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tracht schimpften Grünen-Fraktionsvorsitzender Richard Grünewald, Christdemokrat Hans-Peter Weiler und Baudezernent Uwe Franz über Ausgaben in Höhe von circa 2,7 Millionen. Als „Irrsinn“ und „insgesamt unsinnig“ titulierte Grünewald respektive Weiler die Kosten, um die jeweilige Geländerhöhe bei Brückenbauwegen von einem Meter auf 1,30 Meter zu erhöhen. „Wir teilen die Auffassung“, sekundierte Baudezernent Uwe Franz für die Verwaltung, „allerdings sind wir gesetzlich verpflichtet“. Andernfalls könne die Stadt Worms bei einem Unfall haften. Durch die neue Straßenverkehrsordnung (StVO) hat sich gemäß den Sitzungsunterlagen die Situation ergeben, dass die Begleitperson ei-

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VON VERA BEIERSDÖRFER | Auf langes Bangen folgte traurige Gewissheit – seit dem gestrigen Freitagnachmittag steht fest, dass auch die Wormser Galeria Karstadt Kaufhof-Filiale geschlossen werden soll. Bundesweit betrifft dies mehr als ein Drittel der 172 Kaufhäuser. Die Schließungen sind Teil einer Einigung für einen Sanierungstarifvertrag zwischen Management, Betriebsrat und der Gewerkschaft ver.di.

Schätzungen zufolge stehen damit bis zu 6.000 Arbeitsplätze bei der angeschlagenen Warenhauskette auf der Kippe. In einer ersten Reaktion sagte Marcus Berkes, Projektleiter Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V, gegenüber dem Nibelungen Kurier: „Diese Entscheidung ist ein harter Schlag für Worms und alle Galeria Karstadt Kaufhof Beschäftigten“.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN KURZ NOTIERT Einzelhandels­flohmarkt heute entfällt Der für den heutigen Samstag, 20. Juni, geplante Wormser Einzelhandelsflohmarkt wird abgesagt. Die beteiligten Verantwortlichen aus Stadt, Einzelhandelsbeirat sowie die KVG prüfen derzeit noch einen möglichen Ersatztermin.

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 20. Juni 2020

STÄDTISCHER KULTURAUSSCHUSS: Entfällt künftig die Kulisse des Herrnsheimer Schlosses für Veranstaltungen über 200 Personen?

Höhere Auflagen des Denkmalschutzes

An die Bildschirme

Fahren ohne Versicherungsschutz – Zeugen gesucht

Am heutigen Samstag, dem 20.

Juni, um 20 Uhr, ist bei Karantena TV unter https://karantena.tv/ das „LightshyDuo“, bestehend aus Rainer Diehl und Ede Janson, gemeinsam mit der „Glöckner Combo“ im Lincoln Theater zu sehen.

Telefonsprechstunden Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler lädt zu seinen nächsten Bürgersprechstunden ein.

Diese finden diesmal nicht in den Bürgerbüros in Worms und Alzey statt, sondern als Telefon­ sprechstunden am Montag, dem 22. Juni, von 15 bis 18 Uhr, und am Mittwoch, dem 24. Juni, von 14 bis 17 Uhr. Es wird um Voranmeldung gebeten unter Telefon 030/22772179.

BEIRÄTE Sprechstunde Ortsgemeinderat Bechtheim Die nächste Sitzung des Ortsgemeinderates Bechtheim findet am Donnerstag, dem 25. Juni, um 18.30 Uhr, in der Sport- und Kulturhalle, Heßlocher Straße 17, 67595 Bechtheim, statt. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils stehen u. a. Kindergarten Bechtheim, das Neubaugebiet „Auf der Heck“, der Bericht der AG Homepage, die Hebesätze für die wiederkehrenden Beiträge, die Annahme von Spenden sowie die Einwohnerfragestunde. Wegen der Corona-Pandemie steht für diese Sitzung aus Sicherheitsgründen nur eine begrenzte Anzahl von Zuhörerplätzen zur Verfügung. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, die der Sitzung beiwohnen möchten, müssen sich daher vorab bei der Ortsgemeinde Bechtheim unter Telefon 06244/818 oder E-Mail bechtheim@vg-wonnegau.de anmelden. Eine Teilnahme an der Sitzung ist nur nach Bestätigung der Anmeldung und dem Tragen einer Schutzmaske möglich. Der Inhalt dieser Bekanntmachung ist auch auf www.vg-wonnegau.de einsehbar.

Eine der letzten Veranstaltungen, die im besonderen Ambiete des Schlosshofes stattfanden, war im letzten „Herrnsheimer Weinsommer“ der restlos ausverkaufte „‚Wine Slam“.

Archivfoto: Ina Pohl VON FLORIAN HELFERT | „Feste sind Feiertage und halten Werte hoch, ohne die unsere Gesellschaft nicht überleben kann“, eröffnete SPD-Stadtrat Dirk Beyer seine Kritik an einem Detail des aktuell vorgelegten Planungsstandes, wie das Schloss Herrnsheim und dessen Parkanlage künftig nur noch eingeschränkt genutzt werden dürfe.

Im Schloss und dessen Parkanlage würde künftig die Besucherzahl von Kulturveranstaltungen auf 200 Personen begrenzt werden, hatte Kulturkoordinator Volker Gallé erst wenige Minuten zuvor in der gemeinsamen Sitzung des Kultur- sowie des Haupt- und Finanzausschusses der Stadt Worms am Mittwoch dargelegt.

Ferner, dass für größere Veranstaltungen in Herrnsheim ein

Festgelände empfehlenswert sei, welches genügend Parkmöglichkeiten beinhalte.

Hoffnung auf Kompromiss Beliebte Feste wie etwa Weinsommer, Rheinradeln oder Kerwe-Eröffnung vor der in Worms einmaligen Kulisse des Barockschlosses bezeichnete Dirk Beyer als „Treffpunkt für Jung und Alt“. Darum bat er, den Ortsbeirat einzubinden und das breite Kulturangebot in der Konzeption besser zu berücksichtigen.

Auch die beiden Christdemokraten Dr. Jörg Koch und Dr. Klaus Karlin pflichteten der Kritik von Dirk Beyer zu und erhofften sich im weiteren Verlauf der Planungen ebenfalls einen Kompromiss. „Es gibt keinen Automatismus zur Fortführung traditioneller

Veranstaltungen“, erwiderte Volker Gallé und stimmte darauf ein, sich auf Änderungen einstellen zu müssen. Gleichwohl sagte er zu, dass der Planungsstand nochmals diskutiert werde – u. a. mit Veranstaltern und Ortsbeirat. Verteidigend erinnerte er daran, dass das Schloss Herrnsheim als national wertvolles Denkmal klassifiziert worden sei, womit im Vergleich zu früher zugleich auch höhere Auflagen an den Denkmalschutz einhergehen würden.

Informationen zum Planungsstand Mai 2020 zur Nutzung des Herrnsheimer Schlosses finden sich online unter www.buergerinfoworms.de in den Unterlagen der gemeinsamen Sitzung des Kultur- und Finanzausschusses.

NIBELUNGENHORDE: Sommerworkshop wird ab dem 6. Juli im LincolnTheater stattfinden

„Kein Plan B?“ mit dem „Jetzt und Hier“ auseinanderzusetzen und Blicke in die Zukunft wagen. Dabei arbeitet man gemeinsam mit Karantena.tv im LincolnTheater. Man wird virtuelle Räume besuchen, Robotern ohne Abstand begegnen und zu guter Letzt zu einer Life-Performance am 22.Juli digital die Zuschauer treffen.

Diese Zeit ist so spannend, dass es zu schade, wäre nichts daraus zu machen. Auch die Zukunft, von der bisher noch niemand eine Ahnung hat, wie sie aussehen wird, gibt Anlass zum Nachdenken – Ein multimediales Ereignis für Teilnehmer und Zuschauer.

Kreistag Alzey-Worms Die nächste Sitzung des Kreistages Alzey-Worms findet am Dienstag, dem 30. Juni, um 16 Uhr, in der Mensa der Alzeyer Gymnasien, Frankenstraße 12, 55232 Alzey, statt. Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen u. a. die Einwohnerfragestunde, die Verpflichtung neuer Kreistagsmitglieder, das Integrationskonzept 2017-2019, die schulische Nutzung der Wonnegauhalle durch die IGS Osthofen, die Resolution „Gemeinsam in der Krise bestehen“, verschiedene Ersatzwahlen sowie Mitteilungen und Anfragen. Aus Gründen des Gesundheitsschutzes besteht nur eine begrenzte Kapazität der Zulassung zur Sitzung für die Öffentlichkeit. Um vorherige Anmeldung der Teilnahme per E-Mail an altendorf.annegret@ alzey-worms.de wird gebeten.

Aus dem Polizeibericht

Im letzten Jahr hieß es bei der Nibelungenhorde „Wer zum Teufel ist Alice?“.

Auch in diesem Jahr haben Jugendliche die Möglichkeit, durch künstlerische Tätigkeiten mit dem Schwerpunkt „Theaterspielen“ eigene Potenziale bei der Nibelungenhorde zu entdecken und soziale Kompetenzen zu erlernen. Dabei spielt es keine Rolle, welchen Hintergrund die Jugendlichen haben. Jeder hat die Möglichkeit dabei zu sein.

Neue Szenen und Songs In jedem Jahr entstehen neue Szenen und Songs. Dabei stehen immer die Wünsche, Ängste, Hoffnungen und Fragen der jungen Menschen im Vordergrund.

Neben professioneller Anleitung

im szenischen Unterricht, Improvisation, Körperarbeit, Songwriting und Choreografie, haben die Teilnehmer die Möglichkeit eigene Ideen und Texte zu entwickeln.

In diesem Jahr geht es um die Frage: „Kein Plan B?“. Auch für die Nibelungenhorde ist in diesem Jahr vieles anders, doch Not macht erfinderisch und Kreativität ist das Problemlösungstool.

Wie kann das gehen?

Nun, man wird sich live begegnen, natürlich unter Einhaltung der gegebenen Hygieneregeln, und zusammen Ideen entwickeln, Spaß daran haben, sich

Anmeldung bis zum 1. Juli per Telefon oder online Bühnenerfahrung muss man nicht mitbringen, nur ein wenig Mut und Lust, sich auszuprobieren. Beginn ist am Montag, dem 6. Juli.

Eingeladen sind alle Jugendlichen aus der Region (Mindestalter 14 Jahre), die Spaß am Spielen haben, offen für neue Erfahrungen sind und kreative Kreaturen kennenlernen möchten.

Interessierte Jugendliche können sich bis zum 1. Juli bei Astrid Perl-Haag unter der E-Mail astrid.ph@t-online.de anmelden.

Weitere Infos auch unter Telefon 0174/9513692.

Worms (ots) – An Fronleichnam, dem 11. Juni, kurz vor 19 Uhr, wurde durch Zeugen gemeldet, dass in der Gemarkung nördlich von Osthofen, einem Feldweg in der Verlängerung der Werrastraße, drei Fahrzeuge „Runden drehen“ würden.

Ein grauer BMW und ein weißer Toyota ohne Motorhaube seien hier ohne amtliche Kennzeichen unterwegs, zudem ein Quad mit Wormser Kennzeichen.

Auf einem Privatgrundstück, nahe der gemeldeten Örtlichkeit

konnten acht Personen im Alter von 16 bis 20 Jahren, wie auch die drei Fahrzeuge ohne Zulassung festgestellt werden.

Die Polizei Worms sucht in diesem Zusammenhang weitere Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben können. Es wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Worms unter Telefon 06241/852-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter piworms@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Rettungshubschraubereinsatz nach Verkehrsunfall in Pfeddersheim POL-PDWO: Worms (ots) – Am Montag, um 16.20 Uhr, wurde ein Motorradfahrer bei einer Kollision mit einem Lkw in der Zellertalstraße schwer verletzt. Der 48-jährige Wormser befuhr die Nieder-Flörsheimer Straße und wollte an der Kreuzung nach links in die Zellertalstraße abbiegen.

Als die Ampel für ihn auf „grün“ schaltete, fuhr er in den Kreuzungsbereich ein. Ein 60-jähriger Lkw-Fahrer, der die Zellertalstraße aus Richtung Monsheim befuhr, missachte-

te nach ersten Erkenntnissen das Rotlicht der Ampel und fuhr gleichfalls in den Kreuzungsbereich ein, wo es zum Zusammenstoß mit dem Motorrad kam.

Der verletzte Motorradfahrer wurde mit dem Rettungshubschrauber in die Unfallklinik geflogen. Die Zellertalstraße war wegen der Unfallaufnahme und des Hubschraubereinsatzes für eine halbe Stunde gesperrt.

Am Motorrad entstand Totalschaden im Wert von rund 5.000 Euro.

Rentnerin im Supermarkt bestohlen Worms (ots) – Am Dienstagnachmittag wurde eine 75-jährige Wormserin Opfer eines Taschendiebstahls. Die Rentnerin war um 15.45 Uhr in der Lidl-Filiale, Alzeyer Straße einkaufen und trug ihre Handtasche über der Schulter.

An der Backstation habe plötzlich eine Frau verdächtig nah hinter ihr gestanden. Auf die Frage, ob sie ebenfalls Brötchen wolle, habe die Unbekannte verlegen verneint und sich daraufhin entfernt. An der Kasse stellte die Geschädigte den Diebstahl ihrer Geldbörse fest, die sie in der Handtasche mitgeführt hatte.

Die unbekannte Frau wird wie folgt beschrieben: Ca. 30 bis 40 Jahre alt, schwarze kinnlange Haare, dunkle Kleidung, deutsche Sprache mit Akzent.

Wichtige Tipps Leider kommt es immer wieder vor, dass insbesondere älteren Menschen der Geldbeutel oder gar die ganze Handtasche gestohlen wird. Daher sind folgende Hinweise der Polizei zu beachten: • Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erken-

nen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute.

• Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere sollten immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper aufbewahrt werden.

• Hand- und Umhängetaschen sollten verschlossen auf der Körpervorderseite getragen oder geklemmt unter den Arm getragen werden.

• Man sollte einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse benutzen.

• Geldbörsen sollten nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern möglichst körpernah getragen werden.

• Handtaschen sollten im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen gehängt und nicht unbeaufsichtigt abgestellt werden.

• Im Fall eines Diebstahls muss sofort die Girokarte (früher als EC-Karte bezeichnet) unter Sperr-Notruf 116 116 gesperrt werden.

Vorfahrt missachtet – Motorradfahrer verletzt Worms (ots) – Am Mittwoch um 14.20 Uhr wurde ein Motorradfahrer in der Ludwigstraße bei einem Zusammenstoß mit einem Pkw verletzt. Der 48-jährige Wormser befuhr mit seiner Harley-Davidson die Ludwigstraße aus Richtung Ludwigshafen kommend, als eine 22-jährige Autofahrerin aus der Einmün-

dung Philosophenstraße abbog.

Hierbei missachtete sie die Vorfahrt des Motorradfahrers und kollidierte mit diesem, welcher stürzte und verletzt wurde. Das Motorrad rutschte noch ca. 20 Meter über den Asphalt, bis es zum Liegen kam. An den Fahrzeugen entstand ca. 5.000 Euro Sachschaden.

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LANDESBETRIEB MOBILITÄT WORMS: L 386/A 61 – Verkehrseinschränkungen in Höhe der Anschlussstelle Gundersheim

Halbseitige Sperrung wegen Bauarbeiten Der Landesbetrieb Mobilität Worms informiert, dass am Montag und Dienstag der kommenden Woche (22. und 23. Juni) die L 386 in Höhe der Autobahnanschlussstelle Gundersheim zwischen den Auffahrten zur A 61 in Richtung Ludwigshafen und in Richtung Koblenz wegen Bauarbeiten halbseitig mit Baustellenampel gesperrt ist. Zur Erhaltung der Verkehrssicherheit

ist es dringend erforderlich, die Asphaltdeckschicht der durchgehenden Fahrspuren der Landesstraße unterhalb der Autobahnbrücke abzufräsen und eine neue Asphaltbetondeckschicht einzubauen.Die Auftragssumme beträgt rund 39.800 Euro. Da sich die Behinderungen nicht vermeiden lassen, werden die Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Maßnahme gebeten.

Die nächste Sitzung des Ortsbeirates Worms-Pfeddersheim findet am Dienstag, dem 23. Juni, um 19.30 Uhr, in der Aula der Paternusschule Worms-Pfeddersheim statt.

Auf der Tagesordnung der öffentlichen Sitzung stehen u. a. die Einwohnerfragestunde (nur nach schriftlicher Einreichung), die Verpflichtung von Jürgen Heilmann als neues Ortsbeiratsmitglied, das Paternusbad sowie der Ausbau des Wirtschaftswegs Enzingerstraße.

Eine Teilnahme für Interessierte ist nur nach Voranmeldung über die Ortsverwaltung möglich. Die Obergrenze für Gäste liegt bei 15.

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„Braucht eine neu renovierte Grundschule einen Schulhof?“ Mit dieser Frage sieht sich derzeit der Elternbeirat der Staudinger Schule und deren Sprecher Harald Holzderber laut einer Pressemitteilung konfrontiert.

Zur Situation: Im Jahr 2016 fiel den Schülern im wahrsten Sinne des Wortes die Decke fast auf den Kopf. Schnell reagierten die Verantwortlichen und beseitigten die schadhaften Decken.

Seitens der Stadt wurde eine Renovierung der alten Grundschule ausgeschlossen, man entschied sich zum Umbau des alten Hauptschulgebäudes und damit zur Verlegung der Staudinger Grundschule. Fördergelder seien beantragt und mit dem Umbau begonnen worden. Nach 3-jähriger Planungsund Bauphase soll das neue, modern ausgestattete Grundschulgebäude Ende des Jahres bezugsfertig sein. Soweit zeigt sich der Elternbeirat dankbar.

Doch was sei mit dem Schulhof, Außengelände und Sportplatz?

Wie erfolge nun die Anbindung der Turnhalle und gäbe es ein Verkehrskonzept? Diese Fragen stellt sich der Beirat jetzt.

Außengelände nicht berücksichtigt Leider sei in der Planungsphase der Schulhof bzw. das komplette Außengelände nicht berücksichtigt worden. Der Grund sei,

laut Harald Holzderber: „Kein Geld!“. Eine Wirtschaftlichkeitsprüfung der Turnhalle sollte erst erfolgen.

Mit solchen Aussagen werde die Schulgemeinschaft bereits seit 3 Jahren hingehalten und der Fertigstellungstermin der neu renovierten Grundschule rückt immer näher. Der Schulelternbeirat fragt: „Wieviel Halbplanungen kann sich eine Stadt im Bildungssektor leisten? Verursachen diese am Ende nicht zusätzliche Kosten? Oder wird die Stadt seitens des Landes in diese Ecke gedrängt?“ Gerade in der jetzigen Situation mit Corona habe man schmerzhaft feststellen müssen, dass Bildung in beengten Räumen nur eingeschränkt möglich ist. Als zweitgrößte Grundschule in Worms, mit 360 Kindern, davon 210 Ganztagskindern (Anzahl steigend), benötigt die Schule laut der Pressemitteilung ein entsprechendes Außengelände, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. Auf dem großzügigen Schulareal sei genügend Platz vorhanden, um eine zeitgemäße Gestaltung für die Kinder vorzunehmen.

Die Schule und der Schulelternbeirat geben sich trotz all dieser Probleme zuversichtlich, dass die Verantwortlichen eine Lösung finden werden. Schließlich stehe Bildung bei Bund und Land ganz oben auf Ihrer Agenda.

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KREIS ALZEY-WORMS: Hilfsaktion von Landkreis und DRK beendet

Fortsetzung von Seite 1

Bedürftige beliefert

„Drei Millionen für Irrsinn“

STAUDINGER GRUNDSCHULE: Schulelternbeirat kritisiert fehlende Planungen für das Außengelände!

Grundschule ohne Schulhof!

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Norbert Günther und Heiko Sippel (3. und 4. von links) halfen gemeinsam mit zahlreichen Helferinnen und Helfern beim Packen der Lebensmittel-Pakete.

Um Bedürftige während der Corona-Krise mit Grundnahrungsmitteln zu versorgen, hatte Landrat Heiko Sippel gemeinsam mit dem DRK Kreisverband Alzey eine Hilfsaktion initiiert. An acht Lieferterminen wurden tafelberechtige Menschen kostenlos mit Lebensmittel-Paketen beliefert.

Schließung wegen Corona Anlass war die notwendige Schließung der Alzeyer Tafel aufgrund der Corona-Pandemie über einige Wochen hinweg. Zur Finanzierung der Lebensmittel hatte das DRK ein Spenden-Konto eingerichtet. „Wir waren von der großen Hilfsbereitschaft seitens der Bevölkerung überwältigt. Über 60.000 Euro konnten über Spendengelder, Fonds und Landesförderung für das Projekt gesammelt werden“, dankt Landrat Heiko Sippel für die große Resonanz auf den Spendenaufruf. 1.250 Bedürftige in 503 Haushalten im Landkreis Alzey-Worms wurden durch

das DRK, durch Bürgerbusse der Verbandsgemeinden und durch private Fahrzeuge mit den kostenlosen Paketen im Wert von je zehn Euro versorgt. „Die gemeinsame Hilfsaktion war eine große Herausforderung und auch ein großer Erfolg. Wir haben mit 55 Helferinnen und Helfern in 1.400 Einsatzstunden 6.150 Lebensmittelpakete gepackt. Insgesamt 50.000 Kilogramm Nahrungsmittel, davon 12.000 Kilogramm Kartoffeln und rund 80.000 Eier wurden verteilt“, berichtet der Geschäftsführer des DRK Kreisverbands Alzey, Norbert Günther, der die Aktion federführend begleitet hat. Allein der Einkauf der für die Pakete notwendigen Lebensmittel habe das DRK immer wieder vor eine Herausforderung gestellt, da zu Beginn der Corona-Krise viele Supermärkte regelrecht leergekauft waren. Zur Auslieferung der Pakete haben Helferinnen und Helfer mit zehn Fahrzeugen rund 4.000 Kilometer durch den Landkreis zurückgelegt.

BOBENHEIMER CARNEVAL VEREIN: Überlegungen zur Gestaltung der Kampagne 2020/21 laufen derzeit

Nicht in gewohnter Weise!

Wie bereis bekannt, hat die Vereinigung Badisch-Pfälzischer Karnevalsvereine e. V. ihren Mitgliedsvereinen empfohlen, geplante Veranstaltungen für die kommende Kampagne abzusagen. Der Bund Deutscher Karneval e.V. hält sich in dieser Sache etwas zurück, bittet um Besonnenheit, insbesondere weil in den Bundesländern und jeweiligen Orten je nach Lage von den Behörden entschieden wird.

Der Bobenheimer Carneval Verein (BCV) hat in der Kampagne 2020/21 das närrische Jubiläum 5 x 11 Jahre, was mit der Inthronisation einer Prinzessin gekrönt werden sollte. Aufgrund der unsicheren Lage hat sich der Vorstand entschlossen, dies zu unterlassen und erst in 2021/22 das Jubiläum zu feiern, damit es auch für die Prinzessin zu einem wunderschönen Erlebnis wird.

Eine Fastnacht auf Distanz, mit Mundschutz und Desinfektionsmitteln, kann sich niemand vorstellen. Trotzdem laufen Überlegungen, wie die Kampagne 2020/21 aussehen könnte. Eine Prunksitzung im herkömmlichen Sinn wird es sicher nicht geben. Das finanzielle Risiko bei den derzeit geltenden Corona-Bestimmungen ist zu groß.

Auch können die Garden bisher noch nicht in der gewohnten Weise trainieren, auch wenn digitale Möglichkeiten genutzt werden. An den bereits festgelegten Terminen soll festgehalten werden.

Zurzeit werden Alternativen erarbeitet, damit trotz Corona (und den dann geltenden Bestimmungen) fastnachtliche Veranstaltungen gefeiert werden können und die gute Laune und der Frohsinn nicht zu kurz kommen.

„Für die schnellstmögliche und beste Lösung sollten wir der Verwaltung Beinfreiheit lassen“, wand auch SPD-Fraktionsvorsitzender Timo Horst ein – zumal im Gleisdreieck noch überhaupt gar kein Baurecht existiere. Für die Grünen entgegnete Richard Grünewald, dass im Sinne der Idee „kurze Beine, kurze Wege“ im Falle eines Neubaugebietes zeitgleich die etwaige Notwendigkeit einer Kita berücksichtigt werden solle.

Kita Arche Noah als Thema im nächsten Stadtrat geplant Baudezernent Uwe Franz merkte an, dass das eine getan

werden könne, ohne das andere sein zu lassen. „Ihr Antrag ist aber nur auf das Gleisdreieck bezogen“, stellte auch er fest. Danach skizzierte er kurz, dass eine viergruppige Kita in Modulbauweise errichtet und nach dem Abriss des Bestandsgebäudes der Kita Arche Noah eventuell noch einmal mindestens zwei Gruppen in Modulen Platz finden könnten. „Allerdings müssen wir noch prüfen, ob dann noch ausreichend Freiflächen zum Spielen im Freien vorhanden sind“, so Franz weiter. Konkretere Angaben seien für die nächste Sitzung des Stadtrates geplant.

CORONA-VIRUS: Keine neuen Fälle im Landkreis und der Stadt Worms

Sieben Bürger noch nicht genesen Im Landkreis Alzey-Worms und in der Stadt Worms ist die Zahl der mit dem Corona-Virus infizierten Personen seit Donnerstag, dem 18. Juni, mit 492 Fällen weiterhin gleich geblieben. 466 Bürger sind wieder gesund. 254 aus dem Landkreis und 211 aus der Stadt Worms.

Sie werden jedoch in der Statistik der positiven Fälle weiter mitgeführt. Eine Person aus dem Landkreis und keine Person aus der Stadt Worms, die positiv getestet wurden, befinden sich in Krankenhäusern.

Nachfolgend die Zahlen, Stand Freitag, 19. Juni, 12 Uhr: Worms

(221), Alzey (39), VG Alzey-Land (43), VG Wörrstadt (40), VG Wöllstein (8), VG Monsheim (25), VG Wonnegau (101) und in der VG Eich (15). Insgesamt sind aus Worms sieben Menschen und aus dem Landkreis Alzey-Worms zwölf Menschen, die an Covid-19 erkrankt waren, verstorben.

Viele Angebote zur Hilfe Aktuelle Informationen und zahlreiche Hilfeangebote im Landkreis sind auf der Homepage der Kreisverwaltung Alzey-Worms unter www.kreis-alzey-worms.de eingestellt.

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 20. Juni 2020

STÄDT. KULTURAUSSCHUSS: Historisches Erbe der Stadt Worms findet musealen Widerhall Neues zur großen Landesausstellung 2021

STÄDTISCHE KITAS: Für 95 Prozent aller Kinder konnte bisher ein eingeschränktes Betreuungsangebot geschaffen werden

Vom Mittelalter in die Moderne

Sukzessive zurück zur gewohnten Kinderbetreuung

Die Ausstellung im Andreasstift wird einen Parforce-Ritt durch die Geschichte bieten.

VON FLORIAN HELFERT | Worms schrieb Weltgeschichte und beheimatete eine der wichtigsten jüdischen Ansiedlungen in Mitteleuropa.

Das 500-jährige Reichstagsjubiläum im kommenden Jahr sowie der Antrag auf das Weltkulturerbe greifen auf diese reiche Historie zurück und wirken sich positiv auf die Wormser Museumslandschaft aus. „Seit 1982 ist unsere Ausstellung im Jüdischen Museum im Raschi-Haus im Wesentlichen unverändert“, äußerte Stadtarchivar Dr. Gerold Bönnen in der Sitzung des Kulturausschusses am Mittwoch im Wormser seine Freude, jetzt die Chance einer Modernisierung ergreifen zu können: Auf Grundlage eines Kooperationsvertrags mit dem Land und bei gemeinsamer Finanzierung des Vorhabens werde das

Thema des beantragten Weltkulturerbes und der SchUM-Städte für einen Zeitraum von fünf Jahren in einer neuen Ausstellung dargestellt werden. Angestrebt werde, wie der Historiker in der Sitzung des Kulturausschusses am Mittwoch im Wormser erklärte, die Ausstellung bereits im September oder Oktober eröffnen zu können.

„Hier stehe ich – Gewissen und Protest – 1521 bis 2021“ Zur geplanten Landesausstellung rund um den Wormser Reichstag mit Martin Luther vor 500 Jahren informierten wiederum die beiden Leiter des städtischen Museums im Andreasstift, Dr. Olaf Mückain und Ulrike Breitweiser, über den aktuellen Zwischenstand.

Von jetzt auf gleich hat COVID-19 vor wenigen Monaten das tägliche Leben zum Erliegen gebracht und sich als dunkler Schatten über die Welt gelegt. Und mit dem Virus und all den damit verbundenen Vorsichtsmaßnahmen und Hygieneregeln standen plötzlich auch die Kitas still und die Eltern vor der misslichen Frage „Wer betreut mein Kind?“.

Damit ergaben sich zahlreiche Probleme für beide Seiten. Die Kindertagesstätten mussten ihren Regelbetrieb einstellen und standen vor einer ungewissen Zukunft; während die Eltern gezwungen waren, die Betreuung der Jüngsten in Eigenregie zu stemmen, oder auf den engeren Freundes- und Familienkreis zurückzugreifen in der Notversorgung. Mittlerweile, mit der Abschwächung der Pandemie und staatlich eingeräumten Lockerungen, konnte seitens der Stadt ein eingeschränkter Regelbetrieb organisiert werden.

Foto: Robert Lehr

Die Dramaturgie der Ausstellung beginnt mit Martin Luther in Worms in der historischen Stiftskirche und nach einem ParforceRitt durch die Geschichte laden moderne Gewissensfragen gegen Ende des Besuches zum Nachdenken beispielsweise über Künstliche Intelligenz ein. Dabei achten die Macher auch darauf, „mal akkustisch, mal optisch-visuell“ alle Sinne an den Themeninseln anzusprechen. „Wir werden Corona weder komplett antizipieren noch ignorieren können“, legte Dr. Olaf Mückain auf Nachfrage Hans-Peter Weilers dar. Als Verwaltungsleiterin des Museums ergänzte Ulrike Breitwieser, dass man hierzu im Austausch mit weiteren Museen wie etwa der benachbarten SchUM-Stadt Speyer sowie mit dem Museumsbund stehe.

Enorme Herausforderungen Worms verfügt über 18 eigene Kitas, teils mit Ganztagsbetreuung. Als die Kommunen darüber informiert wurden, einen eingeschränkten Regelbetrieb zu ermöglichen, kamen enorme Herausforderungen auf den zuständigen Bereich Soziales, Jugend und Wohnen zu, der das Kitamanagement in Zusammenarbeit mit den Kitaleitungen unter einem enormen Zeitdruck den neuen Gegebenheiten anzupassen hatte. Keine der 18 Kindertagesstätten ist identisch und unterscheidet sich sowohl von den Gruppenstärken, den baulichen Gegebenheiten, der Personalstärke und dem Betreuungskonzept.

Zahlreiche Abstimmungsgespräche mit den Kitaleitungen und dem Personal mussten geführt und individuelle Betreuungsmodelle unter Berücksichtigung der Coronaverordnungen erarbeitet werden. Zusammenge-

Vollsperrung der Winzerstraße in Leiselheim ab dem 6. Juli Die ebwo AöR wird in der Winzerstraße im Bereich der Straßen Zum Trappenberg/Dr.-Illert-Straße bis zur Gerhart-Hauptmann-Straße Hausanschlussbefahrungen der Kanalisation durchführen. Da die öffentlichen Kanäle hauptsächlich mittig im Straßenkörper liegen und das Inspektionsfahrzeug über einen längeren Zeitraum am selben Schacht stehen wird, ist eine Vollsperrung der Winzerstraße – voraussichtlich ab Montag, dem 6. Juli – unumgänglich. Für diesen Zeitraum wird der Busverkehr über die Albert-Schweitzer-Straße umgeleitet. Die gekennzeichneten Parkflächen können deshalb teilweise nicht genutzt werden.

Der Anliegerverkehr bleibt eingeschränkt möglich. Da sich das Fahrzeug Schacht für Schacht vorarbeitet, werden immer nur wenige Hauseinfahrten unmittelbar versperrt sein.

Vor der Corona-Krise galten keine Abstandsregelungen, wie hier bei einem Singprojekt im Ahornweg, und der Kitabetrieb war nicht eingeschränkt. Plötzlich mussten Kitaleitungen, Kinder und Eltern mit enormen Einschränkungen und Belastungen leben. Sinkende Infektionszahlen und Lockerungen lassen jedoch hoffen, dass wieder Normalität und ein uneingeschränkter Regelbetrieb einkehren werden.

fasst wurde das Ergebnis in einem 40-seitigen Konzeptpapier, das schließlich in der Realität funktionieren muss, damit die Stadt Worms die Kinderbetreuung gesetzeskonform soweit als irgendwie möglich sicherstellen kann. „Bis dato gestaltet sich der eingeschränkte Regelbetrieb in allen städtischen Einrichtungen ohne größere Probleme. Alle Schichtmodelle und Betreuungssettings wurden mit den Eltern vor Ort erörtert und transparent gestaltet“, berichtet Bereichsleiterin Christine Ripier-Kramer und hebt hervor, dass die Eltern mit viel Verständnis reagiert haben und diese manchmal nicht einfachen Regelungen mittragen.

erziehender und Vorschulkinder, Abstandsregeln der Erwachsenen, Hygienevorschriften, bauliche Gegebenheiten, oder – wie in einer Kita der Umstand, dass die Kinder noch nicht vollständig eingewöhnt waren und nach den langen Wochen des Pausierens nun aus pädagogischer Sicht nicht ohne Weiteres nur tage- bzw. wochenweise wieder in den noch begrenzten Kita-Alltag aufgenommen werden können.

Im Rahmen der Möglichkeiten „Die Corona-Pandemie mit ihren wechselnden Verordnungen und Vorschriften, mit der Unwägbarkeit sinkender oder steigender Infektionszahlen und einer noch ungewissen Entwicklung, stellt unsere komplette Gesellschaft vor eine harte Belastungsprobe. Seitens der Stadt Worms richten wir unseren Focus darauf aus, die Kinderbetreuung im Rahmen unserer Möglichkeiten bestmöglich sicherzustellen, um damit die Eltern in diesem Bereich in der derzeit schwierigen Zeit zu entlasten“, versichert Bildungs- und Jugenddezernent Waldemar Herder.

Eingeschränkter Regelbetrieb Laut aktueller Berechnung hat die Stadt bei insgesamt 1.300 verfügbaren Plätzen in den städtischen Kitas für 95 Prozent aller Kinder ein Betreuungsangebot im eingeschränkten Regelbetrieb ermöglichen können. Für 74 Kinder war dies leider noch nicht möglich, da verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, wie die Anzahl der Kinder voll berufstätiger Eltern/Allein-

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LOKAL NACHRICHTEN

Samstag, 20. Juni 2020 | NIBELUNGEN KURIER | Anzeigensonderveröffentlichung

APOTHEKENNOTDIENSTE Vom 20. bis 26. Juni 2020 Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag Dalberg-Apotheke

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Sonntag Elisabeth-Apotheke

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Montag farma plus-Apotheke Worms

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Dienstag Kiefer-Apotheke

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Mittwoch Apotheke Klose in der Kaiser Passage

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Fidus-Apotheke

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Donnerstag Apotheke Liebenauer Feld,

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Freitag Linden-Apotheke

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Primus-Apotheke Gimbsheim

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Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

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ROTARY- UND LIONS-CLUB WORMS: Spenden helfen bei der Sanierung der ältesten lutherischen Kirche in Südwestdeutschland

„Wir für Magnus e.V.“ erhält 10.000 Euro Die Magnuskirche, die als die älteste lutherische Kirche in Südwestdeutschland gilt, wurde bei den Luftangriffen der Alliierten im Februar 1945 völlig zerstört. Ihr Wiederaufbau geschah also mit den Mitteln und der Technik der ersten Nachkriegsjahre. Infolgedessen traten im Laufe der Jahrzehnte Schäden auf, die eine aufwändige Sanierung nunmehr unumgänglich machen.

Mittlerweile ist ein Großteil des Baugerüstes wieder demontiert; einige Arbeiten, die seit 2018 laufen, sind abgeschlossen. Etwas über 2,3 Millionen Euro werden die Maßnahmen, die bis 2022 dauern sollen, kosten.

Der größte Teil wird von der Landeskirche finanziert, 20 Prozent, etwas über 450.000 Euro, müssen allerdings von der Magnusgemeinde aufgebracht werden.

Um Spendengelder zu akquirieren wurde im November 2018 der Förderverein „Wir für Magnus e. V.“ gegründet; und jener ist sehr rührig und erfolgreich „unterwegs.“ „Wir für Magnus“ haben sich unter anderem auch die beiden Ser-

Oelschläger hob die historische Bedeutung der Magnuskirche auch als Kulturdenkmal hervor und freute sich über die Baufortschritte, damit im Lutherjahr die Kirche auch optisch einwandfrei dastehen könne. Bernd Rissel von der Volksbank, der als Schatzmeister im Förderverein der Magnuskirche tätig ist, freute sich ebenso über den warmen Geldregen von zweimal 5.000 Euro in seiner Vereinskasse. „Das ist eine großartige Geste der beiden Servicevereine, konstatiert Rissel, denn durch diese Spenden fühlen wir uns in unserer Arbeit für den Verein absolut anerkannt und gewertschätzt und hoffen auf Nachahmer. Unser Verein freut sich über jede Spende, egal wie hoch der Betrag auch ist. Außerdem freuen wir uns über jedes neue Mitglied, zumal die Mitgliedschaft für 35 Euro pro Jahr sehr erschwinglich ist“, so Rissel weiter.

Spenden können gegen Erhalt einer Spendenbescheinigung auf das Vereinskonto mit der IBAN DE66 5509 1200 0030 726707 eingezahlt werden.

Jochen Schwartner (2. von links) und Prof. Dr. Patrick Sinewe (2. von rechts) übergaben im Beisein von Reinhard Volz (links) und Bernd Rissel (rechts) den Foto: Rudolf Uhrig Scheck an Dr. Ulrich Oehlschläger (Mitte).

viceclubs, der Rotary-Club und Lions-Club Worms auf ihre Fahnen geschrieben.

10.000 Euro konnten die beiden Präsidenten, Prof. Dr. Patrick Sinewe (Lions) und Jochen Schwartner (Rotary), an den 1. Vorsitzenden des Fördervereins Dr. Ulrich Oehlschläger übergeben. Der Betrag, der durch die beiden Clubs „noch etwas nach oben aufgerundet wurde“, stammt aus dem letztjährigen Adventskonzert des Projektorches-

ters „Sinfonietta Worms.“ Die beiden Clubs führten ihren erfolgreichen Reigen der Benefizkonzerte mit dem ambitionierten Laienorchester von 2017 und 2018 fort.

Ziel des Konzerts im November 2019 in der Dreifaltigkeitskirche war durch den Erlös aus dem Eintrittskartenverkauf bei der Finanzierung der Renovierungskosten des historischen Massivholzportals mit den charakteristischen Schnitzereien beizutragen.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 20. Juni 2020

VON LANGMEIL NACH MONSHEIM: Zweckverband stellt sich hinter Ertüchtigung der Strecke

„Zellertalbahn ist eine wichtige Ost-West-Achse“ Der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Süd (SPNV) hat sich in seiner jüngsten Verbandsversammlung einstimmig für die Ertüchtigung der Zellertalbahn ausgesprochen. Verbandsvorsteher Dr. Fritz Brechtel betonte, der SPNV stelle sich hinter die Forderungen und Interessen der anliegenden Kommunen. Landräte und Oberbürgermeister der betroffenen Gebietskörperschaften, der Landkreise Kaiserslautern, Donnersbergkreis und AlzeyWorms sowie der Stadt Worms, begrüßten diese Unterstützung.

Sie unterstreiche „die überregionale Bedeutung des Vorhabens, das keineswegs nur als lokales Projekt gesehen werden kann“, ergänzte Rainer Guth, Landrat

des Donnersbergkreises. Damit habe man ein klares Signal in Richtung Landesregierung gesendet, dieses wichtige Vorhaben so schnell wie möglich zu bewilligen. Schließlich profitierten von diesem Lückenschluss in der Region rund 500.000 Bürger. „Wir haben alle Aufgaben des Rechnungshofes erfüllt“, so Landrat Guth weiter. „Nun warten wir dringend auf den Bescheid des Landes.“

Dauerhafte Nutzung sichern Die fast 28 Kilometer lange Strecke führt von Langmeil nach Monsheim und wurde 1998 stillgelegt. Im Jahr 2001 wurde die Bahn für den Ausflugsverkehr in einer Kooperation des Landkrei-

Über Nacht ein Tulpi weniger

ses Alzey-Worms und des Donnersbergkreises wieder in Betrieb gesetzt. Um eine dauerhafte Nutzung zu sichern, sind vielfältige bauliche Maßnahmen erforderlich. Hierfür wurden Fördermittel des Landes beantragt.

Die Ertüchtigung der Strecke wird neben der touristischen Bedeutung eine wichtige Lücke im ÖPNV schließen und Kaiserslautern und die Westpfalz über die Schiene nicht nur besser an Worms und Mainz, sondern auch an Darmstadt und Frankfurt anbinden. Zudem wird die Strecke an ihre ehemalige Bedeutung als Güterverkehrsstrecke anschließen können – Logistiker und ein großer Industriebetrieb haben bereits ihr Interesse an einer Nutzung angemeldet.

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RINGANLAGE WORMS: Unbekannte entwenden eines der roten Spielgeräte in Tulpenform

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Als Spielplatzkontrolleur Jürgen Ohl vorgestern bei seinem Kontrollgang die beiden TulpiStandorte in der Ringanlage inspizierte, kam er zunächst ins Grübeln. Hatte etwa der Bauhof ohne sein Wissen eines der beiden auffälligen roten Spielgeräte unterhalb des Wergers Eck wegen einer Instandsetzung demontiert und abtransportiert?

Weit gefehlt. Wie sich schnell herausstellte, wurde das Spielgerät in Form einer roten Tulpe, das sich nach Aufklappen des „Blütenstandes“ als Sitzgelegenheit und Karussell nutzen lässt, dreist entwendet. Der oder die Täter gingen dabei alles andere als dilettantisch vor.

Fachmännisch entfernt Das Tulpi im Wert von rund 1.600 Euro war fachmännisch und offenbar mit größerem Aufwand vom Bodenanker abmontiert und die Lücke sogar mit einem wassergebundenen Belag wieder geschlossen worden, sodass einem Spaziergänger gar nicht aufgefallen wäre, dass dort überhaupt ein zweites Spielgerät für Kinder gestanden hat.

Zwei Tulpis hatte die Stadt 2018 im Zuge der Ringanlagen-Neugestaltung unterhalb des Wergers Eck und eines im Bereich des Willy-Brandt-Rings erstmalig für Worms angeschafft, als gestaltend optisches Element und zur Freude der Kinder, die nun

Auch für Stadtführer Friedel Lahr ist der „Vandalismus in den Anlagen generell und vor allem an diesem prominenten Platz gegenüber des Heiligen Sandes unverständlich“. Ausser als Spielgerät kann ein „Tulpi“ auch als Sitz dienen. Foto: Robert Lehr

an einer Stelle vorerst durch den Raub getrübt sein dürfte.

Wie Dieter Rauh von der Grünflächenabteilung sagt, habe man – wie bei allen Vandalismusschäden – Strafanzeige gestellt. „Das Spielgerät mit einem solchen Aufwand zu entwenden und

die Fläche mit Material wieder zu verschließen, kann nicht in fünf Minuten passiert sein“, erhofft sich Rauh sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung unter Telefon 06241/853-6701 oder -6710, die man selbstverständlich vertraulich behandeln wird.

LANDKREIS ALZEY-WORMS: Landrat Heiko Sippel präsentiert neues Landkreisbuch

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Gemeinsam präsentierten Landrat Heiko Sippel, Marion Löwe-Benda, Landrat a. D. Ernst Walter Görisch und Luise Hussung (von rechts) das neue Landkreisbuch „Landkreis Alzey-Worms – ganz persönlich“.

Foto: Axel Schmitz

Persönliche Geschichten aus Alzey-Worms über Alzey-Worms sind Inhalt des neu erschienen Kreisbuches „Landkreis Alzey-Worms – ganz persönlich“, das Landrat Heiko Sippel gemeinsam mit seinem Vorgänger im Amt, Landrat a. D. Ernst Walter Görisch, nun der Öffentlichkeit präsentierte.

Auf insgesamt 96 Seiten schreiben 25 Persönlichkeiten und neun namhafte Unternehmen ihre ganz persönliche Liebeserklärung an die Region und nehmen die Leserinnen und Leser mit auf eine spannende und abwechslungsreiche Reise durch den Landkreis AlzeyWorms. „Ich freue mich sehr, heute das Buch druckfrisch in den Händen zu halten. Es spiegelt die vielen Facetten unserer Heimat wider und lädt dazu ein, die Region noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten“, betonte Heiko Sippel und dankte allen Beteiligten, die zum Gelingen des Projektes beigetragen haben.

Was verbindet die Menschen und die Unternehmen mit dem Land-

kreis? Was schätzen sie an ihrer Heimat? Welche Umstände haben den Lebensweg der Menschen geprägt? Fragen mit denen sich unter anderem auch Dressurreiterin und Olympiasiegerin Dorothee Schneider, Mundartautor und Liedermacher Volker Gallé, Unternehmerin und Ehrenbürgerin der Stadt Alzey Hannelore Kipp sowie Bildhauer und Medailleur Prof. Eberhard Linke auf ihre ganz individuelle Art und Weise beschäftigt haben. „So schön, wie jede(r) Einzelne in diesem Buch sich damit auseinandersetzt und konkretisiert, was das Leben im südlichen Rheinhessen ausmacht“, freut sich Marion Löwe-Benda, die das Buchprojekt als Redakteurin vor Ort von Beginn an begleitet hat. „Zur Vielfalt unserer Heimat zählen auch unsere Unternehmen und Firmen, die den Landkreis als aufstrebenden und bedeutenden Wirtschaftsstandort weit über seine Grenzen hinaus prägen“, weiß Ernst Walter Görisch und verweist auf die abwechslungs-

reichen Unternehmensgeschichten, die vom mittelständigen Familienunternehmen über Dienstleister für die Menschen in der Region bis hin zu innovativen HightechFirmen reichen.

Hochwertige Fotografien der rheinhessischen von Wein- und Ackerbau geprägten Landschaft sowie von geschichtsträchtigen Sehenswürdigkeiten runden das Buch ab und machen es zu einem interessanten Repräsentationsband, der Lust auf mehr Rheinhessen macht.

Ab sofort erhältlich Das Buch „Landkreis AlzeyWorms – ganz persönlich“ ist in enger Zusammenarbeit mit dem neomediaVerlag aus Fischerhude als Herausgeber und Ideengeber des Konzeptes entstanden und ab sofort im Buchhandel zum Preis von 19,90 Euro erhältlich. Der rheinhessische Repräsentationsband reiht sich damit ein in eine über 30 Bücher umfassende Buchreihe des Verlags aus Norddeutschland.

Urlaub auf Terrassien

Bereits bei der Einbauphase – und erst recht in der Nutzung_ bietet der Gussasphalt jedoch eine Reihe von Vorteilen, die andere Estriche mineralbedingt nicht aufweisen können. Wird dann auch die 100-prozentige Wiederverwertbarkeit des Gussasphalts in Anrechnung gebracht, geht der Gussasphaltestrich als ökologischer Baustoff klar in Führung.

Gussasphalt auf Terrassen, Balkonen und Höfen sowie zur Gartengestaltung Aufgrund seiner Wasserdichtigkeit findet Gussasphalt selbstverständlich auch im Außenbereich seine Verwendung. Daher gehört auch das Abdichten von Terrassen und Balkonen, Höfen und Parkflächen, zu unserem Aufgabenbereich. Auch gestalten wir originelle Gartenwege und Plätze in verschiedensten Formen, Oberflächen und Farben, für Sie. zg

(djd). Viele Reisepläne haben sich zerschlagen. So wollen laut ZDF-Politbarometer mehr als ein Drittel der Deutschen 2020 nicht in Urlaub fahren.

Die Menschen stellen sich auf die freien Tage zu Hause, auf dem Balkon und im Garten ein.

Entsprechend hat die Nachfrage nach Grills, Pools und Sandkästen stark zugenommen. Gefragt sind auch hochwertige Markisen.

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Samstag, 20. Juni 2020 | Anzeigensonderveröffentlichung

8 LOKAL NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 20. Juni 2020

DEUTSCHE RENTENVERSICHERUNG RHEINLAND-PFALZ: Keine Nachteile wegen Corona-Pandemie bei Waisenrente

NEUES ZUHAUSE GESUCHT

Die Waisennachweise müssen vorgelegt werden Waisen erhalten ihre Waisenrente jetzt auch dann, wenn Ausbildung, Studium oder Freiwilligendienst wegen der CoronaPandemie nicht oder später als geplant beginnen. Das gilt ebenso, wenn zwischen zwei Ausbildungsabschnitten wegen der Corona-Pandemie mehr als vier Monate liegen. Mit dem zweiten Sozialschutzpaket hat die Bundesregierung auch Waisen, die zwischen 18 und 27 Jahre alt

sind, besser abgesichert. Das gilt rückwirkend für die Zeit ab Januar 2020.

Wichtig ist, dass die Waisen Nachweise vorlegen. Das sind zum Beispiel der Ausbildungsvertrag mit dem ursprünglichen und dem späteren Beginn, Schul- oder Arbeitgeberbescheinigungen, Bestätigungen des Freiwilligendienstes oder auch Bewerbungs- oder Ablehnungsschreiben.

Normalerweise endet eine Waisenrente bei volljährigen Waisen mit dem Ende von Ausbildung, Studium oder Freiwilligendienst. Ununterbrochen weitergezahlt wird sie nur, wenn die nächste Ausbildung innerhalb von vier Monaten beginnt. Weitere Auskünfte gibt es bei der Deutschen Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, über das kostenfreie Servicetelefon unter 0800/100048016 und im Internet unter www.drv-rlp.de

Linda ist eine der scheuen Kätzchen, für die „Menschen helfen Tieren Worms e. V.“ dringend ein Zuhause sucht. Sie ist ca. 2 Jahre und wurde ohne menschliche Nähe geboren. Ihre Mutter wurde kastriert und Linda kam zu dem Verein. In all den vielen Monaten hat sie die Scheu vor dem Menschen noch nicht abgebaut. Zuviel hat sie erlebt. Sie lebt nun mit anderen Katzen zusammen, kann sich im Haus benehmen, hat gesicherten Freigang – nur vom Menschen anfassen, lässt sie sich nicht.

Sie braucht ein Zuhause, denn diese scheuen Katzen blockieren die Aufnahme von anderen, zutraulichen Katzen. Für sie werden Menschen gesucht, die nichts von ihr verlangen, sondern sie annehmen wie sie ist. Nach der Eingewöhnungszeit muss ihr auch die Möglichkeit des Freigangs gewährt werden. Ein Bauernhof bei tierlieben Menschen wäre sicher optimal.

Wohin also mit Linda und den anderen scheuen Katzen? Tierschutzvereine müssen die Nachlässigkeit und Verantwortungslosigkeit von Besitzern ausbaden, die ihre Katzen nicht kastrieren lassen. Sollte sie erkranken, sorgt „Menschen helfen Tieren Worms e.V.“ selbstverständlich für ihre ärztliche Versorgung.

Wer einem der Schützlinge helfen möchte, wendet sich bitte an den Tierschutzverein »Menschen helfen Tieren Worms e. V.«, Telefon: 06241/54490 bzw. 06249/670633. Im Internet findet man Mht unter www.mhtwormsev. de oder E-Mail kontakt@mhtwormsev.de.

TRAUER UND GEDENKEN Familienanzeigen im Nibelungen Kurier

Es war uns ein großer Trost zu erfahren, wie viel Freundschaft, Zuneigung und Wertschätzung unserem lieben

Thomas Wallach

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Im Namen aller Angehörigen

Hallo Anni,

Vor 10 Jahren bist Du gegangen auf die Reise ohne Wiederkehr, geliebt und unvergessen.

Ich vermisse Dich so sehr.

* 20. Juni 1970 † 21. April 2010

Wir wünschen Dir da oben im Himmel alles Liebe zu Deinem

50. Geburtstag Feier schön mit Papa und allen anderen.

Wir denken an Dich und werden Dich immer in unseren Herzen tragen.

† 19. Juni 2010

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Deine Familie

Du bist deinen Weg gegangen in Frieden.

Im Namen aller Angehörigen Kinder mit Familien

Nina

In Liebe

Jutta „Liza“ Mands

Besonderen Dank Frau Sandra Schlegel für die Worte des Trostes, dem Pflegepersonal des Amandusstiftes Haus 2 für die liebevolle Betreuung sowie dem Bestattungsinstitut Ring für den guten Beistand.

In Memoriam

Worms/Westhofen, im Juni 2020

In liebevoller Erinnerung Dein Vater

Anzeigenschluss für Traueranzeigen Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochsausgabe · Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Begrenzt ist das Leben.

Doch unendlich die Erinnerung.

Es ist schwer, das Universum zu verstehen, wenn man nur einen Planeten studiert.

(Miyamoto Musashi)

Danke

Danke

an die Familie, Freunde, Nachbarn, Dr. Kappesser, Praxis Dr. Holewa-Schwiertz, Dr. A. Puttich10, Carmeliter Apotheke und besonders an die Wasserturmapotheke.

Im Namen aller Angehörigen Bernd Mands

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Brigitte und Nicole Wallach

† 13. April 2020 cf.25sa20

Wir möchten deshalb allen von Herzen danken, die ihre liebevolle Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben und uns in unserer Trauer zur Seite standen.

† 4. Juni 2020

Christel Fehlinger

Unsere aktuellen Öffnungszeiten für den Publikumsverkehr: Mo. + Do., 12–18 Uhr, Di. + Fr., 9–12 Uhr, Mi. geschlossen

über seinen Tod hinaus zuteil wurde.

geb. Strebel

Wir danken von Herzen für die Anteilnahme in Wort, Schrift und für die Geldspenden beim Heimgang unserer lieben Entschlafenen,

erreichen nahezu alle Haushalte im Erscheinungsgebiet dieser Zeitung.

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DANKSAGUNG

Wolfgang Marquardt * 1937

† 2020

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen.

Im Namen aller Angehörigen Nordheim, im Juni 2020

Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserer ehemaligen Mitarbeiterin

Rottraud Hoff Wir blicken voller Dankbarkeit zurück auf eine langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Als Mitarbeiterin der ersten Stunde des DSK Regionalverband Worms e.V. erwies sie sich immer wieder als tragende Säule des Unternehmens, die stets mit Klarheit, Persönlichkeit und Herz wirkte und genau deshalb sehr hohes Ansehen bei ihren Mitarbeitern genoss.

In großer Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Sohn, Bruder und Onkel

Ulrich Simon Bonath * 19.1.1982

Selbst nach ihrem wohlverdienten Rückzug aus der Arbeitswelt blieb sie dem Unternehmen noch sehr verbunden. Wir werden es sehr vermissen, Frau Hoff auf unseren Sommerfesten zu begrüßen und bei ihrem jährlichen Besuch in Worms in der Adventszeit über die erfolgreiche gemeinsame Zeit zu sprechen.

In stiller Trauer: Ella Bonath Marita und Joachim Bonath Michael Bonath und Familie Christian Bonath und Familie sowie alle Angehörigen

Ihrer Familie und ihren Angehörigen gelten unsere Anteilnahme und unser aufrichtiges Mitgefühl.

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Geschäftsleitung und Mitarbeiter des DSK Regionalverband Worms e. V. Mitarbeiter und Betriebsrat des DSK Seniorenzentrums Ludwigshafen und des DSK Seniorenzentrums Eisenberg

Foto: Givaga/Fotolia.com

Worms, im Juni 2020

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Worms-Pfeddersheim, im Juni 2020 Traueranschrift: Bestattungsinstitut Schmitt, Probsteistraße 2, 67551 Worms Die Trauerfeier zur Einäscherung findet am Montag, dem 22. Juni 2020, um 11.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Pfeddersheim statt.

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Frau Hoff verstarb am 13. Juni 2020 im Alter von 84 Jahren.

„Tapferkeit ist das Vermögen und der überlegte Vorsatz, einem starken, aber ungerechten Gegner Widerstand zu tun.“ (Immanuel Kant)

STADTNACHRICHTEN

ELTERNGELDSTELLE: Sprechstundenangebot erweitert

Das Weingut Boxheimerhof, dessen Weine u.a. vom Gault Millau und Feinschmecker ausgezeichnet wurden, veranstaltet vom 26. Juni bis 26. September jeden Freitag und Samstag von 17 bis 23 Uhr ein gemütliches Beisammensitzen bei leckeren Weinen. Dabei gibt es unterschiedliche Themenabende mit jeweils passender Verköstigung zusätzlich zu einer regulären Speisekarte.

Es kocht für Sie das Restaurant „Zum Klausenberg“. Gerne ohne Voranmeldung möglich.

Weiterer Termin am Donnerstag, den 25.06.2020, After Work im Weingut ab 17 Uhr.

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Die offene und auf montagvormittags und donnerstags begrenzte Sprechstunde der Elterngeldstelle wird ab Anfang Juli auf alle Werktage erweitert.

Damit verbessert die Elterngeldstelle nicht nur ihr Dienstleistungsangebot im Sinne einer modernen Verwaltung, sondern erspart den Bürgerinnen und Bürgern auch die bisherigen Wartezeiten.

Mit der neuen Terminvergaberegelung können zudem die Abläufe in der Elterngeldstelle effizienter gestaltet und dadurch die Beratungsangebote für die Besucherinnen und Besucher verbessert werden. Termine für Montag bis Freitag können ab 1. Juli 2020 über Telefon 06241/853-5809 oder 853-5808 sowie mittels E-Mail an: elterngeld@worms.de problemlos vereinbart werden.

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Wir dürfen wieder fahren!

Nach 3 Monaten des Stillstandes geht es endlich wieder los.

Unsere folgenden Reisen finden unter Einhaltung der Hygienevorschriften des RKI und den aktuellen Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz statt.

Elbsandsteingebirge und Sächsische Schweiz, 5 Tage, 7.–11.8.2020 HP € 499,– Lüneburger Heide, 5 Tage, 27.–31.8.2020 ohne Heideblütenfest, das wurde leider abgesagt

Sterbefälle

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29.05.2020 Heiko Wilhelm Raab, Güterhallenstraße 57, Worms 31.05.2020 Peter Stefan Krettler, Große Fischerweide 3, Worms 03.06.2020 Erika Thekla Baake geb. Bohrmann, Im Römergarten 1, Worms 04.06.2020 Jutta Mands geb. Strebel, Melanchthonstraße 5, Worms 04.06.2020 Gisela Ilse Hofmann geb. Kani, Bismarckstraße 26, Worms 05.06.2020 Herbert Pühler, Liebermannring 58, Worms 05.06.2020 Hedwig Margarete Leidemer geb. Mettenheimer, Narzissenweg 1, Worms 05.06.2020 Ralf Günther Neumann, Wiesoppenheimer Straße 18, Worms 07.06.2020 Rudolf Grünewald, Schloßstraße 11, Worms 08.06.2020 Karl-Heinz Holy, Kleiner Rohrlachweg 2, Worms

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 20. Juni 2020

KLINIKUM WORMS: Seit gestern keine Vorab-Anmeldung von Besuchern mehr nötig

Nach wie vor nur ein Besucher pro Patient und Tag Bisher mussten Personen, denen ein Besuch im Krankenhaus erlaubt ist, ihren Besuch bereits einen Tag vorher bei der jeweiligen Station des Wormser Klinikums anmelden. Das ist seit gestern nicht mehr notwendig.

Wichtig ist, dass sich Besucher weiterhin untereinander und insbesondere mit dem jeweiligen Patienten absprechen, da nach wie vor nur ein Besucher pro Patient und Tag für eine Stunde gestattet ist. Außerdem müssen sich die Besuchenden zunächst am Haupteingang des Mutter-KindZentrums registrieren und dort

des Rheinland-Pfalz ausschließlich für folgende Personen möglich sind: Eltern, die ihr minderjähriges Kind besuchen, sowie Ehegatten, Lebenspartner, Verlobte, nahe Angehörige und nahestehende Personen.

Auch Seelsorgern, Rechtsanwälten, Notaren sowie rechtlichen Betreuern und Bevollmächtigten in offizieller Funktion ist der Zugang gestattet. Hinzu kommen Personen, die aufgrund hoheitlicher Aufgaben ins Klinikum kommen. Auch therapeutische oder medizinisch notwendige Besuche sind selbstverständlich möglich.

einen Fragebogen ausfüllen und unterzeichnen.

Dieser steht auch auf der Website des Klinikums unter www.klinikum-worms.de zur Verfügung und kann bereits zu Hause ausgedruckt und ausgefüllt werden.

Personen mit ausgedrucktem Fragebogen können sich direkt zum Haupteingang begeben.

Nur für bestimmte Personen!

Zu beachten ist, dass Besuche entsprechend der 9. Corona-Bekämpfungsverordnung des Lan-

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Globus-Kunden erhalten auf ihren Einkauf schon ab Montag, dem 29. Juni, den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 16 bzw.

5 Prozent. Den entsprechenden Rabatt auf alle Preise am Regal und im Faltblatt gibt Globus direkt beim Bezahlvorgang an der Kasse an seine Kunden weiter. „Wir reichen die Mehrwertsteuersenkung vollständig und über den gesamten Zeitraum der Regierungsentscheidung bis zum 31. Dezember an unsere Kunden weiter. Unsere Kunden können sich darauf verlassen,

dass wir die günstigsten Preise für sie anbieten“, sagt Jochen Baab, Sprecher der Geschäftsführung Globus SB-Warenhaus.

Transparent auf dem Kassenbon Die Preissenkung weist Globus transparent auf dem Kassenbon für jeden individuellen Einkauf aus. Globus hat sich ganz bewusst dafür entschieden, die veränderten Preise nicht am Regal auszuweisen, sondern den geringeren Mehrwertsteuersatz

direkt an der Kasse abzuziehen. „Wir handeln im Sinne unserer Mitarbeiter und der Umwelt wenn wir für die Zeitspanne von sechs Monaten nicht jedes unserer mehr als 100.000 Preisschilder pro Markt händisch austauschen, sondern den Rabatt direkt beim Kassieren abziehen“, erläutert Jochen Baab. „Denn wir vermeiden damit Papiermüll und zusätzlichen Aufwand für unsere Kolleginnen und Kollegen, die in den vergangenen Monaten bereits ohnehin Unglaubliches geleistet haben“.

DM-DROGERIE MARKT: Mehrwertsteuersenkung wird vollumfänglich und artikelgenau an die Kunden weitergegeben

Die Nachfrageaktivierung unterstützen! dm-drogerie markt wird die Mehrwertsteuersenkung Artikel für Artikel vollständig an die Kunden weitergeben. Vom 1.

Juli bis zum 31. Dezember erhalten Kunden in allen dm-Märkten und im Onlineshop dm.de den entsprechenden Rabatt für die gesamte Laufzeit der Regierungsentscheidung auf ihren Einkauf. Auf diese Weise sorgt dm dafür, dass die Preissenkung auf dem Kassenbon transparent wird. Zusätzlich wird dm seine Dauerpreis-Garantie ab sofort von vier auf sechs Monate erweitern. Auch diese Maßnahme hat bis zum 31. Dezember 2020 Gültigkeit. „Mit den beiden Entscheidungen möchten wir unsere Verlässlichkeit und unsere Solidarität bei drogistischen Produkten und bei Bio-Lebensmitteln unter Beweis stellen. Der Dauerpreis und das Rabattmodell machen im Gegensatz zu Aktionspreisen die tatsächliche Weitergabe der Mehrwertsteuersenkung nachvollziehbar“, erläutert Christoph Werner, Vorsitzender der dm-Geschäftsführung, die Maßnahmen. Werner weiter: „Unser Vorteil ist, dass wir die technischen Voraussetzungen haben, um ohne viel Aufwand diese Steuersenkung transparent an unsere Kunden weitergeben zu können. Wir hoffen, auf diese Weise die Absicht der

Neben der Preisgarantie soll mit weiteren Entscheidungen, die durch die Lockerungen ermöglicht werden, den Kunden das Einkaufserlebnis so angenehm wie möglich gestaltet werden.

Foto: dm-drogerie markt

Bundesregierung, die Nachfrage in Deutschland durch günstigere Preise zu aktivieren, unterstützen zu können. Vom 1.

Juli bis 31. Dezember 2020 erhalten die Kunden in allen dmMärkten und im Onlineshop dm.de den entsprechenden Rabatt auf ihren je individuellen Einkauf. Diese auf die Mehrwertsteuer bezogenen Rabatte bilden die Basis unserer Rabatt- bzw. Punkte-Vergünstigungen. Wenn wir, zum Beispiel bei Neueröff nungen von dm-Märkten, beim Payback-Vorteilsprogramm oder bei der Anwendung unserer dm-App, einen höheren Rabatt oder bei

unseren Payback-Punkten einen höheren geldwerten Vorteil gewähren, dann erhalten unsere Kunden wie bisher stets den höchsten ausgelobten Rabatt.

Eine Kumulierung, also Addition verschiedener Rabatte, ist nicht möglich. Mit unseren Entscheidungen wollen wir Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen mehr Planungssicherheit geben. Auch Familien mit Kindern müssen nicht hamstern oder sich bei ihrer Produktauswahl an Angeboten orientieren, sondern können sich nach ihrem Einkommen und nach den Vorlieben ihrer Babys und Kleinkinder richten.“

Samstag, 20. Juni 2020, 25. Woche, 37. Jahrgang

IN CORONA-ZEITEN JETZT VIRTUELL: Zum 17. Mal am 13. September 2020 / Erstmals als Worldwide-Virtual-Edition

Der Wormser Nibelungenlauf lebt!

lauf 2020 – Worldwide-VirtualEdition. „Damit bleibt der Nibelungenlauf allen Sportlern, die sich über den Winter auf das Event vorbereitet haben, als Ziel erhalten. Der Sport leistet gerade in Zeiten der Corona-Einschränkungen einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit und psychologischem Ausgleich“, weiß Dieter Holz. „Als Side-Event laden wir gemeinsam mit unserem Partner der Veranstaltungsgastronomie Nock und Kollegen zum Nibelungenmarkt ein“, ergänzt Jochen Holz.

Hiermit möchte man auch einen Beitrag leisten, um die hiesigen Schausteller in ihrer derzeitigen Lage zu unterstützen.

Virtuelle Umsetzung

Diese beeindruckende Kulisse wird es in diesem Jahr beim Nibelungenlauf leider nicht geben können!

Trotz der Corona-Pandemie ist das Organisationsteam um Dieter und Jochen Holz bemüht, auch mit der 17. Auflage des Nibelungenlaufes ein Top-Event mit besonderem Flair für Worms zu

präsentieren. „Allem voran steht natürlich die Gesundheit der Läufer und unserer Helfer!“, so die Veranstalter.

Lange haben sie sich daher alle Möglichkeiten für eine Durchfüh-

rung des Nibelungenlaufes offen gelassen und jüngst ein Konzept für die Durchführung entwickelt, das in der aktuellen Situation realisierbar ist. Zwar musste der Nibelungenlauf in gewohnter Form

Archivfoto: Diehl

abgesagt werden, jedoch liegt bereits eine Zustimmung für die erarbeitete Alternative seitens der Verwaltung vor.

Aus dem 17. Nibelungenlauf 2020 wird erstmals Nibelungen-

Die Teilnehmer können sich wie bisher auf der Online-Plattform www.nibelungenlauf.de anmelden. Angeboten werden erneut ein Halbmarathon, 10 km für Läufer, Walker und Nordic Walker, 5 km für Frauen, Schüler und Ü60. Anmelden können sich Laufbegeisterte ab dem heutigen Samstag bis einschließlich Mittwoch, dem 9. September. Nach Eingang der Anmeldegebühr erhalten die Teilnehmer ihre personalisierte Startnummer zum Ausdrucken per E-Mail.

Von Freitag, dem 11.September, 0 Uhr, bis zum Sonntag, dem 13. September, 24 Uhr, können die Teilnehmer weltweit an einem beliebigen Ort, egal ob in Worms, Osthofen, Frankfurt, Madrid oder New York ihren Nibelungenlauf absolvieren.

Nach Beendigung des Laufes melden die Finisher ihre Zeiten über den in der Anmeldebestätigung übermittelten individuellen Link - nähere Informationen finden Interessierte auf der Homepage. Am Dienstag, dem 15. September, werden die Ergebnislisten online gestellt und die persönlichen Urkunden mit Platzierung können ausgedruckt werden.

Teilnehmer aus der Region können ihre Läufertasche und ihr Finisherpräsent schließlich auf dem Nibelungenmarkt abholen (Die nationalen und internationalen Teilnehmer erhalten ihr Geschenk per Post). Der Nibelungenmarkt beginnt am Freitag, dem 11. September, um 16 Uhr, samstags um 14 Uhr und sonntags um 9 Uhr und ist jeweils bis 20 Uhr geöffnet. Die Verköstigung der Besucher erfolgt durch die Schausteller. Am Sonntag, dem 13. September um 10 Uhr fällt der offizielle Startschuss zur „Worldwide Virtual Edition“ durch OB Kessel.

VFR WORMATIA 08 WORMS E.V.: Finale Gespräche mit positiven Ergebnissen

„Wormatia bleibt wettbewerbsfähig“ Die Corona-Krise zwingt zwar zu Einschnitten, doch die Sponsoren halten dem Verein die Treue – das ist das Ergebnis der finalen Gespräche diese Woche, so eine Pressmitteilung des VfR Wormatia 08 Worms e. V. vom Sonntag.

Der Etat für die neue Saison 2020/21 stehe, so die Mitteilung. „Wir müssen den Gürtel wie erwartet enger schnallen, aber werden in allen Bereichen des Vereins wettbewerbsfähig aufgestellt sein“, freut sich der 1. Vorsitzende Jochen Schneider über positive Gesprächsergebnisse in diesen für Verein und Sponsoren gleichermaßen unsicheren Zeiten.

Der scheidende Sportvorstand Marcel Gebhardt erinnert an das starke Engagement der Großsponsoren TST, EWR und TIM-

BRA in den vergangenen Jahren, aber „sich gerade in dieser schwierigen Gesamtsituation weiterhin so stark zur Wormatia zu bekennen, ist außergewöhnlich – und für uns auch verpflichtend“.

„Keine Selbstverständlichkeit“ In den Dank des Gesamtvorstandes bezieht Finanzvorstand Florian Natter auch die Co-Sponsoren ROWE und Lotto Rheinland-Pfalz mit ein, die den Verein weiterhin unterstützen: „Auch fast alle unsere Business-ClubPartner halten uns die Treue, obwohl die Krise dort besonders zugeschlagen hat. Das ist wirklich keine Selbstverständlichkeit und freut uns sehr. Hier zahlt sich die Arbeit unseres Marketing-

Duos Sven Jorissen und Lukas Schader aus, die bereits frühzeitig mit allen Sponsoren gesprochen hatten“.

Zu schultern seien ein Fehlbetrag aus der abgelaufenen Saison, inklusive einer letzten Nachzahlung an die Berufsgenossenschaft, und vor allem die anstehende Dachsanierung des Vereinsheims.

Bei letzterem werde der Verein auch auf Unterstützung seiner Fans und Mitglieder angewiesen sein, entsprechende Aktionen seien in Vorbereitung. Nachdem die finanziellen Rahmenbedingungen geklärt seien, könnten nun auch die Personalplanungen für eine schlagkräftige Oberligamannschaft intensiviert werden, so die PM abschließend.

NACHRUF: Ehrenmitglied Karl Grandmann im Alter von 98 Jahren verstorben

Poseidon trauert um den Ideengeber Den gebürtigen Rheinländer Karl Grandmann verschlug es 1964 nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Indien, als Ingenieur im Hochofenbau, beruflich nach Worms zur Fa. DKC. Zum 1. Januar 1965 wurde er mit der Familie Mitglied im Schwimmclub. Wie das in unserem Verein so üblich war und heute noch ist, wurden/werden engagierte Leute schnell in Vereinsämter berufen. So kam es, dass Herr Grandmann bereits 1967 Vergnügungswart und ein Jahr später zusammen mit Heinz Weinert zum 2. Vorsitzenden gewählt wurde.

Er war der Ideengeber, treibende Kraft und „Mitvater“ unseres vereinseigenen Schwimmbades.

Als 1974 das Schwimmen im Floßhafen durch eine polizeiliche Verfügung der Stadt Worms verboten wurde, machte er in einer

Karl Grandmann starb am 25. Mai 2020

Vorstandsitzung im unverkennbaren rheinländischen Dialekt sinngemäß die Aussage: „Dann bauen wir eben selbst ein Bad.“ Gemeinsam mit dem damaligen Schatzmeister Walter Höllermann ging er das Projekt an – Planung, Finanzierung. Als alles stand, legte man es Friedel Frank, damals 1. Vorsitzender, vor. Nach einem mehr als dreijäh-

rigen, steinigen Weg konnte im Juli 1978 der Bau beginnen, und Karl Grandmann sah sein Ziel erreicht. Nach elf Jahren intensiver Vorstandsarbeit trat er nicht mehr zur Wiederwahl als 2. Vorsitzender an.

Ganz nebenbei gab er 1973 der Vereinszeitung „Wasserratte“ ein neues Gesicht und zeichnete über Jahre für den Inhalt verantwortlich. Auch sorgte er über mehr als ein Jahrzehnt für den jährlichen Vereinsausflug.

Von 2002 bis 2008 gehörte er teilweise als Vorsitzender - dem Ältesten- und Ehrenrat an.

Wegen seiner großen Verdienste um den Verein wurde ihm 1987 der Ehrenteller des Vereins verliehen und im Jahr 2000 ernannte man ihn zum Ehrenmitglied.

Wir sind ihm dankbar für sein Wirken und werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.

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12 LOKAL-SPORT KURZ NOTIERT Trio verlässt den VfR Torhüter Kevin Urban (11 Ein­ sätze) kehrt nach einem Jahr zu seinem vorherigen Verein Armi­ nia Ludwigshafen zurück. Der 23-Jährige hat dort einen Dreijah­ resvertrag unterschrieben. Auch für Rechtsverteidiger Çlirim Reçi­ ca endet die Zeit bei Wormatia.

Nach einem Jahr mit 18 Einsät­ zen (1 Tor) zieht es den 20-Jäh­ rigen wieder Richtung Heimat.

Ohne Pflichtspieleinsatz im Wor­ matia-Trikot bleibt dagegen Ah­ met Ayaloglu. Der 26-Jährige hat­ te sich erst in der Winterpause dem VfR als Option für die Offen­ sive angeschlossen, hatte aber kei­ ne Gelegenheit sich zu beweisen.

„Wir suchen Dich!“ Die U13-Mannschaft des SV Horchheim sucht für die neue Sai­ son 2020/2021 noch Spieler der Jahrgänge 2008/2009, die noch Teil der D1-Verbandsligamannschaft des Vereines werden möchten – die Verbandsliga ist die höchste Spiel­ klasse in diesem Altersbereich!

Am Samstag, dem 20. Juni, fin­ det ab 11 Uhr in der Walter-KraftSportanlage, Horchheimer Bahn­ hofstraße 47, 67551 Worms-Horch­ heim, ein unverbindliches Sich­ tungs- und Probetraining statt.

Der SVH freut sich auf jeden Teil­ nehmer. Anmeldungen werden erbeten per E-Mail an bujan55 @gmail.com oder unter Telefon 0162/9839527.

Aktionstag auf 2021 verschoben Auf Anfrage der „Wormser Kronkorken“ hatte die BerndJung-Stiftung zusammen mit der Gemeinde Bobenheim-Rox­ heim einen Aktionstag zum The­ ma „Darmkrebs-Prävention bei Kindern und Jugendlichen“ in Bobenheim-Roxheim geplant.

Aufgrund der aktuellen Situati­ on hat sich die Gemeinde Boben­ heim-Roxheim gemeinsam mit der Bernd-Jung-Stiftung und Ulri­ ke Röder von den „Wormser Kron­ korken“ entschlossen, den Akti­ onstag auf das kommende Jahr zu verschieben.

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 20. Juni 2020

JSG WONNEGAU: Die Fußballjugend startete am 2. Juni mit dem Trainingsbetrieb

WORMS: Vereinssport während der Sommerferien möglich

Endlich wieder dem Lieblingssport nachgehen!

Hallenöffnung längst ­beschlossen

Die JSG Wonnegau startete An­ fang des Monats wieder mit dem Trainingsbetrieb. Die Stamm­ vereine der JSG, TSV FlörsheimDalsheim, TuS Monsheim, TuS Offstein und TuS Wachenheim, gründeten 2010 eine vereinsüber­ greifende Jugendspielgemein­ schaft (JSG), um Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit zu bieten, über die Ortsgrenzen hi­ naus gemeinsam für einen Ver­ ein spielen zu können.

„Wir werden auch in den Fe­ rien einige Sporthallen für den Vereinssport öffnen“, betont Sportdezernent Uwe Franz noch­ mals ausdrücklich das, was er be­ reits in der jüngsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses mitgeteilt hatte. Damit kontert er einen Dringlichkeitsantrag der CDU, der eben genau dies fordert: eine Öffnung der Sport­ hallen in den anstehenden Som­ merferien. „Wir haben die Feri­ enöffnung bereits mit der neun­ ten Landesverordnung und somit vor diesem Antrag und auch vor der entsprechenden Forderung des Sportbundes Rheinhessen beschlossen“, macht der Dezer­ nent deutlich.

Grundlage der Öffnung sei da­ bei die vom Sportausschuss be­ schlossene Ferienregelung. Da­ nach öffne die Stadt bei Bedarf einige Schulsporthallen, verteilt im Stadtgebiet.

Sollten diese Schulsporthal­ len nicht ausreichen werde die Stadt selbstverständlich in Ab­ stimmung mit dem GBB weite­ re Schulsporthallen öffnen. Die einzige Einschränkung, die der Dezernent bereits in der Aus­ schusssitzung eingeräumt hat­ te, ist das Kosten-Nutzen-Ver­ hältnis. Denn wie auch aus dem CDU-Antrag hervorgeht, entste­

hen der Stadt durch die Öffnung der Hallen in den Ferien Mehr­ kosten und auch ein Mehrauf­ wand. Dass die Sporthallen in Worms erst kommenden Mon­ tag öffnen, obwohl die neunte Rechtsverordnung des Landes bereits am 15. Juni in Kraft ge­ treten ist, ist lediglich organisa­ torischen Gründen geschuldet: Wie bereits in der Presse berich­ tet, sind die Regelungen zur Um­ setzung bestimmter Lockerun­ gen nicht immer eindeutig for­ muliert – die betroffenen Kom­ munen müssen also zunächst für sich selbst die notwendigen Maß­ nahmen konkretisieren.

Parallel dazu müssen die Sporthallen auf ihre Ausstattung hinsichtlich Belüftungssysteme geprüft und entsprechende Hygi­ eneausstattungen beschafft wer­ den, allen voran die schwer er­ hältlichen Desinfektionsmittel­ spender, Pläne für die Hallen­ nutzung erstellt werden – alles durchaus zeitraubende Vorgän­ ge. Sportkreisvorsitzender Man­ fred Pfeiffer fungierte dabei als Bindeglied zwischen Verwaltung, Sportvereinen, Stadtsportverband und Sportkreis Worms und in­ formierte die Vereine rechtzei­ tig über eine geplante Hallen­ öffnung noch vor den Sommer­ ferien.

ten Jahren erarbeitet. Ich war schon länger im Austausch mit den Ver­ antwortlichen der HSG Worms und nachdem mit meinem dualen Stu­ dium alles geklappt hat, sind nun auch die Weichen für meine hand­ ballerische Zukunft gestellt.“

striktionen derzeit kein Training mit Ball möglich, jedoch arbeiten die HSGler intensiv ohne Ball. Dreibis viermal pro Woche gehen die Wormser Handballer in kleinen Gruppen laufen. „Wann wir wie­ der mit Ball arbeiten dürfen, lässt sich noch nicht absehen“, sagt der sportliche Leiter der HSG, Marco Palzer. „Während die Mannschaft sich fit hält, halten wir im Funk­ tionsteam die Augen weiter offen.

Vielleicht ergibt sich auf der Zu­ gangsseite spontan noch etwas, durch Corona tickt der Markt ak­ tuell ein wenig anders.“

Nach Vorgaben des Landesverbandes Nach Einweisung der Trainer in das ausgearbeitete Konzept des Vorstands zum Spielbetrieb star­ teten alle Mannschaften – bis auf die Bambinis – wieder in den Trai­ ningsbetrieb. Das Konzept basiert auf den Vorgaben des Landesver­ bands und beinhaltet die vorgege­ benen Hygiene- und Abstandsre­ geln sowie Verhaltensweisen vor, während und nach dem Training.

Der Verein tut alles, um die Ge­ fahr einer Ansteckung zu mini­ mieren. Hygienebeauftragter der JSG ist Markus Demuth, der je­ derzeit als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Auch wenn jetzt erst in kleinen Gruppen mit Ab­ stand und zuerst ohne Kontakt verstärkt Techniktraining durch­

Endlich durften die Nachwuchskicker wieder an der frischen Luft ihrem Lieblingssport nachzugehen, der so lange gefehlt hat.

geführt wird, freuten sich die Ju­ gendlichen, nach der langen Pau­ se wieder gegen den Ball treten zu dürfen.

Wer hat Lust, Fußball zu spielen?

Ziel des Vereines ist es, in der nächsten Saison alle Altersklas­ sen zu besetzen und dafür be­ nötigt man für einige Jahrgänge noch Spieler/innen und Betreuer.

Wer demnächst wieder durch­ starten möchte und auf der Su­ che nach einem neuen Verein ist, darf sich gerne bei der JSG

Wonnegau melden. Es erwartet die Interessierten ein junges, en­ gagiertes Trainerteam und groß­ artige Trainingsmöglichkeiten mit zwei Kunstrasenplätzen, ei­ nem Naturrasenplatz und einem Minispielfeld. Ebenso wird die Möglichkeit geboten, im Winter in der Halle zu trainieren. Das Ganze mit einer gesunden Mi­ schung aus sportlichem Ehrgeiz und ganz viel Spaß.

Bei Interesse kann man sich gerne bei Markus Demuth unter Telefon 06243/908602 melden.

Dann können ersten gemeinsa­ me Schritte geplant werden.

HSG: Jan-Philipp Werthmann verstärkt hiesiges Handballteam

Neuer Wormser Drache D ie Ha ndba l ler der HSG Worms haben ihre letzte Planstel­ le am Kreis besetzt. Von der A-Ju­ gend-Bundesliga-Mannschaft des TV Hochdorf wechselt Jan-Phi­ lipp Werthmann zu den Worm­ ser Drachen. Den neunzehnjäh­ rigen Kreisläufer hatten Trainer Marco Tremmel und Marco Pal­ zer (sportlicher Leiter) mehrmals in der Jugendbundesliga beobach­ tet. „Jan-Philipp ist ein sehr veran­ lagter und körperlich schon sehr robuster Spieler, der am Kreis auf seine Einsatzminuten kommen wird. Durch gleich drei Abgän­

ge am Kreis mussten wir hier tä­ tig werden und haben in ihm eine sehr vielversprechende Lösung ge­ funden“, sagt der sportliche Leiter der HSG, Marco Palzer.

Jan-Philipp Werthmann genoss nahezu seine komplette Ausbil­ dung bei den Jungbibern aus der Pfalz, sein erstes Jahr in der AJugend spielte er bei den Jungeu­ len und der Bundesliga-Reserve der TSG. In der abgebrochenen Saison hat er vor allem im Angriff zum Stammpersonal in der Jugendbun­ desliga gehört. Neben seinem ge­

schickten Verhalten zwischen den Abwehrspielern zählt die Ballsiche­ rung, die Ball-Verarbeitung und der Torabschluss zu seinen Stär­ ken. „Unsere Aufgabe wird es jetzt sein, den Jungen an die Oberliga heranzuführen. Gut ist, dass Jan Philipp bereits Erfahrungen im aktiven Handball hat, gehörte er doch mehrmals zum Drittligaka­ der in Hochdorf“, so Marco Palzer.

Der neue Wormser Drache freut sich auf seine Aufgabe und sagt zu seinem Wechsel von der Pfalz nach Rheinhessen: „Worms hat sich den Ruf als Talentschmiede in den letz­

Planungen weitestgehend abgeschlossen Damit ist die Kaderplanung der HSG weitestgehend abgeschlossen.

Aktuell ist die Mannschaft bereits in der Vorbereitung auf die neue Saison. Es ist durch die Corona Re­

VfR WORMATIA: Marcel Gebhardt macht Schluss / Ibrahim Kurt übernimmt

Wechsel im Sommer Sportvorstand Marcel Gebhardt wird sein Amt aus beruflichen Gründen zum 31. Juli nieder­ legen. Gemäß der Satzung hat der Vorstand mit Ibrahim Kurt, Teammanager der Oberligamann­ schaft, bereits einen Nachfolger benannt, der sich bei der nächs­ ten Mitgliederversammlung auch der Wahl der Mitglieder stellen möchte. „Meine Entscheidung hat rein berufliche Gründe. Ich kann das Amt leider nicht mehr so intensiv ausfüllen, wie es nötig wäre“, er­ läutert Gebhardt einen Entschei­ dungsprozess, der bereits vor zwei Jahren begonnen hat. „Ich denke, jetzt ist der richtige Zeitpunkt ge­ kommen. Wir sind im Vorstand und in der Sportlichen Leitung gut aufgestellt. Die neue Saison 2020/21 werde ich noch intensiv mit vorbereiten und mich danach zurückziehen.“

Gebhardt in der Saison 2001/02 als junges Talent vom 1.FC Köln in Kooperation mit einer Spie­ lervermittlungsfirma zum VfR kam. Nach einem Jahr beim VfB Leipzig kehrte der Freistoßspezi­ alist nach Worms zurück, trug das Wormatia-Trikot bis 2010 in insgesamt 226 Pflichtspielen (53 Tore) und feierte als langjähri­ ger Kapitän dabei zwei Südwest­ pokalsiege sowie den Aufstieg in die Regionalliga. Nahtlos wech­ selte er danach in die Sportliche

Leitung und kümmerte sich bis 2018 (nicht nur) um die Persona­ lien des Regionalligateams. Der jährliche Klassenerhalt, vier ein­ stellige Tabellenplätze und zwei Südwestpokalsiege waren Lohn für die anspruchsvolle und tradi­ tionell besonders im Sommer he­ rausfordernde Aufgabe. Das Amt des Sportvorstands übernahm Gebhardt im Oktober 2017. „Gerade nach dem Abstieg war es mir – ungeachtet meiner beruf­ lichen Belastung – wichtig, in der

Zwei Südwestpokalsiege gefeiert Damit geht für Marcel Geb­ hardt und den VfR Wormatia eine nur kurz unterbrochene 19-jähri­ ge gemeinsame Ära zu Ende, die so nicht vorauszusehen war, als

Sportlicher Leiter Norbert Hess, Trainer Kristjan Glibo, neuer Sportvorstand Ibrahim Kurt, Co-Trainer Maximilian Mehring.

Foto: madi

nicht einfachen Zeit für den Ver­ ein die sportlichen Weichen zu stellen“, blickt Marcel Gebhardt auf das letzte Jahr seiner Amts­ zeit zurück und nennt dabei die Verpflichtung von Trainer Krist­ jan Glibo und zur neuen Saison die Weiterbeschäftigung von Ma­ rio Cuc und Aleksandr Nazarov als Trainer der U21. „Das waren zum Beispiel zwei sehr wichtige perso­ nelle Entscheidungen, von denen unsere Wormatia in den nächsten Jahren sicher profitieren wird.“ „Marcel Gebhardt hat den ge­ schäftsführenden Vorstand über seine Entscheidung, das Amt des Sportvorstands zum 31. Juli aus beruflichen Gründen niederzu­ legen, frühzeitig informiert“, be­ stätigt der 1. Vorsitzende Jochen Schneider und äußert Verständ­ nis. „Wir bedauern sein Ausschei­ den aus dem Vorstand, da er in den vielen Jahren seiner Arbeit für unsere Wormatia neben der sportlichen auch immer die Ge­ samtentwicklung im Auge hat­ te und wesentlich zum stetigen Wachstum unseres Vereins beige­ tragen hat. Wir freuen uns, dass er dem VfR Wormatia auch zu­ künftig mit seinem Rat zur Ver­ fügung steht.“

Clirim Recica verlässt nach einem Jahr wieder die Wormatia.

Ibrahim Kurt übernimmt Der Vorstand kann gemäß der Satzung einen Nachfolger direkt benennen. Nach mehreren Ge­ sprächen des geschäftsführen­ den Vorstandes ist dies Ibrahim Kurt, der sich bei der nächsten im Herbst geplanten Mitgliederver­ sammlung dann auch den Mit­ gliedern zur Wahl stellen möch­ te. Kurt, ehemals aktiv bei der TSG Pfeddersheim und u. a. Trai­ ner des VfR Grünstadt, stieß im Sommer 2018 als ehrenamtlicher

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Teammanager der Regionalliga­ mannschaft zur Wormatia, wo u. a. die Unterstützung der Sport­ lichen Leitung bei organisatori­ schen Themen zu seinem Aufga­ bengebiet gehörte. Nach dem Ab­ stieg arbeitete er intensiv im Team mit dem neuen Sportlichen Leiter Norbert Hess und neuen Trainer Kristjan Glibo an der Zusammen­ stellung der Oberligamannschaft.

Ibrahim Kurt ist ab sofort voll in die Vorstandsarbeit eingebun­ den, die offizielle Ablösung er­ folgt zum 31. Juli.

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