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Treffen der Bund-Länder-Runde am vergangenen Mittwoch steht nun fest, dass derShimano-Service-Center Lockdown vorerst bis zum Sonntag, wird. dem 28. März, verlängert Shimano-Service-Center Allerdings wurden weitere Lockerungsschritte abhängig vom Inzidenzwert vereinbart.

Nachdem bereits seit 1. März Friseure, Gartencenter und Blumenhändler ihre Kunden begrüßen dürfen, können ab kommendem Montag, dem 8. März, weitere Einzelhändler in Worms ihre Geschäfte wieder öffnen.

Jedoch gilt hierbei der aktuelle Inzidenzwert als Grundlage, in welcher Form dies geschehen darf. Liegt der Wert bei unFoto: Pixabay ter 50, darf ein Kunde pro zehn Viele Wormser fiebern einem etwas normalerem Shopping-Erlebnis entgegen. bzw. 20 Quadratmetern das Geratmetern Verkaufsfläche. Ab ben-Tages-Inzidenz jedoch über mögliche Termin-Shopping-Moschäft betreten.

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WORMS: Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler besucht Impfzentrum / Lob für hervorragende Arbeit vor Ort Kluft zwischen Realität und Möglichkeiten

„Wir brauchen nur mehr Impfstoff!“

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VON STEFFEN HEUMANN | Auf Initiative des Wormser SPD-Landtagsabgeordneten Jens Guth stattete Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler nach Mainz und Polch am Mittwochmittag in Worms dem dritten Impfzentrum von insgesamt 32 Einrichtungen im Land einen Besuch ab.

Impfkoordinator Dieter Hermann gewährte beim Rundgang interessante Einblick in den Ablauf und informierte auch OB Adolf Kessel und die Landtagsabgeordnete Stephanie Lohr (CDU) über den Alltag des hoch motivierten und engagierten Helferteams, die nur dadurch konterkariert wird, dass es einfach zu wenig Impfstoff gibt.

1.000 Impfungen plus „X“ wären in zwei Schichten in Worms täglich machbar. Um der Corona-Pandemie schneller den Garaus machen zu können, würden die 35 Ärzte und zahlreichen Helfer gerne Überstunden leisten und an den Wochenenden Termine vereinbaren. „Wir ziehen

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Inh. AndréSpieler•Binger Str. 39•67549 Worms• Tel. 06241–75246 Daumen hoch hieß es für Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler nicht nur im Bezug auf die tolle Arbeit, die das Team im Wormser Impfzentrum leistet. Anerkennende Worte gab es auch für eine Bürgerin, die gerade ihren Impftermin wahrgenommen hat und noch mit der Aufregung zu kämpfen hatte.

Foto: Steffen Heumann

alle an einem Strang und arbei- Nikolaus-Doerr-Halle startklar ten hervorragend zusammen“, und habe bestmögliche LösunWegen Inventur und Lagerbereinigung beschreibt Dieter Hermann das gen für die zu bewältigenden alle ausgepackten Lagergeräte zu Sonderpreisen! Auffunktionierende Netzwerk. Seit gabendgefunden und umgesetzt. rt t re uzie , s Gerä 15. Dezember sei manJeindeder Dann aber herrschte Stillstand zu 70% teilweise bis

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2 LOKAL-NACHRICHTEN BEIRÄTE Flörsheim-Dalsheim Am Montag, dem 8. März, um 19 Uhr, findet die 17. öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ortsgemeinderates FlörsheimDalsheim für die Wahlperiode 2019 – 2024 als Videokonferenz statt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Anschaffung von Servicestationen auf dem Friedhof, die Schaffung eines Spielbereiches für Kleinkinder auf dem Spielplatz Moorgasse sowie die Errichtung einer landwirtschaftlichen Halle in der Alzeyer Straße. Über den folgenden MeetingLink kann der Sitzung beigetreten werden: https://vg-monsheim.webex.com/ vg-monsheim/j.php?MTID=m52cd 189351a79b090359a4478ed95758 Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 181 394 2889 Meeting Passwort: 4637 Eine Beschreibung zur Benutzung des Videosystems Webex steht auf der Homepage der Verbandsgemeinde Monsheim unter folgendem Link zu Verfügung: https://www.vg-monsheim.de/ verwaltung/formulare-und-dokumente/verbandsgemeinde/ Bei technischen Problemen können die Teilnehmer 15 Minuten vor Beginn der Sitzung unter Telefon 06243/1809-26 Hilfe anfordern.

VG Monsheim Am Mittwoch, dem 10. März, um 19 Uhr, findet die 13. öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Verbandsgemeinderates Monsheim für die Wahlperiode 2019 – 2024 als Videokonferenz statt.

Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Nachwahl eines stellvertretenden Mitgliedes des Schulträgerausschusses der VG Monsheim sowie die Sanierung des Dachgeschosses des Verwaltungsgebäudes Anhäuser Mühle. Über den folgenden MeetingLink kann der Sitzung beigetreten werden: https://vg-monsheim.webex.com/ vg-monsheim/j.php?MTID=ma0b 98e7eabd455b3063d15fccca3988c Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 181 104 3611 Meeting Passwort: 8523 Eine Beschreibung zur Benutzung des Videosystems Webex steht auf der Homepage der Verbandsgemeinde Monsheim unter folgendem Link zu Verfügung: https://www.vg-monsheim.de/verwaltung/formulare-und-dokumente/verbandsgemeinde/ Bei technischen Problemen können die Teilnehmer 15 Minuten vor Beginn der Sitzung unter Telefon 06243/1809-26 Hilfe anfordern.

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. März 2021

Aus dem Polizeibericht

Fortsetzung von Seite 1

Ein Stückchen Normalität Manfred Orth von „Olala! Mode & Accessoires“ sieht in diesem „Private Shopping“ einen guten Anfang und freut sich, dass seine Kundinnen das terminierte Stöbern und Anprobieren bereits gut annehmen. „Natürlich schränkt die Terminvergabe das Einkaufserlebnis etwas ein, aber es ist besser als den Laden komplett zu schließen“. Orth hofft, dass der nächste Schritt alsbald folgt und erklärt, dass die Boutique am Montag, je nachdem wie es die Vorgaben zulassen, zu den üblichen Öffnungszeiten und ohne Terminvergabe,

öffnet. In der benachbarten Kaiser Passage werden die Lockerungen ebenfalls als positives Aufbruchssignal wahrgenommen. Center-Manager Jens Buschbacher erläutert, dass auch hier viele Läden bereits das Termin-Shopping praktizieren und die Geschäfte des täglichen Bedarfs ohnehin auch während des Lockdowns geöffnet waren.

Buschbacher geht davon aus, dass zunächst inhabergeführte Geschäfte mit dabei sind. „Nicht alle werden öffnen“, vermutet der Center-Manager, da es für national tätige Unternehmen deut-

lich schwieriger ist, auf die jeweils unterschiedlichen Inzidenzwerte der verschiedenen Landkreise und Städte zu reagieren.

Beim Media Markt im WEP wird derzeit ebenfalls alles vorbereitet, um Kunden vor Ort zu begrüßen. „Wir sehen die Lockerungen als ersten Schritt in die richtige Richtung und hoffen sehr, dass in den kommenden Wochen die Inzidenz weiterhin unter 50 liegt“, so Timothy Duty, Verkaufsleiter Media Markt Worms. Selbstverständlich werden auch hier die geltenden Vorgaben berücksichtigt.

Fortsetzung von Seite 1

„Wir brauchen nur mehr Impfstoff!“

Das Impfzentrum ist auch für kommenden Herausforderungen gerüstet, wie die Gesundheitsministerin bei ihrem Besuch nach den Erläuterungen von Impfkoordinator Dieter Hermann im Beisein von MdL Jens Guth konstatieren konnte.

Foto: Steffen Heumann

Beim Gespräch in der hauseigenen Apotheke der NikolausDoerr-Halle wurde schnell klar, wie groß die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit klafft.

„Es gibt keine ungenutzte Impfdose“ Der Vorrat mit den Fläschchen und dem begehrten Inhalt ist endlich. Ob AstraZeneca oder Biontec/Pfizer geimpft wird, entscheidet abgesehen von der Verfügbarkeit im Moment noch das Alter – dass aktuell auch bei Älteren ein höherer Wirkungsgrad erzielt werden kann, würde weitere Perspektiven bieten, sobald die Genehmigung zum Verimpfen bei Senioren vorhanden ist. „Es gibt keine ungenutzte Impfdose“, betont Hermann, der bedauert, dass aus Sicherheitsgründen bislang wegen einer defekten Spritze und einer fehlenden Nadel zwei Injektionen nicht verabreicht werden konnten.

Mit einer Impfquote von 3,4 Prozent sei Rheinland-Pfalz im Bundesvergleich Spitzenreiter, wie die Ministerin betonte.

Gleichwohl kann Sabine BätzingLichtenthäler mit Blick auf das,

was auch im Wormser Impfzentrum möglich wäre, nur den Kopf schütteln. Die Planungen sind abgeschlossen, alles ist vorbereitet: Wann die Zweitimpfungen für die älteren Bürger abgeschlossen sind, wann die pflegenden Angehörigen geimpft sein werden, die sich ab Samstag registrieren lassen können, um einen Impftermin zu vereinbaren. Dann folgt in der nächsten Stufe die Impfung für chronisch Kranke und Kontaktpersonen von Schwangeren.

Die mobilen Dienste, die mittels Hausbesuchen kranke und bettlägerige Patienten impfen, sind schon in der Testphase. Ende März wolle man da in die Fläche gehen, erklärte die Ministerin.

Konzeptionell sei man sich auch einig, dass Impfungen ab April auch bei niedergelassen Ärzten durchgeführt werden sollen. „Nur in der Priorisierungsfrage und bei der Vergütung besteht noch Klärungsbedarf“, fügte BätzingLichtenthäler an.

Nach der Ankündigung durch den Bundesgesundheitsminister, dass kostenlose Corona-Tests Anfang März zur Verfügung gestellt werden sollen, haben sowohl das

Land als auch die Kommunen gehandelt und die erforderlichen Strukturen geschaffen. Dann sei die Entscheidung Spahns durch die Kanzlerin „einkassiert“ worden, sprach die Ministerin Klartext. Rheinland-Pfalz verfüge über ausreichend PCR-Tests. Der ist als Bestätigung nach einem Laientest erforderlich und dient als Erregernachweis. Ein Test und dann die Impfung, das sei die ideale Kombination, betonte Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD). Testkits und Schutzmaterial seien geordert, 1.400 Freiwillige würden geimpft und geschult, damit es bei den notwendigen Testungen keinen Stillstand gibt.

„Der Impferfolg in Rheinland-Pfalz ist spürbar!“ Was man bei aller Kritik nicht vergessen dürfe: „Der Impferfolg in Rheinland-Pfalz ist spürbar!“ 70 Prozent der Altenheimbewohner hätten bereits einen Vollschutz, Stand Mittwoch würden 400 Patienten im Land wegen Corona in den Kliniken behandelt. 90 Patienten davon intensiv, 80 davon müssten beatmet werden, allerdings sei das Klinikum in Worms davon nicht betroffen.

Fazit: Das Land und die Kommune sind startklar, um die nächsten avisierten Chargen an Impfstoff schnellstmöglich verabreichen zu können. Dass auch darüber hinaus Kapazitäten vorhanden sind, um weitaus mehr impfberechtigte Menschen mit Vakzinen zu versorgen, konnte der Besuch im Wormser Impfzentrum verdeutlichen. Aber zurück zum Ausgangspunkt und der Realität: „Wir brauchen nur mehr Impfstoff!“, wie Koordinator Dieter Hermann und Ministerin Bätzing-Lichtenthäler unisono anmerkten.

DANIELA SCHMITT

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März:

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Wer hat was gesehen?

POL-PDWO) –Worms (ots) – Am Mittwoch- und Donnerstagvormittag (3. und 4. März) wurde in Worms-Neuhausen in zwei Häuser eingebrochen, während die Bewohner außer Haus waren. In der Grenzstraße hebelten unbekannte Täter am Mittwoch das Kellerfenster auf und gelangten so ins Anwesen. Die Zimmer wurden auf der Suche nach Wertsachen teilweise durchwühlt. Bislang wurde seitens der Geschädigten der Diebstahl eines vierstelligen Bargeldbetrags festgestellt. In der Lenbachstraße kann der Einbruch zeitlich eingegrenzt werden, da das Haus videoüberwacht ist.

Am Donnerstag, um 9.22 Uhr, hebelten zwei Frauen die Terrassentür des Hauses auf und entwendeten Schmuck und Bargeld.

Ein Zusammenhang zwischen den Taten ist anzunehmen. Weiterhin kam es am Donnerstagvormittag zu einer verdächtigen Beobachtung durch Anwohner der Gerhart-Hauptmann-Straße (WormsLeiselheim). Dort klingelten zwei Frauen und erkundigten sich bei der Bewohnerin nach einer „Physiotherapiepraxis“. Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass es sich um eine Vorbereitungshandlung handelt, um auszukundschaften, ob Bewohner zuhause sind.

Täterbeschreibung: Südländisches Aussehen, schwarze, zum Zopf zusammengebundene Haare, 20-25 Jahre. Trugen dunklen Steppjacken, schwarzen Hosen und weiße Turnschuhe. Eine Täterin trug unter ihrer Jacke einen weißen Hoodie. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu einer grünen Mercedes A-Klasse, älteren Baujahrs.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Kriminalinspektion Worms unter Telefon 06241/852-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per EMail an kiworms@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Sportgerät verkeilt sich unter PKW Worms (ots) – Am Donnerstagnachmittag, dem 4. März, hatte sich ein PKW in der Küferstraße mit einem Sportgerät verkeilt. Das Auto musste vom Abschleppunternehmen angehoben werden, um weiterfahren zu können. Ein 33-jähriger Sportler hatte im Rahmen eines Trainings mit einem Bauchgurt eine Schleifscheibe mit 90 kg Hantelgewichten über die Straße gezogen. Für die nächste Trainingseinheit begab er sich auf das Privatgrundstück und ließ sein Trainingsgerät unbeaufsichtigt liegen. Eine 53-jährige Wormserin fuhr mit ihrem PKW von einem Privatgrundstück auf die Straße und übersah das Sportgerät auf der Fahrbahn und fuhr dagegen.

Hierbei verkeilte sich die Stange der Gewichtscheiben senkrecht unter dem Seitenschweller des PKW, so dass eine Weiterfahrt nicht mehr möglich war. DerPKW musste von dem Sportgerät gehoben werden. Am PKW entstand Sachschaden von rund 3.000 Euro.

Eine 53-jährige Wormserin übersah das Sportgerät und fuhr dagegen.

Foto: Polizei Worms

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BILDUNG MODERNISIEREN, BETREUUNG AUSBAUEN – SCHULEN UND KITAS ZUKUNFTSFÄHIG MACHEN! Als Familienvater liegen mir Kitas und Schulen besonders am Herzen.

Mit Hilfe des Landes haben wir viel erreicht – aber auch noch einiges vor: Alle Schulen werden mit Landesmitteln außen und innen, auch digital, auf den neuesten Stand gebracht Die Pfrimmtal Realschule plus bekommt einen Neubau und der zweite Standort wird aufgehoben Für Eleonoren-Gymnasium, Westend-Realschule plus und die Wormser Vereine wird eine neue 3-Feld-Sporthalle am Hallenbad gebaut

JENS GUTH

Am Fischmarkt und am Hallenbad sollen neue, moderne Kitas entstehen Ferien- und Nachmittagsbetreuung werden ausgebaut Ich würde mich freuen, wenn Sie mir weiterhin das Vertrauen schenken, damit ich mich auch in Zukunft auf Landesebene mit ganzer Kraft für Sie und den Bildungsstandort Worms einsetzen kann!

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Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Worms-Neuhausen feiert ab Sonntag, dem 7. März, wieder Gottesdienste in der Kirche – noch ohne Abendmahl und Gesang

- aber immerhin wieder zusammen vor Ort. Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Die Teilnehmer werden gebeten, eine medizinische Maske mitzubringen.

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Seit dem 1. März befindet sich Harald Storch, langjähriger Dekan des Evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau, im Ruhestand.

Die offizielle Verabschiedung durch Dr. Klaus-Volker Schütz, Propst für Rheinhessen und das Nassauer Land, findet am Sonntag, dem 21. März, um 17 Uhr in der Wormser Dreifaltigkeitskirche statt. Auf Grund der Pandemie ist der Zutritt nur für geladene Gäste mög-

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Worms-Abenheim muss wegenwidrigen Umständen erneut abgesagt werden.

lich, der Gottesdienst wird jedoch durch den Offenen Kanal Worms übertragen.

Dies gilt ebenso für die Einführung von Dekanin Jutta Herbert durch Propst Schütz am Samstag, dem 27. März, um 17 Uhr in der Wormser Dreifaltigkeitskirche. Die Gottesdienste werden auch über den YouTube-Kanal des Dekanats abrufbar sein: https://t1p.de/wormsevangelisch

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Die Kreisverwaltung AlzeyWorms weist darauf hin, dass die Antragsfrist für die kostenlose Ausleihe von Schulbüchern sowie von Arbeits- und Übungsheften zum Schuljahr 2021/2022 am 15. März endet. Die Anträge auf Gewährung von Lernmittelfreiheit sind bis zu diesem Tag bei der Schule oder dem Schulträger abzugeben.

Zugleich werden die Eltern gebeten, zu beachten, dass für die Schulbuchausleihe gegen eine Leihgebühr andere Fristen und Abläufe gelten. Hierfür ist eine Anmeldung der Eltern über das Internet-Portal www.lmf-online.rlp. de vom 21. Mai bis 21. Juni erforderlich.

Die dafür benötigten Zugangsdaten erhalten die Schülerinnen und Schüler bis spätestens Ende Mai von der Schule. Die genannten Regelungen und Fristen gelten für die allgemeinbildenden Schulen der Klassenstufen 1 bis 13 so-

wie für die Bildungsgänge Berufsfachschule (BF) I + II und Höhere Berufsfachschule (HBF) der Berufsbildenden Schulen.

Bei Rückfragen betreffend der Schulen in der Trägerschaft des Landkreises Alzey-Worms sind die Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung Alzey-Worms Luisa Domes (Telefon 06731/408- 3131) und Denny Michel (Telefon 06731/4083132) zuständig.

Der Landkreis ist Schulträger von folgenden Schulen: ElisabethLanggässer-Gymnasium, Gymnasium am Römerkastell, GustavHeinemann-Realschule plus und Fachoberschule sowie der Berufsbildenden Schule in Alzey, Realschule plus am Alten Schloss in Gau-Odernheim, Rheingrafen-Realschule plus und Fachoberschule, Erich-Kästner-Realschule plus und Georg-Forster-Gesamtschule in Wörrstadt sowie Integrierte Gesamtschule in Osthofen.

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Do. Gegrillte Putensteaks mit Tomatensoße, Reis und Grillgemüse

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Trauercafé Oase entfällt

Das für den heutigen Samstag, dem 6. März, geplante Trauercafé Oase der Ökumenischen Hospizhilfe Worms muss wegen der Corona-Bestimmungen leider entfallen. Wer ein Gespräch möchten – eventuell verbunden mit einem

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Seniorenbeirat Coronabedingt können die Sprechstunden des Seniorenbeirats im Rathaus nach wie vor leider nicht angeboten werden. Den älteren Mitbürgern bietet der Seniorenbeirat stattdessen weiterhin eine telefonische Sprechstunde an und steht am Montag, dem 8. März, von 13 bis 15 Uhr unter Telefon 06241/853-5718 gerne für die jeweiligen Anliegen zur Verfügung. Jederzeit möglich ist auch die Kontaktaufnahme per E-Mail unter seniorenbeirat@worms.de.

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. März 2021

KURZ NOTIERT

LANDKREIS ALZEY-WORMS: Zuschüsse für Bürgerhaus und Friedhofswege / Geld vom Land für zukunftsweisende Projekte

LBM: Erkundungsbohrungen für geplanten vierstreifigen Ausbau der B 9 ab 8. März

Im bekannten Rhythmus

„Infrastruktur weiter aufwerten“

Kampfmittelerkundung in der Nacht

Am kommenden Sonntag, dem 7. März, beginnen wieder die Präsenzgottesdienste in der Gottesdienstgemeinschaft, die die Magnus- und Matthäusgemeinde mit der Dreifaltigkeitsgemeinde hat. Die Gottesdienste waren wegen der hohen Infektionszahlen in Worms ausgesetzt worden. Die Gottesdienste finden bis Ostern in der Magnuskirche statt und folgen dem bekannten zeitlichen Rhythmus. Am kommenden Sonntag beginnt der Gottesdienst um 10 Uhr. Am 14. März, jeweils um 10 Uhr, finden zwei Gottesdienste am Vormittag statt: im Gemeindehaus der Matthäusgemeinde (Karl-Marx-Siedlung) und im Rosengarten (Kirchsaal). In der Magnuskirche beginnt der Gottesdienst um 18 Uhr. Abweichend vom bisher veröffentlichten Plan wird am Sonntag, dem 21. März, um 10 Uhr, in der Magnuskirche ein Gottesdienst gehalten.

Vielfältige zukunftsweisende Projekte im Landkreis AlzeyWorms unterstützt das Land 2021 mit Mitteln aus dem Investitionsstock. Wie die Kommunalaufsicht der Kreisverwaltung Alzey-Worms mitteilt, hat das rheinland-pfälzische Ministerium des Innern und für Sport Zuwendungen in Höhe von aktuell 1,417 Millionen Euro für kommunale Maßnahmen bewilligt, die das Gemeinwohl fördern. Den höchsten Zuschuss in Höhe von 432.000 Euro aus dem Fördertopf des Landes erhält die

Ortsgemeinde Alsheim für die Sanierung des Bürgerhauses gemäß den gesetzlichen Vorgaben des Brandschutzes. In Alzey unterstützt das Land die Sanierung und Umgestaltung des Friedhofs mit nahezu 260.000 Euro.

Weitere Friedhofswege sollen im Bereich des neuen RuhewaldAbschnitts entstehen. Bereits bestehende marode Wege werden saniert.

Im Bereich der Verbandsgemeinde Wonnegau erhält die Ortsgemeinde Gundheim für die Sanie-

rung des Gebäudes „Alter Bahnhof“ 110.000 Euro. Und an die Gemeinden Gau-Heppenheim, Monsheim sowie an die Stadt Osthofen geht eine anteilige Förderung für den Ausbau von Straßen. „Ich freue mich sehr, dass das Land auch in diesem Jahr die Förderung wichtiger kommunaler Projekte im Landkreis zugesagt hat.

Die Landesgelder tragen dazu bei, die Infrastruktur in unseren Städten und Gemeinden weiter aufzuwerten“, betont Landrat Heiko Sippel.

VERKEHRSZÄHLUNG DES BUND: Große Gefahren für Radverkehr bei neuer Radwegeführung entlang der B47alt identifiziert

„Alles andere als sicher!“

Kostenaufteilung wird verhandelt Die Straßenplanung für den rund 650 Meter langen vierstreifigen Ausbau der B 9 (Mainzer Straße) mit einer neuen Straßenbrücke über die Pfrimm einschließlich des Neubaus der Bahnbrücke befindet sich auf Antrag des LBM Worms zur Schaf-

Hygienekonzept Für die Gottesdienste besteht ein Hygienekonzept. Die Besucher desinfizieren am Eingang ihre Hände, nehmen auf markierten Plätzen mit Abstand Platz und tragen während der ganze Zeit eine medizinische Maske.

Singen ist nicht erlaubt. In der Magnusgemeinde ist das erste Abendmahl für den Gottesdienst an Gründonnerstag, um 18 Uhr, geplant.

TERMINE „Frauen bewegen Politik!“ Die Landtagsabgeordnete und Ortsvorsteherin Stephanie Lohr lädt alle Wormserinnen ein zum digitalen Austausch am Weltfrauentag, am Montag, dem 8. März, um 19.30 Uhr zum Thema „Frauen bewegen Politik“. Moderiert wird die Veranstaltung, die als offener Austausch über Parteigrenzen hinweg angelegt ist, von den Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Worms, Jasmine Olbort und Melanie Schiedhelm. Der digitale Austausch findet mittels Microsoft Teams statt. Aus organisatorischen Gründen erfolgt die Anmeldung per Mail an cduworms@t-online.de oder unter Telefon 06241/6020 bis Montagvormittag (11 Uhr), 8. März.

Nach der Anmeldung werden die Einwahldaten zur Videokonferenz zugesandt.

Frühling beim TV Pfiffligheim Am Sonntag, dem 21. März, ab 11 Uhr, gibt es beim Turnverein Pfiffligheim, Wehrgasse 20, eine große Auswahl an selbst gebackenen Kuchen und Torten zum Mitnehmen. Durch die Corona Pandemie mussten seit einem Jahr leider sämtliche Veranstaltungen ausfallen. So kann auch in diesem Jahr die Frühlings-Hobbyausstellung nicht in gewohnter Weise stattfinden.

Der TV Pfiffligheim möchte mit dieser Aktion trotzdem allen Liebhabern von selbst gebackenen Kuchen ein kleines Stück Frühling zum Mitnehmen anbieten. Selbstverständlich findet die Aktion unter Einhaltung der zurzeit geltenden Corona-Hygienemaßnahmen statt.

Im Rahmen der laufenden Projektvorbereitung für den geplanten vierstreifigen Ausbau der B 9 (Mainzer Straße) und dem notwendigen Ersatzneubau der alten Bahnüberführung zwischen der Pfrimm und der Kreuzung B 9 / Petrus-Dorn-Straße in Worms ist eine Kampfmittelerkundung erforderlich.

Dazu werden im Auftrag des Landesbetriebes Mobilität (LBM) Worms in Höhe der Eisenbahnbrücke im Bahndamm und im Gleisbereich in der Nacht ab Montag, dem 8. März, bis Montag, dem 15. März, zwischen 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetages, Erkundungsbohrungen durchgeführt.

fung des Baurechts im Planfeststellungsverfahren. Den Planfeststellungsbeschluss erwartet der LBM für dieses Jahr. Die Kosten des gemeinsamen Bauvorhabens von Bahn und LBM liegen auf Grundlage einer aktuellen Kostenschätzung bei rund 17,0 Millionen Euro. Die Kostenaufteilung wird derzeit zwischen Bahn und LBM verhandelt. Aussagen über einen Baubeginn sind erst nach Vorlage einer rechtskräftigen Ausbauplanung möglich.

Untersuchung auf Kampfmittel Im Bereich der vorgesehenen Gründung für die neue Eisenbahnüberführung muss eine Untersuchung auf Kampfmittel vorgenommen werden. Die Nachtarbeiten können unter laufendem Verkehr der B 9 ausgeführt werden. Der Geh- und Radweg ist ebenso nicht betroffen. Im Arbeitsbereich ist zeitweise ein Bahngleis gesperrt. Die Kosten der Kampfmittelerkundung von rund 276.000 Euro trägt das Land Rheinland-Pfalz.

PFEDDERSHEIM: Sanierung nur mit Fördermitteln des Bundes möglich Die Aktiven vom BUND auf der von ihnen präferierten Trasse bei der Präsentation der Ergebnisse ihrer Zählung.

Foto: Robert Lehr VON ROBERT LEHR | 8:1 – Das ist nicht das überdeutliche Ergebnis eines Fußballspieles, sondern das einer Analyse der Verkehrszählung des BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) vom letzten Dienstag. Durchgeführt wurde sie im Rahmen der Diskussion um die Trassenführung eines neuen Radweges von Pfeddersheim nach Pfiffligheim.

Zwei Varianten stehen derzeit im Fokus: Eine, die nördlich entlang der Bahntrasse führt sowie diejenige, die südlich entlang der B47alt (jetzt Kreisstraße 9) gebaut werden soll. Letztere wird von einer Mehrheit im Wormser Stadtrat favorisiert, erstere von Umweltverbänden wie BUND, ADFC, NABU, VCD sowie der Verwaltung und den Wormser GRÜNEN. Ein Ergebnis der Zählung am Dienstag dabei war u.a. die Identifizierung von 8 gefährlichen Straßenquerungen für Radlerinnen und Radler zwischen dem Martin-Luther-Haus und der Gärtnerei Schwahn in Pfeddersheim. Demgegenüber stelle bei der Variante 1 lediglich in Pfiffligheim die Querung der Heppenheimer Straße einen zu sichernden Übergang dar.

Für die Pfeddersheimerin Iris Weiß vom BUND ist eines klar: „Der schönste und romantischste Weg von Pfeddersheim nach Worms ist der Weg an der Pfrimm entlang“. Darin seien sich auch die Pfeddersheimerinnen und Pfeddersheimer einig. Dieser bliebe auch im jetzigen Zustand bestehen.

Denn er dürfe aus naturschutzrechtlichen Gründen jedoch nicht als Radweg asphaltiert und ausgebaut werden. Und das „ist gut so!“

Permanenter Querungsverkehr!

Da u.a. der BUND Variante 1 favorisiert, haben dessen Aktive morgens von 7 bis 8.30 Uhr sowie mittags von 13 bis 14 Uhr den entsprechenden Autoverkehr entlang der Variante 2 im Fokus gehabt. Dabei seien fast 900 Fahrzeuge gezählt worden, die aus 8 verschiedenen Zufahrtstraßen gekommen seien und den neuen Radweg (Variante

2) überfahren würden, um auf die Kreisstraße 9 in Richtung Monsheim oder Worms zu kommen.

Das bedeutet laut Hubert Schreiner vom BUND „dass alle paar Meter von rechts oder links ein Fahrzeug kommt und den Radweg an insgesamt 8 Stellen quert!“. Dabei gibt er zu bedenken, dass es derzeit wegen Corona ein vermindertes Verkehrsaufkommen gebe. „Ohne Corona kann man locker mit dem doppelten Verkehr rechnen“ zeigt er sich sicher. „In Nicht-Corona Zeiten wären Schülerinnen und Schüler zu und von den weiterführenden Schulen sowie zumindestens morgens wesentlich mehr Berufspendler unterwegs“, so Iris Weiß. An allen Zufahrtsstraßen incl. Tankstelle, vom Altenheim bis zur Gärtnerei Schwahn sei der ein- und ausfahrende motorisierte Verkehr gezählt worden und „all diese Straßen müsste der Radverkehr queren, wenn Variante 2 dort entlang geführt würde“.

„Ergebnis bestätigt Vermutung“ „Das Ergebnis der Zählung bestätigte unsere Vermutung, schockierte uns sogar“, so Schreiner, so viele ein- und ausfahrende PKW, aber auch LKW, morgens wie mittags hätte man nicht erwartet. „Jede Minute gab es etwa 6 Autos, die in oder aus einer der Straßen (Beethoven-, Brahms-, Friedrich-Händel-Straße, Aral-Tankstelle, Gewerbegebiet) fuhren“. All diese Einmündungen müssten die Radfahrerinnen und Radfahrer im Blick haben und zusätzlich immer auch den Verkehr auf der K9. Dies sei „alles andere als sicher!“, unter-

streicht Regine Luther-Schreiner vom BUND. Dabei seien auch die Schadstoffe der Abgase so nahe an der Straße wenig gesundheitsfördernd. „Aber genau deshalb sollen und wollen ja viele aufs Fahrrad, um das zu vermeiden und dann werden sie entlang der K9 bis Pfiffligheim genau damit hautnah konfrontiert.“, ergänzt Alf Seltmann vom BUND. Dabei gibt er weiter zu bedenken, dass man bei Variante 2, die entlang von Weinbergen führe, auch mit dem dortigen Wirtschaftsverkehr sowie den „Wolken“ eventueller Spritzungen konfrontiert wäre.

Auf die ökologischen Vorteile und die deutlichen Mehrkosten einer Entscheidung für Variante 1 seien im Zusammenhang mit der Gefahrensituation nur am Rande hingewiesen, so Iris Weiß. Denn die Eingriffe in die Natur seien hier „bei Weitem nicht so massiv wie bei einem kompletten Radwegeneubau südlich der Kreisstraße. „Das Ergebnis eines Vergleiches der beiden Trassen liegt aus unserer Sicht ganz klar auf der Hand“, so Hubert Schreiner. „Wir fragen uns, wieso eine Entscheidung so lange dauert?“ Daher gehe jetzt die Forderung an Politik und Stadtrat, die Fakten sprechen zu lassen und unvoreingenommen die Vor- und Nachteile beider Varianten zu vergleichen, um dann zügig zu entscheiden. „Nicht nur die Menschen in Pfeddersheim warten schon zu lange auf den Radweg!“, so Schreiner abschließend.

Eine tabellarische Übersicht der Vor- und Nachteile aus Sicht des BUND und der anderen Verbände gibt es unter www.nibelungenkurier.de

Die beiden Trassenvarianten im Überblick.

Foto: BUND

900.000 Euro für das Paternusbad

Für die Sanierung des Paternusbades in Pfeddersheim wurden 900.000 Euro bewilligt.

Archivfoto: Ina Pohl

Der Haushaltausschuss des Deutschen Bundestages hat 900.000 Euro für die Sanierung des Paternusbades in Pfeddersheim bewilligt. Ohne Fördermittel galt eine Sanierung des Freibads als nicht durchführbar. Die nun erfolgte Förderzusage ist eine sehr gute Nachricht, kommentierte der Pfeddersheimer Ortsvorsteher Jens Thill (SPD) die Nachricht aus Mainz und Berlin und dankte den Beteiligten, allen voran dem Beigeordneten Uwe Franz und dem Landtagsabgeordneten Jens Guth, für ihren Einsatz.

Mit angeschoben hatten den Antrag auch die CDU Fraktionen im Stadtrat und Ortsbeirat, insbesondere Marco Schreiber und Gerold Senn. In einer gemeinsamen Initiative hatten Schreiber und Senn mit der Wormser CDU-Vorsitzenden sowie Landtagsabgeordneten Stephanie Lohr schon vor Monaten den Fraktionsvorsitzenden der CDU im Landtag, Christian Baldauf, in einem digitalen Gespräch als Fürsprecher für das Schwimmbad gewonnen.

Dass die Mittel des Bundes kommen würden, war alles andere als abzusehen. Daher hatte sich auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Jan Metzler für

das Pfeddersheimer Projekt in Berlin stark gemacht

Innenminister Lewentz vor Ort Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Jens Guth besuchte im Herbst letzten Jahres Innenminister Roger Lewentz das sanierungsbedürftige Paternusbad. Beim Ortstermin mit Ortsvorsteher Jens Thill und Stadtratsfraktionsvorsitzendem Timo Horst (SPD) berichtete Dezernent Uwe Franz über den aufgetretenen Schaden im Sanitärgebäude. Nach Beschluss des Ortsbeirates Pfeddersheim, des Gesellschafterausschusses und des Stadtrates wurde der Antrag für das Förderprogramm fristgerecht eingereicht. Da für Förderprogramme immer mehr Bewerbungen eingehen als letztendlich bewilligt werden, erfolgte seitens des Bundes eine Abstimmung mit dem jeweiligen Bundesland. Innenminister Roger Lewentz hatte das Projekt Paternusbad auf die Prioritätenliste Rheinland-Pfalz gesetzt und aus Sicht des Landes als fördernotwendig nach Berlin gemeldet. „Somit ist die Zukunft des Paternusbades gesichert“, freute sich Ortsvorsteher Thill.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. März 2021

HAUPT- UND FINANZAUSSCHUSS: Einführung der „Worms Card“ als Sozialpass kommt Weitere Vergünstigungen für Berechtigte / Erweiterung geplant / Stigmatisierung abbauen

„Wichtiger Baustein in der Kette“ VON STEFFEN HEUMANN | Nach den Vorberatungen im Sozialausschuss und der Zustimmung im Haupt- und Finanzausschuss am Mittwoch, steht der Einführung der „Worms Card“ als Sozialpass nur noch das Okay des Stadtrates im April im Wege. Neben den bisherigen Sozialausweisregelungen kommen dann die erweiternden Empfehlungen für zunächst vierundzwanzig Monate zum Tragen. Zu den Berechtigten zählen etwa Sozialempfänger, die dann von zusätzlichen Vergünstigungen im öffentlichen Nahverkehr oder einem reduzierten Eintrittspreis für Veranstaltungen im kulturellen Bereich oder beim Besuch von Freizeiteinrichtungen profitieren.

Bisheriger Sozialausweis hat sich bewährt Der bisherige Sozialausweis, der Arbeitslosen sowie Sozialhilfeempfängern die Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft erleichtern soll, hat sich seit seiner Einführung 1985 bewährt und erfährt einen regen Zuspruch.

Durchschnittlich 1620 Personen pro Jahr nahmen laut Auskunft der Verwaltung den Ausweis in Anspruch. Ausnahme war das Jahr 2020 bedingt durch die Corona-Pandemie mit lediglich 960 Personen.

Der Ausweis in personalisierter Form soll auf eine Gültigkeitsdauer von 6 Monaten begrenzt sein und kann beliebig verlängert werden, solange eine Berechtigung besteht. Weiterhin geplant: Durch eine Erweiterung der „Worms Card“ auf den Bereich für Familien und Ehrenamt würde einer Stigmatisierung für sozial Benachteiligte entgegengewirkt.

Halbierung von Entgelten in weiteren Bereichen Die durch die Vergünstigungen – u. a. die Halbierung der Entgelte für VRN-Mehrfahrkarten oder für Theater- und Konzertveranstaltungen, bei denen das Theater selbst Veranstalter ist – eintretenden Einnahmeverluste werden von den Partnern, in der Regel städtischen Einrichtungen, selbst getragen.

Für die mit dem Sozialausweis beziehbaren Mehrfahrkarten der Preisstufen 1 und 2 des VRN müssen allerdings die durch die Verbilligung entstehenden Einnahmeverluste durch die Zahlung der Differenz zum vollen Fahrpreis aus dem Sozialetat ausgeglichen werden.

Hierfür fielen in den Jahren 2018 und 2019 durchschnittlich 43.000 Euro pro Jahr an Ausgaben an. Hierbei handelt es sich um freiwillige Leistungen.

Nächster Schritt auf der Agenda der Verwaltung: Eine Prüfung, ob allen Bürgern ein Jahresticket zum Preis von einem Euro am Tag ermöglicht werden kann, das sogenannte 365-EuroTicket und die Option der Familienkarte Rheinland-Pfalz mit weiteren Vergünstigungen für Familien, die aktuell noch als Modellprojekt in Ludwigshafen und Kaiserslautern läuft und ab 2022 auf Landesebene eingeführt werden soll.

In der Armuts- und Bildungsprävention sei das ein wichtiger Baustein, begrüßte Sozialdezernent Waldemar Herder die „Worms Card“ auch im Sinne ihrer Begrifflichkeit. Und bereits 2019 sei ein entsprechender Antrag an die Verwaltung ergangen.

Dr. Jörg Koch, CDU, hatte zuvor Bedenken geäußert, dass eine „Worms Card“ eher dazu geeignet sei, für touristische Zwecke genutzt zu werden.

Beigeordnete Petra Graen ergänzte, dass im Tourismus-Konzept der Stadt Worms diesbezüglich keine Planungen vorgesehen seien.

Timo Horst, SPD, zeigte sich abschließend erleichtert, dass man mit Bezug auf die Namensgebung keine Rolle rückwarts vollziehen müsse und mit der „Worms Card“ nicht zuletzt eine Stigmatisierung der Inhaber abgebaut werde.

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Annett Böttner, Abteilungsleitung 6.6 – Verkehrsinfrastruktur und Mobilität, Harald Germann, Projektleiter Abteilung 6.6, Baudezernent Uwe Franz, Wolfgang Grimm und Charlotte Driller, beide Quartiersmanagement Grüne Schiene, vor der neu gestalteten Unterführung.

Zum Konzept des Förderprojektes „Soziale Stadt – Grüne Schiene“ gehört auch die Verbesserung der Wegeverbindungen im Quartier, das im Wesentlichen den Stadtteil NeuhausenOst und das Wormser Nordend umfasst. Nach der bereits erfolgten Sanierung der Bahnunterführung an der Kleinen Weide konnte nun die Sanierung der Bahnunterführung an der NikolausReuß-Straße zum Eisenbahnweg umgesetzt werden.

Die bisher als „Angstraum“ wahrgenommene Unterführung, die zudem regelmäßig überschwemmt und somit unpassierbar wurde, hat nun erstmalig eine Entwässerung mit Anschluss an das Kanalnetz erhalten. Aufgrund der Tiefenlage musste ein Pumpwerk in der Fahrbahn installiert werden, das im Bedarfsfall mit zwei Pumpen das Oberflächenwasser aus der Unterfüh-

rung in das Kanalsystem pumpt.

Der Fahrbahnoberbau wurde niveaugleich erneuert und mit einer Mittelrinne in Pflasterbauweise gestaltet.

Außerdem wurde die Beleuchtung im Bereich der Unterführung verdichtet und mit neuen LED-Leuchtköpfen ausgestattet, um die Atmosphäre für Fußgänger und Radfahrer gleichermaßen zu verbessern.

„Städtebauliche Erneuerung“ Die EWR Netz GmbH hat die Maßnahme ebenfalls genutzt und ein größeres Paket an Leerrohren in der Fahrbahn mitverlegt.

Baudezernent Uwe Franz sieht die neue Qualität der Unterführung als einen wichtigen Schritt im Hinblick auf die Verbesserung der Wegeverbindungen: „Es ist wichtig, dass Menschen die

Unterführung ohne Angst auch bei Dunkelheit nutzen können.

Sie stellt eine wichtige Verbindung innerhalb des Quartiers dar.

Ebenso wichtig ist, dass wir mit den Pumpen nun sicherstellen können, dass der Weg jederzeit passiert werden kann.“ Die Baumaßnahme ist noch nicht schlussgerechnet, die Stadt geht jedoch von Gesamtkosten in Höhe von 250.000 Euro aus. Alleine das Pumpwerk mit der entsprechenden Technik schlägt mit etwa 60.000 Euro zu Buche.

Die Maßnahme wird über die Landesförderung „Städtebauliche Erneuerung“ im Rahmen des Förderprojekts „Soziale Stadt – Grüne Schiene“ zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten bezuschusst. Mit den angesetzten Förderhöchstgrenzen ist ein Zuschuss des Landes von 155.000 Euro für diese Maßnahme bewilligt.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. März 2021

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Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sind weiterhin auch auf dem rheinlandpfälzischen Arbeitsmarkt spürbar. Mit gezielten Maßnahmen unterstützt das Land mit Mitteln der EU vor allen Dingen die Menschen, die die Krise besonders direkt trifft. Rheinland-Pfalz wird dabei europaweit zu den ersten Regionen gehören, die das Hilfsprogramm REACT-EU in die Umsetzung bringen.

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Insgesamt waren im Februar 125.811 Menschen im Land arbeitslos gemeldet. Das sind 146 mehr als im Januar 2021 und 20.169 mehr als im Februar des vergangenen Jahres. Die Arbeitslosenquote betrug im vergangenen Monat 5,6 Prozent und damit 0,9 Prozentpunkte mehr als im Vorjahresmonat. „Nachdem wir im Herbst unsere Arbeitsmarktinitiative #rechargeRLP erfolgreich gestartet und erste Maßnahmen zum Beispiel im Bereich der beruflichen Wei-

terbildung begonnen haben, hat das Arbeitsministerium nun ein weiteres Projektaufrufverfahren veröffentlicht.

Mit dem neuen Maßnahmenbündel, welches aus Mitteln des Hilfsprogramms REACT-EU gefördert wird, nehmen wir die Menschen in den Blick, die besonders stark von der Krise betroffen sind“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Bei „REACT-EU“ handelt es sich um ein Hilfsprogramm, das von der Europäischen Union als Reaktion auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft aufgelegt wurde und unter anderem über den Europäischen Sozialfonds in Rheinland-Pfalz umgesetzt wird.

Interessierte Projektträger werden aktuell aufgerufen, Projektvorschläge für die Förderansätze „Beschäftigungscoach“, „Jump – Mit Zusatzqualifikation in die Ausbildung“, „ReStart – Coaching für Selbstständige und Kleinstunternehmer“ und „Förderung des digitalen Wandels in Bildung und

Weiterbildung“ einzureichen. Die Projekte können mit bis zu 100 Prozent der förderfähigen Kosten aus Mitteln des Hilfsprogramms REACT-EU finanziert werden.

Sie sollen zwischen dem 1.

Mai und dem 30. September 2021 beginnen und können bis zum 31. Dezember 2022 gefördert werden. Die Frist für Projektanmeldungen endet am 15.

März 2021.

Zielgerichtete Unterstützung „Als Landesregierung ist es uns ein wichtiges Anliegen, zielgerichtete Unterstützung anzubieten. Deshalb hat das Arbeitsministerium mit Arbeitsmarkpartnern und potenziellen Projektträgern im Februar in vier digitalen Veranstaltungen über die neuen Förderprogramme informiert“, sagte Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Weitere Informationen zum Aufruf und zu den Rahmenbedingungen der einzelnen Förderansätze sind unter www.esf. rlp.de abrufbar.

CDU UND SPD WORMS: Konzept für Innenstadtradverkehrsnetz erstellen Weitere Vorschläge zum Mobilitätskonzept

Attraktive Radwege fördern lebenswerte Innenstadt Eine der tragenden Säulen beim Thema Mobilität ist der Radverkehr. Hierzu haben CDU und SPD der Verwaltung ebenfalls Vorschläge unterbreitet, wie aus ihrer Sicht die Attraktivität einer Fahrradstadt Worms erhöht werden kann. Für die beiden Fraktionssprecher Dr. Klaus Karlin (CDU) und Timo Horst (SPD) stehen zwei Punkte im Vordergrund: „Wir müssen sicherstellen, dass die Bürger sicher und komfortabel mit dem Fahrrad in die Stadt kommen können und auch von dort auf einem Innenstadtradverkehrsnetz ihr Ziel bequem erreichen.“

Sichere Radwege Die Sprecher für Mobilität von CDU und SPD, Marco Schreiber und Alexandra Zäuner, sehen hier die Stadt auf einem guten Weg. „Wir haben bereits ein Radwegekonzept, das fast komplett beschlossen ist. Es ist von zentraler Bedeutung, dass wir sichere und kurze Radwege von allen Stadtteilen in die Innenstadt bauen.“ Beide dringen nun darauf, dass an der Umsetzung mit höchster Priorität gearbeitet wird, hierbei soll auch das vom Bund neu aufgelegte Förderprogramm „Stadt und Land“ zur Hilfe kommen. Zudem möchten die Koalitionäre noch einen Schritt weiter gehen. „Auch innerhalb der Innenstadt benötigen wir ein Radverkehrsnetz mit Fahrradstraßen und fahrradfreundlichen Straßen. Dies kann auch als Grundlage für eine Priorisierung der einzelnen Verkehrsarten bei Ausbauplanungen von Straßen dienen. Der ADFC und die Umweltverbände haben dazu bereits Vorschläge gemacht, die mitdiskutiert werden sollen. Aber auch SPD und CDU haben mit der Römerstraße oder der Wollstraße als Fahrradstraße erste Vorschläge gemacht“, so die SPD und CDU. Im nächsten Schritt

Kurze und sichere Radwege in die Innenstadt sind für die Wormser CDU und SPD beim Mobilitätskonzept wichtig.

Foto: Pixabay

soll die Stadtverwaltung die Erstellung eines solchen Innenstadtradverkehrsnetzes durch ein einschlägiges Fachbüro beauftragen. Die daraus entstehende Planung soll von der bestehenden Projektgruppe Radwege begleitet werden. „Diese Gruppe hat letztes Jahr bereits bewiesen, dass sie nicht nur effektiv arbeitet, sondern auch gute Ergebnisse liefert.“, loben Horst und Dr. Karlin die Arbeit. CDU und SPD wollen dazu im nächsten Stadtrat einen entsprechenden Antrag stellen.

auch mit den Belangen des Naturschutzes vertragen. Die Anzahl der Radabstellplätze im Bereich um den Marktplatz müsse auf jeden Fall zunehmen. „Vorstellen können wir uns ebenfalls abschließbare Depots für Einkäufe und Radtouristen an dieser Stelle.“, betonen Schreiber und Zäuner. Auch für E-Bikes müsse es sichere Abstellplätze mit Ladestationen am Bahnhof und in der Innenstadt geben.

„Radwege sollen asphaltiert werden“

Das Ziel des Mobilitätskonzepts ist es, die Innenstadt sowohl für Bürger, als auch Touristen und Kunden attraktiver zu gestalten. Hierzu kann und soll ein gut verzweigtes und funktionierendes Car- und Bike-Sharing-System beitragen. Diese Verleih-Systeme sollen auch auf die Stadtteile ausgeweitet werden. Für Dr. Klaus Karlin und Timo Horst steht fest: „Wir haben uns mit dem Mobilitätskonzept ein hohes Ziel gesetzt.

Doch wenn alle Beteiligten, Politik, Verwaltung und die Bürgerinnen und Bürger mitziehen, kann uns die Verkehrswende gelingen.“

Alexandra Zäuner und Marco Schreiber ist aber noch eines wichtig: „Die Radwege sollten alle asphaltiert werden, damit sie auch bei schlechter Witterung sicher benutzt werden können.“ Komforterhöhungen für Radfahrer wie die Absenkung von Bordsteinen, Haltegriffen an Ampeln oder der bevorrechtigten Ampelschaltung sollen den Radverkehr zusätzlich fördern.

Auch eine Beleuchtung auf den Zulaufrouten nach Worms soll langfristiges Ziel auf der Agenda sein, dies muss sich jedoch

Verleih-Systeme auf Stadtteile ausweiten

STADTNACHRICHTEN

Samstag, 6. März 2021 | NIBELUNGEN KURIER

LBM: Fahrbahnerneuerung des Kreisels Nordzubringer Mittelrheinstraße/Langgewann in den Osterferien geplant

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ALTERTUMSVEREIN WORMS: Online-Vortrag am 12. März

„Glücksfall oder Verhängnis?“ Otto von Bismarcks sowie die Auswirkungen auf Worms diskutieren und über Alternativen zur kleindeutschen Nationsbildung sprechen. Abschließend soll diskutiert werden, ob das Kaiserreich in politischer Hinsicht reformierbar war. Den Link zum Vortrag gibt es auf der Homepage des Altertumsvereins unter www.altertumsverein-worms.de/ aktuelles/veranstaltungen/ ck09sa21

Der Altertumsverein Worms möchte sich am Freitag, dem 12. März, um 19 Uhr, dem Thema „Die Reichsgründung 1871: Glücksfall oder Verhängnis für Deutschland und Europa?“ in einem Online-Vortrag widmen. Dr. Daniel Nagel, Dr. Gerold Bönnen und Dr. Burkard Keilmann werden in kurzen Beiträgen auf zentrale Aspekte des Einigungsprozesses, die historische Rolle von

Für den kleinen Hunger Beilagen Sonntag, 7. März Sonntag, 21. März

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Aufgrund der aktuellen Corona-Verordnungen können wir Mahlzeiten nur zur Abholung anbieten.

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Rebellinnen, Amazonen und Kriegerinnen Am Donnerstag, dem 11. März, gilt die Aufmerksamkeit den Rebellinnen. Der online durchgeführte Vortrag „Böse Mädchen kommen überall hin – Rebellinnen in Geschichte und Populärkultur“ ist der Auftakt zu einer Vortragsreihe anlässlich des Internationalen Frauentags. Weltweit wird dieser alljährlich am 8. März begangen. „Corona bringt vieles durcheinander, sodass Veranstaltungen in bisherigen Formaten nicht mehr stattfinden können. Dabei ist die Debatte um Gleichberechtigung aktueller denn je“, erläutert die Gleichstellungsbeauftragte Melanie Schiedhelm ihre Motivation, gemeinsam mit der Wormser Volkshochschule ein digitales Veranstaltungsformat anzubieten. Denn Expertinnen und Experten befürchten, dass die Corona-Pandemie einen großen Rückschritt für die Gleichstellung von Frau und Mann bedeuten könnte.

Impulse liefern Für die Gleichstellungsstelle und Volkshochschule ist der Internationale Frauentag einmal mehr Gelegenheit, auch in Worms an die Errungenschaften der Frauenbewegungen zu erinnern. Dafür haben sie die Expertin Isabel Busch vom Haus der Frauengeschichte in

Für den Mittelstand

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Der Ausbau erfolgt in zwei getrennten Bauabschnitten. In der Folge müssen die Zufahrten Langgewann und Mittelrheinstraße während der Bauausführung voll gesperrt werden.

Durch den Einsatz von Baustel-

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Bonn eingeladen, Geschichte einmal anders zu erzählen. Immer mit der Frage im Blick, was uns die Vergangenheit für eine geschlechtergerechte Zukunft lehren kann. „Auf dem Weg zur gelebten Gleichstellung sind noch einige Hürden zu überwinden. Ich bin überzeugt, dass die Veranstaltung Impulse liefert und Mut macht für den weiteren Weg, das Versprechen von Gesetzestexten in die Tat umzusetzen“, erklärt Oberbürgermeister Adolf Kessel.

Der Vortrag dauert 90 Minuten und bietet genügend Raum zur Diskussion. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail an vhs@worms.de oder unter Telefon 06241/853 4256 erforderlich. Es wird um mehr oder weniger berühmte Frauen gehen, die sich für ihre Träume und Werte einsetzten, wobei sie sich oftmals gegen den Mainstream stellen mussten.

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Der Flyer zur Veranstaltungsreihe ist im Internet unter www.wormsneu.de abrufbar. Weitere Informationen gibt die Gleichstellungsbeauftragte Melanie Schiedhelm unter Telefon: 06241/853-7401 oder per E-Mail an gleichstellungsstelle@ worms.de.

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10 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. März 2021

WORMSER JAZZPREIS: Auszeichnung soll im Herbst vergeben werden / Weitere Sponsoren gesucht

APOTHEKENNOTDIENSTE

„Engagement in schwierigen Zeiten aufrechterhalten“

Vom 6. bis 12. März 2021 Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag Carmeliter-Apotheke

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Rochus-Vital-Apotheke im Globus 67240 Bobenheim-Roxheim, Südring 1, Telefon 06239/926147

Sonntag Rochus-Vital-Apotheke

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Dalberg-Apotheke

67551 Worms, Grabenstraße 1, Telefon 06247/7340

Altrhein-Apotheke

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Montag Elisabeth-Apotheke

67551 Worms, Untere Hauptstraße 59, Telefon 06241/93030

Apotheke am Weintor

67278 Bockenheim, Gartenstraße 13, Telefon 06359/9490775

Dienstag farma plus-Apotheke Worms

67547 Worms, Kämmererstraße 7, Telefon 06241/9773080

Sonnen-Apotheke

67592 Flörsheim-Dalsheim, Alzeyer Str. 109, Telefon 06243/903941

Mittwoch Kiefer-Apotheke

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Donnerstag Apotheke Klose in der Kaiser Passage

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Fidus-Apotheke

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Freitag Apotheke Liebenauer Feld,

67549 Worms, Bebelstraße 52-58, Telefon 06241/9727400

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

Alle zwei Jahre vergibt die Wormser Jazzinitiative BlueNite den Wormser Jazzpreis an junge Musiker aus der Region, um sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Im Herbst soll die mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung wieder vergeben werden. Obwohl die Jazzinitiative mit dem Rotary-Club WormsNibelungen und der Vereinigten Kasino- und Musikgesellschaft bereits Organisationen gefunden hat, die den Preis finanziell unterstützen, werden noch weitere Sponsoren aus dem Kreis der Bürgerschaft gesucht. Der Wormser Jazzpreis ist seit seiner erstmaligen Vergabe im Jahr 2003 eine Auszeichnung, die von bürgerschaftlichem Engagement getragen wird.

In diesem Jahr hat die Vergabe des Preises aus Sicht des BlueNiteVorsitzenden Volker Wengert eine noch größere Bedeutung gewonnen. So mancher Musiker stehe vor existenziellen Nöten, da auch eine verlässliche Perspektive, wie es in diesem Jahr weitergehen solle, nicht vorhanden sei. „Die Wormser Jazzinitiative will deswegen gerade in diesen schwierigen Zeiten

2019 bekam Saxophonist Florian Schöne den Wormser Jazzpreis verliehen.

Foto: Frank Schumann

ihr Engagement aufrechterhalten“, betont der Vereinsvorsitzende. Deswegen hat das BlueNite-Team in den letzten Monaten alle Hebel in Gang gesetzt.

Am bisherigen Verfahren hat sich nichts geändert, wie Wengert sagt: „Der Wormser Jazzpreis ist nicht für Amateure, sondern für professionelle Musiker gedacht, die mit dem Preisgeld die nächste Stufe ihrer Karriereleiter erreichen können.“ Maximal 35 Jahre alt dürfen die Künstler sein, die von der Jury vorgeschlagen werden. Diese trifft

ihre Entscheidung nach einem einfachen Mehrheitsverfahren. Die Verleihung des Jazzpreises findet üblicherweise im Rahmen eines Konzertes statt, das der ausgezeichnete Musiker im oberen Foyer des Wormser Theaters gibt. In diesem Jahr sei es angesichts der aktuellen Situation natürlich noch unsicher, ob die Veranstaltung wie geplant am 17. September über die Bühne gehen könne, räumt Wengert ein.

Die Kosten für Logistik und Infrastruktur des Preisträgerkonzerts übernimmt wie gewohnt die Stadt

Worms. Mit der Preisverleihung ist zudem stets eine Einladung für das überregional bekannte Festival „Worms: Jazz & Joy“ im darauffolgenden Jahr verbunden. Im vergangenen Jahr wäre demnach der noch amtierende Preisträger Fabian Schöne dran gewesen, doch da die Stadt die Großveranstaltung hatte absagen müssen, verschiebt sich sein Auftritt auf diesen Sommer – sofern es 2021 ein „Jazz & Joy“ geben wird.

Der neu zu kürende Preisträger wäre dann im Sommer 2022 an der Reihe. Um den Wormser Jazzpreis auch in diesem Jahr wieder mit der bisherigen finanziellen Ausstattung verleihen zu können, bittet Volker Wengert die Wormser um Unterstützung, denn nur so könne der Wormser Jazzpreis das bleiben, was er seit seiner erstmaligen Verleihung 2003 ist – ein von der Bürgerschaft gestifteter Preis.

SPENDENKONTO Volksbank Alzey-Worms Verwendungszweck Wormser Jazzpreis 2021 IBAN DE88 5509 1200 0001 9047 01

TRAUER & GEDENKEN

Trauer und Gedenken

Richard Fröhlich † 25. Februar 2021

In stiller Trauer Doris Korell und Jakob Fröhlich sowie alle Angehörigen und Freunde

Christina Bertram geb. Horn *25. Januar 1941 † 6. Februar 2021

Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o

Wir nehmen Abschied von

2. März 1943

DANKSAGUNG

Auf Wunsch des Verstorbenen findet er seine letzte Ruhe im Friedwald Kirchheimbolanden.

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Anzeigenschluss für Traueranzeigen

Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochs­ausgabe Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Ein guter, edler Mensch, der mit uns gelebt, kann uns nicht genommen werden, er lässt eine leuchtende Spur zurück gleich jenen erloschenen Sternen, deren Bild noch nach Jahrhunderten die Erdbewohner sehen.

Thomas Carlyle

Freud und Leid in der Familie

Wer ihn kannte, weiß, was wir verloren haben.

seinen Verwandten und Bekannten der engeren und weiteren Umgebung mitzuteilen, ist ein alter Brauch.

Walter Kern

* 4. Dezember 1940

† 22. Februar 2021

Wir bewahren Dich in unseren Herzen Thomas, Melanie und Lara Kern Margit Maurer mit Angehörigen Renate Rausch mit Angehörigen Manuela Haubrich mit Angehörigen Familie Lankes

* 15. Oktober 1957

† 24. Januar 2021

Westhofen, im März 2021

geb. Dobbratz * 3. Oktober 1935 † 9. Februar 2021

- Herrn Pfarrer Mate für die würdige Gestaltung der Trauerfeier - der Seniorenresidenz Haus Sophia in Westhofen für die überaus fürsorgliche Betreuung - den Ärzten und dem Pflegepersonal des KlinikumWorms - dem Bestattungshaus Schröher in Monsheim - Blumen und Floristik Egelhof in Monsheim

sagen wir herzlichen Dank.

Unser besonderer Dank gilt dem Haus Jacobus Pflegestelle „Im Bienenstock“ sowie Herrn Pfarrer Schenk.

Waltraud, Chris, Tanja Ulla, Gitte, Thomas Alexander, Maximilian ck09sa21

Monsheim, im März 2021

Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme.

Besonderer Dank dem Förderverein und der FFW Westhofen, vertreten durch Herrn Michael Thier, sowie dem Bestattungsinstitut Ring für die gute Betreuung.

Elfriede Seelig

Auch bedanken wir uns herzlich bei

In stiller Trauer Deine liebe Frau Rosemarie und Deine Kinder mit Familien

D A N Wilfried Bork K E

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Für die erwiesene Anteilnahme und die trostreichen Worte anlässlich des Todes von Frau

sagen wir von Herzen allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und durch Wort, Schrift und Geldzuwendungen ihre Anteilnahme bekundeten. Wir sind sehr bewegt von den vielen lieben tröstenden Worten.

* 9. September 1931 † 11. Februar 2021

Gundersheim, im März 2021

DANKSAGUNG

DANKE

Otto Ernst Schmidt

Bernd Loni und Jürgen mit Familie Edi und Silvia mit Familie

Im Namen aller Angehörigen Heike und Andreas

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Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet aufgrund der aktuellen Coronasituation im engsten Familienkreis statt.

Eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier erfüllt diese Aufgabe.

Es ist schwer, von einem geliebten Menschen Abschied zu nehmen, aber es ist gut zu erfahren, wie viele sie gern hatten und schätzten.

Herzlichen Dank denen, die sich in Trauer mit uns verbunden fühlten.

Du bleibst für immer in unseren Herzen.

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Der Lebensweg eines geliebten Menschen ist zu Ende.

Dittelsheim-Heßloch, im März 2021

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LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 6. März 2021 | NIBELUNGEN KURIER

EV. KIRCHENGEMEINDE HORCHHEIM: Familienzentrum bekommt Anerkennung durch das Land Rheinland-Pfalz

VG EICH: Digitale Versorgung der Schüler / 117 iPads können ausgeliehen werden

Weiterer Baustein für Digitalisierung

„Haus der Familien“ Zu Beginn des Jahres 2015 wurde mit dem Aufbau eines evangelischen Familienzentrums in Worms-Horchheim begonnen. Damit wurde eine neue Einrichtung in den südwestlichen Wormser Stadtteilen etabliert, die sich um eine Intensivierung sozialer Kontakte der dort lebenden Menschen bemüht.

Der Aufbau wurde durch eine dreijährige Anschubfinanzierung der „Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau“(EKHN) ermöglicht.

Angebot immer weiter ausgebaut Von Beginn an wurden die Wünsche und Bedürfnisse der künftigen Nutzer durch eine sozialraumorientierte Bedarfserhebung ermittelt. Auch gab es einen Logo- und Motto-Wettbewerb mit reger Beteiligung, um die inhaltliche Außendarstellung des Familienzentrums zu gewährleisten. In den dar-

auffolgenden Jahren wurden die Angebote im Familienzentrum immer weiter ausgebaut.

Die Zeit des Lockdowns im vergangenen Jahr wurde genutzt, um nun den nächsten Schritt zu tun – die Anerkennung als „Haus der Familie“ durch das Land Rheinland-Pfalz.

Anschubfinanzierung in Höhe von 11.000 Euro Im Februar 2021 hat das evangelische Familienzentrum nun diese Anerkennung als „Haus der Familie“ erhalten. Damit verbunden ist für den Träger eine Anschubfinanzierung seitens des „Ministeriums für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz“ in Höhe von 11.000 Euro.

Gemeinsam mit den Einwohnern vor Ort sollen jetzt weitere passende und unterstützende Angebote entwickelt werden, die das soziale Miteinander fördern. Gedacht ist dabei an Angebote, die alle Generati-

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nenberg in Alsheim, symbolisch für allen Schulen der VG Eich ein iPad.

onen im Blick haben. Aufgrund der aktuellen Situation werden viele dieser Angebote zunächst noch nicht in direktem Kontakt stattfinden können.

Stattdessen werden Alternativen oder auch ganz neue Formate, vor allem auch im digitalen Bereich, angeboten. So ist ein Teil der Landesförderung ausdrücklich für die Digitalisierung der Angebote und die dafür benötigte Technik vorgesehen.

Über Schulbuchausleihe Die Schulleiterin ist froh, dass nun die Schulen der VG Eich gerüstet sind, sei es für einen nochmaligen Lockdown oder aber wenn Schüler in Quarantäne müssen. Ab sofort können die iPads über die Schulbuchausleihe von den Eltern angefordert und kostenfrei ausgeliehen werden.

Intensivieren und ausbauen Weiterhin sollen die bereits bestehenden Kooperationen mit den Angeboten anderer Einrichtungen und Organisationen vor Ort intensiviert und ausgebaut werden.

Weitere Information zur Arbeit und zu den bisherigen Angeboten gibt es im Internet unter www.evangelisch-horchheim.de

Gesundheit des Nachwuchses VG-Chef Maximilian Abstein sieht diese Aktion als einen weiteren Baustein für die Digitalisierung des Schulalltags nach Corona. Er hofft, dass auch die Schulbücher in naher Zukunft digitalisiert werden.

Dann müssten die Schüler nicht mehr ihre schweren Schultaschen mit sich tragen. Was ein weiterer Schritt für die Gesundheit des Nachwuchses wäre.

Von links: Torsten Blüm, IT Manager, Katja Volk, Schulleiterin der Grundschule Am Sonnenberg, und VG-Bürgermeister Maximilian Abstein.

Torsten Blüm, IT Mitarbeiter in der Verbandsgemeinde Eich, hatte alle Hände voll zu tun, um die 117 iPads für die Schüler in der VG zu bespielen. Die jugendgefährdenden Seiten wurden gesperrt und die Apps für den Unterricht mussten drauf. Aus pädagogischen

Gründen sind alle iPads mit Tastatur und einer Maus ausgestattet und das brauchte etwas Zeit.

Doch nun können sich Schüler, Eltern und Lehrer freuen. VGChef Maximilian Abstein übergab am Donnerstag, Katja Volk, Schulleiterin der Grundschule Am Son-

TRAUER & GEDENKEN FT/Alemannia 02 Worms

bedauert zutiefst den Verlust seines langjährigen Ehrenmitglieds

Johannes Schander

In stiller Trauer Valentina Schander Kinder und Enkel sowie alle Angehörigen

Die Beerdigung findet am Mittwoch, dem 10. März 2021, um 12 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

Unser besonderer Dank gilt den Ärzten, Pflegerinnen und Pflegern, die uns stets aufopfernd unterstützt haben.

Danke auch an Pfarrer Arndt für die tröstenden Worte und dem Bestattungsinstitut Kukla für die kompetente Betreuung.

Im Namen aller Angehörigen Familie Jürgen Diehm und Familie Ernst Diehm

Herzlichen Dank allen, die sich beim Abschied von unserer lieben Mutter, Frau

Ludwig Weiland

Magdalene Bösel geb. Jezussek

† 16. Februar 2021

* 20. Mai 1935

† 1. Februar 2021

Worms, den 6. März 2021 ck09sa21

Gundersheim, im März 2021

Im Namen aller Angehörigen Stefan und Monika mit Familien

DANKSAGUNG Wir haben unsere Mutter, Oma und Uroma

RITA DURKE geb. Weber

Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurück gelassen hat.

im engsten Familien- und Freundeskreis beigesetzt.

In diesen schweren Tagen haben uns viele Karten, Briefe und Telefonate erreicht.

Das uns entgegengebrachte Mitgefühl hat uns tief bewegt und getröstet. Es war oft sehr viel mehr als gezeigte Anteilnahme. Es waren Beweise der großen Wertschätzung, Liebe und Zuneigung und innigen Freundschaften zu unserer Mutter. Vielen Dank dem Haus Landgraf (ehem. Haus Hallermann) für die jahrelange liebevolle Pflege und Betreuung, Frau Dr. Hess für die ärztliche Versorgung und Unterstützung, Frau Pfarrerin Kunzmann für die würdevolle und einfühlsame Ansprache bei der Trauerfeier und dem Bestattungsinstitut Schmitt für die würdige Gestaltung der Trauerfeier.

Ingeborg Seibert geb. Lange * 17.09.1939 † 22.02.2021

In Liebe und Dankbarkeit Heinrich Seibert Bernd Seibert mit Familie Andrea Nessler mit Familie sowie alle Angehörigen Die Beerdigung fand im engsten Familienkreis statt.

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Worms, im März 2021

Dafür möchten wir uns von ganzem Herzen bedanken!

Familien Gabi Schwarz Konny Kley Frank Durke Peter Durke

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mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Eichler, dem kath. Kirchenchor sowie dem Bestattungsinstitut Ring.

In stiller Trauer Niko Weiland Karl-Heinz Weiland mit Familie Marianne Würtz geb. Weiland mit Familie

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 10. März 2021, um 11 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

Osthofen, März 2021

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen Spuren in unseren Herzen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Vater, Bruder, Schwager und Onkel

22. März 1958

† 24. Januar 2021

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* 9. Mai 1940 † 1. März 2021

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FT/Alemannia 02 Worms

Fritz Diehm

11. März 1927

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Walter blieb dem Verein FT/Alemannia 02 stets verbunden.

Ein Mensch, Sportler und Ehrenmann durch und durch.

Sein Handeln und Wirken wird uns unvergessen bleiben.

allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck brachten.

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Walter Kern

HERZLICHEN DANK

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Opa

12 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. März 2021

SPD HORCHHEIM: Kerweplatz gestalten / Forderung des Stuhlkreises aufnehmen

LANDKREIS ALZEY-WORMS: Online über Glasfaserausbau informieren

Für Verkehrssicherheit einsetzen

In vollem Gange

Von links: Edith Brodhäcker, Volker Janson, Hans-Herbert Rolvien.

Die Horchheimer SPD will eine Forderung des Stuhlkreises aufnehmen und setzt sich für die entsprechende Gestaltung, insbesondere für die Verkehrssicherheit ein.

Pläne wurden im Horchheimer Stuhlkreis von Herrn Goor vor-

gestellt und von der Mehrheit der anwesenden Horchheimer Bürger für gut befunden. In erster Linie müssten Gefährdungen durch den beschädigten Belag ausgeschlossen werden, sind sich SPD Ortsbeiräte einig. Danach soll ein ge-

ordnetes Parken durch Kennzeichnung, wie von Herrn Goor vorgeschlagen, umgesetzt werden.

Fraktionsgeschäftsführerin Edith Brodhäcker verwies hierbei auf das SPD-Kommunalwahlprogramm, dass mehr Bürgerbeteiligung vorsehe. „Wir werden selbstverständlich die Bürger in der Umgebung, die Schulen, den TV Horchheim und den Kindergarten St. Bonifatius beteiligen“, so SPD-Ortsvereinsvorsitzender Volker Janson.

Fraktionssprecher Hans-Herbert Rolvien versprach, einen entsprechenden Antrag in den Ortsbeirat ein zu bringen.

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Ihre Ansprechpartnerin:

Lisa Christmann, Tel. (0 62 41) 95 78-12

RHEINDÜRKHEIM: SPD fordert Entscheidungen und wirft OV Krämer und OB Kessel (beide CDU) mangelnden Informationsfluss vor / Ortsvorsteher nimmt Stellung

Wahrheit oder nur Wahlkampfgetöse?

Nicht nur bei Hochwasser schlagen in Rheindürkheim ab und an die Wellen hoch. Auch zwischen SPD und CDU kam es in dieser Woche zu Spannungen. In einer Pressemitteilung der SPD Ortsbeiratsfraktion warfen die Genossen Ortsvorsteher Björn Krämer und OB Adolf Kessel (beide CDU) einen mangelnden Informationsfluss zu wichtigen Projekten in Rheindürkheim vor. Erneut sei die Ortsbeiratssitzung abgesagt worden und Schaltkonferenzen würden nicht stattfinden, obwohl wichtige Entscheidungen anstehen würden und das Gremium unterrichtet werden müsste, hieß es in der Pressemitteilung weiter. „Seit Monaten herrscht Stillstand und Sprachlosigkeit vonseiten der Verwaltung, obwohl man doch mit Adolf Kessel einen Rheindürkheimer als Oberbürgermeister hat“, so die SPDMitglieder des Ortsbeirates.

Auch die Themen Kindergarten und Baugebiet „Gleisdreieck“ wurden in der SPD-Pressemitteilung angesprochen. „Die Eltern wollen wissen, ob ihre Kinder einen Kita-Platz bekommen und wann und wo der neue Kindergarten gebaut wird. Der Ortsbeirat hatte sich diesbezüglich im letzten Herbst einstimmig auf den Standort in der Harpener Straße verständigt“, erklärte die SPD. Junge Familien würden fragen, wie es mit dem Baugebiet „Gleisdreieck“ weitergehe und wann gebaut werden könne, hieß es in der Pressemitteilung weiter. „Pläne liegen vor, gleich ob Wohnbebauung oder Kindergarten. Es gilt, an dieser Stelle Rheindürkheim weiter zu entwickeln und eine Verbindung zwi-

schen altem Ortskern und Neubaugebiet zu schaffen“, so die SPD-Beiratsmitglieder.

„Auch einmal ein Machtwort sprechen“ Ebenfalls wollte die SPD in ihrer Mitteilung wissen, wie es mit dem Hessischen Hof weitergehe, wenn der Pächter nicht mehr da sei, oder wann die angekündigte Bebauung der Freifläche im Frühlingsweg realisiert werde. „Was ist mit der Sanierung der Grundschule, die vor der OB-Wahl noch oberste Priorität haben sollte und wie sieht es mit der Sanierung der Osthofener Straße aus und wer kommt für die Kosten auf?“, so die SPDler. „Nicht alles kann mit Corona entschuldigt werden.

Wir brauchen Entscheidungen und Perspektiven für unseren Stadtteil und wenn es um dezernatsübergreifende Dinge wie in Rheindürkheim geht, muss der OB auch einmal ein Machtwort sprechen“, forderten die Genossen abschließend.

„Gibt nichts Neues zu berichten“ „Mit Bedauern habe ich die Pressemitteilung der SPD gelesen. Da ich persönlich erwähnt werde, möchte ich hierzu Stellung nehmen. Ich finde es traurig, dass auf diesem Weg übereinander, statt miteinander gesprochen wird“, betonte Ortsvorsteher Krämer. Er erläuterte, dass die für den 17. Februar geplante Ortsbeiratssitzung nicht stattfand, da aus aktuellem Anlass, auf Anweisung der Landesregierung, der Ortsbeirat nur tagen dürfe, wenn es unaufschiebbare

Themen gebe, zu denen der Ortsbeirat entscheiden müsse. „Das war zu dieser Sitzung nicht der Fall. Außerdem gab es keinerlei Anträge und Anfragen“, so Krämer. Er habe die Sitzung am 10.

Februar per E-Mail an den Ortsbeirat abgesagt, dabei gefragt, ob es seitens der Mitglieder Bedarf an einer Video- oder Telefonkonferenz gäbe. „Von meiner Seite gab es nichts Neues zu berichten.

Bis heute habe ich keine Antwort der SPD dazu bekommen, ob Bedarf besteht oder nicht“, entgegnete der Ortsvorsteher den Behauptungen aus dem sozialdemokratischen Lager.

Für Fragen immer erreichbar „Zum Thema Kindergarten gab es am 7. Januar einen Vor-OrtTermin mit der Verwaltung und der Kirche. Dazu hat der Ortsbeirat am 11. Januar eine E-Mail mit den dazugehörigen Informationen erhalten“, führte Krämer weiter aus. Auch hierzu habe er bis vergangenen Donnerstag keine Antwort von der SPD erhalten. Sowohl zum Thema Kindergarten, als auch zum Baugebiet „Gleisdreieck“ könne er keinen neuen Sachstand kommunizieren, da in beiden Fällen die Planungen noch laufen und es noch keine weiteren Erkenntnisse gäbe. Generell könne der Ortsbeirat immer in die Ortsverwaltung kommen und sich die Bauanfragen anschauen, berichtete Krämer. „Ich bin jederzeit für Fragen oder Informationen erreichbar. Und dass der Ortsbeirat noch einmal früher informiert wird, falls es Neuigkeiten gibt, versteht sich von selbst“, so Krämer abschließend.

EDEKA-MÄRKTE RÖß UND SAUER: Wiederholte Spende für die Lebenshilfe über 3.000 Euro

Kindeswohl stets im Mittelpunkt

Lebenshilfe zu Gute kommen.

In der integrativen Einrichtung in der Wormser Altmühlstraße müssen laut Norbert Struck Bäder vergrößert werden. Bei der Bewältigung des finanziellen Aufwandes hierfür „wird diese Spende enorm helfen!“, zeigte Struck sich dankbar für die erneute Unterstützung.

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Norbert Struck, Bernd Sauer und Wolf Röß (von links).

VON ROBERT LEHR | Es sind ungewöhnliche, unstete Zeiten, dennoch gibt es Dinge von Kontinuität, die gerade heute wichtiger sind denn je.

Dazu gehört das Engagement des Edeka Marktes von Bernd Sauer in der Alzeyer Straße in Pfiffligheim und den beiden Edeka Märkten von Wolf Röß in Pfeddersheim und Alsheim.

Foto: Robert Lehr

Schon seit Jahren spenden die Kaufleute für die Lebenshilfe Worms und auch in diesem Jahr konnte deren Geschäftsführer Norbert Struck freudestrahlend am Dienstag einen Scheck über die stolze Summe von 3.000 Euro in Empfang nehmen.

Wir bereits in den Vorjahren soll das Geld in diesem Jahr dem Tom-Mutters-Kindergarten der

Für Wolf Röß und Bernd Sauer ist die nachhaltige Hilfe „eine echte Herzensangelegenheit, denn das Wohl der Kinder ist uns enorm wichtig“.

Dabei bestehen zwischen den Edeka Märkten und der Lebenshilfe bereits seit Jahren enge Beziehungen: So wird die Arbeitskleidung der nahezu 100 Mitarbeitern der Märkte von Wolf Röß in der Wäscherei der Lebenshilfe gereinigt, wobei wiederum deren Produkte wie z. B. die hausgemachten Nudeln sich dort in den Edeka-Regalen finden.

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 6. März 2021 | NIBELUNGEN KURIER

INNENMINISTER ROGER LEWENTZ: Neue Sonderförderung für Dorfläden

„Vom Kronkorken bis zur Wohnungstür“ Lebendiger Treffpunkt

Viele helfende Hände sammelten am „Dreck-Weg-Tag“ den achtlos weggeworfenen Müll in Abenheim.

Foto: Michael Roth

Der achtlos weggeworfene Müll in den Weinbergen und entlang der Feld- und Wanderwege ist ein Dauerärgernis in Abenheim, nicht erst seit Corona. Den schon traditionellen „Dreck-Weg-Tag“, der immer im Frühjahr von der Ortsverwaltung mit Unterstützung der CDU organisiert wird, haben die Abenheimer im vergangenen Jahr wegen Corona abgesagt. „Im vergangenen März war die Situation noch neu und wir wussten nicht, wie wir mit der neuen Situation umgehen sollen“, berichtet Mirko Weigand. Der CDU-Ortsverbandsvorsitzende kümmert sich mit seinen CDU-Mitstreitern traditionell um die Verpflegung für die Helfer. „Nach einem Jahr Pandemie und bei den aktuellen Infektionszahlen haben wir es uns nun zugetraut, zu einem Corona-konformen ‚Dreck-Weg-Tag‘ aufzurufen“, so Weigand weiter.

Jäger und Winzer an Aktion beteiligt Zu zweit oder innerhalb eines Hausstandes lautete in diesem Jahr die Bitte der Ortsvorsteherin an die rund 25 Abenheimer, die sich zum Müllsammeln am Samstagmorgen bei der Ortsverwaltung angemeldet hatten. Auch die Jäger und Winzer hatten sich an der Aktion beteiligt und allerhand Müll aus den Gebüschen an den Wegen rund um Abenheim gesammelt. „Vom Kronkorken bis zur Wohnungstür haben wir alles gefunden, es ist immer wieder erstaunlich, was die Leute alles in die Gemarkung werfen“, so Lohr.

Auch wenn die Suppe und der Kuchen zur Belohnung an die Helfer ausfallen musste, hat sich der Einsatz dennoch für die Abenheimer gelohnt.

Auf Nachfrage von Stephanie Lohr und ihrem Ortsvorsteherkollegen Björn Krämer aus Rheindürkheim hat der ebwo ein Preisgeld von 1 Euro pro Kilogramm gesammelten Müll für einen guten Zweck ausgelobt. „Das ist zusätzliche Motivation, die hoffentlich viele Vororte und Menschen in den kommenden Wochen motiviert, der Vermüllung der Landschaft entgegenzutreten“, freut sich Lohr über diesen Beitrag. „Dennoch ist der viele Müll frustrierend. Es gibt Abenheimer, bei denen der Müllbeutel schon zur Grundausstattung beim täglichen Spaziergang gehört.

Fast wöchentlich geben wir Meldung an die Entsorgungsbetriebe über Autoreifen, Elektrogeräte oder auch Bauschutt weiter“, so Lohr.

Auch Thema bei der Ortsbeiratssitzung Aus diesem Grund wird der Müll in der Gemarkung auch ein Thema in der digitalen Ortsbeiratssitzung am kommenden Mittwoch, dem 10. März, um 19 Uhr sein. „Wir wollen an die Ursache ran und beraten, was wir tun können, damit die Leute endlich aufhören, ihren Müll achtlos wegzuwerfen“, berichtet Stephanie Lohr.

Ab sofort können Betreiber rheinland-pfälzischer Dorfläden eine Sonderförderung von bis zu 10.000 Euro für Maßnahmen der (Re-)Aktivierung der sozialen Funktion von Dorfläden während und nach der Corona-Pandemie beantragen. Damit wird die im Frühjahr 2020 vom Innenministerium eingerichtete Sonderförderung für Dorfläden mit neuem Schwerpunkt fortgesetzt. „Dorfläden bieten mehr als die bloße Einkaufsmöglichkeit.

Sie sind oft der lebendige Treffpunkt im Ort und wichtig für die Dorfgemeinschaft. Das möchten wir auch für die Zukunft erhal-

ten“, so Innenminister Roger Lewentz. Durch die Schließung von gastronomischen Zusatzangeboten wie „Kaffeeecken“ sowie die Reduzierung persönlicher Kontakte sei die Funktion der Läden 2020 aber weitgehend auf den reinen Einkauf oder die Belieferung beschränkt worden.

Für die Reaktivierung bisheriger sozialer Funktionen oder die Schaffung neuer Angebote stehen jetzt insgesamt 100.000 Euro für das Jahr 2021 bereit. Die Träger der Dorfläden, in der Regel Genossenschaften, wirtschaftliche Vereine oder private Betreiber, können

die Mittel ab sofort beantragen. Bereits im vergangenen Jahr waren kurzfristig über 60.000 Euro für die Einrichtung bzw. den Ausbau von Schutzmaßnahmen sowie Lieferdiensten an 50 Dorfläden ausgezahlt worden. Die Hilfe kam an und zahlreiche Dorfläden können so einen wichtigen Beitrag zur Versorgung während der Pandemie leisten. Die Umsetzung erfolgt auch diesmal gemeinsam mit der Dorfladenberatung M.Punkt RLP. Die konkreten Förderbedingungen der neuen Sonderförderung sind abrufbar unter https://mdi. rlp.de

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ABENHEIM: Ortsvorsteherin Stephanie Lohr und CDU organisieren „Dreck-Weg-Tag“ Viele Abenheimer halfen mit

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Im BMW Autohaus Cloppenburg überreichte Bernd Kiefer, Manager Kundensupport und Vertrieb Deutschland, Jubiläumsurkunden an Stefan Damjanovic, Christian Leicht und Ulrich Gehres.

Foto: Agentur Kuehnen

Ihren Kunden Tag für Tag Freude am Fahren zu ermöglichen – dafür engagieren sich Stefan Damjanovic, Christian Leicht und Ulrich Gehres seit vielen Jahren und wurden von Bernd Kiefer, BMW Manager Kundensupport und Vertrieb Deutschland, zum 25- sowie 40-jährigem Jubiläum beglückwünscht und mit einer Urkunde bedacht.

Kundenorientierung und Dienstleistungsqualität auf höchstem Niveau, dafür steht die Cloppenburg Gruppe. Innovation, Leistung und Leidenschaft kennzeichnen dabei nicht nur die Automobile, sondern auch die Mitarbeiter. Stefan Damjanovic lebt diese Werte bereits seit 25 Jahren.

Seine Tätigkeit für BMW begann er fast zeitgleich mit Christian Leicht im Jahr 1996 als Verkäufer bei BMW Christmann, bevor beide 2006 zum Autohaus Cloppenburg wechselten. Seit

2013 ist Damjanovic hier als Geschäftsführer der Cloppenburg GmbH Bad Kreuznach mit den dazugehörigen Filialen Alzey, Idar-Oberstein, Weinheim und Worms tätig. Christian Leicht absolvierte verschiedene Stationen im Bereich Service, bis er schließlich 2020 die Position als Leiter Service am Standort Worms annahm und seit 2021 zusätzlich den Standort Weinheim als Leiter Service betreut.

Kundenzufriedenheit an oberster Stelle Als weiterer Jubilar feiert Ulrich Gehres sogar 40 Jahre BMW Zugehörigkeit. Gehres ist Leiter Aftersales Region West und betreut die Bereiche Vertrieb, Teile und Zubehör für die Standorte der Cloppenburg GmbH Bad Kreuznach. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und Expertise steht für alle drei Jubilare die

Kundenzufriedenheit an oberster Stelle. „Eine gute, persönliche Betreuung vor Ort hat für uns oberste Priorität. Wir können einen großen Kundenstamm vorweisen, der uns über viele Jahre treu geblieben ist und sehr gerne zu uns kommt.

Das zeigt uns, dass Persönlichkeit und Fachwissen von Kunden honoriert und regionale Betreuung geschätzt wird“, so Damjanovic. „Wir sind stolz, so kompetente und fachlich herausragende BMW Partner zu haben, die die Marke in ihrer Region repräsentieren und die BMW Werte vermitteln“, freut sich auch Kiefer.

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14 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 6. März 2021

SICHER ZUR SCHULE: Unfallkasse bietet Kitas Schulwegheft und Elternratgeber an

BILDUNGSMINISTERIN HUBIG: Weiterer Schritt zur Öffnung der Kitas und Regelbetrieb unter Corona-Bedingungen im März

Schon jetzt den Schulweg üben

„Eine große Entlastung“ Der Lockdown und das verantwortungsbewusste Verhalten der Rheinland-Pfälzer hat den Inzidenzwert im Land sinken lassen, teilte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig in einer Pressemitteilung mit. „Die Erzieher und die Beschäftigten in Kitas werden aktuell geimpft. Mitte März werden nahezu alle, die sich schon haben registrieren lassen, ihre erste Impfung erhalten haben. Sie können sich darüber hinaus schon jetzt jederzeit anlasslos testen lassen. Wir werden das Infektionsgeschehen weiterhin genau beobachten. Die neueste Studie des Landesuntersuchungsamtes zeigt, dass das Risiko einer Ansteckung in Kindertagesstätten deutlich weniger von den Kindern ausgeht als von den Erwachsenen und das Einhalten der Hygieneregeln für alle sehr wichtig bleibt. Angesichts der Gesamtsituation kann jetzt verantwortet werden, ab 8. März weitere Schritte zur Öffnung der Kitas zu gehen“, so Hubig.

Der Appell, die Kinder nur bei dringendem Betreuungsbedarf in die Kita zu schicken, bleibt bis zum 15. März bestehen. Die Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen möchten, haben weiterhin die Möglichkeit, dies auch zu tun. Sie können die Kinderkrankentage in Anspruch nehmen, so lange der Appell andauert. Ab 8. März sind die

Vorschulkinder in die Kitas eingeladen. „Der Übergang zwischen Kita und Grundschule ist für Kinder ein großer Schritt. Es ist der erste Abschied von gewohnten und lieb gewonnen Strukturen und der Start eines neuen Lebensabschnitts, der Schulzeit. Um diesen Übergang mit und für unsere Vorschulkinder gut vorzubereiten, können sie schon eine Woche früher wieder in ihre Kitas zurückkehren. Sie sollen noch möglichst viel Zeit vor der Schule in ihren Kitas verbringen können. Darüber hinaus sollen auch die Kinder, für die die bestehende Situation besonders belastend ist, jetzt wieder verstärkt in ihre Kita kommen“, erklärte Hubig.

Unter Corona-Bedingungen Ab 15. März, kündigte die Ministerin an, sei dann der Regelbetrieb unter Corona-Bedingungen geplant, sofern es das Infektionsgeschehen zulasse. Das bedeutet, dass dann – wenn die Erzieher weitestgehend den Schutz durch die erste Impfung haben – alle Kinder wieder in ihre Kita kommen können.

Klar ist aber auch: Der Regelbetrieb unter Corona-Bedingungen kann kein völliger Normalbetrieb sein.

Unter Umständen und je nach Situation vor Ort kann es immer wieder zu Einschränkungen des Betreuungsangebots kommen –

gerade in den Hol- und Bringzeiten der Kinder. „Ich weiß, dass das den Eltern bewusst ist und ich bin froh, dass hier vor Ort schon nach dem ersten Lockdown gemeinsam gute Lösungen gefunden wurden.

Jetzt geht es vor allen Dingen darum, dass die Verantwortlichen vor Ort – also Träger, Leitung und Elternausschuss – sich gemeinsam abstimmen, wenn das notwendig wird“, so die Ministerin.

„Schritt gemeinsam gehen“ Die Entscheidungen wurden bereits mit dem Kita-Tag der Spitzen erörtert. „Ich freue mich sehr, dass wir diese nächsten Schritte im Bereich der Kitas gemeinsam gehen können. Für die Erzieherinnen und Erzieher haben wir in den vergangenen Wochen mit den Impfungen und Testungen viel erreicht.

Die Kinder freuen sich, dass sie bald wieder in ihre Kitas zurückdürfen und für ihre Eltern bedeutet dieser Schritt eine große Entlastung und die Gewissheit, dass ihre Kinder gut aufgehoben sind“, erklärte Hubig. „Mein großer Dank geht an die gesamte Kita-Familie, die in dieser Zeit immer versucht hat, gemeinsam Lösungen zu finden, die unseren Kita-Kindern, den Erzieherinnen und Erziehern und den Eltern gerecht werden“, so die Ministerin abschließend.

Bis die nächsten Kinder ihren (hoffentlich) täglichen Weg in die Schule antreten, dauert es zwar noch einige Monate. Doch zu Hause und in Kitas können die Sprösslinge schon jetzt für den Schulweg üben, damit die angehenden Erstklässler den vielen neuen Herausforderungen auch rechtzeitig gewachsen sind. Eine Herausforderung sowohl für Erzieher als auch für die Eltern. Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz bietet ein Schulwegheft für Kinder und einen Ratgeber für Eltern an, die bei der Vorbereitung der Jüngsten auf den Schulweg unterstützen. Diese Materialien können Kitas in Rheinland-Pfalz kostenfrei bei der Unfallkasse anfordern. Dazu zählt auch der Elternratgeber, der begleitend zur Kita erklärt, was beim wirklichkeitsnahen Schulwegtraining zu beachten ist.

Ihr Wissen und Können in Sachen Straßenverkehr vertiefen Kinder am besten, wenn sie regelmäßig zu Fuß unterwegs sind – anfangs in Begleitung ihrer Eltern oder in der Kitagruppe, später auch alleine. Doch die diese Gelegenheit, bekommen viele Kinder erst gar nicht: Aus Sorge um den Nachwuchs lassen viele Eltern ihre Kinder nicht zur Schule laufen, sondern fahren sie lieber im „Eltern-Taxi“ bis vor die Schultüre. Dadurch kann es besonders

orschulkinder können sich zu Hause mit dem Schulwegheft auf den zukünftigen Schulweg vorbereiten.

zur Rushhour zu gefährlichen Situationen oder gar Unfällen kommen. Aber mehr noch: Das ElternTaxi nimmt den Kindern die Chance, das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu üben und eigene Erfahrungen zu sammeln.

Autofreier Schulweg „Wenn ein Kind stets vom Eltern-Taxi in die Schule gebracht wird, lernt es die Gefahren im Straßenverkehr nie selbst kennen“, gibt Manfred Breitbach, Geschäftsführer der Unfallkasse RheinlandPfalz, zu bedenken. Etwa Dreiviertel aller Kinder und Jugendlichen in Deutschland bewegen sich einer aktuellen Studie zufolge deutlich zu wenig in ihrem Alltag. Dies begünstigt Gesundheitsstörungen

wie Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes oder Herz -KreislaufErkrankungen. Hinzu kommt die psychologische Komponente: Kinder macht es selbstbewusster, wenn ihre Eltern ihnen etwas zutrauen und sie ihren Schulweg nach ausreichendem Üben alleine meistern dürfen.

Der Eltern-Ratgeber „Sicher zur Schule“ gibt wertvolle Tipps für die Wahl des sicheren Schulwegs, der übrigens nicht immer der kürzeste sein muss. Der Eltern-Ratgeber kann ebenso wie das Schulwegheft für Kinder bei der Unfallkasse Rheinland-Pfalz per E-Mail an praevention@ukrlp.de angefordert werden. Unter www.ukrlp.de, Webcode 231, können beide Broschüren auch ganz einfach in digitaler Form heruntergeladen werden.

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Samstag, 6. März 2021 | NIBELUNGEN KURIER

RHEINLAND-PFALZ: Online-Plattform Schulcampus RLP nach Pilotphase für alle Schulen / Verschiedene Start-Zeitpunkte

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SCHULBAUPROGRAMM: Mehr als 64 Millionen Euro für rheinland-pfälzische Schulen / Auch Wormser Schulen dabei

Alles unter einem digitalen Dach „Alles, was im Schulalltag gebraucht wird, gibt es in RheinlandPfalz in Zukunft unter dem digitalen Dach des Schulcampus RLP. Er bringt Lehrern, den Schülern sowie ihren Eltern große Vorteile und Chancen. Ich freue mich sehr, dass das Projekt nach der Pilotphase nun in die Fläche gehen kann.

Das bringt die Digitalisierung in der Bildung mit einem riesigen Schritt weiter voran“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Vorstellung der neuen Plattform.

Sie verbindet die digitalen Werkzeuge für den pädagogischen Alltag benutzerfreundlich und mit den höchsten Ansprüchen an Datensicherheit und Jugendmedienschutz. Bereits vor der Pandemie habe das Pädagogische Landesinstitut im Auftrag des Bildungsministeriums an der Entwicklung der gemeinsamen Plattform für alle digitalen Anwendungen in allen Schularten gearbeitet und sie zunächst in einer Pilotphase mit Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern erprobt. „Der Schulcampus wird das digitale Lernen auch über die Corona-Zeit hinaus enorm erleichtern“, so Dreyer.

Für Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig ist der Schulcampus RLP ein Quantensprung in der Entwicklung des digitalen Unterrichts. „Einmal einloggen, dann haben unsere Lehrkräfte und unsere Schülerinnen und Schüler Zugang zu al-

Der Schulcampus RLP soll das digitale Lernen erleichtern.

lem, was sie online brauchen. Dazu gehören eine Mediathek mit 27.000 rechtssicheren Medien und Materialien, die das Land den Schulen in Rheinland-Pfalz zur kostenfreien Verwendung bereitstellt, außerdem die Lernplattform moodle@ RLP, der digitale Lehrplan und die Kompetenzdokumentations- und -zertifizierungs-Plattform Curriculum sowie das Videokonferenzsystem BigBlueButton.

Dazu werden auch MessengerDienste kommen, die die Kommunikation zwischen Schülern und Lehrern aber auch zwischen Schule und Eltern datensicher und einfach machen. In Echtzeit können gemeinsam Texte und andere Lehrmaterialien bearbeiten werden. Der Schulcampus wurde von Schülerinnen und Schülern und ihren Lehrkräften pilotiert. So konnte er seit April 2019 gemeinsam mit insge-

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Foto: Pixabay

samt 48 Schulen sowie sieben Studienseminaren getestet, weiterentwickelt und optimiert werden“, so die Bildungsministerin.

Seit dem 1. März erhalten zunächst weitere 91 Schulen ihre Schulcampuszugänge. Die digitale Qualifizierung der jeweils zwei bis vier Campusbetreuer in Summe aktuell 281 Personen – für diese Gruppe startet parallel dazu und endet im Juni. Seit Mitte Januar 2021 konnten Schulen sich für verschiedene Start-Zeitpunkte registrieren. Der Märztermin ist der erste von mehreren Startterminen, ein weiterer liegt am Ende der Sommerferien. Insgesamt haben bereits 276 Schulen den Schulcampus beantragt. Ab April können sich Schulen wieder für den Sommer und weitere Starttermine für den Schulcampus anmelden. „Wir richten uns mit dem Zeitplan nach den

Bedürfnissen der Schulen. Sie steigen in die Arbeit mit dem Schulcampus ein, wann es für sie passt.

Wir werden sie dabei mit vielen Angeboten unterstützen und begleiten“, berichtete Dr. Birgit Pikowsky, Direktorin des Pädagogischen Landesinstituts. Die betreuenden Lehrkräfte der Schulen werden neben der Qualifizierung durch vielfältige Hilfestellungen wie Erklärfilme, Online-Lernangebote, Materialien zum Nachlesen und technische sowie pädagogische Beratung durch Mitarbeitende des Pädagogischen Landesinstituts bei der Einführung und der Arbeit mit dem Schulcampus unterstützt.

moodle@RLP und BigBlueButton integriert Im Schulcampus werden die bestehenden Unterrichtswerkzeuge des Landes unter einem zentralen Login/einer Benutzerverwaltung/Single-Sign-On zusammengeführt. Lehrkräfte und Lernende finden hier eine Datencloud, die mit den angeschlossenen Diensten – einer Mediathek, der Lernplattform moodle@RLP, dem digitalen Lehrplan und der Kompetenzdokumentations- und -zertifizierungs-Plattform Curriculum – vernetzt ist. Die Lernplattform moodle@RLP und das Videokonferenzsystem BigBlueButton werden integriert.

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Denn: Wenn die äußeren Bedingungen stimmen, dann lehrt und lernt es sich auch besser“, erklärte Hubig. Die finanzielle Unterstützung kommt kommunalen wie privaten Schulträgern zugute.

Entscheidend für eine Landesförderung ist der nachgewiesene dauerhafte Bedarf für ein Projekt sowie die Finanzkraft des Schulträgers.

Auch Wormser Schulen sind beim Landesschulbauprogramm mit dabei (Sofortbewilligungen von Fortführungsfällen): • Karmeliter Grundschule 110.000 Euro (Umbau) • Paternusschule Pfeddersheim 60.000 Euro (Neubau Sporthalle) • Ernst-Ludwig-Schule 85.000 Euro (Brandschutz) • Eleonoren Gymnasium 95.000 Euro (Brandschutz) • Eleonoren Gymnasium 200.000 Euro (Neubau Sporthalle) • Nibelungen Realschule plus 200.000 Euro (Brandschutz)

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