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CORONA: 280 Lüftungsanlagen werden noch in diesem Jahr eingebaut

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Weinsheimer Straße 57b 67547 Worms-Horchheim Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst (v.r.n.l), Leiterin der Kita „Abrahams Kinder“, Manuela Landauer, städtischer Projektleiter Tobias Klosta und Leiter der städtischen Abteilung „Technische Gebäudeausrüstung“, Hans-Peter Deutschle, stehen vor der ersten in einer Wormser Kindertagesstätte eingebauten Lüftungsanlage.

Foto: Stadt Worms

ausgeschrieben und ein Wormser Unternehmen für den Einbau per Ausschreibung ermittelt, lobt Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst den zuständigen städtischen Bereich. „Gute Lüftungssysteme sind ein wichtiges Element für unsere Kitas und Schulen. Sie schüt-

zen zum einen vor Ansteckungen, aber zum anderen ermöglicht bessere Luft auch besseres Lernen. Deshalb ist dieses Projekt besonders wichtig und nachhaltig, weil viele Generationen noch von den Anlagen profitieren werden“, freut sich Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst

über die Aufrüstung für die Kinder in Worms. In der ersten Einrichtung stehen bereits die ersten Lüftungsanlagen, die 100 Prozent Außenluft in die Räume transportieren und so den Luftaustausch in den Räumen garantieren.

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

AGENTUR FÜR ARBEIT WORMS: Wormser Arbeitsmarkt zeigt auch zum Jahresende überwiegend positive Zahlen

Arbeitslosigkeit sinkt leicht

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weil sich die Arbeitslosigkeit zusehends strukturalisiert“, so Decker. Bildungsangebote würden oftmals aus Angst vor den theoretischen Anforderungen nicht angenommen. Stattdessen werde auf Aushilfsjobs zurückgegriffen, die in den meisten Fällen bald wieder in die Arbeitslosigkeit führten. „Wir müssen jeden Tag Überzeugungsarbeit leisten. Sprachkenntnisse und berufliche Qualifikation bleiben der Schlüssel für eine dauerhafte Erwerbstätigkeit.“ Absolute Gewinner am Arbeitsmarkt sind derzeit laut Decker Jugendliche und junge Erwachsene. Die Arbeitslosenzahlen liegen hier inzwischen sogar niedriger als vor der Pandemie.

Die Arbeitslosenquote betrug im Dezember 7,2 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 8,1 Prozent.

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Entgegen der saisonüblichen Entwicklung zum Jahresende hat die Arbeitslosigkeit in Worms im Dezember noch einmal leicht abgenommen. Bei den von der Arbeitsagentur betreuten Arbeitslosen lagen die Zahlen sogar um ein Drittel niedriger als vor einem Jahr und damit wieder auf Vorkrisenniveau. „Die Verweildauer in der Arbeitslosigkeit ist im Versicherungsbereich derzeit kurz, und die Betroffenen finden schnell wieder eine neue Beschäftigung,“ erklärt Susanne Decker, Leiterin der Wormser Arbeitsagentur.

Auch im Bereich des Jobcenter Worms gab es aktuell eine leichte Verbesserung. Dennoch lag hier die Zahl der Langzeitarbeitslosigkeit noch deutlich über den Vorjahreswerten. „Das macht uns auch deshalb große Sorgen,

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Die Corona-Pandemie zeigt, wie lebenswichtig regelmäßige Frischluftzufuhr sein kann. Besonders für Kinder ist es manchmal schwierig, die Abstände einzuhalten. In Wormser Kindertagesstätten und Schulen soll deshalb nun aufgerüstet werden: Insgesamt 280 Lüftungsanlagen sollen im Laufe dieses Jahrs in über 20 Kitas und rund 20 Schulen eingebaut sein. Ein „Mammutprojekt“ der technischen Gebäudeausrüstung der Stadtverwaltung Worms.

Für den Einbau der so genannten RLT-Anlagen hat die Stadt Worms bereits einen Förderbescheid vom Bund erhalten. Hierfür müssen die Maßnahmen aber innerhalb des Jahres 2022 abgeschlossen sein und die Lüftungsanlagen sind nur für Einrichtungen mit Kindern nicht älter als zwölf Jahren vorgesehen. Dies bedeutet, dass sie nur in Kitas, Grundschulen und in den ersten beiden Klassenstufen der weiterführenden Schulen eingebaut werden sollen. In einer Rekordzeit von wenigen Monaten habe das Wormser Immobilienmanagement den Antrag beim Bund gestellt, den Auftrag

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2 LOKAL-NACHRICHTEN ABSAGEN Trauercafé Oase entfällt Das für Samstag, den 8. Januar 2022, geplante Trauercafé Oase der Ökumenischen Hospizhilfe Worms muss wegen der CoronaLage leider entfallen. Wer mit einer qualifizierten Trauerbegleiterin bei einem Spaziergang sprechen möchte, wendet sich bitte an Monika Steffen unter Telefon 0176 /52272115. Man sollte nicht zögern, von diesem Angebot Gebrauch zu machen.

KURZ NOTIERT Erfreuliche Überraschung Kurz vor Weihnachten gab es beim Heimatkreis Herrnsheim e. V. eine erfreuliche Nachricht zu verbuchen. Das Dentallabor Steiner GmbH, Breitenweg 8 in Pfeddersheim, hat dem Verein eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 Euro überreicht. Die Freude im Vorstand war besonders groß, da aufgrund der hohen Corona-Auflagen am Badesee und der zwingend notwendig gewordenen Reparaturarbeit am Storchenturm, der Verein finanzielle Einbußen hinzunehmen hatte.

Dank der Mitgliedsbeiträge und den Spenden, kann der Heimatkreis Herrnsheim den Badeseebetrieb aufrechterhalten und die ihm anvertraute Immobilien vor dem Verfall bewahren.

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 5. Januar 2022

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Frischluft für Wormser Kitas und Schulen Da sie energieeffizient funktionieren, sichern sie die Luftwärmezufuhr und halten die Raumtemperatur stabiler. „Mit diesen Anlagen können wir eine gewisse Raumluftqualität garantieren.

Wenn der CO2-Gehalt im Raum ansteigt, reagiert die Anlage automatisch und tauscht die Luft aus.

Keiner muss also wie beim Stoßlüften selbst die notwendigen Intervalle für die nächste Belüftung einhalten. Dies gibt allen deutlich mehr Sicherheit“, fügt Horst wei-

ter an. Insgesamt bis zu 1000 m³ Luft kann das Gerät innerhalb einer Stunde umwälzen. Gesetzlich erwünscht sind 25 m³ pro Person. Die schrankförmigen Anlagen haben einen Einzelwert von 12.000 Euro. Mit dem Einbau und den dafür notwendigen Planungen belaufen sich die Kosten der Maßnahme insgesamt auf 3,8 Millionen Euro. Die Stadt Worms erhält dafür bis zu 80 Prozent der Summe als Zuschuss. Vor Ort muss nun in jeder Einrichtung

Am 2. Advent hatte die Wormser Kantorei mit Musik zur Advents- und Weihnachtszeit sich selbst und den Zuhörern viel Freude bereitet. Die Sänger waren glücklich, endlich wieder auftreten zu können, und der große Zuspruch des Publikums in der Dreifaltigkeitskirche zeigte, wie groß der Hunger nach musikalischen und kulturellen Veranstaltungen ist.

Nun kam weitere Freude hinzu für den Förderverein „Wir für Magnus“. Elke Maar und Reinhard Volz freuen sich über eine Spende von 500 Euro, die am Ende des Adventskonzerts eingingen. Sie wurde ihnen jetzt von Kantoreimitglied Reinhard Mailahn übergeben. Die andere Hälfte ging an die Dreifaltigkeitsgemeinde – also doppelte Freude! Musikgenuss und Helfen – ein gutes Paar.

Präsenzunterricht soll abgesichert werden an unseren Schulen vorhanden sein werden. Seit Beginn der Pandemie hat das Land insgesamt mehr als 100 Millionen Euro für die Corona-Tests an den Schulen bereitgestellt.“ Hubig erklärte weiter: „Unser oberstes Ziel bleibt es, auch im Falle einer Ausbreitung der Omikron-Variante unseren Schülerinnen und Schülern so viel Präsenzunterricht wie möglich bei so viel Gesundheitsschutz wie nötig zu erteilen. Unsere Schulen sollen offen bleiben. Deshalb erweitern wir unser Testangebot zum Beginn des Jahres noch einmal erheblich.“ Ab sofort können auch geimpfte und genesene Schüler an den anlasslosen regelmäßigen Corona-Tests teilnehmen.

Foto: Pixabay

Ab sofort können an den Schulen in Rheinland-Pfalz auch geimpfte und genesene Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte an den anlasslosen regelmäßigen Corona-Tests teilnehmen.

Das hat Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig am Dienstag in Mainz bekannt gegeben. CoronaTests für Geimpfte und Genesene sind bisher bereits bei anlassbezogenen Testreihen im Falle von Infektionen in einer Lerngruppe möglich (fünf Tage lang im täglichen Rhythmus). Dies geschieht auf freiwilliger Basis, bei minderjährigen Schülerinnen und Schülern muss eine Einver-

ständniserklärung der Eltern vorliegen. „Wir werden diese Regelung jetzt auch auf die zwei Mal pro Woche stattfindenden anlasslosen Tests anwenden, zunächst bis zum Beginn der Winterferien“, erklärte Hubig. Dies gilt ab dem 17. Januar.

Wenn Schulen noch genug Tests vorrätig haben, können sie aber schon jetzt mit der anlasslosen Testung von Geimpften und Genesenen beginnen. „Das Land hat bereits vor den Weihnachtsferien bei der Beschaffung der Tests alle Vorkehrungen getroffen, dass auch unter dieser neuen Maßgabe stets genug Tests

Bereits jetzt wird viel getan, damit der Unterricht in den Schulen trotz der Pandemie sicher ablaufen kann, betonten Hubig und Dr. Wolfgang Kohnen, Stellvertretender Abteilungsleiter im Bereich Krankenhaushygiene an der Universitätsmedizin Mainz.

Kohnen gehört zum Expertenteam, das das Bildungsministerium seit Beginn der Pandemie in Gesundheitsfragen rund um die Corona-Lage berät.

Den vollständigen Bericht lesen Sie auf unserere Internetseite unter www.nibelungen-kurier.de

Arbeitslosigkeit sinkt leicht Nach dem Adventskonzert der Wormser Kantorei erhielt der Förderverein der Magnuskirche eine 500-Euro-Spende.

Foto: Privat

Ruhewald Rheinhessische Schweiz Am 8. und am 22. Januar finden um 14 Uhr kostenlose Führungen in der rheinhessischen Waldbegräbnisstätte in Stein-Bockenheim statt. Anmeldungen per Telefon unter 06703/3009382 oder 0160/91854107. Anmeldung und Anfahrtsskizze im Internet unter www.ruhewaldrheinhessische-schweiz.de/ ruhewald-fuehrungen.html – individuelle Führungen können auf Anfrage vereinbart werden.

Nachfrage nach Arbeitskräften steigt stark Gleichzeitig war die Nachfrage nach Arbeitskräften im Dezember so hoch wie lange nicht.

Der Stellenzugang lag nicht nur erheblich über den Werten von 2020, sondern auch signifikant

höher als in den Jahren zuvor.

Für Decker ist die aktuelle Nachfrage ein deutliches Zeichen dafür, dass der Fachkräftemangel immer deutlicher spürbar wird. „Wir werden im kommenden Jahr unsere ganz Kraft darauf legen, dem steigenden Fachkräftebedarf mit geeigneten Maßnahmen zu begegnen. Dies gilt insbesondere für die Bereiche Pflege und Erziehung.

Die Arbeitsmarktzahlen im Überblick Im Dezember wa ren i n Worms insgesamt 4.339 Personen als unterbeschäftigt registriert. Das waren 13 weniger als im Vormonat und 450 weniger als vor einem Jahr. 3.388 Männer und Frauen waren arbeitslos gemeldet. Das waren 56 weniger als im November und 379 oder 10,1 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Arbeitslosenquote fiel von 7,4 auf 7,2 Prozent. Im

In der Wolframstraße in Worms brannten Müllcontainer lichterloh.

Foto: Polizei

Worms (ots) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag gerieten aus bislang unbekannter Ursache mehrere Großraummülltonnen in Brand. Der Brand wurde durch Zeugen im Bereich der Wolframstraße in Worms festgestellt.

Auf einem kleinen Platz neben der Fahrbahn vor dem dortigen Anwesen sind mehrere Müllcontainer abgestellt.

Durch Anwohner wurde vergeblich versucht den Brand mittels Feuerlöscher zu löschen.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr

Worms, welche zeitgleich mit den polizeilichen Einsatzkräften vor Ort ankommen, konnten den Brand jedoch löschen.

Vermutlich waren unsachgemäß entsorgte Feuerwerksreste für den Brand verantwortlich.

Zu einem Personen- oder Gebäudeschaden kam es jedoch nicht. Es brannten insgesamt drei Müllcontainer ab, vier weitere wurden durch die Hitzeentwicklung stark beschädigt.

Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang um sachdienliche Hinweise.

Brand eines Mehrparteienhauses

Hohe hygienische Standards etabliert

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Dennoch trübt die Corona-Krise nach wie vor den Blick auf die weitere Entwicklung. Nachdem die Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld seit Monaten kontinuierlich zurückgegangen war, steigt sie seit Anfang Dezember wieder stark an. Besonders betroffen sind die Gastronomie, die Hotellerie und der Veranstaltungsbereich. „Die pandemiebedingten Schutzmaßnahmen zeigen auch Wirkung auf dem Arbeitsmarkt“, weiß Decker. „Dadurch bleiben Lokale und Hotels, Kinos und Theater leer, weil Buchungen storniert werden.“

Brennende Müllcontainer in Wolframstraße

beurteilt werden, an welcher Stelle die Anlage installiert werden kann. Ingenieure der städtischen Abteilung „Technische Gebäudeausrüstung“ betreuen als Projektleiter den Einbau der 280 Geräte. Diese innerhalb eines Jahres einzubauen, trägt eine besondere Schwierigkeit in sich: Denn der Einbau kann nur in den Ferien erfolgen. Eine Herausforderung, der sich die Stadtverwaltung zur Gesundheit der Wormser Kinder gerne stellt.

RHEINLAND-PFALZ: Erweiterte Testmöglichkeiten an Schulen auch für Geimpfte und Genesene

Vielfache Freude

Aus dem Polizeibericht

Vorjahr hatte sie bei 8,1 Prozent gelegen.

Von den 3.388 Arbeitslosen im Dezember wurden 980 von der Arbeitsagentur und 2.408 vom Jobcenter Worms betreut. Der aktuelle Rückgang der Arbeitslosigkeit entfiel hauptsächlich auf die vom Jobcenter betreuten Arbeitslosen.

Die Arbeitgeber meldeten 278 neue Stellen. Das waren 29 mehr als im November und 86 oder 44,8 Prozent mehr als im Vorjahr.

Auf den regionalen Arbeitsmärkten im Bezirk der Mainzer Arbeitsagentur änderten sich die Arbeitslosenquoten wie folgt: Im Gesamtbezirk blieb die Quote bei 5,4 Prozent, in der Stadt Mainz fiel sie von 5,0 auf 4,9 Prozent und in der Stadt Worms von 7,4 auf 7,2 Prozent. Im Landkreis Alzey-Worms und im Landkreis Mainz-Bingen blieben die Quoten konstant bei 3,7 bzw. 3,4 Prozent.

Neben der Nibelungenschule geriet eine Wohnung in Brand.

Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

Worms (ots) Gegen 17.30 Uhr am Montag, dem 3. Januar 2022, wurde der Feuerwehr Worms ein Wohnungsbrand in der KarlHofmann-Anlage in Worms gemeldet. Das fünfstöckige Wohnhaus wurde sofort mit starken Kräften der Feuerwehr, Polizei und des Rettungsdienstes angefahren. Die Bewohner wurden, teils mittels Drehleiter, aus ihren Wohnungen befreit. Bei mehreren der 29 Bewohnern kam es zu, meist leichten, Ver-

letzungen durch eingeatmetes Rauchgas. Zwei Bewohner erleiden schwerere Verletzungen.

Darunter auch der Mieter der in Brand geratenen Wohnung.

Der Brand konnte durch die Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht werden und somit ein Übergreifen auf weitere Wohnungen verhindert werden. Die Brandursache ist bisher nicht bekannt. Durch die Kriminalpolizei werden die Ermittlungen aufgenommen.

Taxifahrer mit Pistole überfallen POL-PDWO: (ots) – Ein 61-jähriger Taxifahrer aus Darmstadt wurde am heutigen Dienstag, gegen 5 Uhr, Opfer eines Raubüberfalls. Der Mann wurde über seine Zentrale zum Hauptbahnhof Worms beordert, um dort Fahrgäste aufzunehmen. Als er dort ankam, näherten sich in der Siegfriedstraße zwei männliche Personen, von denen der Fahrer ausging, dass es sich um die besagten Fahrgäste handelte.

Als er die Scheibe der Fahrertür öffnete, um mit den Männern zu sprechen, richtete einer der beiden eine Pistole auf ihn und forderte die Herausgabe von Bargeld. Er händigte daraufhin die Tageseinnahmen in

Höhe von mehreren einhundert Euro aus, worauf die Täter zu Fuß in Richtung Mainzer Straße flüchteten.

Glücklicherweise blieb der Geschädigte bei dem Überfall unverletzt. Er konnte die beiden Männer als etwa 35 Jahre alt und von normaler Statur beschreiben. Beide trugen OPMasken und schwarze Oberbekleidung.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich mit der Polizei Worms unter der Rufnummer 06241-8520 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter kiworms@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.

NIBELUNGEN KURIER

Mittwoch, 5. Januar 2022

LANDKREIS: Am 20. Januar kommt Barbara SchleicherRothmund in die Kreisverwaltung Alzey-Worms

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CORONA: MdL Jens Guth und Ortsvorsteher Uwe Merz informieren sich vor Ort / Kaffeemaschine für Helferteam mitgebracht

Impfbus des Landes macht Halt in Neuhausen Sprechtag der Bürgerbeauftragten des Landes Die nächste Möglichkeit für Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Alzey-Worms, ihre Anliegen und Probleme mit Barbara Schleicher-Rothmund persönlich zu besprechen, besteht am Donnerstag, dem 20. Januar 2022, in der Kreisverwaltung Alzey-Worms.

Anmeldung erforderlich Anmeldungen nimmt das Büro der Bürgerbeauftragten, Telefon 06131/2899999, bis zum 6. Januar entgegen. Gerne können Sie sich auch schriftlich oder telefonisch an Barbara

Schleicher-Rothmund, Kaiserstraße 32, 55116 Mainz, Telefon 06131/28999-0, Fax 06131/ 2899989, E-Mail: poststelle@ diebuergerbeauftragte.rlp.de, wenden.

Weitere Informationen Die aktuellen Termine von weiteren Sprechtagen finden Sie im Videotext, Tafel 725, im SWR Fernsehen.

Weitere Informationen über die Arbeit der Bürgerbeauftragten sowie das Online-Formular finden Sie im Internet unter: www.diebuergerbeauftragte.rlp.de

KLINIKUM: Kleiner Junge hat um 01.59 Uhr das Licht der Welt erblickt

Konstantin ist Wormser Neujahrsbaby Um genau 01.59 Uhr war es soweit: Der kleine Konstantin läutete als erstes Baby im Klinikum das neue Jahr ein. Das Wormser Neujahrsbaby ist 3.245 Gramm schwer und 53 Zentimeter groß und ist – ge-

Mama Viktoriia mit Neujahrsbaby Konstantin.

Foto: Klinikum Worms

nauso wie Mama Viktoriia Haag – wohlauf.

Dass der Familienzuwachs am ersten Tag des neuen Jahres auf die Welt kommen wird, war für die jungen Eltern so nicht geplant, denn eigentlich war der Geburtstermin erst für Mitte Januar errechnet. Neujahrsbaby Konstantin ist bereits das zweite Kind der Familie Haag.

Töchterchen Anastasia wurde 2016 ebenfalls im Klinikum geboren. Da die Eltern bereits damals sehr zufrieden gewesen sind, fiel auch beim weiteren Familienzuwachs die Wahl auf Worms als Geburtsklinik. „Es war auch dieses Mal alles super.

Wir sind sehr dankbar, dass alles so gut geklappt hat“, berichtet die frischgebackene Mutter, die sich dennoch freut, wenn sie die Klinik gemeinsam mit Neujahrsbaby Konstantin verlassen darf.

LANDKREIS ALZEY-WORMS: Impfaktion am 17. Januar Registrierung ab sofort möglich

Speziell für Kinder von fünf bis elf Jahren Am Montag, dem 17. Januar, bietet das Impfzentrum in Alzey eine Impfaktion speziell für Kinder im Alter von fünf bis elf Jahren an.

Terminregistrierungen sind bereits ab sofort online unter www. impftermin.rlp.de sowie telefonisch über die Landes-Impfhotline 0800 / 57 58 100 (Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 9 bis 16 Uhr) möglich.

Für die Kinder-Impfaktion wurden seitens des Impfteams der Kreisverwaltung Alzey-Worms rund um Impfkoordinator Norbert Günther Kinderärztinnen und Kinderärzte akquiriert, die den Erziehungsberechtigten und Kindern bei medizinischen Fachfragen beratend zur Seite stehen.

Es wird darauf hingewiesen, dass eine Impfung nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten möglich ist. „Wir nehmen in der Bevölkerung eine große Nachfrage nach Impfangeboten für Kinder ab fünf Jahren wahr. Umso mehr erfreut sind wir darüber, dass wir, nachdem bislang nur in auserwählten Impfzentren in Rheinland-Pfalz die Immunisierung von Kindern möglich war, nun auch im Landkreis Alzey-Worms ein Impfange-

bot mit dem speziellen BioNTechKinder-Impfstoff unterbreiten können“, freuen sich der Erste Kreisbeigeordnete Steffen Jung und Günther.

Booster-Impfung auch für Jugendliche Neu ist auch, dass sich ab sofort ebenso Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren für die Auffrischungsimpfung registrieren können. Teenager im Alter von 12 bis 15 Jahren erhalten nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten die Schutzimpfung. Bei Jugendlichen von 16 bis 18 Jahren reicht die schriftliche Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten aus.

Nachdem bis zuletzt eine Drittimpfung für alle Impfberechtigten, die sich zuvor haben mit BioNTech oder Moderna immunisieren lassen, erst nach fünf Monaten seit der Zweitimpfung möglich war, kann die Auffrischung nun auch bereits nach drei Monaten erfolgen. Bei einer Impfserie mit dem Vakzin von Johnson&Johnson sind es nach wie vor vier Wochen. Wichtig: Personalund Impfausweis nicht vergessen!

Mit vier Ärzten, einer Apothekerin, zwei Mitarbeitern der Stadt Worms und zwei ehrenamtlichen Kräften des DRK wurde am Donnerstag in der ehemaligen Staudingerschule für das gemeinsame Impfziel „So viele Menschen wie möglich impfen“ einiges getan.

Zur Abgabe standen die Impfstoffe Biontec (200), Moderna (200) und Johnson & Johnson (100).

Geimpft wird aufgrund der Jahreszeit in den ehemaligen Räumen der Staudinger Grundschule, so DRK-Einsatzleiter Uwe Fischer. Zur Unterstützung der ehrenamtlichen Mitarbeiter gab es vom Ortsvorsteher eine Kaffeemaschine mit entsprechendem Zubehör sowie Mineralwasser zum Trinken. Das jetzt in Neuhausen schon eingeübte

Wenn der Impfbus in Neuhausen ist, wird aktuell in den ehemaligen Räumen der Staudinger Grundschule geimpft.

Zeitfenster von 8 Uhr bis 17 Uhr brachte wieder die gleichen Erfahrungen: Den meisten Andrang gibt es früh morgens und gegen Abend; dazwischen kann man fast „durchlaufen“ zum Impfen.

Die aktive Impfentwicklung zeigte auch, dass ein abendliches Impfen (Lukaskirche) sehr gut angenommen wird. MdL Jens Guth wird diese Erfahrungen entsprechend weitergeben und kündigte schon mal die nächsten Termine in der ehemaligen Staudinger Grundschule am heutigen Mittwoch, dem 5. Januar, und Montag, dem 10. Januar, an. Er verbindet dies mit dem Wunsch, dass gerade die Erstimpfungen eine weitere positive Entwicklung nehmen.

4 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 5. Januar 2022

NEUJAHR: Silvestergala endete mit Höhenfeuerwerk auf dem Platz der Partnerschaft / Zweite Spielzeit ab 2. Dezember

Winter Revue verabschiedet sich mit einem Knall Unter dem Motto „The Show must go on“ hat die Winter Revue unter der Leitung von Christian Ruppel, mit einer glamourösen Silvestergala im „WORMSER“ die erste erfolgreiche Spielzeit beendet. Wie gewohnt von Ruppel, auf maximalem Niveau und mit einem extra Sonderknall: nämlich dem einzig genehmigten Feuerwerk in Worms.

„Knall ins All“ Christian Ruppel, der Veranstalter der spektakulären Winter Revue, hatte mit seinem MegaFeuerwerk, dem „Knall ins All“, nicht nur seinen DinnershowGästen zu Silvester ein besonderes Vergnügen beschert, sondern auch den Wormser Bürgern. Auf dem Platz der Partnerschaft ließ er es um Mitternacht mit einem etwa zehnminüti-

Auf dem Platz der Partnerschaft ließ Christian Ruppel zur Silvestergala der Winter Revue ein Höhenfeuerwerk steigen.

Foto: Marc Braner / Winter Revue

gen Höhenfeuerwerk, wie man es sonst nur vom Backfischfest kennt, ordentlich krachen!

Selbstredend genehmigt von oberster Stelle, der Stadt und dem Ordnungsamt.

Der Wormser Unternehmer Christian Ruppel setzt dem Finale seiner Winter Revue mit diesem Feuerwerk nicht nur die goldene Krone auf, sondern kündigt gleichzeitig seine zweite Spielzeit an.

Ab dem 2. Dezember 2022 geht es auf in die nächste Runde im schönsten Theater der Stadt Worms.

Dann heißt es erneut: „Herzlich Willkommen zur Winter Revue, willkommen in unserer Show!“ Ab wann Tickets erhältlich sind sowie weitere Updates und Neuigkeiten, werden über Facebook und Instagram bekannt gegeben.

RHEINLAND-PFALZ: Weitere rund zwei Millionen Euro für Kita-Ausbau an sieben Orten / Auch Wormser Kita wird gefördert

„Für beste frühkindliche Bildung“ Der Kita-Ausbau in RheinlandPfalz schreitet weiter voran: „Ich freue mich, dass wir die Kitas, Träger und Kommunen bei ihren Investitionen in sieben rheinland-pfälzischen Kitas zum Jahresende noch einmal mit rund zwei Millionen Euro unterstützen können.

Insgesamt konnten in 2020 und 2021 über 60 Millionen Euro für mehr als 300 Maßnahmen bewilligt werden. Damit unsere Kleinsten bestmöglich gefördert und betreut werden und damit ihre Eltern Familie und Beruf gut vereinen können“, sagte Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig. Die mehr als 60 Millionen Euro stammten aus Landesmitteln sowie dem fünften Investitionsprogramm des Bundes für den Kita-Ausbau. Der überwiegen-

de Teil des Geldes für die jetzt bewilligten Maßnahmen werde für den Platzausbau genutzt.

So entstehen in den geförderten sieben Maßnahmen 155 neue Kita-Plätze und weitere werden gesichert. Das Sonderprogramm des Bundes ermöglichte darüber hinaus erweiterte Förderungen im Kita-Bereich.

So konnten beispielsweise Erweiterungsbauten unterstützt werden oder Sanierungsmaßnahmen, mit denen die Hygienekonzepte, die Verpflegungsmöglichkeiten oder die Barriere- und Bewegungsfreiheit in der Kita verbessert werden, um Plätze zu sichern. „Während der Corona-Pandemie hat sich erneut gezeigt, wie relevant die Kindertagesbetreuung für die gesamte Gesellschaft ist: Kinder brauchen Bildung,

Erziehung und Betreuung, aber auch die Kita als Ort des sozialen Miteinanders, an dem sie ihre Erzieherinnen und Erzieher als Bezugspersonen und ihre Freundinnen und Freunde treffen. Eltern brauchen eine gute Betreuung für ihre Kinder, damit sie Familie und Beruf vereinbaren können. Das zeigt, wie wichtig die Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher ist, die sie täglich in den Einrichtungen leisten“, so Hubig. Auch der Evangelische Kita Sonnenblume in Worms Heppenheim wurde eine Förderung in Höhe von 212.500 Euro bewilligt.

„ Anreize zur Fachkräftegewinnung“ „Wir sehen seit vielen Jahren, dass immer mehr Eltern von ih-

rem Recht auf Kindertagesbetreuung Gebrauch machen. Der Ausbau der Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz ist deshalb in den vergangenen Jahren immer weiter vorangeschritten. Zugleich brauchen wir neben einer ausreichenden Anzahl an Plätzen gute räumliche Voraussetzungen für unsere Kinder. Daher haben wir im Rahmen des fünften Bundesprogramms zahlreiche Ausbaumaßnahmen unterstützt, aber auch viele Maßnahmen, die die hygienische Situation, die Verpflegungssituation, die Barrierefreiheit oder die Bewegungsräume für die Kinder verbessern“, so die Bildungsministerin weiter.

Den vollständigen Bericht lesen Sie auf unserer Internetseite unter www.nibelungen-kurier.de

KLINIKUM WORMS: Prof. Dr. Jens Jung und PD Dr. Markus Hirschburger in Leitungsgremium berufen

Neue Ärztliche Direktoren ernannt und der Beginn zahlreicher Restrukturierungsprojekte. Zuletzt war es der Umgang des Klinikums mit der Corona-Pandemie und deren zahlreichen Herausforderungen.

„Ebenbürtige Nachfolger“

OB Adolf Kessel (li.) übergibt die Ernennungsurkunden gemeinsam mit Klinikum-Geschäftsführer Bernhard Büttner (re.) und den beiden Amtsvorgängern Prof. Dr. Thomas Hitschold (hinten li.) und Prof. Dr. Jochen Blum (hinten re.) an die neuen Ärztlichen Direktoren Prof. Dr. Jens Jung (vorne li.) und PD Dr. Markus Hirschburger (vorne re.).

Bildquelle: Klinikum Worms/pakalski

Das Direktorium des Wormser Klinikums präsentiert sich seit Jahresbeginn mit neuer Besetzung: Prof. Dr. Jens Jung und PD Dr. Markus Hirschburger verstärken das Leitungsgremium des Klinikums als neue Ärztliche Direktoren.

Prof. Jung, der Chefarzt der Medizinischen Klinik I ist, übernimmt die Position von Prof. Dr. Thomas Hitschold als Ärztlicher Direktor. Nachfolger von Prof. Dr. Jochen Blum, und somit neuer stellvertretender Ärztlicher Direk-

tor, wird PD Dr. Markus Hirschburger, der die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie als Chefarzt leitet. „Ich möchte mich bei Prof. Dr. Hitschold und Prof. Dr. Blum ganz herzlich für die gemeinsame Zeit im Direktorium bedanken, die von viel Engagement, Einsatz und Kreativität ausgefüllt gewesen ist.

Wir haben in den vergangenen Jahren vieles gemeinsam erreicht und wichtige strategische Schritte für die Zukunftssicherung unseres Krankenhauses in die Wege

geleitet“, bedankt sich Klinik-Geschäftsführer Bernhard Büttner bei den beiden Chefärzten.

In die 12-jährige Amtszeit von Prof. Hitschold fallen die Neuaufstellung der Krankenhaushygiene mit Anerkennung des SilberZertifikats der Aktion Saubere Hände, die onkologische Schwerpunktausrichtung des Klinikums mit zahlreichen Zertifizierungen, die Etablierung eines Psychologischen Dienstes, der Neubau des Mutter-Kind-Zentrums, die Zertifizierung des Perinatalzentrums

Umso mehr freut es Büttner, „dass wir mit Prof. Dr. Jung und PD Dr. Hirschburger ebenbürtige Nachfolger als neue ärztliche Direktoren begrüßen und die sehr gute Zusammenarbeit zwischen medizinischen und betriebswirtschaftlichen Experten – die für das erfolgreiche Führen eines Krankenhauses unabdingbar ist – in den nächsten Jahren erfolgreich fortsetzen können“, so der Geschäftsführer weiter.

Der Ärztliche Direktor und sein Stellvertreter sind das Bindeglied zwischen Ärzten und Klinikleitung und sind Ansprechpartner der Geschäftsführung bei medizinischen Fragestellungen. Sie werden alle vier Jahre nach Vorschlag durch die Chefärzte durch die Ärzteversammlung neu gewählt.

Gemeinsam mit Pflegedirektorin Brigitte Ahrens-Frieß, deren Stellvertreterin Hiltrud Tillmann sowie Geschäftsführer Bernhard Büttner und dessen Stellvertreter Florian Busse bilden sie die sechsköpfige Führungsspitze des Wormser Klinikums.

BRANDSCHUTZ: Zweimal 200 Kubikmeter befinden sich unter der Erde

Löschwassertanks entlasten Leitungen im BIZ Das Bildungszentrum (BIZ) in Worms hatte in der Vergangenheit des öfteren mit Wasserrohrbrüchen zu kämpfen. Durch die Wasserrohre des 70er-JahreBaus lief nicht nur Trinkwasser, sondern auch Löschwasser. Demnach waren die alten Rohre vergleichsweise groß dimensioniert.

Kürzlich hat der städtische Bereich „Wormser Immobilienmanagement“ das Problem gelöst, indem er Trink- und Löschwasserzufuhr getrennt hat. „Wir haben vor dem BIZ nun zwei 200 Kubikmeter große Löschwassertanks unter die Erde gelegt. Im Notfall ist also dort genug Löschwasser vorhanden.

Durch diese Maßnahme konnten wir die Wasserleitungen im BIZ entlasten und haben dort 500 Meter neue Trinkwasserleitungen verlegt“, erklärt Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst. „Diese neuen Wasserleitungen sind in ihrem Durchmesser kleiner und damit genauso groß wie sie sein müssen. Die neuen Leitungen sind nun nicht so war-

tungsintensiv, weil sich die vorgegebenen Spülintervalle und – mengen nach der Trinkwasserverordnung bereits durch den Schulbetrieb einhalten lassen“, bestätigt der städtische Projektleiter Marco Schmidt von der Abteilung „Technische Gebäudeausrüstung“. Mit diesen zentralen Maßnahmen des Projekts hofft die Stadtverwaltung, dass weniger Rohrbrüche das BIZ künftig belasten.

Die Einlassung der Tanks in die Erde war Arbeit für Schwerträger, denn sie sind 15 Meter lang, 6 Meter breit und 3 Meter hoch.

Ohne Wasser wiegen die Betonklötze 167 Tonnen. Rund ein halbes Jahr hat die Stadt an dem Projekt gearbeitet und bei der Gelegenheit noch 1,4 km Leerrohre für künftige Elektro- und die EDV-Leitungen im BIZ verlegt.

In alle Arbeiten hat die Stadt insgesamt 1,4 Millionen Euro investiert. Die Löschwassertanks können auch bei einer möglichen Sanierung oder Neubaumaßnahme weiter genutzt werden.

Aus Einzelteilen haben die Projektmitarbeiter einen riesigen Löschwassertank zusammengesetzt, von dem nun über der Erde nur noch seine Wasserzugänge zu sehen sind.

RHEINLAND-PFALZ: Vereinzelte Einsatzanlässe in Wörth, Worms und Koblenz

Silvesternacht ruhiger als gewöhnlich Die Silvesternacht verlief nach Einschätzung der rheinland-pfälzischen Polizei auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie insgesamt deutlich ruhiger als gewöhnliche Silvesternächte. Landesweit betrachtet herrschte zum Jahreswechsel geringes bis mäßiges Besucherauf kommen im öffentlichen Raum. Die Feierlichkeiten verliefen insgesamt friedlich und ohne herausragende Vorkommnisse. Der Schwerpunkt der polizeilichen Tätigkeit lag wie bereits im Vorjahr auf den Kontrollen im Zusammenhang mit den Corona-Regelungen. Die eingesetzten Kräfte führten rund 380 Personenkontrollen durch und stellten dabei 46 Verstöße gegen die aktuelle Corona-Verordnung fest, davon 35 Fälle von Missachtung der Kontaktbeschränkungen.

Es bestand wie bereits 2020 ein bundesweites Verkaufsverbot für Silvesterfeuerwerk. Auch aus den Vorjahren noch vorhandene oder in Nachbarländern gekaufte Feuerwerkskörper änderten nichts daran, dass Feuerwerk in deutlich geringerem Maße abgebrannt wurde als in den Jahren vor der Pandemie. Vereinzelt kam es zu weiteren Einsatzanlässen für die

Polizei. Insgesamt wurden 43 Ermittlungsverfahren eingeleitet, davon 27 im Zusammenhang mit Gewaltdelikten im öffentlichen Raum sowie zwei aufgrund der Nutzung gefälschter Impfausweise. In Wörth schoss ein Mann mit einer Schreckschusswaffe auf Polizeibeamte. Zwei Kräfte erlitten leichte Verletzungen.

Fußgängerin in Worms belästigt In Worms kam es zu einer sexuellen Belästigung durch einen Autofahrer gegenüber einer Fußgängerin.

Zu Bränden kam es in der Küche einer Gaststätte in Großlittgen (Kreis Bernkastel-Wittlich) und aufgrund eines vergessenen Backofens in Wittlich. In Koblenz wurden am Jesuitenplatz acht Personen aus dem Spektrum der Corona-MaßnahmenKritiker, zum Teil mit Lichterketten behangen, festgestellt.

Die Polizeipräsidien hatten die Stärken der Dienstgruppen in allen Landesteilen für den Jahreswechsel deutlich erhöht und wurden zusätzlich durch Kräfte der Bereitschaftspolizei verstärkt.

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6 LOKAL-NACHRICHTEN

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 5. Januar 2022

Impfbus des Landes In der ersten Januarwoche macht der Impfbus des Landes wieder im Landkreis AlzeyWorms Station. Wegen der kühlen Witterung finden die Impfungen weiterhin in Gebäuden statt.

– Donnerstag, 6. Januar, DRK Ortsverein Osthofen, Am Ringofen 3, Osthofen, 9 bis 17 Uhr – Dienstag, 11. Januar, 9 bis 17 Uhr, Neubornhalle, Jahnstraße 15, Wörrstadt – Freitag, 14. Januar, 9 bis 17 Uhr, Mühlwiesenhalle, An der Mühlwiese, Mauchenheim – Mittwoch, 19. Januar, 9 bis 17 Uhr, Niederrheinhalle, Am Sportplatz 1, Gimbsheim – Montag, 24. Januar, 9 bis 17 Uhr, Corona-Testzentrum, Wormser Straße 18, Monsheim – Donnerstag, 27. Januar, 9 bis 17 Uhr, Sporthalle, Am Westring 4, Saulheim – Samstag, 29. Januar, 9 bis 17 Uhr, Sutter Fleischwerk, Werk 1, Rheinhessenblick 2, Gau-Bickelheim.

Es stehen Vakzine von BioNTech sowie Johnson & Johnson zur Verfügung. Personen ab 12 Jahren können in Begleitung eines Erziehungsberechtigten eine Schutzimpfung erhalten. Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren können mit einer schriftlichen Einverständniserklärung eines Erziehungsberechtigten das Impfangebot wahrnehmen.

In den Bussen sind Erst-, Zweitsowie Booster-Impfungen möglich. Booster-Impfungen werden in einem Abstand von fünf Monaten zur Zweitimpfung bei einem mRNA-Impfstoff verabreicht. Bei einer Impfserie mit dem Vakzin von Johnson&Johnson sind es vier Wochen. Ausweis nicht vergessen!

Neue Öffnungszeiten im Rathaus Neuhausen Die neuen Öffnungszeiten des Büros des Ortsvorstehers von Neuhausen sind montags bis freitags von 13 bis 18 Uhr, dienstags von 8 bis 11.30 Uhr sowie freitags von 8 bis 12 Uhr. Die Sprechstunde des Ortsvorstehers ist montags von 16 bis 18 Uhr oder nach Terminvereinbarung. Es wird darum gebeten, zu den oben genannten Zeiten einen Termin unter Telefon 06241/594417 zu vereinbaren.

Der Bürgerservice in WormsNeuhausen ist zu den gewohnten Öffnungszeiten montags, mittwochs und donnerstags von 8 bis 13 Uhr und dienstags von 13 bis 18 Uhr zu erreichen.

Es wird auch hier darum gebeten, zuden oben genannten Zeiten einen Termin unter Telefon 06241/8499949 zu vereinbaren.

Mais kandidiert als Ortsvorsteher

Von links: Die Vorsitzenden der Wormser SPD Timo Horst und Maria Unterschütz, die Vorsitzende der Hochheimer SPD Maria Hilberg und Ortsvorsteherkandidat Patrick Mais ziehen gemeinsam in den Wahlkampf.

In einer Mitgliederversammlung wählten die Genossinnen und Genossen der Hochheimer SPD mit großer Mehrheit Patrick Mais zu ihrem Kandidaten für die Ortsvorsteherwahl am 20. März 2022. Die Neuwahl des Ortsvorstehers ist notwendig, weil der bisherige Amtsinhaber, Timo Horst, vom Stadtrat zum Dezernenten für Stadtentwicklung, Planen und Bauen gewählt wurde und damit verbunden, seinen Rücktritt eingereicht hatte.

Mais freute sich über die Nominierung und versprach einen engagierten Wahlkampf, „damit die Ortsverwaltung rot bleibt“.

Timo Horst habe durch seine Arbeit in und für Hochheim große Fußspuren hinterlassen, die er ausfüllen wolle.

Die Hauptaufgabe im Falle seiner Wahl sieht Mais zunächst in der Reaktivierung traditionel-

ler Veranstaltungen im Hochheimer Festkalender zur Stärkung der Ortsgemeinschaft. Gerade vom Stadtdorf-Projekt, zu dessen Kümmerer er vom Ortsbeirat bestimmt wurde, verspricht er sich aus der Mitte es Ortes heraus neue Impulse. Denn eine Bürgerbeteiligung wie auch der Kontakt zu Hochheimer Vereinen und Gewerbetreibenden sei ihm wichtig, um die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Sobald es „Omikron“ zulasse, fände die ursprünglich für Dezember anberaumte Auftaktveranstaltung zum Stadtdorf-Projekt statt. Ort und Zeit würden rechtzeitig bekannt gegeben, so Mais.

Ortsbild sehr wichtig Ein weiteres, ihm wichtiges Thema ist das Ortsbild. Hier verweist er auf die initialisierte

Gestaltungssatzung für Hochheim und Pfeddersheim, die als Ziel eine widerspruchsfreie ansprechende Nachverdichtung bei gleichzeitigem Erhalt des Ortscharakters hat. Ebenso dürfen Vorgärten nicht in Schottergärten umgewandelt werden, sondern maximal für PKW-Stellplätze versiegelt werden.

Ein drittes Thema ist die Schaffung von KiTa-Plätzen, denn ausreichend vorhandene KiTa-Plätze sind das Fundament für eine gute Erziehung sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Insofern unterstützt Mais die Pläne einer neuen Kindertagesstätte im Neubaugebiet am Schlittweg sowie die Pläne einer weiteren auf dem BIZ-Gelände.

Hier sei jedoch darauf zu achten, dass die hinter dem BIZ gelegene Emil-Strupp-Straße nicht zusätzlich mit Verkehr belastet werde.

IG BAU: Löhne in der Gebäudereinigung deutlich gestiegen / Gewerkschaft empfiehlt Lohn-Check

Mehr Geld für 340 Beschäftigte in Worms Lohn-Plus in der Gebäudereinigung: Die rund 340 Reinigungskräfte in Worms bekommen im neuen Jahr deutlich mehr Geld.

Der Einstiegsverdienst in der Branche klettert auf 11,55 Euro pro Stunde – vier Prozent mehr als bisher. Wer als Fachkraft Glasflächen und Fassaden reinigt, kommt ab sofort auf einen Stundenlohn von 14,81 Euro, wie die IG BauenAgrar-Umwelt (IG BAU) mitteilt.

Die Gebäudereiniger-Gewerkschaft rät den Beschäftigten nun, ihren Lohnzettel genau zu prüfen. „Es handelt sich hierbei um die Mindestlöhne in der Gebäudereinigung. Weniger darf keiner mehr verdienen. Und mit der nächsten Abrechnung muss das Plus auf dem Konto sein. Ein Lohn-Check lohnt sich also“, sagt Rüdiger Wunderlich, Bezirksvorsitzender der

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Der Einstiegsverdienst klettert auf 11,55 Euro pro Stunde. Wer als Fachkraft Glasflächen und Fassaden reinigt, kommt ab sofort auf 14,81 Euro pro Stunde. Foto: IG Bau

IG BAU Rheinhessen-Vorderpfalz.

Wer dennoch leer ausgehe, solle sich an die Gewerkschaft wenden.

Anfang 2023 erhöht sich der Einstiegslohn im GebäudereinigerHandwerk erneut – auf dann zwölf Euro pro Stunde (plus 3,9 Prozent).

Wunderlich spricht von einem

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Megan ist die Gewinnerin des Schulentscheids an der IGS Schule in Osthofen. Die Sechstklässlerin setzte sich im 63. Vorlesewettbewerb gegen mehr als 40 Mitschülerinnen und Mitschüler durch. Damit qualifiziert sie sich für die nächste Runde des Wettbewerbs – den Stadt- bzw. Kreisentscheid, welcher Ende Januar 2022 startet.

Mit Engagement und Lesefreude übten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6(a–d) auch in diesem Jahr fleißig, um vorbereitet und möglichst gelassen anzutreten. Bei wem sitzen die Betonungen am besten? Wer zieht

die Zuhörerinnen und Zuhörer am stärksten in den Bann?

Megan gelang es im entscheidenden Moment besonders gut, den Protagonistinnen und Protagonisten ihres Texts eine lebendige Stimme zu verleihen, denn „Mit Worten kann ich fliegen“ (Titel des Buches beim Schulentscheid).

Bundesweit nehmen jährlich rund 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen am Vorlesewettbewerb teil. Er ist der größte und traditionsreichste Schülerwettbewerb Deutschlands und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.

Lisa Bachmann 6B, Lucie Hubert 6A, Iljana Österlein 6C, Deutschlehrerin Rebecca Herd und Siegerin Megan de Heraucourt 6D (von links).

KIRCHE: Gesegnete Aufkleber und Spendentüten der Sternsinger ab 6. Januar erhältlich

Sternsinger im Eisbachtal Pandemiebedingt wird auch in diesem Jahr die Sternsingeraktion im Eisbachtal anders ablaufen als gewohnt. In allen Kirchen der Pfarrgruppe liegen ab Donnerstag, dem 6. Januar, gesegnete Aufkleber und Spendentüten mit Überweisungsträgern in den Kirchen bereit. Sie können gerne mitgenommen und zu Hause an der Tür befestigt werden. In Wiesoppenheim besteht die Option, dass die gesegneten Sternsingeraufkleber und Spendentüten am Sonntag, dem 9. Januar, im Laufe des Tages in die Briefkästen Interessierter geworfen werden oder der Segen an die Tür geschrieben wird. Interessierte können sich dafür im Pfarrbüro anmelden oder in eine Liste in der Kirche eintragen.

Die Sternsinger werden am Sonn-

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tag, dem 9. Januar, den Segen kontaktlos an die Haustüren bringen, dabei besteht die Möglichkeit, Spenden auf Abstand direkt zu übergeben. In Offstein werden Anfang des Jahres kleine Tüten verteilt mit einer Bastelarbeit der SternsingerKinder. Die Gruppenleiter werden am Samstag, den 8. Januar wie im vergangenen Jahr den Segen kontaktlos an die Haustüren bringen.

Hierbei besteht dann auch wieder die Möglichkeit, Spenden auf Abstand direkt zu übergeben.

Am Sonntag, dem 9. Januar 2022, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr singen die Sternsinger unter Corona-Regeln in der St. Bonifatius Kirche Weinsheim. Besucher können gesegnete Türaufkleber abholen und Spenden abgeben.

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„wichtigen Schritt heraus aus dem Niedriglohnsektor“. Gute Nachrichten zum Jahreswechsel gibt es auch für Nachwuchskräfte: Die Vergütungen für Azubis steigen jetzt auf 830 Euro im ersten, 965 Euro im zweiten und 1.125 Euro im dritten Ausbildungsjahr.

63. VORLESEWETTBEWERB 2021/22: Megan de Heraucourt gewinnt den Schulentscheid an der IGS Osthofen

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HOCHHEIM: SPD verspricht engagierten Wahlkampf und hofft auf eine „rote Ortsverwaltung“

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DRK SÜDLICHER WONNEGAU: 52 Wünsche für Kinder von acht Monaten bis 16 Jahre

Wieder ein voller Erfolg Kurz vor Weihnachten übergab der DRK-Ortsverein Südlicher Wonnegau e.V. im festlich hergerichteten Vereinsheim in Pfeddersheim 52 gespendete Geschenke für Kinder aus den Frauenhäuser von Worms, Frankenthal und Ludwigshafen.

Schon bereits zum zweiten Mal initiierte das DRK eine Wünscheaktion zugunsten von Kindern in den Frauenhäusern von Worms und der Umgebung.

Insgesamt 52 Wünsche galt es zu erfüllen, die die Kinder im Alter von 8 Monaten bis 16 Jahren auf den Wunschzetteln notierten. In den darauffolgenden Wochen begab sich der Ortsverein mit dem eigens von Hand gebauten und bemalten Wünschehaus auf die Suche nach potentiellen Weihnachtsengeln, um die Wünsche der Kinder zu erfüllen. Dank der großen Unterstützung fanden 52 Wünsche zügig einen passenden Weihnachtsengel. Unter anderem ein Lauflernwagen, Duplostei-

ne, Barbie-Puppen, ein Feuerwehrspielzelt und ein Arztkoffer fanden so ihren Weg zu den Kindern. „Hierfür möchten wir uns bei allen Geschenkespendern von Herzen bedanken“, so Gerd Kadel, der die Aktion tatkräftig mit dem Team des DRKKleidertreffs unterstützte.

Die Vertreterinnen der Frauenhäuser drückten während der Planung und Vorbereitung der Aktion bereits bei zahlreichen Gelegenheiten ihre Dankbarkeit aus, so Nadine Windecker, die die Organisation im Hintergrund übernahm. Das große Interesse der potentiellen Weihnachtsengel bestätigt uns die Aktion auch im nächsten Jahr fortzuführen, so sie weiter.

Die Übergabe der Geschenke erfolgte an Stellvertreterinnen der jeweiligen Frauenhäuser. Alle waren von der regen Teilnahme begeistert und versicherten, dass dadurch den Kindern eine große Freude bereitet werde.

EV. KIRCHE WESTHOFEN: Benefizkonzert für die Stumm-Orgel am 15. Januar um 17 Uhr

Festliches Neujahrskonzert für Trompete & Orgel Am Samstag, dem 15. Januar 2022, um 17 Uhr, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Westhofen zu einem Festlichen Neujahrskonzert mit Musik für Trompete und Orgel in die Kirche ein.

Zu Gast sind Jonathan de Weerd, Solotrompeter der Niederrheinischen Sinfoniker Krefeld/Mönchengladbach, und Christian Schmitt, Organist an der Wormser Lutherkirche.

Glanzvolle frühklassische Bläserkunst Es erklingt Trompetenmusik von Purcell, Vivaldi, Scarlatti, Biber und Hertel – von letzterem das hochvirtuose erste Trompetenkonzert, ein Paradebeispiel glanzvoller frühklassischer Bläserkunst. Solistische Orgelbeiträge mit Musik

von Händel, Muffat, Cimarosa und J.S.Bach runden das vielfarbige und stimmungsvolle Programm ab. Das Konzert ist eine Benefizveranstaltung zugunsten der bevorstehenden Restaurierung der wertvollen Westhofener Stumm-Orgel – der Eintritt ist frei, am Ausgang werden Spenden für die Restaurierung der Orgel erbeten.

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Das Konzert findet wegen der Corona-Pandemie unter 2G+-Regeln statt. Die Teilnahme am Konzert ist daher vorab anzumelden unter Telefon 06244/905373, per E-Mail an kirchengemeinde. westhofen@ekhn.de sowie über eine Anmelde-Site unter www. evkgwesthofen-abenheim.de

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WUNSCHBAUM-AKTION: ASB und Gauß-Schulsanitäter verteilen Geschenke an Kinder im Ahrtal

Klangvolles Erlebnis

„Wünsch dir was“

Am Sonntag, dem 9. Januar, findet um 17 Uhr in der Lutherkirche (Karlsplatz 5) das traditionsreiche Dreikönigskonzert statt. Seit vielen Jahren stehen bei dieser beliebten Veranstaltung bekanntere und unbekanntere Lieder zu Epiphanias und Dreikönig, zur Jahreswende und zum Abschluss der Weihnachtszeit im Mittelpunkt.

Für viele Kinder im Ahrtal war dieses Weihnachten weit entfernt von den Festlichkeiten vergangener Jahre. Etwas Normalität und Freude bereitete da die Wunschbaum-Aktion des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). In der Vorweihnachtszeit konnten die Kinder ihre Wünsche auf eine Karte schreiben und an einen der drei Wunschbäume in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Heimersheim und Mayschoß hängen. Verteilt wurden die Geschenke dann am 23. Dezember mit tatkräftiger Unterstützung von 9 Schulsanitätern samt Lehrer des Gauß Gym-

Mit eigenen Beiträgen Das Publikum ist dabei herzlich eingeladen, in der Lutherkirche nach Kräften mitzusingen. Die singende Gemeinde wird vom Lutherchor und von einer kleinen Kinder-/Jugendchorgruppe unterstützt, die beide auch mit eigenen Beiträgen zu hören sein werden.

Jedes Jahr stellt Kantor Christian Schmitt eine stilistisch breitgefächerte und internationale Musikauswahl zusammen, die speziell für das spontane Musi-

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rms, Tel.: ge 20, Wo la n :00 -A rl a C Prinzr 09:00-12 Uhr • Di, F en Kurier, 0 :0 8 -1 0 :0 Nibelung : 12 80, Mo, Do 06241-957

LUTHERKIRCHE: Dreikönigskonzert am 9. Januar um 17 Uhr Lutherchor wird von Kinder-/Jugendchorgruppe unterstützt

Breitgefächerte Musikauswahl

Bereits zum zweiten Mal initiierte das DRK eine Wünscheaktion zugunsten von Kindern in den Frauenhäusern von Worms und der Umgebung.

t! a u fg e p a s s r e ß ie n e n!

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zieren mit dem Publikum arrangiert wurde und das ungewöhnliche Konzert zu einem klangvollen Erlebnis für Sänger und Zuhörer werden lässt.

Alle Freunde der Musik sind zu diesem festlichen Auftakt der Konzertreihe in der Wormser Lutherkirche herzlich eingeladen.

Ausgewählte Strophen gemeinsam singen Zum Konzertbeginn werden die weniger bekannten Melodien aus alter und neuer Zeit vorgestellt. Aber auch, wer sich nicht am Gemeindegesang beteiligen kann oder möchte, ist als Zuhörer herzlich eingeladen.

Aufgrund der Maskenpflicht wird die Konzertgemeinde nicht im gewohnten Maß in das Singen miteinbezogen werden können, ausgewählte Strophen werden aber gemeinsam gesungen.

Für den Einlass gilt die aktuelle 2Gplus-Regelung, wobei für Drittgeimpfte der Testnachweis entfällt.

Der Eintritt ist frei, am Ausgang wird eine Kollekte erbeten.

nasium Worms. Die Freude und Dankbarkeit war groß und für die Schüler eine ganz besondere Weihnachtserfahrung. Zwischen dem ASB und dem Gauß Gymnasium besteht schon seit Jahren eine enge Kooperation. Die Schulsanitäter sind deshalb seit Beginn des Hilfseinsatzes immer wieder im Ahrtal und beteiligen sich an den Einsätzen des Arbeiter-Samariter-Bundes. Organisiert wurde die Aktion „Wünsch dir was“ vom ASB Stützpunkt Heimersheim und dem ASB Worms, die Geschenke wurden vom ASB Bundesverband finanziert.

Der ASB und die Schulsanitäter des Gauß-Gymnasiums verteilten am 23. Dezember Geschenke an Kinder im Ahrtal.

TRAUER & GEDENKEN 22_01m

Viele können Anteil nehmen,

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wenn Sie über einen Trauerfall informiert werden – durch eine Familienanzeige im Nibelungen Kurier.

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Erwin Spies * 15. Juli 1940 † 27. Dezember 2021

bei vollem Bewusstsein von all’ seinen Lieben verabschiedet.

Er hat einen festen Platz in unseren Herzen und bleibt uns mit seiner Stärke und seinem Wesen in ewiger Erinnerung.

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Waltraud Spies und alle Angehörigen Die Urnenbeisetzung findet im engsten von ihm gewünschten Personenkreis im Friedwald Kirchheimbolanden statt.

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In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma

Wir nehmen Abschied von unserer Uroma, Oma, Schwiegermutter und Mutter

Erna Müller

Valentina Rau

geb. Orth * 19. September 1930 † 28. Dezember 2021

* 12. April 1939 † 25. Dezember 2021

In stiller Trauer Regina Müller Manfred Müller mit Sabine Bahls Jürgen, Martina und Mirko Müller Ludwig und Erika Reitz mit Familie

In stiller Trauer

Deine Töchter Dina und Olga mit Familie Die Trauerfeier mit anschließender Beisetzung findet heute, den 5. Januar 2022, um 13 Uhr auf dem Hauptfriedhof Hochheimer Höhe statt.

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Nach langer schwerer Krankheit, aber auch einem erfüllten Leben hat mich mein lieber Ehemann

Anzeigenschluss für Traueranzeigen Dienstag, 12 Uhr für die Mittwochs­ausgabe · Freitag, 12 Uhr für die Samstagsausgabe

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STADTNACHRICHTEN

Mittwoch, 5. Januar 2022 | NIBELUNGEN KURIER

Die Beerdigung findet am Donnerstag, dem 6. Januar 2022, um 14 Uhr auf dem Friedhof in Worms Hochheim statt.

JAHRESRÜCKBLICK 2021

Mittwoch, 5. Januar 2022 | NIBELUNGEN KURIER

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APRIL 2021 Pannenstart und Weltereignis * Die Auswahl des Jahresrückblickes erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Ausgangssperre verlängert Die geltende Ausgangssperre in der Stadt Worms wurde am 12. April noch einmal bis zum 25. April verlängert, nachdem der Inzidenzwert von 200 überschritten wurde.

Am 16. April trat eine aktualisierte Allgemeinverfügung in Kraft. Diese enthielt u. a. die Testpflicht für den Besuch beim Friseur. Ebenfalls wurde eine zweite Allge-

meinverfügung für Schulen und Kindertagesstätten beschlossen.

Die Schulen wechselten vom Präsenz- zum Distanzunterricht und blieben geschlossen. In den Kitas erfolgte eine Notbetreuung.

Im Landkreis AlzeyWorms wurde dagegen die Ausgangssperre für das Wochenende vom 17. und 18. April ausgesetzt.

Die Multimedia-Inszenierung „Luther-Moment“ gehörte zum Rahmenprogramm des Jubiläumswochenendes „500 Jahre Wormser Reichstag“.

Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

Weltereignis online gefeiert Das Jubiläumswochenende „500 Jahre Wormser Reichstag“ wurde am 16. April mit einem digitalen Festakt eröffnet, bei dem u. a. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier eine Videoansprache hielt.

Die Online-Veranstaltung wurde live aus dem Wormser Kultur- und Tagungszentrum gestreamt. Ursprünglich war geplant, dass alle beteiligten Akteure in Worms zusammenkommen. Vor dem

Hintergrund steigender Infektionszahlen und der Verlängerung des Lockdowns hatten sich die Verantwortlichen dazu entschlossen, die Veranstaltung in ein digitales Format umzuwandeln. Die Multimedia-Inszinierung „Luther-Moment“ mit Rufus Beck und der große Festgottesdienst „Ich Luther“, der im ZDF übertragen wurde, rundeten das Wochenende ab und läuteten das Festjahr ein.

„Luther-App“ ging an den Start Nach über eineinhalb Jahren harter Arbeit war es im April soweit: die neue „Luther-App“ zum Reichstagsjubiläum ging offiziell an den Start. Diese Version war eine Erweiterung zur Gästeführer-App „Worms erleben“, die die Ereignisse um Luthers Widerrufsverweigerung im Jahr 1521 an sechs historisch bedeutsamen Orten in der Stadt wieder sichtbar werden ließ.

Konzipiert und umgesetzt wurde die App-Erweiterung durch das Interdisziplinäre Zentrum für digitales Erlebnisdesign (IZEd) der Hochschule Worms unter Leitung von Prof. Dr. Alexander Wiebel, zusammen mit Prof. Dr. Jan Drengner sowie einem Team von Studierenden der Hochschule Worms und in Kooperation mit der städtischen Kulturkoordination.

Abschied in den Ruhestand Fast 25 Jahre stand die Wormser Kinderklinik unter seiner Leitung – zum 30. April verabschiedet sich Prof. Skopnik in den Ruhestand. In seinem fast 25-jährigen Wirken am Wormser Klinikum hatte Prof. Skopnik Spuren hinterlassen, wie etwa der Aufbau der Mukoviszidoseambulanz für Kinder und Erwachsene als zertifiziertes Zentrum.

Die Einrichtung einer gastroenterologischen Ambulanz

geht ebenfalls auf Prof. Skopniks Konto. Hinzu kommt die Implementierung der anderen pädiatrischen Subspezifitäten zu einer gut aufgestellten Kinderklinik inklusive Kinderpneumologie, Kinderkardiologie, Kinderneurologie, Diabetologie, Endokrinologie, Schlafmedizin und Kinderschutz. Als Nachfolger von Prof. Skopnik übernahm Univ.-Prof. Markus Knuf die Leitung der Kinderklinik.

Rund eine Million Euro beträgt der jährliche Zuschussbedarf der Stadt für Betrieb und Unterhaltung der Wormser Friedhöfe, darunter auch der Herrnsheimer Friedhof.

Archivfoto: Steffen Heumann

Friedhofsgebühren steigen Bei einer Enthaltung stimmte der Stadtrat im April der Anhebung von Friedhofsgebühren zu. Der Integrationsbetrieb Friedhof wurde beauftragt, eine Gebührenanpassung der Friedhofsgebühren um 20 Prozent vorzunehmen. Bei den Positionen Herstellen und Schließen des Grabes, Überführen der Leiche zum Grab sei eine 20-prozentige Erhöhung aufgrund der tatsächlichen Personalaufwendungen nötig.

Bei diesen Leistungen müsse die Erhöhung höher ausfallen, so der Ausschuss. Bei der Benutzung der Friedhofskapelle wurden 10 Prozent Erhöhung berechnet, in Pfiffligheim blieb es bei der alten Gebühr. Handlungsbedarf bestand auch aufgrund der hohen Bezuschussung, erklärte Dr. Klaus Karlin, CDU. Für den Hauptfriedhof und die Vororte belaufen sich die jährlichen Zuschüssen auf rund eine Million Euro. Timo Horst, SPD, ergänzte, dass der Prozess ursprünglich

durch einen Bericht des Landesrechnungshofes in Gang gekommen sei. Ein abschließender Bericht hierzu liege aber bis dato noch nicht vor, ergänzte Oberbürgermeister Adolf Kessel. Auch sei noch keine Auswertung oder Besprechung erfolgt. Christina Jung, Leiterin der Friedhofsbetriebe, verwies auf die Notwendigkeit einer Gebührenerhöhung auch ohne konkrete Veranlassung nach einer Beratung im Vorfeld. Einstimmig plädierte der Stadtrat dafür, dass nach Ablauf der Ruhezeit u. a. Grabsteine auf den Grabfeldern von den Eigentümern entfernt werden, um die Fläche einer weiteren Nutzung zuzuführen. Übersteigt der Zeitraum die Frist von drei Monaten, könne der Friedhofsbetrieb in Eigenregie tätig werden und die entstandenen Kosten den Eigentümern berechnen. Grabmale und bauliche Anlagen fielen damit entschädigungslos in die Verfügungsgewalt der Stadt Worms.

Rätselraten beendet In der Stadtratssitzung vom 8. April scheiterte die Große Koalition mit dem Versuch, bei der Besetzung für die Stelle des Bau- und Sportdezernenten einen Kandidaten ohne ein Ausschreibungsverfahren zu benennen. Am 16. April löste die SPD das Rätsel um den Franz-Nachfolger auf. Timo Horst sollte künftig das Dezernat III leiten. Waldemar Herder sollte im Dezernat IV

seine Arbeit fortsetzen. Die CDU hatte das Vorschlagsrecht für das Amt des Bürgermeisters. Wer Hans-Joachim Kosubek beerben sollte, war zu diesem Zeitpunkt noch offen. Hier lief ein Ausschreibungsverfahren, obgleich hinter vorgehaltener Hand bereits mehrere Kandidaten heiß gehandelt wurden. Darunter Hans-Peter Weiler und VG-Eich Bürgermeister Maximilian Abstein.

An Wormser Schulen fehlten teilweise die avisierten Tests, um Präsenzunterricht durchführen zu können. Kurioses Beispiel BIZ: Das Gauß hatte keine, im Rudi waren Schnelltests verfügbar.

Archivfoto: Steffen Heumann

Fehlende Schnelltests sorgen für Pannenstart nach den Osterferien

Mitte April beendeten die Sozialdemokraten das Rätselraten um den Franz-Nachfolger: Timo Horst sollte künftig das Dezernat III leiten.

Waldemar Herder sollte im Dezernat IV seine Arbeit fortsetzen.

Archivfoto: Steffen Heumann

Im Landkreis Alzey-Worms wurde der Schulbetrieb nach den Osterferien wieder im Wechselunterricht aufgenommen. Das Gauß-Gymnasium in Worms konnten nicht wie geplant mit dem Unterricht starten. Der Grund: Das Land konnte die avisierten Corona-Tests nicht liefern. So wurden die Schüler nach den Ferien vor-

erst weiter im Fernunterricht beschult. Der Treppenwitz: Beim benachbarten Rudi-Stephan-Gymnasium lief alles nach Plan, sogar Tests waren dort verfügbar! Von den Unwägbarkeiten und Pannen konnte auch das Elo ein Lied singen: auch dort konnten die vom Land zugesagten Schnelltests nicht geliefert werden.

10 JAHRESRÜCKBLICK 2021

NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 5. Januar 2022

MAI 2021 Grünes Licht und Proteste * Die Auswahl des Jahresrückblickes erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Jugendparlamentswahl Oberbürgermeister Adolf Kessel gab am 8. Mai das Ergebnis der 8. Jugendparlamentswahl bekannt. Die Bekanntgabe fand pandemiebedingt im OnlineFormat statt. An den Bildschirmen verfolgten viele Kandidaten, Jugendparlamentsbetreuer der Parteien, Beigeordneter Waldemar Herder und einige Interessierte die Ausführungen des Stadtchefs.

Wegen der Corona-Pandemie wurde die diesjährige Jugendparlamentswahl per Briefwahl durchgeführt, während es in der Vergangenheit auch die Möglichkeit gab, an den weiterführenden Wormser Schulen zu wählen und an einem Samstag im Haus zur Münze.

Wahlberechtigt waren alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus Worms im Alter von 14 bis zur Vollendung des 21.

Lebensjahres. Beworben zur diesjährigen Wahl des Jugendparlamentes der Stadt Worms hatten sich insgesamt 23 Kandidatinnen und Kandidaten.

Wahlbeteiligung:

2021 (2018) Wahlberechtigte in Worms insgesamt: 5.798 (7.081) Wähler/innen:

584 (1.478)

Wahlbeteiligung insgesamt:

10,07 % (20,87 %) Endgültiges Ergebnis: Wahlberechtigte insgesamt 5.798 Abgegebene Stimmzettel = Wähler/innen 584 Davon ungültige Stimmzettel 2 Gültige Stimmzettel 582 Wahlbeteiligung insg. 10,07 % Folgende Kandidatinnen und Kandidaten wurden nach den vorliegenden Ergebnissen der Jugendparlamentswahl in der Reihenfolge der auf sie entfallenden Stimmen (Klammer) gewählt: (286) 1. Pinel, Lorena 2. Etzel, Lars (264) 3. Behr, Klara Sidonia (258) 4. Usner, Daniel (257) 5. Immesberger, Hannah (253) 6. Haile, Eleonor (249) 7. Heinz, Franziska (247) 8. Chekaik-Chaila Ikhlas (243) 9. Seidel, Anna (239) 10. Singh, Taran Veer Kaur (225) 11. Dühr, David (208) 12. Werling, Kevin (207) 13. Kraft, Laura (190) 14. Khantachai, Ananya (186) 15. Barthel, Celine (170)

Lohr will Bürgermeisterin werden Stephanie Lohr verkündete im Mai, dass sie Wormser Bürgermeisterin werden wolle. „Meine Motivation ist Worms!“, sagte die 37-jährige Abenheimer Ortsvorsteherin, Wormser CDU-Vorsitzende und ehemalige Landtagsabgeordnete, die ihre Beweggründe in einem offenen Brief den Mitgliedern der Wormser CDU darlegte. Mit ihrer Bewerbung wollte Lohr auch ein Zeichen für Frauen setzen: „Ich möchte Vorbild für Frauen sein und Mut machen, Chancen zu er-

Die konstituierende Sitzung fand, ebenfalls digital, am 18.

Mai statt.

Protest gegen Schließung In Abenheim wehrten sich im Mai die Bürger gegen die Schließung der gemeinsamen Bankund Serviceautomatenstelle von Volksbank und Sparkasse. Zum öffentlichen Protest hatte die Bürgerinitiative (BI) „Lebenswertes Abenheim“ aufgerufen.

Zudem sammelte die Initiative mehr als 1.500 Unterschriften, um ein klares Zeichen gegen die Schließung zu setzen.

Ziel war es, darauf aufmerksam zu machen, dass ältere Menschen, ob beeinträchtigt oder nicht, auf fußläufige Zugäng-

Für rund 70.000 Euro gibt die Verwaltung ein Gutachten in Auftrag, um zu klären, ob sich eine Sanierung der Tiefgarage Ludwigsplatz lohnt oder das Parkhaus verfüllt wird.

Foto: Mirco Metzler/Die Knipser

lichkeit eines Geldautomaten und des SB-Terminals angewiesen sind, um nicht von der Gesellschaft abgehängt und alleingelassen zu werden. Die Petition wurde an Oberbürgermeister Adolf Kessel übergeben. Die BI „Lebenswertes Abenheim“ appellierte an das Stadtoberhaupt, die Mitglieder im Verwaltungsrat der Sparkasse, die Vorstände der Sparkasse und die Vorstände der Volksbank, die Entscheidung über die Schließung der Bank- und Serviceautomaten rückgängig zu machen.

greifen und Verantwortung in der Gesellschaft und in der Politik zu übernehmen“. Ihren Entschluss habe sie nach vielen Gesprächen und reiflicher Überlegung getroffen.

Das Amt war ausgeschrieben als Nachfolge für Hans-Joachim Kosubek, der am 1. November in Ruhestand ging. Gewählt wurde der Bürgermeister vom Stadtrat am 7. Juli. Dem Bürgermeister unterstellt ist das Dezernat II, Ordnung und Sicherheit, einschließlich der Entsorgungsbetriebe.

Grünes Licht für Machbarkeitsstudie Der Haupt- und Finanzausschuss (HuF) gab im Mai mehrheitlich grünes Licht für eine Machbarkeitsstudie, die Aufschluss darüber geben soll, ob die Instandsetzung der in weiten Teilen maroden Tiefgarage am Ludwigsplatz wirtschaftlich überhaupt sinnvoll ist. Rund 70.000 Euro muss die Stadt in die Hand nehmen, um im Anschluss darüber zu entscheiden, ob die Tiefgarage saniert oder verfüllt wird. Nur durch permanente Maßnahmen zur Erhaltung der Bausubstanz ist es

Das neue Jugendparlament konnte im Rathaus Einzug halten.

Urbanes Wohnen mit viel Grün Der Bauausschuss stimmte im Mai einstimmig der Konzeption für das neue „Licht-Luftbad-Quartier“ an der Monsheimer Straße zu. Investor ehret + klein plant auf dem früheren Rheinmöve-Areal die Errichtung von 425 Wohneinheiten, überwiegend zur Miete, aber auch Eigentumswohnungen sind angedacht. 555 Garagenund 40 Außenstellplätze, eine Kita mit rund 50 Plätzen sowie Gewerbe und Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf sollen entstehen. Viel neues

Grün sowie die Aufrechterhaltung des vorhandenen Baumbestandes inklusive der Rheinmöve-Eiche als Kulturdenkmal und öffentlich nutzbare Plätze sollen eine hohe Aufenthaltsqualität schaffen. Der konzeptionelle Fokus liegt auch auf einer großen sozioökonomischen Bandbreite der Bewohner bezüglich der aufgerufenen Mietpreise, um so eine nachhaltige Gesellschaftsstruktur zu erreichen. 100 Wohneinheiten sind dem sozial geförderten Wohnungsbau vorbehalten.

überhaupt möglich, die Lebensdauer der Parkflächen zu verlängern und auf absehbare Zeit zu erhalten. Das Ingenieurbüro KuA Consult für Betoninstandsetzung, welches die wiederkehrenden Prüfungen an der Tiefgarage im Bestand durchführt und auch die Betoninstandsetzungen am Parkhaus am Dom geplant hat, sieht eine Chance zur Instandsetzung der Tiefgarage unter dem Ludwigsplatz.

Nach wie vor ist das endgültige Schicksal der Tiefgarage ungeklärt.

Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

Luca-App eingeführt Kontaktverfolgung mit App und QR-Code statt Papierkrieg mit Zetteln und Stift: Im Kampf gegen die Corona-Pandemie führte der Landkreis AlzeyWorms in Zusammenarbeit mit der Stadt Worms im Mai die Luca-App ein. Mit der App können QR-Codes am Eingang von Geschäften oder auch an Tischen in Gaststätten gescannt werden, um die Kontaktverfolgung zu erleichtern. „Ich freue mich sehr, dass unser Gesundheitsamt die technischen Voraussetzungen zur Nutzung der Luca-

App geschaffen hat. Die digitale Kontaktnachverfolgung ist eine wichtige Säule im Kampf gegen die Pandemie“, betont Landrat Heiko Sippel. „Anders als die Corona-Warn-App ist die Luca-App für die direkte Kontaktnachverfolgung gedacht“, betont OB Kessel.

Damit sollte die Luca-App vor allem an Orten greifen, an denen ohnehin die Kontaktdaten erfasst wurden, wie bespielsweise in Restaurants, Museen, beim Friseur und bei öffentlichen Veranstaltungen.

RENOLIT feiert Jubiläum

Die Abenheimer wehrten sich lautstark gegen die Schließung der SB-Stelle und hofften, dass die Entscheidung rückgängig gemacht wird.

Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

Das Wormser Familienunternehmen RENOLIT feierte am 4. Mai 2021 seinen 75. Geburtstag. Seit seinen Anfängen hat sich das Unternehmen zum Weltmarktführer für hochwertige Kunststofffolien und verwandte Produkte entwickelt. Die Geschichte des Unternehmens beginnt in der Nachkriegszeit: 1946 gründete der Kirner Lederfabrikant Jakob Müller die Renolit-Werke GmbH – so der ursprüngliche Name des damals noch auf dem Gelände der Heylschen Lederwerke beheimateten neuen Unternehmens. Anfäng-

lich stellte das Unternehmen leistungsfähige Kunststofffolien als Ersatz für das nach dem Krieg knappe Leder her. Seitdem hat sich das Anwendungsgebiet stark verändert: Heute kommen die Produkte des Unternehmens in zahlreichen Industrien weltweit zum Einsatz.

Das unabhängige Familienunternehmen agiert heute als RENOLIT Gruppe an mehr als 30 Produktionsstandorten und Vertriebseinheiten in über 20 Ländern. Worms ist nach wie vor der Hauptsitz und gleichzeitig der größte Standort der Gruppe.

JAHRESRÜCKBLICK 2021

Mittwoch, 5. Januar 2022 | NIBELUNGEN KURIER

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Baubeginn im ehemaligen Hochstift

JUNI 2021 Zweiter Frühling und Kriemhilds Rosengarten * Die Auswahl des Jahresrückblickes erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Mehrere Millionen für Fischmarkt Für das fast 20 Millionen schwere Bauvorhaben auf dem Fischmarkt übergab Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen gemeinsam mit Corden Brendel, Leiter Wohnraumförderung der Investitions- und Strukturbank RheinlandPfalz (ISB) im Juni einen Förderbescheid an Stefan Hoffmann als Geschäftsführer der Wohnungsbau GmbH Worms. Das Dar-

lehen in Höhe von 3,4 Millionen Euro und Tilgungszuschüsse in Höhe von rund 0,8 Millionen Euro ermöglichten überhaupt erst die Quote von über 60 Prozent Sozialwohnungen.

Auf dem Fischmarkt sollen 42 Wohnungen, davon 26 öffentlich geförderte Wohnungen, sowie unter anderem eine Kita für rund 100 Kinder entstehen.

„Wir sind sowohl mit den Kosten als auch dem Arbeitsfortschritt voll im Plan“, freute sich Klaus Engelberty, Leiter des Diakonischen Werkes Rheinhessen, auf dem Dach des ehemaligen Hochstiftes, in dem im Jahr 2022 das stationäre Hospiz Worms mit seinen 12 Betten eröffnen soll. Architekt Jörg Deibert umriss kurz das Projekt,

das 12 Menschen in der letzten Phase ihres Lebens in den oberen 3 Stockwerken einen würdigen Rahmen mit entsprechender Pflege bieten soll.

Für die unteren drei Etagen sei die Nachnutzung noch offen. Neben großen Zimmern soll es auch Gemeinschaftsräume, einen Raum der Stille sowie eine offene Küche geben.

Kriemhilds Rosengarten eingeweiht Im Juni konnte Kriemhilds Rosengarten im Beisein vom damaligen Baudezernent Uwe Franz, der Kulturdezernentin Petra Graen, dem Künstler Eichfelder, dem Leiter der Tourist Information Bernd Leitner, dem Abteilungsleiter Grünflächen und Gewässer Dieter Rauh und der Projektleiterin Elke Schäfer der Öffentlichkeit übergeben werden. Interessierte konnten nun den 120 Me-

ter langen Weg in den Mittelpunkt des Rosenlabyrinthes hinein gehen. Durch den symbolischen Erwerb von 224 Rosenstöcken und drei Linden hatten Wormser Bürger, Institutionen und Vereine ihre Verbundenheit mit der Stadt und der Freude über das Projekt Ausdruck verliehen und die Pflanzung finanziert.

Die geplante Einweihungsfeier konnte in diesem Jahr coronabedingt nicht stattfinden.

Bauministerin Doris Ahnen besuchte das geplante Quartier auf dem Fischmarkt und überreichte einen Förderbescheid an Stefan Hoffmann als Geschäftsführer der Wohnungsbau GmbH Worms.

Archivfoto: Florian Helfert

Poseidon feiert Jubiläum Als einer der größten Vereine in Worms feierte das Poseidon seinen 100-jährigen Gründungsakt mit Innenminister Roger Lewentz und einem Fest auf der Liegewiese des Vereins. „Die Coronapandemie hat uns gelehrt, wieder auf Dinge zu achten, die als selbstverständlich empfunden worden sind“, stellte Gastredner Prof. Dr. Lutz Thieme in seinem Festvortrag

fest. Da rund 30 Prozent der Bürger schwimmen gehen, zähle Schwimmen neben Joggen, Wandern und Radfahren noch vor Fußball zu den beliebtesten Sportarten. „Die Mitglieder sind die Pfeiler unseres Vereines“, befand Kai Hornuf als Vorsitzender des ältesten Wormser Schwimmvereines im Beisein des moderierenden Ehrenvorsitzenden Manfred Pfeiffer.

Fußball-EM ohne „Public Viewing“ auf öffentlichen Plätzen Kein „Public Viewing“ auf öffentlichen Plätzen in Worms: Diesen Entschluss hatte die Stadtverwaltung zum Start der Fußball-Europameisterschaft 2021 gefasst. Sie erteilte dafür auch keine Sondererlaubnisse und wollte damit einen Anstieg der Inzidenzzahlen verhindern. In gastronomischen Betrieben hingegen war „ge-

meinsames Fußballschauen“ unter strenger Einhaltung der damaligen CoronaBekämpfungsverordnung möglich. Auch nach der Übertragung der Fußballspiele wiesen Stadt und Polizei die Bevölkerung darauf hin, die geltenden CoronaBestimmungen einzuhalten und von einem Autokorso abzusehen.

Die Tische der Wormser Vinothek am Parmaplatz waren um 6 Uhr schon gut belegt und die Stimmung beim „Weinfrühstück“ sichtlich bestens. Archivfoto: Robert Lehr

Zweiter Frühling für Innenstadt und Kultur Seit dem 4. Juni erlebte die Wormser Fußgängerzone ihren zweiten Frühling: Endlich konnten Geschäfte wieder ohne Termin und ohne Testpflicht für ihre Kunden öffnen.

Ein Stück Normalität und Shopping-Spontanität kehrte zurück nach Worms. Insgesamt lebte die Innenstadt als Gesamtpaket wieder auf: In Zeiten der Pandemie durften sich Gastronomie, Optiker, Nagelstudios, Kosmetik - und Massagesalons und Friseure über ein Licht am Ende des langen Corona-Tunnels sowie die neuesten Lockerungen freuen.

Ein erstes, untrügliches Zeichen, dass auch die Gastronomie wieder loslegen konnte, war die gut gelaunte Gesellschaft, die sich bereits um 6 Uhr in der Vinothek am Parmaplatz einfand, um deren Wiederöffnung gebührend

zu feiern. Nach monatelanger Schließung hieß es auch im Nibelungenmuseum Worms „Herzlich willkommen“! Besucher jeden Alters konnten wieder in die fesselnde Sagenwelt des Nibelungenlieds und seiner vielfältigen Rezeption eintauchen. „Zusammen mit dem gesamten Museumsteam freue ich mich sehr darüber, dass es nun wieder seine Türen öffnet und da mit ein weiteres Stück Kultur erlebbar wird“, so der damalige Bürgermeister und zuständige Dezernent HansJoachim Kosubek.

Das Jüdische Museum konnte ab dem 16. Juni wieder besucht werden. Synagoge und Mikwe blieben weiterhin wegen Baumaßnahmen geschlossen.

Kurz darauf öffnete auch das Museum Heylshof wieder seine Türen für Besucher.

Grünes Licht für Präsenzunterricht Positive Auswirkungen hatte der Rückgang der Inzidenz auch auf den Schulbetrieb in Worms. Für den 14.

Juni war der offizielle Startschuss für die Rückkehr zum Präsenzunterricht geplant.

Außerdem waren auch drei Verstärkungsbusse im Einsatz, um dichtes Gedränge in den Bussen auf dem Weg zur Schule und zurück zu vermeiden. Allerdings be-

traf das lediglich die Hauptlinie 405 und die Linie 434.

Auch im Landkreis AlzeyWorms startete am 14. Juni wieder der Präsenzunterricht. Um den Schülerverkehr zu entlasten setzt der Landkreis Alzey-Worms zusätzliche Busse an den hoch frequentierten Schulstandorten Westhofen, Osthofen, Alzey, Gau-Odernheim, Flonheim und Wörrstadt ein.

Osthofener Weinmeile gefeiert

Innenminister Roger Lewentz und Poseidon-Vorsitzender Kai Hornuf freuen sich über ein Jahrhundert Erster Wormser Schwimmclub Poseidon.

Archivfoto: Florian Helfert

Rund 60 Personen aus Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen und Kindergärten hatten sich auf Einladung der Stadt und Winzer gemeldet und gemeinsam auf dem Platz an der kleinen Kirche die Weinmeile gefeiert. Wie im letzten Jahr wurde gemeinsam mit dem Offenen Kanal Worms eine Live-Sendung mit einer Dauer von fast

fünf Stunden auf die Beine gestellt, die über Facebook, YouTube und den Offenen Kanal Worms übertragen wurde. Zum Mitfeiern zu Hause wurden im Vorfeld der Veranstaltung mehr als 320 Wein-Pakete verkauft – sogar bis nach Hamburg oder Stuttgart. Damit wurde sogar der Verkauf vom letzten Jahr übertroffen.

In Osthofen wurde die Weinmeile live, im TV und im Web gefeiert.

Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

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Und was darf nun in einer Garage stehen? Streng genommen nur zugelassene Fahrzeuge, zusätzlich allenfalls der gerade nicht benötigte Reifensatz, wenige Ersatzteile, etwas Werkzeug und eine kleine Menge Treibstoff. Benzin (bis 20 Liter) bzw. Diesel (bis 200 Liter) sind allerdings nur in so genannten Kleingaragen (bis 100 Quadratmeter) sowie in dicht verschlossenen, bruchsicheren Behältern gestattet.

Ein Auge zugedrückt wird meist bei abgestellten Fahrrädern, Rasenmähern sowie der einen oder anderen Kleinigkeit – jedenfalls dann, wenn noch genügend Raum für den eigentlichen Stellplatz bleibt.

So wies das Verwaltungsgericht Darmstadt beispielsweise die Klage eines Garagennutzers ab (Urteil vom 5.12.2012, Az. 2 K 48/12.DA).

Er war von der kommunalen Bauaufsicht zur Räumung der Garage

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aufgefordert worden, weil dort unter anderem Möbel, Kartons unterschiedlichen Inhalts und Fahrräder Wir machen, dass es fährt.

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VON PETER SCHWERDTMANN, CEN | Auf das Schmuddelwetter im Herbst folgt meist ein Winter. Wer einmal die Eisplatte von der Plane eines Lkw auf sein Auto zufl iegen sah, wird sich bei Neuschnee stets an die Regel Nummer 1 erinnern: Das eigene Auto muss komplett vom Schnee befreit sein, damit die mitgeführte Dachlawine den Hintermann nicht in Verlegenheit bringen kann. Wer bei der Gelegenheit auch gleich durchs Befreien der Scheiben von Eis für klare Sicht sorgt, hat auch etwas für die eigene Sicherheit geleistet.

Was morgens gern vergessen wird: die Kennzeichen. Doch ein schneebedecktes Kennzeichen kann fünf Euro, eine nicht vollständig freigekratzte Frontscheibe zehn Euro und ein verschneites Fahrzeugdach bis zu 80 Euro kosten. Wer während der Reinigungsprozedur den Motor schon einmal laufen lässt, der vergeht sich gleich gegen die nächste Vorschrift. Denn wegen der Klimaerwärmung ist das Vorwärmen des Motors verboten.

Ist genug Kraftstoff an Bord, um das Ziel zu erreichen oder notfalls auch eine Nacht mit Motorheizung überleben zu können? Reicht der Frostschutz in der Scheibenwaschanlage? Ist eine warme Decke greifbar, vielleicht sogar ein Nothappen und Wasser? Pessimisten oder solche mit schlechten Erfahrungen haben auch eine Schaufel und eine Taschenlampe in Reichweite, auf jeden Fall eine unterhaltsame Lektüre.

Fahrer von batterieelektrischen Fahrzeugen stellt die Tour im Winter vor besondere Herausforderungen. Sie müssen nicht nur klären, ob das Ladekabel und die dazugehörigen unterschiedlichen Bezahlkarten an Bord sind, da der sowieso schon knappe Energievorrat von der Kälte angefressen wird. Bei der Fahrtplanung sollte niemand seinem E-Auto zu viel zutrauen. Reserven sind beim Batterieauto besonders im Winter wichtig.

Die dicke Winterjacke und die noch dickeren Winterstiefel sollte der Fahrer vor dem Start loswerden.

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Kritik besser ernst nehmen Für die Nutzer von zweckentfremdeten Garagen besteht zwar kein Grund für blinden Aktionismus und übergroße Aufregung. „Die Behörden überprüfen selten ohne einen konkreten Anlass. Wer aber schon vom Nachbarn oder Vermieter auf seine ,Rumpelkammer‘ angesprochen wird, sollte die Kritik besser ernst nehmen“, warnt Schönfeld.

Weit teurer noch als ein verhängtes Bußgeld kann der Verstoß werden, wenn eine Versicherung im Schadensfall (etwa bei Feuer in einer unsachgemäß vollgestellten Garage) mit dem Hinweis auf die nicht ordnungsgemäße Nutzung die Zahlung verweigert.

WISSEN KÖNNEN LEIDENSCHAFT

Grafik: Auto-Medienportal.Net/HUK Coburg

Glatte Straßen fordern schnelle und gezielte Bewegungen von Hand und Fuß. Die mitgebrachte Panzerung gegen Kälte ist da hinderlich oder gefährlich.

Soweit die perfekten Vorbereitungen. Doch damit ist der Fahrer noch nicht am Ziel. Vorsicht bleibt angebracht, denn es gelten noch ein paar weitere „Schneeregeln“: Sind Verkehrsschilder verschneit und nicht mehr erkennbar, ist das kein Freibrief für verkehrswidriges Verhalten. Ist die Bedeutung der Schilder anhand der Form eindeutig erkennbar, bleiben sie weiter gültig. Anders sieht es bei Schildern aus, die allein durch ihre Form mehrere Bedeutungen haben können (dreieckige Gefahren- sowie die runden Verbots- oder Beschränkungszeichen, wie zum Beispiel erlaubte Höchstgeschwindigkeiten). Sind diese zugeschneit oder stark verdreckt, kann vom Verkehrsteilnehmer nicht erwartet werden, sie zu befolgen. Für Ortskundige, die etwa wissen, welche Geschwindigkeiten erlaubt sind, gilt dies allerdings nicht. (aum/Sm)

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In Deutschland sinken die Temperaturen nachts stellenweise wieder unter den Gefrierpunkt. Für Autofahrer beginnt wieder die unangenehmste Jahreszeit. Auch wenn es lästig ist: Wer sein Auto nicht in der Garage parkt, sollte sich hinreichend Zeit zum Eiskratzen nehmen.

Nur ein kleines freies Guckloch in der Windschutzscheibe reicht da nicht, warnt der ADAC. Alle Autoscheiben müssen vor der Fahrt komplett vom Eis befreit werden. Andernfalls droht ein Bußgeld von zehn Euro.

Beim Kratzen sollte grundsätzlich darauf geachtet werden nicht zu viel Druck aufzuwenden. Heftiges Hin- und Herkratzen kann sogar schädlich sein, denn Schmutzpartikel können wie Schmirgelpapier wirken und die Scheibe zerkratzen. Wichtig ist auch die richtige Auswahl des Eiskratzers. Von einem Metallschaber rät der Automobilclub ab. Dieser kann die Scheibe – und bei Unachtsamkeit auch den Lack – schnell zerkratzen. Beste und sicherste Lösung ist laut ADAC ein stabiler Eiskratzer aus Kunststoff. Eine (umweltschäd(aum)

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Wer neu baut, muss mittlerweile zumeist eine bestimmte Anzahl an Fahrzeug-Abstellmöglichkeiten nachweisen (oder Ersatzzahlungen leisten). Dafür genießen diese baurechtlich aber einige Vergünstigungen. „Bis zu einer Größe von 50 Quadratmetern ist (bei Beachtung weiterer Vorgaben) etwa in Rheinland-Pfalz in der Regel keine Baugenehmigung für eine Garage nötig“, sagt Schönfeld.

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Was steht eigentlich in Ihrer Garage? Etwas Anderes als ein zugelassenes Auto oder Motorrad? „Dann riskieren Sie im Zweifelsfall ein Bußgeld von mehreren hundert Euro“, warnt Ralf Schönfeld.

Der Verbandsdirektor von Haus & Grund Rheinland-Pfalz verweist auf einen kurzen, aber wichtigen Satz in der Landesbauordnung (LBauO RLP). Unter Paragraph 47, Ziffer 9 heißt es dort: „Notwendige Stellplätze und Garagen dürfen ihrem Zweck nicht entfremdet werden“.

Es ist kein Geheimnis, dass viele Garagen zumindest zeitweise als Abstellkammer, Geräteschuppen, Werkstatt, LeergutSammelplatz oder Möbellager dienen – im Corona-Lockdown auch schon mal als privates Fitnessstudio oder Aufenthaltsraum für Treffen mit Freunden. Das liegt zum Teil sicher daran, dass noch immer die falsche Überzeugung verbreitet ist, es sei reine Privatsache, was sich in der eigenen Garage befindet. Aber rechtlich ist die Garage etwas komplett Anderes als ein Lagerraum.

Die dauerhafte Zweckentfremdung der Garage wäre gar eine Nutzungsänderung – und für die bräuchte es eine behördliche Genehmigung.

Garagen und Stellplätze auf dem Grundstück dienen in erster Linie der Entlastung des öffentlichen Verkehrsraums.

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von 16.157.500 Euro (davon 1,1 Mio. Euro Planungskosten und 15.057.500 Euro für bauliche Maßnahmen) und einer Laufzeit der Förderung von 12 Jahren aus, erläutert Horst.

Das im südwestlichen Bereich der Innenstadt gelegene Areal rund um den Dom und das Andreasstift soll zu einem vitalen Quartier entwickelt werden, welches als urbaner Lebensort zum Wohnen und Arbeiten einerseits und als touristisches Zentrum im Sinne des Tourismuskonzepts andererseits etabliert werden soll.

Das Domquartier soll als zentraler kultureller Kristallisationspunkt für Bürger und Bürgerinnen sowie für Gäste dienen.

Insbesondere durch die strategisch aufeinander abgestimmte Entwicklung der leer stehenden Areale und die Neugestaltung von öffentlichen Räumen soll ein der besonderen historischen Bedeutung des Ortes entsprechender Prozess der Nutzungsintensivierung eingeleitet werden.

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Der Wormser Abgeordnete Jens Guth hatte für die Aufnahme des Gebietes in das Förderprogramm des Landes geworben. „Wir haben somit die große Chance für unsere Stadt, das ganze Gebiet um Dom und Weckerlingplatz mit dem Kernelement ,Andreasstift’ als neues touristisches und kulturelles Zentrum zu entwickeln“, so Horst und Guth. „Mein Vorschlag war und ist, das Andreasstift als modernes Stadtmuseum – ähnlich dem Simeonstift in Trier – zu entwickeln, um auf zeitgemäße Art auf unsere reichhaltige Geschichte hinzuweisen“, so Jens Guth.

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Gute Nachrichten aus Mainz konnte SPD-Landtagsabgeordneter Jens Guth an Stadtentwicklungsdezernent Timo Horst vermelden. Das Domquartier bekommt die erste Finanzspritze von 100.000 Euro zur Erstellung eines integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) auf Grundlage der vom Stadtrat beschlossenen Bewerbung. „Jetzt kann es bald losgehen“, freut sich Horst und hat bereits den Fahrplan für die nächsten Jahre in der Schublade. Sobald auch der städtische Teil der Mittel zur Verfügung steht, kann ein externes Planungsbüro mit der Entwicklung des Konzeptes für den ganzen Bereich beginnen, so Horst.

Dabei werden die Bürgerinnen und Bürger in einem Beteiligungsverfahren zu Wort kommen, sagt Horst zu.

Das leer stehende Gesundheitsamt und das Hochstiftgelände sollen im Rahmen einer Konzeptvergabe entwickelt werden.

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Ein Auge zugedrückt wird meist bei abgestellten Fahrrädern, Rasenmähern sowie der einen oder anderen Kleinigkeit – jedenfalls dann, wenn noch genügend Raum für den eigentlichen Stellplatz bleibt.

So wies das Verwaltungsgericht Darmstadt beispielsweise die Klage eines Garagennutzers ab (Urteil vom 5.12.2012, Az. 2 K 48/12.DA).

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aufgefordert worden, weil dort unter anderem Möbel, Kartons unterschiedlichen Inhalts und Fahrräder Wir machen, dass es fährt.

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VON PETER SCHWERDTMANN, CEN | Auf das Schmuddelwetter im Herbst folgt meist ein Winter. Wer einmal die Eisplatte von der Plane eines Lkw auf sein Auto zufl iegen sah, wird sich bei Neuschnee stets an die Regel Nummer 1 erinnern: Das eigene Auto muss komplett vom Schnee befreit sein, damit die mitgeführte Dachlawine den Hintermann nicht in Verlegenheit bringen kann. Wer bei der Gelegenheit auch gleich durchs Befreien der Scheiben von Eis für klare Sicht sorgt, hat auch etwas für die eigene Sicherheit geleistet.

Was morgens gern vergessen wird: die Kennzeichen. Doch ein schneebedecktes Kennzeichen kann fünf Euro, eine nicht vollständig freigekratzte Frontscheibe zehn Euro und ein verschneites Fahrzeugdach bis zu 80 Euro kosten. Wer während der Reinigungsprozedur den Motor schon einmal laufen lässt, der vergeht sich gleich gegen die nächste Vorschrift. Denn wegen der Klimaerwärmung ist das Vorwärmen des Motors verboten.

Ist genug Kraftstoff an Bord, um das Ziel zu erreichen oder notfalls auch eine Nacht mit Motorheizung überleben zu können? Reicht der Frostschutz in der Scheibenwaschanlage? Ist eine warme Decke greifbar, vielleicht sogar ein Nothappen und Wasser? Pessimisten oder solche mit schlechten Erfahrungen haben auch eine Schaufel und eine Taschenlampe in Reichweite, auf jeden Fall eine unterhaltsame Lektüre.

Fahrer von batterieelektrischen Fahrzeugen stellt die Tour im Winter vor besondere Herausforderungen. Sie müssen nicht nur klären, ob das Ladekabel und die dazugehörigen unterschiedlichen Bezahlkarten an Bord sind, da der sowieso schon knappe Energievorrat von der Kälte angefressen wird. Bei der Fahrtplanung sollte niemand seinem E-Auto zu viel zutrauen. Reserven sind beim Batterieauto besonders im Winter wichtig.

Die dicke Winterjacke und die noch dickeren Winterstiefel sollte der Fahrer vor dem Start loswerden.

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Kritik besser ernst nehmen Für die Nutzer von zweckentfremdeten Garagen besteht zwar kein Grund für blinden Aktionismus und übergroße Aufregung. „Die Behörden überprüfen selten ohne einen konkreten Anlass. Wer aber schon vom Nachbarn oder Vermieter auf seine ,Rumpelkammer‘ angesprochen wird, sollte die Kritik besser ernst nehmen“, warnt Schönfeld.

Weit teurer noch als ein verhängtes Bußgeld kann der Verstoß werden, wenn eine Versicherung im Schadensfall (etwa bei Feuer in einer unsachgemäß vollgestellten Garage) mit dem Hinweis auf die nicht ordnungsgemäße Nutzung die Zahlung verweigert.

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Grafik: Auto-Medienportal.Net/HUK Coburg

Glatte Straßen fordern schnelle und gezielte Bewegungen von Hand und Fuß. Die mitgebrachte Panzerung gegen Kälte ist da hinderlich oder gefährlich.

Soweit die perfekten Vorbereitungen. Doch damit ist der Fahrer noch nicht am Ziel. Vorsicht bleibt angebracht, denn es gelten noch ein paar weitere „Schneeregeln“: Sind Verkehrsschilder verschneit und nicht mehr erkennbar, ist das kein Freibrief für verkehrswidriges Verhalten. Ist die Bedeutung der Schilder anhand der Form eindeutig erkennbar, bleiben sie weiter gültig. Anders sieht es bei Schildern aus, die allein durch ihre Form mehrere Bedeutungen haben können (dreieckige Gefahren- sowie die runden Verbots- oder Beschränkungszeichen, wie zum Beispiel erlaubte Höchstgeschwindigkeiten). Sind diese zugeschneit oder stark verdreckt, kann vom Verkehrsteilnehmer nicht erwartet werden, sie zu befolgen. Für Ortskundige, die etwa wissen, welche Geschwindigkeiten erlaubt sind, gilt dies allerdings nicht. (aum/Sm)

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In Deutschland sinken die Temperaturen nachts stellenweise wieder unter den Gefrierpunkt. Für Autofahrer beginnt wieder die unangenehmste Jahreszeit. Auch wenn es lästig ist: Wer sein Auto nicht in der Garage parkt, sollte sich hinreichend Zeit zum Eiskratzen nehmen.

Nur ein kleines freies Guckloch in der Windschutzscheibe reicht da nicht, warnt der ADAC. Alle Autoscheiben müssen vor der Fahrt komplett vom Eis befreit werden. Andernfalls droht ein Bußgeld von zehn Euro.

Beim Kratzen sollte grundsätzlich darauf geachtet werden nicht zu viel Druck aufzuwenden. Heftiges Hin- und Herkratzen kann sogar schädlich sein, denn Schmutzpartikel können wie Schmirgelpapier wirken und die Scheibe zerkratzen. Wichtig ist auch die richtige Auswahl des Eiskratzers. Von einem Metallschaber rät der Automobilclub ab. Dieser kann die Scheibe – und bei Unachtsamkeit auch den Lack – schnell zerkratzen. Beste und sicherste Lösung ist laut ADAC ein stabiler Eiskratzer aus Kunststoff. Eine (umweltschäd(aum)

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Wer neu baut, muss mittlerweile zumeist eine bestimmte Anzahl an Fahrzeug-Abstellmöglichkeiten nachweisen (oder Ersatzzahlungen leisten). Dafür genießen diese baurechtlich aber einige Vergünstigungen. „Bis zu einer Größe von 50 Quadratmetern ist (bei Beachtung weiterer Vorgaben) etwa in Rheinland-Pfalz in der Regel keine Baugenehmigung für eine Garage nötig“, sagt Schönfeld.

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 5. Januar 2022

SPORTBUND RHEINHESSEN: Weitere Qualifizierungsmaßnahmen entwickelt

TSV RHENANIA 08 RHEINDÜRKHEIM: Zum Jahreswechsel erstrahlt Sportheim in frischer Pracht

Neue Formate ab 2022

In neuem Glanz ins neue Jahr

Der Sportbund Rheinhessen wird flexibler und kommt allen Ehrenamtler einen Schritt entgegen. Qualifizierungsmaßnahmen sollen künftig so teilnehmerfreundlich wie möglich gestaltet werden. Mit einer Vielfalt von Formaten und Ausbildungstagen dürfte sich für jeden ein passendes Angebot finden. Die Formate „Mittwoch in Rheinhessen“ und „Samstag in Rheinhessen“ gehören der Vergangenheit an.

Tagesunabhängig als Kurzseminare Dafür wurden neue Veranstaltungskategorien entwickelt, die an unterschiedlichen, nicht festgelegten Wochentagen abgehalten werden. „Für das Jahr 2022 haben wir eine Umstrukturierung in unseren Qualifizierungsmaßnahmen vorgenommen. Die neuen Formate werden tagesunabhängig als Kurzseminare und am Wochenende als Tagesseminare angeboten“, erklärt Aline Bessling, Abteilungsleiterin Qualifizierung beim Sportbund. „So möchten wir unseren Übungsleiter, Vereinsmanager und allen interessierten Sportler die Möglichkeit geben, zeitlich flexibel an unseren Fortbildungen teilzunehmen und sich entsprechend zu qualifizieren.“ Zum umfangreichen Angebot an Qualifizierungsmaßnahmen gehören beim Sportbund – wie auch bei der Sportjugend Rheinhessen – künftig vier Arten von Präsenzveranstaltungen, drei rein digitale Formate sowie Mischfor-

men, bei denen Ausbildungsteile in Präsenz und online kombiniert werden.

In Präsenz werden weiterhin Ausbildungslehrgänge abgehalten, die dem Ziel dienen eine Lizenz zu erwerben und mit 120 Lerneinheiten meist über mehrere Wochenenden laufen. Fortbildungen in theoretischen oder sportpraktischen Themen können als Kurzseminare mit drei bis fünf Lerneinheiten oder als Tagesseminare mit sechs bis acht Lerneinheiten stattfinden. Zudem gibt es die Möglichkeit, in Kurzlehrgängen Zertifikate zu erwerben, mit denen Vereinsmitarbeitende die Schulung in einem bestimmten Themengebiet bescheinigt wird.

Digitale Qualifizierungsmaßnahmen Bei den digitalen Qualifizierungsmaßnahmen unterscheiden sich Web-Seminare und OnlineWorkshops. Beide finden zu einem festen Termin statt, an dem sich die Teilnehmer von jedem beliebigen Ort aus per Computer oder mobilem Endgerät zuschalten können.

Somit ist eine Interaktion zwischen Referent und Teilnehmer gewährleistet und insbesondere bei den Online-Workshops auch gewünscht, beziehungsweise vorausgesetzt.

Denn während die kostenfreien Web-Seminare nicht zur Lizenzverlängerung dienen, ist für die Online-Workshops eine Teilnahmegebühr fällig und sie werden je nach Dauer mit eins bis vier Lerneinheiten zur Verlängerung einer passenden Lizenz anerkannt. Unter der Kategorie E-Learning hingegen finden sich Fortbildungen, die über die Plattform edubreak im Online-Format angeboten werden.

Blended Learning Die Teilnehmenden können sich über einen befristeten Zeitrahmen die Inhalte selbst erarbeiten und dies über die Lösung verschiedener Aufgaben nachweisen. Blended Learning schließlich ist ein Lernmodell, bei dem das computergestützte Lernen über das Internet (E-Learning) mit Lerneinheiten in Präsenzform kombiniert wird. Bei Lehrgängen, die per Blended Learning abgehalten werden, verringert sich die Präsenzzeit vor Ort und das eigenständige Erarbeiten ausgewählter Themenblöcke dient den Teilnehmer auch zur Vorbereitung auf die abschließende Prüfung.

Alle Qualifizierungsmaßnahmen 2022 des Sportbundes Rheinhessen finden sich im neuen Jahresheft. Dort sind dann auch alle angebotenen Maßnahmen den genannten Kategorien zugeordnet.

Das Sportheim des TSV Rhenania 08 Rheindürkheim wurde modernisiert.

Unter Einhaltung aller Coronavorschriften und den führenden Händen der Mentoren Marlene, Susan, Martin und Stephan, fand die Renovierung des Sportheims mit weiteren Helfern von Worms31 statt. Es wurde fleißig

geschliffen, geschraubt, gestrichen, geputzt, aussortiert und aufgeräumt. Eine ganze Woche wurde mit großem Eifer und Einsatz die Räume zum Hochglanz poliert. Des Weiteren wurden neue Steckdosen installiert sowie

neue Schilder zur Orientierung angebracht. Alle Mitglieder und Freunde dürfen sich ab sofort in den frisch renovierten Räumlichkeiten wohlfühlen. Worms31 bedankt sich herzlich für die Spende des leiblichen Wohls.

TRIATHLON: LLG-Talent beim letzten Lauf im Jahr 2021 top!

Tom Holzmann nicht zu schlagen Einer der wenigen Läufe, welche an Silvester trotz Corona genehmigt wurden, war der traditionelle „Griesheimer Jacobi-Silvesterlauf“.

Die Gesamtteilnehmerzahl für alle Distanzen war auf 250 Teilnehmer begrenzt. Bei idealem Wetter mit Sonnenschein und Temperaturen

so um die 14 Grad, gingen rund 150 Läufer auf den flachen zehn Kilometer Parcours. Der LLG’ler Tom Holzmann, von seinem Trainer Ralf Ebli auf diesen Lauf aufmerksam gemacht, fuhr hin und siegte souverän in dem stark besetzten Feld.

Mit einer Endzeit von 32.42 min. jagte er als Gesamterster über die Ziellinie und war damit noch knapp 30 Sekunden schneller als der Zweitplatzierte Jan Tschernoster von Berkamen. Ein toller Jahresabschluss für das Triathlon Talent von der LLG Wonnegau.

RÜCK- UND AUSBLICK: Saisonabbruch und verbleibende Baustellen der Wormatia / Benefizessen für neuen Kunstrasen im März geplant

Ein Blick hinter die Kulissen des Vereines Benefizessen geplant

2021 ist zu Ende und bei der Gelegenheit lohnt es sich, auf die vergangenen zwölf Monate zurückzublicken und einen kleinen Ausblick zu wagen. „Das erste Halbjahr war geprägt vom Saisonabbruch“, bedauert Wormatia-Sportvorstand Ibrahim Kurt in einer Pressemitteilung des Vereins: Kein Ball rollte, das Stadionrund und die Trainingsplätze verwaist. Dennoch ging es hinter den Kulissen betriebsam zu. Nicht nur, was die sportliche Planung in allen Abteilungen für die neue Saison angeht, sondern auch Gespräche mit Sponsoren und – gerade dieses Jahr – Gespräche mit der Stadt.

Sammelaktion wird wiederholt Ende Januar füllte sich das Stadiongelände aber trotzdem mit Leben, hatte der Fußballverein doch zur großen Sammlung zugunsten der Wormser Tafel und der Herberge für Nichtsesshafte des DRK Kreisverbandes gerufen. Und viele kamen! Man freute sich auf das Wiedersehen mit den vermissten „Wormatia-Nasen“ und das dann auch noch für den guten Zweck. Drei VW-Busse voller Lebensmittel und eine Lkw-Ladung an Kleidung kamen zusammen, ein voller Erfolg.

Früh stand fest, dass diese Aktion nach Möglichkeit wiederholt werden soll. „Und genau das tun wir nächsten Monat: Am 28. und 29. Januar rufen wir erneut zur Sammelaktion zugunsten der Wormser Tafel und der DRK-Kleiderkammer auf“, so Kurt. Weitere Infos folgen.

Vereinsheim in neuem Glanz Das Projekt des Jahres war aber sicherlich die Dach- und Fassadensanierung des Vereinsheims.

Jeder starke Regen der vergangenen Jahre hat viele Nerven gekos-

Ein Sammelalbum mit Stickern der Wormatia-Mannschaften erfreut sich seit Anfang Dezember großer Beliebtheit, besonders bei den Jugendspielern und deren Eltern. Bis Mitte Februar sind Album und Sticker exklusiv bei REWE Rodriguez in der Bebelstraße erhältlich, es wird auch noch eine offizielle Tauschaktion in der EWR-Arena geben.

Archivfoto: Mirco Metzler/Die Knipser

tet, wie oft mussten im VIP-Raum Eimer aufgestellt und abgestürzte Deckenplatten getauscht werden.

Richtig böse erwischt hatte es einen Materialraum der Jugend, dort hatten die Dachschäden irgendwann für einen ungewollten freien Blick ins obere Stockwerk gesorgt.

Anfang 2019 gab es schon eine große Entrümpelungsaktion, im April 2020 kam eine Fördermittelzusage des Landes, aber erst im Juli 2021 konnte es endlich losgehen.

Viel Zeit, über die Sanierung nachzudenken und verschiedene Möglichkeiten durchzugehen. Fast schon schien sich der komplette Abriss des Obergeschosses als sinnvollste Lösung zu erweisen, dann zeigte sich doch noch die Machbarkeit eines eventuellen späteren Ausbaus.

Groß war die Erleichterung, als die bestellten Rollen mit der Renolit-Dachfolie aus Belgien tatsächlich eintrafen.

Urlaubszeit und Materialmangel auch bei den Gerüstteilen erlaubten dann nur eine abschnittsweise Sanierung, aber vor Weihnachten erstrahlte schließlich alles im neuen Glanz. Ein großer Dank des Vereines gilt daher den beteiligten Baufirmen sowie Projektleiter Andreas Hahn. Und natürlich allen Spendern, die per Crowdfunding einen immens wichtigen 15.000 Euro-Beitrag zur Finanzierung geleistet haben. Nächstes Jahr geht es bei besserem Wetter weiter, neben ein paar grafische Verschönerungen erhält das Gebäude dann auch eine neue Gas-Brennwert-Heizung. Am Ende werden sich die Kosten für alles auf 80.000 bis 90.000 Euro belaufen.

Kork als Option für Rasen Das nächste Großprojekt steht schon in den Startlöchern, denn parallel schulterte Andreas Hahn auch die Planung für die Sanierung des

großen Kunstrasens. Ein noch viel wichtigeres Projekt für den Verein, hängt hieran doch vor allem die Jugendarbeit im Leistungsbereich.

Denn was vielen nicht bewusst sein dürfte: Der neuere Kunstrasen, einst ein Asche-Handballplatz, hat nicht die Mindestmaße für die Juniorenoder Frauen-Regionalliga. Der Gegner muss deshalb immer erst zustimmen, damit dort gespielt werden kann. Was, angesichts des Zustands des mittlerweile 15 Jahre alten größeren Platzes, immer öfter vorkommt, aber die Bedeutung der Sanierung unterstreicht.

Auch hier waren viele Gespräche nötig und zahlreiche Besuche auf Kunstrasenplätzen. Denn das gewohnte Gummigranulat als Füllstoff ist nach neuen EU-Regeln (Mikroplastik!) nicht mehr zulässig. Alternativen sind u.a. Kork und eine Olivenkern-/Sandmischung. Beides hat seine Vor- und Nachteile, vor allem ist beides teurer.

Stand jetzt wird es die Kork-Variante. Mit Fördermitteln von Stadt und Land kann gerechnet werden, rund 100.000 Euro wird der Verein trotzdem selbst stemmen müssen.

Dazu sind nächstes Jahr verschiedene Aktionen geplant. Neben einem Spendenlauf und einer Spendenaktion mit dem Verkauf virtueller Quadratmeter des Platzes ist für den 12.

März ein Benefizessen in der Kapelle (Prinz-Carl-Anlage) vorgesehen – sofern es die Corona-Beschränkungen zulassen werden. Karten gibt es für 100 Euro (50 Euro Kostendeckung, 50 Euro Spende), als Highlight dann eine Versteigerung von diversen Besonderheiten. Wer den VfR auf Social Media verfolgt, hatte vielleicht schon das aus Parma eingetroffene Trikot von TorwartLegende Gianluigi Buffon mit Autogramm und Widmung gesehen.

Wenn im Sommer dann die Sanierung startet, sollen auch gleich die Flutlichtanlagen beider Trainingsplätze auf LED umgerüstet werden. Die Stromkosten summieren sich dort nämlich auf über 10.000 Euro pro Jahr, davon können mindestens 75 Prozent eingespart werden, Fördermöglichkeiten könnten die Kosten für die Umrüstung auf 25.000 Euro drücken.

Kostentreiber EWR-Arena Vereinsheim und Kunstrasen sind nicht die einzigen Baumaßnahmen, denn schon seit einiger Zeit hat die Bauaufsicht einiges zu bemängeln. Für die Stadt als Vermieter und die Wormatia als Mieter bedeutet das dringenden Handlungsbedarf. Nicht alles ist von heute auf morgen umzusetzen, manches sogar gar nicht. Aber Sicherheit geht natürlich vor. Völlig klar ist allerdings auch, dass die Stadt knapp bei Kasse ist und die vorhandenen

Mittel im Baubereich zuerst bei Kitas, Schulen und Straßen eingeplant sind. Da die Bauaufsicht im schlimmsten Fall bereits die (teilweise) Schließung angedroht hat, müssen die Mängel beseitigt werden.

Konkret müssen die Treppen zur Gegengerade und zum Gästeblock saniert werden. Die erste Kostenschätzung der Stadt belief sich auf 80.000 Euro. Unkomplizierter und vor allem günstiger – nämlich nur halb so teuer – ist es, wenn der Verein das in Eigenregie übernimmt.

Im Gegenzug zahlt die Stadt einen 100-Prozent-Zuschuss. Noch in der Winterpause werden deshalb beide Treppen abgerissen und durch Neue ersetzt.

Mit etwa 500.000 Euro deutlich teurer wäredie Nachrüstung eines Notstromsystems. Bisher ist bei Flutlichtspielen das THW mit einem Aggregat im Einsatz, was aber nur als Übergangslösung genehmigt ist. Weder der Verzicht auf Flutlichtspiele, noch die Finanzierung einer Nachrüstung ist allerdings realistisch.

In die Jahre gekommen ist auch das Dach der Haupttribüne. Bei Schnee und starkem Sturm wird sie in Zukunft gesperrt, bei solcher Witterung aber wohl eh nicht gespielt.

Hier entsteht in den nächsten Jahren also die nächste Baustelle.

Beschäftigt hat den Verein auch die Umstellung auf ein Mehrwegbechersystem bei den Heimspielen.

Der Verkauf von Einwegbechern aus Plastik ist bekanntlich verboten, hier sind nur noch Restbestände auf dem Markt. Bestellt sind die neuen Becher schon, nun muss eine passende Spülmaschine her – und ein Container neben der Imbissbude hinter der Haupttribüne, wo gespült und alles gelagert werden kann.

Den ausführlichen Bericht mit den sportlichen Aktivitäten lesen Sie unter www.nibelungen-kurier.de

LOKAL-NACHRICHTEN

Mittwoch, 5. Januar 2022 | NIBELUNGEN KURIER

RUDERN: Ruderclub Blau-Weiß von 1883 startete mit Neujahrsauffahrt ins neue Jahr

TG WORMS BASKETBALLABTEILUNG: Neuer Homecourt-Banner eingeweiht

Traditionelle Neujahrsauffahrt

Für ein „Wir-Gefühl“ gegen „Corona-Frust“

Rudern auf dem Rhein bereitet auch zum Jahresauftakt Freude.

(2. Vorsitzender, Bau) und Sabine Teigland (1. Vorsitzende), starteten zahlreiche Boote zur Neu-

jahrsauffahrt des Wormser Traditionsvereines Ruderclub BlauWeiß von 1883 auf dem Rhein.

RSV RHEINDÜRKHEIM E.V.: Erfreuliches zum Jahresausklang / Große Ziele für Thorsten Rach

Hofnung für den Radsport

Das neue Angebot ist geeignet für alle Altersstufen und macht „einfach Spaß und gute Laune“, findet Schreiner. Zudem stärkt es die Kondition, Koordination und fördert die Konzentration. Der Unterricht für Einsteiger findet jeweils

„Der Basketball ist wichtig für Worms, denn er schafft Identifikation, ist kreativ, vielseitig und bringt Menschen zusammen“, unterstreicht Tobias Biegi. In der NBA (nordamerikanische Profiliga) spielen nach Biegi aktuell sieben deutsche Spieler,

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Thorsten ist auf der Zielgerade zur Teilnahme an den Special Olympics 2022 in Berlin. Auch diese Veranstaltung wurde mehrfach abgesagt, verschoben etc.

Nach dem letzten Spiel wurde das Banner eingeweiht und man verabschiedete sich in die Winterpause.

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samstags ab 15 Uhr im Gymnastiksaal des Eleonoren-Gymnasiums, Brucknerstraße 1, 67549 Worms, statt – für Fortgeschrittene dort ab 16 Uhr. Der „Western Line Dance“ ergänzt das bereits bestehende Angebot des TSC auch für Neu- und Wiedereinsteiger, die keinen Tanzpartner haben, aber sich dennoch gerne in netter Gesellschaft zur Musik bewegen möchten. Und selbstverständlich sind auch alle, die ganz klassisch als Paar tanzen möchten, im Breitensport-Tanzkreis Pfeddersheim sehr willkommen. Alle Angebote des TSC können zweimal kostenlos und unverbindlich ausprobiert werden – einfach telefonisch bei Angela Schreiner unter 0160/3567670 anmelden und mittanzen.

Auf der Zielgeraden

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Beide fahren seit der Grundschule Einrad und sind in ihrer aktiven Zeit mit ihren Mannschaften mehrfach bei Deutschen Meisterschaften gestartet, Johanna war im Kunstfahren Mitglied im Landeskader.

Um Erfolg zu haben, braucht es sehr viel Fleiß, aber auch

Leider fanden in den letzten beiden Jahren sehr wenige Veranstaltungen statt (Ausnahme in Rheindürkheim, die RTF wurden abgespeckt durchgeführt), sodass keine Wertung zustande kam.

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Die neuen Kampfrichterinnen Svenja Frey und Johanna Wahlig (von links).

Spaß und gute Laune

Für alle Altersstufen

„Wichtig für Worms“

vier türkische Spieler und zahlreiche afrikanische Talente wurden zuletzt im NBA-Draft 2021 gewählt (jährliches Auswahlverfahren der NBA). Zusätzlich sind auch die deutschen Spielerinnen der WNBA (nordamerikanische Profiliga der Frauen) gefragt, so wurden gleich drei Deutsche Basketballerinnen im Draft 2020 von den Clubs verpflichtet. Darunter die Berlinerin Satou Sabally, die an zweiter Stelle, d. h. als TopPick von den Dallas Wings ausgewählt und verpflichtet wurde.

Zur Einweihung des Homecourt-Banners lud Tobias Biegi den Basketball-Unterstützer Sven Fischer zum letzten Heimspiel der TGW-Basketballer in die Nibelungenschule ein. Man feierte nicht nur einen Sieg der Herren 1, sondern beobachtete auch die jungen Talente und sprach über Punkte wie besser abgestimmte Hallenzeiten für das Jugendtraining (alle 14 Tage hat ein Jugendteam keine Halle und kann nicht trainieren) oder den fehlenden Kantenschutz (Verletzungsgefahr beim Springen zum Ring) an den Körben des Spielfeldes.

Leider nur wenige Veranstaltungen

TSC RHEINGOLD CASINO: Western Line Dance startet am 8. Januar um 15 bzw. 16 Uhr im Eleonoren-Gymnastiksaal

„Endlich geht es los“, freut sich Angela Schreiner, Tanztrainerin beim TSC Rheingold Casino. Ab dem kommenden Samstag wird sie ihre Begeisterung für den Western Line Dance auch in Worms an viele neue Einsteiger und Fortgeschrittene weitergeben Deshalb heißt es nun ab dem 8. Januar: „It’s Line Dance Time“ beim TSC Rheingold Casino e. V.!

Zu flotter Country- und auch Popmusik wird Angela Schreiner den Unterricht für die Einsteiger speziell auf Teilnehmer ohne oder mit nur geringen Kenntnissen abstimmen. Bei den Fortgeschrittenen wird auf den Kenntnisstand eingegangen.

Angela Schreiner unterrichtet seit nun 20 Jahren alle Tanzbegeisterten in der Vorderpfalz in ganz unterschiedlichen Tanzsparten, davon seit fünf Jahren auch im Line Dance.

tifikation mit dem Verein und der Wormser Basketball-Community zu schaffen. Einen Gleichgesinnten und Unterstützer fand er im Wormser Sportausstatter Sven Fischer von Sport Fischer. Für beide war es eine Herzensangelegenheit und keine Werbeaktion. „Es soll ein Wir-Gefühl des Wormser Vereinsbasketballs und der gesamten Wormser Basketball-Community zeigen. Daher muss der Banner ein absoluter Blickfang werden“, so die beiden Initiatoren.

Daher stand bei der Bannergestaltung die Teamfarbe Rot, das neue Logo mit dem Wormser Dom sowie der Schriftzug TG WORMS HOMECOURT klar im Vordergrund.

Kompetenz. Daher ist die Freude groß und der RSV gratuliert herzlich zur bestandenen Prüfung.

Große Ziele hat auch der Straßenfahrer Thorsten Rach, der bei der Radtouristik in Rheinhessen in den letzten Jahren meistens die Wertung anführen konnte.

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Erfreuliches gibt es zum Jahresende vom RSV zu berichten.

Gute Nachrichten machen Hoffnung für den Radsport in Rheindürkheim Vor allem die Kunst- und Einradfahrerinnen wurden 2020 jäh aus der Wettkampfsaison gerissen und mehrfach war wochenlang kein Training möglich weil die Hallen gesperrt waren.

Natürlich hat der Sportbetrieb enorm gelitten und wie alle Vereine, haben auch die RSVler Verluste und Abgänge zu beklagen.

Dennoch wird der Trainingsbetrieb, sobald die Hallen geöffnet werden, wieder aufgenommen und auch wieder um Nachwuchs geworben.

Ganz besonders freuen sich Vorstand und Aktive, dass mit Svenja Frey und Johanna Wahlig zwei junge Frauen während der Pandemie erfolgreich die Prüfung zu Kampfrichterinnen abgelegt haben.

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Nach dem traditionellen dreifachen „Hipp, hipp, hurra“, angestimmt durch Stefan Künstler

Foto: C. Schmitt

Die Basketballabteilung der TG Worms hatte durch die CoronaLockdowns einiges zu bewältigen und noch mehr zu schlucken.

Das Schlimmste war jedoch, dass sämtliche Basketballhallen sowie die Freiplätze gesperrt wurden und man somit keinerlei sportliche Bindung zu den Spieler und Spielerinnen halten konnte. Als Folge verlor man nicht nur aktive Mitglieder, sondern auch junge Talente. Der Frust war dementsprechend im Sommer 2021 groß. Diesem „Coronafrust“ wollte der Wormser Unternehmen Tobias Biegi, der selbst Mitglied, Spieler der Herren 1 und zweiter Trainer der Herren 2/ U18 ist, entgegenwirken. „Ich wollte schon vor Corona beginnen, unsere altgediente Nibelungenschule zu verschönern, die Körbe zu putzen und ein tolle Basketballatmosphäre für die Heimspiele zu schaffen. Der Zeitpunkt, während Corona und nach diesen Lockdowns, war aus meiner Sicht genau der Richtige“, so Biegi. Als erste Aktion sollte ein großes Banner mit dem neuen Abteilungslogo her, um eine Iden-

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NIBELUNGEN KURIER | Mittwoch, 5. Januar 2022

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