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Thomas Manns neuer Vorsitzender des Turnvereins 1848 e.V. Gimbsheim „Ich kann aus Überzeugung sagen, dass meine Zeit als 1. Vorsitzender für mich persönlich keine verbrauchte Zeit war! … Es war für mich eine gute Zeit und ich hoffe auch für den Turnverein 1848 e.V. Gimbsheim“, so der erste Vorsitzende Prof. Dr. Karl Spies, bei seinem „letzten“ Bericht als erster Vorsitzender des Turnvereins 1848 e. V. Denn wie bereits vor zwei Jahren angekündigt, stand er in diesem Jahr für die Wahl zum ersten Vorsitzenden nicht mehr zur Verfügung. „Der Vorstand benötigt einmal frischen Wind und wieder neue Ideen“, war seine Begründung hierfür. Von 1999 bis 2013 war er erster Vorsitzender des Vereins. Als „Abschiedsgeschenk“ bekam er von seinen Vorstandskollegen eine Holzbank geschenkt. Hier soll er nun mit seiner Frau Irmtraud gemeinsam die etwas ruhigere Zeit genießen. Ganz in den Ruhestand wurde er jedoch nicht entlassen. Er wird auch noch weiterhin die Baumaßnahmen des Turnvereins beaufsichtigen. Die Sportwartin Conny Heller erwähnte im Bericht der Sportwarte, dass der TVG mit seinem Angebot einen großen Beitrag zur Gesundheitsprävention und zur Persönlichkeitsentwicklung leiste. Auch das vorbildliche Auftreten des Vereins in der Öffentlichkeit, wie durch die Konzerte des Blasorchesters oder die Musicals und erfolgreichen Turnierteilnahmen der Tanzabteilung, kam

in ihrem Bericht zur Sprache. Schatzmeisters Rüdiger Herwig bekannte, dass der Verein trotz aller Baumaßnahmen immer noch finanziell gesund dasteht. Ihm wurde von Olaf Deichelmann, im Namen der Kassenprüfer, auch eine einwandfreie Kassenführung bescheinigt. Nach der Wahl von Hans Schilling als Wahlleiter, wurden Vorstand und Schatzmeister einstimmig entlastet. Da der Vorstand sich in den letzten beiden Jahren auf den Rücktritt von Karl Spies vorbereiten konnte, hatte man schon im Vorfeld nach einem Nachfolger geschaut, und in Thomas Manns sah der Vorstand genau den richtigen Mann für diese Position. Die Jahreshauptversammlung wählte Thomas Manns dann auch einstimmig zum neuen ersten Vorsitzenden des Turnvereins 1848 e.V. Gimbsheim. Wieder gewählt w u rden Rüd i ger Her w i g (Schatzmeister), Britta Wolff als Frauenwartin, Peter Bogner als 1. sowie Hugo Hetzel als 2. Beisitzer. Alle Wahlen erfolgten einstimmig. Erfreulich gleich für den neuen ersten Vorsitzenden, dass nach mehreren Jahren wieder das Amt der Jugendwarte besetzt werden konnte. Hier stellten sich Jasmin Thiel und Jennifer Pfeifer der Jahreshauptversammlung zur Wahl und wurden ebenfalls einstimmig gewählt, dazu als neuer Kassenprüfer Karl-Heinz Mähn. Für die scheidende Marga Heller

wurde Volker Muth in den Ältestenrat gewählt. Bei den Ehrungen standen in diesem Jahr nicht nur Ehrungen für jahrelange Vereinsmitgliedschaft auf der Tagesordnung, auch viele Verdienstnadeln wurden durch Prof. Dr. Karl Spies überreicht. So erhielt für seine Verdienste um das Weinbrunnenfest Peter Zakrzowski die Verdienstnadel in Silber, Ingeborg Schmitt für ihre Verdienste u. a. als zweite Vorsitzende die Verdienstnadel in Gold. Ebenso erhielten die Verdienstnadel in Gold für ihre jahrelangen Verdienste Abteilungsleiter Hans Schilling und Rudi Klemmer. Für langjährige Mitgliedschaft wurden geehrt: 25 Jahre, Silberne Ehrennadel: Eva Ackermann, Lisa Bechtel, Kathrin Rother, Nicole Röwer, Heidi Scherer, Irmtraud Spies, Matthias Burger, Stefan Ritter, Robert Schallus, Wolfgang Scheu, Christof Spies, Moritz Spies. 40 Jahre, goldene Ehrennadel: Gerlinde Bauer, Edeltraud Bogner, Eva Maria Göke, Gabriele Krost, Monika Metzger, Ilse Muth, Annerose Neumann, Ingrid Paruzynski, Nadja Ramachers, Manuela Wolf, Lothar Ackermann, Kai Christ, Werner Minnert, Kurt Oswald, Walter Schallus, Ernst-Ludwig Stampp, Heinz Rudolf Thiele. 50 Jahre: Anneliese Oswald und Dagmar Sauder wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. 60 Jahre: Hans Schilling und Hans Schmitt.

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Ostereierschießen in Pfeddersheim immer beliebter Neuer Rekordbeteiligung bei der 150 Jahre alten Schützengesellschaft

Das Ostereierschießen bei der 150 Jahre alten Schützengesellschaft Pfeddersheim verzeichnete am letzten Sonntag eine neue Rekord-Teilnehmerzahl, die es sich in geselliger Runde schmecken ließ. Ein Transparent über der Paternusstraße in Pfeddersheim kündigte jetzt schon zum fünften Mal das Ostereierschießen am Palmsonntag an. In diesem Jahr konnte die Schützengesellschaft einen Besucherrekord verzeichnen. Das freute den Verein in seinem Jubiläumsjahr ganz besonders. Schon am frühen Sonntagmorgen war das Vereinsheim voll besetzt. Vielleicht lockten die ersten zaghaften Sonnenstrahlen bei noch mäßigen Temperaturen die Pfeddersheimer hinaus in ihr Schießhaus. Über den ganzen Tag waren die Stände belegt, was zu

kleineren Wartezeiten führte. Dem Spaß der Gäste tat dies aber keinen Abbruch. Denn die Schützen hatten wie immer für eine gute Verpflegung gesorgt und bei Speis und Trank in geselliger Runde ließ es sich angenehm verweilen. Geschossen wurde freistehend mit dem Luftgewehr und jeder Treffer ins Schwarze wurde mit einem bunten Osterei belohnt. Für einen „Zehner“ gab es sogar zwei Eier. Dabei zeigte sich, dass es nicht so einfach ist mit ruhiger Hand einen präzisen Schuss abzugeben und das Ziel zu treffen. Die Kin-

der hatten es da schon etwas leichter. Sie schossen mit dem Lichtgewehr auf ein dem Biathlon nachgestelltes Ziel und freuten sich schelmisch, wenn sie mehr Eier davontrugen als ihre Eltern. Nach dem gelungenen Ostereierschießen sieht die Schützengesellschaft jetzt den Feierlichkeiten zu ihrem 150-jährigen Jubiläum entgegen. Am Festwochenende 27. und 28. April 2013 locken die Guitar Tigers, die Anonyme Giddarischde und die Schmitt’s Hausband bestimmt viele Besucher in das Festzelt vor dem Schießhaus in Pfeddersheim.

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ist der an den Arbeitgeber vermietete Raum auch kein „häusliches Arbeitszimmer“ des Arbeitnehmers. Dies bedeutet für den Arbeitnehmer, dass er die vom Arbeitgeber erhaltene Miete - und ggf. auch vereinnahmte Nebenkosten - bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung als Einnahme erklären muss. Im Gegenzug kann der Arbeitnehmer dann aber auch sämtliche Aufwendungen, die auf den Raum mit dem Telearbeitsplatz entfallen, als Werbungskosten bei den Vermietungseinkünften geltend machen. Eine Abzugsbeschränkung wie beim häuslichen Arbeitszimmer gibt es dann nicht mehr. Befindet sich der Telearbeitsplatz im eigenen Haus, können die Gebäudeabschreibung, die Zinsen der Hausfinanzierung, anfallende Erhaltungsaufwendungen sowie die laufenden Betriebsim Verhältnis der Quadratmeterflächen anteilig abgezogen werden. Alle Informationen zu dem Thema gibt es beim Steuerberater.

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es bei den Pauschbeträgen für Menschen mit Behinderungen und Hinterbliebene, die über das laufende Jahr hinaus gewährt wurden. Die Anträge auf Lohnsteuer-Ermäßigung sind erhältlich beim Finanzamt oder unter www.elster.de. Das Finanzamt hinterlegt die Daten in der ELStAMDatenbank und überreicht dem Arbeitnehmer einen entsprechenden Ausdruck. Bei Abweichungen in der ersten Lohnabrechnung, für die der jeweilige Arbeitgeber die ELStAMDaten eingesetzt hat, sollten Arbeitnehmer Kontakt mit dem Finanzamt aufnehmen.

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(pb) Vielen Arbeitnehmern drohen im kommenden Jahr Einbußen beim Nettolohn. Mit der Einführung der elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM) zum 1. Januar 2013 wurde die alte Lohnsteuerkarte abgeschafft. Künftig werden die darauf eingetragenen Merkmale wie Lohnsteuerklasse, Kinderfreibeträge, Kirchenzugehörigkeit und Freibeträge dem Arbeitgeber online zur Verfügung gestellt. Die Hürde: Mit dem Einstieg der Arbeitgeber in das papierlose Verfahren werden die Freibeträge quasi auf Null zurückgestellt. Ausnahmen gibt

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