Samstag, 25. Juni 2022
GESÜNDER
UND SCHÖNER
WÄHREND SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT KONSEQUENT AUF ALKOHOL VERZICHTEN
Verantwortung beginnt schon vor der Geburt jg.16mi16
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Leben
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REINIGUNG DER ZAHNZWISCHENRÄUME SORGT FÜR MUNDHYGIENE
60 Prozent sind nicht genug (djd-k). Die Zahnbürste erreicht nur drei der fünf Seiten eines Zahnes, somit reinigt sie lediglich 60 Prozent der Zahnflächen von bakterieller Plaque. Erst die tägliche Reinigung der Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten und Zahnseide sorgt für eine vollständige, gründliche Mundhygiene, die auch zu einer besseren Allgemeingesundheit beiträgt. Die Kombination von Zahnpflege per Zahnbürste und Interdentalbürste ist die Art der Mundhygiene, die auch Zahnärzte empfehlen. Fakt ist allerdings: Einer Studie zufolge besitzen nicht einmal zwölf Prozent der Menschen in Deutschland Interdentalbürsten. "Dabei ist die möglichst vollständige Entfernung der Beläge so wichtig. Denn bakterielle Plaque ist nicht nur Ursache für Karies, sondern kann auch zu Parodontitis führen", erklärt Dr. Ralf Seltmann vom schwedischen Mundpflegespezialisten TePe. Über elf Millionen Menschen in Deutschland leiden Schätzungen zufolge daran, es ist eine oft unerkannte Volkskrankheit. Entzündetes Zahnfleisch ist da-
bei nur der Anfang - der gesamte Zahnhalteapparat wird angegriffen, in der Folge kann es unbehandelt zu Zahnverlusten kommen. "Zudem steht die Parodontitis zum Beispiel in negativer Wechselwirkung mit Diabetes und kann durch die Förderung bakterieller Entzündungen im Organismus zur Entstehung weiterer systemischer Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen", so Seltmann. Die Interdentalbürsten des schwedischen Mundhygienespezialisten etwa werden seit dem vergangenen Jahr im Massenbilanzverfahren mit nachwachsenden Rohstoffen und mit einem im Lebenszyklus um 80 Prozent verminderten CO2Fußabdruck gefertigt - mehr Infos gibt es unter www.tepe.com. Das erneuerbare Rohmaterial für den Griff und die Schutzkappe ist Kiefernöl, ein Nebenprodukt der skandinavischen Papier- und Zellstoffindustrie. Auch die Verpackungen spielen eine wichtige Rolle für die Ökobilanz und wurden im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig verbessert.
Die Vorfreude auf den Nachwuchs ist riesig. Schon während der Schwangerschaft sollten junge Eltern verantwortungsvoll handeln und auf Alkohol verzichten. Foto: djd-k/BSI/Getty Images/Paul Bradbury
(djd-k). Ein Kind zu bekommen, stellt das gesamte Leben auf den Kopf. Werdende Eltern erhalten gänzlich neue Herausforderungen und zahlreiche Glücksmomente. Dazu gehört es auch, Verantwortung zu übernehmen - und das nicht erst nach der Geburt. So empfehlen etwa Mediziner dringend, in der Schwangerschaft und während der Stillzeit konsequent auf Alkohol zu verzichten. Schließlich gelangt dieser unweigerlich auch in den Blutkreislauf des Embryos und kann zu Schädigungen führen. Fachleute sprechen dabei vom Fetalen Alkoholsyndrom, kurz FAS.
Die Folgen von Alkoholkonsum während der Schwangerschaft können erheblich sein: In Folge dessen kommen pro Jahr in Deutschland bis zu 2.000 Kinder mit geistigen oder körperlichen Behinderungen zur Welt. Weitere 4.000 Neugeborene erleiden partielle Schädigungen. "Eine Heilung dieser schweren Behinderungen ist nicht möglich. Einzelne Defizite können zwar durch Therapien gelindert werden - die große Mehrzahl der Betroffenen ist dennoch zum Teil nicht zur eigenständigen Lebensführung in der Lage", schildert Dr. Reinhold Feldmann von der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklini-
kums Münster und der FASDAmbulanz der Tagesklinik Walstedde. Die einzige und beste Vorbeugung ist daher eine zeitweise Abstinenz, erklärt Angelika Wiesgen-Pick, Geschäftsführerin des "Arbeitskreises Alkohol und Verantwortung" des BSI: "Da es keine wissenschaftlich gesicherten Grenzwerte gibt, kann die Empfehlung nur lauten, während der gesamten Schwangerschaft konsequent auf alle alkoholhaltigen Getränken zu verzichten." Unter dem Motto "9 Monate 0 Promille" informiert der BSI -"Arbeitskreis Alkohol und Verantwortung“ zu dem Thema. Bereits im 13. Jahr in Folge wird dazu eine Infobroschüre über die
gynäkologischen Praxen an schwangere Frauen verteilt. Ausführliche Informationen, kostenfreie Downloads und Videos zum Thema sind etwa unter www.verantwortung-von-anfang-an.de verfügbar. Wichtig: Werdende Väter, Familie und Freunde können schwangere Frauen in dieser Phase unterstützen. So sollte es selbstverständlich sein, sie nie zum Trinken aufzufordern, sondern sie beim bewussten Verzicht aktiv zu begleiten und auch selbst weniger Alkohol zu genießen. Zudem sollte man auf versteckte Mengen etwa in Pralinen oder alkoholfreiem Bier - mit einem zugelassenen Restgehalt von bis zu 0,5 Prozentvolumen - achten.
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Wenn Tagesmüdigkeit zur Krankheit wird (djd). Morgens ausgeruht und voller Energie aus dem Bett steigen: Für viele Menschen ist das leider nur ein schöner Traum. Etwa 20 bis 30 Prozent der Patienten in Hausarztpraxen sind von Tagesmüdigkeit betroffen, wie eine in der Medical Tribune veröffentlichte Studie zeigt. Ein möglicher Grund für chronische Tagesmüdigkeit ist die Obstruktive Schlafapnoe (OSA). Mit rund 26 Millionen Betroffenen in Deutschland (laut Studien) zählt sie zu den Volkskrankheiten, ist jedoch kaum bekannt. Bei einer OSA stockt nachts die Atmung und die oberen Atemwege verschließen sich, weil der Zungenmuskel und benachbarte Bereiche erschlaffen. Die Atmung wird dadurch unterbunden und der Sauerstoffgehalt im Blut sinkt. Es folgen kurze, aber oftmalige Weckreaktionen, die zu einem nicht erholsamen Schlaf führen. Lautes Schnarchen ist eine häufige Begleiterscheinung. Tagsüber sind Betroffene dann meist müde, es können
Konzentrationsprobleme, Leistungsabfall, morgendliche Kopfschmerzen oder Potenzstörungen auftreten. Die Standardtherapie ist die CPAP-Maske (Continuous Positive Airway Pressure). Obwohl die Behandlung effektiv ist, brechen viele Patienten diese aufgrund unangenehmer Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit oder Angstzuständen ab. Eine gute Alternative bietet der Zungenschrittmacher von Inspire, der laut Prof. Dr. Sommer, Chefarzt der HNO-Klinik in Bad Aibling, eine "extrem gut funktionierende Therapieoption" für Betroffene darstellt. Sie funktioniert auf Knopfdruck und arbeitet im Einklang mit dem natürlichen Atemrhythmus. Durch milde Stimulation werden die Atemwege offengehalten. Dabei ist die Stimulation so sanft, dass der Schlaf nicht gestört wird - und man morgens erholt aufwacht. Vor dem Einschlafen wird der Zungenschrittmacher auf Knopfdruck aktiviert, nach dem Aufwa-
Nur wer ungestört durchschläft, kann auf Dauer leistungsfähig bleiben. Foto: djd/Inspire/Getty Images/Wavebreak Media
chen am Morgen einfach ausgeschaltet. Mehr Infos und eine Hotline für kostenlose Beratung finden sich unter www.therapie-auf-knopfdruck.de. Über 15.000 Menschen wurden weltweit schon mit der Inspire Therapie behandelt. Und 94 Prozent der Betroffenen sind damit
sehr zufrieden, vor allem auch durch die signifikante Besserung der Tagesmüdigkeit. Die Behandlung kommt für Patienten infrage, die unter einer mittleren bis schweren OSA leiden, mit der CPAPMaske nicht zurechtkommen und nicht zu stark übergewichtig sind.