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Projektstart „Louis“ in Bad Homburg
(JN) In Bad Homburg, vor den Toren von Frankfurt, ist der Bau eines neuen Stadtquartiers beschlossen. Das Projekt mit dem Namen „Louis“, nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Restaurant in Bad Homburg, entsteht auf dem Gelände einer ehemaligen Klinik in der Urseler Straße. Rund 28.500 m2 umfasst das Areal, welches ehemals dem Hochtaunuskreis gehörte und nun von der WOHNKOMPANIE Rhein-Main entwickelt wird. In den Eigentumswohnungen und Stadthäusern sollen Singles, Familien und Paare ein neues Zuhause finden.
Doch nicht nur insgesamt 270 neue Wohneinheiten, (darunter 30 geförderte Mietwohnungen) entstehen auf dem Gelände, auch ein Quartiershaus mit Café und eine Kita werden auf dem Areal Einzug halten. Letztere wird von der Stadt Bad Homburg entwickelt und gebaut. Ein Quartiersplatz und zwei Tiefgaragen für die künftigen Bewohner vervollständigen das Konzept. Das Projekt soll autofrei werden. Mit dem Abbau des Klinikgebäudes, das seit einigen Jahren mehr oder weniger leer steht und zuletzt als Unterkunft für Geflüchtete diente, will man noch in diesem Jahr beginnen. Die Lage des Neubauquartiers ist hervorragend: Mitten in Bad Homburg situiert, sind Geschäfte, Supermärkte und gastronomische Angebote in Kürze erreicht. Neben den geplanten Freiflächen zu den Wohneinheiten bietet der Schlosspark Bad Homburg, der sich nahezu in unmittelbarer Nähe befindet, weitere Erholungsmöglichkeiten.
Erst im Spätsommer 2021 hat die WOHNKOMPANIE Rhein-Main das Gelände vom Hochtaunuskreis erworben. In Medienberichten wird eine Summe von rund 50 Millionen Euro genannt. Als Nächstes wird der Bebauungsplan weiter vorangebracht. Hierbei wollen sich die Stadt und die Investorin WOHNKOMPANIE Rhein-Main, die zur Bremer ZECH GROUP gehört, eng abstimmen. Das Immobilienunternehmen hat bereits einige erfolgreiche Projekte in Frankfurt und Umgebung realisiert. Unter anderem das Goethequartier in Offenbach und aktuell das Projekt „OstStern“ mit mehr als 370 Neubauwohnungen.