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MITTWOCH · 19. JUNI 2013
Endspiele um den JuniorenSparkassenpokal Alzey-Worms
Badminton-Oldies des 1. BC Worms auf dem Vormarsch
Finale am Samstag auf dem Kunstrasenplatz des TuS Monsheim
Erster Spieltag der Ü50-Spielgemeinschaft mit dem Post SDV Ludwigshafen
Austragungsort der Endspiele um den Sparkassen-Pokal 2012/2013 der Fußball-Junioren des Kreises Alzey-Worms ist am Samstag, dem 22. Juni, der Kunstrasenplatz des TuS Monsheim.
Es spielen wie folgt: 10 Uhr, E-Junioren: JSG Wöllstein/Siefersheim – FJFV Wiesbach 11.15 Uhr, D-Junioren: SG Dautenheim-Esselborn II – VfR Wormatia Worms II
13 Uhr, C-Junioren: SC 1922 Hangen-Weisheim – SV 1920 Horchheim II 14.35 Uhr, B-Junioren: FSV 03 Osthofen – SG Altrhein 16.30 Uhr – A-Junioren: SV SW Mauchenheim – SG RWO Alzey
Die Enttäuschung war doch groß 1. DFB-Pokalrunde TSG Pfeddersheim gegen Bundesligaabsteiger Greuther Fürth
Die Enttäuschung ist Thorsten Müller, TSG-Coach Norbert Hess und Matthias Lang schon am Gesicht anzusehen, nicht einen der ganz Großen aus dem bezahlten Fußball zugelost zu bekommen. Foto: Klaus Diehl V O N K L A U S D I E H L Die Span-
nung dauerte bei der Auslosung der 1. DFB-Pokalrunde 2013/2014 aus Pfeddersheimer Sicht gar nicht lange. Denn ExWeltmeisterin Nina Künzer zog in der ARD-Auslosung als erste Kugel aus dem Amateurbereich gleich die TSG Pfeddersheim. Ein erster Aufschrei ging durch das voll besetzte TSGVereinsheim, dem aber eine geradezu lähmende Stille einer deutlichen Enttäuschung folgte. Denn die zweite Kugel aus der Abteilung Profi-Fußball enthielt den Namen des Bundesliga-Absteigers Spvgg. Greuther Fürth. „Ein Katastrophenlos!“, so TSG-Keeper Thorsten Müller und Matthias Lang: „Was willst du machen?“ Denn beide haben schon einmal im Pokal gegen Greuther Fürth gespielt. Genau genommen am 2. August 2009, damals noch im Trikot des VfR Wormatia Worms, wo Thorsten Müller als zweiter Torhüter allerdings auf der Bank saß. Dieses Spiel verloren die Wormaten in der 119. Minute – alles hoffte schon auf ein Elfmeterschießen – als Sami Allagui, später X
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te er, dass jetzt sowieso nichts mehr zu ändern ist und deshalb alle Weichen hinsichtlich dieses Spiels gestellt werden müssen. Bereits im Vorfeld war abgeklärt worden, dass dieses Spiel je nach Gegner zwischen dem 2. und 5. August im WormatiaStadion ausgetragen wird. Nun heißt es mit freundlicher Unterstützung der Wormatia-Geschäftsstelle bei der TSG die nötigen logistischen Aufgaben in die Hand zu nehmen und für einen reibungslosen Ablauf dieser Parte zu sorgen. Warum sollte Pfeddersheim dieses Spiel auch nicht gewinnen können und gar späte Rache aus Wormser Sicht an den Grün-Weißen aus Fürth nehmen? Hat man doch den im Halbfinale gegen Arminia Ludwigshafen ausgeschiedenen Lokalrivalen VfR Wormatia mit einem 7:6-Sieg nach Elfmeterschießen im SWFV-Verbandspokal-Endspiel gegen eben diese Arminia würdig vertreten. Deshalb sollte das Spiel der TSG Pfeddersheim gegen die Spvgg Greuther Fürth auch zu einer Angelegenheit für ganz Fußball-Worms werden.
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beim FSV Mainz 05 und Hertha BSC Berlin und dann regelrecht in der Versenkung verschwunden, ein Geschenk der Wormatia-Abwehr zum 1:0-Sieg ausnutzte. Für den TSG-Coach Norbert Hess, der naturgemäß auch enttäuscht ist und in dieser 1. DFB-Pokalrunde wohl lieber für einen Tag beim BSV SW Rheden wohnhaft sein würde, eine 2.000-Seelen-Gemeinde in Niedersachsen, die den TripleGewinner FC Bayern München zugelost bekam, war zunächst einmal gar nicht bewusst, wer eigentlich der Fürther Trainer ist. Dem konnte sogleich abgeholfen werden: Frank Kramer, zuletzt TSG Hoffenheim II, war in der Endphase der abgelaufenen Bundesliga-Saison nach Fürth gewechselt, auch bereits unter dem Gesichtspunkt Neuaufbau einer Mannschaft und möglichst viele Spieler bei der Stange halten. Naturgemäß verabschieden sich nach einem Abstieg die besten Spieler, was auch in Fürth der Fall ist. Der TSG-Vorsitzende Heinz Überschär war sicherlich auch enttäuscht, doch in seiner ihm angeborenen Sachlichkeit wuss-
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Der demografische Wandel und die längere Lebenserwartung der Menschen zeigt seine positiven Seiten, auch im Sport. Deshalb organisierte der Badmintonverband Rheinhessen/ Pfalz durch seinen Seniorenbeauftragten in diesem Jahr erstmalig eine Seniorenliga. Spielberechtigt ist jeder Spieler/-in älter als 50 Jahre. Gespielt wurde in Minimannschaften, bestehend aus mindestens einer Dame und zwei Herren. Auszutragen waren je ein Herren-, ein Damen- und ein gemischtes Doppel sowie ein Herren- und Dameneinzel. Unter den sechs Mannschaften waren auch die Oldies des 1. BC Worms mit Gabi Fischer, Gabi Hallstein, Volker Dillmann, der damit seine erste Wettkampfsaison überhaupt eröffnete, und Axel Feinauer. Um auf einen genügend großen Spielervorrat zurückgreifen zu können, gründeten die BCWler mit dem Post SV Ludwigshafen eine Spielgemeinschaft mit den Spielern Jianye Shi und Zaijun Hu. Vornehmlich ging es in dieser ersten Saison der SG nicht in erster Linie ums Gewinnen, sondern um das sportliche Miteinander und um auch im Alter Freude und Spaß am Badminton-Sport und dem geselligen Austausch zu haben.
Die Badminton-Oldies der SG 1. BC Worms/Post SV Ludwigshafen (von links): Axel Feinauer, Jianye Shi, Gabi Fischer und Volker Dillmann. Foto: 1.BCW Bei den Begegnungen gegen BSG Neustadt und TuS Bingen-Büdesheim wurden folgende Ergebnisse erzielt-Hinrunde: BSG Neustadt – 1.BC Worms/Post SV Ludwigshafen 2:2, TuS Bingen-Büdesheim - 1. BC Worms/Post SV Ludwigshafen 2:2. Rückrunde3: 1.BC Worms/ Post SV Ludwigshafen – BSC Neustadt 1:3, 1.BC Worms/Post SV Ludwigshafen – TuS Bin-
gen-Büdesheim 2:2. Besonders Jianye Shi und Gabi Fischer konnten im Einzel, sowohl in den Hin- als auch in den Rückspielen, ihre Spielstärke zeigen. In den Doppel- und Mixed-Paarungen muss das Zusammenspiel durch mehr Spielerfahrung noch weiter verbessert werden. Im Endeffekt belegte die Worms/Ludwigshafener Mannschaft in ihrer Gruppe den 2. Platz.
Rot-Weiß Herren 40 I weiter auf Siegeskurs Herren 60 haben beste Aufstiegschancen in die Rheinhessenliga Die Herren 40 I des TC RotWeiß Worms hatten in der Oberliga den TZ Sulzbachtal aus dem Saarland zu Gast. Mit einem 14:7-Erfolg sicherten sich die Rot-Weißen vorerst einmal Tabellenplatz zwei hinter dem TSC Mainz. Bereits nach den Einzeln stand es 8:4 für die Wormser. An Punkt 1 traf Peter Herz mit Dennis Machwirth auf einen fast ebenwürdigen Gegner, den er aber am Ende mit 6:4/6:4 bezwang. Professor Dr. Jens Schmitt an Position 2 hatte seinen Gegner mit 6:2 und 6:3 ebenso sicher im Griff wie Karl-Heinz Priester (6:1/6:0) an Position 3. An Position 6 zeigte Magnus Einhoff Kampfgeist und Nervenstärke und sicherte sich den ersten Satz im Tiebreak. Der Zweite verlief dann vom Ergebnis her mit 6:2 deutlich zu seinen Gunsten. Jetzt war noch ein Doppel zum Mannschaftserfolg notwendig. Am Ende konnten Doppel 1 (Herz / Dr. Schmitt) und Doppel 3 (Olaf Busch/ Kai Strippel) für Worms zum 14:7-Erfolg verbucht werden. Zum letzten Spiel der Medenrunde müssen die Rot-Weiß Herren 40 am nächsten Samstag beim TC Rot-Weiß Kaiserslautern antreten. Einen in dieser Höhe nicht erwarteten deutlichen 14:0-Sieg erspielten sich die Herren 60 I im Lokalderby beim TV 1879 Worms-Horchheim. In jeweils zwei Sätzen gingen die Einzel an Dieter Seilheimer, Klemens Demmig, Bodo Ernst und Wilfried Biermann. Auch Doppel 2 (Ernst/Biermann) punktete ungefährdet mit 6:4 und 6:1 für Rot-Weiß. Lediglich im Doppel 1 mit Seilheimer/Demmig gegen Jürgen Gradinger/Peter
Professor Dr. Jens Schmitt ist bei den Rot-Weiß Herren 40 I eine Bank, so auch gegen den Gast aus dem Sulzbachtal. Foto: Klaus Diehl Lindemann war es im zweiten Satz enger. Nach einem deutlichen Rückstand konnten sich die Rot-Weißen hier aber im Tiebreak letztlich mit 6:3 und 7:6 durchsetzen. Damit führt das Team weiterhin die Tabelle in der A-Klasse an und könnte sich für die Meisterschaft und den Aufstieg in die Rheinhessenliga im letzten noch ausstehenden Spiel gegen die Herren des TC Pfeddersheim sogar eine knappe Niederlage erlauben. Die Herren 50 II mussten in der A-Klasse bei Joker TP Sprendlingen antreten. In den Einzeln konnten für die Rot-Weißen Dr. Michael Döppert, Wolfgang Döppert, Dieter Seilheimer und Sigurd Seestaedt jeweils in zwei Sätzen punkten. Klemens Demmig und Peter Vogel unterlagen beide im Match-Tiebreak, so dass das Team vor den Doppeln bereits mit 8:4 vorne lag. Dop-
pel 1 mit Dr. M. Döppert/W. Döppert holte anschließend die notwendigen Punkte für den 11:10 Mannschaftserfolg. Vor ihrem letzten Spiel am nächsten Samstag gegen Wörrstadt belegen die Herren 50 II nun den 2. Tabellenplatz in der AKlasse und haben damit den angestrebten Klassenerhalt bereits sicher. Ebenfalls den Klassenerhalt in der A-Klasse dürften sich die Damen 40 II durch ihren Sieg im letzten Spiel gegen den TV Gimbsheim gesichert haben. Nachdem es nach den Einzeln durch einen stark umkämpften Sieg von Gaby Hames an Position 1 und einen glatten Sieg von Herta Schrade an Position 4 und den Niederlagen von Ruth Würtz und Ute Hüchtker ausgeglichen war, konnten die beiden Doppel durch Hames/ Schrade und P. Lichtensperger/ Würtz zum 10:4-Mannschaftssieg gewonnen werden.