LOKAL-NACHRICHTEN
MITTWOCH, 10. MAI 2014
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Zurück in Richtung der Familie
Zugunsten eines neuen Ständebaums
Lebenshilfe Geschäftsführer Norbert Köthnig verlässt Worms Ende August und geht zur Lebenshilfe Freiburg
Ständebaumfest der SPD Pfeddersheim am 11. Mai von 11 bis 18 Uhr auf dem Rathausplatz / Mütter werden mit einem Glas Secco begrüßt
In einer Betriebsversammlung am Mittwoch informierte Lebenshilfe-Geschäftsführer Norbert Köthnig im Beisein des Vereinsvorsitzenden Ulrich Granseyer die Mitarbeiter der Lebenshilfe darüber, dass er ab 1. Oktober diesen Jahres die Geschäftsführung der Lebenshilfe Freiburg übernehmen wird. Nach gut fünf Jahren Tätigkeit in Worms kehrt er damit wieder in den Wohnort seiner Familie zurück und freut sich auf die neuen beruflichen He-
Die SPD Pfeddersheim lädt herzlich zum Ständebaumfest am Sonntag, dem 11. Mai, auf den Rathausplatz ein. Von 11 bis 18 Uhr bewirtet der Ortsverein alle Gäste – der Erlös kommt einem neuen Ständebaum zugute, denn dieser musste kürzlich aus Sicher-
rausforderungen sowie auf die Möglichkeit, wieder mehr Freizeit mit der Familie verbringen zu können. Vereinsvorsitzender Granseyer hob hervor, dass Köthnig auf sehr erfolgreiche Jahre hier in Worms zurückblicken könne und Vorstand, Mitglieder und Mitarbeiter ihm insbesondere für die wirtschaftliche Konsolidierung und Stabilisierung dankbar sind. Auf diese Leistungen könne er zu recht stolz sein. Es freue ihn zudem,
dass Norbert Köthnig mit seinen umfassenden Kenntnissen der Organisation der Lebenshilfe erhalten bleibt, wenn auch in einem anderen Ortsverein. Granseyer betonte aber auch, dass Köthnig noch bis Ende September seine Aufgaben als Geschäftsführer hier in Worms voll erfüllen wird. Die Zwischenzeit bis zum Wechsel wird der Vorstand nutzen, die Position des Geschäftsführers neu auszuschreiben und einen geeigneten Bewerber zu finden.
heitsgründen abgebaut werden. Zusammen mit dem Heimatverein wurde der letzte Ständebaum 2008 errichtet. Nun sollen die Zunftzeichen und Schilder der Vereine überarbeitet und eingelagert werden, bis ein neuer Ständebaum beschafft ist. „Er gehört inzwischen zum
Ortsbild, als Teil des Rathausplatzes“, betont auch Ortsvorsteher Alfred Haag. Deshalb freut auch er sich, wenn viele das Fest – und damit den neuen Ständebaum – unterstützen. Da am Sonntag außerdem Muttertag ist, werden alle Mütter mit einem Glas Secco begrüßt.
Ergänzung zum Parteiencheck in der Verbandsgemeinde Monsheim Am Mittwoch, den 7. Mai, hatte der Nibelungen Kurier den Parteienchek zur VG Monsheim veröffentlicht. Dabei wurde beim Spitzenkandidat der FWG, Michael Röhrenbeck, beim Familienstand irrtümlich geschrieben, er sei ledig. Korrekt ist aber, er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
www.fdp-rlp.de
www.cdu-worms.de
www.spd-worms.de
www.oedp-alzey-worms.de
WAHL-SONDERSEITE Parteien-Check zur Kommunalwahl: VG Wonnegau
Spitzenkandidat:
Spitzenkandidat:
Spitzenkandidat:
Spitzenkandidat:
Jochen Piehl
Hans-Hermann Seelig
Walter Wagner
Heinz-Ulrich Geil
Alter: 41 Jahre Familienstand: verheiratet, 2 Töchter Beruf: Sozialversicherungsfachangestellter Bisheriges pol. Amt: Mitglied Stadtrat Osthofen, Kreisvorsitzender ÖDP Alzey-Worms
Alter: 51 Jahre Familienstand: verheiratet, 2 Kinder Beruf: Diplom Betriebswirt, KFZ-Meister Bisheriges pol. Amt: Vorsitzender SPDOsthofen und SPD-Wonnegau 1. Fazit der letzten 5 Jahre: Da die VG Wonnegau erst zum 1. Juli 2014 gegründet wird, kann kein sinnhaftes Fazit der letzten 5 Jahre gezogen werden. 2. Was ist das wichtigste Projekt für die nächsten 5 Jahre? Es wird die wesentlichste Aufgabe sein, die neu entstandene VG zusammenzuführen. Damit ist nicht nur die Schaffung einer funktionierenden Verwaltung gemeint, sondern genauso wichtig ist es, die neue VG in den Köpfen und Herzen der Menschen zu etablieren. 3. Welche weiteren Vorhaben möchten Sie realisieren? Der Erhalt der vorhandenen Schulen muss dauerhaft gesichert werden. Dazu müssen auch neue Wege angedacht werden. Zudem sollen die Feuerwehren zweckmäßig ausgestattet und die vorhandenen Anlagen der VG erhalten werden. Darüber hinaus wird die SPD sich für einen Seniorenbeirat und einen Jugendbeirat auf Verbandsebene einsetzen, um diesen Bevölkerungsgruppen stärkeren Einfluss einzuräumen. Letztlich muss geprüft werden, wie erweiterte Bürgerbeteiligung, auch durch das Internet, möglich ist. Dabei ist aber immer ein solider und wirtschaftlicher Finanzansatz zugrundezulegen. 4. Wie hoch ist die Frauenquote der Liste? 16 Prozent 5. Wie ist der Anteil der Kandidaten, die jünger als 35 sind? 17,6 Prozent Listenplätze 1–14 1. Hans-Hermann Seelig 2. Klaus Hagemann 3. Gisela Muth 4. Joachim Mayer 5. Birgit Daum 6. Manfred Balz 7. Alexandra Hesselbarth 8. Tobias Perlick 9. Anke Knorpp 10. Robert Sens 11. Cordula Huber 12. T homas Goller 13. Jörg Deibert. 14. Willi Nolte
Alter: 54 Jahre Familienstand: verheiratet, 3 Kinder Beruf: VG Bürgermeister Bisheriges pol. Amt: VG Bürgermeister 1. Fazit der letzten 5 Jahre: Ich bin sehr zufrieden. Die VG Westhofen hat sich dank einer guten Zusammenarbeit im Rat gut weiterentwickelt. So befasste sich der Rat mit Projekten wie dem Bau der Mensa an der Otto-Hahn-Schule, dem Kauf von Feuerwehrfahrzeugen und den sehr umfangreichen Arbeiten am Kanalnetz in Hochborn. Wichtig war aber auch die Renaturierung von Gewässern. Etwas Besonderes war die Gründung der Anstalt des öffentlichen Rechts, die sich dann an den Windrädern in der Gemarkung Hessloch beteiligte. 2. Was ist das wichtigste Projekt für die nächsten 5 Jahre? Die Stadt Osthofen und die VG Westhofen schließen sich zur VG Wonnegau zusammen. Dabei ist es wichtig, die Menschen in diesen Prozess einzubinden und mitzunehmen. 3. Welche weiteren Vorhaben möchten Sie realisieren? Moderne Schulgebäude mit zeitgemäßer Ausstattung, Investitionen bei den Feuerwehren, sowohl in Gebäude als auch in Fahrzeuge, die weitere Verbesserung der DSL-Versorgung und die Förderung des Tourismus sind nur einige der anstehenden Aufgaben. Wichtig ist dabei, die finanziellen Möglichkeiten zu beachten. 4. Wie hoch ist die Frauenquote der Liste? Auf den ersten 20 Plätzen stehen 6 Frauen 5. Wie ist der Anteil der Kandidaten, die jünger als 35 sind? Jeder 3. auf unserer Liste ist 35 Jahre und jünger. Listenplätze 1–14 1. Walter Wagner 2. Jan Metzler 3. Siegrid Loris 4. Rainer Fuhrmann 5. Gerhard Geeb 6. Dieter Friedrich 7. Kersten Krämer-Antony 8. Michael Leidemer 9. Hans Peter Knierim 10. Ottfried Fehlinger 11. Markus Flörsch 12. Arne Pettermann 13. Monika Kloos 14. Robert Berger-Seemann
Alter: 60 Jahre Familienstand: verheiratet, 3 Söhne, 1 Enkel Beruf: Winzermeister Bisheriges pol. Amt: 15 Jahre VG-Rat Westhofen, 10 Jahre Kreistag 1. Fazit der letzten 5 Jahre: Gute, konstruktive Zusammenarbeit mit FWG, CDU und SPD. Die VG ist insgesamt sehr gut aufgestellt. Gute Zusammenarbeit und Sachpolitik standen im Vordergrund. 2. Was ist das wichtigste Projekt für die nächsten 5 Jahre? In der neuen VG sinnvolle aber bezahlbare Politik zu machen, die Generationen verbindet und deren unterschiedlichen Interessen aufgreift. 3. Welche weiteren Vorhaben möchten Sie realisieren? Die Schaffung und den Erhalt von Arbeitsund Ausbildungsplätzen, die Ausgestaltung der schulischen Landschaft und die Förderung des kreativen Tourismus. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Ausbau der Infrastrukturen: Neben der Erweiterung der Verkehrsverbindungen soll auch auf die Anbindung an schnelles Internet in allen VG-Gemeinden geachtet werden. Weiterhin setzt die FDP auf die Erhaltung einer lebenswerten Umwelt ohne zusätzliche Belastungen durch unnötigen Flugund Bahnlärm. Im Blick behalten will die FDP darüber hinaus die Förderung von Feuerwehr, die Erweiterung des Kulturangebotes, die Naherholung, das Ehrenamt und die Vereinstätigkeit. 4. Wie hoch ist die Frauenquote der Liste? Zirka 30 Prozent 5. Wie ist der Anteil der Kandidaten, die jünger als 35 sind? Zirka 30 Prozent Listenplätze 1–14 1. Heinz-Ulrich Geil 2. Waltraud Fahl 3. Andreas Hahn 4. Christian Roll 5. Gunther Willenbücher 6. Irmgard Drechsler 7. Hans-Günter Haßlinger 8. Harald Kroll 9. Rüdiger Drechsler 10. Dr. Matthias Lawall 11. Winfried Kochersberger 12. Simone Hahn 13. Gudrun Breckner 14. Markus Scharberger
1. Fazit der letzten 5 Jahre: Die letzten fünf Jahre beziehen sich auf den Stadtrat Osthofen: Die Verwaltungsreform war das ganz große Thema der letzten 5 Jahre. Die ÖDP hat ihren wertvollen Teil dazu beigetragen, das der Bürger in Osthofen mit einem Bürgerentscheid entscheiden konnte, mit wem die Stadt Osthofen fusioniert. 2. Was ist das wichtigste Projekt für die nächsten 5 Jahre? - Einführung des Bürgerhaushalts in der neuen VG-Wonnegau - Erhaltung der Grundschulen vor Ort - A lle Osthofener Grundschüler sollen weiterhin in Osthofen zur Schule gehen können. 3. Welche weiteren Vorhaben möchten Sie realisieren? Unser zentrales Vorhaben ist es, zunächst den Einzug in die neue VG-Wonnegau zu schaffen. Alles Weitere wird sich dann ergeben. Wir werden mit allen demokratischen Parteien sachorientiert zusammenarbeiten und jederzeit Dialogbereitschaft zeigen. Bei uns wird es keinen Fraktionszwang geben. 4. Wie hoch ist die Frauenquote der Liste? Exakt 33 Prozent 5. Wie ist der Anteil der Kandidaten, die jünger als 35 sind? Exakt 58 Prozent Listenplätze 1–12 1. Jochen Piehl 2. Björn Klaaßen 3. Alexandra Golowin 4. Alexander Kimbel 5. Bernhard May 6. Eduard Liebenau 7. Angelika Hahn 8. Alexander Posselt 9. Oleg Schmalz 10. Sven Keller 11. Heidi Piehl 12. Viktoria Piehl