42sa13 Nibelungen Kurier

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TSG-Jugend-Abteilung sagt Danke Neue T-Shirts vom einstigen Pfeddersheimer Spieler Sascha Ropic

SAMSTAG · 19. OKTOBER 2013

Wormser Squashclub startet als Titelverteidiger in die neue Saison

Am Sonntag kommt um 13 Uhr der Aufsteiger aus Frankfurt in die Alzeyer Straße

Die TSG Pfeddersheim Fußball e.V. und ganz besonders die A-Jugend, bedankt sich bei Sascha Ropic (Dritter von rechts, in der mittleren Reihe) vom Garten- und Landschaftsbau Ropic aus Pfeddersheim für die Spende neuer T-Shirts. Die TSG freut sich sehr über die Mithilfe von solchen Sponsoren, die es ermöglichen, die Jugend auszustatten und somit auch die Jugendarbeit weiter voranzubringen.

Wormser SG-Kegler enttäuschten RHEINLAND-PFALZ-LIGA SG Worms 1 – TSV Schott Mainz 1 5058:5212 Kegel Einen enttäuschenden Auftritt legten die Kegler der SG Worms im ersten Heimspiel der Saison gegen Schott Mainz hin. Die 5212 Kegel der Mainzer mussten die Wormser zu Hause eigentlich spielen können,

aber an diesem Tag lief nichts zusammen. Bereits im Starterpaar musste Dieter Weyland nach schwachen 183 mit 50 Wurf ausgewechselt werden. Für ihn kam Roland Kerth (607 mit 150 Wurf) ins Spiel. Zusammen mit Herri Göngrich (821) geriet man somit bereits mit 176 Kegel ins Hintertreffen. Auch das Mittelpaar

hatte nicht seinen besten Tag erwischt. Sven Eckert (833) und Klaus Fey (829) mussten zulassen, dass der Rückstand auf 215 Kegel anwuchs. Für das Schlusspaar Klaus Massar, der als einziger mit 914 Normalform erreichte, und Horst Keller (871) war dann natürlich nichts mehr zu machen und sie konnten lediglich 61 Kegel zurückholen.

Ein halber und ein ganzer Sieg für den Wormatia-Nachwuchs

Arijan Pajaziti ist seinen Gonsenheimer Gegenspielern enteilt, doch ein Tor wurde es leider nicht. Denn seine Hereingabe konnte von seinen Mitspielern nicht genutzt werden. Foto: Klaus Diehl B-JUNIORENVERBANDSLIGA TSG Kaiserslautern – U17 2:3 (0:1) Die U17 der Wormatia zeigte von Anfang an, dass sie an die Leistung des letzten Spiels anknüpfen wollte. Der Ball wurde nach guten Passagen immer wieder gefährlich in die gegnerischen Hälfte gespielt. Der Lohn war das 1:0 durch Kadir Kilic in der 14. Minute, nach toller Vorarbeit von Nico Scherer. Man erspielte sich danach weiter gute Tormöglichkeiten, die aber bis zur Halbzeitpause ungenutzt blieben. Fünf Minuten nach Wiederanpiff gelang den Gastgebern nach einer klaren Abseitsposition der 1:1-Ausgleich. Die jungen Wormaten ließen sich aber nicht aus der Ruhe

bringen und spielten ruhig weiter. Enes Ünal (57.+59.), nach jeweils guter Vorarbeit von Avetisjan, brachte die Wormaten auf Siegkurs. Kurz vor Schluss kam die TSG nach einem Stellungsfehler in der Wormatia-Abwehr zwar auf 2:3 heran, doch am hoch verdienten Wormatia-Sieg, bei dem Trainer Manu Padilla nur die Chancen Auswertung bemängelte, änderte dies nichts mehr. Für Wormatia spielten: Lawall, Werle, Mor, Schulz (64. Krauberger), Wolsiffer, Happersberger, Müller (50. Labella), Tas (50. Avetisjan), Ünal, Scherer, Kilic (73. Teixeira). C-JUNIORENVERBANDSLIGA U15 – SV Gonsenheim 0:0 Erst ab der 15. Minute kamen die Wormaten besser ins Spiel,

doch Torchancen blieben Mangelware. So kurz vor der Pause durch Noah Breunig, der aber am Gästetorhüter Felix Polenz scheiterte. Ebenso nach dem Seitenwechsel auf der Gegenseite durch Emre Can Cakir, der aber am glänzend reagierenden Konstantions Vlachos im WormatiaTor seinen Meister fand. Die letzte Chance der Wormaten, die den Großteil der zweiten 35 Minuten wegen der Ampelkarte ihres Kapitäns in Unterzahl spielten, von Arijan Pajaziti wurde aber leider auch nicht genutzt. Von Noah Breunig gut in Szene gesetzt, verpasste er jedoch knapp das Gonsenheimer Tor, sodass es schließlich beim gerechten 0:0 blieb.

Als frischgebackener Europapokalsieger startet der Racketclub Black&White am Sonntag in die neue Saison der SquashBundesliga. Ende September gelang dem Team von Manager Michael Zehe die erfolgreiche Titelverteidigung des bereits im Vorjahr gewonnenen wertvollsten Titels im europäischen Vereinssquash. Im italienischen Badeort Rimini konnte man nach dem Gewinn der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft, nun auch den zweiten wichtigen Titel innerhalb eines Jahres an den Rhein holen. Nun werden die erfolgsverwöhnten Jungs um Jens Schoor wieder vom Bundesliga-Alltag eingeholt, denn am Wochenende gibt als erster Gegner der Auf-

steiger aus Frankfurt seine Visitenkarte beim Double-Gewinner ab. Frankfurt hat bereits ein Spiel in der laufenden Runde bestritten und sich dabei von Mitaufsteiger Königsbrunn mit 2:2 getrennt.

Spannendes Spiel zu erwarten In der Aufstellung Gregoire Marche, Jens Schoor, Tim Weber und Andre Haschker will der Meister die ersten Punkte auf dem Weg zur erfolgreichen Titelverteidigung holen. Das spannendste Spiel ist wohl auf der Ausländerposition zu erwarten, wo Gregoire Marche auf seinen Landsmann und ehemaligen Nationalmannschaftskollegen Julien Balbo treffen wird. Der junge

Franzose im Trikot der Wormser wird inzwischen auf Platz 29 der Weltrangliste notiert und sollte bei normalem Spielverlauf das bessere Ende für sich haben. Jens Schoor gegen Florian Silbernagel, Tim Weber gegen Kai Wetzstein und Andre Haschker gegen Julian Wollny lauten die weiteren Begegnungen, wobei die Nibelungenstädter jeweils als klare Favoriten in den Court gehen werden. Alles andere als ein deutlicher Mannschaftserfolg wäre von daher eine große Überraschung, trifft doch die derzeit beste Mannschaft Europas auf ein Team, das noch im letzten Jahr in der 2. Bundesliga aufgeschlagen hatte. Spielbeginn ist am Sonntag, um 13 Uhr, im Injoy-Fitnesscenter in der Alzeyer Straße.

In Gedenken an das stolze Jubiläum Ökumenischer Gedenkgottesdienst 150 Jahre TV Worms-Leiselheim Heute um 19 Uhr in der Evangelischen Kirche in Leiselheim Anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Turnvereins 1863 e. V. Worms-Leiselheim findet heute um 17 Uhr ein ökumenischer Gedenkgottesdienst in der Evangelischen Kirche in Leiselheim statt. Beide Kirchengemeinden haben sich auf Bitten des TV Leiselheim zu die-

sem Gottesdienst bereit erklärt. Pfarrer Fischer und Pastor Simon werden den Gottesdienst leiten. Der Vorstand des TV Leiselheim wird zuvor einen Kranz am Gedenkstein auf dem Friedhof in Leiselheim niederlegen und dann dem Gottesdienst beiwohnen.

Der Vorstand lädt alle Leiselheimer zu diesem besonderen Gottesdienst ein. Das „Ensemble Paulinum“ und Judith Kadel werden ihn musikalisch mitgestalten. Der Turnverein Leiselheim freut sich auf einen zahlreichen Besuch, nicht nur von TV-Mitgliedern.

Die Tischtennisfreunde aus Duisburg-Hamborn zu Gast

TTV Rheindürkheim freute sich über den Besuch der langjährigen Freunde Wally Rißler war zufrieden: Wie fast immer in den letzten Jahren, klappte es nach einigem hin- und hertelefonieren doch wieder. Für das Freundschaftsspiel mit dem TTV Duisburg-Hamborn wurde ein freies Wochenende gefunden. Seit 2006 gibt es diese Treffen, initiert durch die Rheindürkheimer Spielerin Edeltrud Helmerich und ihren Bruder Heinz Pollmann, der in deren gemeinsamer Heimat Hamborn spielt. Acht Tischtennisfreunde machten sich also auf den Weg und kamen an einem Freitagmittag gesund und munter in Rheindürkheim an. Nach einer herzlichen Begrüßung bezogen sie ihr Quartier – und machten sich auch gleich wieder auf den Weg. Der Terminplan war voll: Zunächst stand eine Weinbergsrundfahrt durch die Guntersblumer Gemarkung auf dem Programm.

Gitarrenklänge und Interessantes zum Wein Neben den interessanten Proben gab es hier nicht nur allerlei Wissenswertes über den Wein zu erfahren, auch die traumhafte Aussicht über die Rheinebene wurde genossen. Zu Gitarrenklängen von Bernd Duffner wurde bald lauthals mitgesungen, und die gute Stimmung nahmen alle mit ins TTV-Vereinsheim, wo der erste Tag mit einem leckeren Abendessen zu Ende ging. Nach dem gemeinsamen Frühstück am Samstag wurde natürlich auch Tischtennis gespielt. Die Rheindürkheimer Halle war wegen Reinigungsarbeiten geschlossen, das Freundschaftsspiel konnte aber beim

Von oben aus den Guntersblumer Weingärten genoss man gemeinsam den Blick auf die Rheinebene. Foto: TTV Wassersportverein am Wormser Floßhafen ausgetragen werden, der seine Halle freundlicherweise zur Verfügung stellte. Nochmals herzlichen Dank dafür! Da der Spaß am Sport im Vordergrund stand, wurden alle Begegnungen ausgespielt. Eigentlich endete das Spiel aber mit einem klaren Sieg der Duisburger. Nachdem sich die Spieler frisch gemacht hatten, ging es auch schon weiter im Text. Das TTV-Grillfest wartete, das nicht ganz zufällig auf diesen Sams-

tag fiel. So verbrachte man auf dem Rheindürkheimer Sportplatz einen schönen Abend zusammen mit vielen anderen TTVlern und deren Anhang. Am nächsten Morgen traf man sich im Vereinsheim zum Frühstück, und danach hieß es auch schon wieder Abschied nehmen. Nach zahlreichen Umarmungen machten sich die Freunde auf den Heimweg nach Duisburg, aber nicht ohne eine Einladung fürs Rückspiel im nächsten Jahr dagelassen zu haben!


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