Mittwoch, 27. Januar 2021, 4. Woche by Nibelungen Kurier

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VON STEFFEN HEUMANN | Dem Bauausschuss wurde die Vorentwurfsplanung für den Neubau einer 1-Feld-Normsporthalle einschließlich neuer WC-Anlagen vorgestellt und beschlossen, auf dieser Grundlage den Planungsprozess fortzusetzen. Die jetzige Sporthalle wurde wegen Schadstoﬀbelastung, Undichtigkeiten im Dach und gravierenden statischen Mängeln stillgelegt. Die Halle steht seit Februar 2017 leer und bis dato ungenutzt. Von einer Sanierung der Bestandshalle wird aus wirtschaftlichen Gründen abgeraten, auch entspricht diese nicht der Größe einer 1-Feld-Normsporthalle. Die Schüler-WC-Anlagen können ebenfalls nicht mehr wirtschaftlich und nachhaltig saniert werden. Die Schule wünscht als Foto: Steffen Heumann Ersatz den Neubau einer 1-Feld- In die Jahre gekommen. Die Sporthalle der Karmeliterschule wird bald Geschichte sein. Normsporthalle am gleichen Standort einschließlich Schüler- 6.5 Hochbau übergeben. Es wur- 1. Umkleiden einschließlich Ein- tung wurde in der Präsentation WCs. den Änderungen hinsichtlich der gangsbereich und Eingang über im Detail eingegangen. Auf dem Vom Gebäudebewirtschaftungs- Dachform und Architektur, klima- den Schulhof; 2. 1-Feld-Sporthal- eigenen Grundstück müssen Stellbetrieb der Stadt Worms wurde bedingter Einflüsse und Materia- le (Norm-Sporthalle) mit Notaus- plätze nachgewiesen werden, die diesbezüglich ein Planungsauftrag lien vorgenommen, welche sich gängen zum Schulhof; 3. Schü- raumbildend links und rechts an an die Klinger Brückmann Archi- positiv auf die Gesamtumgebung ler WC-Anlagen-Schule mit Be- den Stirnseiten der Halle angetekten aus Lorsch erteilt. Das Pro- und das Gebäudeensemble aus- hinderten-WC mit Zugang vom ordnet und eingegrünt werden. jekt wurde Mitte des Jahres an den wirken.Zahlbar Dersofort Vorentwurf gliedert Schulhof. Auf die Planung und Zahlungsbedingungen: nach Erhalt der Rechnung rein netto. Die Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung unser Eigentum. Gerichtsstand u. Erfüllungsort ist Worms. Amtsgericht Mainz HRA auf 11417 Seite 3 Bereich 6-Planen und Bauen, Abt. sich in 3 wesentliche Bereiche: Nutzung sowie Gebäudegestal-Steuer-Nr. 44/200/0172/8, Bitte lesen Sie weiter Bankverbindungen: Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Kto.-Nr. 7 192 264, BLZ 553 500 10 Volksbank Worms-Wonnegau eG, Kto.-Nr. 40089004, BLZ 553 900 00

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WORMSER TAFEL SENDET HILFERUF: Mangel gefährdet Versorgung von Bedürftigen / Medizinische Masken bei Ausgabe Pflicht

Wenn Corona-Schutz zum Luxusgut wird VON STEFFEN HEUMANN | Die Entscheidung der Politik, dass in öﬀentlichen Verkehrsmitteln oder gewerblichen Einrichtungen wie etwa dem Einzelhandel und auch im Gottesdienst eine medizinische Maske, dazu gehören OP-Masken sowie virenfilternde Produkte wie KN95- oder FFP2-Masken, getragen werden müssen, hat mittlerweile sogar „klopapierähnliche“ Ausmaße angenommen. Ältere Mitbürger erhalten Masken in Apotheken gegen eine Zuzahlung. Otto-Normalverbraucher kauft im Handel oder bestellt online. Der Ärger um das unterschiedliche Preisgefüge macht zuweilen wütend. Wie ist es aber um Menschen bestellt, die ohnehin Monat für Monat knapp kalkulieren müssen?

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Der politische Schnellschuss erweist sich für einen Hartz IV-Empfänger, dem monatlich 17,02 Euro für die Gesundheitspflege und täglich 5,16 Euro für Nahrungs-

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Den Bewegungsradius im Blick – Polizeikontrolle am Donnerstagabend in Worms.

Für Jürgen Sehrt, Geschäftsführer der Wormser Tafel, generiert sich aus den Vorschriften ein echtes Problem. Die Bedürftigen erhalten in der Wallstraße nur mit entsprechenden Masken Einlass.

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mittel und Getränke zustehen, durchaus als Bumerang. Wie Jürgen Sehrt aus Erfahrung weiß, ist die Anschaﬀung teurer Masken für manchen Mitmenschen kein

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Selbstläufer. „Das könnte bereits am Freitag bei der nächsten Lebensmittelausgabe Folgen haben“, betont Sehrt. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 3

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Mittwoch, 27. Januar 2021, 4. Woche, 38. Jahrgang | Auflage: 51.355 verteilte Exemplare

2 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 27. Januar 2021

KURZ NOTIERT

BAUAUSSCHUSS: Dringender Handlungsbedarf bei Straßenunterhaltung / Sanierungsstau von über 150 Millionen Euro / Dank Rosy® landesweit auf Platz 1

Entdecke Gott

Weiterhin trübe Aussichten

Zu einem 6-wöchigen Kurs per ZOOM: „Entdecke Gott- in 6 Wochen“ lädt die Ev. Stadtmission Alzey ab dem 23. Februar 2021 ein. Durch die anhaltende Corona-Pandemie, in der wir mehr zu Hause sind und auf viel Liebgewordenes verzichten müssen, denken wir neu darüber nach, was wirklich wichtig ist im Leben! Auch Fragen wie: „Was ist der Sinn des Lebens?“ „Gibt es Gott wirklich?“ oder „Warum lässt Gott Leid zu?“ werden neu gestellt. An sechs Abenden wird nach einer Videobotschaft zu diesen Themen per ZOOM über diese Fragen gesprochen. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Ev. Stadtmission unter www.stami-alzey.de. Anmeldung unter E-Mail gottentdecker@stami.de.

BEIRÄTE Ortsgemeinde Hohen-Sülzen Am Donnerstag, dem 28. Januar, um 19.30 Uhr, findet die 12. öffentliche/nicht öffentliche Sitzung des Ortsgemeinderates Hohen-Sülzen für die Wahlperiode 2019–2024 als Videokonferenz nach §35 Abs. 3 GemO statt. Über folgenden MeetingLink kann man beitreten: https://vg-monsheim.webex.com/vgmonsheim/j.php?MTID=ma6194 193b479143431423ba73c8ec1c6, Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 175 142 3832, Meeting Passwort: 1357. Eine Beschreibung zur Benutzung des Videosystems Webex steht auf der Homepage der Verbandsgemeinde Monsheim unter folgendem Link zur Verfügung: https://www.vgmonsheim. de/verwaltung/formulare-unddokumente/verbandsgemeinde/ Auf der Tagesordnung des öffentlichen Teils stehen u. a. die Haushaltssatzung 2021 mit Haushaltsplan und Stellenplan der Ortsgemeinde Hohen-Sülzen, die AöR Energieprojekte Monsheim, die Sanierung des Spielplatzes in der Bahnhofstraße, Mitteilungen und Anfragen sowie Einwohnerfragen.

BUNDESSTRASSE 47 Reparaturarbeiten auf der Rheinbrücke noch bis 29. Januar In dieser Woche werden im Auftrag von Hessen Mobil im Zuge der B 47 nächtliche Reparaturarbeiten im Bereich der alten Rheinbrücke bei Worms durchgeführt. Wie Hessen Mobil mitteilt, werden in den nächsten Tagen die Schäden an den Fahrbahnübergängen der „alten“ Wormser Rheinbrücke beseitigt.

Verkehrseinschränkungen in der Nacht Aus diesem Grund steht in der Zeit von Dienstag bis Freitag, dem 29. Januar, zwischen 20 Uhr abends und 5 Uhr morgens, in beide Fahrtrichtungen jeweils nur eine Fahrspur zur Verfügung. Weitere Informationen zu Hessen Mobil unter mobil. hessen.de oder verkehrsservice. hessen.de.

Ein Teil der Wormser Straßen sind sanierungsbedürftig. Aufgrund fehlender Mittel kann die Stadt die Schäden nur schrittweise beheben. Foto: Steffen Heumann VON STEFFEN HEUMANN | Der Sachstandsbericht zum Erhaltungszustand der Wormser Verkehrswege am Donnerstagmittag im Bauausschuss förderte das ganze Dilemma zutage, dem sich die Verantwortlichen der Verwaltung in der Gegenwart und Zukunft stellen müssen. Annett Böttner, Abteilungsleiterin Verkehrsinfrastruktur und Mobilität, lieferte die Fakten. Die Abteilung 6.6 unterhält als zuständige Straßenbaulastträgerin sämtliche öﬀentlichen Verkehrsflächen im Wormser Stadtgebiet mit einer Gesamtlänge von 1.160 Kilometern Länge. Viele Straßen seien gar nicht mehr sanierungsfähig, wie Böttner betonte. Bei den anderen stelle sich nur die Frage: „Sanierung oder Vollausbau!“ Eine Auswertung im Oktober 2020 ergab, dass von den 470 erfassten Straßenkilometern (keine Wirtschaftswege) bereits bei 122 km die Restnutzungsdauer abgelaufen sei. Bei weiteren 95 km erfolge dies bis zum Jahr 2022. Das bedeute, dass bei 46 Prozent der Wormser Straßen dringender Handlungsbedarf bestehe. Lediglich 50 Straßenkilometer hätten eine Restnutzungsdauer, welche über das Jahr 2027 hinausgehe. Ansonsten seien die Mitarbeiter ständig unterwegs, um die gröbsten Schäden zu beseitigen. Bei 60

Straßen sei ein Vollausbau unausweichlich. In den letzten 5 Jahren konnten allerdings nur 10 Straßen voll ausgebaut werden. Straßensperrungen oder eine Reduzierung der Geschwindigkeit seien daher die einzigen Alternativen. Ein kontinuierlicher Ausbau und Investitionen in die Infrastruktur seien aber unerlässlich, beschreibt Anett Böttner die Krux. Schon jetzt beläuft sich nach Angaben der Verwaltung der Sanierungsstau auf 150 Millionen Euro. Die Mittel, welche jährlich für die Unterhaltung von Straßen durch die Abt. 6.6 verausgabt werden, seien von 2015 bis 2019 um 21 Prozent gestiegen.

„Liegen richtig mit Unterhaltungsstrategie“ Trotz wenig erfreulicher Aussichten und mit Blick auf steigende Kosten, hatte die Abteilungsleiterin auch positive Nachrichten parat. Im Jahr 2005 wurden erstmalig alle Wormser Straßen sowohl in ihrer Länge und Breite, in ihrem Ausbauquerschnitt und in ihrem Zustand erfasst. Dies erfolgte zum damaligen Zeitpunkt durch Begehungen und Inaugenscheinnahme. Auf Grundlage dieser Erfassung wurde ein digitales Straßenkataster erstellt, welches jährlich nun durch professio-

nelle Befahrungen eines Ingenieurbüros gepflegt wird. Die genutzte Software der Firma GSA, Rosy®, bietet neben der Straßendatenbank auch das Modul zum Straßenerhaltungsmanagement an. Ziel des Programmes ist es, mittels Schadensanalyse eine objektive Grundlage zu schaﬀen, aus der ersichtlich wird, in welcher Dringlichkeit Straßenabschnitte saniert werden sollten. In Abhängigkeit der zur Verfügung stehenden Haushaltsmittel werden durch das Rechenmodell Maßnahmen zum Erhalt der Straßenbausubstanz ermittelt, um mit möglichst geringen Kosten den größtmöglichen Eﬀekt zu erzielen. Ein Gutachten des Landesrechnungshofes zur systematischen Erhaltungsplanung von Gemeindestraßennetzen in 192 rheinlandpfälzischen Kommunen habe gezeigt, dass die Stadt Worms mit der oben dargestellten Verfahrensweise den Spitzenplatz in Rheinland-Pfalz einnehme und somit als einzige Kommune eine gute bis sehr gute Strategie zur systematischen Erhaltung des kommunalen Straßennetzes fahre. „Wir liegen richtig mit unserer Unterhaltungsstrategie“, freut sich Annett Böttner über das positive Feedback aus Fachkreisen. Allerdings gibt es einen weiteren Wermutstropfen: Das Gutachten stellt weiterhin fest, dass sich durchschnittlich für dringend erforderliche investive und konsumtive Erhaltungsmaßnahmen an Fahrbahnen ein Nachholbedarf von 170.000 Euro pro Netzkilometer ergibt (Durchschnitt der Angaben von 38 Gemeinden in Rheinland-Pfalz). „Die Hochrechnung der Abt. 6.6 ergebe aber ein Vielfaches des Durchschnittes“, fügt Böttner an. Für die Erhaltung der Wormser Straßen seien ca. 320.000 Euro pro Netzkilometer erforderlich. Diese hohe Summe resultiere aus der bereits dargestellten Problematik, dass sich viele Straßen aufgrund massiver Vernachlässigung wegen fehlender Haushaltsmittel und anderer Entscheidungen in den letzten 30 Jahren in einem maroden Zustand präsentieren.

BAUAUSSCHUSS: Über Planungsstand der Wegeverbindung Wolframstraße zur Kleinen Weide unter dem DB-Brückenbogen informiert / Fläche von 875 Quadratmetern wird überbaut

„Gute Nachricht für Neuhausen und das Nordend“ VON STEFFEN HEUMANN | Der Bauausschuss nahm am Donnerstag den Planungsstand zur Herstellung der Wegeverbindung Wolframstraße zu Kleine Weide zur Kenntnis. Annett Böttner, Abteilungsleiterin Verkehrsinfrastruktur und Mobilität, erläuterte, dass im Rahmen des Förderprojektes Soziale Stadt Grüne Schiene Worms nach der bereits erfolgten Sanierung der Bahnunterführung an der Kleinen Weide und der laufenden Sanierung der Bahnunterführung an der Nikolaus-Reuß-Straße zum Eisenbahnweg, nun der letzte Baustein zur Überwindung der trennenden Bahntrassen angegangen werde. „Eine verkehrssichere Nutzungsqualität, aber ohne Geländer“, wie Böttner mitteilte, da es bei Hochwasser zu Anschwemmungen kommen könnte. Der Weg von der Wolframstraße entlang der Pfrimm bis zur Kleinen Weide sei als „Trampelpfad“ bekannt und könne derzeit nicht als oﬃzieller Weg unterhalten werden. Insbesondere nach starken Regenfällen oder Hochwasserständen der Pfrimm sei der Weg unpassierbar.

Trotzdem sei aber eine rege Nutzung durch die Anwohner des Nordend festzustellen, stellt doch dieser Weg eine direkte Verbindung von Neuhausen und den Einkaufsmöglichkeiten in der Gaustraße zum Gebiet Nordend dar. Gleichzeitig bestehe durch diese Maßnahme die Möglichkeit, die Pfrimm auch in diesem Abschnitt erlebbar zu machen und zum Spazieren einzuladen.

Nachhaltige Verbindung Vorgesehen und mit der ADD vorbesprochen sei, den Weg in einer Breite von 2,50 Meter dauerhaft stabil und befestigt auszuführen. Dabei soll der Eingriﬀ in den reizvollen natürlichen Bestand so gering wie möglich gehalten werden, aber gleichzeitig eine dauerhaft nutzbare nachhaltige Verbindung geschaﬀen werden. Um den nötigen Retentionsraum der Pfrimm im Hochwasserfall zu erhalten, werde es jedoch nicht möglich sein, den Weg frei von Hochwasser zu halten. In diesen Zeiträumen müsse der

Weg (wie andere gefährdete Wege in Worms) dann gesperrt werden. Damit der Weg besonders unter den Eisenbahnbrücken keinen Angstraum darstelle, sei eine durchgehende Beleuchtung des Weges vorgesehen. Der Weg hat von Wolframstraße bis zur Kleinen Weide eine Länge von ca. 280 Meter, sodass inklusive der nötigen Bankette eine Fläche von 875 Quadratmetern überbaut werde. Eine erste Kostenschätzung belaufe sich auf ca. 350.000 Euro Gesamtkosten für diese (Teil-)Maßnahme. Die (Teil-)Maßnahme (B15 und W10) werde im Rahmen der Gesamtmaßnahme „Grüne Schiene“ aus Städtebaufördermitteln bezuschusst. Richard Grünewald (Bündnis 90/Die Grünen) bewertet die Planungen als durchweg positiv für den Fuß- und Radverkehr. Uwe Merz (SPD) wertete das Vorhaben als „gut gelungen“, zumal der „Trampelpfad“ stark frequentiert werde. „Eine gute Nachricht für Neuhausen und das Nordend“, betonte der Ortsvorsteher.

Aus dem Polizeibericht

Räuber erbeuten in Osthofen Geldbörse Wer kann Hinweise geben? Worms (ots) - Ein 36-jähriger Mainzer wartete am Samstag, dem 23. Januar, gegen 19.30 Uhr am Bahnhof in Osthofen auf den Zug. Vier ihm unbekannte männliche Personen sprachen ihn an, ob er ein Ticket brauche. Der Mainzer nahm darauf hin seinen Geldbeutel in die Hand, um vorzuzeigen, dass er bereits ein Ticket hat. Ein Täter ergriﬀ daraufhin den Geldbeutel, während zeitgleich ein weiterer Täter den Geschädigten schubste. Ein Dritter schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Anschließend flüchteten die vier Personen getrennt, zwei durch die Unterführung, die anderen beiden in entgegengesetzte Richtung. Täterbeschreibung: Alle vier Täter waren ca. 20 Jahre alt und etwa 172 cm groß. Täter 1: schlank, arabischer

Phänotyp, schwarze Stoﬀmaske, goldene Uhr, drei Ringe an der Hand, dunkle Northface-Jacke, schwarze Adidas-Schuhe. Täter 2: schlank, arabischer Phänotyp, Militärjacke mit Tarnmuster, blauer Adidas-Rucksack. Täter 3: schlank, mitteleuropäischer Phänotyp, weißer Pullover mit Kapuze und schwarz-roten Buchstaben auf der Brust. Täter 4: Dick, afrikanischer Phänotyp, Glatze, großer Mund und große Nase, silberne Jacke. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalinspektion Worms unter der Rufnummer 06241/852-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kiworms@polizei. rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

Nackt vor Polizei geflüchtet und Drogen sichergestellt Worms (ots) - Am Sonntagabend, gegen halb acht ist eine Fußstreife der Polizei in der Fußgängerzone auf eine Person aufmerksam geworden, die sich nackt auf dem Ludwigsplatz aufhielt und lautstark herumschrie. Nach Erblicken der Polizeibeamten flüchtete der Mann und versteckte sich im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses in der Fußgängerzone, wo er schließlich angetroﬀen werden konnte. Dabei zeigte er sich aggressiv und drohte den Beamten. Wie bekannt wurde, hatte er

zuvor auch in seiner Wohnung randaliert. Bevor der 41-jährige Wormser wegen eigen- und fremdgefährdenden Verhaltens in ein Krankenhaus gebracht werden konnte, wurde die nahe gelegene Wohnung aufgesucht, um seine Bekleidung zu holen. In der Wohnung lagen oﬀen Betäubungsmittel (augenscheinlich Marihuana- und Cannabisprodukte) herum, welche sichergestellt wurden. Ein Ermittlungsverfahren ist eingeleitet. Zum Hintergrund seines Handelns machte der Wormser keine Angaben.

Straßenglätte – Pkw bleibt mit Totalschaden auf dem Dach liegen Worms (ots) - Am Montagmorgen, kurz vor acht Uhr, kam eine 47-jährige Autofahrerin auf der Kreisstraße K9 ohne fremde Beteiligung von der Fahrbahn ab und überschlug sich mit ihrem Fahrzeug. Auf der Fahrt von Pfeddersheim nach Pfiﬄigheim geriet sie mit ihrem PKW auf vereister Straße infolge

nicht angepasster Geschwindigkeit ins Schleudern, rutschte in den Graben und blieb auf dem Dach liegen. Ein Ersthelfer befreite die Frau aus ihrem Fahrzeug. Mit oﬀenbar leichten Verletzungen kommt sie zur Untersuchung ins Krankenhaus. Der PKW ist Totalschaden, ca. 4.000 Euro.

Totalschaden erlitt ein Pkw nachdem die Fahrerin wegegen Glatteis von der Fahrbahn abkam. Foto: Polizei Worms

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 27. Januar 2021 | NIBELUNGEN KURIER

MAYORS-FOR-PEACE-FLAGGE: Deutliches Zeichen gegen Atomwaffen wurde am Freitag vor dem Rathaus gesetzt

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Einsatz gegen Atomwaffen geht weiter

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OB Adolf Kessel (links) und Engelbert Kloos hissen die Flaggen als Zeichen des Einsatzes gegen Atomwaffen.

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MGH MONSHEIM: „Digitaler Erste-Hilfe-am-Kind-Kurs“ Das Kursangebot der Koordinierungsstelle Kinderschutz/Frühe Hilfen des Landkreises Alzey-Worms in Kooperation mit dem MGH Monsheim und Diana Nordmann findet am 20. Februar als Online-Kurs an. Was tun bei Kinder-Unfällen wie Verbrennungen, Verschlucken oder Vergiftungen etc.? Was tun bei nach einem Sturzl? Wie kann ich dem Kind helfen? Alle Teilnehmende erhalten von Diana Nordmann selbstverständlich auch Kursunterlagen. Die Kursgebühr beträgt für Teilnehmende aus dem Landkreis Alzey-Worms 5 Euro pro Person (TN aus anderen Landkreisen nur auf Anfrage). Weitere Informationen und Anmeldung unter Tel: 06243 6165 oder Mail: mgh.monsheim@ekhn.de

Nass und schlaff baumelt die grün-weiße Mayors-for-PeaceFlagge bei ungemütlichem Regenwetter vor dem Wormser Rathaus, dabei ist der 22. Januar 2021 für die Organisation doch ein denkwürdiges Datum: An diesem Tag tritt der von den Vereinten Nationen im Jahr 2017 verabschiedete Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Atomwaffen sind ab jetzt völkerrechtlich geächtet und verboten. Als Zeichen ihrer Unterstützung für dieses besondere Ereig-

nis hissten nun zahlreiche deutsche Mitgliedsstädte die Mayorsfor-Peace-Flagge – so auch Oberbürgermeister Adolf Kessel für die Stadt Worms. „Das weltweite Städtebündnis mit rund 8.000 Mitgliedern begrüßt das Inkrafttreten des Atomwaﬀenverbotsvertrags, bedeutet er doch einen Meilenstein auf dem Weg zu einer Welt ohne Atomwaﬀen. Mit Stand 8. Januar haben ihn 51 Staaten ratifiziert, 86 unterzeichnet“, macht Oberbürgermeister Adolf Kessel deutlich.

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CORONA-PANDEMIE: Alltags- und Stoffmasken in den Bussen und Bahnen im VRN nicht mehr zulässig

Verschärfte Maskenpflicht im ÖPNV seit Montag Tücher sind nicht mehr zugelassen. Im VRN fahren die Busse und Bahnen weitestgehend nach dem Regelfahrplan und halten das ÖPNV-Angebot bis auf geringe Einschränkungen am Abend und in der Nacht für Fahrgäste, die auf den ÖPNV angewiesen sind, weiter aufrecht. Damit steht möglichst viel Platz pro Fahrgast zur Verfügung. Das Tragen medizinischer Masken, Abstand halten sowie Schutzmaßnahmen sind weitere Bausteine zur Vermeidung von Ansteckungen im ÖPNV.

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Seit Montag gilt im gesamten Gebiet des Verkehrsverbundes RheinNeckar (VRN), in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Hessen die veränderte Maskenpflicht im ÖPNV. Demnach müssen in Bahnhöfen, an Haltestellen und in den Bussen und Bahnen im VRN medizinische Masken wie z. B. die bekannten farbigen Faltmasken (OP-Masken) oder solche mit den Standards KN95/N95 oder FFP2 getragen werden. Alltagsmasken aus Stoff, Schals oder

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Wir müssen bei der Abholung auf das Tragen medizinischer Masken bestehen“, verweist der Geschäftsführer. Auch das TafelTeam müsse die Anforderungen mit Blick auf die Hygiene- und Schutzmaßnahmen erfüllen. Dass einem Bedürftigen aus diesem Grund der Zutritt und die Ausgabe der Lebensmittel verweigert werden müsste, wäre für Sehrt keine Lösung. „Wir wollen niemanden draußen stehen lassen“, unterstreicht Sehrt. Die Hoﬀnung der Helfer ruht zunächst auf der Unterstützung von Wormser Bürgern durch Spenden, damit eine ausreichende Zahl an Masken eingekauft werden kann. Diese könnten für den Fall der Fälle vor Ort ausgegeben werden. Inzwischen war Geschäftsführer Jürgen Sehrt nicht untätig und hat Kontakte zu einem deutschen Hersteller aufgenommen. Der kann Masken zu einem stark ermäßigten Preis zur Verfügung stellen. Jetzt wünscht sich Jürgen Sehrt ein möglichst großes und positives Echo, damit die Tafel auch in Corona-Zeiten weiter-

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Kirchenvorstandswahl 2021 Aufgrund der aktuellen Lage hat der Kirchenvorstand entschieden, keine Gemeindeversammlung zur Vorstellung der Kandidierenden zur Kirchenvorstandswahl 2021 durchzuführen. Gemäß Kirchengemeindewahlordnung wird stattdessen ein schriftliches Verfahren durchgeführt, um den vorläufigen Wahlvorschlag zu ergänzen. Wer eine Thomas

Person zur Kandidatur vorschlagen möchten, findet eine Unterschriftenliste unter www.evangelisch-horchheim.de/aktuell. Diese muss von 10 Gemeindegliedern sowie von der kandidierenden Person selbst unterschrieben werden. Diese Liste ist bis zum 7. Februar 2021 im Gemeindebüro, Obere Hauptstraße 23, WormsHorchheim, abzugeben.

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hin ihren „Dienst“ am Mitbürger verrichten kann.

Maskenspenden herzlich willkommen Natürlich sind auch Sachspenden in Form von original verpackten Masken möglich, die von Mittwoch bis Freitag zwischen 8 und 11 Uhr in der Wallstraße beim Team der Tafel abgegeben werden können. Rund 1.400 Bedürftige versorgen die freiwilligen Helfer in Worms aktuell. Aufgrund der Corona-Pandemie allerdings nur einmal die Woche „auch um die Kontakte zu reduzieren“, so Jürgen Sehrt. Dadurch habe die Tafel auch Mindereinnahmen zu beklagen. Das sei schon schlimm genug, wie Jürgen Sehr erklärt. Dass es jetzt wegen der neuen Masken-Vorschriften wieder die Menschen am Rande der Gesellschaft treﬀen soll, kann Jürgen Sehrt nicht nachvollziehen. Geldspenden bitte an: Wormser Tafel (Maskeneinkauf ), IBAN DE39 5535 0010 0021 2589 19, BIC MALADE51WOR (Sparkasse Worms-Alzey-Ried)

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo., Di., Do., Fr., 8–12.30 & 15–18 Uhr, Mi. GESCHLOSSEN, SA., 8–12.30 Uhr

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HERRNSHEIM: 1. Kinder-Rallye am 30. und 31. Januar

Abwechslung für Kids Alexandra Zäuner weiß, wie schwer es sein kann, Kinder gerade jetzt in Coronazeiten zu beschäftigen und für einen Spaziergang zu motivieren. Da kam die Idee von Gabi Naumann von der TG Osthofen genau recht. Und so kann auch die SPD Herrnsheim am kommenden Wochenende (30. und 31. Januar, jeweils von 10 bis 12 und 13 bis 16 Uhr) für etwas Abwechslung bei den Herrnsheimer Familien sorgen. Für das Spiel benötigt jede Familie ein Handy mit WhatsApp Funktion. Die Aufgaben aus den Bereichen Kreativität, Be-

wegung und Motorik werden vorab per WhatsApp am Veranstaltungswochenende an alle Teilnehmer versendet und auch während des Spiels müssen die Kinder und deren Eltern teilweise Ergebnisse über das Handy zurückmelden. Wer mitmachen möchte, schickt einfach eine kurze WhatsApp mit dem Kennwort „Kinderrallye Herrnsheim“ auf die Nummer: 0174/1738716, dabei sind folgende Angaben zu machen: Tag der Teilnahme, vormittags =vm oder nachmittags=nm) und die Anzahl der Kinder.

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4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 27. Januar 2021

EVANGELISCHE KIRCHE: Anlaufstelle in vielen Lebenslagen / Offenes Ohr für Ratsuchende

Hilfe in der Krise Ob Menschen mit erhöhtem Infektionsrisiko, Singles im monatelangen Homeoffice oder Familien, die Arbeit mit Kinderbetreuung und Homeschooling unter einen Hut bringen müssen – die Herausforderungen in Zeiten der Pandemie treffen die Menschen in unterschiedlicher Weise. Wer Rat sucht, findet diesen auch bei Seelsorgern und Beratungsstellen des Evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau. So haben die Pfarrer*innen der über 30 Kirchengemeinden im Dekanatsgebiet (Kontakt: worms-evangelisch.de/gemeinden) stets ein offenes Ohr für Ratsuchende und wissen um die speziellen Angebote der Evangelischen Kirche, darunter die Psycho-

logische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen (Kontakt: efl-worms.ekhn.de) oder die Ökumenische Hospizhilfe Worms (Kontakt: hospizhilfe-worms.de).

„Dienst am Menschen“ Daneben leistet auch das Diakonische Werk Rheinhessen „Dienst am Menschen“ in zahlreichen Beratungsstellen und Einrichtungen in der Stadt Worms und im Landkreis Alzey-Worms (Kontakt: diakonie-rheinhessen.de). Die Angebote stehen allen Menschen in der Region oﬀen, unabhängig vom Glauben, Alter, Geschlecht und Nationalität. Die Mitarbeiter*innen des Diakonischen Werkes beraten zu all-

gemeinen Lebensfragen, zu Sucht und Schwangerschaft, zu Flucht, Migration und Integration sowie zu Fragen rund um Familie, Erziehung und Ehe/Partnerschaft. Die Beratungsangebote sind grundsätzlich vertraulich und kostenfrei. Auf Wunsch kann in vielen Fällen auch eine anonyme Beratung stattfinden. Darüber hinaus ist das Diakonische Werk Rheinhessen auch im Bereich der Kinderund Jugendhilfe tätig. Rund um die Uhr bietet die Telefonseelsorge Rhein-Neckar unter der Nummer 0800/1110111 oder 0800/1110222 anonym und kostenlos Rat. Die Telefonseelsorge ist eine ökumenische Einrichtung der evangelischen und katholischen Kirche.

Präsentation weckt bereits Vorfreude

Blick in die Zukunft auf den Neubau der Sporthalle an der Karmeliter Realschule Plus. Grafik: Klinger Brückmann Architekten/Stadt Worms

Großer Schatz im Keller und breiter Konsens Timo Horst (SPD) erinnerte daran, dass die Räume im Keller re-

gelmäßig als Proberäume genutzt würden. Dezernent Uwe Franz betonte auf Nachfrage, dass es nicht möglich sei, diesen Standort für Bands beizubehalten, da sonst mindestens weitere 750.000 Euro für Sanierungsmaßnahmen aufgewendet werden müssten. Allerdings halte man nach Alternativen Ausschau. Carlo Riva (SPD) gab zu bedenken, dass etwa 13 Bands auf die dortigen Proberäume angewiesen seien und diese eine große Relevanz für die Musikkultur in der Stadt hätten. Uwe Franz ergänzte, dass es sich um keinen Rausschmiss der Bands handeln würde, zumal die Option zum Proben dort noch auf Monate gesichert sei. Christian Engelke (Bündnis 90/Die Grünen) unterstrich, dass die Räume, die durch eine unscheinbare Tür betreten würden, einen großen Schatz beinhalten. Als Stadt müsse man sich verpflichtet fühlen, diesen zu erhalten, führte Engelke weiter aus. Steﬀen Landskron (FWG/Bürgerforum) machte ebenfalls deutlich, dass ihm die Proberäume am Herzen lägen. „Die können dort mal richtig krach machen“,

so Landskron, der sich ein zeitnahes Ergebnis bei der Suche nach Ersatz wünscht und das auch auf externe Räume beziehe, die man gegebenenfalls anmieten müsse. Timo Horst hoﬀt auf eine innenstadtnahe Lösung. Dr. Klaus Karlin (CDU) sieht im Erhalt von Proberäumen ein wichtiges Ziel und machte deutlich, dass man einerseits Milliarden in die Lufthansa-Rettung stecke, der Kommune aber die Hände gebunden seien, um in die Wormser Kulturszene zu investieren. Alfred Koch (FDP) merkte an, dass der Wunsch nach neuen Proberäumen nicht zum Hemmschuh für das Schulhallenprojekt werden dürfe. Jens Guth (SPD) warb ebenfalls dafür, dass man die freie Musikszene nicht kaputtgehen lassen dürfe und brachte als mögliche Option die ValckenbergKeller unter dem Weckerlingplatz ins Spiel. Dezernent Uwe Franz nahm den breiten Konsens der Befürworter zur Kenntnis und signalisierte erneut, dass die Verwaltung nach geeigneten Räumlichkeiten zum Proben Ausschau halten werde.

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: Kranzniederlegung am Internationalen Holocaust Gedenktag in Worms am heutigen 27. Januar für ein „Nie wieder!“

Erinnern gegen das Vergessen Am 27. Januar, dem Internationalen Holocaust Gedenktag, jährt sich die Befreiung des Lagerkomplexes Auschwitz zum 76. Mal. Auschwitz steht seither als Symbols des millionenfachen Mordes an Menschen, die durch die nationalsozialistische, rassistische und menschenfeindliche Ideologie kategorisiert und ihr Recht auf eine Existenz abgesprochen bekamen. Schatzungsweise über 500 Wormser Juden, Sinti und Roma, Zeugen Jehovas, homosexuelle Menschen, Kriegsgefangene, Menschen des „T4“-Euthanasieprogrammes, Zwangsarbeiter und weitere Menschen, die nicht in die Ideologie des Nationalsozialismus pass-

Erneuter Offenlagebeschluss für „Speyerer Schlag“

Nach weiteren Korrekturen kann der Offenlagebeschluss für das Salamandergelände im Wormser Süden erfolgen. Foto: Steffen Heumann

Fortsetzung von Seite 1

Die Dachflächen werden zur Einhaltung des sommerlichen Wärmeschutzes des Stadt- und Raumklimas extensiv begrünt. Die Schätzkosten für den Neubau betragen 3.643.000 Euro mit 1- Feld-Normsporthalle einschließlich neu herzustellender WC-Anlagen (für Schüler-/innen der Schule) und Pkw-Stellplätzen. Gefördert wird das Vorhaben mit 500.000 Euro. Im letzten Schritt muss die Schulhoﬄäche ergänzt sowie die Einfriedung der Gesamtanlage fertiggestellt werden. Die Schätzkosten für die Schulhoﬄäche und Einfriedung belaufen sich auf 250.000 Euro. Diplom-Architekt Klaus Klinger erklärte in seiner Präsentation, dass das Gebäude vor allem in den Kellerräumen massive Schäden aufgewiesen habe und man sich bewusst für eine Stahlkonstruktion mit begrüntem Flachdach entschieden habe, um nicht zuletzt auch das Mikroklima positiv zu beeinflussen.

BAUAUSSCHUSS: Bei einer Enthaltung breite Zustimmung zum Bebauungsplan-Entwurf für Salamandergelände / Weitere Hürde genommen

ten, aber ebenso stigmatisiert, gesellschaftlich ausgeschlossen und ermordet wurden, möchten wir am Internationalen Holocaustgedenktag erinnern.

Kerze als Zeichen der Erinnerung anzünden Die Grüne Jugend und der Stadtverband Bündnis 90/Die Grünen in Worms möchten an diesem Gedenktag trotz der aktuell sehr hohen Covid-19-Fallzahlen im Stadtkreis Worms eine alternative, coronafreundliche Form des Erinnerns begehen und einen Kranz niederlegen. Erinnern ist etwas sehr persönliches und da ein gemeinschaftliches Erinnern mit ei-

ner klassischen Gedenkfeier leider ausfallen muss, möchte man dennoch mit Bürgern zusammen den Internationalen Gedenktag auf Abstand begehen. „Unsere Idee ist es, dass wir eine Kerze anzünden in Erinnerung an alle Wormser, die Opfer des Nationalsozialismus wurden. Senden Sie deshalb bitte bis zum 29. Januar ein Bild mit Kerze per Facebook (@grueneworms), Instagram (grueneworms) oder per Post zu“, hoﬀen Grüne Jugend und der Stadtverband Bündnis 90/Die Grünen auf eine rege Beteiligung an der Gedenkaktion. Postanschrift: Bündnis 90/Die Grünen - Stadtverband Worms, Koehlstraße 5, 67547 Worms.

VON STEFFEN HEUMANN | Der Stadtrat kann die öffentliche Auslegung des Bebauungsplanentwurfs S 61 A „Speyerer Schlag“ mit der dazugehörenden Begründung gemäß Paragraph 3 Abs. 2 BauGB beschließen, nachdem der Bauausschuss bei einer Enthaltung mehrheitlich seine Zustimmung erteilte. Guido Frohnhäuser, Abteilungsleiter Stadtplanung und Bauaufsicht, erläuterte die aktuellen Korrekturen in den Planungen, die bereits seit Jahrzehnten laufen. Bei der Planfläche handelt es sich um das derzeit brach liegende ehemalige Salamandergelände, auf welcher sich in der Vergangenheit die Lederfabrik der Cornelius Heyl AG befand. Im Jahr 1998 wurde der Bebauungsplan S 61 „Speyerer Schlag“ aufgestellt. Dieser qualifizierte Bebauungsplan setzt zu einem überwiegenden Teil ein allgemeines Wohngebiet und zu kleineren Teilen ein Mischgebiet und ein Gewerbegebiet auf dem Areal fest. Bis heute konnte der Bebauungsplan bekanntermaßen nicht verwirklicht werden. Aufgrund dessen wurde im August 2011 der Aufstellungsbeschluss zur Änderung des Bebauungsplanes gefasst. Entsprechend der aktuellen städtebaulichen Zielsetzung der Stadt Worms soll auf der Fläche nun ein Gewerbegebiet festgesetzt werden. Dieses ermöglicht neben einer ge-

werblichen Nutzung auch die Ansiedlung des Entsorgungs- und Baubetriebes der Stadt Worms und der Hauptfeuerwache. Der Stadtrat folgte im Dezember 2020 dem Vorschlag des Entsorgungs- und Baubetriebes Worms (ebwo), eine öﬀentliche Kindertagesstätte (mit Quotenregelung für am Standort beschäftigte Mitarbeiter) auf dem Salamandergelände anzusiedeln. Dies widerspricht jedoch den Festsetzungen des im November im Rahmen des Eilentscheides beschlossenen Bebauungsplanentwurfes. In dessen Festsetzung wird die Art der baulichen Nutzung so festgesetzt, dass Anlagen für soziale Zwecke, zu denen auch eine Kita gehört, nur ausnahmsweise zugelassen werden können, wenn sie einem Gewerbebetrieb zugeordnet sind. Diese Zuordnung ist bei einer öﬀentlichen Kita nicht gegeben, sodass eine Realisierung nicht möglich wäre.

Festsetzung zur Art der baulichen Nutzung geändert Aufgrund dessen wurde die betreﬀende Festsetzung zur Art der baulichen Nutzung geändert und folgende Festsetzung entfernt: „Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke können ausnahmsweise zugelassen werden, wenn Sie dem Gewerbebetrieb zugeordnet

und der Betriebsfläche eindeutig untergeordnet sind.“ Eine öffentliche Kita ist nach der Änderung der Festsetzung der Art der baulichen Nutzung ausnahmsweise zulässig. Die Änderung des Bebauungsplanes hat zur Folge, dass der Offenlagebeschluss erneut gefasst werden muss. Darüber hinaus wurde in der ursprünglichen Entwurfsfassung des Bebauungsplanes (neben der Ausfahrt der Feuerwehr) die Anzahl der Zufahrten zum Kirschgartenweg auf drei Zufahrten in einer Breite von maximal 10 Meter begrenzt. Im Rahmen der Planungen des ebwo und der Feuerwehr stellte sich heraus, dass dies nicht ausreicht und eine weitere Zufahrt benötigt wird. Die Festsetzung wird in der nun vorliegenden Entwurfsfassung entsprechend so geändert, dass neben der Ausfahrt für die Feuerwehr noch vier Zufahrten zulässig sind. Im Vergleich zum ersten Offenlagebeschluss haben sich die textlichen Festsetzungen in den zwei genannten Punkten geändert. Die Begründung und der Umweltbericht wurden ebenfalls angepasst. Die übrigen Unterlagen für die Offenlage sind unverändert. Die Erweiterung des Geltungsbereiches und die Abwägung zu den bisher eingegangenen Stellungnahmen sind bereits per Eilentscheid beschlossen und bleiben unverändert bestehen.

MINISTER LEWENTZ: Landesweiter Corona-Kontrolltag am morgigen Donnerstag in Rheinland-Pfalz / Schwerpunkt sind Städte mit hohen Inzidenzwerten

Kontrollmaßnahmen im öffentlichen Raum werden intensiviert Die Corona-Situation in Rheinland-Pfalz ist angesichts eines konstant hohen Niveaus an Neuinfektionen und einer hohen Auslastung der intensivmedizinischen Kapazitäten in den Kliniken weiterhin sehr ernst. Vor diesem Hintergrund werden die aktuellen Einschränkungen zur Bekämpfung der Pandemie bundesweit vorübergehend verlängert und seit Montag, dem 25. Januar, in Kraft gesetzten ersten Änderung der 15. Corona-Bekämpfungsverordnung nochmals verschärft. „Ich habe die Polizei und die kommunalen Vollzugsdienste gebeten, die Kontrollmaßnahmen im öﬀentlichen Raum nochmals zu intensivieren. Gerade angesichts konstant hoher Zahlen an Neuinfektionen sowie Todesfällen muss jeder Bürger und jede Bürgerin besonders verantwortlich und solidarisch handeln“, mahnte Innenminister Roger Lewentz. Daher werden Polizei und kommunaler Vollzugsdienst am Donnerstag, dem 28. Januar, über die bereits bestehenden täglichen Einsatzmaßnahmen

Maske oder FFP2-Maske) in Geschäften und öﬀentlichen Verkehrsmitteln Bestandteil der Kontrollen sein. Überwacht werden darüber hinaus regionale Vorschriften, wie die nächtlichen Ausgangsbeschränkungen. Ein weiterer Schwerpunkt der Kontrollmaßnahmen wird auf der Überwachung beliebter Ausflugsziele liegen.

Appell an Einsicht

Auch in Worms ist am Donnerstag mit stärkeren Kontrollen zu rechnen. Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

hinausgehend einen gemeinsamen landesweiten „Corona-Kontrolltag“ durchführen. Die polizeilichen Kontrollen umfassen hierbei die Überwachung der allgemeinen Corona-Regeln, wie zum Beispiel das Abstandsgebot und die Maskentragepflicht an bestimmten Orten. Auch wird die neue Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske (OP-

„Insbesondere in Städten und Landkreisen mit hohen Inzidenzwerten werden die Kräfte präsent sein“, kündigt Lewentz an. Hier sind explizit die Städte Ludwigshafen, Frankenthal, Speyer, Worms sowie der RheinPfalz-Kreis zu nennen, wo aktuell nächtliche Ausgangssperren gelten. „Ich appelliere an die Einsicht der Bürgerinnen und Bürger in Rheinland-Pfalz und deren Solidarität. Lassen Sie uns für die Allgemeinheit noch etwas in Verzicht üben. Nur so kommen wir der von uns allen herbeigesehnten schrittweisen Rückkehr zur Normalität näher.“

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 27. Januar 2021 | NIBELUNGEN KURIER

SCHUL- UND STADTBÜCHEREI OSTHOFEN: Einrichtung weitet Service aus / Weiterhin Lieferdienst an

AGAPLESION SOPHIENSTIFT: Pensionierter Arzt führt ehrenamtlich Corona-Tests durch

Ab sofort in den sozialen Medien präsent Zielgerichtet und präzise Leider bleibt die Schul- und Stadtbücherei Osthofen auch weiterhin geschlossen. Um aber schnellstmöglich über Neuerungen und Serviceangebote informieren zu können und auch den ein oder anderen Einblick hinter die Kulissen zu gewähren, ist die Bücherei Osthofen ab sofort auf Facebook und Instagram vertreten. Man muss einfach eine Freundschaftsanfrage stellen und verpasst nichts mehr. Natürlich werden auch weiter auf der Homepage unter www.bibliotek-osthofen.de Neuigkeiten veröﬀentlicht.

Bestellungen per E-Mail oder Telefon Das Team bietet auch weiterhin den Bring-Service an. Man gibt seine Bestellung per E-Mail unter bibliothek@igs-osthofen.de oder telefonisch unter 06242/91324217 auf und man erhält im Laufe des jeweils kommenden Freitags die Bestellung in einer Leihtasche kontaktlos und sicher direkt an die Haustür geliefert. Gerne können auch Themengebiete als Medienwunsch genannt werden oder Bücherkisten bestellt werden. Von Montag bis Donnerstag in

der Zeit von 9 bis 14 Uhr können jetzt auch Medien im Eingangsbereich der Bücherei abgegeben werden. Dazu muss man einfach die Medien auf den dort stehenden Buchwagen ablegen. Das Team bucht sie dann zurück. Und sollte man noch keinen kostenlosen Bücherei-Ausweis besitzen, kann man diesen einfach per E-Mail beantragen. Mit dem Ausweis hat man dann vollen Zugriﬀ auf alle Service-Leistungen. Das Team der Bücherei freut sich auf regen Besuch in der digitalen Welt und dass man leselustig bleibt.

EVANGELISCHE ERWACHSENENBILDUNG: Wegweisende Texte ab dem 29. Januar online

Lesenswertes von A bis Z In der Zeit des ersten Lockdowns hatte die Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau mit den „Evangelischen Bildungsimpulsen“ ein digitales Angebot gemacht, gefolgt vom „Digitalen Adventskalender“ gemeinsam mit der Wormser Friedrichsgemeinde. Da zurzeit keine Präsenzveranstaltungen durchgeführt werden können, startet die Evangelische Erwachsenenbildung eine neue digitale Reihe unter dem Titel „Von A bis Z. Wegweisende Texte aus vier Jahrzehnten“. Grundlage dafür ist

eine umfangreiche Sammlung von Artikeln aus Zeitungen und Zeitschriften, die Professor Dr. Werner Zager ab seinem Vikariat in Darmstadt angelegt hat – und zwar zu relevanten Themen aus den Bereichen Religion und Theologie, Kirche und Gesellschaft, Kultur und Politik, Geistes- und Naturwissenschaften, Wirtschaft und Umweltschutz. Ab dem 29. Januar wird an jedem Freitag auf der Homepage der Evangelischen Erwachsenenbildung (www.eeb-worms.de) jeweils ein „Wegweisender Text“ eingestellt, den

Prof. Zager mit einer aktualisierten Einleitung versieht. Entsprechend dem Titel der Reihe wird mit dem Buchstaben „A“ eingesetzt. In den nächsten Wochen sind folgende Themen vorgesehen: Armut und Reichtum (29.1.), Auferstehung Jesu (5.2.), Bibel (12.2.), Bildung (19.2.), Calvinismus (26.2.), Demokratie (5.3.). Sämtliche „Wegweisenden Texte“ werden auf der Homepage der Evangelischen Erwachsenenbildung stehen bleiben und können zu eventuellem Ausdruck downgeloadet werden.

Dank dem Ehrenamt konnten vom 4. bis 8. Januar zahlreiche SARS-CoV-2-Tests im Agaplesion Sophienstift durchgeführt werden. Diese umfangreiche Testung ermöglichte der Arzt im Ruhestand Dr. Ohnacker, der seine Hilfe der Wohn- und Pflegeeinrichtung in Worms anbot. Auf den jeweiligen Stationen wur-

den „Testbereiche“ eingerichtet, um alle Bewohner und Mitarbeitende testen zu können. Es gab viele Fragen an den Arzt, welche er auch zielgerichtet und präzise beantworten konnte. Dies ermutigte die Bewohner, zum Test zu erscheinen. Es wurde Hand in Hand gearbeitet, sodass die Tests zügig und routi-

niert durchgeführt werden konnten. Dr. Ohnacker wies zudem weitere Mitarbeiter ein, sodass auch diese einen SARS-CoV-2Test richtig durchführen konnten. „Es grenzt fast schon an ein Wunder, dass unsere Einrichtung bisher von diesem Virus verschont blieb“, so Einrichtungsleiter Harald Oswald. „

MDL STEPHANIE LOHR: Digitaler Runder Tisch mit CDU Europa-Abgeordneter Christine Schneider am 29. Januar

„Landwirtschaft und Umwelt stärken“ Die Wormser Landtagsabgeordnete und CDU-Vorsitzende Stephanie Lohr lädt ein zum digitalen Runden Tisch „Zukunftsagenda Rheinland-Pfalz“. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Landwirtschaft und Umwelt noch besser gestärkt werden können. Die Videokonferenz findet am Freitag, dem 29. Januar, um 19 Uhr statt. Als Gast mit dabei ist die CDU Europa-Abgeordnete für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung, Christine Schneider. „Alle, die sich für die Themen Umwelt, Landwirtschaft, Wertschätzung unserer regionalen Produkte interessieren, sind herzlich willkommen, am digitalen Runden Tisch Platz zu nehmen“, sagt Stephanie Lohr. Sie

ist auch umweltpolitische Sprecherin ihrer Fraktion im Landtag und führt regelmäßig Gespräche mit Landwirten.

„Umwelt und Wirtschaft stärker zusammen denken“ „Wir müssen Umwelt und Wirtschaft stärker zusammen denken“, lautet ihr Credo. In den vergangenen Monaten hätten Landwirte immer wieder angemahnt, dass man zu viel über ihre Berufsgruppe anstatt mit ihnen direkt spreche, berichtet sie. Daran möchte Lohr nun auch mit dem digitalen Runden Tisch etwas ändern. „Ich würde mich deshalb sehr freuen, wenn sich viele Landwirte anmelden und mitdis-

kutieren. „Regionale, hochwertige Produkte und die Pflege unserer einzigartigen Kulturlandschaft sind ohne unsere Landwirtinnen und Landwirte nicht denkbar“, sagt Lohr. Wertschätzung gegenüber Umwelt und Landwirtschaft fange daher bei der täglichen Kaufentscheidung im Supermarkt an. „Jeder von uns kann einen Beitrag leisten.“

Anmeldung Anmeldungen sind möglich per E-Mail unter cdu-worms@tonline.de oder per Telefon unter 06241/6020 bis zum 27. Januar. Nach der Anmeldung werden die Einwahldaten zur Videokonferenz zugesandt.

(Franz Kafka)

Wir nehmen Abschied von unserem Bruder

Wolfgang Zerwas

Trauer und Gedenken

* 3. Dezember 1961 † 18. Januar 2021

Deine Geschwister

Fabian Kuntz

Wenn ein geliebter Mensch stirbt … Mit einer Traueranzeige oder Danksagung im Nibelungen Kurier erreichen Sie nahezu alle Haushalte im Erscheinungsgebiet dieser Zeitung. Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochsausgabe Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Viele können Anteil nehmen, wenn Sie über einen Trauerfall informiert werden – durch eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier. Wir trauern um meinen geliebten Lebensgefährten, unseren treusorgenden Vater, Schwiegervater und Opa

* 18. April 2000 † 27. Januar 2020

Wenn die Liebe einen Weg zum Himmel fände und Erinnerungen zu Stufen würden, dann würden wir hinaufsteigen und Dich zurückholen. Wir lieben Dich für immer Mama Simone, Papa Rainer und Deine Brüder Paul und Jonathan

Gott hat mir längst einen Engel gesandt, mich durch das Leben zu führen. Und dieser Engel hält meine Hand, wo ich auch bin kann ich‘s spüren. Mein Engel bringt in Dunkelheit mir Licht. Mein Engel sagt mir: „Fürchte dich nicht! Du bist bei Gott aufgehoben.“

Foto: © Jens / PIXELIO.de

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Wir sind unendlich traurig

Ein ganzes Jahr ohne Dich, noch immer haben wir nicht begriffen, dass Du von uns gegangen bist. Du bleibst immer in unserem Herzen.

Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.

Nach einem schönen und erfüllten Leben ist unsere liebe Mutti, Schwiegermutter, herzensgute Oma, Schwägerin und Tante friedlich eingeschlafen. Wir waren an ihrer Seite und konnten Abschied von ihr nehmen. Sie war immer zufrieden und dankbar.

Heinz Ungefehr

Emma Veronika Kiefer geb. Schefer

* 23. Juni 1938 † 20. Januar 2021

* 01.03.1929

der uns nach einem arbeitsreichen Leben, nach langer und schwerer Krankheit für immer verlassen musste. Du warst immer für uns da, wir werden Dich sehr vermissen. In unseren Herzen wirst Du immer bei uns sein. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Edeltraud Weimann Volker Ungefehr Karin und Lena Muth Petra und Horst Zendel Stefan und Thomas Zendel

„Meine Zeit liegt in deinen Händen.“

† 21.01.2021

In inniger Liebe und Dankbarkeit Gaby und Uwe Schwuchow Judith und Dieter Kaufmann Daniela, Sandra, Sabrina, Michael und Andreas Katrina und Maria sowie alle Angehörigen Worms-Horchheim, im Januar 2021 Die Beerdigung findet am 27.01.2021 um 12.30 Uhr statt.

Worms-Rheindürkheim, Mainstraße 18, im Januar 2021

Auf Grund der aktuellen Situation findet die Beisetzung im Kreise der Familie statt.

Aufgrund der aktuellen Situation durch Corona findet die Beisetzung im engsten Familienkreis statt. rh04mi21

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TRAUER & GEDENKEN

6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 27. Januar 2021

IBERSHEIM: Bau- und Mobilitätsausschuss beschäftigt sich mit CDU-Antrag zur Verkehrsberuhigung / Stationärer Blitzer vom Tisch / Mobile Messungen sollen Raser zur Räson bringen

OSTHOFEN: Großzügige Spende von Lilo und Klaus Hagemann unterstützt Wonnegauschule / Digitale Ausstattung verbessern

Bauliche Veränderungen werden geprüft

Für jedes Kind ein Headset

VON STEFFEN HEUMANN | Die Hauptstraße in Ibersheim, insbesondere die Ortsein- und -ausgänge, sollen zwingend verkehrsberuhigt werden, so ein Antrag der CDU-Ortsbeiratsfraktion, der im Wormser Bau- und Mobilitätsausschuss behandelt wurde. Das Rasen sei aufgrund der geraden Straße ungehindert möglich. Nicht nur für Kinder sei es lebensgefährlich, in diesen Bereichen die Straße zu überqueren. Die Anwohner fühlen sich seit Jahren im Stich gelassen, so die CDU weiter in ihrer Begründung. Einige Bürger würden ihre Autos sogar absichtlich auf die Straße stellen, um in geringem Maße dem Problem entgegenwirken zu können. „Hier besteht dringender Handlungsbedarf“, wandten sich die Ibersheimer Christdemokraten mit der Bitte um Behandlung bereits auch an den Wormser Stadtrat. „Messungen hätten ergeben, dass 91 Prozent der Fahrzeuge dort zwischen 10 und 60 Kilometer schnell unterwegs seien“,

Die Freude war groß, als zur Mitgliederversammlung des Fördervereins der Wonnegauschule Osthofen auch Klaus Hagemann erschien. Klaus Hagemann, ehemaliges Mitglied des Bundestages und Ehrenbürger der Stadt Osthofen sowie langjähriges aktives Mitglied im Förderverein der Wonnegauschule, brachte ein großzügiges Geschenk mit: Zusammen mit seiner Frau spendete er den Förderbetrag des Jahres 2020 in Höhe von 2.000 Euro an die Wonnegauschule. Zweck sei die individuelle Unterstützung von Schülern bezüglich ihrer digitalen Ausstattung. Schnell war der Beschluss im Plenum gefasst, dass als erste Maßnahme für jedes Kind ein Headset angeschaﬀt werden sollte, damit sich die Kinder nicht gegenseitig beim Arbeiten in der Klasse mit IPad oder Laptop stören und auch im Homeschooling Übertragungen problemlos gelingen können. Darüber hinaus sollen weitere iPads für die Hand der Schüler angeschaﬀt werden, die ohne die-

Ortsvorsteher Daniel Belzer erläuterte, dass Pkw häufig mit Autobahngeschwindigkeiten im Ort

unterwegs seien. Belzer verwies auf das Unfallgeschehen und die Notwendigkeit, die Sicherheit für die Bürger wiederherzustellen. Die aufgepflasterten Hügel würden weniger die Aufmerksamkeit der Autofahrer denn die der Anwohner aufgrund der Lärmbelästigung wecken. Die sogenannten „Hubbel“ seien eine Fehlplanung und könnten problemlos um- und überfahren werden. Dieter Hermann, Abteilungsleiter 3.06 - Straßenverkehrsangelegenheiten nahm Bezug auf das seit Jahren bekannte Thema, dass trotz geringem Verkehrsaufkommen mit hohem Tempo, nicht zuletzt zwischen Rheindürkheim und Ibersheim, gefahren werde. „Weil die Strecke dazu verleite“, so Hermann. Farbliche Markierungen hätten ebenfalls zu keiner Besserung geführt. Eine stationäre Radaranlage, selbst wenn diese genehmigt werden würde, zeige den Erfahrungen nach auch keine Wirkung. Und was die Gestaltung der Ortsein- und

IMMOBILIEN-GESUCHE

STELLENMARKT

nahm Baudezernent Uwe Franz Bezug auf die Stellungnahme aus dem Bereich 6. Erlaubt seien 50 km/h. Die gemessene Höchstgeschwindigkeit habe bei 113 Kilometern gelegen. Auch mit Blick auf die Anzahl der Fahrzeugbewegungen sei seitens der Verwaltung eine Verkehrsberuhigung nicht erforderlich, zumal sich Raser erfahrungsgemäß von solchen Maßnahmen nicht abschrecken lassen würden. Hinzu kämen die Kosten für eine Verschränkung in Höhe von 370.000 Euro. Der Bereich 3 ließ mitteilen, dass bereits seit Jahren keine Anträge für stationäre Radaranlagen mehr genehmigt würden und man der Auﬀassung sei, dass mobile Geräte vielfältiger einsetzbar, aber ebenso eﬃzient seien.

Mit Autobahngeschwindigkeiten im Ort unterwegs

-ausgänge betreffe, gelte es auch die Bedürfnisse der Landwirtschaft zu berücksichtigen, die eine Durchfahrbereite von 3 Metern benötige. „Wir stehen einer baulichen Lösung als Verkehrsbehörde trotzdem offen gegenüber“, betonte Dieter Hermann. Hermann kündigte aber an, dass die Behörde durch mobile Geschwindigkeitsmessungen Abhilfe schaffen wolle. Eine konkrete Lösung, auf einem Privatgrundstück einen Blitzeranhänger zu positionieren, bahne sich an. „Den könne man durchaus auch mal länger vor Ort stehen lassen“, unterstützte Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek die Maßnahme. Einige Ausschussmitglieder präferierten durchaus eine bauliche, wenn auch teurere Lösung. Letztlich stellte Dezernent Uwe Franz fest, dass die Verwaltung beauftragt werden soll, die Möglichkeiten baulicher Veränderungen zu prüfen und die Ergebnisse im Ibersheimer Ortsbeirat zu präsentieren.

se Spende nicht durch den Schulträger mit einem Leihgerät versorgt werden könnten. Nicht nur im Lockdown, sondern auch im Präsenzunterricht sollen die Geräte genutzt werden können. Der Förderverein der Wonnegauschule unterstützt darüber hinaus die Schülerinnen und Schüler in vielerlei Hinsicht. So wurden nach dem letzten Lockdown im Frühjahr für jedes Kind eigene Spielgeräte und Kreide angeschaﬀt. Auch die Nikolausgeschenke für die Schüler wurden durch den Förderverein finanziert. Als nächstes größeres Projekt ist die Anschaﬀung von Sitzgruppen für den Schulhof geplant, damit Unterricht oder Gruppenarbeiten bei entsprechenden Temperaturen auch in Corona-Zeiten mit dem nötigen Abstand im Freien stattfinden können. Wer den Förderverein der Wonnegauschule unterstützen möchte, erreicht diesen unter wgs-foerderverein@gmx.de. Der Förderverein freut sich über eine Spende und Unterstützung.

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LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 27. Januar 2021 | NIBELUNGEN KURIER

STADTMARKETING WORMS: Weihnachtsaktion hilft dem Einzelhandel und der Kunstszene

SORGENFREI MIT DER IMMOBILIENRENTE: Wie das Eigenheim die Rente aufbessert

700 Kisten für Kunst & Kultur

Von deren Verkaufserlösen sollten nach Abzug der Kosten 5 Euro pro Kiste an das Lincoln sowie die Wormser Volksbühne e.V. in der Würdtweinstraße gehen. „Die notleidende Kultur- und Kunstszene braucht derzeit dringend Unterstützung“, so Lohr. „Gleichzeitig hilft man den krisengeschüttelten Einzelhändlern“, deren regionale Produkte in den Kisten versammelt waren. Umso größer war die Freude der Organisatoren, dass insgesamt 700 „Wormser Kisten“ bestellt wurden. Vor allem von Privatpersonen, aber auch von Firmen, die die Kisten ihrerseits als Weihnachtspräsente nutzten. An drei Ausgabetagen konnten sie dann in der Wormser Vinothek abgeholt werden. Markus Berkes vom Stadtmarketing lieferte sie aber auch bei Bestellungen ab 10 Kisten gerne kostenfrei aus.

Zusätzliche Einnahmen im Ruhestand

Markus Berkes, Kai Hornuf, Michaela Langner mit der Ideengeberin Stephanie Lohr (von links). In der kommenden Woche wird mit der Volksbühne eine weitere kulturelle Einrichtung besucht und mit der anderen Hälfte des Erlöses bedacht. Foto: Robert Lehr VON ROBERT LEHR | „Das ist mehr als nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, freute sich Michaela Langner am Freitagnachmittag vor den geschlossenen Pforten „ihres“ LincolnTheaters. Die erste Vorsitzende vom Förderverein des Kleinkunstjuwels am Wormser Obermarkt nahm einen symbolischen Spendenscheck über die stolze Summe von 1.750 Euro aus den Händen von Kai Hornuf nur zu gerne entgegen. Als Geschäftsführer des Stadtmarketing Nibelungenstadt Worms e.V. hatte er vor Weihnachten die Idee der Wormser CDUVorsitzenden und Landtagsabgeordneten Stephanie Lohr dankbar aufgegriﬀen und Privatleuten sowie Unternehmen der Stadt originelle „Wormser Kisten“ als Weihnachtspräsente für je 30 Euro angeboten.

Bei der Aktion waren Mitgliedsunternehmen des Stadtmarketingvereins vertreten: Dazu gehören u.a. die Horchheimer Scheune, Kaiser Feinkost, die Metzgerei Hebauer, die Lebenshilfe sowie die Weingüter Weinmann und Hemer. Entsprechend abwechslungsreich war die Kiste z.B. mit Schokolade, Glühwein, Nudeln, Chutneys oder für Veganer auch mit Nibelungen-Tee gefüllt. Stephanie Lohr fand „die große Resonanz überwältigend“ und sie dankte allen Beteiligten für ihr Engagement sowie vor allem den „Kisten-Käufern“. Ob es eine Wiederholung der gelungenen Aktion in dieser oder ähnlicher Form geben wird, ist laut Kai Hornuf noch oﬀen. Sein größter Wunsch sei zunächst ein Ende des Lockdowns und die Rückkehr zur Normalität. „Im Idealfall werden solche Unterstützungsangebote dann überflüssig!“

Die Volksbank Alzey-Worms bietet Eigenheimbesitzern im Rentenalter die Verrentung ihrer Immobilie an. Dabei bleiben sie Eigentümer und weiterhin in ihren vier Wänden wohnen. Je nach Wert ihres Eigenheimes erhalten die Eigentümer von der Bank ein zinsgünstiges Darlehen, mit dem sie sich ihre Wünsche erfüllen können. Zu zahlen sind nur die Zinsen des Darlehens, die Rückzahlung erfolgt zu einem späteren Datum – frei nach den Vorstellungen der Kunden. Anstelle der Auszahlung des Darlehens als lebenslange Rentenzahlung kann auch eine Einmalzahlung aus der Immobilie vereinbart werden. Die eigene Immobilie wird von rund der Hälfte der Deutschen als solide Altersvorsorge geschätzt, denn wegen der anhaltenden Niedrigzinsen werfen Ersparnisse oft keine Erträge mehr ab. Ein großer Vorteil ist für Immobilieneigentümer die Möglichkeit, im Rentenalter mietfrei zu wohnen, sodass die gesetzliche Rente später besser ausreicht. Das zum Renteneintritt möglichst schuldenfreie Eigenheim bietet außerdem Sicherheit gegen Mietkündigung und stellt ein beachtliches finanzielles Polster dar. Der Großteil des Vermögens von Wohneigentümern steckt oft gebunden im Haus oder der Wohnung, sodass frei verfügbare Mittel knapp sind. Für Rentner kann der Eintritt in den Ruhestand schwierig sein, vor allem wenn sie über keine üppige gesetzliche und private Rente oder weiteres Vermögen verfügen und daher den wohlverdien-

Mit der Immobilienrente von der Volksbank Alzey-Worms sorgenfrei in den Ruhestand. Foto monkeybusinessimages, stock.adobe

ten Lebensabend nicht so genießen können, wie sie es gerne würden. Die Immobilienrente der Volksbank Alzey-Worms ist die Antwort auf den Wunsch vieler Eigentümer „ich brauche Geld, möchte aber in meinem Haus wohnen bleiben“. Mit ihr kann vor dem Hintergrund steigender Immobilienpreise das monatliche Einkommen erheblich vergrößert werden. Das Geld reicht so zur Erfüllung lang gehegter Träume, für den nötigen altersgerechten Umbau oder fortlaufende Reparaturen. Der Eigentümer kann zwischen einer lebenslangen monatlichen Zusatzrente oder einer Einmalzahlung wählen und seinen Lebensabend im eigenen Haus oder in der Wohnung verbringen. Das Besondere: Das Eigentum an der Immobilie bleibt bestehen. Im Grundbuch wird lediglich ein Grundpfandrecht eingetragen. Wer seine Immobilie jetzt oder später zu einer sicheren, monatliche Zusatzrente umwandeln möch-

te, kann bei der Volksbank AlzeyWorms unter 06241/841-0 ein unverbindliches Angebot anfordern. Ansprechpartner sind die Baufinanzierungsspezialisten in den Geschäftsstellen. Die Vorteil in Kürze • Sie bleiben Eigentümer Ihrer Immobilie • Sie bleiben in Ihren eigenen vier Wänden wohnen • Sie können frei über Renovierungsund Modernisierungsmaßnahmen entscheiden und gestalten • Sie profitieren weiterhin an einer Wertsteigerung ihrer Immobilie • Sie erhalten attraktive Konditionen, da eine grundpfandrechtliche Absicherung genutzt werden kann • Sie haben volle Freiheit in der Tilgung während der gesamten Finanzierungsdauer und können Sondertilgungen nutzen • Sie können wählen zwischen Einmalauszahlung oder monatlicher Rentenzahlung ihrer Extrarente

Medizin

Thema Nervenschmerzen

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Brennende Schmerzen in Beinen und Füßen

Ein spezielles Arzneimittel verspricht Hoffnung Immer wieder Nacken- oder Rückenschmerzen? Oder brennende Schmerzen in Beinen und Füßen? Was viele nicht wissen: Dahinter stecken häufig geschädigte oder gereizte Nerven. Klassische Schmerzmittel helfen bei diesen Nervenschmerzen kaum. Doch ein spezielles Arzneimittel namens Restaxil (Apotheke, rezeptfrei) bekämpft Nervenschmerzen wirksam.

Mehr als 23 Millionen Deutsche klagen heutzutage über chronische Schmerzen. Was viele nicht wissen: Die Ursache sind häufig geschädigte

oder gereizte Nerven! Mediziner sprechen von sogenannten Neuralgien (Nervenschmerzen). Diese können durch Stoffwechselstörungen wie Diabetes entstehen, aber auch Folge eines Bandscheibenvorfalls sein. Sogar hinter muskelkaterartigen Schmerzen können geschädigte Nerven stecken. Nervenschmerzen richtig behandeln Bisher griffen Betroffene meist zu klassischen Schmerzmitteln, sogenannten NSAR, wie z. B. Ibuprofen oder Diclofenac. Doch davon raten Mediziner in der aktuellen Leitlinie

für Diagnostik und Therapie in der Neurologie1 ausdrücklich ab! Der wahrscheinliche Grund: Viele klassische Schmerzmittel bekämpfen Entzündungen, die häufig nicht die Ursache von Nervenschmerzen sind. Wirksame Hilfe bei Nervenschmerzen bietet hingegen das rezeptfreie Arzneimittel Restaxil – inzwischen die Nr. 1* bei Nervenschmerzen in der Apotheke. 5-fach-Wirkkraft überzeugt Das Geheimnis hinter Restaxil Tropfen ist sein 5-fach-Wirkkomplex. In Restaxil steckt die Kraft aus gleich fünf Arznei-

pflanzen, die sich bei Nervenschmerzen bewährt haben. So setzt Gelsemium sempervirens laut Arzneimittelbild im zentralen Nervensystem an, also z. B. im Rückenmark. Dies ist besonders wichtig, da bei Rückenschmerzen häufig Nerven entlang des Rückenmarks gereizt oder geschädigt sind. Der Wirkstoff Iris versicolor kommt laut Arzneimittelbild unter anderem bei Ischialgie und ziehenden, brennenden Schmerzen im Hüftnerv bis in die Füße zum Einsatz. Weiterer Vorteil: Restaxil Tropfen schlagen nicht auf den Magen und haben auch sonst keine bekannten Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln.

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Leiden auch Sie unter Nervenschmerzen, z. B. in Nacken und Rücken oder in Beinen und Füßen? Dann sollten Sie unbedingt Restaxil ausprobieren! Für Ihre Apotheke:

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*Absatz nach Packungen, rezeptfreie Arzneimittel bei Nervenschmerzen; Quelle: Insight Health, MAT 10/2020 • ¹Schlereth T. et al., Diagnose und nicht interventionelle Therapie neuropathischer Schmerzen, S2k-Leitlinie, 2019, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 01.12.2020) • Abbildungen Betroffenen nachempfunden RESTAXIL. Wirkstoffe: Gelsemium sempervirens Dil. D2, Spigelia anthelmia Dil. D2, Iris versicolor Dil. D2, Cyclamen purpurascens Dil. D3, Cimicifuga racemosa Dil. D2. Homöopathisches Arzneimittel bei Neuralgien (Nervenschmerzen). www.restaxil.de • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. • Restaxil GmbH, 82166 Gräfelﬁng

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„Gourmet Schmaus – im Fischlokal“ Ein Gaumenschmaus nach dem anderen wird derzeit in dem kleinen Ladenlokal „Fischecke Merz“ von Inhaberin Beate Merz und ihrem Team angeboten. Zum wöchentlich wechselnden Angebot gehören nach wie vor als Highlights die leckere selbst gemachte Fischsuppe und die allseits bekannten Merz-Fischfrikadellen, welche täglich im Angebot sind. Genießen kann man die Leckereien auch gerne daheim, zum Mitnehmen gut verpackt. Kundenparkplätze stehen in den Seitenstraßen zur Verfügung.

Bei vielen Menschen sorgt der derzeitige Winterblues gepaart mit der Corona-Pandemie nicht gerade für gute Laune, das graue und triste Wetter tut dabei sein Übriges. Deshalb ist es an der Zeit, wieder etwas Farbe ins Leben bzw. auf den Teller zu bringen und die schlechte Stimmung zu verbannen. Was würde sich dazu besser eignen als ein Regenbogen, genauer gesagt zwölf kleine Regenbögen in Form von leckeren Cupcakes? Diese kleinen Leckereien vertreiben im Nu die trübe Stimmung und sorgen für farbenfrohen Backspaß in der heimischen Küche. Die kleinen Küchlein sind nicht nur einfach zu backen, sondern zaubern auch jedem ein Lächeln ins Gesicht. Also genau das Richtige für diese eher triste Zeit. Deshalb ran an die Rührschüsseln und den Tag versüßen!

Zutaten: Für 12 Cupcakes 130g weiche Butter (nicht flüssig) 130g Zucker 2 Eier (Raumtemperatur) 1 Päckchen Vanillezucker 250g Mehl (Typ 405) 1 1/2 TL Backpulver 1 Prise Salz 80ml Milch (Raumtemperatur) Lebensmittelfarbe (backstabil)

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Rezept-Tipp

Diese kleinen Leckereien vertreiben im Nu die trübe Stimmung.

Für das Frosting

im Wechsel mit der Milch unter die Butter-Ei-Masse rühren.

200ml Schlagsahne 2-3 TL Puderzucker Streusel zur Dekoration Kakaopulver (optional)

(djd). Kinder müssen viel trinken, denn ihr Körper hat im Verhältnis einen höheren Wasseranteil als der von Erwachsenen. Doch welche Getränke eignen sich? Süße Limonaden, Fruchtsäfte und Co. sollten nur in geringen Mengen getrunken werden, da sie viel Zucker enthalten. Ein Kinder-Kräutertee wie von Goldmännchen hingegen ist ein toller kalorienarmer Durstlöscher. Lindenblüten, Kamille, Zitronengras, Fenchel und andere Kräuter sorgen dabei für einen aromatisch-milden und zugleich erfrischenden Geschmack. In dem Kräutertee werden ausschließlich ausgesuchte, natürliche Zutaten und weder Zucker, Süßholzwurzel noch Aromastoffe verwendet. Das Heißgetränk schmeckt auch ohne Nachsüßen mild und lecker.

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3. Den Teig zu einer glatten Masse verrühren und gleichmäßig in sechs Schälchen aufteilen, Teig-Portionen anschließend in den gewünschten Farben (beispielsweise lila, blau, grün, gelb orange und rot) einfärben.

Zubereitung: 1. Die weiche Butter mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Anschließend die Eier unter die Masse rühren.

4. Jeweils ca. 1 TL von jedem Teig in einem Muﬃnförmchen verteilen. Hinweis: Farben die beim Füllen ganz unten sind

2. Mehl mit Salz und Backpulver in einer Schale mischen und

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Kalorienarme Teegetränke

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steigen beim Backen nach oben. Cupecakes für 12 bis 15 Minuten bei 180 Grad Celsius (Umluft) backen und anschließend komplett auskühlen lassen. 5. Für das Frosting einfach die Sahne mit dem Puderzucker aufschlagen, wer es etwas schokoladiger mag, kann das Frosting noch mit Kakao verfeinern. Danach mit einem Spritzbeutel über den Cupcakes verteilen, zum Schluss mit bunten Streusel verzieren. Quelle Rezept: www.amerikanisch-kochen.de

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