Frühling Sommer Passeiertal Exklusiv 2017

Events und Highlights im Passeiertal

Im Gespräch: Bike Guide Willy Stricker

Interessantes über das Passeiertal

Exklusiv

Passeiertal Ihr Ferienmagazin für das Passeiertal

Sonderausgabe Frühling/Sommer 2017 - des ’s Psairer Heftl

RADELN IM PASSEIERTAL Radfahren & Genuss

WEITERE THEMEN:

10 Jahre Tourismusverein Passeiertal Psairer Langis - Frühlingswochen Die Valser Alm - Alm des Jahres 2017 Rabenstein - Wandertipps

PORTRAITS:

Margareth Raffl

Brot vom Gostnerhof

Jochen Kofler

Privatbrennerei Wezl

Benjamin & Flour Fontana

Martinerhof's Kellerei Unterwirt

Franz Hofer

55 Jahre Metzgerei Hofer

Arnold Gufler

5 Jahre Fliegenfischerschule

Anton Pircher

55 Jahre Sport Pircher 1

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Die Kaufleute von „St. Martin“ heißen Sie herzlich Willkommen und wünschen Foto: TV Passeiertal

Ihnen einen schönen Aufenthalt!

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Foto: TV Passeiertal

EDITORIAL

LIEBE LESER... LIEBE FREUNDE DES PASSEIERTALES 10 Jahre Tourismusverein Passeiertal.

Ein Grund zum Feiern und wir laden Sie, liebe Gäste, ein mit uns zu feiern. Das Projekt Passeiertal ist erwachsen geworden. Ein großer Dank geht an unsere Mitarbeiter und an unseren entscheidungsfreudigen Vorstand für die tatkräftige Hilfe an der Entwicklung unseres Tourismusvereines.

Besonders im Frühjahr zeigt sich unser Tal mit seinen milden Temperaturen von seiner schönsten Seite. Beginnend von den blühenden Apfelbäumen am Taleingang in Riffian, zu den saftigen und blumenreichen Wiesen des mittleren Passeiertales hin zu den noch schneebedeckten Bergen des hinteren Passeiertales.

Diese Ausgabe des Passeiertal Exklusiv bietet Ihnen erneut die Gelegenheit unser Tal noch besser kennen zu lernen und vielleicht mit einigen Tipps neue Höhepunkte zu entdecken.

Der Radweg von Meran nach St. Leonhard ist besonders im Frühjahr sehr beliebt. Doch es gibt auch viele andere Möglichkeiten unser Tal mit dem Rad zu erkunden. Willy Stricker, ein Kenner

unseres Tales, gibt Ihnen einige Ausflugstipps, die Sie mit ihrem Rad erkunden können...

Wir gratulieren der Valser-Alm zur Alm des Jahres, die Sie liebe Gäste, im vergangenen Sommer ausgezeichnet haben. Wir gratulieren Familie Raich für ihren Fleiß und freuen uns schon jetzt auf viele positive Reaktionen. Die Schnapsbrennerei Wezl in Riffian und die Metzgerei Hofer in Moos zeichnen sich aus durch Qualität und echtes Handwerk und werden stellvertretend für die vielen handwerklichen Betriebe unseres Tales in dieser Ausgabe vorgestellt.

Der Sommer empfängt Sie auch in diesem Jahr mit viel Sonne und unzähligen Möglichkeiten sich sportlich aber auch kulturell zu betätigen. Auch hier gibt es allerlei Höhepunkte zu erleben und die Abende werden belebt mit vielen Veranstaltungen in den Ortszentren des Tales.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich in Ihrem wohlverdienten Urlaub gut erholen und Energie tanken für den Alltag zu Hause. Fühlen Sie sich auch dieses Jahr herzlich willkommen im wohl schönsten Tal südlich der Alpen.

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Ihr Ulrich Königsrainer Präsident Tourismusverein Passeiertal

Dieses Magazin ist für Sie, gerne können Sie dieses Exemplar mit nach Hause nehmen und somit Ihre Familie und Freunde an Ihrem Urlaub teilhaben lassen und Ihnen über Ihre schönsten Eindrücke im Passeiertal erzählen.

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DAS NEUE KINDERBUCH "GRIESST ENK IN PSAIR" In Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Passeiertal und der Ideen, Texte und Zeichnungen der Kinderbuchautorin Isabella Halbeisen entstand in den letzten Monaten dieses neue Büchlein!

Liebevoll illustriert wurden die Bilder wiederum mit Hilfe von Daniela Hofer.

Dieses Büchlein ist für alle Kinder, die zusammen mit ihrer Familie beliebte Ausflugsziele im Passeiertal besuchen möchten.

Dabei kann man auch noch viel Wissens wertes und Interessantes über Tiere, Pflanzen, Brauchtum sowie über einen

respektvollen Umgang mit der Natur erfahren. Macht euch auf den Weg und erkundet unser schönes Tal, unsere intakte Umwelt und die netten Gastgeber.

In allen Tourismusbüros des Passeiertals erhältlich!

UNTERER OBEREGGERHOF ANKOMMEN. ERLEBEN. BLEIBEN. Unser kleiner, familienfreundlicher Gasthof liegt an den sonnigen Südhängen von Walten am Jaufenpass.

Anspruchsvolle Passstraßen, beliebte Höhenwege, traumhafte Aussichten und ein mildes Klima machen den Ort zu einem begehrten Biker- und Wan-

derparadies. Unser Credo: ankommen und sich wohlfühlen. Auch bei unseren kleinen Gästen bleiben keine Wünsche offen: vom Streichelzoo bis zur IndoorSpielwelt dürfen sie nach Herzenslust unseren Hof erobern. Bei uns treffen Sie auf eine Kombination aus famili-

ärer Gastlichkeit, Tiroler Spezialitäten, modernster Kochkunst und einem abwechslungsreichen Freizeitprogramm.

Einfach einkehren und genießen.

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Foto: TV Passeiertal

INHALT

INHALTSVERZEICHNIS

4 UNTERER OBEREGGERHOF 4 Der familienfreundliche Gasthof PSAIRER LANGIS 6-7 Frühlingswochen im Passeiertal BIKE GUIDE 8-9 Willy Stricker FRAUENPOWER Die Anfänge im Café Rosmarie 10-11 EVENT-TIPPS 12 Passeiertal PRIVATBRENNEREI WEZL 14-15 Grappas aus Riffian WANDERTIPP 16 Die Hirzerspitze ALTE TRADITION 17 Brot vom Gosterhof TOURISMUS IM PASSEIERTAL 18 Ein Blick auf die letzen 10 Jahre IM GESPRÄCH 19-20 Ulrich Königsrainer KINDERBUCH "Griesst enk in Psair"

34 FLIEGENFISCHERSCHULE 35 Arnold Gufler IM GESPRÄCH 36 BM Konrad Pfitscher DER NEUE STROBLHOF 37 Weg der Erneuerung 55-JÄHRIGES JUBILÄUM 38 bei Sport Pircher in Saltaus GROSSES SCHAUSPIEL 39 auf Schloss Tirol PASSERSCHLUCHT Ein Traumweg ist entstanden 40-41 VALSER ALM 42 ist Alm des Jahres 2017 RABENSTEIN 43 Geheimtipp zum Wandern

21 ALTES HANDWERK 55 Jahre Metzgerei Hofer 22-23 SEHENSWÜRDIGKEITEN 24 in Meran FREIZEITTIPPS 25 Passeiertal MARTIN‘S HOFLADEN 26 Passeirer Fleisch & Speck GUTES VOM SEPPNERHOF 27 Käse-und Milchspezialitäten DER MERANER HÖHENWEG 28 Wandern mit Tradition WANDERGEBIET RATSCHINGS 29 Über dem Jaufenpass...

STEINLABYRINTH-RUNDWEG 30 Aussichtspunkte in Pfelders KUENSER WAALWEG 31 und Traktormuseum PSAIRER WEINKELLEREI Martinerhof’s Kellerei Unterwirt 32-33

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www.werbung@heftl.it www.heftl.it - redaktion@heftl.it Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran IT 57 L 08133 58591 000010100641 Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam ge-

macht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Es werden Bilder vom TV Passeiertal verwendet, sowie von: Florian Andergassen, Shutterstock, Benjamin Pfitscher, Kassian Plangger, Petr Blaha, Nadia Pixner, Thomas Königsrainer, Marc Pircher, MGM: Damian Pertoll - Alex Filz - Frieder Blickle

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IMPRESSUM Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. I - 39012 Meran, Pfarrgasse 2 / B Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 mit Änderungen - ’s Psairer Heft Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms) Redakteure Sonderausgabe Passeiertal Exklusiv Monika Pfitscher (mp), Isabella Halbeisen (ih) Auflage: 5.000 Stück, der Sonderausgabe des ’s Psairer Heftl - Druck: Südtirol Druck

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PSAIRER LANGIS

FRÜHLINGSWOCHEN 2017 IM PASSEIERTAL

MO 24.04.: Eröffnung des „Psairer Langis“

DO 04.05.: Kunst- & kulturhistorische Frühlingswanderung in Riffian: zur bekannten Wallfahrtskirche „Zu den Sieben Schmerzen Mariens“ mit Führung durch das Ensemble.

Weiter zur prähistorischen Siedlungsstätte „Burgstall“ aus der Eisenzeit.

DI 25.04.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe mit einem ausgebildeten Naturparkführer: „Panoramablick“- Wanderung zum inmitten einer Rundbuckelandschaft gelegenen Obisellsee.

FR 05.05.: Kulturell und kulinarisch unterwegs in Riffian & Kuens: Wanderung über den Riffianer Waalweg zum Pillinghof mit leckerer Mozzarella-Verkostung. abends Mårtiner Dorfrunde in St. Martin

MI 26.04.: Spaziergang zum historischen Schildhof Obergereuth mit Verkostung abends Bildstreifzug durchs Passeiertal DO 27.04.: Auf Kaiserin Sissis Spuren zu den Gärten von Schloss Trauttmansdorff: Auf Sissis Spuren hinauf zum kaiserlichen Feriendomizil Schloss Trauttmansdorff mit Besichtigung der Gärten in ihrer vollen Frühlingspracht.

FR 28.04.:

MO 08.05.: Aperitif mit Empfang und Programmvorstellung DI 09.05.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe mit einem ausgebildeten Naturparkführer: „Durch die wilde Passerschlucht“.

Kräuterwanderung mit Workshop

SO 30.04.: 2. Passeirer Almenfest: Die Almen des Passeiertales präsentieren ihre selbstgemachten kulinarischen Spezialitäten auf dem Raiffeisenplatz von St. Leonhard. Mit musikalischer Unterhaltung und Kinderecke.

MI 10.05.: Genussrunde von der Fartleisalm zur Pfandleralm DO 11.05.: Stimmungsabend mit den Südtiroler Spitzbuam auf dem Raiffeisenplatz von St. Leonhard.

MO 01.05.: Grappa & Schokolade in Riffian: Gesellige Besichtigung der Privatbrennerei „Wezl“ mit Verkostung von Grappa-Destillaten.

FR 12.05.: Wanderung vom sonnigen Stuls über Glaiten bis ins Wanderdorf Walten

DI 02.05.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe mit einem ausgebildeten Naturparkführer zum Faglssee.

abends

Mårtiner Dorfrunde in St. Martin

MO 15.05.: Musikalische Wanderung mit Unterhaltung für Wander- und Naturbegeisterte

MI 03.05.: Apfelführung in Riffian: Filmvorführung und Wanderung durch Riffian und Kuens, mitten in den Obstwiesen. Verkostung leckerer Südtiroler Äpfel mit süßer Überraschung.

DI 16.05.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe mit einem ausgebildeten Naturparkführer: „Der Waalweg - Kostbares Nass“.

MI 17.05.: Alpin Gourmet: Alpines Fingerfood, Schaukochen in der Almküche und Verkostung von heimischen Spezialitäten auf 2.000 m, umrahmt von einer eindrucksvollen Wanderung in die Stuller Mahder.

Frühlingsmarktl in Riffian: Lokale Aussteller bieten Artikel aus liebevoller Handarbeit und leckere Bauernprodukte zum Verkauf an. Die örtlichen Bäuerinnen verwöhnen mit Strauben, während die Kinder zum lustigen Basteln eingeladen werden! Für musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt.

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DO 18.05.: Wanderung in Walten mit musikalischem Kurzbesuch von Marc Pircher abends ALLERERSTER Auftritt „Rebellion im Zillertal 90-95“. Marc Pircher und seine Musiker spielen die Hits der legendären Schürzenjäger.

FR 19.05.: Wanderung am Meraner Höhenweg mit Einkehr beim Valtelehof abends

Mårtiner Dorfrunde in St. Martin

GENUSS- UND AKTIVWOCHE IN STULS DI 13.06.: Kulturwanderung in Stuls und Käseverkostung beim Wegerhof MI 14.06.:

Klettern im Klettergarten Stuls

DO 15.06.: Geführte Wanderung und Bergbrunch mit Bergführer Hanspeter Eisendle

SA 24.06.: Sommerstart mit der Kabinenbahn Grünboden. TIPP: Der Steinlabyrinth-Rundweg befindet sich an der Bergstation Grünboden und ist ausschließlich aus Naturmaterialien gefertigt. Ein Teich und Aussichtspunkte laden zum Verweilen ein.

DI 27.06.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe mit einem ausgebildeten Naturparkführer entlang der Almen DO 29.06.: Höfewanderung zum Bergbauernhof Lazins auf 1.782 m: kurze Hofbesichtigung, Kräuterkunde und Teezubereitung, gemeinsames Kochen von Riibl und Muas, Bauernkost zu Mittag.

FR 30.06.: Live-Musik auf der Lazinseralm mit Luis und Karl mit kulinarischen Köstlichkeiten Programmänderungen vorbehalten!

Anmeldung für alle Wanderungen erforderlich!

ÅLPENROASEN- & KRAITERTOGE IN MOOS UND RABENSTEIN DI 20.06.: Erlebniswanderung im Naturpark Texelgruppe mit einem ausgebildeten Naturparkführer: Besichtigung des Bunker Mooseums – Wanderung nach Rabenstein - Verkostung von Kräutergerichten.

Für Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Tourismusverein Passeiertal Passeirerstraße 40 39015 St. Leonhard in Passeier Tel. +39 0473 656 188 Fax +39 0473 656 624 info@passeiertal.it

MI 21.06.: Wanderung auf dem Europäischen Fernwanderweg: Timmelsbrücke – Rabenstein (gemeinsames Mittagessen) – Moos DO 22.06.: Wanderung über den Knappensteig zur Oberen Gostalm mit Geschichte über Schneeberg. Auf der Alm erwartet Sie ein tolles „Knappengourmet-Menü“.

MUSIK- & WANDERWOCHE IN PFELDERS FR 23.06.: Kulinarische Gipfelgenüsse beim Gondeldinner in Pfelders: spektakuläres Gondel-Event während der Abenddämmerung mit köstlichen Passeirer Spezialitäten.

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MIT DEM FAHRRAD DAS PASSEIERTAL ERKUNDEN...

MIT DEM BIKE GUIDE WILLY STRICKER UNTERWEGS Hallo Willy, stell dich doch zuerst einfach kurz vor: Name, Beruf, Wohnort...

Ich wohne mit meiner Familie in Moos und bin Lehrer an der Mittelschule St. Leonhard. Seit einigen Jahren bin ich in meiner Freizeit auch als Bike Guide unterwegs.

Warst du immer schon ein begeisterter Radfahrer?

Ich fuhr schon als Kind gerne Rad, aber welches Kind tut das nicht? Schon als Jugendlicher wünschte ich mir immer ein Rennrad, habe mir dann aber trotzdem nie eines geleistet bzw. war mir dann doch die „Vespa“ lieber. Da habe ich auch schon viel rumgeschraubt und ausprobiert und dabei auch gemerkt, dass ich dabei nicht gerade zwei linke Hände hatte. Meine Vespa war immer eine der schnellsten. Die Vespa wurde dann von einer roten Kawasaki 500 abgelöst und ich war begeisterter Motorradfahrer. Irgendwann war die Kawa am Ende und ich hatte kein Geld für ein neues Motorrad. Ich kam zur gleichen Zeit (1991) recht günstig zu einem Mountain Bike, Räder, die es vorher nicht gab. Mein Vater belächelte mich, er meinte ich

müsse trotzdem viel treten und er traute mir das nicht zu. Ab dem Tag bin ich fast täglich Rad gefahren.

Was gefällt dir am Rad fahren im Passeiertal?

Das Passeiertal ist zum Radfahren kein einfaches Gelände: steil und herausfordernd, sei es berghoch als auch bergrunter.

Das macht es auch interessant.

Es gibt unterwegs, gerade auf den Wanderwegen, nette Begegnungen; ich halte oft kurz an und mach ein kurzes „Ratscherle“.

Was gefällt dir nicht am Rad fahren im Passeiertal?

Der viele Verkehr auf den Passstraßen ist eine Plage; man kann es kaum mehr wagen mit dem Rad einen Pass hochzufahren und auf der Straße im Tal wird auch haarscharf und wahnsinnig schnell vorbeigefahren. Das ist lebensgefährlich.

Leider gibt es wenige, wirklich ganz wenige, Wanderer (oft Gäste) die glauben, die Wanderwege gehören ihnen alleine und ich dürfe da mit dem Rad nicht fahren. Dabei wäre Platz für alle und mit ein bisschen Rücksicht wäre es so einfach.

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Leid tut mir immer, wenn Wanderer sich erschrecken, wenn ich (manchmal bin ich wirklich schnell unterwegs) daherkomme und es klappert und scheppert.

Ich habe mein Rad aber wirklich gut im Griff, da kann ich alle beruhigen.

Der Radweg entlang der Passer ist sehr sehr schön, aber für Rennräder ungeeignet. Es gibt auch immer wieder unschöne Situationen, weil Fussgänger die Radfahrer durch den lauten Fluss nicht hören und sich erschrecken.

Meine Lieblingsstrecke….

Schneeberg hoch oder Stettiner Hütte sind immer wieder ein Highlight, aber es gibt noch viele andere.

Die neue "down hill" Strecke liegt…. und ist…. …ist keine Downhill Strecke sondern sollte ein Mtb-Trail sein. Es ist ein guter Anfang um den vielen Radfahrern im Tal (Einheimische UND Gäste) zu zeigen, dass sie willkommen sind. Die Erfahrung

zeigt mir, dass er vielen leider zu schwierig und zu steil ist; hier könnte man noch nachbessern.

Es freut mich immer wieder, besonders bei meiner Tätigkeit als Bike Guide, anderen unser schönes Land und unsere tollen Touren zeigen zu können.

Wie viele Kilometer machst du im Jahr im Durchschnitt?

Ich weiß es ziemlich genau, rede aber nicht gerne darüber. Nicht die Quantität ist ausschlaggebend.

Dein Lieblings-Fahrradmodell ist?

Da könnte ich jetzt auf der Stelle mindestens 10 nennen. Ich besitze auch mehrere. Am liebsten bin ich aber mit meinem Trail-Bike oder mit meinem Enduro unterwegs. Auf dem Rennrad bin ich eigentlich nur im Frühjahr unterwegs.

Radfahren ist für mich?

I don’t ride a bike to add days to my life.

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FRAUENPOWER IM DOPPELPACK DIE ANFÄNGE IM CAFÉ ROSMARIE IN PFELDERS Wer in das idyllische Bergdorf Pfelders fährt, dem ist das Café Hotel Rosmarie sicherlich ein Begriff. Was früher von den Zwillingsschwestern Maria und Rosa aufgebaut und geführt wurde, wird heute von Andreas und Verena Gufler mit viel Hingabe und Passion weitergeführt. Die gute Küche und Herzlichkeit mit der man dort bedient und verwöhnt wird, spricht für sich.

Wir haben uns mit den Zwillingsschwestern getroffen, um über die Anfänge des Tourismus und über die Entstehung des Café Rosmarie zu sprechen.

In den letzten Jahren hat sich hier in Pfelders touristisch gesehen sehr

viel verändert. Wie waren eure Anfänge?

Als wir noch junge Mädchen waren, wurde in Pfelders eine Bauparzelle ausgeschrieben, die wir dann gekauft haben. Da hatten wir noch keine Ahnung, was wir mal daraus machen werden. Wir arbeiteten zu dieser Zeit ja beide in der Schweiz. Unsere Geschwister wollten aber mit der Zeit, dass wir daheim in Pfelders bleiben, so haben wir uns 1978 dazu entschieden etwas zu bauen, mit dem wir auch arbeiten konnten.

Beim Bau haben wir selbst tatkräftig mitgearbeitet. Nur das Wetter hat es nicht so gut mit uns gemeint. Von An-

fang Juni bis 20. Juli hat es fast nur geregnet.

Wieso habt ihr selbst Hand am Bau angelegt?

Die Überlegung selbst auf dem Bau zu arbeiten lag nahe, denn dadurch konnten wir zwei Arbeiter sparen und so haben wir einfach selbst Hand angelegt. Arbeitsscheu sind wir nie gewesen und haben einfach überall geholfen, wo wir gebraucht wurden.

Wann habt ihr die Pension eröffnet?

1980 haben wir unsere Pension aufgemacht. Die Saisonen waren nicht lang, von Juni bis Mitte September und von Mitte Dezember bis Mitte März. Meist

Lich Willkommen!

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Genießen Sie unsere Saunen, die Infrarotkabine und den Außen- Whirlpool mit Blick auf die atemberaubende Bergwelt.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Verena und Andreas mit Nadine und Marie Gufler mit Team

hatten wir keine Angestellten, außer an Spitzentagen hatten wir stundenweise Aushilfen. Zwischen den Saisonen sind wir in die Schweiz zum Arbeiten um die Löcher in denen in Pfelders keine Touristen waren, zu stopfen.1986 hat unser Vater gesagt: „Nun Mädchen bleibt Ihr zu Hause!“ Von da an waren wir dann das ganze Jahr in Pfelders.

Wie hat euer Arbeitsalltag ausgeschaut?

Maria hat gekocht, die Kuchen gebacken und die Zimmer gemacht. Rosa war für das Buchhaltärische, die Buchungen und die Bar verantwortlich.

Wir hatten fünf Zimmer und die Arbeitsstunden haben wir nie gezählt. Es waren auf jeden Fall sehr, sehr viele...

Ab dem frühen Morgen, vom Zimmer putzen direkt in die Bar die Gäste

bedienen bis zum späten Abend, der meist mit Bügeln und Waschen endete.

Woher kamen eure Gäste?

Die meisten Gäste kamen aus der Schweiz und Deutschland, aber auch italienische und einheimische übernachteten bei uns. Uschi und Richard sowie Christl und Rudolf aus Hanau waren unseren ersten Gäste - die vergisst man nie wieder und sie bleiben in schöner Erinnerung! Unsere Schwester Anna hatte damals die ersten Zimmer schon vergeben, bevor sie überhaupt fertig waren! :-) Was war besonders schwierig für euch?

In den 26 Jahren in denen wir die Pension geführt haben, haben wir nie Urlaub gemacht... aber nun ja, bei uns in Pfelders ist es ja sowieso am schönsten.

Wie seht ihr heute den Tourismus in Pfelders?

Heute freuen wir uns, dass jeder in Pfelders eine Arbeit hat und gut davon leben kann.

Ihr seid nun in der wohlverdienten Rente...

Ja, seit Mai 2009 führen unser Neffe Andreas und seine Frau Verena den Betrieb. Sie haben vieles renoviert und erneuert. Die Küche wurde mittlerweile vergrößert und auf den neuesten Stand gebracht, was auch dringend notwendig war, die Bar und der Restaurantbereich ebenfalls. Ein Wellnessbereich mit vier verschiedenen Saunen und einem Whirlpool runden das Angebot ab! Wir freuen uns mit ihnen und wünschen ihnen alles Gute und viele Gäste aus nah und fern. ih

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Kronhof APPARTEMENT HALBEISEN

„Sommer in Stuls, die pure Lust an Natur und Genuss!

Hier in Stuls, dem schönsten und sonnenreichsten Bergdorf des Passeiertals, finden Sie das perfekte Umfeld für eine erholsame Auszeit zum Aufleben und Entspannen.

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KRÄUTERWANDERUNG & WORKSHOP

05. Juli 2017

Brennnessel - ein Tausendsassa: Vitalsalz und Brennnessel-Pesto Preis: 6,00 € (inklusive Material), Kinder bis 13,99 Jahre frei Von Mitte April bis Ende Oktober befassen wir uns mit dem Thema Gesundheit.

Kräuterpädagogin Rosi Mangger begleitet uns bei schönen Wanderungen, wobei wir allerlei über die heimischen Pflanzen und Heilkräuter, deren Wirkung und Verwendung in der Naturheilkunde lernen. Sie werden staunen wie viel Heilsames sich in unserer Natur verbirgt!

Informationen und Anmeldungen in den Informationsbüros des Tales.

Veranstaltungsort: St. Leonhard Anmeldung erforderlich

KONZERT BLUE LIGHT ORCHESTRA

10. Juni 2017

Unterhaltsamer Abend mit Peter Heaven und seinem Blue Light Orchestra, live auf der Bühne, auf dem Raiffeisenplatz in St. Leonhard.

Der Eintritt ist frei.

Mit mittlerweile fünf Alben gehört das Blue Light Orchestra „zu den alten Hasen“ im Musikbusiness. Mit ihrer Instrumentalmusik begeistern sie Jung und Alt auf der ganzen Welt. Fanclubs gibt es von Norwegen bis nach Neuseeland. Auch hat das Blue Light Orchestra schon Künstler wie Semino Rossi, Andy Borg und viele andere auf deren Konzerten begleitet. Hohes musikalisches Niveau mit maritimer Seele – dafür stehen Mastermind Peter Heaven (Piano, Git, Voc), John Travis (Bass, Voc), Drummer Mike Bach, Gitarrist Jan Frerichs, sowie die Vocal-Artisten und Multiinstrumentalisten Alexander Groß und Katharina Seidel.

Keine Anmeldung erforderlich.

OLDTIMER FESTIVAL PASSEIERTAL

26. Mai 2017 - 28. Mai 2017 Gleichmäßigkeitswettbewerb für historische Fahrzeuge

Mittlerweile starten wir in die 8. Auflage des Internationalen Oldtimer Festivals Passeiertal, welches vom 26. bis 28.

Mai 2017 stattfindet.

Auch 2017 wird das Racing Team Meran in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Passeiertal und dem Safety Staff Bozen vom 26. bis 28. Mai das Oldtimer Festival veranstalten. Es werden mehrere Wertungsprüfungen im Passeiertal gefahren, zudem findet eine Ausstellung der historischen Fahrzeuge statt.

Veranstaltungsort: Passeiertal

GONDELDINNER IN PFELDERS

23. Juni 2017 Kulinarische Gipfelgenüsse in Pfelders Zum Auftakt des Sommerstarts der Kabinenbahn Grünboden, lädt die Ortsgruppe zum Gondeldinner in Pfelders ein: Nach dem Aperitif in idyllischer Atmosphäre geht es in die Gondeln zum Genießen und Schlemmen. Zubereitet wird ein 5-Gänge-Menü mit regionalen Produkten der Fischzucht Schiefer (St. Martin in Passeier), Martin’s Hofladen (Pfelders), Käserei Seppenhof (Pfelders) und der Metzgerei Hofer (Moos in Passeier) in Zusammenarbeit mit „psairer“ Köchen. Genießen Sie ein Dinner besonderer Art und die faszinierende Bergkulisse während Sie in den Gondeln in den Sonnenuntergang gleiten.

WANN: Am 23.06.2017 um 17.00 Uhr WO: Talstation der Kabinenbahn Grünboden Express in Pfelders ACHTUNG! Limitierte Plätze Info und Anmeldung ab sofort beim Tourismusverein Passeiertal!

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DIE PRIVATBRENNEREI WEZL IN RIFFIAN Jochen Kofler und Karl Pichler haben im Sommer 2012 die Privatbrennerei Wezl in Riffian eröffnet.

Produziert werden sortenreine Grappas und verschiedene Fruchtdestillate.

Jeder der ins Passeiertal fährt, kennt den Wezl. Als eines der ältesten Häuser in Riffian fällt es besonders durch seine denkmalgeschützte Fassade und seinen sommerlichen Blumenschmuck auf. Früher war es ein Restaurant, heute betreibt Jochen Kofler eine erfolgreiche Privatbrennerei. Grund genug uns mit dem Inhaber zu treffen.

Jochen,stell dich unseren Lesern doch bitte kurz vor.

Ich heiße Jochen, bin 44 Jahre alt und ich wohne mit meiner Familie und meiner Mutter hier im Haus. Ich liebe alte Autos, gute Rockmusik und gehe gern in Pfelders skifahren. Nachhaltigkeit und regionale Produkte sind sehr wichtig für mich.

Deshab koche ich gerne mit Gemüse und Kräutern aus dem eigenen Garten und trinke unseren Eigenbauwein. In unserer Bar ist der Kaffee „Fairtrade“.

Was macht einen guten Edelbrand aus?

Es fängt schon beim guten Werkzeug an.

Nur mit einer hochwertigen Anlage kann vernünftig gearbeitet werden. Dann muß natürlich das Ausgangsmaterial, sprich das Obst und die Trestern, von sehr guter Qualität sein. Wir beziehen unser Obst aus unserem Garten oder von Bauern aus der nächsten Umgebung. So kommen z.B. die Äpfel und Birnen direkt aus Riffian oder die Quitten aus Lana. Da wir großen Wert auf regionale und saisonale Produkte legen, kann es schon mal passieren, dass es eine Edelbrandsorte wegen Ernteausfall nicht gibt. Die Trestern liefern uns freie Weinbauern aus der nächsten Umgebung.

Wie können wir uns den Brennvorgang vorstellen?

Das Obst oder die Trestern werden ge-

Jeden 1. Mittwoch im Monat von Mai bis Oktober ab 18 Uhr auf dem Raiffeisenplatz von Riffian Lokale Aussteller bieten unterschiedliche Artikel aus liebevoller Handarbeit und leckere Bauernprodukte zum Verkauf an. Die örtlichen Bäuerinnen verwöhnen die Besucher mit leckeren Südtiroler Strauben während die Kinder zum lustigen Basteln eingeladen werden! Bei schlechtem Wetter wird das Marktl auf den nächsten Tag (Donnerstag) verschoben.

Die Ortsgruppe Riffian-Kuens und alle Beteiligten freuen sich auf Euer Kommen!

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häckselt und in Gärfässern zu Maische vergoren. Der Gärduft vor dem Haus ist nicht jedermanns Sache. Ich mag ihn sehr gern. Bei Bedarf wird Hefe dazu gegeben um die Gärung in Schwung zu bringen.

Wir verzichten auf jegliche anderen Zusatzstoffe wie Aromen. Dann wird Feuer unterm Kessel gemacht. Wir arbeiten im Doppelbrandverfahren: die Maische wird das erste Mal gebrannt, der sogenannte Rauhbrand. Beim 2. Brennvorgang wird es heikel, denn der Rauhbrand wird zum Feinbrand.

Nun ist volle Konzentration gefragt, denn der Vorlauf rinnt. Dieser muß säuberlich abgetrennt werden, da er gesundheitsschädlichen Methylalkohol enthält. Nur wer hier sehr sauber arbeitet, erhält einen Brand von höchster Qualität. Der Feinbrand rinnt mit ca 85 Vol%. Der Nachlauf

muß wieder sauber abgetrennt werden, er enthält Fuselöle, die den Geschmack stark beeinträchtigen können. Nach einer Ruhezeit im Edelstahlfass wird der Grappa auf die gewünschte Alkoholgradation verdünnt. Dazu verwenden wir reines Bergwasser aus Valtmar.

Welche Sorten produziert ihr?

Wir produzieren verschiedene Tresterbrände, von denen einige im Holzfass gelagert werden. Das gibt ihnen eine besondere, weiche Note. Unsere reinsortigen Obstbrände zeichnen sich durch ein feines Fruchtaroma aus. Und natürlich die beiden Klassiker im Tiroler Land: Anisbrand und Nusseler von unseren eigenen Walnüssen nach einem Rezept von meiner Urgroßmutter.

In welchen Monaten wird gebrannt?

Die Brennsaison startet um den „Hochunserfrauentag" herum im August mit Äpfeln und Birnen und endet im März mit dem Anisbrand.

Der erste Brand der Saison ist immer etwas ganz besonderes.

Das erste Mal wieder Holzfeuer unter dem Kessel, die erste Maische kocht im Kessel. Da ist man schon aufgeregt. Und der eine oder andere aus dem Dorf schaut dann gerne dabei zu.

Wo kann man eure Grappas kaufen?

Natürlich direkt bei uns, immer Mo-Sa von 8.00-17.00 Uhr. Dann im Dorfladen "zum David" in Riffian, in der Vinothek "Prünster" in St. Leonhard und in Schenna in der Vinothek "Mairhofer". Es freut uns sehr, dass zahlreiche Gastronomiebetriebe

und Hotels sich für unsere Brände entin Moos schieden haben. 2 x wöchentlich bieten beim Bunker Mooseum wir in Zusammenarbeit mit dem TourisSchwierigkeitsgrad: 5c–7b · Routenanzahl: 18 musverein Passeier eine Verkostung zum Thema "Grappa & Schokolade“ an. in Stuls Jochen, was bedeutetHof“ für beim „Unterstuaner dich Schnapsbrennen?

Schwierigkeitsgrad: · Routenanzahl: 65 Schnapsbrennen ist für 4–8a mich Leidenschaft, in Bergkristall/Pfelders Passion und besser als jedes Fitnessstudio. kurz vor Pfelders gegenüber dem Gasthof Bergkristall Und Schnaps? :-) Schwierigkeitsgrad: 3–7c · Routenanzahl: 55 Schnaps ist wie eine LP von AC/DC: rein, pur und handgemacht!

MOUNTAINBIKETOUREN

Brennerei Wezl Voraussetzungen sind sicheres Fahren sowie eine gute konditionelle Jaufenstr 37 Verfassung. Die Tour dauert ungefähr 2 h. Die Länge der Fahrstrecke beläuft 39010 Riffian sich auf 15–20 km bei einem Höhenunterschied zwischen 300–700 m. Die Tel 0473 241075 www.wezl.it Teilnehmer sind verpflichtet einen Helm zu tragen. Jugendliche unter 18 Mitglied der Südtiroler Hofbrenner

RIFFIAN (BZ), Südtirol, Jaufenstraße 37 Jochen Kofler: 335 8189433 · www.wezl.it Verkostung und Verkauf: Montag-Samstag: 8-17 Uhr 15

Info Sommer 2017 Aktivitäten | 31

BERGTOUR

DIE HIRZERSPITZE: DER HÖCHSTE GIPFEL DER SARNTALER ALPEN Der Sommer im Passeiertal lockt mit Almen im Naturpark Texelgruppe oder dem Hirzer Hochplateau mit dem größten Alpenrosengebiet Südtirols. Die Wanderungen im Sommer bieten eine herrliche Aussicht auf das gesamte Passeiertal und weit darüber hinaus.

Wandertipp: Von der Bergstation Klammeben zum Hochplateau der Tallner Alm hinüber, die inmitten malerischer Bergwiesen in einem weiten Kessel liegt. Von der Tallner Alm rechts auf dem Gebirgsjägersteig anfänglich durch den grasbewachsenen Kessel und später über Geröll und

felsigen Stellen ziemlich steil hinauf auf die tiefste Stelle am Grat, die Obere Schart (4,7, E5). Vom Grat auf Sarntaler Seite links über felsige Stellen und Geröll teilweise abwärts bis unter den Gipfelbereich hinüber und dann in weitem Bogen in mehreren Kehren zum Gipfel des Hirzer hinauf. Vom Gipfel des Hirzer zurück zur Oberen Scharte am Grat. Vom Grat über den Gebirgsjägersteig zur Tallner Alm und dann zur Hirzerhütte hinunter.

Von dort zur Bergstation Klammeben.

Eine gewisses Maß an Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind für diese Bergtour erforderlich. Unterhalb des Grates sind

HIRZERHÜTTE

Die Hirzerhütte liegt direkt am E5 Wanderweg und der Hufeisentour.

Unsere Küche bietet traditionelle und einheimische Gerichte wie: Hausgemachter Speck, Kaminwurzen, Graukäse, Frischkäse und Fleisch aus eigener Tierhaltung.

NEU: Kleine Alpakazucht Kinderspielplatz und Liegewiese Erreichbar auch mit Mountain-Bike Übernachtungsmöglichkeiten Jeden 1. Sonntag im Montag „Tallner Sunntig“

Erreichbar über die Seilbahn Hirzer, Verdins und Sessellift Grube.

Fam. Kofler freut sich auf Ihr Kommen.

Tel. +39 330 515900 I info@hirzerhuette.com I www.hirzerhuette.com

Ausgangspunkt: Bergstation Klammeben Endpunkt: Bergstation Klammeben Weglänge: 9 km Höhenunterschied: 850 m Gehzeit: ca. 5 Std. Wanderzeit: Juli - Oktober Weitere Wandertipps finden Sie auf: www.passeiertal.it

ust Aug 15. chtag Kir

Gasthaus Tallneralm 1.983 m

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am felsigen Weg einige unangenehme Passagen. Zwischen Grat und Gipfel ist das Gelände steil und etwas ausgesetzt. Der viel begangene Weg ist jedoch überall dort recht gut ausgebaut, wo dies irgendwie möglich ist.

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ALTE TRADITION: BROT VOM GOSTERHOF Mein Name ist Margareth Raffl und ich bin mit Freude Bäuerin auf dem Gosterhof in Stuls. Dort lebe und arbeite ich mit meiner Familie. Die Leidenschaft zum Brotbacken habe ich von meiner Mutter.

Wir haben immer schon Brot und Zelten (Früchtebrot) gebacken.

Früher hatte man nicht die Möglichkeit jeden Tag zum Bäcker im Ort zu gehen und frisches Brot zu kaufen. So wurde auf den Höfen meist zweimal im Jahr gebacken. Bei verschiedenen Brotback-Kursen eignete ich mir mehr Hintergrundwissen an und die Freude zum Backen steigerte sich von Mal zu Mal. Nachdem auch Freunde und Verwandte mein Brot probiert und für sehr gut befunden hatten, kam uns die Idee das Brot zu verkaufen. Auf dem Gosterhof wurde früher auch schon Brot gebacken und die alten Zuber (Holzbottiche zum Brot kneten) sowie die Brottücher von damals, sind noch erhalten. Diese alte Tradition aufrecht zu erhalten bereitet uns sehr viel Freude. Einen Teil der Zutaten für das

Brot beziehe ich direkt von unserem Hof. Im vorigen Jahr haben wir einen Kornacker angebaut. Das Korn haben wir gedroschen und gemahlen um so das Mehl zu gewinnen. Brotklee, ein wichtiges Gewürz das besonders dem Fladenbrot (Paarl) als Zutat seinen typischen Geschmack gibt, wächst in den Sommermonaten in meinem Garten.

Dieses sammle und trockne ich, genauso wie den Kümmel. Walnüsse fallen kiloweise von unseren Nussbäumen, diese brauche ich vor allem für den Zelten. In den Wintermonaten backe ich einmal im Monat, im Sommer zweimal pro Monat. Der Teig wird in den großen Zubern geknetet, auf den Brottüchern verteilt und dann „ge-

hen“ gelassen. Zeitgleich wird der Backofen mit Holz beheizt, wobei die richtige Temperatur eine große Rolle spielt, damit das Brot nicht verbrennt.

Bei einem Backvorgang backe ich an die 300 Fladenbrote, 30 Dinkelbrote, 30 Zelten, 30 Roggenlaibe und Hefezöpfe. Jeden ersten Samstag im Monat verkaufe ich unser Brot am Bauernmarkt beim Martinerhof in St. Martin. Die vielen Kunden, die immer wieder kommen um unser Brot zu kaufen bestätigen uns in unserer Arbeit. Es ist für uns eine große Wertschätzung und Anerkennung, diese alte Tradition des Brotbackens wieder aufleben zu lassen.

Margareth Raffl Tel: +39 340 4195003 Brot auf Bestellung möglich!

Gut ESSEN in Schenna hat einen guten Namen

Verdinserstrasse 26 • 39017 Schenna • T. +39 0473 945702 • www.thurnerhof-schenna.com

Das Wirtshaus Thurnerhof ist bekannt für seine bodenständigen und heimisch, traditionellen Speisen.

Besonderer Wert wird auf lokale und saisonale Produkte gelegt.

Geöffnet von 10.00 Uhr - 23.00 Uhr Warme Küche von 12.00 Uhr - 14.00 Uhr und von 18.00 Uhr - 21.00 Uhr - Montag Ruhetag Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Familie Tammerle

TOURISMUS IM PASSEIERTAL Ein Blick auf das vergangene Jahrzehnt Der Tourismus wird allgemeinhin als „Motor der Wirtschaft“ bezeichnet, so auch im Passeiertal. Gerade in den letzten Jahren hat sich aus touristischer Sicht so einiges im Tal der Passer getan.

Bis 2007 gab es im Passeiertal mit Hinterpasseier, St. Leonhard, St. Martin und Riffian-Kuens noch insgesamt vier verschiedene und eigenständig arbeitende Tourismusvereine. Mit 1. Jänner 2007 nahm der neu gegründete „Tourismusverein Passeiertal“ seine Tätigkeit auf, welcher sich zunächst aus den Orten Hinterpasseier, St. Leonhard und St. Martin zusammensetzte. Ein Jahr später schloss sich auch Riffian-Kuens dem Tourismusverein Passeiertal an. Ziel war es von Anfang an, Synergien zu bündeln und gemeinsam nach Außen als „Passeiertal“ aufzutreten. Dennoch sollten auch nach dem Zusammenschluss alle Orte ihre Individualität beibehalten, was u. a. auch dadurch gewährleistet wird, dass in allen Ortschaften ein ganzjährig besetztes Informationsbüro vorhanden ist und eigene Ortsgruppen individuelle Veranstaltungen organisieren.

Getan hat sich im Laufe der Jahre vor allem aber auch beim Bettenzuwachs etwas. Verfügte das Passeiertal vor 10 Jahren über ca. 4.700 Gästebetten, waren es Ende 2016 bereits knapp 5.400 Betten. Gerade im 4- und 5 Sterne Bereich sind durch unternehmerischen Mut neue Betriebe entstanden und Betten hinzugekommen. Bestehende Betriebe aller Kategorien haben sich weiterentwickelt und qualitativ erweitert. Die Bettenauslastung erhöhte sich von 125 Tage im Jahr 2007 auf 149 Tage 2016, gleichwohl ging die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste von 5,7 auf 4,6 Tage zurück. Ein allgemeiner Trend der auch das Meraner Land und Südtirol betrifft.

von vielen hunderten Kilometern an Wanderwegen. In Sachen öffentliche Mobilität wurden in den vergangenen Jahren auch zahlreiche Neuerungen eingeführt, so entstand beispielsweise eine grenzüberschreitende Buslinie vom Passeiertal übers Timmelsjoch ins benachbarte österreichische Ötztal. Mit über 15.000 Fahrgästen im Zeitraum zwischen Mitte Juni und Mitte Oktober gehört sie zu den erfolgreichsten Linien ihrer Art. Gerne und gut angenommen werden von den Gästen auch die Wanderbusse, welche beispielsweise nach Ulfas, Magdfeld, Vernuer oder zum Pfandlerhof fahren. Allesamt Ausgangspunkte von tollen Wanderungen, welche bis vor wenigen Jahren nicht mit öffentlichen Bussen erreichbar waren.

Das Zusammenspiel und der Zusammenhalt vieler Akteure wie z.B. Gemeinden, Landwirtschaft, Handwerk usw. ist von ungemeiner Wichtigkeit, um auch in den kommenden Jahren erfolgreich im Tourismus weiterzuarbeiten, Hauptaugenmerk wird aber weiterhin auf den Gast gelegt. Dieser soll sich in seinem wohlverdienten Urlaub im Passeiertal gut aufgehoben und umsorgt wissen…eben Urlaub bei Freunden.

Foto unten: Das Team des Tourismusverein Passeiertal

Mit dem Bettenzuwachs im Passeiertal einher ging auch ein Anstieg der Ankünfte und Übernachtungen. 2007 wurden im gesamten Tal 102.600 Ankünfte und knapp 588.000 Nächtigungen gezählt, 2016 waren es 173.000 Ankünfte und 802.500 Nächtigungen.

Neben der Informationstätigkeit und der Organisation von Veranstaltungen vor Ort, kümmert sich der Tourismusverein in enger Zusammenarbeit mit den Gemeindeverwaltungen und dem lokalen Alpenverein auch um die Instandhaltung, Beschilderung und Markierung

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DER TOURISMUSVEREIN PASSEIERTAL IN ZAHLEN: Anzahl Infobüros: 5 (Riffian, St. Martin, St. Leonhard, Moos und Pfelders) Anzahl Mitarbeiter: 10 Anzahl Mitglieder: 208 Bettenbetriebe, 73 Gastronomiebetriebe, 92 Handwerksbetriebe, 46 Kaufleute

10 JAHRE „TOURISMUSVEREIN PASSEIERTAL Vor nunmehr 10 Jahren wurde der Tourismusverein Passeiertal gegründet, Anlass für Passeiertal Exklusiv ein Gespräch mit Tourismusvereinspräsident Ulrich Königsrainer zu führen Herr Königsrainer, der Tourismusverein Passeiertal feiert in diesem Jahr sein 10 jähriges Bestehen. Wie haben Sie als Präsident die letzten 10 Jahre erlebt?

Es war ein großer Schritt, den die Tourismusvereine Hinterpasseier, St. Leonhard und St. Martin vor 10 Jahren wagten. Ich bin jedoch nach wie vor überzeugt, dass es der richtige Schritt war und ist, denn nur gemeinsam ist man stark.

Selbstverständlich war es nicht ganz einfach, die einzelnen “Kirchtürme” kleiner und das gemeinsame Gesamte zu sehen. Aber Dank eines entscheidungsfreudigen Vorstandes und Dank des Vertrauens der Mitglieder, konnte der neugegründete Tourismusverein gleich von Beginn an voll durchstarten und zum Wohle der Gäste die Stärken nutzen und die Schwächen gemeinsam meistern. Durch die seit jeher sehr gute Zusammenarbeit der Gemeinden, war es auch von politischer Seite leicht, das Vertrauen der Gemeindeverwalter zu erhalten. Unsere Gäste haben von dieser ganzen Fusion nur wenig mitbekommen.

Für Sie war es wichtig, dass auch weiterhin die Infobüros vor Ort bestehen blieben und dass sie jede Information schriftlich, über Internet und vor allem durch fachkundige Mitarbeiter vor Ort erhalten.

Ein Jahr später wurde auch RiffianKuens in den Verein eingegliedert?

Riffian-Kuens, als kleiner Tourismusverein am Eingang des Passeiertales, spielte bereits länger mit dem Gedanken, mit einem der Nachbarvereine zu fusionieren. Durch den geglückten Zusammenschluss des Passeiertales entschieden sich die Mitglieder, bei uns anzufragen, ob wir die beiden Orte in unseren Verein aufnehmen könnten. Dem wurde entsprochen und so wurde Riffian-Kuens ein Jahr später in den Tourismusverein Passeiertal eingegliedert. Auch hier hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit von Anfang an sehr gut war und die Mitglieder uns einen großen Vertrauensvorschuss gegeben haben.

Im Passeiertal finden unzählige Veranstaltungen statt, ist es nicht schwierig diese zentral zu organisieren?

Sie haben recht, das Passeiertal bietet eine Vielzahl von Veranstaltungen und Projekte die es im Laufe des Jahres vorzubereiten und zu organisieren gilt. Es wäre schlichtweg unmöglich, diese zentral von einem Ort zu steuern, da die Gegebenheiten in jedem Ort anders sind.

Auch hier hat der Tourismusverein eine Lösung gefunden. Einmal werden die Gäste durch fünf Infobüros in Riffian, St. Martin, St. Leonhard, Moos und Pfelders betreut. Unsere langjährigen Mitarbeiter

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sind der Garant dafür, dass der Gast alle Informationen zeitgerecht und schnell erhält. Die Zusammenarbeit zwischen den Büros ist hier sehr wichtig und wird durch unseren Direktor Christian Staffler garantiert. Er arbeitet seit dem Start unseres Zusammenschlusses mit mir und dem Vorstand an unserer gemeinsamen Idee und entwickelt diese laufend fort.

Weiters gibt es vor Ort vier verschiedene Ortsgruppen die von einem Ortsverantwortlichen geleitet wird. Dieser Ortsverantwortliche ist gleichzeitig auch einer meiner Vizepräsidenten, der gemeinsam mit seiner Ortsgruppe die Veranstaltungen vor Ort organisiert und betreut. Jeder Ort hat ein festgelegtes Budget und kann dies, zusammen mit weiteren Geldern (z.B. Spenden, Sponsorenbeiträgen sowie Beiträgen der verschiedenen Gemeinden) autonom verwalten und vor Ort einsetzen.

Die Umsetzung der zahlreichen Veranstaltungen gelingt aber auch deshalb, weil es in den Ortschaften eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen dem Tourismusverein und den vielen weiteren Vereinen gibt. Hervorzuheben ist, dass meine Vizepräsidenten mit sehr viel Herzblut mit unserem Tourismusverein Passeiertal verbunden sind. Ich danke Heinrich Schupfer aus Riffian, Hans Ennemoser aus St. Martin, Maria Theresia Hofer aus

Präsident Ulrich Königsrainer mit den Vorsitzenden der Ortgruppen: v. l. Hans Ennemoser (St. Martin), Maria Theresia Hofer (St. Leonhard), Ulrich Königsrainer, Marlene Gufler (Hinterpasseier), Heinrich Schupfer (Riffian-Kuens)

St. Leonhard und Marlene Gufler aus Moos herzlich für ihren Einsatz und die sehr gute Zusammenarbeit zum Wohle des Tourismus im Tal. Touristisch hat sich das Passeiertal in den letzten 10 Jahren sehr stark verändert?

Nicht nur das Passeiertal hat sich in den letzten 10 Jahren stark verändert, auch das Buchungsverhalten unserer Gäste hat sich deutlich gewandelt. War es vor 10 Jahren noch normal, über einen Brief mit dem Gast zu kommunizieren, so ist heute eine schnelle und vor allem aussagekräftige E-Mail das weitaus meistverwendete Mittel, um dem interessierten Gast die notwendigen Informationen zu geben. Täglich ist es eine große Herausforderung, uns den neuen Anforderungen zu stellen und den Gästen, aber auch unseren Betrieben mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Unsere Betriebe haben sich in den letzten Jahren diesen Anforderungen gestellt und notwenige Investitionen getätigt.

Hervorzuheben ist die große Investitionsfreudigkeit unserer Vier- und Fünfsternebetriebe, die sich u. a. auch in den Übernachtungszahlen sehr stark niederschlagen. Hier ist auch zu unterstreichen, dass alle Betriebe immer noch Familienbetriebe sind und dass die erwirtschafteten Gewinne in die eigenen Strukturen fließen. Auch für die Einheimischen ist es wichtig, in den Hotels eine gute bezahlte Arbeit zu finden und für die Jugend einen qualitativ hochwertigen Ausbildungsplatz vor Ort zu haben. Nichtsdestotrotz muss man sagen, dass die Zuwächse bei den Übernachtungszahlen nicht zwingend auch eine Gewinnsteigerung bedeuten. Verschiedenste steuerliche Herausforderungen belasten die Betriebe sehr, besonders kleinere Betriebe sind mit der Bürokratie und den steuerlichen Unsicherheiten überfordert. ...und wie schaut es mit den Infrastrukturen aus?

Durch das gute Zusammenspiel zwischen Gemeinden, Betrieben und Tourismusverein gab es im Passeiertal schon immer viele Infrastrukturen, die den Einheimischen aber auch den Gästen zur Verfügung standen. Dennoch hat sich in den letzten 10 Jahren sehr viel getan. Das Skigebiet Pfelders wurde beispielsweise erweitert und schneesicher gemacht. Heute bietet es sich bereits im November als Trainingsgebiet für Ski-Alpin Nationalmannschaften an, die sich auf die Weltcupsaison vorbereiten.

Der Weg durch die Passerschlucht, eine ungemein wichtige Investition, zieht tausende Gäste an und beschert den Dörfern St. Leonhard und Moos eine Belebung. Schwimmbäder und Tennisplätze, sowie mehrere Reitställe erlauben es unseren Gästen, einen abwechslungsreichen Urlaub hier bei uns zu verbringen.

Hervorzuheben sind auch die sehr guten Busverbindungen, die Gäste und Einheimische sehr schätzen und mit einer kostengünstigen Fahrkarte nutzen können.

Wichtig für das Passeiertal ist auch unser 18 Loch Golfplatz Passeier.Meran, welcher privat gebaut und bis heute privat geführt wird. U. a. durch diese Infrastruktur erreichte unser Tal ein qualitativ hochwertiger Tourismus. Die positive Entwicklung unserer Vier- und Fünfsternebetriebe hängt ebenso an diesem Golfplatz, wie auch das Trainingslager der deutschen Nationalmannschaft im Jahr 2014, welche neben dem TeamHotel die Nähe zum Sportplatz und die Lage auf dem Golfplatz als Entscheidungsgrund für das Passeiertal nannte.

Herr Königsrainer, Sie führen den Tourismusverein bereits seit 10 Jahren. Was wünschen Sie sich für die nächsten Jahre?

Für mich ist das Passeiertal meine Heimat und als solche möchte ich das Tal unseren Gästen zeigen. Ich freue mich, dass die Gäste begeistert sind von der Freundlichkeit der Menschen, der guten Bewirtung in den vielen Gasthäusern aber auch den besonderen Leckereien auf unseren vielen Almen. Dies alles gilt es auch in den nächsten Jahren zu bewahren. Ich glaube, nur wenn wir unsere Tradition und unsere Heimat bewahren, fühlen sich unsere Gäste bei uns wohl und kommen wieder. Dies zeichnet uns aus und ist Garant dafür, auch die nächsten Jahre und Jahrzehnte zu bestehen und uns im globalen Tourismusmarkt hervorzuheben.

Vielen Dank für das sehr aufschlussreiche Gespräch

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2017 oneandseven

18 HOLES FOUR SEASONS GOLF NEU! 3-Loch Übungsbahn

Speziell für Golf-Anfänger und Golfschule.

Ohne Druck die ersten Golfversuche auf den perfekt präparierten Bahnen üben. Für ideale Voraussetzungen auf den weitläufigen Fairways und perfekten Greens sorgt das Team um Head-Greenkeeper Philipp Blaas.

Golfclub Passeier.Meran/o T. 0473 641488 . info@golfclubpasseier.com

GOLFCLUB PASSEIER MERAN: NEUE 3-LOCH ANLAGE Seit dem Jahr 1996 wird in Passeier Golf gespielt. Acht Jahre später wurde die Anlage von 9-Loch auf 18-Loch erweitert. 2015 wurde speziell für Anfänger und natürlich für die Golfschule zusätzlich ein Übungsplatz mit 3-Loch eröffnet.

Dieser Übungsplatz ist in mehrfacher Hinsicht von Vorteil. Die Golfpros können mit den Anfängern erst einmal ohne Druck auf dem eigenen Übungsplatz spielen. Der Golfbetrieb auf der 18-Lochanlage wird somit durch die Anfänger nicht mehr verlangsamt.

Dazu Golfpromotor Karl „Schaly“ Pichler: „Diese Übungsanlage bringt für die Clubmitglieder, für die Gäste der

Golfhotels und für alle Greenfee-Spieler mehr Qualität. Auch der Golflehrer hat mit seinen Anfängern, die zum ersten Mal auf den Platz gehen, mehr Ruhe.

Seit Anfang März ist unser Platz wieder offen und dank der jährlichen Investitionen und Verbesserungsarbeiten, auch in ausgezeichnetem Zustand.“ Für ideale Voraussetzungen auf Fairways und am Green sorgt das Team um Head-Greenkeeper Philipp Blaas.

Golf Club Passeier.Meran Kellerlahne 3 - I-39015 St. Leonhard T.+39 0473 641488 info@golfclubpasseier.com www.golfclubpasseier.com

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Hauptstraße 37/C | I-39019 Dorf Tirol | T.+39 0473 923205 | p.geier@rolmail.net

ALTES HANDWERK: 55 JAHRE METZGEREI HOFER Seit 55 Jahren gibt es im Dorfzentrum von Moos in Passeier die Metzgerei Hofer, die weit über das Tal hinaus für qualitativ hochwertigen Speck, Fleisch und Wurstwaren bekannt ist. Was in den Anfängen der 1960er Jahre als Ein-MannBetrieb von Franz Hofer begonnen hat, wird nun in zweiter Generation von seinen Kindern geführt.

Wir haben uns mit Franz Hofer getroffen und über die Gründung und die Geschichte der Metzgerei Hofer gesprochen.

Franz, du bist als „Mouser Metzger“ vielen bekannt. Jahrzehntelang hast du selbst hinter dem Verkaufstresen gestanden und Fleisch verkauft. Wie hast Du die Anfänge Deiner Selbständigkeit als Metzger in Erinnerung?

Begonnen hat alles damit, dass ich am

22 Juni 1962 die alte Metzgerei von Josef Lanthaler und Maria Pangeri in Moos gepachtet habe. Bis April 1963 führte ich die Metzgerei als Ein-Mann-Betrieb.

Als meine Frau Maria, die früher bei uns zuhause beim Felsnecker im Gasthaus arbeitete, mit mir die Metzgerei übernahm, wurde daraus ein Zwei-MannBetrieb. Zu dieser Zeit zogen wir dann auch in eine Wohnung nach Moos.

1964 stellte ich dann noch zusätzlich einen Gehilfen an, weil meine Frau unseren ersten Sohn Kurt bekam. 1969, als meine Frau bereits mit unserem dritten Sohn Kilian schwanger war, begannen wir im Dorfzentrum von Moos einen neuen Metzgerei Betrieb zu bauen. Als unser neuer Betreib 1970 fertig war, zogen wir dann direkt ins Dorfzentrum, wo wir auch heute noch immer leben.

Zu dieser Zeit beschäftigten meine Frau

Spezialitäten aus eigener Herstellung Passeirer Speck, Kaminwurzen, Bauernwürste und Wurstwaren in höchster Qualität. Besuchen Sie unser Geschäft in Moos in Passeier. www.metzgerei-hofer.it

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und ich dann bereits zwei Mitarbeiter.

Meine Berufslehre war nicht so groß wie die von heute. Da ich ja beim Felsnecker in St. Leonhard geboren und aufgewachsen bin, und das eine Bauernschaft, ein Gasthaus und eine Metzgerei ist, hatte ich bereits eine kleine Ahnung von der Fleischverarbeitung.

Wie sah dein Arbeitsalltag aus?

Der Arbeitstag war schon sehr lang. Aber das war ja ganz normal. Ich war immer schon ein Frühaufsteher, oft begann mein Arbeitstag schon um 04.00 Uhr. Meine Frau Maria arbeitete sehr viel im Geschäft und ich war vor allem für die Fleischverarbeitung und die Wursterei verantwortlich. Aber wenn es mir zeitlich ging, war ich auch gerne hinter dem Verkaufstresen.

Was kauften die ersten Touristen bei dir besonders gerne?

Touristen gab es in den 60er Jahren noch nicht so viele. Verdient hat man in dieser Zeit eher etwas mit dem Mastvieh. Da der Milchhandel nach Bozen erst etwas später begann, lebten die Bauern vor allem vom Vieh, das zum Großteil bei uns geschlachtet und verarbeitet wurde. Für die Militärbesatzung brauchte es ja einiges an Fleischwaren und mit der Zeit begann auch der Fleischtransport zu den Metzgern nach Meran, die ja vor allem Vieh aus den Tälern brauchten.

Den Tourismus spürte man dann erst in den 70er Jahren. Dort kauften die Touristen, gleich wie heute auch immer noch, am liebsten Speck und Wurstwaren.

Deine drei „Buebm“ arbeiten heute alle in der Metzgerei, das erfüllt dich sicher mit Stolz. Was geht dir durch den Kopf, wenn du heute durch die modernisierte Metzgerei gehst? Früher war ja alles eher klein und beschaulich...

Unsere vier Kinder, drei Buben: Kurt, Thomas und Kilian und unsere Tochter Ilse, arbeiteten früher alle gerne in unserm Betrieb. Das ist schon ein Glück wenn das so zutrifft! Heute wird die Metzgerei von unseren Buben geführt, also in zweiter Generation. Und es arbeiten auch schon ein paar unserer Enkel im Betrieb mit. Wenn man die ganze

Zeit alles miterleben kann und man die vielen Neuerungen sieht, ist man schon sehr stolz und zufrieden!

Welches Fleisch, welches Produkt aus eurem Betrieb isst du am liebsten?

Am liebsten esse ich ein gutes, junges und gut abgehangenes Rindfleisch.

Was hat sich mit der Zeit geändert?

Wie sieht die Metzgerei heute aus?

Geändert hat sich einiges. Die gesamte Struktur wurde größer. Meine Söhne beschäftigen heute um die15 Mitarbeiter. Auch die Produktionsmenge ist eine ganz andere geworden. Es werden viel mehr Speck und Wurstwaren verarbeitet als in meiner Zeit. Verkauft werden diese vor allem an Gasthäuser, Geschäfte und Private im Passeiertal und Burggrafenamt und nach wie vor noch in unserem Geschäft in Moos.

Gib es auch etwas, das von Anfang an gleich geblieben ist in eurem Betrieb?

Ja, eines ist sicher immer noch gleich.

Unsere Buebm arbeiten mit dem gleichen Fleiß und der gleichen Freude für den Betrieb wie meine Frau und ich früher!

METZGEREI HOFER Dorf 15, 39013 - Moos in Passeier Tel. +39 0473 643524 www.metzgerei-hofer.it

Dekorationen St.Nr.H.r :NNMLrt65L25F766P - Part.IVa: 01488710219

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SEHENSWÜRDIGKEITEN IN MERAN DIE GARTENNÄCHTE IN DEN GÄRTEN VON TRAUTTMANSDORFF Von Juni bis August ist das Herzstück des botanischen Gartens von Meran, der Seerosenteich samt Seebühne, Schauplatz hochkarätig besetzter Freiluftkonzerte. Gemäß ihrem Motto „Pflanzen aus aller Welt“ präsentieren die Gärten Konzerte mit Musik verschiedener Kontinente. Die Open-Air-Konzertreihe zählt mittlerweile zu den wichtigsten WorldMusic-Festival Italiens; sie hat schon alteingesessene Musikgrößen auf die Bühne im Seerosenteich der Gärten geholt. www.trauttmansdorff.it

THERME MERAN Die Therme Meran ist ein Ort der Entspannung, des Wohlbefindens und der Regeneration. Wellness in Meran zu erleben, bedeutet in der Therme Meran, dass man sich treiben lässt in einem der zahlreichen In- und OutdoorPools, dass man die Weitläufigkeit der Anlage auf sich wirken lässt und die Heilkräfte des Thermalwassers für sich nutzt. www.termemerano.it

NICHT NUR FÜR FRAUEN: DAS FRAUENMUSEUM IN MERAN Das Frauenmuseum Meran am Kornplatz im Zentrum von Meran, wird vom Verein Frauenmuseum getragen und befindet sich im ehemaligen Klarissenkloster. Es ist Koordinierungsstelle des Internationalen Vereins der Frauenmuseen. In seiner Dauerausstellung zeigt das Museum eingebettet in den kulturgeschichtlichen Kontext, Geschichte von Frauen des 19. und 20. Jahrhunderts. Die Exponate aus der Sammlung des Museums umfassen Kleidung, Accessoires und Alltagsgegenstände. www.museia.it

DER BERÜHMTE "FREITIGMORKT" IN MERAN Der große Markt am Freitag in Meran ist ein richtiger italienischer Markt mit frischem Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Käse, wunderbaren Blumen, Bekleidung zu Schnäppchenpreisen und vielem mehr. Jeden Freitag herrscht am Praderplatz und entlang der Mainhardstraße bis zur Kreuzung Otto Huber Straße (Bahnhofsgelände) reges Marktreiben von 08.00 bis 13.00 Uhr ca.

Eine schöne Abwechslung und Sehenswürdigkeit in Meran. www.meranerland.com

KUNST MERAN Ein Haus für zeitgenössische Kunst in der Meraner Altstadt Ganzjährig werden auf drei Stockwerken mit rund 500 m2 Ausstellungsfläche wechselnde Ausstellungen zu künstlerischen Positionen der bildenden Kunst, Architektur, Literatur, Musik, Fotografie und Neuen Medien. www.kunstmeranoarte.org

SCHLOSS TIROL Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Ein interaktiver Parcours durch die im Laufe von Jahrhunderten gewachsene Burganlage illustriert die wichtigsten Themen der Landesgeschichte, Kunst- und Sozialgeschichte sowie den mittelalterlichen Alltag auf Schloss Tirol. www.schlosstirol.it

DER BERÜHMTE

Ab Ostern gibt es täglich frische Pizza aus dem Holzofen!

Mittwoch Ruhetag

W

illkommen im Tal der Wanderfreunde, wo die Sonne länger scheint und die Tradition weiterlebt.

Führende Gastlichkeit seit 180 Jahren. Das Haus mit familiärem Flair…als Gast kommen und als Freund gehen!

Ausgezeichnete Küche, ob International oder Tiroler Schmankerln, hat in unserem Haus seit sieben Generationen Tradition. Die verschiedenen Gaststuben bieten für jeden Geschmack24 den richtigen Rahmen.

Hotel Frickhof HHH St. Leonhard i. P., Fam. Andreas Hofer Tel.: +39 0473 65 61 19 hotelfrick@rolmail.net www.frickhof.com

FREIZEITTIPPS FÜR DAS PASSEIERTAL RADWEG IM PASSEIERTAL Der 20 km lange Radweg entlang der Passer verspricht unvergessliche Momente mit der ganzen Familie.

Der Radweg beginnt direkt in St. Leonhard bei der Unterführung der Umfahrungsstraße.

Bereits nach ca. 1 km führt der Radweg am MuseumPasseier vorbei. Das MuseumPasseier - Andreas Hofer besteht aus dem Parcours „Helden & Hofer“ im Erdgeschoss, dem Volkskunde-Bereich im 1. Stock sowie einem typischen Passeirer Haufenhof im Freilicht-Bereich.

Der Radweg führt vorbei an St. Martin, Quellenhof, Saltaus, Riffian und endet in der Altstadt von Meran.

NB natürlich gibt es auch viele alpine Radwege im gesamten Passeiertal, mehr Infos unter: www.passeiertal.it

TANDEMFLUG IM PASSEIERTAL Schwereloses Gleiten mit dem Schirm.

Auf einfachste Art und Weise den uralten Menschheitstraum vom Fliegen erleben.

Lautlos am Himmel schweben ist ein wunderbares Naturerlebnis. Der Tandemclub Ifinger, bietet Ihnen einzigartige und unvergessliche Eindrücke…

Das Tandemfliegen am Gleitschirm ist absolut einfach.

Kompetenz, Zuverlässigkeit und 25 Jahre Flugerfahrung bürgen für höchste Sicherheitsstandarts.

Fliegen können Kinder ab 5 Jahren mit Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten und Senioren bis ins hohe Alter.

Von 20 kg bis 120 kg können Passagiere auf die Waage bringen.

Ist die gesundheitliche Voraussetzung gegeben, steht dem Traum vom Fliegen nichts mehr im Wege!

Tandemclub Ifinger Seilbahn Hirzer I-39010 Saltaus in Passeier info@tandemclub.it Tel. +39 339 7631715

GOLF IM PASSEIERTAL Der Golfplatz Passeier.Meran mit seinem harmonischen Verlauf und den hohen sportlichen Anforderungen bietet Mitgliedern und Gästen jeden Alters sowohl Anfängern als auch guten Spielern ideale Voraussetzungen. Die Wasserhindernisse, darunter sieben Teiche mit Seerosen und die zahlreichen Bunker verlangen ein strategisches Spiel und sind ein Highlight dieses Courses.

Ein Golfparadies im Herzen der Alpen, das nicht nur fast das gesamte Jahr bespielbar ist, sondern naturnahe Golferlebnisse hinterlässt, die zum Wiederkehren einladen.

Entdecken Sie nicht nur den anspruchsvollen Parcours, sondern auch der reichhaltige Turnierkalender sowie das Kurs- und Trainingsprogramm unserer eigenen Golfschule haben es in sich.

Nach einer Golfrunde kehrt man gern im gemütlichen und stilvollen Clubhaus ein, um bei einem guten Glas Wein oder einer herzhaften Marende über einen gelungenen Drive oder einen vergebenen Putt zu diskutieren.

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PASSEIRER WURST- UND FLEISCHSPEZIALITÄTEN Martin Schweigl wohnt und arbeitet in Pfelders-Zeppichl und erfüllte sich hier seinen größten Traum: den eigenen Hofladen und die hofeigene Metzgerei am

elterlichen Hof, den er 2013 übernahm - Martin's Hofladen.

2002 begann Martin seine Metzgerlehre bei der Metzgerei Kurt Hofer in Moos und hat diese in Brixen mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen.

2006 wurde er in Bozen LVHLandesmeister im Beruf Metzger.

Hofladen Martin‘s

BAUERNPRODUKTE / prodotti contadini Hofschank & Hofeigene Metzgerei

Martin Schweigl- Pfelders/ Plan- Zeppichl 15d- 39013 Moos in Passeier Martins Hofladen Tel+39 349 70 36 810 martin.schweigl85@gmail.com Schweigl Pfelders/Plan • Zeppichl 15d BauernguetMartin Tel+39 346 06 •12 694 info@zeppichl-bauernguet.com 39013 Moos in Passeier www.zeppichl-bauernguet.com Tel. +39 349 703 68 10 • martin.schweigl85@gmail.com Bestellungen von Fleisch sind jederzeit möglich- Auf Vorbestellung Grillteller u.kleine Menüs, Steak à 5 Personen!

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Im Hofladen werden neben verschiedenen Fleisch- und Wu r s t s o r t e n auch diverse Produkte von heimischen Bauern angeboten.

Man findet ein großes Sortiment an Honig, Marmelade, Säften, Passeier Schüttelbrot uvm.

Aber auch Zirbenkissen oder die hauseigenen Schokoladenliköre, welche sein Bruder Lukas herstellt.

Das

Fleisch

stammt von seinen eigenen Tieren und von Bauern aus dem Passeiertal. Die Tiere werden im Schlachthof von St. Martin geschlachtet und von Martin und seinem Mitarbeiter Christian in der eigenen Metzgerei zerlegt und mit sehr viel Sorgfalt verarbeitet.

Man kann also sagen, dass das Fleisch garantiert regional, frisch und von bester Qualität ist. Hier sind auch das gute Futter und die kurzen Transportwege ausschlaggebend. Neben hochmotivierten Mitarbeitern ist die ganze Familie am guten Gelingen vom Hofladen, dem Hofschank und den Ferienwohnungen „Bauernguet“ beteiligt. Ein Kinderspielplatz, eine Aussensauna sowie gratis Parkplätze, Waschmaschine und Trockner gibt es ebenfalls. So stehen Martin seine Freundin Ramona, sein Vater, sein Bruder und auch seine Schwester stärkend zur Seite. Ein wahrer Familienbetrieb sozusagen, wo man gerne vorbeischaut.

2016 erhielt Familie Schweigl vom Bauernguet-Hof den Raiffeisen-Jungbergbauernpreis, der ein sichtbares Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die Arbeit und den unermüdlichen Einsatz am Bergbauernhof ist. Zusammen mit Altbauer Gottfried bewirtschaftet die junge Familie auf 1.700 Metern Meereshöhe den Hof, wo die Arbeit noch hart und beschwerlich ist.

Martins Hofladen Tel.: +39 349 70 36 810 martin.schweigl85@gmail.com www.zeppichl-bauernguet.com

Bester Hofkäse Südtirols Beim 12. Käsefestival in Sand in Taufers gewann Christian Ennemoser von der Hofkäserei „Seppnerhof “ die Wandertrophäe „Goldkäse - Bester Hofkäse Südtirols“für seinen Pfelderer Bergkäse.

GUTES VOM SEPPNERHOF Wir produzieren in unserem Familienbetrieb, dem auch zwei Ferienwohnungen angehören, frische Käse-und Milchspezialitäten. Dafür verwenden wir die Milch unserer eigenen Bergkühe von den Pfelderer Almen. Wir stellen mit viel Freude und Sorgfalt und traditioneller Be- und Verarbeitung unsere hochwertigen Spezialitäten her.

Die Bergkräuter stammen von ausgesuchten Weiden und Blumenwiesen,

die alle noch liebevoll gepflegt und geerntet werden und landen dann direkt im Pfelderer Bergkäse. Unsere prämierten Kühe aus eigener Zucht grasen auf unseren Weiden auf über 1.600 Meter wo diese speziellen Blumen- und Kräuterarten wachsen. Die Milch kommt ohne Transport und Verzögerung in unsere Produktion wo wir mit unserem Team unsere Spezialitäten für sie handwerklich produzieren.

13. Internationalen Käsiade Der Verband der Käserei- und Molkereifachleute verlieh Christian Ennemoser von der Seppner-Hof-Käserei aus Pfelders für den Pfelderer Bergkäse würzig in der Prämierungsgruppe „Geschmierte Schnittkäse aus bäuerlicher Produktion“ bei der 13. Internationalen Käsiade vom 10. - 12.11.16 in Hopfgarten im Brixental/Tirol die Medaille in Silber!

Wir produzieren in unserem Familienbetrieb frische Käse-und Milchspezialitäten Dafür verwenden wir die Milch unserer eigenen Bergkühe von den Pfelderer Almen

Hauseigene Produkte von hofeigener Milch: Pfelderer Bergkäse Hauseigene Jogurts, Speckkäse, Weichkäse Täglich geöffnet 27

Auf Zeppichl / Pfelders 13/a - I-39013 Moos in Passeier Tel: +39 349 6017987 / +39 345 6229876 kontakt@kaeserei-pfelders.com www.kaeserei-pfelders.com

Gasthaus Brunner - 1.099m Große Panoramaterrasse, Südtiroler Spezialitäten

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er Meraner Höhenweg ist der bekannteste und auch beliebteste Höhenweg in Südtirol und er zieht jedes Jahr immer mehr Wanderer in seinen Bann. Nicht nur in Zeiten von Alltagsstress und Burnout bewirkt ein mehrtägiger Rückzug in die Berge wahre Wunder.

Dem Alltag entfliehen, weg von Verkehr, Hektik, künstlichen Lichtquellen und Klimaanlagen. Hinein in die Stille und Erhabenheit der Berge, wo sich das Leben auf die Grundbedürfnisse reduziert. Ein, zwei Tage bringt nur wenig, zu stark ist man gedanklich noch im Alltag verhaftet. Erst nach einigen Tagen wirkt sich

der Rückzug auf Körper, Geist und Seele aus. Wenn man tagelang in der Abgeschiedenheit unterwegs ist, Pässe überwindet, die Ruhe hört und seinen Körper wieder zu spüren lernt, fördert dies nicht nur ein neues Lebensgefühl, sondern auch einen bewussteren Umgang mit der Natur und damit eine bessere Lebensqualität.

Wir wünschen allen WandererInnen schöne und beeindruckende Erlebnisse auf den 100 km am Meraner Höhenweg!

Nützliche Tipps finden Sie auf der Website: www.meraner-hoehenweg.com

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STEINLABYRINTH-RUNDWEG - PFELDERS Was im Sommer 2015 in enger Zusammenarbeit von Forstinspektorat Meran und Liftgesellschaft begann, ist nun fertig gestellt. Das Steinlabyrinth an der Bergstation Grünboden im Ski- und Wandergebiet Pfelders. Die Gestaltung, die von Hand erfolgte, ist eine Aufwertung des Wandergebietes für den Sommer.

Nur mit Naturmaterialien wurde das Steinlabyrinth für Naturliebhaber und Ruhesuchende errichtet. Es besteht aus drei Aussichtspunkten, die einen Blick auf alle 3000er der Ötztaler Alpen bieten.

Ein kleiner Teich, ein Brunnen mit frischem Quellwasser sowie Steintreppen

inmitten der Felsen, laden zum Sitzen und Verweilen ein. Die Artenvielfalt der Laubbäume, Fichten, Lärchen und Zirben am Weg, vermitteln Ruhe. Die Blumen am Wegesrand erfreuen die Wanderer. Zudem werden auf Infotafeln die Lawinenabgänge im 19. Und 20. Jahrhundert dokumentiert. Das Steinlabyrinth ist über den Panoramaweg erreichbar.

Auch bei schlecht Wetter lässt es sich in einem Unterstand unter einem Felsen gemütlich ausharren. Über eine Erweiterung des Weges wird bereits nachgedacht. Pfelders- das kleine Bergdorfunberührte Natur- gute Luft- intakte Umwelt. ih

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KUENSER WAALWEG UND TRAKTORMUSEUM...

Der Ungericht Hof in Kuens dient als zentraler Ausgangspunkt für viele Wanderungen in die Umgebung, ob auf den Meraner Höhenweg oder ins idyllische Spronsertal. Auf dem Erdpyramidenweg im Fineletal entdeckt man diese interessanten Gebilde mit ihrem typischen Steinhut, die im Laufe vieler Jahre dadurch entstanden sind, dass Regenfälle den Hang rundherum abgetragen haben.

Beliebt ist auch der Kuenser Waalweg.

Er folgt einem 600 Jahre alten Bewässerungskanal und führt, meist eben und im Schatten, bis zur Waalfassung am Finelebach auf 1.020 Metern – eine ideale Wanderung für Naturliebhaber und Familien mit Kindern.

rende den wunderbaren Ausblick auf die Bergkulisse und die umliegenden Apfelgärten. In unseren traditionellen Bauernstuben und auf unserer schönen Sonnenterrasse wird gutbürgerliche Küche großgeschrieben.

An unserer Bar können Sie gemütliches Beisammensein genießen und nach einem langen Wandertag eine Stärkung zu sich nehmen. Wir bieten Ihnen frische Säfte, selbstgemachte Kuchen und Strudel und noch vieles mehr aus unserer Eigenproduktion an.

In den beiden traditionellen Stuben können Sie unsere Köstlichkeiten genießen.

Durch die Liebe zum Detail fühlt sich bei uns jeder Gast wohl.

In der alten Stube findet man die Jahreszahl 1768 - eine kleine, urige Stube, die für Gruppen bis zu 25 Personen den idealen Raum für Feierlichkeiten und besondere Anlässe bietet.

Die große Stube bietet Platz für größere Gruppen. Beliebt bei unseren Gästen sind die Plätze am Tisch im Erker mit wunderbarem Ausblick auf Ifinger und Hirzer. Auf unserer Sonnenterrasse genießen Sie bei einer zünftigen Ma-

Der Ungerichthof ist ein beliebtes Ausflugsziel in Kuens in der Nähe des Kuenser Waalweges und am Riffianer Besinnungsweg auf ca.

800 Metern • Gute Südtiroler Küche • Schöne getäfelte Bauernstube aus dem Jahre 1768 • Sonnige Terrasse mit herrlichem Rundblick • Eigenes privates Traktormuseum • Antike Schildkrötpuppen-Sammlung • Streichelzoo und Spielplatz für Kinder • Montag Ruhetag

Familie Laimer-Pixner freut sich auf Ihren Besuch!

Gasthaus Ungerichthof Kuenserstraße 55 39010 Kuens/Riffian bei Meran T. +39 0473 241 112 +39 0473 241 112

In unserem Traktorenmuseum befinden sich 30 "Porsche-Diesel" - darunter vier Master- aus verschiedenen Baujahren. info@ungerichthof.it Neben den Porsche-Traktoren befinden www.ungerichthof.it sich noch Traktoren vieler anderer Marken. Der älteste Traktor unserer Sammlung ist ein "Balilla", Baujahr 1929.

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39010 Kuens · Kuenserstraße 55 · Tel. 0473 24 11 12 · Fax 0473 24 13 42 www.ungerichthof.it · info@ungerichthof.it

Privates Porsche-Traktormuseum

• Der Ungerichthof ist ein beliebtes Ausflugsziel in Kuens in der Nähe des Kuenser Waalweges und am Riffianer Streichelzoo!

Besinnungsweg auf ca. 800 Metern • Gute Südtiroler Küche • Schöne getäfelte Bauernstube aus dem Jahre 1768 • Sonnige Terrasse mit herrlichem Rundblick • Eigenes privates Traktormuseum • Montag Ruhetag / ab 11 Uhr geöffnet

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Kuenserhof

DIE ERSTE PSAIRER WEINKELLEREI Die Martinerhof’s Kellerei Unterwirt beschreitet neue Wege im Passeiertal: der erste Wein wurde nicht nur bereits erfolgreich angebaut, sondern auch schon gelagert, abgefüllt und mit viel Freude getrunken und verkostet. Bei Erlebnisführungen erfahren Interessierte und Kenner Spannendes und Interessantes über die Welt der Weine und erhalten einen Einblick in die Arbeit des Kellermeisters.

In einem Gespräch mit dem bekannten Wirt “Fontana Flour” und seinem Sohn Benjamin erklären diese wie es zum Weinanbau im Passeiertal kam.

Nach der Bierbrauerei im Brückenwirt und Mortinerhof, habt ihr euch nun im Gasthaus Unterwirt in St. Martin Passeier dazu entschlossen, Wein zu kellern. Eine Idee die euch sicher nicht von heute auf morgen gekommen ist?

Die Idee auch Wein zu produzieren, hatte Flour eigentlich schon zeitgleich mit dem Bier, also schon zu Brückenwirt Zeiten. Wein hat im Passeier Tradition, es gab schon früher schöne Weinberge bei den Schildhöfen. Die Weinkellerei ist nach dem Bier eine weitere Positionierungsmöglichkeit. Flour mag Wein & Bier gleichermaßen und so fiel die Entscheidung leicht.

Seit kurzem steht fest, dass wir am Brunnerhof Trauben für Sekt pflanzen dürfen - somit werden wir eine von 10 Sektkellereien in Südtirol. Sohn Benni (Benjamin) war von Anfang an von der Idee begeistert und interessiert. Er hat einen ausgezeichneten Lehrmeister, unseren Kellermeister Konrad Pixner mit seiner optimalen Ausbildung (an der Laimburg in Südtirol) mit internationaler Erfahrung.

Die Trauben für euren Wein bezieht ihr von wo?

Zu 80 % aus dem Burggrafenamt von kleinen Weinbauern.

Oft wimmen wir dort selbst. Seit 2012 haben wir den ersten Weinberg im Passeier und bauen selber Zweigelt, Solaris und Kerner an.

Welche Rebsorten sind dies?

In St. Martin bauen wir die PIWI Sorte (pilzwiderstandsfähig) = Solaris, hauptsächlich für Weißweine und in Zukunft Sekt an. (klassisch: Blauburgunder, Chardonnay, Weißburgunder – aus dem Passeiertal eg. Brunnerhof)

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Ist das Passeiertal für den Rebenanbau wirklich geeignet?

Ja, allerdings! Die Weinberge wachsen an der Sonnenseite auf sonnigen Hügeln auf einer Seehöhe von+/- 600m. Man muss halt ein wenig mit robusten Sorten experimentieren und wir konnten dabei zum Glück auf das “know how” von Konrad Pixner zurückgreifen.

Wimmt der Chef persönlich?

Ja sicherlich! Aber grundsätzlich gilt: beim Wimmen helfen alle zusammen!

Was ist wichtig um einen guten Tropfen einzukellern?

Die Qualität wächst im Weinberg! Leidenschaft, Passion, Experimentierfreudigkeit, Innovation dürfen natürlich nicht fe-

hlen. Die Aufmachung unserer Produkte ist uns wichtig, daher neue Weinetiketten mit neuem Logo. Der Name Passir ist die frühere Bezeichnung für das Passeiertal.

Wie viele Liter Wein habt ihr 2016 produziert?

Ca. 15.000 Liter, ausschließlich für den Eigenverbrauch.

Wein ist für uns... Lebensfreude! Aus purer Passion und mit Leidenschaft verarbeiten wir die besten Trauben jedes Jahrgangs sorgfältig zu Qualitätsweinen. Man spürt die Leidenschaft in jedem Tropfen!

Unterwirt - Bar, Pub & Weinkeller Dorfstrasse 35 39010 St. Martin in Passeier Tel: +39 0473 64 12 26 info@martinerhof.it www.martinerhof.it Öffnungszeiten: 08.00 - 24.00 Uhr Montag Ruhetag

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Unser Martinsbräu wird mit viel Liebe und Sorgfalt mit ausgesuchten Zutaten nach dem Deutschen Reinheitsgebot gebraut. Brauereiführungen mit Verkostung finden wöchentlich Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag statt. Für Gruppen auf Anfrage!

In Martinerhof’s Kellerei Unterwirt bieten wir jeden Mittwoch Kellereiführungen mit Verkostung an. Besichtigen Sie den 1. Weinberg im Passeiertal, die Kellerei und den Barrique-Lagerkeller.

Kellerei Unterwirt Familien Fontana & Schweigl · Jaufenstraße 3315 · 39010 St. Martin in Passeier/Südtirol Tel. +39 0473/641 226 · Fax +39 0473/65 04 34 · Mail: info@martinerhof.it · www.martinerhof.it

REZEPTE

FORELLE GEGRILLT

APFELTÖRTCHEN

Zutaten: für 2 Personen 2 Forelle(n) (à ca. 300 g), küchenfertig, Olivenöl, Meersalz, schwarzer Pfeffer, 2 Zitrone(n), unbehandelt, 1 Bund Petersilie, glatte, gehackt, großer Bund etwas Butter, in Flöckchen geschnitten

Zutaten: Apfeltörtchen: 250 g Äpfel, 1 TL Butter, 1 TL Zucker, 60 g weiche Butter, 2 Eigelb, 40 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, etwas Zitronenschale, 100 g Mehl, ½ Päckchen Backpulver, eine Prise Salz, 2 Eiweiß, 2 EL Semmelbrösel Für die Preiselbeeren: 200 g Preiselbeermarmelade, Orangensaft, 1/8 l Rotwein

Zubereitung: Arbeitszeit: ca. 15 Min. / Schwierigkeitsgrad: normal / Kalorien p. P.: keine Angabe. Den Ofengrill auf maximaler Hitze vorheizen. Jede Forelle mit einem scharfen Messer etwa zehnmal auf jeder Seite 5 mm tief einschneiden. Die Fische mit Olivenöl einreiben und mit Salz und Pfeffer würzen. Von 1 Zitrone die Schale fein abreiben und die Frucht in Scheiben schneiden. Die Bauchhöhlen der Fische mit reichlich gehackter Petersilie und Zitronenscheiben füllen.

Die Forellen nebeneinander auf ein Backblech oder in einen Bräter legen. Die abgeriebene Zitronenschale über die Fische streuen, die zweite Zitrone halbieren und die Hälften auf das Blech oder in den Bräter legen.

Butterflöckchen auf die Forellen setzen und die Fische mit einem Abstand von etwa 15 cm unter den Grill schieben.

Jede Seite rund 6 Minuten grillen, bis die Forellen rundherum knusprig und goldbraun sind.

Die gerösteten Zitronenhälften über dem Fisch ausdrücken und die Forellen mit einem einfachen, knackigen Salat servieren.

Zubereitung: Die Äpfel schälen, in kleine Stücke schneiden und in einer Pfanne mit Butter und Zucker anschwitzen. Die weiche Butter cremig rühren. Eigelb, Zucker, Zitronenschale und Vanillezucker dazugeben. Eiweiß zu Schnee schlagen und abwechselnd mit Mehl und Backpulver unter die Eiermasse heben.

Den Rotwein auf die Hälfte einkochen lassen, dann den Orangensaft hinzufügen: Kurz vor dem Servieren die Preiselbeermarmelade einrühren. Tortenförmchen mit Butter einpinseln und mit Brösel ausstreuen, zu drei Vierteln mit dem Teig füllen und bei 170°C 30-35 Minuten im Backofen backen. Aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen und aus den Förmchen stürzen. Die Apfeltörtchen mit den Preiselbeeren anrichten.

Tipp: Preiselbeersaft ist ein Naturheilmittel gegen Fieber und vielem mehr.

Rezept von Familie Gufler vom Gasthaus Rabenstein

Schiefer Natürlich Fisch!

Genießen Sie unsere Forellen und Saiblinge, je nach Geschmack – frisch oder geräuchert.

Besuchen Sie unseren Hofladen – wir führen auch eine Auswahl an frischen Meeresfischen!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – Das Team der Fischzucht Schiefer

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5 JAHRE FLIEGENFISCHERSCHULE ARNOLD GUFLER Arnold Gufler aus St. Martin in Passeier betreibt seit nunmehr fünf Jahren die einzige Fliegenfischerschule Südtirols. Bei einem Treffen hat uns Arnold von seiner Tätigkeit erzählt.

Hallo Arnold, stell dich bitte unseren Lesern kurz vor…

Mein Name ist Arnold Gufler, ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und wohne mit meiner Frau und beiden Söhnen in St. Martin. Von Mitte März bis Oktober leite ich hauptberuflich meine Fliegenfischerschule, im Winter arbeite ich im Skigebiet Meran 2000.

Eine Fliegenfischerschule, das hört man nicht ganz so oft. Kannst du uns kurz erzählen, was man bei dir erlernt und was du anbietest?

Fliegenfischen gilt als die Königsdisziplin des Fischens. Je besser man die Technik beherrscht, umso schöner und erfolgreicher ist diese Art des Fischens. Damit man die richtige Technik erlernen kann, biete ich verschiedene Wurfkurse für Anfänger, Fortgeschrittene, Kinder oder

auch für Vereine an. Bei den Kursen bekommt man auch einen Einblick in die Gerätekunde (wobei man verschiedene Geräte ausprobieren kann), die Insektenkunde und das Fliegenbinden. Um vorhandene Wurffehler besser erkennen zu können, gehören Videoaufzeichnungen zum Kursinhalt. Weiters biete ich Guiding (geführte Fliegenfischertouren) in Passeier und in Südtirol an.

Gibt es für Fliegenfischer-Lehrer bzw.

Guides eine Ausbildung?

Langfristig gesehen ist eine Ausbildung oder Zertifizierung wie in jedem Beruf von Vorteil, denn Qualität sollte immer im Vordergrund sein. Die Bestätigung erhalte ich immer wieder von meinen Kunden, die zum Teil sehr lange Anfahrten in Kauf nehmen, um bei mir einen Kurs zu besuchen bzw. mich als Guide buchen.

Welche Ausbildung hast du absolviert?

Ich bin Mitglied beim Europäischen Fliegenfischerverband (EFFA). Prüfungen gelten bei diesem Verband weltweit als die

anspruchsvollsten. Seit 2014 bin ich zertifizierter EFFA Fly Casting Instructor (Wurflehrer). Weiters habe ich im Sommer 2016 die Fliegenfischer-Guide-Prüfung erfolgreich bestanden und bin somit einer von zwei zertifizierten EFFA Fliegenfischer Guides in Italien.

Wo unterrichtest du und woher kommen deine Kunden?

Hauptsächlich halte ich meine Kurse und Guidings im Passeiertal ab, bin aber auch in ganz Südtirol unterwegs. Einige Male war ich schon in Österreich, wo ich bereits Kurse abgehalten habe. Kunden hatte ich bis jetzt aus 11 verschiedenen Nationen.

Wie kann man dich erreichen?

Erreichbar bin ich telefonisch: ++39 349 569 60 99 über e-mail: info@fliegenfischerschule.it. Wer möchte kann auf meiner Homepage www.fliegenfischerschule.it den Newsletter anfordern.

Danke Arnold für das Interview und weiterhin alles Gute mit deiner Fliegenfischerschule.

VERKEHRSBERUHIGUNG UND DORFGESTALTUNG VON ST. LEONHARD Ein Gespräch mit Bürgermeister Konrad Pfitscher Wieso ist es nötig die Dorfbrücke zu sanieren?

Die Dorfbrücke ist Teil eines Gesamtprojektes der Verkehrsberuhigung und der Dorfgestaltung. Heute ist der Charakter der Straße vorherrschend, wo sich der Fußgänger nach dem Auto richtet. Durch die Umgestaltung, welche sich an der Kohlstatt orientieren soll, wie der Gemeinderat entschieden hat, wird der Verkehr gebremst und der Platzcharakter betont. Dabei wird die Holzbrücke durch eine Betonbrücke mit Pflasterung ersetzt.

Auf was wird beim Neubau Wert gelegt?

Parallel zur Gestaltung des Dorfzentrums gestaltet das Hotel Stroblhof die Fassade des Hotels und den Zufahrtsbereich vor dem Hotel neu. Somit wird das Dorfbild verändert und beides soll

aufeinander abgestimmt werden und auch zur gleichen Zeit ausgeführt werden.

Bleibt die Theis- Kapelle erhalten?

Die Theis Kapelle bleibt in ihrer Grundstruktur unverändert, der Kreuzgiebel aber wird durch ein Satteldach ersetzt.

Außerdem wird die Kapelle außen in der Fassade verändert und hinterleuchtet, um auch nachts erkennbar zu sein.

Muss der große Baum dafür gefällt werden?

Der Baum bleibt stehen. Er ist ein Merkmal unseres Dorfes und soll nicht berührt werden. Aus diesem Grunde ist auch bei der letzten Dorfgestaltung auf der anderen Brückenseite ein neuer Baum gepflanzt worden, der inzwischen fast ausgewachsen ist.

Wie lange werden die Arbeiten voraussichtlich dauern?

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it 36

Die Arbeiten sollen weitgehend bis Ostern abgeschlossen sein. Wir mussten etwas auf das Gutachten der Wildbachverbauung und des Straßendienstes warten, sind aber guter Hoffnung, die Arbeiten zeitgerecht abzuschließen.

Auf jeden Fall wird es über Ostern keine größeren Behinderungen geben.

Welche technischen Schwierigkeiten gilt es zu bewältigen?

Arbeiten in der Dorfmitte auf einem Bereich mit viel Fußgänger- und Autoverkehr sind immer etwas problematisch.

Sie behindern den normalen Ablauf und stellen die Geduld aller auf eine harte Probe. Wir sind aber überzeugt, dass unsere Mitbürger/innen positiv auf die Dorfgestaltung reagieren werden und es auch schätzen, wenn St. Leonhard sicherer, offener und anziehender sein wird.

DER NEUE STROBLHOF 2017 Der Stroblhof geht den Weg der Erneuerung weiter und beendet mit den zwei großen Bauschritten das Großprojekt welches vor zehn Jahren begonnen wurde.

Die Hotelfassade erstrahlt im neuem Glanz, inklusive der Verlegung der Rezeption an die Dorfstraße mit großer Vorfahrt. Das neue Panoramarestaurant mit Glasfront wird mit Licht durchflutet, kombiniert mit modernen Farben zaubert es eine angenehme warme Atmosphäre.

TANJAS TIPPS ZUM ENTSPANNEN Dehnübung nach langer Anreise: Dehnung der Nacken- und seitlichen Halsmuskulatur. Der Kopf wird zur Seite geneigt, wobei die Blickrichtung nach vorne gerichtet bleibt.

Aktivität. Dehnen Sie ca. 30-40 Sekunden pro Seite.

Die Dehnposition wird eingenommen, indem die zur Kopfneigung gegenüberliegende Schulter aktiv nach unten gezogen wird. Ideal nach einer langen Autofahrt, oder bei Verspannungen.

Das neu gestaltete Piazza Restaurant lädt an warmen Tagen zum Verweilen auf der Terrasse ein. Der neue Fitnessraum ist ideal um sich auszupowern und der neue Meditationsraum um zur inneren Ruhe zu finden. In der neuen Vital Residenz 3 finden verschiedene neue Suiten ihren Platz, sowie der romantische Skypool, der Ruhe-Pool mit Schleuse zum 25 Meter Schwimmbecken und die neue Tiefgarage.

Ich bin Tanja und komme aus Pfelders.

Ich arbeite im Sommer im Wellnesshotel Stroblhof in St. Leonhard als Fitnesstrainerin/Saunameisterin/Wanderführerin und im Winter als Skilehrerin in Pfelders.

Dehnübung nach einer langen Wanderung: Dehnung der Oberschenkelmuskulatur: Mit einer Hand wird das Bein am Unterschenkel, knapp über den Sprunggelenk erfasst.

Die Dehnposition wird eingenommen indem die Hüfte nach vorne geschoben und gestreckt wird. Am besten nach dem Wandern oder anderer sportlicher

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Meine Ausbildungen: - Matura Sportoberschule Mals - Staatlich geprüfte Skilehrerin - Fitnesstrainer B-Lizenz - Pilates-Trainerin Ich wünsche Ihnen viel "Entspannung" mit diesen kleinen aber sehr effektiven Übungen!

55-JÄHRIGES JUBILÄUM BEI SPORT PIRCHER Bei Sport Pircher in Saltaus dreht sich seit Jahrzehnten alles um Kleidung und Mode. Begonnen hat alles mit einer kleinen Schneiderei, wo Senior-Chef Anton Pircher als junger Schneider begann. Über die Jahre wurde daraus ein stattliches Geschäft, wo Anton mit über 80 Jahren noch heute die Änderungen macht.

Alles begann im Jahr 1961, als Anton Pircher, besser bekannt als "Schneider Hans“, sich in Saltaus in einem kleinen Zimmer als gelernter Schneider niederliess. 1965 eröffneten er und seine Frau Helga dann ein kleines Bekleidungsgeschäft, welches sie auch zusammen führten: Helga das Geschäft und Hans die Schneiderei.

Das Eröffnen des Geschäftes war damals gar nicht so einfach, denn es musste zuerst die Lizenz beantragt werden, die Räumlichkeiten hergerichtet werden und auch die Grossisten, wo man die Ware kaufen konnte, fanden sich nicht in näherer Umgebung. So musste Hans anfangs fast bis nach Verona fahren um dort schliesslich die benötigte Ware kaufen zu können. Anfangs führte man lediglich Jeans, Röcke und Hosen, Hem-

den, Pullover und Anzüge. Erst später, als das Geschäft Anfang der 70er Jahre vergrössert wurde, kamen verschiedene Sportartikel und Skier sowie Skischuhe und Equipment dazu. Sport Pircher war somit das erste große Konfektionshaus im Passeiertal und der Andrang der Kunden war riesengross.

Mitte der 80er wurde das Geschäft samt Schneiderei auf die heutige Größe erweitert, inklusive einer kompletten Unterkellerung. Auch das Sortiment wurde mit der Zeit immer grösser, so konnte man im Geschäft nun auch Trachten, Dirndl, Unterwäsche, Anzüge für den Bräutigam, Kinderbekleidung und Modeaccessoires erwerben.1992 heiratete Sohn Manfred, der schon länger im Geschäft mitarbeitete, seine Annemarie und auch sie arbeitete daraufhin ab Mai

Frühlingszeit...

Fesche Dirndl, luftige Frühlingsmode und eine große Auswahl an Wandermode

Auch jeden ersten Samstag Nachmittag geöffnet!

Pseirerstraße 3/A•I-39010 St. Martin / Saltaus in Pass.

T. +39 0473 645 447•sportpircher@dnet.it www.sportpircher.com

1992 aktiv im Geschäft mit. Im Jahre 2000 entschlossen sich Helga und Hans das Geschäft an Manfred und Annemarie zu übergeben. Hans arbeitet jedoch bis heute in der Schneiderei mit. 2004 wurde dann das Geschäft innen noch einmal generalüberholt und 2011 mit der Aussengestaltung des Hauses abgerundet.

Mittlerweile steht mit Johanna und Georg, den Kindern von Annemarie und Manfred, bereits die dritte Generation hinter dem Verkaufstresen. Auch heute noch wird bei Familie Pircher höchstes Augenmerk auf Qualität und zeitlose Mode gelegt! Abgerundet wird dieses interessante Sortiment durch modische Highlights und dem hauseigenen Service der Schneiderei, welche Änderungen und Reparaturen in kurzer Zeit erledigt.

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GROSSES SCHAUSPIEL AUF SCHLOSS TIROL An einem der symbolträchtigsten Orte Tirols entsteht ein zukunftsträchtiges und zugleich der Historie verpflichtetes, neues Freilichttheater mit landesweiter Ausstrahlung Als erstes großes Schauspiel wird im August 2017 die Uraufführung des Werkes „Die Verfolgten“ von Luis Zagler gezeigt, nach einer wahren Geschichte aus dem Vinschgau des 18./19.

Jahrhunderts. Neben vielen bewährten Darstellern aus den Theaterbezirken

Meran, Vinschgau und dem Passeiertal, werden auch einige professionelle Schauspieler auf der Bühne zu sehen sein. Träger der Spiele ist der 2017 neu gegründete Kulturverein „SchlossFestSpiele“, dem Karl „Schaly“ Pichler als Präsident vorsteht. Bürgermeister, Dr. Erich Ratschiller hat den Ehrenschutz der Gemeinde Dorf Tirol übernommen.

Dr. Leo Andergassen, der amtierende

Direktor von Schloss Tirol, stellt die Vorburg der Schlossanlage zur Verfügung.

Künftig soll es die SchlossFestSpiele jedes Jahr geben. Die Stücke für die Jahre 2018 und 2019 stehen bereits fest. Den SchlossFestSpiel-Besucher erwartet ein farbenprächtiges, spannendes und ereignisreiches Schauspiel mit viel Musik und mehr als 35 Schauspielern auf der Bühne, vor einer einmaligen Kulisse, mit beeindruckendem Lichtdesign.

Der bekannte Südtiroler Theaterautor Luis Zagler, der mit Stücken wie "Die Karrner", "Brot" oder "Entweder - Oder" bereits früh große Erfolge im Ausland feiern konnte, hat den historischen Stoff zu einem aktuellen Stück verarbeitet, in dem auch den Freiheitskriegen eines Andreas Hofer um 1809 große Bedeutung zukommt.

1991 hatte eine 80 Jahre alte Frau dem Theaterautor die ergreifende Geschichte anvertraut, die ihr Jahre zuvor von ihrem Großvater auf dem Sterbebett als Script überreicht wurde mit der Bitte, dafür zu sorgen, dass sie einmal auf die Bühne kommt, dass möglichst viele Menschen davon erfahren.

Die Premiere der Aufführungen ist am 8.

August 2017, anschließend werden sieben weitere Aufführungen gezeigt. Am

25. April werden in einem Casting im Vereinshaus in Dorf Tirol die Spieler für die großen Volksszenen gesucht. Wer mitmachen möchte, kommt einfach zum Casting. Anmeldungen dazu unter E-Mail: info@schlossfestspiele.events oder telefonisch 349 103 3106!

Aufführungstermine 8. August 2017 Premiere Weitere Aufführungen 11.8., 12.8., 15.8., 16.8., 17.8., 18.8., 19.8.2017 Beginn: 21.00 Uhr, Eintritt 20 EUR Infos und Tickets www.schlossfestspiele.events info@schlossfestspiele.events Service-Telefon +39 349 10 33 106 Schloss Tirol +39 0473 22 02 21 Direkt über die Tourismusvereine St. Leonhard, St. Martin, Algund, Schenna, Dorf Tirol, Kurverwaltung Meran

S chloSS F eSt S piele www.schlossfestspiele.events

info@schlossfestspiele.events

FreiLichtauFFührung schLoss tiroL

Die VerfolgTen von

AufführungsTermine

Luis ZagLer

8. AugusT 2017 Premiere, 11.8., 12.8., 15.8., 16.8., 17.8., 18.8., 19.8.2017 beginn: 21.00 uhr, Eintritt 20 EUR

TickeTbesTellungen

Online www.schlossfestspiele.events Service-Telefon39 +39 349 10 33 106 Schloss Tirol +39 0473 22 02 21

oDer über Die TourismusVereine Vor orT st. Leonhard, st. martin, dorF tiroL, aLgund, schenna, KurverwaLtung meran

PASSERSCHLUCHT - EIN TRAUMWEG IST ENTSTANDEN WASSER FORMT DAS TAL Der Passeirer Fluss Passer hat einen der schönsten Naturwege Südtirols selbst freigelegt Ein ehrgeiziges Projekt macht die Naturschönheit zugänglich, welche die Gewalt der Passer freigelegt und geformt hat. Sie hat sich über die vielen Jahre in den Fels eingekerbt und beeindruckende Felsformationen, Kolche und Strudel gebildet. "Im Rahmen der Umwelt-Ausgleichsmaßnahmen beim Bau des Kraftwerks Enerpass entstand 2008 der Plan einen Weg von St. Leonhard nach Moos zu schaffen" erklärt Konrad Pfitscher, Bürgermeister von St. Leonhard, der auch einer der Initiatoren des Projektes ist.

was zum glücklichen Abschluss zu bringen, das zu Beginn aussichtslos schien.

Wegbeschreibung Der Weg in die Passerschlucht beginnt im Dorfzentrum von St. Leonhard und verläuft über den Sportplatzbereich in Richtung Gomion. Kostenlose Parkplätze stehen entweder im Dorfzentrum oder im Sportplatzbereich zur Verfügung. Unterhalb von Gomion liegt ein großes Rückhaltebecken mit interessanter Tier- und

Der Weg ist Teil der Wasserwege, die rund um Moos angelegt sind und zeigen, wie Wasser und Eis das Tal geformt haben. „Die Bauzeit hat rund drei Jahre gedauert. Insgesamt handelt es sich um 6,5 Kilometer Strecke, bei der 320 Höhemeter bewältigt werden“, führt Pfitscher weiter aus. Sitzgelegenheiten und Infostelen begleiten den Weg, nur wenige, um der Natur nicht den Vorrang zu nehmen, sondern den Fokus auf ihre Schönheit zu lenken. Viele waren an der Verwirklichung beteiligt, um am Ende et-

Pflanzenwelt. Am Ende davon überquert der Weg die Brücke und verläuft fast bis Moos auf dem linken Passerufer. Entlang der Felsenriesen und Waldabschnitten schlängelt sich der Weg direkt am Flussufer entlang, wo die Passer ruhig durch herrliche Becken und über reich geformte Blöcke und Felsen läuft.

Besonders beeindruckend ist der Kleine Stieber, ein Flussabschnitt unterhalb von Langwies, wo die Passer sich in die Felsen eingegraben hat und über eine Stufe in ein großes Becken fällt. Dort, nach etwa drei Kilometer, beginnt der wilde Teil des Weges. Am alten Gomioner Kraftwerk vorbei, überquert der Weg den Saldern Bach, läuft an steilen Felsböschungen vorbei und steigt anschließend in Serpentinen etwa 200 Höhenmeter an. Von dort fällt der Blick auf die Felswände unterhalb von Stuls, wo mehrere Wasserfälle beeindrucken, unter anderem der dritthöchste Wasserfall Europas.

Auf dieser Höhe geht der Weg durch steile Waldabschnitte, durchquert auf halber Höhe die über 200 Meter hohe Prantlwand und senkt sich nach einem weiteren Waldabschnitt in die Schlucht der Passer ab. Außergewöhnliche Wasserspiele und Felsformationen begeistern das Auge, bis der Weg in die Brücke

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Passeirer Schluchtenweg in Fakten: 3 Jahre Bauzeit 320 Höhenmeter Auf- bzw. Abstieg 6,5 Kilometer Strecke Gehzeit vom Dorfzentrum St. Leonhard zum Dorfzentrum Moos: ca. 2h 45min.

Schwierigkeit: leicht - mittel

Fotos: TV Passeiertal, Florian Andergassen

über den Rückhaltedamm einmündet und über den alten Fuhrweg nach Moos ansteigt. Hauptdarsteller des ganzen Weges ist die einzigartige Natur, die Felsen und das Wasser, welche unnachahmliche Schönheiten geformt haben.

Viele Möglichkeiten Am Rückhaltedamm unterhalb von Moos bietet sich die Möglichkeit, an beeindruckenden Eislöchern vorbei, über den Stieber Wasserfall nach Moos zu wandern.

Von Museum zu Mooseum über die Passerschlucht Ausgangspunkt: Das MuseumPasseier am Sandhof in St.Leonhard mit den Schwerpunkten Helden & Hofer, Helden & Wir und Tol & Leit.

Hinweg: Durch die Wiesenflächen der Gandellen und die Passerschlucht nach Moos.

Als Rückweg nach St. Leonhard empfiehlt sich eine Wanderung vorbei am beeindruckenden Stuller Wasserfall und über das Sonnenplateau von Stuls.

Achtung: Die Passerschlucht kann nur zu Fuß begangen werden. Das Befahren mit Mountainbikes ist nicht erlaubt!

Das „kunstvolle“ Geschenk!

Endpunkt: Das Bunkermooseum in Moos mit 10.000 Jahre Siedlungsgeschichte seit der Steinzeit bis heute und dem einzigen Steinwildgehege Italiens im Freigelände.

Die Gletschermühlen unterhalb von Platt zeigen ein weiteres Naturdenkmal.

Diese können ebenfalls ausgehend vom Rückhaltedamm bei Moos über den Anstieg der linken Uferseite erreicht werden.

Ewald Steinkeller, Kirchsteig 5, Meran • T. +39 333 645 6860 • www.kunstgalerie.it

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VALSER ALM IST ALM DES JAHRES 2017 Die Valser Alm liegt in einem der schönsten Seitentälern des Passeiertales, nämlich im Kalmtal. Mit viel Freude bewirtschaftet seit 35 Jahren Familie Raich die Almhütte. Um so schöner ist es für sie, dass sie nun die Auszeichnung „Alm des Jahres“ erhalten haben. Der Almhirte Siegfried war schon als kleiner Junge mit seinen Eltern auf der Alm. So kam es, dass er seine Frau Rosalinda ganz nebenbei fragte, ob sie denn nicht auch die Sommermonate mit ihm auf einer Almhütte verbringen wolle. Sie willigte ein und so ging es mit „Ross“ (Pferd), Kind und Kegel bergauf. Am Anfang gab es nicht einmal eine Straße auf die Alm. Mühsam musste alles hinauf getragen werden. Auf der Hütte gab es keinen Strom, kein fließendes Wasser und zum Schlafen legte man sich in ein Heulager.

Die viele Wäsche mit zwei kleinen Kindern musste von Hand gewaschen werden. Die Zeit war mühsam und hart, aber die Freude auf der Alm zu sein überwog immer. Fernab vom Dorf, eins mit der Natur und der Familie. Die wenigen Wanderer die damals unterwegs waren, kehrten immer wieder und öfter ein und wussten die Herzlichkeit mit der sie empfangen wurden zu schätzen.

Mit den Jahren wurde dann die Straße auf die Valser Alm Jahr für Jahr, Stück für Stück erweitert und ausgebaut, was eine große Erleichterung für den Transport der Habseligkeiten und Lebensmittel war. Im Jahre 1995 wurde die Hütte

ausgebaut und zwei Jahre danach die Straße zur Hütte fertig gestellt.

Rosalinda, wie war eure erste Reaktion als ihr von der Auszeichnung erfahren habt?

Es war eine große Freude und Wertschätzung für uns als Familie, weil es in den 35 Jahren die wir jetzt auf der Alm sind, wirklich nicht immer leicht war. Es ist eine große Bestätigung für uns und unser Schaffen.

Wie schaut euer Alltag auf der Alm aus?

Jeden Tag müssen 200 Stück Vieh betreut werden, das machen ein Hirte und mein Mann Siegfried. Einkäufe müssen telefonisch im Dorf bestellt und im Dorf abgeholt werden. Kuchen und Strudel müssen gebacken und jeden Tag viele Gerichte vorbereitet werden. Die ganzen Blumen rund um die Hütte müssen begossen werden und dann ist da noch die Wäsche und das Putzen. Der Tag hat viele Arbeitsstunden…

Welche Gerichte machst du auf der Alm besonders gern?

Unsere Spezialität ist an den Wochenen-

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den sicherlich der Ziegenbraten, Knödel und „Kaasnocken“, sowie der Salat aus dem eigenen Garten. Gerne mache ich auch a „Muas“ oder an „Riibl“. Die Kuchen und Strudel sind immer alle frisch und hausgemacht.

Was schätzen die Gäste besonders wenn sie zu euch kommen?

Die schöne Aussicht auf der Sonnenterrasse bei einer „guaten Marende“ mit Speck, Käse und Kaminwurzen. Unser selbstgemachtes Joghurt, die Butter und den Frischkäse.

Arbeiten eure Kinder immer noch bei euch mit?

Nein, sie sind mittlerweile erwachsen und haben beide selber mit ihren Familien eine Alm übernommen. Das Almleben ist ihnen wahrlich in die Wiege gelegt worden.

Rosalinda, wie oft zieht es dich in den Sommermonaten ins Tal? So gut wie gar nicht. Ich bin vielleicht 2-3 mal in diesen vier Monaten unten.

Wenn ich nicht muss, bleib ich lieber oben!

Was möchtest du den Lesern noch sagen?

Ein großes „Vergelt´s Gott“ allen Wanderern, Bekannten und Freunden die uns schon jahrelang immer wieder auf der Alm besuchen und bei uns einkehren.

Diese Auszeichnung bedeutet uns sehr viel.

Info: Kirchtig am 13.08.2017 mit heiliger Messe am Nachmittag, Musik und Pseirer Spezialitäten.

RABENSTEIN GEHEIMTIPP ZUM WANDERN Hier einige Wandertipps, wie Sie zu uns kommen: Neuerrichteter Kummerseerundweg in Rabenstein 1½h Wanderbus nach Hahnebaum –> Rabenstein - Rabenstein nach Moos 3h Wanderbus Seeberkehre –> Seeberalm über Schönau nach Rabenstein 2 ½h Wanderbus Timmelsjoch –> auf dem klassischen E5 nach Rabenstein 3 ½h Buslinie nach Rabenstein und über E5 und Passerschlucht nach St. Leonhard 4h Moos-Rabenstein und zurück 4h

WANDERVORSCHLAG NACH RABENSTEIN Genießen Sie die Ruhe und Idylle des malerischen Ortes Rabenstein. Fahren Sie mit dem Timmelsbus von Moos nach Schönau. Wandern Sie über den E5 talauswärts bis nach Rabenstein.

Nach ca. 1-1,5 Stunden erreichen Sie das Dorf Rabenstein, wo Sie verweilen und einkehren können. Dann weiter auf dem neu angelegten Kummerseeweg bzw. E5 nach Moos, wo Sie nach ca. 1,5 Stunden wieder an Ihrem Ausgangspunkt angelangt sind.

DER KUMMERSEEWEG BEI RABENSTEIN Der Weg um den sagenumwobenen Kummersee in Rabenstein im Hinterpasseier verbindet Naturerlebnis, Wandervergnügen und spannende Geschichtsvermittlung.

In den Sommermonaten lässt sich das ehemalige Seebecken auf 1.340 m Meereshöhe in ca. zweieinhalb Stunden Wegzeit, bei ungefähr 150 m Höhenunterschied umrunden. Festes Schuhwerk und wetterfeste Ausrüstung werden empfohlen. An den acht Rast- und Informationsstationen, die in zeitlicher Abfolge um den ehemaligen See führen, wird Wissenswertes zu verschiedenen Themenbereichen des Kummersees und der Umgebung geboten.

GUTE EINKEHR MÖGLICHKEITEN IN RABENSTEIN WIR FREUEN UNS AUF IHREN BESUCH

W

ir freuen uns auf Ihren Besuch!

Wir verwöhnen Sie mit verschiedenem einheimischem Fleisch wie -Bockenem oder Schepsernem- und internationalen Gerichten aber auch mit Knödelgerichten, Kaiserschmarren sowie hausgemachten Kuchen und Strudel. Wir organisieren für Sie Familienfeiern, Geburtstagsfeiern und Jahrgangstreffen.

Familien Edith und Burgi Gufler

Pension Restaurant Trausberg HH Fam. Gufler - Rabenstein 6b

39013 Moos in Pass. - T. +39 0473 647055 info@trausberg.com - www.trausberg.com

Gasthof Rabenstein HHH • Fam. Gufler Rabenstein 2 • 39013 Moos in Pass.

Tel. & Fax: +39 0473 647 000 info@rabenstein.it • www.rabenstein.it

www.trausberg.com Gasthof Trausberg** . Rabenstein 6/b . 39013 Moos in Passeier . +39/0473/647055 . info@trausberg.com

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ier einige Wandertipps, wie Sie zu kommen können: einh Wanderbus nach Hahnebaum –> Rab stein - Gasthaus Rabenstein nach Sch Mo abe Wanderbus Seeberkehre –> Seeberal über Schönau nach Rabenstein ren del.

Wanderbus Timmelsjoch –> auf dem klassischen E5 nach Rabenstein Geb Moos-Rabenstein und zurück Fam

Wandern im Naturpark Texelgruppe inmitten der 3.000er ! bodenn ü r G m Mit de 3,18 Minuten in Express dem Berg ! auf

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Sommerbetrieb ab 24. Juni bis 1. Oktober 2017

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Die Bergstation Grünboden ist der Ausgangspunkt zu einem der schönsten Wanderwege im Hinterpasseier: Panoramaweg von Alm zu Alm!

23. Juni 9. Juli 16. Juli 6. August 15. August

Mitte September 22. September Ende September

Kulinarische Gipfelgenüsse in Pfelders - Gondeldinner Panorama-Wanderfest Frühschoppen „Hinterpasseier Erleben” mit Blasmusik am Dorfplatz 19. Stettiner Cup by Sportler Pfelderer Kirchtig Konzert: Ernst Hutter & Die Egerländer Musikanten 12 - 15 Uhr weitere Musikgruppen: - Saso Avsenik Original Oberkrainer (ab 15.30 Uhr) - Hochwilde Böhmische - Die Lungauer - Die Stockhiatla Tourismusverein Passeiertal - Die Stommtischar Infobüro Pfelders · Tel. 0473 646792 Passeirer Almabtrieb Kulinarische Gipfelgenüsse in Pfelders - Gondeldinner Zeppichler Almabtrieb Änderungen vorbehalten!

infopfelders@rolmail.net · www.pfelders.info

TIPP: MUSIK & WANDERWOCHE IN PFELDERS vom 23. - 30. Juni 2017