s'Psairer Heftl - Ausgabe Mai 2020

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MENSCHEN TRADITIONEN

Monatsmagazin f체r das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

NEUIGKEITEN INTERESSANTES E V E N T S TIPPS & NEWS T E R M I N E

Ausgabe 05 - Mai 2020 - Jahrgang 11

Am Sonntag, 10. Mai ist

Muttertag

WEITERE THEMEN Holen Sie sich die 30% Werbebonus Das Immunsystem st채rken nach Kneipp Auto: Gesetzliche Neuerungen & Infos Wir liefern zu Euch nach Hause!

Interview mit Prof. Dr. Bernd G채nsbacher Mundschutz selber n채hen Home-Schule in Corona Zeiten 40 Jahre Kunst im Vereinshaus St. Leonhard Karl Ilmer - Pilgern aus Leidenschaft


EINE GESCHICHTE ZUM MUT MACHEN hatte mich trotz meiner Einschränkungen gepackt und ich spürte, dass dies nicht mein letzter war. So folgten in den Jahren von 2016 bis 2020 auf den Camino „Norte“, der Primitivo, der Finisterra -Muxia, Portoges, die Hälfte des Via de la Plata, St.Martin - Einsiedeln, Schweiz Einsiedeln, Gebennensis, Podienses und Frances. Es waren insgesamt 4.600,10 km in 146 aktiv gewanderten Tagen. Ganz besonders stolz bin ich auf meinen letzten Pilgerweg. Schritt für Schritt wanderte ich nach sorgfältiger Planung der Route abseits der Straßen und Hektik, von St. Martin in Passeier über den Meraner Höhenweg nach Staben, dann hoch zum Vinschgauer Höhenweg bis Reschen. Weiter ging es über den drei Länder Stein ins Inntal nach Scuol (Schweiz) bis nach Santiago de Compostela. Ich war vom 27.06.2019 16.03.2020 an 97 aktiven Tagen unterwegs und habe 2.627,5 km zurückgelegt.

„Auch der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt!“

K

arl Ilmer aus St. Martin wanderte 2.627 km von seinem Heimatort bis nach Santiago. Wie es dazu kam, lesen sie hier. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf mich 2012 ein Schlaganfall. Nach längeren Krankenhaus Aufenthalten, diversen Tests und Ergo-Therapien wurde mir aufgrund diverser Einschränkungen wie z.B. Störungen des Kurzzeitgedächtnisses meine ganzen Führerscheine, (Berufs-LKW-Fahrer und Busfahrer seit über 30 Jahren) entzogen. Nach längerem Betteln und viel Willenskraft, durfte ich nach geraumer Zeit wieder in der Werkstatt meines damaligen Arbeitgebers in der Schweiz, wo ich 12 Jahre lang als Busfahrer tätig war, als Mechanikergehilfe anfangen zu arbeiten. Ich merkte aber selber bald, dass ich durch meine Einschränkungen einem sehr großen Unfallrisiko ausgesetzt war. Meine Ergo-Therapeutin legte mir dringlichst nahe, meine Arbeit in der Werkstatt

zu beenden. Das war psychisch ein ungeheurer Schlag für mich. Da ich mir nicht vorstellen konnte, meine Arbeit aufzugeben, legte ich mehrere Pausen ein, um meinen Kopf etwas zu entlasten. Dennoch passierten immer wieder kleine Unfälle, so auch 2015 als ich mein linkes Augenlicht fast zur Gänze verlor. Mein Selbstwertgefühl war am Boden! Psychisch rutschte ich immer mehr ab. Ich hatte Existenzängste. Es war einfach alles zu viel für mich. Nicht mehr zu funktionieren war schlimm! Ohne die Hilfe meiner Ergo-Therapeutin, einem Psychologen und Ärzten hätte ich die Zeit danach nicht überstanden. Innerhalb von acht Monaten zeigten sie mir Schritt für Schritt, wie das Leben wieder lebenswert sein kann. Auf ihre Empfehlung hin bin ich dann 2016 meinen ersten Pilgerweg gegangen. Mittlerweile habe ich 10 gemacht und schon nach meinem Ersten wusste ich, dass ich wieder zu mir selbst gefunden hatte. Das Pilgerfieber

Die letzten Tage der Pilgerreise waren bedingt durch die Corona-Krise mühsam. Herbergen und Restaurants hatten zunehmend geschlossen. Zu dritt kämpften wir uns bis Santiago vor die geschlossene Kathedrale durch. Die Pilger Urkunde „Credencial“ bekamen wir leider nicht mehr, aber das holen wir nach. Am nächsten Tag schaffte ich es noch bis in die Schweiz zu meinem Erstwohnsitz zurück, von wo aus ich zwei Wochen in Quarantäne musste. Auch als ich wieder daheim in St. Martin war, musste ich wiederum zwei Wochen in Quarantäne verbringen. Das Leben auf den Pilgerreisen ist nicht immer einfach. Blasen an den Füßen, Durst, Hunger, Herbergssuche, Regen, Hitze… all das sind ständige Begleiter und dennoch ist jeder Tag unglaublich wertvoll. Wertvoll… an Erfahrungen an Menschen, die man kennenlernt an guten Gedanken um sich selber wieder zu spüren um mit sich ins Reine zu kommen um wieder dankbar zu werden. Und dankbar bin ich heute sehr! Gott meinte es nach meinem Schlaganfall sehr gut mit mir und gab mir eine Chance, mein Leben zwar neu zu ordnen, es aber dennoch lebenswert zu machen. Daher möchte ich allen Mut zusprechen, auch nach einem Tief nach vorne zu blicken, Hilfe anzunehmen und nicht aufzugeben. Wenn jemand Informationen zu den Pilgerwegen oder mich gerne begleiten möchte, freue ich mich auf eine E-Mail karlilmer.ch58@gmail.com ih


INHALT

Liebe Leserinnen und Leser, bereits seit mehreren Wochen leben wir mit dem COVID-19 Virus. Auch in Zukunft werden wir uns mit einigen Beschränkungen (außer den üblichen Ignoranten) daran gewöhnen müssen. Die Solidarität untereinander ist gewachsen. Die Entschleunigung haben wir ganz einfach über uns ergehen lassen. Dadurch sind sehr gute Ideen entstanden, wir wurden kreativ, wie das Beispiel der Hauslieferungen von unseren Geschäften zeigt. Freiwillige Dienste von Privatpersonen sowie all jene die für unsere Gesundheit arbeiten, wissen wir wieder mehr zu schätzen und zu respektieren. Gerade nach dieser Erfahrung sollten wir unsere lokale Wirtschaft, auch wenn es vielleicht ein bisschen teurer ist, voll unterstützten, damit alles schnell wieder in Schwung kommt. Ja, wir hatten Zeit zu chatten und zu surfen (hatten ja viele vorher auch schon). Das Internet war da, um alles mögliche anzusehen, zu vergleichen und das billigste dann schlussendlich auch zu kaufen auch wenn es oft Tausende Kilometer weit versandt werden musste. Aber im Ernst, brauchen wir das, was wir wollen, wirklich? Ist es nicht schöner, sich in einem Geschäft beraten zu lassen und es im Falle auch gleich zu probieren? Einen persönlichen Kontakt zu haben? Leider werden einige den Muttertag heuer nicht mit den Müttern feiern können. Freuen würden sie sich jedoch, wenn Sie ihnen einen Tagesausflug mit Enkeln im Sommer oder Herbst schenken würden. Denn was wäre schöner und wertvoller als das Geschenk Zeit?

Das perfekte Muttertagsmenü von Manfred Pixner Wir liefern zu Euch nach Hause! Raika Passeier ist auch in schwierigen Zeiten für ihre Kunden da Was ist aus uns geworden? - Kolumne von Barbara Hofer Holen Sie sich die 30% Werbebonus für das Jahr 2020 Mit dem Weißen Kreuz LIVE im Einsatz! Corona-Einschätzung und Hilfestellungen der Kanzlei Contracta Abonnement & Solidaritätsbeitrag für das Psairer Heftl Impressum Buchtipp: Mehr Hühnersuppe für die Seele Kraedu - Das Immunsystem stärken nach Kneipp Musikkapelle St. Martin Lukas Fahrner: Digitale Sichtbarkeit - heute wichtiger denn je Helden des Tages: Das Weiße Kreuz & Freiwillige Feuerwehr Oswald Kuenzer: MAI: Ostermonat-Marienmonat-Bittmonat Mir Psairer holten zom und sagen DANKE! JuMi Hairstyle: Das richtige Shampoo! Gärtnerei Bacher: Gartenfeeling auf Terrasse und Balkon Mit Mandalas Stress abbauen und neue Kraft schöpfen Holzböden für mehr Wohnqualität Kleinanzeiger Brot backen leicht gemacht Vom Widersinn des Lebens - von Kurt Gufler Projekt GO Snow Jagd ist… Verantwortung Erkenne was dir wichtig ist - von Günther Righi Kinderseite von Isabella Halbeisen Auto Freitag: Gesetzliche Neuerungen und Infos rund um's Auto Mundschutz selber nähen St. Martin „Drhuam“ von Peter Theiner Seit 2007… der Kultursommer auf der Jaufenburg Getraut enk, mir sein für enk do! Krebshilfe Passeier „Huemet in dr Bockstub“ - Einfach traditionell gut! Corona-Pandemie Interview mit Prof. Dr. Bernd Gänsbacher Home-Schule in Corona Zeiten... 40 Jahre Kunst im Vereinshaus St. Leonhard - von Heinrich Hofer

In eigener Sache: Um einen reduzierten Tarif der Postzustellung zu bekommen, fehlen uns noch einige Abonnenten. Bitte unterstützen Sie uns durch ein ABO (Seite 12) oder senden Sie uns Ihre E-Mail, dann können Sie das 's Psairer Heftl ONLINE- gemütlich zu Hause lesen. Ab sofort können Sie das ABO oder einen Förderbeitrag gerne auch bei unseren Mitarbeitern bezahlen. Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich, viel Spaß beim Lesen und bleiben Sie gesund! Helmuth Fritz Herausgeber ‘s Psairer Heftl

PSAIRER HEFTL INFO BOX

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Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com Werbung: Barbara Hofer 348 002 89 69 hoferbaba91@gmail.com Werbung: Robert Bernard 338 303 74 66 robert.bernard@wochenblatt.it Werbung: Ernst Müller 333 464 33 34 ernst.mueller@gmail.com Werbung: Markus Hatzis 335 646 56 60 info@imconcepts.it Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 heftl@heftl.it

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Inhaltsverzeichnis

s‘Psairer Heftl - N° 05 ▪ 2020

Editorial


WIR EMPFEHLEN Lodenschneider's REINIGUNG Platter Anton

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“Hat Ihr Messer keine Schneid, dann ist der Charly zum Schleifen bereit!”

s‘Psairer Heftl - N° 05 ▪ 2020

Meran

Jeden ersten Samstag im Monat beim Bauernmarkt beim Martinerhof

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Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur. Albert Einstein

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Gartenpflege � Gartengestaltung Dachbegrünung � Bewässerung Holz- und Terrassenbau 39012 Meran � Tel. +39 345 1584540 info@gartenemotionen.it www.gartenemotionen.it Beschallung | Beleuchtung | Bühnenbau | Zeltverleih

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+39 335 1050837 - info@passeierevents.com

Grafik ∙ Webdesign ∙ Texte ∙ Social Media ∙ Gourmet Südtirol Werbung für die Gastronomie ∙ Fotos ∙ Meran Gourmet +39 335 1050837 - info@passeierevents.com

Monika Pfitscher Gnaidweg 15/c I-39012 Meran Mob. +39 348 464 3054 www.mpgraphicsdesign.com info@mpgraphicsdesign.com


KULINARIK

Das perfekte Mutter tagsmenü

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Spargel Spargel sauber schälen und im Salzwasser kurz bissfest kochen und im Eiswasser schocken. Den Spargel in Mehl, Ei und Pankomehl (spezielles Paniermehl)

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Manfred Pixner vom Hotel Wildschütz St. Leonhard bekocht nicht nur seine Lieben daheim, sondern auch seine Gäste mit viel Passion und Können und zaubert wahre Gaumenfreuden! Wir haben 2 Rezepte für Sie zum Nachkochen.

panieren und kurz in heißem Fett backen und anschließend auf ein Küchenkrepp legen, auf Teller mit dünn geschnittenen Kaiserteil oder Schinken anrichten. Remouladen Sauce Gekochtes Ei, Essiggurken, Petersilie, Mayonnaise Schokocremetörtchen mit Erdbeeren und Schokoeis 200 g Schokolade; 20g Butter; 4 Eigelb Zimmertemperatur; 4 Eiweiß; 50 g Zucker Die Schokolade zusammen mit der Butter bei ca. 28 Grad schmelzen. Die Eigelb unter die geschmolzene Schokolade rühren. Eiweiß mit Zucker steif schlagen, ein Drittel des Eischnees kräftig unterrühren, den Rest vorsichtig unterheben. Die Masse in gebutterte und ausgezuckerte Souffléförmchen füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 7 Minuten backen, sodass der Kern noch flüssig ist. Das Schokotörtchen aus der Form stürzen und mit Erdeeren, Erdbeerragout und Schoko- oder Vanilleeis auf einem Teller anrichten. ih

s‘Psairer Heftl - N° 05 ▪ 2020

uttertag - ein Tag an dem viele mit ihren Mami‘s in einem Lokal gemütlich essen gehen! Heuer dürft ihr (liebe Männer mit euren Kindern) euch am Herd so richtig austoben! Es gibt viele Gerichte, welche gar nicht sooo schwierig zum Nachkochen sind. Mit etwas Organisation im Vorfeld- Gerichte auswählen, Einkaufsliste zusammen stellen, einkaufen, eventuell etwas schon am Vortag vorbereiten, sollte es doch machbar sein, die liebe Ehefrau und tüchtige Mutti an „IHREM“ Tag so richtig zu überraschen?


Wir liefern zu Euch nach Hause! Passeirer Betriebe liefern Ihnen ihre Spezialitäten und Produkte nach Hause!

Ob Essen, Blumen oder für den Muttertag...

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ie Corona Krise hat uns noch immer fest im Griff und unser Alltag ist durch sie komplett auf den Kopf gestellt worden. Die meisten von uns arbeiten nicht mehr wie gewohnt und Freunde, Hobbies und soziale Kontakte sind auf das Minimum heruntergefahren geworden. Natürlich zählt zu unserem normalen Alltag immer auch ein schönes Essen in unserem Lieblingsrestaurant, eine Shopping-Tour mit unserer Freundin oder das Feierabend-Bier im Stammlokal. Damit die Zeit daheim nicht allzu eintönig wird, haben sich Passeirer Betriebe dazu entschlossen, ihre Produkte und Gerichte auch zu liefern.

Dies kann den nunmehrigen kulinarischen Alltag positiv auffrischen, aber auch der Garten, Balkon oder Terrasse können nun doch noch in Angriff genommen werden. Unterstützen auch Sie die Passeirer Betriebe und kaufen Sie so oft es geht lokal ein. Ob persönlich oder geliefert, alles trägt zum Erhalt der lokalen Geschäfte und Restaurants bei. Und der Fortbestand der Nahversorgung ist - wie wir jetzt aktuell wieder gesehen haben - gerade in solchen Krisenzeiten unersetzlich! mp

Wir sind auch in Corona-Zeiten für Euch da Gasthof Pizzeria Zirmwirt

Bergkäserei Seppnerhof Wir beliefern Sie immer Donnerstags mit unserem hausgemachten Heumilchkäse, Frischkäse, diversen Joghurt‘s, Milch und frischen Käseknödeln. Ab sofort gibt es auch Ziegen-Frischkäse. Ab 20€ machen wir 10% Rabatt! Wir liefern im Passeiertal bis Vinschgau, Kastelbell, Meran, Lana, Marling, Burgstall,Terlan... Anfagen und Bestellungen unter: Marlies T. 345 622 98 76; Christian T. 349 601 79 87 kontakt@kaeserei-pfelders.com www.kaeserei-pfelders.com

Wegerhof Stuls Wir liefern für euch Käse, Joghurt, Mozzarella und Eier bis nach Meran. Bestellungen immer bitte bis Dienstag 15:00 Uhr auf Facebook oder auch gerne per Telefon 3473234665 oder WhatsApp bestellen. Tel. +39 347 323 46 65

Freitag, Samstag, Sonntag und an Feiertagen liefern wir Pizza ab 17:00 Uhr im gesamten Hinterpasseier und St. Leonhard. Bestellungen werden ganztägig bis 19:00 Uhr unter 339/2187757 entgegengenommen. Alle Infos und Pizzakarte findet Ihr auf unserer Facebook Seite. Tel. +39 339 218 77 57

Martinerhof's Brauhotel Pizzeria • St. Martin in Passeier Pizzeria im Herzen des Passeiertales mit hauseigener Bierbrauerei "Martinsbräu" und hauseigener Weinkellerei "Passir". Unsere Pizza's werden ofenfrisch bei uns mit regionalen und einheimischen Produkten zubereitet und zu euch nach Hause geliefert. Tel. 0473 641226 www.martinerhof.it


Wir liefern zu Euch nach Hause! Muttertags-Geschenksidee

Öffnungszeiten 9-12 Uhr und 15 - 18 Uhr - Samstag 9 -12 Uhr

Dekorationen

Vielleicht zum Muttertag gute Produkte oder Gerichte aus dem Passeiertal an die liebe Mamma als Geschenk liefern lassen?

Samstag 10. Mai von 9-18 Uhr durchgehend geöffnet Muttertag Unser Lieferservice überrascht alle Mütter am Muttertag mit Dekoartikeln, Blumen, Topfpflanzen, Kräutern uvm. Rufen Sie uns an!

Wenn wir auch persönlich vielleicht noch nicht vorbeischauen können, können wir durch ein geliefertes Präsent viel Freude bereiten!

Tel. +39 393 973 9089

UNSERE PRODUKTE:

Gratis Lieferdienst

hweigl Martin Sc 6 810 03 Tel. 349 7 nussladele e G s i‘ s b a B 90 7428 Tel. 377 0

Passeiertal, Burggrafenamt und auf Anfrage Richtung Bozen

Frisches Psairer Kitz- und Lammfleisch, sowie junges Ziegenfleisch Kitz- und Lammbratl Neu ab jetzt: „Gspouchn Bratl“ (Fleisch von junger Ziege, die nicht gekitzt hat!)

Rindfleisch Rindsfilet / Roastbeef Steak Spitzrose / Gulasch Braten / Tellerfleisch Suppenfleisch / Fiorentina Rindsfaschiertes

Wurstwaren Frische Würste / Rollwürste Frankfurter / Hauswürste Bauernwürste (Pkg. 3 Stück) Leberkäse / Pizzaleberkäse Bauernschinken Bauernsülze / Schinkensülze Kalbskopf Leberstreichwurst Leberstreichwurst mit Kräuter

Truthahnfleisch Schnitzel / Im Stück Weiteres Fleisch Ziege gemischt Gams gemischt Hirschgulasch Lamm geschnitten Kitz geschnitten Kutteln

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Speck & Geselchtes Speck Hamme Bauchspeck hiesig Kaiserspeck Geräuchertes Rindfleisch Geräuchertes Ziegenfleisch Knödelspeck Haussalami / Scharfe Salami Ungarische Salami / Coppa Ziegensalami / Hirschsalami

Fertige Gerichte & frisch für Zuhause Speck-, Käse-, Leber-, Spinatknödel Gekochter Kitzbraten Gekochter Lammbraten „Gspouchn Bratl“ (Junge Ziege, die nicht gekitzt hat!)

Schweinefleisch Schnitzel / Schopfbraten Filoni / Filet Schulter / Sparerips Gulasch / Rippen Ossobuchi Faschiertes gemischt

Weitere Psairer Produkte Schüttelbrot (Pkg. 4 Stück) „Plotter Beck“ Packung Brotklee Sirup „Schmiedhof“: Himbeer/ Waldfrüchte / Holunder Marmelade „Schmiedhof“ Heidelbeer/Himbeer/ Erdbeer/Waldfrüchte Bergkräutersirup

Kalbfleisch Schnitzel / Braten Filoni / Schulter Gulasch / Ossobuchi

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Kaminwurzen (Pkg. 3 Stk.) Kaminwurzen Ziegenkaminwurzen Hexenkaminwurzen Hirschkaminwurzen Lammkaminwurzen


FINANZEN & HILFE

Die Raiffeisenkasse Passeier ist auch in schwierigen Zeiten für ihre Kunden da

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s‘Psairer Heftl - N° 05 ▪ 2020

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elche Maßnahmen hat die Raiffeisenkasse Passeier getroffen, um den Gefahren des Corona-Virus entgegen zu treten? Um unsere Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen wurde der Schalterbetrieb aufs Notwendigste reduziert. Viele Zahlungen machen die Kunden über Onlinebanking, Bargeldbehebungen und –einlagen werden über die Geräte gemacht, welche in unserem Selfservice-Bereich unseren Kunden zur Verfügung stehen. Trotzdem gibt es Ausnahmen, wo Kunden direkt in die Raiffeisenkasse kommen möchten. Hierfür werden Termine mit unseren Mitarbeitern vereinbart. Aus Gründen der Diskretion und um mögliche Ansteckungen zu vermeiden, wird jedoch jeweils nur ein Kunde bedient. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Raiffeisenkasse Passeier stehen zudem unseren Kunden telefonisch für die Abwicklung der Bankgeschäfte während der Geschäftszeiten zur Verfügung. Wie können Firmenkunden fällige Raten unkompliziert aussetzen? Bedingt durch Einnahmeausfälle durch die Corona Krise kann es bei Unternehmen zu kurzfristigen finanziellen Engpässen kommen. Um diese zu überbrücken, können Unternehmen verschiedene Maßnahmen in Anspruch nehmen, um fällige Ratenzahlungen zeitweilig auszusetzen bzw. die Laufzeit zu verlängern. Diese Möglichkeit erhalten Kunden mit geringem Aufwand und ohne Zusatzkosten. Ist eine Laufzeitverlängerung möglich? Es kann beantragt werden, dass die Zahlung des Kapitalanteils der Raten, für die Dauer von bis zu einem Jahr ausgesetzt wird. Zugleich besteht die Möglichkeit, die Laufzeit dieser Darlehen, zu verlängern. Für Kleinstunternehmen, kleine

und mittlere Unternehmen (KMU) besteht zudem die Möglichkeit die gesamte Rate bis zum 30.09.2020 auszusetzen. Auch bei Familien und Privatpersonen kann es bedingt durch Einnahmeausfälle der Corona Krise zu kurzfristigen finanziellen Engpässen kommen.Wie sieht es da aus? Um diese zu überbrücken, können auch Familien und Privatpersonen verschiedene Maßnahmen in Anspruch nehmen, um fällige Ratenzahlungen zeitweilig auszusetzen bzw. die Laufzeit zu verlängern. Diese Möglichkeit erhalten Kunden mit geringem Aufwand. Ist eine Laufzeitverlängerung auch bei Privatpersonen möglich? Es kann beantragt werden, dass die Zahlung des Kapitalanteils der Raten, für die Dauer von bis zu einem Jahr ausgesetzt wird. Zugleich besteht die Möglichkeit, die Laufzeit dieser Darlehen, um maximal 24 Monate zu verlängern, um auf diese Weise auch von einer verminderten Rate profitieren zu können. Für die Aussetzungen und / oder Verlängerungen werden keine Zusatzkosten berechnet. Auch der Zinssatz ändert sich nicht. Welche weiteren Hilfsmaßnahmen wurden getroffen, um den Familien und Betrieben in dieser schwierigen Zeit zu helfen? Es besteht ein Vorschlag für ein Landesabkommen, welches in Zusammenarbeit zwischen Land und den drei Banken ausgearbeitet wurde. Dieses Abkommen ist noch in Ausarbeitung (Stand 14.04.2020), wird aber folgendes beinhalten: 1) Zinslose Vorfinanzierung in Höhe von bis zu 1.400 Euro ohne Gebühren für die Arbeitnehmer, die in Erwartung der Zahlungen aus der Lohnausgleichskasse sind. 2) Finanzierungen von 3.000 bis zu 10.000 Euro für natürliche Personen mit

einer Laufzeit von 5 Jahren und einem Zinssatz von 0% im ersten Jahr und von 1% in den nachfolgenden Jahren. Die im zweiten Jahr angereiften Zinsen werden vom Land übernommen. Es sind keine Bearbeitungskosten oder sonstige Gebühren vorgesehen. 3) Finanzierungen für Einzelunternehmen und für Klein- und Mittelunternehmen bis zu 35.000 Euro mit einer Garantie von 80% / 90% von Seiten der Garantiegenossenschaften Garfidi und Confidi. Das Darlehen hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Der Zinssatz im ersten Jahr beträgt 0% und in den darauffolgenden Jahren 1,25%, wobei die Zinsen im zweiten Jahr vom Land in Form eines Zinsbeitrages übernommen werden. Was müssen Kunden tun, um diese Hilfsmaßnahmen in Anspruch nehmen zu können? Interessierte Kunden melden sich am besten telefonisch bei uns, um sich bezüglich der passenden Maßnahmen beraten zu lassen und die entsprechenden Antragsformulare gemeinsam auszufüllen. Alle Anfragen werden im vereinfachten Verfahren unbürokratisch und schnell bearbeitet. Auf alle Fälle raten wir unseren Kunden weiterhin die Berichte in den Medien aufmerksam zu verfolgen, da weitere Hilfsmaßnahmen zu erwarten sind. ih Kontaktieren Sie uns: Helmut Gufler zuständiger Kundenberater Geschäftsstelle St. Leonhard

Stephan Kuppelwieser zuständiger Kundenberater Geschäftsstelle St. Leonhard

Helmut Ploner zuständiger Kundenberater Geschäftsstelle Moos

Christian Mair zuständiger Kundenberater Geschäftsstelle Riffian


KOLUMNE

Was ist aus uns geworden?

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achen wir uns nichts vor. Die Ausgangssperre dauert bereits ziemlich lange. Zu lange. Die ersten zwei Wochen waren geprägt von unerschütterlichem Optimismus, von Tatendrang und Motivation. Die Erkenntnis der freien Zeiteinteilung über das Wochenende hinaus ließ uns zur Höchstform auflaufen: Es wurde Sport getrieben wie noch nie, das Auto mit viel Liebe geputzt und das Haus war blitzeblank - inklusive Keller, Dachboden, Garage, Kästchen und allen nur erdenkli-

chen Ecken und Enden. Mittlerweile hat sich die Situation jedoch geändert, obzwar noch kein eindeutiges Ende in Sicht ist. Was ist also in der Zwischenzeit mit uns passiert? Wie werden wir nach dieser Ausgangssperre auf andere zugehen? Der anfängliche „Ich habe jetzt Zeit für die Dinge, die ich immer vor mir hergeschoben habe“-Moment wich schleichend einer „Ach, das kann ich auch morgen machen“-Einstellung. Ein Tag gleicht dem nächsten. Es scheint keinen Unterschied zu machen. Doch wie so oft im Leben, führt das Eine erst später erkennbar zum Anderen. Also welches Szenario wird bei uns eintreffen? Sind wir zehn Kilo schwerer oder leichter? Hat uns das Sportfieber über die ersten zwei Wochen hinaus gepackt oder war das Sofa schlussendlich doch gemütlicher? Sind wir zu einem Sternekoch mutiert und haben die Zeit genutzt, uns auszuprobieren? Es gab also zum Frühstück nicht mehr „nur“ das übliche Brötchen mit Marmelade und Butter und eine Tasse Kaffee, sondern Eier Benedict mit einem laktosefreien Zimt-Karamell-Latte. Zu Mittag - man hat ja Zeit - einen Zwiebelrostbraten mit Herzoginkartoffeln und zum Dessert vielleicht ein Tartufo; selbstgemacht versteht

sich. Abends dann noch Grillen, weil das schöne Wetter ja geradezu einlädt, wenn wir schon nicht raus dürfen. Diese Entwicklung hat dann auch wahrscheinlich zu ersterem Szenario geführt und nicht zur Sportskanone. Aber sei es drum. Nicht jeder hat das Hobby „Kochen“ für sich entdeckt und ist in einer anderer Kategorie zum Experten mutiert. Das Puzzle hat in diesen Tagen sein Revival gefeiert und konnte viele Menschen glücklich machen. Je nach vorhandener Anzahl an Puzzles schaffte es eines vielleicht sogar öfter als ein Mal. Einer unter uns hat auch die Chance genutzt, mit seiner Katze, seinem Kanarienvogel oder dem Hausschwein vor die Tür zu gehen - das Haustier Gassi zu führen ist ja erlaubt, oder nicht? Ein jeder hat in dieser Zeit seine eigene Taktik entwickelt, um den Tag bestmöglich zu überstehen. Ob allein, mit Kindern oder zu zweit. Jeder, in welcher Situation er sich auch immer befindet, hat mit verschiedenen Tätigkeiten das Beste daraus gemacht. Ich bin gespannt, was aus uns geworden ist, wenn wir uns wieder sehen. Barbara Hofer


WERBUNG & STEUERN

30% Werbebonus für das Jahr 2020!

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s‘Psairer Heftl - N° 05 ▪ 2020

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m Jahr 2017 wurde für Unternehmen, Freiberufler und nicht gewerblichen Körperschaften ein Werbebonus eingeführt, welcher eine Steuerbegünstigung in Höhe von 75%, berechnet auf den Zuwachs der Werbespesen im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr, vorsieht. Mit dem Maßnahmenpaket „Cura Italia“ Nr. 18 vom 17. März 2020 wurden einige Änderungen an den bestehenden Bestimmungen vorgesehen, welche die Inanspruchnahme des Werbebonus wesentlich erleichtern. Es zählt nicht mehr die Steigerung der Werbespesen gegenüber dem Vorjahr, sondern der Gesamtbetrag der im Jahr 2020 getätigten Werbeausgaben. Gleichzeitig wird der bisherige Bonus in Höhe von 75% auf 30% herabgesetzt. Dies bedeutet, dass für Werbeausgaben

von € 1.000.- im Jahr 2020 ein Steuerbonus von € 300.- gewährt wird. Berücksichtigt man noch den Steuervorteil IRPEF durch den betrieblichen Abzug des Werbeaufwandes, sinkt die Nettoausgabe für Werbespesen von € 1.000.auf ca. € 350.- bis € 400.-. Diese Abänderungen gelten nur für das Jahr 2020. Die restlichen Bestimmungen für den Werbebonus sind unverändert geblieben und können wie folgt kurz zusammengefasst werden: Begünstigt sind Investitionen in Werbeflächen und kommerzielle Werbung in: periodisch/täglich erscheinenden Printmedien (national oder lokal), auch online lokalen Fernseh- und Radiostationen Es sind nur die reinen Werbespesen (ohne Nebenspesen oder Vermittler-

kosten) begünstigt. Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Werbebonus ist, dass sich die entsprechenden Werbespesen im Vergleich zum Vorjahr um mindestens 1% erhöht haben (der Steuerbonus steht also nur dann zu, wenn im Vorjahr Werbespesen angefallen sind). Die Anträge bzw. die Vormerkungen für 2020 sind im Zeitraum 1. September 30. September 2020 über das Portal der Einnahmenagentur elektronisch zu versenden. Innerhalb 31. Januar 2021 ist dann eine Ersatzerklärung über die effektiv getätigten Investitionen zu versenden. Die Realisierung der Investitionen und die Tätigung der Ausgaben müssen durch einen Steuerberater, der zur Erteilung des Bestätigungsvermerks ermächtigt ist, oder durch einen Abschlussprüfer, geprüft und bestätigt werden. Innerhalb 30. April wird dann die Liste der anerkannten Steuerguthaben (bzw. der anteilige Betrag der gewährten Förderung, falls die zur Verfügung stehenden Mittel nicht ausreichen) veröffentlicht. Das entsprechende Steuerguthaben kann dann über den Zahlungsvordruck F24 mit anderen Steuern oder Beiträgen verrechnet werden. Dr. Florian Kiem Kanzlei König:Skocir:Kiem Wirtschafsprüfer und Steuerberater Rennweg 21 - Meran www.ksk.it

WEISSES KREUZ

Mit dem Weißen Kreuz LIVE im Einsatz!

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u siehst so aus, als hättest du Lust, ein Jahr lang mit uns als Zivildiener LIVE im Einsatz zu sein! Was du dafür mitbringen musst? Die Motivation, jeden Tag dein Bestes zu geben, eine offene Persönlichkeit und jede Menge Freude an der Arbeit mit anderen Menschen. Du hast keine medi-

zinischen Vorkenntnisse? Überhaupt kein Problem. Du erhältst eine umfangreiche Ausbildung und wirst bestens auf deine Aufgaben vorbereitet. Der Zivildienst richtet sich an alle in Südtirol ansässigen Personen zwischen 18 und 28 Jahren, die sich ein Jahr lang einem sozialen Zweck widmen möchten.

Im Weißen Kreuz werden die Zivildiener in den über das Land verteilten Sektionen vorwiegend im Krankentransport eingesetzt. Du hast Interesse? Dann greif zum Telefonhörer und melde dich unter der grünen Nummer 800110911 oder unter zivildienst@wk-cb.bz.it.


12 JAHRE KANZLEI CONTRACTA

Corona-Einschätzung und Hilfestellungen der Kanzlei Contracta in St.Mar tin Passeier

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err Dr. Wickertsheim, wie schätzen Sie die allgemeine Krise ein?

Herr Dr. Stocker, was hat es mit der Lohnausgleichskasse auf sich? Hilfestellung kann auch in Form einer Lohnausgleichskasse gefunden werden, ein bis dato in Südtirol für die meisten unbekanntes Instrument. Den Mitarbeitern kann so zumindest ein Teil ihrer Entlohnung garantiert werden und der Staat übernimmt einen Großteil der anfallenden Kosten. Die maximale Dauer der Inanspruchnahme in dieser Krisenzeit ist (bislang) auf 9 Wochen beschränkt. Auch hier hat sich leider der zu Beginn der Krise gehegte Wunsch auf eine einfache Bürokratie nicht erfüllt. Es gibt für Südtirol zumindest vier verschiedene Lohnausgleichskassen mit unterschiedlichen Regelungen und Ansuchmodalitäten. Für die Sonderlohnausgleichskasse sind die Ansuchen bis Mitte April überhaupt noch nicht möglich. Natürlich wird unsere Kanzlei mit seinem 40köpfigen Team auch die kommenden Maßnahmen, welche nach Redaktionsschluss, erlassen werden, analysieren und für unsere Kunden das bestmögliche an Förderungen/Steuergutschriften/vergünstige Kredite in Anspruch nehmen! Sollten Sie Fragen haben, rufen Sie uns an oder schreiben uns Ihre Frage Kontaktdaten unter www.contracta.it Wir sind sicher, dass wir gemeinsam diese Krise bewältigen werden! Contracta mit Sitz in Meran Rennweg 23 und St. Martin i.P. Lahne 9/H St. Martin i.P. am 20.04.2020 ih

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Wie stehen Sie als Kanzlei für Steuer- und Arbeitsrecht Ihren Kunden in der aktuellen Situation zur Seite? In den ersten Wochen der Corona-Krise hat sich die Steuerberatung in eine effektive Wirtschafts- und Unternehmensberatung verwandelt. Hierbei gilt es zu differenzieren zwischen: a) steuerrechtlichen Förderungen & Beratungen und b) arbeitsrechtlichen Förderungen & Beratungen.

Dr. Klaus Stocker Arbeitsrechtsberater: Bei arbeitsrechtlichen und fördernden Beratungen sind im Prinzip zwei Situationen zu berücksichtigen. Zum einen mussten viele Kunden die Wintersaison vorzeitig beenden, die Saisonarbeitsverhältnisse beenden und die Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit mit der entsprechenden Arbeitslosenunterstützung NASPI entlassen. Andere Kunden konnten die neue Saison im Frühjahr erst gar nicht beginnen

Zum anderen sehen sich viele Kunden jetzt mit einer völlig neuen Situation konfrontiert: Sie müssen versuchen, diese Krise mit ihren Mitarbeitern bei weiterhin bestehenden Arbeitsverhältnissen zu meistern. Betriebsbedingte Entlassungen sind bis zum 15/05/2020 per Dekret nicht möglich. Sonderurlaube von maximal 15 Tagen für Eltern wurden eingeführt und die möglichen Pflegezeiten verlängert.

s‘Psairer Heftl - N° 05 ▪ 2020

Dr. Hans Werner Wickertsheim Wirtschaftsprüfer & Steuerberater: Die Krise hat unsere Kunden und ihre Mitarbeiter natürlich vollkommen überrascht und unvorbereitet getroffen. Nach dem ersten Lockdown mit Ausgangssperren vom 10/03/2020 dachten die meisten sicherlich, dass dieser Stillstand nach zwei, maximal drei Wochen vorbei sein dürfte und man in die Normalität zurückkehren könnte. Jetzt haben wir aber bereits Ende April und immer noch keine klare Perspektive vor uns. Alle hoffen natürlich stark, dass nach dem 3. Mai wieder langsam Normalität einkehren wird. Der Corona-Virus stellt demnach wohl die größte medizinische und vor allem wirtschaftliche Herausforderung für Südtirol in den letzten Jahrzehnten dar. Manchmal wurde unserer Südtiroler Wirtschaft nachgesagt, dass wir zu kleinstrukturiert seien. Aber genau das sehe ich in der jetzigen Zeit als größten Vorteil gegenüber anderen Regionen der Welt. Durch die genannte „Kleinstrukturiertheit“ haben wir nun die nötige Flexibilität, um diese Krise zu überstehen. Neben dieser Flexibilität haben wir ein sehr großes und spezialisiertes Know-How in vielen Bereichen, sowie ideale Voraussetzungen auch künftig eine sehr wichtige Urlaubsdestination zu bleiben. Leider wissen wir noch nicht wann und wie die Krise enden wird. Ich bin aber überzeugt davon, dass unsere lokale Wirtschaft mittelfristig gestärkt hervorgehen kann. Wenn alle an einem Strang ziehen und die lokalen Wirtschaftskreisläufe vermehrt fördern, dann wird nach dem Tief auch wieder ein Hoch kommen! #lokalewirtschaftfördern

Möchten Sie dies genauer erklären? Dr. Wickertsheim: Nachdem alle paar Tage neue Dekrete und Dringlichkeitsmaßnahmen von der Italienischen Regierung und/oder Landesregierung erlassen wurden, haben wir versucht die Gesetzestexte zu analysieren und unseren Kunden mitzuteilen ob, wieviel und unter welchen Voraussetzungen sie weiter ihrem Gewerbe nachgehen dürfen und welche Förderungen für sie in Frage kommen können. Die Maßnahmen zu steuerrechtlichen Förderungen und Beratungen, welche wir für Unternehmer und Freiberufler dabei (bis Redaktionsschluss) in Anspruch genommen haben, unterteilen sich grundsätzlich wie folgt: - Inps-Beiträge: 600-Euro-Ansuchen für jene die eine Inps-PflichversicherungsPosition (Handel, Handwerk, getrennte Verwaltung) haben - Steuergutschriften: a) für Miete Geschäftslokale (Katasterkategorie C1): in Höhe von 60% der März-Miete b) für den Ankauf von Material für die Sicherheit und den Schutz gegen das Coronavirus (z.B. für Desinfektionsmittel; Schutzmasken etc.) in Höhe von 50% des Ankaufwertes - Unterstützung beim Ansuchen um Kreditstundung - Unterstützung beim Ansuchen von geförderten „Krisen-Krediten“ - Ausarbeitung der Ansuchen für sog. Verlustbeiträge der Klein- und Mittelbetriebe - Ausarbeitung von Liquiditätsplänen, für den Unternehmer selbst oder auch für die Bank Besonders die staatlichen Förderungen haben sich hierbei - entgegen allen Versprechungen - als äußerst komplex und bürokratisch dargestellt, wie z.B. das Ansuchen für die 600 Euro.

und dementsprechend auch nicht wie gewohnt neue Arbeitsverhältnisse abschließen. Die Saisonmitarbeiter hoffen nun auf eine Verlängerung der zustehenden Arbeitslosenzeiten und Entschädigungen. Saisonmitarbeiter im Tourismussektor oder in der Landwirtschaft können um einen Beitrag von € 600,00 ansuchen.


IMPRESSUM

LIEBE LESERIN UND LIEBER LESER Das Psairer Heftl wird mit viel Freude und Herzblut gestaltet und publiziert. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit durch ein Abonnement von 14,00 .- € oder einen Förderbeitrag unterstützen. Ich bedanke mich im Namen meiner Mitarbeiter bereits im Voraus für Ihr Verständnis und Ihren freiwilligen Beitrag. s‘Psairer Heftl - N° 05 ▪ 2020

Ihr Helmuth Fritz Herausgeber vom Psairer Heftl

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AUCH ICH MÖCHTE DAS PSAIRER HEFTL UNTERSTÜTZEN, "WEIL 14 € PRO JOHR, ISCH MER ‘S HEFTL WERT!" Sie können bei unseren Mitarbeiter oder auf das Konto der RAIFFEISENKASSE MERAN IBAN: IT 16 T 08133 58591 000 301 006 410 bezahlen /einzahlen.

MENSCHEN

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BUCHTIPP

Mehr Hühnersuppe für die Seele

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Mehr Hühnersuppe für die Seele von Jack Canfield - Marc Victor Hansen ISBN 3-442-21588-9 WG2111 ih

IN EIGENER SACHE

Das Psairer Heftl erhalten Sie in

Chardonnay Goldegg Riserva 2016 Wer genießt an warmen Tagen wie diesen nicht gerne ein erfrischendes Glas Weißwein? Heute, liebe Weinfreunde, geht es um den himmlischen Chardonnay Goldegg Riserva. Der Chardonnay zählt nachweislich zu den kräftigsten, aber auch elegantesten Weinen. Seine frischen Aromen von Citrus, Apfel und Melone, umspielt von einem Hauch Walnuss, geben diesem hier eine feine, auffallende Leichtigkeit, von der man nicht so „leicht“ genug bekommt. Allzu sehr ist mir bewusst, dass es gerade in dieser Zeit beachtlicher Anstrengung bedarf, sich in Selbstdisziplin zu üben und auch ich bin schon so einige Male gescheitert. Nichtsdestotrotz gehört das Amüsement einfach dazu. Falls es euch etwas beruhigt, kann ich nur sagen, dass außergewöhnliche Situationen außergewöhnliche Maßnahmen erfordern und die beste Maßnahme zurzeit ist, guten Wein zu genießen. Oh Wein! Oh Wein! Mir ist so wohl wie nie! Schenkt ein! Schenkt ein! Das nenn ich Therapie! Damit wünsche ich viel Freude mit dem Chardonnay Goldegg Riserva und hoffe auf eine baldige Rückkehr der Normalität. Es lebe die Freiheit! Es lebe der Wein!

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ieses Buch muntert auf, macht Mut, streichelt die Seele und wärmt das Innere- fast so wie Omas gute Hühnersuppe. Eine Auswahl von liebenswerten und klugen Geschichten bekannter und weniger bekannter Autoren, die eines gemeinsam haben: Sie berühren das Herz und erinnern daran, dass die Liebe das Wichtigste im Leben ist. Auszug einer Geschichte: Ein Engel mit rotem Hut Wenn ich es auch nie zugegeben hätte - ich hatte schreckliche Angst, als ich in der Cafeteria gegenüber der Majo- Klinik saß. Am nächsten Tag sollte ich dort als Patientin aufgenommen werden, um

Die Sommelière

s‘Psairer Heftl - N° 05 ▪ 2020

von Jack Canfield Marc Victor Hansen

mich einer Operation an der Wirbelsäule zu unterziehen. Das Risiko war groß, aber mein Glaube war stark. Nur wenige Wochen zuvor hatte ich bei der Beerdigung meines Vaters ein Stoßgebet zum Himmel geschickt: “Vater im Himmel, sende in dieser Zeit der Prüfung einen Engel zu mir herab!“ Als ich meinen Blick erhob und gerade gehen wollte, sah ich auf einmal eine ältere Frau, die ganz langsam auf die Orgel zuging. Ich stand hinter ihr und bewunderte ihre geschmackvolle und modische Art, sich zu kleiden- sie trug ein bunt bedrucktes Kleid in Rot- und Lilatönen, einen Schal, eine Brosche und einen leuchtend roten Hut. „Verzeihen sie mir, wenn ich sie anspreche, aber ich muss ihnen einfach sagen, was für eine schöne Frau sie sind. An einem Tag wie diesem sind sie ein wahrer Lichtblick!“ Sie griff nach meiner Hand und sagte: „Mein liebes Kind, der Himmel möge ihnen danken. Wissen sie, ich habe eine Armprothese und im anderen Arm eine Metallplatte und das eine Bein ist auch nicht mehr in Ordnung. Ich brauche ziemlich lang um mich anzuziehen. Ich tue mein Bestes, aber mit den Jahren habe ich immer mehr den Eindruck, dass kaum einer noch wirklich Wert darauf legt. Ihr Kompliment tut mir so gut! Möge Gott sie schützen und sie segnen, denn sie sind bestimmt einer von seinen kleinen Engeln.“ Dann ging sie davon. Ich sprach kein Wort, denn sie hatte mich so tief in meinem Herzen berührt wie es nur ein Engel tun kann. Tami Fox

(Persönliche Bewertung durch die Sommelière Sonja Zehani)

SCHENNA: COOP Market Illmer Schennastraße 4 DORF TIROL: Lebensmittel Pirpamer Haslachstraße 1

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Pr-Info

GESUNDHEIT & NATUR

Alte Heilkräuter neu entdeckt:

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Das Immunsystem stärken nach Kneipp

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as Immunsystem: Jeder spricht darüber. Jeder hätte es gerne. Aber vor allem, ein jeder Mensch braucht es. Ein gesundes Immunsystem! Was ist das Immunsystem? Es ist unser körpereigenes Abwehrsystem, mit dem man sich vor Krankheitserregern schützt. Den meisten ist es nicht bewusst, dass sich 80% unseres Immunsystems im Darm befindet. Sie haben richtig gelesen: der Darm ist der Sitz des Immunsystems. Erst wenn man dann einmal krank wird, fängt man an sich intensiv damit auseinander zu setzen. Unser Abwehrsystem kann aus diversen Gründen schwächeln, unter anderem weil man sich ungesund ernährt, Stress ausgesetzt ist, nicht auf seinen Lebensstil achtet oder man einfach nur verweichlicht ist. Das Immunsystem kann gefüttert und trainiert werden, vergleichbar mit unseren Muskeln. Sebastian Kneipp, auch als der Wasser Pfarrer bekannt, war schwer an Tuberkulose erkrankt. Die Ärzte hatten ihn bereits aufgegeben, als ihm ein Buch über Wasseranwendungen in die Hände fiel. Von diesem Tag an veränderte sich sein Leben schlagartig. So entdeckte er die heilende Kraft des Wassers und baute diese in diversen Anwendungen ein. Mit diesen Anwendungen stärkte er sein Immunsystem und konnte eine zu dieser Zeit noch nicht heilbare Krankheit besiegen. Allein mit der Kraft seines gestärkten Immunsystems. Dies gilt heute z.B. auch für Corona. Menschen mit einem guten Immunsystem erkranken erst gar nicht, bzw. das Virus wird sofort vom körpereigenen Immunsystem in Schach gehalten. Als Ausgang zur Stärkung des Immunsystems stehen bei Kneipp diverse Wasser-

anwendungen, ein geregeltes Leben, eine gesunde Ernährung, viel Bewegung an der frischen Luft und nicht zuletzt die Heilkräuter. Wasserbehandlungen: Wassertreten, Tautreten, Schneetreten, Waschungen, Güsse und Wickel stehen immer in Verbindung mit Wasser. Dabei bevorzugte Pfarrer Kneipp stets kaltes Wasser. Das Ziel ist stets die Abhärtung. Ernährung: Wichtig ist eine ausgewogene Ernährung. Viele Ballaststoffe, vitaminreiches Obst und Gemüse, etwas Fleisch und Milch, so wenig wie möglich Kohlenhydrate und wenn, dann Hafer. Obst und Gemüse sollten tagsüber gegessen werden, ab ca. 16.00 Uhr sollte es nur mehr im gekochten zustand verzehrt werden, da es im rohen Zustand nicht mehr verdaut werden kann und zu Schlafstörungen führt und Schlaf ist wichtig für unser Abwehrsystem. Bewegung: So oft wie möglich im Frei-

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it

en aufhalten. Viel frische Luft einatmen, denn Viren und Bakterien hassen nämlich Sauerstoff. Zudem signalisiert die Sonne (Vitamin D) dem Körper, den Stoffwechsel in Schwung zu bringen. Es gibt bereits diverse Vermutungen, dass die Todesrate beim Coronavirus bei Menschen mit einem sehr niedrigen Vitamin D-Spiegel besonders hoch ist. Kräuter: Kräuter kräftigen das Immunsystem erheblich. Die wertvollen Inhaltsstoffe begünstigen den Magen- Darmtrakt positiv, der wie anfangs erwähnt, die Basis für das Immunsystems darstellt. Nutzen Sie also jede Gelegenheit frische und getrocknete Kräuter zu sich zu nehmen. Zudem kann man mit diversen Kräutern Essig ansetzen, den man zur Entgiftung und Desinfektion verwenden kann. Dazu aber mehr beim nächsten Artikel im Monat Juni. Viel Spaß beim Kneippen, Rosi


MENSCHEN & MUSIK

Musikkapelle St. Mar tin - Rückblick und Tätigkeiten der neuen Konzer tsaison

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Pr-Info

Musikanten Walter viel Spaß mit seinem neuen Instrument. Am Samstag, den 23. November 2019 feierte die Musikkapelle ihren Schutzpatron, die Heilige Cäcilia. Die Heilige Messe wurde von den Musikantinnen und Musikanten musikalisch umrahmt. Anschließend gab es ein gemütliches Beisammensein im Gasthof Haselstaude, wo unsere Musikantin Jasmin Marth für 15 Jahre Mitgliedschaft in der Musikkapelle St. Martin geehrt wurde. Liebe Jassi, bleib der Kapelle mit Deinem musikalischen Talent noch lange erhalten. Ende Dezember 2019 waren die Musikantinnen und Musikanten wieder drei Tage unterwegs, um beim Neujahranspielen Glückwünsche fürs neue

Bild o.l v. r. Obmann Walter Fleischmann, Götsch Elisabeth, MK Obmann Josef Pichler, Walter Gufler; Bild o.r.v. r. Bürgermeisterin Rosmarie Pamer, Leonhard Kinzel, Jasmin Marth, Kapellmeister Markus Gufler, Obmann Josef Pichler

I

n den letzten zwei Monaten hat sich vieles schlagartig geändert, viele Geschäfte mussten geschlossen bleiben, persönliche Kontakte wurden eingeschränkt, kurzum ein direkter Verkauf vieler Produkte war nicht mehr wie gewohnt möglich. Diverse einheimische Betriebe bieten plötzlich auch einen Lieferservice in ganz Passeiertal an, egal ob Käse, Fleisch, Fisch, Wein, Schuhe, Bekleidung, Gutscheine oder Blumen, weit mehr als 20 lokale Geschäfte findet man im Raum Passeiertal die nach Hause liefern. Oder findet man eben nicht? Digitale Sichtbarkeit spielt dabei eine große Rolle, damit der Lieferservice kurzfristig erfolgreich ist. Durch eine gezielte Cross-Media-Strategie kann der Verkauf gesteigert und somit die Lieferkosten niedrig gehalten werden. Neben Zeitungs- und Radiowerbung, kann dazu eine eigene Webseite, Google My Business, Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest, Youtube, XING, LinkedIn, WhatsApp und viele Dienste mehr zählen. Doch was ist richtig und wichtig für meinen Betrieb oder mein Produkt im WWW? Da gibt es viele Faktoren die eine Rolle spielen. Das größte soziale Netzwerk in

Deutschland und Italien ist immer noch Facebook mit je über 30 Millionen registrierten Nutzern, gefolgt von Youtube und Instagram. Wenn ich also eine eigene Webseite und je einen oben genannten Account betreibe, liege ich ja goldrichtig oder? In der Theorie ja, in der Praxis leider nein. Denn wie bei so vielen Sachen im Leben, spielt nicht die Quantität sondern die Qualität eine große Rolle. Eine übersichtliche Webseite mit nutzerrelevanten Inhalten gepaart mit einer aktuellen Google My Busi-

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Digitale Sichtbarkeit - heute wichtiger denn je ness- und Facebook-Unternehmensseite und Kontaktaufnahme über WhatsApp reicht in den meisten Fällen völlig aus, wenn man sie richtig einsetzt und gezielt vernetzt. Gerne beraten wir Euch bei der Wahl und der Umsetzung einer erfolgreichen Verkaufsstrategie. Lukas Fahrner, seit 2009 selbstständig im Web unterwegs. fahrner.it | web . grafik www.fahrner.it Telefon +39 347 8756814

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s‘Psairer Heftl - N° 05 ▪ 2020

it dem Konzert vom 19. September 2019 im Dorfhaus von St. Martin beendete die Musikkapelle ihre Konzertsaison des letzten Jahres. Insgesamt wurden im Sommer 2019 neun Konzerte gespielt, davon eines in Oberrasen, eines in Riffian und eines in Lana. Das letzte Konzert in St. Martin nutzte die Kapelle für etwas ganz Besonderes: Neben der Konzertmoderation von Magdalena Pamer und Jennifer Marth bedankte sich der Obmann Josef Pichler offiziell bei der Raiffeisenkasse von St. Martin, vertreten durch den Obmann Walter Fleischmann, die der Musikkapelle mit einer Spende den Kauf einer neuen Posaune ermöglichte. Wir wünschen unserem

Jahr zu überbringen. Da wir den Bewohnern von Grub und Kalmtal im vorherigen Jahr mit musikalischen Neujahrsgrüßen große Freude bereiten konnten, hatten die Jungmusikanten beschlossen, auch im letzten Jahr einen vierten Tag für diesen Brauch einzuführen. Am 11. Januar 2020 fand die Jahreshauptversammlung im Gasthaus Lamm - Mitterwirt statt, wo Kapellmeister Markus Gufler verabschiedet und gleichzeitig der neue Kapellmeister Adolf Augscheller aus Walten begrüßt und herzlich in die Kapelle aufgenommen wurde. Ein intensives Proben für das Frühjahrskonzert begann. Aufgrund der unvorhergesehenen aktuellen Umstände wird es unser Frühjahrskonzert in dieser Form heuer nicht geben. Geplant ist aber ein Frühjahrskonzert auf dem Dorfplatz von St. Martin. Der genaue Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgegeben. In diesem Sinne wünscht die Musikkapelle St. Martin allen Musikkapellen des Tales alles Gute und gutes „Homeprobing“, um für die Konzerte im Sommer gut vorbereitet zu sein. Isabella Brancato

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HELDEN DES TAGES

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ie Mitglieder des Weißen Kreuzes setzten sich tagtäglich den Gefahren des aktuellen Coronavirus für die Bevölkerung aus. Sie mussten sich nicht nur an die neue Situation gewöhnen, sondern

sich auch demensprechend anpassen und reagieren. Nicht nur das Leben der Bevölkerung hat sich verändert, sondern auch die Dienste der freiwilligen Mitglieder des Weißen Kreuzes. Die Besatzung

Freiwillige Feuerwehr

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Das Weiße Kreuz

auf den Fahrzeugen wurde verringert, um somit die Ansteckungsgefahr zu minimieren, in der Sektion müssen alle Mitglieder permanent einen Mundschutz tragen und die Transportwagen müssen akribisch desinfiziert werden. Für den Fall, dass ein positiv getesteter Patient darin befördert wurde, wird dadurch Ansteckungsgefahr für weitere Personen so gering wie möglich gehalten. Obzwar die Einsätze für Freizeitunfälle aufgrund des Ausgangsbeschränkungen minimal sind, sind die freiwilligen Mitglieder ständig im Einsatz. Sie helfen unentgeltlich im Altersheim aus und haben einen freiwilligen Einkaufsdienst ins Leben gerufen. Dabei werden Personen unterstützt, die zur Risikogruppe gehören, indem für sie der Einkauf erledigt und zu ihnen nach Hause gebracht wird. Bei Einsätzen, die mit einem Verdachtsfall zu tun haben, ist ein Schutzanzug und drei Paar Handschuhe von Nöten. Unter diesen Anzügen ist es sehr heiß und die Handschuhe verringern die Sensibilität in den Fingern erheblich. Jedoch kann nichts davon die Freiwilligen des Weises Kreuzes daran hindern, ihren Dienst anzutreten. Sie riskieren tagtäglich eine Ansteckung, damit für die Bevölkerung gesorgt ist. Danke dafür. hb

T

rotz Ausgangssperre sind etliche Menschen zum Schutz der Bevölkerung unterwegs. Freiwillig. Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr haben sich in Zeiten der Corona-Krise an die

Situation angepasst, um nach wie vor im Einsatz zu sein – ohne dabei das Wohl der eigenen Wehrmänner außer Acht zu lassen. Es hat sich einiges verändert, wie uns der Kommandant der Freiwil-

ligen Feuerwehr St. Leonhard Roman Pfitscher berichtet: „Die Einsätze sind aufgrund der Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens zurückgegangen, bei Einsätzen wird nur mit einer minimalen Mannschaft ausgerückt und nach jedem Einsatz werden die Fahrzeuge und Gerätschaften gereinigt und desinfiziert. Atemschutzmasken, Wegwerfhandschuhe und Desinfektionsmittel gehören mittlerweile zur Grundausstattung der Feuerwehr, um die Ansteckungsgefahr zu minimieren.“ Sie sind aber nicht nur in Notfällen zur Stelle: Am 27. Und 28. März waren sie in St. Leonhard unterwegs und haben die vom Land zur Verfügung gestellten Kopfschlauchtücher an die Bevölkerung verteilt. Zudem haben sie auf Wunsch an zwei Wochenenden einen Präsenzund Ordnungsdienst organisiert. Dabei wurde in den Lebensmittelgeschäften darauf geachtet, dass sich nicht zu viele Personen im Geschäft aufhalten. Die Freiwillige Feuerwehr ist auch in schwierigen Zeiten unentgeltlich da und sorgt nicht nur für den Schutz der Bevölkerung, sondern gibt zudem jedem Bürger das Gefühl, sich in jeder Situation auf ihn verlassen zu können. Danke dafür. hb


MENSCHEN, GLAUBE & KIRCHE

MAI: Ostermonat - Marienmonat - Bittmonat

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#Mir Psairer holten zom und sagen DANKE! Die Organisatoren der Aktion „Kitzbratl“ möchten sich herzlich bei allen Unterstützern bedanken. Ihr alle habt dazu beigetragen, dass den Bauern die Abnahme der Tiere garantiert werden konnte und dadurch ein kleiner, aber wichtiger Wirtschaftskreislauf des Tales - trotz der schwierigen Zeiten - bestehen bleiben konnte. Allen Beteiligten, die zum Erfolg dieser Aktion beigetragen haben, sei herzlich gedankt.

Besonderer Dank gebührt Ideengeber, Tierarzt Helmuth Gufler. Es freut uns ganz besonders, dass durch diese Aktion sichtbar wurde, wie groß der Zusammenhalt in der heimischen Bevölkerung ist und, dass lokale Produzenten wie Produkte, gerade in Zeiten wie diesen wieder mehr Wertschätzung erfahren.

Danke!

ten beten, Bittrufe zu Gott empor senden und alle möglichen Heiligen bemühen, damit diese Corona-Krise - mit allen anderen Krisen, die sie auslöst - so gelinde wie möglich ausgehen möge. So geht also auch hier, trotz ausbleibender (oft eh schlecht besuchter) Bittprozessionen nichts verloren, sondern es wird vielleicht wieder etwas zurückgewonnen, nämlich die Beziehung zu Gott, unserem Schöpfer! Unser großer Fürsprecher beim himmlischen Vater ist aber Jesus Christus, der unser Menschenleben geteilt hat, von der Wiege bis zum Grabe. Und seine große, seine größte Gabe ist der Heilige Geist, der große Erneuerer und Kraftspender und Tröster, dessen Kommen wir in diesen Tagen, in diesem Jahr besonders stark herabrufen werden, bis zum Höhepunkt von Ostern, dem Pfingstfest am 31. Mai. Möge sich, nach langen Wochen der Läuterung, des Gebetes und der Solidarität, das Leben, auch das gesellschaftliche und kirchliche, endlich erneuern! Oswald Kuenzer, Pfarrer im Hinterpasseier (oswald@kuenzer.it) Bild o.l. Baumfest in Moos; o.r. Maialtar in Stuls

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Juden heute noch - als Kind mit seinen Eltern und vor seinem Sterben mit seinen Jüngern das Ostermahl als Hausgemeinschaft. Dies ist der Ursprung der Messe. Wir können uns also zurückerinnern und einfühlen, wie alles angefangen hat. Ich denke, das tut uns allen, besonders den Familien gut! Auch der Mai als MARIENMONAT wird eine innigere Bedeutung erhalten. Denn die Familien werden wieder - den Älteren unter uns aus Kindertagen gut bekannt - lernen, zuhause den Rosenkranz zu beten, oder ein Stück davon, oder den Engel des Herrn, oder wenigstens ein „Gegrüßt seist du, Maria“ oder den kurzen Mariensegen „Maria mit dem Kinde lieb uns allen deinen Segen gib!“ Und dazu natürlich das Marienbild in der Stube mit Blumen schmücken! Ich denke, die Beziehung zur Mutter Jesu wird auch im Mai dieses Jahres ganz gewiss nicht leiden - im Gegenteil! Auch als BITTMONAT wird dieser Mai in die Geschichte eingehen. Denn wie wohl schon im März und April werden auch im Mai die Gläubigen und - wie ich stark vermute - sogar jene, die sonst eher sel-

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er Monat Mai hat’s in sich, auch und besonders in geistlicher Hinsicht: Ostergottesdienste, Tauffeiern, Erstkommunionsfeiern, Firmungen, Maiandachten, Florianifeiern, Bittage, Baumfeste, Hochzeiten und vieles andere. Das war jedenfalls noch im vorigen Jahr so. Heuer müssen die Pfarrgemeinden auf die feierlichen Gottesdienste verzichten, die Gläubigen auf die Osterkommunion, die Gebrechlichen zuhause auf den Besuch des Pfarrers, die Kinder auf die Erstkommunion, die Mittelschüler müssen sogar bis 16+ auf die Firmung warten, Brautleute müssen um ihre teilweise bereits verschobenen Hochzeitstermine bangen, auch die Bittprozessionen werden sicher vermisst werden. Dieser Mai ist, wie bereits der April, ein besonderer, unvergesslicher OSTERMONAT. Statt Pfarrgottesdienste werden Hausgottesdienste gefeiert. Es ist wie vor 2000 Jahren. Denn die ersten christlichen Gottesdienste waren Hausgottesdienste, geleitet vielfach von Hausmüttern - wie Lydia, das Oberhaupt der ersten Hauskirche in Europa, in Philippi/Nordgriechenland. Und der Jude Jesus feierte - wie alle


Pr-Info

HAARPFLEGE, PFLANZEN & BLUMEN

Das richtige Shampoo!

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Das Repair-Shampoo Schuld am spröden, glanzlosem Haar und Spliss ist eine aufgeraute Struktur! Sie kann entweder von Natur aus bestehen oder das Haar hat von der Hitze vom vielen Föhnen, Glätten und strapazierenden Färbeprozessen Schaden genommen. Aufbau- und Reparaturpräparate bauen die Haaroberfläche wieder auf, kitten größere und kleinere Risse und versiegeln die Haarspitzen, damit sich Spliss nicht ausbreiten kann. Komm vorbei und lass dir das richtige Shampoo empfehlen oder ruf uns an! Sobald wir unseren Salon wieder öffnen, geben wir es via FacebookSocial Media bekannt! Reservieren Sie rechtzeitig Ihren Termin!

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hr Ziel sind gesunde, brillant glänzende Haare? Dann beginnen sie ihre Pflegereise nicht erst mit Masken, Kuren & Co., sondern setzen den wichtigen ersten Schritt mit dem richtigen Shampoo. Die Saubermacher können nämlich viel mehr, als sie vielleicht vermuten… Sie reparieren mit unsichtbarem Werkzeug, werfen sich schützend vor schädliche UV-Strahlen und können schlappen Haaren ein WOW-Volumen schenken. Man muss schon sagen: Shampoos legen sich für uns ganz schön ins Zeug! Jedes wirkt auf seine eigene Weise. Damit sie aus den vielen verschiedenen Haarwaschmitteln das beste für ihren Typ wählen, stellen wir hier eines der wichtigsten Shampoos vor.

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iebe Leserinnen und Leser, immer mehr Balkonbesitzer greifen den Trend auf, Obst, Salate, Gemüse und Kräuter selbst anzubauen. Die Bedingungen sind wegen der geschützten Lage günstig. So dient die Hauswand als Puffer, der nach Sonnenuntergang die gespeicherte Wärme an die Pflanzen abgibt. Deshalb beginnt auf dem Balkon die Gemüsesaison früher und endet später als im Gartenbeet. Dank der guten Voraussetzungen, dem Schutz vor extremer Witterung, bester Erde und Pflege, kaum Krankheiten und Schädlinge, sind auf dem Balkon hohe Ernten auf kleinem Raum möglich.

Unser Balkon Obst- und Gemüsesortiment: Tomaten, Paprika, Melanzane, Gurken, Zucchini, Salate, Kräuter, Himbeere, Brombeere, Blaubeere, Erdbeere, Preiselbeere und Mini-Obstbäum-

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SEELE & GESUNDHEIT

Mit Mandalas Stress abbauen und neue Kraft schöpfen

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Pr-Info

er Begriff Mandala bedeutet so viel wie „vom Zentrum ausgehend“. Es sind Bilder aus geometrischen Formen, die sich um einen Mittelpunkt bilden. Mandalas haben in einigen Religionen eine besondere Bedeutung und dienen auch zu Meditationszwecken. Sie werden meist mit einer Vorlage gemalt, gelegt oder auch mit buntem Sand oder Blumen, Blätter und Zweige gestreut. Wozu Mandalas malen? Es lässt sich herrlich entspannen und dadurch Stress abbauen, der Gedankenfluss beruhigt sich, Kreativität und Konzentration werden gefördert, es wirkt beruhigend und steigert die Gelassenheit. Aber nicht nur bei Erwachsenen erfüllen sie ihren Zweck. Besonders bei

Kindern hat das Ausmalen von Mandalas positive Wirkungen, zudem macht es ihnen großen Spaß. Vorlagen für Mandalas finden Sie im Internet.

Auch eine Variante: Im Freien mit Naturmaterialien ein Mandala legen. Das fördert zudem die Naturverbundenheit der Kinder.

Holzböden für mehr Wohnqualität

s‘Psairer Heftl - N° 05 ▪ 2020

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olzböden verleihen jedem Raum Wärme und Natürlichkeit: Richtig verlegt und gepflegt, macht er lange Freude. Dabei sind hochwertige Holzböden nicht nur schön anzusehen, sondern sorgen auch für ein angenehmes Raumklima. Bei Fuchs komplettiert eine exklusive Auswahl an Vinyl-, Laminat- und Parkettböden renommierter Hersteller unser Naturstein- und Fliesensortiment. Dabei

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EIN WORT ZUM NACHDENKEN

Vom Widersinn des Lebens Wir haben heutzutage zweifelsohne mehr Wissen, Kenntnisse und Ausbildung, aber deutlich weniger Zeit, Vernunft, Hausverstand und Herzensbildung. Wir haben zwar viele Experten, mehr Medizin, aber weniger Gesundheit, wir kommunizieren andauernd, aber der Weg zum Nachbarn ist oft zu weit. Wir haben dem Leben Jahre hinzugefügt, aber nicht den Jahren Leben, vergessen Zeit zu schenken, wollen zumeist nehmen und nicht mehr geben. Aber Leben wird nie gemessen an der Anzahl der Atemzüge, wie viele glauben, sondern an der Anzahl jener Augenblicke, die uns des Atems berauben. Kurt Gufler

AB IN DEN SCHNEE genossen wir unseren wohl verdienten Feierabend, indem wir uns ausruhten, Nachtmahl aßen und alle zusammen Gemeinschaftsspiele spielten. Von unseren Skilehrern lernten wir verschiedene Techniken, Tricks und Sprünge. Zu unserer Freude durften wir auch Tiefschneepisten fahren. Die Anfänger haben wichtige Grundkenntnisse gelernt, sodass sie jetzt gut Skifahren können.

Projekt GO Snow

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om 20. Bis zum 23. Januar fuhr die Klasse 2A der Mittelschule St. Martin im Rahmen des Projekts „Go Snow“ nach Reinswald. „Go Snow“ ist eine landesweites Projekt, in dem alle zweiten Klassen Südtirols für vier Tage in einem Skigebiet das Skifahren erlernen oder verbessern konnten. Am Montag starteten wir in der Früh mit einem Privatbus

nach Reinswald. Vor Ort konnten wir die Skiausrüstung ausleihen, bekamen unsere Skipässe und wurden von den Skilehrern in drei Gruppen eingeteilt: Anfänger, fortgeschrittene Mädchen und fortgeschrittene Jungen. Zu Mittag aßen wir in verschiedenen Skihütten, am Abend im Hotel. Dort

Als wir am Donnerstag, den letzten Tag, wieder auf den Skiern standen, kam das Rai Fernsehteam, um uns zu filmen und zu interviewen. Am selben Abend kam ein Beitrag zum Projekt in den Nachrichten. Wir hatten im Rahmen dieser Pressekonferenz auch einen Vortrag zum Thema „Erste Hilfe im Schnee“. Die Bergrettung und das Weiße Kreuz lernten uns noch die wichtigsten Schritte der Rettungskette. Es wurden uns auch die Pistenfahrzeuge vorgestellt und wir durften uns sogar hineinsetzen und mitfahren. Am Abend kamen wir alle wieder gesund zu Hause an. Für uns war es ein unvergessliches Erlebnis. Klasse 2A


DIE JÄGERIN

Manuela Oberhofer - Die Jägerin

Jagd ist... Verantwor tung

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äger und Jägerinnen hegen und pflegen das ganze Jahr über mit großer Verantwortung die Waldtiere und deren Lebensraum. Und das nicht, um sie später wahllos zu jagen. Es gibt gesetzliche Ab-

schusspläne, die eine Wildtierdichte zum Ziel haben, welche für die Natur- und Kulturlandschaft angemessen ist. Einerseits um einen gesunden und artenreichen Wildbestand zu garantieren und

andererseits um Schäden in der Landund Forstwirtschaft vorzubeugen. Jäger und Jägerinnen helfen mit, den Lebensraum der Wildtiere zu erhalten und zu verbessern. Und dies auch für freilebende Tiere, die nicht gejagt werden dürfen. Jäger legen Hecken, Nis thilfen, Dickungen und Teiche an, um die Lebensgrundlage der Tiere zu verbessern und die Artenvielfalt zu fördern. Sie putzen Steige aus, schneiden Hecken, mähen Wiesen und helfen bei der Tierfütterung im Winter. Die Liebe zur Natur und zu den Tieren verbindet die Jäger und Jägerinnen, die sich für deren Schutz und für einen aktiven Naturschutz einsetzen. Ein Jäger beobachtet das Wild. Er kennt den Wald, die biologischen Zusammenhänge und den Jahresablauf der Tiere. Er lebt nach einer jagdlichen Ethik, der Waidgerechtigkeit. Davon erzähle ich euch das nächste Mal. Waidmannsheil, Eure Manuela

MENSCHEN & LEBEN

"Erkenne was dir wichtig ist, dann wirst du sehen, wie viele Dinge im Leben keine Bedeutung haben...“

M

eine Kraftquelle in der Zeit von Corona… unsere intakte und wunderschöne Natur! Fotos: Günther Righi


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S R E E I D T N E I K Hallo Kinder, habt ihr schon an den Muttertag am 10. Mai gedacht? Vielleicht möchtet ihr ja was Tolles basteln, im Internet findet ihr coole Bastelideen, oder ihr malt ein schönes Bild mit euren Hand- und Fußabdrücken, pflückt Wiesenblumen, backt einen Kuchen... auch Steine könnt ihr toll bemalen... verbringt einfach einen schönen Tag mit euren Mama´s.

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( alle Bilder stammen von Pinterest)

Quelle: Spatzenpost

Muttertagsgedicht: Hammer Mama Die Mama ist der Hammer! Was wär´n wir ohne sie? Sie schenkt uns Herzenswärme und sorgt für Harmonie. Sie opfert sich tagtäglich, für uns von früh bis spät. Obwohl wir kaum mal fragen, wie es ihr dabei geht. Sie ist der Antriebsmotor, der ohne Pause müht, das Kabel welches leitet und ab und zu auch glüht. Sie ist das goldne Zahnrad, der täglich Sonnenschein, das Salz in unsrer Suppe, der Hammer obendrein. Norbert van Tiggelen


AUTO & SICHERHEIT

Gesetzliche Neuerungen und Infos rund um's Auto

B

is wann muss ich die Sommerreifen wechseln? Ab 15. April kann man wieder auf Sommerreifen umrüsten, bis spätestens 15. Mai muss dies gemacht sein! Winterreifen dessen Geschwindigkeitskodex mit dem Fahrzeugschein übereinstimmt dürfen zwar das ganze Jahr gefahren werden, dies ist aber nicht zu empfehlen,

da das speziell bei hohen Temperaturen die Fahreigenschaften beeinträchtigt und auch gefährlich werden kann. Weitere Nachteile sind erhöhte Abnutzung des Reifen, erhöhter Kraftstoffverbrauch und bedeutend längere Bremswege. Trotz derzeit geltender Ausgangsbeschränkung ist der Reifenwechsel für all jene erlaubt, welche das Auto arbeitsbe-

dingt brauchen. Bis wann muss ich die gesetzliche Hauptuntersuchung (Collaudo) gemacht haben? Alle Fälligkeiten ab März sind bis Ende Oktober gültig und man hat demzufolge bis 31. Oktober Zeit den Collaudo zu machen. Wir raten allerdings nach Möglichkeit, den Collaudo frühzeitig zu machen, da es für die Prüfstellen nicht möglich sein wird, alle Fahrzeuge im Oktober zu prüfen. Solange die Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Covid 19 bestehen, ist der Collaudo alleine keine Dringlichkeit und somit keine Berechtigung das Auto zur Werkstatt zu bringen. Allerdings ist es in Zusammenhang mit anderen Reparaturen, Inspektion usw. erlaubt den Collaudo zu machen. Weiters können die Werkstätten einen Hol- und Bringservice anbieten. Welcher Sicherheitsmaßnahmen sind zu befolgen? Es sind die üblichen Sicherheitsabstände und Hygienemaßnahmen, sowie Mundschutz ecc. einzuhalten. Die Autos werden nach der Reparatur mit Desinfektionsmittel gereinigt (Lenkrad, Ganghebel, Türgriff). Weiters bieten einige Werkstätten auf Wunsch Ozonbehandlungen des Fahrzeuginnenraums an.

Ihre Gesundheit ist uns wichtig, deshalb bieten wir ab sofort Desinfektionen Ihres Autos mit Ozonbehandlung an! Wie funktioniert das? Mit einem Ozongenerator wird im Auto eine hohe Ozonkonzentration geschaffen, was zur Folge hat, dass Schimmelsporen, Bakterien und Viren vollständig eliminiert werden. Auch unerwünschte Gerüche von Zigaretten, Hunden usw. werden vollständig neutralisiert. Auto Freitag - PasseirerStrasse 80 - St Leonhard T. +39 0473 65 62 02 - info@autofreitag.it www.autofreitag.it

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CORONA MUND-NASEN-SCHUTZMASKEN

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uper für Einsteiger! Mit diesem Schnittmuster ist Mundschutz nähen super einfach. Bild 2: Man benötigt folgende Schnittteile: 2x das Schnittteil in doppelter Lage aus Außenstoff z.B. Baumwolle, Jersey oder Sweat; 2x das Schnittteil in doppelter Lage für die Innenseite (beliebiger Stoff z.B. Leinenstoff); 2 Stück Gummiband, ca. 14-18cm, je nach Dehnbarkeit WICHTIG! 1cm Nahtzugabe hinzufügen Bild 3: Die abgesteckte Kante mit einem Geradstich schließen. Bild 4: So sollte es aussehen. Bild 5: Eine Markierung auf dem Schnittmuster aus Außenstoff zeichnen: je 1,5 cm von der oberen und unteren Kante entfernt an der schmalen Seite des Schnittmusters. Bild 6: Dort das Gummiband befestigen. Bild 7: Das Gummiband mit ein paar Stichen festnähen. Bild 8: Man steckt Außenstoff und Innenstoff rechts auf rechts bündig zusammen. Wichtig, markiere eine Wendeöffnung von ca. 3 - 4cm an der unteren geraden Kante. Die Kanten nun vernähen. Bild 9: Maske durch die Wendeöffnung wenden. Bild 10: Am Ende die Wendeöffnung mit einem Geradstich schließen. Bild 11: Fertig! So soll der Mundschutz aussehen

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Dies ist die Beschreibung/Anleitung um einen Mund-Nasenschutz zu nähen. Das Schnittmuster enthält 4 verschiedene Größen. Für Männer, Frauen, Kinder von 7-12 Jahren und Kinder 3-6 Jahren. Wir weisen daraufhin, dass es sich hierbei um keine medizinische Masken handelt und dass man durch das Tragen dieser Masken nicht selbst geschützt ist, sondern lediglich andere nicht mehr anstecken kann.

Für Fragen oder Schnittmuster, könnt Ihr Euch gerne an mich wenden. (A)patschl Petra Folie Dorfstraße 17 39010 St. Martin in Passeier Tel: +393391375435 E-Mail: apatschl.foliepetra@gmail.com www.apatschl.com

St. Mar tin - „Drhuam“ von Peter Theiner

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ie ruhig es in der Zeit des Coronavirus COVID 19, im Dorf St. Martin war, veranschaulicht das Video von Peter Theiner. Sei es auf den Straßen, in den Dorfgassen oder im Wald. Alles ist ruhig, die Natur atmet auf, alles blüht und der Frühling zeigt sich in seinem schönsten Kleid. Südtirolweit ist dies der Fall. Das Video soll für alle eine Aufmunterung sein, um positiv nach vorne zu schauen. So langsam dürfen wir wieder ins Freie, spazieren gehen…in ein paar Wochen werden wir auch hoffentlich wieder unsere

Eltern, Freunde und Bekannte besuchen dürfen. Dann kehrt wieder Normalität ein. Wir werden wieder zur Arbeit dürfen, in die Schule oder einfach nur Kaffee trinken. Bleibt gesund! Das Video kann man auf YouTube ansehen, es heißt „ St. Martin- Drhuam Text und Video Peter Theiner


Fotos: Bernadette Pfeifer

BILDUNGSAUSSCHUSS ST. LEONHARD

Seit 2007... der Kultursommer auf der Jaufenburg

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tollen Abenden - auch bei Sturm und Rerstaunlich aber wahr - die Chronik ungen und harten Holzbänken - zu schätserer Veranstaltung weist den Somzen gelernt haben. Viele tolle Künstler mer 2007 als ersten Kultursommer auf - Musiker, Kabarettisten, Schauspieler der Jaufenburg aus, den es zwar vorher und viele interessante Persönlichkeiten schon gab, der aber als Initiative des Bilaus der Literaturszene haben die Mittdungsausschusses St. Leonhard in dem wochabende dort oben mit ihren Proo.g. Jahr wiederbelebt wurde. Das Orgrammen und ihrem Können zu einem ganisationsteam hat sich in den nunmehr Erlebnis werden lassen; oft auch nach 13 Jahren immer mal wieder verändert, ihren offiziellen Auftritten bei Gesang, die Wahl der Jaufenburg als Veranstalinteressanten Gesprächen und einem tungsrahmen hat sich aber zu einer ganz Glasl Wein. Ein paar Namen zur Erin„innigen“ Verbindung entwickelt, die unSabes-inserto-sicher-Meran_Wochenblatt_230x160.pdf 1 23/01/2020 10:19:06 nerung ? Dietmar Gamper, The Other, ser Publikum und wir als Team an vielen

Thomas Hochkofler, Titla‘, Herbert Pixner, Ferruccio Cainero, Markus Lintner, Hans Haid und tyroll, Christoph Spörk, Julian Messner, Robert Asam, Cosa Nostra, Sepp Messner Windschnur, Philipp Schwarz und Simon Gamper, die Zydeco Annie, die Alpenpfeilchen… Den Kultursommer 2019 hat das Trio „folksmilch“ aus Graz mit einer ganz besonderen Mischung aus Jazz, Balkanswing, Tango und Folklore eröffnet. Auch am zweiten Abend spielte das Trio Gruberich mit Hackbrett, Geige und Cello und „grooviger, schräger, bayrischer Volksmusik“ auf. Die allseits bekannte Gruppe „Titla‘“ begeisterte unser Publikum erneut mit neuen und alten, urigen und innigen Liedern aus Tirol. Sogar ein Magier war beim Kultursommer 2019 auf der Burg und hat unserem Publikum einen zauberhaften, aus „dem Bauch geredeten“ Abend geboten. Und nun zu unseren Plänen für den Kultursommer 2020… auch diese sind dem Corona Virus zum Opfer gefallen. Wir werden aber versuchen, die für heuer verpflichteten Künstler im nächsten Jahr auf die Burg zu locken für ein wiederum unterhaltsames Programm ! Bis dahin bleibt gesund, wir freuen uns auf euch als Publikum! Das Organisationsteam Eberhard, Peter, Hansjörg, Maria und Gaby

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Die Notaufnahme ist rund um die Uhr für Sie da, wenn es sich um einen Notfall handelt. Für andere Gesundheitsfragen ist der Arzt / die Ärztin für Allgemeinmedizin Ihr erster Ansprechpartner.


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„Getraut enk, mir sein für enk do!“

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emeinsam trägt sich vieles leichter! Man lacht und weint zusammen... fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig, tauscht Erfahrungen aus und darf einfach so sein, wie man ist! Mal gut darauf, dann wieder traurig mit sich, seinem Körper, seiner Krankheit. All das bereichert die Gruppe und gibt das Gefühl nicht allein zu sein. All das bereichert die Gruppe und gibt das Gefühl nicht allein zu sein.

Wir ermöglichen: · Finanzielle Unterstützungen · Rechtsberatung · Psychologische Beratung · Krebsnachsorgeturnen · Erholungswochen · Ausflüge und Treffen · Fahrten in entlegene Krankenhäuser · Gezielte Massagen bei Lymphödemen Infos bei Erika 348 74 92 604 Annalise +39 347 82 24 300 oder Isabella 349 44 57 515

Werde auch DU Mitglied der Südtiroler Krebshilfe! „Du musst deinen Mitmenschen Zeit widmen; und wenn es nur etwas ganz Kleines ist, tu etwas für andere- etwas, für das du kein anderes Entgelt bekommst, als das Privileg, es tun zu dürfen." Albert Schweitzer

WIR SIND FÜR EUCH ERREICHBAR

Infos unter Erika 348 74 92 604 Annaliese +39 347 82 24 300 Isabella 349 44 57 515 Johanna 349 3751364

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Bis auf we der Kre iteres sind alle bshilfe P Treffen asse Telefon isch kön ier abgesagt! nt Fragen gerne k ihr uns bei ontak ti eren! Die Ak tio Leben w n: Eine Rose fü r das ird au Zeitpun f einen später en k t versc hoben!

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Momentan finden keine Treffen statt, aber wir sind telefonisch für euch erreichbar:

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LBS SAVOY PROJEKT

„Huemet in dr Bockstub“ - Einfach traditionell gut!

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ie SchülerInnen der LBS Savoy üben sich unter kritischen Augen an traditionellen Gebäcken. Von Sara Staffler, Ida Maria Platzgummer, Sandra Ladurner und Stefan Unterholzner. Meran - In den letzten Wochen und Monaten haben wir, die 1 BFS B am Projekt „Huemet in dr Bockstub“, im Fach BACKEN mit

unserer Fachlehrerin, Frau Magdalena Raffl gearbeitet. Vorrangig ging es dabei darum, Südtiroler Gebäcke mit einheimischen, bäuerlichen Produkten herzustellen. Wir starteten damit, uns einen Namen und ein Logo dafür auszudenken. Auch die Gebäcke wurden gemeinsam ausgesucht. Im Jänner kam Bäuerin Rosi-

na Kuen, vom Pillinghof in Kuens zu uns in die Praxis und hat mit uns „Straubn“, „Buchtln“, „Bauernkropfn“, „Äplkiechl“, Äpflstrudl“ und „Kniekiechl“ hergestellt. Dazu erzählte sie auch spannende Geschichten, die hinter den Gebäcken stehen. Der Großteil der Schüler fand diese Nachmittage sehr interessant und war begeistert davon. Am Tag der offenen Tür, am 07. Februar 2020 wurden die Gebäcke von uns Schülern nachgebacken und die Besucher damit verköstigt. Außerdem haben wir das Projekt mit Plakaten, die wir dazu gestalteten, vorgestellt. Im März wäre dazu noch ein Ausflug nach Kuens, auf den Bauernhof der Familie Kuen, geplant gewesen. Dort hätten wir gemeinsam mit Herrn Adolf Höllrigl in einer Mühle Mehl gemahlen und mit Frau Rosina wie in früheren Zeiten Brot gebacken. Da die Schule Anfang März geschlossen wurde, konnte dieser Teil des Projekts leider nicht durchgeführt werden. Das Projekt hat uns Spaß gemacht und wir haben dabei auch wieder viele neue Kompetenzen, nicht nur im Bereich Backen, erlernt. Magdalena Raffl Foto: David Jovcevski


MEDIZIN - CORONA-PANDEMIE Prof. Dr. Bernd Gänsbacher, Facharzt für Innere Medizin, Allergie/Immunologie, Hämatologie/Onkologie und emeritierter Hochschulprofessor der Technischen Universität München. Er war einer der ersten Kliniker weltweit, der die Gentherapie mitentwickelt und in die Klinik eingeführt hat. (Quelle Wikipedia)

Interview mit Prof. Dr. Bernd Gänsbacher in Tröpfchen verpackt, in Flüssigkeitsbläschen drin. Entweder Aerosole oder Tröpfchen. Wenn es Tröpfchen sind, die sind „groß und schwer“ im Vergleich zu den Aerosolen und fallen nach einem Meter auf den Boden. Aerosol bleibt ein bisschen länger in der Luft und auf den verschiedensten Materialien liegen. Dort weiß man, dass sich das Virus bis zu drei Tagen halten kann. Eine weitere Form der Ausscheidung ist, besonders bei Kindern, über den Stuhl. Wenn so ein Aerosol, also eine ausgeschiedene Dunstwolke, die Viren beinhaltet, zum Beispiel in einem Aufzug ist, wie lange kann die Luft im Aufzug dann gefährlich sein? Das ist eine sehr theoretische Frage. Da stellt sich zum Beispiel die Frage, wie groß ist der Luftzug. In dem Moment, in dem sich die Aufzugtüren öffnen, ergibt sich ein Luftzug und fast das ganze Luftvolumen wird erneuert. Wenn es ein Raum ohne Luftzug wäre, mit still stehender Luft, was aber in der realen Welt nicht vorkommt, dann kann das schon ein- zwei Stunden in der Luft schweben. Aber das kommt in der realen Welt selten vor. Auch in einem Aufzug werden die Luftsäulen andauern ausgetauscht. Wenn Viren auf der Straße auf den Boden abgesunken sind und ich auf der Straße gehe, werden natürlich meine Schuhsohlen kontaminiert und ich bringe so die Viren mit nach Hause. Wie lange kann das gefährlich für meine Wohnung sein? Das ist theoretisch möglich, aber da muss man unterscheiden zwischen wichtig und unwichtig, häufig oder selten. Das ist sicher eine Variante, die sehr unwahrscheinlich ist und die wenigsten

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um Thema Corona-Virus gibt es unzählige Informationen. Wenn man die Medien einschaltet, dann wird man erschlagen von den vielfältigen Nachrichten, Neuigkeiten oder sonstigen Informationen. Ganz rudimentäre Informationen findet man jedoch nicht so einfach, vor allem weiß man nie, was stimmt denn da überhaupt. Um da gesicherte Informationen zu bekommen, haben wir Prof. Dr. Bernd Gänsbacher kontaktiert, der ganz genau weiß, was Sache ist, wovon er spricht. Herr Professor, wie verbreitet sich das Virus? Das Virus verbreitet sich über Tröpfcheninfektion, d. h., wenn jemand Viruspoliferation, also Virusvermehrung im Rachenraum, in der Nasenschleimhaut oder in der Lunge hat, scheidet er das Virus über Tröpfchen in seiner Atemluft aus. Wenn das Virus dann auf Schleimhautzellen eines Nichtinfizierten landet, findet es den ACE2 Rezeptor auf der Zelloberfläche, dringt in die Zelle ein und übernimmt die gesamte Zellmaschinerie und diese Zelle produziert dann Viren, Hundertausende, Millionen bis die Zelle platzt und die Viren dann ausgestoßen werden. Das Viruspartikel kommt dann nicht herausgeschossen, wie eine Kugel aus der Pistole, sondern

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Menschen werden so infiziert, aber natürlich würde ich nicht die Schuhe in mein Wohnzimmer, neben das Sofa stellen und stundenlang stehen lassen. Normalerweise hat man einen Platz, wo die Schuhe abgestellt werden und wo man sie säubern kann. Desinfektionsmittel ist derzeit Mangelware. Gibt es eine Möglichkeit, mit einfachen Mitteln selbst ein wirkungsvolles Desinfektionsmittel herzustellen? Etwas ganz Einfaches, was sehr gut wirkt, ist 70-prozentiger Alkohol. Sehr leicht zu machen, jede Apotheke kann das. Wenn man diesen 70-prozentigen Alkohol verwendet und eine Minute einwirken lässt, tötet das jedes Corona-Virus ab. Ein Mundschutz, momentan Pflicht, wenn man das Haus verlässt, dient in erster Linie dazu, andere zu schützen. Einen Mundschutz aus Stoff (Windstopper, Schal oder dergleichen) sollte nach Gebrauch gewaschen werden. Bei welcher Temperatur kann ich davon ausgehen, dass eventuell vorhandene Viren abgetötet werden? Den Mundschutz müsste man nicht waschen, wenn man vier verschiedene verwenden würde. Das Virus kann zwei oder drei Tage auf Materialien bestehen. Zudem ist das, womit der normale Mensch (ausgenommen natürlich Personen, die in direktem Kontakt zu CoronaPatienten stehen oder sich in der Nähe aufhalten, wie Pflegepersonal, Ärzte usw.) im Freien konfrontiert wird, eine Minimalkonzentration des Virus. Wenn man also vier Masken hat und jeden Tag eine andere verwendet, haben alle Masken drei Tage Ruhezeit, die eventuelle Viren nicht überleben würden. Ansonsten ist das Waschen mit 60 Grad auch in Ordnung. Das Virus trocknet relativ schnell aus. In dem Moment, wenn das Virus vom Infizierten ausgeschieden (durch Niesen, Husten, Sprechen usw.) wird, beginnt schon das Austrocknen. In den Medien wird das Virus immer wieder als eine Art „Gummiball“ dargestellt, wie groß ist eigentlich dieses Virus? Das CoronaVirus ist das größte RNAVirus und ist 120 Nanometer groß (Ein Nanometer ist der millionste Teil eines Millimeters, ein Nanopartikel verhält sich zur Größe eines Fußballs etwa so, wie ein Fußball zur Größe unseres Planeten Erde). Vielen Dank für das Gespräch.


SCHULE, KINDER & ELTERN zu machen. Mir fehlen meine Lehrer. Mutter: Anfangs war es schwierig mit dem digitalen Register umzugehen. Der Drucker hat uns vieles erleichtert, somit mussten nicht alle Arbeiten am Computer erledigt werden. Ich finde den Fernunterricht eine gute Lösung. Manchmal nimmt er viel Zeit in Anspruch, man muss sich und den Kindern bewusst Pausen einplanen. Bei Unklarheiten müssen auch wir Eltern uns erst einlesen, um korrekte Antworten geben zu können. Junge 13 Jahre Mittelschule: Man kann sich die Aufgaben selber einteilen. Die Vormittage sind gut ausgefüllt. Blöd ist, wenn man seine Schulfreunde nicht sehen kann.

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Home-Schule in Corona Zeiten... wie geht es Schülern, Eltern, Lehrer/innen

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achdem wir ja nun schon seit einigen Wochen „ drhuam“ bleiben, die sozialen Kontakte nur auf Social Media statt gefunden haben und die Schüler, Eltern und Lehrer/innen sich an das HOME-Schule gewöhnt haben, fanden wir es an der Zeit, genau diese anonym zu befragen. Wie es ihnen mit dieser ungewöhnlichen Situation geht, welche Schwierigkeiten es zu überwinden galt, wie motiviert sie sind. All ihnen gilt es einen großen Lob aus zu sprechen! Die meisten arbeiten motiviert, helfen sich gegenseitig und nehmen den Fernunterricht ernst. Hoffen wir, dass die Landesregierung bald eine Lösung findet welche für alle akzeptabel ist, so dass auch lernschwache Schüler nicht den Anschluss verlieren! Lehrerin, Volksschule: Ich konnte es anfangs nicht glauben, die Schule schließt für 10 Tage wegen des Corona Virus. Mittlerweile sind es schon mehrere Wochen und ich fürchte, dass die Schule dieses Schuljahr nicht mehr ihre Tore öffnet. Wir wurden alle ins kalte Wasser geworfen, waren auf solch eine Situation nicht vorbereitet. Die Schüler erhalten nun jede Woche ein Aufgabenpaket, das sie erarbeiten müssen und uns Lehrern über E-Mail oder Whatsapp zuschicken. So können wir ihre Arbeiten verbessern und ihnen eine Rückmeldung geben. Viele Kinder schicken mir auch Videos, wobei sie mir Gedichte aufsagen oder Texte vorlesen. Da freue ich mich jedes Mal darüber. Auch über Videokonferenzen versuche ich mit den Schülern in Kontakt zu treten. Ich möchte mich auf diesem Wege auch bei allen Eltern

für ihr Verständnis und ihre Mitarbeit bedanken. Ohne ihre Unterstützung würde der Fernunterricht nicht so gut funktionieren. Vater: Meine Kinder besuchen die Reform- Grundschule in St. Martin. Sie bekommen nicht viel Hausaufgaben. Sie teilen sich die Zeit selber ein, aber es ist sehr mühsam, wenn man als Elternteil Aufgaben nicht versteht oder von den Kindern ständig zu hören bekommt, dass man nicht gut erklären kann. Nach einem Telefonat mit der Lehrerin wurde mir gesagt, die Kinder sollen einfach das machen, was sie schaffen. Aber ob das richtig ist? Im Herbst anzuknüpfen wird sicher schwierig. Auch die Lehrer geben unsichere Antworten auf die Frage, wie es weiter geht…wie wir unterrichten sollen, ob wir mehr tun sollen. Dazu kam dieses Statement: "Liebe Eltern. Es ist in Ordnung, wenn eure Kinder nicht alle Aufgaben schaffen, wenn ihr euren Kindern nicht alles erklären könnt. Streitet euch nicht wegen Hausaufgaben. Schreit einander nicht an wegen Hausaufgaben. Stattdessen: Seid für die Kinder da! Wenn die Corona Krise vorbei ist, wird sich kein Kind daran erinnern, was es für die Schule gemacht hat, aber jedes Kind wird sich daran erinnern, wie es sich in dieser Situation gefühlt hat. Jetzt umarmt eure Kinder und sagt, dass ihr sie liebt!" Tochter 9 Jahre Volksschule: Mir geht es gut, ich komme gut zurecht. Tochter 8 Jahre Volksschule: Ich muss oft weinen, weil ich Angst habe alles falsch

Junge 14 Jahre Berufsschule: Ich muss nicht mehr um 6 Uhr in der Früh aufstehen um nach Meran zu fahren und kann somit länger schlafen. Die Aufgaben passen, ich teile sie mir selber ein. Am meisten fehlt mir der Praxis Unterricht und meine Freunde. Mutter: Meine Kinder machen die Aufgaben selbstständig und meiner Meinung nach gewissenhafter als in der Schule, das sie sich daheim mehr Zeit nehmen können. Sie sind ruhiger geworden, nicht mehr so gestresst und genervt. Ich denke, dass für sie der Druck in der Schule oft zu groß ist. Zwischen dem frühen Aufstehen in der Früh, Bus fahren, Schule, wieder Bus fahren, Essen, Aufgabe, Musikschule, Sport…ist das ja auch oft kein Wunder. Alles ist ruhiger geworden. Lehrerin Mittelschule: Am Anfang dachten alle, ja das ist nur vorübergehend, in 2 Wochen ist alles vorbei. Nun wissen wir, dass diese Situation noch länger andauern kann. ich habe knapp 200 Schüler, unterrichte die Hauptfächer, dann kann sich jeder selber vorstellen, wie viel ich vorzubereiten und zu korrigieren habe. Es kommen alle Aufträge der Schüler per WatsApp oder Mail an mich retour. Ich sitze stundenlang vor meinem Handy und Pc und muss aufpassen, dass ich alles richtig eintrage, jeden Schüler kontrolliere oder eventuelle Ermahnungen schicke die Aufgaben ernster zu nehmen. Alle Sitzungen werden über Videokonferenz abgehalten, es ist anstrengend. Sicher hat es da ein Turn- oder Musiklehrer einfacher. Ich vermisse meine Schüler und den normalen Schulalltag! Mädchen 14 Jahre Mittelschule: Ich kann mich einerseits daheim besser konzentrieren, weil es in der Schule oft zu laut ist. Mir geht es mit dieser Situation gut, ich teile mir den Tag so ein, wie ich möchte.


GESCHICHTE & MENSCHEN Blöd ist, dass ich meine Freunde nicht sehen darf, ich vermisse sie. Mutter: Also wir sind mit der Situation überfordert. Erstens kennen mein Mann und ich uns mit Computer so gut wie gar nicht aus, Drucker haben wir keinen. Wir sitzen täglich oft mehr als drei Stunden. Mein Kind geht in die 1. Mittelschule und ist verzögert. Er braucht somit mehr Hilfe als andere. Ich sitze bei ihm und versuche ihm so gut es geht alles zu erklären aber ich stoße täglich an meine Grenzen. Er kann die Aufgaben nicht alleine bewältigen und es ist für uns alle eine unglaublich große Herausforderung. Zudem klappt das Verschicken der Emails teilweise nicht, bzw. sagen die Lehrer sie haben nichts erhalten. Es ist schwierig für unsere ganze Familie.

Barbara Hofer, Nachhilfe, Texte & Übersetzungen: Zurzeit gibt es kaum Berufsstände, die nicht von der Coronakrise betroffen sind. Auch für mich als Privat- bzw. Nachhilfelehrerin hat sich einiges verändert. Einheiten finden nicht mehr regelmäßig statt, sondern nur mehr spontan und im Falle einer Notwendigkeit. Aufgrund der Ausgangssperre müssen solche Einheiten zudem über Telefon oder Videochat abgehalten werden. Das funktioniert für die aktuelle Situation sehr gut und man gewöhnt sich daran, aber es ist kein Vergleich zum Lerneffekt einer gemeinsamen Unterrichtsstunde. ih

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or 40 Jahren (1980) vollendete der 82jährige Künstler Franz J. Lenhart (1898 - 1992) aus Meran sein letztes großes Wandgemälde (15 x 4 m) im Festsaal des Vereinshauses in St. Leonhard. Grund genug, um uns an den international bekannten Künstler zu erinnern. In Häring/Tirol geboren, besuchte Franz J. nach der Matura die Kunstakademie in Wien, worauf er von 1916 bis 1918 als Soldat an die Südfront berufen wurde. Nach dem Krieg setzte er das Studium an der Kunstakademie Wien fort. Danach besuchte er für ein Jahr die Accademia delle Belle Arti /Florenz, gefolgt von der Staatsprüfung für das Lehrfach 1922. Es folgten Unterrichtsjahre in verschiedenen Oberschulen in Meran und Bozen bis 1935. Dann folgte die Suspendierung vom Staatsdienst „weil Lenhart kein Faschist war“. Der schon bekannte Porträtist fand nun die Zeit zu seinen Kunstreisen in verschiedene Länder Europas und Fernost bis ihn die Ereignisse des 2. Weltkriegs wieder an die Front riefen. Nach dem Krieg setzte Lenhart seine Unterrichtstätigkeit an Meraner Oberschulen fort, wieder unterbrochen von Porträtreisen nach Deutschland, Österreich, Schweiz und Frankreich sowie nach Nord- und Südamerika (Brasilien). Lenhart war auch gefeierter Dozent an der Südtiroler Ferienakademie Meran. Werfen wir einen Blick auf das Kunstschaffen Lenharts: in den 60 Arbeits-

jahren entstanden über 850 Porträts, Landschaftsbilder und Akte sowie bedeutende Lithografien (Handzeichnung auf Stein und Metall). Architektur - Entwürfe, Werbeplakate und Porträts von internationalem Rang - geschult in London, der Hochburg der englischen Porträtmalerei, finden sich ebenso im künstlerischen Nachlass. Nebenbei war Lenhart ein fleißiger Autor von Artikeln in verschiedenen Fachzeitschriften. Professor Lenhart war verheiratet mit Bianca Maria Pavinato (+ 1982) und umsorgt von seiner Adoptivtochter Anna. Die Gemeindeverwaltung von St. Leonhard berief den schon betagten Künstler zur Verwirklichung eines Saalgemäldes im Vereinshaus von St. Leonhard mit Lebensbildern aus dem Passeiertal, gekrönt vom Porträt Andreas Hofers. Dem alten Meister kostete es Mühe, das Gerüst hochzuklettern und Farbe und Pinsel hochzubringen, wobei ihm der damalige 12-jährige Christian Hofer - späterer Sandwirt - gern behilflich war, das benötigte Zeugs über die Leitern hochzubringen. Das Wandgemälde in St. Leonhard ist die letzte größere Arbeit des Schöpfers der Gemälde der Wandelhalle in Meran. Lenharts Arbeiten - vorwiegend Porträts und Akte - finden sich weltweit in Patrizierhäusern sowie in bedeutenden Museen. Heinrich Hofer Bildtext: der 82jährige Künstler Lenhart (Linkshänder) malt hoch oben auf dem Gerüst im Vereinssaal von St. Leonhard

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Mädchen Maturaklasse: Bei mir steht mehr auf dem Spiel, ich möchte Medizin studieren und brauche einen guten Abschluss mit hoher Punktezahl. Ich sitze nur noch am Computer und lerne…es ist mir oft alles zu viel. Generell die ganze Situation. Oft weiss ich nicht, wo mir der Kopf steht. Ich habe Angst, vor der Maturaprüfung. Mir fehlen meine Professoren, die wir gerade jetzt für persönliche Gespräche brauchen würden. Ich hoffe, dass wenigstens wir Abschlussklassen im Mai an die Schulen zurück kehren dürfen.

40 Jahre Kunst im Vereinshaus St. Leonhard

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Junge 7 Jahre Volksschule: Meine Mutter ist viel strenger als die Lehrerin, bei ihr muss ich schön schreiben, sogar die Zahlen in Mathe. Ich mache immer gleich nach dem Frühstück Aufgabe, so bis zur Pause, dann habe ich frei. Mir gefällt es, dass meine Eltern so viel Zeit für uns haben.


Zum Beispiel durch die Absicherung von Familie, Haus und Hof. Und wie steht’s um deine Absicherung? Reden wir drüber.

Technologischer Fortschritt, Urlaub auf dem Bauernhof, soziale Landwirtschaft: die Arbeit der Landwirte ist vielseitig und komplex. Unser umfassender Versicherungsschutz berücksichtigt die Eigenheiten der Südtiroler Landwirtschaft. Reden wir drüber. www.raiffeisen.it

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