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weiteren Fachleuten aus. Unter Rückgriff auf den Runden Tisch des Jahres 2013 berichteten Birgit Sattler für die genossenschaftlich organisierte WoGe über den bisherigen Stand an Maßnahmen

wie etwa das Werben unter zum Beispiel angehenden Ärzten für Worms und den Wonnegau oder die als Ärztegemeinschaft im Januar 2015 an den Start gegangene WoGe-Praxis im Liebenauerfeld.

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„Insgesamt reichen alle bislang ergriffenen Maßnahmen und Kooperationen nicht aus“, so die bittere Erkenntnis.

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MITTELHAHNTAL: Stellungnahmen des BUND und der Wormser Grünen zur Ausweisung eines neuen Gewerbegebietes

„Keine weitere Naturzerstörung mehr“

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Der BUND-Worms ist entschieden gegen die Ausweisung neuer Industrie- und Gewerbegebiete wie beispielsweise im Mittelhahntal. „Seit Jahrzehnten erleben Umweltschützer das gleiche Ritual. In Sonntagsreden bekennen sich Politiker aller Parteien zu mehr Umweltschutz. Geht es aber um die konkrete Umsetzung, wird das alles vergessen“, klagt Michael Leukam,Vorsitzender der BUND-Kreisgruppe in Worms. Ein Konkretes Beispiel: Die Stadt ist Mitglied im Bündnis „Kommunen für biologische Vielfalt“, Mitglied im „Klimabündnis der Städte“, Mitunterzeichner des „Mayors Adapt“ und sie hat sich zur Lokalen Agenda bekannt. „Niemand hat die Politik dazu gezwungen, aber mit all diesen freiwilligen Initiativen hat sie sich zu weitreichenden Maßnahmen verpflichtet u. a. auch dazu, das Sied-

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Von Florian Helfert › Hausärzte sind für die medizinische Versorgung zentral: In der Regel sind sie die ersten Ansprechpartner bei Fragen zur Gesundheit und bei Bedarf dienen sie als Lotsen zu Fachärzten, anderen Heilberufen oder Kliniken. Allerdings bereitet die hausärztliche Versorgung in der Lutherstadt zunehmend Sorge. Aktuell sind nach Angaben des Rathauses schon 10,5 Hausarztsitze unbesetzt, weitere sind absehbar, denn bis 2025 werden altersbedingt bis zu 45 Prozent der Hausärzte in der Region nachzubesetzen sein. Vergleichbares gilt auch für Fachärzte und Psychotherapeuten. In der Folge „wandern“ laut der Stadt Worms viele Bürger von Arztpraxis zu Arztpraxis und werden abgelehnt. Besonders schwer hätten es ältere und pflegebedürftige Patienten. Um der skizzierten Herausforderung zu begegnen, tauschte sich Oberbürgermeister Adolf Kessel bei einem Runden Tisch mit dem Wormser Gesundheitsnetz (WoGe) und

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Bad BUND und Grüne plädieren füt den Erhalt wertvoller Ackerböden im Mittelhahntal.

lungswachstum zu begrenzen. Und es tut sich ja auch etwas“, so Leukam weiter. Derzeit arbeite die Stadtverwaltung an Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel. Sogar ein Hitzetelefon

werde eingerichtet, um alte Menschen vor gesundheitlichem Schaden zu bewahren. Zeitgleich aber solle im Mittelhahntal ein neues, über 40 Hektar großes Gewerbegebiet gebaut werden. Das

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2 LOKAL-NACHRICHTEN KURZ NOTIERT Senioren-Internetcafé Das Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer“, Sterngasse 10, ist nach langer Corona-Pause wieder regelmäßig geöffnet. Montags, dienstags und donnerstags stehen dort Ehrenamtliche von 14 bis 17 Uhr für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Außerdem ist das Seniorenbüro mit Ansprechpartnerin Andrea Knierim bei Fragen oder Anliegen behilflich, erreichbar unter Telefon 06241/8535701.

Sommerpause der Stadtbibliothek Die Stadtbibliothek Worms bleibt in den Sommerferien in der Zeit vom 8. bis 20. August geschlossen. Abgabefristen für ausgeliehene Medien werden automatisch verlängert. Alle elektronischen Dienstleistungen stehen uneingeschränkt zur Verfügung. Ebenso bleibt der Katalog für Recherchen zugänglich. Die Benutzerkonten sind für Leihfristverlängerungen verfügbar und Bestellungen sowie Vormerkungen können eingegeben werden. Die Rückgabebox im Eingangsbereich des Hauses zur Münze ist weiterhin zugänglich. Ab Montag, 22. August, sind die Bibliotheken wieder zu den regulären Zeiten geöffnet.

TERMINE Auszeit im Odenwald Zu einer kleinen Auszeit für Väter, Mütter und ihre Kinder lädt die Jugend der Magnusgemeinde ein. Am Donnerstag, dem 11. August, starten die Familien mit der Bahn für drei Urlaubstage hinauf in den Odenwald. In den drei Familienhäuschen des Starenkasten Lindenfels wird gekocht, gesungen, gebastelt und der Wald erkundet. Auch lockt das Luftkurfreibad nebenan und der Lindwurm in der Burg muss besiegt werden. Informationen gibt es unter https://magnusgemeinde-worms. ekhn.de und per Telefon bei Gemeindepädagoge Karl-Wilhelm Krumm unter 06241/ 413599.

„Jazzgottesdienst“ Am Sonntag, dem 21. August, um 10 Uhr laden die Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde und das Ev. Stadtkantorat erstmals wieder seit 2019 zum „Jazzgottesdienst" in die Dreifaltigkeitskirche (Marktplatz 12) ein. Der eigens dafür ins Leben gerufene Projektchor singt unter der Leitung von Kantor Christian Schmitt Traditionals, moderne Lieder und Songs. Für Liturgie und Predigt zeichnet Pfr. Volker J. Fey verantwortlich.

Übersichtsplan zur 2. Änderung des Flächennutzungsplans Worms 2030 für das Gebiet „Mittelhahntal“ in Worms, Fluren 13, 14 und 15 (unmaßstäblich) NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

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„Keine weitere Naturzerstörung mehr“ Grüne mahnen Klimagutachten an

Dort ist die Klimaanlage von Worms. Die Diskrepanz zwischen Reden und Handeln ist unerträglich. Dies zerstört Vertrauen und beschädigt unsere Demokratie. Warum macht die Politik sich nicht ehrlich und bekennt sich für das eine oder das andere“, erklärt Michael Leukam.

„Die Wahrheit ist unbequem“ „Man kann nicht Flächen versiegeln und gleichzeitig den Boden schützen. Man kann nicht neue Hitzeinseln schaffen und gleichzeitig die Kaltluftzufuhr erhalten. Man kann nicht Hallen bauen und gleichzeitig Nahrungsmittel erzeugen. Man kann nicht Emissionen reduzieren und neue Industriegebiete ausweisen. Die Wahrheit ist unbequem, aber die Zeit des Lavierens ist zu Ende. Wir müssen uns entscheiden, ob wir weitermachen wie bisher oder ob wir es ernst meinen mit einer nachhaltigen Entwicklung“, so Leukam. Jeden Tag werden ihm zufolge in Deutschland 60 Hektar Land versiegelt. Jeden Tag würden 150 Tier- und Pflanzenarten weltweit aussterben. „In Europa brennen die Wälder, verdorren die Felder und tausende Menschen sterben an den Folgen der Hitze. Weltweit hungern 800 Millionen Menschen – und es werden jeden Tag mehr“, schildert Leukam. Ange-

Die geplante gewerbliche Baufläche liegt an der Kolpingstraße und am Kirschgartenweg.

sichts dieser existenziellen Krisen dürften keine weitere Flächen versiegelt und keine weiteren, wertvollen Ackerböden versiegelt wer-

„THEATER IM MUSEUMSHOF“: Neue Inszenierung des Ensembles am 2. und 3. September

Flächen zu entsiegeln, Emissionen zu senken, Abfälle zu vermeiden und die Natur zu schützen“, fordert Leukam.

AUS DEM POLIZEIBERICHT

„(Nur) Ein Spiel?“ Das Ensemble „Theater im Museumshof“ geht in seiner neuesten Inszenierung der Frage nach, welchen Einfluss klassische Theaterstücke heute noch auf uns Menschen haben. Gibt es noch immer einen Kampf um Macht? Wie steht es mit dem Glauben? Mit der Liebe? Oder gar der Reue? Auch in diesem Jahr verknüpft das „Theater im Museumshof“ die Geschichte des Ortes, der Stadt Worms, mit den eigenen Gedanken

und Einordnungen in die Gegenwart. Die Besucher erwarten am Freitag, dem 2. September, und Samstag, dem 3. September, jeweils um 19 Uhr im Innenhof des Museums der Stadt Worms im Andreasstift Theaterklassiker in einem völlig neuen Licht. Tickets für zehn Euro gibt es an der Museumskasse oder online unter www.museum-andreasstift-tickets.de. Da es sich um ein Freilichttheaterstück handelt und dieses auch bei

Regen aufgeführt wird, werden die Besucher gebeten, sich je nach Witterung entsprechend zu kleiden. Die Veranstaltung ist der Auftakt in das Rahmenprogramm zur kommenden Ausstellung anlässlich der Feierlichkeiten zu 900 Jahre Wormser Konkordat. Das städtische Museum präsentiert hierzu vom 24. September bis 31. Dezember die Sonderausstellung „Spiel um die Macht. Von Canossa nach Worms“.

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Hausärztliche Versorgung im Fokus

„Musik zur Marktzeit“ Am Samstag, dem 27. August, um 12.05 Uhr laden das Ev. Stadtkantorat und die Ev. Dreifaltigkeitsgemeinde Worms zur nächsten „Musik zur Marktzeit“ in die Dreifaltigkeitskirche, Marktplatz 12, ein. Zu hören ist betont heitere und schwungvolle Musik verschiedener Meister – von der italienischen Oper bis zu Johann Strauß. Solist an der großen Steinmeyer-Orgel ist Kantor Christian Schmitt. Die Dauer der Veranstaltung beträgt circa 35 Minuten. Es wird eine Kollekte am Ausgang erbeten.

den. Wer dies dennoch fordere, mache sich schuldig. „Stattdessen müssen wir alles daransetzen, unsere Städte grüner zu machen,

Grafik: Stadt Worms

Nur auf Grundlage von Daten und Fakten kann laut einer ergänzenden Stellungnahme der Grünen über das Mittelhahntal entschieden werden. Es gelte, Interessen abzuwägen. „Uns fehlt bislang eine eingehendere Untersuchung der klimatischen Funktionen des Mittelhahntals“, mahnt deren Fraktionsvorsitzender Richard Grünewald ein Klimagutachten an. Zum Zeitpunkt des Klimakonzeptes Innenentwicklung vor zwei Jahren sei das Mittelhahntal sowie weitere Gebiete nicht spezifisch untersucht worden. „Sich ergebende klimatischen Fragen harren also noch einer vertiefenden Analyse“, so Grünewald weiter. Anstelle von „Glaubensbekenntnissen zu Gewerbegebieten“ müsse ein spezielles Klimagutachten zur Relevanz des Mittelhahntales für die nahe Innenstadt beauftragt werden. Natürlich beantworte ein solches Gutachten nicht alle Fragen zum Gewerbegebiet, noch nehme es dem Rat die Entscheidung ab. Daher könnten die einzelnen Ergebnisse noch immer unterschiedlich gewichtet werden. „Aber wer seriös bleiben möchte, wird dann nicht hinter die Klima-Fakten zurückkönnen“, setzt Grünewald seine Hoffnung in ein Klimagutachten.

Die hausärztliche Versorgung in der Lutherstadt bereitet zunehmend sorge. Foto: pixabay

„Das Konzept unserer WoGePraxis ist für sich betrachtet sehr erfolgreich und wir möchten gerne die nächsten Schritte gehen“, erzählte Birgit Sattler über die auf sieben verschiedene Fachrichtungen gewachsene Ärztegemeinschaft im Liebenauerfeld. Um eine mobile Praxis, Zweigniederlassungen oder gar ein Medizinisches Versorgungs-

zentrum in Angriff nehmen zu können, bedürfe es allerdings eines Investors. Oder, wie das Stadtoberhaupt anregte, einer regional verwurzelten Investorengruppe wie im Falle des geplanten Digital Hub Worms. Im Verbund mit einem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) mit Schwerpunkt Seniorenheime böte sich im Idealfall

auch das Programm Gemeindeschwester Plus an. Das Programm richtet sich präventiv an hochbetagte Menschen, die noch keine Pflege, sondern Unterstützung und Beratung brauchen, wobei die zweite Phase des Programms noch evaluiert wird. Ferner debattierte der Runde Tisch auch die Chancen der Telemedizin. Aus Sicht des WoGe-Vorsitzenden Paul Brämer, einem Hausarzt im Altrheingebiet, könnten vor Ort Pilotprojekte entstehen, welche als Vorreiter für andere Regionen in Rheinland-Pfalz und sogar darüber hinaus dienen könnten. Hierzu müssten allerdings mitunter gesetzliche Hürden ausgeräumt und die Frage der Finanzen geklärt werden. WoGe Das Wormser Gesundheitsnetz (WoGe) ist ein Zusammenschluss von 130 Ärzten aus 80 Praxen in Worms und Umgebung. Leitgedanke aller Mitglieder ist, die medizinische Versorgung wohnortnah zu sichern.

Verletzter Motorradfahrer bei Verkehrsunfall mit Pkw POL-PDWO: Worms (ots) – Am Dienstagnachmittag gegen 16.43 Uhr befuhr ein 47 Jahre alter Pkw-Fahrer aus Worms die Mainzer Straße in Worms in Fahrtrichtung Mainz. Auf Höhe einer Sperrfläche inmitten der Fahrbahn leitete er ein Wendemanöver nach links ein und überfuhr hierbei die Sperrfläche. Der direkt hinter dem Pkw fah-

rende Motorradfahrer, ein 49 Jahre alter Mann aus Worms, musste aufgrund des Wendemanövers bremsen, kam zu Fall und wurde in der Folge vom Pkw erfasst. Hierbei wurde der Motorradfahrer hauptsächlich am Arm verletzt und zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Der Pkw-Fahrer blieb unverletzt.

Betrügerin forderte 160.000 Euro Osthofen (ots) – Zu einem Schockanruf mit dem Ziel, 160.000 Euro zu erlangen, kam es am Donnerstag. Gegen 13.45 Uhr wurde eine 79-jährige Seniorin aus Osthofen von einer Betrügerin angerufen. Diese gab sich am Telefon als Richterin aus und behauptete, deren Tochter habe bei einem Verkehrsunfall eine Radfahrerin getötet. Um eine Haftstrafe der Tochter zu verhindern, sollte die 79-Jährige einen sechsstelligen Geldbetrag zum Wormser Amtsgericht bringen. Darüber hinaus forderte die unbekannte Täterin die Seniorin zur Verschwiegenheit auf. Die 79-Jährige erkannte schließlich die Betrugsmasche und beendete das Gespräch. Immer wieder kommt es zu solchen Schockanrufen. Die Betrüger setzen bewusst auf einen Schockmoment und setzen ihre Opfer zeitlich unter Druck, um sie zu unüberlegten und schnellen Entscheidungen zu drängen. Oft be-

merken Opfer den Betrug erst, wenn es zu spät ist. Man sollte sich deshalb am Telefon auf keinen Fall unter Druck setzen oder zu kurzfristigen Entscheidungen verleiten lassen, egal, wie plausibel eine Situation zunächst dargestellt wird.

So kann man sich vor Telefonbetrügern schützen: – Am besten auflegen, wenn man sich nicht sicher ist, wer anruft und man sich unter Druck gesetzt fühlt. – Man sollte den Angehörigen unter der bekannten Nummer anrufen. – Man sollte am Telefon nie über persönliche und finanzielle Verhältnisse sprechen. – Niemals sollten Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen übergeben werden! – Man sollte eine Vertrauensperson hinzuziehen oder man verständigt über den Notruf 110 die Polizei!

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vaten Brunnen im Garten neigt man dazu, mehr Wasser zu verbrauchen, denn es kostet ja nichts. Aber das scheint nur auf den ersten Blick so zu ein. Denn wenn sorglos davon Gebrauch gemacht wird, werden alle einen hohen Preis dafür zahlen müssen, denn auch das Grundwasser ist nicht unendlich vorhanden.“ Bei Gärten, die in der jetzigen Zeit angelegt werden, sollte man sich auf je-

den Fall den Rat von Fachleuten einholen.

Bewässerungsmethoden Es gibt viele Pflanzen, die mit sehr wenig Wasser auskommen. Auch eine Tropfbewässerung spart bis zu 70 Prozent Gießwasser im Vergleich zu herkömmlichen Bewässerungsmethoden. Deshalb bittet Maximilian Abstein die Bürger

der VG Eich, lediglich in den frühen Morgen – oder Abendstunden ihre Gärten zu bewässern.

„Allgemeinwohl im Auge behalten“ „Dann kommen wir alle länger mit der Ressource Wasser aus. Auch hier, wie in der Corona-Zeit, gilt es das Allgemeinwohl im Auge zu behalten.“

Kindersachenbasar in Eppelsheim Der Elternausschuss der Eppelsheimer Kindertagesstätte „Am Effenkranz“ veranstaltet am Sonntag, dem 18. September, von 14 bis 16 Uhr einen Kindersachenbasar in der Sporthalle in Ep-

pelsheim. Angeboten wird gut erhaltene Herbst-, Winter- und Schwangerschaftskleidung, sowie gebrauchte Spielsachen. Mehr Infos und Registrierung unter https: //basar-eppelsheim.jimdosite.com.

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„Sorgsam mit dem Grundwasser umgehen“ Staubige, trockene Wege und Felder mit tiefen Rissen: So zeigen sich die Böden, wenn man derzeit in der VG Eich unterwegs ist. Niemandem bleibt es verborgen, wie wenig Regen in den letzten drei Jahren gefallen ist. Deshalb ruft Verbandsbürgermeister Maximilian Abstein die Bevölkerung auf, sorgsam mit dem Grundwasser umzugehen. „Gerade mit einem pri-

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INFOSTAND: Der Wormser Theaterring e.V. ist heute von 10 bis 13 Uhr in der Innenstadt präsent

Günstige Preise und Theaterreise Am heutigen Samstag, dem 6. August, ist der Wormser Theaterring e.V. in der Innenstadt präsent. Anlass, sich mit einem Infostand der Öffentlichkeit vorzustellen ist, dass viel zu wenige und Wormser wissen, dass es in ihrer Heimatstadt einen Verein gibt, der seinen Mitgliedern zu einem ohne Frage sehr günstigen Preis in jedem Jahr sechs Theatererlebnisse anbietet. Darüber hinaus findet in jedem Jahr eine Theaterreise zu renom-

mierten Spielorten statt. Der Vorstand des Theaterringes kümmert sich um die Auswahl der Stücke. So werden in der Saison 22/23, die im Oktober 2022 startet, u. a. eine Oper, ein Schauspiel, eine Komödie, aber auch eine Hommage an Udo Jürgens auf der Bühne des WORMSER Theaters zu sehen sein. In der Zeit von 10 bis gegen 13 Uhr ist der Verein an der Kreuzung Hafergasse/Kämmererstraße präsent.

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FRAUENSELBSTHILFE KREBS: Abendgruppe lädt am 18. August um 18.45 Uhr in die Scheidtstraße ein

Rhythmischer Abend Als Sommerhighlight hat sich die Frauenselbsthilfe Krebs – Gruppe Worms – etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Unter dem Motto „Let“s Dance“ trifft sich die Abendgruppe am Donnerstag, dem 18. August, um 18.45 Uhr im Tanzstudio „The Cube“, Scheidtstraße 28 in Worms. Parkplätze sind am Studio vorhanden. Entsprechende Sportbekleidung ist bitte mitzubrin-

gen. Ein kleiner Unkostenbeitrag wird vor Ort eingesammelt. Gäste sind wie immer herzlich willkommen. Es wird um Voranmeldung gebeten. Nähere Informationen und Anmeldungen bei Susanne Sattler unter Telefon 06241/ 55584 oder per E-Mail an s.sattler-fsh@gmx.de sowie bei Beate Linkenbach-Hautz unter Telefon 06244/3149997 oder per E-Mail an beatehautz@gmx.de.

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Auf vielfältige Weise präsentiert sich das Ried in seiner vollen Pracht. Auf langen Radwegen radeln die Teilnehmer am Sonntag, dem 14. August, abseits der Verkehrsstraßen durch eine wunderschöne Landschaft. Auf der hessischen Rheinseite geht es über die Maulbeeraue am Rheindamm entlang durch den Steiner Wald nach Maria Einsiedel. Nach einem kleinen Stopp führt die Tour durch Langwaden und Hähnlein und man erreicht das Naturschutzgebiet „Pfungstädter Moor“. Direkt daneben ist das Ziel der Etappe, der Erlensee. Dort verweilen die Radler etwa zwei Stunden. Danach geht es wieder auf den Heimweg. Die circa 70 Kilometer lange Strecke ist eben. Treffpunkt ist um 10 Uhr am Pegelhäuschen. Weitere Infos bei Tourenleiter Hardy Koperlik unter Telefon 0176/ 45921212 oder per E-Mail an koperlik@gmx.de.

Die andere Rheinseite Am Sonntag, dem 21. August, geht die Tour von Bingen nach Worms. Nach der Zugfahrt nach Bingen geht es mit der Fähre an das andere Rheinufer nach Rüdesheim und am Rhein entlang nach Mainz. Dort wird erneut – dieses Mal über die Brücke der Rhein überquert. Weiter geht es nach Nackenheim zur Mittagspause. Über Oppenheim, Guntersblum und Rheindürkheim geht es nach Worms zurück. Treffpunkt ist um 8.30 Uhr am Bahnhof Worms. Die Tourenlänge beträgt circa 90 Kilometer. Es entstehen Kosten für Zug und Fähre, deshalb bitte anmelden bei Tourenleiter Peter Fimmers per E-Mail an peter.fimmers @adfc-rlp.de.

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VERSTEIGERUNG: Nibelungen-Bild von Sieglinde Schildknecht bringt 2.500 Euro fürs Tierheim

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Zweites Wohnzimmer für junge Menschen

Von links: Künstlerin Sieglinde Schildknecht übergab im Beisein von Sascha Kaiser (GV Nibelungenfestspiel gGmbH) ihr Nibelungenbild „Pause“ an Ersteigerin Salima Stache. Arnim Phul (2. Vorsitzender Tierheim), Christiane Gumpert (1. Vorsitzende Tierheim), Oberbürgermeister Adolf Kessel sowie Hella Stache wohnten der Übergabe im Tierheim ebenfalls bei. Foto: Rudolf Uhrig

Von Rudolf Uhrig > Auf das zwanzigste Werk und zudem das zwanzigste verkaufte Werk darf denn auch mal angestoßen werden. „Pause“ heißt das diesjährige „Nibelungen-Bild“ der Wormser Künstlerin Sieglinde Schildknecht, das von Salima Stache für 2.500 Euro – gegen weitere vier Mitbieter – ersteigert wurde. „Ein harter Schlussspurt“, wie Wolfgang Schildknecht sagt, „denn bei 2.450 Euro ist der zweithöchste Bieter dann ausgestiegen.“ Traditionell wird das „Nibelungen-Bild“ nach Beendigung der Festspiele im Tierheim übergeben; denn der Erlös kommt diesem voll und ganz zugute. Das hat auch einen Grund, wie Sieglinde Schildknecht berichtet. Sie hätte sich gerne ehrenamtlich im Tierheim engagiert, konnte dies aber wegen eines eingetretenen Bandscheibenvorfalls nicht. Das liegt nun über zwanzig Jahre zurück. So hatte sie überlegt, wie kann ich dennoch dem Tier-

heim helfen? Sie besann sich darauf, dass sie eine leidenschaftliche Malerin ist, tja und das ist die Erfolgsgeschichte. Das 20. Bild wurde nun zum 20-jährigen Jubiläum verkauft. Fast 33.000 Euro sind seither auf diesem Wege dem Tierheim zugeflossen. Den Rekord hält das 2018-Werk, das sich auf die 2017Festspiele bezieht; es hatte für 3.300 Euro den Besitzer gewechselt. Ein Grund freilich, sich durch die 1. Vorsitzende Christiane Gumpert herzlich zu bedanken. Die Summe ist wie jedes Jahr nicht nur willkommen, sondern auch sogar schon eingeplant, so verrät sie. Eingesetzt wird der Betrag für eine neue Hunde-Eingangsquarantänestation sowie für eine Heizung „… leider Gas“, wie Gumpert anfügt. „Sogar die zweite Hagen-Besetzung (Heiko Raulin) hat zu den zwölf Autogrammen seine Unterschrift dazugesetzt“, sagt Sieglinde Schildknecht stolz. Ein echtes Uni-

JUGENDTREFF NORDEND: Kleine Spenden statt Beschwerden aus der Nachbarschaft / Jens Guth und Dirk Beyer besuchen Projekt an der Großen Weide

kat also. Zwei davon, nämlich das allererste und nun das zwanzigste, sind jetzt im Besitz der Familie Stache (Wigol). Dort wird es auch, wie Hella Stache sagt, das Büro des Gatten Michael zieren. Mit dem nächsten Gemälde kann sich Sieglinde Schildknecht zumindest schon mal gedanklich beschäftigen, denn das 2023-Stück wird wiederum sehr „Frauen bezogen“ sein, eine Autorin wurde dafür auch schon engagiert. Diese Geheimnisse konnten dem Geschäftsführer der Nibelungenfestspiel gGmbH, Sascha Kaiser, schon mal entlockt werden. Auch Oberbürgermeister Adolf Kessel ist natürlich darüber schon informiert, wollte aber noch nicht mehr verraten. Verraten hat er aber als Schirmherr, dass ihm dieses diesjährige Bild sehr gut gefällt, es zeigt den Heylshofpark, das schönste Theaterfoyer Deutschlands, wie er nochmals betonte; nicht ohne Stolz.

„Jugendliche aus dem Wormser Nordend haben unseren familiären Jugendtreff hier als ihr Wohnzimmer angenommen“, berichtete Peggy Straub beim Treffen mit SPD-Landtagsabgeordneten Jens Guth und SPD-Fraktionsvorsitzenden Dirk Beyer. Im Jugendtreff sorgt Straub als Fachkraft der Caritas für gute Laune und berät etwa beim ersten Liebeskummer oder bei Fragen rund um die Berufswahl. Rund 180 bis 200 Jugendliche hat das Projekt bereits erreichen können – und ein klein wenig wohl auch alle Anwohner im Umfeld. „Von Nachbarn hat es bislang noch keine Beschwerden gegeben – ganz im Gegenteil, der Jugendtreff ist ausdrücklich begrüßt worden und immer wieder gibt es kleine Spenden aus dem Umfeld“, so der Leiter des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Worms, Ralf Decker. Auch die Jugendlichen lobt er: „Sofa und

Sessel sehen nach fünf Jahren immer noch sehr gut aus!“ Auf das eigene Wohnzimmer werde eben geachtet; die Jugend wüsste ihr gut betreutes Rückzugsangebot also sehr zu schätzen. Bereits seit fünf Jahren öffnet der Jugendtreff an der Großen Weide zweimal wöchentlich (montags und donnerstags von 18 bis 21 Uhr) seine Räume, wie Peggy Straub anschließend erklärte. Nur einen Steinwurf entfernt befindet sich ergänzend eine schon zwei Jahre länger bestehende Beratungsstelle mit Büro. „Von hier aus startet die aufsuchende Jugendsozialarbeit“, informierte Estelle Herrmann. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad werde das Gespräch mit jungen Menschen aus dem Gebiet der sogenannten Grünen Schiene gesucht, so die gelernte Industriekauffrau, welche im Dualen Studium aktuell Soziale Arbeit studiert und in Worms hos-

pitiert. Ob sich Wormser Jugendtreffs untereinander austauschen würden, wollte Jens Guth gegen Ende noch wissen. „Ein Austausch ist geplant und der supergut angenommene Jugendtreff im Affenhaus in der Altstadt bietet einen schönen Anlass“, antwortete Ralf Decker. Ferner erfuhren sie auf Nachfrage von einem schmunzelnden Leiter des Kinder- und Jugendbüros, dass „ausnahmsweise“ keine Landesmittel im Spiel seien; finanziert werde das Projekt „Jugend stärken im Quartier – Grüne Schiene für Jugendliche“ aus Mitteln des Bundesfamilien- sowie des Bundesumweltministeriums und des Europäischen Sozialfonds. „Jeder in die nächste Generation investierte Euro ist gut angelegt“, fassten Jens Guth und Dirk Beyer gleichermaßen ihre Sicht auf Jugend- und auch Schulsozialarbeit abschließend zusammen.

Vor einem gestalteten Rollladen des Jugendtreffs „Wormser Nordend“ begann der Austausch zwischen Estelle Herrmann, Ralf Decker und Peggy Straub sowie den beiden Sozialdemokraten Jens Guth und Dirk Beyer. Foto: SPD

AUSTAUSCH: Delegation informiert sich an Pestalozzi-Schule über mobiles Schwimmbad

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Sportregion Rhein-Neckar zu Gast Vielen Grundschulkindern fällt es schwer, mit dem Kopf unter Wasser abzutauchen oder im Becken Wasserspritzer ins Gesicht zu bekommen, so auch an der Pestalozzi-Schule in Worms, wie Rektorin Caroline Strauß mit Erschrecken feststellen musste. Wie können aber Kinder an Wasser gewöhnt werden, wenn allerorten immer mehr Wasserflächen und Schwimmzeiten fehlen? Eine Idee aus der Praxis lernten kommunale Vertreterinnen und Vertreter bei einem Austausch der Sportregion Rhein-Neckar in Worms kennen. Ziel ist es, ein schulnahes Angebot zum Schwimmen zu machen, so Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst. In Kombination mit dem Fakt, dass in Worms sowohl das Hallen- und Freibad als auch das Freibad in Pfeddersheim tief im Westen der Stadt liegen, entstand die Idee, ein mobiles Becken für den Sommer zu erwerben.

motivierten Dritt- und Viertklässlern übt. Im Vergleich zu einem großen Hallenbad habe sie alle Kinder leichter im Blick, so die angehende Lehrerin. Außerdem könne sie sich in der Kleingruppe mehr Zeit pro Kind nehmen. Der Fokus liege auf Nichtschwimmer. Komplette Abstriche müsse sie allerdings beim Abstoßen an den Beckenwänden oder beim Springen machen. Rektorin Caroline Strauß erinnerte zudem an den großen Zeitvorteil: Aus der Umkleide der Sporthalle können die Kinder sofort ins Becken laufen. „Neben der Kooperation mit der Uni Mainz haben wir auch das Glück, vier Lehrkräfte mit der Befähigung zur Schwimmausbildung an der Schule zu ha-

ben“, so Strauß weiter. Insgesamt ein gelungenes Projekt, so Horst. Neben der Integration in den Schulalltag gerieten auch Kosten und Technik in den Blick des Treffens. Gerd Vogt, städtischer Sportreferent und Ideengeber, bezifferte die Kosten auf rund 14.000 Euro. Schwimmbadtechnik und Wasseraufbereitung skizzierte anschließend Klaus Löcher seitens der hierauf spezialisierten Firma LÖKA Elektrotechnik aus Worms. „Länderübergreifend ähneln sich die Herausforderungen der Kommunen und man muss das Rad nicht immer neu erfinden“, bedankte sich Stephanie Wirth als Geschäftsführerin der Sportregion Rhein-Neckar für die gewährten Einblicke und den regen Austausch.

Motivierte Kinder Aufgebaut am Standort der Pestalozzi-Schule im Wormser Norden bietet es auf fast zehn mal fünf Metern für sechs Kinder pro Übungseinheit die Chance, sich mit Riesenschritten zu entwickeln. „Die Angst vor der Wassertiefe ist schon nach der ersten Stunde verflogen“, berichtete Sportstudentin Jennifer Ebers, welche über das Kooperationsprojekt „Mein Sport“ der Uni Mainz regelmäßig mit sehr

Eingeladen von Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst informierte sich die Sportregion Rhein-Neckar an der Pestalozzi-Schule über die Chancen des mobilen Schwimmbeckens der Stadt Worms. Foto: Stadt Worms

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DITTELSHEIM: Emilia Bullmann und Jochen Günther sind am 12. August in der ev. Kirche zu hören

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Von den Beatles bis zu Ed Sheeran – Emilia Bullmann und Jochen Günther präsentieren am Freitag, dem 12. August, ab 19 Uhr in der evangelischen Kirche von Dittelsheim zeitlos schöne Songs und nehmen die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise. Mit zwei akustischen Gitarren und zweistimmigem Gesang verzaubert das Duo aus Guntersblum mittlerweile wieder regelmäßig sein

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Mit hoher Aufenthaltsund Erlebnisqualität Ein lebendiges Zentrum mit hoher Aufenthalts- und Erlebnisqualität, so soll die Wormser Innenstadt von morgen aussehen. An der Umsetzung des Programms „Worms wird WOW“ arbeitet der Steuerungskreis Innenstadt, bestehend aus Mitgliedern der Stadtverwaltung, des Stadtrats, dem Stadtmarketing und der IHK. Nach produktiven Sitzungen zieht die Arbeitsgruppe Bilanz: Die Grundlagen sind geschaffen, nun fehlt nur noch der Förderbescheid von Bund und Land.

„Warten auf positive Rückmeldung“ „Aktuell warten wir auf die positive Rückmeldung zum Förderprogramm des Bundes, damit wir im Rahmen von 'Worms wird WOW' mit der Umsetzung beginnen können. Die Stadt Worms hat fristgerecht alle Unterlagen eingereicht“, sagt Joachim Kramer, zuständiger Bereichsleiter bei der Stadt Worms. Im Rahmen des Bundesförderprogramms will der Steuerungskreis zwei Personalstellen schaffen: eine Stelle für das Citymanagement und eine Stelle für die Innenstadt-Kommunikation. „Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerber, die gemeinsam mit dem Steuerungskreis

die Wormser Innenstadt der Zukunft gestalten“, erklärt Helmut Emler, Vorsitzender des Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V..

„Innenstadt-Impulse“ Neben den Bundesmitteln soll auch das Programm „Innenstadt-Impulse“ des Landes Rheinland-Pfalz zur Aufwertung der Wormser Innenstadt beitragen. „Der Steuerungskreis hat ein facettenreiches Antragsprogramm für dieses Förderprogramm gestaltet. Von Handel über sozial-kulturelle Akzente, von Genuss hin zu visuellen Highlights in der Innenstadt finden sich verschiedene Aspekte wieder“, sagt Manuel Schapher, Stadtentwicklungsmanager der Stadt Worms. Wobei das Thema Nachhaltigkeit, aber auch die verschiedenen Aspekte der Gleichstellung bei allen Aktivitäten, eine Rolle spielen sollen. „Der Steuerungskreis Innenstadt hat sich in der kurzen Zeit bereits als Impuls- und Taktgeber bewährt. Durch die vielfältigen Ansichten der Teilnehmer werden die Innenstadtaktivitäten bunter, vielfältiger, digitaler und damit noch attraktiver für die Innenstadtbesucher“, ist Joachim Kramer sichtlich zufrieden.

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Spende für kranke Kinder

Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Wormser Klinikums hat von Musiker Horst Wenzel eine Spende in Höhe von 1.100 Euro erhalten. Der Geldsegen ist speziell für Mukoviszidose-kranke Kinder bestimmt. Nach über 40 Jahren Berufsmusik steht Horst Wenzel mittlerweile nicht mehr für Gage, sondern ausschließlich Hutspenden auf der Bühne. Bereits im Jahr 2020 landeten 800 Euro im Spendentopf von Wenzel, die er damals eins zu eins an die Kinderklinik weitergegeben hat. Im Jahr 2021 hat der Musiker bei sechs Auftritten aufgerundete 1.100 Euro für die Kinderklinik gesammelt, die er nun an Kinderklinik-Chefarzt Univ.-Prof. Dr. Markus Knuf übergeben hat. „Ich finde es ganz super, dass Sie an uns denken. Haben Sie Tausenddank“, freute sich Universitäts-Professor Knuf, der den Scheck stellvertretend für seine kleinen Patienten entgegengenommen hat.

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MÖBEL GRADINGER: Spende für Wormser Gnadenhof „High Chaparral“

Großes Herz für Tiere Von Florian Helfert > Über eine willkommene Abwechslung zur täglichen Routine freut sich der Wormser Gnadenhof, denn Möbel Gradinger spendete erstmals an die „High Chaparral“. Mit einem Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro würdigte Annick Gradinger, Inhaberin des renommierten Möbelhauses, die Arbeit von Carry Lerch in schweren Zeiten. Zum einen ist aufgrund der Pandemie das Sommerfest als eine traditionell wichtige Einnahmequelle weggebrochen, zum anderen treibt der Krieg in der Ukraine die Preise der Futtermittel.

Mit viel Leidenschaft „Was Carry Lerch und ihr Team mit viel Leidenschaft leisten, ist unglaublich“, zeigte sich Gradinger beim Rundgang über die weitläufige Anlage beeindruckt. Auf dem Gnadenhof im Worm-

office-Zeiten der Pandemie vorschnell erworben worden waren – und nun abgeschoben werden. Entsprechend empfiehlt Lerch, sich im Vorfeld umfassend zu informieren. Eine übersichtliche Orientierung bietet unter anderem die kostenlose Publikation „Entdecke die Haustiere – Die kleine Tierfibel“ des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft.

Auf Spenden angewiesen All die Tiere zu versorgen, bindet viel Zeit sowie Mühen und kostet natürlich viel Geld. DesFür das Möbelhaus Gradinger brachte dessen Inhaberin Annick Gradinger (1.v.r.) halb ist der Hof immer auch auf einen Spendenscheck in Höhe von 1.000 Euro für den Wormser Gnadenhof vorbei Spenden angewiesen. „Darum möchte ich mich“, so Carry Lerch – und strahlte angesichts des Grautiers an ihrer Seite bis über beide Ohren. abschließend, „für die großzügiser Süden leben ungefähr 150 leider auch immer wieder Tiere ge Spende zugunsten aller GnaTiere, unter ihnen Ziegen, Schafe von ihren vormaligen Haltern denhoftiere ganz herzlich bedanoder auch Pferde. Überwiegend ausgesetzt. Obendrein kommen ken!“ stammen die Tiere aus Beschlag- viele kurzzeitige „FamilienmitMehr Infos zum Gnadenhof nahmungen, allerdings werden glieder“ hinzu, welche in Home- unter www.gnadenhof-worms.de.

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noch weitere Lebewesen auf anderen Planeten, zum Beispiel Aliens? Oder: wie groß sind die Planeten eigentlich?“. Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, wurden das Planetarium in Mannheim, die Mitmachausstellung „Expedition Erde“ im historischen Museum Speyer besucht und sogar mit den Vorschulkindern eine Nachtwanderung unternommen, um den Planeten näher zu kommen. An Fasching verwandelten sich die Kinder und

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Im Landkreis Alzey-Worms leben nun 68 neue deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger. Im Rahmen einer Feierstunde in der Mensa der Gymnasien in Alzey nahm Landrat Heiko Sippel den Frauen, Männern und Kindern, die teilweise schon seit vielen Jahren in den Ortsgemeinden und Städten im Landkreis leben, das Gelöbnis auf das Grundgesetz ab und überreichte die Einbürgerungsurkunden. „Dies ist ein großer Tag für Sie alle, für Ihre Familie, Freunde und Nachbarn, die Sie auf dem langen Weg bis zur heutigen Einbürgerung begleitet haben. Als Landkreis freuen wir uns, Sie als neue Staatsbürger willkommen zu heißen. Sie alle haben die Voraussetzungen für die Einbürgerung erfüllt und erhalten heute Ihre Urkunden“, so der Kreischef. Mit dem Erwerb der Staatsbürgerschaft lebe man bewusster in einem neuen Land. Von nun an stehen Ihnen

viele Möglichkeiten offen: Sie dürfen wählen und sich wählen lassen, alle Grundrechte gelten unmittelbar und Sie können auch dazu verpflichtet werden, Ämter wie das des Schöffen zu übernehmen“, erläuterte Sippel, der dazu ermunterte, aktiv am öffentlichen Leben in den Ortsgemeinden und Städten mitzuwirken. Die Infrastruktur im Landkreis mit Angeboten wie dem Öffentlichen Personennahverkehr, Kindertagesstätten und dem vielfältigen Angebot an unterschiedlichen Schularten biete hervorragende Bedingungen, gerade auch für Familien. Die neu Eingebürgerten stammen aus insgesamt 17 Herkunftsländern. 40 Personen kommen aus Syrien, sechs aus der Türkei und fünf aus Bahrain. Weitere Herkunftsländer sind unter anderem Polen, Brasilien, Sri Lanka und Ungarn. 171 Männer, Frauen und Kinder wurden

im Jahr 2020 im Landkreis AlzeyWorms eingebürgert, 222 waren es im vergangenen Jahr. 2022 haben bis 1. August bereits 195 Personen die deutsche Staatsbürgerschaft durch die Einbürgerung erhalten. Eingebürgert werden kann, wer seit acht Jahren seinen rechtmäßigen Wohnsitz im Inland hat, sich zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung des Grundgesetzes bekennt, seinen Lebensunterhalt ohne öffentliche Unterstützung bestreitet, nicht wegen einer Straftat verurteilt wurde und ausreichende Deutschkenntnisse im Rahmen eines Einbürgerungstests nachgewiesen hat. Die musikalische Umrahmung der Feierstunde hatte Dr. Christoph Brehler, Musiklehrer an der Kreismusikschule Alzey-Worms, übernommen. Er begeisterte mit Werken des Komponisten Johann Sebastian Bach auf dem Violoncello.

VOLKSBANK ALZEY-WORMS: Schülerin aus Ingelheim siegt beim 52. Jugendwettbewerb

„Was ist schön?“ Auch in diesem Jahr verzeichnete die Volksbank Alzey-Worms eG eine rege Teilnahme beim Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ“. Rund 1.100 Bilder wurden eingereicht, sechs Kurzfilme und 500 Quizlösungen. Bundesweit gingen über 305.000 Beiträge ein. „Was ist schön?“, lautete das Thema der 52. Wettbewerbsrunde, welches Kinder und Jugendliche dazu animierte, ihre Vorstellungen von Schönheit in Bildern und Kurzfilmen festzuhalten oder am Quiz teilzunehmen. Nach Jurierungen auf Orts- und Landesebene wählten Mitte Mai die Bundesjurys in Berlin die besten Bilder und Kurzfilme Deutschlands aus. Ricarda aus Ingelheim ist eine der Bundespreisträgerinnen. Die 18Jährige überzeugte die Jury mit ihrem Bild und belegte in der Kategorie Bildgestaltung den 5. Platz in der Altersgruppe der 10. bis 13. Klassen. Ricarda hatte ihren Wettbewerbsbeitrag bei der Volksbank Alzey-Worms eG eingereicht, die der Schülerin herzlich gratuliert: „Wir freuen uns sehr, dass sich Ricarda mit ihrem Bild gegen die große Konkurrenz durchsetzen konnte und ihr Talent bei der Bun-

Ricarda aus Ingelheim ist eine der Bundespreisträgerinnen.

despreisträgerakademie weiter gefördert wird“, so Jasmin Fiebig von der Volksbank Alzey-Worms eG, die den Jugendwettbewerb im Geschäftsgebiet der Bank verantwortlich betreut und Ricarda auch die Urkunde für den Bundessieg überreichte. „Wir möchten uns nicht nur bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern bedanken, sondern auch bei den vielen engagierten Lehrkräften, die den Erfolg des Wettbewerbs erst möglich machen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen,

die Schulen in ihrem Bildungsauftrag zu unterstützen und zur Kreativitätsförderung junger Menschen beizutragen.“ Am 4. Oktober 2022 startet der 53. Internationale Jugendwettbewerb zum Thema „WIR. Wie sieht Zusammenhalt aus?“ unter der Schirmherrschaft von KulturStaatsministerin Claudia Roth. Die Bilder der regionalen Preisträgerinnen und Preisträger sind unter www.vb-alzey-worms.de/ wir-fuer-sie abrufbar.

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 6. August 2022 | NIBELUNGEN KURIER

LIONS CLUB WORMS: Spende von 3.000 Euro an die Ökumenische Hospizhilfe Worms e.V.

THW WORMS: Neue Einsatzfahrzeuge in den Dienst gestellt

Trauerbegleitung für Kinder gefördert

Zwei auf einen Streich

Am Scheck: Kathrin Anklam-Trapp (Ökumenische Hospizhilfe Worms e.V.) und Matthias Möller (Lions Club) sowie im Hintergrund von links: Franz-Josef Altmeier (Lions), Dr. Ulrike Löffler (Hospizhilfe) und Brigitte Hamel (Lions).

Die Ökumenische Hospizhilfe bietet bald die Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen im stationären Hospiz im Hochstift an. Wenn Kinder und Jugendliche bei ihrer Trauer unterstützt werden, kann dieses Angebot auch eine große Entlastung für Angehörige bieten. Frau Dr. Ulrike Löffler, 2. Vorsitzende des Fördervereins der Ökumenischen Hospizhilfe, ist Initiatorin des neuen Bereiches der Ökumenischen Hospizhilfe und konnte im stationären Hospiz im Hochstift einen Raum für die Trauerbegleitung von Kindern und Jugendlichen organisieren. Diese Begegnungsstätte im Hospiz fördert der Lions Club Worms, so ihr Präsident Matthias Möller, „durch die kindgerechte Einrichtung eines Therapieraumes mit 3.000 Euro“. Mit dieser

Unterstützung kann eine angemessene Atmosphäre für die Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen geboten werden. Der Lions Club Worms möchte das Projekt der Ökumenischen Hospizhilfe auch weiter begleiten, denn die Förderung der Trauerarbeit mit Kindern ist ihnen ein persönliches Anliegen. Dieses Jahr waren zwei ehrenamtliche Hospizbegleiterinnen der Ökumenischen Hospizhilfe in Köln zur Weiterbildung als Trauerbegleiterinnen für Kinder und Jugendliche. „Da Kinder ihre Trauer anders äußern und verarbeiten als Erwachsene, sind fachkundige Trauerbegleiter essenziell“, so Frau Dr. Ulrike Löffler. Im nächsten Jahr werden wieder zwei Hospizbegleiter geschult, um mit vier Fachkräften das Trauerprogramm zu tragen. Der neue

Raum im Hospiz, der neben der Trauerarbeit mit Kindern auch als Bibliothek dienen wird, kann dank der Spende mit gemütlichen Möbeln und auch mit Spielen ausgestattet werden. Dies bietet den Trauerbegleitern geeignete Voraussetzungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen nun auch im stationären Hospiz im Hochstift mitten in Worms anbieten zu können, trägt dazu bei, das Thema Hospiz weiter zu enttabuisieren. „Das Hochstift ermöglicht für das Hospiz und nun auch die Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen einen Ort für Leben und Sterben ohne Stigmatisierung“, so Kathrin AnklamTrapp, 1. Vorsitzende des Fördervereins Ökumenische Hospizhilfe Worms.

Zwei neue Lkw für den „Technischen Zug“ und deren Fachgruppe „Elektroversorgung“ (FGr-E) und den Fachzug „Logistik“ mit seiner Fachgruppe Verpflegung“ (FGr-V) wurden dem THW OV-Worms jetzt übergeben. Bei den neuen Lkw handelt es sich um zwei baugleiche Fahrzeuge des Herstellers Mercedes. Sie bieten den beiden Fachgruppen erhebliche Vorteile gegenüber den vorherigen Fahrzeugen. So verfügen die neuen Mercedes Arocs 1830A über fast 300 PS (299) Motorleistung und neuste Fahrzeugtechnik. Ausgestattet sind die 7 Tonner mit einer Ladefläche von 13 m² und einer 2-Tonnen-Ladebordwand. Mit Allrad, Differenzialsperre und Geländebereifung sind sie auch im schwierigen Gelände gut einsetzbar. Die Fahrer- und Mannschaftskabine bietet dem Fahrer und weiteren fünf Helfern Platz. Der Fahrer wird unterstützt von einem Abbiegeassistent und einer Rückfahrkamera. Die Kabine ist voll klimatisiert, was bei den heutigen sommerlichen Temperaturen und dem Klimawandel unabdingbar ist. Bei der FGr-E ersetzt der neue Lkw den bisherigen MercedesBenz 1820 AK aus dem Baujahr 1995. Mit ihm wurden rund 81.000 Kilometer zurückgelegt. Mit etwas Wehmut haben die Helfer ihren alten Lkw abgegeben. Bei vielen kamen Erinnerungen an den großen Einsatz bei der Oderflut 2002, tagelange

Hochwassereinsätze an Rhein und Mosel oder auch an die Flutkatastrophe im Ahrtal vor einem Jahr. Wochenlang waren die Helfer mit ihrem Einsatz-Lkw im Einsatz. Jetzt gilt es für die FGr-E einen neuen Beladeplan mit Gitterboxen und Paletten zu erstellen, um aus dem neuen Lkw ein schlagkräftiges Einsatzfahrzeug aufzubauen. Mit dem neuen Lkw werden das Einsatzgerät und Teile der Helfer zur Einsatzstelle gebracht. Gleichzeitig dient der Lkw auch als Zugfahrzeug für ihre Netzersatzanlage. Bei der FGr-V ersetzt der neue Lkw den ältesten. Einen Daimler-Benz 914 aus dem Ersteinsatztag vom 21. März 1988. Dieser wurde vom Ortsverband Worms um das Jahr 2000 als gebrauchter Lkw übernommen und von den Helfern zum Einsatzfahrzeug hergerichtet. Heute zeigt er sage und schreibe 233.967 Kilometer auf dem Tachometer. Durch die damals OV eigene Anschaffung und den eigenen Umbau durch die Helfer-

schaft besteht auch zu diesem alten Lkw eine besondere Verbindung. In seiner langen Einsatzzeit hat die FGr-V unzählige Einsätze auch über die Landesgrenze hinaus abgeleistet. Für die FGr-V ist der neue LKW mit seinen neuen Möglichkeiten eine große Einsatzerweiterung. Auch hier macht sich die Fachgruppe Gedanken über die zukünftige Beladung, was sich in diesem Einsatzgebiet etwas schwieriger darstellt, weil sich die FGr-V immer wieder auf neue Einsatzoptionen einstellen muss. Die THW-Führung vom OVWorms gratulieren ihren beiden Fachgruppen mit ihren Zugführern Daniel Fuhrmann und Pascal Grotensohn und deren Gruppenführern Christian Beck, Sven Baumholzer und Michaela Harsch-Weber sowie den Fahrern und Helfern zu ihren neuen Fahrzeugen. Damit sind der Wunsch und die Hoffnung verbunden, dass alle Helfer unfallfrei aus ihren Einsätzen zurück in ihre Unterkunft einfahren.

Die zwei neuen Lkw für den „Technischen Zug“ und den Fachzug „Logistik“.

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

AUSZEICHNUNG: „Gute Kliniken für mich“ – Klinikum Worms in stern-Klinikliste aufgenommen

BACKFISCHFEST: „Wormser Entenrennen“ am 4. September im Floßhafen / Überschüsse gehen an lokale Projekte

„Bestätigung der hohen Qualität“ Das Wormser Klinikum wird in der erstmalig erschienenen sternKlinikliste „Gute Kliniken für mich“ als eines der besten Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz geführt. Zusätzlich ist das Klinikum als empfohlene Einrichtung für Prostatakrebs und Brustkrebs ausgezeichnet worden.

führer Bernhard Büttner. „Mein Dank gebührt deshalb unseren Mitarbeitern. Nach nunmehr zweieinhalb Jahren Pandemie ist das öffentliche Klatschen mittlerweile wieder verstummt. Umso wichtig ist es darauf aufmerksam zu machen, dass die Mitarbeiter in den Krankenhäusern nach wie vor großartiges leisten.“

„Behandlungsspektrum weiter ausgebaut“ „Es freut uns sehr, dass unser Klinikum neben der Auszeichnung durch den Focus und das F.A.Z.-Institut nun auch in den neuen Stern-Kliniklisten vertreten ist. Als wichtiger Schwerpunktversorger der Region haben wir unser Behandlungsspektrum in den vergangenen Jahren stetig weiter ausgebaut und insbesondere um verschiedene Schwerpunktzentren ergänzt. Diese erneute Auszeichnung bestätigt die hohe Qualität der medizinischen Versorgung, für die unsere mittlerweile mehr als 2.000 Mitarbeiter täglich ihr Bestes geben“, berichtet Geschäfts-

Die Enten sind motiviert

Besonders empfehlenswerte Einrichtungen

Das jetzt in die stern-Klinikliste aufgenommene Klinikum Worms gehört zu den fünf größten Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz. Foto: Klinikum Worms

In Zusammenarbeit mit dem renommierten Rechercheinstitut Munich Inquire Media (MINQ) hat der STERN anhand eines mehrdimensionalen Ansatzes unter den mehr als 2.400 deutschen Krankenhäusern besonders empfehlenswerte Einrichtungen ermittelt. In die umfassende Untersuchung flossen unter anderem Informationen über das Leistungsspektrum, persönliche Interviews, Empfehlungen von Patienten, Qualitätskennzahlen und Zertifizierungen von medizinischen Fachgesellschaften sowie hygienerelevante Aspekte mit ein.

Am 2. Backfischfestsonntag, dem 4. September, findet im Vorfeld des traditionellen Fischerstechens das 2. Wormser Entenrennen im Floßhafen statt. Nach der gelungenen Premiere im Jahr 2019 haben die Organisatoren, bestehend aus den Fischerstechern, dem Fischerwääder Verein für Brauchtumspflege e.V., dem Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. und dem Rotaryclub Worms-Nibelungen, die zweijährige Pause genutzt, um neue Ideen mit einzubringen und die Enten zu motivieren. Die Überschüsse des Rennens fließen wieder in lokale Projekte. Nachdem damals 6.000 Euro an den ASB Wünschewagen überreicht werden konnten, sollen die diesjährigen Überschüsse an die Ökumenische Hospizhilfe Worms gehen. Mit dem Geld soll ein „Wormser Erinnerungsraum“ entstehen.

Ablauf des Rennens Die Enten werden mithilfe eine Kranes der Rhenania gleichzeitig ins Wasser gelassen und schwim-

men in einem abgesperrten Parcours dem Ziel entgegen. Die nummerierten Enten werden dort in der Reihenfolge des Zieleinlaufes aus dem Wasser gefischt und die Besitzer der ersten 50 Enten erhalten tolle Sachpreise. Als Hauptpreis winkt ein Reisegutschein in Höhe von 1.000 Euro von „Jolly Travel“. Der Gutschein kann für eine Reise nach Wahl verwendet werden. Die Ausgabe der Preise erfolgt im Anschluss an das Fischerstechen. Die Gewinnernummern können beim Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. erfragt werden.

Rennlizenzen Derzeit können die Rennlizenzen zum Preis von 5 Euro bei den Fischerwäädern und dem Stadtmarketing erworben werden. Auch während des Backfischfestes gibt es die Möglichkeit, die Lizenzen an einigen Ständen der Mitglieder des Schaustellerverbandes WormsWonnegau und im Festzelt zu erwerben. Weitere Vorverkaufsstellen werden demnächst bekannt gegeben.

WORMS: Ausgebuchte Sommerferienspiele im Andreasstift

„Yabadabadoo! Auf in die Steinzeit!“ Auch in den diesjährigen Sommerferien bot „museum live“, das museumspädagogische Programm der Wormser Museen, ein spannendes Projekt im Rahmen der Sommerferienspiele an. Unter dem Motto „Yabadabadoo! Auf in die Steinzeit!“ reisten 16 Teilnehmer von sechs bis zwölf Jahren zu ihren Vorfahren in die Alt- und Jungsteinzeit. Vom 25. bis 29. Juli lernten die Kinder auf abwechslungsreiche und kreative Weise, wie sich der Alltag der Menschen damals gestaltete. Auch die Themen Klima und Tierwelt standen auf dem Programm – hierzu bot ein Ausflug in das Archäologische Museum in Frankfurt ausreichend An-

schauungsmaterial. Für beeindruckte Gesichter sorgte ebenfalls der Besuch des Werkzeugmachers und experimentellen Archäologen Norbert Hirschinger: Im Gepäck hatte er steinzeitliche Werkzeuge und Gegenstände. Bei Workshops zur Gestaltung von Tontöpfen, der Herstellung eigener Schmuckstücke und Höhlenmalerei tobten sich die Teilnehmer kreativ aus. Ein weiteres Highlight: Der Bau eines Unterstandes aus Holz und Leder. Ihr neu erlerntes Wissen und die selbst hergestellten Gegenstände stellten sie dann am letzten Tag in einer gemeinsamen Präsentation allen Eltern vor. Dafür schlugen sie in der

Getränkemarkt: Maria-Münster-Straße 1 · 67547 Worms Tel.: 0 62 41 / 97 91 900 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9:30 – 19:00 Uhr Samstag: 09:00 – 18:00 Uhr Email: getraenkewolf@gmx.net www.getraenkevertrieb-wolf.de

prähistorischen Abteilung im Museum der Stadt Worms im Andreasstift ihr Lager auf.

Ferienspiele im Herbst Isabell Schärf-Miehe, Museumspädagogin bei „museum live“ und Leiterin der Ferienspiele, freut sich über den Zuspruch: „Obwohl wir in den vergangenen Jahren schon öfters Ferienspiele zur Steinzeit angeboten hatten, waren auch dieses Mal wieder alle verfügbaren Plätze schnell belegt. Die Grabungsfunde aus der Steinzeit, die im Museum ausgestellt sind, eignen sich natürlich auch hervorragend als Anschauungsobjekte. Die Kinder sind immer

wieder fasziniert, wenn sie begreifen, wie alt diese Gegenstände sind,“ und ergänzt: „Alle, die dieses Mal keinen Platz im Ferienprogramm bekommen haben, möchte ich jedoch trösten: Auch im Herbst werden Ferienspiele stattfinden!“ Im Rahmen der kommenden Sonderausstellung „Spiel um die Macht. Von Canossa nach Worms“ finden die nächsten Ferienspiele unter dem Motto „Bleibt auf dem Wandteppich! Von Bayeux nach Worms“ vom 17. bis 19. Oktober statt. Wer dabei sein möchte, kann sich ab sofort unter Telefon 06241/8534120 oder per E-Mail an museumsvermittlung@worms. de anmelden.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 6. August 2022 | NIBELUNGEN KURIER

TERMINE

STADTARCHIV WORMS: Urkundenpräsentation im Raschi-Haus und Vortrag im WORMSER am 26. August ab 10 Uhr bzw. 19 Uhr / Eintritt frei

Aus Grau wird Grün

Worms – eine ‚kaiserliche Stadt‘ Die jüdischen Monumente

Mitten zwischen Wohnhäusern befindet sich im Liebermannring „In den Lüssen“ in Neuhausen eine Asphaltlandschaft von rund 430 Quadratmetern. Was ursprünglich mal ein Tennisplatz war, ist nun eine rissige Oberfläche mit Pflanzenwucher. Ein öffentlicher Spielplatz und eine gemauerte Hütte erinnern an bessere Zeiten. Nun will die Stadt mit ihrer Abteilung „Grünflächen und Gewässer“ diesen Platz umgestalten und ein Gartenprojekt inszenieren. Dies stellt sie nun am Mittwoch, dem 10. August, um 17 Uhr, am Platz „In den Lüssen“ am Liebermannring der Öffentlichkeit vor. Das Vorhaben sieht eine Entsiegelung der asphaltierten Fläche vor und damit eine Beseitigung der Hitzeinsel. Nachdem die Fläche also urbar gemacht ist, soll ein Gartenprojekt dort entstehen. Sowohl die Entsiegelung und die Umnutzung hin zu einer Gartenfläche kommen insbesondere dem Kleinklima und dem Bodenschutz zu Gute und sind ganz im Sinne des Natur- und Umweltschutzes. Die Umgestaltung soll zudem zu einer ruhigen Wiederbelebung des Platzes führen. Die Stadt lädt zum gemeinsamen Termin mit Ortsvorsteher Uwe Merz auch alle Anlieger und Interessierten herzlich ein.

Judengasse 6) in den regulären Öffnungszeiten (10 bis 12.30 Uhr, 13.30 bis 17 Uhr) die Möglichkeit, dem sonst im klimatisierten Magazin verwahrten Original ganz nahe zu kommen. Der Archivleiter Dr. Gerold Bönnen bietet um 14 und 16 Uhr vor Ort jeweils eine Präsentation zu den bemerkenswerten Details der Urkunde an, um so Form und Inhalt des Originals besser verstehbar zu machen. Abends um 19 Uhr wird unter dem Titel „Friedrich I. Barbarossa und Worms – eine ‚kaiserliche Stadt‘?“ ein gemeinsam mit dem Altertumsverein Worms im Tagungszentrum (WORMSER, Rathenaustraße, Liebfrauensaal) angebotener Vortrag (auch hier Eintritt frei) einen Blick auf die überaus vielfältigen Beziehungen des Kaisers zur Bischofsstadt Worms richten. Deren Oberhirten, Geistliche, Juden und die entstehenden Bürgergemeinde haben im 12. Jahrhundert in ganz besonderem Maße von der Förderung durch den Staufer profitiert. Es stellt sich dabei die Frage, welchen Anteil das herrscherliche Handeln am erheblichen urbanen Aufschwung der blühenden Stadt am Rhein hatte. Vor allem das erUrkunde Stadtarchiv Worms 1184 Jan. 3, Abt. 1A Nr. 7. Foto: Stefan Blume wähnte, im Stadtarchiv verwahrte Diplom für die Wormser von 1184 Aus Anlass des 900. Geburtsjah- August die Chance auf einen un- mit der Gewährung beachtlicher res Kaiser Friedrichs I. Barbarossa mittelbaren Blick auf das so be- bürgerlicher Rechte wird dabei (1122 bis 1190) und der bevorste- deutende Pergament mit der kai- ausführlich zu würdigen sein, behenden Ausleihe der Originalur- serlichen Goldbulle. vor es im Herbst als Leihgabe eikunde des Herrschers für die BürIm Laufe des Tages besteht bei ner großen Barbarossa-Ausstelger der Stadt Worms vom Jahre freiem Eintritt in das Jüdische lung nach Münster ausgeliehen 1184 bietet das Stadtarchiv am 26. Museum Raschi-Haus (Hintere wird.

TOURIST INFORMATION: Öffentliche Gästeführung durch das jüdische Viertel am 7. August um 10.30 Uhr

in Worms

Am Sonntag, dem 7. August, um 10.30 Uhr, findet die öffentliche Führung „UNESCO Weltkulturerbe – die jüdischen Stätten in Worms“ statt. Beim abwechslungsreichen Rundgang vermitteln Gästeführer die bewegte Geschichte der jüdischen Gemeinde in Worms, die bis in das 10. Jahrhundert zurückreicht. Als Verbund der SchUM-Städte bildeten Mainz, Worms und Speyer im Mittelalter das Zentrum des Judentums in Europa. Sie haben im Juli 2021 den Titel Weltkulturerbe für ihre SchUM-Stätten von der UNESCO erhalten. Im Rahmen der Gästeführung werden neben der Judengasse auch der Synagogenbezirk sowie der älteste erhaltene jüdische Friedhof Europas, der „Heilige

Sand“ besucht. Der Treffpunkt ist auf dem Synagogenplatz, auf dem jüdischen Friedhof müssen männliche Besucher eine Kopfbedeckung tragen. Die Tour findet unter Einhaltung der geltenden Hygienevorschriften statt. Die Tickets zu 8 Euro sind bis zum Beginn der Führungen online unter www.ticket-regional.de erhältlich („Ticket aufs Handy“), sofern Restkarten vorhanden sind, gibt es diese im Vorverkauf bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen. Alle Teilnehmer, auch Ermäßigte wie Kinder unter 14 Jahre, benötigen eine Einlasskarte. Weitere Hinweise erhalten die Teilnehmer beim Kauf des Online-Tickets oder auch unter www.worms-erleben.de

Bei dem abwechslungsreichen Rundgang vermitteln die Gästeführer die bewegte Geschichte der jüdischen Gemeinde in Worms. Foto: Dominik Ketz/Rheinland-Pfalz Tourismus GmbH

HEPPENHEIM: Schulfest für eine starke Schulgemeinschaft und Spenden für Tierheim sowie Gnadenhof

3.000 Euro für Tiere in Not

759 Runden mit jeweils 800 Metern sind die Schüler der Wiesengrundschule gerannt, gejoggt oder gegangen, um insgesamt 3.000 Euro für Tierheim und Gnadenhof spenden zu können.

Runde um Runde haben die Schülerinnen und Schüler der Wiesengrundschule aus Heppenheim gedreht – mit einem festen Ziel vor Augen: Spenden sammeln für Tiere in Not. Die Motivation aller war kaum zu bremsen und wurde weiter gestärkt durch das gegenseitige Anspornen, durch den Applaus unzähliger Eltern an der Strecke und durch das Gefühl, als Gemeinschaft etwas Großes bewirken zu können. Und das Ergebnis lässt sich blicken: Stolze 3.000 Euro haben die Kinder aus Heppenheim „erlaufen“. Insgesamt sind die rund 100 Schülerinnen und Schüler 759 Runden mit jeweils 800 Metern gerannt, gejoggt oder gegangen, somit beachtenswerte 610 Kilometer insgesamt. Zuvor haben die Kinder ihre Eltern oder Verwandten gefragt, ob sie für jede gelaufene Runde einen bestimmten Geldbetrag spenden würden. Somit war klar, je mehr Runden gelaufen werden, um so mehr Geld kommt zusammen. Das Event war nicht nur eine sportliche Herausforderung, sondern wurde verbunden mit dem Einüben demokratischer Entschei-

dungsprozesse. In den Wochen zuvor haben die Kinder in einem intensiven Diskussionsprozess ausgehandelt, was mit der Spende passieren soll. Die Schulgemeinschaft hat dann am Ende in einer Abstimmung mehrheitlich dafür votiert, dass Tieren in Not geholfen werden soll: dem Tierheim und dem Gnadenhof. Im Anschluss an den Spendenlauf kamen alle auf dem Schulhof für ein Schulfest zusammen. Neben einem Spieleparcours gab es musikalische Darbietungen der einzelnen Klassen sowie der KMKids, dem Nachwuchsblasorchester aus Dirmstein, und eine sportliche Einführung der SamboSportgruppe der TSG WormsHeppenheim. Der Direktor der Schule, Alexander Meining, ist sehr zufrieden mit dem Spendenlauf und dem Schulfest: „Nach einer so langen Zeit der Pandemie war dieser Tag wichtig für die Schule – es war ein fröhlicher und unbeschwerter Tag für die Kinder, die Eltern, die Lehrerinnen und Lehrer – für uns alle als Schulgemeinschaft.“ Der Erlös aus dem Schulfest fließt an den Förderverein der Wiesengrundschule für dringend benötigte Spielgeräte.

Technische Umbauarbeiten vom 19. bis 22. August 2022 Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, zum 01. Januar 2022 haben sich die Sparkassen Worms-Alzey-Ried und Mainz rechtlich zur Rheinhessen Sparkasse vereinigt. Am Wochenende 19. bis 22. August führen wir für Sie die bislang noch separaten technischen Systeme beider Sparkassen zusammen. Aufgrund der Umstellungsarbeiten werden kurzzeitig nicht alle unsere Dienstleistungen für Sie durchgehend nutzbar sein. Von zeitweisen Einschränkungen können an diesem Wochenende beispielsweise die Nutzung Ihrer Sparkassen-Card (Debitkarte), Bargeldabhebungen und Kartenzahlungen sowie Kontoauszugsdrucker und Selbstbedienungsterminals betroffen sein. Wir bitten für diese Umstände um Ihr Verständnis und empfehlen Ihnen, diese für das Wochenende 19. bis 22. August mit einzuplanen. Alle wichtigen Informationen haben wir für Sie zusammengestellt unter

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10 TERMINKALENDER

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

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KRAPPENBAU: Julian Thome spielt am 7. August ab 18 Uhr im idyllischen Biergarten

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Akustischer Appetizer im alten Ambiente

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Samstag, 6. August

Ermäßigte wie Kinder unter 14 JahGünstige Preise und Theaterreise re, 1benötigen eine Einlasskarte. Z01 DW.2107 JAJ 2022 Anzeigen Silbermond — NK 94x120.indd 22.07.22 Der Wormser Theaterring Weitere Hinweise erhalten die e.V. ist am Samstag, dem 6. Au- Teilnehmer beim Kauf des Onlinegust, von 10 bis 13 Uhr, in der Tickets oder unter www.wormsInnenstadt an der Kreuzung erleben.de. Hafergasse/Kämmererstraße mit einem Infostand präsent. Kerwe Neuhausen Am Sonntag, dem 7. August, Kerwe Neuhausen wird in Neuhausen im Hof der Am Samstag, dem 6. August, ehemaligen Staudinger Hauptwird in Neuhausen im Hof der schule, Kurfürstenstraße, Kerwe ehemaligen Staudinger Haupt- gefeiert. Um 11 Uhr gibt es einen schule, Kurfürstenstraße, Ker- Frühschoppen mit ökumeniwe gefeiert. Von 15 bis 18 Uhr schem Gottesdienst. Ab 16 Uhr spielen „Die Optimisten“ Stim- klingt der Kerwe aus. mungsmusik. Von 14 bis 16 Uhr wird ein Kinderprogramm des Rheinuferfest Rheindürkheim Abenteuerspielplatzes geboten. Die SPD Rheindürkeim lädt am Die Tanzschule Ralf Hoh zeigt 7. August, zum Rheinuferfest ein. um 18.30 Uhr eine Tanzdarbie- Um 11 Uhr gibt es einen Frühtung. Um 20 Uhr wird die Ker- schoppen, gleichzeitig startet der we offiziell durch Ortsvorsteher Rheinufer Run. Im Anschluss lädt Uwe Merz und Bürgermeiste- die SPD zum Mittagessen ein. rin Stephanie Lohr eröffnet. Von 20 bis 1 Uhr sorgt die Band Weintreiben Osthofen „Cabrio“ für Partystimmung. In Osthofen laden am Sonntag, dem 7. August, Winzer, GastronoRheinuferfest Rheindürkheim men und Vereine zum „WeintreiDie SPD Rheindürkeim lädt ben“ rund um die Osthofener Türam 6. August, zum Rheinufer- me ein. Los geht es um 10 Uhr am fest ein. Los geht es um 18 Uhr, Fuße des „Leckzapfens“, an dem später wird DJ Chris Borger das Starterpaket (Glas, Wein und Hits der 70er, 80er und 90er Karte für 8 Euro) verkauft wird. sowie aktuelle Songs bei der Weitere Informationen unter www. Sommernachtsparty auflegen. weintreiben.de

Sonntag, 7. August Die jüdischen Monumente in Worms Am Sonntag, dem 7. August, um 10.30 Uhr, findet die öffentliche Führung „UNESCO Weltkulturerbe – die jüdischen Stätten in Worms“ statt. Die Tickets zu 8 Euro sind bis zum Beginn der Führungen online unter www.ticketregional.de erhältlich („Ticket auf’s Handy“). Alle Teilnehmer, auch

Wormser Domkonzerte Am Sonntag, dem 7. August, um 18 Uhr laden die Wormser Domkonzerte zu einem Orgelkonzert ein. Jetzige und ehemalige Schüler des Instituts für Kirchenmusik im Bistum Mainz spielen an den beiden Orgeln des Doms Werke von Bach, Lübeck, Franck, Lemmens Widor, Gigout und anderen. Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, um eine Spende wird gebeten.

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Einlieferungen für unsere Auktionen werden gerne jederzeit entgegengenommen Unsere Experten Tina Eckstein & Dr. Jürgen Lorenz beraten Sie gerne Tel. (06247) 90460 • info@wormser-auktionshaus.de Von verträumt bis rockig – Bei Julians Repertoire kommen alle Geschmäcker auf ihre Kosten. Der Eintritt ist frei, über einen Obolus in der Strickmütze freut sich der Künstler.

Nibelungen Kurier TICKETSHOP Shows · Schauspiel · Musikevents · Theater SHALOSH: SchUM Kulturtage DAS WORMSER ..................................... Fr., 23.09.2022 Sister Soul – Das neue Soul- und Gospelmusical DAS WORMSER .................................... Sa., 24.09.2022

Auftritt von Hannes Fändrich. Die Resonanz war so groß, dass jetzt im Sommer in loser Folge neuen und treuen Gästen auf musikalische Weise Dank für den großen Zuspruch im ersten Jahr gesagt werden soll.

MGV 1922 & Die Mainzer Hofsänger Singen ist ein Lebenselixier DAS WORMSER ..................................... Fr., 30.09.2022 Gogol & Mäx: Teatro Musicomico DAS WORMSER .................................... So., 02.10.2022 Desimo: Manipulation! – Die Gedanken sind frei LINCOLN ................................................. Fr., 14.10.2022 Tingvall Trio: Dance Tour DAS WORMSER ..................................... Fr., 25.11.2022 Phil Collins & Genesis Tributeband DAS WORMSER .................................... Sa., 26.11.2022

Übrigens: Über alle Aktivitäten im KRAPPENBAU, der täglich von 17 bis 22 Uhr geöffnet ist, erfährt man hier im NK und/oder bei facebook, wobei man dort kein Mitglied sein muss! Unter www.krappenbau.de finden sich unter „Aktuelles“ immer die aktuellen Posts. Es lohnt sich also immer mal wieder, dort reinzuschauen.

Winter Revue Worms DAS WORMSER Do., 01.12.2022 – So., 08.01.2023 The 12 Tenors: Power of 12 DAS WORMSER .................................... Mi., 04.01.2023 SWR3 Live Lyrix – mit Liz Baffoe: Staffel 2020 DAS WORMSER ..................................... Di., 07.02.2023 Das Phantom der Oper Originalproduktion von Sasson/Sautter DAS WORMSER ................................... Do., 16.02.2023 Sixx Paxx: Anfassbar Tour 2022/2023 DAS WORMSER ..................................... Di., 28.02.2023

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OKTOBERFEST Worms – Liveband: Krachleder FESTPLATZ WORMS ............................ Sa., 01.10.2022 OKTOBERFEST Worms – Liveband: Wildwexxel + Lorenz Büffel + Markus Becker FESTPLATZ WORMS ............................. Fr., 07.10.2022 OKTOBERFEST Worms – Liveband: Bayernmän FESTPLATZ WORMS ............................ Sa., 08.10.2022

Kabarett, Comedy, Kleinkunst Liza Kos: Intrigation LINCOLN ................................................ So., 25.09.2022 John Doyle: Das Leben ist Abenteuer genug LINCOLN ................................................. Fr., 07.10.2022 Robert Kreis: Großstadtfieber LINCOLN ................................................ So., 09.10.2022 Christoph Sieber: Mensch bleiben DAS WORMSER .................................... Sa., 29.10.2022 Bülent Ceylan: Luschtobjekt DAS WORMSER ..................................... Fr., 04.11.2022 Matthias Egersdörfer: Nachrichten aus dem Hinterhaus LINCOLN ................................................. Fr., 11.11.2022 Florian Schroeder: Neustart DAS WORMSER ..................................... Sa., 12.11.2022

Kinder

Mathias Richling: Das neue Programm DAS WORMSER .................................... Sa., 17.12.2022

Der Kleine Prinz Das Musical von Deborah Sasson & Jochen Sautter DAS WORMSER .................................... Mi., 25.01.2023

Maddin Schneider: Denke macht Kopfweh! LINCOLN ..................................................Fr., 18.11.2022

Open-Air

Michael Frowin: MAMMON – Geld. Macht.Glück LINCOLN ................................................ Mi., 14.12.2022

JAZZ AND JOY AUF DEN OPEN-AIR-BÜHNEN ......... 19. – 21.08.2022

Duo Mimikry: Tasty Biscuits LINCOLN ................................................. Fr., 06.01.2023

Silbermond – Jazz & Joy 2022 Sonderkonzert MARKTPLATZ WORMS ......................... Fr., 19.08.2022

Christine Eixenberger: Einbildungsfreiheit LINCOLN ................................................ So., 05.03.2023

www.nibelungen-kurier.de Bitte beachten Sie, dass eine Reservierung von Tickets NICHT MÖGLICH ist. Prinz-Carl-Anlage 20 · 67547 Worms Tel. (0 62 41) 95 78-0

wird der Markt offiziell eröffnet. Ab 20.30 Uhr heißt es dann abrocken mit der Band „Jo’s Mum“. Das Weingut hinter der Kirche von Oliver Knab ist ab 18 Uhr geöffnet. Ab 20.30 Uhr spielen dort „Croove-Connect“.

Hoffest im Weingut Arno Göhring Am 12. August 2022 ab 18 Uhr öffnen wir unseren Weinausschank zu einem gemütlichen Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten. Am 13. August 2022 offene Weinverkostung von 14 Uhr bis 18 Uhr, Michael Derventlis präsentiert hochwertiges natives Olivenöl und Pinienhonig aus Griechenland, am Abend LiveMusik von „Paul Amato, Walter Slansky & Freunden“. Für das leibliche Wohl sorgt an beiden Tagen Faber Catering. Weingut Arno Göhring, Alzeyer Str. 60, 67592 FlörsheimDalsheim, www.goehring-wein.de

Mittwoch, 10. August

Infoabend + Kreißsaalführung

OKTOBERFEST Worms – Liveband: Würzbuam FESTPLATZ WORMS ............................. Fr., 30.09.2022

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In 14 Tagen wird Bonnie Tyler bei „Worms: Jazz & Joy“erwartet, am morgigen Sonntag ab 18 Uhr gibt es im KRAPPENBAU in der Rheinstraße 14 bereits einen kleinen musikalischen Appetizer: Dann nämlich wird Julian Thome bei freiem Eintritt u.a. eine rockige Variante des Bonnie TylerKlassikers „It's A Heartache“ zum Besten geben! Julian, hier in der Region bestens bekannt, stand bereits mit TV-Stars wie Max Buskohl, Meat Loaf-Keyboarder Martin Gerschwitz oder regionalen Acts wie Renee Walker auf der Bühne. Darüber hinaus produzierte er auch seine Single „Being Alone“ (bekannt durch Radio Regenbogen) zusammen mit Elton John-Entdecker Stuart Epps. Julians Album „Coming From Home“ hat sich 14:38 im Jahr seines Erscheinens auf Platz 46 der deutschen Amazon-Pop-Charts platziert. Mit seiner Gitarre präsentiert der sympathische Musiker auch am Sonntag im Biergarten mit seinem über 400 Jahre alten Renaissanceturm eigene Songs sowie aktualisierte Arrangements von bekannten Künstlern. Darunter sind The Hooters, Tom Odell, Mike & The Mechanics, die Animals, Bruce Springsteen oder Angus & Julia Stone. Anfang Juli feierte die Weinund Bierschänke ihren ersten Geburtstag mit einem Live-

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nächste Termine: 08.08.2022 22.08.2022

Zwischen Weschbach und Klaus In Worms-Abenheim können am Mittwoch, dem 10. August, um 18 Uhr, interessierte Gäste mit den Kultur- und Weinbotschaftern eine historische Dorfführung durch 1240 Jahre Geschichte, gespickt mit Anekdoten aus dem Leben der Dorfbewohner, erleben. Treffpunkt ist die Bushaltestelle in der Fronstraße 32. Anmeldung erwünscht bei Helmtrud Schäfer unter Telefon 06244/4589 oder per E-Mail an helmtrud.schaefer@kwb-rheinhessen. de. Die Führung kostet 7 Euro pro Person.

Freitag, 12. August Pfeddersheimer Markt Auf dem Parkplatz der Paternusschule wird am Freitag, dem 12. August, der Pfeddersheimer Markt gefeiert. Um 18.30 Uhr

Horchheimer Kerwe Auf dem Festplatz am Postweg wird am Freitag, dem 12. August, die Horchheimer Kerwe gefeiert. Los geht es um 19 Uhr mit der offiziellen Kerwe-Eröffnung und anschließendem „Schorlen Pong“. Ab 20 Uhr sorgt DJ Marc S für Partystimmung.

Harmonisch und berührend Emilia Bullmann und Jochen Günther gastieren am 12. August ab 19 Uhr in der evangelischen Kirche von Dittelsheim. Der Eintritt ist frei; um eine Spende am Ausgang wird gebeten.

Samstag, 13. August Horchheimer Kerwe Auf dem Festplatz am Postweg wird am Samstag, dem 13. August, ab 16.30 Uhr, die Horchheimer Kerwe gefeiert. Ab 20 Uhr legt DJ Ralf Bayer auf.

STADTNACHRICHTEN

Samstag, 6. August 2022 | NIBELUNGEN KURIER

WORMS: Entsorgungs- und Baubetrieb weist auf Verschmutzung durch das beliebte Sommervergnügen hin

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Umwelt zahlt für Bequemlichkeit Mit Freunden gemütlich grillen gehört für viele Bürger zum Sommer und soll mit der gebotenen Vorsicht auch weiter für sie möglich sein. Allzu oft geht das Grillvergnügen jedoch auf Kosten der Natur. Für manche ist es praktisch, nach dem Grillen das schmutzige Geschirr, die leeren Verpackungen, Aluschalen, Dosen, die Alufolie, unter Umständen sogar den kompletten Grill einfach in einen großen Müllsack stopfen zu können – weg ist es und niemand muss die fettigen Teller spülen oder den Grill reinigen. Für diese Bequemlichkeit zahlt die Umwelt aber einen hohen Preis. Der Einweg-Grill mag für jene verführerisch sein, die die spätere Reinigung scheuen. Damit kaufen die Verbraucher aber ein aus einem hochproblematischen Rohstoff hergestelltes Produkt,

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Verputz & Stuckateurbetrieb Matthias Springer Matthias Springer denn Abbau und Herstellung von Aluminium sind mit großen Umweltschäden und einem hohen Energieaufwand verbunden. Nach der einmaligen Benutzung hat der Einweg-Grill ausgedient und landet im Müll. Um Müll beim Grillen zu sparen, empfiehlt die ebwo AöR, Porzellangeschirr zu verwenden, Getränke aus Mehrwegflaschen zu servieren, transportable Grills statt einen Einweggrill zu nutzen und den produzierten Müll zu entsorgen. So können Grill-Liebhaber schnell und einfach erhebliche Mengen Müll sparen und der Umwelt einen Dienst tun.

Weitere Beratung und Abfalltipps Die Abfallberatung der ebwo AöR steht gerne unter den Rufnummern 06241 / 9100-70 oder -72 für weitere Beratungen zur Verfügung. Weitere Abfalltipps finden Interessierte auch auf www.ebwo.de in der Rubrik „Abfallentsorgung & Recycling“.

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Die Stadtverwaltung hat kürzlich aufgrund der hohen Brandgefahr offenes Feuer auf öffentlichen Flächen im Stadtgebiet Worms untersagt. Aktuell ist daher auch das Grillen nur noch im eigenen Garten und auf dafür ausgewiesenen Grillplätzen unter Einhaltung von Vorsichtsmaßnahmen erlaubt. Mit seinen Abfalltipps zum „umweltfreundlichen Grillen“ informiert der städtische Entsorgungs- und Baubetrieb (ebwo AöR) alle GrillLiebhaber, wie sie unnötigen Müll sparen können.

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12 TRAUER UND GEDENKEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem du einst so froh geschafft, siehst die Blumen nicht mehr blühen, weil dir die Krankheit nahm die Kraft. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab für alles vielen Dank.

Fröhlich waren die Tage mit dir, fleißig deine Hände, schmerzlich dein Leiden, hilflos unser Bemühen, tröstlich dein Heimgang, unvergessen die Erinnerung an dich.

Ein liebes Herz hat aufgehört zu schlagen. Wir sind unendlich dankbar für die gemeinsame Zeit, die wir mit dir verbringen durften. Du fehlst uns sehr.

Gerhard Rißler

Friedrich (Friedel) Klag * 05.01.1928

* 07.10.1948

† 03.08.2022 Wir werden dich nie vergessen

† 21.07.2022

Wally Manuela, Peter, Nina und Tom Stephan, Claudia, Josha und Ella und alle Angehörigen

In stiller Trauer Helmut und Marion Klag Annerose und Helmut Reich Dorothee Klag Deine Enkel, Urenkel und Ururenkel sowie alle Angehörigen

Worms-Rheindürkheim, den 08.08.2022 Die Trauerfeier findet am Montag, dem 08.08.2022 um 11.30 Uhr auf dem Friedhof in Rheindürkheim statt. Die Urne wird im engsten Familienkreis beigesetzt, deshalb bitten wir von Blumenschmuck abzusehen. Ebenso kann auf Wunsch des Verstorbenen gerne auf Trauerkleidung verzichtet werden.

Worms-Weinsheim, im August 2022 Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung der Urne findet am Montag, dem 08.08.2022 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Weinsheim statt. Kondolenzliste liegt aus.

Danksagung

Reinhard Rogalla * 5. März 1943 † 12. Juli 2022

wenn Sie über einen Trauerfall informiert

* 10. September 1939 † 25. Juli 2022

Wir bedanken uns bei allen Freunden, Verwandten und Nachbarn, die in vielfältiger Art und Weise ihre Anteilnahme beim Tod meines Mannes bekundet haben. Sie waren uns ein Trost und haben uns tief bewegt.

werden – durch eine Familienanzeige

Wir trauern um unsere geliebte Mutter und Großmutter.

im Nibelungen Kurier.

Die Trauerfeier und Beisetzung findet am 12. August auf dem Waldfriedhof Windeck-Schladern im engsten Familienkreis statt.

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Wilma Hoffmann

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.

Viele können Anteil nehmen,

Im Namen der ganzen Familie Christel Rogalla Osthofen, im August 2022

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Annette Heinsch und Familie, Andreas Hoffmann und Familie

Ein Mutterherz so lieb und gut, für immer nun in Frieden ruht. Du hast ein gutes Herz besessen, nun ruht es still und unvergessen.

Christa Lackas geb. Diehm * 7. März 1941 † 25. Juli 2022 In stiller Trauer Heino und Christiane Heike und Dagobert mit Simone Ralf und Anna sowie alle Angehörigen

Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern.

Heinz Schöler * 21. Juni 1954

† 22. Juli 2022 22_31s

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Alles hat seine Zeit, es gibt eine Zeit der Freude, eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes, der Trauer und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.

In Liebe und Dankbarkeit Angelika Schöler Geschwister mit Familien sowie alle Angehörigen

Worms-Abenheim, im August 2022 Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 12. August 2022, um 10.30 Uhr auf dem Friedhof in Abenheim statt.

Das Leben ist begrenzt, die Erinnerung ist unendlich. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Irene Gander geb. Reichert * 31. Dezember 1933

Die Urnenbeisetzung fand im Familienkreis statt.

Gerhard Hönkemeyer

† 3. August 2022

In stiller Trauer Hedwig Maria Hormuth mit Familie Klaus-Peter Gander mit Familie Annette Raudasch mit Familie Heidi Feick Renate Jansohn sowie alle Angehörigen Worms, im August 2022 Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 9. August 2022, um 11.30 Uhr auf dem Friedhof in Herrnsheim statt.

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 12. August 2022, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Roxheim statt (67240 Bobenheim-Roxheim, Richtung Mittelstraße 27). Von Beileidsbekundungen am Grab bitten wir abzusehen. 22_31s

Foto: Pixabay.com; 22_31s

Lothar Ernst Schneider * 9. Mai 1938

† 28. Juli 2022

In stiller Trauer Hildegard, Ralph und Esther mit Moritz und Carla sowie allen Angehörigen Die Trauerfeier findet am Montag, dem 8. August 2022, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Worms Hochheimer Höhe statt. Von Beileidsbekundungen sowie Blumen und Kränzen bitten wir abzusehen. Eine Kondolenzliste liegt aus.

Das 2. Jahr ohne Dich … Du warst die starke Mitte unserer Familie. Deine Spuren werden uns immer begleiten. Wenn wir von Dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen. Die Zeit mit Dir lebt endlos in uns weiter. Doch vermissen wir Dich in jeder Sekunde. Auch bist Du fern, so bist Du uns stets nahe.

22_31s | Fotos: pixabay

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Wir nehmen Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Opa

Hans-Georg Gundersdorff † 5. August 2020

Carmen und Julia Bild von jplenio auf Pixabay

TRAUER UND GEDENKEN

Trauer und Gedenken Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochsausgabe, Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Wir haben da oben zwischen den Sternen jemanden, den wir nie vergessen werden.

Wolfgang Rau *31. Oktober 1941

† 7. August 2021

Ich bedanke mich herzlich bei: Fr. Dr. Reinmann, Paliativ Schwester Carmen, Dr. Hess und Daisy

Astrid Rau

Nachruf

DANKE

Die TG Osthofen Handball e.V. nimmt Abschied von

Nach langer schwerer Krankheit wurde unsere liebe

Conny Plöger

Heinz Lawall

Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben und treusorgenden Ehemann, Vater, Schwiegervater und Opa

Vorstand der TG Osthofen Handball e.V. im Namen aller Mitglieder

* 27. Juli 1940 † 18. Juli 2022

Dein Sohn Florian und Dein Freund Gerd

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Der Lebensweg eines lieben Menschen ist beendet.

Wir nehmen Abschied von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma

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† 6. Juli 2022

Herzlichen Dank

Ellen Schneider

Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten, danken wir von Herzen. Unser besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Kunzmann für die würdevolle Trauerrede sowie dem Bestattungsinstitut Schmitt für die gute Unterstützung und Organisation.

Freud und Leid in der Familie seinen Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch.

Im Namen aller Angehörigen Walpurga Schmitz

Eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier erfüllt diese Aufgabe.

Pfeddersheim, im August 2022

geb. Törner

* 13. Juni 1932 † 3. August 2022

Christina und Markus Ernst Lukas und Pia sowie alle Angehörigen Monzernheim, im August 2022 Die Beerdigung findet am Donnerstag, 11. August 2022, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Monzernheim statt.

Was bleibt, ist eure Liebe und eure Jahre voller Leben und das leuchten in den Augen aller, die von euch erzählen und mit jedem Atemzug und mit jedem Schritt geht und lebt ihr immer noch ein bisschen mit uns mit.

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Wir danken allen, die ihre Anteilnahme am Tode meines Mannes, unseres Vaters

Gerhard Haußmann

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Dieter Adrian

† 26. Juni 2022

* 3. August 1941

auf vielfältige Art und Weise zum Ausdruck brachten. Unser besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Franziska Endres für die einfühlsame Ansprache, dem Bestattungsinstitut Schmitt für die Gestaltung der Trauerfeier, den Ruderkameraden des WRC Blau-Weiß, den ehemaligen Arbeitskollegen sowie allen Freunden und Bekannten, die Gerhard an diesem Tag zur letzten Ruhe geleiteten. Es hat uns sehr berührt, welch große Wertschätzung ihm entgegengebracht wurde.

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, 10.8.2022 um 10:00 Uhr auf dem Friedhof Worms-Pfiffligheim statt.

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Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.

ln Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Heidemarie „Heidi“ König

Ellen Sprankel

geb. Steinbach

geb. Schröder

† 18. Juli 2022

* 4. März 1951

ln stiller Trauer Walter König Anna König Manel König Frank Büttler Frank, Melanie und Sophia König sowie alle Angehörigen Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am 10. August 2022 um 13.00 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt. Von gut gemeinten Kranz- und Blumenspenden bitten wir abzusehen.

† 23. Juli 2022 In stiller Trauer

Deine Kinder Gabriele, Manuela, Jörg und Jasmin mit Familien

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Worms, Juli 2022

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In stiller Trauer Dein Sohn Michael mit Doris Deine Enkel Sascha und Jan-Michael Deine Schwägerinnen Ingrid und Gaby sowie alle Angehörigen

Familie Adrian, Donnersbergstr.77, 67549 Worms

Worms, im August 2022

* 20. Oktober 1946

† 20. Juli 2022

Stirb früher als ich, um ein weniges früher Damit nicht du den Weg zum Haus allein zurückgehen musst.

Im Namen aller Angehörigen Gisela Haußmann und Kinder mit Familien

Und immer sind da Spuren Deines Lebens da. Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an Dich erinnern.

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Wir danken den netten Menschen, die uns in den schweren Tagen beistanden, die den letzten Weg von Conny ein Stück begleitet und mit uns Abschied genommen haben.

Erich Schmitz

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 11. August 2022 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Pfiffligheim statt.

* 4. Oktober 1950

am 19 Juli 2022 erlöst.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Hans Lottermann In stiller Trauer Deine Ehefrau Ursula Dein Sohn Uwe mit Ehefrau Angela Deine Enkelkinder Tim und Lisa sowie alle Angehörigen

(1964 - 2022)

Wir trauern um unseren ehemaligen Trainer, Betreuer, Förderer und treuen Fan. Wir werden ihn in dankbarer Erinnerung behalten.

Hamm Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 12. August 2022, um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Hamm statt. Einen zugedachten letzten Gruß übermittelt das Bestattungsinstitut Brand in Eich.

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Du hast gesorgt, du hast geschafft, gar manchmal über deine Kraft. Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen, ist voller Trauer unser Herz. Dich leiden sehen und nicht helfen können, war unser allergrößter Schmerz. Wir alle vermissen dich sehr.

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Samstag, 6. August 2022 | NIBELUNGEN KURIER

14 STELLENMARKT

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

Der regionale Stellenmarkt mittwochs und samstags:

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022, 31. Woche

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Sorgenfrei in den Urlaub fahren

EINBRUCHSCHUTZ

Seite 2

Nachhaltige Energie vom Dach

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Sanieren, aber richtig! (djd-k). Die Gründe für die Renovierung oder Modernisierung älterer Gebäude reichen von der energetischen Ertüchtigung über den Erhalt der Bausubstanz bis zu einer altersangepassten Nutzung. Zudem haben Hausbesitzer nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten wie die Verkehrssicherung auf dem Grundstück oder öffentlich-rechtliche Verantwortungen, etwa zur Erreichung vorgegebener Klimaziele. Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen laufen nicht immer so reibungslos, wie man es sich wünscht. Das zeigt eine aktuelle Studie des Bauherren-Schutzbunds e.V. (BSB). Der Verbraucherschutzverein rät daher zu einer Modernisierungsberatung vor Beginn

baulicher Maßnahmen und zu baubegleitenden Qualitätskontrollen während der Durchführung.

Unabhängige Sachverständige können bei Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten im Altbau kontrollieren, um Baumängel zu verhindern. Foto: djd-k/Bauherren-Schutzbund

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

In Verbindung des neuesten 3D-Gestaltungsprogramms und einer hochmodernen Fräs- und Sägemaschine garantiert Olaf Weber millimetergenaues und schnelles Arbeiten für die Umsetzung individueller Wohnträume. Foto: Robert Lehr

Von Robert Lehr › Nicht zuletzt seit Corona gibt es derzeit ein Zauberwort: Die Digitalisierung! Bei Webers Holzwerkstatt in Flörsheim-Dalsheim hat sie schon längst Einzug gehalten, denn Tischlermeister Olaf Weber setzt schon seit längerer Zeit auf CNCgesteuerte Geräte zur Holzbearbeitung. Olaf Weber kann in seiner Holzwerkstatt Wohnträume durch Individuallösungen realisieren. Der Tischlermeister und sein 4-köpfiges Fachteam sind spezialisiert auf design- und qualitätsorientierte Möbel und Einbauten für Wohn-, Schlaf- oder Badezimmer, Flur und natürlich die Küche. Aber auch für Büro und Gewerbe bietet „Weber‘s Holzwerkstatt“ individuelle Lösungen und deren Umsetzung. „Ich bin Schreiner und kein Monteur“, unterstreicht Olaf Weber seinen hohen Anspruch auf handwerkliches Können rund um die Arbeiten mit dem Werkstoff Holz. Nahezu komplett werden alle Stücke in seiner Werkstatt in der Wilhelm-Ternis-Straße 10 in Flörsheim-Dalsheim in traditioneller

Handwerkskunst, aber auch mit hochmodernen CNC-Maschinen hergestellt und vor Ort eingebaut. Dabei verspricht Olaf Weber eine professionelle Beratung vor Ort und die entsprechende Planung mittels 3-D-Programmen. So können sich die Bauherren frühzeitig ein „Bild“ ihrer Möbel oder Einbauten vor Ort machen und diese mit dem Fachmann weiterentwickeln, bis ihr persönlicher „Wohntraum“ den eigenen Ansprüchen entspricht. Verarbeitet werden nur beste Hölzer und ökologisch zertifizierte Materialien. Für lackierte Flächen werden ausschließlich hochwertige Möbellacke verwendet. Olaf Weber freut sich auch über Verstärkung für sein Team. So sucht er derzeit einen Gesellen und einen Auszubildenden.

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(spp-o). Die Preise für Heizenergie werden derzeit seitens vieler Anbieter nahezu verdoppelt und weitere Steigerungen drohen im Laufe des Jahres durch die deutsche Importabhängigkeit von russischen Rohstoffen. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Die Bundesförderung für energieeffiziente Gebäude ist wieder angelaufen, auch für einzelne Maßnahmen – es können wieder Anträge beim BAFA gestellt werden. Haus- und Wohnungsbesitzer sollten die Förderung nutzen, um ihre Immobilie noch vor der nächsten Heizperiode energetisch zu dämmen. Eine schnelle und saubere Lösung, um im nächsten Winter viel Heizwärme einzusparen, bietet das Vakuum-Isolierglas

„Fineo Hybrid“. Dieses ist ein schlankes, montagefertiges Glas, das die Heizwärme besser dämmt als dickes Dreifach-Isolierglas und nach dem Aufmaß mit wenigen Stunden Zeitaufwand in bestehenden Fensterprofilen montiert wird. Der Glastausch verursacht keinerlei Schmutz oder Folgearbeiten an der Fassade und kann in allen herkömmlichen Fensterprofilen vorgenommen werden. Das neue Vakuum-Isolierglas „Fineo Hybrid“ (www.fineoglass. eu) gehört wegen seines überragenden Dämmwertes von unter 0,5 W(m²K) zu den wenigen Verglasungen, die mit bis zu 15.000 Euro bezuschusst werden, da sie die Förderbedingungen des BAFA vollumfänglich erfüllen.

Fineo Hybrid ist so schlank wie Zweifach-Isolierglas, dämmt aber mehr als doppelt so viel Wärme und schützt gleichzeitig effektiv vor dem Straßenlärm. Der Austausch veralteter Verglasungen wird von der BAFA vollumfänglich gefördert. Foto: Fineo/spp-o

EINBRUCHSCHUTZ: Smarte Fenstersensoren schützen das Haus vor Einbrechern

Sorgenfrei in den Urlaub fahren (djd-k). Die Urlaubsfreude der Deutschen ist zurück: Nachdem 2020 und 2021 die Sommerferien bei vielen zu Hause stattfanden, ist die Reiselust in diesem Jahr auf einem Höchststand – das berichtet aktuell die Forschungsgemeinschaft Urlaub und Reisen. Aber was passiert während der Abwesenheit mit dem Haus? Schließlich lockt ein leeres Zuhause schnell Langfinger an. Hier gilt es, rechtzeitig vorzusorgen. Durch Alarmsysteme mit smarten Fenstersensoren kann man sein unbeaufsichtigtes Hab und Gut ohne viel Aufwand vor Einbrechern schützen.

Zwei Alarmstufen Nur wenige Sekunden brauchen geübte Kriminelle, um ein schlecht gesichertes Standardfenster aufzuhebeln. Und gerade während der Urlaubszeit bieten sich dazu viele Gelegenheiten. Diese Schwachstellen können

Tschüss, Haus! Wenn die Bewohner im Urlaub sind, sorgt das Alarmsystem für Sicherheit. Foto: djd-k/REHAU

Hausbewohner jedoch mit Erkennungssensoren aufrüsten, die einen Einbruchsversuch sofort be-

merken und dem vernetzten Alarmsystem melden. Der Einbau solcher Sensoren ist auch nachträglich möglich. Moderne Lösungen wie die intelligenten Smart Guard-Sensoren von Rehau sind kabellos und batteriebetrieben. Sie registrieren Verdächtige bereits dann, wenn sie sich den Fenstern oder Türen auf 20 Zentimeter nähern. Sofort wird in diesem Fall ein Voralarm gestartet, der die fremden Personen sowohl optisch durch ein blinkendes Licht als auch akustisch abschreckt. Jeder gewaltsame Öffnungsversuch löst dazu einen lautstarken Hauptalarm aus. Angepasst an das vorhandene SmartHome-System gehen dann auf Wunsch im ganzen Haus sofort die Lichter an oder die Jalousien fahren herunter. Welche Konsequenz ein Einbruchsversuch haben soll, können Nutzer bequem per Handy einstellen, und zwar auch von unterwegs. Ebenfalls lässt sich das Haus vom Urlaubs-

ort aus kontrollieren. Beispielsweise kann man sich so jederzeit vergewissern, ob Küchenfenster oder die Terrassentür wirklich geschlossen sind und im Bedarfsfall einen Nachbarn benachrichtigen.

Einfräsen oder aufsetzen Für welche der am Markt verfügbaren Lösungen sich ein Hausbesitzer entscheiden sollte, hängt unter anderem auch von den baulichen Möglichkeiten ab. Es gibt Systeme, deren Sensoren direkt bei der Herstellung in den Fensterrahmen eingefräst werden. Bei anderen Varianten, den sogenannten On-top-Lösungen, sitzen die Module in dezenter Optik systemunabhängig auf dem Blendrahmen oder dem Fensterflügel. Der Fachhändler vor Ort erklärt, wie verschiedene Modelle funktionieren und welche zum eigenen Haus passen. Es gibt die Möglichkeit, Systeme bei bestehenden Fenstern nachzurüsten.

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Mit einer Photovoltaikanlage machen sich Verbraucher unabhängiger von künftigen Preisentwicklungen - und leisten zugleich eine Investition in den Klimaschutz. DJD/E.ON/Malte Braun (djd). Sonnige

Aussichten für die umweltfreundliche Energiegewinnung: Eine dezentrale, regenerative Energieerzeugung mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Eigenheims erfüllt den Wunsch nach mehr Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern. Hauseigentümer werden vom Stromkonsumenten zum -produzenten und machen sich damit auch unabhängiger von zukünftigen Preisentwicklungen. Gleichzeitig leisten sie einen aktiven Beitrag für mehr Klimaschutz. Das Sonnenstrompotenzial ist hoch: Würde jedes innerhalb der nächsten 15 Jahre neu errichtete Einfamilien-, Doppel- und Reihenhaus mit einer PV-Dachanlage ausgestattet, könnten damit in diesem Zeitraum insgesamt 78 Tera-

wattstunden (TWh) grüner Strom erzeugt werden. Allein 2036 würden diese Anlagen zusammengenommen mit 10,38 TWh genug Strom erzeugen, um rechnerisch den Jahresbedarf von mehr als 4,1 Millionen durchschnittlichen Privathaushalten zu decken. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Analyse von E.ON Datenexperten und dem Thinktank Energy Brainpool. „Innerhalb der nächsten 15 Jahre könnten Solaranlagen auf neu gebauten Häusern insgesamt 44 Millionen Tonnen Kohlendioxid einsparen. Hinzu kommt, dass es auch auf vielen Bestandsbauten sowie im gewerblichen Bereich noch zahlreiche geeignete, aber bisher ungenutzte Flächen gibt“, erklärt Filip Thon, CEO von E.ON Energie Deutschland.

Die Stromerzeugung auf dem Dach ist aber nicht nur klimafreundlich, sondern auch besonders unkompliziert: Die Technik ist ausgereift und die Anlagen sind langlebig. Im besten Fall wird die PV-Anlage auch genutzt, um mit der erzeugten Energie das Elektroauto oder den Plug-in-Hybrid zu Hause aufzuladen. Stromspeicher im Eigenheim dienen dazu, überschüssigen Strom später zu verwenden, wenn die Sonne nicht scheint, denn: Je höher der Eigenverbrauch ist, desto schneller rentiert sich die Anlage. Unter www.eon.de etwa gibt es ausführliche Informationen dazu sowie die Möglichkeit, nach der Beantwortung weniger Fragen eine erste Analyse zum Solarpotenzial des eigenen Zuhauses zu erhalten.

SONNENSCHUTZ: Moderne Rollläden verschönern die Fassade und sparen Energie

Optische und funktionale Pluspunkte (djd-k). Transparenz und Weite liegen bei Fenstern absolut im Trend. Große Glasflächen in allen erdenklichen Formen sollen die Grenzen zwischen innen und außen optisch aufheben. Allerdings gibt es Zeiten, in denen sich die Bewohner gerne in die Privatsphäre zurückziehen oder aus Sonnenschutz- sowie Energiespargründen ihre großzügigen Fensterflächen beschatten möchten. Ob Rollläden, Senkrechtmarkisen oder Screens: Moderne Beschattungslösungen mit ihrem klaren Design unterstreichen den Architekturstil eines Gebäudes und setzen an der Fassade wirkungsvolle Akzente. Die zeitgemäßen Sonnenschutzsysteme machen nahezu jegliche Fensterform. Die Beschattungslösungen sind nicht nur optische und farbliche Blickfänge von außen, sondern sorgen auch für ein harmonisches Spiel von Licht und Schatten im Inneren. Während das Vollprofil beim Rollladen dabei den Raum völlig abdunkelt, kön-

Moderne Rollläden passen sich maßgenau an die unterschiedlichsten Fensterformen an und sorgen optisch für Blickfänge an der Fassade. Foto: djd-k/Schanz Rollladen-systeme/Katrin Lamparth

nen einzelne Lamellen auch mit einem sogenannten "Select Profil" ausgestattet werden. Dessen perforierte Struktur bietet zwar ausreichenden Schutz vor Hitze und Sonne, streut aber dennoch gesundes Tageslicht in den Wohnund Arbeitszimmern.

Wer seine in die Jahre gekommenen Sonnenschutzsysteme austauscht oder moderne Varianten nachrüstet, kann dafür im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) auch einen Zuschuss des Staates in Anspruch nehmen.

Die nächsten Sonderseiten

MEIN SCHÖNES

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So muss ein gerichtlic Bäum

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e, Sträucher und noch viel mehr… Die Verursachung verm eidbaren

okoll aussehen

114.004 6.004

Lärms ist ein weitverbre D ie gesetz Phän itetes omelichen Bestimsmunge n. Diese steht n mit Regelu im

Zusangen mme imnhan nachba beschä grschaft mit lichen ftigen viele Gerichte. unteBereic rschihedlic Lebensge füllenhen Bücher und Eine kurze und prägna wohn nte Darste nen Ausschnitt relevanheiten, kulturellen kann daher immer nur einen ter Aspekte bieten. GesetzUnterschillung eden , alter gens sbedingten Gekleiliche Grundlagen finden und bis zuwe 924ätzen BGB (die auch gelten sich einmal in den rücks in derilen gesam ichts ten §§ 903 losem Bunde Verh srepublik Deutschland) alten rechtsg Mieter, . Hierv esetz die RLP, on sowie daru sindrkurznter in LNRGleide dem Landes (das gilt n, nur nachba gleic in Rheinl herm and-Pf aßen alz).betroffen wie für

die Einhaltung bzw. Wied Vermieter, die erherstellung des Haus fried habe g und mach rt, denn Vereinbarung zwischen t krank. Dennoch sind Kompr den Nachbarn den Vorran omisse in Nachbarstreit g ein. igkeiten nur schwer zu das Werengste persön vermitteln, denn nur all diese lichtion Situa Umfeld, also die Oase zu oft ist eigene enderwill, n Gestal betroffen, so dass untersc beanstand muss tungsdas und auch Entsch beweeidung hiedliche Perspektiven Behauptungen ins Blaue isen skomp könnetenz en. aufeinandertreffen. Diese wichtige Bedeu hinein ohne tung der landesrechtlic Angaben von ArtErkenn tnis offenbart die hen Vorschriften. Intenten des Lärm sität relevan Die nachfolgenden Stichw und s, Quersc Daue hnitt r kehren sind der wieder nicht orte bieten einen verw Fragen ausertba r. Ein der täglich Lärmngspra en Beratu proto helfen, die Situa xis:koll kann ➊ Einfriedungen sindtion zu dokumentieren. Eine optim Kennzeichen der Grunds ale Gestaltung erleichtert die Bewe renze und Schutzeinrich nen Grunds rung tück. Das LNRG isfüh . Zugltücksg tungen auf dem eigeeich in Rheinl dien ein Lärmproto and-Pfalz hat auchngen hier (leider)t auf Regelu dazu , diesich konkrete Regelukoll finden eigen e Einsc bei Neuba ngen aber hätzu verzichtet. ugebie ng der ten zuweile n inGege regeln, benh Bebauungspl eiten längedass änen. Eigent render Dieüber ümer §§ 39einen Zeitr die bis 42 LNRG aum zu prüfe Einfriedung n. eines Grunds ens zu sorgen n, wozu auch L NRG: § 1 I LNRG räumtdas Unterlass en verm eidb aren der Einigun Lärms gehö Lärm

verlangen kann, wenn tücks von dem Nachb arn auf dessen Kosten von dem Grundstück des Nachb

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eigenes Grundstück ausgeh arn wesentliche Beeint G rundlagen findenen, rächtigungen für sein die durch eine geeign sich ete Einfriedung abgeha spiel: Tierha in den ausgehän lten werden können (Beigten Hausordn den Hausltung). ungen oder in ordnungen der Miet vertr äge. Gese tzliche Grundlagen finden ➋ Grenz sich in abstän de vones-lm dem Land Bäume n: Das missi Nachb arrech onss tsgese chut Nachbargrundstück einzuh tz untersc zgesetz Rheinheidet landin altenden Abstand bei - Bezug auf den vom Bäumen jeweils

drei Gruppen: ➀ sehr stark wachsende Bäume (Eichen, Pappeln , Linden, Rosskastanien ➁ stark wachsende Bäume u. ä.), ............4,0 Meter (Hainbuche, Thuja, Birke, Zierkirsche, Kiefer u. ä. ➂ alle übrigen Bäume ) ................2,0 Meter ............................................ ............................................ ........... 1,5 Meter Bei Obstbäumen gilt ein Grenzabstand von: ➃ Walnussbäume ........... ............................................ ............................................ ➄ Kernobstbäume auf stark wachsenden Unterla .... 4,0 Meter gen veredelt, Süßkirschenb äume, veredelte Walnu ssbäume ...................... ➅ Kernobstbäume auf ....................... 2,0 Meter schwach wachsenden Unterlagen, Steinobstbäume - ausgen ommen Süßkirschenb äume ................................. ............... 1,5 Meter ➌ Grenzabstände von Sträuchern: ➀ stark wachsende Sträuc her (Flieder, Haselnuss, Forsythie, Brombeere ➁ alle übrigen Zierstr u. ä.) ....... 1,0 Meter äucher, alle Beerenobststr äucher, ...................... ➂ einzelnen Rebstöcke ....................... 0,5 Meter ............................................ ............................................ ........ 0,5 Meter

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(djd). Es gibt Klassiker, die immer beliebt bleiben. Weiß gestrichene Wände gehören dazu: Der helle Ton lässt Räume großzügiger und freundlicher erscheinen, selbst knapp geschnittene Zimmer wirken auf diese Weise größer. Zudem passt die Farbe zu den verschiedensten Einrichtungsstilen und lässt sich beliebig mit Bodenbelägen oder Heimtextilien und Dekoartikeln kombinieren. Zudem steht Weiß für Sauberkeit und eine frische, hygienisch saubere Raumatmosphäre. Dieser Raumeffekt lässt sich einfach und zeitsparend erzielen. Ein neuer Anstrich macht kaum Mühe, ist eigenhändig zu bewerkstelligen und führt zu einer direkt sichtbaren Verschönerung des Zuhauses. Voraussetzung für überzeugende Resultate ist eine gute Vorbereitung. Wichtig ist, dass der Untergrund vorher gut gesäubert wird, trocken und staubfrei ist. Wer vom Vormieter Wände in einem schrillen Pink oder einem kräftigen

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Tipps von Anwälten aus dem Nibelungenland Die Kosten der Schönheitsreparaturen trägt der Mieter – Ist das immer so?

Viele Mandanten möchten Ihre Ansprüche im Zusammenhang mit der im formularvertraglich vereinbarten Schönheitsreparaturklausel durchsetzen bzw. unberechtigte Ansprüche der Gegenseite abwehren. Der Ausgangspunkt ist in solchen Fällen immer die Prüfung der Wirksamkeit der Schönheitsreparaturklausel. Die Rechtsprechung des BGH zu formularmäßigen Schönheitsreparaturklauseln ist sehr umfangreich und unübersichtlich. In diesem Beitrag werde ich die häufigsten Fehler darstellen, welche die Klausel unwirksam machen, mit der Folge, dass der Vermieter die Kosten der Schönheitsreparaturen trägt.

Eine Renovierung zum Bezug ohne Ausgleich durch den Vermieter darf nicht vereinbart werden. Unwirksam sind auch Klauseln, die einen starren Fristenplan festlegen. Denn so orientieren sich Renovierungen nicht mehr an der Abnutzung der Mietsache. Ein Renovierungsturnus, der sich an der Abnutzung der Mietsache orientiert, ist nur wirksam, wenn der Vermieter die Wohnung im renovierten Zustand überlassen hat. Eine zusätzliche Renovierung bei Beendigung des Mietverhältnisses, die mit dem Renovierungsturnus nicht zusammenfällt, ist unwirksam.

Ebenso Quotenabgeltungsklauseln, bei denen der Mieter einen Teil der Renovierungskosten trägt, wenn er vor der Fälligkeit der Renovierung auszieht. Eine Vereinbarung, wonach der Mieter einen „Fachbetrieb“ beauftragen muss, ist unwirksam. Der Mieter muss auch von ihm angebrachte oder übernommene Tapeten nicht entfernen. Und zuletzt ist auch der sogenannte Summierungseffekt zu beachten. Dabei geht es um einzelne für sich zulässige Klauseln, die aber zusammen zu einer unangemessenen Benachteiligung des Mieters führen. Es bleibt noch anzumerken, dass sich die Rechtsprechung zu Schönheitsreparaturklauseln ständig entwickelt. Immer wieder ergeben sich neue Fallgruppen und Nuancen, sodass sich eine Beratung durch eine erfahrene Rechtsanwältin empfiehlt.

Benötigen Sie Hilfe von der Rechtsanwältin, steht Ihnen Frau Valeriya Boesing gerne beratend zur Seite: Telefon 06242 / 912 8872 • Ludwig-Schwamb-Straße 3 • 67574 Osthofen • www.kanzlei-boesing.de

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Samstag, 6. August 2022 | NIBELUNGEN KURIER

MEIN SCHÖNES ZUHAUSE

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

FLIESEN: Nahtlos vom Wohnbereich auf die Außenflächen

OUTDOORBEREICH: Hochwertiges und langlebiges Echtholz wertet die Terrasse dauerhaft auf

Terrassentrend Outdoorfliese

Den Garten gemütlich gestalten

Aktuelle Wohnkonzepte leben von optischer Weite und zeitlosen, im besten Falle nachhaltigen Materialien. Ein Wohngefühl, das immer mehr Bauherren auf Terrasse oder Balkon erweitern. Wer seinen Terrassenbelag auf die Bodengestaltung im Wohnzimmer abstimmt, kann dadurch beide Bereiche visuell verbinden. Ein Ansatz, für den Fliesen sich besser eignen als fast jeder andere Bodenbelag, denn Keramik erfüllt funktional alle Anforderungen, die sich im Außenbereich an ein Belagsmaterial stellen. Neben konventionellen Terrassenfliesen gibt es heute zahlreiche Outdoor-Platten in 2-cm-Stärke, die sich klassisch verlegen lassen, aber auch für die Verlegung im Kiesbett oder auf sogenannten Stelzlagern eignen. Dabei bieten Fliesen mehr Zeit für das entspannte Leben auf der Terrasse. Weder die UV-Strahlung noch (spp-o).

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lehmige Hundepfoten, Rotwein, Fettspritzer oder Glut vom Grill hinterlassen bleibende Spuren auf der keramischen Oberfläche. Für die durchgängige Bodengestaltung von innen nach außen bieten deutsche Fliesenhersteller für zahlreiche Bodenfliesen-Serien eine optisch identische Outdoorvariante, die rutschhemmend und frostsicher ist. Ob coole Betonoptik, zeitloser Natursteinlook oder gemütliches Holzdekor: Fliesen müssen weder mühsam gereinigt, jährlich geölt oder gar alle paar Jahre erneuert werden. Die Verlegung von Terrassenfliesen sollte unbedingt einem qualifizierten Fliesenleger (einem Meister- beziehungsweise Innungsbetrieb) anvertraut werden. Unter www.deutsche-fliese.de finden sich zahlreiche Inspirationen und Informationen rund um die Terrassengestaltung mit Fliesen.

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(djd-k). Eine stilvolle Einrichtung mit Outdoor-Küche, Soundsystem und Beleuchtungselementen macht aus der Terrasse in der warmen Jahreszeit den Lieblingsort zum Entspannen. Dazu trägt auch der passende Sitzkomfort bei. Chic, bequem und möglichst pflegeleicht sollen Sessel, Bänke und Liegen sein. Besonders angesagt sind großzügig geschnittene Loungemöbel in natürlich wirkender Rattan- und Flechtoptik. Die Synthetikgewebe etwa vom Hersteller 4 Seasons Outdoor sind langlebig, wetterfest und einfach zu reinigen. Für noch mehr Individualität lassen sich LoungeGruppen nach eigenen Wünschen modular kombinieren. Ein weiterer Trend: Passend dazu wird der Essplatz unter freiem Himmel immer eleganter und hochwertiger.

Das süße Nichtstun mit der Familie genießen: Die Terrasse avanciert in der warmen Jahreszeit zum Lieblingsort. Foto: djd/kebony.de (djd). Raus aus dem Alltag, rein ins Grüne: Der Garten avanciert in der warmen Jahreszeit zum Lieblingsort für die gesamte Familie. Bequeme Loungemöbel, eine Outdoorküche, Wasserzonen und jede Menge Freiraum für Spaß und Spiel sorgen dafür, dass der private Outdoorbereich mittlerweile so manchem Reiseziel den Rang abläuft. Mit einer hochwertigen und gleichzeitig natürlichen Einrichtung wird das süße Nichtstun noch schöner. Ganz oben auf der Wunschliste steht dabei für viele Hauseigentümer die Neugestaltung der Terrasse. Verwitterte Holzdielen oder lose Bodenplatten können den Gesamteindruck des Freiluftwohnzimmers empfindlich trüben.

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Willkommen in der Privatlounge

Doch mit welchem Bodenbelag lässt sich die Terrasse attraktiv und gleichzeitig langlebig gestalten? Holz als natürliches Baumaterial ist für viele dabei der Favorit, bringt aber auch vermeintlich viel Pflegeaufwand mit sich. Dabei gibt es Möglichkeiten, die positiven Eigenschaften des nachwachsenden Rohstoffs wie die ansprechende Haptik und Optik mit einem hohen Maß an Robustheit und Witterungsbeständigkeit zu verbinden. Aus Norwegen stammt das umweltfreundliche, patentierte Verfahren etwa für Kebony-Dielen: Durch die Behandlung mit einer biologischen Flüssigkeit wird die Zellstruktur permanent gestärkt, sodass sich die Materialeigenschaften dauerhaft verbessern. Aus nachhalti-

gem Holz wird eine attraktive Alternative zu tropischen Harthölzern. Die Dielen für Holzfassaden sind besonders langlebig, abzulesen an der langen Garantiezeit von bis zu 30 Jahren, und benötigen außer einer gelegentlichen Reinigung keine zusätzliche Behandlung. Mit der natürlichen Oberfläche mit sichtbaren Ästen fügen sich etwa die Dielen der Character-Serie harmonisch in die umgebende Bepflanzung ein. Sie werden aus FSC-zertifiziertem Holz gefertigt und enthalten Astanteile für ein naturnahes, uriges Ambiente. Das Material wirkt warm und wird doch bei Sonneneinstrahlung nicht so heiß, dass die Bewohner sie nicht mehr barfuß betreten könnten.

Hochwertige Loungemöbel lassen jeden Garten noch behaglicher und exklusiver wirken. Foto: djd-k/www.4seasonsoutdoor.de

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(djd). Ein Pool im eigenen Garten für Entspannung auf kürzestem Weg? Für die meisten eine verlockende Idee, denn damit investiert man ins Wohlbefinden und steigert zugleich den Wert der Immobilie. Hier sind die drei wichtigsten Gründe für einen Pool im eigenen Garten:

Ausgleich zum stressigen Alltag

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Der Alltag wird für die meisten Menschen in Deutschland, zumindest gefühlt, immer stressiger. Umso mehr Bedeutung gewinnt als Ausgleich der Dreiklang aus Wellness, Fitness und Gesundheit. Im eigenen Pool direkt vor der Tür kann man relaxen, so oft und wann man will. Schwimmen ist überhaupt der Gesundheitssport Nummer eins. Die gesamte Muskulatur wird gleichmäßig gefordert, es löst Verspannungen, regt die Durchblutung an und unterstützt das Herz-Kreislauf-System.

Jeden Tag ein kleiner Kurzurlaub

Relaxen im eigenen Pool: In einem stressigen Alltag gewinnt der Faktor Entspannung eine ganz neue Bedeutung. Foto: djd/Pool-Systems.de/Getty Images/rilueda

Auch wenn der Frühling 2021 zu wünschen übrig ließ: Tendenziell wird es in unseren Breitengraden künftig mehr warme Tage mit vielen Sonnenstunden geben. Ein Pool im eigenen Garten kann deshalb über viele Wochen zum Treffpunkt für die ganze Familie werden. Gerade Kinder haben unter Aufsicht mit ihren Freunden unbeschwerten Spaß im Becken. Im eigenen Pool kann man seinen Spröss-

lingen zudem in aller Ruhe das Schwimmen beibringen. Mit einer Abdeckung und dem Einsatz einer Wärmepumpe lässt sich die Badesaison bereits im Frühjahr starten und bis weit in den Herbst hinein verlängern.

Der Aufwand hält sich in Grenzen Fertigpools sind eine Anschaffung fürs Leben und ver-

ursachen trotzdem keinen Einbaustress und keine hohen Kosten. Die Komplett-Sets von Pool-Systems etwa sind bereits vollständig montiert, verrohrt und verkabelt. Experten des Anbieters beraten zunächst bundesweit direkt beim Kunden vor Ort, aber auch in der Firmenzentrale in Bayern sowie per Telefon und Mail. Danach wird der Pool individuell konfiguriert und es

gibt einen deutschlandweiten Montage- und Inbetriebnahmeservice. Die Umsetzung erfolgt in nur drei Schritten. Der Einbau des Pools geht schnell vonstatten, Becken der neuesten Generation werden in einem Stück betriebsfertig geliefert und nur noch auf die Bodenplatte gesetzt. Wegen der großen Nachfrage gibt es derzeit Lieferzeiten mehreren Wochen.

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QUALITÄT AUS MEISTERHAND

Samstag, 6. August 2022 | NIBELUNGEN KURIER

PECH & BÖSING GMBH: Qualität und Innovation bei Innen- und Außengestaltung von Neu- und Altbauten / TÜV-zertifizierte Fachberatung sichert optimale Begleitung bei Planung und Ausführung

Individuelles Aussehen und optimierte Funktionalität Von Robert Lehr › Ein moderner Stuckateurbetrieb ist nicht nur für die geschmackvolle Innenund Außengestaltung eines Gebäudes zuständig, sondern auch für dessen Funktionalität unter den neuesten Aspekten der Gebäudebau- und Dämmtechnik. Daher ist der Meisterbetrieb Pech & Bösing als TÜV-zertifizierter Fachberater für Wärmedämmung der ideale Ansprechpartner für alle, die neu oder im Bestand bauen wollen. Dieser Expertise kommt heute – in Zeiten der Energieknappheit und der Erfordernis, diese möglichst effektiv zu nutzen – eine ganz besondere Bedeutung zu! Vor allem bei Sanierungen im Altbaubereich kann der renommierte Betrieb mit dem entsprechenden Know-how aufwarten.

Der Trocken- und der Gerüstbau sind weitere Tätigkeitsbereiche des Betriebes, der bei der Realisierung sämtlicher Arbeiten ausschließlich qualitativ hochwertige Materialien verwendet. Stuckateurmeister Joachim Schrumpf ist zudem vom TÜV Rheinland für WärmedämmverbundsystemArbeiten zertifiziert. Pech & Bösing Geschäftsführer Joachim Schrumpf freut sich auf interessierte Bauherren, denen er mit seinem Sachverstand helfen kann. Genauso aber wie über Fachkräfte oder solche, die es werden wollen – denn gebaut wird immer!

Kompetenz und Zuverlässigkeit seit 1958 Ihre besondere Kompetenz für Putzarbeiten im Innenund Außenbereich stellt die Pech & Bösing GmbH seit 1958 unter Beweis. Vor allem im Privatkundenbereich genießt der Stuckateurbetrieb durch qualitativ hochwertige Arbeit einen hervorragenden Ruf.

Zahlreiche gelungene Referenzobjekte Dies belegen unzählige Objekte, bei denen Pech & Bösing mit Sachverstand sowohl bei Wärmedämmung als auch Farbgestaltung, von Beratung und Planung über termingerechte Ausführung zufriedenen Kunden zu einem „neuen“ Zuhause verhelfen konnte. Dabei kommt neben der Fachkenntnis rund um die optimale Dämmung auch das Wissen um Putze und Farben – vor allem aber die Möglichkeit, das Ganze bereits im Vorfeld in Form einer Computeranimation der Kundschaft anschaulich präsentieren zu können!

Jüngster Beweis für die hohe Handwerkskunst der Pech & Bösing GmbH ist die aufwändige Renovierung und der Umbau einer ehemaligen Apotheke im Herzen von Worms-Herrnsheim zu einem Weincafé. Hier kamen traditionelle Handwerkstechniken wie der Besenstrich zum Einsatz, aber auch modernstes Know-how wie eine Betonoptik und vor allem eine professionellen Wärmedämmung zum Einsatz.

Auch dieser prominent gelegenen, denkmalgeschützten Villa im Wormser Westend wurde von der Pech & Bösing GmbH neues Leben eingehaucht.

Der ausgezeichnete Kundenservice und die Zuverlässigkeit des Teams sprechen für sich. Der Meisterbetrieb beschäftigt derzeit fünf Mitarbeiter, die auf eine lange Berufserfahrung verweisen können. Geschäftsführer Joachim Schrumpf setzt seit jeher auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Kunden. „Und die beginnt mit einer umfassenden und persönlichen Beratung”, wie Joachim Schrumpf erklärt.

Dank permanenter Fort- und Weiterbildungen ist das Team der Pech & Bösing GmbH stets auf dem neuesten Stand der trhnischen und gestalterischen Entwicklungen. Ein wichtiges Thema sei auch der Schimmel, betont Joachim Schrumpf. Nur ein professioneller Außenputz schütze das Haus vor „dem Eindringen von Feuchtigkeit und somit auch vor gesundheitsgefährdender Schimmelbildung“.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

SSC TRAPPENBERG E.V.: Wassersportbegeisterte können Plätze für Sommercamp bei Trier vom 8. bis 12. August online buchen

Wassersport pur am Triolago

Auch das Waketeam Germany schätzt die Top-Bedingungen bei den Trappenberg-Camps an der Mosel. Archivfoto: SSC Trappenberg e. V.

Die Temperaturen liegen auf Rekordniveau und das Wetter ist nach wie vor im Sommer-Modus. Was kommt da gelegener als ein Wochenende direkt am erfrischenden Nass? Der SSC Trappenberg e. V. bietet genau das in den Sommercamps am Triolago in Riol bei Trier an. Auf der einen Seite des Camps lockt der Wakepark Triolago die Wassersportfreunde ebenso an wie die Mosel zur anderen Seite. Dort ist das Wakeboarden oder Wakesurfen am Boot bei wohl idealen Bedingungen möglich. Wer in den Trendsport Wakeboarden hineinschnuppern

KURZ NOTIERT

möchte, der ist beim WakeboardWochenende am 6. und 7. August genau richtig. Hier steht für zwei Tage alles im Zeichen des Boardsports. „Wer in die Faszination Wakeboarden reinschauen möchte und alles von null an lernen will, ist hier genau richtig, wir nehmen uns zwei Tage Zeit, um auf Anfänger ebenso einzugehen wie auf bereits fortgeschrittene Sportler“, so fasst Wassersportwart Marc Kurkofka die Intention des Camps zusammen. Für Jugendliche bietet sich das Camp vom 8. bis 12. August an. Insgesamt sieben Sets an Cable

und Boot bieten Abwechslung und Wasserspaß pur, natürlich alles unter Aufsicht und Betreuung der geprüften Coaches des Vereins unter der Leitung des DWWV-Landestrainers Erik Berkes.

Mit regionalen und internationalen Gästen Am zweiten Augustwochenende locken die „offenen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften powered by NISSAN“ sowohl regionale Nachwuchstalente als auch internationale Gäste an die Mosel. Dank der großartigen Unter-

FUSSBALL-VORSCHAU: Das Geschehen am Wochenende im Nibelungenland

SV 1920 Horchheim erhebt zukünftig Eintritt

VOR DEM ANPFIFF

Der SV 1920 Horchheim informiert, dass er sich aufgrund der enorm gestiegenen Kosten für den Spielbetrieb sowie für die Unterhaltungskosten nun doch dazu entschieden hat, für alle Erwachsenen Eintritt für die Saisonspiele zu erheben. Die Vereine der Bezirksliga, der A-Klasse und der Klassenleiter wurden bereits informiert.

menheim einen Aufsteiger zum Auftakt. Wenn der Schwung vom Ende der letzten Saison erhalten werden konnte, müsste ein Sieg möglich sein. Aufsteiger Guntersblum hat einen schweren Brocken vor der Brust. Mit Finthen kommt ein Absteiger aus der Landesliga und die wollen direkt wieder dahin zurück. Der TuS Neuhausen muss nach Oppenheim. Beide Mannschaften haben in der ersten Runde im Verbandspokal früh die Segel streichen müssen und verloren ihre Partien. Nach den vielen Erfolgen in den letzten Wochen und Monaten muss der TuS eine Niederlage einstecken. Sie kam vielleicht zur rechten Zeit.

Ein Mittelfeldtalent für die Zentrale Der VfR Wormatia hat das 19-jährige Mittelfeldtalent Felix Hache von Erzgebirge Aue verpflichtet. Ausgebildet in den Nachwuchsleistungszentren von RB Leipzig und Erzgebirge Aue gehörte Hache vergangene Saison zum Profikader des Zweitligaabsteigers. Zum Einsatz kam er allerdings als Kapitän in der U19, die auf Platz 3 der A-Junioren-Regionalliga Nordost landete. Nun will der 1,86 Meter große zentrale Mittelfeldspieler sich auch in der Regionalliga Südwest beweisen. „Ein junger Spieler mit großem Potenzial, sehr gut ausgebildet und technisch stark“, so die Einschätzung von Trainer Max Mehring. „Im Mittelfeldzentrum kann er alles spielen und er hat für diese Positionen in der Regionalliga auch eine gute Körpergröße.“

stützung der Sponsoren DVB, Rheinhessen-Sparkasse und Nissan Autohaus Heydasch sowie der LOTTO-Stiftung RLP kann das Ressort Boot des Deutschen Wakeboardverbandes zusammen mit dem SSC Trappenberg die Planung für das erste Event dieser Art durchführen und sogar internationale Sportler und Sportlerinnen im Startfeld begrüßen. „Wir freuen uns auf insgesamt zehn tolle Tage Wassersport an der Mosel und besonders auf die Austragung der ersten RLPMeisterschaften am Boot, die dank unserer regionalen Sponsoren sowie unseres Partners NISSAN erst möglich wurden“, freut sich auch der Organisationswart Tobias Mast auf die folgenden Tage in Riol: „Auch die tolle Zusammenarbeit und Kooperation mit dem Wakepark Triolago sowie dem Campingpark macht Riol zu dem idealen Austragungsort für Camps und Meisterschaft. Hier ist sicher noch Potenzial und vielleicht wird der Triolago ja noch das Wakeboard-Mekka im Südwesten?!“. Die letzten Teilnehmerplätze sind online buchbar unter www. trappenberg.com. Informationen zur RLP-Meisterschaft erteilt Erik Berkes, Event-Verantwortlicher vom Deutschen Wasserskiund Wakeboardverband: erik.berkes@dwwv.de.

Mit dem FSV Abenheim ist in dieser Saison in der B-Klasse zu rechnen. Bei der Stadtmeisterschaft gaben Jan Schmitt und seine Mannschaft gegen Horchheim einen guten Eindruck. Foto: Marcus Diehl

Regionalliga Südwest VfR Wormatia Worms – Kickers Offenbach Sonntag 14 Uhr Auf geht’s in die EWR-Arena. Endlich wieder Regionalliga-Fußball. Mit Offenbach kommt gleich einer der Favoriten auf den Meistertitel und wird eine große Anhängerschar mitbringen. Nicht dass am Schluss mehr Gäste als Wormser im Stadion sein werden.

Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar Gruppe Nord TuS Kirchberg – TSG Pfeddersheim Sonntag 15.30 Uhr

Landesliga Ost VfR Wormatia Worms U21 – SV Gimbsheim Sonntag 18 Uhr Derby-Time bei der Wormatia. Gleich zum Auftakt kommt der SV Gimbsheim. Die Gimbsheimer haben unter der Woche im Südwestpokal in Neuhausen gewonnen. Sind also bestens gerüstet für den 1. Spieltag. Schwer auszurechnen ist die neu formierte Truppe von Trainer Steven Jones. Bei der Wormatia ist das neue Trainerduo Gopko/Sawin verantwortlich und muss einige Neuzugänge aus der eigenen A-Jugend ins Team integrieren.

Bezirksliga Rheinhessen SV Guntersblum – VfL Fontana Finthen SV Horchheim – TSV Mommenheim FSV Oppenheim – TuS Neuhausen alle Sonntag 15 Uhr Der VfL Gundersheim spielte am Freitagabend in Nierstein. Der SV Horchheim erwartet mit Mom-

A-Klasse Alzey-Worms SV Horchheim II – TSG Weinheim/Heimersheim Sonntag 12.30 Uhr TuS Monsheim – RWO Alzey II TSV Armsheim – SG Altrhein Normannia Pfiffligheim – SW Mauchenheim SG Spiesheim – Ataspor Worms alle Sonntag 15 Uhr Die Partie der Nibelungen gegen Freimersheim wurde in den September verlegt. Die SG Gundheim/Westhofen spielten gegen die TSG Pfeddersheim schon am Freitagabend. Die restlichen Partien sind alle offen, was den Ausgang betrifft.

2. Runde Bitburger Verbandspokal DJK Eppstein – ASV Nibelungen Worms Dienstag 18.45 Uhr VfL Gundersheim – SV Guntersblum Mittwoch 19.30 Uhr TuS Framersheim – SV Gimbsheim Mittwoch 19.30 Uhr

1. Runde Bitburger Kreispokal Alzey-Worms SG Blau-Weiß Worms/Pfiffligheim II – TuS Neuhausen Sonntag 12 Uhr SG Heppenheim/Wiesoppenheim II – ASV Nibelungen Worms II SGE Herrnsheim – Kickers Worms TuS Hochheim II – SV Guntersblum II FSV Osthofen II – TuS Wiesoppenheim Rhenania Rheindürkheim – SG Gundheim/ Westhofen II VfR Alsheim – TuS Weinsheim SV Gimbsheim II – SV Pfeddersheim alle Sonntag 15 Uhr SV Leiselheim II – TuS Hochheim Sonntag 18 Uhr

INTERVIEW: Turnierleiter der Stadtmeisterschaft blickt auf die 55. Stadtmeisterschaft zurück

Alleinstellungsmerkmal im SWFV

Von links: Thomas Jung, Marcus Degünther, Andreas Großmann und Thorsten Jung sind verantwortlich für den tollen Verlauf der diesjährigen Stadtmeisterschaft. Foto: Hochheim

Nach dem Ende der diesjährigen Stadtmeisterschaft sprach die NK-Sportredaktion mit dem Turnierleiter und Abteilungsleiter Fußball, Andreas Großmann. NK: „Wie ist das Fazit aus Sicht von TuS Hochheim über die Stadtmeisterschaft?“ AG: „Wir Verantwortlichen sind mehr als zufrieden. Es war sehr anstrengend, da unser Platz mangels Wasser vor circa drei Monaten in einem desolaten Zustand war. Wir haben hier einen tollen Job gemacht. Alle Spiele liefen fair ab und es gab nur einen verletzten Spieler mit einer Schulterverletzung zu beklagen. Denke, wir waren mit dem Gesamtpaket ein guter Gastgeber.“ „Mit dem TuS Neuhausen hat das beste Team die 55. Stadtmeisterschaft verdient gewonnen.“ NK: „War das gute Auftreten Ihrer jungen Mannschaft eine Überraschung für Sie?“ AG: „Nein, eine Überraschung war das nicht, da wir genau wissen, was wir tun.“ „Als langjähriger Trainer beim TuS Hochheim verfolgte ich immer den größtmöglichen sportlichen Erfolg und wir konnten auch über Jahre in der Bezirksliga spielen. Heute als Abteilungsleiter habe ich eine andere Philosophie. Wir betreiben in Hochheim eine tolle Jugendarbeit, wenn auch nicht im Leistungsbereich. Wenn dann die Jugendlichen aus der A-Jugend in die Aktivität kommen, sollte man Sie auch im Club behalten. Diese Saison haben fünf Jugendspieler den Sprung in die 1. Mannschaft gepackt. Das ist der Hochheimer Weg und davon gehen wir nicht ab. Die A-Jugend spielt jetzt Landesliga und da haben die Trainer Amin und Bekir eine Bombentruppe zusammen. Ein Jahr später kommen 17 Spieler in die Aktivität. Wir werden früher oder später den Sprung in die A-Klasse wieder schaffen, aber mit Eigengewächsen.“ NK: „Kann ohne Unterstützung ein Verein wie der TuS Hochheim solch ein großes Event überhaupt stemmen?“ AG: „Wir haben von den Bambini ab alle Jugendteams besetzt, 2 Aktiven Mannschaften, Ü 32, Ü 40 und Ü 50 Teams. Alle, die Zeit hatten, haben sich vorbildlich eingebracht. Die Vereinsführung (1. und 2. Vorsitzende, beide Abt. Leiter sowie der Jugendleiter) waren täglich am Start. Wir gehen Richtung 500 Mitglieder und ja, wir können

solche Events stemmen. Danke auch an die Fa. SAT Schadensmanagement für die Unterstützung. Nicht nur das die Firma die Trinkbecher stellte, sie hat auch das Preisgeld für die Finalspiele gestiftet. Dass es in Worms Menschen gibt, die so einen Gönner für unsere Amateurteams infrage stellen, da fehlen mir die Worte. Da ist mal eine Firma, die kleine Vereine unterstützt und es gibt immer noch Menschen, die dem was Schlechtes abgewinnen können.“ NK: „Sie haben als Spieler etliche Partien bei Stadtmeisterschaften bestritten. Sehen Sie die Stadtmeisterschaft als wichtiges Event im Fußball Kalender?“ AG: „Absolut wichtig, da ein Alleinstellungsmerkmal im SWFV. Solch ein Turnier gibt es in dieser Form beim SWFV nicht ein zweites Mal. Nicht nur sportlich, sondern auch zwischenmenschlich ist es für alle Wormser Fußballanhänger elementar wichtig.“ NK: „Eintracht Herrnsheim war nicht dabei, Blau-Weiß und Pfiffligheim 2 traten dieses Jahr als eine Spielgemeinschaft an. Würden die Stadtmeisterschaften mit weniger Clubs an Reiz verlieren?“ AG: „Ein ganz klares Ja! Vereine wie Kickers Worms, Heppenheim haben auch abgesagt, was sehr schade ist und sich auch eigentlich nicht gehört. Der Weg zu Spielgemeinschaften ist unaufhaltsam für Vereine, die keine Jugendarbeit haben. Jugendarbeit ist genau der Schlüssel für die Zukunft. Top, was der TuS Neuhausen und der ASV Nibelungen Worms für Aktiven Teams haben aber von Jugendfußball keine Spur. Gerade Neuhausen war jahrelang eine Top Adresse im Jugendbereich im SWFV. Alle Entwicklungen haben einen Ursprung, aber darüber wird leider nie gesprochen. Es geht nur um den kurzfristigen Erfolg.“ NK: „Was wünschen Sie dem nächsten Ausrichter der Stadtmeisterschaft?“ AG: „Ich wünsche dem SV Leiselheim alles erdenklich Gute. Genauso ein Top Wetter wie wir es hatten, viele Zuschauer und wir Hochheimer Fußball Familie freuen uns zu Gast bei unserem Nachbarn zu sein!“

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

DER BALL ROLLT WIEDER Anzeigensonderveröffentlichung

START IN DIE FUSSBALLSAISON 2022/2023 VFR WORMATIA: Die NK-Sportredaktion im Gespräch mit dem neuen Trainer Maximilian Mehring

„Klassenerhalt ist das Ziel“ NK: Willkommen in der alten Heimat, wie fühlt man sich dabei? MM: Sehr gut. Bin froh, wieder zu Hause zu sein, denn am schönsten ist es zu Hause. Viele altbekannte Gesichter wieder angetroffen, die es einem einfacher machen, zurückzukehren. NK: Kurzer Vergleich: Dritte Liga SV Waldhof gegen 4. Liga Wormatia Worms. MM: Diese beiden Vereine zu vergleichen ist eigentlich unfair. Das sind riesige Unterschiede. Alle Entscheidungsträger im sportlichen Bereich über Zeugwart oder Physio sind Festangestellte. Die haben viel mehr Zeit, sich intensiver um alles zu kümmern, es ist alles professioneller. Die Fanszene ist riesengroß. Der Waldhof bewegt sich halt im Profibereich. Im Kader stehen Spieler wie z. B. Marco Höger, der hat 15 Spiele in der Champions League bestritten.

NK: Ist der VfR Wormatia den höheren Anforderungen gewachsen – nicht nur auf den Kader angesprochen, sondern auch als Verein? MM: Alles steht und fällt mit den wirtschaftlichen Voraussetzungen. Es wird sich zeigen. Die Spieler haben ganz andere Ansprüche in der Regionalliga, sportliche und natürlich finanzielle. Verbesserungspotenzial gibt es immer. Die Wormatia ist aber viel besser aufgestellt als noch vor Jahren. Da waren Steven Jones und meine Person schon Alleinunterhalter. Jetzt haben wir ein größeres Betreuerteam, einen sportlichen Leiter und einen Sportvorstand. Wir wachsen mit den Aufgaben. NK: Ist Frauenfußball, wie ihn die DFB-Frauen ihn momentan bei der EM zeigen, lobenswert? MM: Der Frauenfußball hat sich enorm entwickelt. Klar sind die genetischen Voraussetzungen gegenüber Männern andere. Was aber das Taktische und Technische betrifft, brauchen die Frauen sich nicht mehr zu verstecken. Habe nicht alles gesehen, aber es hat viel Spaß gemacht, vor allem wie sie sich als Team präsentiert haben. NK: Da zeigt sich auch, dass neben körperlichem 100-prozentigen Einsatz, Kampf und Siegeswillen auch ein enorm großer Zusammenhalt und Geschlossenheit zu sehen und zu spüren sind. Tugenden, die sich jeder Trainer von seiner Mannschaft wünscht. MM: Klar, ohne diese Tugenden wird es schwer im Mannschaftssport. Nur als große Einheit auf dem Platz mit absoluten Kampf und Siegeswillen können größere Siege erreicht werden. NK: Ihre Mannschaft besteht nicht nur aus der ersten Elf, dazu gehört doch auch besonders die Auswechselbank. Ist die Bank stark genug, wenn aus der ersten Elf jemand ausfällt und wie hält man die Spieler mit weniger Einsätzen bei Laune? MM: Es wird noch einige Verstärkungen geben. Wir brauchen einen größeren Kader. Natürlich wird es immer einige unzufriedenen Spieler geben. Ich versuche mit persönlichen Gesprächen auf sie einzugehen und dagegen zu wirken. Bei so einer langen Saison werde ich jeden Spieler brauchen. Die Spieler müssen aber

nicht sofort in der obersten Etage der Regionalliga Südwest für Furore sorgen können wird. Aber sicherlich nicht darauf aus sein wird, sich hinter den sogenannten Großen zu verstecken. Was ist möglich? MM: Wir warten jetzt erst einmal die ersten fünf Spieltage ab. Da werden wir mehr wissen. Es kann aber nur der Klassenerhalt das Ziel sein. Wir müssen widerstandsfähig sein und dürfen uns nicht verstecken. Jedes Spiel voll konzentriert angehen und dann werden wir sehen, wo die Reise hingeht.

Das neue Trainerteam der Wormatia. Cheftrainer Maximilian Mehring bei der Trainingsanalyse mit Co-Trainer Mario Cuc. Foto: Felix Diehl auch ihr eigenes Ego hinten anstellen. Es zählt nur die Mannschaft.

auch Spielern wie Jannik Marx trauen wir eine gute Rolle in der Liga zu.

NK: Was braucht die Mannschaft zum Klassenerhalt? MM: Die Unterstützung von allen. Wir brauchen sie auch, wenn es einmal nicht rund läuft im Team und bei den Ergebnissen. Es werden Schwächephasen kommen. Da brauchen wir jeden im Verein und jeden Fan, der uns gnadenlos unterstützt. Wir als Team müssen in jedem Spiel an unsere Grenzen gehen und 100& Kampf und Einsatz bringen.

NK: Wird man eine mehr offensive Wormatia-Elf erleben. Jedoch getreu dem Motto: Die Abwehr fängt bereits im Anpfiff an. Da dürfte viel Laufbereitschaft aller Spieler gefragt sein. Sind Sie mit den bisherigen Einheiten von der Mannschaft zufrieden? MM: Absolut zufrieden. Die Vorbereitung verlief bis auf das Spiel gegen Waldhof II genau nach meinem Geschmack. Die Jungs ziehen voll mit, machen einen positiven Eindruck. Das Auftreten in den Spielen und auch im Training richtig fokussiert. Alle Pläne und Spielidee wurden in den Testspielen richtig gut umgesetzt. Wie gesagt, gegen Waldhof II war ich das einzige Mal nicht zufrieden. Auch die Umstände in Weinsheim zu trainieren und die Umgestaltung der Kabinen hat die Mannschaft gut angenommen. Dazu noch einmal meinen Dank an den TuS Weinsheim. Wir haben uns gut aufgenommen gefühlt, der Platz war immer in einem klasse Zustand. Die Trainingssteuerung war auch optimal. Wir hatten keine Muskelverletzungen. Ausfälle gab es nur durch Krankheiten, Schläge auf den Fuß oder wie bei Kiefer Altlasten aus der vergangenen Saison.

NK: Wie sehen sie den großen Verlust bei den Abgängen? MM: Eichinger und Joachims tun uns weh. Die Schnelligkeit über die Außenbahnen fehlt uns noch momentan. Hätte beide gerne in unserem Kader gesehen. Noel Eichinger habe ich noch selber gescoutet und verpflichtet vor zwei Jahren. NK: War es ihnen wichtig, Spieler mit Regionalligaerfahrung zu verpflichten? MM: Sehr wichtig. Der Sprung von der Oberliga in die Regionalliga ist riesengroß. Einen überragenden Oberligaspieler hätten wir aber genauso genommen, wenn er zu uns gepasst hätte und wir von einer Verstärkung gesprochen hätten. Wir hatten schon einige Spieler mit Vergangenheit in der Regionalliga im Kader. M`voto hat schon einiges erlebt, aber

NK: Man muss sicherlich realistisch sei, dass der VfR Wormatia

NK: Der erste Prüfstein wird bereits das Eröffnungs-Heimspiel am 7. August gegen Kickers Offenbach sein. Wird hoffentlich vor großer Kulisse stattfinden. Ist Ihr Team dafür gewappnet? MM: Die großen Gegner wollen wir doch, dafür sind wir aufgestiegen. Offenbach gleich zu Beginn ist auch gleich ein Hammer und vor großer Kulisse spielen will doch jeder Fußballer. Es gibt nichts Schöneres. Wir dürfen nur nicht übermotiviert an die Sache rangehen. Bin mir sicher, die Wormatiafans werden ihr Team mit viel Herz und Leidenschaft unterstützen. NK: Wie gefällt Ihnen das Motto: Es muss erst einmal ein Gegner kommen, der uns schlagen will oder gar kann. MM: Die Gegner müssen nach Worms kommen, mit dem Gedanken, das wird ein ekliges Spiel werden. Da wollen wir hin. Die Gegner müssen wissen, sie brauchen eine starke Leistung, um die Wormatia zu schlagen. NK: Wie sehen Sie die Verzahnung zwischen Regionalligateam, Landesliga und der Jugend bei der Wormatia? MM: Da bin ich sehr ehrlich. Ein großer und schwieriger Weg. DerSprung aus der Landesliga oder der A-Jugend in die Regionalliga ist sehr groß, aber auch nicht unmöglich. Das muss den jungen Spielern ehrlich und transparent aufgezeigt werden. Klare Ansprache und keine Illusionen aufgezeigt werden. Wer sich über eine gewisse Zeit aufdrängt, wird sicherlich auch bei uns im Training dabei sein. Mit Absprache der beteiligten Trainer. Die letzten Beispiele waren Joachims und Löchelt oder auch Asamoah, die aus der eigenen Jugend den Sprung zu den Aktiven gemeistert haben. NK: Welcher Mannschaftsteil müsste noch durch neue Spieler verstärkt werden? MM: Wir müssen noch etwas machen. Für die Außenbahnen in der Offensive sehe ich großen Bedarf. Auch ein zentraler Mittelfeldspieler würde uns gut zu Gesicht stehen. Mein Wunsch wäre noch ein Innenverteidiger und natürlich noch ein Torwart. Wir haben noch Positionen, in denen wir keinen Ausfall haben dürfen. Aber Verletzungen und Sperren können immer passieren.

Jean-Ives M’voto ist ein absoluter Ruhepol in der Defensive und ein Führungsspieler. Foto: Felix Diehl

NK: Vielen Dank Herr Mehring und viel Glück für die neue Saison! Die NK-Sportredaktion ist vom Klassenerhalt überzeugt.

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DER BALL ROLLT WIEDER

REGIONALLIGA

START IN DIE FUSSBALLSAISON 2022/2023

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

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OBERLIGA

START IN DIE FUSSBALLSAISON 2022/2023

TSG PFEDDERSHEIM: Interview mit Trainer Daniel Wilde

„Wir brauchen uns vor niemanden zu verstecken“ NK: Die TSG Pfeddersheim geht in ihre 10. Oberligasaison in Folge. Könnte es auch die Regionalliga irgendwann sein? DW: Wir wissen, wie viel Geld teilweise bei anderen Oberligisten aus dem Rheinland oder dem Saarland fließt, erst recht in der Regionalliga. Von diesen Summen sind wir meilenweit entfernt. Finanziell sind wir näher an der Verbandsliga als an der Regionalliga, das muss man klar so sagen. Ich denke, wir machen aus unseren Möglichkeiten aber das Beste und brauchen uns vor niemandem zu verstecken. NK: Letzte Saison Abstiegsrunde. Dies war sicherlich nicht das Saisonziel. Oder? DW: Grundsätzlich möchte die TSG Pfeddersheim jedes Jahr die Oberliga halten. Der kürzeste Weg dahin hätte über die Qualifikation zur Meisterrunde geführt. Dazu haben uns aber leider 3 Punkte gefehlt, wir mussten quasi in die Verlängerung gehen, haben aber letztlich souverän die Klasse gehalten und in der Abstiegsrunde den ersten Platz belegt. NK: Aber in der Abstiegsrunde lief es doch weitaus besser, wie auch zum Ende der Vorrunde. DW: Ein Blick auf unsere Verletztenliste erklärt dieses Auf und Ab recht schnell. Wir haben letzte Saison insgesamt 38 Spieler eingesetzt, das ist eine unglaubliche Zahl. Ich bin jedem einzelnen Spieler auch dankbar für seinen Einsatz, Fakt ist aber auch, dass wir unsere Top-Jungs viel zu selten gemeinsam auf dem Platz hatten. NK: Das Team hatte viel mit Corona zu tun. Nicht einfach für einen Trainer. DW: Ich glaube, alle Teams hatten Probleme mit Corona. Uns ist es sogar „gelungen“, dass nie mehr als 2 oder maximal 3 Spieler gleichzeitig erkrankt waren. Da erging es ande-

Hatte gleich im ersten Saisonspiel einiges zu korrigieren: Trainer Daniel Wilde erklärt die Umstellungen seinem Team. Foto: Felix Diehl ren Teams mit 7 bis 8 oder mehr Infektionen gleichzeitig glaube ich schlechter. NK: Nächste Saison in der NordStaffel. Wie kam es dazu? DW: Ein Blick auf die Landkarte und die Frage ist, denke ich beantwortet. Wir sind geographisch zwar am Rand, aber wir gehören zur nördlichen Hälfte dieser Oberliga. Letzte Saison wären meines Wissens nach die Wormatia oder wir auch in den Norden gekommen, der FCK hat sich auf Grund fehlender Derbys aber bereit erklärt, in den Norden zu gehen. Dadurch hatten wir unser Wormser Derby in der Vorrunde. Nun ist die Wormatia aufgestiegen und der FCK möchte wieder im Süden spielen (weil er nun zwei attraktive Derbys gegen Pirmasens und Morlautern hat). NK: Dort gibt es mit dem SV Gonsenheim, dem Ex-Regionalligisten TSV Schott Mainz und TuS Koblenz, aber auch renommierte Mannschaften.

DW: Rein von der Kulisse her ist die TuS aus Koblenz sicherlich das attraktivste Auswärtsspiel der Saison, das ist richtig. Ich zähle sie wie auch den TSV Schott Mainz, den FK Pirmasens und den FV Engers zum Kreis der Aufstiegsfavoriten. NK: Hättet Ihr lieber den alten Modus wieder zurück mit einer Klasse? DW: Sportlich gesehen: Auf jeden Fall! Die Tabelle ist nie 100 % fair, wenn nicht jeder gegen jeden gespielt hat. Ich kann aber die Einteilung aus organisatorischen und finanziellen Gründen verstehen. Beim alten Modus hätten wir bei 22 Mannschaften 42 Spiele, was wiederum bedeutet, dass viele Spiele unter der Woche stattfinden müssten. Wir sind immer noch eine Amateurliga und die Mehrzahl der Spieler geht ganz normal arbeiten. Unter der Woche abends dann zum Beispiel 2,5 Stunden von Ahrweiler nach Jägersburg zu fahren, ist auf Dauer einfach nicht zumutbar.

NK: Da heißt es, die neue Spielklasse anzunehmen und nach der Vorrunde mindestens den 5. Platz zu belegen. DW: Wir werden uns professionell auf jeden Gegner vorbereiten, egal wie er heißt. Und klar, der kürzeste Weg zum Klassenerhalt ist der 5. Platz (oder besser) in der Vorrunde.

DW: Ich denke, es ist keine große Überraschung, dass Luca Graciotti und Christopher Ludwig sofort eine wichtige Rolle einnehmen werden. Beide verfügen über jede Menge Erfahrung und Qualität. Aber auch einige andere sind nah dran an der ersten Elf, der erhöhte Konkurrenzkampf wird uns guttun.

NK: Sonst droht wieder ein harter Abstiegskampf. Was ist das Saisonziel? DW: Wie schon erwähnt, der Verein möchte jedes Jahr Oberliga-Fußball in Pfeddersheim garantieren. Die Mannschaft hat aber natürlich ehrgeizigere Ziele als „nur“ den Klassenerhalt. Trotzdem herrscht bei uns nach der Achterbahnfahrt der letzten Saison auch eine gewisse Demut. Wir wissen, dass wir hart arbeiten und gesund bleiben müssen, um auf Dauer erfolgreich zu sein.

NK: Die TSG hat ein kleines Budget. Hätten Sie doch noch lieber eine Verstärkung oder sind Sie mit dem Kader zufrieden? DW: Verstärkungen möchte jeder Trainer haben, das steht außer Frage. Aber ich bin mit dem Kader sehr zufrieden, ich glaube, wir sind stärker als letzte Saison.

NK: Sind Sie mit der Vorbereitung zufrieden? DW: Inhaltlich bin ich zufrieden, aber man darf nicht vergessen, dass wir 11 neue, überwiegend sehr junge Spieler integrieren müssen. Wir werden ein bisschen Geduld brauchen. Außerdem ist speziell unsere Offensive noch nicht bei 100 %, da uns einige Krankheitsfälle zurückgeworfen haben und wir noch mit einigen Blessuren aus der alten Saison zu kämpfen hatten. NK: Gab ja einige Neuzugänge. Wie verläuft die Integration? DW: Die neuen Spieler haben vom ersten Training an Vollgas gegeben und Schwung hereingebracht. Einige müssen sich noch an das Tempo und die Intensität der Oberliga gewöhnen, aber das ist völlig normal. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit unseren Neuzugängen.

NK: Der Stamm konnte ja vermehrt gehalten werden. Wer könnte von den „Neuen“ am ehesten einen Stammplatz sich sichern?

NK: Im Laufe einer Saison können wichtige Spieler ja immer einmal ausfallen. Kaster z.B. konnte die Vorbereitung kaum durchführen. Könnte dies zum Problem werden? DW: Wie bereits erwähnt, wir müssen gesundheitlich besser durch die Saison kommen als letztes Jahr, um auf Dauer erfolgreich zu sein. Ich denke aber auch, dass wir breiter aufgestellt sind und mehr abfangen können als letzte Saison. Darauf lag auch ein Hauptaugenmerk bei der Zusammenstellung des diesjährigen Kaders. NK: Die Reserve ist abgestiegen. Ist ja für Sie auch nicht optimal, um länger verletzte Spieler oder Reservisten wieder Spielpraxis zu gewähren, vom Spielniveau her gesehen. DW: Natürlich war dieser Abstieg sehr bitter. Ob der Unterschied im

Spielniveau zwischen der Bezirksliga und der A-Klasse allerdings so groß ist, das wage ich zumindest zu bezweifeln. NK: Die Jugendarbeit zahlt sich bei der TSG ja auch immer mehr aus. Ist die Zusammenarbeit Oberliga, 2. Mannschaft und Jugend momentan optimal oder noch Verbesserung würdig? DW: Optimal ist die Zusammenarbeit noch nicht, aber ich denke, der Verein befindet sich auf einem guten Weg. Die A-Jugend von Marcel Ziemer macht einen guten Eindruck, auch Björn Miehe macht einen hervorragenden Job in der 2. Mannschaft. Wir müssen versuchen, das Niveau in den Jugendmannschaften Schritt für Schritt zu verbessern, das geht aber nicht von heute auf morgen. Die eingeschlagene Richtung stimmt aber. NK: Haben Sie persönlich Bestrebungen, irgendwann einmal ein Team höher als Oberliga zu trainieren, oder würde Sie ein Trainerjob in einem Nachwuchsleistungszentrum eher interessieren? DW: Für mich gilt das Gleiche wie für die Mannschaft und den Verein insgesamt: Demut tut auch mir gut. Ich möchte mit meiner Mannschaft erfolgreich sein und Schritt für Schritt ein besserer Trainer werden. Über alles andere brauche ich mir jetzt gerade keine Gedanken zu machen. NK: Vielen Dank für das Gespräch.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. August 2022

LANDESLIGA

START IN DIE FUSSBALLSAISON 2022/2023

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Derby in der Landesliga Von Marcus Diehl › Am ersten Spieltag, dem 7. August, findet direkt das Derby in der Landesliga statt. Der VfR Wormatia U21 empfängt den SV Gimbsheim um 18 Uhr auf dem neuen Kunstrasen. In der vergangenen Saison rutschte der SV Gimbsheim in die Abstiegsrunde. Kurzzeitig war auch der Klassenerhalt infrage gestellt. In der Aufstiegsrunde spielte der VfR Wormatia keine große Rolle. Zu groß war der Rückstand aus den mitgenommenen Punkten der Hinrunde. Unterschiedlicher Meinung sind die beiden Vereine bei der Frage: geteilte Liga oder wieder altes Spielsystem. Während die Wormatia froh darüber ist, wieder ins alte System zurückzukehren, hätte der SV Gimbsheim lieber wieder mit geteilter Liga gespielt. Nur mit dem Zusatz, alle erzielten Punkte aus der Hinrunde in die Auf- oder Abstiegsrunde mitzunehmen. Der Sportliche Leiter der Wormatia U21 Christian Götz: "Wir sind absolut glücklich über die Rückkehr ins normale System. Der letztjährige Modus war gerade zum Ende der Vorrunde nicht glücklich für uns. Auch wenn wir es selbst verpasst haben, in den entscheidenden Spielen zu punkten. Da müssen wir uns an die eigene Nase packen.“ Das Saisonziel der Wormatia wird nicht durch

irgendeinen Tabellenplatz festgelegt. Sie möchten die Spieler weiter entwickeln, auf höhere Aufgaben vorbereiten und sie im „Herren-Fußball“ etablieren. Wenn das geschafft wird, kann ein Platz im oberen Tabellendrittel angepeilt werden. Bei der U21 steht mit Eugen Gopko ein neuer Trainer an der Seitenlinie. Attestieren wird ihn Konstantin Sawin als Co-Trainer. Für den VfR stand Gopko ganz oben auf dem Zettel. Götz: „Wir sind froh, dass wir das realisieren konnten. Es war schon ein Thema als Spieler, das er irgendwann diesen Schritt gehen möchte. Dass es nun so schnell kam, war nicht ganz geplant. Jedoch aus unserer Sicht die absolut richtige und logische Entscheidung. Sawin und Gopko kennen sich aus ihrer Jugendzeit bei Mainz 05. Sawin ist das perfekte Ergänzungsstück zu Gopko. Fachwissen, Menschlichkeit und der Zugang zu jungen Spielern zeichnet die beiden aus.“ Auch Eugen Gopko ist voller Vorfreude und geehrt, dass Wormatia ihm die Chance gibt: „Als Erstes möchte ich mich bei Mario Cuc und Alex Nazarov bedanken, die mir in der vergangenen Saison als Spieler die Möglichkeit gegeben haben, meine Gedanken und Ideen auszuprobieren und zu entwickeln. In jenem Jahr habe ich einiges für mich mitgenommen,

In der letzten Saison stand Eugen Gopko im Derby gegen den SV Gimbsheim noch auf dem Platz. Am ersten Spieltag gegen den SV, wird er sein Pflichtspieldebüt als Trainer der Wormatia U21 feiern. Foto: Felix Diehl vor allem im Umgang mit den Spielern und dafür bin ich sehr dankbar, obwohl ich gerne noch eine Saison unter dem Duo Cuc/ Nazarov gearbeitet hätte. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die Herausforderung, weil der Gedanke, mich im Trainerjob auszuprobieren, schon länger besteht. Wichtig ist, dass ich mit Konstantin Sawin einen Co-Trainer an meiner Seite habe, der nicht nur ein guter Spieler war, sondern auch gewisse Erfahrung als Trainer mitbringt und mich unterstützen wird. Und ganz

wichtig, ich möchte mich beim Verein und vor allem den Verantwortlichen der U21 Holger Busch und Christian Götz für die Möglichkeit, meine ersten Erfahrungen als Trainer hier sammeln zu dürfen, bedanken.“ Beim Kader gibt es einige Änderungen. Fünf Spieler kommen aus der eigenen A-Jugend und von den vier externen Zugängen ist nur einer dabei, der die Schuhe noch nicht für die Wormatia geschnürt hatte. Die U21 gilt beim VFL als Ausbildungsmannschaft, er-

gänzt mit 2 bis 3 erfahrenen Spieler. Da kann es ein Vorteil sein, die „Wormatia-DNA“ in sich zu tragen. Der SV Gimbsheim und Trainer Steven Jones möchten an die letzte Saison nicht mehr zurückdenken. Trainer Steven Jones: “Ich persönlich bin nicht zufrieden. Ich wollte die Aufstiegsrunde erreichen. Das ist uns nicht gelungen. In den entscheidenden Spielen der Abstiegsrunde haben wir aber überzeugt und die Klasse gehalten. Somit haben wir unser grundsätzliches Ziel erreicht.“ Der neue Kader beim SV wurde stark verändert. Nicht ganz freiwillig. Gerne hätten die Verantwortlichen mit den meisten Abgängen weiter gearbeitet. Die Folge wird sein, dass der geplante Umbruch etwas früher und größer sein wird, als geplant. Deshalb gibt Trainer Steven Jones auch als Saisonziel den Klassenerhalt aus. “Unser Ziel ist erneut der Klassenerhalt, immer mit dem Anspruch im Optimalfall einstellig die Liga zu beenden.“ Die Neuzugänge kommen fast alle aus der Region und – was besonders erfreulich ist – aus den eigenen Reihen. Jones: Wir denken, dass es in der heutigen Zeit Sinn macht, auf Regionalität zu setzen. Wir wollen möglichst viele junge Spieler aus

dem eigenen Verein, ob A-Jugend oder aus der zweiten Mannschaft und der Region in der ersten Mannschaft einbauen, dabei aber in der Lage sein, in der Landesliga zu bestehen, deshalb braucht man auch erfahrene Spieler im Kader.“ Ein mutiges Unterfangen, denn die Landesliga kann nicht einfach so im Vorbeigehen bestritten werden. Gleichzeitig ein lobenswerter und auch ein richtiger Weg.

Mit einem jungen Kader, gespickt mit einigen erfahrenen Akteuren, geht Trainer Steven Jones mit dem SV Gimbsheim in die neue Saison. Foto: Marcus Diehl

VFR Wormatia Worms U21

SV Gimbsheim

Torwart: Niklas Radmacher, Yannick Selzer Abwehr: Nico Wendling, Lucas Vardaxis, Elias Holzemer, Alexander Folk, Furkan Öztekin, Annosch Nadesmoorthy, Kamron Vaughn, Luca Putzer, Gökbay Altun Mittelfeld: Elia Apfelbach, Philipp Bach, Florian Bachmann, Marvin Dworaczek, Arjan Pajaziti, Pascal Schmidt, Everest Sulejmani, Niklas Voll, Pascal Sadurski Angriff: Ali Aslan, Luca Sorge Trainer: Eugen Gopko Co-Trainer: Konstantin Sawin Neuzugänge: Niklas Voll, Luca Sorge, Luca Putzer, Everest Sulejmani, Pascal Sadurski (alle eigene U19), Philip Bach (SV Gimbsheim), Annosch Nadesmoorthy ( TuS Mechtersheim), Kamron Vaughn ( SV Rodenbach), Yannick Selzer (SV Horchheim) Abgänge: Nicolas Burret (Kanada), Raul Escalante (SV Gimbsheim), Constantin Friedrich (unbekannt) Mirco Müller (Brandenburg), David Okpara (Hellas Schierstein)

Tor: Enez Aslan, Robin Assel, Tom Steinbach, Jan Balzhäuser Abwehr: Kevin Siebert, Oliver Bechtel, Jan Jünger, Raul Escalante Panas, Sören Marbe, Niclas Reis, Dennis Meis, Jonas Stein Mittelfeld: Louis Müller, Mauzinho Albino, Markus MoAmar, Peter Bähr, Erik Reil, Sebastian Schulz, Christian Telch, Marcel Schuster, Benno Zimmermann Angriff: Adriano Fragomeli, Luis Zaguhn, Daniel Gawlik, Paul Muth, Eljano Pergjegai Trainer: Steven Jones Co-Trainer: Haciömer Yildiz, Nils Magin TW-Trainer: Karl-Heinz Trumm Neuzugänge: Eljano Pergiegai (Wormatia U19), Raul Escalante Pana (Wormatia U21), Christian Telch (SV Gonsenheim), Sören Marbe (TSV Gau-Odernheim, Eric Reil (Rheingold Hamm), Luis Zaguhn (vereinslos, davor Wormatia U21), Daniel Gawlik (2.Mannschaft), Niclas Reis (SV Horchheim U19), Benno Zimmermann, Jonas Stein, David Muth, Jan Balzhäußer, Tom Steinabch (alle eigene U19) Anbänge: Rico + Pascal Renner (beide ASV Nibelungen Worms), Dominik Schwarz, Christian Wolsiffer, Maximilian Schröher (alle TuS Neuhausen), Philipp Bach (Wormatia U21), Christoph Mayrer (SV Guntersblum), Kevin Lenhardt (SV Horchheim)

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Letzte Saison noch Gegner, jetzt spielen sie zusammen in einem Team. Von Gimbsheim wechselte Philipp Bach zur U21 der Wormatia. Foto: Marcus Diehl

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BEZIRKSLIGA

Kann der SV Horchheim an die letzte Saison anknüpfen?

Er ist einer der jüngsten im Kader von TuS Neuhausen. Am Aufstieg in die Bezirksliga hatte Maximilian Fett(li) einen großen Anteil daran. Foto: Felix Diehl Von Marcus Diehl › Eine Hammersaison steht auf dem Programm. Mit vermehrten Absteigern ist zu rechnen, soll doch wieder die maximale Zahl von 16 Vereinen erreicht werden. Momentan stehen 17 Clubs auf dem Spielplan. Es wird sehr schwer werden für die Vereine aus Alzey-Worms. Schon in der letzten Aufstiegsrunde war die Mainzer Übermacht doch zu stark. Nur der SV Horchheim konnte am Ende mit einigen Siegen überraschen. Als Favoriten werden die NiederOlmer, die einige interessante Neuzugänge geholt haben, und sicher

gung sagen, dass Sascha die Werte und Interessen des Vereins komplett widerspiegelt.“ Dies zeigt sich auch bei den Neuzugängen, die zwei externen Spieler trugen schon einmal das Horchheimer Trikot. Auch für Trainer Sascha Löcher ist es eine Ehre, die Aktiven seines Heimatvereins zu coachen. „Es war nur ein Gespräch nötig und am nächsten Tag war auch schon von beiden Seiten die Entscheidung getroffen, das zeigt, dass die Vorstellungen grundsätzlich zusammenpassen.“ Beim VFL Gundersheim steht die Weiterentwicklung der Mann-

Faire Zweikämpfe wird es zwischen Marc Blaser, SV Horchheim, und Volkan Gecer, VFL Gundersheim, auch in der neuen Spielzeit geben. Beide Teams treten in der Bezirksliga an. Foto: Marcus Diehl auch die drei Absteiger aus der Landesliga Fontana Finthen, SpVgg. Ingelheim und Fortuna Mombach gehandelt. Dem SV Horchheim werden Außenseiterchancen ausgerechnet. Kann der SVH an die letzte Saison anknüpfen, kann auch einiges möglich sein. Sie wollen auch versuchen, oben mitzuspielen, zeigt der neue Trainer Sascha Löcher als Ziel an, auch mit der Prämisse, dass die Liga im Vergleich zur letzten Saison stärker aufgestellt ist. Für den sportlichen Leiter Benjamin Bürger war die Wahl zum neuen Trainer schon etwas Besonderes. „Sascha Löcher kennt den Verein schon ewig. Hat selbst etliche Mannschaften sowohl als Spieler & Trainer bei uns durchlaufen. So können wir mit voller Überzeu-

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Tor: Maximilian Schäfer, Dogukan Cokkücük Abwehr: Finn Cleres, Tom Ferlemann, Florian Karsch, Robin Rauscher, Fabian Sombetzki, Samu Hinz, Kevin Lenhardt, Alexander Lindner, Samuel Ohl Cascante, Christian Seibert Mittelfeld: Paul-Leon Franke, Christoph Braun, Sasa Ilic, Sebastian Kirchen, Oguzhan Levent, Malte Reinheimer, Sven Schuhmann, Enes Ünal Angriff: Lars Freese, Marc Blaser, Nils Höflich, Marcel Mappes Trainer: Sascha Löcher Co-Trainer: Mikel Bujan, Samuel Ohl-Cascante TW-Trainer: Pascal Noack Zugänge: Enes Ünal (SV Pfeddersheim), Kevin Lenhardt (SV Gimbsheim), Finn Cleres (eigene U19), Malte Reinheimer, Sasa Ilic (beide 2. Mannschaft) Abgänge: Felix Metzinger, Marvin Mirschberger (beide TuS Steinbach), Philip Maurer (SV Ober-Sülzen), Yannik Selzer (Wormatia U21), Lukas Frey (unbekannt)

schaft sowie des Vereins im Vordergrund. Mit attraktivem Fußball soll am Ende die erste Tabellenhälfte erreicht werden. Trainer Kevin Boos: "Wir schätzen die Bezirksliga dieses Jahr sehr stark ein. Es sind gute Mannschaften von der Landesliga abgestiegen, aber auch gute Mannschaften aus der A-Klasse ausgestiegen. Wir freuen uns auf die Spiele.“ Die Gundersheimer haben keinen Abgang zu vermelden, was sehr erfreulich ist. Bei den Neuzugängen sind eigene Spieler aus der Jugend dabei. Die sicher auch ihre Einsatzzeiten bekommen werden im Laufe der Saison. Trainer Boos: “Probleme bei der Integration der jungen Spieler sehen wir nicht. Die Jungs wurden halbwegs darauf vorbereitet, da sie schon einige Einheiten letztes

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Jahr mitbestritten haben. Sie bekommen die nötige Zeit, die sie brauchen, vor allem brauchen sie aber Geduld.“ In der letzten Saison spielte der VFL eine starke Hinrunde, daran will man wieder anknüpfen. Für Trainer Kevin Boos geht jetzt der Blick wieder nach vorne. “Klar war das Abschneiden unbefriedigend nach so einer Hinrunde.“ Jetzt werden die Kräfte bei den Gundersheimern neu gestärkt. Neu dabei ist der TuS Neuhausen. Sicherlich kein Aufsteiger, der nur die Klasse halten möchte. Ersetzt werden müssen nur die zwei Defensiven Marcel Edel und Christopher Ludwig. Was bei den hochkarätigen Neuzugängen aber möglich sein wird, sogar muss. Für den neuen Trainer Holger Heidenmann steht aber erst einmal der Klassenerhalt im Vordergrund.“ So schnell wie möglich wollen wir nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Die Bezirksliga ist eine Hammer-Liga in dieser Saison. Die drei Absteiger, Nieder-Olm oder Nierstein werden die Favoriten sein.“ Der TuS könnte aber mit diesem Kader bei gutem Verlauf eine gute Rolle spielen und als Aufsteiger für die eine oder andere Überraschung sorgen. Trainer Heidenmann: “Zuerst wollen wir uns etablieren in der Liga. Wir müssen uns an das spielerische Niveau erst einmal gewöhnen und gleichzeitig aber auch erhöhen.“ Gleichzeitig muss der TuS wieder die Jugendarbeit forcieren. Das Ziel muss sein, wieder dahin zu kommen, wo man früher bei der Jugend einmal war. Eine Kraft im Wormser Jugendfußball. Ein schwerer Weg, aber ein kompromissloser. Auch der SV Guntersblum ist neu dabei. Sogar als souveräner Meister in der letzten Saison. Anders als in Neuhausen geht Trainer Maximilian Beck den Weg mit jungen Spielern. Bei den Neuzugängen möchte der SV auch wieder eigene Jugendspieler integrieren, ist ein Ziel für die neue Saison und das andere so schnell wie möglich den Klassenerhalt zu sichern. Was auch die Einbindung der jungen Spieler um einiges einfacher machen wird.

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TuS Neuhausen

Torwart: Lukas Ketterer, Jan Kaibel, Stefan Weinbach Abwehr: Meric Atsiz, Marius Finger, Nebi Dashi, Andre Dambach, Sebastian Engelhardt, Simon Flörsch, Volkan Gecer, Leonhard Hahn, Philip Wesner, Elmi Morina Mittelfeld: Silas Riegel, Yannik Baro, Moritz Baro, Omran Chehab, Maximilian Bösel, Dzenis Dzaferi, Marvin Ewald, Moritz Hanisch, Dominic Loechelt, Tobias Müller, Franz Rogalski, Robert Wickert Angriff: Javid Asgari, Besart Morina, Marco Heinz, Timur Karais, Silas Meister, Pascal Mohr, Hasan Ali-Serdar Spielertrainer: Kevin Boos Co-Spielertrainer: Philip Wesner TW-Trainer: Jens Maaß Neuzugänge: Pascal Mohr (RWO Alzey), Javid Asgari (TSG Weinheim), Yannik Baro (SC Bobenheim), Moritz Hanisch (SGE Herrnsheim U19), Nebi Dashi, Silas Meister, Moritz Beck (alle eigene Jugend) Abgänge: keine

Tor: Hendrik Rohde, Pascal Mölbert Abwehr: Marco Stark, Dominik Schwarz, Deniz Kilic, Patrick Brose, Max Grau, Dennis Kavran, Robin Pühler, Christian Wolsiffer Mittelfeld: Hasan Atacan, Maximilian Fett, Jona Aiglstorfer, Steven Junkert, Benjamin Montino, Samet Karaman, Franky Rick, Michael Schäfer, Daniel Zolotarev Angriff: Mert Artan, Sefkan Tas, Maximilian Schröher, Kevin Bernhardt, Maurizio Scherer Trainer: Holger Heidenmann TW-Trainer: Danny Bender Zugänge: Dominik Schwarz, Maximilian Schröher, Christian Wolsiffer (alle SV Gimbsheim), Sefkan Tas (SV Pfeddersheim), Pascal Mölbert, Max Grau (beide TG Westhofen), Patrick Brose (BSC Oppau) Abgänge: Christopher Ludwig (TSG Pfeddersheim), Marcel Edel (SV Horchheim), Nikos Theodoridis (SV Eintracht Bürstadt)

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START IN DIE FUSSBALLS A I S O N 2 0 2 2 / 2 0 2 3

Alle Bilder und Texte: Marcus Diehl und Felix Diehl Prinz-Carl-Anlage 20 67547 Worms Tel. (0 62 41) 95 78-0

Aufsteiger im Favoritenkreis Wenn von der A-Klasse AlzeyWorms diese Saison gesprochen wird, kommt automatisch die Rede auf den ASV Nibelungen Worms. Als Aufsteiger zählt er wieder sofort zum Favoritenkreis, wenn es um den Aufstieg gehen wird. Aber die Verantwortlichen beim ASV machen auch keinen Hehl daraus, so schnell wie möglich noch eine Klasse höher kommen zu wollen. Sie werden vom ersten Spieltag an die Gejagten sein. Wer könnte noch infrage kommen? Die SG Schornsheim/Undenheim haben ihren Torjäger Torben Dilg an Gau-Odernheim verloren. Haben trotzdem noch einen guten Kader zusammen. Ataspor Worms, die einige Mannschaften letzte Saison ärgern konnten, verlieren ihren Torjäger Igor Grosu an FC Astoria Walldorf. Er wird nicht zu ersetzen sein. Oder vielleicht einer der beiden Absteiger aus der Bezirksliga TV Freimersheim und die TSG Pfeddersheim II. Auf der Stadtmeisterschaft machte das sehr junge Team von der TSG einen guten, stabilen Eindruck. Alle Neuzugänge kommen aus der eigenen Jugend. Was ist mit den beiden neuen Mannschaften, die fusionierten. Die SG Gundheim/Westhofen und die SG Altrhein. Vor allem den Altrheinern kann einiges zugetraut werden. Es wird eine spannende und vor allem interessante Saison in der A-Klasse. Macht das Team von Franz Graber das nächste Meisterstück oder gibt es eine große Überraschung? Die Auftaktpartie in der A-Klasse haben am gestrigen Freitag, dem 5. August, die SG Gundheim/Westhofen gegen TSG Pfeddersheim bestritten. Die B-Klasse Alzey-Worms Süd ist in der neuen Saison schwer einzuordnen. Eine solche Ausgeglichenheit gab es in den letzten Jahren nicht mehr. Die beiden Aufsteiger aus der C-Klasse, der SV Guntersblum II und der SV Gimbsheim II steigern noch einmal das Niveau der B-Klasse und haben sicherlich die Möglichkeit, ein Wörtchen mitzureden. Der TuS Hochheim mit einem jungen Team profitiert von der guten Ju-

Er gehört zur jungen Garde beim TuS Hochheim. Luca Neumann(li) hat keine Mühe an seinem Gegenspieler vorbeizukommen. Foto: Felix Diehl gendarbeit und integriert viele neue Spieler aus der eigenen A-Jugend in die erste Mannschaft. Auch dem TuS kann einiges zugetraut werden. Der FSV Abenheim ist immer mit am oberen Tabellendrittel dabei. Der TSV Rhenania Rheindürkheim hat einige gute Neuzugänge. Fast alles Spieler, die zu ihrem ehemaligen Verein zurückgekehrt sind. Sicherlich werden die Vereine froh sein, dass die Rückkehr zum alten Spielsystem beschlossen wurde. In der letzten Saison gab es zu viele spielfreie Wochenenden und dabei im Rhythmus zu bleiben, war für die Trainer nicht einfach. Es wird nur in zwei Klassen gespielt werden. Letzte Saison wurden die Teams noch in drei Klassen eingeteilt. Nicht mehr dabei sein wird die SG Eisbachtal. Sie haben ihr Team abgemeldet. Die C-Klasse Alzey-Worms wird in zwei Gruppen unterteilt. In die Gruppe Nord wurden der TuS Monsheim II und der VfR Alsheim mit den Alzeyer Vereinen einge-

teilt. Mit dem VfR Alsheim haben wir damit einen der Favoriten um den Aufstieg schon genannt. In der Gruppe Süd werden einige neue Mannschaften in der Tabelle auftauchen. Der FC Blau-Weiß Worms und die Normannia Pfiffligheim II bilden zusammen ein neues Team, genauso die TSG Heppenheim und der TuS Wiesoppenheim II. Erfreulicherweise wieder dabei ist die Eintracht aus Herrnsheim. Nach einem Jahr Pause endlich wieder eine Aktiven Mannschaft. Ebenfalls neu sind der ASV Nibelungen II und der TuS Weinsheim II. Zu den Favoriten zählen einige Teams. Auch die Kickers Worms, sie überraschten schon letzte Saison, werden dabei sein. Die Reserve von TuS Neuhausen und dem ASV Nibelungen müssen ebenfalls dazugezählt werden. Die B-Klasse und die C-Klasse haben ihren ersten Spieltag am Wochenende 20./21. August. Davor werden die Spiele im Kreispokal stattfinden.