MuW-Nachrichten / Ausgabe 1. August 2023

Gretl: Griaß di Hans.

Hans: Griaß di Gretl. Oiso woaßt, mit dera Ampelregierung da moan i ham d`Wähler sauwa in Dreeg neiglangt. I glaub, de ham in eahnana Ministerriege ganz schee vui geistige Falschparker und Geisterfahrer.

Gretl: So ein Krampf! De dan doch wirkle oiss, damit in Deutschland was vorwärts geht. Vor allem in der Wirtschaft.

Hans: Ja freile! Des hast doch gsehgn beim Habeck seiner Hoazerei-Katastrophe, wia weid dass bei dene feid. Nachdem neile die oberstn Richter in Karlsruhe drobn den unüberlegtn Mist gestoppt

Hans und Gretl von Rupert Berndl

ham, fliagn dem jetzt seine Wärmepumpn sauwa um d`Ohrwaschl.

Gretl: Owa oans steht fest, klimamäßig hod da Habeck mit seine Forderungen vollkommen Recht. Und dass unsere Regierung mit einer unglaublichen Weitsicht handelt und absolut zukunftsorientiert auf neue technische Möglichkeiten setzt, des siehgt ma doch zum Beispui daran, dass sie jetzt den Zahlungsverkehr digitalisiern woin. Dann gibt’s kein Bargeld nicht mehr.

Hans: Koa Geijd mehr!? Ja wia soi denn des geh?

Gretl: Des is ganz einfach. D`Leid speichern eahna Geijd auf eahnane Handys nauf und wenn s` ebbs kaufan, dann hoitn s` eahna Handy bloß no an a Kastl an der Kasse hin.

Hans: Und wia geht des dann im Wirtshaus oder auf`m Wochenmarkt?

Gretl: Alles nur noch digital, verstehst! Ein für allemal Schluss mit`m Bargeld! Es gibt dann nur noch digitales Geld.

Hans: Oiso so ebbs Bläds kann aa bloß dene digitalen Gaudiburschn von da FDP und de Wedahexn von d Greana eifoin! Koa Bargeijd mehr! Da hört se doch oiss auf!

Gretl: Nix mehr! Keine Scheine mehr und keine Münzen. Dann gibt’s nur noch einen Diredare-Code

auf`m Display vom Handy oder Smartphone.

Hans: Und wos is mit de oidn Leid? An de denkt wieder amoi neamd! De Mehran von dene kennan se mit dem Internetgraffe überhaupt net aus und ham a koa so a Hosndaschntelefon. Viele ältere Herrschaften könnan ja ned amoi an Laptop von am Toaster unterscheidn! Und wia soi dann zukünftig a Großvater seim Enkl no hoamle a weng ebbs zuastecka?

Gretl: Mei Liawa, da deischt du dich gewaltig. Die Oidn san weit überwiegend mit den neuesten digitalen Techniken bestens vertraut. Mei, und wenn a Opa seim Enkl ebbs zuakemma lassn mächt, dann hoitn de zwoa eahnane Handys zsamm, ladn ebbs umme und schon is`s gschehgn.

Hans: Oiso so ein Krampf! Da haut`s doch jedem normalen Menschn sämtliche Sicherungen naus! Und `s Geijd versaufa, wia in der guadn oidn Zeit, des gang dann aa nimmer! Und Sparbixn gibt’s a koa mehr! Ja, wia soin denn dann d`Kinder no as Sparn lerne, ha!? Und für die Bedienungen in de Wirtsheisa wird des die reinste Katastrophe. Dann is nämlich s`Trinkgeijd aa gstorbn. Und wos is mit de Bettler und Straßnmusikantn in de Großstädt? Wos wirfst denn dene dann in eahnan Huad eine, wenn’s koa Bargeijd mehr gibt, ha?! Vielleicht dei Handy? Und

wia schaut’s denn dann in da Kirch aus mit`m Klinglbeidl, am Schnorrkeawal und am Opferstock? Soi ma do ament an Zedl mit seiner IBAN-Nummer neiwerfa, damit se der Pfarrer nehme kann, wos er grad für d`Kirchnrenovierung braucht? Und die Bankn weradn dann aa komplett überflüssig.

Gretl: Und auch die Geldautomatn! Und genau auf des wird spekuliert, weil dann die Automatensprengerei a End hätt.

Hans: Und wos is`s, wenn oan a Freind anhaut und sagt: “Geh, leihg ma an Zehner“?

Gretl: Dann sagt ma:“Hoit ma dei Handy her, i lad dir an Zehner aufe“, ganz einfach.

Hans: Und genau des is des Gfährliche! Weil d`Leid an Überblick verliern und eahnan Digitalzaster naushaun bis`s bankrott san. Und wer woaß, wer se zu dera ganzn digitalen Schacherei einen Zugang verschaffn kann! Dann woaß der Staat bestens Bescheid, wia`s um die Finanzen von de Bürger steht.

Gretl: Schmarrn! Da werdn so vui Sicherungen eibaut, dass niemand auf de Datn zuagreifa kann.

Hans: Owa für den chinesischn Geheimdienst is sowas bestimmt kein Problem. Und wenn der Chines mitkriagt, wia guad dass uns in Deitschland geht,

dann marschiert der über Österreich bei uns ei.

Gretl: Geh, Krampf! Oiso du kimmst hoid einfach nimmer mit mit der modernen digitalen Zeitenwende!

Hans: Und woaßt, was des Schlimmste wär, wenn es kein Bargeld nicht mehr gäbe?

Gretl: Ja, was denn?

Hans: Dass das das Ende jeglichen alten Brauchtums bedeitn dat, weil dann das Geijdibeidlwaschn am Aschermittwoch ersatzlos ausfoin dat. Eine Kulturschande ersten Grades! Pfiat di Gretl.

Gretl: Pfad di Hans, du oida Schwarzseher.

Foto: Archiv

% 30

HELME, RUCKSÄCKE - AUCH AUF BEREITS REDUZIERTE WARERÄUMUNGS VERKAUF VERKAUF VERKAUF wegen Erweiterung

% 20 SCHUHE

Landkreis als Gastgeber für 100 Regionalmanagerinnen & Regionalmanager aus ganz Bayern

Zweitägiger Erfahrungsaustausch im Bayerischen Wald

FRG. Insgesamt drei über das Bayerische Wirtschaftsministerium geförderte, sogenannte Regionale Initiativen sind im Landkreis Freyung-Grafenau aktiv. Das sind die Regionale Kontaktstelle der Europaregion Donau-Moldau, das Konversionsmanagement Freyung und Umgebung sowie das Regionalmanagement im Landkreis Freyung-Grafenau. Gemeinsam konnten die drei Organisationen jetzt 100 Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Freistaat begrüßen und ihnen ihre Arbeit vor Ort präsentieren.

Landrat Sebastian Gruber und Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich begrüßten die 100 Gäste in den Räumen der Volksmusikakademie in Freyung. Beide bestätigten dem Instrument „Regionalmanagement“ eine sehr positive, nachhaltige Wirkung

auf die Entwicklung der Region. Den Verantwortlichen der drei Initiativen vor Ort wurde engagierte, zielgerichtete Arbeit bescheinigt.

Auch die Leiterin des Referats für Regionalmanagement im Wirtschaftsministerium, Muna Kopfmüller, sprach ein Grußwort und bedankte sich für die rege Teilnahme. Die Referatsleiterin betonte die Bedeutung von Regionalmanagement für die bayerischen Regionen. Gerade für die Entwicklung ländlicher Räume seien die Initiativen von hoher Wichtigkeit. Muna Kopfmüller verwies dabei auf den Ansatz der Schaffung gleichwertiger Lebensund Arbeitsbedingungen in Stadt und Land, die damit unterstützt würde.

Laufende Projekte

Anschließend stellten Mar-

kus Krauspe als Konversionsmanager für Freyung und Umgebung sowie Regionalmanager Stefan Schuster ihre laufenden Projekte vor. Im Bereich Regionalmanagement präsentierte Stefan Schuster unter anderem die aktuellen Maßnahmen rund um die erfolgreiche Landkreis-Imagekampagne „MADE in FRG“ sowie das Projekt „Schule-Wirtschaft-Berufsorientierung in FRG“, über das in unterschiedlichen Formaten Schulen und Wirtschaftsunternehmen zusammengebracht werden.

Konversionsmanager Markus Krauspe berichtete neben den laufenden Projekten unter anderem über die Umsetzungspläne für ein Science Center für die Themenbereiche „KlangSchall-Hören-Musik“ in Freyung. Die Einrichtung soll für unterschiedliche Al-

tersstufen niederschwellige Wissenschaftsvermittlung etablieren. Es ist geplant, in einer „Mitmach-Ausstellung“ den Besuchern durch eigenständiges, spielerisches Experimentieren Zusammenhänge und Phänomene nahezubringen.

Besuch der Landesgartenschau

Im Anschluss besuchten die Regionalmanagerinnen und Regionalmanager den über das Regionalmanagement Freyung-Grafenau umgesetzten Regionalpavillon auf der Landesgartenschau. Im Pavillon präsentieren sich im engen Verbund über die gesamte Gartenschaudauer der Landkreis und seine 25 Kommunen. Zum Abschluss des ersten Tages gab es einen bayerisch-böhmischen Abend mit den Musikern Tom

und Basti sowie der mährischen Cimbal-Gruppe Notečka.

Projekt „Europaregion Donau-Moldau“

Am nächsten Tag stellten Barbara Daferner und Vendula Maihorn von der Europaregion Donau-Moldau ihre Aktivitäten vor. Unter anderem präsentierten sie das Projekt „Europaregion Donau-Moldau: Gesellschaft 4.0 – Gemeinsam grenzübergreifend zukunftsrelevante Herausforderungen meistern“. Dabei konzentrierten sie sich auf das Thema Vernetzung von Hochschulen in der EDM mit den Schwerpunkten KI und Industrie 4.0, ebenso wie auf das grenzüberschreitende Projekt „Gute Nachbarschaft heißt ...“, in dem sich Bayern und Böhmen auf kultureller Ebene näherkommen sollen.

Regionalmanagerinnen und Regionalmanager aus ganz Bayern besuchten auf Einladung des Bayerischen Wirtscha sministeriums den Regionalpavillon des Landkreises Freyung-Grafenau auf der Landesgartenschau. Foto:Landratsamt FRG

Fürholz. Unter dem Mo˜ o „Zam‘kema – zam‘hoifa –zam‘hoidn“ fand kürzlich in der Mehrzweckhalle Grainet unter Federführung der Malteser und in Zusammenarbeit mit der Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) eine Typisierungsaktion für den einjährigen Max Penzenstadler aus Exenbach, für Helga Bauer aus Fürholz und für alle anderen Menschen, die an Leukämie erkrankt sind und dringend einen Spender brauchen, statt. Die Veranstaltung war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Zahlreiche Menschen ließen sich typisieren und es konnte ein hoher Spendenbetrag für die AKB erzielt werden.

Ohne das großartige Engagement der vielen beteiligten Vereine und Privatpersonen wäre dies jedoch alles nicht möglich gewesen. Sie arbeiteten in vorbildlichster Weise Hand in Hand. Alles, was an diesem Tag angeboten wurde, war kostenlos, es wurde um eine Spende für die AKB gebeten. Schließlich kam der mehr als sta˜ liche Betrag in

Anzeige:

Ein Teil der Ehrenamtlichen, die den großen Erfolg der Typisierungsaktion ermöglicht haben.

Foto: Kloiber

Höhe von 8.585,95 Euro als Reinerlös der Veranstaltung zusammen.

Schatzmeisterin Maria Datzmann vom Frauenbund Böhmzwiesel überreichte an Josef Schicho von der AKB eine Spende in Höhe von 300 Euro „Auch wir möchten uns beteiligen. Wir fühlen sehr mit der Familie und wünschen ihr ganz viel Kra° “, betonte sie. Josef Schicho erklärte bei der Gelegenheit, an Werner

Kloiber gerichtet: „Wir sind überwältigt von dem, was ihr auf die Beine gestellt habt. Dass zeigt, wie schön und groß der Zusammenhalt in der Region ist.“ Bürgermeister und Schirmherr Jürgen Schano dankte allen Beteiligten: „Wir freuen uns und ho˛ entlich können wir dem kleinen Max helfen.“ Und es werden noch mehr Spenden gesammelt. Die Besucher konnten bei der Aktion auch schon Karten für das Doppel-Benefizkon-

zert der Blaskapelle Grainet und von Tom und Basti am Dienstag, 3. Oktober um 18.30 Uhr, Einlass 17.30 Uhr, ebenfalls in der Mehrzweckhalle Grainet, erwerben. Sie machten sehr zahlreich davon Gebrauch. Karten gibt es im Vorverkauf für 20 Euro bei Edeka Grabmeier in Grainet und bei der Rai˛ eisenbank Grainet. An der Abendkasse kosten die Karten 25 Euro, wobei die Veranstalter davon ausgehen, dass das Konzert bis

zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich ausverkau° sein wird. Sie raten daher, sich so schnell wie möglich Karten zu sichern.

Fast 200 Menschen haben sich an diesem Nachmi˜ ag typisieren lassen. Sie alle sind potenzielle Lebensre˜ er. „Das ist hervorragend. Aufgrund mehrerer solcher Aktionen in letzter Zeit in der Region haben wir nicht mit so vielen gerechnet“, freute sich Josef Schicho. Nicole Peschl, Pfarrgruppenleiterin der Malteser Karlsbach und Bindeglied zur Familie von Max, strahlte: „Einhundert war meine Ho˛ nung. Die haben wir geknackt.“ Und Josef Schicho ergänzte: „Deshalb habe ich meinen Hut immer auf, damit ich ihn ziehen kann. Diesmal tue ich das vor euch.“

Wer keine Gelegenheit ha˜ e, sich in Fürholz typisieren zu lassen, kann dies nachholen. An der Malteser Dienststelle in der Freyunger Schraml-Passage liegen in den kommenden Monaten entsprechende Tests aus

Halbzeitresümee der Landesgartenschau

Landwirtscha˜ sministerin Michaela Kaniber zu Besuch in Freyung - die touristische Nachfrage steigt

Freyung. Absolut begeistert hat sich Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber von der Landesgartenschau in Freyung gezeigt. Wie die auch für den Gartenbau zuständige Ministerin anlässlich der Halbzeit-Pressekonferenz und ihres Rundgangs auf dem Gartenschaugelände sagte, hat Freyung „alle Herausforderungen hervorragend gemeistert. Gartenschauen sind ein ideales ,Saatbeet‘, um die wichtigen Themen wie Klimaschutz und Artenvielfalt in die Herzen und Köpfe zu bringen. Was mich besonders freut: Vor allem viele junge Familien schauen sich hier um und nehmen viele positive Eindrücke mit. Das zeigt, dass das Konzept wirklich aufgeht“, meinte die Ministerin.

„Wir bekommen viele positive Rückmeldungen“, bestätigen auch die beiden Geschäftsführerinnen der Freyunger Landesgartenschau Katrin Obermeier und Claudia Lenz. Die Lage, die Natürlichkeit des Geländes und die abwechslungsreichen Geländebereiche kommen sehr gut an. „Die Ausrichtung einer Landesgartenschau ist eine Herausforderung, aber eine großartige Chance, um in einer Stadt und Region etwas zu bewegen, etwas zu schaffen, das die Laufzeit der Landesgartenschaun überdauert, vor allem aber ein Imagege-

winn“, so der Freyunger Bürgermeister Dr. Heinrich. Die mediale Aufmerksamkeit steigt. Allein 1,2 Millionen Fernsehzuschauer haben die Liveübertragung des ZDF Fernsehgottesdienstes von der Gartenschau gesehen. Bilder einer wundschönen Landschaft wurden ausgestrahlt. Das wirkt nach und fördert den Tourismus. Das merkt die Touristinformation der Stadt Freyung. Die Anfragen sind seit dem Start der Landesgartenschau sprunghaft angestiegen. Auch im Tourismusreferat des Landkreises Freyung-Grafenau kommen mehr Anfragen an.

Besonders freut den Freyunger Bürgermeister, dass durch eine familienfreundliche Preisgestaltung viele Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln die Gartenschau besuchen. Kinder bis einschließlich 17 Jahren sind in Begleitung Erwachsener kostenfrei. Aber auch der einmalige Kletterpark und das tägliche Kindermittmachprogramm sprechen Familien an. Schon 20.000 Kinder und Jugendliche waren auf der Gartenschau. Und auch die Schule im Grünen lockte viele Schulen und Kindergärten, nicht nur aus dem Landkreis Freyung-Grafenau, sondern auch aus den benachbarten Landkreisen, auf die Landesgartenschau. Nach den Worten von Kaniber genießen

die Gäste aus der Stadt und der Region, aus ganz Bayern und darüber hinaus das Natur- und Erholungsparadies.

„Ich kann nur allen Gartenund Naturliebhabern ans Herz legen: Besuchen Sie diese Gartenschau am Tor des Bayerischen Waldes. Sie können sich unter dem Motto ‚Wald.Weite.Wunderbar‘ auf wunderbare Erholung und Inspirationen freuen“, so die Ministerin. Insgesamt gibt es 80 Ausstellungsbeiträge und mehr als 1.500 Veranstaltungen.

Die Beiträge des Landwirtschaftsministeriums stehen unter dem Motto „SpeedGreen – Garten ohne Warten“. Gezeigt werden hier schnelle Begrünungsmaßnahmen, die den Garten in sehr kurzer Zeit zu

einer grünen Oase werden lassen, in der man sich gerne aufhält: beispielsweise durch den Einsatz von blühenden Pflanzmatten oder vorgezogenen Zierpflanzen. Ausgemusterte Holzschirme erfahren ein Upcycling, also

eine aufgewertete Wiederverwendung. An Schirmgerüsten klettern rankende Nutzpflanzen wie Feuerbohne, Hopfen und Wein empor, die zu Smoothies und Gemüsegerichten verarbeitet werden können.

Strahlende Gesichter bei der Pressekonferenz zur Halbzeit der Bayerischen Landesgartenschau in Freyung: (v.l.) Claudia Lenz (Geschä sführerin LGS2023), Landrat Sebastian Gruber, Bürgermeister Dr. Olaf Heinrich, Staatsministerin Michela Kaniber, Martin Richter-Liebald, (Geschä sführer BayLGS), Gerhard Zäh (Vorsitzender der BayLGS) und Katrin Obermeier (Geschä sführerin LGS2023). Foto: Judith Schmidhuber / StMELF

Kunst, Kultur und ein Blumenmeer: bei der Landegartenschau in Freyung kann man täglich Neues entdecken.

Fotos: Krückl

Für die kleinen Gäste der Landesgartenschau wird ein abwechslungsreiches Programm geboten.

Ein unvergessliches Sport-Erlebnis

Strahlend blauer Himmel, hunderte motivierte Teilnehmer und eine perfekte Organisation: Der Tag des Sports in Neureichenau war ein voller Erfolg

Die 16. Ausgabe des „Quälspaß“ am Dreisessel erfreute sich einer Teilnehmerzahl von beinahe 550 Sportlerinnen und Sportlern. Pünktlich um 12.00 Uhr erfolgte der erste Startschuss – ein überwältigendes Erlebnis nicht nur für die Teilnehmer, sondern auch für die unzähligen Besucher, Angehörigen und Fangruppen entlang der Strecke. Sowohl die Organisatoren als auch die Feuerwehren, Bergwacht und BRK waren im Einsatz und

sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Der Tag verlief verletzungsfrei, worüber Organisator Baptist Resch besonders glücklich war. Auch die rund 130 Kinder hatten beim Spielespaß auf dem Dreisessel viel Freude. Moderator Peter Hain sorgte für die richtige Stimmung unter den Teilnehmern und Zuschauern. Am Ende konnten alle freudestrahlend die traditionelle Holz-Medaille am Berg entgegennehmen –ein unvergesslicher Tag für Groß und Klein.

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2

94036 Passau

Fotos: Pia Bableck

Doppelsieg und Streckenrekord

Lea Kremsreiter und Johannes Holzfurtner aus Waldkirchen ließen der Konkurrenz beim diesjährigen Quälspaß am Dreisessel keine Chance

Sportliche Höchstleistung

am Dreisessel: Lea Kremsreiter konnte ihre Siegesserie beim „Quälspaß“ am Samstag, dem 22. Juli fortsetzen. Bereits zum dri˜ en Mal in Folge gewann sie das beliebte Ren-

nen – und konnte dieses Mal sogar Quälspaß-Geschichte neu schreiben.

Mit 39:42 Minuten fuhr sie schneller als die bisherige Rekordhalterin Lena Putz ins Ziel. Bei den Männern konnte Jo-

Der Quäl- und Spielspaß wird präsentiert vom Kau˜ aus der Waidler:

hannes Holzfurtner den Tagessieg einfahren.

Power-Duo aus Waldkirchen

Das Power-Duo Kremsreiter und Holzfurtner

machte schließlich die Sensation bei der Race Night komplett, als die beiden auch hier den Sieg erlangten. Auf dem Rennrad besiegten sie die große Konkurrenz

schuss fiel um 18.00 Uhr. Die beiden Champions waren unmi˜ elbar nach ihren Doppelsiegen sicher: Sie werden auch nächstes Jahr wieder kommen. Und mit aller Kra˛ versuchen, ihre Titel zu verteidigen.

bei der Strecke im Ort, der Start-

Lea Kremsreiter und Johannes Holzfurtner sind die Sieger des Mountainbike-Quälspaß sowie der Race Night - die Freude über diesen doppelten Triumph war bei der Zieleinfahrt sichtbar (Bild oben). Das Organisationsteam der Race Night, bestehend aus Bernhard Pöschl, Peter Hain und Baptist Resch (2.Foto, v.l.) freute sich über die rege Teilnahme und den reibungslosen Ablauf. Auch Dr. Wolfgang Barz, Erfinder der Race Night, war abermals mit am Start (Foto rechts).

Foto: Pia Bableck

Fotos: MuW/m.wagner

„Quälspaß“ - eine sportliche Herausforderung

Begeisterung bei den

- auch Wintersport-Stars wagten sich auf den Dreisessel

550 Menschen haben sich beim 16. Tag des Sports in Neureichenau auf den Gipfel des Dreisessel „gequält“ – daher auch der treffende Name des Events: „Quälspaß“. Unter den vielen Zurufen der begeisterten Zuschauer traten die Sportlerinnen und Sportler die Lauf- und Radstrecke von der Ortsmitte bis zum Ziel am Berg an. Unter den Teilnehmern waren auch Sport-Stars, die normalerweise im Winter brillieren: Die deutschen Rennrodler Tobias Arlt und Tobias Wendl sowie Snowboarderin Ramona Hofmeister wagten sich in dieser ihnen „fremden“ Sportart auf den Berg. Doch nicht nur den Wintersportlern war die Freude anzusehen – am Ziel blickte man fast ausnahmslos in strahlende Gesichter der Teilnehmer.

Präsentiert von

Fotos: Pia Bableck / MuW/M.Wagner

Teilnehmern

Historisches Grafenauer Säumerfest

und Mittelalter-Wochenende vom 04. bis 06.08.2023

Mi˜

elalter-Feeling in Grafenau! Lassen Sie sich in die Zeit der Säumer zurückversetzen beim großen Mittelalter-Wochenende vom 4. bis 6. August mit historischem Säumerzug ab Schärding.

Dem Salzhandel als wichtigem Teil der Heimatgeschichte ist das mehrtägige, historische Säumerfest und Mittelalter-Wochenende gewidmet. Anfang August ziehen die Säumer wieder „wie in alten Zeiten“ gemeinsam den be-

schwerlichen Weg entlang der „Gulden Strass“ von Schärding über Ruderting und Haus i. Wald nach Grafenau. Auf allen Stationen der Säumer sind die Gäste herzlich eingeladen, mitzufeiern!

Die Säumer starten am Mi˜ woch, 02. August am Schärdinger Stadtplatz. Tags darauf machen sie Rast in Ruderting. Am Freitag, 04. August werden sie im Säumerlager in Haus i. Wald empfangen - hier findet auch die Salzweihe

sta˜ . Am Samstag schließlich erreichen die Säumer Grafenau. Ein großer Säumerzug durch die Stadt mit buntem Programm verspricht beste Unterhaltung für Jung und Alt.

Freuen Sie sich auf fetzige Mittelaltermusik, „fuchsteufelswilde“ Akrobatik, Gaukeley und Narretey. Außerdem kann neben dem extra langen Säumerzug mit den Salzsäumern und ihren Pferden, allen Lagergruppen sowie dem Hohen Rat eine

HISTORISCHES GRAFENAUER SÄUMER˛ FEST & MITTELALTER˛WOCHENENDE

am Freitag, 4. August bis Sonntag, 6. August 2023

P R O G R A M M

(Auszug) Gesamtes Programm: www.grafenau.de Programmänderungen vorbehalten – Veranstalter: Stadt Grafenau

Mi˜ woch, 2. August 2023

Großer Säumerzug ab Schärding

18:00 - 22:00 Uhr Schärdinger Säumerfest am Stadtplatz mit Empfang der Säumer

Donnerstag, 3. August 2023

Säumerrast in Ruderting

18:00 - 22:00 Uhr Empfang der Säumer auf der Weinwiese

Freitag, 4. August 2023

Säumerlager in Haus i. Wald Mit Empfang der Säumer durch Bürgermeister und Hohen Rat sowie den Schlossherrn und seiner Gemahlin, Salzweihe, Unterhaltung mit der Hofmarkkapelle, Donner und Doria sowie Gaukler Jarimo

Samstag, 5. August 2023

Ankun° der Säumer und großes Säumerfest

10.15 Uhr Der Säumerzug startet in Harschetsreuth und zieht über Schlag nach Grafenau

11.00 Uhr Ankun˛ vor den Toren der Stadt – Einholung der Säumer und Darbietung des weißen Goldes durch den Salzherrn, anschließend

FREIWILLIGER WEGEZOLL:

Säumersalz-Sackerl: 2,50 €

11.15 Uhr großer Säumerzug mit allen historischen Gruppen durch die Stadt. Die Säumer lagern bis 14 Uhr in der Stadt

HANDWERKER- UND MITTELALTERMARKT:

Von 10 bis 20 Uhr zeigen 40 Handwerks- und Verkaufsstände ihre Handwerkskunst und bieten Waren feil. Auch viele Geschä˛ e geö˝ net!

FESTPROGRAMM:

˙ Donner und Doria

˙ Benedictus aus Pilsen

˙ Höfische Musik-Stadtkapelle

˙ Argus der Barde

˙ Fanfarenspieler

Mega-Feldschlacht hautnah erlebt werden. Quer durch die ganze Stadt wird das historische Markt- und Lagerleben nachgestellt.

Heer-Lager im Kurpark

Vor den Toren der Stadt schlagen die Mi˜ elalterheere bereits vor der Ankun˛ der Säumer im KurErlebnispark ihr Lager vom 04. bis 06. August auf. Die Besucher können auf eine mittelalterliche Taverne und Garküche sowie Schießvorführungen gespannt sein.

˙ Blaskapelle Schlag

˙ Spiegelauer Sänger

˙ Stelzengaukeley und Jonglage mit Windspiel

˙ Zauberha˛ e Narretey von Jarimo

˙ Fuchsteufelswilde Mi˜ elalterakrobatik von Flip Flop

˙ Große Feldschlacht

˙ Batavis Gladii – die Freie Ri˜ erscha˛ zu Passau mit Wa˝ enschau

˙ Kinderprogramm mit Bogenschießen, Jonglageworkshop, Goldwaschen, Filzen, Basteln

˙ Zauberha˛ e Feuershow von Avalon

˙ Schmankerlküchen

˙ und vieles mehr…

Ihn. Annalaura Darsie

Fotos: Archiv

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• Du hast Probleme weibliche- oder Kinderstimmen zu verstehen.

• Gäste wundern sich über eine “zu hohe" Lautstärke beim Radio oder TV.

Du hast das Gefühl andere Nuscheln oder sprechen zu leise.

Während das Hören aus unserer Sicht automatisch abläuft, ist es in Wirklichkeit ein komplizierter Prozess. Wenn etwas ein Geräusch macht, erzeugt es Vibrationen. Diese Schwingungen werden durch die Luft übertragen, gelangen in den Gehörgang (äußeres Ohr) und wandern bis zum Trommelfell.

• Du bist oft genervt vom Stimmgewirr im Alltag.

• Du meidest die Gesellschaft anderer, weil das Hören dich anstrengt.

BEHANDLUNG VON HÖRVERLUSTEN

durch eine Operation behoben werden.

• Manchmal reagierst oder antwortest du in Gesprächen etwas seltsam oder unpassend.

• Du hast Verwandte mit bekanntem Hörverlust.

• Du nimmst Medikamente, die einen Hörverlust begünstigen können.

Du hast Probleme an belebten Orten einzelne Personen zu verstehen.

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Die Schwingungen des Trommelfells gelangen über einige winzige Knochen (Mittelohr) in die Hörschnecke (Innenohr), die die Energie auf die winzigen Härchen im Innenohr, die Zilien, überträgt. Dadurch wird ein Nervenimpuls ausgelöst, der über den Hörnerv an das Gehirn weitergeleitet wird.

Manchmal reagierst oder antwortest du in Gesprächen etwas seltsam oder unpassend.

Du hast ein permanentes Klingeln im Ohr.

Dieser Artikel kann Dir helfen, besser zu verstehen, ob ein Hörverlust vorliegen könnte. Der einzige Weg, um sicher zu sein, ist ein Hörtest bei Deinem Hörgeräteakustiker.

Du achtest verstärkt auf die Lippen deines Gesprächspartners.

Du wirst schnell müde bei längeren Gesprächen.

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Die Symptome eines Hörverlustes können sehr unterschiedlich sein. Bei dem einen tritt ein Hörverlust plötzlich und unvermittelt auf, bei dem anderen "schleicht" er sich über Jahre hinweg in den Alltag ein. Aber eines haben beide Varianten gemeinsam: Sie hindern Dich daran Deinem Alltag voll und ganz zu genießen.

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• Du bittest deinen Gesprächspartner oft einzelne Wörter zu wiederholen.

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den Fällen, in denen der Hörverlust durch ein bestimmtes Ereignis wie eine Infektion oder ein physisches Hindernis verursacht

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wird, hilft die Beseitigung der Ursache in der Regel, das Gehör weitgehend oder vollständig wiederherzustellen. Die häufigste Ursache einer Schallempfindungsschwerhörigkeit ist jedoch dauer-

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haft und kann nicht durch eine Operation behoben werden. In diesen Fällen wird die Verwendung eines Hörgeräts Deine Lebensqualität erheblich verbessern. Unsere BiCore-Hörsysteme

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Hauzenberger Dult 2023 vom 11.08. bis 15.08.2023

Ein herzliches Grüß Gott, liebe Besucherinnen und Besucher unserer Hauzenberger Dult! Von 11. bis 15. August heißt es auf dem Festplatz im Bürgerpark wieder: Spaß haben, es sich gut gehen lassen und zusammen mit Familie und Freunden eine zünftige, ausgelassene Zeit haben.

Für Jung und Alt, für Einheimische und Gäste, ist auch in diesem Jahr wieder einiges geboten. Freuen Sie sich auf abwechslungsreiche musikalische Acts, den Festzug mit zahlreichen Vereinen am Freitag, das gemütliche Zusammensein für alle Senioren am Samstag, das Gautrachtenfest am darauffolgenden Sonntag, den Tag der Behörden und Betriebe sowie die Feldmesse mit Kräuterbuschweihe an Maria Himmelfahrt. Süffiges Festbier und leckere Schmankerl gibt‘s noch obendrauf.

Ich freue mich auf die Dult und auf viele Besucherinnen und Besucher!

Herzliche Grüße bis dahin

Gudrun Donaubauer

1. Bürgermeisterin Stadt Hauzenberg

Dreiflüsse Trachtengau Passau

Freitag, 11. August

15:00 Uhr

17:00 Uhr

18:00 Uhr ab 20:00 Uhr

A'zapft

Standkonzert am Marienbrunnen mit D'Freudenseer und der Knappenkapelle Kropfmühl

Festzug mit allen Vereinen zum Festgelände Anstich im Festzelt mit den Böllerschützen Hauzenberg und der Stadtkapelle Hauzenberg Band »Mountain Crew«

Samstag, 12. August Tag der Senioren

11:00 – 15:00 Uhr ab 20:00 Uhr

Ausgabe von Freimarken an Bürger*innen der Stadt Hauzenberg ab 65 Jahre, im Festzelt spielt die Stadtkapelle Hauzenberg Band »7 Promille «

Sonntag, 13. August Gautrachtenfest

11:30 Uhr

13:00 Uhr

Auf

geht’s zur Hauzenberger Dult – diese findet heuer vom 11. bis 15. August statt! Altbewährtes und Neues, Brauchtum und Trends, darauf dürfen Sie sich in Hauzenberg freuen. Das Fest am Bürgerpark inmi° en der Stadt – rundumadum gibt’s kaum einen schöneren Platz um einzustimmen in ein zünftiges „Prost beinand“, wenn es zum 56. Mal heißt: A’zap˛ is!

Mit uns feiert heuer der Heimat- und Trachtenverein D'Freudenseer sein 75. Gründungsjubiläum zusammen mit den Trachtlern aus dem Dreiflüsse-Trachtengau Passau als Gastgeber für das Gautrachtenfest.

Programm am Sonntag, 13. August

08:30 Uhr Eintreffen der Gastvereine am Busbahnhof in Hauzenberg, anschließend Empfang der Vereine am Kirchplatz

09:30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Vitus

11:30 Uhr Festzug durch Hauzenberg zum Dultplatz

13:00 Uhr Ansprachen und Festprogramm im Festzelt

14:30 Uhr Fahnenparade und Übergabe der Erinnerungsgaben

Als besonderer Ehrengast wird Ministerpräsident Dr. Markus Söder am Sonntag an den Feierlichkeiten des Gautrachtenfestes teilnehmen.

14:30 Uhr

14:30 + 16:00 Uhr ab 20:00 Uhr

Gautrachtenfest –Festzug durch Hauzenberg zum Dultplatz Gautrachtenfest –Ansprachen und Festprogramm

Fahnenparade

Kasperltheater »Kasperl geht auf Räuberjagd« Band »Die Partyhirschen«

Montag, 14. August Tag der Betriebe & Behörden

Am Nachmittag verbilligte Fahrpreise für Kinder

ab 11:00 Uhr

18:00 Uhr ab 20:00 Uhr

Festzeltbetrieb, im Festzelt spielen D'Freudenseer Begrüßung des Ehrengastes, den stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger Band »Die Bayernrocker«

Dienstag, 15. August Feiertag

10:00 Uhr

11:30 Uhr

13:00 Uhr ab 20:00 Uhr

Feldmesse mit Kräuterbuschweihe am Klimapavillon (bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst im Bierzelt statt)

Musikalischer Frühschoppen mit »Schmierdienst«

Schafkopfturnier Einschreibung ab 12:00 Uhr

Band »Fritz & Friends«

im stoanan Kruag –do bleibt's sche frisch und schmeckt nu ' moi so guad!

Eine Halle der Superlative

Jandelsbrunn. Seit Kurzem ist sie fertig gestellt: die neue Halle 20 der Knaus Tabbert AG in Jandelsbrunn. Mit rund 65 Millionen Euro ist sie die

größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte. Künftig werden in der neuen Aufbaufertigungshalle mit vollautomatischem Hochregalla-

Größtes

in der

geschichte der Knaus Tabbert AG in Jandelsbrunn

ger vier Linien gefahren: zwei für die Seitenwände der beliebten Knaus Freizeitfahrzeuge sowie jeweils eine für Dächer und Böden. Rund 160 Mit-

arbeiter/-innen werden im Zwei-Schicht-System in der neuen Halle 20 beschäftigt sein. Der Probebetrieb startet im August 2023. Als Schichtleiter

fungiert Florian Ascher. „Wir haben in der neun Meter hohen Halle nun 20.000 Quadratmeter zur Verfügung, die in drei Bereiche aufgeteilt sind. Alle

Eine Halle der Superlative

neuen Maschinen laufen digital und sind auf dem neuesten technischen Stand“, erklärt Hallenleiter Stefan Niggl. Der gelernte Industriemeister war als Projekt-Manager bereits mit der Planung der neuen Halle betraut. Unterstützt wurde er von Fertigungsleiter Ewald Bauer.

Tolle Zusammenarbeit

Hauptprojektleiter und Teamleiter der Engineering-Abteilung ist der 31-jährige Waldkirchner Florian Schneider. Der gelernte Holzmechaniker hat die Hauptprojektleitung von Halle 20 übernommen und freut sich über diese neue Herausforderung, die alle Beteiligten mit Bravour gemeistert haben. Die kollegiale Zusammenarbeit im Zuge des Neubaus von Halle 20 spiegle auch die Firmenkultur wider: freundschaftlich, offen und respektvoll, so Florian Schneider. Diese Werte seien durch das Wachstum des Unternehmens nicht verloren gegangen.

Zusätzlich wurden 1500m2 Bürofläche in Halle 20 geschaffen. Auch große Lagerflächen sind nun vorhanden. Zudem wird die Temperatur in der Halle

Größtes Bauprojekt in der Firmengeschichte der Knaus Tabbert AG in Jandelsbrunn

(v.l.): Projektleiter Engineering Thomas Fesl, Hauptprojektleiter Florian Schneider, COO Werner Vaterl und Nachhaltigkeitsmanager Hubert Holzbauer auf der riesigen Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der neuen Halle 20.

Hallenleiter Stefan Niggl.

Schichtleiter Florian Ascher.

Eine Halle der Superlative

Größtes Bauprojekt in der Firmengeschichte der Knaus Tabbert AG in Jandelsbrunn

auf 21 Grad gehalten, um perfekte Bedingungen für den Klebeprozess zu scha˜ en.

Modern und nachhaltig

Natürlich wurde auch auf das Thema Nachhaltigkeit großer Wert gelegt. Auf dem Dach der neuen Halle befindet sich eine riesige Photovoltaik-Anlage, die Strom produzieren kann. Zusätzlich ist eine Wärmepumpe installiert und die Heizung wird u.a. mit Holzreststo˜ en aus eigener Produktion betrieben, um keine Rohsto˜ e zu verschwenden. Der Bau des Heizkra˛ werks ist für 2024 angesetzt.

Vier Linien werden in der neuen Halle 20 gefahren - zwei für Seitenwände sowie jeweils eine für Dächer und Böden. Im Moment befinden sich die Maschinenparks im Au au. Fotos: MuW/m.wagner/b.lehner NEU:

Nicht nur Schnupfer genossen das Schmalzlerfest

49. Aufl age war ein voller Erfolg

Perlesreut. Das Schmalzlerfest in Perlesreut hat auch in diesem Jahr wieder großen Anklang bei den zahlreichen Gästen gefunden.

Die Organisatoren sowie Schmalzlerfest-Präsident Harald Wagner freuen sich über die gelungene Veranstaltung. Für die „volle Hütte“ habe mit Sicherheit auch das vielseitige Festprogramm gesorgt. Den

Beginn markierte der traditionelle Festzug am Freitag. Neben zünftiger Musik und angesagter Partybands kam der große Schnupferwettbewerb am Sonntag bestens bei den Gästen an. Einen gemütlichen Ausklang fand das Fest mit dem Kinder-Festzug sowie dem Senioren- und Kindernachmittag. (Nicht nur) Perlesreut war hier in großer Feierlaune!

Stephan Gawlik zu Besuch im Hüttenhof

Grainet. Auf Vermittlung von Grainets Bürgermeister Jürgen Schano besuchte kürzlich sein Bürgermeisterkollege aus Fürstenstein und CSU-Bezirkstagsdirektkandidat Stephan Gawlik das Wellnesshotel „Hüttenhof“. Das Treffen mit den beiden Geschäftsführern Helmut Paster sen. und jun. gestaltete sich als interessanter Gedankenaustausch. Einen ganzen „Rucksack“ voller Anliegen und Anregungen gaben die beiden Hoteliers Bezirkstagsdirektkandidaten Stephan Gawlik mit auf den Weg.

Ganz oben auf der Wunschliste stand die Beibehaltung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes von aktuell 7 Prozent für Gastronomie-, Restaurant- und Verpflegungsdienstleistungen über den 31. Dezember 2023 hinaus. Gerade die Gastronomiebranche hatte mit am stärksten unter der Corona-Pandemie zu leiden, erhebliche Umsatzeinbußen waren die Folge. Demgegenüber stehen belastend die gravierende Inflation mit stark steigenden Lohn-, Lebensmittel-, Rohstoff- und Energiekosten. Des Weiteren beein-

trächtigt wird die Branche von einem enormen Fachkräfte- und Nachwuchsmangel. Die Aufhebung des reduzierten Mehrwertsteuersatzes käme einer Katastrophe gleich und würde für viele Betriebe das Ende bedeuten, so die beiden Hoteliers.

21 von 27 EU-Mitgliedsstaaten sowie die Schweiz hätten ebenfalls einen reduzierten Mehrwertsteuersatz in der Gastronomie, informierte Stephan Gawlik. Deshalb wäre es überaus wichtig, nicht nur aus Wettbewerbsgründen mit dem europäischen Ausland den Mehrwertsteuersatz weiterhin bei 7 Prozent zu belassen, so der Bezirkstagsdirektkandidat. Leider gebe es aktuell von Seiten der im Bund regierenden Ampel-Koalition keine positiven Signale bezüglich der Beibehaltung des ermäßigten Mehrwertsteuersatzes. Er werde aber das Anliegen auf jeden Fall an die Bundestagsabgeordneten der Region weitergeben, versicherte Stephan Gawlik.

Nachdem der „Hüttenhof“ aktuell mit Hackschnitzel beheizt wird, sorgte natürlich das geplante Heizungs-

Trafen sich zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch: (v.l.) Hü enhof Geschä sführer Helmut Paster sen., Grainets Bürgermeister Jürgen Schano, Fürstensteins Bürgermeister Stephan Gawlik und Hü enhof Geschä sführer Helmut Paster jun. Foto: privat

gesetz der Bundesregierung für reichlich Diskussionsstoff. Helmut Paster jun. führte aus, dass Biomasse üppig vorhanden sei und es deshalb hier keine Einschränkungen geben dürfe. Ebenso wurden die unbeständigen Strompreise diskutiert, welche gerade energieintensive Branchen wie das Hotel- und Gaststättengewerbe belasten.

Verbesserungsbedarf gibt es aus Sicht der Hoteliersfamilie Paster ebenfalls bei der Ausschilderung der Wanderwege durch den Staatsforst. Hier will Bürgermeister Jürgen Schano

nachhaken. Dass das Thema Nachhaltigkeit bei den Hotel- und Urlaubsgästen eine immer größere Rolle spielt, ließ Junior-Chef Helmut Paster die beiden Bürgermeister Jürgen Schano und Stephan Gawlik wissen. Darauf richte der „Hüttenhof“ seine Unternehmensphilosophie immer mehr aus. Und das mit großem Erfolg.

CSU-Bezirkstagskandidat

Stephan Gawlik lobte das große unternehmerische Engagement der Familie Paster. Die mutigen Investitionen der letzten Jahre hätten sich mehr als ge-

lohnt und verdienten größten Respekt und Anerkennung. Der „Hüttenhof“ sei nicht nur ein „Leuchtturm“ in der Hotelerie, sondern mit 130 Beschäftigten in Voll- und Teilzeit auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Arbeitgeber in der gesamten Region.

Stephan Gawlik sicherte zu, sich um die geäußerten und berechtigten Anliegen zu kümmern, er freue sich auf einen weiterhin guten Austausch und wünschte der Familie Paster mit dem „Hüttenhof“ weiterhin ganz viel Erfolg und rundum zufriedene Gäste.

„Die Krüge hoch!“ hieß es im voll besetzten Zelt - das vielseitige Programm des Perlesreuter Schmalzlerfestes kam bestens bei den Gästen an. Fotos: MuW/m.wagner

Bald ist Premiere der Passionsspiele Perlesreut 2023, sieben Au˜ ührungen stehen diesen Sommer auf dem Programm.

Mit der neuen Inszenierung der Spiele geht in der Marktgemeinde eine lange Tradition in die nächste Runde. Die Texte für die Passionsspiele stammen aus der Feder von Michael „Sam“ Sellner, für die musikalische Ausgestaltung zeichnet Martin Göth verantwortlich. Die Passions-

11., 12., 13. und 14. August, jeweils ab 20.30 Uhr statt. Karten sind im Vorverkauf unter www.okticket.de

erhältlich. Weitere Informationen finden Sie online unter www.passionsspiele-perlesreut.de.

„Smart City Analytics“Projekt startet in Waldkirchen

Waldkirchen. Wie viele Menschen kommen täglich in die Waldkirchener Innenstadt, wo genau halten sie sich auf und wie lange bleiben sie an den einzelnen Orten? Diese und weitere Fragen werden ab jetzt in Waldkirchen durch ein innovatives Messverfahren der Ariadne Maps GmbH aus München beantwortet.

Die patentierte Technologie von Ariadne ermöglicht es, die Handysignale der Innenstadtbesuchenden passiv, genau und anonym zu erfassen und auszuwerten. Dies erfolgt datenschutzkonform, wie bayerische Datenschutzbehörden bestätigen. Aus den erhobenen Daten werden mit Beteiligung der

(v.l.): CIMA-Projektleiter Michael Seidel zwischen Nikos Tsiamitros und Sebastian Deppe als Verantwortliche von Ariadne Maps. Es schließen an: Waldkirchens 1. Bürgermeister Heinz Pollak, die Vorständin der Rid Sti ung Michaela Pichlbauer, aus dem Bayerischen Wirtscha sministerium Staatsminister Hubert Aiwanger und Referatsleiter Franz Müller, Garhammer-Geschä sführer Johannes Huber sowie der Hauptgeschä sführer des Handelsverbands Bayern, Wolfgang Puff

Akteure vor Ort (Handel, Gastronomie, Dienstleistern, Stadt etc.) Handlungsbedarfe und Maßnahmen zur Steigerung

der Aufenthaltsqualität, der Verweildauer und der Stärkung einzelner Innenstadtlagen abgeleitet. Moderiert und ausgewer-

tet wird dieser Prozess von der CIMA Beratung + Management GmbH, die auch einen bayernweiten Know-How Transfer rea-

lisiert. Projektleiter und Handelsexperte der cima, Michael Seidel: „Die Ergebnisse sollen nicht nur in Waldkirchen verbleiben, sondern über den Aufbau einer öffentlichen Projektplattform mit Austauschmöglichkeit für alle Interessierten ein bayernweites Wissensnetzwerk ermöglichen“.

Pilotprojekt

„Smart-City Analytics“ ist ein vom bayerischen Wirtschaftsministerium gefördertes Pilotprojekt und wird durch einen Eigenanteil der Stadt Waldkirchen sowie durch Unterstützungen der RID Stiftung und des Handelsverbands Bayern mitfinanziert.

Neuer Pressesprecher am Landratsamt FRG

Karl Matschiner übergibt nach 15 Jahren an Dr. Frederik Weinert

Freyung. Das Landratsamt Freyung-Grafenau hat einen neuen Pressesprecher. Seit Montag, 24. Juli 2023, übernimmt der bisherige stellvertretende Pressesprecher Dr. Frederik Weinert die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Dr. Weinert ist promovierter Sprach- und Kommunikationswissenschaftler und seit 2021 am Landratsamt in der Pressestelle tätig. Der 41-Jährige lebt mit seiner Frau in der Nationalparkgemeinde Hohenau.

Der Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wurde zwischen 2008 und 2023 von Karl Matschiner als Pressesprecher geleitet, jederzeit engagiert, umsichtig und zuverlässig. Nachdem Karl Matschiner im 1. Quartal 2024 in die Freistellungsphase der Altersteilzeit eintreten wird,

mit dem neuen Pressesprecher Dr. Frederik Weinert (l.) und dessen Vorgänger Sachgebietsleiter Karl Matschiner (r.) bei der offiziellen Übergabe am Regionalpavillon des Landkreises Freyung-Grafenau auf dem Gelände der Landesgartenschau in Freyung.

Foto: Landratsamt FRG

bereitete das Landratsamt einen fließenden Übergang vor, der folgende Umstrukturierung nach sich zieht:

Der Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit wird aus dem Sachgebiet „Landkreisangelegenheiten“ in

das „Büro Landrat“ integriert. Karl Matschiner gibt im Zuge dieser Veränderung die Position als Pressesprecher ab, bleibt dem Landratsamt Freyung-Grafenau aber bis zum Eintritt in die Freistellungsphase der Altersteilzeit weiterhin als Leiter des Sachgebiets Landkreisangelegenheiten (u.a. Ehrenamt, Koordinationsbüro für Senioren und Menschen mit Handicap, Kultur, Museum, Grenzüberschreitende Zusammenarbeit) erhalten.

Landrat Sebastian Gruber:

„Ich danke Herrn Matschiner sehr herzlich für 15 Jahre an der Spitze der Presseund Öffentlichkeitsarbeit. Es waren große Herausforderungen zu bewerkstelligen, in denen neben den Alltagsaufgaben auch große Krisen zu bewältigen waren, insbesondere Corona. Zu-

dem hat sich die Medienund Öffentlichkeitsarbeit in dieser Zeit erheblich verändert. Herr Matschiner war zu jeder Zeit engagiert und umsichtig. Zudem hat er seinen Nachfolger, Herrn Dr. Weinert, sehr gut auf die Aufgaben vorbereitet. Herr Dr. Weinert verfügt aufgrund seiner breiten fachlichen Qualifikation über sehr gute Voraussetzungen. Ich freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit im Sinne des Landkreises Freyung-Grafenau. Gemeinsam mit unseren Fachabteilungen wollen wir die Menschen, die hier leben, weiterhin vollumfänglich über die verschiedenen Kanäle informieren. Dabei steht auch die gute, jederzeit verlässliche Zusammenarbeit mit den Medien und Medienschaffenden regional und überregional im Vordergrund.“

Landrat Sebastian Gruber (Mi e)

. Foto: privat

Spinnen und Weben, das ist ihr Leben

Eine Kulturgeschichte vom Flachs zum Leinen - von Friedemann Fegert

Den Faden kann man schon mal verlieren – aber nicht beim Weben! Und darum soll es gehen: Die Herstellung des Garns aus der Kulturpflanze Flachs, die die Landwirtschaft in ganz Europa bis ins 20. Jahrhundert geprägt hat. Bauernmädchen, die mit großem Fleiß daraus Fäden gesponnen haben. Literarische Werke wie die Grimm‘schen Märchen und Goethes „Faust“. Bauerngeschichten der Emerenz Meier und Gerhard Hauptmanns Drama „Die Weber“. Das Weberhandwerk rund um die

Welt und die Leinen-Weberei der Schwäbischen Alb und des Bayerischen Walds. Die Kunst des Handwebens und deren jähes Ende durch Webmaschinen wie der „Spinning Jenny“. Die Konkurrenz durch Billigprodukte des 20. Jahrhunderts.

Doch es gibt sie noch: Kleine mittelständige Handwerksbetriebe wie die „Handweberei Moser“ im Bayerischen Wald, die die alte Tradition des Leinenwebens in die Zukunft führen. Und auch

ganz neue Bereiche in der Architektur, die sich dem Leinen zuwenden und mit dem Naturstoff experimentieren. Die spannende Kulturgeschichte der Leinenweberei illustriert der Autor mit nahezu 400 Abbildungen und zahlreichen Videos rund ums Thema.

Friedemann Fegerts „Spinnen und Weben, das ist ihr Leben“

(ISBN: 978-3-947171-46-0) ist für 29,80€ im Handel erhältlich. Weitere Informationen unter www. lichtland.eu.

Wir verlosen jeweils 5 Exemplare von Friedemann Fegerts „Spinnen und Weben, das ist ihr Leben“. Senden Sie bis Montag, 14. August das Kennwort „Geyersberg“ sowie Ihre Adresse per E-Mail an redaktion@muw-werben.de oder per Post an MuW Medienhaus, Goldener Steig 36, 94116 Hutthurm. Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an den Verlag edition Lichtland weitergeleitet werden dürfen. Die Adressen werden nicht für weitere Mailingaktionen archiviert. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

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Aktion gültig bis 30.09.2023

Familien-Erlebnis-Park DINOLAND

30.000 Besucher waren schon im Dinoland!

Begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungstour in ein längst vergangenes Zeitalter - der Familien-Erlebnis-Park Dinoland macht‘s möglich!

Kirchdorf am Inn. Seit Ostern sind die Saurier in der zweiten Saison auf Schloss Katzenberg im Innviertel – und die Dino-Fans im Grenzgebiet strömen auch in diesem Jahr in großer Zahl in den neuen Familien-Erlebnis-Park: Schon

30.000 Besucher haben die Urzeit erkundet, gespielt und geforscht! Vor allem die Neuheiten wie der pädagogische Wasserspielplatz, die Goldwaschanlage, das neue Gebäude für Shop und

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BEACHTENSWERT

Museum sowie die vielen Dino-Neuzugänge sind ein wahrer Besuchermagnet.

Aktuell gelten im Dinoland wieder die Ferienöffnungszeiten, der Erlebnis-Park ist nun über den Sommer immer von Mittwoch bis Sonntag für die Besucher bereit.

Auf Entdeckungstour begeben

Im Dinoland können die Besucher in einem wunderschönen Wald- und

Wiesenareal mit 40.000 Quadratmetern Fläche in die geheimnisvolle Vergangenheit unseres Planeten eintauchen! Sie begeben sich auf ihrer Entdeckungstour durch das weitläufige Forschungsgelände auf eine erlebnisreiche Reise in ein längst vergangenes Erdzeitalter vor über 200 Millionen Jahren mit mehr als 70 lebensgroßen und realistischen Dinosauriern, Skeletten und Fossilien. Die Besucher finden sich Auge in Auge mit beeindruckenden Kolossen wie dem Tyrannosaurus Rex oder dem Triceratops bis hin zum Stegosaurus, um nur einige der bekanntesten Echsen zu nennen. An sehr sonnig-heißen Sommertagen bietet der Park für erholsame Pausen ausreichend Schattenplätze, auch in der Dino-Live-Arena können die dreimal täglich stattfindenden Shows unter einem großen Sonnensegel genossen werden. Zur kostenlosen Erfrischung steht ein Wasser-

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spender bereit, und die neue Dinoland-Gastronomie bietet allerlei Leckeres zur Stärkung zwischendurch.

Geburtstags-Special

Ein einzigartiges Angebot sind die Geburtstags-Blockhütten: Hier können Geburtstagskinder mit ihren Freunden feiern (5 – 15 Kinder), das umfangreiche Angebot des Dinolands nutzen und sich in der eigens für die Party reservierten Blockhütte ausruhen, Brotzeit machen und in Spielpausen gemütlich beisammensitzen. Das Geburtstagskind hat freien Eintritt, sofern die Party direkt am Geburtstag stattfindet. Infos zur Buchung dieser besonderen Urzeit-Feier gibt es auf der Webseite des Dinolands.

Für den etwa einen Kilometer langen Rundweg sollten die Besucher auf jeden Fall mindestens drei Stunden Zeit einplanen! Alle Attraktionen außer den Dino-Ri-

des und der Goldwaschanlage sind im Eintrittspreis inkludiert. Kinder unter vier Jahren haben freien Eintritt. Aufgrund des hohen Besucheraufkommens während der Ferien empfiehlt sich für einen entspannten Besuch ohne lange Wartezeiten die Buchung eines Zeitfenster-Tickets vorab auf www.dino-land.at!

In den Ferien von Bayern & OÖ:

Mittwoch – Sonntag 10 – 17 Uhr

Außerhalb der Ferien: Samstag, Sonntag & Feiertage 10 – 17 Uhr (letzter Einlass jeweils um 15 Uhr)

Sonderö˜ nungstage:

• 15.08.23 (Mariä Himmelfahrt)

• 26.10.23 (Nationalfeiertag)

• 30.+31.10.23 (Allerheiligen)

Infos rund um das DINOLAND, Presseinformation & Bildmaterial unter www.dino-land.at

Foto: Dominik Gruss

61. Blumenfest in Thurmansbang vom 04.08. bis 07.08.2023

Bald findet das 61. Blumenfest statt! Nette Leute treffen, gute Musik hören und tolle Tage genießen, das können Sie von Freitag, 4. August bis Montag, 7. August in Thurmansbang. Die FFW Thurmansbang als Veranstalter hat sich wieder ein buntes Festprogramm einfallen lassen, welches vergnügliche Stunden für Jung und Alt verspricht. Freuen Sie sich auf musikalische Highlights von Fritz and Friends, den Breezers, GOWEST und den Herz Buam Voix Rocker!

Der offizielle Festbieranstich erfolgt am Freitag um 19.00 Uhr. Neben tra-

ditionellen Schmankerln, kühlem Festbier und bester Stimmung an allen vier Volksfesttagen freuen sich vor allem die kleinen Gäste auf den Montag. Neben dem großen Kinderfestzug ver-

spricht ein bunter Nachmittag auf der Blumenfestwiese jede Menge Spannung, Spiel und gute Laune. Lassen Sie sich dieses fröhliche Treiben in Thurmansbang nicht entgehen!

Regionaler Bandwettbewerb in Niederbayern

Auf der Landesgartenschau Freyung 2023

Freyung. Im Rahmen des Jugendkulturwochenendes „Wald.Weite.Wow“ auf der diesjährigen Bayerischen Landesgartenschau in Freyung findet am 19. August ein regionaler Bandcontest statt. Organisiert wird dieser von „Pop Info Niederbayern“ - der Popularmusikberatung des Bezirks Niederbayern. Es nehmen drei niederbayerische Nachwuchsbands teil, die am Ende von einer vierköpfigen Jury lokaler Musiker und Szenekenner in fünf Kategorien jeweils nach Schulnoten bewertet werden. Zu gewinnen gibt es ein professionelles, musikalisches Coaching-Wochenende für die ganze Band in der Volksmusikakademie Freyung.

Um die Veranstaltung abzurunden, tritt im Anschluss an den Bandwettbewerb als Headliner des Abends noch die überregional bekannte Heavy-Rock Band „The Sonic Brewery“ aus Eggenfelden auf.

Für Besucher der Landesgartenschau mit Dauerkarte/Tageskarte ist der Eintritt zum Konzert frei.

Veranstaltungsbeginn:

Bandwettbewerb: 17:00 –19:00 Uhr

Anschlusskonzert: 20:15 –21:45 Uhr

The Wild Sparrows:

Hard Rock aus Deggendorf/Passau

Unbändige Leidenschaft

für Musik, die Vorliebe für Hard-Rock, messerscharfe Riffs, pulsierende Basslines und kompromisslos geschmetterte Drums

– kurz: The Wild Sparrows. Vier junge Männer aus dem Raum zwischen Passau und Deggendorf in Niederbayern, die mit roher, gitarrenlastiger Rock-Musik die Bühnen der Region zum Beben bringen wollen. Entstanden ist die Band während der Corona-Pandemie. Gerade deshalb streben die vier Nachwuchsmusiker danach, mit ihren Songs wieder in den Rausch von Adrenalin und Schwerelosigkeit zu gelangen und möglichst viele Fans dort mit hineinzuziehen.

FourCityColony:

Indie-Rock/Punk aus Zwiesel

Indie-Rock, kombiniert mit einer Prise Punk – so oder so ähnlich könnte man den Stil der Band aus dem Zwieseler Winkel beschreiben. Seit 2018 vermischen die Jungs verschiedene Musikgenres, um damit ihren eigenen Sound zu kreieren. Nach über 30 Konzerten in Deutschland und der Tschechischen Republik haben sie ihren ganz eigenen Sound gefunden. Momentan arbeitet das Quartett an einem neuen Album, das noch in diesem Jahr erscheinen soll.

Udrei: Indie-Pop aus Passau

2021 lernten sich die Gründungsmitglieder Jule (Gesang, Songwriting) und Teresa (Keyboard, Songwriting) kennen und ihnen war schnell klar, dass Musik zu zweit zwar Spaß macht, aber da noch Luft nach oben ist. Also

fanden nach und nach Jakob (Gitarre, Songwriting), Mo (Drums) und schließlich auch Sarah (Bass) zur Band. Die Musikerinnen und Musiker schreiben viele eigene Songs von Weltschmerz über die Liebe bis hin zu Gesellschaftskritik. Von melancholischen BreakUp-Songs bis hin zu New Wave Partyhits à la Dilla und Edwin Rosen ist für jeden was dabei.

Headliner: The Sonic Brewery

Ferienangebote in der Stadt Passau:

Close your eyes and just listen! Vom ersten Ton an erklingt Vertrautheit –groovig, satter Rhythmus, psychedelische Arrangements, eingängige Melodien – alles komplettiert mit hochemotionalem Gesang. Diese Band hat ihre Wurzeln in der Vergangenheit – und beschreitet Neuland. The Sonic Brewery sind nicht einfach nur eine weitere „Retro-Band“ – im Gegenteil: Was The Sonic Brewery da zusammenbraut, hat eine Tiefe und Seele, die vorwärtsgerichtet und voller Energie und Tatendrang ist. Problemlos schaffen sie es, in ihren fulminanten Live-Shows das Publikum vom ersten Ton an einzufangen und erst wieder loszulassen, wenn der letzte Ton lange verklungen ist. (eb)

Passau. Das Spielmobil ist seit Montag, 31.07.2023, wieder mit einem offenen bunten Spielangebot für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren in den Passauer Stadtteilen unterwegs. Jede Menge Spaß garantiert ein kreatives Angebot mit Spiel, Basteln, Malen und Sport.

Oberbürgermeister Jürgen

Dupper hat gemeinsam mit dem Stadtjugendring, der die Federführung des Freizeitangebotes im Auftrag der Stadt Passau übernimmt, das diesjährige Programm präsentiert. Alle Informationen zum Spielmobil können auf freizeitspass.passau.de aufgerufen werden.

Die Standorte im Einzelnen:

31.07.2023 – 04.08.2023

Spielplatz an der Breslauer Straße

07.08.2023 – 11.08.2023

Tennis-Club PassauNeusti

14.08.2023 – 18.08.2023

Spielplatz an der Westerburgerstraße

21.08.2023 – 25.08.2023 Bschü park

Das Spielmobil wird jeweils von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr an dem Standort besetzt sein.

Ziel der Aktion ist, die Eigeninitiative der Kinder anzuregen sowie ihre Fantasie und Spiellust zu aktivieren. Das Spielmobil ist kein Betreuungsangebot, sondern hat einen offenen Charakter, wonach die Kinder selbst entscheiden, ob sie mitmachen und wann sie kommen und gehen wollen.

Das Spielmobil als Einrichtung der Kommunalen Jugendarbeit richtet sich vor allem an Passauer Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Es bietet Alternativen zu sonstigen Freizeitangeboten und soll auch Kindern, die nicht in den Urlaub fahren, spannende und kurzweilige Ferien ermöglichen. Die Teilnahme ist kostenlos und erfolgt ohne Anmeldung. Bei Regenwetter fällt der Spielbetrieb aus.

Foto: Veneris Photographie

Oberbürgermeister Jürgen Dupper (Mi e) präsentiert zusammen mit Stadtjugendpfleger Edmund Kriegl (1.v.l.), Lou Schraml (2.v.l.), Georgi Buchmeier (2.v.r.) und Tobias Waldherr (1.v.r.) vom Stadtjugendring das diesjährige Programm des Spielmobil. Foto: Stadt Passau

Das Spielmobil ist wieder unterwegs

Waldfest Leoprechting Dienstag, 15. August 2023

Leoprechting. Das Waldfest Leoprechting findet traditionell an Mariä Himmelfahrt statt - bereits im Jahr 1972 wurde es zum ersten Mal im Brandlhof abgehalten. Im Jahr 1981 wurde für dieses gesellige Fest sogar extra ein Verkaufswagen angeschafft, welcher bis heute seine Dienste verrichtet. Das Fest beginnt wie jedes Jahr mit einem großen Schafkopfturnier, danach folgt ein zünftiges Mittagessen. Mit Musik und einem kühlen Getränk klingt der Sommerabend dann gemütlich aus.

Jeder ist herzlich zum Waldfest am 15. August eingeladen! Das Einschreiben für das Schafkopfen ist ab 09.00 Uhr möglich, Beginn des Turniers ist um 10.00 Uhr. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Familienmusik Freund.

„Viel Spaß und gute Unterhaltung beim Waldfest “

Dorffest Großarmschlag ein voller Erfolg

Festwochenende mit Jubiläum und Standartenweihe

Großarmschlag. Die Freiwillige Feuerwehr Großarmschlag kann stolz sein auf ihr diesjähriges Dorffest. Die FW kann auf ein gelungenes Festwochenende mit jeder Menge Highlights zurück blicken. So wurde beispielsweise das 50-jährige Jubiläum der ersten FRG-Jugendwehr gefeiert. 1972 als landkreisweite Pioniergruppe gegründet, bildet die Jugendgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Großarmschlag bis heute einen wichtigen und starken Bestandteil der Wehr.

Neben der 50-Jahr Feier gab es natürlich auch jede Menge musikalischer Highlights, einen Kirchzug sowie den feierlichen Gottesdienst.

Neuer Standort der BL Lasertechnik GmbH

Neue Halle in Philppsreut nach verheerendem Brand vor zwei Jahren

Philippsreut. Geschehenes akzeptieren, nach vorne blicken und Neues schaffen: Das ist Max Scharringer, Michael Pauli und Max Bauer gelungen. Die Gesellschafter von BL Lasertechnik werden nie den 8. Juni 2021 vergessen, als ihr Werk in Schönanger (Neuschönau) komplett niederbrannte. Doch gerade einmal zwei Jahre später blicken sie nun voller Stolz auf den neuen Firmenstandort in Philippsreut – der Baubeginn erfolgte bereits wenige Wochen nach dem Brand. Auch das Werk in Schönanger wurde mittlerweile wiederaufgebaut. Auf dem Gewerbegebiet in Philippsreut erstreckt sich das Areal von BL Lasertechnik über 25.000 Quadratmeter.

Gefertigt wird alles rund

um den Werkstoff Metall – dank modernster Geräte wird vom Laserschneiden bis hin zum Laserstanzen, Biegen und Schweißen auf höchstem Niveau gearbei-

tet. Knapp 50 Mitarbeiter sind in dem neuen Werk beschäftigt. Die meisten von ihnen kommen aus den Nachbargemeinden.

International tätig

Insgesamt besteht das Team aus rund 110 Mitarbeitern. Die erzeugten Alu-, Edelstahl- und Stahl-

teile gehen in alle Welt und werden in Produkten sämtlicher Branchen eingebaut. Von Krangabeln oder Trittstufen bis hin zu Fassadenbauteilen, welche nach Dubai geliefert werden – BL Lasertechnik kann für jeden Kunden das passgenaue Teil liefern.

Beeindruckte Gäste

Von dieser Vielfalt und den individuellen Fertigungsmöglichkeiten waren auch die Besucher beeindruckt, welche auf Einladung der Bayernpartei das Werk in Philippsreut besuchten.

Bürgermeister Helmut

Knaus zeigte sich stolz über den neuesten Zuwachs im Gewerbegebiet. Und auch die Gesellschafter schwärmten über die „perfekte Lage“ nahe der B12.

Blumenmädchen und Bürgermeister Alexander Mayer (Foto rechts l.) sowie Stadtpfarrer Monsignore Kajetan Steinbeißer waren natürlich auch mit von der Partie. Fotos: MuW/r.besendorfer

Gespannt lauschten die Teilnehmer der von der Bayernpartei organisierten Führung durch das neue Werk der BL Lasertechnik GmbH. Foto: MuW/m.wagner

Neue Rekorde auf dem Waldkirchner Volksfest

Waldkirchen. Über neue Rekordzahlen konnten sich die Veranstalter des Waldkirchner Volksfestes freuen: 2442 Teilnehmer wurden beim großen Festzug gezählt. Bereits das vierte Mal in Folge wurde eine Bestmarke erreicht.

Natürlich wurde die Menschenmenge auf ihrem Weg vom Bahnhof bis zum Festplatz bei der Disco Lobo musikalisch unterhalten. Auch hier wurden Rekorde geschrieben: Mit sieben Kapellen, die aufspielten, konnte man schon beinahe von einem „Blasmusik-Festival“ spre-

chen. Ebenso gut besucht, urig und gemütlich ging es auch an den folgenden fünf Volksfesttagen weiter.

Nicht nur bei den Schwaigerbuam am Freitag, sondern auch beim Auftritt der „Midnight Ladies“ am Samstagabend war das Zelt bis auf den letzten Platz gefüllt. Die „Troglauer“ und die „Liberty’s“ sorgten ebenfalls für musikalische Highlights – dank einer hervorragenden Organisation verlief das bestens besuchte Volksfest reibungslos. Auch vom süffigen Innstadt-Bier waren die Gäste sehr angetan.

Bulldogtreffen am Museumsdorf

Ti˜ ling. Das Museumsdorf ist bereits seit April wieder geöffnet. Dies trifft auch auf das Gasthaus Mühlhiasl am Museumsdorf zu. Von letzterem wurde kürzlich mit der Unterstützung des Tourismusvereins Dreiburgenland e.V. ein Bulldogtreffen organisiert. Über 30 Bulldogs der verschiedens-

ten Marken versammelten sich. Das älteste Exemplar war ein Schlüter DSU 25 aus dem Jahre 1948. Alle dieser Fahrzeuge sind absolut fahrbereit und natürlich aus eigener Kraft zum Treffpunkt gekommen. „Es ist eine Liebhaberei, die einen nicht los lässt“, meinte einer der Fahrer im Gespräch. Darüber

hinaus ist es auch ein teures Hobby. Denn Ersatzteile für diese oft Jahrzehnte alten Gefährte zu bekommen, ist nicht einfach. Es gibt zwar Leute, die Originalteile nachbauen, aber auch das geht es schnell ins Geld. Viele der Anwesenden nutzten das Treffen für einen Erfahrungsaustausch. rd

Antrittsbesuch beim neuen Amtsgerichtsdirektor

MdL Max Gibis tauscht sich mit Dr. Jürgen Heinrich aus

Freyung. Nachdem Dr. Jürgen Heinrich nun Anfang Mai 2023 ganz offiziell die Nachfolge seines Vorgängers Dr. Gerd Ennser als Direktor des Amtsgerichtes Freyung angetreten hatte, hat ihm der Landtagsabgeordnete Max Gibis einen Antrittsbesuch abgestattet, um sich über die Lage in der Justiz generell sowie die Situation am Amtsgericht in Freyung im speziellen auszutauschen.

MdL Max Gibis gratulierte Dr. Jürgen Heinrich zuerst zur Übernahme des Postens und wünschte ihm viel Erfolg bei der Arbeit. Beim Gespräch über die Herausforderungen am mit sechs tätigen Richtern relativ kleinen Amtsgericht in Freyung,

das dem Landgerichtsbezirk Passau angehört, äußerte der Direktor die dünne Personalsituation, mit der alle kleinen Behörden und Gerichte im ländlichen Raum zu kämpfen haben, als größte Herausforderung. „Ich würde mir wünschen, die

Betrachtung der Personalzuteilung nicht durchweg nach Fallzahlen anzustellen, da sie nicht die Situation der kleinen Behörden komplett abbilden können“, so Dr. Heinrich. „Hier geht es auch um Dinge wie Urlaubsund Krankheitsvertretungen

sowie generell um die Aufrechterhaltung des Betriebs bei der Vielzahl von Spezialisierungen im Rechtsbereich, die es heute gibt.“

Zum Abschluss besprachen Gibis und Dr. Heinrich noch die aktuelle Situation bezüglich Verlagerung des niederbayerischen Verwaltungsgerichts nach Freyung.

MdL Max schilderte den bisherigen Prozess, wonach der Freistaat Bayern im Jahr 2018 als Reaktion auf eine langjährige Forderung des CSU-Bezirksverbandes Niederbayern nach einem niederbayerischen Verwaltungsgericht im Zuge der Behördenverlagerungen die Ansiedlung in Freyung beschloss. Nachdem die

konkrete Gesetzesänderung zur Umsetzung bisher aus wahltaktischen Gründen immer scheiterte, wird wohl der Beschluss erst zur neuen Legislaturperiode umgesetzt werden können. Dr. Heinrich blickt der Verwaltung freudig entgegen, da ein weiteres Gericht den Gerichtsstandort zwangsläufig stärkt und auch für die angesiedelten Rechtsanwälte ein Mehrwert entsteht. „Wenn auch zu Beginn sicherlich in zwei verschiedenen Häusern startend, wäre es eine tolle Vision, Amtsgericht und Verwaltungsgericht irgendwann an einem Standort zu vereinen, da sich dadurch enorme Synergien ergeben würden“, so Dr. Heinrich abschließend.

Fotos: MuW/m.wagner

So viele Teilnehmer wie nie zuvor beim Festzug - fünf Tage lang beste Stimmung

MdL Max Gibis (l.) zusammen mit dem neuen Direktor des Amtsgerichts Freyung Dr. Jürgen Heinrich. Foto: Gibis

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Böhmerwaldmesse 2023

Vom 04. bis 06. August in Ulrichsberg (OÖ)

WEGEN URLAUB GESCHLOSSEN!

Von 14. bis 18. August 2023 ist unser Büro nicht besetzt. Ab 21. August sind wir wieder für Sie da.

Lichteneck Open Air 2023:

Regionale Bands und bekannte Ri˜ s

Dieses Jahr steht das Lichteneck Open Air unter dem Motto: Regionaler Rock. Am 4. August startet die dritte Runde mit drei tollen regionalen Bands.

„The Stingers“ eröffnen den Abend mit Indie, Postrock und Pop, die für gute Laune und Tanzstimmung sorgen. Danach folgt „Searching For A Reply“, die mit eigenen Songs und gecoverten Hits überzeugen. Eine angenehme Mischung verschiedener Genres – immer mit einem Hauch von Rock‘n‘Roll.

Den krönenden Abschluss macht die „AC/DC Revival Band ’89“ aus dem Raum Regensburg, die seit Jahren Fans der Kultband begeistern. Ihre Show wird am 4. August mit Hits wie „Hells Bells“ Gänsehaut pur bescheren. Seid dabei und singt mit! Einlass startet ab 19.00 Uhr, Beginn ist um 20.00 Uhr. Der Eintritt kostet an der Abendkasse 9,99€.

Am ersten Augustwochenende findet in Ulrichsberg im Oberen Mühlviertel wieder die Böhmerwald-Messe mit Volksfest statt. Bei freiem Eintritt und fairen Preisen bei Essen und Getränken wartet ein vielfältiges Programm auf die Besucher, darunter eine Bezirks-Fleckviehschau mit ca. 50 Rindern, Schaf- und Ziegenzüchter, Tag der Pferde, Kleintierausstellung sowie der Österreich-Cup der Kettensägeschnitzer. Außerdem präsentieren sich mehr als 130 Aussteller aus mehreren Ländern im Bereich Land- und Forstwirtschaft, Bauen u. Wohnen, Energiesparen, Gesundheit, Freizeit, Kunsthandwerk und vieles mehr.

Unterhaltung für Groß und Klein bieten der Vergnügungspark, Hüpfburgen, Ponyreiten, Modellflug-Shows, Baggertech-Masters, Modeschauen, ... Für Volksfeststimmung sorgen unter anderem die vom „Woodstock der Blasmusik“ bekannten Brassaranka, Musikkapellen sowie Top-DJs. Nähere Informationen zum Tagesprogramm sowie alle Aussteller finden Sie unter www. boehmerwaldmesse.com.

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Kleintierausstellung ca. 200 Tiere

Trachtengaudi

Disco- & Partystimmung

Vergnügungspark & Kinderprogramm

Schaf- und

Fotocredit: Werner Gattermayer

Tag der Pferde