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DGB: 75 Jahre Wiedergründung der Gewerkschaften in Worms am 1. Juli / Gedenkfeier abgesagt

Solidarität als ureigenste Aufgabe VON VERA BEIERSDÖRFER | Die freien deutschen Gewerkschaften waren eines der ersten Ziele nationalsozialistischer Gewalt nach der Machtergreifung. Bereits am 2. Mai 1933 stürmten SA und SS die Gewerkschaftshäuser des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes (ADGB), führten Verhaftungen durch und beschlagnahmten Häuser und Inventar. Viele Gewerkschafter wurden in der Zeit bis 1945 von den Nazis ermordet.

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Worms · Kämmererstraße 42 · Nähe Ludwigsplatz Bernhard Elz und Heiner Boegler vom DGB Stadtverband Worms erinnerten an die 75-jährige Wiedergründung der Wormser Gewerkschaften.

Foto: Vera Beiersdörfer

schaften gegründet wurden. Um das Jubiläum zu begehen, war ursprünglich eine Gedenkfeier „75 Jahre Wiedergründung der Gewerkschaften in Worms am 1. Juli 1945“ im LincolnTheater geplant.

Aufgrund der Corona-Beschränkungen musste diese jedoch ab-

gesagt werden. Als Festredner hatten bereits der DBG-Bundesvorsitzende Reiner Hoffmann sowie die rheinland-pfälzische Arbeits- und Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler ihre Teilnahme bestätigt, auch Oberbürgermeister Adolf Kessel wollte

ein Grußwort an die Gäste richten. Einen historischen Rück- und auch Ausblick sollten die Anwesenden von Dr. Klaus J. Becker vom Stadtarchiv Ludwigshafen erhalten.

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PFEDDERSHEIM: Gesellschafterausschuss der Freizeitbetriebe Worms GmbH votiert einstimmig gegen Öffnung

Paternusbad bleibt diesen Sommer zu

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Die Türen des Paternusbades bleiben im Corona-Sommer 2020 geschlossen.

deutlich geringeren Besucherzahlen in der gestrigen Sitzung daher einstimmig gegen die Öffnung des Bades gestimmt. „Wir

kommen nicht umhin, alle Sanierungsmaßnahmen und Alternativlösungen für das Paternusbad auch im Kontext der Pandemiela-

ge zu bewerten“, erläutert Beigeordneter Uwe Franz.

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Wegen Corona abgesagt

Eine Eröffnung und Inbetriebnahme des Pfeddersheimer Paternusbades wird in diesem Sommer bedingt durch die umfangreichen Hygieneauflagen und dem damit verbundenen erhöhten Personalbedarf bei deutlich geringerer Besucherzahl nicht möglich sein.

Zudem hätten die Schäden unterhalb des Sozialgebäudes kurzfristige, kostenintensive Maßnahmen erforderlich gemacht, wie das Stellen von Containern als provisorische Lösung für die verbleibende Freibadsaison, was wirtschaftlich nicht darstellbar ist.

Der Gesellschafterausschuss der Freizeitbetriebe Worms GmbH hat wegen der zu erwartenden Kosten, des nicht zu stemmenden Personalaufwandes bei

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Am 18. März 1945, noch vor Ende des Zweiten Weltkriegs, gründeten Gewerkschafter im bereits befreiten Aachen den ersten freien Gewerkschaftsbund nach der nationalsozialistischen Schreckensherrschaft.

Ihre Lehre aus den Jahren des Faschismus: Nie wieder darf sich die freie, demokratische Gewerkschaftsbewegung spalten lassen – die Geburtsstunde der Einheitsgewerkschaft.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN KURZ NOTIERT Große Nachfrage Die Nachfrage nach selbstgenähten Mund-/Nasenmasken mit besonderen Motiven war so groß, dass Lydia Schunk am heutigen Samstag, dem 27. Juni, noch einmal auf dem Wormser Wochenmarkt vertreten ist. „Auch die eingegangenen Spenden vom 6. Juni waren einfach überwältigend“, freut sich Schunk. Es konnten jeweils 500 Euro an die Schüler Arche Worms, das Frauenhaus und die Nichtsesshaftenhilfe überwiesen werden.

Lydia Schunk bedankt sich bei allen Spendern.

Neuer Schulname Ab dem Schuljahr 2020/21 wird die Eicher Grundschule den neuen Schulnamen Altrheingrundschule Eich haben.

Musik gegen den Corona-Blues Sommerferien zuhause? Kinder zwischen 8 und 13 Jahren dürfen jetzt mit der Gitarre gegen den Corona-Blues anspielen.

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Im Vormittagskurs von 10 bis 13 Uhr oder Nachmittagskurs von 14.30 bis 17.30 Uhr lernt der Nachwuchs, aktuelle Hits und Klassiker getreu dem Motto „we will rock you“ einfach und effektiv zu begleiten.

Wer bereits eine Gitarre besitzt, kann diese mitbringen, andernfalls wird ein Instrument gestellt. Mitzubringen sind außerdem eine Verpflegung für die Pause sowie ein Mund-Nasen-Schutz. Die Kosten belaufen sich auf 25 bis 50 Euro, je nach Selbsteinschätzung. Nähere Infos und Anmeldung über die www. worms-wonnegau.de

Baden in Herrnsheim Nach eingehender Beratung hat der Vorstand des Heimatkreises Herrnsheim beschlossen, den Badesee während der Sommerferien vom 1. Juli bis 16.

August nur für Mitglieder (Aufnahmestopp ab 1. Juli) zu öffnen.

Am Mittwoch, dem 1. Juli, findet der Badebetrieb auf Probe statt.

Donnerstag, 2. Juli, bleibt der Badesee geschlossen. Ab Freitag, dem 3. Juli, wird dann geöffnet von 10 bis 20 Uhr, letzter Einlass ist 19 Uhr. Am ersten Wochenende liegt dann auch ein „Dienstplan“ aus, in den sich ehrenamtliche Helfer eintragen können, da täglich neun Helfer im Schichtbetrieb benötigt werden. Denn nur so kann ein geregelter Badebetrieb erfolgen. Ansonsten muss dieser eingestellt werden. Wichtig ist, dass die Abstands- und Hygieneregeln eingehalten werden.

Förderung erneuert Durch den Anspruch und das ausdrückliche Anliegen der Hochschule Worms eine praxisnahe Ausbildung zu garantieren, ist die Verzahnung von privater Wirtschaft und Hochschule eine ideale Möglichkeit Kooperationen aufzubauen. Um so mehr freut sich die Hochschule Worms KOBIL Systems GmbH, Anbieter von digitalen Identitäts- und Sicherheitslösungen, weiterhin als Laborsponsor der Hochschule gewonnen zu haben. „Durch das Unternehmen wird eine adäquate infrastrukturelle Ausstattung der Hochschule unterstützt und garantiert“, so die Hochschule.

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 27. Juni 2020

CORONA: Abstrichreihe in Sutter GmbH als reine Vorsorgemaßnahme

Fortsetzung von Seite 1

Solidarität als ureigenste Aufgabe Testung der Fleischbranche Anstelle der schweren Herzens abgesagten Gedenkfeier hatten Bernhard Elz, Vorsitzender DGB Stadtverband Worms, und Vorstandsmitglied Heiner Boegler am vergangenen Mittwoch zu einer Pressekonferenz geladen, um auf diesem Wege die wesentlichen Ereignisse der Nachkriegszeit zu übermitteln.

bei Fleischfabrikant Tönnies zeigten, dass das Einstehen für faire Arbeitsbedingungen nicht nachlassen dürfe. „Das Thema Leiharbeit beschäftigt uns bereits seit vielen Jahren. Am Beispiel Tönnies wird deutlich, welche Folgen das undurchsichtige System von Leiharbeit und Subunternehmen haben kann“.

Hinrichtung Wilhelm Leuschners

Wie gewonnen, so zerronnen

„Die Einheit der Gewerkschaftsbewegung war auch ein Vermächtnis und ein Gedenken an die im Widerstand gegen die Nazis inhaftierten und ermordeten Gewerkschafter“, erläuterte Bernhard Elz. „Kaum ein Name ist damit so sehr verbunden, wie der von Wilhelm Leuschner, der am 29. September 1944 wegen seiner Beteiligung an den Planungen zum Attentat auf Hitler hingerichtet wurde. Seinen Appell an seine Mitstreiter in den Gewerkschaften formulierte er einen Tag vor seiner Hinrichtung folgendermaßen `Morgen werde ich gehängt, schafft die Einheit!´“

Erhalten und verbessern Am 8. Mai 2020 jährte sich das Ende des Zweiten Weltkriegs und damit die Befreiung Deutschlands vom Faschismus zum 75.

Mal. Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus! Das ist für den DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften auch heute noch Verpflichtung. „Wir sehen die Aufgabe des DGB darin, bestehende Arbeitsbedingungen für die Arbeitnehmerschaft zu erhalten bzw. zu verbessern.

Dafür haben wir in den vergangenen Jahrzehnten einiges bewirkt und natürlich leider auch einige Niederlagen einfahren müssen“, erläuterte Heiner Boegler im Gespräch mit dem NK. Die aktuell zutage getretenen Missstände nach dem Corona-Ausbruch

Weitere Mängel, deren Änderung man sich verpflichtet fühle, seien u. a. der Mindestlohn, die drohende Altersarmut und die Ungleichheit bei der Bezahlung von Männern und Frauen. „Statistiken belegen, dass Arbeitnehmerinnen rund 21 Prozent weniger verdienen“, so Bernhard Elz. Diese Ungerechtigkeit trete vor allem in Betrieben ohne Tarifbindung auf. „Es ist ein Unding, dass in puncto Bezahlung Geschlechterunterschiede gemacht werden. Gleiche Arbeit sollte gleicher Lohn bedeuten“, ergänzte sein Kollege Boegler. „Wir werden uns auch künftig für Benachteiligte engagieren.

Der ureigenste Auftrag der Gewerkschaften ist die Solidarität, denn ohne diese kann eine Gesellschaft nicht existieren“, appellierte Boegler auch an Arbeitnehmer nicht zu resignieren

und Missstände einfach hinzunehmen, sondern dafür einzutreten, diese zu ändern. „Sonst heißt es schnell ‚wie gewonnen, so zerronnen‘, nannte Boegler Beispiele, welche Betriebsschließungen und damit einhergehende Arbeitsplatzverluste er in seiner Zeit als Gewerkschafter in der Nibelungenstadt bedauerlicherweise miterleben musste. „Ein herber Schlag war sicherlich die Schließung der Brauerei 1978, aber ich erinnere mich ebenfalls ungern an das Ende der Produktion in den KübelWerken oder das Aus der Rheinmöve und viele mehr“, so Heiner Boegler.

Mit der Währungsreform 1948 habe sich sich vieles für die Gewerkschaften gedreht, sei es zunächst vorrangig der Versorgungsauftrag gewesen, ging es später verstärkt darum, qualifizierte Arbeitsplätze zu schaffen.

Auch heute ist ein Wandel im Gange, so arbeiten viele Arbeitnehmer coronabedingt im Homeoffice, zahlreiche Betriebe mussten Kurzarbeit anmelden. „Wir dürfen daher nie aufhören zu hinterfragen, welche die Aufgaben sind, die wir als Gewerkschaftsbund angehen müssen“, waren sich Vorsitzender und Vorstandsmitglied des DGBStadtverbandes Worms abschließend einig.

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MOBILITÄT WORMS: Dr. Klaus Karlin kritisiert abnehmende Akzeptanz von Verboten Rechtsstaat wieder Gehör verschaffen

Versenkbare Poller bewegen Ausschuss VON FLORIAN HELFERT | Im Mobilitäts-

ausschuss der Stadt Worms nahm CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Karlin während der Diskussion um Poller am Donnerstag Fahrt auf. Seine grundsätzliche Kritik: Die Personenzahl, die Verbote akzeptiere, nehme stetig ab. „Da muss sich auch mal der Bund bewegen und sagen, dann wird eben der BMW eingezogen“, forderte Dr. Karlin angesichts der ständigen Verstöße wie Falschparker oder einfahrende Fahrzeuge in die Fußgängerzone ein deutliches Signal vom und für den deutschen Rechtsstaat.

Das Problem der abnehmenden Akzeptanz von Verboten sei in den vergangenen fünf bis sechs Jahren immer klarer worden.

Dass der Mobilitätsausschuss hierfür kaum die richtige Plattform sei, warf Baudezernent Uwe Franz kurz ein.

Und auf die Kritik des Freien Wählers Karl Müller, die Stadt habe doch jahrzehntelang zum Beispiel beim Falschparken zugeschaut, reagierte Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek erregt. So sei der Vollzugsdienst auf eine bewusste Entscheidung

des Stadtrates vor 20 Jahren runtergespart worden.

Stadt schreckt vor hohen Kosten zurück „Wir hätten gerne versenkbare Poller, es wird sich aber kaum umsetzen lassen“, kehrte Kosubek zurück zum Thema und zu einem wunden Punkt. Den hohen Kosten.

Mit rund 50.000 Euro hatte Baudezernent Uwe Franz den finanziellen Aufwand eines versenkbaren Pollers veranschlagt, um mit ihrer Hilfe die Einfahrt in die Fußgängerzone besser reglementieren zu können. Für einen Poller, der darüber hinaus auch Schutz gegen terroristische Anschläge mit einem LKW bietet, fallen allerdings noch einmal weitaus höhere Kosten an.

Von Erfahrungen Dritter profitieren Wenn die Probleme größer würden, empfahl Marco Schreiber (CDU), die Frage nochmals zu überdenken und bis dahin zu sparen. Für die SPD ergänzte wiederum Alexandra Zäuner, dass die Stadt Worms von den kommenden Erfahrungen der Stadt Mannheim mit ihren eingeplanten Pollern profitieren könne. „Bevor wir die Einfahrt in die Fußgängerzone mit Pollern einschränken“, so Zäuner weiter, „brauchen wir außerhalb der vorgegeben Anlieferzeiten ein Konzept für die Zulieferer des Einzelhandels vor Ort“.

Wie die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler in der gestrigen Plenarsitzung des Landtages angekündigt hat, werden in der kommenden Woche landesweit umfangreiche Corona-Tests in fleischverarbeitenden Betrieben mit Sammelunterkünften durchgeführt. Das Gesundheitsamt Alzey-Worms teilt mit, dass von der prophylaktischen Reihentestung auch die Gau-Bickelheimer Sutter GmbH betroffen ist. „Bei der geplanten Testreihe handelt es sich keineswegs um eine anlassbezogene Untersuchung, sondern um eine reine Vorsorgemaßnahme“, betont Landrat Sippel. Im Rahmen be-

reits durchgeführter Kontrollen konnten sich Ärzte des zuständigen Gesundheitsamtes davon überzeugen, dass in der Sutter GmbH hygienische Vorkehrungen bereits getroffen und umgesetzt wurden. Ein Infektionsrisiko wird aus fachlicher Sicht als gering eingeschätzt. „Dennoch ist die flächendeckende Testung in dieser Branche eine wichtige Maßnahme, um im Ernstfall frühzeitig reagieren zu können“, weiß der Kreischef. Das Gesundheitsamt befindet sich aktuell in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsministerium und dem Betrieb, um die Durchführung der Testreihe für die kommende Woche zu planen.

Aus dem Polizeibericht

Falsche Dachdecker entwenden Bargeld POL-PDWO: Worms (ots) – Am 22. Juni gegen 13 Uhr klingelte ein „Dachdecker“ bei dem Geschädigten in der Philosophenstraße (Worms-Zentrum).

Der unbekannte Beschuldigte behauptete am Dachgebälk einen Schaden erkannt zu haben und verschaff te sich auf diese Weise Zugang zu den Räumlichkeiten. Unter einem Vorwand wurde einem zweitem Täter Zutritt ins Objekt gewährt. Während ein Beschuldigter den Geschädigten mit Arbeiten auf dem Dachboden ablenkte, entwendete der zweite Täter Bargeld im niedrigen viertstelligen Bereich. Anschließend verlassen beide Beschuldigte das Wohnhaus. Der Geschädigte bemerkte den Diebstahl nachdem ihm mehrere geöffnete Türen im Keller auffielen. Die Täter sollen mit einem dunklen Kleinwagen geflüchtet sein. Täterbeschreibung: Der unbekannte Beschuldigte sei etwa 40 Jahre alt

und circa 1,80 Meter groß. Das äußere Erscheinungsbild habe „südländisch“ gewirkt. Der Beschuldigte habe deutsch ohne erkennbaren Akzent gesprochen.

Er habe ein braunes kurzes Trikot mit dem Aufdruck „Dachdecker“ auf dem Rücken getragen, weiterhin eine dunkle Jogginghose. Der zweite Täter soll etwas 35-40 Jahre alt und ca. 1,65 Meter groß sein. Der Täter habe einen westeuropäischen Phänotyp. Der Beschuldigte habe graue Oberbekleidung und eine Bluejeans getragen. Weiterhin habe er einen Eimer mit Werkzeug mit sich geführt.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalinspektion Worms unter der Rufnummer 06241/852-0 in Verbindung zu setzen.

Hinweise können auch per E-Mail unter kiworms@polizei. rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Räuberischer Ladendiebstahl Worms (ots) – Am Mittwoch, um 9 Uhr, wurde ein Kunde in einem Schuhgeschäft in der Wilhelm-Leuschner-Straße gewalttätig, um sich in Besitz des Diebesguts zu halten. Der 53-jährige Beschuldigte hatte die Ladenfiliale ohne Mund-/Nasenschutz betreten und wurde von einer Verkäuferin hierauf angesprochen.

Trotz mehrfacher Ansprache reagierte er nicht und wollte schließlich das Geschäft mit einem Paar neuer Schuhe verlassen. Als die Angestellte versuchte dem Mann die nicht be-

zahlten Schuhe aus der Hand zu nehmen, schubste er sie von sich weg und flüchtete mit seiner Beute in Richtung Bahnhof.

Ein Polizeibeamter, der zufällig privat vor Ort war, beobachtete das Geschehen und folgte dem Mann. Als er diesen ansprach und sich als Polizist zu erkennen gab, trat und schlug der Täter in Richtung des Beamten, welcher nicht verletzt wurde. Der Mann konnte bis zum Eintreffen einer weiteren Streife festgehalten werden. Diebesgut: Ein Paar Schuhe im Wert von 24,99 Euro.

Schlägerei bei Galeria Kaufhof Worms (ots) – Am Mittwoch, dem 24. Juni, gegen 14 Uhr, kam es in Worms in der Filiale der Galeria Kauf hof zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem Sicherheitsangestellten des Kauf hauses und einem Gast. Grund hierfür war der nicht korrekt getra-

gene Mundschutz des Kunden.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme stellte sich heraus, dass der 39-jährige Kunden einen gefälschten Ausweis mit sich führte und mit Haftbefehl gesucht wird. Der 39-jährige wurde festgenommen und am 25. Juni dem Haftrichter vorgeführt.

LOKAL-NACHRICHTEN

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Ob die beiden durchkommen, ist nicht zu sagen.

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Am Montag, dem 22. Juni, bekam der Verein zwei Kätzchen, die in einer Firma im Norden von Worms in einem Karton im Müll entsorgt wurden. Die Kleinen haben ihre Augen noch geschlossen, sind also erst wenige Tage alt. Hätte man sie nicht entdeckt, wären sie jämmerlich gestorben. Ohne Mutter und ohne menschliche Hilfe hatten sie keine Chance. Der Besitzer, der sie zwischen Müllsäcken abstellte, nahm ihren Tod billigend in Kauf.

Für die Pflegestelle bedeutet dies

nun schlaflose Nächte und Versorgung rund um die Uhr. Alle bangen nun darum, dass sie ohne Mutter überleben. Gut gemeinte Angebote die Tiere zu anderen Babys zu setzen, können nicht angenommen werden, da Katzenwürfe nicht vermischt werden dürfen. „Wer hilflosen Tieren so etwas antut, sie aussetzt und ihrem Schicksal überlässt, ist verachtenswert, gewissenlos und einfach abscheulich“, so Waltraud Phul vom Tischutzverein „Menschen helfen Tieren“.

FINANZÄMTER: Service-Center donnerstags ohne vorherige Anmeldung erreichbar / Weitere Termine nach Vereinbarung

WORMS: Anwohner der Baustelle Gaustraße äußern sich zu aktuellen Einschränkungen

Positive Entwicklung

Wenn vor der Haustür gebaggert wird

Die Zahl der coronabedingten Erkrankungen ist in RheinlandPfalz deutlich gesunken. Dieser positiven Entwicklung angepasst, können Bürger die Service-Center ab sofort donnerstags wieder in der Zeit von 8 bis 18 Uhr ohne vorherige telefonische Terminvereinbarung aufsuchen. Weiterhin stehen die Service-Center der rheinland-pfälzischen Finanzämter auch an anderen Tagen für persönliche Termine nach vorheriger telefonischer Vereinbarung zur Verfügung. Die Bürger werden gebeten, sich hierzu an die Rufnummer des jeweiligen Finanzamts zu wenden, die im Internet unter www.lfst.fin-rlp. de zu finden sind. Für allgemei-

ne steuerliche Fragen steht die Info-Hotline der Finanzverwaltung von Montag bis Donnerstag in den Zeiten von 8 bis 17 Uhr und am Freitag von 8 bis 13 Uhr unter Telefon 0261/20179 279 zur Verfügung.

Risiko gering halten Um das Ansteckungsrisiko gering zu halten, bitten die Finanzämter um Verständnis, dass alle Besucher bei Betreten des Finanzamts und während des Aufenthalts im Service-Center eine Mund- und Nasenbedeckung tragen müssen und die ausgehängten Abstands- und Hygieneregelungen zu beachten sind.

Bei einer Begehung des aktuellen Bauabschnitts der Gaustraße in Höhe der Kreuzung Eckenbertstraße machten sich der Neuhauser Ortsvorsteher Uwe Merz und der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Neuhausen Michael Gerbich ein Bild vom Fortschritt der Bauarbeiten.

Dabei informierten sich die beiden Kommunalpolitiker bei den Anwohnern über die mit den Bauarbeiten einhergehenden Einschränkungen. Neben Kritik an der Verkehrs- und Parksituation lobten die Anwohner die Hilfsbereitschaft und Arbeitsweise der vor Ort eingesetzten Bauarbeiter.

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„Wir freuen uns über die Rückmeldung, dass die Art und Weise, wie die Arbeiter mit den Anliegen und Fragen der Anwohner umgehen. Allerdings wird dies teilweise überschattet von der momentanen Verkehrs- und Parkplatzsituation, “ berichteten Merz und Gerbich.

So monierte beispielswiese eine Anwohnerin, dass mittlerweile vermehrt Fahrzeuge, kommend von der Aral Tankstelle, verbotswidrig in die Herrnsheimer Straße einbiegen würden,

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TIERSCHUTZVEREIN: „Menschen helfen Tieren Worms e. V.“ versucht zwei hilflose, neugeborene Kätzchen zu retten

CORONA-WARN-APP: In acht verschiedenen Sprachen

Seit rund einer Woche ist sie online: die neue Corona-WarnApp. Wie die Integrationsbeauftragte des Landkreises AlzeyWorms nun mitteilt, informiert die kreisweit verfügbare Integreat-App ab sofort in acht verschiedenen Sprachen über die Intention und Anwendung der neuen Warn-App.

Die städtischen Seniorenbegegnungsstätten laden die älteren Mitbürger am Donnerstag, dem 2. Juli, um 10 Uhr, am Herrnsheimer Schloss herzlich ein zum gemeinsamen Spazierengehen, Walken (Stöcke bitte mitbringen) oder Entspannen auf einer der zahlreichen Parkbänke. Wer möchte, kann anschließend im Café Kabinett im Schlosshof Platz nehmen und das Treffen in gemütlicher Runde ausklingen lassen. Nähere Auskünfte geben die Seniorenbegegnungsstätte I, Anja Daun, Telefon 06241/853-5715, oder das Seniorencafé Kleine Weide, Heike Meindl, Telefon 06241/43955.

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um von dort auf die Eckenbertstraße zu gelangen. Auch werde der offene Fußweg von der Aral Tankstelle hin zur Müllerstraße sehr oft von Fahrradfahrern und Rollerfahrern benutzt, wodurch es schon des Öfteren zu gefährlichen Situationen gekommen sei.

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CORONA-FALLZAHLEN: 494 Personen mit Virus infiziert

Keine neuen Fälle Im Landkreis Alzey-Worms und in der Stadt Worms ist die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Personen von Mittwoch, dem 24. Juni, auf Donnerstag, dem 25.

Juni, mit 494 Fällen gleich geblieben. 468 Bürger sind wieder gesund. 257 aus dem Landkreis und 211 aus der Stadt Worms. Sie werden in der Statistik der positiven Fälle weiter mitgeführt. 1 Person aus dem Landkreis und 0 Perso-

nen aus der Stadt Worms, die positiv getestet wurden, befinden sich in Krankenhäusern. Fallzahlen, Stand Donnerstag, 25. Juni, 12 Uhr: Worms (222), Alzey (39), VG AlzeyLand (43), VG Wörrstadt (41), VG Wöllstein (8), VG Monsheim (25), VG Wonnegau (101) und in der VG Eich (15). Insgesamt sind aus Worms 7 Menschen und aus dem Landkreis 12 Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren, verstorben.

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Nach Fall an Grundschule Wie das Gesundheitsamt Alzey-Worms mitteilt, fielen die am Mittwoch, dem 24. Juni, durchgeführten Corona-Tests von elf Schülern sowie einer Lehrkraft der Westend Grundschule Worms negativ aus. Nachdem am Montag, dem 22. Juni, ein positiver Corona-Fall an der Wormser Grundschule bekanntgeworden war, wurden elf Mitschüler sowie eine Lehrkraft auf das Corona-Virus getestet. Wie die Infektionsschutzbehörde bereits Anfang

der Woche informierte, wird das durch die Schule erarbeitete Hygienekonzept vorbildlich umgesetzt. Das Infektionsrisiko wurde von Beginn an als gering eingeschätzt. Abstandsvorkehrungen, das Tragen von Mund-Nasenbedeckungen und weitere kontaktreduzierende Maßnahmen wurden umfassend getroffen, so dass während des Unterrichts sowie zu Pausenzeiten keine Durchmischung der Klassen stattfinden konnte.

Angespannte Parksituation Ortsvorsteher Merz nahm die Vorkommnisse zur Kenntnis und versprach, sich bei der Stadt für eine Besserung der Situation einzusetzen. Dazu zählte er auch den Vorschlag, die zeitlich begrenzten Parkräume im Umkreis, für die Zeit der Baumaßnahmen, als freie Parkfläche zur Verfügung zu stellen, um damit die angespannte Parksituation abzumindern.

Positives Bild Im Großen und Ganzen zeichneten Merz und Gerbich ein positives Bild. „Wir hoffen, dass die restliche Bauzeit genauso ruhig und harmonisch verläuft und auch die Umlage der Baukosten von den Anwohnern genauso verständnisvoll angenommen wird, wie die vorab gestellte Teilrechnung der Stadt.“

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 27. Juni 2020

SPENDE: Der Ortsverein Rheindürkheim überreicht vier iPads an das Haus der Generationen Remeyerhof in Worms

Fortsetzung von Seite 1

„Von der AWO für die AWO“

Paternusbad bleibt zu

VON INA POHL | Das AWO Haus der Generationen in der Remeyerhofstraße 19 in Worms konnte sich über vier neue iPads inklusive Schutzhüllen freuen. Die großzügige Spende im Wert von 1.600 Euro überreichten die Vorstandsmitglieder des AWO Ortsvereines Rheindürkheim am Mittwoch an Einrichtungsleiterin Diana Baert. „Seit vielen Jahren spenden wir die Erlöse des Rheindürkheimer Knutfestes und unserer Weihnachtsmarktbude für den guten Zweck.

In diesem Jahr haben wir uns dazu entschieden, das Haus der Generationen in Worms mit den Tablets und den passenden Schutzhüllen zu unterstützen – eben eine Spende von der AWO für die AWO“, erklärte Hans Steinbach, Schriftführer der AWO Rheindürkheim. Für den Rheindürkheimer Ortsverein seien die iPads gerade für ältere Menschen ein tolles Kommunikationsmittel, da sie über einen großen Bildschirm verfügen und man so, trotz räumlicher Entfernung, Familienangehörige oder Freunde sehen kann. „Dazu kommt, dass viele Senioren nicht mehr so gut hören und am Telefon nicht alles verstehen können. Bei einem Videoanruf über ein Tablet sehen sie ihren Gesprächspartner und dessen Mundbewegungen“, so Steinbach. „Da der Remeyerhof über vier Etagen verfügt, haben wir entschieden vier iPads zu spenden.

So bekommt jedes Stockwerk sein eigenes“, erklärte Herbert Jung-

Eine Sanierung der bestehenden Deckenkonstruktion ist mit einfachen und wirtschaftlich vertretbaren Mitteln schwer umzusetzen.

Eine schnelle Interimslösung wäre das Stellen von Containern gewesen. Hier hätte man unter anderem die Umkleide, Sanitäranlagen und Kasse unterbringen können. Diese Variante war jedoch weiter in Einklang mit den geltenden Hygieneanforderungen für Bäderbetriebe zu bringen, die unter der laufenden CoronaPandemie überhaupt nur unter sehr strengen Auflagen zu betreiben sind. „Wir mussten sehr genau abwägen, inwieweit der Nutzen mit den Kosten im Einklang steht und sind gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass es nicht möglich ist, das Freibad unter den bestehenden Auflagen in Betrieb zu nehmen“, so Nina Scharer, Geschäftsführerin der Freizeitbetriebe Worms GmbH. K.O.-Kriterium ist der erhöhte Personaleinsatz: Acht bis neun Mitarbeiter müssten für nicht einmal 40 Badegäste pro Stunde anwesend sein. Zudem ist das Badteam bereits mit dem Betrieb des Heinrich-Völker-Bades, das ebenfalls unter Auflagen betrieben wird, stark ausgelastet.

Zum aktuellen Zeitpunkt und nach bisherigen Erkenntnissen ist ein Abbruch des Hauptgebäudes und ein Neubau in Modulbauweise zu präferieren.

Die Freizeitbetriebe haben von Beginn an den Schulterschluss mit dem Förderverein Paternusbad e. V. und dem Ortsbei-

Von links: Isabel Neubauer, Ehrenamtskoordinatorin, Hans Steinbach, Schriftführer AWO Rheindürkheim, Diana Baert, Einrichtungsleiterin Haus der Generationen, Manuela Steinbach, Kassiererin AWO Rheindürkheim, und Herbert Jungnik, stellvertretender Vorsitzender AWO Rheindürkheim.

Foto: Ina Pohl

nik, stellvertretender Vorsitzender der AWO Rheindürkheim. „Gerade in Zeiten der CoronaPandemie leiden viele unserer Bewohner enorm unter der sozialen Isolation. Besucher können nicht empfangen und Familienfeste nicht miterlebt werden.

Daher müssen wir erfinderisch sein, um unseren Bewohnern Kontakt zu ihren Angehörigen zu ermöglich.

Deshalb freuen wir uns riesig über die Tablets. So können die Senioren ihre Liebsten nicht nur akustisch, sondern auch visuell wahrnehmen“, bedankte sich Diana Baert bei der AWO

Rheindürkheim. Der Ortsverein ist sich sicher, dass die Tablets nicht nur während der CoronaPandemie genutzt werden: „Es gibt bestimmt viele Angehörige die nicht in der Nähe wohnen, so haben die Bewohner auch in Zukunft die Möglichkeit mit ihnen in Kontakt zu bleiben.“

Sichere Kommunikation „Um den Senioren eine sichere und stabile Kommunikation im ganzen Haus zu ermöglichen, hat der Remeyerhof eine neue Leitung und Freifunk erhalten.

Das wurde vom Ministerium ge-

Online Ex

fördert“, erklärte Isabel Neubauer, Ehrenamtskoordinatorin. Ebenfalls gab es zwei weitere Tablets als Leihgabe, die allerdings bald wieder abgegeben werden müssen. Für die Bewohner des Hauses der Generationen soll es auch noch eine Tablet-Schulung geben, sobald der Remeyerhof wieder für Besucher geöffnet ist. „Die Angehörigen der Senioren werden nun darüber informiert, dass es fortan die Möglichkeit gibt zu skypen. Die Bewohner können dann einen Termin vereinbaren an dem sie das Tablet für einen Videoanruf nutzen möchten“, erklärte Neubauer.

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rtrag

Immobilien Preisentwicklung in Ihrer Region in Corona-Zeiten.

Dienstag 30. Juni 2020 17.30 Uhr Kostenlose Anmeldung: spkwo.de/immotalk Live-Interview mit

Frank Belzer Yvonne Rosenberger Vorstand Sparkasse Direktorin Immobilien

Georg Ortner Immobilienexperte

Jörg Deibert Architekt

rat Pfeddersheim gesucht. Gemeinsam mit dem Ortsvorsteher von Pfeddersheim, Jens Thill, und dem Vorstand des Förderverein Paternusbad e. V. wurden seit Ende März bis zuletzt alle Möglichkeiten einer Öffnung ausgelotet. Während die Untersuchungen der Ingenieure und Bodengutachter stattgefunden haben und Dipl.-Ing. (FH) Ursula Awenius-Regente mögliche Sanierungsvarianten und Interimsmaßnahmen eruiert hat, war insbesondere durch die Unterstützung des Fördervereins versucht worden, die Stellung von Containern als vorübergehende Lösung zu installieren.

Unter Abwägung aller Möglichkeiten, der zu erwartenden Kosten, dem nicht zu leistenden Personaleinsatz in einer bereits laufenden Saison, wurde in der Gesellschafterausschusssitzung der der Freitzeitbetriebe Worms GmbH vom Dienstag, 24. Juni 2020, einstimmig beschlossen, dass das Paternusbad für die verbleibende Saison 2020 geschlossen bleibt. Zu diesem Entschluss führte auch das Votum der Vorstandssitzung des Fördervereins und der Ortsbeiratssitzung in Pfeddersheim. „Das ist eine vernünftige und die richtige Entscheidung. Unser Blick geht nun in die Zukunft“, so Uwe Franz. Alle Verantwortlichen sind sich einig, dass nun alle Energie in die Ausarbeitung der Sanierungskonzepte gesteckt werden muss, um die Zukunft des Bades zu sichern. Franz stellt eine Kostenschätzung zum Herbst 2020 in Aussicht.

ADFC: Routen für neun Teilnehmer unter Wahrung der Abstands- und Hygieneregeln

Radtouren starten im Juli Alle Kreisverbände des ADFC Rheinland-Pfalz haben sich entschieden unter Wahrung der Covid-19 Abstands- und Hygieneregeln, ab Juli Radtouren anzubieten, auch der ADFC Worms. Die Teilnehmerzahlen pro Tour sind auf neun Teilnehmer plus dem Tourenleiter begrenzt.

Es werden nur Touren angeboten, die ausschließlich im Freien stattfinden, also bspw. keine Kombinationen von Rad plus Besuche in geschlossenen Räumen beinhalten.

Ein Mund-/Nasenschutz ist während der Fahrt nicht nötig.

Zu Beginn jeder Tour werden die Teilnehmer auf die einzuhaltenen Regeln hingewiesen und die Adressen eingesammelt.

Die Anmeldung erfolgt telefonisch bei dem Tourenleiter. Zunächst werden Touren nur für den Juli/August angeboten. Der ADFC Worms wird frühzeitig entscheiden und mitteilen, wie es danach weitergeht.

Alle Informationen gibt e unter https://www.adfc-worms.de/ Donnerstag, 2. Juli, 18 Uhr: Kleine Wormser Runde; Annerose Bethscheider, Telefon 0173/3130537, E-Mail an annerose.bethscheider@gmail.com Donnerstag, 2. Juli, ab 19.30 Uhr: Stammtisch in der Bierakademie Mittwoch, 8. Juli, 10 Uhr: Mannheim mit Hafenrundfahrt; Waltraud Barth, Telefon 06241/56879, E-Mail an waltraud. barth@arcor.de –Wegen Reservierung der Hafenrundfahrt verbindliche Anmeldung bis 3. Juli.

Sonntag, 14. Juli, 14 Uhr: Spielplatz-Tour nach Bürstadt; Peter Fimmers, Telefon: 0151/22202170, E-Mail an peter. fimmers@edvice-pf.de

Sonntag, 19. Juli, 10 Uhr: Tagestour nach Lorsch; Hermann Hüthwohl, Telefon 06241/591393, E-Mail an huethwohl.hermann@tonline.de Sonntag, 26. Juli, 10 Uhr: Zu den Windmühlen auf den Herrnsheimer Höhen; Fritz Wolf, Telefon 0151/67224159, E-Mail an fritzwolf@aol.com Sonntag, 2. August, 10 Uhr: Ladenburg; Peter Fimmers, Telefon 0151/22202170, E-Mail an peter.fimmers@edvice-pf.de Donnerstag, 6. August, 18 Uhr: Kleine Wormser Runde; Annerose Bethscheider, Telefon 0173/3130537, E-Mail an annerose.bethscheider@gmail.com Donnerstag, 6. August, 19.30 Uhr: Stammtisch in der Bierakademie Sonntag, 9. August, 10 Uhr: Pack die Badehose ein (zum Erlensee); Hardy Koperlik, Telefon 0176/45921212, E-Mail an koperlik@gmx.de Freitag, 14. August, 17 Uhr: Feierabendtour zum Biedensand; Hermann Hüthwohl, Telefon 06241/591393, E-Mail an huethwohl.hermann@t-online.de Sonntag, 16. August, 10 Uhr: Tour zum Eiswoog: Nicole Raquet, Telefon 0176/43230861, EMail an nicole.raquet@gmx.de Mittwoch, 19. August, 10 Uhr: Rentnertour; Fritz Wolf, Telefon 0151 67224159, E-Mail an fritzwolf@aol.com Samstag, 22. August, 9 Uhr: Rhein und Neckar – per Rad und per Schi; Waltraud Barth, Telefon 06241/56879, E-Mail an waltraud. barth@arcor.de Sonntag, 30. August, 8.30 Uhr: Bingen, die andere Rheinseite, Peter Fimmers, Telefon 0151/22202170, E-Mail an peter. fimmers@edvice-pf.de

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 27. Juni 2020 | NIBELUNGEN KURIER

Mörstadt

Mobiler Ausschankwagen Der Kultur- und Verkehrsverein Bockenheim (KVV) hat seinen mobilen Ausschankwagen weitgehend fertiggestellt und wird ihn an den beiden kommenden Wochenenden am Patricia-Wingert in Betrieb nehmen. Am Sonntag, dem 28. Juni, um 11 Uhr, wird der mobile Ausschankwagen mit einem Gottesdienst von Pfarrerin Ute Metzger und anschließenden Grußworten offiziell eingeweiht. In diesem Rahmen wird er schlussendlich von der 70. Weingräfin des Leiningerlandes, Saskia I., getauft. Danach bietet das Haus der Deutschen Weinstraße bis etwa 14 Uhr ein warmes Mittagessen an.

Am SchorleXpress selbst sind neben Wein und sonstigen Getränken auch kleines Fingerfood sowie Kaffee und Kuchen erhältlich. Der Weinausschank ist auch am heutigen Samstag, dem 27.

Juni, und am 4. sowie 5. Juli, jeweils ab 11 Uhr geöffnet und lädt dann Wanderer und Radfahrer unter den schattigen Zelten zum Verweilen mit Panoramablick ein.

Natürlich gelten an allen Aus-

schanktagen die aktuellen Corona- und Hygienerichtlinien, d. h. in erster Linie Händedesinfektion, Abstandsgebot sowie Gästeregistrierung, aber auch Maskenpflicht im Wartebereich des Eingangs und an den Theken.

Auch auf den gemeinsamen Gesang beim Gottesdienst wird aus Sicherheitsgründen verzichtet und bei nicht zu erwartetenden 350 Besuchern müsste man die „Tür schließen“.

Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass die Zufahrt zum Wingert über die landwirtschaftlichen Wege nicht gestattet ist.

Wegen Corona wird auch kein allgemeiner Fahrdienst zum Wingert angeboten, lediglich nachweislich gehbehinderten Bürgern versucht der KVV dies auf Anfrage per E-Mail an Reservierung@ Bockenheim-online.de oder Telefon 06359/40466 zu ermöglichen.

Parkmöglichkeiten sind auf dem Festplatz oder am FriedhofSüd ausreichend vorhanden, auch die Ortsstraßen können im zulässigen Rahmen genutzt werden.

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Keine „Orgelmusik zur Marktzeit“

APOTHEKENNOTDIENSTE

Am letzen Samstag im Monat, ist normalerweise um 12.05 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche die „Orgelmusik zur Marktzeit“ zu hören. Auf Grund der Corona-Pandemie kann diese Veranstaltung jedoch vorläufig nicht stattfinden, da die derzeit erforderlichen Abstände beim Einlass auf Grund der Marktsituation nur schwer einzuhalten sind.

Vom 27. Juni bis 3. Juli 2020 Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag

Löwen-Apotheke

67551 Worms, Paternusstraße 10, Telefon 06241/905155

Rheinberg-Apotheke

67574 Osthofen, Schwerdstraße 5–7, Telefon 06242/50480

Sonntag

Luther-Apotheke

67549 Worms, Brauereistraße 2, Telefon 06241/57924

Seebach-Apotheke

67593 Westhofen, Ohligstraße 2, Telefon 06244/4495

Montag

Martin-Apotheke

67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 2, Telefon 06241/88622

Apotheke am Weintor

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BOCKENHEIM: Einweihung mit Taufe und Gottesdienst am 28. Juni / Weinausschank heute sowie am 4. und 5. Juli

Am Donnerstag, dem 2. Juli, um 19 Uhr, findet im Dorfgemeinschaftshaus die öffentliche Sitzung des Ortsgemeinderates Mörstadt statt. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Anschaffung eines Saugers und einer Kehrmaschine für den Bauhof Mörstadt sowie die Gestaltung des Außengeländes der Kita Mörstadt. Aufgrund der aktuellen Corona-PandemieSituation werden die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes bei der Durchführung der Ratssitzung beachtet. So wird der Mindestabstand von 1,50 m zwischen allen Anwesenden sichergestellt und es stehen Desinfektionsspender bereit. Den Anwesenden wird trotzdem empfohlen, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

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67278 Bockenheim, Gartenstraße 13, Telefon 06359/9490775

Dienstag

Mohren-Apotheke

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Goldberg-Apotheke

einem Ort versammelt.

Sonderausstellung Kontakt: Öffnungszeiten:

67577 Alsheim, Bachstraße 24, Telefon 06249/4534

Mittwoch

Straße 49 vom 1. April bis 31. Oktober: Kontakt: Öffnungszeiten: tiketten einer RheinreiseWormser Weine 55276 Oppenheim am Rhein Di. - Fr.: 14 - 17:00 Uhr

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67549 Worms, Gaustraße 99, Telefon 06241/54111

Kontakt: Straße 49 vom April bis 31. Oktober: 06133 / 2544 Sa. So. 1. und Feiertags:10:00 -17:00 Uhr TelefonWormser 55276 Oppenheim am Rhein Di.nungszeiten: - Fr.: 14 - 17:00 Uhr Internet: www.dwm-museum.de Führungen finden ganzjährig Öff Deutsches Weinbaumuseum E-Mail:Wormser kontakt@dwm-museum.de nach Telefon 06133 Sa.1.Vereinbarung So. undbis Feiertags:10:00 vom April 31.statt.

Oktober: -17:00 Uhr Straße/ 2544 49 Internet: www.dwm-museum.de finden ganzjährig Di.Führungen bis Fr.: 14 bis 17 Uhr 55276 Oppenheim am Rhein E-Mail: kontakt@dwm-museum.de Vereinbarung Sa.,nach So. und feiertags: statt.

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WORMS: SPD-Antrag setzt auf Maßnahmen an BIZ-Kreuzung Generelles Problem an Schulen und Kitas

Elterntaxis gefährden Kinder

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Freitag

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Abendgottesdienst Die Friedrichsgemeinde eröffnet wieder die Möglichkeit, in der Friedrichskirche Gottesdienste zu besuchen. Dabei wird sich strikt an die Begrenzung von 30 Personen, an die Hygienevorschriften und das Verbot zu Singen gehal-

ten. Am kommenden Sonntag, dem 28. Juni, findet um 17.30 Uhr eine Stille Meditation statt, bei der Georg Hassa mit Klangschalenklängen in das Thema des Abendgottesdienstes einführt, der sich um 18 Uhr anschließt.

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Ohne Anlieger- und Durchgangsverkehr gilt der Wormser Stadtverwaltung die Pfrimmtalschule als Paradebeispiel für die Probleme mit „Elterntaxis“ Foto: Steffen Heumann VON FLORIAN HELFERT | Im Interesse

der Schülerinnen und Schüler am BIZ stellte Alexandra Zäuner (SPD) den Antrag, die Kreuzung vor dem Schulensemble als einen Knotenpunkt für tausende Schulkinder sicherer zu gestalten.

Erneut brachte CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Karlin seinen Ärger zum Ausdruck – diesmal über den die unbedachten Folgen des Hol- und Bringservices der Eltern. „In meiner Schulzeit war es üblich“, so der ehemalige Schüler des Rudi-Stephan-Gymnasiums, „dass wir Schulkinder ohne Elterntaxis alleine in die Schule gekommen sind und eine Ampel gab es zu meiner Zeit nicht“.

Baudezernent Uwe Franz Franz stellte ebenfalls fest, dass der Hol- und Bringservice Kinder gefährde und sprach etwa von gefährlichen Wendemanövern. Dennoch handle es sich bei der Kreuzung am BIZ um keinen Unfallschwerpunkt und belegte dies mit Unfallstatistiken. Mehr

Probleme und Unfälle gebe es an andren Kreuzungen. Übereinstimmend machten sich Alexandra Zäuner, Timo Horst (beide SPD) und Klaus Harthausen (CDU) nochmals für den später dann einstimmig angenommenen Antrag stark.

SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst sprach von quasi alltäglichen Beinahe-Unfällen, welche im Verkehrschaos der Stoßzeiten zu beobachten seien. Klaus Harthausen hinterfragte zudem, warum der Autoparkplatz am BIZ gebührenfrei sei, das sichere Abstellen von Rädern allerdings nicht.

Hier sah er einen Fehlanreiz zugunsten des Automobils.

Und Alexandra Zäuner legte dar, dass viele Unfälle zwischen laufenden und radelnden Schulkindern nicht gemeldet würden.

Ferner, dass sie sich ein kostenloses Maxx-Ticket für alle Schülerinnen und Schüler wünsche, um den Hol- und Bringservice vor allen Wormser Schulen minimieren zu können.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 27. Juni 2020

WORMS: Sommerprogramm der Tiergartenschule 2020 / Genaue Terminübersicht auf der Homepage des Tiergartens

BEIRÄTE

Tierisch gute coronakonforme Alternative geplant

Flörsheim-Dalsheim Am Dienstag, dem 30. Juni, um 19 Uhr, findet im Bürgerhaus in Flörsheim-Dalsheim die öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ortsgemeinderates FlörsheimDalsheim statt.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Nachwahl eines stellvertretenden Mitgliedes des Rechnungsprüferausschusses sowie des Haupt- und Finanzausschusses. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie-Situation werden die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes bei der Durchführung der Ratssitzung beachtet. So wird der Mindestabstand von 1,50 m zwischen allen Anwesenden sichergestellt und es stehen Desinfektionsspender bereit. Den Anwesenden wird trotzdem empfohlen, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

VG Monsheim Am Mittwoch, dem 1. Juli, um 19 Uhr, findet in der Schulsporthalle Monsheim die öffentliche/ nichtöffentliche Sitzung des Verbandsgemeinderates Monsheim statt.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Erstellung eines Landschaftsplanes für die VG Monsheim und die Erneuerung der Heizungsanlage der Grundschule Monsheim. Aufgrund der aktuellen Corona-Pandemie-Situation werden die Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes bei der Durchführung der Ratssitzung beachtet.

So wird der Mindestabstand von 1,50 m zwischen allen Anwesenden sichergestellt und es stehen Desinfektionsspender bereit. Den Anwesenden wird trotzdem empfohlen, eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen.

Die Sommerferien finden in diesem Jahr vom 6. Juli bis zum 14. August 2020 statt. Trotz Corona plant die Tiergartenschule des Tiergarten Worms ein schönes Sommerferienprogramm mit vielfältigen Tagesworkshops. Ausgenommen hiervon sind die beliebten, wochenweise buchbaren Ferienspiele – diese mussten coronabedingt leider abgesagt werden. „Jetzt erst recht!“, gerade weil in diesem Sommer die beliebten Ferienspiele coronabedingt abgesagt werden mussten, hat das Team der Tiergartenschule rund um Biologin Miriam Schall eine tierisch gute coronakonforme Alternative ins Programm aufgenommen.

Ab der ersten Ferienwoche bietet die Tiergartenschule für alle Kinder im Alter von sechs bis 12 Jahren halbtägige Workshops zu fünf tierisch guten Themen an. „Die Tiergartenschule ermöglicht den daheimgebliebenen Kindern einen tierischen Ferienspaß und den Eltern eine kleine Auszeit.

Wissenswertes aus der Tierwelt In dem speziellen Sommerprogramm des Tiergartens erfahren die Kinder auf spielerische Art und Weise viel Wissenswertes aus der Tierwelt“, freut sich Beigeordneter Uwe Franz über das spezielle Sommerprogramm.

In kleinen Gruppen beginnt der Tag im Tiergarten.

Neben Rundgängen und dem exklusiven Blick hinter die Kulissen, erwartet die Kinder ein abwechslungsreiches Programm, gespickt mit besonderen Tierbegegnungen und gemeinsamen

Miriam Schall, Biologin, und ihr Team der Tiergartenschule führen durch das Sommerprogramm des Tiergarten Worms.

Aktivitäten an der frischen Luft.

Jeder Workshop dauert 4 Stunden – eine Mittagspause für das mitgebrachte Lunchpaket wird eingeplant.

Bei schlechtem Wetter bietet die Tiergartenschule genügend Raum für einen trockenen Un-

terschlupf und ist auch das Basislager für die Kinder.

Vom Raubtier bis zur zahmen Ziege Den Auftakt der Veranstaltungsserie macht am 7. Juli der

Workshop „Raubtiere in Worms“.

Bei einem geführten Rundgang lernen die Kinder die Raubtiere des Tiergartens, wie Nasenbär, Waschbär und Wolf kennen.

Welche Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den Tieren und worin unterscheiden sie sich von Pflan-

zenfressern?

Diesen und vielen weiteren Fragen gehen die Kinder gemeinsam auf den Grund. Zum Abschluss des Tages darf die Fütterung der Wölfe natürlich nicht fehlen. Und wenn es heißt, „die Affen sind los“, dreht sich alles um die wilde Affenbande des Tiergarten Worms.

Ob Katta, Roter Vari oder Pavian, über jede Art gibt es Spannendes zu erzählen. Die Kinder lernen ihre nächsten Verwandten zu unterscheiden und schlüpfen in die Rolle des Tierpflegers, mit dem sie gemeinsam eine Beschäftigung für die Tiere basteln & auch im Gehege platzieren.

Aber auch der Blick auf die „Haus- und Nutztiere“ des Bauernhofs darf nicht fehlen, genausowenig wie der „Tiere des Waldes“. Eins ist sicher, jeder Tierliebhaber wird hier fündig werden. Die Tiergartenschule ist eine durch das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in RheinlandPfalz zertifizierte und anerkannte außerschulische staatliche und kommunale Einrichtung, eine sogenannte SchUR-Station. Seit mehr als zehn Jahren bringen die Tiergartenschulpädagogen im Wormser Tiergarten, Kindern und Erwachsenen die Tierwelt im Grünen Klassenzimmer näher und erfüllen damit einen großen Beitrag in der ganzheitlichen Umwelt- und Nachhaltigkeitserziehung und vermitteln wichtige ökologische Zusammenhänge.

Detaillierte Informationen zu den Angeboten und Buchungslinks stellt der Tiergarten Interessierten auf seiner Website unter www.tiergarten-worms.de zur Verfügung.

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FDP: Liberale nehmen Stellung zur Schließung der Kaufhof-Filiale in Worms

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Verfehlte Innenstadt- und Verkehrspolitik Als nicht nur, aber auch Ergebnis einer seit Jahren verfehlten Innenstadt- und Verkehrspolitik bezeichneten die Wormser Liberalen in ihrer Kreisvorstandssitzung die angekündigte Schließung des Kaufhofstandorts in der Innenstadt. „Der seit Jahren regierenden Großen Koalition müsse endlich klar werden, dass eine lebenswerte, auch für den Tourismus interessante Innenstadt, direkt mit einem prosperierenden Einzelhandel zusammenhänge.

Dieser kann aber nur prosperieren, wenn auch Kunden den Weg zu diesem fänden. Hierbei stellen günstige und vor allem leicht erreichbare Parkplätze einen entscheidenden Standortfaktor im Wettbewerb der Städte dar“, erklärt der FDP-Kreis- und Fraktionsvorsitzende Dr. Jürgen Neureuther die Position der Liberalen. Aber was macht Worms hingegen seit Jahren, es vernichtet leicht erreichbare Parkplätze reihum in für die Geschäfte guter Lage. Eine angedachte Verlagerung des Rathauses 2 in das Kaufhof-Gebäude bringt keine weitere Kaufkraft in die Innenstadt und kann bestenfalls als ultima ratio dienen. Sie ist aber Ergebnis einer ausgeprägten Ideenlosigkeit der amtierenden Groko im Hinblick auf die nun eingetretene Lage.

Die immer und zum Glück noch in der Innenstadt vertretenen Einzelhändler und auch Cafés brauchen einen Frequenzbringer, der wie ein Magnet die Kunden dorthin auch anzieht, so Dr. Neureuther.

Stattdessen habe man in der jüngsten Vergangenheit durch

Der Innenstadt geht ein Publikumsmagnet verloren.

Maßnahmen wie der knapp zwölfmonatigen Sperrung der Kreuzung Kriemhildenstraße/Lutherring vor der Sparkasse Worms ab Anfang Oktober 2018 kurz vor dem umsatzstarken Mantelsonntag und dem sich anschließenden Weihnachtsfest unnötig Knüppel zwischen dieBeine geworfen.

Hier hätte man, wie von der FDP gefordert, nach den Feiertagen beginnen müssen und die Angelegenheit bis zum Spätherbst durchziehen können. Dass dieser Zeitrahmen möglich gewesen wäre, beweist die Tatsache, dass die Kreuzung ab Juli 2019 – pünktlich zu den Nibelungenfestspielen in West-Ost-Richtung wieder befahrbar war.

Ein weiterer für die Einkaufsstadt negativer Faktor ist die immer noch nicht vollendete Fertigstellung des Parkhauses in der Koehlstraße.„Der Rheinland-Pfalz-Tag ist schon längst

Foto: Ina Pohl

Geschichte und nur noch wenige erinnern sich an dieses Ereignis, aber das Parkhaus ist immer noch nicht fertig“, resümiert Dr. Neureuther die missliche Lage für Worms, die stark an den Berliner Flughafen BER erinnere.

Aber auch die Gewerkschaft verdi hat mit ihrer Klage gegen den dritten verkaufsoffenen Sonntag den Beschäftigten des Kaufhofs, deren Interesse sie eigentlich vertreten sollte, einen Bärendienst erwiesen. Für die Schließung der jeweiligen Kaufhoffilialen spielten auch Faktoren wie Umsatz und Umsatzentwicklung der letzten Jahren eine Rolle.

Da hatte der Kaufhof in Worms gegenüber anderen, vergleichbaren Standorten wie in Speyer, Bad Kreuznach, Heilbronn oder auch Gießen schlechtere Karten, die er mit einem weiterhin dritten verkaufsoffenen Sonntag so nicht gehabt hätte, so Neureuther abschließend.

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 27. Juni 2020 | NIBELUNGEN KURIER

MdL JENS GUTH (SPD): „16 Millionen Euro Landesmittel stehen zur Verfügung“ Konzernbevollmächtigter kündigt Gespräche an

In „Grüne Schiene“ kommt Bewegung

Bereits Anfang des Jahres blickten MdL Jens Guth (links) und Dr. Klaus Vornhusen auf das zu entwickelnde Bahnareal.

„Derzeit läuft eine Machbarkeitsprüfung der DB für die Veräußerung des bahneigenen Geländes und der Güterhallen, die demnächst fertig gestellt sein soll“, informiert der Konzernbevollmächtigte für die Länder Rheinland-Pfalz und Saarland, Dr. Klaus Vornhusen, den Wormser Landtagsabgeordneten Jens Guth (SPD). „Wir rechnen damit, nach der Sommerpause in Verhandlungen mit der Stadt einsteigen zu können und es wäre schön, wenn wir diese Gespräche einvernehmlich abschließen würden.“ Das für die Entwicklung stehende Areal ist noch geprägt von bahntechnischen Anlagen wie zum Beispiel kleineren und größeren Bauten, etlichen Überspannungsmasten und Leitun-

gen, die teilweise rück- oder umgebaut werden müssen, bevor das Gelände freigegeben werden kann.

Bei der Machbarkeitsprüfung der Bahn geht es auch um die Freigabe der ehemaligen Güterhallen, die auch schon für das lang ersehnte Jugendkulturzentrum im Gespräch waren. Auch darin befinden sich noch Elektromaste und Technik der Bahn die in der Studie geprüft werden.

Lebens- und Wohnbedingungen verbessern In den kommenden Jahren will die Stadt das Planungsgebiet nach und nach aufwerten und die Lebens- und Wohnbedingungen verbessern. Mit Hilfe des Landes wird das rund 70

Hektar große Planungsgebiet, das sich über Teile von Neuhausen, die ungenutzten Bahnflächen zwischen den Gleisen und der Güterhallenstraße und Bereiche des Wormser Nordends erstreckt, mit 16 Millionen Euro über zwölf Jahre Förderzeitraum entwickelt.

Das Projekt ist eines der flächenmäßig größten städtischen Entwicklungsgebiete im Rahmen des Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt“ in RheinlandPfalz, freut sich der Abgeordnete Jens Guth auf eine baldige Einigung zwischen Stadt und Bahn.

Auch SPD-Fraktionschef Timo Horst freut sich, wenn es endlich losgeht: „Die städtischen Gremien sind bereit die Entwicklung dieser wichtigen innerstädtischen Brache anzugehen.“

KATH. ÖFFENTLICHE BÜCHEREI ABENHEIM: „LESESOMMER Rheinland-Pfalz“ bis 22. August

Anmelden, lesen und Preise gewinnen Am 22. Juni startete der 13. Lesesommer Rheinland-Pfalz, er geht bis zum 22. August. Beim diesjährigen Lesesommer bieten 160 kommunale und kirchliche Bibliotheken landesweit den Lesesommer wieder für Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren an, darunter auch die Abenheimer Bücherei.

Wer sich zum Lesesommer anmeldet, kann exklusiv und kostenlos aktuelle Kinder- und Jugendbücher ausleihen und lesen. Die Teilnehmer geben zu den gelesenen Büchern ihre Bewertung entweder in Form eines „Online-Buchtipps“ unter www.lesesommer.de ab oder beantworten Fragen bzw. malen ein

Bild auf einem eigens dafür gestalteten Vordruck. Das Interview, falls gewünscht, findet unter Einhaltung der Regeln der Corona-Bekämpfungsverordnung statt. Zu jedem gelesenen Buch gibt es einen Stempel auf der Clubkarte. Wer in den Sommerferien mindestens drei Bücher liest, erhält eine Urkunde.

Viele Schulen vermerken die erfolgreiche Teilnahme zudem positiv auf dem nächsten Zeugnis.

Wer zu einem Buch eine Bewertungskarte in der Bibliothek ausfüllt und abgibt, nimmt an dem landesweiten Gewinnspiel teil. Je mehr man liest, desto höher sind die Gewinnchancen. Der Hauptge-

winn ist ein Gutschein für einen zweitägigen Aufenthalt für vier Personen im Europapark Rust. Auch Bücherei-intern findet eine große Verlosung unter allen erfolgreichen Teilnehmern statt. Eine Abschlussveranstaltung ist für Samstag, den 5. September, geplant – wenn die Bedingungen es dann zulassen.

Anmeldung und Informationen: Kath. Öffentlichen Bücherei, An der Kirche 2, 67550 Abenheim, Telefon 06242/3818, E-Mail buecherei. abenheim@t-online.de, www.https:// bistummainz.de/buecherei/wormsabenheim, Öffnungszeiten: Sonntag 10.30 bis 12 Uhr und Mittwoch 16 bis 17.30 Uhr.

KREISVERWALTUNG ALZEY-WORMS: Kfz-Zulassungsstelle und Wertstoffhof Framersheim

Startschuss für Online-Terminvergabe Wie die Kreisverwaltung AlzeyWorms mitteilt, erfolgt die Vereinbarung von Terminen bei der Kfz-Zulassungsstelle und dem Wertstoffhof in Framersheim ab sofort über ein neu eingerichtetes Online-Portal auf der kreiseigenen Homepage.

Mit nur wenigen Klicks können Bürger, die einen persönlichen Termin bei der Kfz-Zulassungsstelle beispielweise zur Anoder Ummeldung eines Fahrzeuges benötigen, diesen unter www. kreis-alzey-worms.de über die Verknüpfung „Online-Termin-Vergabe“ buchen. Alternativ können die Termine unter Telefon 06731/408-7013 vereinbart wer-

den. Für das Stilllegen bzw. Abmelden von Fahrzeugen sowie für die Anmeldung von Kurzzeitkennzeichen bedarf es ausnahmsweise keiner vorherigen Terminvereinbarung. In allen anderen Fällen ist eine persönliche Vorsprache nur mit Termin möglich.

Termine auch per Telefon Auch für die Ablieferung von Wertstoffen auf dem Wertstoffhof in Framersheim bedarf es weiterhin einer vorherigen Terminvereinbarung. Diese erfolgt ab sofort ebenfalls über ein neu eingerichtetes Online-Portal auf der

Homepage der Kreisverwaltung unter www.kreis-alzey-worms.de/ Abfallwirtschaft. Alternativ können die Termine ausschließlich unter Telefon 06731/408-2828 vereinbart werden. Die Ablieferung von Grünschnitt ist in Framersheim auch künftig ohne Termin möglich.

Aufgrund der derzeitigen Situation ist die vorherige Terminvergabe weiterhin notwendig.

Nach Möglichkeit soll auch in den kommenden Wochen von persönlichen Vorsprachen abgesehen und vorzugsweise auf die schriftliche, elektronische oder telefonische Kontaktaufnahme zurückgegriffen werden.

VOLKSBANK ALZEY-WORMS: Vorstandssprecher Armin Bork geht in den Ruhestand

Immer auf Augenhöhe und mit viel Bauchgefühl und Dankbarkeit Knapp achtundvierzig Jahre, davon über einunddreißig im Vorstand, hat er seiner Bank die Treue gehalten, nun geht Armin Bork, Vorstandssprecher der Volksbank Alzey-Worms, zum 30. Juni 2020 in den wohlverdienten Ruhestand. „Es waren fast alles gute Jahre“, resümiert Bork, „in denen die Bank gewachsen und von innen heraus stark geworden ist.“ Daran hat der passionierte Genossenschaftsbanker entscheidenden Anteil, und er kann auf eine beeindruckende Karriere zurückblicken, innerhalb derer er immer konsequent für dieselbe Sache gearbeitet hat: das Wohl der Region und ihrer Menschen.

aber keines mit so viel Herzblut wie die Firmenkundenbetreuung und -beratung.

In diesem Bereich hat er Außerordentliches geleistet und sich für seine Bank einen exzellenten Ruf erworben. Dabei waren es gar nicht nur die gro-

Maßgeblich am Wachstum beteiligt Begonnen hatte er seine berufliche Laufbahn am 1. August 1972 als Auszubildender bei der Volksbank Wonnegau Osthofen.

Nach Ende der Ausbildung und berufsbegleitendem Studium zum Diplom-Bankbetriebswirt (ADG), wurde er 1985 zum Prokuristen ernannt und vier Jahre später mit einstimmigem Votum des Aufsichtsrates in den Vorstand berufen. Ab dieser Zeit war er maßgeblich am Wachstum seiner Bank beteiligt, die im Jahr 2000 mit der damaligen Wormser Volksbank von 1860 eG zur Volksbank Worms-Wonnegau eG fusionierte. Im Jahr 2012 tat man sich dann mit den Alzeyer Nachbarn zusammen und bildete die Volksbank Alzey-Worms eG, 2014 schloss sich die VRBank Mainz an.

Viele verschiedene Ressorts hat Armin Bork während seiner Vorstandsjahre verantwortet,

Armin Bork geht in den Ruhestand.

ßen und erfolgreichen Unternehmen, denen er sich besonders annahm, sondern diejenigen, in denen er Potenzial sah.

Hierfür hatte der Vertriebsspezialist stets ein untrügliches Gespür. „Ich habe mich oft auf mein Bauchgefühl verlassen“, erklärt Armin Bork, „und vor allem mit den Leuten geredet – auf Augenhöhe und ganz einfach von Mensch zu Mensch.“ So habe er manches Mal viel mehr erfahren können, als nur durch bloßes Bilanz-Studium.

Das habe sich immer ausgezahlt – für beide Seiten. Seine Bank hat er dadurch vertrieblich weit nach vorne gebracht und in

Worms und Umgebung dürfte es viele Menschen geben, die ihm zu großem Dank verpflichtet sind. Armin Bork bleibt aber auch hier bescheiden: „Wenn das so ist, dann freut es mich. Es ging mir aber nie um Dankbarkeit unserer Kunden, sondern es ging mir – im Gegenteil – darum, meiner Bank und meiner Heimat etwas zurückzugeben von dem, was ich erfahren durfte. Eigentlich bin ich derjenige, der Danke sagen muss. Nichts ist selbstverständlich im Leben, dessen war und bin ich mir immer bewusst.“ Zuletzt war Armin Bork zuständig für die Volksbank Immobilien GmbH und die Bereiche Interne Revision, Unternehmenskommunikation und Digitalisierung/Innovation. Die Firmenkundenberatung hatte er im Jahr 2017 nach fast 20 Jahren im Zuge der Übernahme der Position des Vorstandssprechers abgegeben.

Viele neue Herausforderungen Armin Bork freut sich nun auf viele neue Herausforderungen, denn die Hände in den Schoß legen ist seine Sache nicht. Der aktive und sportliche 65-Jährige ist ambitionierter Golfer und will sein Handicap noch etwas verbessern. „In erster Linie möchte ich aber gerne mehr Zeit mit meiner Familie verbringen“, betont er, denn die sei – gerade in den letzten Jahren – oftmals zu kurz gekommen.

Seine Volksbank verlässt er sehr gut aufgestellt und bereit für die Zukunft – ein berufliches Vermächtnis, auf das er sehr stolz sein kann.

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 27. Juni 2020

DGB: Grßnen-Antrag fordert besser ausgestattete Haltestellen / Gut gemeinte Vorschläge kosten viel Geld

EBWO: Ab 1. Juli werden die AnnahmegebĂźhren auf den WertstoffhĂśfen und der Bauschuttdeponie angepasst

Koch geht Karlin an VON FLORIAN HELFERT| Stellvertretend

fßr die Fraktion der Grßnen beantragte Christian Engelke in der Sitzung des Mobilitätsausschusses am Donnerstag, dass ein Haltestellenausbaukonzept fßr fahrgastfreundlichere Bushaltestellen erstellt werden solle. Hierzu gehÜrt aus Sicht der Grßnen auch die Ausstattung mit Sitzgelegenheiten und einem Witterungsschutz gegen Sonne und Regen. Die Dächer der Fahrgastunterstände zu begrßnen, wurde ebenfalls gefordert.

Dass an einem Konzept bereits gearbeitet werde, stellte zunächst Annett BÜttner aus der Abteilung Verkehrsinfrastruktur und Mobilität fest. Allerdings habe dies mit dem Wunsch der Grßnen wenig zu tun. Vielmehr mßsse die gesetzliche Vorgabe der kßnftig vorgeschriebenen Barrierefreiheit der Haltestellen soweit mÜglich eingehalten werden. Die Barrierefreiheit konkretisierte Baudezernent Uwe Franz wiederum als die Frage, wie man gesichert zur Haltestelle und von dort in den Bus

komme. Als „nice to have“ bezeichnete Dr. Klaus Karlin die gut gemeinten Vorschläge. „Leider ist der Ă–PNV immer noch nur eine freiwillige Leistung“, kritisierte er die rheinland-pfälzische Landesregierung. Zeitgleich mĂźssten allerdings alle Haltestellen barrierefrei gestalten werden – ohne, dass das Land hierfĂźr zusätzliche Finanzmittel bereitstelle. „Kommunen werden stranguliert mit Vorgaben von Bund und Land“, echauffierte sich Dr. Karlin nochmals Ăźber das Fehlen einer ausreichenden Gegenfinanzierung durch die hĂśheren Ebenen.

Auf die „HohlkĂśpfe in Bund und Land“ schoss er sich ein und erinnerte an die neuen, kostspieligen Vorgaben fĂźr BrĂźckengeländer mit Mehrkosten fĂźr die Stadt Worms in HĂśhe von fast drei Millionen Euro. FĂźr die Liberalen empĂśrte sich nun wiederum Alfred Koch, denn im Mobilitätsausschuss verweise Dr. Klaus Karlin auf fehlende Finanzmittel und im Bauausschuss wolle derselbe Dr.

ANRUF GENĂœGT

Klaus Karlin statt Ăźber Geld lieber Ăźber die Sinnhaftigkeit von Projekten sprechen. „Was denn jetzt“, so das FDP-Mitglied ob des logischen Widerspruchs.

Komfortable Haltestellen nur freiwillige Leistung Baudezernent Uwe Franz informierte Christian Engelke, dass die Kosten fĂźr die Ideen des GrĂźnenAntrags als freiwillige Leistungen nicht darstellbar seien. Zudem bestĂźnde ein laufender Vertrag mit der privatwirtschaftlichen Deutsche Städte-Medien (DSM) der StrĂśer AG, welche den Bau von Fahrgastunterständen Ăźber das eingeräumte Recht dortiger AuĂ&#x;enwerbung finanziere. In Gesprächen des hier federfĂźhrenden Bereiches 7 unter OberbĂźrgermeister Adolf Kessel hoffe die Stadt, LĂśsungen zu finden. „Der erste Satz unseres GrĂźnenAntrages ist von einem Antrag der CDU aus dem Jahr 2008 ko-

piert“, wunderte sich Engelke darĂźber, dass der Antrag trotzdem niemanden bekannt vorgekommen sei. Das Ziel einer erneuten Diskussion sei erreicht, zeigte sich Christian Engelke Ăźber den weiteren Verlauf des Antrages offen – zumal die Ziele des aktuellen Antrages Ăźber den damaligen CDUAntrag ja ohnehin bereits weitestgehend beschlossen seien.

Fßr verschiedene Abfallarten Die Entsorgungs- und Baubetrieb AÜR der Stadt Worms (ebwo AÜR) wird zum 1. Juli die Annahmegebßhren fßr verschiedene Abfallarten auf allen WertstoffhÜfen und der Bauschuttdeponie im Wormser Stadtgebiet erhÜhen. Jahrelang konnten die Gebßhren fßr Kleinmengen stabil gehalten werden. Nun muss die ebwo AÜR aufgrund der stark angestiegenen Marktpreise – insbesondere fßr Altholz – die Gebßhren anpassen.

Deshalb wird auf allen WertstoffhÜfen eine neue Gebßhr fßr unbelastetes Altholz aus dem Innenbereich (AI – AIII-Holz, z.B. Umbauholz, Laminat, Deckenpaneelen) eingefßhrt. Bei der Abgabe von Kleinmengen bis 500 Liter werden Gebßhren in HÜhe von 1,50 Euro pro 100 Liter erhoben.

GrĂśĂ&#x;ere Mengen AI – AIII-Holz werden nur auf der Bauschuttdeponie angenommen und mit 175 Euro pro Tonne verwogen. Bei der Abgabe von Altholz aus dem Au-

Ă&#x;enbereich (AIV-Holz: imprägniert/ohne PCB, z.B. Zaunteile, GartenmĂśbel) werden Kleinmengen bis 500 Liter mit einer GebĂźhr von 2 Euro pro 100 Liter belastet. GrĂśĂ&#x;ere Mengen AIVHolz werden nur auf der Deponie angenommen und mit 210 Euro pro Tonne verwogen.

Auch fĂźr Restabfall erhĂśht sich die AnnahmegebĂźhr. Ab 1. Juli werden Kleinmengen bis 500 Liter mit 2,50 Euro pro 100 Liter berechnet. GrĂśĂ&#x;ere Mengen (Ăźber 500 Liter) Restabfall werden ebenfalls nur auf der Bauschuttdeponie angenommen. Die GebĂźhr wird auf 230 Euro pro Tonne angehoben. Die AnnahmegebĂźhr fĂźr die Entsorgung fĂźr GrĂźnabfall bleibt unverändert.

Weitere Details sind auf der Internetseite der ebwo AĂśR unter www.ebwo.de zu finden. Fragen kĂśnnen auch gerne direkt an die Abfallberatung unter Telefon 06241/9100 -70 bzw. -72 gestellt werden.

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Homeschooling und häufig auch längerer Unterrichtsausfall in manchen Fächern haben bei vielen SchĂźlern LĂźcken hinterlassen. „Die Nachhilfe“ in der Von-Steuben-StraĂ&#x;e 13 wird daher in diesem Jahr in den gesamten Sommerferien geĂśffnet bleiben.

Das ist eine ideale Chance, um Themen aufzuarbeiten, Versäumtes nachzuholen, sich Unverstandenes erklären zu lassen oder auch Verstandenes zu vertiefen. Manche Schßler mßssen jetzt gegensteuern, um die ausgefallenen Schulstunden zu

kompensieren. „Unser Ferienunterricht bietet deshalb allen die MÜglichkeit, bei uns im Institut, Themen des Homeschoolings aufzuarbeiten.

FĂźr alle, die Nachholbedarf haben sind wir Ăźber den Sommer gerne da. Die Unterrichtszeiten werden auf vormittags verlegt, so kĂśnnen alle nachmittags ihre Ferientage genieĂ&#x;en“, erklärt Inhaberin Silke Gorth. „Die Nachhilfe“ bietet professionelle UnterstĂźtzung in allen gängigen Fächern fĂźr alle Klassenstufen und Schularten, von der Grundschule bis zum Abitur und darĂźber hinaus.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 27. Juni 2020 | NIBELUNGEN KURIER

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FERIENBETREUUNG: Bei bis zu 25 Personen entfallen Abstandsgebot und Maskenpflicht

Mehr Freizügigkeit beim Ferienprogramm Mit der aktuellen, zehnten Corona-Verordnung in Rheinland-Pfalz entfallen bei festen Gruppen bis maximal 25 Personen nun das Abstandsgebot von 1,5 Metern und die Pflicht, eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen zu müssen. „Das ist eine sehr erfreuliche Entwicklung für ein kindgerechtes Ferienbetreuungsangebot und für Jugendfreizeiten“, freut sich Jugenddezernent Waldemar Herder gemeinsam mit dem Team vom Kinder- und Jugendbüro über die erneute Lo-

ckerung. Damit ermögliche man den Kindern und Jugendlichen eine unbeschwerte Teilnahme an den Angeboten während der Ferien unter Beachtung des Hygienekonzepts für Jugendfreizeiten des Landes Rheinland-Pfalz.

Gemeinsam mit seinen Partnern und ins Leben (Ferienspiele) und dem Kindermitmachzirkus Piccolo hofft das Kinder- und Jugendbüro jetzt auf noch mehr Zuspruch für die Angebote in den Sommerferien.

Es gibt für alle Durchgänge der Ferienspiele (erste bis dritte Fe-

rienwoche) und für den Kinderzirkus (vierte bis sechste Ferienwoche) noch freie Plätze.

Bei beiden Angeboten ist eine Ganztagsbetreuung von 8 bis 16.30 Uhr gewährleistet.

Ein Nachweis der Berufstätigkeit der Eltern ist nicht mehr erforderlich.

Die Anmeldung erfolgt online unter: https://www.kijub-worms. de/kijub/ferienkalender/sommerferienkalender/.

Dort sind noch weitere Angebote für Kinder und Jugendliche während der Ferien aufgeführt.

THW-WORMS: Besonderes Ferienprogramm für Jugendgruppen

Immer samstags

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Ortsjugendbeauftragter Thomas Vogt mit seinen Helfern Lisa Fuhrmann, Robin Vogt und Ken Grützner, freuen sich auf ihre Jugendgruppen.

Der coronabedingte Lockout hat im THW auch die Jugendgruppen betroffen. Vom 15. März bis zum 8. Juni war eine Zusammenkunft der rund 30 Jugendlichen in ihren Gruppenstunden nicht mehr möglich. Viele der Jugendlichen haben das sehr vermisst und haben immer wieder bei ihren Jugendleitern angerufen. Auch die Jugendbetreuer, gemeinsam mit dem Ortsjugendbeauftragten Thomas Vogt, freuen sich, die Jugendlichen wieder treffen zu können.

Da viele Familien der Jugendlichen dieses Jahr nicht in Urlaub fahren, haben sich die Jugendbetreuer entschlossen ein besonderes Ferienprogramm anzubieten.

Allerdings haben die derzeitigen Auflagen zur Pandemiebekämpfung eine besondere Herausforderung dargestellt. So dürfen pro Gruppenstunde nur 10 Jugendliche plus zwei Betreuer an der

Gruppenstunde teilnehmen. Zudem dürfen Jugendliche unter 12 Jahren noch nicht teilnehmen.

Deshalb mussten die Jugendlichen in insgesamt drei Gruppen aufgeteilt werden.

Zwei Gruppen zu je zehn Jugendlichen und eine Gruppe der unter 12-Jährigen. Für die Gruppe unter 12 Jahren erwartet das THW, dass diese in der nächsten Zeit auch wieder teilnehmen dürfen. Wenn dies eintrifft, werden diese Jugendlichen zu den zwei Gruppen der über 12-jährigen zugeordnet.

Gruppenstunden Somit hat sich ergeben, dass vom 20. Juni bis zum 29. August jeden Samstag für je eine Gruppe eine Gruppenstunde von 9 Uhr bis 12 Uhr angeboten werden kann. Die Eltern der Jugendlichen wurden per E-Mail informiert.

Mit der gleichen Mail bekamen die Eltern auch die Hygienestandards, die bei den Gruppenstunden eingehalten werden müssen, mitgeteilt. Die Resonanz auf das Angebot war so groß, dass man sich im THW sicher ist, ein besonderes Jugendangebot gemacht zu haben.

Viele Eltern haben sich schon gemeldet und ihren Dank an den Ortsjugendbeauftragten Thomas Vogt und seinen zweiten Mann Ken Grützner ausgesprochen.

Das Betreuerteam ist jetzt dabei, die Gruppenstunden mit interessanten Inhalten zu füllen.

Auch die THW-Führung in Worms bedankt sich bei den Jugendbetreuern, die zu zweit dieses Programm stemmen. Eine Mammutaufgabe für Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung. Immerhin umfasst das Programm nonstop 11 Samstage hintereinander.

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KLINIKUM: Niedergelassene Ärzte sind wieder Ansprechpartner für Corona-Patienten

Corona-Ambulanz stellt Betrieb ein Seit Ende April befindet sich die Corona-Ambulanz der niedergelassenen Ärzte in den Räumlichkeiten der Untersuchungsund Diagnostikeinheit des Wormser Klinikums.

Aufgrund sinkender Fallzahlen und geringer Inanspruchnahme wird dieses spezielle Angebot zur Entlastung niedergelassener Praxen ab dem 1. Juli 2020 bis auf Weiteres pausiert. Die Untersuchungs- und Diagnostikeinheit des Krankenhauses zur Abklärung einer stationären Aufnahme im Fall einer Covid-19-Erkrankung bleibt bestehen. „Die Anzahl der Neuerkrankungen ist glücklicherweise weiterhin auf einem konstant niedrigen Niveau,

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sodass wir in der Corona-Ambulanz nur noch sehr wenige Patienten betreuen“, erläutert Dr. Claudia Dupuis, die gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Seemann die ärztliche Leitung der Corona-Ambulanz innehat.

Patienten mit Atemwegserkrankungen Abstriche zur Abklärung einer möglichen Infektion mit dem neuartigen Coronavirus können direkt beim Haus- oder Facharzt durchgeführt werden. Patienten mit Atemwegserkrankungen sind allerdings nach wie vor aufgefordert, ihren Arztbesuch telefonisch oder per E-Mail anzumel-

den. Wichtig: Das Klinikum betreibt die Diagnostik- und Untersuchungseinheit weiterhin täglich von 8 bis 16 Uhr. „Dieses Angebot ist für Patienten bestimmt bei denen im Fall einer Covid-19-Infektion – nach Rücksprache mit dem Hausarzt – eine mögliche stationäre Aufnahme abgeklärt werden muss“, erklärt Geschäftsführer Bernhard Büttner. Auch Patienten, die zu einer geplanten OP bzw. einem Eingriff kommen, erhalten ihren Abstrich nach vorheriger Terminvergabe in der Untersuchungs- und Diagnostikeinheit. Alle sonstigen Abstriche bei Verdacht auf eine Covid-19-Infektion erfolgen durch die niedergelassenen Ärzte.

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10 LOKAL-NACHRICHTEN TERMINE Mitgliederversammlung CDU Worms

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 27. Juni 2020

WAPPEN-MALWETTBEWERB: „museum live“ und Spectaculum Worms wählen die Gewinner Malia Stridde belegt den ersten Platz

Der Sieger steht fest!

„Sanfte Überwältigung?“ Seit Beginn der NibelungenFestspiele malt Sieglinde Schildknecht alljährlich ein großformatiges Bild mit Bezug auf die jeweilige Inszenierung, das sie zur Versteigerung zugunsten des Wormser Tierschutzvereins/ Tierheims zur Verfügung stellt.

Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die für den Sommer geplanten Nibelungenfestspiele leider abgesagt werden, doch die Bild-Serie der Wormser Künstlerin war davon nicht betroffen und wurde im geschützten Atelier von ihr fortgesetzt.

Das Nibelungenbild 2020, diesmal coronabedingt auch ohne die ansonsten übliche Handsignierung der Schauspieler, trägt den Titel „Sanfte Überwältigung?“ und wurde in Mischtechnik mit Acrylfarben und Strukturmaterial auf einen 80 mal 100 Zentimeter großen Keilrahmen gearbeitet.

Die Wormser CDU-Vorsitzende Stephanie Lohr lädt am Freitag, dem 3. Juli, um 18.30 Uhr, zur Mitgliederversammlung des CDU-Kreisverbandes ein. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Kandidaten- und Ersatzkandidiatenvorstellung für den Wahlkreis. Als Gast wird auch der Spitzenkandidat der Union für die Landtagswahl, MdL Chrisian Baldauf, eine Rede halten.

Die Mitgliederversammlung findet in der Wonnegauhalle in Osthofen statt. Zur besseren Planung wird um Anmeldung in der CDU-Kreisgeschäftsstelle unter Telefon 06241/6020 oder per Mail an cdu-worms@t-online.de gebeten.

Tempelritter und Nonnenkloster Tempelritter, Nonnenkloster, historische Mühlen, Kuhkapellen, Schwefelquellen, revolutionäre Landwirtschaft – mit der Kultur- und Weinbotschafterin Inga May wird am Samstag, dem 4. Juli, im kleinen Mühlheim große Vergangenheit sichtbar. Treffpunkt ist um 15 Uhr in der Schleifgasse 3, in OsthofenMühleim. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung (bis einen Tag vor der Führung) bei Inga May unter Telefon 0159/03766238 oder per E-Mail an inga.may@kwb-rheinhessen. de möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf zwölf Personen begrenzt.

Gäste sind für ihren persönlichen Schutz durch Mund-NasenSchutz sowie Desinfektionsmittel selbst verantwortlich.

Ein besonderer Ort Die Osthofener Bergkirche liegt inmitten eines wunderschönen, parkähnlichen Friedhofs auf dem Goldberg. Die Osthofener Gästeführer weihen am Sonntag, dem 5. Juli, in die Symbolik der Grabsteine ein. Treffpunkt ist 14.30 Uhr am Eingang zum Bergfriedhof. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Eine Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung bei Peter Berger unter Telefon 06242/8093803 möglich. Die Gästeanzahl ist auf zwölf Personen begrenzt. Jeder ist für seinen persönlichen Schutz durch Mund-Nasen-Schutz selbst verantwortlich.

Die Jurymitglieder Isabell Schärf-Miehe (Nibelungenmuseum Worms), Klaus Susemichel (Marktmeister Spectaculum) und Daniela Rosenberger (Leitung Heraldik-Workshops) präsentieren die drei Gewinnerwappen.

Eine schwere Entscheidung hatte die Jury des Wappenmalwettbewerbs von „museum live“ zu treffen: Aus 50 kreativen Einsendungen musste ein Gewinner ausgewählt werden. Das dreiköpfige Entscheidungsgremium aus Mitgliedern des Nibelungenmuseums und des Spectaculum-Organisationsteams kürte Malia Stridde zur Siegerin.

Exklusive Lagerführung Die Arbeit der Erstplatzierten wird mit einem Gutschein für das Spectaculum sowie mit einer exklusiven Lagerführung für die Familie des Gewinnerkindes belohnt.

Die Zweitplatzierte Lara Träder sowie die Drittplatzierte Aleyna Kilic können sich auch auf freien Eintritt zum Spectaculum für sich und ihre Familien freuen. Die Plätze vier bis zehn gehen ebenfalls nicht leer aus: Sie erhalten wahlweise eine Drachen-Traumkugel oder das Buch „Siegfried von Xanten“.

Alle Gewinner des Malwettbewerbs wurden bereits benachrichtigt.

Einsendungen auf hohem Niveau Die Corona-Krise hat auch vor dem Wappenmalwettbewerb nicht Halt gemacht. Fünf

Ihr gutes Recht –

Schulklassen aus Worms und der Umgebung hatten im Vorfeld des Wettbewerbs einen Heraldik-Workshop gebucht. „Leider kam uns der Shutdown dazwischen und wir konnten nur drei Klassen besuchen“, so Isabell Schärf Miehe, die für das museumspädagogische Angebot „museum live“ zuständig ist: „Daher freuen wir uns umso mehr über die 50 Einsendungen, die uns trotz allem erreicht haben.“ Für die Jury war es nicht leicht, sich für einen Gewinner zu entscheiden.

„Einsendungen auf hohem Niveau“ „Die Einsendungen waren alle auf einem hohen Niveau, was es uns wirklich nicht einfach gemacht hat, eine engere Auswahl zu treffen“, ergänzt Schärf-Miehe.

Nach einigen Besprechungen haben sich die Jurymitglieder Isabell Schärf-Miehe, Klaus Susemichel, Marktmeister des Spectaculums, sowie Daniela Rosenberger, die die Heraldik-Workshops an den Schulen durchgeführt hat, für den Entwurf von Malia Stridde entschieden.

Ein goldener Drache ziert ihr grünes Wappen. Besonders die gute Wappenaufteilung und der detaillierte Drache, aber auch das Einhalten der heraldischen

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Arbeitsrecht in Zeiten von Corona der Schutzmaßnahmen in Quarantäne, so können ihm deswegen Schadensersatzansprüche gegen den Arbeitgeber zustehen. Weiterhin stehen einem Arbeitnehmer auch in Corona-Zeiten selbstverständlich sämtliche Rechte zu, um evtl. gegen eine Kündigung etc. vorzugehen.

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sprüche zustehen. Welche Maßnahmen der Arbeitgeber zum Schutz des Arbeitnehmers trifft, hat der Arbeitgeber im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung festzustellen.

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation muss ein Arbeitgeber daher beurteilen, welche Maßnahmen er ggf. treffen muss, um eine Infektion zu vermeiden. Dies können Abstand halten, die Verpflichtung zum Tragen eines Mundschutzes und die Bereitstellung entsprechender Desinfektionsmittel sein.

Trifft ein Arbeitgeber hier keinerlei Schutzmaßnahmen und kommt es zu einer Infektion oder muss ein Arbeitnehmer wegen mangeln-

Regeln waren am Ende ausschlaggebend für den Sieg.

Als Preis darf sie mit ihrer Familie das Spectaculum bei freiem Eintritt besuchen. Außerdem führt sie Bogner-Tom exklusiv durch die Lager und gibt spannende Einblicke in die Zeit des Mittelalters.

Zum Wettbewerb Bereits zum dritten Mal hat das Team von „museum live“, dem museumspädagogischen Programm der Wormser Museen, in Kooperation mit dem Spectaculum Worms einen Wappenmalwettbewerb ausgerichtet. Kinder zwischen acht und elf Jahren waren dazu aufgerufen, ein eigenes Wappen zu gestalten.

„Eisige Umgebung?“ Im aktuellen Werk von Sieglinde Schildknecht geht es um die beiden Tauben, die Kriemhild und Siegfried verkörpern. Man begegnet sich, ist fasziniert, man kommt sich näher und letztendlich ist man „sanft überwältigt“.

Die Szenerie spielt natürlich vor dem Dom zu Worms, der durch das erleuchtete Kirchenfenster und den schemenhaft angedeuteten Türmen oben rechts dargestellt ist. Das Schwert ist abgelegt, die silbernen Panzerschuppen gelöst, Kerzen leuchten und geben der Situation etwas Romantisches. Die leuchtenden Zeichen der kirchlichen Trauung sind unverkennbar. Verkünden Blitze schon das tragische Ende

der Geschichte in der „eisigen Umgebung?“. Dies zu erraten, ist dem Betrachter überlassen.

Originalgemälde im Rathaus ausgestellt Das Originalgemälde ist im Wormser Rathaus bis zum 3. August im Flur des zweiten Obergeschosses ausgestellt, eine Besichtigung ist coronabedingt jedoch nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit Claus Scherer unter Telefon 06241/8531060 möglich. Bei ihm liegt auch die Bieterliste aus.

Das Mindestgebot im Rahmen der Versteigerung beträgt 500 Euro. Der Zuschlag erfolgt am Montag, dem 3. August, um 14 Uhr. Die Versteigerung wird unterstützt von der Sparkasse WormsAlzey-Ried. Auf deren Homepage und Facebook-Seite werden in den kommenden Tagen Informationen über die Abgabe von Geboten veröffentlicht.

Die Übergabe des Bildes durch Oberbürgermeister und Schirmherr Adolf Kessel findet am Dienstag, dem 4. August, um 16 Uhr, im Tierheim Worms statt.

Fotodrucke der vorherigen Nibelungenbilder sind zum Preis von 6 Euro auf Bestellung per E-Mail an nibelungenfoto.schildknecht@tonline.de erhältlich. Auch hier geht der komplette Erlös an den Tierschutzverein Worms/Tierheim.

Mit Unterstützung der Nibelungenfestspielgesellschaft und des jeweiligen Festspielensembles konnten dem Wormser Tierheim bisher mehr als 27.000 Euro übergeben werden.

Einhaltung der Wappenkunde Voraussetzung für die erfolgreiche Teilnahme am Wettbewerb war die Einhaltung der Heraldik, also der Wappenkunde. Eine zusätzliche Herausforderung war es, das Wappen in nur zwei Farben zu gestalten.

Im Rahmen des Wettbewerbs konnten Schulklassen und andere interessierte Gruppen auch Heraldik-Workshops buchen, die die Teilnehmer in die wichtigsten Grundlagen der Wappenkunde eingeführt haben.

Arnim Phul (2. Vorsitzender Tierschutzverein Worms), Künstlerin Sieglinde Schildknecht, Christiane Gumpert (1. Vorsitzende Tierschutzverein Worms) und OB Adolf Kessel vor dem neuen Nibelungenbild.

Foto: Stadt Worms

STERNENWIESE ALZEY: Gedenk- und Beisetzungsfeier am 4. Juli um 11 Uhr

Ort des Gedenkens spendet Hoffnung

Tipps von Anwälten aus dem Nibelungenland VON VOLKER GEIL | Ein zentrales Anliegen des deutschen Arbeitsrechtes ist der Arbeitsschutz. Arbeitsschutz bedeutet, dass der Arbeitgeber gegenüber den Behörden und der Berufsgenossenschaft sicherstellen muss, dass die entsprechenden Schutzvorschriften eingehalten werden. Arbeitsschutz bedeutet aber nicht nur die Verantwortung des Arbeitgebers gegenüber den Behörden und der Berufsgenossenschaft, sondern auch gegenüber dem Arbeitnehmer. So ist in § 618 Abs. 1 BGB ausdrücklich geregelt, dass ein Arbeitgeber Schutzmaßnahmen treffen muss, um Gefahren für Leben und Gesundheit des Arbeitgebers abzuwehren.

Verstößt der Arbeitgeber hiergegen, können einem Arbeitnehmer nach § 618 Abs. 3 BGB Schadensersatzan-

NIBELUNGENBILD: Versteigerung zugunsten des Tierheimes Mindestgebot beträgt 500 Euro

Der Verlust eines ungeborenen Kindes in der frühen Schwangerschaft ist für viele Betroffene ein trauriges und belastendes Ereignis. Vielen hilft es, bei einer Trauerfeier Abschied nehmen zu können und einen Ort des Gedenkens zu haben.

Der Hospizverein DASEIN e. V. Alzey hat in Zusammenarbeit mit dem Frauenbüro des Landkreises Alzey-Worms das Projekt „Sternenwiese“ auf dem Alzeyer Friedhof ins Leben gerufen, bei dem zweimal jährlich eine Gedenk- und Bestattungsfeier stattfindet. Die nächste Bestattungs- und Gedenkfeier findet am Samstag, dem 4. Juli, um 11 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Alzey statt (der Weg wird beschildert). Thematisch orientiert sich die Feier dieses Mal am Bild des Regenbogens. Feinfühlend und Trost spendend sind die entsprechenden Texte, die für die Feier

ausgesucht wurden. Sie begleiten Mütter, Väter und ihre Familien in der Trauer um ihr Kind und geben ihnen Halt.

„Sternenkinder“ finden würdigen Platz Die „Sternenwiese“ ist ein Ort des Gedenkens an alle verstorbenen Kinder und speziell für Kinder, die nicht bleiben konnten, weil sie schon in der frühen Schwangerschaft gestorben sind und aufgrund ihres geringen Gewichtes nicht der Bestattungspflicht unterliegen. Hier finden diese „Sternenkinder“ einen würdigen Platz und werden unter Anteilnahme vieler Menschen beigesetzt. Für die Eltern entstehen keine Kosten. Das ganze Jahr über sind Menschen an der Kindergrab- und Gedenkstätte anzutreffen, die innehalten, auf der Bank verweilen den gestalteten

Trauer-Weg begehen, eine Blume einpflanzen oder ihren persönlichen Erinnerungsstein für ihr Kind besuchen.

Gerade auch Mütter, die bereits vor vielen Jahren ihr Kind verloren haben, finden in der Alzeyer Gedenkstätte einen Ort der Erinnerung, an dem sie auch einen lange zurückliegenden Verlust, der sie ihr Leben lang begleitet, betrauern können. Die Gedenk- und Beisetzungsfeier wird musikalisch von der Gitarristin und Sängerin Birgit Rehse umrahmt. Pfarrerin Anja Krollmann nimmt die Beisetzung vor und auf Wunsch bietet der Hospizverein auch persönliche Gespräche an. Weitere Informationen zur Sternenwiese und den „Sternenkindern“ beim Frauenbüro der Kreisverwaltung Alzey-Worms unter Telefon 06731 4081251, E-Mail frauenbuero@ kreis-alzey-worms.de.

STADTNACHRICHTEN

Samstag, 27. Juni 2020 | NIBELUNGEN KURIER

LEISELHEIM: Kanalinspektion ab 6. Juli / Busverkehr umgeleitet

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Wir wünschen der Familie Horn und allen Mitarbeitern alles Gute für die Zukunft.

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Eheschließungen

Aufgrund der langen coronabedingten Einschränkungen sind im Bürgerservice noch zahlreiche Anliegen abzuarbeiten und aufgrund der bestehenden Abstandsregeln Vorsprachen weiterhin nur nach vorheriger Terminvereinbarung möglich. Wie Abteilungsleiter Stefan Seel mitteilt, setze man alle Hebel in Bewegung, um die aufgelaufenen Arbeiten zügig abzuarbeiten. Dafür habe man Sonderschicht eingelegt und auch am heutigen Samstag werden sich die Mitarbeiter am in den Büros einfinden, um vor allem die älteren und durch die Pandemie liegengebliebenen Vorgänge „vom Tisch zu bekommen“, so Seel.

Um die telefonische Erreichbarkeit unter der Service-Nummer 06241/853-3737 und die schnelle Weitervermittlung der Anliegen während der Dienstzeit von 8 bis 16 Uhr an den Werktagen sicherzustellen, sind zusätzliche Kräfte seit Montag im Einsatz, sodass die Erreichbarkeit verbessert wird. Die Verwaltung rät den Bürgern, ihre Terminanfrage bevorzugt über das Kontaktformular unter www. worms.de/Service zu richten. cf.01sa20

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Das Bistro Jäger bedankt sich für die gute und jahrelange Zusammenarbeit mit der Fleischerei Fischer / Horn.

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Nach den Lockerungen der Schutzmaßnahmen dürfen wir Sie wieder „wie in alten Zeiten“ bei uns begrüßen. Bitte halten Sie sich jedoch an alle Hygiene-Maßnahmen!

Aufgrund der Größe unseres Ladens dürfen wir nur 2 Kunden hereinlassen. Bitte beachten Sie dies und warten Sie geduldig vor dem Geschäft bis ein Kunde den Laden verlässt.

Um längere Wartezeiten zu vermeiden nutzen Sie bitte unseren Vorbestell-Service. Sie können bis Freitag 12 Uhr Ihre Bestellung per Telefon, Fax oder Mail vornehmen.

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26. Juni 2020 Aufgrund von Corona findet die kirchliche Trauung mit anschließender Feier im nächsten Jahr statt.

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80. Geburtstag wünschen

12 TRAUER UND GEDENKEN Wir nehmen Abschied von meinem Vater, Schwiegervater und Opa

Hans-Joachim Garke

Danksagung Wir danken für die große Anteilnahme in Wort und Schrift sowie durch Blumen- und Geldspenden beim Heimgang meiner geliebten Ehefrau, unserer Mutter, Oma,

Walter Schrell

† 27.05.2020

* 11.2.1927

In tiefer Trauer Annemarie und Schwiegersohn Mario sowie alle Angehörigen

† 21.6.2020

Frau

Marlo Kuntz

In stiller Trauer Bettina Hoffmann geb. Schrell mit Familie

geb. Geisler * 19. Juli 1940 † 4. Juni 2020

Traueranschrift: Bestattungen Schmitt, Probsteistraße 2, 67551 Worms

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 30. Juni 2020 um 10 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Offstein statt.

Dieter Kuntz Familie Kirsten Keller geb. Kuntz Familie Marita Kuntz Familie Rainer Kuntz

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❊ 13.09.1939

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Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 27. Juni 2020

Statt Karten Von ganzem Herzen Danke! Danke für die große Anteilnahme, welche unserer lieben Verstorbenen zuteil wurde. Danke an all diejenigen, welche ihr die letzte Ehre erwiesen haben, sich in stiller Trauer verbunden fühlten und auf vielfältige Weise ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme zum Ausdruck gebracht haben. Ein besonderes Dankeschön an die Ärzte sowie an „alle“ Pflegekräfte, welche Mama in „ihrem Zuhause“, in den letzten Wochen und Monaten liebevoll versorgt, betreut, unterstützt sowie gepflegt haben und ihr in der traurigen Situation immer wieder noch ein Lächeln auf das Gesicht gezaubert und sie ermutigt haben. Dankeschön.

† 29. Mai 2020

In liebevoller Erinnerung Deine Tochter Silke und Ralf sowie alle Angehörigen

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Nun müssen wir unseren Weg ohne sie gehen und sind unendlich traurig.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Dorothea Beckerle * 10. Januar 1932

Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung.

Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.

Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.

Dietrich Bonhoeffer

† 18. Juni 2020

Dagmar Unrath geb. Beckerle und Heinfried Unrath Dr. Kay Unrath und Bianca mit Luisa Ina Haegermann geb. Unrath und Sven mit Niklas Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 2. Juli 2020, um 13.30 Uhr, auf dem Friedhof in Mettenheim statt.

Dein Weg hier ist nun zu Ende und leise kam die Nacht.

Wir danken Dir für alles, was Du für uns gemacht.

Elfriede Schäfer Julia Edling und Stefan Kramer Wolfgang Edling

In liebevollem Gedenken an

Karl Jeuck nehmen wir mit traurigem Herzen Abschied.

Worms, den 27. Juni 2020 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 1. Juli 2020, um 12 Uhr auf dem Hauptfriedhof Hochheimer Höhe statt.

Anstelle von Blumen würden wir uns über eine Spende an den Förderverein Palliativmedizin Mainz freuen. IBAN: DE89 5519 0000 0694 3050 12

Jozefa Plevanč Andrej Plevanč mit Familie Helena Plevanč mit Familie

Anzeigenschluss für Traueranzeigen Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochs­ausgabe | Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Foto: Givaga/Fotolia.com

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Cs26sa20 | Foto © Klaus Stevens / pixelio.de

In unseren Herzen wirst Du ewig bleiben.

In stiller Trauer Brigitte und Hans-Jürgen Svenja und Dominik Irene sowie alle Angehörigen

Als Gott sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil, das Atmen schwer wurde, legt er seinen Arm um sie und sprach: „Komm heim“

Wir vermissen unsere Freundin sehr Cornelia, Jutta, Walter P., Emma, Erika, Anneliese und Dieter, Irmgard, Christa, Moni, Elfriede, Gerhard, Emilia, Anita, Verena, Elisabeth, Gabi B., Elke W., Annamaria, Gabi A., Ulrike und Joachim, Walter S., Elke O.

† 12. Juni 2020

† 22.06.2020

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Karin Edling

geb. Schäfer * 1. Juni 1950

geb. Lembach

Die Beerdigung findet aufgrund der aktuellen Situation im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Horchheim statt.

Eine Stimme, die vertraut war, schweigt.

Ein Mensch, der immer da war, ist nicht mehr.

Was bleibt sind dankbare Erinnerungen, die niemand nehmen kann.

Karin Edling

Katharina (Rina) Weiß

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Worms, im Juni 2020

Wir nehmen Abschied von

* 27. April 1926

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Helga Stein

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst.

Ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!

Jesaja 43,1

TRAUER UND GEDENKEN

Samstag, 27. Juni 2020 | NIBELUNGEN KURIER

Herzlichen Dank

Familienanzeigen im Nibelungen Kurier

Für die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes

Manfred Sprinz

Anneliese Hintze

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† 7. Mai 2020

* 28. November 1936 † 22. Mai 2020

Unsere neuen Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr: Montag und Donnerstag 12–18 Uhr Dienstag und Freitag 9–12 Uhr Mittwoch geschlossen

danken wir allen, die uns durch Wort und Schrift sowie Kranz-, Blumen- und Geldspenden ihre Verbundenheit zum Ausdruck brachten und allen, die ihm das letzte Geleit gaben.

verabschiedet haben.

Elfi Schneider-Sprinz und Familie

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Unser besonderer Dank gilt den Mitarbeitern der Intensivstation Worms und Ludwigshafen sowie Pfarrerin Pascalis.

Telefon: (0 62 41) 95 78-0 · E-Mail: verlag@nibelungen-kurier.de

Im Namen aller Angehörigen

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Danksagung

sagen wir allen, die sich durch Wort, Schrift sowie Kranz-, Blumen- und Geldspenden mit uns in stiller Trauer von

erreichen nahezu alle Haushalte im Erscheinungsgebiet dieser Zeitung.

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Nach langer, schwerer Krankheit entschlief am 24. Juni 2020 mein lieber Ehemann, Bruder, Onkel,

Ludwig (Lupo) Grimm In Liebe Deine Ehefrau Andrea mit allen Angehörigen

In Liebe nehmen wir Abschied von

Jutta Mands

geb. Strebel * 18. August 1962 † 4. Juni 2020

Den Angehörigen unser aufrichtiges Beileid.

Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet am Donnerstag, dem 2. Juli 2020, um 12.30 Uhr in der Friedhofskapelle in Worms-Herrnsheim statt.

Und immer sind da Spuren Deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke – sie werden uns an Dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und Dich nie vergessen lassen.

Rotraud Hoff (Ami) * 27. November 1935

† 13. Juni 2020

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* 17. August 1954 † 24. Juni 2020

Die Klassengemeinschaft 9 a, Abschluss 1979, der Staudinger-Schule, trauert um die Klassenkameradin

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Wir vermissen Dich Deine Tochter Susanne mit Hans Deine Enkel Glenn und Nora sowie alle Angehörigen

Erika Verona Reškovac

Cs26sa20 | Foto: © Dirk Schelpe / www.PIXELIO.de

Du hast jeden Raum mit Sonne geflutet.

Hast jeden Verdruss ins Gegenteil verkehrt.

Die Trauerfeier findet am 3. Juli 2020, um 10 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

geb. Jezernik * 8. Januar 1945 † 29. Mai 2020

In stiller Trauer und Dankbarkeit Elisabeth Lemi und Karen Venera und Stefan mit Larissa und Romina Die Urnenbeisetzung findet am 3. Juli 2020 um 11 Uhr auf dem Wormser Hauptfriedhof Hochheimer Höhe satt.

Danksagung Danksagung

Statt Karten Tot ist überhaupt nichts.

Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum.

Ich bin ich und ihr seid ihr.

Warum sollte ich aus dem Sinn sein, nur weil ich aus dem Blick bin?

Was auch immer wir füreinander waren, sind wir auch jetzt noch.

Spielt, lächelt, denkt an mich.

Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat.

Es hat sich nichts verändert, ich warte auf euch, irgendwo sehr nah bei euch.

Alles ist gut.

Annette v. Droste - Hülshoff

Worms, im Juni 2020

Gerhard Glaser * 24. August 1936

† 29. Mai 2020

Ein großer Dank an all die, die Gerhard in den letzten Wochen begleitet haben.

Es tut gut zu erfahren, wieviel Hilfe in dieser Zeit für uns da war.

Wir haben Gerhard, so wie es sein Wunsch war, im engsten Kreis beigesetzt.

Doris Glaser Kinder, Enkel und Urenkel

Liebe undund Erinnerung ist das,istwas Liebe Erinnerung das,bleibt, was bleibt, lässtlässt vieleviele Bilder vorrüberziehen, Bilder vorrüberziehen, unsuns dankbar zurückschauen dankbar zurückschauen auf auf die gemeinsam verbrachte Zeit. Zeit. die gemeinsam verbrachte

Karl-Heinz Karl-HeinzHoly Holy * *6.6.September 1941 September 1941

† 8.†Juni 20202020 8. Juni

Wir möchten Herzen bei bei all denen bedanken, Wir möchtenuns unsvon vonganzem ganzem Herzen all denen bedanken, die ihm undund Freundschaft schenkten, ihm im imLeben Lebenihre ihreZuneigung Zuneigung Freundschaft schenkten, ihm Achtung entgegenbrachten und und ihm ihm ihm Achtung und undWertschätzung Wertschätzung entgegenbrachten auch am zurzur Seite standen. auch amEnde Endeseines seinesLebensweges Lebensweges Seite standen.

Ganz besonderen dem Palliativverein undund der Sozialstation Ganz besonderenDank Dank dem Palliativverein der Sozialstation Worms für Unterstützung.

Worms fürdie dieliebevolle liebevolle Unterstützung.

Wir danken imim Tode aufauf so vielfältige Weise die Ehre Wir dankenallen, allen,die dieihm ihm Tode so vielfältige Weise die Ehre erwiesen haben Anteilnahme undund Verbundenheit erwiesen habenund unduns unsihre ihre Anteilnahme Verbundenheit erfahren ließen. erfahren ließen.

IlseIlse Holy Holy Familie Christmann Familie Christmann Worms, Worms,im imJuni Juni2020 2020

Freud und Leid in der Familie seinen Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 27. Juni 2020

CORONA: Alzeyer Infektionsambulanz schließt / Patienten werden ab KW 27 wieder in Hausarztpraxen untersucht

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Wie die Alzeyer Ärzteschaft mitteilte, war die Infektionsambulanz in Alzey am Donnerstag, dem 25. Juni, vorerst zum letzten Mal geöffnet.

Patienten mit unklaren Symptomen werden ab Montag, dem 29. Juni, wieder in der jeweiligen Hausarztpraxis zu gesonderten Sprechstundenzeiten untersucht und sofern notwendig auch abgestrichen. Eine Untersuchung erfolgt nach vorheriger telefonischer Anmeldung in der entsprechenden Praxis.

Zahlreiche Patienten untersucht Nachdem das Infektionsgeschehen im Landkreis AlzeyWorms in den vergangenen Wochen erkennbar rückläufig war und aktuell das Gesundheitsamt nur noch vereinzelte Neuinfektionen vermeldet, ist auch die Pati-

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Rückläufige Patientenzahlen entenzahl in der Infektionsambulanz in der Albiger Straße in Alzey stark zurückgegangen. Gleiches gilt für die Nachfrage nach Corona-Tests, die seit Mitte Juni nach Schließung der angegliederten Abstrichstelle von den Ärzten der Infektionsambulanz übernommen wurden.

Am 30. März öffnete die Alzeyer Infektionsambulanz erstmals die Türen – zunächst noch in Kabinen des Alzeyer Wartbergstadions in der Kaiserstraße, um unter besonderen Schutzvorkehrungen in Zeiten der ansteigenden Coronafallzahlen die Durchmischung von Infizierten und Verdachtsfälle mit anderen Patienten der Hausarztpraxen zu verhindern.

Praxisübergreifend untersuchten die Alzeyer Allgemeinmediziner über 13 Wochen hinweg anfangs noch täglich, später dann nach Bedarf an bestimmten Wo-

chentagen, zahlreiche Patienten aus dem Landkreis Alzey-Worms. „Die Corona-Pandemie hat uns vor besondere Herausforderungen gestellt. Wir waren und sind auch weiterhin auf die Unterstützungen verschiedener Institutionen angewiesen und dankbar für das besondere Engagement sowie die flexible und reibungslose Zusammenarbeit mit der Alzeyer Ärzteschaft“, lobte Landrat Heiko Sippel und zeigte sich erfreut über die Bereitschaft der Mediziner, im Ernstfall die Infektionsambulanz wieder in Betrieb zu nehmen. „Sollte es zu steigenden Infektionszahlen oder zu einer erneuten Zunahme von Corona-Verdachtsfällen kommen, sind wir selbstverständlich kurzfristig in der Lage unsere Kapazitäten wieder hochzufahren“, so Dr. David Krezdorn stellvertretend für Alzeyer Hausärzte.

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ABENHEIM: Umstellung von Notbetrieb auf „Normal-Modus“ klappt reibungslos CDU-Vorstoß im Landtag für regelmäßige Corona-Tests für Betreuer kommt gut an

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Ortsvorsteherin und Landtagsabgeordnete Stephanie Lohr (links) will sich ein Bild vor Ort machen. Die Leiterin der Abenheimer Kindertagesstätte, Frauke Gärtner, öffnet ihr die Tür.

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Ortsvorsteherin Stephanie Lohr freut sich über den gelungenen Kita-Start in Abenheim. Im Zuge der Lockerungen nach dem Corona-Lockdown ist die Kindertagesstätte St. Hildegard wieder für alle dort angemeldeten Kinder geöffnet. Die Wochen des Notbetriebs, in denen nur wenige Kinder betreut werden durften, sind vorbei. Lohr hatte der Kita deshalb an dem großen Tag einen Besuch abgestattet. Denn so sehr Kinder, Eltern und das Kita-Team diesen Tag schon herbeigesehnt hatten, so sehr hingen auch noch ein paar Fragen in der Luft: Läuft das alles reibungslos?

Nach so langer Kita-Entwöhnung? Noch dazu, wo jetzt so manches liebgewordene Ritual zum Schutz vor Ansteckung über Bord geworfen werden muss? „Die Ungeduld der Eltern und Kinder in den vergangenen Tagen war nachvollziehbar groß, nachdem immer mehr Eltern nun auch an ihre Arbeitsplätze zurückkehren müssen und die Kinder zunehmend unter den fehlenden Kontakten litten und sich nach Abwechslung sehnten“, fasst Lohr die immer lauter werdenden Rufe vieler Eltern nach der vollständigen Öffnung von Kita und Schulen zusammen. „Dem standen aber auch viele Ängste und Sorgen gegenüber, ob Kinder in der Lage seien die Abstandsregeln einzuhalten und die Kitas es schaffen würden, die Hygienekonzepte umzusetzen. Aber auch die Sorge um die Gesund-

heit des Personals. Viele unserer Erzieherinnen gehören altersoder krankheitsbedingt der Risikogruppe an“, beschreibt Frauke Gärtner, die Leiterin der Kita in Abenheim, die andere Seite der Debatte um die Öffnung der Kitas.

Und so hielt manch einer doch erst mal die Luft an – und zwar nicht nur, weil das Durchatmen in der Kita für die Eltern ohnehin nur mit Mundschutz erlaubt ist.

Zu den neuen Regeln gehört etwa auch, dass die Eltern die Kita nur bis in den Vorraum betreten dürfen. Die Kinder können also nicht wie gewohnt in ihre Gruppe gebracht werden, sondern müssen gleich hinter dem Eingang verabschiedet werden. Umso größer waren Erleichterung und Freude an diesem Morgen. Denn zu sehen waren vor allem leuchtende Kinderaugen und ein zur Begrüßung jubelndes Kita-Team: Alles lief glatt. Und das kam nicht von ungefähr.

Freude über Wertschätzung Wie Lohr erfuhr, hatte das Kita-Team auch während des Lockdowns viel getan, damit der Kontakt zu den Familien nicht abreißt. So wurde zum Beispiel zu Eltern regelmäßig telefonisch Kontakt gehalten. Und für die Kinder wurden gefühlt gut 100 eigene Kurz-Videos der Erzieherinnen täglich eines zugeschickt, um präsent zu bleiben. Auf diese Weise gab es immer wieder Auf-

merksamkeiten vom Kita-Team, nicht nur zu Ostern, Pfingsten und Muttertag. Manches entwickelte sich auch interaktiv. So antworteten einige Familien sogar mit Videos.

Darüber hinaus sei die konstante Begleitung und Kommunikation mit dem Träger auch in den schwierigen Tagen herausragend sehr gut gewesen, hieß es vom Kita-Team um Frauke Gärtner. Überhaupt habe diese besondere Zeit besondere gegenseitige Wertschätzung mit sich gebracht. Ein Beispiel war das mit Kreide von Eltern auf den Boden geschriebene große Dankeschön für das Engagement des Kita-Teams. Deren Einsatzbereitschaft zeigt sich etwa daran, dass alle im Betreuer-Team auch in Corona-Zeiten grundsätzlich weiterarbeiten – auch diejenigen, die sich in diesen Tagen freistellen lassen könnten, weil sie zu den Risikogruppen gehören, bei denen die Krankheit einen schwereren Verlauf nehmen kann. „Wir brennen für unsere Arbeit, wir machen das gerne!“, hieß es im Team. Die Ortsvorsteherin lobte: “Das alles spricht für den guten Zusammenhalt!“.

Positives nahm Stephanie Lohr aus dem Gespräch auch als Landtagsabgeordnete der CDU-Fraktion mit. Denn sie erhielt die Rückmeldung, dass der Vorstoß ihrer Fraktion auf Zustimmung stößt, regelmäßige Corona-Tests für das Personal in Kindertagesstätten zu ermöglichen.

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 27. Juni 2020 | NIBELUNGEN KURIER

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RHEINLAND-PFALZ: EULLa-Antragsverfahren für Landwirte startet

LANDRAT HEIKO SIPPEL: Corona-Warn-App nutzen und damit das Infektionsrisiko senken

Umweltschonender und nachhaltiger

„Gefahr besser im Blick behalten“

Mit dem Programm „Entwicklung von Umwelt, Landwirtschaft und Landschaft“ (EULLa) fördert das Land Rheinland-Pfalz eine umweltschonende und nachhaltige Landwirtschaft.

Wie das Referat „Landwirtschaft und Weinbau“ der Kreisverwaltung Alzey-Worms mitteilt, startete am Montag, 22. Juni, das Antragsverfahren der nächsten Förderphase des EULLa-Programms. Landwirte sowie Winzer können bis zum Freitag, dem 17. Juli, Förderanträ-

ge für Agrarumwelt- und Klimaschutzmaßnahmen und zur Förderung des Ökologischen Landbaus stellen.

Mit Blick auf den bevorstehenden Übergang in die neue EU-Förderperiode werden Anträge für Neueinsteiger mit einem Verpflichtungszeitraum von drei Jahren angeboten. Auslaufende Altverpflichtungen können um ein Jahr verlängert werden. Fachliche Fragen zum Programm können mit den Beratern der Dienstleistungszentren

für den ländlichen Raum (DLR) besprochen werden. Fragen zu den Vertragsnaturschutz-Programmteilen können entsprechend mit der Vertragsnaturschutzberatung im jeweiligen Landkreis geklärt werden. Über Einzelheiten und den jeweiligen Ansprechpartnern können sich Interessenten informieren unter www.eler-eulle.rlp.de bzw. www.agrarumwelt.rlp.de. Dort, sowie bei der Kreisverwaltung AlzeyWorms, stehen die entsprechenden Antragsvordrucke zur Verfügung.

Um das Ansteckungsrisiko mit dem Corona-Virus zu mindern und das Infektionsgeschehen zu kontrollieren, ruft Landrat Heiko Sippel zur Nutzung der Corona-WarnApp auf. Die App steht seit dem 16.

Juni zum Download bereit. „Die Corona-App bietet die Möglichkeit, die Gefahr einer Ansteckung, die auch bei derzeit gesunkenen Zahlen an Neuinfektionen immer präsent ist, besser im Blick zu behalten“, so Sippel. Funktionieren könne sie nur, wenn viele Men-

schen die App nutzten. Die App sendet über die Nahfunktechnik Bluetooth im Abstand von zweieinhalb bis fünf Minuten eine Serie von Identifikationsnummern (ID) in die nähere Umgebung. Gleichzeitig werden Bluetooth-Signale von anderen empfangen. Halten sich Nutzer, die beide die App laufen haben, nebeneinander auf, tauschen die Smartphones ihre IDs aus. Die App wertet die Dauer des Kontakts aus und registriert dabei, wie stark das Bluetooth-Signal war.

Aus der Signalstärke lässt sich der ungefähre Abstand berechnen. Wer positiv auf Covid-19 getestet wurde, trägt diesen Status selbst in die App ein. Um einen Missbrauch zu verhindern, muss dieser Status offiziell bestätigt werden. Wer sich in der Nähe infizierter Personen aufgehalten hat, wird darüber informiert und kann Schutzmaßnahmen ergreifen – etwa sich testen lassen oder sich in eine Quarantäne begeben, um andere vor einer Ansteckung zu bewahren.

RHEINLAND-PFALZ: Landesregierung beschließt Quarantänepflicht für Einreisende aus Risikoregionen im In- und Ausland

„Sommerferien sollen sicher bleiben“

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Rheinland-Pfalz gilt in den Sommerferien als beliebtes Urlaubsziel.

Die Landesregierung Rheinland-Pfalz hat eine Quarantänepflicht für alle Einreisenden aus Risikogebieten im In- und Ausland beschlossen. Rechtzeitig zum Start der Schulferien in den ersten Ländern trat diese Regelung am Freitag, dem 26. Juni 2020, in Kraft. Danach sind Personen, die aus einer Risikoregion im Inland nach RheinlandPfalz einreisen verpflichtet, sich unverzüglich nach der Einreise in eine 14-tägige Quarantäne zu begeben. Als Risikoregion innerhalb Deutschlands gelten Regionen, in denen innerhalb von 7 Tagen die Rate der Neuinfektionen mit dem Coronavirus höher als 50 pro 100.000 Einwohnern ist.

Daneben gilt nach wie vor eine 14-tägige Quarantänepflicht für alle Personen, die aus einem Risikogebiet außerhalb der Bundesrepublik einreisen. Wichtig ist außerdem, dass Beherbergungsbetriebe für die Quarantäne grundsätzlich nicht geeignet sind.

Welche Regionen als Risikogebiete gelten, richtet sich nach der Einschätzung des Robert-KochInstituts. Wer verreisen möchte, kann die Einstufung der Regionen auf der Internetseite des Instituts nachlesen.

Dimension und Geschwindigkeit „Wir wollen als Landesregierung keine Lex-Gütersloh, sondern eine Regelung, die für Risikoregionen im In- und im Ausland gilt. Es kann für RheinlandPfalz als Land im Herzen Europas keinen Unterschied machen, ob sich ein hohes Infektionsgeschehen zum Beispiel im benachbarten Ausland oder in einem deutschen Landkreis ereignet. Wir werden demnach die Regelungen, die für die Einreise nach Rheinland-Pfalz aus dem Ausland gelten, auch für Einreisende aus besonders betroffenen Gebieten anwenden“, sagten Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing und Umweltministerin Ulrike Höfken.

Der Ausbruch in Gütersloh habe eine Dimension und Geschwindigkeit an den Tag gelegt, die nicht sicher ausschließen lasse, dass lückenlos alle Infektionsketten entdeckt werden können.

„Entstehung weiterer Hotspots vermeiden“ „Der Landesregierung ist es wichtig, eine Lösung zu finden, die dafür sorgt, dass Urlaub in Rheinland-Pfalz sicher bleibt und in Hotels und Pensionen auch handhabbar ist. Die Verantwortung für die Einhaltung der Quarantänepflicht tragen die Menschen, die aus dem Risikogebiet kommen. Verstöße dagegen sind bußgeldbewehrt. Hoteliers sichern sich durch eine Selbstauskunft ihrer Gäste ab. Wir waren darüber im Austausch mit den kommunalen Spitzenverbänden, der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH, dem Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA RheinlandPfalz und den Industrie- und Handelskammern“, so Ministerpräsidentin Malu Dreyer. „Wir müssen die Bedenken des Hotel- und Gaststättengewerbes ernst nehmen und alles tun, um die Entstehung weiterer Hotspots zu vermeiden“, sagte Wirtschaftsminister Dr. Volker Wissing.

Der Präsident des DEHOGA Rheinland-Pfalz, Gereon Haumann, begrüßt die Entscheidung. „Das ist eine zwar schmerzliche, aber richtige Entscheidung, die dem Gesundheitsschutz aller Gäste, Mitarbeiter und Gastgeber geschuldet ist.

Die überaus positive Entwicklung des Infektionsgeschehens in Rheinland-Pfalz hatte in den letzten Wochen viele wichtige Lockerungen für die Bevölkerung und unsere Branche möglich gemacht. Dieser erfolgreiche Weg darf nicht leichtfertig gefährdet werden.“ „Maßnahmen, die dafür sorgen, dass Rheinland-Pfalz ein attraktives und sicheres Urlaubsland bleibt sind wichtig und zu begrüßen. Bei der Umsetzung müssen wir natürlich den Aufwand für die Tourismusbetriebe sehr gering halten. Klare und bundeseinheitliche Regelungen wären in diesem Zusammenhang wünschenswert“, ergänzte Stefan Zindler, Geschäftsführer der Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH.

„Keine Blockade-Haltung“ „Viele gute Ideen, die den Tourismus im Land wieder ankurbeln sollen, und die rheinland-pfälzische Gastfreundschaft würden durch eine Blo-

Foto: pixabay

ckade-Haltung, wie sie in anderen Bundesländern praktiziert wird, zunichte gemacht werden.

Das Gastgewerbe ist auf Gäste und Berufs-Pendler angewiesen.

Selbstverständlich geht die Gesundheit aller vor. Die Vorlage eines aktuellen, negativen Corona-Tests, um ein Risiko auszuschließen, ist deshalb eine pragmatische Lösung. Ein Fernbleiben der Gäste, nur, weil sie aus einem entsprechenden Gebiet einreisen, hätte jedoch fatale Folgen für die ohnehin schon stark gebeutelten Branchen – und auch für das Image des Urlaubslandes Rheinland-Pfalz“, so Arne Rössel, Sprecher der IHK-Arbeitsgemeinschaft Rheinland-Pfalz. „Lokale Ausbrüche zeigen, dass das Coronavirus weiter unter uns ist und wie wichtig es ist, schnell und entschieden zu reagieren.

Zum Schutz der Bevölkerung gehört neben dem entschlossenen Vorgehen bei Ausbrüchen im eigenen Land auch der Schutz vor Infektionsgefahr aus Risikogebieten. Mit der neuen Regelung schaffen wir eine einheitliche Regelung für alle Menschen, die aus Gebieten einreisen, die aktuell besonders von Corona betroffen sind“, sagte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Anpassung der „Sperrzeiten“ Die Quarantänepflicht gilt nicht für Personen auf der Durchreise. Sie kann zudem entfallen, wenn Menschen aus einem Risikogebiet ein ärztliches Attest vorlegen können, das nach einem Corona-Test bestätigt, dass keine Anhaltspunkte für eine Infektion vorliegen. Der Test darf höchstens 48 Stunden vor Einreise vorgenommen worden sein.

Außerdem hat die Landesregierung eine Anpassung der sogenannten „Sperrzeiten“ für die Abgabe von Speisen und Getränken in Gastronomiebetrieben beschlossen. Die Sperrzeit ist nunmehr von 24 bis 5 Uhr vorgesehen mit einer Ausnahmemöglichkeit des örtlichen Ordnungsamts. Diese Lockerung sei gangbar, wenn sich die Menschen auch beim Besuch in Gastronomiebetrieben an die Hygieneaufgaben hielten.

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NIBELUNGEN KURIER

Samstag, 27. Juni 2020 | NIBELUNGEN KURIER | Anzeigensonderveröffentlichung

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„Weinetiketten – eine Rheinreise“

Netto-Online-Shop erhält den German Brand Award 2020

Der Rhein entsteht in den Alpen im schweizerischen Kanton Graubünden aus Vorderrhein und Hinterrhein.

Die Quellgebiete Lai da Thuma (Vorderrhein), in der Nähe des Oberalppasses und unterhalb des Rheinwaldhorns (Hinterrhein), liegen jeweils bei über 2000 m; zu hoch, als dort je Weinbau betrieben werden könnte.

Jedoch wenige Kilometer unterhalb des Zusammenflusses der beiden Quellflüsse bei Reichenau, in der Gegend von Chur in der Bündner Herrschaft und in Liechtenstein wird recht intensiv Weinbau betrieben.

Von dort begleiten Weinberge den Strom – mit wenigen Unterbrechungen – bis nach Bonn.

In den Niederlanden geht es mit dem Weinbau weiter – zwar nicht so intensiv, aber man weiß ja nicht was noch im Entstehen ist … Weinbau auf Sylt, in Dänemark?

Die Ausstellung zeigt auf 12 Tafeln Weinetiketten einer imaginären Rheinreise aus den Weinbaugebieten, die sich entlang des Rheins erstrecken.

Deutsches Weinbaumuseum Wormser Straße 49 55276 Oppenheim am Rhein Tel.: 06133/2544

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18 AUS WIRTSCHAFT UND GESCHÄFTSWELT

Anzeigensonderveröffentlichung | NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 27. Juni 2020

ORTHEDV: Innovative und zielgerechte Lösungen für alle EDV-Probleme

Car Performance bietet Rundum-Sorglos-Paket

„Immer auf dem neusten Stand“

Eine Schönheitskur für Ihr Auto

VON INA POHL | Egal ob Netzwerke, Telefonanlagen, Software, Hardware, Gutachten oder Datenrettung – die Firma ORTHEDV arbeitet unabhängig, innovativ, flexibel und zielgerecht an den Lösungen aller EDV-Probleme. Inhaber Frank Orth betreut mit seiner Firma ORTHEDV hauptsächlich kleine und mittelständische Unternehmen, doch auch Privatkunden nehmen gerne das technische Know-how des Fachmannes in Anspruch und schätzen vor allem seine schnelle und zuverlässige Arbeitsweise. Die Firma ORTHEDV wurde Ende 2019 gegründet, doch Frank Orth arbeitete bereits vorher als selbständiger Wirtschaftsinformatiker. Ein Schwerpunkt des Unternehmens ist die Videoüberwachung. „Mit unseren Produkten zur Videoüberwachung behalten unsere Kunden ihr Haus oder ihre Firma immer im Blick. Das ermöglicht ihnen ein schnelles Lokalisieren von Bedrohungen und schützt Personen oder Sachwerte. Wir bieten angepasste Systeme ganz nach den individuellen Bedürfnissen an – egal ob eine Kamera an der Haustür oder die komplette Videoüberwachung eines Betriebsgeländes“, erklärt Orth.

Auch die Zeiterfassung mit der Software TopKontor gehört zum Aufgabengebiet von ORTHEDV: „Damit hat die lästige Zettelwirt-

Egal ob Software, Hardware oder Telefonanlagen – Frank Orth ist der kompetente Ansprechpartner bei allen EDV-Problemen.

Foto: Ina Pohl

schaft in der Lohn- und Personalbuchhaltung ein Ende. Vollauto­ matisch werden Komm- und Gehzeiten der Mitarbeiter erfasst. Mit der App ‚TopZeiterfassung‘ können Arbeits- und Projektzeiten, Urlaubsanträge und Krankmeldungen mit dem Smartphone oder dem Tablet verwaltet werden. Die Daten werden unmittelbar an die lokal installierte Software übermittelt.“ Wer technisch auf dem neusten Stand sein möchte ist bei ORTHEDV genau richtig, denn das Unternehmen bietet ein sogenanntes Computer-Leasing an. „Das hat viele Vorteile, denn so sind die Rechner immer auf dem neusten Stand der Technik und das Unternehmen kann mit festen Kosten kalkulieren“, weiß Frank Orth. Mit der Firma ORTHEDV

braucht man auch keine Angst mehr vor Viren oder Trojaner zu haben – individuelle Lösungen für Virenschutz und Datensicherung stellen eine hohe Sicherheit dar.

Sollten die Daten einmal verloren gegangen sein, ist das kein Problem – fast alles kann wieder hergestellt werden. Ein weiterer Vorteil für die Kunden von ORTHEDV: Viele EDV-Probleme lassen sich bequem per Fernwartung lösen – so ist auch in Zeiten von Corona ein guter Service möglich. Gerne berät Frank Orth über individuelle EDV-Lösungen.

ORTHEDV Frank Orth Tel: 06242 9907505 Fax: 06242 9907504 Mobil: 0179 2148 224 E-Mail: info@orthedv.de

Für viele Menschen ist das Auto der Inbegriff von Freiheit und Unabhängigkeit. So wird es, ob zwei oder vier Räder, liebevoll gepflegt.

Auf den Waschplätzen und Waschanlagen herrscht reges Treiben: Es wird geschrubbt, gesaugt und gewienert. Warum nicht mal das Schätzchen in professionelle Hände geben? Ob eine Lackpolitur, eine vollständige Aufbereitung bis in die Poren oder eine sorgfältige Grundreinigung nach dem Winter. Hier kommen Heike Euler und Thomas Martin ins Spiel.

Sie und ihr Team von Car Performance sorgen für das RundumSorglos-Paket in Sachen Fahrzeugaufbereitung und Veredelung. In Alzey und in Worms steht die Sauberkeit und Pflege von Auto, Motorrad & Co. im Mittelpunkt.

Großen Wert legen die beiden auf hochwertige Reinigungsmittel und Werkzeuge. „Dies mag zwar erstmal teurer im Einkauf sein, jedoch hat es sich schnell bewährt. Nicht nur die Kunden

sind hochzufrieden, sondern es schont auch die Umwelt“, berichtet Thomas Martin. Bei regelmäßigen Besuchen von Fachmessen und Ausstellungen sucht Car Performance nach neuen Produkten.

Bevor diese aber am Kundenfahrzeug angewendet werden, müssen die „Neuen“ einen strengen Test bestehen. „Nur was den eigenen Anspruch 100%ig erfüllt, wird an unsere Kunden weitergeben. Halbe Sachen machen wir nicht“, erklärt Heike Euler.

Besonders stolz ist man auf die neueste Errungenschaft: Die Trockeneisreinigung. Durch die spezielle Wirkung von Luftdruck und Eis wird nahezu jedes Material tiefengereinigt und das besonders energie- und umweltschonend.

Es bieten sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten – ob Polster, Dachhimmel, Motorraum oder Armaturen. „Ohne Einsatz von Chemie und absolut materialschonend erhält man hiermit ein hygienisch reines Ergebnis“, berichtet Euler

stolz. Das ideale Einsatzwerkzeug für Oldtimer oder Leasingrückläufer. Durch die rückstandsfreie, lebensmittelechte Reinigungsmethode eignet sich diese auch für Fahrzeuge, die im Lebensmittelbereich eingesetzt werden sowie für Kindersitze oder Babyschalen. „Wir verstehen uns als Allrounder rund um das Fahrzeug“, sagt Thomas Martin abschließend.

Flottenreinigung, Leasingrückläufer, Lack- und/oder Glasreparaturen – auch das sind die Dienstleistungen aus dem Hause Car Performance. Wer seinem Auto nun auch etwas Gutes tun möchte, kann es einfach zu Car Performance in die Kur schicken. Das Team von Car Performance berät gern.

Car Performance Bahnhofstraße 71–73 55234 Freimersheim (Alzey) Cornelius-Heyl-Straße 57 (direkt im Autohaus Falter) 67547 Worms Telefon 06731/5163183

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Samstag, 27. Juni 2020 | NIBELUNGEN KURIER

TENNIS: Dr. Klaus Pfeiffer zum 1. Vorsitzenden des TC Blau-Weiß Eich gewählt

TG WORMS HOCKEY: Claudia Schneider zur neuen Vorsitzenden gewählt

Decker macht Schluss

Unter neuer Führung

Von links: Peter Rackelmann, Andrea Gundermann und Dr. Klaus Pfeiffer

Auf der gut besuchten Mitgliederversammlung, selbstverständlich unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen nach gültiger Fassung der Coronaschutzverordnung, begrüßte der 1. Vorsitzende Lars Reinhart seine Mitglieder. Es folgten die Rechenschaftsberichte des 1. Vorsitzenden Lars Reinhart, Sport- und Jugendwart Dietmar Steckel sowie Kassenwart Peter Rackelmann. Nach dem Bericht der Kassenprüfer Doris Pfeiffer und Jürgen Sander wurde auf Antrag aus der Versammlung der gesamte Vorstand entlastet. Für die anstehenden Wahlen wurde Chantal Pfeiffer zur Versammlungsleiterin von den Mitgliedern gewählt.

Der neue Vorstand setzt sich nun wie folgt zusammen: 1. Vor-

sitzender Dr. Klaus Pfeiffer, Kassenwart Frank Samjeske, Sportwartin Gaby Grammel, Jugendwart Dietmar Steckel, Schriftführerin Karin Seibt, Pressewartin Leoni Grammel.

Erstmalig in der Mitgliederversammlung wurden zwei Jugendvertreter gewählt, Amelie Konter und Alica Steckel werden dieses Amt ausüben. Ein ganz besonderer Dank gilt Lars Reinhart, der den Verein die letzten Jahre geführt hat, sowie Andrea Gundermann und Peter Rackelmann für ihre lange und gute Vorstandsarbeit.

Am Ende der Versammlung bedankte sich Dr. Klaus Pfeiffer bei den anwesenden Mitgliedern für die harmonisch verlaufene Sitzung.

Am vergangenen Freitag fand auf der Jahnwiese die Jahreshauptversammlung der TG Worms Hockey statt. Um die Einhaltung der Abstandsregeln zu gewährleisten, wurde diese ins Freie verlegt. Doch nicht nur aufgrund der aktuellen Corona-Krise war die Zusammenkunft der Mitglieder eine Besondere. Der langjährige Vorstandsvorsitzende der Hockeyabteilung, Joachim Decker, stellte sich nach über 40 Jahren Amtszeit nicht mehr zur Wiederwahl und begibt sich in den wohlverdienten Ruhestand. „Aber natürlich stehe ich dem Verein weiterhin mit Rat und Tat zur Seite“, sicherte Decker bei seinem Abschied zu. Und er kann sich sicher sein, dass sein Wort Gehör finden wird, denn die Turngemeinde blickt auf tolle Entwicklung unter seiner Führung zurück. Zwei neue Kunstrasen, das Vereinsheim, der aktuell entste-

hende Sprecherturm (…). Die Liste der Verbesserungen, die er im Verein anstieß und umsetzte ließe sich noch lange fortsetzen und der Verein wird ihm für seine Arbeit immer dankbar sein.

Neben dem langjährigen Vorsitzenden standen außerdem die Ressortleiter Daniel Keilmann (Öffentlichkeitsarbeit) und Markus Gassem (Marketing) nicht mehr zur Wiederwahl und wurden verabschiedet. Bei den Wahlen des neuen Vorstandes kam es dann zu einem Novum, denn mit Claudia Schneider, die bereits als Joachim Deckers Stellvertreterin tätig war, wurde erstmals eine Frau als Vorsitzende der TG Worms Hockey gewählt.Darüber hinaus sind nun zwei Vorstandmitglieder in neuer Rolle tätig. Tobias Krafczyck wechselt vom Amt des Geschäftsführers in das des Jugendwartes und ersetzt dort Alexandra Schröter, die

Der neue Vorstand der TGW Hockey-Abteilung.

nun als stellvertretende Jugendwartin tätig ist. Mit Klaus Fischer kehrt ein alter Bekannter in den Vorstand zurück und kümmert sich wieder um das Marketing.

Frank Roth ist neuer Geschäftsführer, Frank Niederhöfer neuer stellvertretender Vorsitzender und Tim Bachmann Ressortleiter Öffentlichkeitsarbeit. Des Weiteren wurden Nesla Decker (Wirtschaftsbetrieb) und Anke Gerntholz-Hugo (Schatzmeisterin) erneut in ihre Ämter gewählt.

Neben der Vorstandswahl wurde der Haushaltsplan durch die Mitglieder genehmigt und ein Ausblick auf den weiteren Verlauf des Jubiläumsjahres gewagt. Nachdem im ersten Halbjahr noch zahlreiche Events abgesagt werden mussten, hofft man nun auf Besserung.

So soll nach Möglichkeit wieder der Gegros-Cup stattfinden, bei dem sich die besten Mannschaften der Damen-Bundesliga auf die Saison vorbereiten. Und auch die Feier anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Hockeyabteilung der TG Worms will man im Herbst noch nachholen. Wann und in welcher Form es allerdings mit dem Spielbetrieb der Jugendund Aktivenmannschaften weitergeht steht noch in den Sternen und so ist es noch ein langer Weg bis auf der Jahnwiese wieder Normalität einkehrt.

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Gelungener Saisonauftakt

Lena Rex feierte einen gelungenen Saisonauftakt in Rot am See und sicherte sich den Sonderehrenpreis.

Weltstern gewinnt die erste L Dressur mit 7,8 und Ruby wird mit 7,4 Dritter. In der L8 gewinnt Ruby mit 8,0 und Weltstern wird Dritter mit 7,7.

Lena Rex konnte somit in Rot am See mit Weltstern den Sonderehrenpreis für den besten Teilnehmer aus beiden Prüfungen ergattern.

Die Ponys hatten frei, da für Monty ein Geländetraining geplant war und Disney nächste Woche in Ungarn/Máriakálnok zur Sichtung Europameisterschaft gemeldet ist.

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