





Agenda
Dr Obmaa hett s‘Wort
Ärnscht Tüscher

Agenda
Dr Obmaa hett s‘Wort
Ärnscht Tüscher
9
Fasnachtsbummel 2022
14
11 Protokoll 68. Generalversammlung
Jahresbericht des Obmann zu Handen der Generalversammlung 21 Vorwort zum Revisorebricht 2022
Bericht Aufritt Schwellheim
In eigener Sache
Bericht Tennis-Turnier 2022….
Bricht Summerheerebummel
Einladung Jazz Fondueplausch
Einladung Weihnachtsherrenbummel
Vorschau Heft 3 2022
24
26
…………27
28
31
33
34
35
06. Donnerstag Probe
13. Donnerstag Probe
Donnerstag Probe
Donnerstag Probe
November
03. Donnerstag Probe
11. Freitag Vorglühen Probeweekend Häusern
12. Samstag Probeweekend Häusern
Sonntag Probeweekend Häusern
. Donnerstag Probe
24. Donnerstag Probe
Dezember
01. Donnerstag Probe
03. Samstag Fondueplausch
08. Donnerstag Probe
Donnerstag Probe
Freitag Weihnachtsherrenbummel
Januar
05. Donnerstag Probe 07. Samstag Blaggedde-Uusgoob
12. Donnerstag Aktivensitzung, anschl. Probe 14. Samstag Probesamstag I im Mohreloch
Donnerstag Probe
Donnerstag Probe 28. Samstag Probesamstag II im Mohreloch
Februar
02. Donnerstag Probe
05. Sonntag Marschprobe Lange Erlen
Donnerstag Probe
10. Freitag Vorfasnacht Oberwil
11. Samstag Vorfasnacht Oberwil
12. Sonntag Vorfasnacht Oberwil
Donnerstag Probe
Donnerstag Fasnachtssitzung, anschl. Probe
Freitag Mohrelochete
Montag Fasnachtsmontag
Dienstag Fasnachtsdienstag
Biel Benken, im September 2022
Mein letztes Vorwort ist schon eine Weile her und seitdem hat sich eine Menge getan! Nach unserer traditionellen Generalversammlung, die dieses Jahr erstmals wieder standesgemäss am letzten Freitag im April stattfinden konnte, sind wir verhalten positiv in unser neues Vereinsjahr gestartet. Schon bald kam ein erster Höhepunkt, der Auftritt zum Jubiläum der Metzgerei Birbaum am Dorffest in Allschwil. Trotz stark gelichteter Reihen haben wir einen sehr guten und gefeierten Auftritt hingelegt und dabei auch eine gelungene Premiere unseres neuen Majors Patrick Gabriel vor Publikum erleben dürfen. Kurz danach erhielten wir eine Anfrage der Guggemusig Messingkäfer, die uns vorschlug, die kommende Fasnacht 2023 gemeinsam mit Ihnen zu gestalten. Der Vorschlag wurde an einer Aktivensitzung einstimmig angenommen und schon war das «Projekt 23», wahlweise auch «Projekt MK 23» genannt, geboren! Danach ging es Schlag auf Schlag: Am 7. Juli hielt das neugegründete Organisationskomitee, bestehend aus Mitgliedern beider Vereine, eine erste Sitzung ab, an der schon zahlreiche organisatorische und musikalische Fragen behandelt wurden. Damit sich die Mitglieder beider Vereine etwas besser kennenlernen konnten, luden uns die Messingkäfer in der Folge zu einem gemütlichen Grillplausch am Rheinufer ein. Leider wurde dieser Anlass vom
unerwarteten und tragischen Ableben unseres geschätzten aktiven Ehrenmitglieds Ernst Tüscher überschattet. Ihm zu Ehren hielten wir trotzdem am Kennenlern-Anlass fest. Wer Ernst gekannt hatte wusste, dass er sich das auch gewünscht hätte und auf gewisse Weise konnten wir so nochmal von ihm Abschied nehmen.
Eine Woche später fanden schon die ersten gemeinsamen Proben der beiden Vereine statt: Die erste noch im kleinen Rahmen, damit man die verschiedenen Musikstücke gegenseitig anspielen konnte. Am 18. August war es dann so weit: Beide Vereine fanden sich nahezu in Vollbesetzung im Mohreloch zusammen und musizierten drauflos! Es tönte schon ziemlich gut und man darf gespannt sein, wie es nach dem intensiven Probenherbst samt gemeinsamen Probenwochenende im Schwarzwald klingen wird. Spass und Freude an der Musik und an diesem tollen Projekt sind auf jeden Fall schon jetzt bei allen Aktiven deutlich spürbar!
Ende August stand für die Mohrenköpfe der Arbeitseinsatz am grössten Sportanlass der Schweiz auf dem Programm, dem ESAF 2022. Viele Aktive, aber auch passive Damen und Freunde unseres Vereins schwitzten bei hochsommerlichen Temperaturen, während sie die Arena fegten, den VIP’s die Menüteller richteten oder Altglas einsammelten. Im Grossen und Ganzen war es eine gelungene Sache, trotz gewisser organisatorischer Mängel, die bei einem Anlass dieser Grössenordnung wohl oder übel dazugehören. Welchen Betrag diese zahlreichen Arbeitsstunden in unsere Vereinskasse spülen werden, steht noch aus, aber für alle Beteiligten war es auf jeden Fall ein grossartiges Erlebnis.
Wie oben bereits erwähnt steht uns nun eine anspruchsvolle Zeit mit vielen Proben bevor. Ich freue mich riesig darauf, mit allen Aktiven beider Vereine an unserem Musikrepertoire zu feilen und das «Projekt 23» weiter auszuarbeiten. Ich wünsche Euch allen einen schönen Herbst und würde mich sehr freuen, den einen oder anderen an einem der kommenden Anlässe persönlich begrüssen zu dürfen.
Euer Obmann Johann WitgertDruurig mien mir Eych leider mitdaile, dass unsere langjäärige Aktive und Ehremitglyyd, dr
gebore am 03. Oggtober 1952
am 20. Juli 2022 gstorbe isch. Dr. Ärnscht isch vor sehr sehr lange Joore als Aktive in unserei Gugge yträte. Mit ihm verliere mir e guete Fründ und e ganz tolls Höörnli.
Unseri Gedangge sin bi syner Frau, Tochter Tabytha, Sohn Donovan und alle syne Aaghörige.
Mir wärde dr Ärnscht sehr vermisse und ihn in gueter Erinnerig bhalte.
Guggemusik MohrekopfSonntag, 27. März 2022: Endlich wieder ein Fasnachtsbummel! Und da wir betreffend Bummel, egal welcher Art, etwas aus der Übung waren, liess uns das Bummel OK etwas ausschlafen. Besammlung 11.00h im Mohreloch und da in der Nacht noch die Zeitumstellung auf Sommerzeit stattfand, waren wir dem OK äussert dankbar für den zeitlich humanen Anfang des Fasnachtsbummels. Im Mohreloch verteilte das OK das obligate Bummelabzeichen, oh nein! Falsch, es war ja eine Bummelsonnenbrille und in Anbetracht der Wettervorhersage war dies eine gute Idee. Kurz nach Zwölf kam der Aufruf, das Mohrenloch ohne Instrumente zu verlassen und sich dann im Restaurant Congeli (44m nördlich vom Mohreloch) einzufinden.
Im Congeli wurden wir mit einem wunderbaren Mittagessen inklusive Dessert verköstigt. Während wir das Dessert einnahmen, schauten wir verwundert zwei sonderbare Figuren an, die ihre Mitbringsel im Restaurant deponierten. Nach Dessert mit Café avec stellte sich heraus, dass die zwei Figuren das Duo Knaschtbrüder aus dem Wiesental waren. Das Duo unterhielt uns bestens mit ihren Lumpenliedern über Schwoobe, Alltag im Dreiländereck und Schwyzer.
Nach Beendigung der Vorstellung wurde es ernst für die Aktiven: Instrumente im Mohreloch fassen und vor dem Congeli aufstellen. Das Dankeschön Ständeli für das Congeli Team von Wendy und Anifa war angesagt.
Anschliessend marschierten wir bei fast sommerlichen Temperaturen durch die Stadt zum Barfüsserplatz. Das Bummel OK hatte wohl Angst, dass wir in der Freien-Strasse beim Fasnachts-Defilée zusammenbrechen würden und so organisierten sie im Grottegyggser-Keller einen Apéro mit Wienerli.
Nach diesem Apéro drehten wir, musikalisch, noch einmal eine Runde durch das Grossbasel, bevor wir zum Bankverein (Quasi Startplatz Defilée) hinaufgingen. Nach der Freien-Strasse gab es keine Pause beim Globus, sondern vor dem Singerhaus. Neu war auch, dass wir anschliessend noch eine Zusatzschleife machten durchs Grossbasel und wir kurz vor Zehn über die Mittlere Rheinbrücke marschierten.
Beim Käppelijoch hielten wir kurz an und spielten zum Gedenken an Hans-Peter Murri den Fährimaa, dies verdankte abschliessend sein Sohn Andi. Dann nahmen wir die altbekannte Route Mittlere Rheinbrücke, Claraplatz und Klybeckstrasse in Angriff.
Im Mohreloch angekommen übergab ein letztes Mal unser scheidender Major Christian das Zepter an den Präsidenten zurück. Beim gemütlichem Umtrunk im Keller liessen wir die Corona-Fasnacht so wie den gut organisierten Bummel Revue passieren.
Abschliessend möchte ich mich im Namen aller Bummelteilnehmer beim OK Tüscher Senior & Junior herzlich bedanken.
Dr RadieslibuurGuggemusig Mohrekopf
Postfach 3074 4002 Basel
Protokoll der Generalversammlung G01-21/22 vom 29. April 2022
Ort: Mohreloch
Vorsitz: Johann Witgert
Teilnehmer: 25 Mitglieder des Spiels 11 Passiv , Frei und Ehrenmitglieder
Stimmberechtigt: 36 Mitglieder
Absolutes Mehr: 19 Mitglieder
Entschuldigt: 8 Aktive 11 Passiv , Frei und Ehrenmitglieder
Unentschuldigt: 2 Aktive
Verteiler: Dr` Mohrekopf 02/2022, Internet, Vorstand
1. Begrüssung
2. Wahl der Stimmenzähler
3. Protokoll der 67. ordentlichen Generalversammlung vom 24.Juni 2021
4. Mutationen
Jahresberichte
Jahresbeiträge
Anträge
Décharge Erteilung
Revisoren
/ Ersatzwahlen Vorstand
Diverses
Guggemusig Mohrekopf
Postfach 3074
4002 Basel
Der Präsident, Johann Witgert, läutet um 19:32 Uhr mit der Sitzungsglocke die Versammlung ein und begrüsst die Anwesenden zur 68 ordentlichen Generalversammlung der Guggemusig Mohrekopf, die zum ersten Mal seit längerer Zeit wieder ohne Einschränkungen und wie gewohnt am letzten Freitag im April stattfinden kann.
Die Einladung mit der Traktandenliste wurde im letzten Vereinsheft publiziert und allen Mitgliedern zugestellt. Keine Einwände seitens der Anwesenden.
Anwesend sind 25 Mitglieder des Spiels und 11 Passiv , Frei oder Ehrenmitglieder. Entschuldigt haben sich 8 Mitglieder des Spiels und 11 Passiv , Frei oder Ehrenmitglieder.
Dies ergibt für Wahlen und Abstimmungen folgende Zahlen: Stimmberechtigt: 36 anwesende Mitglieder Absolutes Mehr: 19 anwesende Mitglieder
Als Stimmenzähler werden Timmo Gerber und Christoph Schenk vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
3. Protokoll der 67. ordentlichen Generalversammlung vom 24. Juni 2021
Das Protokoll war im Heft 02 2021 abgedruckt, einige Exemplare liegen auf den Tischen auf. Das von Urs Bühler abgefasste Protokoll wird einstimmig genehmigt und verdankt.
Urs Bühler gibt den aktuellen Mitgliederbestand per 29. April 2022 bekannt (in eckigen Klammern die Veränderungen gegenüber dem 24. Juni 2021):
Das Spiel besteht aus total 27 [-13] Mitgliedern:
10 Aktivmitglieder [ 10]
13 Aktiv Veteranen [ 3]
2 Neumitglieder (davon 1 pausierend) [0]
0 provisorische Neumitglieder [ 2]
3 Pausierende [+3]
Der Verein besteht aus total 237 [ 16] Mitgliedern:
10 Aktivmitglieder [ 10]
13 Aktiv Veteranen [ 3]
2 Neumitglieder (davon 1 pausierend) [0]
3 Pausierende [+3]
17 Ehrenmitglieder (davon 8 aktiv im Spiel) [0]
84 Freimitglieder (davon 6 aktiv im Spiel) [+1]
108 Passivmitglieder [+1]
13 Inserenten [ 5]
2 Sonstige (beitragsfrei) [0]
Seit der letzten GV sind keine Neumitglieder zu uns gestossen. Dafür haben wir 2 Mitglieder, die bereits eine Fasnacht mit uns absolviert haben: Timmo Gerber und Patrick Moesch.
Keine
Guggemusig
Postfach 3074
4002 Basel
Die folgenden Passivmitglieder sind seit 25 Jahren Mitglied des Vereins und werden dementsprechend zu Freimitgliedern ernannt: Helga Erni und Caroline Richard.
Des Weiteren schlägt der Vorstand vor, ein Mitglied zum Freimitglied zu ernennen, das sich besonders um den Verein verdient gemacht hat. Es handelt sich um Christian Winteler.
Er wird mit tosendem Applaus und einstimmig zum Freimitglied ernannt.
4 Vorstandsmitglieder haben sich entschieden, vorzeitig von ihrem Amt zurückzutreten. Es sind dies: Sven Hauser (Beisitzer), Christian Ruprecht (Major), Florian Witta (Wirt) und Patrick Gabriel (Kassier).
Die folgenden Vereinsmitglieder haben uns im vergangenen Vereinsjahr für immer verlassen:
Hanspeter «Hampe» Murri Aktivmitglied
Heidy Conrad Freimitglied
Heinz Grueb Freimitglied
Doris Handschin Freimitglied
Raphaela Chayrou Stahl Sponsorin, ehemals Bistro Wulggegratzer.
Unsere Gedanken und guten Wünsche gehen an dieser Stelle auch an alle unsere Vereinsmitglieder, die im letzten Jahr Angehörige verloren haben oder deren Liebsten momentan gegen eine schwere Krankheit kämpfen. Der Obmann bittet die Anwesenden, sich für eine Schweigeminute zu erheben und der Verstorbenen zu gedenken
Es liegt kein Antrag vor
Der ausführliche Bericht von Johann Witgert wird diesem Protokoll separat beigelegt, resp. im Heft 02 2022 separat abgedruckt. Der Bericht wird mit grossem Applaus verdankt.
Der abtretende Major, Christian Ruprecht, teilt mit, dass er letztes Jahr an dieser Stelle nicht sehr viel zu berichten hatte. In diesem Jahr ist dies aber glücklicherweise etwas anders. Aber trotzdem war noch nicht alles «wie früher». Wir konnten ab Herbst wieder Proben durchführen und mussten im Dezember und Januar diese wieder absagen
Im Jahr 2021 konnten wir aber immerhin wieder ein Probewochenende durchführen. Nach über einem Jahrzehnt in Höchenschwand mussten wir uns neu orientieren und konnten in einem Top Hotel in Häusern übernachten. Wie immer konnten wir am Freitag kegeln und Samstag und Sonntag in guten Räumlichkeiten die Registerproben und in der Turnhalle die Gesamtprobe durchführen. Einstudiert wurden drei ältere Stückli, die wir schon früher gespielt hatten. Auch das ein Hinweis, dass noch nicht alles so war wie vor der Pandemie Anfangs Februar haben wir dann an einer Aktivensitzung beschlossen, dass wir dieses Jahr nur am Fasnachtsdienstag Fasnacht machen werden. Wir konnten dann auch noch einen Probesamstag mit anschliessendem sehr gelungenem Auftritt in Riehen, sowie eine Marschübung abhalten
Am Fasnachtsdienstag konnten wir uns endlich wieder auf der Strasse zeigen. Wie es uns dort ergangen ist, wird in seinem Fasnachtsbericht im letzten Heftli ausführlich beschrieben. Auch haben wir dieses Jahr wieder einen Bummel durchführen können.
Er schliesst seinen letzten Bericht als Major mit seinem Dank an alle für die gute Unterstützung und das geschenkte Vertrauen, das ihn während sieben Jahren begleitet hat. Er dankt für viele tolle Momente in den Proben, den Probewochenenden, an den Vorfasnachten und an den Fasnachten Der Bericht wird mit grossem Applaus verdankt.
Guggemusig
Florian Witta schaut auf ein trotz Einschränkungen wegen Corona einigermassen erfreuliches Jahr zurück. Insgesamt konnten fünf grössere Anlässe durchgeführt werden. Die Planung und Durchführung dieser Anässe war nicht einfach, trotzdem konnten sie mit Bravour gemeistert werden. Der Wirt dankt ausdrücklich seinem Kellerteam, das ihn immer tatkräftig unterstützt hat. Abschliessend verabschiedet er sich von seinen Kollegen der Guggemusik. Er wird nach sieben Jahren Mitgliedschaft ein neues Kapitel aufschlagen. Er bedankt sich bei den Aktiven und seinen Vorstandskollegen für die vielen schönen Zeiten und wünscht der Gugge für die Zukunft alles Gute! Der Bericht wird mit grossem Applaus verdankt
Urs Bühler erläutert nach Absprache mit dem Kassier Patrick Gabriel die Erfolgsrechnung, Schlussbilanz, Budgetvollzug 2021 2022 und das neue Budget 2022 2023:
Die Rechnung 2021 2022 schliesst mit einem Überschuss von Fr. 2‘067.94. Dieses gute Ergebnis muss allerdings relativiert werden: In diesem Rechnungsjahr waren ausserordentliche Einkünfte (Schenkung Anteilscheine Fr. 7‘745.00 und der Erlass einer Monatsmiete Fr. 3‘024.00) sowie massiv tiefere Auslagen, insbesondere beim Kellerunterhalt, zu verzeichnen Ohne diese Sonderpositionen wäre ein Defizit von rund Fr. 11‘000.00 auszuweisen, was dem Budget 2021 2022 entsprechen würde.
Festzuhalten gilt: dass bis Ende März 2022 die meisten Anteilsscheine, die für den Umbau 2018 ausgegeben worden sind, vorzeitig zurückbezahlt werden konnten. Noch offen sind 4 Anteilscheine mit insgesamt Fr. 1'200.00. Der Verein ist somit fast schuldenfrei.
Der im Mohreloch erzielte Umsatz liegt leicht über dem budgetierten Betrag; er liegt aber noch weit entfernt von den Umsätzen in den Vor Pandemie Jahren.
Die von unseren Gastvereinen getätigten Umsätze sind hingegen fast völlig eingebrochen. Diese Vereine haben seit November 2021 keinen Umsatz mehr generiert.
Heftli: Die Abrechnung schliesst mit einem Defizit von Fr. 330.50. Wegen starkem Rückgang an Inserenten wird das Heftli inskünftig nicht mehr kostenneutral sein; es gilt neue Inserenten zu finden!
Das Budget für das Jahr 2022 2023 sieht einen Überschuss von Fr. 5'156.00 vor. Ins Gewicht fällt natürlich der von unserem Vermieter gewährte Rezessionsrabatt auf die Miete. Des Weiteren gehen wir aber auch davon aus, dass die von uns und den Gastvereinen im Keller getätigten Umsätze im kommenden Jahr deutlich höher sein werden.
Der von Ralph Samhofer und Corina Schaniel verfasste Bericht wird verlesen. Das Revisoren Team beantragt der GV, den vorliegenden Kassenbericht zu genehmigen und dem Kassier Décharge zu erteilen.
Der Bericht des Revisors und der Revisorin wird mit Applaus verdankt und zusammen mit dem Kassenbericht einstimmig genehmigt
Der Obmann beantragt der GV, den Jahresbeitrag für die Aktiven auf dem bisherigen Niveau (Fr. 60.00) zu belassen. Dem Antrag wird fast einstimmig (1 Enthaltung) zugestimmt
Zum Jahresbeitrag für die Passiven (bisher Fr. 30.00) wurde vom Revisorenteam ein Antrag um Erhöhung auf Fr. 40.00 gestellt. Ralph Samhofer erläutert den Antrag.
Dem Antrag wird mit 3 Gegenstimmen zugestimmt.
Dem Vorstand liegen keine weiteren Anträge vor.
Der Obmann bittet die Versammlung, dem abtretenden Kassier Décharge zu erteilen, was einstimmig erfolgt.
Guggemusig Mohrekopf
Postfach 3074 4002 Basel
Der Tagespräsident dankt als erstes den Revisoren für die geleistete Arbeit und lässt nun auch über die Décharge für das Revisoren Team abstimmen. Auch diese Décharge wird einstimmig erteilt.
Der Obmann beruft anschliessend eine kurze, viertelstündige Pause ein
Das Revisoren Team wird für das neue Vereinsjahr in folgender Zusammenstellung einstimmig bestätigt: Corina Schaniel: 1. Revisorin, Kathrin Witgert: 2. Revisorin, Ralph Samhofer: Suppleant
Der Vorstand hat beschlossen, seine Strukturen zu verschlanken und seine Anzahl Mitglieder von derzeit 9 auf 7 zu reduzieren, was dem statutarischen Minimum entspricht. Neu würde der Vorstand wie folgt zusammengesetzt sein: Obmann, Vize Obmann, Sekretär, Kassier, Wirt, Materialverwalter und Beisitzer.
Die wichtigsten Änderungen sind die Zusammenlegung der beiden Beisitzer Posten (Aktiv und Passivbeisitzer) zu einem und das Ausscheiden des Majors aus dem Vorstand. Der Major wird aber stets in alle ihn betreffenden Angelegenheiten involviert und bei Bedarf an die Vorstandssitzungen eingeladen.
Die Anwesenden sind mit diesem Vorgehen einstimmig einverstanden.
Ersatzwahl Kassier
Für dieses Amt hat sich Bruno Wegmüller zu Verfügung gestellt.
Wahlergebnis: wird einstimmig und mit Applaus gewählt.
Hier hat sich Martin von Wartburg zur Verfügung gestellt.
Wahlergebnis: wird einstimmig und mit Applaus gewählt
Um ihn zu unterstützen, haben wir beschlossen, da Amt des Vize Wirts wieder zu aktivieren. Der Vize Wirt ist nicht Mitglied des Vorstands, unterstützt den Wirt aber in allen Belangen.
Als Vize Wirt hat sich Andreas Lüthy zur Verfügung gestellt, der in diesem Amt schon viel Erfahrung hat. Wahlergebnis: wird einstimmig und mit Applaus gewählt
Für dieses Amt hat sich Donovan Tüscher begeistern lassen. Wahlergebnis: wird einstimmig und mit Applaus gewählt
Patrick Gabriel hat sein Amt als Kassier zur Verfügung gestellt und möchte dafür unser neuer Major werden. Wahlergebnis: wird mit einer Gegenstimme eines Verwandten mit Applaus gewählt
Bester Plakettenverkäufer des vergangenen Vereinsjahres war erneut Andreas Steiner Grosser Applaus
Der Obmann überreicht ihm einen Gutschein für eine Gold Plakette 2023.
Der Obmann verdankt den abtretenden drei Vorstandsmitgliedern Sven Hauser, Christian Ruprecht und Florian Witta ihre grosse Arbeit, hält eine Laudatio und überreicht ihnen Geschenke.
Der Obmann bedankt sich im Namen des Vorstands bei allen Vereinsmitgliedern, die in der einen oder anderen Weise den Vorstand und den Verein in diesem erneut schwierigen, von der Pandemie geprägten Vereinsjahr unterstützt haben
Guggemusig Mohrekopf
Postfach 3074
4002 Basel
Er ruft dann noch die verschiedenen Kommissionen in Erinnerung, in denen sich ebenfalls viele Vereinsmitglieder engagieren und in denen es auch aufgrund diverser Abgänge zu personellen Änderungen gekommen ist:
Sie setzt sich wie folgt zusammen: Martin Borer, Bruno Enderlin, Otti Geissmann, Thomas Pfäffli und Urs Wassmer.
Ernst Tüscher und Ralph Samhofer
Die FEKO wurde ergänzt besteht neu aus den folgenden Personen: Daniel Bachmann, Ralph Samhofer, Andreas Steiner, Martin von Wartburg und Johann Witgert
Wortmeldungen seitens des Vorstands und der Mitglieder des Vereins:
Urs Bühler
Verdankt den Einsatz der beiden «Oldies» Steckenlaternenträger an der Fasnacht. Grosser Applaus!
Patrick Gabriel
Verdankt Roland Ziegler und Urs Bühler die grosse Unterstützung in den letzten drei Jahren und überreicht ihnen als Dank ein kleines Präsent
Da keine weiteren Wortmeldungen mehr anstehen, verdankt der Obmann allen die aktive Teilnahme und schliesst die GV um 21.04 Uhr Daraufhin bittet er zu Tisch, nicht ohne der Küchencrew zu danken
D
GENERALVERSAMMLUNG FINDET VORAUSSICHTLICH AM FREITAG
APRIL 2023 IM MOHRELOCH STATT.
Für das Protokoll
Urs Bühler
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Meinem diesjährigen Bericht möchte ich gern ein berühmtes Zitat des griechischen Philosophen Heraklit voranstellen, das da lautet: «Nichts ist so beständig wie der Wandel!». Heraklit von Ephesus, wie er mit vollem Namen hiess, lebte wohlgemerkt von 535 bis 475 vor Christus und sein Ausspruch hat bis heute Gültigkeit, im positiven, wie auch im negativen Sinne.
Unser vergangenes Vereinsjahr startete zunächst vielversprechend. Im Sommer gingen die Corona-Fallzahlen langsam zurück und Schritt für Schritt wurden die behördlichen Massnahmen gelockert. Wir konnten sachte zu einem mehr oder weniger normalen Probenbetrieb zurückkehren und durften sogar einen Herrenbummel durchführen, zwar nicht wie gewohnt im Hochsommer, aber immerhin im Frühherbst, nämlich am 9. Oktober. Nach so langer Zeit war es wunderschön, zusammen mit den Vereinskollegen sprichwörtlich eine ruhige Kugel schieben und sich wieder einmal über alle möglichen Dinge von Angesicht zu Angesicht unterhalten zu können. Anfang November folgte der nächste Höhepunkt, unser Probenwochenende im Schwarzwald, zum ersten Mal nicht mehr in Höchenschwand, sondern eine Ortschaft weiter, in Häusern. Nachdem lange Zeit nicht klar gewesen war, ob wir überhaupt nach Baden-Württemberg einreisen durften (ich erinnere an die berühmten Begriffe 3G, 2G und 2G Plus), waren alle spürbar erleichtert, als sie auf der Terrasse unseres wunderschönen «Parkhotels Waldlust» ein Bierchen und den friedvollen Ausblick in den Park geniessen durften. Wir wurden in Häusern sehr gastfreundlich empfangen und hatten wirklich eine tolle Infrastruktur zu unserer alleinigen Verfügung. Leider machte uns Corona trotzdem noch einen kleinen Strich durch die Rechnung, denn die geplante Einladung zu einem Anlass der einheimischen Narrenzunft musste aufgrund von behördlichen Bedenken zurückgezogen und das Fest ganz abgesagt werden. Wir freuen uns aber schon jetzt darauf, dies im neuen Vereinsjahr nachzuholen.
Aber eben, der positive Trend sollte sich nicht fortsetzen, Heraklits «Wandel» kam ins Spiel. Ein neuer Virus-Ableger machte von sich re-
den, die berühmte Omikron-Variante trat immer mehr auf und sorgte dafür, dass die Fallzahlen wieder stiegen, zunächst langsam, dann immer schneller. Als Folge davon wurden wieder viele Veranstaltungen abgesagt, allen voran zahlreiche Weihnachtsmärkte und schon fing man wieder an zu zittern, was dies wohl für die Fasnacht 2022 bedeuten könnte. Trotz dieser beunruhigenden Ereignisse durften wir kurz vor Jahresende unseren traditionellen Weihnachtsherrenbummel durchführen. Die interessanten Ausführungen des Historikers im Museum der ehemaligen Barfüsserkirche und das anschliessende feine Essen im Küchlin waren eine willkommene Abwechslung und brachten uns auf andere Gedanken.
Doch der Wandel liess sich nicht so leicht ignorieren. Zu Beginn des Jahres war die Pandemie-Situation wieder derart eskaliert und unsicher, dass wir im Hinblick auf die Gesundheit unserer Mitglieder schweren Herzens die Vereinsaktivitäten im Januar absagten. Gleichzeitig hüllten sich sowohl das Fasnachts-Comité, wie auch die kantonalen Behörden in vornehmes Schweigen und beschlossen, erstmal gar nichts mehr zu kommunizieren. Dieses nur schwer nachvollziehbare Verhalten führte innerhalb der Fasnachtsszene zuerst zu Unsicherheit, dann zu Unverständnis und schliesslich bei einigen Betroffenen sogar zu Wut und grenzenloser Enttäuschung, insbesondere als das Fasnachts-Comité aus heiterem Himmel sein bisheriges Schweigen aufgab und schon mal vorsorglich die beiden Cortèges vom Montag und Mittwoch definitiv absagte. Für die Wagen-Cliquen und Chaisen die dritte Absage in Folge, was für diese natürlich einer Katastrophe gleichkam. Das Comité hat mit seinem unverständlichen Verhalten viele Sympathien verspielt, was sehr bedauerlich ist.
Auch wir mussten einige schwierige Entscheidungen treffen. An der Aktivensitzung vom 3. Februar 2022 beschlossen wir, angesichts der fehlenden Informationen seitens Comité, auf Nummer sicher zu gehen und nur am Fasnachtsdienstag zu laufen. Unsere Entscheidung wurde sicherlich von zwei Jahren Pandemie und der negativen Stimmung in der Fasnachtsszene beeinflusst und stellte sich im Nachhinein als vorschnell heraus. Aber wer hätte zu diesem Zeitpunkt Geld darauf gewettet, dass kurze Zeit später die Pandemie praktisch für beendet erklärt und alles wieder mehr oder weniger normal werden würde? Selbst Heraklit wäre wohl von diesem raschen Wandel überrascht worden.
An derselben Sitzung informierten wir die Aktiven auch über die finanzielle Situation des Vereins, die leider alles andere als gut war. Die Pandemie hatte unsere wichtigste Einnahmequelle, das Mohreloch, nahezu komplett versiegen lassen und unsere Reserven waren nach zwei Jahren fast aufgebraucht. Wir mussten also alles auf eine Karte setzen und mit unserem Vermieter direkte Gespräche über die Zukunft des Mohreloch aufnehmen. Wider Erwarten verlief dieses Gespräch kurz nach der Fasnacht sehr positiv und die Vermieterschaft bot Hand zu einer grosszügigen Lösung, so dass wir im neuen Vereinsjahr versuchen können, finanziell wieder auf die Beine zu kommen. Wir sind noch nicht aus dem Schneider, aber wenigstens haben wir es selbst in der Hand. Dass aus dieser ganzen Situation heraus einige aus dem Zusammenhang gerissene Stichworte nach draussen in die kleine Fasnachtsszene von Basel drangen, war äusserst unglücklich und sorgte für viele falsche Gerüchte. Ich kann an dieser Stelle versichern: Ja, es gibt uns noch, nein, wir wurden nicht aus unserem eigenen Keller geworfen und nein, wir lösen uns nicht auf. Ich werde Donald Trump nicht direkt zitieren, aber das waren tatsächlich Fake News.
Zum Abschluss ein kleiner Ausblick: Unser Verein hat schwere Zeiten hinter sich und eine unsichere Zukunft vor sich. Der Wandel ist zu einem bestimmenden Faktor geworden und wird wohl auch inskünftig eine Rolle spielen. Es wird nicht immer einfach sein, alle Herausforderungen, die auf uns warten, zu meistern. Nun liegt es aber an uns allen, diese Zukunft positiv zu gestalten und unseren Vereinszweck wieder ins Zentrum des Interesses zu stellen: Die Teilnahme an der Basler Fasnacht und die Pflege der Kameradschaft und Geselligkeit. Wir mögen etwas weniger geworden sein, aber diejenigen, die jetzt noch hier sind, deren Herz schlägt für diesen Verein, schlägt für die Guggemusig Mohrekopf. Vergessen wir, was alles war und was man hätte besser machen können und konzentrieren wir uns wieder auf das Wichtigste: Musik zu machen, die Fasnacht zu geniessen und vor allem Spass dabei zu haben! In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein abwechslungsreiches Vereinsjahr mit vielen positiven Erlebnissen!
Euer Obmann Johann WitgertGschätzti members m / w / d
Wie all Joor mien d Auditors, Corina und Sämi, bim Kassier vorbie, mit dr Order Cash Check sin mir am 7. April bim Patrick gsieh. Die Auditors hän an dem Audit divärsi Spot Checks gno, damit me sich am 68te Event uff die Countigs ka verloh.
Corina und ich hän als Basis verwendet s Balance Sheet 2021 damit dr Check au stimmt und am 68te Event keine wird ranzig. Receipt (Recieh) sin richtig nummeriert und dementsprechend im Cashbook regischtriert.
Mir Auditors könne jetzt d Blackheads e Notify geh, it’s all right und mir hän kaini Mistake gseh. Dr Cash-Check Event isch bim Patrick im Office gsieh e Cash Oldtimer und e retired Embassy sin au dr bie.
Die zwei Herre hän by allfällige Froge, zuesätzlich ihre Support iehbrocht und damit bim gwohnte Reviewmeet nüt verkocht, het im Patrick sie fascht Mother-in-law Schinkegipfeli gmacht so het nach em Audit vom Cashbook no dr Mage glacht.
Gschätzti Generalversammligg m / w oder deh, äxgüsi, ich due glaub im Mohreloch kai «deh» gseh, drum liebi Dame und Herre das isch dr Revisorebriicht im sogenannte Denglisch oder Neudytsch, e wors Gedicht. Jäh lueget my nit so komisch ah, im 2034 sin ihr mit so Kassebriicht drah. Ich ha mit dem Briicht nur e bitzeli welle probiere, damit ich my an dr GV 2034 nit muess schiniere.
2034 verschwindet näbscht Dütsch au dr alti Schwyzerfrangge, machet euch e Mol über dr Bitcoin gedangge! Hesch die Währig in diem Portmonaie no nit gfunde; e glaineTyp; «dr Wegmüller Bruno git Stunde.»
Neudütsch oder Denglisch ebbe Plum Cake statt Zwätschge Waihe, d Grossmiidere dien sich in d Gräber umdraihe. Damit Grossmiidere ruehig könne bliebe ligge, due ich jetzt dr Bricht in Dütsch verschigge.
Kai Angscht ich kum jetzt zum richtige Briicht das isch e Tatsach und kai Denglischgedicht.
(D)Englisch Baseldytsch
Auditor Kasserevisor Cash Check Kassepriefig Spot Checks Stichprobe
Event GV oder Ahlass Countings Zahlige
Balance Sheet Bilanz Receipt Belegfötzel
Kassebuech
Mohrekopf Notify Nochricht
Office Büro
Cash-Oldtimer e bitz ältere Kassier Retired Embassy e pensionierte vo dr Botschaft Mistake Fehler
Reviewmeet s Ässe nach dr Revision
Mother in law d Schwiegermuetter vom Kassier Bitcoin Spielgäld
Nachdäm uns an dr Prob vom 9. Juni erklärt worde isch wo der «Bluetige Knoche» (Elsässerhof) in Schwellheim (Allschwil) z’finde isch, hänn mir uns am 10. Juni um die halber Nüni z’Oobe ebedötte troffe. Do es e schöne Sunnendaag gsi isch, im Tenue Summer. Sogar der Toni isch ufftaucht, är isch unsri wanderndi Garderobe gsi, er het em Major der Majorstab brocht. Uff die Nüni hän mir uns mit em Negerli in Bewegig gsetzt in Richtig Dorfmetzgerei Birbaum. Dr Major isch zimmligg voruus gsi, nur s’Spiil isch no gstande. Ohni Tonleitere goht halt nüd! D’Lüt uff dr Strooss hän is an unserem Merkmool Negerli kennt. Bim Birbaum ako und uffgstellt, isch es loosgange mit Wissi Rose, Schugger, Babylove, Massachusetts, Sloop John B, Mykonos und zum Schluss dr Fährimaa. Zwischeduure damit sich gwüssi Heere nach dr lange Pandemie hän könne mit eme Schlugg und eme Schnupf sterke hett dr Schlag dr Alpeflug und der Mohrekopf zum beschte gäh.
An dr Fasnacht 23 könne d’Mohreköpf sich sicher fühle, dr Major verteidigt uns. Ich glaub er hett gmaint, es kömme BH z’fliege, wo är mit em Majorstock sich in dr Girlande verhedderet het. Wären dem ganze Ufftritt isch am Himmel Rueh gsi. Me kah annäh, dass unsere Obmaa bim BAZL für die Zyt e Luftruumsperri verlangt het.
Dr Star vom Oobe isch hinte rächts unsere Schlagzüger, dr Timmo, gsi. Abmarschiert zu unserer Verpflägig sinn mir denn wider mit em Negerli.
Isch das herrligg gsi, mit de Kollege öppis z’bysse und dringge, wenn me am andere Morge nid früh wenn anderi ins Bett göhn uss de Fädere muess. Dört wo mir uns gstärkt hän isch me sich vorkoh wie an dr Fasnacht uff em Barfi. Dört tauche au immer so komischi Vögel uff, oder isch das e Zambastund gsi? Wie scho während em Ufftritt, sinn viili ehemoolige Mohreköpf und e huffe Passivi umegsih.
Das Mohrekopf-Heftli existiert nur dank unseren Inserenten, was in der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr ist. An dieser Stelle daher ein grosses Dankeschön. Wir sind aber immer auf der Suche nach neuen Inseraten für das Heftli. Interessenten wenden sich bitte an den Redaktor: redaktion@mohrekopf.ch
Die Inserate kosten pro Jahr (3 Ausgaben):
1/1 Seite CHF 300.1/2 Seite CHF 200.1/4 Seite CHF 120.-
Eure Källerreiniger ussem Gundeli
18. Juni 2022
Das Turnier konnte nach den aufgehobenen Corona-Massnahmen endlich wieder einmal traditionell Mitte Juni stattfinden. Hinzu kam ein weiterer Höhepunkt nämlich «Alberto» der neue Wirt vom Restaurant Mooshüsli. Die offizielle Neueröffnung hat am 1. Juli 2022 stattgefunden, jedoch liess er es sich nicht nehmen das Restaurant extra für die Mohrenköpfe zu öffnen. Wie gewohnt machte er uns in den grossen Pausen Pizza und wir staunten nicht schlecht hatten diese doch einen Durchmesser von 60 cm und geschmacklich vom Feinsten. Zu guter Letzt war das Nachtessen ausgezeichnet und das Ganze hat in einem perfekt abgestimmten zeitlichen Rahmen stattgefunden. Ausnahmslos waren alle Teilnehmer und Gäste des Tennisturniers mehr als zufrieden mit Albertos Kochkünsten.
Nun zum Tennis; leider nur 18 Teilnehmer, davon eine Dame. Der erhoffte Aufschwung im Damentableau blieb leider auch dieses Jahr aus. Aber dies konnte dem sportlichen und auch dem durstigen Ehrgeiz der Aktiven nichts anhaben. Kurz und bündig ein toller Anlass der wirklich eine grössere sportlich Teilnahme verdient hätte.
1. Hoffmann Megge
Verseck Jürgen
3. Pröpper
Merz Markus
Sämi
Hasler Steffi
Garnier Daniel
Gabriel Päddi
Gygax Othmar
10. Ziegler Roland
Schenk Christoph
Hoffmann Jean Luca
Schwendener Ruedi
Lüthy Andreas
Bühler Ulle
Bachmann Dänni
Mahrer Wendi
1. Schwendener Christine
Es bleibt nur zu sagen: „Danke Familie Merz für die Organisation und Alberto für die grossartige Bewirtung.“
und liebi Dame gännt eych firs nägscht Joor e Schupf, denn hän mir Männer me Pause und me Zyt fir e Schnupf.
Radieslibuur
In Therwil am Bahnhof wo ich mit d andere zwai Leimetaler (Roli & Dänni) abgmacht ha, hän mir zerscht e PSU Kontrolle gmacht. Falls ebber nit waiss was PSU isch e kurzi Erklärigg: Persönlichi Schutz Usrüschtigg. Das beinhaltet nach Reglemänt; Portmonaie, Schnupftabak inkl. Resärvematerial und Nassdiechli egal konservativ Stoff oder Tempo. Nach dr Kontrolle isch ain scho am Schwitze gsieh er het e bitz warmi Kleider ah ka. Het my zerscht e bitz verunsicheret will uff miem Wätterbriicht isch nit vo Schneefall gschtande. Den wie gwohnt e paar Mol im 10er Schnupfe und scho bisch im schiefe Egg. Dert sin au scho Mohrekepf ghögglet und die hän my wiederum beruehigt, will alli hän kurzi Hose ah ka. Nach dem Zwischestop isch me ins Mohreloch gange, dert sin mir vom OK (Patrick und dr Herr mit viel Kleider) empfange worde zum Wurscht und Brot-Ässe. So quasi militärischi Grundnahrig bevor an d Sägg muesch. Bier hets nadierligg au geh, ich ha my dert e bitz zrugg ghebt, ha nit gwüsst was no alles got.
So viertel ab Zwai hän mir s Mohreloch verloh und sin in d Bläsistube gloffe, dert isch e Kegelcenter gsieh. Mir sin den ins Untergschoss, dert het uns dr Schwinger und Kegelexpärt Gabriel Urs empfange. Während d Uschi (vom Urs d Friendin) uns mit Bier versorgt het, erklärt uns dr Urs d Spielregle vom erschte Teil, eigentlich eifach und nach 10 Runde land ich im Mittelfäld, Bravo ha ich dänggt und die nägscht Rundi au nit e so schlächt aber leider abgrutscht ins letschte Drittel! Joo den bringt dr Urs däh mit em Joorgang-Kegle und bumm me sag ich nit, scho schriibsch dr Briicht vom Herrebummel. Eh nit das ichs vergiss dr Richterich Ueli hat dr Kegelplausch gwunne und derfs nägscht Joor di Sach organisiere.
Die in d Zwüscheräng due ich nit erwähne, will es git do nur zwai Priese, organisiere und schriibe! Den hets nadierligg no epaar Bierli gäh, jo schliesslich musch die Verein unterstütze hän joo schliessligg alli weg dem Corona finanzielli Schäde dr vo drait.
So ca. ab d viertel vor Säxi sin mir zum Wendi ins Restaurant Congeli iiberegloffe, es isch alles wunderbar deggt gsieh und Platz hän mir diesmol au ka. Fondue Bourguignon hets gäh mit Pommes Frites joo au wunderbar, nur den isch irgendwie in dr Chuchi e Kommunikationsfehler passiert, s Dessert isch niene me umegsieh, uih s OK het kai Freud ka. Ich verstands au und dr offerierti Grappa ka halt nit e fains Dessert ersetze. Trotz allem sin mir bis am Elfi hogge bliebe im Congeli, Jo e bitz gfruschtet sin mir (ebbe kai Dessert) usegange und übrigens; es isch immer no heiss gsieh und den wie immer Richtig Claraplatz zem Schiefe. So am Zwölfi Znacht sinn mir den wieder zem 10er gloffe, damit mir zur chrischtlicher Zyt im Leimetal lande.
E gmietliche tolle Bummel isch es gsieh e Danggerscheen im OK Dänni und Päddi
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