Mittwoch, 20. Januar 2021, 3. Woche

Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Mittwoch, 20. Januar 2021, 3. Woche, 38. Jahrgang | Auflage: 51.355 verteilte Exemplare

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MOBILITÄTSKONZEPT: CDU und SPD auf gemeinsames Vorgehen geeinigt / Entwicklung eines attraktiven Stadtzentrums

„Wichtige Erkenntnisse zutage gefördert“ Die Koalition aus CDU und SPD im Wormser Stadtrat hat sich auf ein gemeinsames Vorgehen beim Thema Mobilitätskonzept geeinigt. In einer dreistündigen Sitzung nahmen die Spitzen der beiden Parteien, Fraktionen und der Stadtvorstand die Ergebnisse der Bürgerbefragung zum Mobilitätskonzept zur Kenntnis. „Die Bürgerbefragung hat wichtige Erkenntnisse zutage gefördert“, so die Fraktionsvorsitzenden Klaus Karlin und Timo Horst. Es sei richtig, vor einer politischen Entscheidung die Meinung der Bürger einzuholen und nicht am grünen Tisch zu entscheiden, so die CDU und SPD.

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„Spiegelt Meinung der Wormser“

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Für manche Bereiche der Innenstadt gilt bereits jetzt schon eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Inwieweit diese ausgedehnt wird, muss noch diskutiert werden.

Foto: Robert Lehr

Gleichzeitig wies Franz den Vorwurf zurück, dass die Stadt Ergebnisse zurückhalten würde. Zwei Dinge wurden aus Sicht der Befragten mehrheitlich wahr-

genommen: die Geschwindigkeit des Autoverkehrs in Worms sei zu hoch und die Menge an Durchgangsverkehr in der Innenstadt, aber auch in den Vor-

orten sei zu groß. Deshalb nehmen CDU und SPD zunächst insbesondere das Stadtzentrum in den Fokus.

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BUNDESVERBAND DEUTSCHER ANZEIGENBLÄTTER: Spitzenverband fordert Anpassung der Unterstützung für Verlage

„Staatliche Hilfen müssen angepasst werden!“

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Anzeigenzeitungen wie der Nibelungen Kurier erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und nutzen heute auch die digitalen Kanäle, um ihre Leser umfassend über das Lokalgschehen zu informieren.

Hauptgeschäftsführer, Dr. Jörg Eggers , fordert eine Anpassung der staatlichen Hilfen.

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„Ohne schnelle Unterstützung werden viele Anzeigenblattverlage nicht mehr in der Lage sein, aus

eigener Kraft diese außerordentliche Krise zu überstehen.

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Autohaus Koppold macht den Unterschied.

Bewusst.

Wir sind für Sie da!

Unsere Geschäftsstelle ist vorübergehend für den Publikumsverkehr geschlossen. Während unserer Bürozeiten sind wir jedoch telefonisch, per E-Mail oder Fax für Sie erreichbar. Gerne unterstützen wir Sie bei der Gestaltung einer Anzeige oder sonstigen Anfragen.

Unsere Bürozeiten sind: Montag und Donnerstag, 9–18 Uhr Dienstag, 9–16 Uhr · Mittwoch, 9–13 Uhr und Freitag, 9–14 Uhr Tel. 0 62 41/95 78-0 · Fax 0 62 41/95 78 78 · E-Mail verlag@nibelungen-kurier.de

Wir bitten um freundliche Beachtung unserer Beilagenkunden.

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Sie suchen einen Neuen, oder einen neuen Alten?

Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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Sie sind Teil des Alltages vieler Menschen und nach wie vor die wichtigste Informationsquelle über die lokale Konsum- und Lebenswelt. Gerade kostenlose Anzeigenzeitungen gehören aber auch zu den Betroffenen der Lockdowns in der CoronaPandemie.

Die kostenlose Erscheinung zweimal in der Woche wird allein durch die Werbung von Anzeigenund Beilagenkunden finanziert.

Zu einem großen Teil ist vielen Unternehmen bekanntermaßen aber derzeit die Geschäftstätigkeit untersagt.

Werbeaufträge wurden bundesweit im großen Stil storniert – ein geschlossenes Möbelhaus braucht schließlich auch keine Werbung.

Nun werden die Forderungen auch von Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter (BVDA) an die Regierung gerichtet lauter, endlich zu handeln, wenn man die Medienvielfalt in Deutschland erhalten möchte: Der BVDA-

Autohaus Heydasch GmbH Horchheimer Straße 125 67547 Worms Tel.: 0 62 41/94 03 33-0 www.autohaus-heydasch.de

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„Die Befragung spiegelt repräsentativ die Meinung der Wormser und gibt uns gute Entscheidungshilfen an die Hand.“ Baudezernent Uwe Franz betonte, dass es hier keine größeren Verzögerungen gab. Der Zeitplan für die Bürgerbeteiligung war bekannt.

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2 LOKAL-NACHRICHTEN KURZ NOTIERT Familienhotline eingerichtet Im Lockdown der Corona-Pandemie bietet das Jugendamt eine telefonische Erreichbarkeit über die Familienhotline an. Die Stadt reagiert damit auf Einschränkungen in der Betreuung von Kindern in Kindertagesstätten und Schulen und den damit verbundenen besonderen Herausforderungen für die Eltern. Kontaktbeschränkungen und Homeschooling sind oft belastend für alle Familienmitglieder.

Unter Telefon 06241/853-5055 können Eltern, Kinder und Jugendliche eine Fachkraft der städtischen Kinder- und Jugendhilfe von Montag bis Freitag in der Zeit von 10 bis 12 Uhr anrufen und sich Rat einholen. Die Inanspruchnahme von Beratung ist zudem auch weiterhin über E-Mail unter familienhotline@ worms.de möglich.

Auf der Homepage der Familienhotline sind unter https:// www.worms.de/de/mein-worms/ kinder-jugend-familie hilfreiche Tipps und Anregungen zur Gestaltung des Familienalltags, zu Aktivitäten mit den Kindern und zu Fragen der Erziehung zu finden.

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 20. Januar 2021

Fortsetzung von Seite 1

„Staatliche Hilfen müssen angepasst werden!“ Gerade in strukturell schwächeren Gebieten drohen weiße Flecken in der Medienberichterstattung und damit offene Flanken für Rechtspopulismus, Fake News sowie Hass und Hetze“, erklärt Dr. Jörg Eggers. Für den BVDA-Hauptgeschäftsführer seien die rein werbefinanzierte Presseprodukte wie die kostenlosen Wochenzeitungen „von dem Lockdown in erheblichem Maße indirekt betroffen“.

Vielfalt der Presselandschaft in Gefahr Wie im Frühjahr sähen sich die Verlage laut Dr. Eggers mit einer Stornierungswelle ihrer Werbekunden konfrontiert. „Werbeerlöse sind die einzige Einnahmequelle für kostenlose Wochenzeitungen und können nicht durch andere Einnahmen kompensiert werden“, so Eggers. Die Stornierungen hätten bereits im Frühjahr 2020 zur Folge gehabt, dass 40 Prozent aller Anzeigenblatttitel, die zur Wochenmitte erscheinen, zumindest temporär eingestellt werden mussten.

„Davon hat es eine Reihe von Titeln nicht wieder zurück an den Markt geschafft, was einen herben Verlust für die Vielfalt der lokalen Presselandschaft in Deutschland bedeutet“, so Eggers weiter.

Der Spitzenverband der lokalen Wochenzeitungen kritisiert, dass die Wirtschaftshilfen der Bundesregierung bislang kaum bei den Verlagen angekommen seien. Die aktuell verfügbaren und angekündigten Überbrückungshilfen seien für die Verlage nicht passend.

Hilfen für Verlage anpassen Um die Vielfalt in der lokalen Presseberichterstattung aufrecht zu erhalten, fordert der BVDA deswegen eine Anpassung der Überbrückungshilfe III: Die stetigen Druck- und Verteilkosten der Anzeigenblattverlage sollten als förderfähige Fixkosten berücksichtigt werden können. „Während die Einnahmen durch Werbeanzeigen und Beilagen deutlich sinken, bleiben diese Kosten bleiben bei einer Aufrechterhaltung der Verteilung der Zeitungen nahezu konstant“,

so Eggers. Schon die Einführung des Mindestlohnes im Jahr 2015 habe die Verlage vor große Herausforderungen gestellt, was die gestiegenen Vertriebskosten angeht. Die von der Regierung als Kompensation der gestiegenen Kosten in Aussicht gestellten Steuererleichterungen für Verlage habe es bislang nicht gegeben!

Der Verband fordert außerdem, dass die für die staatliche Hilfe vorausgesetzten prozentualen Umsatzeinbrüche auf den Zeitraum des Lockdowns im Einzelhandel, das heißt ab dem 16. Dezember 2020, angepasst werden.

Dem Titelsterben etwas entgegensetzen „Die Politik hat es nun in der Hand, dem Titelsterben im Lokaljournalismus etwas entgegen zu setzen. Dies betrifft neben einer Anpassung der Zugangsbedingungen zu den Hilfsprogrammen auch eine schnelle Umsetzung der schon seit Jahren diskutierten Presseförderung“, betont der BVDA-Hauptgeschäftsführer.

Fortsetzung von Seite 1

„Wichtige Erkenntnisse zutage gefördert“

Gegen die Einsamkeit Seniorennachmittage, Gymnastikkurse und viele weitere Aktivitäten, an denen Senioren gerne teilnehmen, müssen derzeit coronabedingt ausfallen.

Als Alternative bieten die Gemeindeschwestern Plus in ihren Verbandsgemeinden „Plauder-Spaziergänge“ gegen die Einsamkeit für Einzelpersonen bzw. für zwei Personen aus einem Haushalt nach telefonischer Vereinbarung an.

VG Wörrstadt/VG Wöllstein: Gemeindeschwester Plus Carmen Mitsch, Telefon 06732/9336870.

VG Wonnegau/VG Eich/VG Monsheim: Gemeindeschwester Plus Sa b i n e S c r i b a , Te l e f o n 06242/9127706.

Foto: Pixabay/sabinevanerp

An der IGS Osthofen zum Abitur Schülern, die sich für die Oberstufe interessieren, sowie deren Eltern bietet die IGS Osthofen eine individuelle telefonische Beratung an. Das Angebot richtet sich vornehmlich an junge Menschen, die von anderen Schulen kommen und sich für Eignungskriterien, Organisation, Angebote und mögliche Abschlüsse im Rahmen der MSS an der IGS Osthofen interessieren. Am Freitag, dem 22. Januar, können in den beiden Zeitfenstern, von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, Fragen gestellt, Informationen eingeholt und weitere Gespräche vereinbart werden. Die Beratung erfolgt unter Telefon 06242/91324-212 und -213. Allgemeine Informationen zur MSS findet man auch auf der Homepage der Schule unter www.igsosthofen.eu.

Aus dem Polizeibericht

Flüchtiger raubt Fahrrad eines Kindes POL-PDWO: Worms (ots) – Am Freitag, dem 15. Januar, um 16.50 Uhr, beabsichtigten zwei Polizeibeamte einen Pkw-Fahrer in der Grenzstraße in Worms zu kontrollieren. Nachdem einer der beiden Polizisten den Streifenwagen verlassen hatte, verließ auch der unbekannte Beschuldigte seinen blauen Ford Focus, schloss diesen ab und begann rennend zu flüchten.

Der Polizeibeamte nahm fußläufig die Verfolgung auf.

Nach circa 600 Meter traf der Beschuldigte im Kreuzungsbereich Pfrimmanlage/Thomasstraße/Bebelstraße auf eine dreiköpfige Gruppe von Kindern (8 bis 11 Jahre alt). Der Beschuldigte stieß das 8-jährige Kind von seinem Fahrrad und setzte

die Flucht mit dem Fahrrad fort.

Das Kind blieb hierbei unverletzt. Etliche Meter später stieg er wieder vom Fahrrad ab und warf dieses auf den Gehweg. Der Beschuldigte konnte nicht gefasst werden. Das Fahrrad konnte dem Kind letztlich wieder ausgehändigt werden.

Er kann wie folgt beschrieben werden: männlich, 16-17 Jahre alt, ca. 180 cm groß, schmale Statur, südländisches Erscheinungsbild, schwarze Kappe, schwarze Jacke, schwarze Hose, Gucchi Umhängetasche, schmale Statur.

Zeugen werden gebeten, etwaige Beobachtungen oder Täterhinweise der Polizei in Worms unter Telefon 06241/8520 zu melden.

Corona-Kontrollen am Wochenende

Allgemein gilt das Pilotprojekt, die Speyerer Straße in eine Fahrradstraße umzuwandeln, als gescheitert. Unabhängig davon ist sie dringend sanierungsbedürftig.

Foto: Robert Lehr

„Innerhalb der Grenzen des Parkhausrings soll unsere Innenstadt – im touristischen Zentrum- weitestgehend verkehrsberuhigt werden, um den Bereich für Fußgänger und Radfahrer attraktiver und sicherer zu gestalten. Durch die drastische Senkung der Geschwindigkeit in der Stephansgasse, Petersstraße, Am Neumarkt und in der Andreasstraße im Bereich des Doms kann die Verkehrssicherheit insgesamt erhöht werden“, so die Koalition. Ziel müsse es sein, dass in diesem Bereich Fußgänger und Radfahrer bevorrechtigt sind, so die verkehrspolitischen Sprecher Marco Schreiber und Alexandra Zäuner.

Attraktivitätssteigerung der Innenstadt einen Baustein zur Belebung unseres Einzelhandels liefern können.“ Als weitere Maßnahme aus der Befragung, so Zäuner und Schreiber, soll die Straßenverkehrsbehörde prüfen, auf welchen Straßen in Worms die Geschwindigkeit auf 30 km/h abgesenkt werden kann – dabei muss gewährleistet werden, dass der Verkehr, der künftig die Innenstadt umfahren möchte, leistungsfähig über die umliegenden Hauptverkehrsstraßen wie Schönauer-, Ludwig- und Siegfriedstraße sowie über Zufahrtsrouten wie Alzeyer- und Von-Steuben-Straße abgewickelt werden kann.

Über Parkhausring weiterhin gut erreichbar

Pendlerrouten für Radfahrer

Zu den denkbaren Maßnahmen gehören die Einrichtung von Einbahnstraßen, Sperrung von Teilbereichen, bauliche Veränderungen, Baumpflanzungen sowie temporäre Erweiterungen gastronomischer Außenanlagen im Bereich heutiger Verkehrsflächen, so Schreiber und Zäuner. „Solche Eingriffe in den Verkehr werden eher akzeptiert, wenn im Vorfeld die ausgelösten Verkehrsverlagerungen bekannt sind und entsprechend vorbereitet werden.

Beiden Fraktionen ist es sehr wichtig zu betonen, dass die Innenstadt weiterhin über den Parkhausring gut erreichbar bleibt“, so Horst und Karlin. „Wir sind der Überzeugung, dass wir mit der beschriebenen

Die Bahnhalte West und Süd sowie Radabstellplätze am Bahnhof werden von den Befragten als auch von der Koalition positiv bewertet. Beim Thema Pendlerrouten für Radfahrer aus den Stadtteilen in die Innenstadt nimmt die Koalition aus der Befragung mit, dass sowohl eigene Fahrradspuren zur Erhöhung des Sicherheitsgefühls als auch der Komfort der Asphaltoberfläche vielen Wormsern besonders wichtig ist.

Dies deckt sich mit den Ergebnissen der Arbeit der Projektgruppe Rad und den bereits getroffenen Beschlüssen zu den Zulaufrouten. Die Fraktionsvorsitzenden von CDU und SPD wünschen sich nun einen zügigen Ausbau auch zum Schutz von Klima und Umwelt.

Schlechte Erfahrung

„Dass Fahrradstraßen bei der Umfrage negativ bewertet wurden, hat aus unserer Sicht in erster Linie mit den überwiegend schlechten Erfahrungen im Modellversuch ‚Speyerer Straße‘ zu tun. Nach Meinung vieler Befragten macht eine Fahrradstraße nur in Verbindung mit einem durchgängigen Radverkehrskonzept für die Innenstadt Sinn“, so SPD und CDU. Gleichzeitig soll aus Sicht der Koalition die Fahrradstraße an dieser Stelle nicht fortgesetzt werden. Stattdessen können sich die verkehrspolitischen Sprecher eine Einbahnstraßenregelung mit genug Platz für separate Fahrradstreifen vorstellen.

So war vor Beginn des Modellversuchs von SPD und CDU ein Prüfantrag zur Einrichtung von Fahrradstraßen in der Gewerbeschulstraße als sichere Alternative zur Alzeyer Straße, der Römerstraße als Verbindung vom WEP zur Innenstadt sowie der Wollstraße beschlossen worden.

POL-PDWO: Worms (ots) – Auch am ersten Wochenende nach Erlass der Allgemeinverfügung der Stadt Worms zur Bewältigung der Lage im Zusammenhang mit COVID-19 hat die Polizei den kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Worms wieder bei Kontrollmaßnahmen unterstützt.

Insgesamt wurden seit Freitag 2.795 Personen und 1.231 Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei konnten 110 Verstöße gegen die geltenden Corona-Bestimmungen festgestellt werden.

27 Personen trugen keine ordnungsgemäße Mund-Nasenbedeckung, 52 Ordnungswidrig-

keiten wegen des Verstoßes gegen die Ausgangssperre, sechs Verstöße gegen die 15-km-Beschränkung und 25 sonstige Verstöße gegen die 15. CoBeLVO wurden erfasst.

Am Sonntagmittag hatten sich im Stadtpark, von den Wormsern „Wäldchen“ genannt, offenbar circa 100 Personen zum Schlittenfahren getroffen. Bis zum Eintreffen der Polizeikräfte hatte sich die Anzahl der Personen deutlich verringert.

Entgegen erster Erkenntnis musste nicht wegen Verstößen gegen die Abstandsregeln und Maskenpf licht eingeschritten werden.

Automaten in Gaststätte aufgebrochen

Der gewaltsam aufgebrochene Spielautomat.

Neuausschreibung ÖPNV „In diesem Jahr wird die Neuausschreibung des ÖPNV vorbereitet – die Hinweise aus der Umfrage, an welchen Stellen das Netz erweitert werden muss, lassen wir dort einfließen. Weiterhin möchten wir durch kürzere Taktzeiten, günstigere Fahrpreise sowie ein möglichst vereinfachtes und digitales Ticketsystem Wormser zum Umstieg auf den Bus ermutigen“, so Karlin und Horst. Insgesamt schneide in der Mobilitätsbefragung der ÖPNV besser ab als erwartet.

POL-PDWO: Worms (ots) – Eine Gaststätte in der Martinspforte war das Ziel von bislang unbekannten Einbrechern. Am Montag, um 1 Uhr, stellte der Betreiber der Bar die offenstehende Eingangstür und den Einbruch fest. In der Zeit seit Sonntag, 14 Uhr, gelangten die Täter auf bislang noch nicht bekannte Weise in das Innere des Lokals, wo sie zwei Spielautomaten und einen Dartsautomaten gewaltsam aufbrachen und das Bargeld hieraus entwendeten.

Beim Versuch, einen weiteren

Foto: Polizei Worms

Spiel- sowie einen Zigarettenautomaten aufzubrechen, scheiterten die Einbrecher und konnten ungesehen flüchten.

Zeugen gesucht Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalinspektion Worms unter Telefon 06241/852-0 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kiworms@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 20. Januar 2021 | NIBELUNGEN KURIER

Schweren Herzens sagen wir Tschüss.

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KURZ NOTIERT Verteilung beginnt später Aus logistischen Gründen, so teilte der Tonnenhersteller Firma SSI Schäfer mit, verschiebt sich der geplante Auslieferstart der Gelben Tonnen um etwa zwei Tage nach hinten. Die neuen Behälter werden somit voraussichtlich erst ab dem heutigen Mittwoch, dem 20. Januar, verteilt. An der geplanten Reihenfolge der Verteilung in den einzelnen Vororten und Stadtteilen ändert sich zum jetzigen Zeitpunkt nichts, wie die Firma Remondis bestätigt.

Lediglich im Lauf des Verteilprozesses kann nicht ausgeschlossen werden, dass sich eventuell kurzfristige Änderungen in der Reihenfolge ergeben werden: Ibersheim, Rheindürkheim, Abenheim, Herrnsheim, Pfeddersheim, Heppenheim, Wiesoppenheim, Weinsheim, Horchheim, Wormser Süden und Karl-Marx-Siedlung, Innenstadt, Neuhausen, Hochheim, Westliche Innenstadt (Alzeyer Straße), Pfiffligheim und Leiselheim.

Alle weiteren Informationen zur Gelben Tonne sind im Internet unter www.ebwo.de abrufbar.

Pilotstudie der Steuerverwaltung „Eine moderne, leistungsstarke und serviceorientierte Verwaltung zeichnet sich auch durch eine klare Sprache und einfache Kommunikation aus.

Bereits im Jahr 2019 haben wir gemeinsam mit dem Bundesfinanzministerium, den Finanzministerien aller Länder und dem Leibniz-Institut für Deutsche Sprache ein Kooperationsprojekt initiiert, um die Texte der Steuerverwaltung bürgerfreundlicher und damit verständlicher zu gestalten“, erklärte Finanzministerin Doris Ahnen.

Derzeit überprüfen Beschäftigte der Steuerverwaltung bundesweit Schreiben, Vordrucke, Steuerbescheide sowie allgemeine Informationen in Broschüren, Merkblättern und Internetauftritten auf ihre Verständlichkeit, um die Kommunikation mit den Bürgern weiter zu verbessern.

Die Bürger sind erstmalig aufgerufen, die Verständlichkeit von Texten der Steuerverwaltung zu bewerten und aktiv an der Verbesserung der Verwaltungssprache mitzuwirken. Die Befragung erfolgt anonym und dauert etwa 20 bis 30 Minuten.

Die Teilnahme ist ab sofort über folgenden Link möglich: https://www.unipark.de/ uc/IDS_Steuertexte/

POLIZEI: Betrüger machen keine Pause und bleiben erfinderisch / Wichtige Verhaltenstipps in der Übersicht

TURBINENHALLE: Vor dem Besuch im Seniorenheim zum DRK-Testzentrum

Seniorenheime entlasten

Wachsam bleiben POL-DA: Südhessen (ots) – Immer wieder nutzen Betrüger aktuelle Geschehnisse für ihre Zwecke. Der kriminelle Ideenreichtum dabei, Wege zu finden, um an das Hab und Gut der Bürger zu gelangen, scheint uferlos.

Auch die derzeitige Situation der Pandemie wird von den Betrügern verwendet und in immer wieder neu auftauchende Maschen eingebaut. Die Täter bedienen sich schamlos der Angst und der herrschenden Verunsicherung vor dem Coronavirus, um an ihr Ziel zu gelangen. Ob als vermeintlicher Bankmitarbeiter, die wegen des Lockdowns um die Aktualisierung der Bankdaten bitten, das Erstellen von Fake- Shops um Ware zu verkaufen, die nie ankommt, das Versenden von Phishingmails, Amtspersonen, die keine sind und bei den Menschen zuhause einen Covid-Test durchführen wollen oder angebliche Angehörige, die schwer erkrankt im Krankenhau liegen und um Geld bitten: das Repertoire ist variabel, umfangreich und hier nicht abschließend aufgezählt.

Damit die Kriminellen, egal mit welcher Masche, keine Chance haben, und weil nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Betrüger sich auch dem aktu-

ellen Impfstoffthema bedienen werden, hat die Polizei wichtige Verhaltenstipps zusammengestellt, die in ihrer Gültigkeit andauern: – Niemals einen unbekannten Menschen in die Wohnung lassen.

– Wer sich in einem Gespräch/Situation befindet, die einem merkwürdig vorkommt, sollte Nachbarn oder Vertrauenspersonen zur Hilfe rufen.

– Niemals am Telefon oder an der Haustür unter Druck setzen lassen.

– Ein Coronaimpfstoff wird einem zum Verkauf angeboten?

Sofort die Polizei verständigen!

– Wachsam bleiben!

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.polizeiberatung.de

Die Betrüger verwenden immer neue Maschen, um den Bürgen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Foto: Pixabay

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HORCHHEIM/WEINSHEIM: Mundschutz mit StadtteilWappen stark gefragt

Bereits seit zwei Wochen gilt in Rheinland-Pfalz eine strikte Testpflicht für alle Besucher von Altenund Pflegeheimen. Jeder Besucher muss vor dem Betreten einen Corona-Schnelltest absolvieren. Ohne ein negatives Testergebnis vom selben Tag ist derzeit kein Besuch möglich. Trotz des Engagements der Pfleger übersteigen die vielen coronabedingten Zusatzaufgaben und die Personalausfälle jedoch in vielen Fällen die Kräfte.

Von 9 bis 12 Uhr geöffnet Um die Heime nun wenigstens bei der sehr aufwendigen Testung zu entlasten, nimmt das Deutsche Rote Kreuz am Samstag in Worms ein Testzentrum in Betrieb. Ab sofort öffnet das DRK an beiden Wochenendtagen in der Turbinenhalle des EWR von 9 bis 12 Uhr seine Pforten. Die Besucher der Seniorenheime werden dringend gebeten, sich dort vor ihrem Besuch testen zu lassen. Bei einem negativen Ergebnis, stellt das DRK eine Bescheinigung aus, die für diesen Tag gültig ist. Damit ist der Zutritt in die Heime ohne Test vor Ort möglich.

Das Zustandekommen des Testzentrums ist jedoch keine Selbstverständlichkeit. Der DRK-Kreisverband und die DRK-Ortsvereine Altrhein, Südlicher Wonnegau und Worms stemmen die gesamte Abstimmung, Organisation und den Betrieb ausschließlich ehrenamtlich.

Die erforderlichen Nasen- und Rachenabstriche werden von medizinisch ausgebildeten Sanitätern der Ortsvereine vorgenommen. Die Leitung und Führung liegt beim Katastrophen-Einsatzstab des DRKKreisverbands.

Das DRK-Testzentrum ist an beiden Wochenendtagen von 9 bis 12 Uhr geöffnet.

Foto: Pixabay

Vorreiterrolle in Rheinland-Pfalz Nach einem Hilferuf der Seniorenheime stellte der Einsatzstab binnen drei Tagen ein Konzept und einen Dienstplan für die nächsten Wochen auf die Beine.

Fast alle Heime nahmen das Angebot des DRK auch gleich dankend an. Trotz aller Bemühungen von DRK, Gesundheitsamt und Stadtverwaltung verzögerte sich der Start dann jedoch wegen rechtlicher Hindernisse noch bis zum Wochenende. Erst als Oberbürgermeister Adolf Kessel und Landrat Heiko Sippel gemeinsam intervenierten, ließ sich das Gesundheitsministerium in Mainz von der Machbarkeit überzeugen.

Worms nimmt damit eine echte Vorreiterrolle in RheinlandPfalz ein. Die Wormser Seniorenheime bedanken sich herzlich bei den vielen Freiwilligen des DRK. Ein großes Dankeschön richtet der DRK-Kreisverband an den Vorstand der EWR AG, der die Turbinenhalle gegen nur geringe Kosten zur Verfügung stellt.

Stolz auf Ehrenamtliche DRK-Geschäftsführer Michael Großheide ist stolz auf seine Ehrenamtlichen und spricht ein großes Lob aus: „Das Engagement ist überwältigend. Sowas muss man erst mal in der Freizeit koordiniert bekommen!“ Jetzt käme es auf die Mitwirkung der Angehörigen und Bekannten der Bewohner in den Seniorenheimen an. „Nutzen Sie nach Möglichkeit das Wochenende zum Besuch und gehen Sie vorher zu unserer Teststelle in der Klosterstraße“, appelliert Großheide. „Damit können Sie den Heimen helfen, über den Berg zu kommen.“ Klar sei aber auch, dass ein Corona-Schnelltest nur eine Ergänzung der absolut zentralen Hygieneregeln sei. Wie auch das Gesundheitsamt mahnt Großheide bei jedem Besuch zur strengen und ausnahmslosen Einhaltung von Abstand, Maskenpflicht und ausreichendem Lüften. Denn selbst bei einem negativen Schnelltest kann trotzdem eine Corona-Infektion vorliegen. Die bisher verfügbaren Schnelltests sind nämlich nicht so empfindlich wie der langwierige PCR-Test.

Jetzt auch in Königsblau Tief durchatmen und dabei Flagge zeigen für den eigenen Stadtteil – das wollen offenbar immer mehr Horchheimer und Weinsheimer und greifen zu Mund-Nasen-Bedeckungen im „Corporate-Design“, den jeweiligen Stadtteil-Wappen. Rund 250 Masken hat Monika Stellmann, stellvertretende Ortsvorsteherin für Horchheim und Vorsitzende des CDU-Ortsverbands Horchheim-Weinsheim, in den letzten Wochen schon für die beiden Wormser Stadtteile liefern können. „Allein in dieser Woche habe ich zwölf neue Bestellungen“, berichtet sie. Stellmann freut sich darüber und baut wegen der großen Nachfrage das Angebot weiter aus: Bisher gab es die Masken nur in Schwarz und Weiß. Ab sofort kommt auch Farbe ins Spiel.

Der begehrte Hygieneschutz ist nun auch in Königsblau erhältlich.

Verbundenheit zeigen Geld verdienen will Stellmann mit ihrem Angebot nicht: „Mir geht es darum, Verbundenheit mit dem eigenen Stadtteil zei-

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gen zu können.“ Gleichzeitig leiste dies einen kleinen Beitrag im Kampf gegen Corona. Nach wie vor sind die Masken zum Stückpreis von 6 Euro erhältlich. „Das entspricht dem Selbstkostenpreis“, erklärt Stellmann, die die Masken von einem Eisbachtaler Unternehmen bedrucken lässt. Den Vertrieb übernimmt sie persönlich. Wenn die Masken fertig sind, werden die Käufer von ihr informiert. In der Regel werde dann alles innerhalb von drei Tagen abgeholt, „stets vorbildlich mit Maske und abgezähltem Geld.“ Daher müsse sie die Kosten für die Masken auch nur kurze Zeit vorlegen. „Es läuft super!“.

Haushaltsübliche Mengen Die Lieferzeit beträgt zwei bis drei Wochen. Die Masken werden nur in haushaltsüblichen Mengen abgegeben. Bestellungen nehmen Monika Stellmann und Peter Karlin entgegen unter Telefon 0177/3056994 oder 06241/384424, oder per EMail an cdu-horchheim@web.de, monika.stellmann@worms.de sowie peter.karlin@web.de.

Wegen der hohen Nachfrage wurde das Sortiment erweitert. Die Masken gibt es nun auch in Königsblau.

Foto: Monika Stellmann

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4 STADTNACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 20. Januar 2021

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Analysenergebnis

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3,76 21,1 hart < 0,001 < 0,000008 < 0,00001 < 0,0005 < 0,001 < 0,0001 < 0,0005 < 0,001 < 0,0001 < 0,001 < 0,001 1,1 0,2 < 0,005 < 0,1 < 0,1 842 7,28 6,66 < 0,05 38 83 -19,9 108 26 39 2,8 < 0,005 < 0,005 0,07 0,009 < 0,0001 1,1 < 0,0005

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Der Jahresabschluss wurde durch den Wirtschaftsprüfer, Herrn Ole Christian Gunzenhäuser, geprüft und der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Der Schlussbericht wurde am 10.11.2020 in der Werkausschusssitzung mit dem Wirtschaftsprüfer erörtert.

Am 02. Dezember 2020 hat die Verbandsversammlung über den Jahresabschluss 2019 beraten.

BE S CH LU S S

1. Der Jahresabschluss des Eigenbetriebs Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet des Wirtschaftsjahres 2019 wird auf der Aktiv- und Passivseite mit je 32.033.090,60 € und einem Jahresverlust von 135.067,66 € festgestellt.

2. Der Jahresverlust 2019 in Höhe von 135.067,66 € wird den allgemeinen Rücklagen entnommen.

3. Der Verbandsvorsteher sowie seine Stellvertreter werden für das Jahr 2019 entlastet.

Osthofen, den 02.12.2020 cf.03mi21

gez. Walter Wagner Verbandsvorsteher

Zugang für Senioren erleichtern

WIRT SCHAFTSPLAN

des Zweckverbandes Wasserversorgung Seebachgebiet Osthofen für das Wirtschaftsjahr 2021 Die Verbandsversammlung des Zweckverbandes Wasserversorgung Seebachgebiet Osthofen hat am 01.12.2020 gemäß § 15 Eigenbetriebs- und Anstaltsverordnung (EigAnVO) Rheinland-Pfalz in der aktuellen Form folgenden Wirtschaftsplan beschlossen, der hiermit bekannt gemacht wird: Die Kreisverwaltung Alzey-Worms hat mit Schreiben vom 18.12.2020 mitgeteilt, dass gegen den Wirtschaftsplan und die Stellenübersicht keine Bedenken bestehen.

1. Wirtschaftsplan Der Wirtschaftsplan für das Wirtschaftsjahr 2021 wird im Erfolgsplan an Erträgen auf 6.994.999,00 € an Aufwendungen auf 7.150.500,00 € Jahresergebnis – 155.501,00 € und im Vermögensplan an Einnahmen auf 9.354.919,00 € an Ausgaben auf 9.354.919,00 € festgesetzt.

Seit Montag, dem 18. Januar, startete der DRK-Kreisverband Worms e. V. mit ehrenamtlichem Personal einen Fahrdienst für Bürger, die zum Impfzentrum müssen. Nach mehreren Berichten über die Probleme von älteren Bürgern und einem Appell aus der Politik hat das DRK binnen weniger Tage einen ehrenamtlichen Fahrdienst auf die Beine gestellt, um den Senioren den Zugang zur Impfung zu erleichtern.

Der Fahrdienst ist eine Unterstützung ausschließlich für Personen, die keine Alternative haben.

Bei der Ortsverwaltung melden Bürger, die keine Möglichkeit haben, zum Impfzentrum in der Nikolaus-Dörr-Halle zu gelangen, können den Fahrdienst in Anspruch nehmen. Dies kann aufgrund des Alters, der Gehfähigkeit, Beeinträchtigungen oder anderen Gründen der Fall sein. Für die Inanspruchnahme des Fahrdienstes müssen sich Betroffene bei ihrer jeweiligen Ortsverwaltung melden. Dies geschieht idealerweise zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bürger seinen Impftermin erhalten hat. Die Ortsverwaltung leitet die Anfrage an die Koordinatorin des DRK weiter. Diese meldet sich innerhalb von 24 Stunden bei der betroffenen Person zurück und vereinbart genaue Modalitäten zur Abholung, Uhrzeit und Einstiegsort. Besonderheiten werden telefonisch genau abgesprochen.

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Dieser Wirtschaftsplan tritt am 01.01.2021 in Kraft.

Offenlegung: Der Wirtschaftsplan liegt in der Zeit vom 25.01.2021 bis 02.02.2021 beim Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet, Rheinstraße 71, 67574 Osthofen während der üblichen Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.00 bis 12.00 Uhr und montags bis donnerstags von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr zur Einsichtnahme aus. cf.03mi21

Osthofen, den 05.01.2021 gez. Walter Wagner Verbandsvorsteher

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4. Kassenkredite Der Höchstbetrag für Kassenkredite, die im Wirtschaftsjahr zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 800.000,00 € festgesetzt.

b) Arbeitspreis pro Kubikmeter seit 1. Januar 2020:

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Das DRK tritt nicht in Konkurrenz zu Taxiunternehmen und Spannrahme Pendeltür anderen Fahrdiensten. Die Ortsverwaltungen geben die Anfrage Fliegengitter Fenster & Türen nach Samstag von Maß!

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3. Verpflichtungsermächtigungen Es werden keine Verpflichtungsermächtigungen festgesetzt.

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Auch helfen wir Ihnen, gesund zu bleiben, es wieder zu werden oder die Lebensqualität zu verbessern, wenn Sie unter einer chronischen Krankheit leiden.

Das ist unser Vorsatz für das Jahr 2021 – und wie in jedem Jahr werden wir ihn auch in die Tat umsetzen.

In diesem Sinn wünschen wir allen unseren Kunden ein gesundes neues Jahr.

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Freude über freiwilliges Engagement

2. Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite Der Gesamtbetrag der Kredite, die im Wirtschaftsplan 2021 zur Finanzierung von Ausgaben im Vermögensplan erforderlich sind, wird auf 7.001.920,00 € festgesetzt.

Die laufenden Entgelte werden wie folgt festgesetzt: a) Grundbetrag / Grundgebühr: Bezeichnung (früher: QN 2,5) Wasserzähler Q3 4 Wasserzähler Q3 10 o. 6,3 (früher: QN 6) (früher: QN 10) Wasserzähler Q3 16 (früher: QN 15) Wasserzähler Q3 25 (früher: QN 15) Verbundzähler Q3 25 (früher: QN 40) Verbundzähler Q3 63 (früher: QN 60) Verbundzähler Q3 100 (früher: QN 150) Verbundzähler Q3 250

„Es gibt bereits alle guten Vorsätze, wir brauchen sie nur anzuwenden“, schrieb der französische Mathematiker und Philosoph Blaise Pascal schon im 17.

Jahrhundert.

Auf die hehren Absichten zum Jahresbeginn wie „ich will mich mehr bewegen“, „ich höre mit dem Rauchen auf“ oder „ich achte mehr auf meine Ernährung“, sollten also unbedingt Taten folgen. Denn gesünder zu leben kann schließlich kein Fehler sein.

Wir unterstützen Sie dabei gerne mit unserer Erfahrung und unserem langjährigen Fachwissen.

Das DRK hat für Personen, die keine Alternative haben, einen Fahrdienst zum Wormser Impfzentrum eingerichtet. Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

Beurteilung: Das Trinkwasser entspricht bakteriologisch und chemisch den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an uns: Tel. 0 62 42/50 05-0.

Autor Wulf Kleinknecht beschreibt in seiner Dokumentation „Die unglaubliche(n) Geschichte(n) des Altstadtvereins Alzey e. V.“, eine erfolgreiche Bürgerwehr zum Erhalt historischer Bausubstan-

„Gute Vorsätze für 2021“

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IMPFZENTRUM WORMS: DRK startet Fahrdienst Ausschließlich für Personen ohne Alternative

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Das Wasserwerk Zweckverband Seebachgebiet, 67574 Osthofen, informiert gemäß § 21 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV 2011) und § 9 des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes (WRMG) über die Qualität des abgegebenen Trinkwassers die Verbraucher in Abenheim, Heppenheim, Pfeddersheim und Rheindürkheim: Entnahmedatum: 01.12.2020

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LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 20. Januar 2021 | NIBELUNGEN KURIER

CORONA-PANDEMIE: Verbandsgemeinden bieten Impflingen bei Bedarf Mitfahrmöglichkeiten zum Impfzentrum in Alzey an

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SPD WORMS: Antrag für Bushaltestelle am Impfzentrum / Telefonischer Terminservice bei Wormser SPD kommt gut an

Fahrdienste zum Impfzentrum Alzey „Stark machen für ältere Mitbürger“ Für Bürger mit Impftermin im Landesimpfzentrum in Alzey, die keine Möglichkeit haben die Anreise zum Impfzentrum selbst zu organisieren, bieten die Verbandsgemeinden im Landkreis Alzey-Worms Fahrdienste mit den Bürgerbussen an. „Ich freue mich sehr, dass wir diese wichtige Aufgabe gemeinsam in der kommunalen Familie anpacken und betagten Menschen mit dem Einsatz der Bürgerbusse eine wichtige Hilfestellung bieten“, so Landrat Heiko Sippel, der den Bürgermeistern und insbesondere auch den Ehrenamtlichen für die schnelle und flexible Unterstützung dankt. Mit diesem Angebot wolle man verhindern, dass im Notfall eine Impfung aus fahrtechnischen Gründen scheitert. Da es sich bei den Bürgerbussen um meist ehrenamtlich organisierte und demzufolge begrenzte Angebote handelt, gilt seitens der Initiatoren und Organisatoren die eindringliche Bitte, nur im Bedarfsfall auf die Fahrdienste der Verbandsgemeinden zurückzugreifen. So sollten die Impflinge, die selbst oder mit Unterstützung von Angehörigen mobil sind, vorrangig diese Fahrmöglichkeiten in Anspruch nehmen. Seitens der Kreisverwaltung wird darauf hingewiesen, dass Bürgerinnen und Bürger mit körperlicher Immobilität bei Verfügbarkeit eines

transportfähigen Impfstoffes zu einem späteren Zeitpunkt durch die jeweiligen Hausärzte im häuslichen Umfeld aufgesucht werden sollen. Zur besseren Planbarkeit werden die Betroffenen gebeten, sich mit Bekanntwerden des Impftermins zeitnah mit den Bürgerbussen zur Terminvereinbarung in Verbindung zu setzen.

Fahrdienste können direkt über die zuständigen Stellen bei den Verbandsgemeinden wie folgt vereinbart werden:

Verbandsgemeinde Monsheim Telefonische Anmeldung Montag bis Freitag 8–12 Uhr, Montag 14– 18 Uhr und Dienstag – Donnerstag 12–16 Uhr unter Telefon 06243/1809-10 oder E-Mail rainer.schweitzer@vgmonsheim.de

Verbandsgemeine Alzey-Land Telefonische Anmeldung immer Montag bis Donnerstag von 15– 17 Uhr: Bürger der Ortsgemeinden Albig, Bechenheim, Bermersheim v.d.H., Bornheim, Erbes-Büdesheim, Flonheim, Lonsheim, Mauchenheim, Nack, Nieder-Wiesen und Offenheim unter Telefon 06731/9470930 Bürger der Ortsgemeinden Bechtolsheim, Biebelnheim, Dintesheim, Eppelsheim, Esselborn, Flomborn, Framersheim, Freimersheim, Gau-Heppenheim, Gau-Odernheim, Kettenheim, Ober-Flörsheim und Wahlheim unter Telefon 06731/4749956

Verbandsgemeinde Wörrstadt Telefonische Anmeldung Montag und Mittwoch von 15–17 Uhr unter Telefon 06732/6004137

Verbandsgemeinde Eich Telefonische Anmeldung über den Seniorenbeauftragten und Digitalbotschafter Werner Krebs

unter Telefon 06246/6542

Verbandsgemeinde Wöllstein Telefonische Anmeldung

unter Telefon 06703/302-85 Fahrten können ab Montag, 25.

Januar angeboten werden.

Stadt Wörrstadt Telefonische Anmeldung Montag und Donnerstag von 15–17 Uhr

unter Telefon 06732/2258 Fahrten nach Alzey an den üblichen Einsatztagen in Wörrstadt (dienstags und freitags) sind nicht möglich.

Verbandsgemeinde Wonnegau Telefonische Anmeldung Montag und Mittwoch von 10–12 Uhr unter Telefon 06732/6004173 Es wird um Verständnis gebeten, dass sich die Angebote der Verbandsgemeinden ausschließlich an Bürgerinnen und Bürger der jeweiligen Verbandsgemeinde richten.

Die Impfungen im Wormser Impfzentrum in der NikolausDoerr-Halle sind im vollen Gange. Nach anfänglichen Versorgungsengpässen stehen seit dieser Woche 90 Impfdosen pro Tag zur Verfügung – damit können 450 Menschen in einer Woche geimpft werden. Derzeit können allerdings ausschließlich Bewohner von Seniorenheimen, Pflegekräfte sowie über 80-Jährige Termine vereinbaren, denn es gilt der Grundsatz: Die Schwächsten müssen zuerst geschützt werden. „Ein erster Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie ist geleistet“, so SPD-Vorsitzender und Landtagsabgeordneter Jens Guth. „Doch das Impfen ist auch eine Gemeinschaftsaufgabe. Wir müssen darauf achten, dass es gerade unseren älteren Mitbürgern nicht unnötig erschwert wird, die Impfungen zu erreichen.“

Service allerdings nur noch telefonisch angeboten werden. Doch nun deutet sich eine neue Hürde an: Aufgrund der Lieferengpässe beim Impfstoff erhalten Interessenten bei Online-Anmeldung die Nachricht „Leider sind derzeit keine Termine in ihrem Impfzentrum verfügbar, da alle Kontingente aktuell belegt sind.

Sobald die Möglichkeit einer Terminvereinbarung besteht, werden wir Ihre Anfrage automatisch bearbeiten und Ihnen einen Termin für die Impfung mitteilen.“ SPDGeschäftsführer Dirk Beyer bietet den Service dennoch weiterhin an: „Denn ist man einmal registriert, ist man beim nächsten Schwung dabei!“

Taxis und DRK fahren ins Impfzentrum

„Resonanz ist riesig“

Doch nicht alle Senioren sind mobil, das Impfzentrum ist für sie oft nur schwer zu erreichen.

Aus diesem Grund bietet die SPD-Geschäftsstelle seit der vergangenen Woche einen TerminService für über 80-jährige Mitbürger an, die Probleme bei der Terminvereinbarung haben. „Die Resonanz dazu ist riesig“, so Jens Guth, der selbst schon sehr viele Termine online vereinbaren konnte – selbstverständlich datenschutzkonform. Wegen der aktuellen Situation kann der SPD-

MdL Jens Guth

„Die SPD hat bereits eine entsprechende Anfrage gestellt, ob kurzfristig eine Bushaltestelle direkt an der Nikolaus-Doerr-Halle errichtet werden kann“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Uwe Gros, denn gerade mit Blick auf die Parkplatzsituation gab es immer wieder Beschwerden. „Die Entfernung zu den bestehenden Haltestellen stellt für viele eine große Hürde da“, weiß Jens Guth.

Gute Nachrichten gibt es aber auch beim Thema Fahrdienst.

Auf Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Jens Guth teilte das zuständige Gesundheitsministerium mit, dass die rheinland-pfälzischen Krankenkassen unter bestimmten Voraussetzungen die Fahrtkosten der Taxidienste übernehmen. Es bedarf dazu vorab nur einer Verordnung zur Krankenbeförderung von der sonst behandelnden Ärztin oder dem sonst behandelnden Arzt. Auch die von der Pandemie stark betroffene Taxibranche kann diese Dienste leisten, so Jens Guth. „Gerade die älteren Menschen sind auf unsere Solidarität angewiesen“, ergänzt InnenstadtStadtrat Uwe Gros und begrüßt deshalb auch das aktuelle Fahrdienstangebot des DRK Worms.

Darüber hinaus können sich Betroffene, die keine andere Möglichkeit haben, an die Ortsverwaltungen oder den Bürgerservice wenden.

TRAUER & GEDENKEN IN MEMORIAM

Karl Klingler

ERIKA SCHÄTZLEIN

wenn Sie über einen Trauerfall informiert werden – durch eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier.

† 18. Januar 2020

Es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann. Aber das vergangene Schöne trägt man wie ein kostbares Geschenk in sich.

geb. Volz * 19. August 1939 † 30. Dezember 2020

In stiller Trauer Werner und Iris Selina und Simon sowie alle Angehörigen

(Dietrich Bonhoeffer)

Worms, Gießenstraße 10, den 20. Januar 2021.

In stillem Gedenken Deine Carla

Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, dem 21. Januar 2021, um 14 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe statt.

Trauer und Gedenken Anzeigenschluss für Traueranzeigen: Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochs­ausgabe · Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Foto: Fotolia.com/Monuta/akz-o

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Hertlingshausen, im Januar 2021

Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.

Jes. 43,1

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7. März 1926

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner guten Mutter, Schwiegermutter, Oma, Schwester, Tante und Cousine

Viele können Anteil nehmen,

Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir ungefragt weggehen und Abschied nehmen müssen.

Albert Schweitzer

Wir trauern um unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Oma und Uroma

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung eine Gnade.

Helmut Müller

* 26. Februar 1930† 14. Januar 2021

† 9. Januar 2021

In liebevoller Erinnerung Rosemarie und Hans Bößler Rudi und Steffi Müller Engelbert und Ulrike Müller Klaus und Ulla Müller und alle Angehörigen Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

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* 18. November 1931

geb. Schwarz

In Liebe und Dankbarkeit Andrea Grasser und Familie Christa Kleber und Familie Brigitte Schiedhelm und Familie Alfred Schwarz und Familie sowie alle Enkel, Urenkel und Angehörigen Die Trauerfeier mit Beisetzung findet am Donnerstag, dem 21. Januar 2021, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Bechtheim statt. Kondolenzliste liegt aus.

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Hildegard Seidel

Wir trauern um unseren lieben Bruder, Schwager und Onkel

6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 20. Januar 2021

IMPFTERMIN: Gemeindeschwestern Plus unterstützen Senioren

CDU WORMS: Schulen sollen selbst entscheiden können, mit welchem Programm der Unterricht zu Hause laufen soll

Hilfe bei der Terminvereinbarung

„Nach wie vor Chaos beim Homeschooling“

ter Plus, Sabine Scriba: Telefon 06242/9127706.

• Stadt Alzey/VG Alzey-Land: Mehrgenerationenhaus (MGH) Alzey, Telefon 06731/996814 Ebenso unterstützen bei der Impfanmeldung: • VG Wöllstein: Digitalbotschafter Roland Straub, Telefon 06703/307930.

• VG Eich: Seniorenbeauftragter Werner Krebs, Telefon 06246/6542.

• VG Monsheim: MGH Monsheim, Telefon 06243/6165.

SPENDE: Treffpunkt Fuß & Kosmetik spendet 592,80 Euro an „Wichtel der VG Eich“

Für einen Trimm-Dich-Pfad Sehr erfreut war Werner Krebs, Seniorenbeauftragter und Initiator von „Wichtel der VG Eich“, als die großzügige Spende des Treffpunkts Fuß & Kosmetik bereits im alten Jahr von der Podologin Petra Martin übergeben wurde. Ein Obulus anstelle von Werbegeschenken an die Kunden sowie deren Spenden in die Spendenbox, so kam ein stolzer Betrag von 592,80 Euro zusammen. Die bisherigen Spen-

den und der Beitrag des LEADER-Projektes werden für einen Trimm-Dich-Pfad in der VG Eich eingesetzt.

Petra Martin und Werner Krebs

Die CDU-Stadtratsfraktion erreichen viele Beschwerden zum Thema Homeschooling. Stephanie Lohr fordert vom Kultusministerium, dass den Schulen mehr Entscheidungsfreiheit und Vertrauen entgegengebracht wird.

Foto: pixabay/Muscat_Coach

alle Mühe, das System am Laufen zu halten. Die Leitungsfähigkeit von „Moodle“, „BBB“ und „Sdui“ wird nicht nur von Lohr angezweifelt. „Wie weit kann und muss die Kapazität noch ausgebaut werden und besteht ein sicherer Virenschutz?“, fragt sich die Wormser Landtagsabgeordnete. „Wir brauchen für unsere Schüler und Lehrer endlich verlässliche Systeme, damit man sich wieder auf das Vermitteln von Lernstoff konzentrieren kann“, so Lohr weiter.

„Wertvolle Zeit verloren“ Die Vorsitzende des Schulelternbeirats Emans-Heischling fragt sich, warum man zum Beispiel nicht auf das bewährte System von „MS Teams“ umstellen kann. „`MS Teams` läuft weltweit zuverlässig und wird auch von großen Unternehmen genutzt, weil es eben reibungslos funktioniert.“ Stephanie Lohr hatte bereits im Dezember in einem Schreiben an das Kultusministerium in Mainz gefordert, dass man den Schulen mehr Entscheidungsfreiheit und

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VIERBEINER: Bringt auch viele Verpflichtungen mit sich

Die richtige Hautpflege für Vierbeiner (spp-o) Hautprobleme erkennt der Tierhalter dabei häufig zuerst am Fellkleid in Form von Schuppen, Juckreiz oder stumpfem Fell, ein Zeichen für trockene Haut.

Ein unangenehmer Geruch deutet auf eine fettige Haut hin. Dies ist nicht nur ein Schönheitsmakel, sondern ein Anzeichen für

mehr Vertrauen entgegenbringen solle, damit diese für Ihre Schule die passende Lösung umsetzen können. „Wenn sich in den nächsten Tagen bei den von der Landesregierung favorisierten Plattformen nichts Entscheidendes tut, sollten wir ganz schnell auf `MS Teams` umsteigen. Wir haben durch dieses Hickhack schon viel zu viel wertvolle Zeit verloren“, sieht Lohr die SPD geführte Landesregierung jetzt eindeutig in der Pflicht, schnell und effektiv zu handeln.

Haustierboom im Coronajahr (djd). Tierheime konnten sich vor Anfragen kaum retten, Hundezüchter meldeten einen Welpen-Boom.

Während der Corona-Einschränkungen haben sich viele Deutsche ein Haustier angeschafft – zur Ablenkung, um Gesellschaft zu haben oder weil sie endlich Zeit dafür hatten. Tierschützern hat diese Entwicklung jedoch auch Sorgen bereitet: Was passiert langfristig mit Hund, Katze und Co.?

Bleibt das Interesse bestehen oder werden viele der Tiere wieder abgegeben? Denn jeder neue Tierhalter sollte sich bewusst sein: Die Anschaffung eines vierbeinigen Mitbewohners bringt Verpflichtungen mit sich.

Haustiere brauchen Aufmerksamkeit Haustiere bereiten große Freude, brauchen aber auch viel Zuwendung und Aufmerksamkeit.

Katzen, die Lieblingshaustiere der Deutschen, sind zum Beispiel verspielt und fordern Beschäftigung und Streicheleinheiten. Schließlich gehören sie nun zur Familie.

Auch für Hunde braucht man viel Zeit: Mindestens zwei Mal am Tag sollte man mit ihnen spazieren gehen - und das bei jedem Wetter. Zusätzlich wollen die Vierbeiner beschäftigt und erzogen werden. Wer sich für ein Haustier entscheidet, braucht zudem genügend Platz und sollte sich vorab über die Kosten informieren. Mit den Ausgaben für An-

VK

Die Gemeindeschwestern Plus im Landkreis Alzey-Worms unterstützen Senioren bei der Anmeldung zur Corona-Schutzimpfung.

Alle über 80-Jährigen, die Hilfe bei der Anmeldung per Telefon oder im Internet benötigen, können sich an folgende Stellen wenden: • V G Wö r r s t a d t / V G Wö l l stein: Gemeindeschwester Plus, Carmen Mitsch: Telefon 06732/9336870.

• VG Wonnegau/VG Eich/VG Monsheim: Gemeindeschwes-

Seit gut zwei Wochen läuft nun in Rheinland-Pfalz der Schulunterricht im Homeschooling, doch es klemmt und harkt nach wie vor fast überall, so die CDU-Stadtratsfraktion. Lehrer, Eltern und vor allem die Schüler sind genervt und demotiviert, weil nichts geht. Die Beschwerden bei den Mitgliedern der CDU-Stadtratsfraktion nehmen kein Ende. „Nach dem misslungenen und zum Teil chaotischen Schulstart zu Jahresbeginn wurden Nachbesserungen und Kapazitätsaufrüstungen angekündigt, doch die Plattformen ‚Moodle‘, ‚Big Blue Button‘ (BBB) und ‚Sdui‘ laufen immer noch nicht zufriedenstellend“, berichtet die Vorsitzende des Stadt-Schulelternbeirats, Jeanine Emans-Heischling. Teilnehmer fielen nach wie vor aus dem System, müssten neu hochladen oder starten, das alles koste Zeit und Energie, die die Schüler wahrlich besser einsetzen könnte.

Bei „Sdui“ können sogar nur wenige bis gar keine Konferenzen bzw. Schüler-Lehrertreffen durchgeführt werden. „Was die Landesregierung uns Eltern und auch den Schülern hier zumutet, ist nicht mehr nachvollziehbar“, fällt Emans-Heischling ein vernichtendes Urteil. Für Stephanie Lohr, Wormser Landtagsabgeordnete der CDU, geben sich die Schulen wie auch die Lehrer

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d t o:

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schaffung und Grundausstattung allein ist es nicht getan. Auch Futter, Hundesteuer und Tierarzt kosten Geld.

Für Hundebesitzer empfiehlt es sich, eine Tierhalterhaftpflichtversicherung abzuschließen. Etwa für den Fall, dass der Vierbeiner unvermittelt auf die Straße rennt und einen Unfall verursacht. Oder beim Spaziergang einen Jogger erschreckt, der daraufhin stürzt.

Solche Personen- und Sachschäden können schnell passieren.

Der Hundehalter muss dafür in voller Höhe aufkommen. Richtet das Tier einen schweren Schaden an, kann dies unter Umständen existenzbedrohend für den Besitzer werden. Daher empfiehlt es sich, eine Versicherung mit möglichst hoher Deckungssumme zu wählen. Dort sind Personen- und Sachschäden, die der eigene Hund verursacht hat, bis zu einer Versicherungssumme von 10 Millionen Euro versichert. In vielen Bundesländern sind Hundehalter sogar verpflichtet, eine solche Police abzuschließen.

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MENSCH UND TIER

NIBELUNGEN KURIER Mittwoch, 20. Januar 2021

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HUND UND KATZE: Vierbeiner in der kalten Jahreszeit vor Infekten schützen

Genau wie wir Menschen können auch Hunde Atemwegsinfekte bekommen, etwa den sogenannten Zwingerhusten.

Foto: djd/HeelVet/Sonja Bell

SAMTPFÖTCHEN: Unausgeglichener Stubentiger

Weg für bakterielle Folgeinfektionen. Erkrankte Tiere leiden an teilweise krampfartig auftretendem Husten bis hin zum Würgereiz. Atembeschwerden, Nasenausfluss und Entzündungen von Kehlkopf und Luftröhre können hinzukommen. Der berüchtigte Katzenschnupfen äußert sich durch Nasenausfluss, Bindehautentzündungen und schmerzhafte Schädigungen der Maulschleimhaut. Katzen können auch hohes Fieber und eine Lungenentzündung entwickeln. Darum gilt es, das Immunsystem gezielt zu stärken, etwa durch eine ausgewogene Ernährung, Bewegung im Freien, Spiel, Abwechslung und genügend Ruhezeiten. Zusätzlich haben sich biologische Tierarzneimittel mit den Inhaltsstoffen Weiße Schwalbenwurz und Schwefel wie Engystol ad us. vet. bewährt.

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(djd). Nicht nur wir Menschen fangen uns in Herbst und Winter häufig eine Erkältung ein – auch Hunde und Katzen sind vor Infekten nicht gefeit. Denn das nasskalte Wetter kriecht ihnen ebenso schnell in die Knochen und kann die Abwehrkräfte schwächen. Besonders ältere Vierbeiner, deren Immunsystem mit der Zeit schwächer geworden ist, vorerkrankte Tiere und solche mit weniger dichtem Unterfell sind gefährdet – auch wenn die Halter etwa nach einem Spaziergang in Schnee oder Regen ihren Hund nicht richtig abtrocknen. Zusätzlich trocknet Heizungsluft häufig die Schleimhäute aus und macht es angreifenden Krankheitserregern leichter.

Zu den typischen Infektionskrankheiten gehört bei Hunden der sogenannte Zwingerhusten. Er schädigt die Schleimhaut der Atemwege und ebnet so den

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(spp-o) Wenn die Tage ungemütlich werden, suchen Samtpfötchen häufiger die heimischen vier Wände auf. Leben mehrere Katzen zusammen, kommt auf engem Raum leicht Stress auf. Kratzen an Möbeln, Harnmarkieren oder ständiges Verstecken sind dann die Folge.

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im Vergleich zu „Menschenjahren“... Eine Umrechnungstabelle.

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Hundealter 6 Monate 12 Monate 18 Monate 2 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 5 Jahre 6 Jahre 7 Jahre 8 Jahre 9 Jahre 10 Jahre 11 Jahre 12 Jahre 13 Jahre 14 Jahre 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre 20 Jahre

Menschenjahre Hunde bis 15 kg 15 Jahre 20 Jahre 24 Jahre 28 Jahre 32 Jahre 36 Jahre 40 Jahre 44 Jahre 48 Jahre 52 Jahre 56 Jahre 60 Jahre 64 Jahre 68 Jahre 72 Jahre 76 Jahre 80 Jahre 84 Jahre 88 Jahre 90 Jahre 94 Jahre 100 Jahre

Menschenjahre Hunde 15 - 45 kg 10 Jahre 18 Jahre 21 Jahre 27 Jahre 33 Jahre 39 Jahre 45 Jahre 51 Jahre 57 Jahre 63 Jahre 69 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 90 Jahre 95 Jahre 100 Jahre

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Katzenalter

Menschenjahre

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8 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 20. Januar 2021

RHEINLAND-PFALZ: Unterstützung für Veranstaltungswirtschaft und Clubs Antragsstellung für Förderlinie verlängert

IMPFZENTRUM ALZEY: Bereits 2552 Menschen im Landkreis Alzey-Worms geimpft

Erstimpfung erhalten

„Lichtblicke“ im Kultursektor Darauf zielt auch die Förderlinie ‚Lichtblicke‘ ab. Veranstaltungen sollen möglichst überall in Rheinland-Pfalz stattfinden – ob in Präsenz, digital oder hybrid, jeweils der aktuellen Corona-Situation entsprechend“, ergänzt der Kulturminister.

Kulturschaffende unterstützen

Mit dem Landesprogramm sollen die Kulturschaffenden unterstützt und ihnen Alternativen aufgezeigt werden.

Foto: Pixabay.com

„Mit der Programmlinie ‚Lichtblicke‘ möchten wir gezielt die Veranstaltungsbranche im Kultursektor unterstützen, die von den Maßnahmen zur CoronaBekämpfung besonders betroffen war und noch ist. Dabei haben wir die Förderbedingungen so festgelegt, dass auch alle Beteiligten für ihren Aufwand honoriert werden, selbst wenn die Veranstaltungen coronabedingt nicht live, sondern nur digital oder hybrid stattfinden können“, so Kulturminister Konrad Wolf.

Um möglichst vielen Kulturschaffenden die Möglichkeit einer Antragsstellung einzuräumen, habe man die Antragsfrist um einen Monat auf den 15. Februar 2021, verlängert. Mit der Förderung von Veranstaltungen entstehen Auftrittsmöglichkeiten für Künstler sowie Aufträge für die Veranstaltungswirtschaft und die Clubs

im Land. Die Projekte müssen so geplant werden, dass sie auch in einem digitalen oder hybriden Format stattfinden können und müssen bis spätestens 30.

April anlaufen. Projekte, die im März oder April beginnen, werden auch gefördert, wenn sie im Zeitraum Mai/Juni fortgesetzt werden. Die maximale Förderhöhe beträgt 25.000 Euro.

„Schafft Verbundenheit, Identität und Werte“ „Kultur ist wichtig! Gerade in dieser Zeit kommt der Kultur eine besondere Bedeutung zu: Sie schafft Verbundenheit, Identität und Werte. Darum möchten wir mit unserem Landesprogramm unsere Kulturschaffenden in dieser Zeit der eingeschränkten Aktivitäten unterstützen und ihnen eine Perspektive aufzeigen.

Im Rahmen des Landesprogramms „Im Fokus – 6 Punkte für die Kultur“ unterstützt die Landesregierung Rheinland-Pfalz seit März vergangenen Jahres die Kulturschaffenden und Kulturveranstalter in der Krisenzeit der Corona-Pandemie. Dafür hat das Land insgesamt 15,5 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Mit der Förderlinie „Neustart“ – Förderlinie 2.2. „Lichtblicke“ werden die bisherigen Förderelemente des Landesprogramms gezielt für Veranstalter ergänzt. Mit 750.000 Euro können so bis zu 30 Veranstaltungen in allen Regionen des Landes bis April 2021 gefördert werden. Die 30 Veranstaltungen verweisen auf das 30. Jubiläum der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur und des Kultursommers Rheinland-Pfalz in 2021.

Antragstellung Anträge für Maßnahme 2.2. „Lichtblicke“ sind digital zu richten an fokuskultur@kulturstiftung-rlp.de. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.fokuskultur-rlp.de.

Wie das Koordinatorenteam des Impfzentrums in Alzey mitteilt, haben seit dem letzten Impfbericht am Montag, dem 11. Januar, weitere 1.557 Bürger im Landkreis Alzey-Worms ihre Erstimpfung gegen das Coronavirus erhalten. Davon entfallen 251 injizierte Impfdosen auf Bewohner in Pflege- und Altenheimen sowie das jeweilige Pflegepersonal.

Die Einrichtungen wurden durch mobile Impfteams vor Ort aufgesucht. 1.306 Menschen, die der am höchsten priorisierten

Personengruppe angehören, wurden direkt im Impfzentrum Alzey geimpft.

Bereits erfolgte Impfungen (Stand: Sonntag, 17. Januar 2021): Gesamtzahl: 2552 Erstimpfung / 0 Zweitimpfung; Alten- und Pflegeheime im Landkreis Alzey-Worms: 977 Erstimpfung / 0 Zweitimpfung; Impfzentrum Alzey: 1575 Erstimpfung / 0 Zweitimpfung.

Eine Impfung ist nur nach vorheriger Terminvergabe möglich.

Personen, die der am höchsten

priorisierten Gruppe angehören, erhalten den Termin für die erste und zweite Impfung über die zentral eingerichtete Terminvergabestelle des Landes RheinlandPfalz unter Telefon 0800/5758100 oder im Internet unter www.impftermin.rlp.de. Bei Menschen, die zu einer der für den Impfstart priorisierten Gruppen zählen und in einem Altenpflegeheim leben, erfolgt die Terminvergabe für die aufsuchende Impfung des mobilen Impfteams über die jeweilige Einrichtung.

HOCHSCHULE WORMS: „Study Abroad Day” goes digital / Startschuss für „International Week“

Bewerbungsprozedere beginnt Neben vielen weiteren Veranstaltungen wurde auch der einmal im Jahr stattfindende „Study Abroad Day“ ganz Corona-konform ins digitale Format übertragen. Dieses Event ist zugleich der Startschuss für die anschließende „International Week“.

Mit dieser Woche beginnt das Bewerbungsprozedere für alle Studierenden der Hochschule Worms, die im akademischen Jahr 2021/2022 ihren Auslandsstudienaufenthalt an einer der über 180 Partnerhochschulen durchführen möchten.

Mehr als 30 Partnerhochschulen präsentierten sich Das International Center lud die Studierenden ein, vom 7. bis zum 11. Dezember 2020 an zahl-

reichen digitalen Informationsveranstaltungen teilzunehmen und die partizipierenden Hochschulen virtuell-persönlich kennenzulernen. Über 30 Partnerhochschulen stellten sich und ihre Institutionen den Studierenden über Meeting-Plattformen vor, ein Angebot, dass zahlreich genutzt wurde. Erstmalig stellten sich so viele Hochschulen parallel vor, ein ganz klarer Vorteil des OnlineAngebots, das von den Partnerhochschulen gerne angenommen wurde.

Wie vielfältig das Angebot war, zeigt sich bei einem Blick auf die Studienmöglichkeiten, die von Europa wie Frankreich, Belgien und der Schweiz über Südafrika und Asien bis nach Australien, Neuseeland sowie Nord-

und Südamerika reichen. Auffallend groß war das Interesse an Partnerhochschulen in Übersee, was auf eine ungebrochene Reise- und Abenteuerlust unserer Studierenden schließen lässt.

Das zeigt auch, dass Pläne für einen Auslandsaufenthalt nach der Pandemie durchaus gemacht werden. Reiselust und Hoffnung auf ein besseres Jahr wurden durch die Bewerberzahlen am Ende des Bewerbungsprozesses bestätigt. Für das akademische Jahr 2021/22 gingen an die 350 Bewerbungen ein, das ist ein bemerkenswerter Rekord innerhalb der letzten drei Jahre. Dieses anhaltende aktive Interesse, weiterhin physisch im Ausland zu studieren, lässt frohen Mutes in eine positivere, mobile und weltoffene Zukunft blicken.

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Verstopfung? Träge Verdauung? Blähbauch?

g n u u a d r e V e i d t m m ! g n u w o h c S k n i r o S wiede Eine träge Verdauung ist eine wahre Last: Die Beschwerden reichen von unregelmäßigem Stuhlgang bis hin zu Verstopfung. Das Problem: Durch Stress, wenig Bewegung oder auch Flüssigkeitsmangel nimmt die Darmaktivität ab – der Transport der Nahrung durch den Darm gerät ins Stocken. Dadurch stauen sich häufig Gase im Darm an und verursachen einen Blähbauch. Effektive Hilfe kommt aus der Forschung (K ijimea Reg u laris, Apotheke).

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LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 20. Januar 2021 | NIBELUNGEN KURIER

UMWELT: NABU und LBV starten Hauptwahl des Vogel des Jahres / Seit dem 18. Januar stehen zehn Kandidaten zur Auswahl

„Im Blickpunkt der Öffentlichkeit“

Auch der Eisvogel gehört zu den top Kandidaten und steht zur Wahl zum „Vogel des Jahres“. Foto: NABU/Bernd Zoller

Die erste öffentliche Wahl zum „Vogel des Jahres 2021“ vom Naturschutzbund Deutschland (NABU) und dem Landesbund für Vogelschutz in Bayern (LBV) geht in die heiße Phase – seit Montag, dem 18. Januar, können alle Menschen in Deutschland bestimmen, welcher der folgenden zehn nominierten Vögel das Rennen macht: Stadttaube, Rotkehlchen, Amsel, Feldlerche, Goldregenpfeifer, Blaumeise, Eisvogel, Haussperling, Kiebitz oder Rauchschwalbe.

Unter www.vogeldesjahres.de können alle ihrem Favoriten bis zum 19. März ihre Stimme geben. Alle Top-Ten-Kandidaten haben eigene Wahlprogramme und -forderungen, um für den Schutz ihrer Art zu werben. Wer die meisten Stimmen bekommt,

wird kurz vor Frühlingsanfang zum „Vogel des Jahres 2021“ gekürt.

„Erwarten spannende Wahl“ „Wir erwarten einen spannenden und harten Wahlkampf. Wie sich in der Vorwahl gezeigt hat, scheint das Land gespalten zu sein. Den einen liegen eher seltene und gefährdete Arten wie Goldregenpfeifer oder Kiebitz am Herzen, den anderen wohlbekannte Vögel wie Blaumeise oder Stadttaube“, sagt Fiona Brurein vom NABU Rheinland-Pfalz. „Je mehr Menschen sich an der Wahl beteiligen, desto mehr rückt unsere heimische Vogelwelt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, mit all ihrer Faszination, aber auch mit

ihrer Gefährdung.“ Die nun zur Wahl stehenden zehn Vogelarten sind aus der Vorwahlphase zwischen Mitte Oktober und Mitte Dezember hervorgegangen. Fast 130.000 Menschen wählten diese aus 307 heimischen Brutvogelarten und den wichtigsten Gastvogelarten aus. Mehr als 2.500 Wahlkampfteams hatten sich zusammengetan und deutschlandweit vor allem im Internet für ihre Kandidaten geworben.

drohte Agrarvögel wie Kiebitz und Feldlerche haben es in die Auswahl geschafft. Der seltene, aber aktuell nicht bedrohte Eisvogel und der als Brutvogel kürzlich aus Deutschland verschwundene Goldregenpfeifer komplettieren die Auswahl. Die Rauchschwalbe repräsentiert die weit reisenden Zugvögel, die mit besonders starken Bestandsrückgängen zu kämpfen haben. Sieben Finalisten waren bereits einmal – im Fall von Feldlerche und Eisvogel sogar schon zweimal – Vogel des Jahres. Chancen auf ihren ersten Titel haben Stadttaube, Amsel und Blaumeise.

Auch in der anstehenden heißen Hauptwahl-Phase können sich wieder Wahlkampfteams bilden. Die drei Wahlkampfteams, die in Vor- und Hauptwahl die meisten Stimmen gesammelt haben, werden prämiert.

Der „Vogel des Jahres“ wurde seit 1971 durch ein Gremium aus Vertretern von NABU und LBV gekürt. Zum 50. Jubiläum der Aktion können nun erstmals alle Menschen in Deutschland die Wahl selbst in die Hand nehmen.

Unter den Nominierten Unter den Nominierten finden sich fünf ungefährdete und vier gefährdete Arten sowie eine Art in der Vorwarnkategorie der Roten Liste. Erwartungsgemäß machen die Hälfte bekannte und beliebte Garten- und Siedlungsvögel aus. Aber auch stark be-

Auch die Stadttaube sind bei der Wahl vertreten. Foto: NABU/Helge May

VG EICH: „Altrhein-Express“ fährt Senioren zum Impfzentrum nach Alzey

Zur Gesundheit der Risikogruppe beitragen

Erwin und Anneliese Oswald aus Gimbsheim bei der Abholung von Bürgerbusfahrer Werner Krebs (Mitte) nach Alzey zum Impfzentrum.

Am vergangenem Donnerstag fuhr auf Nachfrage der Bürgerbus der Verbandsgemeinde Eich ihre Bürger erstmalig zur Impfung gegen Covid-19 in das Impfzentrum nach Alzey. Der Teamleiter des Bürgerbusses hatte das Okay von Bürgermeister Max Abstein, diesen für die Fahrt nach Alzey einzusetzen. Infrage kommt zunächst die ältere Generation 80+, die meist auch nicht mobil sind oder mit ihrem Wagen nur bis zum nächsten Supermarkt zum Einkauf fahren.

Als „Digitalbotschafter“ bringt der Seniorenbeauftragte und Teamleiter des Bürgerbusses, Werner Krebs, die elektronischen Medien wie Smartphones, PC oder Tablets den Senioren näher. In diesem Zusammenhang konnte er bereits 10 Personen über das Internet zum Impftermin anmelden.

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Fast alle Senioren beklagten, bei der Hotline nicht durchgekommen zu sein. Eine Möglichkeit für eine Online-Anmeldung hätten sie nicht.

Mit dem Angebot, Älteren Menschen bei der Anmeldung über das Internet und der Fahrt nach Alzey zum Impftermin möchte der Seniorenbeauftragte zur Gesundheit dieser Risikopersonen beitragen.

Welch ein Zufall, dass die Eheleute Oswald aus Gimbsheim die ersten Fahrgäste zum Impfzentrum waren, denn bereits 2017 waren sie die ersten Fahrgäste im neu installierten Bürgerbus.

Werner Krebs ist erreichbar per E-Mail an w.u.g.krebs@outlook.com oder unter Telefon 06246/6542.

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Thema: Rheumatische Schmerzen in Gelenken, Muskeln und Knochen

Gelenkschmerzen: Das kann helfen!

Gelenkschmerzen können Betroffenen das Leben schwer machen. Doch ein spezielles Arzneimittel überzeugt zahlreiche Schmerzgeplagte: Rubaxx (Apotheke) ist wirksam bei rheumatischen Gelenkschmerzen, dabei aber sanft zum Körper.

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Etwa 20 Millionen Deutsche leiden an Knieschmerzen. Auch andere Gelenke wie Hüfte, Schulter oder Finger bereiten vielen Probleme. Mittlerweile vertrauen zahlreiche Betroffene auf spezielle Arzneitropfen namens Rubaxx.

Das Besondere daran: der natürliche Arzneistoff T. quercifolium, der wirksam bei rheumatischen Schmerzen in Gelenken, Muskeln, Sehnen und Knochen ist.

Wirksam gegen Schmerzen, sanft zum Körper Die A rzneit ropfen Rubaxx bieten Betroffenen Wirksamkeit kombiniert Verträglichkeit. mit guter Verträglich

Denn ihr Arzneistoff wirkt schmerzlindernd, ist dabei aber sanft zum Körper und schlägt nicht auf den Magen. Die typischen Nebenwirkungen chemischer Schmerzmittel wie Magengeschwüre oder Herzbeschwerden sind nicht bekannt, Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln ebenfalls nicht.

Rund 20 Mio. Deutsche leiden an Knieschmerzen

Wirkung ohne Umwege Dank der Tropfenform kann der Wirkstoff in Rubaxx direkt über die Schleimhäute aufgenommen werden und seine schmerzlindernde Wirkung ohne Umwege entfalten. Tabletten dagegen müssen zunächst im Magen zersetzt werden und finden erst nach ei-

Etwa 25 % der Erwachsenen haben Hüftschmerzen

Jeder 4. in Deutschland ist von Schulterschmerzen betroffen

nem langen Weg über den Ve r d a u ungstrakt ins Blut.

Ein weiterer Pluspunkt der Tropfen: Betroffene können Rubaxx je nach Verlauf und Stärke ihrer Schmerzen individuell dosieren.

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DAS KNIEGELENK Das größte Gelenk des Körpers ist auch das anfälligste für Schmerzen: Folgen von Verletzungen und Überanstrengungen, Übergewicht oder Fehlstellungen können Kniebeschwerden auslösen.

DAS HÜFTGELENK Das Hüftgelenk gilt als Dreh- und Angelpunkt unseres Bewegungsapparats. Als Folge jahrelanger Belastung durch unser Körpergewicht kommt es v. a. im Alter zu Beschwerden.

DAS SCHULTERGELENK Treten Schmerzen in der Schulter auf, können das Gelenk selbst, aber auch umliegende Muskeln oder Sehnen betroffen sein. Oft bereiten dann einfachste Dinge Probleme, z. B. Haare kämmen oder das Greifen zum obersten Regal.

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