




Keine automatische Verlängerung! ***
Keine automatische Verlängerung! ***
PROMIS AKTUELL
Im Netz herausgefischt
WAS IST DA DRIN?
Das Geheimnis von Carolin Hartmann
IST JAKOB IMMER VOLL?
Das Volkstheater in Sorge
ICH LEBE MIT EINER SCHILDKRÖTE
Stef fen Links außergewöhnliches Coming Out
PROSTATABESCHWERDEN
Dr. Keshavarz weiß Rat
KRIEG IM HAUSE KRULL
Nur auf der Bühne reden Sie noch miteinander
HEINO IST MEIN VATER
Exklusive Aufnahmen schocken die Schlager-Nation
DIE PRIVATEN ABGRÜNDE des Silas Breiding
WIE SCHWER KANN TROMMELN SEIN?
Alexandros Koutsoulis als Musiker
NICHT ZU FASSEN:
Jan Meeno Jürgens bei „Wetten, dass …?“
5 MINUTEN-FRISUREN
FÜR HEISSE SOMMERTAGE
Frisier tricks von Ruth Bohsung und Henriette Nagel
ZWEI STARS EIN STYLE
Lorenz Hochhuth und Liv Stapelfeldt im Stylecheck
GESUND & FIT
LUKAS DARNSTÄDT
Maximaler Value für die Bühne
SORGE UM JONATHAN MÜLLER
Leidet er unter dem Peter-Pan Syndrom ES IST WIE IM KINDERGARTEN
Julian Gutmann über Ehrgeiz und Lächerliches
MEINE OHREN SIND NICHT ECHT!
Max Poerting hat sich unters Messer gelegt
HABEN SIE ETWAS AUF DEM HERZEN?
Unser spiritueller Life Coach
Luise Deborah Daberkow weiß Rat
OHNE MEINEN GURU BIN ICH NICHTS
Christian Stückl hat ihm alles zu verdanken
REISE
SECRET ESCAPES Acht Regisseure und ihre Empfehlungen
KOCHEN
DARF‘S MAL WAS GANZ BESONDERES SEIN?
Vincent Sauer und Nina Steils kochen auf
Mauricio Hölzemann schwelgt in Erinnerungen seiner Jugend. Damals gab es zwei Pommes Frites in die Nase!
Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille sehen, denkt sich Schauspielerin Lioba Kippe diesen Sommer.
Weil die Katze partout nicht in den Katzenkäfig und erst recht nicht zum Tierarzt wollte, hat Philipp Lind schlechte Laune.
Gute Freunde tragen einen durchs Leben. Rabea Egg nimmt‘s wörtlich und freut sich über ihre ungewöhnliche Fortbewegungsmethode.
„Life Is Better Upside Down.“, findet Jungschauspieler Cengiz Görür und zeigt uns seine artistischen Fähigkeiten.
Das Leben ist wie ein Riesenrad. Mal ist man ganz oben, mal ganz unten. Am Ende kommt es aber darauf an, die Fahrt einfach zu genießen, sagen sich Tobais van Dieken, Katrin von Steinburg und Markus Brandl, beim Besuch der Wiesn.
Hier schmeckt‘s uns:Vor dem Café Jasmin freuen sich Jonathan Hutter, Nina Steils und Carolin Hartmann über den besten Kaffee und Kuchen der Maxvorstadt.
Houston, wir haben ein Problem!
Maximilian Brückner geht auf hoher See das Getränk aus.
Wer dieser Tage die Schauspielerin Caro Hartmann trifft, ist sich hinter vorgehaltener Hand einig: Irgendetwas ist anders. Der Bauch wölbt sich unter ihren Oberteilen auffällig nach außen. Aber haben wir es hier nur mit einem kleinen Überrest des Winterspecks zu tun, oder trägt unsere Caro hier etwas ganz anderes mit sich herum, isst sie also etwa aus Frust? Wir haben mit Menschen aus ihrem Umfeld gesprochen und unterschiedliche Erklärungen für diese unerklärlichen Zusatzpfunde gefunden.
Volksillu-Psychologin Sina Blender vermutet hinter Hartmanns Wölbung eine schwere Überlastung: „Die Schauspielerei zehrt nach nun acht Spielzeiten Menschen wie Caro. In letzter Zeit war sie unzufrieden mit sich und ihren Rollen –
Ein Statement gegen den Schlankheitswahn?
und hat ihren Frust mit nächtlichen Fressorgien bekämpft. Die Mitarbeiter des ‚Schmock‘ können das bestätigen.“
Im erweiterten Umfeld von Hartmann ist man anderer Meinung: Die körperliche Veränderung ist ein bewusstes Statement gegen den Schlankheitswahn der Theaterwelt, sagt eine Bekannte: „Caro hatte einfach keine Lust mehr, diesen veralteten Standards zu entsprechen. Der Bauch ist ihre Rebellion!“ Eine weitere Theorie besagt, dass Hartmann ihren Körper einer bewussten Transformation unterzieht, um ihre Bandbreite an möglichen Rollen zu erhöhen. „Wer ständig die gleichen Rollen bekommt, brennt irgendwann aus. Caro wollte sich eine neue Silhouette zulegen –nun kann sie auch Full-Size-
Charaktere spielen. Das ist doch völlig klar“, sagt eine Kollegin.
Andere, und hier wird es tatsächlich ein bisschen verrückt, gehen noch weiter: Sie äußern Behauptungen, dass es sich bei Hartmanns Bauch um eine Schwangerschaft handelt, dass Hartmann also ein leibhaftiges Kind mit sich herumträgt! Unrealistisch, sagen Experten: „Eine Frau – besonders Schauspielerinnen – ziehen sich bei einer Schwangerschaft normalerweise sofort ins Private zurück. Schließlich können sich Schwangere kaum noch bewegen oder arbeiten, sind psychisch unberechenbar und – seien wir mal ehrlich – in der Öffentlichkeit auch wirklich nicht mehr schön anzuschauen“, sagt Volksillu-Medizinexperte Holger Buhmer. Außerdem bedeute eine Schwangerschaft im Theaterbereich meist das Ende der Karriere. „Das ist auch gut so“, sagt Buhmer, „Wer bitte soll ein Kind ins Bett bringen, wenn die Mama abends auf der Bühne steht?“
Wir enthüllen das Geheimnis im Bauch der bezaubernden Carolin Hartmann.
Jakob Immervoll war einst die junge Hoffnung des Münchner Volkstheaters – schockierende Fotos lassen nun vermuten, dass sein Name Programm ist.
Wer Jakob Immer voll auf der Bühne erlebt, spürt nichts von den Abgründen, die sich nach den schillernden Premieren auftun. Denn hinter dem makellosen Auftreten des Schauspiel-Schönlings verbirgt sich ein Geheimnis, das trotz seines Talents nur noch schwer zu kaschieren ist: Immervolls Kampf gegen die verführerische Macht des Alkohols. Trotz der Bemühungen, sein Problem zu verbergen, wird Immervoll immer wieder bei Veranstaltungen mit einem Glas Wein in der Hand gesichtet. Wie konnte es so weit kommen?
Der bittersüße Geschmack der Versuchung
Wie ein Schatten begleitet der Alkohol Jakob Immervoll auf seinem Weg. Zahlreiche Fotos belegen, dass er selbst bei öffentlichen Auftritten nur selten die Hand von Wein und Bier lassen kann. Bei einer Premierenfeier, die Volksillu undercover begleitete, sah man Immervoll regelmäßig am Bartresen – von Genuss kann hier keine Rede mehr sein! Immer wieder hielt er das Glas fest umklammert, bevor er den Inhalt gierig in sich hineinschüttete.
Während das Publikum seine Darbietungen auf der Bühne bewundert, spielt sich hinter den Kulissen ein Drama ab, das seine Karriere und sein persönliches Glück bedroht. Es scheint, als sei sein Name, der eine erschreckende Parallele zu seinem offensichtlich „immer vollen“ Lebensstil aufweist, ein schlechtes Omen. Als Reporter der Volksillu ihn bei der Premierenfeier konfrontierten, bestritt Immervoll jeglichen Zusammenhang: „In Österreich sagen wir nicht ‚voll‘, sondern ,zu‘“, behauptete der gebürtige Wiener. Eine schwache Ausrede.
Knallharter Entzug in Japan?
In der Sommerpause sahen sich besorgte Freunde nun offenbar gezwungen, die Reißleine zu ziehen. Offiziell verbringt Immervoll die Spielpause mit einem dreiwöchigen Japan-Urlaub – viele vermuten allerdings, dass es sich hierbei um einen Aufenthalt in einer Entzugsklinik handelt.
WICHTIGE
Unzertrennlich: Schauspieler Steffen Link und Schildkröte Tiffy
Voller Freude erzählt er von den witzigen Abenteuern, die er und Tiffy gemeinsam erleben. Vom gemeinsamen Badespaß im Schwimmteich, ihrem vergnüglichen Sonnenbad im Garten bis hin zu ausgedehnten Spaziergängen im Englischen Garten, wo sie gemeinsam dem Klang des Windes in den Bäumen lauschen. Ein Leben ohne Tiffy könne er sich nicht mehr vorstellen! Diese außergewöhnliche Freundschaft zeigt uns, dass es meist die kleinen Momente sind, die unser Leben bereichern und uns glücklich machen.
Prostata-Beschwerden gehören zu den häufigsten Leiden des männlichen Geschlechts. Jeder zweite Mann über 50 leidet darunter. Meist sind die ersten Anzeichen kaum spürbar. Das kann gefährlich sein. Bei frühzeitigen Maßnahmen können Sie ernsthafte Probleme vermeiden. Einer internationalen Forschungsgruppe um Dr. Maral Keshavarz ist es erstmals gelungen, eine hochwirksame Nussmischung zusammenzustellen, welche nicht nur die Prostata, sondern auch Ihre Liebeskraft und Leistungsfähigkeit stärkt!
Frau Dr. Keshavarz, wie ist es möglich, dass eine Nussmischung die Prostata schützt?
Neueste wissenschaftliche Untersuchungen ergaben, dass die besondere Kombination von drei Nüssen und zwei Trockenfrüchten zu hervorragenden Resultaten führt. Wie ist das zu erklären und was ist das für eine Nussmischung?
Der beliebte Schauspieler Steffen Link aus München überrascht seine Fans mit einer außergewöhnlichen Offenbarung: Seine treue Lebensgefährtin ist die bezaubernde Breitrandschildkröte Tiffy. Gemeinsam posieren sie für ein exklusives Fotoshooting und gewähren uns Einblicke in ihr trautes Zusammenleben.
Sein Privatleben schirmte der charismatische Darsteller bisher hermetisch ab. Nach langem Schweigen enthüllte er nun das wohl ge-
hütete Geheimnis: „Ja, es ist wahr“, gesteht Link von Glück beseelt der Volksillu, „Ich lebe mit einer Schildkrö te“. Seit über 12 Jahren teilt er bereits sein Leben mit seiner gepanzerten Herzensdame. In ihrem Gartenidyll abseits der Öffentlichkeit haben die beiden über die Jahre eine Oase der Zweisamkeit aufgebaut. Ihre Beziehung beruht dabei auf Verständnis, Ruhe und einem tiefen Gefühl der Verbundenheit. Dieses Glück wollen die beiden nicht mehr verheimlichen.
Unsere Nussmischung besteht aus Haselnusskernen, Mandeln, Cashewkernen, getrockneten Cranberries und Rosinen. Diese ausgefeilte Zusammensetzung sorgt dafür, dass die Prostata ihre natürliche Größe behält und beim Liebesspiel keine Mätzchen macht. Verantwortlich dafür sind die Vital- und sekundären Pflanzenstoffe wie die hellroten Pro-Anthocyne, Vitamin E oder das Spurenelement Zink. Was sind die ersten Anzeichen von Prostata-Problemen?
Meistens sind die ersten Symptome gar nicht erkennbar. Wenn Sie aber
oft ein dringendes Bedürfnis nicht mehr unterdrücken können oder wenn Ihre Partnerschaftsbeziehung nicht mehr erfüllt ist, hat das meist mit einem Prostata-Problem zu tun.
Wie beeinflussen Prostata-Probleme die männliche Potenz?
Bei einer vergrößerten Prostata kommt es zu Durchblutungsstörungen und die Erektionen sind nur schwach und instabil. Untersuchungen ergaben, dass bei nahezu 60%
aller Männer ab 45 die Potenz stark zurückgeht.
Gibt es Beweise von Anwendern über die Wirksamkeit der Nussmischung?
Wir haben viele positive Rückmeldungen von Kunden erhalten. Hier ein paar Beispiele:
„NACHTS KANN ICH WIEDER DURCHSCHLAFEN …“
„Dank der Nussmischung kann ich nachts durchschlafen und muss nicht mehr andauernd aufstehen. Und das schon kurze Zeit, nachdem ich begann, dieses Wundermittel einzunehmen.“
Hans K. (58) aus Rosenheim
„NEUER SCHWUNG IM LIEBESLEBEN“
„Dank der Nussmischung kehrte neuer Schwung in unser Liebesleben zurück. Meine Gattin dankt!“
Kurt O. (64) aus Oldenburg
ie waren wie Geschwister: Das SchauspielTrio aus Nicola Fritzen, Pascal Fligg und Justin Mühlenhardt, seit zehn Jahren gefeiert in „Felix Krull“ am Volkstheater, galt lange als das Traumtrio, das sowohl auf der Bühne als auch privat eine Harmonie ausstrahlte, die ihresgleichen suchte. Bekannte erzählen von gemeinsamen Urlauben, Patenkindern, sogar eine Zahnbürste sollen die drei phasenweise geteilt haben. Das gemeinsame Auftreten in „Felix Krull“ schien sie wie ein unsichtbares Band zusammenzuschweißen. Doch nun droht ihre Freundschaft in einem Strudel des Hasses zu versinken: Hinter den glänzenden Vorhängen des Theaters lauert eine Geschichte voller Intrigen und Verrat. Statt freundschaftlicher Umarmungen tauschen die drei mittlerweile nur noch finstere Blicke aus. Was ist bloß geschehen?
Hinter vorgehaltener Hand erzählt man am Volkstheater, der Kampf um Ruhm und Anerkennung sei den Dreien zu Kopfe gestiegen. Alle drei spielen in „Felix Krull“ die gleichnamige Hauptfigur. In zehn Jahren „Felix Krull“ habe sich bei den dreien nun eine Art Wettkampf entwickelt, wer von ihnen den Charakter am besten ausfülle: „Sie sind von ihrem eigenen Ehrgeiz regelrecht zerfressen“, erzählt uns ein Insider. „Es gibt das Gerücht, dass Nicola neulich Pascal in der Kantine einfach so ins Essen gespuckt hat.“ Pascal Fligg sei kurz vor der Vorstellung in Mühlenhardts Garderobe eingebrochen, um dessen Kostüm zu entwenden. „Ein Mitarbeiter fand es dann in der Toilette wieder, habe ich gehört“, sagt die Insiderin, „ich will hier nicht auf die wirklich widerlichen Details eingehen, nur so viel: Tragen konnte man das Ding nicht mehr.“
Ist das nun also das Ende? Auch Intendant Christian Stückl hat angeblich schon mehrere Machtworte gesprochen, die drei an einen runden Tisch gebeten, sogar eine Gruppentherapie angesetzt. Bisher zwecklos. Es bleibt nur zu hoffen, dass die drei eines Tages wieder zueinander finden können und all den Hass, die Missgunst und verunstalteten Kostüme hinter sich lassen können. Wir drücken die Daumen!
Seit Jahrzehnten kennt man Heino als Schlagerbarden mit unverkennbarer Stimme und großem Herz für Jung und Alt. 2019 gab er seine letzten Konzerte, angeblich um sich zur Ruhe zu setzen. Doch nun gerät die stets tadellose Fassade ins Wanken: Die Gerüchteküche kocht über, nachdem ein junger Mann behauptet, der uneheliche Sohn des Schlageridols zu sein. Noch dazu ist Anton N., so der Name, seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten. Ein geradezu erdrückender Beweis dafür sind die exklusiven Foto-Aufnahmen des Buben, die ihn im Münchner Schlachthofviertel zeigen. Unseren Informationen zufolge lebte Heinos Sohn bis zuletzt im Verborgenen in Bayern, er fristete ein unauffälliges Dasein als Schauspieler am Volksthe-
Exklusive Aufnahmen schocken die deutsche SchlagerNation. Wir haben
Anton N., den verlorenen Sohn des Stars, exklusiv gesprochen.
Doch nun ist der Moment gekommen, in dem Anton N. aus dem übergroßen Schatten seines biologischen Vaters treten will. Nachdem unsere Fotografen N. schon vor Wochen ablichten konnten, gelang es nun, den jungen Mann für ein exklusives Interview zu gewinnen. Dabei offenbarte er erschreckende Details über sein Leben. „Es warrr nicht immer einfach, zu wissen, dass mein Vaterrr da drrraußen ist und ich nicht Teil seines Lebens sein durrrfte“, gesteht N. mit Tränen in den Augen. Bereits in jungen Jahren sei er im (vermeintlichen!) Elternhaus schweißgebadet aufgewacht, im Ohr fremde Lieder wie „Glückauf, der Steiger kommt“ oder „Die lustigen Holzhackerbub‘n“. „In meiner damaligen Familie kann niemand einen gerrraden Ton singen, ich hingegen entwickelte nach der
Puberrrtät eine ungewöhnlich tiefe Bass-Stimme und begann obsessiv das RRR zu rrrollen“, sagt er.
In der Schule wurde er damit zunehmend zum Außenseiter, die ihm in die Wiege gelegte Poesie führte zu Missverständnissen, etwa als er eine Klassenkameradin mit dem HeinoKlassiker „Polenmädchen“ beeindrucken wollte. In einem Zeltlager habe er am Lagerfeuer spontan die Zeilen „Siehe, wirrr steh‘n treu im geweihten Kreise, dich zu des Vaterrrlands Preise brrrennen zu sehn!“ angestimmt, seine Freunde wendeten sich daraufhin angewidert von ihm ab. „Ich konnte das irgendwann gar
nicht mehr kontrrrrollieren“, sagt N.. „Ich habe mich eigentlich nurrr deswegen ins Schauspiel geflüchtet. Es warrr meine Art, mit dieser Leerrrstelle in meinem Leben umzugehen.“ Eines Tages habe er im Radio das Lied „Blau blüht der Enzian“ gehört, eine Heino-Hymne an die Schönheit eines Schweizer Mädel, inklusive der Zeile „In der dritten Hütte hab ich sie geküsst, keiner weiß, was dann geschehen ist.“ Die Mutter von Anton N. stammt aus der Schweiz. N., die Sonnenbrille tief ins Gesicht gezogen, ringt mit den Worten, als er diesen Moment beschreibt: „Ich weiß, was dann geschehen ist.“
Fans lieben ihn für sein adrettes Auftreten, Kolleginnen schätzen seine kultivierten Manieren: Schauspieler Silas Breiding ist Everybody’s Darling. Doch nun erreichen die Volksillu erschütternde Details aus seinem Privatleben.
Wer Silas Breiding je live erlebt hat, weiß um seine makellose Erscheinung. Die Haute Couture sitzt perfekt, seine pointierten Anekdoten verzücken die Zuhörerschaft und seine höfliche und zuvorkommende Art lässt Schwiegermütterherzen höher schlagen. Doch nun veröffentlichte seine Ex-Partnerin, die nicht namentlich genannt werden möchte, erschütternde Details aus seinem Privatleben, die so gar nicht zum geschmackvollen Image des Schauspielers passen.
SEINE EX KONNTE ES
NICHT AHNEN!
Es sei ihr nicht leicht gefallen, mit der Wahrheit über Silas Breiding an die Öffentlichkeit zu gehen, erzählte sie dem Reporter der Volksillu im Vertrauen. Was wenn ihr niemand glaube? Zu ungeheuer sei schließlich das Geheimnis, das sie nicht mehr länger für sich behalten konnte: „Silas Breiding kocht seine Nudeln ohne Salz.“
Anfangs dachte sie noch, er hätte einen seltsamen Humor: „Ich meine, wer macht denn sowas? Das kann ja nicht ernst gemeint sein.“
Doch als er auch beim zweiten und dritten Mal die Nudeln ohne Salz kochte, realisierte sie voller
Entsetzen, dass Breiding keinen Spaß macht.
NICHTS KONNTE IHN UMSTIMMEN. Sie wollte daraufhin nichts unversucht lassen – zu sehr war sie dem strahlenden Lächeln des charismatischen Schwaben verfallen. Doch nichts konnte ihn von seiner eigenartigen Vorstellung der perfekten Nudelzubereitung abbringen. Als er beim letzten Date auch noch die Spaghetti Carbonara mit Sahne anstatt Ei zubereitete, war das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Seitdem isst Breiding seine Pasta wieder alleine.
hatten wir dann ausgemacht, dass er bei zwei Songs einfach im Viervierteltakt auf die Bongo hauen darf, so musikalische Früherziehung mäßig“, sagte ein Bandkollege nach der Show.
An einem Sonntag im Juli war nun Koutsoulis an der Reihe: Beim Sommerfest des Volkstheaters trat er mit seiner Band 'The Hidden Keys‘ auf, zumindest schlau genug, sich nicht als Frontmann, sondern im Hintergrund an einem vermeintlich leichten Instrument zu versuchen: den Bongos. Nach wenigen Minuten war sowohl dem Publikum als auch seinen Bandkollegen bereits der Frust ins Gesicht geschrieben. „Alexandros ist wochenlang bei unseren Proben aufgetaucht und hat gebettelt, irgendwie mitspielen zu dürfen. Eigentlich
Nach lustlosem bis arhythmischen Geklopfe warf Koutsoulis die Trommeln allerdings schon nach dem ersten Song zur Seite und versuchte, die Performance durch eine erhöhte Bühnenpräsenz zu „retten“: Er entriss dem Sänger das Mikrofon, versuchte es mit eigenartigen Ansagen ans Publikum: „Wo sind die Hände? Ich will eure gottverdammten Hände sehen, gebt mir eure Energie!“, rief er zunächst, klatschte dabei unkoordiniert vor sich hin, riss sich theatralisch das Hemd vom Leib und warf eine Gitarre Richtung Drummer. Nachdem seine Worte in
verständnisloser Stille verhallten, setzte er das Niveau noch tiefer an und versuchte mit dem Lied:
„Hier spricht der Bierkapitän, darf ich bitte mal die Bierflaschen sehen?“ eine Polonaise durchs Publikum zu initiieren. Seinen Bandkollegen reichte es daraufhin. Sie brachen das Konzert ab. Ein Acapella-Versuch von Koutsoulis, bei dem er sich an „My Way“ von Frank Sinatra versuchte, wurde schließlich durch den Tontechniker unterbunden, der sich somit als der eigentliche Star des Abends entpuppte. Für Koutsoulis endete der Abend nach einem missglückten Stagedive-Versuch im Zelt der Rettungssanitäter. „Ich weiß, dass meine Kunst provoziert“, sagte er dort mit blutiger Nase zu unserem Reporter „Ich lasse mich aber nicht unterkriegen, schreibt doch was ihr wollt: The show must go on.“
Er ist Applaus gewöhnt: Ob als Jesko in „Bilder von uns“ oder als Gernot in der „hildensaga“, Alexandros Koutsoulis kommt an beim Publikum. Nun aber wollte er mehr als Schauspiel: Koutsoulis hat beschlossen, sich als Musiker zu versuchen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Schauspieler in Deutschland glaubt, sein Talent ins Musische ausweiten zu müssen: Wer es mitbekommen hat, erinnert sich mit Grauen an die Befindlichkeits-Dudelei einer Nora Tschirner oder an Tom Schilling, der mit seinem Nick-Cave-Imitat „Tom Schilling & The Jazz Kids“ zwar eventuell seine Mid-LifeCrisis bewältigt haben dürfte, aber außer der Redaktion der ZDF-Sendung „Aspekte“ leider keine Fans gewinnen konnte. Ungeschlagen bleibt hier natürlich Lars Eidinger, dem es als „DJ“ stets gelingt, jede Party in Minuten in eine Fremdscham-Orgie zu verwandeln.
Freunde des
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KulturRaum München ermöglicht Kulturerlebnisse für Menschen mit geringem Einkommen. www.kulturraum-muenchen.de
„Kultur bringt Menschen zusammen – deshalb muss sie für alle da sein.“Susanne Eckes, Zukunftsforscherin und Speaker, engagiert sich ehrenamtlich im Vorstand der Freunde des KulturRaum München e. V. Nora Tschirner Tom Schilling
Er war der große Star des Abends. Am 10. Oktober 1998
entzückte ein 5-jähriger Junge ein Millionenpublikum vor den heimischen Fernsehern. An jenem Abend fand in der Weser-EmsHalle in Oldenburg die erfolgreiche Fernsehshow „Wetten, dass …?“ mit Moderatorenlegende Thomas Gottschalk statt. Der kleine Junge wettete, dass er mit seiner Stirn 50 Wassermelonen in nur 2 Minuten zerschlagen kann. Kaum zu glauben, aber nun stellte sich heraus, dass es sich bei dem Kind um
keinen Geringeren als Schauspieler Jan Meeno Jürgens vom Münchner Volkstheater handelte.
„Meine Stirn war prädestiniert für diese Wette.“
Jürgens begann bereits im Alter von vier Jahren mit Karate, wie er im Gespräch mit der Volksillu erzählte.
Dabei zerschlug er im Training öfters Wassermelonen mit seinem Kopf, um seine Kraft, Schnelligkeit und Konzentration zu stärken. Sein Karatelehrer erkannte sein Talent und brachte ihn letztlich dazu, sich bei „Wetten, dass …?“ zu bewerben. „Meine Stirn war
prädestiniert für diese Wette“, sagt Jürgens rückblickend. Wenn man sich das Foto, das im Zuge seines Auftritts entstand, ansieht, ist die vorteilhafte Größe seiner Stirn nicht von der Hand zu weisen. Leider reichte es an jenem Abend in Oldenburg nicht für eine erfolgreiche Wette. Jürgens zerschlug nur 47 Melonen, ehe die Zeit um war. Eros Ramazzotti tröstete ihn mit einem Ständchen
Die Enttäuschung stand dem kleinen Kampfkünstler ins Gesicht geschrieben: „Ich musste mit den Tränen kämpfen, so enttäuscht war ich damals.“ Der italienische Erfolgssänger Eros Ramazzotti, der bei der Sendung auf Gottschalks Sofa saß, war so gerührt von Jürgens, dass er ihm ein kleines Ständchen aus seiner Hitsingle „La Cosa Mas Bella“ sang. Das Publikum in der Weser-Ems-Halle applaudierte mit Standing Ovations. Jan Meeno Jürgens mag an diesem Abend zwar seine Wette verloren haben, er war aber zweifellos der Wettkönig der Herzen.
MUH, das Magazin für bayerische Aspekte, beschäftigt sich mit Themen aus und und mit Bayern, von Gaudi und Unterhaltung über Geschichte und Brauchtum bis hin zu Gesellschaft, Ökologie und Politik.
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Keine Zeit für aufwendige Looks?
Mit diesen einfachen Frisier-Tricks gelingt Ihnen in nur fünf Minuten ein unkompliziertes Styling mit Wow-Effekt. Ruth Bohsung und Henriette Nagel zeigen wie es geht!
Diese Frisur gibt es mit GelingGarantie! Kämme einfach die Haare streng nach hinten zusammen und fixiere sie mit Nadeln. Für einen Glatt-Look zuvor einfach etwas Gel in der Hand verteilen und vorsichtig in das Haar einarbeiten. Und für einen kühlen Durchzug am Nacken einfach die Haare am unteren Hinterkopf kurz im Lockenstab eindrehen und fertig ist die Frisur.
Für jeden Anlass geeignet. Diese Frisur ist garantiert im Handumdrehen gemacht. Im ersten Schritt die Haare streng nach hinten zusammenfassen, wie einen Zopf, den man dann nach oben eindreht und schließlich mit Haarnadeln fixiert. Tipp: Etwas Haarspray als Finish und die Frisur sitzt auch bei tropischen Temperaturen!
Die Sixties grüßen. Für den Beehive kämme die Haare einfach nach hinten glatt und verwende dabei reichlich Haarspray. Fasse die toupierte Partie nun in Form einer Kugel am Hinterkopf zusammen und fixiere sie mit Haarnadeln. Für den perfekten Sonnenschutz, der jeden Hut überflüssig macht, einfach den Pony mit einem Glätteisen zur Geltung bringen.
Ganz schön lässig. Mit wenigen Handgriffen sitzt der Look und sorgt für Struktur und Tiefe. Für mehr Griffigkeit vorher einfach Trockenshampoo ins Haar sprühen. Das sorgt für Stand und Fülle. Den Hinterschopf und die Seiten geschwind nach hinten kämmen und mit einer Nadel fixieren. Und schon hast Du einen wunderbar kühlenden Sommerlook.
Huch, was ist denn bei unseren beiden Volkstheater-Celebrities
Liv Stapelfeldt und Lorenz Hochhuth los?
Beide sind bekannt dafür, dass sie ihre Bühnenoutfits gerne in ihrer Freizeit tragen. Auch wenn sie eigentlich viel Wert auf ihrelegen,Einzigartigkeit lässt sich dabei einDoppel“„modisches nicht immer Entscheidetvermeiden… in unserem Style-Check,ultimativen wem es besser steht.
Extravaganz wird hier großgeschrieben: Ein magenta- farbener Rock in Tüll. Dazu eine Korsage aus Seide mit einer 8er-Krause und schwarze Plateau-Pumps in Lackoptik
Der Hingucker auf Cocktail-Party:jeder Ein figurbetontes Kleid in hellblau-lila Muster mit Schnürstiefel in weißem Leder
Dezent aber stilbewusst: Ein schwarzer Morphsuit mit schwarzem Herrensakko und Anzughose und Plateau- Stiefeletten in Lackoptik
Lässig elegant: Ein Gestuftes Fransen- kleid mit schwarzemweiß-Farbverlauf. Dazu inPlateau-Stiefeletten Lackoptik
Eigenwilliger Vintage- Stil: Rüschenshorts mit undTanzstrumpfhose Schnürstiefel in Weiß, dazu ein Brust- panzer und Armschie- nen. Als Accessoire eine Mini-Schulterta- sche in Steppstruktur.hellorangener
6:00 Uhr
Darnstädt startet den Tag mit einer Achtsamkeits-Meditation, gefolgt von einer halbstünden Schreibphase, in der er Gedanken in seinem Dankbarkeits-Tagebuch festhält. „Wichtig ist für mich, den Tag mit einem positiven Mindset zu starten“, erklärt Darnstädt , „ich versuche erstmal, alles Negative outzusourcen.“
7:00 Uhr
Nach einem Bulletproof Coffee ist es Zeit für ein intensives Krafttraining mit Fokus auf exzentrische Übungen basischer Art. Darnstädt hat drei Personal-Trainer, die ihn sowohl beim Training „als auch mental“ unterstützen. „Sie sind zwar echt teuer, aber mittlerweile sowas wie meine besten Freunde“, schmunzelt Darnstädt. Mit ihnen plant er derzeit eine Workout-App namens „Muscle Bro“, die Intervalltraining und Cryptowährungen kombinieren soll. „Wir wollen finanzielle Incentives für einen gesunden Lebensstil schaffen –gerade in meiner Branche könnte das ein wichtiges Tool sein“, erklärt Darnstädt.
8:30 Uhr
Nach dem Training geht es in Darnstädts hauseigene Kältekammer, um Entzündungen zu reduzieren und Energiepotenziale freizulegen. Sie kühlt ihn auf eine Körpertemperatur von 30 Grad herunter, den sogenannten „arktischen Flow“. „Ich kann dir sagen, wer sich sowas nicht mindestens einmal am Tag gönnt, hat 30% weniger Power auf der Bühne“, sagt Darnstädt.
9:00 Uhr
Nachdem Darnstädts Körpertemperatur sich wieder normalisiert hat, nimmt er seine Nahrungsergänzungsmittel ein, die Teil eines ausgeklügelten Biohacking-Regimes sind: Ein Shake aus Goji-Beeren, frischen ChilgozaKiefernnüssen aus dem Himalaya und proteinreicher Seekuh-Milch. „Alles andere ist Gift für meinen Körper“, meint Darnstädt.
10:00 Uhr
Als nächstes steht eine Neurofeedback-Sitzung an, bei der Darnstädt seine Gehirnaktivität aufzeichnet, um die kognitive Leistungsfähigkeit und Textsicherheit zu optimieren. Darn-
städt litt früher unter Aussetzern, durch das Neurofeedback sei es ihm nun gelungen, beide Gehirnhälften in „energetischen Gleichklang“ zu bringen.
12:00 Uhr
Mittagspause! Doch Darnstädt meidet schon lange die traditionelle Küche: „Ich bin regelrecht traumatisiert von Regular Food“, sagt er, „das ist ein jahrelanger Prozess, ich stehe noch völlig am Anfang.“ Statt eines Mittagessens entscheidet er sich für eine Saftreinigung, um den Körper zu entgiften und seine Vitalität zu steigern. Parallel erhält er per Infusion eine Mischung aus Aminosäuren, Magnesium und einem mikrodosierten LSD-Derivat, er nennt das seinen „psychedelischen Kraftriegel“.
14:00 Uhr
Zeit für eine kurze Infrarotsauna-Sitzung, um die Muskelregeneration zu unterstützen und den Stress des Vormittags abzubauen. Dazu snackt Darnstädt ein paar PsilocybinTrüffel, hergestellt vom Münchner Startup „Mindful Bites“. Darnstädt ist begeisert von deren Produkten: „Mit dem Rabattcode Darnstaedt25 könnt ihr euch einen Discount im Online-Shop holen!“, sagt er.
15:00 Uhr
Darnstädt macht nun eine ausführliche polyphasische Schlafpause, um seine Produktivität für den Abend am Theater auf „die absolute Peak“ zu steigern. „Wer biphasisch schläft, verschwendet sein Leben“, sagt Darnstädt und vergräbt sich für die kommenden zwei Stunden in seinen Floatation-Tank.
17:00 Uhr
Darnstädt versucht, direkt „in seiner Rolle“ aufzuwachen. Seine Assistenten dürfen ihn nun nicht mehr beim echten Namen ansprechen. „Ich versuche, Lukas Darnstädt vollständig hinter mir zu lassen, ihn wie eine alte Haut abzustreifen“, sagt Darnstädt, während er in seiner Garderobe kopfüber hyperbaren Sauerstoff einatmet. Dann bittet er den Reporter hinaus. Die letzten zwei Stunden vor der Stage-Time will Darnstädt ganz für sich sein. Letzte Frage: Warum hat er uns diesen intimen Einblick überhaupt ermöglicht? „Ich will die Leute dafür begeistern, das Maximum aus sich selbst herauszuholen. Wenn sich mehr Menschen nach meiner Routine richten würden, wäre die Welt ein besserer Ort.“
Der sympathische Jungschauspieler Lukas Darnstädt hat sein Leben nach einer Tagesroutine ausgerichtet. „Es geht im Grund um Effizienz auf der Bühne. Die Akkus müssen auf Anschlag sein, damit ich den maximalen Value delivern kann“, sagt Darnstädt. Für uns hat er seine Routine aufgeschlüsselt:
Neulich hat er wieder gefehlt: Jonathan Müller lässt in letzter Zeit einen Probentermin nach dem anderen aus. Wenn seine Kollegen nach ihm suchen, finden sie ihn zurzeit oft auf dem Schlachthofgelände, beladen mit Skateboard, Ringlicht und einer Bluetoothbox, aus der K-Pop schallt. Mit sich reden lässt Müller dann nicht: „Ihr Larrys könnt mir gar nichts. Während ihre euere lamen Proben macht, bin ich mies am Goaten. Kannst du kurz den 360 Flip für meine Story filmen, Bruh?“, ruft er seinen irritierten Kollegen zu.
Seit der 38-jährige Müller in der vergangenen Saison eine Rolle an den jüngeren Julian Gutmann (im Interview rechts!) abgeben musste, ist Müller offenbar gefangen in der panischen Angst, als alt zu gelten, als Überschuss, als Auslaufmodell. Anstatt seine Rollen zu üben, sieht man ihn nun öfter im Skatepark, beim K-Pop-Tanztraining oder bei den Teenager-Halbstarken am Münchner Baldeplatz, bei denen er allabendlich mit einer Palette Monster Energy nach Anschluss sucht. Wollte er damit anfangs noch am Theater mit vermeintlicher Jugendlichkeit punkten, lässt sich sein Verhalten mittlerweile nur noch als „Midlife-Pubertäts-Rückfall“ begreifen, sagen Kollegen.
„Ich bin einfach nicht mehr ready für diesen OpaScheiß“, sagt Müller selbst, „no front, aber Theater ist doch was für Keks. Ich geh‘ lieber dumm am Baldeplatz!“ Am Volkstheater gäbe es für ihn nichts mehr zu holen: „Meine Bühne heißt TikTok, bald bin ich bei 2k, sheeesh!“, erzählt er, bevor er auf der gleichnamigen Plattform einen Livestream mit seinem Account „JulesDripMuc“ startet.
Julian Gutmann zählt ohne Zweifel zu den Shooting Stars am Münchner Volkstheater. Mit seinem ungebremsten Ehrgeiz stößt er bei manch älterem Ensemblemitglied jedoch auf Widerstand. Vor allem Jonathan Müller reagiert auf den jungen Kollegen mit irritierenden Verhaltensweisen (siehe Artikel links). Wir sprachen mit Gutmann über die schwierige Situation.
verzweifelt seine Tricks auf seinem Skateboard oder versucht sich mit seiner neuen JBL Partybox bei den Sprayern am Bahnwärter Thiel beliebt zu machen.
Herr Gutmann, Sie reiten gerade auf einer wahren Erfolgswelle.
Können Sie es nachvollziehen, dass Sie sich unter Ihren Kollegen damit nicht nur Freunde machen?
Ich kann nur sagen, jeder ist seines Glückes Schmied. Wer eine Rolle nicht bekommt und an mich abgeben muss, wie es letztens mit Jonathan Müller geschah, hat einfach keine gute Performance abgeliefert. So einfach ist das!
Aber wie erklären Sie sich das Verhalten von Jonathan Müller?
Ganz einfach: Er hat eine Torschlusspanik. Er hat Angst, bald zum alten Eisen zu gehören.
Seine Zeit läuft ab. Doch Erfolg kommt durch Leistung. Und die sehe ich bei ihm gerade nicht.
Anstatt sich für seine Rollen vorzubereiten, übt er draußen
Wie sieht denn Ihre derzeitige Zusammenarbeit mit ihm aus? Mit Verlaub, es ist wie im Kindergarten. Auf jede anständige Frage kommt von ihm nur ein Durcheinander aus unverständlichen Jugendwörtern. Als ich ihn kürzlich beim Mittagessen fragte, ob er für die nächste Aufführung von „hildensaga. ein königinnendrama“ nicht nochmal seine Rolle proben wolle, meinte er nur zu mir, ich sei ein „ehrenloser Geringverdiener, der keine Ahnung vom fly sein“ habe. Es ist absurd!
Wie gehen Sie damit um? Kurz gesagt, die Professionalität verlangt es, sich nicht auf dieses infantile Niveau herabzulassen. Was wünschen Sie Jonathan Müller?
Das Leben ist kein Ponyhof. Auch nicht auf TikTok, wo er mit seinen Livestreams mittlerweile mehr Zeit investiert als in seine Arbeit am Theater. Das kann nicht mehr lange gut gehen! Ich hoffe, er erkennt, welchen Irrweg er eingeschlagen hat, ehe es zu spät ist. Denn, so ehrlich möchte ich sein, mit ihm würde das Haus nicht nur einen talentierten Schauspieler verlieren, sondern auch einen – wie Jonathan sagen würde – wahren Ehrenmann.
Das Münchner Volkstheater ist bekannt für sein junges Ensemble. Kaum jemand ist über vierzig, viele verschlug es frisch von der Schauspielschule an das hiesige Theater. Dass es vor allem unter den ehrgeizigen Jungschauspielern öfters zu hitzigen Reibereien kommt, dürfte in der Natur der Sache liegen. Aus dem Umfeld des Ensembles kamen nun pikante Details an die Öffentlichkeit, die zeigen, dass im Konkurrenzkampf um die besten Rollen alle Mittel recht sind.
Jedes Mittel ist recht!
Schon länger kursierte das Gerücht, dass Max Poerting sich klammheimlich unter das Messer legte und seine Ohren machen ließ. Als
UNFASSBAR:
SCHAUSPIELER MAX POERTING
LEGTE SICH FÜR SEINE
SCHAUSPIELKARRIERE
UNTERS MESSER.
ihn mit anliegenden Ohren zeigen, beseitigen. Mit der aufwendigen Investigativrecherche der Volksillu hat er allerdings nicht gerechnet.
Luise Deborah Daberkow kann Ihnen helfen.
MEHR LEISTEN!
Alles ist teuer geworden. Früher sind wir als Familie gemeinsam auf die Malediven geflogen. Jetzt geht das nicht mehr. Es kostet zu viel. Unsere beiden Kinder waren unendlich traurig, als wir ihnen gesagt haben, dass wir in den Ferien zu Hause bleiben müssen. Was tun?
JOACHIM M. (52), STUTTGART
VON WEGEN LIEBE!
MIT MIR WILL ER NUR SEX.
Mein neuer Partner schenkte mir Blumen, führte mich zum Essen aus. Alle Zeichen standen auf Romantik und Liebe. Jetzt will er nur noch Sex! Ich weiß nicht mehr weiter.
ER WEISS ALLES BESSER!
Mein Ehemann weiß alles besser. Egal, um was es geht, das letzte Wort hat er. Wenn ich ihn darauf anspreche, reagiert er beleidigt. KARIN T. (62), MÜNCHEN
Daberkow: Ich kann gut verstehen, dass Sie unter seiner Bes-
die Volksillu ihn kürzlich mit Fotos aus der Abizeitung seiner Schule in Essen-Werden konfrontierte, die ihn eindeutig mit schmal anliegende Ohren zeigten, gestand er endlich: „Meine Ohren sind nicht echt.“ Die Stimmung unter seinen Schauspielkollegen sei von Beginn an sehr ruppig gewesen, erzählte er der Volksillu reumütig. Jeder giere nach den großen Rollen, keiner wolle zurückstecken. Das veranlasste ihn bereits in den ersten Tagen am Haus dazu, sich dem unscheinbaren Eingriff zu unterziehen: „Will man groß rauskommen, braucht man ein Markenzeichen. Und meines sind die Ohren“. Um den Schein aufrechtzuerhalten, scheute er keine Mühe und ließ sämtliche Fotos, die
Neuer Trend: Die Segelohren-OP Fakt ist jedoch, der Schauspieler sieht mit seinen neuen Ohren nicht nur unverschämt gut aus, sondern ist auch noch erfolgreich. Aus dem Ensemble des Volkstheaters ist er längst nicht mehr wegzudenken. Damit reiht er sich ein in eine Reihe von Schauspielstars wie Will Smith, Channing Tatum oder Daniel Graig, die allesamt mit ihren markanten Lauschern einen Trend setzen. Denn der Look scheint sich mittlerweile auch abseits der Schauspielbranche einer immer größeren Beliebtheit zu erfreuen. Nach dem PobackenLifting oder der Beinverlängerung kommt der nächste Trend unter den Schönheits-OPs um die Ecke: Die SegelohrenOP.
Daberkow: Urlaub beginnt manchmal zuerst im Inneren, nämlich dort wo Ihr Prana frei und in Balance fließt. Machen Sie einfach Ihren Garten zur privaten Wohlfühloase. Starten Sie zunächst mit einer spirituellen Räucherzeremonie, die alle negativen Energieströme in Ihrer Familie beseitigt. Verwenden Sie dafür weißen getrockneten Salbei. Danach danken Sie sich gegenseitig für die vielen Glücksmomente, die Sie miteinander genießen. In einer anschließenden Meditation reisen Sie schließlich ganz von allein auf die Malediven, ohne in ein Flugzeug steigen zu müssen.
Haben Sie ein Problem, mit dem Sie nicht fertig werden?
Schreiben Sie an: VOLKSILLU
Luise Deborah Daberkow
Tumblingerstraße 29 80337 München
oder per E-Mail unter volksillu@muenchner-volkstheater.de
VOLKSILLU DECKT AUF:
SEIT MEHR ALS ZEHN JAHREN HAT
VOLKSTHEATER-INTENDANT
CHRISTIAN STÜCKL SEIN SCHICKSAL
AN DIE WEISHEIT EINES VERMEINTLICHEN GURU IN SÜDINDIEN GEKNÜPFT.
E s muss im Jahr 2006 begonnen haben: Sein Kollege André Heller hatte ihm erzählt, dass er sich bei großen Entscheidungen stets von einem Schamanen beraten ließ. Stückl, bisher fest im katholischen Glauben verankert, dachte sich: „Das brauche ich auch.“
Auf eigene Faust fuhr er „einer spontanen Eingebung“ folgend nach Indien, um sich einen Guru zu suchen. „Ich war damals auf der Suche nach einer spirituellen Tiefe, die ich weder in der Kirche, noch im Theater fand.
Eine Erweiterung meiner selbst, und damit auch des
Universums“, sagt Stückl gegenüber der Volksillu. Wurde seine Naivität hier bestraft? Schon nach wenigen Tagen in Indien habe er auf den Straßen Bangalores eine „lebensverändernde Begegnung“ gehabt: Ein zufälliger Rempler in einer engen Gasse brachte ihn
„Ohne meinen Guru bin ich nichts – ihm habe ich alles zu verdanken!“
zu dem Mann, den er heute als seinen persönlichen Guru bezeichnet. „Ich wusste: Das ist er. Ich habe ihn auserwählt, und er mich. Fortan wollte ich seine Ideen nach Deutschland tragen und verbreiten. Wenn man so will, bin ich sein exklusiver Jünger!“, erzählt Stückl begeistert. „Ich verstehe seine Sprache nicht, aber das bedeutet nichts in den Sphären, in denen wir uns austauschen“, fügt er hinzu. Meist könne er ihm seine Wünsche aus seinem Gesicht deuten, mittlerweile kommunizieren die beiden über Google Translate. Doch so eng die Verbindung zum vermeintlichen Guru sein mag, scheint sie weitaus mehr Schatten als Licht zu werfen.
Schon bald trat Stückl aus der katholischen Kirche aus, ließ Freunde und Familie hinter sich: „Er gab mir zu verstehen: Wer sich als Instrument des Guru beweisen will, muss seinem maroden Glauben und weltlichen Verbindungen entsagen. Es geht darum, alles loszulassen, um endlich frei zu sein“, erklärt Stückl. Der Guru entriss ihm seine einst so festen Wurzeln, er verlor sich in den Tiefen des spirituellen Sogs. „Ich habe mich ihm bewusst ausgeliefert, um dem Schmerz meines vorherigen Lebens zu entrinnen. Ohne ihn bin ich nichts, und das macht mich glücklicher denn je“, sagt der 61-Jährige. Nach seiner „Erweckung“ habe er fortan auch nicht mehr Christian heißen
wollen, bei einem indischen Straßenimbiss in Sendling habe er in einem weiteren Eingebungsmoment seinen „echten“ Namen gefunden: Palak Paneer. Doch was spirituell anmutet, hat auch eine sehr materielle Komponente: Gerüchten zufolge überweist Stückl monatlich eine fünfstellige Summe an den dubiosen Guru. Der Guru schicke ihm regelmäßig Ketten und andere Gegenstände. „Die sind alle made in China und höchstens ein paar Cent wert, wenn ihr mich fragt“, sagt eine Mitarbeiterin des Volkstheaters, „aber er hat sich für diesen TouriEso-Quatsch komplett verschuldet.“
„Er zieht das ganze Theater runter mit seinem Spiritualitäts-
Egotrip“, echauffiert sich die Mitarbeiterin. Nach eigener Aussage sagt ihm das Volkstheater „in seiner jetzigen Form rein energetisch“ nicht mehr zu. Konfrontiert mit diesen Vorwürfen gibt sich Stückl verständnislos:
„Geht mir weg mit eurem Geld, das sind doch nicht mehr als Papierfetzen und Zahlen auf einem Scheck, völlig wertlos!“
Im „Friedensreich“, das der Guru mit seiner Hilfe aufbaue, spielten diese materiellen Dinge keine Rolle. „Ich verstehe, dass all jene, die noch nicht erweckt worden sind, mein Handeln in Frage stellen“, sagt Palak Paneer Stückl zum Abschied, „aber auch sie werden eines Tages die Früchte ernten, die ich mit meiner Hingabe säe.“
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RAN CHAI BAR-ZVI
Es war Liebe auf den ersten Blick. Als Ran Chai Bar-Zvi die silberne Kugel zum ersten Mal erklommen hatte, wusste er: So schnell lass‘ ich dich nicht mehr los, du
bist meine Power-Ladestation! „Es fühlt sich an, als würde man auf einem riesigen, warmen Bauch liegen. Nur härter.“, sagt der Regisseur, bevor er selig auf der Kugel einschlummert.
So schön kann man es haben! Acht Regisseur*innen geben einen ganz persönlichen
Einblick entspannter Momente
LUCIA BIHLER
Lucia Bihler hat sich im Sommer ganz dem Eis verschrieben. „Ich verspürte schon lange den inneren Drang, mit dem Eis mehr anzustellen als den bloßen Verzehr“, sagt die exzentrische Regisseurin. Nun nimmt sie regelmäßige Eis/Sahne-Bäder in einem überlebensgroßen Glas aus dem Volkstheater-Bühnenbild-Keller. Eis und Sahne containert sie zweimal die Woche bei einem nahegelegenen Bofrost-Lager. „Die Vergänglichkeit des Materials zieht mich immer wieder in seinen milchigen Bann“, sagt Bihler.
„Ein Spiegel ohne Reflexion, wie eine Brücke in eine andere Welt“, so beschreibt Juli Mahid Carly ihren geheimen Kraftort, den sie eines Nachmittags im Schlosspark Sanssouci entdeckte. Eigentlich nicht mehr als ein eisernes Fenster in einem Pavillon, hat Carly in ihm den Schlüssel zum Glück gefunden. „Ich blicke hinein, greife den Rand – und kann in die Zukunft sehen, umströmt von dieser wohligen Energie“, sagt er.
Regisseure lieben die Inszenierung
– Philipp Arnold hat dank ihr einen Weg gefunden, Geld zu sparen. „Als Teil des Kulturbetriebs kann ich mir nicht viel leisten, von Urlaub ganz zu schweigen“, sagt Arnold. Stattdessen projiziert er sich per Beamer Rom, Paris und die Cote d‘ Azur an die Wände seiner kahlen Wohnung und method-acted sich mit einer Flasche „Itarol“ („kostet nur halb so viel wie das Original!“) ins Dolce Vita. Wir sagen: cleverer Sparfuchs!
Das Glück dieser Erde liegt wohl auf dem Rücken der Pferde. Denn Jessica Weisskirchen muss sich nur auf ihren Einhufer Silvaner setzen und schon beginnt für sie der ganz persönliche Wellnessurlaub. „Ein Leben ohne Reiten ist möglich, aber sinnlos“, erzählt Weisskirchen überschwänglich. Da sie berufsbedingt viel unterwegs ist, hat sie sich in der Werkstatt des Münchner Volkstheaters ihr geliebtes Pferd im Originalmaßstab nachbauen lassen. So hat sie ihren persönlichen Kraftort immer und überall dabei.
Eine echte Wasserratte: Ganz nach dem Motto „Pool Life is my Life“ verbringt Sapir Heller ihren Sommer am liebsten im kühlen Nass. „Ich liebe es einfach, im Wasser abzutauchen und ganz für mich zu sein“, sagt Heller. Für ihren persönlichen Rückzugsort scheute sie keine Mühen und ließ in den Bayerischen Alpen auf 1600m Höhe einen luxuriösen Naturstein-Pool mit Gegenstromanlage und hydraulischer Wellenmaschine bauen. „Man gönnt sich ja sonst nichts“, so die 34-jährige Regisseurin.
Wo und warum Claudia Bossard auf diesem Foto angeregt einen Ronald MacDonald belehrt oder weiterinszeniert, bleibt laut Insider-Kreisen unklar. Es könnte sich um eine Bank an einem Schweizer Bahnhof handeln. Davos wurde genannt, wo sie für den Zauberberg recherchieren wollte. Es gibt aber auch Augenzeugen, die sie in New Mexico ge-
sehen haben, worauf die kurzen Hosen schliessen würden. Und fairerweise muss man sagen, das würde mehr Sinn machen, weil in Davos ist es windig. Sie sei aber definitiv nicht auf einer Theaterbühne mit einem Clown steckengeblieben und hätte es in den Urlaub geschafft, auch weil das ein echter Reisekoffer sei, denn die Regisseurin arbeite laut ihrem innersten Circle nie mit Requisiten.
Urlaub? Matthias Spaan macht in seiner Freizeit die Welt lieber zu einem besseren Ort und sammelt am Strand Müll. „Es tut einfach der Seele gut, der Natur zu helfen.
Damit kann ich meine Kraftreserven aufladen.“ Zudem ist Müllsammeln auch ein echter Life Hack: „Beim Sammeln stoße ich immer wieder auf tolle Schätze, die jeden Kauf von Urlaubssouvenirs überflüssig machen.“
Schmock Israeli Fusion Bar & Restaurant
Tumblingerstr. 29 im Innenhof des Münchner Volkstheaters
Mo-Fr ab 11:30h
Sa+So ab 17:00h
Reservierungen & Infos: www.schmock-muenchen.de
Neues aus unserem Küchenstudio mit dem Gourmet-Team Nina Steils und Vincent Sauer.
Diese Woche: Trendfood Ei - oder Oeuf provençal façon miroir au poivre.
Wer kennt es nicht? Beim Samstags-Frühstück hat sich nach langen Jahren der Ehe Trägheit eingestellt, widerwillig kaut man seine Semmeln herunter und reicht sich den geschmacklosen Aufschnitt. Das muss nicht sein, finden unsere Gourmet-Köche Vincent Sauer und Nina Steils! In nur wenigen Schritten können sie für ihre Liebsten ein Traditionsgericht aus der Provence zubereiten, das die Geschmacksknospen geradezu orgiastisch erbeben lässt. „Das Ei ist hierzulande noch völlig unterschätzt“, sagt Sauer, „dabei handelt es sich um ein richtige Energiebombe, es enthält erstaunlich viele Proteine!“ Wie Wissenschaftler in den USA außerdem herausgefunden haben, haben Eier sogar noch mehr zu bieten als Eiweiß: der Kalk der Schale kann Paradontose vorbeugen. „Ein echtes Superfood“, lacht Steils.
OEUF PROVENÇAL FAÇON MIROIR AU POIVRE
ZUTATEN:
2 frische Eier
1 Esslöffel Mirin
1 Prise Salz
1 Prise schwarzer Pfeffer
1 Prise Flor de Sal d‘Es Trenc (erhältlich im Volksillu-Shop für 19,95 Euro)
1 Teelöffel Kalbs-Butter au Provence (8,50 Euro im Volksillu-Shop)
1 Esslöffel gehackte Kräuter der Region (Estragon, Minze, Zitronenthymian)
ZUBEREITUNG:
1. SCHRITT: DIE EIERVORBEREITUNG Nimm zwei frische Eier und lasse sie für 30 Minuten bei Raumtemperatur in gefiltertem Wasser mit einem Esslöffel Mirin ruhen, um ihre natürlichen Aromen zu entfalten und die Textur der Schale zu verbessern. „Das Mirin spendet eine zarte Süße, die das leicht Kalkige der Schale überlagert“, erklärt Sauer.
2. SCHRITT: DIE BUTTERZUBEREITUNG
Nimm einen Teelöffel Butter deiner Wahl und gib sie in eine beschichtete Pfanne. Erhitze die Pfanne bei mittlerer Hitze und lasse die Butter unter ständigem Kreisen schmelzen, bis sie leicht goldbraun wird. Dadurch entwickelt die Butter eine feine nussige Note und selektive Röstaromen.
3. SCHRITT: DIE KRÄUTERMARINADE
Mische in einer Schüssel einen Esslöffel gehackte Kräuter wie Estragon, Minze oder Zitronenthymian. Gebe die Eier dazu und lasse beides –bestenfalls bei Vollmond - über Nacht ruhen.
4. SCHRITT: DAS ERWÄRMEN DER BUTTER
Erhitze die vorbereitete Butter in der Pfanne erneut bei mittlerer Hitze. Gib weitere Butter hinzu, bis das Ganze eine leicht schleimige Konsistenz erreicht. Nimm das Ganz vom Herd und gebe die Butter zum Abkühlen in eine Porzellan-Kanne. „Das ist total wichtig, damit die heilenden Bakterienkulturen im Fett erhalten bleiben“, sagt Steils.
5. SCHRITT:
Nun muss es sehr schnell gehen: Nimm die Pfanne vom Herd und lasse sie etwa 30 Sekunden abkühlen, bevor du die Butter aus der Kanne wieder hinzugibst und für wenige Sekunden erhitzen lässt. Gib nun die marinierten Eier vorsichtig aufgeschlagen in die Pfanne und brate sie scharf an, bis das Eiweiß gestockt und das Eigelb noch zart und leicht flüssig ist.
ALTERNATIVE
„Im Süden der Provence wird Oeuf provençal façon miroir au poivre mitunter auch mit einem zerflossenen Eigelb zubereitet, in den wärmeren Regionen wird so einem schwer kontrollierbaren Aushärten des Gelbs vorgebeugt“, sagt Steils.
6. SCHRITT: DIE SCHALEN Während der Garphase die Eierschalen in einem Mörser klein mahlen und mit Fleur de Sel und Pfeffer vermengen. Über das Ei geben und sofort servieren!
Guten Appetit!
Das Tolle an Eiern ist die immense Vielfältigkeit der Zubereitung. Ob hart gekocht, als Rührei, als pochiertes Ei oder als Spiegelei – theoretisch könnte man Eier jeden Tag in der Woche anders zubereiten. Zudem sind Eier ziemlich gesund, sie enthalten wertvolle Vitamine und Mineralstoffe.
Damit keine Langeweile am Tisch aufkommt, präsentieren wir Ihnen etwas andere Arten der Eierzubereitung.
Dafür brauchen Sie: 10 Eier Pflanzenöl
Außerdem:
Frischhaltefolie
Drahtschnur oder Küchengarn
Frühlingszwiebeln zum Garnieren
So geht es: Die Frischhaltefolie in eine kleine Schale legen und ein paar Tropfen Öl darauf geben. Dann ein Ei hinein schlagen und die Folie mit einer Schnur oder einem Draht zusammenknoten. Die kleinen Ei-Säckchen für ca. 1215 Minuten in heißes Wasser geben und sie danach unter kaltem Wasser abschrecken. Die Folie entfernen und die Eier mit klein geschnittenen Frühlingszwiebeln servieren.
Dafür brauchen Sie: 10 hart gekochte Eier Zwiebelnetz
Für das Dressing:
500 g Mayonnaise 5 TL Senf
Salz
Pfeffer
Frühlingszwiebeln zum Servieren
So geht es: Die Mayonnaise, den Senf, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben. Dann die hart gekochten Eier durch das Zwiebelnetz pressen.
Alles vermengen und schon ist der leckere Eiersalat fertig.
Dafür brauchen Sie:
10 hart gekochte Eier Speiseöl
Für das Dressing:
500 g Mayonnaise
5 TL Senf
Salz
Pfeffer
Frühlingszwiebeln zum Servieren
So geht es: Die Eier pellen und mit Mehl dünn bestauben. Das Ei mit einigen Tropfen kaltem Wasser verquirlen, die bemehlten Eier darin wenden und anschließend in Semmelbröseln wenden. Darauf achten, dass die Panade das ganze Ei bedeckt. Im heißen Fett bei 150°C in 3 Minuten hellbraun backen.
Die Mayonnaise, den Senf, Salz und Pfeffer in eine Schüssel geben und alles vermengen. Die frittierten Eier mit dem Dressing servieren.
: Ermäßigte Karten für alle Münchner Theater
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Tel: 089. 54 59 740 | www.volksbuehne-muenchen.de
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VIEL GLÜCK!
1. Laster des Schauspielers Jakob Immervoll
2. Erfolglos musizierender Schauspieler (Nachname)
3. Proteinreiches Superfood
4. Haustier des Schauspielers Steffen Link
5. Vorname von Heinos unehelichem Sohn
6. Theater in München, zuletzt Bestandteil zahlreicher Gerüchte
7. Intendant mit Guru (Nachname)
8. Mittel gegen Prostatabeschwerden
9. Schauspielerin und Life-Coach in allen Lebenslagen (Nachname)
10. Rolle, deren Darsteller völlig zerstritten sind (Nachname)
Hier haben die Leser das Wort! Die Leserbriefe sind in keinem Fall Meinungsäußerungen der Redaktion oder des Theaters und werden im Bedarfsfall gekürzt
>Ich habe mir im Volkstheater noch nie etwas anderes angeschaut als „Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“. Die Premiere am 7. April 2005 war mein erster Theaterbesuch überhaupt. Seitdem habe ich jede der 366 Aufführungen gesehen. Jedes Mal wenn der Brückner Maxi als Boandlkramer die Bühne betritt, bekomme ich Gänsehaut - als würde ich die Inszenierung zum ersten Mal sehen. Lieber Christian Stückl, der Brandner Kaspar muss bis in alle Ewigkeit gespielt werden. Ein Volkstheater ohne ihn macht keinen Sinn.
Petra K., Obergiesing
>Das Restaurant des Volkstheaters hat den schnellsten Service der Stadt! Auch bei großen Premierenfeiern oder Festivals bekommt man zügig sein Getränk. Von langem Warten kann hier nicht die Rede sein.
Joachim R., Pasing
>Ein ganz großes Lob an das Ensemble des Münchner Volkstheaters. Ich gehe zu jeder Premiere und bin jedes Mal begeistert von der Schauspielleistung! Doch mich erstaunt immer wieder, wie exzentrisch manche Schauspieler abseits der Bühne sind. Ich möchte hier keine Namen nennen, aber einer führte bei meinem
letzten Besuch eine Schildkröte (!) im Innenhof des Theaters an einer Leine Gassi. Ein anderer hätte mich im Foyer beinahe mit seinem Skateboard überfahren. Und zwei andere sah ich kürzlich, wie sie kurz vor der Aufführung schnell noch im Edeka Kippen und Bier kauften - in ihren Kostümen! Das kann so nicht weiter gehen. Ich bin der Meinung, Christian Stückl muss bald andere Seiten aufziehen.
Elisabeth K., Sendling
>Die Volksillu ist ein schmieriges Klatschblatt. Die Geschichten in diesem Blatt sind erstunken und
erlogen. Von Verleumdung bis übler Nachrede ist hier alles zu finden. Definitiv ein Armutszeugnis für den hiesigen Journalismus. Sina M., Maxvorstadt
>Wer im Theater schlafen will, ist im Volkstheater genau richtig. Caspar S., Bogenhausen
>Das beste Theaterprogramm der Stadt. Von der Auswahl der Stücke, über die Kostüme, das Bühnenbild oder die Schauspielleistung - hier stimmt einfach alles. Der Intendant macht einen hervorragenden Job!
Christian S., Oberammergau
WAAGE 24.9. - 23.10.
Von Ihrer Meinung lassen Sie sich nicht abbringen. Auch nicht von einer Zufallsbegegnung in der Pause, die Ihnen einreden will, dass in dem Stück zu laut gebrüllt wird und zu viele Tiermotive auftauchen. Mit spielerischer Überzeugungsarbeit beweisen Sie ihm das Gegenteil (MarsPower-Schub).
SKORPION 24.10. - 22.11.
Ihre Karriereleiter ist an einen Wolkenkratzer gelehnt. Mit dem Gelingen einer wichtigen Aufgabe können Sie ins 52. Stockwerk ziehen. Worauf warten Sie noch? Ihre leisen Zweifel, die Sie immer wieder beschleichen, sind unnötig. Mache Sie sich Mut: Wenn Sie am Ende der Vorstellung klatschen, klatschen Sie auch ein bisschen für sich selbst.
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Venus in Champagnerlaune. Sie werden umschwärmt und könnten die ganze Welt umarmen. Die Interaktion zwischen Schauspieler und Publikum gerät durch Sie zum prickelnden Spiel. Sie verlieben sichVenus kennt keine Kompromisse - in den Hauptdarsteller. Sie haben das Gefühl, dass dieser Jemand nur für Sie spielt. Bewahren Sie jetzt Ruhe: Er tut es!
STEINBOCK 22.12. - 20.1. Sie sind die Spielerfrau unter den Zuschauern. Sie sind gebannt vom Geschehen auf der Bühne. Sie leiden mit, Sie lachen mit und neigen zu Gefühlsausbrüchen, die andere manchmal nicht richtig einordnen können. Zu viel Pfeifen verwirrt! Auch wenn es positiv gemeint ist: Der Schuss kann nach hinten losgehen.
INFORMIEREN:
WASSERMANN 21.1. - 20.2.
Liebesplanet Venus im Zenit. Es erwartet Sie eine zauberhafte Begegnung im Volkstheater, Sie Glückskind. Schauen Sie sich den „Brandner Kasper und das ewig’ Leben“ an. In der Pause stellen Sie sich, scheinbar beiläufig, mitten ins Foyer. Damit Sie in der Masse blitzschnell auffallen, tragen Sie bitte keine Trachtund Amors Pfeil wird Sie treffen.
FISCHE 21.2. - 20.3. Glückwunsch, Fische-Geborene dürfen sich freuen! Theater funktioniert bei Ihnen wie eine kalte Dusche: Es macht Sie wach. Wenn der Vorhang fällt, gehen Sie nicht als derjenige nach Hause, als der Sie gekommen sind. Sie betrachten das Leben nun anders, tiefer. Sie sind im Innersten erneuert. Die Sterne meinen es wirklich gut mit Ihnen.
WIDDER 21.3. - 20.4.
Ihre Gefühlswelt fährt Achterbahn. Alte Wunden lassen Sie nicht zur Ruhe kommen. Bei jeder Kleinigkeit könnten Sie losheulen. Kluge Köpfe beschrieben das Drama als homöopathischen Heilungsvorgang. Fangen Sie von vorne an. Wischen Sie die Tafel in Ihrem Leben leer. Gehen Sie ins Theater.
STIER 21.4. - 20.5. Sie können mal wieder alles besser. Am liebsten würden Sie Regisseur, Schauspieler, Beleuchter und Souffleuse in Ihrem Leben sein, und zwar gleichzeitig. Sie verschleudern Ihre Energie an viele Dinge, anstatt Ihre wertvolle Kraft in nur eine Sache zu stecken. Weniger ist mehr: Spielen Sie mal nur Zuschauer - Sie werden überrascht sein, was passiert.
ZWILLINGE 21.5. - 21.6.
Der Kosmos ist auf Schmusekurs. Harmonie pur in allen Lebensbereichen! Im Beruf läuft es fantastisch. Die Ankunft eines Schecks steht ins Haus. In der Partnerschaft knistert es endlich wieder, so laut, dass Sie beide im Theater die Aufmerksamkeit des halben Publikums auf sich ziehen. Große Gefühle finden nicht nur auf der Bühne statt.
KREBS 22.6. - 22.7. Auf Ihrem Klappsitz kann es Ihnen niemand recht machen. MerkurStörfeld! Der Herr links raschelt in einer Brotzeittüte, der hinter Ihnen schnaubt wie ein altes Nashorn in Ihren Nacken. Die ganze Welt hat sich gegen Sie verschworen, so fühlen Sie sich. Lassen Sie los. Konzentrieren Sie sich auf den Morgen. Jeden Tag beginnt eine neue Vorstellung.
LÖWE 23.7. - 23.8.
Achtung! Jemand aus Ihrem Bekanntenkreis will Ihnen eins auswischen. Seien Sie auf der Hut, wenn Sie jemand zu einer Unterschrift überreden will, Sie zu einem Kauf drängt oder mit plötzlichen Geschenken aufwartet. Kleine Einschränkung: Karten aus dem Volkstheater dürfen Sie schon nehmen.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9. Von allen Seiten suchen die Menschen Ihren Rat und Ihre Nähe. Dabei sind Sie mit Ihren Kräften schon am Limit. Sie brauchen Tiefenerhohlung. Wenn Sie die Entspannung zuhause nicht mehr finden, gehen Sie ins Volkstheater. Ein Nickerchen während eines guten Stücks funktioniert wie eine Reise, von der man nicht mehr heim kehren möchte.
Entgegen anderslautenden Gerüchten widmet sich der Verein der Freund*innen hauptsächlich dem Genuss schauspielerischer, dramaturgischer Darbietungen. Zum eingehenden Verständnis dieser gibt es für Mitglieder die Möglichkeit zu vertiefenden Gesprächen mit Menschen, die auf und hinter der Bühne stehen.
Ein Blick hinter die Kulissen des Theaters lässt an dieser Zauberwelt teilhaben.
DER VEREIN BIETET:
· das gemeinsame Erleben von Theateraufführungen
· den bevor zugten Erwerb von Theaterkarten
· den Austausch mit Gleichgesinnten
· (Ver)Führungen
zu kulturellen Extras
· die kollektive Liebe zum Theater
· die Verleihung des Publikumspreises R adikal Jung
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