Die Welt der Effektiven Mikroorganismen | Jänner 2019
Nr. 31 |
FREIHEIT
Hautfreundlich
Milliardenfach wird unsere Haut von Mikroorganismen besiedelt. Von der Oberfläche her ist sie nach dem Darm unser größtes Organ. Unsere Haut braucht von innen wie von außen die optimale Versorgung mit Vitalstoffen, um ihre vielen Aufgaben zu bewältigen. Mit hautfreundlicher Ernährung können wir bewusst die Gesundheit und Vitalität unserer Haut fördern. Seite 6
Beeindruckend
Sie schonen Haut und Gewässer, schaffen ein gesundes Raumklima und entsprechen an Schulen allen hygienischen Anforderungen. Die eMC® Reiniger beeindrucken mit ihrer Reinigungskraft ganz frei von Chemie auch in der bayrischen Marktgemeinde Arnstorf. Hier bringen die eMC® Reiniger in der professionellen Gebäudereinigung viele Pluspunkte mit sich. Seite 12
Beerenstark
Es sind besonders gesunde Essenzen, die im oberösterreichischen Gunskirchen erzeugt werden. Sattgrünes Kürbiskernöl und dunkelviolette Bio-Aroniabeeren. Mit dem konsequenten Einsatz von Effektiven Mikroorganismen klappt das wunderbar. Die Kulturen entwickeln sich sensationell gut. Übrigens: Aroniapulver ist ein Geheimtipp für Naschkatzen! Seite 22
MULTIKRAFT INTERN
Neue Gesichter bei Multikraft
Andreas Danninger
Ing. Herbert Oberroither, MSc BA
Wurzeln Andreas Danninger ist auf einem Milchviehbetrieb in Alberndorf in der Riedmark im oberösterreichischen Mühlviertel aufgewachsen. Dort lebt der Vater von zwei Kindern mit seiner Familie am elterlichen Hof. Das Wichtigste für ihn sind neben seiner Arbeit seine Familie und seine Hobbys wie Radfahren, mit der Familie wandern und die Freiwillige Feuerwehr.
Wurzeln Herbert Oberroither ist in Oberösterreich, in Kematen am Innbach, in einer Landwirtschaftsfamilie aufgewachsen. Mit seiner Frau und seiner Tochter lebt er heute im Herzen des Mostviertels in Wolfsbach. Er betreibt dort zusammen mit seinem Schwager einen Tierwohlstall für 560 Mastschweine und produziert aus Überzeugung naturnahe. FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) setzt er bei der Fütterung und Stallreinigung ein. Mit dem Ferkelhof lebt er seinen Kindheitstraum. Es war immer sein Ziel aktiv in der Landwirtschaft tätig zu sein.
Gebietsleiter Landwirtschaft OÖ, NÖ
Werdegang Andreas Danninger hat an der Landwirtschaftschule in Freistadt die Ausbildung zum landwirtschaftlichen Facharbeiter absolviert, war mehrere Jahre am elterlichen Hof in Alberndorf tätig und hat am WIFI Linz im Gebäudeservice gearbeitet. Tätigkeitsfeld Seit Anfang Mai 2018 ist Andreas Danninger landwirtschaftlicher Gebietsleiter für Oberösterreich und Niederösterreich. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die Anwendungen von FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) in tierhaltenden Betrieben. Er berät auch Acker-, Obst- und Gemüsebaubetriebe zu den Multikraft-Produkten und begleitet Produkteinführungen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Händlerbetreuung für ganz Ober- und Niederösterreich. „Das Spannende ist, dass man mit Menschen zu tun hat, die Lebensmittel erzeugen und mit der Natur sehr eng verbunden sind. Überall, wo wir unsere Produkte einsetzen, unterstützen wir natürliche Prozesse. Das ist das Schöne an der EM-Technologie.“
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Bereichsleiter Tierhaltung und Ackerbau
Werdegang Nach der Matura für allgemeine Landwirtschaft an der HLBLA St. Florian spezialisierte er sich in den Bereichen Tierernährung – besonders in der Schweinefütterung –, sammelte wertvolle Erfahrungen im Ausland und studierte Management und Marketing. Tätigkeitsfeld Seit Anfang Oktober 2018 ist Herbert Oberroither als Bereichsleiter für Tierhaltung und Ackerbau tätig. Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind der Verkauf, die Betreuung der Händler und Endkunden sowie die Beratung für den richtigen Einsatz der EM-Produkte zur Zufriedenheit der Kunden. „Mich fasziniert, was Multikraft-Produkte in ihrer Vielfalt können und welche Erfolge man in jedem einzelnen Anwendungsbereich sieht, sei es im Acker- und Gemüsebau, in der Tierhaltung oder in Haus und Garten.“
VORWORT
Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen. – ASTRID LINDGREN –
Fotos: Multikraft, Cover: Getty Images
Die Firmengeschichte von Multikraft ist von einem besonderen Freiheitsbegriff geprägt. Astrid Lindgren, die Autorin weltberühmter Kinderbücher, sagte: „Freiheit bedeutet, dass man nicht unbedingt alles so machen muss wie andere Menschen.“ In diesem Sinne haben wir mit der EMTechnologie 1997 neuen Boden betreten, zu einer Zeit, als regenerative Mikroorganismen größtenteils noch unbekannt waren und Bakterien nur als krankmachend galten. Heute erfahren wir aus der Mikrobiomforschung sehr viel Neues. So ist zum Beispiel unsere Haut ein vielschichtiger Mikrokosmos. Betrachtet man ihre Oberfläche, so ist sie nach dem Darm unser zweitgrößtes Organ. Wir haben also eine große Verantwortung, mit diesem exponierten Organ behutsam zu sein und unser Mikrobiom Haut von innen durch gesunde Ernährung zu fördern (Seite 6). Von außen sollten wir unserer Haut die besten Produkte angedeihen lassen, sie mit probiotischer Biokosmetik pflegen, die frei von synthetischen oder gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen ist. Die bioemsan Biokosmetik ist durch und durch gesund und bietet Schönes in Hülle und Fülle, wie Katharina Krebs ab Seite 10 erzählt. Ein schönes, gesundes Hautbild zeigt sich auch durch einen gesunden Darm. Wie Manju unsere Verdauung und folglich auch unser Immunsystem positiv beeinflusst, belegt eine Studie aus Japan (Seite 30). „Freiheit besteht darin, dass man alles das tun kann, was einem anderen nicht schadet“, sagte der Dichter Matthias Claudius im 18. Jahrhundert. Ein richtiger und wichtiger Satz. Ein Blick in die Landwirtschaft zeigt dort allerdings eine Problematik. Aufgrund geringer Flächenabstände driften synthetische Pflanzenschutzmittel von konventionellen Feldern auf biologisch bewirtschaftete Felder ab. Nicht nur der damit unvermeidbare Schaden für die ökologische Landwirtschaft ist hier zu beklagen, sondern auch das Entstehen von Uneinsichtigkeiten. Dabei ist gute Nachbarschaft Gold wert. Wie die Arbeit dank EM für Mensch und Natur erfolgreich ohne Chemie funktioniert, zeigen immer wieder viele Betriebe. Die Umstellung auf das Multikraft-System geht mit Einsparungen von Dünge- und Spritzmitteln einher. Das zeigen diesmal die Gartenwelt Dauchenbeck aus Deutschland auf Seite 20, der oberösterreichische Obstbaubetrieb Steininger (Seite 22)
und der Biobauernhof von Dana und Zoltan Dragan in Rumänien (Seite 24). Am Dachegghof der Familie Lainer bewährt sich FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) und ein besonderes Highlight ist die Heimatküche mit Panoramablick in den Stall (Seite 26). Eine Reihe von Anwendern kann sich den Einsatz synthetischer Reinigungsmittel nicht mehr vorstellen. So auch die Gemeinde Arnstorf in Bayern, die Schulen und öffentliche Gebäude mit den probiotischen eMC® Reinigern von Multikraft reinigen lässt (Seite 12). Die eMC® Reiniger überzeugen mit ihrer Reinigungsleistung und mit ihrem gesundheitlichen Aspekt. Synthetische Reinigungsmittel haben erwiesenermaßen einen großen Anteil an Haushaltsunfällen, vor allem wenn Kinder sie in die Hände bekommen. Schädlichen Dämpfen oder Hautreizungen sind Reinigungsteams in der professionellen Gebäudereinigung dank eMC® Reiniger nicht mehr ausgesetzt. Augen, Nasen, Hände und Haut werden geschont. Regenerative Mikroorganismen fördern ein aufbauendes Milieu in vielfältigsten Bereichen. Es macht einen großen Unterschied, in welchem Umfeld wir leben und mit welchen Mitteln wir arbeiten. Für unsere Gesundheit und für unser Wohlbefinden. Viel Freude beim Lesen!
Ulrike Hader, Herausgeberin
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Nr. 31
FREIHEIT 02__ MULTIKRAFT INTERN // Neue Gesichter bei Multikraft 03__ VORWORT // Ulrike Hader: „Die Firmengeschichte von Multikraft ist von einem besonderen Freiheitsbegriff geprägt.“
05__ EM-GEMEINSCHAFT // Freiheit im TUN
Der eigene Kräutergarten – das kleine Stück Freiheit vor der Haustür
06__ COVERSTORY FREIHEIT // Mikrobiom Haut 10__ IM GESPRÄCH // Schönes in Hülle und Fülle Katharina Krebs im Gespräch
12__ HAUS UND GARTEN // Viele Pluspunkte – Professionelle
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Kuhkomfort und Heimatküche – Einblick in einen modernen Bio-Bauernhof
Schönes in Hülle und Fülle – Katharina Krebs im Gespräch
20__ GARTENBAU ZIERPFLANZEN // Abwechslungsreiche Gartenwelt – Auf Anhieb erfolgreich mit dem Multikraft-System
22__LANDWIRTSCHAFT OBSTBAU // Dunkelgrünes Öl, beerenstarkes Violett – Sensationelle Ernte in Bioqualität
24__ACKERBAU // Vielfalt der Kulturen
In Obst- und Ackerbau verlässlich gute Ernten
26__TIERHALTUNG // Kuhkomfort und Heimatküche Einblick in einen modernen Bio-Bauernhof
28__KLEINE HELFER // Naturschatzsuche
Gebäudereinigung in Schulen, Kindergarten und Rathaus
30__MANJU // Manju im Einsatz für einen gesunden Darm
14__PFLANZENWELT // Anne Lorch und Susanne Schütz
31__MEHR WISSEN // Literaturempfehlungen //
16__MONDKALENDER // Tipps und Tricks für den Frühling 2019
32__TIPPS & TRICKS // Die Heilkraft der Kräuter vor der eigenen
Entscheidungsfreiheiten im Garten
18__ SCHWARZERDE // Das Original Torfreduzierte und torffreie Schwarzerde
Altes Wissen – Neues Wissen: Wildkräuter Haustür // Rezept zum Nachkochen
34__INFOS & TERMINE // Veranstaltungen
Impressum
HERAUSGEBER: Mag. Ulrike Hader, MEDIENINHABER: Multikraft Produktions- und HandelsgmbH, Sulzbach 17, 4632 Pichl/Wels, Austria, Tel. +43 7247 50 250-100, info@multikraft.at, www.multikraft.com, KONTAKT & CHEFREDAKTION: Christina Waldenberger, BA REDAKTEURIN: Mag. Katja Haller, LAYOUT: Michaela Schatzl, AUTOREN DIESER AUSGABE: Mag. Dr. Erika Rokita, Anne Lorch, Prof. Dr. Monika Krüger, Prof. Dr. Manfred Hoffmann, LEKTORAT: Mag. Ewald Schreiber, DRUCK: gugler print*, VERLAGSORT: Melk a. d. Donau
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Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, UWZ-Nr. 609: www.gugler.at
Höchster Standard für Ökoeffektivität. Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Cradle to CradleTM zertifizierte Umweltzeichens. gugler*print, Melk, UWZ-Nr. 609, w Druckprodukte innovated by gugler*. Bindung ausgenommen
EM-GEMEINSCHAFT
Freiheit im TUN
Der eigene Kräutergarten - das kleine Stück Freiheit vor der Haustür
Fotos: Multikraft, Anne Lorch, Shutterstock, Christian Schartner, Gartenwelt Dauchenbeck, EM-Gemeinschaft
Vielleicht entwickelt sich daraus auch die Lust, eine Blütenbutter aus Oswegokraut-, Ringelblumen-, Goldmelissen- und Salbeiblüten zu zaubern. Frei und in Gedanken kreativ die Geschenke aus dem Garten in der Küche für schmackhafte Gerichte, in der Teekanne für ein duftendes, heilsames Heißgetränk oder für Räuchermischungen verwenden – ein wunderbarer Gedanke, nicht wahr.
Viele Einschränkungen der persönlichen Freiheit greifen, um das Zusammenleben mit anderen Menschen problemfrei zu gestalten, immer mehr in das tägliche Leben ein. Das Anlegen des eigenen Kräutergartens ist jedoch geprägt von individueller Freiheit, aus der etwas Wunderbares entstehen kann – Kreativität. Unterstützt von den Effektiven Mikroorganismen, können passionierte EMler und noch in der Erprobung befindliche Nutzer die duftenden Köstlichkeiten gesund und ohne künstliche Spritzmittel heranziehen und dem überregulierten Alltag ein Schnippchen schlagen. Die bunte Zusammenstellung der Kräuterpflanzen kann jedes Jahr aufs Neue ein kleines Paradies entstehen lassen. Möglich, dass da der Oregano (Origanum vulgare) durch das um vieles intensivere Oswegokraut (Monarda fistulosa) ersetzt wird und man entdeckt, dass die Blütenblätter wunderbar auf dem Butterbrot munden.
All jene, die tiefer in das Thema Effektive Mikroorganismen eintauchen möchten, um mehr über die außerordentliche Nützlichkeit dieser Kleinstlebewesen zu erfahren, können sich der EM-Gemeinschaft Österreich anschließen. Der Verein bietet zahlreiche Informa tionen und organisiert Veranstaltungen, Stamm tische und vieles mehr.
Kräuter im Garten verzaubern durch den Duft der ätherischen Öle und erzeugen ein Wohlgefühl. Kräuter haben besondere Wirkstoffe, die seit Jahrtausenden die Gesundheit der Pflanze und auch die von uns Menschen unterstützt haben. So haben sich beispielsweise Pflanzen wie die Pfefferminze, Salbei und Gänsefingerkraut mit ihren Gerbstoffen vor zu viel Nässe, aber auch vor Bakterien und Schädlingen geschützt. Zudem binden Gerbstoffe auch Schwermetalle. Es bleibt jetzt unserer eigenen Freiheit überlassen, dieses Geschenk auch für uns selbst zu verwenden und in einer Teezubereitung zu nutzen. Eine kleine Einschränkung der freien Verfügbarkeit besteht naturgemäß in Beziehung auf frische Kräuter. Diese lieben warme Temperaturen und Sonne – beides Bedingungen, die im Winter so leider außerhalb von geheizten Gewächshäusern und der Küchenfensterbank nicht gegeben sind. Dafür gibt es die Haltbarmachmethoden, die unsere individuelle Kreativität wieder ansprechen und frei und vielfältig wählbar sind. Das Trocknen der Pflanzenteile, das Einlegen der Kräuter in Alkohol als Tinktur, der Auszug in Essig oder Öl, das Einkochen zu Salben oder die Verreibung der Kräuter mit Milchzucker oder feiner Heilerde helfen, Wirkstoffe der Kräuter in die kalte Jahreszeit zu retten. Viel Spaß und gutes Gelingen beim Entwickeln von Ideen und der Umsetzung von Rezepten. Wir freuen uns schon auf ein Zusammentreffen bei der Jahreshauptversammlung am 19. Jänner 2019 am Stumpflhof in Pichl bei Wels!
Nähere Infos erhalten Sie über den Vereinsobmann Martin Lassnig: office@em-gemeinschaft.at Die ordentliche Mitgliedschaft kostet 55,– Euro (30,– Euro für Senioren, Studenten/Lehrlinge, Fördermitglieder) pro Jahr. Zusätzlich zu den vielen Informationen erhalten Vereinsmitglieder das Multikosmos direkt ins Haus geliefert. Kontakt EM-Gemeinschaft: Tel. +43 676 401 16 41 www.em-gemeinschaft.at
Für neue Vereinsmitglieder Werden Sie jetzt Mitglied der EM-Gemeinschaft Österreich, Verein zur Förderung der Gesundung von Umwelt, Natur und Mensch durch regenerative Mikroorganismen. Bei Neuanmeldung bis Ende Juni 2019 erhalten Sie eine bioemsan Reinigungsmilch sowie einen bioemsan Lippenbalsam Rose.
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COVERSTORY FREIHEIT
MIKROBIOM HAUT GESUNDHEIT UND SCHÖNHEIT VON INNEN Etwas geht uns unter die Haut. Oder es juckt uns gar nicht. Jemand hat eine dicke Haut und manchmal könnten wir aus der Haut fahren. Der Volksmund weiß seit jeher: Unsere Haut ist ein Spiegel der Seele. Ja tatsächlich: Die Haut ist mit dem Nervensystem verbunden und deshalb erblassen wir vor Schreck oder erröten bei Verlegenheit. Die Haut ist das größte menschliche Organ und auch das einzige, dessen Zustand unmittelbar zu sehen ist.
Die Haut hat viele Funktionen. Sie schützt uns vor Austrocknung und Krankheitserregern. Ist sie als Grenzorgan intakt, haben es schädliche Keime schwer. Durch Sonnenlicht findet in der Epidermis, der obersten Hautschicht, die Bildung von Vitamin D statt, das für die Knochengesundheit, Zähne und auch für unsere Stimmung mitverantwortlich ist. Unsere Haut dient der Wärmeregulation und ist ein taktiles Sinnesorgan. Mit ihr ertasten und erspüren wir unsere Umgebung. Die Haut reagiert leicht auf Stress und Veränderung. Gerät das Schutzsystem aus dem Gleichgewicht, ist die Haut irritiert. Gesundheit und Aussehen der Haut sind beeinträchtigt. 6
Die Haut ist ein Mikrokosmos für sich. Milliardenfach wird sie von vielfältigsten Mikroorganismen besiedelt. Sie bilden die Hautflora oder das sogenannte Haut-Mikrobiom. Unsere Haut ist aber keine Einbahnstraße. Sie braucht sowohl von innen als auch von außen die Versorgung mit Vitalstoffen und bioaktiven Substanzen, um ihre vielen Aufgaben zu bewältigen. Probiotische Biokosmetik pflegt die Haut von außen. Von innen können wir ihr ebenfalls Gutes tun. Werfen Sie mit Dr. Erika Rokita einen Blick auf speziell hautfreundliche Ernährung.
COVERSTORY FREIHEIT
Hautfreundliche Ernährung
Unsere Nahrung sollte Heil- und Pflegemittel zugleich sein. Das stellte Hippokrates bereits vor mehr als 2000 Jahren fest: „Du sollst deiner Haut nichts anderes zur Nahrung geben als das, was du auch mit dem Mund zu dir nehmen würdest.“ Ernährung, Verdauung und Darmflora hängen direkt mit der Haut zusammen. Verdauungsprobleme durch Lebensmittelunverträglichkeiten, Durchfälle, Verstopfung, Blähungen oder Pilzerkrankungen des Darmes werden oft von Hautirritationen begleitet. Umgekehrt steht ein intaktes Darm-Mikrobiom stets im direkten Zusammenhang mit einer schönen Haut. Ist der Darm okay, geht es auch der Haut gut. Interessant ist ja, dass sich auch auf unserer Haut eine riesige Menge verschiedenster Mikroorganismen tummelt. Ebenso wie der Darm besteht das Hautmikrobiom hauptsächlich aus Bakterien, Viren, Pilzen und Milben. Mit Nahrungsmitteln können wir bewusst die Gesundheit und Vitalität unserer Haut fördern. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung (mikronährstoff-, mineralienund ballaststoffreich) spielt für den Hautstoffwechsel eine entscheidende Rolle. Es heißt ja nicht umsonst: „Wahre Schönheit kommt von innen!“
Skinfood: Smoothies, Gurkensaft & Co.
Superfood für unsere Haut
Ballaststoffe, sogenannte Präbiotika, sind ganz wichtig für die Haut. Wir können sie über grüne Smoothies, Chia- und Leinsamen, Vollkorngetreide, Obst und Gemüse (Topinambur, Lauch, Zwiebeln etc.) zu uns nehmen. Sie reinigen die Haut von innen heraus und wirken wie ein Schwamm, der den toxischen Müll aufsaugt. Natürliche Probiotika wie fermentierte Lebensmittel, milchsauer Vergorenes und naturbelassene Joghurts leisten mit ihren lebendigen Mikroorganismen einen wertvollen Beitrag. Wenn man Präbiotika mit Probiotika verquickt, erhält man Synbiotika. Absolutes Superfood für unsere Haut! Auch die Fermentationsgetränke Manju und Multi Impuls lassen sich zu diesen Synbiotika kombinieren. Mikroorganismen sind übrigens bei 30 % aller Lebensmittel im Spiel. Wichtig ist, dass diese „Fermentos“ unbehandelt, unpasteurisiert und ohne Lebensmittelzusatzstoffe wie z. B. Konservierungsmittel sind. Diese Lebensmittel helfen, den Darm zu stabilisieren und zu regenerieren. Sie halten die Diversität der Mikroben aufrecht. Ist der Darm gesund, ist der Mensch gesund. Und damit natürlich auch die Haut mit ihrem gesamten Mikrobiom.
Fotos: Shutterstock
Als Skinfood werden besonders gesunde, hautunterstützende Lebensmittel bezeichnet. Zu Skinfood zählen vor allem pflanzliche Nahrungsmittel, die mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen und antioxidativen Fähigkeiten wahre Wundermittel für unsere Schutzhülle sind. Zum Beispiel grüne Smoothies mit Wildkräutern (z. B. Giersch, Vogelmiere, Brennnessel, Löwenzahn etc.), deren Anti-Aging-Potenzial auch die Wissenschaft bereits entdeckt hat. Gurkensaft wirkt ebenso hervorragend. Er durchspült die Nieren und reinigt den Darm. Mit seinem hohen Gehalt an Vitamin E und C sowie vielen Mineralien (Kalzium, Magnesium, Schwefel etc.) sorgt er für eine gesunde Gesichtsfarbe. Lebensmittel wie Linsen, Bohnen, Käse und Haferflocken enthalten viel Zink, das für Teint und Auffrischung der Haut zuständig ist. Pickel heilen besser ab.
Nüsse, Sonnenblumenkerne, Bio-Fleisch oder Getreide enthalten Selen, das ähnlich wie Zink für eine intakte Haut sorgt. Sanddorn, Brokkoli, Paprika, schwarze Johannisbeeren und Zitrusfrüchte sind reich an Vitamin C, das hilft, unreine Haut und Wunden schneller abzuheilen. Vitamin C steigert die Kollagenproduktion, wodurch die Elastizität verbessert wird. Zitrone hilft gegen Schuppen und erzeugt einen schönen Glanz im Haar. Eisenhältige Nahrungsmittel wie Fenchel, Radieschen oder Fleisch versorgen unsere Haut gut mit Sauerstoff und geben ihr einen gesunden rosafarbigen Teint. Spargel, Lauch, Erdbeeren und Tomaten lassen wegen des hohen Gehalts an Folsäure das Hautbild strahlen. Das Gesicht wirkt frisch und vital!
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COVERSTORY FREIHEIT
Säureschutzmantel, was ist das?
Wie bereits erwähnt, existiert nicht nur im Darm, sondern auch auf unserer Haut ein riesiger Mikrokosmos. Die unterschiedlichen Bakterienarten helfen mit, einen Schutz aufzubauen, indem sie mit ihren Stoffwechselprodukten ein saures Milieu auf der Haut schaffen: Je nach Hautareal, Alter, Geschlecht und Pflege ergibt sich ein pH-Wert von 4,9–5,9. Krankheitserreger haben es dadurch schwer, sich auszubreiten oder in den Körper einzudringen. Der Begriff Säureschutzmantel stammt von den deutschen Dermatologen Alfred Marchionini und Heinrich Schade aus den späten Zwanzigern des letzten Jahrhunderts. Sie brachten den sauren pH-Wert an der Oberfläche der Epidermis mit der bakteriellen Tätigkeit in Verbindung. Bakterien, die unsere Haut besiedeln, verstoffwechseln Absonderungen der Hautdrüsen wie z. B. Schweiß, Talg oder Hautfette. Dabei entsteht ein schwach saures Milieu. Heute weiß man, dass es sich dabei um zahlreiche unterschiedliche Bakterienarten handelt. Forscher haben bereits mehr als 4.500 Arten entdeckt! Allein am Unterarm siedeln fast 200 unterschiedliche Bakterienarten aus 8 Stämmen, so eine Studie der New York University. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse der Med Uni Graz in Zusammenarbeit mit Kalifornien zeigen, dass ca. 12 % aller Mikroorganismen
auf der Haut zu den Archaeen („Ur-Bakterien“) gehören, die extreme Lebensbedingungen aushalten. Ihre Funktionen und Aufgaben sind noch bei Weitem nicht alle bekannt. Vermutet wird, dass sie den Zustand der Haut bezüglich Alter und Feuchtigkeit anzeigen. Forschungsergebnisse dazu wurden 2017 im renommierten Journal „Nature Scientific Reports“ veröffentlicht. Sicher werden noch viele spannende Erkenntnisse folgen!
Intakter Säureschutzmantel
Auf alle Fälle bietet ein intakter Säureschutzmantel den besten Nährboden für das Mikrobiom Haut, das dann seine Aufgaben als Türsteher sehr gut erfüllt. Das leicht saure Milieu der Haut ist wichtig für einige Enzyme, die nur in diesem pH-Bereich optimal arbeiten. Falsche Körperpflege und übertriebene Hygiene, ungesunde Ernährung, Stress, zu viele Antibiotika etc. machen es unseren lebensnotwendigen Mitbewohnern nicht gerade leicht. Umso mehr können wir den Säureschutzmantel positiv beeinflussen mit Lebensmitteln wie Sauerkraut, Joghurt, Kefir, Käse, Kimchi, Miso-Suppe, aber auch mit EM-Produkten wie Manju und Multi Impuls. Die Haut wird ja nicht nur durch Cremes über die Körperpflege versorgt, sondern vor allem auch von innen über gute, gesunde Ernährung.
Hornschicht Glanzschicht Körnerschicht
Oberhaut (Epidermis) Schutzbarriere der Haut, erneuert sich selbstständig
Stachelzellschicht Basalschicht
Schweißdrüse Blutgefäße
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Lederhaut (Dermis) Versorgt die Oberhaut mit Nährstoffen
COVERSTORY FREIHEIT
GUTES FÜR INNEN UND AUSSEN Frühlingstipp von Dr. Erika Rokita Im Frühling lechzt der Körper nach Grünem! Als gesunden Frischekick empfehle ich, die ersten Wildkräuter in Salate und Smoothies einzubauen. Damit entlasten wir unsere Entgiftungsorgane Leber und Nieren und die Ausscheidung der Giftstoffe muss nicht mehr über die Haut erfolgen. Hautirritationen wie Pickel, Hautausschläge oder Juckreiz verschwinden. Die selbst gemachten Wildkräuter-Smoothies lassen sich gleichzeitig wunderbar als Maske auf die Haut auftragen. Doppelt gemoppelt!
Fotos: Multikraft, Shutterstock
Rezepttipp für Smoothie und Peeling Es geht ganz einfach: Zum grünen Smoothie (Spitzwegerich, Vogelmiere, Gurke, 1 EL Manju) kommen 2–3 EL Leinsamen. Durchmixen. Fertig. Als Getränk ein wunderbarer Energiekick! Als Gesichtsmaske ein Revitalizer und tolles Hautpeeling!
Mag. Dr. Erika Rokita Kräuterpädagogin, Kinesiologin und Jin-Shin-Jyutsu-Praktikerin Effektive Mikroorganismen fördern und unterstützen alles LEBEN! Ihr Einsatz bringt die Regulationsprozesse im Körper wieder in Gang und trägt so zur Gesundung bei. Ihr Nutzen ist für uns und die Natur von unschätzbarem Wert!
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IM GESPRÄCH
Schönes in Hülle und Fülle
Im Gespräch: Katharina Krebs
Auserlesene Kräuterextrakte und Effektive Mikroorganismen bilden in ihrem Zusammenspiel die bioemsan Biokosmetiklinie. Für jedes einzelne Produkt ist die Komposition mit Experten der Kräuterheilkunde wohlüberlegt. Bioemsan Produkte sind rein biologisch und gänzlich frei von synthetischen Zusätzen. Wir haben einige Produkte der bioemsan Biokosmetiklinie ergänzt und eine Intensiv Pflegecreme neu entwickelt. Diese bioemsan Produkte zeigen sich ab 2019 mit verbesserten Rezepturen im neuen Kleid. Produktmanagerin Mag. Katharina Krebs gibt im Gespräch einen Einblick in die kosmetischen Kostbarkeiten und verrät Beauty-Tipps für den Frühling.
Sowohl innere als auch äußere Werte spielen bei Biokosmetik eine große Rolle. Die bioemsan Naturkosmetiklinie bewährt sich seit 2003. Was hat Sie zur Neugestaltung mancher Produkte motiviert? Wir stehen für zertifizierte Biokosmetik aus Österreich und arbeiten beständig an Verbesserungen. Durch unsere Kunden bekommen wir sehr viel positive Resonanz auf unsere bioemsan Biokosmetiklinie. Das hat mich dazu motiviert, das Sortiment zu ergänzen und die bereits hochwertigen Rezepturen noch weiter zu verbessern. Damit haben wir unsere Kosmetikprodukte an aktuelle Bedürfnisse adaptiert und mit neuesten biologischen Rohstoffen ergänzt. Kräuterextrakte aus biologischem Anbau und Effektive Mikroorganismen sind wesentliche Bestandteile der probiotischen bioemsan Produkte. Worauf achten Sie bei der Herstellung ganz besonders? Wir achten besonders auf gute biologische Quellen für sämtliche Inhaltsstoffe und auf die heimische Produktion. Regionalität ist uns wichtig und so haben wir zum Beispiel teilweise Jojobaöl durch regionale Öle wie Leinöl oder Sonnenblumenöl ersetzt. Wenn wir Rohstoffe aus anderen Ländern für die Rezepturen beziehen, so unterstützen wir soziale Projekte. Bei der Sheabutter fördern wir zum Beispiel ein Frauenprojekt in Burkina Faso.
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Das Um und Auf bei Pflegeprodukten ist auch ein feiner, angenehmer Duft. Worauf legen Sie bei den Duftmischungen großen Wert? Der Duft ist immer ein individueller Eindruck. Wir entwickeln für ein Produkt eine abgerundete Mischung aus ätherischen Ölen. Bei der bioemsan Balsamcreme haben wir uns für eine Duftnote aus Kamille und Lindenblüten entschieden. Dabei gilt es darauf zu achten, ob die Öle für das Gesicht oder die Kopfhaut gut passen. Das Schöne an unseren Produkten ist auch, dass sie durch die Kombination aus natürlichen Inhaltsstoffen mit Effektiven Mikroorganismen eine sehr gute Verträglichkeit aufweisen. Mit 15-jähriger Erfahrung in der Biokosmetik kann ich darüber hinaus bestätigen, dass Effektive Mikroorganismen auch die Haltbarkeit der bioemsan Produkte positiv beeinflussen. Werfen wir einen Blick auf das Äußere. Bei Naturkosmetik ist die Verpackung ein vielschichtiges Thema. Sie soll möglichst ressourcenschonend hergestellt und recyclebar sein, ebenso bruchsicher und leicht zu transportieren. Außerdem soll sie gut in den Händen liegen und mit ihrer Schönheit auch das Auge erfreuen. Ganz schön viele Ansprüche auf einmal, die es zu bedenken gilt. Ja, das kann man wohl sagen. Unsere Verpackungen entsprechen all diesen Anforderungen. Sie schützen die natürlichen Inhaltsstoffe, werden ökologischer Verträglichkeit gerecht und sind optisch ansprechend. Vom Inhalt bis zur äußeren Hülle ist das bioemsan Konzept gut durchdacht und umgesetzt.
IM GESPRÄCH
Sie haben viel daran gesetzt, Produkte der bioemsan Biokosmetiklinie zu ergänzen und deren Verpackung in nützlicher und in schöner haptischer Qualität zu gestalten. Gibt es darüber hinaus auch ein ganz neues Produkt? Die Intensiv Pflegecreme von bioemsan ist ein neues Produkt in der bioemsan Biokosmetiklinie. Ihre Hauptbestandteile sind Sheabutter und Kokosöl in bester Qualität. Dadurch ist diese Creme die ideale Pflege für empfindliche Haut, trockene Hautstellen und überhaupt eine sehr gute Pflege, wenn die Haut stark beansprucht wird. Ein toller Allrounder für Gesicht und Körper! Wildrosensamenöl, der Auszug von Rosenknospen und weitere hochwertige Ingredienzien machen das bioemsan Gesichtsöl Rose aus dem Glasspender zu einer schmeichelnden Hautpflege. Wie lässt sich das Gesichtsöl am besten anwenden? Das bioemsan Gesichtsöl Wildrose wirkt wunderbar als Gesichtsöl und auch als Pflegeöl für trockene und empfindliche Stellen. Die Wildrose ist bekannt für ihre besonderen Inhaltsstoffe und sie unterstützt vor allem die Hautregeneration. Vom Wildrosenöl weiß man schon aus früheren Zeiten, dass es stark regenerierend wirkt. Es tut zum Beispiel trockener, schuppiger Haut sehr gut. Außerdem fördert Wildrosenöl die Collagenproduktion im Bindegewebe. Damit bleibt die Fähigkeit der Haut erhalten, Feuchtigkeit zu speichern. Das bioemsan Gesichtsöl Wildrose wirkt hervorragend nach der Hautreinigung. Bei den neuen Tuben ist von außen kein Unterschied zu sehen. Sie bestehen allerdings zu 70 % aus Bioplastik. Was bringt das für Vorteile mit sich? Die neuen Tuben sind in der Optik gleich geblieben und erfüllen nach wie vor dieselben Funktionen. Sie gewähren die gleiche Haltbarkeitsdauer bei Shampoos und Duschgels. Das Neue daran ist, dass sie aus recycelten Rohstoffen hergestellt werden. Wir handeln bei gleicher Funktionalität damit noch ökologischer als zuvor.
Fotos: Multikraft
Bei den Cremen hat sich Multikraft für Glastiegel mit Holzdrehverschluss entschieden. Was ist das Besondere daran? Der Holzdrehverschluss unserer Glastiegel ist aus italienischem Eschenholz gefertigt und natürlich lasiert. Das gibt dieser Verpackung eine besondere Note. Das Holz trägt das FSC-Siegel (Forest Stewardship Council). Es stammt also aus nachhaltigen Forstbetrieben. Bei der Gestaltung von Verpackungen steht immer im Vordergrund, sie so weit als möglich gut praktikabel zu machen. Die Praktikabilität gehört zu den obersten Prinzipien und muss mit Funktionalität und ansprechendem Äußeren vereint werden. Glastiegel in der Dusche sind unpraktisch. Für Gesichts- oder Körpercremen hingegen ist es angenehm, einen handlichen Glastiegel zu verwenden. Bei den erfolgreichen bioemsan Zahncremes wurde das Angebot um eine weitere Zahncreme erweitert, die auch für Kinder geeignet und vegan ist. Was war Ihnen bei der Entwicklung der neuen bioemsan Plus Zahncreme wichtig? Die bioemsan Plus Zahncreme wurde wieder in Zusammenarbeit mit Dr. med. dent. Gerhard Schneider entwickelt. Sie weist dieses Mal einen noch höheren basischen ph-Wert auf, um noch besser bei Paradontose und Zahnfleischproblemen zu helfen. Die neue bioemsan Zahncreme Plus ist auch ideal für Kinder und Babys geeignet und ein geschmackliches Highlight. Sie schmeckt fein nach Zitrone und durch Xylith, das auch antikariogen wirkt, leicht süßlich. Meine Tochter würde diese Zahncreme am liebsten essen.
Bald streckt der Frühling seine ersten Fühler aus. Welchen Kosmetiktipp haben Sie für angenehm milde Frühlingstage parat? Im Frühling ist die Entschlackung und Belebung unserer Haut nach den Wintermonaten wichtig. Ich empfehle gute Bäder mit Salz bzw. auch Peelings. Dafür eignen sich unsere bioemsan Dusch- und Badesalze, da Salz immer eine sehr reinigende Wirkung auf den Organismus hat. Man sollte nach einem anstrengenden Arbeitstag immer ein Salzpeeling bzw. Salzbad nehmen, um den ganzen Stress hinter sich lassen zu können. Im Frühling ist es besonders wichtig, immer wieder ein Gesichtspeeling zu machen und die Haut gut zu reinigen. Unser bioemsan Grünteepeeling kann auch als Maske länger auf der Haut belassen werden. Es hat durch das Matcha Grünteepulver, durch unser EM-Keramikpulver und Manju eine stark antioxidative Wirkung. Es macht die Haut ganz glatt und ebenmäßig schön. Ideal, um alten Ballast aus dem Winter hinter sich zu lassen und frisch und fröhlich in den Frühling zu starten! 11
HAUS UND GARTEN
Viele Pluspunkte Professionelle Gebäudereinigung in Schulen, Kindergarten und Rathaus Winter. Streusalz. Schulbetrieb. Viele, viele Schuhe, die in die Aula kommen und durch die Gänge laufen. Der Grauschleier am Steinboden hielt sich hartnäckig bis in den Frühling hinein. Das änderte sich mit der täglichen Anwendung des eMC® Reinigers von Multikraft. Keine Spur von Grauschleier mehr! Die Marktgemeinde Arnstorf liegt in Niederbayern inmitten einer schönen Hügellandschaft. Seit Jänner 2016 lässt die Gemeinde die Staatliche Realschule und die Closen Mittelschule mit eMC® Reinigern von Multikraft reinigen. „Wir haben uns Gedanken über Alternativen zu chemischen Reinigern gemacht. Als Gemeinde betreiben wir eine Kläranlage und da ist es sinnvoll, den chemischen Eintrag so gering als möglich zu halten. Uns ist es wichtig, auf die Kreisläufe des Wassers zu achten“, erzählt Bürgermeister Alfons Sittinger: „Ein weiterer Ansporn waren für uns auch die positiven Erfahrungen, die wir von Schulen in Neumarkt in der Oberpfalz und von der Biobrauerei Lammsbräu kennen.“ Schon nach einem ersten Probelauf waren Bürgermeister Alfons Sittinger, der damalige Rektor Jürgen Böhm sowie das Schul- und Reinigungspersonal überzeugt. Zur Umstellung von herkömmlichen Reinigern auf die probiotischen eMC® Reiniger gab auch das Gesundheitsamt grünes Licht.
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Hygienisch einwandfrei
Die eMC® Reiniger von Multikraft bringen in der professionellen Gebäudereinigung viele Pluspunkte mit sich. Sie entsprechen allen hygienischen Anforderungen und beeindrucken mit ihrer Reinigungskraft ganz frei von Chemie. „Wir sind begeistert, wie einfach sich die Böden trotz Salz an den Stiefeln reinigen lassen. Im Treppenhaus konnte man nach einiger Zeit sogar wieder die Maserung des Steinbodens sehen“, freut sich Multikraft-Partnerin Katrin Veicht über die deutlich sichtbaren und anhaltenden Erfolge. Katrin Veicht, die in Arnstorf einen Laden für Effektive Mikroorganismen führt und Beratungen anbietet, gab den Anstoß zur Verwendung der probiotischen Reiniger: „Ich bin froh, dass die Schulen und der Kindergarten umweltfreundlich gereinigt werden. Die Effektiven Mikroorganismen arbeiten regenerierend. Dadurch entsteht ein gesundes Milieu mit gutem Raumklima, in dem sich Kinder und Jugendliche nun aufhalten. Für das Reinigungspersonal ist die Umstellung auch entlastend. Die eMC® Reiniger sind hautfreundlich, sie stechen weder in der Nase noch brennen sie in den Augen. Unter den Reinigungskräften hat es sich schnell herumgesprochen, dass die eMC® Reiniger toll sind.“ So kam es, dass in Arnstorf die professionelle Gebäudereinigung weiter umgestellt wurde. Seit Ende 2017 werden auch die Grundschule und das Rathaus, seit 2018 auch der öffentliche Kindergarten mit eMC® Reinigern von Multikraft gereinigt.
HAUS UND GARTEN
Reinigungskraft ohne Chemie
Ob Tische, Stühle, Spiegel und Böden, ob Kleber, Kugelschreiber oder Farbflecken - durch das regelmäßige Wischen bzw. Einsprühen mit dem eMC® Citrusreiniger erfolgt die Reinigung sehr einfach und selbst hartnäckige Flecken verschwinden mit der Zeit ganz gewiss. Ein von Farbresten verklebter Siphon im Malraum glänzt dank EM heute wie neu. „Wir dosieren eine Verschlusskappe eMC® Citrusreiniger in die Sprühflasche. Für die Böden verwenden wir ein bis zwei Verschlusskappen auf 10–20 Liter Wasser. Eine höhere Dosierung braucht es nicht für die optimale Reinigung. Sämtliche Flächen werden damit gewischt. Aus Erfahrung wissen wir, dass die regelmäßige Anwendung auch hartnäckige Flecken entfernt. Obendrein sind wir froh, nicht mehr so viele verschiedene Reiniger verwenden zu müssen“, berichtet Dagmar Kastern, Leiterin des Reinigungsteams. Für die Sanitärbereiche bewährt sich der eMC® Kalkreiniger. „Dadurch sind Kalkspuren dauerhaft zurückgegangen und Gerüche sind super neutralisiert.“
Geringere Staubentwicklung
Dass sich mithilfe der Effektiven Mikroorganismen das gesamte Milieu umstellt, macht sich auch an der deutlich geringeren Staubentwicklung bemerkbar, wie Dagmar Kastern schmunzelnd bestätigt: „Nach den Ferien hatten wir keine Wollmäuse in den Klassen, sondern Wollratten. Seit wir die Räume regelmäßig mit EM reinigen, ist das Staubaufkommen viel geringer und während der Ferien bilden sich bedeutend weniger Wollmäuse.“ „Weniger Umweltbelastung, weniger Belastung für das Reinigungspersonal, große Reinigungskraft entsprechend den hygienischen Standards. Das gehört zu den Pluspunkten der eMC® Reiniger, die nicht wie scharfe Desinfektionsmittel funktionieren und das Umfeld zerstören. Für mich ist es wirklich eine schöne Tatsache, dass mit der Zeit ein gesundes Milieu gebildet wird“, fasst EM-Expertin Katrin Veicht zusammen.
Wasser – ein kostbares Gut
Die konsequente Verwendung der eMC® Reiniger in öffentlichen Einrichtungen macht für Bürgermeister Alfons Sittinger Sinn und er zieht ein positives Resümee: „Wir sind mit der Reinigungsleistung der eMC® Reiniger sehr zufrieden. Mich freut es auch, dass das Reinigungspersonal nicht mehr mit chemischen Reinigern hantieren muss. Mit den vielen guten Rückmeldungen von Schul- und Reinigungspersonal war für uns als Kostenträger klar, dass wir die Reinigung öffentlicher Gebäude in unserer Gemeinde flächendeckend mit den probiotischen eMC® Reinigern durchführen wollen. Wasser ist ein kostbares Gut und mit der Entscheidung für die umweltfreundliche Gebäudereinigung leisten wir einen Beitrag für unsere Gewässer.“
von Prof. Dr. Manfred Hoffmann
Freiheit heißt, nicht an der Leine zu zerren! Die Freiheit ist immer wieder Thema langer Elaborate und Hochgesänge anlässlich der verschiedensten feierlichen Anlässe. Sie genießt auch berechtigt einen hohen Stellenwert in unserem Leben. Wenn aber Freiheit mit Selbstbestimmung definiert wird, dann lohnt es sich einmal kritisch persönlich zu hinterfragen, wie selbstbestimmt wir tatsächlich sind! In den ersten Jahren unseres Lebens sind wir abhängig von den Vorstellungen und Einflüssen unserer Eltern, Lehrer und aller, die es nur gut mit uns meinen. Gegen sie entwickelt sich zunehmend eine Protesthaltung, um die eigenen Freiheiten einmal erstmalig auch auskosten zu können. Das dauert aber nicht allzu lange, dann nehmen uns Beruf, Ehe- und Familienleben mit ihren Zwängen jahrelang in Zwangshaft, der man nur durch sehr unkonventionelle Entscheidungen erfolgreich zu entrinnen glaubt. Und mit zunehmendem Alter zwingt die abnehmende körperliche und geistige Leistungsfähigkeit, Stück für Stück Selbstbestimmung wiederum in die fürsorglichen Hände anderer zu legen. Wie frei sind wir nun persönlich wirklich? Freiheit und Unfreiheit verdichten sich somit auf ein ganz individuelles Gefühl von freiwillig akzeptierter Gebundenheit. Wir sind also so frei, wie wir unsere Leinen, also unsere Begrenzungen, Verpflichtungen und Gebundenheiten, und im Sinne einer höheren Ordnung
Fotos: Stefan Schilling, Katrin Veicht
freiwillig akzeptieren – ähnlich dem Vogel im Käfig und dem Hund an der Leine!
Kolumne von Prof. Dr. Manfred Hoffmann – em. Professor der Fakultät Landwirtschaft, Ernährung und Versorgungsmanagement der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Weihenstephan (D). Das Reinigungsteam ist mit den hautfreundlichen eMC® Reinigern mehr als zufrieden.
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PFLANZENWELT
Der Samenstand des Wiesenbocksbarts ist eine der genialen Naturbaukünste, vom Menschen oft kopiert: Fallschirme, parat für den Flug in die große Freiheit.
Entscheidungsfreiheiten im Garten
von Susanne Schütz und Anne Lorch
Wer sich ins Naturgeschehen im Garten und drum herum einfühlt, landet bei den biologisch orientierten Vorgehensweisen. Die Entscheidung, für oder gegen das Natursystem zu arbeiten, ist die größte und wichtigste aller kleinen Freiheiten. Es ist die Freiheit, die – ohne anderen Schaden zuzufügen – sich ein jeder nehmen darf und kann. Sind Samen frei, die in der Natur reifen und von der Mutterpflanze in die Freiheit entlassen werden? Mit unglaublich raffinierten und technisch ausgereiften Mechanismen setzen Pflanzen ihre Kinder in die Welt! Da wird geschleudert, verweht, über Tiere transportiert, aus Fruchtschalen explodiert oder mit speziellen Flügeln in Spiralen heruntergetrudelt und dabei das Samenkorn bei der Landung sogleich senkrecht in die Erde gedreht usw. Wenn das Samenkorn dann am neuen Ort die nötigen Voraussetzungen zum Keimen und Wachsen antrifft, kann eine neue Geschichte beginnen. Natur ist ja „von Natur aus“ verschwenderisch und mit günstiger Konstellation werden zahlreiche Nachkommen gedeihen. Welche Freiheit hat der Mensch? Die alte Volksweise „Die Gedanken sind frei ...“ erzählt davon. Laut Maxim Gorki ist Gedankenfreiheit die größte, die wir erreichen können.
Mit gutem Gewissen entscheiden
Es gibt Tausende kleine Freiheiten, die wir uns erlauben können, vorausgesetzt, dass dadurch kein Schaden entsteht. Eine der vielen Möglichkeiten für jeden von uns ist die Entscheidungsfreiheit. Sie ist uns gegeben und wir können sie nutzen. Sie ist besonders wichtig: Sie setzt Mut, Verantwortungsgespür und Ehrlichkeit voraus. Welche Entscheidungen getroffen werden, welche Motivation uns führt, bestimmt unsere innere Haltung. Auf die Frage, was Freiheit sei, antwortete ein Weiser (T. G. Hippel): „Ein gutes Gewissen.“ So einfach ist das. Hier ist ein anderes als von Institutionen und Gesetzen diktiertes Gewissen gemeint, nämlich die dem Menschen innewohnende Ethik. 14
Diese Ethik zu pflegen und sich in allen Handlungen bewusst zu machen ist eine der wichtigen Herausforderungen, die sich uns heute stellt. Wer meint, ein Einzelner kann nicht viel ausrichten, um diese Aufgaben in aller Freiheit anzugehen, dem sei ein Zitat des humorvollen Dalai Lamas zur Seite gestellt: „Falls du glaubst, dass du zu klein bist (um etwas zu bewirken), dann versuche mal zu schlafen, wenn eine Mücke im Raum ist.“
Mit EM zu arbeiten tut gut
Wie geht es konventionell ernährten Pflanzen mit ihrem aufgeblähten Wassergewebe? Sie wachsen vordergründig gut heran und stehen stramm da. Doch nach der Ernte mit langen Transporten und Lagerungen machen sie bald schlapp. Zu erleben, wie Gewächse mit biologischer Kost stabil, mit festem Blatt heranwachsen und Stress bestens überstehen, ist der größte Lohn für unseren EM-Einsatz. Viele Lesende dieses Magazins haben bereits erfahren, dass die Effektiven Mikroorganismen neben anderen biologischen Möglichkeiten ein wunderbares Hilfsmittel sind, um naturnahe Verhältnisse im künstlich geschaffenen Areal des Gartens wieder herzustellen. Für Susanne Schütz sind die Zeiten vorbei, in denen sie auf Kontrollgängen durch den Garten mit Argusaugen auf eventuelle Schädlinge und Krankheitszeichen achtete. Seit sie mit EM arbeitet, kann sie sich auf die antioxidativen Kräfte durch diese vielseitige Mikrobenmixtur verlassen. Sollte sich dennoch durch extreme Verhältnisse ein Befallsdruck von Bakteriosen, Schädlingen oder Pilzkrankheiten zeigen, bemerkt Susanne trocken: „Das haut mich nicht mehr aus den Socken“ und setzt EM verstärkt ein, bis sich der Pflanzenstand wieder stabilisiert hat. Das Ergebnis dieser Gedanken? Selbst in kleinsten Schritten naturfreundliche Entscheidungen zu treffen und sich als ein kleiner Mosaikstein im großen Weltgeschehen zu fühlen schmeichelt unserem Gewissen.
PFLANZENWELT
Aus Susannes
Erfahrungsschatz Was hat uns die vergangene Saison gelehrt?
Fotos: Anne Lorch
Trockenheit und Hitze vom Frühling bis in den Herbst waren für alle eine besondere Herausforderung. Der Sommer 2018 wirft die Sorge auf, dass aride Perioden in Zukunft auch im gemäßigten Mitteleuropa möglich sind und sich diese Extreme wiederholen können. Die Pflanzen im Garten, Feldfrüchte auf dem Acker, Wälder und Weiden litten und lösten überall Notstände bis zum totalen Kollaps und Ernteausfall aus. Da konnten EM viel bewirken, vor allem bei Pflanzen die Dürretoleranz erhöhen. Für Susanne war es logisch: Während dieser bisher unüblich langen Trockenzeit hatten die Pflanzen außer Durst vor allem auch Hunger. Denn ohne Feuchtigkeit können weder Mikroben Nährstoffe aufbereiten noch Pflanzenwurzeln diese aufnehmen. Der Garten wurde mit einem ersten Guss vorweg gegen den Durst gewässert, bis die Bodenkrume das Wasser gut aufgenommen und verteilt hat. Anschließend gab es einen zweiten Guss mit EM–Lösung für die Nahrungsaufnahme. So konnte Susanne auch die vergangene Saison wieder erfolgreich abschließen. 01 – Auf den ersten Blick darf hier alles wachsen, was will. Das ist Power auf kleinstem Platz. Doch die scheinbar grenzenlose Freiheit wird auch hier vom Gärtner umsichtig gelenkt. Wie in der Inkakultur seit Jahrhunderten vorgemacht, wachsen Bohnen an Mais und Sonnenblumen empor. Bodenbedeckende Gurken und Kürbisse halten die Erde feucht und ergänzen das Nahrungsangebot mit üppigen Früchten. Davor wird den verschiedenen Kohlarten genügend Platz eingeräumt. Ringelblumen, Dill und Borretsch sorgen in dieser mit EM geführten Mischkultur zusätzlich für immunstärkende Abwehrkräfte. 02 – Lauch, das klassische Wintergemüse, räumt im Verdauungstrakt solche Pilze und Bakterien auf, die uns plagen. Die grünen Blattteile sollten wir in den Mahlzeiten mitverwerten. Sie sind wichtig, weil sich dort die größte Menge heilender Inhaltsstoffe befindet. 03 – Noch mehr Gesundstoffe liefert der Kohlrabi. Er bleibt bei Susanne bis in den Spätwinter auf dem Beet. Er stimuliert u. a. den Zellstoffwechsel, fördert die Blutbildung, kräftigt das Herz. Der Kohlrabi hilft, Stress abzubauen, und verbessert die Stimmung im lichtarmen Winter. 04 – Samenportionen mit EM auf die Keimung vorbereiten: Gleich nach dem Kauf in die papierne Umverpackung etwas EM-Keramikpulver einstreuen und das Saatgut aus der kleinen Samenschutzhülle in das Keramikpulver schütten. Die regenerierende Resonanzschwingung von EM überträgt sich auf den Samen und weckt die Keimbereitschaft. Das Ergebnis: Die Körner gehen nach Aussaat einige Tage schneller auf und bleiben gesund. 05 – Wenn der Löwenzahn blüht, ist es Zeit für den Kartoffelkäfer. Dürstende und hungernde Pflanzen sind geschwächt und bieten die richtige Grundlage für die nimmersatten Larven. Im EM-geführten Garten sollte der Käfer keine Situation vorfinden, die zur Eiablage für die Nachkommen verlocken würde.
1 Permakultur oder Inka-Anbauweise? Hier darf nur scheinbar alles wachsen, was will. Die ordnende Hand des Gärtners spürt man kaum.
2 Lauch: Er wartet darauf, die Winterküche mit vielen Gesundstoffen zu bereichern.
4 Saatgut gleich nach der Ernte oder in der Samentüte mit EM-Keramikpulver auf die Keimung vorbereiten.
3 Was Kohlrabi bewirken kann, beschreiben die Mediziner Oberbeil und Lentz in ihrem informativem Buch „Obst und Gemüse als Medizin“.
5 Wo immunstärkende Kräfte fehlen, räumt der Kartoffelkäfer geschwächtes Wachstum auf.
15
MULTIKRAFT MONDKALENDER
Mondkalender Frühjahr 2019 Jänner
01 DI
Februar
Pflanzen gießen
02 03 04
SO
SA
15 FR
Gehölze schneiden
16
03
SA
Pflanzen gießen
Gehölze schneiden
17
Pflanzen gießen
04
SO
Gehölze schneiden
MO
21
MO
FR
06
Gehölze schneiden
SO
DO
SA
FR
02
MI
05
01
18 19
Gehölze schneiden
05
Gehölze schneiden
06
Pflanzen gießen
20
Ableger oder Stecklinge setzen
07
MI
Pflanzen gießen
DO
Ableger oder Stecklinge setzen
07
MI
MO
DO
DI
FR
08
08
DI
DI
Pflanzen gießen
22 FR
09
09
23
10
DO
Pflanzen gießen
10
24
Pflanzen gießen
11
SO
FR
Pflanzen gießen
11
MO
25
Pflanzen gießen
SA
SA
MI
12
SO
MO
SA
12
SO
13 MI
MO
DO
26 DI
DI
13 14
27 MI
28
14
15
DO
Gehölze schneiden
DI
16 MI
17
DO
März
18 FR
19 SA
Pflanzen gießen
20 SO
Pflanzen gießen
21
01
Gehölze schneiden
17
02
SO
Hülsenfrüchte legen, Getreide anbauen
Gehölze schneiden
MO
Hülsenfrüchte legen, Getreide anbauen
FR SA
22 DI
Gehölze schneiden
23 MI
Ableger oder Stecklinge setzen
DO
24
Ableger oder Stecklinge setzen
25
DO
Pflanzen gießen, Blumenkohl säen & setzen
26
FR
Hülsenfrüchte legen, Getreide anbauen
28
MO
Pflanzen gießen
29
Pflanzen gießen
DI
30 MI
31
DO
06 07 08
Pflanzen gießen
Blumen umtopfen
05 MI
SO
MI
21
Pflanzen gießen, Gehölze schneiden
27
Blumen umtopfen
20 Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
SA
DI
04
MO DI
FR
09 SA
10
Hülsenfrüchte legen, Getreide anbauen
DO
22 FR
23 SA
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
SO
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
24 25
MO
26 DI
SO
11
27
12
28
MI
MO DI
13 MI
Brokkoli, Blumen säen & setzen
DO
14
Brokkoli, Blumen säen & setzen
FR
Pflanzen gießen, Blumenkohl säen & setzen
SA
Pflanzen gießen, Blumenkohl säen & setzen
15
16
19
03 SO
MO
18
16
DO
Gehölze schneiden, Wurzelgemüse setzen, Unkraut jäten
FR
Gehölze schneiden, Wurzelgemüse setzen, Unkraut jäten
29 30 SA
31 SO
MULTIKRAFT MONDKALENDER
Tipps & Tricks für das Frühjahr April
01
MO
02
DI
Blumen umtopfen
17 MI
Blumen umtopfen
18
Brokkoli und Blumen säen & setzen
DI
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
MI
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
DO
05
Gehölze schneiden
20
06
SA
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
Tomaten und Fruchtpflanzen setzen, Hülsenfrüchte legen
SO
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
03 04 FR SA
07
19 FR
DO
21 22
MO
SO
23
08
DI
MO
09
Brokkoli, Blumen säen & setzen
24
10
MI
Gehölze schneiden, Wurzelgemüse setzen, Unkraut jäten
MI
Brokkoli, Blumen säen & setzen
11
DO
Gehölze schneiden, Wurzelgemüse setzen, Unkraut jäten
DO
Pflanzen gießen, Rasen mähen, Blumenkohl setzen
FR
Pflanzen gießen, Rasen mähen, Blumenkohl setzen
SA
Tomaten und Fruchtpflanzen setzen, Hülsenfrüchte legen
SO
Tomaten und Fruchtpflanzen setzen, Hülsenfrüchte legen
MO
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
MO
Tomaten und Fruchtpflanzen setzen, Hülsenfrüchte legen
DI
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
DI
12 13 14 15
Mai
01 MI
02
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
DO
SA
Wurzelgemüse setzen, Kartoffeln legen, Pilze sammeln
SO
Gehölze schneiden, Pilze sammeln
05
26 FR
27 SA
28 SO
29 30
17 FR
Pflanzen gießen, Rasen mähen, Blumenkohl setzen
SA
Pflanzen gießen
18 SO
FR
04
25
19
03
20
MO
21 DI
Gehölze schneiden, Wurzelgemüse setzen, Unkraut jäten
Brokkoli, Blumen säen & setzen
22
07
MI
Gehölze schneiden, Wurzelgemüse setzen, Unkraut jäten
Brokkoli, Blumen säen & setzen
08
DO
Gehölze schneiden, Wurzelgemüse setzen, Unkraut jäten
Pflanzen gießen, Rasen mähen, Blumenkohl setzen
06
MO DI
MI
09
DO
10
Pflanzen gießen, Rasen mähen, Blumenkohl setzen
23 24 SA
26 SO
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
MO
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
FR SA
Tomaten und Fruchtpflanzen setzen, Hülsenfrüchte legen
SO
Tomaten und Fruchtpflanzen setzen, Hülsenfrüchte legen
MO
Blumen umtopfen, Pilze sammeln
29
14 DI
Blumen umtopfen, Pilze sammeln
30
15 MI
Brokkoli, Blumen säen & setzen
DO
16
Brokkoli, Blumen säen & setzen
12 13
Beete vorbereiten Bevor die ersten Samen gesät und Pflänzchen gesetzt werden können, sollte der Boden (auch im Frühbeet und Glashaus) gut vorbereitet werden: Denn nur ein gesunder Boden wird uns eine gute Ernte bescheren! Nachdem der Boden schon erwärmt und abgetrocknet ist, kann das über den Winter hergestellte Bokashi (EM-Kompost) oder das gekaufte Bio Bokashi Terra oberflächlich auf die Beete ausgebracht und anschließend leicht in den Boden eingearbeitet werden; nun mit einer verdünnten EM Aktiv Lösung (1 : 100) nochmals anfeuchten und mind. 10 – 14 Tage „nachreifen“ lassen, damit sich der pH-Wert neutralisiert und den Samen bzw. Pflänzchen ein optimaler Start und gutes Gedeihen garantiert werden. Vorbehandlung von Samen Die getrockneten Samen vor der Aussaat im Frühjahr in EM Keramikpulver wälzen und einige Stunden bis Tage (je länger, desto besser) darin ruhen lassen. Das EM Keramikpulver wird im Garten gerne als Bodenaktivator für die dort lebenden Mikroorganismen eingesetzt. Es schützt und stärkt Samen von Grund auf. Bei der Aussaat die Samen mit einer EM-Lösung (50 ml EM Aktiv und 10 ml Terrafert Boden auf 10 L Wasser) fein begießen oder besprühen. Dieser Vorgang und die vorherige Beizung wirken wachstumsfördernd und initiieren eine raschere Auskeimung und bessere Anwurzelung im Boden. Frühjahrsbehandlung für Teiche Sobald die Außentemperaturen 4 °C überschreiten, können Sie daran denken, Ihrem Gartenteich eine Frühjahrsbehandlung zukommen zu lassen. Um einen starken Algenbewuchs und eine Wassertrübung zu verhindern, beginnen Sie gleich im zeitigen Frühling mit der Versorgung durch EM. Die genaue Anwendung finden Sie auf unserer Website www.multikraft.com unter der Kategorie Teich & Gewässer.
Legende Mondkalender
FR
25
Pflanzen gießen, Rasen mähen, Blumenkohl setzen
11 Fotos: Shutterstock
16
27 28 DI
Pflanzen gießen, Salat säen & setzen
EM-Ansetztag
Blütentag
Fruchttag
Blatttag
Wurzeltag
Vollmond
Neumond
abnehmender Halbmond
zunehmender Halbmond
MI
DO
31 FR
Wurzelgemüse setzen, Pilze sammeln, Kartoffeln legen
17
SCHWARZERDE
Das Original
Torfreduzierte und torffreie Schwarzerde
„Die Schwarzerde ist nach der Terra-Preta-Technologie hergestellt und bildet ein sehr gutes Habitat für Mikroorganismen. In die Erde sind schon Terrafert Boden und BB Boden (EM Aktiv) sowie sehr viele Spurenelemente eingemischt. Die Pflanzen sind allein durch die Erde schon gut versorgt. Dadurch hat man von vornherein viel weniger Probleme mit Pflanzenkrankheiten. Die Erde ist strukturstabil und hat eine hohe Saugkraft.“
Für den Profigartenbau
Die torfreduzierte Produktionserde für den Profigartenbau setzt Engelbert Bergmair-Russmann selbst in seiner Gärtnerei ein. Sie sorgt für kompaktere Pflanzen und so können in Gartenbaubetrieben damit Stauchemittel eingespart werden. Ein wichtiger Baustein, um Chemie zu reduzieren.
18
Torfreduzierte Original Schwarzerde
für den Privatgebrauch Die torfreduzierte Original Schwarzerde für Beet- und Balkonblumen eignet sich am besten für das Setzen von Balkonblumen, für das Bepflanzen von Trögen auf der Terrasse, für das Umtopfen von Zimmer- oder Terrassenpflanzen und auch zur Grabbepflanzung.
Torffreie Original Schwarzerde
für den Privatgebrauch Sie eignet sich besonders gut für Gemüse und zur Bodenverbesserung in Hochbeeten oder als Füllmaterial, wenn das Beet abgesunken ist.
Besseres Wasserhaltevermögen
Die torffreie Original Schwarzerde für Gemüse und Hochbeet wurde nun noch weiter verbessert. „Wir fügen der torffreien Schwarzerde gütegesichertes Kokosmark bei und verbessern damit das Wasserhaltevermögen“, berichtet Engelbert Bergmair-Russmann. Das Kokosmark in der torffreien Erde speichert das Wasser deutlich besser und sorgt für eine wunderbar krümelige Struktur. „Während unserer Versuche wussten wir schon beim ersten Angießen, dass wir gewonnen haben. Man muss schon richtig viel gießen, damit das Wasser in die Untersetzer durchrinnt, und wenn, dann saugt die Erde das Wasser wieder auf. Von Weitem ist zu sehen: Die Pflanzen starten noch viel wuchsfreudiger weg und wachsen kompakter. Außerdem bringen sie mehr Ertrag“, ist Berti Bergmair-Russmann begeistert. Die Erde ist strukturstabil und sinkt in großen, hohen Töpfen nicht so stark zusammen.
Fotos: Multikraft, Engelbert Bergmair-Russmann
Gutes Wasserhaltevermögen, weniger gießen. Kompaktere Pflanzen, weniger Stauche- und Düngemittel. Qualitativ hochwertige Erden sind der ideale Nährboden für erfolgreiche gärtnerische Arbeit. Von Multikraft gibt es die Original Schwarzerde torfreduziert für Beetund Balkonblumen und torffrei für Gemüse und Hochbeete. Das Wasserhaltevermögen der torffreien Original Schwarzerde ist nun noch besser, wie Gärtnermeister Engelbert Bergmair-Russmann aus dem oberösterreichischen Traunviertel berichtet. Zusammen mit Multikraft-Geschäftsführer Lukas Hader hat er vor Jahren die Original Schwarzerden nach dem Terra-Preta-Prinzip entwickelt.
SCHWARZERDE
Tipps von Profigärtner Bergmair-Russmann „In unserer Gärtnerei setzen wir heikle Pflanzen nach dem Mond. Fruchtgemüse also am besten an Fruchttagen setzen oder umtopfen. Blattgemüse an Blatt- und Wurzelgemüse an Wurzeltagen. Das ist eine alte Weisheit, die zusammen mit guter Erde das Pflanzenwachstum fördert.“ Zur Bodenverbesserung im Hochbeet nehmen Sie einen 40-Liter-Sack torffreie Original Schwarzerde auf 2 m² und arbeiten diese oberflächlich ein. Setzt man Salat darauf braucht mein keinen zusätzlichen Biodünger streuen. In der Schwarzerde sind bereits ausreichend Nährstoffe enthalten, damit der Salat gut wächst. Jungpflanzen in torffreie Original Schwarzerde 15-20 cm tiefer setzen als gewohnt (Achtung! Nicht bei veredelten Tomaten und Gurken, sonst stoßen sie die Veredelung ab). So bilden sie ein sekundäres Wurzelsystem aus. Davon leben die Pflanzen und es gibt ihnen noch mal einen richtig guten Schub.
Elisabeth Woisetschläger – Gemüse- und Zierpflanzenbau Wien Wir verwenden die torfreduzierte Produktionserde in unserer gesamten Gemüsetopfproduktion in 12-cm-Töpfen. Luftvolumen und Wasseraufnahmevermögen passen perfekt. Die Pflanzen wurzeln schneller ein und wachsen kompakter. Das Pinzieren ersparen wir uns. Speziell bei Blumen ist der Hemmstoffeinsatz wesentlich geringer. Die Blüten von Blumen und Gemüse blühen eine Woche früher und ihre Ausfärbung ist viel intensiver. Unseren Kunden empfehlen wir die Original Schwarzerden, weil die Handhabung sehr einfach ist. Es ist alles drinnen, was man braucht. Es sind alle Nährstoffe vorhanden. Das Gemüse wächst kompakter und natürlicher. Durch das gute Wasserhaltevermögen haben es Hobbygärtner beim Gießen leichter. Mit der torfreduzierten und der torffreien Original Schwarzerde von Multikraft können wir unseren Kunden nachhaltige Produkte in hoher Qualität anbieten. Ein großes Thema heute schon und in der Zukunft!
Michael Kraic – Gartenbau und Floristik Neulengbach Ein großer Vorteil ist, dass die Grundstoffe wie BB Boden und Terrafert Boden bereits in die Original Schwarzerde eingemischt sind. Das erspart Arbeit, denn ich brauche mich um diese Komponenten nicht zu kümmern und habe sofort eine hochwertige Erde zur Hand. Im Produktionsbetrieb ist uns aufgefallen, dass wir wesentlich weniger gießen müssen, da die Erde das Wasser viel besser hält. Diese Vorteile sehe ich auch für unsere Kunden. Die Original Schwarzerde hält auch im Sommer an heißen Tagen das Wasser sehr gut und man muss weniger gießen. Bei unseren Kunden sehen wir den Trend in Richtung biologische Produkte gehen. Wir können ihnen torfreduzierte und torffreie Erde in bester Qualität anbieten. Das ist eine gute Sache. 19
GARTENBAU ZIERPFLANZEN
Abwechslungsreiche Gartenwelt Auf Anhieb erfolgreich mit dem Multikraft-System
Inmitten blühfreudiger Pflanzen kann man sich im Gartenwelt-Café eine gemütliche Pause gönnen. Die Gartenwelt Dauchenbeck bietet vielfältige Zierpflanzen und farbenfrohe Floristik, Deko für zu Hause, alles rund ums Grillen, einen Indoor-Kinderspielplatz und das Gartenwelt-Café. Der sympathische Familienbetrieb legt bei Zierpflanzen großen Wert auf zeitgemäße naturnahe Eigenproduktion und setzt dabei seit gut einem Jahr das Multikraft-System ein. Gleich auf Anhieb mit großem Erfolg: Rund 90 % der Fungizide wurden eingespart. All das schätzen die Mitarbeiter genauso wie die vielen Stammkunden. Vor knapp 19 Jahren haben Monika und Walter Dauchenbeck das Stammhaus des Familienunternehmens in Fürth-Atzenhof bei Nürnberg gegründet. Am 1. März 2018 war die neue Gartenwelt in Stein-Oberweihersbuch bei Nürnberg eröffnet worden. Die Töchter Mirja und Christina leiten das rund 6.000 Quadratmeter große Gartencenter.
Gärtnerische Wurzeln
Mirja Dauchenbeck erzählt: „Wir wollen für die Kunden ein bodenständiger Familienbetrieb sein, in dessen Mittelpunkt der Mensch steht. Das gilt sowohl für unsere geschätzten Mitarbeiter als auch für unsere vielen Stammkunden, für die wir sehr dankbar sind. Wir legen Wert auf kompetente, freundliche Mitarbeiter, die authentisch und persönlich beraten. Unsere Kunden wollen wir inspirieren. Wir geben gerne Tipps und Fachberatung mit an die Hand, damit sie es sich zu Hause schön machen können und dadurch zu mehr Lebensqualität finden. Wichtig ist uns dabei, dass unsere gärtnerischen Wurzeln durch unsere Eigenproduktion und durch ein breites Sortiment an qualitativ hochwertigen Pflanzen spürbar sind.“ 20
Mirja, Monika, Walter und Christina Dauchenbeck präsentieren stolz das neue Gartencenter.
GARTENBAU ZIERPFLANZEN
Hochwertige Eigenproduktion
Familie Dauchenbeck produziert ganzjährig ein Vollsortiment an Pflanzen für innen und außen. Die Eigenproduktion umfasst 13.500 m² Hochglas und 1,2 Hektar Freilandfläche. Ökologisch nachhaltige Pflanzenanzucht, torfreduzierte Erde und intensiver Nützlingseinsatz sind ganz selbstverständlich. Integrierter Bestandteil der naturnahen Eigenproduktion ist auch das Multikraft-System. „Wir waren mit dem Nützlingseinsatz nicht erfolgreich und wollten nicht zurück zum rein chemischen Pflanzenschutz. Wir wollen natürlich produzieren, auch im Hinblick auf die Gesundheit der Mitarbeiter bei der Ausbringung und der anschließenden Arbeit mit den Pflanzen. Somit hat sich unser Meister Mario Witte mit dem Thema Pflanzenstärkung befasst, im Januar 2018 den Informationstag bei Multikraft besucht und nach der Beratung von Multikraft-Experten Günther Soukup mit einem Startpaket an Multikraftkomponenten losgelegt“, schildert Mirja Dauchenbeck die Einführung der EM-Technologie in den Betrieb.
Mit dem Multikraft-System können wir zum Beispiel MK 5 vorbeugend gegen Schadinsekten und BB Blatt vorbeugend gegen Mehltau kombinieren und so die Ausbringung auf einen Arbeitsgang reduzieren. Unsere Mitarbeiter nehmen es positiv wahr, mittelfristig weniger Arbeitsaufwand zu haben und weniger mit Chemie in Berührung zu kommen. Das ist das sehr Schöne an der ganzen Geschichte“, berichtet Mario Witte und Mirja Dauchenbeck fasst zusammen: „Die Kombination aus Pflanzenstärkung und Prophylaxe durch das Multikraft-System, regelmäßigem Monitoring und einem sinnvollen Nützlingseinsatz hat uns fast komplett auf herkömmliche chemische Pflanzenschutzmittel verzichten lassen und unseren Betrieb gesünder und sicherlich auch zukunftsfähig gemacht. Wir wollen eine zeitgemäße, natürliche und giftfreie Anbauweise forcieren, die unseren Mitarbeitern bessere Arbeitsbedingungen verschafft und unseren Kunden robuste, blühfreudige und gesunde Pflanzen liefert.“
Bessere Einwurzelung
Fotos: Gartenwelt Dauchenbeck
Gärtnermeister und Betriebsleiter Mario Witte hat die Umsetzung im Betrieb mit seinen Mitarbeitern vorgenommen und erklärt die regelmäßigen EM-Anwendungen: „Vor jeder Neubelegung unserer Flächen spritzen wir diese inklusive der Energieschirme und Verdunkelungen mit BB Boden in einer 10%-Mischung aus. BB Boden verwenden wir ebenfalls regelmäßig zum Angießen der Jungpflanzen nach dem Topfen. Bei jedem Bewässerungsgang laufen über das Gießwasser BB Boden und Terrafert Boden mit.“ Seither wurzeln die Pflanzen in den Töpfen wesentlich besser und schneller ein. Zur Pflanzenstärkung wird eine wöchentliche Spritzung mit Komponenten wie Terrafert Blatt, BB Blatt und MK 5 durchgeführt, die Dosierung je nach aktuellem Bedarf der Pflanzen variiert. Gekoppelt mit der intensiven Beratung zum Multikraft-System wurde auch die Herkunft der Nützlinge umgestellt.
90 % weniger Fungizide
Gleich auf Anhieb stellten sich beachtliche Erfolge ein, denn schon im ersten Jahr sparte der Betrieb rund 90 % Fungizide ein. „Wir waren wirklich sehr positiv überrascht“, freut sich Mario Witte, der das MultikraftSystem auch als große Arbeitserleichterung für das gesamte Team sieht. „Früher brachten wir nach Feierabend den Pflanzenschutz aus und es waren mehrere Anwendungen nötig. Solche Überstunden fallen jetzt weg, denn die Multikraft-Produkte können wir während des Tages ausbringen.
Prächtiges Wurzelwachstum bei den Primeln durch die regelmäßige Anwendung des Multikraft-Systems.
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LANDWIRTSCHAFT OBSTBAU
Dunkelgrünes Öl, beerenstarkes Violett Sensationelle Ernte in Bioqualität Etwas Kürbiskernöl und eine Prise Aroniapulver zu Vanilleeis – schon ist eine einfache Köstlichkeit auf den Tisch gezaubert. Es sind besonders gesunde Essenzen, auf die Petra und Franz Steininger aus Gunskirchen bei Wels in Oberösterreich spezialisiert sind. Sie erzeugen am Leitnerhof sattgrünes Kürbiskernöl sowie Direktsaft und Pulver aus den dunkelvioletten Aroniabeeren. Als langjährige Partner von Multikraft wissen sie: Mit den Plant Power Produkten klappt das wunderbar. Gehen wir zuerst zu den Kürbisfeldern. Der Kürbis benötigt ein mildes Klima und gute, mittelschwere Böden, um tadellos zu wachsen. Obendrein tut ihm eine vierjährige Fruchtfolge gut. „Für den Boden ist es wichtig, nach den Hackfrüchten auf den Feldern Getreide anzubauen. Wir legen großen Wert auf die Fruchtfolge und bauen nicht in Monokulturen an. Diese Freiheit nehmen wir uns, um unseren guten Bodenstatus zu erhalten“, berichtet Franz Steininger. Schädlings- und Krankheitsdruck sind reduziert, der Maiswurzelbohrer, die Saatenfliege und die Schnecken sind kein Problem. Für das gesunde und kräftige Gedeihen der Pflanzen spielen der Boden als gute Grundlage und die regelmäßigen Anwendungen des Multikraft-Systems wichtige Rollen. Franz Steiniger hat auf seine Sämaschine Injektoren gebaut, um die Multikraft-Produkte schon bei der Aussaat perfekt auf die Felder auszubringen. „Ich verwende eine Mischung aus BB Boden, Terrafert Boden, ZeoBas Ultrafein und MK 5. Auf MK 5 mit seinem Chili- und Knoblauchanteil halte ich sehr viel, denn es ist der Hauptträgerstoff vorbeugend gegen kleine Beißerchen wie Maiswurzelbohrer, Saatenfliege und Schnecken.“ 22
Sensationelle Fruchtbildung & Ernte
Damit die Pflanzen gesund bleiben und gut Früchte ansetzen, erfolgt während des Wachstums zur Stärkung noch eine flächige Blattspritzung mit BB Blatt und Terrafert Blatt. „Die Kulturen entwickeln sich sensationell gut. Sie sind deutlich gesünder, Mehltau tritt viel später auf und so können die Pflanzen mehr Früchte ausbilden.“ Trotz der enormen Trockenheit 2018 konnte Franz Steininger eine sehr gute Ernte einfahren. „Bei 13 Hektar Kürbissen bin ich auf einen Durchschnittsertrag von ziemlich genau 1.200 Kilogramm gereinigter Trockenware pro Hektar gekommen. Die Ausbeute lag bei 39,92 %. Das ist ein super Wert“, freut sich Franz Steininger, der den Großteil der Kürbiskerne an Ölpressen verkauft. Einen Teil presst er selbst und verkauft die nussig-dunkelgrüne Spezialität direkt ab Hof. Direkt ab Hof bekommt man auch den Direktsaft aus Aroniabeeren und das zauberhafte Aroniapulver.
Gesunde Bio-Aroniabeeren
Aroniabeeren sind aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Inhaltsstoffe sehr beliebt. Apfelbeeren werden sie auch genannt. Sie müssen nicht vom anderen Ende der Welt kommen, denn die zur Familie der Rosengewächse gehörenden Sträucher gedeihen auch regional sehr gut. Franz Steininger hat Aroniabeeren in zwei Etappen auf 22,20 Hektar gepflanzt und kultiviert sie seit 2018 in bester Bioqualität. Sie werden ausschließlich mit biologischem Dünger gedüngt. „Das Um und Auf im biologischen Obstbau ist die mechanische Unkrautbekämpfung mit Hackgeräten zur Pflege der Sträucher. Pro Saison hacken wir händisch jeden Tag.“
LANDWIRTSCHAFT OBSTBAU
Prächtig gedeihen die Kürbisse auf den Feldern von Familie Steininger.
Die Produktpalette von Kürbis bis Aroniabeere zeigt sich vielfältig.
Fotos: Multikraft
Beerenstark mit dem Multikraft-System
Direkt beim Pflanzen der Sträucher ist das Multikraft-System selbstverständlich mit dabei. Die Wurzelballen werden für rund zehn Minuten in einem großen Trog in BB Boden mit Wasser verdünnt eingeweicht. „Damit hat das Wurzelmaterial eine gute Startbasis und wurzelt besser ein. Das beweist auch der extrem geringe Pflanzenausfall, der weniger als 0,5 % beträgt“, so Franz Steininger. Unmittelbar danach werden die Sträucher mit der Pflanzmaschine angesetzt. Zweimal im Jahr werden die Sträucher mit BB Blatt besprüht. Pro Spritzung wird eine Aufwandmenge von rund 20 Liter pro Hektar benötigt. Eine Spritzung erfolgt im Frühjahr vor der Blüte zur Pflanzenstärkung. Mitte bis Ende August wird geerntet. Im Herbst tragen die Sträucher bereits Knospen für das nächste Jahr. Damit die Knospenbildung gut ansetzt, besprüht Franz Steininger seine Sträucher auch im Herbst mit BB Blatt. „Der konsequente Einsatz der Plant Power Technologie von Multikraft hilft total. Er bildet zusammen mit gesunden Böden und biologischer Bewirtschaftung eine gute Gesamtheit im Obstbau genauso wie im Ackerbau. Die Kulturen wachsen einfach kräftiger und gesünder.“
Franz und Petra Steininger mit ihrer Tochter Viktoria
Aroniapulver – die gesunde Essenz Der getrocknete, auf allerfeinster Stufe vermahlene Trester der Aroniabeeren ist zu 100 % naturrein.
Aroniapulver - - -
riecht nach Zimt und Nelken. Es eignet sich gut als Gewürz für Weihnachtsbäckereien. lässt sich gut im Tee auflösen und verleiht dem Heißgetränk eine besondere Note. zaubert bei Smoothies, Eis, Desserts und Obstsalat außergewöhnliche Geschmacksnuancen hervor.
Schon einmal lila Schlagobers probiert? Einfach Aroniapulver in den Schlagobers mischen und Gäste damit überraschen. Schaut auf alle Fälle cool aus! 23
LANDWIRTSCHAFT ACKERBAU
Vielfalt der Kulturen Im Obst- und Ackerbau verlässlich gute Ernten mit dem Multikraft-System Starkregen und Überschwemmungen auf den Feldern. Dürre und Kälte im April und Mai. Wetterextreme forderten 2018 auch Landwirte in Rumänien heraus. Zoltan und Dana Dragan konnten mit ihrem Familienbetrieb in Salonta dennoch sehr gute Ernten einfahren – auch dank des gezielten Einsatzes des Multikraft-Systems im Acker- und Obstbau. In Salonta in Westrumänien nahe der Grenze zu Ungarn betreiben Zoltan und Dana Dragan eine 260 Hektar große Bio-Landwirtschaft. Der Hof hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Er war bis 1989 in eine Kolchose eingegliedert und wird seit 1991 von Familie Dragan bewirtschaftet. Zoltan Dragan hat Landwirtschaft studiert und den Betrieb 1997 übernommen. Heute ist der Hof ein Vorzeigebetrieb und wird gern auch von Studenten der Landwirtschaft besucht. Seit 2001 bewirtschaftet Zoltan Dragan den Hof biologisch. Damals war das ein mehr als ungewöhnlicher Schritt in der Region. „Ich wollte chemische Stoffe im Boden reduzieren, gesunde Lebensmittel erzeugen und schließlich auch einen stabilen Markt für unsere Feldfrüchte und für unser Obst sichern“, erzählt Zoltan Dragan, der gerne mit Neuem auch in der Landwirtschaft mutig vorausgeht. Das Multikraft-System wendet er durchgehend seit 2008 an und eine Reihe anderer Betriebe ist ihm mittlerweile gefolgt. Auf seinen Feldern hat sich mit den Jahren die Bodenqualität deutlich verbessert und auch die Pflanzen danken es dem Landwirt. „Die Pflanzen sind merkbar widerstandsfähiger gegenüber Dürre und enormen Temperaturschwankungen. Jahr für Jahr habe ich immer bessere Ergebnisse und ich bemühe 24
mich auch um die Weiterentwicklung des Multikraft-Systems in unserem Betrieb.“ 2013 konnte er mit seinem Betrieb einen 20 % höheren Ertrag erzielen als auf konventionell bewirtschafteten Feldern. Es ist eine Vielfalt an Kulturen, die Familie Dragan anbaut: Winterweizen, Dinkel, Roggen, Gerste, Mais, Luzerne und Sonnenblumen. Dabei werden die Multikraft-Produkte konsequent zur Boden- und Blattbehandlung eingesetzt. Mit sehr guten Ergebnissen, wie sich auch bei den Sonnenblumen zeigt.
Zoltan und Dana Dragan und Multikraft-Berater Georg Gschwendtner präsentierten die Produkte aus Rumänien auch beim Eröffnungsfest am Stumpflhof.
LANDWIRTSCHAFT ACKERBAU
Robuste Sonnenblumen
Sonnenblumen zählen zu den wichtigsten Ölpflanzen im Biolandbau. Ihre Ansprüche an den Boden sind relativ gering, wichtig ist der Zeitpunkt der Aussaat. Zoltan Dragan hat 2018 Anfang Mai gesät. Bereits vor der Aussaat der Sonnenblumen bringt er eine Mischung auf den Feldern aus: 30 Liter BB Boden auf 300 Liter Wasser pro Hektar. Die erste Blattbehandlung erfolgt nach der Aussaat, wenn die Pflanze 6–8 Blätter hat. Die zweite Blattbehandlung erfolgt, wenn man mit dem Traktor gerade noch in die Felder fahren kann. Zoltan Dragan freut sich: „Neben der Bodenbehandlung reagiert die Sonnenblume sehr gut auf die Blattbehandlungen und entwickelt hohe Widerstandsfähigkeit gegen Schädlinge. Seit ich das Multikraft-System verwende, sind keine Pilzerkrankungen mehr vorgekommen. Als süßliche Pflanze lockt sie in der Blütezeit besonders die Bienen an.“ Und so ist es gut, dass ohne Chemie gearbeitet wird.
Gleichmäßige Reifung
Vor allem während der Ausreife der Sonnenblumen sind trockene Bedingungen wichtig. Niederschläge in dieser Phase begünstigen Infektionen durch Pilze und können zum Abknicken von Körben und Stängeln führen. „Die Blattbehandlung fördert einen gleichmäßigen Reifungsprozess. In unserer Gegend ist die erste Wachstumsphase sehr wichtig, in der Pflanzen gestärkt werden und Widerstand gegen Dürre entwickeln“, berichtet Zoltan Dragan, der 2018 rund 26 Hektar Sonnenblumen angebaut hat und eine Ernte von 56,42 Tonnen verzeichnen konnte, also 2,17 Tonnen pro Hektar. Angesichts der Witterungsbedingungen ist er mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Landwirte, die Sonnenblumen konventionell anbauten, hatten im Schnitt geringere Erträge. Die Multikraft-Produkte sind im Betrieb von Zoltan Dragan bei allen Kulturen in die Arbeitsabläufe eingeplant. Bei Winterweizen, Dinkel, Gerste und Roggen wird BB Boden ebenfalls ausgebracht, je nach Witterung zwei bis drei Mal je Kultur. Nach der Ernte wird das Stroh für die Rotte mit BB Boden besprüht und in die Ackerböden eingearbeitet. Die Effektiven Mikroorganismen zersetzen die Ernterückstände, verhindern Fäulnisbildung, arbeiten das Stroh schneller zu wertvollem Humus um und verbessern so die Bodenqualität. Alles in allem eine runde Sache.
Fotos: Multikraft, Zoltan, Dragan
Gesunder Obstgarten
Genauso rund läuft es bei Äpfeln, Birnen und Zwetschken. Bosc- und Williams Birnen, die Apfelsorten Florin und Golden Delicious und die Zwetschken Lepotika und Stanley werden zum Teil als Rohware verkauft, zum Teil am Hof selbst zu köstlichen Säften und Schnäpsen verarbeitet. In seinem rund 4,5 Hektar großen Obstgarten sprüht Zoltan Dragan die Obstkulturen fünf Mal im Jahr. Die erste Behandlung erfolgt vor der Blüte und das letzte Mal werden die Obstbäume vor der Reife besprüht. Zu Beginn werden die Bäume mit einer Mischung aus BB Blatt, Terrafert Blatt, MK 5, BB Multical, Zeobas ultrafein und Molkepulver besprüht. Ab Fruchtausbildung wird nur mehr BB Blatt, MK 5 und Molkepulver gesprüht. Die Obstbäume reagieren sehr gut auf diese Behandlungen. Seit ich mit dem Mulikraft-System arbeite, habe ich keine Probleme in meinem Obstgarten“, stellt Zoltan Dragan zufrieden fest. Seiner Freude, Neues auszuprobieren, wird er auch heuer wieder nachgehen und in seinem Betrieb die Vielfalt an Kulturen durch den Anbau von Bohnen und süßen Erbsen erweitern.
von Prof. Dr. Monika Krüger
Freiheit Der Freiheitsbegriff besitzt psychologische, soziale, kulturelle, religiöse, politische, ökonomische und rechtliche Dimensionen. Bürger aus demokratischen Staaten genießen Grundrechte, verfassungsmäßig garantierte Freiheiten, in die der Staat nicht einzugreifen hat und die auch zwischen privaten Personen zu respektieren und zu achten sind. In Grundrechten werden vor allem Freiheitsrechte gewährleistet. Zu den Grundfreiheiten gehört eine Vielzahl von Freiheiten, die bei genauer Betrachtung in nicht geringem Maße eingeschränkt wird. Beispiele sind die Pressefreiheit, das Fernmeldegeheimnis und die Wissenschaftsfreiheit. Pressefreiheit, das beinhaltet die objektive Übermittlung von Informationen über Ereignisse ökonomischer, politischer, kultureller, wissenschaftlicher etc. Natur, um den Leser, Zuhörer, Zuschauer bei der Meinungsbildung zu unterstützen. Sie verkommt dann zur reinen Propaganda, wenn nur ein Meinungsbild, im Sinne von Alternativlosigkeit, durch die Hauptmedien vermittelt wird. Dadurch werden Personen anderer Länder, mit anderen Meinungen, nicht passgerechten wissenschaftlichen Ergebnissen, die nicht dieser Propaganda Rechnung tragen, verunglimpft, verlacht oder als „Spinner“ verunglimpft. Die Integrität und Rechtschaffenheit dieser Personen werden dabei in Zweifel gezogen. Von Bedeutung ist auch das Fernmeldegeheimnis, das seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland von Beginn an bis in die Neuzeit mit Füßen getreten wurde. Die Abhörskandale des NSA der USA in Deutschland sind nur ein Beispiel aus der Neuzeit. Von wesentlicher Bedeutung ist auch die Einschränkung der Wissenschaftsfreiheit an Universitäten, Hochschulen und außeruniversitären Forschungsinstituten durch enge Begrenzung der Haushaltsmittel. Freie Forschung ist damit nicht in materialintensiven Wissenschaftsgebieten möglich. Hohe Drittmittelzugänge (Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bundesministerien, Firmen) sind notwendig, da ohne sie Doktoranden und Wissenschaftler, die nicht im offiziellen Stellenplan der jeweiligen Einrichtung verankert sind, nicht finanzierbar sind. Der Drittmittelgeber bestimmt jedoch dann das Thema und legt auch fest, ob publiziert werden kann.
Kolumne von Prof. Dr. Monika Krüger – em. Professorin und Direktorin des Instituts für Bakteriologie und Mykologie, Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig (D)
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TIERHALTUNG FKE
Kuhkomfort und Heimatküche Einblick in einen modernen Bio-Bauernhof
Im schönen Salzburgerland, am Fuße des Hochkönigs auf rund 1.200 m Seehöhe, liegt der über hundert Jahre alte Dachegghof der Familie Lainer. Milchwirtschaft, Tourismus und die Erzeugung hofeigener Produkte sind seit jeher wichtige Standbeine. 2017 wurde der Bio-Bauernhof erweitert und der Stall entsprechend modernsten Standards neu gebaut. In den Bau integriert ist auch ein gemütliches Hofcafé: die Heimatküche. Mutter Heidi und Tochter Isabella kochen und backen in der Heimatküche und tischen regionale Schmankerl auf. Gesunde Speisen aus hofeigenen Produkten werden hier mit althergebrachten Rezepten in Verbindung gebracht. Heublumenlimonade, Rindfleischpot vom eigenen Rind, Butter und Frischkäse, Speck und Würstel, frisches Brot und vielerlei Kuchen. 26
Alpiner Style
Man kann im Hofladen einkaufen und in der Heimatküche einkehren, gemütlich bei Kaffee und Kuchen oder bei einer herzhaften Jause beisammensitzen. Modern und in alpinem Style zeigt sich die Heimatküche mit heller Holzvertäfelung und schicken Bistrotischen. Und wie in einem Film eröffnet sich der Blick durch großzügige Panoramafenster auf den gesamten Stallbetrieb. Die Gäste sehen die Kälber, die Jungrinder und Milchkühe und bekommen unmittelbar mit, wie landwirtschaftliche Arbeit heute funktioniert. Für Kinder ist es eine ganz besondere Sache zu erfahren, wie Lebensmittel entstehen. Heidi und Isabella Lainer haben im Bistro oft viele Kuhfragen zu beantworten.
TIERHALTUNG FKE
Das neue Stallgebäude am Dachegghof bietet den Tieren höchsten Kuhkomfort – mehr Luft, Licht und Platz.
Realistisches Bild
„Unsere Gäste bekommen ein realistisches Bild von der Landwirtschaft“, erzählt Josef Lainer jr., der den Biostall auf modernsten Stand gebracht hat. „Sie bekommen live mit, wie tagtäglich auf einem Bauernhof gearbeitet wird, der wirtschaftlich sein muss und der von seinen Erzeugnissen lebt. Ein solches realistisches Bild braucht es für die Konsumenten und es braucht faire Preise für die Produkte, damit Landwirte gut wirtschaften können.“ Bei der Direktvermarktung im Hofladen wie auch in der Heimatküche zeigt sich immer wieder, dass Konsumenten bereit sind, für gute, gesunde, regionale Lebensmittel einen entsprechend fairen Preis zu bezahlen. Ein wichtiges Kriterium für den Bestand traditioneller Familienbetriebe.
Modernste Bio-Standards
Seit 1906 wird der Dachegghof im kleinen Dorf Dienten am Fuße des Hochkönigs von Familie Lainer bewirtschaftet. Heute umfasst der Milchviehbetrieb rund 56 Hektar mehrmähdige Wiesen und an die 110 Hektar Almflächen. Mit rund 60 Milchkühen und eigener Nachzucht ist der Biobetrieb auch Milchproduzent für die Salzburger Bio Premium Milch. Das neue Stallgebäude bietet den Tieren mehr Luft, Licht und Platz. „Wir haben uns für höchsten Kuhkomfort entschieden“, sagt Josef Lainer jr., der den Stall so eingerichtet hat, dass er auf dem modernsten Stand für biologische Tierhaltung ist. Dazu gehört auch ein eigener Weidezulauf für die Tiere. Arbeitserleichterung wurde mit Fütterungs- und Melkrobotern geschaffen. Die automatisierte Futterdosierung bringt zudem viel Zeitersparnis mit sich. Dem Futter wird nun auch FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) beigemengt. Das ist ein erster Versuch, der sich im Stallbetrieb sehr gut entwickelt.
ist die empfohlene Dosierung 150 ml pro Kuh und Tag im ersten Monat. Anschließend wird die Anwendung auf 75 ml FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) pro Kuh und Tag umgestellt. Sind Milchkühe krank, erhöht Josef Lainer jr. die übliche Dosierung kurzfristig. Bei den Kälbern empfiehlt es sich, dem Futter im ersten Monat 15 ml pro Kalb und Tag und anschließend 10 ml FKE (Fermentierten Kräuterextrakt) beizumengen. „Ist ein Kalb krank, sprühen wir FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) direkt in den Mund“, erzählt Josef Lainer jr. weiter. Für die Stallhygiene wird mit der automatischen Sprühanlage das Stroh für die Gruppenhaltung der Kälber mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) besprüht. „Soweit ich es nach dieser ersten Zeit sehe, funktioniert die Anwendung recht gut. Die Tiere sind gesund.“ Viele landwirtschaftliche Praxisberichte zeigen, dass FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) die Futteraufnahme und Fresslust der Tiere steigert und den Gesundheitsstatus stabilisiert. „Für uns ist nach dem großen Umbau von 2017 alles noch ein bisschen neu. Zugleich sehen wir, wie gut sich unser Betrieb mit dem neuen Stall und der integrierten Heimatküche entwickelt. Wir haben eine große Freude damit“, fasst Josef Lainer jr. die aktuellen Entwicklungen am über hundert Jahre alten Hof zufrieden zusammen.
Fotos: Christian Schartner
FKE in der Fütterung
„Im Winter hatten wir Probleme mit kranken Kälbern. Als wir von Multikraft erfuhren, wollten wir FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) gleich einmal ausprobieren. Wir wurden von den Multikraft-Beratern Andreas Danninger und Johannes Lenzenweger sehr gut beraten und verwenden seit Ostern 2018 FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) regelmäßig mit der Flüssigdosierung für unsere Milchkühe.“ Bei der erstmaligen Einführung von FKE (Fermentierter Kräuterextrakt)
Im gemütlichen Hofcafé eröffnet sich der Blick auf den gesamten Stallbetrieb
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KLEINE HELFER
Naturschatzsuche
Schätze aus der Natur sammeln
Es ist schon etwas Besonderes, einen wunderschönen Tag draußen und im Wald beim Spielen zu erleben. Im Wald und auf den Wiesen gibt es immer viel zu entdecken: eine große Vielfalt an Blumen, Bäumen und Pflanzen, verschlungene Wege und Pfade und auch viele Tiere. Die Schätze der Natur spielerisch zu erfahren lehrt Kindern auch den verantwortungsvollen Umgang mit den uns überlassenen Ressourcen und vermittelt Respekt vor unserer Natur. Wie kleine Abenteurer mit einem einfachen Sammelspiel die Schätze der Natur entdecken können, zeigen wir euch mit unserer Naturschatzsuche.
DU BRAUCHST Einen leeren Eierkarton UND SO GEHT’S Sammle die schönsten, außergewöhnlichsten oder buntesten Schätze der Natur in deiner Schatzkiste, zum Beispiel: Blätter, Steine, Zapfen, Moos, Blumen, Federn oder Schneckenhäuser. Du kannst das Spiel alleine oder mit deinen Freunden spielen, oder auch bei deiner Geburtstagsfeier. Dann bekommt jedes Kind einen Eierkarton und jeder sammelt seine eigenen Fundstücke aus der Natur. Wenn jeder seinen Eierkarton gefüllt hat, könnt ihr euch austauschen, wo ihr eure Schätze gefunden habt und welche Fundstücke euch am besten gefallen.
Viel Spaß bei eurer Naturschatzsuche! 28
Teilnahmebedingungen: Teilnahmeschluss ist der 31. Mai 2019. Teilnahmeberechtigt sind alle Personen, ausgenommen Mitarbeiter und Angehörige der Firma Multikraft. Nach dem Ende der Teilnahmefrist erfolgt eine Ermittlung der Gewinner durch Ziehung. Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Preise können nicht in bar abgelöst werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Teilnehmer ist mit der elektronischen Erfassung und Verarbeitung seiner Daten einverstanden, die ausschließ lich für Betreuungszwecke der Firma Multikraft Produktions- und HandelsgmbH verwendet werden. Die Daten werden nicht an Dritte weitergegeben und selbstverständlich können Sie jederzeit einer weiteren Verwendung Ihrer Daten zu Werbe- und Marketingzwecken – auch soweit dies rechtlich ohne Ihre Einwilligung zulässig ist – durch eine einfach Mitteilung an Multikraft Produktions- und HandelsgmbH widersprechen.
Fotos: Multikraft
KLEINE HELFER
SAMMELN, FOTO MACHEN UND GEWINNEN! Sammle deine eigenen Schätze, schicke uns ein Foto und gewinne diese Multikraft Produkte: Paket „Kleinraumgärtchen“, Sprühflasche Foxy Plus und Manju Schokoladen Jede Einsendung gewinnt einen Anerkennungspreis. Einfach an info@multikosmos.at senden oder per Post an Multikraft, Sulzbach 17, 4632 Pichl/Wels.
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MEHR WISSEN
Welche essbare Wildpflanze ist das?
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gen, gehört auch der unverwüstliche Erdholler, auch als Giersch bekannt. So manchen Gärtner treibt er heute zur Verzweiflung. Früher wurde er in Klostergärten als Mittel gegen Gicht extra angebaut. Im Mittelalter waren Wiesenkräuter und Wildblumen als Nahrungs- und Heilmittel bekannt. Es war weit verbreitetes Alltagswissen, wie die auf Wiesen wachsenden Blumen und Kräuter als Medizin und Nahrung verwendet werden. Von Generation zu Generation wurde das Wissen weitergegeben. Im Lauf der Jahrhunderte wurden unzählige Kräuterrezepte entwickelt. Heute wird das alte Wissen um Wiesenkräuter und Wildblumen in der Phytotherapie, in Hausapotheken und Küchen verarbeitet. Schauen wir unsere Wiesen genauer an. Hänsel und Gretel, das Lungenkraut, enthält unter anderem Gerbstoffe und Kieselsäure. Es wird innerlich und äußerlich gegen Husten und Bronchitis verwendet. Die essbaren Blüten und Blätter von Veilchen und Gänseblümchen sind rohkosttauglich und eine einfache wie hübsche Deko für Salate und Desserts. Extravaganter Veil-
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Nachhaltig anbauen und genießen. Ob auf Terrasse, Balkon oder im Garten. Permakulturpionier Siegfried Tatschl zeigt in 555 Sortenporträts, wie abwechslungsreich Obst und Nüsse sein können: von A wie Alpenjohannisbeere bis Z wie Zimthimbeere, von alten heimischen Sorten bis zu anpassungsfähigen Exoten und Raritäten. Siegfried Tatschl, der mit rund 150 Obst- und Nussarten den „Alchemistenpark“ in Kirchberg am Wagram mitgestaltet hat, gibt in seinem umfassenden Praxishandbuch eine Einführung in die Permakultur, zeigt die besten Sorten für drinnen und draußen, gibt wertvolle Tipps für Anbau und Pflege sowie zur Verarbeitung. Für Permakulturneulinge und Profis!
Beweg dich! Und dein Gehirn sagt Danke
oberirdische Kraut eignet sich für Salate und Suppen, als Spinatersatz oder auf der Gemüsepizza, in Wildkräuteraufstrichen oder Smoothies. Auch die Brennnessel bringt den Stoffwechsel in Schwung. Man kann sie als Tee trinken, im Salat, in der Suppe und wie Spinat essen oder mit anderen Wildkräutern in einer Käsequiche versammeln. Alles ein wahrer Energiekick für den Frühling. Ein Spaziergang in der milden Frühlingssonne wird zur Entdeckungsreise. Wie bei jeder Reise sollte man sich auch hier vorher kundig machen, die Blüten und Kräuter aus der Wiese kennen und nutzen lernen. Wie sind sie von geschützten Pflanzen oder von giftigen Doppelgängern zu unterscheiden? Frühlingsknotenblumen oder Buschwindröschen stehen unter Naturschutz und sind für den Menschen nicht essbar. Die Schlüsselblume ist der Inbegriff der Frühlingsblüher. Sie ist geschützt und darf nicht gesammelt werden, außer man baut sie selber im
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Wir sitzen zu viel. Dabei hat regelmäßige Bewegung positive Auswirkungen auf unser Gehirn. Leicht verständlich und mit einer Prise Humor erzählt die Neurowissenschaftlerin Dr. Manuela Macedonia, wie das Gehirn unser Denken, Fühlen, Erinnern und Lernen steuert. Sie zeigt, wie Stresssymptomen, Depression oder Demenzerkrankungen vorgebeugt werden kann und welchen Einfluss die Ernährung auf unsere Denkleistung hat. Für ein gesundes Leben ist auch entscheidend, wie wir die Leistung unseres Gehirns erhalten und verbessern können. Gute Argumente, die Lust auf Bewegung an der frischen Luft machen!
Garten an. Sie wirkt entkrampfend und schleimlösend und eignet sich gut als Hustentee. Entnehmen wir aus der Natur also nur so viel, wie wir tatsächlich brauchen, und erfreuen wir uns an den jahrhundertealten Wildkräutern und Wiesenblumen. Die von der Natur gegebene Fülle und Freiheit braucht von uns mehr denn je wieder Respekt und Wertschätzung.
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TIPPS & TRICKS
Tipps & Tricks Über den Verlauf der Jahrtausende wurden Pflanzen und Kräuter zur Förderung der Gesundheit und Heilung von Krankheiten eingesetzt. Seit Generationen wurden Erfahrungen mit Kräutern gesammelt und weitergegeben. So können wir auch in der heutigen schnelllebigen Zeit auf ein umfassendes Wissen zurückgreifen. Es ist ein spannendes Erlebnis, mit dem Wissen unserer Vorfahren die Heilkraft der Natur vor unserer Haustür neu zu entdecken. Mit den Tipps & Tricks zum Thema Kräuter möchten wir Ihnen zeigen, wie Sie mit einfachen Anwendungen und Rezepten die komplexe Vielfalt der Kräuter wieder neu entdecken können. Schöpfen Sie aus dem Vollen und finden Sie heraus, welche Kräuter Ihnen guttun.
Giersch – Er dholler
ffe und Spurenelemente. Er besitzt bis Giersch enthält viele Vitamine, Mineralsto vierGrünkohl. Sein Vitamin-C-Gehalt ist zu dreizehnmal mehr Mineralstoffe als mal höher als in Zitronen. hieeignet sich für die Zubereitung versc Das gesamte oberirdische Kraut werden am er Blätt nden ecke schm wohl sehr denster Speisen. Die milden und nen, als Spinat-Ersatz sowie als Füllu häufigsten verwendet im Salat, in Supp Pesto. Für als oder othie Smo im en, strich gen oder auf Pizza, in Wildkräuter-Auf h junge, weiche Blätter verwendet. Durc diese Zubereitungen werden vor allem nnt wird der Erka . nach er Blätt junge er wied r regelmäßiges Ernten treiben imme eund den dreigeteilten Blättern mit dreig Giersch an seinem dreikantigen Stiel rsilienartipete römt verst und gt gesä rand teilten Einzelblättern. Er ist am Blatt ben wird. gen Geruch, wenn er in der Hand zerrie
Lö wenz ahn
nar oder medizinisch nutzbar. Löwenzah Alle Teile des Löwenzahns sind essb rragend in Salahervo das üse, Gem s eiche stoffr nähr blätter sind ein besonders karotin C und K, Kalium, Magnesium, Beta te passt. Löwenzahn liefert Vitamin bt. belie ung Wirk en ernd sförd uung und ist wegen seiner verda r iftung und Entschlackung der Lebe Löwenzahn – Frühjahrskur zur Entg k, Stüc ein Stängel essen. Am ersten Tag 5 Tage lang die Löwenzahnblüte mit zu bis das kann , mag Wer r. ein Stück meh am 2. Tag zwei Stück, jeden Tag um ten tig, Löwenzahn nicht auf überdüng neun Tage lang machen – Es ist wich Wiesen zu sammeln.
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Br ennnessel
ration, stoffreich, stärkt die Nieren-Regene Die Brennnessel ist besonders nähr einer bei nur nicht wird Sie d. tillen e bluts ist ausgleichend und entwässernd sowi besonders im Frühuns lft verhi ern sond , setzt einge Vielzahl von Beschwerden nwieder zu neuer Energie. Frische Bren ling mit ihrem hohen Nährstoffgehalt sind, geerntet. Wegen zart und jung sie ge solan ling, nesseln werden im Früh dem Verzehr kurz gegart werden, oder der Nesselhaare muss die Pflanze vor n der Blüte oder Samenbildung sollte Nach t. ende sie wird getrocknet verw en. ssen werd Brennnesselblätter nicht mehr gege
TIPPS & TRICKS
Wundcreme aus Sch warzpappelknosndpen und juckreiz-
e ist wunderbar wundheile Die Schwarzpappel-Knospen-Crem oderHautprozesse (daher auch bei Neur he ndlic entzü n gege stillend. Sie wirkt und auch en rblas Fiebe iden, orrho Häm ), mitis oder Schuppenflechte einsetzbar WundSie kann aber auch als allgemeine bei Erfrierungen und Sonnenbrand. arzpappelSchw Die en. werd t ende verw den heilcreme gegen kleine Alltagswun (vor zu. Sie werden von Februar bis März knospen sind braun und laufen spitz der Blüte) gepflückt.
Schweinefilet à l’orange
• 50 ml Pappelknospen-Öl-Auszug • 5 g Bienenwachs Anleitung
mit Olivenöl übergießen und einige Tage 1. Knospenöl herstellen: Die Knospen rellere Methode: Öl in einem Topf erwä in der Sonne ausziehen lassen. Die schn ziehen lassen und Stufe ster klein auf min 30 ca. und men, Knospen hinzufügen end abseihen. über Nacht ausziehen lassen, anschließ unter enwachs hinzufügen und so lange 2. Das Knospenöl erwärmen, Bien ist. Rühren erwärmen, bis es geschmolzen en und beschriften (Inhalt und Dahließ versc 3. Nun in Salbentiegel abfüllen, tur: 6-12 Monate. tum). Haltbarkeit bei Zimmertempera
Zutaten in Bio-Qualität
(für 2 Personen)
4 Orangen 350 g Karotten 300 g Schweinefilet 2 EL Butter 2 EL Olivenöl 2 TL grüner Pfeffer 3 EL Orangenlikör Salz Zucker
Weiterführende Buchtipps zum Thema: Die Alchemie der Kräuter und Gewürze Ein Nachschlagewerk und Rezeptbuch Rosalee de la Forêt
Fotos: Multikraft, Shutterstock
ISBN-10: 9783432106595
Knospen und die lebendigen Kräfte der Bäume Gabriela Nedoma
ISBN-10: 3990251198
Zubereitung: Die Schale einer Orange mit einem Zestenreißer abschälen, ca. 1 TL voll wird benötigt. 2 Orangen auspressen. 2 Orangen mit einem scharfen Messer filetieren (die weiße Haut soll dabei mit entfernt werden) und anschließend in Scheiben schneiden. Schweinefilet zuputzen und in vier Medaillons schneiden. Karotten schälen und längs halbieren. 2 EL Butter erhitzen. Karotten hinzugeben und kurz darin andünsten. Mit der Hälfte des Orangensafts ablöschen. Mit Salz, 1 Prise Zucker und Orangenzesten würzen und 10 Minuten weiterdünsten. Inzwischen Olivenöl erhitzen. Schweinemedaillons darin rundherum ca. 3 Minuten scharf anbraten. Fleisch warm stellen. Pfefferkörner und Salz in den Bratsud geben. Kurz anschmoren und mit Orangenlikör und dem restlichem Orangensaft ablöschen. Orangenscheiben und Fleisch zugeben und 1–2 Minuten mitschmoren. Mit den geschmorten Karotten servieren. Als Beilage empfehlen wir Nudeln.
Guten Appetit! 33
INFOS & TERMINE
Erlebniswelt Multikraft
Jeder Monat steht bei uns unter einem besonderen Themenschwerpunkt. Neben dem beliebten EM Café bieten unsere EM FachberaterInnen im Frühjahr für Sie zusätzlich einen EM Bio-Gartenbrunch sowie einen EM Workshop zum jeweiligen Thema an. Nutzen Sie die folgenden Termine zum Austausch rund um Effektive Mikroorganismen. Wir bitten um Anmeldung auf www.multikraft.com, begrenzte Teilnehmerzahl.
Jänner 2019
Ganzheitliche Darmgesundheit
EM Café Freitag, 11. Jänner 2019, 14.30 – 17.00 Uhr
Frühlingserwachen im Garten
EM Café Freitag, 1. März 2019, 14.30 – 17.00 Uhr
EM Bio-Gartenbrunch Mittwoch, 13. März 2019, 9.00 – 11.30 Uhr EM Workshop Dienstag, 19. März 2019, 14.00 – 17.00 Uhr
April 2019
Gesunde Lebensmittel aus dem EM Garten EM Café Freitag, 5. April 2019, 14.30 – 17.00 Uhr
EM Bio-Gartenbrunch Mittwoch, 16. Jänner 2019, 9.00 – 11.30 Uhr
EM Bio-Gartenbrunch Mittwoch, 17. April 2019, 9.00 – 11.30 Uhr
EM Workshop Dienstag, 22. Jänner 2019, 14.00 – 17.00 Uhr
EM Workshop Dienstag, 23. April 2019, 14.00 – 17.00 Uhr
Februar 2019
Mai 2019
Alles Klar und Frisch mit eMC® Reinigern
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März 2019
Klare Sicht im Teich mit EM
EM Café Freitag, 1. Februar 2019, 14.30 – 17.00 Uhr
EM Café Freitag, 3. Mai 2019, 14.30 – 17.00 Uhr
EM Bio-Gartenbrunch Mittwoch, 13. Februar 2019, 9.00 – 11.30 Uhr
EM Bio-Gartenbrunch Mittwoch, 15. Mai 2019, 9.00 – 11.30 Uhr
EM Workshop Dienstag, 19. Februar 2019, 14.00 – 17.00 Uhr
EM Workshop Dienstag, 21. Mai 2019, 14.00 – 17.00 Uhr
INFOS & TERMINE
Infos & Termine Webinare
Mit unseren Webinaren können Sie sich über die Vorteile von Effektiven Mikroorganismen bequem vom Sofa aus informieren. Unsere Multikraft FachberaterInnen bieten Austausch zu verschiedenen Themenschwerpunkten und Beratung für Einsteiger und Praktiker. 8. Jänner, 18.30 Uhr: Ganzheitliche Darmgesundheit 4. Februar, 18.30 Uhr: Alles Klar und Frisch mit eMC® Reinigern 5. März, 18.30 Uhr: Frühlingserwachen im Garten Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter www.multikraft.com/de/aktuelles-service/webinare/.
Events
Fr., 12. April 2019
Für Anwender, Einsteiger & Interessierte zum Erfahrungsaustausch
WIEN Günter A. Gsöls Jeden 1. Dienstag im Monat, Beginn: 18:00 Uhr Das Schutzhaus, Gartenfreunde Ottakring, Steinlegasse 15 (Navi-Adresse: Flötzersteig 6), 1160 Wien, +43 664 320 65 77 Jeden 3. Donnerstag im Monat, Beginn: 19:00 Uhr Heuriger „Alter Bach-Hengl“, Sandgasse 7–9, 1190 Wien TRIBUSWINKEL Hildegard Baader Jeden letzten Dienstag im Monat, Beginn: 19:00 Uhr Mühlbachwirt, Kirchenplatz 8, 2512 Tribuswinkel +43 2252 497 48, +43 676 722 77 76 SOLLENAU Anita Schärf
Jeden 1. Mittwoch im Monat, Beginn: 18:00 Uhr „Bei mir daheim“, Feldgasse 1, 2601 Sollenau a.schaerf@aon.at, +43 664 516 55 75
EGGERSDORF | GRAZ Gartenparadies Peter Painer
Erfahren Sie Neues über EM oder tauschen Sie Ihre Erfahrungen mit uns aus. Informationen zu Veranstaltungen rund um Effektive Mikroorganismen – Stammtische, Vorträge, Messen und vieles mehr – finden Sie auf www.multikraft.com/de/aktuelles-service/veranstaltungen-events/ Besuchen Sie uns bei folgenden Veranstaltungen am Stumpflhof:
Pflanzenmarkt
EM-Stammtische
Ein Fest im Grünen Sa., 15. Juni 2019
Jeden Monat Gartenworkshops rund um die Pflege und Arbeit mit EM Informationen zu den Terminen und Programmen unter www.painer.com, Badstraße 48, 8063 Eggersdorf, +43 3117 24 42
ROHR | KREMSTAL Gärtnerei Schützenhofer
Jeden 3. Dienstag im Monat Kräuterstammtisch, Beginn: 19:00 Uhr, Linzerstraße 32, 4532 Rohr/Kremstal +43 7258 21 24
STRASSWALCHEN Johannes Lenzenweger
Besuchen Sie uns auch bei folgenden Messen:
Jeden 1. Dienstag im Monat (von April bis Oktober), Beginn: 19:30 Uhr Lenzenweger, Voglhub 8, 5204 Straßwalchen em.lenzenweger@gmx.at, +43 664 2825 895
Ab Hof Wieselburg
ROTH Silvia Smetana
Fr., 8. – Mo., 11. März 2019
Garten Salzburg
Fr., 22. – So., 24. März 2019
Blühendes Österreich Fr., 5. – So., 7. April 2019
Jeden letzten Freitag im Monat, Beginn: 18:00 Uhr Haus der Schönheit, Hauptstraße 43, 91154 Roth evs.smetana@gmail.com, +49 9179 964 68 64
SCHOPFHEIM Silke Schaubhut
Jeden Monat ist ein Stammtisch vorgesehen, Termin bitte immer auf Anfrage! Patches4life, Belchenstraße 7, 79650 Schopfheim beratung@silke-schaubhut.de, +49 7622 673 98 14
Fotos: Multikraft, Shutterstock
FINSTERWALDE Thomas Kühne
multikosmos Ausgabe 32 Unser nächstes Thema:
Dynamik
Jeden 3. Donnerstag im Monat, Beginn: 19:00 Uhr An der Schraube 20, 03238 Finsterwalde, anfrage@naturgarten-planer.de, +49 3531 70 50 25 oder +49 3531 433 92 66
KÄMPFELBACH Sigrid Bellitto
Jeden letzten Mittwoch im Monat, Beginn: 19:30 Uhr Friedenstr. 44, 75236 Kämpfelbach, +49 7232 40 93 61 sigrid-bellitto@online.de, www.bellitto.de 35
Original Schwarzerde mit Terra-Preta-Technologie
NEUE REZEPTUR TES VERBESSER ELT A H R E WASS VERMÖGEN
Die torffreie bzw. torfreduzierte Multikraft-Schwarzerde nutzt die Holzkohle als Nährstoffspeicher und stellt die Nährstoffe im Boden dauerhaft bereit. Hergestellt mit der Terra-Preta-Technologie, sind die Profi- und Anwendersubstrate von Multikraft ein kräftiger Impulsstart für die Pflanzenwurzeln. Durch das dichtere Geflecht an Feinwurzeln nehmen die Pflanzen das Wasser und die Nährstoffe besser auf und sind folglich auch gesünder. ORIGINAL SCHWARZERDE FÜR BEET-, BALKONBLUMEN UND KRÄUTER 20 L UND 60 L • Hochwertige torfreduzierte Erde (-35 %) • Für alle Beet- und Balkonblumen • Mit Effektiven Mikroorganismen angereichert ANWENDUNG • Zum Einsetzen und Umtopfen für Beet- und Balkonblumen geeignet • Nachdüngung erforderlich! • Auch als Pikiererde geeignet
ORIGINAL SCHWARZERDE FÜR HOCHBEET UND GEMÜSE 40 L • Hochwertige torffreie Erde • Keine Nachdüngung nötig • Mit Effektiven Mikroorganismen angereichert • Verbessertes Wasserhaltevermögen ANWENDUNG • Pur im Kübel bzw. 20 L/m2 ins Beet/Hochbeet einarbeiten • Nicht als Aussaat- oder Pikiererde geeignet
www.multikraft.com