SAISONHÖHEPUNKTE
Christian Thielemann
Hilary Hahn / Daniil Trifonov
Konstantin Krimmel
Martha Argerich / Sol Gabetta
Jonas Kaufmann
Lucas & Arthur Jussen Víkingur Ólafsson
SCHWANENSEE
International Festival Ballet mit 48 Schwänen
SAISONHÖHEPUNKTE
Christian Thielemann
Hilary Hahn / Daniil Trifonov
Konstantin Krimmel
Martha Argerich / Sol Gabetta
Jonas Kaufmann
Lucas & Arthur Jussen Víkingur Ólafsson
SCHWANENSEE
International Festival Ballet mit 48 Schwänen
STOMP Die Sprache des Rhythmus
JAMES BOND Skyfall in Concert
KAMMEROPER MÜNCHEN & HARRY G Münchner Leben
FAMILIE FLÖZ
Hokuspokus
VOLLSTÄNDIGES PROGRAMM 2025/26
Christian Thielemann
dirigiert die Staatskapelle Berlin
Der isländische Pianist Víkingur Ólafsson gastiert mit einem Klavierabend in der Isaphilharmonie (S. 23)
6 – 8
ABONNEMENTS
9 SAISON-ERÖFFNUNG 2025/26
CHINEKE! ORCHESTRA
10 – 14
BRAVISSIMO
MEISTERINTERPRETEN
Christian Thielemann
Sol Gabetta
Martha Argerich
Daniel Müller-Schott
Hélène Grimaud
Teodor Currentzis
Hilary Hahn
Hayato Sumino „Cateen“
Daniil Trifonov
Janine Jansen
Alexander Malofeev
Vivi Vassileva & Frank Dupree
15 – 17
VOCALISSIMO
GALA DER STARS
Konstantin Krimmel
The King’s Singers
Jakub Józef Orliński
Verdis Messa da Requiem
Fatma Said
Jonas Kaufmann
18 – 21
JOHANN SEBASTIAN
BACH
MIT BACH DURCH DIE SAISON
Bachfest München: Eröffnungskonzert
Bach in Space
Abel Selaocoe
Thibaut Garcia
Weihnachtsoratorium:
Ensemble Resonanz
Münchener Bach-Chor
Tölzer Knabenchor
Eldbjørg Hemsing
Johannes-Passion
Matthäus-Passion
Martin Stadtfeld
22 – 25
PIANISSIMO
TASTENZAUBER
Lucas & Arthur Jussen
Georgijs Osokins
Khatia Buniatishvili
Víkingur Ólafsson
Roman Borisov
Nobuyuki Tsujii
Preisträgerkonzert des Internationalen
Chopin-Wettbewerbs
Ivo Pogorelich
Alice Sara Ott
Jan Lisiecki
26 – 28
SHEKU KANNEHMASON
DREI KONZERTE IN DER
SAISON 2025/26
Chineke! Orchestra
London Philharmonic Orchestra
The Kanneh-Masons
29 – 37
GROSSE KLASSIK
MEISTERWERKE DER
MUSIKGESCHICHTE
Abonnement Faszination Klassik
Abonnement Philharmonie Extra Carmina Burana & Moldau
Beethovens Neunte
Abonnement Sonntag um 4
Albrecht Mayer
Große Opernchöre
Andrea Cicalese
Abonnement Prinze um halb 4
Abonnement Klassik im Prinze
Ragnhild Hemsing
Daniel Hope
Abonnement Kammerorchester des BR-Symphonieorchesters
Ikone des bayerischen Kabaretts:
STOMP kommt im April 2026 ins Prinzregententheater
38 – 41
Tatort London: Udo Wachtveitl gemeinsam mit Miroslav Nemec in Charles Dickens „Weihnachtsgeschichte“ (S. 45)
AUSSER DER REIHE
BESONDERE
VERANSTALTUNGEN
Münchner Leben
Raphaela Gromes & Judith Rakers
Vivaldis Vier Jahreszeiten –ein immersives Konzert
Malakoff Kowalski & Johanna Summer
Jüdisches Neujahrskonzert 5786
Bundesjugendorchester & Bundesjazzorchester
Wagner / Loriot: Der Ring an 1 Abend
Louis Philippson
Harald Lesch und die Vier Jahreszeiten im Klimawandel
Nicolas Namoradze: Achtsam hören
Der größte Schwanensee aller Zeiten:
Tschaikowskys
Ballettklassiker mit 48 Schwänen (S. 43)
45 – 48
WEIHNACHTEN
KONZERTE IM ADVENT
UND AN DEN FESTTAGEN
42/43
BALLETTKLASSIKER
INTERNATIONAL
FESTIVAL BALLET
Der Nussknacker
Schwanensee
44
KAMMEROPER MÜNCHEN
Hänsel und Gretel
Die Hochzeit des Figaro
Dickens: Eine Weihnachtsgeschichte
Drei Haselnüsse für Aschenbrödel
Weihnachten mit Familie Mozart
Die Vier Jahreszeiten
London Brass
Dorothee Oberlinger & Matthias Brandt
Pfarrer Rainer Maria Schießler: Heilige Nacht
Weihnachten bei Familie Thalbach
Festlich-weihnachtliche Bach-Trompetengala
The Harlem Gospel Singers
Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra: Christmas Swing
49 MAGIC!
ZAUBER DER ILLUSION
50/51
SILVESTER & NEUJAHR
VERANSTALTUNGEN ZUM
JAHRESWECHSEL
Feuerwerksmusik
Last Night of the Year
Münchner Streichquartett
Die Singphoniker
Ensemble Clemente
Opera Brass
Neujahrskonzert der Münchner Symphoniker
Festliche Silvestergala
52 – 56
IT’S SHOWTIME
GUTE UNTERHALTUNG
STOMP
The Queens of Soul
ABBA 99
El Tango
Mulo Francel & Nicole Heartseeker
40 Fingers
Moving Shadows
Breakin’ Mozart
Blasmusik Supergroup
Kodo
Daniel Craig als James Bond –„Skyfall in Concert“ mit den Münchner Symphonikern in der Isarphilharmonie (S. 59)
57 – 59
FILM IN CONCERT
GROSSES KINO MIT
LIVE-ORCHESTER UND
KLASSIKER DER FILMMUSIK
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teile 1 & 2
The Sound of Hans Zimmer & John Williams
Der Herr der Ringe:
Die Rückkehr des Königs
Tatsächlich ... Liebe
Disney in Concert: The Sound of Magic
James Bond: Skyfall in Concert
Star Wars in Concert:
Das Imperium schlägt zurück
Indiana Jones in Concert: Jäger des verlorenen Schatzes
60/61
MUSIK & LITERATUR SPRACHE DER LEIDENSCHAFTEN
Ulrich Tukur
Live-Hörspiel: Der Heimweg
Senta Berger und Friedrich von Thun
Loriot: Szenen einer Ehe
Lars Eidinger
Ann-Kathrin Kramer & Harald Krassnitzer
62/63
GROSSE KLEINKUNST
IM PRINZREGENTENTHEATER
Opern auf Bayrisch
Familie Flöz
Cordula Stratmann & Bjarne Mädel
Ude & Friends
Familie Well: Trio Wellcaru & All Well
64 – 66 SERVICE
PREISE, VORVERKAUF, NEWSLETTER, IMPRESSUM
Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde, es ist im Jahresverlauf stets ein besonderer Moment, wenn ich mit Stolz sagen darf: Ich heiße Sie herzlich willkommen zur neuen Spielzeit! Nun ist es wieder soweit: Sie halten mit der neuen Ausgabe der KonzertNews das Programm unserer Saison 2025/26 in den Händen. Musik in all ihren Facetten, aus ihrem breiten Spektrum zu wählen, zahlreiche Ideen und Inspirationen in einer klingenden Collage zu vereinen – das war auch bei der Planung der neuen Saison Ziel und Herausforderung zugleich. Denn in einem Alltag, der zunehmend von Multitasking und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, sind Konzerte Oasen der Ruhe. Sie sind eingeladen, zwei Stunden abzuschalten und sich bewusst dem Augen blick zu öffnen.
So gastieren auf den schönsten Bühnen Münchens – ob im Prinzregententheater, in der Isarphilharmonie oder in den Sälen der Residenz – die Stars der Klassikszene und natürlich auch diejenigen, die bald dazu zählen werden. Ein hochkarätiges Programm mit den bedeutenden Werken der Musikgeschichte wird erklingen, interpretiert von renommierten Orchestern, spannenden Solisten und gefragten Dirigenten aus der ganzen Welt. Weitere einzigartige Konzerterlebnisse bieten unsere zahlreichen Veranstaltungen in den Bereichen Ballett , Weltmusik und Show sowie die Film-Reihe mit LiveOrchester. Auch Literatur, Kleinkunst und Schauspiel sind vertreten durch wunderbare Gäste mit herausragenden Projekten.
Bei all dieser Vielfalt ist es MünchenMusik auch in der Saison 2025/26 ein Herzensanliegen, Konzertbesucher und internationale Künstler im gemeinsamen Erleben von Musik zusammenzuführen – motiviert durch Neugier und Freude am interkulturellen Dialog . Kultur lebt von Komplexität, Vielfalt und gegenseitiger Wertschätzung. Sie macht Gemeinsamkeiten über Grenzen hinweg erlebbar, Zwischentöne hörbar und beleuchtet die vielen Facetten des Menschseins.
Auf besondere musikalische Momente im schönen Ambiente der Münchner Konzertsäle freut sich mit Ihnen
Ihr
Andreas Schessl
Patricia Kopatchinskaja (links) und Sol Gabetta (rechts) präsentieren einen Duabend in der Isarphilharmonie (S. 10)
ALICE SARA OTT → S. 25
Dienstag, 21. Oktober 2025
19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Beethoven Klavierkonzert Nr. 1
Prokofjew „Romeo und Julia“ (Auszüge)
Orchestre Philharmonique de Radio
France / Alice Sara Ott, Klavier Jaap van Zweden, Leitung
ALEXANDER MALOFEEV → S. 14
Donnerstag, 13. November 2025
19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Beethoven Klavierkonzert Nr. 5
Beethoven Symphonie Nr. 7
Wiener Symphoniker
Alexander Malofeev, Klavier Petr Popelka, Leitung
VÍKINGUR ÓLAFSSON → S. 23
Montag, 8. Dezember 2025
19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Werke von Beethoven , Bach und Schubert
Víkingur Ólafsson, Klavier
PATRICIA KOPATCHINSKAJA & SOL GABETTA → S. 10
Sonntag, 15. Februar 2026
16 Uhr, Isarphilharmonie
Werke von Leclair, Bach , Ravel , Kodály u. a.
Patricia Kopatchinskaja, Violine Sol Gabetta, Violoncello
HAYATO SUMINO „CATEEN“ → S. 13
Mittwoch, 22. April 2026
19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Ravel „Boléro“
Adams „Short Ride in a Fast Machine“ Gershwin „Rhapsody in Blue“
Strawinsky „Le sacre du printemps“
Aurora Orchestra
Hayato Sumino „Cateen“, Klavier
Nicholas Collon, Leitung
TEODOR CURRENTZIS → S. 12
Montag, 11. Mai 2026
19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Berg Violinkonzert
Mahler Symphonie Nr. 1 „Der Titan“
Utopia Orchestra
Vilde Frang, Violine
Teodor Currentzis, Leitung
PUR
SAISON-ERÖFFNUNG
→ S. 9
Freitag, 10. Oktober 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Samuel Coleridge-Taylor Ballade a-moll
Beethoven „Tripelkonzert“ C-Dur
Errollyn Wallen „FLOURISH“
William L. Dawson „Negro Folk Symphony“
Chineke! Orchestra
Isata Kanneh-Mason, Klavier
Tai Murray, Violine
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello
Andrew Grams, Leitung
MARTHA ARGERICH → S. 11
Donnerstag, 4. Dezember 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Schumann Klavierkonzert a-moll
Beethoven Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Rotterdam Philharmonic Orchestra
Martha Argerich, Klavier
Lahav Shani, Leitung
HÉLÈNE GRIMAUD → S. 11
Montag, 2. Februar 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
Liszt Mephisto-Walzer Nr. 1
„Der Tanz in der Dorfschenke“
Ravel Klavierkonzert G-Dur
Tschaikowsky Symphonie Nr. 4
Luzerner Sinfonieorchester
Hélène Grimaud, Klavier
Michael Sanderling, Leitung
KHATIA BUNIATISHVILI → S. 23
Montag, 16. März 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
Debussy „Images pour orchestre“
Brahms Klavierkonzert Nr. 2
Orchestre de la Suisse Romande
Khatia Buniatishvili, Klavier
Jonathan Nott, Leitung
JANINE JANSEN → S. 13
Montag, 4. Mai 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
Vivaldi „Die Vier Jahreszeiten“
sowie Werke von Francesco Geminiani
Nino Rota u. a.
Camerata Salzburg
Janine Jansen, Violine
Gregory Ahss, Violine & Leitung
UTOPIA ORCHESTRA → S. 12
Mittwoch, 5. November 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
„Der Ring ohne Worte“ – Symphonische Auszüge aus Richard Wagners Opern „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“
Teodor Currentzis, Leitung
LONDON PHILHARMONIC
ORCHESTRA → S. 28
Mittwoch, 3. Dezember 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Elgar „In the South (Alassio)“ Saint-Saëns Cellokonzert Nr. 1
Rachmaninow Symphonie Nr. 3
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello
Edward Gardner, Leitung
PHILHARMONIA ORCHESTRA
LONDON → S. 12
Dienstag, 27. Januar 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
Sibelius „En Saga“
Prokofjew Violinkonzert Nr. 2
Rachmaninow Symphonische Tänze
Hilary Hahn, Violine
Santtu-Matias Rouvali, Leitung
ORCHESTRA DELL’ACCADEMIA
NAZIONALE DI SANTA CECILIA
ROMA → S. 13
Mittwoch, 18. März 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
Brahms Klavierkonzert Nr. 2
Dvořák Symphonie Nr. 7
Daniil Trifonov, Klavier
Daniel Harding, Leitung
STAATSKAPELLE BERLIN → S. 10
Donnerstag, 16. April 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
Strauss Ausgewählte Lieder
Beethoven Symphonie Nr. 6 „Pastorale“
Julia Kleiter, Sopran
Konstantin Krimmel, Bariton
Christian Thielemann, Leitung
LONDON SYMPHONY
ORCHESTRA → S. 11
Mittwoch, 29. April 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
Elgar Cellokonzert e-moll
Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 „Pathétique“
Daniel Müller-Schott, Violoncello
Sir Antonio Pappano, Leitung
ACADEMY OF ST MARTIN
IN THE FIELDS → S. 22
Dienstag, 5. Mai 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
Mozart Konzert F-Dur KV 242 (in der Fassung für zwei Klaviere)
Bach Konzert für zwei Klaviere C-Dur Haydn Symphonie Nr. 45 „Abschied“ Lucas Jussen, Klavier / Arthur Jussen, Klavier / Tomo Keller, Violine & Leitung
PREISTRÄGERKONZERT
CHOPIN-WETTBEWERB → S. 24
Sonntag, 16. November 2025 11 Uhr, Prinzregententheater Der aktuelle Preisträger des Internationalen Chopin-Wettbewerbs 2025 im Konzert
KHATIA BUNIATISHVILI → S. 23
Montag, 1. Dezember 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Das Programm wird noch bekannt gegeben.
Khatia Buniatishvili, Klavier
IVO POGORELICH → S. 25
Sonntag, 1. Februar 2026
17 Uhr, Prinzregententheater
Beethoven Sonate Nr. 8 „Pathétique“ Beethoven Sonate Nr. 17 „Der Sturm“ Beethoven Bagatellen D-Dur & Es-Dur
Beethoven Sonate Nr. 23 „Appassionata“ Ivo Pogorelich, Klavier
DANIIL TRIFONOV → S. 13
Mittwoch, 18. März 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
Brahms Klavierkonzert Nr. 2
Dvořák Symphonie Nr. 7
Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma Daniil Trifonov, Klavier
Daniel Harding, Leitung
MARTIN STADTFELD → S. 21
Sonntag, 19. April 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Bach Englische Suite Nr. 3
Bach Toccata und Fuge d-moll (bearb. Martin Stadtfeld)
Bach Französische Ouvertüre h-moll Bach Italienisches Konzert F-Dur u. a. Martin Stadtfeld, Klavier
ROMAN BORISOV → S. 24
Sonntag, 10. Mai 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Schumann Humoreske B-Dur Mendelssohn Bartholdy „Lieder ohne Worte“ / Rachmaninow Sonate Nr. 2
Roman Borisov, Klavier
Murray Perahia, Klavier & Leitung VOCALISSIMO
KONSTANTIN KRIMMEL → S. 15
Sonntag, 8. Februar 2026
20 Uhr, Prinzregententheater
Schubert „Winterreise“
Konstantin Krimmel, Bariton
Ammiel Bushakevitz, Klavier
VERDIS REQUIEM → S. 16
Mittwoch, 25. März 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
Verdi „Messa da Requiem“
Orchester und Chor der Oper Zürich
Marina Rebeka, Sopran
Agnieszka Rehlis, Mezzosopran
Joseph Calleja, Tenor / David Leigh, Bass
Gianandrea Noseda, Leitung
JONAS KAUFMANN → S. 17
Mittwoch, 15. April 2026
20 Uhr, Isarphilharmonie
„Magische Töne“: Berühmte Melodien aus Österreich-Ungarn
Jonas Kaufmann, Tenor
Malin Byström, Sopran
Philharmonie Baden-Baden
Jochen Rieder, Leitung
JAKUB JÓZEF ORLIŃSKI → S. 16
Sonntag, 17. Mai 2026
20 Uhr, Prinzregententheater
Werke von Purcell , Dowland , Schubert , Fauré u. a.
Jakub Józef Orliński, Countertenor
Michał Biel, Klavier
SONNTAG UM 4
→ S. 32
ISABELLE FAUST
Sonntag, 7. Dezember 2025
16 Uhr, Isarphilharmonie
Schumann Ouvertüre zu „Die Braut von Messina“ / Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-moll / Schumann Fanta sie für Violine und Orchester
C-Dur / Schubert Symphonie Nr. 7 „Unvollendete“
WDR Sinfonieorchester / Isabelle Faust, Violine / Andrew Manze, Leitung
TIMOTHY CHOOI
Sonntag, 1. Februar 2026
16 Uhr, Isarphilharmonie
Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur
Dvořák Symphonie Nr. 8 u. a. Prague Radio Symphony Orchestra
Timothy Chooi, Violine
Alevtina Ioffe, Leitung
PABLO FERRÁNDEZ
Sonntag, 1. März 2026
16 Uhr, Isarphilharmonie
Joaquín Turina „Danzas fantásticas“ Schumann Cellokonzert a-moll
Strauss „Don Juan“ de Falla „Der Dreispitz“ – Suite Nr. 2
Orquesta Nacional de España Pablo Ferrández, Violoncello
David Afkham, Leitung
MAO FUJITA
Sonntag, 10. Mai 2026
16 Uhr, Isarphilharmonie
Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 3
Berlioz „Symphonie fantastique“ Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
Mao Fujita, Klavier
Constantinos Carydis, Leitung
Olga Scheps spielt das Klavierkonzert von David Garrett mit den Münchner Symphonikern in der Isarphilharmonie (S. 30)
DIE SCHOTTISCHE
Dienstag, 18. November 2025
16 Uhr, Isarphilharmonie
Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre „Die Hebriden“
Brahms Violinkonzert D-Dur
Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 „Schottische“
Münchner Symphoniker
Clarissa Bevilacqua, Violine Steven Sloane, Leitung
EINE MUSIKALISCHE
SCHLITTENFAHRT
Dienstag, 9. Dezember 2025
16 Uhr, Isarphilharmonie
Münchner Symphoniker
Joseph Bastian, Leitung
DAVID GARRETTS
KLAVIERKONZERT
Dienstag, 24. Februar 2026
16 Uhr, Isarphilharmonie
David Garrett / John Haywood Konzert für Klavier und Orchester „One World“ Beethoven Symphonie Nr. 5 „Schicksalssymphonie“
Münchner Symphoniker / Olga Scheps, Klavier / Michael Balke, Leitung
BOLÉRO & CARMEN
Mittwoch, 20. Mai 2026
16 Uhr, Isarphilharmonie
Piazzolla „Aconcagua“ – Konzert für Bandoneon und Orchester
Piazzolla „Adiós Nonino“ / Ravel
Boléro / Bizet Suite aus „Carmen“
Münchner Symphoniker
Omar Massa, Bandoneon
Dayner Tafur-Díaz, Leitung Academy of St Martin in the Fields
TSCHAIKOWSKYS VIERTE
Sonntag, 26. Oktober 2025 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
Tschaikowsky Polonaise aus „Eugen Onegin“ Mozart Klavierkonzert Nr. 22 Tschaikowsky Symphonie Nr. 4
Münchner Symphoniker
Julius Asal, Klavier
Dmitri Jurowski, Leitung
SCHEHERAZADE
Sonntag, 18. Januar 2026
15.30 Uhr, Isarphilharmonie
Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur
Rimsky-Korsakow „Scheherazade“ Münchner Symphoniker
Leonhard Baumgartner, Violine
Joseph Bastian, Leitung
WIENER KLASSIK
Sonntag, 8. März 2026 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
Beethoven Ouvertüre zu „Egmont“
Beethoven Violinkonzert D-Dur Mozart Symphonie Nr. 39 Münchner Symphoniker
Inmo Yang, Violine
Joseph Bastian, Leitung
DVOŘÁKS ACHTE
Sonntag, 19. April 2026
15.30 Uhr, Isarphilharmonie Schumann Ouvertüre zu „Manfred“ Brahms Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a-moll Dvořák Symphonie Nr. 8 Münchner Symphoniker
Guido Sant’Anna, Violine Jaemin Han, Violoncello Joseph Bastian, Leitung
SAISON-ERÖFFNUNG 2025/26
Freitag, 10. Oktober 2025
20 Uhr, Isarphilharmonie
Werke von Beethoven , Samuel Coleridge-Taylor, Errollyn Wallen und William L. Dawson
Chineke! Orchestra / Isata KannehMason, Klavier / Tai Murray, Violine
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello Andrew Grams, Leitung
LONDON PHILHARMONIC ORCHESTRA
Mittwoch, 3. Dezember 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Werke von Elgar, Saint-Saëns und Rachmaninow
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello Edward Gardner, Leitung
THE KANNEH-MASONS
Samstag, 20. Juni 2026 20 Uhr, Herkulessaal Werke von Mozart , Ravel und Schostakowitsch Braimah Kanneh-Mason, Violine Sheku Kanneh-Mason, Violoncello Isata Kanneh-Mason, Klavier Jeneba Kanneh-Mason, Klavier
Santtu-Matias Rouvali, Leitung CONCERTO – DAS WAHLABO
Stellen Sie sich aus unserem gesamten Angebot Ihr ganz persönliches Programm zusammen! Sie genießen auf Basis der Eintrittspreise inklusive Vorverkaufsgebühr die folgenden Ermäßigungen:
CONCERTINO mind. 15 % Ermäßigung für 5 Konzerte
CONCERTO mind. 20 % Ermäßigung für 8 Konzerte
CONCERTO GROSSO mind. 25 % Ermäßigung für 10 Konzerte
* Alle Veranstaltungen zur Auswahl (außer Ausstellungsprojekte sowie Konzerte, die nicht von München Musik oder MünchenEvent veranstaltet werden, z. B. Konzerte der Münchner Konzertdirektion Hörtnagel)
* Verschiedene Kategorien möglich
* Konzerttausch möglich
* Keine Versandgebühr
* Es gelten die allgemeinen Abonne mentbedingungen.
20 UHR
→ S. 35
ABEL SELAOCOE → S. 19
Sonntag, 9. November 2025 20 Uhr
Der Cellist Abel Selaocoe bewegt sich mühe- und grenzenlos zwischen Zeiten, Stilen und Genres und stellt der Musik von Bach auf eindrucksvolle Weise Improvisationen, Gesang und Body Percussion gegenüber.
WEIHNACHTSORATORIUM → S. 20
Dienstag, 9. Dezember 2025 20 Uhr
Bach Weihnachtsoratorium
Das Ensemble Resonanz bringt Bachs Weihnachtsoratorium als „Hausmusik unter Freunden“ zur Aufführung.
ANDREA CICALESE → S. 33
Montag, 9. Februar 2026 20 Uhr
Tschaikowsky Violinkonzert D-Dur Beethoven Symphonie Nr. 7 Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz / Andrea Cicalese, Violine Rubén Dubrovsky, Leitung
VIER JAHRESZEITEN → S. 36
Sonntag, 15. März 2026 15.30 Uhr „The Norwegian Seasons“ Ensemble „Barokkanerne“ Ragnhild Hemsing, Violine & Hardangerfiedel
ALBRECHT MAYER → S. 33
Montag, 13. April 2026 20 Uhr
Werke von Mozart
Hofkapelle München
Albrecht Mayer, Oboe & Englischhorn
Rüdiger Lotter, Violine & Leitung
KLASSIK UNTERM STERNENZELT
→ S. 35
Montag, 20. Juli 2026 20 Uhr
Brunnenhof der Residenz (siehe Abo B, 20. Juli 2026)
MOZART: DIE LETZTEN
DREI SYMPHONIEN
Montag, 15. Dezember 2025
Mozart Symphonien Nr. 39, Nr. 40 & Nr. 41 „Jupiter“
Camerata Salzburg
Gregory Ahss, Violine & Leitung
ALEXANDER GADJIEV
Montag, 26. Januar 2026
Chopin Klavierkonzert Nr. 2
Dvořák Symphonie Nr. 5
Münchner Rundfunkorchester
Alexander Gadjiev, Klavier
Mihhail Gerts, Leitung
ENSEMBLE RESONANZ
Mittwoch, 25. März 2026
Mozart Symphonie Nr. 25
Bruch Violinkonzert Nr. 1
Mozart Symphonie Nr. 35 „Haffner“
Ensemble Resonanz –Residenzensemble der Elbphilharmonie
Alena Baeva, Violine
Riccardo Minasi, Leitung
ANASTASIA KOBEKINA
Montag, 20. April 2026
Ravel „Le Tombeau de Couperin“
Elgar Cellokonzert e-moll
Tschaikowsky Symphonie Nr. 4
Orchestre Philharmonique de Strasbourg
Anastasia Kobekina, Violoncello Aziz Shokhakimov, Leitung
KLASSIK UNTERM STERNENZELT
Montag, 20. Juli 2026
Brunnenhof der Residenz
Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“
Haydn Trompetenkonzert Es-Dur
Beethoven Symphonie Nr. 3 „Eroica“
Münchner Symphoniker
Lucienne Renaudin Vary, Trompete
Delyana Lazarova, Leitung
PRINZE UM HALB 4
SONNTAG 15.30 UHR
→ S. 34
FESTIVAL STRINGS LUCERNE
Sonntag, 23. November 2025
Elgar Serenade für Streicher e-moll
Mozart Violinkonzert Nr. 5
Tschaikowsky Serenade für Streicher
Festival Strings Lucerne / Leia Zhu, Violine
NEMANJA RADULOVIĆ
Sonntag, 25. Januar 2026
Mendelssohn Hensel Ouvertüre C-Dur
Mendelssohn Bartholdy Violinkonzert e-moll
Schubert Symphonie Nr. 2
Münchner Rundfunkorchester
Nemanja Radulović, Violine Mihhail Gerts, Leitung
BEETHOVEN 1807
Sonntag, 1. März 2026
Bach Präludium und Fuge Nr. 15
Beethoven Klavierkonzert Nr. 4
Beethoven Sonate Nr. 23
„Appassionata“
Beethoven Symphonie Nr. 5
Le Concert Olympique / Kit Armstrong, Klavier / Jan Caeyers, Leitung
FELIX KLIESER
Sonntag, 19. April 2026
Italienische Opernarien transkribiert für Horn und Ensemble.
I Solisti di Pavia / Felix Klieser, Horn
MARIA IOUDENITCH
Sonntag, 10. Mai 2026
Dvořák Violinkonzert a-moll
Tschaikowsky Symphonie Nr. 6
„Pathétique“
Sinfonieorchester Basel
Maria Ioudenitch, Violine
Markus Poschner, Leitung
KLASSIK UNTERM STERNENZELT
Dienstag, 21. Juli 2026 20 Uhr
Brunnenhof der Residenz
(siehe Abo B, 20. Juli 2026)
KAMMERORCHESTER BRSO
SONNTAGSMATINEEN
11 UHR
→ S. 37
Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Radoslaw Szulc, Leitung
VERONIKA EBERLE
Sonntag, 26. Oktober 2025
Ravel „Kaddisch“ aus „Deux mélodies hébraïques“
Karl Amadeus Hartmann „Concerto funebre“ / Mahler Adagietto aus der Symphonie Nr. 5 / Ravel Suite aus „Ma mère l’oye“
Veronika Eberle, Violine
ANTOINE TAMESTIT
Sonntag, 30. November 2025
Telemann Konzert für Viola, Streicher und Basso continuo G-Dur
Schnittke Monolog für Viola und Orchester
Mendelssohn Bartholdy Streichersymphonie Nr. 8
Antoine Tamestit, Viola
CHRISTOPHER PATRICK
CORBETT
Sonntag, 25. Januar 2026
Haydn Symphonie Nr. 85 „La Reine“
Mozart Klarinettenkonzert A-Dur
Mendelssohn Bartholdy Streichersymphonie Nr. 10
Christopher Patrick Corbett, Klarinette
KIAN SOLTANI
Sonntag, 15. Februar 2026
Tschaikowsky Rokoko-Variationen
Tschaikowsky Nocturne für Violoncello und Orchester d-moll
Mozart Symphonie Nr. 29
Kian Soltani, Violoncello
BRUCE LIU
Sonntag, 26. April 2026
Beethoven Klavierkonzert Nr. 3
Haydn Symphonie Nr. 104
Bruce Liu, Klavier
ISARPHILHARMONIE
SAISON-ERÖFFNUNG 2025/26
verdientDas„Chineke!Orchester sich Ausrufezeichen“sein
The Santa IndependantBarbara
Sir Simon Rattle zeigte sich von Anfang an begeistert:
„Die Gründung dieses Orchesters ist eine zutiefst notwendige Idee“. Denn das 2015 ins Leben gerufene „Chineke! Orchestra“ hat sich zum Ziel gesetzt, die kulturelle Vielfalt in der Klassik zu fördern. Der Name des Ensembles leitet sich aus der nigerianischen Igbo-Sprache ab und bedeutet so viel wie „Gott, der Schöpfer der Welt und des Guten“. „Chineke“ wird außerdem ausgerufen, wenn etwas Erstaunliches passiert und kommt unserem Ausdruck „Wow!“ gleich. Gründerin und Künstlerische Direktorin ist die nigerianisch-irische Kontrabassistin Chi-chi Nwanoku, die sich einen internationalen Ruf als eine der besten Vertreterinnen ihres Instruments erworben hat.
„Mein Ziel ist es, einen Raum zu schaffen, in dem Schwarze und ethnisch vielfältige Musiker auf die Bühne gehen und wissen, dass sie dazugehören, im wahrsten Sinne des Wortes.“
Einer, der dem Ensemble entsprungen ist, ist der Cellist Sheku KannehMason, der mit Europas erstem farbigen Profi-Orchester im Oktober die MünchenMusik-Saison 2025/26 eröffnen wird. Zur Seite stehen ihm seine Schwester, die Pianistin Isata, sowie die amerikanische Geigerin Tai Murray. Das Programm stellt Beethoven neben Samuel Coleridge-Taylor, Errollyn Wallen und William L. Dawson. So wie in Beet hovens „Tripelkonzert“ angelegt: mehrere Stimmen, gleichberechtigt,
miteinander und ganz auf Augenhöhe. Sheku sagt selbst dazu: „Es ist eine wunderbare Musik, die einen sehr starken Geist und ein starkes Lebensgefühl vermittelt.“ Ganz im Sinne des „Chineke!“Gedankens, neben Klassikern auch weniger bekannten Komponistinnen und Komponisten eine Plattform zu geben.
* Samuel Coleridge-Taylor Ballade a moll op. 33
Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C Dur op. 56 „Tripelkonzert“ / Errollyn Wallen „FLOURISH“
William L. Dawson „Negro Folk Symphony“
* Chineke! Orchestra / Isata Kanneh-Mason Klavier
Tai Murray Violine / Sheku Kanneh-Mason Violoncello
Andrew Grams Leitung
* Freitag, 10. Oktober 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Samuel Coleridge-Taylor, auch als „schwarzer Mahler“ bezeichnet, dirigierte die Uraufführung seiner Ballade a-moll selbst – ein Werk mit hörbaren Einflüssen von Brahms und Dvořák.
Ludwig van Beethoven kombiniert in seinem „Tripelkonzert“ kammermusikalische Intimität mit orchestraler Größe – drei Solisten agieren im gleichberechtigten Dialog, wobei das Cello besonders virtuos erklingt.
Errollyn Wallen ist eine der meistgespielten lebenden Komponistinnen und die erste farbige Frau mit dem Ehrentitel des britischen Königshauses „Master of the King’s Music“.
William L. Dawson verbindet in seiner „Negro Folk Symphony“ spätromantische Klangsprache mit westafrikanischer Melodik und Rhythmik.
MEISTERINTERPRETEN
Der Träger des Bundesverdienstkreuzes, ehemalige Karajan-Assistent und erklärte Lieblingsdirigent der Berliner und Wiener Philharmoniker hat bereits zahlreiche prestigeträchtige Stationen in seiner Laufbahn durchlaufen – u. a. als Generalmusikdirektor der Münchner Philharmoniker, Chefdirigent der Sächsischen Staatskapelle Dresden und Musikdirektor der Bayreuther Festspiele. 2026 kehrt Christian Thielemann zurück nach München – zum ersten Mal mit der Staatskapelle Berlin, der er als Generalmusikdirektor der Staatsoper Unter den Linden seit 2024 vorsteht. Bei ihrem Gastspiel darf Außergewöhnliches erwartet werden, schließlich weiß man um die besondere Zuneigung des Ausnahmedirigenten zu Richard Strauss. Bei dem Münchner Komponisten begeistern ihn sowohl Farbreichtum als auch wegweisende Schritte in eine musikalische Moderne. Doch Thielemanns Expertise beschränkt sich nicht auf das Dirigat allein, sondern findet auch Ausdruck in publizierter Form, wie zuletzt mit einem persönlichen literarischen Zugang zum 75. Todestag des Tonschöpfers. Beste Voraussetzungen also, um unter anderem mit ausgewähltem Strauss’schem Liedgut in der Isarphilharmonie zu gastieren – zumal Thielemann und die Staatskapelle mit Julia Kleiter und Konstantin Krimmel zwei der aktuell meist gefragten Sänger begleiten. Nach der Pause steht für den erwiesenen Beethoven-Spezialisten Thielemann und sein neues Orchester Beethovens „Pastorale“ auf dem Programm: Als Vorläufer späterer Programmmusik hat der Komponist dieser Symphonie die Eindrücke eines Stadt-Menschen in der Natur und ländlicher Umgebung zugrunde gelegt.
* Strauss Ausgewählte Lieder
Beethoven Symphonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“
* Staatskapelle Berlin / Julia Kleiter Sopran
Konstantin Krimmel Bariton / Christian Thielemann Leitung
* Donnerstag, 16. April 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
SOL GABETTA
Seit Sol Gabetta 1998 beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München ihren Durchbruch feierte, ist die aus Argentinien stammende Kosmopolitin nicht nur eine der erfolgreichsten Instrumentalsolistinnen, die seit über einem Vierteljahrhundert zu den Großen ihres Fachs zählt, sondern auch dem Münchner Publikum eng verbunden. So beehrt die umtriebige Meisterin des kraftvollen Tons und der zarten Nuancen die Isarmetropole in dieser Saison zweimal. Im Dezember widmet sich Gabetta gemeinsam mit der Capella Gabetta der Künstlerin Lisa Cristiani, der ersten professionellen Cellistin der Musikgeschichte. Cristiani durchbrach vor 200 Jahren gesellschaftliche Konventionen und bisherige Grenzen der Spieltechnik. Sie etablierte das Cello als Soloinstrument und wurde Wegbereiterin großer Cellowerke der folgenden Jahrzehnte, unter anderem von Dvořák, Tschaikowsky, Lalo und Saint-Saëns. Das Durchbrechen von Grenzen – dafür steht auch Gabettas musikalische Partnerin und enge Freundin Patricia Kopatchinskaja, die mit Fantasie und rebellischer Angriffslust jeden Auftritt in ein Abenteuer verwandelt. Wenn die wilde Geigerin und die energetische Cellistin als kongeniales Duo im Februar zusammentreffen, sprühen Funken! Es scheint, als würden sich die beiden nicht nur perfekt ergänzen, sondern regelrecht aneinander entzünden – so auch bei ihrem außergewöhnlichen Duokonzert.
AUF DEN SPUREN VON LISA CRISTIANI
* Werke von Schubert , Offenbach , Mendelssohn Bartholdy, Rossini u. a.
* Capella Gabetta / Sol Gabetta Violoncello
* Montag, 8. Dezember 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
DUO-ABEND MIT PATRICIA KOPATCHINSKAJA
* Werke von Leclair, Bach , Ravel , Kodály u. a.
* Patricia Kopatchinskaja Violine / Sol Gabetta Violoncello
* Sonntag, 15. Februar 2026 16 Uhr, Isarphilharmonie
„Nun, es ist nichts Neues, dass Martha Argerich nur den Kopf durch die Tür stecken muss, um ihre Fans zur Begeisterung zu bringen“, schrieb die Süddeutsche Zeitung Die argentinisch-schweizerische Pianistin gilt als „lebende Legende“ (SWR Kultur) Argerichs Spiel begeistert in aller Welt durch enorme lyrische Empfindsamkeit, Temperament und fesselnde Brillanz. Wenn Martha Argerich am Flügel Platz nimmt entsteht Großes, ihr Spiel gleicht einem farbenprächtigen, kraftvollen, poetischen Gesamtkunstwerk. Im Schatten ihrer glänzenden Karriere musste die 83-Jährige private Krisen durchleben, fand jedoch immer wieder zurück ins Leben – und auf die Bühne. Ihr Repertoire lässt eine Vorliebe zur Romantik erkennen: Gefühlsstarke Komponisten wie Chopin, Tschaikowsky oder Rachmaninow stehen immer wieder auf dem Programm – in München Robert Schumanns berühmtes Klavierkonzert, bei dem sie vom Rotterdam Philharmonic Orchestra begleitet wird. Die Leitung hat Lahav Shani – kurz vor seinem Antritt als neuer Chefdirigent der Münchner Philharmoniker.
* Schumann Konzert für Klavier und Orchester a-moll op. 54 Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
* Rotterdam Philharmonic Orchestra / Martha Argerich Klavier / Lahav Shani Leitung
* Donnerstag, 4. Dezember 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
In der einzigartigen Akustik der Isarphilharmonie nähert sich der Münchner Cellist Daniel Müller-Schott einmal mehr Elgars Cellokonzert. Mit hochmusikalischem Fingerspitzengefühl gelingt es dem Opus-Klassik-Preisträger, die Zerrissenheit, die das letzte große Werk des britischen Komponisten prägt, ungeschönt herauszuarbeiten – und dabei gleichzeitig die tiefgründige, melancholische Schönheit zu bewahren, die ihn als jungen Cellisten im Teenageralter bereits zu Tränen rührte. Das London Symphony Orchestra sorgt für den perfekten Orchesterklang und begleitet interpretatorisch stilsicher und gekonnt zurückhaltend. Kein Wunder, ist Elgar doch in der kollektiven DNA des Orchesters fest verankert. Auch Sir Antonio Pappano, dessen erste Saison als Chefdirigent des weltberühmten Orchesters mit Elgar eingeläutet wurde, setzt hier genau die richtigen Impulse, um die meisterhafte Balance zwischen melodischer Opulenz und kompositorischer Bescheidenheit herauszuarbeiten. Wie eine tröstende Umarmung umhüllt die „Pathétique“ als symphonischer Höhepunkt des Abends das Publikum schließlich mit der kraftvollen Intensität, mit der Tschaikowsky den Ausdruck der Dualität des menschlichen Lebens in unglaublich schöne Musik gegossen hat.
* Elgar Konzert für Violoncello und Orchester e-moll op. 85 Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“
* London Symphony Orchestra / Daniel Müller-Schott Violoncello / Sir Antonio Pappano Leitung
* Mittwoch, 29. April 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
„Meine Hoffnung in jedem Konzert ist es, genug Gefühl auszudrücken, sodass die Zeit stillsteht.“ Die Chancen stehen gut, dass genau das passiert, wenn Hélène Grimaud im Nachklang des 150. Geburtstags von Maurice Ravel dessen großartiges Klavierkonzert spielt. Ihre außergewöhnliche Fähigkeit der „Audition colorée“, der synästhetischen Wahrnehmung von Klängen als Farben, verleiht dem Werk eine besondere Ausgestaltung. Mit einer Weltkarriere von über 30 Jahren ist Grimaud eine der größten Pianistinnen unserer Zeit. Abseits der Bühne setzt sie Zeichen als Tierschützerin und Menschenrechtsaktivistin. Im Februar ist die Klaviervirtuosin in der Isarphilharmonie zu erleben. Neben Ravels 1932 uraufgeführtem Klavierkonzert, das durch seine lebendige, farbige Instrumentierung auch für das Orchester eine dankbare Aufgabe darstellt, bringt das Luzerner Sinfonieorchester unter Leitung von Michael Sanderling zwei weitere Werke mit nach München: Liszts theatralisch-imposanten Mephisto-Walzer und Tschaikowskys eindrucksvolle, monumentale 4. Symphonie, eines der populärsten Werke des Komponisten.
* Liszt Mephisto-Walzer Nr. 1 „Der Tanz in der Dorfschenke“ für Orchester / Ravel Konzert für Klavier und Orchester G-Dur Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
* Luzerner Sinfonieorchester
Hélène Grimaud Klavier
Michael Sanderling Leitung
* Montag, 2. Februar 2026 20 Uhr Isarphilharmonie
Vor drei Jahren fand sich unter dem Namen „Utopia“ ein internationales, hochkarätiges und unabhängiges Musikkollektiv zusammen. Der Name ist bewusst zukunftsorientiert gewählt, das Ziel dabei die Suche nach Klangperfektion. Nicht nur als Gründer seines Musiklabels „Theta“ zeigt Currentzis schöpferisches Talent, er wird vor allem für seine radikalen Visionen gefeiert. Der kompromisslose, spirituelle Zugang ist dem als Rebell der Klassikszene betitelten Griechen genauso wichtig wie die energetische Körpersprache. Es ist ein Forschen nach einem höheren Musikkosmos, den er auszuleuchten sucht. Zwei Konzerte mit Teodor Currentzis und dem Utopia Orchestra sind in der kommenden Saison in München zu erleben. Im Herbst durchläuft Wagners Operntetralogie ihre Metamorphose zum symphonischen „Ring ohne Worte“, ohne dabei an Klangfundament einzubüßen. Mit Mahlers 1. Symphonie setzen Currentzis und seine Musiker im Frühjahr ihren Mahler-Zyklus fort. Eine „hinreißende Inter pretation von Mahlers Vierter“, pries die Süddeutsche Zeitung das letzte – ausverkaufte – Konzert im April 2025 – „Teodor Currentzis ist ein Erlebnis“.
* „Der Ring ohne Worte“ – Symphonische Auszüge aus Wagners Opern „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“
* Utopia Orchestra / Teodor Currentzis Leitung
* Mittwoch, 5. November 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
* Berg Konzert für Violine und Orchester „Dem Andenken eines Engels“ Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur „Der Titan“
* Utopia Orchestra / Vilde Frang Violine / Teodor Currentzis Leitung
* Montag, 11. Mai 2026 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Die Gramophone Classical Music Awards würdigen außergewöhnliche Aufnahmen, Künstler und Labels. Die Geigerin Hilary Hahn erhielt den begehrten Preis 2024 für ihr Album mit Ysaÿes Solosonaten. „Ich habe mich von einer Verletzung der Nerven erholt, und währenddessen zu wissen, dass die Menschen die Musik hören können, wenn man nicht auf der Bühne steht, bedeutet mir sehr viel.“ Nun steht die Ausnahme-Geigerin wieder auf der Bühne und beglückt ihr Publikum mit dem Zauber von Live-Konzerten, die das Verbindende von Musik im gemeinsam geteilten Raum und Moment noch intensiver erlebbar machen. In die Isarphilharmonie kommt Hahn mit Prokofjews zweitem Violinkonzert, das Melodik, Einfachheit und zugleich überbordende Virtuosität zelebriert. An ihrer Seite: Das Philharmonia Orchestra London mit seinem Chefdirigenten Santtu-Matias Rouvali, der mit Ende Dreißig schon eine beachtliche Karriere am Pult aufweisen kann. Bei seinen Gastspielen hat der Finne oft eine musikalische Botschaft aus seiner skandinavischen Heimat im Gepäck – in München die Tondichtung „En Saga“ von Jean Sibelius. „Die Musik von Sibelius erzählt von der Politik, von der Natur, von den Menschen und davon, wie verzweifelt wir einmal waren“, so Rouvali im Interview mit BR-Klassik. „Heutzutage ist das anders, 2018 wurden wir von der UN schließlich zum glücklichsten Volk der Welt erklärt.“ Und dieses Glück teilt der Dirigent im Konzertsaal nur zu gerne! Den Konzertabend beschließen die mitreißenden und von packender Lebendigkeit gekennzeichneten „Symphonischen Tänze“ – Rachmaninows kongeniales letztes Werk, das der Komponist 1940 auf Long Island komponierte.
* Sibelius „En Saga“ op. 9 / Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 g-moll op. 63 / Rachmaninow Symphonische Tänze op. 45
* Philharmonia Orchestra London / Hilary Hahn Violine
Santtu-Matias Rouvali Leitung
* Dienstag, 27. Januar 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
Sie gehören zu den Innovativsten, die die Klassikwelt derzeit zu bieten hat: Hayato Sumino und das Aurora Orchestra. Wenn sie die Bühne teilen, ist ein Abend voller Rhythmus und Ekstase garantiert. Nach seinem Münchner Konzertdebüt resümierte BR-Klassik : „Er ist ein erstaunlicher Virtuose“ – der japanische Jungpianist Hayato Sumino, auch bekannt als Cateen. Trotz 1,5 Mio. Youtube-Abonnenten ist er kein flüchtiges Internet-Phänomen. Der Steinway-Künstler und Halbfinalist des Internationalen Chopin-Wettbewerbs 2021 gibt weltweit ausverkaufte Konzerte und stellt jedes Mal sein Talent und Interesse an Klangexperimenten unter Beweis. Diese Innovationsfreude teilt er mit dem Aurora Orchestra und Dirigent Nicholas Collon. Jeder Auftritt des britischen Klangkörpers ist eine Entdeckungsreise, da es Teile seiner Programme auswendig und im Stehen spielt. In den letzten Jahren hat das Ensemble sein Markenzeichen weiter vorangetrieben und gilt als erstes Orchester, das ohne Noten auftritt. Diese intensive Verinnerlichung der Kompositionen ermöglicht den Musikern einen hingebungsvolleren Zugang zur Musik. Mit Strawinskys „Le sacre du printemps“ dürften sie die Isarphilharmonie zum Kochen bringen ...
* Ravel „Boléro“/ Adams „Short Ride in a Fast Machine“ / Gershwin „Rhapsody in Blue“ Strawinsky „Le sacre du printemps“
* Aurora Orchestra / Hayato Sumino „Cateen“ Klavier / Nicholas Collon Leitung
* Mittwoch, 22. April 2026 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Gut 50 Minuten dauert das 2. Klavierkonzert von Johannes Brahms. Daniil Trifonov hat das monumentale Opus unlängst in sein Repertoire aufgenommen. Der Pianist schwärmt über das Werk, auch weil man in ihm eine unglaubliche Bandbreite an Facetten findet: neben großartig Konzertantem viele kammermusikalische und symphonische Elemente. Trifonovs tiefgründige und hochsensible Auseinandersetzung mit der Musik lässt eine geradezu übersinnliche Beziehung zum Werk entstehen, über die er das Publikum auf besondere Weise zu erreichen vermag. Seit seinem großen Durchbruch 2011 ist er einer der schillerndsten Pianisten auf internationalen Konzertpodien. Bei seinem Auftritt in München begleitet ihn das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma. Der neue Chefdirigent Daniel Harding ist nach Sir Antonio Pappano der zweite Brite in Folge am Pult des Orchesters –allerdings mit Sicherheit der einzige Spitzendirigent, der neben seiner musikalischen Tätigkeit auch als professioneller Pilot im Linienflugverkehr einer großen französischen Airline arbeitet.
* Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
Dvořák Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70
* Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia Roma / Daniil Trifonov Klavier
Daniel Harding Leitung
* Mittwoch, 18. März 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
Sprühende Leidenschaft, traumhafte Leichtigkeit und ein elegisches Spiel vereint die niederländische Geigerin Janine Jansen wie keine Zweite. Seit über 25 Jahren prägt sie die Musiklandschaft mit ihrem tiefgründigen, mitreißenden Wesen, das sich in ihrem hohen Anspruch und ihren musikalischen Darbietungen auf greifbare, stets authentische Weise widerspiegelt. Jede Gelegenheit, sie auf der Stradivari brillieren zu sehen, gilt als Sternstunde virtuoser Geigenkunst. In München erweckt sie, neben Werken von Francesco Geminiani und Nino Rota, Antonio Vivaldis berühmte „Vier Jahreszeiten“ zu neuem Leben. Jansens Aufnahme bei Decca Classics gilt als Referenzaufnahme. Auch in der Isarphilharmonie erwartet das Publikum innovatives Musizieren, das dem Meisterwerk mit seiner Raffinesse und seinem Farbenund Melodienreichtum dennoch treu bleibt. Mit der Camerata Salzburg ist eines der weltweit führenden Kammerorchester an Jansens Seite. Jeder Musiker trägt Verantwortung für Interpretation, Volumen, Rhythmus, Feinheiten und Klang – als zentrales Element des oft gerühmten Camerata-Klangs.
* Vivaldi „Die Vier Jahreszeiten“ op. 8/1-4 sowie Werke von Francesco Geminiani , Nino Rota u. a.
* Camerata Salzburg / Janine Jansen Violine Gregory Ahss Violine & Leitung
* Montag, 4. Mai 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
„Es gibt so Abende, da werden die Uhren neu gestellt ...“, lautet der Beginn einer Kritik der Tageszeitung Der Standard anlässlich eines Konzerts im Wiener Musikverein 2022. Es spielte der damals 21-jährige Alexander Malofeev – als Einspringer für eine prominente Kollegin. Die Kritik bescheinigte dem Pianisten gar das Einläuten einer „Klavierweltrevolution“. Der junge Künstler geht in der Tat unbeirrbar seinen Weg, seit er mit 13 Jahren den renommierten Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb für junge Künstler in Moskau gewann. Mittlerweile ist er „ganz oben“ angekommen, denn er begeistert mit brillanter Technik und als „Lyriker mit einem Zug zur Schwärmerei“ (Die Presse). Dabei ist es ein wahrer Glücksfall, dass Alexander Malofeev derzeit auf den Konzertpodien der Welt auftreten kann. Denn seit Ausbruch des Ukraine-Krieges befindet sich Malofeev im künstlerischen Exil. Unmittelbar nach Kriegsausbruch kam er in Berlin unter und konnte dort Fuß fassen. Bei seinem Konzert in München präsentiert er sich mit Beethovens 5. Klavierkonzert. Begleitet wird er von keinen Geringeren als den Wiener Symphonikern unter der Leitung ihres Chefdirigenten Petr Popelka, der für seinen fesselnden und authentischen Zugang zum Dirigieren bekannt ist. Die Wiener Symphoniker setzen im Jahr ihres 125-jährigen Bestehens einen weiteren Akzent in der langjährigen Verbindung der beiden Musikstädte an Donau und Isar, kann der berühmte Klangkörper doch seit seinem ersten Konzert in München 1950 unter der Leitung von Herbert von Karajan auf rund 50 Gastspiele in der bayerischen Landeshauptstadt zurückblicken. Beschlossen wird der Abend mit Beet hovens von mitreißenden Tanzrhythmen geprägter 7. Symphonie, die für Richard Wagner als „Apotheose des Tanzes selbst“ galt.
* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73
Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
* Wiener Symphoniker / Alexander Malofeev Klavier / Petr Popelka Leitung
* Donnerstag, 13. November 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
„Vivi Vassileva geht ganz im Rhythmus auf. Gestik, Mimik und der gesamte Körper sind pure Energie“ (Kölnische Rundschau). Pure Energie – die muss man auch haben, wenn man sich für eine Karriere als Schlagzeugerin entscheidet, und darin so erfolgreich ist wie nur wenige zuvor. Nicht nur gilt es hier viele unterschiedliche Instrumente und Techniken zu beherrschen. Das Repertoire ist ebenso vielfältig, spielt doch die kreative Auseinandersetzung mit neuer Musik eine große Rolle: „Schlagzeug ist das älteste Instrument der Welt und gleichzeitig im Moment sehr, sehr neu“, zeigt sich die ehemalige Meisterschülerin von Martin Grubinger am Salzburger Mozarteum begeistert. Heute ist sie in der Nachfolge ihres Lehrers auch Hauptakteurin im „Percussive Planet“-Zyklus im Wiener Konzerthaus. Pure Energie – auch Frank Dupree, Vassilevas Klavierpartner in München, kann sie sein Eigen nennen. Mit Mitte 30 blickt er schon auf eine über 20 Jahre währende Karriere am Klavier, als Schlagzeuger und Komponist zurück. Beide Künstler führt ein aufregendes Programm mit Klassikern der Moderne und Werken zeitgenössischer Komponisten nach München, das mit Werken von Ravel, Gershwin, Eötvös und jungen Kompositionen des Münchners Gregor A. Mayerhofer und des Finnen Sauli Zinofjev ein spannendes Schlaglicht auf das Können des Duos wirft.
* Ravel „Une barque sur l’océan“ aus „Miroirs“ Gregor A. Mayrhofer „Plastic Bottle Cadenza“ aus „Recycling Concerto“ / Péter Eötvös „Speaking Drums“ für Percussion und Klavier / Sauli Zinovjev Auftragswerk John Psathas „Angelus“ aus „Halo“ für Marimbaphon, Vibraphon und Klavier / Gershwin Auszüge aus „Porgy and Bess“ / Chick Corea „Spain“ u. a.
* Vivi Vassileva Percussion / Frank Dupree Klavier
* Dienstag, 19. Mai 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
KONSTANTIN KRIMMEL
Vor vier Jahren, als er gerade einmal 28 Jahre alt war, adelte die Kronen Zeitung den Bariton Konstantin Krimmel nach einem Liederabend: „Er gehört zu den ganz Großen im Liedfach. Die Reife, Differenziertheit und Perfektion seines technisch schlichtweg brillanten Gesangs hinterließen einen tiefen Eindruck. Dabei wirkt seine Interpretationshaltung ganz natürlich, jedes Lied scheint erlebt, wird in seinem Ausdrucksgehalt erfasst und ausgelotet – und nicht zuletzt makellos textdeutlich deklamiert.“ Inzwischen ist der gebürtige Ulmer Mitglied im Ensemble der Bayerischen Staatsoper sowie Gewinner zahlreicher internationaler Auszeichnungen. Schon zu Studienzeiten entwickelte Krimmel eine besondere Liebe zum Konzert- und Lied-Repertoire, die gemeinsam mit seiner Verbindung von „Prägnanz einer makellosen Tiefe mit der Poesie eines lyrischen Tenors“ (Süddeutsche Zeitung) Publikum wie Kritiker fesselt. Dass auch seine Interpretation von Schuberts großem Zyklus „Winterreise“ – eine melancholische Seelenwanderung, bei der Wirklichkeit und Traum verschmelzen – von sich hören lassen wird, steht außer Frage. Seit einigen Jahren arbeitet der Bariton eng mit dem israelisch-südafrikanischen Pianisten Ammiel Bushakevitz zusammen, der Krimmel auch Anfang Februar im Prinzregententheater begleiten wird. Gut zwei Monate später ist Konstantin Krimmel erneut in München zu erleben – gemeinsam mit der Sopranistin
Julia Keitel singt er Orchesterlieder von Richard Strauss. Begleitet wird er dann von der Staatskapelle Berlin unter der Leitung von Christian Thielemann.
* Schubert „Winterreise“ D 911
* Konstantin Krimmel Bariton
Ammiel Bushakevitz Klavier
* Sonntag, 8. Februar 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
* Strauss Ausgewählte Lieder
Beethoven Symphonie Nr. 6 F Dur op. 68 „Pastorale“
* Staatskapelle Berlin / Julia Kleiter Sopran
Konstantin Krimmel Bariton
Christian Thielemann Leitung
* Donnerstag, 16. April 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
Unter den A-cappella-Ensembles sind „The King’s Singers“ das legendäre, charmante und weltberühmte Vorbild – die unangefochtenen Könige: Seit ihrer Gründung im Jahr 1968 ist das traditionsbewusste Herren-Sextett auf Erfolgskurs, denn das hohe Niveau, der qualitative Anspruch und die unnachahmliche Klangfarbe ihres stilprägenden Sounds sind unvergleichlich. Nichts, was man sechsstimmig singen kann, haben die Musiker ausgelassen: Choräle, Werke der Renaissance, der Romantik und der Neuzeit, Songs der Comedian Harmonists, der Beatles oder Billy Joels, Spirituals und Jazz Standards. Im Mai präsentiert das Ensemble eine Hommage an die größten europäischen Komponisten der romantischen Vokalmusik des 19. und 20. Jahrhunderts. Das Programm, angelehnt an das berühmte Shakes peare-Zitat „Der Stoff aus dem die Träume sind“, ist eine besondere Reise zu Gedanken über das Leben, die Liebe, die Natur, den Tod und über das Übernatürliche.
DER STOFF AUS DEM DIE TRÄUME SIND
* Romantische Vokalmusik des 19. und 20. Jahrhunderts, abgerundet durch Paradezugaben im typischen „Close Harmony“- Gesang
* The King’s Singers
* Montag, 11. Mai 2026 20 Uhr Prinzregententheater
Die Sunday Times nennt ihn ein „Einhorn der klassischen Musikszene“ – weil Jakub Józef Orliński Konventionen sprengt und scheinbar gegensätzliche Talente vereint. Als einer der führenden Countertenöre der Gegenwart begeistert er auf internationalen Opern- und Konzertbühnen – oder überrascht als Breakdancer mit akrobatischem Ausdruck. Auch als Influencer und Model für Luxusmarken sorgte er für Aufsehen. In Warschau geboren entdeckte er bereits in der Schulzeit seine außergewöhnliche Stimmlage. Mit 18 fand er im Breakdance eine Form des Ausdrucks, die er als „eine Art Meditation“ beschreibt. Seine klassische Gesangsausbildung absolvierte er in Warschau und an der Juilliard School in New York. 2023 brillierte er in Händels „Semele“ an der Bayerischen Staatsoper. Nun kehrt Orliński nach München zurück – mit einem Liederabend, der einen Bogen von der Renaissance bis zur Romantik spannt.
* Werke von Purcell , Dowland , Schubert , Fauré u. a.
* Jakub Józef Orliński Countertenor / Michał Biel Klavier
* Sonntag, 17. Mai 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
„Ich arbeite an meiner Messe, und sogar mit größtem Vergnügen. Ihr werdet verstehen, sobald ich jetzt von Opern sprechen höre, gerät mein Gewissen in Aufruhr und ich schlage schleunigst das Kreuzzeichen! Was sagt Ihr dazu? Seid Ihr nicht erbaut von mir?“, kommentiert Giuseppe Verdi die Machtprobe zwischen Kunst und Kirche spöttisch, die sich abspielte, als er 1874 sein Requiem vollendete. Und das ausgerechnet in einer Zeit, in der die Geistlichen eine Rückkehr zur „reinen Kirchenmusik“ forderten und, dass der Künstler wieder hinter seinem Werk in die Anony mität zurücktritt. Jetzt erst recht, muss sich Verdi gedacht haben, denn sein Requiem wurde individueller, weltlicher und dramatischer, als es je zuvor innerhalb des Genres zu hören war. Zu erleben ist das Werk im März, interpretiert von einem international herausragenden Solistenquartett sowie von Orchester und Chor der Oper Zürich unter der Leitung von Gianandrea Noseda. Das Publikum darf sich freuen auf die hochgelobte Sopranistin Marina Rebeka, die Verdi-Spezialistin Agnieszka Rehlis, den umjubelten Tenor Joseph Calleja und den aufstrebenden Bass David Leigh.
* Verdi „Messa da Requiem“
* Orchester und Chor der Oper Zürich / Marina Rebeka Sopran / Agnieszka Rehlis Mezzosopran
Joseph Calleja Tenor / David Leigh Bass / Gianandrea Noseda Leitung
* Mittwoch, 25. März 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
Tennisplatz oder Konzertbühne? Fasziniert von der Oper, liebäugelte Fatma Said parallel mit einer Karriere als Profisportlerin und konnte bereits ein nationales Ranking vorweisen. Doch die junge Ägypterin entschied sich für die Kunst und ein Gesangsstudium in Berlin – aber natürlich blieb sie ihren anderen Interessen treu. Denn Said möchte mit ihrer Stimme stets die Gesamtheit ihres Menschseins ausdrücken, die Verbindung von Körper und Seele, arabischer und europäischer Kultur. Mit was könnte dieses Anliegen besser gelingen als mit der thematisch beinahe unerschöpflichen Lied-Literatur? „Ich brenne für Lieder“, bekennt die 34-Jährige. Nun hat die vielfach ausgezeichnete Sopranistin ein romantisches Album veröffentlicht: Werke von Schubert, Mendelssohn, Schumann und Brahms interpretiert sie mit „Leidenschaft und Intimität“ – „ihr Gesang ist so persönlich, so lyrisch und so reich an Inhalt, dass man sich nur wünschen kann, sie würde jedem dieser Komponisten noch ein weiteres Album widmen“, „eine musikalische Sternstunde“ (NDR) An dieser lässt Fatma Said das Münchner Publikum teilhaben. Gemeinsam mit Pianist Joseph Middleton erklingt im Mai große Kunst überraschend selbstverständlich.
* Ausgewählte Lieder des aktuellen Albums mit Werken von Schubert , Mendelssohn , Schumann und Brahms
* Fatma Said Sopran / Joseph Middleton Klavier
* Mittwoch, 6. Mai 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Ob unsterbliche Oper oder Oratorien, Canzone Napoletana oder Wiener Lieder – Jonas Kaufmann beherrscht die ganze Skala des Tenor-Repertoires und legt dabei höchsten Wert auf Vielseitigkeit und Flexibilität: stimmlich, stilistisch und sprachlich. Das stellt der „großartigste Tenor dieser Tage“ (The Daily Telegraph) auch mit seinem neuen Programm unter Beweis. „Magische Töne“, die Arie des Assad aus der Oper „Die Königin von Saba“ von Karl Goldmark, gehört zu den Evergreens der Tenöre. Von Enrico Caruso bis Nicolai Gedda hat sich fast jeder große Tenor mit diesem Hit verewigt. Für Jonas Kaufmann wird dieser Titel zum Motto für ein Programm, das berühmten Melodien von Komponisten aus Österreich-Ungarn gewidmet ist – neben Goldmark sind dies vor allem Franz Lehár und Emmerich Kálmán. Gemeinsam mit der Sopranistin Malin Byström und der Philharmonie Baden-Baden unter der Leitung von Jochen Rieder präsentiert Jonas Kaufmann u. a. Höhepunkte aus „Die Lustige Witwe“, „Das Land des Lächelns“, „Giuditta“, „Die Csárdásfürstin“ und „Gräfin Mariza“.
MAGISCHE TÖNE
* Berühmte Melodien aus Österreich-Ungarn: Höhepunkte aus „Die Lustige Witwe“, „Das Land des Lächelns“, „Die Csárdásfürstin“ „Giuditta“ und „Gräfin Mariza“
* Jonas Kaufmann Tenor / Malin Byström Sopran
Philharmonie Baden-Baden / Jochen Rieder Leitung
* Mittwoch, 15. April 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
VISIONÄR DER KOMPOSITIONSKUNST
chon Ludwig van Beethoven schwärmte über das opulente Lebenswerk von Johann Sebastian Bach: „Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen. Wegen seines unendlichen, unerschöpflichen Reichtums an Tonkombinationen und Harmonien“. Für Johannes Brahms war die Komponierkunst Bachs derart unbegreiflich groß, dass er sich nicht vorstellen konnte, etwas Vergleichbares zu erschaffen, ohne darüber den Verstand zu verlieren. Jeder Komponist nach Johann Sebastian Bach hat sein Werk studiert, kein Musiker kommt bis heute an ihm vorbei. Vielen gilt der gebürtige Eisenacher als genialster Tonschöpfer aller Zeiten, der zahlreiche Genres – darunter Orchesterwerke, Kammer-, Kirchen-, Orgel- und Klaviermusik – bis heute prägen sollte. Ob der Newton der Musikwelt ahnte, was
2025 jährt sich der Todesstag des grandiosen Visionärs zum 275. Mal, zugleich wäre Bach 340 Jahre alt geworden. Anlass genug, sein zeitloses Werk neu zu entdecken und ihm nicht nur zahlreiche Konzerte der neuen Saison zu widmen, sondern gemeinsam mit weiteren Partnern aus ganz Bayern auch „100 Jahre Bachfest München“ zu zelebrieren! Vom 31. Oktober bis 30. November lädt das Festival ein, ins facettenreiche „Universum Bach“ einzutauchen. Den Auftakt macht das Freiburger Barockorchester gemeinsam mit dem Windsbacher Knabenchor und einem renommierten Solisten-Quartett beim feierlichen Eröffnungskonzert am 2. November in der Isarphilharmonie. Obwohl der Komponist selbst nie einen Fuß in die Stadt an der Isar gesetzt hatte, etablierte sich die bayerische Landeshauptstadt als international anerkannte Bach-Metropole. Dies ist allen voran dem Dirigenten und Cembalisten Karl Richter zu verdanken, den es nach seinem Studium in Leipzig nicht etwa nach Köthen oder Eisenach verschlug, sondern ausgerechnet ins katholisch geprägte Süddeutschland, um hier gemeinsam mit dem Münchener Bach-Chor die traditions reiche sächsisch-protes tan tische Musiktradition gedeihen zu lassen.
Keinem gelang es wie ihm, den alten Traum der Weltharmonik in Klänge zu gießen: Der Visionär Johann Sebastian Bach (1685–1750) hat in der Epoche des Barock zeitlose Werke geschaffen, die Komponisten über Jahrhunderte hinweg als Vorbild dienten und die die Musik bis heute prägen. In der Saison 2025/26 darf das Münchner Publikum bei zahlreichen Konzerten – von traditionellen bis modernen Interpretationen renommierter Künstlerinnen und Künstler – in den Bach’schen Kosmos eintauchen.
„Es erhub sich ein Streit“ BWV 19 / Bach „Herr Jesu Christ, wahr’ Mensch und Gott“ BWV 127
„Man singet mit Freuden vom Sieg“ BWV 149 Konzert für drei Violinen, Streicher und Basso continuo D-Dur BWV 1064R u. a.
Windsbacher Knabenchor
Freiburger Barockorchester
Dorothee Mields Sopran / Terry Wey Countertenor
Patrick Grahl Tenor / Tobias Berndt Bass
Ludwig Böhme Leitung
Sonntag, 2. November 2025 15 Uhr, Isarphilharmonie
Einzigartige Weltraumbilder treffen im Prinzregententheater auf Bachs zeitlose Musik
Das Universum und die Musik Bachs – das Staunen über diese beiden Kosmen zu verbinden, ist das Anliegen von „Bach in Space“: Beeindruckende Bilder des Weltalls auf Großbildleinwand werden gekoppelt mit der Musik des Universal genies und lassen das Publikum auf einmalige Weise eintauchen. Das Projekt ist in der Saison 2025/26 in zwei unterschiedlichen Versionen zu erleben: Im Herbst begleiten der Münchener Bach-Chor und das Münchener Bach-Orchester die Aufnahmen der NASA von Planeten, Galaxien und unserer Erde mit Bach’scher Vokalmusik. Im neuen Jahr ist die deutsch-japanische Pianistin Mona Asuka am Klavier zu hören. Von den ersten Aufführungen im Frühjahr 2025 zeigten sich Publikum und Presse begeistert: „Die Münchner sind während der Vorstellung sichtlich gefesselt – von den Weiten und Tiefen der glasklaren, hochauflösenden Bilder, von der fein kuratierten Auswahl des Bach’schen Repertoires, von der exakten Umsetzung“ (Kultur in München). Ein „überirdischer Bach“ (Münchner Merkur).
Zur Projektion von beeindruckenden Bildern des Universums erklingt Musik von Johann Sebastian Bach
* Münchener Bach-Chor / Münchener Bach-Orchester
Johanna Soller Leitung
* Samstag, 8. November 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
* Mona Asuka Klavier
* Sonntag, 11. Januar 2026 / Sonntag, 15. März 2026 jeweils 11 Uhr, Prinzregententheater
Im Herbst stellt Abel Selaocoe auf eindrucksvolle Weise Musik von Johann Sebastian Bach – den er liebevoll „Papa Bach“ nennt –Improvisationen, Gesang und Body Percussion gegenüber. Dabei bewegt sich der Südafrikaner mit seinem Cello mühe- und grenzenlos zwischen Zeiten, Stilen und Genres. Ausgezeichnet mit dem Opus Klassik 2023 in der Kategorie „Klassik ohne Grenzen“, gilt er als einer der angesagtesten Musiker unserer Zeit. Erst kürzlich riss Selaocoe das Publikum in der Isarphilharmonie mit seinem eigenen Cellokonzert „Four Spirits“ zu Begeisterungsstürmen hin: In spektakulärer Manier verbindet Abel Selaocoe Jazzklänge mit afrikanischen und klassischen Traditionen, Vergangenheit und Gegenwart.
* Grenzenlos zwischen Zeiten, Stilen und Genres: Musik von Bach wird Improvisationen, Gesang und Body Percussion gegenüber gestellt
* Abel Selaocoe Violoncello
* Sonntag, 9. November 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Mit Thibaut Garcia widmet ein weiterer herausragender Instrumentalist seinen Solo-Abend dem Werk von Johann Sebastian Bach und auch dessen Zeitgenossen, die er mit den farbenreichen Kompositionen spanischer Meister wie Isaac Albéniz verbindet. Er zählt nicht nur zu den erfolgreichsten Gitarren-Solisten unserer Zeit, sondern engagiert sich auch leidenschaftlich für die Wert-
schätzung seines Instruments in der Klassikwelt. Der französisch-spanische Musiker, bekannt für seine virtuose Technik und ausdrucksstarke Interpretation, begeistert mit einem facettenreichen Repertoire, das verschiedene Epochen und Stile vereint.
* Der Soloabend des Gitarristen Thibaut Garcia mit Musik von Johann Sebastian Bach und dessen Zeitgenossen sowie Klängen spanischer Komponisten wie Isaac Albéniz
* Thibaut Garcia Gitarre
* Samstag, 29. November 2025 20 Uhr, Allerheiligen-Hofkirche
Wie tief Bachs Musik bis heute nachklingt, zeigt sich besonders eindrucksvoll in der Weihnachtszeit: Das berühmte Weihnachtsoratorium, das Johann Sebastian Bach vor 300 Jahren für die Gottesdienste zwischen erstem Weihnachtsfeiertag und Dreikönigsfest komponierte, läutet heuer noch für viele Menschen die Festtage ein. Streicher-Tutti, schmetternde Trompeten und ein vielstimmig jauchzender Chor verkünden die Geburt Jesu. In gleich drei Interpretationen ist das feierliche Oratorium dann zu erleben: Traditionell am Vierten Advent mit dem Münchener Bach-Chor sowie am Tag vor Heiligabend – dieses Mal mit dem Tölzer Knabenchor. In kleiner Besetzung hingegen präsentiert das Ensemble
MÜNCHENER BACH-CHOR
Resonanz ausgewählte Arien, Rezitative und Chöre in einer ganz eigenen Version, inszeniert als Hausmusik unter Freunden. „Näher dran am Geist der Adventszeit geht fast nicht“, schrieb die Presse über diese besondere Fassung von Bachs Meisterwerk.
DAS WEIHNACHTSORATORIUM ALS HAUSMUSIK UNTER FREUNDEN
* Hanna Herfurtner Sopran / Ida Aldrian Mezzosopran
Mirko Ludwig Tenor / Simon Schnorr Bass
Michael Petermann Vintage Keyboards
Markus Schwind Trompete / Johannes Öllinger E-Gitarre
Ensemble Resonanz
* Dienstag, 9. Dezember 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
MÜNCHENER BACH-CHOR
* Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 – Kantaten I-III & VI
* Münchener Bach-Chor / Münchener Bach-Orchester
Flore Van Meerssche Sopran / Catriona Morison Mezzosopran
Daniel Johannsen Tenor / Johannes Kammler Bariton
Johanna Soller Leitung
* Sonntag, 21. Dezember 2025 15 Uhr, Isarphilharmonie
TÖLZER KNABENCHOR
* Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 – Kantaten I-VI
* Tölzer Knabenchor / Orchester der KlangVerwaltung
Marie-Sophie Pollak Sopran / Corinna Scheurle Mezzosopran
Martin Mitterrutzner Tenor / Björn Bürger Bariton
Thomas Guggeis Leitung
* Dienstag, 23. Dezember 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Eldbjørg Hemsing hat es sich mit ihrem neuen Projekt „Colours of Bach“ zum Ziel gemacht, die klangliche Essenz einiger der berühmtesten Melodien Bachs in neuen instrumentalen Farben strahlen zu lassen. Dabei bildet die ursprüngliche Fassung der gewählten 20 Kompositionen den Ankerpunkt für ein Kaleidoskop zeitgenös-
Philippe Herreweghe dirigiert
Bachs Matthäus Passion am Karfreitag in der Isarphilharmonie
sischer Arrangements für Solovioline, Streichquintett, Klavier und Cembalo. Von Chorälen über Orgelwerke und Klavierstücke bis hin zu Soloviolinsonaten eröffnen die Klangwelten gänzlich neue Perspektiven auf das Werk des berühmten Komponisten.
COLOURS OF BACH
* Originale und neu arrangierte Werke von Johann Sebastian Bach
* Eldbjørg Hemsing Violine – begleitet von Klavier, Cembalo und Streichquintett
* Samstag, 31. Januar 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Ähnlich wie das Weihnachtsoratorium nimmt die Matthäus-Passion – vermutlich 1727 in der Leipziger Thomaskirche uraufgeführt – eine besondere Stellung in Bachs Werk ein. Für Christen und Klassikliebhaber ist sie der emotionale Auftakt der Osterzeit. Am Karfreitag wird sie in der Isarphilharmonie erklingen, dirigiert vom renommierten Bach-Interpreten Philippe Herreweghe. Mit dem Collegium Vocale Gent prägte er seit den 1980er Jahren die Rezeption des Werks entscheidend. Die Matthäus-Passion berührt durch ihre Tiefe und Gegensätzlichkeit – ein Paradebeispiel für Bachs Fähigkeit, Trost und Trauer musikalisch zu vereinen. Auch Bachs „Johannes-Passion“, drei Jahre zuvor uraufgeführt, zählt zu den eindrucksvollsten Werken der Musikgeschichte. Ihre dramatische Dichte und musikalische Ausdruckskraft entfalten eine fesselnde Wirkung, der sich kaum ein Hörer entziehen kann. Von der Gefangennahme Jesu im Garten Gethsemane bis zu seiner Grablegung: Aus dem Evangelienbericht wird hier eine Tragödie voller Schmerz und barocker Farbenpracht. Am Karfreitag wird sie vom Münchener Bach-Chor im Prinzregententheater aufgeführt.
JOHANNES-PASSION
* Bach Johannes-Passion BWV 245
* Münchener Bach-Chor / Münchener Bach-Orchester
Flore Van Meerssche Sopran / Sarah Romberger Mezzosopran
N.N. Tenor / Ludwig Mittelhammer Bariton (Arien & Pilatus)
Gerrit Illenberger Bariton (Christus) / Johanna Soller Leitung
* Karfreitag, 3. April 2026 16 Uhr, Prinzregententheater
MATTHÄUS-PASSION
* Bach Matthäus-Passion BWV 244
* Collegium Vocale Gent
Guy Cutting Tenor (Evangelist) / Florian Boesch Bass (Christus)
Grace Davidson Sopran I / Johanna Ihrig Sopran II
Alex Potter Alt I / Benno Schachtner Alt II
Sam Boden Tenor I / Florian Sieverds Tenor II
Florian Störz Bass I / Mikhail Timoshenko Bass II
Philippe Herreweghe Leitung
* Karfreitag, 3. April 2026 19 Uhr, Isarphilharmonie
Der Pianist Martin Stadtfeld versteht Bachs Kompositionskunst als Kosmos, in dem alles unbegreiflich genial verwoben ist und aus dem alle Musik der Vergangenheit und Gegenwart fließt –geprägt von größtmöglicher Pluralität in höchster Einheit. Mit Bachs Werk hat der Gewinner des Bach-Wettbewerbs 2002 in Leipzig seine Karriere begründet und zu ihm kehrt er immer wieder zurück – so auch mit seinem aktuellen Programm „Bach total“ im Prinzregententheater, das Stücke des Thomaskantors sowie Bearbeitungen aus eigener Hand umfasst. Abermals wird an diesem Abend Bachs Klangwelt sprachlos machen – tiefgründig, unendlich und unerschöpflich.
BACH TOTAL
* Bach Englische Suite Nr. 3 g-moll BWV 808
Bach Toccata und Fuge d-moll BWV 565 (bearb. Martin Stadtfeld)
Bach Französische Ouvertüre h-moll BWV 831
Bach Italienisches Konzert F-Dur BWV 971 u. a.
* Martin Stadtfeld Klavier
* Sonntag, 19. April 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Die
Das Faszinierende an fest aufeinander eingeschworenen Klavierduos ist das blinde Verstehen und Aufeinander-eingespielt-Sein, aber auch das Unterschiedliche, das beide Partner mitbringen. Das Ideal von Lucas und Arthur Jussen sei es ihrer eigenen Aussage nach, zu zweit wie ein Pianist zu klingen, also eine gemeinsame Stimme zu haben. Dennoch ist es für beide das Wichtigste, sich immer wieder von Neuem einander anzupassen, was ihnen als Brüder, die zusammen in einer niederländischen Musikerfamilie aufwuchsen, naturgemäß leichtfällt. In der Saison 2025/26 kommt das Gespann gleich zwei Mal nach München. Im März lädt das Duo zu einem ganz besonderen Abend, bei dem sich der Klavierklang mit der rhythmischen Kraft des Schlagzeugs verbindet: Alexej Gerassimez, seit 2017 Professor an der Münchner Musikhochschule, und der vielfach preisgekrönte Emil Kuyumcuyan bilden mit ihren multiperkussiven Künsten den musikalischen Kontrapunkt in mitreißenden Werken von George Gershwin bis Steve Reich. Im Mai bringen Lucas und Arthur Jussen in Begleitung der Academy of St. Martin in the Fields Werke von Mozart und Bach mit und machen auch diesen Abend zu einem Fest auf 176 Tasten.
* Gershwin „Rhapsody in Blue“ / Steve Reich 3. Satz aus dem Quartett für zwei Klaviere und zwei Vibraphone / Gerassimez „Beyond Stickability“ / John Adams „Short Ride in a Fast Machine“ (arr. Alexej Gerassimez) / Bernstein „Symphonic Dances“ aus „West Side Story“ (arr. Peter Sadlo)
* Lucas Jussen Klavier / Arthur Jussen Klavier Alexej Gerassimez Percussion / Emil Kuyumcuyan Percussion
* Montag, 23. März 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
* Mozart Konzert F-Dur KV 242 (in der Fassung für zwei Klaviere) / Bach Konzert für zwei Klaviere
C-Dur BWV 1061 / Haydn Symphonie Nr. 45 fis-moll Hob. I/45 „Abschied“
* Academy of St Martin in the Fields / Lucas Jussen Klavier / Arthur Jussen Klavier
Tomo Keller Violine & Leitung
* Dienstag, 5. Mai 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
Der lettische Pianist Georgijs Osokins gratuliert Arvo Pärt zum 90. Geburtstag mit einem besonderen Konzertprogramm. Im Mittelpunkt stehen die faszinierenden Solo-Klavierwerke des weltberühmten estnischen Komponisten. Das Projekt ist eine musikalische Entdeckungsreise durch die poetischen Klangwelten der gemeinsamen baltischen Heimat von Interpret und Komponist und markiert gleichzeitig den Auftakt von Osokins exklusiver Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon. Arvo Pärts Werke sind inspiriert von sakralen Elementen, liturgischen Texten und mystischen Erfahrungen, seine musikalischen Auslotungen und Grenzüberschreitungen beeinflussten – und tun es noch immer – Musiker aller Stilrichtungen. Osokins Interpretationen gelten als revolutionär, außergewöhnlich und unberechenbar. Durch seine Teilnahme am Internationalen Chopin-Wettbewerb 2015 erlangte er weltweite Aufmerksamkeit. Bereits 2008 wurde der Pianist mit dem Großen Lettischen Musikpreis ausgezeichnet: Als jüngster Preisträger in der Geschichte des Preises wurde ihm die höchste musikalische Ehre seines Heimatlandes zu Teil.
FOR ARVO
* Werke von Arvo Pärt zum 90. Geburtstag des estnischen Komponisten
* Georgijs Osokins Klavier
* Donnerstag, 20. November 2025 20 Uhr Allerheiligen-Hofkirche
Ihr lyrisch-leuchtender Ton und ihre schier grenzenlos scheinende dynamische Skala sind unvergleichlich und einzigartig. „Tastenlöwin“ Khatia Buniatishvili ist eine Ausnahmeerscheinung in internationalen Konzertsälen – intensiv und zutiefst persönlich ist ihre Suche nach der inneren Verbindung zum Werk, das sie spielt, und zum Komponisten, den sie interpretiert: „Wir stehen im Dienst der Musik, der Komponisten, aber als Vermittler zwischen ihnen und dem Publikum offenbaren wir auch unsere eigenen Emotionen. In gewisser Weise macht uns das verletzlich, aber zugleich schafft es eine tiefe, menschliche Verbindung“, so die Georgierin im Gespräch mit BR-Klassik. In München ist die Pianistin in der kommenden Saison gleich zweimal in unterschiedlichen Konstellationen zu erleben: Bei ihrem Klavierabend im Dezember werden Buniatishvilis Leidenschaft und Virtuosität als Solistin eindringlich zu hören sein. Im März wird sie sich zusammen mit dem Orchestre de la Suisse Romande unter der Leitung von Chefdirigent Jonathan Nott der Auslotung des großartigen 2. Klavierkonzerts von Johannes Brahms widmen, dessen Solopart der Komponist bei der Uraufführung 1881 selbst gespielt hatte.
KLAVIERABEND
* Das Programm wird noch bekannt gegeben.
* Khatia Buniatishvili Klavier
* Montag, 1. Dezember 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
* Debussy „Images pour orchestre“
Brahms Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 83
* Orchestre de la Suisse Romande / Khatia Buniatishvili Klavier
Jonathan Nott Leitung
* Montag, 16. März 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
Im Februar 2025 erhielt Víkingur Ólafsson für seine bahnbrechende, visionäre Einspielung der Goldberg-Variationen einen Grammy-Award in der Kategorie „Best Classical Instrumental Solo“. Auf einer Welttournee über alle Kontinente hinweg hatte er sich in der vergangenen Spielzeit ausschließlich Bachs Meisterwerk gewidmet und sein Publikum begeistert. Unter Ólafssons Händen werde Bachs Musik zur „Metapher für die menschliche Erfahrung“, urteilte die Sunday Times. „Persönlich und doch universell, werktreu und doch radikal, technisch brillant und emotional erhebend ... eine Reise zum Zentrum der Seele.“ Ólafsson selbst sagt, er habe sich in der letzten Saison noch besser kennengelernt und sei Zeuge der einzigartigen Wirkung von Bachs Botschaft auf Menschen aus verschiedenen Kulturen geworden: „Es war eine lebensverändernde Erfahrung, für die ich immer dankbar sein werde.“ Doch noch während der Pianist mit den GoldbergVariationen tourte, begann er sich Ludwig van Beethoven zu widmen: In den nächsten Jahren wird er als neues Projekt dessen drei letzte Klaviersonaten einspielen. Im Dezember kehrt der „isländische Glenn Gould“ nach München zurück. Als Schlusspunkt des Programms erklingt Beethovens Sonate Nr. 30, ergänzt durch eine weitere Sonate des großen Komponisten sowie Werke von Bach und Schubert – allesamt entweder in den Tonarten E-Dur oder e-moll.
* Bach Präludium E-Dur BWV 854 aus „Das Wohltemperierte Klavier“ (Band 1) / Beethoven Sonate Nr. 27 e-moll op. 90 / Bach Partita Nr. 6 e-moll BWV 830 / Schubert Moderato und Allegretto aus der Sonate e-moll D 566 / Beethoven Sonate Nr. 30 E-Dur op. 109
* Víkingur Ólafsson Klavier
* Montag, 8. Dezember 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Menschen mit seinem Spiel so zu berühren, dass sie die Emotionen erleben, die ihnen im Leben manchmal fehlen – das ist es, was Roman Borisov seinem Publikum mitgeben möchte. Wie in einem groß angelegten Crescendo entführt der junge Pianist, von der Münchner Presse jüngst als „aufgehender Stern am Klavierhimmel“ bezeichnet, das Publikum bei seinem Solo-Debüt in München in eine Welt emotionaler Intensität. Mit außergewöhnlicher Technik und einem feinen Gespür für Dynamik und Klangfarbe gelingt es Borisov, mit jedem Ton die innere Tiefe der Kompositionen zu transportieren – von heiteren Momenten bis zu poetischen Klängen, die die Seele berühren. Diese Gipfelwanderung durch die facettenreichen Musiklandschaften der Romantik spiegelt auf beeindruckende Weise die Entwicklung des herausragenden Nachwuchspianisten wider, der mit dem Gewinn des Ersten Preises beim „Kissinger KlavierOlymp“ 2022 einen ersten bedeutenden Meilenstein seiner Karriere erklomm. Man darf gespannt sein, welche auf seinem musikalischen Weg noch folgen.
* Mendelssohn Bartholdy „Lieder ohne Worte“ op. 67 / Schumann Humoreske B-Dur op. 20 Rachmaninow Sonate Nr. 2 b-moll op. 36
* Roman Borisov Klavier
* Sonntag, 10. Mai 2026 20 Uhr Prinzregententheater
Er ist blind geboren und ein weltweit gefeierter Ausnahmepianist: Nobuyuki Tsujii. Der 36-jährige Japaner spielte schon als Kleinkind auf seinem Spielzeugklavier alles nach, was die Mutter ihm vorsang. Mit Beharrlichkeit eroberte er sich trotz Blindheit die große Literatur über das Gehör, mit zwölf Jahren gab er sein erstes Konzert. Denn Neues lernt Nobuyuki nicht per Blindenschrift, sondern vertraut lieber seinen Ohren. 2009 gewann er beim Van-Cliburn-Klavierwettbewerb den Ersten Preis und gastiert seitdem auf der ganzen Welt, seine Karriere ist mittlerweile unumstößlich gefestigt. Seit kurzem ist er Exklusivkünstler der Deutschen Grammophon. Nobuyukis Spiel zwingt zum Hinhören, entfacht ungläubiges Staunen und hinterlässt eine bewegte Hörerschaft. Die Tasten sind sein vertrautes Spielfeld seit frühester Kindheit. Kaum erreicht der Pianist den Platz am Flügel und schlägt die ersten Tasten an, wird er eins mit dem Instrument, versinkt tief im Innersten der Klänge. Bei seinem Münchner Klavierabend im Prinzregententheater spielt Nobuyuki Werke aus dem Programm seines im Frühjahr 2026 erscheinenden neuen Albums – mit Hits wie Rimsky-Korsakows „Hummelflug“ oder Tschaikowskys „Nussknacker-Suite“.
* Rachmaninow „Vocalise“ (Fassung für Klavier) / Rimsky-Korsakow „Hummelflug“ (arr. Rachmaninow) / Tschaikowsky „Nussknacker-Suite“ (arr. Pletnev) u. a.
* Nobuyuki Tsujii Klavier
* Montag, 27. April 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
PREISTRÄGER KONZERT DES INTERNATIONALEN CHOPIN-WETTBEWERBS
Der legendäre Internationale Chopin-Wettbewerb ist als einer der ältesten und renommiertesten Musikwettbewerbe eine Institution in der Klavierwelt und hat Klaviergrößen wie Martha Argerich, Maurizio Pollini, Daniil Trifonov, Jan Lisiecki oder zuletzt Bruce Liu hervorgebracht. Er zählt zu den wenigen Klavierwettbewerben, die dem Werk eines einzigen Komponisten, Frédéric Chopin, gewidmet sind. Sein Hauptziel ist die Förderung junger Pianisten: Auf die Gewinner warten lukrative Verträge für Konzerte in den ganz großen Sälen, mediale Aufmerksamkeit und weltweite Bekanntheit. Der Wettbewerb ist für die jungen Virtuosen im Alter zwischen 17 und 28 Jahren eine emotionale Achterbahnfahrt. Es sind Wochen voller Anspannung in Warschau, in denen es immer wieder heißt: Wer schafft es in die nächste Runde? Alle fünf Jahre ausgetragen, ist es in diesem Herbst wieder soweit. Direkt von der Finalrunde kommend, präsentiert dieses Konzert die aktuellen Preisträger des Wettbewerbs 2025.
* Die aktuellen Preisträger des Internationalen Chopin-Wettbewerbs 2025 im Konzert
* Sonntag, 16. November 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
Er „raubte München den Atem“, der Abend war „ein weiterer Beweis seiner Virtuosität“ (Münchner Merkur). Nicht umsonst gilt Ivo Pogorelich als Genie am Klavier und Enfant terrible sowie nicht weniger als „der radikalste und spannendste Denker der großen Pianisten“ (Süddeutsche Zeitung). Dabei begann alles mit einem Skandal: 1980 beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau verließen Martha Argerich und andere Juroren die Jury, als Pogorelich nicht für die Endrunde zugelassen wurde. Er wusste eben schon damals mit seiner unkonventionellen Interpretationskunst die Musikwelt zu polarisieren. Zumindest durfte er den Sonderpreis für sein „außergewöhnlich originelles pianistisches Talent“ entgegennehmen. Pogorelichs Auftritte haben bei Publikum und Presse Kultstatus. Seine unnachahmliche Virtuosität und technische Perfektion, sein innovativer Ansatz und sein furchtloser Abenteuergeist sind absolut einzigartig – und in München wieder zu erleben, wenn Ivo Pogorelich mit einem reinen Beet hoven-Programm im Prinzregententheater gastiert.
* Beethoven Sonate Nr. 8 c-moll op. 13 „Pathétique“ / Beethoven Sonate Nr. 17 d-moll op. 31/2 „Der Sturm“ Beethoven Sonate Nr. 23 f-moll op. 57 „Appassionata“ u. a.
* Ivo Pogorelich Klavier
* Sonntag, 1. Februar 2026 17 Uhr Prinzregententheater
Wenn Alice Sara Ott am Klavier sitzt, geschieht Magie, sie ist „eben eine Pianistin mit Geschmack“, schrieb die Presse nach ihrem letzten München-Konzert. Mal federleicht, mal kraftvoll gleitet sie über die Tasten – sie spielt nicht nur Noten, sondern erzählt Geschichten. Dadurch wird Musik für sie zum universellen Raum ohne Ausgrenzung. In der Isarphilharmonie widmet sich die Münchnerin Beet hovens 1. Klavierkonzert. Mit Hingabe und Gespür für Klangfarben verleiht Alice Sara Ott der Musik moderne Strahlkraft, ohne den klassischen Geist zu verlieren. Nicht nur im rasanten Wechselspiel zwischen Orchester und Solistin, das sich besonders im Rondo entfaltet, findet die Pianistin im Orchestre Philharmonique de Radio France und dem Dirigenten Jaap van Zweden ebenbürtige Partner. In den Passagen, die Solopart und Orchester eng verweben, sowie im „Herzstück“, dem berühmten Largo, klingt visionär bereits der späte Beethoven an. Mit Auszügen aus den „Romeo und Julia“-Suiten von Prokofjews Ballettmusik erzählt das Programm eine weitere weltberühmte Geschichte ...
* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 C-Dur op. 15 / Prokofjew „Romeo und Julia“ – Auszüge aus den Suiten
* Orchestre Philharmonique de Radio France
Alice Sara Ott Klavier
Jaap van Zweden Leitung
* Dienstag, 21. Oktober 2025 19.30 Uhr Isarphilharmonie
JAN LISIECKI
Als Jan Lisiecki im Januar 2025 mit allen fünf Klavierkonzerten Beethovens und der Academy of St. Martin in the Fields in München auftrat, waren sich Publikum und Musikkritik einig: Das war ein mehr als fulminanter Start ins Münchner Musik jahr. So schwärmte man von Lisiecki als „begnadetem Rhetoriker“ am Klavier (Münchner Merkur ) oder einem Pianisten, der „jenseits plakativer Virtuosität“ wirke und dafür gefeiert werde (Süddeutsche Zeitung). Tatsächlich liegt dem 30-jährigen Kanadier seit vielen Jahren weltweit ein Publikum zu Füßen, das sein ebenso intelligentes wie ergreifend klares Spiel schätzt. Kein Wunder, schließlich könne er „die Welt in einem einzigen Akkord abbilden“ (Süddeutsche Zeitung). Gut dokumentiert ist diese Ausnahmekarriere seit 15 Jahren in zahlreichen Einspielungen bei der Deutschen Grammophon. War es zuletzt der Beethoven-Konzertzyklus, bringt der nächste Besuch des bekennenden MünchenLiebhabers eine reizvoll andere Seite des Künstlers zum Klingen: Unter dem Titel „World (of) Dance“ spannt Lisiecki in seinem Klavierabend den Bogen von Schubert über Brahms bis Ginastera und Piazzolla.
WORLD (OF) DANCE
* Werke von Schubert , Chopin , Brahms , de Falla , Ginastera , Piazzolla u. a.
* Jan Lisiecki Klavier
* Sonntag, 25. Januar 2026 20 Uhr Prinzregententheater
DREI KONZERTE IN DER SAISON 2025/26
Der britische Cellist Sheku Kanneh-Mason zählt zu den bedeutendsten jungen Stars der klassischen Musikszene. Aufgewachsen mit sechs ebenso hochmusikalischen Geschwistern, erobert er nicht nur die bedeutenden Konzertpodien, sondern verfolgt eine bedeutsame Mission. Im Gespräch mit KonzertNewsRedakteurin Sabrina Werner erzählt er, warum kulturelle Vielfalt die Klassik bereichern kann.
Es war das Jahr seines Durchbruchs, als Sheku Kanneh-Mason –gerade einmal 16 Jahre alt – 2016 als erster farbiger Musiker den „BBC Young Musician“-Wettbewerb sowie den „Royal Philharmonic Society Young Instrumentalist Duet Prize“ gewann. Kurz darauf unterschrieb der junge Cellist seinen ersten Plattenvertrag bei Decca Classics. 2018 folgte der nächste Karriereschub: Der Cellostudent trat beim britischen Großereignis – der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle – vor einem MilliardenTV-Publikum auf und spielte in der Kirche von Windsor. Seitdem erklimmt der sympathisch-selbstbewusste Sheku unaufhaltsam den Klassik-Olymp und hat sich über das Image des „Royal Wedding“Cellisten längst hinausgespielt. Doch eines bleibt unbestritten: „Seine Musik interessiert ein Publikum, das weit größer ist, als das übliche“ (BR-Klassik)
So tritt Sheku Kanneh-Mason regelmäßig bei den BBC Proms auf und sorgt sogar mit Platzierungen in den Pop-Charts immer wieder für Furore. Phänomenal geschehen 2020: Shekus Album „Elgar“ stürmte die offiziellen britischen Albumcharts und erreichte Platz 8. Damit war er der erste Cellist in den britischen Top 10 der Geschichte. Das Album präsentiert Werke rund um Edward Elgars Cellokonzert – eines der bekanntesten im Kanon der klassischen Literatur für Solocello. Zusammen mit dem London Symphony Orchestra und seinem damaligen Chefdirigenten Sir Simon Rattle
nahm Sheku das Album in den Abbey Road Studios auf. „Die subtile und detaillierte Persönlichkeit von Elgars Musik zieht mich magisch an“, schwärmt Kanneh-Mason. „Dieses so kraftvolle und zugleich gefühlsbetonte Konzert, genauer gesagt eine Aufnahme von Jacqueline du Pré aus 1965, ließ mich mit etwa sechs Jahren in das Cello verlieben!“
Der heute 26-Jährige ist nach wie vor fasziniert vom reichhaltigen Klang seines Instruments – dunkel, kraftvoll und erdig. KannehMason genießt es, mit seinem Cello von Matteo Goffriller aus dem Jahr 1700 regelrecht zu singen und immer wieder subtile Zwischentöne, neue Farben und Nuancen zu entdecken. Dabei sind die Interpretationen dieses erstaunlich reifen Musikers frei von Sentimentalitäten und Effekthascherei. Sein von Natur aus lyrisches Cellospiel sei für ihn schlichtweg die unkomplizierteste Art, mit seiner Umwelt zu kommunizieren. Ein besonderes Charakteristikum ist sein unverwechselbarer Stil, in dem er Klassik, Reggae und New Classics miteinander verbindet. Und das wird nicht nur in der Fachwelt gewürdigt: Sheku wurde in der „New Year’s Honours List“ 2020 zum Mitglied des „Most Excellent Order of the British Empire“ ernannt. Ein junger Musiker, der bereits jetzt viel erreicht, aber noch viel mehr zu erzählen hat, schon allein weil er mit sechs konzertreif spielenden Geschwistern aufwuchs.
Seit „Britains most talented family“ die Herzen und weltweiten Konzertpodien erobert, hat Familie Bach als musikalischste Familie der Klassikwelt Konkurrenz bekommen. Alle sieben Kinder spielen mindestens zwei Instrumente, sind mit Abschlüssen ausgebildete Musikerinnen und Musiker oder gerade auf dem besten Weg dahin. Die Eltern – Kadiatu Kanneh, eine ehemalige Hochschullehrerin, und Stuart Mason, ein leitender Angestellter – haben ihre glorreichen Sieben jedoch nicht gedrillt, sondern ihren Nachwuchs stets mit Freude an die Instrumente herangeführt. „Es war ein riesiger Spaß“, erinnert sich Sheku, der drittälteste Spross. „Natürlich war es laut, wenn jeder übte, aber auch wirklich toll, immer mit Musik umgeben gewesen zu sein – beruhigend und inspirierend. Unsere Charaktere sind total unterschiedlich, oft komplementär. Aber genau diese individuellen Qualitäten bereichern
unsere Interpretationen. Das Schönste an der Musik ist, wenn sie darin zum Vorschein kommen!“ Neben der Musik und seiner Familie nimmt in seinem Leben Fußball eine beachtliche Rolle ein. Für Sheku gibt es kaum eine spannendere Freizeitbeschäftigung als mit seinen Geschwistern Fußballspiele anzusehen oder mit Freunden zu kicken. „Eine Profi-Karriere muss man aber nicht befürchten“, lacht der junge Musiker, „ich bleibe dem Cello treu!“
Neben seiner Karriere als Solist gastiert Sheku Kanneh-Mason mit seinen Geschwistern in den berühmten internationalen Konzert sälen. Ihre Interpretationen hinterlassen prägende Eindrücke: „Wenn man seit der Kindheit zusammenspielt, fühlt es sich selbst auf großen Podien sehr natürlich an. Auf der Bühne herrscht absolutes Vertrauen zwischen uns, das macht unser Spiel sehr frei“, schwärmt Sheku. „Wir können die Musik voll und ganz genießen. Und das spüren unsere Zuhörer.“ Erstmals in München vereint, darf sich das Publikum in der Saison 2025/26 auf einen kammermusikalischen Abend von gleich vier Kanneh-Masons freuen. Darüber hinaus wird Sheku als Fokuskünstler der Saison bei zwei weiteren Konzerten zu erleben sein – mit spannenden Programmen und Besetzungen. „Es ist wunderbar, die Gelegenheit zu haben, mehrmals nach München zu kommen. Ich genieße es jedes Mal, in dieser musikalischen Stadt zu sein.“ Der sympathische Künstler wird mit seiner Schwester Isata und dem „Chineke! Orchestra“ nicht nur seinen Konzertzyklus, sondern gleich die ganze MünchenMusik-Saison 2025/26 eröffnen.
Mit seinen Geschwistern war Sheku selbst lange Mitglied im jungen Klangkörper der „Chineke! Foundation“, die Klassik liebende Kinder und Jugendliche zwischen elf und 18 Jahren auf ihrem musikalischen Weg fördert. Das „Chineke! Orchestra“ ist das erste professionelle Ensemble in Europa, das überwiegend aus Musikerinnen und Musikern mit afro- und ethnisch vielfältigem Hintergrund besteht und neben Standardwerken der klassischen
Literatur auch unterrepräsentierte Komponisten auf seinen Spielplan stellt. Sheku Kanneh-Mason und seine Familie fördern den besonderen Klangkörper von seinen Anfängen bis heute. Der engagierte Musiker ist davon überzeugt, dass die Vielfältigkeit dieses Orchesters zu einem kulturellen Wandel in der Klassik führen werde: „Ich denke, dass dieses wichtige Förderprogramm in den 10 Jahren seines Bestehens bereits einen überaus positiven Einfluss hatte – und ich kann gar nicht sagen, wie stolz ich bin, ein Teil davon zu sein!“ Schließlich hat sich das „Chineke! Orchestra“ ebenso wie sein berühmtes ehemaliges Mitglied zum Ziel gesetzt, kulturelle Vielfalt in der Klassik zu fördern.
Ob er mit Kindern in einer Schule musiziert, in einem Club spielt oder mit prominenten Orchestern auftritt – Sheku sieht seine Aufgabe darin, Musik allen zugänglich zu machen. Seine internationale Karriere öffnet dafür reichlich Türen. So hat er in Antigua ein Jugendorchester etabliert, möchte dort bald einen Konzertsaal und ein Musikzentrum errichten. „Es wäre wunderbar, wenn Antigua ein Zentrum für klassische Musik werden könnte“, wünscht sich Sheku. Weltweit setzt er sich für einen diversen Spielplan und ebensolche Besetzungen ein. „In der Klassik sind nur sehr wenige farbige Menschen auf den Bühnen und im Publikum. Und wie viele bekannte farbige Klassik-Komponisten gibt es denn schon? Ich würde gerne sehen, dass sich das ändert – und das tut es allmählich“, stellt er fest. „Das ist großartig, denn je vielfältiger eine Kunst ist, desto reichhaltiger und relevanter wird sie. Genau hier kommt die Rolle von ,Gen K‘ ins Spiel – also meine Familie!“ Und so plädiert Sheku unermüdlich für Bildung und Begegnung, die Vielfalt zelebriert: „Erst wenn die Straßen, auf denen wir gehen, das widerspiegeln, was wir im Konzert sehen, haben wir unser Ziel erreicht. Ich glaube fest, dass das möglich ist! Es wird uns beflügeln und bereichern. Je mehr unterschiedliche Menschen sich für Klassik interessieren und daran teilhaben, desto mehr entwickelt sie sich als Kunstform und desto mehr Einfluss hat sie auf das Leben außerhalb der Konzertsäle.“
* Samuel Coleridge-Taylor Ballade a-moll op. 33
Beethoven Konzert für Klavier, Violine, Violoncello und Orchester C-Dur op. 56 „Tripelkonzert“ / Errollyn Wallen „FLOURISH“
William L. Dawson „Negro Folk Symphony“
* Chineke! Orchestra / Isata Kanneh-Mason Klavier
Tai Murray Violine / Sheku Kanneh-Mason Violoncello
Andrew Grams Leitung
* Freitag, 10. Oktober 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
* Elgar „In the South (Alassio)“ – Konzertouvertüre op. 50
Saint-Saëns Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33
Rachmaninow Symphonie Nr. 3 a-moll op. 44
* London Philharmonic Orchestra / Sheku Kanneh-Mason Violoncello
Edward Gardner Leitung
* Mittwoch, 3. Dezember 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
* Mozart Sonate C-Dur KV 521 für Klavier zu vier Händen
Ravel Sonate für Violine und Violoncello C-Dur
Schostakowitsch Klaviertrio Nr. 2 e-moll op. 67
* Braimah Kanneh-Mason Violine / Sheku Kanneh-Mason Violoncello
Isata Kanneh-Mason Klavier / Jeneba Kanneh-Mason Klavier
* Samstag, 20. Juni 2026 20 Uhr, Herkulessaal
Vier Konzerte am Sonntagnachmittag in der Isarphilharmonie, bei denen Höhepunkte des klassisch-romantischen Orchesterrepertoires auf dem Programm stehen, interpretiert von den Münchner Symphonikern – das ist „Faszination Klassik“. Zum Auftakt mit Tschaikowskys vierter Symphonie, in der der romantische Komponist Schmerz und Leid in berührende Klänge verwandelt, steht Dmitri Jurowski am Pult des traditionsreichen Klangkörpers. Der russische Dirigent ist regelmäßig bei führenden internationalen Orchestern wie dem Gewandhausorchester Leipzig oder den Wiener Symphonikern zu Gast. Die weiteren drei Konzerte leitet Joseph Bastian, Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Münchner Symphoniker. Er ist bekannt für seine bemerkenswerte Partnerschaft mit den Orchestermusikern – eine einzigartige Verbindung, die sich unmittelbar auf das Publikum überträgt. Im Januar steht Rimsky-Korsakows berühmte „Scheherazade“ auf dem Programm. Die Musik der symphonischen Suite nach dem Märchen von „Tausendundeine Nacht“ gilt als Meisterwerk der Instrumentation. „Wiener Klassik“ lautet das Motto im März, wenn Mozarts 39. Symphonie sowie Beethovens Violinkonzert ebenso für Gänsehautmomente sorgen wie Dvořáks Achte im April. Wie sehr die poetisch-heitere Symphonie des tschechischen Komponisten von seiner böhmischen Heimat und slawischer Volksmusik inspiriert ist, ist in jedem Satz zu hören.
* Tschaikowsky Polonaise aus „Eugen Onegin“ op. 24
Mozart Konzert für Klavier und Orchester Nr. 22 Es Dur KV 482
Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f moll op. 36
* Münchner Symphoniker / Julius Asal Klavier
Dmitri Jurowski Leitung
* Sonntag, 26. Oktober 2025 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
* Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D Dur op. 35
Rimsky-Korsakow „Scheherazade“ op. 35
* Münchner Symphoniker / Leonhard Baumgartner Violine
Joseph Bastian Leitung
* Sonntag, 18. Januar 2026 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
* Beethoven Ouvertüre zu „Egmont“ op. 84
Beethoven Konzert für Violine und Orchester D Dur op. 61
Mozart Symphonie Nr. 39 Es Dur KV 543
* Münchner Symphoniker / Inmo Yang Violine
Joseph Bastian Leitung
* Sonntag, 8. März 2026 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
* Schumann Ouvertüre zu „Manfred“ op. 115
Brahms Konzert für Violine, Violoncello und Orchester a moll op. 102
Dvořák Symphonie Nr. 8 G Dur op. 88
* Münchner Symphoniker / Guido Sant’Anna Violine
Jaemin Han Violoncello / Joseph Bastian Leitung
* Sonntag, 19. April 2026 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
Vier amKonzerteSonntagnachmittag
Joseph Bastian ist Chefdirigent und Künstlerischer Leiter der Münchner Symphoniker
ABONNEMENT MÜNCHNER SYMPHONIKER
Für die Münchner Symphoniker ist „Der Klang unserer Stadt“ Motto und Auftrag zugleich. Mit der Abonnement-Reihe „Philharmonie Extra“ lädt das traditionsreiche Orchester zu vier großen Konzertabenden um 19.30 Uhr in die Isarphilharmonie ein. Zwei Klassiker der Romantik stehen mit Felix Mendelssohn Bartholdys „Schottischer“ Symphonie und dem Violinkonzert von Johannes Brahms zum Auftakt auf dem Programm. Solistin ist die junge Geigerin Clarissa Bevilacqua, deren Spiel als „leuchtend erhaben“ (Gramophone) und „elegant und flink“ (The Strad ) gelobt wird. Im Dezember leitet Chefdirigent Joseph Bastian eine vergnügliche Rodelpartie durch Länder und Epochen der Musikgeschichte. Der Schlitten ist voll bepackt mit Winter- und Weihnachtsklassikern wie Tschaikowskys „Schwanensee-Suite“. Michael Balke, Erster Gastdirigent am Staatstheater am Gärtnerplatz, dirigiert im Februar: Auch wenn David Garrett nicht persönlich auf der Bühne der Isarphilharmonie stehen wird, verspricht die Aufführung seines gemeinsam mit John Haywood komponierten Klavierkonzerts, gespielt von der Pianistin Olga Scheps, ein Höhepunkt der Konzertsaison zu werden. Im Mai nehmen die Münchner Symphoniker ihr Publikum mit auf eine Reise in die Sonnenländer: Werke von Piazzolla, Ravels „Boléro“ und Bizets „Carmen-Suite“ bringen die Leidenschaft des Südens an die Isar. Solist des Abends ist der aus Buenos Aires stammende Omar Massa, der am Bandoneon brilliert und als Bindeglied zwischen klassischer und argentinischer Musik gefeiert wird. Das Abschlusskonzert der Reihe leitet Dayner Tafur-Díaz: Der junge peruanische Dirigent konnte 2024 die inter nationalen Dirigierwettbewerbe von Siemens und der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker für sich entscheiden.
* Mendelssohn Bartholdy „Die Hebriden“ – Konzertouvertüre h-moll op. 26 Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Mendelssohn Bartholdy Symphonie Nr. 3 a-moll op. 56 „Schottische“
* Münchner Symphoniker / Clarissa Bevilacqua Violine Steven Sloane Leitung
* Dienstag, 18. November 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
EINE MUSIKALISCHE SCHLITTENFAHRT
* Tschaikowsky Schwanensee-Suite op. 20a / Nicolai „WeihnachtsOuvertüre“ / Leopold Mozart „Musikalische Schlittenfahrt“ Humperdinck Vorspiel zu „Hänsel und Gretel“ / Delius „Schlittenfahrt“ u. a. / Josef Strauß „Winterlust“-Polka op. 121 u. a.
* Münchner Symphoniker / Joseph Bastian Leitung
* Dienstag, 9. Dezember 2025 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
* David Garrett / John Haywood Konzert für Klavier und Orchester „One World“ / Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 „Schicksalssymphonie“
* Münchner Symphoniker / Olga Scheps Klavier / Michael Balke Leitung
* Dienstag, 24. Februar 2026 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
* Piazzolla „Aconcagua“ – Konzert für Bandoneon und Orchester Piazzolla „Adiós Nonino“ / Ravel Boléro / Bizet Suite aus „Carmen“
* Münchner Symphoniker / Omar Massa Bandoneon
Dayner Tafur-Díaz Leitung
* Mittwoch, 20. Mai 2026 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
„O Fortuna, velut luna statu variabilis ...“ – das Rad der Schicksalsgöttin
Ein Konzert mit unbestrittenen Klassikern: Auf dem Programm des Abends mit den Münchner Symphonikern stehen Smetanas tonmalerische „Moldau“, Borodins mit reißende „Polowetzer Tänze“ und Orffs großartige „Carmina Burana“. Die symphonische Dichtung „Die Moldau“, Teil des Zyklus „Mein Vaterland“, beschreibt den Verlauf des Flusses durch Böhmen, von den beiden Quellen mit sanft-plätschernden Klängen bis zum breiten Strom – ein Meisterwerk der Programmmusik. Ein Meister werk ist auch Carl Orffs Welterfolg „Carmina Burana“: Neben prägnanten Rhythmen ist es auch hier der melodische Reichtum, der den unnachahmlichen Zauber der Sammlung ausmacht. Die musikalische Reise durch Spanien und in das mittelalterliche Benediktbeuern führt über Borodins „Polowetzer Tänze“ aus „Fürst Igor“. Unterstützung erhält das Orchester vom Münchener Bach-Chor, die Leitung übernimmt Johanna Soller, die Künstlerische Leiterin des Chores.
* Smetana „Die Moldau“ – Symphonische Dichtung aus „Mein Vaterland“ / Borodin „Polowetzer Tänze“ aus „Fürst Igor“ / Orff „Carmina Burana“
* Münchner Symphoniker / Münchener Bach-Chor
Annija Adamsone Sopran / Tobias Hunger Tenor
Daniel Ochoa Bariton / Johanna Soller Leitung
* Freitag, 28. November 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Die 9. Symphonie ist ein Höhepunkt im kompositorischen Schaffen Ludwig van Beethovens. Das grandiose Chorfinale mit Schillers Ode „An die Freude“, in dem der Komponist zum ersten Mal in einer Symphonie die menschliche Stimme einsetzt, ist zu einer internationalen Hymne für Frieden und Völkerverständigung geworden. Weltweit spielen Orchester die Neunte zum Jahreswechsel, was ihre Bedeutung für den internationalen Kulturdialog unterstreicht. Die Münchner Symphoniker fühlen sich dieser Aufführungstradition gerne verpflichtet. Verstärkung auf der Bühne erhalten sie durch den Münchner Oratorienchor sowie den Münchner Konzertchor, um zusammen mit vier renommierten Solisten Beethovens letzte Symphonie mit vereinter Stimm- und Ausdruckskraft erklingen zu lassen. Unter der Leitung von Chefdirigent Joseph Bastian erscheint Beethovens Neunte als ein monumentales Klang- und Feuerwerk. Außerdem erklingt Beethovens Meisterwerk in gleicher Besetzung am Ostermontag. Freude, schöner Götterfunken!
* Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 mit Schlusschor über Schillers Ode „An die Freude“
* Münchner Symphoniker / Münchner Konzertchor / Münchner Oratorienchor
Lydia Teuscher Sopran / Anke Vondung Mezzosopran
Sung Min Song Tenor / Milan Siljanov Bariton
Joseph Bastian Leitung
* Sonntag, 28. Dezember 2025 19.30 Uhr / Donnerstag, 1. Januar 2026 16 Uhr Ostermontag, 6. April 2026 15.30 Uhr Isarphilharmonie
ABONNEMENT SONNTAG UM 4
Klassische Musik war ab dem 18. Jahrhundert Unterhaltungsmusik für jedermann – die Popmusik damaliger Zeit. Dass sie sich bis heute bewährt, hat gute Gründe: Die Komponisten erzählen uns ihre Geschichten. Ihre unsterblichen Werke erwecken Emotionen, Gedanken, Wahrnehmungen immer wieder neu zum Leben. Wie unmittelbar das gelingt, zeigen die vier Konzerte der Reihe „Sonntag um 4“ in der Isarphilharmonie. Mit Mendelssohn Bartholdys Violinkonzert und Schuberts „Unvollendeter“ erklingen zum Auftakt der Reihe zwei Meisterwerke der Musikliteratur, die direkt ins Herz gehen. Solistin ist Isabelle Faust – eine der bemerkenswertesten Geigerinnen der Gegenwart. Zweifelsohne zählen Dvořá ks Violin-Romanze sowie Tschaikowskys einzigartiges Violinkonzert ebenfalls zu den Klassikern der Romantik – im Februar dargeboten vom Prague Radio Symphony Orchestra und dem Geiger Timothy Chooi,
der mit gewaltiger Bühnenpräsenz, üppigem Klang und fein nuancierten Interpretationen fesselt. Auf dem Programm des Orquesta Nacional de España, das gemeinsam mit dem Stipendiaten der „Anne-Sophie Mutter“-Stiftung Pablo Ferrández gastiert, stehen u. a. Schumanns lyrisch-ausdrucksvolles Cellokonzert sowie Strauss’ meisterliche Tondichtung „Don Juan“ mit ihrer überbordenden Klang fantasie. Den Abschluss der Reihe bildet das Deutsche Symphonieorchester Berlin gemeinsam mit dem japanischen Ausnahmepianisten Mao Fujita, der für seine musikalische Sensibilität, Natürlichkeit und „erstaunlich reife Interpretation“ (Deutschlandfunk) gelobt wird. Auf die Bühne gebracht werden Rachmaninows 3. Klavierkonzert – ein Meilenstein in der Karriere jedes Pianisten – sowie Berlioz’ „Symphonie fantastique“, die mit ihren beinahe magischen Klangfarbmischungen als eines der bedeutendsten romantischen Werke der Literatur gilt.
* Schumann Ouvertüre zu „Die Braut von Messina“ op. 100
Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64
Schumann Fantasie für Violine und Orchester C-Dur op. 131
Schubert Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“
* WDR Sinfonieorchester / Isabelle Faust Violine / Andrew Manze Leitung
* Sonntag, 7. Dezember 2025 16 Uhr, Isarphilharmonie
* Dvořák Romanze für Violine und Orchester f-moll op. 11
Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Dvořák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88
* Prague Radio Symphony Orchestra / Timothy Chooi Violine
Alevtina Ioffe Leitung
* Sonntag, 1. Februar 2026 16 Uhr, Isarphilharmonie
* Joaquín Turina „Danzas fantásticas“ op. 22 Schumann Konzert für Violoncello und Orchester a-moll op. 129 Strauss „Don Juan“ op. 20 de Falla Suite Nr. 2 „El sombrero de tres picos“ („Der Dreispitz“)
* Orquesta Nacional de España / Pablo Ferrández Violoncello David Afkham Leitung
* Sonntag, 1. März 2026 16 Uhr, Isarphilharmonie
* Rachmaninow Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-moll op. 30 Berlioz „Symphonie fantastique“ op. 14
* Deutsches Symphonie-Orchester Berlin / Mao Fujita Klavier Constantinos Carydis Leitung
* Sonntag, 10. Mai 2026 16 Uhr, Isarphilharmonie
Es schlagen wohl zwei Herzen in seiner Brust: die des leidenschaftlichen Orchestermusikers – und die des gefragten Solisten. Seit Jahrzehnten ist Albrecht Mayer Solooboist der Berliner Philharmoniker und verfolgt gleichzeitig eine erfolgreiche Solokarriere. In zahlreichen CD-Einspielungen hat er sich dabei vielen Komponisten und Themen gewidmet, jedoch erst vor vier Jahren Wolfgang Amadeus Mozart, denn er fühle sich „erst jetzt wirklich reif für seine absolute Gefühlstiefe“ (Klassik Akzente). Ausgewählte Stücke für Sopran und Geige hat der gebürtige Franke für Oboe sowie für ihre größere Schwester, das Englischhorn, arrangieren lassen. Einige davon sowie eine Vervollständigung von Mozarts Oboenkonzert-Fragment in F-Dur führen Albrecht Mayer nun mit der Hofkapelle München und Rüdiger Lotter ins Prinzregententheater.
* Mozart Konzert für Oboe und Orchester F-Dur KV 293 – Fragment des 1. Satzes, vervollständigt und ergänzt durch zwei weitere Sätze von Gotthard Odermatt Mozart / Michael Haydn Symphonie Nr. 37 G-Dur KV 444 Mozart „Ave verum corpus“ D-Dur KV 618 (Bearbeitung für Englischhorn und Streicher)
Mozart Rondo C-Dur KV 373 (Bearbeitung für Oboe und Orchester)
* Hofkapelle München / Albrecht Mayer Oboe & Englischhorn / Rüdiger Lotter Violine & Leitung
* Montag, 13. April 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Ein Abend der großen Emotionen und berühmten Melodien: Wer vermag sich schon der betörenden Stimmgewalt und atmosphärischen Dichte eines romantischen Chorwerks in voller Stimmgewalt zu entziehen? Als „mächtige Masse, welche durch ihre ausfüllende Gegenwart den Sinnen imponiert“, beschrieb Friedrich Schiller den Opernchor treffend. Die Stunde des Chors schlug im 19. Jahrhundert, als dem vielstimmigen Kollektiv eine neue, machtvolle Rolle im dramatischen Geschehen zugedacht wurde. Volkes Stimme ertönte fortan an entscheidenden Schlüsselstellen, gab der Musik das Temperament und den Schauplätzen ihr Lokalkolorit vor, träumte und sang von Triumph und Freiheit. Viele der im 19. Jahrhundert komponierten Chöre wurden zu begeistert nachgesungenen Publikumsschlagern und halten diesen Status bis heute – auch weit über die Bühne hinaus. Das Programm dieses Abends widmet sich beeindruckenden Chorpartien von Verdi, Bizet, Donizetti, Mozart und anderen berühmten Komponisten.
* Mozart Chöre aus „Die Zauberflöte“ / Donizetti Dienerchor aus „Don Pasquale“ Verdi „Zigeunerchor“ aus „Der Troubadour“, „Gefangenenchor“ aus „Nabucco“ Smetana „Tanz der Komödianten“ und „Chor der Landsleute“ aus „Die verkaufte Braut“ Bizet Auszüge aus „Carmen“ u. a.
* Münchner Konzertchor / Münchner Oratorienchor
Prague Royal Philharmonic / Heiko Mathias Förster Leitung
* Samstag, 25. April 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
Mit renommierten Orchestern und auf geschichtsträchtigen Bühnen hat sich Andrea Cicalese als einer der gefragtesten Jungstars der Klassikszene in so kurzer Zeit etabliert, dass er seinem Status als Nachwuchstalent bereits entwachsen scheint. Im Prinzregententheater präsentiert der junge Geiger nun gemeinsam mit dem Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz unter der Leitung seines Chefdirigenten Rubén Dubrovsky das Violinkonzert von Peter I. Tschaikowsky. Seine „frische Kreativität und seriöse Souveränität“ (Süddeutsche Zeitung), mit der er bereits bei seinem Debüt in der Isarphilharmonie überzeugte, dürften auch die Interpretation dieses Konzerts zu einem besonderen Hörgenuss machen, das mit seinen virtuosen Herausforderungen und lyrischen Melodien zu den beeindruckendsten Werken des Repertoires zählt. Abgehobenheit braucht man bei dem aufstrebenden Violinisten ohnehin nicht zu befürchten, hält der in München aufgewachsene Geiger italienischer Herkunft doch stets ein Stück Heimat in der Hand.
* Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35
Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92
* Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz / Andrea Cicalese Violine Rubén Dubrovsky Leitung
* Montag, 9. Februar 2026 20 Uhr Prinzregententheater
Gleichermaßen beliebt bei Publikum und Künstlern: das Münchner
Prinzregententheater
ABONNEMENT PRINZE UM HALB 4
Musik wirkt sich positiv auf die Lebensqualität aus, und Konzertbesucher sind die glücklicheren Menschen – das ist sogar wissenschaftlich belegt. Ein ideales Zeitfenster für diesen Genuss ist der Sonntagnachmittag. Die Abonnement-Reihe „Prinze um halb vier“ präsentiert in sechs Konzerten weltweit gefeierte Ensembles und große Solisten, die klassische Musik von Barock über Klassik bis zur Romantik in all ihren Facetten erlebbar machen. Dabei bietet das traditionsreiche Prinzregententheater eine festliche Kulisse, die einlädt, den Alltag hinter sich zu lassen. Das garantieren in dieser Saison die Festival Strings Lucerne gemeinsam mit der jungen international gefragten Geigerin Leia Zhu, das Münchner Rundfunkorchester und Ausnahmegeiger Nemanja
* Elgar Serenade für Streicher e-moll op. 20
Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 5 A-Dur KV 219
Tschaikowsky Serenade für Streicher C-Dur op. 48
* Festival Strings Lucerne / Leia Zhu Violine
* Sonntag, 23. November 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater
* Mendelssohn Hensel Ouvertüre C-Dur
Mendelssohn Bartholdy Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64
Schubert Symphonie Nr. 2 B-Dur D 125
* Münchner Rundfunkorchester / Nemanja Radulović Violine
Mihhail Gerts Leitung
* Sonntag, 25. Januar 2026 15.30 Uhr, Prinzregententheater
BEETHOVEN 1807
* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
Beethoven Sonate Nr. 23 f-moll op. 57 „Appassionata“
Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 „Schicksalssymphonie“
* Le Concert Olympique / Kit Armstrong Klavier / Jan Caeyers Leitung
* Sonntag, 1. März 2026 15.30 Uhr, Prinzregententheater
Radulović, das Orchester „Le Concert Olympique“ mit dem „unbegrenzt wandlungsfähigen“ (Deutschlandfunk) Tastenkünstler Kit Armstrong, Star-Hornist Felix Klieser mit dem Kammerensemble „I Solisti di Pavia“ sowie die aufstrebende Geigerin Maria Ioudenitch mit dem Sinfonieorchester Basel unter der Leitung seines neuen Chefdirigenten Markus Poschner. Den Abschluss der Reihe bildet mit „Klassik unterm Sternenzelt“ ein konzertanter Höhepunkt im sommerlich Brunnenhof der Residenz mit den Münchner Symphonikern und der Trompeterin Lucienne Renaudin Vary. Da kann es gut sein, dass sie die Bühne barfuß betritt: Für die intuitiv und körperbetont spielende Künstlerin ist es der Schlüssel zu mehr Verbundenheit mit der Musik.
NESSUN DORMA
* Italienische Opernarien von Puccini , Rossini , Verdi , Bellini u. a. transkribiert für Horn und Ensemble
* I Solisti di Pavia / Felix Klieser Horn
* Sonntag, 19. April 2026 15.30 Uhr, Prinzregententheater
* Dvořák Konzert für Violine und Orchester a-moll op. 53
Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“
* Sinfonieorchester Basel / Maria Ioudenitch Violine
Markus Poschner Leitung
* Sonntag, 10. Mai 2026 15.30 Uhr, Prinzregententheater
KLASSIK UNTERM STERNENZELT
* Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“
Haydn Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe/1
Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
* Münchner Symphoniker / Lucienne Renaudin Vary Trompete
Delyana Lazarova Leitung
* Dienstag, 21. Juli 2026 20 Uhr, Brunnenhof
Das Bedürfnis nach Live-Musik ist ungebrochen: Klassische Konzerte begeistern wie eh und je. Symphoniekonzerte gewinnen sogar seit einigen Jahren an Popularität, verkündete soeben die Deutsche Musik- und Orchestervereinigung „Unisono“. Kein Wunder, schließlich ist nichts belebender und verbindender als die Energie live gespielter Klänge. Gleich fünf Konzerterlebnisse in festlicher Atmosphäre bietet die Reihe „Klassik im Prinze“, bei denen renommierte Solisten und Orchester Meister werke aus Barock, Klassik und Romantik präsentieren. Den Auftakt macht die Camerata Salzburg. Das Orchester von internationalem Rang steht mit seinem unverwechselbaren Klang besonders für die Wiener Klassik, namentlich die Musik des berühmten Sohnes ihrer Heimatstadt, Wolfgang Amadeus Mozart – dessen letzte Symphonien im Dezember zum Leben erweckt werden. Im Januar interpretiert Alexander Gadjiev Chopins 2. Klavierkonzert, begleitet vom Münchner Rundfunkorchester. Der mehrfach ausgezeichnete slowenischitalienische Pianist und ehemalige „BBC New Generation“-Artist versucht auf der Bühne musikalische Antworten auf die universellen Fragen des Menschseins zu finden. Das Ensemble Resonanz, Residenz ensemble der Elbphilharmonie, zählt mit seiner außergewöhnlichen Spielfreude und künstlerischen Qualität zu den führenden Kammerorchestern weltweit und hat im März gemeinsam mit dem Dirigenten Riccardo Minasi und der Geigerin Alena Baeva Bruchs 1. Violinkonzert sowie zwei Symphonien Mozarts im Gepäck. Im April beehrt die junge, aufstrebende Cellistin Anastasia Kobekina das Prinzregententheater zusammen mit dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg und Elgars Cellokonzert. Von Le Figaro als „unvergleichliche Musikerin“ beschrieben, ist sie seit kurzem bei Sony Classical unter Vertrag und konnte ihre atemberaubende Musikalität und Technik sowie ihre außergewöhnliche Vielseitigkeit mit ihrem ersten Album „Venice“ unter Beweis stellen. Die Münchner Symphoniker beschließen die Reihe an einem Sommerabend im Brunnenhof, live unter freiem Himmel und mit großen Emotionen.
* Mozart Symphonie Nr. 39 Es-Dur KV 543 / Mozart Symphonie Nr. 40 g-moll KV 550 / Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 „Jupiter“
* Camerata Salzburg / Gregory Ahss Violine & Leitung
* Montag, 15. Dezember 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
* Chopin Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 f-moll op. 21
Dvořák Symphonie Nr. 5 F-Dur op. 76
* Münchner Rundfunkorchester / Alexander Gadjiev Klavier
Mihhail Gerts Leitung
* Montag, 26. Januar 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
* Mozart Symphonie Nr. 25 g-moll KV 183
Bruch Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-moll op. 26
Mozart Symphonie Nr. 35 D-Dur KV 385 „Haffner“
* Ensemble Resonanz – Residenzensemble der Elbphilharmonie
Alena Baeva Violine / Riccardo Minasi Leitung
* Mittwoch, 25. März 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
* Ravel „Le Tombeau de Couperin“
Elgar Konzert für Violoncello und Orchester e-moll op. 85
Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36
* Orchestre Philharmonique de Strasbourg
Anastasia Kobekina Violoncello / Aziz Shokhakimov Leitung
* Montag, 20. April 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
KLASSIK UNTERM STERNENZELT
* Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre zu „Ein Sommernachtstraum“
Haydn Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. VIIe/1
Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
* Münchner Symphoniker / Lucienne Renaudin Vary Trompete
Delyana Lazarova Leitung
* Montag, 20. Juli 2026 20 Uhr, Brunnenhof
Italienischer Barock und eine der berühmtesten Kompositionen dieser Epoche treffen auf eine, dem ersten Blick nach, sehr gegensätzliche Musiktradition – die der norwegischen Volksmusik. Die Geigerin und OpusKlassik-Preisträgerin Ragnhild Hemsing gilt als Expertin für traditionelle norwegische Musik. Geheimnis dieser spannenden musikalischen Grenzüberschreitung: das Nationalinstrument Norwegens, die Hardangerfiedel. Das Instrument mit dem unverwechselbaren Klang, der durch fünf zusätzliche, beim Spielen mitschwingende Saiten entsteht, ermöglicht dem Publikum, Vivaldis Meisterwerk neu zu erleben. Bereichert wird das Werk durch traditionelle norwegische Weisen, die sich äußerst reizvoll in den Lauf der Jahreszeiten einfügen. Begleitet wird Ragnhild Hemsing im Prinzregententheater vom norwegischen Ensemble „Barokkanerne“.
THE NORWEGIAN SEASONS
* Vivaldis „Vier Jahreszeiten“ in einer einzigartigen Mischung aus italienischem Barock und norwegischer Volksmusik
* Ensemble „Barokkanerne“
Ragnhild Hemsing Violine & Hardangerfiedel
* Sonntag, 15. März 2026 15.30 Uhr, Prinzregententheater
Ob in seinem nuancierten Spiel oder sozialen Engagement: Es ist die tiefe Leidenschaft, die Daniel Hope antreibt und zum musikalisch-kosmopolitischen Brückenbauer par excellence macht. Schließlich verwandeln sich seine verschiedensten Verwurzelungen in gelebte Erinnerungskultur und befeuern Daniel Hopes künstlerischen Aktivismus für eine gesellschaftlich-historische Verantwortung. Die bewegte Vita des Weltbürgers liest sich dadurch wie ein Spiegel zeitgeschichtlicher Ereignisse. Der in Südafrika geborene und in London aufgewachsene Geiger wurde früh von Yehudi Menuhin gefördert und zählt heute zu den profiliertesten Musikerpersönlichkeiten seiner Generation. Ebenso passioniert erweitert der Deutsch-Ire sein musikalisches Repertoire. Für sein neues Programm hat Daniel Hope Werke ausgewählt, die ganz besonders „Passion“ – Leidenschaft – versprühen. Bei seinem Münchner Gastspiel mit dem Zürcher Kammerorchester darf sich dieser Funke in Werken von Wolfgang Amadeus Mozart und dessen Zeitgenossen Joseph Haydn, Chevalier de Saint-Georges und Christoph Willibald Gluck entfachen, die Hopes virtuoser Kunst die ideale Bühne bieten.
* Mozart Symphonie D-Dur KV 196/121
Gluck „Tanz der Furien“ aus „Orfeo ed Euridice“
Chevalier de Saint-Georges Konzert für Violine und Streicher Nr. 2 A-Dur op. 5
Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 B-Dur KV 207
Haydn Symphonie Nr. 49 f-moll Hob. I:49 „La passione“
* Zürcher Kammerorchester / Daniel Hope Violine & Leitung
* Sonntag, 15. Februar 2026 15.30 Uhr, Prinzregententheater
ABONNEMENT KAMMERORCHESTER DES BR-SYMPHONIEORCHESTERS
Klassik am Sonntagvormittag in der einzigen Matineereihe von MünchenMusik: Mit fünf Konzerten im Prinzregententheater stellt das Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks unter der Künstlerischen Leitung von Radoslaw Szulc große Solisten der internationalen Klassikszene vor. Zu ihnen zählt ohne Frage Veronika Eberle, die mit ihrer Geige weltweit in den großen Konzertsälen gastiert. Mit ihren einfühlsamen Interpretationen eröffnet die „seelenvolle Klanggestalterin“ (SWR Kultur) die Reihe im Oktober. Als Ausnahmekünstler gilt auch der französische Bratschist Antoine Tamestit, der im November Schnittkes Monolog
für Viola und Orchester sowie Telemanns Violakonzert zur Aufführung bringt. Christopher Patrick Corbett, Soloklarinettist des BRSO, widmet sich im Januar Mozarts legendärem Klarinettenkonzert, bevor der „bemerkenswerte Cellist“ (The Times) Kian Soltani mit seinem Stradivari-Cello im Februar Tschaikowskys Rokoko-Variationen interpretiert. Mit Beethovens gleichermaßen heldenhaftem wie verletzlichem 3. Klavierkonzert beschließt Bruce Liu den Zyklus im April. Der von Publikum und Presse gefeierte chinesisch-kanadische Pianist wird auch bei dieser Interpretation „mit Feingefühl, Gewandtheit und stupender Technik“ (La Scena Musicale) Maßstäbe setzen.
SONNTAGSMATINEEN IM PRINZREGENTENTHEATER
Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks
Radoslaw Szulc Künstlerische Leitung
* Ravel „Kaddisch“ aus „Deux mélodies hébraïques“
Karl Amadeus Hartmann „Concerto funebre“
Mahler Adagietto aus der Symphonie Nr. 5
Ravel Suite aus „Ma mère l’oye“
* Veronika Eberle Violine
* Sonntag, 26. Oktober 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
* Telemann Konzert für Viola, Streicher und Basso continuo G-Dur
Schnittke Monolog für Viola und Orchester
Mendelssohn Bartholdy Streichersymphonie Nr. 8 D-Dur
* Antoine Tamestit Viola
* Sonntag, 30. November 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
* Haydn Symphonie Nr. 85 B-Dur Hob. I/85 „La Reine“
Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Mendelssohn Bartholdy Streichersymphonie Nr. 10 h-moll
* Christopher Patrick Corbett Klarinette
* Sonntag, 25. Januar 2026 11 Uhr, Prinzregententheater
* Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 Tschaikowsky Nocturne für Violoncello und Orchester d-moll op. 19 Mozart Symphonie Nr. 29 A-Dur KV 201
* Kian Soltani Violoncello
* Sonntag, 15. Februar 2026 11 Uhr, Prinzregententheater
* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 Haydn Symphonie Nr. 104 D-Dur Hob. I/104
* Bruce Liu Klavier
* Sonntag, 26. April 2026 11 Uhr, Prinzregententheater
Endlich ist sie da, die Operette, auf die München gewartet hat: „Münchner Leben“ ist die schonungslose Liebeserklärung der Kammeroper München an die bayerische Landeshauptstadt mit der Musik von Jacques Offenbach. 1866: Preußen hat Bayern im Deutschen Krieg besiegt. Oberregierungsrat Gröbner aus Berlin besucht München in der Absicht, aus der Stadt einen Zoo für die „wilden bajuwarischen Tiere“ zu machen. Der Student Nepomuk bietet sich ihm als Fremdenführer an, jedoch nur, um den „Saupreiß“ gründlich abzuzocken. Bei dem dreisten Betrug mischt sogar die korrupte Münchner Polizei mit. Parlament, Kini, Oktoberfest – alles ein Riesenschwindel! Weil aber das PseudoParadies an der Isar perfekt ist, wird Gröbner zum Wahl-Münchner, begräbt seinen Plan, und München darf der natürliche Wildpark bleiben, der es schon immer war. Ein Höhepunkt in diesem zünftigen Panoptikum ist der falsche Wiesnwirt Korbinian Breznknödel, der die Münchner Zustände aufs Korn nimmt und über eine Zukunft spekuliert, die dem Publikum als Gegenwart nur allzu vertraut ist. In diese Rolle schlüpft der bayerische Kult–Comedian Harry G: Als scharfsichtiger Kauz hält er mit absoluter Unerschrockenheit und feinsinniger, bitterböser Note sein ganz spezielles Plädoyer für das Münchner Leben.
* Operette mit Musik von Jacques Offenbach
* Solisten und Orchester der Kammeroper München / Special Guest: Harry G
Aris Alexander Blettenberg Musikalische Leitung & Arrangement
Dominik Wilgenbus Buch & Regie
* Samstag, 28. März 2026 19.30 Uhr / Sonntag, 29. März 2026 15.30 & 19.30 Uhr
Dienstag, 21. April 2026 19.30 Uhr / Mittwoch, 22. April 2026 19.30 Uhr
Mittwoch, 29. April 2026 19.30 Uhr / Donnerstag, 30. April 2026 19.30 Uhr Prinzregententheater
Mit ihrem Album „Femmes“ präsentierte die Münchnerin Raphaela Gromes Komponistinnen vom Mittelalter bis in die Gegenwart und landete damit auf Platz 1 der Klassik-Charts. Dieses Projekt führt die Cellistin nun in „Fortissima!“ weiter und hat dafür Werke von Komponistinnen wie Hildegard von Bingen, Maria Szymanowska, Luise Adolpha Le Beau, Henriëtte Bosmans und Nadia Boulanger ausgewählt. Ergänzend schrieb Gromes ein Buch, in dem sie über ihre Entdeckungsreise zu eben jenen Komponistinnen berichtet. Gemeinsam mit dem Pianisten Julian Riem präsentiert die Künstlerin das Projekt nun auf der Konzertbühne – angereichert durch Auszüge aus ihrem Buch, die im Prinzregententheater von der beliebten Journalistin und Fernseh moderatorin Judith Rakers gelesen werden.
* Luise Adolpha Le Beau Sonate für Violoncello und Klavier D-Dur op. 17 / Henriëtte Bosmans Sonate für Violoncello und Klavier in a-moll / Hildegard von Bingen „O virtus sapientiae“ / Nadia Boulanger „Trois pièces“ für Violoncello und Klavier / Maria Szymanowska Nocturne B-Dur
* Raphaela Gromes Violoncello / Judith Rakers Sprecherin
Julian Riem Klavier
* Dienstag, 25. November 2025 20 Uhr Prinzregententheater
2025 feiert Antonio Vivaldis bekanntestes Werk „Die Vier Jahreszeiten“ 300-jähriges Jubiläum. 1725 uraufgeführt, ist es unbestritten eines der beliebtesten Stücke der Musikgeschichte. Virtuos, stürmisch, aber auch zart und leise werden die Charaktere von Frühling, Sommer, Herbst und Winter musikalisch dargestellt. Nach der Premiere Anfang 2025 ist dieses besondere Projekt im Januar 2026 erneut in der Isarphilharmonie zu erleben. Immersive Konzepte befinden sich seit einigen Jahren auf regelrechtem Erfolgskurs, und so wird das Meisterwerk des venezianischen Genies in faszinierenden Lichtinstallationen und aufwän digen Videoanimationen mittendrin erlebbar gemacht. Durch modernste Technologien, die dem Betrachter eine multi mediale Illusion aus Bild und Ton bieten, entsteht eine einzigartige Atmosphäre. Die Musik erklingt live auf der Bühne, gespielt vom Münchener Kammerorchester und der Geigerin Clarissa Bevilacqua, während das Publikum in Vivaldis Klangwelten eintaucht und hautnah von den Kräften und Stimmungen der Jahreszeiten verzaubert wird. Eine einmalige Reise durch den Jahreslauf zwischen Schneestürmen und Sonnenglanz!
* Vivaldi „Die Vier Jahreszeiten“ op. 8 /1-4
* mit Lichtinstallationen und Videoprojektionen von Projektil Münchener Kammerorchester / Clarissa Bevilacqua Violine
* Sonntag, 11. Januar 2026 15.30 Uhr, Isarphilharmonie
„Lieder mit Worten“ als kontrapunktische Anspielung auf Mendelssohn Bartholdys „Lieder ohne Worte“: So heißt das neue Album vom deutsch-amerikanisch-persischen Musiker und Komponisten Malakoff Kowalski, aufgenommen mit Igor Levit, Johanna Summer und Chilly Gonzales am Klavier. Das Repertoire besteht aus klassischen Miniaturen, unter anderem von Schumann, Chopin, Debussy, Grieg und Ravel, gepaart mit gesungenen Texten des Beat-Dichters Allen Ginsberg. Dem außergewöhnlichen Quartett gelingt hiermit eine neuartige Musik, womöglich eine gänzlich neue Gattung, die sich vage zwischen Klassik, Jazz und Pop verortet. Zu hören ist ein Singer-Songwriter-Zyklus, der entfernt an Tom Waits und Jim Morrison erinnert, verknüpft mit Bill Evans, Kurt Weill oder Michel Legrand. In der intimen Atmosphäre der Allerheiligen-Hofkirche bringt Kowalski nun zusammen mit Johanna Summer dieses Gesamtkunstwerk zur Aufführung: europäische Klaviertradition verwoben mit amerikanischer Lyrik. Daneben werden Auszüge aus Summers Klavieralben „Schumann Kaleidoskop“ und „Resonanzen“ sowie aus Kowalskis Alben „My First Piano“, „Onomatopoetika“ und „Piano Aphorisms“ gespielt. „Berührend und betörend“ (Süddeutsche Zeitung)
* Malakoff Kowalski Gesang / Johanna Summer Klavier
* Samstag, 7. Februar 2026 20 Uhr, Allerheiligen-Hofkirche
Das neue Jahr in festlicher Atmosphäre mit Musik einzuläuten ist der Kern eines Neujahrskonzerts. Anlässlich des jüdischen Neujahrsfests präsentiert Daniel Grossmann, Dirigent und Gründer des Jewish Chamber Orchestra Munich, auch im Jubiläumsjahr zum 20-jährigen Bestehen des Orchesters ein Konzertprogramm mit jüdischer Volksmusik und festlich-synagogaler Musik. Die Gesangsparts dieser tief verwurzelten liturgischen Sakralmusik übernehmen mit Netanel Hershtik und Yaakov Lemmer zwei der besten Kantoren weltweit. Mit ihren einzigartigen Tenorstimmen vermögen sie dabei nicht nur durch Virtuosität zu begeistern, sie transportieren durch eine sehr innige Interpretation der Stücke in der universellen Sprache der Musik auch ein Gefühl friedlicher Verbundenheit sowie die kraftvolle Botschaft von Offenheit und Toleranz.
* Jewish Chamber Orchestra Munich
Netanel Hershtik Kantor
Yaakov Lemmer Kantor
Daniel Grossmann Leitung & Moderation
* Sonntag, 26. Oktober 2025 15.30 Uhr Prinzregententheater
Wenn Deutschlands jüngste musikalische Elite zu den Instrumenten greift, begeistert sie Dirigenten, Solisten, Publikum und Kritiker gleicher maßen: Mitreißende Energie und beachtliche Professionalität verbinden sich zu einem einzigartigen Klang, den vielleicht nur die 14 bis 24 Jahre alten Musikerinnen und Musiker des Bundesjugendorchesters und des Bundesjazzorchesters entstehen lassen können. Das Bundesjugendorchester ist Deutschlands jüngstes Spitzenorchester, Dirigenten wie Herbert von Karajan, Gustavo Dudamel oder Sir Simon Rattle standen bereits am Pult. Das Bundesjazzorchester gilt als die Talentschmiede für künftige Jazzmusiker, aus der unter anderem auch Till Brönner hervorging. Im Frühjahr werden beide Ensembles zusammen mit einer packend-erfrischenden Werkauswahl für ein atemberaubendes Konzerterlebnis sorgen. Als besonderen Gast begrüßen die beiden Ensembles Malika Tirolien. Die charismatische Sängerin und Komponistin aus Guadeloupe bietet mit ihrer Musik eine lebendige Mischung aus Jazz, Soul, Funk und karibischen Einflüssen. Auf dem Programm steht ein Arrangement zu ihrem Hit „Grow“, bei dem die Künstlerin ihre große stimmliche Ausdruckskraft präsentieren kann.
* Wynton Marsalis „Manhattan to L.A.“ (Swing Symphony, Movement IV)
Darius Milhaud „La Création du Monde“ – recomposed
Sofia Gubaidulina „Revue Music for Symphony Orchestra and Jazz Band“
Duke Ellington „Night Creature“
Leonard Bernstein „Three Dance Episodes“ aus „On the Town“
Libor Šíma „Sledgehammer reloaded“
Malika Tirolien / Stefan Behrsich „Grow-Suite“
* Bundesjugendorchester / Bundesjazzorchester
Malika Tirolien Gesang / Jonathan Stockhammer Leitung
* Dienstag, 14. April 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
„Wenn die Rheintöchter, sagen wir mal ... etwas entgegenkommender gewesen wären, hätte man sich drei weitere aufwendige Opern sparen können!“ (Loriot)
Richard Wagner nahm im Leben Loriots einen ganz besonderen Platz ein. Wie kann es also anders sein, als dass Loriot seine ganz eigene Version von Wagners „Ring“ als kurzweilige Zusammenfassung der vier Opern frei nach dem Motto „Was Sie schon immer über Siegfried wissen wollten“ schuf? Er schaffte es, Wagners 16 Stunden dauerndes Opus an einem Abend gekürzt zu präsentieren und brachte endlich Licht in die komplizierte Handlung – amüsant und scharfsinnig. Seit Jahren begeistert der „Ring an 1 Abend“, den Loriot oft und gerne selbst zur Aufführung brachte, Laien und Wagnerianer gleicher maßen. Mit Jan Josef Liefers führt einer der beliebtesten deutschen Schauspieler durch den „Ring des Nibelungen“, dessen Uraufführung sich 2026 zum 150. Mal jährt. Als Gerichtsmediziner Dr. Boerne lässt Liefers im „Münster-Tatort“ sich seit mehr als 20 Jahren mit Wagner-Opern die Arbeit versüßen und neckt seine Kollegin dabei ewig stichelnd als „Alberich“. Doch statt den Boerne zu geben, begibt sich Liefers an diesem Abend mit Loriots Text voll und ganz in Wagners Welt der Nibelungen. Der musikalische Teil mit großen Szenen aus „Das Rheingold“, „Die Walküre“, „Siegfried“ und „Götterdämmerung“ wird von einem hochkarätigen Solistenensemble sowie der Staatskapelle Weimar unter der Leitung von Heiko Mathias Förster bestritten. Wagners „Ring“ in gut drei Stunden – kann das gut gehen? Ja, es kann!
* Loriots Einführung in Richard Wagners Götterwelt mit Jan Josef Liefers
* Siegmund / Siegfried: Thomas Mohr / Alberich & Gunther: Bjørn Waag
Hagen: Sorin Alexandru Coliban / Mime & Loge: Cornel Frey
Wotan & Wanderer: Aris Argiris / Brünnhilde: Sonja Šarić
Sieglinde & Gutrune: Brit-Tone Müllertz
Fricka / Waltraute: Bernadett Fodor / Woglinde: Catalina Bertucci
Floßhilde: Davia Bouley / Wellgunde: Christina Sidak
Staatskapelle Weimar / Heiko Mathias Förster Leitung
* Donnerstag, 12. Februar 2026 19 Uhr, Isarphilharmonie
Er ist erst 21 Jahre jung, Pianist, Creator und Moderator, vor allem aber der neue Klavierstar der Generation Z: Mit seinen Vlogs, humorvollen Beiträgen und packenden Klavierinterpretationen begeistert Louis Philippson und hat sich bereits 750.000 Follower auf Social Media erspielt. Das musikalische Talent des Newcomers, der über ein absolutes Gehör verfügt, wurde im Alter von sieben Jahren von seinem späteren Klavier professor auf YouTube entdeckt. Er wurde Jungstudent an der „Robert Schumann Hochschule“ in Düsseldorf und nahm an zahlreichen nationalen und internationalen Klavierwettbewerben teil. Neben seiner Musikkarriere studiert er internationale Wirtschaft und Musik und arbeitet als Moderator für Toggo und das ZDF. Sein Debütalbum „Exposition“ erschien im Februar bei Sony Classical. Darin verbindet er seine Eigenkompositionen mit neuen, farbenreichen Arrangements bekannter Werke wie Tschaikowskys 1. Klavierkonzert, gestaltet elegische Klavierversionen über Melodien aus Mahlers „Symphonie der Tausend“ oder spielt aktuell angesagte Werke. Nach seinem ausverkauften München-Debüt im April präsentiert er im Prinzregententheater eine Auswahl seines Repertoires gemeinsam mit einem Ensemble.
KLASSIK FÜR ALLE
* Louis Philippson Klavier – begleitet von einem Ensemble
* Freitag, 24. Oktober 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
HARALD LESCH
Was unternehmen acht klassische Musikerinnen und Musiker des Merlin Ensembles Wien mit dem Astrophysiker Harald Lesch? Eine Reise durch Raum und Zeit. Die vor 300 Jahren entstandenen „Vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi statten uns aus mit einer Jahreskarte und einem Umweltticket zwischen Erde und Orbit bei minimalem CO2-Footprint. Lesch und Vivaldi nehmen uns mit auf eine musikalische und wissenschaftliche Zeit reise, beginnend mit der Entstehung der Erde und ihrer Jahreszeiten bis hin zum gegenwärtigen Klimawandel. Am Ende betrachtet Harald Lesch vom Orbit aus die dramatischen Veränderungen der Erde und unseres Klimas – bis zur Apokalypse? Auch die aktuelle Tagespolitik bleibt dabei nicht verschont.
* Harald Lesch Erzähler / Merlin Ensemble Wien / Martin Walch Violine & Leitung
* Sonntag, 18. Januar 2026 11 Uhr, Prinzregententheater
Musik und Meditation gehören eng zusammen – gemeinsam können sie Entspannung und eine neue Wahrnehmung ermöglichen. Genau auf dieser Verbindung baut der Pianist, Komponist und Neuropsychologe Nicolas Namoradze ein neuartiges und außergewöhnliches KonzertKonzept auf: Sein Klavierspiel wechselt sich ab mit Achtsamkeitsübungen und eröffnet somit eine neue Dimen sion des Musikerlebens. Dadurch führt er „das Publikum auf einen Pfad zwischen Empfindsamkeit und Verblüffung. Das Resultat? Eine Wucht.“ (Augsburger Allgemeine) und „eine intensive Erfahrung“ (Münchner Merkur). Namoradze weiß worum es geht, denn er beschäftigt sich als promovierter Kognitionswissenschaftler mit der Musikwahrnehmung. Aber auch am Klavier ist der Georgier ein absoluter Spezialist: 2018 erregte er weltweit Aufsehen, als er die alle drei Jahre stattfindende „Honens International Piano Competition“ in Calgary gewann – den höchstdotierten Klavierwettbewerb der Welt. Sein Spiel wird als „funkelnd, empfindsam und farbenreich“ (New York Times) gepriesen. Nicolas Namoradze lädt ein zu einem besonderen Klaviernachmittag – mit angeleiteten Achtsamkeitsimpulsen und Mentalübungen.
* Bach Französische Suite Nr. 5 G-Dur BWV 816
Skrjabin Sonate Nr. 2 gis-moll op. 19 „Sonate-Fantaisie“ Pärt „Für Alina“ / Ravel „Daphnis et Chloé“ – Suite Nr. 2 (bearbeitet von Nicolas Namoradze)
* Sonntag, 22. Februar 2026 15.30 Uhr Prinzregententheater
INTERNATIONAL FESTIVAL BALLET
Weihnachtswünsche, K inderträume, Märchenzauber: Peter I. Tschaikowskys Ballettklassiker „Der Nussknacker“ bewegt jedes Jahr aufs Neue Jung und Alt. Der Komponist hat zu der Erzählung von E.T.A. Hoffmann eine hinreißende Ballettmusik komponiert, die in zahlreiche zauberhafte Szenen, fremde Welten und winterverschneite Landschaften entführt. Mäusekönig und Zuckerfee, Kaffee, Tee und Schokolade – sie alle sind dabei und Teil der vertrauten Handlung, die ebenso wie Tschaikowskys pittoreske musikalische Einfälle unverzichtbarer Bestandteil ist. Wer zum ersten Mal eine Aufführung von Tschaikowskys „Nussknacker“ erlebt, mag überrascht sein über die Fülle der vertrauten Melodien wie Blumenwalzer, Tanz der Rohrflöten, SchneeflockenWalzer oder Chinesischer Tanz. Die Geschichte erlebt zur Weihnachtszeit hundertfache Auferstehung auf den Bühnen der Welt und in den Herzen der großen und kleinen Zuschauer. Das International Festival Ballet begeisterte die
Münchner bereits mehrfach in ausverkauften Vorstellungen, so dass der Weihnachtsklassiker nun wieder zu erleben ist – diesmal im Carl OrffSaal im Fat Cat / Alter Gasteig.
* International Festival Ballet
* Peter I. Tschaikowsky Musik / Marius Petipa Libretto
Lew Iwanow Choreographie / Martin Jansons Lichtdesign
Alex Bogutsky Inszenierung
* Dienstag, 16. Dezember 2025 19.30 Uhr
Mittwoch, 17. Dezember 2025 19.30 Uhr
Donnerstag, 18. Dezember 2025 19.30 Uhr
Freitag, 19. Dezember 2025 19.30 Uhr
Samstag, 20. Dezember 2025 15.30 & 19.30 Uhr
Sonntag, 21. Dezember 2025 15.30 & 19.30 Uhr
Carl-Orff-Saal (Fat Cat / Alter Gasteig)
Peter I. Tschaikowskys Musik und die wunderbare Choreographie Marius Petipas haben ihn zum größten Ballettklassiker aller Zeiten gemacht: Seit über 100 Jahren beflügelt der „Schwanensee“ die Fantasie von Kindern wie Erwachsenen. Als „Vater“ des klassischen Balletts ersann Petipa die tänzerische Umsetzung von Tschaikowskys Bühnenmusiken zu „Dornröschen“, zum „Nussknacker“ und schließlich auch zu jenem Werk, das zum Mythos und Inbegriff aller Ballettkunst wurde. Tschaikowsky machte sich mit den Melodien zu seinem berühmtesten Bühnenwerk unsterblich, während Petipas sinnliche Darstellung der flügelschlagenden weißen Vögel zum Synonym für Eleganz und Anmut wurde. Das International Festival Ballet entführt an Weihnachten in eine zart-weiße Märchenwelt, in der Prinz Siegfried eine schwere Aufgabe zu bewältigen hat: Nur wenn er die Standhaftigkeit seiner Liebe beweist, wird die verzauberte Schwanenprinzessin Odette vom Bannfluch erlöst. Diese Geschichte ist als überwältigende Inszenierung auf der Bühne des Prinzregententheaters zu erleben. Denn eigentlich sind 24 tanzende Schwäne vorgesehen, dieses Mal jedoch wird die Anzahl auf 48 verdoppelt – eine choreographische Meisterleistung, wunderschön anzusehen und in ihrer opulenten Bildhaftigkeit ein ästhetischer Augenschmaus.
Getanzte Gefühle: das International Festival Ballet im Prinzregententheater
Der größte Schwanensee aller Zeiten!
Das Ensemble setzt dabei auf den visuellen Reiz einer doppelt besetzten Schwanenschar, prachtvolle Bilder sowie die tänzerische Spitzenleistung der Protagonisten. Ein fesselndes Erlebnis für die ganze Familie, umso mehr, wenn in den Nachmittagsvorstellungen ein Märchenerzähler in die Geschichte einführt.
* International Festival Ballet mit 48 Schwänen
Thekla / Mackay Märchenerzähler (jeweils 15.30 Uhr)
* Peter I. Tschaikowsky Musik / Marius Petipa Libretto
Lew Iwanow Choreographie / Martin Jansons Lichtdesign
Alex Bogutsky Künstlerische Leitung & Inszenierung
* Freitag, 19. Dezember 2025 / Samstag, 20. Dezember 2025
Sonntag, 21. Dezember 2025 / Montag, 22. Dezember 2025
Dienstag, 23. Dezember 2025 / Donnerstag, 25. Dezember 2025
Freitag, 26. Dezember 2025 / Samstag, 27. Dezember 2025
Sonntag, 28. Dezember 2025
Montag, 5. Januar 2026 / Dienstag, 6. Januar 2026
Mittwoch, 7. Januar 2026 / Donnerstag, 8. Januar 2026
jeweils 15.30 & 19.30 Uhr (19./23. Dezember und 7./8. Januar nur 19.30 Uhr)
Prinzregententheater
Die Kammeroper München bringt Mozarts Oper
„Die Hochzeit des Figaro“ und die Neuproduktion
„Hänsel und Gretel“ auf die Bühne des Cuvilliés-Theaters
Seit über 20 Jahren setzt sich die Kammeroper München intensiv für Nachwuchsförderung ein und besetzt ihre Produktionen traditionell mit ausgewählten jungen Sängern, die durch stimmliche und darstellerische Virtuosität sowie mitreißende Spielfreude beeindrucken. Dieses Erfolgsrezept setzt sich in der Weihnachtszeit mit der Premiere einer Neuproduktion von „Hänsel und Gretel“ fort. Für die romantische Märchenoper mit der Geschichte um das Hexenknusperhäuschen schöpfte Engelbert Humperdinck aus der reichen Volksliedtradition. So wurden volkstümliche Weisen wie „Ein Männlein steht im Walde“ in das Werk integriert oder Lieder wie „Brüderchen, komm tanz’ mit mir“ und der überaus berührende „Abendsegen“ neu vertont, wodurch sie wiederum ins deutsche Liedgut übergingen. Im Cuvilliés-Theater findet das bei Jung und Alt beliebte Werk ein stimmungsvolles Ambiente. Anschließend steht in der Neujahrswoche als Wiederaufnahme Mozarts Opera buffa „Die Hochzeit des Figaro“ in der bejubelten Inszenierung der Kammeroper auf dem Spielplan. Die Bühne des Cuvilliés-Theaters wird in den Schauplatz der Intrigen und Liebesaffären am Hof des Grafen Almaviva verwandelt. Die unsterblichen Melodien geben augenzwinkernd und zeitlos Einblick in die seelischen Tiefen und Untiefen, Sehnsüchte und Begierden der Charaktere –die deutsche Übersetzung und eine inspirierte Regie bringen die pointierten Feinheiten und turbulenten Emotionen dabei zum Funkeln.
HÄNSEL UND GRETEL
* Oper in drei Akten von Engelbert Humperdinck
Solisten und Orchester der Kammeroper München
Aris Alexander Blettenberg Musikalische Leitung & Arrangement
Dominik Wilgenbus Regie & Stückfassung
* Donnerstag, 18. Dezember 2025 / Freitag, 19. Dezember 2025
Samstag, 20. Dezember 2025 / Sonntag, 21. Dezember 2025
Montag, 22. Dezember 2025 / Dienstag, 23. Dezember 2025
Samstag, 27. Dezember 2025 / Sonntag, 28. Dezember 2025
Montag, 29. Dezember 2025 / Dienstag, 30. Dezember 2025
jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater
DIE HOCHZEIT DES FIGARO
* Opera buffa in vier Akten in deutscher Textfassung
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
* Solisten und Orchester der Kammeroper München
Henri Bonamy Musikalische Leitung
Alexander Krampe Arrangement / Maximilian Berling Regie
* Donnerstag, 1. Januar 2026 / Freitag, 2. Januar 2026
Samstag, 3. Januar 2026 / Sonntag, 4. Januar 2026
Montag, 5. Januar 2026 / Dienstag, 6. Januar 2026
jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater
Tatort London: Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl widmen sich der „Weihnachtsgeschichte“ von Charles Dickens
Charles Dickens’ zeitlos aktuelles „Christmas Carol“ aus dem Jahr 1843 ist eines der berühmtesten Weihnachtsmärchen der Literatur. Die sozialkritische Erzählung über den alten Geizhals Ebenezer Scrooge, der am Vorabend des Weihnachtsfests von vier Geistern heimgesucht wird und durch sie seine Menschlichkeit wiederentdeckt, ist ein Klassiker. Der Regisseur Martin Mühleis hat daraus gemeinsam mit dem Komponisten Libor Šíma ein musikalisches Bühnenmärchen geschaffen. Im Dezember wird es in einer originellen Fassung mit Musik und obendrein ungewöhnlicher Besetzung auf die Bühne gebracht: Das Kult-Duo Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl, seit über 30 Jahren als Münchner Tatort-Kommissare auf gemeinsamer Mission, haucht dem Griesgram Scrooge und seinen heilsamen Weihnachtsgeistern Leben ein. Es gelingt ihnen im Zusammenspiel gemeinsam mit den Musikern des Sagas Streichquintetts, den typischen, skurrilen britischen Humor nicht zu kurz kommen zu lassen.
EINE WEIHNACHTSGESCHICHTE nach Charles Dickens – ein Bühnenmärchen mit Musik
* Miroslav Nemec Rezitation / Udo Wachtveitl Rezitation / Sagas Streichquintett Libor Šíma Komposition / Martin Mühleis Textbearbeitung, Produktion & Regie
* Donnerstag, 25. Dezember 2025 19 Uhr / Freitag, 26. Dezember 2025 15 & 19 Uhr Isarphilharmonie
Für viele gehört der Film „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ so untrennbar zu Weihnachten wie das Funkeln der Kerzen am Baum und ist damit fester Bestandteil des Weihnachtsprogramms. Denn es sind die kleinen magischen Momente, die diese zauberhafte Liebesgeschichte so besonders machen: die drei Zaubernüsse, die Aschenbrödel Wünsche erfüllen, die verschneiten Landschaften, der festliche Ball – und natürlich der Moment, in dem der Prinz den zierlichen Schuh auf der Treppe entdeckt. Doch nicht nur im Fernsehen entfaltet das Märchen seine Magie: Seit einigen Jahren sorgt der Weihnachtsklassiker regelmäßig für ausverkaufte Konzertsäle, wo sich die Bühnen in eine märchenhafte Kulisse der romantischen Liebesgeschichte verwandeln. Während der Film auf einer Kinoleinwand läuft, begleitet ein großes Symphonieorchester die Szenen mit den bekannten Klängen und lässt die Zuschauer beinahe selbst zu Besuchern des Hofballs werden. Der Soundtrack des tschechischen Komponisten Karel Svoboda trug maßgeblich zum Erfolg des Films bei – schon kurz nach dessen Veröffentlichung erhielt Svoboda internationale Aufträge und komponierte später die unvergesslichen Melodien für Zeichentrickklassiker wie „Die Biene Maja“, „Wickie“ und „Nils Holgersson“. Doch gerade die Musik zu „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ hat bis heute einen besonderen Zauber und weckt bei den Zuhörern ein Gefühl von purem Glück – fast so schön wie die Vorfreude aufs Fest.
* Prague Royal Philharmonic Heiko Mathias Förster Leitung
* Samstag, 27. Dezember 2025 15 Uhr
Sonntag, 28. Dezember 2025 11 & 15 Uhr
Isarphilharmonie
Die Hofkapelle München setzt die Tradition der im 16. Jahrhundert gegründeten Münchner Hofkapelle fort
Im 16. Jahrhundert etablierte sich mit der Münchner Hofkapelle eine Eliteformation, deren Tradition heute von begeisterten Solisten und Spezialisten für Alte Musik fortgeführt wird. Unter dem Motto „Weihnachten mit Familie Mozart“ präsentiert die Hofkapelle München gemeinsam mit ihrem künstlerischen Leiter Rüdiger Lotter am Vormittag des dritten Adventssonntags im Prinzregententheater ein festliches Konzerterlebnis mit Werken aus Barock und Klassik. Partituren von Leopold und Wolfgang Amadeus Mozart werden ergänzt durch Arcangelo Corellis „Weihnachtskonzert“: Das Concerto grosso erhielt seinen Beinamen durch das Anfügen eines Pastoralsatzes, der musikalisch schildert, wie die Hirten in der Heiligen Nacht die Freudenbotschaft von den Engeln erfahren. Kurz nach den Festtagen lädt die Hofkapelle München zu einem weiteren feierlichen Konzertprogramm ein und kehrt in der AllerheiligenHofkirche der Residenz zu ihrem historischen Ursprung zurück. Es erklingen Meisterwerke des Barock – und als krönender Abschluss Frühling, Sommer, Herbst und Winter aus Antonio Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, die vor 300 Jahren zum ersten Mal zur Aufführung gelangten.
WEIHNACHTEN MIT FAMILIE MOZART
* W. A. Mozart Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 D-Dur KV 211
Cannabich Sinfonia D-Dur
Corelli Concerto grosso g-moll op. 6/8 „Weihnachtskonzert“ Leopold Mozart „Musikalische Schlittenfahrt“
* Hofkapelle München / Rüdiger Lotter Violine & Leitung
* Sonntag, 14. Dezember 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
DIE VIER JAHRESZEITEN
* Vivaldi „Die Vier Jahreszeiten“ op. 8/1-4 u. a.
* Hofkapelle München / Rüdiger Lotter Violine & Leitung
* Montag, 29. Dezember 2025 / Dienstag, 30. Dezember 2025 jeweils 19.30 Uhr, Allerheiligen-Hofkirche
Als eines der traditionsreichsten Brass-Ensembles ging London Brass 1985 aus dem berühmten „Philip Jones Brass Ensemble“ hervor. Die 10-köpfige Band – allesamt Musiker der großen Londoner Orchester – hat in guter Brass-Manier für ihr Konzert im Prinzregententheater eine Mischung aus virtuosen Arrangements festlicher Klassik und Christmas Carols sowie jede Menge britischen Charme im Gepäck und stimmt auf Tannenduft, Schnee und Lichterglanz ein.
* Freitag, 12. Dezember 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Es waren die Hirten, die zuerst von der Geburt des Heilands erfuhren. Und so sind es die pastoralen Klänge und Instrumente der „Piffari“, der Hirten und Schäfer, die an Weihnachten aus den Bergen in die italienischen Städte kamen und Barockkomponisten wie Corelli, Scarlatti, Vivaldi oder Händel inspirierten. Aus diesem musikalischen Schatz hat Dorothee Oberlinger mit ihrem Ensemble 1700 und „Li piffari e le muse“ das Programm „Pastorale“ erschaffen, mit dem sie eine Woche vor Heiligabend das Publikum im Prinzregententheater auf Weihnachten einstimmen wird. Zusammen mit dem Schauspieler Matthias Brandt, der aus historischen Texten liest, entwirft der Abend auf höchst stimmungsvolle Weise ein farbenreich-musikalisches Bilderbuch italienischer Weihnacht in Vorfreude auf das Fest der Liebe.
* Ensemble 1700 / Ensemble „Li piffari e le muse“
Dorothee Mields Sopran / Elisabeth Wirth Blockflöte
Matthias Brandt Erzähler
Dorothee Oberlinger Blockflöte & Leitung
* Mittwoch, 17. Dezember 2025 20 Uhr Prinzregententheater
PFARRER RAINER MARIA SCHIESSLER
Unnachahmlich volksnah hat der bayerische Volksdichter Ludwig Thoma die zeitlose Geschichte um das Gotteskind 1916 am Tegernsee in heimischer Mundart verfasst und in der hiesigen ländlichen Region angesiedelt. Der durch seine unkonventionellen Predigten populäre Münchner Pfarrer Schießler nimmt sich dieser lyrisch-bayrischen Verse an und sorgt in der Adventszeit auch außerhalb seiner Stadtkirche für eine besinnliche Andacht der anderen Art. Dazu passend erklingen die ursprünglichen Heilig-Nacht-Gesänge nach Ludwig Thoma, die vom Werdenfelser Dreigsang als Familienmusik mit alpenländischen Liedern, Jodlern und Weisen authentisch dargeboten werden. Da spürt ein jeder sofort: Es weihnachtet sehr ...
HEILIGE NACHT – eine Weihnachtslegende nach Ludwig Thoma
* Pfarrer Rainer Maria Schießler Rezitation Werdenfelser Dreigsang Familienmusik Elisabeth Rehm
* Sonntag, 14. Dezember 2025 11 Uhr Isarphilharmonie
Drei Generationen Thalbach sorgen für die richtige Weihnachtsstimmung! Tatsächlich will uns der charmant-verrückte Thalbach-Clan in Festtagslaune versetzen: besinnlich und humorvoll, herzerwärmend, hochprozentig und hundsgemein. Schließlich sind die Thalbachs eine Schauspieler-Familie mit besonderer Sprech-Begabung: Katharina Thalbach erhielt 2014 den Deutschen Hörbuchpreis für ihr Lebenswerk, Tochter Anna wurde 2008 als beste Interpretin mit dem Deutschen Hörbuchpreis geehrt. Und Enkelin Nellie, die bereits als Siebenjährige in der „Dreigroschenoper“ am Maxim Gorki Theater ihr Theaterdebüt feierte, spricht regelmäßig Hörbücher und synchronisiert Filme. Ins Prinzregententheater bringen die drei ihre liebsten Weihnachtsgedichte und -märchen mit und lesen neue und alte Texte zum Winter und zur Weihnachtszeit. „Alle Jahre wieder!?“ – Weihnachten kann kommen!
* mit Katharina Thalbach , Anna Thalbach und Nellie Thalbach
* Sonntag, 14. Dezember 2025 19.30 Uhr, Prinzregententheater
Wenn die wahrhaft „königlichen“ Instrumente Orgel, Trompete und Pauke erklingen, so ist die Zeit gekommen, sich zurückzulehnen, zu lauschen und sich auf Weihnachten einzustimmen. Die barocken Klänge im Herkulessaal versprechen mit Werken für Trompetenensemble und Orgel solo nicht zuletzt aufgrund der Akustik einen stimmungsvollen Festakt am Tag vor Heiligabend.
* Barocke Werke für Trompetenensemble und Orgel sowie für Orgel solo von Johann Sebastian Bach u. a.
* Bach-Trompetenensemble München / Edgar Krapp Orgel / Arnold Mehl Leitung
* Dienstag, 23. Dezember 2025 16 Uhr, Herkulessaal
Ihr unverwechselbarer Sound hat „The Harlem Gospel Singers“ zur weltweit erfolgreichsten Produktion ihres Genres gemacht. Mit ihren ersten Auftritten vor über 30 Jahren brachten sie in Europa eine wahre Gospelwelle ins Rollen. Die majestätisch wallenden, vielfarbigen, seidenen Gewänder, der kraftvolle Chor sorgsam ausgewählter wunderbarer Solostimmen, die ausgezeichneten Musiker an Orgel, Klavier, Schlagzeug, Bass und Saxofon: Der pulsierende New Yorker Stadtteil Harlem stand Anfang der 1990er Jahre Pate bei der Gründung der Harlem Gospel Singers. Und so ist ihr typischer zeitgemäß moderner, unverwechselbarer Sound auch das Ergebnis virtuoser musikalischer Ausflüge in den Blues- und Jazzbereich. Ohne Berührungsängste gegenüber Genre-überschreitenden Einflüssen werden die Harlem Gospel Singers weltweit gefeiert. Mit ihrem unverwechselbaren Sound eroberte das fulminante Gospelphänomen die Metropolen Amerikas und Europas: Mehr als 2,5 Millionen Menschen feierten bislang begeistert die alljährlich neu inszenierten, von R&B, Jazz und Pop inspirierten Shows der bedeutendsten Gospelformation der Welt. Die spektakuläre und mitreißende Show lässt ihr Publikum mit großartigen, stimmungsvollen Songs die ganze Geschichte des Gospels hautnah erleben.
* Samstag, 13. Dezember 2025 20 Uhr, Isarphilharmonie
Familienbande:
Andrej Hermlin (am Klavier) mit David und Rachel Hermlin
Swing ist keine Stilrichtung, sondern eine Lebenshaltung – zumindest, wenn es nach Andrej Hermlin geht. Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra ist eine der charmantesten und erfolgreichsten Bigbands Deutschlands. Die Musiker haben sich vom Scheitel bis zur Sohle einer Musikära verschrieben, die Namen wie Glenn Miller, Benny Goodman oder Duke Ellington hervorgebracht hat – stilecht und auch optisch bis ins kleinste Detail. Mit ihrem Programm „Christmas Swing“ haben sie eine wunderschöne, romantische Weihnachtsrevue geschaffen, die hierzulande ihresgleichen sucht. Berühmte amerikanische Weihnachtsmelodien erklingen in authentischen Arrangements von David Hermlin im Stil der 1930er bis 1950er Jahre. Vor einer zauberhaften Kulisse vereint das Ensemble am Tag vor Heiligabend musikalisch-besinnliche Momente mit groovend-festlichem Swing – mit maßgeschneiderter Garderobe, alten Mikrofonen und Originalinstrumenten. Da macht es einfach schon Spaß hinzusehen, von den akustischen Genüssen, die dieses hervorragende Orchester bietet, ganz zu schweigen. Ein Konzert, das ganz besonders auf Weihnachten einstimmt.
* Weihnachtsklassiker wie „Winter Wonderland“, „Let It Snow“, „Have Yourself A Merry Little Christmas“, „Santa Claus Is Coming To Town“, „White Christmas“, „Jingle Bells“ u. v. m.
* Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra
Rachel Hermlin Gesang / David Hermlin Gesang & Schlagzeug
* Dienstag, 23. Dezember 2025 15 Uhr, Isarphilharmonie
ZAUBER DER ILLUSION
WELTKLASSE-MAGIE UND ZAUBERKUNST
Die Zeit um den Jahreswechsel ist eine ganz besondere, nahezu magische Zeit. Von diesem einzigartigen Gefühl lebt seit vielen Jahren die Zauberkunst von „Magic! Zauber der Illusion“. Die Welt aus den Angeln heben, das Unmögliche möglich machen, die Naturgesetze außer Kraft setzen: Wenn Tische schweben, Karten durch die Luft segeln, Menschen verschwinden und wieder auftauchen, sich in Sekundenschnelle verwandeln oder gar verdoppeln, dann sind wieder die Zauberkünstlerinnen und künstler von „Magic!“ am Werk und präsentieren große Zauberkunst in bunter Vielfalt, um ihr großes und kleines Publikum aufs Unglaublichste zu verblüffen. Durch das Programm führt Ed Alonzo, charmanter Weltstar der Zauberkunst, begnadeter Comedian und Entertainer. Ihm zur Seite stehen international prämierte Magierinnen und Magier wie Lara Jacobs Rigolo und Ramó & Alegría. Letztere beeindrucken durch eine Show mit großen Illusionen: Absurde Situationen, über
raschende magische Effekte und intelligenter Humor wechseln sich rasant ab. Lara Jacobs Rigolo, auch „Göttin der Balance“ genannt, lässt bei der weltweit umjubelten Nummer „Sanddorn Balance“ mit nur einer Feder und dreizehn PalmblattRispen im Zeitlupentempo ein zauberhaft fragiles RiesenMobile entstehen – und eine Oase der Konzentration und Ruhe, während das Publikum im Saal den Atem anhält. „Magic!“ entfacht im Prinzregententheater ein Feuerwerk der Illusion: eine bunte Mischung aus magischen Momenten, die die Sinne verwirren und den Geist zum Grübeln anregen. Das gibt es doch alles gar nicht! Oder doch?
MAGIC! – ZAUBER DER ILLUSION
Das neue Programm zum Jahreswechsel 2025/26
* mit den Weltklasse-Magiern und Zauberkünstlern Ed Alonzo, Lara Jacobs Rigolo, Ramó & Alegría u. a.
* Stefan Warmuth Regie
* Mittwoch, 31. Dezember 2025 16.30 Uhr
Donnerstag, 1. Januar 2026 19.30 Uhr
Freitag, 2. Januar 2026 15.30 & 19.30 Uhr
Samstag, 3. Januar 2026 15.30 & 19.30 Uhr
Sonntag, 4. Januar 2026 15.30 & 19.30 Uhr
Prinzregententheater
Mit Pauken und Trompeten: Die Hofkapelle München lädt mit ihrem Künstlerischen Leiter Rüdiger Lotter zu einem wahrlich meisterhaften Barock-Feuerwerk ins Prinzregententheater ein. Im 16. Jahrhundert gegründet, wird die Münchner Hofkapelle heute von begeisterten Solisten und Spezialisten für Alte Musik fortgeführt. Insbesondere Werken des 17. und 18. Jahrhunderts hat sich das Ensemble verschrieben. Das alte Jahr wird gebührend verabschiedet mit populären Klassikern dieser prunkvollen, das Leben feiernden Epoche – mit Höhepunkten aus Bachs Orchestersuiten, Charpentiers „Te deum“ und neben der „Wassermusik“ natürlich der berühmten „Feuerwerksmusik“ von Händel.
* Händel Auszüge aus den „Wassermusik“Suiten / Charpentier Prelude aus „Te deum“ Bach Auszüge aus den Orchestersuiten Händel „Feuerwerksmusik“
* Hofkapelle München
Rüdiger Lotter Leitung
* Mittwoch, 31. Dezember 2025 20 Uhr Prinzregententheater
Die große Silvestergala der Münchner Symphoniker wartet auch in diesem Jahr in Anlehnung an die Tradition der „Last-Night“Konzerte mit einem bunten Potpourri an musikalischen Höhepunkten auf. In der Isarphilharmonie lässt das Orchester am letzten Tag des Jahres die Korken knallen – rein musikalisch, versteht sich. Unter der Leitung von Chefdirigent Joseph Bastian präsentieren sich die Musiker in bester Silvesterlaune und laden das Publikum ein zu einem farbig-fröhlichen Programm voller unvergänglicher Klassiker.
Beschwingt ins neue Jahr: festliche Silvesterkonzerte in Münchens schönsten Konzertsälen
* Rossini Ouvertüre zu „Wilhelm Tell“ Tschaikowsky Fantasie-Ouvertüre „Romeo und Julia“ / Nicolai Ouvertüre zu „Die lustigen Weiber von Windsor“ sowie Werke der Strauß-Dynastie u. a.
* Münchner Symphoniker
Joseph Bastian Leitung
* Mittwoch, 31. Dezember 2025 20 Uhr Isarphilharmonie
Das Münchner Streichquartett stimmt mit seinem traditionellen Silvesterkonzert auf den Jahreswechsel ein: Auf dem Programm stehen Werke von Haydn und Mendelssohn Bartholdy sowie Wiener Walzerklänge.
* Haydn Streichquartett Nr. 39 C-Dur op. 33/3 Mendelssohn Bartholdy Streichquartett D-Dur op. 44/1 sowie Walzer und Ländler von J. Strauß, Lanner u. a.
* Mittwoch, 31. Dezember 2025 19 Uhr Max-Joseph-Saal
Alles, was je für die menschliche Stimme erdacht wurde, reizt diese sechs Herren ungemein. Die Singphoniker gehören heute zu den wenigen A-cappella-Ensembles mit internationaler Reputation und haben sich peu à peu ein weites Feld vokaler Genüsse erschlossen. Ein wenig satirisch und heiter geht es immer bei ihnen zu, wovon sich das Publikum an Silvester überzeugen kann. In der Hochschule für Musik und Theater präsentieren sie populäre Sangeskunst aus fünf Jahrhunderten – ein musikalischer Sog, der berührt und mitreißt.
* Mittwoch, 31. Dezember 2025 19.30 Uhr Hochschule für Musik und Theater (Großer Saal)
„Das Spiel dieser Musiker ist leicht und luftig, es ist ihr Können und Zusammenspiel, das berührt“, schrieb der Münchner Merkur über das Ensemble Clemente. Es wirke „fast symbiotisch“, wie Violine, Flöte, Oboe, Violoncello, Kontrabass und Cembalo immer wieder in einer ungemein abwechslungsreichen Programmgestaltung zusammenfinden.
* Werke von Bach , Telemann , Vivaldi u. a.
* Mittwoch, 31. Dezember 2025 15.30 Uhr Max-Joseph-Saal
Opera Brass – das ist seit knapp 30 Jahren das Blechbläserensemble des Bayerischen Staatsorchesters, bestehend aus je vier Trompeten und Posaunen, einem Horn und einer Tuba. Es ist vor allem das außerordentliche musikalische Niveau, das das Publikum immer wieder zu Begeisterungsstürmen veranlasst – ganz sicher auch zum Jahresausklang, zu dem das Ensemble einen Cocktail voller Musik und Überraschungen präsentiert.
* Mittwoch, 31. Dezember 2025 15.30 Uhr
Hochschule für Musik und Theater (Großer Saal)
Wenn zwei zusammengehören, dann sind es das Neue Jahr und der Wiener Walzer. Die Münchner Symphoniker haben für einen beschwingten Start ins neue Jahr neben beliebten Klassikern all die bekannten Walzer und Polkas der Strauß-Dynastie ausgesucht, die seit jeher die Herzen der Zu hörer höher schlagen lassen. Der königlich-kaiserliche Tanz im Dreivierteltakt wird mit Sicherheit auch zum nächsten Jahreswechsel wieder seine Wirkung tun und für einen ausgelassenfröhlichen Jahresauftakt sorgen.
* Werke der Strauß-Dynastie u. a.
* Münchner Symphoniker
Andreas Kowalewitz Leitung
* Freitag, 2. Januar 2026
Samstag, 3. Januar 2026
jeweils 11 Uhr, Prinzregententheater
Die Kostbarkeiten der Oper und Operette am Silvesternachmittag: Ermöglicht wird dieser Ohrenschmaus vom Münchner Rundfunkorchester mit seinem Chefdirigenten Ivan Repušić und dem kroati schen Tenor Matteo Ivan Rašić sowie der französisch-dänischen Sopranistin Elsa Dreisig, die bereits weltweit durch ihre mitreißenden Auftritte für Furore gesorgt hat.
* Werke von Mozart , Dvořák , Gounod , Lehár u. a.
* Münchner Rundfunkorchester Elsa Dreisig Sopran / Matteo Ivan Rašić Tenor / Ivan Repušić Leitung
* Mittwoch, 31. Dezember 2025 15 Uhr Herkulessaal
Das internationale „Rhythmusspektakel“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) zu Gast im Prinzregententheater: STOMP, eine pulsierende, originelle und humorvolle Theaterproduktion, die ihresgleichen sucht! Mit untrüglichem Rhythmusgefühl bewaffnet, loten die herrlich eigenwilligen Charaktere dieses außergewöhnlichen Ensembles mit Alltagsgegenständen unbekannte Klangtiefen aus – frisch, neugierig und verspielt. Von Küchenspüle, Besen und Mülltonne bis hin zu Feuerzeug, Wasserkanister und Rohrzange: Alles noch so Banale wird Teil einer erstaunlichen Inszenierung. STOMP findet Schönheit und Musik im Alltäglichen und sorgt dabei gleichermaßen für Augenblicke des Staunens wie für erschöpfte Lachmuskeln. Seit seiner Premiere beim Edinburgh Festival 1991 hat sich STOMP zu einer Attraktion entwickelt. Die Produktion gastierte 29 Jahre am Broadway, tourt fast ebenso lang ununterbrochen um den
Globus und hat mit ihrer hohen Kunst des Fingerschnippens, Besenschwingens und Mülltonnenklapperns mehr als 15 Millionen Menschen einen Adrenalinrausch beschert. Ein Bühnenereignis, das die universelle Sprache des Rhythmus, des Theaters, der Komödie und des Tanzes unwiderstehlich vereint und mitreißend zelebriert.
STOMP
* Dienstag, 31. März 2026 19.30 Uhr
Mittwoch, 1. April 2026 19.30 Uhr
Donnerstag, 2. April 2026 19.30 Uhr
Samstag, 4. April 2026 19.30 Uhr
Ostersonntag, 5. April 2026 19.30 Uhr
Ostermontag, 6. April 2026 15 Uhr Prinzregententheater
Von Martha Reeves und Gladys Knight über Aretha Franklin, Diana Ross und Tina Turner bis hin zu Whitney Houston und Amy Winehouse: Mit ihren einzigartigen Stimmen und unvergänglichen Hits haben diese Soul-Sängerinnen die Musikgeschichte geprägt und den Sound der Soulmusik maßgeblich beeinflusst. „The Queens of Soul“ ist eine Hommage an all diese Legenden – regelrecht ihr Gipfeltreffen. Sechs großartige Sängerinnen präsentieren Juwelen der unsterblichen Soul-Diven, unterstützt von einer hochkarätigen Band, die der Show ihren unverwechselbaren Sound verleiht. Große Emotionen, einmalige Erinnerungen und Party-Stimmung sind garantiert, wenn vom ersten bis zum letzten Takt beeindruckende Interpretationen absoluter Mega-Hits erklingen und den Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis voller Ohrwürmer machen.
* Mit den Hits „Respect“, „At Last“, „Dancing In The Streets“, „Nutbush City Limits“, „Stop! In The Name Of Love“, „Baby Love“, „I Wanna Dance With Somebody“, „Midnight Train To Georgia“ u. v. m. * Samstag, 27. Dezember 2025 20 Uhr, Herkulessaal
ABBA 99
Der Song „Waterloo“ machte vier junge Schweden über Nacht zu Superstars: Agnetha, Björn, Benny und Anni-Frid, kurz: ABBA. Ihr Sieg beim Eurovision Song Contest vor mittler weile über 50 Jahren und ihre jahrzehntelange, weltumspannende Karriere, suchen in der Musikgeschichte ihresgleichen. Mit bis heute rund 400 Millionen verkauften Tonträgern gehören sie zu den erfolgreichsten Bands aller Zeiten, und das bei nur neun Jahren aktiven Bestehens. Denn früh und plötzlich trennte sich die schwedische Formation. Doch die Legende lebt weiter! Musicals, Filme sowie ein lang erhofftes und dennoch überraschendes virtuelles Comeback mit einem neuen Album im Jahr 2021 schreiben die ABBA-Story weiter. Die Band ABBA 99 lässt in ihrer authentischen Bühnenshow die zeitlose Musik der vier Schweden in den kultigen Klamotten lebendig werden – jede Menge Ohrwürmer und ein unvergleichliches Feeling der 1970er garantiert!
* ABBA 99 präsentiert die großen ABBA-Hits „Dancing Queen“, „Mamma Mia“, „Waterloo“, „Voulez-Vous“, „Thank You For The Music”, „The Winner Takes It All“, „I Have A Dream“ u. v. m.
* Sonntag, 28. Dezember 2025 20 Uhr, Herkulessaal
Lateinamerikanisches Flair, Sinnlichkeit und Hingabe – so lässt sich Tango-Tanz charakterisieren. Wie kaum ein anderer Tanz-Stil zieht der Tango Tanzpaare und Publikum in den Bann, lässt die Zeit stillstehen und den Atem anhalten. Die Argentinier charakterisieren ihren Tango als „de corazón a corazón“ („von Herz zu Herz“). Und wie wahr: Wenn die Paare mit geschlossenen Augen und versunken in die Musik über die Tanzfläche schweben, scheinen sie sich direkt von ihren Herzen führen zu lassen – genau dies macht den Tango Argentino unendlich sinnlich und verführerisch. Diese Tanzkunst in Vollendung beherrscht die Herrera Tango Company. In seinem Tangostil vereint der im argentinischen San Salvador de Jujuy geborene Roberto Herrera traditionelle Schritte mit neuester Technik und noch nie da gewesenen Schrittkombinationen. Er kreierte eigene Shows in Buenos Aires und gründete 2002 seine eigene Kompagnie. Mit dieser ist er bereits jetzt Teil der Geschichte des Tangos und gastiert auch 2026 wieder im Prinzregententheater.
* Herrera Tango Company
Quinteto Pichuco Tango Orchester Roberto Herrera & Ani Andreani Choreo graphie & Regie
* Dienstag, 3. Februar 2026 20 Uhr Prinzregententheater
Mit Freiheitsgeist und Feingefühl spannt das Duo Mulo Francel und Nicole Heartseeker in seinem Album „Forever Young“ eine Verbindung aus dem Jetzt in die Klassik bis hin zu romantischer Canzone italiana. Komponisten von Händel über Schubert bis Piazzolla bekommen eine ganz neue Hör-Perspektive und fallen in einen musikalischen Jungbrunnen. Die Tastenkünstlerin Nicole Heartseeker realisiert zunehmend ungewöhnliche Projekte und setzt mit ihrer einzigartigen Mischung aus Klassik, Jazz und Weltmusik die gängigen Vorstellungen von Genre-Grenzen außer Kraft. Die weit gespannten Melodiebögen von Mulo Francel – Weltenbummler, mehrfacher EchoPreisträger und Saxophonist des Ensembles Quadro Nuevo – geben eine Ahnung davon, wie sich weitherzige Extravaganz über die kleinteiligen Grenzen des scheinbar Realen hinwegzusetzen vermag.
FOREVER YOUNG
* Mulo Francel Saxophone & Klarinetten Nicole Heartseeker Klavier
* Donnerstag, 27. November 2025 20 Uhr Allerheiligen-Hofkirche
40 Fingers – das sind vier Gitarristen, die die sozialen Netzwerke weltweit mit ihren einzigartigen Neuinterpretationen großer Hits sowie der beliebtesten Film-Soundtracks auf Akustikgitarren erobern. Die Videoclips des Quartetts haben mehr als 100 Millionen Aufrufe, ihre Version von „Bohemian Rhapsody“ wurde auf der offiziellen Website der Band Queen gewürdigt, Duette mit Musikstars wie Andrea Bocelli, US-Sängerin Tory Kelly, Andy Summers oder The Police krönen ihren internationalen Erfolg. Im Namen des Fingerpickings erforschen die vier Musiker neue Klangwelten und bieten für jeden Gusto ein buntes Repertoire, das (fast) alle Genres vereint: von Rock und Pop über „40 Fingers“Versionen von „Star Wars“- und „Harry Potter“-Scores bis hin zu Disney-Medleys.
* Samstag, 24. Januar 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Das weltweit gefeierte Ensemble „Moving Shadows“ setzt mit seinem aktuellen Programm „On Fire“ neue Maßstäbe in der Kunst des Schattentheaters – voll lodernder Fantasie und brennender Leidenschaft. „On Fire“ eröffnet eine neue Welt voller Magie und Bewegung. Die Künstler nehmen ihr Publikum mit auf eine abenteuerliche Reise und präsentieren dabei ein atemberaubendes Spektakel, bei dem Licht, Schatten und Bewegung in packender Harmonie verschmelzen. Die Leinwand wird zum pulsierenden Spielplatz der Fantasie, auf dem dynamische Choreographien und faszinierende Bilder die Sinne berühren und ein berauschender Musik-Mix sowie visuelle Lichtpoesie verzaubern. Jeder Augenblick ist voller Überraschungen, jeder Moment ein unvergessliches Erlebnis –eine Show, die in ihrer Dynamik und Kreativität einzigartig ist.
* Die Mobilés & Magnetic Music präsentieren: „Moving Shadows“ – das neue Programm „On Fire“ * Montag, 2. Februar 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Eine unendliche Fülle genialer Meisterwerke in so kurzer Zeit erschaffen – bei Ausnahmegenies wie Mozart fragt man sich gern, was für ein Künstler er wohl wäre, würde er heute und mitten unter uns leben. Vermutlich wäre Mozart ein ziemlich exzentrischer und „schräger“ Zeitgenosse, der rasend schnell und randvoll mit kreativer Energie ist. Genau diesem reizvollen Gedankenspiel ist der Regisseur, Dirigent und Musikproduzent Christoph Hagel gefolgt, und kreierte eines der erfolgreichsten Crossover-Projekte der letzten Jahre. Auf höchst unterhaltsame Weise lässt er Mozart und dessen Musik auf Breakdance, Technobeats und Hip-Hop treffen. Klassische Melodien werden zur Grundlage für einen energiegeladenen Stilmix und eine artistische Show mit enormem Entertainmentfaktor. Berühmte, live gesungene Arien wie die der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte“ ver wandeln sich zu coolem Hip-Hop, zu dem die preisgekrönten Breakdancer der „DDC – Dancefloor Destruction Crew“ ihr choreographisches Können zeigen. „Zu erleben ist ein verblüffend harmonisches Ineinandergreifen der Kulturen, Klänge und Bewegungen“, schrieb die Berliner Zeitung
* DDC – Dancefloor Destruction Crew Tanz & Choreographie
Darlene Ann Dobisch Sopran / Christoph Hagel Regie & Klavier
* Freitag, 9. Januar 2026 20 Uhr / Samstag, 10. Januar 2026 20 Uhr
Sonntag, 11. Januar 2026 15.30 Uhr
Prinzregententheater
Blasmusik begeistert und genießt als eine der ältesten Musiktraditionen der Welt Kultstatus – weit über Musikvereine, Trachtenkapellen und Dorfmusiken hinaus. Bands wie „Global Kryner“, „Federspiel“ oder „HMBC“ erreichten in den letzten 20 Jahren mit ihrer eigenen, modernen Auslegung des Blasmusikbegriffs ein breites Publikum. Wie großartig und vielsagend diese Musik sein kann, ist hautnah zu erleben, wenn die Blasmusik Supergroup – ein Kollektiv renommierter Mitglieder u. a. der Wiener Philharmoniker, „LaBrassBanda“, „Mnozil Brass“, der „Egerländer Musikanten“ und „Da Blechhauf’n“ – in München Vollgas gibt. Trompeter und Entertainer Thomas Gansch, der stets den Schalk im Nacken trägt, verliert dabei jedoch nie die Musik aus den Augen. Weitere Stars der Blasmusik musizieren auf höchstem Niveau und zelebrieren dabei die ursprünglichste Variante ihres geliebten Musikstils. Für sie ist Blasmusik vor allem eines: gelebtes Miteinander. Hier vereinen sich Tradition und Moderne zu einer dynamischen, verbindenden, lebendigen Musikkultur – dargeboten von einer Formation, die in Größe und Virtuosität ihresgleichen sucht.
* Dienstag, 21. April 2026 20 Uhr, Isarphilharmonie
Jedes Jahr verlassen die japanischen TrommelVirtuosen der Gruppe Kodo ihre abgeschiedene Insel Sado, um auf den legendären Tourneen die Konzertsäle Asiens, der USA und Europas zum Vibrieren zu bringen. Tief verwurzelt in der uralten TaikoTrommeltradition wird ihre mitreißende Sprache überall verstanden. Denn Kodo ist Rhythmus, Kraft und Energie. Das legendäre japanische Trommelensemble ist atemberaubend schnell und geschickt, umwerfend virtuos und präzise, verblüffend melodisch – und enorm athletisch. Die Mitglieder der Truppe beherrschen eine Kunst, die so alt und faszinierend ist wie die traditionelle japanische Schwertkunst oder die Kunst des Bogenschießens.
Mit muskelbepackten Armen bringen die Teufelstrommler ihre riesigen Baumtrommeln zum Schwingen, Dröhnen und Toben und erzeugen einen Klang, der sich unaufhaltsam seinen Weg bahnt. Ein durch und durch sinnliches und physisches Erlebnis, das sich auf die Zuhörer überträgt, sie zum Staunen und Träumen einlädt. Im Februar ist das Ensemble wieder in München zu Gast – mit dem aktuellen Programm „Luminance“.
* Freitag, 20. Februar 2026 / Samstag, 21. Februar 2026 jeweils 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Das Ende naht: In der Saison 2025/26 ist im Rahmen der „Harry Potter Film Concert Series“ das epische und zweiteilige Finale „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ als Filmkonzert in der Isarphilharmonie München zu erleben. Zunächst ist im Herbst der erste Teil des siebten Bands zu sehen, zu Ostern dann der zweite. Harry, Ron und Hermine machen sich auf die Jagd nach den verbliebenen Horkruxen, die der Schlüssel zu Voldemorts endgültiger Niederlage sein könnten. Die Suche stellt jedoch die Freundschaft der drei jungen Zauberer auf die Probe. Als Harry von den mysteriösen Heiligtümern des Todes hört, beginnt er zu zweifeln, welcher Weg für ihn der richtige ist. Das Publikum darf auf einer großen Kinoleinwand hautnah miterleben, wie Harry, Ron und Hermine sich auf den letzten Kampf gegen den Dunklen Lord Voldemort vorbereiten. Begleitet werden beide Filme in perfekter musikalischer Abstimmung von einem Symphonieorchester, das die mitreißende Filmmusik des zweifachen Oscar-Preisträgers Alexandre Desplat zum Leben erweckt. Zwei fesselnde Live-Erlebnisse, die die Zuschauer auf eine emotionale, magische Reise mitnehmen!
HARRY POTTER UND DIE HEILIGTÜMER DES TODES –TEIL 1 IN CONCERT
* Film in deutscher Sprache
* Stuttgarter Philharmoniker / Benjamin Pope Leitung
* Freitag, 31. Oktober 2025 20 Uhr
Samstag, 1. November 2025 15 & 20 Uhr Isarphilharmonie
HARRY POTTER UND DIE HEILIGTÜMER DES TODES –TEIL 2 IN CONCERT
* Film in deutscher Sprache
* Münchner Symphoniker / N.N. Leitung
* Mittwoch, 1. April 2026 / Donnerstag, 2. April 2026
Samstag, 4. April 2026
jeweils 20 Uhr, Isarphilharmonie
Hans Zimmer hat etwas Unglaubliches geschafft: Der deutsche Komponist arbeitete jahrzehntelang hinter den Kulissen Hollywoods, war für das große Publikum kaum sichtbar – und ist inzwischen berühmt wie ein Rockstar. Seine Soundtracks trugen bei vielen Filmen dazu bei, dass sie zu Blockbustern wurden. Nur ein einziger lebender Filmkomponist ist genauso berühmt wie er: der große John Williams. Der US-Amerikaner war unfassbare 54-mal für den Oscar nominiert –fünfmal gewann er den Preis – und es dürfte in der Filmgeschichte wohl keine berühmtere Melodie geben als seine Fanfare zu „Star Wars“. Beide Komponisten haben brillante Musik komponiert, die jeder kennt – und die auch ohne Bilder starke Emotionen erzeugt. So sorgt „The Sound of Hans Zimmer & John Williams“ seit Jahren deutschlandweit für ausverkaufte Säle. Nun geht das Projekt mit neuem Programm in die nächste Runde!
* Musik aus den Filmen Star Wars , Harry Potter, Fluch der Karibik , Jurassic Park , Inception , Gladiator, Interstellar, Dune u. v. m.
* Pilsen Philharmonic Orchestra & Choir
Daniel Boschmann Moderation
Chuhei Iwasaki Leitung
* Freitag, 13. März 2026 19.30 Uhr
Samstag, 14. März 2026 15 & 19.30 Uhr
Sonntag, 15. März 2026 15 Uhr
Isarphilharmonie
Die weltberühmte „Der Herr der Ringe“-Trilogie nach den Kultbüchern von J.R.R. Tolkien feierte mit der „In Concert Live to Film“-Reihe in den letzten Jahren weltweit sensationelle Erfolge. Nach den ausverkauften Vorstellungen des ersten und zweiten Teils in der Münchner Olympiahalle folgt im Frühjahr 2026 der dritte Teil des Epos: Mit „Die Rückkehr des Königs“ endet dann die größte und gleichzeitig aufwändigste Filmtrilogie aller Zeiten. Nun heißt es Abschied nehmen von Frodo, Sam, Aragorn & Co. Der Hobbit Frodo Beutlin hat seine Mission erfüllt: Der unheilvolle Ring ist vernichtet und Mittelerde gerettet. Dieses atemberaubende Abenteuer ist in vollständiger Originalfassung auf Kinoleinwand zu erleben, während ein großes Symphonieorchester mit Chor und Solisten die einzigartige Oscar-prämierte Filmmusik von Komponist Howard Shore live und punktgenau dazu aufführen. Eine der erfolgreichsten Verfilmungen der Kinogeschichte wird so zu einem multimedialen Erlebnis, dessen emotionale Kraft in der grandiosen Live-Musik kulminiert und dem sich niemand entziehen kann.
* Film in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
* Münchner Symphoniker / TUM-Chor Wolfratshauser Kinderchor
Ludwig Wicki Leitung
* Samstag, 14. März 2026 18.30 Uhr
Sonntag, 15. März 2026 17 Uhr Olympiahalle
Der Filmklassiker „Tatsächlich ... Liebe“ von Richard Curtis versetzt pünktlich zum Fest in herrlich romantische Stimmung. Kein Wunder, schließlich geht es in dem Episodenfilm gleich zehn Mal um das schönste aller Gefühle. In den ineinander verwobenen Geschichten verlieben sich die Menschen, haben Herzschmerz, beginnen amouröse Abenteuer oder finden den Partner fürs Leben. So manche Filmszene ist legendär und regelrecht Kult geworden. Zur Besetzung des Films gehören unzählige Stars, darunter Hugh Grant, Liam Neeson, Colin Firth, Emma Thompson, Rowan Atkinson, Alan Rickman, Claudia Schiffer, Heike Makatsch und Keira Knightley. Mit vielen berühmten Songs wie „Christmas Is All Around“, „All You Need Is Love“ oder „Jump (For My Love)“ spielt auch die Musik eine Hauptrolle. Den romantischen Score schrieb der vielfach ausgezeichnete Filmkomponist Craig Armstrong. Auch dieses Jahr ist der emotionale Film zur Weihnachtszeit mit Live-Begleitung zur erleben: Punktgenau zum Leinwandgeschehen spielt das Prague Royal Philharmonic in der Isarphilharmonie die Filmmusik.
* Film in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
* Prague Royal Philharmonic / Gottfried Rabl Leitung
* Montag, 22. Dezember 2025 / Samstag, 27. Dezember 2025 jeweils 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Mit den Helden der Kindheit spannende Abenteuer erleben, aufregende Fantasiewelten bereisen und unvergesslichen Bösewichten gegenüberstehen. Den eigenen Mut, die Freiheit oder die große Liebe finden und dabei über sich hinauswachsen. Das Pilsen Philharmonic Orchestra entführt mit großen Orchesterarrangements in die zauberhafte und fantasievolle Welt Disneys: Es ist eine bewegende, musikalische Reise durch die schönsten Songs und traumhaften Melodien aus über 100 Jahren DisneyMagie, die durch synchron zusammengefügte Animationen, selten gezeigte Archivaufnahmen, künstlerische Skizzen sowie Einblicke in die filmische Entstehungsarbeit auch visuell auf großer Leinwand zu einem unvergleichlichen Ereignis wird. Die beliebten Charaktere laden zu einem Fest voller emotionaler Höhepunkte und nostalgischer Unterhaltung der Extraklasse ein, bei dem der unvergleichliche Disney-Sound Groß und Klein in seinen Bann zieht.
* Musik und Film-Ausschnitte aus Alice im Wunderland , Der König der Löwen , Die Eiskönigin , Fantasia , Die Schöne und das Biest , Das Dschungelbuch , Schneewittchen und die 7 Zwerge u. a.
* Pilsen Philharmonic Orchestra / Gottfried Rabl Leitung
* Freitag, 2. Januar 2026 19.30 Uhr / Samstag, 3. Januar 2026 15 Uhr Sonntag, 4. Januar 2026 15 Uhr Isarphilharmonie
JAMES BOND
Es ist der erfolgreichste „James Bond“-Film aller Zeiten: „Skyfall“. Im genialen ActionThriller von Sam Mendes aus dem Jahr 2012 geht Daniel Craig als Agent 007 auf eine spektakuläre Verfolgungsjagd: Seine Mission, den skrupellosen Cyber-Terroristen und Ex-MI6Agenten Silva zu stellen, führt ihn über die Dächer Istanbuls, in die Unterwelt von Macau, nach London, ins Herz des MI6 und schließlich in Bonds Familiensitz nach Schottland. Ein epischer Showdown, getragen von der subtilen Psychologie des Films und der mitreißenden, BAFTA-prämierten Filmmusik von Thomas Newman. Von dieser wird das Publikum besonders intensiv gepackt, wenn der Konzertsaal zum Kinoerlebnis wird. Während der Film in der Isarphilharmonie auf Großbildleinwand zu sehen ist, wird die Musik von den Münchner Symphonikern live und synchron dazu gespielt. Wie der Wodka-Martini gehört auch ein unverwechselbarer Titelsong zu jedem 007-Thriller: Adeles „Skyfall“ sorgt über das Filmerlebnis hinaus für Gänsehaut.
* Film in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln
* Produziert von Film Concerts Live! in Kooperation mit EON Productions und MGM
* Münchner Symphoniker / Ernst van Tiel Leitung
* Samstag, 24. Januar 2026 20 Uhr / Sonntag, 25. Januar 2026 18 Uhr
Isarphilharmonie
STAR WARS IN CONCERT
George Lucas’ zweiter Film der Star-Wars-Saga aus dem Jahr 1980 gilt vielen Fans als der beste überhaupt. Kultfiguren, Finsterlinge, Oscar-prämierte Spezialeffekte, phantastische Schauplätze und natürlich der vielfach preisgekrönte Soundtrack von John Williams setzten Maßstäbe für alle weiteren Folgen des Weltraum-Epos. Auf eine galaktische Kinound Klangreise dürfen sich die Zuschauer freuen, wenn das Science-Fic tion-Märchen live vom Pilsen Philharmonic Orchestra begleitet in die Isarphilharmonie kommt. Zu der beeindruckenden Filmmusik erscheinen auf einer Großbildleinwand die bekannten Helden und Bösewichte im turbulenten Kampf um die helle und dunkle Seite der Macht. Gerade mussten die Rebellen eine bittere Niederlage einstecken: Nachdem ihre Geheimbasis von der Imperialen Sternenflotte aufgespürt und zerstört wurde, schlagen sich die Freunde getrennt voneinander durch. Auf diese Weise gelingt es Darth Vader, Luke in eine gefährliche Falle zu locken und zu einem der legendärsten Duelle der Filmgeschichte herauszufordern.
* Film in deutscher Sprache
* Pilsen Philharmonic Orchestra / Gottfried Rabl Leitung
* Samstag, 3. Januar 2026 / Sonntag, 4. Januar 2026 / Montag, 5. Januar 2026 jeweils 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Romane, Comics, Computerspiele, Fernsehserien und natürlich Spielbergs Abenteuerfilmreihe: Indiana Jones eroberte legendär die Welt. Mit „Jäger des verlorenen Schatzes“ erschien 1981 der erste Indiana-Jones-Film der beiden Hollywood-Legenden Steven Spielberg und George Lucas. Die Titelrolle spielte kein geringerer als Harrison Ford. Der Archäologe wird vom amerikanischen Geheimdienst beauftragt, die sagenumwobene Bundeslade zu suchen und in Sicherheit zu bringen. Er reist um die Welt, dabei gerät er immer wieder in gefährliche Situationen, kämpft gegen Bösewichte und versucht, die Bundeslade vor denen zu schützen, die sie für böse Zwecke missbrauchen wollen. John Williams’ Soundtrack – mit dem berühmten „Raiders March“ – hat maßgeblich zum sensationellen Erfolg beigetragen. Das fesselnde erste Abenteuer wird vom Filmmusik-erfahrenen Pilsen Philharmonic Orchestra in einer einzigartigen Verbindung von Konzert- und Filmerlebnis in der Isarphilharmonie „live to Projection“ dargeboten – ein symphonisches Feuerwerk für Augen und Ohren!
* Film in deutscher Sprache
* Pilsen Philharmonic Orchestra
Timothy Henty Leitung
* Rosenmontag, 16. Februar 2026
Faschingsdienstag, 17 Februar 2026
jeweils 19.30 Uhr, Isarphilharmonie
Es ist eine zauberhafte Hommage an die Stadt in der Lagune, wo er 20 Jahre seines Lebens verbrachte: Persönlich und humorvoll erzählt Ulrich Tukur in seinem Soloprogramm von der wunderschönen Stadt Venedig. Schließlich gibt es keine zweite, die so ist wie sie, schöner als alle anderen, geheimnisvoller, leuchtender, melancholischer, voll von Geschichte und Geschichten. Mit der Neugier des Fremden entdeckt Ulrich Tukur in Venedig das Außerordentliche im Alltäglichen. Romantische und komische Geschichten voll liebenswerter Figuren fügt er zusammen zu einem Vexierspiel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Fiktion und Realität –musikalisch untermalt von italienischen Klängen, die Tukur auf seinem Akkordeon spielt, ergänzt durch eindrückliche Venedig-Fotografien auf einer Leinwand.
EINE NACHT IN VENEDIG
* Ulrich Tukur Rezitation, Gesang & Akkordeon
* Faschingsdienstag, 17. Februar 2026 20 Uhr Prinzregententheater
Sebastian Fitzek ist Deutschlands meistverkaufter Autor, er schreibt Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. So auch „Der Heimweg“, der den ersten Platz in der Spiegel-Bestsellerliste erreichte. Basierend auf diesem Roman wurde von Julia Ostrowski und Josef Ulbig eine vom Autor autorisierte LiveHörspielfassung entwickelt. Dargeboten von Schauspielern, Sprechern und einem Geräuschemacher lässt der Abend im Prinzregententheater die Handlung des Buches auf ganz besondere Art lebendig werden: Es ist Samstag, kurz nach 22 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleittelefon. Ein ehrenamtlicher Telefonservice für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich telefonische Begleitung wünschen. Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht. Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag! Und dieser Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an …
DER HEIMWEG
* Live-Hörspiel-Fassung von Julia Ostrowski und Josef Ulbig basierend auf dem gleichnamigen Roman von Sebastian Fitzek mit den Schauspielern und Sprechern Katja Brügger, Ricarda Seifried , Bastian Sierich , Florian Halm , Andreas Klopp , Katrin Fröhlich und dem Geräuschemacher Jörg Klinkenberg
* Altersempfehlung: ab 16 Jahre
* Samstag, 21. Februar 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Sebastian Fitzeks Roman „Der Heimweg“ ist im Prinzregenten theater in einem Live-Hörspiel zu erleben
„Männer und Frauen passen einfach nicht zusammen …“ – und müssen doch täglich miteinander auskommen. Wenn bereits morgens das Frühstücksei zu lang gekocht hat und abends die Meinungen über die Feierabendgestaltung auseinandergehen, wird es kritisch. Genau dies hat Loriot in seinen legendären, 1983 veröffentlichten „Szenen einer Ehe“ auf den Punkt gebracht. Sein Gespür für das Zwischenmenschliche und die Komik der alltäglichen Kommunikation zeigen Loriot als einen scharfsinnigen Kenner der nur allzu menschlichen Komödien. Als Hommage an den humoristischen Großmeister finden sich mit Senta Berger und Friedrich von Thun zwei Bühnen- und Filmgrößen zusammen, um diesen Szenen Leben und Lachen einzuhauchen. Gemeinsam und gegeneinander kämpfen sie mit Stolpersteinen, die einem der Alltag in den Weg legt, und natürlich mit den unüberwindbaren Tücken der Paarbeziehung. Denn wie sagte noch Loriot? „Eine glückliche Ehe ist eine, in der sie ein bisschen blind und er ein bisschen taub ist.“
* Senta Berger & Friedrich von Thun Rezitation / Maria Reiter Akkordeon
* Sonntag, 19. Oktober 2025 15.30 Uhr / Freitag, 31. Oktober 2025 19.30 Uhr
Donnerstag, 18. Dezember 2025 19.30 Uhr
Prinzregententheater
LARS EIDINGER
Ob als Hamlet, Richard III. oder in Salzburg als „Jedermann“: Lars Eidinger ist einer der erfolgreichsten Theater- und Film-Schauspieler im deutschsprachigen Raum. In zahlreichen TV-Produktionen verkörperte Eidinger Figuren, die in Maßlosigkeit wie Gleichgültigkeit an Grenzen gehen und Reaktionen provozieren. Im richtigen Leben pflegt er hingegen vielmehr einen neoromantischen Blick auf die Welt –unter anderem als Fotograf, Musiker, Musikproduzent und DJ. In München widmet sich
Lars Eidinger lesend der Liebe: mit geistreichen, humoristischen, ironischen Gedichten von Thomas Brasch, kongenial begleitet von George Kranz am Schlagzeug. Dabei bringt Eidinger die Verzweiflung an der Gegenwart ebenso mitreißend auf die Bühne wie die Liebe, die sie erträglich macht. Eine Verneigung vor der Poesie des 2001 verstorbenen Schriftstellers.
* Lars Eidinger Rezitation / George Kranz Schlagzeug
* Sonntag, 14. Dezember 2025 15.30 Uhr, Prinzregententheater
Mit Hilfe feinster Schokolade als köstlichem Mittel der Verständigung treten das im Privaten wie Beruflichen harmonierende Traumpaar Ann-Kathrin Kramer und Harald Krassnitzer in „Chocolat“ auf die Bühne des Prinzregententheaters. Publikumsliebling Ann-Kathrin Kramer übernimmt in der Theaterfassung des Filmerfolgs mit Juliette Binoche die Rolle der charmanten Vianne, die am Kirchplatz des französischen Dorfes Tannes ihre Pâtisserie eröffnet. Harald Krassnitzer, populär nicht nur als Wiener Tatort-Kommissar diesseits und jenseits der Donau, verkörpert als Dorfpfarrer Reynaud ihren grantig-bornierten Widersacher. Der Geistliche sieht in der unverheirateten Mutter die Inkarnation des Bösen und startet einen Feldzug gegen Vianne und ihre süßen Kreationen. Das Quartett „Les Manouches Du Tannes“ sorgt dazu als Fahrendes Volk für stimmungsvolle musikalische Unter malung. Regisseur Martin Mühleis schafft in dieser publikumsnahen Verdichtung von Text und Musik einen unwiderstehlichen Appell gegen Bigotterie und Fremdenhass und fordert auf zu Toleranz, Offenheit und Genuss.
CHOCOLAT
* mit Ann-Kathrin Kramer, Harald Krassnitzer und Les Manouches Du Tannes
* Martin Mühleis Textbearbeitung & Regie
* Freitag, 6. Februar 2026 20 Uhr Prinzregententheater
„Opern auf Bayrisch“ feiert 40-jähriges Bühnenjubiläum! Seit 1985 ist die Erfolgsproduktion fester Bestandteil auf den Spielplänen in ganz Bayern und weit über die Grenzen Bayerns hinaus bekannt, auch dank des bereits als legendär geltenden Trios mit Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg. Es ist schlichtweg inzwischen Kult, Opern-Klassiker einmal anders zu erleben: Klassiker der Opernliteratur und originelle Mundartverse verschmelzen zu einem äußerst kurzweiligen Vergnügen voller Witz und Leidenschaft. Opern auf Bayrisch – ein höchst amüsanter und unterhaltsamer Opernabend der etwas anderen Art, an dem garantiert kein Auge trocken bleibt. Auch in dieser Saison hat sich im Prinzregententheater prominente Unterstützung an gekündigt: der Kult-Kabarettist Helmut Schleich, der „Kaiser von Schexing“ Dieter Fischer sowie die „Queen of Kabarett“ Monika Gruber!
* Ensemble „Opern auf Bayrisch“ / Philipp Jungk Percussion
Andreas Kowalewitz Leitung
* Paul Schallweg Texte / Friedrich Meyer und Rolf Wilhelm Kompositionen & Arrangements
* mit Gerd Anthoff, Conny Glogger und Helmut Schleich
* „Tristan und Isolde – oder: A Liabstragödie mit Wuiderer-Einlag“
„Don Giovanni – oder: Der Graf Hallodri von Lenggrias“
„Der Doktor Faust von Obermenzing – oder: Der Pakt mi’n Deife“
* Sonntag, 9. November 2025 11 Uhr, Prinzregententheater
* mit Gerd Anthoff, Monika Gruber und Michael Lerchenberg
* „Der Bajazzo – oder: Der Jaager vom Spitzingsee“
„Rigoletto– oder: Der Graf von Dachau“
„Der Barbier von Sevilla – oder: Der Bader von Ruahpolding“
* Montag, 1. Dezember 2025 / Dienstag, 2. Dezember 2025 jeweils 20 Uhr, Prinzregententheater
* mit Dieter Fischer, Conny Glogger und Michael Lerchenberg
* „Der Freischütz – oder: Wia a Jaager auf ned ganz saubere Weis zu seim Wei kemma is“
„Die Meistersinger von Miesbach – oder: Wia der Oberförster Stolz den Stadtschreiber Beck ausgstocha hat“
„Der Lohengrin von Wolfratshausen – oder: Weil d‘ Weiber oiwei ois wißn müaßn“
* Donnerstag, 1. Januar 2026 15 Uhr, Prinzregententheater
Blitzschnelle Verwandlungen und die Flöz’sche Poesie entführen in eine ganz eigene Welt voll Tiefgründigkeit und Komik. Ihre neue Produktion „Hokuspokus“ handelt von dem Theater als Wunderkiste, die wir aufsuchen, um das Spiel von Lüge und Wahrheit zu feiern. Denn das Ensemble erweitert für dieses Stück seinen Werkzeugkasten und zeigt neben den bekannten Maskenfiguren auch die Akteure dahinter. Ob musizierend, singend, filmend, sprechend oder Geräusche machend, „Hokuspokus“ erschafft die Welt der Masken vor den Augen der Zuschauer. Der Einstieg in diese magische „metatheatralische Täuschung“ ist die Schöpfungsgeschichte: Das Publikum erlebt, wie die Maskenwesen im Paradies zum Leben erweckt werden, sich in ihrer Welt zurechtfinden und darin verloren gehen, ein Eigenleben entwickeln und irgendwann auch ihren Schöpfern gegenübertreten. Eine Lebensreise mit allen Turbulenzen, Schicksalsschlägen und schönen Momenten auf der Achterbahn des Lebens – das schließlich zu Ende zu gehen scheint. Eine zutiefst menschliche, berührende Lebensgeschichte.
* mit Fabian Baumgarten , Anna Kistel , Sarai O’Gara , Benjamin Reber, Mats Süthoff und Michael Vogel
* Hajo Schüler Regie & Masken / Mascha Schubert Kostüme Felix Nolze Bühne / Cosimo Miorelli Zeichnungen
Vasko Damjanov, Sarai O’Gara & Benjamin Reber Musik
Reinhard Hubert Licht & Video
Vasko Damjanov Sound Design
* Montag, 4. Mai 2026 / Dienstag, 5. Mai 2026 jeweils 19.30 Uhr, Prinzregententheater
Gewitzt, schlagfertig, um keine Pointe verlegen: Wenn Cordula Stratmann und Bjarne Mädel in ihrem gemeinsamen Programm „Sie mich auch!“ über das Beleidigtsein und über Beleidigungen an sich sinnieren, bleibt kein Auge trocken. Schließlich ist es doch so: Wir sind ein großer Club der Beleidigten geworden, und überall sammeln wir kopfschüttelnd Kränkungen ein. Cordula Stratmann – preisgekrönte Komikerin, Schauspielerin und Autorin – und Bjarne Mädel – mehrfach ausgezeichneter Schauspieler, u. a. bekannt durch „Der Tatortreiniger“ und „Mord mit Aussicht“ – zeichnen die Geschichte der Beleidigung nach und üben mit dem Publikum den besten Umgang mit ihr. Was ist eine gute Beleidigung? Sollte man grundsätzlich zurückbeleidigen? Wie macht man bei der Beleidigerei eine gute Figur? Kann man beim Beleidigen überhaupt gut aussehen? Allesamt relevante Fragen, die an diesem Abend beantwortet werden ...
SIE MICH AUCH!
* Cordula Stratmann Rezitation / Bjarne Mädel Rezitation
* Samstag, 25. Oktober 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Wo andere es vielleicht etwas langsamer angehen lassen, bleibt es beim AltOberbürgermeister nach seinen Jahren im höchsten Amt der Stadt weiterhin turbulent. Im Prinzregententheater gewährt Christian Ude seit einigen Jahren kuriose Einblicke hinter die Kulissen des Politbetriebs. Im „Unruhestand“ dürfte sein Leben abseits der Polit-Bühne kaum entspannter, aber sicherlich ein wenig launiger geworden sein. Denn für „Ude & Friends“ umgibt er sich mit hochkarätigen Gästen zu einem humoristischen Beisammensein – diesmal mit Claudia Pichler, den Wellküren und der absoluten Ikone der bayerischen Kabarett-Szene, Gerhard Polt.
* mit Christian Ude , Gerhard Polt , Claudia Pichler und den Wellküren
* Sonntag, 8. Februar 2026 15.30 Uhr, Prinzregententheater
Die Familie Well ist Bayerns größte Kleinkunst-Familie. In unterschiedlichsten Formationen haben sie die Volksmusik Bayerns revolutioniert. Ihr Markenzeichen: Klassische Virtuosität wird verbunden mit folkloristischer Leidenschaft und einer ordentlichen Prise Humor. In der Saison 2025/26 laden die Wells zu zwei besonderen Konzerten in München ein: Beim Trio Wellcaru, bestehend aus den Geschwistern Maria und Matthias Well sowie dem virtuosen Akkordeonisten Vladislav Cojocaru, werden in einer „Winterreise“ am Tag vor Heiligabend in der Allerheiligen-Hofkirche der Residenz festliche Klänge aus aller Welt mit Werken von Vivaldi, Mozart, Piazzolla und anderen zu hören sein. Im Februar heißt es dann „All Well“: Mit den „Well-Brüdern“, den „nouWell cousines“, den „Wellküren“ sowie weiteren Formationen aus Kindern, Nichten und Neffen der nächsten Generation stehen trotz hoher Verwandtschaftsdichte viele unterschiedliche Charaktere gemeinsam auf der Bühne des Prinzregententheaters.
TRIO WELLCARU
* „Winterreise – festliche Klänge aus aller Welt“: Werke von Vivaldi , Mozart , Piazzolla u. a.
* Maria Well Violoncello / Matthias Well Violine Vladislav Cojocaru Akkordeon
* Dienstag, 23. Dezember 2025 18 Uhr Allerheiligen-Hofkirche
ALL WELL
* Eine „Familienaufstellung auf volksmusikalischer Basis“ mit den Well-Brüdern , Wellküren , nouWell cousines u. a.
* Freitag, 20. Februar 2026 20 Uhr Prinzregententheater
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in Euro – Vorverkaufsgebühr bereits enthalten
* Veranstalter: MünchenMusik GmbH & Co. KG
* Veranstalter: MünchenEvent GmbH
* Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbH
Veronika Eberle
Münchner Symphoniker
Teodor Currentzis
Thibaudet/Batiashvili/Capucon
16.11.25 Preisträger Chopin-Wettbewerb S.
17.11.25 Pavel Haas Quartet
18.11.25 Münchner Symphoniker
20.11.25 Georgijs Osokins
Sol Gabetta
09.12.25 Eine musikalische Schlittenfahrt
09.12.25 Ensemble Resonanz
12.12.25 London Brass
13.12.25 Harlem Gospel Singers
Heilige Nacht
14.12.25 Weihnachten mit Familie Mozart
14.12.25 Lars Eidinger
14.12.25 Weihnachten bei Familie Thalbach
15.12.25 Camerata Salzburg
16.-21.12.25 Der Nussknacker
D. Oberlinger & M. Brandt
Loriot: Szenen einer Ehe
18.-30.12.25 Hänsel und Gretel
19.-28.12.25 Schwanensee
€ 20 Kinderermäßigung (22.12., 15.30 Uhr) – nur unter Tel. 089 - 93 60 93 21.12.25 Weihnachtsoratorium (Bach-Chor)
22./27.12.25 Tatsächlich ... Liebe
23.12.25 Trio Wellcaru
23.12.25 Weihnachtsoratorium (Tölzer Kn.) S.
28.12.25 Beethoven: Symphonie Nr. 9 S. 31 107,40 87,60 78,80 70,00 63,40 54,60
29./30.12.25
31.12.25
ggf. abweichende Gebühren
München Ticket muenchenticket.de
Tel. 089-54 81 81 81
Isarphilharmonie im HP 8, Hans-Preißinger-Str. 8 Info-Pavillon am Olympiapark
CTS Eventim für einzelne Veranstaltungen eventim.de
Tel. 01806-570 070 (€ 0,20/Anruf aus allen deutschen Netzen)
BRticket Arnulfstr. 42 (Foyer des BR-Hochhauses) Hieber Lindberg Sonnenstr. 15 Konzertkarten München Leopoldstr. 82 (im Karstadt) Ludwig Beck am Rathauseck (5. OG) Marienplatz 11 Mobile Service Point Stachus (im 2. UG)
Touristinformation Freising Marienplatz 7 Amper Kurier Fürstenfeldbruck Hasenheide 11 Kartenservice Fürstenfeld Fürstenfeld 12 Café KartenGarten Landsberger Str. 43
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P. Kopatchinskaja & S. Gabetta S.
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KonzertNews 2/2025
Herausgeber MünchenMusik GmbH & Co. KG
Stuntzstr. 16 / 81677 München
Geschäftsführer Andreas Schessl / Dea v. Zychlinski-Schessl
Programmplanung Nick Hellenbroich / André Hackenberg / Svenja Loch / Andrea Kovács
Redaktion Michael Schöne / Christiane Hoschek / Giovanna Cota
DTP Kilian Gambos
Projektmanagement Christoph Wurm / Sebastian Wiethaup / Ulrike Ahlbrecht
Die Texte wurden von der Redaktion unter Mitwirkung von Sabrina Werner, Julia Zirkler, Susanne Zirkler, Elke Rusch und Dr. Dominik Petzold verfasst.
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Hier nicht aufgeführte Bildmotive lagen zumeist als Downloads ohne Angabe des Urhebers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme. Created by
Münchner Symphoniker
19.04.26 Felix Klieser
19.04.26 Martin Stadtfeld
20.04.26 Anastasia Kobekina
21.04.26 Blasmusik Supergroup
21.-30.04.26 Münchner Leben
22.04.26 Hayato Sumino „Cateen“
25.04.26 Große Opernchöre
25.04.26 Lange Nacht der Kammermusik
26.04.26 Bruce Liu
27.04.26 Nobuyuki Tsujii
29.04.26 Daniel Müller-Schott
MAI 2026
Abo
Freitag, 7. November 2025 20 Uhr, Herkulessaal
Jean-Yves Thibaudet
Lisa Batiashvili
Gautier Capuçon
Rachmaninow Klaviertrio Nr. 1 g-moll „Trio élégiaque“
Debussy Klaviertrio G-Dur
Dvorˇák Klaviertrio f-moll op. 65
Jean-Yves Thibaudet Klavier | Lisa Batiashvili Violine
Gautier Capuçon Violoncello
Montag, 17. November 2025 20 Uhr, Prinzregententheater
Pavel Haas Quartet
Dvorˇák Streichquartett Nr. 11 C-Dur op. 61
Dvorˇák Streichquartett Nr. 14 As-Dur op. 105
Mittwoch, 28. Januar 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Quatuor Hermès
Haydn Streichquartett D-Dur Hob. III:42
Fauré Streichquartett e-moll op. 121
Grieg Streichquartett Nr. 1 g-moll op. 27
Sonntag, 1. März 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Quatuor Ébène
I
Beethoven Streichquartett Nr. 2 G-Dur op. 18/2
Beethoven Streichquartett Nr. 16 F-Dur op. 135
Beethoven Streichquartett Nr. 14 cis-moll op. 131
Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbH
Tel. 089 - 98 29 28-0 (Mo.-Fr. 9-15.30 Uhr)
konzert@hoertnagel.de, online unter hoertnagel.de sowie bei München Ticket und alle VVK-Stellen
Mittwoch, 11. März 2026 20 Uhr, Herkulessaal
Schumann Quartett
Mozart Streichquartett D-Dur KV 499 „Hoffmeister-Quartett“
Arriaga Streichquartett Nr. 2 A-Dur
Dvorˇák Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 „Amerikanisches“
Dienstag, 14. April 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Leonkoro Quartet
Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Nr. 2 a-moll op. 13
Schubert Streichquartett Nr. 14 d-moll „Der Tod und das Mädchen“
Samstag, 25. April 2026 19 Uhr, Prinzregententheater
Haydn Streichquartett D-Dur Hob. III/63 „Lerchenquartett“
Schumann Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41/3
Dvorˇák Streichquintett G-Dur op. 77
Schubert Oktett F-Dur D 803
Franziska Hölscher Violine | Stephen Waarts Violine
Adrien La Marca Viola | Andrei Ionit , a˘ Violoncello
Dominik Wagner Kontrabass | Sebastian Manz Klarinette
Theo Plath Fagott | Felix Klieser Horn
Fibonacci Quartet
Annekatrin Hentschel Moderation
Montag, 18. Mai 2026 20 Uhr, Prinzregententheater
Quatuor Ébène
Beethoven-Zyklus II
Beethoven Streichquartett Nr. 5 A-Dur op. 18/5
Beethoven Streichquartett Nr. 4 c-moll op. 18/4
Beethoven Streichquartett Nr. 12 Es-Dur op. 127