Samstag, 9 Januar 2021, 1. Woche

Die Gratis-Zeitung für das Nibelungenland

Samstag, 9. Januar 2021, 1. Woche, 38. Jahrgang | Auflage: 61.100 verteilte Exemplare

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HOCHSCHULE WORMS: Kritik der Studierenden an Präsenz-Prüfungen in Corona-Zeiten / Kein Handlungsspielraum?

VON STEFFEN HEUMANN | Besorgt wandte sich Andreas Held (Name von der Redaktion geändert) an den Nibelungen Kurier, um auf eine seiner Ansicht nach unzumutbare Situation an der Hochschule Worms aufmerksam zu machen. Carolina Lenß (Name geändert) trat mit dem gleichen Anliegen an den NK heran und übt Kritik an der Durchführung der Präsenz-Prüfungen, die am 11. Januar in der Bildungseinrichtung anstehen.

Trotz der aktuellen Corona-Lage sollen sich die Prüflinge, die aus ganz Deutschland anreisen müssen, mehrere Stunden in einem Raum versammeln und einen Leistungstest absolvieren. „Wie kann es sein, dass wir streng genommen unser Leben und das unserer Angehörigen für Prüfungen riskieren müssen und Schulen und Kitas haben geschlossen?“, fragen sich nicht nur Carolina und Stefan. Über 500 Beschwerdemails der Studierenden seien bereits bis Donnerstag eingegangen, 823

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Präsenz-Prüfungen an der Hochschule stoßen bei vielen Studierenden auf Unverständnis. Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

Studenten hätten zudem eine Petition unterschrieben, dass man sich dem Risiko nicht aussetzen wolle und mit Blick auf die Corona-Zahlen auch nicht sollte. Statt Verständnis und einer Terminver-

schiebung seitens der Hochschule, stieß die Reaktion von Präsident Professor Dr. Jens Hermsdorf auf Unverständnis: Die Prüfungen sollen in Präsenz und ab Montag stattfinden!

Die Alternativen der Hochschule werten die Studierenden keineswegs als großzügiges Entgegenkommen.

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CORONA-PANDEMIE: Impfzentren in Worms und Alzey erfolgreich in Betrieb gegangen / Mehr Impfdosen ab nächster Woche

Ein Anfang ist nun gemacht Wie die Pressestelle der Stadt Worms mitteilte, standen bereits um 8.45 Uhr die ersten Menschen vor der Nikolaus-Dörr-Halle: Sie hatten den allerersten Termin im Wormser Impfzentrum erhalten.

Während in der Halle noch letzte Vorbereitungen getroffen wurden und sich das medizinische Team ein letztes Mal besprach, mussten sich die Impfkandidaten ein wenig gedulden.

Pünktlich um 9 Uhr öffneten sich dann die Türen, die ersten Patienten wurden hineingebeten.

Währenddessen wurde im Apotheker-Zimmer bereits emsig gemischt. Höchste Konzentration bei der Aufbereitung des Impfstoffs war gefordert, um zunächst die korrekte Menge Kochsalzlösung beizufügen und im Anschluss die Spritzen millimetergenau aufzuziehen. Denn weder eine zu hohe noch eine zu geringe Menge des Biontec-Vakzins darf verimpft werden. Die

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Auch im Alzyer Impfzentrum ließen sich am Donnerstag die ersten Menschen impfen. Mit dabei war auch der 87-jährige Karl-Heinz F.: „Für mich ist es eine Selbstverständlichkeit mich impfen zu lassen und ich habe dabei auch keine Angst.“

Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

Ampullen mit dem eigentlichen Impfstoff, der bei -70 Grad Celsius gelagert werden muss, wurden bereits vor Beginn der Impfun-

gen zum Auftauen in den Kühlschrank umgelagert. Nachdem die ersten Patienten die ärztliche Aufklärung absolviert hatten, la-

gen bereits sechs Spritzen mit dem Impfstoff bereit.

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Der heutigen Ausgabe liegen – in Teilen bzw. in der Gesamtauflage – folgende Prospekte bei:

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2 LOKAL-NACHRICHTEN KURZ NOTIERT Dubiose Anrufe

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 9. Januar 2021

Fortsetzung von Seite 1

„Fühlen uns im Stich gelassen“

Mehrere Kunden des EWR berichten aktuell von dubiosen Telefonanrufen mit dem Ziel, Kundendaten abzugreifen. Die EWR AG rät dazu, bei solchen Anrufen keine persönlichen Informationen oder Daten weiterzugeben.

Alle Kunden, die von solchen Anrufen betroffen sind, können sich immer direkt an die kostenlose Servicenummer 0800/8484841 oder per E-Mail an kundenservice@ewr.de wenden.

Unfall im Begegnungsverkehr

Anmeldeabend entfällt Aufgrund der derzeitigen Situation findet der für Donnerstag, den 28. Januar, geplante Anmeldeabend zur Konfirmation 2022 der Ev. Kirchengemeinde Horchheim mit Weinsheim und Wiesoppenheim nicht statt.

Klares Zeichen für Nachhaltigkeit Der Gemeinderat BobenheimRoxheim startet 2021 in eine neue Zeit: Durch Umsetzung des SPD-Antrags beginnt die digitale Gremienarbeit. Die teilnehmenden Ratsmitglieder erhalten alle erforderlichen Dokumente künftig in digitaler Form auf ihr eigenes oder ein durch die Gemeinde Bobenheim-Roxheim bereitgestelltes Endgerät. Bislang wurden die Unterlagen in gedruckter Form zugestellt. Das waren ca.

850 Seiten pro Ratsmitglied und Jahr. Die Einsparung von rund 23.800 Blatt bedrucktem Papier wirkt sich nicht nur finanziell positiv aus, es wird dadurch auch ein klares Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz gesetzt.

Telefonische Bildungsberatung Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen findet die Bildungsberatung der Volkshochschule Worms bis zum geplanten Semesterstart am 1. Februar ausschließlich telefonisch statt. Wer Fragen zum Kursprogramm, zur Möglichkeit der Teilnahme an geförderten Programmen, wie z. B. den Integrationskursen in Deutsch als Zweitsprache oder Zugangsvoraussetzungen zum Fremdsprachenprogramm hat, wird gebeten, einen Telefon-Beratungstermin zu vereinbaren. Dieser kann jederzeit montags bis freitags (auch nachmittags und abends) durchgeführt werden.

Damit die Fachberaterinnen genügend Zeit für die Gespräche einplanen können, bittet die vhs um vorherige Terminvereinbarung per E-Mail an vhs@worms. de bzw. deutsch@worms.de oder unter Telefon 06241/853-4250 oder 06241/853-4256 (vormittags von 8 bis 12 Uhr). Zusätzlich weist die Volkshochschule darauf hin, dass ihre Donnerstagabend-Öffnungszeit im Januar entfällt.

Telefonsprechstunde des Seniorenbeirates Coronabedingt können die gewohnten Sprechstunden des Seniorenbeirats im Rathaus nach wie vor nicht angeboten werden.

Den älteren Mitbürgern bietet der Seniorenbeirat stattdessen weiterhin eine telefonische Sprechstunde an und steht am kommenden Montag, dem 11.

Januar, in der Zeit von 13 bis 15 Uhr unter Telefon 06241/ 8535718 gerne für die jeweiligen Anliegen zur Verfügung. Jederzeit möglich ist auch die Kontaktaufnahme per E-Mail unter seniorenbeirat@worms.de.

Aus dem Polizeibericht

In Worms studieren ca. 3.700 Studierende, unterteilt auf die drei Fachbereiche Informatik, Touristik/Verkehrswesen und Wirtschaftswissenschaften.

Foto: Mirco Metzer/Die Knipser

Demnach können sich die Studierenden bis einen Tag vor den Prüfungen abmelden und die Klausur im kommenden Semester wiederholen. An vielen anderen Universitäten und Hochschulen sei das normal und kein Zugeständnis, so Andreas Held, der sich auch darüber ärgert, dass viele Module nur halbherzig vermittelt worden seien oder Freiversuche, Online-Klausuren, Hausarbeiten, Online-Präsentationen zur Sicherheit der Studierenden in Worms „Fehlanzeige“ gewesen seien. Die Hochschule habe genügend Zeit gehabt, sich auf die neuen Rahmenbedingungen vorzubereiten, meinen die Studierenden, die kurz nach der Entscheidung ihres Präsidenten zudem darüber informiert wurden, dass die Hochschulbibliothek wegen Corona bis auf Weiteres geschlossen bleiben müsse – Literaturbestellungen sind online oder telefonisch möglich, dort lernen und arbeiten aber nicht. „Wie paradox ist das?“, fragt sich Held.

Ferner habe ein Professor mitgeteilt, dass er aufgrund des hohen gesundheitlichen Risikos nicht an den Prüfungen teilnehmen können, „was wir aber durchaus nachvollziehen können“.

verlängert“, erläutert und befürchtet Lenß. Es bestehe daher die Gefahr, dass viele unwissentlich infizierte Studenten ihre Kommilitonen anstecken. In den sozialen Medien werde ebenfalls kontrovers über das „rücksichtslose Verhalten“ der Hochschule Worms diskutiert. „Trotz des Einsatzes der Fachschaften und der ASta, dem Allgemeinen Studierendenausschusses, fühlen wir und in dieser Situation im Stich gelassen“, bedauert Carolina Lenß. Bislang habe sie vergeblich auf ein Einlenken der Hochschule gehofft.

Welchen Stellenwert hat Gesundheit der Studierenden?

„Die Hochschule hat sehr großes Verständnis für die Sorgen aller ihrer Studierenden“, betont Präsident Professor Dr. Jens Hermsdorf auf NK-Anfrage. „Wie schwierig sich die aktuelle Lage bei einer sehr heterogenen Ausgangssituation gestaltet, erleben wir jeden Tag in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens. Auch die Hochschule muss die vielfältigen Interessen bestmöglich vereinen und versuchen, allen Bezugsgruppen annähernd gerecht zu werden. In der momentanen Lage ist klar, dass wir keine Lösungen anbieten können, mit der alle zufrieden sein werden“, so Professor Hermsdorf weiter. „Wir sehen uns in der aktuellen Corona Lage in einer besonderen Verantwortung für die Gesundheit unserer Studierenden und unseren Beschäftigten. Vor diesem Hintergrund haben wir ein umfangreiches Paket an Maßnahmen beschlossen und umgesetzt.

Die geringe Anzahl der Corona Fälle an unserer Hochschule legt davon ein Zeugnis ab. In diesem Zusammenhang möchte ich betonen, dass der Todesfall eines Professors nicht mit der Pandemie in Verbindung gebracht werden darf, da es sich hier um eine nicht verifizierbare Aussage über die Zusammenhänge handelt“, fügt Hermsdorf an. Man habe alle Optionen mit Blick auf die aktuelle Klausurenphase kritisch geprüft und die wesentlichen Aspekte aller Studierender in ihren unterschiedlichen Studienphasen berücksichtigt, um sicherzustellen, dass das Winterse-

„Wieso kann man in diesen Zeiten nicht auf eine Online-Leistungerbringung umsteigen?“ „Warum sind organisatorische Vorgaben und die Einhaltung eines Zeitplanes wichtiger, als die Gesundheit der Studierenden?“ „Wir halten das für einen Skandal“, erklärt Andreas Held im Namen seiner Mitstreiter. „Die Corona-Zahlen sprechen für sich“, so der Student weiter. Carolina kann ebenfalls nicht nachvollziehen, warum die Klausurenwoche nicht verschoben wird. Zu Beginn des 2. Lockdowns seien bereits trotz vieler Beschwerden mündlichen Prüfungen in Präsenz angesetzt worden. Während Französischkurs-Studenten die Möglichkeit besessen hätten, online geprüft zu werden, wurden Spanischkurs-Studenten dem Infektionsrisiko vor Ort ausgesetzt. „Zweierlei Maß für Studierende des gleiches Studienganges“, befindet Carolina Lenß.

Es sei nicht ergründlich, dass Klausuren während eines „leichteren“ Lockdowns verschoben werden, während bei einem verschärften Lockdown mit hohen Infektionszahlen nach Feiertagen plötzlich die Klausuren bestehen bleiben. „Viele Studenten kamen in Kontakt mit Corona-Infizierten, machen allerdings keinen Test. Grund ist die Angst, dass bei einem positiven Ergebnis die Klausuren aufgrund einer Quarantäne nicht geschrieben werden können und sich somit das Studium

INFO: Was sagt das Land: Es gelten die allgemeinen Schutzmaßnahmen der aktuellen Coronabekämpfungsverordnung des Landes. Das bedeutet: Pflicht zur Kontakterfassung, Maskenpflicht sowie Abstandsgebot. Näheres regeln die Hochschulen selbständig. Die Hochschulen haben passende Hygienekonzepte erstellt, um ihre Studierenden zu schützen. Weitere Informationen dazu können bei den jeweiligen Hochschulen abgerufen werden.

„Großes Verständnis für Sorgen der Studierenden“

mester für die Studierenden, die es einrichten können und dies wollen, zum erfolgreichen Abschluss gebracht werden könne. „Es muss klar betont werden, dass die Teilnahme an Klausuren erstmalig an der Hochschule freiwillig ist. Bei unseren Entscheidungen zur aktuellen Klausurenphase haben wir gerade auch die Anregungen unserer Studierenden mit aufgegriffen“, erklärt der Hochschule-Präsident.

So habe jeder Studierende erstmalig die Möglichkeit, sich bis zu einem Tag vorher von der Klausur abzumelden, damit könne jeder Studierende mit Blick auf sein persönliches Umfeld und seine Risikoeinschätzung für sich selbst entscheiden, ob sie oder er die Klausur mitschreibe. Um Planungssicherheit für alle Studierenden zu ermöglichen, werde auch erstmalig an der Hochschule gewährleistet, dass jeder Leistungsnachweis aus dem Wintersemester auch im kommenden Sommersemester erbracht werden kann. Darüber hinaus wurde bereits im Vorfeld die prüfungsrechtliche Fortsetzungspflicht bei Leistungsnachweisen ausgesetzt. Ferner sei sichergestellt, dass das aktuelle Wintersemester nicht für die Regelstudienzeit angerechnet werde. Für die Studierenden, die Klausuren im Wintersemester schreiben wollen, habe die Hochschule ein ausgereiftes Hygienekonzept entwickelt und die größten verfügbaren Veranstaltungsräume in Worms (Kesselhaus und Mozartsaal) angemietet. „Mit unseren Maßnahmen schaffen wir Flexibilität, Planungssicherheit und gewähren ein hohes Maß an Sicherheit für die aktuelle Klausurenphase“, unterstreicht Professor Hermsdorf. „Wenn die Studierenden teilweise zu Recht die oft kurzfristige Informationsvermittlung bemängeln, so ist das nachvollziehbar. Hier muss aber auf bestehende Abhängigkeiten in der Beschlussfindung hingewiesen werden. Wir können als öffentliche Hochschule des Landes nicht individuell reagieren, sondern sind von Absprachen des Ministeriums und der Politik abhängig“, betont der Präsident. „Die intensive Diskussion unserer Studierenden zeigt uns deutlich, dass wir sehr verantwortungsbewusste Studierende auf dem Campus haben, die mit Blick auf ihre persönliche Situation eine bewusste Entscheidung für die aktuelle Prüfungsphase treffen. Genau diese bewusste individuelle Entscheidungsfindung können unsere Studierenden mit unserem Angebot zur Präsenzprüfung treffen“, so Hermsdorf abschließend.

Anmerkung der Redaktion: Eine Stellungnahme der ASta wurde angefragt, lag aber bis Redaktionsschluss nicht vor.

Worms (ots) – Ein Unfall ereignete sich am Mittwochmorgen gegen 4 Uhr in der Herrnsheimer Hauptstraße. Dort missachtete ein Pkw-Fahrer das Rechtsfahrgebot und kollidierte so leicht mit einem entgegenkommenden Nissan SUV, der aus Richtung Dr.-Carl-Sonnenschein-Straße in Richtung Gaugasse fuhr. Der 62-jährige Fahrer des Nissan hielt daraufhin am Fahrbahnrand. Auch der Unfallverursacher stoppte kurz, setzte dann seine Fahrt aber fort und flüchtete von der Unfallstelle. Bei seinem Fahr-

zeug handelt es sich vermutlich um einen silbernen VW Passat älteren Baujahres mit polnischer Zulassung.

Der Fahrer wird als 30-40 Jahre alt, schlank und mit Stirnglatze beschrieben. Sein Fahrzeug dürfte im vorderen linken Bereich und am Scheinwerfer beschädigt sein. Der Nissan des Geschädigten wurde an der linken hinteren Fahrzeugseite beschädigt. Die Schadenshöhe schätzt die Polizei auf mehrere Hundert Euro. Hinweise nimmt die Polizei Worms unter Telefon 06241/8520 entgegen.

Grillhähnchen und Zigaretten alarmieren Polizei und Feuerwehr Worms (ots) – Einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei löste am Mittwoch ein Rauchmelder in einem Mehrfamilienhaus in der Schäferstraße aus. Als die Einsatzkräfte gegen 16.30 Uhr vor Ort eintrafen, stand die Wohnung des 55-Jährigen unter Rauch und es konnte ein starker Geruch nach angebranntem Essen wahrgenommen werden. Als Ursache für den Brandalarm stellte sich letztlich her-

aus, dass sich der Bewohner ein Hähnchen im Backofen zubereiten wollte, welches offensichtlich etwas „kross“ geraten war.

Zudem, so gab er selbst an, habe er beim Kochen massiv geraucht. Beides zusammen löste letztlich den Rauchmelder aus.

Glücklicherweise entstand weder Personen- noch Sachschaden. Nach gutem Lüften konnte der Mann in seiner Wohnung verbleiben.

Streit um Gehaltszahlungen endet in der Zelle POL-PDWO: Worms (ots) – Ein Zeuge verständigte am Mittwoch gegen 23.30 Uhr die Polizei und meldete einen mit Messern bewaffneten Mann, der augenscheinlich betrunken und lautstark schreiend vor seinem Haus in der Wilhelm-Leuschner-Straße stehen würde. Als die Polizeibeamten vor Ort eintrafen, erklärte der 49-jährige Anrufer, dass es sich bei dem Störenfried um seinen ehemaligen Angestellten handeln würde. Zeitgleich kam der völlig betrunkene 62-jährige Mann, wohnhaft in Worms, hinzu. Aus seiner Hosentasche ragten zwei

Küchenmesser, die dieser nach Aufforderung durch die Polizei sofort auf den Boden legte. Um weiteren Streit zu unterbinden, wurde dem Mann ein Platzverweis erteilt.

Da er diesem nicht nachkam, wurde er in Gewahrsam genommen und durfte die Nacht bei der Polizei verbringen. Die mitgeführten Messer wurden sichergestellt. Grund für sein Verhalten und die verbale Auseinandersetzung mit dem Anrufer waren offensichtlich noch ausstehende Gehaltszahlungen, über deren Rechtmäßigkeit man sich nicht einigen konnte.

Unfallflucht in Worms POL-PDWO: Worms (ots) – Ein bislang unbekannter Fahrzeugführer befuhr am Dienstag, gegen 5 Uhr, die B9 aus Richtung Worms kommend in Richtung Ludwigshafen und wollte diese an der Ausfahrt „Rheinufer 2“ verlassen.

Vermutlich wegen nicht angepasster Geschwindigkeit verlor er die Kontrolle über sein Auto, touchierte einen Baum und überschlug sich im Anschluss mehrfach. Letztlich kam der völlig beschädigte Peugeot auf der Grünfläche neben der Fahrbahn

zum Stehen. Als die Polizei vor Ort eintraf, hatte sich der Fahrer bereits unerlaubt von der Unfallstelle entfernt und die Kennzeichen des Fahrzeugs mitgenommen. Im Fahrzeug befanden sich diverse leere Flaschen alkoholischer Getränke, was der Grund für den Unfall und die anschließende Flucht gewesen sein könnte. Umfangreiche Ermittlungen führten bislang nicht zur Ermittlung der Unfallflüchtigen. Zeugenhinweise nimmt die Polizei Worms unter Telefon 06241/8520 entgegen.

Der Peugeot überschlug sich mehrfach und kam auf der Grünfläche neben der Fahrbahn zum Stehen.

Foto: Polizei Worms

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„Die Anmeldung von Fahrzeugen ist nur mit Termin möglich“, heißt es seit Mitte März 2020 bei der Zulassungsstelle der Kreisverwaltung Alzey-Worms.

Um die notwendigen Abstände zum Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus im Wartebereich einhalten zu können, Menschenansammlungen zu vermeiden und eine mögliche Kontaktnachverfolgung sicherzustellen, ist zum Besuch der Kfz-Zulassungsstelle und der Führerscheinstelle in der CoronaPandemie ein Termin notwendig.

Dieser kann telefonisch oder online gebucht werden. Zuvor stand die Zulassungsstelle den Bürgern auch ohne Termin offen.

Trotz der coronabedingten Einschränkungen zieht die Kfz-Zu-

lassungsstelle eine positive Bilanz: So stehen 105.826 Vorgänge, die im Jahr 2019 bearbeitet wurden, 104.785 in 2020 gegenüber. Bei den Erst- und Neuzulassungen und den Umschreibungen wurden im Jahr 2019 23.855 Vorgänge erledigt. 2020 waren es 23.464. Somit haben die Mitarbeiter unter erschwerten Bedingungen 2020 lediglich 1,7 Prozent weniger Vorgänge bearbeitet, als dies 2019 der Fall war. „Ich freue mich sehr, dass die Kfz-Zulassungsstelle trotz der CoronaEinschränkungen in diesem Jahr wieder einen guten Bürgerservice leisten konnte“, dankt Landrat Heiko Sippel den Mitarbeitenden für den hervorragenden Einsatz in dieser besonderen Situation. Den Bürgern dankt der

Nicht wahrnehmbare Termine absagen Derzeit können Termine innerhalb eines Zeitraumes von lediglich ein bis zwei Tagen vereinbart werden. Darüber hinaus konnte eine personelle Unterstützung für die Terminvergabe per Telefon und für die Online-Terminvergabe eingerichtet werden. Die Zulassungsstelle bittet reservierte Termine, die nicht wahrgenommen werden können, im Vorfeld abzusagen. Diese können dann anderweitig vergeben werden.

STADTVERWALTUNG WORMS: Anlaufstelle seit 8. Januar telefonisch erreichbar

Hochkarätige Vorträge

Hilfe bei der Impfterminvereinbarung

In diesem Jahr erinnert die Stadt Worms an den Reformatorn Dr. Martin Luther und 500 Jahre Reichstag zu Worms. Auch die vhs Worms greift das Thema auf.

Foto: Steffen Heumann

In diesem Jahr erinnert die Stadt Worms mit einem vielfältigen Programm an den Reformator Dr. Martin Luther und 500 Jahre Reichstag zu Worms.

Neben der großen Landesausstellung „Hier stehe ich. Gewissen und Protest – 1521 bis 2021“ greift auch die Volkshochschule das Thema „Gewissen und Protest“ in ihrem Programm auf.

Vorbereitend finden Interessierte hier Veranstaltungen zu Personen, die stellvertretend und beispielhaft für das Eintreten von Gewissenskonflikten stehen, sowie zur Person Martin Luthers, seinem Aufenthalt in Worms und vielem mehr.

Neben den Präsenzveranstaltungen wurde auch das digitale Programm weiter ausgebaut, wie zum Beispiel die Kooperation mit „vhs.wissen.live“. Bereits ab Januar 2021 – noch vor dem Start des eigentlichen vhs-Semesters – können dadurch hochkarätige Vorträge und Diskussionen, die an anderen Orten live durchgeführt werden, online kostenlos mitverfolgt werden.

Start im Januar Die Online-Reihe startet im Januar gleich mit zwei aufeinanderfolgenden Vorträgen des Islam-

wissenschaftlers Prof. Dr. Thomas Bauer: Am Dienstag, dem 12.

Januar, behandelt er das Thema „Auf der Suche nach Eindeutigkeit. Wie die Flucht vor Ambiguität Gesellschaft und Kultur verändert“ und am Freitag, dem 15.

Januar, erörtert er dann die Frage „Warum es kein islamisches Mittelalter gab – Das Erbe der Antike und der Orient“. Mit beiden Vorträgen trägt er zu einem profunderen Verständnis der sich wandelnden Gesellschaft bei und rückt eingefahrene Sichtweisen auf Orient und Okzident zurecht.

Der Semesterstart im Präsenzunterricht ist an der Volkshochschule Worms ab dem 1. Februar 2021 geplant. Alle Kurse und Veranstaltungen sind ab sofort online unter www.vhs-worms.de, per E-Mail oder telefonisch buchbar. Die vorherige Anmeldung zu den Kursen und Veranstaltungen der Volkshochschule bleibt weiterhin unerlässlich.

Für Informationen und Anmeldungen ist das Büro in der Neusatzschule, Willy-Brandt-Ring 5 in Worms, ab sofort wieder montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Zu erreichen ist die Volkshochschule per E-Mail unter vhs@worms.de oder unter Telefon 06241/7 853-4256.

Die Corona-Impfungen begonnen. Es geht zunächst darum, die Menschen mit dem höchsten Risiko eines schweren Krankheitsverlaufs zu impfen. Neben Mitarbeitern in verschiedenen pflegerischen oder medizinischen Bereichen gehören dazu vor allem Senioren, die das 80. Lebensjahr vollendet haben, also mindestens 80 Jahre oder älter sind. Und gerade für diese Menschen ist eine Impftermin-Vereinbarung oft mit Hürden verbunden.

Zum Start der Terminvergabe war die landeseinheitliche Hotline erwartungsgemäß zunächst überlastet, ein Durchkommen kaum möglich.

Die alternative Variante der Terminvereinbarung – via Online-Formular – scheidet für viele ältere Menschen grundsätzlich aus. Können also keine Familienmitglieder aushelfen, ist guter Rat teuer.

Städtische Anlaufstelle Seit Beginn dieser Woche hat die Stadtverwaltung deshalb an einer Unterstützungsmöglichkeit gebastelt. Zunächst hatten einige Ortsvorsteher-Büros in den Stadtteilen Unterstützung signalisiert, Details wie die technische Umsetzung und datenschutzrechtliche Fragen waren jedoch noch offen. Und auch die Frage nach Unterstützungsmöglichkeiten für Innenstadtbewohner stand im Raum.

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Ortskern stärken Die Ortsgemeinde Guntersblum erhält in diesem Jahr aus dem Bund-Länder-Programm „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“ erstmalig 100.000 Euro an Städtebaufördermitteln für die Entwicklung des Ortskerns, wie Innenminister Roger Lewentz in Mainz mitgeteilt hat.

Guntersblum wurde 2020 neu in das Bund-Länder-Programm aufgenommen.

tags bis freitags), steht älteren Menschen, die alleine keinen Impftermin vereinbaren können, eine städtische Anlaufstelle zur Verfügung. Unter Telefon 06241/85318-88 können sie das Online-Terminformular fernmündlich von Verwaltungsmitarbeitern ausfüllen lassen. Anrufer sollten hierfür ihre Medikamentenliste und eine Liste ihrer Erkrankungen, falls vorhanden, bereithalten. Am Telefon werden dann die einzelnen notwendigen Informationen abgefragt.

Neben Medikamenteneinnahme und Vorerkrankungen gehören dazu auch Angaben zur Wohnsituation (z. B. Pflegeheim) sowie die Kontaktdaten.

Der Impftermin wird dann auf dem Postweg mitgeteilt. Um einen Impftermin zu erhalten, muss jedoch zunächst unbedingt das elektronische Formular ausgefüllt werden – entweder vom Impfling selbst, von Mitarbeitern der Landes- oder der städtischen Hotline oder von Familienangehörigen.

Bürgersprechstunde (Open-air-Sprechstunde)

am Montag, 11. Januar 2021, um 16 Uhr Die Sprechstunde findet telefonisch statt, kann aber ggf. auch im Freien vor der SPD-Geschäftsstelle, Bebelstraße 55a, stattfinden.

Neben Bürgeranliegen kann über das Büro auch die Online-Anmeldung zum „Impfen“ erledigt werden.

Wir bitten um Voranmeldung unter (0 62 41) 97 05 69 oder wk.jens.guth@t-online.de

SOZIALES ENGAGEMENT: Spende kommt Bedürftigen in direkter Nachbarschaft zugute

Röhm unterstützt Tafeln Corona bleibt auch im Jahr 2021 die größte Herausforderung für unsere Gesellschaft. Sozial benachteiligte Menschen treffen die Folgen der Pandemie besonders hart. Umso wichtiger sind daher gegenseitige Unterstützung und Zusammenhalt. Als Traditionsunternehmen und großer Arbeitgeber unterstützt Röhm die Tafeln im Umfeld seiner Standorte mit einer Spende. Die Gesamtspendensumme von 17.500 Euro wird unter den Tafeln in Darmstadt, Worms, Wesseling und Hanau

aufgeteilt. „In Zeiten des erzwungenen Abstands wollen wir emotional näher zusammenrücken und Bedürftige in unserer direkten Nachbarschaft unterstützen“, so Geschäftsführer Michael Pack. „Die Tafeln leisten eine wertvolle Arbeit vor Ort. Unsere Spende ist hier sicherlich sehr gut angelegt.“ Schon zu Beginn der Pandemie hat sich Röhm sozial engagiert und FFP2-Schutzmasken sowie Faceshields an verschiedene medizinische und soziale Einrichtungen in der Region gespendet.

Ein frohes und gesundes 2021 Auf ein Neues - gesundes und erfolgreiches Jahr!

Lassen Sie uns weiter einander beistehen und mit Mut und Zuversicht 2021 angehen.

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Ortsvorsteher-Büro unterstützt Wer in einem Wormser Stadtteil wohnt, kann sich an das jeweilige Büro des Ortsvorstehers wenden – auch dort werden Senioren zu den üblichen Bürozeiten bei der Impftermin-Vereinbarung unterstützt. Achtung: Das Ortsvorsteher-Büro muss zunächst in jedem Fall telefonisch kontaktiert werden. „Ich bin sehr dankbar, dass sowohl die Büros der Ortsvorsteher als auch die städtischen Mitarbeiter dieses Unterstützungsangebot so schnell und unkompliziert auf den Weg gebracht haben“, betont Oberbürgermeister Adolf Kessel. Je schneller Hochrisikogruppen geschützt werden könnten, desto besser sei es für die Gesamtbevölkerung.

TG OSTHOFEN: Stadtparkrallye am 10. Januar / Anmeldung erforderlich

Bewegung für Kinder In der neusten Stadtparkrallye der TGO am Sonntag, dem 10. Januar, bekommen die Kinder von der TGO wieder kleine Aufgaben aus den Bereichen Kreativität, Bewegung und Motorik gestellt. Für das Spiel benötigt jede Familie ein Handy mit Whatsapp-Funktion. Die Aufgaben werden vorab per WhatsApp am Veranstaltungswochenende an alle Teilnehmer versendet und auch während des Spiels müssen erledigte Aufgaben teilweise über das Handy rückgemeldet werden.

Kennwort „Stadtparkrallye“ We r m i t m a c h e n m ö c h te, schickt einfach eine kurze Whatsapp mit dem Kennwort „Stadtparkrallye“ an die Nummer 0176/30774530. Die Teilnehmer werden gebeten anzugeben, an welchem Tag sie teilnehmen möchten und ob vormittags oder nachmittags. Die Teilnehmerzahl ist coronabedingt beschränkt und natürlich sollte man wie sonst auch die AHA-Regeln befolgen.

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VHS WORMS: Frühjahrssemester mit Themenschwerpunkt „Gewissen und Protest“

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Samstag, 9. Januar 2021 | NIBELUNGEN KURIER

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4 LOKAL-NACHRICHTEN KURZ NOTIERT Neue Leitungen und Anschlüsse Ab Montag, dem 11. Januar, arbeitet die EWR Netz GmbH in der Holderbaumstraße in Worms-Neuhausen. Die Wasser-, Gas- und Stromleitungen inklusive der sanierungsbedürftigen Hausanschlüsse werden abschnittsweise erneuert.

Die Bauzeit beträgt etwa zehn bis zwölf Wochen. Wie EWR-Projektleiter Alexander Platt mitteilt, beschränken sich die Beeinträchtigungen für die Anwohner auf die allgemeine Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr. Nach Arbeitsende werde die Zufahrt zu den Grundstücken in der Regel möglich sein. Dennoch könne es vereinzelt zu Behinderungen kommen, wofür Platt um Verständnis bittet.

Mit den betroffenen Kunden wird sich die ausführende Firma Berkes Tiefbau aus Osthofen rechtzeitig in Verbindung setzen, um die Einzelheiten der Maßnahme zu besprechen. Alle Kunden werden informiert, zu welchen Zeiten die Wasser-, Gasbzw. Stromversorgung kurzfristig eingestellt wird.

Fragen beantwortet EWR-Mitarbeiter Guido Heß unter Telefon 06241/848-521.

Für eine Sternenwiege

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 9. Januar 2021

WORMS: MdL Jens Guth (SPD) lädt Staatssekretär Randolf Stich zum Ortstermin

EWR NETZ GMBH: Arbeiten im Nonnenwingert ab 11. Januar

„Für Erhalt und Sanierung des Musikschulgebäudes“

Wasser- und Gasleitungen werden erneuert

Staatssekretär Randolf Stich, MdL Jens Guth und der Beigeordnete Waldemar Herder vor dem Musikschulgebäude.

Foto: Stefan Weißmann

Die Chancen für den Erhalt und die Sanierung des städtischen Gebäudes in der Gewerbeschulstraße, das die Lucie-Kölsch-Musikschule beherbergte, sind wieder gestiegen. Auf Initiative des SPDLandtagsabgeordneten Jens Guth besuchte Staatssekretär Randolf Stich aus dem Innenministerium das verwaiste Gebäude.

Bildungsdezernent Waldemar Herder (SPD) informierte über die bisherige Nutzung und die Er-

folgsgeschichte der Wormser Jugendmusikschule und Jens Guth betonte, dass es „alle Möglichkeiten zu prüfen gilt, um das Gebäude in städtischem Besitz zu erhalten.“ Zwischenzeitlich gab es Überlegungen, das Gebäude zu veräußern und nach erfolgter Sanierung durch einen Investor wieder anzumieten. „Vonseiten des Innenministeriums käme eventuell eine Förderung der Gebäudesanierung über den Investitions-

stock des Landes infrage. Voraussetzung ist allerdings ein entsprechender Antrag, der dann geprüft wird“, so Staatssekretär Stich. Um ein städtisches Gebäude über den Investitionsstock zu fördern, muss die beabsichtigte Nutzung die Förderkriterien erfüllen.

Mögliche Nutzungen im Sinne des I-Stocks sind landesweit beispielsweise die Unterbringung einer kommunalen Verwaltung, einer kommunalen Volkshochschule oder die Nutzung als Bürgertreff. Stich ermutigte Dezernent Herder, dass die Stadt einen entsprechenden Förderantrag für den I-Stock bei der ADD bzw. dem Innenministerium stellt. Auch in der Vergangenheit sind Maßnahmen der Stadt Worms aus dem Investitionsstock mit Fördersätzen von bis zu 60 Prozent gefördert worden, so der Staatssekretär.

Waldemar Herder nahm die Botschaft sehr erfreut zur Kenntnis und wird die weiteren Schritte der Stadt im nächsten Stadtvorstand besprechen, Landtagsabgeordneter und SPD-Vorsitzender Jens Guth bedankte sich ausdrücklich für diese „echte Chance des Innenministerium für die Sanierung des städtischen Gebäudes“ und wird dies in der nächsten Koalitionsrunde mit der CDU besprechen.

Ab Montag, 11. Januar, arbeitet die EWR Netz GmbH im Nonnenwingert in Worms-Leiselheim. Die Wasser- und Gasleitungen inklusive der sanierungsbedürftigen Hausanschlüsse werden abschnittsweise erneuert.

Die Bauzeit beträgt etwa 12 bis 14 Wochen. Mit den betroffenen Kunden wird sich die ausführende Firma Berkes Tiefbau aus Osthofen rechtzeitig in Verbindung setzen, um die Einzelheiten der Maßnahme zu besprechen.

Alle Kunden werden informiert, zu welchen Zeiten die

Versorgung kurzfristig eingestellt wird.

Fragen beantwortet EWR-Mitarbeiter Guido Heß unter Telefon 06241/848 521.

Wie EWR-Projektleiter Alexander Platt mitteilt, beschränken sich die Beeinträchtigungen für die Anwohner auf die allgemeine Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr. Nach Arbeitsende werde die Zufahrt zu den Grundstücken in der Regel möglich sein. Dennoch könne es vereinzelt zu Behinderungen kommen, wofür er um Verständnis bittet.

IMPFUNG: CDU drängt auf Hilfen bei der Erreichbarkeit des Impfzentrums

Jedwede Unterstützung

WESTHOFEN: Ministerpräsidentin Malu Dreyer stattet Haus Sophia Besuch ab Hilfe der Bundewehr ist Geschenk für Seniorenresidenz

Dank an „helfende Hände“ Der Verein Sternengeflüster e. V. aus Worms freut sich über eine Spende in Höhe von 500 Euro von Fenster Klotz/Bestattungen Klotz. Dieser gemeinnützige Verein, gegründet von Sternenkindereltern, begleitet trauernde Eltern und Angehörige, die ihr Kind während der Schwangerschaft oder kurz nach der Geburt verloren haben.

Für jede positive Bewertung für Fenster Klotz und Bestattungen Klotz auf Google wurde ein Betrag von 10 Euro zur Unterstützung von Vereinen und caritativen Zwecken bereitgestellt.

Am Tag vor dem Heiligen Abend überreichten Silke und Volker Klotz den Scheck an die Vereinsvorsitzende Jacqueline Pieper.

Diese Spende soll zur Anschaffung einer Sternenwiege (www.

CuddleCot.de) verwendet werden. Dieses mobile Kühlsystem „CuddleCot“ für Babys ermöglicht eine schnelle, einfache und mobile Möglichkeit Sternenkinder oder früh verstorbene Babys zu kühlen. Früh verwaiste Eltern haben dadurch die Möglichkeit, ihr Kind in einer angenehmen temperierten Räumlichkeit und ohne Zeitdruck zu verabschieden.

Die Vereinsvorsitzende zeigte sich erleichtert, dem Anschaffungsziel ein großes Stück näher gekommen zu sein, denn gerade für gemeinnützige Organisationen und Vereine war 2020 ein sehr schwieriges Jahr – fehlende Spenden, weniger Ehrenamtliche, doch die wichtige Arbeit bleibt dieselbe oder wurde während der Krise sogar noch wichtiger. Auch im Jahr 2021 werden wieder die Bewertungen auf Google dafür beitragen einen Verein oder Einrichtung unterstützen zu können, versprach die Geschäftsführung von Fenster Klotz.

Von links: Oberst Stefan Weber, Kommandeur des Landeskommandos Rheinland-Pfalz, Daniela Mohr, Heimleiterin Haus Sophia, Baris Kilic und Maximilian Herber, beide Soldaten vom Taktischen Luftwaffengeschwader 33, und Ministerpräsidentin Malu Dreyer.

Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

In einer bundesweiten Vorreiterrolle hat Rheinland-Pfalz ein Freiwilligennetzwerk organisiert, das Alten- und Pflegeeinrichtungen in einer akuten Personalnot, beispielsweise durch einen CoronaAusbruch, unterstützt. Seit dem 28. Dezember 2020 sind zunächst vor allem Soldatinnen und Soldaten vorübergehend in rheinlandpfälzischen Pflegeeinrichtungen eingesetzt. „Was im Bund-Länder-Beschluss vom Montag für ganz Deutschland gefordert wurde, praktizieren wir in Rheinland-Pfalz längst: Zusammen mit der Bundeswehr und Hilfsorganisationen organisieren wir eine große Unterstützung für Altenpflegeeinrichtungen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Gemeinsam mit dem Kommandeur des Landeskommandos Rheinland-Pfalz, Oberst Stefan Weber, besuchte sie fünf Soldaten vom Taktischen Luftwaffengeschwader 33, die im Haus Sophia in Westhofen das Pflegepersonal bei hauswirtschaftlichen und organisatorischen Arbeiten tatkräftig unterstützen. „Das ist ein weiteres großartiges Beispiel dafür, wie RheinlandPfalz in der Krise zusammensteht.

Als „helfende Hände“ entlasten Sie das Pflegepersonal, das dann mehr Kapazitäten für die Pflege, für Testungen oder für die Vorbereitungen der Impfungen hat. Ich danke Ihnen für Ihr Engagement, mit dem Sie auch für soziale Nähe sorgen“, sagte die Ministerpräsidentin bei ihrem Besuch. Für die Bewohner und Bewohnerinnen und ihre Angehörigen sei dies von unschätzbarem Wert. Es sei gut zu wissen, dass Rheinland-Pfalz mit dem Landeskommando einen zuverlässigen Partner an der Seite habe, auf den gerade in schwierigen Situationen immer Verlass sei. „In einer Notlage wie der Corona-Pandemie ist die Bundeswehr gerne dort eingesprungen, wo Hilfe dringend nötig ist. In einigen Pflegeheimen hat sich das recht kurzfristig abgezeichnet, aber wir konnten schnell reagieren. Die Bundeswehr kann in besonderen Lagen sehr schnell Kräfte verfügbar machen, auch über Feiertage. Wir unterstützen in solch kritischen Situationen gerne vorübergehend, quasi als eine Art ‚Anschubhilfe für das Freiwilligennetzwerk‘“, sagte Oberst Stefan Weber.

Die Einsätze der Bundeswehr in Alten- und Pflegeeinrichtun-

gen sind eine temporäre unterstützende Maßnahme, die in der Regel 14 Tage dauert. Aktuell sind in neun Pflegeeinrichtungen insgesamt rund 70 Soldatinnen und Soldaten vor Ort. Insgesamt leisten derzeit in Rheinland-Pfalz 460 Soldatinnen und Soldaten Amtshilfe zur Bewältigung der Corona-Pandemie, davon 84 aus dem Sanitätsdienst. Außer in Pflegeeinrichtungen arbeiten die Bundeswehrangehörigen in Gesundheitsämtern, Teststationen und Krankenhäusern.

Heimleiterin Daniela Mohr erläuterte bereits im einem Beitrag des SWR, dass die Hilfe ein echtes Weihnachtsgeschenk sei, denn coronabedingte Ausfälle habe es auch bei Angestellten in der Hauswirtschaft gegeben. Die Pflegekräfte mussten diese Arbeit zusätzlich übernehmen, erzählt Mohr: „Jeder hat überall geholfen, weil es überall gebrannt hat. So waren wir heilfroh als der Anruf kam: Die Bundeswehr ist ab Montag bei uns im Haus.“ „Die Soldaten gehören zum Team mittlerweile dazu. Sie akzeptieren die Pflege, die Pflege akzeptiert die Soldaten. Das ist ein sehr gutes Miteinander“, so die Leiterin des Altenheims Römergarten gegenüber dem SWR.

Stephanie Lohr an der Nikolaus-Doerr-Halle.

Das Impfzentrum in der Nikolaus-Doerr-Halle ist seit Wochen bereit, nun werden auch die ersten Impfungen dort durchgeführt. „Hier hat die Stadt Worms wirklich hervorragend schnell gearbeitet und die Vorgaben trotz aller Widrigkeiten bestens umgesetzt“, lobt CDU-Landtagsabgeordnete Stephanie Lohr die Verwaltung. „Es wäre fatal, wenn fehlende Erreichbarkeit und technische Probleme dazu führen, dass Menschen nicht geimpft werden“, so Dr. Klaus Karlin, der Fraktionssprecher der CDU im Stadtrat. „Aber wie sollen die Senioren nun zum Impfzentrum kommen?“, geht Lohr in ihren Überlegungen einen Schritt weiter. Viele ältere Menschen seien auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen und könnten selbst diese kaum nutzen. „Hier sollte

Foto: Björn Krämer

die Stadt ein Angebot bereithalten, um auch diesen Menschen den Zugang zum Impfzentrum zu ermöglichen“, fordert Lohr.

Unbürokratischer Taxidienst Auch Dr. Klaus Karlin, sieht das ähnlich: „Vielleicht kann man einen unbürokratischen Taxidienst einrichten, der mit den finanziellen Corona-Hilfsleistungen unterstützt werden könnte.“ Ein solcher Shuttle-Service könnte von zentralen Punkten in den Vororten und vom Bahnhof zur Nikolaus-Doerr-Halle gehen. „Und in besonderen Fällen sollte auch ein Transport von zu Hause direkt ins Impfzentrum möglich sein.“ Für Stephanie Lohr ist es wichtig, dass die Senioren jedwede Unterstützung erhalten, um sich impfen lassen zu können.

BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT: Anzeige zur Beschäftigung schwerbehinderter Menschen bis 31. März erforderlich

Beschäftigungspflicht, Anzeige und Ausgleichabgabe Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen.

Die Bundesagentur für Arbeit überprüft jährlich, ob diese Beschäftigungspflicht erfüllt ist.

Die Anzeige hierüber muss spätestens am 31. März 2021 erfolgen. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Am schnellsten geht es elektronisch.

Um die Anzeige zu erstellen, können Arbeitgeber die kostenfreie Software IW- Elan nutzen. Diese steht auf der Home-

page www.iw-elan.de unter der Rubrik „Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik „Service“ bestellt werden.

Kommen Unternehmen der Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen. Falls diese gezahlt werden muss, kann das ebenso über die Software berechnet werden.

Von Kurzarbeit betroffen Wichtig: Die Beschäftigungspflicht gilt auch für Unternehmen, die im laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.

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STADTBIBLIOTHEK WORMS: Lesen lernen mit der eKidz-App Neues digitales Angebot

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„Schule zu Hause leicht gemacht“

22.12.2020

Wenn Schule und Kindergartenbetreuung in Pandemiezeiten fehlen, fällt besonders den kleineren Kindern das Lernen schwer: Genau hier will die neue Lese-Lern-App „eKidz“ helfen. Die Bibliotheken im Verbund „Onleihe RheinlandPfalz“, zu denen auch die Stadtbibliothek Worms gehört, halten ab sofort dieses digitale Angebot zur Sprach- und Leseförderung für Mädchen und Jungen zwischen fünf und zehn Jahren bereit.

Nutzer mit gültigem Bibliotheksausweis der Stadtbibliothek haben kostenfreien Zugang zur werbefreien eKidz-App. Die App unterstützt Kinder spielerisch und intuitiv beim Spracherwerb und

verbessert ihre Lese- und Sprachfähigkeit. So geht’s: Die eKidz-App kann im Google Play Store oder im Apple Store heruntergeladen werden. Dann ist die Heimatbibliothek auszuwählen. Die Anmeldung erfolgt mit Nummer und Passwort des Bibliotheksausweises. Nach der erfolgreichen Anmeldung kann eKidz für bis zu zwei Kinder parallel für 14 Tage kostenlos genutzt werden. Nach Ablauf der Leihfrist wird man automatisch ausgeloggt.

Danach ist es möglich, sich erneut anzumelden oder sich vormerken zu lassen.

Der Leseverlauf bleibt dabei erhalten. Weitere Informationen unter www.ekidz.eu

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Samstag, 9. Januar 2021 | NIBELUNGEN KURIER

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Januar 2021

FREUDIGE ANLÄSSE Liebe

Claudia

Das Rudi-Stephan-Gymnasium lädt ab Donnerstag, dem 14.

Januar, herzlich zu einem digitalen Profilabend ein, der über die Website der Schule, unter www.rsg.biz-worms.de aufgerufen werden kann.

Hier werden gängige Fragen zum Profil der Schule, wie beispielsweise Sprachenfolge und Ganztagsangebot beantwortet.

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ein Glückwunsch nur für Dich allein soll trotz Corona unsere Überraschung sein.

Alles Gute zum 50. Geburtstag! cf.01sa21

Deine Koll eginnen

Diamant-Hochzeit

Karl Hans und Herta Winter

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Kostbar, der Diamant, den ich einst in deinem Herzen fand!

Kostbar, unsere gemeinsame Zeit – ich hoffe, dass es noch lang so bleibt!

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Ein Verzehr vor Ort ist nicht gestattet. Deshalb bitte vorbestellen. Ruft an. Bitte denkt zu Eurem und unserem Schutz an die Mund-/Nasenschutzmaske. Bestellung: 11 bis 14.30 Uhr, Abholung: 12 bis 15 Uhr

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* Angebot gilt für Aktions- und Angebots inserate bei Schaltung in zwei aufeinanderfolgenden Ausgaben bis 31. Januar 2021.

Abrechnung zum aktuell gültigen Tarif, keine weiteren Rabatte, nicht in Verbindung mit weiteren Angeboten.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 9. Januar 2021

Fortsetzung von Seite 1

APOTHEKENNOTDIENSTE

Ein Anfang ist nun gemacht

Vom 9. bis 15. Januar 2021

stellvertretende ImpfzentrumsKoordinatorin, Johanna Mohr, um die Organisation des Betriebs. In einem alarmgesicherten und gekühlten Bereich lagert der Impfstoff. Rund 1000 Dosen stehen für die nächsten Tage bereit.

Die diensthabende Apotheke ist an dem betreffenden Tag von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr dienstbereit.

Samstag Kiefer-Apotheke 67550 Worms, Herrnsheimer Hauptstraße 137, Telefon 06241/54141

Seebach-Apotheke

67593 Westhofen, Ohligstraße 2, Telefon 06244/4495

Sonntag Apotheke Klose in der Kaiser Passage

Hilfe bei Terminvergabe in Worms

67547 Worms, Am Römischen Kaiser 9, Telefon 06241/209585

Montag Apotheke Liebenauer Feld, 67549 Worms, Bebelstraße 52-58, Telefon 06241/9727400

Goldberg-Apotheke 67577 Alsheim, Bachstraße 24, Telefon 06249/4534

Dienstag Linden-Apotheke 67549 Worms, Alzeyer Straße 171, Telefon 06241/76244

Adler-Apotheke

67575 Eich, Osthofener Straße 33, Telefon 06246/7511 Mittwoch Löwen-Apotheke 67551 Worms, Paternusstraße 10, Telefon 06241/905155

Gerda Feuerabend erhielt als erste Wormserin im Impfzentrum den Impfstoff.

Apotheke am Weintor 67278 Bockenheim, Gartenstraße 13, Telefon 06359/9490775

Donnerstag Luther-Apotheke 67549 Worms, Brauereistraße 2, Telefon 06241/57924

Rochus-Vital-Apotheke im Globus

67240 Bobenheim-Roxheim, Südring 1, Telefon 06239/926147

dler-Apotheke A 67575 Eich, Osthofener Straße 33, Telefon 06246/7511

Freitag Martin-Apotheke 67547 Worms, Wilhelm-Leuschner-Straße 2, Telefon 06241/88622

Rochus-Vital-Apotheke

Gerda Feuerabend war die erste Seniorin, die im Impfzentrum ihre Dosis des Vakzins erhielt. Unsicherheit war ihr nicht anzumerken, schließlich seien Impfungen für sie nichts Neues – erst im Herbst hat sie sich wieder gegen Grippe impfen lassen. Zu den deutlich jüngeren ersten Impflingen gehörte Tim Borzel.

Nicht nur Senioren

67240 Bobenheim-Roxheim, Stettiner Straße 6, Telefon 06239/929123

Was viele nicht wissen: Nicht nur Senioren über 80 zählen zu den Menschen mit höchster Pri-

Eine Gewähr auf Vollständigkeit und Richtigkeit kann nicht übernommen werden.

orität, sondern eben auch Mitarbeiter von Pflegeheimen, Pflegediensten, Notaufnahmen, Intensivstationen oder Rettungsdiensten. Zu ihnen gehört auch Tim Borzel. Er ist Rettungssanitäter und einer der ersten jungen Wormser, die die Impfung erhielten. Noch nicht einmal mit der Wimper zuckte er, als die Spritze gesetzt wurde. „Spritzen bin ich gewöhnt“, lachte er.

Zwei Ärzte, eine Apothekerin, mehrere Helfer, eine Pflegeschülerin und ein Pflegeschüler der Rheinhessen Fachklinik

Fotos: Stadt Worms

(RfK), Sicherheitspersonal und ein Putzdienst waren am Donnerstag von 8 bis 16 Uhr tatkräftig im Impfzentrum Alzey im Einsatz.

Dort konnten an diesem Tag insgesamt 105 Menschen geimpft werden. Darunter auch die die 84-jährige Irene D., die sich mit der Impfung einfach absichern möchte, und Joachim L. „Ich bin überzeugt, dass die Impfung für uns alle etwas bringt und das wir dadurch wieder zur Normalität zurückkehren können“, so Joachim L. Im Hintergrund kümmert sich die

Noch sind nicht alle Impftermine voll belegt, da der Start der Terminvergaben etwas holprig verlief. Aber ein Anfang ist nun gemacht. Ab kommender Woche stehen zudem mehr Impfdosen zur Verfügung. 90 Stück können dann im Wormser Impfzentrum pro Tag verabreicht werden.

Wer Hilfe bei der Terminvereinbarung benötigt, kann sich in den Stadtteilen an die Büros der Ortsvorsteher wenden oder die städtische Servicenummer unter 06241/8531888 anrufen.

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In Liebe und Dankbarkeit: Deine Angelika Marco und Manuels Henkelmann geb. Abel mit Leon und Luca und alle Angehörigen

Ausschließlich telefonisch erreichbar: Montag und Donnerstag, 9–18 Uhr + Dienstag, 9–16 Uhr Mittwoch, 9–13 Uhr + Freitag, 9–14 Uhr

Worms, im Januar 2021 Die Beerdigung findet am Dienstag, dem 12. Januar 2021, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof Hochheimer Höhe in Worms statt.

E-Mail: verlag@nibelungen-kurier.de Telefon: (0 62 41) 95 78-0 · Fax: (0 62 41) 95 78-78 Wir lassen nur die Hand los, nicht den Menschen.

Ein langes Leben ging zu Ende. Eines, welches das so vieler anderer berührt, geformt und dabei geholfen hat, ihre Möglichkeiten auszuschöpfen – ohne Vorurteil, Wertung oder Erwartungen von Gegenleistungen.

Die Geduld des Lehrers, der vielen Schülern half, gab ihm die Kraft, die Krankheit der letzten Jahre zu ertragen. Nun aber ist das Läuten der Klingel zum Ende der letzten Stunde verhallt und wir nehmen Abschied von

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

Gretel Töngi geb. Bienroth * 25. September 1941

† 29. Dezember 2020

Im Namen aller Angehörigen Marion Leidig Bechtheim, im Januar 2021 Traueradresse: Marion Leidig, Bismarckstraße 16, 67551 Worms

Arwed Erwin Kurt Tschoeke

Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

26.1.1940 – 29.12.2020 Und immer sind Spuren Deines Lebens da.

Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle.

Sie werden uns immer an Dich erinnern.

In Liebe Hildegard, Arwed & Heyke Manfred Beck

Die Beisetzung findet am 28.1.2021 um 14 Uhr auf dem Niederflörsheimer Friedhof statt.

Foto: Givaga/Fotolia.com

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* 3.9.1946 † 4.1.2021

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Aufgrund der derzeitigen Covid-19-Pandemie können bei der Trauerfeier vor Ort nur wenige teilnehmen.

Daher möchten wir alle, die dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen wollen, die Möglichkeit geben, über eine Web- oder Telefonkonferenz teilzunehmen.

Hierfür bitten wir um eine Registrierung über die E-Mail-Adresse: trauerfeier@die-tschoekes.de oder eine Sprachnachricht auf den Anrufbeantworter unter Tel. (0 62 43) 9 07 63 98.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied Maria Christine Stefanie, Willi, Henrik, Niklas Angehörige und Freunde

Die Beerdigung findet am 13. Januar 2021 um 11.30 Uhr auf dem Friedhof in Worms-Pfeddersheim statt. Wir bitten um Beachtung der aktuellen Corona-Schutzmaßnahmen.

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Ich bin nicht tot, ich tausche nur die Räume.

Ich lebe in euch und gehe durch eure Träume.

TRAUER UND GEDENKEN

Samstag, 9. Januar 2021 | NIBELUNGEN KURIER

Ernst Schrepp

Foto © Klaus Stevens / pixelio.de

* 13. Februar 1929

Still und leise, ohne ein Wort, gingst du von Deinen Lieben fort.

Nun ruhe still und sanft, ich halte deine Hand.

Wenn nichts mehr sein kann, wie es war. Nichts ist, wie Du es Dir wünschst und nichts sein wird, wie Du es Dir erträumst, ist es an der Zeit, zu versuchen loszulassen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von

† 3. Januar 2021

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In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder und Onkel

Hans-Jürgen Steinmetz * 19.04.1947

Birgit und Udo Rainer und Elke mit Timo Sandra und Christoph Waltraud Dana und Violeta und alle Angehörigen

† 18.12.2020 Anni Tian, Maleo, Coco und Uwe Christine und Marcus sowie alle Angehörigen

Worms, den 9. Januar 2021 Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung der Urne findet am Donnerstag, dem 14.01.2021 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Worms Hochheimer Höhe statt.

Westhofen, im Januar 2021

Wir trauern um meinen lieben Vater, Schwiegervater, unseren Bruder, Schwager und Onkel

Josef Anton Marte

Still und leise ging unsere liebe Mutti von uns

* 18. April 1952

Elisabeth Rupprecht

† 2. Januar 2021

In stiller Trauer Sarah und Georg Hedi mit Familie Heike mit Familie Seppel mit Familie Regina und alle Angehörigen

Anzeigenschluss für Traueranzeigen Dienstag, 12 Uhr

Dorothea Kalus 17.1.1939 – 25.11.2020

DANKE

für die Mittwochsausgabe

Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

Offstein, den 9. Januar 2021 Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet am 14. Januar 2021 um 14 Uhr auf dem Friedhof in Offstein statt.

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Letzter Gruß Deine Familie

Foto: © Cornerstone / www.Pixelio.de

geb. Schlösser * 3. Oktober 1935 † 4. Januar 2021

allen, die sie auf ihrem letzten Weg begleiteten, allen, die ihre Verbundenheit und herzliche Anteilnahme in Wort, Blumenund Geldspenden zum Ausdruck brachten, Pfarrvikar Mikolaj Skorecki für die einfühlsamen und persönlichen Worte, wie auch für den Kaplan, Pater Tarcisius, für die klinische Vorsorge.

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, bis Dir die Krankheit nahm die Kraft.

Nun schlaf in Frieden, ruhe sanft und hab für alles Liebe Dank.

In liebevoller Erinnerung

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Die Angehörigen

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Mann, unserem treu sorgenden Papa, Schwiegervater, herzensguten Opa, Bruder, Schwager, Neffe, Onkel, Cousin und Freund

Hans-Jakob Mayer

Für die vielen Zeichen der Anteilnahme, Verbundenheit und Freundschaft, die wir nach dem Tod unseres Vaters

Erich Döring

28. Januar 1947

In Liebe und Dankbarkeit Anneliese Mayer, geb. Schneider Joachim Mayer Katja und Ayhan Bayrak mit Emilia und Luis sowie alle Angehörigen und Freunde

† 4. Dezember 2020

erfahren durften, danken wir herzlich.

Unser besonderer Dank gilt Frau Pfarrerin Kunzmann für die persönliche Gestaltung der Trauerfeier sowie dem Bestattungsinstitut Schmitt für die große Unterstützung.

Gundersheim, im Januar 2021 Aufgrund der aktuellen Corona-Bestimmungen findet die Beisetzung nur im engsten Familienkreis statt.

DANKE

Vielen Dank für die vielen aufrichtigen Beileidsbekundungen zum Tode unserer geliebten Ehefrau und Mutter

Helga Hermann cf.01sa21 Foto: pixabay.com

Wir vermissen sie sehr und fühlen uns durch die große Anteilnahme an unserem Verlust getröstet.

Foto: Givaga/Fotolia.com

Familie Karl Hermann Herrnsheim, im Januar 2021

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Horst, Carmen und Sabrina Döring

Auch wenn das Licht, das mal so strahlend war, uns immer nun ist unsichtbar, auch wenn uns nichts kann wiederbringen jene Zeit, wo auf den Gräsern und den Blumen lag der Glanz der Herrlichkeit, so wollen wir vergessen jetzt die Kümmernis und finden eher Kraft in dem, was bleibt und ist.

William Wordworth

† 27. Dezember 2020

Herr, wir gehen Hand in Hand, Wandrer nach dem Vaterland; laß dein Antlitz mit uns gehen, bis wir ganz im Lichte stehn.

O. Riethmüller

Wir trauern um

Emma von der Osten-Sacken

Harald von der Osten-Sacken

* 12. Mai 1936 † 23. Dezember 2020

* 26. März 1932 † 24. Dezember 2020

In Erinnerung Arthur von der Osten-Sacken mit Gisela Bölter Roswitha und Michael Bajorat Olaf und Mirjam von der Osten-Sacken Marion und Dirk Schäfer Enkel und Urenkelkinder sowie alle Angehörigen Aufgrund der aktuellen Situation findet die Beisetzung im engsten Familienkreis statt.

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Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung findet aus aktuellem Anlass im engsten Familienkreis statt.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 9. Januar 2021

SPD WORMS: Hilfe bei der Vereinbarung von Impfterminen / Abwicklung „durchs Fenster“ der SPD Geschäftsstelle

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Termine werden schriftlich zugeschickt „Anfang der Woche erreichten uns zahlreiche Anfragen zur Unterstützung bei der Online-Anmeldung zum Impftermin“, so SPD-Landtagsabgeordneter Jens Guth. „Dies waren insbesondere Personen über 80 Jahre, die über keinen Internetzugang verfügen und über die Telefonhotline nicht durchkamen. Wir haben uns deshalb entschlossen, Hilfe für die betroffenen Personen im Wahlkreisbüro und der SPD-Geschäftsstelle anzubieten“, so der SPD-Vorsitzende und Wormser Abgeordnete gemeinsam mit SPD-Geschäftsführer Dirk Beyer. Mit im Boot sind auch die Abgeordnete des Landkreises Kathrin Anklam-Trapp und der Vorsitzende der SPD Alzey-Worms, Christian Wertke.

Das Angebot für die Bürger aus Worms und dem Landkreis erfolgt in Abstimmung mit dem Landesdatenschutzbeauftragten, der darauf hinweist, dass lediglich eine Bevollmächtigung der zu impfenden Person unterschrieben werden muss und die personenbezogenen Daten nach erfolgter Anmeldung gelöscht werden müssen.

Die Gruppe der höchsten Priorität, welche derzeit zuerst geimpft wird, sind Personen über 80 Jahre, Bewohner von Altenund Pflegeheimen sowie Personal in der ambulanten und stationären Altenpflege, Personal mit besonders hohem Ansteckungsrisiko in medizinischen Einrichtungen und Personal in medizinischen Einrichtungen mit engem Kontakt zu Schutzbedürftigen.

Die SPD Worms bietet ihre Hilfe bei der Vereinbarung von Impfterminen an.

Foto: SPD Worms

Datenabfrage Die Datenabfrage umfasst das Alter, mögliche Vorerkrankungen, eine eventuelle Medikamenteneinnahme und den Beruf. Zudem erfolgt eine Abfrage hinsichtlich möglicher Kontraindikationen: – Akute behandlungsbedürftige Erkrankungen – Alter unter 16 (bei BioNTechImpfstoff) bzw. 18 Jahren – Schwangerschaft – schwere immunsupprimierende (chronische) Krankheit – eine Chemotherapie innerhalb der letzten 6 Monate – eine Organtransplantation innerhalb der letzten 12 Monate – eine andere Impfung innerhalb der letzten 2 Wochen.

Eine eventuelle Medikamenteneinnahme wird generell abgefragt, da dies Hinweise auf das Vorliegen einer Kontraindikation oder auf das Erfordernis besonderer Vorsichtsmaßnahmen geben kann.

Hilfe bei Online-Anmeldung Hilfe zur Unterstützung bei der Online-Anmeldung kann vereinbart werden im Wahlkreisbüro Jens Guth unter Telefon 06241/970569, Wahlkreisbüro Kathrin Anklam-Trapp unter Telefon 06241/2069994 oder der SPD-Geschäftsstelle unter Telefon 06241/51817. Nach erfolgter Registrierung werden die beiden Impftermine dann schriftlich zugeschickt.

LEWENTZ APPELL: Polizei zeigt verstärkte Präsenz an Ausflugszielen

„Nicht massenhaft in Wintersportgebiete strömen“

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Auch am Wochenende ist wieder mit einem großen Ansturm auf die Ausflugsziele zu rechnen. Innenminister Lewentz appelliert an die Vernunft der Bürger, nicht in die Wintersportgebiete zu strömen.

Foto: Pixabay/suju

Die rheinland-pfälzische Polizei wird auch an diesem Wochenende verstärkte Präsenz in den Oberund Mittelzentren und den erfahrungsgemäß stark besuchten Ausflugszielen zeigen. Vor allem die Wintersportgebiete hat die Polizei in enger Abstimmung mit den örtlich zuständigen Ordnungsbehörden im Blick. „Die Zeiten sind leider nicht geeignet, um in großer Zahl zu den Touristenmagneten zu strömen und in Massen die Skipisten zu nutzen. Überall in Rheinland-Pfalz gibt es auch vor der eigenen Haustür schöne Strecken, um die Natur zu genießen und sich zu bewegen.

Es muss nicht immer das klassische Wintersportgebiet sein“, appellierte Innenminister Roger Lewentz an die Vernunft der Bürgerinnen und Bürger. Jeder einzelne trage seinen Teil dazu bei, die Pandemie zurückzudrängen. Das Wochenende sei erst recht nicht dazu geeignet, es vor Inkrafttreten der

nächsten Verordnung am Montag noch einmal besonders überschwänglich zu nutzen.

Einsatz- und Kontrollmaßnahmen Die Polizeipräsidien in Rheinland-Pfalz, insbesondere im Bereich besonders betroffener WinterAusflugs-Regionen wie dem Erbeskopf (Polizeipräsidium Trier), der Hohen Acht (Polizeipräsidium Koblenz) und dem Donnersberg (Polizeipräsidium Mainz), werden zusätzliche Einsatz- und Kontrollmaßnahmen durchführen. Dabei werden sie von Kräften der Bereitschaftspolizei unterstützt. Neben der Einhaltung der Corona-Regeln, wozu auch die Überwachung der nächtlichen Ausgangsbeschränkungen in Speyer, Frankenthal, Ludwigshafen und im Rhein-PfalzKreis gehört, steht in den Wintersportgebieten auch das Verkehrsaufkommen und die Parksituation

im Fokus. Von Freitag bis Sonntag unterstützt die Bereitschaftspolizei die Präsidien voraussichtlich mit insgesamt 265 Einsatzkräften im gesamten Land bei den Maßnahmen.

Die Polizei unterstützt die originär zuständigen kommunalen Vollzugsdienste bereits seit Beginn der Corona-Pandemie bei der Überwachung der Einhaltung der Verbote und Beschränkungen im Rahmen der Vollzugs- oder Amtshilfe und in Eilzuständigkeit.

Im Jahr 2020 wurden alleine polizeiseitig insgesamt rund 27.900 Verstöße gegen die Corona-Bekämpfungsverordnungen registriert, darunter rund 12.200 Ordnungswidrigkeiten aufgrund unzulässiger Personenansammlungen im öffentlichen Raum, rund 9.300 Verstöße gegen die Pflicht zum Tragen einer Mund-NasenBedeckung, rund 3.500 Verstöße gegen das Abstandsgebot und 200 Straftaten.

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NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 9. Januar 2021

LANDKREIS ALZEY-WORMS: Christa Baldauf aus Kreisdienst verabschiedet

„Viele Änderungen der Sozialgesetzgebung miterlebt“

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Landrat Heiko Sippel (hinten rechts) und Personalratsvorsitzender André Merker gratulierten Christa Baldauf herzlich.

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sonen“, betonte Landrat Heiko Sippel. Herzlich gratulierte der Kreischef Christa Baldauf zum Dienstjubiläum und dankte für die zuverlässige und engagierte Tätigkeit über Jahrzehnte hinweg. „Es ist schade, dass Sie und verlassen, aber schön, dass Sie einen neuen Lebensabschnitt gestalten können“, betonte Sippel, der gleich zwei Urkunden überreichte.

EINZELHANDEL: Verbraucher Initiative e. V. und dm-drogerie markt versorgen politische Entscheidungsträger mit Stimmungsbildern der Menschen in Deutschland

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Das 40-jährige Dienstjubiläum der Kreisamtfrau Christa Baldauf, verbunden mit der Verabschiedung in den Ruhestand, waren gleich zwei Anlässe für eine kleine Feierstunde im Kreishaus. „Ich freue mich sehr, dass wir auch unter Corona-Bedingungen eine Möglichkeit gefunden haben, heute zusammenzukommen, wenn auch nur kurz und nur mit sehr wenigen Per-

Im Laufe der Jahrzehnte habe Christa Baldauf, die nach ihrer Tätigkeit im Justizdienst 1978 zur Sozialabteilung der Kreisverwaltung wechselte, grundlegende Änderungen im Sozialhilferecht wie die Einführung der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung und das Teilhabegesetz miterlebt und umgesetzt. Dabei habe sich Baldauf stets offen für berufliche Veränderungen und Weiterentwicklungen gezeigt und gerne komplexe Aufgaben übernommen. „Dies hat Ihren beruflichen Erfolg ausgemacht“, betonte die Leiterin der Sozialabteilung, Andrea Maurer. Sie schloss sich den guten Wünschen des Kreischefs gerne an und dankte für die hervorragende Zusammenarbeit sowie für das stets gute Miteinander. Für den Personalrat gratulierte der Vorsitzende André Merker herzlich und wünschte für die Zukunft vor allem beste Gesundheit und viel Freude.

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Die Teams in den dm-Märkten haben schnell und flexibel reagiert, um pragmatische Lösungen zur Einhaltung der unterschiedlichen behördlichen Vorgaben umzusetzen.

Foto: dm

Die Menschen in Deutschland haben überwiegend Vertrauen in die Schutzmaßnahmen, die der Einzelhandel umgesetzt hat, so ein Fazit der ersten repräsentativen Befragung zur Corona-Situation im Handel. Die Befragung wurde kurz vor Weihnachten vom Marktforschungsinstitut Kantar im Auftrag der Verbraucher Initiative e. V. (Bundesverband), Berlin, und dm-drogerie markt, Karlsruhe, erstellt.

Fühlen sich sehr gut geschützt Mehr als die Hälfte der Befragten (54 Prozent) fühlt sich im Einzelhandel sehr gut oder gut vor einer Corona-Infektion geschützt. Bei Gaststätten bzw. Restaurants meinen sogar 67 Prozent der Befragten, dass wirksame Schutzmaßnahmen umgesetzt wurden. Höher wird der Schutz nur in Arztpraxen bzw.

Krankenhäusern (70 Prozent) bewertet, obwohl hier die Gefahr, Erkrankte zu treffen, besonders hoch ist.

Bei den Corona-Schutzmaßnahmen tragen laut den Befragten „nicht zu viele Kunden im Geschäft“ (85 Prozent), „besonders breite Gänge“ (77 Prozent) und das „Verhalten der Mitarbeiter des Marktes“ (76 Prozent) stark oder sehr stark zur Sicherheit vor einer Infektion bei.

„Ideen und Visionen sind nötig“ Die einzelnen Ergebnisse hat die Verbraucher Initiative e. V. heute an politische Entscheider auf Bundes- und Landesebene geschickt. „Wir brauchen mehr Dialog zwischen Politik, Verbraucherorganisationen und Wirtschaft.

Zur Bewältigung der Krise sind nicht nur Milliardenhilfen, sondern vor allem Ideen und Visionen nötig. Diese können die politischen Entscheidungsträger und die wirtschaftlich Verantwortlichen am besten gemeinsam mit uns hervorbringen. Ein konstruktives Miteinander stiftet Vertrauen – und Vertrauen ist die Währung, die für die bestmögliche Bewältigung dieser Pandemie wesentlich ist“, erklärt Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der Verbraucher Initiative e. V..

Dialog intensivieren „Die Befragung der Bürger zeigt: Sicherheit und Gesundheit haben für die Menschen beim Einkaufen höchste Priorität. Bei dm verfolgen wir die aktuellen Erkenntnisse genauso konsequent, wie wir Verordnungen befolgen und setzen alles daran, diese schnellstmöglich umzusetzen. Bewältigen können wir diese Auswirkungen der Pan-

demie am besten, wenn alle Beteiligten auch eine übereinstimmende positive wie realisierbare Zukunftsperspektive haben. Deshalb setzen wir uns gemeinsam mit der Verbraucher Initiative e. V. dafür ein, die Erkenntnisse aus der Studie zu nutzen, um den Dialog zwischen Handel und Politik zu intensivieren“, erklärt Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung von dm, gegenüber der dpa. Werner plädiert dafür, den Bürgern anhand von weiteren Befragungen zu verdeutlichen, dass ihre Meinung wertgeschätzt wird. „Wir bei dm verfolgen konsequent das Prinzip, Betroffene zu Beteiligten zu machen“, so Werner.

Initiatoren der Bürgerbefragung Die Verbraucher Initiative e. V. ist der 1985 gegründete Bundesverband kritischer Verbraucher.

Schwerpunkt ist die ökologische, gesundheitliche und soziale Verbraucherarbeit. Bereits seit 1993 arbeiten die Verbraucher Initiative e. V. und dm-drogerie markt zusammen.

Es war die erste nationale Kooperation eines Handelsunternehmens mit einer Verbrauchervertretung. 1994 entwickelten die Verbraucher Initiative e. V. und dm das transparente Dauerpreis-Konzept.

LOKAL-NACHRICHTEN

Samstag, 9. Januar 2021 | NIBELUNGEN KURIER

FLOMBORN/FLÖRSHEIM-DALSHEIM: Realschule plus stellt sich durch Miniaturfotoprojekt vor

ZIMMERER-INNUNG ALZEY-WORMS: Ullrich Huth erhält Ehrenurkunde

Viele Eindrücke zum Schulalltag

Zum Ehrenobermeister ernannt

Da aufgrund des Infektionsschutzes während der CoronaPandemie im vergangenen November 2020 die Schnuppertage für Viertklässler und der damit verbundene Informationsabend für interessierte Eltern leider abgesagt werden mussten, hat die Realschule plus Flomborn/Flörsheim-Dalsheim nach Alternativen gesucht, sich auf eine andere Art und Weise den Grundschülern der 4. Klassen und deren Eltern vorzustellen.

Mit Flo und FlöDa Eine zündende Idee dafür hatten die Lehrerinnen Eva BraunSchmidt und Christine Haderlein.

Gemeinsam mit den Klassen 6a und 8a hatten sie vor den Weihnachtsferien ein Miniaturfotoprojekt durchgeführt. Dabei ist eine tolle Bildergalerie entstanden, die viele Bereiche der beiden Schulstandorte zeigt. Durch die Präsentation der beiden Miniaturfiguren Flo (für Flomborn) und FlöDa (für Flörsheim-Dalsheim) erhalten Interessierte viele Eindrücke über den Schulalltag und das schulische Leben an der Realschule plus Flomborn/ Flörsheim-Dalsheim.

Informationen und Anmeldung Die komplette Präsentation des Miniaturfotoprojekts ist auf

der Homepage unter www.rsplusff d.de zu sehen. Ebenfalls sind alle Informationen zur Anmeldung für die neuen 5. Klassen im Schuljahr 2021/22 dort abrufbar. Die Anmeldungen finden vom 10. bis 12. Februar an beiden Schulstandorten statt. Aufgrund der aktuellen Situation werden Anmeldetermine über das Sekretariat in Flomborn erreichbar unter Telefon 06735/9419480, vergeben.

Die geplante Schulhausführung in Flörsheim-Dalsheim am 16. Januar kann leider nicht stattfinden.

Für Auskünfte, offene Fragen oder Beratungswünsche stehen beide Sekretariate und die Schulleitung gerne zur Verfügung.

gung des Holzbaus engagiert.

Geehrt und dankbar über die Auszeichnung freute sich Ullrich Huth als Ehrenobermeister und Ehrenvorsitzender von Holzbau Deutschland, weiterhin der Alzey-Wormser Innung und seiner Zunft verbunden zu sein.

Großen Dank sei auch seiner Familie geschuldet, ohne deren maßgeblichen Rückhalt sei ein ehrenamtliches Engagement in dem Umfang nicht möglich gewesen. Gegenwärtig hat Adalbert Gattys aus Flonheim kommissarisch die Führung der Innung übernommen.

Vorteile für junge Betriebe

RHEINLAND-PFALZ: LKA warnt vor Betrugsmaschen mit Coronabezug

Keinesfalls Informationen preisgeben LKA-RP: Mainz (ots) – Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz warnt weiterhin vor Betrugsmaschen in Zusammenhang mit dem Coronavirus. So rief beispielsweise am Dienstag ein unbekannter Täter bei einem Ehepaar aus Kaiserslautern an, der sich als deren an Covid-19 erkrankter Sohn ausgab. Er behauptete, sich auf der Intensivstation eines Krankenhauses zu befinden und forderte einen fünfstelligen Betrag für ein neuartiges Medikament, das nur wohlhabenden Patienten vorbehalten sei. Das Ehepaar stimmte in Angst um ihren Sohn der Zah-

lung des Geldes zu, woraufhin es zu einem Treffen mit einer unbekannten Botin kam. Glücklicherweise scheiterte die Geldübergabe jedoch im letzten Moment, weil das Ehepaar den Personalausweis der angeblichen Krankenschwester sehen wollte und eine Quittung für das Geld verlangte.

Die Polizei rät, bei solchen an den „Enkeltrick“ und den „Falschen Polizeibeamten“ angelehnten Anrufen den Hörer aufzulegen. Keinesfalls sollten Informationen über Geld oder Wertgegenstände preisgegeben und dies nie an fremde Personen übergeben oder überwie-

sen werden. In anderen Bundesländern wurden außerdem Fälle bekannt, wo sich die Täter als Amtspersonen ausgeben, die vor allem bei älteren Menschen Coronatests durchführen wollten oder am Telefon Corona-Impfstoffe anboten.

Das LKA betont ausdrücklich, dass keine unangemeldeten Corona-Tests an der Haustür durchgeführt werden und es keine Impfstoffe auf dem freien Markt zu kaufen gibt. Solche Vorfälle und verdächtige Situationen sollten sofort der örtlichen Polizeidienststelle gemeldet und im Notfall die 110 gewählt werden.

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Ullrich Huth freut sich über die Urkunde.

Seit 1991 bis September diesen Jahres: Über 29 Jahre stand Ullrich Huth als Obermeister der Zimmerer-Innung Alzey-Worms vor. Im Namen der Zimmerer-Innung für den Landkreis Alzey-Worms überreichte Innungs- und Kreishandwerkerschafts-Geschäftsführer Dirk Egner die Urkunde zur Ehrenobermeister-Ernennung und ein Präsent im heimischen Betrieb Holzbau Huth GmbH in Alzey-Heimersheim.

Der ehemalige Vorsitzende von Holzbau Deutschland – Bund Deutscher Zimmermeister im Zentralverband des Deut-

Foto: Dirk Egner

schen Baugewerbes – war und ist auf allen Ebenen der Verbandsorganisationen aktiv.

Als Präsidiumsmitglied im Baugewerbeverband RheinlandPfalz und bis November 2014 im Vorstand des Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes konnte er sich maßgeblich auf Bundesebene für das Zimmerer-Handwerk einsetzen.

Von 2008 bis 2011 war der gelernte Zimmerer zudem Präsident des Deutschen Holzwirtschaftsrates. Aber auch über die Landesgrenzen hinaus hat er sich im Amt des Präsidenten der Europäischen Vereini-

Der langjährige stellvertretende Obermeister möchte vor allem jungen Betrieben die Vorteile nahebringen, in einer Innung organisiert zu sein. Gerade im Blick auf zunehmende fachliche und rechtliche Bestimmung ist die Unterstützung und die Versorgung mit rechtssicheren Informationen unabdinglich.

Auch der Nachwuchs steht bei der Innungsarbeit im Focus, neben der Gewinnung von Azubis vor allem die Optimierung der Ausbildung.

Aktuell läuft der Austausch Corona bedingt ausschließlich digital via Videokonferenz, mit Zuversicht freut man sich wieder auf Aktionen und Zusammenkünfte in Präsenz im kommenden Jahr.

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12 LOKAL-SPORT KURZ NOTIERT SchiedsrichterAusbildung Der SWFV bietet ab dem 22.

Januar einen Neulingslehrgang für Schiedsrichter online an. Aufgrund der aktuellen Situation findet die Ausbildung mittels Distance Learning statt.

Interessierte ab 14 Jahren können sich über das Lehrgangsmodul des SWFV bis zum 20. Januar anmelden. Voraussetzung ist lediglich ein Computer, Tablet oder mobiles Endgerät mit Internetverbindung. Der Kurs geht über einen Zeitraum von vier Wochen und wird durch regelmäßige Konferenztermine der Referenten begleitet.

Die Prüfung findet zu einem späteren Zeitpunkt an der Sportschule in Edenkoben oder gegebenenfalls dezentral in den Fußballkreisen statt.

Weitere Informationen zur Schiedsrichter-Ausbildung gibt es im Internet unter www.swfv.de/ Spielbetrieb/Schiedsrichter/Schiedsrichter-Ausbildung.

2.000 Euro für den TuS Weinsheim

NIBELUNGEN KURIER | Samstag, 9. Januar 2021

NIBELUNGENLAUF: Orga-Team beendet Corona-Jahr 2020 / 18. Nibelungenlauf am 12. September

Die Planungen laufen

TG WORMS: Online-Angebote für Mitglieder starten ab Montag

Unter vertrauter Leitung Die Beschränkungen der Corona-Pandemie lassen nach wie vor keinen Sportbetrieb in den Vereinen zu. Daher können auch die Übungsstunden der Turngemeinde Worms in den Sporthallen und auf den Plätzen nicht stattfinden.

Dennoch möchte die TGW ihren Mitgliedern einige Möglichkeiten bieten, regelmäßig Sport mit vertrauten Übungsleitern zu treiben und etwas für die Fitness und Gesundheit zu tun.

Daher startet ab Montag, dem 11. Januar, das Live-Online-Angebot der TGW über Jitsi®. Im Internet unter www.tgworms.de gibt es eine komplette Übersicht über das Bewegungsprogramm.

Teilnehmen können alle Mitglieder der Turngemeinde Worms. Dazu einfach den Button „Zugangsdaten

Unter Einhaltung der Corona-Auflagen konnten im letzten Jahr jeweils 350 Teilnehmer beim Nibelungenlauf finishen.

Gemeinsam nahmen die Organisatoren Dieter und Jochen Holz beim virtuellen Silvesterlauf der TuS Griesheim über 10 km teil. Sie schlossen das besondere Laufjahr mit einem 3. Platz (Dieter Holz) in 55:23 Minuten und einem 4. Platz (Jochen Holz) in 46:49 Minuten in ihrer Altersklasse ab.

Erfolgreiche Durchführung Virtuell und „real“ lief auch der Nibelungenlauf 2020 ab. Un-

ter Einhaltung der Corona-Auflagen konnten jeweils 350 Teilnehmer finishen. Die beiden Organisatoren hatten mit ihren Helfern bewiesen, dass man auch in schwierigen Zeiten eine Veranstaltung durchführen kann.

Strahlende Teilnehmer dankten für die erfolgreiche Durchführung. Sie gingen damit mit Zuversicht an die Planung der 18.

Auflage des größten Wormser Sportevents. Beide gehen aufgrund der derzeitigen CoronaZahlen davon aus, dass es in die-

sem Jahr keine wesentliche Änderungen geben wird. Vorgesehen ist, dass man wieder eine reale Variante vor Ort und eine virtuelle Variante „Worldwide Edition“ anbietet, um allen eine Möglichkeit zur Teilnahme am Nibelungenlauf zu ermöglichen.

Die Homepage www.nibelungenlauf.de wird in den nächsten Tagen aktualisiert. Die Anmeldeplattform wird voraussichtlich Anfang Februar freigeschaltet. Über „NEWS“ kann man die weitere Planung verfolgen.

Spende für ALISA Stiftung

Zu finden sind dort Bereiche für alle Altersstufen von Rücken Aktiv über Faszien bis hin zu Pilates und Autogenes Training.

Benötigt wird dazu nur ein Handy, Tablet, PC oder Laptop

mit Lautsprecher. Die Anmeldung erfolgt über E-Mail. Die Kurse sind für Mitglieder kostenfrei. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www. tg-osthofen.de.

VIRTUELLER SILVESTERLAUF: Jessica Keller erreicht Platz 2 / Rebecca Keller sichert sich Platz 1 bei U18

Wettkampf-Feeling trotz Corona?

Die Pfrimmparkarena Worms und ihre Kunden nutzten die Mehrwertsteuersenkung, um sie für den guten Zweck einzusetzen. Im Namen aller Nutzer der Tennishalle rundete die Pfrimmparkarena den erzielten Mehrbetrag auf und spendete der ALISA Stiftung Worms 500 Euro. Die Stiftung bietet Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwachen Familien neben schulischer Unterstützung auch ein geborgenes Umfeld, in welchem sie Freizeitaktivitäten nachkommen können.

Der Leiter der ALISA Stiftung, Christian Bittmann, freute sich sehr über die Spende.

ningseinheiten“ noch vor dem zweiten Shutdown im Herbst 2020 wurde der Nachwuchssportler offiziell in den D1-Kader des Radsportverbands Rheinhessen nominiert.

Spätestens durch seine deutlichen Tagessiege bei den Kreisund Rheinhessenmeisterschaften zu Beginn des vergangenen Jahres, war Neels Vietor in das Blickfeld der Verbandstrainer geraten.

Der frisch nominierte D-Kader hat kurz vor den Feiertagen bereits ein virtuelles Handstandtraining mit dem Trainergespann Inken Berg und Mike Lauterbach absolviert. Im Rahmen des VfH Videoheimtrainings hatte sich zuvor der Kopfstand bereits zu Neels neuer Lieblingsübung entwickelt. Auch an diversen Kräftigungsübungen für Vorhebehalte Übungen wird derzeit im heimischen Umfeld fleißig geübt. „Damit ist Neels Vietor gut gewappnet für die Kunstradsaison 2021 in der er letztmalig in der Altersklasse der Schüler U11 starten wird“, freut sich Trainer Stefan Born mit seinem Schützling über die Möglichkeit, im Kader neue Trainingserfahrung zu sammeln.

HSG WORMS: Kader für die nächsten Monate steht

Alle Mann bleiben an Bord

Regeln einhalten Folgende Regeln waren einzuhalten: Der Start erfolgte zwischen 6 und 17 Uhr am Silvestertag und die eigene Laufstrecke musste mit einer GPS-Uhr gemessen und dann als Fotobeweis übermittelt werden. Ebenfalls galt ein maximales Gefälle von 0,5 Prozent, in stärkeres Gefälle musste als Wendepunktstrecke gelaufen werden, damit nicht nur bergab gelaufen wurde. Und dann galt es, Vollgas zu geben, denn die Läufer wussten ja nicht, wie schnell die Konkurrenz unterwegs war. Nachdem das Foto der eigenen Laufuhr zum Veranstalter geschickt wurde, hieß es den Rest des Tages abzuwarten.

Aufgrund des angesagten Schneefalls entschied sich Jessica Keller (TG Worms) für eine

Kurz vor dem Jahreswechsel wurde Neels Vietor, Nachwuchssportler des VfH Worms, offiziell in den D-Kader Rheinhessen nominiert.

Schöner Erfolg für den EinerKunstradfahrer Neels Vietor vom VfH Worms zum Jahreswechsel: Nach zwei „Schnupper-Trai-

Unter dem bestehenden Lockdown war ein Wettkampf Mann gegen Mann oder Frau nicht möglich. Deswegen musste ein virtueller, möglichst aber fairer Lauf generiert werden.

Für den virtuellen Silvesterlauf 2020 hatten sich insgesamt 90 Läufer für die 5 bzw. 10 km lange Strecke angemeldet, die jeder direkt vor „seiner Haustür“ laufen konnte. Es war die erste Laufveranstaltung der neu gegründeten Startgemeinschaft aus TG Worms, TV Alzey und TUS Framersheim.

Jitsi® kann am PC oder Notebook direkt im Browser geöffnet werden, eine Installation der App ist nicht notwendig. Empfohlen werden Firefox oder Google Chrome. Wer per Smartphone oder Tablet teilnehmen möchte, sollte sich die kostenlose App „Jitsi®Meet“ aus dem Appstore laden. In der Geschäftsstelle der TGW steht Christel Feierabend unter Telefon 06241/27571 oder per E-Mail an geschaeftsstelle@tgworms.de gerne mit Rat und Tat zur Seite. Die Bürozeiten sind montags, mittwochs und freitags von 9 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 14 bis 18 Uhr.

„Gut gewappnet“

Für alle Altersstufen Zum Beginn des neuen Jahres und in Anbetracht der erwarteten Verlängerung des Lockdowns hat die TG Osthofen ihr OnlineStudio nun auf alle Wochentage ausgeweitet.

Mit Rat und Tat zur Seite

KUNSTRAD: D-Kader Nominierung für Neels Vietor vom VfH Worms

TG OSTHOFEN: Verstärkung des Online-Angebotes

Die Firma sat. Schadensmanagement aus Worms spendete 2.000 Euro an den TuS WormsWeinsheim 1887/1916 e. V..

Hansdieter Becker, 1. Vorsitzender des TuS Weinsheim, nahm die Spende dankend entgegen. Das Geld soll für die Sportund Kulturhalle verwendet werden, die im Oktober 2020 bei einem Brand zerstört wurde. Bei der Übergabe des Schecks war auch der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler anwesend, der das Engagement der Firma sat. Schadensmanagement lobte und zu weiteren Spenden aufrief.

anfordern“ klicken und den Eingabeaufforderungen folgen.

Rebecca Keller (TG Worms) verbesserte ihre Bestleistung über 5 Kilometer um 39 Sekunden und erreichte bei der U18 den 1. Platz.

möglichst frühe Startzeit. Als Strecke hatte sie einen flachen Asphalt-Rundkurs in Ludwigshafen ausgewählt, den sie 2,5 Mal rennen musste.

Bei Kilometer 5 stoppte sie im früher einsetzenden Schneegestöber ihre GPS-Uhr nach 19:15 Minuten und erreichte den 2.

Platz bei den Frauen. Ihre Schwester Rebecca Keller startete in Worms bei Schneeregen und stoppte ihre Uhr bei 20:34 Minuten Sie verbesserte damit ihre Bestleistung über 5 Kilometer um 39 Sekunden und er-

reichte bei der U18 den 1. Platz.

Julia Nientiedt (U16), eigentlich eine Sprinterin, wagte sich ebenfalls bei 2,7° C und kaltem Ostwind auf die 5-km-Strecke, die sie in Monsheim in 25:25 Minuten absolvierte. Sicherlich ist so ein virtueller Lauf nicht mit einem richtigen Rennen vergleichbar, aber bei den aktuellen Gegebenheiten ist er ein echter Push, um die Trainingsmotivation aufrechtzuerhalten. Trotzdem hoffen alle Läufer, bald wieder an einer „nicht-virtuellen“ Startlinie stehen zu können.

Mit einer Zusage aller Kaderspieler für die Saison 2021/22 hat das Handball-Jahr bei den Wormser Drachen begonnen. „Alle Spieler aus dem aktuellen Kader bleiben an Bord, denn wir haben zusammen noch etwas vor“, verkündet der sportliche Leiter der HSG, Marco Palzer und ergänzt: „Das ist ein ganz starkes Signal der Mannschaft. Bleibt zu hoffen, dass wir die einfache Runde der laufenden Saison spielen und abschließen können. Die Zusage für die neue Saison gibt uns aber auf jeden Fall große Planungssicherheit.“ Neben allen Kaderspielern hat die HSG auch auf der Trainerbank frühzeitig Planungssicherheit erreichen können. Denn auch Cheftrainer Marco Tremmel und Co-Trainer Stefan Wegerle konnte Marco Palzer für eine weitere Saison in Worms begeistern.

Das Duo Tremmel/Wegerle geht somit in ihr 4. Jahr bei der HSG. „Die beiden machen unter nicht ganz einfachen Voraussetzungen einen richtig guten Job. Das

Bleiben der Coaches war auch in den Spielergesprächen ein wichtiger Faktor“, sagt Marco Tremmel, der trotz Corona eine wichtige Weiterentwicklung im Lager der Wormser Drachen verzeichnen kann: „Die Konstanz auf der Trainerbank hat sich nun endlich auch einmal auf den Kader übertragen. Das ist die erste Saison seit Jahren, wo wir keine Leistungsträger an Drittligisten oder Konkurrenten abgeben müssen.“ Abgeschlossen ist die Kaderplanung aber noch nicht. „Wir werden in der Breite definitiv noch etwas machen und haben da ganz klare Ideen, die wir nun versuchen umzusetzen“, sagt Marco Palzer. Namen möchte der Verantwortliche keine nennen, doch eines steht fest: „Die Philosophie bleibt gleich. Jung, ehrgeizig, talentiert – und charakterlich einwandfrei. Nur solche Jungs passen zu uns und nur mit solchen Jungs sprechen wir. Ich bin optimistisch, dass wir den Kader in Qualität und Quantität nach vorne bringen.“

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Zuschriften erbeten an Verlag Nibelungen Kurier GmbH, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms unter Chiffre 7125

BEKANNTSCHAFTEN Kurz vor Weihnachten bin ich, w., Mitte 50, beim Spaziergang an der Eisbach einem großen, leicht ergrauten Mann begegnet. Vielleicht können wir mal gemeinsam spazieren gehen.

Zuschriften erbeten an Verlag Nibelungen Kurier GmbH, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms unter Chiffre 7124 Er, 55 J., 1,65 m, treu u. ehrl., NR, sucht einen netten Freund für gem.

Zukunft. Du sollst zw. 20 u. 55 J. sein, WO–AZ–FT–MZ–LU. Zuschriften erbeten an Verlag Nibelungen Kurier GmbH, Prinz-Carl-Anlage 20, 67547 Worms unter Chiffre 7129

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