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Herzschlag des Montafon
MONTAFON
DER HERZSCHLAG DES MONTAFON
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Dort, wo Verwall, Silvretta und Rätikon aufeinandertreff en, befi ndet sich ein ganz besonderes Fleckchen Erde: das Montafon. Ein Tal, das so vielfältig ist, wie die Gebirgsketten, die es malerisch umrahmen. Hier werden Sehnsüchte gestillt, Geschichten geschrieben und persönliche Begegnungen werden zu Erinnerungen, die bleiben. Alles, was man im Montafon erlebt, passt zu den atemberaubenden Bergen. Weil es authentisch ist. Und weil es persönlich ist.
TOP
VERANSTALTUNGEN
Weltcup Montafon, M3 Montafon Mountainbike Marathon, Montafon Arlberg Marathon, Montafoner Resonanzen, Montafoner Sagenfestspiele, Silvretta Classic Rallye Montafon, Montafon Totale Trail MONTAFONER BERGKULTUR
Sura Kees, Funkenfeuer, Orgellandschaft, Montafonertisch, Sonnwend, Montafoner Steinschaf, Montafoner Braunvieh, Maisäßlandschaft, Alpabtrieb, Montafoner Dialekt, Montafoner Tracht
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SEILBAHN- UND LIFTANLAGEN
im Winter
3.312 m
1.220 km MARKIERTE WANDERWEGE GESCHICHTSTRÄCHTIG | P I O N I ERHAFT|BÄUERLICH|TÜCHTIG|
> 16.000 T EINWOHNERINNEN UND EINWOHNER GESCHICHTSTRÄCH IG | P I O N I ERHAFT|BÄUERLICH|TÜCHTIG| 2 Mio.
NÄCHTIGUNGEN
Montafonerisch
Juppa – Teil der Tracht Kilka – Kirche mara – morgen gära – gern
MUNTAFUNER
DIALEKT
„etschas bsondrix“ – etwas Besonderes Der Montafoner Dialekt ist ein immaterielles Kulturgut des UNESCO Welterbes und stellt innerhalb der österreichischen Mundarten eine Besonderheit dar. Eingebettet in die Vorarlberger alemannisch-schwäbische Dialektlandschaft zeichnet sich „Muntafunerisch“ durch Beibehaltung älterer Reliktwörter aus dem Rätoromanischen aus. Das Rätoromanische wurde im Spätmittelalter durch das alemannische Deutsch (u. a. durch die Einwanderung der Walser) verdrängt, geblieben sind jedoch bis heute mindestens 200 alte Wörter, Redewendungen, grammatikalische Eigenheiten sowie ein breites Lautinventar fast ohne Diphthonge (Doppelvokale wie ai, äu etc.). So stammen zahlreiche Orts-, Flur- und Bergnamen aus dem Rätoromanischen wie beispielsweise Schruns, Gortipohl, Vallüla oder Piz Buin. Auch Bezeichnungen wie Quatterpätsch (Salamander) und Mormenta (Murmeltier) gehören in diese Sprachfamilie.
11
TOURISMUSORTE
St. Anton im Montafon, Vandans, Bartholomäberg, Silbertal, Schruns, Tschagguns, Gargellen, St. Gallenkirch, Gortipohl, Gaschurn, Partenen
P I O N I ERHAFT|BÄUERLICH|TÜCHTIG| | GESCHICHTSTRÄCHTIG
> 140
WINTERTOURENTIPPS
3
GEBIRGSZÜGE
Verwall, Silvretta, Rätikon
551,87 km²
GESAMTFLÄCHE
(140 km² Wald)
G E S C H I CHTSTRÄCHTIG | TÜCHTIG | EIGENWILLIG | BÄUERLI CH | P I O N I ERHAFT
297 km 24 39 km
TALLÄNGE
von Bludenz bis zur Silvretta- Bielerhöhe
260 km
MONTAFON
WIR GEBEN DEM MONTAFONER WINTER EIN GESICHT
Ohne sie geht gar nichts: Unsere Heldinnen und Helden des Winters sorgen tagtäglich dafür, dass Dein Skitag im Montafon unvergesslich wird. Und dafür sind sie voller Leidenschaft bei der Arbeit. Doch wer steckt denn wirklich hinter den perfekt präparierten Pisten, dem reibungslosen Ablauf an der Bergbahnkassa oder den köstlichen Speisen in den Bergrestaurants? Wir stellen Dir stellvertretend einige Gesichter des Montafoner Winters vor.

Kristberg Montafon
Roland – der Pisten- und Loipenchef
(Montafoner Kristbergbahn)
Er rollt in der Nacht den weißen Teppich aus und sorgt für rundum perfekte Pisten, Loipen und Winterwanderwege. Seit nunmehr 34 Jahren ist Roland Pisten- und Loipenchef auf dem Genießerberg Kristberg. „Der Kontakt mit Menschen, die Arbeit in der freien Natur und das zufriedene Lächeln im Gesicht unserer Gäste – das ist es, was meinen Beruf so abwechslungsreich macht. Und natürlich bereichern die herrliche Aussicht und die Ruhe hier auf dem Kristberg meine Arbeit täglich“, schwärmt Roland.
Du kannst Roland bei seiner Arbeit übrigens auch über die Schulter schauen: Beim Bergerlebnis „Pistenpräparierung live miterleben“ gibt er einen interessanten Einblick in seine Tätigkeit – Pistenbully-Fahrt inklusive.
Kurt – der Küchenchef
(Silvretta Montafon)
Seit mehr als 30 Jahren schwingt Kurt den Kochlöff el in der Silvretta Montafon und verwöhnt Gäste kulinarisch. In dieser Zeit hat er bereits in zehn der elf Bergrestaurants der Silvretta Montafon mitgekocht. Seit vielen Jahren nun ist Kurt Küchenchef in der Nova Stoba auf 2.010 Metern Seehöhe. Dabei ist es nicht nur das kreative Arbeiten, sondern auch die wunderbare Aussicht von seinem Arbeitsplatz, die der begeisterte Koch schätzt. Kurt ist bekannt für seine kulinarischen Themenwochen, aber auch typische Montafoner Spezialitäten stehen selbstverständlich auf der Speisekarte in der Nova Stoba – so auch die Bŏlma-Nodla, Kurts Lieblingsspeise. Am besten probierst Du die süße Leckerei bei einer gemütlichen Einkehr oder kochst sie ganz einfach mit Kurts Rezept zu Hause nach. Das Rezept dazu fi ndest Du als Sammelrezept auf der Aufklappseite im hinteren Teil des Magazins.

Emilia – die Kassa- und Verwaltungsleiterin
(Gargellner Bergbahnen)
Jung und dynamisch: Das ist Emilia. Ihre Karriere bei den Gargellner Bergbahnen begann als Praktikantin. Heute, sechs Jahre später, ist die Montafonerin mit 23 Jahren als Kassa- und Verwaltungsleiterin tätig und sorgt mit viel Engagement dafür, dass alles rund um Ticketverkauf, Gästeanfragen und geschäftliche Abwicklungen reibungslos verläuft. Dabei ist „die gute Seele der Verwaltung“, so wie sie von ihren Kolleginnen und Kollegen gerne genannt wird, mit voller Leidenschaft bei der Arbeit. „Das zu verkaufen, was man selber gerne tut – nämlich in den Bergen zu sein – macht unheimlich viel Spaß“, betont Emilia. Zudem schätzt die junge Frau an ihrer Arbeit die Balance zwischen Gästekontakt an der Kassa und den Verwaltungsarbeiten im Büro.

Christoph – der Tunnelbusfahrer
(Silvretta-Bielerhöhe)
Sein Arbeitsplatz ist die Silvretta. Dort begann Christoph 2019 seine Karriere als Tunnelbusfahrer und brachte Gäste im Winter sicher durch das enge Tunnelsystem. Heute hat der Montafoner die Position des stellvertretenden Betriebsleiters im Team Silvretta inne und kümmert sich unter anderem um die Zugänglichkeit zu den Kraftwerken. Daneben ist er für den Seilbahnbetrieb sowie für die Instandhaltung der Pisten, Loipen und Winterwanderwege auf der Silvretta-Bielerhöhe verantwortlich. An seine Anfänge als Tunnelbusfahrer denkt Christoph gerne zurück: „Für mich war das Tunnelbusfahren eine gute Gelegenheit, die vielfältigen Tätigkeiten im Team Silvretta kennenzulernen. Dabei wurde ich von Anfang an auch bei Arbeiten rund um die Seilbahnsteuerung miteinbezogen und habe, wie man so schön sagt, Blut geleckt.“

Lara – die Pistenbedienstete
(Erlebnisberg Golm)
Lara arbeitet seit sechs Jahren beim Erlebnisberg Golm – im Sommer als stellvertretende Leiterin des Waldseilparks-Golm, im Winter ist die junge Frau im Pistendienst aktiv und somit für das perfekte Schneevergnügen mitverantwortlich. „Mein Arbeitstag ist sehr abwechslungsreich und meine Aufgaben reichen von Absicherung der Pisten über Kontrolle der Pistenmarkierungen bis hin zu Arbeiten bei den Beschneiungsanlagen. Dann kommen noch Dienste bei der Pistenrettung und Unterstützung bei Lawinensprengarbeiten hinzu. Man ist somit den ganzen Tag an der frischen Luft und in Bewegung – das macht Spaß!“, zeigt sich Lara begeistert.
