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Seit Dienstag ist in Worms nur „Termin-Shopping“ möglich. Unverändert bleibt die Maskenpflicht in der Fußgängerzone. Je nach Entwicklung der Inzidenzwerte ist eine Ausgangssperre möglich.

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Dienstag der Einkauf ohne Terminvereinbarung möglich war, wurde in der Stadt per neuer Allgemeinverfügung bereits für den Dienstag das „Termin-Shopping“

verfügt. Das bedeutet, dass gewerbliche Einrichtungen nur öffnen dürfen, wenn nach vorheriger Vereinbarung Einzeltermine vergeben werden, bei denen pro angefange-

ne 40 Quadratmeter Verkaufsfläche einer Kundin oder einem Kunden zeitgleich Zutritt zu der Einrichtung gewährt wird.

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VON ROBERT LEHR| „Früher hieß es zum Auftakt einer solchen Veranstaltung ,Türen zu, wir fangen an’ – heute heißt es zu Beginn ,Türen auf’“.

Zwar bezog sich die Begrüßung von Pressesprecher Volker Rathay zum Jahresgespräch der Sparkasse Worms-Alzey-Ried am Dienstag direkt auf die Lüftungsempfehlung in Corona-Zeiten, doch rein inhaltlich schienen die präsentierten Zahlen und Aktivitäten nicht so sehr von der Krise geprägt.

Denn die Zahlen, die Dr. Marcus Walden und Frank Belzer als Sparkassen-Vorstände vermeldeten, standen für die Stabilität und das Wachstum des öffentlich-rechtlichen Bankhauses: So habe die Bilanzsumme mit 3.601,9 Mio. Euro um 14,7 Prozent über der des letzten Jahres gelegen. Das Kreditvolumen sei im Vergleich zu 2019 um 6,9 Prozent auf 2.205,6 Mio. Euro gestiegen. Auch bei den Kundeneinlagen habe es mit 7,9 Prozent ein Plus auf 2.828,6 Mio. Euro gegeben. Der Jahresüberschuss lag bei 4,150 Mio. Euro.

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Die Vorstellung der Jahresbilanz fand in diesem Jahr auf allen Kanälen statt. Mit anwesenden Pressevertetern, kurzen Filmen oder Video-Chats, wie hier beim Sparkasse-Service „Amelie“ mit Joanna Fuhrmann, war die Veranstaltung hybrid. Foto: Esther Reder

Dies stelle eine Steigerung um 2,1 Prozent dar. Lediglich die Zahl der Mitarbeitenden habe leicht von 517 auf 505 abgenommen, wobei

die Zahl der Auszubildenden mit 32 im Vergleich zum Vorjahr leicht um 3 gestiegen sei. Für Dr. Marcus Walden als Sprecher des Vor-

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es kommen musste. Nach einer Phase der leichten Entspannung und Lockerungen der Corona-Beschränkungen, löste der Anstieg der Inzidenzzahlen die sich abzeichnende Kettenreaktion aus.

Zunächst reagierte der Landkreis Alzey-Worms am Montagmorgen, dass sich der Einzelhandel an Mittwoch wieder auf Terminshopping umstellen muss.

Bis zum 11. April soll die neue Allgemeinverfügung zunächst gelten. „Uns bleibt keine andere Wahl“, so Landrat Heiko Sippel mit Blick auf die 7-Tage-Inzidenz, die an drei Tagen in Folge die 50er-Marke überschritten hatte. Der Wert im Landkreis AlzeyWorms lag am Montag bei 102,6 und 103,3 am Dienstag.

Oberbürgermeister Adolf Kessel musste in Worms ebenfalls auf schlechte Nachrichten reagieren.

In der Nibelungenstadt lag die Inzidenz ebenfalls über Normal und erreichten den Wert von 108,9 am Montag und 102,9 am Dienstag.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. März 2021

TERMINE

AUSBAU GUTENBERGSTRASSE: Einstimmiges Votum des Bauausschusses für niveaugleiche Variante ohne Bordsteine

Müllsammelaktion

Planungen gehen in die nächste Runde

Die Siedlergemeinschaft der Karl-Marx-Siedlung lädt am Samstag, dem 27. März, zu einer Müllsammelaktion in der Siedlung und dem Wormser Wäldchen ein.

Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz in der Stauffenbergstraße (Karl-Marx-Siedlung). Ausreichend Müllsäcke, -zangen und Handschuhe stehen den Teilnehmern zur Verfügung. „Egal ob Einzelpersonen oder Familien, jeder, der sich an der frischen Luft bewegen und dabei etwas Gutes für die Umwelt tun möchte, ist herzlich willkommen“, so die Siedlergemeinschaft. Die Aktion findet unter den geltenden Hygienemaßnahmen statt.

KURZ NOTIERT UNICEF-Grußkarten auf dem Wochenmarkt Die UNICEF-Arbeitsgruppe Worms verkauft am Samstag, den 27. März, von 8 bis 13 Uhr erstmals in diesem Jahr auf dem Wormser Wochenmarkt UNICEF-Grußkarten aus der neuen Grußkartenkollektion.

Weitere Informationen unter www.worms.unicef.de

Müllabfuhr rund um die Osterfeiertage Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Alzey-Worms (AWB) teilt mit, dass sich wegen der Osterfeiertage mehrere Abfuhrtermine verschieben.

In der Karwoche werden die Abfuhrtage vorverlegt. Dies ist im Umweltkalender termingenau veröffentlicht und auch auf www. kreis-alzey-worms.de unter der Rubrik Abfallwirtschaft nachzulesen. Die regelmäßigen Abfuhren von Montag, dem 29. März, verschieben sich also auf den vorherigen Samstag, dem 27. März, alle anderen Abfuhren werden einen Wochentag vorher durchgeführt.

Die Abfuhren in der Woche nach Ostern werden jeweils auf den darauffolgenden Wochentag verschoben. Zum Beispiel wird die Abfuhr vom Freitag, dem 9.

April, am Samstag, dem 10. April, nachgeholt. Auch dies ist im Umweltkalender nachzulesen.

Joggerin und Hund verletzt

Insgesamt 29 Pkw-Parkflächen werden außerhalb der Fahrbahn auf den Gehwegflächen bzw. zwischen dem Baumbestand realisiert. Durch den vorhandenen Baumbestand sind planerische Zwänge, insbesondere in den Querschnittsbreiten, vorgegeben. Gegebenenfalls werden Wurzelschutzplatten eingebaut.

Foto: Steffen Heumann VON STEFFEN HEUMANN | Die Stadt Worms beabsichtigt den Ausbau der Gutenbergstraße zwischen der Gewerbeschulstraße und dem Anschluss an den Kreisverkehr Friedrich-Ebert-Straße, nachdem die rund 150 Meter lange Gemeindestraße Schadstellen im Oberflächenbelag und auch an den Bordsteinanlagen aufweist. Frostaufbrüche, Rissbildungen, Flickstellen und Schlaglöcher kennzeichnen die Strecke ebenso wie Schäden durch das Wurzelwachstum der Bäume an der Bord- und Rinnenanlage. Die einseitig zur Bahn hin liegenden Parkflächen sind unbefestigt und dadurch unterhaltungsintensiv.

Die Parkflächen sind ausgefahren und weisen teils starke Verwerfungen und Vertiefungen auf. Die bestehenden Poller zum Schutz des Baumbestandes sind erheblich beschädigt.

Annett Böttner, Abteilungsleiterin Verkehrsinfrastruktur und

Mobilität, erklärte im Bauausschuss, dass man im vorab auch die Meinung der Grundstückseigentümer angefragt habe. Nur zwei hätten ihre Anliegen vorgebracht, darunter der gänzliche Verzicht auf Fahrradabstellplätze und die Verlegung des Gehweges hin zur Mauer an die die Bahnseite.

Zudem seien Anregungen der Anwohner eingegangen, die man vom Wunsch eines anderen Standortes für den Parkscheinautomaten bis hin zur festen Zuweisung von Carsharing-Plätzen und einer E-Ladestation prüfe.

Aufgrund von verkehrsrechtlichen Bedenken könnten auch keine teureren „Knochensteine“ verlegt werden, so Annett Böttner auf Anfrage von Heidi Lammeyer (SPD).

Mit dem Asphalt würde auch eine bessere optische Trennung der Fahrbahn erreicht. Die Farbgestaltung der Gehwege sei in-

des noch offen, führte Böttner auf Nachfrage von Toni Ras (AfD) weiter aus. Beige sei nur die Planungsfarbe, auch würden die alten schönen Randsteine nicht entsorgt, sondern bis zur weiteren Verwendung gelagert, wie Toni Ras zu bedenken gab. Glücklich über die Planung und voll des Lobes waren Monika Stellmann (CDU) und Timo Horst (SPD), weil auch eine Bürgerbeteiligung im Vorfeld der Entscheidungen erfolgt sei.

Einem Wunsch von Carlo Riva (SPD) mochte Baudezernent Uwe Franz indes nicht entsprechen.

Das Anbringen von Spiegeln an der Einmündung zum Kreisverkehr schaffe aus Erfahrung nur mehr trügerische Sicherheit, statt dafür geeignet zu sein, Unfälle zu verhindern. Nach ersten Schätzungen ist für den Vollausbau der Maßnahme ein Kostenrahmen von insgesamt ca. 700.000 Euro angesetzt.

IG BAUEN-AGRAR-UMWELT: Viele Berufspendler trotz Pandemie | „Teurer Wohnraum mitverantwortlich“

17.400 Menschen pendeln zum Arbeiten von außerhalb nach Worms

Auch im April findet der Mütter-Väter-Treff des Mehrgenerationenhauses Monsheim wieder virtuell statt. Am Mittwoch, dem 7.

April, von 9.30 bis 11 Uhr geht es bei Familienhebamme Mira Reichrath und Claudia Roth vom Diakonischen Werk um das Thema „Beikost und Abstillen“.

Wenn man einmal die Begriffe „Beikost“ oder „Abstillen“ bei Google eingibt erhält mehrere Millionen Treffer! Beim Lesen einzelner Einträge wird man vieles erfahren, man kann aber auch verwirrt und alleine zurückbleiben. Aber wie ist das wirklich bei mir, bei meinem Kind? Das Angebot ist für die Teilnehmer/innen kostenfrei. Die Treffen finden über das Programm CiscoWebEx statt. Das kann unkompliziert über den Browser (nur auf dem PC/Laptop) oder über die entsprechende App geschehen. Hierzu bitte diesen Link (https://qrco.de/bc1uXh) eingeben.

POL-PDWO: Worms (ots) – Eine Joggerin und ihr Hund wurden am Donnerstag, dem 18. März, in Worms-Horchheim von einem vorbeifahrenden Auto angefahren und verletzt. Die 45-Jährige joggte gegen 17.20 Uhr auf dem Feldweg in Verlängerung der Wilhelm-Röpcke-Straße, als ein Auto mit nicht angepasster Geschwindigkeit in den Feldweg einfuhr. Aufgrund des Warnrufs eines Zeugen sprang die Joggerin zur Seite, als der Wagen ohne zu bremsen an ihr vorbeifuhr. Hierbei wurde die Frau leicht verletzt, da der Wagen über ihren Fuß rollte. Auch der Hund kam mit leichten Verletzungen davon, als er vom Pkw erfasst und ins angrenzende Feld geschleudert wurde.

Das Fahrzeug fuhr bis zum Ende des Feldwegs weiter, drehte dort und kam wieder zurückgefahren, ohne an der Unfallstelle anzuhalten. Die 49-jährige Fahrerin konnte zu Hause angetroffen werden. Sie gab an, sich infolge ihrer Diabetes-Erkrankung nicht an den Vorfall zu erinnern. Gegen die Fahrerin wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Unfallflucht nach Überholmanöver in der Höhenstraße – Zeugen gesucht Worms (ots) – Am Samstag um 14.43 Uhr wurde ein Verkehrsunfall in der Höhenstraße in Worms gemeldet. Ein Transporter war dort gegen einen Baum gefahren. An der Unfallstelle gab der Fahrer an, dass er einem Pkw ausweichen musste, der sich auf seiner Spur befand und ihm entgegenkam.

Der Pkw war gerade dabei, zwei vor ihm fahrende Pkw zu überholen. Dabei hatte er wohl die Entfernung des entgegenkommenden Transporters unterschätzt. Um einen Zusammenstoß zu verhindern, wich der Transporter nach rechts aus und kam dort mit seinem Außenspiegel gegen einen Baum, der dabei beschädigt wurde. Der Pkw setzte seine Fahrt ohne anzuhalten fort.

Bei dem Pkw soll es sich um einen schwarzen 3er BMW gehandelt haben. Überholt haben soll er einen silbernen und einen roten Pkw. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Worms unter Telefon 06241/852-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail piworms@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Verkehrsunfall zwischen Pkw und Radfahrer Worms (ots) – Am Samstag gegen 18 Uhr befuhr ein 28-jähriger Radfahrer den Zebrastreifen an der Hauptsparkasse in Worms im Lutherring, um diesen zu überqueren. Ein 90-jähriger Pkw-Fahrer übersah den Radfahrer bei Abbiegen aus dem dortigen Kreisverkehr und fuhr gegen das Hinterrad des Fahrrades. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich dabei am Bein und an den Händen. Der Radfahrer wird zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus verbracht.

Zwei Fahrzeuge aufgebrochen Sachdienliche Hinweise erbeten

MGH MONSHEIM Mütter-Väter-Treff

Aus dem Polizeibericht

Alltägliches Bild für Berufspendler: Auch in Zeiten von Lockdown und Homeoffice bleibt die Zahl der Menschen, die auf dem Weg zur Arbeit weite Strecken zurücklegen, auf einem hohen Level.

Foto: IG BAU

Wenn Lebenszeit im Stau verloren geht: Auch in Zeiten von Lockdown und Homeoffice bleibt die Zahl der Pendler in Worms auf einem hohen Level. Im vergangenen Jahr kamen rund 17.400 Menschen zum Arbeiten regelmäßig von außerhalb in die Stadt. Gleichzeitig verließen auf dem Weg zur Arbeit 17.100 Menschen die Stadtgrenzen. Darauf macht die IG BauenAgrar-Umwelt (IG BAU) aufmerksam. Die Gewerkschaft beruft sich dabei auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit.

Demnach sank die Zahl der sogenannten Einpendler nach Worms geringfügig um 0,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, die Zahl der Auspendler sank geringfügig um 1,3 Prozent.

Zu den Hauptursachen für die anhaltend großen Pendelströme zählt nach Einschätzung der IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz der teure Wohnraum in den Großstädten. „Nach jahrelangen Mietstei-

gerungen können sich viele Beschäftigte das Leben am Arbeitsort nicht mehr leisten. Ihnen bleibt als Alternative oft nur stundenlange Fahrerei mit dem Auto oder der Bahn“, so Bezirksvorsitzender Rüdiger Wunderlich.

In der Baubranche seien weite Anfahrtswege besonders verbreitet. Es dürfe aber nicht sein, dass Bauarbeiter, die in den Ballungsräumen Wohnungen bauten, sich diese selbst nicht mehr leisten könnten.

Die IG BAU fordert deshalb mehr Anstrengungen bei der Schaffung bezahlbaren Wohnraums. „Deutlich mehr Wohnungen, die sich in den Städten auch Gering- und Normalverdiener leisten können, sind ein entscheidender Beitrag, um die Pendler-Zahlen zu verringern“, sagt Wunderlich.

Dafür müsse die Politik klare Vorgaben machen, etwa indem kommunale Grundstücke nicht an den Meistbietenden verkauft würden,

sondern an Bauherren, die sich zu bezahlbaren Mieten verpflichteten. Beim sozialen Wohnungsbau müssten die staatlichen Fördermittel massiv aufgestockt werden und einmal gebaute Sozialwohnungen dauerhaft preisgebunden bleiben.

Dass Menschen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes wohnen können, sei nicht nur eine soziale, sondern auch eine ökologische Frage: „Weniger Pendelei bedeutet für die Betroffenen mehr Zeit für die Familie, Freunde und Hobbys. Gleichzeitig kann ein erheblicher Teil der CO2-Emissionen im Verkehrssektor eingespart werden“, so Wunderlich weiter.

Nach Angaben der Arbeitsagentur verließen im vergangenen Jahr bundesweit vier von zehn sozialversicherungspflichtig Beschäftigten auf dem Weg zur Arbeit die Grenzen ihrer Stadt oder ihres Landkreises. Damit erreichte die Zahl der Fern-Pendler trotz Pandemie einen Höchststand von 13 Millionen.

Worms (ots) - Im Tatzeitraum vom Samstag auf Sonntag wurden in Worms zwei Fahrzeuge durch Einschlagen der Seitenscheibe aufgebrochen. Bei einem Kleinlaster, der in der Prinz-Carl-Anlage geparkt war, wurde die Scheibe der Fahrertür eingeschlagen und ein MP3-Player entwendet. Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Remeyerhofstraße hat unbekannter Täter die Scheibe der Beifahrertür eines Transporters zertrümmert und aus dem Handschuhfach Dokumente entnommen. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalinspektion Worms unter der Rufnummer 06241/852-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kiworms@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Foto: Polizei

NIBELUNGEN KURIER

Mittwoch, 24. März 2021 | NIBELUNGEN KURIER

1250 JAHRE HERRNSHEIM: Verlegung der Feierlichkeiten auf Juli 2022 / Festschrift im Frühsommer

das kommende Jahr, hoffe auf den Impfstoff für alle und werde im Juli 2022 die Feierlichkeiten nachholen, dann „hoffentlich in gewohnter Geselligkeit“. Es bliebe für dieses Jahr zu hoffen, so Wasilakis, dass der „Weinsommer mit kleinen Veranstaltungen zumindest ein wenig Trost spendet“, ein Online-Wineslam sei schon in fester Planung. Um die Bürger auf das Fest im nächsten Jahr einzustimmen, erschiene wie geplant eine Festschrift, versprach der Ortsvorsteher. Wer darüber hinaus seine Verbundenheit mit Herrnsheim am Revers bekunden möchte, der könne in der Ortsverwaltung und in einigen Geschäften in Herrnsheim einen Erinnerungspin mit Ortswappen zum Preis von 2 Euro erwerben. Der Erlös diene auch der Finanzierung der geplanten Feierlichkeiten.

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Jetzt für Buchhandlungspreis bewerben „Jetzt bewerben!“ - das empfiehlt der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler Buchhändlerinnen und Buchhändlern aus Rheinhessen. Im Blick hat er dabei den Deutschen Buchhandlungspreis.

Bei diesem wünscht sich Metzler auch in diesem Jahr wieder Rheinhessische Buchhandlungen unter den Gewinnern.

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Mit längeren Verkehrsstaus wird gerechnet

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Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms informiert, dass voraussichtlich ab Freitagabend, dem 26. März, 17.30 Uhr bis Sonntagfrüh, 11. April, 6 Uhr (Osterferien) der Fahrbahnbelag des Kreisels der L 425 Nordzubringer/Mittelrheinstraße/Langgewann im Industriegebiet Worms Nord einschließlich einer insgesamt rund 400 Meter langen Strecke der L 425 unter Verkehr mit Baustellenampel erneuert wird.Es ist damit zu rechnen, dass der Verkehr wegen der Einschränkungen im Verkehrsablauf auf Alternativrouten ausweichen wird.

Die L 425 und die Innenfahrbahn des Kreisels haben sehr starke Fahrbahnschäden, Spurrinnen und Verformungen. Der gepflasterte Kreiselinnenring ist nachhaltig geschädigt und wird durch Asphalt ersetzt. Der Ausbau erfolgt in zwei getrennten Bauabschnitten.

In der Folge müssen die Zufahrten Langgewann und Mittelrheinstraße während der Bauausführung voll gesperrt werden. Durch den Einsatz von Baustellenampeln kann

der Verkehr der L 425 in jeder Bauphase fließen. Dennoch ist wegen des sehr hohen Verkehrsaufkommens der L 425 durch die Baustellenampeln mit längeren Verkehrsstaus und mit starken Einschränkungen der Verkehrsqualität zu rechnen.

Der LBM Worms empfiehlt dem Durchgangsverkehr, soweit möglich, innerhalb der zweiwöchigen Bauzeit alternative Fahrtrouten zu nehmen. Die Kosten für die Fahrbahnerneuerung im Kreisel und auf der L 425 betragen rund 180.000 Euro. Die Baukosten werden überwiegend vom Land Rheinland-Pfalz getragen. Die L 425 hat eine wichtige Verbindungsfunktion zwischen der B 9 und der Bundesautobahn A 61 Anschlussstelle Worms-Nord/Mörstadt. Die Verkehrsbelastung der L 425 liegt bei über 10.000 Fahrzeuge pro Tag in der Summe beider Richtungen.

Der Anteil an Schwerverkehr (> 3,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht) beträgt fast 20 Prozent des Verkehrsaufkommens.

VG EICH: Abstand halten gilt auch für Tiere / Hinweistafeln sollen Spaziertourismus für richtiges Verhalten sensibilisieren

Bitte nicht stören!

Neue Hinweistafeln machen Spaziergänger in der VG Eich auf die Belange der Tierwelt aufmerksam.

Durch die Corona-Pandemie hat sich in der VG Eich ein Spaziertourismus gebildet. Da die VG abwechslungsreiche Natur zu bieten hat, kommen während der Woche, aber ganz besonders an den Wochenenden, viele Spaziergänger von nah und fern mit Kindern und Hunden.

Und jetzt wird es kritisch. Vielen Spaziergängern ist nicht bewusst, dass jede Menge Wildtie-

re hier ihren Lebensraum haben.

Gerade jetzt in den Frühlingsmonaten sind sie mit der Geburt und der Aufzucht ihres Nachwuchses beschäftigt. Jeder kann sich vorstellen, wie stressig für Rebhühner, Fasanen, Feldhasen, Rehe und bodenbrütende Singvögel dieser Spaziertourismus ist.

Vor allen Dingen, wenn die Besucher die Wege verlassen, mit Ihren Hunden das Unterholz er-

kunden und Kinder über die Wiesen toben.

Bestimmt liegt kein böser Wille zugrunde, es sind eher Gedankenlosigkeit und Unwissenheit.

Dies war jetzt für Verbandsbürgermeister Maximilian Abstein der Grund, in den Ortsgemeinden Hinweistafeln zu verteilen, die für das gegenseitige Verständnis werben sollen. Maximilian Abstein hat selbst eine Jagdaus-

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RHEINHESSEN: MdB Jan Metzler hofft auf rege Beteiligung und lokale Gewinner

WORMS: Sanierung Kreisel Nordzubringer/Mittelrheinstraße/Langgewann in den Osterferien mit Baustellenampel

nen Eilentscheidunge. Interessierte Zuhörer können an der Übertragung der Sitzung im Rathaus der Verbandsgemeindeverwaltung in Westhofen, Wormser Straße 23, Sitzungssaal, teilnehmen.

Wegen der Corona-Pandemie stehen für diese Sitzung aus Sicherheitsgründen nur eine begrenzte Anzahl von Zuhörerplätzen zur Verfügung. Bürger, die der Sitzung beiwohnen möchten, müssen sich daher vorab bei Frau Bachmann (m.bachmann@vg-wonnegau.de) anmelden. Weitere Info unter www./vg-wonnegau.de/amtliche Bekanntmachungen/Ortsgemeinde Westhofen.

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WESTHOFEN: Sitzung des Ortsgemeinderates auf den 31. März, um 19 Uhr, verschoben.

Am Mittwoch, dem 31. März, um 19 Uhr, findet nach der Verschiebung des Termins vom 24.

März die nächste Sitzung Ortsgemeinderates Westhofen gemäß § 35 Abs. 3 GemO per Videokonferenz statt. Auf der Tagesordnung im öffentlichen Teil stehen u.a. die Verpflichtung eines neuen Ratsmitgliedes, die Nachwahl von stellv.

Mitgliedern in verschiedene Ausschüsse, die Änderung des Bebauungsplans „Ortskern Teil IV“, Einführung der Erhebung von wiederkehrenden Beiträgen für Verkehrsanlagen, die Ausschreibung für die Lieferung von Strom sowie die Bekanntmachung von getroffe-

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S WORM

bildung und deshalb Verständnis für die Lage. Die ersten 15 Schilder nahm Ortsbürgermeister Matthias Klös stellvertretend für die anderen Ortsbürgermeister in Empfang. Jagdvorstand Thomas Henn und der 2. Vorsitzende Günter Bumb mit seinen Hunden Anni und Fee waren ebenfalls dabei. Sie machten noch einmal ausdrücklich darauf aufmerksam, dass auch in den Wintermonaten der durch Menschen und Hunde entstehende Stress für die Tiere von enormer Auswirkung ist. Im Winter gibt es wenig Nahrung und wenn sie durch das Verhalten der Besucher flüchten müssen, zehrt dies zusätzlich an Ihren Kräften. Besonders den nahenden Osterfeiertagen sehen Ortsbürgermeister Klös und der Jagdvorstand mit großen Bedenken entgegen.

Schmunzelnd bemerkt Maximilian Abstein, dass sein Motto „Zusammen, aber auf Abstand“, das er für die Corona Zeit immer wieder aufnimmt, auch hier passend ist. „Also „Zusammen, aber Abstand“ – auch für unsere tierischen Mitbewohner, denn auch sie machen unser Zuhause lebenswert“, so Maximilian Abstein.

Es locken Gütesiegel und Preisgelder bis zu 25.000 Euro. „Wir haben viele Buchhandlungen, die ganz besonders jetzt in der Corona-Zeit außergewöhnliches Engagement an den Tag legen für das Kulturgut Buch“, sagt Metzler. Laut Metzler sind Buchhandlungen gerade auch für die Kultur vor Ort im ländlichen Raum wich-

tig: „Hier sind viele Kulturinseln mit Herz entstanden, in denen die Kundinnen und Kunden so manches Kleinod entdecken können – und zwar auch jenseits digitaler Verkaufsalgorithmen.“ Unabhängige Buchhändlerinnen und Buchhändler können sich bis zum 5.

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EVANGELISCHE MAGNUSJUGEND: Buntes Osterprogramm vom 27. März bis zum 3. April

Ferienlangeweile kommt hier nicht auf!

Für Familien und Kinder hat die Evangelische Magnusjugend ein kunterbuntes Osterprogramm entworfen. Angefangen von einem Wald-Erlebnistag für Familien auf der Bürgerweide am Samstag, dem 27. März, bis hin zum Schmiedekurs am Dienstag, dem 6. April, gibt es keine Ferienlangeweile.

So öffnet auch am Samstag, dem 3. April, die Ostereierwerkstatt auf der Streuobstwiese des Erlebnisgartens. Von Dienstag, dem 30. März, bis Donnerstag, dem 1. April, sucht das Jugend-

handwerkerdorf fleißige Kinderhände bei Erd-, Dach- und Gartenarbeiten.

Wie für alle diese Veranstaltungen gilt auch beim Osterbrotbacken am Samstag, dem 3. April, vor dem Umwelthaus eine Anmeldepflicht. Die vorgegebenen Hygieneregeln können jeweils durch zeitversetzte Teilnahme und kleinste Gruppen eingehalten werden.

Weitere Informationen und Anmeldung sind unter der EMail krumm@magnusgemeinde. de möglich.

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Fastnachter aktuell keine Möglichkeit hätten zu proben, bestehe für die Akteure praktisch keine Möglichkeit, sich auf den besonderen Tag vorzubereiten. Hinzu komme, dass momentan nicht absehbar sei, unter welchen Voraussetzungen Versammlungen oder Festivitäten Ende Juli überhaupt stattfinden können.

Diese Unsicherheiten hätten sich nicht auflösen lassen, „so dass wir uns schweren Herzens in enger Abstimmung mit dem Veranstaltungskomitee dazu entschieden haben, die Feierlichkeiten für dieses Jahr abzusagen“, so Ortsvorsteher Wasilakis, „unvorstellbar eine Feier, bei der wir nur wenige Gäste einlassen dürfen, dies entspräche nicht der Absicht des Teams, welches sich schon seit über einem Jahr mit der Planung beschäftigt“.

Man schaue nun zuversichtlich in

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Mit großem Bedauern teilt der Herrnsheimer Ortsvorsteher Andreas Wasilakis mit, „dass die für Ende Juli geplanten Feierlichkeiten zum Fest des 1250-jährigen Bestehens des Stadtteils leider in diesem Jahr nicht stattfinden können“.

Grund hierfür sei die unklare Entwicklung der Corona-Pandemie. „Wir hatten bis zuletzt gehofft, mit allen Herrnsheimer Bürgern und Gästen zusammen mehrere Veranstaltungen, die in den Weinsommer integriert worden wären, feiern zu können“, so Wasilakis.

So sei geplant gewesen, hinter dem Schloss im Park ein Festzelt aufzustellen und dort den Festakt und besondere Veranstaltungen durchzuführen. Höhepunkt wäre ein „Herrnsheimer Tag“ unter Teilnahme der Herrnsheimer Vereine gewesen. Da aber pandemiebedingt Musikvereine, Sportler oder

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. März 2021

WORMS VERLAG: „Worms – Stadt der Geschichten“ von Volker Gallé neu erschienen

WORMS: Talk vor dem Konzert des Wormser Kammerensembles am 26. März um 19 Uhr

Zeitreise in die Geschichtenwelt

Gäste für Talkrunde stehen fest

Autor Volker Gallé führt in seinem Buch „Worms – Stadt der Geschichten“ auf eine Zeitreise in die Geschichtenwelt der Stadt Worms.

Der Zeitreisende findet darin, was dem Autor bemerkenswert und nachdenkenswert war. Die Reiseerzählung gibt Einblicke in ein tief empfundenes Verhältnis zu Zerstörung und Wiederaufbau, mehrfach und meist von der Frage nach dem Sinn begleitet. Die Neuerscheinung ist ab sofort im Buchhandel unter der ISBN 9783-947884-51-3 sowie im Internet unter www.worms-verlag.de für 28 Euro erhältlich.

In wenigen Tagen ist es soweit: Aus dem Wormser Theater werden am Freitag, dem 26. März, ein Konzert des Wormser Kammerensembles sowie eine Gesprächsrunde mit Kulturschaffenden, Veranstaltern und Politik durch den Offenen Kanal Worms übertragen. Nun stehen die Talkgäste fest, die im Vorfeld des Konzerts über das zurückliegende Veranstaltungsjahr sowie die aktuelle Lage sprechen. An der Talkrunde nehmen teil: Petra Graen, Beigeordnete der Stadt Worms und Vorsitzende des Gesellschafterausschusses der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG), Sascha Kaiser, Geschäftsführer der Nibelungenfestspiele gGmbH und der KVG, die das Wormser betreibt und zahlreiche Events in Worms organisiert und mitgestaltet, Petra Simon, Künstlerische und Technische Betriebsdirektorin der Nibelungenfestspiele gGmbH, sowie Dr. David Maier, Kulturkoordinator der Stadt Worms, Oliver Mang, Leiter des Wormser Theaters und Kulturzentrums, und KVG-Projektmanager Markus Reis. Die Talkrunde wird ab 19 Uhr übertragen, das Konzert ab 20 Uhr. Von zu Hause

Zerstörung und Wiederaufbau Im Werk „Worms – Stadt der Geschichten“ drängt sich ein Bußgedanke auf: Was ist mein Anteil daran? Und man fragt sich, wie es zum Untergang kommen kann, stellvertretend für andernorts im Nibelungenlied.

Da ist der nachhaltige Weg zur Stadtfreiheit, manchmal, aber nicht immer verbunden mit dem Impuls, die Freiheit der Person sich und anderen zu garantieren.

trialisierung einer mittelalterlichen Bürger- und Händlerstadt entstand eine starke Arbeiterbewegung links von der Mitte. Immer wieder taucht der Tagtraum vom Rheinadel an die Oberfläche. Vagabundierende Freiheit am Ufer des Stroms.

Manchmal folgt dem wiederkehrend eine Sehnsucht nach der lieben Frau. Vom Stadtrand her. Marianische Fantasien. Mehr noch als eine Stadt der Geschichte ist Worms eine Stadt der Geschichten. Und man ist überrascht, wenn man hin und wieder in alten Texten denen zuhören kann, die sie erzählen. Anders als heute und dennoch mit uns verbunden.

Die neue Publikation von Volker Gallé.

Nicht nur bei Luthers Widerrufsverweigerung. Alles geschieht in einer Landschaft der Fülle: der Wonnegau mit Wein, Korn, Obst und Fisch. Aber es gibt auch Vertreibung und Verlust.

Eine ineinanderfließende Vielfalt kultureller und religiöser Impulse.

Die Frommen von Aschkenas hielten trotz brutaler Verfolgung an ihrem Worms fest. Durch die Indus-

„Worms – Stadt der Geschichten“ 336 Seiten, kartonierte Broschur ISBN 978-3-947884-51-3 Preis: 28 Euro

Der Autor Volker Gallé (* 1955) war nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Ethnologie als Dozent und Journalist tätig. Von 2004 bis 2021 war er Kulturkoordinator der Stadt Worms.

Fortsetzung von Seite 1

„Vertrauensvoll und verlässlich!“ „Wachstum ist ein schöner Beleg für das Vertrauen unserer Kunden in die Sparkasse als Finanzpartner gerade in Krisenzeiten. Das haben wir ganz deutlich 2020 erneut gespürt. Wir waren einmal mehr ein verlässlicher Finanzpartner. Waren da, wenn Beratung und Hilfe gebraucht wurde. Ich denke zum Beispiel an die Beantragung der staatlichen Soforthilfen für Firmenkunden, die über die Hausbank lief“, so Dr. Marcus Walden.

Ohne erhöhte Ausfallrisiken Im abgeschlossenen Geschäftsjahr verbuchte die Sparkasse über 401 Mio. Euro an Darlehenszusagen.

Die Zusagen bleiben damit zum zweiten Mal in Folge auf hohem Niveau bei einem Wert über 400 Millionen Euro. Das deutliche Wachstum im Kreditgeschäft wurde damit fortgesetzt. Die Rate stieg um fast 7 Prozent auf über 2,2 Mrd. Euro.

Das Volumen an Unternehmenskrediten stieg besonders stark um 9,4 Prozent auf 782,8 Mio. Euro.

Das Kreditvolumen an private Kunden stieg auf über 1 Mrd. Euro. Die Entwicklung des Kreditgeschäfts war auch in diesem „besonderen“, sehr stark von der Corona-Krise, geprägten Geschäftsjahr 2020 erneut sehr gut. „Trotz der erfreulich hohen Wachstumsraten sehen wir keine erhöhten Kreditausfallrisiken – und das, obwohl natürlich die CoronaPandemie enorme Auswirkungen für viele Unternehmen hat. Zum Teil hat das sicher mit unserem Branchenmix zu tun. Es ist aber auch ein Beleg dafür, dass wir unsere Firmenkunden schon über viele Jahre gut begleiten und wir zusammen - auch in schwierigen Zeiten und Situationen wie aktuell – gemeinsam Lösungen finden“, erklärt Vorstandsmitglied Frank Belzer. „Viele unserer Firmenkunden haben die Krise sogar genutzt, um Innovationen oder Modernisierungen zu realisieren und sich damit zukunftssicher aufgestellt - und wir haben Sie auch in diesem Jahr gerne dabei begleitet. Dabei gilt es stets – ganz besonders auch in einem solchen außergewöhnlichen UmfeldChancen und Risiken der Märkte für unsere Firmenkunden im Blick zu haben“, so Frank Belzer zum Selbstverständnis der Firmenkundenberatung bei der Sparkasse.

Mehr denn je und gerade auch mit der stark gestiegenen Möglichkeit zum Homeoffice steht Wohneigentum sehr weit oben auf der Wunschliste der Kunden zur Lebensplanung.

Die gute Entwicklung bei den Wachstumsraten in diesem Geschäftsfeld der vergangenen Jahre wurde fortgesetzt.

Zu erwarten war dies nicht unbedingt, schließlich sind Investitionen in Wohneigentum für Privatkunden während der Corona-Pandemie in Fällen von Kurzarbeit oder gar von einem drohenden Arbeitsplatzverlust gefährdet.

Am Ende des Jahres 2020 verhalfen die Immobilien-Experten der Sparkasse mit 194 Interessenten zu den eigenen vier Wänden. Und auch bei der Baufinanzierung wurde die Sparkasse als vertrauter Partner gewählt. Die Darlehensauszahlungen sind im Wohnungsbau um 12,2 Prozent gestiegen auf 229,44 Mio. Euro.

Bei den Einlagen verzeichnete die Sparkasse eine knapp 8prozentige Steigerung. Damit liegen die Kundeneinlagen der Sparkasse WormsAlzey-Ried bei 2,83 Mrd. Euro.

Auch darin sieht die Sparkasse einen großen Vertrauensbeweis der Kunden. Gleichzeitig wächst die Notwendigkeit angesichts von Niedrig- und Minuszinsen rentierliche Anlagealternativen aufzuzeigen. „Ein für dieses anspruchsvolle Jahr sehr gutes Gesamtergebnis, mit dem wir etwa das Vorjahresniveau erreichten. Dieses turbulente Jahr an der Börse zeigt, dass die langfristige Anlage in Aktien und Wertpapiere eine – oder genauer gesagt „die“ erfolgreiche Alternative für unsere Kunden ist und bleiben wird, da im Passivgeschäft keine Zinsen zu erwarten sind“, fasst Frank Belzer zusammen.

Das wachsende Bewusstsein für Nachhaltigkeit spiegelt sich auch im Anlageverhalten wider. Mittlerweile sind es bereits gut 25 Prozent aller Geldanlagen, die Nachhaltigkeitsaspekte zum Kern haben. Der Sparkasse stehen dafür beispielsweise 66 nachhaltige Fonds der Deka zur Verfügung, aus dem die Kunden wählen können.

Digital gut aufgestellt Dass die Sparkasse digitale Service- und Beratungsangebote nicht

erst in den letzten Monaten schnell entwickeln musste, sondern diese bereits seit vielen Jahren in der Praxis im Einsatz sind und diese ständig weiterentwickelt werden, haben die Kunden in der Pandemie-Situation besonders anerkannt.

Die digitalen Angebote werden permanent erweitert. Die Zuschaltung für Servicefragen ist beispielsweise in dem neuen Beratungscenter in Alzey jetzt auch im Foyer durch Videochat im Servicemodul „Amelie“ möglich. Von A wie Adressänderung bis Z wie Zahlungsverkehr, zum Beispiel Ersatzkartenbestellungen, werden die Anfragen hier sofort erledigt.

Neben der ständigen Erweiterung der digitalen Service- und Beratungsleistungen investiert die Sparkasse weiterhin in den Ausbau ihrer großen Beratungscenter.

Jüngstes Bespiel ist das neue Beratungscenter der Sparkasse in Alzey in der Ostdeutschen Straße.

Das Beratungscenter dort ist eines von insgesamt sieben der Sparkasse, in dem das Konzept von digitalen Beratungsmöglichkeiten über Tablets und großen Bildschirmen zum Einsatz kommt.

In Osthofen wird die Sparkasse ihr Beratungscenter in der Neuen Mitte Osthofen im ersten Halbjahr beziehen. Auch für Bürstadt bestehen bereits Planungen zum Umzug in ein komplett neues Beratungscenter.

Gesellschaftlich engagiert Das Spendenvolumen und Sponsoring-Engagement hat die Sparkasse deshalb im Corona-Krisenjahr mit ca. 1. Mio Euro beibehalten.

Die Förderung kam vielen zugute, deren Aufgaben ja auch weiterhin zu erfüllen sind.

Ein Beispiel sind die ehrenamtlichen Hilfsorganisationen. Neben der Förderung für den Umbau eines DRK-Busses, der aktuell als Impfmobil für Pflegeheime und andere Einrichtungen im Einsatz ist, wurde durch die Sparkassen Stiftung der Verein SchUM-Städte unterstützt.

Realisiert werden konnte dadurch eine große Ausstellung, die für fünf Jahre im Raschi-Haus in Worms zu sehen ist – zwei Beispiele des vielfältigen gesellschaftlichen Engagements der Sparkasse.

Einen ausführlichen Text lesen Sie unter www.nibelungen-kurier.de

aus können Gesprächsrunde und Konzert über die Homepage und Facebook-Seite des Wormsers sowie über den TV-Kanal, den YouTube-Kanal und die Facebook-Seite des Offenen Kanals live verfolgt werden. Die Übertragung vor Ort sowie das gesamte Geschehen im Wormser Theater finden selbstverständlich unter Einhaltung der aktuellen Auflagen sowie der Abstands- und Hygieneregeln und deshalb beispielsweise ohne Publikum statt.

Alle Beteiligten blicken mit viel Vorfreude auf den 26. März: Über ein Jahr hatte das Wormser Kammerensemble keinen Auftritt mehr.

Das Wormser Theater hat – nach einer kurzen Öffnung im vergangenen Jahr – viele Wochen lang kein Konzert mehr im Theatersaal präsentiert. Aber es handelt sich nicht nur aus diesen Gründen um einen ganz besonderen Abend: Der Offene Kanal Worms überträgt am 26.

März bereits die 1500. Folge seiner Sendung „Wormser MontagsMagazin“ (WMM). Daher beginnt die Sendung am 26. März um 18.30 Uhr mit einer Rückschau auf mehr als 30 Jahre Fernsehen aus Worms.

Seit 1989 produziert das Wormser Montags-Magazin Fernsehsendungen, die im Offenen Kanal Worms (RheinLOkal) ausgestrahlt werden.

Das WMM geht jeden Freitag um 18.30 Uhr mit einer neuen Ausgabe live auf Sendung. Gespräche, Diskussionen und Berichte zu lokalen Themen und Ereignissen aus Politik, Kultur und Sport, Vereinsvorstellungen und Informationen zu Veranstaltungen der Region sowie vieles andere stehen seither auf dem Programm. Übersicht: Programmablauf am 26. März 18.30 Uhr 1500. Sendung des Wormser Montags-Magazins – ein Rückblick 19 Uhr Talkrunde mit Kulturschaffenden, Veranstaltern und Politik 20 Uhr Konzert des Wormser Kammerensembles unter der Leitung von Tristan Meister mit Johanna Beier, Sopran, Friederike Sieber, Klavier, Wolf Reucher, Klavier. Gespielt wird Johannes Brahms: Liebeslieder Walzer op.

52, Johannes Brahms: Neue Liebeslieder op. 65.

Fortsetzung von Seite 1

Droht uns wieder eine Ausgangssperre?

Im Falle einer Ausgangssperre ist auch wieder mit Kontrollen zu rechnen.

Weiterhin geöffnet bleiben alle gewerblichen Einrichtungen, die auch bereits vor der siebzehnten Corona-Bekämpfungsverordnung Rheinland-Pfalz öffnen durften.

Darüber hinaus dürfen auch Friseure und weitere körpernahe Dienstleistungen, Buchhandlungen, der Zeitungs- und Zeitschriftenverkauf, Blumenfachgeschäfte, Baumärkte, Tierbedarfsmärkte, Gärtnereien und Gartenbaumärkte sowie Reinigungen und Waschsalons weiterhin geöffnet bleiben.

Lieber ins Gartenlokal statt nach Mallorca fliegen Die Anmerkung, dass gastronomische Einrichtungen ihren Außenbereich allerdings öffnen dürfen, muss so manchen Wirt zur Weißglut gebracht haben. Die Option einer Bewirtung darf jedoch ausschließlich an Tischen mit festem Sitzplatz und unter Beachtung der Kontaktbeschränkungen erfolgen. Ein Aufenthalt an der Theke ist weder zur Bewirtung noch zur Abholung von Speisen und Getränken zulässig.

Der Aufwand lohnt kaum, auch wenn die Landesregierung am Dienstag in der nächsten Pressemeldung ausdrücklich erwähnte, dass die Außengastronomie mit tagesaktuellem negativen Corona-Test möglich sei. Begründung: Die Menschen sollen lieber in den anstehenden Osterferien in Rheinland-Pfalz wandern und im Anschluss in einem Gartenlokal einkehren dürfen, statt nach Mallorca zu fliegen.

Ministerpräsidentin Malu Dreyer setzt auch auf regionale Lösungen. „Wir wollen das RheinlandPfalz-Modell“, so Dreyer. Behutsame Öffnungen könnten demnach in Modell-Kommunen und Landkreise erlaubt sein, wenn der Inzidenzwert unter 100 liegt und ein lückenloses Test- und Kontakterfassungssystem vorliegt. Den Optimismus mochte Bundeskanzlerin Angela Merkel Montagnacht beim Corona-Gipfel nicht teilen. Die Regierung setzte einen härteren Oster-Lockdown durch. Durch sogenannte „Ruhetage“ über die Feiertage soll das exponentielle Corona-Wachstum gestoppt werden. Konkret: Keine Gottesdienste, kein Urlaub im eigenen Bundesland, Reisen ins Ausland nach Möglichkeit vermeiden und private Treffen mit maximal 5 Menschen aus zwei Haushalten (Kinder bis 14 Jahre ausgenommen und Paare gelten als ein Hausstand).

Kaum Hoffnung auf „Wir wollen das Rheinland-PfalzModell“ Auf Worms bezogen ist die Hoffnung auf ein unbeschwertes Osterfest mit Bezug auf das „Wir wollen das Rheinland-PfalzModell“ rein spekulativ und nicht zu erwarten. Je nach Entwicklung der Corona-Fallzahlen könnte die Wormser „Taskforce“ schon Ende der Woche weitere Maßnahmen beschließen – inklusive der nächtlichen Ausgangssperre. Der Inhalt der nächsten Allgemeinverfügung hängt stark davon ob, ob der

Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

Inzidenzwert für Worms jenseits der 100er-Marke liegt oder sich eine Erholung abzeichnet. In jedem Fall bleibt es beim „TerminShopping“ und der Maskenpflicht in der Wormser Fußgängerzone. „Aufgrund der erweiterten Testmöglichkeiten lokalisieren wir ein hohes Infektionsgeschehen das mir Sorge bereitet.“ Oberbürgermeister Adolf Kessel hofft, dass es durch die notwendigen Maßnahmen und dem besonnenen Verhalten der Bürger gelingen wird, die Virusausbreitung einzudämmen und die Inzidenzzahlen wieder spürbar reduzieren zu können. Wer spezielle Fragen zu Corona hat, wendet sich bitte an die Hotline 06241 / 853-1888 (Mo-Fr, 8-16 Uhr) oder per E-Mail an: corona-fragen@ worms.de. Die jeweils aktuelle Corona-Bekämpfungsverordnung sowie alle weiteren Informationen der Landesregierung sind auf www.corona.rlp.de zu finden.

Der Proben- und Auftrittsbetrieb in der Breiten- und Laienkultur wird ebenfalls untersagt.

Die sportliche Betätigung im Amateur- und Freizeitsport in Einzelsportarten auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen ist nur im Freien und nur noch mit maximal fünf Personen aus zwei Hausständen zulässig.

Ausgenommen bleibt Training im Amateur- und Freizeitsport in Gruppen von bis zu 20 Kindern bis einschließlich 14 Jahre und einer Trainerin oder einem Trainer im Außenbereich sowie auf öffentlichen und privaten Außensportanlagen.

STADTNACHRICHTEN

Mittwoch, 24. März 2021 | NIBELUNGEN KURIER

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ENTEGA UNTERSTÜTZT DIE REGION.

Wir sind für Sie da!

Für eine durchgehend sichere Radverbindung vom Eisbachtal nach Worms sehen die Grünen positive Ansätze und weiteren Handlungsbedarf. Die Grünen Stadträte Christian Engelke, Kurt Lauer und Richard Grünewald in der Speyerer Straße (von links).

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Gerne unterstützen wir Sie bei der Gestaltung einer Anzeige oder sonstigen Anfragen.

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Unsere Bürozeiten sind: 9–18 Uhr 9–16 Uhr

Mittwoch

9–13 Uhr

Freitag

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Einer amtliche Zählung in der Speyerer Straße habe festgehalten: Binnen eines knappen Jahres verdoppelte sich der Radverkehr in der Fahrradstraße nahezu, nämlich von 213 auf 408 Fahrrädern pro Tag. 09:25

Sicherheitsgefühl entscheidet über Fahrradnutzung

Während unserer Bürozeiten sind wir jedoch telefonisch, per E-Mail oder Fax für Sie erreichbar.

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Erste positive Schritte seien mittlerweile bemerkbar und signalisierten Radfahrenden, dass sie auf Wormser Wegen willkommen sind: Die Fahrradstraße Speyerer Straße ist seit einem Jahr ein guter Anfang und lässt die Radfahrenden ebenso wie die Anwohnerschaft dort aufatmen. Ganz neu würden in der Unterführung gerade geschützte Radspuren eingerichtet, die das Radeln dort entspannter und sicherer ge-

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Eine der beiden Wormser Fahrrad-Hauptachsen ist neben dem Pfrimmtal das Eisbachtal von Heppenheim, Wiesoppenheim, Horchheim und Weinsheim nach Worms.

Die Route vom Eisbachtal mündet bei unterschiedlichen Zuläufen meist in der Bahnunterführung Speyerer Straße und verläuft dann über Valckenbergstraße und Neumarkt in Richtung Marktplatz und Fußgängerzone. Die Grüne Stadtratsfraktion hält es daher für wichtig, dass die Sicherheit der Radfahrenden durchgehend verbessert werde und bisherige positive Einzelmaßnahmen sich zu einem lückenlosen Sicherheitsgefühl verbinden.

stalten sollen. Diese bauliche Verbesserung durch die Stadtverwaltung wird von den Grünen sehr begrüßt und war auch zuvor in einer überparteilichen Arbeitsgruppe gelobt worden.

So gut die ersten Maßnahmen seien, so viel bleibe laut der Grünen dennoch zu tun, damit Menschen auf dem Rad sich durchweg sicher fühlen können und sich immer öfter fürs Rad als umweltfreundliches, günstiges und gesundes Verkehrsmittel zu entscheiden: Durch die neue Südumgehung sei die bisherige Verbindung nach Worms wesentlich gefährlicher geworden und müsse daher auf die ehemaligen Bahnstrecke Grünstadt – Worms verlegt werden. Dazu müsse laut der Pressemitteilung der in Grundzügen vorhandene Radweg entlang Eisbach und am Wertstoffhof vorbei zur Speyerer Straße in absehbarer Zukunft allwettertauglich ausgebaut werden. Erst dann könnten Radfahrende z.B. sauber im Büro ankommen und die Route ganzjährig nutzen.

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Das Fahrrad boomt wie in ganz Deutschland auch in Worms, freut sich die Wormser Stadtratsfraktion von Grünen/Bündnis 90 mit ihrem Sprecher Richard Grünewald.

Unter Coronabedingungen stiegen immer mehr Menschen auf ihre Drahtesel und legten kurze und mittlere Strecken mit Muskelkraft oder auch elektrischem „Rückenwind“ zurück, so eine Pressemitteilung (PM) vom Sonntag.

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VERBRAUCHERZENTRALE: Energieberatung am 15. April

Niedriger U-Wert nicht genug Wer sich schon einmal mit den Themen Hausneubau oder Altbausanierung beschäftigt hat, weiß wahrscheinlich, dass der sogenannte U-Wert (Wärmedurchgangswert) eine Aussage darüber macht, wie viel Energie durch ein Bauteil wie eine Außenwand, ein Dach oder ein Fenster nach außen verloren geht. Neben diesem U-Wert spielen aber noch andere Faktoren wie eine kompakte Bauweise, eine luftdichte Ausführung der gesamten Gebäudehülle und der richtige

Einbau von Dämmstoffen oder Fenstern eine wichtige Rolle bei der Energiebilanz eines Hauses.

Alle Details erläutern gerne die Energieberater der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz.

Der nächste Energieberatungstermin ist am Donnerstag, dem 15. April, von 15 bis 18 Uhr in Worms. Die Beratungen werden telefonisch durchgeführt und sind kostenfrei. Eine Terminvereinbarung ist dafür erforderlich unter Telefon 0800/6075600 (kostenlos).

TRAUER & GEDENKEN Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o

Trauer und Gedenken Wenn ein geliebter Mensch stirbt …

Mit einer Traueranzeige oder Danksagung im Nibelungen Kurier erreichen Sie nahezu alle Haushalte im Erscheinungsgebiet dieser Zeitung.

Herzlichen Dank allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige und liebevolle Weise zum Ausdruck brachten.

Freud und Leid in der Familie

Gertrud Mehlmann * 18. Oktober 1933

seinen Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch.

† 6. März 2021

Im Namen aller Angehörigen Familie Mehlmann

„Herr Dein Wille Geschehe“ In Liebe, Dankbarkeit und tiefer Trauer nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, Oma, Uroma, Schwägerin, Tante, Cousine, Frau

Margareta Montino geb. Schmitt * 3. Dezember 1929 † 15. März 2021

© David Travis / www.PIXELIO.de / rh12mi21

Eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier erfüllt diese Aufgabe.

Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochsausgabe Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Clemens, Liliane und Ingrid Montino mit Familien Ein besonderer Dank an alle langjährigen Nachbarn und Freunde sowie an die Sozialstation Osthofen, Pro Seniore Flörsheim-Dalsheim und das Klinikum Worms - Innere Medizin/Kardiologie für ihre Unterstützung.

Offstein, Kain / Belgien, den 24. März 2021 Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem 26. März, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Offstein statt. Kondolenzliste liegt aus.

Anschließend Requiem in der kath. Kirche in Offstein. rh12mi21

6 NIBELUNGEN KURIER

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. März 2021

CDU: Christdemokraten stellen Anfrage an Ortsbeirat / Folgen werden deutlich spürbar / Dringlichkeit vor Augen geführt

Arbeitnehmerunterkünfte bleiben Thema in Rheindürkheim Für die CDU-Fraktion im Ortsbeirat bleibt das Thema Arbeitnehmerunterkünfte ein Dauerthema.

Folgen werden deutlich sichtbar „Die Folgen für die Ortskernentwicklung, vor denen wir bereits seit mehreren Jahren warnen, werden immer deutlicher sichtbar“, konstatiert Fraktionssprecher Klaus Harthau-

sen in einer Pressemitteilung.

Die Christdemokraten hätten daher den jüngsten Brand in einer Monteurunterkunft zum Anlass genommen, eine Anfrage für die nächste Sitzung des Ortsbeirates zu stellen. „Bereits mehrfach haben die Christdemokraten in Anträgen und Anfragen darauf hingewiesen, dass die Gruppenunterbringung von Arbeitnehmern in Kern- und Wohngebieten verschiedene Probleme in

Bezug auf den Schutz von Untergebrachten, Brandschutz und Anwohnerinteressen mit sich bringt, die baurechtlich zu lösen sind“, so Harthausen. „Mit unserem einstimmig vom Ortsbeirat angenommenen Antrag in der Sitzung vom 15.02.2018 haben versucht darauf hinzuwirken, dass eine nachhaltige und geordnete Entwicklung erfolgt.

Die Zahl der Unterkünfte in Rheindürkheim steigt aber lei-

der permanent und ungeordnet an, weil die Wormser Bauverwaltung bei dem Thema in Deckung gegangen ist“, stellt Klaus Harthausen die Situation dar.

Dringlichkeit vor Auge geführt Der Brand in einer Rheindürkheimer Unterkunft am 7.

März hat nochmals die Dringlichkeit eines angemessenen Schutzes von Untergebrachten

und Anwohnern vor Augen geführt. Aus diesem Anlass hat die CDU-Fraktion eine Anfrage gestellt, inwiefern bei Baugenehmigung bzw. Inbetriebnahme gesonderte Brandschutzauflagen gemacht, deren Einhaltung kontrolliert wurden.

Auch die nach den Coronaverordnungen vorgeschriebenen Kontrollen zur Belegung der Arbeitnehmerunterkünfte wurden angefragt. „Uns geht es nicht um eine komplette Ver-

hinderung der Arbeitnehmerunterbringung, denn es gibt in Worms nun mal einen gewissen Bedarf für ausländische Arbeitskräfte aus Osteuropa“, stellt Klaus Harthausen klar.

Ortsverträglich bleiben „Aber Größe, Anzahl und Belegungsdichte müssen zwingend ortsverträglich bleiben, für alle Beteiligten sicher und auch für die Untergebrachten menschenwürdig sein.“

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Was Ihr neues Frühlingsparfum verrät (spp-o). Parfum sind ganzjährig als Geschenk, wie etwa zu Ostern, stets ein intimer Liebesbeweis und Zeichen persönlicher Wertschätzung. Hier die beliebtesten Duftrichtungen in diesem Frühjahr und welche Eigenschaften ihnen zugesprochen werden: Sportlich lässig: Unisex-Düfte, die spritzig-frisch nach Pampelmuse, Mandarine und anderen Zitrusfrüchten duften oder maritime Leichtigkeit versprühen, stehen für Sport- und Fitnessspaß, Unternehmungslust, Naturverbundenheit und Unkompliziertheit.

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Orientalisch verführerisch: Üppig warme und zugleich eher opulente, schwere Nuancen, die orientalische Gewürze, edle Hölzer und Vanille beinhalten, verraten: wer sich damit parfümiert, legt großen Wert auf eine verführerische Ausstrahlung, die leidenschaftliche Erotik symboFoto: Mäurer & Wirtz/akz-o lisiert.

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Zum „Nähglück“ gehört ein modisches, leicht zu nähende Schnittmuster für Damen, Kinder, Taschen und Accessoires. Hier zeichnen sich die Produkte von Faden-

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NIBELUNGEN KURIER

Mittwoch, 24. März 2021 | NIBELUNGEN KURIER

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AG 60PLUS: SPD-Sozialexpertin Christina Heimlich übernimmt kommissarisch Vorsitz der Arbeitsgemeinschaft

Eine sozialpolitische Konstante in der Nibelungenstadt Partei ergreifen ist für Christina Heimlich selbstverständlich. Als Initiatorin des Mehrgenerationenhauses in Neuhausen, als Initiatorin der Ehrenamtsbörse oder auch als ehemalige Vorsitzende des Seniorenbeirates der Stadt Worms ist sie eine sozialpolitische Konstante in der Nibelungenstadt. „Dass es um unsere Arbeitsgemeinschaft 60plus ruhig, zu ruhig geworden ist, ist Christina ein Dorn im Auge gewesen“, freut sich SPDVorsitzender Jens Guth über ihre Rückkehr in ein SPD-Amt. Nach-

dem Christina Heimlich die bislang verwaiste Position an der Spitze der AG 60 plus kommissarisch anvertraut worden ist, soll die Arbeitsgemeinschaft zu neuer Stärke finden.

Corona und Wohnraum als Ansporn „Gemeinsam möchten wir als Arbeitsgemeinschaft 60plus die Anregungen, Sorgen und Nöte der Menschen über 60 Jahre aufgreifen und als ein Sprachrohr dienen“, sagt Christina Heimlich. Als Auftaktver-

Über neuen Schwung für die SPD AG60plus mit Christina Heimlich (Mitte) freuen sich SPD-Vorsitzender und Landtagsabgeordneter Jens Guth (links) und Geschäftsführer Dirk Beyer (rechts).

Foto: Gaby Weißmann

anstaltung diente dazu bereits eine Telefonkonferenz mit Jens Guth, in der sie und zahlreiche Teilnehmer mit dem Wormser Landtagsabgeordneten zu aktuellen seniorenpolitischen Themen ins Gespräch kamen. Besonders die Frage nach bezahlbarem sowie barrierefreiem Wohnraum war dort ein Thema. Dies treibt auch die ehemalige Leiterin eines Diakonischen Werkes an und sie weiß hierbei auch Jens Guth an ihrer Seite. Als Sozialpolitikerin spornt sie zudem die Corona-Pandemie zu ihrem Enga-

gement und dem Willen zum Neustart der AG 60plus an.

Dabei kann sie zwar weiterhin auf den alten Vorstand vertrauen, allerdings sind weitere Mitstreiter herzlich willkommen.

Neben Nicht-Parteimitgliedern sind außerdem ausdrücklich auch in der Seniorenarbeit tätige Personen unter 60 Jahren zur Mitarbeit eingeladen.

Interessierte können sich gerne an Christina Heimlich, Telefon 06241/24931 oder E-Mail ch.heimlich@t-online.de wenden.

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SCHUHMODE 2021: leger und komfortabel

Schön bunt und bequem und fließende Viskose passen dazu.

Und für die aktuellen Schuhtrends gilt laut Deutschem Schuhinstitut: „Komfort ist King. Casual ist Cool“.

Freiheit für die Füße

Sneaker in Pink sorgen für Sommerlaune: In der natürlichen Schuhform haben die Zehen viel Platz, um sich reflexartig beim Abrollen zu krümmen, zu spreizen und zu strecken.

Foto: djd/ComfortSchuh Ettlingen/ www.comfortschuh.de

(djd). Sehr entspannt und locker zeigt sich die Frühlings- und Sommermode 2021. Klare f ließende Schnitte, lässige Kleider, Paperbags und Culotten, kombiniert mit kastigen Shirts oder einer Hemdbluse dominieren das Bild. Natürliche Materialien wie Leinen, Baumwolle, aber auch elastischer Jersey

Ballerinas feiern ihr Comeback, Trekking-Sandalen oder Pantoletten werden ganz selbstverständlich zum Maxi-Kleid getragen und Slip-on-Sneakers finden ihren Weg in den Kleiderschrank.

Im Trend liegen vor allem flache und leichte Schuhe, die nicht nur gut aussehen, sondern den Füßen auch viel Komfort bieten. Die modischen Modelle von ComfortSchuh aus Ettlingen etwa haben einen breiten Zehenbereich. So finden die Zehen genügend Platz, um sich wie beim Barfußlaufen krümmen, spreizen und strecken zu können. Zum Naturkonzept des Anbieters gehört es obendrein, dass alle Schuhe sehr leicht und flexibel sind, damit der Fuß richtig abrollen kann. Spezialsohlen dämpfen jeden Stoß weich ab und natürliche Materialien wie weiches Leder sorgen für ein angenehmes Fußklima – auch an warmen Tagen.

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Artischocke + Brennnessel aktivieren den Stoffwechsel Heilpflanzensaft aus der Artischocke regt die Gallenproduktion in der Leber an und fördert so die Fettverdauung. Auf diese Weise bietet er fettem Essen und überflüssigen Pfunden Paroli.

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Wechseljahre – Zeit des Wandels (djd). Frauen im Alter zwischen 45 und 60 haben heutzutage ein ganz anderes Selbstverständnis im „Wechselalter“ als früher: Sie fühlen sich noch jung. Nicht wenige begreifen den neuen Lebensabschnitt als Chance, manches zu ändern oder neu zu beginnen.

Von Wechseljahresbeschwerden wollen sie sich dabei nicht aufhalten lassen. Die allmählich nachlassende Hormonproduktion, hat das oft unliebsame Begleiterscheinungen. Hilfe aus der Natur kann etwa Remifemin mit einem Spezialextrakt aus den Wurzeln der Traubensilberkerze bieten.

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. März 2021

LEISELHEIM: Fraktionen im Ortsbeirat wollen dörflichen Charakter erhalten / Verwaltung äußert Bedenken aus fachlicher Sicht

RUNDER GEBURTSTAG: 100-jähriges Gründungsjubiläum beim Sängerbund Worms-Heppenheim 1921 am 23. März

Holpriger Ritt durch den Paragraphendschungel „Hell die Gläser klingen, ein

VON STEFFEN HEUMANN | Der Bauausschuss hatte über den gemeinsamen Antrag der Ortsbeiratsfraktionen CDU, SPD und Bündnis 90/ Die Grünen zu befinden, nachdem dieser aus dem Stadtrat in den Ausschuss zwecks weiterer Beratung verwiesen worden war. Wunsch der Fraktionen ist es, einen Bebauungsplan für den Ortskern der Gemeinde festzulegen, um dadurch künftig einer angemessenen und nachhaltigen Entwicklung im zentralen Teil Leiselheim entsprechen zu können. Das Gremium sieht die Notwendigkeit gegeben, den Erhalt des dörflichen Charakters durch entsprechende Auflagen zu regeln. Im Fokus liegt der nördliche Bereich zwischen Winzer- und Pfeddersheimer Straße, im Osten die Albert-Schweitzer-Straße sowie im Westen und Süden die Dr.Illert-Straße.

Wohnraum mit Maß und Ziel Ortsvorsteher Johann Nock verwies auf die aktuelle Lage, wonach das Angebot von Wohnraum mit Maß und Ziel in vielen Stadtteilen ein Problem sei. Ein wichtiges Anliegen sei es, den Antragstellern künftig den Ortscharakter zu wahren und zu schützen, um parallel hierzu die Weichen für die Zukunft stellen zu können. Aus Sicht des Bauträgers sei es legitim, Baufläche maximal zu nutzen, „aber Vororte verdichten sich, Grünflächen verschwinden, die Wohnqualität geht verloren“, so Nock.

Guido Frohnhäuser, Abteilungsleiter Stadtplanung, bewertete den Antrag aus fachlicher Sicht eher skeptisch, da der räumliche Umgriff als auch die Methodik und das Instrument wie auch die zeitliche Schiene problematisch seien. Alte Teile von Neubaugebieten hätten eine andere Nutzungsstruktur, dann sei der Ortskern teils auch in einem anderen Bereich anzusiedeln und die Winzerstraße mit ihren nördlichen Ausläufern nicht berücksichtigt. Der Bebauungsplan als Instrument der Bodenordnung müssen in Art und Maß der Nutzung und Bauweise mit Bezug zur Grundstücksgrenze verstanden werden. Ferner führte

Thema machen. Für Klaus Karlin (CDU) war aber eindeutig: „Die Planungshoheit verbleibt bei der kreisfreien Stadt. Allerdings hat die Stadtplanung zwei Hüte auf, das hilft, ist aber virulent für das Bauordnungsamt.“ Seine Idee: Das Planungsrecht nutzen und gegebenenfalls die Meinung des Bauausschusses einholen.

Guido Frohnhäuser erwiderte hierzu, dass man selbstverständlich denn Beratungsaufgaben gegenüber Bauherren nachkomme und es geboten sei, etwa wie bei sensiblen Projekten wie dem Valckenberg-Areal auf die Politik zuzugehen, damit Plansicherungsinstrumente gezogen werden können. „Das ist immer dort der Fall, wo bauleitplanerisches Handeln erforderlich scheint“, merkte Frohnhäuser an. Johann Nock warb um Verständnis, dass eine Gestaltungssatzung mit Bezug auf das Leiselheimer Problem einen langen Prozess erforderlich mache, aber nicht zielführend sei, da man auch der zunehmenden Verdichtung, etwa von Innenhöfen, entgegenwirken wolle. „Der Aufwand für einen Bebauungsplan ist deutlich höher als bei Gestaltungssatzung“, entgegnete Guido Frohnhäuser. Man müsse nicht nur die Anzahl der Wohneinheiten pro Gebäude erheben und steuern, es sei ein Eingriff in die bestehende Situation und die Baurechte der Grundstückseigentümer.

In einem Neubaugebiet könne man das anders regeln. So aber sei es ein nahezu unmögliches Ansinnen einer gerechten Durchführung. Und: Es bestehe eine Klagemöglichkeit mit großer Aussicht auf Erfolg! Für Johann Nock dennoch unverständlich, da man sich wortgleich auf den Hochheim-Antrag bezogen habe.

Timo Horst ergänzte, dass Hochheim bereits auf einen Bebauungsplan verweisen konnte. Dezernent Uwe Franz hierzu: „Man muss Aufwand und Ziel abwägen, Hochheim und Pfeddersheim sollen als Blaupausen dienen. Eine Mustersatzung könnte künftiges Vorgehen vereinfachen.“. Geeignete Optionen hinsichtlich einer für alle Seiten tragfähigen Lösung sollen bei einer Enthaltung im nächsten Bauausschuss vorgestellt werden.

An den Neubaumaßnahmen, wie am Beispiel des früheren Erbeshof in Leiselheim, scheiden sich nicht nur in den Vororten die Geister.

Foto: Steffen Heumann

Frohnhäuser aus, dass der dörfliche Charakter eher die Frage nach dem Erhalt landwirtschaftlicher Betriebe berücksichtige.

Gestaltungssatzung statt Bebauungsplan Da jedoch gestalterische Aspekte aus Sicht der Antragsteller gemeint seien, wäre statt eines Bebauungsplanes die Gestaltungssatzung das passende Instrument.

Der Stadtplaner unterbreitete daher den Vorschlag, die Erkenntnisse aus den Modellprojekten in Hochheim und Pfeddersheim abzuwarten und aufgrund dieser Erfahrungen erneut in die Diskussion einzusteigen, ob eine weitere Gestaltungssatzung erarbeitet werden soll und auf welcher Basis.

Auf Einwand von Karl Müller (FWG/Bürgerforum) wurde eine lebhafte Debatte über die Auslegung der Paragraphen 34 und 36 im Baugesetzbuch ausgelöst und inwieweit diese als Regulativ für die Politik angewandt werden können, um für Belange der Vororte geeignet zu sein. „Leider gibt es viele missliche Fälle“, fügte Müller an.

Guido Frohnhäuser erwiderte, dass nach seinem Kenntnisstand für Worms als kreisfreie Stadt andere Interpretationen Gültigkeit hätten.

Alfred Koch (FDP) betrachte zum Ausdruck, dass man als Ausschuss nicht über jeden Garagenanbau informiert werden sollte. „Wir brauchen keinen Bebauungsplan, wir

brauchen Wohnraum und dürfen Familien nicht ausbremsen“, konstatierte Koch weiter.

Timo Horst (SPD) nahm Bezug auf die Ebenentrennung bei der Auslegung der Paragraphen. „Ein Gummiparagraph und ein rechtlich komplexes Thema“, so Horst, der in seinem Vorort Hochheim mit dem Modellprojekt vorankommen möchte.

Mehr Einfluss auf die bauliche Entwicklung zu nehmen, sei schwierig.

Sein Appell an die Verwaltung: Instrumente finden, um die bauliche Entwicklung besser steuern zu können. Bis dahin müsse man die Augen offen halten, um unguten Tendenzen in den Stadtteilen rechtzeitig entgegenwirken zu können. „Gas geben und zu einem Ergebnis kommen“, meinte Horst. Allerdings gehe es um private Angelegenheiten, die dann in nicht öffentlicher Runde zu besprechen seien.

Dezernent Uwe Franz regte eine vertiefende Diskussion im nächsten Bauausschuss an, um bis dahin die exakte Auslegung der Paragraphen 34 und 36 verifizieren zu können.

Richard Grünewald (Bündnis 90/Die Grünen) zeigte Verständnis für das Leiselheimer Anliegen und die Sorgen, weitere Jahre warten zu müssen, ehe Instrumente geschaffen würden, die eine heterogene Bebauung gewährleisten. In hoheitliche Verwaltungsaufgaben dürfe man sich allerdings nicht einmischen.

Grünewalds Vorschlag: Das Problem im Ältestenrat der Stadt zum

frohes Lied wir singen …“ Als regionales Ereignis mit 100-jähriger Geschichte ist es dem Sängerbund Worms-Heppenheim eine Verpflichtung, trotz widriger Umstände aber mit Zuversicht das Jubiläumsjahr zu gestalten.

Viele Aktivitäten geplant Die jährlichen Aktivitäten sind geplant: das Eisbachtal-Singen, welches jedes Jahr in einer anderen Eisbachtal-Gemeinde stattfindet, das Eröffnungssingen zum Maifest, das Sommerfest, zu dem sehr gerne Gäste willkommen sind, das Mitwirken bei der Eröffnung der Kerwe, das Schmücken der Adventsfenster und zum Jahresabschluss in der evangelischen Kirche das Mitgestalten, Mitsingen und Miterleben des Weihnachtskonzertes zusammen mit dem evangelischen Kirchenchor in Heppenheim.

Zusätzlich im Jubiläumsjahr soll an einigen Tagen eine Bildergalerie im Sängerheim mit

den Aktivitäten des Vereins, z.

B. Mehrtagesreisen, die in all den Jahren die Sänger unternommen haben, präsentiert werden. Als Höhepunkt und Abschluss des Gründungsjubiläums soll im September ein Konzert veranstaltet werden. Zusammen mit Gastchören will der Sängerbund diesen Abend mit einem Freundschaftssingen gestalten. „Ein Anliegen und Anreiz war es, Protokolle, Dokumente aus früheren Zeiten, die das Vereinsgeschehen aufzeichnen, zusammenzutragen und als Chronik in Form einer Festschrift vorzustellen.

Vereinsgeschichte Diese kleine Publikation, ein Stück Vereinszeitgeschichte, werden wir auf alle Fälle selbst in diesen Zeiten veröffentlichen“, so der Sängerbund-Vorsitzende Peter Simons. Ein Ereignis, auf das sich der gesamte Verein freut und sich wünscht, dieses in Normalität mit Freunden und Bekannten ausgiebig feiern zu dürfen.

Der Sängerbund Worms-Heppenheim darf auf eine ereignisreiche 100-jährige Geschichte zurückblicken.

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10 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. März 2021

GUNDHEIM: Heimatverein zeigt Sonderausstellung am 27. Juni und 5. September ab 14 Uhr

AWO HAMM: Sammelaktion für Litauen läuft weiter / Unterstützung für „Freunde von Tauragé“

Der Mensch und die Welt der Religionen

Von Windeln bis zum Rollstuhl

Anlässlich des 500. Jahresgedenken von Martin Luther vor dem Wormser Reichstag zeigt der Heimatverein in Gundheim am 27. Juni und 5. September, jeweils ab 14 Uhr, im örtlichen Bibelmuseum in der Gartenstraße eine Sonderausstellung. Diese orientiert sich nicht nur an dem Trennendem der Konfessionen, sondern betrachtet im Wesentlichen das Verbindende. Mehr noch, sie sucht nach dem Einen-

den, Verursachenden des Religiösen im Menschsein.

In der Geschichte der Menschheit, quer durch die Kulturen und Religionen, bis hin zu den aktuellen religiösen Sehnsüchten des modernen aufgeklärten Erdenbürgers.

Ein toller und interessanter Ansatz im Ökumenischen Geist. Der Eintritt ist frei.

Für die Evangelische Kirche wirkt der Pfarrer von Worms-Abenheim und Westhofen, Nils Bührmann,

an der Ausstellung mit. Verantwortlich zeichnet der katholische Diakon Peter Schreiber aus Gundheim. Über ihn können nach der Öffnung der Museen vonseiten der Landesregierung auch Einzelpersonen oder Kleingruppen Besuchstermine vereinbaren.

Weitere Informationen unter E-Mail peter-a.schreiber@ heimatverein-gundheim.de oder 06244/7725.

Von links: Irmgard Gille und Ursula Orth beim Ausräumen der Sachspenden aus der Garage.

Tauragé ist eine kleine Stadt im Westen von Litauen mit rund 30.000 Einwohnern und liegt an dem alten Handelsweg Königsberg – Riga. Nach der sowjetischen Okkupation 1940 erlangte Litauen 1990 die Unabhängigkeit zurück. Im Zuge der EU-Erweiterung 2004 wurde Litauen Mitgliedsstaat der EU und Mitglied der NATO. Seit dem 1. Januar 2015 ist Litauen das 19. Mitglied der Eurozone.

Seit 1993 besteht der gemeinnützige Verein „Freunde von Tauragé“ in Riedstadt.

Die Gemeinde Riedstadt/Hessen unterhält eine Städtepartnerschaft.

Der gemeinnützige Verein erfüllt die Partnerschaft mit Leben.

Die gesammelten Spenden fließen dabei in Kinderheime, Senioren- und Pflegeheime, Krankenhäuser, Rehazentren, Schu-

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Auf ins Leben.

Der Kia Ceed.

len, Sportvereine und zu weiteren sozial benachteiligten Personen.

Pflegemittel sind immer knapp!

Nachdem die AWO Hamm seit längerer Zeit bereits engen Kontakt zu dieser Organisation pflegt, haben die Verantwortlichen um humanitäre Unterstützung gebeten. In den betreuten Waisenhäusern, Krankenhäusern sowie Alters- und Pflegeheimen sind Pflegemittel immer knapp. Gesucht werden daher dringend u.a. Windeln für Erwachsene (pro Person stehen gerade mal zwei Windeln pro Tag zur Verfügung), Betteinlagen und dergleichen, die sich vielleicht noch bei Familien in den Nachlässen Verstorbener befinden. Auch angebrochene Packungen oder Einzelstücke werden gerne angenommen und wei-

terer hilfreicher Verwendung anstatt der Mülltonne zugeführt.

Gesucht werden außerdem Rollund Toilettenstühle, Rollatoren, Krücken, funktionstüchtige medizinische Geräte und Kinderfahrräder.

Eine Spediton aus Litauen übernimmt die Transporte mit modernen Sattelzügen. Eine Garage voller gesammelter Pflegehilfsmittel konnte die AWO Hamm letzte Woche für den nächsten Hilfstransport übergeben.

Wer helfen kann, sollte sich bitte bei der AWO Hamm, Ursula Orth, Telefon 06246/522 oder E-Mai awo.hamm-orth@web.de melden. Die AWO leitet dann die Spenden weiter. „Dankeschön an alle Mitbürger, die bisher die Sammelaktion mit Sachspenden unterstützt haben“, so Ursula Orth für die AWO Hamm.

WELTTAG DES WASSERS: VG-Bürgermeister Maximilian Abstein appelliert an Bürger

„Ein begrenztes Gut“

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Am 22. März 2021 war der internationale Welttag des Wassers.

Das Wasser wird eine große Herausforderung in den nächsten Jahrzehnten sein, deshalb möchte Verbandsbürgermeister Maximilian Abstein auf die Problematik des sinkenden Grundwassers und des geringeren Niederschlags aufmerksam machen. „Bereits im vierten Jahr in Folge verzeichnen wir zu geringe Niederschlagsmengen, der Grundwasserspiegel sinkt und gleichzeitig werden die heißen Tage immer mehr“, so Abstein.

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3 Der Einsatz von Assistenz- und Sicherheitssystemen entbindet nicht von der Pflicht zur ständigen Verkehrsbeobachtung und Fahrzeugkontrolle.

4 Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Deshalb richtete er in dieser Woche einen Appell an die Bür-

Zum internationalen Welttag des Wassers richtete Maximilian Abstein, Bürgermeister der VG Eich, einen Appell an die Bürger.

ger: „Wenn Sie neue Pflanzen in Ihren Gärten ansiedeln, achten Sie darauf, dass diese einen geringen Wasserverbrauch haben.

Vermeiden Sie Steingärten, diese heizen die Umgebung unnötig auf. Wässern Sie Ihren Rasen oder sonstige Pflanzen nicht in der Mittagszeit. Gehen Sie sorgfältig mit der Ressource Wasser um, auch wenn Sie einen eigenen Brunnen haben. Gerade durch unsere Bade- und Angelseen in der Verbandsgemeinde Eich gewinnen wir leicht den Eindruck, Wasser wäre im Überfluss bei uns vorhanden, doch das täuscht. Wasser ist ein begrenztes Gut und es wird für die nachkommenden Generationen ein sehr kostbares werden. Ein Thema, das nicht nur die Landwirtschaft, sondern auch politisch tätige Menschen beschäftigen wird.“

MdB JAN METZLER: Bund setzt seine Offensive für attraktive Bahnhöfe fort

Bahnhof Monsheim wird barrierefrei! „Bahnhöfe sind der Ausgangsund Endpunkt einer jeden Zugreise und zugleich die Visitenkarte der jeweiligen Kommune.

Großartig, dass die Visitenkarte der einen oder anderen Gemeinde oder Stadt jetzt einen Feinschliff erhält“, freut sich Metzler über die Attraktivitätsoffensive für die deutschen Bahnhöfe.

Das sogenannte BahnhofskonzeptPlus besteht dabei aus mehreren Investitionsschwerpunkten – je nach Größe des Bahnhofs bzw.

Art oder Umfang der Modernisierung. So werden 111 kleinere Bahnhöfe mit bis zu 1.000 Fahrgästen am Tag bis 2026 barrierefrei aus-gebaut. Darunter auch Alzey.

Diese Bahnhöfe bekommen unter anderem Rampen oder Aufzüge, bessere Wegeführungen, Markierungen und Informationen für die Reisenden. 330 Millionen Euro

hat das Bundesverkehrsministerium hier insgesamt veranschlagt.

Ein barrierefreier Umbau bis 2026 ist auch für mehr als 50 mittelgroße Bahnhöfe mit 1.000 bis 4.000 Fahrgästen am Tag geplant.

Hier profitiert Monsheim von der Offensive. Der Bund bringt hierfür insgesamt rund 140 Mio. Euro auf. Die Bundesländer kofinianzieren in gleicher Höhe. Geplante Maßnahmen an diesen Bahnhöfen sind barrierefreie Bahnsteigzugänge, Markierungen, Beschilderungen oder höhere Bahnsteige.

Zudem wird das Sofortprogramm für rund 1.000 attraktive Bahnhöfe fortgeführt. Hier hatte Worms im letzten Jahr bereits vom Austausch von Böden, der Erneuerung von Treppen und Zugängen, der Beseitigung von Graffiti und zusätzlichen Sitzen im Wartebereich profitiert. Hier nimmt der Bund weitere 120 Millionen

Euro in die Hand, die nicht zuletzt die regionalen Handwerksbetriebe unterstützen, die hier zum Einsatz kommen.

Keine langen Vorläufe Hier soll es keine langen Planungsvorläufe geben: Maler, Gerüstbauer, Elektroinstallateure und weitere heimische Handwerksbetriebe können sofort loslegen. Allein mit diesen Mitteln können laut Bundesverkehrsministerium an 1.000 Bahnstationen kleinere Maßnahmen durchgeführt werden. Die Standorte werden derzeit bedarfsgerecht festgelegt. Alle Maßnahmen der Offensive für attraktivere Bahnhöfe ergeben zusammen Investitionen von mehr als 5 Milliarden Euro in mehr als 3.000 Bahnhöfe deutschlandweit.

Umgesetzt werden die Maßnahmen von der Deutschen Bahn AG.

LANDESTURNFEST 2023: Die Verträge sind unterzeichnet – Koblenz 2023 kann kommen!

VFR WORMATIA WORMS: Gerüst der Landesliga-Elf für nächste Spielzeit steht

Der Startschuss ist gefallen

U21 plant für die neue Saison Nach dem Trainerduo Cuc/Nazarov gibt es bei der LandesligaU21 des VfR Wormatia Worms mittlerweile weitere Verlängerungen zu vermelden: Pascal Schmidt, Marco Bresser, Mirco Müller, Arijan Pajaziti, Nico Wendling, Lucas Vardaxis, Marvin Mehmeti, Constantin Friedrich, Elias Holzemer und Lukas Ermel tragen auch in der kom-

Freuen sich auf ein tolles Landesturnfest in Koblenz in zwei Jahren. Von links: Frank Schembs (RhTB-Präsident), David Langner (Oberbürgermeister Stadt Koblenz), Ulrike Mohrs (Bürgermeisterin Stadt Koblenz), Michael Mahlert (Präsident TVM) und Walter Benz (Präsident ARGE RLP und PTB).

Am 16. März hatte die Stadt Koblenz zu einer Vertragsunterzeichnung eingeladen – einer wichtigen: Zum Startschuss der Vorbereitungen auf das Turnfest RheinlandPfalz im Juni 2023. Eine Großveranstaltung: „Genau das fehlt uns momentan: Miteinander Sport zu treiben, Wettbewerbe auszutragen, die Begegnungen mit Menschen – das ist uns ja alle in der Pandemie abhandengekommen.

Ein Turnfest in Koblenz im Jahr 2023 wird all das in wunderbarer Weise abbilden“, so Oberbürgermeister der Stadt Koblenz, David Langner. Die Präsidenten der drei rheinland-pfälzischen Turnverbände waren zusammengekommen, um den Grundstein für das 6. Landesturnfest zu legen.

Dabei wird Koblenz nach 2004 zum zweiten Mal Veranstaltungsort sein. „Ein Turnfest ist etwas Besonderes, ein Erlebnis für Turnerinnen und Turner. Da ist es selbstverständlich, dass wir drei

Landesturnverbände harmonisch zusammenarbeiten“, erklärt Walter Benz, Präsident Pfälzer Turnerbund.

4.000 Teilnehmer erwartet Dazu gründeten die drei Turnverbände wie bewährt einen Verein, der als Vertragspartner der Stadt Koblenz einen Vertrag besiegelt, um die ordnungsgemäße Durchführung der Veranstaltung zu gewährleisten. Der Startschuss ist gegeben, nun beginnen die Arbeiten – die Vorfreude kann starten!

Auch Präsident Frank Schembs vom Rheinhessischen Turnerbund freut sich, dass die Planungen starten können: „Vom 8. bis 11. Juni 2023 gehen Jung und Alt zusammen los, feiern, sind den ganzen Tag im Sport, im Trainingsanzug gemeinsam unterwegs. Es ist einfach eine Volksbewegung, die wir haben. Turnen bewegt!“ Zu die-

ser größten Breitensportveranstaltung in Rheinland-Pfalz werden 4.000 Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet und dem benachbarten Ausland erwartet.

1.500 Turnfest-Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden zudem in Gemeinschaftsquartieren in Koblenzer Schulen übernachten.

Ein vielseitiges Wettkampf- und Veranstaltungsangebot mit Rheinland-Pfalz-Meisterschaften in den Bereichen Gerätturnen, Trampolinturnen, Rhythmische Sportgymnastik, Rhönradturnen im Leistungsbereich sowie in den Bereichen Orientierungslauf und Mehrkämpfe und Meisterschaften und Pokalwettbewerbe im Bereich Turnspiele, Gymnastik, Rhythmus, Tanz gehört ebenso zum Programm wie Mitmachangebote, Abzeichen-Wettbewerbe, Turnfestwanderungen, Showbühnen und Fort- und Weiterbildungen, an denen auch gerne die Koblenzer Bürger teilnehmen können.

WORMSER SCHACHVEREIN 1878: Nächstes Schnellschach-Turnier am 26. März um 20.10 Uhr

Henkes dominiert über alle Am vorvergangenen Freitag fand ein weiteres Blitzturnier des Wormser Schachvereines 1878 e. V. statt.

Einen grandiosen Sieg konnte Dr. Erhard Henkes feiern. Vor mehreren Titelträgern konnte er sich mit 8 Punkten aus 9 gespielten Partien behaupten und deklassierte damit das restliche Teilnehmerfeld. Der technisch versierte Spieler streamt gerne seine Schachkünste im Internet. Hier sind interessierte Schachspieler herzlich eingeladen.

Abgeschlagen auf dem zweiten Platz schaffte es Fidemeister Roland Ollenberger, der sich knapp vor Fidemeister David Musiolik durchsetzen konnte. Beide Spieler sammelten am Ende 7 Punkte. Insgesamt nahmen 10 Schachfreunde an diesem Turnier teil: Knapper war es dagegen am vergangenen Freitag.

Mike Martin, Spieler der 1. Mannschaft, konnte sich knapp vor Fidemeister David Musiolik durchsetzen. Beide Spieler erzielten am

11

LOKAL-SPORT

Mittwoch, 24. März 2021 | NIBELUNGEN KURIER

menden Saison das WormatiaTrikot.„Wir freuen uns, das Gerüst der Mannschaft weiterhin an Bord zu haben. Trotz der aktuell coronabedingt schwierigen Lage haben die Jungs ohne zu Zögern verlängert“, freut sich der sportliche Leiter der U21, Christian Götz. „Das spricht für die Mannschaft, das Trainerteam und den gesamten Verein. Holger und ich

sind froh, dass alles auch sehr zeitnah geklappt hat.“

Rückkehr der Langzeitverletzen Besonders entgegen sieht man der Rückkehr der Langzeitverletzen Holzemer und Ermel, die bereits auf einem sehr guten Weg sind, was die Belastbarkeit angeht.

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Ende 6 Punkte auf 7 gespielten Partien. Weit abgeschlagen auf dem dritten Platz landete Altmeister Steffen Schluchter mit 4,5 Punkten. Bei diesem Turnier nahmen 9 Spieler teil.

Weiter geht es am Freitag, dem 26. März, wieder mit der langsameren Variante „Schnellschach“. Um 20.10 Uhr begrüßt dann Spielleiter Daniel Hendrich wie gewohnt das Teilnehmerfeld. Weitere Infos unter https://www.wormser-schachverein.de/

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TSC WORMS: Gutes Abschneiden bei Online-Tanzsport-Cup durch gute Vorbereitung

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Im Normalfall pilgern die rheinland-pfälzischen Tanzsportler um diese Jahreszeit zu ihren Landesmeisterschaften im ganzen Land, das ist leider auch in diesem Jahr nicht möglich! Daher hat der Tanzsportverband Rheinland-Pfalz am Wochenende einen Online-Cup auf die Beine gestellt.

Fast 70 Kinder aus verschiedenen Leistungs- und AltersklassenGruppen aus ganz Rheinland-Pfalz wurden am Wochenende online in den Disziplinen Cha-Cha-Cha, Fitness und Kür gewertet.

Für den Tanzsportclub Worms Wonnegau e. V. (TSC) waren am Start: Mia Raddünz, Katharina Kothlubay, Lena Hartig, Lina Patti und Lars Janneck.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des TSC Worms haben im Vorfeld sehr viel Zeit und Mühe investiert, um ein möglichst gutes Ergebnis zu erreichen. Alles wurde bis ins kleinste Detail geplant, es gab noch neue Kostüme und es wurde ganz viel geübt. So manches Esszimmer wurde komplett umgestaltet, um den wenigen Platz

Mia Raddünz gehörte zu den erfolgreichen Tänzerinnen und Tänzern des TSC, die am Online-Cup teilgenommen haben.

optimal zu nutzen. Hier geht natürlich ein ganz großer Dank an die Eltern, die dies möglich gemacht haben.

Die Idee dahinter ist einfach, die aktuelle Situation kreativ so gut wie möglich zu gestalten, um den Kindern und Jugendlichen ein tolles Erlebnis zu ermöglichen, auch wenn es nur zu Hause im Wohnzimmer ist.

Von 11 bis 15 Uhr zeigten die Teilnehmenden ihre Leistung, ihre Sportlichkeit und ihre Kreativität in der Kür: Lars Janneck zeigte Boogie-Woogie im typischen Outfit mit Jeans und Karohemd, Katharina einen fetzigen Jive, Lina eine gefühlvolle Rumba, Mia hat sich an Contemporary gewagt und Lena zeigte einen Gardetanz.

Alexej Braun, der Trainer der Kinder, ist sehr stolz auf seine Schützlinge: „Sie haben sich alle sehr angestrengt und sind über sich hinaus gewachsen. Das viele Üben hat sich ausgezahlt!“ Die Gesamtwertung: Mia: Gold – Gold – Gold Lena: Gold – Gold – Gold Katharina: Silber – Gold – Gold Lina: Silber – Gold – Silber Lars: Gold – Gold – Silber Leider liegen dem Verein und den Teilnehmenden aktuell noch keine genaueren Wertungen vor, was alle sehr schade finden – Man möchte ja schließlich genau wissen, wie man abgeschnitten hat.

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 24. März 2021

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