Inforama Magazin

Inforama Magazin Das Magazin für unsere Gäste Le magazine pour nos hôtes | The magazine for our guests

3. 6. – 22. 7. 2017 | No. 97

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Liebe Gäste Chers hôtes | Dear Guests

Von geschenkten Herzen und Flugplätzen – alles geht in Adelboden-Frutigen

Des cœurs offerts et des aérodromes – tout converge vers Adelboden-Frutigen

From gifted hearts and airfields – everything goes in Adelboden-Frutigen

Gehören Sie zur Patent-Ochsner- oder ZüriWest-Fraktion? Keine Ahnung? Vorab für Uneingeweihte: Bei Züri West handelt es sich um schweizerisch-urbernisches Kulturgut mit fünf Musikern, die von einer charismatischen Kühlerfigur namens Kuno Lauener angeführt werden. Und die Geschichten erzählen, die jeder urbane Berner zwischen 35 und 55 – auch der Schreibende – irgendwie selbst erlebt hat.

Wohingegen Patent Ochsner, die andere grosse Schweizer bzw. Berner Musikgruppe und wie Züri West schon mehrmals Gast am Adelbodner Vogellisi-Festival, sich eher und im besten Sinn an der Volksmusik respektive der Musik des Volkes orientiert. Gemeinsam sind den beiden Bands das hintergründig präzise Wortspiel, die berntypische Wärme und ihre ganz eigene Melancholie. Und ihre Verbundenheit zu Adelboden und Frutigen. Ich freue mich ganz persönlich auf Züri West mit ihrer neuen Scheibe Love. Die Altmeister werden am diesjährigen Vogellisi-Festival am Fuss der Engstligenfälle zu erleben sein.

Musik macht Hunger. Ein paar Seiten im INFORAMA blättern schafft Erleichterung.

Wir haben uns auf die Fersen unseres Wurstmachers Toni Germann geheftet und ihm bei der Arbeit zugeschaut. Wurst ist nicht Wurst: Tonis Kreationen enthalten die ganze, sorgfältig abgestimmte Kraft der Region, der Berge.

Auch des Bergfrühlings, wie Sie beim Weiterblättern staunend feststellen werden.

Damit sind nun alle Fragen geklärt. Bis auf eine – welcher der beiden eingangs beschriebenen Fraktionen ich angehöre. Fragen Sie mich doch selbst, am Samstag, 8. Juli, im Unter Birg in Adelboden.

Etes-vous fans de Patent Ochsner ou de Züri West? Aucune idée? Préambule pour les non initiés: Züri West est un groupe de rock suisse qui fait partie intégrante du patrimoine bernois.

Il est composé de cinq musiciens, emmenés par Kuno Lauener, leur leader charismatique.

Et d’évoquer des histoires que chaque Bernois citadin, âgé entre 35 et 55 ans – y compris l’auteur de ces lignes – a vécu. Züri West a déjà été à plusieurs reprises l’hôte du Festival Vogellisi d’Adelboden, tout comme Patent Ochsner, l’autre grand groupe suisse, bernois aussi.

Celui-ci s’oriente davantage vers la musique populaire, la musique du peuple. Points communs aux deux groupes: des jeux de mots subtils, une chaleur typiquement bernoise, une certaine mélancolie, ainsi que des liens avec Adelboden et Frutigen. Je me réjouis d’écouter Züri West et son nouveau disque Love. Les maîtres incontestés se produiront au pied des cascades de l’Engstligen lors du prochain Festival Vogellisi.

La musique ouvre l’appétit. Feuilleter les pages de l’INFORAMA apporte du réconfort. Nous avons suivi le fabricant de saucisses Toni Germann et l’avons observé dans son travail. La saucisse n’est pas n’importe quoi: les créations de Toni concentrent avec soin la force de la région et des montagnes. Du printemps alpestre aussi, comme vous pourrez le constater en poursuivant votre lecture.

Toutes les questions sont clarifiées. Sauf celle de savoir à quelle catégorie de fans j’appartiens.

Posez-moi la question le samedi 8 juillet à Unter Birg à Adelboden.

Do you belong to the Patent-Ochsner or ZüriWest faction? No idea? For the uninitiated: Züri West is a Bernese-Swiss rock band consisting of five musicians led by the charismatic Kuno Lauener. Their name is an ironic reference to Berne being west of the nation’s largest city, Zürich. The contents of their songs are the sorts of things which every Berne dweller between 35 and 55 – including the lyricist himself – has somehow experienced. Patent Ochsner (named after a dustbin trademark!) – the other major Bernese music group who like Züri West have performed several times at the Adelboden Vogellisi Festival – are in the best sense oriented towards folk music. Together, these two bands embody the kind of word play which typifies both the warmth and particular melancholy associated with the Bernese and, of course, their attachment to Adelboden and Frutigen. Personally, I am looking forward to hearing Züri West with their new album Love. The old masters will be playing live at this year’s Vogellisi Festival at the foot of the Engstligen Falls.

Music makes you hungry. Turn over a few pages in your INFORAMA and you won’t be disappointed. We’ve been hard on the heels of our local sausage-maker, Toni Germann, and watched him at work. Not all sausages are alike. Toni’s creations contain all the carefully coordinated force of the region, the mountains, including that of the mountain springtime as you’ll be amazed to discover when you read on.

Now all the questions have been answered except for one. Which of the two factions described at the beginning do I belong to?

Why not ask me yourself on Saturday 8 July at Unter Birg in Adelboden.

Herzlich,

Cordialement,

Yours,

Urs Pfenninger Direktor

Urs Pfenninger Directeur

Urs Pfenninger Director

PS: von geschenkten Herzen – «I schänke dir mis Härz» (Züri West) von Flugplätzen – «Bälpmoos» (Patent Ochsner)

PS: Des cœurs offerts – «I schänke dir mis Härz» (Züri West) aux aérodromes – «Bälpmoos» (Patent Ochsner)

PS: «I schänke dir mis Härz» (I give you my heart) is a song by Züri West.

«Bälpmoos» by Patent Ochsner refers to Berne’s regional airport at Belp.

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Wenn die Spezialisten blühen Quand les spécialistes fleurissent When the specialists blossom

Ab Juni kommen Besucher in den höher gelegenen Regionen zu einem zweiten Frühling: Ein Meer von Bergblumen hat sich sorgfältig auf einen bunten Auftritt vorbereitet.

Engstligenalp, Bütschi, Elsigenalp – kaum nehmen die Bergbahnen im Juni den Sommerbetrieb auf, kommt auch die alpine Flora wieder richtig in Fahrt. Es ist die Zeit, wo der Blumenweg Hahnenmoos–Silleren eröffnet wird und zahlreiche Tafeln die verschiedenen Arten beschreiben. Es ist die Zeit, wo sich die Schattenhänge teils noch weiss präsentieren, während auf der Sonnenseite bereits Bienen fleissig Nektar und Pollen sammeln. Auch die TschentenAlp zeigt sich jetzt in farbigem Kleid, wenn auch in etwas weniger artenreichem Umfang.

Wer aber meint, während des Bergfrühlings würden mit etwas Verspätung einfach dieselben Blumen wie weiter unten spriessen, irrt sich.

Kochscher Enzian

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Dès le moi de juin, les randonneurs arpentent les régions d’altitude pour revivre un second printemps: Un océan de fleurs alpines s’est paré avec soin pour offrir un spectacle multicolore.

From June onwards, visitors will come to the higher-lying regions for a second dose of spring: a sea of ​​ mountain flowers carefully transforming into a colourful display.

Engstligenalp, Bütschi, Elsigenalp – à peine les remontées mécaniques se remettent en marche pour l’été que la flore alpine vit sa renaissance. Au même moment, le sentier floral Hahnenmoos–Silleren s’ouvre au public avec ses nombreux panneaux décrivant les différentes espèces. C’est l’époque où les pentes au revers sont encore partiellement enneigées, alors qu’à l’adret les abeilles collectent déjà assidument le pollen et le nectar. La TschentenAlp se pare aussi de ses habits colorés, bien que moins riche en variétés. Ceux qui pensent que le printemps alpestre présente les mêmes fleurs qu’en plaine, avec un peu de retard seulement, se trompent.

Engstligenalp, Bütschi, Elsigenalp – no sooner have the mountain lifts begun their summer operation than the Alpine flora bursts into life.

This is when the Hahnenmoos–Silleren Floral Trail (Blumenweg) opens again with numerous boards to help identify the different blooms.

This is when the shaded slopes are still white with snow while on the sunny side bees have started diligently collecting nectar and pollen. Even TschentenAlp displays its colours – though to a somewhat less species-rich extent.

But if you think that with a little extra time the same flowers that grow in the valley will grow in the mountain spring, you are much Langsporniges Stiefmütterchen, oben Trollblume, auch Ankebälli, unten

Auf dem Blumenweg Sillerenbühl–Hahnenmoos beschreiben zahlreiche Tafeln die verschiedenen Arten.

Die Höhenlage stellt ganz eigene Bedingungen an die Pflanzenwelt, und nur bewährte Spezialisten meistern diese Anforderungen. Denn klar ist die Sonneneinstrahlung auf 2000 m ü. M. grösser als im Tal, und natürlich hat die isolierende Schneeschicht des Winters den Boden vor allzu tiefen Temperaturen geschützt.

Gleichwohl sind die Pflanzen der dünnen Luft mit wenig Kohlendioxid und starken Winden ausgesetzt, auch der Feuchtigkeit und einer permanenten Frostgefahr. Zudem ist die Vegetationszeit kurz, dementsprechend effizient wird das «enge» Zeitfenster für die Blüte genutzt.

Die Vorbereitungen beginnen im Herbst Wenn der Schnee etwa im Bütschi oder auf dem Südhang der Engstligenalp vis-à-vis der Skilifte dahinschmilzt, sind die alpinen Blumen darunter bestens vorbereitet. Denn wie gesagt: Nun muss es schnell gehen. Etwa die Soldanelle aus der Familie der Primelgewächse heisst zu Recht auch Eisglöckchen. Sie blüht oft bereits, bevor die weisse Pracht ganz gewichen ist. Mit ihren einfachen, dicklichen und ledrigen Blättern ist sie dafür gut gerüstet. Ebenfalls früh zeigt sich die auffällige Berg-Anemone, die bald kleinere Blümchen überragt. Aber auch Frühlingsenziane, Krokusse, Erika und Bergbaldrian sprenkeln nun in kürzester Zeit die Wiesen. Entlang der aufgeheizten Felsen zeigen sich Kugelblumen und später Silberwurz. Alle diese Überlebenskünstler können plötzlichen Temperaturwechseln und Böen spielend trotzen. Mit hohem Zuckergehalt schützen sie sich gegen Frost und wachsen teilweise selbst bei Minustemperaturen. Einige Blumen haben bereits im Herbst ihre Blüten vorbereitet, andere immergrüne Exemplare stossen direkt durch die Schneedecke ans Licht. Mit kleinem Wuchs, langen Wurzeln und breiten Blättern halten sie jeder Witterung

L’altitude impose des conditions particulières, et seules les plantes spécialistes répondent à ces exigences. Le rayonnement solaire est nettement plus élevé à 2000 m d’altitude que dans la vallée, et la couche de neige hivernale a protégé le sol des températures trop basses. Pour les plantes, le printemps alpin reste caractérisé par un air léger pauvre en oxyde de carbone et en humidité, avec un risque de gel permanent et du vent fort. Plus la période de végétation est courte, plus le temps de floraison est bref et doit être mis à profit.

La préparation débute en automne Quand la neige fond à Bütschi ou sur les pentes sud de l’Engstligenalp, vis à vis des ski-lifts, les fleurs alpines sont parfaitement préparées. Car tout doit aller vite. La soldanelle, par exemple, de la famille des primulacées, appelée également clochette des glaces, fleurit souvent bien avant que le manteau blanc ait complètement disparu.

Elle est bien armée, avec ses feuilles simples, grassouillettes et poilues. L’anémone pulsatile est également précoce, surpassant bientôt des fleurs plus petites. Quant aux gentianes de printemps, crocus, bruyères et valériane des montagnes, elles mouchètent rapidement les prairies. Des globulaires, puis les dryades à huit pétales se plaisent le long des rochers réchauffés par le soleil. Tous ces artistes de la survie peuvent se jouer facilement de soudains écarts de températures ou de rafales de vent. Elles se protègent du gel grâce à une teneur en sucre élevée et poussent même par des températures négatives. Quelques fleurs ont préparé leur floraison en automne, d’autres plantes vivaces poussent vers la lumière, directement à travers la couche de neige. Avec une faible croissance, de longues racines et de larges feuilles, elles résistent à tous les temps. Bonne nouvelle pour le randonneur: les fleurs des plantes alpines sont

mistaken. The high altitude creates very special conditions for the plant world and only proven specialists master these requirements. It goes without saying that at 2000 m (6500 ft.) above sea level, the sun’s rays are stronger than in the valley below and, of course, the insulating layer of winter snow has actually protected the ground from extremely low temperatures.

Spring is still characterised by thin air with little carbon dioxide or moisture, a permanent frost-risk and high winds. In addition, the vegetation period is short so the brief time window for flowering must be efficiently used.

Preparations begin in autumn When the snow melts in Bütschi or on the southern slope of the Engstligenalp opposite the ski lifts, the Alpine flowers are well prepared.

Then all that’s needed is for things to move swiftly. The Alpine snowbell (soldanella alpina) from the Primrose family is aptly named.

It often blossoms before the white splendour surrounding it has completely gone and with its simple, thick and leathery leaves, it is well equipped. Similarly early is the conspicuous mountain anemone, which soon surpasses smaller flowers. However, within a short time, the meadows are also dotted with spring gentian, crocuses, heather and mountain valerian. Along the sun-warmed rocks, there are globularia and, later on, mountain avens. All these masters of survival can withstand sudden temperature changes and gusts of wind. With their high sugar content, they protect themselves against frost and can continue growing albeit slowly at temperatures below freezing. Some flowers have already prepared their blossoms during the preceding autumn while other evergreens thrust straight through the snow cover into the light. With small growth, long roots and broad leaves, they can withstand any weather much to 5

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Berg-Anemone

stand. Und auch das freut den Wanderer: Die Blüten der Alpenpflanzen sind oft grösser, von intensiverer Farbe und stärkerem Geruch als im Tal – schliesslich gilt es, die Aufmerksamkeit der spärlicher vorkommenden Insekten zu erregen. Falls diese einmal ausbleiben sollten, können sich viele Alpenpflanzen aber auch selbst bestäuben oder per Ableger vermehren.

Zerbrechlicher Reichtum Die Schönheit und Opulenz des Bergfrühlings darf nicht über das fragile Gleichgewicht im Gebirgsraum hinwegtäuschen: Insgesamt zeigt sich beim Artenreichtum der Alpenflora eine rückläufige Tendenz. Einige Blumen findet man vor allem noch an ungedüngten Steilhängen, da sie sich auf landwirtschaftlich genutzten Flächen nicht wohlfühlen. Das explosionsartige Wachstum im Juni und Juli macht zudem leicht vergessen, wie zeitaufwendig der Fortpflanzungsprozess auf grosser Höhe ist. Dies zeigt sich exemplarisch beim Gletscherhahnenfuss: Es dauert zwei Jahre, bis dessen Blüte herangewachsen und geöffnet ist. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf sollte man sich im Gelände entsprechend rücksichtsvoll verhalten, möglichst auf den markierten Wegen wandern und die Blumenpracht unberührt gedeihen lassen. Und wenn Gäste auf einer geführten Tour, anhand von Büchern oder Hinweistafeln noch die Art der Bergblume bestimmen können, umso besser. Denn je genauer man die Alpenflora kennt, desto mehr weiss man sie zu schätzen. Das ist das wahre Geheimnis des zweiten Frühlings.

Alpenaster

Soldanelle

souvent plus grosses, parées de couleurs plus intenses et d’une odeur plus forte que dans la vallée – il faut en effet attirer l’attention des rares insectes présents. Au cas où ces derniers ne viendraient pas, beaucoup de plantes alpines peuvent se polliniser elles-mêmes ou se multiplier par rejets.

Une fragile richesse La beauté et l’opulence du printemps à la montagne ne doit pas occulter l’équilibre fragile du milieu alpin: globalement, la grande richesse de la flore alpine présente une tendance à la régression. Quelques fleurs ne se trouvent que dans des pentes sans fumure, car elles ne s’accommodent pas des surfaces exploitées par l’agriculture. La croissance explosive de juin et de juillet fait facilement oublier le temps nécessaire au processus de reproduction en haute altitude. La renoncule des glaciers le démontre de manière exemplaire: il faut deux ans pour que sa floraison s’épanouisse. C’est dans cet état d’esprit et avec prévenance que l’on devrait se comporter en altitude: en randonnant le plus fréquemment possible sur des sentiers balisés et en laissant la flore se développer sans y toucher.

Et si les participants d’une excursion guidée peuvent identifier les variétés de fleurs grâce aux livres ou aux panneaux, c’est encore mieux.

Car bien connaître la flore alpine, c’est encore mieux l’apprécier. C’est là le réel secret du second printemps.

the delight of the passing hiker. The flowers of the Alpine plants are often larger, more intense in colour and have a stronger scent than in the valley - after all, the attention of the sparse insect population has to be gained. However, if these measures fail, many Alpine plants can also pollinate themselves or multiply through offshoots.

Fragile kingdom The beauty and opulence of the mountain spring must not be allowed to disrupt the delicate natural balance which exists in the Alps and, overall, there is a decrease in the biodiversity of Alpine flora. Some flowers grow mainly on steep, unfertilised slopes since they do not thrive on agricultural land. Explosive growth in June and July also makes it easy to forget just how time-consuming the reproductive process is at high altitudes. This can be seen clearly in the case of the glacier buttercup, which takes two years for its flowers to grow and open up. With these thoughts in mind, it’s vital to behave considerately in these high-altitude regions, stay as close as possible to the signposted trail and leave the sea of flowers undisturbed.

And if guests on a guided tour can identify the type of mountain flower using pocket books or information boards, so much the better. After all, the better you know your Alpine flora, the more you’ll appreciate it. That is the real secret of the second spring.

Benjamin Haltmeier

Flühblume

Alpenleinkraut

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Mit der Liebe haben sie es alle Adelbodens Vogellisi-Festival am 7. und 8. Juli huldigt bei seiner 10. Ausgabe den Altmeistern und Newcomern der Schweizer (Rock)Musik. Eine Annäherung an diese bunte und munter wachsende Szene – via Züri West und ihrem Frontmann Kuno Lauener. Für einmal in Briefform.

Lieber Kuno, dein PR-Mann liess mich wissen, dass du keine Zeit für ein persönliches Gespräch hättest. Ehrlich gesagt: Mir war das recht. Jemandem Fragen stellen, auf die er bereits zigfach geantwortet hat (in deinem Fall diesen Frühling, als das neue Album «Love» herauskam) – dies hat ein hohes Potenzial, in die Hosen zu gehen. Schliesslich lässt sich doch

alles mit wenigen Mausklicks nachlesen: dass Züri West sich mit dem neuen Album treu geblieben und gleichzeitig wieder rockiger geworden sei, dass dies auch auf die Neubesetzung in der Band zurückzuführen sei (neu dabei sind Manuel Haefliger und Wolfgang Zwiauer), dass du zu einer «altersgerechten Version des jungen Kuno» gefunden hättest und dass – man atmet auf – die um Beziehungskisten und Trennungen kreisenden Lieder nichts mit deiner derzeitigen Lebenssituation zu tun hätten. Es gehe dir gut, liest man, du würdest dein kleines Familienglück als späten Vater (56) geniessen. Und dann geht es los – mit dem Lobgesang auf das neue Album. «Züri West ist besser denn je, und Kuno Lauener erweist sich als sprechsingender Schriftsteller», schreibt Bänz Friedli in der «NZZ am Sonntag». Eine Wucht seien die

Züri Wests visueller Depro-Chic bleibt, mit dem neuen Album «Love» sind die Songs aber wieder rockiger geworden. Und Kuno Lauener (Mitte) erweist sich als sprechsingender Schriftsteller.

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neuen Songs, findet auch die «SonntagsZeitung». Züri West = Schweizer Kulturgut.

Oder gar Kultgut?

Es ist womöglich nicht der idealste Zeitpunkt, um jetzt zu gestehen, dass ich mein Leben bisher ohne Züri West bestritten habe. Als ihr eure Band 1984 gründeten, hörte ich Rondo Veneziano. Doch interessanterweise begleiteten mich in den letzten 15 Jahren doch einige eurer Weggefährten, und so klang bei mir einiges an, als ich kürzlich erstmals eine Züri-WestCD in den Player schob (neben «Göteborg» auch «Love»). Oh! Diese Stimme! Die ist so selbstverständlich, so friedlich, einfach wahnsinnig schön. Und dann: diese Stimmung!

Ich mag diese auch durch Gitarre und Piano geschaffene leise Heiterkeit, auch diese mitschwingende Heimatlosigkeit, beides erinnert mich an Element of Crime. Was die Band um Sven Regener für Berlin darstellt, ist Züri West womöglich für Bern, und in beiden Fällen muss man kein Lokalpatriot sein, um sich in dieses Lebensgefühl hineinzugeben. Dass es bei euch nie nach einem gmögigen Bern mieft, das gefällt mir. Man warnte mich: Die neue CD sei depro, höchstens für Leute gemacht, denen es eh schon gut gehe. Das Herz gehe einem nicht auf. Wirklich? Ich merke spätestens jetzt, wie völlig unterschiedlich Musik wahrgenommen wird. Wer ein Verehrer von Mani Matter ist (und das bin ich), wird unweigerlich Freude haben an den Texten, an diesem Minimalismus, dieser Millimeterpräzision: D’Sunne schiint dür d’Store uf mis Pult / und maut es chliises Vieregg druuf us Guld.» Oder das: «Siebe Haar à drizäh Reihe / d’Friise het chli gglitte / d’Gsichtszüg liegen uf em Chini/i gseh afe us …»

Zum laut Heraus­lachen ist das natürlich nicht.

Aber man lächelt. Vielleicht einfach in sich hinein.

Mit der Schwerkraft von erschlaffendem Bindegewebe setzt sich die Thuner Band «The Souls» (noch) nicht auseinander. Um die 27, 28 Jahre alt sind die sechs bärtigen Männer, die in ihren Videos in Schwarz-Weiss-Bildern auftreten, zurückgenommen und etwas melancholisch.

Kennst du die? Doch der visuelle Auftritt ist womöglich die einzige Verwandtschaft zu Züri West, wenn die sechs auch mit euch, Patent Ochsner und Span aufgewachsen sind. Auch die Beatles haben einen festen Platz in ihren Herzen wie in Jugendjahren der Glam-Rock von Bon Jovi, Kiss und Led Zeppelin. Heute lieben sie wieder anderes: Ryan Adams zum Beispiel. Die 2005 von Freunden gegründete Band, die 2016 mit «Eyes Closed» das erste

Hecht Lovebugs Züri West

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Album herausgab, singt ausschliesslich in englischer Sprache, nicht nur, weil sie gemäss Frontmann und Sänger Jay Messerli «in dieser Sprache emotional mehr zu Hause sind». Sie spielen sowohl im Berner Bierhübeli wie auch in Singapur, Amerika, England und Deutschland. «Unsere Ambition ist: raus in die Welt», sagt der Schlagzeuger Dominik Grossenbacher.

Und sie singen und texten alle – wie ihr über die Liebe und andere grosse Themen, aber

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umgekehrt, von der konkreten Alltagsbeobachtung ins Abstrakte. Jay Messerli ist ein «starker Sänger», seine Stimme ein wahres Instrument.

Diese Thuner Band zeigt – wie auch das Programm des Vogellisi-Festivals – wie vielfältig die Schweizer und Berner Musikszene geworden ist und dass ein Generationenwechsel im Gang ist. Es sind freilich nicht nur Lo & Leduc und Jeans for Jesus, die mittlerweile schweizweit bekannt sind und mit frischer, praller Mundart­

Sechs Thuner Seelen. The Souls verstehen sich nicht als singende Literaten, vielmehr als «sehr vokale Band».

musik und starken Texten die neuen Lieblinge der Feuilleton-Journalisten geworden sind.

Da gedeiht auch «weiter unten» viel Neues, viel Experimentierfreudiges. Vielleicht hast du, Kuno, als «Elder Statesman» ja Zeit und Musse, dir am Vogellisi-Festival das eine oder andere anzuhören. Ich für meinen Teil werde mit einem Konzert bei dir und mit dir beginnen. Bis bald dann.

Franziska Richard

Line-up Vogellisi-Festival 2017 im Unter dem Birg

Freitag, 7. Juli 17.30 Uhr ND Turn 19 Uhr The Souls 20.45 Uhr Lovebugs 22.45 Uhr Hecht 00.45 Uhr Troubas Kater

Samstag, 8. Juli 13.30 Uhr Steve Hophead 14.15 Uhr Chubby Buddy 15.30 Uhr Chica Torpedo 17.30 Uhr Halunke 19.30 Uhr Dabu Fantastic 21.30 Uhr Züri West 23.30 Uhr Chlyklass 01.15 Uhr Klischée

Tickets Vorverkauf Abendkasse Freitag 54.– 59.– Samstag 69.– 74.– Festivalpass 99.– 109.– Die Tickets sind bei Adelboden Tourismus, bei der Raiffeisenbank Frutigland oder online unter www.tipo.ch erhältlich.

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Zuerst Backstube – dann Laufschuhe Du fournil aux chaussures de course First the bakery, then the running shoes

Jonathan Schmid machte letztes Jahr an Berg- und Langstrecken­ läufen auf sich aufmerksam: mit Spitzenresultaten. Der Bäcker-Konditor mit den schnellen Beinen verrät hier sein Erfolgsgeheimnis.

Jonathan Schmid s’est fait remarquer l’an dernier pour ses excellents résultats réalisés lors de courses de montagne et d’endurance. Le boulanger-pâtissier aux jambes agiles nous dévoile le secret de son succès.

Last year, Jonathan Schmid attracted welcome attention on both mountain and long-distance runs thanks to some amazing performances. The baker and confectioner with the fast legs reveals the secret of his success.

Heute ist ein lockeres Training angesagt.

Leichten Fusses trabt Jonathan Schmid vom Dorf Richtung Vorschwand und weiter entlang der Hahnenmoosstrasse. Nach der Rehärti­ brücke steigt das Strässchen steil bergan. Diesen Aufstieg überwindet er mit gleichbleibendem Tempo von 10 bis 12 km/h. Nach 20 Minuten ist er im Gilbach angelangt. «Lockeres Einlaufen» nennt er dieses erste Stück. Die nächste Etappe bis Aebi ist mal flach, mal geht’s auf-, mal abwärts. Bevor er diese Strecke in Angriff nimmt, stellt er seine Pulsuhr neu ein. Nun

Aujourd’hui, place à un entrainement tranquille.

Jonathan Schmid trottine d’un pas léger du village en direction de Vorschwand et poursuit par la Hahnenmoosstrasse. A partir du pont de Rehärti, la petite route se redresse. Il avale la montée sur le même tempo de 10 à 12 km/h.

Après 20 minutes, il arrive à Gilbach. Il qualifie ce premier tronçon d’«échauffement détendu».

La prochaine étape, jusqu’à Aebi, est tantôt plate, monte et descend. Avant d’attaquer ce parcours, il règle à nouveau son pulsmètre.

Maintenant, il court par intervalles de deux minutes rapides, entrecoupées d’une minute tranquille. En cours de route, il salue des connaissances comme s’il effectuait sa promenade dominicale. Hormis quelques gouttes de sueur perlant sur son front, l’habitant d’Adelboden de 24 ans ne laisse apparaitre aucun signe d’effort. Le dernier tronçon, jusqu’à la maison, n’est quasiment qu’à la descente. Il n’est éprouvant que pour les genoux.

Today’s training session is going to be a gentle one. Jonathan Schmid runs out of the village towards Vorschwand and continues along Hahnenmoosstrasse. After the Reharte Bridge, the road rises steeply and his ascent is achieved at a constant 6–8 mph. After 20 minutes he reaches Gilbach. He calls this section his «gentle warmup.» The next stage to Aebi is a mixture of uphill, downhill and level parts. Before he tackles this route, he resets his heart rate monitor. Now he alternates between two minutes fast and one minute of easier running. On the way, he greets

Les courses de montagne comme passion ...

Depuis petit, Jonathan est en mouvement.

Suivant les saisons, et comme cela lui chantait, il jouait en amateur au football ou au tennis.

Il faisait du vélo ou du ski, entreprenait une randonnée à skis ou allait courir. En raison du manque de temps, ce ne sont que les deux derniers sports qui sont encore d’actualité. Depuis

«La montagne est mon point fort.»

Jonathan Schmid erreichte am letztjährigen Vogellisi-Lauf als Zweiter das Ziel.

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quelques années, il participe pour le plaisir à la Vogellisi-Lauf, au marathon de la Jungfrau ou à d’autres courses de montagne. «A l’arrivée, j’étais chaque fois surpris de me retrouver en tête de classement sans grand investissement en entrainement. Cela a aussi été remarqué par d’autres coureurs, qui m’ont encouragé à m’entrainer de manière ciblée.» Ce fut le point de départ de sa fructueuse carrière de coureur amateur. Depuis l’automne 2015, le boulanger-

«The mountain is my source of strength.» acquaintances as if he were on a Sunday afternoon stroll. Apart from a few drops of sweat on his forehead, the 24-year-old Adelbodner is showing no signs of exhaustion. The last section homewards is almost all downhill, which puts a lot of strain on the knees.

A passion for mountain running ...

Even as a small lad, Jonathan was a mover.

Depending on the time of the year, he liked to play soccer or tennis, cycled or skied, joined a ski tour or went jogging. Today, lack of time means focusing on the last two activities. For some years, he has been taking part in the Vogellisi mountain run, the Jungfrau Marathon or other mountain runs just for the fun of it.

«At the finishing line, I was amazed every time because I was ranked well ahead without a great deal of training. This occurred to other runners as well and they encouraged me to take it more seriously.» And so began a successful career as an amateur athlete.

Since autumn 2015, the 1.85 m tall and 74 kg baker and confectioner has worked with a professional coach all year round. «She emailed me weekly training plans with targets which I had to follow very carefully. Also, I had to report everything: the weather, route, altitude profile,

rennt er abwechselnd zwei Minuten schnell und eine Minute gemütlich. Unterwegs grüsst er Bekannte, als befände er sich auf dem Sonntagsspaziergang. Ausser Schweisstropfen auf der Stirn ist dem 24-jährigen Adelbodner keine Anstrengung anzusehen. Das letzte Stück bis nach Hause geht fast nur abwärts. Das ist bloss für die Knie anstrengend.

Berglauf als Leidenschaft …

Schon Klein Jonathan war ein Bewegungsmensch. Je nach Jahreszeit, Lust und Laune spielte er hobbymässig Fussball oder Tennis, fuhr Velo oder Ski, begab sich auf eine Skitour oder ging joggen. Mangels Zeit sind es heute vor allem die beiden letzteren Sportarten.

Aus Plausch nimmt er seit einigen Jahren am Vogellisi-Lauf teil, am Jungfrau-Marathon oder an weiteren Bergläufen. «Im Ziel war ich jedes Mal selbst erstaunt, da ich ohne grossen Trainingsaufwand weit vorne klassiert war.

Dies fiel auch anderen Läufern auf, und sie ermunterten mich, gezielt zu trainieren.» Das war der Startschuss zu seiner erfolgreichen Hobbyläuferkarriere.

Vom Herbst 2015 an arbeitete der 1,85 m grosse und 74 kg leichte Bäcker-Konditor während zwölf Monaten mit einer professionellen Trainerin. «Sie mailte mir wöchentliche Trainingspläne mit Sollvorgaben, welche ich peinlichst genau einhielt. Zusätzlich musste ich alles rapportieren: Wetter, Strecke, Höhenprofil, Laufzeit, Puls, wie ich mich während

«Der Berg ist meine Stärke.» und nach dem Training fühlte usw.» Dass sich dieser Aufwand lohnte, bewiesen seine vielen Siege und Podestplätze in der letzten Saison.

Trainieren exakt nach Lehrbuch entspricht nicht wirklich Schmids Naturell – trotz der dadurch erreichten Erfolge.

Inzwischen ist er unter den Fittichen eines erfahrenen Berg- und Langstreckenläufers und trainiert drei- bis viermal wöchentlich: einmal in einer Gruppe, einmal mit seinem persönlichen Coach und mindestens einmal alleine am Berg. «Der Berg ist meine Stärke – beim Aufstieg kann ich Kräfte mobilisieren, überhole Konkurrenten oder vergrössere meinen Vorsprung», betont er. In der laufenden Saison stand er bereits mehrmals zuoberst auf dem Treppchen. … und Brötchen backen Jonathan Schmids Arbeitstag beginnt um zwei Uhr in der Früh – am Samstag bereits kurz nach Mitternacht. Der gelernte Bäcker-Konditor steht bis am Mittag in der Backstube, unterbrochen von einer Frühstückspause. Nach «Feierabend» schläft er zwei bis drei Stunden.

Anschliessend schnürt er seine Laufschuhe und los geht’s. Zurück vom Training, hat auch seine Frau Feierabend. Nach seiner Hauptmahlzeit, dem Abendessen, heisst es zu Bett gehen, denn kurz nach Mitternacht schrillt sein Wecker wieder. «Samstags bin ich mit der Arbeit zwischen 8 und 10 Uhr fertig. Das erlaubt mir, anschliessend an einen Lauf zu gehen und am Sonntag den Muskelkater auszukurieren», meint er verschmitzt.

Vor Sonnenaufgang ist Jonathan Schmid bereits in der Backstube an der Arbeit.

pâtissier d’1 m 85 pour 74 kg a travaillé pendant 12 mois avec une coach professionnelle.

«Elle m’envoyait par courriel des programmes hebdomadaires d’entrainement avec des instructions de principe que je respectais au plus près. De plus, je devais tout rapporter: la météo, le parcours, le profil, le temps de course, les pulsations, comment je me sentais pendant et après l’entrainement, etc. ...» Les nombreuses victoires et places sur le podium au cours de la saison passée montrent que cet investissement s’est révélé payant. Malgré les résultats obtenus, s’entrainer scrupuleusement, selon une méthode, ne correspondait pas forcément à la nature de Jonathan Schmid.

Aujourd’hui, il s’entraine trois à quatre fois par semaine sous la férule d’un coureur expérimenté en courses de montagne et de longues distances: une fois en groupe, une fois avec son coach personnel et au moins une fois seul. «La montagne est mon point fort – en montée, j’arrive à mobiliser mes forces, à dépasser des concurrents, à augmenter mon avance» souligne-t-il. Cette saison, il est déjà monté à plusieurs reprises sur la plus haute marche du podium. ... comme la cuisson des petits pains La journée de travail de Jonathan Schmid débute à deux heures du matin – le samedi juste après minuit. Le boulanger-pâtissier de formation est jusqu’à midi au fournil, avec une pause pour le petit-déjeuner. A la fin du travail, il dort deux à trois heures. Ensuite il enfile ses chaussures de course, et c’est parti. Lorsqu’il rentre de l’entrainement, son épouse a aussi fini son travail. Après le repas principal, c’est l’heure d’aller se coucher, car peu après minuit son réveil retentit à nouveau. «Les samedis, je termine le travail entre 8 et 10 heures. Cela me permet de participer à une course et le dimanche de soigner mes courbatures» dit-il avec un sourire malicieux.

running time, my pulse, how I felt during my training sessions, etc.» His many victories and podium places last season are proof that all the hard work has paid off. Training strictly by the book isn’t really Schmid’s style – despite his undeniable achievements. In between, he’s been taken under the wing of an experienced mountain and long-distance runner and trains three or four times a week, sometimes in a group, at times with his personal coach and at least once alone on the mountain. «The mountain is my source of strength – on the ascent I can mobilise its power, overtake competitors or increase my lead,» he emphasises. During the current season, he has already won several races. ... and baking rolls Jonathan Schmid’s working day begins at two in the morning and on Saturdays shortly after midnight. The professional baker-confectioner is then busy until around midday – with a pause during the morning for breakfast. He then goes home and sleeps for 2–3 hours before putting on his running shoes and heading out.

By the time he’s finished, his wife has also finished her day’s work and after their main meal, he’s off to bed again before his alarm clock signals another early start. «On Saturday I finish in the bakery between 8 am and 10 am. This allows me to go for a run and on Sunday to tend to my aching muscles,» he says mischievously.

Katharina Wittwer Vogellisi-Berglauf, Sonntag, 16. Juli 2017 10 Uhr

10.05 Uhr

11.30 Uhr 14 Uhr

Start Berglauf (Mineralquelle Adelboden) Start Walking/Nordic Walking (Mineralquelle Adelboden) Start Kinderberglauf Siegerehrung auf Sillerenbühl

Weitere Infos und Anmeldung unter www.vogellisi-berglauf.ch 11

Von einem, dem die Wurst nicht wurst ist Pour lui, la saucisse c’est du sérieux Serious about sausages Toni Germanns Würste haben Biss.

Sie sind kompakt, würzig und machen gute Laune. Wir haben den Adelbodner Metzger im Hirzboden besucht und mit ihm gefachsimpelt.

Les saucisses de Toni Germann ont du mordant. Nous avons rencontré le boucher d’Adelboden à Hirzboden et avons parlé de ce produit avec lui.

Toni Germann’s sausages have a bite. They’re compact, spicy and satisfying. We recently visited the Adelbodner butcher in Hirzboden to talk shop.

Toni Germann gehört nicht zur Sorte Mensch, die sich in ein Schema pressen lassen. Und das tut er auch mit seinen Würsten nicht. So gibt es bei ihm keinen klassischen Landjäger (nicht nur, weil dieser tatsächlich eine Pressung erfährt). Seine Vogellisi-Wanderwurst, als geräucherte und luftgetrocknete Rindfleischwurst durchaus eine Verwandte des Landjägers, sieht deshalb fast schon etwas rebellisch aus: Sie ist etwas krumm, eher kurz, und der eine Zipfel ist dicker als der andere – Handarbeit eben. Und sie ist hart, unbiegsam. Wie der Landjäger, von dem Herr und Frau Schweizer jährlich immerhin 1300 Tonnen vertilgen und dessen Name höchstwahrscheinlich als ironische Anspielung auf frühere Polizeikräfte in roten Röcken zurückgeht, ist sein «Vogellisi» die ideale Wurst für den Rucksack.

Toni Germann n’est pas une personne qui se laisse mouler dans un cadre. Et il ne le fait pas non plus avec ses saucisses. C’est ainsi qu’on ne trouvera pas chez lui les classiques gendarmes (et pas seulement parce que ceux-ci sont effectivement moulés). Sa «Vogellisi-­ Wanderwurst», saucisse de bœuf fumée et séchée à l’air est parente du gendarme, mais elle a un air rebelle. Elle est un peu tordue, plutôt courte, une de ses pointes est un peu plus épaisse que l’autre – car faite à la main, justement. De plus, elle est dure et ne plie pas, comme le gendarme, dont les Suisses et Suissesses engloutissent 1300 tonnes par an et dont le nom est très vraisemblablement une allusion ironique aux anciennes forces de police en tenues rouges. Sa «Vogellisi», elle, est la saucisse idéale pour le sac à dos.

Toni Germann is not the sort of person who can be pressed into something – and the same thing could be said about his sausages. He doesn’t do the classic Landjäger (and not just because they actually undergo pressing). His «Vogellisi-Wanderwurst» smoked and air-dried beef sausages are not dissimilar in appearance to the Landjäger but have a somewhat rebellious look to them. They are curved, quite short and one lobe is slightly thicker than the other – after all, these are artisan sausages. Plus they are hard and inflexible. Like the Landjäger, which the Swiss consume around 1300 tonnes of each year and whose name pokes fun at the red police uniforms of former times, Germann’s «Vogellisi sausage» is ideal for the hiker’s backpack.

Besteht den Blindtest Was geschähe, wenn man dem 53-jährigen Metzger die Augen verbände? Würde er seine Wurst im Blindtest erkennen? «Sicher», antwortet dieser und lässt ein Lachen über sein Gesicht huschen. An den Gewürzen, deren Geheimrezeptur er nur mit seiner Geschäftspartnerin Therese Germann teilt, und am geringen Speckanteil von gerade mal 15 %.

Der industriell hergestellte Landjäger schlägt da mit 30 bis 40 % zu Buche. Das hat natürlich seinen Preis, den viele Gäste und Adelbodner zu bezahlen bereit sind: 32 Franken kostet das Kilo statt 12 Franken beim Grossverteiler.

«Ich muss mich mit der Qualität abheben», meint Germann.

Réussir le test à l’aveugle Qu’arriverait-il si l’on bandait les yeux du boucher de 53 ans? Pourrait-il reconnaître sa saucisse les yeux fermés? «Sûrement», répondil esquissant un sourire. Aux épices, dont la recette secrète n’est partagée qu’avec son associée Therese Germann, et à la teneur en lard de seulement 15 %. Alors que le gendarme fabriqué industriellement en a entre 30 et 40 %. Cela a aussi son prix, que de nombreux visiteurs et habitants d’Adelboden sont prêts à payer: soit 32 francs le kilo au lieu des 12 francs de la grande distribution. «Je dois me démarquer par la qualité», pense Germann.

Breite Palette Das scheint ihm zu gelingen. An gewissen Tagen hängen 2000 Würste im Dachstock und in der Räucherkammer, er produziert und produziert, der Arbeitstag beginnt für ihn und Therese früh und endet spät. «Der Metzgerberuf ist noch weitgehend Handarbeit», sagt Germann. Für den im Hirzboden aufgewach12

Vaste assortiment Cela semble lui réussir. Certains jours, ce sont 2000 saucisses qui pendent au galetas et au fumoir. Il produit et produit. La journée de travail commence tôt pour lui et Therese, et finit tard. «Le métier de boucher est encore en grande partie manuel» déclare Toni Germann. Pour le fils de paysan qui a grandi à Hirzboden, il était clair, dès sa première année

Passes the blind taste test What would happen if you blindfolded the 53-year-old butcher? Would he recognize his own sausages just by their taste? «Of course,» he answers, a smile passing across his face. By the spices – a secret formula shared only with business partner Therese Germann – and the low bacon content of just 15 %. An industrially produced Landjäger contains about 30 %–40 % bacon apparently. This, of course, is reflected in the higher price, which many guests and locals are happy to pay. A kilo of his sausages costs 32 Swiss Francs instead of 12 Swiss Francs for mass-produced ones in the supermarket. «I have to stand out in terms of quality,» says Germann.

Wide selection He seems to be successful. On certain days, 2000 sausages hang in the roof area and in the smoking room – he produces and produces, and the working day for him and Therese starts early and ends late. «The butcher’s profession is still mostly manual work,» explains Germann.

For the farmer’s son who grew up in Hirzboden, it was already clear from the outset that he wanted to become a butcher. After many years as an employee, he set up his own business in

senen Bauernsohn stand schon im ersten Schuljahr fest, dass er einmal Metzger werden will.

Nach vielen Jahren im Anstellungsverhältnis wagte er 2007 den Schritt in die Selbstständigkeit. Die Vogellisi-Wanderwurst ist Germanns bestverkauftes Produkt, doch auf eine treue Kundschaft kann er auch für die übrigen Spezialitäten zählen: die Adelbodner Trockenwurst, die Chemi-Wurst (mit gebrochenem schwarzen Pfeffer), das Adelbodner Trockenfleisch (naturgetrocknetes Rindfleisch), Tonis Dörrfleisch (eine Art Kaufleisch), Rohschinken und Grillwürste (Bezugsquellen siehe unten). Und nicht zu vergessen das beliebte Kombi-Pack, bestehend aus Filet, Entrecôte, Hohrücken, Siedfleisch, Braten, Geschnetzeltem, Ragout und Hackfleisch.

Nachhaltig und regional Die Verwertung aller Teile des Tieres, neben den Edelstücken auch die vermeintlich minderen Schmorstücke, ist ihm ein wichtiges Anliegen, nicht erst seit «Nose to Tail» in aller Munde ist. Überhaupt liegt ihm eine nachhaltige und regionale Produktion am Herzen. Toni Germann verarbeitet lediglich einheimische Tiere, und die Spezialisierung auf Trockenwürste aus Rindfleisch widerspiegelt schliesslich die hiesige, auf Kühe und Rinder ausgerichtete Landwirtschaft. Von Labels hält Germann nicht allzu viel. «Für meine Kunden bin ich das Label.» Toni Germann schaut auch ganz gerne über den eigenen Tellerrand. Bei einer Waadtländer Saucisson oder einer guten Cervelat komme er ins Schwelgen: «Ich bin ein unheimlicher Wurstliebhaber, der Doktor hat zwar nicht sonderlich Freude. Würste machen gute Laune.» Sagt’s und hievt sich fürs Bild auf seine Harley.

Toni Germanns Produkte können direkt bei ihm bezogen werden (Tel. +41 33 673 29 62).

Sie sind auch bei Schmid Käsespezialitäten erhältlich und in den Bäckereien Oester (Boden und Oey) und Michel (Adelboden und Achseten).

Sind die Würste am Trocknen, kann sich Toni Germann eine Spritzfahrt auf seiner Harley gönnen.

Toni Germann hat seine eigene Vorstellung von einem guten Landjäger: mehr Geschmack, weniger Fett.

Die Rezeptur bleibt natürlich geheim.

d’école, qu’il serait un jour boucher. Après de nombreuses années comme employé, il ose faire le pas vers l’indépendance en 2007. La «Vogellisi-Wanderwurst» est le produit-vedette de Toni Germann qui peut cependant compter sur une clientèle fidèle pour ses autres spécialités: saucisse sèche d’Adelboden, «Chemi-Wurst» (avec du poivre noir concassé), viande séchée d’Adelboden (viande de bœuf séchée naturellement), «Tonis Dörrfleisch» (une sorte de viande à mâcher), jambon cru et saucisses pour le grill (voir les points de vente ci-dessous). Sans oublier le très apprécié «combi-pack», constitué de filet, entrecôte, côte couverte, bouilli, rôti, émincé, ragoût et viande hachée.

Durable et régional La mise en valeur de l’animal entier, des morceaux nobles aux morceaux à mijoter, supposés de moindre valeur, est un défi important pour lui , et pas seulement depuis que l’expression «Nose to Tail» est sur toutes les lèvres. Une production durable et régionale lui tient particulièrement à cœur. Toni Germann ne travaille que des bêtes indigènes, et la spécialisation dans les saucisses sèches de bœuf reflète finalement la production agricole locale, complètement orientée vers l’élevage bovin. Toni Germann n’a pas beaucoup d’estime pour les labels car «pour mes clients, je suis déjà un label»! Toni Germann regarde aussi volontiers plus loin que le bord de son assiette. Il se régale d’un saucisson vaudois ou d’un bon cervelas: «je suis un grand amateur de saucisses, même si cela ne réjouit pas le médecin. Les saucisses créent la bonne humeur» dit-il en se levant pour prendre la photo sur sa Harley.

Les produits de Toni Germann peuvent être achetés directement chez lui (Tel. +41 33 673 29 62). On les trouve aussi chez Schmid spécialités de fromages et dans les boulangeries Oester (Boden et Oey) et Michel (Adelboden et Achseten).

2007. The «Vogellisi-Wanderwurst» is Germann’s best-selling product, but he can also count on a loyal clientèle for his other specialities: the Adelbodner Trockenwurst (dry sausage), the «Chemi-Wurst» (with crushed black pepper), «Adelbodner Trockenfleisch» (air-dried beef), «Toni’s Dörrfleisch» (similar to jerky), air-cured ham and sausages for grilling (for retail outlets, see below). And don’t forget his popular combination pack of beef consisting of fillet, entrecôte, rib-eye, braising steak, roasting joint, stir-fry beef, ragout and mince.

Sustainable and regional The utilisation of all parts of the animal besides the prized cuts – the supposedly inferior stewing pieces – is a significant concern to him and not only since the concept of «nose to tail» has been on everyone’s lips. At the heart lies sustainable and regional production. Toni Germann only uses locally-reared livestock while his specialisation in air-dried sausages made from beef reflects the region’s farming tradition of cows and cattle. Germann does not think much of labels. «As far as my customers are concerned, I am the label.»

Toni Germann also likes to keep an eye on things further afield. He’s got nothing against a saucisson from Vaud or a juicy cervelat. «I’m an unrepentant sausage lover, which doesn’t please my doctor very much. But sausages are satisfying!» That said, he heaves himself onto his Harley for a photo.

Franziska Richard

You can purchase Toni Germann’s products directly from him (Tel. +41 33 673 29 62).

They are also available at Schmid’s Cheese Shop and in the Oester (Boden and Oey) and Michel (Adelboden and Achseten) bakeries.

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Herzlichen Dank unseren treuen Gästen | Merci à nos fidèles clients | Thank you to our loyal guests

Ohne Zeltferien geht gar nichts Die 20-jährige Lydianne van Vliet aus Holland verbringt seit Kindsbeinen jeden Sommer Ferien auf dem Camping in Frutigen. Inzwischen nicht mehr in Begleitung der Eltern, sondern mit ihrem Freund.

«Ich war vierjährig, als die Eltern mit uns sechs Kindern zum ersten Mal auf dem Camping Grassi Zeltferien verbrachten. Das einfache Leben inmitten der Natur hat uns so gut gefallen, dass wir seither jedes Jahr kommen.

Ich bin die Jüngste. Einige meiner Geschwister haben inzwischen eine eigene Familie. Janneke hat einen Frutiger geheiratet und wohnt jetzt in Spiez. Sie ist Mutter einer 16-monatigen Tochter und arbeitet als Krankenschwester im Spital Frutigen. Für mich ist das vorteilhaft, denn nun komme ich bis zu dreimal pro Jahr in die Schweiz: im Sommer, im Winter zum Skifahren und über Ostern. In der kalten Jahreszeit wohne ich bei Janneke. Von ihrer Terrasse aus geniesst man eine prächtige Aussicht auf den Thunersee, aufs Niederhorn und auf den Sigriswilergrat. Trotzdem ist und bleibt der

Treue Gäste Adelboden Heinrich Hangebruck, DE-Witten, Diverse Chalets, seit 57 Jahren | Jlka MännerFranziskaonelli, DE-Freiburg, Chalet Mascotte, seit 45 Jahren | Brigitte und

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Sommerurlaub mit dem Zelt im Grassi ein Muss! Manchmal komme ich mit meinem Freund, manchmal mit Kollegen. Alle sind immer sehr begeistert von der gemütlichen Atmosphäre. In den vergangenen 16 Jahren habe ich viele andere Gäste in meinem Alter kennenglernt – vor allem Holländer. Wir sind jeweils eine richtige Clique und verbringen viel Zeit miteinander. Oft gehen wir gegen Mittag an die Engstligen und bleiben bis spät in die Nacht dort. Am Tag planschen wir im Wasser, später entfachen wir ein Feuer, und am Abend grillieren wir zusammen. Ab und zu gesellen sich auch Einheimische dazu.

In eine Disco oder nach Adelboden in den Ausgang gehen wir nicht. Einmal war ich an einer Party in der Badi Lounge. Dass diese stattfindet, haben meine Freunde und ich eher zufällig mitgekriegt.

Ich wandere auch gerne, und ab und zu machen wir einen Ausflug an den Thunersee.

Im Gegensatz zur Engstligen kann man dort wunderbar schwimmen, und das Wasser ist gar nicht kalt. Wir Holländer sind hart im Nehmen.

Harry Bertrand, Murten, Dorfstrasse 31, seit 20 Jahren

Lydianne van Vliet mit ihrer Nichte Noëlle.

Die Berge und das Kandertal gefallen mir sehr.

Vielleicht ist die Liebe zu Frutigen familiär bedingt: Schon unsere Grosseltern weilten jeden Sommer hier, im Gegensatz zu mir in einer Ferienwohnung. Könnte ich einmal nicht ins Grassi kommen, würde ich meine langjährigen Ferienfreunde vermissen.»

Die Aussichten, sie wiederzusehen, stehen gut.

Hat Lydianne van Vliet einmal ihre Ausbildung abgeschlossen und kann als Lehrerin an einer Grundschule unterrichten, kommt sie in den Genuss von langen Sommerferien.

Katharina Wittwer

Treue Gäste Frutigen Familie Kees + Jennie Van Trigt-van Wijk, Dorpstraat 5, 4181 BM Waardenburg Holland, bei Familie Ferd + Hedy Schneider, Frutigen seit 10 Jahren

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Das Rätsel von Winklen Seit 47 Jahren stellt der Frutiger Adolf Germann dreidimensionale Holzpuzzles her. In dieser Zeit wurden die «Grübelnüsse» des Tüftlers immer komplexer. Kein Wunder, muss er seinen Kunden oft bei der Lösung helfen.

Seine Hände mögen schwielig und rissig wir­ ken, aber sie greifen immer noch präzise und rasch zu. Nach wenigen Sekunden liegt die 16-teilige Grübelnuss zerlegt auf dem Küchentisch. Nun offenbart sich dem Betrachter das komplizierte Innenleben des Puzzles aus Ahorn und Zwetschgenholz: Während der zweifarbige Würfel von aussen absolut symmetrisch aussieht, zeigen die kleinen Bälkchen jetzt individuelle, komplexe Aussparungen. Dies sind die Codes, die Hinweise, wie die Einzelteile wieder zusammengehören. Aber wo anfangen?

Gelernte Zimmermänner, die eine Grübelnuss an der Berufs-Schweizermeisterschaft als Preis gewannen, Holzfachlehrer, die das Puzzle mit der Klasse nachbauen wollten, Käufer, die ein Weihnachts- oder Hochzeitsgeschenk suchten – viele von ihnen meldeten sich später wieder bei Germann. Weil sie beim Zusammensetzen nicht mehr weiterwussten.

Bis 160 Teile «Anfänger sollten erst einmal nur zwei oder drei Teile entfernen und sie gleich wieder einsetzen», rät der Tüftler. So könne man sich Schritt für Schritt tiefer ins Innere der Nuss vorwagen. Doch schon der erste Schritt kann Kopfzerbrechen bereiten: Germanns Puzzles bestehen aus bis zu 160 Teilen, und nur eines davon lässt sich zu Beginn bewegen. «Hier gibt es eine Konterverschiebung, und der Auslöser dafür liegt vis-à-vis», doziert der Bastler in seiner Fachsprache. Germann zeigt versteckte «Schlüssel», und schon kommt sich der Laie vor, als müsse er einen Safe knacken. Und das stimmt ja auch irgendwie. Wobei der Tresor selbst aber Adolf Germanns Tischfräse ist neu, der Motor stammt von einer uralten Waschmaschine.

Unglaublich komplex: Adolf Germanns filigraneres Holzpuzzle links hat 160 Teile.

eben aus hölzernen Schlüsseln besteht, was die Aufgabe auch nicht gerade einfacher macht. Bei Adolf Germann hingegen sitzen die Handgriffe nach 47 Jahren Praxis auswendig, auch bei der Produktion der Grübelnüsse. Die Baupläne für die Puzzles existieren nur in seinem Kopf.

Fast 600 Stück hat er alleine von den kleineren Exemplaren realisiert. Er benutzt dabei kein Metermass, sondern nimmt den Querschnitt der einen Teile als Vorlage für die Länge der nächsten. Dabei ist absolute Präzision gefordert, damit sich die Komponenten später nahtlos ineinanderfügen, ohne zu wackeln, ohne zu klemmen. «Für ein 30-teiliges Puzzle benötige ich 320 Arbeitsgänge», rechnet Germann vor, indem er mit dem Zeigefinger die Kanten eines Würfels zählt.

Weitere Rätsel warten Dass seine niedrige Werkstatt hinter dem Bauernhaus versteckt liegt und dass das Gebäude selbst weit oben an der Niesenkette thront,

vervollständigt das Bild eines Frutigers, der gerne Rätsel aufgibt und löst. «Ich war schon immer eine Grüblernatur», meint Germann, um dann tatsächlich nachdenklich zu werden.

Wegen all der Computer und der digitalen Spiele sei seine Arbeit im Moment schon weniger gefragt. An vielen Ausstellungen war er in den letzten Jahrzehnten mit Ständen präsent.

Mittlerweile stellt er die Nüsse noch im Tourismusbüro am Bahnhof Frutigen aus, wo man sie auch gleich kaufen kann. «Dabei sind Holzpuzzles eine gute Handtherapie, trainieren aber auch den Kopf.» Aber fertig gegrübelt: Mit geübter Hand setzt Adolf Germann die 16-teilige «Nuss» wieder zusammen. Symmetrisch und prachtvoll ziert sie den Küchentisch. Und das ist ja das Schöne dieser Rätsel: Wer sie nicht lösen will, hat zumindest eine Zierde im Regal.

Und vor Adolf Germanns Werkstatt warten noch eine Menge Holzbohlen.

Benjamin Haltmeier

Rohlinge für die nächsten Puzzles – noch ohne Aussparungen im Inneren.

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Alte Autos und die Fritschis – das muss wohl Liebe sein Seit Juli 2015 führt der Reichenbacher Adrian Fritschi in Frutigen eine Autowerkstätte. Er hat sich auf historische Fahrzeuge spezialisiert und kann auf die Erfahrung seines Vaters Thomas zählen. Auch der An- und Verkauf gehören zur Dienstleistung der innovativen jungen Firma.

Alte Autos haben einen ganz besonderen Reiz.

Jugenderinnerungen werden wach. Der eine denkt an die Ausfahrten mit dem schnittigen elterlichen DKW-Coupé Jahrgang 1961 zurück, dem anderen ist der behäbige Opel Kadett des Onkels im Gedächtnis geblieben.

Solchen Kindheits- und Erwachsenenträumen hat sich der junge Garagier Adrian Fritschi verschrieben. Seit Juli 2015 restauriert, repa-

riert und verkauft er mit Leidenschaft Oldtimer aller Marken und Jahrgänge in den modernen Betriebsräumen seiner Firma FRT Auto GmbH an der Christoph Kunz-Olympiastrasse 10A in Frutigen. Ihn fasziniert die Technik vergangener Jahrzehnte. Seine Begeisterung teilt der Reichenbacher mit einer wachsenden Zahl Menschen, welche den «Oldtimer-Virus» in sich tragen. Sie sind überwiegend männlichen Geschlechts und haben alle «Benzin im Blut», schmunzelt Fritschi.

Erst wenn ein Fahrzeug mindestens 30 Jahre auf den Rädern hat, darf es sich Oldtimer nennen. Wenn ein Besitzer besonderen Wert auf seine Karosse legt, so strebt er den Eintrag ins Veteranenregister an. Dieser «Ritterschlag» ist nicht leicht zu erhalten. Der Oldtimer muss im Originalzustand sein und darf keinerlei tech-

nische Mängel aufweisen. «Die Experten der Motorfahrzeugkontrolle kennen keine Gnade», weiss Adrian Fritschi.

Das Glück des Oldtimer-Fahrens Dass der Autospezialist sich gerne selbst zu Ausfahrten ans Steuer setzt, versteht sich von selbst. Er erzählt eine besondere Episode, die sich einst zugetragen hat: «An einem schönen Sommerabend wollte ich meinen Citroën Légère noch etwas bewegen und entschloss mich zu einer Thunersee-Rundfahrt. Ölstand, Kühlwasser und Reifendruck kontrolliert, Lichtanlage überprüft – alles war okay, es konnte losgehen! Auf halber Strecke glaubte ich nach einem Blick in den Rückspiegel meinen Augen nicht mehr zu trauen: Ich blickte in die runden Scheinwerfer eines Fahrzeuges, welches dem meinen aufs

Adrian Fritschi vor einem Chevrolet Imperial Jahrgang 1938. Die Karrosserie des historischen Edelfahrzeuges wurde seinerzeit in Basel gebaut.

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Hier repariert das Team der FRT Auto GmbH Alltagsfahrzeuge verschiedenster Marken. Die Werkstätte ist mit allen nötigen Prüfapparaturen ausgestattet.

Haar glich! Eine Fata Morgana? Mitnichten. Ich spähte nach dem Fahrer. Es war ein Kollege, der exakt das gleiche Fahrzeug besass. Wir stiessen in einer Gartenbeiz am See auf den seltenen Zufall an und kehrten voll guter Gefühle nach Hause zurück. Das sind die Erlebnisse, welche Oldtimerfahrer glücklich machen!»

Vom Cinquecento zum Ford Mustang Ein Rundgang durch den hellen Garagierungsraum mit seinen beiden Reparaturplätzen lässt das Herz des Oldtimerliebhabers höherschlagen.

Rund 20 Autos finden hier während der Wintermonate eine sichere Heimat, da reiht sich ein Gefährt ans andere. Im Hintergrund thront ein tiefschwarzer Chevrolet Imperial, Baujahr 1938. Das noble Gefährt diente seinerzeit als Dienstwagen für die Schweizer Armee und war wohl den Offizieren vorbehalten. Ob General Guisan sich mit einer solchen Karosse von der einen Besprechung zur anderen chauffieren liess? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Zur Edelkarosse gesellt sich ein hübscher Fiat Cinquecento, in seiner Nachbarschaft wartet ein behäbiger Opel Kadett auf seinen ersten Frühlingsausflug. Ein original schwarz-weiss bemalter Ford Mustang der amerikanischen Polizei, der «Highway Patrol», träumt von vergangenen Verbrecherjagden, der schnittige Ferrari gleich gegenüber scheint sich dagegen verirrt zu haben. Er ist erst neunjährig und damit noch einige Jährchen vom Prädikat Oldtimer entfernt. «Ich bewahre alle Fahrzeuge aus Sicherheitsgründen im abgeschlossenen Raum auf.

Unsere Kunden wünschen Diskretion, wenn es um ihre teilweise kostspieligen Lieblinge geht», erklärt Fritschi.

Vom hässlichen Entlein zum strahlenden Schwan Häufig treffen Käufer ihren ersehnten Oldtimer in schlechtem Zustand an. Viele bisherige Eigentümer vernachlässigten ihre ausgedienten Veteranen sträflich. Sie fristeten jahrelang ein unbeachtetes Dasein in einer Remise oder zweckentfremdeten Scheune. Aus diesen hässlichen Entlein strahlende Schwäne zu machen, ist die Leidenschaft von Adrian und seinem Vater Thomas Fritschi. Dieser hat während Jahrzehnten einen eigenen Garagenbetrieb in Reichenbach geführt. Seine lange Erfahrung im Umgang mit alten Fahrzeugen ist Gold wert.

«Keiner weiss so viel über die Restaurierung von Oldtimern wie mein Vater», anerkennt Adrian. Nur authentische Ersatzteile finden Platz im Fahrzeug. Mit viel Liebe und Sach­

Für Hans Bühler wurde vor 20 Jahren ein Bubentraum wahr, als er sich sein bordeauxrotes 300-PS-Porsche-Coupé mit Jahrgang 1986 leistete.

verstand wird das Interieur in seinen Originalzustand versetzt. Jede Komponente wird mechanisch vollständig überholt. Zu guter Letzt legt der Lackierer Hand an. Er lässt die Karosse in ihrem alten Glanz neu erstrahlen.

Alle fünf Mitarbeiter werden für Reparaturund Restaurationsarbeiten eingesetzt. Bis heute gibt es keine Ausbildung für Oldtimerbetreuung. «Nebst fachlichem Können sind Erfahrungswissen, Begeisterung und Herzblut das A und O», sagt Fritschi junior. Umso wichtiger sei es, seinen Vater an der Seite zu wissen. «Er bringt genau diese Eigenschaften mit und kann sie unseren jungen Mechanikern weitergeben.»

Alle Marken willkommen Die FRT Auto GmbH ist auch eine Autowerkstätte. Im grosszügigen Reparaturraum werden Fahrzeuge aller Marken fahrtüchtig gemacht und die nötigen Servicearbeiten ausgeführt.

Ungezählte leichtere oder schwerere Krankheiten können Autos befallen. Gibt das Radio statt Staumeldungen nur noch Rauschen von sich? Hat die Batterie an einem kalten Wintermorgen ihren Dienst verweigert? Oder muss der Mechaniker die misstrauischen Blicke der Experten in der Motorfahrzeugkontrolle im Voraus erahnen und ihnen zuvorkommen?

Von Audi über Mercedes und Maserati bis zu Toyota – für alle wichtigen Marken sind fachliches Wissen, handwerkliches Können und die unverzichtbaren Mess- und Prüfgeräte vorhanden, um Heilung zu bringen. Vier Fahrzeuglifte sorgen für gute Arbeitsbedingungen.

«Wir haben uns bewusst gegen eine Markenvertretung entschieden. Sie hätte uns zu stark eingeschränkt», erklärt Adrian Fritschi. Grosse Marken auferlegen dem Garagier weitgehende Vorgaben im Erscheinungsbild seiner Firma.

Das wollte er vermeiden. Der Einstieg in die Selbstständigkeit hat sich für Adrian Fritschi gelohnt. Wohl sind die Arbeitstage lang und anspruchsvoll. Er gewichtet die Liebe zur Arbeit jedoch höher. Wer ihm einige Zeit in seiner Werkstatt über die Schulter schauen darf, spürt die Leidenschaft und die Freude am Beruf.

Das hat sich auch in der grossen Familie der Oldtimerbesitzer herumgesprochen.

«Es fällt mir jeweils schwer, ein während Wochen mit aller Sorgfalt restauriertes Fahrzeug seinem Besitzer zu übergeben», gibt er zu. Es scheint, als gebe er ein liebgewordenes Haustier in fremde Hände.

Reto Koller

Christoph Kunz-Olympiastrasse 10a 3714 Frutigen 033 671 00 79 info@frt-auto.ch

Das Team Adrian Fritschi, Geschäftsführer und Inhaber Thomas Fritschi, Oldtimerspezialist Ernst Oester, Werkstattchef Andrea Zurbrügg, Administration Daniel Kurzen, Automobildiagnostiker

Im geräumigen, abgeschlossenen Einstellraum finden bis zu zwanzig nostalgische Fahrzeuge Platz.

Hier verbringen sie die Zeit bis zum ersten Frühlingsausflug.

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Adelboden Interaktiv Adelbodens bergwelt von zu HAuse erleben die social-Media Kanäle von Adelboden tourismus bieten stets aktuelle Informationen, spannende erlebnisse, berührende Alpengeschichten, vorab-Infos über events, Hintergrundwissen über die region und die schönsten Fotos aus der lokalen bergwelt.

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Unter dem Hashtag #myadelboden finden sich die Schönheit und Einzigartigkeit der attraktiven Alpindestination in einer kunterbunten Bilderwelt wieder.

Geschichten, die der Bergwind bringt – echte Alpenabenteuer, spannende Erlebnisse und wertvolle Tipps rund um Adelboden, das Vogellisiland. Die lokalen Blogger verraten, wo sich echte Lieblingsplätze finden, wen man unbedingt kennenlernen muss und was gerade in den Bergen total angesagt ist. Ein Besuch auf vogellisiblog.ch schenkt einen authentischen Blick hinter die Alpenkulisse und lohnt sich allemal.

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Wochenprogramm jeden Montag, 15 Uhr, ab 10.07.2017 5liber-Tag | Bowling | Freizeit- und Sportarena

1

jeden Montag, 16 Uhr, ab 26.06.2017 Dorfführung mit Apéro | Adelboden | Anmeldung bis 12 Uhr bei Adelboden Tourismus, 033 673 80 80 jeden Montag, 17 Uhr, ab 26.06.2017 Dorfführung mit Apéro | Frutigen | Anmeldung bis am Mittag bei Frutigen Tourismus, 033 671 14 21 1

2

jeden Dienstag, 8.30 Uhr, ab 27.06.2017 Alpkäsereibesichtigung Adelboden | Chuenisbärgli | Anmeldung bis am Vortag, 12 Uhr, bei Adelboden Tourismus, 033 673 80 80

2

jeden Dienstag, 15.45 Uhr, ab 06.06.2017 Führung mit Apéro puralpina (Murmeltieröl) | puralpina ag, Frutigen | Ein Stück Schweizer Kulturgeschichte. Erfahren Sie mehr.

Anmeldung bis am Vortag, 17 Uhr, unter 033 673 80 80. jeden Dienstag, 18 Uhr, ab 06.06.2017 Tavolata | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 43

3

jeden Mittwoch, 6 Uhr Schwimmen für Frühaufsteher | Sportzentrum Frutigen | Nur für Abobesitzer jeden Mittwoch, 9 Uhr, ab 05.07.2017 Frutiger Alpkäsereiwanderung | Elsigenalp | Anmeldung bis am Vortag, 17 Uhr, bei Frutigen Tourismus, 033 671 14 21

4

jeden Mittwoch, 9 Uhr, ab 14.06.2017 Klettersteig Chälligang | Unter dem Birg–Engstligenalp | Anmeldung bis 2 Tage im Voraus, 17 Uhr, bei der Alpinschule Adelboden unter 079 363 19 62 jeden Mittwoch, 14 Uhr, ab 07.06.2017 Heimatmuseum | engl. Kirche, vis-à-vis Ciné Rex jeden Mittwoch, 14 Uhr Kaffeekränzchen | Tropenhaus Frutigen jeden Mittwoch, 14 Uhr Spielnachmittag für Kinder | Sportzentrum Frutigen jeden Mittwoch, 14.30 Uhr Tropenhaus-Führung | Tropenhaus Frutigen | Anmeldung 033 672 11 46 jeden Mittwoch, 18 Uhr, ab 12.07.2017 Lady’s Night | Bowling | Freizeit- und Sportarena Adelboden jeden Mittwoch, 18 Uhr, ab 14.06.2017 Animationsklettern | Kletter- und Boulderhalle | Anmeldung bis zwei Tage im Voraus, 17 Uhr, bei der Alpinschule Adelboden unter 079 363 19 62

jeden Donnerstag, 13.30 Uhr, ab 15.06.2017 Weltcuptrail Chuenisbärgli | Adelboden | Anmeldung bis zwei Tage vorher, 17 Uhr, bei Adelboden Tourismus (ab 4 Personen)

jeden Freitag, 10 Uhr, ab 16.06.2017 Fründenschnur am Oeschinensee | Oeschinensee | Anmeldung bis zwei Tage vorher, 17 Uhr, bei der Alpinschule Adelboden, 079 363 19 62 jeden Freitag, 18 Uhr, ab 14.07.2017 Burger and Bowling Friday | Freizeit- und Sportarena | Anmeldung bis jeweils am Vortag, 17 Uhr, bei der Freizeit- und Sportarena unter 033 673 17 77

jeden Freitag, 20 Uhr, bis 07.07.2017 Disco-Bowling | Freizeit- und Sportarena

jeden Samstag, 9 Uhr, ab 17.06.2017 Klettersteig Allmenalp | Kandersteg | Anmeldung bis zwei Tage im Voraus, 17 Uhr, bei der Alpinschule Adelboden unter 079 363 19 62

3

jeden Samstag, 13.30 Uhr, ab 03.06.2017 Adventure Park | Rehärti Adelboden | Anmeldung bis zwei Tage im Voraus, 17 Uhr, bei der Alpinschule Adelboden unter 079 363 19 62 jeden Samstag, 20 Uhr Disco-Bowling | Freizeit- und Sportarena

4

jeden Sonntag, 8 Uhr, ab 04.06.2017 Sillere Sonntagsbrunch | Sillerenbühl Restaurant | Anmeldung erforderlich unter 033 673 38 40 jeden Sonntag, 9 Uhr, ab 04.06.2017 Tschenten-Zmorge | Bergrestaurant TschentenAlp | Anmeldung erforderlich unter 033 673 16 53 jeden Sonntag, 12 Uhr, ab 11.06.2017 Musig uf dr Alp | Engstligenalp jeden Sonntag, 13.30 Uhr, ab 04.06.2017 Adventure Park | Rehärti Adelboden | Anmeldung bis zwei Tage im Voraus, 17 Uhr, bei der Alpinschule Adelboden unter 079 363 19 62 jeden Sonntag, 15 Uhr Family-Day | Bowling | Freizeitund Sportarena

Änderungen für alle Veranstaltungen vorbehalten.

19

Agenda 03.06.–09.06.2017 Samstag, 03.06.2017, 10 Uhr Chilitag im Tropenhaus | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 43 Samstag, 03.06.2017, 10 Uhr Dorfarchiv | Untergeschoss Pfarrhaus Adelboden

03.06. – 22.07.2017

Donnerstag, 08.06.2017, 19 Uhr Lesung mit Esther Pauchard | Gemeindebibliothek Frutigen Freitag, 09.06.2017 4. Classic Car Tage Adelboden Freitag, 09.06.2017 KiK Kunstevent Oeschinensee

10.06.–16.06.2017 5

Samstag, 03.06.2017, 11 Uhr Tag der offenen Tür Adventure Park | Rehärti

Samstag, 10.06.2017 KiK Kunstevent Oeschinensee 7

Samstag, 03.06.2017 KiK Kunstevent Oeschinensee

Samstag, 10.06.2017 4. Classic Car Tage Adelboden

Sonntag, 04.06.2017 Bike-Plausch | Grossen Sport Kandersteg

Samstag, 10.06.2017, 10 Uhr Vortrag über Maria Lauber und Öffnung Altes Spritzenhaus | Ziegelgasse, Frutigen | Vortrag um 10.15 Uhr

Sonntag, 04.06.2017, 8 Uhr Zmorge-Buffet | Café Haueter | Reservation erwünscht unter 033 673 12 34 Sonntag, 04.06.2017, 11 Uhr Eröffnungsturnier | Tennisanlage Wisoey Frutigen Sonntag, 04.06.2017 KiK Kunstevent Oeschinensee Mittwoch, 07.06.2017, 13.30 Uhr Bike-JO | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Mittwoch, 07.06.2017, 13.30 Uhr Besichtigung Lötschberg-Basistunnel | Bahnhof Frutigen, Warteraum | Anmeldung bis am Vortag, BLS AG 058 327 28 07

6

Mittwoch, 07.06.2017, 18 Uhr Bikeschule-Fahrtechnikkurs Bike «Ladys only» | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr Mittwoch, 07.06.2017, 19.30 Uhr Weinseminar Basiswissen | Getränkemarkt Hari | Anmeldung unter 033 673 30 30 oder weine@hariag.ch Mittwoch, 07.06.2017 KiK Kunstevent Oeschinensee 20

Samstag, 10.06.2017, 13.30 Uhr Bikeschule-Fahrsicherheitskurs E-Bike Basic | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Samstag, 10.06.2017, 18 Uhr Thailändischer Abend | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 43 Sonntag, 11.06.2017 4. Classic Car Tage Adelboden Sonntag, 11.06.2017, 12 Uhr Jungjodlergruppe Frutigland | Berghotel Engstligenalp Sonntag, 11.06.2017, 18 Uhr Thailändische Woche | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 43 Montag, 12.06.2017, 18 Uhr Thailändische Woche | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 43 Dienstag, 13.06.2017, 18 Uhr Thailändische Woche | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 43 Dienstag, 13.06.2017, 19.30 Uhr Spielabend Ludothek | Frutigen | Ludothek Frutigen Mittwoch, 14.06.2017, 18 Uhr Thailändische Woche | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 43

8

Mittwoch, 14.06.2017, 12.45 Uhr Auf den Spuren der Gebirgsbahn BLS | BLS-Besucherzentrum, Frutigen | Anmeldung bis am Vortag, BLS AG, 058 327 28 07 Mittwoch, 14.06.2017, 13.30 Uhr Bike-JO | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Mittwoch, 14.06.2017, 18 Uhr Bikeschule-Fahrtechnikkurs Bike «Ladys only» | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60

5

Mittwoch, 14.06.2017, 19.30 Uhr Weinseminar Schweizer Weine | Getränkemarkt Hari | Anmeldung unter 033 673 30 30 oder weine@hariag.ch Donnerstag, 15.06.2017, 18 Uhr Thailändische Woche | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 43 Freitag, 16.06.2017, 18 Uhr Thailändische Woche | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 43

6

17.06.–23.06.2017 Samstag, 17.06.2017, 10 Uhr Kreismusiktag 2017 Frutigen | Sporthalle Widi Samstag, 17.06.2017, 18 Uhr Thailändische Woche | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 43

7

Sonntag, 18.06.2017, 8 Uhr Zmorge-Buffet | Café Haueter | Reservation erwünscht unter 033 673 12 34 Sonntag, 18.06.2017, 12 Uhr Ländlerkapelle Post Ruedi | Berghotel Engstligenalp Mittwoch, 21.06.2017, 13.30 Uhr Bike-JO | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60

8

Mittwoch, 21.06.2017, 15.15 Uhr Bikeschule-Fahrtechnikkurs Bike «Ladys only» | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Freitag, 23.06.2017 Eröffnungsevent E-BikeVermietung | Tschentenalp | Infos unter www.tschentenalp.ch

24.06.–30.06.2017

9

Samstag, 24.06.2017, 13.30 Uhr Bikeschule-Fahrsicherheitskurs E-Bike Basic | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Sonntag, 25.06.2017, ab 11 Uhr Saisonstart mit volkstümlicher Unterhaltung | Sennhütte Chuenisbärgli 9

Sonntag, 25.06.2017, 12 Uhr Echo vom Gätterli | Berghotel Engstligenalp

10

Sonntag, 25.06.2017, 14 Uhr Berggottesdienst – Evangelische Allianz Adelboden | Sillerenbühl Mittwoch, 28.06.2017, 13.30 Uhr Bike-JO | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Mittwoch, 28.06.2017, 14.30 Uhr Führung Naturapotheke | Tropenhaus Frutigen | Reservation unter 033 672 11 46 Mittwoch, 28.06.2017 Folklore-Darbietungen der Dorfvereine | Schulhausplatz/ Gemeindesaal Kandersteg

11

Freitag, 30.06.2017, 12.05 Uhr Auf den Spuren der Gebirgsbahn BLS | Bahnhof Hohtenn | Anmeldung bis am Vortag, BLS AG 058 327 28 07 Freitag, 30.06.2017 Jazz am Doldenhorn | Waldhotel Doldenhorn | Anmeldung bei Waldhotel Doldenhorn 033 675 81 81

01.07.–07.07.2017 10

12

Samstag, 01.07.2017 Jubiläumsfeier | AFA Technik Frutigen

Samstag, 01.07.2017 Jazz am Doldenhorn | Waldhotel Doldenhorn | Anmeldung bei Waldhotel Doldenhorn 033 675 81 81 Samstag, 01.07.2017, 10 Uhr Dorfarchiv | Untergeschoss Pfarrhaus Adelboden Sonntag, 02.07.2017 Jazz am Doldenhorn | Waldhotel Doldenhorn | Anmeldung bei Waldhotel Doldenhorn 033 675 81 81 Sonntag, 02.07.2017, 8 Uhr Zmorge-Buffet | Café Haueter | Reservation erwünscht unter 033 673 12 34

Freitag, 07.07.2017 Reitfest / Concours | Bahnhofmatte Kandersteg Freitag, 07.07.2017 Vogellisi-Festival | Unter dem Birg | Detailprogramm siehe Seite 9 11

Freitag, 07.07.2017, 14 Uhr Themenwanderung Schiefer | Frutigen | Anmeldung bis am Dienstag vorher um 14 Uhr, 033 671 14 21

Sonntag, 02.07.2017, 12 Uhr Ländlertrio Brunnenhof | Berghotel Engstligenalp

Freitag, 07.07.2017, 14 Uhr Tunnelführungen Nothaltestelle Ferden | Bahnhof Goppenstein, Postautohaltestelle | Anmeldung bis am Vortag, BLS AG 058 327 28 07

Sonntag, 02.07.2017, 13.30 Uhr Berggottesdienst – Gemeinde für Christus | Lurnig

Freitag, 07.07.2017, 19 Uhr Thaibuffet | Hotel National | Anmeldung unter 033 671 16 16

Mittwoch, 05.07.2017, 9.15 Uhr Trail-Guiding (geführte Biketour) | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60

08.07.–14.07.2017 12

Mittwoch, 05.07.2017, 13.30 Uhr Bikeschule-Kids Bike-Fun | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Mittwoch, 05.07.2017, 13.30 Uhr Besichtigung Lötschberg-Basistunnel | Bahnhof Frutigen, Warteraum | Anmeldung bis am Vortag, BLS AG 058 327 28 07 Mittwoch, 05.07.2017, 15.30 Uhr E-Bike Xperience Tour | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Mittwoch, 05.07.2017, 20.30 Uhr Barockkonzerte – Ensemble Viva | Dorfkirche Adelboden | Tickets sind bei Adelboden Tourismus oder an der Abendkasse erhältlich.

Samstag, 08.07.2017 Vogellisi-Festival | Unter dem Birg | Detailprogramm siehe Seite 9 Samstag, 08.07.2017 Reitfest / Concours | Bahnhofmatte Kandersteg Sonntag, 09.07.2017 Reitfest / Concours | Bahnhofmatte Kandersteg Sonntag, 09.07.2017, 12 Uhr Ächt Bodästendig | Berghaus Bärtschi Sonntag, 09.07.2017, 14 Uhr Berggottesdienst – Heilsarmee und Pfimi | Bonderalp Sonntag, 09.07.2017, 14 Uhr Berggottesdienst – Ref. Kirche | Sillerenbühl

Donnerstag, 06.07.2017 Reitfest / Concours | Bahnhofmatte Kandersteg

Montag, 10.07.2017, 13.30 Uhr Sommerkletterschule | Alpinschule Adelboden | Infos und Anmeldung unter www.alpinschule-adelboden.ch oder 079 363 19 62

Donnerstag, 06.07.2017, 12.45 Uhr Auf den Spuren der Gebirgsbahn BLS | BLS-Besucherzentrum, Frutigen | Anmeldung bis am Vortag, BLS AG 058 327 28 07

Dienstag, 11.07.2017, 13.30 Uhr Sommerkletterschule | Alpinschule Adelboden | Infos und Anmeldung unter www.alpinschule-adelboden.ch oder 079 363 19 63 21

Mittwoch, 12.07.2017, 9.15 Uhr Trail-Guiding (geführte Biketour) | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Mittwoch, 12.07.2017, 13.30 Uhr Bikeschule-Kids Bike-Fun | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 61 Mittwoch, 12.07.2017, 13.30 Uhr Besichtigung Lötschberg-Basistunnel | Bahnhof Frutigen, Warteraum | Anmeldung bis am Vortag, BLS AG 058 327 28 07 Mittwoch, 12.07.2017, 15.30 Uhr E-Bike Xperience Tour | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Freitag, 14.07.2017, 14 Uhr Themenwanderung Schiefer | Frutigen | Anmeldung bis am Dienstag vorher um 14 Uhr, 033 671 14 21 Freitag, 14.07.2017, 20 Uhr Platzkonzert | Dorfplatz Adelboden Freitag, 14.07.2017, 20.30 Uhr Berner Oberländer im Gespräch: Evelyn und Kristina Brunner (Schwyzerörgeli, Kontrabass und Cello) | Parkhotel Bellevue | Eintritt frei, Kollekte. Anschliessend Apéro.

15.07.–22.07.2017 Samstag, 15.07.2017 E-Mobility-Day | Kandersteg

Samstag, 15.07.2017, 18 Uhr Cocktail-Abend | Tropenhaus Frutigen Sonntag, 16.07.2017 Mineralienbörse Sonntag, 16.07.2017 Tschenten-Chilbi | TschentenAlp Sonntag, 16.07.2017, 8 Uhr Zmorge-Buffet | Café Haueter | Reservation erwünscht unter 033 673 12 34.

13

Sonntag, 16.07.2017, 10 Uhr 14. Vogellisi Berglauf | Adelboden-Sillerenbühl Sonntag, 16.07.2017, 12 Uhr Ländler.Chutze | Berghotel Engstligenalp Montag, 17.07.2017, 13.30 Uhr Sommerkletterschule | Alpinschule Adelboden | Infos und Anmeldung unter www.alpinschule-adelboden.ch oder 079 363 19 62 Dienstag, 18.07.2017, 13.30 Uhr Sommerkletterschule | Alpinschule Adelboden | Infos und Anmeldung unter www.alpinschule-adelboden.ch oder 079 363 19 63 Dienstag, 18.07.2017, 19.30 Uhr Film-Open-Air | Eventlokal zur Sattelkammer | Eintritt frei Mittwoch, 19.07.2017 Glacédegustationstag | Hotel Des Alpes Mittwoch, 19.07.2017, 9.15 Uhr Trail-Guiding (geführte Biketour) | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60

Mittwoch, 19.07.2017, 13.30 Uhr Bikeschule-Kids Bike-Fun | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Mittwoch, 19.07.2017, 13.30 Uhr Besichtigung Lötschberg-Basistunnel | Bahnhof Frutigen, Warteraum | Anmeldung bis am Vortag, BLS AG 058 327 28 07 Mittwoch, 19.07.2017, 15.30 Uhr E-Bike Xperience Tour | Büschlen Bikesport & More | Anmeldung bis am Vortag um 18 Uhr unter 033 673 24 60 Freitag, 21.07.2017, 14 Uhr Themenwanderung Schiefer | Frutigen | Anmeldung bis am Dienstag vorher um 14 Uhr, 033 671 14 21 Freitag, 21.07.2017, 18 Uhr Barbecue-Weekend | Hotel Des Alpes | Reservation erforderlich, 033 673 12 24

13

Freitag, 21.07.2017, 18.30 Uhr Aabäsitz mit Heimatabend | Dorf Adelboden 14

Samstag, 22.07.2017, 13.30 Uhr 11. Adelbodner Gauklerfestival | Dorf Adelboden Samstag, 22.07.2017 Open-Air Sunnbüel Samstag, 22.07.2017, 18 Uhr Barbecue Weekend | Hotel Des Alpes | Reservation erforderlich, 033 673 12 24

14

20. Kino-Open-Air Blausee, 15. Juni bis 1. Juli 2017 Zum 20. Mal findet am Blausee das einzigartige Kino-Open-Air statt.

An 11 Spieltagen werden verschiedene Film-Leckerbissen auf einer 17 m breiten Grossleinwand im einzigartigen Naturpark-Ambiente gezeigt.

Alle Filme in deutscher Sprache. Filmstart jeweils ca. 21.30 Uhr. Warme Kleider empfohlen (900 m ü. M.).

Vorstellung findet bei jeder Witterung statt. Programmänderungen vorbehalten.

Tickets sind unter www.starticket.ch erhältlich.

Weitere Infos oder Reservation Dine & Cinema unter www.blausee.ch oder 033 672 33 33 22

Öffnungszeiten Freizeiteinrichtungen Freizeit- und Sportarena Adelboden Öffentlicher Eislauf

Saisonpause bis 29. Juli

Curling

ab 1. Juli 2017

Montag–Sonntag (Reservation erforderlich)

Bowling und Klettern

bis 9. Juli 2017 ab 10. Juli 2017

Freitag–Samstag 15–22 h | Sonntag 15–18 h Montag–Samstag 15–22 h | Sonntag 15–18

Änderungen vorbehalten, beachten Sie das aktuelle Arena-Wochenprogramm.

Panorama-Schwimmbad Gruebi Adelboden

täglich ab 10. Juni

9–18 Uhr (bei guter Witterung bis 19 Uhr)

Sportzentrum Frutigen Hallenbad

Freibad

Montag Dienstag–Freitag Mittwoch nur für Aboinhaber Samstag–Sonntag Samstag–Montag Dienstag–Freitag

14–21 h 9–21 h 6–9 h 10–18 h 10–19 h 9–19 h

Tropenhaus Frutigen

Ausstellung: Dienstag–Sonntag

9–18 h (letzter Eintritt 17 h)

Ein Sommer voller Rätsel In dieser Saison wird Wandern noch spannender: Mit zwei neuen Adelbodner-Trophys warten im Engstligtal diverse Aufgaben direkt am Wegesrand.

Bei der Sommer-Trophy können Wanderer beweisen, dass sie die Gegend wie ihre Westentasche kennen. Durch Hinweise im Internet und in Broschüren finden sie so spielend diverse Zielpunkte. Wer dann Ende Saison die meisten davon gefunden und das mit Fotos belegt hat, kann sich zu Recht den ersten Preis abholen.

Bei der Familien-Trophy dreht sich dagegen alles ums Thema «Tiere». Dabei sind sowohl knifflige Rätsel wie auch familiäre Aktivitäten rund ums Dorf herum verteilt.

Die entsprechenden Hinweise sind wiederum in einer praktischen Broschüre für unterwegs zu finden.

Weitere Infos zu den beiden neuen Trophys erhalten Interessierte unter www.adelboden.ch oder im Tourist Center an der Dorfstrasse 23.

Impressum Herausgeber

Adelboden Tourismus

Redaktionsteam

Sarah Künzi, Tanja Mäusli, Christof Kaufmann, Franziska Richard, Katharina Wittwer, Reto Koller, Benjamin Haltmeier, Urs Pfenninger, Bernhard Egger, Peter Allenbach

Übersetzungen

Régine Pasche (FR), John Christian (EN)

Konzept, Gestaltung TourDi AG Adelboden, Egger AG, Print und Dialog,

3714 Frutigen Druck

Egger AG, Print und Dialog, 3714 Frutigen

Fotos

Adelboden Tourismus, Peter Allenbach, Katharina Wittwer, deepdive music, Züri West, Vogellisi Festival, VogellisiBerglauf, FRT Auto GmbH, Blausee

Anzeigen

Adelboden Tourismus, 033 673 80 80 Egger AG, Print und Dialog, 3714 Frutigen, 033 672 11 11

Kontakte Adelboden Tourismus, Dorfstrasse 23,

CH-3715 Adelboden,

Tel. +41 (0)33 673 80 80, info@adelboden.ch, www.adelboden.ch

Frutigen Tourismus, Untere Bahnhof s t r a s s e 1 4 ,

CH-3714 Frutigen,

Tel. +41 (0)33 671 14 21, info@frutigen-tourismus.ch, www.frutigen-tourismus.ch Auflage

9700 Exemplare

Social Media Facebook www.facebook.com/adelboden Instagram @myadelboden

Twitter twitter.com/myAdelboden Blog www.vogellisiblog.ch

23

Wirtesonntage Die aktuelle Wirtesonntagsliste ist bei Adelboden Tourismus oder Frutigen Tourismus erhältlich

Alpenblick Adelboden Dorfstrasse 9 3715 Adelboden Telefon +41 33 673 27 73 info@alpenblick-adelboden.ch www.alpenblick-adelboden.ch ■

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Montag und Dienstag Ruhetag

www.adelboden.ch/de/s/wirtesonntagsliste

Menu Marché täglich neu, frisch und überraschend 5 Gänge auf Gourmet-Niveau – CHF 65

RESTAURANT BELLE VUE | PARKHOTEL BELLEVUE & SPA 3715 ADELBODEN | 033 673 80 00 | INFO@PARKHOTEL-BELLEVUE.CH

Tel. 033 673 18 05 3715 Adelboden Aktuelles Kinoprogramm: Programme liegen im Ciné Rex, Adelboden und Frutigen Tourismus auf, unter www.ciné-rex.ch.

Bei den Aushängekästen ersichtlich (Ciné Rex, Adelboden Tourismus, vis-à-vis Weltcupbar)

Filme, die zurzeit oder demnächst in Adelboden gezeigt werden:

Kino-Gutscheine:

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Einzeleintritt Fr. 17.– oder 6er-Abo zum Preis von Fr. 85.–, 5 Eintritte

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