den Diktator aufzulehnen.

Gedenken an Millionen Opfer

Am „Mahnmal für die Opfer des Faschismus“ legte Oberbürgermeister Michael Kissel am Donnerstag einen Kranz nieder.

wurden bis zum Kriegsende noch weitere hunderttausende Häftlinge ermordet, Bombenangriffe zerstörten deutsche Städte, darunter auch Worms, und im Osten begann die leidvolle Vertreibung von Deutschen“, machte der Stadtchef deutlich. All dieses Leid hätte es mit hoher Wahrscheinlichkeit in dieser Form nicht gegeben, wäre das Attentat geglückt.

Von Stauffenberg und die mitwirkenden Frauen und Männer sind seit dem 20. Juli 1944 - trotz Misserfolg – zum Symbol für Zivilcourage gegen das Unrecht schlechthin, für Mut und Widerstand geworden. Der 20. Juli galt in Westdeutschland lange Zeit als

einziger Beleg für den Widerstand gegen Hitler, als Beleg für ein „anderes Deutschland“.

In den Nachkriegsjahren seien Stauffenberg und seine Anhänger fast mystisch verklärt worden, so der Stadtchef. Die meisten von ihnen waren jedoch bereits politisch oder militärisch im Nazi-Deutschland aktiv, waren teilweise selbst in Verbrechen verwickelt, und agierten somit vor und während des Attentats aus der Mitte heraus. „Heute analysieren wir die Ereignisse nüchtern und wissen, dass Stauffenberg und seine Mitverschworenen geprägt waren von Moralvorstellungen der Monarchie und militärischer Ordnung. Das Attentat

„Das alljährliche Gedenken an die Frauen und Männer steht für alle Widerstände gegen den Nationalsozialismus, steht für die Millionen Opfer, die aufgrund ihrer Rasse oder Herkunft verfolgt und getötet wurden“ unterstrich OB Kissel.

Neben dem Mahnmal, das bereits 1950 vom VVN (Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes) initiiert wurde, zeugen auch viele Plätze und Straßen, die nach den Attentätern und Widerständlern benannt sind, von der durch die Stadt Worms geleisteten Erinnerungsarbeit. „Wir müssen uns immer wieder vor Augen führen, wie die Demokratie in unserem Land entstanden ist und wir müssen eine Wiederholung solcher Geschehnisse wie diejenigen, die zum Zweiten Weltkrieg geführt haben, verhindern“ machte der Oberbürgermeister deutlich.

Abendstimmung in den Rohrwiesen Mit dem NABU heute die heimische Vogelwelt beobachten Interessierte können am heutigen Samstag, dem 22. Juli, um 19 Uhr, den NABU an der Beobachtungshütte in den Rheindürkheimer Rohrwiesen besuchen und mit den Naturschützern die Vogelwelt betrachten. Gerade die Abendstimmung ist unvergleichlich.

Kühle Getränke runden das Treffen ab. Anfahrt: B 9 nördlich von

Rheindürkheim, Zufahrt Gärtnerei Tils.

Gleich nach dem Einbiegen rechts auf dem ausgeschilderten Parkplatz parken.

Von dort zu Fuß den Beschilderungen an der Aussichtskanzel vorbei bis zur Hütte folgen.

Fahrradfahrer können direkt vorfahren. Infos unter 06242/5458.

NEUES ZUHAUSE GESUCHT Als sie zu uns kam, hieß es, sie sei eine verwilderte Katze.

Als sie da war, kamen gleich 4 Babys mit ihr.

Bonnie ist aber keine wilde Katze, sondern sie wurde wahrscheinlich abgeschoben, als sie trächtig war. Sie ist eine liebe, fürsorgliche Mama und ihre Babys sind nun groß genug, um demnächst in ihre neuen Familien umzuziehen. Zurück bleibt nun Bonnie. Wir wünschen dieser kleinen tapferen Mama, dass auch sie ganz schnell eine eigene Familie findet, die sich für sie verantwortlich fühlt und sie nicht mehr im Stich lässt!

Wer einem der Schützlinge helfen möchte, wendet sich bitte an den Tierschutzverein »Menschen helfen Tieren Worms e. V.«, Telefon: 06241/54490 bzw. 06249/670633. Im Internet findet man Mht unter www.mhtwormsev.de oder E-Mail kontakt@mhtwormsev.de.

Wenn die Sonne des Lebens untergeht, leuchten die Sterne der Erinnerung.

UNVERGESSEN

Zur Erinnerung

Schon seit drei Jahren bist Du nicht mehr bei mir, Du fehlst mir. Wirst für immer in meinem Herzen bleiben. Ich vermisse Dich

Karl-Heinrich Ruppert

Walter König

† 23. Juli 1997

Lieber Opa, 20 Jahre sind vergangen, seit Du nicht mehr da bist.

So vieles durftest Du nicht mehr erleben, Hannah und Oskar nicht kennenlernen.

Wir vermissen sie so sehr.

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In liebevoller Erinnerung Mutti und Deine Schwester Regina

Karl Heinz Alleborn und alle Angehörigen

Ob freudiger Anlass oder traurige Pflicht

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am 24. Juli 2017, um 13:30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Heppenheim statt.

Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen.

Mit einer Familienanzeige im Nibelungen Kurier erreichen Sie nahezu alle Menschen in Worms • VG Wonnegau VG Eich • VG Monsheim Bobenheim-Roxheim sowie in Teilen der VG Grünstadt-Land und des Zellertals.

Aus der Lieben Kreis geschieden, aus dem Herzen aber nie.

Weinet nicht, er ruht in Frieden, doch für uns starb er zu früh.

Bernd Konrad Mohr * 7. Januar 1958

© Cornerstone / www.PIXELIO.de

In Erinnerung zu Deinem 60. Geburtstag

Herbert May

In Liebe Ursula May Nadine Leonhardt geb. May mit Familie Erwin May mit Familie sowie Ramona und Frank Marnet mit Familie

Aus dem lieben Kreis geschieden, aus dem Herzen aber nie.

Weinet nicht, er ruht in Frieden, doch er starb und noch zu früh.

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Und das zu einem besonders günstigen Preis.

Foto: Katharina Wieland Müller/Pixelio.de

Osthofen, den 22. Juli 2017

Anzeigenschluss für Traueranzeigen Dienstag, 12 Uhr

Freitag, 12 Uhr

für die Mittwochsausgabe

für die Samstagsausgabe

✝ 14. Juli 2017

In Liebe

Deine Ehefrau Marion Mohr Deine Kinder Jörg Oskar Mohr und Benjamin Bernd Mohr mit Laura Jost sowie alle Angehörigen

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 25. Juli 2017, um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

Von Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen.

cf.29sa17

† 23. Juli 2004

† 14. Juli 2017

In Liebe nehmen wir Abschied:

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Angelika

* 7. Juli 1923

In Liebe, Deine Brigitte

Am 23. Juli 2017 wärst Du 60 Jahre alt geworden. Wir gedenken Deiner herzlichen Persönlichkeit, Du bist unvergessen.

In Memorium

Katharina Alleborn

† 20. Juli 2014

Du bleibst immer in meinem Herzen.

Ich liebe und vermisse Dich.

Stephanie

Die Seele fliegt nach Haus …

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* 27. Dezember 1935

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TRAUER & GEDENKEN

Samstag, 22. Juli 2017 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-NACHRICHTEN

Nicht nur zum Stressabbau

APOTHEKEN-NOTDIENSTE

Autogenes Training: Kursangebot des ZfG ab 15. August

Vom 22. bis 28. Juli 2017

Die Entspannungs- und Erholungsfähigkeit des Körpers ist eine wichtige Voraussetzung zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Durch autogenes Training finden Sie einen gelasseneren Weg um den täglichen Anforderungen zu Hause und auf der Arbeit zu begegnen.

Erlernen Sie einen gesunden Umgang mit belastenden, Stress auslösenden Situationen und ak-

Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag Adler-Apotheke 67547 Worms, Neumarkt 1, Telefon 06241/24600

Sonnen-Apotheke 67592 Flörsheim-Dalsheim, Alzeyer Straße 109, Telefon 06243/903941

Sonntag Apotheke am Wasserturm 67549 Worms, Alzeyer Straße 60, Telefon 06241/955353

Apotheke am Weintor 67278 Bockenheim, Gartenstraße 13, Telefon 06359/9490775

Montag Fidus-Apotheke

Wichtige Arbeiten an der Wasserhauptleitung

67574 Osthofen, Backsteinweg 2, Telefon 06242/9131890

Apotheke Klose im Wormser Einkaufspark 67547 Worms, Schönauer Straße 8, Telefon 06241/23355

Dienstag Carmeliter-Apotheke 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 10, Telefon 06241/88100

Unterbrechung der Trinkwasserversorgung in Bobenheim-Roxheim am 23. und 24. Juli

Pfrimm-Apotheke 67590 Monsheim, Wormser Straße 5 a, Telefon 06243/7278

Von Sonntagabend, dem 23.

Juli, bis Montagmorgen, dem 24.

Juli, wird in Bobenheim-Roxheim die Trinkwasserversorgung unterbrochen.

Das haben die Stadtwerke Frankenthal angekündigt. Grund für die Unterbrechung sind wichtige Arbeiten am Trinkwasserversorgungsnetz im Zuge des Neubaus der Wasserhauptleitung von Frankenthal nach Bobenheim-Roxheim. „Von 20 Uhr am Sonntagabend bis 4 Uhr am Montagmorgen wird die Trinkwasserversorgung unterbrochen sein“, erklärt Frank Dietrich, Abteilungsleiter

Mittwoch Dalberg-Apotheke 67551 Worms, Grabenstraße 1, Telefon 06247/7340

Primus-Apotheke Gimbsheim 67578 Gimbsheim, Rathenaustraße 8, Telefon 06249/674590

Donnerstag Rheinberg-Apotheke 67574 Osthofen, Schwerdstraße 5–7, Telefon 06242/50480

tivieren sie die Selbstheilungskräfte ihres Körpers.

Am Dienstag, dem 15. August, startet von 18 bis 19 Uhr ein neuer Kurs am Zentrum für Gesundheitsförderung. Der Kurs umfasst 5 Einheiten und kostet 43,50 Euro.

Anmeldung und nähere Informationen unter Telefon 06241/268049-0 oder im Internet unter www.klinikum-worms.de/zfg

Elisabeth-Apotheke 67551 Worms, Untere Hauptstraße 59, Telefon 06241/93030

Freitag Seebach-Apotheke 67593 Westhofen, Ohligstraße 2, Telefon 06244/4495

farma-plus Apotheke Worms 67547 Worms, Kämmererstraße 7, Telefon 06241/9773080 Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

Technisches Management bei den Stadtwerken. „Wir empfehlen, vor der Versorgungsunterbrechung einen kleinen Wasservorrat zur sanitären Nutzung anzulegen.” Die Feuerwehr sei ebenfalls eingebunden und habe entsprechende Maßnahmen zur Sicherung des Brandschutzes eingeleitet. „Nach der Unterbrechung kann das Trinkwasser beim ersten Wasserzapfen Trübungen aufweisen. Das ist jedoch unbedenklich”, so Dietrich. Zudem könne es dabei zu kleinen Druckschwankungen in der Wasserinstallation kommen.

13

Aktuelle Termine der Wormser Seniorenbegegnungsstätten I und II Seniorenbegegnungsstätte I Adenauerring 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.–Do., 13–17 Uhr Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 24. Juli 14 Uhr Schach Dienstag, 25. Juli Skat / Canasta Mittwoch, 26. Juli 14.00 Uhr Tanzcafé mit DJ Manfred Donnerstag, 27. Juli Basteln Freitag, 28. Juli Rummikub Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: 13–17 Uhr Mo.– Do., Fr., 13–16.30 Uhr Montag, 24. Juli Rummikub Dienstag, 25. Juli 12.00 Uhr Mittagstisch (4 Euro) Mittwoch, 26. Juli 9.15–12.15 Uhr Schwimmen, Treffpunkt Schwimmbad Donnerstag, 27. Juli Rommé Freitag, 28. Juli Geschlossen Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“ Sterngasse 10, Worms

Öffnungszeiten: Mo., Di., Do., 14–17 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche Computerstammtisch für Senioren/-innen Am Montag, dem 24. Juli, ab 10 Uhr, trifft sich der Computerstammtisch in der Städtischen Seniorenbegegnungsstätte, Kleine Weide 1, Worms.

Leiter: Herr Hoffmann.

Sprechstunde des Seniorenbeirates Jeden 2. und 4. Montag im Monat von 13–15 Uhr im Rathaus, Marktplatz, Zimmer 23 Erdgeschoss.

Zu den Sprechzeiten können Sie Seniorenbeirat auch telefonisch unter 06241 853-5718 erreichen oder jederzeit unter seniorenbeirat@worms.de Sprechstunde des ehrenamtlichen Behindertenbeauftragten Am Montag, dem 7. August, von 11–13 Uhr, Zimmer 23, im Erdgeschoss des Rathauses Zu den Sprechzeiten können Sie Herrn Schall auch telefonisch unter 06241/853-5718 erreichen.

TRAUER & GEDENKEN Der Lebensweg eines lieben Menschen ist beendet.

Der Mensch, den wir lieben, bleibt immer, denn er hinterlässt Spuren in unseren Herzen.

Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von

Sylvia Gattum

Heike Funk geb. Klingler

* 2. Oktober 1957

† 9. Juli 2017

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, danken wir herzlich.

In tiefer Trauer: Deine Kinder

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Im Namen aller Angehörigen

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Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem Du so gern geschafft, siehst die Blumen nicht mehr blühen, weil Dir die Krankheit nahm die Kraft.

Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab für alles vielen Dank!

In Wirklichkeit gibt es nur eine einzige Arznei gegen die Traurigkeit: Den Dank.

Ida Friederike Görres

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, Vater und Opa

Wir danken für die Anteilnahme beim Heimgang unseres lieben Mannes und Vaters

Gerhard Kühfuß

Adalbert Kreider * 29. November 1935

Rudolf Gattum

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Die Beerdigung findet im engsten Kreis der Familie statt.

† 15. Juli 2017

Besonderen Dank der Intensivstation des Klinikum Worms, Freunden, Verwandten, Nachbarn und dem Weinsheimer Liederkranz.

In stiller Trauer: Deine Frau Renate Deine Tochter Birgit Deine Enkelin Alexandra sowie alle Angehörigen

Margarete Kühfuß Jochen Kühfuß mit Familie Worms, im Juli 2017

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Dein Ehemann Gregor

† 7. Juni 2017

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 27. Juli 2017, um 14 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt. Kondolenzliste liegt auf.

Danke, dass Du da warst!

Danke, für Deine Liebe!

Danke, für die Zeit mit DIR!

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Mann, meinem lieben Papa, Bruder, Schwager und Onkel

Was Du im Leben hast gegeben, dafür ist jeder Dank zu klein.

Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen und wollte doch so gern noch bei uns sein.

Nun ruhe aus, Du treues Herz, die Zeit wird lindern unseren Schmerz.

Es ist schwer zu verstehen, doch wir werden uns wiedersehen.

NORBERT BORN

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, treusorgenden Vater, herzensguten Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Freund

* 24. August 1952

* 25. Dezember 1952 † 09. Juli 2017

Deine Frau Ingrid Dein Sohn Peter sowie alle Angehörigen und Freunde

Ulrike Born Manuela Born Simone und Michael Kiau und Bernd sowie alle Angehörigen 67547 Worms, Renzstraße 32, dem 22. Juli 2017

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Die Verabschiedung findet am Montag, dem 24. Juli 2017, um 14 Uhr auf dem Friedhof im Ortsteil Niederflörsheim statt.

Da Urnenbeisetzung bitte keinen Kranz- und Blumenschmuck. Eine Kondolenzliste liegt aus.

Auf Wunsch von Günter bitten wir von schwarzer Trauerkleidung abzusehen.

Günter wünscht sich seine „Verabschiedung en Blanc“, also in weiß bzw. heller Kleidung.

Vorab DANKE für die Achtsamkeit und Wunscherfüllung.

Flörsheim-Dalsheim, im Juli 2017.

In unseren Herzen bleibst Du

Foto: © uschi dreiucker/pixelio.de

Günter Voges

† 20. Juli 2017

Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 26. Juli 2017, um 13 Uhr, auf dem Friedhof Hochheimer-Höhe statt.

cf.29sa17

* 15. Mai 1945

14 AUS WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSWELT Seitner mit Rückenwind wieder im Wachstum

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KURIER | Samstag, 22. Juli 2017

Perfekte Auszeiten in der „Weinbar am Weckerlingplatz“ Filippo Borgnolo bietet „Geile Weine vom Gutsriesling bis zum großen Gewächs!“ und ein abwechslungsreiches kulinarisches und kulturelles Programm / Live-Konzert am 28. Juli

Das kompetente Haustechnik-Team von TGS Seitner in Alzey steht für Qualität und Effizienz.

Ein Jahr nach der Insolvenz des Traditionsbetriebes „Haustechnik Seitner GmbH“ ist der Betrieb unter dem neuem Namen „TGS Seitner“ wieder auf Wachstumskurs. Die TREUREAL Gebäudeservice GmbH (TGS), ein deutschlandweit agierender Gebäudebewirtschafter, hatte Mitte 2016 den Geschäftsbetrieb der „Haustechnik Seitner GmbH“ übernommen. Der TREUREAL Gebäudeservice ist Teil der Immobiliengruppe Rhein-Neckar, einer der großen Gebäudebewirtschafter Deutschlands. Da alle Firmen der Gruppe für betreute Gebäude einen hohen Bedarf an technischen Leistungen im Immobilienmanagement haben, profitiert die gesamte Immobiliengruppe Rhein-Neckar von den Leistungen des neu dazugewonnenen Betriebes. „Durch TGS Seitner konnten wir unsere Leistungen im Bereich Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro, Klima und Messsteuerungs- und Regelungstechnik erweitern und so die technische Bewirtschaftung optimieren“, erklärt Uwe Lippmann, Geschäftsführer des Treureal Gebäudeservice und der TGS Seitner GmbH. Den Betrieb

vor Ort leitet Michael Krause. Er ist seit letztem Jahr Prokurist bei der TGS Seitner GmbH. Zusätzlich bietet der TGS Seitner für Gewerbekunden heute die Installation von Gebäudeleittechnik für Produktionsbetriebe an. So können im technischen Betrieb gewerbliche Immobilien vollständig gesteuert werden. Ausgebildete technische Fachkräfte stehen 365 Tage und rund um die Uhr bereit, um in Notfällen alles am Laufen zu halten. Seit der Übernahme des Geschäftsbetriebes durch die TREUREAL wurden Arbeitsabläufe weiter optimiert – dazu gehört zum Beispiel die Einführung einer neuen Software, welche die Auftragsabwicklung vereinfacht.

Durch Servicetablets und den Online-Zugriff auf alle notwendigen Daten, können Monteure vor Ort heute Aufträge schnell und sicher bearbeiten. Auch das Projektleiterteam wurde verstärkt und unterstützt die Mitarbeiter bei neuen Projekten.

Mit 25 Mitarbeitern zählt der TGS Seitner zu einem der größeren Handwerksbetriebe in Alzey. Es war das Ziel der neuen Geschäftsführung die Belegschaft zu erhalten. Im vergan-

genen Jahr kaufte der TGS den Geschäftsbetrieb aus der insolventen Firma heraus und übernahm dabei alle Mitarbeiter. In den letzten zwölf Monaten kam es zu insgesamt fünf Neuanstellungen. Dies zeigt die positive Entwicklung des Unternehmens.

Als Ausbildungsbetrieb hat der TGS Seitner zu den vier Auszubildenden in diesem Jahr einen weiteren Auszubildenden im technischen Bereich übernommen, da dieser seine Ausbildung im ehemaligen Betrieb nicht weiter fortführen konnte.

Zwei in diesem Jahr ausgelernte Auszubildende sollen der TGS Seitner erhalten bleiben.

Als neuer Partnerbetrieb von Buderus Heiztechnik steht der TGS Seitner für Qualität und Effizienz. Der Partnerschaft gingen einige Seminarveranstaltungen voraus, in denen das Personal mit den besonderen Anforderungen von BuderusProdukten vertraut gemacht wurde. Im Zuge der Übernahme finden Sie den TGS Seitner nun online mit einer neuen Website. Unter www.tgs-seitner.de gelangen Sie zu allen wichtigen Informationen.

VON ROBERT LEHR | Die Römer brachten uns nicht nur den Wein, sie prägten auch den Begriff des „genius loci“. Und wo könnte für eine Weinbar dieser „Geist eines Ortes“ besser gelegen sein, als über den größten Fasskellern Rheinhessens und in den Gebäuden eines der ältesten deutschen Weinhandelshäuser?

Der Weckerlingplatz im Herzen der Nibelungenstadt ist auch wegen seiner Nähe zum altehrwürdigen Dom und dem ebenso alten Andreasstift genau solch ein besonderer Ort. Und Filippo Borgnolo ist nicht nur waschechter Italiener, sondern seit mehr als zwei Jahren Inhaber der „Weinbar am Weckerlingplatz“ in den denkmalgeschützten Gebäuden von P. J. Valckenberg. In dieser Zeit hat Borgnolo mit seiner gastfreundlichen Art und seiner Weinexpertise als perfekter Gastgeber die Herzen der Wormser und zahlreicher Touristen erobert.

Auch wenn es Pläne gibt, die ehemaligen Lager- und Produktionsstätten am Glaskopf zugunsten einer Wohnbebauung abzureißen, so betrifft dies keinesfalls die „Weinbar am Weckerlingplatz“!

Im Gegenteil: Filippo Borgnolo möchte sein Konzept noch erweitern: Neben Weinproben, AfterWork-Partys oder Konzerten mit interessanten Künstlern soll das ohnehin breite Weinangebot mit Flaschenweinen zum Ausschank ausgebaut werden. Diese lassen sich dann direkt in oder vor der Bar sowie im schattigen Hof mit Freunden genießen.

Die Qualität der Weinbar erkennt man schon an Filippo Borgnolos fachmännischem Händchen. Seinen „Betonschuh“ und den Lutherwein hat er selbst kreiert – beide finden dank ihrer Qualität und Originalität reißenden Absatz! Zudem hat er die weltbekannten Rebensäfte aus dem Liebfrauenstift-Kirchenstück im Angebot, ebenso wie die qualitätvollen Rebsortenweine von P. J. Valckenberg.

Seine südländische Art und sein gastronomischer Sachverstand machen aus Filippo Borgnolo einen außergewöhnlichen Gastgeber – Quod erat demonstrandum.

Foto: Robert Lehr

Zahlreiche Flaschenweine im direkten Ausschank

Abwechslungsreiches kulturelles Programm

Im Mittelpunkt der Weinbar sollen jetzt ausgesuchte Flaschenweine stehen. Dabei werden u.a. verschiedene Qualitäten von Robert Weil oder dem Weingut Prinz von Hessen aus dem Rheingau oder Joh. Jos. Prüm von der Mosel angeboten – für jeden Geschmack (und Geldbeutel). In den Worten von Filippo Borgnolo: „Geile Weine vom Gutsriesling bis zum großen Gewächs!“ Gemischte Platten mit Schinken, Käse, Salami, verschiedenen Käsesorten, deftigen Weck und Worschd oder warme Panini mit Schinken oder Salami begleiten den Weingenuss.

Angeboten werden dabei Bergschinken aus Umbrien oder O‘svaldo Schinken von Lorenzo O’Svaldo aus Cormons, Burrata als besonders schmackhafter Vorform des Mozzarella oder Käsespezialitäten der L’ateria Montasio. oder Focaccia von einer Ludwigshafener Familienbäckerei. Ein original italienischer Mokka rundet das Angebot ab.

Aber auch eine Weinbar wäre nicht komplett, wenn es hier nicht fünf verschiedene Gins als Tonic oder puren Drink, Aperol Spritz, Spritz Rosato oder auch Bier gäbe.

Nach einer kurzen Sommerpause startet die „Weinbar am Weckerlingplatz“ am Freitag, dem 28. Juli, um 20 Uhr, wieder mit ihren musikalischen Highlights.

Als nächstes konnten mit Volker Riegler (vocals, guitar, harp) und Markus Lauer (vocals, piano) ein Acoustic-Duo verpflichtet werden, das Rock- und PopKlassiker aus den letzten fünf Dekaden an diesem Abend live performen wird.

Von „I dont like mondays“, über den „Piano man“ bis hin zu „Wonderwall“ geht an diesem Abend die musikalisch-kulinarische Reise. Der Eintritt ist frei, um Reservierung wird gebeten.

Die Weinbar am Weckerlingplatz Filippo Borgnolo Weckerlingplatz 1 67547 Worms Telefon: 06241/9111-80 www.facebook.com/Weinladen. worms/ Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Öffnungszeiten: Di. und Do. 15 – 22 Uhr Mi. und Fr. 12 – 19 Uhr Sa. 10 – 16 Uhr

Schönheit sichtbar machen – Magic Nails heißt jetzt Tina Cini Institut für Kosmetik VON VERA BEIERSDÖRFER | Als Tina Herbert 1990 ihren ersten Laden in der Valckenbergstraße eröffnete, bot sie zunächst ausschließlich Nagelmodellage an. „Das ist lange her und mein Team und ich sind stolz, mittlerweile ein umfangreiches Spektrum rund um Schönheit und Ästhetik anbieten zu können.“ Frauen und auch Männer haben an ihr Aussehen ganz besondere Wünsche. Eine gepflegte Erscheinung beginnt bei den Füßen und endet im Gesicht. „Manchmal können trotz gesunder Ernährung und sinnvoller Schutzmaßnahmen unschöne Hautveränderungen auftreten“, weiß die 2013 und 2014 mit fünf Sternen Byonik® Best Partner ausgezeichnete Kosmetikerin Tina Herbert. In ihrem Institut für Kosmetik am Obermarkt arbeitet sie daher ausschließlich mit hochwertigen Geräten made in Germany.

Qualität und Pflege auf höchstem Niveau sowie stete Weiterbildungen, um immer das Beste für ihre Kunden anbieten zu können, sind neben ihrer ausgesprochenen Herzlichkeit, die Markenzeichen der Kosmetikerin aus Leidenschaft.

die mehr Ausstrahlung in jedes Gesicht zaubern. Auch formschöne Augenbrauen verjüngen um Jahre – und das ganz ohne chirurgischen Eingriff. Dabei werden garantiert nur rein mineralische Pigmentierfarben der Riso Cooperation verwendet, die gesundheitlich völlig unbedenklich sind.

Schönheit für Körper und Geist

Aus Magic Mails wird jetzt Tina Cini Institut für Kosmetik. Tina Herbert und ihr Team bieten in Worms Qualität und Pflege auf höchstem Niveau.

Viele Kunden halten ihr bereits seit Jahren die Treue und sind mehr als zufrieden mit den Behandlungen von Tina Cini (ehemals Magic Nails). „Jedoch sind immer wieder – vor allem Neukunden – überrascht, dass unsere kosmetische Angebotspalette so umfangreich ist und sich eben nicht nur auf Nageldesign beschränkt. Deshalb hat mich der alte Name schon längere Zeit ein wenig gestört“, erklärt Tina den Grund für die Umbenennung in Tina Cini Institut für Kosmetik.

Hightech für die Haut Exklusiv bei Tina Cini wird das individuelle skin concept von premium aesthetic angeboten. Dieses erzielt mit der technologischen Neuentwicklung one-tec© eine Verbesserung des Hautbildes mit verblüffendem Sofort­effekt. „Jeder möchte gern so jung und gepflegt aussehen, wie er sich fühlt. Da können wir unterstützend eingreifen.“ Mit twotec© stellt das Team des Instituts für Kosmetik ein weiteres High-Tech-Behandlungssystem zur Verfügung, mit dem es ge-

lingt, zwei Technologien gleichzeitig zum Einsatz zu bringen. Dieses Simultanverfahren erzielt tiefenwirksame und sofort sichtbare Effekte für eine jüngere und straffere Haut. Die Ultradermabrasion ist eine Behandlungsmethode, bei der vier nachweislich wirksame Technologien zeitgleich zum Einsatz kommen. „Die Zeichen der Hautalterung werden direkt reduziert und das Hautrelief verfeinert“, erläutert Tina Herbert, wie einem jugendlichen, makellosen Aussehen auf die Sprünge geholfen werden kann.

Permanent Make up mit Anspruch Für mehr Frische und Fraulichkeit ist das Betonen von Augen, Brauen und Lippen mittels Permanent Make-up eine dauerhafte Lösung. Einer der Vorteile von Risoft®microlining sind die vielen Pigmentiertechniken, die speziell von Frauen mit Anspruch auf gutes Aussehen bevorzugt werden.

Ri-soft®microlining ist die Weiterentwicklung des Microblading für natürlich aussehende und dezent betonte Augen und Lippen,

Tina Herbert und ihr Team kennen die Beauty-Geheimnisse, um ihre Kunden von Kopf bis Fuß zu verwöhnen. Neben Gesichtsbehandlungen, Fußpflege und Nagelmodellage bietet Tina Cini Institut für Kosmetik auch wohltuende Körperbehandlungen für einen gesunden Geist in einem gesunden Körper an.

Der Slimyionik®-Bodystyler ermöglicht durch elf Algorithmen sechs verschiedene Programme zur Slim- und Cellulite-Massage und ist ideal für alle, die von der perfekten Bikinifigur träumen.

Tina Cini Institut für Kosmetik Obermarkt 1 67547 Worms Telefon: 06241/389150

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Samstag, 22. Juli 2017 | NIBELUNGEN KURIER

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16 TERMINKALENDER

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 22. Juli 2017

„Crafted-Rocks-Festival“ am 12. August ab 14 Uhr in Mettenheim beim Bio-Weingut Sander

tag lädt ab 10.30 Uhr zum Musikmarathon Montag letzter Tag mit der „Rentenband“ Kerwe in Hohen-Sülzen Vom 21. bis 25. Juli heißt es fünf Tage lang Musik und Gastlichkeit in der beliebten Weinbaugemeinde. Samstag ab 20 Uhr: Party-Time in der Casa Latina Sonntag 18 Uhr: Rolf Bachmann live: „Von Abba bis Zappa“ Montage 18 Uhr: After Work-Party Dienstag ab 22 Uhr: Fackelzug und Begraben der Kerwe an der „Alten Eiche“

„Joleen“ sind die Lokalmatadoren – die Band aber macht amerikanischen Rock, der schon beim ersten Hören unter die Haut geht: markant, kernig, harmonisch und unverwechselbar.

VON ROBERT LEHR | Ökologisch und

Foto: Agentur

nachhaltig ist nicht nur „in“ – es ist auch vernünftig! Und wenn Winzer Stefan Sander aus Mettenheim bereits in der 3. Generation das älteste Bio-Weingut-Deutschlands erfolgreich führt, zeigt das seinen sorgfältigen Umgang mit Böden, Reben und Natur.

Diese Erdverbundenheit und Bodenhaftung trifft man auch in Bezug auf seinen Musikgeschmack. Kein Wunder also, wenn er am Samstag, dem 12. August, ab 15 Uhr, gemeinsam mit seinem Bruder Uli nach Mettenheim zum „Crafted-Rock-Festival“ einlädt. Der Dipl.-Braumeister wiederum macht mit den „Craft“-Bieren aus seiner „Sander – Braumanufaktur ökologischer Biere“ von sich reden. „Seit Jahren gehen wir selbst Festivals besuchen“, so Initiator Stefan Sander, „seien es die kleineren wie das Hammer Open Air

oder große wie Rock am Ring“. So sei die Idee gereift, „rockige Musik mit unseren Möglichkeiten einer schönen Location und besonderen Getränken zu verbinden“. Der Festival-Fan wünscht sich, „mit dieser Veranstaltung und ihrem außergewöhnlichen Flair möglichst viele Rockliebhaber zu erreichen – vor allem diejenigen, die uns immer wieder bei Konzerten begegnen!“ Mit „The New Roses“ aus Wiesbaden als Headliner, die schon mit Urgesteinen wie Saxon, Accept oder ZZ Top gemeinsam auf der Bühne standen, hat Stefan Sander eine namhafte Band verpflichtet können. Nicht weniger spannend wird zuvor der Auftritt der australischen Gruppe „Dellacoma“. „Joleen“ aus Worms werden vor ihr die Bühne „rocken“, nachdem mit der Classic-Rock-Band „High Tide“ aus Heilbronn um 17 Uhr das Abendprogramm eröffnet wird.

Ab 15 Uhr gibt es bereits in der

„Folk-Lounge“ mit Helene Blum & der Harald Haugaard Band aus Dänemark eine atmosphärische Einstimmung auf den ungewöhnlichen Abend im besonderen Ambiente. Der Einlass ist an diesem Tag bereits um 14 Uhr. Wenn handgemachte Weine, Biere und Musik zusammenkommen, dann darf das entsprechende Essen nicht fehlen. Caterer „Kuneo“ wird ebenso bodenständige Leckereien anbieten, die die besonderen Reben- und Gerstensäfte perfekt begleiten.

Das „Crafted-Rocks-Festival“ verspricht ein Event zu werden, das „rockt!“, also rechtzeitig Karten sichern! Im Vorverkauf kosten sie 20 Euro + VVK Gebühr. Es gibt sie unter www.etix.com sowie beim Weingut Sander, Mettenheim, Telefon 06242/1583, E-Mail info@ sanderweine.de. An der Abendkasse kostet der Einlass 25 Euro. Weitere Infos unter http://craftedrocks.de

Samstag, 22. Juli Großer Floh- und Trödelmarkt wegen Geschäftsaufgabe Von 11 bis 17 Uhr im Weinhaus Lohmann, Steig bei der Warte 16, 67595 B e c ht he i m , Te le fon 06242/3231.

Führungen im Ruhewald Kostenlose Führungen finden am Samstag, um 14 Uhr, in der einzigen rheinhessischen Waldbegräbnisstätte statt. Anmeldungen per Telefon unter 06703/ 3009382 oder 0160/91854107 sowie im Internet unter www.ruhewald-rheinhessischeschweiz.de. Individuelle Führungen nach Vereinbarung.

DAS WORMSER PROGRAMM 21. WORMSER KINDERTHEATERWOCHE IM LINCOLNTHEATER LINCOLNTHEATER

SO 17.09.17

15:30 UHR

ARTISJOKTHEATER, SCHWEIGENRECHTENBACH

MAX UND MORITZ

Märchen als Schauspiel mit Figuren / für Kinder ab 4 Jahren.

LINCOLNTHEATER

DI 19.09.17

15:30 UHR

FREIE BÜHNE NEUWIED

AUF DER SPUKBURG SIND DIE GEISTER LOS

Schaurig-schönes Kindermusical mit Figuren für alle ab 5 Jahren LINCOLNTHEATER

MI 20.09.17

15:30 UHR

MARIONETTENTHEATER TROLLTOLL, HEIDELBERG

POMPOM UND DER WILDE ZAUSEL

Lustiges Figurentheater für Kinder ab 3 Jahren LINCOLNTHEATER

DO 21.09.17

15:30 UHR

THEATER KNUTH, HOLZHEIM

AM SAMSTAG KAM DAS SAMS ZURÜCK

Schauspiel mit Puppen / für Kinder ab 4 Jahren LINCOLNTHEATER

SA 23.09.17

15:30 UHR

FIGURENTHEATER PANTALEON, MÜNCHEN

WENN SICH FUCHS UND HASE GUTE NACHT SAGEN

Tiergeschichte nach dem Bilderbuch von Kathrin Schärer / für Kinder ab 4 Jahren

INFOS UND KARTEN TELEFON (06241) 2000-450 WWW.DAS-WORMSER.DE

35. Vorderpfälzisches Hähnewettkrähen KZV 1913 Bobenheim lädt am 22. und 23. Juli zu traditionellem Fest auf seine Zuchtanlage ein. Der Kleintierzuchtverein 1913 e.V. Bobenheim führt am 22. Juli sein traditionelles Grillfest in der Zuchtanlage am Binnendamm durch.

Beginn ist um 17 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Grillspezialitäten sowie viele Getränke stehen gegen Hunger und Durst bereit.

Außergewöhnlicher Event im romantischen Park Parkfest in Zellertal-Zell am 22. und 23. Juli .

Die Wormser Bilderbäckerei Ausstellung von Pfeifentonfiguren aus dem 15. Jahrhundert im Museum der Stadt. Die Werke sind bis zum Sonntag, 13. August, zu sehen. Der Eintritt zur Bilderbäckerei ist für alle Besucher der Dauerausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift zugänglich.

Grünstadter Weinfest 2017 Vom 21. bis 24. Juli lädt das Weindorf ins Stadtzentrum / Mammutmusikprogramm am Sonntag.

Samstag ab 19.30 Uhr spielt die Showband „Celebration“ Der Sonn-

Retrospektive der NibelungenTrilogie 2015 bis 2017 Ausstellung von Fotocollagen von Rudolf Uhrig und Günter Reichart bis 29. August im WORMSER. Die Ausstellung ist bis Dienstag, dem 29. August, montags bis freitags von 10 bis 18 und an Samstagen von 9 bis 12 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen sein. Es wird um Verständnis gebeten, dass bei Veranstaltungen im Tagungszentrum die Ausstellung temporär nicht zugänglich ist.

The Sense of Beauty Füllergemälde-Ausstellung von Axel Neumann bis 29. Juli im Mozartsaal. Öffnungszeiten sind montags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 12 Uhr. Zur Finissage am 29. Juli, um 20 Uhr wird der bekannte Schauspieler die farbintensiven Motive zusätzlich mit Licht, Musik und einer Computeranimation in Szene setzen. Mehr Der Eintritt zur Ausstellung sowie zur Finissage ist kostenlos. Informationen gibt es unter www.daswormser.de. „Und wenn morgen die Welt unterginge ...“ Ausstellung des Künstlerkreises Nierstein zum Reformationsjubiläum bis 23. Juli in der Magnuskirche. Die Kirche ist täglich von 9 bis 16 Uhr geöffnet. Sonntag erst nach dem Gottesdienst ab 11.20 Uhr. Frankenthaler Sommerfestival 2017 unter dem Sternenhimmel Fantastisches Open Air Kino-Programm vom 20. Juli bis 1. August 2017 in der Erkenbert-Ruine Frankenthal. Informationen unter www.luxkinos.de Großes Seniorenfest auf dem Obermarkt Am Samstag dem 22. Juli lädt das Seniorenbüro der Stadt Worms von 10 bis 17 Uhr zu einem bunten und informativen Programm .

Zum 11. Mal heißt es „Reparieren statt wegwerfen“ Repaircafé feiert einjähriges Bestehen mit Veranstaltung am 22.

Juli auf dem Abenteuerspielplatz in Worms-Neuhausen. In WormsNeuhausen, Gaustraße 192, wird versucht, gemeinsam Geräte instand zu setzen. „Moving Portraits“ Ausstellung von Lars Zech im Kunstverein vom 14. Juli bis 20.

August bei freiem Eintritt. Die Ausstellung ist bis 20. August jeweils freitags bis sonntags von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

Ein Stück Heimat neu gestalten und beleben Secco, Cocktails und Leckereien am 22. Juli ab 18 Uhr vor der Leiselheimer Ortsverwaltung. Erstmals soll es dort für Einheimische, aber auch Gäste, Anlass gegeben sein, Miteinander ins Gespräch zu kommen und einen kurzweiligen Abend zu verbringen.

Abendstimmung in den Rohrwiesen Mit dem NABU am 22. Juli ab 19 Uhr die heimische Vogelwelt beobachten. Infos unter 06242/5458.

Sommernachtsfest im Poseidon Top Tones spielen am 22. Juli ab 19 Uhr / Eintritt frei. Die Band Top Tones, viele kennen sie vom Wonnegauer Weinkeller auf dem Backfischfest, konnte nach dem großen Erfolg vom letzten Jahr wieder verpflichtet werden.

Sonntag, 23. Juli 35. Vorderpfälzisches Hähnewettkrähen KZV 1913 Bobenheim lädt am Sonntag, dem 23. Juli, ab 9 Uhr, findet zum 35. Mal das vorderpfälzische Hähnewettkrähen mit Werbeschau in der Zuchtanlage am Binnendamm statt. Anfragen bei Werner Schmitt unter Telefon 06239/7133.

Außergewöhnlicher Event im romantischen Park Parkfest in Zellertal-Zell am 22. und 23. Juli .

Die Wormser Bilderbäckerei Ausstellung von Pfeifentonfiguren aus dem 15. Jahrhundert im Museum der Stadt. Die Werke sind bis zum Sonntag, 13. August, zu sehen. Der Eintritt zur Bilderbäckerei ist für alle Besucher der Dauerausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift zugänglich.

Grünstadter Weinfest 2017 Bis 24. Juli lädt das Weindorf ins Stadtzentrum / Mammutmusikprogramm am Sonntag. Samstag ab 19.30 Uhr spielt die Showband „Celebration“ Der Sonntag lädt ab 10.30 Uhr zum Musikmarathon Montag letzter Tag mit der „Rentenband“ Kerwe in Hohen-Sülzen Bis 25. Juli heißt es Musik und Gastlichkeit in der beliebten Weinbaugemeinde. Samstag ab 20 Uhr: Party-Time in der Casa Latina Sonntag 18 Uhr: Rolf Bachmann live: „Von Abba bis Zappa“ Montage 18 Uhr: After Work-Party Dienstag ab 22 Uhr: Fackelzug und Begraben der Kerwe an der „Alten Eiche“ Retrospektive der NibelungenTrilogie 2015 bis 2017 Ausstellung von Fotocollagen von Rudolf Uhrig und Günter Reichart vom 21. Juli bis 29. August im WORMSER. Die Ausstellung ist bis Dienstag, dem 29. August, montags bis freitags von 10 bis 18 und an Samstagen von 9 bis 12 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.

The Sense of Beauty Füllergemälde-Ausstellung von Axel Neumann bis 29. Juli im Mozartsaal. Öffnungszeiten sind montags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr sowie samstags zwischen 9 und 12 Uhr. Zur Finissage am 29. Juli, um 20 Uhr wird der bekannte Schauspieler die farbintensiven Motive zusätzlich mit Licht, Musik und einer Computeranimation in Szene setzen. Mehr Der Eintritt zur Ausstellung sowie zur Finissage ist kostenlos. Informationen gibt es unter www.daswormser.de. „Und wenn morgen die Welt unterginge ...“ Ausstellung des Künstlerkreises Nierstein zum Reformationsjubiläum vom 23. Juni bis 23. Juli in der Magnuskirche . Die Kirche ist täglich von 9 bis 16 Uhr geöffnet.

Sonntag erst nach dem Gottesdienst ab 11.20 Uhr. Frankenthaler Sommerfestival 2017 unter dem Sternenhimmel Fantastisches Open Air Kino-Programm vom 20. Juli bis 1. August 2017 in der Erkenbert-Ruine Frankenthal. Weitere Infos unter www. luxkinos.de

Montag, 24. Juli Die Wormser Bilderbäckerei Ausstellung von Pfeifentonfiguren aus dem 15. Jahrhundert im Museum der Stadt. Die Werke sind bis zum Sonntag, 13. August, zu sehen. Der Eintritt zur Bilderbäckerei ist für alle Besucher der Dauerausstellung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift zugänglich.

Grünstadter Weinfest 2017 Bis 24. Juli lädt das Weindorf ins Stadtzentrum. Montag letzter Tag mit der „Rentenband“ Kerwe in Hohen-Sülzen Bis 25. Juli heißt es Musik und Gastlichkeit in der beliebten Weinbaugemeinde. Montag 18 Uhr: After Work-Party Dienstag ab 22 Uhr: Fackelzug und Begraben der Kerwe an der „Alten Eiche“ Retrospektive der NibelungenTrilogie 2015 bis 2017 Ausstellung von Fotocollagen von Rudolf Uhrig und Günter Reichart bis 29. August im WORMSER bei freiem Eintritt von montags bis freitags von 10 bis 18 und an Samstagen von 9 bis 12 Uhr zu sehen.

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Max und Moritz Worms, LincolnTheater ...................................... 17.09.17 Auf der Spukburg sind die Geister los Worms, LincolnTheater ..................................... 19.09.17 Pompom und der wilde Zausel Worms, LincolnTheater ..................................... 20.09.17 Am Samstag kam das Sams zurück Worms, LincolnTheater ...................................... 21.09.17 Wenn sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen Worms, LincolnTheater ..................................... 23.09.17

With Shakespeare in Love, mit Senta Berger Worms, DAS WORMSER .................................... 05.08.17 Die Isländerin, von Irene Diwiak Worms, LincolnTheater .......................... 17. + 18.08.17 Autorenwettbewerb 2017, Rache Worms, DAS WORMSER .................................... 19.08.17 Die Frau des Michelangelo, mit Katja Weitzenböck Worms, DAS WORMSER ......................... 06. + 07.08.17 Night Fever – 10th Anniversary Worms, Mozartsaal ............................................ 30.09.17 Schöne Mannheims – Entfaltung Worms, DAS WORMSER ..................................... 07.10.17 Dotschy Reinhardt, Sinti Jazz Worms, DAS WORMSER ..................................... 12.10.17 Schiller – Klangwelten, Elektronik Pur Worms, DAS WORMSER ..................................... 19.10.17 Mantastic Sixxpaxx, Sexxy Circus Worms, DAS WORMSER ..................................... 14.11.17 Wormser Rocknacht, 2 Bühnen – keine Pause Worms, DAS WORMSER ..................................... 02.12.17 Faun Acoustic, Medieval Ballads 2017 Worms, DAS WORMSER ..................................... 09.12.17 Thorsten Havener live, Das neue Programm Worms, DAS WORMSER .................................... 26.10.18

OPER · OPERETTE · MUSICAL · REVUE · BALLETT & TANZ Phantom der Oper, Neue Inzenierung 2018 Worms, DAS WORMSER ..................................... 15.01.18

WEITERE KONZERTE Marcel Adam und Duo La fi ne Équipe Worms, LincolnTheater ..................................... 16.09.17 SWR3 Live Lyrix, Programm 2017/2018 Worms, DAS WORMSER ..................................... 06.10.17 Alle Karten können Sie bequem auch ONLINE über unseren Kartenshop kaufen:

KABARETT · COMEDY · KLEINKUNST To be or not to Bean Worms, LincolnTheater ...................................... 27.09.17 Witz vom Olli, Oliver Gimber Worms, DAS WORMSER ..................................... 11.10.17 René Marik, ZeHage! Best of plus X Worms, DAS WORMSER ..................................... 03.11.17 Bernd Stelter, Wer heiratet teilt sich die Sorgen…

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Worms, LincolnTheater ...................................... 17.11.17 Der Rocker vom Hocker Worms, LincolnTheater ...................................... 02.12.17 Tobias Mann, Das Beste aus 10 Jahren Tobias Mann Worms, DAS WORMSER .. 08.12.17Stefan (Das Eich) Eichner, … spielt Reinhard Mey Worms, LincolnTheater ...................................... 14.01.18 Marek Fis, Unter Arrest Worms, LincolnTheater ..................................... 12.05.18 Urban Priol, gesternheutemorgen Worms, DAS WORMSER .................................... 21.09.18

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Rockin‘ all over the wingert!

Samstag, 22. Juli 2017, 29. Woche | Auflage 62.970

Gute Stimmung und eitel Sonnenschein Großes Springturnier im Wäldchen

Wormatia präsentierte am Freitag den vorläufigen Mannschaftskader für die neue Regionalliga-Saison / Weitere Neuzugänge offen

Wormser Reitervereinigung lädt am 29. und 30. Juli ein Vorfreude auf tollen Sport Auch in diesem Jahr veranstaltet die Wormser Reitervereinigung am 29. und 30. Juli ein großes Springturnier. Das inzwischen im Turnierkalender fest verankerte Turnier lockt wieder Springreiter- und -reiterinnen aus Baden-Württemberg, Hessen und

Rheinland-Pfalz nach Worms.

Die für den Turnierablauf hauptverantwortlich zuständige Sport- und Jugendwartin Miriam Haber zeigt sich mit den eingegangenen Meldungen hochzufrieden.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 18

Obere Reihe v.l. Jonathan Zinram, Patrick Auracher, Marco Metzger, Benjamin Maas, Daisuke Ando, Ricky Pinheiro, Sebastian Schmitt. Zweite Reihe v.l. Christian Adam, Steven Jones, Maximilian Mehring, Mario Cuc, Perric Afari, Henrik Nagel, Felix Reißmann, Ömer Yildirim, Patrick Matos, Dr. Carl Prieser-Lasch, Jörg Schmidt, Werner Adler. Untere Reihe v.l. Steffen Straub, Giuseppe Burgio, Mario Miltner, Eugen Gopko, Steve Kroll, Jan-Lucas Dorow, Benjamin Himmel. Foto: Klaus Diehl

ten. Man konnte zählen, wie man wollte, es waren weiterhin nur 19 Spieler, von weiteren Neuzugängen keine Spur Dennoch wirkte

das gesamte Team sehr gelassen und präsentierte sich als eine echte Einheit.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 18

Am 1. Wochenende im August

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1. RC Pfrimmtal lädt ein Am ersten Augustwochenende steht das große Reitturnier des 1.RC Pfrimmtal Pfeddersheim auf dem Vereinsgelände wieder auf dem Programm. Die gute Lage an der Zellertalstraße, das Essen und natürlich die verschiedenen Prüfungen in Springen und Dressur bieten Abwechslung für jedermann.

Während den zwei Tagen werden auf den Plätzen verschiedene Prüfungen der Dressur – hier bis Klasse L Kandare – und im Springen parallel präsentiert. Höhepunkt des Turniers wird das M*-Springen mit Siegerrunde am Sonntagnachmittag sein.

Der neue Vorstand und das Team freut sich wie jedes Jahr auf zahlreiche Besucher dieser Pferdesportveranstaltung und hoffen auf gutes Wetter, um wieder ein schönes Turnier auf der Anlage durchführen zu können.

Die derzeit erfolgreichste Springreiterin der Wormser Reitervereinigung ist Alisa Emmerling.

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VON KLAUS DIEHL | Gute Stimmung herrschte am gestrigen Dienstag um 12.30 Uhr, als sich die Spieler des Regionalligisten VfR

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18 LOKAL-SPORT TuS Weinsheim

Training beginnt

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 22. Juli 2017

Klausenberg-Pokal-Finale beim FSV Abenheim wird spannend

Bitburger Verbandspokal: Erste Runde terminiert

Überraschung durch den SC Dittelsheim-Heßloch / Finalspiele steigen am Sonntag

TuS Hochheim empfängt Eintracht Herrnsheim am 5. August

Startschuss am 27. Juli Neulinge willkommen

Die Paarungen für die erste Runde des Bitburger Verbandspokals vom 27. Juli bis zum 6. August stehen fest. Unter anderem spielen der SV Suroye Worms am 5. August, um 17 Uhr, auf den SV Gimbsheim (Spielort Rasenplatz in Neuhausen), TuS Hoch-

Am Donnerstag, dem 27. Juli, beginnt für TuS Weinsheim der Startschuss aller Jugendklassen zum Fussball-Training. Beginn ist um 17.30 Uhr. Dies betrifft die Jahrgänge 01/02, 03/04, 05/06, 07/08.

Neulinge sind gerne willkommen. Infos jederzeit unter 0176/87362874.

Faires Kräftemessen Spannende Spiele beim Tennis Wonnegau Turnier in Osthofen Wonnegau Open Turnier Herren 40/60 am 12. August

Große Herausforderung Runde zwei für die Teams von stimmel-sports in der Bundesliga Das zweite Rennen der 1. Bitburger 0,0 % Triathlon Bundesliga steht am Sonntag in Münster (Nordrhein-Westfalen) an.

Nach dem sensationellen zweiten Platz der Herren aus dem Kraichgau wollen die Jungs erneut auf das Podest.

Doch die Konkurrenz hat für Münster noch einmal ordentlich draufgelegt. Neben dem Sieger vom Kraichgau, Richard Murray, wird Henri Schoeman der zweite Südafrikaner aus den aktuellen Top Ten der Welt sein.

Die zwei deutschen WTSStarter Lasse Lührs und Justus Nieschlag werden das Team aus Buschhütten komplettieren, die kaum schlagbar sind.

Daneben sollte auf alle Fälle auch das Team aus Süßen im Auge behalten werden, welches mit gleich drei starken Österreichern sowie zwei Italienern an den Start gehen wird.

Weitere Favoriten für das Podest sind das Team aus Potsdam sowie das Team Saar, neben dem ROWE-Team aus Worms. Dieses Team wird mit Linus Stimmel, Felix Duchampt (zweiter in Kraichgau), Emil Holm (DEN), Ran Sagiv (ISR) und dem aus dem letzten Jahr altbekannten Domen Dornik (SLO) an den Start gehen.

Michael Weinheimer (r.) erzielt in der obigen Szene das 1:0 beim Klausenberg-Turnier gegen den SV Normannia Pfiffligheim. Am Ende stand es 3:2 für den Ausrichter.

Foto: madi VON KLAUS DIEHL | Zur Eröffnung des alljährlichen Turniers um den Klausenberg-Pokal, fertigte der Bezirksligist TSV Gundheim den A-Klassenaufsteiger SV Leiselheim überraschend deutlich mit 11:1 ab.

Weitaus enger ging es in den weiteren Spielen zu, wo der Ausrichter FSV Abenheim mit einem 3:2-Sieg gegen Normannia Pfiffligheim ebenso das Halbfi-

nale erreichte, wie der A-Ligist TuS Hochheim gegen den B-Ligisten FSV 03 Osthofen. Als vierte Mannschaft für das Halbfinale qualifizierte sich überraschend der A-Klassenaufsteiger SC Dittelsheim-Heßloch gegen den Bezirksligaaufsteiger VfL Gundersheim mit 3:1. Im ersten Halbfinale setzte sich im Nachbar-Duell der TSV Gundheim mit 4:1 gegen den Ausrichter FSV Aben-

heim durch. Sieger des zweiten Halbfinalspiels wurde TuS Hochheim mit einem 3:1-Sieg gegen Dittelsheim-Heßloch. Damit kommt es am Sonntag, um 17 Uhr, zum Endspiel TSV Gundheim gegen TuS Hochheim.

Zuvor bestreiten die beiden Halbfinalverlierer FSV Abenheim und der SC DittelsheimHeßloch das Spiel um Platz drei und vier.

Den Verbandsgemeindepokal sicherte sich die TG Westhofen I Im Endspiel gegen TSV Gundheim mit 5:0 durchgesetzt / Gundersheim auf Platz 3

Am vorletzten Wochenende wurde auf der Tennisanlage des TCO Osthofen das Wonnegau Open Tennisturnier der Herren 40 und 55 ausgetragen. In der Konkurrenz Herren 60 ging es dann am letzten Wochenende an den Start. An beiden Turnieren waren über 20 Teilnehmer aus der Region gemeldet. Es wurden spannende und schöne Spiele geboten beim Kampf um die LK Punkte. Einige Spieler sagten für das nächste Jahr schon wieder zu und waren begeistert vom

Ablauf des Turniers, das fair und kameradschaftlich ablief. Für das leibliche Wohl sorgten wie immer die Damen des TCO. Am 12. August findet noch ein Wonnegau Open Turnier Herren 40/60 auf der TCO Anlage statt.

Zuschauer und Tennis-Begeisterte sind herzlich eingeladen. „Wir freuen uns auch über neue Mitglieder, die bei uns sechsTennisplätze in herrlicher Lage und ein schönes Clubhaus vorfinden”, so TCO-Pressesprecherin Brigitte Winkel.

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Großes Springturnier im Wäldchen Wormser Reitervereinigung lädt am 29. und 30. Juli ein Vorfreude auf tollen Sport Fortsetzung von Seite 17 „Die Anmeldezahlen des letzten Jahres haben wir wieder problemlos erreicht und freuen uns auf zwei Tage tollen Sport.” „Bei den Ausschreibungen ist es dem Verein aber auch sehr wichtig, dass die Vereinsphilosophie zum Ausdruck kommt“, wie die 1.Vorsitzende Sabrina Feth betont. „Der Nachwuchs liegt uns traditionell sehr am Herzen, so

Gut aufgestellt „Wir sind sehr gut aufgestellt und haben mit diesem Kader berechtigte Chancen auf das Podium, doch es wird ein sehr knappes Rennen um die Plätze zwei bis sechs werden,“ so Teamsprecherin Jana Binninger.

Nach dem durchschnittlichen Platz aus Kraichgau bei den Damen, wollen die Triathletinnen in Münster weiter nach vorne.

In der Besetzung Michelle Flipo (FRA), Lea Duchampt (FRA), Rianne de Croock (NED) und Anne Holm (DEN) steht ein komplett neues Team an der Startlinie. „Ein Podestplatz wird es wahrscheinlich nicht werden, da auch hier besonders die Konkurrenz aus Buschhütten sowie Lemgo und Krefeld bärenstark sind. Der vierte oder fünfte Platz im Damenfeld ist für uns in Münster das Ziel“, so Trainer Jörg Stimmel. Dieser reist mit dem Team und Teammanagerin Jana Binninger bereits am Samstag hoch motiviert nach Münster und plant dann auch schon wieder das nächste Rennen, zwei Wochen später in Tübingen.

heim empfängt Eintracht Herrnsheim, ebenfalls 17 Uhr, der SV Guntersblum die Mannschaft des TSV Gau-Odernheim (19.30 Uhr) sowie der VfL Gundersheim, der am 6. August bei SW Mauchenheim, Anpfiff um 18 Uhr, antreten muss.

dass es uns wichtig ist, neben Springen bis zur Klasse M auch kleinere Prüfungen für die eher jungen Springreiter- und -reiterinnen anzubieten.”

Neben tollen Reitsport wird den sicherlich zahlreichen Gästen auch wieder das ein oder andere kulinarische Highlight geboten, was vielleicht bei hoffentlich schönem Wetter auch den ein oder anderen Spaziergänger anlockt.

Gute Stimmung und eitel Sonnenschein Wormatia präsentierte am Freitag den vorläufigen Mannschaftskader für die neue Regionalliga-Saison TGW-Präsident Markus Knorpp (r.) zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Turniers, wozu auch ein AH-Turnier anstand, das der TSV Gundheim für sich entscheiden konnte. Verbandsbürgermeister Walter Wagner (l.) überreichte den Platzierten von eins bis vier die ausgelobten Prämien für die Mannschaftskassen und Urkunden sowie an den TGW-Kapitän Simon Schüle den gefeierten Wanderpokal.

Foto: madi VON KLAUS DIEHL | Gegen eine nicht komplette Gundheimer Bezirksliga-Elf setzte sich der Ausrichter TG Westhofen I im Finale um den Verbandsgemeinde-Pokal Wonnegau mit 5:0 durch.

Anfangs ausgeglichene Partie In einem anfänglich ausgeglichenen Spiel gingen die Gastgeber durch einen von Torhüter Simon Bicking verwandelten Foulelfmeter in Führung.

Aleksas Becker war zuvor nur noch unfair am erfolgreichen Torschuss gehindert worden. Noch vor der Pause erhöhte Marcel Schäfer auf 2:0 für die Gastgeber. Ab diesem Zeitpunkt waren die Schützlinge von Spielertrainer Boris Hetzel eindeutiger Herr auf dem TGW-Kunstrasenplatz und konnten auch – jeweils nach einem Eckball – durch zwei Kopfballtore von Simon Schüle und Max Hartenbach auf 4:0 nach Wiederanpfiff erhöhen.

Nach einem sehenswerten Spielzug war es Tino Harrlandt, der zum 5:0-Endstand traf. Im Spiel um Platz drei und vier unterlag die TGW-Zweite dem VfL Gundersheim I mit 2:7. Sebastian Brehm, Besart Morina und Marvin Ewald legten eine 4:0-Führung vor, ehe Simon Bärsch auf 1:4 verkürzen konnte. Doch Weinbach, Bohr und erneut Ewald bauten den Vorsprung für den VfL Gundersheim auf 7:1 aus, ehe Arne Bork zum 2:7-Endstand traf.

Fortsetzung von Seite 17 Neuer Spielführer für den abgewanderten Florian Treske in der neuen Saison ist Patrick Auracher, seine Stellvertreter sind Marco Metzger und Benjamin Himmel.

Mit dabei waren auch die vier Neuzugänge Giuseppe Burgio, Ömer Yildirim, Jonathan Zinram und Daisuke Ando.

Erster Pechvogel Mit einem Stützverband um den rechten Knöchel war mit Marco Metzger auch der erste Pechvogel dabei. Er war am ers-

ten Tag im Trainingslager umgeknickt und hatte sich zwei Bänder gerissen. Metzger wird wohl mindestens vier Wochen ausfallen, da er nicht operiert werden muss und die Verletzung konventionell heilen soll.

Am heutigen Samstag tragen die Wormaten in Rohrbach-Sinsheim gegen Hoffenheim II ihr letztes Testspiel aus. Bis zum ersten Regionalligamatch bei den Stuttgarter Kickers hoffen sicherlich nicht nur die Fans, dass der VfR personell noch nachlegt und die eine oder andere Verstärkung für das sicher harte Ligajahr an Land gezogen werden kann.

Samstag, 22. Juli 2017 | NIBELUNGEN KURIER

LOKAL-SPORT

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„Schnuppersegeln auf Jolle und Yacht, Herren 55 I des TC Rot-Weiß Worms haben Grund zum Feiern Spiele rund ums Wasser“ Stippvisite beim Segelclub: Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp besucht AWO Ferienspiele in Eich

Gemeinsam mit zahlreichen Kindern erlernt Kathrin Anklam-Trapp, MdL, unterschiedliche Seemannsknoten.

Wie bereits in den vergangenen Jahren organisiert die AWO Eich im Rahmen von zweiwöchigen Ferienspielen eine Betreuung von Kindern in den Schulsommerferien.

Auf Einladung von Organisatorin Heike Reuper besuchte die Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp (SPD) am fünften Tag die Ferienspiele, die unter dem Motto „Schnuppersegeln auf Jolle und Yacht, Spiele rund ums Wasser“ standen.

Neben dem Austausch mit den 35 Kindern und Verantwortlichen nutzte die Abgeordnete die Gelegenheit, um sich den Fortschritt des Baus auf dem Vereinsgelände des Segelclubs am Eicher See zu vergegenwärtigen.

„Es ist wichtig, Eltern auch in den Sommerferien Flexibilität und größere Planbarkeit zu gewährleisten. Aus diesem Grund wird das zentrale Thema „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ Rheinland-Pfalz konsequent vorangetrieben. So konnte mit dem neuen Förderkonzept der Landesregierung und einer deutlichen Erhöhung der Fördermittel im Doppelhaushalt 2017/2018 das Angebot an Ferienbetreuung in diesem Jahr nochmals deutlich ausgebaut werden“, betonte Kathrin Anklam-Trapp. „Maßgeblich für den Erfolg ist das ehrenamtliche Engagement, das nicht genug gewürdigt werden kann“, lobte die Sozialdemokratin die Verantwortlichen der „attrakti-

ven und beliebten“ AWO-Ferienspiele in Eich um Heike Reuper.

AWO-Mitglied Reuper hatte die Ferienspiele in Eich 2012 ins Leben gerufen und organisiert seitdem mit einer ganzen Crew an Ehrenamtlichen aus dem Eicher Arbeiterwohlfahrtverband.

Besonderen Dank äußerte die Sozialdemokratin an den Gastgeber und Vorsitzenden des Segelclub e.V. Herbert Hansen. Dieser führte die Abgeordnete durch das neue Vereinsheim, das schon bald einzugsbereit sein soll. „Der Neubau wird das im Mai 2014 vollständig abgebrannte Zuhause der Eicher Segler an Ort und Stelle ersetzen“, informierte der SCE-Vorsitzender Kathrin Anklam-Trapp vor Ort über den aktuellen Baufortschritt. „Der Neubau des Vereinsheims, der über einen Landeszuschuss in Höhe von 19.300 Euro aus dem Sonderprogramm zur Förderung von kleinen Baumaßnahmen der Vereine gefördert wurde, ist der Grundstein für die Zukunft unseres Clubs. Hiervon werden künftig vor allem Besucher und Regattazuschauer des Segelclubs profitieren“, bedankte sich Heribert Hansen bei Kathrin Anklam-Trapp für die politische Unterstützung.

Der Segelclub Eich e.V. (SCE) wurde am 1. Oktober 1957 von fünf Seglerehepaaren gegründet und begann somit mit 10 Mitgliedern.

Heute zählt der Club am Eicher See, einer der größten Wasserflächen des Bundeslandes, über 300 Mitglieder.

Souveräner Aufstieg ohne Minuspunkte in die Südwestliga

Das erfolgreiche Team (im Bild von links): Karlheinz Priester, Michael Raab, Mathias Kluth, Gernot Erkert, Philippe Boyadjian, Fritz Urbanek, Theo Reiß.

„Unser Saisonziel in der Oberliga der Tennisverbände Rheinland-Pfalz und Saarland war die Meisterschaft und damit der Aufstieg in die Südwestliga. Wir wussten, dass wir gute Chancen hatten – wenn alle fit und verletzungsfrei bleiben – dieses Ziel zu erreichen. Dass es uns letzt-

endlich so souverän gelungen ist, ist ein Grund mehr für eine schöne Aufstiegsfeier“, freut sich Mannschaftsführer Theo Reis.

In der Tat ist die Bilanz der Herren 55 I des TC Rot-Weiß Worms überzeugend: Mit 14:0 Punkten, 139:8 Matches, 122:10 Sätzen und 745:25 Spielen stehen sie in der

Abschlusstabelle an Platz 1 in der Oberliga. Da nimmt der „Kassenwart“ der Mannschaft, Michael Raab, gerne in Kauf, dass aufgrund der wenigen abgegebenen Matches wenig Geld in die Mannschaftskasse kam: „Die Finanzierung der Aufstiegsfeier läuft dann eben mal anders.“

HSG Worms stellte neue Truppe vor Erster Ausblick auf die Oberliga-Saison: Allzuhohe Erwartungen etwas zurückschrauben

Rugby-Trainer nehmen neue Saison in Angriff Für das Herren- und Frauenteam sowie die Nachwuchsmannschaften des Wormser Rugby Clubs steht die neue Saison vor der Tür VON GERNOT KIRCH | In der vergangenen Woche trafen sich alle Trainer/-innen aus den Bereichen Jugend, Damen und Herren zur ersten Trainerkonferenz des Rugby Club Worms.

In lockerer Atmosphäre wurde über die Erwartungshaltung und mögliche Unterstützungswünsche der Trainer an den Verein diskutiert und sich über die gesamten Erfahrungen ausgetauscht.

Rund 100 Aktive Noch ist zwar Sommerpause, aber schon in Kürze beginnt das Training für die Spielzeit

2017/18. Dann wird der Rugby Club eine Herren- und eine Damenmannschaft an den Start bringen.

Dazu kommen die Jugendteams der U8, U10, U12, U14 und der U16.

Insgesamt – schließt man auch die AH mit ein – kommt man auf fast 100 aktive Cracks. Dies will koordiniert werden.

Weiterbildung der Trainer Nach dem gemeinsamen Erfahrungsaustausch stellte Andreas Hacker seine Ideen zum Amt des Vorstandes Sport dar. Aufgrund der Vorarbeiten in den Gruppen

konnten auch hier viele Gemeinsamkeiten festgestellt werden.

Im ersten Schritt des Konzeptes steht die Aus- und Weiterbildung der Trainer im Fokus, diese wird intern durch regelmäßige Sitzungen mit jeweiligen Themenschwerpunkten erfolgen, aber auch die externe Weiterbildung zum Erwerb der nötigen Lizenz steht im Blickpunkt.

Zum Abschluss der Trainerkonferenz berichtet Federico Guichet über die aktuellen Themen, die im Vorstand bearbeitet werden, wie zum Beispiel die aktiven Gespräche mit der Stadt Worms zur Platzsituation, aber auch die Neugestaltung der Homepage.

Im Herbst beginnt die neue Saison in den Rugby-Ligen. Auch Worms (grün-rote Trikots) wird wieder zahlreiche Teams stellen.

Foto: Gernot Kirch

Die Neuen bei der HSG Worms. Von linsk: Michal Kurka, Max Schwarzer, Moritz Brestrich, Trainer Zimmermann, Luca Steinführer, Maximilian Rödinger und Julius Wurm.

Foto: Klaus Diehl VON KLAUS DIEHL | Ein 5. Platz im zweiten Jahr der Zugehörigkeit zur Handball-Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar weckt sicherlich Begehrlichkeiten bei den Fans und im Umfeld des Wormser Handballvereins.

Trainer Gerd Zimmermann weiß dies einzuschätzen und bittet die Fans vorweg schon einmal um viel Geduld. Denn mit Lucas Gerdon (3. Liga TV Hochdorf), Christian Kulaszewicz und Florian Reichelt haben aus beruflichen und Studiengründen drei erfahrene Spieler die HSG verlassen.

Neu sind sechs – bis auf eine Ausnahme – sehr junge Spieler. „Wir haben ausschließlich hochmotivierte Jungs an Bord geholt, die uns alle mit Sicherheit verstärken werden, aber auch Zeit für ihre Eingliederung und Entwicklung in der MännerOberliga Rheinland-Pfalz/Saar brauchen”, so der HSG-Coach.

Hierbei soll sicherlich das Gute aus der zurückliegenden Saison übernommen, die Mannschaft weiterentwickelt und bisherige Schwachstellen abzustellen ver-

sucht werden. Zumal die Oberliga durch die Aufsteiger stärker geworden ist und die HSG-Sieben sich deshalb gezielt auf die lange Saison vorbereiten muss.

Hierbei liegt das Hauptaugenmerk in der weiteren Vorbereitung, Spieler auf den verschiedensten Positionen zu testen.

Beispielsweise den von der TSG Haßloch (3. Liga) nach Worms gewechselten echten Allrounder Michael Kurka. Obwohl eigentlicher Rückraumspieler, kann er auch auf Linksaußen spielen.

Eine feste Position haben dagegen die beiden Neuzugänge Luca Steinführer (TG Osthofen) auf Rechtsaußen und Moritz Brestrich, der bereits letztes Jahr von der A-Jugend-Bundesliga der SG Leutershausen nach Worms gekommen und als Kreisläufer bereits gegen Ende der letzten Saison erste positive Erfahrungen im Dress der HSG Worms gemacht hat.

Steinführer wird allerdings die ersten vier Spiele wegen einer Sperre aus der letzten Saison bei der TG Osthofen noch zuschauen müssen. HSG-Eigengewäch-

se sind Max Rödinger (Linksaußen), der nach einer Verletzung aktuell an seinem Comeback arbeitet, sowie Julius Wurms im Rückraum. Da dürfte jede Trainingseinheit für die Joungsters wichtig sein.

Den Reigen weiterer Zugänge schließt Torhüter Max Schwarzer, ehemals bei der HSG Eckbachtal zwischen den Pfosten.

Er will jetzt nach einer handballerischen Auszeit wieder voll angreifen. Eigentlich sollte Patrick Quickert (TG Osthofen) auch zur HSG kommen, hat aber aus persönlichen Gründen kurzfristig abgesagt.

Letzte Woche startete die HSG Worms in die Vorbereitungsphase. Nach dem Aufgalopp im Fitnessstudio „PT Worms“, standen erste Trainingseinheiten in der Halle, eine Teambuildungmaßnahme in einem Kletterpark sowie ein Testspiel gegen den TV Knielingen (30:28-Sieg) auf dem Programm.

Das Testspiel am Donnerstag konnte die neu formierte HSG gegen die SG Kronau-Östringen mit 37:30 für sich entscheiden.

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NIBELUNGEN KURIER |Samstag, 22. Juli 2017

Dreizehn neue SWFV-B-Lizenz-Trainer Wormatia-Jugendtrainer Sven Oswald bester Lehrgangsteilnehmer Am 17. und 18. Juli haben beim Südwestdeutschen Fußballverband 13 Teilnehmer ihre TrainerB-Lizenz-Prüfung erfolgreich abgelegt. Ein Prüfling hat nicht bestanden und muss noch einmal zur Nachholprüfung. Die Absolventen durchliefen in der Sportschule Edenkoben eine umfassende dreiwöchige Ausbildung einschließlich Prüfung.

Ihre neue Lizenz berechtigt sie im Seniorenbereich bis zur Ober-

liga und im Juniorenbereich bis zur C-Jugend-Regionalliga zu trainieren.

Zum Abschluss, der von Verbandssportlehrer Heinz Jürgen Schlösser geleiteten zwei Ausbildungsblöcke, wurden die angehenden Trainer sehr intensiv jeweils einer zweitägigen Prüfung unterzogen.

In einer Lehrprobe, einer schriftlichen Klausur, einer mündlichen Prüfung sowie ei-

nem Referat mussten sie ihr erworbenes Wissen praxisnah anwenden. Zudem wurden noch ihre eigene Demonstrationstechnik und Wettkampfleistung bewertet.

Fünf Trainer haben aufgrund ihres guten Notendurchschnittes die direkte Zulassung für die nächsthöhere Lizenz-Ausbildung (Elite-Jugend-Lizenz) bekommen.

Prüfungsbester war Sven Oswald vom VfR Wormatia Worms.

Ausrichter TuS Neuhausen verärgert Eichbaum-Cup durch Wormatias Absage der Regionalliga-Elf in sportlichem Wert gemindert

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In der 81. Minute bewies der Pfeddersheimer Sebastian Kaster einmal mehr seinen Torriecher, als Wormatia-Torhüter Steven Kroll (r.) den Ball nicht festhalten konnte und es am Ende dadurch 2:1- für den Oberligisten TSG Pfeddersheim stand.

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VON KLAUS DIEHL | Unverständnis und Ärger beim Ausrichter TuS Neuhausen über die Absage von Wormatias Regionalliga-Elf vor dem ersten Spiel um den Eichbaum-Cup. Nach den Vorbereitungen auf den Cup hatten die Fußballfans und besonders auch der Ausrichter TuS Neuhausen, dem sicher auch Eintrittsgeld verloren gegangen sein dürfte, erwartet, dass Wormatia wenigstens den Versuch unternommen hätte, eine gemischte Mannschaft Regionalliga/U23 aufzubieten. Bekanntlich spielen Fußballer lieber jeden Tag, als zu trainieren, auch wenn Verletzungssorgen eine Rolle gespielt haben mögen.

Mit ein bisschen gutem Willen hätte man den sicherlich auch beim Sponsor vorhandenen faden Beigeschmack verhindern können.

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Wormatias U19-Junioren als Lückenbüßer, selbst noch mitten in der Vorbereitung und auch nicht komplett, hielten sich wacker, konnten aber nicht verhindern, dass es zur Pause durch Tore von Lars Freese und dreimal Marcel Mappes und einem Gegentor von David Silva, schon 4:1 für den Landesligisten aus Horchheim stand.

Nach Wiederanpfiff bauten Marc Blaser, Sebastian Kirchen und Tim Göbel die SVH-Führung auf 7:1 aus, ehe drei Minuten vor dem Schlusspfiff Christoph Mayrer noch auf 2:7 verkürzen konnte. Dabei stand Horchheim ab der 33. Minute nur noch mit zehn Spielern auf dem Platz, da der junge Maximilian Schäfer wegen Nachtretens mit der Roten Flugkarte vom Platz flog.

VfR Wormatia U23 – TSG Pfeddersheim 1:2 (1:0) Nachdem Wormatias zweite Garnitur, was keine Abwertung ist, in der ersten Viertelstunde durchaus gegen die TSG hinten liegen konnte, machten sie dem Oberligisten das Toreschießen schwer.

Selbst mit gerade zehn FeldSpielern und zwei Torhütern angetreten, brachte Nico Scherer mit einem seiner bekannten Flachschüsse aus der Distanz die Wormaten in Führung. Da durfte U23-Trainer Marco Stark schon zu Recht behaupten, dass seine Mannschaft angesichts der laufenden Vorbereitungszeit bis zum 1. Landesliga-Spiel am 11. August beim VfB Bodenheimvihre Aufgaben bis zur Pause bestens erledigte und von einem ZweiKlassen-Unterschied nicht viel zu sehen war.

Hess-Elf bewies Moral TSG-Trainer Norbert Hess freute sich am Ende zwar, dass seine Elf Moral bewies und im zweiten Durchgang die Partie noch umbog. Gar nicht zufrieden war er aber mit der viel zu uneffektiven Spielweise seiner Mannschaft, die zwar sicherlich derzeit auch schwere Beine tragen, aber angesichts der Situation vor dem 1. Meisterschaftsspiel am letzten Juli-Wochenende dann einfach mehr den Ball laufen laulassen muss.

Glücklicherweise konnte Marcel Edel in der 65. Minute aus acht Metern Distanz, nachdem die Wormatia-Abwehr den Ball nicht wegbrachte, zum 1:1 ausgleichen.

Als sich immer mehr ein Remis abzeichnete, konnte Sebastian Kaster in der 81.Minute zum 2:1 für den Oberligisten abstau-

ben. Torhüter Steve Kroll, einziger Regionalligaspieler in der Mannschaft, hatte das runde Spielgerät fallen lassen.

Angesichts der hochsommerlichen Temperaturen und verständlichem Kräfteabfall, schließlich hatten sich die Wormaten 48 Stunden zuvor gerade zum 11. Mal die 50. Wormser Fußball-Stadtmeisterschaft mit einem 4:2-Sieg gegen die Zweite der TSG Pfeddersheim gesichert, war in den zweiten 45 Minuten nicht viel Erwähnenswertes zu notieren. Dafür gab es in der Schlussphase noch zwei Möglichkeiten für die Wormaten in der 88. und 90. Spielminute durch David Boateng und Koki Matsumoto. Zwischendurch hätte Andreas Buch auch auf 3:1 erhöhen können.

Damit verbleibt den Wormaten nur das Spiel um Platz fünf und sechs am Sonntag um 14 Uhr auf dem Rasenplatz der TuS Neuhausen. Es soll eine gemischte Mannschaft aus Regionalligaspielern, aus der U23 und der U19 auflaufen.

Die TSG Pfeddersheim und der SV Horchheim kämpften am gestrigen Freitagabend um den Einzug in das Endspiel am Sonntag um 18 Uhr. Der Gegner aus der pfälzischen B-Gruppe wurde auch erst am gestrigen Freitagabend zwischen dem ASV Fußgönheim und Arminia Ludwigshafen ermittelt.

Letztere haben keine Chance mehr, weil sie gegen den Oberligisten aus Mechtersheim mit 0:8 den Kürzeren zogen. So bleibt als ernsthafter Konkurrent für Mechtersheim der ASV Fußgönheim, gegen den man trotz einer 4:1-Führung am Ende mit einem 5:5 zufrieden sein musste.

Um 16 Uhr findet das Spiel um Platz drei und vier statt, wo je nach Ausgang der SV Horchheim oder die TSG Pfeddersheim beteiligt sein wird. Auf jeden Fall steht eine dieser beiden Mannschaften im Finale.

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Tiergartenstr. 7 • 64646 Heppenheim • Tel. 06252/794-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Hedwig-Laudien-Ring 2 • 67071 Ludwigshafen Tel. 0621/6372-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Mannheim

MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Mannheim-Sandhofen

MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Neustadt an der Weinstraße

MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Speyer

Floßwörthstr. 65 • 68199 Mannheim Tel. 0621/8451-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Frankenthalerstr. 129 • 68307 Mannheim-Sandhofen Tel. 0621/78953-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Chemnitzer Str. 33 • 67433 Neustadt an der Weinstraße Tel. 06321/3978-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Wormser Landstr. 94 • 67346 Speyer Tel. 06232/539-0 • Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Viernheim

MEDIA MARKT Weinheim

MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Worms

Bürgermeister-Neff-Str. 17 • 68519 Viernheim Tel. 06204/985-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-20 Uhr

Bergstr. 7.1 • 69469 Weinheim • Tel. 06201/8772-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 10-19 Uhr Der Media Markt Weinheim ist eine Betriebsstätte der Media Markt TV-HiFi-Elektro GmbH Viernheim, Bürgermeister-Neff-Str. 17, 68519 Viernheim.

Schönauer Str. 14 • 67547 Worms • Tel. 06241/9055-0 Öffnungszeiten: Mo-Sa: 9.30-20 Uhr

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