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tigen Diskussionen um das geplante Haus am Dom ließen im Laufe des letzten Jahres die Emotionen in Worms hochkochen und sorgten für verhärtete Fronten. So hatte sich nach Vorlage des ersten Entwurfes eine Bürgerinitiative gegründet, die über 12.000 Unterschriften gegen das Projekt sammelte. Auch stellten die kleineren Fraktionen im Stadtrat einen Antrag für eine Bebauungssperre für das gesamte Domareal. Die Gemeinden St. Peter und St. Martin, die das Haus bauen wollen, hatten sich aufgrund der massiven Proteste zu internen Beratungen zurückgezogen, um die Pläne zu überdenken und anzupassen.

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Der neue Entwurf des Hauses am Dom soll ein Aufeinanderzugehen der Konfliktparteien optovision_INDOOR-Fit_Anzeigen_lay.indd ermöglichen Sonntag Publikumspräsentation / 4. Dezember Thema im städtischen Bauausschuss V O N G E R N O T K I R C H Die hef-

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Am Sonntag, dem 10. November, findet um 15 Uhr ein Konzert des Frauenchor feCG Mettenheim in der Evangelischen Kirche (Hauptstraße) in Mettenheim statt. Das Programm beginnt mit einem Beitrag des ökumenischen Kirchenchors, nach dem Konzert soll der Tag bei Kaffee und Kuchen im evangelischen Gemeindehaus, Pfarrweg 2, gemütlich ausklingen.

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Am Dienstag, dem 12. November, trifft sich um 19 Uhr die „Selbsthilfegruppe Adipositas“ im Hochstift, Willy-Brandt-Ring 13 bis 15, Worms, zu ihrem monatlichen Gruppentreffen. Schwerpunkte der Treffen sind seit nunmehr sechs Jahren: Gruppengespräche, Erfahrungsaustausch, Unterstützung bei der Änderung des Ernährungsverhaltens, Bewegungsangebote für stark übergewichtige Menschen und Änderung des Bewegungsverhaltens, Wege aus der sozialen Isolation und vieles mehr. Angesprochen sind Menschen mit starkem bis extrem starkem Übergewicht, die sich entschlossen haben, ihr Leben zu ändern und aktiv den Kampf gegen ihre Krankheit Adipositas aufzunehmen. Infos unter Telefon 0170/6203052 und SHG_Adipositas.Worms@gmx.de

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Am Mittwoch, dem 13. November, findet wieder die gemütlichen Plauderrunde des „seniorentreff-eisbachtal-2012“ im Anna-GüntherSaal der Ortsverwaltung WormsHochheim um 15 Uhr statt. Alle interessierten Senioren sind hierzu herzlich eingeladen.

Senioren-Tanzcafé mit Live-Musik

Am Mittwoch, dem 13. November, ab 14 Uhr findet in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte 1 (Adenauerring 1, Worms) wieder das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden mit Live-Musik unterhalten. Nähere Auskünfte erteilen das Seniorenbüro, Telefon 06241/ 853-5700 oder 853-5701, sowie die Seniorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/853-5715.

Volkstrauertag in Horchheim

Die Gedenkfeier findet am 17.

November, ab 11.30 Uhr, in der Friedhofskirche statt. Im Anschluss Kranzniederlegung am Ehrenmal.

Kleiner, Satteldach und um Harmonie bemüht Der neue Entwurf des Hauses am Dom soll ein Aufeinanderzugehen ermöglichen Fortsetzung von Seite 1 Am Donnerstag um 20 Uhr im Liobahaus war es soweit und der Berliner Architekt Prof. Jörg Springer präsentierte den neuen Entwurf. Dabei handelte es sich, so der Moderator der Veranstaltung, Prof. Dr. Gerd Weiß, nicht nur um Anpassungen, sondern es sei ein komplett neue Planungen. Hier die wichtigsten Eckwerte. Der neue Entwurf hat nur noch drei Stockwerke, keine vier, wie der alte. Anstelle des Flachdachs soll das Gebäude ein steiles, historisch anmutendes Giebeldach erhalten, mit dem es sich an die Bebauung der Umgebung und des Doms anpasst.

Das Dach könnte aus schwarzem Schiefer bestehen und die Gebäudefassade soll sich optisch an dem Sandstein des Doms orientieren. Nach jetziger Planung soll das Gebäude sechs Meter vom Dom abrücken, ursprünglich sollten es nur drei sein. Auf Wohnungen wird im Haus am Dom ganz verzichtet. In das Sockelgeschoss soll zum südlichen Domplatz hin ein Café und ein Domladen einziehen. Das erste Geschoss soll Gruppenräume beherbergen. Im zweiten Geschoss soll der große Gemeindesaal Platz finden.

Prof. Jörg Springer erläuterte, er habe sich von dem historischen Umfeld des Doms inspirieren lassen, sowohl was Proportionen wie Gestaltung betriff t. An der Stelle, an der jetzt das Haus am Dom entstehen soll, habe sich bis ins 18. Jahrhundert hinein das Kapitelhaus befunden.

Sachliche Diskussion Nach Ende der 30 Minuten lange Präsentation von Prof. Jörg Springer begann eine Diskussion. Im Kern drehte es sich darum, wie würde der neue Entwurf aufgenommen werden? Die geladenen, etwa 30 Gäste, waren sicher nicht repräsentativ für die Bürgerschaft, da etwa zehn Vertreter von der Kirche waren, weitere zehn zum Bereich Politik und Verwaltung gehörten und die restlichen zehn meist Journalisten oder Angehörige der Bürgerinitiative (BI). Allgemein spürte man bei vielen Anwesenden aber eine große Zurückhaltung, was eindeutige Festlegungen betraf.

Es herrschte eher so ein Gefühl vor wie: „Die Präsentation muss sich erst einmal setzen und wir brauchen Zeit um darüber nachzudenken.“

Foto: Mario Moschel/ddp

Der neue Entwurf des „Hauses am Dom“

AUS DEM POLIZEIBERICHT Worms: Doppelt aufgefallen

Bei Verkehrskontrollen mit dem Schwerpunkt Ladungssicherheit wurden am Donnerstagmorgen in der Mittelrheinstraße und auf der B 9, Rheindürkheim 38 Verstöße festgestellt. 18 Mal waren dabei Fahrzeuge überladen, sieben Mal die Ladungen nicht ausreichend gesichert.

Erwähnenswert ist dabei ein 20-jähriger Paketfahrer, der seinen Führerschein und Fahrzeugschein nicht mit sich führte. An seinem Pkw waren das linke Bremslicht defekt und die Stoßstange vorne sowie die Motorhaube eingedellt. Beide hinteren Reifen waren teilweise völlig abgefahren und das Fahrzeug um 500 Kilogramm überladen.

Damit nicht genug wurde der junge Mann kurz darauf in der anderen Kontrollstelle mit einem anderen Pkw kontrolliert. Dieses Mal wurden „nur“ Mängel in der Ladungssicherung festgestellt

Bebauung ja oder nein Alle warten nun gespannt, wie sich die Öffentlichkeit verhält und ob es zu einem neuen Proteststurm kommt oder der Entwurf eine breite Akzeptanz findet. Ein erstes Stimmungsbild gibt ein Blick in Facebook mit sehr kontroversen Meinungen.

Wobei die Frage natürlich ist, will ich grundsätzlich keine Bebauung am Dom oder geht es um die Art der Bebauung. Ist jemand fundamental gegen eine Bebauung, wird ihn auch der neue Entwurf nicht überzeugen.

Erste Stimmen OB Kissel äußerte sich hoch zufrieden mit dem Entwurf, der seine volle Zustimmung fand.

Der Vorsitzende des Altertumsvereins, Dr. Josef Matthes, sagte, er sei gegen den ersten Entwurf gewesen und er könne nicht für den Verein sprechen, aber ihn habe der neue Entwurf überzeugt und er akzeptiere ihn.

Dr. Joachim Glatz von der rheinland-pfälzischen Denkmalschutzbehörde äußerst sich wie folgt: „Gegen den ersten Entwurf hätten wir uns heftig gewehrt, aber mit dem neuen Entwurf können wir gut leben.“ Sebastian Knopf (LINKE) konnte bei der Präsentation nicht anwesend sein, sagte aber gegenüber dem NK, dass er grundsätzlich gegen jegliche Bebauung am Dom sei.

Adolf Kessel (CDU) und Timo Horst (SPD) wollte sich nicht weitergehend äußern, sondern möchte die Diskussion in der Fraktion und Partei abwarten.

Mit Spannung wurde erwartet, was die BI sagen würden. Dr. Christine Grünewald, eine der Sprecherinnen, sagte, dass ihre grundsätzliche Präferenz

eine Nichtbebauung sei, aber jetzt hieße es erst einmal, über den neuen Entwurf gründlich nachdenken und sich dann äußern. Anfang nächster Woche wolle sich die BI öffentlich äußern.

Kompromissvorschlag Die Vertreter der beiden Gemeinden St.Peter und St. Martin betonten, dass der Entwurf keine endgültiger Bauplan sei, sondern eine Diskussionsgrundlage darstelle. Der Entwurf sei als Kompromissangebot zu verstehen, durch den Kritiker und Befürworter aufeinanderzugehen können. In dem neuen Entwurf seien auch bereits viele Kritikpunkte aufgenommen worden, wie etwa die Größe des Gebäudes und die Form des Daches.

Nun müsse über die vorliegende Variante diskutiert werden.

Der weitere Prozess werde transparent geführt. So würde der Entwurf am Sonntag nach dem Gottesdienst im Liobahaus öffentlich präsentiert. Auch könnten Interessierte im Internet (www. haus-am-dom-worms.de) alle Pläne einsehen. Die Verwaltungsund Pfarrgemeinderäte der Gemeinden St. Peter und St. Martin haben den Entwurf bei zwei Enthaltungen und mit 32 Ja-Stimmen bereits angenommen.

Städtische Gremien tagen Am 4. Dezember wird sich Bau- und der Haupt-/Finanzausschuss ab 18 Uhr in einer öffentlichen Sitzung im großen Ratsaal mit dem Thema beschäftigen und über die Bebauungssperre für das gesamte Domareal diskutieren.

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

Osthofen: Ladung nicht gesichert

Welche großen Gefahren von ungesicherten Ladungen ausgehen, zeigte sich gestern Nachmittag bei einem Unfall, bei dem eine PkwFahrerin leicht verletzt wurde.

Ein Mann befuhr mit Pkw und Anhänger die Landesstraße 439 von Osthofen kommend in Fahrtrichtung Worms-Herrnsheim. Auf dem Anhänger transportierte er leere Kunststofftanks.

Aufgrund unzureichender Ladungssicherung löste sich während der Fahrt auf dem Anhänger ein etwa 1,5 m hoher Kunststofftank, flog durch die Luft und prallte in die Windschutzscheibe des entgegenkommenden Pkw. Durch den Aufprall entstand Sachschaden im Frontbereich des Pkw von über 5.000 Euro.

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Zu dieser von der Wormser Jazzinitiative BlueNite e.V. organisierten Veranstaltung werden sich wie immer Musiker zum gemeinsamen Jammen treffen und bekannte wie auch weniger gespielte Jazz Standards präsen-

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Spenden sind erwünscht und unterstützen die Jazzinitiative BlueNite e.V. bei ihrer ehrenamtlichen Kulturarbeit in Worms. Infos unter www. bluenite.de oder www.facebook. com/BlueNiteEv.

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„Klappe auf auch für Worms“ – Jukka Schmidt bei den Dreharbeiten vor einer typisch italienischen Kulisse.

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Gustav-Adolf-Preis 2013 für Heinz-Horst Deichmann Schuhunternehmer wird am 22. November um 18 Uhr für sein Engagement in der Lutherkirche geehrt Der Gustav-Adolf-Preis der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) wird am Freitag, dem 22. November, in Worms an Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Heinz-Horst Deichmann verliehen. Das Diasporawerk der EKHN zeichnet alle zwei Jahre Persönlichkeiten aus, die aus ihrem protestantischen Selbstverständnis heraus eine gesellschaftliche Vorbildfunktion übernehmen und im Sinne des GustavAdolf-Werks ein Zeichen setzen für die Wahrung der Menschenrechte, den Schutz von Minderheiten oder für das Recht auf Identität, Kultur und Religion.

Auch heute noch haben evangelische Christen in vielen Ländern der Erde Probleme wegen ihres religiösen Bekenntnisses – vor allem dort, wo sie als Minderheiten leben. Das Gustav-AdolfWerk unterstützt evangelische Minderheiten in Europa, Lateinamerika und Mittelasien und versucht, ihre Kirchen in der weltweiten Diaspora zu fördern und in ihren jeweiligen Gesellschaften gesprächsfähig zu machen.

Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt setzt Deichmann sich mit vorbildlichem Einsatz für Not leidende Kinder ein. Er wirkt vor allem in Indien und setzt damit auch ein Zeichen gegen Rassismus jeder Art sowie für die Wahrung der Menschenrechte. Deichmann studierte Theologie und Medizin. Er war zunächst als Orthopäde tätig, bis er 1956 die Leitung des Familienunternehmens Heinrich Deichmann-Schuhe übernahm. Aus den Erfolgen seines Unternehmens und aus tiefer

christlicher Überzeugung leitet er eine besondere Verpflichtung für Menschen in Not ab: „Das Unternehmen muss den Menschen dienen.“ Der Gottesdienst mit Preisverleihung beginnt um 18 Uhr in der Wormser Lutherkirche, Friedrich-Ebert-Straße 45. Die Predigt übernimmt Dr. Dr. h.c. Wilhelm Hüffmeier, Präsident des GustavAdolf-Werks der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Da sich die letztmalige Preisträgerin, Anne-Sophie Mutter, im November auf Konzerttournee in Osteuropa befindet, wird Dr. Thies Gundlach, Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD, die Laudatio halten.

Musikalisch umrahmter Empfang im Anschluss A n d ie P re is ve rle i hu n g schließt sich ein musikalisch umrahmter Empfang mit geladenen Gästen im Wormser Rathaus an (20 Uhr), bei dem sich Dr. HeinzHorst Deichmann in das Goldene Buch der Stadt Worms eintragen wird.

So unterstützt Dr. Deichmann über das von ihm gegründete private christliche Hilfswerk „wortundtat“ notleidende Menschen in Indien, Tansania und Europa und zeigt damit über sein Handeln als erfolgreicher Unternehmer hinaus auch ein breites soziales Engagement. „Es ist mir eine besondere Ehre, dass in unserer Stadt nunmehr zum zweiten Mal eine herausragende Persönlichkeit mit dem Gustav-Adolf-Preis geehrt wird“, so Oberbürgermeister Michael Kissel.

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Fortsetzung von Seite 1 Die Familie ist nur noch selten in der Nibelungenstadt, wo Jukka 1989 am Eleonorengymnasium sein Abitur abgelegt hat. Doch wenn es die Familie mit Tochter Jaana (13) und Sohn Rocco (11) in die Region treibt, dann ist es nach Hangen-Walheim, wo der Wormser Künstler Eckhard Schembs mit Freunden eine idyllische Wochenendenklave unterhält. Aus dieser Runde stammte auch die Idee, den Film nach Worms ins Kino zu bringen. Schließlich wurde nicht nur in der rheinhessischen Provinz gedreht, sondern Bildhauer Schembs ließ sich selbst für den Film ins Bild setzen.

Der ist offiziell bereits Ende August angelaufen und hat sich zahlreichen Cineasten ins Herz gespielt. So wurde der Low-Budget-Film bei „SpiegelOnline“ als „eine Ode an das Unperfekte – ein märchenhaftes Kinoerlebnis“ bezeichnet und „Süddeutsche. de“ stilisiert ihn zu einem „Ringelreihen spielerischer und popmusikalischer Improvisationen, bei dem sich Banales und Zauberhaftes ungeniert die Hände reichen“. Der Bayerische Rundfunk nennt den Film einen „gut gelaunten Indie-Spaß“. Rundweg positiv wird auch der Soundtrack bewertet, den u.a Szene-Größen wie Jaques Palminger vom „Studio Braun“ beisteuerten. Über solches Lob freut sich Jukka Schmidt, zumal er mit dem Projekt „schon seit rund 8 Jahren schwanger“ gehe. Doch erst vor 5 Jahren sei die Bewilligung über 50.000 Euro von der Filmstiftung NRW gekommen, erläutert er gegenüber dem NK, „Also

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galt es loszulegen, bevor man das Geld zurückgeben muss“. Daher begab er sich mit seinem Co-Regisseur Christian Mrasek und einem 16-köpfigen Team aus professionellen Filmleuten und einer Handvoll Laiendarsteller im vorletzten Jahr auf eine gut 6-wöchige Reise gen Italien.

Dorthin nämlich verschlägt es auch die sympathische Titelfigur Hans Dampf bei seiner Sehnsuchtsreise, auf die er sich nach der Kündigung als Bankangestellter macht. Dabei folgt der Protagonist jedoch nur grob dem bekannten Kindermärchen. Denn was Hauptdarsteller Fabian Backhaus hier erlebt, hat zwar „märchenhafte Momente“, ist aber ansonsten so herzerfrischend undergroundig, dass die Gebrüder Grimm erst wieder versöhnt wären, wüssten sie um um den moralischen Anspruch der originellen Variante ihres Bestseller. Hier wie da macht Geld einfach nicht glücklich.

Doch der „neue Hans Dampf“ hält so Einiges an Überraschungen bereit, wobei vor allem der Soundtrack besticht. Schmidt, der auch als Musiker und DJ aktiv ist/ war, hat hier ein gutes Händchen bewiesen.

Doch trotzdem hat es am Ende der Produktion auch Jukka Schmidt und Christian Mrasek gefehlt. Aber die fehlenden 6.000 Euro organisierten sie über ein zeitgenössisches „Crowdfunding“. Nicht ohne einen gewissen Stolz kommt Schmidt jetzt nach Worms, wo sich nicht nur Freunde und Familie schon auf die besondere Premiere freuen.

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mein SANiHAUS kommt nach Worms!

Die Gedenkfeier findet am Sonntag, dem 17. November, ab 11.30 Uhr, in der Friedhofskirche statt. Im Anschluss daran findet eine Kranzniederlegung am Ehrenmal. statt.

Am Samstag, 16. November von 10–18 Uhr Am Sonntag, 17. November von 11–18 Uhr

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Obwohl die Neugestaltung des Treppenaufgangs zur Kirche noch nicht vollständig beendet ist, wird es in dem Gotteshaus am ersten Advent, dem 1.Dezember einen Gottesdienst geben. Der Grund ist, dass das einhundertfünfundzwanzigste Jubiläum der Weihe des Gebäudes zur Kirche gefeiert werden soll. Begonnen wird um 14 Uhr mit einem Gottesdienst, an den sich ein Vortrag über die Geschichte der Kirche anschließt. Im Anschluss daran lädt der Kirchenvorstand zu Kaffee und Kuchen ein.

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SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

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Ersatzverkehr mit Bussen

TERMINE

Fahrplaneinschränkungen auf den Strecken Worms – Biblis und Worms – Bensheim noch bis 18. November

Ortsbeirat Rheindürkheim Am Mittwoch, dem 13. November, findet um 20 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in WormsRheindürkheim eine Sitzung des Ortsbeirates statt. Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils stehen u. a. Termine, Mitteilungen und Informationen, die Anträge der CDU auf Ertüchtigung des Sommerdeiches und der Sanierung der Trauerhalle auf dem Rheindürkheimer Friedhof.

Lustige Mäuse basteln

Es ist wieder Kreativität gefragt ….

Die Initiative „Treff aktiv“ in Westhofen lädt ein, am Donnerstag, dem 14. November, ab 14.30 Uhr im gemeinsamen Kreis lustige Teddybären und Mäuse aus Materia lien wie Erdnüssen, Walnüssen, Pistazien und Pfeifenputzern zu basteln. Für das Material wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 0,30 Euro pro Figur erhoben. Alle Interessierten – ob jung oder alt – sind herzlich willkommen. Weitere Infos unter Telefon 06731/941598.

Kinder-Kirchen-Nachmittag (KiKiNa)

Zum Kinderkirchennachmittag lädt die evangelische Kirchengemeinde Westhofen für Samstag, dem 16.

November, Kinder zwischen fünf und zwölf Jahren ein. Das Thema lautet „Jakob auf der Himmelsleiter“. Die Gruppe trifft sich um 15 Uhr in der evangelischen Kirche zum Singen, Geschichten hören und Beten. Anschließend gehen alle zum Spielen, Basteln und Essen ins evang. Gemeindehaus.

Ende ist um 17.30 Uhr. Es sind alle Kinder eingeladen, egal welcher Konfession. Infos bei Ulrike Weis, Telefon 06244/4855, Christiane Horle, Telefon 06244/4616.

Flohmarkt für den guten Zweck

Am 16. November findet von 11 bis 18 Uhr bei Hedi Redmer in der Oderstraße 11 in Osthofen zum 10. Mal ein Flohmarkt zu Gunsten des Hospizes Christopherus MainzDrais sowie des Hospizes Elias Ludwigshafen statt. Für das leibliche Wohl ist reichlich gesorgt.

Gedenkstunde Volkstrauertag

Aus Anlass des Volkstrauertages am Sonntag, dem 17. November, findet wie alljährlich, eine Gedenkfeier am Ehrenmal in Worms-Weinsheim für die gefallenen und vermissten Mitbürger des Zweiten Weltkrieges statt. Um 8.30 Uhr findet der Gottesdienst in der St. Bonifatius-Kirche statt, im Anschluss folgt ab 9.30 Uhr die Gedenkfeier am Ehrenmal unter Mitwirkung des GV Liederkranz Weinsheim.

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Festspiele 2014: Dieter Wedel verabschiedet sich mit spektakulärer Neuinszenierung „Hebbels Nibelungen – born this way“ / Karten beim NK erhältlich „Hebbels Nibelungen – born this way“ wird vom 18. Juli bis 3. August 2014 an 16 Abenden aufgeführt. Die Tribüne auf der Nordseite des Wormser Kaiserdomes umfasst 1.300 Plätze.

Foto: Rudolf Uhrig Im Sommer 2014 verabschiedet sich Intendant und Star-Regisseur Dieter Wedel mit einer spektakulären Neuinszenierung und einem in der deutschen Festspiellandschaft einmaligen Schauspielerensemble von den Wormser NibelungenFestspielen. „Hebbels Nibelungen – born this way“ erzählt, wie die Sage um Kriemhild und ihre Brüder nach dem Mord an ihrem Mann Siegfried weitergeht. Vom 18.

Juli bis 3. August 2014 wird erstmals seit 2008 wieder vor der imposanten Nordseite des Wormser Kaiserdoms gespielt.

Wer bis Heiligabend, 12 Uhr, Tickets für die Nibelungen-Festspiele kauft, erhält für Montags-, Dienstags- und Mittwochsvorstellungen (am 22., 23., 28., 29., und 30. Juli 2014) 15 Prozent Rabatt auf alle Kategorien.

Dieter Wedel inszeniert die Geschichte um den Untergang der Nibelungen in großen Bildern – mit all ihren grotesken,

irrwitzigen Wendungen, ihren von religiösen und politischen Visionen inspirierten und getriebenen Figuren, in der wortgewaltigen, phantastischen Sprache Friedrich Hebbels vor der magischen Domkulisse.

Weltreich in Flammen Am Ende von Kriemhilds langer Reise in die Finsternis steht ein ganzes Weltreich in Flammen. Immer wieder hat sie einen gerechten Prozess gegen den Mörder ihres Mannes Siegfried gefordert, immer wieder wurde ihr das Gericht verweigert.

Sie heiratet den sagenumwobenen Hunnenkönig Etzel, einen der mächtigsten Könige der Welt, hoff t auf seine Hilfe im Kampf gegen Siegfrieds Mörder und fordert von ihm die bedingungslose Durchsetzung ihrer Rachepläne.

Doch Etzel zögert und auch ihre Brüder stellen sich in ab-

surder Treue vor Hagen. So sieht sich Kriemhild gezwungen zum Äußersten zu gehen: Um den Mord an Siegfried zu sühnen, ist sie bereit, die eigene Familie zu opfern.

Der Kartenvorverkauf für „Hebbels Nibelungen – born this way“ hat bereits begonnen.

Eine Einladung in die zauberhafte Sagenwelt der Nibelungen ist eine gelungene Geschenk-Idee für Freunde und Familie.

Tickets können über die Hotline 0 18 05 – 33 71 71* *(0,14€/ Min. aus dem dt. Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.) oder über die Internetseite www. nibelungenfestspiele.de bestellt werden.

Ebenso bieten alle bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen wie der Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms, die Karten an, auch dort gilt der Rabatt. Eine weitere gute Nachricht: Die Ticketpreise sind konstant geblieben (von 29 bis 99 Euro).

Freie Plätze für Bürgerreise nach Israel

Für die geplante Bürgerreise nach Israel vom 17. bis 26. April 2014 sind noch Plätze frei. Das Programm umfasst große Teile des Landes, Jerusalem, Bethlehem, Jericho, Totes Meer, Massada, Wüste Negev, Mittelmeer-

küste, die Partnerstadt Tiberias mit den christlichen Stätten am See Genezareth, Golanhöhen und Jordanquellen.

Ein zusätzliches freiwilliges Angebot besteht im Besuch des Weltkulturerbes Petra in

Jordanien von Eilat am Roten Meer aus.

Bei Interesse an der Fahrt, ausführlichere Informationen per E-Mail (tjmattes@gmx.de) oder durch Anruf unter Telefon 06241/53745.

Ab Januar wird hier monatlich „geslamt“!

Am Sonntag, dem 17. November, um 14 Uhr, wird am „Ehrenmal am Schwarzen Herrgott“ der Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft gedacht. Die Glocken der beiden Gemeinden läuten von 13.50 bis 14 Uhr. Die Straße von Zell nach Mölsheim – K64 – bzw. von Mölsheim nach Zell – K34 – ist von 13 bis 15 Uhr wegen der Feier gesperrt.

Der Förderverein der KITA Sonnenschein in Pfeddersheim in der Freiherr–von–Stein-Straße veranstaltet am Sonntag, dem 24. November, von 13.30 bis 15.30 Uhr einen Spielzeug-Abgabebasar. Anmeldung und Informationen unter foerdervereinsonnenschein@web.de

Vom heutigen Samstag, dem 9. bis voraussichtlich Montag, dem 18. November, kommt es auf den Bahnstrecken Worms – Biblis und Worms – Bensheim wegen Brückenbauarbeiten zwischen Worms und Hofheim (Ried) zu Fahrplanänderungen mit teilweise erheblich veränderten Fahrzeiten.

Für die Regionalbahnen, mit Anschluss an den Regionalexpress in Biblis, wird die Abfahrtzeit ab Worms Hauptbahnhof um bis zu 22 Minuten vorverlegt.

Für Züge der Strecke Worms – Hofheim – Bensheim, die während der Bauzeit zum Teil nur zwischen Hof heim und Bensheim verkehren, besteht in Hofheim jeweils Anschluss an einen Pendelbus von und nach Worms.

In diesen Bussen ist eine Fahrradmitnahme nicht möglich.

Die durchgehenden Züge zwischen Worms und Frankfurt verkehren in beiden Richtungen planmäßig.

Alle Fahrplanänderungen einschließlich der Fahrzeiten der Ersatzbusse sind in der Fahrplanauskunft sowie im Internet bereits berücksichtigt.

Fahrgäste werden gebeten, diese zu beachten und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Ausführliche Fahrplaninformationen zu allen betroffenen Strecken enthält ein Faltblatt, das in Bahnhöfen, Reisebüros und bei den Kommunen entlang der Strecke ausliegt und auch bei den Kundenbetreuern in den Zügen des Regionalverkehrs erhältlich ist.

Weitere Informationen zum geänderten Fahrplan und den Bushaltestellen gibt es durch Aushänge an den Bahnhöfen, beim DB Kundendialog unter der Rufnummer 01806 99 66 33, im Internet unter www.bahn. de/bauarbeiten sowie auf den SWR-Text Tafeln 528 und 529 und Hessenfernsehen Tafel 540.

Orgelkonzert mit Winfried Kleindopf Am Sonntag, dem 17. November, um 18 Uhr, laden die Wormser Domkonzerte zu einem Orgelkonzert ein. Winfried Kleindopf wird an der Schwalbennestorgel Kompositionen von Johann Sebastian Bach, Juan Cabanilles, Gaston Litaize und Jehan Alain spielen. Das Hauptwerk des Abends wird die grandiose 2. Orgelsymphonie in e-moll des Spätromantikers Louis Vierne sein. Winfried Kleindopf hat in Leipzig und Paris studiert und ist heute Organist der St. Nicolaikirche in Döbeln. Als Preisträger beim Orgelwettbewerb um den Bachpreis der Stadt Wiesbaden konzertiert er regelmäßig im In- und Ausland. Eine langjährige Lehrtätigkeit an der Kirchenmusikhochschule in Halle ergänzt sein künstlerisches Profil. Der Eintritt beträgt 10 Euro (erm. 7 Euro). Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Förderung des Landes mit 113.821,41 Euro

Bewilligungsbescheide für den Kita-Ausbau in Worms verschickt / AWOlino und St. Peter profitieren

Volkstrauertag in Zell

Spielzeug-Abgabebasar in Pfeddersheim

SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

Christin Henkel gehörte zwar nicht zu den eigentlichen Verbal-Kombattanten des 2. Poetry-Slam-Abends am Donnerstag im Wormser LincolnTheater, doch begeisterte die charmante und talentierte Münchnerin sowohl zum Auftakt mit humorigen Chansons sowie einer gelungenen Co-Moderation des Dichterwettstreites an der Seite von Organisator Jens Wienand. Wie schon die Premiere war auch dieser Slam bereits lange ausverkauft.

Ab dem 9. Januar sollen die Poetry-Slams im Lincoln jedoch bis einschließlich April sogar monatlich stattfinden, um der großen Nachfrage gerecht zu werden. Zu gönnen ist dem Trägerverein des ehemaligen Roxy-Kinos der große Erfolg dieses Veranstaltungsformates durchweg – setzt er sich doch für einen Erhalt der traditionellen Spielstätte im Herzen der Stadt ein. Am Donnerstag gab es gleich zwei Gewinner des Literatenwettstreites: Fabian Limberberger und Sven Kemmler wurden per „Applausometer“ zu Siegern gekürt. Weitere Infos unter www.lincoln-theater.de Text/Foto: Robert Lehr

Das Land hat für den Kitaplatzausbau für Unterdreijährige (U3) in Worms insgesamt 113.821,47 Euro bewilligt. Kinder- und Jugendministerin Irene Alt hat die Bewilligungsbescheide jetzt den Trägern der Kindertagesstätten und dem Stadtjugendamt zugeleitet. „Mit diesem Geld können wir den Bau von insgesamt 20 neuen U3-Plätzen in zwei Einrichtungen unterstützen und damit einen wichtigen Beitrag leisten zu einer guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Denn jeder zusätzliche Kitaplatz gibt jungen Eltern Planungssicherheit und ermöglicht nach der Familienpause eine Rückkehr ins Berufsleben“, erklärt Kin-

der- und Jugendministerin Irene Alt. „Daher sind wir froh, dass die Kommunen nicht in ihrem Bestreben nachlassen, vor Ort ein bedarfsgerechtes Kitaplatz-Angebot zu schaffen. Unser Ziel ist es, dass wir im ganzen Land eine gute Versorgung mit U3-Plätzen erreichen.“ Die Summe von 113.821,47 Euro teilt sich wie folgt auf: Worms: 94.921,47 Euro für die Kindertagesstätte AWOlino, 10 Plätze Worms-Herrnsheim: 18.900 Euro für den Katholischen Kindergarten St. Peter, 6 Plätze

SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

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Auch hiesige Unternehmen beteiligten sich bei der „Langen Nacht der Industrie“

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Wir machen den Weg frei.

Michael Kundel als Vorstandsvorsitzender der RENOLIT SE führte die Besucher in Geschichte, Firmenphilosophie und Produktpalette ein.

Foto: Hasübert Riesige rotierende Walzen, heiße Kunststoffmasse und kilometerlange Folienbänder – bei der „Langen Nacht der Industrie“ gab es im Werk der RENOLIT SE einiges zu bestaunen. Insgesamt 83 Besucher hatten an der Tour 5 teilgenommen, die neben RENOLIT auch zu Evonik Industries in Worms führte.

Kurz nach 17.30 Uhr waren die insgesamt sechs Touren der „Langen Nacht der Industrie“ in Ludwigshafen und Kaiserslautern gestartet. Jede Tour wurde von zwei Bussen bedient, die im Wechsel jeweils zwei Unternehmen ansteuerten.

Begrüßung durch das Renolit Team Der erste Bus traf um 18.15 Uhr ein, wo die Besucher vom RENOLIT Team begrüßt wurden. Der Vorstandsvorsitzende der RENOLIT Gruppe, Michael Kundel, berichtete zunächst in einem kurzen Vortrag von den Anfängen und der Entwicklung des Unternehmens, den zahlreichen Produkten und warum bei RENOLIT Nachhaltigkeit und Kunststoffe so gut zusammenpassen.

Dann erläuterten Wilfried Gutzler – langjähriger Leiter des Personalwesens – und Sabine Köhn von der Personalabteilung, was RENOLIT für die eigenen Mitarbeiter und Auszubildenden leistet.

Anschließend wurden die Besucher nach einem kurzen Sicherheitsfilm in drei Gruppen durch die Werkshallen geführt.

Produktionsleiter Alexander Doppler, Diethard Hinkel, Lei-

ter der Veredlung, und Werner Müller vom technischen Produktmanagement leiteten die Gruppen durch die Produktion. Anhand von Rohstoffproben und Zwischenprodukten zeigten sie die Arbeitsschritte an den jeweiligen Anlagen und verdeutlichten damit den Weg vom Kunststoffpulver zur fertigen Folie. Bei einem Besuch in der Warenendkontrolle konnten die Besucher auch sehen, wie streng die Qualitätsansprüche sind, die RENOLIT an seine Produkte hat. Zuletzt wurden die Teilnehmer noch mit einem kalten Buffet verköstigt und hatten die Gelegenheit, ihre Fragen an Mitarbeiter, Auszubildende und auch an Michael Kundel zu richten.

Der Vorstandsvorsitzende der RENOLIT zog anschließend ein positives Fazit aus der Veranstaltung: „Die ‚Lange Nacht der Industrie‘ war für uns eine tolle Erfahrung. Es ist schön zu sehen, dass das Interesse an RENOLIT als Unternehmen und Arbeitgeber so groß ist. Ich glaube, wir konnten unseren Besuchern ein gutes Programm bieten“. Davon geht auch Frau Köhn aus, die bei RENOLIT unter anderem für die Ausbildung verantwortlich ist: „Ich habe mich besonders über die jungen Besucher gefreut. Vielleicht werden wir ja den einen oder anderen wiedersehen, wenn wir die Bewerbungsgespräche für neue Auszubildende führen.“ Die erste „Lange Nacht der Industrie“ in Rheinland-Pfalz bot am 5. November die Möglichkeit, in verschiedene Unternehmen aus der Region hineinzuschnuppern.

Mit Evonik Industries, RENOLIT SE und der Grace Holding GmbH beteiligten sich gleich drei Wormser Unternehmen an der gemeinsamen Aktion der ChemieVerbände Rheinland-Pfalz, der IHK Pfalz und von PfalzMetall. Das Ziel der „Langen Nacht der Industrie“ war es, interessierten Bürgern die Gelegenheit zu geben, hinter sonst verschlossene Werkstore zu blicken. Die Teilnehmer mussten sich für die Plätze im Internet bewerben und wurden ausgelost.

Der Standort Worms Die RENOLIT SE in Worms beschäftigt derzeit 920 Mitarbeiter und ist der Hauptsitz der gesamten RENOLIT Gruppe. Das 1946 in Worms gegründete Unternehmen stellt hochwertige Folien zur Veredlung von Profilen von Kunststoff-Fenstern, Garagentoren und Möbeloberflächen sowie für Fußböden her. Dazu kommen Folien, die zu Selbstklebeprodukten für die Grafi k- und Etikettenindustrie weiterverarbeitet werden.

Das Unternehmen Die RENOLIT Gruppe zählt zu den international führenden Herstellern hochwertiger Kunststoff-Folien und verwandter Produkte für technische Anwendungen. Das unabhängige Familienunternehmen setzt seit über 65 Jahren Maßstäbe in Qualität und Innovation und beschäftigt heute rund 4.500 Mitarbeiter an mehr als 30 Produktionsstandorten und Vertriebsgesellschaften.

Letztes Jahr die Kirche, dieses Jahr der Chor

Stimmungsvoller Gottesdienst zu 100 Jahre Lutherchor am Sonntag in der Lutherkirche Musikalisch beging der Lutherchor seinen 100. Geburtstag in der Lutherkirche.

VON LILI JUDITH OBERLE

„Was wäre, wenn Steine sprechen könnten? Und was würden uns die Steine der Lutherkirche im diesjährigen Jubiläumsjahr über vergangene Zeiten erzählen?“ Mit diesen Wor ten begann Pfar rer in Anne Tennekes am vergangenen Sonntag die Predigt des Gottesdienstes anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Lutherchors.

Musik kann uns berühren, sie hinterlasse zwar keine sichtbaren Spuren, aber dafür ihre Spuren in den Menschen, die sich durch sie berühren lassen, fuhr die Pfarrerin fort und ging auf die Historie der Lutherkir-

che und des Chors ein. „Seit 100 Jahren haben sich Menschen in der Lutherkirche zusammengefunden, um in Liedern zu Gott zu beten und zu singen. Sie prägten auf ihre Weise die Chormusik“.

Kontinuität der kirchlichen Arbeit demonstriert Neben der Musik spiele in der Luthergemeinde jedoch auch die Gesellschaft eine große Rolle. Das diesjährige Jubiläum zeige deutlich die Kontinuität der kirchlichen Arbeit, betonte Pfarrer Fritz Delp. „Im letzten Jahr feierte die Kirche

Foto: Lili Judith Oberle

100-Jähriges, in diesem Jahr der Chor.“ Und dieser Erfolg wurde auch beim Gottesdienst, bei dem der Chor mitwirkte, sichtund hörbar.

Zur Anerkennung überreichte der Pfarrer eine Urkunde an Chorleiter Kantor Christian Schmitt. Auch langjährige Chormitgleider konnten im Anschluss durch den Vorsitzenden des Chorverbandes Hessen und Nassau, Rolf Niemz, mit goldenen und silbernen Ehrennadeln geehrt werden.

Am Sonntagnachmittag fand dann ein festliches Jubiläumskonzert mit Werken für Soli, Chor und Orchester statt.

Schreckschrauben – nein danke!

Schreckschrauben sind für mich die Schrauben, die fehlen, wenn ich eine Regalkombination selbst zusammenbauen muss.

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SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

Mit musikalischer Begleitung

KURZ & BÜNDIG

Gedenkstunde am Volkstrauertages am 17. November um 10.15 Uhr auf dem Abenheimer Friedhof Solidarität mit Bundeswehr-Soldaten „Haben Sie einen Moment Zeit und möchten eine Weihnachtsgrußkarte an unsere Soldaten im Ausland schreiben?“ – Wie bereits 2011 starteten die Junge Union (JU) Worms, Alzey-Worms und Wonnegau sowie die Schüler Union Worms ihre Sammelaktion für Weihnachtsgrüße zugunsten der Bundeswehrsoldaten im Auslandseinsatz in der Wormser Fußgängerzone.

Dabei geht es darum, die Aufmerksamkeit auf die Soldatinnen und Soldaten sowie deren Angehörigen zu lenken.

Ungeachtet der Meinung über Einsätze, gebührt den Soldaten der Bundeswehr Solidarität und Unterstützung, so die jungen Christdemokraten.

Wichtig auch für die „soziale Stadt“ Der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held begrüßt die Zwischenergebnisse der Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Union im Bereich der Städtebauförderung.

Während der Fraktionsklausurtagung der SPD am vergangenen Dienstag tauschte sich Held mit SPD Verhandlungsführer Florian Pronold über den bisherigen Stand der Verhandlungen aus.

Dem Thema „Soziale Stadt“ wies Held schon im Wahlkampf eine zentrale Rolle zu, und freut sich ob der bisherigen Verhandlungserfolge seiner Partei: „Besonders froh bin ich, dass die Mittel für die Städtebauförderung deutlich erhöht werden sollen, denn viele Kommunen im Wahlkreis werden von diesen Fördermitteln profitieren.“

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Film und Podiumsdiskussion zu Nazis 2.0

SPD Worms-Mitte lud Klaus Hagemann und „Rheinhessen gegen Rechts“ ein Dipl.-Sportlehrer Heinfried Becker, Roland Schäfer vom Verein „Rheinhessen gegen Rechts“, Landesschülervertreterin Joke Reuvers, SPD-Ortsvereinsvorsitzender Andreas Gölz, die stellv. Ortsvereinsvorsitzende Simone Korte-Bernhardt und der Bundestagsabgeordnete a.D. Klaus Hagemann forderten gemeinsam ein Verbot der NPD (von links).

Was Aussagen wie „Raus aus dem Euro“ oder „Keine Gnade für Kinderschänder“ mit der rechtsextremen Szene zu tun haben, erfuhren die interessierten Wormser Bürgerinnen und Bürger auf der sehr gut besuchten Veranstaltung „Gegen Rechts“, die von der SPD Worms-Mitte im neu renovierten Kinosaal 3 der Wormser Kinowelt initiiert wurde. Hierzu hatte der SPD-Ortsverein Vertreterinnen und Vertreter aus den unterschiedlichsten Gruppen der Gesellschaft eingeladen.

Joke Reuvers von der Landesschülervertretung, Migrationsbeiratsvorsitzender Serdar Uzatmatz, Dipl.-Sportlehrer Heinfried Becker, der Bundestagsabgeordnete a.D. Klaus Hagemann, Roland Schäfer vom Verein „Rheinhessen gegen Rechts“ und auch die Vertreter vom „Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus“. Letztere erläuterten, dass Themen wie „Ausländer raus“ aus Mar-

Die kompletten Texte unter www.nibelungen-kurier.de

ketinggründen gerade zum Anwerben von Jugendlichen in der heutigen Gesellschaft nicht mehr so sehr geeignet seien wie noch vor einigen Jahren.

Man würde sich bei den Rechten nun ganz bewusst auf Themen wie die Euro- und Bankenkrise oder den Kindesmissbrauch konzentrieren.

Hoch aktuelles Thema Solche Themen seien hoch aktuell, und man könne so mehr Wählerpotenzial abschöpfen und braunes Gedankengut verschleiern. „Die Rechten sind eine Mogelpackung, die es immer wieder zu enttarnen gilt“, so Klaus Hagemann unter großem Beifall.

Der Film „Kreidefresser“, den man zum Einstieg in die Podiumsdiskussion zeigte, machte viele im Publikum und auf dem Podium nachdenklich und ergriffen. Er zeigte auf unmissverständliche Art, welche Ideologie hinter rechtem Gedanken-

gut stecken kann. Heinfried Becker appellierte hier auch an alle Lehrerinnen und Lehrer, immer wieder auch aktuelle gesellschaftspolitische Themen im Unterricht zu erörtern. „Gerade der NSU-Skandal, Mölln, Solingen und viele andere Beispiele haben gezeigt, dass ein kleiner Teil nach wie vor ein gestörtes Verhältnis zur restlichen Gesellschaft hat“, so Becker abschließend. Als positives Ergebnis bot das „Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus“ der Landesschülervertreterin Joke Reuvers an, auf Einladung in die Schulen zu kommen und dort über neue Formen der rechten Szene aufzuklären.

Die stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende Simone KorteBernhardt und Andreas Gölz, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Worms-Mitte, bedankten sich bei allen Beteiligten und forderten gemeinsam mit den Podiumsmitgliedern ein Verbot der NPD voranzutreiben.

Abend zum Pflege-Neuausrichtungsgesetz

Die Katholische Erwachsenenbildung Eisbachtal lädt zu einem Abend über das Pflege-Neuausrichtungsgesetz und dem darin enthaltenten Anspruch auf mehr Leistungen für demenziell Erkrankte in der häuslichen Pflege am Donnerstag, dem 14. November, um 19 Uhr im Pfarrheim Sankt Josef in der Backhausgasse 11 ein. Referentin ist Rita Bollinger vom Fachbereich Altenhilfe der Caritas Worms. Der Eintritt beträgt 3 Euro.

Aus Anlass des Volkstrauertages am Sonntag, dem 17. November, findet eine Gedenkstunde auf dem Friedhof in Worms-Abenheim in der Einsegnungshalle statt. Treffpunkt zum gemeinsamen Gang auf den Friedhof ist um 10.15 Uhr nach dem Gottesdienst vor der Pfarrkirche. Bei der Gedenkstunde wirken der Männergesangverein 1871 Abenheim, die Blaskapelle Abenheim und die Ehrenwache der Freiwilligen Feuerwehr – Löschzüge Aben-

heim mit. Die Gedenkansprache hält Martina Bugert, Gemeindereferentin der Pfarrgruppe Herrnsheim/Abenheim, die Kranzniederlegung erfolgt durch den Ortsvorsteher Hans-Peter Weiler. Die ganze Bevölkerung, alle Vereine und Verbände sind zur Teilnahme recht herzlich eingeladen.

Um eine Spende für die Pflege und Erhaltung der Kriegsgräber wird gebeten. Hierfür steht eine Spendenbox am Kriegsgräberdenkmal bereit.

Agentur für Arbeit an zwei Tagen geschlossen

Am Mittwoch, dem 20. November, sowie am Mittwoch, dem 27. November, bleibt die Agentur für Arbeit in Worms wegen einer internen Veranstaltung ganztägig für den Publikumsverkehr geschlossen. Telefonisch ist die Arbeitsagentur wie gewohnt bis 18 Uhr über das Service-Center zu erreichen.

Kinderbasar für HerbstWinter-Bekleidung Am Samstag, dem 23. November, von 11 bis 13 Uhr wird von der Kita „Kleines Ich“ im evangelischem Gemeindehaus Neuhausen, Stiftstraße 13, ein nach Größen sortierter Kinderbasar stattfinden (Einlass für Schwangere ist bereits um 10.30 Uhr). Im vorweihnachtlichen Ambiente wird es alles „Rund um’s Kind“ geben. Darüber hinaus Herbst-Winter-Bekleidung, Babyausstattung, Umstandsmode, Spielzeug und ein leckeres Kuchenbuffet. Ein Teil der Einnahmen kommt den Kindern des Kindergartens „Kleines Ich“ zu gute. Es wird freundlichst darum gebeten, Taschen aller Art zu Hause zu lassen. Listen und weitere Infos gibt es ab sofort unter Telefon 06241/23285 (Jung).

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SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

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Mit der „Verwandlung“ von Franz Kafka Evangelisch-freikirchliche Gemeinde Worms lädt am 17. November um 17 Uhr zu Lesung im Gedenken an die Reichspogromnacht ein Die evangelisch-freikirchliche Gemeinde lädt am Sonntag, dem 17. November, zu einem literarischen Abend zum Gedenken an die Reichspogromnacht ein.

Es wird eine Lesung des Buches „Die Verwandlung“ von Franz Kafka geben.

Unter der Schirmherrschaft von Klaus Hagemann MdB a.D., der stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins

Projekt Osthofen e.V. ist, wird es neben der Lesung selbst auch ein musikalisches Rahmenprogramm sowie einen geistlichen Impuls zum Thema Ausgrenzung geben.

Franz Kafka beschreibt in seinem Werk, wie das menschliche Dasein innerhalb von kürzester Zeit komplett aus den Fugen gerät und sich die Frage ergibt, ob man noch „in“ oder schon „out“ ist. Das 1912 ent-

standene Werk ist in Zeiten von Mobbing und Co. aktueller denn je.

Beginn ist um 17 Uhr in der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Worms, Eckenbertstraße 5 in Worms-Neuhausen. Der Eintritt ist frei, eine Spende ist aber herzlich willkommen.

Im Anschluss an die Veranstaltung gibt es Gelegenheit zum Gespräch bei einem kleinen Imbiss.

Wer klopft bei Mimi an der Tür?

Lesung am 13. November um 15 Uhr für Kleinkinder ab drei Jahren / Auftakt zum Lesestart / Vorlesen und Erzählen von Anfang an Der Lesestart – „Drei Meilensteine für das Lesen“ – ist ein Programm zur Sprach- und Leseförderung, das sich schon an die Jüngsten richtet. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und von der Stiftung Lesen durchgeführt.

Kinder sollen der Umwelt mit Neugier begegnen Kinder sollen ihrer Umwelt von Anfang an neugierig und offen begegnen. Vorlesen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen zur Sprachentwicklung.

Je früher die Jüngsten an das Lesen herangeführt werden, desto größer sind die späteren Bildungschancen. Als ersten Meilenstein erhalten Eltern seit

November 2011 für ihr einjähriges Kind das erste LesestartSet im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung, unterstützt vom Energieversorger EWR in der Region Rheinhessen. Ab November 2013 gibt es nun das zweite Lesestart-Set für dreijährige Kinder in der Bibliothek vor Ort, d.h. in der Jugendbücherei Worms, der einzigen Verteilungsstelle in der Region.

Im Jahre 2016 kann sich dann schließlich jedes Kind zur Einschulung auf das dritte Lesestart-Set freuen.

Zum Lesestart-Set gehören unter anderem ein altersgerechtes Buch, ein Ratgeber für Eltern mit Tipps rund ums Vorlesen, eine Lesetipp-Broschüre und vieles mehr. Weitere Informationen zu diesem Förderprogramm sind im Internet unter

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www.lesestart.de zu finden. Informationen erhalten Interessierte auch in der Jugendbücherei Worms.

Geschichtenkoffer wird am 13. November ausgepackt Am Mittwoch, dem 13. November, um 15 Uhr, wird in der Jugendbücherei im Rahmen der Aktion gemeinsam der Geschichtenkoffer ausgepackt.

Das Programm beinhaltet Bewegungsspiele, Lieder, Reime und ein Bilderbuch im Mittelpunkt, das zum Mit- und Nachmachen anregt. Im Anschluss daran werden dann zum ersten Mal die Lesestart-Sets verteilt.

Wegen der begrenzten Plätze wird um Anmeldung in der Jugendbücherei oder unter Telefon 06241/853-4213 gebeten.

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für die lieben Geschenke, Aufmerksamkeiten, Überraschungen und Glückwünsche zu meinem Geburtstag! Werner Schlösser

Liebe Ulrike,

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Geburstag alles Liebe von Herzen!

Wir alle wissen, was wir an Dir haben, auch wenn wir es nicht immer sagen!

Doch was wären wir ohne Dich, vergiss es nicht, wir brauchen Dich!

Broschüren aufgelegt

Am Sonntag, dem 1. Dezember, um 17 Uhr setzen die Vocal Rhythm & Brass Band „Wood Worms“ und die moderne Chorformation „JazzAffair“ ihre diesjährige KonzertZusammenarbeit fort.

Wie jedes Jahr veranstalten die acht Musiker und eine Sängerin des Bläserensembles „Wood Worms“ unter der Leitung von Karlheinz Dupuis ein adventliches Konzert mit Liedern von traditionell über international bis zu „Swinging Weihnacht“.

Ein Programm, das „Wood Worms“ auch auf seiner eigens erstellten CD präsentiert.

Nach dem erfolgreichen Konzert mit „JazzAffair“ in der Pfiff ligheimer Turnhalle im September diesen Jahres folgt nun der zweite Teil dieser Zusammenarbeit. „JazzAffair“ und ihr musikalischer Leiter Helmut Vorschütz nehmen den musikalischen Ball auf und ergänzen das Programm mit

Auch in diesem Jahr gibt es eine Neuauflage des „Heizspiegels“ und der Broschüre „Besonders sparsame Haushaltsgeräte“.

Die Informationsbroschüre zu sparsamen Haushaltsgeräten rät, bei der Geräteauswahl insbesondere auf den Strom- und Wasserverbrauch zu achten.

In Zeiten steigender Energiekosten sollte ein wichtiges Entscheidungskriterium neben der Zuverlässigkeit des Gerätes auch der Strom- und Wasserverbrauch sein. Bei den heute auf dem Markt erhältlichen Produkten spart die verbrauchsärmste Kühl-Gefrierkombination, der Größenklasse 200 bis 250 Liter, gegenüber dem am meisten verbrauchenden Gerät 1.200 Euro in 15 Jahren.

Welche Geräte heute besonders sparsam sind, zeigt der Ratgeber „Besonders sparsame Haushaltsgeräte 2013/2014“, den die Abteilung 3.05 – Umweltschutz und Landwirtschaft jetzt kostenlos auslegt.

Neben Listen zum Strom- und Wasserverbrauch handelsüblicher Haushaltsgeräte sind darin umfangreiche Zusatzinformationen und Auskünfte zu den Ener-

2014 – ei der Daus, fällt die Herrnsmer Fastnacht aus!

So wäre die Fastnachts-Kampagne nur mit Einschränkungen möglich gewesen.

Die Verantwortlichen der Frauenfastnacht haben sich daher entschieden, in der Kampagne 2014 zu pausieren.

internationalen Weihnachtsliedern und swingenden Vertonungen.

Konzertbesucher dürfen gespannt sein auf das große gemeinsame Finale und genießen ein besinnliches und natürlich auch schwungvolles Konzert für die ganze Familie. Der Kartenvorverkauf beginnt ab sofort zu einem Preis von 9 Euro.

Erhältlich sind die Karten bei allen Musikern, Sängerinnen und Sängern, den Vorverkaufsstellen Papier Klingler und dem Gemeindebüro der evangelischen Kirche Pfiffligheim.

Kar tenbestellungen und weitere Informationen unter www.wood-worms.de oder www. jazzaffair-worms.de „Wood Worms“ lädt darüber hinaus am Sonntag, dem 8. Dezember, um 17 Uhr zu einem weiteren Konzert ohne „JazzAffair“ in die Wormser Friedrichskirche ein. Weitere Infos auf www.wood-worms.de

Ortsbeiratssitzung Worms-Pfeddersheim

Am Dienstag, dem 12. November, findet um 19.30 Uhr, im Ratssaal des Rathauses Worms-Pfeddersheim die Sitzung des Ortsbeirats WormsPfeddersheim statt.

gie-Effizienzklassen A+++ bis D und zum aktuellen „Euro-Label“ zu finden.

Auch der „Bundesweite Heizspiegel 2013“ ist nun erschienen.

Die Heizkosten sind aufgrund des langen Winters und angestiegener Energiepreise im vergangenen Jahr um durchschnittlich neun Prozent gestiegen. Das kältere Wetter ließ den Heizenergieverbrauch im Schnitt um fünf Prozent steigen. Die Preissteigerung bei Heizöl betrug ca. neun Prozent, die Erdgas- und Fernwärmepreise erhöhten sich jeweils um etwa fünf Prozent. Der „Bundesweite Heizspiegel“ liefert aktuelle Vergleichswerte für die Heizkosten und den Heizenergieverbrauch in Deutschland.

Beide Broschüren sind kostenlos im Rathaus und im Verwaltungsgebäude Adenauerring 1 erhältlich und stehen zusätzlich auf der städtischen Internetseite unter www.worms.de in der Rubrik „Umwelt“ zum Download bereit. Eine zusätzliche Beratung erteilt die Abteilung 3.05 – Umweltschutz und Landwirtschaft unter Telefon 06241/853-3502 und -3507.

Trauer und Gedenken DOCH DIE SEHNSUCHT BLEIBT

Sophie

„Schorsch“ Georg Hupp

Unser

Ich bin das tiefe Himmelsblau, der schöne, frische Morgentau.

Sucht mich und blickt im Dunkeln in die Ferne – bei Nacht bin ich das Funkeln Eurer Sterne.

* 29. Juni 1932 † 10. November 2012

& Heini

Hermann-Josef Schmitt

* 12. Juni 1930 † 16. Juli 2005

5. Februar 1953 – 3. November 2013

Wir vermissen Dich.

Susanne und Barbara Schmitt Michaela Münch

EHRHARDT

ist gegangen.

Wir trauern um einen guten Freund und Kollegen.

Familie Schmitz, Pyro-Schmitt GmbH, Familie Schmitt

November 2013

Trauer und Gedenken im Nibelungen Kurier

Die Beerdigung findet am 12. November 2013 um 13.30 Uhr auf dem Friedhof in Wiesoppenheim statt.

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WS.45sa13

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, dem 12. November 2013, um 14 Uhr, an der Urnenwand auf dem Friedhof Offstein statt.

Von Blumenspenden bitten wir abzusehen.

Trauerkarten nimmt das Bestattungshaus Böll, Obrigheim entgegen.

In Liebe Eure Kinder

Kondolenzadresse: S. Schmitt, Schulstraße 7, 67165 Waldsee

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Ein Jahr ohne Dich!

Ein Jahr ohne Deine Stimme, ohne Dein Lachen, ohne Deine Lebensfreude …

Ein Jahr ohne Dich! … und doch bist Du immer bei uns – in unseren Träumen, in unseren Herzen, in unserer Liebe!

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Vorauszugehen ist der Schritt in die Ewigkeit, in der wir uns wiederfinden.

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Deine Tochter Nadja mit Thomas, Mia-Joleen & Louis-Elija, Deine Tochter Romina, Deine Schwester Alexandra mit Ladan & Deyan

Die aktuelle Brandschutzverordnung macht bauliche Maßnahmen im Herrnsheimer Pfarrzentrum erforderlich.

Diese werden zum Zeitpunkt der Fastnachtssitzungen nicht endgültig abgeschlossen sein.

Swingender Advent

„Wood Worms“ und „JazzAffair“ laden zu Konzert in die Aktuelle Ratgeber rund um das Thema „Energie Pfiffligheimer Kirche ein 1. Dezember um 17 Uhr ein sparen“ ab sofort bei der Verwaltung erhältlich

DANKE

zum

SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

NEUER ANZEIGENSCHLUSS FÜR TRAUERANZEIGEN:

Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochsausgabe und Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Dieter Grünnagel

Es schmerzt unendlich einen so lieben und herzensguten Menschen zu verlieren.

Es tröstet sehr zu wissen, dass so viele Menschen ihn geschätzt und geachtet haben.

* 28. Mai 1950

† 11. November 2012

In Liebe

Herzlichen Dank allen,

die meinen liebevollen, fürsorglichen Mann und unseren herzensguten Papa, Bruder, Schwager, Onkel, Cousin und Schwiegervater im Leben und auch auf seinem letzten Weg begleitet und auf so vielfältige Weise ihre Anteilnahme durch Gebete, Krankenbesuche, Gesten, Worte, Briefe und Karten, Blumenschmuck, Hl. Messe und Geldzuwendungen für die Grabpflege zum Ausdruck gebracht haben.

Deine Ehefrau Deine Kinder und Enkelkinder

Gerhard Andreas Kaltenthaler Herzlichen Dank

* 03.01.1937

† 20.10.2013

DANKSAGUNG

unseren Verwandten und Angehörigen, unseren Nachbarn, Freunden und Bekannten, Gerhards ehemaligen Klassenkameraden Jahrgang 1936/37 und Arbeitskollegen für ihren Beistand, ihre Unterstützung und Begleitung, insbesondere in den letzten 15 Monaten, der onkologischen Gemeinschaftspraxis mit Herrn Dr. Dr. Burkhard, Frau Dr. Reimann und Herrn Dr. Lorentz mit Praxis-Team in Verbindung mit dem Verein zur Förderung der ambulanten Palliativversorgung (SAPV), Frau Lammert, Frau Dr. Deibert-Räder, Schwester Karola, Schwester Heike, der Diakoniestation Worms mit Schwester Marianne, Pfleger Herrn Sek und Gerhards langjährigem Hausarzt Herrn Dr. Hecht mit PraxisTeam für deren Engagement, Einsatz und die liebevolle, fürsorgliche und professionelle medizinische Beratung, Betreuung und Begleitung, Herrn Pater Sabu für die monatlichen Hausbesuche in den letzten 12 Monaten, den seelsorgerischen Beistand, die würdevolle Trauerfeier und Beerdigung, den beiden Mitarbeiterinnen der Carmeliter-Apotheke Frau Letz und Frau Marzinzik für ihre Beratung, ihr Engagement und Mitgefühl und dem Bestattungsinstitut Klotz für die professionelle und einfühlsame Betreuung durch Herrn Horn, Herrn Brendel und Herrn Starck.

Meine Anerkennung, mein Lob und ganz besonderer Dank geht von ganzem Herzen an unsere beiden Kinder Andrea und Alexander, die insbesondere in den letzten 15 Monaten so liebevoll und fürsorglich für Gerhard und mich da waren und uns umsorgt haben. Über diesen langen Zeitraum bewusst Abschied zu nehmen war sehr schwer, aber für uns 4 als Familie war diese gemeinsame Zeit ein ganz besonderes Geschenk, für das wir sehr dankbar sind.

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Maria Benz geb. Raquet † 27. Oktober 2013

zur letzten Ruhestätte begleitet haben und ihr Mitgefühl in Wort und Schrift, durch Kranz-, Blumen- und Geldzuwendungen für späteren Grabschmuck zum Ausdruck brachten, danken wir recht herzlich.

Waltraud Keller Georg Weber und Familie Karl Klein und Familie Worms-Pfiffligheim

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Dass sie alle uns in der schweren Zeit der Krankheit und des Abschieds unterstützt und an uns gedacht haben, hat uns sehr geholfen. Diese Wertschätzung hat uns sehr bewegt.

In stiller Trauer: Monika Kaltenthaler Worms, im November 2013

Allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unsere liebe, unvergessene Entschlafene

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Proben in der Regel immer am Samstagsvormittag Die Proben finden normalerweise am Samstagvormittag statt. FĂźr Alle, die zuhause heimlich Ăźben wollen oder einfach noch nicht so fit sind wie die „alten Hasen“ gibt es Lernmp3’s als Download oder ganz klassisch auf CD. Start der Probenphase ist Samstag, der 16.

November, 10 Uhr fßr die Männerstimmen, 11.30 Uhr fßr die Frauenstimmen im Dreifaltigkeitshaus, Adenauerring 3.

Weitere Infos: Ellen Drolshagen unter Telefon 06241/592304 oder www.ellen-drolshagen.de

STANDESAMTLICHE NACHRICHTEN GEBURTEN

25.03.2013 Lara Stefania Băin, T. v. Mirela Maria Percă und Gheorghe Alin Băin, FriesenstraĂ&#x;e 5, Worms 20.10.2013 Elisa Stricker, T. v. Karin Diel und Thomas Stricker, August-Hermann-Francke-StraĂ&#x;e 11, Worms 23.10.2013 Paula SoďŹ e Fuhrmann, T. v. Janine Fuhrmann geb. Binder und Norman Norbert Fuhrmann, BergstraĂ&#x;e 27, Offstein 23.10.2013 Louis-Elija Ronald Russell, S. v. Nadja Carmen Dorothy Russell und Thomas Wilhelm Georgn Russell geb. Schreiber, PaternusstraĂ&#x;e 30 c, Worms 24.10.2013 Maximilian Hauck, S. v. Rubina Becker und Sascha Daniel Hauck, BrĂźhlstraĂ&#x;e 7, Hillesheim 24.10.2013 Emma Ă„nni Embach, T. v. Ina Embach, SilvanerstraĂ&#x;e 1, Gundheim 26.10.2013 Lena Marie GĂśhrisch, T. v. Benita Maria GĂśhrisch geb. Bronder und Patrick GĂśhrisch, Fischerpfad 4, Alsheim

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Donnerstag, 14.11.2013

Probenphase fĂźr groĂ&#x;es Weihnachtsprojekt startet am 16. November um 10 Uhr im Dreifaltigkeitshaus Der Cantus Worms lädt auch in diesem Jahr wieder zu einem Weihnachtsprojekt ein. Das Erfolgsrezept des Chors: Es gibt zwei intensive Arbeitsphasen im Jahr und einen „harten Kern“, der immer wieder dabei ist und die entsprechende Chorerfahrung mitbringt.

Und weil man schlieĂ&#x;lich wissen will, wofĂźr man sich anstrengt, steht am Ende jeder Arbeitsphase ein Üentlicher Auftritt, beim Weihnachtsprojekt findet er im Rahmen des GroĂ&#x;en Weihnachtskonzerts, dieses Jahr also am 22. Dezember in der Dreifaltigkeitskirche statt.

Der Schwerpunkt liegt bei Gospels, aber mitunter gibt es auch Ausf lĂźge zu anderen Genres.

In diesem Jahr steht der Weihnachts-Evergreen „Jingle Bells“ auf dem Programm. NatĂźrlich

Gedenkfeier zum Volkstrauertag

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Donnerstag, den 21. November 2013, um 19.30 Uhr

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Informationsveranstaltung

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Am Sonntag, dem 17. November, ďŹ ndet um 14 Uhr in der Aussegnungshalle und am Ehrenmal auf dem Friedhof in Heppenheim eine Feierstunde zum Gedenkenan die Opfer der beiden Weltkriege statt.

Auf dem Programm stehen u. a. musikalische Beiträge der „Eisbachmusikanten“, des „Sängerbundes Heppenheim“, des Spielmannszugs der FFW sowie Redebeiträge von Ortsvorsteher Fischer und Pfarrer Andreas Hunger-Beiersdorf. Die BevĂślkerung ist eingeladen.

So erreichen Sie uns:

HAUS & GRUND WORMS lädt ein:

22.10.2013 Paul Ernst Hartenbach, ScheidtstraĂ&#x;e 15, Worms 22.10.2013 Helene Speck geb. Jung, RĂśmerstraĂ&#x;e 18, Worms 23.10.2013 Philippine Barbara Schreiner geb. Bannwart, RemeyerhofstraĂ&#x;e 19, Worms 23.10.2013 Martin Kaltenmaier, Narzissenweg 4, Worms 24.10.2013 Karl Markus Hans-Joachim RĂźhl, Predigergasse 3, Worms 25.10.2013 Valentin Kurt Beck, PďŹ figheimer StraĂ&#x;e 12, Worms 26.10.2013 Katharina Margarete MĂźller geb. Hartmann, GlockengieĂ&#x;erstraĂ&#x;e 13, Worms 27.10.2013 Maria Benz geb. Raquet, LandgrafenstraĂ&#x;e 93, Worms (Alle Angaben ohne Gewähr)

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SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

Das Gemeinwohl stand stets an erster Stelle

CDU-Urgestein Edith Giebel feierte mit vielen Gratulanten ihren 80. Geburtstag VON GERNOT K IRCH Den ganzen Donnerstag über stand das Telefon bei Edith Giebel nicht still und die Gratulanten gaben sich die Türklinke in die Hand. Der Anlass war der 80.

Geburtstag des langjährigen CDU-Mitgliedes.

Gegen 12 Uhr erschien dann der frisch gewählte Bürgermeister und Vorsitzende der Wormser CDU, Hans-Joachim Kosubek, um die Glückwünsche von Stadt und Partei zu überbringen.

Edith Giebel ist 1977 in die CDU eingetreten und war seit-

Let Me Entertain You

Herbstkonzert des Musikvereins „Harmonie“ Herrnsheim im Berufsbildungswerk

dem ein Aktivposten. Dabei scheute sie nicht davor zurück, offen ihre Meinung zu sagen und Farbe zu bekennen, auch wenn sie damit einmal nicht auf Parteilinie lag.

Aber „bequem” sein wollte sie nie, sondern Dinge voranbringen, etwas gestalten und in positiver Hinsicht verändern.

Ganz wichtig war ihr stets das ehrenamtliche Engagement. Einige ganz wichtige Meilensteine in ihrem Leben waren dabei die Gründung des Wormser Frauenhauses, die Arbeit im Frauenring, das Engagement

bei der UNICEF und auch bei der Entstehung des „Wormser Kanals“ hat sie kräftig zugepackt.

In der Wormser CDU hatte sie zahlreiche Ämter inne.

So saß sie für ihre Partei im Leiselheimer Ortsbeirat und war dort auch Ortsverbandsvorsitzende.

Viel Schwung brachte Edith Giebel in die Wormser Seniorenunion, deren Vorsitz sie seit 2002 innehat. Für dieses Engagement erhielt sie auch die Konrad-Adenauer-Medaille der Seniorenunion überreicht.

Die Sporthalle des DRK-Berufsbildungswerkes an der Eckenbertstraße war einmal mehr wieder zum Konzertsaal umgewandelt worden. Hatte doch der Musikverein „Harmonie“ Herrnsheim am Sonntag zu seinem Herbstkonzert in voll besetztem Haus eingeladen. Den ersten Teil bestritt das Jugendorchester „Harmotones“ unter ihrem musikalischen Leiter Benedikt Rosmanith. Glücklich, wer mit solch jungen Musikanten arbeiten darf. Deren Bandbreite reichte von der „Kleinen Nachtmusik“ (Mozart) oder der „Ode an die Freude“ (Beethoven) bis hin zu „I Got you“ (I Feel Good) von James Brown, alles im Bigband-Sound. Den zweiten Teil des sehr anspruchsvollen Konzertes war der Concert-Band der Herrnsheimer Harmonie, unter der Dirigentschaft von Christian Gerling vorbehalten.

Eröffnet mit „Olympic Fanfare and Theme“ von John Williams bis hin zu „The Liberty Bell (Sousa). Die einzelnen Musikstücke wurden von Katharina Rave vorgestellt.

Text/Foto: Klaus Diehl

13. Ökumenischer Bibelabend in Herrnsheim

Evangelische und katholische Christen laden herzlich am Montag, dem 18. November, um 20 Uhr, in das Gemeindehaus der Evangelischen Kirche in Herrnsheim, Höhenstraße 47 in 67550 Worms, zum gemeinsam veranstalteten 13. ökumenischen Herrnsheimer Bibelabend ein. Zu dem Thema „Beständig im Gebet – mit Gott in Kontakt bleiben“ wird Vikar Markus Müsebeck den Abend gestalten.

„Älter werden in Worms“

SPD Abenheim beschließt die Vortragsreihe am 14. November um 18 Uhr in der Gaststätte „Zum Klausenberg“ Ausgangspunkt der Informationsreihe in Worms und den Vororten war die Veranstaltung der Ministerpräsidentin Malu Dreyer im August 2012.

Hintergrund ist, dass ältere und natürlich auch die jüngeren Menschen von Worms am

gesellschaftlichen Leben teilnehmen und diese durch gezielte Informationen bestärkt und bei Bedarf auch unterstützt werden. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, dem 14. November, in der Gaststätte „Zum Klausenberg“, 67550 Worms-

Abenheim in der Wonnegaustraße 68, um 18 Uhr statt.

Durch den Abend führen Dipl.-Päd. Kristin Daleiden, Kreisgeschäftsführerin des DRK Kreisverbandes Worms, und Dirk Beyer, Pressesprecher des ASB Worms.

Zahlreiche Gratulanten fanden sich am Donnerstag in Leiselheim ein. Von links: der CDU-Vorsitzende von Leiselheim, Johann Nock, Edith Giebel und Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek.

Foto: Gernot Kirch

Friedhofsverwaltung geschlossen

Am Dienstag, dem 12. November, muss die Verwaltung des Friedhof- und Bestattungswesens im Hauptfriedhof wegen einer Fortbildungsveranstaltung der Beschäftigten geschlossen bleiben. Die Bürgerinnen und Bürger werden um Verständnis gebeten. Am Mittwoch, dem 13. November, ist die Friedhofsverwaltung wieder zu den regulären Zeiten besetzt.

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SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

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Der Steuerberater – Ihr vertrauter Partner

Seit einem halben Jahr ist Rainer Schreiber als Kontaktbeamter der Polizei für die Verbandsgemeinde Eich, Ibersheim und Rheindürkheim zuständig.

In dieser Funktion ist er Ansprechpartner für Bürgerinnen und Bürger, wenn es zum Beispiel um Ruhestörung in der Nachbarschaft, familiäre Probleme, Körperverletzung oder auch Erbstreitigkeiten und Unterschriftsfälschung geht. „Die Menschen habe ich als sehr kooperativ und verständnisvoll kennengelernt“, resümiert Schreiber über seine Zeit bisher. Oft ist durch ihn unbürokratische Hilfe ohne schriftliche Anzeige möglich. „Die meisten Fälle erreichen mich zwar zuerst auf dem Papier, weil sie durch meine Kollegen im Schichtdienst aufgenommen werden, dann hilft aber oft das persönliche Gespräch mit den Beteiligten, um die Situation klären zu können.“ Die Sprechstunde ist immer donnerstags von 14 bis 16 Uhr in Zimmer 9 im Verwaltungsgebäude in Eich, Hauptstraße 26.

Sterben und Tod in der Musik

Vortrag mit Orgelspiel am 15. November um 19.30 Uhr in Luthersaal und Lutherkirche Der letzte Abend der fünfteiligen Seminarreihe der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau ist dem Thema Sterben und Tod in der Musik gewidmet.

Christian Schmitt mit Einführung und Spiel Seinen Vortrag hat Kantor Christian Schmitt überschrieben mit: „O Welt, ich muss dich lassen – die Elf Choralvorspiele op. 122 von Johannes Brahms – Schwanengesang eines großen Komponisten“.

Brahms’ Choralvorspiele op. 122, zugleich sein letztes

Werk, sind ein musikalischer Abschied von der lebenslang mit ihm verbundenen Clara Schumann († 1896), aber auch eine Reflexion über das eigene Leben und den nahenden Tod. Kantor Schmitt wird am Freitag, dem 15. November, um 19.30 Uhr im Luthersaal der Evang. Luthergemeinde Worms, Friedrich-Ebert-Straße 45 zunächst eine Einführung zur Musik und zu ihrer Entstehung geben.

Im zweiten Teil erklingt das Werk, von ihm an der Lutherorgel gespielt. Der Eintritt ist frei.

Steuererklärungen, Erbschaften und auch Unternehmensnachfolgeregelungen gehören zum Metier des Steuerberaters Dieter W. Hetterling. cherungsrechtlicher Unterlagen sind Beispiele unserer täglichen Arbeit. Darüber hinaus vertreten

Geschenkt iPad vom Chef (pb) Sachzuwendungen des Arbeitgebers sind in vielen Fällen steuerbegünstigt. Arbeitgeber können schon bisher ihren Arbeitnehmern die private Nutzung von dienstlichen Computern und Telefonen samt Zubehör zur privaten Nutzung überlassen, und dies sogar komplett steuerfrei.

Eine Überlassung bedeutet aber nicht, dass beispielsweise ein Mobiltelefon steuerfrei verschenkt werden kann. Das Gerät muss weiterhin im Eigentum des Arbeitgebers bleiben. Für den Arbeitnehmer dürfte dies in der Praxis aber kaum einen Unterschied ausmachen.

Eine Übereignung, also zum Beispiel Schenkung, von moderner Technik war bisher nur im Falle von PCs und Laptops möglich. Bedingung ist, dass der Warenwert mit 25 Prozent pauschal versteuert wird. Die Steuer kann der Arbeitgeber übernehmen, so dass für den Arbeitnehmer keine Abgaben anfallen.

Seit 2013 gilt diese Regelung pauschal für alle Datenverarbeitungsgeräte. Damit sind von fortan beispielsweise auch die mittlerweile weit verbreiteten Tablets wie das i-pad mit umfasst.

Beratungsstelle Alsheim · Leiterin Petra Wedel Unterdorfstraße 5 · 67577 Alsheim Tel. (0 62 49) 28 92 10 · E-Mail: petra.wedel@vlh.de

BER ATUNG & HILFE in Steuerfragen

Computerstammtisch Der Computerstammtisch für Senioren trifft sich am Montag, 11.11.2013, von 10 bis 12 Uhr in der Seniorenbegegnungsstätte II, Kleine Weide 1, Worms.

Sprechstunde Behindertenbeauftragter Jeden ersten und dritten Montag im Monat zwischen 10 und 12 Uhr im Rathaus, Marktplatz, Erdgeschoss Zimmer 20. Ansprechpartner: Alfons Henn.

Deutsche Lohnsteuerhilfe e.V. Adenauerring 5 67547 Worms

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Foto: T. Wengert / pixelio

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Montag, 11. November 13.00 Uhr Kaffee/Kuchen/ Snacks/Taschen nähen Dienstag, 12. November 9.30 bis 11.30 Uhr Senioren-Internetcafé 12 Uhr Mittagstisch Mittwoch, 13. November 10.00 Uhr Treffpunkt Hallenbad/Schwimmen

Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer II“, Kleine Weide 1, Worms Öffnungszeiten: Mo. 14–16 Uhr Mi. 9.30–11.30 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche.

Elternteil bekommt pro Kind bis zu 300 Euro Kinderzulage gutgeschrieben. Bei Singles oder Familien ohne Kinder ist dies häufig nicht der Fall. „Sie erhalten daher zumeist nach Einreichung der Steuererklärung Geld zurück“, so Michael Greifenberg. Es gilt: Je höher die Beitragszahlung ist, desto höher die Steuerersparnis.

Die Basisrente - umgangssprachlich Rürup-Rente nach ihrem „Erfinder“ Bert Rürup benannt - ist vor allem für Besserverdiener und Selbstständige interessant. Für Letztere ist sie zudem die einzige Möglichkeit, staatlich gefördert für das Alter vorzusorgen. Zulagen gibt es bei der Basisrente keine; die Förderung erfolgt über die Steuerrückerstattung nach Einreichen der Steuererklärung.

2013 können 76 Prozent der eingezahlten Beitragssumme bis maximal 20.000 Euro pro Person steuerlich geltend gemacht werden, 2020 bereits 90 Prozent. Ab dem Jahr 2025 sind die Beiträge dann zu 100 Prozent steuerfrei.

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Seniorenbegegnungsstätte II Kleine Weide 1, 67547 Worms Öffnungszeiten: Mo.–Do. 13–17.00 Uhr Fr. 13–16.30 Uhr

Senioren-Internetcafé „Silver Surfer I“, Sterngasse 10, Worms Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 14–17 Uhr Betreuung durch Ehrenamtliche.

(pb) Wer eine Riester- oder Basisrente abgeschlossen hat, kann seine Beiträge steuerlich geltend machen. Bundesbürger, die eine staatlich geförderte Rentenversicherung abgeschlossen haben, können mit einigen wenigen Angaben bares Geld sparen. In der Ansparphase sind die Einzahlungen steuerfrei, in der Rentenphase gilt dann der persönliche Steuersatz. „Da die Beiträge für den jeweiligen Vertrag jedoch aus dem bereits versteuerten Nettoverdienst abgehen, bekommen die Verbraucher die zu viel gezahlten Steuern in Form von Zulagen und Steuerrückerstattungen wieder“, so der Experte.

Die volle staatliche Riester-Zulage von 154 Euro jährlich erhält, wer mindestens vier Prozent seines rentenversicherungspflichtigen Einkommens aus dem Vorjahr abzüglich Zulagen in den Vertrag einzahlt.

Damit die Zulagen fließen, muss ein Zulagen-Antrag beim Anbieter (Versicherer) eingereicht werden.

Familien profitieren zusätzlich: Ein

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Montag, 11. November 14 Uhr Schach Weihnachtsgebäck backen Dienstag, 12. November Canasta Mittwoch, 13. November 14.00 Uhr Tanzcafé mit Live-Musik Eröffnung Fastnachtssaison Donnerstag, 14. November geschlossen Freitag, 15. November gemütliches Beisammensein

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So spart man mit Riester- und Basisrente

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Nicht nur bei der Existenzgründung, auch bei laufenden Geschäften ist eine umfassende Steuerberatung nötig – denn sowohl Steuergesetze als auch Rechtsprechung sind sehr komplex. Um optimal beraten zu können, müssen wir deshalb regelmäßig an Fortbildungen von Fachorganisationen der Steuerberatung sowie der HLBS (Landwirtschaft) teilnehmen.

Gebühren rechnen wir nicht willkürlich ab, sondern sind an die Vorschriften der Steuerberatergebührenverordnung gebunden: Es werden also keine Erfolgshonorare abgerechnet! Zum Schutz unserer Kunden ist außerdem eine Berufshaftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben.

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Seit vier Jahren begrüßt der Vorstand der Kfz-Innung jedes Jahr die „NEUEN“ in einem würdigen Rahmen. Auch die Eltern der Jugendlichen wurden ins Autohaus Tallafuss mit eingeladen, damit auch sie sich Informationen einholen können.

Den Anfang haben die Auszubildenden schon geschafft und sie haben sich ein Bild vom Alltag im Berufsleben machen können.

Damit die Jugendlichen wissen, wer sie in den 3 1/2 Jahren beglei-

tet, hat man diesen Abend mit einem kleinen Umtrunk eingeführt.

Obermeister Manfred Baier, Lehrlingswart Michael Gerhard, der Prüfungsausschussvorsitzende Gerhard Terwedo, Herr Thomas Lehmann sowie der Gastgeber Christian Höhne standen in direkter Nähe zum Fragen und Anschauen.

In lockerer Atmosphäre wurden Anekdoten von früher erzählt und gefachsimpelt. Es wurde auch an-

gesprochen, dass „Lehrjahre keine Herrenjahre“ sind und dass man sich auf den Hosenboden setzen soll, um den begehrten „Ausbildungsmax“ zu bekommen. Auch bei Streitigkeiten oder Differenzen, die immer mal vorkommen können, ist der Vorstand bereit zu helfen.

Die Liste der angemeldeten Auszubildenden: Kai Boll, Ausbilder AH Busch

Timon Eichenlaub, AH Worms Dominik Hofmann, AH Christmann Marcel Krämer, Entsorgungs- und Baubetriebe Talha Kutur, AH Hemer Maximilian Müller und Florian Thorbrygger, AH Löhr Christian Reifferscheid und Sebastian Binder, AH Pieroth Christian Steuer, Auto Nau Erdal Türkkan, AH Tallafuss Steffen Götz, Wonnegau

Die Autobatterie ist das Herz des Automobils

Klarheit beim Fahren durch den Herbstnebel (ampnet/deg) Im Nebel sollten Autofahrer Abstand halten und die Geschwindigkeit maßvoll drosseln – so lauten wichtige Prinzipien. Während diese Grundsätze unumstritten sind, kursieren rund um den Einsatz von Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte viele verschiedene Thesen. Die Nebelschlussleuchte darf nur bei Sichtbehinderungen durch Nebel und Sichtweiten unter 50 Metern brennen. In diesem Gefall ist die Geschwindigkeit auf maximal 50 km/h zu drosseln. Nebelscheinwerfer dagegen dürfen generell bei erheblichen Sichtbehinderungen durch Nebel, Schneefall oder Regen eingeschaltet werden.

Keinesfalls sollte unbegründet und schlagartig gebremst werden, das gefährde immer den rückwärtigen Verkehr, warnt TÜVB Süd. Bei Nebel, Schneefall oder Regen muss grundsätzlich das Abblendlicht eingeschaltet werden – ansonsten drohen 40 Euro Bußgeld und drei Punkte. Lang dazu: Tagfahrlicht reicht in diesen Fällen als Beleuchtung nicht aus, besonders weil die Heckleuchten dabei nicht eingeschaltet sind. Die meisten Fahrzeuge sind zudem mit Nebelscheinwerfern ausgerüstet. Sie leuchten die Bereiche direkt vor dem Fahrzeug und die Fahrbahnränder aus. Damit dienen sie in erster Linie der besseren Orientierung. Behindert Nebel, Schneefall oder Regen die Sicht erheblich, dürfen diese Schlechtwetterlampen also eingeschaltet werden.

Bei normalen Sichtverhältnissen ist das Fahren mit den Nebelscheinwerfern nicht erlaubt, dann droht ein Verwarngeld von bis zu 35 Euro.

Fernlicht ist übrigens bei Nebel in den meisten Fällen kontraproduktiv, weil die Wassertröpfchen in der Luft das Licht reflektieren und der Nebel damit noch undurchsichtiger wird. Sinnvoll dagegen ist der Einsatz des Scheibenwischers, um für klare Sicht durch die Windschutzscheibe zu sorgen, auf der sich der Nebel niederschlägt.

Autofahrerfachmarkt ATV Autoteile Vertrieb: Berufserfahrung garantiert beste Beratung Herwig Kesseler ist wie alle ATVFachberater ein echter Vollprofi.

Sein exzellentes Fachwissen gibt den Kunden Sicherheit und seine Kompetenz aus 25 Jahren Berufserfahrung garantiert beste Beratung. Wie kann ich Probleme mit der Autobatterie vermeiden! Zu diesem Thema hat er hier folgende Ratschläge und Anmerkungen: In der Pannenstatistik des ADAC stehen Batterieprobleme ganz weit oben.

Wer pannenfrei durch den Winter kommen möchte, sollte bei seinem Auto auf eine voll geladene Starterbatterie achten. Weil die meisten Autofahrer der Batterie zu wenig Aufmerksamkeit schenken gibt es immer wieder Ärger damit.

Die meisten Autofahrer kennen diese Situation – nach einer strengen Frostnacht springt der Wagen morgens nicht an. Eisiger Wind und tiefe Temperaturen haben der Autobatterie so arg zugesetzt, das der Anlasser nicht mehr reagiert oder nur noch ein Klacken von sich gibt. Viele Kurzstreckenfahrten sind

ebenfalls eine große Belastung weil die Batterie bei diesen kurzen Fahrten nicht genügend aufgeladen werden kann. Hier wäre ein Batterieladegerät eine gute Anschaffung.

Auch auf Grund der aufwändigen Fahrzeugelektronik wird von einer Batterie heute viel abverlangt.

Die Haltbarkeit einer Batterie ist deshalb umso wichtiger je mehr Verbraucher im Auto sind. Hilfreich ist es zudem, im Auto immer ein Starthilfekabel dabei zu haben. Moderne Autobatterien sind in der Regel wartungsfrei. Der Autofahrer kann trotzdem einiges tun und dazu beitragen die Lebensdauer der Batterie zu verlängern.

Damit eine Batterie beim Starten viel Energie für den Anlasser übrig hat sollten energiefressende Verbraucher wie Radio, Gebläse, Scheiben – und Sitzheizung ausgeschaltet sein. Auch sollte man darauf achten das das Licht abgeschaltet ist, wenn man das Auto irgendwo abstellt sonst kann es nach einer längeren Zeit zu einer Tiefentladung

Herwig Kesseler kommen. Rutscht der Keilriemen wird die Lichtmaschine nicht richtig angetrieben und die Batterie unzureichend geladen.

Die Pole und Polklemmen müssen sauber sein. Schmieren Sie die Pole mit Batteriefett ein. Eine Autobatterie hat eine Lebensdauer von circa 4 – 5 Jahren. Hat eine Batterie dieses Alter erreicht und sollte die Batterie den alltäglichen Anforderungen nicht mehr gerecht werden ist ein Austausch unumgänglich.

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Urteil: Begleitendes Fahren im Interesse des Kindeswohls (ampnet/nic) Ein 17-Jähriger hat das Recht, die Auto-Fahrprüfung abzulegen und bereits vor Erreichen der Volljährigkeit den Führerschein unter der Auflage des begleitenden Fahrens zu erwerben. Das ist auch dann möglich, wenn im konkreten Fall nur eines der beiden Elternteile dem zustimmt und der andere nicht minder Sorgeberechtigte dem ausdrücklich widerspricht hat das Amtsgericht Hannover entschieden (Az. 609 F 2941/13).

Wie die Deutsche Anwaltshotline berichtet, war nur die Mutter mit der unter den Eltern des Sohns umstrittenen Anmeldung einverstanden. Der Vater, der geschieden ist, sich aber das Sorgerecht mit seiner Exfrau teilt, war rigoros dagegen.

Das Gericht verwehrte sich allerdings. Die mit der Weigerung des Vaters möglicherweise angestrebten pädagogischen Ziele seien sachfremd und zweckverfehlt. Vor allem aber wäre es im unbestreitbaren Interesse des Kindeswohls, wenn der Sohn nach dem Erwerb des Führerscheins nunmehr unter Anleitung der Mutter schon selbst am motorisierten Straßenverkehr aktiv teilnehmen würde. Zumal es dem 17-Jährigen sicherlich zeitlich leichter fällt, den Führerschein gerade jetzt zu machen. Im nächsten Jahr hat er nämlich das Abitur abzulegen und sollte dann nicht noch zusätzlich durch eine Führerscheinprüfung belastet werden.

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Künstlerisches Highlight besonderer Art

9. NOVEMBER

Die „8. Kunst & Schmuck“ präsentiert in diesem Jahr heute von 14 bis 19 Uhr sowie am morgigen Sonntag, dem 10. November, von 11 bis 18 Uhr, bei freiem Eintritt, ein Highlight der besonderen Art. 14 Künstler/-innen des KUNSTHAUSES Worms begrüßen als Gäste den Goldschmied und Schmuckdesigner Batho Gündra mit seinen Schülern der Goldschmiede-Schule Pforzheim. Parallel ist an beiden Tagen die Ausstellung des atelierblau und die Jahresausstellung der im KUNSTHAUS ansässigen BSW-Fotogruppe geöffnet.

Bodo Bach

Der aus Radio FFH und dem TV bekannte Comedian Robert Treutel alias Bodo Bach gastiert mit seinem aktuellen Programm “… und … wie war ich?” im Guntersblumer Dorfgemeinschaftshaus. Saalöff nung ist um 19 Uhr, Beginn 20 Uhr bei freier Platzwahl. Der Vorverkauf hat bereits begonnen.

Karten zum Preis von 17 Euro gibt es im Weinspiel@CBW in der Julianenstraße und in der Bäckerei Reuther in der Kirchstraße. Weitere Infos gibt es unter www.cvg-helau.de und bei www.bodobach.de.

Meditativ, Virtuos, Explosiv Heidenturmkonzert in der evangelischen Kirche Dittelsheim-Heßloch mit Lars Rapp um 20 Uhr.

Original AC/DC Show in der Kneip’ AC/DC-Fans werden wieder auf ihre Kosten kommen. Die Mannheimer Band zählt zu den besten

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„Rotecke“ – Subitos Stadt-Krimi

Tägl. 15.00 + 17.30 + 20.00 / Fr. + Sa. auch 21.15 + 22.30 Tägl. 20.45 / Fr. bis So. auch 17.15 / Fr. + Sa. auch 23.00

Mordsspaß am 16. November / Karten beim NK

Tägl. 15.30 + 18.00 + 20.30 / Fr. + Sa. auch 23.00

Am 16. November heißt es um 20 Uhr wieder „Bühne frei“ im Wormser Mozartsaal für einen neuen interaktiven Spontankrimi des Subito-Theaters. Haus am Dom, Feldhamster vom Hohen Stein oder doch Nibelungenfestspiele 2013 –beim Wormser StadtKrimi „Rotecke“ bestimmen die Zuschauer, wo es lang geht.

Das Wormser Publikum schlägt zu Beginn des Abends durch Zuruf Namen und Charaktere vor, die im Wormser Stadtkrimi die Hauptrolle spielen werden. Danach lassen die Profis des Subito-Theaters ihrer Fantasie freien Lauf und erfinden spielend einen spontanen Kriminalfall, den es so nie wieder geben wird. Beim Format „Rotecke“ des Subito-Theaters setzen sich die beiden Kripobeamten

Schlosser und Struwe regelmäßig mit großer Freude diesem Wahnsinn aus. Allmählich und mit Hilfe des Publikums bringen die beiden Kommissare Licht ins Dunkel des Geschehens. Doch erst das Öffnen des versiegelten Umschlages am Ende wird zeigen, ob die Ermittler oder das Publikum richtig lagen.

Abgerundet wird dieser aberwitzige Krimiabend durch die filmreife Musik eines Pianisten, der die Akteure schon mal zu einem gelungenen Geständnis verführt. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 20 Euro (Abendkasse 22 Euro) und sind unter anderem erhältlich beim Nibelungen Kurier, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms sowie bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen.

und authentischsten AC/DC Coverbands. Mittelpunkt der Original AC/DC-Show sind Lead-Gitarrist Ralf Keßler, der bis zur völligen Erschöpfung über die Bühne sprintet und Sänger Joe Strubel.

Spätestens wenn Ralf “Angus” Keßler zum obligatorischen Strip ansetzt, gibt es für echte AC/DCFans kein Halten mehr. Die Kneip, Ludwigsstraße 27, Einlass 20 Uhr und Beginn ist 21 Uhr. Tickets gibt es an derAbendkasse für 7 Euro.

ratten in das Sängerheim, Berliner Straße 48, ein. Die kleinen und großen Leseratten können sich heute und morgen, jeweils von 13 bis 18 Uhr, aus mehr als 10.000 Exemplaren das passende aussuchen. Wie immer gibt es auch Kaffee und Kuchen.

Bücherflohmarkt Auch dieses Jahr lädt der GV 1845 Pfeddersheim alle Lese-

Die kleinen Strolche Stummfi lm mit Livemusik von „Julia Vardigans & Lily & Co.“ um 20 Uhr im LincolnTheater. Karten zum Preis von 12 Euro gibt es im Vorverkauf u.a. beim Nibelungen Kurier, an der Abendkasse kosten sie 14 Euro.

THOR: THE DARK KINGDOM (3D)

DAS KLEINE GESPENST Täglich 14.30 + 16.15 Uhr

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Matthias Schweighöfer

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George Clooney / Sandra Bullock

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G R A V I T Y (3D) Täglich 19.00 Uhr

Dieter Hallervorden

SEIN LETZTES RENNEN Täglich 18.00 Uhr (außer Do)

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MARRAKECH

Do. bis So. 19.00 Uhr / Mo. bis Mi. 16.45 Uhr

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10. NOVEMBER

„Ein Malheur kommt selten allein“

Auch in diesem Jahr präsentiert die Theatergruppe des MGV Wiesoppenheim ein Theaterstück: Eine Komödie in 3 Akten von Helmut Schmidt. Auf dem Bauernhof von Otto und Adele Bergmann bereitet man sich auf die Hochzeit von Ottos vor einem Jahr angereisten unehelichen Tochter Lissi mit Jörg Jansen, dem Sohn vom Nachbarhof, vor.

Da beginnen sich die Ereignisse zu überschlagen … 16 Uhr Sportheim Wiesoppenheim (ab 14.30 Uhr Kaffee u. Kuchen).

den Männerchor leitet, seinen musikalischen Einstand. Einlass ab 16 Uhr. Der Eintritt beträgt 10 Euro (Abendkasse 11 Euro). Kartenvorverkauf bei allen Sängern, sowie unter Telefpn 06242/2865 oder 06242/3966 sowie per E-Mail an mgv-abenheim@web.de

Literaturfrühstück mit Andreas Wagner Der in Essenheim bei Mainz lebende Autor, Winzer und Historiker liest aus seinem sechsten Krimi Schlachtfest. Eintritt einschl. Frühstück: 12 Euro. 10 Uhr, Öffentliche Bücherei, EG. Voranmeldung unter Telefon 853-4202.

„Lobt den Herrn der Welt“

Konzert des Frauenchors feCG

… unter diesem Motto lädt der MGV Abenheim um 17 Uhr zu seinem Kirchenkonzert in Abenheim ein. Damit gibt Gerhard Wöllstein, der seit Januar 2013

Um 15 Uhr ein Konzert des Frauenchors feCG Mettenheim in der Evangelischen Kirche, Hauptstraße, in Mettenheim statt Der Eintritt ist frei.

Erste kulinarische Weinprobe in Mörstadt Wein und Genuss ist Lebenslust

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Erste kulinarische Weinprobe in Mörstadt am 16. November VON VER A KONERSMANN Freunde edlen Rebensafts und lukullischer Gaumenfreuden sollten die erste kulinarische Weinprobe in Mörstadt am kommenden Samstag, dem 16. November, nicht versäumen.

Die Zusammenarbeit des Wonnegauer Hotel & Landgasthofs mit

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Weingut Hess GbR Armin und Thomas Hess Wooggasse 14–16, 67591 Mörstadt Tel. (0 62 47) 54 46, Fax -53 97 info@hess-weingut.de www.hess-weingut.de

Weingut Ermarth-Bogert Wooggasse 10, 67591 Mörstadt Tel. (0 62 47) 78 84, Fax -69 31 post@ermarth-bogert.de www. ermarth-bogert.de

zwei ortsansässigen Weingütern hat sich bereits jahrelang mehrfach bewährt.

Doch in diesem Jahr, dem Jubiläiumsjahr von Mörstadt, sollte es etwas ganz Besonderes sein „1250 Jahre Mörstadt und seine Weinkultur, waren für uns der Anlass, ein exklusives Ereignis auf die Beine zu stellen“, erklärt Jungwinzer Gerd Rudolf Bogert vom Weingut Ermarth-Bogert. Er und sein ebenfalls junger Kollege Thomas Hess vom Öko-Weingut Hess werden am kommenden Samstag ihre Weine zu dem Fünf-Gänge Menü von Küchenchef Guido Keil im Wonnegauer Landgasthof offerieren. Je

Gang dürfen sich die Anwesenden auf zwei exquisite Weine der Mörstädter Winzer freuen, die natürlich auch ein wenig über die angebotenen heimischen Tröpfchen berichten werden.

Die Menü-Karte des Abends liest sich wie ein Gedicht. So beginnt der kulinarische Abend um 18 Uhr im Weingut Hess, wo den Gästen ein Aperitif serviert wird. Diverse Gebäckstücke mit Kresseschmand und Forellenkaviar eröffnen den lukullischen Hochgenuss. Darauf folgt das Fünf-Gänge-Menü im Wonnegauer Hotel & Landgasthof. Zu Beginn eine kalte Vorspeise – Steinpilz Panna cotta an Garnelen, süß-sau-

Rudolf Bogert, Guido Keil und Thomas Hess freuen sich schon darauf, ihre Gäste kulinarisch verwöhnen zu dürfen. er mit geröstetem Sesam und Feldsalat. Danach kredenzt der Küchenchef eine Suppe „Cappuccino von der Wachtel mit Sellerieschaum“, bevor als Zwischengericht „Zander mit Lachssoufflé an Silvanersauce und Kürbistortelli und Vanillegemüse“ gereicht wird.

Der Hauptgang „Gänsebrustscheiben in Orangen-Quittenjus an Macaire Kartoffeln und gebackenem Brokkoli“ sorgt für höchste Sinnesfreuden, bis schließlich „Pralinenparfait und Windbeutel mit weißem Mousse au chocolat gefüllt an Gewürzkirschen und Sahne“ den niveauvollen Gaumenschmaus beschließen.

„Aus gutem Grund kam es zu der Kooperation unseres Landgasthofs mit den beiden Mörstädter Winzerbetrieben. Die beiden Weingüter verbinden beide lange Traditionen, die durch den engagierten Nachwuchs dennoch innovative Ideen hervorbringen. Die daraus entstehenden Qualitätsweine korrespondieren vorzüglich mit dem hohen Standard, der von uns angebotenen Speisen“, erklärt Guido Keil, Geschäftsführer und Küchenchef des Wonnegauer Landgasthofs, der in

diesem Jahr zudem sein 25-jähriges Betriebsjubiläum begeht.

Getreu dem Motto des Abends „Wein und Genuss ist Lebenslust“ freuen sich die Veranstalter auf gemütliche Stunden mit erlesenen Weinen und schmackhaften Delikatessen im urigen Ambiente.

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Mit Bachchor und Kantorei

Ein langer gemeinsamer Weg

Mendelssohns „Paulus“ in der Dreifaltigkeitskirche am 10. November um 17 Uhr

OK Worms e.V. feierte sein 25-jähriges Sendejubiläum / Am Montagabend fand die Feierstunde zu Ehren des OK im Herrnsheimer Schloss statt

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Weitere Bilder in der Online-Galerie

Michael Meierhofer, Werner Schlieter und Dirk Römer (von links) lassen in einer lockerer Talkrunde die Geburt des OK Revue passieren.

Foto: Karolina Krüger V O N K A R O L I N A K R Ü G E R Was

vor 25 Jahren in den Katakomben der Karmeliterschule in der Mediensteinzeit mit viel Idealismus und Engagement begann, lässt sich im Rückblick als Geschichte des Erfolges und vieler Freundschaften erzählen.

So waren zur offiziellen Feierstunde in den grauen Salon des Herrnsheimer Schlosses auch viele Wegbegleiter, Aktive und Größen aus Politik und Wirtschaft der Einladung gefolgt, überbrachten Glückwünsche, Grußworte und Geschenke.

Ehrenamtlich wurden Generationen an Wormsern in die Geheimnisse der Produktion vor und hinter der Kamera eingeweiht. Filme, Berichte und Beiträge von Wormsern für Wormser prägten neben den legendären Sportberichten und dem Montags-Magazin das Profil des OK Worms, mit dem man sich identifizieren kann. Mehr als 20 000 produzierte Sendebeiträge gingen on air und das Studio wurde nach Möglichkeiten dem immer schneller werdenden technischen Fortschritt angepasst.

Michael Meierhofer, 1. Vorsitzender, führte durch den Abend und Lars Olbrisch, 2. Vorsitzender, sorgte, wie konnte es anders sein, am Technikpult für die optimale Aussteuerung.

Live Talk im Schloss So wurden auch zur Feierstunde fünf nette Talkrunden live „produziert“, in denen über die Geburt, die Medienwerkstatt, Wormser Sendeformate und die Zukunft des Offenen Kanals gesprochen wurde, aber auch darüber, dass es ohne Ehrenamt nicht geht. Michael Meierhofer und die „Mutter“ des OK, Margit Knab, führten durch die Gespräche mit Werner Schlieter und Dirk Römer, als Männer der ersten Stunde, mit Christina Heimlich und Eva Jauch, als treibende Kräfte des Wormser Ehrenamtes „Wir helfen Helfen“ und z. B. der Unterstützung der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft.

Markus Wolsiffer und Ludwig Asal plauderten über die Medienwerkstatt und wie manchmal eine Berufung zum Beruf wurde.

SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

Die einleitenden Zusammenschnitte aus 25 Jahren riefen manch ein Schmunzeln hervor, wenn man sich selbst oder den einen oder anderen „Talker“ jünger und im Style vergangener Jahrzehnte wieder entdecken konnte.

So unter anderem der neue Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek, der mit seinen Spezis Jens Silex und Olaf Deichelmann auf spannungsgeladene und auch deftige Sportreportagen wehmütig zurückschaute.

Den Blick in die Zukunft wagten Renate Pepper, Direktorin der Landeszentrale für Medien und Kommunikation und Markus Merkler, Vorsitzender des Landesverbandes Offene Kanäle in RheinlandPfalz e. V., zu diesem gehörte eine ab 2014 zu besetzende Stelle eines FSJlers und die Aussicht auf eine Neuausstattung des Studios in 2015.

Das in eigener und ehrenamtlicher Regie erstellte Büfett verwöhnte die Gäste zum Ausklang mit vielen herzhaften und süßen Leckereien.

Am Sonntag, dem 10. November, um 17 Uhr, wird in der Wormser Dreifaltigkeitskirche Felix Mendelssohn Bartholdys Oratorium „Paulus“ aufgeführt.

An die Tradition gemeinsamer Konzerte anknüpfend, haben sich der Wormser Bachchor und die Wormser Kantorei unter der Leitung von Stefan Merkelbach zusammengetan, um mit einem schlagkräftigen Chor von über hundert Sängerinnen und Sängern dem Werk gebührenden Ausdruck zu verleihen.

Nachdem in den Wochen vor den sommerlichen Chorferien noch getrennt geprobt wurde, studieren die Chöre mit viel Engagement und größter Freude seit August gemeinsam die umfangreiche Partitur.

schließlich im Jahre 1836 beim Niederrheinischen Musikfest in Düsseldorf unter der Leitung des Komponisten uraufgeführt wurde. Das Ensemble umfasste damals 364 Choristen und 176 Instrumentalisten. Es war gängige Aufführungspraxis, die Werke mit solch großen Apparaten aufzuführen. Nicht zuletzt war es Ausdruck der immer stärker werdenden bürgerlichen Gesellschaft, die ihren Ausdruck unter anderem in großen Chorgemeinschaften fand.

Das Oratorium schildert in musikalisch lebhafter Weise das Wirken des heiligen Stephanus und seine Steinigung durch die Schergen des Saulus.

Wöchentliche Proben zur Vorbereitung

Dieser Saulus wird dann durch eine Vision vor den Toren der Stadt Damaskus zum Paulus und dadurch zu einem der wichtigsten Zeugen und Verbreiter des frühchristlichen Glaubens.

Packend setzt Mendelssohn die Geschichte in Musik um.

Hochdramatisch agiert der Chor, wenn er die Steinigung des Stephanus und später auch die des Paulus verlangt. Die Rezitative führen den Zuhörer auf fes-

Wöchentlich triff t man sich im Dreifaltigkeitshaus und ein gemeinsames Probenwochenende in Bad Dürkheim hat jetzt weiteren Schliff in den Chorklang gebracht. Die Idee zu Mendelssohns Werk wurde im Jahre 1831 geboren. In den Folgejahren entstanden das Textbuch und die Partitur zu dem Werk, das dann

Vom Saulus zum Paulus

selnde Weise durch die Handlung. Maximilian Schmitt (Tenor) und Silke Schwarz (Sopran), die beide große Erfahrungen in der Liedinterpretation mitbringen, werden diesen Rezitativen die nötige Tiefe und Stimmkultur verleihen.

Schmitt, der zuletzt am Nationaltheater Mannheim engagiert war, zählt, zusammen mit seinem Begleiter Gerold Huber, zu den führenden lyrischen Tenören im Liedfach und ist Gast bei allen großen Festivals.

Silke Schwarz war viele Jahre Mitglied im Ensemble des Theaters Heidelberg. Inzwischen ist sie freischaffend und widmet sich in der Hauptsache dem Lied und der konzertanten Musik.

Der Bass Florian Hartfiel, der dem Paulus seine Stimme leiht, studierte an der Hochschule für Musik in Dresden. Er ist Gast an vielen Opernhäusern und arbeitet im Oratorien- und Konzertfach. Begleitet werden die Solisten und der Chor von der Heidelberger Kurpfalzphilharmonie.

Karten zu 20 Euro (erm. 18 Euro) und 17 Euro (erm. 15 Euro) sind erhältlich bei Bücher Bessler (Telefon 06241/24327), bei allen Chormitgliedern und ab 16 Uhr an der Abendkasse.

„Perfides Spiel“

Zweite Veranstaltung von „Rheinhessen liest 2013“ in Worms / Jürgen Wolff liest am 13. November um 19 Uhr in der Gutsschänke Wehrhof, Pfeddersheim Am Mittwoch, dem 13. November, um 19 Uhr, liest Jürgen Wolff im Rahmen der Reihe „Rheinhessen liest“ aus seinem neu erschienenen Thriller „Perfides Spiel“ in der Gutsschänke Wehrhof (Worms-Pfeddersheim, Schlossstraße 66, Telefon 06247/6963). Der Held des Romans recherchiert in Afghanistan für einen neuen Text und findet dabei Hinweise da-

rauf, dass islamistische Terroristen Anschläge auf ein deutsches Atomkraftwerk planen.

Er gerät zwischen die Fronten.

Autor ist Hörfunkmann Der Autor Wolff leitet das Studio des Südwestfunks in Worms und arbeitet als Korrespondent der Hörfunkwellen von SWR und ARD. Seine

wiederkehrenden Berichte über das AKW Biblis haben ihn zum Stoff seines Romans angeregt.

Der Eintritt zur Lesung kostet fünf Euro (nur Abendkasse). Kartenreservierungen sind bei der Stadt Worms bei Sabine Neubecker unter der Telefonnummer (06241) 853-1053 möglich. Programme der gesamten Reihe liegen in den Kulturinstitutionen der Stadt aus.

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Seit mehr als einem Jahr erfolgreich in Worms Optics Seel punktet mit Trends und Kompetenz Wer auf der Suche nach hochwertigen Gläsern, ausgefallenen Modellen und freundlicher, persönlicher Beratung ist, der ist im exklusiven Augenoptiker-Fachgeschäft Optics Seel in der Siegfriedstraße 20 genau an der richtigen Adresse.

Geschäftsinhaber Benjamin Seel, selbst leidenschaftlicher Brillenträger, weiß um die Anforderungen, die eine moderne Brille erfüllen muss. „Eine Brille ist heutzutage nicht mehr bloße Sehhilfe. Den Brillenträgern wird es zunehmend wichtig, dass neben der augenunterstützenden Funktion, der Tragekomfort und das Design der Brille stimmen.“ Längst sind die Augengläser zum modischen Accessoire avanciert, das immer auffälliger wird. „Der Träger möchte durch die Wahl seiner Brille nicht zuletzt seinen ganz persönlichen Lifestyle offenbaren. Das gewählte Modell dient schließlich als Rahmen unserer Augen und Zeichen von Individualität“, weiß Seel. Die richtige Entscheidung in Sachen Form und Farbe ist für den jungen Augenoptikermeister daher unablässig. Während eines individuellen Beratungsgesprächs nimmt sich Benjamin Seel gerne viel Zeit für seine Kunden, um für jeden die „Lieblingsbrille“ zu finden. Die angebotenen Modelle von Designern wie Tom Ford, Mykita, Jacob Jensen u. v. m. bieten für jeden Typ genau das Richtige. Ob filigran, sportlich oder extravagant und ausgefallen – bei Optics Seel wird der modebewusste Brillenträger garantiert fündig.

Von der Lesebrille bis hin zu Sonnenbrillen mit und ohne Sehstärke – Optics Seel hat die ganze Bandbreite an Sehhilfen auf Lager.

Als Benjamin Seel nach seinem Studium in Köln im März 2012 sein Augenoptiker-Fachgeschäft in Worms eröffnete, freute er sich, seinen Kunden stets wechselnde Modelle hochwertiger Marken präsentieren zu können. Ganzjährig informiert sich der staatlich geprüfte Augenoptiker über die aktuellen Trends und tauscht die rund 400

ausgestellten Fassungen in seinem Laden regelmäßig aus. Bewusst hat er sich für die Zusammenarbeit mit jungen, angesagten Labels entschieden, auch weil diese ihm individuelles Arbeiten ermöglichen.

Traditionelle Handarbeit liegt dem Augenoptikermeister ebenfalls sehr am Herzen. So schleift er in der hauseigenen Werkstatt die Gläser seiner Kunden per Hand.

Zum kompetenten Service bei Optics Seel gehört natürlich auch ein kostenloser Sehtest.

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SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

Kinderschutzpreis geht an die Ärzte Dr. Eva und Dr. André Borsche Am 24. Oktober zeichnete der Kinderschutzbund Rheinland-Pfalz das Ärzteehepaar Dr. Eva und Dr. André Borsche in der Sparkassenakademie Schloß Waldthausen mit dem Kinderschutzpreis aus. Die beiden Mediziner aus Bad Kreuznach wurden für ihren über zwanzigjährigen Einsatz bei der ÄrzteHilfsorganisation „Interplast Germany“ geehrt. Die Organisation behandelt in Ländern mit unterentwickeltem Gesundheitswesen Kinder mit angeborenen Gesichtsfehlbildungen sowie Verbrennungsund Kriegsopfer.

Der Preis, der Personen oder Institutionen würdigt, die sich im besonderen Maße für die Umsetzung der Rechte von Kindern einsetzen, ist mit 3.000 Euro dotiert und wird vom Sparkassenverband RheinlandPfalz zur Verfügung gestellt. „In allen gesellschaftlichen Bereichen

fördert die Sparkassenorganisation im Rahmen ihrer Gemeinwohlorientierung das gesellschaftliche Engagement.

Dass wir mit der Unterstützung des Kinderschutzpreises auch einen

besonderen Beitrag zum Schutz von Kindern leisten, ist uns ein großes Anliegen“, begründete Beate Läsch-Weber, Präsidentin des Sparkassenverbandes Rheinland-Pfalz, das Engagement der Sparkassen.

Jugendministerin Irene Alt betonte in ihrer Laudatio: „Kinder haben ein Recht auf Leben ohne Ausgrenzung und Scham – und dennoch sind Kinder und ihre Familien oft alleingelassen mit Kriegsfolgen, Verletzungen, Fehlbildungen. Meine Anerkennung gilt Menschen, wie André und Eva Borsche, die ihre Kompetenz und (Frei-)Zeit für Beiträge grenzüberschreitender Menschlichkeit und Hilfe einsetzen, damit grenzenloses Leid von Kindern gelindert wird.“ „Der Kinderschutzbund freut sich, mit dem Ehepaar Borsche Menschen auszeichnen zu können, die sich weit über das normale Maß hinaus für Kinder engagieren, die nicht in den Genuss von medizinischer Versorgung, wie wir sie gewöhnt sind, kommen“, so Christian Zainhofer, 1. Vorsitzender des DKSB RLP bei der Überreichung des Preises.

Gesellschaftliche Verantwortung Netto Marken-Discount verdoppelt DEUTSCHLAND RUNDET AUF-Spenden im November und Dezember 2013 Im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie ist Netto MarkenDiscount bereits seit März 2012 Partner der gemeinnützigen Spendenorganisation DEUTSCHLAND RUNDET AUF. Kunden haben somit an allen Netto-Kassen die Chance, mit den Worten „Aufrunden bitte!“ bis zu 10 Cent für sozial benachteiligte Kinder in Deutschland zu spenden. Zusätzlich zu diesem ganzjährigen Engagement wird Netto Marken-Discount im Zeitraum vom 1. November 2013 bis zum 31. Dezember 2013 alle gespendeten Cents seiner Kunden sogar verdoppeln.

Mit dieser nachhaltigen Verdoppelungsaktion in allen bundesweit über 4.100 Filialen von Netto Marken-Discount unterstützt der Lebensmittel-Discounter soziale Projekte in Deutschland. „Gesellschaftliche Verantwortung gehört für uns zur gelebten Unternehmenskultur.

Um die Projekte für sozial benachteiligte Kinder in Deutschland noch nachhaltiger zu fördern, verdoppeln

wir alle Spenden unserer wöchentlich über 19 Millionen Kunden von Anfang November bis Ende Dezember 2013“, so Christina Stylianou, Pressesprecherin von Netto Marken-Discount. Die Kundenresonanz an den Kassen von Netto Marken-Discount ist positiv und viele Verbraucher nutzen die Möglichkeit, mit der Aufrundung ihres Einkaufsbetrags zum nächst hö-

heren 10-Cent-Betrag mit wenigen Cents soziale Verantwortung zu übernehmen.

Christian Vater, Gründer von DEUTSCHLAND RUNDET AUF: „Nur durch die Kooperation mit unseren Handelspartnern können wir jedem die Möglichkeit bieten, mit wenigen Cents Gutes zu tun.

Wir freuen uns sehr, dass Netto Marken-Discount nun darüber hi-

naus die gespendeten Cents seiner Kunden sogar verdoppelt und so auch doppelte Wirkung für sozial benachteiligte Kinder in Deutschland erzielt.“ DEUTSCHLAND RUNDET AUF startete am 1. März 2012: Seitdem wurde bundesweit bei allen teilnehmenden Partnern über 35 Millionen Mal aufgerundet und somit fast 1,6 Millionen Euro gespendet. Über 17.500 sozial benachteiligte Kinder in Deutschland erhalten damit die Chance auf eine bessere Zukunft.

Alle Spenden kommen zu 100 Prozent sorgfältig ausgewählten und unabhängig qualitätsgeprüften Projekten zugute. Geförderte Spendenprojekte geben sozial benachteiligten Kindern in Deutschland die Chance auf eine bessere Zukunft, zum Beispiel durch frühkindliche Bildung, Gewaltprävention oder Elternbildung.

Weitere Informationen unter www.deutschland-rundet-auf.de oder unter der Rubrik Verantwortung auf www.netto-online.de.

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Tel. (0 62 41) 2 00 10 37                   od. (01 51) 54 41 93 96 Worms, Nähe Stadtpark/Jahnturnhal                le: 3 ZKB, 65 m², 1. OG, KM 370,– EUR             + NK + 2 MM KT, ab sofort.  Worms: 1-Zi.-Whg., 47 m², sofort zvm.,        KM 305,– EUR + NK 135,– EUR + KT Tel. (01 77) 4 70 76 46          750,– EUR, Kochnische, EBK, Schlafni      sche, Wannenbad, Abstellk., Balk., TG,          Theodor-Heuss-Straße 41a.      Tel. (01 71) 6 18 61 02 Ehepaar (50/56) sucht bezahlbare 3                 ZKB, Mithilfe rund ums Haus etc. mögl.,            Chiffre 5748 Worms, Arndtstraße: 3½ ZKB, ca.75  keine Makler.                   m², DG, ab sofort, 400,– EUR + NK 160,–          EUR inkl. Hzg. Tel. (01 76) 11 20 15 81 Suche 2 ZKB, max. bis 1. Stock in                   Worms-Zentrum, Bahnhofs-Nähe.      Osthofen: helle 2 ZKB, Laminat, renov., Tel. (0 62 06) 1 55 12 70                 60 m², keine Tiere, KM 370,– EUR + NK +          1 MM KT. Tel. (01 76) 54 07 47 69 Ehepaar (52/57) sucht bezahlbare 3                 ZKBB, mögl. keine Makler, in Abenheim,           Hochborn, zw. AZ u. Wo.: 4 Zi., EBK, Herrnsheim, Neuhausen, Hochheim od.            Bad, Balkon, G-WC/DU, ca. 140 m², Worms.

Chiffre 5757           Gas-Zentral-Hzg., ab 1.12., KM 690,–                                            EUR   + NK 170,– EUR. Interessant auch Suche für meine Mutter (berufstätig,        für Pferdehalter, Stallung u. Freilauf.

NR) und ihre Katze eine ruhige Whg.             Tel. (0 67 35) 9 40 24 44 od. kl. Haus mit Garten im Raum Flörs                   od. (01 74) 7 40 10 10 heim-Dalsheim und Umgebung.                               Tel. (0 62 43) 75 85                  Worms-Hochheim: 2 Zi., 62 m², EG, Ter                 rasse, TGL-Bad, Parkettböden, ab sofort                od. später, KM 350,– EUR + HK + NK 130,–                  EUR + 2 MM KT. Tel. (0 62 41) 7 66 74 Suche Bauplatz in Worms-Zentrum od.                          Worms-West. Tel. (0 62 41) 20 79 02           Worms-Hochheim, 4-FH: 2 ½ ZKBB,            75 m², ab 1.1. od. früher zvm., KM Suche EFH in Worms-Rheindürkheim.            395,– EUR sowie Liebenauerstraße: Tel. (01 73) 4 41 02 60 

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Redaktion: Robert Lehr, Gernot Kirch, Judith Oberle, Benjamin Kloos, Tel. (0 62 41) 95 78-25 E-Mail: redaktion@nibelungen-kurier.de Redaktionsleitung: Steffen Heumann Verantwortlich für den Anzeigenteil und den redaktionellen Inhalt: Frank Meinel

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SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

Erst Shoppen – dann Swingen

„Gospel meets Classic“ nach dem verkaufsoffenen Sontag in Osthofen am 10. November um 18 Uhr in der kleinen Kirche Am Sonntag, dem 10. November, um 18 Uhr, findet in der kleinen Kirche in Osthofen endlich wieder ein Auftritt von „Gospel meets Classic“ statt. Das in der Gegend bekannte Ensemble stellt solistische Gospel und klassische Werke gegenüber und führt diese klanglich und inhaltlich zusammen.

Leseratten aufgepasst

Vorlesetag im Tiergarten am 15. November von 10 bis 12 sowie 14 bis 16 Uhr Seltenes Exemplar einer Leseratte aus dem Tiergarten Worms.

Am Freitag, dem 15. November, ist Bundesweiter Vorlesetag. Auch der Tiergarten Worms macht mit und bietet ein Programm für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren an.

Im Zeitraum von jeweils 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr wird im Tiergarten eine Vorlese-Rallye veranstaltet.

An drei verschiedenen Stationen wird eine kurze Geschichte vorgelesen. Dabei gilt es, die Ohren gut zu spitzen und sich möglichst viel zu merken. Am Ende der Rallye wartet nämlich

Foto: Gerhardt

auf die Teilnehmer ein kleines Vorlesequiz, dessen Fragen nur diejenigen beantworten können, die auch genau aufgepasst haben.

Die Auflösung des Quiz erfahren die jungen Leseratten im Anschluss an die Ralley in der Tiergartenschule. Vorleseorte sind der Bauernhof, das Erdhaus und das Exotenhaus.

Zusätzlich wird am Nachmittag Uschi Freese vom Freundeskreis e.V. in der Tiergartenschule tierische Geschichten erzählen und vorlesen. Teilnehmen-

de Kinder haben dort dann die Möglichkeit, die Figuren aus den Erzählungen mit Malstiften und viel Fantasie aufs Papier zu bringen.

Das Tiergartenteam freut sich über zahlreiche Lesebegeisterte.

Größere Gruppen und Schulklassen werden um eine vorherige Anmeldung unter der E-MailAdresse gebeten: tiergarten@ freizeitbetriebe-worms.de.

Teilnehmer zahlen an diesem Tag nur den normalen Tiergarteneintritt, die Teilnahme am Sonderprogramm ist kostenfrei.

Frauenfrühstück des Katholischen Frauenbundes Worms-Abenheim

Der Kath. Frauenbund Abenheim lädt ein zu einem Frauenfrühstück am Donnerstag, dem 14. November. „Die Suche nach dem eigenen Wert. Hagar und Sarah“ – mit diesem Thema befasst sich der geistliche Impuls um 9 Uhr in der Pfarrkirche. Danach hat man beim gemeinsamen Frühstück die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Es wird um Anmeldung bis zum 11. November gebeten unter Telefon 06242/3015 (Kaltenthaler) oder 06242/2614 (Keller). Der Kostenbeitrag für Mitglieder beträgt 5 Euro, für Nichtmitglieder 6 Euro.

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500 kg Abfall pro Bürger pro Jahr!

Jeder Bürger produziert jährlich rund 500 kg Abfall. Alle sind gefordert, den Abfallberg zu reduzieren, um Ressourcen und Umwelt zu schonen. Mit verschiedenen Aktionen möchte der ebwo im Rahmen der Woche für das Thema sensibilisieren und den Verbrauchern nützliche Tipps zur Abfallvermeidung an die Hand geben.

Am Samstag, dem 16. November, gibt es für alle Interessierten auf dem Wormser

Nur für kurze Zeit

Wochenmarkt (Ludwigsplatz) einen Informationsstand und Mitmachaktionen. Die Aktion ist Teil der Kampagne des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) „Zu gut für die Tonne“ zum Thema Lebensmittelverschwendung.

Am Dienstag, dem 19. November, bietet der ebwo für Schulen ab Klasse neun ein „Kino-Seminar“ an.

„Plastic Planet“ im Kino In Kooperation mit der Kinowelt Worms zeigt der ebwo Werner Bootes Umweltdokumentation „Plastic Planet“. Eine Anmeldung hierfür ist erforderlich. Bei Bedarf wird für teilnehmende Klassen eine Nachbereitungseinheit mit Anke

Dahlheimer, Abfallpädagogin des ebwo, angeboten.

Werner Bootes Film „Plastic Planet“ ist schließlich am darauf folgenden Tag, am Mittwoch, dem 20. November, um 19.30 Uhr für alle Interessierten in der Kinowelt Worms zu sehen. Nach der Vorführung stehen Mitarbeiter des ebwo noch für offene Fragen zur Verfügung.

Während der gesamten Aktionswoche veröffentlicht der ebwo zudem täglich je einen Tages-Tipp zur Abfallvermeidung auf seiner Internetseite www.ebwo.de Dort sind auch weitere Informationen zu der „Europäischen Woche der Abfallvermeidung“ zu finden. Fragen beantwortet die Abfallberatung des ebwo unter Telefon 06241/9100-69.

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Samstag, 3. Januar 2009

Mit einer besseren Spieleröffnung zum Erfolg?

Wormatia Worms verpflichtet vor dem Heimspiel um 14 Uhr gegen die SG Sonnenhof Großaspach für die Defensive Patrick Wolf / Geht Negativserie heute zu Ende?

VON KLAUS DIEHL Kurz vor dem

wichtigen Heimspiel gegen die SG Sonnenhof Großaspach hat Wormatia Worms den schon seit der Sommervorbereitung im Training mitwirkenden Defensivmann Patrick Wolf unter Vertrag genommen.

Wenn heute der Tabellenditte in die EWR-Arena kommt, hatte man vor Saisonbeginn beim VfR Wormatia insgeheim gehofft, dass dieses Spiel unter der Kategorie „Kampf um einen Platz im oberen Tabellendrittel“ einzuordnen ist. Die Gäste bringen diese Voraussetzungen – punktgleich mit Eintracht Trier und zwei Punkten weniger hinter dem Spitzenreiter SC Freiburg II liegend – auch mit.

Dazu auch als beste Auswärtsmannschaft mit sechs Siegen und einem Remis. Der letztjährige Vizemeister besteht aus einer eingespielten Mannschaft mit besonderen Stärken in der Defensive. Ein weiterer Pluspunkt und deshalb auch vom Gegner zusätzlich schwer auszurechnen, ist, dass sich die bisher erzielten 27 Tore gleich auf zehn Spieler verteilen.

Davon sind die Wormaten realistisch gesehen mit zuletzt fünf Niederlagen und mit ei-

Benjamin Himmel war im letzten Heimspiel am 25. September 2012 gegen Großaspach mit dabei, als Romas Dressler die Wormaten in der 83. Minute in Führung brachte. Nur zwei Minuten später gelang den Gästen der Ausgleich zum 1:1-Endstand.

Archivfoto: Klaus Diehl nem einzig erzielten Tor in Zweibrücken, dazu kommt das Ausscheiden im Pokal beim Oberligisten SV Alemannia Waldal-

gesheim, meilenweit entfernt.

Mit gerade einmal 11 Punkten steht der VfR mit dem Rücken zur Wand, was den Klassener-

Trotz Niederlage knapp am Vereinsrekord vorbei PSV Ludwigshafen – SKC Monsheim 1 6016:5805 Den SKC-Keglern fehlten zwar nur 14 Kegel um einen neuen Vereinsrekord zu spielen, aber gegen einen Gastgeber, der über sich hinauswuchs und einen neuen Mannschaftsrekord spielte, hatte man keine Siegchance.

Ludwigshafen begann mit vier Spielern, die jeweils über 1000 Kegel heraus warfen. Bester auf Monsheimer Seite war Daniel Krüger mit tollen 1055 Kegel gleich im Starterpaar. Neben ihm spielte Marco Lipka gute 968 Kegel.

Im Mittelpaar musste der gesundheitlich angeschlagene Frank Breyvogel mit 450 Kegel nach 100 Wurf ausgewechselt werden, Daniel Strefler erreichte dann noch gute 475 Kegel.

Aber genau wie er musste auch Oliver Tisch mit 927 den Gastgebern Kegel überlassen.

Im Schlusspaar hieß die Devise die Niederlage nicht noch größer werden zu lassen. Sebastian Klonner mit 957 und Gerd Böß mit sehr guten 973 Kegel gelang es sogar, dem Ludwigs-

hafener Schlusspaar einige Kegel abzunehmen.

Bezirksjugendrunde in Rülzheim Auf die für die kleinen Kugeln besonders schwierigen Bahnen konnte Simon Müller mit 447 Kegel zwar ein ausgeglichenes Spiel absolvieren, musste aber drei Konkurrenten passieren lassen. In der Gesamtwertung steht er dennoch auf Platz 2.

Die knapp hinter Platz 1 liegende Julia Breyvogel hatte ebenfalls ihre Probleme mit den Bahnen.

Sie steigerte sich zwar auf 401 Kegel, blieb aber unter den im Training gezeigten Ergebnissen. Lars Kronauer zeigte erneut mit 314 Kegel eine solide und ausgewogene Leistung. In seiner 1. Saison mit dem Abräumspiel fühlte er sich sichtlich unwohl, daher werden hier im Training die Schwerpunkte zu setzen sein.

Landesjugendrunde in Pirmasens Die schon lange anhaltende Siegesserie der Gastgeber konn-

halt betrifft. Auf dem 15. Platz angesiedelt, liegt man zusätzlich bereits vier Punkte hinter dem wahrscheinlich rettenden 14. Ta-

bellenplatz zurück. Die Frage nach dem Wieso, Weshalb und Warum dieser gordische Knoten des bisherigen negativen Saisonverlaufs nicht zu lösen oder besser gesagt noch nicht durchschnitten werden konnte, bleibt bislang auch vom neuen Trainer Hans-Jürgen Boysen in den bisherigen vier Spielen plus Pokal unbeantwortet. Der in solchen Situationen erfahrene Trainer hat sich sicherlich seine Aufgabe etwas leichter vorgestellt.

Da konnte auch Boysen bisher in keine Schublade greifen, um das entsprechende Rezept parat zu haben, damit die Mannschaft auf dem Platz als Einheit fungiert. Auch neben dem Platz scheint es mit dem nötigen Mannschaftsgefüge nicht so zu laufen, wie sich dies die Verantwortlichen erhofft haben.

Löung? Alle Spieler ab sofort an einem Strang ziehen und gemeinsam den Erfolg wollen. Ein weiteres wichtiges Signal wäre nach sechs Niederlagen in Folge endlich wieder einmal einen Sieg einzufahren und darauf hoffen, dass mit einem Dreier der Druck absinkt. Noch vier Spiele sind bis Weihnachten zu absolvieren, da wäre jeder Punkt lebenswichtig, um dann in der

Winterpause, am 22. Februar 2014 wird es wieder weiter gehen, die Mannschaft – so weit wie möglich – einer Runderneuerung zu unterziehen.

Nur krasser Außenseiter?

Personell kann Trainer HansJürgen Boysen heute fast wieder auf den ganzen Kader zurückgreifen. Kapitän Carsten Sträßer ist noch für ein Spiel gesperrt, dafür stehen aber wieder die zuletzt Gelb gesperrten Marco Steil und Marcel Abele zur Verfügung. Auch Lucas Oppermann und Raschid El-Hammouchi haben sich nach ihren Verletzungen zurückgemeldet.

Trainer Hans-Jürgen Boysen arbeitete diese Woche an Lösungsmöglichkeiten und Varianten für effiziente Spieleröffnungen. „Am nötigen Willen der Mannschaft fehlt es nicht”, konstatiert der Coach, „aber bisher am Umsetzen”. Es wird höchste Zeit, dass die Wormaten den Lernprozess so schnell wie möglich in Zählbares ummünzen. Seit vier Spielen hat man gegen Großaspach nicht mehr gewonnen.

Den letzten Vergelich verlor man am 9. April diesen Jahres in Großaspach durch ein Eigentor von Eugen Gopko mit 0:1.

Bundesjugendleitertag 2013 des Deutschen Alpenvereins te auch diesmal nicht durchbrochen werden. Dennoch boten Nina Lipka mit 483, Vanessa Rauch mit 536, Stefanie Held mit 541 und Sandra Breyvogel mit 494 Kegel eine ansprechende Leistung.

Durch die Abmeldung der Heltersberger Mannschaft scheinen die verbliebenen Mannschaften sich bereits jetzt für die Landesmeisterschaften qualifiziert zu haben.

Trotzdem will sich das Monsheimer Team in den nächsten Spielen mit guten Ergebnissen präsentieren.

In den Farben des KSV Kuhardt war auch Eric Kani aktiv. Auch er fand auf diesen Bahnen nicht in sein Spiel und war mit seinen 422 Kegel sichtlich unzufrieden.

Heute spielen: 14.30 Uhr SKC-Herren 1 – SG Kelsterbach (14.30 Uhr), SKCHerren 3 – SKC Pfeddersheim (10 Uhr).

Sonntag: SKC Herren 2 – TuS Großkarlbach (9.30 Uhr), TuS Gerolsheim 3 – SKC Herren 4 (9 Uhr), TuS Großkarlbach – SKC-Frauen 2 (14.30 Uhr)

Jugendleiter-Trio der Sektion Worms nahm zum ersten Mal teil Am diesjährigen Bundesjugendleitertag des Deutschen Alpenvereins in Köln nahmen zum ersten Mal auch die drei Jugendleiter Simon Grünewald, Sophie Einsiedel und Jens Hansen der Alpenvereinssektion Worms teil.

In der Sp or t ho c hsc hule in Köln angekommen, wo der Großteil der 4 0 0 Teilnehmer/-innen aus ganz Deutschland in einer Sporthalle untergebracht war, wurde man sofort Teil des Geschehens. Ein Filmteam fragte nach der Motivation, diese als Jugendleiter zu engagieren und warum sie nach Köln gekommen sind.

Die Freude mit Jugendlichen die Natur zu erleben und ihnen beim Klettern ein verantwortungsvolles Handeln zu vermitteln und der Wille sich zwei Tage intensiv mit den anstehenden Themen, wie baumfreundliches Slacklinen, mit der Geschlechtergerechtigkeit oder auch mit der umstrittenen Teilnahme Münchens an den Olympischen Winterspielen 2022 auseinander zu setzen, so das Wormser Trio. Ein

weiterer Grund für die Anreise war außerdem das Erleben der Gemeinschaft, mit vielen neuen und alten Bekanntschaften.

Die zwei Tage wurden genutzt um Inhalte zu vermitteln, Meinungen zu vertreten und um über die politische Richtung der JDAV (Jugend des Deutschen Alpenvereins) der nächsten zwei Jahre mitzubestimmen. Nach kurzer Auf lockerung und durch den Hörsaal bouldern, widmete man sich am zweiten Tag auch der inhaltlichen Arbeit zum Hauptthema des BJLT, den Strukturen der JDAV. Dringlichkeitsanträge wurden vorgestellt, zum Beispiel zu dem in die Zukunft weisenden Thema Olympia 2022.

Es wurde deutlich, dass der DAV nicht nur Sport, sondern primär auch Naturschutzverein ist. Der Antragssteller hält die geplanten Eingriffe in die Natur und die damit verbundenen Folgen nicht für verantwortbar und lehnt eine Teilnahme konsequent ab. Das Abendprogramm gestaltete sich aus der Vorstellung des Projekts New

Limits, bei der Jugendgruppen soziale und umweltbewusste Projekte auf die Beine stellen.

Der Kletter-Comic-Zeichner Erbse präsentierte dem kletterbegeisterten Publikum zum Tagesabschluss sein aktuelles Programm. Sonntags ging es mit der Diskussion über Anträge und deren Abstimmung weiter. Dabei wurde allen Anträgen zugestimmt.

Die Themen waren: Strukturprozess der JDAV, Leistungssport und JDAV, Geschlechtergerechtigkeit, Öffnung von Selbstversorgereinheiten in DAV Hütten, Slacklinen und zwei Dringlichkeitsanträge, die Olympischen Winterspiele 2022 sowie die Expedition Mount Everest des Summit Clubs.

Als letzter offizieller Punkt der Tagesordnung wurde die Bundesjugendleitung neu gewählt. Voll von neuen Impressionen und Ideen und nach einem kräftigen Applaus für die Veranstalter aus Köln sowie alle anderen Organisatoren endete ein durchaus bereichernder erster, aber nicht letzter Bundesjugendleitertag.

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SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

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Weinpräsente statt Sieger-Medaille

Duell auf Augenhöhe?

Wormser SG Masters in Landau erfolgreich

Tischtennis Regionalliga Südwest 2013/2014: TV 1863 Leiselheim I empfängt heute Abend um 18.30 Uhr die Gäste von der DJK Sportbund Stuttgart

Zu den beliebten Landauer Masters-Wettkämpfen gaben 23 Vereine ihre Meldungen ab. Für das internationale Flair sorgten Teilnehmer aus Luxemburg und der Schweiz. Die Wormser Farben vertraten mit Erfolg die beiden SG-Masters Christopher Helwig (AK 20) und Gerhard Fuhr (AK 65).

Christopher Helwig siegte über 50 m Brust in 35,65 Sekunden und schlug sowohl über 50 m Schmettern und 100 m Lagen als Zweiter an. Dabei überraschte er mit neuer persönlicher Bestzeit über 50 m Schmettern in 36,35 Sekunden.

Gerhard Fuhr erzielte über 50 m Freistil und Rücken so-

wie 100 m Lagen jeweils zweite Plätze. Über 50 m Schmettern blieben die Uhren bei 40,77 Sekunden stehen, womit er Platz drei belegte.

Als Besonderheit gibt es bei diesen pfälzischen Wettkämpfen keine Medaillen für die Plätze 1 – 3, sondern Weinpräsente.

Rote Karte für Dominik Schwarz minimierte Chancen auf einen Punkt SC Hauenstein – SV Horchheim A1 2:1 (0:0) Schon früh musste man auf SVH-Seite zwei verletzungsbedingte Wechsel durchführen, was zur Folge hatte, dass in den Schlussminuten sogar Ersatzkeeper Daniel Siegler im Feld eingesetzt werden musste. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit vielen schnellen Angriffsaktionen auf beiden Seiten. In der 53. Minute schaltete sich Rechtsverteidiger Robin Pühler ein und bediente Connor Gerbig, dessen Flanke auf den in der Mit-

te lauernden Dominik Schwarz von einem SCH-Spieler mit der Hand geklärt wurde, und den fälligen Strafstoß verwandelte Alexander Dorn. Leider hatte die Führung nur drei Minuten Bestand. In der Mitte wurde der Ball verlängert und am langen Pfosten staubte ein Hauensteiner Spieler aus abseitsverdächtiger Position zum 1:1 ab. Wer weiß, wie das nun völlig offene Spiel ausgegangen wäre, hätte Dominick Schwarz in der 67. Minute seiner Mannschaft nicht einen Bärendienst geleistet. Schwarz stieß seinen Gegenspieler um und erhielt

dafür die rote Karte. Die verbliebenen zehn Horchheimer wehrten sich mit allen verfügbaren Mitteln, mussten jedoch in der 81. Minute den Hauensteiner Siegtreffer hinnehmen.

Mit dem Mut der Verzweiflung versuchten die „Jungen Wilden“ nochmals alles und fast wäre ihnen auch noch der Ausgleich gelungen, als der lange Daniel Siegler einen Kopfball verlängerte und Connor Gerbig nur einen Schritt zu spät vor dem SC Keeper war. Schade, dass eine Undiszipliniertheit die Chancen auf einen Auswärtspunkt minimierte.

Enten legen ihre Eier in aller Stille, Hühner gackern dabei wie verrückt. Was ist die Folge? Alle Welt isst Hühnereier.

Nun, es würde Bernhard Ilchev ganz sicher nicht gerecht werden, vergleiche man seine Art und Weise Tischtennis zu spielen etwa mit den Eigenschaften einer Ente. Doch eines hat der Leiselheimer Abwehrstratege in seiner langen TischtennisKarriere genau wie die Ente gelernt: Man darf Erfolge feiern, aber nicht zu lange und nicht zu laut. Bernhard Ilchev hielt sich denn auch nach dem knappen 9:7-Sieg seiner Mannschaft im Match der Regionalliga Südwest gegen TTC Wehrden Ende Oktober, zu dem er quasi als Matchwinner satte drei Zähler beisteuerte, nur ganz kurz mit den Feierlichkeiten auf. „Das war schwer und jetzt wird es schwerer“, teilte Bernhard Ilchev seinen fünf Mitspielern kurz und knapp im Vorausblick auf das nächste Regionalligaspiel am heimischen Trappenberg mit. DJK Sportbund Stuttgart ist dann zu Gast beim TV 1863 Leiselheim. Samstagabend

Leiselheims Kapitän Alexander Krießbach spekuliert darauf, mit der Unterstützung des Publikums in der Partie gegen DJK Sportbund Stuttgart vielleicht einen Punkt am Trappenberg zu behalten. treffen ab 18.30 Uhr zwei Teams aufeinander, die es nach starken Saisonspielen bislang jeweils auf beachtliche 6:4 Zähler brachten. Ein Spiel auf Augenhöhe also? „Ich denke, wir sind keineswegs der Favorit“, weiß TVL-Kapitän Alexander Krießbach um die Klasse des Gegners. Fünf ehemalige Zweitliga-Spieler stehen in den Reihen der Stuttgarter.

An Nummer eins bietet der Gast aus der sechstgrößten Stadt Deutschlands Hao Mu auf. Der hat das Tischtennisspiel in Chi-

Vor dem Anpfiff … das Fußballgeschehen am Wochenende R E GIONA L L IG A SÜ DW E ST VfR Wormatia Worms – SG Sonnenhof Großaspach (heute, 14 Uhr) Alles andere als ein Sieg hilft den Wormaten nicht weiter aus der Negativserie mit zuletzt sechs Niederlagen in Folge einschließlich Bitburger SWFVVerbandspokal.

OBE R L IG A R H E I N L A N D PFA L Z/SA A R TSG Pfeddersheim – SV Gonsenheim (heute, 14.30 Uhr) Seit vier Spieltagen ohne Sieg wollen die TSGler heute wieder gar zu gerne ein Erfolgserlebnis feiern.

L A N DE SL IG A OST Hassia Bingen – SV Horchheim Dieses Spiel fand bereits am gestrigen Freitagabend statt.

VfR Wormatia Worms II – Viktoria Herxheim VfR Frankenthal – ASV Nibelungen Worms (So., 14.30 Uhr)

Zum Rückrundenauftakt wollen sich die Wormaten gar zu gerne für die 1:4-Hinspielniederlage in Herxheim revanchieren. Mit der gleichen Einstellung und besonders der Leistung in den zweiten 45 Minuten ein machbares Vorhaben. Bei den Grünhemden im Wormser Norden brennt der Baum, obwohl die Mannschaft zum Rückrundenauftakt mit 20 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz liegt. Denn das kleine Zwischenhoch, nachdem Arno Bauer aus persönlichen Gründen sein Traineramt aufgab, ist nach zuletzt zwei 0:4-Pleiten gegen Altleiningen und in Kandel der graue Alltag eingetreten. Wobei nicht die Niederlagen an für sich für schlechte Stimmung am Wormser Holzhof sorgt, sondern die Einstellung und Disziplin eines Teils der Spieler. Da scheint im Nachhinein Arno Bauer mit seinem Rücktritt aus ebensolchen Gründen wohl nicht unrecht gehabt zu haben. Gunther Strebel, 1. Vorsitzender und In-

Nach einem buchstäblichen Nichtangriffspakt wurde es beim A-Klassenspiel zwischen Gastgeber SV Horchheim II und TG Westhofen nach Wiederanpfiff schon etwas lebhafter. Beim Schlusspfiff seiner mit 3:2-siegreichen SVH-Zweiten war allerdings Dennis Hamm-Kiefer, in der obigen Szene bedrängt von zwei TGW-Gegenspielern, wegen eingehandelter Ampelkarte (90.) aber nicht mehr dabei.

SV Leiselheim – TSG Bechtheim SV Suryoye Worms – SC Dittelsheim-Heßloch (So., 14.30 Uhr) TSV Fl.-Dalsheim – SV Rheingold Hamm (So., 15 Uhr) B -K L A SSE A L ZE Y TSV Wonsheim – TuS Dorn-Dürkheim TuS Wörrstadt – VfL Gundersheim (So., 14.30 Uhr)

Mirco Zimmermann (links) ist nicht aufzuhalten und konnte gegen den TuS Biebelnheim zum 1:1 ausgleichen. Später sah er die Ampelkarte und sein TuS Hochheim unterlag mit 1:3. terims-Coach ist jedenfalls total enttäuscht und man kann davon ausgehen, dass in der Winterpause im Wormser Norden Köpfe rollen werden. In Kandel fehlte gleich ein ganzes Quartett mit den verletzten Mirco Kremer, Benjamin Montino, Patrick Bourabha sowie dem Rotsünder Nico Graber.

BEZ I R K SL IG A R H E I N H E SSE N Eintracht Herrnsheim – TSV Stadecken-Elsheim (heute, 16 Uhr) TSV Gundheim – SG Nieder-/Ober-Wiesen Spvgg. Dietersheim – SV Guntersblum Ataspor Worms – FSV Nieder-Olm TSG Bretzenheim – SV Gimbsheim (So., 14.30 Uhr) Nach zuletzt drei Siegen in Folge hat sich die Ataspor-Elf mit 18 Punkten auf den 9. Tabelleplatz vorgekämpft. Aber kein Grund etwa die Hände in den Schoß zu legen, sondern gegen die zwei Punkte dahinter liegenden Nieder-Olmer weiter zu punkten. Die Punkte dringend im Kampf um den Klassenerhalt brauchen sowohl die Herrnsheimer Eintrachtler wie auch der SV Gimbsheim. Gund-

heim sollte mit einem zu erwartenden Dreier den Anschluss an die beiden ersten Plätze halten können. Guntersblum sollte in der Lage sein aus Dietersheim drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.

C-K L A SSE WOR MS Eintracht Herrnsheim II – ASV Nibelungen Worms II (heute, 14 Uhr) FSV 03 Osthofen II – TuS Weinsheim II (So., 12.30 Uhr) VfR Alsheim – SV Gimbsheim II (So., 13 Uhr) TSG Heppenheim – TuS Neuhausen II SV 1914 Pfeddersheim – SV Normannia Pfiffligheim FC Blau-Weiß Worms – SC Dittelsheim-Heßloch II (So., 14.30 Uhr)

na gelernt. „Muss ich da mehr sagen?“ Nein, Alexander Krießbach kann über das Leistungsvermögen des Mannes aus dem Reich der Mitte Stillschweigen bewahren. Man muss ja den beiden Leiselheimer Spitzenspielern Raphael Graf und Sebastian Sauer nicht unnötig Sorgenfalten auf die Stirn treiben.

Soviel ist klar: Schwer wird’s für die Männer vom Trappenberg. Dennoch bleibt Alexander Krießbach optimistisch: „Ich hoffe auf ein 8:8-Unentschieden.“ Mal sehen …

VON KLAUS DIEHL C-KLASSE ALZEY-WORMS SV 1914 Pfeddersheim II – FV Flonheim II TuS Monsheim II – SG Wöllstein/Siefersheim II SG Wiesbachtal II – TSG Bechtheim II SG Bechtolsh./Gabsheim II – Rhen. Rheindürkheim II TG Westhofen II – SW Mauchenheim II SG Flomborn/ Ober-Flörsheim II – TuS Hochheim II (So., 12.30 Uhr) FR AUEN V ER BA NDSL IGA SÜ DW E ST SG Herxheim/Offenbach – VfR Wormatia Worms (Sa., 18 Uhr) L A N DE SL IG A R H E I N H E SSE N TG Westhofen – SV Ober-Olm II (heute, 16 Uhr) SV Leiselheim – TSV Uelversheim (heute, 18.30 Uhr) VfR Wormatia Worms II – 1. FFC Rheinhessen Ingelheim (So., 18 Uhr)

A-K L ASSE A LZEY-WOR MS FC Germania Eich – TSV Armsheim TuS Monsheim – SG Wöllstein/Siefersheim SV Horchheim II – Rhen. Rheindürkheim TG Westhofen – SW Mauchenheim TSG Pfeddersheim II – TuS Hochheim (So., 14.30 Uhr) Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass alle Teams aus dem ehemaligen Fußballkreis Worms punkten müssen, um aus der Abstiegszone zu kommen.

B -K L A SSE WOR MS TSV Gundheim II – FSV Abenheim FC Germania Eich II – TuS Neuhausen (So., 12.30 Uhr) TuS Offstein – TuS Wiesoppenheim FSV 03 Osthofen – TuS Weinsheim SG Kickers Worms – SV Guntersblum II

Im Verfolger-Duell der B-Klasse Worms gegen die stark aufspielenden Wormser Kickers brachte Abdullah Serdar-Ata (rechts) Gastgeber FSV 03 Osthofen (6.) früh in Führung. Am Ende gewann Osthofen mit 3:1 und kam bis auf einen Punkt an den Tabellenführer TuS Neuhausen heran, der sich in Flörsheim-Dalsheim eine 2:5-Niederlage leistete. Fotos: madi

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SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

Platz 1 bei den Hugenotten

Anmelden für Skifreizeit in Burgeis

Erfolgreicher Start in die Cross-Duathlon-Saison für Dieter Holz

Mit dem TV 1848 Guntersblum nach Südtirol

Nach einer dreiwöchigen Pause nach dem Ironman Hawaii startete Dieter Holz als Vorbereitung für die neue Triathlon-Saison beim 7. Hugenotten-Duathlon.

Die Veranstaltung ist ein beliebtes Eröffnungsrennen der Triathleten für den Beginn des Wintertrainings.

Bei idealen Cross-Bedingungen gelang dabei Poseidon-Triathlet Dieter Holz ein guter Start, der mit einem 92. Gesamtplatz unter den 440 Teilnehmer und Platz 1 in der AK 60 belohnt wurde.

Beim ersten Lauf über 4,5 km spürte er schon noch die Hawaii-Belastungen.

Nach 20:37 min über die 4,5 km wechselte er auf die 20-kmRadstrecke.

Trotz Regen und Matsch war der Waldboden mit dem Crossrad gut befahrbar und es lief überraschend gut für den Poseidon-Triathlet. Nach 45:38 min wechselte er auf den ab-

Die beliebte Jugend- und Familienfreizeit der Skiabteilung des Turnverein Guntersblum ist in den Osterferien wieder in Burgeis/Südtirol.

Seit zwölf Jahren in Folge, ist die Gruppe dort in familiärer Atmosphäre im Gasthof

Tischtennis-Verbands-Oberliga Südwest 2013/2014: TV 1863 Leiselheim II empfängt Sonntagmorgen, 10 Uhr, den SV Eintracht Mendig

schließenden Lauf über 4 km.

Auch hier fiel das Laufen noch schwer, aber er konnte seine Platzierung halten und lief nach 19:26 min über die Ziellinie.

Mit einer Endzeit von 1:25:45 Std. konnte er damit seine Altersklasse gewinnen.

Am 1. Dezember geht es zum Nikolaus-Duathlon nach Frankfurt.

Gau-Odernheim ohne Verstärkung aus Koblenz chancenlos Zusammen mit Paul-Louis Heuser vom Turnverband Mittelrhein, der in RheinlandPfalz als der hoffnungsvollste Leistungsträger gilt, konnte davon ausgegangen werden, dass Rang 10 unter den 13 teilnehmenden Ländermannschaften zu schaffen ist.

Leider wurde kurz vor Wettkampf beginn bekannt, dass Paul-Louis Heuser krankheitsbedingt nicht antreten wird.

Damit war einmal mehr der letzte Platz unter Deutschlands Schüler-Elite vorprogrammiert, denn mit dem Neueinsteiger

Daniel Semenov, der eigentlich nur Erfahrung sammeln sollte und als Punktesammler für die Mannschaft gar nicht in Betracht gezogen wurde, konnte eine bessere Platzierung nicht realisiert werden.

Erfreulich aber die Leistungen von Leon Ackermann (44,375 Punkte) und Paul Roßa (44,100 Punkte), die sich damit in der Einzelwertung einen Platz im Mittelfeld erkämpfen konnten.

Daniel Semenov kam mit 36,10 Punkten auf den vorletzten Platz.

Adler-Achterbahnfahrt geht weiter Der katastrophalen 0:4-Heimpleite vom Freitag ließ Mannheim am Sonntag einen mühelosen 3:0-Sieg gegen Düsseldorf folgen VON GERNOT KIRCH Die Mann-

heimer Adler erlebten am Wochenende ein erneutes Wechselbad der Gefühle mit einem Sieg und einer Niederlage. Eigentlich hatten die Badener zwei lösbare Aufgaben mit zwei Heimspielen gegen Straubing und Düsseldorf vor sich. Denn beide genannten Teams sind in der unteren Tabellenhälfte zu finden. Doch sollte es anders kommen.

So setzte es am vergangenen Freitag eine derbe 0:4 (0:0/0:3/0:1) Niederlage gegen die Straubing Tigers. Dabei schmerzt nicht einmal so sehr die Niederlage an sich, denn verlieren kann man immer mal.

Vielmehr war es die Art und Weise, wie sich die Mannheimer vorführen und demütigen ließen. War das erste Drittel noch ausgeglichen, erschoss im Mittelabschnitt der 1. Sturm der Niederbayern die Blau-Weiß-Roten nahezu im Alleingang. Dabei hatte vor der Partie jeder vor dieser gefährlichen Angriffsformation gewarnt.

Doch hatte dies anscheinend keiner hören wollen. Nach dem 0:3 lief bei Mannheim nichts mehr zusammen. Es fand auch kein Aufbäumen und kein Zurückschlagen statt, vielmehr ließen sich die gerupften Raubvögel brav zur Schlachtbank führen. Auffällig in der Begegnung auch wieder, die Adler brauchen

im oberen Vinschgau. Anmeldeschluss ist der 31. Dezember.

Die Fahrt findet vom 11. bis 18. April statt.

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Griff in die Rätselbox

TSV Turn-Schüler in Bous beim Deutschland-Pokal „Nach langer Durststrecke sollte die aus vier Schülern bestehende Auswahl der rheinland-pfälzischen Turntalente bei den deutschen SchülerMannschaftsmeisterschaften in Bous die positive Wende bringen. Gau-Odernheims hoffnungsvolle Nachwuchsturner Paul Roßa, Leon Ackermann und Daniel Semenov, die sich dafür qualifizieren konnten, wurden von Trainer Dietmar Weiskopf mit einem wöchentlichen Trainingspensum von über zwölf Stunden intensiv darauf vorbereitet.

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Kapitän Marcus Kink (blaues Trikot) im Match gegen die Düsseldorfer EG. Foto: Gernot Kirch zu viele Chancen, um Tore zu machen. So schossen die Mannheimer insgesamt 39 Mal aufs Straubinger Gehäuse, die Tigers hingegen nur 17 Mal auf den Mannheimer Kasten. Doch markierten die Tigers vier Tore, die Adler kein einziges.

Die Wiedergutmachung erfolgte dann am Sonntag, als die Adler die Düsseldorfer EG in einem farblosen Spiel mit 3:0 (2:0/1:0/0:0) abfertigten. Das Match war bereits nach rund

acht Minuten gelaufen, da die Mannheimer bis dahin schon 2:0 führten. Der Rest war belangloses Schaulaufen.

Aufgrund der Länderspielpause findet das nächste Match der Adler erst am 15. November in Berlin statt. Lesen Sie die ausführlichen Spielberichte unter www.nibelungen-kurier. de. Dort finden sie im Laufe der Woche auch eine Bilanz der Adler, nachdem nun ein Drittel der Saison vorbei ist.

„Von einer positiven Überraschung bis hin zu einer klaren Klatsche ist alles möglich.“ Ralf Ullmer kann das Leistungsvermögen des Gegners SV Eintracht Mendig, der da am Sonntagmorgen um 10 Uhr am Leiselheimer Trappenberg in der Tischtennis-Verbandsoberliga Südwest aufschlägt nicht wirklich einschätzen. Nominell sind die Männer aus dem Landkreis Mayen-Koblenz ganz sicher die am stärksten besetzte Mannschaft der Spielklasse. Stehen doch auf der Meldeliste etwa der Chinese Xue Xin Wang, Ex-Leiselheimer Stefan Feth, der langjährige Damen-Bundestrainer Jörg Bitzigeio und das Ex-Zweitliga-Ass Andreas Bäcker. „Tritt Mendig mit diesen vier Tischtennis-Könnern an, gibt es eine Packung für uns“, macht sich Ralf Ullmer, der Teamchef des TV 1863 Leiselheim II keine Illusionen.

Allerdings gibt es da ein großes „Aber“. Wang und Feth traten in den bisherigen vier Sai-

Ralf Ullmer, Teamchef des TV 1863 Leiselheim II, glaubt: „In der Verbandsoberliga-Partie gegen SV Eintracht Mendig kann so ziemlich alles passieren.“ sonspielen noch gar nicht an, Bitzigeio zweimal, Bäcker einmal. „Mendig ist die Rätselbox der Liga“, umschreibt Ralf Ullmer die zu erwartende Aufstellung der Rheinländer als „geheimnisvoll“. Keineswegs ein Geheimnis ist jedoch, dass auch die Spieler hinter den vier

Topakteuren eine klasse Kugel spielen. Schließlich bringt es Mendig auf 6:2-Punkte. Zuletzt bezwangen die Männer aus der Osteifel etwa den Tabellenführer TSV Wackernheim mit 9:7.

Ralf Ullmer weiß: „Da kommt ein ganz schwerer Brocken auf uns zu.“

Gute 27 Punkte aus der Vorrunde reichen nicht für den Klassenerhalt TSG Pfeddersheim hat zum Rückrundenauftakt heute um 14.30 Uhr den SV Gonsenheim zu Gast VON KLAUS DIEHL „Pfeddersheim

im Sinkflug“? Ein ganzer Punkt aus den letzten vier Spielen hat dafür gesorgt, dass die „Überflieger“ bis dato aus Pfeddersheim auf den 6. Tabellenplatz abgefallen sind. Doch dafür gibt es viele Erklärungen. Da wäre zum einen das Verletzungspech zu nennen, fielen doch in den letzten Spielen neben den Dauerpatienten Kevin Gotel, Alexander Nazarov, Marcel Edel und Marcel Veek immer wieder weitere Spieler verletzt aus, bei denen es auch heute fraglich ist, ob sie auflaufen können. So die jungen „Himmelsstürmer“ Enis Aztekin und Jonas Frey, wie auch Lucas Oberle noch einige Zeit mit einem Haarriss ausfallen wird.

Ganz besonders hart könnte es heute werden, wenn auch noch Abwehrchef Matthias Lang nicht dabei sein könnte, der diese Woche grippeerkrankt das Bett hüten musste. Auch der Einsatz von Dennis Seyfert, der sich bei der 0:2-Niederlage im letzten Heimspiel gegen den FK Pirmasens das Knie verdrehte und kurz nach der Pause ausgewechselt werden musste, ist fraglich.

Dies ist die eine Seite der Erklärung, die andere Seite lässt aber auch erkennen, dass die Mannschaft die Leichtigkeit zu Saisonbeginn wohl etwas verloren hat, dazu die Zweikämpfte nicht mehr so bissig und selbstbewusst angeht, also einfach die Einstellung etwas gelitten hat. Für TSG-Trainer Norbert Hess kommt noch die weitere Erkenntnis hinzu, dass die

Dennis Seyfert (rechts) droht heute gegen den SV Gonsenheim verletzungsbedingt auszufallen.

Archivfoto: Klaus Diehl Anfangserfolge die Konkurrenz dazu veranlasst sieht, defensiver in die Spiele gegen die TSG-Elf zu gehen. Da werden Torchancen nicht konsequent genug ausgespielt und mehr Fehler gemacht als zu Saisonbeginn, und diese, so wie beim 0:2 gegen Pirmasens, gnadenlos ausgenutzt. „Wir hatten in den Wochen bis zum Pokal-Viertelfinale viele englische Wochen, da haben wir besser, engagierter und selbstbewusster gespielt, daran müssen wir heute gegen den SV Gonsenheim wieder anknüpfen. Für mich beginnt die Rückrunde praktisch wieder bei Null. Der Akku ist nicht leer, wir müssen jetzt einen Neuanfang starten”, so Hess.

Der 3:1-Sieg im Hinspiel in Gonsenheim darf aber keinesfalls ein Grund sein, heute so

ohne weiteres wieder einen Dreier zu erwarten.

Denn nach der Trainerübernahme durch Jürgen Collet für den freiwillig zurückgetreten Aydin Ay, haben sich die Mainzer Vorortler allmählich aus der Krise gekämpft und aus den letzten vier Spielen acht Punkte geholt, wobei besonders der 2:1-Sieg am letzten Sonntag in Mechtersheim aufhorchen lässt. Mit 23 Punkten liegen die heutigen Gäste auf einem 10. Tabellenplatz und werden sicherlich Revanchegelüste mitbringen, um sich für die Heimniederlage zu rehabilitieren. TSG-Coach Norbert Hess erwartet ein kampfbetontes Spiel und fordert deshalb seine Spieler, die auflaufen werden und können, auf, wieder vermehrt ihre positiven Tugenden einzubringen.

SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

LOK AL-SPOR T

Jannik Heitz riss verlorenes TGO-Theatergruppe gibt Spiel noch aus dem Feuer eine Zugabe Mit zwei späten Toren noch ein 2:2 für die Hochheimer D-Junioren

„Sei im Pool mein Krokodil“ wird wiederholt Wegen des unerwarteten Erfolgs und der großen Nachfrage (zwei ausverkaufte Vorstellungen) hat sich die TGO-Theatergruppe entschlossen, nochmals mit ihrer Komödie „Sei im Pool mein Krokodil“ am 30. November um 20 Uhr in der Carl-

Schill Turnhalle zu präsentieren. Der Einlass ist ab 19 Uhr, der Kartenvorverkauf beginnt ab dem 10. November (verkaufsoffener Sonntag ) bei GrossWerkzeuge, Das und Dies bei Driess und der TGO-Geschäftsstelle.

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SV 1911 Gimbsheim informiert Am Donnerstag, 21. November, ab 18 Uhr, findet im Sportheim ein Informationsabend über die andauernden Bauarbeiten am Sportplatz statt. Vorgestellt wird der künftige Neubau des Vereinsheims und der geplante Umbau des aktuellen Clubheims.

An diesem Abend wird der Architekt H. Vorfelder in Form einer Präsentation informieren und Fragen beantworten.

Auch der 1. Vorsitzende Anton Nagl von „Anpfiff ins Leben“ wird anwesend sein und das neue Gimbsheimer Jugendförderzentrum vorstellen.

Der SV 1911 Gimbsheim lädt alle interessierten Mitglieder und Nichtmitglieder recht herzlich hierzu ein.

U18-Judokas mit Kämpferherz zum Vize-Rheinland-Meister-Titel Die gezielte Nachwuchsarbeit des 1. Wormser Judoclubs trägt Früchte

VO N K L A U S D I E H L Es war bereits die Endphase angebrochen, als

sich Jannik Heitz über die linke Seite durchspielte und mit einem platzierten Schuss in das kurze Eck den bis dahin glänzend haltenden Torhüter Julius Kühn von der SG Dautenheim-Esselborn überwinden konnte.

Kurz darauf (unser Bild) gelang ihm das gleiche Kunststück zum 2:2 und die jungen TuS-Spieler durften diesen Punktgewinn durchaus als einen Fast-Sieg feiern. Denn sie hatten zu keiner Phase aufgegeben.

Foto: Klaus Diehl

Eine zu dünn besetzte Bank reichte nicht HSG-B-Junioren unterliegen Büdesheim mit 21:25

Erstmals seit Jahren konnte der Judoclub in Remagen wieder eine Mannschaft in dieser Altersklasse stellen. Bedingt durch eine Regeländerung konnte man sich mit Kämpfern aus der starken U15 verstärken. Im Auftaktkampf gegen den verstärkten JJC Mendig konnten die U15-Kämpfer Marcel Bauer und Daniel Berkes ausgleichen.

In den oberen Gewichtsklassen musste man die Punkte abgeben und man verlor mit 2:5. Im folgenden Kampf ging es gegen den JC Bad Ems. Hier konnten Marcel Bauer, Daniel Berkes, Christoph Braun und Pawel Schygulla punkten, was zu einem 4:3-Sieg reichte.

Im entscheidenden Kampf gegen Nassau sah man der Mannschaft an, dass sie um jeden Preis das Ticket zur Südwestdeutschen EM lösen wollten.

Nach Siegen von Daniel und Tim Berkes konnte auch Alexander Pestschanie seinen deutlich älteren Gegner vorzeitig besiegen. Christoph Braun setzte seinen Gegner direkt

Die Trainer Norbert Barwig (links) und Patrick Alberti (rechts) waren mit den Leistungen ihrer Schützlinge Tim Berkes, Marcel Bauer, Alexander Pestschanie, Daniel Berkes, Christoph Braun und Pawel Schygulla begeistert und fahren hochmotiviert mit den Mannschaften der U15 und U18 zu den Südwestdeutschen-Meisterschaften. von Beginn an unter Druck und konnte seinen Kampf nach einer Minute für sich entscheiden. Damit ging der

JC Worms mit 4:2 in Führung und sicherte sich die Teilnahme an der SüdwestdeutschenMeisterschaft.

Zu erwähnen bleibt, dass sich die U18 mit drei U15Kämpfern für die SWDEM qualifizieren konnte.

Vor dem Anwurf … Handball am Wochenende VO N K L A U S D I E H L Im ersten Saisonspiel reichte es für die Handball B-Junioren der HSG Worms noch nicht zum Sieg. Mit nur einem Auswechselspieler gegen eine voll besetzte Büdesheimer Bank reichten am Ende die Kräfte nicht. Unser Bild zeigt den jüngsten HSG-Spieler Pierre Busch beim erfolgreichen Torwurf von der Linksaußenposition. Foto: Klaus Diehl

Luise Schweizer neue Schützenkönigin 2013 Königsschießen bei der SG Worms-Abenheim

Luise Schweizer (Mitte) schoss den Adler ab und wurde Schützenkönigin 2013 bei der Schützengesellschaft Worms-Abenheim. Helmut Schweizer (links) und Hans Diehm (rechts) wurden 1. und 2. Ritter.

Am 3. November veranstaltete die Abenheimer Schützengesellschaft ihr traditionelles Königsschießen, zu dem 20 Schützen um die Königswürde antraten. Mit dem KK-Gewehr wurde auf einen 50 m entfernten Balken geschossen, an dem eine Metallplatte mit Adler angebracht war. Nach zehn Runden gab Luise Schweizer den entscheidenden Schuss ab.

Helmut Schweizer und Hans Diehm schossen vor Luise und wurden 1. und 2. Ritter.

Am Vormittag wurde schon ein kleines Mehrwaffenturnier mit den Disziplinen Luftpistole- und Luftgewehr aufgelegt, sowie Sportpistole Kaliber 22 durchgeführt. Hier schoss Knut Frey die höchste Ringzahl und durfte sich über den 1. Platz freuen.

F R AU E N R H E I N H E SSE N L IG A TG Osthofen – SF Budenheim (So., 16 Uhr) Das war wahrlich ein Tag der Überraschungen am letzten Spieltag in der Frauen-Rheinhessenliga. Wie bereits berichtet unterlagen die favorisierten TGO-Damen beim Nachbarn HSG Worms mit 18:25, derweil Tabellenführer SG Saulheim sich mit 16:21 in eigener Halle gegen die TSG Bretzenheim III geschlagen geben musste. Somit liegen Saulheim, TV Bodenheim und SF Budenheim mit jeweils 8:2-Zählern auf den ersten drei Tabellenplätzen, derweil Osthofen mit 6:4-Zählern auf den 6. Tabellenplatz abrutschte. Da sind die TGODamen gleich in zweifacher Hinsicht gefordert. Zum einen sich bei ihrem Anhang für diese Niederlage zu rehabilitieren und zum zweiten mit einem Sieg den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Denn sonst könnte es eine Saison ohne vorerst größere Ziele werden.

M ÄNNER R H E I N H E SSE N L IG A HSG Zotzenheim/St. Johann/ Sprendlingen – HSG Worms (So., 16 Uhr) TG Osthofen – TV Nieder-Olm II (So., 18 Uhr) Seit zwei Jahren konnten die HSGler sowohl im Pokal wie auch in Punktspielen nichts Zählbares aus Sprendlingen mit nach Haus nehmen. Eine Bilanz, die unbedingt einer Besserung bedarf. Die unnö-

Mit seinen Torhütern Sebastian Montino und Thorsten Heck (unser Bild) besitzen die TGO-Herren I zwei ganz große Rückhalte. Foto: Klaus Diehl tige Niederlage in Büdesheim wurde aufgearbeitet, die verschiedenen Ursachen erkannt und hoffentlich für den morgigen Sonntag auch die richtigen Schlüsse gezogen. Vor allem aber, dass man sich durch zweifelhafte Schiedsrichter-Entscheidungen nicht so aus dem Rhythmus bringen lassen darf.

Markus Metzdorf und Christian Augst sind wieder an Bord und sollten der Mannschaft zusätzliche Sicherheit geben.

Ein Fragezeichen steht hinter Torhüter Christopher Hiegele, der Probleme mit dem Handgelenk hat. Ansonsten dürften bis auf Marco Palzer und Da-

niel Schulz wohl alle Spieler einsatzfähig sein. Offen bleibt die Frage, ob man mehr offensiv oder mehr aus einer sicheren Deckungsvariante das Spiel angehen wird. Danach folgt am 17. November der Derby-Schlager um 18 Uhr in der NikolausDoerr-Halle in Worms gegen die TGO-Herren.

Diese hatten auch ein spielfreies Wochenende, das mit einer zusätzlichen Trainingsei n heit üb erbr üc k t w u rde. Wie schon zuletzt beim 40:23-Heimsieg gegen die SG TSG/DJK Bretzenheim kann TGO-Trainer Frank Herbert aller Voraussicht nach sich wie-

KLAUS DIEHL

der auf seinen kompletten Kader stützen, der mit erfreulich großem Engagement dabei ist, verlorenes Terrain aufzuholen.

So war auch die Vorbereitung auf das Heimspiel am Sonntag entsprechend positiv. Lediglich Florian Reichelt hat nach seinem Kreuzbandriss immer noch mit Wadenproblemen zu tun und ist nur bedingt einsatzfähig. Auch Matthias Zellmer war zuletzt etwas angeschlagen, dürfte aber gegen Bretzenheim mit dabei sein. Sehr erfreulich sind für Frank Herbert auch die gutenTrainingseindrücke der beiden lange Zeit verletzten Spielmacher Daniel Strack und Christian Kulaszewicz. Auch Neuzugang Orintas Klimavicius und Eric Popple, gegen Bretzenheim beide ganz stark, zeigen sich in guter Verfassung. Ziel ist ein zu erwartender Sieg vor heimischer Kulisse und damit auch die richtige Einstimmung für das Derby eine Woche später in Worms.

W E I T E R SPI E L E N: TG Osthofen II – TV Nierstein (So., 14.10 Uhr) SF Budenheim III – TV Eich (So., 15 Uhr) HSG Zotzenheim/St. Johann/ Sprendlingen III – TG Osthofen III (So., 17.45 Uhr) HSG Worms III – TV Nierstein II (So., 18 Uhr) HSV Sobernheim III – TV Horchheim (So., 17.30 Uhr) TV Mörstadt – TV Nierstein III (So., 18 Uhr, RSHA)

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Mitgliederversammlung beim TSV Uelversheim Am Freitag, dem 15. November, findet um 20 Uhr im Sportheim des TSV Uelversheimw, an der Eimsheimer Straße 24, die diesjährige Mitgliederver-

sammlung einschließlich Ehrungen langjähriger Vereinsmitglieder statt.

Fastnachtskampagne 2014 Zur Eröffnung der Fast-

nachtskampagne 2014 treffen sich der Elferrat, alle Aktiven und interessierte Fastnachter am 11. November, um 20.11 Uhr ebenfalls im Sportheim.

Hoch motiviert auf Punktejagd beim Bundesentscheid in Berlin SG Master-Team hat noch nichts verlernt und will noch zulegen

SAMSTAG · 9. NOVEMBER 2013

C1-Fußball-Junioren des SVH scheitern im Südwestpokal 0:2-Niederlage gegen Schott Mainz trotz guter Leistung Bereits in der zweiten Minute kam ein Gästespieler nach einer Ecke frei zum Kopfball, welcher von einem SVH-Spieler beim Abwehrversuch unglücklich ins eigene Tor geklärt wurde zur 1:0-Führung. Nur drei Minuten später konnten die favorisierten Mainzer ihren Vorsprung durch ein weiteres Ei-

gentor ausbauen, als ein Freistoß mit dem Hinterkopf von einem SVH-Spieler ins eigene Tor verlängert wurde. Nach diesem Schock fanden die Horchheimer langsam in ihr Spiel und konnten dieses ab der 15.

Minute offen gestalten, hatten aber bei einigen Chancen kein Glück. In der zweiten Halbzeit

machten die SVH-Spieler weiter Druck gegen einen starken Gegner der stets durch Konterchancen gefährlich war. Die Heimmannschaft konnte sich im Verlauf dieser Halbzeit einige gute Chancen erspielen, hatte aber beim Torabschluss entweder Pech oder scheiterte am guten Schott-Torhüter.

Rückblick auf die Tennis-Saison 2013 Medenrunde für die Teams des TC Osthofen war mehr durchwachsen

Die SG-Masters vorne von links bis hinten rechts: Rudi Schwind, Katja Hofmann, Imke Schumann, Lotta Christiansen, Linda Hofherr, Björn Göpel, Carsten Steffens; Dirk Hammel; Christian Götz, Christoph Kampik und Udo Christiansen.

Hoch motiviert traten die SGMasters zum Bundesentscheid in Berlin an. Das elf köpfige Mixed-Team sammelte in der beeindruckenden Schwimmhalle des Europaparks über alle Schwimmstrecken – von 50 m Kurzdistanz bis 800 m Freistil – 17.162 Gesamtpunkte. Damit belegte die SG-Mannschaft nach spannenden Rennen bundesweit den 18. Platz. Ein toller Erfolg für das trainingsfleißige Team. Die höchsten Zähler er-

schwamm der älteste Wormser Starter, Rückenspezialist Rudi Schwind (AK 75) über 50 m in 40,61 Sek. und 100 m Rücken in 1:34,70 Minuten.

Mit neuen Best marken trumpften Lotta Christiansen (AK 20) über 100 m Lagen (1:16,44), Christian Götz (AK 20) über 200 m Freistil (2:00,07), Dr. Dirk Hammel (AK 50) über 50 m Freistil (28,52) und Christoph Kampik (AK 20) über 400 m Lagen (4:42,37) auf. Mit sehr

guten Leistungen und als fleißige Punktesammler für die von mitgereisten Fans lautstark unterstützte Wormser Crew betätigten sich auch Udo Christiansen (AK 50), Björn Göpel (AK 35), Carsten Steffens (AK 45) sowie die Damen Imke Schumann, Katja Hofmann und Linda Hofherr. Das intensive Training hat sich ausgezahlt und den Ehrgeiz geweckt, sich noch besser auf die kommende Saison vorzubereiten.

Drittes Turnier mit dem Thema „Wild Life – Safari durch Afrika“ „Magic Flames“ des TV Gimbsheim überzeugen mit 2. Sieg

Nach vier Monaten Turnierpause waren die jungen Tänzer und Tänzerinnen der Magic Flames „heiß“ auf das nächste Turnier. Selbst der Feiertag wurde für eine extra Trainingseinheit geopfert, ehe es am Samstag, dem 2. November, nach Wöllstein zum „Extreme Dance Cup 2013“ ging, ausgerichtet von der TSV Extreme e. V. Siefersheim in Wöllstein. Dort warteten 28 Tanzgruppen auf die Magic Flames und ihre mitgereisten Fans. In die Wertung gingen bei den Jugendlichen jedoch nur acht

Gruppen und bei den Kindern fünf Gruppen. Wie schon bei ihren Auftritten davor, konnten die jungen Gimbsheimer durch ihre Freude am Tanzen und einen fast perfekten Auftritt auch besonders das Publikum überzeugen.

Dies beweist der 1. Platz beim Publikumsliebling (in diese Wertung gingen alle Gruppen ein). Dies sollte jedoch nicht der einzige Pokal sein, der an diesem Abend mit nach Gimbsheim wanderte. Auch die 13-köpfige Jury konnte überzeugt werden und werteten die

Magic Flames auf den 1. Platz, der auch bei einem gemeinsamen Abschluss entsprechend gefeiert wurde.

Am Samstag, dem 9. November, geht es für die Magic Flames nach Kriegsfeld und am 30.

November tanzen sie bei einem weiteren Turnier auf dem Kinder- und Jugendturnier in Nierstein. Die TV-Trainerinnen Jasmin Holl und Jennifer Krämer waren ebenso wie der gesamte TV 1848 Gimbsheim sehr zufrieden mit ihren Schützlingen und sehen mit Zuversicht den weiteren Turnieren entgegen.

Die Herren 40 als Spielgemeinschaft mit der TG Osthofen erreichten mit zwei Siegen einen guten dritten Platz in der B-Klasse. Auch die Herren 50 konnten zwei Siege einfahren und landeten punktgleich hinter dem TC Wonnegau Monsheim auf dem fünften Platz in der B-Klasse.

Was die Ergebnisse der Herren 55 und Herren 60 betrifft, so waren diese stark durch den Ausfall und die Verletzungen von Stammspielern geprägt.

So fiel schon in der Vorbereitung Berno Kaltenthaler aus und konnte in der gesamten Medenrunde nicht mehr eingesetzt werden. Weitere kurzfristige Ausfälle und Verletzungen führten dazu, dass die Herren 60 in keinem Spiel in Stammbesetzung antreten konnten.

Trotzdem konnte der Klassenerhalt sicher erreicht werden. „Die erreichten Ergebnisse zeigen, dass wir mit der Stammbesetzung in der Rheinhessen-

Liga hervorragend positioniert sind. Wenn nächstes Jahr Nader Djabarian an Position eins bei den Sechzigern spielen kann, ist wohl auch mehr drin“, so die Spieler der 60er. Die Unterstützung der Herren 60 belastete die Herren 55 stark. So mussten Seppel Soldan, Rolf Daubermann und Willi Laven mehrfach an zwei Tagen hintereinander zu Medenspielen antreten. Das ganze geschah in einer Phase, wo die 55er nach dem Aufstieg in die Rheinhessen-Liga sich auch erst an die höheren Anforderungen dieser Liga gewöhnen mussten.

So war denn auch der Abstieg aus der Rheinhessenliga nicht abzuwenden. Dagegen verlief die Turnierrunde für den TC Osthofen sehr erfolgreich. Die beiden überregionalen Turniere wie Wonnegau-Open der Herren 50 und der Herren 55/60 wurden sehr gut angenommen.

So konnten fast alle Mannschaftsspieler des TC Ostho-

fen ihre Leistungsklasse halten oder sich sogar verbessern. „Es wäre sicherlich hilfreich, wenn noch einige Spieler zu uns stoßen würden, die Lust haben Rheinhessen-Liga oder A-Klasse zu spielen. Unsere TennisAnlage an der Herrnsheimer Straße bietet mit sechs Plätzen auch genügend Platz für interessierte Spieler. Wir sind auch über alle Mannschaften hinweg eine gut harmonierende Truppe, die neben dem Tennis auch weitere Freizeitaktivitäten wie Wanderungen oder aktuell, das Gänse-Essen am 23. November in unserem geräumigen Clubhaus zu bieten hat. Unsere Stärke ist, dass wir jedem Mitglied die Möglichkeit bieten eigene Vorstellungen umzusetzen und sich jeder hier einbringen kann. Außerdem wird es nächstes Jahr im Rahmen unseres 40-jährigen Vereinsjubiläums ein besonders vielfältiges Programm geben“, so der 1. Vorsitzende Thomas Labisch.

Sieben von neun möglichen Punkten für den Wormatia-Nachwuchs REGIONALLIGA SÜDWEST U19 – SV Elversberg 2:0 (1:0) In der Anfangsphase kamen die Gäste etwas besser in die Partie, doch ab der 20. Minute gelang den Wormaten der Zugriff. Kurz vor der Pause dann die Führung für die Gastgeber. Alexander Kraft wurde im Strafraum von den Beinen geholt und Max Bergemann-Gorski verwandelte den Elfmeter souverän. Nach dem Wechsel nahmen die Wormaten das Heft immer mehr in die Hand, von den Gästen war in der Offensive fast nichts mehr zu sehen. In der 65. Minute sorgte dann Marius Fortescu für das beruhigende 2:0. Fabio Schmidt hatte sich auf links schön durchgesetzt und dann nach innen gepasst, wo Fortescu vollstreckte. Da in der Folge einige gute Konterchancen durch die Gastgeber vergeben wurden, endeten die 90 Minuten mit einem verdienten 2:0 Erfolg für die Wormaten. Es spielten: Müller, Thiel, Bergemann-Gorski, Mihajlovic, Esper, Kraft, Wolf, Loechelt, Fortescu, Schmidt (84. Kirchen), Rech (78. Uhrig).

VERBANDSLIGA SÜDWEST U17 – Ingelheim 2:2 (0:0) In der ersten Hälfte waren die Wormaten überlegen, konnten aber ihre guten Torchancen durch Scherer und Kilic nicht nutzen. So ging es mit einem für die Gäste schmeichelnden 0:0 in die Kabinen. Auch nach dem Wechsel waren die Gastgeber präsenter und gingen selbst nach einem Foulelfmeter verdient durch Enes Ünal in Füh-

Marius Fortescu im roten Dress sorgte für den 2:0-Endstand für Wormatias U19-Junioren im Heimspiel gegen den SV Elversberg. Foto: madi rung (44.). Auch in der Folge waren die Wormaten überlegen, aber durch zwei individuelle Fehler in der Abwehr lagen sie dann völlig überraschend mit 1:2 in Rückstand (54. und 64.).

Als dann der agile Sefkan Tas im Strafraum zu Fall gebracht wurde, entschied der sehr gut leitende Schiedsrichter Adrian Kokott erneut auf Elfmeter, den Enes Ünal (71.) sicher verwandelte.

VERBANDSLIGA SÜDWEST Viktoria Herxheim – U15 0:3 (0:2) Von Anfang an nahmen die jungen Wormaten das Heft in die Hand und wurden bereits in der zweiten Minute mit dem Führungstreffer belohnt. Berkant Basaran stand nach einer Flanke von Pasquale Marsal genau richtig und versenkte

den Ball im zweiten Versuch im Netz, zuvor konnte der Herxheimer Torwart den Ball noch an den Pfosten lenken. Auch in der Folge ließen die Gäste das Spielgerät in den eigenen Reihen laufen und zeigten wieder alles, was sie in den letzten Wochen vermissen ließen. Nach weiteren Chancen war es Jan Wouda (26.) der aus 20 Metern Maß nahm und den Torwart überrumpeln konnte.

Auch nach dem Seitenwechsel blieben die Wormser die spielbestimmende Mannschaft und ließen im gesamten Spielverlauf keine nennenswerte Torchance des Gegners zu. Den Treffer zum 3:0 Endstand erzielte Noah Breunig (55.) nachdem er sich gegen beide Innenverteidiger im Laufduell durchsetzen konnte und überlegt einschob.

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Full-HD Video Aufnahmen 14,2 Megapixel 8 - fach optischer Zoom Bildstabilisator 16 Megapixel je

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REALISIERUNG des WINDPARKES

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VERBANDSGEMEINDE Monsheim WILLKOMMEN IN DER VG MONSHEIM

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Grußwort Sehr geehrte Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit der Realisierung des „Kommunalen Windparks Wachenheim“ beschreiten die Verbandsgemeinde Monsheim und ihre sieben Ortsgemeinden gleich in mehrfacher Hinsicht Neuland.

Erstmals erfolgt damit in Rheinland-Pfalz die komplette Projektierung, die Errichtung und der Betrieb eines Windparks dieser Größenordnung rein in kommunaler Regie und Verantwortung.

Durch die Arbeit der Verwaltung und der neu gegründeten Anstalt öffentlichen Rechts „Energieprojekte Monsheim“ ist in den vergangenen Monaten eine erhebliche Wertschöpfung generiert worden, welche sich letztlich äußerst positiv auf die Gesamtrentabilität des Projektes auswirken wird. Die erwarteten Erträge des Windparks kommen über einen Zeitraum von mindestens zwanzig Jahren ausschließlich

der Verbandsgemeinde und den sieben Ortsgemeinden zugute und sorgen dort für ein erhebliches Maß an finanzieller Unabhängigkeit, wovon unter anderem die gemeindliche Infrastruktur, die kommunalen Einrichtungen, das Dorf- und Vereinsleben und somit letztlich alle Bürgerinnen und Bürger profitieren werden.

Durch die direkte Einspeisung des erzeugten Stroms in das örtliche Mittelspannungsnetz wird darüber hinaus ein wichtiger Beitrag zur Energiewende auf regionaler Ebene geleistet. Der im Windpark Wachenheim erzeugte Strom wird soweit möglich direkt vor Ort verbraucht und beansprucht die überregionalen Leitungsnetze nur in geringem Umfang.

Ein weiteres Ziel bleibt das Angebot günstiger Strompreise auch für Endverbraucher und Unternehmen.

Leider bieten die derzeitigen gesetzlichen Regelungen hierfür noch keine vernünftige Basis.

Wir werden jedoch auf entsprechende Änderungen während der

Laufzeit des Projektes umgehend reagieren. Der „Kommunale Windpark Wachenheim“ ist ein sichtbarer Beleg der Leistungsfähigkeit unserer Verwaltung und der kommunalen Entscheidungsgremien, die sich mit großem Mut und vorbildlicher überparteilicher Zusammenar-

beit auf einen gemeinsamen Weg in eine gute Zukunft für unsere Gemeinden begeben haben.

Ralph Bothe Bürgermeister

Winter Weinprobe mit Kunstausstellung im Weingut Peth

Sa., 16. November 2013 von 14 bis 18 Uhr

Gästehaus und Weingut PETH Alzeyer Straße 28 67592 Flörsheim-Dalsheim Telefon 06243/908800 Fax 06243/9088090 E-Mail: jutta@peth.de www.peth.de

Dezember 2013 Monsheim Adventsfenster-Aktion (div. Standorte, Wochenende mit Ausschank) Mölsheim Wein trifft Wild in der Alten Brennerei, 17 Uhr Flörsheim-Dalsheim Gewandete Laternenführung „Nachtwächterfrauen“, 19 Uhr, auf dem Römer Flörsheim-Dalsheim Turmbalsen am Obertorturm, 18 Uhr Monsheim Silvesterball des TV Monsheim, Schulturnhalle

Jeden Mittwoch-Vormittag: Wochenmarkt Bahnhofsvorplatz Monsheim

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Flörsheim-Dalsheim WittelsbacherThemenführung 14.30 Uhr, auf dem Römer Wachenheim Schlachtfest der FWG im Bürgerhaus 9. November 11. November Flörsheim-Dalsheim Fastnachts-KampagnenEröffnung im Bürgerhaus, 19.33 Uhr 16. November Mörstadt Kulinarische Weinprobe mit 5-GängeMenü: Weingut Hess + Weingut Ermarth-Bogert, 18 Uhr, Weingut Hess Mörstadt 16. & 17. November Flörsheim-Dalsheim Kunst- und Handwerkermarkt mit weihnachtlichem Flair, Schulturnhalle, Sa. 13–19 Uhr, So. 11–18 Uhr 30. November Flörsheim-Dalsheim Adventseinkauf mit Verkostung im Weingut Schmitt, ab 14 Uhr

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Termine in der Verbandsgemeinde Monsheim

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Winter-Weinprobe mit Kunstausstellung

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Gästehaus Jutta Peth und Weingut Wolfgang Peth laden am Samstag, 16. November von 14 bis 18 Uhr zur Winter-Weinprobe ein.

Das Weingut Peth wurde aktuell von der AWC Vienna, dem größten internationalen deutschsprachigen Weinwettbewerb in Wien, als 2-Sterne Weingut ausgezeichnet. Probieren Sie in angenehmer Atmosphäre und mit kompetenter Beratung im Weingut Peth Ihre Weine für die Festtage und holen Sie sich Anregungen und Ideen für Ihre Weihnachtspräsente. Angeboten werden Rot- und Weißweine, Sekt und Secco, Brände und Liköre, dazu internationale Wurst- und Käsespezialitäten, anschließend gibt es Kaffee und Kuchen. Kosten für die Winter-Weinprobe inkl. aller Speisen und Getränke betra-

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Freitag im Monat den Rundgang „ ... wenn Nachtwächterfrauen erzählen“ an.

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So wie Helmut Appel, der mit seinen kunstvollen Holzschnitzerein vertreten war, stammen die meisten der Aussteller selbst aus den Gemeinden der VG Monsheim.

Fotos: Robert Lehr V O N R O B E R T L E H R Auch bei seiner 27. Auflage stellte der Hobbyund Creativmarkt der Verbandsgemeinde Monsheim seine Attraktivität unter Beweis.

So zeigte sich die Schulturnhalle in Monsheim am vergangenen Sonntag nicht nur als ein Mekka für indivduelles Kunsthandwerk oder nützlice Accessoires für Mode, Haus oder Garten – vielmehr schien es sich einmal mehr zu lohnen, auch der Geselligkeit und der kulinarischen Genüsse wegen, einen Sonntagsspaziergang zu unternehmen.

So verwunderte es nicht, dass die Sitzplätze auf den Bänken stets voll besetzt waren. Und das bereits zu Brunch und Sektfrühstück, für das auch in diesem Jahr die AWO-Monsheim verantwortlich zeichnete – wie auch für Kaffee und Kuchen.

„Jeder Aussteller muss aber auch einen Kuchen oder eine Torte mit einbringen“, ergänzt Astrid Milch, seit Jahren verantwortlich für die Veranstaltung. Sie freut sich vor allem, dass für die Interessenten aus den VG-Gemeinden stets genügend Stände vorhanden seien. Denn, so merkt sie an, es gibt immer mehr Bewerber als Hobbykünstler, die letztendlich teilnehmen können.

Dabei reicht das Spektrum u.a. von Schmuck über Malerei, Grabgestecken, Kreuzsticharbeiten, Holzschnitzereien, Naturkränzen, Tiffany-Glasarbeiten, Honig oder Senf bis hin zu Puppenkleidern, Glückwunschkarten oder Patchwork-Kugeln. Aber auch selbstgenähte Teddys oder Puppenkleider waren im Angebot.

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Liebe Leserinnen und Leser des Nibelungen-Kuriers, die Stadt Osthofen und die Verbandsgemeinde Westhofen schließen sich am 1. Juli 2014 zur Verbandsgemeinde „Wonnegau“ zusammen. Das soll groß gefeiert werden. Ich lade Sie schon heute ein, am Sonntag, dem 29. Juni 2014, auf die Straße zwischen Osthofen und Westhofen zu kommen. Dort findet das Fusionsfest statt. Das Programm wird derzeit ausgearbeitet. Es soll für jeden etwas dabei sein. Eine Bühne, auf der sich die Vereine aus den 11 Gemeinden der neuen Verbandsgemeinde präsentieren, Weinstände und natürlich auch etwas für das leibliche Wohl. An die Kinder wird ebenfalls gedacht. Für sie wird ein buntes Programm vorbereitet.

Bis zum Fest dauert es noch ein paar Monate. Bis dahin sind noch andere Dinge zu erledigen. So soll das ehemalige Rathaus der Stadt Osthofen der künftige Sitz der neuen Verbandsgemeindeverwaltung werden. Dazu muss das Gebäude etwas umgebaut werden. Auch energetische Maßnahmen stehen an. Ein Projektausschuss, dem Mitglieder des Stadtrates Osthofen und des Verbandsgemeinderates Westhofen angehören, kümmert sich um diese Aufgabe.

Die Stadt Osthofen hat seit einigen Wochen ein neues Domizil. Die Stadtverwaltung ist im ehemaligen Rathaus der Stadt in der FriedrichEbert-Straße untergebracht. Dort sitzt der von den Bürgerinnen und Bürgern im April gewählte ehrenamtliche Stadtbürgermeister Wolfgang Itzerodt und seine Sekretärin, dort tagt der Stadtrat und dessen Ausschüsse. Das Gebäude ist wunderbar saniert, schon der Ratssaal eine Besichtigung wert.

Alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung wechselten zur Verbandsgemeindeverwaltung Westhofen. Das Personal der beiden früher getrennten Verwaltungen arbeitet seit 1. Januar 2013 zusammen. Und das klappt inzwischen sehr gut. Das meiste Verwaltungspersonal arbeitet inzwischen in

Westhofen, ein kleiner Teil sitzt im Bürgerhaus der Stadt Osthofen. Es handelt sich dabei um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Fachbereich „Bürgerdienste“. Dadurch bekommen die Osthofenerinnen und Osthofener vor Ort ihre Ausweisdokumente, können sich anoder abmelden und auch standesamtliche Angelegenheiten erledigen.

Der kurze Weg zur Verwaltung bleibt für viele Dinge, die man bei der Verwaltung zu erledigen hat, weiterhin bestehen. In der Westhofener Verwaltung geht es zurzeit recht eng zu.

Aber man arrangiert sich und findet für alle Platzprobleme Lösungen.

Die Verwaltung wird auch später in der Verbandsgemeinde „Wonnegau“ an zwei Stellen untergebracht.

In Westhofen werden die Bereiche Finanzen, Abwasserbeseitigung und Bürgerdienste sein, im Osthofener Verwaltungsgebäude arbeitet der Bürgermeister und das Personal der Zentralabteilung, dort gibt es die Bauverwaltung und ebenfalls ein Bürgerbüro.

Die Stadt Osthofen und die Verbandsgemeinde Westhofen haben sich in der sogenannten Freiwilligkeitsphase zusammengeschlossen.

Alles ist eine Folge der Kommunalund Verwaltungsreform des Landes.

Ein Fusionsgesetz regelt die Zusammenarbeit seit Jahresbeginn und alles Weitere bis zum 30. Juni 2014.

Und zum 1. Juli geht es dann los mit der neuen Verbandsgemeinde „Wonnegau“. Nach den Vorstellungen der

Landesregierung soll es künftig in Rheinland-Pfalz nur noch Verbandsgemeinden geben, in denen mindestens 12.000 Einwohnerinnen und Einwohner leben. Bei verbandsfreien Gemeinden, eine solche ist Osthofen, liegt die Mindesteinwohnerzahl bei 10.000 Personen.

Die Freiwilligkeitsphase ist zwischenzeitlich abgelaufen. Zwangsfusionen werden gerade vielen Verbandsgemeinden angedroht. Ein Thema, mit dem sich in diesen Tagen der Landtag von Rheinland-Pfalz und seine Ausschüsse befassen.

Die Stadt Osthofen und die Verbandsgemeinde Westhofen bilden ab 1. Juli nächsten Jahres die Verbandsgemeinde „Wonnegau“. Eine große Herausforderung, die es zu meistern gilt. Ob sich für die Menschen, die in der neuen Verwaltungseinheit leben, etwas ändert, ob es Verbesserungen gibt und ob es sich finanziell für die Gemeinden auswirkt, wird die Zukunft zeigen.

Weitere Informationen über die Stadt Osthofen und die Verbandsgemeinde Westhofen finden Sie im Internet unter www.osthofen.de und www.vg-westhofen.de. Schauen Sie doch einmal rein.

Ihr Walter Wagner Bürgermeister

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Ortsgemeinde Westhofen Gemeindeverwaltung Westhofen Ohligstraße 5 67593 Westhofen Tel.: 06244/250 E-Mail: westhofen@vg-westhofen.de Bechtheim Das Rathaus der Ortsgemeinde Heßlocher Straße 17 (Sport- und Kulturhalle) 67595 Bechtheim Tel.: 06242/818 Fax: 06242/9133242 E-Mail: bechtheim@vg-westhofen.de Die Gemeindeverwaltung ist an folgenden Tagen für Sie geöffnet: Öffnungszeiten: Mo. 10–11 Uhr, Do. 17–18 Uhr Bermersheim Ortsgemeinde Bermersheim Wormser Straße 34 67593 Bermersheim Sprechzeiten der Ortsbürgermeisterin: Mi.: 18–20 Uhr Tel.: 06244/320 Fax: 06244/907377 Dittelsheim-Heßloch Ortsgemeinde Dittelsheim-Heßloch Bahnhofstraße 57 67596 Dittelsheim-Heßloch Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters: Di. und Do. 16.30–18.30 Uhr

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Frettenheim Ortsgemeinde Frettenheim Schulstraße 3 67596 Frettenheim Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters: Sommerzeit: Do. 19–20 Uhr Winterzeit: Do. 18–19 Uhr Tel. und Fax: 06733/7427 Gundersheim Ortsgemeinde Gundersheim Am Römer 9 67598 Gundersheim Sprechzeiten des Ortsbürgermeisters: Mo. und Do. 17–19 Uhr Tel.: 06244/905103 Fax: 06244/909351 E-Mail: gundersheim@vg-westhofen.de Gundheim Das Rathaus der Ortsgemeinde Hauptstraße 19 67599 Gundheim Die Gemeindeverwaltung ist wie folgt für Sie geöffnet: Mi. 17–19 Uhr Telefon: 06244/206 E-Mail: gundheim@vg-westhofen.de Hangen-Weisheim Ortsgemeinde Hangen-Weisheim Tel.: 06735/215 Öffnungszeiten: Di. 16.30–18 Uhr Hochborn Das Rathaus der Ortsgemeinde Langgasse 21 55234 Hochborn Sprechstunden des Ortsbürgermeisters: Mo. 19–20 Uhr Tel.: 06735/941260 Monzernheim Rathaus Bahnhofstraße 4 55234 Monzernheim Sprechzeiten des Bürgermeisters: Di.: 8–9.30 Uhr, Do.: 18–19 Uhr Tel.: 06244/310 E-Mail: monzernheim@vgwesthofen.de

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Zu den Bürgerdiensten zählen das Standesamt (Heiraten, Sterbefälle, Geburten) sowie das Einwohnermeldeamt (Pässe und Ausweise, Lohnsteuerkarten, Einwohner- und Meldewesen, Gewerbe- und Gaststättenrecht, Kindergärten, Sozialhilfe, Sozialversicherung, Schulwesen, Brand- und Katastrophenschutz).

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VG Westhofen Verbandsgemeindeverwaltung Westhofen Wormser Straße 23 67593 Westhofen Tel.: 06244/5908-0 Fax: 06244/5908-51 E-Mail: post@vg-westhofen.de Die Verwaltung ist zu folgenden Zeiten für Sie geöffnet: Mo.–Fr.: 8–12 Uhr Do.: 14–18 Uhr Verlängerte Öffnungszeiten der Bürgerdienste: Do.: 7–12 Uhr und 14–19 Uhr

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Angela Ernst-Jung – Hebamme – Bahnhofstr. 40a 67596 Dittelsheim-Heßloch Tel.: (0 62 44) 5 76 01

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67593 Westhofen • Seegasse 2 Tel. (0 62 44) 57 97 76 55237 Flonheim Obergasse 30 Tel. + Fax (0 67 34) 3 11

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Vorsorge | Geburtsvorbereitung | Akupunktur | Wochenbettbetreuung Stillberatung | Rückbildungsgymnastik | Babymassage

Montag, 6. Juni 2011

Vorsorge | Geburtsvorbereitung | Akupunktur | Wochenbettbetreuung Stillberatung | Rückbildungsgymnastik | Babymassage

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Anregungen zum Finden der richtigen Schule Tag der offenen Tür(en) an der Otto-Hahn-Schule in Westhofen am 23. November von 8.30 bis 12.30 Uhr Welche Schule ist die richtige für das eigene Kind? Vor dieser Frage stehen am Ende des ersten Schulhalbjahres alle Eltern, deren Kinder die 4. Grundschulklasse besuchen.

Um die Entscheidung ein wenig zu erleichtern, öffnet die Schulgemeinschaft der Otto-Hahn-Schule, Osthofener Straße, am Samstag, dem 23. November, von 8.30 bis 12.30 Uhr ihre Türen für alle Interessierten. Wie der Unterricht abläuft, kann man dabei mit einem Blick durch die offenen Türen der Klassensäle live miterleben. Auch die Wahlpflichtfächer, die ab Klasse 7 und 9 gewählt werden können, stellen sich in den modernen Fachräumen vor. Für das leibliche Wohl sorgen Schulelternbeirat und Schüle-

rinnen des Wahlpflichtfachs HuS (Hauswirtschaft und Soziales). Die an diesem Tag zur Caféteria umgewandelte Schulküche lädt zum Verweilen und Reden ein. Berufsorientierung wird an der Otto-Hahn-Schule groß geschrieben. Einstellungstests und eine kleine Berufsmesse in der Mensa geben Einblicke in das kommende Berufsleben.

An der Realschule plus kann neben der Berufsreife auch der mittlere Bildungsabschluss erworben werden. Es gibt weiterhin die Möglichkeit, ab Klasse 9 an der Praxisklasse teilzunehmen. Fragen, die noch offen bleiben oder sich ergeben, können im eigens dafür eingerichteten Infobüro von Schulleitung und Lehrkräften beantwortet werden.